als PDF... - Gemeinde Fahrwangen
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Wie krank ist das<br />
Gesundheitswesen?<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich mit der<br />
Vernehmlassung zur gesundheitlichen<br />
Gesamtplanung befasst.<br />
Mehr ... Seite 4<br />
Landfrauenverein<br />
Oberes Seetal<br />
Mit 26 Mitgliederm und einem<br />
Jahresbeitrag von 2 Franken<br />
hat der Verein 1946 seine Tätigkeit<br />
aufgenommen<br />
Mehr ... Seite 6<br />
Viel Betrieb an der<br />
Primarschule <strong>Fahrwangen</strong><br />
Tellspiele, die Entstehung eines<br />
Treppengeländers, Klassentreffen,<br />
Papiersammlung, Infoabend<br />
- an der Schule ist einiges los<br />
Mehr ... Seite 10<br />
www.fahrwangen.ch | Nummer 13 | August 2010<br />
FahrwangerInnen zeigten sich wetterfest<br />
1. August-Impressionen<br />
(LE) Die 1. August-Feier 2010 konnte<br />
mit einigen Innovationen die<br />
Begeisterung der Bevölkerung<br />
auf sich ziehen und an den erfolgreichen<br />
Anlass vom Vorjahr anknüpfen.<br />
Das Programm lockte gegen<br />
300 Personen auf den Festplatz.<br />
Das OK unter der Leitung von <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Patrick Fischer konnte<br />
in diesem Jahr auf tatkräftige Unterstützung<br />
des Turnvereins und<br />
der Meitlisonntags-Vereinigung<br />
zählen. Für Musik und Stimmung<br />
sorgte DJ Hansi. Als Festredner<br />
sprach Daniel Kühne, Präsident des<br />
Altersheimvereins, zu den Gästen.<br />
Der Wanderpokal „Wilhelm Tell<br />
von <strong>Fahrwangen</strong>“ ging erneut an<br />
Bea Lindenmann. Als „Walterli von<br />
<strong>Fahrwangen</strong>“ hat Sascha Stadelmann<br />
mit der Kinderarmbrust 56<br />
von möglichen 60 Punkten erreicht.<br />
Kurz bevor sich der Himmel über<br />
<strong>Fahrwangen</strong> entleerte, beschloss<br />
man im OK die Fortsetzung der Feier<br />
in der Mehrzweckhalle zu verlegen.<br />
Nach der Rangverkündigung<br />
zog es alle wieder hinaus, denn mit<br />
dem von privater Seite finanzierten<br />
Feuerwerk stand ein weiterer Höhepunkt<br />
auf dem Programm.<br />
fazit August 2010 | Seite 1
fazitkommunal fazitkommunal<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> beschäftigt sich mit Verkehrsfragen<br />
Verkehrssicherheitskonzept <strong>Fahrwangen</strong><br />
Von Christian Tschannen,<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Bereits im Jahre 2008 hat sich der<br />
ehemalige <strong>Gemeinde</strong>rat über die<br />
Verkehrssituation der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Fahrwangen</strong> Gedanken gemacht,<br />
dies auch darum, da zahlreiche<br />
Hinweise und Anträge rund um<br />
„unseren“ Verkehr aus der Dorfbevölkerung<br />
an die Behörden weitergeleitet<br />
wurden.<br />
In einem ersten Schritt hat sich der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat über die Ziele sowie<br />
über ein mögliches Vorgehen für<br />
verkehrsberuhigende Massnahmen<br />
Überlegungen angestellt, bevor<br />
dann in einem Ausschreibungsverfahren<br />
(Einladungsverfahren)<br />
diverse Offerten von versierten Ingenieur-/Planungsbüros<br />
eingeholt<br />
wurden. Nach einer umfangreichen<br />
Offertanalyse hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
im Jahre 2009 entschieden,<br />
zusammen mit dem Büro Ernst<br />
Basler + Partner AG (EBP) aus Zürich<br />
eine Studie über verkehrsberuhigende<br />
Massnahmen zu erstellen.<br />
Analyse der Situation<br />
Im Rahmen eines Verkehrssicherheitskonzeptes<br />
soll die Verkehrssituation<br />
in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Fahrwangen</strong> genauer analysiert<br />
werden, um Gefahrenstellen und<br />
Sicherheitsdefizite zu eruieren und<br />
daraus den Handlungsbedarf abzu-<br />
leiten. Mittels einer gesamthaften<br />
Betrachtung sind Vorschläge für<br />
Verkehrsber uhig ungsmassnahmen<br />
und weiteren Massnahmen<br />
zur Behebung allfälliger Gefahrenstellen<br />
zu erarbeiten. Ziel des<br />
Konzeptes ist die Verbesserung der<br />
Verkehrssicherheit und der Lebens-<br />
und Wohnqualität in <strong>Fahrwangen</strong>.<br />
Im Vordergrund stehen dabei die<br />
flächendeckende Schaffung von<br />
Verkehrsber uhig ungsmassnahmen<br />
in den Quartieren, aber auch<br />
Massnahmen zur Erhöhung der<br />
Verkehrssicherheit im Bereich der<br />
Kantonsstrassen.<br />
Projektteam eingesetzt<br />
Um dem Anspruch „flächendeckend“<br />
gerecht zu werden, hat<br />
sich das neu formierte Projektteam<br />
dazu entschieden, die Bevölkerung<br />
aus <strong>Fahrwangen</strong> bereits zu Beginn<br />
des Projektes mit einzubeziehen<br />
(Begleitgruppe). Schlussendlich<br />
bestand das Projektteam aus 11<br />
Mitgliedern. Anlässlich der ersten<br />
Begleitgruppen-Sitzung wurden die<br />
konkreten Ziele des Verkehrssicherheitskonzeptes<br />
ausgearbeitet:<br />
• Wir wollen eine hohe Verkehrssicherheit<br />
für alle Verkehrsteilnehmer<br />
• Wir wollen die heutige Lebens-<br />
und Wohnqualität erhalten bzw.<br />
verbessern<br />
• Wir wollen attraktive, sichere<br />
und sichtbare Fuss- und Velowege<br />
• Wir reduzieren die Umweltbelastung<br />
Wir streben eine nachhaltige Wirksamkeit<br />
und eine finanzielle Tragbarkeit<br />
der verkehrlichen Massnahmen<br />
an.<br />
Eine umfassende und vertiefte<br />
Analyse des heutigen Verkehrsgeschehens,<br />
der Ermittlung der Gefahrenstelle<br />
sowie die Erstellung<br />
eines Massnahmekataloges wurden<br />
anlässlich von zwei Begleitgruppen-Sitzungen<br />
besprochen und<br />
verabschiedet.<br />
Wo stehen wir heute?<br />
Mit der Revision des Baugesetzes<br />
(seit dem 01.01.2010 in Kraft) wurde<br />
das neue Planungsinstrument<br />
„Kommunaler Gesamtplan Verkehr<br />
(KGV) geschaffen. Der KGV soll dabei<br />
sehr flexibel gehandhabt und<br />
in Umfang und Bearbeitungstiefe<br />
individuell an die Bedürfnisse der<br />
<strong>Gemeinde</strong> angepasst werden. Der<br />
Kanton beteiligt sich an den Kosten<br />
für die Erstellung eines solchen Planes.<br />
Mit diesem Instrument kann<br />
zusammen mit dem Kanton eine<br />
gesamtheitliche Verkehrsplanung<br />
(inkl. Öffentlicher Verkehr) ange-<br />
gangen werden und garantiert,<br />
dass die ausgearbeiteten Lösungen<br />
mit den zuständigen kantonalen<br />
Stellen koordiniert sind.<br />
Nach Absprache mit der Begleitgruppe<br />
wurde beschlossen, Gespräche<br />
und Abklärungen mit<br />
dem Kanton zur Umsetzung eines<br />
KGV aufzunehmen. Die bisher erbrachten<br />
Leistungen (Verkehrs-<br />
und Gefahrenanalyse, Massnahmenkatalog,<br />
etc.) könnten dabei in<br />
den Gesamtplan KGV problemlos<br />
übernommen werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wird Sie über die weiteren<br />
Schritte sowie über die beschlossenen<br />
Massnahmen zu gegebener<br />
Zeit wieder informieren. Wir sind<br />
überzeugt, dass wir mit dem nun<br />
eingeschlagenen Weg eine zukunftsträchtige,<br />
nachhaltige und<br />
für alle Verkehrs-teilnehmer gerechte<br />
Verkehrspolitik umsetzen<br />
können.<br />
Mithilfe aller Verkehrsteilnehmer<br />
Aber ohne die Akzeptanz und<br />
Mithilfe aller Verkehrsteilnehmer<br />
greift auch ein noch so durchdachtes<br />
Verkehrskonzept wenig.<br />
Wie wäre es, wenn Sie geschätzte<br />
Leserinnen und Leser, für Ihren<br />
nächsten (Klein-)Einkauf im Dorf<br />
anstelle Ihres Autos das Velo benützen<br />
und damit einen ersten Schritt<br />
zu unserer Zielerreichung beitragen?<br />
« F Ü H R E N D I M S E R V I C E »<br />
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Regionales Steueramt<br />
<strong>Fahrwangen</strong>-Sarmenstorf<br />
Von Pirmin Wipf,<br />
Vizeammann<br />
Das neue Regionale Steueramt<br />
<strong>Fahrwangen</strong>-Sarmenstorf kann<br />
definitiv per 1. Januar 2011 in<br />
den dafür umgebauten Büroräumlichkeiten<br />
in Sarmenstorf<br />
operativ starten. Julien Présidy,<br />
seit 1. Juli 2010 verantwortlich<br />
für unser Steueramt, ist Leiter<br />
des Regionalen Steueramtes, und<br />
wird per Januar 2011 somit auch<br />
den Arbeitsplatz von <strong>Fahrwangen</strong><br />
nach Sarmenstorf verlegen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Fahrwangen</strong> hat<br />
sich seit längerer Zeit zusammen<br />
mit den Nachbargemeinden Bettwil-Meisterschwanden-Sarmenstorf<br />
intensiv mit dieser Regionalisierung<br />
auseinandergesetzt. Dabei<br />
konnte auf die Erfahrung von Eugène<br />
Bento (Steueramtsvorsteher<br />
und Mitgestalter des ersten Aarg.<br />
