Okarben - Evang. Kirchengemeinde St. Michaelis Klein-Karben
Okarben - Evang. Kirchengemeinde St. Michaelis Klein-Karben
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Organspende<br />
Seite 4<br />
Weihnachtsgottesdienste<br />
Seite 13<br />
Nr. 23 – Dezember 2012 bis Februar 2013<br />
Gemeindebrief der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n Burg-Gräfenrode,<br />
Groß-<strong>Karben</strong> und Kloppenheim, <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong>, <strong>Okarben</strong> und Rendel<br />
Neues aus den<br />
Gemeinden ab Seite 16
Impressum<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />
Grußwort Pfarrer Schulz Seite 3<br />
Organspende Seite 4<br />
<strong>Karben</strong> allgemein Seite 7<br />
Alle Weihnachtsgottesdienste Seite 13<br />
Veranstaltungen Dezember bis<br />
Februar Seite 14<br />
Informationen aus...<br />
Burg-Gräfenrode Seite 16<br />
Groß-<strong>Karben</strong> und Kloppenheim Seite 20<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong> Seite 25<br />
<strong>Okarben</strong> Seite 30<br />
Rendel Seite 34<br />
Regelmäßige Gottesdienste Seite 39<br />
Anschriften der Gemeinden Seite 40<br />
Gemeindesinn wird herausgegeben von den<br />
evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n Burg-<br />
Gräfenrode, Groß-<strong>Karben</strong> und Kloppenheim,<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong>, <strong>Okarben</strong> und Rendel.<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Redaktion Gemeindesinn, Pfarrgasse 1,<br />
61184 <strong>Karben</strong>-Rendel<br />
Tel. 0 60 39/34 62<br />
Mail: gemeindebrief@ev-kirche-rendel.de<br />
Verantwortlich für diese Ausgabe (V.i.S.d.P.):<br />
Pfarrer Werner Giesler<br />
Anzeigen:<br />
Verantwortlich Pfarrer Konrad Schulz, Rendel<br />
Redaktionsschluss: 19. Oktober 2012<br />
Für die nächste Ausgabe am 24. Januar 2013<br />
Gemeindesinn erscheint vierteljährlich und<br />
wird kostenlos verteilt.<br />
Auflage: 6.300 <strong>St</strong>ück.<br />
Druck: Plag Druck gGmbH, Schwalmstadt<br />
Layout: Franziska Granderath<br />
Spendenkonto Gemeindesinn:<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Rendel<br />
Konto Nr. 510 02 40 bei der Frankfurter<br />
Volksbank BLZ 501 900 00<br />
Verwendungszweck: Spende Gemeindebrief
Jesus ein armes Flüchtlingskind<br />
Da erschien der Engel des Herrn<br />
dem Josef im Traum und sprach:<br />
"<strong>St</strong>eh auf, nimm das Kind und seine<br />
Mutter, flieh nach Ägypten und<br />
bleibe dort, bis ich Dir Bescheid<br />
sage; denn Herodes hat vor, das<br />
Kindlein zu suchen, um es umzubringen.<br />
" (Matthäus 2, 13)<br />
Jedes Jahr zu Weihnachten holen<br />
wir wieder die Krippe hervor. Da<br />
ist der Futtertrog mit dem Kind,<br />
daneben Maria und Joseph, Ochs<br />
und Esel, Hirten, Schafe, Engel.<br />
Jeder von uns kennt die Figuren,<br />
die zur Krippe gehören. Auch<br />
wenn von Ochs und Esel nichts in<br />
der Bibel steht. Maria als Hausfrau,<br />
Joseph der Zimmermann und<br />
zwischen ihnen das herzige Kind,<br />
eine heile kleine Welt, die wohl<br />
arm ist, aber in die das Unheil<br />
nicht hineinkommt.<br />
Eine kleine Welt, ohne die Schrecken<br />
unserer Welt. Böses gibt es<br />
da nicht. Kein Neid, kein Zorn,<br />
keine Gewalt, kein Geiz. Eine Idylle<br />
haben wir uns mit den Krippendarstellungen<br />
geschaffen, obwohl<br />
doch die alten Weihnachtserzählungen<br />
in den <strong>Evang</strong>elien von einer<br />
Geburt unterwegs, von ängstlichen<br />
Hirten auf dem Feld, von<br />
Flucht und Gewalt berichten.<br />
Jesus als armes Flüchtlingskind –<br />
an diese Vorstellung müssen wir<br />
uns erst noch gewöhnen. Zwischen<br />
15 bis 20 Millionen Menschen<br />
sind laut UNHCR weltweit<br />
auf der Flucht. Jesus ist einer von<br />
ihnen, sucht Schutz in Ägypten,<br />
bis die Gefahr in seiner Heimat<br />
vorüber ist. Jesus kommt ins Dunkel<br />
der Welt. Er leidet nicht nur mit<br />
anderen, er muss an seinem eigenen<br />
Leib spüren, was Not heißt.<br />
Schon seine Geburt ist schwierig:<br />
ein <strong>St</strong>all in einer fremden <strong>St</strong>adt,<br />
keine medizinische Versorgung.<br />
Danach, so schildert es das Matthäusevangelium,<br />
muss seine Familie<br />
aus politischen Gründen aus<br />
dem Land fliehen. Die ersten Jahre<br />
seines Lebens wächst Jesus<br />
als Flüchtlingskind in Ägypten auf.<br />
Nichts weiter ist uns aus dieser<br />
Zeit berichtet. Doch wir sehen es<br />
noch heute an den Flüchtlingskindern<br />
unter uns: Sie müssen sich<br />
zurechtfinden in einer neuen Sprache<br />
und Kultur; andere begegnen<br />
ihnen mit Zurückhaltung, Misstrauen,<br />
Vorurteilen. Da bricht das<br />
Dunkel ein in die heimelige Atmosphäre,<br />
die wir um die Krippe und<br />
die Familie Jesu zu Weihnachten<br />
aufbauen.<br />
Aber frühchristliche Legenden aus<br />
Ägypten berichten uns, dass Jesus<br />
und seine Familie in Ägypten<br />
gut aufgenommen wurden und<br />
sicher lebten.<br />
Es ist gut, dass viele Flüchtlingskinder<br />
trotz aller Zurückweisung<br />
und Angst, die sie bei der Flucht<br />
und als Asylanten bei uns erfahren,<br />
auch Erfahrungen von Geborgenheit<br />
und Glück machen, dass<br />
Menschen bereit sind, für sie einzutreten.<br />
Und so ist das helle Licht, das von<br />
Bethlehem aufstrahlt, doch ein<br />
Zeichen der Hoffnung. Auch Jesus<br />
fand trotz aller schlimmen Umstände<br />
seiner Geburt einen Ort<br />
der Geborgenheit, wo ihn seine<br />
Mutter zur Welt bringen konnte,<br />
wieder zu Kräften kommen konnte,<br />
bevor sie sich auf den langen<br />
Weg nach Ägypten machte. Und<br />
das Ende des Berichtes von Matthäus<br />
macht uns ebenfalls Mut.<br />
Das Exil in Ägypten dauerte nicht<br />
für immer. Es kam die Zeit, dass<br />
Jesus mit seinen Eltern wieder in<br />
die Heimat zurückkehren konnte.<br />
Nichts ist von Dauer – nur der<br />
Wandel. Das ist wohl die Botschaft<br />
des weihnachtlichen Flüchtlingskinds.<br />
Habt keine Angst. Alles<br />
kann sich wandeln. Gott hat Hoffnung<br />
für uns bereit. „Die mit Tränen<br />
säen, werden mit Freuden<br />
ernten!“ Die Freudenboten werden<br />
die gute Nachricht bringen. Unter<br />
den Händen des Kindes aus der<br />
Krippe, durch alle, die in seinem<br />
Sinne unterwegs sind, kann sich<br />
Trauer in Freude verwandeln,<br />
Ängste in Mut, <strong>St</strong>reit in Versöhnung,<br />
Leiden in Erlösung, Verzweiflung<br />
in Fröhlichkeit, Tod in<br />
neues Leben.<br />
Pfarrer Konrad Schulz<br />
Auch in meinem Leben kann das<br />
geschehen. Alles kann neu werden.<br />
Gott kommt zu uns Menschen,<br />
lebt mit denen, die im Dunkel<br />
sind, erhellt und verändert ihre<br />
Lage. Er kann auch uns verwandeln.<br />
Durch seine Freundlichkeit,<br />
durch ein Lächeln, ein versöhnliches<br />
Wort, eine hilfreiche Hand,<br />
durch Erfahrung von Wärme und<br />
Geborgenheit in aller Unbehaustheit.<br />
Gott kommt. In Jesus wird er erfahrbar,<br />
mischt sich ein. Aus der<br />
armseligen Krippe wächst uns<br />
neue Kraft zu.<br />
Ihnen allen eine gesegnete<br />
Advents- und Weihnachtszeit und<br />
ein gutes Neues Jahr 2013,<br />
Ihr Pfarrer Konrad Schulz<br />
Gemeindesinn<br />
Grußwort<br />
3
Organspende<br />
Organtransplantationen – Was sagen die Kirchen dazu?<br />
Der kürzlich aufgedeckte Organspendeskandal,<br />
das Gesetz zur<br />
Änderung des Transplantationsgesetzes<br />
(TPG) und die Organspende-Reform<br />
haben das Interesse<br />
der Öffentlichkeit an der Organspende<br />
aufleben lassen.<br />
Die Änderung des TPG wurde<br />
zum 1. August 2012 vollzogen,<br />
während die Organspende-Reform<br />
am 1. November 2012 in<br />
Kraft trat. Ein wesentliches neues<br />
Merkmal ist, dass Krankenkassen<br />
und andere Institutionen alle Bürger<br />
ab 16 Jahren schriftlich befragen,<br />
ob sie für den Fall des eigenen<br />
Todes Organspender sein<br />
wollen. Die Befragten werden somit<br />
animiert, sich einen Organspendeausweis<br />
zuzulegen. Der<br />
Bedarf für Spenderorgane (zurzeit<br />
ca.12.000) ist wesentlich höher<br />
als das Angebot. Es sterben jährlich<br />
ca. 1.200 Menschen, die vergeblich<br />
auf eine Organspende<br />
warten.<br />
Die Deutsche Bischofskonferenz<br />
und der Rat der <strong>Evang</strong>elischen<br />
Kirche in Deutschland haben bereits<br />
im Jahr 1990 eine Erklärung<br />
zur Organtransplantation abgegeben.<br />
Deren Anliegen war es darzulegen,<br />
welche medizinischen,<br />
rechtlichen und ethischen Gesichtspunkte<br />
bei der Transplantationschirurgie<br />
zu beachten sind und<br />
wie vom christlichen Verständnis<br />
des <strong>St</strong>erbens und des Todes her<br />
eine verantwortliche <strong>St</strong>ellungnahme<br />
gefunden werden kann.<br />
4 Gemeindesinn<br />
Die Kirchen sehen unter bestimmten<br />
Bedingungen in einer<br />
Organspende durchaus die Möglichkeit,<br />
über den Tod hinaus sein<br />
Leben in Liebe für den Nächsten<br />
hinzugeben.<br />
Erklärung der Kirchen<br />
Aus der umfangreichen Erklärung<br />
haben wir uns überwiegend auf<br />
die ethischen Gesichtspunkte konzentriert.<br />
Für die Transplantation<br />
von Organen eines Verstorbenen<br />
müssen unter anderen folgende<br />
Bedingungen erfüllt sein:<br />
– Die Organe müssen nach sachlich<br />
und ethisch vertretbaren Regeln<br />
verteilt werden. Für die vielen<br />
auf eine Transplantation wartenden<br />
Kranken stehen zu wenige<br />
Spenderorgane zur Verfügung.<br />
Dieses Missverhältnis macht die<br />
Organverteilung praktisch wie<br />
ethisch zu einem schwierigen<br />
Problem.<br />
– Eine Organspende (z.B. einer<br />
Niere) aus ökonomischen Motiven<br />
ist ebenso wie der Organhandel<br />
ethisch nicht vertretbar. Der Verkauf<br />
eigener Organe ist ein Verstoß<br />
gegen die Würde des Menschen.<br />
Ganze lebensnotwendige<br />
Organe dürfen überhaupt nur von<br />
Toten entnommen werden.<br />
– Der Tod des Spenders muss vor<br />
der Explantation zweifelsfrei feststehen.<br />
Das TPG bestimmt, dass<br />
Organe nach dem Eintritt des<br />
Hirntods, also dem Erlöschen der<br />
Foto: Techniker-Krankenkasse<br />
Funktionen des gesamten Gehirns,<br />
entnommen werden dürfen.<br />
Man setzt den Hirntod mit dem<br />
Tod des Menschen gleich.<br />
– Ein Eingriff in den Leichnam ist<br />
nur zulässig, wenn er gerechtfertigt<br />
ist. Als Rechtfertigungsgrund<br />
für die Organentnahme kommen<br />
nach derzeit geltendem Recht die<br />
vom Spender selbst zu Lebzeiten<br />
oder nach seinem Tod durch seine<br />
Angehörigen erteilte Einwilligung<br />
in Betracht.<br />
– Der Eingriff muss die Würde des<br />
Verstorbenen achten und darf die<br />
Empfindungen von Angehörigen<br />
nicht leichtfertig verletzen. Dem<br />
Leichnam gebührt respektvolle<br />
Behandlung und dem Willen des<br />
Verstorbenen besondere Beachtung.<br />
Wer sich zu Lebzeiten zur<br />
Organspende nach seinem Tod<br />
äußert, nimmt seinen Angehörigen<br />
die zuweilen schmerzliche<br />
Last einer Entscheidung ab und<br />
erspart ihnen die Not von Mutmaßungen<br />
über seinen Willen.<br />
Folgerungen und Wortlaut der<br />
Empfehlungen der Kirchen<br />
„Wer darum für den Fall des eigenen<br />
Todes die Einwilligung zur<br />
Entnahme von Organen gibt, handelt<br />
ethisch verantwortlich, denn<br />
dadurch kann anderen Menschen<br />
geholfen werden. Angehörige, die<br />
die Einwilligung zur Organtransplantation<br />
geben, machen sich<br />
nicht eines Mangels an Pietät gegenüber<br />
dem Verstorbenen schuldig.<br />
Sie handeln ethisch verantwortlich,<br />
weil sie ungeachtet des<br />
von ihnen empfundenen Schmerzes<br />
im Sinne des Verstorbenen<br />
entscheiden, anderen Menschen<br />
beizustehen und durch Organspende<br />
Leben zu retten.“<br />
„Aus christlicher Sicht ist die Bereitschaft<br />
zur Organspende nach<br />
dem Tod ein Zeichen der Nächstenliebe<br />
und Solidarisierung mit<br />
Kranken und Behinderten“.<br />
Als Quelle der Informationen diente<br />
die Internet-Seite der <strong>Evang</strong>elischen<br />
Kirche in Deutschland<br />
www.ekd.de.<br />
Wolfgang Böhm
Hirntod – was nun?<br />
In der Öffentlichkeit ist eine ethische<br />
Auseinandersetzung über<br />
den Hirntod im Gange. Sie finden<br />
deshalb auf dieser Seite Informationen<br />
zu diesem Thema.<br />
Hirntod – was nun?<br />
Wenn diese Diagnose vom Arzt<br />
gestellt wurde und Angehörige<br />
vom Arzt um ihre Zustimmung zu<br />
einer Organentnahme gebeten<br />
werden, geraten diese schnell in<br />
Bedrängnis und Gewissenskonflikte.<br />
Macht doch der Angehörige,<br />
der angeschlossen an Maschinen<br />
vor ihnen liegt, keineswegs<br />
einen toten Eindruck – man<br />
kann nur mit ihm nicht mehr kommunizieren,<br />
weil sein Gehirn erloschen<br />
ist. Aber Atmung, Puls,<br />
Durchblutung usw. funktionieren<br />
noch, allerdings nur auf Grund der<br />
modernen Medizintechnik, weil<br />
der Hirntote an “Maschinen“ angeschlossen<br />
ist. Das Herz-Kreislauf-<br />
System würde nach kurzer Zeit<br />
versagen, wenn die Maschinen<br />
abgestellt würden.<br />
Das TPG bestimmt, dass mit dem<br />
Hirntod der Tod eingetreten ist.<br />
Das Gesetz setzt also die Funktionen<br />
des zentralen Nervensystems<br />
(ZNS) über die des Herz-Kreislauf-Systems<br />
(HKS). Dieses medizinische<br />
Verständnis haben sich<br />
auch die beiden christlichen Kirchen<br />
sowie der nationale Ethikrat<br />
zu Eigen gemacht. Sie erlauben<br />
eine Organentnahme nach Feststellung<br />
des Hirntodes gemäß den<br />
strengen Kriterien der Bundesärztekammer.<br />
Dennoch soll an dieser<br />
<strong>St</strong>elle nicht verschwiegen werden,<br />
dass zunehmend von Neurologen,<br />
Theologen und Ethikern<br />
die Gleichsetzung „Hirntod“ gleich<br />
„Lebensende“ infrage gestellt<br />
wird. Vielleicht kommt auch das<br />
Unbehagen und die mangelnde<br />
Bereitschaft zur Organspende vieler<br />
Menschen daher, dass im<br />
landläufigen Sinn das Herz als<br />
Motor unseres Lebens und unserer<br />
Empfindungen – und weniger<br />
das Gehirn - erlebt wird.<br />
Bei Organentnahme kein<br />
Abschiednehmen möglich<br />
Angehörige und Menschen, die<br />
