Horner Sportmagazin - Trenz AG
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Ein Blick in andere Medien<br />
Im WESER-KURIER vom 4.5.2011 fanden wir nachfolgenden Kommentar, der auch uns aus dem Herzen spricht.<br />
Mit freundlicher Genehmigung des Autors stellen wir diesen Kommentar hiermit den Leserinnen und Lesern<br />
des <strong>Horner</strong> <strong>Sportmagazin</strong>s zur Verfügung.<br />
» Viel für wenig Geld<br />
Wenn das kein Schnäppchen ist: 25 Euro für Mama, Papa<br />
und ein, zwei Kinder zusammen für einen ganzen Monat<br />
Sport, Spiel, Spaß!!! Gibt’s nicht? Aber ja doch – im Sportverein.<br />
Durchschnittlich 25 Euro pro Monat verlangten bremische<br />
Klubs 2008 von ihren Mitgliedern als Familienbeitrag.<br />
Angesichts des großen Angebots der Vereine<br />
ein eigentlich unglaublich geringer Betrag.<br />
Gehen Sie als Mama und Papa mit Ihren ein, zwei Kindern<br />
doch mal ’was Nettes essen. Und schauen Sie, was Sie für<br />
25 Euro bekommen. Sollten Sie satt werden: Herzlichen<br />
Glückwunsch. Aber: Ein zweites Mal Essengehen in diesem<br />
Monat ist für insgesamt 25 Euro nicht mehr drin!<br />
Im Sportverein werden Mama, Papa und ein, zwei Kinder<br />
jede Woche betreut; wer will, sogar jeden Tag. Montags und<br />
donnerstags Turnen, dienstags und freitags Tischtennis,<br />
mittwochs Prellball – und am Wochenende Punktspiele.<br />
Auch wenn die Sportstätten nicht immer Fünf-Sterne-<br />
Ansprüchen genügen: In der Regel sind Hallen warm, trocken,<br />
Spielfelder draußen gemäht – und die Duschen<br />
funktionieren. Übungsleiter sind ausgebildet und meistens<br />
auch noch gut auf das Training oder das Spiel vorbereitet.<br />
Alles für 25 Euro!<br />
Das ist erstaunlich. Denn Sportvereine sind nicht etwa hoch<br />
bezuschusste Einrichtungen, sondern ermöglichen den<br />
Spottpreis im Prinzip durch ihre gute Organisation und<br />
ganz viel Ehrenamtlichkeit. Wer im Verein Sport macht, ist<br />
beschäftigt. Das ist gut fürs soziale Klima – in der Familie,<br />
im Verein und auch in der Stadt. Die wiederum sollte sich<br />
nicht nur auf die Hingabe der Vereine verlassen, sondern<br />
alles dafür tun, dass deren Rahmenbedingungen besser<br />
sind als derzeit.<br />
von Jörg Niemeyer<br />
EICHE HORN – mein Verein<br />
Mein Motto lautet:<br />
„Man muss sich bewegen,<br />
wenn man fit bleiben will.“<br />
Anni Just<br />
(Wasser- und<br />
“<br />
Trockengymnastik),<br />
seit 48 Jahren im Verein<br />
<strong>Horner</strong> <strong>Sportmagazin</strong> | 03.2011 | 7