reg. Steueramtes Oberwil-Lieli, Unterlunkhofen<br />
und Aristau) gezählt<br />
werden.<br />
Standortfrage <strong>als</strong><br />
grösstes Diskussionsthema<br />
Schon bald zeigte sich, dass wieder<br />
die Standortfrage das grösste Diskussionsthema<br />
war. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Fahrwangen</strong> hat nach intensiver<br />
Prüfung die folgenden Fakten<br />
bzw. Vorteile dabei höher bewertet<br />
<strong>als</strong> die Standortfrage:<br />
• Stellvertretungsregelung bei<br />
Abwesenheit des Stelleninhabers<br />
ist kein Problem mehr, dabei mehr<br />
Flexibilität möglich<br />
• Dadurch verbesserte Dienstleistung<br />
für die Bevölkerung<br />
• Allg. Synergiennutzung hinsichtlich<br />
Fachkompetenz<br />
• zukünftige Steuergesetzgebung<br />
erfordert mehr Aufwand, regionales<br />
Steueramt hat mehr Möglich-<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
keiten die vom Kanton geforderten<br />
Aufgaben umzusetzen<br />
• Konsequente Weiterführung des<br />
politischen Willens der engeren<br />
Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden<br />
wo es Sinn macht – ein<br />
regionales Steueramt macht Sinn<br />
Die Kosten für die Führung des<br />
gemeinsamen Steueramtes (Personalkosten,<br />
Infrastruktur, EDV, Miete<br />
usw.) werden durch die beiden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n im Verhältnis der Steuerpflichtigen<br />
getragen. Eine detaillierte<br />
und transparente Aufstellung<br />
über die Kosten bildet die Grundlage<br />
für diese Verrechnung und ist<br />
integrierender Vertragsbestandteil.<br />
Vertrag bis Ende Amtsperiode<br />
Der Vertrag wurde vorerst für die<br />
Dauer der laufenden Amtsperiode,<br />
d.h. bis Ende 2013 abgeschlossen.<br />
Ohne Kündigung verlängert sich<br />
der Vertrag um weitere vier Jahre.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>räte <strong>Fahrwangen</strong> und<br />
Sarmenstorf sind überzeugt, mit<br />
dem gemeinsamen Steueramt eine<br />
sowohl qualitative <strong>als</strong> auch quantitative,<br />
zukunftsgerichtete Dienstleistung<br />
für die Bevölkerung zur<br />
Verfügung stellen zu können.<br />
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung<br />
und das Vertrauen in das<br />
neue regionale Steueramt <strong>Fahrwangen</strong>-Sarmenstorf<br />
und freuen<br />
uns auf die Zusammenarbeit.<br />
Mehr über den neuen Leiter des<br />
Steueramtes <strong>Fahrwangen</strong> resp. des<br />
Regionalen Steueramtes erfahren<br />
Sie auf Seite 11.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Von Sibylle Strebel,<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiberein<br />
Zum ersten Mal findet in diesem<br />
Jahr eine gemeinsame Jungbürgerfeier<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Fahrwangen</strong>,<br />
Meisterschwanden und Sarmenstorf<br />
statt. Da leider in den vergangenen<br />
Jahren die Beteiligung an<br />
der Jungbürgerfeier stets gesunken<br />
ist und der Aufwand der Organisation<br />
immer aufwändiger wurde,<br />
haben sich die <strong>Gemeinde</strong>räte <strong>Fahrwangen</strong>,<br />
Meisterschwanden und<br />
Sarmenstorf entschieden, erstm<strong>als</strong><br />
eine gemeinsame und damit regionale<br />
Jungbürgerfeier durchzuführen.<br />
Dieses Jahr ist die <strong>Gemeinde</strong><br />
Meisterschwanden für die Organisation<br />
zuständig, nächstes Jahr<br />
wird es eine andere <strong>Gemeinde</strong> sein.<br />
Eingeladen wurden alle schweizerischen<br />
Jugendlichen, welche<br />
dieses Jahr ihren 18. Geburtstag<br />
feiern können oder bereits konnten.<br />
Rund 50 haben sich bisher angemeldet.<br />
Die Jungbürgerfeier dient<br />
dazu, die neuen Stimmberechtigten<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> willkommen zu<br />
heissen und sie auch über ihre neuen<br />
Rechte und Pflichten zu informieren.<br />
Zudem erhalten sie die Gelegenheit,<br />
die politischen Behörden<br />
kennen zu lernen um so das Interesse<br />
an der Politik im Allgemeinen<br />
und an der Politik in ihrer Wohngemeinde<br />
im Speziellen zu wecken.<br />
An der diesjährigen Jungbürgerfeier<br />
trifft man sich vorgängig zu<br />
einem Apéro beim Schulhaus Meisterschwanden.<br />
Anschliessend<br />
wird auf der MS Seetal ein feines<br />
Nachtessen serviert und gleichzeitig<br />
eine Schiffrundfahrt gemacht.<br />
Da die Jungbürgerfeier erst nach<br />
Redaktionsschluss der nun vorliegenden<br />
Fazit stattfindet, kann nun<br />
nicht darüber berichtet werden,<br />
ob das Wetter gut war oder die<br />
Schifffahrt im wahrsten Sinne des<br />
Wortes ins Wasser gefallen ist (was<br />
wir natürlich nicht hoffen!). Klar<br />
ist aber, dass sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Fahrwangen</strong> freut, die Jungbürgerinnen<br />
und Jungbürger persönlich<br />
kennen zu lernen!<br />
Seite 2 | fazit August 2010 fazit August 2010 | Seite 3<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Regionale Jungbürger-Feier am 20. August 2010<br />
Jungfernfahrt zu politischen<br />
Rechten und Pflichten<br />
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fazithintergrund Jugendfest 2011<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich mit der Vernehmlassung zur gesundheitlichen Gesamtplanung (GGpl) befasst<br />
Gesundheitswesen im Umbruch - jetzt wirds heftig<br />
Von Patrick Fischer,<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Wir wissen es nicht erst seit<br />
gestern – die Lebenserwartung<br />
steigt und steigt, sogar wir Männer<br />
dürfen inzwischen zuversichtlich<br />
sein, den 80. Geburtstag und<br />
mehr zu erleben. Dem technischen<br />
Fortschritt verdanken wir<br />
es in erster Linie, dass sich unser<br />
so genannter Lebensabend immer<br />
weiter ausdehnt und sich viele<br />
von uns auch nach der Pension<br />
noch für Jahrzehnte des Lebens<br />
erfreuen dürfen…<br />
Man kann das gut finden oder<br />
auch nicht - klar hingegen scheint,<br />
dass viele (Gesundheits-) Politiker<br />
in den letzten Jahren einen ganz<br />
schlechten Job gemacht haben!<br />
Anders kann ich mir nicht erklären,<br />
dass fast sämtliche, wie gesagt<br />
bekannten Entwicklungen verschlafen<br />
wurden und nun in einem<br />
„Affentempo“ nachgeholt werden<br />
müssen, dass einem schwindelig<br />
wird.<br />
Ist unsere Politik zu träge?<br />
Sollte ich mich täuschen, gäbe es<br />
nur eine logische Begründung für<br />
diesen riesigen Reformstau: unser<br />
politisches System ist zu langsam<br />
und somit untauglich! Dieser Meinung<br />
bin ich nicht, deshalb bleibe<br />
ich bei meiner Kritik an meinen<br />
Kollegen, denn was in den letzten<br />
Jahren im Gesundheitswesen abgegangen<br />
ist (Stichwort Krankenkassen-Prämien)<br />
und vor allem was in<br />
den nächsten Jahren noch auf uns<br />
zukommen wird (siehe weiter unten),<br />
wird den Wohlfahrtsstaat und<br />
damit auch den für die Schweiz so<br />
wichtigen sozialen Frieden auf eine<br />
harte Probe stellen. Selbstverständlich<br />
ist der Fortschritt nicht gratis<br />
zu haben, und ohne Einschnitte<br />
und mehr Eigenverantwortung<br />
wird es nicht gelingen, die Kosten<br />
in den Griff zu kriegen.<br />
Massive Mehrbelastung der<br />
öffentlichen Hand<br />
Trotzdem hätte mit einer weitsichtigeren<br />
(und weniger von Eigeninteressen<br />
geleiteten) Politik verhindert<br />
werden können, was sich da<br />
nun anbahnt, nämlich eine weitere<br />
massive Mehrbelastung der öffentlichen<br />
Hand. Dass sich <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und Kanton jetzt darüber streiten,<br />
wer wie viel der zusätzlichen Kosten<br />
zu übernehmen hat, ist verständlich,<br />
für mich aber nur ein<br />
Nebenschauplatz. Das eigentliche<br />
Problem, dass nämlich immer<br />
mehr Gesundheitskosten (trotz steigender<br />
Krankenkassen-Prämien)<br />
bei der Allgemeinheit hängen bleiben,<br />
wird dadurch jedenfalls nicht<br />
entschärft. Ob am Schluss die Kantons-<br />
oder die <strong>Gemeinde</strong>steuern<br />
angehoben werden müssen, um<br />
den Fehlbetrag auszugleichen, ist<br />
von sekundärem Interesse. Beides<br />
ist unpopulär, wobei ich persönlich<br />
die Entscheidungsgewalt lieber bei<br />
uns im Dorf behalte und versuche,<br />
die Chancen, die die ganze Neuausrichtung<br />
im Gesundheitswesen<br />
zweifellos auch mit sich bringt,<br />
zu nutzen und für unsere Region<br />
dadurch einen Standortvorteil herauszuholen.<br />
