KURT 05/2017
KURT - Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn 05/2017
KURT - Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
05/2017
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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />
kostenfrei ∙ <strong>05</strong>/<strong>2017</strong><br />
MTV Gifhorn spielt<br />
jetzt live im Netz<br />
» Seite 5<br />
So entwickelte sich<br />
unsere Innenstadt<br />
» Seite 20<br />
Fantasy-Festival<br />
am Tankumsee<br />
» Seite 25<br />
Rock Open Air<br />
in Dannenbüttel<br />
» Seite 47<br />
Er ist wieder da!<br />
...und kommt nach Gifhorn<br />
Die Hitler-Satire und noch viel mehr im neuen Programm der Stadthalle » Seite 37<br />
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blaulicht & blitzlicht ............» Seite 4<br />
land & leute .......................... » Seite 11<br />
editorial<br />
3<br />
trends & lifestyle ............... » Seite 22<br />
bummel & rummel .............» Seite 30<br />
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kunst & kultur .....................» Seite 34<br />
szene & events ...................» Seite 44<br />
Welterklärer trotz Distanz<br />
Als Albert Witt sich im Mai<br />
1941, kurz vor der Geburt<br />
seiner Tochter, freiwillig zum<br />
Kriegsdienst meldete, war<br />
er 34 Jahre alt. Trotz der<br />
räumlichen Distanz zu seiner<br />
Tochter, wollte er ihr die Welt<br />
zeigen und erklären. Das tat<br />
er mit postkartengroßen Bildchen<br />
und kleinen Briefchen –<br />
auch noch, nachdem er 1944<br />
in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet. Erst 1947 kehrte<br />
Albert Witt in seine Heimatstadt Uelzen zurück. Eine wirklich tolle<br />
Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden. Das tut jetzt das<br />
Schulmuseum in Steinhorst. <strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Dany Stephan<br />
war bereits vor Ort. Und warum auch Ihr Euch die Ausstellung<br />
„For my Children – Aus dem Seesack eines Kriegsheimkehrers“<br />
nicht entgehen lassen solltet, lest Ihr auf Seite 8.<br />
Foto: Rüdiger Rodloff<br />
Da gab‘s doch tatsächlich<br />
Proteste von Anwohnern und<br />
Kaufleuten, als unsere Stadtverwaltung<br />
in den 70ern aus<br />
der verdreckten B 4, die mitten<br />
durch unsere Innenstadt<br />
führte, eine Fußgängerzone<br />
machen wollte. Gifhorns früherer<br />
Bürgermeister Manfred<br />
Birth wird davon in der<br />
Geschichtswerkstatt berichten<br />
(» Seite 20).<br />
Ich wurde zwar erst später<br />
geboren und kenne Gifhorns<br />
Fußgängerzone gar nicht anders,<br />
dennoch freue ich mich,<br />
dass sich die Befürworter damals<br />
gegen die Kritiker durchgesetzt<br />
haben. Zu gerne sitze<br />
ich bei schönem Wetter vor<br />
den Eiscafés und betrachte<br />
das muntere Treiben.<br />
Und die vielen schönen<br />
Veranstaltungen in unserer<br />
Innenstadt gäbe es ohne Fußgängerzone<br />
wohl auch nicht:<br />
Ganz aktuell liegen das Straßenmusikfestival<br />
(» Seite 26),<br />
die Familienmesse (» Seite 32)<br />
und auch der Tag der Senioren<br />
(» Seite 33) an. Und dann<br />
kommt im August ja noch das<br />
Altstadtfest. Herrlich! Ohne<br />
Fußgängerzone wäre unser<br />
Gifhorn wahrlich ärmer...<br />
Bastian Till Nowak<br />
(nowak@kurt-gifhorn.de)
4<br />
Flüchtlinge suchen ehrenamtliche Paten<br />
Jugendliche Flüchtlinge<br />
suchen in Gifhorn<br />
eine neue Heimat – und<br />
mit Unterstützung der<br />
Diakonischen Jugend- und<br />
Familienhilfe Kästorf nun<br />
auch Paten, die ihnen helfen,<br />
bei uns Fuß zu fassen.<br />
Am Mittwoch, 10. Mai,<br />
finden sich von 18 bis 20<br />
Uhr Engagierte und Interessierte<br />
zu einem Info-Abend<br />
im Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof, Steinweg 20,<br />
in Gifhorn zusammen.<br />
Junge, unbegleitete Geflüchtete<br />
stehen vor einer<br />
besonderen Herausforderung:<br />
Mit dem Erlangen der<br />
Volljährigkeit endet die Fürsorgepflicht<br />
der Jugendhilfe.<br />
Somit müssen die Neuankömmlinge<br />
ab ihrem 18. Geburtstag<br />
beruflich und auch<br />
bei Behördengängen auf eigenen<br />
Beinen stehen. In diese<br />
Selbstständigkeit begleitet<br />
Regine Bergmann-Schilling<br />
drei aus dem Tschad Geflohene<br />
bereits seitdem sie<br />
diese im Jahr 2015 durch<br />
ihre Arbeit als Deutschlehrerin<br />
kennengelernt<br />
hat. Gemeinsam mit<br />
Mehrgenerationenhaus-<br />
Leiter Eckart Schulte<br />
und Nancy Happ, Leiterin<br />
des Freiwilligenzentrums,<br />
will sie nun möglichst viele<br />
andere Gifhornerinnen und<br />
Gifhorner zu ähnlich ehrenamtlichem<br />
Einsatz bewegen.<br />
Alles weitere – auch über den<br />
Info-Abend hinaus – unter<br />
Tel. <strong>05</strong>371-61951211 oder<br />
Mail: freiwilligen-zentrum@<br />
dachstiftung-diakonie.de!<br />
Foto: Sebastian Priebe (regios24)<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
MTV Gifhorn:<br />
Alle Spiele live im Internet<br />
180-Grad-Kamera sendet ab sofort aus dem Sportpark Flutmulde<br />
5<br />
Endlich alle Spiele des MTV Gifhorn von<br />
überall live verfolgen und nichts mehr<br />
verpassen – darauf haben die Fans gewartet!<br />
Und jetzt ist es endlich so weit:<br />
Sport Total TV startet sein Angebot nach<br />
erfolgreicher Pilotphase nun auch in<br />
Gifhorn. Ab sofort werden alle Oberliga-<br />
Heimspiele der Gifhorner live im Internet<br />
übertragen. „Eine gute Sache“, freut sich<br />
MTV-Geschäftsführer Uwe Beckmann.<br />
„Wir bringen Breitensport live zu seinen<br />
Fans, auf alle Geräte. Ganz einfach und in<br />
höchster Qualität“, verspricht Sport Total TV.<br />
Eine 180-Grad-Kamera wurde dafür bereits<br />
im Sportpark Flutmulde installiert. Die Technik<br />
ist überragend: Die Kamera folgt dem<br />
Spielgeschehen vollkommen automatisch –<br />
ohne Chip in Ball oder Trikot. Die Aufnahmen<br />
werden live ins Netz gestellt. So kann<br />
jeder Fan das Spiel von unterwegs mit seinem<br />
Smartphone oder Tablet ansehen – und<br />
natürlich lässt sich die Übertragung auch auf<br />
jedem normalen Computer mit Internetzugang<br />
abspielen. „Toll ist das auch inbesondere<br />
für die auswärtigen Fans der Oberliga, die<br />
Dank der neuen Technik am Sportplatz auf<br />
kein Spiel mehr verzichten müssen“, ist MTV-<br />
Geschäftsführer Uwe Beckmann begeistert.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Zu sehen sind die Heimspiele<br />
des MTV Gifhorn ab sofort im Internet unter<br />
www.sporttotal.tv! Als nächstes geht‘s am<br />
Sonntag, 7. Mai, ab 15 Uhr gegen den HSC<br />
Hannover und zum Saison-Finale am Sonntag,<br />
21. Mai, ab 15 Uhr gegen den TuS Bersenbrück.<br />
Haut rein, Jungs!
6<br />
7<br />
Sicher ans Ziel mit<br />
Erlösung für<br />
Nooc<br />
Steinhorster legt Solo-Debüt vor<br />
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So fühlt sich Erlösung an: Mit 44 Jahren,<br />
satte 30 Jahre nach den ersten musikalischen<br />
Schritten, veröffentlicht der Steinhorster<br />
Timo Mayer-Brandt sein Debüt-<br />
Album als Solo-Künstler. „The Beauty Of<br />
It All“ lautet der Titel der Scheibe, Nooc<br />
sein Projektname, und das Ergebnis ist<br />
für den Rockgitarristen überraschend<br />
unrockig. Nach diversen Bands und unveröffentlichten<br />
Alben fand er endlich<br />
seinen Sound – und hat auch schon<br />
Songs für den Nachfolger in petto.<br />
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Elektronisch wirkt der Unterbau für viele<br />
der 13 Songs – und das, obwohl sie von der<br />
Gitarre dominiert sind. Timo Mayer-Brandt ist<br />
Rockmusiker, daran ändert sich auch nichts<br />
mehr, aber auf diesem Album drückt er eine<br />
andere Seite von sich aus. Auslöser war, dass<br />
er sich vor einiger Zeit eine neue Akustikgitarre<br />
kaufte und nur noch auf ihr spielte: „So<br />
sind viele Lieder entstanden, und deshalb ist<br />
die Platte poppiger und ruhiger, als ich normalerweise<br />
Musik machen würde.“<br />
Wer Timo kennt, hört dessen Lieblinge<br />
heraus: hier einen Bass wie bei den Red Hot<br />
Chili Peppers, dort ein Gitarren-Tapping wie<br />
bei Van Halen, und sowieso immer wieder<br />
Harmonien wie bei den Beatles. Das will er<br />
auch gar nicht verstecken: „Was ich schätze,<br />
will ich in meiner Musik wiederfinden.“ Und<br />
ganz besonders schätzt er die Beatles, schon<br />
immer: „Fürs Song-Schreiben geht man bei<br />
den Beatles in die Lehre, und man hat gut<br />
zu tun, bis man etwas gelernt hat.“ Bei den<br />
Beatles lernte Timo noch mehr, zum Beispiel,<br />
politische Statements zu setzen: „Es ist mir<br />
wichtig, dass man seinen Mund aufmacht.“<br />
Die Beatles begleiten den Musiker von Kind<br />
auf. Mit zehn Jahren begann er ihretwegen,<br />
Gitarre zu spielen. Drei Bands hatte er danach<br />
mit seinem älteren Bruder Nico: Illegal<br />
Dream, Adelaide und Various. Danach gab es<br />
Hodge, mit denen Timo Mayer-Brandt sogar<br />
ein Tape veröffentlichte. Doch empfand er<br />
nichts von dem als einen Ausdruck dessen,<br />
was er sich unter seiner eigenen Musik vorstellte.<br />
Ein Kontaktseminar für Popularmusik<br />
in Hamburg war 1993 ein einschneidendes<br />
Erlebnis: Dank Experten, die unter anderem<br />
für Udo Lindenberg spielten, erweiterte Timo<br />
seinen Horizont und knüpfte neue Freundschaften,<br />
darunter zu Manne Uhlig von<br />
Gleis 8. Mit dem formierte er das Power-Trio<br />
Timothy‘s Band. Das Trio zerbrach, ebenso<br />
die Band Colourcrash danach: „Ich habe mich<br />
darin nicht wiedergefunden.“<br />
Mittlerweile war es 2004 und Timo Mayer-<br />
Brandt nahm sein erstes eigenes Demo unter<br />
dem Namen Nooc auf. Der ist eine Abwandlung<br />
von Nook, dem englischen Wort für<br />
Nische, und die hat Timo damit endlich gefunden.<br />
Nach einigen weiteren Demos liegt<br />
nun „The Beauty Of It All“ vor, im Digipak und<br />
komplett allein eingespielt. „Das ist Musik für<br />
eine Band, kein Singer-Songwriter-Kram“, erklärt<br />
Timo. Eine Band will er noch formieren,<br />
um die Platte live umsetzen zu können – und<br />
auch der Nachfolger soll mit Gastmusikern<br />
eingespielt werden, darunter Manne Uhlig.<br />
Für Timo Mayer-Brandt ist „The Beauty Of It<br />
All“ wie eine Erlösung nach 30 Jahren Suche.<br />
Und mit der Zuversicht: „Es geht weiter.“<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: „The Beauty Of It All“ von Nooc<br />
erscheint beim Label<br />
Artist Station Records<br />
am 5. Mai – zu haben<br />
als MP3-Download für<br />
9,99 Euro oder als Audio-CD<br />
für 16,99 Euro.<br />
Bestellnummer: EAN<br />
4046661504521.
8<br />
9<br />
Jede Box hat ihre eigene<br />
Geschichte<br />
Erinnerungen und Träumereien eines Kriegsheimkehrers im Mini-Format<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Eine Landschaft aus Zahnpasta, ein so<br />
winziges Karussell, dass es in die Hosentasche<br />
passt, und viele, kleine Illustrationen:<br />
Die liebevoll für seine Tochter<br />
Friederike gestalteten Werke des Weltkriegs-Überlebenden<br />
Albert Witt erzählen<br />
spannende Geschichten. Und diese Mini-<br />
Kunstwerke gibt‘s nun zu bestaunen: In<br />
der Sonderausstellung „For my Children –<br />
Aus dem Seesack eines Kriegsheimkehrers“<br />
im Schulmuseum in Steinhorst. Kuratorin<br />
Wiebke Manzke (37) schwärmt von<br />
Stil und Umfang der Sammlung: „Jede<br />
Box hat ihre eigene Geschichte!“<br />
Seine kleine Friederike war noch nicht geboren,<br />
als der 34-jährige Albert Witt sich im<br />
Mai 1941 freiwillig zum Kriegsdienst meldete.<br />
Im lothringischen Fentsch wurde er fortan<br />
als Grenzdienstreservist eingesetzt. Wann<br />
und wo immer Albert, der zuvor noch als Gewerbelehrer<br />
für Maler arbeitete, auf seinen<br />
täglichen Patrouillen Rast machen konnte,<br />
zeichnete er drauf los – so entstanden die<br />
ersten eindrucksvollen Bilder für seine Tochter.<br />
Denn trotz der räumlichen Distanz wollte<br />
er ihr die Welt erklären: Nur durch seine<br />
postkartengroßen Bilder in kleinen Briefen<br />
und spärlich gesäten Heimaturlaub lernte<br />
Friederike ihren Vater kennen. Doch beinahe<br />
täglich trudelte seine Post bei der Familie in<br />
Uelzen ein – bis er wie 371.000 weitere deutsche<br />
Soldaten im Juni 1944 in amerikanische<br />
Kriegsgefangenschaft geriet. Seine Kameraden<br />
wurden auf zahlreiche Lager innerhalb<br />
der USA verteilt – und Albert wurde als Erntehelfer<br />
im ganzen Land eingesetzt.<br />
„Am 9. August erreichte meine Mutter ein<br />
Brief von Oberstleutnant Schneider, der uns<br />
mitteilte, dass mein Vater als vermisst gilt“,<br />
erinnert sich Friederike Witt-Schiedung an<br />
jene Zeit. „Dass er zu diesem Zeitpunkt bereits<br />
über Neapel und Algier auf dem Transport<br />
nach Amerika war, erfuhren wir erst viel<br />
später. 1945 zeichnete mein Vater das Bilderbuch<br />
„Der neue Lederstrumpf“, in dem<br />
er seine Erlebnisse der Gefangennahme als<br />
Kampf zwischen Cowboy und Indianer verarbeitete<br />
– die Deutschen waren die Cowboys,<br />
die Amerikaner die Indianer“, erzählt die<br />
75-Jährige. „Erst aus dem Tagebuch meines<br />
Vaters erfuhr ich, dass diese Zeit für ihn ganz<br />
und gar nicht so lustig war, wie er es in seinen<br />
Zeichnungen immer darstellte.“<br />
Kuratorin Wiebke Manzke (37) führt die Besucher im<br />
Schulmuseum durch die Ausstellung „For my Child-<br />
ren – Aus dem Seesack eines Kriegsheimkehrers“.<br />
Fotos: Rüdiger Rodloff<br />
Der innere Drang, sich trotz seiner Lage<br />
künstlerisch auszudrücken, machte den Inhaftierten<br />
erfinderisch. Seiner Malmittel beraubt<br />
musste er anderes Material finden. So<br />
entstanden aus Pappe, Draht, Holz und Zahnpasta<br />
die ersten Spielzeugkästchen – mit einer<br />
Grundfläche von 6,5 mal 6,5 Zentimetern<br />
und ungefähr vier Zentimeter hoch. Nur so<br />
konnte er sie von Lager zu Lager mitnehmen.<br />
„Oft fertigte er seine Zeichnungen auf<br />
dünnstem Toilettenpapier an“, erzählt Kuratorin<br />
Wiebke Manzke. „Dem einzigen Papier,<br />
das offenbar immer zur Verfügung stand.“<br />
Mit dem offiziellen Kriegsende am 8. Mai<br />
1945 wurden die ersten Gefangenen dann<br />
endlich entlassen – Albert jedoch wurde mit<br />
einigen Tausend weiteren Gefangenen an<br />
Großbritannien übergeben. Für Farm-Arbeiten<br />
war er dann in Südengland untergebracht<br />
und schrieb dort regelmäßig Tagebuch. Dieses<br />
zeigt, wie seine Geduld schwand und die<br />
Verzweiflung aufkam, obwohl er immerhin<br />
wieder Briefkontakt zu seiner Familie hatte.<br />
Schließlich wurde der Freilassung wegen Lehrermangels<br />
im besetzten Deutschland stattgegeben<br />
und Ende Juli 1947 kam der Familienvater<br />
wieder nach Hause. Im Gepäck: all<br />
seine geretteten Kunstwerke.<br />
Die meisten dieser 28 Kästchen sind der<br />
Heimatkunde zuzuordnen, andere eher international<br />
oder auch kulturell angehaucht.<br />
Eine der für Tochter Friederike bedeutendsten<br />
Spielzeugschachteln ist bis heute die Box<br />
mit dem Namen „Marsch“: Diese bekam sie<br />
erst in Deutschland überreicht. Dafür hatte<br />
sich Albert etwas besonderes ausgedacht:<br />
eine Wanderung – also ein Marsch – als erstes<br />
gemeinsames Erlebnis der Familie.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Die Sonderausstellung „For my<br />
Children – Aus dem Seesack eines Kriegsheimkehrers“<br />
ist noch bis zum 13. August im<br />
Schulmuseum, Marktstraße 20, in Steinhorst<br />
zu sehen. Mittwochs bis samstags hat das<br />
Museum jeweils von 14 bis 16 Uhr geöffnet,<br />
sonntags und an Feiertagen von 11 bis<br />
17 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt<br />
nur 1,50 Euro. Gruppen werden um Anmeldung<br />
gebeten – da sind auch andere Zeiten<br />
möglich: Tel. <strong>05</strong>148-4015 oder Mail an<br />
info@museen-gifhorn.de!
