Informationen der Evangelischen Kirchengemeinde Ruppichteroth ...
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<strong>Informationen</strong> <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Weihnachten 2009
2 -3<br />
4<br />
5<br />
6-7<br />
8-9<br />
Sie finden auf den Seiten ...<br />
Wir bringen Ihnen ...<br />
<strong>Informationen</strong><br />
Anregungen<br />
Besinnliches<br />
Termine<br />
Fotos<br />
Nachdenkenswertes<br />
Weihnachtsgeschichte und Adventspsalm<br />
Aktuelle <strong>Informationen</strong> zum Eine-Welt-Markt<br />
ZIEL - eine Meditation von Dörthe Mager<br />
Die Jahreslosung 2010<br />
- Gedanken und Interpretation von H. Weitenhagen<br />
Reisebericht – Das Ehepaar Stein berichtet von ihrer Reise<br />
nach Grano<br />
10 www - Info zur Internetpräsenz unserer Gemeinde<br />
11 Not hat ein Gesicht – die Advents-Diakoniesammlung<br />
12-13 Noch ein Reisebericht –<br />
Die Gruppe Mütter o.K. an <strong>der</strong> Mosel<br />
14-15 „Dankeschön“<br />
Presbyterium bedankt sich bei den Ehrenamtlichen<br />
16 Bericht vom Kirchfest<br />
17 Konfirmanden beschreiben den Konfi-Unterricht<br />
18-24 Jugendleiter Dirk Bröll berichtet von <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />
Männerkreis<br />
25<br />
26-27 Aus dem Presbyterium<br />
28-29 Freud` und Leid – Die Amtshandlungen<br />
30-32 Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Namentlich gezeichnete Beiträge geben stets die Meinung des Verfassers wie<strong>der</strong>,<br />
nicht in jedem Fall die <strong>der</strong> Redaktion
Was darf Sie berühren?<br />
Alles tut in Maßen gut! Zuviel<br />
Weihnachtsmusik o<strong>der</strong> zu viele<br />
fromme Worte berühren unangenehm.<br />
An<strong>der</strong>erseits ist ein Leben<br />
ohne Gefühle gefühlskalt, langweilig<br />
und öde. Dieser Gemeindebrief<br />
will auf verschiedene Weise<br />
anrühren bzw. in Berührung<br />
bringen mit Gemeinde und Glauben.<br />
Unser Titelfoto zeigt Ihnen den<br />
Schmetterling auf einer Distel.<br />
Dank des langen, tiefgreifenden<br />
Rüssels und <strong>der</strong> Ausdauer findet<br />
<strong>der</strong> Schmetterling auch in <strong>der</strong> stacheligen<br />
Distelblüte Honig. Mit<br />
Geduld und einem tiefergehenden<br />
Blick lässt sich manches finden,<br />
was gut tut, auch in unserer Gemeinde<br />
und erst Recht für den<br />
persönlichen Glauben.<br />
In <strong>der</strong> Weihnachtsgeschichte<br />
vom Hustensaft (vgl. S.2) ist Lisa<br />
wie <strong>der</strong> Schmetterling, da sie<br />
hinter dem kratzbürstigen Herrn<br />
Kantz Zuwendungsbedürfnis erkennt,<br />
und es wirklich Weihnachten<br />
werden lässt. Mich konnte die<br />
Geschichte anrühren.<br />
Nur wer sich berühren lässt von<br />
Unsicherheiten, Zweifeln o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Not an<strong>der</strong>er, kann auch die Kraft<br />
finden, die -wie <strong>der</strong> Honig beim<br />
Schmetterling- das Leben wie<strong>der</strong><br />
genießen lässt. Dazu können Sie<br />
eine Meditation lesen o<strong>der</strong> die<br />
Editorial: Sich berühren lassen!<br />
Auslegung <strong>der</strong> Jahreslosung auf<br />
den Seiten 6 und 7.<br />
Zum Alltag <strong>der</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
gehört immer beides: Der Not hilfreich<br />
entgegentreten und zugleich<br />
Gottes Nähe fröhlich feiern. Darum<br />
mischen sich beide Themen<br />
im Gemeindebrief:<br />
Das Engagement in unserem<br />
Eine-Welt-Markt für mehr Gerechtigkeit<br />
in <strong>der</strong> Welt (S. 4), die<br />
Diakonie-Sammlung (S.11) gegen<br />
die Not vor Ort, kreiskirchliche<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Kin<strong>der</strong>armut<br />
zur Verbesserung von<br />
Strukturen sind kleine Beiträge<br />
dazu. Unser Ökumenisches<br />
Kirchfest (S.16) konnte 3.009,78<br />
Euro für verfolgte und misshandelte<br />
Frauen in Zimbabwe erwirtschaften<br />
und bildet den Übergang<br />
zwischen Hilfestellung für an<strong>der</strong>e<br />
und fröhlicher Feier.<br />
Viele erzählen mit eigenen Worten<br />
davon, wie sie Gemeinde erleben,<br />
dazu gehören Konfirmanden(S.17)<br />
und Mütter (S.12),<br />
Väter (S.25) und das Team <strong>der</strong><br />
älteren Jugendlichen mit dem<br />
Jugendleiter(S.18-23).<br />
Trotzdem bleibt es, wie beim<br />
Schmetterling. Nur wer bei uns<br />
mal landet, findet heraus, was ihm<br />
gut tun kann. Alle Kreise sind<br />
grundsätzlich offen für Neue.<br />
Ja, wir freuen uns auf Sie!<br />
hn<br />
1
2<br />
Hustensaft zu Weihnachten.<br />
Seit einigen Tagen hörte die kleine<br />
Lisa, wie <strong>der</strong> alte Mann, <strong>der</strong> über<br />
ihnen wohnte, ständig hustend<br />
durchs Treppenhaus ging. Der alte<br />
Mann, das war Herr Kantz aus dem<br />
dritten Stock. Weil er aber nie grüßte<br />
und irgendwie ständig missgelaunt<br />
drein schaute, nannte man<br />
den alten Mann in dem Mietshaus<br />
nur Herr Kantz. Außer Lisa. Sie besaß<br />
ein freundliches und unvoreingenommenes<br />
Gemüt. Jedes Mal<br />
grüßte sie Herrn Kantz und jedes<br />
Mal antwortete er nur mit einem<br />
kurzen, eher unfreundlichen Gemurmel.<br />
Herr Kantz war so etwas<br />
wie <strong>der</strong> Hausmeister in diesem<br />
Haus. Daher gehörte es auch zu<br />
seinen Aufgaben, im Winter dafür zu<br />
sorgen, dass <strong>der</strong> Gehweg von<br />
Schnee und Eis geräumt war. So<br />
ging Herr Kantz in dieser Zeit, je<br />
nachdem wie oft es schneite, ein bis<br />
zwei Mal am Tag hinaus, um seine<br />
Aufgaben zu erledigen. An diesem<br />
Tag schneite es beson<strong>der</strong>s heftig<br />
und vor allem sehr viel. Als Lisa am<br />
frühen Nachmittag nach Hause<br />
kam, hörte sie wie Herr Kantz wie<strong>der</strong><br />
ständig husten musste, als er<br />
den Schnee vom Gehweg fegte.<br />
„Guten Tag, Herr Kantz“ sagte sie.<br />
Und wie<strong>der</strong> erntete sie nur dieses<br />
Gemurmel. Dann fügte sie noch<br />
hinzu, dass <strong>der</strong> Husten sich aber<br />
schlimm anhört, und dass Hustensaft<br />
doch jetzt bestimmt notwendig<br />
sei. Aber Herr Kantz schenkte ihr<br />
keine weitere<br />
Geschichte zu Weihnachten<br />
Beachtung. Lisa sprach ihre Mutter<br />
auf das seltsame Verhalten von<br />
Herrn Kantz an. Dabei erfuhr sie,<br />
dass es nicht immer so mit ihm gewesen<br />
sei. Erst seit ein paar Jahren,<br />
als seine Frau starb und die Kin<strong>der</strong><br />
nur noch selten zu ihm kamen, wurde<br />
er immer zurückhalten<strong>der</strong>. Er<br />
mied jeden Kontakt zu den an<strong>der</strong>en<br />
Mitbewohnern. Man hat ihn schon<br />
lange nicht mehr lachen gehört, geschweige<br />
denn lächeln gesehen.<br />
Nachdenklich ging die kleine Lisa in<br />
ihr Zimmer.<br />
Es war schon dunkel draußen, als<br />
es an <strong>der</strong> Haustür von Herrn Kantz<br />
plötzlich klingelte. Als er die Türe<br />
öffnete, traute er fast seinen Augen<br />
nicht. Vor ihm stand die kleine Lisa.<br />
„Was willst du hier?“ fragte er sie.<br />
„Hallo Herr Kantz, ich heiße Lisa,<br />
und ich will Ihnen ein Lächeln<br />
schenken, dass Sie sich je<strong>der</strong>zeit<br />
anschauen können, wenn Sie wollen.“<br />
Mit diesen Worten reichte sie<br />
ihm einen selbst gebastelten Weihnachtsstern,<br />
auf dem sie mit grüner<br />
Neonfarbe ein unüber-sehbares Lächeln<br />
gemalt hatte.<br />
Und ehe Herr Kantz verstand wie<br />
ihm geschah, reichte sie ihm ein<br />
kleines Päckchen mit den Worten:<br />
„D er Hustensaft schmeckt lecker.<br />
Meine Mama hat ihn extra aus <strong>der</strong><br />
Apotheke besorgt. Sie müssen doch<br />
bald wie<strong>der</strong> gesund werden.“ Dann<br />
lächelte sie ihn noch einmal an,<br />
schlang ihre Arme um ihn und sagte<br />
“Fröhliche Weihnachten“.
