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Dem „Klinik-Kutscher“ - Katholisches Klinikum Bochum

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Impuls Dezember 2010<br />

PD Dr. C. Hanefeld neuer Chef der „Elli-Inneren“<br />

Neuer Hausherr der Medizinischen Klinik III: PD<br />

Dr. Christoph Hanefeld (links) bei der<br />

Amtsübergabe mit seinem Vorgänger Prof. Dr.<br />

Herbert Neumann.<br />

Am 1. Dezember stand an der Spitze der<br />

Medizinischen Klinik am St. Elisabeth-<br />

Hospital ein Wachwechsel an: Aufsichtsrat<br />

und Geschäftsführung des Katholischen<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Bochum</strong> haben PD Dr.<br />

Christoph Hanefeld zum neuen Klinikdirektor<br />

bestellt. Der 42-jährige Internist<br />

und Kardiologe löst Prof. Dr. Herbert<br />

Neumann, der sich 64-jährig seitdem<br />

Hausherr im neuen Praeventicum ist.<br />

Die Medizinische Klinik deckt das gesamte<br />

Spektrum der Inneren Medizin ab: Dazu gehören<br />

vor allem Herz-/Kreislauf-, Magen-<br />

/Darm- und Stoffwechselerkrankungen. Die<br />

Klinik hat 120 Betten. 13 Ärzte, darunter 4<br />

Fachärzte, und 37 Pflegekräfte versorgen<br />

jährlich knapp 4.000 stationäre und gut<br />

2.000 ambulante Patienten aus <strong>Bochum</strong><br />

und dem gesamten mittleren Ruhrgebiet.<br />

Der neue Klinikdirektor ist im Katholischen<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Bochum</strong> kein Unbekannter: Seit<br />

dem Jahr 2008 ist er geschäftsführender<br />

Oberarzt der Kardiologischen Universitätsklinik<br />

am St. Josef-Hospital. Im selben Jahr<br />

wurde er an der Ruhr-Universität <strong>Bochum</strong><br />

habilitiert. Der Facharzt für Innere Medizin<br />

besitzt die zusatzqualifikationen Kardiologie,<br />

Notfall- und Intensivmedizin. Die besten<br />

Wünsche von Aufsichtsrat und ge-<br />

schäftsführung für die neue Aufgabe von<br />

PD Dr. Christoph Hanefeld gehen mit einem<br />

Dank an Vorgänger Prof. Dr. Herbert Neumann<br />

einher. Der Facharzt für Hämatologie<br />

und Onkologie studierte Medizin in Würzburg<br />

und Freiburg. Seiner Innere Medizin-<br />

Facharztausbildung schloss sich bereits<br />

1985 die Habilitation an der Universität<br />

Freiburg an. Vor seiner Berufung zum Klinikdirektor<br />

war Prof. Neumann Leitender<br />

Oberarzt am St. Josef-Hospital. Er ist Mitglied<br />

des zentrums für Medizinische Ethik<br />

der Ruhr-Universität und Vorsitzender des<br />

Hospizvereins St. Hildegard. Beiden Aufgaben<br />

wird er sich auch in zukunft widmen.<br />

Der ärztliche geschäftsführer Prof. Dr. Peter<br />

Altmeyer: „Vor allem bei der Patientenversorgung<br />

hat sich Prof. Neumann große<br />

Verdienste erworben. Wir vertrauen ihm<br />

deshalb gern unser neues Praeventicum im<br />

JosefCarree an.“ Sinn dieser Einrichtung<br />

ist, zusätzlich zur Diagnostik und Therapie<br />

auch dem immer wichtiger werdenden Aspekt<br />

der Vorsorge Rechnung zu tragen.<br />

Vassilios Psaltis<br />

Presse- und Öffentlichkeitarbeit<br />

Neuer Eingangstrakt begeistert die Patienten<br />

Die Eröffnung des neuen Eingangstraktes<br />

am St. Elisabeth-Hospital wurde Ende<br />

September viel beachtet. Der neue<br />

Funktionstrakt sorgt nicht nur für mehr<br />

und bessere Arbeitsmöglichkeiten. Er<br />

wertet die <strong>Bochum</strong>er Innenstadt auch<br />

städtebaulich auf.<br />

zahlreiche Festgäste, Partner, Mitarbeiter<br />

und Journalisten nutzten das Angebot die<br />

neuen Untersuchungs- und Behandlungsräume<br />

zu begutachten. Die Computer-gesteuerten<br />

Operationsmöglichkeiten, um<br />

z.B. Tumore zu entfernen, beeindruckten<br />

vor allem Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie<br />

Scholz (Bild links), die sich ausführlich umschaute<br />

und von KKB-geschäftsführer<br />

Franz Rainer Kellerhoff (2. v.r.), HNO-Klinikchef<br />

Prof. Dr. Stefan Dazert (vorn rechts)<br />

und KKB-Technik-Bereichsleiter Ralf gottowik<br />

(hinter dem Stuhl) zusammen mit den<br />

Reportern und anderen gästen eine per-<br />

sönliche Führung bekam. Viel Lob gab es<br />

von den Besuchern auch für die 5 Sterne-<br />

Hotel-ähnliche Empfangshalle und die stilvoll<br />

eingerichtete Cafeteria mit ihrer Außenterasse.<br />

Die Fassade vor dem barrierefreien<br />

Eingang besteht aus einer Stahl-glas-<br />

Konstruktion. Dieser zeitgemäße architektonische<br />

Entwurf gelang, weil die Liegendkrankenanfahrt<br />

an einen Seiteneingang<br />

verlegt und ebenfalls überdacht wurde. Insgesamt<br />

wurden durch diese drei Millionen<br />

Euro teure Baumaßnahme 920 Quadratmeter<br />

zusätzlich geschaffen. Im Rahmen eines<br />

zehn-Jahres-Plans stehen schon bald neue<br />

Baumaßnahmen an. Im Mittelpunkt steht<br />

dabei die grundsanierung einer Reihe von<br />

Patientenzimmern. Die letzten Vier-Bett-<br />

Stationen mit zimmern ohne eigene Nasszelle<br />

sollen so schnell wie möglich der Vergangenheit<br />

angehören. (vp)

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