einen Organspenderausweis bei<br />
sich tragen, müssen sich jedoch<br />
bewusst machen, dass eine beabsichtigte<br />
Organentnahme eine<br />
<strong>St</strong>erbebegleitung und das Erleben<br />
des <strong>St</strong>erbens und Todes bis<br />
zu einem „natürlichen“ Ende und –<br />
in der Regel – auch ein Abschied<br />
nehmen verhindert. Auch sollte<br />
man sich als potentieller Organspender<br />
bewusst machen, dass<br />
die Gleichsetzung des Hirntodes<br />
mit dem Tod eines Menschen eine<br />
Definition ist, die es ermöglichen<br />
soll, dass man überhaupt Organe<br />
entnehmen kann. Würde man<br />
warten bis die Funktionen des<br />
HKS erloschen sind, so wären die<br />
Organe so geschädigt, dass sie<br />
nicht mehr transplantierbar wären.<br />
Diese Umstände und das Wissen<br />
um die “Manipulierbarkeit“ des<br />
Lebensendes gibt zu der Frage<br />
Anlass, ob man Angehörige überhaupt<br />
mit der Frage nach einer<br />
Organentnahme behelligen darf.<br />
Es wäre sicher besser bei hirntoten<br />
Menschen von „<strong>St</strong>erbenden“<br />
als von “Toten“ zu sprechen. Auch<br />
um anzuzeigen, dass wir von dem<br />
Prozess des <strong>St</strong>erbens und dem<br />
Übergang vom Leben zum Tod<br />
noch keine gesicherten Erkenntnisse<br />
haben.<br />
Auch Christen, die sich der Meinung<br />
anschließen, dass das irdische<br />
Leben eines Menschen nach<br />
Feststellung des Hirntodes unumkehrbar<br />
zu Ende ist, erlauben ab<br />
diesem Moment die Organentnahme.<br />
Die Frage bleibt: Dürfen wir alles<br />
tun, was wir können? Die Kirche<br />
steht dem medizinischen Fortschritt<br />
mit Dank und Respekt gegenüber<br />
und sieht in der Transplantationsmedizin<br />
einen weiteren<br />
Schritt Krankheit und Leiden<br />
zu mildern – und insbesondere<br />
auch jungen, chronisch erkrankten<br />
Menschen, die vom frühen<br />
Tod bedroht wären, eine Lebenschance<br />
zu geben. Bei allem<br />
medizinischen Machbaren sollte<br />
aber immer die Würde des Menschen<br />
– des Organspenders wie<br />
seiner Angehörigen – beachtet<br />
werden.<br />
Was sagt die Bibel zur Organspende<br />
?<br />
Für den christlichen Glauben ist<br />
der Tod zwar das Ende des<br />
irdischen Lebens, jedoch nicht<br />
das Ende unseres Seins. Der<br />
Glaube schenkt uns die Gewissheit,<br />
dass es ein Leben nach dem<br />
Tod gibt, die Toten auferstehen<br />
und uns – nach Jesu Zeugnis –<br />
die endgültige Heimat noch erwartet.<br />
Dem christlichen Verständnis<br />
vom Tod und vom Glauben an die<br />
Auferstehung der Toten widerspricht<br />
eine Organspende nicht.<br />
Auch die uns versprochene “leibliche“<br />
Auferstehung setzt keine<br />
Unversehrtheit unserer irdischen<br />
Hülle voraus. Daher sehen die<br />
beiden christlichen Kirchen in der<br />
Bereitschaft zur Organspende ein<br />
letztes Zeichen “der Nächstenliebe“,<br />
zu der wir Menschen fähig<br />
sein können.<br />
Charlotte Jäkel<br />
Quellen: Organentnahme und<br />
Hirntod – Prof. Ulrich Eibach, Bibelbund<br />
e.V. und<br />
Organspende – Deutsche <strong>St</strong>iftung<br />
für Organspende<br />
Gemeindesinn<br />
Organspende<br />
5
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Anmeldung zur Konfirmation<br />
Seid ihr in der 7. Klasse? Dann<br />
könnt ihr euch Anfang Februar<br />
2013 in eurer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
zum Konfirmandenunterricht anmelden.<br />
„Unterricht“ klingt so nach Schule.<br />
Konfi ist aber ganz anders und<br />
macht Spaß. Wir führen spannende<br />
Gespräche, diskutieren, lesen<br />
in der Bibel, machen Spiele, singen<br />
und gehen auf zwei Freizeiten.<br />
Lachen tun wir natürlich auch.<br />
Auch wer noch nicht getauft ist,<br />
kann mitmachen. Bitte bringt zur<br />
Anmeldung eure Eltern und das<br />
<strong>St</strong>ammbuch mit.<br />
Bitte merkt euch schon einmal<br />
einen wichtigen Termin vor: Das<br />
erste gemeinsame Konfiseminar<br />
findet bereits in den Sommerferien<br />
2013 vom 12. - 15. August 2013<br />
statt.<br />
Der Tod ist nicht mehr sicher – Ökumenische Bibelwoche 2013 in <strong>Karben</strong><br />
Was Theologen so alles herausfinden!<br />
Das Zentrum der Guten<br />
Nachricht, das Markusevangelium,<br />
endet mit großer Furcht und<br />
Schweigen der Frauen am leeren<br />
Grab Jesu. Erst später fügen unsere<br />
Vorahnen die entscheidenden<br />
Sätze hinzu, die den Tod verunsichern<br />
und aus den Angeln<br />
heben: Christus ist auferstanden.<br />
Das ganze Markusevangelium<br />
arbeitet mit seinen verschiedenen<br />
Schichten auf dieses große Ereignis<br />
hin. Immer wieder fragt man<br />
sich: Wie kann das denn sein?<br />
Wenn sich vom 28. Januar bis<br />
zum 1. Februar evangelische und<br />
katholische Christinnen und Christen<br />
treffen, um dem <strong>Evang</strong>elisten<br />
Markus auf der Spur zu sein, werden<br />
Fragen, <strong>St</strong>olpern und <strong>St</strong>aunen<br />
sich abwechseln verbunden<br />
mit Gesang und Gebet.<br />
Die Bibelabende beginnen jeweils<br />
um 20.00 Uhr in den Gemeindehäusern.<br />
Termine in den Gemeinden:<br />
Burg-Gräfenrode: siehe <strong>Okarben</strong><br />
Groß-<strong>Karben</strong>:<br />
Dienstag, 5.2., 19.00 Uhr, im Gemeindehaus,<br />
westl. Ringstr. 11<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong>:<br />
Mittwoch, 6.2., 19.00 Uhr, <strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong><br />
Kirche, Kirchgasse<br />
<strong>Okarben</strong> und Burg-Gräfenrode:<br />
Dienstag, 5.2., 19.30 Uhr, ev. Gemeindezentrum,<br />
Am Römerkastell<br />
22<br />
Petterweil:<br />
Dienstag, 5.2., 19.00 Uhr, ev. Gemeindehaus,<br />
Alte Haingasse<br />
Rendel:<br />
Mittwoch, 27.2., 19.00 Uhr, ev.<br />
Gemeindehaus, Pfarrgasse<br />
Montag, 28. Januar: Der Himmel<br />
reißt auf (Mk 1, 1-15) Groß-<br />
<strong>Karben</strong>, Pfarrer Engel<br />
Dienstag, 29. Januar: Wer hat das<br />
Sagen? (Mk 2, 1-12) Petterweil,<br />
Pfarrer Neugber<br />
Mittwoch, 30. Januar: Euch ist es<br />
gegeben (Mk 4, 3-20) Rendel,<br />
Pfarrer Schulz<br />
Donnerstag, 31. Januar: Ohne<br />
Berührungsangst (Mk 7, 31-37)<br />
<strong>Okarben</strong>, Pfarrer Dautenheimer<br />
Freitag, 1. Februar: Was sagen<br />
die Leute? (Mk 8, 27 – 9,1) <strong>St</strong>.<br />
Bonifatius, <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong>, Pfarrer<br />
Schirmer und Pfarrer Giesler<br />
Die Kollekte ist für die Jugendarbeit<br />
in allen evangelischen und<br />
katholischen <strong>Karben</strong>er Gemeinden<br />
gedacht.<br />
Gemeindesinn<br />
<strong>Karben</strong> allgemein<br />
7
<strong>Karben</strong> allgemein<br />
Reformationstag 2012<br />
„Wer nichts beweist, der<br />
beweist schon verdammt viel“<br />
Unter dem Jahresthema<br />
„Toleranz“ fand der zentrale<br />
Reformationsgottesdienst aller<br />
<strong>Karben</strong>er evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
2012 in der Rendeler<br />
Kirche statt.<br />
Mithilfe des Grönemeyer-Liedes<br />
„<strong>St</strong>ück vom Himmel“, aus dem die<br />
Überschrift stammt, haben wir versucht,<br />
uns mit diesem schwierigen<br />
Thema auseinanderzusetzen.<br />
Zwar steht die Reformation für die<br />
Befreiung aus der Lehrautorität<br />
der Kirche und das persönliche<br />
Gewissen als Richtschnur vor<br />
Einer der zentralen Gottesdienste<br />
zum Reformationstag wurde am<br />
am 31.10.2012 unter Mitwirkung<br />
der EKD-Botschafterin für das Reformationsjubiläum,<br />
Margot Käßmann<br />
(Foto bei der Predigt) und<br />
des Kirchenpräsidenten der <strong>Evang</strong>elischen<br />
Kirche in Hessen und-<br />
Nassau, Volker Jung, (Liturgie) in<br />
der Wormser Dreifaltigkeitskirche<br />
gefeiert. Direkt im Anschluss wurde<br />
durch den stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des Rates der <strong>Evang</strong>elischen<br />
Kirche in Deutschland<br />
(EKD), Landesbischof Jochen<br />
8 Gemeindesinn<br />
Gott. Andererseits waren die Protagonisten<br />
der Reformation alles<br />
andere als tolerant. Helmut Kremers<br />
formuliert: „Mag die Toleranz<br />
den Reformatoren auch in die<br />
Wiege gelegt worden sein, sie<br />
blieb leider allzu oft darin liegen“.<br />
Nicht zuletzt, weil der christliche<br />
Glaube Anknüpfungspunkte zu<br />
beiden Haltungen - Toleranz und<br />
Intoleranz - bietet. Erst mit der<br />
humanistisch motivierten Aufklärung<br />
beginnt auch eine „Reformations-Lerngeschichte“<br />
in Sachen<br />
Toleranz. Dabei geht es<br />
nicht nur um Toleranz gegenüber<br />
anderen Religionen, sondern auch<br />
gegenüber anderen Ethnien und<br />
EKD eröffnet das Themenjahr „Reformation und Toleranz“<br />
© epd-bild / Hanno Gutmann<br />
Bohl (Dresden), das Themenjahr<br />
„Reformation und Toleranz“ 2013<br />
innerhalb der Lutherdekade eröffnet.<br />
Mit der Lutherdekade wird das<br />
Reformationsjubiläum im Jahr<br />
2017 vorbereitet. Den Festvortrag<br />
hielt Bundesinnenminister Hans-<br />
Peter Friedrich. Der rheinlandpfälzische<br />
Ministerpräsident Kurt<br />
Beck und der Mainzer Kardinal<br />
Karl Lehmann sprachen Grußworte.<br />
Quelle: evangelisch.de<br />
andere Lebenseinstellungen. Bedeutet<br />
Toleranz nur: „Lass sie machen<br />
was sie wollen, solange ich<br />
nichts damit zu tun habe“, oder<br />
Respekt, der edelsten Form der<br />
Toleranz?<br />
Ex-Bischöfin Margot Käßmann<br />
stellt aus christlicher Sicht die entscheidende<br />
Frage: „Ruhe ich mit<br />
meiner Glaubensgewissheit in<br />
meiner eigenen Religion?“ Sie ist<br />
„überzeugt, wer das im Leben<br />
kann und praktiziert, auch die innere<br />
Offenheit hat, zu respektieren,<br />
dass andere anders und anderes<br />
oder nicht im religiösen Sinne<br />
glauben.“<br />
Wir haben an diesem Abend nach<br />
Beweggründen befragt, sich für<br />
Integration und Toleranz einzusetzen.<br />
Jochen Schmitt, Vorsitzender<br />
des Deutsch-Ausländischen<br />
Freundeskreises <strong>Karben</strong> e.V.<br />
nannte Dankbarkeit für die eigenen<br />
Chancen und den Wunsch,<br />
etwas davon zurückzugeben. Pfr.<br />
Konrad Schulz, auch Pfarrer für<br />
Ökumene des Ev. Dekanats Wetterau,<br />
erzählte unter anderem von<br />
seinen ermutigenden Kontakten<br />
mit der Partnergemeinde in Indien.<br />
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Besuchen Sie auch unsere 24h-Tankstation<br />
im <strong>Karben</strong>er Gewerbegebiet, Dieselstr. 5<br />
TANK 24: Kostenlose Tankkarte mit Rabatt auf jeden Liter!<br />
�(0 60 39) 34 04 od. 76 06<br />
www.oel-beck.net - www.tank24.net<br />
Zu haben bei Bernd Laupus<br />
Dorfelder <strong>St</strong>r. 33<br />
61184 <strong>Karben</strong> 4 / Rendel<br />
Tel.: 0 60 39 / 4 33 48<br />
Gesegnete Weinachten und einen guten <strong>St</strong>art für 2013<br />
An den Adventssamstagen sind wir bis 16 Uhr für Sie<br />
da, am Weihnachtsmarkt bis 20 Uhr.<br />
Gemeindesinn<br />
9
<strong>Karben</strong> allgemein<br />
<strong>Karben</strong> fährt zum Kirchentag<br />
Alle zwei Jahre versetzt der Kirchentag<br />
eine deutsche <strong>St</strong>adt in<br />
Ausnahmezustand. Rund 100.000<br />
Menschen kommen zusammen,<br />
um ein Fest des Glaubens zu feiern<br />
und über die Fragen der Welt<br />
nachzudenken.<br />
Zum vierten Mal wird die Hansestadt<br />
Hamburg der Gastgeber dieses<br />
Großereignisses sein. Vom<br />
01.- 05. Mai 2013 wird unter dem<br />
Motto „Soviel du brauchst“ allerhand<br />
geboten werden.<br />
Egal ob bei Gottesdiensten, Konzerten,<br />
Bibelarbeiten, Diskussionen<br />
oder beim Schlendern durch<br />
die Ausstellungshallen – hier ist<br />
bestimmt für jeden etwas dabei.<br />
Für Jugendliche gibt es ein eigenes<br />
Gelände: das Zentrum Jugend.<br />
Hier ist Platz für einen jun-<br />
10<br />
Gemeindesinn<br />
gen Kirchentag: zum Tanzen und<br />
Singen, zum Reden und Denken,<br />
zum Hören und Handeln und vor<br />
allem: zum Mitmachen. Oder einfach<br />
nur, um sich zu treffen oder<br />
abzuhängen.<br />
Gemeinsam werden wir mit einem<br />
Bus von <strong>Karben</strong> aus in den Norden<br />
starten, dort zusammen ein<br />
Dauerkarte (ab 13 Jahren,<br />
<strong>St</strong>udenten, Rentner (mit Nachweis))<br />
inkl. Quartier: 70 Euro.<br />
Dauerkarte (ab 25 Jahren) inkl.<br />
Quartier: 110 Euro.<br />
Familienkarte (Eltern mit Kindern<br />
bis 25, Großeltern mit Enkelkindern<br />
bis 25 u. Ehepaare): 138 Euro<br />
+ 21 Euro je Person für das<br />
Quartier.<br />
Jugendfreizeiten 2013 des <strong>Evang</strong>elischen Jugendwerks (EJW)<br />
Der neue EJW Freizeit-<br />
Prospekt ist da!<br />
Es gibt ein vielfältiges Angebot an<br />
Wochenenden, Kurzfreizeiten und<br />
Events im Sommer 2013. Der<br />
Prospekt ist auf der Homepage<br />
www.ejw.de zu finden oder direkt<br />
in der Gemeinde Groß-<strong>Karben</strong> zu<br />
bekommen.<br />
Gruppenquartier in einer Schule<br />
beziehen, 3 Tage lang Kirchentag<br />
live erleben und am Sonntag nach<br />
dem Abschlussgottesdienst mit<br />
vielen Eindrücken wieder nach<br />
<strong>Karben</strong> zurückfahren. Im Preis<br />
enthalten sind Fahrt, Unterkunft,<br />
Frühstück, Dauerkarte für den Kirchentag,<br />
Tagungsmappe und<br />
Fahrausweis für Hamburg.<br />
Anmeldeschluss ist der 31. Januar<br />
2013. Mindestteilnehmerzahl:<br />
18 bis maximal 50 Teilnehmer<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
bei Gemeindepädagogin<br />
Kerstin Schmerer.<br />
Kontakt:<br />
Tel. 0 60 39 / 9 39 51 48<br />
Handy 01 74 / 4 80 88 48<br />
E-Mail kerstin.schmerer<br />
@evangelischejugend-wetterau.de<br />
In den Gemeindehäusern liegt in<br />
Kürze auch ein Informations-Flyer<br />
zur Fahrt aus.<br />
Kinder von 6 bis 12 Jahren benötigen<br />
keine Karte für den Kirchentag,<br />
aber bei Bedarf einen gesonderten<br />
Fahrausweis der örtlichen<br />
Verkehrsbetriebe und ein Quartier.<br />
Zusätzlich kommen für jeden Teilnehmenden<br />
noch die Kosten für<br />
die Fahrt hinzu. Diese sind abhängig<br />
von der Anzahl der Teilnehmer.<br />
Natürlich kann sich jede/r Interessierte<br />
wieder online anmelden.<br />
NEU: Für viele Angebote gibt es<br />
einen Frühbucherrabatt und<br />
Zuschüsse sind natürlich auch<br />
möglich.