Herr Kantz schaute Lisa noch hinterher,<br />
wie sie die Treppe hinunter<br />
hüpfte. Sprachlos ging er in seine<br />
Wohnung, setzte sich an seinen Küchentisch<br />
und lehnte den Weihnachtsstern,<br />
<strong>der</strong> so unermüdlich lächelte,<br />
an eine Kerze, die auf dem<br />
Tisch stand. Er zündete die Kerze<br />
an. Dann nahm er einen Löffel von<br />
dem Hustensaft und lächelte dem<br />
Stern zu. Zum ersten Mal seit langer<br />
Zeit konnte er lächeln, es ging gar<br />
nicht an<strong>der</strong>s. Lisas Stern hatte ihn<br />
Advent/ Weihnachten 2009<br />
tief berührt. Sie hatte ihm gezeigt,<br />
wie wun<strong>der</strong>bar ein Lächeln sein<br />
kann. Er lächelte hinaus in die Dunkelheit<br />
und fühlte eine wohlige<br />
Wärme und einen fast schon vergessenen<br />
Frieden in sich. Und auf<br />
einmal war auch für ihn wie<strong>der</strong> Stille<br />
Nacht, Heilige Nacht.<br />
(Verfasser unbekannt)<br />
3
4<br />
Eine-Welt-Markt<br />
Haben Sie heute schon ein Schnäppchen gemacht?<br />
Vielleicht ein Billigshirt o<strong>der</strong> eine -jeans ″Made in Indien″ für den Gabentisch?<br />
Ahnen Sie, unter welch unmenschlichen Bedingungen dort oft in 14 Stunden -<br />
Schichten – 6 Tage in <strong>der</strong> Woche – für 21 Euro im Monat genäht wird?<br />
Frohe Weihnachten ?!<br />
Kein Schnäppchen – aber gerecht!!<br />
Seit 2008 ließ Puma 5000 fair gehandelte Fußbälle in Pakistan herstellen.<br />
Das Eine Welt Netzwerk Bayern konnte den Sportartikel-Konzern dazu bewegen.<br />
Die Bälle wurden in einem Pilotprojekt <strong>der</strong> Initiative ″Club <strong>der</strong> guten Hoffnung″ bei<br />
Fußballturnieren an bayerischen und südafrikanischen Schulen eingesetzt.<br />
5000 Stück sind jedoch nur ein Bruchteil <strong>der</strong> von Puma verkauften Sportbälle.<br />
Kritiker bezeichnen diese Menge als Feigenblatt für die menschenverachtenden<br />
Arbeitsbedingungen von Tausenden von Arbeitern in <strong>der</strong> sonstigen Produktion von<br />
Sportbällen bei Puma und auch an<strong>der</strong>en Konzernen.<br />
Puma dagegen sieht die Verantwortung bei den Sportverbänden bzw. privaten<br />
Kunden, die nicht bereit sind, mehr Geld für einen fair gehandelten Fußball auszugeben.<br />
Nächstes Jahr ist die Fußball-WM – mit welchen Bällen?<br />
Wir müssen das Fairtrade-Siegel for<strong>der</strong>n, um so Firmen und Vereine zum<br />
Umdenken zu bewegen!!<br />
Zur ″ Döörper Weihnacht ″ sind wir<br />
- mit bezauberndem Weihnachtsschmuck - attraktiven Geschenkartikeln<br />
- und natürlich mit dem traditionellen, köstlichen, alkoholfreien Punsch<br />
an beiden Tagen wie<strong>der</strong> dabei und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Vom 24.12.09 bis einschließlich 6.1.10 bleibt unser Laden geschlossen.<br />
Ab dem 10.1.10 sind wir zu den gewohnten Zeiten wie<strong>der</strong> für Sie da<br />
sonntags von 11.00 - 12.00 Uhr mittwochs von 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!<br />
Ihr Team vom
Zum meditativen Lesen<br />
Z I E L<br />
Ziele bestimmen unser Leben,<br />
kleine und große Ziele,<br />
bedeutend o<strong>der</strong> nur für den Augenblick,<br />
manche leicht und an<strong>der</strong>e schwer zu erreichen.<br />
So sind unsere Tage geprägt<br />
von dem, was wir heute erreichen möchten.<br />
Nicht ziellos wie ein Luftballon<br />
können wir durch’s Leben trudeln.<br />
Wo aber wollen wir letztlich hin?<br />
Was ist das ganz große Ziel,<br />
wohin weitet sich <strong>der</strong> Blick,<br />
wenn wir an das Ende<br />
unserer Lebensreise denken?<br />
Welche Hoffnung lebt in uns<br />
und bestimmt schon heute unsere Tage?<br />
Ob es nicht Gott ist, <strong>der</strong> dieses Ziel setzt?<br />
Damals waren Hirten unterwegs<br />
zu dem Kind in <strong>der</strong> Krippe.<br />
Sie kehrten fröhlich heim,<br />
denn sie hatten ihr Ziel gefunden.<br />
Weise aus dem Morgenland<br />
scheuten keine Mühe und fanden den,<br />
<strong>der</strong> von nun an ihr Leben bestimmte.<br />
So können denn auch wir<br />
dieses Ziel in den Blick nehmen,<br />
uns auf die Suche machen,<br />
um Jesus zu begegnen<br />
und uns von ihm beschenken zu lassen<br />
mit dem, was unserem Leben sein Ziel gibt.<br />
Das Fest seiner Geburt, das vor uns liegt,<br />
mag uns dabei helfen.<br />
dm<br />
5
6<br />
8<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
wenn ich auf <strong>der</strong> Autobahn an das<br />
Ende eines Staus gerate und die<br />
heranrasenden Lastwagen im<br />
Rückspiegel schnell größer werden,<br />
empfinde ich instinktiv Angst<br />
vor dem, was passieren könnte.<br />
Wenn ich aus gegebenem Anlaß<br />
auf den abendlichen Anruf des<br />
Arztes mit dem Befund warte, erlebe<br />
ich Minuten unbestimmter<br />
Furcht. Wenn ich daran denke,<br />
wie wir die uns anvertraute Welt<br />
den Nachkommenden vererben,<br />
ergreift mich Sorge.<br />
Je<strong>der</strong> vernünftige Mensch kennt<br />
Angst, Furcht und Sorge, auch<br />
und gerade <strong>der</strong> mutigste. Jede<br />
an<strong>der</strong>e Behauptung ist dumm.<br />
Auch wir Christen dürfen nicht<br />
wie<strong>der</strong> das Kind mit dem Bade<br />
ausschütten und behaupten: „Wer<br />
wirklich an Gott glaubt, hat keine<br />
Angst!“ Es wäre leicht, solch Pfeifen<br />
im dunklen Wald durch Bekenntnisse<br />
unbestreitbar standfester<br />
Christenmenschen zu wi<strong>der</strong>legen.<br />
Jesus selbst hat uns ja<br />
gesagt: „In <strong>der</strong> Welt habt ihr<br />
Angst; aber seid getrost, ich habe<br />
die Welt überwunden“ (Johannes<br />
16, 33).<br />
Da kommt nun die neue Jahreslosung<br />
2010 ins Spiel:<br />
Jahreslosung 2010<br />
Im Losungsbuch <strong>der</strong> Herrnhuter<br />
Brü<strong>der</strong>gemeine steht dazu: „Ich<br />
passe auf euch auf. Es kann euch<br />
nichts geschehen, was ich nicht<br />
weiß“. – Das ist ebenso richtig wie<br />
gefährlich mißverständlich. Wieviel<br />
gute Christen glauben, daß<br />
ihnen nichts zustößt, was Gott<br />
nicht vorbestimmt hat – und dann<br />
kommen grausame, unfaßbare<br />
Schläge, die alles ins Wanken<br />
bringen, auch ihre so festgefügte<br />
Glaubenswelt. „In <strong>der</strong> Welt habt<br />
ihr Angst ...“ das ist <strong>der</strong> Schlüssel,<br />
<strong>der</strong> uns die Jahres-losung aufschließt<br />
und uns vor Torheit und<br />
Schwäche bewahren kann; nicht<br />
ohne Grund steht
er am Schluß <strong>der</strong> großen Abschiedsrede<br />
Jesu von uns.<br />
In dieser Welt geschieht vieles<br />
gegen Gottes guten Plan, den er<br />
mit uns hat. Sie ist das Reich zur<br />
Linken, von den Kirchenvätern bis<br />
zu den Reformatoren einmütig so<br />
beurteilt. Wir – als Adam und Eva<br />
– wollten anfangs über Gut und<br />
Böse, Tod o<strong>der</strong> Leben ja selbst<br />
entscheiden, und so hat Gott uns<br />
in die Welt außerhalb des Gartens<br />
Eden entlassen. Sie kann viel<br />
Schönes, Liebevolles, Großartiges<br />
bieten, aber von Katastrophen<br />
und schweren Schmerzen<br />
bis hin zu Hiroshima auch viel<br />
Leid und Grausam-keiten. Unsere<br />
Welt eben!<br />
Jahreslosung 2010<br />
Und da geschehen Dinge, oft gerade<br />
den anständigen und liebevollen<br />
Mitmenschen, die uns<br />
Angst vor Unfällen, Furcht vor<br />
Leiden, Sorge vor dem Kommenden<br />
machen. Das ehrt jede und<br />
jeden, <strong>der</strong> so empfindet. Denn<br />
nun haben wir als Halt unser Jesuswort<br />
aus dem Johannesevangelium:<br />
„Euer Herz erschrecke<br />
nicht! Glaubt an Gott und<br />
glaubt an mich!“<br />
In Gesundheit, Glück und<br />
Wohlergehen ist es oft eine Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />
am und im treuen<br />
Glauben fest und wach zu bleiben.<br />
Wenn Not kommt, kann sich<br />
dieser Glaube bewähren. Er trägt<br />
uns nun hindurch, macht uns ruhig,<br />
gibt uns Kraft und innere Sicherheit.<br />
Diese Welt bleibt, wie<br />
sie ist, aber wir können uns in<br />
Gottes guter Hand geborgen wissen.<br />
Wir fühlen uns ihm nahe, und<br />
wir erleben die stille Zuver-sicht,<br />
ja Freude, ihn wie<strong>der</strong>-zusehen.<br />
Mit diesen Worten hat sich Jesus<br />
von uns verabschiedet und<br />
uns zugleich fest zugesagt, daß<br />
wir wie<strong>der</strong> mit ihm zusammenkommen.<br />
Diese Glaubensgewißheit<br />
ist das Reich Gottes<br />
schon mitten unter uns (Lukas) –<br />
die „alte Welt“ hier hat nur das<br />
vorletzte Wort.<br />
Holger Weitenhagen<br />
7
8<br />
Kirchfest in unserer<br />
Partnergemeinde in<br />
Grano<br />
Wohl etwas kurzfristig, aber nicht zu<br />
spät kam sie: die Einladung zum<br />
Kirchfest am Sonntag, dem 21. Juni<br />
2009 in Grano, die uns Ulrich Heß<br />
per E-Mail zugesandt hatte.<br />
Kurz entschlossen meldeten wir uns<br />
an. Wir sollten es – wie immer –<br />
nicht bereuen, wie<strong>der</strong> einmal unsere<br />
Partnergemeinde besucht zu haben,<br />
zumal es für das Kirchfest einen beson<strong>der</strong>en<br />
Anlass gab: die abgeschlossene<br />
Außensanierung <strong>der</strong><br />
<strong>Evangelischen</strong> Dorfkirche in Grano<br />
mit Renovierung des Daches und<br />
<strong>der</strong> Außenhaut des hölzernen Glockenturms,<br />
dessen Dachschindeln<br />
noch vom unvergessenen Pfarrer<br />
Alfred Hasler selbst geschnitzt worden<br />
sind.<br />
Und auch <strong>der</strong> immerhin über 200<br />
Jahre alte klassizistische Kanzelaltar<br />
strahlte nach aufwändiger Reinigung<br />
wie<strong>der</strong> im alten Glanz.<br />
So stand <strong>der</strong> Festgottesdienst, <strong>der</strong><br />
um 14.00 Uhr zu Beginn des Kirchfestes<br />
unter Leitung <strong>der</strong> Pfarrerin,<br />
Frau Brockes, stattfand, ganz im<br />
Zeichen <strong>der</strong> erfolgreichen Sanierung.<br />
Die Kin<strong>der</strong> des Kin<strong>der</strong>gottesdienstes<br />
führten in einem Sketch<br />
humorvoll nochmals die Schwierigkeiten<br />
des Gemein<strong>der</strong>ates bei <strong>der</strong><br />
Geldbeschaffung vor Augen. Und<br />
<strong>der</strong> Gesang des gemeinsamen Kirchenchores<br />
von Grano und Pinnow<br />
Aus Partnergemeinde Grano<br />
schallte froh durch das nun schon<br />
