Wochen-Kurier 17/2017 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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Arheilgen – Auf dem Gelände des Darmstädter Recycling Zentrums der EAD in Arheilgen ist am<br />
Montag, gegen 14.45 Uhr, ein Brand ausgebrochen. Die Rauchsäule war über mehrere Kilometer<br />
zu sehen, wie hier auf dem Foto aus dem Weiterstädter Stadtteil Riedbahn. Die Wehren aus Arheilgen,<br />
Darmstadt-Innenstadt sowie die Berufsfeuerwehr waren umgehend vor Ort, um den Brand<br />
zu löschen. Aus bislang noch unbekannter Ursache war das Sperrmülllager in Brand geraten. Bei<br />
Löschversuchen wurden drei Mitarbeiter leicht verletzt <strong>und</strong> ärztlich versorgt. Die Darmstädter Kriminalpolizei<br />
hat die Ermittlungen aufgenommen.<br />
stw-foto<br />
Le Pen in Verneuil-sur-Seine<br />
auf vierten Platz verwiesen<br />
Weiterstädter Partnerstadt votiert klar mit 29,37 Prozent <strong>für</strong> Macron<br />
Verneuil-sur-Seine – <strong>Weiterstadt</strong>s<br />
französische Partnerstadt<br />
Verneuil-sur-Seine hat<br />
im ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen<br />
am vergangenen<br />
Sonntag die Kandidatin<br />
des Front National, der rechtspopulistischen<br />
Partei Frankreichs,<br />
Marine le Pen, auf den<br />
vierten Platz verwiesen.<br />
Bei einer Wahlbeteiligung<br />
von 80,14 Prozent votierten<br />
die Wähler aus der Schwesterstadt<br />
mit 29,37 Prozent<br />
<strong>für</strong> Emmanuel Macron (En<br />
marche!), dicht gefolgt vom<br />
Republikaner François Fillon<br />
( Les Républicains) mit 28,01<br />
Prozent. Auf Platz drei wurde<br />
in Verneuil-sur-Seine mit<br />
15,9 Prozent der Linkspolitiker<br />
Jean-Luc Melenchon (La<br />
France insoumise) noch vor<br />
Marine Le Pen (Front National)<br />
gewählt, die nur 12,31<br />
Prozent der Stimmen erhielt.<br />
Insgesamt haben in Frankreich<br />
24 Prozent Macron gewählt,<br />
Le Pen erhielt 21,3<br />
Prozent. Somit gehen diese<br />
beiden Kandidaten am 7. Mai<br />
in die Stichwahl, denn um in<br />
Frankreich Präsident zu werden,<br />
muss der Kandidat mehr<br />
als 50 Prozent der Stimmen<br />
auf sich vereinen.<br />
<strong>Weiterstadt</strong>s Bürgermeister<br />
Ralf Möller freut sich über<br />
dieses „europafre<strong>und</strong>liche“<br />
Ergebnis der Partnerstadt:<br />
„Verneuil-sur-Seine habe ich<br />
immer als extrem offen in allen<br />
Punkten kennengelernt.<br />
Hier lebt man Partnerschaft,<br />
auch die mit <strong>Weiterstadt</strong>. Ich<br />
bin ein bisschen stolz darauf,<br />
Verneuil-sur-Seine als Partnerstadt<br />
zu haben“, sagt der<br />
Verwaltungschef im Gespräch<br />
mit dieser Zeitung. Möller<br />
schreibt das in seinen Augen<br />
pro-europäische Wahlergebnis<br />
auch ein bisschen den<br />
guten Beziehungen zwischen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Verneuilsur-Seine<br />
zu: „In solchen Ergebnissen<br />
sehe ich auch ein<br />
wenig unsere Bemühungen<br />
um gute nachbarschaftliche<br />
Beziehungen bestätigt. Man<br />
kann diese zwar nicht messen,<br />
aber der Kontakt zu den Einwohnern<br />
Verneuil-sur-Seines<br />
war <strong>und</strong> ist immer hervorragend.<br />
Die vielen gegenseitigen<br />
Besuche, das kulturelle Verständnis<br />
<strong>für</strong>einander <strong>und</strong> die<br />
vielen Fre<strong>und</strong>schaften, die in<br />
den vielen Jahren der Städtepartnerschaft<br />
erwachsen sind,<br />
könnten mit dazu beigetragen<br />
haben, dass Le Pen in Verneuil-sur-Seine<br />
im Vergleich zu<br />
Gesamtfrankreich so schlecht<br />
abgeschnitten hat.“ hst<br />
Hot-Spot in der City<br />
Kostenloser Internetzugang am Medienschiff<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im Bereich des<br />
Medienschiffes gibt es ab sofort<br />
einen kostenlosen Internetzugang<br />
über ein öffentliches<br />
Wlan-Netz. Wie Bürgermeister<br />
Ralf Möller mitteilt,<br />
kann man sich ab sofort in das<br />
Netzwerk „WLAN-LaDaDi“<br />
einloggen.<br />
„Das Internet ist heutzutage<br />
nicht mehr aus dem Alltag<br />
wegzudenken <strong>und</strong> die prägende<br />
Infrastruktur <strong>für</strong> das 21.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert“, betont Möller.<br />
Der Standort am Medienschiff<br />
sei optimal, weil hier<br />
hoher Publikumsverkehr aller<br />
Generationen vorhanden sei.<br />
Die Anschaffungskosten von<br />
knapp 2 000 Euro werden vom<br />
Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />
mit 1 500 Euro gefördert, sagt<br />
der Bürgermeister, <strong>und</strong> ergänzt:<br />
„Das Wlan ist an die bereits<br />
bestehende Internetverbindung<br />
der Stadt angeb<strong>und</strong>en,<br />
so dass keine laufenden<br />
Kosten anfallen.“ stw<br />
Nummer <strong>17</strong> · 20. Jahrgang<br />
„<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>“ nach dem 1. Mai<br />
Für die Ausgabe nach dem 1. Mai am Mittwoch, dem 3. Mai,<br />
ist Anzeigenschluss am Donnerstag, dem 27. April, um <strong>17</strong><br />
Uhr. Redaktionsschluss <strong>für</strong> die Ausgabe ist am Dienstagmorgen<br />
(2. Mai), um 8 Uhr.<br />
red<br />
Fahrspaß in der<br />
Nacht endete tödlich<br />
27-jähriger Mann stirbt bei Sturz vom Roller<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Ein 27-jähriger<br />
Mann aus <strong>Weiterstadt</strong> hat sich<br />
am Dienstag (18. April), kurz<br />
vor Mitternacht, bei einem<br />
Sturz von einem Motorroller<br />
tödliche Kopfverletzungen<br />
zugezogen. Nach ersten Ermittlungen<br />
befand sich der<br />
27-Jährige mit mindestens<br />
zwei weiteren Männern im<br />
Alter von 22 <strong>und</strong> 24 Jahren<br />
gegen 23.40 Uhr auf einem<br />
Feldweg zwischen Gräfenhausen<br />
<strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong>. Hier<br />
sollen die drei in wechselseitiger<br />
Besetzung mit zwei<br />
Rollern gefahren sein. Bei<br />
einem Überholvorgang stürzte<br />
der 27-Jährige von einem<br />
der Roller <strong>und</strong> zog sich dabei<br />
schwerste Kopfverletzungen<br />
zu. Er verstarb noch an der<br />
Unfallstelle. Die Ermittlungen,<br />
wie es zu dem Unfall<br />
kommen konnte <strong>und</strong> ob der<br />
27-Jährige selbst gefahren ist<br />
oder Sozius war, dauern an.<br />
Polizeisprecherin Andrea<br />
Löb geht davon aus, dass der<br />
tödlich verunglückte Weiterstädter<br />
den in der Nähe des<br />
Unfallorts gef<strong>und</strong>enen Motorradhelm<br />
nicht ordnungsgemäß<br />
aufgesetzt hatte.<br />
Derzeit gehen die Ermittler<br />
davon aus, dass die drei jungen<br />
Männer in der Nacht zum<br />
Mittwoch vergangener Woche<br />
ein kleines Rennen auf dem<br />
Feldweg veranstalten wollten,<br />
so Löb. Bei solchen Rennen<br />
sei es „cool“, Helme nur auf<br />
dem Hinterkopf zu tragen, ohne<br />
sie ordnungsgemäß zu befestigen.<br />
Ob dies bei dem verstorbenen<br />
Weiterstädter auch<br />
zutrifft oder ob er sogar ohne<br />
Helm gefahren ist, stehe bei<br />
derzeitigem Ermittlungsstand<br />
noch nicht fest. Die beiden<br />
Unfallzeugen, die der Polizei<br />
hinreichend bekannt seien,<br />
unter anderem wegen wiederholter<br />
Roller-Diebstähle,<br />
müssen noch Aussagen zum<br />
Unfallhergang machen. Die<br />
Staatsanwaltschaft werde diese<br />
Aussagen überprüfen <strong>und</strong><br />
weiter ermitteln. Dies könne<br />
allerdings noch dauern, sagt<br />
Löb im Gespräch mit dieser<br />
Zeitung.<br />
hst<br />
Flohmarkt auf dem Karolinenplatz<br />
Darmstadt – Am Samstag<br />
(29. April) gibt es auf dem<br />
Karolinenplatz wieder einen<br />
großen Flohmarkt. Am Freitag<br />
kann ab 14 Uhr aufgebaut<br />
werden. Der Flohmarkt<br />
endet am Samstag um 15<br />
Uhr. Die Veranstaltung beschränkt<br />
sich ausschließlich<br />
auf das Gelände des Karolinenplatzes.<br />
Die Standgebühr<br />
beträgt fünf Euro pro<br />
laufenden Meter <strong>und</strong> wird<br />
durch die Bediensteten des<br />
Eigenbetriebs Bürgerhäuser<br />
<strong>und</strong> Märkte bar <strong>und</strong> vor Ort<br />
kassiert. Gewerbetreibende,<br />
auch ambulante Händler,<br />
dürfen am Flohmarkt nicht<br />
teilnehmen.<br />
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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>
Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 2<br />
LOKALES<br />
Anmelden <strong>für</strong><br />
Nachtflohmarkt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am 9. Juni,<br />
zwischen 19 <strong>und</strong> 23 Uhr<br />
(Aufbau ab 18 Uhr), findet<br />
der beliebte Nachtflohmarkt<br />
des Sportkindergartens<br />
in der alten Tennishalle<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> statt.<br />
Die Standmiete (Vorabüberweisung)<br />
beträgt zehn<br />
Euro, die in vollem Umfang<br />
den Kindern des Sportkindergartens<br />
zu Gute kommen.<br />
Interessierte können<br />
sich ab Mai über die E-<br />
Mail-Adresse: nachtflohmarkt.sportkindergarten@<br />
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anmelden. Tische bitte<br />
selbst mitbringen. bg<br />
VdK lädt ein zum<br />
Muttertags-Kaffee<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der VdK-Ortsverband<br />
<strong>Weiterstadt</strong> veranstaltet<br />
am 12. Mai, um 15<br />
Uhr, ein Muttertags-Kaffee im<br />
Wohn- <strong>und</strong> Quartierszentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong>. Im Rahmen des<br />
Muttertags-Kaffees informiert<br />
Patrick Ristau zum Thema:<br />
„Wen rufen im Notfall“. Zu<br />
diesem Anlass wird um Anmeldung<br />
bei Christl Groß, Tel.<br />
06150/3978, gebeten. it<br />
Schulanmeldung<br />
„Kann-Kinder“<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Ab sofort können<br />
Eltern, deren Kinder nach<br />
dem 1. Juli 2012 geboren sind,<br />
die Anmeldeformulare <strong>für</strong><br />
„Kann-Kinder“ im Sekretariat<br />
der Carl-Ulrich-Schule zwischen<br />
7.30 <strong>und</strong> 11.30 Uhr abholen.<br />
Hier erhalten interessierte<br />
Eltern auch detaillierte<br />
Informationen. Es wird gebeten,<br />
die Kinder bis spätestens<br />
31. Januar 2018 anzumelden.<br />
pk<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegen<br />
Prospekte von Kaufland,<br />
Kölle-Zoo, Futterhaus sowie<br />
der Genussmesse Fein <strong>und</strong><br />
Lecker, Griesheim, bei, worauf<br />
wir besonders hinweisen.<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von der<br />
VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin Bassenauer,<br />
Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />
Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144, Tel.<br />
0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99.<br />
Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die<br />
ladungsfähige Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen<br />
<strong>und</strong> Vertretungsberechtigten. Verleger<br />
<strong>und</strong> Geschäftsführer: Wolfgang Bassenauer,<br />
Prokuristin: Chiara Bassenauer, Griesheim.<br />
Redaktion: Wolfgang Bassenauer (wb, verantwortlich),<br />
Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Bennett<br />
Rampelt (ber), Marvin Riedl (rie), alle Griesheim.<br />
Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Fotoannahme (jpg/<br />
tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />
oder per Fax: 06155-838399. Redaktion:<br />
Telefon 06155-838314. Für unaufgefordert<br />
eingesandtes Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial<br />
besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung <strong>und</strong><br />
Haftung.<br />
Anzei gen: Geschäftsstelle in der Wiesenstraße<br />
8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />
donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis <strong>17</strong> Uhr,<br />
mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />
13 Uhr <strong>und</strong> von 14 bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />
auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 8 38 30, Fax<br />
0 61 55 / 83 83 99 oder per E-Mail: anzeigen@<br />
wochen-kurier.info. Küchen Knell, Wixhäuser<br />
Straße 3, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>/Gräfenhausen,<br />
Telefon 06150-52688. Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste<br />
von Januar 20<strong>17</strong>.<br />
Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />
Herstellung: VBG-Verlag GmbH & Co. KG, Wiesenstraße<br />
8, 64347 Griesheim, Telefon 06155-<br />
8383-0, Telefax 06155-8383-99.<br />
Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG,<br />
Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim.<br />
Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />
mittwochs. Postbezug außerhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />
<strong>für</strong> Porto <strong>und</strong> Bearbeitung von 2,30 Euro<br />
pro Ausgabe. Verteilreklamation: VBG Verlag<br />
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Alle Rechte vorbehalten. Abdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />
in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />
geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />
Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
Eine begehbare Decke unter der Decke des Hallenbades: Über dem Schwimmerbecken müssen<br />
r<strong>und</strong> 800 Quadratmeter Decke saniert werden.<br />
hst-fotos<br />
Hallenbad bleibt geschlossen<br />
Deckensanierung dringend nötig – Schließung im Winter soll da<strong>für</strong> entfallen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Wie in der letzten<br />
Ausgabe des „<strong>Wochen</strong>-<br />
<strong>Kurier</strong>“ berichtet, bleibt das<br />
Weiterstädter Hallenbad jetzt<br />
definitiv wegen Reparaturarbeiten<br />
bis mindestens Mitte<br />
Juli geschlossen. In dieser Zeit<br />
wird die in die Jahre gekommene<br />
Deckenkonstruktion erneuert.<br />
Nach r<strong>und</strong> 44 Jahren hatten<br />
sich während des Badebetriebs<br />
zwei Deckenpaneele<br />
aus der Halterung gelöst <strong>und</strong><br />
fielen herunter. „Glücklicherweise<br />
wurde niemand verletzt“,<br />
erklärt Bürgermeister<br />
Ralf Möller. Es befanden sich<br />
nur r<strong>und</strong> 15 bis 20 Personen<br />
im Bad, <strong>und</strong> diese nicht im<br />
Bereich der heruntergefallenen<br />
Paneele. Die Mitarbeiter<br />
vor Ort hätten schnell reagiert<br />
<strong>und</strong> das Bad noch in derselben<br />
St<strong>und</strong>e geschlossen, so<br />
Möller weiter.<br />
Die Deckenpaneele bestehen<br />
aus einem Kunststoff,<br />
der vermutlich in den vergangenen<br />
vier Jahrzehnten durch<br />
Wärme, Feuchtigkeit <strong>und</strong><br />
Chlor immer weicher wurde,<br />
so dass sich die Paneele aus<br />
der Halterung lösen konnten.<br />
„Die Decke wurde von Fachbetrieben<br />
regelmäßig kontrolliert.<br />
Am vergangenen Montag<br />
wurde festgestellt, dass die<br />
Unterkonstruktion der Decke<br />
an sich in Ordnung ist – nur<br />
die Paneele sind marode“, so<br />
Möller. Dies sei bei Kontrollen<br />
in den vergangenen Jahren jedoch<br />
nie aufgefallen.<br />
Die knapp 800 Quadratmeter<br />
große Decke über dem<br />
Schwimmer- <strong>und</strong> Springerbecken<br />
wird nun <strong>für</strong> r<strong>und</strong><br />
250 000 Euro erneuert. Der Bereich<br />
über dem Nichtschwimmerbecken<br />
(Kinderbecken)<br />
sei bereits vor einigen Jahren<br />
saniert worden <strong>und</strong> müsse<br />
nicht neu gemacht werden.<br />
Um die jetzt kurzfristig angefallene<br />
Sanierungsmaßnahme<br />
durchführen zu können, werde<br />
man die Gelder verwenden,<br />
die ursprünglich <strong>für</strong> die<br />
Sanierung der sanitären Anlagen<br />
im Rathaus vorgesehen<br />
Wo eigentlich fröhliche Kinder ins Wasser rutschen sollten, liegt<br />
jetzt ein Haufen alter, maroder Deckenpaneele im Nichtschwimmerbecken.<br />
R<strong>und</strong> 800 Quadratmeter Decke sollen im Hallenbad<br />
bis Mitte Juli ersetzt werden. Die Kosten hier<strong>für</strong> werden auf mindestens<br />
250 000 Euro geschätzt.<br />
waren, erklärt Möller, denn<br />
ein Verfahren zur Bewilligung<br />
der Sanierungskosten der Decke<br />
sei langwierig <strong>und</strong> würde<br />
die Schließungszeit des Hallenbads<br />
erheblich verlängern.<br />
„Wenn wir die Decke jetzt<br />
neu machen, dann richtig“,<br />
sagt Möller. Daher prüfe man<br />
zurzeit, welche weiteren Reparaturen<br />
durchgeführt werden<br />
können. Auch die Lüftungsschläuche<br />
seien marode <strong>und</strong><br />
müssten ersetzt werden, <strong>und</strong><br />
die Elektrik soll auf den heutigen<br />
Stand gebracht werden,<br />
sagen Rüdiger Star, Leiter des<br />
Kommunalen Immobilienservice<br />
(Kis), <strong>und</strong> Klaus Wigand,<br />
Technischer Leiter des Bauamts<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
„Unser Ziel ist, bis Mitte<br />
Juli fertig zu sein“, so Möller.<br />
Dabei müsse man bedenken,<br />
dass allein das Befüllen <strong>und</strong><br />
Aufheizen des Beckenwassers<br />
r<strong>und</strong> zwei <strong>Wochen</strong> Zeit benötigt.<br />
Die sechs im Hallenbad<br />
beschäftigten Bademeister<br />
seien in dieser Zeit allerdings<br />
nicht etwa arbeitslos oder<br />
zwangsbeurlaubt, erklärt der<br />
Bürgermeister. Vielmehr hätten<br />
sie entweder mit der Wartung<br />
<strong>und</strong> Organisation der<br />
Sanierungsarbeiten zu tun<br />
oder würden anderweitig eingesetzt.<br />
hst<br />
Klaus Wigang, technischer Leiter beim Bauamt der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>, zeigt, dass auch die Halterungen<br />
der r<strong>und</strong> 44 Jahre alten Hallenbaddecke schon stark verrostet sind. Eine Reparatur der<br />
Decke wäre also nicht sinnvoll, eine Sanierung müsse her.<br />
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Dieser wird von der ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstzentrale<br />
im Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />
9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />
von Freitag, 14 Uhr,<br />
bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />
den Feiertagen wahrgenommen.<br />
In Notfällen sind dort<br />
unter der Telefonnummer<br />
06151/896669 oder r<strong>und</strong> um<br />
die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Telefonnummer 1161<strong>17</strong><br />
Ärzte erreichbar.<br />
Bei lebensbedrohlichen<br />
Notfällen sollte sofort der Rettungsdienst<br />
über die Notrufnummer<br />
112 alarmiert werden.<br />
Jahrgang 1933/34: Die Angehörigen<br />
des Schul- <strong>und</strong><br />
Altersjahrgangs 33/34 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Freitag,<br />