Vernehmlassungsfrist<br />
ist abgelaufen<br />
Die Vernehmlassung des Entwurfs<br />
zur gesundheitlichen Gesamtplanung<br />
(GGpl – sie stellt die Richtlinie<br />
zwischen Spital-, Gesundheits- und<br />
Pflegeheim-Gesetz und den entsprechenden<br />
Konzeptionen dar und<br />
liegt in der Kompetenz des Grossen<br />
Rates) ist vor kurzem abgelaufen –<br />
Verkauf direkt ab Fabrikladen<br />
(Qualität zu Sparpreisen)<br />
– Kirschstängeli<br />
– Florentiner<br />
– Werbeschokolade<br />
– diverse Truffes<br />
– Rocher-Eier<br />
– Saisonspezialitäten<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fahrwangen</strong> hat sich<br />
wie die meisten anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
auch durchaus kritisch zum<br />
vorliegenden Entwurf geäussert<br />
und wir warten nun gespannt darauf,<br />
in wie weit unsere Vernehmlassungs-Antworten<br />
in die Weiterentwicklung<br />
der GGpl einfliessen<br />
werden…<br />
Die GGpl stammt aus dem Jahr<br />
2005, enthält 25 Strategien sowie<br />
eine übergeordnete Strategie und<br />
wird periodisch überarbeitet und<br />
angepasst, zurzeit an die KVG-Revision<br />
2007 des Bundes. Inzwischen<br />
sind bereits folgende Umsetzungsmassnahmen<br />
in Kraft: die Spital-<br />
und Psychiatriekonzeption (Mai<br />
2006), die Spitalliste Psychiatrie,<br />
Psycho- und Akutsomatik (Januar<br />
2007), das Spitex-Leitbild (September<br />
2008) sowie zuletzt die Pflegeheimkonzeption<br />
(Januar 2010).<br />
Grosse finanzielle Brocken folgen<br />
Die finanziell grossen Brocken folgen<br />
nun Schlag auf Schlag (Pflegefinanzierung<br />
Januar 2011, Spitalfinanzierung<br />
Januar 2012) und<br />
werden zweifellos viele kleine und<br />
finanzschwache <strong>Gemeinde</strong>n in arge<br />
Nöte bringen und zur Kooperation<br />
mit ihren Nachbarn zwingen. Regionale<br />
Planung dürfte auch der richtige<br />
Lösungsansatz für <strong>Fahrwangen</strong><br />
sein, insbesondere wenn sich die<br />
GGpl in die vom Kanton vorgeschlagene<br />
Richtung weiterentwickelt,<br />
die stark vereinfacht so aussieht,<br />
dass der Kanton die Versorgung im<br />
Spital- und die <strong>Gemeinde</strong>n jene im<br />
Pflegebereich sicherstellen. Was<br />
das angesichts der anstehenden<br />
kantonalen Investitionen über die<br />
nächsten 15 Jahre (700 Millionen<br />
für neue Pflegeheime, 1 Milliarde<br />
zur Sanierung unserer Spitäler)<br />
für unser Dorf konkret bedeutet,<br />
lässt sich heute nur erahnen. Bereits<br />
die neue Pflege- und Spitalfinanzierung<br />
bringt unserem Kanton<br />
eine Mehrbelastung von knapp 200<br />
Millionen oder etwas mehr <strong>als</strong> Fr.<br />
300.00 pro Kopf!<br />
Konsequenzen für die Kommunen<br />
noch nicht absehbar<br />
Es stehen <strong>als</strong>o finanzpolitisch unruhige<br />
Zeiten an und es wird eine<br />
grosse Herausforderung werden,<br />
bei diesem Reformtempo die jeweils<br />
richtigen Schlüsse aus den<br />
ständigen Veränderungen im Gesundheitswesen<br />
zu ziehen, um<br />
auch nachhaltige Entscheide fällen<br />
zu können! Ich bin aber zuversichtlich,<br />
dass wir das schaffen, wichtig<br />
ist einfach, dass wir die Veränderung<br />
auch <strong>als</strong> Chance sehen und<br />
versuchen, diese zu nutzen. Im<br />
Weiteren verhilft diese Entwicklung<br />
sicher auch vielen Menschen<br />
zur Einsicht, dass die eigene Gesundheit<br />
sehr wertvoll ist und dass<br />
man vermehrt Sorge zu ihr tragen<br />
sollte.<br />
Sorge zur eigenen Gesundheit<br />
spart Kosten<br />
«Das ist ganz in meinem Sinn.<br />
Und ein effektiver Beitrag, um<br />
Kosten zu sparen. Deshalb: Bleiben<br />
Sie gesund oder werden Sie<br />
gesund - das wünsche ich Ihnen<br />
herzlich.»<br />
Patrick Fischer<br />
<strong>als</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat in <strong>Fahrwangen</strong><br />
u.a. für «Gesundheit» zuständig<br />
W. Bruderer AG, Bruggmattweg 35<br />
5615 <strong>Fahrwangen</strong>, Tel. 056 667 29 77<br />
www.bruderer.ch, info@bruderer.ch<br />
Öffnungszeiten Fabrikladen<br />
Montag bis Freitag<br />
08.00 - 11.30 / 13.30 - 16.00 Uhr<br />
(zg.) Wer kann es sich vorstellen, 40<br />
Jahre derselben Aufgabe und demselben<br />
Arbeitgeber seine Dienste<br />
zur Verfügung zu stellen? Für unsere<br />
Lehrerin, Ruth Hintermann,<br />
wurde dies, wenn auch vorerst<br />
nicht so geplant, dann aber mit Ueberzeugung<br />
gewollt, am 27. April<br />
2010 Wirklichkeit!<br />
Ruth Hintermann beging an diesem<br />
Tag ihr 40-jähriges Jubiläum an der<br />
Primarschule <strong>Fahrwangen</strong>. Trotz<br />
den Veränderungen im Bildungs-<br />
Grossartiger<br />
Erfolg bei der<br />
Graber AG<br />
(zg.) Die Graber AG, gegründet im<br />
Jahre 1963, verfügt über mehr <strong>als</strong><br />
45 Jahre Erfahrung im Bereich<br />
Anlagen- und Maschinenbau.<br />
Die Kernkompetenzen der Firma<br />
Graber umfassen die Planung und<br />
den Bau von mechanischen Förderanlagen,<br />
die Kundenauftragsfertigung<br />
und die Herstellung und<br />
Installation des Pferdelaufbandes<br />
Mustang 2200.<br />
Graber AG bildet Lehrlinge aus in<br />
den Berufen Anlagen- und Apparatebauer,Produktionsmechaniker,<br />
Konstrukteur und Polymechaniker.<br />
Oft fehlen gut ausgebildete<br />
Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt,<br />
deshalb engagiert sich die Firma<br />
Graber AG in der Lehrlingsausbildung<br />
und sorgt damit für qualifizierten<br />
Nachwuchs.<br />
Dieses Jahr traten 3 Lehrlinge die<br />
Abschlussprüfung an. Raphael<br />
Brunner erreichte an der Lehrabschlussprüfung<br />
für Konstrukteure<br />
die Glanznote 5.5 (Bestnote <strong>als</strong><br />
Schulpflegepräsident Fredy<br />
Leimgruber beglückwünscht<br />
die Jubilarin<br />
Illustre Gratulantenreihe: Die<br />
Schulpfleger Joe Suter und<br />
André Lauper, Schulleiterin<br />
Doris Schor sowie Fritz Moser,<br />
ehemaliger Schulpflegepräsident<br />
- er hat Ruth Hintermann<br />
vor vierzig Jahren angestellt.<br />
Seit 40 Jahren an der Primarschule <strong>Fahrwangen</strong><br />
Rundes Jubiläum für Ruth Hintermann<br />
wesen während all dieser Jahre<br />
hat Ruth nichts an Schwung eingebüsst,<br />
fördert mit Leib und Seele<br />
die ihr anvertrauten Kinder und ist<br />
nicht nur ihrer Schule, ihrem Dorf,<br />
ihrem Beruf sondern ihrer inneren<br />
Berufung gefolgt und treu geblieben.<br />
Ruth, unser Dank und unsere<br />
Wertschätzung sind dir gewiss –<br />
dein Wirken an unserer Schule war<br />
und ist grossartig!<br />
Schulleitung und Schulpflege<br />
<strong>Fahrwangen</strong><br />
Konstrukteur im Kanton Aargau).<br />
Parallel zur Lehre absolvierte er<br />
die Berufsmatura mit 5.6!<br />
Jascha Baumann schloss erfolgreich<br />
<strong>als</strong> Polymechaniker und<br />
Marcel Stössel <strong>als</strong> Anlagen- und<br />
Apparatebauer ab. Die Geschäftsleitung<br />
sowie die Mitarbeiter der<br />
Firma Graber AG, <strong>Fahrwangen</strong><br />
gratulieren ganz herzlich den jungen<br />
Berufsleuten.<br />
GOLD-<br />
RAUSCH<br />
Von Patrick Fischer,<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Im nächsten Jahr ist es wieder<br />
einmal soweit – unsere Jugend<br />
darf offiziell feiern! Zumindest am<br />
Wochenende vom 18. / 19. Juni,<br />
dann veranstaltet <strong>Fahrwangen</strong><br />
nämlich sein Jugendfest. Bereits<br />
im Frühling dieses Jahres ergriff<br />
eine Gruppe Junggebliebener die<br />
Initiative, im Wissen darum, dass<br />
es sehr viel Aufwand bedeutet, so<br />
eine Veranstaltung auf die Beine zu<br />
stellen und dass es deshalb besser<br />
ist, frühzeitig mit der Planung anzufangen.<br />
Wir dürfen uns glücklich<br />
schätzen, dass von privater Seite<br />
ein solcher Effort geleistet wird,<br />
auch wenn selbstverständlich die<br />
Schulpflege und auch die Schule<br />
selber ein gewichtiges Wort mitzureden<br />
haben, wenn es um die Organisation<br />
eines Jugendfestes geht.<br />
OK bereits an der Arbeit<br />
Entsprechend hat sich André Lauper<br />
von der Schulpflege bereit erklärt,<br />
das Präsidium des OK zu<br />
übernehmen. Von der Schule sind<br />
im weiteren Hubert Schäpper (Bez),<br />
Desirée Bussinger (Primar) und Esther<br />
Kaufmann (Sekretariat) dabei.<br />
Fazit-Inserate2010_Blumenladen-Fazit 27.07.10 09:52 Seite 2<br />
fazitdorfleben<br />
Für das (Unterhaltungs-) Konzept<br />
zeichnet Lieni Niederer verantwortlich,<br />
kreativ zur Seite stehen<br />
ihm Priska Kaufmann und Anni<br />