Umzug ins Seniorenheim...<br />
… und doch Mitglied in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
bleiben.<br />
Immer wieder werden wir gefragt,<br />
wie man in seiner Heimatkirchengemeinde<br />
Mitglied bleiben kann,<br />
auch wenn man in ein Altenzentrum<br />
außerhalb des bisherigen<br />
<strong>St</strong>adtteiles umgezogen ist. Wichtig<br />
ist dabei häufig, dass der Geburtstag<br />
auch weiterhin im Gemeindebrief<br />
abgedruckt wird und<br />
man den Gemeindebrief zugestellt<br />
bekommt.<br />
In jedem Pfarrbüro gibt es ein einfaches<br />
Formular, das Sie nur ausfüllen<br />
müssen und schon werden<br />
Sie wieder automatisch in Ihre bisherige<br />
Heimatgemeinde kirchlich<br />
umgemeldet.<br />
Ökumenekreis auf den <strong>Karben</strong>er Weihnachtmarkt<br />
A<br />
D<br />
V<br />
E<br />
N<br />
T<br />
Abgekämpft von der Arbeit<br />
oder doch Ankunft des Herrn?<br />
Dekoration oder doch denken<br />
an den Sinn des Weihnachtsfestes?<br />
Veranstaltungen oder doch<br />
Verkündigung der frohen Botschaft?<br />
Einkaufshektik oder doch einander<br />
Zeit schenken?<br />
Nebeneinander oder doch<br />
Neubeginn?<br />
Termine oder doch Türen und<br />
Herzen öffnen für das wahre<br />
Weihnachtsfest?<br />
Nach vorne leben – Gedanken zur Jahreslosung 2013<br />
Von Kirchenpräsident<br />
Dr. Volker<br />
Jung<br />
Denn wir haben hier keine bleibende<br />
<strong>St</strong>adt, sondern die<br />
zukünftige suchen wir.<br />
(Hebräerbrief 13,14)<br />
Auf dem Gehweg stapeln sich die<br />
Umzugskartons. Gleich muss der<br />
Möbeltransporter kommen. Dann<br />
geht es ab in eine fremde <strong>St</strong>adt.<br />
Die neue Arbeit wartet dort schon.<br />
Nicht nur Hemden, Möbel und Teller<br />
machen sich auf den Weg. Im<br />
Gepäck sind auch eine Portion<br />
Spannung und ein <strong>St</strong>ück Ungewissheit.<br />
Zurück bleiben Freunde<br />
und Bekannte. Und für die Verwandtschaft<br />
ist es Zeit, sich neue<br />
Adressen und Telefonnummern<br />
einzuprägen. Die Welt ist in Bewegung.<br />
„Denn wir haben hier keine bleibende<br />
<strong>St</strong>adt, sondern die zukünfti-<br />
ge suchen wir.“ Das ist die biblische<br />
Jahreslosung für das Jahr<br />
2013. Sie zeigt: Schon immer war<br />
das Leben in Bewegung. Die Bibel<br />
ist voll von Beispielen. Abraham<br />
und Moses verlassen ihr Zuhause<br />
und suchen für sich und ihre Familien<br />
eine neue Zukunft. Auch<br />
Jesus ist ein festes Zuhause eher<br />
fremd. Er ist auf Wanderschaft.<br />
Gleichzeitig verbinden sich mit<br />
dem Vers der Jahreslosung jene<br />
mulmigen Gefühle und Gedanken,<br />
die oft zu Aufbrüchen gehören.<br />
Warum kann es nicht so bleiben,<br />
wie es ist? Es ist eine menschliche<br />
Erfahrung, dass die Bewegung<br />
auch Unsicherheit mit sich<br />
bringt. Es schmerzt, Gewohntes<br />
aufzugeben. Es ist schwer, etwas<br />
loszulassen. Es bleibt gleichzeitig<br />
offen, was auf mich wartet. Und<br />
vielleicht ist das Ziel noch nicht<br />
einmal klar. Wenn alles im Fluss<br />
ist, brauche ich Dinge, die feststehen.<br />
Wenn alle in Bewegung sind,<br />
brauche ich einen Ort, an dem ich<br />
bleiben kann.<br />
Die Jahreslosung ermutigt, das<br />
Leben nach vorne zu leben – auf<br />
Hoffnung hin: Neues wagen – im<br />
eigenen Leben, im Zusammenleben<br />
mit anderen, in der Kirche, in<br />
Beschäftigen Sie diese Fragen<br />
auch manchmal?<br />
Gerne möchten wir uns mit Ihnen<br />
darüber austauschen und laden<br />
Sie ganz herzlich an unseren<br />
<strong>St</strong>and am diesjährigen <strong>Karben</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt am 8. und 9.<br />
Dezember zu Tee, Plätzchen und<br />
netten Gesprächen über die genannten<br />
oder auch allen weiteren<br />
Themen ein, die Sie interessieren.<br />
Es freut sich auf Sie der<br />
Ökumenekreis <strong>Karben</strong>.<br />
unserer Gesellschaft. Neues wagen,<br />
weil Gott Zukunft schenkt.<br />
Das gilt auch dort, wo wir keine<br />
Zukunft mehr sehen. Oft werden<br />
die Worte der Jahreslosung bei<br />
einer Beerdigung gesprochen. Sie<br />
drücken aus, dass Gott eine Zukunft<br />
verheißen hat – auch über<br />
den Tod hinaus. Das ist Hoffnung<br />
für die Toten und für die Lebenden.<br />
Nach christlichem Verständnis<br />
kommt Zukunft von Gott her. Wir<br />
gehen ihr entgegen. Und das große<br />
Hoffnungsbild der Zukunft, die<br />
von Gott her kommt, ist eine neue<br />
Welt. In ihr werden Tränen getrocknet.<br />
In ihr sind Schuld und<br />
Gewalt überwunden. In ihr kommen<br />
Schmerzen nicht mehr vor.<br />
Und in ihr hat sogar der Tod ausgedient.<br />
Dieses Hoffnungsbild gibt<br />
Kraft – mitten in den Aufbrüchen,<br />
die das Leben von uns fordert.<br />
Eines unserer neueren Kirchenlieder<br />
fasst dies in die Worte:<br />
„Vertraut den neuen Wegen, auf<br />
die uns Gott gesandt! Er selbst<br />
kommt uns entgegen. Die Zukunft<br />
ist sein Land. Wer aufbricht, der<br />
kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.<br />
Die Tore stehen offen. Das Land<br />
ist hell und weit.“<br />
<strong>Karben</strong> allgemein<br />
Jahreslosung 2013<br />
Gemeindesinn 11
Weihnachten<br />
Ein Brief an alle Kirchenmitglieder<br />
Zu Beginn der Adventszeit 2012<br />
erhalten alle Mitglieder der <strong>Evang</strong>elischen<br />
Kirche in Hessen und<br />
Nassau (EKHN) einen Brief des<br />
Kirchenpräsidenten nach Hause<br />
geschickt. Das Schreiben von Kirchenpräsident<br />
Dr. Volker Jung<br />
übermittelt gute Wünsche zur Advents-<br />
und Weihnachtszeit und<br />
weist auch kurz auf die tiefere<br />
Bedeutung von Weihnachten hin.<br />
Der Brief lädt außerdem dazu ein,<br />
die Internetseite<br />
www.weihnachten-istgeburtstag.de<br />
zu besuchen, wo es<br />
viele Informationen und Anregungen<br />
zum Weihnachtsfest gibt.<br />
Das Schreiben in der Adventszeit<br />
gehört zu einer neuen Reihe von<br />
Kommunikationsaktionen, mit denen<br />
die evangelische Kirche alle<br />
ihre Mitglieder persönlich ansprechen<br />
will. Damit es aber nicht nur<br />
bei einem kurzen Kontakt bleibt,<br />
machen auch Plakate in den <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
und an manchen<br />
Kirchtürmen sogar große Banner<br />
öffentlich auf die Aktion aufmerksam.<br />
Umfragen ergeben seit vielen Jahren,<br />
dass ein großer Teil der Bevölkerung<br />
den eigentlichen Inhalt<br />
der Advents- und Weihnachtszeit<br />
kaum mehr kennt. Deshalb bringen<br />
diese Aktion und die soge-<br />
12<br />
Gemeindesinn<br />
nannte „Impulspost“ des Kirchenpräsidenten<br />
ausdrücklich in Erinnerung:<br />
Christen und Christinnen<br />
feiern Weihnachten, weil es das<br />
Geburtsfest von Jesus Christus.<br />
Oder kurz gesagt: Weihnachten<br />
ist Geburtstag.<br />
Für viele Menschen spielt die Kirche<br />
in ihrem Alltagsleben heute<br />
keine besonders große Rolle<br />
mehr, selbst wenn sie selbst<br />
durchaus einen Glauben haben,<br />
weiterhin zur Kirche gehören und<br />
evangelisch sind. Als Kirchenmitglieder<br />
haben sie persönlich nicht<br />
viel von ihrer Kirche oder ihrer Gemeinde.<br />
Vor allem für sie ist die<br />
Impulspost gedacht. Als ein<br />
freundliches Lebenszeichen von<br />
ihrer Kirche mit dem Signal: Wir<br />
haben Euch nicht vergessen.<br />
Die Impulspost und die begleitenden<br />
Maßnahmen gehören zur<br />
Neuausrichtung der Öffentlichkeitsarbeit<br />
der EKHN insgesamt.<br />
Bis zum vergangenen Jahr erhielten<br />
alle Haushalte mit mindestens<br />
einem <strong>Evang</strong>elischen mehrmals<br />
im Jahr das Mitgliedermagazin<br />
ECHT. Die Synode der EKHN beschloss<br />
dann aber, diese Zeitschrift<br />
einzustellen und durch andere<br />
Öffentlichkeitsaktivitäten zu<br />
ersetzen. Die Impulspost und ihre<br />
begleitenden Aktionen zu<br />
„Weihnachten ist Geburtstag“ ist<br />
nun die erste davon. Zukünftig soll<br />
es voraussichtlich zweimal jährlich<br />
ähnliche Aktionen geben.<br />
Pfarrer Martin K. Reinel,<br />
Öffentlichkeitsarbeit der EKHN
Gottesdienste am Heiligen Abend, Montag, 24. Dezember<br />
Burg-Gräfenrode<br />
16.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
Groß-<strong>Karben</strong><br />
16.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel<br />
18.00 Uhr Christvesper<br />
23.00 Uhr Christmette<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
14.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit<br />
Kindern bis 8 Jahre<br />
16.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit<br />
Kindern ab 8 Jahre<br />
18.00 Uhr Christvesper<br />
23.00 Uhr Christmette<br />
Kloppenheim<br />
17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />
Gottesdienste am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
Dienstag, 25. Dezember<br />
Burg-Gräfenrode<br />
11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Groß-<strong>Karben</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)<br />
Kloppenheim<br />
11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
<strong>Okarben</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Petterweil<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Rendel<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl<br />
<strong>Okarben</strong><br />
15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
18.00 Uhr Christvesper: das Geschenk der Kanzel,<br />
Sologesang von Charlotte Dietz<br />
23.00 Uhr Christmette mit Chor<br />
Petterweil<br />
16.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />
18.00 Uhr Christvesper<br />
22.00 Uhr Christmette mit Posaunenchor<br />
Rendel<br />
14.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel für die<br />
<strong>Klein</strong>en<br />
16.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel der<br />
Konfirmanden<br />
23.00 Uhr Christmette<br />
Gottesdienste am 2. Weihnachtsfeiertag,<br />
Mittwoch, 26. Dezember<br />
Burg-Gräfenrode<br />
Kein Gottesdienst<br />
Groß-<strong>Karben</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Johanniterstift<br />
Kloppenheim<br />
Kein Gottesdienst<br />
<strong>Okarben</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Petterweil<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Rendel<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Weihnachten<br />
Gemeindesinn 13
Veranstaltungen<br />
Veranstaltungen im Dezember<br />
Samstag, 1. Dezember<br />
17.00 Uhr Lebendiger Adventskalender, täglich<br />
bis 23.12., Gemeindehaus Petterweil<br />
17.30 Uhr Einsingen zum 1. Advent am Gemeindeadventskranz<br />
(Kirchaufgang),<br />
Rendel<br />
19.00 Uhr Adventskonzert bei Kerzenschein mit<br />
dem MALJO-TRIO, <strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong><br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
Mittwoch, 5. Dezember<br />
19.30 Uhr Adventsandacht in <strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong> <strong>Klein</strong>-<br />
<strong>Karben</strong><br />
Donnerstag, 6. Dezember<br />
19.00 Uhr Offenes Adventsingen mit special<br />
guests, Groß-<strong>Karben</strong><br />
Samstag, 8. Dezember<br />
17.30 Uhr Einsingen zum 2. Advent am Gemeindeadventskranz<br />
(Kirchaufgang),<br />
Rendel<br />
Sonntag, 9. Dezember<br />
14.30 Uhr Kirchenkaffee mit adventlicher Musik,<br />
Groß-<strong>Karben</strong><br />
17.00 Uhr Musik zum Advent, Martinskirche<br />
Petterweil<br />
Gottesdienste an Silvester<br />
Burg-Gräfenrode<br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
Groß-<strong>Karben</strong><br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
17.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kloppenheim<br />
18.15 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Okarben</strong><br />
17.00 Uhr Gottesdienst mit Bildmeditation<br />
Petterweil<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
17.00 Uhr Ökum. Jahresabschlussgottesdienst<br />
23.50 Uhr Mitternachtssegen zum Jahreswechsel<br />
Rendel<br />
18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
14 Gemeindesinn<br />
Mittwoch, 12. Dezember<br />
16.00 Uhr Gemeinsames Backen für Groß und<br />
<strong>Klein</strong>, Groß-<strong>Karben</strong><br />
19.30 Uhr Adventsandacht in <strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong><br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
Samstag, 15. Dezember<br />
17.00 Uhr Adventsandacht in <strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong><br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
17.30 Uhr Einsingen zum 3. Advent am Gemeindeadventskranz<br />
(Kirchaufgang),<br />
Rendel<br />
Mittwoch, 19. Dezember<br />
19.30 Uhr Adventsandacht in <strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong> <strong>Klein</strong>-<br />
<strong>Karben</strong><br />
Donnerstag, 20. Dezember<br />
19.00 Uhr Weihnachtliche Fackelwanderung,<br />
Groß-<strong>Karben</strong><br />
Samstag, 22. Dezember<br />
17.00 Uhr Singen in der Scheune, Rodheimerstr.4,<br />
Petterweil<br />
17.30 Uhr Einsingen zum 4. Advent am Gemeindeadventskranz<br />
(Kirchaufgang),<br />
Rendel
Gottesdienste an Neujahr<br />
Burg-Gräfenrode<br />
Kein Gottesdienst<br />
Groß-<strong>Karben</strong><br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
17.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kloppenheim<br />
18.15 Uhr Gottesdienst<br />
Veranstaltungen im Januar<br />
Samstag, 12. Januar<br />
19.00 Uhr Konzert in der Kirche: Soloabend<br />
Isang Enders (Violoncello) spielt Solosuiten<br />
von Johann Sebastian Bach,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong> <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
Samstag, 19. Januar<br />
15.00 Uhr Frauen-Café – gemeinsam Kaffee trinken<br />
und plaudern – Thema „…in der<br />
Mitte meines Lebens“, Gemeindehaus<br />
Rendel (Anmeldung s. lokale Seiten<br />
Rendel)<br />
Sonntag, 27. Januar<br />
11.00 Uhr Themen-Gottesdienst (nähere Information<br />
finden Sie in der Presse oder den<br />
Aushängen), Rendel<br />
Montag, 28. Januar<br />
20.00 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />
Der Himmel reißt auf (Mk 1, 1-15),<br />
Pfarrer Engel, Gemeindehaus Groß-<br />
<strong>Karben</strong><br />
Dienstag, 29. Januar<br />
20.00 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />
Wer hat das Sagen? (Mk 2, 1-12),<br />
Pfarrer Neugber, Gemeindehaus<br />
Petterweil<br />
Mittwoch, 30. Januar<br />
20.00 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />
Euch ist es gegeben (Mk 4, 3-20),<br />
Pfarrer Schulz, Gemeindehaus Rendel<br />
Donnerstag, 31. Januar<br />
20.00 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />
Berührungsangst (Mk 7, 31-37), Pfarrer<br />
Dautenheimer, Gemeindehaus<br />