155 Jahre alte Kirchenschiff.<br />
Die anschließenden Grußworte vom<br />
Urenkel des Kirchenpatrons Ludwig<br />
Alexan<strong>der</strong> Schmidtsdorff gingen zu<br />
Herzen. Hatte <strong>der</strong> Kirchenpatron<br />
und Gutsbesitzer Schmidtsdorff<br />
doch anno 1854 zwei Drittel <strong>der</strong> Finanzierung<br />
des Kirchenneubaus getragen<br />
und dieses Opfer - später am<br />
Ende seines Lebens selbst verarmt<br />
- nie bereut. Er war sich wohl sehr<br />
bewusst, dass <strong>der</strong> Kirchbau nicht<br />
nur eine finanzielle Belastung bedeutete,<br />
son<strong>der</strong>n vor allem zur Ehre<br />
Gottes und zum Wohl <strong>der</strong> Gemeinde<br />
geschah.<br />
Der jetzige bauliche Zustand <strong>der</strong><br />
Kirche stellt nun sicher, dass die<br />
Granoer Gemeinde hier auch zukünftig<br />
zur Ehre Gottes ihren Gottesdienst<br />
feiern kann. Als nächster<br />
Schritt steht wohl die Innenrenovierung<br />
<strong>der</strong> Kirche an. Der anwesende<br />
Landrat Friese aus <strong>der</strong> Kreisstadt<br />
Forst hob in seinem Grußwort das<br />
Interesse des Landes am Kirchenerhalt<br />
hervor und verwies dazu auf<br />
die erfolgte finanzielle Unterstützung.<br />
Und auch unsere Grüße aus <strong>der</strong><br />
<strong>Ruppichteroth</strong>er Gemeinde kamen<br />
an. Man sah es den freudigen, seit<br />
langem vertrauten Gesichtern an.<br />
Besteht die 1963 in schwieriger Situation<br />
geschlossene
Partnerschaft doch schon über 46<br />
Jahre. Dass sie auch heute noch<br />
hält, ist in jetziger Zeit sicher nicht<br />
mehr selbstverständlich.<br />
Die Hilfe aus <strong>Ruppichteroth</strong> und die<br />
vielen familiären Kontakte sind bei<br />
den Granoern nicht vergessen. So<br />
seien an dieser Stelle die vielen<br />
persönlichen Grüße überbracht, die<br />
wir von Grano mitnehmen konnten.<br />
Familiär und harmonisch ging es<br />
dann bei Kaffee und Kuchen und<br />
herrlichem Wetter im Garten hinter<br />
dem Gemeindehaus weiter. Höhepunkt<br />
war sicher die amerikanische<br />
Versteigerung eines Ölgemäldes<br />
vom einheimischen Maler Neumann-Nochten,<br />
das das älteste, vor<br />
kurzem erst abgerissene Fachwerkhaus<br />
Granos darstellt. Nach aufregen<strong>der</strong><br />
Versteigerung bekam Uschi<br />
zum Schluss den Zuschlag und<br />
schenkte das Bild dem im Aufbau<br />
befindlichen Granoer Schulmuseum.<br />
So blieb es dort, wo es hingehört.<br />
Der Erlös von insgesamt 150,- Euro<br />
kam <strong>der</strong> Kirchfestkasse zu Gute.<br />
Und noch eine weitere Neuigkeit<br />
gab es für uns: Weinbau in Grano,<br />
ein Geheimtipp für Kenner! Der im<br />
Dezember 2003 gegründete Gubener<br />
Weinbau –Verein lud zur Weinverkostung<br />
ein. Von den auf 1,0 ha<br />
anerkannter Rebfläche angebauten<br />
sieben Sorten Weißwein und vier<br />
Sorten Rotwein probierten wir je<br />
zwei. Die trockenen, gut ausgebauten<br />
Weine mundeten uns sehr.<br />
So festlich, wie das Kirchfest begonnen<br />
hatte, endete es dann auch<br />
Aus Partnergemeinde Grano<br />
und zwar mit einem Harfen-Konzert,<br />
das vom Berliner „Duo Saitenzauber“,<br />
<strong>der</strong> Harfenistin Dagmar Flemming<br />
und ihrer Tochter Jessyca sehr<br />
einfühlsam dargeboten wurde. Das<br />
Programm umfasste eine weite<br />
Spanne eindrucksvoller Stücke von<br />
Komponisten des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts,<br />
beginnend bei John Thomas mit<br />
„Bardic Fantasia“, über Jacques Offenbach<br />
mit <strong>der</strong> „Barcarolle“ aus<br />
Hoffmans Erzählungen bis hin zum<br />
„Slumber Song“ von Charles Gounod.<br />
Der zärtliche, wun<strong>der</strong>same<br />
Klang <strong>der</strong> Harfen kam in <strong>der</strong> voll besetzten<br />
Granoer Kirche sehr gut zur<br />
Geltung.<br />
Wie<strong>der</strong> voller wun<strong>der</strong>barer Eindrücke<br />
und mit herzlichem Dank für die<br />
Einladung verabschiedeten wir uns<br />
von den Granoern mit dem Versprechen<br />
auf ein baldiges Wie<strong>der</strong>sehen.<br />
Rolf und Ursel Stein<br />
Evangelische Kirche in Grano<br />
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10<br />
WIR sind drin!!!!<br />
Wo drin sind wir und wer ist überhaupt<br />
„wir“? Die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Ruppichteroth</strong> hat<br />
seit einigen Monaten eine eigene<br />
Internetpräsenz. Sie ist unter dem<br />
Pfad www.evangelische-kircheruppichteroth.de<br />
zu finden. Jede/<br />
je<strong>der</strong> <strong>der</strong> Info`s über unsere Gemeinschaft<br />
sucht, kann sich über<br />
einen PC mit Internetanschluss einen<br />
Zugang zu diesem Medium<br />
schaffen.<br />
Natürlich gibt es auch weiterhin die<br />
bisherigen Informations- und Kommunikationsmittel:<br />
<strong>der</strong> Gemeindebrief,<br />
<strong>der</strong> Schaukasten, die Abkündigungen<br />
im Gottesdienst, die <strong>Informationen</strong><br />
im amtlichen Mitteilungsblatt<br />
und natürlich das persönliche<br />
Gespräch.<br />
Aber – die Informationswege sind<br />
vielfältiger geworden. Viele Menschen<br />
greifen im täglichen Leben<br />
auf elektronische Medien zurück.<br />
Fehlt eine Information, schnell an<br />
den PC und schnell mal „googlen“<br />
und schon habe ich das Gesuchte<br />
gefunden.<br />
Muß die Kirche unbedingt in<br />
diesem Zeitgeist mitschwimmen?<br />
Je<strong>der</strong> Mensch hat seine eigenen Erfahrungen,<br />
Hintergründe und Vorlieben.<br />
Im Presbyterium machen wir<br />
uns oft Gedanken, wie wir „Kirche“<br />
im Weltgeschehen platzieren können<br />
und einen vernünftigen Zugang<br />
zum Glauben schaffen können. „Die<br />
eine“ Lösung hierfür gibt es selbst-<br />
Kirche im weltweiten Datennetz<br />
verständlich nicht. Daher dürfen wir<br />
das Internet als eine kleine Welle im<br />
Meer <strong>der</strong> Möglichkeiten, im Glauben<br />
zu wachsen, ansehen. Sollte auch<br />
nur eine(r) eine lebendige Beziehung<br />
zu Gott gewonnen haben und<br />
diese auf die Internetaktivitäten zurückführen,<br />
so hat sich die Mühe gelohnt.<br />
Ist die Investition in diese<br />
homepage mit einem großen<br />
Geldaufwand verbunden?<br />
Nein, das <strong>Ruppichteroth</strong>er Ehepaar<br />
Jens und Simone Engels von <strong>der</strong><br />
Firma „ausbelichtet“, haben das<br />
Layout für die Internetseite erstellt<br />
und in vielen Stunden <strong>Informationen</strong><br />
eingepflegt, die seitens des Presbyteriums<br />
und eines Vorbereitungskreises<br />
zusammengetragen wurden.<br />
Kosten wurden hierfür nicht erhoben.<br />
Allen Beteiligten sei hier auf diesem<br />
Wege für Ihre Arbeit herzlich gedankt.<br />
(rg)
Diakonie-Adventssammlung 2009:<br />
Not hat ein Gesicht<br />
<strong>Ruppichteroth</strong>. Vor Ort ist die Diakonie ganz nah an den sozialen<br />
Problemen. In fast je<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
des Kirchenkreises An Sieg und Rhein, so auch in <strong>Ruppichteroth</strong>,<br />
gibt es Menschen in Notlagen. Vor Ort kann ihnen durch<br />
die Arbeit <strong>der</strong> Diakonie schnell und unbürokratisch geholfen<br />
werden. Ohne Ihre finanzielle Unterstützung ist dies allerdings<br />
nicht möglich. Daher gibt es auch in diesem Jahr eine Adventssammlung<br />
<strong>der</strong> Diakonie. Das Leitwort „Not hat ein Gesicht“ will<br />
sagen, dass Not viele Gesichter annehmen kann. Arme Familien<br />
können nicht mithalten. Jugendliche scheren aus, weil sie<br />
den Weg in den Beruf nicht finden. Kranke Menschen müssen<br />
erleben, dass Gesundheit und Wohlergehen viel zu sehr eine<br />
Frage des Geldbeutels geworden sind. Viele ältere Menschen<br />
vereinsamen und verfallen in Trauer und Depressionen.<br />
IHRE SPENDE HILFT! Die Diakonie kümmert sich um kleinere<br />
Nöte wie auch um große Notlagen. Sie unterstützt, begleitet,<br />
pflegt und berät Menschen in Not, eben auch Menschen in<br />
<strong>Ruppichteroth</strong>. 65 % Ihrer Spenden gehen ans Diakonische<br />
Werk des <strong>Evangelischen</strong> Kirchenkreises An Sieg und Rhein<br />
und 35 % kommt <strong>der</strong> Diakoniearbeit unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
direkt zugute. Bei <strong>der</strong> letzten Sammlung im Sommer kamen<br />
1.562,00 € zusammen. Mit dem Erlös konnte vielen Menschen<br />
(Familien und Einzelpersonen) in <strong>der</strong> Gemeinde in akuten<br />
Notlagen geholfen werden. Nutzen Sie also bitte den beiliegenden<br />
Überweisungsträger o<strong>der</strong> überweisen Sie per<br />
Internet. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
12<br />
Mütter o.K.<br />
unterwegs in Cochem<br />
„Moppen o<strong>der</strong> Kegelclub?“, wurden<br />
wir gefragt, als wir gut gelaunt in einem<br />
Vorort von Cochem vor unserer<br />
Pension warteten. Etwas irritiert war<br />
<strong>der</strong> Herr als wir verkündeten: “<strong>Kirchengemeinde</strong>!“<br />
Da hatte er bei unserem<br />
fröhlichen Grüppchen wohl<br />
nicht mit gerechnet! Wieso eigentlich<br />
nicht???<br />
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen<br />
hatten, ging es gleich los zu unserer<br />
Wan<strong>der</strong>ung durch die Weinberge<br />
in Richtung Cochem. Wie<br />
immer bei Wan<strong>der</strong>ungen mit unserer<br />
Gemeinde traf auch hier das<br />
Motto zu: „Der richtige Weg ist immer<br />
<strong>der</strong>, <strong>der</strong> am steilsten bergauf<br />
geht!“ Entschädigt für die Wan<strong>der</strong>mühe<br />
wurden wir immer wie<strong>der</strong><br />
durch herrliche Aussichten über die<br />
Mosel und die Weinberge.<br />
Nach einem Tässchen Cappuccino<br />
(Manch eine musste auch zum xten<br />
Mal etwas essen!!!) wollten wir mit<br />
<strong>der</strong> Seilbahn nach Cochem runter<br />
fahren. Allerdings konnten einige<br />
erst, nachdem sie auf dem unbefestigten<br />
Hang auf allen vieren gekrabbelt<br />
sind, davon überzeugt werden,<br />
dass ein lockerer Spaziergang diesen<br />
Berg hinunter nicht möglich ist.<br />
Wie war es da gemütlich in dem<br />
Sessellift!!!<br />
Wir machten uns auf den Weg zur<br />
Burg (wie<strong>der</strong> ordentlich bergauf!),<br />