10<br />
11<br />
Unser bestes<br />
Bio-Fleisch<br />
in Isenbüttel<br />
Ab dem 28. April<br />
auf dem Wochenmarkt<br />
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Region<br />
Neuer Wochenmarkt in Isenbüttel<br />
Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse in bester<br />
Qualität und immer frisch: Besser als direkt<br />
vom Erzeuger geht es nicht. Und wo<br />
findet man Apfel- und Kartoffelbauern,<br />
Metzger und sogar Floristen gleich um<br />
die Ecke, verteilt auf bloß ein paar Quadratmeter?<br />
Natürlich auf dem Wochenmarkt!<br />
Und jetzt hat auch Isenbüttel<br />
endlich einen solchen Markt: Auf dem<br />
frisch sanierten Gutsplatz direkt vor der<br />
St. Marienkirche, Gutsstraße 1, gibt‘s nun<br />
jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr regen Handel<br />
– und den fachkundigen Klönschnack<br />
gibt‘s selbstredend gratis dazu.<br />
Carlos Aragues Bremer von der Marktgilde<br />
freut sich: „Das ist ein toller, kleiner Markt, bei<br />
dem sorgfältig ausgewählte Händler erstklassige<br />
Waren anbieten.“ Die handverlesenen<br />
Marktbeschicker garantieren nicht nur ein<br />
tolles Sortiment, sondern auch kompetente<br />
Beratung: „Gute Händler leben den Markt.<br />
Und der Markt lebt von ihrer Qualität.“ Carlos‘<br />
Wunsch – wie auch der der einzelnen Händler<br />
– sei schließlich, dass „die Leute den Markt<br />
gut annehmen, wir sie dort begeistern können<br />
und er so zum sozialen Treffpunkt wird“.<br />
Die Isenbütteler Kundschaft für sich begeistern<br />
will die Obstplantage Kundt aus<br />
land & leute<br />
dem sachsen-anhaltinischen Halberstadt mit<br />
Äpfeln und Birnen wie auch Süß- und Sauerkirschen,<br />
Pflaumen, Zwetschen und Aprikosen<br />
aus dem eigenen insgesamt acht Hektar<br />
großen Anbau. Gemüse vom befreundeten<br />
Hof Laue in Wolfenbüttel bereichtert Carsten<br />
Kundts Sortiment ebenso wie es auch Eier,<br />
Kartoffeln, Erdbeeren und Spargel tun, die er<br />
allesamt aus dem nahen Umland bezieht. „So<br />
sind kurze Wege und damit Frische und Bio-<br />
Qualität garantiert“, berichtet der 33-Jährige,<br />
der das Familienunternehmen in zweiter Generation<br />
führt. Seine Spezialität ist der Honig:<br />
„Jedes Jahr kommt der Imker zu uns »<br />
Für den richtigen Spargel<br />
haben wir den richtigen Schinken.<br />
Die Qualität haben wir.<br />
Die Entscheidung treffen Sie!<br />
Westmark 1a · 49377 Vechta · Tel: 04441 9738479 · Telefax: 04441 9738480<br />
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auf dem Wochenmarkt<br />
von 14-18 Uhr<br />
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e-Mail: michael_kropp@web.de
12<br />
» und lässt seine Bienen ein paar Tage lang<br />
durch unsere Plantage schwirren. Von dem<br />
Ertrag bekommen wir dann was ab.“<br />
Fleischerei Fischer mit Sitz in Vechta<br />
bietet vor allem Heideschinken an, der laut<br />
Inhaber Ludger Fischer so zart ist, dass er<br />
„hauchdünn geschnitten wie Marmelade im<br />
Mund zergeht“. Damit sein Landschinken<br />
diese Reife erreicht, wird er in traditioneller<br />
Herstellung zwölf Monate lang kalt geräuchert.<br />
„In der gesamten Produktion geht<br />
so ein Schinken bei uns durch mindestens<br />
20 perfekt geschulte Hände. Trotzdem ist er<br />
immer noch günstiger als der billige aus dem<br />
Supermarkt – weil unsere Kunden gezielt<br />
bei uns einkaufen, statt hinterher die Hälfte<br />
wegzuschmeißen.“ Er selbst ist so überzeugt<br />
von seiner Ware, dass er schon seit 20 Jahren<br />
kein anderes Fleisch mehr esse – „und genau<br />
so lange habe ich auch keinen Arzt mehr aufgesucht“,<br />
lacht der 74-Jährige.<br />
Henning Bauck vom Biogut Bauck bietet<br />
in Bad Bodenteich eine Nutztiersafari<br />
auf rund 260 Hektar an – und auf dem<br />
Isenbütteler Markt nun auch das Fleisch<br />
dieser Tiere. Vom Angus bis zum Zebu: Per<br />
Planwagenfahrt inklusive Picknick lassen sich<br />
60 teils vom Aussterben bedrohte Rinderrassen<br />
in freier Wildbahn entdecken.<br />
Seefisch Feinkost aus Uetze kennt genau<br />
wie Henning Bauck bereits den Gifhorner<br />
Wochenmarkt. Dort gibt‘s bereits mittwochs<br />
Für sie da<br />
auf dem neuen Wochenmarkt in Isenbüttel<br />
sowie die Wochenmärkte in Wolfsburg Rathausmarkt, Fallersleben und Vorsfelde<br />
Obstplantage Carsten Kundt Auf der Buche 141<br />
38822 Aspenstedt<br />
Regional ist erste Wahl<br />
Tel.: 01743132314<br />
Mail.: info@obsthofkundt.de<br />
Neu auf dem Isenbütteler Wochenmarkt:<br />
Jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr!<br />
Neu in Isenbüttel immer Freitags von 14-18 Uhr<br />
land & leute<br />
13<br />
und samstags – wie nun auch an jedem Freitag<br />
in Isenbüttel – frischen Fisch von den<br />
Großmärkten in Hamburg und Bremerhaven,<br />
die Inhaber Michael Kropp mehrmals wöchentlich<br />
persönlich besucht und nur beste<br />
Qualität mitnimmt. Heilbutt und Co werden<br />
dann erst vor Ort frisch geräuchert.<br />
Der heilpädagogische Bauernhof Der Hof<br />
bei Isenbüttel baut Gemüse an und züchtet<br />
Schweine und Hühner nach Bioland-Richtlinien.<br />
350 Hühner verfügen über einen ganzen<br />
Hektar Auslauf im mobilen Stall, der sie<br />
vor Fuchs-Attacken schützen soll. „So haben<br />
die Tiere den ganzen Tag Auslauf und immer<br />
reichlich frisches Gras“, ist Hof-Leiter Roland<br />
Bursian stolz. Trotzdem hat Meister Reineke<br />
in den vergangenen Wochen ganze zehn Mal<br />
zugeschlagen. Doch Roland und sein Team<br />
lassen sich nicht unterkriegen: Gemüse, Eier<br />
und Wurstwaren gibt‘s bereits im eigenen<br />
Hofladen. Ob der neue Isenbütteler Wochenmarkt<br />
Konkurrenz zu diesem bestehenden<br />
Geschäft bedeutet? „Hoffentlich doch eher<br />
ein Zusatzgeschäft! Und vielleicht noch ein<br />
bisschen Werbung für unseren Hof und die<br />
besonderen Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter“,<br />
wünscht sich der Hof-Leiter.<br />
Der Markt füllt sich außerdem mit mediterraner<br />
Antipasti von Olivenkönig Dadouch<br />
aus Laatzen und einem Imbiss-Stand von<br />
Modes Heideschinken, bei dem Emmerichs<br />
bekannte Bratwurst und Schinkengriller<br />
aufs Feuer kommen. Hühnchen und größeres<br />
Federvieh aus eigener Aufzucht bietet<br />
Geflügelhof Nordmeyer aus Garbsen; Käse,<br />
Schinken, Wein und weitere Tiroler Spezialitäten<br />
bringt Uwe Füllkrug mit, die er jede<br />
Woche direkt von den jeweiligen Erzeugern<br />
bezieht und sonst in seinem Burgdorfer Lokal<br />
Tiroler Baurnstandl auf den Tisch zaubert.<br />
Zu guter Letzt sei mit Elisabeth Einicke<br />
die einzige der ersten Isenbütteler Marktbeschicker<br />
erwähnt, die<br />
keine Lebensmittel im<br />
Gepäck hat. Die Rötgesbütteler<br />
Betreiberin eines<br />
privaten Gnadenhofes für<br />
Pferde bereist seit mehr als<br />
20 Jahren Märkte in unserer<br />
Region mit selbst gesammelten<br />
Blumen und Kräutern<br />
in Form handgearbeiteter<br />
Gestecke, Körbe und<br />
Kränze: „Da kommt einiges<br />
aus dem eigenen Garten,<br />
anderes sammele ich auf<br />
den Wiesen rund um Rötgesbüttel.“
14<br />
15<br />
land & leute<br />
<strong>KURT</strong>s Team<br />
ist für Dich da<br />
Bastian Till Nowak<br />
Chefredakteur<br />
und Herausgeber<br />
Juliane Werthmann<br />
Mediaberaterin<br />
Ansprechpartnerin<br />
für Werbepartner,<br />
einmalige und<br />
regelmäßige<br />
Anzeigenschaltungen<br />
Telefon: <strong>05</strong>371-9414151<br />
E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />
Ansprechpartner<br />
für Leserbriefe,<br />
Anregungen,<br />
Lob und<br />
Kritik<br />
Dany Stephan<br />
Redaktion<br />
Ansprechpartnerin<br />
für redaktionelle<br />
Beiträge sowie<br />
Termin- und<br />
Veranstaltungsankündigungen<br />
Agentur BT Media, Magazin <strong>KURT</strong>,<br />
Steinweg 20, 38518 Gifhorn<br />
„Meine Tage sind gezählt“, sagt Anni Gabka<br />
– zumindest ihre Tage in Ghana. Denn<br />
jetzt tritt die 18-jährige Gifhornerin die<br />
Reise zurück in ihre Heimat an. Sechs<br />
Monate lang hat sie in dem westafrikanischen<br />
Land bei den Projekten des<br />
Vereins You4Ghana geholfen. Bevor sie<br />
nun zurückkehrt, berichtet uns die engagierte<br />
Gifhornerin aber noch davon,<br />
wie – und mit wem – sie Ostern gefeiert<br />
hat. Und dass auch ganz nah am Äquator<br />
das Wetter mal zu schlecht sein kann. Zu<br />
schlecht wofür? <strong>KURT</strong> verrät es Euch!<br />
Das Kwahu-Hochland, das Anni zur vorläufigen<br />
Wahlheimat erkoren hat, sei nicht unbedingt<br />
als Party-Hochburg bekannt. Doch<br />
über Ostern ist die sonst so unscheinbare Gegend<br />
„in ganz Ghana die Anlaufstelle Nummer<br />
eins für alle, die Lust aufs Feiern haben“.<br />
Und so kommen nicht nur Ghanaer von nah<br />
und fern in Annis Nachbardorf Obomeng,<br />
um die Partymeile dort zu besuchen – sondern<br />
viele andere Volunteers aus aller Welt<br />
wollen ebenso ihre einmalige Chance nutzen,<br />
ein paar der Clubs zu erkunden, die zum Teil<br />
extra für die Oster-Partys aufgebaut werden.<br />
Zu diesen anderen partyfreudigen und reiselustigen<br />
Volunteers zählt auch die ebenfalls<br />
18-jährige Kira Proske. Sie verbringt ganze<br />
zwölf Monate für die Organisation „Welt-<br />
Sicht“ in Ghana – und kommt aus Leiferde!<br />
„Tatsächlich kannten wir uns – wie das für<br />
Gifhorn nun mal typisch ist – über drei Ecken<br />
und hatten eigentlich schon lange vor, uns<br />
mal hier in Ghana zu treffen“, lacht Anni.<br />
„Doch geklappt hat es nun erst zu Ostern.“<br />
Anni<br />
in Ghana<br />
6. Monat: Paragliding-Festival<br />
und wilde Partys statt Osterfeuer<br />
Kira freute sich besonders auf ihren Tandemflug<br />
beim Paragliding-Festival. „Doch<br />
nachdem wir von früh morgens an darauf<br />
gewartet hatten, dass sie endlich an der Reihe<br />
ist, wurde wegen des schlechten Wetters<br />
abgebrochen“, schmollt Anni. Trost fanden<br />
die beiden aber schon kurz darauf in einer<br />
Shisha-Bar. „Da wir pleite waren, setzten wir<br />
uns einfach zu einer Gruppe Ghanaer dazu,<br />
die sich dann zum Glück als super freundlich<br />
herausstellte“, erzählt Anni. „Wir durften<br />
nicht nur mitrauchen, sondern bekamen<br />
auch – ohne es zu erwarten – Würstchen und<br />
Wasser vorgesetzt.“ Und Tags drauf klappte<br />
dann auch endlich der Gleitschirmflug.<br />
Die Sonne strahlte so prächtig, dass der<br />
Pilot mit der völlig unausgeschlafenen Kira<br />
spontan noch ein paar Extrarunden drehte.<br />
In der Nacht war die Musik nämlich mal wieder<br />
so laut, dass sich die beiden jungen Frauen<br />
nur mittels Zeichensprache verständigen<br />
konnten. „Typisch Ghana!“, lacht Anni – und<br />
wird es vielleicht auch ein wenig vermissen.
