RG_PS_0517_Online
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Raus in die Natur<br />
Alles rund um Wandern und Biken<br />
Ramsen<br />
Grünstadt<br />
Landstuhl<br />
Kaiserslautern<br />
Enkenbach-<br />
Alsenborn<br />
Hochspeyer<br />
Burg Hohenecken<br />
Karlsberg<br />
Bad Dürkheim<br />
Hardenburg<br />
Klosterruine Limburg<br />
Waldfischbach-<br />
Burgalben<br />
Elmstein<br />
Naturpark<br />
Heidelsburg<br />
Lambrecht<br />
Pfälzerwald<br />
Neustadt a. d.<br />
Weinstraße<br />
Burg Spangenberg<br />
Villa Ludwigshöhe<br />
Pirmasens<br />
Lemberg<br />
Merzalben<br />
Burg Lemberg<br />
Dahn<br />
Busenberg<br />
Burg Gräfenstein<br />
Dahner Burgengruppe<br />
Erlenbach<br />
Burg Drachenfels<br />
Annweiler<br />
Burg Berwartstein<br />
Reichsburg<br />
Trifels<br />
Burg Lindelbrunn<br />
Bad Bergzabern<br />
Wissembourg<br />
Burg Landeck<br />
Madenburg<br />
Landau in<br />
der Pfalz
HIGHTECH<br />
VON DER STANGE<br />
Was moderne Radbekleidung alles kann<br />
Moutainbikepark<br />
Pfälzerwald<br />
ZEHN SCHRITTE ZUM SAUBEREN RAD<br />
Die richtige Pflege für mehr Fahrspaß<br />
Die Radinspektion vor der ersten<br />
Tour im Frühjahr ist für viele ein leidiges<br />
Thema. Damit der Radputz<br />
Spaß macht und leicht von der<br />
Hand geht, haben wir hier eine Pflegeanleitung<br />
für Euch:<br />
Moderne Radbekleidung erfüllt verschiedene Funktionen und genügt<br />
auch hohen Anforderungen.<br />
Einfach nur irgendetwas anziehen<br />
reicht nicht – Kleidung ist immer<br />
funktionell, vor allem, wenn sie<br />
beim Radfahren getragen wird. Doch<br />
wie genau funktionieren Stoffe, Beschichtung<br />
und Membranen? Während<br />
Regenjacken früher kaum mehr<br />
als Plastiksäcke mit Ärmeln waren,<br />
steckt heute eine Membran im Kleidungsstück,<br />
die Feuchtigkeit von innen<br />
nach außen dringen lassen soll.<br />
Schweiß und Kondenswasser, die<br />
sich sonst am Körper und in der Unterkleidung<br />
sammeln würden, können<br />
so nach außen dringen – dennoch<br />
ist das Kleidungsstück absolut<br />
wasserdicht. Neben dem Stoff selbst<br />
sorgen verschweißte oder verklebte<br />
Nähte für die Wasserdichtigkeit, sowie<br />
spezielle Reißverschlüsse.<br />
Ebenso wichtig wie eine wasserdichte<br />
Jacke ist beim Radfahren ein Windschutz.<br />
Diese Aufgabe übernehmen<br />
heute Softshelljacken. An kälteren<br />
Tagen haben sich Softshelljacken bewährt,<br />
die mit einer weichen Fleece-<br />
Innenseite versehen sind. Diese speichert<br />
die Körperwärme und sorgt für<br />
ein wohliges Tragegefühl. Softshelljacken<br />
sind meist durch eine Beschichtung<br />
wasserabweisend und halten<br />
leichten Nieselregen ab. Bei einem<br />
heftigen Regenschauer sollte man jedoch<br />
eine Regenjacke anziehen. Merinowolle<br />
ist das optimale Material,<br />
um direkt auf der Haut getragen zu<br />
werden. Sie nimmt im Unterschied zu<br />
synthetischen Fasern deutlich mehr<br />
Feuchtigkeit auf und wärmt auch<br />
noch in feuchtem Zustand. Dass Merinowolle<br />
anders als die meisten synthetischen<br />
Funktionsmaterialien geruchsabweisend<br />
ist, gehört zu den<br />
weiteren Vorzügen der feinen Wolle.<br />
Zwischen Funktionsunterhemd und<br />
Jacke ist noch viel Platz – etwa für ein<br />
Radtrikot. Wichtig ist, dass diese Zwischenschicht<br />
aus einem Material besteht,<br />
das Feuchtigkeit gut weiterleitet.<br />
Neben synthetischen Materialien<br />
eignet sich auch hierfür Merinowolle.<br />
Moderne Mountainbike-Bekleidung<br />