Rupp. Das Bauteam ist mit Max<br />
Lindenmann, Gery Stutz und Marcel<br />
Stadelmann hochkarätig besetzt<br />
und für die Festwirtschaft hat<br />
sich mit Markus Marchel ebenfalls<br />
ein Profi zur Verfügung gestellt.<br />
Auch Kommunikation und Sponsoring<br />
sind bei Kurt Leuenberger<br />
und Erwin Werder in guten Händen,<br />
und dass mit den Finanzen<br />
alles seine Richtigkeit haben wird,<br />
dafür garantiert unser zukünftiger<br />
Finanzverwalter Andres Probst<br />
gleich selber. Und schlussendlich<br />
habe ich auf Anfrage hin ebenfalls<br />
noch zugesagt, beim Organisieren<br />
mitzuhelfen und das Personelle zu<br />
regeln.<br />
Noch knapp 10 Monate Vorfreude<br />
Dieses 15-köpfige Team hat nun<br />
<strong>als</strong>o ein knappes Jahr Zeit, das<br />
Dorf auf diesen Anlass vorzubereiten<br />
– wobei natürlich auch dieses<br />
Fest nur so gut sein wird wie seine<br />
Gäste. Wir werden jedenfalls alles<br />
daran setzen, den Jugendlichen,<br />
aber auch der gesamten Fahrwanger<br />
Bevölkerung, ein tolles<br />
Jugendfest zu organisieren, hoffen<br />
auf schönes Wetter und eine rege<br />
Beteiligung des ganzen Dorfes. Ein<br />
Motto gibt es übrigens auch schon<br />
… GOLDRAUSCH …<br />
Unser Blumenladen strahlt in neuem Glanz<br />
Besuchen Sie uns im umgebauten Blumen-Paradies.<br />
• Stilvolle Bouquets und Gestecke,<br />
die mit Feingefühl nach den Wünschen<br />
der Kunden speziell zusammengestellt<br />
werden<br />
• Accessoires, die zu den entsprechenden<br />
Gestecken passen, wie Vasen, Töpfe,<br />
Schalen usw.<br />
• Auswahl von Pflanzen und Sträuchern, vor<br />
allem Buxus.<br />
Auf Wunsch können alle Arten von Gewächsen<br />
besorgt werden<br />
• Hochzeitsschmuck und –dekorationen<br />
• Kränze und Grabschmuck<br />
Lassen Sie sich von der fantasievollen Ambiance verzaubern!<br />
Blumenladen La vie en Rose<br />
Lindenweg 5, 5616 Meisterschwanden<br />
Telefon 056 676 74 20 www.gaertnerhaus.ch<br />
Offen: Di – Fr 09.30 –12.00 / 13.00–18.30 Uhr / Sa 08.00–16.00 Uhr<br />
Seite 4 | fazit August 2010 fazit August 2010 | Seite 5
fazitvereine<br />
Landfrauen Oberes Seetal<br />
(LE) Der Ursprung des Landfrauenvereins<strong>Fahrwangen</strong>-Bettwil<br />
liegt vermutlich im Jahr 1946.<br />
Ein Gründungsprotokoll existiert<br />
nicht, wohl aber ein Kassabuch,<br />
unterzeichnet mit Frieda Rodel,<br />
der Mutter von Ruedi Rodel vom<br />
Reutmatthof. Der Verein hatte<br />
dam<strong>als</strong> 26 Mitglieder und der<br />
Jahresbeitrag betrug Fr. 2.00 .<br />
Am 15. April 2010 erfolgte die Fusion<br />
mit den Landfrauen von Meisterschwanden<br />
und Tennwil und<br />
so entstand der Landfrauenverein<br />
Oberes Seetal mit über hundert Mitgliedern.<br />
Das Ziel ist es, gemeinsam<br />
eine schöne, gemütliche und<br />
abwechslungsreiche Zeit zu verbringen<br />
und den sozialen Kontakt<br />
zu pflegen. Zudem soll ein aktiver<br />
Beitrag an das Dorfleben geleistet<br />
und die Verbindung zwischen den<br />
Generationen ermöglicht werden.<br />
Aus der Gründungszeit<br />
Der Landfrauenverein hatte in den<br />
ersten Jahrzehnten eine sehr wichtige<br />
Bedeutung. Weil die Arbeit auf<br />
einem Bauernhof früh morgens begann<br />
und spät abends endete, bestand<br />
für Frauen keine Möglichkeit<br />
zur Pflege gesellschaftlicher Kontakte.<br />
Mit der Gründung änderte<br />
sich dies und so traf man sich regelmässig<br />
um über verschiedenste<br />
Themen auszutauschen. In den<br />
ersten Jahrzehnten waren es fast<br />
ausschliesslich Bäuerinnen, welche<br />
dem Verein angehörten. Im Protokollbuch,<br />
welches über sehr lange<br />
Zeit von Trudi Sandmeier geführt<br />
wurde, liest man u.A. dass im Jahre<br />
1958 im Hotel Bahnhof ein Kurs<br />
über das Tiefkühlen angeboten<br />
und von 74 Teilnehmern besucht<br />
wurde. Es war die Zeit, <strong>als</strong> die Bevölkerung<br />
in zahlreichen Dörfern<br />
Tiefkühlfächer mieten konnte. Die<br />
Vermieter waren meist bäuerliche<br />
Organisationen. Weitere Anlässe<br />
waren Kochkurse, Informationsa-<br />
bende über das Sterilisieren, Dörren<br />
oder Trocknen, Lismer-Abende<br />
usw. Ein Höhepunkt ist und war<br />
immer die Vereinsreise. In diesem<br />
Jahr wurden die Rosengärten beim<br />
Landhaus Ettenbühl (D) und die<br />
Spezialitätenbrennerei Zuber in<br />
Arisdorf besucht.<br />
Gartenbaukurs <strong>als</strong> Grossprojekt<br />
1984 nahmen etwa 20 Teilnehmerinnen<br />
an einem Gartenbaukurs<br />
teil, welcher an ca. 12 Abenden<br />
verteilt über die Periode März bis<br />
Oktober stattfand. Der Kurs stand<br />
unter der kompetenten Leitung von<br />
Frau Affolter einer diplomierten<br />
Bäuerin und Gartenbauspezialistin.<br />
In Bettwil wurde zu diesem<br />
Zweck ein grosses Stück Land zur<br />
Verfügung gestellt. Somit konnte<br />
die ganze Fruchtfolge im Gartenbau<br />
1:1 geschult werden. Für das<br />
tägliche Giessen und Jäten standen<br />
pro Woche 4 Frauen im Einsatz.<br />
Die geernteten Zwiebeln wurden<br />
zu Zöpfen geflochten und mit vielen<br />
verschiedenen Gemüsen und<br />
schönen Blumensträussen anlässlich<br />
des Rohbaufestes des Bezirks-<br />
Schulhauses verkauft. Den Reingewinn<br />
liess man in die Festkasse<br />
einfliessen.<br />
Strukturen und Jahresprogramm<br />
Die Landfrauen Oberes Seetal sind<br />
Mitglied der Landfrauen des Be-<br />
zirks Lenzburg, diese wiederum<br />
des Aargauischen Landfrauen-Verbandes.<br />
Die oberste Organisationseinheit<br />
ist der Schweizerische Bäuerinnen-<br />
und Landfrauenverband.<br />
Das Jahresprogramm ist sehr vielseitig.<br />
Es umfasst Anlässe welche<br />
vom Kanton, vom Bezirk oder auf<br />
lokaler Ebene organisiert werden.<br />
Informationen dazu findet man<br />
auf den Websites der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
unter dem Kapitel Vereine. Wichtige<br />
und wiederkehrende Anlässe<br />
sind die Vereinsreise, der Herbstmarkt<br />
in Lenzburg, der Erntedank-<br />
Gottesdienst und der Ausschank<br />
von Pausenmilch an allen Schulen.<br />
Beim Herbstmarkt in Lenzburg,<br />
welcher immer am ersten Septembersamstag<br />
stattfindet, wird selbst<br />
Gebackenes, Gemüse, Blumen und<br />
ein einfaches, feines Mittagessen<br />
mit Kuchenbuffet angeboten. Der<br />
Reinerlös kommt immer den MS-<br />
Patienten der Region Lenzburg /<br />
Freiamt zu Gute. Der Erntedank-<br />
Gottesdienst findet in geraden Jahren<br />
in der reformierten und in ungeraden<br />
in der katholischen Kirche<br />
statt. Die Kirche wird entsprechend<br />
einem bestimmten Thema liebevoll<br />
geschmückt. Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst bieten die Landfrauen<br />
Süssmost und selbst gebackenen<br />
Zopf an. Der Ausschank von Pausenmilch<br />
an allen Schulen ist eine<br />
Aktion der Schweizer Milchproduzenten.<br />
Die Landfreuen stellen sich<br />
Jahr für Jahr in den Dienst dieser<br />
guten Sache.<br />
Im Frühjahr 2009 haben die Kantonalen<br />
Landfrauen eine Haushalthilfe,<br />
den Haushaltservice Aargau ins<br />
Leben gerufen. Kompetente, motivierte<br />
und erfahrene Bäuerinnen<br />
und Landfrauen bieten ihre Unterstützung<br />
in Haus – Hof – Garten an.<br />
Die Landfrauen heute<br />
Die Zeit, <strong>als</strong> ausschliesslich Bäuerinnen<br />
dem Verein angehörten, ist<br />
Juni 2010:<br />
Vereinsreise gemeinsam mit dem FVF<br />
längst vorbei. Heute können Frauen<br />
jeden Alters und Berufes Mitglied<br />
werden. Im Vordergrund steht<br />
der gesellschaftliche Aspekt, sagt<br />
Helen Käslin, welche dem Verein<br />
seit 1984 angehört und diesen seit<br />
2006 präsidiert. Wer vielseitig interessiert<br />
ist, kommt bei den Landfrauen<br />
bestimmt auf die Rechnung.<br />
Auskünfte erteilen Ihnen gerne alle<br />
Vorstandsmitglieder.<br />
Bilder von oben nach unten: Die Vorstandsmitglieder<br />
2010 / Ausschank von Pausenmilch an<br />
der Schule / Teilnahme am Lenzburger Herbstmarkt<br />
Coiffure Fantasia, <strong>Fahrwangen</strong><br />
(LE) Leidenschaft heisst das Erfolgsrezept<br />
von Cornelia Fischer,<br />
Inhaberin des Coiffeur-Salons<br />
Fantasia am Bärenplatz. Vor 15<br />
Jahren hat die dam<strong>als</strong> 21-jährige<br />
Unternehmerin den Schritt<br />
in die Selbständigkeit gewagt.<br />
Zusammen mit ihrer Mitarbeiterin<br />
Hazime Rexhai, welche seit 5<br />
Jahren im Salon Fantasia tätig ist,<br />
erfreut Sie sich heute einer grossen<br />
und zufriedenen Kundschaft.<br />