16<br />
17<br />
land & leute<br />
Blütenpracht,<br />
so weit das Auge reicht<br />
Knapp 30 Gastgeber öffnen zu den „Offenen Gärten“ ihre Pforten<br />
masha.hassan@stadthalle-gifhorn.de<br />
Tel. 0 53 71 / 59 47 21<br />
www.stadthalle-gifhorn.de<br />
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Grüne Wohlfühloasen, Teiche, Brunnen,<br />
Beete und Blütenpracht, so weit das<br />
Auge reicht: Knapp 30 Gartenbesitzer in<br />
unserer Region öffnen ihre Pforten. Die<br />
Veranstaltungsreihe „Offene Gärten“<br />
lädt zum Fachsimpeln unter Hobbygärtnern<br />
und zum Gewinnen neuer Inspirationen<br />
für den eigenen Garten ein. Unter der<br />
Schirmherrschaft des Kreisverbandes<br />
der Landfrauenvereine Gifhorn ist ein<br />
wahrlich tolles und vor allem abwechslungsreiches<br />
Programm entstanden.<br />
Ein kleiner Waldgarten mit Funkien und<br />
Farnen, ein einladender Vorgarten, ein Freizeitbereich<br />
mit Pool und Sauna, ein kleiner<br />
Bachlauf und ein Teich sowie ein Steinbeet<br />
mit Semperviven: Der Garten von Gudrun<br />
und Günter Kraus gleicht einem wunderschönen<br />
Traum. Das Isenbütteler Pärchen ist<br />
einer der knapp 30 Gastgeber der Reihe „Offene<br />
Gärten“. Ihre kleine Oase in der Posener<br />
Straße 7 in Isenbüttel öffnet Familie Kraus am<br />
Sonntag, 21. Mai, von 11 bis 18 Uhr für interessierte<br />
Besucher. Genauso wie Anne und<br />
Manfred Lindenthal, Speckenkamp 13, in Sülfeld:<br />
Sie laden bereits am Samstag und Sonntag,<br />
13. und 14. Mai, jeweils von 12 bis 18<br />
Uhr ein. Unter einem Glasdach ist bei ihnen<br />
genügend Platz zum Verweilen. Duftende<br />
Minze umrahmt Bachlauf und Teich. Und in<br />
einer Ausstellung gibt es außerdem schöne<br />
Dinge für Haus und Garten zu entdecken.<br />
Ebenfalls mit dabei ist Birgit Schacht, Appelweg<br />
15, in Päse. Sie präsentiert ihren 1000<br />
Quadratmeter großen Themengarten mit<br />
Pool und Naturteich, Kräutergarten mit Hochbeet<br />
und mehr als 400 verschiedenen Wildund<br />
Unkräutern, Pflanzen aus der traditionellen<br />
chinesischen Medizin, Rosengarten »
18<br />
19<br />
» mit Rosenbögen und mehr als 40 verschiedenen<br />
Rosensorten – am 21. Mai, 18. Juni<br />
und 27. August jeweils von 11 bis 18 Uhr.<br />
Bis in den Herbst reicht der Gifhorner<br />
Garten-Kalender: Birgit und Eugen Gottschlich,<br />
Zur Lehmkuhle 12, in Kästorf zeigen<br />
ihren Wohngarten mit liebevollen Details am<br />
Samstag, 9. September, von 11 bis 18 Uhr.<br />
„Wir haben eine klare Arbeitsteilung“, verrät<br />
Eugen Gottschlich. Seine Gattin pflegt den<br />
Bauerngarten mit herrlicher Blütenpracht, er<br />
bewirtschaftet den Gemüsegarten. Erbsen,<br />
Kohlrabi, Mangold und Spinat gedeihen dort<br />
genauso wie Brombeeren, Johannisbeeren<br />
und noch viele Früchte mehr: „Alles, was<br />
wir den Sommer über brauchen, können wir<br />
selbst ernten“, ist Birgit Gottschlich stolz.<br />
Liebgewonnene Tradition ist es inzwischen<br />
geworden, dass viele der Gastgeber nicht<br />
nur ihre Gartenpforte öffnen, sondern auch<br />
zu Kaffee und Kuchen einladen – denn so<br />
Birgit und Eugen Gottschlich sind eines der<br />
Gastgeberpärchen bei den „Offenen Gärten“.<br />
wird der Plausch im Grünen doch gleich zu<br />
einem doppelten Vergnügen. Wer die „Offenen<br />
Gärten“ noch nicht kennt, sollte sich<br />
die Veranstaltungsreihe in diesem Jahr nicht<br />
entgehen lassen – alle Termine auf Seite 19.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipps: Offene Gärten<br />
13. Mai: Anne und Manfred<br />
Lindenthal, Speckenkamp<br />
13, Sülfeld (12 bis 18 Uhr).<br />
14. Mai: Anne und Manfred<br />
Lindenthal, Speckenkamp<br />
13, Sülfeld (12 bis 18 Uhr);<br />
Familie Bock, Dorfstraße 91f,<br />
Neudorf-Platendorf (13 bis<br />
17 Uhr).<br />
21. Mai: Astrid und Günter<br />
Küster, Brucknerweg 8,<br />
Gifhorn (10 bis 17 Uhr);<br />
Gudrun und Günter Kraus,<br />
Posener Straße 7, Isenbüttel<br />
(11 bis 18 Uhr); Birgit<br />
Schacht, Appelweg 15, Päse<br />
(11 bis 18 Uhr); Erika und<br />
Gerald Grund, Wiesenring<br />
23, Tiddische (14 bis 18<br />
Uhr); Christine und Rolf<br />
Lodahl, Triftstraße 26,<br />
Neubrück (11 bis 17 Uhr).<br />
7. Juni: DRK-Kindertagesstätte,<br />
Schulweg 2, Wagenhoff<br />
(8 bis 22 Uhr).<br />
10. Juni: Bärbel und Malte<br />
Greiner, Fischerweg 1,<br />
Gifhorn (10 bis 18 Uhr).<br />
11. Juni: Garten am Kavalierhaus,<br />
Steinweg 3, Gifhorn<br />
(15 bis 17 Uhr); Petra Wolter<br />
und Christian Klaffehn, Bergweg<br />
10, Ohnhorst (10 bis<br />
16 Uhr); Ulrike und Holger<br />
Stolzenburg, Dorfstraße 15,<br />
Ohnhorst (10 bis 16 Uhr);<br />
Familie Dralle, Okerstraße<br />
27, Klein Schwülper (11 bis<br />
18 Uhr); Tennen-Zauber,<br />
Hindenburgwall 6, Wittingen<br />
(11 bis 18 Uhr).<br />
17. Juni: Elke Hahn, Braunschweiger<br />
Straße 10, Brome<br />
(10 bis 18 Uhr).<br />
18. Juni: Brunhild und<br />
Friedhold Glaß, Gartenstraße<br />
8, Leiferde (11 bis 18 Uhr);<br />
Birgit Schacht, Appelweg 15,<br />
Päse (11 bis 18 Uhr);<br />
Peter und Helene Buhl,<br />
Oebisfelder Straße 6a,<br />
Rühen (11 bis 18 Uhr); Elke<br />
Hahn, Braunschweiger Straße<br />
10, Brome (10 bis 18<br />
Uhr); Kloster Isenhagen,<br />
Klosterstraße 2, Hankensbüttel<br />
(14 bis 17 Uhr).<br />
25. Juni: Steffi und Falk<br />
Otte, Höfen Nr. 5, Meinersen<br />
(14 bis 18 Uhr); Bärbel<br />
Müller-Dehling, Schulstraße<br />
11, Brome (11 bis 18 Uhr);<br />
Erika und Gerald Grund,<br />
Wiesenring 23, Tiddische<br />
(14 bis 18 Uhr).<br />
1. Juli: Bärbel und Werner<br />
Krenz, Posener Straße 1,<br />
Ummern (14 bis 17 Uhr).<br />
2. Juli: Bärbel und Werner<br />
Krenz, Posener Straße 1,<br />
Ummern (14 bis 17 Uhr);<br />
Christine und Rolf Lodahl,<br />
Triftstraße 26, Neubrück<br />
(11 bis 17 Uhr).<br />
8. Juli: Helga und Hans-Dieter<br />
Fischer, Kattreppel 10a,<br />
Hillerse (10 bis 18 Uhr).<br />
9. Juli: Birgit und Eugen<br />
Gottschlich, Zur Lehmkuhle<br />
12, Kästorf (11 bis 18 Uhr);<br />
Anne-Gret Aselmeyer-Kohl<br />
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und Thomas Kohl, Maschweg<br />
1, Tülau (10 bis 18<br />
Uhr); Helga und Hans-Dieter<br />
Fischer, Kattreppel 10a,<br />
Hillerse (10 bis 18 Uhr).<br />
16. Juli: Astrid und Günter<br />
Küster, Brucknerweg 8,<br />
Gifhorn (10 bis 17 Uhr).<br />
6. August: Heike von<br />
Knobelsdorff, Burgweg 6,<br />
Rittergut Wedesbüttel<br />
(11 bis 17 Uhr); Tennen-<br />
Zauber, Hindenburgwall 6,<br />
Wittingen (11 bis 18 Uhr).<br />
20. August: Kloster Isenhagen,<br />
Klosterstraße 2, Hankensbüttel<br />
(14 bis 17 Uhr).<br />
27. August: Renate und<br />
Harro Sebbeße, Wasserkamp<br />
35, Sülfeld (11 bis<br />
18 Uhr); Garten am Kavalierhaus,<br />
Steinweg 3, Gifhorn<br />
(15 bis 17 Uhr); Birgit<br />
Schacht, Appelweg 15,<br />
Päse (11 bis 18 Uhr).<br />
24. September: Tag der<br />
offenen Tür bei Baumschulware<br />
Bruns, Moorstraße 28,<br />
Hahnenhorn (11 bis 16 Uhr);<br />
Tennen-Zauber, Hindenburgwall<br />
6, Wittingen (11 bis<br />
18 Uhr).
20<br />
21<br />
land & leute<br />
So sah der Steinweg aus: Noch vor dem Umbau im Jahre 1977 vor dem Kaufhaus Döpke (links)<br />
11.<strong>05</strong>. „Die Perle unserer Stadt“ – wie<br />
Manfred Birth die Gifhorner Fußgängerzone<br />
liebevoll nennt – ist Thema in der<br />
Geschichtswerkstatt. Gifhorns früherer<br />
Bürgermeister berichtet am Donnerstag,<br />
11. Mai, jede Menge Wissenswertes aus<br />
der Planungs- und Bauphase unseres<br />
Steinwegs – und er zeigt viele tolle Bilder.<br />
und dem einstigen Gifhorner Rathaus, dem heutigen Haus des Handwerks (rechts),...<br />
...sowie während der Bauarbeiten im nördlichen Bereich am Marktplatz (links) und nach der Fertigstellung zur<br />
Eröffnung des ersten Weihnachtsmarktes in der neuen Fußgängerzone (rechts).<br />
Fotos: Schicht/Stadtarchiv<br />
Erst Staub und Getöse,<br />
dann Perle unserer Stadt<br />
Gifhorns Geschichtswerkstatt beleuchtet die Historie des Steinwegs<br />
So schön ruhig durch die Fußgängerzone<br />
flanieren wie heute, gemütlich bummeln,<br />
sich hier und da ein Getränk genehmigen<br />
oder mit einem Eis den Tag versüßen – das<br />
war nicht immer möglich. Inzwischen kaum<br />
noch vorstellbar, führte der heutige Steinweg<br />
einst als Bundesstraße 4 mitten durch die<br />
Gifhorner Innenstadt und sorgte noch bis<br />
Ende der 70er Jahre für ordentlich Staub<br />
und Getöse. Die Idee einer Fußgängerzone<br />
an Stelle der viel befahrenen B 4 enstand bereits<br />
1949. „Der Rat diskutierte schon damals<br />
darüber, scheiterte jedoch an der Gifhorner<br />
Kaufmannschaft, die starke Umsatzeinbußen<br />
befürchtete“, erinnert Manfred Birth.<br />
Erst 1973 begannen Rat und Verwaltung<br />
der Stadt erneut mit der Planung einer Fußgängerzone<br />
– und mit dem Einzug der neuen<br />
Landesregierung 1976 und deren Programm<br />
zur Verbesserung regionaler Wirtschaftsstruktur<br />
konnten die Pläne unserer<br />
Stadtverwaltung schließlich realisiert werden.<br />
„Vorgesehen war zunächst nur, den Bereich<br />
von Hindenburgstraße bis Bodemannstraße<br />
Im Jahr 1970 führte die Bundesstraße 4 noch mitten<br />
durch Gifhorn – der damalige Abschnitt mit dem<br />
Namen Hauptstraße wurde zur Fußgängerzone<br />
umgebaut und heißt seither Steinweg.<br />
zur Fußgängerzone umzugestalten und ein<br />
Parkhaus zu bauen“, berichtet Manfred. Der<br />
Verkehr sollte durch je eine innenstadtnahe<br />
Ost- und Westumgehungsstraße geführt<br />
werden. Die Ostumgehung wurde durch<br />
den Bau der Konrad-Adenauer Straße verwirklicht.<br />
„Die im Westen sollte durch den<br />
Knickwall erfolgen, wurde wegen der Eigentumsverhältnisse<br />
und des Denkmalschutzes<br />
jedoch schon bald nicht weiter verfolgt.“<br />
Nach dem Umbau des Schillerplatzes übernahm<br />
die Allerstraße diese Funktion.<br />
Für den Bau der Fußgängerzone wurde<br />
ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben:<br />
Hans Hinze aus Wolfsburg plante und baute<br />
sodann die Fußgängerzone, während das<br />
Parkhaus mit seinen 296 Stellplätzen vom<br />
Büro Werner Kindsgrab aus dem ostwestfälischen<br />
Lübbecke umgesetzt wurde.<br />
Doch längst nicht alle waren mit dem Bau<br />
der Fußgängerzone einverstanden: „Vielen<br />
Kaufleuten und Anwohnern waren besonders<br />
die Möblierung sowie Bepflanzungen durch<br />
Bäume und Blumen ein Dorn im Auge“, so<br />
Manfred. „Einige Anwohner, die zu Sanierungsabgaben<br />
und Anliegerbeiträgen herangezogen<br />
wurden, kritisierten den gesamten<br />
Umbau, obwohl ihre Immobilien und Grundstücke<br />
sogar an Wert zunahmen.“ Auch die<br />
neue Verkehrsführung führte zu Widerstand:<br />
„Es gab einen friedlichen Sitzstreik und die<br />
Anwohner der Bodemannstraße hängten<br />
zum Schützenfest schwarze Fahnen aus ihren<br />
Fenstern.“ Heute wohl kaum vorstellbar.<br />
Trotz alledem wurde der erste Bauabschnitt<br />
samt Parkhaus noch 1979 fertiggestellt und<br />
Anfang Dezember von Bürgermeister Herbert<br />
Trautmann mit einem Weihnachtsmarkt<br />
eingeweiht. Die Gesamtkosten beliefen sich<br />
auf 5,8 Millionen D-Mark. Das Land Niedersachsen<br />
übernahm knapp 3,5 Millionen.<br />
„Die ersten Kaufleute erkannten nun auch<br />
den Vorteil der Einkaufszone – und forderten<br />
die Fortsetzung von der Hindenburgstraße<br />
bis zur Torstraße“, berichtet Manfred Birth.<br />
Diese Bauphase folgte Anfang der 80er und<br />
wurde erneut mit 1,9 Millionen D-Mark vom<br />
Land gefördert. Krönender Abschluss waren<br />
die Fertigstellung unseres heutigen Rathauses<br />
im Jahr 1984 und die Neugestaltung des<br />
Marktplatzes in den Jahren 1986 und ‘87. Die<br />
alte Bücherei zwischen St. Nicolaikirche und<br />
Sparkasse wurde abgerissen.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Über die Historie unserer Fußgängerzone<br />
referiert Gifhorns früherer Bürgermeister<br />
Manfred Birth in der Geschichtswerkstatt<br />
– am Donnerstag, 11. Mai, ab<br />
19 Uhr in der alten Schalterhalle der Sparkasse,<br />
Schlossplatz 3, in Gifhorn. Um Platzreservierung<br />
wird gebeten: Tel. <strong>05</strong>371-627974.
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Egon-Gmyrek-Stiftung spendiert Sonderpreis für „Aller-Ise Filmklappe“<br />
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hast schon eine Idee, die nur noch auf<br />
ihre Umsetzung wartet? Dann ist der<br />
Kurzfilm-Wettbewerb „Die Aller-Ise Filmklappe<br />
<strong>2017</strong>“ Deine Gelegenheit! Nicht nur<br />
den zehn besten Filmen winken Preise –<br />
denn die Egon-Gmyrek-Stiftung setzt mit<br />
ihrem Sonderpreis zum Thema „Faces“<br />
noch einen drauf.<br />
Ob als Schulklasse, Arbeitsgemeinschaft,<br />
Kindergartengruppe oder wild zusammengetrommelte<br />
Hobby-Filmer: Auch in diesem<br />
Jahr können alle Kinder und Jugendlichen aus<br />
unserem Landkreis und der Stadt Wolfsburg<br />
wieder am Kurzfilm-Wettbewerb „Die Aller-<br />
Ise Filmklappe“ teilnehmen. Prämiert werden<br />
die beiden jeweils besten Filme in den Kategorien<br />
Förderschule, Kita und Grundschule,<br />
Klasse 5-7, Klasse 8-10 sowie Sekundarstufe<br />
II und Berufsbildende Schulen.<br />
Die Sieger-Crew jeder Gruppe gewinnt 200<br />
Euro in bar! „Außerdem nimmt sie automatisch<br />
an der Niedersachsen-Filmklappe <strong>2017</strong><br />
teil und reist nach Aurich“, macht Marcus<br />
Lüpke, Leiter des Kreismedienzentrums in<br />
Gifhorn, neugierig. Die Zweitplatzierten jeder<br />
Kategorie dürfen sich auf einen Kinobesuch<br />
mit ihrer gesamten Crew freuen. Wichtig:<br />
Eingereichte Filme müssen im laufenden<br />
Schuljahr entstanden sein – und die Teilnehmer<br />
müssen währenddessen eine Schule<br />
oder Kindertagesstätte besucht haben.<br />
Frühere Beiträge zur „Filmklappe“: Der Streifen „Kommentarapokalypse“ (oben links) von Schülern des Sibylla-<br />
Merian-Gymnasiums in Meinersen, „Flucht“ (oben rechts) vom Film-Team Karline, „Mode & Tanz“ (unten links)<br />
sowie „Meron – Geschenk“ (unten rechts) von Victor Gütay, Schüler am Otto-Hahn-Gymnasium in Gifhorn.<br />
„Der Beitrag kann ein Kurzspielfilm, eine Dokumentation,<br />
Reportage oder auch ein Trickfilm<br />
sein“, erklärt Marcus. „Das Thema kann<br />
frei gewählt werden – der fertige Film darf<br />
jedoch nicht länger als 15 Minuten sein.“<br />
Wer sich aber doch ein wenig inspirieren<br />
lassen mag, nimmt sich das Thema „Faces“<br />
vor: „Das Internet hat viele Gesichter – Zeig<br />
uns Deins!“ lautet das Motto des Sonderpreises<br />
der Egon-Gmyrek-Stiftung. Thema des<br />
Films sollte dabei das Internet sein – egal,<br />
ob dabei die positiven oder negativen Seiten<br />
darstellt werden. Die drei besten Beiträge<br />
werden mit Geld- und Sachpreisen im Gesamtwert<br />
von mehr als 500 Euro prämiert.<br />
Oder Ihr dreht einen maximal zehnminütigen<br />
Stummfilm zum Thema „Engagement<br />
tut gut“: Im Gegensatz zum restlichen Wettbewerb<br />
muss ein Film für diesen Sonderpreis<br />
der Volksbank Braunschweig-Wolfsburg nicht<br />
zwangsläufig eine erkennbare Geschichte<br />
erzählen, sondern kann auch ganz experimentell<br />
sein – etwa mit Stop-Motion-Technik.<br />
Prämiert werden die Sieger in vier Kategorien<br />
mit einem jeweiligen Preisgeld von 200 Euro.<br />
Für die gesamte „Filmklappe“ dürfen nur<br />
Filme eingereicht werden, die von Kindern<br />
und Jugendlichen gedreht wurden. „Das<br />
heißt, dass sie den Großteil des Films – von<br />
der Idee über das Drehbuch und die Kameraführung<br />
bis hin zum Schnitt – selbst erbringen“,<br />
so Marcus. Erwachsene können zwar<br />
unterstützen, was vor allem bei den Allerkleinsten<br />
klar ist. „Profifilme werden jedoch<br />
nicht zugelassen.“ Die Preisverleihung ist<br />
geplant für Mitte November im Wolfsburger<br />
Cinemaxx. Und bis dahin bleibt‘s auch ein Geheimnis,<br />
wer die Preisträger sind. Teilnahmeschluss<br />
ist am 15. September. Weitere Infos<br />
unter www.kreismedienzentrum-gifhorn.de!<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Wer Hilfe braucht, kann sich ans<br />
Kreismedienzentrum, Calberlaher Damm 15,<br />
in Gifhorn, wenden. Kameras und PC-Schnittplätze<br />
stehen dort nach Absprache zur Verfügung:<br />
Tel. <strong>05</strong>371-8397970 oder E-Mail an<br />
kontakt@kreismedienzentrum-gifhorn.de!
