W+M Kompakt Mai2017

W+M Wirtschaft und Markt GmbH wirtschaft-markt.de 2. Mai 2017 

Ein Tag in 

BERLIN 

Ratgeber 

Unternehmerradio: Nachfolge 

Offline-Recruiting 

Ostdeutsche Bestsellerliste 

VOR ORT 

W+M auf der 

Hannover Messe 

mai 

2017 

Netzwerk 

Roundtable.ZUKUNFT in 

Potsdam und Dresden 

Wirtschaftsball Schwerin 

W+M Kompakt Mai2017_Final.indd 1 02.05.17 14:13

8 

18 

4 

26 

28 

Impressum 

W+M Kompakt 

WIRTSCHAFT+MARKT E-Magazin 

Ausgabe mai2017 

Redaktionsschluss: 29.04.2017 

W+M Wirtschaft und Markt GmbH 

Charlottenstraße 65, 10117 Berlin 

Tel.: 030 505638-00 

Fax: 030 505638-21 

www.wirtschaft-markt.de 

Herausgeber: Frank Nehring 

Redaktion: Janine Pirk-Schenker 


14 

24 

10 

EXTRA 

04 Die große W+M-Bundestagsbilanz 

Berlins Abgeordnete nehmen Stellung 

INTERVIEW 

32 

08 Erwin Sellering: Der Ministerpräsident von MV 

über Tourismus und Russland 

10 Shi Mingde: Chinas Botschafter über deutschchinesische 

Wirtschaftsbeziehungen 

NEWS 

12 W+M vor Ort: Hannover Messe 

14 ifo Index für Ostdeutschland 

16 WIRTSCHAFT+MARKT am Kiosk 

RATGEBER 

18 Nachfolge: Serie Unternehmerradio 

20 Personal: Offline-Recruiting 

22 Ein Tag in BERLIN 

24 Ostdeutsche Bestsellerliste für Wirtschaftsliteratur 

NETZWERK 

26 Roundtable.ZUKUNFT 

in Potsdam und Dresden 

28 Wirtschaftsball Schwerin 

W+M KOMPAKT T 3 


WIE HABEN SICH 

SACHSENS ABGEORDNETE 

UM UNTERNEHMEN 

UND JOBS BEMÜHT? 

Foto: spd-fraktion (Susie Knoll/Florian Jänicke) 

Foto: spdfraktion (Susie Knoll/Florian Jänicke) Foto: spd-fraktion (Susie Knoll/Florian Jänicke) 

Am 24. September 2017 

entscheiden die Bundesbürger 

darüber, wer 

in den kommenden vier 

Jahren Deutschland führen wird. 

Sie sind aufgerufen, ihre Stimmen 

für den 19. Bundestag abzugeben. 

Zum achten Mal seit 1990 können 

sich auch die Ostdeutschen an der 

Bundestagswahl beteiligen. Aktuell 

vertreten 130 der insgesamt 

630 Bundestagsabgeordneten die 

neuen Bundesländer und Berlin im 

höchsten deutschen Parlament. 

Das Magazin WIRTSCHAFT+MARKT 

zieht in den bis zur Wahl verbleibenden 

Monaten Bilanz. Dazu wurde 

allen Abgeordneten aus Ostdeutschland 

und Berlin die Frage 

gestellt: Was haben Sie konkret für 

die regionale Wirtschaft in Ihrem 

Wahlkreis in der 2017 zu Ende gehenden 

Wahlperiode geleistet? 

In Ausgabe W+M 3/2017 kommen 

die Berliner Abgeordneten zu Wort. 

Hier geht es zum Heft. 


Foto: spd-fraktion (Susie Knoll/Florian Jänicke) 

Dr. Fritz Felgentreu, 48 

SPD, Neukölln 

"In meinem Wahlkreis habe ich 

für die Bedürfnisse und Anliegen 

der Unternehmen jederzeit ein 

offenes Ohr und leiste branchenspezifisch 

Unterstützung, etwa im 

Bereich Solarenergie. Gesetzgebungsverfahren, 

die die Arbeitsbedingungen 

der Neuköllner Unternehmen 

konkret beeinflussen, 

begleite ich mit großer Aufmerksamkeit 

und bringe die Sicht der 

regionalen Wirtschaft mit ein. 

Besonders freue ich mich, dass 

durch die 2016 erfolgte offizielle 

Anerkennung Berlins als Weinanbaugebiet 

auch die Arbeit des 

Britzer Weingutes weitergeführt 

werden kann." 

Foto: spdfraktion (Susie Knoll/Florian Jänicke) 

Dr. Ute Finck-Krämer, 60 

SPD, Steglitz-Zehlendorf 

"Mein Berliner Wahlkreis ist durch 

eine Vielzahl wissenschaftlicher 

Einrichtungen geprägt. Diese 

besuche ich im Rahmen meiner 

Wahlkreisarbeit und stelle bei 

konkreten Anliegen den Kontakt 

zu den fachlich zuständigen Abgeordneten 

meiner Fraktion her. 

Auch gegenüber der Landesregierung 

unterstütze ich ihre Anliegen, 

zum Beispiel die Einrichtung 

eines Gründerzentrums für 

Ausgründungen aus der Freien 

Universität Berlin. Dort entstehen 

ebenso neue Arbeitsplätze 

im Bezirk wie durch erhöhte Forschungsmittel 

im Bundeshaushalt." 

Foto: Privat 

Foto: Christof Rieken 

Monika Grütters, 55 

CDU, Marzahn-Hellersdorf 

"Der Austausch mit den Unternehmen 

vor Ort ist mir ein wichtiges 

Anliegen, und auf meinen vielen 

Reisen in Deutschland und aller 

Welt werbe ich immer wieder für 

den Standort Marzahn-Hellersdorf 

und seine lokale Wirtschaft. 

Ein konkretes Projekt, das nun erfolgreich 

angeschoben werden 

Klaus-Dieter Gröhler, 51 

CDU, Charlottenburg-Wilmersdorf 

"Mit der City-West im Herzen meines 

Wahlkreises spielt Wirtschaft 

eine wesentliche Rolle für meine Arbeit. 