<strong>Okarben</strong><br />
<strong>Okarben</strong><br />
16.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, danach<br />
gemütliches Beisammensein<br />
Petterweil<br />
17.00 Uhr Neujahrsandacht für Leib und Seele<br />
im Gemeindehaus<br />
Rendel<br />
17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Veranstaltungen im Feburar<br />
Freitag, 1. Februar<br />
20.00 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />
Was sagen die Leute? (Mk 8, 27 – 9,1),<br />
Pfarrer Schirmer und Pfarrer Giesler,<br />
<strong>St</strong>. Bonifatius <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
Freitag, 8. Februar<br />
18.30 Uhr Vorbereitung für den Weltgebetstag,<br />
Gemeindehaus, Groß-<strong>Karben</strong><br />
Samstag, 9. Februar<br />
19.00 Uhr Konzert in der Kirche: Werke von Frescobaldi,<br />
Gabrielli, J. S. Bach, Bodin de<br />
Boismortier, Lanzetti und Kirnberger,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong> <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong> .<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
11.00 Uhr Themen-Gottesdienst (nähere Information<br />
finden Sie in der Presse oder den<br />
Aushängen), Rendel<br />
Vorschau Veranstaltungen im März<br />
Freitag, 1. März<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
„FRANKREICH – Ich war fremd – ihr<br />
habt mich aufgenommen“,<br />
<strong>St</strong>. Bonifatius, <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
19.00 Uhr Martinskirche, Petterweil<br />
Weitere Veranstaltungsorte und die<br />
genaue Uhrzeit entnehmen Sie bitte<br />
der Presse und Aushängen vor Ort.<br />
Gemeindesinn<br />
Veranstaltungen<br />
15
Burg-Gräfenrode<br />
16 Gemeindesinn<br />
Burg-Gräfenrode<br />
Gottesdienste Dezember 2012 bis Februar 2013<br />
Veranstaltungen im Dezember<br />
So. 02.12. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und dem Gesangverein „Heimatliebe“<br />
So. 16.12. 11.00 Uhr Gottesdienst mit den Kindern der Kindertagesstätte<br />
Heiligabend<br />
Mo. 24.12. 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
Di. 25.12. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
Kein Gottesdienst<br />
Silvester<br />
Mo. 31.12. 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />
Veranstaltungen im Januar<br />
Neujahr<br />
Kein Gottesdienst<br />
So. 06.01. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
So. 20.01. 11.00 Uhr Gottesdienst<br />
Veranstaltungen im Februar<br />
So. 03.02. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
So. 17.02. 11.00 Uhr Gottesdienst<br />
Veranstaltungen in der Oberburg<br />
Seniorenkeis<br />
Jeden letzten Mittwoch im Monat<br />
um 15.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
Wilfriede Allemann,<br />
Tel. 28 03<br />
oder<br />
Elke Frank,<br />
Tel. 17 14<br />
Impressum<br />
Herausgeber der Gemeindeseiten<br />
Burg-Gräfenrode:<br />
<strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Burg-Gräfenrode<br />
Redaktion:<br />
Iris Lorena Langhammer<br />
(V.i.S.d.P.), Ina Lauster Ulrich
Kindergarten Rückblick auf Erntedank – Wir danken Gott bei Erntedank<br />
Fotos: Nadja Bartos<br />
Traditionen<br />
Eine neu entstandene, wunderbare<br />
und zu bewahrende Tradition<br />
ist das Kränzewickeln am Donnerstag<br />
vor dem Erntedankfest<br />
auf dem Bauernhof der Familie<br />
Hahn. So fanden sich auch dieses<br />
Jahr einige Frauen und Mädchen<br />
zum Binden auf dem Hof ein und<br />
in gemütlicher Runde wurden<br />
schöne Kränze gebunden und dekoriert,<br />
die dann am Erntedankfest<br />
als Dekoration und Tischschmuck<br />
bewundert wurden.<br />
Nach Ausklang des<br />
Festes konnten die Gebinde<br />
gegen eine Spende<br />
mit nach Hause genommen<br />
werden, um<br />
da die wunderbare<br />
<strong>St</strong>immung des diesjährigen<br />
Erntedankfestes<br />
noch ein wenig zu konservieren.<br />
Fotos: Iris Lorena Langhammer<br />
Am 30.09.2012 feierte die evangelische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Burg-<br />
Gräfenrode ihr alljährliches Erntedankfest.<br />
Dieses Jahr wurde der<br />
Gottesdienst auf dem Bauernhof<br />
der Familie Rahn abgehalten. Der<br />
„Gott-sei-Dank-Tisch“ (Gaben-<br />
tisch) war reichlich gedeckt und<br />
das gute Wetter machte dieses<br />
Fest zu einem vollen Erfolg.<br />
Der ev. Kindergarten Zwergenburg<br />
gestaltete den Gottesdienst<br />
zusammen mit Pfarrer Dautenheimer<br />
lebhaft und anschaulich<br />
mit, indem sie einen Reigen tanzten<br />
und dabei Gott für die Gaben,<br />
welche wir ernten durften, dankten.<br />
Des Weiteren machten uns<br />
die Kinder der Zwergenburg durch<br />
das Lied „Gott hält die ganze Welt<br />
in seiner Hand“ deutlich, dass uns<br />
Gott allgegenwärtig ist und auch<br />
Groß und <strong>Klein</strong> in seiner Hand<br />
hält. Nach der Taufe von Florian<br />
Wolf konnte sich an Kartoffelsuppe,<br />
Würstchen und Kartoffelpuffer<br />
mit Apfelmus gestärkt werden.<br />
Nadja Bartos<br />
Gemeindesinn<br />
Burg-Gräfenrode<br />
17
Burg-Gräfenrode<br />
Kindergottesdienst<br />
Eine weitere Tradition, die wieder<br />
aufgenommen werden will, ist der<br />
Kindergottesdienst. Ein erstes<br />
Treffen von möglichen Betreuern,<br />
Pfarrer Dautenheimer und der Gemeindepädagogin<br />
Frau Schmerer<br />
hat schon stattgefunden, jetzt<br />
Partnergemeinde Belgern<br />
Auf Einladung unserer evangelischen<br />
Partnergemeinde reisten<br />
wir – eine Gruppe von 12 Leuten<br />
aus Ilbenstadt und Burg-<br />
Gräfenrode – am 07. September<br />
nach Belgern, um dort an den Feierlichkeiten<br />
zum 500-jährigen Bestehen<br />
der evangelischen <strong>St</strong>. Bartholomäuskirche<br />
teilzunehmen.<br />
Empfangen wurden wir im Gemeindesaal<br />
des restaurierten<br />
Klosters, wo uns unsere Freunde<br />
mit ihrem neuen Pfarrer Maik Hildebrandt<br />
herzlich begrüßten. Gemeinsam<br />
wurde das Abendbrot<br />
eingenommen und sich ausgiebig<br />
unterhalten. Dort überreichten wir<br />
auch unser Gastgeschenk: ein<br />
von Frau Ursel Margraf aus Ilbenstadt<br />
gestaltetes Buch mit prächtigen<br />
Fotos aus Ilbenstadt und Burg<br />
-Gräfenrode, das allgemeine Bewunderung<br />
fand.<br />
Für den Samstag waren verschiedene<br />
Unternehmungen organisiert:<br />
Besuch des Museums mit<br />
den interessanten Funden aus<br />
alter und neuer Zeit sowie einer<br />
Ausstellung der örtlichen Malergruppe.<br />
Daran schloss sich eine<br />
Kutschfahrt zum nahegelegenen<br />
historischen Rittergut Dröschkau<br />
an. Nachmittags und abends wurde<br />
bei schönem Spätsommerwetter<br />
im Klosterhof fröhlich musiziert<br />
und gefeiert.<br />
18 Gemeindesinn<br />
muss nur noch an den Feinheiten<br />
gefeilt werden. Es ist geplant,<br />
spätestens ab Februar, in Burg-<br />
Gräfenrode wieder einen Kindergottesdienst<br />
anzubieten. Der genaue<br />
Zeitpunkt und Ablauf werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Foto: Ursel Margraf<br />
Den Höhepunkt jedoch bildete der<br />
Festgottesdienst am Sonntagmorgen<br />
in der schön restaurierten<br />
Bartholomäuskirche. Im Kirchenschiff<br />
brannte der mit echten Kerzen<br />
bestückte alte Kronleuchter;<br />
Pfarrer, Kirchenvorstand, verschiedene<br />
Würdenträger, angeführt<br />
vom Fahnenträger mit Schützenfahne,<br />
zogen feierlich ein und<br />
geleiteten Bischöfin Ilse Junkermann<br />
in den Altarraum. Sie war<br />
es auch, die die Predigt hielt sowie<br />
nach dem Gottesdienst eine<br />
Wer sich gerne an der Gestaltung<br />
und Ausführung des Kindergottesdienstes<br />
beteiligen möchte, kann<br />
sich bei Ina Lauster-Ulrich<br />
(905049) oder Iris Lorena Langhammer<br />
(931942) melden oder<br />
am 18.01. um 16.00 Uhr einfach<br />
mal zu einem weiteren Vorbereitungstreffen<br />
in den Gemeinderaum<br />
in der Oberburg kommen.<br />
Diskussion “über die Zukunft der<br />
Kirche im ländlichen Raum“ mit<br />
den Anwesenden leitete. Für den<br />
Nachmittag waren verschiedene<br />
Ausflugsziele vorgesehen.<br />
Abends trafen wir uns alle noch<br />
einmal im Klosterhof im Freien zu<br />
einem gemütlichen Grillabend.<br />
Das warme sonnige Spätsommerwetter,<br />
die allgemeine festliche<br />
<strong>St</strong>immung, aber vor allem die<br />
überaus herzliche Aufnahme und<br />
Betreuung durch unsere langjährigen<br />
lieben Freunde in Belgern<br />
haben uns ein unvergessliches<br />
Wochenende geschenkt. Nochmals<br />
auf diesem Wege: Danke!<br />
Helen Luckhardt
Geburtstage der Gemeindeglieder ab 70 Jahre<br />
Freud und Leid in der Gemeinde<br />
Allen „Geburtstagskindern“<br />
herzlichen Glückwunsch<br />
und Gottes Segen!<br />
Sollten wir einen Geburtstag vergessen<br />
haben oder Sie eine Veröffentlichung<br />
nicht wünschen, so<br />
wenden Sie sich bitte an uns.<br />
Gemeindesinn<br />
Burg-Gräfenrode<br />
19
Groß-<strong>Karben</strong> und Kloppenheim<br />
<strong>St</strong>ellenwechsel von Pfarrer Engel<br />
Liebe Mitglieder und Freunde<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
möglicherweise sind dies die letzten<br />
Zeilen, die ich für den Gemeindesinn<br />
schreibe.<br />
Als Pfarrvikar kam ich vor fast<br />
sechs Jahren hierher nach Groß-<br />
<strong>Karben</strong>, wo ich vom ganzen Ort<br />
sehr herzlich empfangen und aufgenommen<br />
wurde – vielen Dank!<br />
Von Anfang an nahm ich mir vor,<br />
auf dieser ersten <strong>St</strong>elle nicht länger<br />
als fünf bis zehn Jahre zu bleiben<br />
– um durch unterschiedliche<br />
Erfahrungen zu reifen und mich<br />
als Pfarrer weiter zu entwickeln.<br />
Auch Gemeinden tut es meiner<br />
Ansicht nach gut, wenn Pfarrer<br />
zumindest hin und wieder wechseln.<br />
Spannende und erfüllte Jahre habe<br />
ich erleben und mitgestalten<br />
dürfen, in der Gemeinde und in<br />
Kooperation mit den Nachbarn.<br />
Unzählige Begegnungen mit unterschiedlichsten<br />
Menschen und<br />
Gruppen, viele Veränderungen in<br />
unserer KiTa, die Gründung eines<br />
Fördervereins, besondere Abendgottesdienste,<br />
ein Chor wurde gegründet<br />
und verließ dann die Gemeinde,<br />
eine Homepage haben<br />
wir endlich erstellt, <strong>St</strong>art der Groß-<br />
<strong>Karben</strong>er Kirchenkonzerte, Neuwahlen<br />
des Kirchenvorstands habe<br />
ich miterlebt, schöne Gemeinde-<br />
und Dorffeste, tolle Konfi-<br />
Gruppen durfte ich begleiten, und<br />
vieles, vieles mehr … ein gemeinsamer<br />
Gemeindebrief für ganz<br />
<strong>Karben</strong> ist entstanden, gemeinsame<br />
Konfi-Seminare gibt es und<br />
schließlich auch eine Gemeindepädagogin,<br />
eine erste Nacht der<br />
Kirchen.<br />
Wir haben so einiges gemeinsam<br />
erreicht, und wie immer: manche<br />
Ziele auch (noch) nicht. Persönlich<br />
habe ich viel Wertschätzung<br />
und Freundlichkeit erfahren und<br />
konnte hier viel lernen – auch dafür<br />
bin ich von Herzen dankbar.<br />
20 Gemeindesinn<br />
Groß-<strong>Karben</strong> und Kloppenheim<br />
Trotzdem ist es jetzt so weit: Mich<br />
reizt eine neue Aufgabe und ich<br />
mache ernst mit dem Vorsatz,<br />
noch etwas anderes zu sehen.<br />
Während ich dies schreibe, läuft<br />
das Verfahren noch, aber bis Sie<br />
es lesen, sollte alles entschieden<br />
sein: Ich habe mich in Darmstadt<br />
auf ein Teampfarramt beworben<br />
(ich werde dort einer von zwei<br />
Pfarrern sein). Und zwar in der<br />
Matthäusgemeinde (Heimstättensiedlung),<br />
die auch ein Jugendhaus<br />
für offene Jugendarbeit betreibt.<br />
Der Wechsel wird frühestens zu<br />
Beginn des neuen Jahres stattfinden,<br />
wahrscheinlich ein wenig<br />
später. Zunächst feiern wir also<br />
wie gehabt zusammen Advent,<br />
Weihnachten und den Jahresabschluss.<br />
Über alles Weitere werden wir als<br />
Veranstaltungen im Advent<br />
Die Adventszeit ist eine Zeit der<br />
Vorbereitung auf Weihnachten. In<br />
den <strong>St</strong>raßen und an den Fenstern<br />
leuchten viele Lichterketten, Kerzen<br />
brennen und Weihnachtsbäume<br />
sind aufgestellt. Viele Menschen<br />
verspüren besonders im<br />
Advent ein Bedürfnis zum Innehalten<br />
und zu Begegnungen.<br />
In unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> laden<br />
wir am 1. Advent (2. Dezember)<br />
herzlich ein zu einem Abendgottesdienst<br />
um 18 Uhr mit dem Motto:<br />
„Dunkle Tage brauchen helle<br />
Lichter“. Der Gottesdienstkreis<br />
möchte sich mit Ihnen auf den Advent<br />
einstimmen mit adventlicher<br />
Musik, Kerzenschein und besinnlichen<br />
Texten. Im Anschluss sind<br />
Sie herzlich zum Verweilen bei<br />
Snacks und Getränken eingeladen.<br />
Am Dienstag, den 4. Dezember,<br />
um 15 Uhr ist adventlicher<br />
Seniorennachmittag mit dem Singund<br />
Musizierkreis <strong>Karben</strong>. Am<br />
Donnerstag, den 6. Dezember,<br />
um 19 Uhr erleben Sie ein offenes<br />
Adventssingen mit „special<br />
Kirchenvorstand sicher Schritt für<br />
Schritt auf geeignete Weise informieren<br />
können, werden den Übergang<br />
möglichst gut regeln und auf<br />
angemessene Weise Abschied<br />
feiern.<br />
Der Gemeinde wünsche ich möglichst<br />
bald eine passende Neubesetzung<br />
der <strong>St</strong>elle und so oder so<br />
Gottes spürbaren Segen im<br />
„Großen“ wie im „<strong>Klein</strong>en“.<br />
Meine Frau und ich haben sehr<br />
gern in <strong>Karben</strong> gelebt und uns<br />
hier sehr wohl gefühlt. Vielen<br />
Dank an dieser <strong>St</strong>elle für alles,<br />
was mir bisher an Vertrauen, Offenheit,<br />
Wertschätzung und Engagement<br />
entgegengebracht worden<br />
ist und immer noch wird! Ich weiß<br />
das sehr zu schätzen – und bin<br />
und bleibe bis zuletzt gern Euer/<br />
Ihr Pfarrer<br />
Sven Friedemann Engel<br />
guests“. Lassen Sie sich überraschen.<br />
Das Kirchenkaffee am<br />
Sonntag, den 9. Dezember ab<br />
14.30 Uhr bietet leckeren hausgemachten<br />
Kuchen und Musik zum<br />
Advent zum Zuhören und Mitsingen<br />
mit Robert Krebs. Am Mittwoch,<br />
dem 12. Dezember sind um<br />
16 Uhr alle <strong>Klein</strong>en und Großen<br />
eingeladen, die gerne zusammen<br />
mit anderen Plätzchen backen<br />
möchten. Damit wir dies besser<br />
planen können, melden Sie sich<br />
bitte per Telefon (06039-3581)<br />
oder E-Mail pfarramt@ekggk.de<br />
an. Am Donnerstag, den 20. Dezember<br />
ist die inzwischen schon<br />
traditionelle weihnachtliche Fackelwanderung<br />
mit anschließendem<br />
Ausklang im Gemeindehaus.<br />
Treffpunkt ist um 19 Uhr vor der<br />
Kirche.<br />
Die Übersicht über sämtliche Gottesdienste<br />
an Heiligabend und<br />
den Feiertagen finden Sie auf der<br />
übernächsten Seite.
