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14-15_Stadionmagazin_Nr15_Schalke

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Der Trainer und sein<br />

Torjäger: Marrtin Schmidt<br />

und Shinji Okazaki.<br />

Neun Niederlagen: Obwohl sie<br />

sechs Plätze und acht Punkte<br />

hinter <strong>Schalke</strong> 04 liegen,<br />

haben die Mainzer genauso oft<br />

verloren wie die Königsblauen.<br />

Es ist der fünftbeste Wert in<br />

der Bundesliga. Martin Schmidt<br />

hat in seinen acht Partien als<br />

05-Cheftrainer 1,50 Punkte im<br />

Schnitt geholt, <strong>Schalke</strong>s Roberto<br />

di Matteo 1,54.<br />

Sinn.“ Und: „Im Abstiegskampf gibt es keinerlei Garantien. Es gibt<br />

höchstens höhere Wahrscheinlichkeiten, wenn man gewisse Dinge<br />

berücksichtigt, aber keine Garantie, dass man am Ende auch die<br />

Wir brauchen nicht viele Chancen,<br />

um Tore zu machen.<br />

Daniel Brosinski, 05-Dauerbrenner<br />

Klasse hält. Gelernt habe ich aber, dass die wichtigsten Kriterien<br />

Ruhe und Realismus innerhalb des Clubs, der Mannschaft und des<br />

Umfelds sind. Man muss es hinkriegen, dass alle daran glauben,<br />

dass man den Klassenerhalt zusammen schafft. Und alle müssen<br />

die Situation nicht als Schande<br />

annehmen, sondern als Aufgabe -<br />

dann hast du eine Chance.“<br />

Die Nullfünfer ahnen, dass die<br />

34 Punkte wahrscheinlich nicht<br />

ausreichen werden, um in der<br />

Liga zu bleiben, dass sie also in<br />

den folgenden Partien nachlegen<br />

müssen, um idealerweise bereits<br />

vor dem schwierigen letzten<br />

Spieltag gesichert zu sein, der<br />

die Mainzer zum alten und neuen Deutschen Meister FC Bayern<br />

München führt. Was läge also näher, als die Sache beim folgenden<br />

Doppel-Heimspieltag gegen <strong>Schalke</strong> 04 und gegen den Hamburger<br />

SV bereits zu regeln, daheim in der pickepacke<br />

vollen und emotionalisierten Coface Arena? „Wir<br />

brauchen noch einen Sieg“, sagt Christian Heidel,<br />

„und den holen wir auch.“ Also gar nicht zu sehr den<br />

Rechenschieber bemühen und auf die Konkurrenten<br />

schauen. Die Nullfünfer müssen erst einmal die eigenen<br />

Hausaufgaben erledigen. Und da bewegen sie sich<br />

auch aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle und Umstellungen<br />

noch nicht in der Komfortzone. Deshalb wollen sie heute gegen<br />

<strong>Schalke</strong> – möglicherweise mit fünf ehemaligen Nullfünfern im<br />

Aufgebot – alles geben, um das große Ziel zu erreichen.

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