Bereits als Baustadtrat habe ich 

mich dafür eingesetzt, den Bezirk 

als attraktiven Wirtschaftsstandort 

nicht nur zu erhalten, sondern 

durch die Reaktivierung wesentlicher 

Standortfaktoren (Bikini Berlin/ 

Bahnhof Zoologischer Garten) und 

aktive Ansiedlungspolitik zu revitalisieren. 

Im Bundestag setze ich mich 

als Haushälter gleichermaßen für 

Berliner Interessen ein und stehe 

dafür auch in stetem Austausch mit 

den Unternehmen vor Ort." 

konnte, ist die Berücksichtigung 

der Ortsumfahrung Ahrensfelde 

im Bundesverkehrswegeplan. Damit 

verbessert sich die Anbindung 

der großen Gewerbegebiete, und 

die Staugefahr auf der B158 wird so 

endlich gebannt." 

W+M KOMPAK T 5 


Foto: Bundestagsfraktion Die Linke 

Dr. Gregor Gysi, 69 

Die Linke, Treptow-Köpenick 

"'Ich besuche regelmäßig Betriebe 

in meinem Wahlkreis. Konkret unterstützte 

ich die Werbegemeinschaft 

Friedrichshagen beim Versuch, 

die Deutsche Bahn AG als 

Partner für die Finanzierung eines 

Baustellenmarketings für die Gewerbetreibenden 

in der Bölschestraße 

zu gewinnen. Vor kurzem 

wurde ich Mitglied im Beirat des 

Adlershofer Fundus. In letzter Zeit 

habe ich häufiger zwischen Eigentümern, 

Investoren und Gewerbemietern 

vermittelt, um tragfähige 

Lösungen für betroffene mittelständische 

Unternehmen zu finden." 

Foto: Fotolia (sdecoret) 

Dr. Eva Högl, 48 

SPD, Mitte 

Foto:spdfraktion.de (Susie Knoll/Florian Jänicke) 

Cansel Kiziltepe, 41 

SPD, Friedrichshain-Kreuzberg 

"Wie wichtig Klein- und Kleinstgewerbe 

sind, erfährt man in meinem 

Wahlkreis. Das Problem der Verdrängung 

dieser Unternehmen beschäftigt 

mich sehr. Auf meine Initiative hin 

hat die SPD im Koalitionsvertrag der 

Berliner Landesregierung verankert: 

besserer Kündigungsschutz für 

Gewerbe, Erstellung eines Gewerbemietspiegels, 

Einführung einer 

Gewerbemietpreisbremse. Ebenso 

wichtig sind unsere Erfolge im 

BEPS-Projekt der OECD. Durch Gewinnkürzung 

und -verlagerung profitieren 

internationale Großkonzerne. 

Den Schaden tragen kleinere Unternehmen." 

Foto: Detlef Eden 

Foto: Bundestagsfraktion Bündnis'90/Die Grümnen 

Renate Künast, 61 

Bündnis '90/Die Grünen, 

Tempelhof-Schöneberg 

"Mit einer Vielzahl von Unternehmen, 

Gewerbetreibenden, 

Freiberuflichen und Start-ups 

in meinem Wahlkreis stehe ich 

im regelmäßigen und intensiven 

Kontakt – von globalen Großunternehmen 

wie Siemens und 

Bayer über die Weiberwirtschaft 

bis zu regionalen Unternehmen 

wie Herold Garten- und Landschaftsbau. 

Ein zentrales Anliegen 

von mir ist die Stärkung des 

Wirtschaftsstandortes Berlin- 

Mitte und der Vielfalt der wirtschaftlichen 

Aktivitäten. Hierfür 

setze ich mich im Deutschen 

Bundestag ein." 

Die Antworten aller 

Berliner Abgeordneten 

lesen Sie in W+M 3/2017. 

"In meinem Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg 

engagiere ich 

mich besonders zu den Themen 

Nachhaltigkeit und Innovation. So 

unterstütze ich schon lange das 

Unternehmensnetzwerk Motzener 

Straße im Süden des Bezirks 

und ihr Projekt NEMo Null Emission 

Park Motzener Straße. Das Ziel 

des erfolgreichsten „Zero Emission 

Parks“ in Deutschland ist es, 

bis 2050 mindestens 95 Prozent 

– und damit fasst NULL – des Verbrauchs 

von Energie und Ressourcen 

sowie den CO 2 -Ausstoß 

zu reduzieren." 


Foto: Fotolia (sdecoret) 

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uns auf. Wir freuen uns auf Sie. 

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Mecklenburg- 

Vorpommerns 

Ministerpräsident 

Erwin Sellering 

im großen 

W+M-Interview 

Foto: W+M 


„WIR MÜSSEN WIEDER 

PARTNERSCHAFTLICH 

MIT RUSSLAND 

ZUSAMMENARBEITEN" 

W+M: Sie haben sich in den letzten 

Jahren wie kaum ein anderer 

deutscher Spitzenpolitiker für die 

Beendigung der Wirtschaftssanktionen 

gegen Russland eingesetzt. 

Wie stehen Sie heute dazu? 

schadet und eigentlich nichts gebracht. 

Daher glaube ich schon, 

dass die Einsicht steigt, dass wir 

wegkommen müssen von der Eskalationsschraube 

und dem Gerede 

über den „Kalten Krieg“. Wir 

müssen wieder partnerschaftlich 

mit Russland zusammenarbeiten 

und ich bin zuversichtlich, dass wir 

schon bald zu diesem Stil zurückkehren. 

W+M: Wird es in diesem Jahr wieder 

einen Russlandtag geben, der 

auf die Intensivierung der Kontakte 

zwischen Mecklenburg-Vorpommern 

und der russischen Partnerregion, 

dem Leningrader Gebiet, 

abzielt? 

im Wechsel solche Treffen ausrichten. 

