The Game Magazin 06, (29.11.2012) - USC Heidelberg
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16<br />
nerVensTärKe machT 1. nbbLsaIsonsIeg<br />
mögLIch<br />
Am Ende waren es keine lauten Jubelschreie,<br />
keine wilden Tänze, keine langen Freudenszenen,<br />
am Ende war es vor allem die Erleichterung,<br />
die in den Augen der Spieler und Trainer<br />
der Kurpfalz Baskets überwog. Nervenaufreibend,<br />
unnötig spannend und doch so verdient<br />
war dieser Sieg gewesen, der erste der laufenden<br />
NBBL-Saison gegen die Gäste aus<br />
Düsseldorf.<br />
Es begann wie in den letzten beiden Spielen, die<br />
man beide unglücklicherweise verlor. Mit Energie<br />
und starker Defense starteten unsere Kurpfalz<br />
Baskets Lions gut in die Partie und konnten<br />
einige leichte Fastbreak-Punkte erspielen.<br />
Neben der Starting Five, bestehend aus Niklas<br />
Würzner, Philipp Jahnke, Lasse Steinort, Jakob<br />
Werner und Christian Hofmann, konnten<br />
schon im ersten Viertel Jonas Pospiech<br />
und David Diouf dem Spiel ihren Stempel<br />
aufdrücken und man gewann mit 24:12.<br />
Allgemein konnten die Bankspieler in diesem<br />
Spiel auf das Vertrauen der Mitspieler<br />
und des Trainerstabes zählen, was sich auch<br />
im zweiten Viertel auszahlte, als auch Morris<br />
Hintz und Alex Karavasilis Energie von der<br />
Bank brachten und vor allem in der Defensive<br />
überzeugten. 10 Punkte (39:29) betrug so<br />
der Vorsprung, den die Lions mit in die Kabine<br />
nahmen, Selbstvertrauen und genug Energie<br />
für eine weitere Hälfte inklusive.<br />
In den letzten Spielen war man bisher im dritten<br />
Viertel eingebrochen, doch nicht diesmal.<br />
Die Jungs zeigten weiterhin eine körperlich<br />
starke Leistung in der Defensive, auch wenn<br />
es an der Laufbereitschaft in der Offensive ab<br />
und an haperte. Mit Nachwuchs-Center Sinan<br />
Elmas konnte sich ein 5. Bankspieler entscheidend<br />
einbringen, und man nahm eine 53:44-<br />
Führung mit in die Halbzeit.<br />
Doch nach langen 8 Minuten und einem 13:0-<br />
Run der Düsseldorfer fand man sich zwei Minuten<br />
vor Schluss mit drei Punkten im Hintertreffen.<br />
Es folgten ein starker offensiver Auftritt<br />
von Lasse Steinort und eine enorme Leistung<br />
von Jakob Werner am Defensive Board und 10<br />
Sekunden vor Schluss wähnte man sich mit<br />
einer Zwei-Punkte-Führung vielleicht schon<br />
etwas zu sehr in Sicherheit und fand sich nach<br />
einem interessanten Korbleger von Düsseldorf<br />
mit dem Buzzer in der Verlängerung wieder.<br />
Ein Schlag in den Magen? Ja. Ein Niederschlag<br />
für die noch junge Truppe? Nein! Selbst nach<br />
kurzem Rückstand in der Extrazeit zeigte man<br />
Charakter und in Person von Christian Hofmann<br />
auch eine wiedergefundene Stärke von<br />
der Freiwurflinie (4-4) und konnte nach starker<br />
Defense und dank Ballsicherheit (nur 14 Turnover<br />
über das Spiel verteilt) in den letzten Minuten<br />
den verdienten ersten Sieg feiern ... und<br />
erleichtert sein!<br />
Es spielten: Steinort (27, 5 Dreier), Würzner<br />
(19, 5 Steals), Hofmann (12, 9 Rebounds),<br />
Werner (11, 12 Rebounds), Jahnke (4), Hintz<br />
(3), Diouf (2), Pospiech, Elmas, Karavasilis,<br />
Herbold, Boll