dem 12. Mai, um 11.30<br />
Uhr, im Bürgerzentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong> zum Stammtisch.<br />
Neubürger sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Jahrgang 1941: Die Angehörigen<br />
des Schul- <strong>und</strong> Altersjahrgangs<br />
1941 aus <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> Braunshardt treffen<br />
sich mit Partnern am<br />
Dienstag, dem 2. Mai, zum<br />
Stammtisch in der H<strong>und</strong>ehütte.<br />
Beginn ist um 19<br />
Uhr.<br />
Jahrgang 1946/47: Die Angehörigen<br />
des Schul- <strong>und</strong><br />
Altersjahrgangs 46/47 aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Donnerstag,<br />
dem 4. Mai, um 18<br />
Uhr, in der Gaststätte „Zur<br />
schönen Aussicht“ zum<br />
Stammtisch.<br />
Im Chat mit Möller<br />
Virtuelle Sprechst<strong>und</strong>e mit dem Bürgermeister<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zu einer virtuellen<br />
Sprechst<strong>und</strong>e lädt<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
interessierte Bürger ein. Die<br />
nächste Sprechst<strong>und</strong>e ist<br />
am Mittwoch, dem 6. Mai,<br />
in der Zeit von <strong>17</strong> bis 18 Uhr.<br />
Der Bürgermeister steht den<br />
Internet-Surfern in dieser Zeit<br />
Rede <strong>und</strong> Antwort.<br />
Riedbahn – In der Riedbahn<br />
wird am Samstag, dem 6. Mai,<br />
gleich im doppelten Sinne gefeiert:<br />
das diesjährige Frühlingsfest<br />
<strong>und</strong> das zehnjährige<br />
Bestehen des Bündnisses <strong>für</strong><br />
Familie in <strong>Weiterstadt</strong>. Die<br />
Veranstaltung beginnt um 15<br />
Uhr auf dem Gelände des Bürgertreffs<br />
Riedbahn. Für viel<br />
Spaß <strong>für</strong> Kinder sorgen das<br />
Rotzfreche Spielmobil <strong>und</strong><br />
die Kita Riedbahn. Just Dance<br />
wird tänzerisch begeistern<br />
<strong>und</strong> ab <strong>17</strong> Uhr startet das Jugendzentrum<br />
Juze unter dem<br />
Motto „Hi-May“ mit einer Disco<br />
Party.<br />
Interessierte Bürger können<br />
sich über die Aktivitäten<br />
Über die Homepage der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> unter www.<br />
weiterstadt.de/chat gelangt<br />
man in den Chatroom. Es kann<br />
ein Benutzername eingetragen<br />
werden, dies ist jedoch keine<br />
Bedingung. Ein Passwort entfällt,<br />
nach dem Login kann der<br />
Chatraum „Bürgermeister“ betreten<br />
werden.<br />
stw<br />
Frühlingsfest am 6.<br />
Mai in der Riedbahn<br />
Senioren-Union besucht Landesgartenschau<br />
des Bündnisses <strong>für</strong> Familie<br />
<strong>Weiterstadt</strong> informieren. Die<br />
verschiedenen Gruppendes<br />
Bündnisses präsentieren sich<br />
auf dem Frühlingsfest in der<br />
Riedbahn <strong>und</strong> können dieses<br />
Jahr schon auf zehn Jahre<br />
aktive engagierte, ehrenamtliche<br />
Arbeit zurückblicken.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, Leckerem<br />
vom Grill <strong>und</strong> veganer Küche<br />
gesorgt. Nachbarn, Fre<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Besucher können so<br />
einen gemütlichen Nachmittag<br />
zusammen verbringen.<br />
Nähere Informationen gibt<br />
es bei Jürgen Mißback von<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon<br />
06150/4004105. stw<br />
Blutspende am 3. Mai<br />
Bürgerzentrum wird zur Blutspende-Stelle<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der DRK-Blutspendedienst<br />
lädt zur nächsten<br />
Blutspendeaktion am<br />
Mittwoch, dem 3. Mai, von<br />
15.30 bis 20 Uhr, ins Bürgerzentrum<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> herzlich<br />
ein.<br />
Blutspender sind Lebensretter!<br />
Mit jeder Spende helfen<br />
sie anderen Menschen<br />
<strong>und</strong> tragen aktiv dazu bei,<br />
Leben zu retten. Damit das<br />
Rote Kreuz auch zukünftig<br />
die Versorgung sicherstellen<br />
kann, bittet es um Unterstützung.<br />
Damit die Blutspende<br />
gut vertragen wird, erfolgt vor<br />
der Entnahme eine ärztliche<br />
Untersuchung. Die eigentliche<br />
Blutspende dauert nur<br />
wenige Minuten. Mit Anmeldung,<br />
Untersuchung <strong>und</strong> anschließendem<br />
Imbiss sollten<br />
Spender eine gute St<strong>und</strong>e Zeit<br />
einplanen. Eine St<strong>und</strong>e, die<br />
ein ganzes Leben retten kann.<br />
Bitte zur Blutspende Personalausweis<br />
mitbringen.<br />
Erstspender erhalten einen<br />
Blutspendeausweis mit der<br />
eigenen Blutgruppe. Dieser<br />
Ausweis hat bei Unfällen<br />
nicht selten schon einen entscheidenden<br />
Zeitvorteil <strong>für</strong><br />
die ärztliche Versorgung gebracht.<br />
uh<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Moosberg-Apotheke,<br />
Der Notdienst wechselt täglich.<br />
Er beginnt morgens um<br />
8.30 Uhr <strong>und</strong> endet um 8.30<br />
Uhr am folgenden Tag.<br />
Samstag, 29. April:<br />
Schloss-Apotheke, Hauptstraße<br />
2, Gräfenhausen, Telefon:<br />
06150/51999<br />
Sonntag, 30. April:<br />
Odenwald-Apotheke, Arheilger<br />
Woogstraße 3, Arheilgen,<br />
Telefon: 06151/371813<br />
Montag, 1. Mai:<br />
Weststadt-Apotheke, Dornheimer<br />
Weg 38, Darmstadt,<br />
Telefon: 06151/891804<br />
Dienstag, 2. Mai:<br />
Engel-Apotheke (Alice-<br />
Hospital), Dieburger Straße<br />
22, Darmstadt, Telefon:<br />
06151/96790-0<br />
Mittwoch, 3. Mai:<br />
Franken-Apotheke, Darmstädter<br />
Straße 54, <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Telefon: 06150/188518<br />
Donnerstag, 4. Mai:<br />
Moosbergstraße<br />
95, Darmstadt,<br />
Telefon: 06151/64303<br />
Freitag, 5. Mai:<br />
Spitzweg-Apotheke, Wilhelm-<br />
Leuschner-Straße 19, Griesheim,<br />
Telefon: 06155/87850<br />
GEBURTSTAGE<br />
WEITERSTADT<br />
Samstag, 29. April:<br />
Walter Hirsch<br />
Bahnhofstraße 29<br />
Dienstag, 2. Mai:<br />
Bärbel Koringer<br />
Vorm Salzeck 7<br />
Donnerstag, 4. Mai:<br />
Eberhard Bührer<br />
Buchenweg 11<br />
GRÄFENHAUSEN<br />
Samstag, 29. April:<br />
Ingrid Knauf<br />
Falltorstraße 28<br />
Dienstag, 2. Mai:<br />
Hermann Zebisch<br />
Nahestraße 6<br />
BRAUNSHARDT<br />
Montag, 1. Mai:<br />
Willi Becker<br />
Am Kirchpfad 3<br />
Melek Gül<br />
JUBILÄEN<br />
76 Jahre<br />
72 Jahre<br />
83 Jahre<br />
70 Jahre<br />
80 Jahre<br />
81 Jahre<br />
Mainstraße 1 70 Jahre<br />
Dienstag, 2. Mai:<br />
Erich Reinheimer<br />
Im Großen Garten 13<br />
72 Jahre<br />
Freitag, 5. Mai:<br />
Friedrich Eisenbeiß<br />
Luisenstraße 28<br />
81 Jahre<br />
SCHNEPPENHAUSEN<br />
Donnerstag, 4. Mai:<br />
Gustav Karl<br />
Gräfenhäuser Straße 9<br />
79 Jahre<br />
RIEDBAHN<br />
Mittwoch, 3. Mai:<br />
Rosa Maniaci Pennisi<br />
Sandstraße 2 72 Jahre<br />
Silberne Hochzeit feiern am<br />
Samstag, dem 29. April, die<br />
Eheleute Mariola <strong>und</strong> Georg<br />
Pilawa, In der Wolfskaute <strong>17</strong>,<br />
aus Schneppenhausen.<br />
Silberne Hochzeit feiern am<br />
Sonntag, dem 30. April, die<br />
Eheleute Olga <strong>und</strong> Alexander<br />
Bergmann, Darmstädter Straße<br />
77, aus <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Stadtbücherei am<br />
3. Mai geschlossen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Mittwoch,<br />
dem 3. Mai, ist die Stadtbücherei<br />
im Medienschiff wegen<br />
einer internen Fortbildungsveranstaltung<br />
geschlossen.<br />
Medien können über die<br />
Rückgabeklappe zurückgegeben<br />
werden.<br />
stw<br />
Angelfre<strong>und</strong>e<br />
treffen sich wieder<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Der Vorstand des<br />
ASV Rotauge <strong>Büttelborn</strong> lädt<br />
euch zur Versammlung am 28.<br />
April, um 20 Uhr, ins Gasthaus<br />
„Zur Linde“ in <strong>Büttelborn</strong> ein.<br />
Aus der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem die Krautproblematik<br />
des Vereinsgewässers<br />
sowie der Fischbesatz. ak<br />
Lernen, den Stress<br />
zu bewältigen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der neue<br />
Stressbewältigungskurs beim<br />
DRK-<strong>Weiterstadt</strong> beginnt am<br />
Mittwoch, dem 10. Mai, <strong>und</strong><br />
geht von 19 bis 20.30 Uhr<br />
mit insgesamt acht aufeinanderfolgenden<br />
Terminen.<br />
Bei regelmäßiger Teilnahme<br />
erstatten die meisten gesetzlichen<br />
Krankenkassen einen<br />
Teil der Kosten. Das Training<br />
wird von Diplom-Psychologin<br />
Manuela Stallmann geleitet.<br />
Veranstaltungsort ist das<br />
DRK-Zentrum Storchennest<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>. Anmeldung<br />
<strong>und</strong> weitere Informationen<br />
gibt es unter den Telefonnummern<br />
06150/8309069 <strong>und</strong><br />
06150/2050. lb<br />
VdK Mitglieder<br />
treffen sich wieder<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Freitag,<br />
dem 28. April, veranstaltet der<br />
VdK-Ortsverband <strong>Weiterstadt</strong><br />
seinen nächsten Mitgliedertreff<br />
um 18 Uhr im Restaurant<br />
„Am Aulenberg“. Gäste sind<br />
herzlich willkommen. it
Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 3<br />
LOKALES<br />
„Wenn die Schulen zunehmen, dann stehts wohl im Land“, sprach vor 500 Jahren der große Reformator<br />
Martin Luther. Die evangelischen Kirchen <strong>Weiterstadt</strong>s haben dieses Zitat auch bildlich<br />
dargestellt, um an christliche Werte zu erinnern.<br />
geta-foto<br />
Banner im 500. Jahr der<br />
Reformation Martin Luthers<br />
Sechs Banner sollen in diesem Jahr an christliche Werte erinnern<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die christlichen<br />
Kirchen haben es in<br />
der heutigen Zeit nicht leicht,<br />
ihre Werte zu vermitteln.<br />
Auch die Weiterstädter Kirchenvertreter<br />
nehmen seit<br />
Jahren diesen Trend wahr<br />
<strong>und</strong> überlegen sich, wie sie<br />
die Menschen in ihren Gemeinden<br />
außerhalb der<br />
Kirchen auf die Bedeutung<br />
christlicher Werte <strong>für</strong> den gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalt<br />
aufmerksam machen<br />
können.<br />
Jubiläen wie der 500. Jahrestag<br />
der Reformation bieten<br />
hierzu eine gute Gelegenheit.<br />
So haben sich die<br />
evangelischen Gemeinden<br />
<strong>Weiterstadt</strong> eine besondere<br />
Aktion überlegt <strong>und</strong> am vergangenen<br />
Donnerstag offiziell<br />
präsentierte. Das ganze<br />
Jahr über werden an der B 42<br />
(auf der Höhe des Hallenbades<br />
<strong>und</strong> Evonik) Riesenbanner<br />
zu sehen sein, die unterschiedliche<br />
Zitate des Reformators<br />
Luther auf buntem<br />
Hintergr<strong>und</strong> zeigen.<br />
Die Weiterstädter Illustratorin<br />
Angelika Müller-Reichert<br />
hatte den Auftrag erhalten,<br />
sich Gedanken darüber<br />
zu machen, wie die vorgegebenen<br />
Zitate bildlich dargestellt<br />
werden können. Daraus<br />
sind farbige Augenfänger<br />
geworden, die mit wenigen<br />
Worten <strong>und</strong> aussagekräftigen<br />
Zeichnungen christliche <strong>und</strong><br />
weltliche Werte näherbringen.<br />
Auf Höhe des Hallenbades<br />
ist seit vergangenem<br />
Donnerstag ein Banner zu<br />
sehen, auf dem ein buntes,<br />
offenes Buch abgebildet ist,<br />
aus dem ein Pflanzentrieb<br />
herauswächst. Damit wird<br />
das Thema Bildung bildlich<br />
dargestellt, das <strong>für</strong> Luther<br />
von großer Bedeutung war.<br />
Das passende Zitat von Luther<br />
hierzu ist auf dem Banner<br />
ebenfalls zu lesen: „Wenn<br />
die Schulen zunehmen,<br />
dann steht’s wohl im Land.“<br />
So plädierte der Bibelübersetzter<br />
<strong>für</strong> ein freies, nicht<br />
zweckgeb<strong>und</strong>enes Lernen<br />
– auch <strong>für</strong> Mädchen. Nach<br />
seiner Ansicht sollte schon<br />
vor 500 Jahren jedes Kind<br />
die Möglichkeit haben, eine<br />
Schule zu besuchen. Außerdem<br />
setzte sich Luther da<strong>für</strong><br />
ein, dass die Ständezugehörigkeit<br />
nicht mehr über die<br />
Ausbildung der Kinder ausschlaggebend<br />
sein soll. Der<br />
Sohn eines Schuhmachers<br />
sollte nicht zwangsweise<br />
auch Schuhmacher werden<br />
müssen. Mit Tusche <strong>und</strong> Federkiel<br />
hat Reichert die Motive<br />
gezeichnet. „Das passt<br />
zur damaligen Zeit“, sagt die<br />
Illustratorin. Wichtig sei es,<br />
dass das Bild im Vordergr<strong>und</strong><br />
stehe, weil Bilder eher Aufmerksamkeit<br />
erregen.<br />
Die Banner mit insgesamt<br />
sechs verschiedenen Motiven<br />
<strong>und</strong> Zitaten werden monatlich<br />
ausgetauscht. Neben dem<br />
Schlagwort Bildung haben sich<br />
die evangelischen Gemeinden<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Gräfenhausen<br />
Glück, Courage, Frieden,<br />
Solidarität <strong>und</strong> Slobbie<br />
(als Akronym aus ‚slow but<br />
better working people‘) zu den<br />
Lutherzitaten ausgesucht.<br />
Arno Allmann, Dekan<br />
des evangelischen Dekanats<br />
Darmstadt-Land, zeigte sich<br />
begeistert von der Idee <strong>und</strong><br />
sagte bei der offiziellen Einweihung<br />
der Plakate: „Reformation<br />
ist kein Gedenktag an<br />
sich, sie hat auch viel mit der<br />
Ordnung zu tun, in der wir<br />
heute leben.“ Deswegen sei<br />
es wichtig, sich nicht nur in<br />
den Kirchen an 500 Jahre Reformation<br />
zu erinnern. Luther<br />
sei am 19. April 1521 auf dem<br />
Wormser Reichstag gewesen,<br />
um sein Anliegen darzulegen.<br />
Die allbekannten Worte „Hier<br />
stehe ich, ich kann nicht anders“,<br />
habe Luther aber so<br />
vermutlich nicht gesprochen,<br />
verriet Allmann. Zum Abschluss<br />
sagte der Dekan, dass<br />
die Banneraktion ein „Impuls<br />
<strong>für</strong> die Reformation 20<strong>17</strong>“ sei.<br />
Es sei wichtig, dass die Menschen<br />
auf die Banner schauen<br />
<strong>und</strong> sich Gedanken machen.<br />
Auch Bürgermeister Ralf<br />
Möller kam <strong>und</strong> bedankte sich<br />
bei den Organisatoren, denn<br />
„der Zeitgeist von damals ist<br />
immer noch da“. Gerade im<br />
Hinblick auf die Flüchtlinge<br />
seien „diese Zitate heute aktueller<br />
den je“. Peter Sänger<br />
vom Öffentlichkeitsausschuss<br />
der evangelischen Gemeinde<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> sagte: „Es war<br />
ein langer Weg, bis die Aktion<br />
die jetzige Form annahm.“<br />
Zunächst wurde überlegt, die<br />
Banner auf Strohballen zu befestigen<br />
<strong>und</strong> dann auf Holzgestelle<br />
zu legen, was allerdings<br />
wegen des Aufwands verworfen<br />
wurde. Letztlich wurde die<br />
Idee mit den vier Containern<br />
verwirklicht, die jetzt an zwei<br />
Stellen stehen <strong>und</strong> zum Abschluss<br />
der Aktion, spätestens<br />
zum 31. März 2018, von der<br />
Kellerranch übernommen<br />
werden. Weitere Infos r<strong>und</strong><br />
um die Banneraktion gibt es<br />
im Interet unter www.evangelisch-in-weiterstadt.de.<br />
geta<br />
Mitmachen bei Integration<br />
Bürgermeister lädt ein, bei Fachtag dabei zu sein <strong>und</strong> Ideen einzubringen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Bürgermeister<br />
Ralf Möller lädt am 6. Mai alle<br />
Interessierten zu einem Fachtag<br />
mit dem Thema „Integration<br />
als kommunale Aufgabe“<br />
ein: „Kommen Sie vorbei<br />
<strong>und</strong> bringen Sie sich <strong>und</strong> Ihre<br />
Ideen ein“, ermutigt Möller<br />
zum Mitmachen. Auf der Veranstaltung<br />
soll gemeinsam<br />
mit den Teilnehmern ein<br />
Handlungsplan zur weiteren<br />
Integration von Migranten<br />
entwickelt werden.<br />
„Flüchtlinge haben sich<br />
damals auf den Weg hierher<br />
gemacht – <strong>und</strong> Menschen<br />
sind gekommen“, sagt Möller.<br />
Diese Menschen müssten<br />
nun ein Teil der Gemeinschaft<br />
werden: „Das ist eine Aufgabe,<br />
die nur von uns allen gemeinsam<br />
zielführend gelöst werden<br />
kann. Durch die enge Begleitung<br />
der Geflüchteten hat<br />
sich dem Ehrenamt als auch<br />
der sozialen Betreuung in<br />
der Stadtverwaltung gezeigt,<br />
dass es ein Neudenken in der<br />
Weiterstädter Verwaltung,<br />
Wirtschaft, in den Vereinen<br />
<strong>und</strong> Institutionen sowie in<br />
der Bürgerschaft geben muss,<br />
damit der Integrationsprozess<br />
gelingt“, erläutert Möller.<br />
Am Fachtag nehmen sowohl<br />
langjährige als auch neu<br />
hinzugezogene Migranten<br />
teil, die unter anderem die<br />
Anmoderation der Veranstaltung<br />
übernehmen. Außerdem<br />
beteiligen sich Vertreter der<br />
Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />
<strong>und</strong> des<br />
Ausländerbeirats sowie von<br />
Schulen, Kindergärten, Vereinen<br />
<strong>und</strong> Verbänden. Darüber<br />
hinaus werden die Mitarbeiter<br />
der Stadt sowie des<br />
Landkreises Darmstadt-Dieburg,<br />
die im Bereich Flüchtlingsbetreuung<br />
arbeiten, ihre<br />
Fachkenntnisse in die Diskussion<br />
mit einbringen.<br />
Nach Angaben Möllers soll<br />
auf dem Fachtag ein „kommunales<br />
Integrationsprogramm“<br />
<strong>für</strong> die nächsten fünf Jahre<br />
initiiert werden. Hierzu werden<br />
insbesondere die Bereiche<br />
Wohnen, Beschäftigung,<br />
Bildung <strong>und</strong> soziale Gemeinschaft<br />
in Workshops näher erörtert.<br />
Der Fachtag Integration findet<br />
am Samstag, dem 6. Mai,<br />
von 11 bis 15 Uhr, im Rathaus,<br />
Sitzungssaal Verneuil sur Seine,<br />
statt. Für weitere Informationen<br />
steht Jürgen Mißback<br />
telefonisch unter 06150/<br />
4004105 oder per E-Mail juergen.missback@weiterstadt.de<br />
zur Verfügung. Die Teilnehmer<br />
können im Anschluss der<br />
Veranstaltung gemeinsam das<br />
Riedbahnfest im Bürgertreff<br />
besuchen.<br />
stw<br />
OWK lädt zur<br />
Wanderung ein<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Odenwaldklub<br />
<strong>Weiterstadt</strong> lädt zur Naturtour<br />
Nidda am Sonntag,<br />
dem 7. Mai, ein. Die Abfahrt<br />
erfolgt um 8.30 Uhr an der<br />
evangelischen Kirche. Zusteigemöglichkeiten<br />
vorher um<br />
8.15 Uhr an der Riedbahn,<br />
Dr.-Otto-Röhm-Straße <strong>und</strong><br />
danach an den Haltestellen<br />
Aral-Tankstelle sowie Otto-<br />
Wels-Straße.<br />
Die Wanderung ist eine<br />
sanfte Tour durch zwei Naturschutzgebiete<br />
mit schönen<br />
Waldrandwegen <strong>und</strong> Waldpfaden,<br />
herrlichen Ausblicken<br />
<strong>und</strong> dem Durchgang eines<br />
typischen Vogelsbergdorfes.<br />
Der Reiz dieser Tour liegt vor<br />
allem in ihrer starken Naturnähe<br />
mit dem Erlebnis natürlicher<br />
Stille <strong>und</strong> Abgeschiedenheit.<br />
Viele naturbelassene<br />