24<br />
25<br />
Bau-Woche mit engagierten Jugendlichen<br />
trends & lifestyle<br />
Schleifen, Sägen, Schleppen: Die Osterferien<br />
wurden beim Gifhorner Kinderschutzbund<br />
von engagierten Jugendlichen sowie Mitarbeitern<br />
und Ehrenamtlichen des Vereins<br />
genutzt, um mehrere Projekte auf dem<br />
Gelände an der Flutmulde voranzubringen.<br />
Es wurden neue Möbel für das Jugendhaus<br />
gebaut, ein Versorgungsgraben für Internetanschlüsse<br />
wurde gezogen, der verbliebene<br />
Bauschutt wurde entsorgt und noch viel<br />
mehr – fleißig, fleißig! Trotz kühler Witterung<br />
kamen alle ganz schön ins Schwitzen.<br />
Für einige der Jugendlichen war‘s Pflicht –<br />
sie leisteten beim Kinderschutzbund aufgebrummte<br />
Sozialstunden ab: „Wir haben in<br />
dieser kurzen Woche wirklich eine Menge<br />
geschafft. Und ich bin stolz auf die Jungs,<br />
bei denen solch ein Fleiß und Engagement<br />
nicht immer vermutet wird“, fasst Jugendberater<br />
Martin Neuhäuser vom Gifhorner<br />
Kinderschutzbund die Woche zusammen.<br />
Gemeinsame Mittagsmahlzeiten und lockere<br />
Gespräche rundeten die Arbeitseinsätze ab.<br />
„Unser Ziel ist es, das Jugendhaus für die<br />
Jugendarbeit sowie offene Jugendtreffs<br />
herzurichten“, erklärt die Vereinsvorsitzende<br />
Claudia Klement – und freut sich: „Mit<br />
dieser Bau-Woche sind wir dem Ziel etwas<br />
nähergekommen.“ Wer sich selbst ein Bild<br />
von den Erfolgen machen möchte, ist jeden<br />
Mittwoch beim offenen Treff in der Zeit<br />
von 17 bis 20 Uhr willkommen. Mindestalter:<br />
14 Jahre. Geboten werden jede Menge Brettspiele,<br />
Playstation, Kickertisch und mehr.<br />
Martin Neuhäuser (vorne) vom Kinderschutzbund und<br />
der Ehrenamtliche Peter Dartsch (rechts) zusammen<br />
mit einigen der engagierten Jugendlichen.<br />
Fantasy-Festival<br />
am Tankumsee<br />
Gaukler, Wikinger und Steampunks zeigen „Fantastische Welten“<br />
13.-14.<strong>05</strong>. Eine Reise durch alte Kulturen,<br />
spannende Mythen und Abenteuer<br />
von den Indianern bis zu Star Wars gibt‘s<br />
am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Mai,<br />
beim Fantasy-Festival „Fantastische Welten“<br />
am Tankumsee zu bestaunen.<br />
Bei der altindianischen Kulturpflege die<br />
Welt der Ureinwohner Amerikas samt ihrer<br />
Tanzvorführungen entdecken und nur ein<br />
paar Meter weiter Geschichten und Legenden<br />
der Wikinger durch ein fahrbares Museum erleben:<br />
Das Fantasy-Festival hat allerhand zu<br />
bieten – allein schon auf dem Weg zum Mittelaltermarkt<br />
begegnet den Besuchern ein<br />
Venezianischer Maskenumzug mit Akteuren<br />
auf Sprungstelzen. Atemberaubend!<br />
Weitere Highlights: Der Steampunk Professor<br />
Abraxo zaubert mit lebenden Schlangen,<br />
die Band Pestilenzia tritt auf – und sobald<br />
die Dunkelheit einbricht, sorgt eine lebende<br />
Leinwand als Illuminations-Show für außergewöhnliche<br />
Atmosphäre. Auch aus anderen<br />
Fantasy-Welten wie Star Wars oder der<br />
Manga-Szene hoffen die Veranstalter auf<br />
möglichst viele kostümierte Besucher am<br />
Tankumsee, um das Festival zu einem wahren<br />
Fantasy-Spektakel werden zu lassen.<br />
Die „Fantastischen Welten“ haben am<br />
Samstag von 11 bis 23 Uhr geöffnet, am<br />
Sonntag von 10 bis 19 Uhr. Kinder bis vier<br />
Jahre haben freien<br />
Eintritt. Bis zum<br />
18. Lebensjahr<br />
kostet der<br />
Einlass 6 Euro,<br />
für Erwachsene<br />
12 Euro.<br />
Außerdem gibt<br />
es ermäßigte<br />
Familienkarten.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.tankumsee.de und<br />
www.mittelalterspass.de!
26<br />
Cappucabana eröffnet ihre dritte Runde<br />
Endlich ist die beliebte<br />
Sandbar wieder da:<br />
Gifhorns Cappucabana<br />
geht in ihre dritte Saison<br />
und Betreiber Fatih Kılıç<br />
ist auch schon ganz aufgeregt:<br />
„Ich freue mich<br />
riesig auf die Saison.“<br />
Rund 1600 Quadratmeter<br />
laden zum Sonnenbaden,<br />
Abschalten und Genießen<br />
ein. Denn Fatih verspricht<br />
19.<strong>05</strong>. Rasant wird‘s<br />
bei der nächsten Skate-<br />
Night! Und das ohne<br />
Altersgrenzen – weder<br />
nach unten noch nach<br />
oben. Mitmachen können<br />
alle, die sicher auf<br />
Inlinern fahren können<br />
und ein bisschen Kondition<br />
mitbringen, denn die vom<br />
Skate-Team des MTV Gifhorn<br />
wieder leckere Cocktails und<br />
andere coole Drinks, Spargelessen<br />
unter Palmen, die<br />
geplante Strecke führt quer<br />
durch die Stadt – und ist<br />
rund 13 Kilometer lang. Und<br />
Übertragung von DFB-<br />
Pokal-Finale und Champions-League-Finale<br />
– und<br />
auch das Sommerfest des<br />
Freizeit- und Bildungszentrums<br />
Grille wird wieder<br />
im Sandladen stattfinden.<br />
Die Cappucabana, Zur<br />
Allerwelle 1a, in Gifhorn<br />
hat täglich ab 15 Uhr geöffnet<br />
– und sonntags sogar<br />
schon ab 12 Uhr.<br />
Skate-Night rollt quer durch ganz Gifhorn<br />
weil mit Musik alles besser<br />
geht, stellt unsere Stadtverwaltung<br />
wieder ein<br />
Begleitfahrzeug mit DJ.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei,<br />
anmelden müssen<br />
sich die Skater auch nicht.<br />
Der Startschuss fällt am<br />
Freitag, 19. Mai, um 20 Uhr<br />
am Sportpark Flutmulde,<br />
Winkeler Straße 1, in Gifhorn.<br />
Tag der offenen Tür<br />
im Kultbahnhof<br />
14.<strong>05</strong>. Vier Jahre nach Eröffnung des<br />
Kreativzentrums lädt das Kultbahnhof-Team<br />
zum Tag der offenen Tür ein: Am Sonntag,<br />
14. Mai, zeigen alle Beteiligten, was sie gelernt<br />
haben – die Schüler des Kultbahnhofs<br />
werden auftreten, die Dozenten geben<br />
Probeunterricht und einen Gig als Dozentenband.<br />
Und das Beste: Wer von der Schule<br />
im Kultbahnhof begeistert ist und sich an<br />
diesem Tag anmeldet, darf einen Monat<br />
lang kostenfreien Unterricht genießen.<br />
Am Stand des Fördervereins wird darüber<br />
hinaus über zukünftige Ziele und Projekte<br />
informiert. Der Tag der offenen Tür<br />
läuft von 11 bis 17 Uhr im Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9, in Gifhorn.<br />
trends & lifestyle<br />
27<br />
Poetry Slam jetzt<br />
auch in Westerbeck<br />
20.<strong>05</strong>. Poetry Slam ist weltweit angesagt.<br />
Nun kommt die rasante Vortragskunst<br />
auch nach Westerbeck. Insbesondere Newcomer<br />
aus Braunschweig, Gifhorn und Umgebung<br />
werden mit eigenen Texten und<br />
vollem Körpereinsatz gegeneinander antreten.<br />
Durch den Abend führt der erfahrene<br />
Slammer Dominik Bartels – am Samstag,<br />
20. Mai, ab 20 Uhr an der Feuerwehr, Am<br />
Hagen 5, in Westerbeck. Eintritt: 5 Euro.<br />
Fußgängerzone wird zum Festival-Gelände<br />
10.06. Gifhorns City<br />
wird wieder beschallt:<br />
Zum fünften Mal findet<br />
das Straßenmusik-Festival<br />
vom Team des Gifhorner<br />
Kultbahnhofs statt – und<br />
alle sind willkommen.<br />
Am Samstag, 10. Juni,<br />
von 11 bis 22 Uhr verwandelt<br />
sich unsere Fußgängerzone<br />
in eine bunte<br />
Party. Ganz besonders freut<br />
sich Volker Schlag auf den<br />
Hauptact am Abend: „Ich<br />
konnte meine Lieblingsband<br />
Opportunity gewinnen.“<br />
Sie spielt ab 18 Uhr auf der<br />
großen Bühne am City-<br />
Brunnen. Auch KathiCo<br />
und Creeperhead sowie<br />
B and the Rattlesnakes<br />
haben bereits zugesagt.<br />
Weitere Künstler sind willkommen,<br />
um Anmeldung<br />
zur Platz-Planung wird gebeten.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.kultbahnhof-gifhorn.de!<br />
LANDCAFÉ<br />
HOF-BERLINECKE<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo. - Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sonntag 13.00 - 18:00 Uhr<br />
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28<br />
Oldtimer-Treffen an der B 188 bei Neuhaus:<br />
HBN sammelt diesmal für Eddy Gutknecht<br />
trends & lifestyle<br />
Christi Himmelfahrt:<br />
Kubus wird zum Mekka für Oldtimer-Fans<br />
29<br />
20.<strong>05</strong>. Nostalgisch<br />
auf Hochglanz polierte<br />
Karossen und rustikale<br />
Trecker lassen die Herzen<br />
aller Oldtimer-Freunde<br />
schneller schlagen: Am<br />
Samstag, 20. Mai, steigt<br />
wieder das Oldtimer-<br />
Treffen in Neuhaus – an<br />
der B 188 zwischen Gifhorn<br />
und Dannenbüttel. Wie jedes<br />
Jahr von 13.13 bis 17.17<br />
Uhr veranstaltet der ansässige<br />
Schnapszahlen-Liebhaber<br />
Hermann Brandes – HBN<br />
genannt – sein beliebtes<br />
Benefiz-Event. Jeder darf<br />
kommen, parken, flanieren –<br />
auch ohne eigenen Youngoder<br />
Oldtimer – und die Klassiker<br />
bestaunen oder über<br />
den Teilemarkt bummeln.<br />
Gegen den Hunger gibt‘s leckeren<br />
Eintopf und Gegrilltes<br />
– und auf die Ohren hand-<br />
gemachten Rock, Folk<br />
und Blues vom Gifhorner<br />
Duo Opposite Strings.<br />
HBN freut sich auf viele<br />
Besucher. Immerhin<br />
wird er wieder mit seinem<br />
Zylinder in der Hand für<br />
einen guten Zweck sammeln:<br />
„Der Erlös kommt<br />
diesmal der Familie des<br />
Westerbecker Profi-Boxers<br />
Eddy Gutknecht zu Gute“,<br />
erklärt Hermann. Dieser erlitt<br />
bei seinem letzten Kampf<br />
schwere Kopfverletzungen<br />
und werde Zeit seines Lebens<br />
pflegebedürftig bleiben.<br />
25.<strong>05</strong>. Sammler,<br />
Schrauber und Liebhaber<br />
der rostigen Gefährte<br />
haben an Christi Himmelfahrt<br />
wieder Gelegenheit,<br />
ihrem Hobby nachzugehen:<br />
Am Donnerstag,<br />
25. Mai, verwandelt sich<br />
das Gelände rund um die<br />
Kultur- und Eventhalle Kubus,<br />
Oheweg 3, in Müden ab<br />
9 Uhr zum siebten Mal in<br />
ein Mekka für Oldtimer-Fans<br />
– und lädt Fahrzeugbesitzer<br />
und Besucher gleichermaßen<br />
zu einer Zeitreise in die<br />
Automobilgeschichte ein.<br />
Mit Faszination und Leidenschaft<br />
können besondere<br />
Exemplare bewundert<br />
werden. „Für Verpflegung<br />
wird ausreichend gesorgt“,<br />
verspricht Veranstalter<br />
André Kube. Es gibt Bier<br />
vom Fass und andere Erfrischungen<br />
sowie Grillspezialitäten.<br />
Am Nachmittag<br />
gibt‘s zudem ein reichhaltiges<br />
Kuchenbuffet.<br />
Fahrzeugbesitzer können<br />
sich ab 8 Uhr auf<br />
dem Gelände für einen<br />
Stellplatz melden – besser<br />
noch vorher anmelden<br />
per E-Mail an mail@<br />
kube-events.de! Der Eintritt<br />
zum Young- und Oldimer-<br />
Treffen kostet 4 Euro. Kinder<br />
unter 16 Jahren haben<br />
freien Eintritt – ebenso wie<br />
Fahrer und Beifahrer, die mit<br />
ihrem Oldtimer kommen.<br />
Dachstiftung<br />
Diakonie<br />
Die Dachstiftung Diakonie sucht für<br />
die Diakonische Jugend- und Familienhilfe<br />
Kästorf GmbH in Voll- oder Teilzeit<br />
Diakonische<br />
Jugend- und Familienhilfe<br />
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter<br />
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Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter <strong>05</strong>371 / 721 310.<br />
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Frühstück − Mo. - Sa. ab 9 Uhr<br />
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Mittagstisch − Mo. - Fr. ab 12 Uhr<br />
Tel. <strong>05</strong>371 - 619 51 20<br />
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Qualität sieht man nicht,<br />
aber man schmeckt sie!<br />
Es ist Tradition in unserer Familie, ein gutes und<br />
leckeres Speiseeis herzustellen. Auch heute<br />
- genau wie damals - garantieren wir, dass unsere<br />
Produkte naturrein und frei von zusätzlichen<br />
Konservierungsstoffen sind.<br />
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30<br />
Hoffest, Live-Musik<br />
und Vatertags-Partys<br />
Volles Himmelfahrt-Programm für Feierwütige und auch für Familien<br />
bummel & rummel<br />
31<br />
25.<strong>05</strong>. Hoffest für die ganze Familie<br />
in Wilsche, Party im H1, Oldtimer-Treffen<br />
in Müden und mehr: An Himmelfahrt, 25.<br />
Mai, ist in und um Gifhorn jede Menge los.<br />
Zum Deutschen Heinrich: Der Gasthof, Im<br />
Achtertor 2, in Wilsche lädt ab 11 Uhr zum<br />
Großen Hoffest mit Live-Musik von Scotland<br />
& Yard. Dazu gibt‘s Leckeres vom Grill, ein<br />
Programm für die Jüngsten und vieles mehr.<br />
H1: Vatertags-Party in der Bier- und Rock-Bar,<br />
Steinweg 20, in Gifhorn! Ab 10 Uhr gibt‘s Pils<br />
vom Fass, tablettweise Mischgetränke und<br />
verschiedene Kurze zum kleinen Preis.<br />
Bernsteinsee: Beim ersten Vatertags-<br />
Spezial im Club am beliebten Badesee,<br />
Bernsteinallee 5, bei Stüde bekommen Väter<br />
wie auch Nicht-Väter ein 500 Gramm wuchtiges<br />
T-Bone-Steak mit Beilagen und einem<br />
Liter Bier für 32,50 Euro pro Person. Jetzt reservieren<br />
unter Tel. <strong>05</strong>379-9814<strong>05</strong>0.<br />
Mühlenviertel: Das Mühlenviertel im Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2, in Gifhorn lädt<br />
jeden Donnerstag zum beliebten Sommer-<br />
Biergarten von 18 bis 21 Uhr ein – also natürlich<br />
auch an Himmelfahrt. Der Eintritt ist frei.<br />
Kubus: Das Gelände rund um die Kultur- und<br />
Eventhalle, Oheweg 3, in Müden verwandelt<br />
sich von 9 bis 18 Uhr schon traditionsgemäß<br />
in ein Mekka für Oldtimer-Fans und alle, die<br />
es werden wollen (» Seite 29).<br />
Otter-Zentrum: Geführt von Mitarbeitern<br />
der Aktion Fischotterschutz können auf einer<br />
Radtour entlang der Ise die Spuren der<br />
Fischotter entdeckt werden. Die gemütliche<br />
Fahrt soll damit sowohl großen wie auch kleinen<br />
Naturliebhabern Spaß bereiten. Start ist<br />
um 10 Uhr am Otter-Zentrum, Sudendorfallee<br />
1, in Hankensbüttel. Die Teilnahme ist<br />
kostenfrei, um Spenden wird jedoch gebeten<br />
– genauso wie um Anmeldung bis 22. Mai<br />
unter Tel. <strong>05</strong>832-98080 oder per E-Mail an<br />
afs@otterzentrum.de!<br />
Gottesdienste: Der Kirchenkreis lädt zum<br />
ökumenischen Gottesdienst ab 10 Uhr im<br />
Schlosshof, Schlossplatz 1, in Gifhorn. Ab 19<br />
Uhr folgt in der katholischen St. Andreaskirche,<br />
Westring 1, in Meine eine Heilige Messe.<br />
ren<br />
Restaurant<br />
Deutschen Heinrich<br />
zum<br />
Saisonale und regionale Küche<br />
Großes Hoffest<br />
& genießen<br />
mit Live-Musik von "Scotland & Yard"<br />
An Himmelfahrt, den 25. <strong>05</strong>. <strong>2017</strong><br />
ab 11:00 Uhr bei uns im Gasthof<br />
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Restaurant und Landgasthof Zum Deutschen Heinrich<br />
Im Achtertor 2 · 38518 Gifhorn/Wilsche · Tel: <strong>05</strong>371 77 75<br />
Fahrradparkplatz vorhanden!<br />
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...und das erwartet<br />
Euch am Muttertag<br />
La Bowla: Das Restaurant und Bowling-<br />
Center, Sonnenweg 1b, in Gifhorn bietet am<br />
Sonntag, 14. Mai, ab 11 Uhr einen Muttertags-Brunch<br />
für Familien und Freunde. Erwachsene<br />
zahlen 19,90 Euro, Kinder bis 14<br />
Jahre nur einen Euro pro Lebensjahr. Reservierungen<br />
unter Tel. <strong>05</strong>371-8393125.<br />
Bernsteinsee: Von 10 bis 15 Uhr gibt‘s am<br />
14. Mai für 32,50 Euro pro Person einen großen<br />
Muttertags-Brunch im Restaurant am<br />
Bernsteinsee, Bernsteinallee 5, bei Stüde.<br />
Reservierungen unter Tel. <strong>05</strong>379-9814<strong>05</strong>0.<br />
Brauhaus: Im Gifhorner Brauhaus, Schützenplatz<br />
1, gibt‘s am 14. Mai ab 9.30 Uhr den<br />
Muttertags-Brunch für die ganze Familie mit<br />
Live-Musik und Spielecke. Preis: 32 Euro. Kinder<br />
von 6 bis 11 Jahren zahlen 16 Euro. Reservierungen<br />
unter Tel. <strong>05</strong>371-960860.