Mütter o.K. on tour<br />
Gut gelaunt und aktiv – Mütter unterwegs ohne Kin<strong>der</strong><br />
wo wir eine interessante Führung<br />
erlebt haben und anschließend noch<br />
ein wenig Zeit zum Shoppen hatten.<br />
Das Wochenende war also gerettet!<br />
Zwischendurch haben wir erfahren,<br />
dass es in <strong>Ruppichteroth</strong> wie aus<br />
Kübeln regnete, während bei uns<br />
die Sonne strahlte und wir bei unserer<br />
kurzen Schiffstour gar nicht mehr<br />
vom Deck des Schiffes runter wollten.<br />
Wohlverdiente Rast
Nach dem Hissen von Friedensfahnen<br />
(Nähere Infos bei M.v.E.) und<br />
einem leckeren Abendessen überraschte<br />
unsere Reiseplanerin uns<br />
mit einer Nachtwächter - Stadtführung<br />
durch Cochem, bei <strong>der</strong> wir – im<br />
Dunkeln viele interessante Details<br />
über die Stadt erfahren haben. Ein<br />
Gläschen Moselwein durfte nicht<br />
fehlen, bevor wir den Rückweg zu<br />
unserem Quartier angetreten haben.<br />
Hier wurde es bei Latte Macchiato<br />
erst richtig fröhlich, denn wenn 10<br />
Frauen, wie zu Schulzeiten alle auf<br />
einem Zimmer hocken, dann kommt<br />
Stimmung auf!<br />
… ob in dieser Zeit irgendjemand im<br />
Haus schlafen konnte, wage ich zu<br />
bezweifeln!<br />
Nach einem leckeren, ausgiebigen<br />
Frühstück ging ´s am nächsten Tag<br />
auf nach Maria Laach, wo wir eine<br />
schöne Runde am See spazieren<br />
gegangen sind und Zeit zum Erkunden<br />
des Klosters hatten.<br />
Insgesamt war es ein sehr schönes<br />
Wochenende, an dem wir viel gelacht,<br />
viel gesehen, aber auch die<br />
Zeit zum ausführlichen Gespräch<br />
und zum Kennen lernen <strong>der</strong> schönen<br />
Landschaft genutzt haben.<br />
Ich freue mich schon auf die Fahrt<br />
im nächsten Jahr! Ihr auch?<br />
… und falls in <strong>der</strong> Zwischenzeit mal<br />
jemand Lust hat, bei unseren Treffen<br />
vorbei zu schauen, würden wir<br />
uns freuen.<br />
Petra Neuhaus<br />
Mütter o.K. / Synode<br />
Kin<strong>der</strong>armut und<br />
Pfarrstellenplanung<br />
13<br />
Die Synode des <strong>Evangelischen</strong> Kirchenkreises<br />
An Sieg und Rhein tagte<br />
am 13. und 14. November 2009 im<br />
„Haus <strong>der</strong> Gemeinde“ <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> Beuel. Kin<strong>der</strong>armut<br />
und das Rahmenkonzept<br />
<strong>der</strong> Pfarrstellenplanung bis 2015 waren<br />
die Hauptthemen <strong>der</strong> diesjährigen<br />
Herbsttagung des Kirchenparlamentes.<br />
Superintendent Corts legte<br />
wie<strong>der</strong> seinen jährlichen Bericht über<br />
wichtige Entwicklungen innerhalb <strong>der</strong><br />
evangelischen Kirche in <strong>der</strong> Region<br />
vor.<br />
„Geld und Liebe“ hieß es am Samstagmorgen<br />
für die 137 Abgeordneten<br />
<strong>der</strong> Synode aus insgesamt 33 Gemeinden<br />
des Kirchenkreises. Auch<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Ruppichteroth</strong><br />
ist stets mit dem Pfarrer und einem<br />
gewählten Presbyteriumsmitglied vertreten.<br />
Nach <strong>der</strong> Präsentation des Sozialberichts<br />
für den Rhein-Sieg-Kreis und<br />
dem Vortrag einer Wissenschaftlerin<br />
des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik<br />
entwickelten die Synodalen<br />
erste Aktionsideen für die<br />
Gemeinden.<br />
Über das Erfor<strong>der</strong>nis, dass <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
zukünftig miteinan<strong>der</strong> kooperieren<br />
müssen, damit die Pfarrstellenanzahl<br />
im Kreis auch im Jahre<br />
2015 gehalten werden kann, müssen<br />
sich die Presbyterien in den nächsten<br />
Monaten beraten und austauschen.<br />
(rg)
14<br />
Mediterranes Flair<br />
im Gemeindehaus<br />
Fröhliche Gemeinschaft in <strong>der</strong> Arche<br />
Es waren viele ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer <strong>der</strong> netten Einladung<br />
des Presbyteriums gefolgt<br />
und am Freitag, den 2. Oktober<br />
2009 in die liebevoll herbstlich geschmückte<br />
Arche gekommen. Bereits<br />
die Einladung zu diesem sogenannten<br />
„Dankeschön-Abend“<br />
versprach „einen mediterranen Abend“.<br />
Und die Erwartungen wurden<br />
bei weitem noch übertroffen.<br />
Nicht nur eine lukullisch italienische<br />
Menüfolge mit Antipasti und Minestrone,<br />
Pasti, Pizza und Tiramisu<br />
wartete auf die Ehrenamtlichen,<br />
son<strong>der</strong>n auch ein stimmungsvoller<br />
Besuch in Italien (begleitet vom<br />
Sonnengesang) bei Franz von Assisi,<br />
dessen Höhepunkt ein Interview<br />
mit dem Ordensgrün<strong>der</strong><br />
höchst persönlich war (dargestellt<br />
von Hans-Wilhelm Schmitz, <strong>der</strong> 6<br />
Jahre<br />
Dankeschön-Abend<br />
lang Franziskaner war und heute<br />
als Lehrer am Hollenberg-<br />
Gymnasium Waldbröl arbeitet<br />
sowie seiner Arbeitskollegin, unserer<br />
Presbyterin Sabine Krieg).<br />
Diesem Interview voraus ging eine<br />
meditative Einstimmung (vorgetragen<br />
von Beatrix Lueg und<br />
Rolf Helmut Geldsetzer) durch<br />
Gedanken bzw. Dichtung von<br />
Franz von Assisi, wie z.B. <strong>der</strong> allgemeine<br />
Lobpreis des Herrn zu<br />
dem die vier Elemente (Himmel,<br />
Wasser, Feuer und Erde, wie<br />
auch Wind und Gestirne) aufgerufen<br />
werden, untermalt von Klostergesängen<br />
und passenden Fotos.<br />
Das Programm wurde abgerundet<br />
durch ein Mitsing-Medley<br />
des Gospelchores unter <strong>der</strong> Leitung<br />
von Donata Bohlscheid, das<br />
alle Anwesenden nicht nur durch<br />
Mitsingen <strong>der</strong> Gospelsongs, son<strong>der</strong>n<br />
auch durch Mitklatschen und<br />
Mitmachen von Bewegungen begeisterte.<br />
Spätestens beim vorletzten<br />
Lied (Halleluja), dem einstigen<br />
Grand-Prix-Sieger <strong>der</strong> israelischen<br />
Gruppe (Gali Atari u. Milk<br />
und Honey) wurde klar, dass diese<br />
Art <strong>der</strong> spirituellen, temperamentvollen<br />
Lie<strong>der</strong> Generationen<br />
übergreifend alle Anwesenden zu<br />
einer großen, fröhlichen, christlichen<br />
Gemeinschaft werden ließ.
Zum Abschluss lüftete Herr Pfarrer<br />
Neuhaus dann auch das Geheimnis,<br />
wer dieses leckere Essen frisch<br />
zubereitet hatte: Presbyteriumsmitglie<strong>der</strong><br />
hatten es sich nicht<br />
nehmen lassen, persönlich diese<br />
Köstlichkeiten als Dankeschön und<br />
Zeichen <strong>der</strong> Anerkennung <strong>der</strong> Arbeit<br />
aller Ehrenamtlichen zu kredenzen.<br />
Sie übernahmen die Küche,<br />
den Service und den Abwasch<br />
und das Aufräumen.<br />
Aufmerksame Zuhörer lauschen den Vorträgen!<br />
Beson<strong>der</strong>er Dank gebührt daher<br />
den Presbytern Beatrix Lueg, Sabine<br />
Krieg, Damaris Hänscheid, Rolf<br />
Helmut Geldsetzer und dessen<br />
Frau Susanne, unserer Küsterin<br />
Monika van Eßen sowie allen an<strong>der</strong>en,<br />
die zum Gelingen dieses wun<strong>der</strong>schönen<br />
Festes beitrugen.<br />
(ho)<br />
Dankeschön-Abend<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
Weihnachten steht vor <strong>der</strong> Tür<br />
und ein Jahr neigt sich dem Ende<br />
zu. Es ist die Zeit, zurück und<br />
auch nach vorne zu schauen.<br />
Frau Monika Zindler, Frau Dörthe<br />
Mager und Herr Raimar Zelgy<br />
haben ihre aktive Mitarbeit im<br />
Redaktionskreis beendet. Für Ihr<br />
Engagement bedanken wir uns<br />
herzlich.<br />
In diesem Jahr konnten nur 3<br />
Ausgaben erscheinen. Wieviele<br />
Ausgaben werden wir im neuen<br />
Jahr in Druck bringen können?<br />
Wird es uns gelingen, das Aussehen<br />
<strong>der</strong> Hefte etwas mo<strong>der</strong>ner<br />
und flotter zu gestalten?<br />
In Kürze werden wir uns zusammensetzen<br />
um nach Alternativen<br />
und Verbesserungsmöglichkeiten<br />
zu suchen. Dazu<br />
nehmen wir Ihre positive o<strong>der</strong><br />
auch negative Kritik gerne entgegen.<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes,<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches, gesundes Neues<br />
Jahr.<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
15
16<br />
Ökumenisches<br />
Kirchfest<br />
2009<br />
Der Stand des Eine-Welt-Marktes<br />
Am Samstag, den 13.9. und Sonntag,<br />
den 14.9.2009 fand das diesjährige<br />
ökumenische Kirchfest statt.<br />
Es begann am Samstag abend mit<br />
einem ökumenischen Gottesdienst<br />
in <strong>der</strong> katholischen Kirche unter<br />
Mitwirkung bei<strong>der</strong> Kirchenchöre.<br />
Trotz relativ weniger Besucher kam<br />
dank des vollen Gesanges bei<strong>der</strong><br />
Chöre die gute Stimmung bei den<br />
Gottesdienst Feiernden an und es<br />
wurde auf ein schönes Fest eingestimmt.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
konnte man sich im Festzelt<br />
lukullisch verwöhnen lassen.<br />
Fröhlich klang <strong>der</strong> Abend rund um<br />
den katholischen Kin<strong>der</strong>garten aus.<br />
Am Sonntag morgen schließlich<br />
fand in je<strong>der</strong> Kirche ein Gottesdienst<br />
statt. Pfarrer Neuhaus hatte tatkräftige<br />
Unterstützung durch zwei junge<br />
Flötistinnen sowie den Gospelchor.<br />
Lie<strong>der</strong> wie u.a. „A new day“ o<strong>der</strong><br />
„Lean on me“ wurden sehr<br />
schwungvoll dargeboten und unterstützten<br />
die Sonnenstrahlen, die<br />
11. ökumenische Kirchfest<br />
durch die Kirchenfenster einfielen.<br />
Die Predigt behandelte das Thema<br />
„Mensch, wo bist du Mensch?“ und<br />
wollte ausdrücken, dass alle Menschen<br />
gleichwertig sind. Mit Projektor<br />
und Folien visualisierte Herr<br />
Neuhaus Bil<strong>der</strong> vom guten Hirten,<br />
vom kleinen Schaf o<strong>der</strong> vom Wolf.<br />
Reime, die von <strong>der</strong> Gemeinde<br />
nachgesprochen wurden, unterstrichen,<br />
dass Gott uns immer hilft, wie<br />
etwa ein Schäfer. Im Anschluss an<br />
den Gottesdienst konnte man dann<br />
rund um und im Jugendheim an <strong>der</strong><br />
katholischen Kirche gemütlich feiern.<br />
Ob Kaffee und leckerer Kuchen<br />
im Jugendheim, frische Waffeln am<br />
Waffelstand o<strong>der</strong> herzhafte Köstlichkeiten<br />