Und ich habe den Eindruck: 

Jetzt gibt es auch keine Aufregung 

und negativen Schlagzeilen mehr, 

wenn wir das machen. Wir konzentrieren 

uns auf die wirtschaftlichen 

Bereiche, die von den Sanktionen 

ausgenommen sind. Darüber hinaus 

arbeiten wir an einer guten 

Ausgangsbasis für die Zeit, wenn 

die Sanktionen fallen. 


Erwin Sellering: Ich hoffe sehr, 

dass wir zu einem vernünftigen 

Dialog zurückkehren und die Probleme, 

die natürlich bestehen, 

auf Augenhöhe lösen. Die Sanktionen 

haben beiden Seiten ge- 

Erwin Sellering: In diesem Jahr 

wird es in St. Petersburg ein großes 

deutsch-russisches Wirtschaftstreffen 

geben, das von unserer 

Partnerregion organisiert wird. Es 

hat sich gut eingespielt, dass wir 

Das gesamte Interview lesen Sie 

in WIRTSCHAFT+MARKT 3/2017. 

Hier geht's zum Online-Kiosk. 




„DER TREND ZU 

INVESTITIONEN 

IM OSTEN HAT SICH 

DEUTLICH VERSTÄRKT“ 

W+M: Da sich unser Magazin auf 

Ostdeutschland fokussiert, interessiert 

uns natürlich, welche Branchen 

und Regionen in den neuen 

Bundesländern besonders interessant 

für chinesische Firmen sind? 

Shi Mingde: In den mehr als zwei 

Jahrzehnten seit der Wiedervereinigung 

der beiden Teile Deutschlands 

haben die neuen Bundesländer 

im Ausbau der Infrastruktur 

und in der industriellen Aufrüstung 

riesige Fortschritte gemacht, so 

dass ihre Attraktivität für ausländische 

Investitionen stetig gestiegen 

ist. Die neuen Bundesländer 

verfügen über beträchtliche Vorzüge. 

Zum Beispiel haben sie auf 

der Grundlage der konkreten Gegebenheiten 

eine ganze Reihe von 

politischen Maßnahmen zur Begünstigung 

ausländischen Kapitals 

verfügt und gebieten über ein 

vergleichsweise großes Entwicklungspotenzial, 

eine günstige Verkehrslage, 

niedrige Boden- und 

Mietpreise, ein gesundes industrielles 

Fundament sowie im Vergleich 

zum Westen relativ niedrige Personalkosten. 

Besonders im Blickpunkt 

chinesischer Investoren stehen im 

Augenblick Sparten wie die Fahrzeugindustrie, 

die chemische Industrie, 

Medizin und Pharmakologie, 

Maschinen und Ausrüstungen, 

saubere Energien und Biotechnologie. 

[...] 

W+M: Gibt es Kooperationen zwischen 

chinesischen und ostdeutschen 

Unternehmen aus jüngster 

Vergangenheit, die an dieser Stelle 

als positive Leuchttürme herausgehoben 

werden sollten? 

Shi Mingde: Nach Statistiken der 

chinesischen Seite gibt es inzwischen 

bereits rund 100 chinesische 

Firmen, die in den sechs 

neuen Bundesländern investiert 

haben, davon die Hälfte in Berlin, 

die andere Hälfte in den übrigen 

fünf Bundesländern. Insgesamt 

belaufen sich diese Investitionen 

auf etwa 1,1 Milliarden Euro. In den 

letzten Jahren hat sich bei chinesischen 

Unternehmen der Trend 

zu Investitionen im Osten deutlich 

verstärkt. So hat zum Beispiel Chinas 

größter Anbieter für aseptische 

Verpackungsmaterialien, 

die Firma Greatview Packaging, 

die erste Fabrik im Ausland just 

in der Stadt Halle in Sachsen-Anhalt 

errichtet. [...] 

Das gesamte Interview lesen Sie 

in WIRTSCHAFT+MARKT 3/2017. 

Hier geht's zum Online-Kiosk. 



Der Chinesische 

Botschafter in 

Deutschland 

Shi Mingde 

im großen 

W+M-Interview 

W+M 


KOMPAK 

KOMPAK 

T 

T 

11 

17 


Mecklenburg-Vor 

pommerns Ministerpräsident 

Erwin 

Sellering (M.) besuchte 

den Stand seines 

Bundeslandes, ausgerichtet 

von der IHK zu 

Schwerin, und posierte 

mit den ausstellenden 

Unternehmern. 

Foto: IHK Cottbus 


Auf dem Gemeinschaftsstand 

Industrial 

Automation in Halle 9, 

einem von vier Gemeinschaftsständen 

von Berlin und Brandenburg, 

präsentierten 

sich 15 Unternehmen 

und Institutionen mit 

entsprechendem 

Schwerpunkt. 

Bundeskanzlerin 

Angela Merkel (r.) 

beim gemeinsamen 

Rundgang über die 

Hannover Messe mit der 

polnischen Ministerpräsidentin 

Beata Szydlo. 

Foto: Hannover Messe 

Partnerland: Polen 

war das offizielle 

Partnerland der 

diesjährigen Hannover 

Messe. Passend dazu 

haben der Cluster Metall 

Brandenburg, angesiedelt 

bei der Wirtschaftsförderung 

Brandenburg, 

und der polnische 

Klaster Obróbki Metali 

ein "Memorandum of 

Understanding" unterzeichnet, 

welches die 

Internationalisierung des 

Clusters Metall durch 

den Aufbau geeigneter 

internationale Kooperationen 

fördern soll. 

Foto: IWirtschaftsförderung Brandenburg 

Foto: IMG Sachsen-Anhalt 


Foto: IHK Cottbus 

W+M vor Ort 

HANNOVER MESSE 

Foto: Hannover Messe 

Vom 24. bis 28. April fand 

in Hannover die weltweit 

wichtigste Industriemesse 

statt. Die Hannover Messe 

war auch in diesem Jahr wieder 

gut besucht: Über 225.000 Besucher 

und 6.500 Aussteller wurden 

gezählt, jeder einzelne Quadratmeter 

des weltweit größten 

Messegeländes war ausgebucht. 

