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ME2BE_Campus_Medizin_und_Technik

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Bevor ich bei der PPI<br />

AG anfing, dachte<br />

ich, Programmieren<br />

sei nichts für<br />

mich. Auf meiner<br />

Schule wurde kein<br />

Informatikunterricht<br />

angeboten, <strong>und</strong> ich<br />

hatte nur wenig<br />

Erfahrung in diesem<br />

Bereich. Mittlerweile<br />

habe ich meine<br />

Meinung geändert.<br />

Programmieren macht<br />

mir gerade total Spaß.<br />

(Sandra)<br />

CAMPUS STUDIUM COMPANIES PORTRAITS<br />

Text Christian Dorbandt<br />

Fotos Sebastian Weimar<br />

Die Arbeit des Informatikers erschien dynamisch<br />

<strong>und</strong> genau in der Schnittmenge zwischen<br />

IT <strong>und</strong> Wirtschaft verhaftet. Deshalb<br />

wählte ich PPI als Arbeitgeber <strong>und</strong> das duale<br />

Studium Wirtschaftsinformatik. Diese Entscheidung<br />

habe ich keine Sek<strong>und</strong>e bereut.“<br />

Wie sieht die tägliche Arbeit von Wirtschaftsinformatikern/-innen<br />

bei der PPI<br />

AG aus?<br />

„In den Praxisblöcken des Studiums beschäftigen<br />

wir uns mit Software-Tests, Software-Entwicklung,<br />

Konzeption <strong>und</strong> Beratung“,<br />

zählt Sören auf. „Software-Tests sind<br />

ein Teil der Qualitätssicherung. Wir prüfen<br />

Programme von Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

die als Programmierer selbst zu nah am Projekt<br />

sind, um Fehlerquellen finden zu können.<br />

Im Bereich Software-Entwicklung haben wir<br />

uns z.B. mit der Programmierung eines Zeiterfassungstools<br />

beschäftigt. Viele PPI-Studenten<br />

waren daran beteiligt <strong>und</strong> haben unter<br />

Anleitung erfahrener Kollegen eine Software<br />

entwickelt. Eine besondere Aufgabe war auch<br />

die Programmierung eines Windows-kompatiblen<br />

Installationsprogramms für unsere<br />

TRAVIC-Software in der Programmiersprache<br />

Pascal/Delphi. Dazu musste ich erst eine<br />

Zeit lang recherchieren, ehe ich eine funktionierende<br />

exe-Datei entwickeln konnte. Zwei<br />

Monate hat das Projekt gedauert. Auch Anforderungsanalysen<br />

habe ich durchgeführt.<br />

Dafür habe ich Mitarbeiter-Fragebogen entwickelt,<br />

um konkrete Anforderungen an eine<br />

Software zu ermitteln, in diesem Fall an eine<br />

iPad-App.“<br />

Wie steht’s mit dem Zeitmanagement? Haben<br />

PPI-Studis eigentlich genügend Freizeit?<br />

„Klares Ja“, meint Sandra. „Aber man sollte<br />

gut organisiert <strong>und</strong> dazu bereit sein, Hobbys<br />

ggf. etwas umzuorganisieren. Beispiel: Durch<br />

meinen Umzug nach Hamburg kann ich nicht<br />

mehr mit meinem Kieler Turniertanzpartner<br />

trainieren. Trotzdem bleibt Tanzen mein Hobby<br />

Nummer eins <strong>und</strong> ich gehe weiterhin regelmäßig<br />

auf Salsa-Partys.“<br />

Für Sören lief das Studium ganz entspannt<br />

ab. „Der Arbeitstag im Praxisblock bei PPI<br />

dauert acht St<strong>und</strong>en“, berichtet er. „Es gibt<br />

eine Gleitzeitregelung, sodass wir flexible<br />

Arbeitszeiten wählen können. Die Wochenenden<br />

sind frei. Während der Ausbildung fallen<br />

so gut wie keine Überst<strong>und</strong>en an, <strong>und</strong> die Arbeitszeit<br />

erfassen wir selbstständig im Intranet.<br />

Das ist bei uns Vertrauenssache.<br />

Ein typischer Tag im Studium sieht so<br />

aus: Um 08:00 Uhr bin ich im Büro. Dann<br />

checke <strong>und</strong> beantworte ich E-Mails <strong>und</strong> plane<br />