#<br />
32<br />
33<br />
bummel & rummel<br />
Tag der Senioren:<br />
Jung und Alt gemeinsam für guten Zweck<br />
Familienmesse<br />
mit Infos, Spiel und Spaß<br />
Gifhorner Bündnis für Familie lädt Jung und Alt in den Georgshof ein<br />
20.<strong>05</strong>. Für das Wohl der<br />
älteren Menschen in unserer<br />
Stadt engagiert sich der<br />
Gifhorner Seniorenbeirat<br />
seit vielen Jahren – aber<br />
auch für das der Jugend.<br />
Daher steht der Tag der Senioren<br />
am Samstag, 20. Mai,<br />
einmal mehr unter dem Motto<br />
„Jung und Alt – gemeinsam<br />
aktiv“. Von 10 bis 14 Uhr<br />
präsentieren die Showband<br />
Gifhorn, der Gifhorner Shanty<br />
Chor, das Dudelsack-Duo<br />
Highland Sound, die Tanzschule<br />
Berger und das Mona<br />
Duo ihr Können in der Fußgängerzone<br />
rund um den<br />
City-Brunnen – und mehr als<br />
20 Vereine, Verbände und<br />
Institutionen nutzen die Gelegenheit,<br />
sich vorzustellen.<br />
Die Gifhorner Feuerwehr<br />
serviert ab 12 Uhr ihren bewährten<br />
Eintopf. Ein weiteres<br />
Highlight wird die Tombola:<br />
Da gibt‘s tolle Preise<br />
zu gewinnen. Und mit dem<br />
Erlös werden der Fonds „Kleine<br />
Kinder immer satt“ und<br />
das Musikprojekt für Seniorinnen<br />
und Senioren in den<br />
Gifhorner Alten- und Pflegeheimen<br />
unterstützt.<br />
13.<strong>05</strong>. Zur Familienmesse lädt das<br />
Gifhorner Bündnis für Familie am Samstag,<br />
13. Mai, von 10 bis 16 Uhr rund ums<br />
Mehrgenerationenhaus im Georgshof,<br />
Steinweg 20, in Gifhorn ein. Bereits zum<br />
dritten Mal erwartet die Besucher dort<br />
neben reichlich Informationen rund um<br />
die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und<br />
Pflege auch jede Menge Spiel und Spaß.<br />
15 Institutionen und Betriebe, die sich im<br />
Gifhorner Bündnis für Familie engagieren,<br />
sind dabei – darunter auch <strong>KURT</strong>. Familienbüro,<br />
Deutsches Rotes Kreuz, Kinderschutzbund,<br />
der Verein „Wir in der Nachbarschaft“<br />
(WiN), Behindertenbeirat und ein gutes Dutzend<br />
weitere Akteure laden gemeinsam zu<br />
einem tollen Nachmittag ein. Hüpfburg und<br />
Kinderschminken sind dabei die Klassiker; zusätzlich<br />
gibt‘s jede Menge Mitmachaktionen.<br />
Von 10 bis 11 Uhr spielt zudem die Band des<br />
heilpädagogischen Bauernhofs „Der Hof“.<br />
Neu im Programm sind die Kurzvorträge:<br />
Dabei stellen sich „Wir in der Nachbarschaft“<br />
sowie „Versteckte Welten“ vor, und Barbara<br />
Mavridou erläutert ihre Aufgaben als Doula.<br />
Zur Stärkung gibt‘s eine Kaffee- und Kuchentafel<br />
sowie frisch gegrillte Leckereien – und<br />
mit dem Coupon auf dieser Seite erhaltet Ihr<br />
50 Cent Rabatt. Ausschneiden lohnt sich!<br />
Hoheitlicher<br />
Kräutermarkt<br />
28.<strong>05</strong>. Kräuter, Kräuter –<br />
nichts als Kräuter! Obstgehölze<br />
und Gemüsepflanzen,<br />
Küchenkräuter, Gewürzmischungen,<br />
Kräuterkissen,<br />
Naturkosmetik, Tee, Honig,<br />
Öl und Essig sowie Claras<br />
Kräuterbräu und mehr gibt‘s<br />
an Marktbuden und Ständen<br />
beim zweiten Hoheitlichen<br />
Kräutermarkt – am Sonntag,<br />
28. Mai, von 11 bis 17 Uhr<br />
im Innenhof des Schlosses,<br />
Schlossplatz 1, in Gifhorn.
34<br />
35<br />
Hochsommer auf Sylt,<br />
zur Primetime mit<br />
reserviertem Tisch in<br />
der Sansibar. Aber seien<br />
wir doch mal ehrlich:<br />
Da gehörst Du doch gar nicht hin. Du gehörst<br />
in den Center Park, und wenn nicht das, dann doch<br />
immerhin ins Tropical Islands. Der Sand muss nicht<br />
immer weiß sein, der kann auch Spuren von Urin und<br />
Tetrapak-Caipirinha enthalten, das ist vollkommen<br />
okay. Außerdem: Sylt ist doch schon seit den 90ern<br />
nicht mehr geil, doch Du gröhlst weiter „Westerland“<br />
von Die Ärzte. Farin Urlaub Woandershin!<br />
Junge, und wie Du wieder aussiehst?! Alles ist<br />
Ralph Lauren, doch keiner spielt Polo. In dem<br />
Laden sind es noch mal 20 Grad mehr als<br />
draußen, die Klima-Anlage läuft schon<br />
seit Jahren am Limit und flötet die<br />
immer gleichen Staubpartikel aus<br />
der Haube.<br />
Männer tragen Daunenwesten<br />
über in die Hose gesteckte Karohemden<br />
und zurückgemanschte<br />
Haare, Frauen die Sonnenbrille<br />
oben auf dem Kopf und die<br />
hellblaue Bluse um einen Knopf<br />
zu weit geöffnet. Auf ein Segelboot<br />
schaffen beide es nie, „aber Ischgl ist ja<br />
auch ganz toll“, sagt sie, während seine Stirn<br />
Falten schlägt und die Bräunungscreme auf den<br />
Boden rieselt. Begleitet wird das Ganze von einer<br />
unterirdisch-mittelmäßigen Jazz-Note, die mit der<br />
richtigen Zahl an Beats per minute den Outletter von<br />
einem Laden in den nächsten schickt. Alles ist sale,<br />
alles ist Aktion. Aktion Mensch ärgere Dich nicht, dass<br />
es diesen wunderbaren Rollkragenpullover nicht in<br />
Deiner Größe gibt.<br />
Als ich mich dann irgendwann auf eine Bank fallen<br />
ließ, ging es wieder. Um mich herum fuhren<br />
ganz viele Zurückgegelte den Ervolkswagen – und<br />
ich setzte mich später in den Zug. Das mit dem<br />
Schwitzen hatte nachgelassen, und eigentlich wollte<br />
ich dann doch auch ganz gerne in so einem coolen<br />
Cabrio fahren und mir die Haare um die Ohren<br />
wehen lassen. Zu Hause bestellte ich mir erst mal<br />
eine Ray-Ban-Fliegerbrille und eine Tommy-Hilfiger-<br />
Übergangsjacke per Online-Shopping. Natürlich sah<br />
ich es ein: Es gibt kein richtiges Leben im falschen.<br />
Doch mein Tag, der war bessergekauft.<br />
Zerbrecht Ihr Euch auch<br />
manchmal den Kopf über<br />
irgendetwas? Oder findet<br />
Ihr Maltes Doppelmoral<br />
bezüglich des Einkaufens<br />
in Outlet-Centern einfach<br />
nur abartig? Mailt an<br />
redaktion@kurt-gifhorn.de!<br />
Beinahe peinlich berührt tupfte ich nach dem<br />
Schweiß auf meiner Stirn. Meine Güte. Anfang April<br />
und dann so etwas. 20 Grad Celsius waren das mindestens,<br />
und mit denen war überhaupt und keineswegs<br />
zu rechnen. Die Tage zuvor orientierten sich<br />
doch eher am knauserigen Golfstrom, der bisher<br />
mit Wolkenbrüchen und Stromwinden noch jedem<br />
in Mark und Bein gefahren war. Da ich seit dem Aus<br />
von Jörg Kachelmann keinem Wetterdienst mehr<br />
über den Weg traute, und die Nutzung von<br />
Wetter-Apps ohnehin absolut falscher<br />
Ehrgeiz ist, wusste ich im Voraus nicht,<br />
worauf ich mich einlassen müsste.<br />
Aber 20 Grad, das war doch zu viel<br />
des Guten. Ich nahm erst mal den<br />
Schal ab, um zumindest gefühlt<br />
nicht mehr zu ersticken. Mein<br />
Herz unter der dicken Winterjacke<br />
wummste wie der Bass einer<br />
Techno-Platte (Vinyl!). Und da<br />
stand ich nun, in einem der Höllenkreise<br />
aus Dantes Göttlicher Komödie.<br />
Es war Samstag, es war heiß – und ich<br />
war in einem Outlet-Center.<br />
Ich habe ja nichts gegens Kaufen. Manchmal ist<br />
Kaufen ganz gut – zum Beispiel um sich wieder zu<br />
erden. Es gibt doch nichts Besseres, als eine mittelmäßige<br />
Klausur mit einem ausgiebigen Online-Shopping<br />
ins bessere Licht zu rücken. Oder so wie früher:<br />
Da bin ich nach einer schlechten Leistung auf dem<br />
Fußballplatz immer zu Burger King gegangen. Aber<br />
Anstand hat auch Grenzen. Und in Outlet-Centern<br />
werden diese maßlos übertreten.<br />
Was ist das eigentlich für eine schlimme Angewohnheit,<br />
sich in ein soziales Milieu einzukaufen, in<br />
das man gar nicht reingehört? Jetzt mal unter uns,<br />
lieber Leser: Solltest Du dazugehören, hinterfrag‘<br />
Dich mal bitte ganz schnell, wohin Deine Reise eigentlich<br />
gehen soll. Ich weiß, Du wärst so gerne im<br />
Leinen los für die Literaturwerkstatt!<br />
In diesem Sommer<br />
veranstaltet die offene<br />
Arbeitsgemeinschaft der<br />
Gifhorner Kreisvolkshochschule<br />
drei Touren auf Ise und<br />
Schlosssee: Stimmungsvolle<br />
Texte und Gitarrenmusik unter<br />
dem Titel Traumfänger<br />
stehen am Sonntag, 21. Mai,<br />
ab 15 Uhr auf dem Programm.<br />
Tatort Ise heißt es<br />
am Sonntag, 18. Juni, ab<br />
18 Uhr mit Krimis und anderen<br />
spannenden Geschichten.<br />
Spannungsgeladen<br />
geht‘s am Sonntag, 3. September,<br />
ab 18 Uhr bei aufregenden<br />
Geschichten zu.<br />
Treffen ist jeweils spätestens<br />
zehn Minuten vor dem<br />
Ablegen am Morada-Hotel<br />
Isetal, Bromer Straße 4, bei<br />
kunst & kultur<br />
Krimis und mehr:<br />
Literarische Floßfahrten legen wieder los<br />
Gifhorn. Anmeldungen sind<br />
ab sofort möglich unter<br />
Tel. <strong>05</strong>371-9459644 oder<br />
per E-Mail an m.konzack@<br />
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Person und Tour: 15 Euro.<br />
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Von Malte Schönfeld<br />
Über den Höllenkreis<br />
Kopfüber<br />
Cardenap 3 · Gifhorn<br />
Telefon <strong>05</strong>371 12589<br />
www.schoener-einrichten.de
36<br />
Abo-Programm <strong>2017</strong>/2018<br />
THEATER-ABO<br />
Sa., 14.10.<strong>2017</strong> Martinus Luther – Anfang und Ende eines Mythos Schauspiel von John von Düffel<br />
Do., 09.11.<strong>2017</strong> Indien – Eine Schnitzeljagd durch die deutsche Provinz von J. Hader und A. Dorfer<br />
Fr., 01.12.<strong>2017</strong> Er ist wieder da Kantige Politsatire nach dem Bestseller von Timur Vermes<br />
Mo., 29.01.2018 Goethes sämtliche Werke ... leicht gekürzt Temporeiche Literaturparodie von Michael Ehnert<br />
Sa., 17.02.2018 Borchert beflügelt Songs & Stories von und mit Thomas Borchert<br />
Sa., 21.04.2018 Deutschstunde Drama nach dem Roman von Siegfried Lenz<br />
Foto: Volker Beushausen<br />
kunst & kultur<br />
37<br />
SONNTAGS-ABO<br />
So., 17.09.<strong>2017</strong> Paulette – Oma zieht durch Krimikomödie nach dem gleichnamigen französischen Kinohit<br />
So., <strong>05</strong>.11.<strong>2017</strong> All you need is cheese Das ultimative 50er Jahre Musical mit Petticoat und Käseigel<br />
So., 10.12.<strong>2017</strong> Landeier – Bauern suchen Frauen Plattdeutscher Schwank mit dem Ohnsorg-Ensemble<br />
So., 04.02.2018 So oder so – Hildegard Knef Musikalisches Schauspiel von und mit Gilla Cremer<br />
So., 11.03.2018 Die Abenteuer des Don Quichote Ein Hörstück nach Miguel de Cervantes<br />
KLEINKUNST-ABO<br />
Mi., 27.09.<strong>2017</strong> Nordic Music Festival Musikalisch-poetische Glanzlichter aus Skandinavien<br />
Do., 26.10.<strong>2017</strong> Mario und der Zauberer Literarisches Puppentheater für Erwachsene<br />
Do., 18.01.2018 Michael Hatzius – Echstasy Kiezgeschichten mit Deutschlands charmantestem Reptil<br />
Do., 15.03.2018 KlangRazzia Das Kabarett-Comedy-Konzert<br />
Mi., 25.04.2018 Sensa – Eine Symphonie der Sinne Zirkuskunst und Weltmusik<br />
Foto: Christine Fiedler<br />
Der Abo-Verkauf beginnt am 2. Mai, der Verkauf von Wahl-Abos<br />
am 15. Mai. Abonnements sind ausschließlich an der Konzertkasse<br />
der Aller-Zeitung erhältlich, Telefon <strong>05</strong>371 / 808-136.<br />
Einzelkarten sind ab dem 15. August an allen bekannten<br />
Kartenverkaufsstellen erhältlich.<br />
www.stadthalle-gifhorn.de<br />
Foto: Christoph Breithaupt<br />
Wir machen Theater!<br />
Foto: Marcus Lieberenz<br />
Gifhorns Stadthalle traut sich was:<br />
Hitler-Satire<br />
und noch viel mehr<br />
Ab sofort startet der Verkauf der begehrten Abonnement-Pakete<br />
Große Namen, bekannte Gesichter, packende<br />
Stücke: Das neue Programm der<br />
Gifhorner Stadthalle hat es wahrlich in<br />
sich! Auch, aber nicht nur, zu sehen an<br />
der kantigen Hitler-Satire „Er ist wieder<br />
da“, deren Buchvorlage 20 Wochen lang<br />
auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste<br />
stand, deren Verfilmung von mehr als<br />
2,4 Millionen Kinobesuchern gesehen<br />
wurde und deren Bühnenadaption dem<br />
Publikum am 1. Dezember von <strong>KURT</strong> präsentiert<br />
wird. Beginn der neuen Spielzeit<br />
ist zwar erst im Herbst, doch der Verkauf<br />
der begehrten Abo-Reihen startet schon<br />
jetzt. Schnell sein lohnt sich, denn die<br />
besten Plätze sind bekanntlich schnell<br />
vergriffen – und so manche Vorstellung<br />
ist auch schnell mal ausverkauft.<br />
„Die neue Spielzeit hat viel zu erzählen,<br />
denn sie lässt große Literatur wandlungsfähig<br />
aus einem ganz anderen Blickwinkel daherkommen“,<br />
macht die Kultur-Managerin<br />
der Stadthalle, Stefanie Schrader, neugierig.<br />
Das Publikum erwarten unter anderem „Goethes<br />
sämtliche Werke“ als Literatur-Comedy,<br />
Thomas Manns „Mario und der Zauberer“<br />
als poetisches Puppenspiel für Erwachsene<br />
und nicht zuletzt „Die Abenteuer des Don<br />
Quichote“ als musikalischer Road-Trip durch<br />
die spanische Renaissance. Auch das Kinderprogramm<br />
hat diverse Klassiker in neuen Inszenierungen<br />
zu bieten, darunter Wilhelm<br />
Busch, die Gebrüder Grimm, Hans Christian<br />
Andersen, Michael Ende und gleich zweimal<br />
Otfried Preußler. „Das große und das kleine<br />
Stadthallen-Publikum hat in der neuen »
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kunst & kultur<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert ein buntes Programm in der neuen Spielzeit: „Die Händlerin der Worte und der Artikelomat“<br />
(von links) und das Drama „Deutschstunde“ nach dem Roman von Siegfried Lenz gehören genauso dazu...<br />
...wie „Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus“ und „Die Abenteuer des Don Quichote“, gelesen von der bekannten<br />
„Tatort“-Staatsanwältin Mechthild Großmann.<br />
Fotos: Theater Nimmerland/Christoph Breithaupt/Van Hoorne (Theater auf Tour)/Marcus Lieberenz<br />
» Spielzeit also viel zu entdecken und wiederzuentdecken“,<br />
freut sich Stefanie Schrader.<br />
Auch <strong>2017</strong>/2018 werden die drei beliebten<br />
Abonnements – das Theater-Abo, das Sonntags-Abo<br />