im Festzelt, für das leibliche<br />
Wohl war bestens gesorgt. Neben<br />
den bekannten Getränken gab<br />
es sogar eine Hawaibar mit antialkoholischen<br />
Cocktails. Für die Kin<strong>der</strong><br />
stand ein eigenes Zelt zur Verfügung,<br />
wo sie malen und spielen<br />
konnten und nebenher geschminkt<br />
wurden, sofern sie dies wollten.<br />
Ferner gab es für die Kleinen eine<br />
Hüpfburg und einen Luftballonwettbewerb.<br />
Auch die Ökumenische Bücherei<br />
hatte geöffnet. Wer fair gehandelten<br />
Kaffee o<strong>der</strong> schöne Geschenke<br />
suchte, fand diese am<br />
Stand des „Eine-Welt-Marktes“. Musikalische<br />
Unterstützung gab es<br />
durch den Bröltaler Musikverein. Allen<br />
Beteiligten sei an dieser Stelle<br />
herzlich für das schöne Fest gedankt.<br />
(ho)
Im Rahmen <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit<br />
besuchen auch schon<br />
mal einzelne Konfirmanden eine<br />
unserer Redaktionskreissitzungen.<br />
2 Konfirmanden haben sich bereit<br />
erklärt, etwas über den<br />
Konfirmandenunterricht für<br />
diese Broschüre zu schreiben.<br />
Hier ihr Bericht:<br />
In unserem Konfirmationsunterricht<br />
arbeiten wir auf die lang ersehnte<br />
Konfirmation hin. Dabei<br />
werden alle Konfirmanden in zwei<br />
Gruppen aufgeteilt; die eine findet<br />
dienstags und die an<strong>der</strong>e donnerstags<br />
statt. Viele fleißige Helfer<br />
unterstützen den Pfarrer und<br />
den Jugendleiter.<br />
Die beiden Konfi-Gruppen werden<br />
oft in Kleingruppen eingeteilt.<br />
In den Gruppenstunden erarbeiten<br />
wir jedes Mal ein neues Thema,<br />
was uns hilft, Gott näher zu<br />
kommen. Das in den Gruppen<br />
bearbeitete Thema wird in den<br />
Kleingruppen weiter fortgesetzt<br />
und es können Fragen gestellt<br />
werden.<br />
Unser Konfirmationsunterricht<br />
Unsere Donnerstagsgruppe<br />
17<br />
Damit wir auf die Konfirmation gut<br />
vorbereitet sind, müssen wir aber<br />
auch etwas lernen, wie zum Beispiel:<br />
Das „Vater Unser“, die<br />
„Zehn Gebote“, Psalm 23, das<br />
Glaubensbekenntnis, ein paar<br />
Lie<strong>der</strong> und mehr...<br />
Außerdem ist es Pflicht, mindestens<br />
20 Gottesdienste zu besuchen<br />
und an einem Gemeindepraktika<br />
teilzunehmen. Hierbei<br />
besuchen wir einige <strong>der</strong> zahlreichen<br />
Gruppen und Kreise und<br />
versuchen mitzuwirken.<br />
Uns macht <strong>der</strong> „Konfi-Unterricht“<br />
Spaß, obwohl die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> Schule immer stressiger werden.<br />
Die Abwechslung ist sehr<br />
schön, denn wir machen jedes<br />
Mal etwas An<strong>der</strong>es (Spiele, Lie<strong>der</strong>,<br />
Filme, usw.). Manchmal können<br />
wir mit etwas Glück und<br />
Verstand auch tolle Preise gewinnen.<br />
Christian Altwicker und<br />
Jonas Geldsetzer
18<br />
0<br />
… bin wie<strong>der</strong> hier…<br />
Ob es diese o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Gedanken<br />
waren, weiß ich nicht mehr genau.<br />
Die herzliche Begrüßung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>,<br />
die mich auf <strong>der</strong> Straße antrafen, die<br />
vielen Besuche von Jugendlichen bei<br />
mir zu Hause und so manche<br />
Nachricht auf dem Anrufbeantworter<br />
einiger Eltern gaben mir ein gutes und<br />
sicheres Gefühl, willkommen zu sein.<br />
Die Arbeit nach langer Abwesenheit<br />
wie<strong>der</strong> aufzunehmen fand in diesen<br />
Herzlichkeiten ein gutes Fundament.<br />
Der Unfall Ende März während <strong>der</strong><br />
Konfirmandenfreizeit hat mich etwas<br />
zurückgeworfen. Froh war ich<br />
allerdings, dass nicht alles in <strong>der</strong><br />
monatelangen Abwesenheit verloren<br />
gegangen war. Dank <strong>der</strong> Mühe vieler<br />
Helferinnen und Helfer und <strong>der</strong><br />
intensiven Vertretung von Kerstin<br />
Albri wurden die Angebote weiter<br />
geführt. Nun galt es, die bestehenden<br />
Angebote wie<strong>der</strong> kontinuierlich und<br />
verbindlich weiter zu führen und neue<br />
Ideen sinnvoll einzubringen.<br />
So haben sich zunächst einige Zeiten<br />
geän<strong>der</strong>t. Die Jungscharstunde findet<br />
nun, bedingt durch die Verlegung<br />
des Konfirmandenunterrichts, am<br />
Mittwoch statt. Auf Wunsch einiger<br />
Eltern, die eine zeitliche sehr große<br />
Belastung ihrer Kin<strong>der</strong> wahrgenommen<br />
haben, und dem Wunsch<br />
von Donata Bohlscheid, vorher einen<br />
Kin<strong>der</strong>chor anzubieten, beginnt die<br />
Jungschar nun um 16.00 Uhr und<br />
endet um 17.30 Uhr. Damit stellen<br />
Jugendarbeit<br />
wir sicher, dass die Zeit zwischen<br />
Schulende, Mittagessen, Hausaufgaben<br />
und ggf. <strong>der</strong> Teilnahme<br />
am Kin<strong>der</strong>chor etwas entzerrter ist<br />
und die Kin<strong>der</strong> zwischendurch noch<br />
mal Luft holen können. Damit ist allen<br />
ein bisschen geholfen und bei<br />
<strong>der</strong> freundlichen und wohlwollenden<br />
Resonanz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und nicht zuletzt<br />
<strong>der</strong> Eltern ist dies ein gern geschehenes<br />
Entgegenkommen. Dadurch<br />
hat nun auch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chor<br />
einige „Stimmen“ mehr.<br />
Auf jeden Fall wurde die Jungschar<br />
nicht vernachlässigt und dafür gilt<br />
mein Dank vorrangig Rike<br />
Altwicker und Dajana Schaffrath.<br />
Verstärkt wird die Jungschar nun<br />
verbindlich von Sarah Bienias. Da<br />
Rike und Dajana oft aus schulischen<br />
Gründen nur unregelmäßig an <strong>der</strong><br />
Jungschar teilnehmen können, ist<br />
Sarah mehr und mehr zu einem<br />
wichtigen und zuverlässigen Garant<br />
geworden. Die Sympathie <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> konnte sie schnell gewinnen,<br />
mein Vertrauen in ihre freundliche<br />
und verbindliche sowie verantwortungsvolle<br />
Art war schon seit<br />
längerem kein Geheimnis. Schön<br />
dass sie sich so nahtlos in das<br />
Jungscharteam eingefunden hat.<br />
Als nächstes stellte sich heraus,<br />
dass nun auch die Jungen aus <strong>der</strong><br />
Jungenjungschar, die „coolen Kicker“,<br />
bedingt durch den Besuch <strong>der</strong><br />
weiterführenden Schulen, häufig in<br />
einen zeitlichen „Engpass“ gerieten.<br />
Es war auch hier unvermeidbar, die<br />
Zeiten nach hinten zu
verlegen. Infolgedessen beginnt die<br />
Jungenjungschar nun an jedem<br />
Freitag um 15.30 Uhr und endet um<br />
17.00 Uhr.<br />
Doch bei <strong>der</strong> zeitlichen Verlegung<br />
einiger Angebote allein sollte es nicht<br />
bleiben. Die lange Zeit <strong>der</strong> Rekonvaleszenz<br />
diente auch dazu, ein paar<br />
neue Gedanken und Ideen zu<br />
entwickeln und die dann in enger<br />
Absprache mit Pfarrer Neuhaus zu<br />
konkretisieren und dann<br />
entsprechend umzusetzen.<br />
Das Hauptaugenmerk richtet sich<br />
dabei auf eine größere Ausnutzung<br />
<strong>der</strong> Räumlichkeiten im RUSH.<br />
Darüber hinaus habe ich mich<br />
bemüht, Anregungen von einigen<br />
Jugendlichen genau zu prüfen und<br />
nach Wegen zu suchen, diese auch<br />
umzusetzen.<br />
So biete ich nun jeden Mittwoch ab<br />
06.30 Uhr bis 08.00 Uhr ein kleines<br />
Frühstück, bestehend aus frischen<br />
Brötchen mit Nutella, Kakao o<strong>der</strong> Kaffee<br />
an. Für 0,50 Cent kommen hier<br />
regelmäßig bis zu vier, fünf Jugendliche<br />
vor <strong>der</strong> Schule vorbei. Neben den<br />
belegten Brötchen gibt es ein paar<br />
nette Worte und ein begleitendes<br />
Spruchkärtchen dann mit auf den<br />
Weg zur Schule. Oft wird schon am<br />
Morgen einiges an „Kummer“ mal<br />
kurz „abgeladen“. Auch dafür bin ich<br />
da und es tut gut zu wissen, dass die<br />
Jugendlichen soviel Vertrauen haben,<br />
sich zu öffnen und Dinge mal loswerden<br />
wollen.<br />
Jugendarbeit<br />
19<br />
Ich bin zuversichtlich, dass in naher<br />
Zukunft das Angebot noch von weiteren<br />
genutzt werden wird. Ich freue<br />
mich auf jeden Fall über jeden Einzelnen,<br />
<strong>der</strong> es schafft, morgens so<br />
früh aus den Fe<strong>der</strong>n zu steigen, um<br />
dann vor <strong>der</strong> Schule ins RUSH zu<br />
kommen.<br />
Das RUSH wird nach wie vor sehr<br />
gerne als ein Ort zum Ausruhen<br />
und, wie einige sagen, zum ungezwungenen<br />
„Abhängen“ aufgesucht.<br />
Viele Jugendliche haben gerade am<br />
Sonntag den Wunsch irgendwo ungezwungen<br />
und ohne „Programm“<br />
sich mit an<strong>der</strong>en treffen zu können,<br />
miteinan<strong>der</strong> sich zu unterhalten, zu<br />
kickern o<strong>der</strong> einen Film zu gucken.<br />
Dabei die restlichen Brötchen von<br />
Mittwoch aufbacken und entspannt<br />
dem Beginn <strong>der</strong> neuen Woche entgegen<br />
schauen.<br />
Kurzes, knappes „Programm“ das<br />
die Bedürfnisse <strong>der</strong> Jugendlichen<br />
trifft, und demzufolge ist das RUSH<br />
nun auch jeden Sonntag in <strong>der</strong> Zeit<br />
von 18.00 Uhr bis mittlerweile 20.00<br />
Uhr geöffnet.<br />
Neugierig hat mich <strong>der</strong> Wunsch einzelner<br />
auf etwas mehr geistliche<br />
Impulse im Rahmen <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />
gemacht. Nachdem ein geeigneter<br />
Tag und eine passende<br />
Zeit gefunden wurde, findet nun offiziell<br />
jeden Dienstag in <strong>der</strong> Zeit von<br />
18.30 Uhr bis 19.30 Uhr ein
20<br />
0<br />
Jugendbibelkreis statt. Neben einigen<br />
Abschnitten aus <strong>der</strong> Bibel wollen<br />
wir uns aber auch an<strong>der</strong>en Themen,<br />
die erst im zweiten Schritt mit <strong>der</strong> Bibel<br />
in Verbindung gebracht werden,<br />
widmen. Abtreibung, Leben und Sterben<br />
in eigener Verantwortung, Moralische<br />
Werte usw. sind nur einige <strong>der</strong><br />
gewünschten Diskussionspunkte, für<br />
die man sonst recht wenig Raum und<br />
Zeit findet. Ich würde mich freuen,<br />
wenn noch mehr dieses Angebot<br />
wahrnehmen. Dass Jugendliche gerne<br />
und durchaus auch fundiert diskutieren,<br />