Rückblick Jugendgottesdienst<br />
„Break free“ war das Thema des<br />
Jugendgottesdienstes am<br />
07.10.2012, der in der Kulturscheune<br />
des Jukuz gefeiert wurde.<br />
Mit etwa 150 Leuten war das<br />
Haus derart voll, dass die Bestuhlung<br />
nicht ausreichte und einige<br />
Gäste stehen mussten. Die Frankfurter<br />
Gospelband „Incense“ sorgte<br />
beim Lobpreis für Atmosphäre<br />
und führte die Besucher in die Anbetung.<br />
Acht Jugendliche aus<br />
dem Jugendkreis Groß-<strong>Karben</strong><br />
führten ein Theaterstück auf, in<br />
dem ein junges Mädchen immer<br />
stärker von falschen Entscheidungen,<br />
Alkohol und anderen Gefahren<br />
gefangen genommen wurde.<br />
Die Gruppe zeigte, wie dem Mädchen<br />
mit Hilfe von Christus die<br />
Umkehr zurück in die Freiheit, zu-<br />
Wenn die Liebe Trauer trägt<br />
„Wenn die Liebe Trauer trägt. Was<br />
beim Abschiednehmen von einem<br />
lieben Menschen hilft.“ lautet der<br />
Titel eines kürzlich erschienenen<br />
sehr lesenswerten Buches, das<br />
von unserem Gemeindeglied Britta<br />
Laubvogel gemeinsam mit dem<br />
Theologen, Arzt und Psychotherapeuten<br />
Dr. Jost Wetter-Parasie<br />
verfasst wurde.<br />
Britta Laubvogel erzählt in sehr<br />
persönlicher und bewegender<br />
Weise die Geschichte des Abschiednehmens<br />
und der Trauer<br />
um ihren Mann Matthias Laubvogel,<br />
der im Jahr 2006 an Lungenkrebs<br />
starb und bis dahin unser<br />
Gemeindepfarrer war. Jost Wetter-Parasie<br />
ergänzt diese Schilderungen<br />
in behutsamer und erhellender<br />
Weise mit Kommentierungen<br />
und Hinweisen, die auf seiner<br />
medizinischen Arbeit mit Trauernden<br />
fußen. In regelmäßig wiederkehrenden<br />
speziellen Unterabschnitten<br />
mit den Titeln „Besinnung“<br />
und „Anregungen und<br />
Tipps“ gelingt es den Autoren zudem,<br />
die Rolle des Glaubens beim<br />
Umgang mit Trauer zu beleuchten<br />
und Trauernden ganz konkrete<br />
und gut umsetzbare praktische<br />
rück zu Jesus, gelang. Das Theaterstück<br />
war so bewegend und<br />
überzeugend inszeniert, dass<br />
manche Besucher feuchte Augen<br />
bekamen. In der Predigt von Tikvah<br />
Cseresnyès und Désirée Gudelius<br />
ging es natürlich auch um<br />
das Thema Freiheit: Tikvah betonte,<br />
dass wir, wenn wir Lügen<br />
glaubten, unserer Freiheit beraubt<br />
werden, zum Beispiel, wenn wir<br />
glaubten, dass wir perfekt sein<br />
müssten, wie es uns Medien vorgaukeln;<br />
oder wenn wir glaubten,<br />
dass wir nicht hübsch seien. Sie<br />
betonte, dass Wahrheit frei macht<br />
und ermutigte zum Gebet. Désirée<br />
erzählte sehr persönlich, wie sie<br />
zum Glauben gekommen ist und<br />
wie Gott sie befreit hat. Sie resümierte:<br />
„je mehr wir uns von Gott<br />
Hilfestellungen und Ratschläge an<br />
die Hand zu geben.<br />
Im Zentrum des Buches steht das<br />
einprägsame Bild des Hauses der<br />
Trauer, dessen vier Räume jeder<br />
Trauernde durchwandert. Es sind<br />
die Räume des Schmerzes, der<br />
erfahren, durchlebt und angenommen<br />
sein will, der Erinnerung, die<br />
Dankbarkeit und Kraft zu geben<br />
vermag, der Liebe, die in unserem<br />
Herzen bewahrt werden möchte<br />
und das Freigeben lehrt und der<br />
Wandlung, die den Blick auf<br />
Chancen zu neuen Lebensmög-<br />
führen lassen, desto sicherer wird<br />
Er uns durchs Leben geleiten.<br />
Diese Gewissheit zu haben, ist die<br />
wahre Freiheit der Kinder Gottes.“<br />
Der bewegende Gottesdienst<br />
klang mit der Möglichkeit aus, bei<br />
Brezeln und Getränken ins Gespräch<br />
zu kommen. Für die Teilnehmer<br />
des Jugendkreises ging<br />
an diesem Abend eine sehr zeitund<br />
arbeitsintensive Vorbereitungszeit<br />
vorbei, die in diesem für<br />
alle Beteiligten sehr schönen Gottesdienst<br />
ihren gelungenen Abschluss<br />
fand. Doch wir hoffen,<br />
dass für den einen oder anderen<br />
Besucher der Gottesdienst erst<br />
der Anfang war – der Anfang in<br />
neues, befreites Leben mit Gott.<br />
Arndt Faludi<br />
lichkeiten öffnet und so den Weg<br />
für die Zukunft bereitet.<br />
Das Haus der Trauer ist immer<br />
umgeben vom Garten der Sehnsucht<br />
und so beschreibt Britta<br />
Laubvogel gegen Ende des Buches<br />
den Eintritt in diesen Garten:<br />
in die spirituelle Erfahrung von<br />
Hoffnung und Ewigkeit.<br />
Das <strong>St</strong>erben von geliebten Menschen<br />
und die Trauer um diese<br />
sind unausweichlich Teil unseres<br />
Lebens und bereiten vielen Menschen<br />
Sorge und Angst. Das von<br />
Britta Laubvogel und Jost Wetter-<br />
Parasie vorgelegte Buch vermag<br />
neben Trost auch Zuversicht zu<br />
spenden und kann dabei helfen,<br />
das Abschiednehmen und die<br />
Trauer wach und bewusst als<br />
wertvollen Bestandteil des Lebens<br />
zu erfahren. Mir persönlich gibt es<br />
ein gutes Gefühl, dieses Buch an<br />
der Seite zu haben und ich empfehle<br />
es Ihnen aus ganzem Herzen<br />
zur Lektüre.<br />
Das Buch ist im Brunnen-Verlag<br />
erschienen, kostet 10 EURO und<br />
ist im Buchhandel sowie in unserem<br />
Pfarrbüro erhältlich.<br />
Michael Seeger<br />
Gemeindesinn<br />
Groß-<strong>Karben</strong> und Kloppenheim<br />
21
Groß-<strong>Karben</strong> und Kloppenheim<br />
Gottesdienste in Groß-<strong>Karben</strong> und Kloppenheim<br />
Sonntag, 2. Dezember 1. Advent<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 18.00 Uhr Dunkle Tage brauchen helle Lichter (Gottesdienstteam)<br />
Kloppenheim 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein, Vikar Kaarlo Friedrich)<br />
Sonntag, 9. Dezember 2. Advent<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Sven Engel)<br />
10.15 Uhr Mini-Kinderkirche<br />
Sonntag, 16. Dezember 3. Advent<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Sven Engel)<br />
Kloppenheim 11.15 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Michael Neugber)<br />
Sonntag, 23. Dezember 4. Advent<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Sven Engel)<br />
Montag, 24. Dezember Heiligabend<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />
18.00 Uhr Christvesper<br />
23.00 Uhr Christmette, gestaltet vom Jugendkreis<br />
Kloppenheim 17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in <strong>St</strong>. Nepomuk<br />
Sonntag, 25. Dezember 1. Weihnachtstag<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein, Prädikant Alexander Eifler)<br />
Kloppenheim 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein, Pfarrer Michael Neugber)<br />
Montag, 26. Dezember 2. Weihnachtstag<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr<br />
Sonntag, 30. Dezember<br />
Gottesdienst (Pfarrer Sven Engel)<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Konrad Schulz)<br />
Montag, 31. Dezember Silvester<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 18.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Sven Engel)<br />
Kloppenheim 18.15 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Michael Neugber)<br />
Dienstag, 1. Januar Neujahr<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 18.00 Uhr<br />
Sonntag, 6. Januar<br />
Gottesdienst (Prädikant Hartmut Schröder)<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kloppenheim 11.15 Uhr<br />
Sonntag, 13. Januar<br />
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft, Prädikant Rainer Züsch)<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
10.15 Uhr Mini-Kinderkirche<br />
Kloppenheim 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 20. Januar<br />
Taizé-Gottesdienst (Pfarrer Michael Neugber)<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Alexander Eifler)<br />
Kloppenheim 11.15 Uhr<br />
Sonntag, 27. Januar<br />
Gottesdienst<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr<br />
Sonntag, 3. Februar<br />
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kloppenheim 11.15 Uhr<br />
Sonntag, 10. Februar<br />
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Tina Bellinger)<br />
10.15 Uhr<br />
Sonntag, 17. Februar<br />
Mini-Kinderkirche<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kloppenheim 11.15 Uhr<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
Gottesdienst<br />
Groß-<strong>Karben</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein, Prädikant Alexander Eifler)<br />
22 Gemeindesinn
Verabschiedung Pfarrer Lohenner<br />
In unserem wie immer sehr schönen<br />
Erntedank-Gottesdienst am<br />
23.September in der Scheune bei<br />
Familie Jakob haben wir auch<br />
Herrn Pfarrer Michael Lohenner<br />
Freud und Leid<br />
noch einmal eingeladen und offiziell<br />
verabschiedet. Er hatte vom<br />
21. Februar bis 21. August Pfarrer<br />
Engel in dessen Elternzeit vertreten.<br />
Der Kirchenvorstand bedankt<br />
Veröffentlicht werden der 70. und<br />
die darauf folgenden Geburtstage.<br />
Wer nicht veröffentlicht werden will,<br />
melde sich bitte im Pfarramt,<br />
Tel. 35 81.<br />
sich von Herzen für die gute und<br />
engagierte Zusammenarbeit und<br />
wünscht Herrn Lohenner an seiner<br />
neuen Wirkungsstätte Gottes<br />
Segen.<br />
Gemeindesinn<br />
Groß-<strong>Karben</strong> und Kloppenheim<br />
23
Groß-<strong>Karben</strong> und Kloppenheim<br />
Gruppen und Kreise<br />
Wenn nicht anders angegeben:<br />
In Groß-<strong>Karben</strong> im ev. Gemeindehaus,<br />
Westliche Ringstraße<br />
11,<br />
in Kloppenheim, Alte <strong>St</strong>raße 5<br />
Für Erwachsene<br />
Hauskreis<br />
Donnerstags, 14-tägig, 19.30 Uhr,<br />
(Männer und Frauen), Information:<br />
Ilse Leonhardi, Tel. 72 37<br />
Gesprächskreise<br />
Frauen: mittwochs, 14-tägig, 20.00<br />
Uhr, Information: Waltraud Fehse,<br />
Tel. 78 31<br />
Bibelkreis<br />
Monatlich, 20.00 Uhr (Männer und<br />
Frauen), Information:<br />
Anita Thilthorpe, Tel. 4 29 82<br />
Seniorenkreis Groß-<strong>Karben</strong><br />
Jeden 1. Dienstag im Monat, 15.00<br />
-17.00 Uhr, Information: Frau<br />
Zobeley, Tel. 31 28<br />
04.12.: adventlicher Nachmittag mit<br />
dem Sing- und Musizierkreis <strong>Karben</strong>.<br />
08.01.: Bildvortrag – Herr Malcharczik<br />
hält einen Vortrag über<br />
eine Schiffsreise nach Griechenland.<br />
17.01.: 2. Treffen für pflegende<br />
Angehörige um 19:00 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Ursula Jacobsen<br />
stellt die Tätigkeit der Ambulanten<br />
Hospizhilfe <strong>Karben</strong> vor.<br />
05.02.: Bunter Nachmittag zur Faschingszeit.<br />
(wer zu Hause abgeholt werden<br />
möchte, melde sich im Pfarramt<br />
unter Tel. 35 81)<br />
Seniorennachmittag Kloppenheim<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />
15.00 Uhr, ökumenisch, im Pfarrsaal<br />
der kath. Kirche<br />
Besuchsdienstkreis<br />
Es werden Neuzugezogene besucht.<br />
Das nächste Vorbereitungstreffen<br />
ist am 09.01.2013 um 20.00<br />
Uhr. Neue Mitglieder sind herzlich<br />
willkommen. Information: Ilse<br />
Leonhardi, Tel. 72 37<br />
24 Gemeindesinn<br />
Senioren-Besuchskreis<br />
Der Senioren-Besuchskreis besucht<br />
Gemeindeglieder zum 70.,<br />
75., 80. und jedem folgenden Geburtstag<br />
Information:<br />
Dorothee Gold, Tel. 4 29 97<br />
Kreativ-Treff<br />
Donnerstags, 9.30 - 12.00 Uhr,<br />
Information: Angelika Ottemann,<br />
Tel. 78 85<br />
Kirchen-Café<br />
Einmal im Monat, 14.30 - 17.00<br />
Uhr: Am 9. Dezember mit adventlicher<br />
Musik sowie am 6. Januar<br />
und 3. Februar.<br />
Information: Dorothee Gold,<br />
Tel. 4 29 97<br />
Für Kinder<br />
0-2 Jahre<br />
Krabbelgruppe<br />
Dienstags, 9.30 - 11.00 Uhr, Information:<br />
Jasmin Bender,<br />
Tel. 93 43 85<br />
1-5 Jahre<br />
Mini-Kinderkirche<br />
Jeden 2. Sonntag im Monat, 10.15<br />
Uhr in Groß-<strong>Karben</strong>:<br />
9. Dezember: Nikolaus<br />
13. Januar:<br />
10. Februar:<br />
Information: Oriana Chiri Weber,<br />
Tel. 4 84 61 40<br />
Ab 2 Jahre<br />
Kindertagesstätte<br />
Pestalozzistraße 12, Information:<br />
Dagmar Perpeet, Tel. 4 15 65<br />
6-12 Jahre<br />
Jungschar „Smarties“ in Groß-<br />
<strong>Karben</strong><br />
Freitags 16.30 - 18.00 Uhr. Jeden<br />
3. Freitag im Monat 16.30 bis 19<br />
Uhr mit gemeinsamem Essen: 21.<br />
Dezember, 18. Januar, 15. Februar.<br />
Information: Alena Abram,<br />
Tel. 4 42 08<br />
6-12 Jahre<br />
Jungschar in Kloppenheim<br />
Jeden 1. Freitag im Monat, 16.30 -<br />
18.00 Uhr, Information: Pfarrer Michael<br />
Neugber, Tel. 93 94 28<br />
Kärber Kirchenmäuse<br />
Donnerstags, 16.00 - 17.30 Uhr,<br />
Groß-<strong>Karben</strong>, Information: Gerhard<br />
Radgen, Tel. 2 09 84 75<br />
Für Jugendliche<br />
13-14 Jahre<br />
Konfirmandenunterricht in Groß-<br />
<strong>Karben</strong><br />
Samstags, 14tägig, 10.00 - 13.00<br />
Uhr, Information: Pfarrer Sven Friedemann<br />
Engel, Tel. 35 81<br />
Ab 14 Jahre<br />
Jugendkreis<br />
Donnerstags, 19.15 - 21.15 Uhr,<br />
Information: Désirée Gudelius, Tel.<br />
62 13 oder Fabian Liebske,<br />
Tel. 18 09. Web: jugend.ekggk.de<br />
Für alle Altersgruppen<br />
Die Gemeindebücherei ist jeden<br />
Dienstag von 16.30 Uhr bis 19.00<br />
Uhr und an jedem 2. Sonntag des<br />
Monats von 11.00 bis 12.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Groß-<strong>Karben</strong>: Pfarrer Sven Friedemann<br />
Engel, Tel. 35 81, E-Mail:<br />
Engel@ekggk.de<br />
Büro: Waltraud Fehse<br />
Bürozeiten: Mo 17.00 - 19.00 Uhr,<br />
Di und Do 9.00 - 12.00 Uhr,<br />
Tel. 35 81, E-Mail: Pfarramt@ekggk.de<br />
Kindertagesstätte: Dagmar<br />
Perpeet, Tel. 4 15 65, E-Mail:<br />
Kita@ekggk.de<br />
Kloppenheim: Pfarrer Michael<br />
Neugber, Tel. 10 87, E-Mail:<br />
michael.neugber@compustone.de<br />
Konto: 5236703,<br />
BLZ 501 900 00,<br />
Frankfurter Volksbank<br />
Unsere Web-Site: www.ekggk.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber der Gemeindeseiten<br />
Groß-<strong>Karben</strong> und Kloppenheim:<br />
<strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Groß-<strong>Karben</strong><br />
Redaktion: Waltraud Fehse, Jens<br />
Grünwald, Michael Seeger<br />
(V.i.S.d.P.).
<strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong> jetzt ohne „luth.“ im Namen – Gemeindeversammlung am 28.10.<br />
In der Gemeindeversammlung am<br />
28. Oktober hat die Gemeindepädagogin<br />
Kerstin Schmerer sich<br />
und ihre Arbeit in den <strong>Karben</strong>er<br />
Gemeinden vorgestellt. Außerdem<br />
berichtete der Kirchenvorstand<br />
über seine Arbeit im vergangenen<br />
Jahr.<br />
Nach dem Beschluss des Kirchenvorstandes<br />
und nach Zustimmung<br />
durch die Kirchenverwaltung in<br />
Darmstadt heißt die Gemeinde<br />
nun „<strong>Evang</strong>elische <strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong>“n<br />
der Zusatz „luth.“ entfällt. Damit<br />
wird der Gemeindename der tatsächlichen<br />
Ausrichtung der Gemeinde<br />
angepasst. Die Gemeinde<br />
in <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong> ist – wie fast alle<br />
Erhalten und Gestalten <strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong><br />
„Das <strong>Klein</strong>od in der Wetterau“, so<br />
wird sie bezeichnet, unsere einzigartige,<br />