meinen Tag. Um 09:30 Uhr treffe ich mein<br />

sechsköpfiges Projektteam beim Daily Standup.<br />

Wir besprechen unsere Arbeitsergebnisse,<br />

koordinieren die nächsten Arbeitsschritte<br />

<strong>und</strong> klären, ob es Probleme gibt. Anschließend<br />

beschäftige ich mich allein mit meiner<br />

Aufgabe <strong>und</strong> programmiere ein Modul.<br />

Um 12:00 Uhr mache ich eine halbstündige<br />

Mittagspause. Danach wird die Projektarbeit<br />

fortgesetzt. Online überprüfen wir unsere<br />

Module gegenseitig, indem wir unsere Codes<br />

austauschen. So geben wir uns untereinander<br />

Feedbacks. Ab 14:00 Uhr treffe ich meinen<br />

Projektleiter <strong>und</strong> kläre mit ihm einige Fragen,<br />

die sich bei mir angesammelt haben,<br />

oder bitte ihn konkret um Hilfestellung. Den<br />

restlichen Nachmittag arbeite ich weiter am<br />

Projekt. Um 16:45 Uhr habe ich Feierabend<br />

<strong>und</strong> Freizeit.<br />

Ein Studientag an der Nordakademie<br />

beginnt um 09:15 Uhr. Am Vormittag gibt<br />

es einen ersten Vorlesungsblock. Die Mittagspause<br />

dauert von 12:00 bis 12:45 Uhr.<br />

Nachmittags gibt es einen zweiten Block<br />

bis 15:00 Uhr. Anschließend habe ich mich<br />

meist auf dem Open <strong>Campus</strong> mit Kommilitonen<br />

getroffen <strong>und</strong> den Stoff nachgearbeitet.<br />

Zwischen 16:30 <strong>und</strong> 18:00 Uhr war ich wieder<br />

zu Hause in Kiel. Dann hatte ich noch genügend<br />

Zeit, um meinen Hobbys nachgehen,<br />

z.B. Jogging <strong>und</strong> Kite-Surfen. Bei westlichen<br />

Winden kite ich in Laboe, bei nördlichen <strong>und</strong><br />

östlichen Winden am Bülker Leuchtturm. Ansonsten<br />

programmiere ich gern iOS-Apps. Ich<br />

kann nicht behaupten, dass meine Freizeit<br />

während des Studiums zu kurz kam.“<br />

PPI-Studierende müssen nicht in Eiscafés<br />

jobben. Das duale Studium wird vom ersten<br />

Tag an attraktiv vergütet, <strong>und</strong> von Anfang an<br />

werden die Nachwuchskräfte als Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen behandelt <strong>und</strong> wertgeschätzt.<br />

Nach Feierabend gibt es eine PPI-Laufgruppe<br />

oder die Möglichkeit zum Alster-Segeltörn<br />

auf der firmeneigenen Jolle „Backslash“. Die<br />

Unternehmensgr<strong>und</strong>sätze der PPI AG basieren<br />

auf Fairness, Respekt, Teamarbeit <strong>und</strong><br />

Verantwortung. Dementsprechend positiv gestaltet<br />

sich das Arbeitsklima. Im Gegenzug<br />

werden gute Leistungen erwartet. In dieser<br />

Atmosphäre beinahe „vorprogrammiert“.<br />

Duales Studium Wirtschaftsinformatik<br />

Studienorte: Nordakademie Elmshorn oder<br />

Wirtschaftsakademie Kiel<br />

Studienplätze: ca. 140 (Elmshorn) <strong>und</strong> ca. 25<br />

(Kiel)<br />

Voraussetzung: (Fach-)Hochschulreife,<br />

Ausbildungsvertrag mit einem der zugelassenen<br />

Unternehmen, erfolgreiche Absolvierung des<br />

hochschulinternen Auswahlverfahrens (nur<br />

Elmshorn)<br />

Studiendauer: 6 Semester (Kiel), 7 Semester<br />

(Elmshorn inkl. Auslandssemester)<br />

Studiengebühren: Keine. Dies übernimmt der<br />

Ausbildungsbetrieb.<br />

Studienbeginn: zum 1. Oktober<br />

Bewerbungsfrist: bis September<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.ppi.de<br />

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