ist ganz offensichtlich. Hier biete<br />
ich einen Rahmen, dies umzusetzen<br />
und neue Impulse zu gewinnen.<br />
Eingeladen sind alle Interessierten ab<br />
14 Jahre.<br />
Eine Nacht im RUSH<br />
und Zeit ohne Ende… .<br />
So könnte man die Übernachtung<br />
<strong>der</strong> „coolen Kicker“ bezeichnen. Am<br />
Freitag den 28. August trafen dann<br />
auch neun <strong>der</strong> Jungengruppe überpünktlich<br />
im RUSH ein. Das<br />
Wetter spielte hervorragend mit<br />
und so wurde zunächst einmal bei<br />
Rugby und Fußball ein bisschen<br />
die Kondition heraus gefor<strong>der</strong>t und<br />
ein Teil des Tagesstress abgebaut.<br />
Nach einer Erfrischung hatte ich die<br />
Aufmerksamkeit aller Jungen für<br />
eine angebrachte und auf die<br />
Jungs abgestimmte Andacht. Keine<br />
Frage, dass ich stets eine Ausgewogenheit<br />
zwischen geistlichem<br />
Jugendarbeit<br />
Input und körperlichen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
anstrebe. Erfreulich ist<br />
dabei zu beobachten, wie geschlossen<br />
die Jungs mitmachen.<br />
Ein kleines Kickerturnier, ein Quiz<br />
und die Zeit bis zum Abendessen<br />
war schnell vergangen. Ein bisschen<br />
freie Zeit für die Jungs, die<br />
u.a. zum Spülen genutzt wurde,<br />
und schon wurde alles für einen<br />
gemütlichen Filmabend hergerichtet.<br />
Auf Matratzen in Schlafsäcken<br />
und Bettzeug eingekuschelte<br />
Jungs genossen teils laut lachend<br />
einen Film und fühlten sich super<br />
gut.<br />
Die Nacht war dann etwas<br />
„kürzer“ als gewohnt. Nun ja,<br />
man(n) hat sich halt viel zu<br />
erzählen und Lichtspiele mit <strong>der</strong><br />
Taschenlampe machen in einem<br />
so großen Raum auch Spaß und<br />
verleiten zu diversen spannenden<br />
Geschichten.<br />
Am Samstag gab es dann ein<br />
ausgedehntes Frühstück, gemeinsames<br />
Aufräumen, <strong>der</strong> Kicker<br />
wurde beansprucht, einige<br />
versuchten das Dartspiel zu optimieren<br />
und selbst als die ersten<br />
Eltern kamen, verließen die meisten<br />
das RUSH erst, nach- dem<br />
freundlich darauf hingewiesen<br />
wurde das nun doch Schluss sei.<br />
Das war natürlich sehr erfreulich<br />
und dem Wunsch
aller Jungs, bald so etwa zu wie<strong>der</strong>holen,<br />
werde ich selbstverständlich<br />
nachkommen. Versprochen!!!<br />
Zusammenfassend kann ich nur<br />
sagen, dass dies eine gute und<br />
nachhaltig sinnvolle Aktion war und<br />
mit Blick auf meine lange Abwesenheit<br />
zum richtigen Zeitpunkt erfolgte.<br />
Vielen Dank an dieser Stelle für<br />
Jonas Horst und David Neuhaus,<br />
die die Jungs in <strong>der</strong> langen Zeit in<br />
<strong>der</strong> „Spur“ hielten und mich auch<br />
heute noch sehr unterstützen. Danke<br />
auch an Manuel Illgen genannt<br />
„Bauer“ <strong>der</strong> für bei <strong>der</strong> Übernachtungs-aktion<br />
kurzfristig für Jonas<br />
eingesprungen war.<br />
Jugendarbeit<br />
Ein Wochenende<br />
in Wiehl.<br />
21<br />
0<br />
Klingt nicht gerade spannend.<br />
Wiehl scheint auch nicht wirklich<br />
<strong>der</strong> Ort für eine Freizeit zu sein.<br />
Doch weit gefehlt, liebe „Mit-<br />
freundlichem Gruß“- Leserinnen<br />
und Leser. Das Jungscharwochenende<br />
in <strong>der</strong> Jugendherberge<br />
Wiehl vom 25.-27. September<br />
hat uns eines Besseren<br />
belehrt. Das Wetter war ausgezeichnet,<br />
die Jugendherberge mit<br />
allem was dazu gehört eine vorzügliche<br />
Adresse, das Personal<br />
dort sehr freundlich und engagiert.<br />
Bei dem köstlichen Essen<br />
hatte man Mühe <strong>der</strong> Waage zu<br />
trauen. Uns gelang eine gute Mischung<br />
aus Spielen, Wettkämpfen,<br />
spannenden Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
und eine neue Variante<br />
eine bekannte Geschichte aus <strong>der</strong><br />
Bibel den Kin<strong>der</strong>n zu erzählen.<br />
Lie<strong>der</strong> und Gute- Nacht- Traumreisen,<br />
Sport und Zeiten zum<br />
„freien“ Spiel rundeten das Wochenende<br />
ab.
22<br />
Es stand unter dem Motto „Wind,<br />
<strong>der</strong> uns trägt.“ Hierzu gab es eine<br />
abwechslungsreiche Bibelarbeit,<br />
die von Kin<strong>der</strong>n gemalt später in<br />
einem wun<strong>der</strong>baren Wandbild wie<strong>der</strong><br />
zu finden war. Darüber hinaus<br />
lösten die Kin<strong>der</strong> einige Kriminalfälle<br />
und zeigten auch Talent z.B.<br />
komplizierte Aufgaben im Dunklen<br />
zu erledigen. Am Ende und nach<br />
zahlreichen „Wettkämpfen“ gewann<br />
Timo Neuhaus mit tatkräftiger Unterstützung<br />
von Robin Nör<strong>der</strong>shäuser<br />
die meisten Punkte. Die<br />
Zeit verging wie im Flug. Am Ende<br />
blieb ein wun<strong>der</strong>schönes, gestaltetes<br />
Wandbild mit dem Motto „Wind,<br />
<strong>der</strong> uns trägt“ (das bitte alle einmal<br />
auf <strong>der</strong> oberen Etage in <strong>der</strong> „Arche“<br />
bewun<strong>der</strong>n sollten), schönen Erinnerungen<br />
und die Gewissheit, dass<br />
dies nicht die letzte Freizeit in diesem<br />
Stile war. Glückliche Kin<strong>der</strong>,<br />
die auf ihre ganz eigene Art zeig-<br />
Jugendarbeit<br />
ten, wie sehr sie dies Wochenende<br />
genossen hatten, waren für<br />
uns ein unbezahlbares Dankeschön.<br />
Uns??? Na klar, das<br />
Jungscharteam, das mich unterstützte,<br />
begleitete und mit guten<br />
Ideen und viel Engagement dazu<br />
beigetragen hat. Ein herzliches<br />
Dankeschön Dajana Schaffrath,<br />
Rike Altwicker und Jonas<br />
Horst.<br />
Am Ende bzw. zum Abschied gab<br />
es noch einen Brief für die Kin<strong>der</strong>:<br />
Neben ein paar lieben Worten<br />
und einem Bibeltext sollten die<br />
Kin<strong>der</strong> noch ein Rätsel lösen. Unter<br />
allen richtigen Antworten wurde<br />
dann per Los <strong>der</strong> Gewinner<br />
ermittelt. Das haben wir dann am<br />
Mittwoch, den 7. Oktober in <strong>der</strong><br />
Jungschar gemacht. Ein Jungscharkind<br />
fungierte als „Glücksfee“<br />
und zog aus allen richtigen<br />
Antworten Lea<br />
Fitten als Gewinnerin.<br />
Lea freute<br />
sich über die<br />
knallrote Kin<strong>der</strong>-<br />
Gottesdienst-<br />
Umhängetasche.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!
Die Erfahrung hat<br />
es gezeigt, viele<br />
Anregungen <strong>der</strong><br />
Eltern haben es<br />
bestätigt und die<br />
zufriedenen Kin<strong>der</strong><br />
haben es<br />
besiegelt:<br />
Kleine, spontane<br />
Übernachtungen<br />
im RUSH o<strong>der</strong> im<br />
Gemeindehaus,<br />
o<strong>der</strong> Wochenendfreizeiten durchaus<br />
in <strong>der</strong> Nähe, sind intensiver,<br />
prägen nachhaltiger als große „Events“,<br />
nach <strong>der</strong>en Ende niemand<br />
weiß was folgen wird. Die Konzentration<br />
auf das durchaus kleine Bestehende<br />
aber dennoch Beständige,<br />
den Einzelnen besser im Blick<br />
zu haben und die Bedürfnisse eher<br />
wahrnehmen zu können, dabei einen<br />
guten Kontakt zu den Eltern zu<br />
unterhalten, hat mich bestätigt, diesen<br />
Weg so weiter zu gehen. Auch<br />
wenn es ab und zu noch zu hören<br />
ist: „Das war schon immer so“,<br />
Verän<strong>der</strong>ungen brauchen Zeit, entlohnen<br />
aber mit glücklichen Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen. Stärken das Gefühl,<br />
dass Kin<strong>der</strong> wichtig sind und<br />
geben Jugendlichen die Gewissheit:<br />
ihr werdet gebraucht. An diesen<br />
Gedanken werde ich festhalten,<br />
diesen Weg will ich weiter gehen.<br />
Allen, Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen,<br />
Eltern, Verantwortlichen <strong>der</strong> Gemeinde<br />
und Kolleginnen, die mir<br />
Jugendarbeit<br />
23<br />
0<br />
dabei bisher geholfen haben, die<br />
mir auch weiterhin zur Seite stehen,<br />
sei an dieser Stelle herzlich<br />
gedankt. Ich freue mich auf die<br />
restliche Zeit in diesem Jahr und<br />
bin zuversichtlich, dass auch<br />
2010 ein spannendes und abwechslungsreiches<br />
Jahr werden<br />
wird. Danke daher noch mal an:<br />
Kerstin Albri, Rike Altwicker,<br />
Sarah Bienias, Jonas Aaron Buß,<br />
Jeannine van Eßen,<br />
Romina Georgi, Simone Herff,<br />
Jan Höffgen, Jonas Horst,<br />
Manuel Illgen, Per Ketelsen,<br />
Max Klein, Ann-Christin,<br />
David Neuhaus, Jana Neuhaus,<br />
Lena Neuhaus, Dajana<br />
Schaffrath, Annkatrin Schöbe,<br />
Frauke Sülzner,<br />
Melanie Widmann.<br />
db
24<br />
0<br />
Ausblicke<br />
Auch 2010 werden verschiedene<br />
Freizeiten angeboten. Die geplante<br />
Jugendfreizeit wird in den ersten<br />
drei Wochen <strong>der</strong> Sommerferien<br />
stattfinden. Lei<strong>der</strong> sind <strong>der</strong> genaue<br />
Termin und das Ziel noch nicht<br />
ganz abgestimmt. Dies wird in den<br />
ersten beiden Wochen nach den<br />
Herbstferien 2009 erfolgen.<br />
Die Ferienpassaktionen werden um<br />
die Freizeit herum gelegt, auf jeden<br />
Fall auch in den ersten drei<br />
Wochen.<br />
Die „kleineren“ Freizeiten für die<br />
Jungschargruppen werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben. Mit<br />
Sicherheit wird für die Jungschar<br />
wie<strong>der</strong> die Jugendherberge in<br />
Wiehl anvisiert. Darüber hinaus<br />
werde ich die Gelegenheit nutzen<br />
auch kurzfristig wie<strong>der</strong> im RUSH<br />
mit den Jungschargruppen zu<br />
übernachten.<br />
Die Kin<strong>der</strong>bibelwoche 2010 wird in<br />
<strong>der</strong> Zeit vom 19.10.- 22.10.<br />
stattfinden.<br />
Jugendarbeit<br />
Das läuft schon… .<br />
Sonntag:<br />
10.00 – 11.00 Kin<strong>der</strong>gottesdienst.<br />
Wir beginnen in <strong>der</strong> Kirche und<br />
gehen beim 2. Lied in das<br />
Gemeindehaus.<br />
18.00 – 19.45 Jugendtreff im<br />
RUSH.<br />
Dienstag:<br />
18.30 – 19.30 Jugendbibelkreis<br />
im RUSH.<br />
Mittwoch:<br />
06.30 – 08.00 Frühstück im<br />
RUSH.<br />
16.00 – 17.30 Jungschar für alle<br />
Kin<strong>der</strong> ab 7 Jahre. Die Jungschar<br />
beginnt im Gemeindehaus.<br />
Donnerstag:<br />
18.30 – 20.00 Jugendtreff im<br />
RUSH.<br />
Freitag:<br />
15.30 – 17.00 Jungenjungschar.<br />
Wir starten im RUSH.
