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Willkommen <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
STUDIEREN<br />
IM LAND<br />
DER ZUKUNFT!
WILLKOMMEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
4 – 17 18 – 23 24 – 27<br />
DAS LAND<br />
Die Vorzüge<br />
Baden-Württembergs<br />
entdecken: Wirtschaft,<br />
Land und Leute.<br />
28 – 31<br />
DUALE HOCH-<br />
SCHULE BADEN-<br />
WÜRTTEMBERG<br />
E<strong>in</strong>zigartige Vermittlung<br />
von Theorie und Praxis.<br />
UNIVERSITÄTEN<br />
Ausgezeichnet studieren:<br />
an den neun Universitäten<br />
im Land.<br />
32 – 35<br />
PÄDAGOGISCHE<br />
HOCHSCHULEN<br />
Professionalisierung im<br />
Bildungsbereich: sechs Mal<br />
<strong>in</strong> Baden-Württemberg.<br />
HOCHSCHULEN<br />
FÜR ANGEWANDTE<br />
WISSENSCHAFTEN<br />
Anwendungsbezogen studieren<br />
an den 23 HAW im Land.<br />
36 – 39<br />
KUNST- UND<br />
MUSIK-<br />
HOCHSCHULEN<br />
Künstlerisches Spektrum<br />
von Picasso bis Popstar.<br />
Baden-Württemberg<br />
DAS LAND DER<br />
IDEEN, ERFINDER<br />
UND MACHER<br />
40 – 41 42<br />
PRIVATE HOCH-<br />
SCHULEN<br />
Die Spezialisten für<br />
besondere Fachgebiete.<br />
FORSCHEN IN<br />
BADEN-WÜRT-<br />
TEMBERG<br />
E<strong>in</strong> Überblick über die vielfältige<br />
Forschungslandschaft.<br />
3
WILLKOMMEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Deutschland<br />
Baden- Württemberg<br />
Mannheim<br />
Heidelberg<br />
Schwetz<strong>in</strong>gen<br />
Bad Mergentheim<br />
Mosbach<br />
Künzelsau<br />
Jagst<br />
Heilbronn Schwäbisch Hall<br />
Baden-Württemberg hat e<strong>in</strong>en weiten Horizont: Die Kreativität und<br />
Innovationskraft der Menschen, ihr Wissen und Können sowie<br />
ihr Engagement <strong>in</strong> Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Kultur und<br />
Gesellschaft haben den deutschen Südwesten zu e<strong>in</strong>er der erfolgreichsten<br />
Regionen der Welt gemacht. E<strong>in</strong>e der schönsten und lebenswertesten<br />
ist sie ohneh<strong>in</strong> – was die Baden-Württemberger trotz aller Bescheidenheit<br />
gerne bestätigen werden.<br />
Kehl<br />
Offenburg<br />
Gengenbach<br />
Karlsruhe<br />
Pforzheim<br />
Bad Liebenzell<br />
Calw<br />
Neckar<br />
Horb<br />
STUTTGART<br />
Hohenheim<br />
Tüb<strong>in</strong>gen<br />
Rottenburg<br />
Ludwigsburg<br />
Essl<strong>in</strong>gen<br />
Nürt<strong>in</strong>gen<br />
Reutl<strong>in</strong>gen<br />
Kocher<br />
Aalen<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Heidenheim<br />
Göpp<strong>in</strong>gen<br />
Geisl<strong>in</strong>gen<br />
Ulm<br />
Donau<br />
Freiburg<br />
Albstadt<br />
Riedl<strong>in</strong>gen<br />
Tross<strong>in</strong>gen Sigmar<strong>in</strong>gen<br />
Vill<strong>in</strong>gen-Schwenn<strong>in</strong>gen<br />
Furtwangen<br />
Tuttl<strong>in</strong>gen<br />
Biberach<br />
Lörrach<br />
Weilheim<br />
Konstanz<br />
We<strong>in</strong>garten<br />
Ravensburg<br />
Friedrichshafen<br />
Isny<br />
Universitäten<br />
Hochschulen für<br />
Angewandte Wissenschaften<br />
Duale Hochschule<br />
Baden-Württemberg<br />
Pädagogische Hochschulen<br />
Kunst- und Musik hochschulen<br />
Private Hochschulen
DAS LAND BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Baden-Württemberg<br />
REICHE VIELFALT<br />
AN NATUR, KULTUR<br />
UND GENUSS<br />
FÜR KÖRPER, GEIST & SEELE<br />
35<br />
MINERALBÄDER<br />
NATUR PUR<br />
2,4 %<br />
DER FLÄCHE SIND<br />
NATURSCHUTZGEBIETE<br />
UNSER KLEINES MEER<br />
536 km²<br />
FLÄCHE DES BODENSEES<br />
<strong>BW</strong> MACHT MOBIL<br />
SCHÖNE AUSSICHTEN<br />
WUNDERBAR WANDERBAR<br />
40.000 km<br />
1.493 m<br />
ca. 50.000 km<br />
RADSTRECKEN<br />
HÖCHSTER GIPFEL – FELDBERG<br />
WANDERWEGE<br />
BESTE LAGE<br />
HISTORIE HAUTNAH<br />
KUNST VON KÖNNERN<br />
4.-<br />
GRÖSSTES WEINBAUGEBIET<br />
DEUTSCHLANDS<br />
59<br />
STAATLICHE SCHLÖSSER, BURGEN,<br />
KLÖSTER UND GÄRTEN<br />
über 1.300<br />
MUSEEN<br />
Es gibt eigentlich nichts, was es <strong>in</strong> Baden-Württemberg nicht gibt:<br />
e<strong>in</strong> reichhaltiges Kultur- und Freizeitangebot, wunderbare Natur, abwechslungsreiche<br />
Landschaften und sogar e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Meer – den<br />
idyllischen Bodensee, der drei Länder verb<strong>in</strong>det. Baden-Württemberg ist<br />
e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> Land zum Wohlfühlen mit e<strong>in</strong>er besonders hohen<br />
Lebensqualität und mit vielen sympathischen Menschen, die das gute<br />
Leben gerne mit anderen teilen.<br />
4<br />
5
DAS LAND BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Leben <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
FREIZEIT, SPASS<br />
UND ERHOLUNG AUF<br />
ALLEN EBENEN<br />
Baden-Württemberg ist geprägt von landschaftlicher<br />
Vielfalt: Im Westen wird das Landschaftsbild<br />
bestimmt vom Schwarzwald und der Rhe<strong>in</strong>ebene,<br />
im Süden von Bodensee und Alpenrand, im Osten von<br />
der Schwäbischen Alb und im Norden von Hohenloher<br />
Ebene und Kraichgau.<br />
NATUR UND TRADITION –<br />
der Schwarzwald<br />
ENTSPANNUNG PUR –<br />
rund um den Bodensee<br />
ca. 50 Millionen<br />
ÜBERNACHTUNGEN (2015)<br />
Baden-Württemberg hat für jeden etwas zu bieten, ganz<br />
gleich ob sportlich aktiver Typ, vielseitig <strong>in</strong>teressierter<br />
Kulturmensch oder stiller Genießer. Mounta<strong>in</strong>biken im<br />
Schwarzwald, Segeln auf dem Bodensee, Entspannen<br />
im Thermalbad, hochkarätige Events wie Konzerte oder<br />
Ausstellungen besuchen, veganes Fastfood oder Sterneküche<br />
genießen – Baden-Württemberg hat Platz für all<br />
das und noch viel mehr. Schließlich ist es sowohl von der<br />
Fläche als auch von der Bevölkerungszahl her das<br />
drittgrößte deutsche Bundesland.<br />
HEIMAT DER WELT –<br />
170 verschiedene<br />
Nationen<br />
BUNTES STUDENTENLEBEN –<br />
<strong>in</strong> den Universitätsstädten<br />
ROMANTISCH UND IDYLLISCH –<br />
die Schwäbische Alb<br />
Größtes Volksfest<br />
<strong>in</strong> Baden-Württemberg:<br />
VOLKSFEST AUF DEM<br />
CANNSTATTER WASEN<br />
Im Südwesten kann man auch Sub- und Partykultur<br />
erleben – beispielsweise <strong>in</strong> den weltbekannten Universitätsstädten<br />
Tüb<strong>in</strong>gen und Heidelberg oder <strong>in</strong> der deutschen<br />
Hiphop-Hochburg Stuttgart. Aber auch traditionsreichere<br />
Bräuche und Feste s<strong>in</strong>d hier fest verwurzelt<br />
und können beispielsweise bei den jährlichen „Heimattagen“,<br />
dem Ulmer Bootsspektakel „Fischerstechen“<br />
oder den Fastnachtsumzügen miterlebt werden.<br />
Deutschlands größter<br />
Freizeitpark:<br />
EUROPAPARK IN RUST<br />
6<br />
7
DAS LAND BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Baden-Württemberg<br />
WO DIE<br />
WIRTSCHAFT<br />
ZU HAUSE IST<br />
SPITZENREITER IM BUND<br />
3,1 %<br />
WIRTSCHAFTSWACHSTUM (2015)<br />
INVESTITIONEN IN DIE ZUKUNFT<br />
20,2 Mrd. €<br />
FÜR FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG (2013)<br />
VIELFÄLTIGE KARRIERECHANCEN<br />
500.000<br />
VERSCHIEDENE UNTERNEHMEN<br />
GLOBAL GUT AUFGESTELLT<br />
ENERGIEWENDE<br />
MOBILITÄTS-PIONIERE<br />
401<br />
80 %<br />
1886<br />
WELTMARKTFÜHRER<br />
GEWINNUNG AUS ERNEUERBAREN<br />
ENERGIEN BIS 2050<br />
ERFINDUNG DES AUTOMOBILS<br />
GESUNDHEITLICH FIT<br />
TOP-INDUSTRIESTANDORT<br />
WIRTSCHAFTLICH GESUND<br />
84 (w) & 79 (m) Jahre<br />
HÖCHSTE LEBENSERWARTUNG<br />
40 %<br />
DER WERTSCHÖPFUNG AUS<br />
PRODUZIERENDEM GEWERBE<br />
3,8 %<br />
ARBEITSLOSENQUOTE (2015)<br />
Hier im Land werden Ideen nicht nur geboren – sondern auch<br />
fleißig umgesetzt: Baden-Württemberg ist e<strong>in</strong>e der führenden<br />
Wirtschaftsregionen <strong>in</strong> Deutschland und Europa mit Großunternehmen<br />
wie Daimler, Porsche, Bosch, Festo und SAP sowie<br />
Tausenden erfolgreichen kle<strong>in</strong>en und mittelständischen Betrieben<br />
mit Innovationskraft und Tüftlergeist, mit hoher Produktivität<br />
und niedriger Arbeitslosenquote. Hervorragende Voraussetzungen<br />
für jeden Karrierestart!<br />
8<br />
9
DAS LAND BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Wirtschaft <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
DIE INNOVATIONSREGION<br />
FÜR INDUSTRIE UND<br />
STARKEN MITTELSTAND<br />
Der Geburtsort des Autos wird auch heute noch von der<br />
Automobil<strong>in</strong>dustrie dom<strong>in</strong>iert: Die Leitbranche Automobilbau<br />
<strong>in</strong>klusive ihrer Zulieferfirmen erwirtschaftet<br />
etwa 30 % der Industrieumsätze, auf Platz zwei und<br />
drei liegen Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenbau (ca. 20 %) sowie<br />
die Metall- und Elektro<strong>in</strong>dustrie (jeweils rund 7 %).<br />
Auch die chemische, die pharmazeutische und die optische<br />
Industrie s<strong>in</strong>d bedeutende Faktoren <strong>in</strong> der Wirtschaft<br />
Baden-Württembergs.<br />
TÜFTLER UND ERFINDER –<br />
Carl Benz, Robert<br />
Bosch, Artur Fischer<br />
u. v. m.<br />
WELTMARKTFÜHRER –<br />
Stihl, Trumpf,<br />
Kärcher & Co.<br />
4,8 %<br />
DES BRUTTOINLANDSPRODUKTS<br />
WERDEN IN FORSCHUNG UND<br />
ENT WICKLUNG INVESTIERT (2013)<br />
42,4 %<br />
BETRÄGT DIE<br />
EXPORTQUOTE<br />
(2015)<br />
14.220<br />
ANGEMELDETE<br />
PATENTE (2015)<br />
Die Baden-Württemberger wussten schon immer, wie<br />
man aus e<strong>in</strong>er Not e<strong>in</strong>e Tugend macht. E<strong>in</strong> Land ohne<br />
natürliche Rohstoffe braucht Menschen mit guten<br />
Ideen. Damit hat es das Bundesland zum Patent-<br />
Rekordhalter und größten Exporteur <strong>in</strong> Deutschland gebracht.<br />
Der Südwesten ist die Innovationsregion Nummer<br />
e<strong>in</strong>s <strong>in</strong> Europa. Nirgendwo sonst wird so <strong>in</strong>tensiv<br />
an neuen Produkten und Verfahren getüftelt wie hier.<br />
Alle<strong>in</strong> 4,8 % des Brutto<strong>in</strong>landsprodukts werden <strong>in</strong> Forschung<br />
und Entwicklung <strong>in</strong>vestiert (Jahr 2013), damit<br />
liegt Baden-Württemberg im europäischen Vergleich<br />
der 78 EU-Regionen mit deutlichem Vorsprung auf dem<br />
ersten Platz.<br />
Zahlreiche Erf<strong>in</strong>dungen aus Baden-Württemberg haben<br />
schon die Welt verändert: allen voran das 1886 erfundene<br />
Automobil, aber auch viele D<strong>in</strong>ge des täglichen Gebrauchs<br />
wie Aktenordner, Streichhölzer, Fotokopierer,<br />
Dübel, die elektrische Bohrmasch<strong>in</strong>e und sogar der Skilift.<br />
Die <strong>in</strong>novative Atmosphäre und die <strong>in</strong>ternationale Ausrichtung<br />
des Landes brachte schon viele Nobelpreisträger<br />
hervor.<br />
AUTOMOBILRIESEN –<br />
Daimler, Porsche &<br />
Audi<br />
10<br />
11
DAS LAND BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Baden-Württemberg<br />
STUDIEREN, WO<br />
ANDERE URLAUB<br />
MACHEN<br />
NULL-KOMMA-NICHTS<br />
0,00 €<br />
KEINE STUDIENGEBÜHREN<br />
BUNDESWEIT AUSGEZEICHNET<br />
3<br />
EXZELLENZUNIVERSITÄTEN<br />
IM GANZEN LAND VERTEILT<br />
71<br />
HOCHSCHULSTANDORTE<br />
THEORIE TRIFFT PRAXIS<br />
über 34.000<br />
STUDIERENDE AN<br />
DER DUALEN HOCHSCHULE<br />
BERUFSQUALIFIZIERENDER<br />
ABSCHLUSS<br />
6 – 8<br />
SEMESTER<br />
DIE QUAL DER WAHL<br />
über 2.660<br />
VERSCHIEDENE STUDIENGÄNGE<br />
HOCHSCHULFINANZIERUNG<br />
AUSGEGLICHEN<br />
SPENDABEL<br />
1,7 Mrd. €<br />
47 %<br />
12<br />
ZUSÄTZLICH (PERSPEKTIVE 2020)<br />
DER STUDIERENDEN SIND WEIBLICH<br />
(WINTERSEMESTER 2015 / 16)<br />
STAATLICH ANERKANNTE<br />
BEGABTENFÖRDERUNGSWERKE<br />
Die Hochschullandschaft <strong>in</strong> Baden-Württemberg kann sich<br />