ist schon seit längerem inspiriert<br />
von der Mode des Action-Sports wie<br />
Motocross und Surfen. Zweckmäßige,<br />
elegante und stylische Radbekleidung<br />
bringt auch Menschen zum<br />
Radfahren, die dem typischen Radler-Look<br />
bislang nichts abgewinnen<br />
konnten.<br />
Text: www.pd-f.de<br />
Foto: www.pd-f.de/vaude.com<br />
www.radforum.de<br />
WEB<br />
1. Rechtzeitig beginnen<br />
Mit dem Rad-Check solltet Ihr<br />
rechtzeitig beginnen, damit noch<br />
Zeit für unvorhergesehene Reparaturen<br />
bleibt.<br />
2. Handschuhe anziehen<br />
Die Reinigung von Fahrrädern ist oft<br />
eine dreckige Angelegenheit. Damit<br />
Finger und Hände sauber bleiben,<br />
lohnt sich das Tragen von Einwegoder<br />
Haushaltshandschuhen.<br />
3. Fahrrad putzen<br />
Gröberen Dreck entfernt man mit<br />
Handfeger oder Bürste, an schwer<br />
zugänglichen Stellen können auch<br />
eine alte Zahnbürste oder ein Borstenpinsel<br />
Hilfe bieten. Anschließend<br />
mit lauwarmem Wasser und<br />
einem Lappen das Fahrrad reinigen.<br />
4. Kette reinigen und schmieren<br />
Zur Reinigung der Kette lässt man<br />
sie am einfachsten durch einen trockenen<br />
Lappen laufen. Für gröbere<br />
Verschmutzungen nutzt man eine<br />
spezielle Kettenbürste. Danach<br />
wird die Kette geschmiert, überschüssiges<br />
Schmiermittel sollte<br />
entfernt werden, da es als Schmutzfänger<br />
wirkt.<br />
Eine kräftige Bürste holt auch aus dem Reifenprofil den Schmutz heraus.<br />
5. Reifen prüfen<br />
Ihr solltet ringsum prüfen, ob der<br />
Reifen an den Flanken brüchig geworden<br />
ist und ob er durch Gegenstände<br />
wie Glasscherben oder Nägel<br />
beschädigt ist. Bei dieser Gelegenheit<br />
können auch Felgen und<br />
Speichen auf Beschädigungen hin<br />
überprüft werden.<br />
6. Richtig aufpumpen<br />
Um den Reifendruck zu prüfen, solltet<br />
Ihr nicht auf die gängige „Daumenmethode“<br />
vertrauen, sondern<br />
einen präzisen Reifendruckmesser<br />
verwenden. Der zulässige minimale<br />
und maximale Reifendruck sind an<br />
der Reifenflanke angegeben.<br />
7. Bremsen kontrollieren<br />
Bei mechanischen Felgenbremsen<br />
zeigen Kerben in den Bremsklötzen,<br />
ob noch Reserven vorhanden<br />
sind, ansonsten muss gewechselt<br />
werden. Scheibenbremsen sind<br />
immer verbreiteter und funktionieren<br />
wetterunabhängig besser. Generell<br />
ist bei allen hydraulischen<br />
Bremssystemen der Gang zum<br />
Fachhändler ratsam.<br />
8. Licht checken und einstellen<br />
Falls einem mal kein Licht aufgeht,<br />
sollte man die Leitungen und Kontakte<br />
prüfen. Das durchgebrannte<br />
„Birnchen“ ist heute Schnee von gestern.<br />
Moderne LED-Leuchten halten<br />
zuverlässig ein Fahrradleben lang.<br />
9. Schraubverbindungen prüfen<br />
Zum Ende des Checks sollten<br />
nochmals die Schrauben an allen<br />
wichtigen Bauteilen wie Vorbau,<br />
Lenker, Kurbel und Kettenblättern<br />
auf ihren richtigen Sitz hin überprüft<br />
werden.<br />
10. Polieren<br />
Eine abschließende Schutzpolitur<br />
pflegt die Oberflächen, schützt vor<br />
UV-Strahlen und sorgt für einen<br />
langanhaltenden Glanz.<br />
Text: www.pd-f.de<br />
Foto: www.pd-f.de/Kay Tkatzik<br />
www.adfc.de<br />
WEB
Moutainbikepark<br />
Pfälzerwald<br />
FAHRSPASS MIT UNTERSTÜTZUNG<br />
Mit dem E-Bike voll im Trend<br />
VOM HARDTAIL<br />
BIS ZUM FULLY<br />
Die Vielfalt an Fahrradtypen ist groß wie nie<br />
Vollfederung, Mittelmotor und semi-integrierter Akku: Dieses reise- und alltagstaugliche E-Bike ist wirklich<br />