Als Coiffeuse ist man so etwas<br />
wie eine Vertrauensperson, die<br />
ihre Kundschaft berät, welcher<br />
Look ihre Persönlichkeit optimal<br />
betont. Der Beruf verlangt nicht<br />
nur handwerkliches Geschick<br />
sondern auch Kreativität.<br />
Der Wunsch Coiffeuse zu werden<br />
hat sich bereits in der frühen Kindheit<br />
abgezeichnet. Als klein Cornelia<br />
zu Weihnachten einen Schminkkopf<br />
geschenkt bekam, benutzte<br />
sie diesen nicht zum vorgesehenen<br />
Zweck, sondern widmete sich ausschliesslich<br />
den Haaren. Später war<br />
sie an schulfreien Nachmittagen oft<br />
<strong>als</strong> Helferin in einem Coiffeur-Salon<br />
anzutreffen.<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
1991 begann Cornelia Fischer ihre<br />
3-jährige Ausbildung <strong>als</strong> Damen-<br />
Coiffeuse bei Villiger Coiffure in<br />
Wohlen. Während der Lehre durfte<br />
Sie auch Herren bedienen und hat<br />
sich so auch diese Kompetenzen<br />
angeeignet. Kolleginnen und Geschwister<br />
mussten oder durften<br />
oft <strong>als</strong> Model hinhalten, dies nicht<br />
immer zur Freude der Eltern. Als<br />
ihr Bruder mal mit einer Punk-<br />
Frisur nach Hause kam, war die<br />
Stimmung nicht sonderlich gut. Die<br />
Argumentation, dass man auch für<br />
solch ausgefallene Frisuren Models<br />
benötige, hat dann die Situation etwas<br />
entschärft. Im Anschluss an<br />
die Lehre folgten Anstellungen in<br />
Oerlikon und Gränichen, bevor sich<br />
die Möglichkeit ergab, in einem<br />
Salon in Unterkulm für die Administration<br />
zuständig zu sein. Dies<br />
war ein wichtiger Baustein im Hinblick<br />
auf die Selbständigkeit.<br />
Chance kam früher <strong>als</strong> erwartet<br />
Am Tag der offenen Tür am Bärenplatz<br />
hatte die AKB noch ungenutzte<br />
Flächen zu vermieten. Aus<br />
Neugier hat sich Cornelia Fischer<br />
bei der Bank erkundigt, die notwendigen<br />
Unterlagen eingereicht<br />
und dann kurz darauf die Zusage<br />
erhalten. Auch wenn sie zu jenem<br />
Zeitpunkt noch sehr jung war, ging<br />
damit ein Traum in Erfüllung. Am<br />
1. Oktober 1996 war Eröffnung und<br />
die Freude war gross, dass sofort<br />
Personen aus dem Lehrbetrieb zu<br />
den ersten Kunden in <strong>Fahrwangen</strong><br />
zählten. Mit dem sehr guten Standort<br />
hätte man sich kaum idealere<br />
Voraussetzungen für einen erfolgreichen<br />
Start wünschen können.<br />
Die ersten zwei Jahre arbeitete sie<br />
alleine. Der gute Geschäftsgang<br />
liess es dann zu, eine Mitarbeiterin<br />
100% anzustellen.<br />
Voraussetzungen für den langfristigen<br />
Erfolg<br />
Eine hohe Kundenzufriedenheit<br />
ist das wichtigste Ziel, wenn man<br />
langfristig Erfolg haben will, ist<br />
Cornelia Fischer überzeugt. Hinzu<br />
kommt, dass man sich laufend<br />
über Modetrends sowie Entwicklung<br />
bei Werkzeug und Techniken<br />
informieren muss. Enorm wichtig<br />
ist der regelmässige Besuch von<br />
Weiterbildungskursen. Pro Monat<br />
werden 1 - 2 Tage für Weiterbildung<br />
eingesetzt.<br />
Zertifizierung – nun auch in der<br />
Coiffeur-Branche<br />
Was in anderen Branchen seit längerer<br />
Zeit üblich ist, hat nun auch in<br />
der Coiffeur-Branche Einzug gehalten.<br />
Mit dem Qualitäts-Label „Top<br />
Coiffure“ wurde eine Zertifizierung<br />
für die Branche geschaffen. Das<br />
Qualitätssiegel erhalten Geschäfte,<br />
welche alle Anforderungen erfüllen<br />
und sich jährlich erfolgreich einem<br />
Folgetest unterziehen. Zu den bewerteten<br />
Kriterien zählen nebst<br />
unternehmerischen Faktoren, Kundenzufriedenheit,<br />
Kreativität, Motivation,<br />
Personalführung usw. Seit<br />
2004 trägt auch der Coiffeur-Salon<br />
Fantasia dieses Qualitätslabel.<br />
Konkurrenz<br />
Das Wort Konkurrenz hört Cornelia<br />
Fischer nicht gerne. Für sie gilt die<br />
Devise, dass man wie beim Sport<br />
nicht vom Gegner sondern von den<br />
eigenen Qualitäten sprechen soll.<br />
Wer sind die Kunden?<br />
Die Kundschaft setzt sich aus ca.<br />
60% Frauen, 30% Männer und<br />
10% Kinder zusammen. Viele davon<br />
sind Stammkunden und wissen<br />
die Fachkompetenz und den<br />
freundlichen Service zu schätzen.<br />
Das Angebot ist so vielfältig wie<br />
die Kunden. Bei den Damen liegen<br />
Kurzhaarschnitte im Trend. Auch<br />
die Herren legen heute grösseren<br />
Wert auf einen modischen Look <strong>als</strong><br />
noch vor einigen Jahren. Kinder<br />
bilden die Kundschaft von Morgen<br />
und erfordern deshalb besondere<br />
Aufmerksamkeit. Eine Spezialität<br />
sind Hochsteckfrisuren. Dabei handelt<br />
es sich um eine sehr anspruchsvolle<br />
Arbeit. Wer für einen besonderen<br />
Anlass eine Hochsteckfrisur<br />
wünscht, welche garantiert auch<br />
den ganzen Tag hält, ist bei Coiffure<br />
fazitunternehmen<br />
Fantasia an der richtigen Adresse.<br />
Zusätzliche Dienstleistungen zum<br />
klassischen Haarschnitt sind Nagelpflege<br />
und Perückenpflege.<br />
Ausgleich zum Beruf<br />
Den Ausgleich zum Beruf findet<br />
Cornelia Fischer mit sportlichen<br />
Aktivitäten in der Natur und mit<br />
dem Hundesport. Für die Zukunft<br />
wünscht Sie sich vor allem Gesundheit.<br />
Seite 6 | fazit August 2010 fazit August 2010 | Seite 7
fazitdorfleben<br />
Pistolenclub <strong>Fahrwangen</strong><br />
Trachtengruppe <strong>Fahrwangen</strong> am<br />
Eidg. Trachtenfest in Schwyz 4.-6. Juni<br />
F a h r w a n g e r -<br />
G e s c h i c h t e ( n )<br />
Nicht nur im Schiessen<br />
von und mit<br />
an der Spitze<br />
«s‘Dampfheizers Sämi» Sandmeier<br />
(LE) Für jedes Vereinsmitglied, ob<br />
Turner, Musikant, Sänger oder Jodler,<br />
ist es das Höchste im Vereinsleben<br />
an einem Eidgenössischen<br />
teilzunehmen und dabei die persönliche<br />
Höchstleistung für sich<br />
und den Verein zu erbringen. Leider<br />
spielen die Nerven nicht immer<br />
mit.<br />
Der PC <strong>Fahrwangen</strong> trat mit 16 Mitgliedern<br />
zum Wettkampf an wobei<br />
zu bemerken ist, dass Gottfried<br />
Stöckli mit Jahrgang 1926 der Älteste<br />
„Kämpfer“ war. und mit der<br />
Ordonanz-Pistole im Vereinsstich<br />
auf 25m 137 Punkte von möglichen<br />
150 erreichte. Bravo! Jeder Verein<br />
möchte natürlich in der Vereinsrangliste<br />
möglichst weit vorne mitmischen.<br />
Über 50m existieren vier<br />
Kategorien, über 25m deren zwei.<br />
Der PC <strong>Fahrwangen</strong> ist in beiden<br />
Kategorien der Stärkeklasse 1 zugeteilt,<br />
was im Fussball der Nationalliga<br />
A entspricht.<br />
In der Kategorie 1 sind es 71 Sektionen<br />
und auf 25m deren 77. In der<br />
50m-Distanz erreicht der PC <strong>Fahrwangen</strong><br />
mit 93,324 Punkten den 11.<br />
Rang und über die 25m mit 147.142<br />
Punkten sogar den 5. Rang. Herzliche<br />
Gratulation. Wir dürfen auf<br />
das Erreichte sehr stolz sein, meint<br />
Hansueli Thut, Präsident des Vereins,<br />
haben wir doch alle anderen<br />
Vereine aus dem Kanton hinter uns<br />
gelassen.<br />
Am 4.Juli fand in Aarau der Festumzug<br />
mit 42 Sujets statt. Unter<br />
anderem mit den Meitlisonntags-<br />
Vereinigungen <strong>Fahrwangen</strong> und<br />
Meisterschwanden und sämtlichen<br />
Vereinsfahnen der Aargauer Schützenvereine.<br />
Auch hier war ein<br />
Fahrwanger-Schütze an der Spitze<br />
des Umzugs anzutreffen. Hansueli<br />
Thut wurde am 24. April 2010 in<br />
Landquart zum obersten Fähnrich<br />
des Schweizerischen Schiesssportverbandes<br />
gewählt und erlebte damit<br />
seine Feuertaufe am Eidgenössischen<br />
Schützenfest.<br />
Tag der offenen Tür - schnuppern Sie Pulverdampf<br />
(zg.) Wir bieten am Samstag, 30.<br />
Oktober 2010 von 10.00 – 12.00<br />
und 13.00 – 15.00 Uhr die Möglichkeit<br />
einmal unverbindlich unseren<br />
Sport kennenzulernen. Es erwartet<br />
Sie ein attraktives Programm u.a.<br />
mit dem Nationalmannschaftsschützen<br />
Nik Marti aus Seengen.<br />
Schiessstand Pistolenclub <strong>Fahrwangen</strong>,<br />
Alte Aescherstrasse,<br />
5615 <strong>Fahrwangen</strong><br />
Teilnahme:<br />
Mann, Frau und Jugendliche ab 16<br />
Jahren<br />
Weitere Informationen zum Pistolenclub<br />
<strong>Fahrwangen</strong> finden Sie unter<br />
http://homepage.hispeed.ch/<br />
pcfahrwangen<br />
(zg.) Am Freitagnachmittag besuchte<br />
eine Delegation die Delegiertenversammlung.<br />
Am Abend<br />
nahmen wir alle am Festabend<br />
mit Bankett teil. Das Festgelände<br />
war ein Trachtenweg, wo sich jeder<br />