sehen lassen: Bundesweit bietet ke<strong>in</strong> anderes Land e<strong>in</strong>e<br />
derartige Vielfalt an Hochschulen, zum Teil von höchstem<br />
<strong>in</strong>ternationalem Rang. Für e<strong>in</strong>e optimale berufliche<br />
Entwicklung stehen den <strong>Studieren</strong>den hier alle Hochschularten<br />
zur Verfügung. Inklusive e<strong>in</strong>es neu erfundenen Hochschultypus<br />
– typisch Baden-Württemberg.<br />
12<br />
13
DAS LAND BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
Das riesige Angebot der Studienfächer lässt jedem <strong>Studieren</strong>den<br />
die freie Wahl, ganz gleich ob eher auf die<br />
Theorie oder auf den praktischen Bezug Wert gelegt wird.<br />
An der Dualen Hochschule und an den Hochschulen<br />
für Angewandte Wissenschaften lässt sich Theorie und<br />
Praxis auch mite<strong>in</strong>ander verb<strong>in</strong>den.<br />
HOCHSCHULLAND-<br />
SCHAFT MIT BESTEN<br />
AUSSICHTEN<br />
FÜR STUDIERENDE<br />
Career Services<br />
BERATUNG<br />
ZUM BERUFS-<br />
START<br />
TIPPS<br />
UND<br />
TRICKS<br />
TIPPS FÜR EIN PERFEKT<br />
organisiertes Studium<br />
VERSCHIEDENE<br />
Abschlussarten<br />
BACHELOR,<br />
MASTER<br />
& PhD<br />
360.000<br />
STUDIERENDE<br />
(WINTERSEMESTER 2015 / 16)<br />
13 %<br />
AUSLÄNDISCHE<br />
STUDIERENDE<br />
554<br />
ENGLISCHSPRACHIGE<br />
STUDIENGÄNGE<br />
Baden-Württemberg bietet die bestmöglichen Perspektiven<br />
für Studium und Beruf – mit der größten Hochschuldichte<br />
und der vielfältigsten Hochschullandschaft<br />
<strong>in</strong> ganz Deutschland. Und das auf hohem Niveau. Alle<strong>in</strong><br />
drei von bundesweit elf Exzellenzuniversitäten bef<strong>in</strong>den<br />
sich <strong>in</strong> Baden-Württemberg. Neben den Universitäten<br />
gibt es Hochschulen für Angewandte Wissen schaften,<br />
die Duale Hochschule Baden-Württemberg, Pädagogische<br />
Hochschulen, Kunst- und Musik hochschulen und<br />
private Hochschulen.<br />
Höchste Qualitätsansprüche an die Lehre s<strong>in</strong>d hier<br />
ebenso selbstverständlich wie e<strong>in</strong>e exzellente Ausstattung<br />
und e<strong>in</strong> umfassendes, <strong>in</strong>dividuell angepasstes<br />
Dienstleistungsangebot, wie etwa durch Welcome Centers<br />
oder Career Services. Studienfächer gibt es hier von<br />
A bis Z – und es macht ke<strong>in</strong>en Unterschied, ob man<br />
Archäologie oder Zelluläre und Molekulare Neurowissenschaften<br />
studiert, <strong>in</strong> Baden-Württemberg ist jeder<br />
bestens aufgehoben und herzlich willkommen.<br />
Viele Hochschulen bieten Career Services<br />
an, die <strong>Studieren</strong>de, Absolventen und Doktoranden<br />
umfassend beraten und so e<strong>in</strong>en<br />
erfolgreichen Berufsstart ermöglichen. Die<br />
Career Center stehen an der Schnittstelle<br />
zwischen Studium und Beruf, zwischen<br />
<strong>Studieren</strong>den und Unternehmen. Durch zahlreiche<br />
Serviceangebote wird der Austausch<br />
zwischen Absolventen und potenziellen Arbeitgebern<br />
gefördert und somit beide Seiten<br />
zusammengeführt.<br />
FÜR WISSENSCHAFTLER<br />
Welcome Center<br />
BETREUUNG<br />
UND<br />
SERVICES<br />
Die Welcome Center s<strong>in</strong>d die zentralen<br />
Beratungsstellen für <strong>in</strong>ternationale Wissenschaftler<br />
und Wissenschaftler<strong>in</strong>nen an den<br />
Universitäten. Die Servicee<strong>in</strong>richtungen bieten<br />
umfassende Betreuung und unterstützen<br />
die Doktoranden, Post-Docs, Professoren<br />
oder Gastwissenschaftler mit zahlreichen<br />
Services und geben Hilfestellung zu verschiedenen<br />
Themen, die für den Aufenthalt<br />
und das Leben <strong>in</strong> der jeweiligen Stadt wichtig<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
1. Besser starten: Nehmen Sie an<br />
Orientierungstagen teil!<br />
2. Wissen auffrischen: Informieren<br />
Sie sich über Vorbereitungskurse!<br />
3. Leichter lernen: Schließen Sie<br />
sich e<strong>in</strong>er Lerngruppe an!<br />
4. Unterstützen lassen: Buchen Sie<br />
e<strong>in</strong>en Stützkurs!<br />
5. Ke<strong>in</strong>e Zeit verlieren: Starten Sie Ihren<br />
Abschluss, bevor Ihre Aufenthaltsgenehmigung<br />
abläuft!<br />
Die Regel studienzeit im Bachelorstudium<br />
beträgt sechs bis acht Semester, im anschließenden<br />
Masterstudium zwei bis vier<br />
Semester. Das erste Staatsexamen als Abschluss<br />
von Zahn-, Tier- und Humanmediz<strong>in</strong>studium<br />
sowie von Rechtswissenschaften,<br />
Lebensmittelchemie und Pharmazie wird<br />
nach etwa 12 Semestern erreicht. An diesen<br />
schließt sich e<strong>in</strong> Vorbereitungsdienst an,<br />
der mit e<strong>in</strong>em zweiten Staatsexamen abschließt.<br />
Die Studien<strong>in</strong>halte und Stoffgebiete werden<br />
<strong>in</strong> „Modulen“ zusammengefasst. Der<br />
zeitliche E<strong>in</strong>satz der <strong>Studieren</strong>den für die<br />
e<strong>in</strong>zelnen Module wird <strong>in</strong> sogenannten<br />
Credit Po<strong>in</strong>ts gemessen (nach dem „European<br />
Credit Transfer System“ ECTS). Ziel<br />
dieser Leistungsnachweise ist es, die Anerkennung<br />
von erbrachter Studienleistung<br />
bei e<strong>in</strong>em Wechsel an e<strong>in</strong>e andere Hochschule<br />
im In- und Ausland zu erleichtern.<br />
Wer e<strong>in</strong>e wissenschaftliche Karriere anstrebt,<br />
hat an den Universitäten, Pädagogischen<br />
Hochschulen sowie den Kunst- und<br />
Musikhochschulen die Möglichkeit, zu promovieren.<br />
Neben Individualpromotionen gibt<br />
es auch strukturierte Promotionsprogramme,<br />
<strong>in</strong> denen die Doktoranden gezielt betreut<br />
und gefördert werden.<br />
14<br />
15
DAS LAND BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
WISSENSWERTES ZUR<br />
BEWERBUNG, FINANZIERUNG<br />
UND WOHNUNG<br />
M<strong>in</strong>isterium für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kunst Baden-Württemberg<br />
WWW.MWK.BADEN-WUERTTEMBERG.DE<br />
Als oberste Landesbehörde erstreckt sich die Zuständigkeit<br />
des M<strong>in</strong>isteriums für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kunst auf sämtliche Hochschulen des Landes, den<br />
größten Teil der außeruniversitären Forschungse<strong>in</strong>richtungen,<br />
die wissenschaftlichen Bibliotheken und<br />
Archive sowie bedeutende Kunste<strong>in</strong>richtungen.<br />
DIE WOHNUNG:<br />
STUDENTENWOHNHEIM, WG ODER EIGENES DACH?<br />
Studentenwohnheime s<strong>in</strong>d beliebt: Sie liegen <strong>in</strong> der<br />
Nähe der Hochschule, man kommt schnell <strong>in</strong> Kontakt<br />
mit anderen, die Zimmer s<strong>in</strong>d meist möbliert und sie<br />
s<strong>in</strong>d verhältnismäßig kostengünstig. Vermittelt werden<br />
die Zimmer über die örtlichen <strong>Studieren</strong>denwerke.<br />
Zimmer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wohngeme<strong>in</strong>schaft (WG) s<strong>in</strong>d preislich<br />
vergleichbar – zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d sie im Internet, über Zeitungsannoncen<br />
oder am Schwarzen Brett an der Hochschule.<br />
Die Miete für e<strong>in</strong>e eigene Wohnung ist meist deutlich<br />
teurer. Wohnungsanzeigen f<strong>in</strong>den sich im Internet<br />
und <strong>in</strong> Tages zei tungen.<br />
DIE KRANKENVERSICHERUNG:<br />
GESETZLICH ODER PRIVAT?<br />
<strong>Studieren</strong>de, die jünger als 30 Jahre s<strong>in</strong>d bzw. das<br />
14. Fachsemester noch nicht vollendet haben, können<br />
sich bei e<strong>in</strong>er gesetzlichen oder privaten Krankenkasse<br />
versichern. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten<br />
hierfür spezielle günstigere <strong>Studieren</strong>dentarife an. Alle<br />
anderen <strong>Studieren</strong>den können die gesetzliche Versicherung<br />
mit höherem Beitrag fortführen oder sich privat<br />
versichern, wobei die privaten Krankenkassen oft teurer<br />
s<strong>in</strong>d als die gesetzlichen. Die Versicherungspflicht kann<br />
entfallen, wenn e<strong>in</strong>e Versicherung im Heimatland besteht<br />
und diese die Kosten für e<strong>in</strong>e Behandlung <strong>in</strong><br />
Deutschland abdeckt (gilt z. B. für die EU-Länder und die<br />
Schweiz).<br />
DIE LEBENSHALTUNG:<br />
KOSTEN UND VERGÜNSTIGUNGEN<br />
Im Schnitt sollte man mit monatlichen Lebenshaltungskosten<br />
<strong>in</strong> Höhe von 700 bis 900 Euro rechnen. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus müssen alle <strong>Studieren</strong>den pro Semester e<strong>in</strong>en<br />
Verwaltungskostenbeitrag sowie e<strong>in</strong>en Betrag an das<br />
<strong>Studieren</strong>denwerk bezahlen, der zusammen bei rund<br />
140 Euro liegt. Über die <strong>Studieren</strong>denwerke gibt es jedoch<br />
auch zahlreiche Vergünstigungen: Bei Vorlage des<br />
Studentenausweises spart man u. a. beim E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> Museen,<br />
<strong>in</strong> öffentlichen Schwimmbädern, bei Abonnements<br />
für Tageszeitungen oder bei öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
DAS SERVICEPAKET:<br />
SPEZIELL FÜR AUSLÄNDISCHE STUDIERENDE<br />
E<strong>in</strong>ige <strong>Studieren</strong>denwerke bieten e<strong>in</strong> Servicepaket an,<br />
das ausländischen <strong>Studieren</strong>den den E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> den<br />
deutschen Studienalltag erleichtern soll. Dieses Paket<br />
deckt fast alle Bereiche des studentischen Lebens<br />
preiswert ab – von Unterkunft und Verpflegung bis zu<br />
Versicherungen. Es ist als Starthilfe gedacht und kann<br />
deshalb nur für e<strong>in</strong> Semester gebucht werden.<br />
DIE STUDIENGEBÜHREN:<br />
STUDIEREN AB NULL EURO<br />
Die staatlichen Hochschulen <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
erheben ke<strong>in</strong>e Studiengebühren für grundständige Studiengänge<br />
und konsekutive Masterstudiengänge, die <strong>in</strong>haltlich<br />
und zeitlich auf e<strong>in</strong>em Bachelorstudiengang aufbauen.<br />
Masterstudiengänge, die fachlich nicht direkt auf<br />
e<strong>in</strong>en Bachelorabschluss folgen, sowie das Studium an<br />
privaten Hochschulen s<strong>in</strong>d fast überall kostenpflichtig.<br />
DIE VERDIENSTMÖGLICHKEITEN:<br />
ARBEITSERLAUBNIS UND NEBENJOBS<br />
Europäische <strong>Studieren</strong>de aus den EU-Mitgliedsstaaten<br />
sowie aus Island, Liechtenste<strong>in</strong>, Norwegen und der<br />
Schweiz dürfen <strong>in</strong> Deutschland <strong>in</strong> der Regel für unbegrenzte<br />
Zeit arbeiten – während des Semesters jedoch<br />
nicht mehr als 20 Stunden pro Woche. Bei allen anderen<br />
ausländischen <strong>Studieren</strong>den ist e<strong>in</strong>e entsprechende<br />
Erlaubnis <strong>in</strong> ihrer Aufenthaltsgenehmigung erforderlich.<br />
Sie dürfen jedoch nicht mehr als 120 volle Tage (oder<br />
240 halbe Tage) im Jahr arbeiten. Studentische Nebentätigkeiten<br />
an Hochschulen oder wissenschaftlichen<br />
E<strong>in</strong>richtungen s<strong>in</strong>d allerd<strong>in</strong>gs ohne zeitliche Beschränkung<br />
möglich. Der Verdienst bei studentischen Nebenjobs<br />
liegt gemäß dem gesetzlichen M<strong>in</strong>destlohn bei<br />
8,50 Euro pro Stunde. Stellen für studentische Hilfskräfte<br />
werden von den Hochschule<strong>in</strong>richtungen meist direkt<br />
vergeben und über Aushänge bekannt gemacht. Die<br />
Jobvermittlung des <strong>Studieren</strong>denwerks bietet sowohl<br />
onl<strong>in</strong>e als auch im persönlichen Gespräch Jobs für <strong>Studieren</strong>de<br />