zum Niederknien schön.<br />
Pedelecs und Elektrofahrräder<br />
werden immer beliebter. Kein<br />
Wunder! Durch die immer weiter<br />
ansteigenden Benzinpreise und<br />
die immer günstiger werdenden<br />
E-Bikes gelten sie auch als wunderbare<br />
Alternative zum Auto. Mit<br />
einem E-Bike könnt Ihr eine Geschwindigkeit<br />
bis zu 25 km/h erreichen<br />
und kommt trotzdem ohne<br />
große Anstrengung an Euer Ziel.<br />
Durch die verschiedenen Fahrradtypen,<br />
Akku- und Antriebssysteme<br />
können Pedelecs und Elektroräder<br />
individuell im Gelände<br />
oder in der Stadt eingesetzt werden.<br />
Pedal Electric Cycle, wie der<br />
volle Name der Pedelecs heißt,<br />
sind spezielle E-Bikes mit elektronischer<br />
Unterstützung des Fahrers.<br />
Der Motor springt an, wenn<br />
der Fahrer in die Pedale tritt. Die<br />
einzeln wählbaren Unterstützungsstufen<br />
können über ein stufenlos<br />
verstellbares Bedienteil gewählt<br />
werden. Bei Pedelecs sind<br />
die Leistungen der Elektromotoren<br />
auf eine Geschwindigkeit von<br />
25 km/h und 250 Watt beschränkt.<br />
Um schneller zu fahren, muss man<br />
selbst in die Pedale treten oder ein<br />
S-Pedelec kaufen, mit dem höhere<br />
Geschwindigkeiten erreicht werden<br />
können. Diese Elektroräder<br />
sind aber versicherungspflichtig.<br />
Nur durch elektrischen Betrieb ist<br />
mit den E-Bikes eine Geschwindigkeit<br />
von 6 km/h möglich, auch das<br />
Anfahren am Berg oder Schieben<br />
des Fahrrads ist möglich. Die dritte<br />
Kategorie der E-Fahrräder sind mit<br />
einem Mofa zu vergleichen. Damit<br />
können mit einer Leistung von maximal<br />
500 Watt bis zu 20 km/h ohne<br />
Treten erreicht werden. Rein<br />
durch Schaltknopf und Drehgriff<br />
werden diese E-Bikes bedient und<br />
können auch gefahren werden ohne<br />
dass man in die Pedale treten<br />
muss.<br />
Text: P6<br />
Foto: www.pd-f.de/Mathias Kutt<br />
www.pedelecforum.de<br />
www.e-bikeinfo.de<br />
WEB<br />
Mountainbikes gibt es heute in den unterschiedlichsten Variationen.<br />
Unentschlossene lassen sich am besten im Fachhandel beraten.<br />
Für Laien ist es heute schon fast<br />
unmöglich, die Übersicht über<br />
die verschiedensten Fahrradtypen<br />
zu behalten. Doch es lohnt<br />
sich genauer hinzusehen. Die<br />
Form des Rahmens, die Art der<br />
Bereifung und die technische<br />
Ausstattung hängen stark vom<br />
Einsatzgebiet ab. Daher solltet<br />
Ihr Euch vor dem Kauf gut überlegen,<br />
wofür und in welchem Terrain<br />
Ihr das Rad nutzen wollt. Ihr<br />
sucht ein geeignetes Verkehrsmittel<br />
für die Stadt? Dann kommt<br />
ein Citybike, Tourenrad oder<br />
Trekkingrad in Frage. Diese Räder<br />
sind eher auf bequeme Alltagstauglichkeit<br />
als auf Sportlichkeit<br />
ausgelegt. Ein Trekkingrad<br />
oder All-Terrain-Bike ist in der Regel<br />
mit Vollausstattung versehen<br />
und für Straßen und leichtes Gelände,<br />
wie Schotter- und Waldwege,<br />
ausgelegt. Meist haben Trekkingräder<br />
die Rahmengeometrie<br />
eines Rennrads, sind jedoch<br />
mit Schutzblechen, Gepäckträgern<br />
sowie Lichtanlage ausgerüstet.<br />
Die Bereifung ist breiter<br />
als bei einem Rennrad, jedoch<br />
schmaler als beim Tourenrad.<br />
Für den Einsatz abseits befestigter<br />
Straßen eignet sich ein Mountainbike,<br />
das heute in den unterschiedlichsten<br />
Versionen daher<br />
kommt: Als Hardtail bezeichnet<br />
man ein Fahrrad, das über keine<br />
hintere Federung verfügt, dessen<br />
Vorderrad jedoch gefedert<br />