WIRTSCHAFT+MARKT hat sich vor 

Ort ein Bild vom Geschehen gemacht 

und davon, wie Unternehmen 

aus den neuen Bundesländern 

auf der Messe vertreten waren. 

www.hannovermesse.de 

Foto: Schindler Press Picture 

Das Unternehmen Schindler präsentierte 

auf der Hannover Messe 

erstmals seine neue digitale Plattform 

Schindler Ahead, welche Aufzüge mit dem 

Internet of Things verbinden und diese zu 

intelligenten Maschinen aufwerten soll. 

Foto: IWirtschaftsförderung Brandenburg 

Foto: IMG Sachsen-Anhalt 

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Prof. 

Dr. Armin Willingmann (l.) gab gemeinsam 

mit Vorjahres-Preisträger Mathias Zdzieblowski 

von der TESVOLT GmbH auf der 

Hannover Messe den Startschuss für 

den „Hugo-Junkers-Preis für Forschung 

und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2017“. 



Dauf; 

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110,4 

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ifo INDEX 

FÜR OSTDEUTSCHLAND 

von Prof. Dr. Joachim Ragnitz 

und Jannik A. Nauert 

Foto: XXYX ZZ 


schäftigung aufzubauen im Vormonatsvergleich 

gesunken. 

Foto: XXYX ZZ 

Die Stimmung der ostdeutschen 

Unternehmer hellte 

sich im März 2017 wieder 

auf; der Geschäftsklimaindex der 

gewerblichen Wirtschaft* in Ostdeutschland 

stieg von 109,5 auf 

110,4 Punkte. Die befragten Unternehmer 

waren im März abermals 

zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage. 

Zudem blickten die 

Befragungsteilnehmer optimistischer 

auf die kommenden sechs 

Monate. 

Das Beschäftigungsbarometer für 

Ostdeutschland stieg im März 2017 

ebenfalls. Dieser Anstieg ist jedoch 

allein auf die gesteigerten Beschäftigungserwartungen 

der Industrie 

zurückzuführen. In allen anderen 

Bereichen ist die Bereitschaft, Be- 

Verarbeitendes 

Gewerbe 

März 18,8 

Vormonat 17,3 

Bauhauptgewerbe 

März 5,7 

Vormonat 9,6 

Groß- und 

Einzelhandel 

Das Geschäftsklima hellte sich zum 

Frühlingsauftakt in allen Bereichen 

auf. Die befragten Bauunternehmer 

waren im Vergleich zum Vormonat 

mit ihrer derzeitigen Geschäftslage 

deutlich zufriedener. Sie beurteilten 

ihren Auftragsbestand im März 

besser als noch im Vormonat. Darüber 

hinaus stiegen auch die Geschäftserwartungen 

leicht. Die gute 

Entwicklung des ostdeutschen 

Baugewerbes im März dürfte unter 

anderem auf den prosperierenden 

Tiefbau zurückzuführen sein. 

Auch das Geschäftsklima des ostdeutschen 

Verarbeitenden Gewerbes 

stieg im März leicht. Der ostdeutsche 

Handel legte im gleichen 

Zeitraum ebenfalls geringfügig zu. 

Während das Geschäftsklima des 

Großhandels seitwärts tendierte, 

nahm es im Einzelhandel leicht zu. 

*Unter gewerblicher Wirtschaft wird 

die Aggregation aus verarbeitendem 

Gewerbe, Bauhauptgewerbe 

sowie Groß- und Einzelhandel verstanden. 

ifo Beschäftigungsbarometer 

Vormonat 

- 0,1 

März 

1,4 

Vormonat 

11,3 

März 

13,1 

ifo Geschäftsklima 

März 3,1 

Vormonat 2,4 



Ihr Unternehmen. 

Ihre Zukunft. 

Ab 5. Mai 

Ihr Magazin. 

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www.wirtschaft-markt.de 

WIRTSCHAFT+ 

MARKT 

DAS OSTDEUTSCHE UNTERNEHMERMAGAZIN 


W+M am Bahnhof 


NEU: DAS 

UNTERNEHMERRAD 

Die Initiatoren und Moderatoren vom Unternehmerradio: 

Prof. Dr. Holger Wassermann und Danilo Manca (r.). 

Prof. Dr. Holger Wassermann 

von der Unternehmensberatung 

INTAGUS und Danilo Manca 

von der Digitalmarketingagentur 

PHONC haben zusammen das Unternehmerradio 

ins Leben gerufen, um 

Aufklärung und Inspiration für die Unternehmensnachfolge 

zu bieten. Es 

liegt den Initiatoren am Herzen, nicht 

nur theoretisches Wissen zu vermitteln, 

sondern dem Unternehmerradio 

insbesondere durch das Interviewen 

von Experten und erfahrenen Unternehmern 

Leben einzuhauchen. 

W+M Kompakt stellt in jeder Ausgabe 

einen der interviewten Unternehmer, 

Nachfolger oder Experten vor. Die Serie 

beginnt mit Unternehmer Werner 

Küsters. Der Gründer entwickelte sich 

von einem 1-Mann-Gartenbaubetrieb 

zu einem Unternehmen mit 130 Mitarbeitern. 

Seine positive und offene 

Lebenseinstellung haben für schnelles 

Wachstum und hohe Bereitschaft 

für die Unternehmensnachfolge bei 

den eigenen Kindern gesorgt. Doch 

am Ende kam nur eines seiner Kinder 

als Nachfolger in Frage. 

www.unternehmer-radio.de 

Fotos: Unternehmerradio (l.), Gartenbau Küsters (r.) 


ADIO 

Bei Unternehmern nachgefragt: 

"Nachfolgevorbereitung 

als Investition sehen" 

Fotos: Unternehmerradio (l.), Gartenbau Küsters (r.) 

Im Interview: Werner Küsters 

ist Gründer der Gartenhof 

Küsters GmbH. 

Unternehmerradio: Gab es eine Art 

Aha-Moment, als Ihnen klar wurde, 

dass jetzt eigentlich die Nachfolge 

eingeläutet werden sollte? 

Werner Küsters: Ja. Der Moment 

kommt beim Einen früh, beim Andern 

spät. Ich habe drei Kinder. Alle 

drei Kinder haben Landschaftsgärtner 

gelernt. Da ist man also von Unternehmensnachfolgern 

umzingelt. 