Kanton vorstellte mit kulinarischem<br />
oder Brauchtum. Das ergab<br />
eine schöne Flaniermeile. Am<br />
Samstagnachmittag, bei tropischer<br />
Hitze war tanzen und singen angesagt.<br />
2000 Tänzerinnen und Tänzer<br />
tanzten alle miteinander 12 Tänze<br />
die vorher in den einzelnen Vereinen<br />
einstudiert wurden. Es war ein<br />
Bild das zu Herzen ging.<br />
Am Sonntag war der grosse Festumzug.<br />
Der Aargau wurde in vier<br />
(zg.) Bereits ist es eine lieb gewonnene<br />
Tradition, dass man sich<br />
im Herbst in der Mehrzweckhalle<br />
<strong>Fahrwangen</strong> zum alljährlichen<br />
Flohmarkt der Ludothek trifft.Alle,<br />
aber besonders diejenigen, welche<br />
noch nie bei unserem Flohmarkt<br />
waren, möchten wir herzlichst<br />
zum Hereinschauen einladen. Auch<br />
in diesem Jahr haben wir wieder<br />
viele interessante Spielsachen, Bücher,<br />
Geschirr, Dekorationen usw.<br />
zum verkaufen. Nicht zu vergessen<br />
sind all die Kinder, welche ihre eigenen<br />
Spielsachen auf einer mitgebrachten<br />
Decke verkaufen dürfen.<br />
Für den kleinen Hunger werden<br />
wir sie in unserer Kaffestube mit<br />
Kürbissuppe, Hotdog, Kuchen und<br />
Getränken verwöhnen.Ein Besuch<br />
lohnt sich auf jeden Fall!<br />
Mehrzweckhalle <strong>Fahrwangen</strong>,<br />
30. Oktober von 10 - 14 Uhr<br />
Regionen aufgeteilt, jede mit ihren<br />
Wahrzeichen. Fricktal mit Kirschen<br />
und Solbad, Grafschaft Baden mit<br />
dem Stadttor, Freiamt mit der Strohindustrie,<br />
und der Berner Aargau<br />
mit Schloss Lenzburg und Hallwil.<br />
Es war ein fröhliches, friedliches,<br />
einfach ein tolles Fest.<br />
Das nächste Eidg. Trachtenfest findet<br />
erst in 12 Jahren wieder statt.<br />
Damit die TG <strong>Fahrwangen</strong> daran<br />
teilnehmen kann, wäre jedes neue<br />
Mitglied willkommen. Wir proben<br />
jeden Mittwoch von 20.30 Uhr bis<br />
22.oo Uhr. Kontaktperson: Präsident<br />
Ruedi Rodel, Reutmatthof,<br />
<strong>Fahrwangen</strong>, Tel. 079 316 37 76.<br />
Flohmarkt Ludothek Samariterverein:<br />
Nothilfekurs Ü35<br />
(zg.) Auf Wunsch von Interessenten<br />
führt der Samariterverein <strong>Fahrwangen</strong>-Meisterschwanden<br />
im September<br />
einen etwas anderen Nothilfe-Kurs<br />
durch. Und zwar bieten<br />
wir einen Ü35-Nothilfekurs an und<br />
wollen damit bewusst Personen ab<br />
30, 35 Jahren ansprechen. Der Kurs<br />
findet in der Aula der Bezirksschule<br />
<strong>Fahrwangen</strong> an folgenden Daten<br />
statt: Montag, 13. September (19 –<br />
22 Uhr) / Donnerstag, 16. September<br />
(19 – 22 Uhr) und Montag, 20.<br />
September (18 – 22 Uhr).<br />
Anmelde- und Informationsperson<br />
ist Frau Ursula Lindenmann, <strong>Fahrwangen</strong><br />
(056 667 39 93 oder ursula.<br />
lindenmann@bluemail.ch).<br />
Der gemäss Jahresprogramm geplante<br />
Refresher-Kurs (13. und 16.<br />
Sept.) wird nicht durchgeführt bzw.<br />
ersetzt durch den Ü35-NHK.<br />
PIZZERIA DA LUIGI<br />
FAHRWANGEN<br />
essen. t rinken. geniessen.<br />
italianità<br />
Pizzeria d a Luigi Stöcklergasse 2 5615 Fahr wangen<br />
Rest. zur Brücke Tel 0 56 6 67 11 54 w w w.da-luigi.ch<br />
Leider reicht die Kraft bei Sämi Sandmeier momentan (noch) nicht<br />
aus, um uns aus seinem geschichtlichen und gesellschaftlichen<br />
Wissen über <strong>Fahrwangen</strong> und das Seetal zu berichten. Deshalb<br />
werden wir wohl in Zukunft auf seine Kolumne verzichten müs-<br />
Sportschützenverein<br />
<strong>Fahrwangen</strong><br />
(zg.) Der Sportschützenverein <strong>Fahrwangen</strong><br />
hat mit 16 Schützen am<br />
Eidgenössischen Schützenfest teilgenommen.<br />
Ein sehr gutes Resultat<br />
gelang Stefan Mosimann am Eröffnungsschiessen.<br />
Es galt, innert 4<br />
Minuten 30 Schuss zu absolvieren.<br />
Die 271 Punkte reichten zum guten<br />
337. Rang von 3‘028 Schützen.<br />
In der Vereinskonkurrenz hatte<br />
man das Ziel mit 92 Punkten relativ<br />
hoch angesetzt. Schlussendlich<br />
lag der Durchschnitt bei 88,262<br />
Punkten womit der Verein in der<br />
4. Kategorie auf dem 187. Rang von<br />
473 Vereinen klassierte wurde. Das<br />
beste Resultat im Vereinsstich steuerte<br />
mit 91 Punkten Josef Winiger<br />
bei.<br />
Aktuelles aus dem Verkehrsverein <strong>Fahrwangen</strong><br />
Adventsfenster 2010<br />
- der Countdown läuft<br />
(LE) Nach dem Erfolg der letzten<br />
Jahre agiert der Verkehrsverein<br />
erneut <strong>als</strong> Koordinations- und<br />
Anlaufstelle für diesen schönen<br />
Brauch. Für Auskünfte und<br />
Anmeldung steht Ihnen Helga<br />
Schlatter (Tel. 056 667 24 36 / E-<br />
Mail: schlatter.hh@greenmail.ch)<br />
ab sofort gerne zur Verfügung.<br />
Wir suchen 24 Haushalte, Ladenbesitzer<br />
oder Vereine, welche ein Fen-<br />
ster schmücken und weihnachtlich<br />
dekorieren. Natürlich ist es<br />
auch möglich, eine Installation<br />
im Garten oder an einem Vorplatz<br />
anzubringen. Dass es an Ideen<br />
und handwerklichem Geschick<br />
nicht fehlt, hat die Bevölkerung<br />
von <strong>Fahrwangen</strong> in den letzten<br />
Jahren eindrücklich bewiesen.<br />
Mitmachen können alle, auch diejenigen,<br />
welche ihre Ideen bereits<br />
ein oder mehrere Male gezeigt haben.<br />
Ende November wird ein Flyer<br />
an alle Haushaltungen verteilt,<br />
fazitdorfleben<br />
sen. Auch wenn wir die Hoffnung diesbezüglich noch nicht ganz<br />
aufgeben mögen. Wir werden sehen. Gute Gesundheit, Sämi, und<br />
herzlichen Dank für deinen bisherigen, leidenschaftlichen Einsatz<br />
für diese spannende Kolumne.<br />
DTV <strong>Fahrwangen</strong> <strong>als</strong> Stärkeklassensieger in Staffelbach<br />
(zg.) Lange haben wir uns alle auf<br />
das Wochenende vom 18. und 19.<br />
Juni 2010 gefreut. Wir haben geübt<br />
und mit viel Motivation und Ehrgeiz<br />
trainiert für das Kreisturnfest<br />
in Staffelbach.<br />
Simone Uhlmann und Manuela<br />
Thalmann starteten am Freitag<br />
18. Juni im Geräteturnen zu zweit.<br />
Mit den Noten von 9.23 im Bodenturnen<br />
und 9.50 im Stufenbarren<br />
konnten sie den ausgezeichneten<br />
zweiten Rang feiern. Auch Isabelle<br />
Kunz und Christian Kunz starteten<br />
und durften eine Auszeichnung für<br />
den vierten Rang entgegennehmen.<br />
Herzliche Gratulation.<br />
Viel Regen und tiefe Temperaturen<br />
erwarteten uns am Samstagmorgen.<br />
Der Regen machte pünktlich zu<br />
unserem Wettkampfstart im Team-<br />
Aerobic eine Pause. In unserer ersten<br />
Disziplin erreichten wir eine<br />
gute Note von 8.68. Weiter ging es<br />
mit dem Stufenbarren.<br />
Auch hier eine ausgezeichnete<br />
Note von, ebenfalls,<br />
8.68. Zum Schluss<br />
die letzte Disziplin, der<br />
Allround. Der Schlamm<br />
und Dreck spritze nur so,<br />
doch besser konnte uns diese<br />
Disziplin nicht laufen,<br />
erreichten wir doch eine<br />
exzellente Note von 9.87.<br />
Dies musste sofort gefeiert<br />
werden, und so wälzten<br />
sich einige Frauen vor<br />
Freude noch ganz in den<br />
Schlammpfützen.Das Festen und<br />
Feiern hielt an, doch das Beste steht<br />
noch bevor – Die Rangverkündigung.<br />
Hüpfend und singend tanzten<br />
wir zum Podest, <strong>als</strong> es hiess: in der<br />
3. Stärkeklasse, mit 27.23 Punkten,<br />
Rang 1, DTV <strong>Fahrwangen</strong>.<br />
Überraschend und irgendwie jedem<br />
bewusst, dass sich die vielen Trai-<br />
auf welchem die Standorte der Adventsfenster<br />
eingezeichnet sind.<br />
Eine kleine Bewirtung am Eröffnungstag<br />
(18.00 – 20.00 Uhr) ist<br />
freiwillig. Bitte bei der Anmeldung<br />
angeben.<br />
Mit Ihrem Engagement wird auch<br />
in diesem Jahr jeden Abend ein<br />
geschmücktes Fenster mehr in<br />
<strong>Fahrwangen</strong> leuchten und die Bevölkerung<br />
zu einem abendlichen<br />
Spaziergang durchs Dorf animieren.<br />
Der Verkehrsverein freut sich<br />
auf Ihre Anmeldung bis spätestens<br />
15. November.<br />
Seite 8 | fazit August 2010 fazit August 2010 | Seite 9<br />
INNOVATION HOLZ<br />
Holzbau ist<br />
Immer wieder neu<br />
nichts fürs<br />
und überraschend<br />
«Schubladendenken».<br />
anders!<br />
FAZIT_105_71 mm_Aug_10.indd 2 07.07.10 11:01<br />
nings gelohnt haben. Ein grosses<br />
Dankeschön an unsere Leiterinnen.<br />
Nach späterem studieren der Rangliste<br />
stellten wir fest, dass wir über<br />
alle drei Stärkeklassen die 6. beste<br />
Punktzahl erreichten, von 75 startenden<br />
Vereinen der Kreisen Lenzburg<br />
und Zofingen.