an. Alternativ gibt es Stellenangebote <strong>in</strong> den<br />
Jobbörsen im Internet oder <strong>in</strong> Tageszeitungen.<br />
FÜR BEWERBER AUS DEM AUSLAND<br />
Anlaufstellen<br />
WICHTIGE<br />
VORABINFOR-<br />
MATION<br />
FÜR DAS STUDIUM AN UNIVERSITÄTEN<br />
• Akademisches Auslandsamt der<br />
jeweiligen Hochschule<br />
• Arbeits- und Servicestelle für<br />
Internationale Studienbewerbungen<br />
FÜR DAS STUDIUM AN HOCHSCHULEN<br />
FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN<br />
• Studienkolleg Konstanz<br />
Bitte <strong>in</strong>formieren Sie sich rechtzeitig vor der<br />
Bewerbung bei Ihrer Wunschhochschule<br />
über den genauen Ablauf, die Voraussetzungen<br />
und die notwendigen Unterlagen für<br />
die Zulassung!<br />
Ausführlichere Informationen unter<br />
www.uni-assist.de und<br />
www.htwg-konstanz.de/studienkollegkonstanz.107.0.html<br />
FÜR BEWERBER AUS DEM AUSLAND<br />
Erforderliche<br />
Qualifikationen<br />
WICHTIG<br />
FÜR DIE<br />
ZULASSUNG<br />
• anerkannter Sekundarschulabschluss,<br />
der dem deutschen Abitur gleichwertig<br />
se<strong>in</strong> muss<br />
• Nachweis der im Heimatland abgelegten<br />
Hochschulzugangsprüfung oder der<br />
dort bereits erfolgreich absolvierten<br />
Studienjahre<br />
• evtl. Nachweis der besonderen Eignung<br />
für das gewählte Fach<br />
• evtl. Nachweis von ausreichenden<br />
Englischkenntnissen für <strong>in</strong>ternationale<br />
Programme<br />
• ausreichende Deutschkenntnisse<br />
Ausführlichere Informationen unter<br />
www.bw-studyguide.de/en/study<strong>in</strong>g/<br />
admission.html<br />
FÜR DAS STUDIUM IN DEUTSCHLAND<br />
Stipendienprogramme<br />
In Deutschland gibt es zahlreiche Organisationen,<br />
Stiftungen und Institutionen, die Stipendien<br />
für ausländische <strong>Studieren</strong>de anbieten.<br />
Die bekannteste Förderorganisation<br />
ist der Deutsche Akademische Austauschdienst<br />
(DAAD), der e<strong>in</strong>e Vielzahl von Förderprogrammen<br />
unterhält.<br />
E<strong>in</strong>malig <strong>in</strong> Deutschland ist das Baden-Württemberg-STIPENDIUM<br />
der Baden-Württemberg<br />
Stiftung, das den <strong>in</strong>ternationalen Austausch<br />
von <strong>Studieren</strong>den und Berufstätigen<br />
unterstützt. Dieses Programm ermöglicht<br />
es sowohl jungen Menschen aus Baden-<br />
Württemberg, e<strong>in</strong>ige Zeit im Ausland zu verbr<strong>in</strong>gen,<br />
als auch ausländischen Stipendiaten,<br />
Baden-Württemberg kennenzulernen.<br />
Für ihre Auslandsaufenthalte erhalten sie dafür<br />
e<strong>in</strong> Stipendium von bis zu 1.400 Euro pro<br />
Monat für maximal elf Monate.<br />
Ausführlichere Informationen unter<br />
www.daad.de und<br />
www.bw-stipendium.de<br />
WICHTIGE<br />
UNTERSTÜT-<br />
ZUNGSMÖG-<br />
LICHKEITEN<br />
16<br />
17
UNIVERSITÄTEN<br />
Mannheim<br />
FÜHREND IN WIRTSCHAFTS-<br />
UND SOZIALWISSENSCHAFTEN<br />
Heidelberg,<br />
Freiburg,<br />
Tüb<strong>in</strong>gen<br />
ÄLTESTE UNIVERSITÄTEN<br />
BADEN-WÜRTTEMBERGS<br />
AUSGEZEICHNET<br />
STUDIEREN<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
UNIVERSITÄTEN<br />
Hohenheim<br />
SCHWERPUNKT<br />
BIOÖKONOMIE<br />
Die Universitäten <strong>in</strong> Baden-Württemberg s<strong>in</strong>d beliebt –<br />
auch über die Landesgrenzen h<strong>in</strong>aus: Mehr als die<br />
Hälfte aller <strong>Studieren</strong>den im Land ist an e<strong>in</strong>er der neun<br />
Universitäten e<strong>in</strong>geschrieben, jeder Achte davon kommt<br />
aus dem Ausland.<br />
Die Universitäten bilden den Kern der Hochschullandschaft<br />
Baden-Württembergs und zeichnen sich vor allem<br />
durch e<strong>in</strong>e theorieorientierte Ausbildung aus sowie durch<br />
e<strong>in</strong>e Verknüpfung von Forschung und Lehre auf hohem<br />
Niveau. In Rank<strong>in</strong>gs erreichen sie im bundesweiten Vergleich<br />
regelmäßig Spitzenpositionen. Und im Rahmen<br />
der Exzellenz<strong>in</strong>itiative des Bundes und der Länder wurden<br />
alle<strong>in</strong> drei baden-württembergische Universitäten<br />
ausgezeichnet – von bundesweit <strong>in</strong>sgesamt elf.<br />
LEHRE UND FORSCHUNG NACH FÄCHERGRUPPEN<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Universität Freiburg<br />
Universität Heidelberg<br />
Universität Hohenheim<br />
Karlsruher Institut für Technologie<br />
Universität Konstanz<br />
Universität Mannheim<br />
Universität Stuttgart<br />
Universität Tüb<strong>in</strong>gen<br />
Universität Ulm<br />
Stuttgart &<br />
Karlsruhe<br />
TECHNISCHE UND<br />
NATURWISSENSCHAFTLICHE<br />
AUSRICHTUNG<br />
Konstanz<br />
FÄCHERÜBERGREIFENDE<br />
ZUSAMMENARBEIT IN<br />
LEHRE UND FORSCHUNG<br />
Ulm<br />
MEDIZINISCH-<br />
NATURWISSENSCHAFTLICHE<br />
AUSRICHTUNG<br />
Diese Vorreiterrolle Baden-Württembergs kommt nicht<br />
von ungefähr. So s<strong>in</strong>d beispielsweise Lehre und Forschung<br />
an den hiesigen Universitäten eng mite<strong>in</strong>ander<br />
verbunden. Die Professoren und Dozenten engagieren<br />
sich aktiv <strong>in</strong> der Grundlagenforschung und angewandten<br />
Forschung, beispielsweise lehren die Institutsleiter<br />
der Fraunhofer-Institute auch als Professoren an den<br />
Universitäten. Die Ergebnisse der Forschungstätigkeit<br />
fließen so zurück <strong>in</strong> die Lehre und sichern das hohe Niveau<br />
der Ausbildung. Und die <strong>Studieren</strong>den lernen auf<br />
diese Weise die Pr<strong>in</strong>zipien wissenschaftlichen Arbeitens<br />
kennen und erwerben neben theoretischem und<br />
methodischem Wissen auch Kernkompetenzen wie<br />
analytisches Denken und Problemlösefähigkeit.<br />
Die baden-württembergischen Universitäten tragen<br />
maß geblich mit dazu bei, dass Baden-Württemberg<br />
e<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternational konkurrenzfähiger Wissenschaftsstandort<br />
bleibt. Beispielsweise mit der Förderung des<br />
wissenschaftlichen Nachwuchses, durch Technologietransfer,<br />
Angebote zur Weiterbildung und <strong>in</strong>tensive<br />
Kommuni kation mit der Wirtschaft.<br />
Mathematik, Naturwissenschaften<br />
Agrar-, Forst- und<br />
Ernährungswissenschaften<br />
Humanmediz<strong>in</strong>,<br />
Gesundheitswissenschaften<br />
Rechts-, Wirtschafts- und<br />
Sozialwissenschaften<br />
Sport<br />
Sprach- und Kulturwissenschaften<br />
Kunst, Kunstwissenschaft<br />
Lehramt<br />
18<br />
19
UNIVERSITÄTEN<br />
STUDIEREN IN<br />
BESTER TRADITION<br />
Exzellenz<strong>in</strong>itiative<br />
DREI AUSGEZEICHNETE UNIVERSITÄTEN<br />
IN BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Profil: Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist e<strong>in</strong>e der ältesten und renommiertesten<br />
Universitäten Deutschlands. Sie bietet das Fächerspektrum e<strong>in</strong>er Volluniversität an –<br />
mit rund 200 Studiengängen, darunter auch viele englischsprachige, <strong>in</strong> den Fachbereichen<br />
Geistes-, Wirtschafts-, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Mediz<strong>in</strong>, Jura und<br />
Theologie. Sie bietet e<strong>in</strong> ideales Umfeld gerade auch für zukunftsweisende, <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />
Studien.<br />
Die Exzellenz<strong>in</strong>itiative ist e<strong>in</strong> Wettbewerb<br />
des Bundes und der Länder mit dem Ziel,<br />
Spitzenforschung an den Universitäten zu<br />
fördern und damit die Zukunftsfähigkeit<br />
zu stärken.<br />
UNIVERSITÄT FREIBURG<br />
www.uni-freiburg.de<br />
Besonderheiten: Die Technische Fakultät mit den drei Instituten für Informatik, Mikrosystemtechnik<br />
und Nachhaltige Technische Systeme hat e<strong>in</strong>en hervorragenden Ruf. Durch die<br />
Verknüpfung verschiedener Fachgebiete wie Elektronik, Optik, Mechanik und Chemie werden<br />
technische M<strong>in</strong>iaturlösungen für nahezu alle Industrie- und Lebensbereiche entwickelt.<br />
Forschung: In der Forschung spielen die zahlreichen wissenschaftlichen Zentren e<strong>in</strong>e<br />
wichtige Rolle. Es gibt sie unter anderem <strong>in</strong> den Neurowissenschaften, den Materialwissenschaften,<br />
<strong>in</strong> der Mediz<strong>in</strong> oder der Rechtswissenschaft. Der Exzellenzcluster BIOSS Centre<br />
for Biological Signall<strong>in</strong>g Studies benutzt moderne analytische Methoden und Strategien der<br />
Synthetischen Biologie, um <strong>in</strong> kreativer und spielerischer Weise die komplexen Abläufe<br />
biologischer Signalprozesse zu verstehen und zu kontrollieren.<br />
1457<br />
GEGRÜNDET<br />
Die baden-württembergischen Universitäten bilden das<br />
vollständige Fächerspektrum ab: Ingenieurwissenschaften,<br />
Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften,<br />
Agrar- und Forstwissenschaften, Mediz<strong>in</strong> und Gesundheitswesen,<br />
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften,<br />
Gesellschafts- und Sozialwissenschaften, Kultur- und<br />
Sprachwissenschaften sowie Kunst und Gestaltung.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs gibt es nicht an jeder Universität e<strong>in</strong> alle<br />
Fächer umfassendes Studienangebot. Die Universitäten<br />
haben e<strong>in</strong> eigenständiges Profil mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten.<br />
Die im 14. und 15. Jahrhundert gegründeten klassischen<br />
Universitäten Heidelberg, Freiburg und Tüb<strong>in</strong>gen<br />
gehören zu den ältesten Universitäten <strong>in</strong> Deutschland.<br />
Sie bieten das volle akademische Fächerspektrum –<br />
<strong>in</strong>klusive Mediz<strong>in</strong> und Theologie. Die Universitäten <strong>in</strong><br />
Hohenheim, Karlsruhe, Mannheim und Stuttgart entwickelten<br />
sich h<strong>in</strong>gegen im 19. Jahrhundert aus Lehranstalten,<br />
die sich <strong>in</strong> der Ausbildung auf e<strong>in</strong> bestimmtes<br />
Fächerspektrum spezialisiert hatten. So s<strong>in</strong>d Stuttgart<br />
und Karlsruhe noch heute vor allem für ihre technische<br />
und naturwissenschaftliche Ausrichtung bekannt. Das<br />
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist darüber h<strong>in</strong>aus<br />
nicht nur Universität des Landes, sondern auch nationales<br />
Großforschungszentrum <strong>in</strong> der Helmholtz-Geme<strong>in</strong>schaft.<br />
Mannheim gilt als e<strong>in</strong>e der besten Wirtschaftsuniversitäten<br />
<strong>in</strong> Deutschland und <strong>in</strong> Hohenheim<br />
liegt e<strong>in</strong>er der Schwerpunkte auf dem Bereich Bioökonomie.<br />
Im 20. Jahrhundert folgten die Universitäten<br />
Konstanz und Ulm. Während Ulm als mediz<strong>in</strong>isch-naturwissenschaftliche<br />
Universität konzipiert wurde, ist an<br />
der Universität Konstanz die fächerübergreifende Zusammenarbeit<br />
schon <strong>in</strong> der Gründungsurkunde verankert.<br />
Die besondere Qualität kommt an den baden-württembergischen<br />
Hochschulen auch durch Internationalität:<br />
Über Partnerschaften und Austauschprogramme s<strong>in</strong>d<br />
die Universitäten weltweit vernetzt und bieten <strong>Studieren</strong>den<br />
und Wissenschaftlern zahlreiche Möglichkeiten<br />
für Auslandsaufenthalte. Die universitätsübergreifenden<br />
Landesprogramme bieten Austauschgelegenheiten<br />
mit den USA, Kanada, Australien und Mexiko. So bestehen<br />
mit den Bundesstaaten Massachusetts und Connecticut<br />
Hochschulkooperationen, die bereits seit 50<br />
bzw. mehr als 20 Jahren fest etabliert s<strong>in</strong>d. Die vom<br />
Wissenschaftsm<strong>in</strong>isterium geförderten Landesprogramme<br />
