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COMPACT-Magazin 05-2017

Der Osten leuchtet. Was der Westen lernen kann

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<strong>COMPACT</strong> Thema NRW<br />

Die zweitgrößten Arbeitgeber in NRW sind die<br />

Gegen-Rechts-Manufakturen, alles Traditionsunternehmen,<br />

bereits 1933 von einem gewissen Horst<br />

Wessel gegründet. In ihnen werden mit staatlichen<br />

Subventionen Ausbildungsplätze für junge Männer<br />

mit schwarzen Kapuzenpullis und Spraydosen bereitgestellt.<br />

Für Ältere wurden IT-Stellen geschaffen,<br />

an denen sie aus einem aus zehn Elementen bestehenden<br />

Textbaustein-Reservoir des Familienministeriums<br />

einmal am Tag einen Spruch – klar, gegen<br />

rechts – in eine Homepage tippen, die wie ein Fahndungsplakat<br />

der RAF von 1975 aussieht. Die Selbstständigen<br />

in NRW verkaufen meist Döner oder sind<br />

Türsteher. Der Rest ist arbeitslos oder minderjähriger<br />

Flüchtling mit ergrautem Bart.<br />

Schwule Nazis im Darkroom<br />

Dennoch besteht die Hälfte der NRW-Bevölkerung<br />

weiterhin aus Nazis, die man deshalb auf den<br />

ersten Blick nicht erkennt, weil sie von Putin mit einer<br />

Tarnkappen-Technologie ausgestattet wurden.<br />

Sie lassen sich nur enttarnen, indem man auf NRW-<br />

Straßen nonstop Demos gegen die «braune Kloake»<br />

veranstaltet, noch effektiver aber, indem Wirte<br />

mit einem ekelhaften Dialekt und absonderlichen<br />

Schnauzbärten den Nazis einfach kein Kölsch mehr<br />

ausschenken. Bei schwulen Nazis, die NRW magisch<br />

anzieht, wirkt allerdings auch diese Methode<br />

nicht, weil sie sich – in flagranti ertappt – flugs<br />

in ihre Darkrooms verkriechen, aus denen übrigens<br />

drei Viertel des Immobiliensektors bestehen. Alles<br />

in NRW dreht sich um Karneval, also um den Ausländer-Karneval,<br />

in dem Deutsche spaßbehandelt werden.<br />

Man ist ständig bemüht, sie in das NRW-Kalifat<br />

zu integrieren, indem man sie verprügelt, vergewaltigt,<br />

messert, auf U-Bahngleise schubst oder in der<br />

romantischen Variante antanzt. Dennoch sind Erfolge<br />

rar, weil der NRW-Deutsche ein Stehaufmännchen<br />

ist. Deshalb muss nun erst recht der Islamunterricht<br />

in Schulen durchgesetzt werden.<br />

Die Quellen sind ungenau, aber es gilt unter<br />

Fachleuten als ausgemacht, dass die Sekte der Grünen<br />

in NRW gegründet wurde. Und zwar von einer<br />

Hausfrau namens Brigitte Köhler-Özoguz-Ahmet-<br />

Breitscheid-Plemplem-Oderso. Sie trug stets ein aus<br />

alten Topflappen und abgewetzten Frottee-Handtüchern<br />

gepatchworktes Gewand und viele Warzen<br />

im Gesicht. Die Mitglieder ernährten sich anfänglich<br />

von abgefallen Blättern und Baumrinde, später, als<br />

sie in den Staatsdienst übernommen wurden, von<br />

Kaviar und Fasan. Einige Konservative unter ihnen<br />

weigerten sich jedoch, von der einst anarchistischen<br />

Agenda abzuweichen und bürgerlich zu werden und<br />

entschieden sich stattdessen für ein erkleckliches<br />

Einkommen als Statisten in der sehr erfolgreichen<br />

Hollywood-Film-Serie Men in Black, wodurch sich<br />

die Produktionsfirma sehr viel Geld für Spezialeffekte<br />

sparte. In NRW leben immens viele Großfamilien.<br />

Zum Beispiel in Gelsenkirchen oder Duisburg-Marxloh.<br />

Ihre Ursprünge liegen knapp hinter den Alpen<br />

in einem Gebiet namens Libanon oder Karpaten. Da<br />

diese Familienverbände sehr arm sind, werden ihre<br />

Daimler-S-Klasse-Limousinen und BMW-M4-Cabrios<br />

durch Hartz-IV subventioniert. Ein klein wenig<br />

wird nebenbei verdient durch Handel mit Naturprodukten<br />

aus Afghanistan und als Umzugsdienstleister,<br />

wenn die Leute schon schlafen und nicht mitbekommen,<br />

dass ihre Wertsachen schon mal umziehen.<br />

Sie legen sehr viel Wert auf Erziehung und<br />

Bildung, weshalb schon die Jüngsten Start-Uppercuts<br />

und Schutzgeldhäuser gründen.<br />

Es dürfen an den NRW-Wahlen sowieso<br />

nur echte Nordrhein-Westfalen<br />

teilnehmen, also Türken<br />

Im Mai stehen in NRW neue Hausfrauenwahlen<br />

an, und es bleibt spannend, ob wieder Hannelore<br />

künftig die Schmutzwäsche wäscht oder ihre Herausforderin<br />

Armin. Für die Grünen soll es diesmal<br />

schlecht aussehen, weil man bis jetzt keine Kandidatin<br />

mit dem charismatischen Aussehen einer<br />

Anton Hofreiter auftreiben konnte. Doch so oder so,<br />

besonders viel wird sich in dem erfolgreichen Bundesland<br />

nach den Wahlen eh nicht ändern, es sei<br />

denn, Recep Tayyip Erdogan stellt noch auf den letzten<br />

Drücker eine Kandidatin aus den eigenen Reihen<br />

auf, vielleicht Gülcan Kamps. Es dürfen an den<br />

NRW-Wahlen sowieso nur echte Nordrhein-Westfalen<br />

teilnehmen, also Türken.<br />

Alltag im Kraft-<br />

Kalifat<br />

«Die Polizeigewerkschaft spricht<br />

schon von ”rechtsfreien Räumen”<br />

in Duisburg: Familienclans<br />

von Roma und Libanesen,<br />

dazu noch Rockerbanden halten<br />

mit Massenschlägereien und<br />

anderen Straftaten die Polizei in<br />

Atem.» (FAZ Online, 12.8.2015)<br />

«Gleich mehrmals sind Mädchen<br />

im Grugabad in Essen sexuell<br />

belästigt worden. Andere<br />

Schwimmbadgäste griffen<br />

jedoch beherzt ein. (…) Nach<br />

bisherigem Erkenntnisstand der<br />

Polizei handelt es sich bei den<br />

Tatverdächtigen um Zuwanderer.»<br />

(N24.de, 30.8.2016)<br />

«Muslimische Einwanderer<br />

haben die Speisekarte in Neuss<br />

total verändert. In den Neusser<br />

Kindergärten und Schulen<br />

gibt es so gut wie kein Schweinefleisch<br />

mehr. Die legendäre<br />

Bockwurst mit Senf im Nordbad<br />

wurde jetzt von Wirtin Moni<br />

endgültig ”beerdigt”.» (stadtkurier.de,<br />

9.11.2016)<br />

Symbol des NRW-Kalifats: In Duisburg-Marxloh<br />

– hier der zentrale<br />

August-Bebel-Platz – haben 64<br />

Prozent der Einwohner ausländische<br />

Wurzeln. Foto: picture alliance<br />

/ dpa<br />

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