fazitschule<br />
Besuch der Tellspiele<br />
in Interlaken<br />
Seit Jahren ist es Mode, dass die 5.<br />
Klasse, wenn sie von Hans Brugger<br />
unterrichtet wird, die Tellspiele in<br />
Interlaken besucht. Angehörige der<br />
Lernenden sind jeweils eingeladen,<br />
auf eigene Rechnung, den Theaterbesuch<br />
ins Berner Oberland zu<br />
Treppengeländer für das<br />
Primarschulhaus<br />
Die Zweitklässlerinnen und Zweitklässler<br />
durften ihren Mitschüler<br />
Patrick in die Werkstatt seines Vaters<br />
begleiten und zusehen, wie dort<br />
das Treppengeländer für das Primarschulhaus<br />
hergestellt wurde.<br />
Beeindruckt waren die Kinder<br />
von den stiebenden Funken, die<br />
bei der Schweiss- und Schleifar-<br />
begleiten. Ebenso zur Tradition gehört<br />
es, dass im Restaurant Wildbach<br />
in Brienz Salat, Schnitzel,<br />
Pommes-frites und ein Dessert verzehrt<br />
wird. Am 17. Juni 2010 war<br />
es wieder so weit.<br />
beit herumflogen und vom Lärm<br />
der hallenden Hammerschläge.<br />
Dominik Rupp hatte sich extra Zeit<br />
genommen, um den Schulkindern<br />
geduldig die Arbeitsvorgänge zu<br />
erklären. Nun ziert das prächtige<br />
Geländer die Haupttreppe vor dem<br />
Primarschulhaus und erfüllt hoffentlich<br />
den vorgesehenen Zweck.<br />
Papiersammlung<br />
- ein aufregendes Erlebnis<br />
Anfangs März und anfangs Mai<br />
herrscht jeweils am Mittwochmorgen<br />
ein emsiges Treiben im Dorf:<br />
Sämtliche Primarschülerinnen<br />
und Primarschüler sammeln Altpapier.<br />
Ganz besonders freuen sich<br />
jeweils die Kinder der 1. Klasse darauf.<br />
Aussagen wie “Ich bin schon<br />
seit ein paar Tagen ganz nervös.“,<br />
„Ich kann es kaum erwarten.“ oder<br />
„Wie lange dauert es jetzt bis zum<br />
nächsten Mal?“ sind daher keine<br />
Seltenheit. Entsprechend tatkräftig<br />
sind sie dann auch bei der Arbeit.<br />
Aber auch für die 5. Klasse ist es<br />
eine besondere Herausforderung.<br />
Primarschule Infoabend<br />
Rund 100 Personen folgten der Einladung<br />
zum ersten Informationsabend der<br />
Primarschule in die Mehrzweckhalle.<br />
Die Schulleiterin Doris Schor stellte die<br />
neue Promotionsordnung vor, Schulpflegepräsident<br />
Fredi Leimgruber brachte<br />
den Erziehungsberechtigten die Tagesstrukturen,<br />
namentlich das Lernatelier,<br />
näher. Zum Abschluss rührte Schulpfleger<br />
André Lauper die Werbetrommel für<br />
das Skilager 2011 der Primarschüler,<br />
das in Andermatt stattfinden wird, die<br />
Werbetrommel.<br />
Klassentreffen - Openair in Windisch<br />
Alle Lernenden des Kantons Aargau<br />
waren am 25. Juni 2010 waren<br />
zu einem Klassentreffen ins Amphitheater<br />
Vindonissa eingeladen.<br />
Es war dies der Abschluss des seit<br />
einem halben Jahr gefeierten Geburtstages<br />
der Volksschule Aargau.<br />
Sie wird heuer 175 Jahre alt.<br />
Das Dorf wird nämlich in 9 Gebiete<br />
aufgeteilt und in jedem übernimmt<br />
ein Fünftklässler oder eine Fünftklässlerin<br />
die Verantwortung.<br />
Zusammen mit einer bunt gemischten<br />
Schar Kindern sorgen sie<br />
dafür, dass bis am Mittag in ihrem<br />
Quartier kein Papier mehr herum<br />
liegt und das bei jedem Wetter.<br />
So dient dieser Tag nicht nur der<br />
Umwelt, er hat auch wichtige soziale<br />
Aspekte und dazu gibt es erst<br />
noch einen rechten Zustupf in unsere<br />
Klassenkassen. Damit konnten<br />
wir schon viele spezielle Ausflüge<br />
oder Anlässe finanzieren.<br />
Kindergarten, Einschulungsklasse,<br />
1.-5. Klasse nahmen die Einladung<br />
an.<br />
Die Auftritte des Kinderliedersängers<br />
Markus Schenker für die<br />
Kleinen und der Kinderband „Schtärneföifi“<br />
waren die Höhepunkte<br />
des Nachmittages. Der Abend war<br />
dann für die Oberstufe reserviert.<br />
LOGO<br />
texte und konzepte<br />
Neuer Leiter Steueramt in <strong>Fahrwangen</strong><br />
fazitpersönlich<br />
Sympathisch, jung,motiviert:<br />
Julien Présidy<br />
(CT) Man gewöhnt sich rasch an<br />
das neue Gesicht, welches einem<br />
hinter dem Computer-Bildschirm<br />
an seinem Arbeitsplatz sympathisch<br />
lächelnd entgegenblickt,<br />
wenn man sich am Schalter des<br />
Steueramtes <strong>Fahrwangen</strong> befindet.<br />
Der neue Leiter Steueramt in<br />
<strong>Fahrwangen</strong>, Julien Présidy, hat<br />
seine Stelle im Juli 2010 angetreten<br />
und sich bereits gut eingelebt.<br />
Seine fachlichen Qualitäten muss<br />
er dabei nicht mehr unter Beweis<br />
stellen, denn <strong>als</strong> diplomierter<br />
Steuerfachmann verfügt er über<br />
das notwendige Wissen, welches<br />
benötigt wird um den Anforderungen<br />
eines Steueramt –Vorstehers<br />
gerecht zu werden.<br />
Auch seine berufliche Erfahrung<br />
kann sich sehen lassen: nach dem<br />
Abschluss seiner Verwaltungslehre<br />
auf einer kleineren Aargauer-<br />
<strong>Gemeinde</strong>, wurde ihm noch vor<br />
dem Lehrabschluss, ein Angebot<br />
unterbreitet, eine Stelle im Steueramt<br />
von Birr nach absolvierter Rekrutenschule<br />
anzutreten. Seither<br />
hat er bis zu seinem Wechsel nach<br />
<strong>Fahrwangen</strong> der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Birr die Treue gehalten und<br />
dabei auf dem Steueramt reichliche<br />
Erfahrungen sammeln können.<br />
Die Materie „Steuer“ hat Julien<br />
Présidy dermassen fasziniert, dass<br />
er kurzerhand beschloss, eine<br />
zusätzliche, höhere Ausbildung in<br />
der Fachrichtung Steuern zu absolvieren.<br />
Viele Mitmenschen mögen<br />
nun erstaunt darüber zu sein, weil<br />
sich ein junger Mensch dermassen<br />
für „Steuern“ interessiert aber die<br />
Antwort darauf lieferte er gleich<br />
selbst:<br />
„Das Gebiet der Steuern ist dermassen<br />
vielseitig und interessant<br />
und somit überhaupt keine trockene,<br />
langweilige Angelegenheit.<br />
Ständig veränderte Gesetze und<br />
Vorschriften zwingen einem dazu,<br />
sich stets weiterzubilden um seiner<br />
Berufung professionell und kundengerecht<br />
nachgehen zu können.<br />
Daneben hat man auch mit Menschen<br />
zu tun, was einen schönen<br />
und angenehmen Ausgleich zum<br />
Aktenstudium darstellt“.<br />
Für ihn motivierend kommt noch<br />
dazu, dass er mit der Realisierung<br />
des regionalen Steueramtes Fahr-<br />
wangen / Sarmenstorf ein Steueramt<br />
führen darf, welches von den<br />
Einwohnerzahlen eine attraktive<br />
aber auch herausfordernde neue<br />
Tätigkeit darstellt. Er freut sich<br />
aber, zusammen mit seinem Stellvertreter,<br />
diese Herausforderung<br />
anzunehmen.<br />
Julien Présidy hat vor einem Jahr<br />
geheiratet und wohnt seit dem Jahre<br />
2008 zusammen mit seiner Frau<br />
in Beinwil am See in einer schönen<br />
Wohnung. Im August 2009 ist auch<br />
seine Tochter geboren worden, das<br />
Familienleben hat sodann einen<br />
wichtigen Stellenwert in seinem<br />
Leben angenommen. Da kommt es<br />
ihm gelegen, dass sich auch sein<br />
Arbeitsweg massiv verkürzt hat:<br />
„Aufgrund der Tatsache, dass ich<br />
nun einen viel kürzeren Arbeitsweg<br />
habe, kann ich es mir Erlauben,<br />
ab und zu auch nach Hause zu<br />
gehen, um dort zusammen mit der<br />