haben bereits vielen Tausend <strong>Studieren</strong>den<br />
aus dem Land e<strong>in</strong>en gebührenbefreiten Studienaufenthalt<br />
und teilweise auch Unternehmenspraktika ermöglicht.<br />
Dazu kommen gegenseitige Forschungsaufenthalte<br />
von Nachwuchswissenschaftlern sowie Impulse<br />
für Forschungskooperationen. Mithilfe von Stipendien,<br />
ergänzenden Kursangeboten sowie Betreuungs- und<br />
Koord<strong>in</strong>ierungspersonal wird der Austausch hier auf<br />
e<strong>in</strong> ganz besonderes Qualitätsniveau gehoben.<br />
UNIVERSITÄT HEIDELBERG<br />
www.uni-heidelberg.de<br />
UNIVERSITÄT HOHENHEIM<br />
www.uni-hohenheim.de<br />
Profil: Die Universität Heidelberg ist die älteste Universität im heutigen Deutschland und e<strong>in</strong>e<br />
der forschungsstärksten <strong>in</strong> Europa. Ihr Fächerspektrum umfasst die Geistes-, Sozial- und<br />
Rechtswissenschaften sowie die Natur- und Lebenswissenschaften e<strong>in</strong>schließlich der Mediz<strong>in</strong>.<br />
Mit mehr als 150 Studiengängen bietet Heidelberg e<strong>in</strong>e herausragende Vielfalt von Fachkomb<strong>in</strong>ationen<br />
und gleichzeitig e<strong>in</strong>e exzellente Ausbildung durch forschungsbasierte Lehre.<br />
Besonderheiten: Das Studium <strong>in</strong> Heidelberg ist <strong>in</strong>ternational: Viele Bachelor- und Masterprogramme<br />
werden <strong>in</strong> englischer Sprache unterrichtet, e<strong>in</strong> weltweites Netzwerk von Forschungsund<br />
Lehrkooperationen erleichtert den <strong>in</strong>ternationalen Austausch. So bietet z. B. das Heidelberg<br />
Center Late<strong>in</strong>amerika <strong>in</strong> Santiago de Chile <strong>in</strong> Kooperation mit chilenischen Universitäten Studiengänge<br />
<strong>in</strong> Jura, Mediz<strong>in</strong>, Astrophysik und Psychologie an.<br />
Forschung: Besonderes Anliegen der Universität ist es, den Dialog über traditionelle Fächergrenzen<br />
h<strong>in</strong>weg zu fördern und ihre Forschungsergebnisse für Gesellschaft und Wirtschaft<br />
nutzbar zu machen. Mit den Exzellenzclustern „Asien und Europa im globalen Kontext“ und<br />
„Zelluläre Netzwerke“ sowie mit ihrem Zukunftskonzept war die Universität Heidelberg <strong>in</strong><br />
beiden Runden der Exzellenz<strong>in</strong>itiative erfolgreich und konnte auch damit ihren Ruf als Forschungsuniversität<br />
von Weltrang untermauern.<br />
Profil: Die Universität Hohenheim ist e<strong>in</strong>e Hochschule mit langer Tradition im agrar- und<br />
naturwissenschaftlichen Bereich und bietet an drei Fakultäten (Agrar-, Natur- sowie Wirtschafts-<br />
und Sozialwissenschaften) <strong>in</strong>sgesamt 37 Studiengänge an.<br />
Besonderheiten: Im Bereich der Agrarwissenschaften nimmt die Universität <strong>in</strong> Deutschland<br />
den ersten Platz e<strong>in</strong> und ist weltweit bestens vernetzt – sie pflegt <strong>in</strong>ternationale Partnerschaften<br />
mit Universitäten und anderen Forschungs<strong>in</strong>stitutionen <strong>in</strong> über 90 Ländern der Erde.<br />
In Rank<strong>in</strong>gs zu wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen und Kommunikationswissenschaften<br />
liegt Hohenheim ebenfalls im Spitzenfeld.<br />
Forschung: Die Hochschule führt e<strong>in</strong>e Vielzahl <strong>in</strong>dividueller Forschungskooperationen durch.<br />
Aktuell verfolgt die Universität fakultätsübergreifende Forschungsschwerpunkte <strong>in</strong> den<br />
Bereichen Bioökonomie, Globale Ernährungssicherung und Ökosysteme sowie Gesundheitswissenschaften.<br />
Zentrale E<strong>in</strong>richtungen für wissenschaftlichen Service, Landesanstalten<br />
und Versuchslabore sichern praxisnahe kooperative und übergreifende Forschung sowie<br />
neue wissenschaftliche Erkenntnisse.<br />
1386<br />
GEGRÜNDET<br />
1818<br />
GEGRÜNDET<br />
Exzellenz-<br />
UNIVERSITÄT<br />
20<br />
21
UNIVERSITÄTEN<br />
9 Universitätsbibliotheken<br />
VERSORGEN DIE UNIVERSITÄTEN MIT EINEM<br />
BESTAND VON RUND 19 MIO. MEDIENEINHEITEN<br />
Sommerkurse<br />
WERDEN VON ALLEN UNIVERSITÄTEN ANGEBOTEN,<br />
DARUNTER VIELE SPRACHKURSE<br />
Profil: Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entstand aus dem Zusammenschluss des<br />
Profil: Die Universität Stuttgart pflegt e<strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är orientiertes Profil mit Schwerpunkten<br />
Forschungszentrums Karlsruhe und der Universität Karlsruhe. Das KIT ist die Forschungsuni-<br />
<strong>in</strong> den Natur- und Ingenieurwissenschaften, aber auch Architektur, Wirtschafts-, Sozial- und<br />
versität <strong>in</strong> der Helmholtz-Geme<strong>in</strong>schaft. Die wissenschaftlichen Diszipl<strong>in</strong>en im KIT verteilen sich<br />
Geisteswissenschaften werden angeboten. Die Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik ist<br />
auf die Bereiche Biologie, Chemie und Verfahrenstechnik, Informatik, Wirtschaft und Gesell-<br />
e<strong>in</strong>e der größten und bekanntesten <strong>in</strong> Deutschland.<br />
KARLSRUHER INSTITUT<br />
FÜR TECHNOLOGIE<br />
www.kit.edu<br />
schaft, Masch<strong>in</strong>enbau und Elektrotechnik, natürliche und gebaute Umwelt sowie Physik und<br />
Mathematik.<br />
Besonderheiten: Das KIT versteht sich als e<strong>in</strong>e der europaweit größten Forschungs- und<br />
Lehre<strong>in</strong>richtungen mit dem Potenzial, auf ausgewählten Forschungsgebieten e<strong>in</strong>e weltweite<br />
Spitzenposition e<strong>in</strong>zunehmen. Als Stätte für akademisches Leben, lebenslanges Lernen,<br />
umfassende Weiterbildung, unbegrenzten Wissensaustausch und nachhaltige Innovationskultur<br />
bietet es e<strong>in</strong>e exzellente wissenschaftliche Ausbildung.<br />
2009<br />
GEGRÜNDET<br />
UNIVERSITÄT STUTTGART<br />
www.uni-stuttgart.de<br />
Besonderheiten: Auf den <strong>in</strong>ternationalen Wettbewerb bereitet die Universität Stuttgart<br />
ihre Absolventen mit Auslandsaufenthalten und e<strong>in</strong>er wachsenden Zahl englischsprachiger<br />
Bachelor- und Masterstudiengänge sowie speziellen Double-Degree-Programmen und<br />
Sprachkursen vor.<br />
Forschung: Ihre herausragende Stellung als Forschungsuniversität und das breite Spektrum<br />
ihrer Fächer machen Stuttgart zu e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternational anerkannten und zukunftsorientierten<br />
Stätte von Wissenschaft und Forschung. Dies spiegelt sich u. a. <strong>in</strong> dem Exzellenzcluster „Simu-<br />
1829<br />
GEGRÜNDET<br />
Forschung: Das KIT schafft und vermittelt Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Zu den<br />
lation Technology“ und der Graduiertenschule „Advanced Manufactur<strong>in</strong>g Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g“, dem<br />
globalen Herausforderungen der Gesellschaft leistet es maßgebliche Beiträge <strong>in</strong> den Feldern<br />
Forschungscampus ARENA2036 sowie <strong>in</strong> zahlreichen Sonderforschungsbereichen und Gra-<br />
Energie, Mobilität und Information.<br />
duiertenkollegs wider.<br />
Profil: Die Universität Konstanz gehört zu den erfolgreichsten Hochschulen Deutschlands<br />
und zählt zu den <strong>in</strong>ternational führenden jungen Universitäten. Seit ihrer Gründung steht sie<br />
für Spitzenforschung, Exzellenz <strong>in</strong> Lehre und Studium, Internationalität und <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />
Zusammenarbeit. Die südlichste Universität Deutschlands bietet mehr als 120 Studiengänge,<br />
die <strong>in</strong> den Sektionen Mathematik und Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften sowie<br />
Politik – Recht – Wirtschaft zusammengefasst s<strong>in</strong>d.<br />
Profil: An der Universität Tüb<strong>in</strong>gen können Studien<strong>in</strong>teressierte <strong>in</strong> sieben Fakultäten aus<br />
rund 130 Studienfächern und über 280 Studiengängen wählen, darunter auch „Orchideenfächer“<br />
mit langer Tradition wie Allgeme<strong>in</strong>e Rhetorik oder Indologie. Da sie zu den ältesten<br />
Universitäten Europas gehört, wurden hier bereits mehrere Jahrhunderte Geistes- und<br />
Wissenschaftsgeschichte geschrieben.<br />
UNIVERSITÄT KONSTANZ<br />
www.uni-konstanz.de<br />
Besonderheiten: Mit mehr als 250 Hochschulkooperationen beweist die Universität ihre<br />
<strong>in</strong>ternationale Offenheit und bietet ihren <strong>Studieren</strong>den dadurch zahlreiche Austauschprogramme<br />
an.<br />
Forschung: Im Rahmen des Zukunftskonzepts „Modell Konstanz – für e<strong>in</strong>e Kultur der<br />
Kreativität“ setzt die Institution e<strong>in</strong>en Schwerpunkt auf den Ausbau universitärer Spitzenforschung<br />
sowie die Nachwuchsförderung. So wurden der Exzellenzcluster „Kulturelle<br />
Grundlagen von Integration“ sowie die Graduiertenschulen „Chemische Biologie“ und „Entscheidungswissenschaften“<br />
e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
1966<br />
GEGRÜNDET<br />
Exzellenz-<br />
UNIVERSITÄT<br />
UNIVERSITÄT TÜBINGEN<br />
www.uni-tueb<strong>in</strong>gen.de<br />
Besonderheiten: Mit der Graduiertenschule LEAD Learn<strong>in</strong>g, Educational Achievement, and<br />
Life Course Development, dem Exzellenzcluster CIN (Werner Reichardt Centre for Integrative<br />
Neuroscience) sowie ihrem Zukunftskonzept wurde die Universität Tüb<strong>in</strong>gen als exzellent<br />
ausgezeichnet.<br />
Forschung: Zahlreiche Sonderforschungsbereiche und fünf Graduiertenkollegs s<strong>in</strong>d an der<br />
Universität Tüb<strong>in</strong>gen angesiedelt. Besondere Forschungsschwerpunkte liegen <strong>in</strong> den<br />
Bereichen Integrative Neurowissenschaften, Mediz<strong>in</strong>ische Bildgebung, Translationale Immunologie<br />
und Krebsforschung, Mikrobiologie und Infektionsforschung, Molekularbiologie<br />
der Pflanzen, Geo- und Umweltforschung, Astro-, Elementarteilchen- und Quantenphysik,<br />
1477<br />
GEGRÜNDET<br />
Exzellenz-<br />
UNIVERSITÄT<br />
Archäologie und Anthropologie, Sprache und Kognition, Bildung und Medien.<br />
Profil: Markenzeichen der Universität Mannheim ist ihr klares Profil mit dem Schwerpunkt<br />
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und ihrer Vernetzung mit leistungsstarken Geistesund<br />
Kulturwissenschaften, der Rechtswissenschaft sowie Mathematik und Informatik. Ihre<br />
Angebote werden seit Jahren mit Spitzenrank<strong>in</strong>gs versehen. Mit der Mannheim Bus<strong>in</strong>ess<br />
School engagiert sich die Universität im Bereich der Management-Weiterbildung und wird unter<br />
den 25 besten MBA-Anbietern der Welt geführt.<br />
Profil: Die jüngste Universität <strong>in</strong> Baden-Württemberg hat e<strong>in</strong> mediz<strong>in</strong>isch-naturwissenschaftliches<br />
und technisches Profil, das Studienangebot umfasst daneben jedoch auch<br />
zahlreiche fächerübergreifende Programme wie Mathematische Biometrie, Wirtschaftsmathematik<br />
oder Biochemie. Die <strong>Studieren</strong>den verteilen sich auf die Fakultäten Mediz<strong>in</strong>,<br />
Ingenieurwissenschaften, Informatik und Psychologie, Mathematik und Wirtschaftswissen-<br />
Besonderheiten: Die Universität pflegt rund 650 Austauschprogramme und Kooperationen<br />
schaften sowie Naturwissenschaften.<br />
UNIVERSITÄT MANNHEIM<br />
www.uni-mannheim.de<br />
mit knapp 450 Partneruniversitäten weltweit. Zudem bietet sie mehrere <strong>in</strong>ternationale Studiengänge<br />
an. Die Hochschule fördert das Engagement der <strong>Studieren</strong>den <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>nützigen<br />
Projekten, zahlreiche Wissenschaftler beraten Politik und Gesellschaft <strong>in</strong> nationalen und <strong>in</strong>ternationalen<br />