Unternehmerradio: Welch‘ eine Luxussituation! 

[...] Wie lange hat der 

Übergabeprozess an sich eigentlich 

gedauert? 2012 war ja die eigentliche 

Übergabe. Wann ging es denn da in 

die engere Diskussion? 

Werner Küsters: Mein Sohn war ja 

bereits im Betrieb und begleitend da 

und hat auch immer an den Vorgängen 

teilgenommen. Nachdem die 

universitäre Ausbildung zu Ende war, 

war er dann auch ganz in den Betrieb 

gekommen. Wir hatten im Betrieb 

viele Landschaftsgärtner, aber 

ganz wenig Betriebswirte. Und wenn 

man einen Betriebswirt oder einen 

Wirtschaftler 

aus der eigenen Familie hat, dann 

ist das - wie in unserem Fall - ein 

Glücksfall. Und deswegen habe ich 

ihn erst gar nicht woanders hingehen 

lassen, sondern direkt zu uns geholt. 

Dass er an der Betriebsübernahme 

beteiligt sein wird, stand schon ganz 

früh fest, bereits 2008. Als er 2009 

sein Studium abschloss, waren die 

Dinge schon vereinbart. [...] 

Unternehmerradio: Sie haben das 

also schon früh angesprochen und 

ganz offen kommuniziert? 

Werner Küsters: Ja, die wichtigen 

leitenden Mitarbeiter sind informiert 

worden. Man muss die Mitarbeiter 

auch mitnehmen. Es ist sehr wichtig, 

dass man sie beteiligt, damit sie 

wissen, dass es weitergeht und wie 

es weitergeht. [...] 

Das gesamte Interview hören Sie 

hier. Sie sind Unternehmer oder 

Nachfolger und wollen über Ihre Erfahrungen 

berichten? 

Schreiben Sie eine Nachricht an 

hallo@unternehmer-radio.de. 



Offline 

RECRUITING 

Dauerbrenner bei 

der Mitarbeitersuche 

Martina Schäfer 

FINIS Kommunikation 

www.finis-kommunikation.de 

Foto: Die Hoffotografen 

In unserer digitalen Zeit klingt es 

fast befremdlich, Mitarbeiter im 

Social-Media-Zeitalter mit Hilfe 

von Offline-Maßnahmen gewinnen 

zu wollen. Dennoch behalten die alt 

vertrauten Kanäle ihre Berechtigung 

beim Recruiting – und zwar unabhängig 

vom Alter der gesuchten Fachkräfte. 

Besonders wirkungsvoll ist es, 

beide Welten – die digitale und die 

reale – miteinander zu verknüpfen. 

Stellenanzeigen 

Der Klassiker bei der Mitarbeitergewinnung 

ist die gedruckte Stellenanzeige. 

Auch wenn Online-Portale, 

Stellenausschreibungen über XING, 

LinkedIn, Facebook oder Twitter ihre 

Aufgabe oft übernommen haben – 

je nach Unternehmen, Branche oder 

gesuchten Mitarbeitern kann sie sinnvoll 

sein. Denn so lassen sich wenig 

online-affine Menschen erreichen. 

Gedruckte Stellenanzeigen helfen 

außerdem, weitere Reichweite für 

das Recruiting aufzubauen. Und anders 

als eine Online-Stellenanzeige 

rutscht ihr Pendant in der Zeitung nicht 

nach hinten oder „versendet“ sich. 

Pressearbeit 

Begeisterung für ein Unternehmen 

und die Tätigkeit ist das Stichwort, 

wenn es gilt, die passenden Mitarbeiter 

zu gewinnen. Doch dazu muss 

erst einmal die Aufmerksamkeit interessanter 

Kandidaten geweckt 

werden. Den nötigen Einblick kann 

zum Beispiel eine Reportage über 

das Unternehmen geben. Auch ein 

Bericht in einer Sonderbeilage zum 

Schwerpunkt Karriere, in dem unterschiedliche 

Arbeitsfelder oder besondere 

Angebote wie agiles Arbeiten 

vorgestellt werden, ist hilfreich. 

Messen 

Ein sehr wirksames Mittel im Recruiting 

sind Messen. Gut eignen sie sich 

außerdem, um die Online- und Offline-Welt 

miteinander zu verknüpfen. 

An eine spannende Präsentation 

auf der Website und in Social Media 

kann sich hier das direkte persönliche 

Gespräch anschließen. Der online 

begonnene Dialog lässt sich auf 

der Messe Auge in Auge fortsetzen. 

Veranstaltungen 

Veranstaltungen eignen sich sehr 

gut, ein Unternehmen als Arbeitgeber 

in den Fokus interessanter 

Fachkräfte zu rücken. Dabei sind der 

Kreativität bei der Organisation keine 

Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, 

dass die Aktivitäten zum Unternehmen 

und seiner Arbeitswelt passen. 

Kooperationen 

Der Wert von Kooperationen kann 

vor allem bei der Suche nach Auszubildenden 

nicht hoch genug eingeschätzt 

werden. Als Partner bieten 

sich Schulen und Universitäten an. Vor 

allem Praktika, Thementage oder die 

Unterstützung von Arbeitsgruppen 

eignen sich, um einander kennenzulernen. 

Daraus können vielversprechende 

Kontakte entstehen, die im 

Anschluss gepflegt werden sollten. 


SAVE THE DATE 

08. - 10. November 2017 

Bad Saarow 

www.owf2017.de 


Foto: Amber Suite 

Ausgehen 

AMBER SUITE 

am Teltowkanal 

Die AMBER SUITE im Ullsteinhaus 

in Berlin-Tempelhof gehört 

seit 2003 zu den größten Clubs der 

Hauptstadt und bietet anspruchsvollem 

Publikum ab 27 Jahren ein 

vielfältiges gastronomisches Angebot. 