Wege sind das Kennzeichen<br />
dieser Tour. Im Wesentlichen<br />
ist die r<strong>und</strong> 14 Kilometer lange<br />
Strecke leicht zu erwandern,<br />
mit nur geringen Steigungen<br />
auf 260 Meter Höhendifferenz.<br />
Doch erfordern schmale<br />
Waldpfade gutes Schuhwerk.<br />
Unterwegs ist Rucksackverpflegung<br />
vorgesehen. Zur<br />
Schlussrast wird im Restaurant<br />
Frankenstube eingekehrt.<br />
Um verbindliche Anmeldungen<br />
bis Mittwoch, dem<br />
3. Mai, an Leni Müller, Tel.<br />
06150/2693, oder unter owkweiterstadt@t-online.de,<br />
wird<br />
gebeten.<br />
ah<br />
Weinforum im<br />
Rokoko-Schloss<br />
Braunshardt – „Mit Genuss in<br />
den Frühling“ lautet das Motto<br />
des diesjährigen Weinforums,<br />
zu dem die Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
im Rahmen ihres Kulturprogramms<br />
gemeinsam mit dem<br />
Weinhaus Hamm alle Weinliebhaber<br />
am Samstag, dem<br />
13. Mai, in der Zeit von <strong>17</strong><br />
bis 22 Uhr, in die Räume von<br />
Schloss Braunshardt einlädt.<br />
Ohne große Vorträge, jedoch<br />
jederzeit bereit, die Fragen<br />
der Weinliebhaber zu beantworten,<br />
bieten ausgewählte<br />
Winzer ihre Weine aus deutschen<br />
<strong>und</strong> europäischen Anbaugebieten<br />
den Besuchern<br />
zur Verkostung an. Eintrittskarten<br />
zum Preis von 15 Euro<br />
sind im Stadtbüro <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
Stadtbüro Gräfenhausen <strong>und</strong><br />
im Weinhaus Hamm ab sofort<br />
erhältlich.<br />
stw<br />
Flohmarkt auf<br />
dem Marktplatz<br />
Darmstadt – Unter dem Motto<br />
„Kleine Händler – ganz groß!“<br />
beginnt ab dem 21. Mai wieder<br />
die Saison der Kinderflohmärkte<br />
auf dem Darmstädter<br />
Marktplatz. An drei Sonntagen<br />
können die Kinder dort<br />
ihr eigenes „Geschäft“ eröffnen<br />
<strong>und</strong> alles aus dem Kinderzimmer<br />
zum Kauf anbieten,<br />
was einen neuen Besitzer finden<br />
soll. Auch am 18. Juni <strong>und</strong><br />
27. August, in der Zeit von 10<br />
bis 14 Uhr, können Kinder im<br />
Alter zwischen sechs <strong>und</strong> 14<br />
Jahren dort ihre gebrauchten<br />
Sachen verkaufen. Verkauft<br />
werden dürfen Spielsachen,<br />
außer Kriegsspielzeug, sowie<br />
Kleidung, Bücher, Comics<br />
<strong>und</strong> vieles mehr. Als Unterlage<br />
sollen die kleinen Händlerinnen<br />
<strong>und</strong> Händler eine Isomatte<br />
oder Decke mitbringen.<br />
Tische, Kleiderständer <strong>und</strong><br />
Ähnliches können nicht verwendet<br />
werden. Die kostenlose<br />
Anmeldung erfolgt vor<br />
Ort, am Stand der Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendförderung. Bei Regenwetter<br />
muss der Kinderflohmarkt<br />
leider ausfallen. dk<br />
Mehr<br />
als nur<br />
Schlagzeilen!<br />
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Du hast Deinen langen tapferen Kampf verloren,<br />
hast aber endlich Deinen Frieden gef<strong>und</strong>en,<br />
wir werden Dich in unseren Herzen behalten.<br />
Recht & Steuern<br />
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Der Tod kann auch fre<strong>und</strong>lich kommen<br />
zu Menschen, die alt sind,<br />
deren Hand nicht mehr festhalten will,<br />
deren Augen müde werden,<br />
deren Stimme nur sagt: Es ist gut.<br />
Das Leben war schön.<br />
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Internationales Steuerrecht,<br />
Erbrecht, Gesellschaftsrecht, Vereinsrecht<br />
Wir trauern um<br />
Hildegard Barth<br />
* 30. 10. 1948 † 18. 4. 20<strong>17</strong><br />
64331 <strong>Weiterstadt</strong>, Darmstädter Str. 43<br />
Die Urnenbeisetzung findet im engsten<br />
Familien- <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>eskreis statt.<br />
Marie Heußlein<br />
geb. Klappich<br />
* 5. 2. 1923 † 15. 4. 20<strong>17</strong><br />
In Liebe <strong>und</strong> Dankbarkeit Deine Kinder<br />
Peter, Ruth, Ulrike<br />
mit Familien<br />
Die Trauerfeier mit anschließender<br />
Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem<br />
28.4.20<strong>17</strong>, um 10.30 Uhr, auf dem Friedhof<br />
Gräfenhausen-Schneppenhausen statt.<br />
Von Kranz- <strong>und</strong> Blumenspenden bitten<br />
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durch immer neue Reformen<br />
des Gesetzgebers wieder <strong>und</strong><br />
wieder mehr zur Kasse gebeten<br />
<strong>und</strong> können sich hochwertigen,<br />
ästhetischen Zahnersatz kaum<br />
noch leisten. Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
hat Zahntechnikermeister Steiner<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> schon vor über<br />
20 Jahren eine deutsch/ausländische<br />
Teilfertigung mit deutscher<br />
Garantie, deutscher Qualität <strong>und</strong><br />
natürlich auch Service aufgebaut.<br />
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Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 4<br />
LOKALES<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Gemeinsam mit in <strong>Weiterstadt</strong> lebenden Flüchtlingen trainieren Bürgermeister Ralf<br />
Möller <strong>und</strong> die Flüchtlingsbetreuer Bärbel Feldner <strong>und</strong> Wolfgang Haberer sowie Miriam Zeleke<br />
vom Fachdienst Frühe Bildung zurzeit <strong>für</strong> den Staffellauf beim Mainzer Gutenberg-Marathon am<br />
7. Mai. „Beim Laufen haben wir alle dasselbe Ziel vor Augen: Gemeinsam durchhalten <strong>und</strong> uns<br />
gegenseitig motivieren“, sagt der Bürgermeister. Für den Staffellauf bereite man sich regelmäßig mit<br />
10-Kilometer-Läufen vor.<br />
stw-foto<br />
Agentur <strong>für</strong> das Ehrenamt<br />
Wer ehrenamtlich tätig werden will, kann sich bei neuer Agentur erk<strong>und</strong>igen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Ab Mittwoch,<br />
dem 26. April, vermittelt die<br />
Weiterstädter Ehrenamtsagentur<br />
Ehrenamtliche an<br />
Vereine <strong>und</strong> Institutionen.<br />
Hier können sich alle melden,<br />
die sich ehrenamtlich engagieren<br />
möchten, aber nicht<br />
wissen, wo. Auch wer im Verein<br />
einen Übungsleiter sucht<br />
oder wer ein Instrument spielt,<br />
zaubern kann oder etwas ganz<br />
anderes machen möchte,<br />
wie etwa anderen Menschen<br />
sein Wissen vermitteln, oder<br />
wer eine gemeinnützige Idee<br />
hat <strong>und</strong> Beratung <strong>und</strong> Unterstützung<br />
bei der Umsetzung<br />
sucht, ist bei der Ehrenamtsagentur<br />
richtig.<br />
Ab dem 26. April vermittelt<br />
die Weiterstädter Ehrenamtsagentur<br />
Menschen, die<br />
sich ehrenamtlich engagieren<br />
möchten an Vereine <strong>und</strong> Institutionen,<br />
die Unterstützung<br />
benötigen. „Damit wird <strong>für</strong><br />
beide Seiten eine hervorragende<br />
Plattform geboten.<br />
Sowohl diejenigen, die ehrenamtliche<br />
Unterstützung benötigen,<br />
als auch diejenigen,<br />
die sich gerne ehrenamtlich<br />
einbringen wollen, haben<br />
nun eine zentrale Anlaufstelle,<br />
die beide Seiten zusammenführt“,<br />
sagt Bürgermeister Ralf<br />
Möller.<br />
Die Vermittlung übernimmt<br />
ein vom Land Hessen<br />
speziell geschultes Team von<br />
sogenannten „E-Lotsen“. Das<br />
„E“ steht <strong>für</strong> Engagement.<br />
Bereits im vergangenen Jahr<br />
wurden Volker Deußer, Gerhard<br />
Rudolf, Horst Knell sowie<br />
Erik Bogorinski an mehreren<br />
<strong>Wochen</strong>enden ausgebildet<br />
<strong>und</strong> erhielten das Zertifikat<br />
vom Land Hessen überreicht.<br />
Sechs weitere Personen nehmen<br />
an der diesjährigen Ausbildung<br />
teil. Dort lernen sie,<br />
als Vermittler Hilfestellung<br />
zu geben <strong>und</strong> begleiten sowie<br />
beraten die Ehrenamtlichen<br />
während ihrer Tätigkeiten.<br />
Die Sprechst<strong>und</strong>e findet jeden<br />
zweiten <strong>und</strong> vierten Mittwoch<br />
im Monat, von 16 bis<br />
<strong>17</strong> Uhr, im Beratungsbüro im<br />
Medienschiff statt. Darüber hinaus<br />
können auch individuelle<br />
Termine vereinbart werden.<br />
Zu erreichen sind die E-Lotsen<br />
unter der Telefonnummer<br />
0160/93113924 oder per E-<br />
Mail info@ehrenamt-weiterstadt.de.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es auch im Internet<br />
unter www.ehrenamt-weiterstadt.de.<br />
stw<br />
Guter Plan <strong>für</strong> die Sportentwicklung<br />
Weiterstädter Sportvereine sind sich nicht alle grün – Verwaltung fordert zur Zusammenarbeit auf<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In über zwei Jahren<br />
hat die Stadt <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
zusammen mit den Vereinen<br />
<strong>und</strong> einem externen Beratungsbüro,<br />
einen Sportentwicklungsplan<br />
erarbeitet, dessen<br />
Ergebnisse jetzt in einer<br />
gemeinsamen Sitzung des<br />
Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschusses<br />
<strong>und</strong> des Ausschusses <strong>für</strong><br />
Soziales <strong>und</strong> Kultur am Montagabend<br />
vorgestellt wurden.<br />
Henrik Schrader vom Institut<br />
<strong>für</strong> Kooperative Planung<br />
<strong>und</strong> Sportentwicklung (ikps)<br />
betonte gleich zu Anfang, dass<br />
die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> im Vergleich<br />
zu anderen Kommunen<br />
sehr gute Vereinsarbeit hätte.<br />
Dessen ungeachtet wies er darauf<br />
hin, dass es jetzt an den<br />
Vereinen läge, die im Sportentwicklungsplan<br />
erarbeiteten<br />
Punkte umzusetzen. Hierbei<br />
sieht er die momentan nicht<br />
so gute Zusammenarbeit der<br />
Vereine aus den Stadtteilen<br />
als die schwierigste Hürde an.<br />
Der Neid auf die großen Vereine<br />
wie die SG <strong>Weiterstadt</strong>, die<br />
mit ihren vielen Mitgliedern<br />
<strong>und</strong> hauptamtlichen Trainern<br />
<strong>und</strong> Angestellten mehr leisten<br />
könnten, als kleine Vereine,<br />
sei groß, aber nicht angebracht:<br />
„Auch hier gibt es gute<br />
Lösungen, zum Beispiel eine<br />
bessere Vernetzung von Sportangeboten.<br />
Nicht jeder Verein<br />
muss jede Sportart anbieten,<br />
auch wenn der Stadtteil, in<br />
dem man wohnt, davon betroffen<br />
sein würde. Hier wäre<br />
eine konstruktive Zusammenlegung<br />
der Trainingseinheiten<br />
<strong>und</strong> der Ausbilderkapazitäten<br />
sinnvoll <strong>und</strong> gut <strong>für</strong> alle“, betonte<br />
der Fachmann. Hauptamtliche<br />
würden die Arbeit<br />
der Ehrenamtlichen nicht zunichte<br />
machen, sondern vielmehr<br />
unterstützen, denn nur<br />
so hätten die Ehrenamtlichen<br />
mehr Zeit <strong>für</strong> ihre eigentliche<br />
Arbeit, den Trainingsbetrieb<br />
<strong>und</strong> die Betreuung der Sportler:<br />
„Vormittags können meist<br />
nur Hauptamtliche Training<br />
anbieten. Gerade Seniorenoder<br />
Kleinkinderturnen ist<br />
aber vormittags stark nachgefragt“,<br />
betont Schrader.<br />
Wichtig seien immer drei<br />
Schritte: wo stehen wir, wohin<br />
wollen wir <strong>und</strong> wie kommen<br />
wir da hin. Diese Schritte habe<br />
man im Sportentwicklungsplan<br />
herausgearbeitet. Darin<br />
sei auch der nicht organisierte<br />
Sport mit einbezogen, wie<br />
Jogging, Radfahren, Sport in<br />
Kindertagesstätten oder der<br />
Schulhof als Sportstätte. Hier<br />
seien die Verwaltung <strong>und</strong> die<br />
Politik mit dem Ausbau von<br />
Radwegen, der Ausleuchtung<br />
<strong>und</strong> der bewegungsfre<strong>und</strong>lichen<br />
Gestaltung der Schulhöfe<br />
gefragt.<br />
Gerade im Hinblick auf den<br />
demografischen Wandel habe<br />
sich gezeigt, dass Sportangebote<br />
auch außerhalb der Vereine<br />
<strong>für</strong> Ältere gefragt seien.<br />
Dabei bestehe keine Notwendigkeit<br />
<strong>für</strong> den Bau weiterer<br />
Sportstätten – die vorhandenen<br />
Plätze <strong>und</strong> Hallen seien<br />
ausreichend, wenn man sie<br />
vereinsübergreifend belegen<br />
würde. Dass hierbei „alte Zöpfe“<br />
abgeschnitten <strong>und</strong> Konkurrenzdenken<br />
ausgeschaltet<br />
werden müssten, sieht Schrader<br />
als zwingend notwendig<br />
an: „Wenn ein Verein schon<br />
immer die Halle am Dienstag<br />
<strong>für</strong> lediglich fünf Sportler belegt<br />
hat, muss das in Zukunft<br />
geändert werden“, sagt er <strong>und</strong><br />
betont nochmals die Wichtigkeit<br />
der Zusammenarbeit der<br />
Vereine zur Schonung des<br />
Vereinspersonals. Um hier<br />
bessere Ergebnisse zu erzielen,<br />
sei ein Stammtisch der<br />
Vereine eine gute Möglichkeit.<br />
Als weiteren wichtigen Punkt,<br />
den die r<strong>und</strong> 30 Teilnehmer<br />
der Sportentwicklungsplangruppe<br />
erarbeitet hätten, sei<br />
eine Leichtathletikanlage auf<br />
dem Gelände der Albrecht-<br />
Dürer-Schule.<br />
Wie die ausgearbeiteten<br />
Punkte umgesetzt werden,<br />
liegt letztendlich an den Vereinen,<br />
betonte Benjamin Gürkan<br />
(SPD), allerdings gab er zu<br />
bedenken, dass hier<strong>für</strong> manche<br />
Vereine wohl die Mitgliederbeiträge<br />
erhöhen müssten.<br />
Schrader wies darauf hin, dass<br />
mit einem jährlichen Vereinsbeitrag<br />
von nur 60 Euro kaum<br />
etwas zu stemmen sei <strong>und</strong><br />
dass eine Erhöhung in solch<br />
einem Fall notwendig <strong>und</strong><br />
sinnvoll wäre. In aller Regel sei<br />
eine Mitgliedschaft aber auch<br />
nicht von der Höhe des Jahresbeitrages<br />
abhängig.<br />
Dr. Barbara Pohl (ALW) sah<br />
in dem Plan die Kulturvereine<br />
zu wenig vertreten, doch Bürgermeister<br />
Ralf Möller betonte,<br />
dass sich die Vereinsvertreter<br />
der entsprechenden Vereine<br />
mit dem Ergebnis des Sportentwicklungsplanes<br />
zufrieden<br />
gezeigt hätten. Auch die Förderung<br />
inklusiver Sportangebote<br />
sei im Sportentwicklungsplan<br />
mit aufgenommen<br />
worden, denn den Vereinen<br />
sei es wichtig, mehr entsprechende<br />
Angebote in ihrem<br />
Verein zu installieren. Eine<br />
besondere Förderung dieses<br />
Engagements sieht auch der<br />
Fachmann als gelungenen<br />
Anreiz <strong>für</strong> die Vereine. Matthias<br />
Geertz (ALW) lobte den erarbeiteten<br />
Plan <strong>und</strong> setzte sich<br />
da<strong>für</strong> ein, die Ergebnisse so<br />
bald wie möglich umzusetzen,<br />
damit die Kosten, die mit r<strong>und</strong><br />
50000 Euro da<strong>für</strong> veranschlagt<br />
wurden, nicht umsonst gewesen<br />
seien. Auch Eugen Mozygemba<br />
(FWW) lobte den Plan<br />
<strong>und</strong> den „externen Blick“ des<br />
beauftragten Instituts, der die<br />
Dinge wie das Konkurrenzdenken<br />
der Vereine beim Namen<br />
genannt habe. Der Plan<br />
sei „ein gutes Arbeitspapier“,<br />
um konstruktiv den Sport in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> voranzubringen.<br />
Melinda Snitil (CDU) bat darum,<br />
den Migrationsaspekt<br />
noch stärker zu berücksichtigen,<br />
da gerade Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
durch die Mitgliedschaft<br />
in Vereinen sehr gut<br />
in die Gesellschaft integriert<br />
werden könnten. Als Mittel,<br />
dies zu erreichen, schlug sie<br />
„Patenschaftsprojekte“ vor,<br />
bei denen die Migranten gut<br />
„mitgenommen werden können“.<br />
Der Beschlussvorschlag,<br />
den Sportentwicklungsplan<br />
zur Kenntnis zu nehmen <strong>und</strong><br />
über die einzelnen Punkte gesondert<br />
zu entscheiden, wurde<br />
einstimmig angenommen.<br />
hst<br />
Gemeinsam an einem Strang: Die Bambini-Feuerwehr <strong>und</strong> die Jugendfeuerwehren übten zusammen<br />
den Ernstfall, einen Brand an der Hessenwaldschule.<br />
dw-foto<br />
Übungs-Feuer an der Schule<br />
Bambini-Wehr <strong>und</strong> Jugendfeuerwehren haben <strong>für</strong> den Ernstfall geübt<br />
Schneppenhausen – Die<br />
Schneppenhäuser Bambini-<br />
<strong>und</strong> Jugendfeuerwehren<br />
trafen sich am vergangenen<br />
Freitag zur gemeinsamen<br />
Gruppenst<strong>und</strong>e. Diese St<strong>und</strong>en<br />
dienen dem besseren<br />
Kennenlernen der beiden<br />
Gruppen <strong>und</strong> dem gemeinsamen<br />
Erlernen von Feuerwehraufgaben.<br />
Die Ausbilderteams hatten<br />
sich hier<strong>für</strong> etwas Besonderes<br />
einfallen lassen: es ging<br />
an die Hessenwaldschule,<br />
die „in Brand“ geraten war.<br />
Die Jugendfeuerwehr machte<br />
mit zwei Löschfahrzeugen<br />
je einen Löschangriff auf die<br />
dortige Grünanlage, die bei<br />
der Erk<strong>und</strong>ung der angenommene<br />
Brandherd war. Hierbei<br />
wurden die einzelnen Trupps<br />
durch deren „Praktikanten“<br />
(Bambinis) tatkräftig unterstützt,<br />
so dass der Brand rasch<br />
gelöscht war. Die strahlenden<br />
Kinderaugen zeigten, dass<br />
diese gemeinsame Gruppenst<strong>und</strong>e<br />
ein voller Erfolg war<br />
<strong>und</strong> bald wiederholt werden<br />
soll.<br />
Im Mai wird das praktisch<br />
Erlernte der Jugendfeuerwehr<br />
bei der diesjährigen Auftaktübung<br />
des Bezirks VI der<br />
Kreisjugendfeuerwehr Darmstadt-Dieburg<br />
zur Schau gestellt.<br />
Diese Übung wird von<br />
den Jugendlichen genutzt, um<br />
ihr Können in einem Löschangriff<br />
gemeinsam mit den anderen<br />
acht Jugendfeuerwehren<br />
des Bezirk VI zu zeigen.<br />
In diesem Jahr ist die Jugendfeuerwehr<br />
Schneppenhausen<br />
Ausrichter der „Groß-<br />
Übung“. Diese findet am<br />
Samstag, dem 13. Mai, um 14<br />
Uhr, r<strong>und</strong> um das Gelände der<br />
Firma Neydorff statt. Hierzu<br />
sind nicht nur die Bambinis,<br />
sondern auch alle Bürger<br />
herzlichst eingeladen. dw<br />
Zum Schlossgrabenfest in Darmstadt zieht es tausende musikbegeisterte Menschen in die Innenstadt <strong>und</strong> r<strong>und</strong> um das Darmstädter<br />
Schloss. In diesem Jahr startet das große Musik-Festival am Donnerstag, dem 25. Mai, <strong>und</strong> geht bis Sonntag, dem 28. Mai.<br />
björn friedrich-foto<br />
Max Giesinger beim Schlossgrabenfest<br />
Top-Act des viertägigen Musikfestivals in Darmstadt ist Max Giesinger – Newcomer Wincent Weiss<br />
Darmstadt – Das Schlossgrabenfest<br />
jährt sich am letzten<br />
<strong>Wochen</strong>ende im Mai bereits<br />
zum 19. Mal. Seit 1999 gibt es<br />
das große Musikfestival mitten<br />
in Darmstadt <strong>und</strong> es zieht<br />
Jahr <strong>für</strong> Jahr mehr Besucher<br />
in die Innenstadt r<strong>und</strong> um das<br />
Schloss, auf den Friedens-, Karolinen-<br />
<strong>und</strong> den Ernst-Ludwigsplatz.<br />
Begonnen hat das Schlossgrabenfest<br />
in seinem ersten<br />
Jahr noch recht übersichtlich<br />