Gremien.<br />
1907<br />
GEGRÜNDET<br />
UNIVERSITÄT ULM<br />
www.uni-ulm.de<br />
Besonderheiten: Die Universität Ulm gehört zu den besten jungen Universitäten Deutschlands.<br />
Sie pflegt e<strong>in</strong>en regen Austausch mit renommierten Forschungse<strong>in</strong>richtungen und<br />
Unternehmen im In- und Ausland, mehrere Studiengänge werden <strong>in</strong> englischer Sprache angeboten.<br />
1967<br />
GEGRÜNDET<br />
Forschung: Die Universität Mannheim hat <strong>in</strong> ihrem Kernbereich – den national wie <strong>in</strong>ternational<br />
renommierten Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – e<strong>in</strong>en Fokus auf Empirie und<br />
quantitative Ansätze. Am größten Forschungs<strong>in</strong>stitut der Universität, dem Mannheimer<br />
Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), wird die Entwicklung europäischer Gesellschaften<br />
und ihrer politischen Systeme untersucht. Eng verbunden mit der Universität s<strong>in</strong>d<br />
zudem das ZEW, GESIS und IDS.<br />
Forschung: Die Forschungsstärke der Institution resultiert aus e<strong>in</strong>em hohen Grad an <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärer<br />
Zusammenarbeit. Die Schwerpunkte liegen <strong>in</strong> den Bereichen Traumaforschung,<br />
Alternsforschung und altersbed<strong>in</strong>gte Krankheiten, Quantenwissenschaft und -technologie,<br />
Energiespeicherung und -wandlung, Mensch-Masch<strong>in</strong>e-Interaktion sowie<br />
F<strong>in</strong>anzdienstleistungen und ihre Mathematische Methodik.<br />
22<br />
23
HOCHSCHULEN FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN<br />
Wissenschaft und<br />
Anwendung<br />
Berufserfolg und<br />
Praxiserfahrung<br />
ANWENDUNGSBEZOGEN<br />
STUDIEREN<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>Studieren</strong> an <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
HOCHSCHULEN FÜR<br />
FÜR ANGEWANDTE<br />
WISSENSCHAFTEN<br />
Angewandte<br />
Forschung<br />
Die 23 staatlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften<br />
(HAW) <strong>in</strong> Baden-Württemberg s<strong>in</strong>d die<br />
zweite starke Säule der akademischen Ausbildung im<br />
Land.<br />
Die wissenschaftliche Ausbildung wird hier mit projektorientiertem<br />
Lernen komb<strong>in</strong>iert, z. B. durch Planspiele,<br />
Übungsfirmen oder die Mitarbeit an Forschungsprojekten<br />
mit Unternehmen oder anderen Partnern. So wird<br />
der Bezug zur beruflichen Praxis hergestellt. Wichtiger<br />
Bestandteil des Studiums ist auch e<strong>in</strong> Praxissemester,<br />
das je nach Studienrichtung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Betrieb oder e<strong>in</strong>er<br />
öffentlichen E<strong>in</strong>richtung absolviert wird.<br />
Auch die Forschung an den Hochschulen für Angewandte<br />
Wissenschaften ist anwendungsbezogen. In vielen<br />
Forschungsprojekten wird mit den Unternehmen <strong>in</strong> der<br />
Region kooperiert. So arbeitet beispielsweise die Hochschule<br />
Essl<strong>in</strong>gen im Fachbereich Fahrzeugtechnik <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Forschungsprojekten mit Daimler, Porsche<br />
oder deren Zulieferern zusammen, die Hochschule Reutl<strong>in</strong>gen<br />
kooperiert mit Bosch. Das 2014 gegründete Baden-Württemberg<br />
Center of Applied Research (<strong>BW</strong>-CAR)<br />
für HAW-Spitzenforschung ermöglicht se<strong>in</strong>en Mitgliedern<br />
zudem e<strong>in</strong>e hochschul- und standortübergreifende<br />
Vernetzung von Forschungskompetenz <strong>in</strong> themenspezifischen<br />
Forschungsschwerpunkten.<br />
Die HAW s<strong>in</strong>d regional verankert und <strong>in</strong>ternational vernetzt:<br />
Durch zahlreiche Partnerschaften mit Wirtschaft<br />
und Industrie, Kommunen und sozialen E<strong>in</strong>richtungen<br />
sowie anderen Hochschulen eröffnen sich den <strong>Studieren</strong>den<br />
vielfältige Chancen auf Praktika, externe Studienund<br />
Diplomarbeiten sowie attraktive Auslandsaufenthalte.<br />
So sammeln sie <strong>in</strong>ternational wichtige Erfahrungen,<br />
lernen andere Kulturen kennen und vertiefen ihre Sprachkenntnisse.<br />
Das Studienangebot reagiert auf aktuelle<br />
wissenschaftliche Entwicklungen und die Anfor derungen<br />
der Wirtschaft. So entstehen Studiengänge<br />
mit besonderen Schwerpunkten, die teilweise sogar<br />
Regionale Verortung /<br />
Internationale Vernetzung<br />
LEHRE UND FORSCHUNG NACH FÄCHERGRUPPEN<br />
Hochschule Aalen<br />
Hochschule Albstadt-Sigmar<strong>in</strong>gen<br />
Hochschule Biberach<br />
Hochschule Essl<strong>in</strong>gen<br />
Hochschule Heilbronn<br />
Hochschule Furtwangen<br />
Hochschule Karlsruhe<br />
Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl<br />
Hochschule Konstanz<br />
Hochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und F<strong>in</strong>anzen Ludwigsburg<br />
Hochschule Mannheim<br />
Hochschule Nürt<strong>in</strong>gen-Geisl<strong>in</strong>gen<br />
Hochschule Offenburg<br />
Hochschule Pforzheim<br />
Hochschule Ravensburg-We<strong>in</strong>garten<br />
Hochschule Reutl<strong>in</strong>gen<br />
Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg<br />
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd<br />
Fachhochschule Schwetz<strong>in</strong>gen –<br />
Hochschule für Rechtspflege<br />
Hochschule der Medien Stuttgart<br />
Hochschule für Technik Stuttgart<br />
Hochschule Ulm<br />
Hochschule für Polizei<br />
Baden-Württemberg<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Vielfalt und<br />
Offenheit<br />
Wirtschaft<br />
und Gesellschaft<br />
Mathematik,<br />
Naturwissenschaften<br />
Agrar-, Forstund<br />
Ernährungswissenschaften<br />
Humanmediz<strong>in</strong>,<br />
Gesundheitswesen<br />
Innovations- und<br />
Gründergeist<br />
Rechts-, Wirtschaftsund<br />
Sozialwissenschaften<br />
Sprach- und Kulturwissenschaften<br />
Kunst, Kunstwissenschaft<br />
24<br />
25
HOCHSCHULEN FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN<br />
bundesweit e<strong>in</strong>malig s<strong>in</strong>d, wie z. B. die Bachelorstudiengänge<br />
Optoelektronik und Lasertechnik sowie Augenoptik<br />
und Hörakustik, die <strong>in</strong> Aalen angeboten werden. Die<br />
HAW beschäftigen sich <strong>in</strong> Lehre und Forschung mit gesellschaftsrelevanten<br />
Zukunftsthemen. So bieten beispielsweise<br />
die Hochschule Biberach, die Hochschule<br />
für Technik Stuttgart, die Hochschule Offenburg und die<br />
Hochschule für Forstwirtschaft <strong>in</strong> Rottenburg Studiengänge<br />
im Bereich energieeffizientes Bauen an. Neben<br />
den klassischen Ingenieurwissenschaften gibt es viele<br />
Angebote aus der Betriebswirtschaft, darunter spezialisierte<br />
Studiengänge wie etwa Tourismusmanage ment<br />
oder Immobilienwirtschaft an den Hochschulen Heilbronn<br />
und Nürt<strong>in</strong>gen-Geisl<strong>in</strong>gen.<br />
Das Fächerspektrum der HAW be<strong>in</strong>haltet die Ingenieurwissenschaften<br />
mit Informatik, Masch<strong>in</strong>enbau, Elektrotechnik<br />
und Bauwesen / Architektur sowie Wirtschafts- und<br />
Sozialwissenschaften mit den Teilbereichen Wirtschafts-,<br />
Verwaltungswissenschaften und Sozialwesen.<br />
HOCHSCHULE AALEN<br />
www.htw-aalen.de<br />
HOCHSCHULE KONSTANZ<br />
www.htwg-konstanz.de<br />
HOCHSCHULE ROTTENBURG<br />
www.hs-rottenburg.de<br />
Dazu runden die Naturwissenschaften, die Lebenswissenschaften<br />
mit Schwerpunkten wie Agrar- / Forstwissenschaften<br />
und Biotechnologie / Mediz<strong>in</strong>technik sowie die Kunst-,<br />
Medien- und Kulturwissenschaften mit dem Kernbereich<br />
Gestaltung das Angebot ab.<br />
HOCHSCHULE ALBSTADT-<br />
SIGMARINGEN<br />
www.hs-albsig.de<br />
HOCHSCHULE LUDWIGSBURG<br />
www.hs-ludwigsburg.de<br />
HOCHSCHULE SCHWÄBISCH GMÜND<br />
www.hfg-gmuend.de<br />
Hochschule für Rechtspflege Schwetz<strong>in</strong>gen<br />
HOCHSCHULE FÜR RECHTSPFLEGE<br />
REGIONAL VERANKERT UND<br />
<strong>in</strong>ternational vernetzt<br />
ANWENDUNGSORIENTIERT IN<br />
Lehre und Forschung<br />
HOCHSCHULE BIBERACH<br />
www.hochschule-biberach.de<br />
HOCHSCHULE MANNHEIM<br />
www.hs-mannheim.de<br />
SCHWETZINGEN<br />
www.fh-schwetz<strong>in</strong>gen.de<br />
Über 50 %<br />
HOCHSCHULE ESSLINGEN<br />
www.hs-essl<strong>in</strong>gen.de<br />
HOCHSCHULE NÜRTINGEN-<br />
GEISLINGEN<br />
www.hfwu.de<br />
HOCHSCHULE DER MEDIEN<br />
STUTTGART<br />
www.hdm-stuttgart.de<br />
DER STUDIERENDEN IN<br />
MINT-FÄCHERN<br />
HOCHSCHULE FURTWANGEN<br />
www.hs-furtwangen.de<br />
HOCHSCHULE OFFENBURG<br />
www.hs-offenburg.de<br />
HOCHSCHULE FÜR TECHNIK<br />
STUTTGART<br />
www.hft-stuttgart.de<br />
INNOVATIV UND<br />
beweglich<br />
HOCHSCHULE HEILBRONN<br />
www.hs-heilbronn.de<br />
HOCHSCHULE KARLSRUHE<br />
www.hs-karlsruhe.de<br />
HOCHSCHULE PFORZHEIM<br />
www.hs-pforzheim.de<br />
HOCHSCHULE RAVENSBURG-<br />
WEINGARTEN<br />
www.hs-we<strong>in</strong>garten.de<br />
HOCHSCHULE ULM<br />
www.hs-ulm.de<br />
HOCHSCHULE FÜR POLIZEI<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
www.hfpol-bw.de<br />
80 %<br />
DER ABSOLVENTEN FINDEN SOFORT<br />
UNBEFRISTETE BESCHÄFTIGUNG<br />
33 %<br />
ALLER STUDIERENDEN IN BADEN-<br />
WÜRTTEMBERG SIND AN EINER DER<br />
23 STAATLICHEN HOCHSCHULEN FÜR<br />
ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN<br />
EINGESCHRIEBEN<br />
HOCHSCHULE KEHL<br />
www.hs-kehl.de<br />
HOCHSCHULE REUTLINGEN<br />
www.reutl<strong>in</strong>gen-university.de<br />
26<br />
27
DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Über 40 Jahre<br />
ERFOLGREICHES<br />
DUALES STUDIENMODELL<br />
Über 140.000 Alumni<br />
BEWEISEN GROSSE<br />
VERBUNDENHEIT<br />
EINZIGARTIGE VERMITTLUNG<br />
VON THEORIE UND PRAXIS<br />
<strong>Studieren</strong> an <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
UNIVERSITÄTEN<br />
DUALE HOCHSCHULE<br />
IN BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
WÜRTTEMBERG<br />
Schneller<br />
Berufse<strong>in</strong>stieg<br />
85 % UNTERSCHREIBEN VOR STUDIENENDE<br />
IHREN ARBEITSVERTRAG<br />
Abwechslungsreich –<br />
VERMITTLUNG THEORETISCHER<br />
UND PRAKTISCHER INHALTE<br />
IM DREIMONATSRHYTHMUS<br />
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DH<strong>BW</strong>)<br />
ist die erste und e<strong>in</strong>zige staatliche duale, d. h. praxis<strong>in</strong>tegrierende<br />
Hochschule <strong>in</strong> Deutschland. Sie wurde am<br />
1. März 2009 gegründet und führt das seit über 40<br />
Jahren erfolgreiche duale Modell der früheren Berufsakademie<br />
Baden-Württemberg fort. Die e<strong>in</strong>fache Gleichung<br />
der DH<strong>BW</strong> lautet: Theorie + Praxis = Erfolg.<br />
An ihren neun Standorten und drei Campus bietet die<br />
DH<strong>BW</strong> <strong>in</strong> Kooperation mit über 9.000 ausgewählten<br />
Unternehmen und sozialen E<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />
von national und <strong>in</strong>ternational akkreditierten Bachelorstudiengängen<br />
<strong>in</strong> den Bereichen Wirtschaft, Technik<br />
und Sozialwesen an. Auch berufs<strong>in</strong>tegrierende und berufsbegleitende<br />
Masterstudiengänge gehören zum<br />
Angebot der DH<strong>BW</strong>. Mit derzeit über 33.000 <strong>Studieren</strong>den<br />
und über 140.000 Alumni ist die DH<strong>BW</strong> die<br />
größte Hochschule <strong>in</strong> Baden-Württemberg.<br />
Das zentrale Merkmal der DH<strong>BW</strong> ist ihr duales Studienkonzept<br />
mit den wechselnden Theorie- und Praxisphasen<br />
sowie der engen Kooperation zwischen der Hochschule<br />