Der stylishe Club mit Restaurant, 

Lounge, Terrasse und zwei 

unterschiedlichen Tanzbereichen 

mit Disco-Hits und Dance-Classics 

lockt seine Gäste mit Themen- 

Partys und monatlich wechselnden 

Buffets. Geöffnet ist der Club 

freitags, samstags und vor Feiertagen. 

AMBER SUITE 

Mariendorfer Damm 1 

12099 Berlin 

Tel.: 030 74070609 

Web: ambersuite.de 

EIN 

TAG IN 

Wer kennt das nicht? 

Man ist auf Geschäftsreise 

in einer fremden 

Stadt und sucht nach einem leckeren 

Frühstück, einem bequemen 

Bett, einem adäquaten Restaurant 

für den Geschäftstermin 

BERLIN 

oder einem Ort, an dem man die 

Zeit zwischen Terminen ruhig arbeiten 

kann. 

W+M Kompakt hat sich für Sie 

umgeschaut und stellt Ihnen in 

jeder Ausgabe tolle Locations für 

einen Tag in der Hauptstadt vor. 

Re 

Foto: Adlon Kempinski 

Schlafen 

Adlon Kempinski 

am Brandenburger Tor 

Inmitten Berlins, direkt am Brandenburger 

Tor, und nur wenige 

Schritte vom Regierungsviertel 

und der Berliner Mauer entfernt, 

befindet sich das legendäre Fünf- 

Sterne-Hotel Adlon Kempinski 

Berlin. Die luxuriösen Zimmer mit 

Marmorbad sind mit Flachbildfernseher, 

kostenlosem WLAN, 

iPad 

Die o 

die S 

che, s 

einen 

Hote 

Unte 

10117 

Tel.: 0 

Web 


IGA Berlin 2017 

in den Gärten der Welt 

Noch bis zum 15. Oktober findet 

in Berlin die Internationale Gartenausstellung 

statt. Unter dem Motto 

„Ein MEHR aus Farben“ laden 

die Veranstalter zu einem erlebnisreichen 

und überraschenden 

Festival schönster internationaler 

Gartenkunst und grüner urbaner 

Lebenskultur ein. 186 Tage lang 

dreht sich auf 104 Hektar Fläche 

und bei mehr als 5.000 Veranstaltungen 

alles um zeitgemäße 

Gartenkunst und Landschaftsgestaltung, 

Naturerlebnisse, grüne 

Stadträume und Lebenskultur. 

Entspannen 

die 

ar- 

Sie 

in 

für 

or. 

IGA Berlin 

@ Gärten der Welt 

Eisenacher Straße 99 

12685 Berlin 

Tel.: 01801 442 2017 

Web: iga-berlin-2017.de 

Restaurant "Ausspanne" 

im Prenzlauer Berg 

Im April 2016 wurde das Restaurant 

Ausspanne im Hotel Kastanienhof 

in der Kastanienallee mitten im 

Kiez vom Prenzlauer Berg eröffnet. 

In dieser mit Liebe zum Detail eingerichteten 

Altberliner Schankwirtschaft 

genießen Sie moderne deutsche 

Küche, kreiert von Küchenchef 

André Pilz. Nachmittags gibt es Kaffee 

und hausgemachten Kuchen. 

Restaurant "Ausspanne" 

Kastanienallee 65 

10119 Berlin 

Tel.: 030 44305199 

Web: deutsches-restaurant.berlin 

Foto: Frank Sperling 

anige 

rtel 

rnt, 

ünfnski 

mit 

ild- 

AN, 

iPad sowie Minibar ausgestattet. 

Die opulenten Suiten mit Blick auf 

die Stadt haben zudem eine Küche, 

separate Ess-/Wohnbereiche, 

einen Whirlpool und einen Kamin. 

Hotel Adlon Kempinski 

Unter den Linden 77 

10117 Berlin 

Tel.: 030 22610 

Web: kempinski.com 

Foto: Kastanienhof 

Abendessen 



DIE OSTDEUTSCHE 

BESTSELLERLISTE FÜR 

WIRTSCHAFTSLITERATUR 

1 

März/April 2017 

2 

3 

4 


6 

7 

5 

Die ostdeutsche Bestsellerliste 

für Wirtschaftsliteratur 

wird exklusiv von W+M 

aus den Verkaufszahlen 

59 großer Buchhandlungen in Berlin, 

Brandenburg, Mecklenburg- 

Vorpommern, Sachsen, Sachsen- 

Anhalt und Thüringen erstellt. 

9 

8 

Beteiligt haben sich: 

Thalia-Filialen in Bautzen, Berlin (7x), 

Bernburg, Brandenburg, Chemnitz 

(3x), Cottbus, Dallgow-Döberitz, 

Dessau, Dresden (7x), Eisenach, 

Eisleben, Freital, Gera, Görlitz, Gotha, 

Großenhain, Halle, Hoyerswerda, 

Jena (2x), Leipzig (2x), Leuna, 

Löbau, Lutherstadt Wittenberg, 

Magdeburg (2x), Meißen, Neubrandenburg, 

Pirna, Plauen, Radebeul, 

Riesa, Röhrsdorf, Rostock (2x), Rudolstadt, 

Saalfeld, Schwedt/Oder, 

Weimar, Wildau, Zittau und Zwickau 

(www.thalia.de) sowie die Ulrich-von-Hutten-Buchhandlung 

in 

Frankfurt/Oder (www.hutten-ffo.de). 

Die Starthilfe für Ihre 

10 

Zielsetzung 

Sie erfahren: 

• Wie Sie sich immer wieder 

für Veränderungen 

motivieren 

• Wie Sie sich realistische 

Ziele setzen 

»Nichts Großes ist 

• Wie Sie Ihre Erfolgsstrategie 

entwickeln 

je ohne Begeisterung 

• Wie Sie mit Durchhängern 

geschaffen geworden.« 

umgehen, Rückschläge 

meistern und am Ball 

Sie haben sich private oder berufliche Ziele gesetzt, aber 

bleiben 

mit der Umsetzung klappt es nicht so richtig? Dann ist 

dieses Buch genau das richtige für Sie. 

Burn 

Das maximale Wissen im minimalen Format 

BWL 

Die Teilnahme steht weiteren 

Buchhandlungen jederzeit offen. 