denkmalgeschützte<br />
Dorfkirche. Sie steht an einem<br />
ganz besonderen Platz in der Mitte<br />
des alten Dorfzentrums von<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong>, umgeben von einer<br />
historischen Wehrmauer. Wir sind<br />
stolz auf dieses Geschenk unserer<br />
Vorfahren und wollen es hüten<br />
und pflegen.<br />
An unserem Kirchengebäude<br />
nagt der Zahn der Zeit. Die Holzstützen<br />
der Emporen im Innern<br />
der Kirche sind alle vom Hausschwamm<br />
befallen und müssen<br />
dringend erneuert werden. Die<br />
Feuchtigkeit setzt Holz und Orgel<br />
zu, die alte Heizung muss erneuert<br />
werden, der Sockel außen ist<br />
noch ohne Verputz.<br />
Der Bonifatius-Pilgerweg führt<br />
durch den Kirchgarten. Das Gelände<br />
rund um die Kirche bietet<br />
einen wunderschönen Blick über<br />
das Nidda-Tal. Gemeindemitglieder,<br />
Pilger und Kulturinteressierte<br />
Mitbürger sprühen bereits<br />
vor Ideen, wie der Kirchgarten<br />
schöner gestaltet werden könnte.<br />
Aber auch im Kirchgarten sehen<br />
Gemeinden in der <strong>Evang</strong>elischen<br />
Kirche in Hessen und Nassau –<br />
traditionell eine unierte Gemeinde<br />
und keine lutherische. Dies ist vor<br />
allem an der Form des Gottesdienstes<br />
zu erkennen.<br />
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres<br />
am 1. Advent wird dann<br />
auch die Liturgie der üblichen und<br />
in <strong>Karben</strong> verbreiteten Form angepasst<br />
und die sogenannte Votation<br />
in die Liturgie aufgenommen.<br />
Die geänderte Liturgie wird ab<br />
dem 1. Advent in den Gottesdiensten<br />
an die Besucher verteilt.<br />
Außerdem wurde das Projekt<br />
„Erhalten und Gestalten <strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong>“<br />
vorgestellt, das die Gemeinde<br />
in den nächsten Jahren begleiten<br />
Foto: K. Friedrich<br />
Mit dem Rollstuhl in die Kirche? Das<br />
ist gar nicht so einfach, wie die Konfirmanden<br />
an ihrem Projekttag erfahren<br />
haben.<br />
wir die Baustellen: Die Regenwasserkanäle<br />
sind marode und<br />
Teile der Wehrmauer sind sanierungsbedürftig.<br />
Besucher, die auf einen Rollstuhl<br />
angewiesen oder gehbehindert<br />
sind, können nicht ohne fremde<br />
Hilfe in unsere Kirche gelangen.<br />
wird. Nähere Informationen zum<br />
Projekt finden Sie im untenstehenden<br />
Artikel.<br />
Pfarrer Werner Giesler informierte<br />
zudem über die aktuelle Pfarrstellensituation<br />
in <strong>Karben</strong> und in der<br />
Gemeinde <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong>. Er warb<br />
um Verständnis dafür, dass angesichts<br />
der hohen Arbeitsbelastung<br />
nicht alles wie gewohnt und in der<br />
üblichen Zeit erledigt und angeboten<br />
werden kann. Über die tatkräftige<br />
Unterstützung von Ehrenamtlichen<br />
in allen Bereichen des Gemeindelebens<br />
freut sich der Kirchenvorstand.<br />
Franziska Granderath<br />
Die Konfirmanden haben gemeinsam<br />
mit Vikar Kaarlo Friedrich<br />
diesen Mangel zum Gegenstand<br />
einer gemeinsamen Projektarbeit<br />
gemacht, deren Ziel die Verwirklichung<br />
eines barrierefreien Zugangs<br />
vom Parkplatz bis in die<br />
Kirche ist.<br />
In einer ersten Aktion haben die<br />
Konfirmanden bereits selbst erfahren,<br />
was es heißt, an einen<br />
Rollator oder einen Rollstuhl gebunden<br />
zu sein. Eine wertvolle<br />
Erfahrung für junge Menschen.<br />
Alle diese Vorhaben sind nicht<br />
von heute auf morgen zu verwirklichen,<br />
sie benötigen viel Zeit,<br />
Tatendrang, Geld – und wir alle<br />
benötigen viel Geduld.<br />
Wir haben eine Arbeitsgruppe<br />
gebildet, die die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
prüft und die vielen<br />
Einzelprojekte strukturiert und<br />
priorisiert. Im kommenden Frühjahr<br />
wollen wir den <strong>St</strong>artschuss<br />
geben für die ersten Aktionen.<br />
Die Erhaltung und Gestaltung<br />
eines einzigartigen Kulturzentrums<br />
in <strong>Karben</strong> begeistert uns.<br />
Ulrich Kußmaul<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
Gemeindesinn 25
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
Adventsnachmittage<br />
für Kinder<br />
Zu adventlichen Nachmittagen lädt<br />
die Gemeinde alle Kinder zum<br />
Basteln und Spielen ins Gemeindehaus<br />
ein: am Montag, den 10.<br />
Dezember von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />
und am Donnerstag, den 13. Dezember<br />
von 15.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Bei Redaktionsschluss standen<br />
leider keine weiteren Termine für<br />
den lebendigen Adventskalender<br />
fest. Bitte achten Sie auch auf die<br />
Ankündigungen im Internet auf<br />
www.st-michaelis-karben.de.<br />
Adventsandachten<br />
Auch in diesem Jahr bietet die<br />
Gemeinde vier Adventsandachten<br />
an als kleine Auszeit in der hektischen<br />
Vorweihnachtszeit mit besinnlichen<br />
Geschichten, Musik und<br />
Kerzenschein.<br />
Die Andachten finden statt am:<br />
Mittwoch, 5.12. um 19.30 Uhr,<br />
Mittwoch, 12.12. um 19.30 Uhr,<br />
Samstag, 15.12. um 17.00 Uhr und<br />
Mittwoch, 19.12. um 19.30 Uhr<br />
Nach den Andachten in der Kirche<br />
sind die Besucher zu warmen<br />
Getränke und Snacks im Gemeindehaus<br />
eingeladen.<br />
Musik in der Kirche<br />
Neue Saison hat begonnen<br />
Das Adventskonzert bei Kerzenschein<br />
findet am 1. Dezember um<br />
19:00 Uhr statt. Es spielt das Maljo<br />
Trio ein weihnachtlich geprägtes<br />
Konzert mit Orgel- und Paukenbegleitung.<br />
Am 12. Januar bietet Isang Enders<br />
Solosuiten von Johann Sebastian<br />
Bach. Er gehört zu den führenden<br />
Vertretern seines Faches.<br />
Das Violoncello – allerdings in seiner<br />
historischen Spielart – steht<br />
auch im Mittelpunkt des Konzertes<br />
am 9. Februar. Luise Buchberger,<br />
inzwischen als namhafte Vertreterin<br />
der Barockcello-Szene international<br />
unterwegs, gestaltet ein<br />
Programm früh- und hochbarocker<br />
Musik.<br />
Rudolf Greß<br />
26 Gemeindesinn<br />
Gottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong> <strong>St</strong>and 24.10.12<br />
So. 02.12. 10.00 Uhr Gottesdienst (Vikar Friedrich)<br />
Mi. 05.12. 19.30 Uhr Adventsandacht (Team)<br />
So. 09.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pfarrer Giesler)<br />
Mi. 12.12. 19.30 Uhr Adventsandacht (Team)<br />
Sa. 15.12. 17.00 Uhr Adventsandacht (Pfarrer Giesler)<br />
So. 16.12. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Giesler)<br />
Mi. 19.12. 19.30 Uhr Adventsandacht (Team)<br />
So. 23.12. 10.00 Uhr Gottesdienst (N.N.)<br />
Heiligabend<br />
Mo. 24.12. 14.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit Kindern<br />
bis 8 Jahre (Vikar Friedrich)<br />
16.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit Kindern<br />
ab 8 Jahre (Pfarrer Giesler)<br />
18.00 Uhr Christvesper (Prädikant Züsch)<br />
23.00 Uhr Christmette (Pfarrer Giesler u.<br />
Vikar Friedrich)<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
Di. 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)<br />
(Pfarrer Giesler)<br />
Mi. 26.12. 10.00 Uhr<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
Gottesdienst im Johanniterstift<br />
(Vikar Friedrich)<br />
So. 30.12. 10.00 Uhr Gottesdienst (Vikar Friedrich)<br />
Silvester<br />
Mo. 31.12. 17.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst (Pfarrer Giesler)<br />
Di. 01.01. 17.00 Uhr<br />
Neujahr<br />
Neujahrsgottesdienst (Prädikant Eifler)<br />
So. 06.01. 10.00 Uhr Gottesdienst (N.N.)<br />
So. 13.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)<br />
(N.N.)<br />
So. 20.01. 09.30 Uhr Kinderaktion mit gemeinsamem Frühstück<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Chor (Pfarrer Giesler)<br />
So. 27.01. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Giesler)<br />
So. 03.02. 10.00 Uhr Themen-Gottesdienst: Wo geht‘s lang?<br />
(Pfarrer Giesler)<br />
10.00 Uhr Kindergottesdienst mit gemeinsamem<br />
Frühstück in Rendel<br />
So. 10.02. 10.00 Uhr Themen-Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)<br />
Gell, du hast mich gelle gern?<br />
(Vikar Friedrich)<br />
So. 17.02. 09.30 Uhr Kinderaktion mit gemeinsamem Frühstück<br />
10.00 Uhr Themen-Gottesdienst: Gute Zeiten –<br />
Schlechte Zeiten (Vikar Friedrich)<br />
So. 24.02. 10.00 Uhr Themen-Gottesdienst: Gugge mal da!<br />
(Pfarrer Giesler)
Freud und Leid in der Gemeinde<br />
Gruppen und Kreise in <strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong><br />
Besuchskreis<br />
Alle zwei Monate mittwochs,<br />
16.00 Uhr,<br />
nächsten Termin bitte erfragen,<br />
Info: Gemeindebüro, Tel.: 35 63<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Mittwochs, 18.30 Uhr,<br />
Termine bitte erfragen,<br />
Info: Pfr. Werner Giesler,<br />
Tel.: 35 63<br />
Frauenkreis<br />
Mittwochs, alle zwei Wochen,<br />
15.00 Uhr,<br />
Info: Angelika Mahler,<br />
Tel.: 48 54 50<br />
Gemeindetreff<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat,<br />
nach dem Gottesdienst.<br />
Gesprächskreis<br />
„Rund um Vierzig“<br />
Sonntags, 20.00 Uhr,<br />
nächster Termin: 27.01.13<br />
Info: Franziska Granderath,<br />
Tel.: 48 58 72<br />
Jugendkreise<br />
Kreis 1, freitags, 17.00 Uhr<br />
Kreis 2, dienstags, 20.15 Uhr<br />
Kreis 3, freitags, 18.15 Uhr<br />
Info: Pfr. Werner Giesler,<br />
Tel.: 35 63<br />
Jugendtheaterspielkreis<br />
Dienstags, 20.00 Uhr,<br />
Info: Pfr. Werner Giesler,<br />
Tel.: 35 63<br />
„Kärber Kirchenmäuse“<br />
Jugendchor<br />
Donnerstags, 16.00 bis 17.30 Uhr,<br />
im Gemeindehaus Groß-<strong>Karben</strong>,<br />
Info: Gerhard Radgen,<br />
Tel.: 0 60 39/2 09 84 75<br />
Kirchenchor<br />
Mittwochs, 20.30 Uhr,<br />
Info: Martin Bauersfeld,<br />
Tel.: 01 72/8 93 01 68<br />
Kirchenvorstandssitzungen<br />
Donnerstags, einmal im Monat,<br />
19.30 Uhr.<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Gr.1: dienstags, 15.00 -16.30 Uhr,<br />
Gr.2: dienstags, 16.45 -18.15 Uhr,<br />
Info: Pfr. Werner Giesler,<br />
Tel.: 35 63<br />
Kontakte<br />
Dienstags, alle zwei Wochen,<br />
19.30 Uhr,<br />
Info: Irene Volz, Tel.: 14 81<br />
Männerrunde „Krisengipfel“<br />
2. Dienstag im Monat, 20.15 Uhr<br />
Info: Ulrich Kussmaul, Tel. 57 93<br />
<strong>St</strong>ammtisch veg. Vollwertkost<br />
mit Buffet,<br />
Jeden dritten Freitag im Monat,<br />
19.00 Uhr,<br />
Info: Gerlinde Zirnig, Tel.: 4 18 55<br />
Yoga– und Meditationskurs<br />
Mittwochs, 10.00 bis 11.30 Uhr,<br />
Info: Harald Koop,<br />
Tel.: 0 60 32 / 3 49 16 31<br />
Gedächtnistraining<br />
Dienstags, 9.30 bis 10.30 Uhr<br />
Info: Erika Kussmaul,<br />
Tel. 57 93<br />
Impressum<br />
Redaktionsteam <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
Pfr. Werner Giesler (V.i.S.d.P.),<br />
Franziska Granderath, Rita Seipp.<br />
Bankverbindung<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
Konto Nr. 48 3000 8 bei der<br />
Frankfurter Volksbank e.G.,<br />
BLZ 501 900 00<br />
Gemeindesinn<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
27
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
Gottesdienst interessant – Themen-Gottesdienste im Februar<br />
Ein bisschen ist das ja am Sonntagmorgen<br />
wie ein Roulettespiel:<br />
Über was wird der heute wieder<br />
predigen? Interessiert mich das<br />
überhaupt?<br />
Deshalb verraten wir Ihnen für<br />
den Februar 2013, was sie an<br />
Themen im Gottesdienst erwartet.<br />
Wir hoffen, es klingt interessant<br />
und wir können Sie als interessierte<br />
und aufmerksame Hörer begrüßen.<br />
3. Februar 2013<br />
Wo geht’s lang?<br />
Mein Mann sagt: „Da geht’s lang!“<br />
Meine Mutter ist sich sicher: „Dort<br />
geht’s lang!“ Professor Maier belehrt<br />
mich: „Da geht’s lang!“ Und<br />
die CDU weiß es genau, dass es<br />
dort lang geht. Und die Kirche<br />
zeigt mir seit Jahrtausenden: „Nur<br />
da geht’s lang!“ Der Einzige, der<br />
sich nicht so sicher ist, wo’s langgeht,<br />
bin ich.<br />
Im Gottesdienst wollen wir auf die<br />
Kinderaktion zum Erntedankfest und Ausblick 2013<br />
Foto: Granderath<br />
Malte und Samuel pressen Süßen<br />
Die diesjährige Kinderaktion zum<br />
Erntedankfest begann mit einem<br />
Familiengottesdienst. Mit der tatkräftigen<br />
Unterstützung der Kinder<br />
zeigte Pfarrer Giesler den<br />
Unterschied zwischen der Essensauswahl<br />
in Ghana und bei<br />
28 Gemeindesinn<br />
Spur kommen, wo es für mich<br />
langgehen kann.<br />
10. Februar 2013<br />
Gell, du hast mich gelle gern ?<br />
Helau !<br />
Brauchen wir Mobbing in der<br />
Schule oder am Arbeitsplatz,<br />
Elend und Armut auf unseren<br />
<strong>St</strong>raßen, Depression und Einsamkeit<br />
in der Nachbarschaft? Nein!<br />
Wir feiern Fastnacht – bis Aschermittwoch!<br />
Dieser Gottesdienst fragt nach<br />
dem Zusammenhang von närrischer<br />
Freude, Klaa-Paris und der<br />
tiefen Trübsal ab Aschermittwoch.<br />
17. Februar 2013<br />
Gute Zeiten - schlechte Zeiten ?<br />
Liebe, endloser Trennungsschmerz,<br />
zerplatzende Träume<br />
von Karrieren, hasserfüllte Intrigen,<br />
leidenschaftliche Freundschaften,<br />
ernste Krankheiten und<br />
Todesfälle. Das alles gibt’s im<br />
uns. Dabei deckten die Kinder<br />
jeweils einen Tisch mit Speisen<br />
aus Ghana und einen Tisch mit<br />
Speisen aus unseren Haushalten.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
ging es in den Gemeindegarten.<br />
Dort wurden die Kinder<br />
von Herrn Bedacht vom hiesigen<br />
Obst- und Gartenbauverein begrüßt.<br />
Unter der Anleitung von<br />
Herrn Bedacht begannen die Kinder<br />
mit dem Waschen und Zerkleinern<br />
der Äpfel. Dann wurde<br />
mit viel Spaß und Engagement<br />
„frischer Süßer“ gepresst. Die<br />
Nachfrage war groß, so dass der<br />
Süße auch gleich im Rahmen des<br />
Spendenessens für Ghana bis<br />
auf den letzten Tropfen genossen<br />
wurde.<br />
Ein großes Dankeschön an Herrn<br />
Bedacht für die Hilfe und Bereitstellung<br />
der Gerätschaften, an die<br />
Familie Feuerbach für die Apfelspende<br />
und an die Familie Jansen<br />
für den leckeren Kindereintopf.<br />
Fernsehen, jeden Tag neu. Aber<br />
auch im „echten“ Leben! Und welche<br />
Rolle spiele ich dabei?<br />
In diesem Gottesdienst geht es<br />
um die eigene Selbsteinschätzung<br />
– und was die Anderen dazu sagen.<br />
24. Februar 2013<br />
Gugge mal da!<br />
Ich sehe, was ich sehen will und<br />
was ich übersehen will, übersehe<br />
ich. Manchmal aber verpasse ich<br />
damit etwas, was wichtig sein<br />
könnte für mein Leben. Genau<br />
hinsehen und erkennen, hilft mit<br />
dem Leben zurecht zu kommen.<br />
In diesem Gottesdienst geht’s<br />
ums Wahrnehmen und Erkennen<br />
als Weg zum ganz persönlichen<br />
Lebensglück!<br />
Pfarrer Werner Giesler<br />
und Kaarlo Friedrich<br />
2013 geht‘s gemeinsam weiter<br />
Die beiden Gemeinden Rendel<br />
und <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong> bieten im<br />
nächsten Jahr alle zwei Wochen<br />
einen gemeinsamen Kindergottesdienst<br />
an. Der Kindergottesdienst<br />