und ihren Dualen Partnern. Diese wählen die <strong>Studieren</strong>den<br />
selbst aus, schließen mit ihnen e<strong>in</strong>en dreijährigen<br />
Vertrag und bieten ihnen über die gesamte Studiendauer<br />
h<strong>in</strong>weg e<strong>in</strong>e monatliche fortlaufende Vergütung.<br />
Durch den Wechsel zwischen Theorie- und Praxisphasen<br />
im dreimonatigen Rhythmus erwerben die <strong>Studieren</strong>den<br />
neben fachlichem und methodischem Wissen<br />
praktisches Erfahrungswissen sowie die im Berufsalltag<br />
erforderliche Handlungs- und Sozialkompetenz.<br />
Theorie- und Praxis<strong>in</strong>halte s<strong>in</strong>d dabei eng aufe<strong>in</strong>ander<br />
abgestimmt und beziehen aktuelle Entwicklungen <strong>in</strong><br />
Wirtschaft, Technik und Gesellschaft <strong>in</strong> die Lehrpläne<br />
mit e<strong>in</strong>.<br />
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg bietet e<strong>in</strong><br />
breites Spektrum an national und <strong>in</strong>ternational akkreditierten<br />
dualen Bachelorstudiengängen <strong>in</strong> den Bereichen<br />
Wirtschaft, Technik und Sozialwesen mit über 100 Studienvertiefungen<br />
an.<br />
DH<strong>BW</strong> Heidenheim<br />
DH<strong>BW</strong> Heilbronn<br />
DH<strong>BW</strong> Karlsruhe<br />
DH<strong>BW</strong> Lörrach<br />
DH<strong>BW</strong> Mannheim<br />
DH<strong>BW</strong> Mosbach<br />
DH<strong>BW</strong> Ravensburg<br />
DH<strong>BW</strong> Stuttgart<br />
LEHRE UND FORSCHUNG NACH FÄCHERGRUPPEN *<br />
Interprofessionelle<br />
Gesundheitsversorgung<br />
Soziale Arbeit<br />
Sozialwirtschaft<br />
Arztassistent<br />
Bauwesen<br />
Elektrotechnik<br />
Holztechnik<br />
Informatik<br />
Luft- und Raumfahrttechnik<br />
Masch<strong>in</strong>enbau<br />
Mechatronik<br />
Mediz<strong>in</strong>technische Wissenschaften<br />
Papiertechnik<br />
Sicherheitswesen<br />
Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen<br />
Angewandte Gesundheitswissenschaften<br />
<strong>BW</strong>L<br />
International Bus<strong>in</strong>ess Management<br />
Medien<br />
Physiotherapie<br />
Rechnungswesen<br />
Unternehmertum<br />
Wirtschafts<strong>in</strong>formatik<br />
* Rund 100 Studienrichtungen; mehr unter: www.dhbw.de/studienangebot<br />
DH<strong>BW</strong> Vill<strong>in</strong>gen-<br />
Schwenn<strong>in</strong>gen<br />
28<br />
29
DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Das Besondere am Studium an der Dualen Hochschule<br />
Baden-Württemberg ist die direkte E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> die<br />
Unternehmen: Hier haben die <strong>Studieren</strong>den die Chance,<br />
ihr theoretisches Wissen sofort praktisch anzuwenden<br />
und dadurch zu vertiefen, dass sie die unternehmerischen<br />
Abläufe und Erfordernisse aus erster Hand kennenlernen.<br />
Im Studium wechseln sich Theorie- und Praxisphasen<br />
im Dreimonatsrhythmus ab. Die Theoriephasen<br />
s<strong>in</strong>d dadurch sehr <strong>in</strong>tensiv und verlangen Leistungsbereitschaft<br />
und e<strong>in</strong> gutes Zeitmanagement. Die DH<strong>BW</strong><br />
bietet aufgrund kle<strong>in</strong>er Kursgruppen und e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tensiven<br />
Betreuung durch die Professoren gute Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
für das Studium.<br />
Über die volle Zeit des Studiums erhalten die <strong>Studieren</strong>den<br />
zudem e<strong>in</strong>e monatliche Vergütung. Dadurch s<strong>in</strong>d<br />
sie f<strong>in</strong>anziell unabhängiger als bei e<strong>in</strong>em klassischen<br />
Studium. An der Dualen Hochschule Baden-Württemberg<br />
gibt es entsprechend auch ke<strong>in</strong>e Semesterferien,<br />
sondern Jahresurlaub. E<strong>in</strong>e Verpflichtung, auch nach<br />
dem Studium im Unternehmen zu bleiben, besteht übrigens<br />
nicht. Die Weiterbeschäftigungsquote liegt jedoch<br />
bei mehr als 85 Prozent.<br />
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg pflegt<br />
zahlreiche Kontakte zu Hochschulen und Firmen im<br />
Ausland. In vielen Studiengängen besteht so die Möglichkeit,<br />
e<strong>in</strong> oder zwei Semester im Ausland zu verbr<strong>in</strong>gen,<br />
den Arbeits- bzw. Studienalltag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
anderen Land kennenzulernen, Sprachkenntnisse zu<br />
verbessern und <strong>in</strong>terkulturelle Kompetenzen zu erwerben.<br />
AKTUELLE INHALTE DURCH<br />
hohen Praxisbezug<br />
Die kle<strong>in</strong>en Kursgruppen an der DH<strong>BW</strong> steigern die Eigen<strong>in</strong>itiative,<br />
garantieren e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Betreuung und<br />
schaffen e<strong>in</strong>e angenehme, persönliche Studienatmosphäre.<br />
Es gibt ke<strong>in</strong>e überfüllten Hörsäle und die Kontakte, die hier<br />
geknüpft werden, halten häufig über die Studienzeit h<strong>in</strong>aus.<br />
Über 20<br />
NEUN STANDORTE UND DREI CAMPUS<br />
mit mehr als<br />
33.000 <strong>Studieren</strong>den<br />
DUALE HOCHSCHULE<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
www.dhbw.de<br />
DH<strong>BW</strong> LÖRRACH<br />
www.dhbw-loerrach.de<br />
DH<strong>BW</strong> STUTTGART<br />
www.dhbw-stuttgart.de<br />
STUDIENGÄNGE MIT RUND<br />
100 STUDIENRICHTUNGEN IN DEN<br />
FACH RICHTUNGEN WIRTSCHAFT,<br />
TECHNIK UND SOZIALWESEN<br />
Theorie + Praxis = Erfolg<br />
DH<strong>BW</strong> HEIDENHEIM<br />
www.dhbw-heidenheim.de<br />
DH<strong>BW</strong> MANNHEIM<br />
www.dhbw-mannheim.de<br />
DH<strong>BW</strong> VILLINGEN-SCHWENNINGEN<br />
www.dhbw-vs.de<br />
+<br />
ca. 9.000<br />
Über 85 %<br />
DH<strong>BW</strong> HEILBRONN<br />
www.heilbronn.dhbw.de<br />
DH<strong>BW</strong> MOSBACH<br />
www.mosbach.dhbw.de<br />
DUALE PARTNERUNTERNEHMEN<br />
WEITERBESCHÄFTIGUNGSQUOTE<br />
Duale Hochschule<br />
Baden-Württemberg<br />
Ravensburg<br />
DH<strong>BW</strong> KARLSRUHE<br />
www.dhbw-karlsruhe.de<br />
DH<strong>BW</strong> RAVENSBURG<br />
www.dhbw-ravensburg.de<br />
30<br />
31
PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULEN<br />
6<br />
PÄDAGOGISCHE<br />
HOCHSCHULEN<br />
PROFESSIONALISIERUNG<br />
IM BILDUNGSBEREICH<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
PÄDAGOGISCHE<br />
HOCHSCHULEN<br />
24.533<br />
STUDIERENDE IM WINTER-<br />
SEMESTER 2015 / 16<br />
Mit den sechs Pädagogischen Hochschulen (PH) verfügt<br />
Baden-Württemberg als e<strong>in</strong>ziges deutsches Bundesland<br />
über e<strong>in</strong>en auf Bildungswissenschaften spezialisierten<br />
universitären Hochschultyp. Ihre Studienangebote<br />
zielen auf die akademische Professionalisierung<br />
von Bildungsberufen <strong>in</strong> ihrer Breite, d. h. auf die Qualifizierung<br />
für Bildungsberufe <strong>in</strong> allen gesellschaftlichen<br />
Feldern und für alle Altersstufen. Zum e<strong>in</strong>en verantworten<br />
sie die wissenschaftliche Qualifikation der Lehrer von<br />
morgen und haben sich <strong>in</strong>sbesondere zu starken Zentren<br />
der fachdidaktischen Lehre und Forschung entwickelt.<br />
Zum anderen bieten sie zahlreiche weitere bildungswissenschaftliche<br />
Bachelor- und Master stu di en gänge<br />
an, etwa im Bereich der K<strong>in</strong>dheitspädagogik, der Kultur-<br />
und Gesundheitsbildung, der Interkulturalität und<br />
Mehrsprachigkeit, Medien- oder Umweltbildung. Hier<br />
hat jede PH eigene Schwerpunkte gesetzt und e<strong>in</strong> eigenes<br />
Profil entwickelt.<br />
LEHRE UND FORSCHUNG NACH FÄCHERGRUPPEN<br />
Lehramt<br />
Lehramt Grundschule<br />
Lehramt Sekundarstufe I<br />
Lehramt Sonderpädagogik<br />
Sonderpädagogische Fachrichtungen<br />
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen<br />
Zielrichtung frühe Bildung / K<strong>in</strong>dheitspädagogik<br />
Zielrichtung Gesundheit<br />
Weitere Bachelorstudiengänge<br />
PH Freiburg<br />
PH Heidelberg<br />
PH Karlsruhe<br />
PH Ludwigsburg<br />
PH Schwäbisch Gmünd<br />
PH We<strong>in</strong>garten<br />
Deutschlandweit<br />
EINMALIGER HOCHSCHULTYP<br />
Promotions- und<br />
Habilitationsrecht<br />
DURCH UNIVERSITÄTSSTATUS DER<br />
PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULEN<br />
Das Angebot im Lehramt umfasst die Studiengänge für<br />
die Grundschule, die Sekundarstufe I, die beruflichen<br />
Schulen und die Sonderpädagogik. In das Studium für das<br />
Lehramt am Gymnasium s<strong>in</strong>d die PHs über Kooperationen<br />
mit den Universitäten e<strong>in</strong>gebunden. Die wissenschaftlichen<br />
Inhalte orientieren sich an den hohen Anforderungen<br />
der späteren Berufsfelder, <strong>in</strong>dem Erzie hungsund<br />
Bildungswissenschaften eng mit Fachdidaktiken,<br />
Fachwis senschaften, aber auch der Praxis verbunden<br />
werden. Diese Vernetzung bei gleichzeitig fachlicher<br />
Tiefe macht e<strong>in</strong>e der Besonderheiten und wesentlichen<br />
Stärken der PHs aus.<br />
Alle Pädagogischen Hochschulen verfügen über e<strong>in</strong><br />
hochwertiges Angebot an wissenschaftlicher Weiterbildung,<br />
<strong>in</strong>sbesondere im Bereich der Lehrerfort- und<br />
-weiterbildung. Zum Teil werden diese über eigene Institute,<br />
angeschlossene Akademien oder Weiterbildungszentren<br />
ausgebracht. Die Angebote reichen von<br />
Inhouse-Fortbildungen bis zu weiterbildenden Studiengängen,<br />
mit denen e<strong>in</strong> Bachelor- oder Masterabschluss<br />
erreicht werden kann.<br />
Weitere Masterstudiengänge<br />
32<br />
33
PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULEN<br />
Bei den Pädagogischen Hochschulen spielt auch die gezielte<br />
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses<br />
e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. Die e<strong>in</strong>schlägigen diszipl<strong>in</strong>ären und<br />
<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären und zum Teil hochschulübergreifenden<br />
Forschungskollegs sowie die geme<strong>in</strong>same Graduiertenakademie<br />
„graph” bieten den zahlreichen Doktoranden<br />
sowie promovierten Nachwuchswissenschaftlern<br />
hervorragende Rahmenbed<strong>in</strong>gungen. Auch <strong>Studieren</strong>de<br />
haben die Möglichkeit, frühzeitig forschend zu lernen und<br />
bei verschiedenen Forschungsprojekten mitzuarbeiten.<br />
Dass Bildungsforschung und Fachdidaktik zu den wichtigen<br />
Zukunftsaufgaben zählen, beweist die ständig<br />
wachsende Zahl an Projekten, e<strong>in</strong>geworbenen Drittmitteln<br />
sowie abgeschlossenen Promotionen und Habilitationen.<br />
Die Forschungsthemen reichen von der bildungswissenschaftlichen<br />
Grundlagenforschung bis zur<br />
anwendungsorientierten bildungsbezogenen Forschung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er großen diszipl<strong>in</strong>ären Breite, wie u. a. empirische<br />
Lehr-Lern-Forschung, <strong>in</strong>stitutionsbezogene Bildungsforschung,<br />
Unterrichts- und Professionalisierungsforschung.<br />
In den verschiedenen Bereichen des Bildungssystems<br />
s<strong>in</strong>d Erfahrungen mit anderen Kulturen und Sprachen<br />
besonders wichtig. Über Hochschulpartnerschaften,<br />
Austauschprogramme und Forschungskooperationen<br />
s<strong>in</strong>d alle sechs Pädagogischen Hochschulen <strong>in</strong> Baden-<br />
Württemberg weltweit vernetzt und ermöglichen so<br />
Studien-, Lehr- und Praktikumsaufenthalte im Ausland.<br />
Umgekehrt bereichern <strong>Studieren</strong>de und Forscher aus<br />
der ganzen Welt das akademische Leben an den Pädagogischen<br />
Hochschulen und tragen so zur Internationalität<br />
vor Ort bei.<br />
Im Dezember 2013 wurde von der Landesregierung<br />