mit zwei Bühnen <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />
50 000 Besuchern. In diesem<br />
Jahr werden wieder über<br />
400 000 Besucher erwartet, die<br />
live dabei sein wollen, wenn<br />
an vier Tagen auf fünf Bühnen<br />
über 100 Show-Acts auftreten.<br />
Auch das Tanzen kommt<br />
nicht zu kurz: wer bis spät in<br />
die Nacht tanzen will, ist in der<br />
Disco-Area vor der HR3-Bühne<br />
genau richtig. Hier legen<br />
DJs bis spät in die Nacht auf.<br />
Vom Singer-Songwriter<br />
über Comedy <strong>und</strong> Poetry-<br />
Slam bis hin zu Pop, Rock, Hip-<br />
Hop sowie Indie- <strong>und</strong> Alternative<br />
reicht die musikalische<br />
<strong>und</strong> künstlerische Vielfalt des<br />
Festivals. Unbekannte junge<br />
Künstler stehen dabei genauso<br />
auf der Bühne wie nationale<br />
Top-Acts. In den vergangenen<br />
Jahren waren unter anderem<br />
Mark Forster, Andreas Bourani,<br />
MC Fitti, Christina Stürmer,<br />
Stefanie Heinzmann, Die<br />
Prinzen, Namika <strong>und</strong> Seven<br />
die Top-Acts. In diesem Jahr<br />
haben Max Giesinger <strong>und</strong> der<br />
Newcomer Wincent Weiss ihr<br />
Kommen zugesagt.<br />
Beginn des Schlossgrabenfestes<br />
ist an Christi Himmelfahrt.<br />
Von Donnerstag (25.<br />
Mai) bis Sonntag (28. Mai)<br />
wird den Besuchern auf dem<br />
über 20 000 Quadratmeter<br />
großen Festivalgelände neben<br />
der musikalischen Vielfalt<br />
auch kulinarisch einiges geboten:<br />
Geschlemmt werden<br />
kann an den über 160 Spezialitätenständen<br />
aus Bangladesch,<br />
Indien, Afrika, China,<br />
Frankreich, Holland <strong>und</strong> natürlich<br />
aus Deutschland.<br />
Der Eintritt zum Schlossgrabenfest<br />
ist seit 19 Jahren<br />
frei, seit 2007 wird aber auf<br />
Gläser <strong>und</strong> Glasflaschen verzichtet.<br />
Die Gäste können<br />
sich den Schlossgrabenfestbecher,<br />
den man einmalig <strong>für</strong><br />
fünf Euro kauft, immer wieder<br />
nachfüllen lassen. Gestartet<br />
wird traditionell donnerstags,<br />
zwischen 12 <strong>und</strong> 13 Uhr. Veranstaltungsschluss<br />
ist täglich<br />
gegen 1 Uhr nachts, nur am<br />
Sonntag hört die Musik schon<br />
um 24 Uhr auf zu spielen. hst
Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 5<br />
LOKALES<br />
Mehr Zuschüsse <strong>für</strong> Vereine<br />
Neufassung der Vereinsförderrichtlinien bleibt in den Ausschüssen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Stadtverordnetenversammlung<br />
der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> hat in einer<br />
Ausschusssitzung die Neufassung<br />
der Vereinsförderrichtlinien<br />
diskutiert. Gr<strong>und</strong> <strong>für</strong> eine<br />
Neufassung sei unter anderem<br />
der Antrag der SGW auf Bezuschussung<br />
des Vereinsbusses<br />
gewesen. Die SGW hätte aber<br />
kurz vorher schon einen zehnprozentigen<br />
Zuschuss <strong>für</strong> ihr<br />
Solardach erhalten, <strong>und</strong> da<br />
eine weitere Bezuschussung<br />
im gleichen Monat unfair sei,<br />
habe man sich entschlossen,<br />
die Richtlinien neu zu fassen.<br />
Der jährliche Zuschuss, den<br />
die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> bisher<br />
anteilig an die Vereine vergibt,<br />
beläuft sich seit über 20<br />
Jahren auf 225000 Euro. Eine<br />
Erhöhung um zehn Prozent,<br />
also auf jährlich 250000 Euro,<br />
ist in den neuen Vereinsförderrichtlinien<br />
vorgesehen. Diese<br />
25000 Euro sollen aufgeteilt<br />
werden in 10000 Euro zur Erhaltung<br />
der Vereinsanlagen,<br />
5000 Euro zur Abdeckung der<br />
Personalkosten <strong>und</strong> in 10000<br />
Euro <strong>für</strong> Projekte, die sonst<br />
keine Förderungen bekämen,<br />
wie Inklusion <strong>und</strong> Förderung<br />
der Migration, erläuterte der<br />
Hauptausschussvorsitzende<br />
Kurt Weldert.<br />
Die aktive Vereinsarbeit stehe<br />
im Fokus, genauso wie die<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendförderung.<br />
Mitgliederzahlen würden bei<br />
der Verteilung der Fördermittel<br />
keine Rolle spielen, fügte<br />
Weldert hinzu. Die Frage,<br />
warum dabei einige Vereine<br />
wie der Förderverein Schloss<br />
Braunshardt, die Pfadfinder,<br />
der Förderverein Feuerwehr<br />
oder Mini-Kitas aus den förderwürdigen<br />
Vereinen gestrichen<br />
werden sollen, beantwortete<br />
Frank Wesp vom Hauptamt<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong> damit,<br />
dass kirchliche Vereine gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
nicht von der Stadt gefördert<br />
würden <strong>und</strong> dass der<br />
Förderverein Schloss Braunshardt<br />
die Stadt in der Erhaltung<br />
des Schlosses unterstütze <strong>und</strong><br />
demgemäß eine Förderung<br />
des Fördervereins keinen Sinn<br />
mache. Markus Mager (CDU)<br />
vermisste die Kerbvereine, die<br />
aber, so Wesp, Gelder in Höhe<br />
von 400 bis 500 Euro aus dem<br />
„Topf <strong>für</strong> Heimatpflege“ erhielten<br />
<strong>und</strong> deswegen nicht nochmals<br />
gefördert würden.<br />
Heinz-Günther Amend<br />
(ALW) will den Passus streichen<br />
lassen, in dem der Verwaltung<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
die alleinige Entscheidung<br />
über die Verteilung der Fördermittel<br />
überlassen werden<br />
soll. Bürgermeister Ralf Möller<br />
stellte klar, dass die Gelder ja<br />
nur nach den Vereinsförderrichtlinien<br />
ausgezahlt würden<br />
<strong>und</strong> dass man auf diesem<br />
Weg einfach Zeit einsparen<br />
wolle. Amend konterte, dass<br />
vier <strong>Wochen</strong> mehr in der Vergangenheit<br />
nichts maßgeblich<br />
verzögert hätten, dass dadurch<br />
aber alles transparenter werde.<br />
Lutz Köhler (CDU) stellte dann<br />
den Antrag, einen jährlichen<br />
Rechenschaftsbericht über die<br />
Verwendung der Fördermittel<br />
in die Richtlinien mit aufzunehmen;<br />
Dr. Barbara Pohl<br />
(ALW) wollte mit aufgenommen<br />
wissen, dass bevorzugt<br />
Projekte förderungswürdig<br />
sein sollten, die die gemeinsame<br />
Vereinsarbeit unterstützen.<br />
Die Ausschüsse werden weiter<br />
über die Vereinsförderrichtlinien<br />
beraten, um die angesprochenen<br />
Aspekte mit einfließen<br />
zu lassen.<br />
hst<br />
Fahrt ins Aukammtalbad<br />
Senioren fahren am 15. Mai ins Thermalbad – Jetzt Restplätze buchen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am dritten<br />
Montag im Mai (15. Mai) findet<br />
die Thermalbadfahrt ins<br />
Aukammtalbad, die die Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> gemeinsam mit<br />
dem Seniorenbeirat anbietet,<br />
statt. Der Bus fährt durch alle<br />
Stadtteile, um die Badegäste<br />
abzuholen.<br />
Bei hoffentlich frühlingshaften<br />
Temperaturen kann auch<br />
das Außengelände des Bades<br />
genutzt werden. Mit seiner<br />
Ausstattung der Extraklasse<br />
bietet das Bad Gelegenheit<br />
zur Erholung <strong>und</strong> Belebung.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen<br />
verschiedene Restaurants mit<br />
Frühstück, Mittagstisch <strong>und</strong><br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Der Teilnehmerbeitrag<br />
<strong>für</strong> Bus <strong>und</strong><br />
Eintritt beträgt <strong>17</strong>,50 Euro. Anmeldungen<br />
werden ab Dienstag,<br />
dem 2. Mai, im Stadtbüro<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>, <strong>und</strong> ab Mittwoch,<br />
dem 3. Mai, im Stadtbüro<br />
Gräfenhausen entgegen<br />
genommen. Informationen<br />
erteilt Monika Reif-Myrzik<br />
unter der Telefonnummer<br />
06150/4001010. Die Abfahrt<br />
des Busses ist wie folgt:<br />
Riedbahn: Am Dornbusch,<br />
Riedstraße, 12.50 Uhr<br />
Gräfenhausen: Postplatz,<br />
Schneppenhäuser Straße, 13<br />
Uhr<br />
Schneppenhausen: Schulstraße,<br />
13.05 Uhr<br />
Braunshardt: Schloss <strong>und</strong><br />
Dornhecke, 13.10 Uhr<br />
<strong>Weiterstadt</strong>: Wilhelm-<br />
Leuschner-Platz, Otto-Wels-<br />
Straße <strong>und</strong> Sudetenstraße, ab<br />
13.20 Uhr. stw<br />
Der Datterich-Express geht wieder auf Tour.<br />
Mit dem Datterich auf Tour<br />
Ausflugsfahrten mit der Nostalgie-Straßenbahn an die Bergstraße<br />
Darmstadt – An drei Tagen<br />
im Mai startet der Datterich-<br />
Express zur Genusstour an<br />
die Bergstraße. Dann zeigt<br />
sich die Weinregion im Süden<br />
Darmstadts von ihrer schönsten<br />
Seite. Die eineinhalbstündigen<br />
Ausflugsfahrten bieten<br />
den idealen Rahmen, um mit<br />
der Familie, Fre<strong>und</strong>en oder<br />
Kollegen den Frühling zu genießen.<br />
An Bord der Nostalgie-Straßenbahn<br />
mit den zeittypischen<br />
Schattenrissfiguren<br />
von Hermann Pfeifer sorgen<br />
Gleiches Essen <strong>für</strong> alle Schulen<br />
Ein Caterer beliefert alle Schulen in <strong>Weiterstadt</strong> – Zuschüsse beantragen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Weiterstädter<br />
Schulen werden ab dem 1.<br />
Mai dieses Jahres von einem<br />
gemeinsamen Cateringservice<br />
beliefert. Hierzu hatte sich der<br />
Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />
entschieden.<br />
Die Kosten <strong>für</strong> das Mittagessen<br />
können über das Bildungs-<br />
<strong>und</strong> Teilhabepaket des<br />
B<strong>und</strong>es bezuschusst werden.<br />
Anträge hier<strong>für</strong> liegen in allen<br />
Schulen aus. Außerdem<br />
bezuschusst der Kinder- <strong>und</strong><br />
frühlingsfrische Leckereien<br />
<strong>für</strong> das leibliche Wohl. Nach<br />
den Kreppel-Touren im Februar<br />
ist es das zweite Tourangebot<br />
mit der Nostalgie-Straßenbahn<br />
in diesem Jahr. Die<br />
„Mai-Touren“ finden am 12.,<br />
14. <strong>und</strong> 16. Mai statt. Die eineinhalbstündigen<br />
Fahrten beginnen<br />
<strong>und</strong> enden an der Haltestelle<br />
„Kongresszentrum“.<br />
Abfahrt ist jeweils um 15.30<br />
Uhr, <strong>17</strong>.30 Uhr <strong>und</strong> 19.30 Uhr.<br />
Die Tour-Tickets kosten inklusive<br />
Speisen <strong>und</strong> Getränke<br />
18 Euro <strong>für</strong> Erwachsene <strong>und</strong><br />
15,50 Euro <strong>für</strong> Kinder. Auch<br />
alkoholfreie Getränke sind erhältlich.<br />
Tickets gibt es im K<strong>und</strong>enzentrum<br />
der Heag Mobilo am<br />
Luisenplatz. Die Tickets sind<br />
gleichzeitig auch Platzkarten.<br />
oh-foto<br />
Dies ermöglicht es Fahrgästen,<br />
in kleineren Gruppen<br />
zusammen zu sitzen <strong>und</strong> die<br />
Fahrt gemeinsam zu erleben.<br />
In der zweiten Jahreshälfte<br />
folgen noch weitere Genusstouren.<br />
Im Oktober gibt es „Zwiwwel-Touren“<br />
mit Zwiebelkuchen<br />
<strong>und</strong> Federweißer. In der<br />
Adventszeit bietet der Verkehrskonzern<br />
wieder „Glühwein-Touren“<br />
an. Der Ticketverkauf<br />
beginnt jeweils circa<br />
sechs <strong>Wochen</strong> vorher <strong>und</strong><br />
wird gesondert bekannt gegeben.<br />
Reservierungen im Vorfeld<br />
sind leider nicht möglich.<br />
sir/pr<br />
Jugendsozialfonds der Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> das Mittagessen<br />
mit weiteren fünfzig Cent pro<br />
Essen. Voraussetzung hier<strong>für</strong><br />
ist ein Bewilligungsbescheid<br />
des Bildungs- <strong>und</strong> Teilhabepakets<br />
oder eine individuelle<br />
Erklärung der Lehrkraft, dass<br />
das Kind dringend Unterstützung<br />
benötigt. Der Cateringservice<br />
„Bantschow <strong>und</strong><br />
Bantschow“ kommt der Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> entgegen, indem<br />
er dem Kinder- <strong>und</strong> Jugendsozialfonds<br />
ein vereinfachtes<br />
Abrechnen der Bezuschussungen<br />
ermöglicht.<br />
Der Sozialfondsantrag ist<br />
auf www.weiterstadt.de/ Bürgerservice/Formulare<br />
oder<br />
im Sekretariat der jeweiligen<br />
Schule erhältlich. Bei Fragen<br />
stehen die Sekretariate<br />
der Schulen zur Verfügung<br />
sowie Marvin Wesp von der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon<br />
06150/4004108, E-Mail marvin.wesp@weiterstadt.de.<br />
stw<br />
Anmelden <strong>für</strong> den<br />
Schlossflohmarkt<br />
Braunshardt – Die „IG Weiterstädter<br />
Flohmarkt“ lädt<br />
am 11. Juni, von 8 bis 14 Uhr,<br />
zu einem Flohmarkt in den<br />
Park von Schloss Braunshardt<br />
ein. Wer beim Frühjahrsputz<br />
noch den einen oder anderen<br />
Schatz entdeckt hat, kann ihn<br />
hier in besonderem Ambiente<br />
verkaufen. Mit seiner w<strong>und</strong>erschönen<br />
Kulisse ist das Schloss<br />
Braunshardt ein Besuchermagnet<br />
<strong>und</strong> die Band „Down<br />
Town Six“ sorgt <strong>für</strong> ein musikalische<br />
Unterhaltung <strong>und</strong> auch<br />
<strong>für</strong> Essen <strong>und</strong> Trinken ist gesorgt.<br />
Die Standgebühr beträgt<br />
zehn Euro pro drei laufenden<br />
Metern – dies entspricht einem<br />
Tapeziertisch. Verkäufer können<br />
ihren Stand bereits ab 7<br />
Uhr aufbauen <strong>und</strong> müssen bis<br />
15 Uhr das Gelände verlassen<br />
haben. Es wird darauf hingewiesen,<br />
dass der Schlosspark<br />
weder zum Auf- noch zum Abbau<br />
mit dem Auto befahren<br />
werden darf. Weitere Informationen<br />
gibt es per E-Mail an<br />
monika@wehnl.de oder telefonisch<br />
unter 06150/3230 sowie<br />
auf www.weiterstadt.de. stw<br />
Oldtimertreffen<br />
mit Markttreiben<br />
Pfungstadt – Zum Frühlingserwachen<br />
lädt der Landkreis<br />
Darmstadt-Dieburg am Sonntag,<br />
dem 30. April, von 11 bis<br />
<strong>17</strong> Uhr, auf das Gelände der<br />
Pfungstädter Brauerei ein.<br />
Dort werden regionale Produkte<br />
aus dem Landkreis im<br />
Mittelpunkt stehen. Mit dem<br />
Frühlingserwachen findet<br />
auch der 5. Pfungstädter Oldtimertreff<br />
statt. Die beliebte<br />
Oldtimerschau gehört inzwischen<br />
zum festen Termin im<br />
Jahreskalender vieler Automobilfre<strong>und</strong>e<br />
aus Nah <strong>und</strong><br />
Fern. An diesem Tag werden<br />
gut 400 klassische Automobile,<br />
Motorräder <strong>und</strong> Traktoren<br />
auf dem Gelände der Pfungstädter<br />
Brauerei erwartet. oh<br />
Ausflugsziele am 1. Mai<br />
Blasmusik auf dem Marienhof<br />
Frühschoppen mit dem Blasorchester Braunshardt am 1. Mai<br />
Live-Musik im Biergarten<br />
Zum 1. Mai in die Nickelsmühle<br />
Grillfest des SV <strong>Weiterstadt</strong> im Tännchen<br />
Auch in diesem Jahr lädt der Sportverein <strong>Weiterstadt</strong> zu seinem<br />
Grillfest am 1. Mai ins Braunshardter Tännchen ein. Ab 10 Uhr erwartet<br />
die Gäste wieder eine große Auswahl an Getränken <strong>und</strong><br />
Grillspezialitäten. Für die Naschkatzen ist mit einer reichhaltige<br />
Kuchentheke natürlich auch wieder gesorgt.<br />
hst<br />
Mit musikalischen <strong>und</strong> kulinarischen Leckerbissen lockt das Blasorchester Braunshardt die Gäste bereits<br />
zum 20. Mal auf den Marienhof nach Braunshardt.<br />
archiv-foto<br />
Braunshardt – Auch in diesem<br />
Jahr veranstaltet das Blasorchester<br />
Braunshardt seinen<br />
mittlerweile 41. traditionellen<br />
musikalischen Frühschoppen,<br />
der bereits zum 20. Mal auf dem<br />
Marienhof in Braunshardt stattfindet.<br />
Ab 10.30 Uhr steht <strong>für</strong> die<br />
Gäste frisch Gezapftes bereit<br />
<strong>und</strong> eine große Auswahl an kulinarischen<br />
Köstlichkeiten vom<br />
Marienhof. Auch Naschkasten<br />
werden bei selbst gebackenem<br />
Kuchen <strong>und</strong> Süßigkeiten nicht<br />
zu kurz kommen. Im Innenhof<br />
des Marienhofes werden ausreichend<br />
Sitzmöglichkeiten<br />
bereitgestellt <strong>und</strong> auch bei<br />
weniger gutem Wetter wird<br />
ein trockenes <strong>und</strong> geschütztes<br />
Plätzchen zu finden sein. Auch<br />
an die kleinen Besucher wird<br />
gedacht <strong>und</strong> eine große Hüpfburg<br />
aufgebaut.<br />
Den ganzen Tag steht natürlich<br />
die Musik im Vordergr<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> verschiedene Gruppen<br />
des Blasorchesters Braunshardt<br />
werden die Besucher musikalisch<br />
unterhalten. Der Vormittag<br />
wird eher volkstümlich im<br />
„Egerländer So<strong>und</strong>“ gestaltet,<br />
bevor am frühen Nachmittag<br />
das Jugendorchester das Publikum<br />
unterhält. Im Anschluss<br />
wird die große Besetzung des<br />
Blasorchester <strong>für</strong> ein abwechslungsreiches<br />
musikalisches Programm<br />
sorgen, bei dem dann<br />
auch Schlager, Rock <strong>und</strong> Pop<br />
zu hören sein werden. In jedem<br />
Fall wird es musikalisch abwechslungsreich<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> jeden<br />
Musikgeschmack wird an diesem<br />
Tag etwa dabei sein – gute<br />
Stimmung <strong>für</strong> viele St<strong>und</strong>en ist<br />
garantiert.<br />
rb<br />
Zum Auftakt der Sommergartensaison<br />
mit Live-Musik<br />
Events in der Nickelsmühle<br />
spielt am 1. Mai die Band „Blue<br />
Ocean“. Ab 11.00 Uhr steht der<br />
alteingesessene Biergarten<br />
zwischen Gräfenhausen <strong>und</strong><br />
Schneppenhausen wieder ganz<br />
im Zeichen der Musik. Für das<br />
leibliche Wohl ist in jeder Hinsicht<br />
gesorgt. Neben etlichen<br />
Bier- <strong>und</strong> Weinsorten stehen<br />
natürlich auch antialkoholische<br />
<strong>und</strong> Heißgetränke zur Auswahl.<br />
Ausreichend Parkplätze <strong>für</strong><br />
Auto <strong>und</strong> Fahrrad finden sich<br />
unmittelbar am Eingang des<br />
Biergarten Nickelsmühle. hst<br />
am 1. Mai<br />
ab 11.00 Uhr<br />
Blue Ocean
Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 6<br />
LOKALES<br />
Blutspende am 5. Mai<br />
DRK Braunshardt lädt bis 20 Uhr zur Spende ein<br />
Braunshardt – Mit einer Blutspende<br />
schenkt der Spender<br />
neues Leben – <strong>und</strong> dies mit<br />
einem geringen Zeitaufwand.<br />
Regelmäßiges Blutspenden<br />
ist Hilfe, die direkt beim Patienten<br />
ankommt. Der DRK-<br />
Blutspendedienst lädt daher<br />
zur Blutspendeaktion am<br />
Freitag, dem 5. Mai, von 15.30<br />
bis 20 Uhr, ins DRK-Heim in<br />
Braunshardt ein. Die Anmeldung<br />
ist bis 20 Uhr geöffnet<br />
<strong>und</strong> das Team betreut auch<br />
danach noch jeden anwesenden<br />
Spender. Als Dankeschön<br />
gibt es <strong>für</strong> jeden ein kleines<br />
„Giveaway“.<br />
Blutspender sorgen da<strong>für</strong>,<br />
dass es vielen Menschen besser<br />
geht oder diese weiterleben<br />
können. Blutspender<br />
wissen dabei zwar nicht, wem<br />
persönlich ihr Blut zu Gute<br />
kommt oder in welcher Situation<br />
