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Stahlreport 2016.12

Das Magazin des Bundesverbands Deutscher Stahlhandel für die Stahldistribution

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Lifesteel<br />

Nachgehakt<br />

Sie ziehen bei Köstner<br />

in Bamberg an einem<br />

Strang, von links:<br />

Andreas Heilmann,<br />

Christian Meinhardt,<br />

Sven Kühlein,<br />

Theo Wendler.<br />

Foto: Köstner AG<br />

Was eigentlich machen die Jubilare von Köstner?<br />

Nachgehakt – bei den Dynamikern<br />

Kürzlich wurden wieder einmal Jubilare von Köstner geehrt – vier Mitarbeiter für ihr zehnjähriges<br />

Engagement im Stahlzentrum Bamberg. Was sie dort und darüber hinaus machen, fragte der<br />

<strong>Stahlreport</strong> diesmal aber nicht den ehrenden Vorstand Dr. Norbert Teltschik, sondern die Geehrten<br />

selbst. Interviews mit Dynamikern, wie sich schnell herausstellte.<br />

Dynamiker setzen auf Entwicklungen<br />

– in ihren eigenen und<br />

fremden beruflichen Karrieren, zur<br />

Teambildung im Kollegenkreis, und<br />

selbst in der Freizeitgestaltung finden<br />

sich entsprechende Gemeinsamkeiten.<br />

Da ist z.B. Sven Kühnlein: „2006<br />

fing ich mit 31 Jahren als Fachverkäufer<br />

bei Köstner an. Zwei Jahre<br />

später begannen wir, bei uns im<br />

Betrieb auszubilden. So trat ich mein<br />

zusätzliches Amt als Ausbildungsbeauftragter<br />

an.“<br />

Mit einem „Erzieher“ vergleicht sich<br />

Christian Meinhardt. Er war vor zehn<br />

Jahren als 27-Jähriger als Fachverkäufer<br />

für den Bereich Stahl eingestiegen.<br />

„Im Juni 2010 wurde ich dann<br />

Abteilungsleiter.“ Und als solcher<br />

muss er darauf achten, „dass sich die<br />

Leute beispielsweise an Preisvorga-<br />

ben halten und auch ihren sonstigen<br />

Aufgaben nachkommen, darunter<br />

etwa die Kundenakquise. Zusätzlich<br />

schaue ich, dass wir die Unternehmensziele<br />

erreichen, und entwickle<br />

Strategien, um dies zu gewährleisten.“<br />

Mitarbeiterführung ist auch die<br />

Sache von Einkaufsleiter Theodor<br />

Wendler, 47. Und sein Führungsstil?<br />

„Man könnte sagen, ich handle hart<br />

aber fair. Ich bis sehr kooperativ,<br />

„Die Kunden sind durchaus<br />

anspruchsvoller geworden. ‚Just<br />

in Time‘ ist hier ein wichtiger<br />

Begriff. Es wird auch in Zukunft<br />

eine Herausforderung bleiben,<br />

Ware passgenau und termingerecht<br />

zur Verfügung zu stellen.“<br />

Andreas Heilmann<br />

aber doch mit einer gewissen Autorität.<br />

Das bedeutet, die Mitarbeiter<br />

haben ihre Freiheiten, müssen aber<br />

den letzten Schritt immer mit mir<br />

abklären. Im Gegenzug stehe ich<br />

aber auch immer für meine Mitarbeiter<br />

ein.“<br />

Diesen Führungsstil muss Theodor<br />

Wendler mit Andreas Heilmann<br />

zusammenbringen, denn der 51-Jährige<br />

ist seit zehn Jahren Niederlas-<br />

„Das Tolle an meiner Arbeit ist, dass<br />

sie sehr abwechslungsreich ist. Da<br />

passiert auch schon einmal etwas<br />

Unvorhergesehenes, so bleibt es<br />

spannend. Außerdem ist es schön,<br />

dass ich immer noch im direkten<br />

Kontakt mit den Kunden stehe.<br />

Christian Meinhardt<br />

48 <strong>Stahlreport</strong> 12|16

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