Schreiben Sie bei Interesse eine 

E-Mail an jp@wirtschaft-markt.de. 

Gillian Burn zeigt, wie Sie sich und andere motivieren. 

Sie gibt Werkzeuge an die Hand, mit denen Sie Ihre Ziele 

besser erreichen. Finden Sie heraus, was Sie bestärkt und 

welche Hindernisse Ihnen im Weg liegen. Feiern Sie Erfolge 

und wappnen Sie sich gegen Rückschläge. Checklisten 

und Übungen helfen, sich realistische Ziele zu setzen, 

sie konsequent zu verfolgen und sich und andere immer 

wieder aufs Neue zu motivieren. 

Mach dich schlau: 

www.fuer-dummies.de 

Auf einen Blick: 

• Betriebswirtschaftliches Wissen 

kurz und knapp 

Gillian Burn ist NLP- und MindMapping-Expertin und 

arbeitet als Consultant für große Unternehmen. 

ISBN 978-3-527-70565-8 

Motivation 

70565-8 

• Materialwirtschaft, Produktion 

und Marketing 

• Investition und Finanzierung 

• Buchführung, Jahresabschluss 

und Kostenrechnung 

Tobias Amely 



Foto:Schloss Wackerbarth 

Auf Schloss 

Wackerbarth 

fand der zweite Roundtable 

am 27. April statt. 

Die Referenten 

Christof Weidl und 

Prof. Reint E. Gropp 

(r.) in Potsdam. 

Referenten und Veranstalter 

des Roundtable 

am 27. April: Christof 

Weidl, Dr. Jens-Uwe 

Meyer, Mike Barke 

und Frank Nehring 

(v. l.). 

Lebendige 

Diskussionen 

zum Thema 

Zukunft. 


Dr. Burkhardt 

Greiff und 

Hans-Peter 

Hiepe (r.) am 

26. April im HPI. 

Das Hasso-Plattner- 

Institut (HPI): Hier 

fand der erste 

Roundtable 

am 26. April statt. 

Gunnar Baldamus 

(l., ENGIE) unterstütze 

die 

Durchführung 

der Roundtable. 

Hier im Gespräch 

mit Mike Barke. 

Foto: Hasso-Plattner-Institut 

Roundtable.ZUKUNFT in Potsdam und Dresden 

OSTDEUTSCHES WIRTSCHAFTSFORUM 

WIRFT SEINE SCHATTEN VORAUS 

Das Ostdeutsche Wirtschaftsforum, 

das vom 8. bis 10. November 

wieder in Bad Saarow 

bei Berlin stattfinden wird, 

versteht sich als Zukunftstreffen. In 

Vorbereitung darauf fanden bereits 

zwei regionale Roundtable mit Unternehmern 

statt, die bei der Themenfindung 

und -diskussion unterstützen 

sollen. Organisiert wurden 

diese von den Unternehmerverbänden 

Brandenburg-Berlin und 

Sachsen in Kooperation mit dem 

Ostdeutschen Wirtschaftsforum. 

Bei den Veranstaltungen am 26. A- 

pril 2017 im Hasso-Plattner-Institut 

in Potsdam und am 27. April 2017 auf 

Schloss Wackerbarth bei Dresden 

trafen sich insgesamt über 50 Unternehmer 

und Unternehmensvertreter, 

um über das Thema Zukunft zu 

sprechen. Mit Impulsreferaten von 

IWH-Präsident Prof. Reint E. Gropp, 

den Innovationsexperten Dr. Jens- 

Uwe Meyer (Innolytics) und Christof 

Weidl (Open Space), moderiert von 

Frank Nehring, dem Sprecher der Initiative 

Wirtschaft.Wachstum.Zukunft 

und Herausgeber von W+M kam keine 

Langeweile auf. Alle waren sich 

einig, dass die aktuellen Probleme 

zu ihrer Lösung klare Zukunftsziele 

benötigen. Im Mittelpunkt standen 

die Chancen und Risiken, die 

sich nicht nur aus der alles betreffenden 

Digitalisierung ergeben, sondern 

auch aus Fragen des demografischen 

Faktors und der Ausbildung. 

www.owf2017.de 



Fotos: Dominik Peters 

Präsident des UV Schwerin Rolf 

Paukstat, Kevin Friedersdorf, 

Mecklenburg-Vorpommerns Justizministerin 

Katy Hoffmeister, Martin Klemkow, 

Kai Lorenzen, Torsten Jarchow und 

Geschäftsführerin des UV Schwerin Pamela 

Buggenhagen (v. l.). 

Wirtschaftsball Schwerin 

NORDLICHTER FEIERN 

DIE NÄHE ZU HAMBURG 

Bereits zum siebten Mal luden 

am 1. April die IHK zu 

Schwerin, die Handwerkskammer 

Schwerin und der Unternehmerverband 

Norddeutschland 

Mecklenburg-Schwerin zum 

gemeinsamen Wirtschaftsball. 

In diesem Jahr trafen sich mehr 

als 200 Unternehmer unter dem 

Motto „Nordlichter – Gemeinsam 

in der Metropolregion Hamburg“ 

im Schloss Basthorst bei Schwerin. 

Auf der restlos ausverkauften 

Veranstaltung wurden auch die 

„Unternehmer des Jahres 2016“ 

gekürt. Diese Auszeichnung ehrt 

Unternehmer des Verbands für 

ihre herausragenden unternehmerischen 

und gesellschaftlichen 

Leistungen. In diesem Jahr ging 

der mit 1.000 Euro dotierte Preis 

an Kevin Friedersdorf und Martin 

Klemkow, die Geschäftsführer von 

MANDARIN MEDIEN Gesellschaft 

für digitale Lösungen mbH. 

mecklenburg.uv-mv.de 

Die Unternehmer 

des 

Jahres 2016: Kevin 

Friedersdorf (l). und 

Martin Klemkow 

von MANDARIN 

MEDIEN. 

Der Wirtschaftsball 

Schwerin fand 

erstmalig im 

Schloss 

Basthorst 

statt. 