es transf<strong>und</strong>iert wird;<br />
Sie wissen aber, dass diese<br />
Blutspende wirklich hilft, uneigennützig.<br />
Für einen Blutspender<br />
sind es nur Minuten,<br />
<strong>für</strong> jemand anderes kann es<br />
ein ganzes Leben sein.<br />
Da jede Spende zählt, sind<br />
alle eingeladen, auch Fre<strong>und</strong>e,<br />
Kollegen, Bekannte oder<br />
Familienmitglieder mitzubringen<br />
<strong>und</strong> Teil der Lebensrettergemeinschaft<br />
zu werden.<br />
Blut spenden kann jeder<br />
Ges<strong>und</strong>e von 18 bis zum 73.<br />
Geburtstag, Erstspender dürfen<br />
jedoch nicht älter als 64<br />
Jahre sein. Damit die Blutspende<br />
gut vertragen wird,<br />
erfolgt vor der Entnahme eine<br />
ärztliche Untersuchung. Die<br />
eigentliche Blutspende dauert<br />
nur wenige Minuten. Mit Anmeldung,<br />
Untersuchung <strong>und</strong><br />
anschließendem Imbiss sollten<br />
Spender eine gute St<strong>und</strong>e<br />
Zeit einplanen. Eine St<strong>und</strong>e,<br />
die ein ganzes Leben retten<br />
kann. Bitte zur Blutspende<br />
den Personalausweis mitbringen.<br />
hm<br />
Session im Kuba<br />
Kulturbahnhof <strong>Weiterstadt</strong> offen <strong>für</strong> Musiker<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Monat Mai<br />
im Kulturbahnhof <strong>Weiterstadt</strong><br />
beginnt mit einer der spannendsten<br />
Veranstaltungen:<br />
der Session am Mittwoch, dem<br />
10. Mai. Die Musiker-Session<br />
im Kulturbahnhof <strong>Weiterstadt</strong><br />
ist offen <strong>für</strong> jede Musikrichtung,<br />
ob als Session oder auch<br />
als Open Stage. Die Veranstalter<br />
sind schon ganz gespannt,<br />
wer sich diesmal auf die Bühne<br />
traut. Gelebte Vielfalt ist<br />
hier ausdrücklich erwünscht.<br />
Bands, einzelne Musiker, Zuhörer<br />
oder auch Nur-So-Biertrinker<br />
sind herzlich eingeladen,<br />
sich überraschen zu lassen<br />
– oder das Publikum selbst<br />
zu überraschen. Der Eintritt ist<br />
frei, Beginn ist um 20 Uhr, Einlass<br />
ab 19 Uhr.<br />
he<br />
Grillfest am 1. Mai<br />
Musikalisches Grillfest in Schneppenhausen<br />
Schneppenhausen – Der Musikzug<br />
der SKG Schneppenhausen<br />
veranstaltet am 1. Mai<br />
sein traditionelles musikalisches<br />
Grillfest am Bürgerhaus<br />
Schneppenhausen.<br />
Ab 10.30 Uhr werden die<br />
Gäste mit Musik <strong>und</strong> Kulinarischem<br />
verwöhnt. Um circa<br />
11.30 Uhr macht das Blasorchester<br />
Worfelden den musikalischen<br />
Anfang, um 14<br />
Uhr ist dann das gemeinsame<br />
Jugendorchester Schneppenhausen/Worfelden<br />
an der Reihe.<br />
Die Mitglieder <strong>und</strong> Helfer<br />
des Musikzugs werden unterdessen<br />
die Zuhörer mit zahlreichen<br />
Spezialitäten vom Grill<br />
<strong>und</strong> der Kuchentheke verwöhnen.<br />
Bei schlechtem Wetter<br />
steht auch ein Zelt bereit, um<br />
die Gäste <strong>und</strong> Musiker zu beherbergen.<br />
gg<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (27.4.): 16 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS, Pfarrerin<br />
Simone Bachinger<br />
Sonntag (30.4.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
in Bewegung zum<br />
Thema: „Gespräch mit Gott<br />
– was beim Beten geschehen<br />
kann“ zusammen mit dem<br />
Team Ev. Frauen <strong>und</strong> Pfarrerin<br />
Simone Bachinger<br />
Dienstag (2.5.): 15.45 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS, Pfarrer<br />
Raphael Eckert-Heckelmann;<br />
Ab 18 Uhr Trauergruppen im<br />
EKHS; 20 Uhr Theatergruppe<br />
T-Time im MMHS<br />
Mittwoch (3.5.): 15 Uhr Ev.<br />
Frauenhilfe im MMHS; 16.30<br />
bis 18 Uhr „Offener Handarbeitstreff“<br />
im ETHS (Gemeindebüro),<br />
die Gruppe<br />
freut sich über jeden, der Lust<br />
hat, dabei zu sein; Ab 19 Uhr<br />
Trauergruppen im EKHS; 20<br />
Uhr Kirchenchor MMHS<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Gräfenhaus en-<br />
Schneppenhausen<br />
Donnerstag (27.4.): 15 bis 16<br />
Uhr Seniorengymnastik<br />
(Bürgerhaus Schneppenhausen);<br />
15.30 bis <strong>17</strong> Uhr Eltern-<br />
Kind-Tag „Achtsam durch<br />
die Welt“; <strong>17</strong> bis 18 Uhr Konfiunterricht<br />
(Ev. Gemeindehaus)<br />
Samstag (29.4.): 10 bis <strong>17</strong> Uhr<br />
Offene Kirche<br />
Sonntag (30.4.): 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
zur Konfirmation (Pfarrerin<br />
Gente / Pfarrer Stiller); 13<br />
Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
zur Konfirmation (Pfarrerin<br />
Gente / Pfarrer Stiller)<br />
Dienstag (2.5.): 18.30 bis 20 Uhr<br />
Schwangerschaftsgymnastik<br />
(Ev. Gemeindehaus)<br />
Evangelische Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (27.4.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis <strong>für</strong> Kinder von<br />
null bis drei Jahren; 10 Uhr<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Sonntag (30.4.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit parallelem Kindergottesdienst,<br />
Samuil Rabrovaliev<br />
Montag (1.5.): 9 Uhr Fahrrad-<br />
Ausflug zum Grillplatz auf<br />
der Oberförsterwiese (Böllenfalltor,<br />
Darmstadt), Treffpunkt<br />
in Gräfenhausen auf<br />
dem Platz vor der evangelischen<br />
Kirche (nahe Postplatz);<br />
Infos unter www.elkg.<br />
de<br />
Dienstag (2.5.): 15.45 Mini Kids<br />
Mittwoch (3.5.): 15 bis 18 Uhr<br />
Bücherstube; 15.15 Uhr<br />
Kinderst<strong>und</strong>e von sechs bis<br />
acht Jahren; 16.30 Uhr Jungschar<br />
<strong>für</strong> Kinder ab neun<br />
Jahren<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Donnerstag (27.4.): 16 Uhr<br />
Eucharistieifeier in Braunshardt<br />
Freitag (28.4.): 18.30 Uhr Vesper<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 19 Uhr<br />
Eucharistiefeier als Kolpingsgottesdienst<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
20 Uhr Benefizkegeln<br />
der Kolpingsfamilie in Gräfenhausen<br />
Samstag (29.4.): 11 Uhr Ökumenischer<br />
Trauergottesdienst<br />
mit der Beisetzung<br />
totgeborener Kinder auf<br />
dem Waldfriedhof in Darmstadt;<br />
18 Uhr Eucharistiefeier<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; anschließend<br />
Beichtgelegenheit<br />
Sonntag (30.4.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
der Pfarrbus fährt;<br />
9.45 Uhr Firmvorbereitung<br />
im OG GZ; 11 Uhr Eucharistiefeier<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; parallel<br />
dazu Kinderwortgottesdienst<br />
zu „Erscheinung des<br />
Auferstandenen am See“ im<br />
Gemeindezentrum<br />
Montag (1.5.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt;<br />
anschließend Beichtgelegenheit<br />
Dienstag (2.5.): 14 Uhr Rosenkranz<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 14.30<br />
Uhr Eucharistiefeier in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; anschließend<br />
Seniorennachmittag im Gemeindezentrum<br />
Mittwoch (3.5.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt<br />
Die Diamantenen Konfirmanden der evangelische Kirchengemeinde Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />
(v.l.n.r.): Oben 4. Reihe: Herbert Müller, Werner Wirzberger, Horst Kagerbauer, Heinz Czerwenka,<br />
Hubert Ries-Schmidt. 3. Reihe: Rosemarie Kaltwasser geb. Benz, Brigitte Eisenhauer geb.<br />
Herge, Reinhold Heinz, Klaus Koch, Rudi Ressler, Günter Götz, Günter Ries, Friedel Seibel. 2. Reihe:<br />
Hannelore Lösch geb. Hild, Ingrid Müller geb. Poth, Editha Bellucco geb. Steitz, Renate Fritz<br />
geb. Reitz, Gerda Drach geb. Jäger, Erika Ackermann geb. Bauer, Brigitte Reitz geb. Winkler, Helmut<br />
Trautmann, Magdalena Fuchs geb. Pons, Pfarrerin Simone Bachinger. 1.Reihe: Margot Keil<br />
geb. Huck, Ursula Kaiserauer geb. Fries, Doris Lohwasser geb. Engel, Waltraud Dross geb. Petz <strong>und</strong><br />
Georg Zimmermann.<br />
oh-foto<br />
Konfirmation<br />
in Gräfenhausen<br />
Am 30. April werden folgende Mädchen<br />
<strong>und</strong> Jungen in der evangelischen<br />
Kirche in Gräfenhausen konfirmiert.<br />
Gräfenhausen – Am Sonntag,<br />
dem 23. April, feierte der Jahrgang<br />
1942/43 aus Gräfenhausen<br />
<strong>und</strong> Schneppenhausen<br />
Diamantene Konfirmation.<br />
Nach einem Empfang im Gemeindehaus<br />
zogen die Konfirmanden<br />
gemeinsam mit<br />
Pfarrerin Simone Bachinger<br />
in der Kirche in Gräfenhausen<br />
ein.<br />
Um 10.30 Uhr:<br />
Joshua Bickers<br />
Oxana Gajsun<br />
Natalie Hatzfeld<br />
Lea Heger<br />
Frederik Hirsch<br />
Julia Hönig<br />
Viviana Maggiorese<br />
Austin Martin<br />
Malte Mertz<br />
Meike Mertz<br />
Juliana Schäddel<br />
Emelie Steitz<br />
Justin Weyrauther<br />
Zara Wolf<br />
Um 13 Uhr:<br />
Lea Grope<br />
Michele Häuser<br />
Anna Hener<br />
Jacqueline Hetterle<br />
Nils Kühnlenz<br />
Manja Kurpiers<br />
Daria Ludt<br />
Leon Matijasevic<br />
Samuel Neumann<br />
Zoe Rombach<br />
Malte Rosmann<br />
Jubiläumsfeier<br />
Jahrgang 1942/43 feiert 60 Jahre Konfirmation<br />
Beim Gottesdienst mit<br />
Abendmahl wurde der verstorbenen<br />
Schulkameraden<br />
mit Anzünden einer Kerze<br />
gedacht. Anschließend trafen<br />
sich die Teilnehmer zum gemeinsamen<br />
Mittagessen <strong>und</strong><br />
gemütlichen Beisammensein<br />
im Restaurant des SKG Vereinsheim<br />
in Gräfenhausen.<br />
htr<br />
Endlich ist Spargelzeit!<br />
Spargelflan mit Kalbsmedaillons<br />
(Zusammengestellt u. ausprobiert von Kochbuchautorin Ilse Dengler)<br />
Zutaten <strong>für</strong> 4 Personen:<br />
600 g grüner Spargel, 40 g Butter, 1/4 l Hühnerbrühe, 4 Eßl. Sahne, 1 Ei (getrennt),<br />
Pfeffer, Salz, etwas Muskat, Butter <strong>für</strong> die Förmchen, 8 kleine Kalbsmedaillons<br />
Butterschmalz zum Braten, 4 Dillzweige<br />
Zubereitung:<br />
Spargel waschen, putzen <strong>und</strong> in ca. 1 cm lange Stücke schneiden;<br />
<strong>für</strong> die Dekoration 4 schöne Spitzen zurücklassen.<br />
Spargelstücke in der Butter leicht anschwitzen, mit Hühnerbrühe ablöschen<br />
<strong>und</strong> 15 Minuten leicht kochen lassen. Sahne zugeben <strong>und</strong> nochmals kurz durchkochen;<br />
die Flüssigkeit sollte zur Hälfte verdampft sein; auskühlen lassen.<br />
Spargel mit dem Eigelb mixen, mit den Gewürzen abschmecken <strong>und</strong> den<br />
Eischnee unterziehen. 4 feuerfeste Förmchen mit Butter ausstreichen <strong>und</strong> mit der<br />
Masse füllen.<br />
Fecher GbR<br />
Griesheimer Weg 2 |64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />
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Im Backofen in einem Wasserbad in 30-35 Minuten bei 160 Grad garen.<br />
Inzwischen die Kalbsmedaillons pfeffern, salzen <strong>und</strong> in etwas Butterschmalz in ca. 6<br />
Minuten braten. Den Flan auf Portionsteller stürzen, mit je 1 Spargelspitze <strong>und</strong> Dill<br />
dekorieren, jeweils 2 Medaillons dazugeben <strong>und</strong> sofort servieren. Reichen Sie hierzu<br />
Salzkartoffeln <strong>und</strong> als Getränk einen leichten Weißwein.<br />
Erntefrischer Spargel direkt vom Erzeuger<br />
Mo - Fr & So: 9.00 - 13.00 Uhr & 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa:<br />
7.00 - 13.00 Uhr & 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Familie Reitz<br />
Darmstädter Landstraße 15 | 64331 <strong>Weiterstadt</strong>-Gräfenhausen<br />
06150-53516| www.reitz-gartenbau.de
Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 7<br />
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Foto: djd/steinfresh.de<br />
Gut gemeint - aber nicht gut<br />
gemacht: Hausbesitzer, die verschmutzten<br />
<strong>und</strong> ausgeblichenen<br />
Pflastersteinen mit Hochdruckreinigern<br />
zu Leibe rücken,<br />
können dadurch die schon<br />
vorhandenen Probleme noch<br />
vergrößern. Der Gr<strong>und</strong>: Die<br />
Behandlung mit Wasser-Hochdruck<br />
kann die Betonsteine beschädigen,<br />
weil die Oberfläche<br />
aufgeraut wird. In der Folge<br />
kann sich Schmutz <strong>und</strong> Flechtenbewuchs<br />
sogar noch fester<br />
auf dem Stein verankern. Bei<br />
der Pflege von Pflastersteinen<br />
aus Beton ist daher eine fachk<strong>und</strong>ige<br />
Information gefragt.<br />
Pflastersteine aus Beton werden<br />
FÜR ALLE, DIE HOLZ LIEBEN Seit<br />
1949<br />
in der Regel ungeschützt gegen<br />
Witterung verlegt. Schon nach<br />
kurzer Zeit sind diese Steinflächen<br />
durch sauren Regen <strong>und</strong><br />
andere Umwelteinflüsse oberflächlich<br />
stark verwittert <strong>und</strong><br />
die Steinfarben sind verblasst.<br />
Nicht genug damit, viele Hausbesitzer<br />
beschädigen ihre Betonsteine<br />
zusätzlich durch die<br />
Behandlung mit Hochdruckreinigern,<br />
so dass die Steine von<br />
mal zu mal rauer werden. Die<br />
durch den hohen Druck verursachten<br />
tiefen Krater in der<br />
Oberfläche werden schnell mit<br />
Staub <strong>und</strong> Humus aufgefüllt, erläutert<br />
Günther Droste, Systementwickler<br />
von der Steinfresh<br />
Systemzentrale in Minden: "Zusammen<br />
mit Feuchtigkeit bildet<br />
dies einen idealen Nährboden<br />
<strong>für</strong> mikroskopisch kleine Pflanzkübel<br />
- die Ursache <strong>für</strong> lästige<br />
Flechten <strong>und</strong> den gefährlich<br />
rutschigen Moosbewuchs auf<br />
Pflastersteinen. Wichtig ist daher<br />
ein geeigneter Langzeitschutz<br />
<strong>für</strong> Pflastersteine."<br />
Bei der fachgerechten Stein-Sanierung<br />
wird zunächst in einem<br />
spritzgeschützten Waschsystem<br />
der komplette Schmutz<br />
von den Steinen entfernt. In<br />
einem speziellen Sanierungsverfahren<br />
werden die Pflastersteine<br />
anschließend mit dem<br />
"BSV Langzeitschutz" gegen<br />
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Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 8<br />
THEMA<br />
Karl von Drais erfand 18<strong>17</strong> das hölzerne Laufrad <strong>und</strong> revolutionierte die Fortbewegung<br />
Das Fahrrad wird 200 Jahre alt<br />
Von W O L F G A N G B A S S E N A U E R<br />
Das Denkmal des Pierre <strong>und</strong> Ernest Michaux steht im französischen<br />
Bar-le-Duc, der Partnerstadt Griesheims. Pierre Michaux<br />
<strong>und</strong> sein Sohn gelten als die Erfinder des Pedalantriebs beim<br />
Fahrrad. Das Bild im Text zeigt den Erfinder Michaux auf seinem<br />
Rad.<br />
wb-foto<br />
Das Geburtshaus Pierre Michaux in der 32 rue du Roat in Barle-Duc.<br />
Hier wurde der Erfinder des Fahrrades am 25. Juni 1813<br />
geboren.<br />
gf-foto<br />
Vor 200 Jahren erfand Karl<br />
Friedrich Freiherr von Drais<br />
(<strong>17</strong>85 bis 1851) das hölzerne<br />
Laufrad, die sogenannte<br />
Draisine, <strong>und</strong> fuhr damit erstmals<br />
durch Mannheim. Das<br />
Ur-Laufrad, die sogenannte<br />
Laufmaschine, gilt als die bedeutendste<br />
Erfindung des in<br />
Karlsruhe geborenen Adeligen.<br />
Mit ihr wurde zum ersten<br />
Mal das Zweiradprinzip, die<br />
Bewegung eines Fahrzeugs<br />
mit zwei Rädern auf einer Spur<br />
<strong>und</strong> die Stabilität des Fahrens<br />
bei einer gewissen Geschwindigkeit<br />
verwirklicht. Die Laufmaschine<br />
revolutionierte<br />
denn auch die individuelle<br />
Fortbewegung. Und heute –<br />
200 Jahre später – ist das Fahrrad<br />
weltweit das am meisten<br />
genutzte Transportmittel <strong>und</strong><br />
ein zentrales Element <strong>für</strong> die<br />
Entwicklung einer nachhaltigen<br />
<strong>und</strong> zukunftsfähigen Mobilität.<br />
Dass man mit dem Fahrrad<br />
auch zur Arbeit fahren kann,<br />
hatten die Städte bereits Anfang<br />
des zwanzigsten Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
erkannt <strong>und</strong> warben<br />
bei Firmen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />
da<strong>für</strong>. Denn man sparte Geld<br />
<strong>und</strong> förderte die Ges<strong>und</strong>heit<br />
– zeitlose Argumente. Heute<br />
rücken Aspekte wie der<br />
„Zeitfaktor“ oder „schont die<br />
Umwelt“, immer mehr in den<br />
Fokus. Bereits 1913 hatte die<br />
Stadt Houston in Texas zum<br />
„Bike to Work Day“ aufgerufen.<br />
Man sprach von „Fun –<br />
Healthy – Green“.<br />
Als Ergänzung zum Laufrad<br />
von Karl Friedrich Drais<br />
gesellte sich die Erfindung<br />
von Pierre Michaux (1813 bis<br />
1883), der in Griesheims französischer<br />
Partnerstadt Barle-Duc<br />
geboren wurde. Pierre<br />
Michaux <strong>und</strong> sein Sohn Ernest<br />
gelten nämlich als die Erfinder<br />
des Pedalantriebs beim Fahrrad.<br />
Ihnen ist in Bar-le-Duc<br />
ein großes Denkmal mitten in<br />
der Stadt gewidmet. Doch davon<br />
später.<br />
Karl Friedrich Drais arbeitete<br />
zunächst als Forstbeamter,<br />
war aber bereits 1809 vom<br />
Dienst freigestellt worden, um<br />
seiner Tätigkeit als Erfinder –<br />
auch zu Lebzeiten Goethes –<br />
nachzugehen. 1818 wurde er<br />
zum Professor <strong>für</strong> Mechanik<br />
ernannt <strong>und</strong> als Forstmeister<br />
pensioniert. Sein Gehalt wurde<br />
ihm weitergezahlt – quasi<br />
als eine Art Erfinderpension.<br />
Drais legte im Jahr 1800<br />
einen Realabschluss ab <strong>und</strong><br />
studierte von 1803 bis 1805<br />
Baukunst, Landwirtschaft <strong>und</strong><br />
Physik an der Ruprecht-Karls-<br />
Universität Heidelberg. Drais<br />
war überzeugter Demokrat<br />
<strong>und</strong> legte 1849 am Tag der Soldatenaufstände<br />
<strong>und</strong> im Zuge<br />
der Badischen Revolution öffentlich<br />
seinen Adelstitel ab<br />
<strong>und</strong> wollte nur noch Bürger<br />
Karl Drais genannt werden.<br />
Das Prinzip des Zweirads,<br />
auf dem sämtliche weiteren<br />
Erfindungen bis hin zum<br />
Motorrad basieren, kam ihm<br />
wohl als Idee beim Schlittschuhfahren,<br />
wie er selbst<br />
einräumte. Die dieser Idee<br />
entsprungene Laufmaschine<br />
verfügte über einen Holzrahmen,<br />
zwei gleich große<br />
hölzerne Räder, von denen<br />
das vordere – wie bei einem<br />
Pferdefuhrwerk – mit einer<br />
Deichsel als Lenker gesteuert<br />
werden konnte. Angetrieben<br />
wurde sie durch abwechselndes<br />
Abstoßen mit den<br />
Beinen, während der Fahrer<br />
auf einem Sitz zwischen den<br />
beiden Rädern saß. Die während<br />
der Fahrt aus der Rotation<br />
der Räder resultierenden<br />
Kreiselkräfte stabilisierten<br />
die Fahrt der Laufmaschine.<br />
Das war damals absolut neu!<br />
Die Fahrtrichtung wurde<br />
zudem sowohl durch den<br />
Deichsellenker als auch<br />
durch das Ausbalancieren<br />
des Gefährts,<br />
das heißt, ohne dass<br />
die Füße den Boden<br />
berührten,<br />
beeinflusst. Geschwindigkeiten<br />
von mehr als 15<br />