ist - im Gegensatz zum vollgefederten<br />
„Fully“ (full-suspended<br />
Bike). Das Fatbike hat seinen Namen<br />
von den extra breiten Reifen<br />
und ist für Untergründe wie Sand<br />
und Schnee ausgelegt, während<br />
Downhill-Mountainbikes<br />
hauptsächlich für Abfahrten auf<br />
schwierigstem Gelände konzipiert<br />
sind. Und eine ausgezeichnete<br />
Kombination der Vorzüge<br />
vom Rennradfahren und Mountainbiken<br />
bietet das Crossrad.<br />
Text: P6<br />
Foto: www.felt.de/pd-f<br />
www.rund-ums-rad.info<br />
WEB
P<br />
Eschkopf<br />
Moutainbikepark<br />
Pfälzerwald<br />
Tour 1<br />
Rodalben<br />
Leimen<br />
KNACKIGE SINGLETRAILS<br />
UND KRÄFTEZEHRENDE ANSTIEGE<br />
Die Mountainbike-Tour 1 bei Rodalben<br />
Rodalben<br />
Clausen<br />
Merzalben<br />
„Raus aus der Stadt und rein ins<br />
Vergnügen“ könnte das Motto der<br />
Tour 1 bei Rodalben lauten. Hat<br />
man nämlich die letzten Häuser Rodalbens<br />
passiert, empfängt einem<br />
der Naturpark Pfälzerwald mit allem<br />
was das Bikerherz höher schlagen<br />
lässt. Knackige Singletrails<br />
wechseln sich ab mit kräftezehrenden<br />
Anstiegen und Abfahrten, die<br />
gerockt werden wollen. Circa 57 Kilometer<br />
ist die gesamte Tour 1 lang<br />
und dabei wollen knapp 1 200 Höhenmeter<br />
bewältigt werden. Das<br />
ist dann schon was für die strammeren<br />
Waden. Besonders der Aufstieg<br />
zum höchsten Punkt, dem<br />
Eschkopfturm (619 m), verlangt volle<br />
Konzentration und maximalen<br />
Krafteinsatz. Dafür belohnt er jeden<br />
ehrgeizigen Biker mit einem<br />
Blick auf die umliegenden Baumwipfel<br />
bis weit in die französischen<br />
Nordvogesen hinein. Stille, Natur<br />
pur und Trails satt – Bikerherz, was<br />
willst du mehr!<br />
Eines der Highlights auf der Tour: Burg Gräfenstein bei Merzalben.<br />
Die Tour 1 lässt sich in zwei<br />
Teilstrecken unterteilen:<br />
Die Teilstrecke Rodalben - Leimen<br />
– Rodalben könnte man auch als<br />
„Tour 1 light“ bezeichnen. Trotzdem<br />
stehen am Ende 32,2 Kilometer<br />
und 732 Höhenmeter auf dem Tacho.<br />
Und die beinhalten spannende<br />
Trailabfahrten genauso wie lange<br />
Anstiege.<br />
„Kurz und knackig“ ist die passende<br />
Umschreibung zu der Teilstrecke<br />
Johanniskreuz - Leimen – Johanniskreuz.<br />
„Highlight“ der Runde ist<br />
der Eschkopfturm, bei dessen steilem<br />
Anstieg die Zähnchen zusammengebissen<br />
werden müssen.<br />
Text: Mountainbikepark<br />
Pfälzerwald e.V./P6<br />
Foto: Waltraud Schneider/<br />
Pfalz Touristik e.V.<br />
Klassifizierter<br />
MTB-freundlicher<br />
Betrieb<br />
BEATE BOLD-MÜLLER<br />
Baumbuschstraße 58<br />
66976 RODALBEN<br />
Tel. 0 63 31 - 23 35 0<br />
info@villa-bruderfels.de<br />
www.villa-bruderfels.de<br />
PWV-Hilschberghaus<br />
Das Wanderheim<br />
mit der besonderen Atmosphäre<br />
Telefon (0 63 31) 1 80 20<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag-Samstag ab 12 Uhr, Sonn- u. Feiertag ab 10 Uhr<br />
www.pwvhilschberghaus.de<br />
Erholen Sie sich auf unserer Aussichtsterrasse<br />
vom Stress des Alltags!<br />
Pfälzerwald-Verein e.V. Rodalben<br />
600 m<br />
500 m<br />
400 m<br />
300 m<br />
200 m<br />
100 m<br />
Start<br />
0 km 5 km 10 km 15 km 20 km 25 km 30 km 35 km 40 km 45 km 50 km 55 km<br />
612 m<br />
Ziel<br />
58,8 km
Moutainbikepark<br />
Pfälzerwald<br />
Tour 17<br />
Pirmasens<br />
STARK PROFILIERTE<br />
RUNDE FÜR KÖNNER<br />
Mountainbike-Tour 17 südlich von Pirmasens<br />
Kröppen<br />
Vinningen<br />
Trulben<br />