e<strong>in</strong>e Reform der Lehrerbildung auf den Weg gebracht.<br />
In Folge werden seit 2015 alle Lehramtsstudiengänge<br />
<strong>in</strong> der Bachelor- / Masterstruktur angeboten. Ziel der Reform<br />
ist e<strong>in</strong>e weitere Stärkung der Forschungsorientierung<br />
und Professionsbezogenheit der Lehramtsstudiengänge,<br />
u. a. auch im H<strong>in</strong>blick auf neue Herausforderungen<br />
wie Diversität und Inklusion. Die Reform zielt auf e<strong>in</strong>e<br />
weitere optimale Abstimmung zwischen fachlichen und<br />
fachdidaktischen Inhalten im Lehramtsstudium, u. a. durch<br />
e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensivere Zusammenarbeit zwischen Pädagogischen<br />
Hochschulen und Universitäten. In diesem Zusammenhang<br />
werden künftig auch geme<strong>in</strong>sam verantwortete<br />
Master of Education entwickelt.<br />
Stand 2015 werden <strong>in</strong>sgesamt sechs baden-württembergische<br />
Vorhaben der bundesweiten „Qualitätsoffensive<br />
Lehrerbildung“ mit e<strong>in</strong>er Fördersumme von <strong>in</strong>sgesamt<br />
29 Millionen Euro gefördert. Das Wissenschaftsm<strong>in</strong>isterium<br />
unterstützt die von der Qualitätsoffensive<br />
geförderten Projekte mit zusätzlichen rund 7 Millionen<br />
Euro und stellt darüber h<strong>in</strong>aus rund 12,5 Millionen Euro<br />
für e<strong>in</strong> eigenes Förderprogramm zur Verfügung, das<br />
sich unmittelbar anschließen wird.<br />
SEHR GUTER RUF<br />
durch qualitativ<br />
hochwertige und praxisnahe<br />
Ausbildung<br />
Wie funktioniert Lernen <strong>in</strong> der modernen Welt?<br />
Wie bee<strong>in</strong>flusst die Informationsgesellschaft Lehrund<br />
Lernprozesse? Welche Erziehung ist für wen<br />
die richtige? Antworten auf diese und andere Fragen<br />
der Bildungsforschung und der Fachdidaktiken<br />
suchen und f<strong>in</strong>den die Forscher<strong>in</strong>nen und Forscher<br />
an den Pädagogischen Hochschulen.<br />
6<br />
STANDORTE: FREIBURG,<br />
HEIDELBERG, KARLSRUHE,<br />
LUDWIGSBURG, SCHWÄBISCH<br />
GMÜND, WEINGARTEN<br />
EINZIGARTIG IN DEUTSCHLAND<br />
Studiengang für bil<strong>in</strong>guales<br />
Lehren und<br />
Lernen <strong>in</strong> Deutschland<br />
ANGEBOTE ZUSÄTZLICH ZUR<br />
Lehrerausbildung:<br />
• FRÜHKINDLICHE BILDUNG<br />
• GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />
• INTERKULTURELLE BILDUNG<br />
• DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE<br />
• ISLAMISCHER<br />
RELIGIONSUNTERRICHT<br />
• BERATUNG, SCHULENTWICKLUNG<br />
UND SCHULSOZIALARBEIT<br />
• STRASSENKINDERPÄDAGOGIK<br />
• ERWACHSENENBILDUNG, MEDIEN-<br />
UND KULTURMANAGEMENT<br />
1.258<br />
• BILINGUALES LERNEN UND MEHR-<br />
SPRACHIGKEIT<br />
• BERUFLICHE BILDUNG<br />
(IN KOOPERATION MIT DEN HOCHSCHULEN<br />
FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN)<br />
PH FREIBURG<br />
www.ph-freiburg.de<br />
PH KARLSRUHE<br />
www.ph-karlsruhe.de<br />
PH SCHWÄBISCH GMÜND<br />
www.ph-gmuend.de<br />
DER STUDIERENDEN SIND<br />
AUS DEM AUSLAND<br />
(WINTERSEMESTER 2014 / 15)<br />
PH HEIDELBERG<br />
www.ph-heidelberg.de<br />
PH LUDWIGSBURG<br />
www.ph-ludwigsburg.de<br />
PH WEINGARTEN<br />
www.ph-we<strong>in</strong>garten.de<br />
34<br />
35
KUNST- UND MUSIKHOCHSCHULEN<br />
Landessammlung<br />
Streich<strong>in</strong>strumente<br />
ZUR UNTERSTÜTZUNG IM AUFBAU<br />
EINER KÜNSTLERISCHEN KARRIERE<br />
KÜNSTLERISCHES<br />
SPEKTRUM VON<br />
PICASSO BIS POPSTAR<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
KUNST- UND<br />
MUSIKHOCHSCHULEN<br />
Die Künste haben Tradition <strong>in</strong> Baden-Württemberg: Alle<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> den letzten Jahren feierte die Hochschule für<br />
Musik Karlsruhe ihr 200-jähriges und die Staatliche Akademie<br />
der Bildenden Künste Stuttgart sogar ihr 250-jähriges<br />
Jubiläum. Bemerkenswert ist jedoch vor allem,<br />
dass <strong>in</strong> Baden-Württemberg die traditionellen und die<br />
modernen Künste gleich berechtigt nebene<strong>in</strong>anderstehen<br />
– am deutlichsten manifestiert sich dies <strong>in</strong> der<br />
bundesweit e<strong>in</strong>zigartigen Popakademie und der mittlerweile<br />
weltbekannten Filmakademie.<br />
Mit den Ausbildungs- und Fächerprofilen der elf Kunstund<br />
Musikhochschulen deckt Baden-Württemberg das<br />
ganze Spektrum der künstlerischen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
ab. Je nach Ausbildungsziel werden die e<strong>in</strong>zelnen<br />
Fächer <strong>in</strong> Klassen, kle<strong>in</strong>en Gruppen oder e<strong>in</strong>zeln unterrichtet.<br />
HOCHSCHULEN FÜR MUSIK<br />
Klassik, Kirchenmusik, Jazz, Darstellende Kunst und<br />
noch vieles mehr – die Hochschulen für Musik <strong>in</strong> Stuttgart,<br />
Karlsruhe, Mannheim, Tross<strong>in</strong>gen und Freiburg<br />
bieten e<strong>in</strong> breites Spektrum an Studienrichtungen an.<br />
Die künstlerische Ausbildung wird dabei ergänzt durch<br />
wissenschaftliche Fächer wie Musikwissenschaft und<br />
Musikpädagogik.<br />
An der Musikhochschule Stuttgart gibt es zudem Bachelorstudiengänge<br />
für Schauspiel und Figurentheater,<br />
<strong>in</strong> Mannheim können Tanz und Tanzpädagogik studiert<br />
werden und die Musikhochschule <strong>in</strong> Karlsruhe<br />
bietet den Studiengang Rundfunk-Musikjournalismus<br />
und Multimedia an.<br />
Studenten-Oscars<br />
FÜR FILMAKADEMIE<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
LEHRE UND FORSCHUNG NACH FÄCHERGRUPPEN<br />
Architektur, Innenarchitektur<br />
Kunst, Kunstwissenschaft Allgeme<strong>in</strong><br />
Staatliche Akademie der<br />
Bildenden Künste Karlsruhe<br />
Staatliche Akademie der<br />
Bildenden Künste Stuttgart<br />
Staatliche Hochschule für<br />
Gestaltung Karlsruhe<br />
Hochschule für Musik Freiburg<br />
Hochschule für Musik Karlsruhe<br />
Staatliche Hochschule für Musik und<br />
Darstellende Kunst Mannheim<br />
Staatliche Hochschule für Musik und<br />
Darstellende Kunst Stuttgart<br />
Staatliche Hochschule für Musik<br />
Tross<strong>in</strong>gen<br />
Filmakademie Baden-Württemberg<br />
Akademie für Darstellende<br />
Kunst Baden-Württemberg<br />
Popakademie Baden-Württemberg<br />
Auszeichnung fünf<br />
neuer Landeszentren<br />
ZUR STÄRKEREN PROFILBILDUNG<br />
DER MUSIKHOCHSCHULEN<br />
Ca. 4.600 <strong>Studieren</strong>de<br />
AN KUNST- UND MUSIKHOCHSCHULEN,<br />
FILM- UND POPAKADEMIE UND AKADEMIE<br />
FÜR DARSTELLENDE KÜNSTE<br />
(WINTERSEMESTER 2015 / 16)<br />
Bildende Kunst<br />
Gestaltung<br />
Darstellende Kunst, Film und Fernsehen,<br />
Theaterwissenschaften<br />
Musik, Musikwissenschaft<br />
Lehramt<br />
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br />
36<br />
37
KUNST- UND MUSIKHOCHSCHULEN<br />
AKADEMIE FÜR DARSTELLENDE KUNST<br />
Die ADK bietet <strong>in</strong> ihrer Ausbildung sowohl Elemente des<br />
klassischen Theaters als auch bereichs- und genreübergreifende<br />
Arbeit <strong>in</strong> den Neuen Medien. Das Ausbildungsangebot<br />
umfasst die Studienfächer Schauspiel, Theaterregie,<br />
Dramaturgie sowie Kostüm- und Bühnenbild.<br />
FILMAKADEMIE<br />
Die Filmakademie Baden-Württemberg <strong>in</strong> Ludwigsburg<br />
ist e<strong>in</strong>e der bekanntesten Filmhochschulen weltweit.<br />
Sie bildet Profis für alle Themen rund um den Film aus:<br />
Drehbuch, Regie, Bildgestaltung, Montage und Schnitt,<br />
Filmgestaltung, Animation, Interaktive Medien, Produktion,<br />
Filmmusik sowie Sounddesign; sie werden von<br />
über 300 Experten der Film- und Medienbranche unterrichtet.<br />
Teams aus <strong>Studieren</strong>den und Absolventen produzieren<br />
jährlich mehr als 250 Filme aller Genres, die<br />
auf Festivals immer wieder prämiert werden.<br />
KUNSTHOCHSCHULEN<br />
Das Angebot der Kunsthochschulen umfasst die Ausbildung<br />
zum freien Künstler, also Maler oder Bildhauer,<br />
sowie Studiengänge für angewandte Kunst und Design.<br />
STAATLICHE AKADEMIE DER<br />
BILDENDEN KÜNSTE KARLSRUHE<br />
www.kunstakademie-karlsruhe.de<br />
Während die beiden Akademien der Bildenden Künste<br />
<strong>in</strong> Karlsruhe und Stuttgart e<strong>in</strong>e Ausbildung <strong>in</strong> den klassischen<br />
Künsten (freie und angewandte Kunst, Kunsterziehung)<br />
anbieten, ist die Hochschule für Gestaltung<br />
Karlsruhe e<strong>in</strong>e „Medienhochschule“: Neben den klassischen<br />
Künsten und Designfächern steht hier das gesamte<br />
Spektrum der Medienkünste im Mittelpunkt. Die<br />
Kunsthochschulen stellen die technischen Hilfsmittel,<br />
also Atelierräume, Werkstätten, Studios, Computer, Bibliotheken<br />
und Modelle zur Verfügung. Außerdem f<strong>in</strong>den<br />
regelmäßig Ausstellungen statt.<br />
Kunst kommt von Können: Um an e<strong>in</strong>er der Kunstund<br />
Musikhochschulen aufgenommen zu werden, muss<br />
man se<strong>in</strong> künstlerisches oder musikalisches Talent<br />
nachweisen, meist <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Aufnahmeprüfung.<br />
POPAKADEMIE<br />
Die Popakademie Baden-Württemberg <strong>in</strong> Mannheim ist<br />
bundesweit die e<strong>in</strong>zige Hochschule, die auf Berufe im<br />
Popbus<strong>in</strong>ess vorbereitet: Der Studiengang Musikbus<strong>in</strong>ess<br />
zielt auf e<strong>in</strong>e spätere Tätigkeit als Band- und<br />
Labelmanager sowie Market<strong>in</strong>gexperte ab, der Studiengang<br />
Popmusikdesign richtet sich an künftige Sänger,<br />
Instrumentalisten, Songwriter, Producer und DJs. Die<br />
<strong>Studieren</strong>den produzieren hier ihre eigene Musik von der<br />
Komposition bis zur CD, üben den perfekten Bühnenauftritt<br />
und erarbeiten Strategien für die Vermarktung. durch<br />
WELTOFFEN<br />
+<br />
Studiengang<br />
HOCHSCHULE FÜR MUSIK KARLSRUHE<br />
www.hfm-karlsruhe.de<br />
FILMAKADEMIE<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
www.filmakademie.de<br />
Weltmusik<br />
KÜNSTLERISCHE<br />
VIELFALT AN<br />
11<br />
KUNST- UND MUSIKHOCHSCHULEN<br />
AUSBILDUNG VON<br />
musikalischen,<br />
kreativen und künstlerischen<br />
Talenten<br />
STAATLICHE AKADEMIE DER<br />
BILDENDEN KÜNSTE STUTTGART<br />
www.abk-stuttgart.de<br />
STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST<br />
MANNHEIM<br />
www.muho-mannheim.de<br />
POPAKADEMIE<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
www.popakademie.de<br />
TRADITION UND INTERNATIONALER ERFOLG<br />
Hochschule für Musik<br />
und Darstellende<br />
Kunst Mannheim<br />
STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR<br />
GESTALTUNG KARLSRUHE<br />
www.hfg-karlsruhe.de<br />
STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST<br />
STUTTGART<br />
www.mh-stuttgart.de<br />
AKADEMIE FÜR DARSTELLENDE<br />
KUNST BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
www.adk-bw.de<br />
2011<br />
FEIERTE DIE STAATLICHE AKADEMIE<br />
DER BILDENDEN KÜNSTE<br />
STUTTGART IHR 250-JÄHRIGES<br />
BESTEHEN<br />
2012<br />
FEIERTE DIE HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK IN KARLSRUHE IHR<br />
200-JÄHRIGES JUBILÄUM<br />
HOCHSCHULE FÜR MUSIK FREIBURG<br />
www.mh-freiburg.de<br />
STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR<br />
MUSIK TROSSINGEN<br />
www.mh-tross<strong>in</strong>gen.de<br />
38<br />
39
PRIVATE HOCHSCHULEN<br />
Zeppel<strong>in</strong> Universität, Friedrichshafen<br />
WWW.ZEPPELIN-UNIVERSITY.DE<br />
German Graduate School of<br />
Management and Law, Heilbronn<br />
WWW.GGS.DE<br />
DIE SPEZIALISTEN FÜR<br />
BESONDERE FACHGEBIETE<br />
<strong>Studieren</strong> <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
PRIVATE<br />