km/h waren damit<br />
möglich.<br />
Die erste<br />
Fahrt mit seiner<br />
Laufmaschine<br />
– später auch<br />
„Draisine“ oder<br />
nach französischer<br />
Ableitung<br />
auch „Veloziped“<br />
(Kurzform <strong>für</strong><br />
„Schnellfuß“) genannt<br />
– unternahm<br />
er am 12. Juni 18<strong>17</strong><br />
von seinem Wohnhaus<br />
in Mannheim zum etwa<br />
7 km entfernten Schwetzinger<br />
Relaishaus. Drais benötigte<br />
<strong>für</strong> die Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt<br />
nur eine knappe St<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> erreichte damit auf seiner<br />
circa 22 kg schweren Laufmaschine<br />
eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von etwa 15<br />
km/h. Seine zweite Zweiradfahrt<br />
unternahm er am 28. Juli<br />
18<strong>17</strong> von Gernsbach über den<br />
Berg nach Baden-Baden.<br />
Um seine Erfindung bekannt<br />
zu machen, veranstaltete<br />
Drais öffentliche Fahrten.<br />
Gekrönt wurden diese Veranstaltungen<br />
durch eine Fernfahrt<br />
von Karlsruhe nach Kehl<br />
in der letzten Augustwoche.<br />
Zudem veröffentlichte er Artikel<br />
in Zeitschriften. Er erhielt<br />
am 12. Januar 1818 <strong>für</strong> seine<br />
Erfindung ein Großherzogliches<br />
Privileg, das mit einem<br />
heutigen Patent vergleichbar<br />
ist. Von da an musste in Baden<br />
jede Draisine mit einer Drais-<br />
Lizenzmarke<br />
auf der<br />
Lenkstange<br />
versehen<br />
sein. Drais<br />
erhielt auch ein Patent in<br />
Preußen <strong>und</strong> einen Prüfungsnachweis<br />
in Frankreich, wo<br />
ebenfalls intensiv in Sachen<br />
Fahrrad geforscht <strong>und</strong> getüftelt<br />
wurde.<br />
1842 hörte man von ihm,<br />
dass er in Karlsruhe mit Genehmigung<br />
der Staatseisenbahn<br />
eine vierrädrige Schienendraisine<br />
mit Fußantrieb<br />
erprobte. Das erste derartige<br />
Hilfsfahrzeug <strong>für</strong> Bahnbeamte<br />
war in Wien ein Zweirad<br />
auf nur einer Schiene gewesen<br />
– daher der Name „Draisine“.<br />
Wegen seiner demokratischen<br />
Gesinnung <strong>und</strong> der<br />
öffentlichen Niederlegung<br />
seines Adelstitel wurde<br />
Drais nach der Revolution<br />
von der<br />
preußischen<br />
Besatzung<br />
verfolgt<br />
– diese<br />
versuchte<br />
sogar,<br />
ihn zu entmündigen.<br />
Seine<br />
Geschwister konnten<br />
das zwar verhindern, aber<br />
seine Pension <strong>und</strong> sein Vermögen<br />
wurden konfisziert,<br />
um Revolutionskosten zu bezahlen.<br />
Karl Dreis starb mittellos<br />
am 10. Dezember 1851<br />
in Karlsruhe.<br />
Begeistert von der neuen<br />
Entwicklung auf dem Sektor<br />
der Fortbewegung war der in<br />
Frankreich in Bar-le-Duc ge-<br />
borene Pierre Michaux (* 26.<br />
Juni 1813; † 1883 in Paris). Er<br />
war Wagenbauer <strong>und</strong> Gründer<br />
der 1869 eröffneten Michaux<br />
Werke, einer Zweiradfabrik.<br />
Pierre Michaux <strong>und</strong> sein Sohn<br />
Ernest Michaux gelten als die<br />
vermutlichen Erfinder des<br />
Pedalantriebs beim Fahrrad.<br />
Eine Geschichte erzählt, dass<br />
Pierre Michaux an ein zu reparierendes<br />
Laufrad Kurbeln<br />
<strong>und</strong> Pedale montierte. Die<br />
Überlegung entstammte der<br />
Kurbel an einem Schleifstein.<br />
Dieser Kurbelantrieb wirkte<br />
direkt auf die Achse des Vorderrades<br />
der Draisine. Bei der<br />
Weltausstellung 1867 führte<br />
er zwei Exemplare seines Velocipedes<br />
vor <strong>und</strong> erregte damit<br />
internationale Aufmerksamkeit.<br />
Gemeinsam mit den<br />
Brüdern Olivier gründete er<br />
daraufhin die Firma Michaux<br />
& Co.<br />
Das erste Fahrrad mit<br />
Kettenantrieb des Hinterrads<br />
baute Harry John Lawson<br />
1879 <strong>und</strong> nannte es im<br />
Gegensatz zum Hochrad Bicyclette<br />
Ordinary („gewöhnliches<br />
Zweirad“). Das angetriebene<br />
Hinterrad dieser<br />
Maschine war noch deutlich<br />
kleiner als das Vorderrad, obwohl<br />
der Größenunterschied<br />
keinen Vorteil mehr bot. Den<br />
Durchbruch des kettengetriebenen<br />
Hinterrads erzielte<br />
jedoch erst John Kemp Starley<br />
1877 in Coventry/England<br />
unter dem Markennamen<br />
Rover (wörtlich: „Umherschweifer“).<br />
Sein erstes Zweirad<br />
mit Kettenantrieb des Hinterrades,<br />
das Rover I, stellte er<br />
1884 vor. Wie Lawsons Konstruktion<br />
hatte es noch ein größeres<br />
Vorderrad. Am 30. Januar<br />
1885 wurde es patentiert.<br />
Starley organisierte daraufhin<br />
1885 ein Rennen, auf dem mit<br />
einem neuen, deutlich verbesserten<br />
Gefährt, dem Rover<br />
II, die Schnelligkeit seines Antriebs<br />
bewiesen wurde. Damit<br />
markiert Rover II den Anfang<br />
des modernen Fahrrades.<br />
Die Draisine, gebaut von Karl Drais, ist der Vorläufer des Fahrrades. Das Rad war auch schon ein zweiachsiges Zweirad, hatte allerdings<br />
noch keine Drahtspeichen. Die hier abgebildete Draisine wurde aus Kirschbaum <strong>und</strong> Nadelholz angefertigt <strong>und</strong> befindet sich<br />
im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg.<br />
gpm-foto
Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 9<br />
GUT BERATEN BEIM<br />
FACHMANN<br />
Meldungen über sinkende<br />
Förderungen <strong>für</strong> Solarstromanlagen<br />
verunsichern viele<br />
Hausbesitzer, die sich mit dem<br />
Gedanken an die Anschaffung<br />
einer eigenen PV-Anlage beschäftigen.<br />
Tatsächlich lohnt<br />
es sich weiterhin, selbst zum<br />
Stromproduzenten zu werden.<br />
Denn mit einem hohen<br />
Eigenverbrauch gewinnt man<br />
mehr Unabhängigkeit von<br />
den schwankenden Energiepreisen.<br />
Dank neuer Konzepte<br />
mit cleveren Gerätesteuerungen,<br />
Solarbatterie<br />
im Haus <strong>und</strong> virtuellen Cloud-<br />
Speichern lassen sich heute<br />
Eigendeckungsgrade von bis<br />
zu h<strong>und</strong>ert Prozent erreichen.<br />
Besitzer einer Photovoltaikanlage<br />
möchten heute so viel wie<br />
möglich von ihrem selbst erzeugten<br />
Strom auch <strong>für</strong> ihr Zuhause<br />
nutzen, statt ihn ins Netz<br />
einzuspeisen. Doch die Verfügbarkeit<br />
von Sonnenenergie<br />
lässt sich nur begrenzt planen.<br />
An Sonnentagen wird mehr als<br />
genug produziert, nachts oder<br />
an regnerischen Tagen dagegen<br />
muss kostenpflichtig Strom aus<br />
dem Netz bezogen werden. Mit<br />
Batteriespeichern, deren Preise<br />
in den letzten Jahren deutlich<br />
gesunken sind, lässt sich der<br />
Eigenverbrauchsanteil deutlich<br />
steigern. Und mit einem virtuellen<br />
Speicher - so die Idee -<br />
können h<strong>und</strong>ert Prozent selbst<br />
erzeugter Sonnenenergie zuhause<br />
genutzt werden.<br />
Überschüsse in einem<br />
virtuellen Konto<br />
Solarstrom virtuell speichern <strong>und</strong> das ganze Jahr nutzen<br />
Selbst erzeugte Energie via Solar-Cloud auf einem Strom-Konto anlegen<br />
Wer ein solches Konzept nutzen<br />
will, speist überschüssigen<br />
Strom aus seiner PV-Anlage<br />
nicht mehr wie bisher ins<br />
Stromnetz ein. Stattdessen wird<br />
kontinuierlich eine Rücklage an<br />
ökologisch erzeugten Kilowattst<strong>und</strong>en<br />
auf einem eigenen virtuellen<br />
Konto angespart. Sobald<br />
die PV-Anlage nicht genügend<br />
Strom <strong>für</strong> den aktuellen Bedarf<br />
im Haus erzeugt <strong>und</strong> auch der<br />
Batteriespeicher erschöpft ist,<br />
kann der Nutzer ganz praktisch<br />
den Strom beziehen, den er<br />
zuvor in der sogenannten Solar-Cloud<br />
angelegt hat. "Dank<br />
dieses virtuellen Speichers können<br />
Hausbesitzer mit Photovoltaikanlagen<br />
mehr Unabhängigkeit<br />
erhalten <strong>und</strong> langfristig<br />
die Energiekosten im Haushalt<br />
senken", erklärt Martin Schmidt,<br />
Energieexperte beim Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de.<br />
Vor allem in den Sommermonaten<br />
können private Solaranlagenbetreiber<br />
auf ihrem Konto<br />
kontinuierlich eine Rücklage<br />
an Kilowattst<strong>und</strong>en aus ökologischer<br />
Eigenerzeugung anlegen.<br />
Den angesparten Vorrat<br />
kann man in den Wintermonaten<br />
oder auch erst Jahre später<br />
nutzen. Um unterm Strich eine<br />
komplette Deckung des Strombedarfs<br />
zu erreichen, muss die<br />
Solaranlage so ausgelegt sein,<br />
dass sie übers Jahr gesehen<br />
den Jahresstromverbrauch<br />
des Haushalts zu 100 Prozent<br />
abdeckt. Mehr Informationen<br />
dazu gibt es beispielsweise<br />
unter www.eon-solar.de. Künftig<br />
ist auch die Übertragung<br />
von Stromguthaben denkbar,<br />
beispielsweise <strong>für</strong> eine eigene<br />
Ferienwohnung. Auch die Integration<br />
von Elektroautos als zusätzliche<br />
Speicher <strong>für</strong> Zuhause<br />
ist möglich.<br />
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Mit einer Kombination aus Batteriespeicher <strong>und</strong> virtueller Solar-Cloud kann eine Familie ihren Strombedarf<br />
bis zu h<strong>und</strong>ert Prozent selbst decken.<br />
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Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 10<br />
LOKALES<br />
Rauchmelder<br />
retten Tierleben<br />
Gräfenhausen – Am vergangenen<br />
Samstag, um 9.28 Uhr,<br />
wurden die Feuerwehren Gräfenhausen<br />
<strong>und</strong> <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
sowie der Rettungsdienst <strong>und</strong><br />
die Polizei zu einem Brand in<br />
die Straße „Am Ohlenbach“ in<br />
Gräfenhausen gerufen. Bei der<br />
Erk<strong>und</strong>ung durch die Feuerwehr<br />
wurde Brandgeruch<br />
sowie eine leichte Rauchentwicklung<br />
im Treppenhaus<br />
festgestellt. Da auf Klopfen<br />
in der Wohnung niemand<br />
reagierte, wurde die Tür mittels<br />
Spezialwerkzeug geöffnet<br />
<strong>und</strong> die Feuerwehr erk<strong>und</strong>ete<br />
unter Atemschutz <strong>und</strong> Wärmebildkamera<br />
die Wohnung.<br />
Glücklicherweise hielt sich zu<br />
dieser Zeit keine Person in der<br />
Wohnung auf, es handelte sich<br />
hierbei um vergessenes Essen<br />
auf dem Herd. Gerettet haben<br />
die Feuerwehrmänner einen<br />
H<strong>und</strong> <strong>und</strong> zwei Katzen. Bei<br />
diesem Einsatz wurde erneut<br />
deutlich, wie wichtig Rauchmelder<br />
sind, damit ein Brand<br />
frühzeitig, wie in diesem Fall<br />
durch Nachbarn, erkannt werden<br />
konnte.<br />
no<br />
Wohnmobil<br />
war Ziel der Diebe<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Auf dem Parkplatz<br />
eines Möbelhauses in der<br />
Straße „Im Rödling“ in Weitstadt<br />
haben Kriminelle am<br />
Samstag (22. April) ein Wohnmobil<br />
aufgebrochen <strong>und</strong> im<br />
Innenraum nach Wertsachen<br />
gesucht. Sie fanden unter anderem<br />
Geld <strong>und</strong> ein Tablet-<br />
Computer. Der Gesamtschaden<br />
in diesem Fall liegt bei<br />
circa 3 600 Euro. Die Tat wurde<br />
um 14.40 Uhr bemerkt. Die<br />
Beamten der Kriminalpolizei<br />
suchen Zeugen, die Hinweise<br />
zu den Tätern geben können<br />
(06151/9690). ppsh<br />
Führung am<br />
Schlossgraben<br />
Darmstadt – Wasser <strong>und</strong><br />
Pflanzen sind die Leitmotive<br />
eines Spaziergangs am 30.<br />
April, der am Schlossgraben<br />
beginnt – dem Ort, an dem<br />
Anfang des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
der erste Botanische Garten<br />
in Darmstadt angelegt wurde.<br />
Entlang der Rudolf-Müller-Anlage<br />
<strong>und</strong> dem Woogsdamm<br />
geht es auf grünen<br />
Schleichwegen in den Botanischen<br />
Garten. Die Führung<br />
findet am Sonntag, dem 30.<br />
April, um 15 Uhr, statt <strong>und</strong><br />
dauert 120 Minuten. Der<br />
Treffpunkt ist an der Brücke<br />
Nordseite Schloss, gegenüber<br />
Karolinenplatz. Die Karten<br />
kosten sieben Euro pro Person.<br />
Karten gibt es im Darmstadt<br />
Shop Luisencenter, im<br />
Internet unter www.darmstadt-tourismus.de<br />
oder direkt<br />
am Treffpunkt. sda<br />
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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Kunstausstellung im Medienschiff<br />
Vernissage am 4. Mai – Darmstädter Künstlerin Gisela Haug stellt bis 19. Mai Acrylmalerei aus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Vom 4. bis 19.<br />
Mai sind im Foyer des Medienschiffes<br />
Acrylmalereien<br />
der Künstlerin Gisela Haug<br />
zu sehen. Zur Vernissage am<br />
Donnerstag, dem 4. Mai, um<br />
19 Uhr, im Foyer der Stadtbücherei,<br />
lädt die Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
alle Interessierten herzlich<br />
ein, der Eintritt ist frei.<br />
Die Darmstädter Künstlerin<br />
Gisela Haug realisierte erst<br />
nach einem erfüllten Arbeitsleben<br />
ihren Kindheitstraum,<br />
indem sie sich ganz der kreativen<br />
Gestaltung widmete. Inzwischen<br />
ist sie seit vielen Jahren<br />
eine der tragenden Säulen<br />
des renommierten Künstlerkreises<br />
Seeheim-Jugenheim.<br />
Mit der Einladung, einen<br />
Moment innezuhalten, gibt<br />
Gisela Haug unter dem Motto<br />
„Moment mal“ einen kleinen<br />
Einblick in ihr breites Schaf-<br />
Acrylbild der Künstlerin Gisela Haug.<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Eine hitzige<br />
Debatte zum Thema Betreuungssituation<br />
in <strong>Weiterstadt</strong><br />
lieferten sich bei der gemeinsamen<br />
Sitzung der Haupt<strong>und</strong><br />
Finanzausschusses <strong>und</strong><br />
des Ausschusses <strong>für</strong> Soziales<br />
<strong>und</strong> Kultur die beiden Frak-<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
Am Donnerstag, den 4. Mai 20<strong>17</strong>, um 19:00 Uhr, findet eine öffentliche<br />
Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im Rathaus, Sitzungsraum<br />
Verneuil sur Seine, Riedbahnstraße 6, mit folgender Tagesordnung statt:<br />
1. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
vom 30. März 2016<br />
2. Bericht des Bürgermeisters<br />
3. Haushaltsverfügung der Kommunalaufsicht zum Haushaltsplan<br />
mit Wirtschaftsplänen 20<strong>17</strong><br />
4. Erstellung einer Sportentwicklungsplanung <strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
5. Ausweg aus der Betreuungsmisere/dem Betreuungsnotstand - Erstellung<br />
eines verlässlichen Konzeptes <strong>für</strong> die langfristige Betreuung<br />
<strong>für</strong> Kinder unter <strong>und</strong> über drei Jahren sowie Gr<strong>und</strong>schulkinder;<br />
gemeinsamer Antrag der Fraktionen von ALW <strong>und</strong> CDU<br />
6. Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember<br />
2013 <strong>und</strong> des Lageberichts <strong>für</strong> das Geschäftsjahr 2013 des Eigenbetriebes<br />
Kommunaler Immobilienservice<br />
7. Mitteilungen<br />
Die Unterlagen über die in der Sitzung anstehenden Tagesordnungspunkte<br />
liegen in der Sitzungswoche im Stadtbüro, Darmstädter Straße<br />
40, dienstags bis mittwochs von 7:00 bis 18:00 Uhr, donnerstags von<br />
7:00 bis 13:00 Uhr <strong>und</strong> im Stadtbüro Gräfenhausen, Schlossgasse 15<br />
mittwochs von 14:00 bis <strong>17</strong>:30 Uhr zur Einsichtnahme aus.<br />
Manfred Dittrich<br />
Stadtverordnetenvorsteher<br />
stw-foto<br />
Bürgerversammlung im Stadtteil<br />
Schneppenhausen<br />
Am Montag, den 8. Mai 20<strong>17</strong>, um 19:30 Uhr, findet die Bürgerversammlung<br />
im Stadtteil Schneppenhausen, Bürgerhaus Schneppenhausen,<br />
Saal, Gräfenhäuser Straße 23 mit folgender Tagesordnung statt:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Vorstellung des Beirates zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung<br />
3. Bericht des Bürgermeisters über aktuelle Themen der Stadt<br />
4. Bürgergespräch<br />
Manfred Dittrich, Stadtverordnetenvorsteher<br />
fensspektrum der letzten Jahre.<br />
Sie präsentiert außergewöhnliche,<br />
lebensnahe, zum<br />
Teil tiefgründige Acrylbilder<br />
sowie verschiedene Collagen<br />
aus Naturmaterialien. Die<br />
meisten ihrer Bilder begleiten<br />
sehr eigene Texte, die während<br />
des Gestaltens entstanden<br />
sind.<br />
„Lassen Sie sich berühren<br />
<strong>und</strong> vielleicht verzaubern“,<br />
sagt Benjamin Hasche vom<br />
Büro des Bürgermeisters. In<br />
der Zeit vom 4. bis 19. Mai<br />
ist die Ausstellung im Erdgeschoss<br />
der Stadtbücherei im<br />
Medienschiff zu sehen. Die<br />
Ausstellung kann während<br />
der Öffnungszeiten der Stadtbücherei<br />
besichtigt werden.<br />
Zur Vernissage am Donnerstag,<br />
dem 4. Mai, sind ab 19<br />
Uhr alle Kunstfre<strong>und</strong>e herzlich<br />
eingeladen.<br />
stw<br />
Betreuungsmisere oder toter Gaul?<br />
Ausschussmitglieder diskutieren heiß über zu wenig Betreuungsplätze <strong>für</strong> U3- <strong>und</strong> Kitakinder<br />
tionsvorsitzenden Benjamin<br />
Gürkan (SPD) <strong>und</strong> <strong>und</strong> Lutz<br />
Köhler (CDU) am vergangenen<br />
Montagabend. Bis tief in<br />
die Nacht wurde diskutiert,<br />
welche Partei nun welchen<br />
Antrag zu Recht oder überflüssigerweise<br />
gestellt habe.<br />
Dabei wurde nicht immer<br />
sachlich argumentiert.<br />
Der Debatte vorausgegangen<br />
war die Vorstellung des<br />
Bedarfsentwicklungsplans<br />
<strong>für</strong> Krippen- <strong>und</strong> Kitaplätze<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>, den die CDU-<br />
Fraktion <strong>und</strong> die ALW mit Antrag<br />
vom 13. März dieses Jahres<br />
beantragt hatten. Bis Oktober<br />
20<strong>17</strong> sollte „der Magistrat<br />
ein Konzept entwickeln, wie<br />
die Betreuung von Kindern<br />
unter <strong>und</strong> über drei Jahren<br />
sowie Gr<strong>und</strong>schulkindern in<br />
den nächsten Jahren sichergestellt<br />
werden kann“.<br />
Die SPD-Fraktion <strong>und</strong> die<br />
FWW-Fraktion haben am 30.<br />
März einen Ergänzungsantrag<br />
gestellt mit dem Auftrag an<br />
den Magistrat, der „Stadtverordnetenversammlung<br />
einen<br />
aktuellen Situationsbericht zu<br />
den Kindertagesstätten einschließlich<br />
der U3-Betreuung<br />
vorzulegen, der die Zahlen aus<br />
den letzten drei Jahren darstellt“.<br />
Zwei Anträge also, die<br />
so unterschiedlich gar nicht<br />
waren. Der Gr<strong>und</strong>, warum die<br />
beiden Anträge gestellt wurden,<br />
waren die 70 Schreiben<br />
an Familien mit Kindern im<br />
Kindergarten- oder Krippenplatzalter,<br />
die zeitnah keinen<br />
Betreuungsplatz erhalten<br />
konnten. „Dabei sind die Zahlen<br />
so nicht richtig“, erklärte<br />
Monika Wilhelm, Fachbereichsleiterin<br />
Kinder, Jugend<br />
<strong>und</strong> Bildung, bei der Vorstellung<br />
