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nullfuenfer_HSV

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46<br />

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH - 1. FSV MAINZ 05<br />

”<br />

ÄUSSERE EINFLÜSSE“<br />

IM BORUSSIA-PARK<br />

wei Siege und ein Unentschieden gegen<br />

Borussia Mönchengladbach hatte es für 05-Trainer<br />

Martin Schmidt in seiner bisherigen Amtszeit<br />

am Bruchweg vor der Partie am vergangene<br />

Wochenende gegeben. Eine Bilanz, die Gutes<br />

verheißen ließ vor der Reise an den Niederrhein am<br />

Wochenende, zumal die Fohlen in der Bundesliga<br />

seit acht Spieltagen (drei Remis, fünf Niederlagen)<br />

auf einen dreifachen Punktgewinn gewartet hatten.<br />

Dass die Serie des Schweizers nicht über den<br />

Sonntag hinaus Bestand hatte, hatte - neben dem<br />

einzigen Treffer des Tages durch den Gladbacher<br />

Andreas Christensen in der 76. Minute - letztendlich<br />

viel mit einer Szene aus der 89. Spielminute<br />

im Borussia-Park zu tun. Aaron Seydel konnte<br />

Gladbach-Torhüter Yann Sommer bei seinem<br />

Schuss aus dem Gewühl heraus nicht überwinden,<br />

der Schweizer Nationaltorhüter den Ball aber nicht<br />

festhalten, so dass Joker Pablo De Blasis den Ball<br />

zum späten, aber völlig verdienten Ausgleich über<br />

die Linie drücken konnte. Der rot-weiße Jubel wurde<br />

allerdings ebenso schnell wieder erstickt, wie er<br />

aufgekommen war. Denn Schiedsrichter Robert<br />

Hartmann hatte ein vermeintliches Vergehen des<br />

Argentiniers am Schlussmann gesehen und dem<br />

1:1-Ausgleichstreffer die Anerkennung verweigert.<br />

Die Folge: Eine Mischung aus Wut und<br />

Unverständnis auf Seiten der 05er, denen bereits<br />

vor der Pause ein Handelfmeter verweigert worden<br />

war, nachdem Tobias Strobl den Ball nach einem<br />

Kopfball von Gaetan Bussmann gleich zwei Mal mit<br />

der Hand beziehungsweise dem Oberarm berührt<br />

hatte (29.). „Das ist ein bisschen lähmend”,<br />

sagte der enttäuschte Schmidt nach der Partie.<br />

„Wir müssen jetzt wieder die ganze Woche<br />

über Schiedsrichterleistungen sprechen, anstatt<br />

über unsere Leistung. Es geht zu viel um äußere

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