Seit dem letzten Sommer gibt es<br />
mit dem Männerkreis nun auch ein<br />
Angebot für die Männer unserer<br />
Gemeinde.<br />
Gestartet sind wir vor den<br />
Sommerferien mit einer ersten<br />
Runde, in <strong>der</strong> wir die Themen für<br />
unsere Treffen bis zum Jahresende<br />
2009 festgelegt haben.<br />
So sind wir nach den Sommerferien<br />
zunächst mit einem gemütlichen<br />
Grillabend in das 2. Halbjahr<br />
gestartet.<br />
Da Männer entgegen <strong>der</strong><br />
landläufigen Meinung durchaus<br />
auch hin und wie<strong>der</strong> ein Buch<br />
lesen, haben wir uns bei unserem<br />
Treffen im September gegenseitig<br />
Bücher vorgestellt. Hieraus<br />
entwickelte sich eine rege<br />
Diskussion über Themen wie:<br />
� Kann für eine Brücke eine<br />
Tierpopulation zerstört<br />
werden?<br />
� Pro&Contra von<br />
verkaufsoffenen Sonntagen.<br />
� Wie „wahr“ sind die<br />
Berichterstattungen in den<br />
Medien?<br />
Da wir die Themen jeweils nur<br />
angerissen haben, haben wir sie<br />
uns auf unsere Auswahlliste für das<br />
1. Halbjahr 2010 aufgenommen.<br />
Im Oktober sind wir von <strong>der</strong> Lektüre<br />
zum Film gewechselt und haben<br />
uns einen unterhaltsamen Film-<br />
Männerkreis<br />
25<br />
0<br />
abend mit dem Überraschungsfilm<br />
des Jahres 2009 „Willkommen<br />
bei den Schties“ gemacht.<br />
An unserem letzten Abend in<br />
diesem Jahr werden wir uns<br />
neben <strong>der</strong> Einstimmung auf die<br />
Vorweihnachtszeit auch<br />
überlegen, unter welche<br />
Themenschwerpunkte wir im 1.<br />
Halbjahr des kommenden<br />
Jahres unsere Abende stellen<br />
werden.<br />
Da wir uns immer am 4.<br />
Dienstag eines Monats treffen,<br />
wird es im Dezember keinen<br />
Männerkreisabend geben.<br />
Damit die Diskussionen,<br />
Gespräche und Veranstaltungen<br />
noch vielfältiger werden, würden<br />
wir uns sehr freuen, wenn sich<br />
noch mehr Männer unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> einen Ruck<br />
geben und sich, auch wenn es<br />
vielleicht schwer fällt, jeweils am<br />
4. Dienstag eines Monats um<br />
20:00 Uhr auf den Weg zur<br />
Arche in die Burgstrasse<br />
machen würden. Dort finden Sie<br />
uns dann im Dachgeschoss.<br />
Beson<strong>der</strong>s freuen würde es uns,<br />
wenn auch Winterschei<strong>der</strong><br />
Männer den Weg bis nach<br />
<strong>Ruppichteroth</strong> finden würden.<br />
whk
26<br />
Ein geschenktes Haus<br />
Das Presbyterium hat mit großer<br />
Freude ein Grundstück auf dem<br />
Sperber mit einem Wohnhaus als<br />
Geschenk angenommen. Wir<br />
danken <strong>der</strong> Besitzerin für ihre<br />
Großzügigkeit und versichern<br />
gerne öffentlich, stets dafür Sorge<br />
zu tragen, dass mit diesem Besitz<br />
Gutes geschieht.<br />
Der Antrag des ökumenischen<br />
Kin<strong>der</strong>gartens auf Nutzung des<br />
Gemeindehauses während <strong>der</strong><br />
Umbaumaßnahme im Frühjahr<br />
2010 wurde genehmigt. Auch<br />
wenn bis zum Redaktionsschluss<br />
noch nicht genau feststand, ab<br />
wann dies sein wird, werden alle<br />
Benutzer <strong>der</strong> „Arche“ um Nachsicht<br />
gebeten, wenn 40 Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />
für einige Wochen<br />
das Dachgeschoß zum Spielbereich<br />
machen.<br />
Aufschwung in Winterscheid<br />
Seit einigen Wochen ist es nun<br />
möglich, dass <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
im „Treff“ stattfinden kann.<br />
Nun werden Mitarbeiterinnen gesucht,<br />
die sich einbringen möchten.<br />
Fürs Erste bleibt Frau Anna<br />
Hans die Ansprechpartnerin. Das<br />
Presbyterium versichert Unterstützung<br />
in je<strong>der</strong> möglichen Weise.<br />
Wir freuen uns ebenfalls, dass<br />
sich die neue Küsterin von Winterscheid,<br />
Frau Ingrid Kraus, so<br />
Aus dem Presbyterium<br />
schwungvoll und mit ökumenischer<br />
Offenheit einbringt.<br />
Das Presbyterium freut sich auch<br />
weiterhin auf die unkomplizierte<br />
Zusammenarbeit.<br />
Der Verkauf eines schmalen<br />
bewaldeten Hang-Grundstücks<br />
an <strong>der</strong> Eitorfer Straße an die<br />
Kommunalgemeinde erwies sich<br />
als schwierig, weil eigentlich <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
keinen „Grund<br />
und Boden“ verkaufen dürfen. Da<br />
es sich nicht um Bauland handelt<br />
und eine Fällung <strong>der</strong> Bäume wegen<br />
<strong>der</strong> Gefahrenfällung sehr<br />
teuer würde, kostet das Grundstück<br />
aber mehr als es erwirtschaftet.<br />
Anfang Dezember werden<br />
wir wohl deshalb alle kirchenaufsichtlichen<br />
Genehmigungen<br />
haben, so dass <strong>der</strong> geplante<br />
Ausbau des Wan<strong>der</strong>weges erfolgen<br />
kann.<br />
Bis auf den Friedhof hat die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
im Jahr 2009 gut<br />
gewirtschaftet und wird trotz aller<br />
Baumaßnahmen innerhalb <strong>der</strong><br />
vorgesehenen Finanzgrenzen<br />
bleiben, sowie eine kleine Rücklage<br />
ansparen können. Die neue<br />
Gebührenordnung für den Friedhof<br />
muss noch von <strong>der</strong> Landeskirche<br />
geprüft werden. Das Presbyterium<br />
erwartet eine Anhebung<br />
zum 1. März 2010.<br />
hn
Bei uns können Sie gewinnen!<br />
Demnächst wird unser Gemeindebrief<br />
ein neues Aussehen haben.<br />
Vom Umschlag bis zum Layout<br />
werden Än<strong>der</strong>ungen vorgenommen<br />
und alles wird ein wenig<br />
„trendiger“.<br />
Die letzten Entscheidungen stehen<br />
noch aus, aber eines zeichnet<br />
sich ab: Wir brauchen einen<br />
neuen Namen für den neuen<br />
Gemeindebrief.<br />
Jede Bezeichnung, die irgendwie<br />
warmherzig und neugierig machend<br />
daher kommt und bis zum<br />
20. Dezember 2009 bei uns eingeht,<br />
wird Beachtung finden.<br />
Wir stellen uns das folgen<strong>der</strong> Maßen<br />
vor: Sie können entwe<strong>der</strong><br />
a) eine eMail schicken o<strong>der</strong><br />
b) schriftlich einen Vorschlag<br />
beim Gemeindebüro abgeben.<br />
Wenn Sie eine eMail schicken an<br />
pfr.neuhaus@freenet.de , dann<br />
denken Sie bitte daran auch Ihren<br />
Namen mit Anschrift anzuhängen.<br />
Da ich selbst keine Vorschläge<br />
einreiche und von daher neutral<br />
bin, werde ich alle per eMail mitgeteilten<br />
Namen auf geson<strong>der</strong>te<br />
Zettel schreiben und nur mit<br />
Nummern versehen. Zu den<br />
Nummern wird dann eine separate<br />
aber geheime Namensliste angefertigt.<br />
So wird die Jury nur<br />
Preisausschreiben<br />
27<br />
Vorschläge aber keine Absen<strong>der</strong><br />
zur Kenntnis nehmen können.<br />
Ähnlich verfahren wir mit Briefen<br />
an das Gemeindebüro. Sie erleichtern<br />
es uns, wenn sie in den<br />
adressierten Umschlag mit Ihrer<br />
Adresse einen weiteren verschlossenen<br />
Umschlag legen mit<br />
ihrem Vorschlag.<br />
Die Jury wird am 21. Dezember<br />
voraussichtlich um 20 Uhr in <strong>der</strong><br />
Arche alle Vorschläge sichten und<br />
allen Gewinnern dann zu Weihnachten<br />
eine kleine Freude machen.<br />
Die Prämierung erfolgt öffentlich,<br />
sie können uns gern im<br />
Gemeindehaus besuchen. Achten<br />
Sie bitte auf weitere Hinweise in<br />
den Bekanntmachungen <strong>der</strong><br />
Schaukästen und des Mitteilungsblattes<br />
<strong>der</strong> Kommunalgemeinde.<br />
Die Gewinnerin bzw. <strong>der</strong> Gewinner<br />
wird einen großzügigen Einkaufsgutschein<br />
für den Eine-Welt-<br />
Markt bekommen, darüber hinaus<br />
sind verschiedene Buch- und<br />
Sachpreise vorgesehen. Jede/r<br />
aktiv Teilnehmende/r erhält auf<br />
jeden Fall einen Dank des Redaktionskreises.<br />
Die Veröffentlichung <strong>der</strong> Gewinner<br />
und des neuen Namens erfolgt<br />
dann im nächsten Gemeindebrief.<br />
hn
28<br />
A m t s h a n d l u n g e n<br />
Wir nehmen Anteil an Freud und Leid<br />
in unserer Gemeinde<br />
In unserer Gemeinde wurden getauft:<br />
Jonas Aaron Buß aus <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Sarah Elisa Schmitz aus Winterscheid<br />
Juliette Marguerite Ines Floto aus <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Armin Hermeier aus Winterscheid<br />
Max Hermeier aus Bad Aibling<br />
Greta Loose aus Oberlückerath<br />
Mira Hilde Halang aus <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Jonas Nagorny aus Nümbrecht<br />
Timo Nierstenhöfer aus Herrenbröl<br />
Kira Hirsekorn aus Dattenfeld<br />
Lotta Stork aus <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Franziska Josefine Gauchel aus Schönhausen<br />
Eric Krieger aus Schönenberg<br />
León René Franz aus Waldbröl<br />
Lili Emilia Pint aus Köln<br />