Felsenbrunnerhof<br />
Hochstellerhof<br />
Hilst<br />
Kettrichhof<br />
Schweix<br />
Hilst<br />
Erlenbrunn<br />
Die Mountainbike-Tour 17 eignet sich sehr gut als Tagestour, ist jedoch<br />
konditionell anspruchsvoll und setzt einige Fahrtechnikerfahrung voraus.<br />
Wenn man auch gesondert beschilderte<br />
regionale Highlights nutzt, sich<br />
die Zeit gönnt und die Einkehrmöglichkeiten<br />
besucht, eignet sich die<br />
Mountainbike-Tour 17 südlich von Pirmasens<br />
sehr gut als Tagestour. Meist<br />
gut zu fahrende Waldböden, die gelegentlich<br />
geschottert sind, wechseln<br />
sich mit teils ausgesetzten Singletrails<br />
ab. Auf Asphalt fährt man nur in<br />
den Ortsbereichen. Bei der Tour handelt<br />
es sich um eine stark profilierte<br />
Runde für Könner, die konditionell anspruchsvoll<br />
ist und einige Fahrtechnikerfahrung<br />
voraussetzt. Sie lässt sich<br />
sehr gut mit Tour 18 und Tour 20 kombinieren<br />
und ausbauen. Kartenmaterial<br />
oder G<strong>PS</strong>-Daten sollten vorhanden<br />
sein. Start und Ziel ist in der Neudorfstraße<br />
in Eppenbrunn. Von dort aus<br />
führt die Tour rund um den Eselskopf,<br />
am Christkindlfelsen und dem Wanderheim<br />
Hohe List vorbei, in Richtung<br />
Kettrichhof. Nach Überquerung der<br />
Kreisstraße 4 geht’s hinunter ins Gersbachtal<br />
bei Niedersimten, rauf auf den<br />
Hochstellerhof, nach Trulben, Vinningen<br />
und Kröppen und über Schweix<br />
zurück nach Eppenbrunn.<br />
Text: Mountainbikepark<br />
Pfälzerwald e.V./P6<br />
Foto: Mountainbikepark<br />
Pfälzerwald e.V./Pfalz Touristik e.V.<br />
INFO<br />
Schwierigkeit: schwierig, Streckenlänge: 59,6 Kilometer, Dauer: 5 h 34 min, Aufstieg:<br />
972 Meter, Abstieg: 972 Meter, Start/Ziel: Neudorfstraße in Eppenbrunn<br />
Altschlossfelsen<br />
Biken und Wandern im Pfälzer Wald<br />
Touristinformation<br />
Pirmasens-Land<br />
Bahnhofstr. 19<br />
66953 Pirmasens<br />
Tel.: 06331-872135<br />
Fax.: 06331-872100<br />
Info@Pirmasens-Land.de<br />
www.Pirmasens-Land.de<br />
www.mountainbikepark-pfaelzerwald.de<br />
WEB<br />
600 m<br />
500 m<br />
400 m<br />
300 m<br />
200 m<br />
100 m<br />
Start<br />
0 km 5 km 10 km 15 km 20 km 25 km 30 km 35 km 40 km 45 km 50 km 55 km<br />
612 m<br />
Ziel<br />
58,8 km
Wanderwege<br />
Pfälzerwald<br />
P<br />
Start<br />
Wallhalben<br />
Schloßwald-<br />
Weihermühle-Weg<br />
Schmitshausen<br />
IDYLLISCHE MÜHLEN AN<br />
NATURBELASSENEN BACHLÄUFEN<br />
P<br />
Kneispersmühle<br />
Keltendusche<br />
P<br />
Weihermühle<br />
Der Schlosswald-Weihermühle-Weg bei Wallhalben<br />
Natur pur kann der Wanderer auf dem Schlosswald-Weihermühle-Weg<br />
erleben.<br />
Kulinarische Genüsse, kulturhistorische<br />
Zeugnisse und ein kurzer Ausflug<br />
in die europäische Geschichte<br />
erwartet den Wanderer auf dem<br />
Schlosswald-Weihermühle-Weg bei<br />
Wallhalben.<br />
Start ist in der Hauptstraße in Wallhalben,<br />
von der aus der Weg in<br />
die Schulstraße einbiegt. Auf einem<br />
breiten, ebenen Forstweg verläuft<br />
die Strecke in Richtung Süden,<br />
dicht entlang des Baches Wallhalb,<br />
der in früheren Zeiten die 13 Mühlen<br />
im Tal mit seinem Wasser speiste.<br />
Einst bildete der Bachlauf sogar<br />
die Grenze zwischen Deutschland<br />
und Frankreich. Nach der Kneispermühle<br />
führt der Weg zu einer Holzbrücke,<br />
etwa 400 Meter vor der Rosselmühle.<br />
Hinter der Brücke verläuft<br />
die Strecke nach links hinauf in<br />
den Wald und führt an die Wegkreuzung,<br />