und das Kleinkunst-Abo – weiterhin<br />
die Flaggschiffe des Kulturprogramms sein.<br />
Im Theater-Abo erwarten die Besucher<br />
sechs kurzweilige Abendveranstaltungen.<br />
Den Beginn macht das Reformationsdrama<br />
„Martinus Luther – Anfang und Ende eines<br />
Mythos“. Es folgt mit „Indien – Eine Schnitzeljagd<br />
durch die deutsche Provinz“ eine<br />
launige Komödie über zwei sehr eigenwillige<br />
Typen. Im Dezember ist mit „Er ist wieder da“<br />
eine kantige Satire nach dem Bestseller von<br />
Timur Vermes in einer Produktion des Westfälischen<br />
Landestheaters zu sehen – präsentiert<br />
von <strong>KURT</strong>. Im neuen Jahr gastiert dann<br />
die wortgewaltig-gewitzte Literaturkomödie<br />
„Goethes sämtliche Werke... leicht gekürzt“<br />
der Hamburger Kammerspiele in unserer<br />
Stadthalle. Und mit dem Sänger, Songschreiber<br />
und Musical-Darsteller Thomas Borchert<br />
und seinem neuen Programm „Borchert beflügelt“<br />
fehlt es auch im Theater-Abo nicht<br />
an musikalischer Finesse. Ihren dramatischen<br />
Abschluss findet die Reihe mit der preisgekrönten<br />
Roman-Adaption „Deutschstunde“<br />
nach der gleichnamigen Buchvorlage von<br />
einem der bedeutendsten deutschen Nachkriegsschriftsteller:<br />
Siegfried Lenz.<br />
Das Sonntags-Abo beginnt mit der rasanten<br />
Krimikomödie „Paulette – Oma zieht<br />
durch“, gefolgt von dem beschwingten Musical<br />
„All you need is cheese“, das die Musik der<br />
50er Jahre zelebriert. In der Vorweihnachtszeit<br />
zeigt das Ensemble des Hamburger<br />
Ohnsorg-Theaters ihren plattdeutschen Evergreen<br />
„Landeier – Bauern suchen Frauen“. Im<br />
neuen Jahr stehen zudem zwei musikalische<br />
Perlen auf dem Programm: „So oder so – Hildegard<br />
Knef“ ist eines der erfolgreichsten<br />
Programme der Sängerin und Schauspielerin<br />
Gilla Cremer. Und „Die Abenteuer des Don<br />
Quichote“ bilden mit Musik und Texten aus<br />
der spanischen Renaissance einen erlesenen<br />
Abschluss des Sonntags-Abos – gespielt von<br />
der Berliner Lautten Compagney und mit<br />
markiger Stimme vorgetragen von Schauspielerin<br />
Mechthild Großmann, bekannt vor<br />
allem durch ihre Rolle als Staatsanwältin Wilhelmine<br />
Klemm im Münsteraner „Tatort“.<br />
Das experimentierfreudige Publikum des<br />
Kleinkunst-Abos kann sich auf Musik, Poesie,<br />
Comedy, Kabarett und Varieté vom Feinsten<br />
freuen! Die Reihe startet mit dem „Nordic<br />
Music Festival“. Einen kreativ-poetischen<br />
Zugang zur Literatur von Thomas Mann bietet<br />
im Oktober die Bühne Cipolla mit ihrem<br />
traumwandlerischen Figurentheater „Mario<br />
und der Zauberer“. Nach Weihnachten steht<br />
mit Michael Hatzius und seinem Solo-Programm<br />
„Echstasy“ einer der Shooting-Stars<br />
der deutschen Comedy-Szene auf der Bühne.<br />
Zupackendes Musik-Kabarett werden kurz<br />
vor Ostern 2018 die Brüder Chin und Hans-<br />
Werner Meyer mit ihrer „Klangrazzia“ liefern.<br />
Das Kleinkunst-Abo schließt mit der betörend<br />
schönen Akrobatik- und Klangkunst-Performance<br />
„Sensa – Eine Symphonie der Sinne“.<br />
Für die ganz Kleinen wird‘s erneut zwei<br />
Abos geben: das Kinder-Abo für Krümel ab<br />
vier Jahre und das Kinder-Abo für Kekse<br />
ab sechs Jahre. Die Krümel lernen mit „Oma<br />
Nolte“ ein wunderbares Liederprogramm<br />
kennen, lösen bei „Ein Fall für Freunde“ einen<br />
Bauernhof-Krimi, tauchen bei „Der kleine<br />
Wassermann“ in die Welt phantastischer<br />
Meeresgeschöpfe ein und bekommen mit<br />
„Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus“ eine<br />
ihrer Lieblingsfiguren zu sehen.<br />
Die Kekse erkunden in „Die Händlerin der<br />
Worte“ die Welt der Wörter, die ihnen begegnet<br />
beim Lesen und Schreiben lernen.<br />
In der Vorweihnachtszeit lernen sie mit „Jim<br />
Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ Michael<br />
Endes Kinderbuchklassiker neu kennen.<br />
Mit „Max und Moritz“ erleben sie im neuen<br />
Jahr die legendäre Bilderbuchgeschichte von<br />
Wilhelm Busch als Familien-Musical und können<br />
in der Kinderoper „Aida und der magische<br />
Zaubertrank“ über die abenteuerliche<br />
Welt eines alten Opernhauses mit seinen guten<br />
und bösen Geistern staunen.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Die Abos der Gifhorner Stadthalle<br />
sind ab 2. Mai erhältlich. Die Wahl-Abos,<br />
bei denen die Käufer einzelne Veranstaltungen<br />
aus dem gesamten Angebot herauspicken<br />
können, werden ab 15. Mai angeboten.<br />
Und der Einzelverkauf startet am 15. August.<br />
Weitere Infos unter Tel. <strong>05</strong>371-808136 sowie<br />
im Netz unter www.stadthalle-gifhorn.de!<br />
„Er ist wieder da“ bringt Adolf Hitler zurück – und alle<br />
halten ihn für einen Comedy-Star. Foto: Volker Beushausen<br />
„Mario und der Zauberer“ ist ein literarisches<br />
Puppentheater für Erwachsene. Foto: Marianne Menkel
40<br />
Unendliche Weiten in Acryl auf Leinwand:<br />
Silke Schaper stellt im Kavalierhaus aus<br />
kunst & kultur<br />
Frühlingsstimmung:<br />
„Faszination für Farben“ im Klinik-Foyer<br />
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Die Ausstellung „Über Landschaft“<br />
zeigt Werke der Päser Künstlerin.<br />
Naturerscheinungen interessieren<br />
sie mehr als deren<br />
naturgetreue Wiedergabe:<br />
Diese Phänomene durch den<br />
malerischen Prozess impressionistisch<br />
herauszuarbeiten,<br />
hat sich Silke Schaper mittels<br />
Acryl auf Leinwand angenommen.<br />
Der Farbauftrag in<br />
vielen, teilweise lasierenden<br />
Schichten verdichtet die Malerei<br />
zu einem atmosphärischen<br />
Bild. Täglich umgeben<br />
von typisch norddeutscher<br />
Landschaft in all ihren Facetten<br />
– mit ihrer menschenleeren<br />
Weite in Wäldern,<br />
auf Feldern<br />
und Wiesen<br />
– und dadurch<br />
inspiriert,<br />
bringt<br />
die Künstlerin<br />
aus Päse<br />
diese Land- Silke Schaper<br />
schaft nach<br />
ihrem Empfinden zur Geltung.<br />
Die Ausstellung „Über<br />
Landschaft“ zeigt ihre Arbeiten<br />
der vergangenen beiden<br />
Jahre – zu sehen noch<br />
bis zum 28. Mai im Kavalierhaus,<br />
Steinweg 3, in Gifhorn.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Ihre Faszination für Farbe<br />
kommt in prächtig leuchtenden<br />
Bildern effektvoll<br />
zum Ausdruck: „Was mich<br />
an der Malerei fasziniert,<br />
ist der Umgang mit den<br />
Farben und die unbegrenzten<br />
Möglichkeiten<br />
des kreativen Arbeitens“,<br />
erklärt Germaine Bartoli.<br />
Sie malt bereits seit ihrer<br />
Das südkoreanische Kollektiv<br />
Artvent und Artvision<br />
erreicht den Glocken-Palast<br />
des Mühlenmuseums am<br />
Samstag, 27. Mai – arrangiert<br />
dort dann etwa 150 Werke<br />
zur Ausstellung „Kunst aus<br />
Korea“ und eröffnet diese<br />
noch am selben Nachmittag!<br />
Die Vernissage, an der die<br />
Kindheit, aber die Teilnahme<br />
an einem Aquarellkursus<br />
vor 20 Jahren hat ihre Leidenschaft<br />
neu entfacht:<br />
„Mein Ziel ist immer,<br />
eine positive Stimmung<br />
zu erzeugen – für mich<br />
und den Betrachter.“<br />
22 ihrer Kunstwerke gibt<br />
es noch bis Ende Juni unter<br />
dem Titel „Faszination<br />
für Farbe“ zu bewundern –<br />
im Foyer des Helios-Klinikums,<br />
Campus 6, in Gifhorn.<br />
Kunst aus Korea in Gifhorn<br />
Künstler selbst teilnehmen,<br />
beginnt um 16 Uhr.<br />
Geöffnet hat der Glocken-<br />
Palast, Bromer Straße 2, in<br />
Gifhorn dienstags bis donnerstags<br />
sowie samstags und<br />
sonntags jeweils von 11 bis<br />
16 Uhr. Die „Kunst aus Korea“<br />
lässt sich dort bis Samstag,<br />
3. Juni, entdecken.<br />
Spiegelung und Dimension<br />
Überall im Alltag begegnen<br />
sie uns und sorgen zum Teil<br />
für optische Täuschungen:<br />
Spiegelungen wie etwa in<br />
den glasigen Fassaden von<br />
Hochhäusern zeigen ihre<br />
ganz eigenen Dimensionen.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft<br />
Photo-Werkstatt der Kreisvolkshochschule<br />
– bestehend<br />
aus Susanne Kottlick,<br />
Robert Meinecke, Tatjana<br />
Panina, Ute Poltrock, Beate<br />
Radziejewski, Hans Röttgers,<br />
Wolfgang Schwenke und<br />
Sandra Zecchino – zeigt ihre<br />
Ausstellung „Spiegelungen“<br />
noch bis Freitag, 19. Mai, in<br />
den Räumen der Kreisvolkshochschule,<br />
Freiherr-vom-<br />
Stein-Straße 24, in Gifhorn.<br />
Zu sehen sind die Exponate<br />
montags bis freitags jeweils<br />
zwischen 8.30 und 21 Uhr.<br />
Hans Röttgers: „Dimensionen II“
42<br />
43<br />
Monumentale Wagenrennen im<br />
Riesenformat<br />
Vollbütteler Kinomuseum widmet dem 70-Millimeter-Film eine Sonderschau<br />
kunst & kultur<br />
Vollbüttels Kinomuseum startet mit<br />
einer neuen Sonderausstellung in die<br />
20. Saison – mit dem Titel: „Wir können<br />
auch größer!“ Dahinter verbirgt sich der<br />
„niedliche 70-Millimeter-Film“, erläutert<br />
Wolfgang Graewert augenzwinkernd.<br />
Denn es ist ein Riesenformat. Vor allem<br />
auch von der Bildqualität her.<br />
Groß rausgekommen ist es in den 50er<br />
Jahren, gebräuchlich war es bis in die 70er,<br />
jüngst hat das Riesenformat mit „The Hateful<br />
Eight“ und „Rogue One – A Star Wars<br />
Story“ gewiss neue Freunde dazu gewonnen.<br />
Aufsehen erregte es damals wie heute<br />
durch seine „enorme Brillianz“, weiß Museumssprecher<br />
Wolfgang Graewert. Und auch<br />
durch den Ton: „Standard war Licht-Ton, der<br />
70-Millimeter-Film setzte auf Magnet-Ton.“<br />
Zusätzlich zur Stereo-Tonspur bot das Format<br />
zwei Effekt-Kanäle. Damit ließ sich etwa das<br />
Trappeln der Hufe und das Rollen der Räder<br />
im legendären Wagenrennen des Monumentalfilm-Klassikers<br />
„Ben Hur“ wiedergeben.<br />
„Man kann darin einen Vorläufer des modernen<br />
Surround-Sounds sehen“, verdeutlicht<br />
der Museumssprecher.<br />
Das 70-Millimeter-Format drängte sich für<br />
Monumentalfilme geradezu auf, lieferte es<br />
doch die gewünscht imposanten Bilder in<br />
eben solcher Qualität. Erhalten ist davon heute<br />
leider nicht mehr allzu viel: „Fast alle Filme<br />
weisen einen starken Rotstich auf“, bedauert<br />
Museumsleiter Peter Schade-Didschies.<br />
Der ist dem Alter geschuldet. Mit Archivmaterial<br />
lässt sich das den Besuchern direkt im<br />
Museum veranschaulichen. Denn es ist den<br />
Machern der Ausstellung gelungen, eine alte<br />
Vorführmaschine zum Laufen zu bringen.<br />
Monatelang haben Peter Schade-Didschies,<br />
Bernd Riechers, Peter Hanke und<br />
Heinz Mühlmann an der Philips DP70 herumgetüftelt.<br />
In Einzelteile zerlegt haben sie den<br />
500-Kilo-Koloss in den Ausstellungsraum getragen<br />
und dort mühsam wieder zusammengesetzt.<br />
„Eigentlich steckt darin eine ganz<br />
einfache Schaltung. Trotzdem brauchten wir<br />
Wochen, um durchzusteigen“, erinnert sich<br />
Peter Schade-Didschies. Passende Ersatzteile<br />
fanden sich glücklicherweise in zwei kurz<br />
zuvor erworbenen 70-Millimeter-Maschinen.<br />
Teile einzeln zu ergattern, ist beinahe hoffnungslos:<br />
„Sie werden nicht in Gold, sondern<br />
in Platin aufgewogen.“ Peter Hanke ist einfach<br />
nur glücklich, dass<br />
die beinah endlose Plackerei<br />
in eine lauffähige<br />
Vorführmaschine mündete.<br />
„Mal sitzt ein Riemen<br />
nicht richtig, dann<br />
fällt das Licht aus. Was<br />
mussten wir nicht alles in<br />
den Griff kriegen!“ Dabei<br />
hatten die Vollbütteler<br />
Kinofreunde noch Glück, mussten sie doch<br />
nur eine DP70 wieder zum Laufen bringen.<br />
In den damaligen Kinos dagegen waren für<br />
möglichst nahtloses Filmvergnügen stets<br />
zwei der monströsen Maschinen im Einsatz.<br />
Denn: „800 Meter Film auf einer Rolle reichten<br />
bloß für eine Spieldauer von 20 Minuten“,<br />
weiß der begeisterte Cineast Hanke.<br />
Als Duo kosteten die Maschinen in den 60er<br />
Jahren ein kleines Vermögen: „Wer ein Kino<br />
betrieb, für den war das eine Anschaffung<br />
fürs Leben“, sagt Peter Schade-Didschies. Das<br />
gilt auch fürs Vollbütteler Ausstellungsstück.<br />
Es lief, bis es vor 15 Jahren in den Besitz des<br />
Museums überging, noch als 35-Millimeter-<br />
Maschine. Gedacht ist die Sonderausstellung<br />
daher auch als Hommage an das inzwischen<br />
verstorbene, aber unvergessene Gründungsmitglied<br />
des Kinomuseums Martin Janotta,<br />
viele Jahre Chef-Filmvorführer in Wolfsburg.<br />
Liebend gern hätte das Museum passend<br />
zu „Wir können auch größer!“ im Sommerkino<br />
am Samstag, 29. Juli, einen 70-Millimeter-<br />
Film gezeigt. „Aber es war nichts zu bekommen“,<br />
bedauert Wolfgang Graewert. Und im<br />
Musuemsarchiv schlummern nur unvollständige,<br />
durch die Bank rotstichige Filme. „Es<br />
wäre ein Traum, hier einen Film zu zeigen.<br />
Aber dann bräuchten wir wohl auch eine<br />
größere Leinwand als unsere mickrigen neun<br />
Meter“, sagt Peter Schade-Didschies. Wer auf<br />
70-Millimeter-Film gedrehtes Kino auf der<br />
Leinwand erleben möchte, wird aber sicher<br />
in der Schauburg in Karlsruhe fündig – im<br />
Internet zu finden unter www.in70mm.com!<br />
Herzstück der Ausstellung im Vollbütteler<br />
Kinomuseum ist die Philips DP70 nebst dazu<br />
gehörender Technik wie die aus der DDR<br />
stammenden Leistungsverstärker vom Typ<br />
RFT PA 893. Ergänzt werden sie um eine kleine,<br />
aber feine Auswahl von Exponaten wie<br />
damalige Werbe-Dias, eine Klebepresse und<br />
historische Fotos aus Wolfsburgs Imperial.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Das Kinomuseum, Raiffeisenstraße<br />
11, in Vollbüttel und die Sonderausstellung<br />
„Wir können auch größer!“ sind sonntags<br />
von 14 bis 18 Uhr geöffnet, für Gruppen<br />
nach Absprache unter Tel. <strong>05</strong>304-2521<br />
auch davon abweichend. Weitere Infos gibt‘s<br />
im Internet unter www.kinomuseum.de!