Titelentwuerfe_WuM_0416.indd 1 15.06.16 13:51 

Titelentwürfe_WuM_0117.indd 1 03.02.17 14:24 


4 

001_Titelentwürfe_WuM_0316 1 22.04.2016 09:00:36 


001_Titelentwürfe_WuM_0317 1 19.04.2017 14:57:16 

4 


Fotos: Dominik Peters 

WIRTSCHAFT+MARKT 1-2/2015 

WI R T SCHAF T+ 

MARKT 


BERLIN 

27. Jahrgang 26. Jahrgang | Heft | Heft 1 | Januar/Februar 4 | Juli/August 2016 2015 | 5 | ZKZ 84618 

GESUNDHEITSWIRTSCHAFT 

EIN GESCHÄFT 

FÜR VIELE 

BRANCHEN 


MARKT 


OSTPRODUKTE 

DIE UNHEIMLICHE 

RENAISSANCE 

Motorenwerk Kölleda: 

Herz einer Region 

WindNODE: 

Energie aus dem Norden 

27. Jahrgang | Heft 2 | März/April 2016 | 5 | ZKZ 84618 


mit 

Sachsen-Anhalt 

WIRTSCHAFT+ 

MARKT 

27. Jahrgang | Heft 3 | Mai/Juni 2016 | 5 | ZKZ 84618 

Beilage 


FERIEN DAHEIM 

Mecklenburg- 

Vorpommern 

TOURISMUS 

Wie der neue Trend 

den Osten stärkt 

LÄNDERREPORTS 

100 Jahre Leuna 

Profisport im Osten 

IM INTERVIEW 

Berlins Regierender 

Michael Müller 

Bilanz vor der Wahl: 

Reiner Haseloff 

Davos in Bad Saarow: 

Ostdeutsches Wirtschaftsforum 

RATGEBER 

Investieren im Iran 

Gesundes Arbeiten im Büro 

Mutig in der Insolvenz 

REPORT 

Eberswalder 

Metall-Gen 

Management: 

Der Honecker-Effekt 

Travel: 

Tipps für Geschäftsreisen 

LIFESTYLE 

Edle Uhren-Neuheiten 

Logieren in Schlosshotels 

RATGEBER 

Gutschein 

statt Geld 

INTERVIEWS 

Christian Pegel, Erwin Sellering und Gerold Jürgens, 

Tillmann Stenger, Peter-Michael Diestel, Reinhard Pätz 


MARKT 

27. Jahrgang | Heft 4 | Juli/August 2016 | 5 | ZKZ 84618 


WIRTSCHAFT+ 

MARKT 

27. Jahrgang | Heft 5 | September/Oktober 2016 | 5 | ZKZ 84618 



MARKT 

27. Jahrgang | Heft 6 | November/Dezember 2016 | 5 | ZKZ 84618 


BRÜSSELER SEGEN 

WIE DER OSTEN VON 

EU-GELDERN PROFITIERT 

LÄNDERREPORT 

Schwerin dockt an 

Hamburg an 

BEILAGE 

Sachsen 

ZUKUNFT OST 

WELCHE PERSPEKTIVEN UNSERE ELITE 

FÜR DIE NEUEN LÄNDER ENTWICKELT 

Flughäfen am Tropf 

der öffentlichen Hand 

BEIL AGE 

Brandenburg 

RATGEBER 

So gelingt die 

Unternehmensnachfolge 

Kassenführung im 

Visier der Finanzämter 

TILLICH & WOIDKE IM INTERVIEW 

Zwei Lausitzer, zwei Landesväter, 

zwei Parteien, zwei Freunde 

BEILAGE 

Thüringen 

LÄNDERREPORT 

Küstenautobahn 

taktet den Norden 

RATGEBER 

Die Insolvenz 

professionell planen 

So gelingt die 

Online-Präsentation 

INTERVIEW 

Warum Thüringens linker 

Ministerpräsident Bodo 

Ramelow Fürst Albert II. 

und Papst Franziskus trifft 


MARKT 

28. Jahrgang | Heft 1 | Januar/Februar 2017 | 5 | ZKZ 84618 


WIRTSCHAFT+ 

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28. Jahrgang | Heft 2 | März/April 2017 | ZKZ 84618 | Deutschland 6,50 € 

WIRTSCHAFT+ 

MARKT 

28. Jahrgang | Heft 3 | Mai/Juni 2017 | ZKZ 84618 | Deutschland 6,50 € 

NEUE SERIE: 

BUNDESTAGS- 

BILANZ 

Wie engagiert war 

Ihr Abgeordneter? 

BERLIN 

BUNDESTAGS- 

BILANZ 

Wie engagiert war 

Ihr Abgeordneter? 

WIR SIND 

WELTMEISTER 

MARKTFÜHRER AUS DEM OSTEN 

GIPFELTREFFEN LÄNDERREPORT 

Erstes Ostdeutsches Kreuzfahrt-Ritter 

Wirtschaftsforum in aus Hongkong 

Bad Saarow 

erobern Werften 

BEILAGE 

RATGEBER 

Firmenübergabe 

erfolgreich 

managen 

Berlin 

EXKLUSIV 

Wachstumspläne der 

Leipziger Messe 

RATGEBER 

Sicherer Schutz gegen 

Cyberkriminalität 

LÄNDERREPORT 

Ordentlich Holz 

vor der Hütte 

€ BLÜHENDE 

LANDSCHAFTEN 

Das Reformationsjahr 

als Wirtschaftsmotor 

0 1 > 

1 9 5 9 3 8 9 9 9 9 9 4 

MINDESTLOHN 

Wie die Zollkontrollen 

den Mittelstand belasten 

EXKLUSIV 

Erwin Sellering über 

das Ende der 

Russland-Sanktionen 

REPORT 

Der Aufstieg von 

Schloss Wackerbarth 

AUTO 

Passende Limousinen 

für jeden Unternehmer 

Die Chinesen kommen 

Warum der Osten so interessant für Investoren aus dem Reich der Mitte ist 

0 3 > 

1 9 8 4 6 1 8 0 6 5 0 0

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