SCHWACHHAUSEN Magazin | Mai-Juni 2017

LEIDENSCHAFT FÜR OLDTIMER
Friedhelm Ebersbach mit einem roten Mercedes Pagode. Gut erhaltene und
wertvolle Oldtimer, die er für seinen Kunden überholt
gen begann früh. Mitte der 70er Jahre erlernte er den Beruf Karosseriebauer
bei der Pollmann Karosseriefabrik und eignete sich das Handwerkszeug
an. Nach 17 Jahren wechselte er 1992 innerhalb des
Unternehmens zum Ford Pollmann Autohaus und blieb auch hier 17
Jahre. Er war in der Unfallinstandsetzung und zum Schluss Teamleiter in
diesem Bereich. Immer wieder hatte er auch mit älteren Fahrzeugen zu
tun. Dann traf er die Entscheidung, etwas Neues zu machen und wechselte
nach einer Zwischenstation 2011 zur Oldtimer-Galerie in den Schuppen
Eins in der Überseestadt. Ebersbach erinnert sich: „Es war damals
eine der ersten Firmen, die dort einzog, die Gänge waren noch nicht fertig,
es gab keine Heizung.“ Heute sieht es da ganz anders aus und man
kann dort zahlreiche Oldtimer anschauen und bewundern. Er begleitete
die Rally Bremen Oldtimer Classics und war mit einem Servicewagen vor
Ort, um bei technischen Problemen zu helfen. Dann ein weiterer Schritt
in seiner Oldtimerlaufbahn. Er restaurierte bei Nutzfahrzeuge Meister die
Privatautos des Inhabers. „Mit 12 bis 14 Oldtimern hatte ich es da zu tun,
zum Beispiel mit einem Porsche Targa von 1968. Die selbstbestimmte Arbeit
dort war toll und hat Spaß gemacht.“
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