an der man auf dem Rückweg<br />
geradeaus zurück zur Kneispermühle<br />
gelangt. Doch zunächst<br />
hält man sich hier rechts und folgt<br />
Text: P6<br />
Foto: Verbandsgemeinde<br />
Thaleischweiler-Wallhalben<br />
INFO<br />
Start: Hauptstraße in Wallhalben<br />
Länge: 22,4 km<br />
Dauer: ca. 6 Stunden 45 Minuten<br />
Aufstieg: 445 Höhenmeter<br />
Abstieg: 445 Höhenmeter<br />
WEB<br />
www.wanderarena.com<br />
www.pfaelzer-muehlenland.de<br />
Landgrafen-Mühle -<br />
es ist wie Urlaub ...<br />
Fit in den Frühling<br />
· 2 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />
· Begrüßungsgetränk bei der Anreise<br />
· Inkl. Landgrafen-Frühstücksbuffet<br />
· 2 x 3 Gang Menü inkl. korrespondierender Weine<br />
· 2 x 1 Flasche Wasser zum Essen<br />
· 2 x Nachmittagsjause mit Hövels vom Faß<br />
zum Preis von 236,00 €uro pro Person im Doppelzimmer<br />
Holzbrücke<br />
KULINARISCHE<br />
WANDERREISE<br />
Genuss und Mühlenromantik<br />
im Wallhalbtal<br />
Das Klappern der Mühlräder war man bei schönem Wetter den Spätnachmittag<br />
zum Abend hin ausklin-<br />
einst die Erkennungsmelodie des<br />
Wallhalbtales. Heute ist dieses Tal gen lassen kann.<br />
mit seinen 13 Mühlen ein Geheimtipp<br />
für die Freunde der pfälzischen<br />
Text: Landgrafen-Mühle<br />
Wandergebiete. Einer der schönsten<br />
Wanderwege des Wallhalbtales ist<br />
KONTAKT<br />
der Gräfin-Sonja-Bernadotte-Weg, Hotel Restaurant<br />
der viele Gäste begeistert. Startpunkt<br />
ist an der Landgrafen-Mühle. Landstuhler Straße 46-48<br />
Landgrafen-Mühle<br />
Von dort aus geht´s über die Kneispermühle<br />
in das schöne Rosenört-<br />
Telefon: 06375/994530<br />
66917 Wallhalben<br />
chen Schmitshausen, und wieder E-Mail: info@landgrafenmuehle.de<br />
zurück zur Landgrafen-Mühle, wo www.landgrafenmuehle.de<br />
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Tel. 06375-994530 · info@landgrafenmuehle.de<br />
www.landgrafenmuehle.de<br />
400 m<br />
300 m<br />
200 m<br />
100 m<br />
dem ansteigenden Waldweg Richtung<br />
Weihermühle. Der Weg führt<br />
nach dem Überqueren der Kreisstraße<br />
hinunter ins Tal, durch das<br />
der Schauerbach fließt. Entlang des<br />
Waldrandes mit Blick auf den Bachlauf<br />
erreicht der Wanderer die idyllisch<br />
gelegene Weihermühle.<br />
Der 22 Kilometer lange Weg lässt<br />
sich durch verschiedene Einstiegsstellen<br />
individuell gestalten und<br />
abkürzen. Einkehrmöglichkeiten<br />
gibt es in der Landgrafenmühle,<br />
der Kneispermühle und der Weihermühle.<br />
Schlosswald-<br />
Weihermühlen-Weg<br />
Höhenprofil<br />
5 km 10 km<br />
15 km 20 km 22,4 km
Wanderwege<br />
Pfälzerwald<br />
ES GIBT KEIN SCHLECHTES WETTER…<br />
…es gibt nur schlechte Kleidung!<br />
AUSZEIT VOM ALLTAG<br />
UND NATUR PUR<br />
Der Pfälzer Waldpfad von Kaiserslautern<br />
nach Schweigen-Rechtenbach<br />
Mit der richtigen Kleidung steht der Wandertour nichts mehr im Weg.<br />
In Anbetracht der Fülle outdoortauglicher<br />
Funktionskleidung ist<br />
dieser altbekannte Spruch heute<br />
so wahr wie nie zuvor. Am besten<br />
kleidet Ihr Euch nach dem Zwiebelprinzip.<br />
Denn mit mehreren<br />
dünnen Schichten, die man übereinander<br />
trägt und die man je<br />
nach Temperatur einzeln ergänzen<br />
oder ablegen kann, ist man<br />
wesentlich flexibler, als wenn<br />
man nur mit einer dicken Jacke<br />
auf Tour geht. Als Unterwäsche<br />
eignen sich T-Shirts aus Merinowolle.<br />
Diese nehmen deutlich<br />
mehr Feuchtigkeit auf, als Shirts<br />
aus synthetischen Fasern und<br />