findet jeweils am 1. Sonntag<br />
im Monat um 10.00 Uhr in<br />
Rendel und am 3. Sonntag im<br />
Monat um 9.30 Uhr in <strong>Klein</strong>-<br />
<strong>Karben</strong> statt:<br />
Am 20.1. um 9.30 Uhr lautet das<br />
Motto "Der neugierige König<br />
kommt zu spät." und am 17.2. um<br />
9.30 Uhr beschäftigen wir uns mit<br />
der Passionszeit unter dem Motto<br />
"Fastenweg und Glücksgefühle".<br />
Zusätzlich finden in Rendel Kindergottesdienste<br />
am 3.2. und am<br />
3.3., jeweils um 10.00 Uhr, statt.<br />
KiGo-Team
Geburtstage<br />
Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen!<br />
Geburtstage ab 70 Jahren. Sollten wir einen Geburtstag vergessen haben oder Sie eine Veröffentlichung<br />
nicht wünschen, so wenden Sie sich bitte schriftlich an uns.<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
Gemeindesinn 29
<strong>Okarben</strong><br />
30 Gemeindesinn<br />
<strong>Okarben</strong><br />
Gottesdienste <strong>Okarben</strong> Dezember 2012 bis Februar 2013<br />
Samstag 01. Dez. 19.00 Uhr V „Atem schöpfen“ Gottesdienst<br />
1. Advent 02. Dez. 10.00 Uhr D Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Der Chor wirkt mit<br />
Montag 03. Dez s. rechts D Minikirche 9.30 + 10.30 + 11.00 Uhr<br />
2. Advent 09. Dez. 10.00 Uhr D Gottesdienst<br />
10.00 Uhr D Kindergottesdienst mit Frühstück<br />
3.Advent 16. Dez. 10.00 Uhr D Gottesdienst<br />
4.Advent 23. Dez. 10.00 Uhr P Gottesdienst<br />
Heiligabend 24. Dez. 15.00 Uhr D Familiengottesdienst mit<br />
Krippenspiel<br />
16.00 Uhr D Familiengottesdienst<br />
mit Krippenspiel<br />
18.00 Uhr D Christvesper: Das Geschenk der<br />
Kanzel , Charlotte Dietz singt solo<br />
23.00 Uhr D Christmette: Der Chor wirkt mit<br />
Weihnachtsfest<br />
25. Dez. 10.00 Uhr D Gottesdienst mit Abendmahl<br />
2.Weihnachtstag<br />
26. Dez. 10.00 Uhr P Gottesdienst<br />
Sonntag nach 30. Dez. Wir laden ein zu den Gottesdiensten<br />
dem Christfest<br />
In den Nachbargemeinden<br />
Silvester 31. Dez. 17.00 Uhr D Jahresschlussgottesdienst mit Bildmeditation<br />
Neujahr 2013 01. Jan. 16.00 Uhr V Gottesdienst mit Abendmahl, danach<br />
gemütliches Beisammensein<br />
Samstag 05. Jan. 19.00 Uhr V „Atem schöpfen“ Gottesdienst<br />
Epiphanias 06. Jan. 10.00 Uhr P Gottesdienst<br />
1. So.n. Epiph. 13. Jan. 10.00 Uhr P Gottesdienst<br />
Letzter Sonnt.<br />
n. Epiphanias<br />
Septuagesim. 27. Jan. 10.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
20. Jan. 10.00 Uhr D Gottesdienst<br />
D = Pfarrer Dautenheimer,<br />
V = Pfarrerin Vogt,<br />
P = Prädikant/in oder Pfarrer von außerhalb<br />
Taufen: Terminabsprache bitte direkt mit Pfarrer Dautenheimer, Tel. 41660<br />
D<br />
D<br />
Gottesdienst<br />
Kindergottesdienst mit Frühstück<br />
und Tauferinnerungsfeier<br />
Montag 28. Jan. s. rechts D Minikirche 9.30 + 10.30 + 11.00 Uhr<br />
Samstag 02. Feb. 19.00 Uhr V „Atem schöpfen“ Gottesdienst<br />
Sexagesimae 03. Feb. 14.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
Estomihi 10. Feb. 10.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
D<br />
D<br />
P<br />
P<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Gemeindeversammlung<br />
Gottesdienst<br />
Kindergottesdienst mit Frühstück<br />
Invokavit 17. Feb. 10.00 Uhr P Gottesdienst<br />
Reminiszere 24. Feb. 10.00 Uhr D Gottesdienst<br />
Montag 25. Feb. s. rechts D Minikirche 9.30 + 10.30 + 11.00 Uhr<br />
Freitag 01. März 19.00 Uhr P Weltgebetstag der Frauen in der<br />
ev. Kirche <strong>Okarben</strong><br />
Samstag 02. März 19.00 Uhr V „Atem schöpfen“ Gottesdienst<br />
Veranstaltungen und<br />
regelmäßige Treffs<br />
im ev. Gemeindezentrum<br />
Augenblick mal... das Tässchen<br />
nach dem Gottesdienst<br />
Gesprächsangebot: 16.12., 27.01.,<br />
24.02., Frauke Frommhold,<br />
Tel. 4 26 32<br />
Singkreis:<br />
Montags, 20.00 Uhr<br />
Frauke Frommhold, Tel. 4 26 32<br />
Jungschar:<br />
Montags, 15.00 bis 16.00 Uhr; Pfr.<br />
Dautenheimer, Tel. 4 16 60<br />
Konfirmandenunterricht:<br />
dienstags, 15.30 bis 17.00 Uhr<br />
Moms in Prayer:<br />
Mütter, Väter, Großeltern usw. treffen<br />
sich zum Gebet für ihre Kinder<br />
und deren Schulen, in der Schulzeit:<br />
dienstags, 9.00 Uhr, Frauke<br />
Frommhold, Tel. 4 26 32<br />
Seniorentreff:<br />
in der Regel letzten Mittwoch im<br />
Monat, 15.00 Uhr:<br />
30.01. Thema noch offen<br />
27.02. Thema noch offen<br />
Christel Fiebelkorn, Tel. 15 62<br />
Kirchencafé:<br />
Jeden 1. und 3. Donnerstag im<br />
Monat ab 15.00 Uhr<br />
Hannelore Bock, Tel. 24 00<br />
Gesprächskreis Theologie für<br />
Nicht–Theologen:<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat um<br />
19.30 Uhr, nächste Termine: am<br />
13.12., 10.01. und 14.02.<br />
Pfarrerin Ingrid Vogt, Tel. 78 94<br />
Bücherei: donnerstags, 15.00 -<br />
17.30 Uhr, nicht in den Ferien;<br />
Renate Köster , Tel. 29 58<br />
Selbsthilfegruppe für Suchtkranke:<br />
Mittwochs, 17.30 - 19.30<br />
Uhr, Rudi Komma, Tel. 4 23 99
Erntedankfest am 7. Oktober 2012<br />
"Hans im Glück oder von der<br />
Kunst loslassen zu können" war<br />
das Motto des diesjährigen Erntedankgottesdienstes.<br />
Sechs Konfirmand/inn/en<br />
spielten das Märchen,<br />
das so ganz im Gegensatz<br />
zum reichen Kornbauer aus der<br />
Schriftlesung ist. Denn dieser baute<br />
immer größere Scheunen, um<br />
seinen Reichtum zu horten, während<br />
ihm nachts die Seele genommen<br />
wurde. Ganz anders und<br />
ganz im Sinne von Jesus tauschte<br />
Hans im Glück sein Vermögen ein<br />
und wurde immer glücklicher, obwohl<br />
er zum Schluss nichts mehr<br />
besaß. Von Hans und Jesus zu<br />
lernen heißt loslassen und mit anderen<br />
teilen, weil dies glücklich<br />
und selig macht.<br />
Nacht der Kirchen<br />
Bei der „Nacht der Kirchen“ aller<br />
<strong>Karben</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong>n am<br />
8. September traten in unserer<br />
Kirche die bekannten „Kärber Kirchenmäuse“<br />
auf, einem Kinderchor,<br />
der zur ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Groß-<strong>Karben</strong> gehört und vom Gemeindepädagogen<br />
und Musiker<br />
Gerhard Radgen geleitet wird.<br />
Die „Kirchenmäuse“ präsentierten<br />
ihr Programm „Kurz mal die Welt<br />
retten...“ mit flotten Melodien und<br />
Texten christlichen Inhalts. Ihr<br />
Auftritt wurde vom Publikum begeistert<br />
aufgenommen.<br />
Weihnachtsmarkt <strong>Okarben</strong><br />
Am 15. Dezember findet der 2.<br />
Weihnachtsmarkt in <strong>Okarben</strong> auf<br />
dem Hof von Bauer Bieber,<br />
Hauptstr 48, statt, voraussichtlich<br />
ab 15.30 Uhr.<br />
Veranstalter sind die Vereine, die<br />
auch die Kerb in <strong>Okarben</strong> ausrichten.<br />
Auch die evangelische Kirche bietet<br />
ab 17.00 Uhr einen <strong>St</strong>and mit<br />
Selbstgebasteltem an, dessen Erlös<br />
der Kirchenrenovierung zugute<br />
kommen soll. Ab 15.30 Uhr wird an<br />
diesem <strong>St</strong>and auch Kinderbasteln<br />
angeboten.<br />
v.l.n.r.: Theresa Rau, Tabea Hinz, Anabelle Bär, Marcel Kalif, Katharina<br />
Reuther und Merle Schrader<br />
Gerhard Radgen am Piano mit seinen „Mäusen“<br />
Gemeindeversammlung am<br />
3. Februar 2013<br />
Der Kirchenvorstand lädt alle Gemeindemitglieder<br />
zur jährlichen<br />
Gemeindeversammlung ins ev.<br />
Gemeindezentrum ein. Nach dem<br />
Gottesdienst um 14.00 Uhr geht es<br />
um 15.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen<br />
um für die Gemeinde wichtige<br />
Themen. Ein wesentlicher<br />
Punkt wird der <strong>St</strong>and der Sanierungsarbeiten<br />
an der Kirche sein.<br />
Während der Versammlung können<br />
noch zusätzliche Punkte auf<br />
die Tagesordnung gebracht werden.<br />
Über eine rege Beteiligung<br />
freut sich der Kirchenvorstand.<br />
Ergebnis<br />
Kerb-Tombola<br />
Foto: W. Böhm<br />
Foto: W. Böhm<br />
Während der Okärber Kerb wurde<br />
von unserer Gemeinde eine Tombola<br />
veranstaltet, deren Erlös<br />
3.173 Euro erbrachte und der Sanierung<br />
unserer Kirche zugute<br />
kommt.<br />
Wir möchten uns bei allen Firmen<br />
und sonstigen Spendern und den<br />
vielen Helfern, die die Tombola<br />
organisierten, ganz herzlich bedanken.<br />
Gemeindesinn<br />
<strong>Okarben</strong><br />
31
<strong>Okarben</strong><br />
Was für laute Töne<br />
Im Rahmen des Schwerpunktthe–<br />
mas „Unser Dorf und sein Umfeld“<br />
besichtigten die <strong>St</strong>ernchenkinder<br />
die Kirche. 20 Kinder im<br />
Alter von 1-3 Jahren machten sich<br />
mit ihren Erzieherinnen auf den<br />
Weg, die Kirche mal nicht von der<br />
religiösen, sondern von einer ganz<br />
anderen Seite kennen zu lernen.<br />
Pfarrer Dautenheimer erwartete<br />
die Gruppe bereits vor der Kirche.<br />
Nach Ablauf des Kirchenjahres...<br />
… wollen wir noch einmal all derjenigen<br />
gedenken, die vom Herrn<br />
über Leben und Tod aus diesem<br />
Leben gerufen wurden und in Liebe<br />
und Fürbitte derer, die um sie<br />
Leid trugen:<br />
32 Gemeindesinn<br />
Foto: C. Wonke<br />
Jetzt durften alle das machen,<br />
was man sonst in der monatlichen<br />
Mini-Kirche nicht machen<br />
sollte. Die Kinder konnten durch<br />
die Bankreihen rennen, manche<br />
probierten ihre <strong>St</strong>imme aus und<br />
schrien einfach mal laut. Andere<br />
schauten sich die Bilder rund um<br />
den Altar an und wer wollte, durfte<br />
auch die vielen Treppen hoch<br />
zur Orgel gehen. Die Kinder hat-<br />
ten die Möglichkeit mit Pfarrer<br />
Dautenheimer der Orgel Töne zu<br />
entlocken. Dies machte ihnen besonders<br />
viel Spaß. Gerade unser<br />
muslimisches Kind, das sonst<br />
nicht am Gottesdienst teilnimmt,<br />
hatte sichtlich Freude. Die Mutter<br />
war begeistert und freute sich,<br />
dass ihr Sohn an einer so schönen<br />
Aktion teilnehmen konnte.<br />
Eine Erzieherin hatte die Möglichkeit<br />
die steile Leiter zum Glockenturm<br />
hochzuklettern, um dort die<br />
Kirchenglocken zu fotografieren.<br />
Dies war ein Ausflug, an dem alle<br />
Spaß hatten.<br />
Im Rahmen dieses Schwerpunktthemas<br />
fanden noch weitere Ausflüge<br />
statt. Die Kinder waren auf<br />
dem Kartoffelacker Kartoffeln lesen,<br />
kauften im Hofladen ein, besuchten<br />
verschiedene Spielplätze,<br />
sind durch das Dorf gelaufen<br />
und haben die Häuser der Kinder<br />
angeschaut, wo sie wohnen.<br />
Weitere Aktionen wie das Einkaufen<br />
beim Bäcker, dem Besuch der<br />
Bücherei, den Ausflug an den<br />
Bahnhof und vieles mehr waren<br />
noch geplant.<br />
C. Wonke<br />
Kirchensanierung<br />
Die Vorarbeiten für die Sanierung<br />
sind umfangreicher als geplant. Da<br />
ein Beginn der Arbeiten kurz vor<br />
den Advents-/Weihnachtsgottesdiensten<br />
nicht sinnvoll erschien,<br />
wurden diese auf das Jahr 2013<br />
verschoben, so dass die ursprünglich<br />
über zwei Jahre geplanten Sanierungsschritte<br />
jetzt in einem Jahr<br />
stattfinden sollen. Die für das Jahr<br />
2012 bereitgestellten Mittel der<br />
Kirchenverwaltung bleiben jedoch<br />
erhalten.<br />
Wir möchten uns für die bisherigen<br />
Spenden bedanken. Bitte helfen<br />
Sie auch weiterhin, denn wir<br />
benötigen noch 50.000 Euro Eigenmittel<br />
bis Projektende 2014.<br />
Unsere Bankverbindung finden Sie<br />
im Impressum auf der nächsten<br />
Seite.
Geburtstage<br />
Freud und Leid in unserer Gemeinde <strong>St</strong>and: 10.10.2012<br />
Geburtstage ab 70 Jahren: Sollten wir einen Geburtstag<br />
vergessen haben oder Sie eine Veröffentlichung<br />
nicht wünschen, so wenden Sie sich bitte an<br />
uns.<br />
Impressum<br />
Herausgeber der Gemeindeseiten<br />
<strong>Okarben</strong>: Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Okarben</strong>.<br />
Redaktion: Pfarrer Eckart Dautenheimer,<br />
Charlotte Jäkel<br />
(V.i.S.d.P.), Wolfgang Böhm, Marie-Luise<br />
Bienstock<br />
Spendenkonto der Gemeinde:<br />
Ev. Pfarramt <strong>Okarben</strong><br />
Sparkasse Oberhessen<br />
Konto-Nr. 116 00 3244<br />
BLZ: 518 500 79<br />
Gemeindesinn<br />
<strong>Okarben</strong><br />
33
Rendel<br />
34 Gemeindesinn<br />
Rendel<br />
Erfolgreiche Nacht der Kirchen 2012 – Spende Familie Dippes<br />
Im Rahmen der Kärber Nacht der<br />
Kirchen am 8. September waren<br />
die Veranstaltungen in der Rendeler<br />
Kirche wie im Vorjahr wieder<br />
gut besucht. Neben dem bunten<br />
Programm aus Musik, Theater<br />
und einer Buchlesung kamen viele<br />
Besucher und Besucherinnen bei<br />
einem Glas Wein und Häppchen<br />
ins Gespräch und haben so nebenbei<br />
mit dem Reinerlös zur Finanzierung<br />
der Kirchenrenovierung<br />
beigetragen.<br />
Gemeindeversammlung zur Gemeindebefragung<br />
Im Anschluss an den gut besuchten<br />
Gottesdienst zum Erntedankfest,<br />
der von den Kindern des KI-<br />
BIWO, den Konfis und dem Projektchor<br />
mitgestaltet worden war,<br />
stellte Pfr. Schulz in der Gemeindeversammlung<br />
die Ergebnisse<br />
der Gemeindebefragung vor. Eine<br />
lebhafte Diskussion schloss sich<br />
an.<br />
Viele der Befragten sind mit ihrer<br />
Gemeinde stark verbunden, andere<br />
haben offenbar nur sehr wenig<br />
Kontakt. Bei den Fragen nach<br />
dem Gottesdienst gab es zwei<br />
deutliche Tendenzen:<br />
1. Der traditionelle Gottesdienst<br />
mit Orgel soll so bleiben wie er ist.<br />
2. Der Gottesdienst sollte sich ändern:<br />
neben Orgel auch mal andere<br />
Musik. Interaktive Elemente<br />
sollten die Predigt ergänzen. Für<br />
eine Reihe von Mitgliedern ist die<br />
Uhrzeit 10.00 Uhr zu früh. Von der<br />
Predigt erwarten sich die meisten<br />
Glaubensthemen, Lebenshilfe und<br />
Alltagsthemen.<br />
Ein weiteres Ergebnis ist, dass es<br />
wohl eine Reihe von Menschen<br />
gibt, die sich gerne engagieren<br />
(würden) für ihre Gemeinde; aber<br />
ganz viele geben an, keine Zeit zu<br />
haben aus beruflichen Gründen<br />
bzw. weil der Sonntag der Familie<br />
oder anderen Aktivitäten gewidmet<br />
ist.<br />
In der anschließenden Diskussion<br />
kam der Wunsch nach der Öffnung<br />
der Kirche für Besucher<br />
auch außerhalb der Gottesdienstzeiten.<br />
Die „ offene Kirche“ wird es<br />
wieder geben (s. a. Hinweis auf<br />
Seite 37). Pfr. Schulz<br />
Die Familie Dippes hat nun auch<br />
dieses Jahr wieder mit einer großzügigen<br />
Spende in Höhe von<br />
1.200 Euro zum nächsten Schritt<br />
der Gemeindehaus-Renovierungspläne<br />
beigetragen.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle sagen wir herzlichen<br />
Dank dafür.<br />
Sabine Lehner-Zeiff<br />
Danke für die Spenden<br />
An dieser<br />
<strong>St</strong>elle danken<br />
wir<br />
ganz herzlich<br />
allen<br />
Spendern<br />
und Spenderinnen<br />
für die bisher<br />
geleisteten Beiträge zur Kirchenrenovierung.<br />
Seit der letzten Gemeindebriefausgabe<br />
sind weitere 1.998,09 Euro<br />
gespendet bzw. bei der Nacht der<br />
Kirchen erlöst worden, insgesamt<br />
jetzt 10.440,27 Euro.<br />
Ihr Kirchenvorstand<br />
PS: Im Herbst wurde die neue Heizung<br />
eingebaut, so dass wir getrost<br />
der kalten Jahreszeit entgegensehen<br />
können.