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szene & events<br />
Tausende Gäste<br />
beim Wittinger<br />
Bockbierfest<br />
Den „besten Doppelbock der Welt“ feierten<br />
Christian und Axel Schulz-Hausbrandt<br />
mit mehreren Tausend Gästen und der populärsten<br />
Oktoberfest-Band der Welt: Die<br />
Münchner Zwietracht sorgte für Stimmung<br />
beim Wittinger Bockbierfest. Die beiden Geschäftsführer<br />
der Privatbrauerei eröffneten<br />
die Sause mit Bierkönigin Isabell Schulze<br />
und Bürgermeister Karl Ridder. Diesem<br />
wurde die Ehre zuteil, das erste Fass Freibier<br />
anzustechen – was ihm wieder souverän gelang.<br />
Und schon drängten die Gäste an die<br />
Bühne. Jeder wollte gern als Erster kosten!
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Open R Festival<br />
Silbermond, Amy MacDonald, Robin Schulz und viele mehr in Uelzen<br />
szene & events<br />
04.-06.08. Wahre<br />
Weltstars teilen sich eine<br />
Bühne – beim „Open R Festival“<br />
am ersten Wochenende<br />
im August in der<br />
Almased-Arena in Uelzen.<br />
Rea Garvey<br />
Silbermond<br />
Bob Geldof<br />
Amy MacDonald<br />
Robin Schulz<br />
Gregor Meyle<br />
Das Festival startet am<br />
Freitag, 4. August, erstmals<br />
mit einer „Electric-Pop“-<br />
Version: Die DJs Jonas Blue,<br />
Feder und Hugel sowie das<br />
niederländische Duo Deepend<br />
versprechen ein hochkarätiges<br />
Warm-up für den<br />
30-jährigen Grammy-Gewinner<br />
Robin Schulz.<br />
Der Festival-Samstag steht<br />
zum zweiten Mal unter dem<br />
Motto „Neue Töne“ – vertreten<br />
durch Rea Garvey und<br />
Die Höchste Eisenbahn sowie<br />
Max Giesinger, Gregor Meyle<br />
und Top-Act Silbermond!<br />
Der Sonntag ist unter<br />
dem Titel „Four Voices“ gespickt<br />
mit weltbekannten<br />
Stimmen: Amy MacDonald<br />
präsentiert ihr neues Album<br />
„Under Stars“, das bereits die<br />
Charts stürmt. Außerdem:<br />
Milow („You and me“), Live-<br />
Aid-Organisator und Boomtown-Rats-Gründer<br />
Bob Geldof<br />
sowie Roger Hodgson,<br />
der schon als Bandleader<br />
von Supertramp mächtige<br />
Hits wie „Dreamer“ landete.<br />
Der Vorverkauf läuft. Weitere<br />
Infos gibt‘s im Netz unter<br />
www.jabelmannhalle.de!<br />
Biker feiern großes<br />
Rock Open Air<br />
<strong>KURT</strong> verlost Tickets: Festival beim Motorradclub „Born To Be Wild“<br />
10.06. Zwölf Jahre lang ist das Open-<br />
Air-Event in Dannenbüttel als „Back in<br />
Black“ bekannt geworden. Am Samstag,<br />
10. Juni, feiert der Born To Be Wild Motorradclub<br />
Wolfsburg die 13. Runde – allerdings<br />
unter neuem Namen: Zum Rock<br />
Open Air werden Jimmy Cornett aus Hamburg<br />
und die Blind Bankers (Foto) aus<br />
Berlin erwartet – und für ein paar Glückspilze<br />
hält <strong>KURT</strong> noch Freikarten bereit.<br />
„Die Idee zum Event entstand im Club“,<br />
erinnert sich Gido „Cheech“ Schulze. Der<br />
Haupt-Club aus Berlin hatte es damals vorgemacht<br />
– die Wolfsburger Rocker entwickelten<br />
dann ihr eigenes Ding: „Zwölf Jahre<br />
hat ‘ne AC/DC-Coverband das Back in Black<br />
beschallt. Jetzt ist es Zeit für was Neues.“<br />
Die Blind Bankers werden ab 21 Uhr draußen<br />
das Publikum zum Mitsingen und Mitgröhlen<br />
animieren – mit deutschem und englischem<br />
Rock‘n‘Roll. Ab Mitternacht geht‘s dann im<br />
Club-Haus weiter mit Blues-Rock von Jimmy<br />
Cornett. In seinem Debut „Rhytm Of<br />
Hells – Songs Of Angels History“ vertonte er<br />
die gemeinsame Geschichte der Hells Angels<br />
mit Janis Joplin und den Rolling Stones. „Wir<br />
werden ordentlich feiern“, kündigt Cheech<br />
an. „Unsere Gäste sollen sich wohl fühlen.“<br />
Mitmachen und Gewinnen: Das Rock Open<br />
Air steigt am Samstag, 10. Juni, ab 19 Uhr<br />
am und im Club-Haus, Am Schützenheim 7,<br />
in Dannenbüttel. Tickets gibt‘s für 10 Euro an<br />
der Abendkasse. Und wer Glück hat, kommt<br />
für umme rein – denn <strong>KURT</strong> verlost fünf mal<br />
zwei Tickets. Sendet einfach eine Mail mit<br />
dem Betreff „Rock Open Air“ sowie Name, Alter,<br />
Wohnort und Telefonnummer an mail@<br />
kurt-gifhorn.de! Einsendeschluss ist am 31.<br />
Mai. Die Gewinner werden benachrichtigt.
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<strong>KURT</strong>s Tipps<br />
für Mai und Juni<br />
Fr. <strong>05</strong>.<strong>05</strong>.<br />
LeifMUSIK, ab 18<br />
Uhr, Sibylla-Merian-<br />
Gymnasium, Kampweg<br />
1, Leiferde.<br />
Konzert: Jason<br />
Skott & Band, ab<br />
20 Uhr, Alt Gifhorn,<br />
Am Weinberg 1,<br />
Gifhorn.<br />
Percussionkonzert<br />
mit Babette Haag,<br />
20 Uhr, Klosterkirche,<br />
Klosterstraße 2,<br />
Hankensbüttel.<br />
Sa. 06.<strong>05</strong>.<br />
Pflanzen- und<br />
Gartenmarkt mit<br />
Maibaum, 8 bis 15<br />
Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn.<br />
Flohmarkt rund<br />
ums Kind, 10 bis<br />
12 Uhr, St. Marien-<br />
Kita, Gutsstraße 9,<br />
Isenbüttel.<br />
„Meinersen<br />
muckt“, ab 18 Uhr,<br />
Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1,<br />
Meinersen.<br />
Konzert: Hot‘n‘<br />
Nasty, ab 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am<br />
Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn.<br />
Vasilis Mpatis<br />
im La Bowla<br />
04.06. Nach dem Erfolg der Greek<br />
Night legt das La Bowla, Sonnenweg<br />
1b, in Gifhorn noch einen drauf:<br />
Vasilis Mpatis wird mit seiner Band<br />
für einen Auftritt am Pfingstsonntag,<br />
4. Juni, extra eingeflogen! In seiner<br />
griechischen Heimat ist er ein Superstar<br />
– und unter Gifhorns Griechen ist<br />
er auch alles andere als ein Unbekannter.<br />
Dort, wo sonst die Bowling-Bahnen<br />
sind, wird eine riesige Bühne aufgebaut.<br />
Und DJ Sav legt zur After Hour<br />
auf. Beginn: 22 Uhr. Eintritt: 25 Euro.<br />
Südkreisfete<br />
der Landjugend<br />
Isenbüttel, ab<br />
20 Uhr, Scheune<br />
Lütge, Haaslop,<br />
Wasbüttel.<br />
Konzert: Tom‘s<br />
Blues Bagage,<br />
ab 20 Uhr, H1,<br />
Steinweg 26,<br />
Gifhorn.<br />
1. Gifhorner<br />
E-Dampfer-Treffen,<br />
ab 19 Uhr, Freizeitzentrum<br />
Malibu,<br />
Sonnenweg 4-6,<br />
Gifhorn.<br />
Party: „Kitsch<br />
und Kunst“, ab 23<br />
Uhr, Latino, Braunschweiger<br />
Straße 1,<br />
Gifhorn.<br />
So. 07.<strong>05</strong>.<br />
Flohmarkt am<br />
Christinenstift, 10<br />
bis 16 Uhr, Christinenstift,<br />
Campus 1,<br />
Gifhorn.<br />
Obstblütenfest, ab<br />
11 Uhr, Streuobstwiese,<br />
Pommernring,<br />
Wasbüttel.<br />
Langschläfer-Flohmarkt,<br />
ab 11 Uhr,<br />
Freibad, Mühlenstraße<br />
4, Brome.<br />
Fußball-Oberliga:<br />
MTV Gifhorn – HSC<br />
Hannover, 15 Uhr,<br />
Flutmulde, Winkeler<br />
Straße 2, Gifhorn<br />
(» Seite 5).<br />
Wo ist wann was<br />
los? <strong>KURT</strong> druckt<br />
auch Deinen Termin:<br />
Schicke einfach eine<br />
Mail an redaktion@<br />
kurt-gifhorn.de!<br />
Mo. 08.<strong>05</strong>.<br />
Vortrag und Diskussion:<br />
„Gegen<br />
das Vergessen –<br />
Die Opfer der NS-<br />
Euthanasie“ mit<br />
Dr. Manfred Grieger<br />
und Steffen Meyer,<br />
19 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />
im<br />
Georgshof, Steinweg<br />
20, Gifhorn.<br />
Di. 09.<strong>05</strong>.<br />
Blutspende in<br />
Triangel, 16 bis<br />
19.30 Uhr, Sportund<br />
Freizeitstätte,<br />
Hasenbuschweg 50,<br />
Triangel.<br />
Mi. 10.<strong>05</strong>.<br />
„Wann wird ein<br />
Land zur Heimat?“,<br />
Infoabend für interessierte<br />
Flüchtlingshelfer,<br />
18 Uhr,<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof,<br />
Steinweg 20,<br />
Gifhorn (» Seite 4).<br />
Do. 11.<strong>05</strong>.<br />
Mini-Kicker-Turnier,<br />
9 bis 20 Uhr, vor<br />
dem Rathaus, Marktplatz,<br />
Gifhorn.<br />
Geschichtswerkstatt:<br />
„Die Gifhorner<br />
Fußgängerzone“<br />
mit Manfred<br />
Birth, 19 Uhr,<br />
alte Schalterhalle<br />
der Sparkasse,<br />
Schlossplatz 3,<br />
Gifhorn (» Seite 20).<br />
„Spätlese“, Neuerscheinungen<br />
von<br />
der Buchmesse,<br />
20 Uhr, Bücherei,<br />
Schulstraße 31,<br />
Isenbüttel.<br />
Fr. 12.<strong>05</strong>.<br />
Mini-Kicker-Turnier,<br />
9 bis 19 Uhr, vor<br />
dem Rathaus, Marktplatz,<br />
Gifhorn.<br />
Blutspende in Meine,<br />
16 bis 20 Uhr,<br />
Grundschule am<br />
Zellberg, Schulstraße<br />
8, Meine.<br />
Schützenfest in<br />
Wagenhoff, ab 15<br />
Uhr, Am Sportplatz,<br />
Wagenhoff.<br />
Benefizkonzert:<br />
„Rock am Tewenklint“,<br />
ab 19.45 Uhr,<br />
Festplatz, Hauptstraße,<br />
Wasbüttel<br />
(» Seite 54).<br />
Konzert: Corky<br />
Laing‘s Mountain,<br />
ab 20 Uhr,<br />
Kultbahnhof, Am<br />
Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn.<br />
Konzert: Saitensprung,<br />
ab 20 Uhr,<br />
Grille, Ludwig-Jahn-<br />
Straße 12, Gifhorn.<br />
Sa. 13.<strong>05</strong>.<br />
Mini-Kicker-Turnier,<br />
9.30 bis 17 Uhr, vor<br />
dem Rathaus, Marktplatz,<br />
Gifhorn.<br />
szene & events<br />
Sprach<br />
Salat<br />
in Triangel<br />
14.<strong>05</strong>. Beim Künstlerkarussell im<br />
vergangenen Jahr hat er das Publikum<br />
begeistert: Nun gibt der Winkeler Autor<br />
Werner Julius Frank (Foto rechts)<br />
auf Einladung der Kulturschmiede Sassenburg<br />
(KusS) einen Nachschlag. Gemeinsam<br />
mit dem Gifhorner Autor und<br />
Verleger Werner Kieselbach (Foto<br />
links) liest er am Sonntag, 14. Mai, in<br />
der Alten Schmiede, Gutshof 12, in<br />
Triangel. Von Beruf ist Werner Julius<br />
Frank eigentlich Ingenieur – doch an<br />
ihm ist ein Linguist verloren gegangen.<br />
In seinen Kurzgeschichten greift er die<br />
Worte der deutschen Sprache in ganz<br />
spezieller Art und Weise auf. So fragt er<br />
etwa: „Wenn sich Straßen in der Ferne<br />
verlaufen, können sie sich auch verirren?“<br />
Er und Werner Kieselbach tragen<br />
ihre Texte unter dem Titel „Sprachsalat“<br />
vor. Beginn: 17 Uhr. Der Eintritt ist<br />
frei, um Spenden wird jedoch gebeten.