wärmen auch noch in feuchtem<br />
Zustand. Darüber hinaus ist Merinowolle,<br />
anders als die meisten<br />
synthetischen Funktionsmaterialien,<br />
geruchsabweisend. Vor<br />
Wind und Kälte schützt ein Pulli<br />
oder eine Fleece- oder Windjacke.<br />
Besonders beliebt sind<br />
Softshelljacken, die nicht nur vor<br />
Wind schützen, sondern auch<br />
vor Nieselregen. Im Falle eines<br />
lang anhaltenden heftigen Regenschauers<br />
hilft allerdings nur<br />
eine wasserdichte Regenjacke<br />
oder ein Regenponcho. Moderne<br />
Wanderhosen sind aus elastischem<br />
Kunstfasermaterial gefertigt<br />
und trocknen daher sehr<br />
rasch, falls sie im Regen mal nass<br />
geworden sind.<br />
Die Wanderschuhe sollten eine<br />
gute Passform und eine ausreichend<br />
profilierte Sohle haben.<br />
Am besten kauft man die Schuhe<br />
im Fachhandel. Dort gibt es oft<br />
eine Teststrecke, auf der man die<br />
Schuhe ausprobieren kann. Um<br />
die Gelenke beim Bergabgehen<br />
zu schonen und die Trittsicherheit<br />
zu erhöhen, eigenen sich<br />
Trekkingstöcke. Eine Karte mitzunehmen<br />
kann nicht schaden,<br />
genauso wie ausreichender UV-<br />
Schutz gegen die Sonne - also<br />
Sonnencreme, Sonnenbrille und<br />
Kopfbedeckung nicht vergessen.<br />
Das alles, zusammen mit einer<br />
gefüllten Trinkflasche, einem<br />
kleinen Erste-Hilfe-Set und vielleicht<br />
auch etwas Proviant, passt<br />
in einen kleinen Wanderrucksack<br />
mit einem Volumen von 20<br />
Litern.<br />
www.wandern.de<br />
Text: P6<br />
Foto: shutterstock<br />
WEB<br />
Eine herrliche Aussicht über den Pfälzerwald bietet der Blick von der<br />
Ruine Altdahn bei Dahn.<br />
Egal ob zu Fuß oder mit dem Mountainbike,<br />
der Pfälzerwald bietet ideale<br />
Voraussetzungen, um sich bei einer<br />
Wanderung oder Radtour eine<br />
kleine Auszeit vom Alltag zu nehmen<br />
und die Schönheit der Natur zu erleben.<br />
Bizarre Felsformationen, beeindruckende<br />
Burgruinen und Natur<br />
pur, so weit das Auge reicht. Das erwartet<br />
Euch auf dem Pfälzer Waldpfad,<br />
der von Kaiserslautern bis nach<br />
Schweigen-Rechtenbach am Deutschen<br />
Weintor führt. Auf dem 143 Kilometer<br />
langen Prädikatsfernwanderweg<br />
könnt Ihr auf ausgedehnten<br />
Waldpassagen pure, unberührte Natur<br />
erleben. Mit 4 520 m, die es bergauf<br />
geht und 4 550 m bergab erwartet<br />
Euch eine anspruchsvolle Strecke,<br />
die aber auch einiges zu bieten<br />
hat: Spannende Informationen rund<br />
um das Thema Wald und Mensch bietet<br />
Euch das Haus der Nachhaltigkeit,<br />
das Ihr in Johanniskreuz besichtigen<br />
könnt. Vom Luitpoldturm aus - auf<br />
der Spitze des Weißenbergs - habt Ihr<br />
eine überwältigende Aussicht über<br />
den Pfälzerwald und im Dahner Felsenland<br />
führt Euch der Weg an bizarren<br />
Buntsandsteinfelsen vorbei<br />
durch eine wildromantische Landschaft.<br />
Burgromantik könnt Ihr auf<br />
Ruine Drachenfels, mit ihren in den<br />
Fels geschlagenen Aufgängen, und<br />
der Burg Berwartstein bei Erlenbach<br />
erleben. Der Pfälzer Waldpfad ist gut<br />
über den öffentlichen Personennahverkehr<br />
zu erreichen. Von den Bahnhöfen<br />
führen Zuwege direkt auf den<br />
Hauptweg.<br />
Übrigens: Startpunkt des Pfälzer<br />
Waldpfades ist der Hauptbahnhof in<br />
Kaiserslautern, das heißt Ihr könnt direkt<br />
vom Zug aus auf den Wanderweg.<br />
Besser geht’s nicht!<br />
Text: Frank Schäfer<br />
Foto: Südwestpfalz-Touristik e.V.<br />
www.gastlandschaften.de<br />