Familie das Mittagessen einzunehmen.<br />
Der ruhige, sympathische junge<br />
Mann wurde im Jahre 1981 <strong>als</strong><br />
Doppelbürger in Frankreich geboren.<br />
Aber bereits <strong>als</strong> Julien Présidy<br />
4 Jahre alt war, zog die Familie in<br />
die Schweiz und verbrachten seither<br />
das Leben in unserem Land.<br />
Zu seiner grossen Leidenschaft<br />
zählt der Fussball. Als engagierter<br />
Fussballer bei der SV Auenstein/<br />
Picchi zieht es ihn 2-3 Mal pro Woche<br />
ins Training. Aber auch Sport<br />
allgemein hat einen wichtigen<br />
Stellenwert in seinem Leben um<br />
damit etwas von Alltagsgeschehen<br />
Abstand gewinnen zu können.<br />
Wir wünschen Julien Présidy<br />
nochm<strong>als</strong> einen guten Start, viel<br />
Erfolg aber auch viel Erfüllung in<br />
seiner neuen Tätigkeit und heissen<br />
Ihn in unserem Dorf herzlich<br />
willkommen.<br />
Seite 10 | fazit August 2010 fazit August 2010 | Seite 11<br />
für marketing,<br />
werbung und<br />
public relations ?<br />
fazit:<br />
www.agens.ch<br />
A G N S<br />
w e i t e r i m t e x t
Lehrbeginn<br />
Am Montag, 9. August 2010 fangen<br />
zwei neue Lernende ihre Ausbildung<br />
an. Das Team der Verwaltung<br />
wird durch Amanda Murillo, Meisterschwanden,<br />
verstärkt, welche<br />
eine Ausbildung zur Kauffrau absolviert.<br />
Auf dem Bauamt wird Da-<br />
A GG EE N DD A<br />
September 2010<br />
03+04. Schützenfest Sportschützenverein<br />
10. Konzert + Workshop<br />
mit Andrew Bond Reformierte Kirchgemeinde<br />
11.+12. Schützenfest Sportschützenverein<br />
18. Herbst-Exkursion Natur- u. Vogelschutzverein<br />
18. Empfang der Schützen<br />
vom Eidg. Schützenfest<br />
Oktober 2010<br />
16. Raclette-Turnier Männerriege <strong>Fahrwangen</strong><br />
16. Naturpflege-Einsatz Natur- u. Vogelschutzverein<br />
17. Vogelzug-Exkursion Natur- u. Vogelschutzverein<br />
20. Kaffee und Kuchen Läsi-Huus<br />
23. Oldie-Night Damenturnverein / Turnverein<br />
30. Flohmarkt mit Kaffeestube Ludothek<br />
30. Tag der offenen Tür Pistolenclub <strong>Fahrwangen</strong><br />
November 2010<br />
09. Präsidentenkonferenz Vereine <strong>Fahrwangen</strong><br />
10. Kaffee und Kuchen Läsi-Huus<br />
12. Kirchgemeindeversammlung Katholische Kirche<br />
18. Einwohner- und Ortsbürger-<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fahrwangen</strong><br />
27. Turnerabend Turnende Vereine<br />
Seite 12 | fazit August 2010<br />
vid Allenspach, <strong>Fahrwangen</strong>, seine<br />
Ausbildung zum Betriebspraktiker<br />
beginnen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wünscht beiden einen guten Start<br />
ins Berufsleben.<br />
Homepage www.fahrwangen.ch<br />
Dass <strong>Fahrwangen</strong> ein aktives Vereinsleben<br />
hat, ist wohl bekannt.<br />
Wussten Sie aber auch, dass sie auf<br />
NEWS<br />
a u s d e m G e m e i n d e h a u s F a h r w a n g e n<br />
der <strong>Gemeinde</strong>homepage sämtliche<br />
Informationen und Kontaktpersonen<br />
finden? Die Vereine haben<br />
die Möglichkeit, sich im Bereich<br />
Kultur und Freizeit mit Fotos, Veranstaltungskalender<br />
und weiteren<br />
Angaben zu präsentieren. Bei Vereinen,<br />
welche bereits eine eigene<br />
Homepage haben, besteht ein<br />
direkter Link zur Weiterleitung.<br />
Schauen Sie rein, es lohnt sich!<br />
Fiko-Präsident wird neuer Finanzverwalter<br />
Nach der Kündigung der jetzigen<br />
Finanzverwalterin machte sich der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat auf die Suche nach<br />
einem Nachfolger/einer Nachfolgerin.<br />
Aus den zahlreich eingegangenen<br />
Bewerbungen hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Andres Probst <strong>als</strong> neuen<br />
Finanzverwalter gewählt. Andres<br />
Probst ist in <strong>Fahrwangen</strong> wohnhaft,<br />
verheiratet und Vater von<br />
zwei Kindern. Da es natürlich nicht<br />
möglich ist, gleichzeitig Mitglied<br />
der Finanzkommission und Finanzverwalter<br />
zu sein, hat Andres<br />
Probst seinen Rücktritt aus der Fiko<br />
per Ende September 2010 erklärt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat freut sich auf eine<br />
weitere, gute Zusammenarbeit.<br />
Rückblick <strong>Gemeinde</strong>- und Ortsbürgerversammlung<br />
Am 17. Juni 2010 wurde die erste<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung des Jahres<br />
in der Mehrzweckhalle durchgeführt.<br />
Nebst diversen Traktanden,<br />
welche allesamt durch die Bevölkerung<br />
angenommen wurden,<br />
feierten drei <strong>Gemeinde</strong>räte ihre<br />
persönliche Premiere: die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />
Patrick Fischer und Julie<br />
Mesot präsentierten zum ersten<br />
Mal ihre Traktanden vor über 80<br />
Teilnehmern. <strong>Gemeinde</strong>rat Christian<br />
Tschannen, welcher zu diesem<br />
Zeitpunkt keine Geschäfte<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
abzusegnen hatte, drückte dabei<br />
fest die Daumen. Nachdem unser<br />
<strong>Gemeinde</strong>ammann, Frau Marlene<br />
Campiche, souverän durch die Versammlung<br />
geleitet hatte, erfreute<br />
man sich anlässlich eines kleinen<br />
Die kommunale<br />
Plattform für<br />
Ihre Werbung.<br />
Die nächste FAZIT erscheint<br />
Ende Oktober<br />
2010. Disponieren Sie<br />
jetzt Ihr Inserat oder informieren<br />
Sie sich über<br />
Inseratefelder und Tarife.<br />
gemeindekanzlei@fahrwangen.ch<br />
Apéro auf die gelungene <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />
Die Ortsbürgerversammlung fand<br />
einen Tag später, am 18. Juni 2010<br />
statt. Der offizielle Teil wurde speditiv<br />
abgewickelt um danach zum<br />
gemütlicheren Teil überzugehen.<br />
Die Ortsbürger wurden von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> zu einem Inbiss und zu<br />
einem Glass Wein eingeladen. Bis<br />
spät in die Nacht wurde gelacht,<br />
diskutiert und gegessen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat möchte sich an<br />
dieser Stelle für die interessante<br />
Versammlung bedanken und freut<br />
sich bereits heute auf die nächste<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung, welche<br />
am 18. November 2010 stattfinden<br />
wird.<br />
0 0 1 8 6 5<br />
0 0 1 8 5 9<br />
I M P R E S S U M<br />
FAZIT erscheint fünfmal jährlich, Ende Februar, Ende Mai, Ende August, Ende Oktober, Mitte Dezember. FAZIT wird in alle Haushaltungen von <strong>Fahrwangen</strong><br />
verteilt. Auflage: 1‘100 Exemplare. Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fahrwangen</strong> Koordination: Sibylle Strebel, <strong>Gemeinde</strong>schreiberin Kontakt: sibylle.strebel@fahrwangen.ch<br />
Redaktionskommission: Christian Tschannen (CT), Sibylle Strebel (SIS), Kurt Leuenberger (LE), Beat Kaufmann (KA) Konzept<br />
/ Layout: www. agens.ch Druck: DB-Druck GmbH, <strong>Fahrwangen</strong> Beiträge und Inserate sind spätestens einen Monat vor Erscheinungsdatum abzugeben.<br />
Redaktionell bedingte Änderungen und Kürzungen bleiben vorbehalten. Inseratetarife und -annahme: Auskunft erteilt die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei. www.fahrwangen.ch<br />
01.01.10<br />
30.06.10<br />
Fahrwanger Einwohnerzähler