HOCHSCHULEN<br />
Hochschule für Jüdische<br />
Studien Heidelberg<br />
WWW.HFJS.EU<br />
Karlshochschule International<br />
University, Karlsruhe<br />
WWW.KARLSHOCHSCHULE.DE<br />
Merz Akademie, Stuttgart<br />
WWW.MERZ-AKADEMIE.DE<br />
SRH Fernhochschule Riedl<strong>in</strong>gen<br />
WWW.FH-RIEDLINGEN.DE<br />
Neben den staatlichen Hochschulen stehen <strong>in</strong> Baden-<br />
Württemberg 27 private Hochschulen für die Aus- und<br />
Weiterbildung zur Verfügung. Die meisten von ihnen<br />
haben sich auf e<strong>in</strong> bestimmtes Fachgebiet spezialisiert,<br />
<strong>in</strong> dem sie sowohl grundständige als auch weiterbildende<br />
Studienprogramme anbieten. E<strong>in</strong>e große Zahl<br />
von Programmen kann als Fernstudium oder berufsbegleitend<br />
studiert werden. Im Gegensatz zu den staatlichen<br />
Hochschulen f<strong>in</strong>anzieren sich die privaten Hochschulen<br />
aus Studiengebühren. Zur Sicherung der Qualität<br />
der angebotenen Ausbildungs leistungen müssen die<br />
E<strong>in</strong>richtungen und Studiengänge e<strong>in</strong> Akkreditierungsverfahren<br />
durchlaufen, um die staatliche Anerkennung des<br />
M<strong>in</strong>isteriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst zu<br />
erhalten.<br />
Die Zeppel<strong>in</strong> Universität <strong>in</strong> Friedrichshafen ist als <strong>in</strong>novative<br />
Hochschule zwischen Wirtschaft, Kultur und<br />
Politik positioniert. Dies spiegelt sich <strong>in</strong> der Lehre und<br />
Forschung wider, die <strong>in</strong> die drei Fächergruppen Corporate<br />
Management & Economics, Communication &<br />
Cultural Management sowie Public Management &<br />
Governance aufgeteilt s<strong>in</strong>d. <strong>Studieren</strong>de profitieren hier<br />
u. a. von der engen Vernetzung der Zeppel<strong>in</strong> Universität<br />
mit Unternehmen und von zahlreichen weiteren<br />
Service angeboten.<br />
Für Hochschulabsolventen der Dualen Hochschule,<br />
Hochschulen für Angewandte Wissenschaften oder Universitäten<br />
bietet die German Graduate School of Management<br />
and Law <strong>in</strong> Heilbronn berufsbegleitende Masterstudiengänge<br />
an, die die <strong>Studieren</strong>den durch fachgerechte<br />
Betreuung zu Nachwuchsführungskräften ausbilden.<br />
An der Merz Akademie <strong>in</strong> Stuttgart lässt sich das Ge -<br />
stal tungsstudium mit Medienkultur und Kultur theorie<br />
verb<strong>in</strong>den. Diese Besonderheit bietet <strong>Studieren</strong>den<br />
die Befähigung zur Autorschaft <strong>in</strong> Gestaltung, Kunst<br />
und Medien.<br />
Drei kirchliche Hochschulen – die Evangelischen Hochschulen<br />
Freiburg und Ludwigsburg sowie die Katholische<br />
Hochschule Freiburg – erfüllen im Rahmen der<br />
staatlichen Selbstverpflichtung zur Subsidiarität staatliche<br />
Bildungsaufgaben <strong>in</strong> Berufen der Sozialen Arbeit,<br />
der Pädagogik, des Gesundheitswesens und der Theologischen<br />
Wissenschaften.<br />
Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg ist e<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong> Europa e<strong>in</strong>zigartige Ausbildungsstätte für jüdische<br />
Religion und Kultur. In vielen aktuellen Fragen ist sie<br />
kompetenter Ansprechpartner für Politik, Medien, Kirchen<br />
und Schulen.<br />
Die Karlshochschule International University <strong>in</strong> Karlsruhe<br />
hält beim CHE-Rank<strong>in</strong>g deutscher Universitäten<br />
und Fachhochschulen, das vom Centrum für Hochschulentwicklung<br />
und der Wochenzeitung „Die Zeit“<br />
publiziert wird, e<strong>in</strong>e Spitzenposition unter den deutschen<br />
Fachhochschulen, die <strong>BW</strong>L anbieten, sowie <strong>in</strong><br />
der Gesamtwertung aller deutschen Fachhochschulen.<br />
Ihre Lehre ist geprägt vom Erkenntnis<strong>in</strong>teresse<br />
am wirtschaftlichen und unternehmerischen Handeln<br />
und ausgelegt auf den schnellen und sicheren Weg<br />
zum Berufse<strong>in</strong>stieg.<br />
E<strong>in</strong> zeit- und ortsunabhängiges Fernstudium ermöglicht<br />
die „Mobile University“ SRH Fernhochschule<br />
Riedl<strong>in</strong>gen, die über e<strong>in</strong>en hervorragenden Ruf <strong>in</strong> den<br />
Bereichen Wirtschaft und Management, Psychologie<br />
und Gesundheit, Naturwissenschaft und Technologie<br />
verfügt.<br />
40<br />
41
FORSCHEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
FORSCHEN IN<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Promotion<br />
INFORMIEREN SIE SICH ÜBER DIE<br />
PROMOTION IN BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
UNTER: WWW.<strong>BW</strong>-CAREER.DE<br />
INFORMIEREN SIE SICH!<br />
Weitere Informationen zu Studium, Leben und Arbeiten <strong>in</strong><br />
Baden-Württemberg sowie zu den englischen Studiengängen<br />
erhalten Sie auf www.bw-studyguide.de.<br />
Informationen zu den deutschen Studiengängen <strong>in</strong> Baden-<br />
Württemberg erhalten Sie auf www.studien<strong>in</strong>fo-bw.de.<br />
Bei konkreten Fragen s<strong>in</strong>d wir selbstverständlich auch für<br />
Sie da – senden Sie e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>e E-Mail an <strong>in</strong>fo@bw-studyguide.de.<br />
Baden-Württemberg sichert sich mit e<strong>in</strong>er exzellenten<br />
Forschungslandschaft e<strong>in</strong>en klaren<br />
Vorsprung im globalen Wettbewerb. Sie ist geprägt<br />
durch die auf Grundlagenforschung ausgerichteten<br />
Universitäten, die Hochschulen für<br />
Angewandte Wissenschaften, die Duale Hochschule<br />
Baden-Württemberg, die Pädagogischen<br />
Hochschulen und die außeruniversitären<br />
Forschungse<strong>in</strong>richtungen. Vor allem die Institute<br />
der wirtschaftsnahen Forschung leisten e<strong>in</strong>en<br />
wichtigen Beitrag zur Entwicklung von technischen<br />
Innovationen und zum Technologietransfer.<br />
Sie schlagen die Brücke zwischen<br />
Grundlagenforschung und der technischen Entwicklung<br />
<strong>in</strong> den Unternehmen und erschlie ßen<br />
neue Technologiefelder für die Wirtschaft.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Baden-Württemberg International – Gesellschaft für<br />
<strong>in</strong>ternationale wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit mbH<br />
FORSCHUNG<br />
an Hochschulen und<br />
außeruniversitär<br />
Die neun Universitäten bilden die wichtigste<br />
Säule der Hochschulforschung <strong>in</strong><br />
Baden-Württemberg. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
verfügt kaum e<strong>in</strong>e Region <strong>in</strong> Europa<br />
über so viele Forschungse<strong>in</strong>richtungen:<br />
• 3 Zentren der Helmholtz-Geme<strong>in</strong>schaft<br />
Deutscher Forschungszentren<br />
(KIT, DKFZ, DLR mit zwei Standorten<br />
und 6 Instituten)<br />
• 17 Institute und Teil<strong>in</strong>stitute der<br />
Fraunhofer-Gesellschaft<br />
• 13 Institute der Innovationsallianz<br />
Baden-Württemberg<br />
• 12 Institute der Max-Planck-Gesellschaft<br />
• 7 Institute der Leibniz-Geme<strong>in</strong>schaft<br />
• 9 Standorte der Deutschen Zentren<br />
für Gesundheitsforschung<br />
• European Molecular Biology<br />
Laboratory<br />
• Heidelberger Akademie der<br />
Wissenschaften<br />
STRATEGISCHE<br />
Forschungsschwerpunkte<br />
An den Universitäten und Hochschulen<br />
<strong>in</strong> Baden-Württemberg wird schwerpunktmäßig<br />
<strong>in</strong> den folgenden Bereichen<br />
geforscht:<br />
• Bioökonomie<br />
• Elektromobilität und<br />
Fahrzeugleichtbau<br />
• Energie<br />
• Geistes- und Sozialwissenschaften<br />
• Industrie 4.0<br />
• Leichtbau<br />
• Luft- und Raumfahrttechnik<br />
• Mediz<strong>in</strong> und Mediz<strong>in</strong>technik<br />
WISSENSCHAFTLICHER<br />
Nachwuchs<br />
Baden-Württemberg unterstützt gezielt<br />
exzellente Nachwuchswissenschaftler<strong>in</strong>nen<br />
und Nachwuchswissenschaftler –<br />
von der Promotion über die Postdoktorandenzeit<br />
bis zur Habilitation. Vielfältige<br />
Förderprogramme, Tenure-Track-Professur<br />
und die gute Balance von Befristungen<br />
leisten hier e<strong>in</strong>en wichtigen Unterstützungsbeitrag.<br />
Forschen<br />
DETAILLIERTERE INFORMATIONEN<br />
IN DER BROSCHÜRE<br />
„FORSCHEN IM LAND DER ZUKUNFT“<br />
Redaktion: Ulrich Mack, Barbara Houess<strong>in</strong>on-Junger, Annette Rueß, Julia Hader<br />
Konzeption und Gestaltung: JUNG:Kommunikation GmbH, www.jungkommunikation.de<br />
Fotos: S. U3 – U4, S. 2 – 3: Werner Dieterich / Westend61 / Corbis; S. 4 – 5: Westend61 /<br />
Getty Images; S. 7: Tourismus <strong>BW</strong>, Manuel Schönfeld / jarek106 / Jürgen Effner / Fotolia,<br />
Caiaimage / Robert Daly / Getty Images; S. 8 – 9: Daimler AG; S. 11: HTW Aalen / Re<strong>in</strong>er<br />
Pfisterer, Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG, Trumpf GmbH + Co. KG; S. 12 – 13: Westend61 / Getty<br />
Images; S. 15: KIT Karlsruher Institut für Technologie, Hochschule Essl<strong>in</strong>gen, Baschi<br />
Bender / Universität Freiburg, Hochschule Biberach, HBC / Stefan Sättele; S. 17: DH<strong>BW</strong><br />
Mannheim, Hochschule Heilbronn, Hochschule Offenburg; S. 27: Universitätskl<strong>in</strong>ikum<br />
Tüb<strong>in</strong>gen, HTW Aalen, Hochschule Konstanz, Fotograf Jespah Holthof; S. 31: DH<strong>BW</strong> /<br />
Klaus Mellenth<strong>in</strong>; S. 35: Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd; S. 39: Popakademie<br />
Baden-Württemberg, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst<br />
Mannheim; S. 42: Voith GmbH, Hochschule Biberach, HBC / Stefan Sättele, Baschi<br />
Bender / Universität Freiburg<br />
Druck: Metzger Druck GmbH<br />
Stand: Juni 2016<br />
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen<br />
Form verzichtet. Wir möchten deshalb darauf h<strong>in</strong>weisen, dass die ausschließliche Verwendung<br />
der männlichen Form explizit als geschlechtsunabhängig verstanden werden soll.<br />
Baden-Württemberg International<br />
Gesellschaft für <strong>in</strong>ternationale wirtschaftliche<br />
und wissenschaftliche Zusammenarbeit mbH<br />
Haus der Wirtschaft<br />
Willi-Bleicher-Straße 19<br />
70174 Stuttgart<br />
Deutschland<br />
Telefon: + 49 (0) 711. 2 27 87- 0<br />
Telefax: + 49 (0) 711. 2 27 87- 22<br />
<strong>in</strong>fo@bw-i.de<br />
www.bw-i.de<br />
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FORSCHEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />
Sie haben Fragen zum Hochschul- und Forschungsstandort<br />
Baden-Württemberg, suchen Kooperationspartner für Austausch<br />
maß nahmen oder geme<strong>in</strong>same Forschungsprojekte,<br />
möchten Ihre aka demische Karriere <strong>in</strong> Baden-Württemberg<br />
fortsetzen oder uns im Land besuchen, um sich persönlich<br />
e<strong>in</strong> Bild zu verschaffen? Baden-Württemberg International<br />
ist Ihnen hierbei gerne behilflich: wissenschaft@bw-i.de<br />
Baden-Württemberg International (bw-i) ist das Kompetenzzentrum<br />
für das Land Baden-Württemberg zur Internationalisierung<br />
von Wirtschaft und Wissenschaft. bw-i steht <strong>in</strong>- und<br />
ausländischen Unternehmen und Clustern, Forschungse<strong>in</strong>richtungen<br />
und Hochschulen sowie Regionen und Kommunen<br />
als zentraler Ansprechpartner für alle Fragen rund um das<br />
Thema Internationalisierung zur Seite.<br />
Informieren Sie sich!<br />
Unter www.bw-studyguide.de und www.bw-career.de f<strong>in</strong>den<br />
Sie alle wichtigen Informationen zu Studium und Forschung<br />
<strong>in</strong> Baden-Württemberg.<br />
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