www.wanderarena.com<br />
WEB
Wanderwege<br />
Pfälzerwald<br />
Wasserschaupfad<br />
Herschberg<br />
Wallhalben<br />
Saalstadt<br />
Wasserfälle im Kessel<br />
IMMER BESTENS<br />
INFORMIERT<br />
Die Touristinfo-Stellen in der Pfalz<br />
Wohnplatz der<br />
Steinzeitmenschen<br />
P<br />
Kneispermühe<br />
Herschberg<br />
P<br />
Weihermühle<br />
Das Tourist-Info-Zentrum in Hauenstein.<br />
Wenn es um Informationen über die<br />
Region und ihre touristischen Leistungen<br />
geht, helfen Euch die Touristinfo-Stellen<br />
gerne weiter. Hier haben<br />
wir die Touristinfo-Stellen in der Südwest-Pfalz<br />
und Südpfalz für Euch aufgelistet:<br />
Südwestpfalz Touristik e.V.<br />
Unterer Sommerwaldweg 40<br />
66953 Pirmasens<br />
Telefon: 06331/809126<br />
Verkehrsverein Dahn<br />
Tourist-Service<br />
Schulstraße 23A<br />
66994 Dahn<br />
Telefon: 06391/5188<br />
Touristinfo-Zentrum Pfälzerwald<br />
Schuhmeile 1<br />
76846 Hauenstein<br />
Telefon: 06392/9233380<br />
Büro für Tourismus<br />
Meßplatz 1<br />
76855 Annweiler am Trifels<br />
Telefon: 06346/2200<br />
Touristinformation<br />
Südliche Weinstraße<br />
Kurtalstraße 27<br />
76887 Bad Bergzabern<br />
Telefon: 06343/989660<br />
Büro für Tourismus<br />
Marktstraße 50<br />
76829 Landau in der Pfalz<br />
Telefon: 06341/138301<br />
Tourist-Info St. Martin<br />
Kellereistraße 1<br />
67487 St. Martin<br />
Telefon: 06323/5300<br />
Tourist Information<br />
Luftkurort Trippstadt<br />
Hauptstraße 26<br />
67705 Trippstadt<br />
Telefon: 06303/341<br />
Tourist Info Blieskastel<br />
Luitpoldplatz 5<br />
66440 Blieskastel<br />
Telefon: 06842/9261314<br />
Text: P6<br />
Foto: Architekturbüro Gaiotto<br />
BIZARRE FELSEN UND<br />
MÄRCHENHAFTE KULISSE<br />
Der Wasserschaupfad bei Herschberg<br />
Märchenhafte Kulisse: Einer der Wasserfälle im Odenbachkessel.<br />
Über Millionen von Jahren hat sich<br />
in der Hügellandschaft der Sickinger<br />
Höhe das Wasser eingegraben<br />
und so entstand das Odenbachtal.<br />
Dort befindet sich der Wasserschaupfad,<br />
der von der Gemeinde Herschberg<br />
angelegt wurde. Bis in den Talschluss<br />
des Odenbachtals führt ein<br />
beinahe ebener Weg, der von klammartigen<br />
Einschnitten und bizarren<br />
Steingebilden eingesäumt ist. Im<br />
Laufe des Weges findet man immer<br />
wieder Infotafeln, die dezent auf das<br />
Thema Wasser verweisen und einen<br />
regionalen Einblick in die Geschichte<br />
geben. Der Pfad beginnt bei der<br />
Weihermühle, von wo ein asphaltierter<br />
Weg talaufwärts durch das<br />
Schauerbachtal bis zum Odenbachtal<br />
führt. Zu Beginn ist das Wiesental<br />
recht weitläufig, es geht vorbei an<br />
einer Auerochsenweide und an einigen<br />
Fischweihern, bis man an einen<br />
Felsenkessel mit zwei Wasserfällen<br />
gelangt. Dort empfängt den Wanderer<br />
eine märchenhafte Stimmung,<br />
die tief im Gedächtnis hängen bleiben<br />
wird. Zurück führt der Weg auf<br />
der anderen Talseite. Eine Einkehrmöglichkeit<br />
auf dem Wasserschaupfad<br />
bietet die Gaststätte Weihermühle,<br />
die jeden Tag, außer montags,<br />
ab 12 Uhr geöffnet ist.<br />
Text: P6<br />
Foto: Ramessos/commons.<br />
wikimedia.org<br />
WEB<br />
www.wanderportal-pfalz.de<br />
INFO<br />
Start: Ausflugsgaststätte Weihermühle (zwischen Thaleischweiler und Wallhalben beschilderte Abzweigung)<br />
Länge: 5,5 km, Gehzeit: 90 Minuten, Karte 1:25.000: „Westpfalz Süd - Pfälzer Mühlenland“, LVermGeo<br />
Route: Weihermühle – Schauerbachtal – Odenbachtal - Weihermühle