50<br />
51<br />
Familienmesse,<br />
Bündnis für Familie,<br />
10 bis 16 Uhr,<br />
Georgshof, Steinweg<br />
20, Gifhorn<br />
(» Seite 32).<br />
Kindersamstag, 11<br />
bis 17 Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg,<br />
Gifhorn.<br />
Fantasy-Festival:<br />
„Fantastische Welten“,<br />
11 bis 23 Uhr,<br />
Tankumsee, Isenbüttel<br />
(» Seite 25).<br />
Schützenfest<br />
in Wasbüttel,<br />
ab 12 Uhr, Festplatz,<br />
Hauptstraße,<br />
Wasbüttel.<br />
Schützenfest<br />
in Wagenhoff,<br />
ab 14.30 Uhr,<br />
Am Sportplatz,<br />
Wagenhoff.<br />
Premiere: „Metapolis“,<br />
15 Uhr, Haus<br />
Drei des Staatstheaters,<br />
Hinter der<br />
Magnikirche 6a,<br />
Braunschweig.<br />
Frühlingskonzert:<br />
„I have a dream“,<br />
19.30 Uhr, Sporthalle,<br />
Schulstraße 31,<br />
Isenbüttel.<br />
Konzert: Saitensprung,<br />
ab 20<br />
Uhr, Freizeit- und<br />
Bildungszentrum<br />
Grille, Ludwig-Jahn-<br />
Straße 12, Gifhorn.<br />
Dancehall Jam –<br />
Black Muzik, ab 22<br />
Uhr, Latino, Braunschweiger<br />
Straße 1,<br />
Gifhorn.<br />
Instant Impro:<br />
Comedy auf Zuruf<br />
31.<strong>05</strong>. Keine ihrer Geschichten ist geplant oder geprobt. Es<br />
gibt keine Regie, kein Bühnenbild und vor allem kein Textbuch.<br />
Alles entsteht live vor den Augen des Publikums. Das Bremerhavener<br />
Improvisationstheater Instant Impro hat in mehr als 20 Jahren<br />
schon Tausende Geschichten spontan entwickelt. Ob Märchen,<br />
Musical, Krimi oder Western – keine Story gleicht der anderen,<br />
jede ist einmalig und unwiederbringlich. Die Show für Schulklassen<br />
startet am Mittwoch, 31. Mai, um 9 Uhr in der Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, in Gifhorn. Restkarten gibt‘s ab 8 Euro im Vorverkauf.<br />
So. 14.<strong>05</strong>.<br />
Schützenfest in<br />
Wasbüttel, ab<br />
8.45 Uhr, Festplatz,<br />
Hauptstraße,<br />
Wasbüttel.<br />
Mini-Kicker-Turnier,<br />
11 bis 17.30 Uhr, vor<br />
dem Rathaus, Marktplatz,<br />
Gifhorn.<br />
Schützenfest<br />
in Wagenhoff,<br />
ab 10.30 Uhr,<br />
Am Sportplatz,<br />
Wagenhoff.<br />
Fantasy-Festival:<br />
„Fantastische Welten“,<br />
10 bis 19 Uhr,<br />
Tankumsee, Isenbüttel<br />
(» Seite 25).<br />
Tag der offenen<br />
Tür im<br />
Kultbahnhof, 11 bis<br />
17 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn (» Seite 27).<br />
Dorfflohmarkt und<br />
Pflanzenbörse, 11<br />
bis 17 Uhr, in fast<br />
ganz Ettenbüttel.<br />
Führung durch<br />
die Bromer Burg,<br />
14 Uhr, Burg,<br />
Junkerende, Brome.<br />
Fußball-Oberliga:<br />
BV Cloppenburg –<br />
MTV Gifhorn, 16.30<br />
Uhr, Rasenplatz,<br />
Friesoyther Straße 8,<br />
Cloppenburg.<br />
Sprachsalat mit<br />
Werner Julius<br />
Frank und Werner<br />
Kieselbach, ab 17<br />
Uhr, Alte Schmiede,<br />
Gutshof 12, Triangel<br />
(» Seite 49).<br />
Mo. 15.<strong>05</strong>.<br />
Blutspende in<br />
Wilsche, 16 bis<br />
19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Mühlenstraße 17,<br />
Wilsche.<br />
Pop-Klassik-Konzert:<br />
Tenöre4You,<br />
20 Uhr, St. Viti-<br />
Kirche, Im Paul 1,<br />
Leiferde.<br />
Do. 18.<strong>05</strong>.<br />
Klinikum im Dialog:<br />
„Patientensicherheit<br />
während<br />
OP-Eingriffen“ mit<br />
Chefarzt Dr. Gert<br />
Hobbensiefken,<br />
Eintritt frei, 19 bis<br />
20.30 Uhr, Helios-<br />
Klinikum, Campus 6,<br />
Gifhorn.<br />
Fr. 19.<strong>05</strong>.<br />
„Bi-Ba-Büchermäuse“:<br />
Musik, Spiele<br />
und Geschichten<br />
für Kinder,<br />
10 Uhr, Bücherei,<br />
Schulstraße 31,<br />
Isenbüttel.<br />
Skate-Night,<br />
Start um 20 Uhr,<br />
Flutmulde, Winkeler<br />
Straße 2, Gifhorn<br />
(» Seite 26).<br />
Konzert: Die<br />
Prinzen (ausverkauft),<br />
20 Uhr,<br />
St. Nicolaikirche,<br />
Steinweg 4, Gifhorn.<br />
Foto: Silke und Sandelmann Fotografie<br />
Schützenfest in<br />
Vorhop, Tanz ab<br />
20 Uhr, Dörphus,<br />
An der Masche 1,<br />
Vorhop.<br />
Sa. 20.<strong>05</strong>.<br />
Tag der Senioren,<br />
10 bis 14 Uhr,<br />
Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn<br />
(» Seite 33).<br />
Oldtimer-Treffen,<br />
13.13 bis 17.17 Uhr,<br />
an der B 188, Neuhaus<br />
(» Seite 28).<br />
Bundesliga-<br />
Abschlussparty,<br />
ab 15.30 Uhr auf<br />
großer Leinwand mit<br />
Grillen auf dem Hof,<br />
im Anschluss Party<br />
mit Opa Hardrock,<br />
Bier- und Rockbar<br />
H1, Steinweg 26,<br />
Gifhorn.<br />
Vocal Recall:<br />
„Die große<br />
Schlägerparade<br />
d’Erfolgsmusik“,<br />
19.30 Uhr, Oberschule,<br />
Schulstraße<br />
3, Calberlah.<br />
Götz Widmann:<br />
„Sittenstrolch“,<br />
Konzert, 20 Uhr,<br />
Kulturzentrum Hallenbad,<br />
Schachtweg<br />
31, Wolfsburg.<br />
Poetry Slam, 20<br />
Uhr, Feuerwehr, Am<br />
Hagen 5, Westerbeck<br />
(» Seite 27).<br />
Premiere: „Träume<br />
werden Wirklichkeit<br />
– Ein Disney-<br />
Drama“, 20 Uhr,<br />
Kleines Haus des<br />
Staatstheaters,<br />
Magnitorwall 18,<br />
Braunschweig.<br />
90er und 2000er<br />
Party, ab 21 Uhr,<br />
BSK Event Saal,<br />
Schützenplatz 3,<br />
Gifhorn.<br />
So. 21.<strong>05</strong>.<br />
Dorfflohmarkt, ab<br />
10 Uhr, Alte Schule,<br />
Mittelstraße 1,<br />
Wasbüttel.<br />
Internationaler<br />
Museumstag in<br />
Müden, 11 bis 17<br />
Uhr, Historischer<br />
Ortskern, Hauptstraße<br />
12, Müden.<br />
Internationaler<br />
Museumstag<br />
in Brome, 11<br />
bis 17 Uhr, Burg,<br />
Junkerende, Brome.<br />
Spargelfest bei<br />
Kuhls, 11 bis 18<br />
Uhr, Hof Kuhls,<br />
Dorfstraße 12,<br />
Neubokel.<br />
Fußball-Oberliga:<br />
MTV Gifhorn – TuS<br />
Bersenbrück, 15<br />
Uhr, Sportpark<br />
Flutmulde, Winkeler<br />
Straße 2, Gifhorn<br />
(» Seite 5).<br />
Literarische Floßfahrt:<br />
„Traumfänger“,<br />
Start um 15<br />
Uhr, Morada-Hotel<br />
Isetal, Bromer Stra-<br />
szene & events<br />
ße 4, Gifhorn<br />
(» Seite 35).<br />
Eintracht-Aufstiegsparty,<br />
Live-<br />
Übertragung: Eintracht<br />
Braunschweig<br />
– Karlsruher SC ab<br />
15.30 Uhr, danach<br />
Party (hoffentlich),<br />
H1, Steinweg 26,<br />
Gifhorn.<br />
Mo. 22.<strong>05</strong>.<br />
Blutspende in<br />
Grußendorf, 16.30<br />
bis 19.30 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Birkenweg 55,<br />
Grußendorf.<br />
Di. 23.<strong>05</strong>.<br />
Blutspende in<br />
Vollbüttel, 16<br />
bis 19 Uhr, Raiffeisengebäude,<br />
Raiffeisenstraße 9,<br />
Vollbüttel.<br />
Plattdeutscher<br />
Abend, 19.30 Uhr,<br />
Gemeindezentrum,<br />
Dorfstraße 21, Ummern.<br />
Do. 25.<strong>05</strong>.<br />
Young- und<br />
Oldtimer-Treffen,<br />
ab 9 Uhr, Kubus,<br />
Oheweg 3, Müden<br />
(» Seite 29).<br />
Fr. 26.<strong>05</strong>.<br />
225 Jahre Schützenfest<br />
in Wesendorf,<br />
Schützenhaus,<br />
Alte Heerstraße,<br />
Wesendorf.
52<br />
53<br />
Sa. 27.<strong>05</strong>.<br />
Vernissage: „Kunst<br />
aus Korea“ von der<br />
Künstlergruppe „Artvent<br />
und Artvision“,<br />
16 Uhr, Glocken-<br />
Palast am Mühlenmuseum,<br />
Bromer<br />
Straße 2, Gifhorn<br />
(» Seite 41).<br />
225 Jahre Schützenfest<br />
in Wesendorf,<br />
Schützenhaus,<br />
Alte Heerstraße,<br />
Wesendorf.<br />
So. 28.<strong>05</strong>.<br />
225 Jahre Schützenfest<br />
in Wesendorf,<br />
Schützenhaus,<br />
Alte Heerstraße,<br />
Wesendorf.<br />
Hoheitlicher Kräutermarkt,<br />
11 bis<br />
17 Uhr, Schlosshof,<br />
Schlossplatz 1,<br />
Gifhorn (» Seite 33).<br />
Fr. 02.06.<br />
Schützenfest in<br />
Calberlah, Festplatz,<br />
Görlitzer<br />
Straße, Calberlah.<br />
Sa. 03.06.<br />
Flohmarkt für<br />
Jedermann, 7.30<br />
bis 15 Uhr, Schützenplatz,<br />
Hamburger<br />
Straße 90, Gamsen.<br />
Schützenfest in<br />
Ribbesbüttel,<br />
Sportheim,<br />
Birkenweg 2,<br />
Ribbesbüttel.<br />
Schützenfest in<br />
Calberlah, Festplatz,<br />
Görlitzer<br />
Straße, Calberlah.<br />
Ü-30-Party, ab<br />
21 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30,<br />
Gifhorn.<br />
So. 04.06.<br />
Schützenfest in<br />
Ribbesbüttel,<br />
Sportheim,<br />
Birkenweg 2,<br />
Ribbesbüttel.<br />
Schützenfest in<br />
Calberlah, Festplatz,<br />
Görlitzer<br />
Straße, Calberlah.<br />
Schützenfest in<br />
Ummern, Gasthaus<br />
Thölke, Dorfstraße<br />
10, Ummern.<br />
Pfingsten im<br />
Mühlenviertel mit<br />
Auftritt der USK-<br />
Trachtentanzgruppe,<br />
12 bis 17 Uhr,<br />
Mühlenviertel im<br />
Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße 2,<br />
Gifhorn.<br />
Mo. <strong>05</strong>.06.<br />
Schützenfest in<br />
Ribbesbüttel,<br />
Sportheim,<br />
Birkenweg 2,<br />
Ribbesbüttel.<br />
Schützenfest in<br />
Calberlah, Festplatz,<br />
Görlitzer<br />
Straße, Calberlah.<br />
Schützenfest in<br />
Ummern, Gasthaus<br />
Thölke, Dorfstraße<br />
10, Ummern.<br />
Deutscher Mühlentag<br />
mit Mahlvorführung<br />
in der Wassermühle,<br />
Kinderspaß<br />
mit Handmühlen<br />
und mehr, 10 bis<br />
18 Uhr, Mühlenmuseum,<br />
Bromer<br />
Straße 2, Gifhorn.<br />
Pfingsten im<br />
Mühlenviertel mit<br />
der USK-Trachtentanzgruppe,<br />
12 bis<br />
17 Uhr, Mühlenviertel<br />
im Mühlenmuseum,<br />
Bromer Straße<br />
2, Gifhorn.<br />
Di. 06.06.<br />
Blutspende in<br />
Kästorf, 15.30 bis<br />
19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Am Schliekenberg 1,<br />
Kästorf.<br />
Mi. 07.06.<br />
Blutspende in<br />
Gifhorn, 9 bis 19.30<br />
Uhr, DRK-Haus,<br />
Am Wasserturm 5,<br />
Gifhorn.<br />
Do. 08.06.<br />
Blutspende in<br />
Wesendorf, 10<br />
Kulturverein lädt zum<br />
Mittsommerfest<br />
21.06. Der Gifhorner Kulturverein feiert sein Mittsommerfest<br />
diesmal im eindrucksvollen Glocken-Palast, der Begegnungsstätte<br />
für osteuropäische Künstler. Für reichlich Unterhaltung<br />
sorgen die Trachtentanzgruppe des USK Gifhorn<br />
sowie als besondere Gäste das Folklore-Ensemble Trembita<br />
(Foto). Die sieben Musiker spielen mitreißende Melodien aus<br />
dem Karpatenland auf traditionellen Instrumenten. Das Fest<br />
beginnt am Mittwoch, 21. Juni, um 18 Uhr im Glocken-Palast<br />
im Mühlenmuseum, Bromer Straße 2, in Gifhorn. Um Anmeldung<br />
bis zum 14. Juni wird gebeten unter Tel. <strong>05</strong>371-813924.<br />
bis 13 Uhr und<br />
14.30 bis 19.30<br />
Uhr, Schützenhaus,<br />
Alte Heerstraße 41,<br />
Wesendorf.<br />
Schützenfest<br />
in Wahrenholz,<br />
Schützenplatz,<br />
Molkereiwiese,<br />
Wahrenholz.<br />
szene & events<br />
Fr. 09.06.<br />
Schützenfest in<br />
Wahrenholz, Schützenplatz,<br />
Molkereiwiese,<br />
Wahrenholz.<br />
Impressum<br />
<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an mehr als 250 Stellen in und um Gifhorn<br />
aus. Herausgeber: Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Dany Stephan, Sophie Isabell Bremer, Thorben Kroll, Ron<br />
Niebuhr, Matze van Bauseneick. Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen. Fotos (sofern nicht anders angegeben): Volker Beushausen (Titelseite),<br />
Nils Mahnke, Bastian Till Nowak, Dany Stephan, Ron Niebuhr, Fotolia sowie jeweilige Veranstalter. Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel. Auflage: 6000 Exemplare.<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Bastian Till Nowak. Anzeigen: Agentur BT Media, Steinweg 20, 38518 Gifhorn, Tel. <strong>05</strong>371-9414151,<br />
E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de. Leserbriefe: Agentur BT Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion, Steinweg 20, 38518 Gifhorn, E-Mail: redaktion@kurt-gifhorn.de.
54<br />
Schützenfest<br />
in Winkel, Festplatz,<br />
Kellerberg,<br />
Winkel.<br />
Sa. 10.06.<br />
Schützenfest in<br />
Wahrenholz, Schützenplatz,<br />
Molkereiwiese,<br />
Wahrenholz.<br />
Schützenfest in<br />
Winkel, Festplatz,<br />
Kellerberg, Winkel.<br />
Schützenfest in<br />
Ummern, Gasthaus<br />
Thölke, Dorfstraße<br />
10, Ummern.<br />
Straßenmusikfestival,<br />
11 bis 22<br />
Uhr, Fußgängerzone,<br />
Steinweg, Gifhorn<br />
(» Seite 26).<br />
„Rock Open Air“<br />
vom Motorradclub<br />
„Born To Be Wild“,<br />
ab 19 Uhr, Born-To-<br />
Be-Wild-Clubhaus,<br />
Am Schützenheim 7,<br />
Dannenbüttel<br />
(» Seite 47).<br />
So. 11.06.<br />
Kids-Race, ab 10<br />
Uhr, Conti-Parkplatz,<br />
Alfred-Teves-Straße<br />
1, Gifhorn.<br />
Schützenfest in<br />
Winkel, Festplatz,<br />
Kellerberg, Winkel.<br />
Schützenfest in<br />
Wahrenholz, Schützenplatz,<br />
Molkereiwiese,<br />
Wahrenholz.<br />
Mo. 12.06.<br />
Blutspende in<br />
Leiferde, 15 bis<br />
Foto: K. Nobs<br />
Wasbüttel rockt in<br />
Spendierhosen<br />
12.<strong>05</strong>. Das Benefiz-Konzert „Rock am Tewenklint“ geht<br />
in die fünfte Runde! Mit dabei sind die Cover-Rock-Bands<br />
Creeperhead aus Gifhorn, GenerationZ aus Braunschweig –<br />
und als Headliner Stürmer Deluxe (Foto). Ihrem Motto „Was<br />
nicht rockt, bringen wir zum Rocken“ werden die Wolfsburger<br />
mit Klassikern à la „Skandal im Sperrbezirk“, aber auch mit<br />
Songs wie „Perfekte Welle“ und „Denkmal“ gerecht. Der Eintritt<br />
ist frei. Gespendet wird zu Gunsten des Wasbütteler Fördervereins<br />
der Kinderkrebshilfe Hannover – am Schützenfest-<br />
Freitag, 12. Mai, ab 19.45 Uhr im Festzelt auf dem Schützenplatz<br />
an der Hauptstraße in Wasbüttel.<br />
19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Gilder<br />
Weg 66, Leiferde.<br />
Di. 13.06.<br />
Blutspende<br />
in Isenbüttel,<br />
15 bis 19.30<br />
Uhr, Schulforum,<br />
Schulstraße 31,<br />
Isenbüttel.<br />
Mi. 14.06.<br />
Blutspende in<br />
Westerbeck, 16<br />
bis 20 Uhr, Mehrzweckhalle,<br />
Bokensdorfer<br />
Weg 12,<br />
Westerbeck.<br />
Lesung: „Provenzalisches<br />
Feuer“,<br />
19.30 Uhr, Bücherei,<br />
Schulstraße 31,<br />
Isenbüttel.<br />
Do. 15.06.<br />
Klinikum im<br />
Dialog: „Endometriose<br />
– Erkrankung<br />
an der Gebärmutter“<br />
mit dem<br />
Leitenden Oberarzt<br />
Samer Naameh,<br />
Eintritt frei, 19 bis<br />
20.30 Uhr, Helios-<br />
Klinikum, Campus 6,<br />
Gifhorn.<br />
Fantasy Festival<br />
„Fantastische Welten“<br />
Sa 11 bis 22 Uhr<br />
So 10 bis 19 Uhr<br />
• Kinder bis einschließlich 4 Jahre frei<br />
• 5 bis 17 Jahre 6 Euro • ab 18 Jahre 12 Euro<br />
• Familienkarte 29 Euro<br />
Steampunk Zirkus Falknershows<br />
Aktionen Musik<br />
Wikinger<br />
u.v.m.<br />
szene & events<br />
55<br />
am 13. und 14. Mai <strong>2017</strong><br />
Über 13 Stunden<br />
bestes Show-Programm<br />
www.facebook.com/Tankumsee
56<br />
Aus dem Seesack eines<br />
Kriegsheimkehrers<br />
1947<br />
Marktstraße 20<br />
29367 Steinhorst<br />
Telefon <strong>05</strong>148 4015<br />
Geöffnet:<br />
Mi - Sa 14 - 16 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage 11 - 17 Uhr<br />
www.museen-gifhorn.de