des Bedarfsentwicklungsplans.<br />
Die r<strong>und</strong> 70 Schreiben<br />
hätten zwar sogenannte Absagen<br />
beinhaltet, aber teilweise<br />
eben nur die Absage <strong>für</strong> einen<br />
Krippen- oder Kitaplatz zum<br />
gewünschten Zeitpunkt. „Erfahrungsgemäß<br />
sagen uns viele<br />
Eltern von sich aus ab, weil<br />
sie eine andere Betreuungsmöglichkeit<br />
gef<strong>und</strong>en haben,<br />
umziehen oder sich einfach<br />
umentschieden haben. Erfahrungsgemäß<br />
bleiben r<strong>und</strong> 30<br />
Anträge auf Betreuungsplätze<br />
bestehen. Das heißt <strong>für</strong> uns,<br />
dass wir in diesem Jahr r<strong>und</strong><br />
30 Plätze zu wenig haben. Das<br />
ist leider ein trauriger Fakt“,<br />
sagte Wilhelm.<br />
In einem umfangreichen<br />
Zahlenwerk, das die tatsächlichen<br />
Zahlen der zu betreuenden<br />
Kinder seit 2014 <strong>und</strong><br />
die statistischen Prognosen bis<br />
ins Jahr 2020 darstellt, hat die<br />
Fachbereichsleiterin zusammen<br />
mit ihrer Kollegin Miriam<br />
Zeleke, Fachdienstleitung Frühe<br />
Bildung/Familienzentrum,<br />
versucht, die Gründe <strong>für</strong> die<br />
fehlende Zahl der Betreuungsplätze<br />
darzustellen. Ursächlich<br />
seien da<strong>für</strong> unter anderem der<br />
Wegfall zweier privater Betreuungseinrichtungen,<br />
unerwartete<br />
Zuzüge kinderreicher<br />
Familien sowie die Verdopplung<br />
der Betreuung von Inklusionskindern.<br />
Im Jahr 2014<br />
seien dies nur 13 Kinder in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> gewesen, im Jahr<br />
2016 schon 26. Dadurch seien<br />
70 reguläre Plätze weggefallen!<br />
„Da man zusätzliche <strong>Wochen</strong>st<strong>und</strong>en<br />
<strong>für</strong> Inklusionskinder<br />
veranschlagen muss <strong>und</strong><br />
die Kindergruppen erheblich<br />
kleiner sein müssen, fehlten<br />
uns allein deswegen r<strong>und</strong> 70<br />
Plätze!“, führte Wilhelm aus.<br />
Da die Entwicklung der Zahlen<br />
<strong>für</strong> Krippenplätze nicht<br />
vorhersehbar sei – schließlich<br />
seien die Krippenkinder noch<br />
nicht einmal geboren – könne<br />
man auch schlecht langfristig<br />
planen, ohne Überkapazitäten<br />
zu produzieren <strong>und</strong> diese<br />
zu bezahlen. Heike Hofmann<br />
(SPD) sagte, dass <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit dem Betreuungsschlüssel<br />
kreisweit führend sei, von<br />
einer „Betreuungsmisere“ wie<br />
die CDU-Fraktion <strong>und</strong> die<br />
ALW die aktuelle Lage nennen,<br />
könne keine Rede sein. Dieser<br />
Begriff sei ein „totgerittener<br />
Gaul“ <strong>und</strong> gehöre vom Tisch.<br />
Benjamin Gürkan setzte nach<br />
<strong>und</strong> empfahl der CDU, sich<br />
auf die einstimmig beschlossenen<br />
Anträge aus der Vergangenheit<br />
zu erinnern <strong>und</strong> ihren<br />
Antrag zurückzunehmen; die<br />
SPD werde gegen den Antrag<br />
stimmen.<br />
Um die Betreuungssituation<br />
zu verbessern, setzt die Stadtverwaltung<br />
auf die stärkere<br />
Einbindung privater Betreuungseinrichtungen<br />
wie Tageseltern.<br />
Der Anreiz müsse <strong>für</strong><br />
Weiterstädter Tageseltern größer<br />
werden, nur Weiterstädter<br />
Kinder in die Betreuung aufzunehmen,<br />
forderten sowohl<br />
die Koalitions- als auch die<br />
Oppositionsparteien. Wie das<br />
aber funktionieren könnte,<br />
wisse man zur Zeit noch nicht.<br />
Eine größere Transparenz bei<br />
der Platzvergabe wäre ein guter<br />
Schritt in die richtige Richtung,<br />
ergänzte Zeleke, <strong>und</strong><br />
erklärte, dass eine zentrale<br />
Online-Warteliste <strong>für</strong> Eltern ab<br />
Mai erprobt werden soll. Denn<br />
die Planbarkeit <strong>für</strong> Familien,<br />
wann <strong>und</strong> ob sie mit einem<br />
Betreuungsplatz rechnen können,<br />
war allen Ausschussmitgliedern<br />
<strong>und</strong> den beiden Fachfrauen<br />
sehr wichtig.<br />
An der Qualität der Betreuung<br />
wollten SPD <strong>und</strong> FWW<br />
nicht rütteln, auch wenn es<br />
wegen des „leergefegten Erziehermarktes“<br />
an Fachkräften<br />
mangele. Lieber wolle<br />
man durch enge Kooperation<br />
mit den Fachschulen <strong>und</strong><br />
dem Ausbau der Ausbildungsstellen<br />
mehr Quereinsteigern<br />
die Möglichkeit bieten, sich<br />
<strong>für</strong> die Betreuung von Krippen-<br />
<strong>und</strong> Kindergartenkindern<br />
zu qualifizieren. „Wir stehen<br />
vor enormen Herausforderungen,<br />
denen wir uns aber<br />
in der Vergangenheit schon<br />
gestellt haben. Schnelle Lösungen<br />
gibt es nicht, aber wir<br />
sind auf einem guten Weg mit<br />
dem Neubau Krippe Schneppenhausen<br />
<strong>und</strong> dem Waldwagen<br />
<strong>für</strong> die Kita Zauberkiste<br />
in der Dresdener Straße, die<br />
noch in diesem Sommer in<br />
Betrieb genommen werden.<br />
Mit dem Anbau des Sportkindergartens,<br />
dem Anbau in der<br />
Kita Wirbelwind in der Carl-<br />
Ulrich-Straße <strong>und</strong> dem Anbau<br />
in der Kita Wiesenstraße<br />
im Sommer 2018 stehen wir<br />
dann besser da“, erhofft sich<br />
Wilhelm. Eugen Mozygemba<br />
von der FWW sagte, dass „jeder<br />
Platz, der nicht befriedigt<br />
weden kann, traurig ist“.<br />
Nach r<strong>und</strong> zwei St<strong>und</strong>en<br />
wurde der Antrag der ALW<br />
<strong>und</strong> der CDU mit der Mehrheit<br />
der Stimmen von SPD<br />
<strong>und</strong> FWW abgewiesen. hst<br />
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Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 12<br />
SPORT<br />
Trainingslager mit Hindernissen<br />
Schwimmen bei der SGW: Schaden am Dach des Hallenbads zwingte SGW zum Umdisponieren<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Wie jedes Jahr<br />
war <strong>für</strong> die zweite Woche der<br />
Osterferien ein Trainingslager<br />
<strong>für</strong> die Schwimmer der drei<br />
Wettkampfmannschaften der<br />
SG <strong>Weiterstadt</strong> geplant. 23<br />
Kinder hatten sich angemeldet<br />
<strong>und</strong> die Trainer hatten die<br />
unterschiedlichen Land- <strong>und</strong><br />
Wassertrainingseinheiten zusammengestellt.<br />
In der ersten Ferienwoche<br />
ereilte die SGW dann die<br />
Schreckensnachricht von der<br />
Sperrung des Weiterstädter<br />
Hallenbads. Ein großer Bauschaden<br />
an der Decke war<br />
aufgetreten, das Bad wurde<br />
aus Sicherheitsgründen sofort<br />
geschlossen <strong>und</strong> wird<br />
aufgr<strong>und</strong> der anstehenden<br />
Renovierungsarbeiten <strong>für</strong> die<br />
nächsten Monate geschlossen<br />
bleiben.<br />
Andere hätten das Trainingslager<br />
vermutlich abgesagt,<br />
nicht aber die sportliche<br />
Leiterin Dörte Volz. Schließlich<br />
steht bis zu den Sommerferien<br />
noch ein straffes Wettkampfprogramm<br />
an. Also<br />
wurde improvisiert, in anderen<br />
Bädern Bahnen angemietet<br />
<strong>und</strong> kurzerhand das Programm<br />
komplett umgestellt.<br />
Dank der tollen Organisation<br />
von Dörte Volz <strong>und</strong> der<br />
tatkräftigen Unterstützung<br />
aller Eltern, die mehrmals am<br />
Tag über 20 Kinder zwischen<br />
Schwimmbad <strong>und</strong> Sporthalle<br />
quer durch den ganzen Landkreis<br />
hin- <strong>und</strong> hergefahren<br />
haben, waren es <strong>für</strong> die Kinder<br />
wieder einmal vier tolle<br />
Trainingstage, die alle mit viel<br />
Spaß, Freude <strong>und</strong> Anstrengung<br />
erlebt haben.<br />
Nun richtet sich der Blick<br />
auf die bevorstehenden Wettkämpfe.<br />
In zwei <strong>Wochen</strong> stehen<br />
die Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften<br />
an, <strong>für</strong><br />
die sich sechs Schwimmer<br />
der SGW qualifizieren konnten.<br />
cw<br />
Die F2 der SKG Gräfenhausen in ihren neuen grünen Trikots posiert vor dem Spiel mit dem Gegner<br />
der SGA <strong>für</strong> ein gemeinsames Foto. Die beiden Team trennten sich am Samstag 4:4-Unentschieden.<br />
oh-foto<br />
Unentschieden in Arheilgen<br />
Fußball bei der SKG Gräfenhausen: F2 tritt erstmals in neuen Trikots an<br />
Gräfenhausen – Am Samstag,<br />
dem 22. April, musste die<br />
F2-Jugend der SKG Gräfenhausen,<br />
die erstmals in neuen<br />
Trikots spielte, zu der SGA<br />
reisen.<br />
Bereits in der ersten Minute<br />
traf Arheilgen zum 1:0. Die<br />
SKG-Jungs ließen die Köpfe<br />
allerdings nicht hängen<br />
<strong>und</strong> konnten so in der ersten<br />
Halbzeit noch den Ausgleich<br />
erzielen <strong>und</strong> später sogar in<br />
Führung gehen. Die zahlreichen<br />
Zuschauer wurden auch<br />
in der zweiten Hälfte nicht<br />
enttäuscht. Die Partie nach<br />
dem Pausentee war temporeich<br />
<strong>und</strong> hochklassig. Erst<br />
konnte die SGA ausgleichen,<br />
doch postwendend fiel das<br />
3:2, wieder konnte Arheilgen<br />
den Ausgleich erzielen.<br />
Die SKG ging mit 4:3 in<br />
Front <strong>und</strong> es sah so aus, als<br />
könnte man den Platz als Sieger<br />
verlassen, doch mit dem<br />
letzten Eckstoss fiel doch<br />
noch das verdiente Endergebnis:<br />
Das 4:4-Unentschieden. ts<br />
Die Teilnehmer des Trainingslagers in den Osterferien <strong>für</strong> die Schwimmerinnen <strong>und</strong> Schwimmer.<br />
SKV siegt glücklich gegen Gernsheim<br />
Fußball bei der SKV <strong>Büttelborn</strong>: Schwache Leistung in Gernsheim, 6:1-Sieg gegen Mörfelden<br />
<strong>Büttelborn</strong> – „Hauptsache<br />
gewonnen.“ So lautet das<br />
Fazit nach dem Erfolg der<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft in<br />
der Partie am 20. April bei<br />
Concordia Gernsheim. Nach<br />
einer eher mäßigen Leistung<br />
fällt der dreifache Punktgewinn<br />
ohne Frage unter die<br />
Kategorie Arbeitssieg <strong>und</strong> in<br />
der Tat musste die SKV gegen<br />
engagierte Gastgeber hart arbeiten,<br />
um erfolgreich zu sein.<br />
Dabei machte sich die Mannschaft<br />
das Leben phasenweise<br />
selbst schwer, weil ihr Spiel<br />
oftmals zu fehlerbehaftet war<br />
<strong>und</strong> dadurch eine mögliche<br />
frühzeitige Entscheidung verpasst<br />
wurde.<br />
Für so manchen spielerischen<br />
Mangel entschädigte<br />
zweifellos der <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Führungstreffer, der sehenswert<br />
herausgespielt wurde.<br />
Über Nick Hölzel <strong>und</strong> Julian<br />
Kasprzik landete der Ball<br />
schließlich bei Nils Beisser,<br />
der aus kurzer Distanz erfolgreich<br />
war. In der ersten Hälfte<br />
bestimmte die SKV die Partie,<br />
musste sich jedoch immer vor<br />
den Kontern in Acht nehmen.<br />
Glücklicherweise fehlte den<br />
Gastgebern dabei die letzte<br />
Konsequenz, so dass die <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Defensivabteilung<br />
letztendlich klären konnte.<br />
Kurios war das Zustandekommen<br />
des zweiten <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Tores. Einen verunglückten<br />
Abschlag des neben seinem<br />
Gehäuse stehenden Gernsheimer<br />
Schlussmannes beförderte<br />
Nick Hölzel per Direktabnahme<br />
aus dreißig Metern<br />
ins verwaiste Tor. Bis zur Pause<br />
hatte die SKV noch einige<br />
gute Möglichkeiten, um ihren<br />
Vorsprung auszubauen, ehe<br />
den Gastgebern sieben Minuten<br />
nach Wiederanpfiff im<br />
Anschluss an einen Eckball<br />
das 1:2 glückte.<br />
In den folgenden Minuten<br />
lief bei den Mannen von Trainer<br />
Hornicek nur wenig zusammen.<br />
Letztendlich blieb<br />
die SKV jedoch Herr der Lage<br />
<strong>und</strong> nachdem Sebastian<br />
Krieg in der 63. Minute das<br />
3:1 markiert hatte, bekam die<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft das<br />
Geschehen wieder so in den<br />
Griff, dass der Sieg nicht mehr<br />
ernsthaft in Gefahr geriet.<br />
Es spielten: Bastian Stenzel<br />
(im Tor), David Fisch, Nihad<br />
Nedzibovic, Daniel Heinz,<br />
Julian Kasprzik, Andre Tittes,<br />
Tobias Best, Sebastian Krieg,<br />
Pascal Wicht (78. Min. Lukas<br />
Dilling), Nils Beisser (67. Min.<br />
Daniel Tribaldo), Nick Hölzel<br />
(82. Eric Straub).<br />
Torfolge: 0:1 N. Beisser (13.),<br />
0:2 N. Hölzel (30.), 1:2 Mahioui<br />
(52.), 1:3 S. Krieg (63.).<br />
Kantersieg gegen<br />
den Namensvetter<br />
Nur drei Tage nach dem eher<br />
durchwachsenen Auftritt<br />
in Gernsheim bot die SKV<br />
gegen Mörfelden eine starke<br />
Leistung <strong>und</strong> feierte einen<br />
auch in der Höhe verdienten<br />
6:1-Heimerfolg. Ganz früh<br />
stellte das <strong>Büttelborn</strong>er Team<br />
die Weichen in Richtung Sieg,<br />
denn gleich die ersten beiden<br />
Angriffe konnten erfolgreich<br />
abgeschlossen werden.<br />
Den schnellen Führungstreffer<br />
nach wenigen Sek<strong>und</strong>en<br />
markierte nach einem<br />
sehenswerten Angriff Nils<br />
Beisser <strong>und</strong> als zwei Minuten<br />
später Nick Hölzel im Strafraum<br />
von den Beinen geholt<br />
wurde, verwandelte er den<br />
fälligen Elfmeter sicher zum<br />
2:0. Sowohl kämpferisch als<br />
auch läuferisch überzeugten<br />
die Mannen von Trainer<br />
Hornicek, die darüber hinaus<br />
spielerisch einiges zu bieten<br />
hatten <strong>und</strong> den Gegner<br />
immer wieder mit schnellen<br />
Angriffen über die Außenpositionen<br />
in Bedrängnis brachten.<br />
In der 23. Minute scheiterte<br />
Sebastian Krieg zwar am<br />
gegnerischen Schlussmann,<br />
doch konnte Julian Kasprzik<br />
den abgewehrten Ball zum<br />
dritten <strong>Büttelborn</strong>er Treffer<br />
über die Linie drücken.<br />
Konnte im Anschluss <strong>Büttelborn</strong>s<br />
Torhüter Max Sandner<br />
mit einer tollen Parade<br />
zunächst einen Gegentreffer<br />
verhindern, indem er den Ball<br />
an die Latte lenkte, war er in<br />
der 35. Minute chancenlos.<br />
Allerdings hätte der Mörfelder<br />
Anschlusstreffer eigentlich<br />
keine Anerkennung erfahren<br />
dürfen, weil der Ball von der<br />
Unterkante der Torumrandung<br />
deutlich vor der Linie<br />
aufprallte.<br />
Die Hoffnungen der Gäste<br />
mit dem Tor im Rücken in der<br />
zweiten Hälfte noch einmal<br />
<strong>für</strong> Furore sorgen zu können,<br />
erhielten nur wenige Sek<strong>und</strong>en<br />
nach Wiederanpfiff einen<br />
entscheidenden Dämpfer, als<br />
Nick Hölzel einen Abwehrfehler<br />
entschlossen zum 4:1<br />
nutzte. Fortan hatte die <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft das<br />
Geschehen klar im Griff, ließ<br />
keine gegnerischen Chancen<br />
mehr zu <strong>und</strong> kam gegen die<br />
nun resignierenden Gäste<br />
selbst zu etlichen Möglichkeiten<br />
<strong>und</strong> auch noch zu zwei<br />
weiteren Treffern. Dabei profitierte<br />
Nils Beisser einmal<br />
von der Vorarbeit Julian Kasprziks<br />
<strong>und</strong> einmal vom entschlossenen<br />
Nachsetzen von<br />
Lukas Dilling, der sich im gegnerischen<br />
Strafraum den Ball<br />
erkämpfte <strong>und</strong> seinen Mitspieler<br />
mustergültig bediente.<br />
Es spielten: Max Sandner;<br />
David Fisch (80. Min. Daniel<br />
Heinz), Nihad Nedzibovic,<br />
Mark Brennecke, Julian Kasprzik,<br />
Tobias Best, Andre Tittes,<br />
Sebastian Krieg (66. Daniel<br />
Tribaldo), Pascal Wicht,<br />
Nick Hölzel (72. Min. Lukas<br />
Dilling), Nils Beisser.<br />
Tore: 1:0 N. Beisser (1.), 2:0 N.<br />
Hölzel (3. Foulelfmeter) 3:0<br />
J. Kasprzik (23.), 3:1 Gögdas<br />
(35.), 4:1 N. Hölzel (46.), 5:1,<br />
6:1 N. Beisser (65.,78.).<br />
Rote Karte: Schmidt (SKV<br />
Mörfelden, 71.).<br />
gg-foto<br />
Zweite verpasst den<br />
Befreiungsschlag<br />
Mit einem Erfolg über die zuletzt<br />
arg schwächelnden Gäste<br />
aus Reinheim wollte die<br />
zweite Mannschaft eigentlich<br />
einen großen Schritt in Richtung<br />
Klassenerhalt machen.<br />
Doch dieses Unterfangen geriet<br />
deutlich daneben, denn<br />
nach einer der schwächsten<br />
Leistungen der letzten <strong>Wochen</strong><br />
stand am Ende eine verdiente<br />
1:3-Niederlage zu Buche.<br />
Zwar hatte die SKV viel<br />
Ballbesitz vorzuweisen, doch<br />
gegen die geschickt verteidigenden<br />
<strong>und</strong> mit ihren Kontern<br />
brandgefährlichen Gäste<br />
fiel der Mannschaft kaum<br />
etwas ein. Nachlässigkeiten<br />
im Spielaufbau ermöglichten<br />
dem Gegner immer wieder<br />
gute Konterchancen, die er im<br />
zweiten Abschnitt dann auch<br />
nutzte, während die SKV ihre<br />
Gelegenheiten vergab <strong>und</strong><br />
dadurch am Ende eine nicht<br />
erwartete Niederlage hinnehmen<br />
musste.<br />
Es spielten: Bastian Stenzel<br />
(im Tor), Markus Jilg, Alden<br />
Golic, Andreas Jockel (54.<br />
Min. Marcel Schwarz), Quac<br />
Hung Ngo, Robin Hölzel (40.<br />
Min. Daniel Gonzalez), Eric<br />
Straub, Steffen Kühn, Sascha<br />
Loh, Dennis Brunner (58.<br />
Min. Jan Stjepovic), Emre<br />
Kanmaz.<br />
Tore: 0:1 El Fachtali (48.), 0:2<br />
Simouh (50.), 1:2 Q. H. Ngo<br />
(74.), 1:3 El Fachtali (90.).<br />
Am kommenden Sonntag<br />
muss die erste Mannschaft<br />
der SKV in der fälligen Kreisoberligapartie<br />
beim SC Opel<br />
Rüsselsheim antreten. Anstoß<br />
der Begegnung, die auf<br />
den neuen Kunstrasenplätzen<br />
neben dem Stadion am<br />
Sommerdamm ausgetragen<br />
wird, ist um 15 Uhr. Die zweite<br />
Mannschaft ist am gleichen<br />
Tag bereits um 13 Uhr bei der<br />
zweiten Vertretung von Rot-<br />
Weiß Walldorf zu Gast. urei<br />
Schreiner/Kunz mit Rang drei<br />
Radball beim RMSV Klein-Gerau: U15-Duo sichert sich Bronzemedaille<br />
Klein-Gerau – Am vergangenen<br />
Samstag stand <strong>für</strong> das<br />
Klein-Gerauer U15-Duo Bastian<br />
Schreiner <strong>und</strong> Daniel<br />
Kunz das Finale der Bezirksmeisterschaft<br />
in Erzhausen<br />
auf dem Terminplan. Für die<br />
Finalr<strong>und</strong>e hatten sich insgesamt<br />
fünf Mannschaften qualifiziert,<br />
die im Modus „Jeder<br />
gegen Jeden“ den neuen Bezirksmeister<br />
20<strong>17</strong> ermittelten.<br />
Im ersten Spiel traf das<br />
RMSV-Duo auf Eberstadt.<br />
Hier entwickelte sich von Beginn<br />
an eine ausgeglichene<br />
Partie, in der sich keines der<br />
beiden Teams entscheidend<br />
absetzen konnte. Am Ende<br />
hatte Eberstadt das Glück auf<br />
seiner Seite <strong>und</strong> gewann das<br />
Spiel knapp mit 3:2-Toren.<br />
Im Spiel gegen Ginsheim<br />
ließen sich Schreiner <strong>und</strong><br />
Kunz von der Spielweise des<br />
Gegners verunsichern beziehungsweise<br />
anstecken,<br />