Sonntag, 02.12.2012 (1. Advent)<br />
10.00 Uhr Kindergottesdienst,<br />
Beginn mit gemeinsamem<br />
Frühstück im<br />
Gemeindehaus<br />
14.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl,<br />
Pfr. Schulz<br />
anschl. Adventscafé<br />
(Weihnachtsmarkt) im<br />
Gemeindehaus<br />
Sonntag, 09.12.2012 (2. Advent)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Prädikant Züsch<br />
Sonntag, 16.12.2012 (3. Advent)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfr. Schulz<br />
Sonntag, 23.12.2012 (4. Advent)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfr. Schulz<br />
Montag, 24.12.2012<br />
(Heiligabend)<br />
14.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel<br />
mit und für<br />
kleinere Kinder,<br />
Pfr. Schulz<br />
16.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel<br />
der Konfirmanden,<br />
Pfr. Schulz<br />
23.00 Uhr Christmette,<br />
Pfr. Schulz<br />
Dienstag, 25.12.2012 (1. Weihnachtstag)<br />
19.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl,<br />
Pfr. Schulz<br />
Krippenspiel<br />
Wer hat Lust am Krippenspiel mit<br />
und für die <strong>Klein</strong>en (24. Dezember<br />
2012, 14.30 Uhr) mitzuspielen?<br />
Interessierte (Kinder) bitte bei Inge<br />
Langer, Tel. 48 69 64 melden. Bei<br />
ihr erhalten Sie auch nähere Infos<br />
zu Probenterminen, etc.<br />
Gottesdienste in Rendel<br />
<strong>Evang</strong>elische Gottesdienste: jeden Sonntag, 10.00 Uhr<br />
Mittwoch, 26.12.2012 (2. Weihnachtstag)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfr. Rohleder, Kanzeltausch<br />
Sonntag, 30.12.2012 (1. So.<br />
nach Weihnachten)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfr. Engel, Kanzeltausch<br />
Montag, 31.12.2012 (Sylvester)<br />
18.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl,<br />
Pfr. Schulz<br />
Dienstag, 01.01.2013 (Neujahr)<br />
17.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl,<br />
Pfr. Schulz<br />
Sonntag, 06.01.2013<br />
(Epiphanias)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl,<br />
Pfr. Schulz<br />
Sonntag, 13.01.2013 (1. Sonntag<br />
nach Epiphanias)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Prädikant Großmann<br />
Sonntag, 20.01.2013 (2. Sonntag<br />
nach Epiphanias)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfr. Schulz<br />
11.15 Uhr Krabbelgottesdienst,<br />
Pfr. Schulz + Team<br />
Mitarbeiter-Dankeabend<br />
Am Freitag, den 25. Januar 2013,<br />
findet um 19.00 Uhr wieder der alljährliche„Mitarbeiter-Dankeabend“<br />
im Gemeindehaus in Rendel<br />
statt. Alle fleißigen Helfer und<br />
Helferinnen bei den vielen Aktivitäten<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> sind<br />
herzlich dazu eingeladen.<br />
Sonntag, 27.01.2013<br />
(Septuagesimae)<br />
11.00 Uhr „der etwas andere<br />
Gottesdienst“,<br />
Pfr. Schulz<br />
Sonntag, 03.02.2013<br />
(Sexagesimae)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl,<br />
Pfr. Schulz<br />
10.00 Uhr Kindergottesdienst,<br />
Beginn mit gemeinsamem<br />
Frühstück im<br />
Gemeindehaus<br />
Sonntag, 10.02.2013 (Estomihi)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Prädikantin Peter<br />
Sonntag, 17.02.2013 (Invokavit)<br />
10.00 Uhr Gottesdienst,<br />
Prädikantin Faludi<br />
Sonntag, 24.02.2013<br />
(Reminiscere)<br />
11.00 Uhr „der etwas andere<br />
Gottesdienst“,<br />
Pfr. Schulz<br />
Adventseinsingen<br />
Jeweils nach dem samstäglichen<br />
Glockengeläut um 17.30 Uhr laden<br />
wir herzlich zum Einsingen<br />
des Advents am Gemeindeadventskranz<br />
(Aufgang zur Kirche)<br />
ein.<br />
Impressum<br />
Der Redaktionskreis: Birgit Klatt,<br />
Sabine Lehner-Zeiff, Ilona Lux,<br />
Susanne Schwarz, Pfr. Konrad<br />
Schulz (V.i.S.d.P.)<br />
Spenden-(Gemeinde-)konto:<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Rendel<br />
Frankfurter Volksbank<br />
Kto.: 510 02 40 BLZ 501 900 00<br />
Rendel<br />
Gemeindesinn 35
Rendel<br />
Freud und Leid<br />
Goldene Hochzeit feiern<br />
Neu: Frauencafé<br />
Am Samstag, 19. Januar um 15.00<br />
Uhr, im Gemeindehaus, Thema:<br />
"… in der Blüte meines Lebens“<br />
Neben gemütlichem Zusammensitzen,<br />
Kaffee trinken und einfach<br />
miteinander sprechen, wollen wir<br />
uns auch Gedanken zu diesem<br />
Thema machen.<br />
Infos und kurzfristige Anmeldung<br />
bitte bei Sabine Lehner-Zeiff, Tel.<br />
939 54 55 oder per E-Mail an<br />
ev-pfarramtrendel@unitybox.de.<br />
36 Gemeindesinn<br />
Geburtstage<br />
…ab 70 Jahren (Geburtsdatum, Name).<br />
Sollten wir einen Geburtstag vergessen haben,<br />
so bitten wir Sie um Entschuldigung und kurze Rückmeldung<br />
an das Pfarrbüro. Sollten Sie eine Veröffentlichung<br />
nicht wünschen, so wenden Sie sich bitte rechtzeitig<br />
an uns.<br />
Allen „Geburtstagskindern“ herzliche Glückwünsche und Gottes Segen!<br />
Gruppen und Kreise in Rendel<br />
Kindergottesdienste<br />
Erster Sonntag im Monat, 10.00<br />
Uhr (nicht in den Ferien);<br />
Anmeldung zum gemeinsamen<br />
Frühstück bei Kerstin Zuber<br />
(Tel. 4 34 75)<br />
weitere Angebote: siehe Seite 28<br />
Singzwerge<br />
Kinder singen (ab 3 Jahren) mit<br />
Frau Mandy Schrodt, neu in zwei<br />
Gruppen montags:<br />
Gruppe I von 15.15 - 16.15 Uhr<br />
Gruppe II von 16.30 - 17.30 Uhr<br />
jeweils im Gemeindehaus.<br />
Infos im Pfarrbüro (Tel. 34 62)<br />
Krabbelgruppen<br />
Fr. 10.00 – 12.00 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Ansprechpartnerin Dana<br />
Rosenhan (Tel. 01 76 / 30 44 25<br />
81). Bei Interesse an weiteren<br />
Krabbelgruppen erhalten Sie Infos<br />
im Pfarrbüro (Tel. 34 62)<br />
Bastelkreis<br />
Mo., 19.00 Uhr, Gemeindehaus,<br />
Infos bei Norma Schäfer<br />
(Tel. 15 23)<br />
Projektchor<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Leitung: Joachim Kügler<br />
(Tel. 069 / 54 78 38)<br />
Lokaler Redaktionskreis<br />
Nächstes Redaktionstreffen:<br />
Do., 17.01.2013, 19.30 Uhr (und<br />
nach Vereinbarung), Ansprechpartnerin:<br />
Ilona Lux (Tel. 62 08)
Kinderbibelwochenende: Jedes Jahr ein Fest!<br />
So mancher Rendeler wunderte<br />
sich am letzten Freitag im September<br />
über die vielen Kinder, die<br />
im Ortskern unterwegs waren.<br />
Halfen sie den Konfirmanden und<br />
Konfirmandinnen, für das Erntedankfest<br />
am Sonntag die gespendeten<br />
Feldfrüchte einzusammeln?<br />
Nein, für Kinder von 5 - 12 Jahren<br />
gibt es an diesem Wochenende<br />
eine wichtigere Tradition: das Ki-<br />
BiWo. Dieses Mal feierten sie ihr<br />
eigenes Fest. Aber zuvor gab es<br />
für die Kinder auch einiges zu<br />
wundern. Da schien die Sonne<br />
nicht über der spätsommerlichen<br />
Wetterau, sondern brannte über<br />
ausgedörrter Wüste, in der es gefährlichen<br />
Treibsand zu überwinden<br />
galt, in der man aber auch<br />
(fast) echten Engeln begegnen<br />
konnte oder von freundlichen<br />
Gastleuten mit Süßem und Fladenbrot<br />
bewirtet wurde. So manch<br />
einem kam der Weg auch ungewöhnlich<br />
lang vor. Der Samstag<br />
und das Gemeindehaus standen<br />
dann voll und ganz im Zeichen<br />
des bevorstehenden Festes, der<br />
Hochzeit zu Kanaa. Neben der<br />
Anmeldung zur neuen<br />
Konfirmandengruppe<br />
Alle Jugendlichen des Jahrgangs<br />
1999/2000, die z. Zt. die 7. Klasse<br />
besuchen, können sich am Mittwoch,<br />
den 27. Februar 2013 um<br />
19.00 Uhr im ev. Gemeindehaus,<br />
Pfarrgasse 1, zum Konfirmandenunterricht<br />
(KU) anmelden. Dies gilt<br />
auch für Jugendliche, die noch<br />
nicht getauft sind. Mitzubringen ist<br />
das <strong>St</strong>ammbuch. Pfarrer Schulz<br />
wird bei dieser Gelegenheit die<br />
Planung der Konfirmandenzeit<br />
2013/14 vorstellen und Fragen<br />
beantworten. Der KU beginnt<br />
dann voraussichtlich im Juni 2013<br />
und endet mit der Konfirmation im<br />
April oder Mai 2014.<br />
Bitte beachten: Das erste Konfi-<br />
Seminar findet am Ende der Sommerferien<br />
2013 statt (11. –<br />
15.08.13; s. Gemeindesinn Ausgabe<br />
21, S. 7).<br />
Küche wurden Torten gebacken<br />
und kunstvoll verziert. Im Keller<br />
entstanden mindestens ebenso<br />
schöne Blumentöpfe, einige sogar<br />
mit 100 €-Servietten! Im Garten<br />
wurden Musikinstrumente hergestellt.<br />
Im Gemeindesaal entstanden<br />
Armbänder und geheimnisvolle<br />
Amulette aus Bügelperlen.<br />
Zwischendurch kam die Pau-<br />
Anmeldung zum<br />
Konfirmationsjubiläum<br />
Am 24. März 2013 ist es wieder so<br />
weit. Wir laden herzlich ein, gemeinsam<br />
das silberne, goldene,<br />
diamantene etc. Jubiläum der<br />
Konfirmation vor 25/50/60 …. Jahren<br />
zu feiern. Der Gottesdienst<br />
findet dieses Mal am Palmsonntag<br />
um 11.00 Uhr in der Rendeler Kirche<br />
statt. Anschließend sind alle<br />
Jubelkonfirmanden beim Osterbrunch<br />
im Gemeindehaus willkommen.<br />
Die Jubilare der Jahrgänge, die<br />
vor 25, 50, 60, 65, 70 oder vielleicht<br />
sogar vor 75 Jahren konfirmiert<br />
wurden, bitten wir herzlich,<br />
sich bis zum 28. Februar im<br />
Pfarramt (Tel. 34 62) zur Feier<br />
anzumelden und auch bei der Suche<br />
nach auswärts lebenden Jubilaren<br />
behilflich zu sein.<br />
se bei gegrillten Bratwürsten, Süßem<br />
(vielen Dank an Herrn Lazar!)<br />
und wieder angenehm wärmender<br />
Sonne nur recht. Endlich<br />
begann am Nachmittag das Fest.<br />
Der Gemeindesaal wurde geschmückt.<br />
Die Konfis zeigten in<br />
ihrem <strong>St</strong>ück, was damals in Kanaa<br />
geschah und bewirteten danach<br />
alle mit selbst-gemachten<br />
Cocktails. Endlich durften auch<br />
die Torten angeschnitten werden!<br />
Was war das Schönste an diesem<br />
Wochenende? Die Torten? Die<br />
Spiele? Die vielen fleißigen Helfer<br />
und Helferinnen? Für die Wildschweine<br />
sicherlich, dass die Kinder<br />
einen Riesenhaufen Kastanien<br />
für den Förster gesammelt<br />
hatten.<br />
Claudia Schwarz<br />
Offene Kirche: Haben Sie<br />
es schon bemerkt?<br />
Unsere Kirche ist<br />
seit November wieder<br />
auch außerhalb<br />
der sonntäglichen<br />
Gottesdienste für<br />
Sie geöffnet. Jeden<br />
Samstag von<br />
15.00 bis 18.00<br />
Uhr sind die<br />
Kirchentüren geöffnet.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, in der<br />
Kirche einen Augenblick der <strong>St</strong>ille<br />
zu genießen, in der hektischen<br />
(Vorweihnachts-)Zeit zu sich selbst<br />
zu finden, zu beten oder einfach<br />
die Ruhe des Raumes auf sich wirken<br />
zu lassen. Auf die samstägliche<br />
Öffnung wird durch ein Hinweisschild<br />
und Kerzen an der Eingangstür<br />
aufmerksam gemacht.<br />
Auch in der Passionszeit wird es<br />
wieder die offene Kirche geben.<br />
Gemeindesinn<br />
Rendel<br />
37
Anzeigen Anzeigen<br />
Gronauer Weg 4 Tel: 06039/3440<br />
61184 <strong>Karben</strong> E-Mail: info@hau-elektro.de<br />
Inhaber Volker Dippel Web: www.hau-elektro.de<br />
38<br />
Gemeindesinn<br />
Meisterbetrieb<br />
Beratung und Planung<br />
Elektroinstallation<br />
Beleuchtungssysteme<br />
Kundendienst<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Kommunikations- und<br />
Netzwerktechnik
Gottesdienste mit Abendmahl<br />
Burg-Gräfenrode 15.01., 19.02. am 02.12., 25.12., 06.01., 03.02.<br />
Groß-<strong>Karben</strong> jeden Sonntag, 10.00 Uhr am 25.12., 27.01., 24.02,<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong> jeden Sonntag, 10.00 Uhr am 25.12., 13.01., 10.02.<br />
Kloppenheim jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat,<br />
11.15 Uhr, Gemeindehaus, Alte <strong>St</strong>raße 5<br />
Abendgottesdienste<br />
Burg-Gräfenrode am 28.01. um 18.00 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />
Kinder-/Mini-Gottesdienste<br />
am 25.12. ,06.01., 03.02.<br />
<strong>Okarben</strong> jeden Sonntag, 10.00 Uhr jeden 1. Sonntag im Monat und<br />
25.12., 01.01.<br />
Petterweil jeden Sonntag, 10.00 Uhr jeden 1. Sonntag im Monat und<br />
25.12.<br />
Rendel jeden Sonntag, 10.00 Uhr, außer letzen<br />
Sonntag im Monat, 11.00 Uhr<br />
ASB-Seniorenheim<br />
und<br />
Johanniter-<strong>St</strong>ift<br />
<strong>Okarben</strong> jeden 1. Samstag im Monat, 19.00 Uhr Abendgottesdienst “Atem Schöpfen“,<br />
mit Pfarrerin Ingrid Vogt (nicht am 1. September)<br />
Taizé-Gottesdienste<br />
jeden 1. Sonntag im Monat und<br />
25.12., 31.12., 01.01.<br />
alle 14 Tage, Mittwoch, 16.00 Uhr,<br />
im ASB-Seniorenzentrum am 05.12.,19.12., 02.01., 16.01., 30.01., 13.02.,<br />
27.02., 13.03. und im Johanniter-<strong>St</strong>ift am 28.11., 12.12., 25.12.(10.00 Uhr),<br />
09.01., 23.01., 06.02., 20.02., 06.03.<br />
Kloppenheim am 13.01. um 19.00 Uhr, Gemeindehaus, Alte <strong>St</strong>raße 5<br />
Petterweil am 23.12. um 10.00 Uhr, 24.02.2013 um 19.00 Uhr, Martinskirche<br />
Groß-<strong>Karben</strong> Jungschar spezial am 21.12., 18.01., 15.02. von 16.30 bis 19.00 Uhr,<br />
Mini-Kinderkirche am 09.12., 13.01., 10. 02 um 10.15 Uhr<br />
<strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong> Adventsnachmittag am 13.12. von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst am 20.01. und 17.02. um 09.30 Uhr, Beginn mit einem<br />
gemeinsamen Frühstück<br />
<strong>Okarben</strong> Minikirche: montags jeweils um 9.30, 10.30 und 11.00 Uhr am 03.12., 28.<br />
01., 25. 02., 18.03.; Kindergottesdienst mit Frühstück um 10.00 Uhr am:<br />
09.12., 27.01. (mit Tauferinnerungsfeier), 10.02., 17.03.<br />
Petterweil Kindergottesdienst: jeden 3. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr<br />
Rendel Kindergottesdienst: i.d.R. 1. Sonntag im Monat (nicht in den Ferien),<br />
10.00 Uhr (mit gemeinsamem Frühstück)<br />
Krabbelgottesdienst: 20.01., 11.15 Uhr<br />
Gemeindesinn<br />
Regelmäßige Gottesdienste<br />
35
<strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Burg-Gräfenrode<br />
Burgstraße 13<br />
61184 <strong>Karben</strong><br />
Tel. 0 60 34 / 20 28<br />
Fax 0 60 34 / 90 67 11<br />
Mail ev.kirchengemeinde.<br />
burg-graefenrode@<br />
ekhn-net.de<br />
Pfarrer Eckart Dautenheimer<br />
Tel. 0 60 39 / 4 16 60<br />
Fax 0 60 39 / 91 49 90<br />
Mail Ev.Kirche-<strong>Okarben</strong>@tonline.de<br />
Gemeindebüro: Heike Schnierle<br />
dienstags 10.00 bis 11.00 Uhr<br />
Kirchenvorstandsvorsitzende:<br />
Ina Lauster-Ulrich<br />
Kindertagesstätte Zwergenburg,<br />
Ingrid Engel-Pfaff, 0 60 34/77 29<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Groß-<strong>Karben</strong><br />
Burg-Gräfenröder-<strong>St</strong>raße 8<br />
61184 <strong>Karben</strong><br />
Tel. 0 60 39 / 35 81<br />
Fax 0 60 39 / 35 85<br />
Mail Pfarramt@ekggk.de<br />
www.ekggk.de<br />
Pfarrer Sven Friedemann Engel<br />
Engel@ekggk.de<br />
Seelsorgebezirk Kloppenheim:<br />
Pfarrer Michael Neugber<br />
michael.neugber@evkirche-petterweil.de<br />
Gemeindebüro: Waltraud Fehse<br />
montags 17.00 bis 19.00 Uhr,<br />
dienstags u. donnerstags<br />
9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kirchenvorstandsvorsitzender:<br />
Volker Fuchs<br />
Ev. Kindertagesstätte, Leiterin<br />
Dagmar Perpeet,<br />
Tel. 0 60 39 / 4 15 65<br />
<strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Michaelis</strong> <strong>Klein</strong>-<strong>Karben</strong><br />
Am Lindenbaum 6<br />
61184 <strong>Karben</strong><br />
Tel. 0 60 39 / 35 63<br />
Fax 0 60 39 / 4 46 90<br />
Mail info@st-michaeliskarben.de<br />
www.st-michaelis-karben.de<br />
Pfarrer Werner Giesler<br />
Sprechzeiten: mittwochs 17.00<br />
bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Gemeindebüro: Rita Seipp<br />
dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />
mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Kirchenvorstandsvorsitzender:<br />
Norbert Greulich<br />
Küsterin: Margaret Reininger,<br />
Tel.: 0 60 39 / 4 16 87<br />
<strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Okarben</strong><br />
Am Römerkastell 24<br />
61184 <strong>Karben</strong><br />
Tel. 0 60 39 / 4 16 60<br />
Fax 0 60 39 / 91 49 90<br />
Mail Ev.Kirche-<strong>Okarben</strong>@<br />
t-online.de<br />
www.ev-kirche-okarben.de<br />
Pfarrer Eckart Dautenheimer<br />
Tel. 0 60 39 / 4 16 60<br />
Pfarrerin Ingrid Vogt<br />
Tel. 0 60 39 / 78 94<br />
Gemeindebüro: Regina Bender,<br />
dienstags 9.00 bis 11.30 Uhr<br />
und donnerstags 15.00 bis<br />
18.00 Uhr.<br />
Kirchenvorstandsvorsitzender:<br />
Walter Donges,<br />
Tel. 0 60 39 / 55 43<br />
Ev. Kindertagesstätte,<br />
Untergasse 56,<br />
Leiterin: Helga Sy,<br />
Tel. 0 60 39 / 4 10 71<br />
Wir sind für Sie da:<br />
<strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Petterweil<br />
Alte Haingasse 42<br />
61184 <strong>Karben</strong><br />
Tel. 0 60 39 / 93 94 29<br />
Fax 0 60 39 / 4 52 58<br />
Mail info@evkirchepetterweil.de<br />
www.evkirche-petterweil.de<br />
Pfarrer Michael Neugber<br />
Tel. 0 60 39 / 10 87<br />
michael.neugber@evkirche-petterweil.de<br />
Gemeindebüro: Katharina Peter<br />
mittwochs und freitags 9.30 bis<br />
bis 11.30 Uhr<br />
Kirchenvorstandsvorsitzende:<br />
Heike Weber<br />
Küster: Horst Preisser<br />
Tel. 0 60 39 / 10 84<br />
<strong>Evang</strong>elische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Rendel<br />
Pfarrgasse 1<br />
61184 <strong>Karben</strong><br />
Tel. 0 60 39 / 34 62<br />
Fax 0 60 39 / 93 91 77<br />
Mail ev-pfarramtrendel@unitybox.de<br />
www.ev-kirche-rendel.de<br />
Pfarrer Konrad Schulz<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung.<br />
Gemeindebüro: Birgit Klatt<br />
donnerstags 11.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kirchenvorstandsvorsitzende:<br />
Sabine Lehner-Zeiff<br />
Küsterin: Karin Kaufmann<br />
Tel. 0 60 39 / 4 57 01<br />
Gemeindepädagogin<br />
Kerstin Schmerer<br />
Burg-Gräfenröder-<strong>St</strong>raße 8<br />
61184 <strong>Karben</strong><br />
Tel. 0 60 39 / 9 39 51 48<br />
Handy 01 74 / 4 80 88 48<br />
Mail kerstin.schmerer<br />
@evangelische-jugendwetterau.de<br />
Büro mittwochs 15.00 bis<br />
18.00 Uhr und donnerstags<br />
16.00 bis 18.30 Uhr.