so dass man zu keinem Zeitpunkt<br />
des Spiels seine eigenen<br />
Stärken aufs Parkett<br />
bringen konnte. Zwar konnte<br />
man sich einige gute Torchancen<br />
erspielen, diese<br />
konnten jedoch nicht genutzt<br />
werden. Am Ende trennte<br />
man sich 2:2-Unentschieden<br />
<strong>und</strong> musste somit unnötig<br />
zwei Punkte abgeben.<br />
Im Spiel gegen Hähnlein II<br />
zeigte man sich deutlich verbessert,<br />
gerade im Aufbauspiel<br />
<strong>und</strong> beim Verwerten der<br />
Torchancen. Von Beginn an<br />
hatte man den Gegner gut im<br />
Griff <strong>und</strong> führte zur Pause mit<br />
2:0 Toren. In Halbzeit zwei<br />
legte man drei weitere Tore<br />
nach <strong>und</strong> musste kurz vor<br />
Schluss noch den Ehrentreffer<br />
zum 5:1 hinnehmen.<br />
Gegen den späteren Bezirksmeister<br />
Hähnlein I zeigte<br />
das junge RMSV-Duo eine<br />
sehr gute Leistung <strong>und</strong> man<br />
ging mit einem 1:1-Unentschieden<br />
in die Pause. Nach<br />
einem unnötigen Abspielfehler<br />
kurz nach Wiederbeginn<br />
ging Hähnlein I mit 2:1<br />
in Führung <strong>und</strong> baute diese<br />
durch einen verwandelten<br />
Eckball auf 3:1 aus. Kurz vor<br />
Ende musste man noch den<br />
Treffer zum 1:4 einstecken,<br />
was dann auch gleichzeitig<br />
der Endstand war.<br />
Am Ende belegten Bastian<br />
Schreiner <strong>und</strong> Daniel Kunz<br />
den dritten Platz <strong>und</strong> sicherten<br />
sich somit die Bronzemedaille.<br />
Bezirksmeister wurde<br />
Das Duo Bastian Schreiner <strong>und</strong> Daniel Kunz belegte den dritten<br />
Platz bei den Bezirksmeisterschaften.<br />
oh-foto<br />
die Mannschaft von Hähnlein<br />
I vor den Eberstädtern.<br />
Schwarzer Sonntag<br />
<strong>für</strong> die Aktiven<br />
Einen schwarzen Sonntag<br />
erlebten die beiden RMSV-<br />
Bezirksliga-Duos Michael<br />
Gerbig mit Patrik Arras <strong>und</strong><br />
Dennis Becker mit Philipp<br />
Bandl beim dritten Spieltag<br />
der Bezirksliga Süd in<br />
Hähnlein am vergangenen<br />
<strong>Wochen</strong>ende. Gerbig/Arras<br />
konnten krankheits- <strong>und</strong> verletzungsbedingt<br />
nicht an den<br />
Start gehen. Alle Spiele des<br />
Duos wurden kampflos <strong>für</strong><br />
den Gegner gewertet.<br />
Becker/Bandl erwischten<br />
einen schwarzen Tag, es lief<br />
nichts zusammen <strong>und</strong> im<br />
Blick auf die Tabellenspitze<br />
musste man einen herben<br />
Rückschlag hinnehmen. In<br />
den Spielen gegen die direkten<br />
Konkurrenten aus Erzhausen<br />
(2:4) <strong>und</strong> Naurod (2:9)<br />
musste man zwei empfindliche<br />
Niederlagen hinnehmen.<br />
Gegen die außer Konkurrenz<br />
startenden U19-Mannschaften<br />
aus Hähnlein II (4:4) <strong>und</strong><br />
Hähnlein I (kampflos mit<br />
5:0) wurden letztendlich vier<br />
Punkte eingefahren.<br />
Der nächste Spieltag findet<br />
bereits in zwei <strong>Wochen</strong><br />
am Sonntag, dem 7. Mai, ab<br />
10 Uhr in der Klein-Gerauer<br />
Großsporthalle statt. Hier<br />
werden Gerbig <strong>und</strong> Arras<br />
nach der Genesung wohl<br />
wieder an den Start gehen<br />
können. Gegner sind hier die<br />
Mannschaften von <strong>Weiterstadt</strong><br />
II <strong>und</strong> III sowie Münster<br />
II.<br />
rg
Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 13<br />
SPORT<br />
Turnier <strong>für</strong><br />
Beginnner<br />
Klein-Gerau – Die Tischtennisabteilung<br />
des SV<br />
1912 Klein-Gerau richtet<br />
am Freitag, dem 28. April,<br />
ihr erstes Hobby-Mini-<br />
Turnier aus. Eingeladen<br />
sind alle Kinder <strong>und</strong> Jugendliche,<br />
die in <strong>Büttelborn</strong>,<br />
Klein-Gerau oder<br />
Worfelden wohnen, zwischen<br />
acht <strong>und</strong> <strong>17</strong> Jahre alt<br />
sind <strong>und</strong> noch in keinem<br />
Verein aktiv Tischtennis<br />
spielen. Beim Turnier soll<br />
der Spaß am Tischtennissport<br />
im Vordergr<strong>und</strong><br />
stehen <strong>und</strong> es sollten alle<br />
Interessierten die Möglichkeit<br />
erhalten, ihr Ballgeschick<br />
mit dem Tischtennisball<br />
auszuprobieren.<br />
Beginn ist um <strong>17</strong>.30 Uhr in<br />
der Klein-Gerauer Sporthalle<br />
(Heinrich-Engel-<br />
Straße), das Ende ist gegen<br />
20 Uhr geplant.<br />
Anmeldungen sind per<br />
Mail unter veranstaltungen@tischtennis.sv-kleingerau.de<br />
oder telefonisch<br />
bei Karl-Heinz Becker<br />
(Telefonnummer 06152-<br />
57620) möglich. ai<br />
Die Zeitung,<br />
die ankommt!<br />
Schachclub hält die Klasse<br />
Schach beim SC <strong>Weiterstadt</strong>: Beide Mannschaften waren erfolgreich<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Ihren fünften<br />
Saisonerfolg feierte die erste<br />
Mannschaft des Weiterstädter<br />
Schachclubs in Groß-Zimmern.<br />
Da Groß-Zimmern<br />
nur mit sieben Brettern antrat,<br />
gingen die Weiterstädter<br />
durch einen kampflosen Sieg<br />
von Kai-Uwe Dohne (Brett<br />
3) mit 1:0 in Führung. Otto<br />
Gehring (Brett 8) verwechselte<br />
in der Eröffnung zwei<br />
Züge <strong>und</strong> musste etwas später<br />
aufgeben. Doch postwendend<br />
konnte Werner Diehl<br />
am zweiten Brett die Führung<br />
wiederherstellen. Nach<br />
einem Remis von Jürgen<br />
Gelitz (6) konnte Groß-Zimmern<br />
durch einen Sieg am<br />
Brett von Matthias Adamzyck<br />
(5) wieder ausgleichen. Dirk<br />
Darmstadt – Zum Heimspiel<br />
des SV Darmstadt 98 am<br />
Samstag (29. April) gegen den<br />
SC Freiburg setzt die Heag<br />
Tucholke am sechsten Brett<br />
konnte den Schachclub <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit einem Sieg wieder<br />
in Führung bringen. Am<br />
vierten Brett gelang es Manfred<br />
Klemens ein schwieriges<br />
Endspiel Remis zu halten <strong>und</strong><br />
so stand es 4:3 <strong>für</strong> die Weiterstädter.<br />
In der längsten Partie des<br />
Tages konnte Micha Lang<br />
nach anfänglichem Eröffnungsvorteil<br />
diesen nicht<br />
halten <strong>und</strong> wickelte unter<br />
Bauernopfer ins Endspiel<br />
ab. Dieses konnte er nach<br />
sechsstündiger Spielzeit remis<br />
gestalten. Damit war der<br />
Mannschaftssieg perfekt <strong>und</strong><br />
die Weiterstädter feierten<br />
einen erfolgreichen Saisonabschluss.<br />
zusätzliche Straßenbahnen<br />
<strong>und</strong> Busse ein. Ab circa 13<br />
Uhr verkehren die Straßenbahnen<br />
zwischen „Berliner<br />
Allee“ <strong>und</strong> Böllenfalltor alle<br />
7,5 Minuten.<br />
Für Fans, die mit der Bahn<br />
anreisen, bietet die Heag insgesamt<br />
vier Sonderzüge zum<br />
Böllenfalltor. Von der Haltestelle<br />
„Platz Bar-le-Duc“<br />
in Griesheim fährt die Bahn<br />
um 13.21 Uhr <strong>und</strong> 13.51 Uhr<br />
Richtung Stadion.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der vielen Fahrgäste<br />
vor <strong>und</strong> nach dem Spiel<br />
dürfen in den Bussen <strong>und</strong><br />
Bahnen des Verkehrskonzerns<br />
drei St<strong>und</strong>en vor Spielbeginn,<br />
am Samstag also ab<br />
12.30 Uhr, <strong>und</strong> zwei St<strong>und</strong>en<br />
nach Spielende, in diesem<br />
Fall bis 19.15 Uhr, keine Fahrräder<br />
mitgenommen werden.<br />
Dies gilt vor dem Spiel auf<br />
den Fahrten Richtung Darmstadt<br />
Innenstadt <strong>und</strong> Stadion<br />
sowie nach dem Spiel auf den<br />
Fahrten vom Stadion Richtung<br />
Innenstadt sowie in die<br />
Stadtteile <strong>und</strong> den Landkreis.<br />
Bei allen übrigen Fahrten<br />
sind Fahrräder weiterhin in<br />
gewohntem Umfang erlaubt.<br />
In Bussen <strong>und</strong> Straßenbahnbeiwagen<br />
sind es jeweils maximal<br />
zwei Räder, in Straßenbahntriebwagen<br />
können bis<br />
zu vier Fahrräder mitgenommen<br />
werden. Kinderwagen<br />
Die zweite Mannschaft<br />
musste gegen den Tabellenführer<br />
punkten, um die<br />
Klasse zu halten. Der Mannschaftswettkampf<br />
wurde an<br />
den hinteren vier Brettern<br />
entschieden, wo die Weiterstädter<br />
durch Siege von Peter<br />
Weber (5), Michael Scheffler<br />
(6), Wolfgang Lachnit (7)<br />
<strong>und</strong> Sven Feick (8) alle Partien<br />
gewannen. Den Mannschaftssieg<br />
stellten vier Unentschieden<br />
an den Brettern<br />
von Ulf Helfenstein (1), Uwe<br />
Klemens (2), Klaus Theo Litzinger<br />
(3) <strong>und</strong> Armin Kuhr (4)<br />
sicher. Damit hat die zweite<br />
Mannschaft den Klassenerhalt<br />
geschafft <strong>und</strong> spielt auch<br />
nächste Saison wieder in der<br />
Kreisklasse A.<br />
ml<br />
Zusatzfahrten zu den Lilien<br />
Bahnen fahren alle 7,5 Minuten zum Bölle – Eintrittskarte gilt als Fahrkarte<br />
<strong>und</strong> Rollstühle haben jedoch<br />
Vorrang.<br />
Wegen der Baustelle in der<br />
Nieder-Ramstädter Straße<br />
in Höhe der Heinrichstraße<br />
müssen Autofahrer mit Behinderungen<br />
rechnen. Auf<br />
den Buslinien K, 2 <strong>und</strong> 9 kann<br />
es vor Spielbeginn zu Verzögerungen<br />
kommen.<br />
Auch nach Spielende setzt<br />
die Heag zusätzliche Bahnen<br />
ein. Sie bringen die Fans<br />
als Linie 2 in die Innenstadt<br />
<strong>und</strong> zum Hauptbahnhof. Die<br />
Eintrittskarte ins Stadion gilt<br />
auch als Fahrkarte. Ab circa<br />
<strong>17</strong> Uhr wird die Nieder-<br />
Ramstädter Straße aus Sicherheitsgründen<br />
<strong>für</strong> ein bis<br />
zwei St<strong>und</strong>en <strong>für</strong> Autofahrer<br />
gesperrt.<br />
sirau<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am 22. <strong>und</strong> 23. April fand in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> die 2. Hessische Badminton-Jugendrangliste<br />
der Alterklassen U13 <strong>und</strong> U15<br />
statt. Samstags wurden die Einzel- <strong>und</strong> sonntags<br />
die Doppeldisziplinen ausgetragen. In<br />
den jeweiligen Altersklassen haben sich die<br />
Favoriten durchgesetzt. Dank guter Organisation<br />
<strong>und</strong> einem reibungslosen Turnierverlauf<br />
standen am Sonntag bereits um 13 Uhr alle<br />
Gewinner fest. Stolze Teilnehmer seitens der<br />
SG <strong>Weiterstadt</strong> waren Niklas Grall (rechts)<br />
<strong>und</strong> Artiom Schaljapin (links) im Jugendoppel<br />
U15 sowie Philipp Grall im Jugeneinzel<br />
U13. ib-foto<br />
Tag der offenen<br />
Gärtnerei<br />
Lila Luzi die „Beet- <strong>und</strong> Balkonpflanze<br />
des Jahres 20<strong>17</strong>“<br />
ist eine Verbene aus dem Haus<br />
Dümmen Orange in leuchtendem<br />
Lila mit weißer Mitte. Die<br />
Pflanze ist sehr robust <strong>und</strong> früh<br />
in der Blüte. Sie liebt die volle<br />
Sonne, wächst <strong>und</strong> blüht aber<br />
auch bei viel Lich im Halbschatten<br />
gut.<br />
Tag der offenen Gärtnerei<br />
Am 29. April 20<strong>17</strong> ist es soweit!<br />
Foto: www.beet-<strong>und</strong>-balkonpflanze-des-jahres.de<br />
Seit vielen Jahren wird an<br />
den letzten <strong>Wochen</strong>enden<br />
im April der Startschuss<br />
<strong>für</strong> die blühende Beet- <strong>und</strong><br />
Balkonpflanzensaison gegeben.<br />
Passend zum Beginn der<br />
Pflanzzeit bieten die hessischen<br />
Gärtner ihren K<strong>und</strong>en<br />
dabei einen besonderen Informationsservice<br />
r<strong>und</strong> um<br />
die Bepflanzung von Balkon,<br />
Terrasse <strong>und</strong> Garten.<br />
Die Vielfalt der Neuheiten ist<br />
heutzutage schier unübersichtlich.<br />
Ohne Fachberatung<br />
ist es <strong>für</strong> den K<strong>und</strong>en oft<br />
schwierig, die richtigen Pflanzen<br />
<strong>für</strong> den richtigen Standort<br />
zu finden. Daher stellen<br />
die Gärtner mit Musterkästen<br />
<strong>und</strong> Sonderpräsentationen<br />
Pflanzbeispiele <strong>und</strong> Neuheiten<br />
vor. Doch an diesem Tag<br />
bieten die Gärtner noch vieles<br />
mehr: So kann man in den<br />
Gärtnereien beispielsweise<br />
sehen, wie ein Balkonkasten<br />
fachmännisch gepflanzt wird,<br />
Bodenproben aus dem Gemüsegarten<br />
untersuchen lassen,<br />
oder bei einem Pflanzendoktor<br />
Rat <strong>für</strong> die „kranken<br />
Patienten“ holen.<br />
Aber auch die Kleinsten kommen<br />
nicht zu kurz. In vielen<br />
Gärtnereien werden <strong>für</strong> diesen<br />
Tag spezielle „Kinder-<br />
Gärtnereien“ vorbereitet, in<br />
denen die Kleinen nach Herzenslust<br />
Töpfe bemalen <strong>und</strong><br />
bepflanzen oder im Rahmen<br />
einer Kinderolympiade an<br />
Geschicklichkeitsspielen teilnehmen<br />
können.<br />
Für Groß <strong>und</strong> Klein ist es auch<br />
immer wieder überraschend<br />
zu sehen, wie heutzutage der<br />
„Grüne Daumen“ des Gärtners<br />
unterstützt wird. Mit<br />
Hilfe von ausgefeilter Computer-Technik<br />
werden die<br />
Pflanzen umweltgerecht bewässert<br />
<strong>und</strong> gedüngt.<br />
Als Fachleute in allen Fragen<br />
r<strong>und</strong> um das Thema „Garten“<br />
stehen die Berufsgärtner gerne<br />
den Hobbygärtnern mit<br />
Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite. HGV<br />
EINLADUNG ZUM<br />
Tag der offenen Gärtnerei 20<strong>17</strong><br />
SAMSTAG, 29.4.20<strong>17</strong>, 8.30 – 18.00 UHR<br />
SONNTAG, 30.4.20<strong>17</strong>, 10.00 – 16.00 UHR<br />
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Mittwoch, den 26. April 20<strong>17</strong> Seite 14<br />
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2,7 Liter TDI quattro, <strong>17</strong>9 PS, Diesel, Baujahr 2007, 189.000 KM,<br />
Automatikgetriebe, Schwarz metallic, Teilleder Ausstattung.<br />
Der Wagen ist aus 2. Hand <strong>und</strong> seit 6 Jahren in meinem Besitz.<br />
Der TÜV ist im März 20<strong>17</strong> ohne Mängel erneuert worden.<br />
Die Bremsen vorne & hinten wurden komplett erneuert.<br />
1 Satz Winterreifen 18“ auf Original Audi Felgen gibt es mit dazu.<br />
Der Wagen hat eine Einparkhilfe, Xenonscheinwerfer <strong>und</strong> Klimaautomatik.<br />
Top Zustand! Tel. 0<strong>17</strong>4 / 1869282<br />
Festpreis:<br />
10.800 €<br />
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MITGLIED IM BUND DEUTSCHER KARNEVAL<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Liebe Mitglieder,<br />
unsere Jahreshauptversammlung findet am Donnerstag, 01.06.20<strong>17</strong>, um<br />
19.00 Uhr im Restaurant Aulenberg, Am Aulenberg 2, 64331 <strong>Weiterstadt</strong> statt.<br />
TAGESORDNUNG:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Verlesung der Niederschrift der letzten Jahreshauptversammlung<br />
3. Bericht des Vorstandes<br />
a) des 1. Vorsitzenden<br />
b) des Veranstaltungsleiters<br />
c) der Ausschussvorsitzenden<br />
4. Bericht des Mitgliedswartes<br />
5. Bericht der Schatzmeisterin<br />
6. Bericht der Revisoren<br />
7. Entlastung der Schatzmeisterin<br />
8. Wahl eines Alterspräsidenten<br />
9. Entlastung des Vorstandes<br />
10. Wahl eines Versammlungsleiters<br />
11. Wahl des Vorstandes<br />
12. Wahl der Revisoren<br />
13. Wahl des Schiedsausschusses<br />
14. Durchführung der Kampagne 20<strong>17</strong>/2018<br />
15. Behandlung von Anträgen<br />
16. Verschiedenes<br />
Anträge zu Punkt 15 müssen dem Vorstand schriftlich<br />
bis <strong>17</strong>. Mai 20<strong>17</strong> vorliegen.<br />
Ute Frieß<br />
Geschäftsführerin<br />
Besser leben mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />
Reitverein Philippshof<br />
Gräfenhausen e.V.<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch,<br />
10.5.20<strong>17</strong>, um 19.00 Uhr, in der Frankfurterstr. 81 in<br />
Gräfenhausen. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.<br />
TAGESORDNUNG:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bericht des 1. Vorsitzenden<br />
3. Bericht des Rechners<br />
4. Bericht des Kassenprüfer<br />
5. Neuwahl der Kassenprüfer<br />
6. Verschiedenes<br />
Der Vorstand<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Unsere Angebote vom 02.05. bis 06.05.20<strong>17</strong><br />
Fleischwurst frisch aus dem Buchenrauch pro 100 g € 0,85<br />
Grillbratwurst herzhaft gewürzt pro 100 g € 0,75<br />
Aufschnitt verschiedene Sorten pro 100 g € 0,95<br />
Rinderhüftsteaks in feiner Marinade pro 100 g € 1,69<br />
Angebotskracher am Mittwoch <strong>und</strong> Donnerstag<br />
2 Familienspieße Hot Chili & 500 g Rohkostsalat<br />
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statt 22,00<br />
Mittagstisch 11 – 14 Uhr auch zum Mitnehmen<br />
Dienstag, 02. Mai<br />
Schweinerahmgeschnetzeltes mit Champignons,<br />
Bärlauchspätzle <strong>und</strong> Salat € 5,80<br />
Kaiserschmarrn mit Apfelmus oder Vanillesoße € 5,00<br />
Mittwoch, 03. Mai<br />
Schnitzel mit Spargelgemüse <strong>und</strong> Kartoffeln € 7,90<br />
Frühlings-Eintopf mit Spitzkohl <strong>und</strong> Möhren dazu Baguette € 4,90<br />
Frühlings-Eintopf mit Spitzkohl, Möhren <strong>und</strong> Würstchen<br />
dazu Baguette € 5,50<br />
Donnerstag, 04. Mai<br />
Gegrillte Hähnchenschenkel mit Pommes <strong>und</strong> Rohkostsalat € 5,50<br />
Mexikanische Gemüsereispfanne mit Reis <strong>und</strong> Sour Cream € 5,40<br />
Freitag, 05. Mai<br />
Knusprig panierte Maischolle Finkenwerder-Art<br />
mit Butterkartoffeln <strong>und</strong> Salat mit Zitronenrahmdressing € 6,20<br />
Gemüsebagel mit Kartoffeln <strong>und</strong> Kräuterdip € 5,40<br />
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Hauptsitz <strong>Weiterstadt</strong>: Schleifweg 47, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon: 06150 - 2205<br />
Filiale Darmstadt: Heimstättenweg 81a, 64295 Darmstadt, Telefon: 06151 - 311504<br />
info@metzgerei-marienhof.de | Online-Catering auf: www.metzgerei-marienhof.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 07:15 - 18:00 Uhr, Samstag: 07:30 - 12:30 Uhr<br />
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Chiara Bassenauer<br />
Telefon (0 61 55) 83 83 - 111<br />
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48 Monate<br />
Effektiver Jahreszins: 2,99 %<br />
Sollzinssatz p. a. (geb<strong>und</strong>en): 2,95 %<br />
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* Kraftstoffverbrauch: innerorts 5,8, außerorts 4,1, kombiniert 4,7 l/100 km;<br />
CO 2 -Emissionen: kombiniert 106 g/km. CO 2 -Effizienzklasse: B.<br />
SEAT Ibiza Kraftstoffverbrauch: kombiniert 5,2–3,6 l/100 km;<br />
CO 2 -Emissionen: kombiniert 118–93 g/km. CO 2 -Effizienzklassen: D–A.<br />
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Nur <strong>für</strong> die Ausstattungsvariante Style <strong>und</strong> FR erhältlich. 2 Ein Finanzierungsangebot der SEAT<br />
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