Leo Kupezki aus <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Celina Jedig aus <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Lena Sophie Zel<strong>der</strong> aus Retscheroth<br />
Marta Willach aus Hamburg<br />
Emma-Sophie Dietrich aus Ludwigshafen<br />
Fiona Reichard aus Winterscheid<br />
Domenic Marcel Kalkhoff aus Winterscheid<br />
Marc Wolf aus Litterscheid<br />
Kevin Simon Pfeiffer aus Eitorf
A m t s h a n d l u n g e n<br />
Wir nehmen Anteil an Freud und Leid<br />
in unserer Gemeinde<br />
In unserer Gemeinde wurden getraut:<br />
Jens Nagorny und Nicole, geb. Findeisen aus<br />
Nümbrecht<br />
Kai Nierstenhöfer und Anna-Maria, geb. Stadali<br />
aus Herrenbröl<br />
Jürgen Kloos und Christiane Goerdeler-Kloos<br />
aus Kuchem<br />
Wolfgang Ericksson-Borin undSilvia, geb.<br />
Wagner aus Hennef<br />
Viktor Wagner und Angelina, geb. Schulz aus<br />
Hambuchen<br />
In unserer Gemeinde wurden beerdigt:<br />
Norbert Franz Joseph Beck aus Krahwinkel,<br />
69 Jahre<br />
Eleonore Stubel aus <strong>Ruppichteroth</strong>,<br />
84 Jahre<br />
Anneliese Susa Trültzsch-Salz aus Hennef,<br />
90 Jahre<br />
Irma Kupezki aus <strong>Ruppichteroth</strong>,<br />
73 Jahre<br />
Ute Hilde Dorothea Beck aus Krahwinkel,<br />
69 Jahre<br />
Hermann Kröker aus <strong>Ruppichteroth</strong>,<br />
68 Jahre<br />
Jürgen Gottfried Kloos aus Kuchem,<br />
42 Jahre<br />
Margot Michalzik aus <strong>Ruppichteroth</strong>,<br />
87 Jahre<br />
Helene Wirths ehemals <strong>Ruppichteroth</strong>,<br />
87 Jahre<br />
Paula Brunhilde Soest aus Bölkum,<br />
90 Jahre<br />
Heinrich August Höffgen aus <strong>Ruppichteroth</strong>,<br />
84 Jahre<br />
Gerda Warm ehemals Bölkum,<br />
91 Jahre<br />
29
30<br />
Für Mütter und Kin<strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>spielgruppen im<br />
Fuchsbau<br />
Montag bis Dienstag 8-12 Uhr<br />
Mittwoch 14-18 Uhr<br />
Info: Ursula Faber, Tel. 02245/4580<br />
Mittwoch bis Freitag 8-12 Uhr<br />
Info: Petra Neuhaus, Tel. 5168<br />
„ 1 – 2 – 3 Wichtel “<br />
U3-Kin<strong>der</strong>betreuungsgruppe<br />
in <strong>der</strong> „Alten Schule“<br />
Ganztagsbetreuung für Kin<strong>der</strong><br />
1 – 3 Jahre 8.00 – 15.00 Uhr<br />
Info bei Sigrid Harms, Tel. 901878<br />
Mutter-Kind-Kreise<br />
Für Mütter mit Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Arche<br />
Dienstag, 9.45 -11.45 Uhr<br />
Info: Monika van Eßen Tel. 902718<br />
Mittwoch, ab 9.15 Uhr<br />
Info: Helena Becker Tel. 903309<br />
Angebote für Frauen<br />
Mütter o.k. (ohne Kin<strong>der</strong>)<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat<br />
im Gemeindehaus „Die Arche“<br />
20.15 Uhr<br />
Info bei Petra Neuhaus, Tel. 5168<br />
Frauenhilfe <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Dienstag 15 Uhr 14-täglich im<br />
Gemeindehaus „Die Arche“<br />
Info bei Katharina Zelgy, Tel. 2659<br />
Abendkreis <strong>der</strong> Frauenhilfe<br />
Donnerstag 19.30-22.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus „Die Arche“<br />
Info bei Karin Stöcker, Tel. 5683<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Angebote für Kin<strong>der</strong><br />
Jungschargruppe<br />
Mittwoch 16:00 Uhr - 17.30 Uhr; Arche<br />
Alter: ab 7 Jahre<br />
Info bei Dirk Bröll Tel. 901884<br />
Jungenjungschar<br />
Freitag 15.30 Uhr - 17.00 Uhr;<br />
Beginn im Rush<br />
Alter: 9 – 12 Jahre<br />
Info bei Dirk Bröll Tel. 901884<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />
Sonntag; 10.00 –11.00 Uhr; Arche<br />
Kin<strong>der</strong>chor<br />
Für Kin<strong>der</strong> ab Grundschulalter<br />
Mittwoch 15.45 Uhr Arche<br />
Weitere Angebote im<br />
RUSH-Jugendbereich<br />
Jugendbibelkreis<br />
Dienstag: 18.30 bis 19.30<br />
Frühstück für Jugendliche<br />
Mittwoch 06:30 Uhr – 8:00 Uhr<br />
Einstimmung auf das<br />
Wochenende<br />
Donnerstag: 18.30 bis 20.00 Uhr<br />
Jugendtreff im Rush<br />
Sonntag 18.00 – 19.45 Uhr<br />
Donnerstag 18:30-20:00 Uhr
Gottesdienste<br />
... in <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Jeden Sonntag 10:00 Uhr<br />
Abendmahls-, Singe-, Familien-,<br />
o<strong>der</strong> generationsübergreifende<br />
Gottesdienste werden vorher angekündigt.<br />
... in Winterscheid<br />
1. Samstag im Monat um 17:30 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Kath. Kirche<br />
... im Altenheim Tusculum<br />
am 1. Mittwoch im Monat 10:30 Uhr<br />
... im Altenheim Bröleck<br />
am 1. Donnerstag im Monat<br />
10:00 Uhr<br />
Kigo in <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Jeden Sonntag 10:00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Arche (Beginn in Kirche)<br />
für Kin<strong>der</strong> von 5 – 11 Jahren<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
... und nach dem<br />
Gottesdienst ...<br />
Eine-Welt-Markt<br />
Fast jeden Sonntag<br />
11:00 – 12:00 Uhr; außerdem<br />
auch Mittwoch 10.00 – 12:00 Uhr<br />
geöffnet<br />
Info bei Lydia Bienias, Tel. 902139<br />
Ökumenische Bücherei<br />
Jeden Sonntag 10:30-12:00 Uhr<br />
und Dienstag 16:00 –17:30 Uhr in<br />
<strong>der</strong> Mucher Straße;<br />
Info bei Sigrid Altwicker Tel. 1964<br />
Musik und Gesang<br />
31<br />
Gospelchor<br />
Mittwoch 19:00 Uhr für Jugendliche<br />
und Erwachsene in <strong>der</strong> Arche<br />
Kirchenchor<br />
Donnerstag 20:00-22:00 Uhr in <strong>der</strong><br />
Arche<br />
Info bei Werner Konzack, Tel. 12 45<br />
Posaunenkreis<br />
Info bei Martin Pfeiffer, Tel. 28 73
32<br />
Offener Gesprächskreis<br />
Jeden 3. Dienstag im Monat<br />
im Gemeindehaus „Die Arche“<br />
20.15 Uhr<br />
Info bei Pfarrer Neuhaus<br />
Offener Männerkreis<br />
Jeden 4. Dienstag im Monat im Gemeindehaus<br />
„Die Arche“ 20.00 Uhr<br />
Ökumen. Friedensgebet<br />
Montag 19.00 Uhr, 1x im Monat<br />
in <strong>der</strong> Kath. Kirche in Winterscheid<br />
MS-Selbsthilfegruppe<br />
Alle 3 Wochen<br />
im Gemeindehaus „Die Arche“<br />
Mittwoch 19.30 Uhr<br />
Info bei Uwe Stommel, Tel. 902118<br />
Aktiv mit Krebs<br />
Freitag 16.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus „Die Arche“<br />
Info bei S. Weinberger-Diehl<br />
Tel. 02243/912923<br />
Gemeindefrühstück<br />
Jeden 1. Samstag im Monat<br />
9.00-11.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus „Die Arche“<br />
Seniorenkreis<br />
Donnerstag 15-17 Uhr, 14-täglich<br />
im Gemeindehaus „Die Arche“<br />
Info bei Katharina Zelgy, Tel. 2659<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
DRINGEND GESUCHT!!<br />
Der POSAUNENCHOR <strong>der</strong><br />
<strong>Evangelischen</strong> Kirche<br />
RUPPICHTEROTH braucht dringend<br />
Verstärkung im Bass<br />
(BASS-POSAUNE, BARITON<br />
ODER TUBA).<br />
ALLE, DIE INTERESSE HABEN<br />
BLECHBLASMUSIK ZU SPIE-<br />
LEN, SOLLTEN SICH<br />
DIENSTAGS UM 19:00 UHR IN<br />
DER ARCHE EINFINDEN.<br />
><br />
<strong>Informationen</strong> gibt es außerdem<br />
auch beim Chorleiter<br />
Martin Pfeiffer telefonisch<br />
unter <strong>der</strong> Tel. Nr.: 02295/2873
Wir sind für Sie da:<br />
Pfarrer<br />
Hans-Wilhelm Neuhaus<br />
Zum Sperber 21, <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Tel. (02295) 51 68<br />
H-W.Neuhaus@Ev-Kirche-<strong>Ruppichteroth</strong>.de<br />
Küsterin<br />
Monika van Eßen<br />
Tel. in <strong>der</strong> ARCHE: 90 18 75<br />
Jugendleiter<br />
Dirk Bröll<br />
Burgstr. 12, <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Tel. (02295) 90 18 84<br />
Dirk.Broell@Ev-Kirche-<strong>Ruppichteroth</strong>.de<br />
Kin<strong>der</strong>spielgruppe Fuchsbau<br />
Tel. (02295) 90 29 38<br />
Ursula Faber Tel. (02245) 45 80<br />
Petra Neuhaus Tel. (02295) 51 68<br />
1-2-3 Wichtel<br />
U3-Kin<strong>der</strong>betreuungsgruppe<br />
Tel. (02295) – 90 18 78<br />
Sigrid Harms und Liliane Kurz<br />
Gemeindeamt<br />
<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Burgstraße 8<br />
53809 <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Telefon (02295) 52 14<br />
Telefax (02295) 19 22<br />
Anke.Henkel@Ev-Kirche-<strong>Ruppichteroth</strong>.de<br />
Iris.Schlamm@Ev-Kirche-<strong>Ruppichteroth</strong>.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Mi., Fr.: 9.00 - 11.30 Uhr<br />
Do.: 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag geschlossen<br />
Presbyter<br />
Helmut Dorn<br />
�<br />
(02295) 63 61<br />
Hartmut Drawz (02295) 55 33<br />
Sabine Krieg (02295) 90 97 79<br />
Rolf H. Geldsetzer (02295) 12 39<br />
Ditmar Hans (02247) 91 57 15<br />
Damaris Hänscheid (02295) 61 97<br />
Beatrix Lueg (02295) 90 25 40<br />
Ulrich Mackensen (02247) 30 00 86<br />
Impressum:<br />
Der „MfG“ wird herausgegeben von<br />
<strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Ruppichteroth</strong>.<br />
Redaktionskreis:<br />
Sigrid Altwicker (sa)<br />
Dirk Bröll (db)<br />
R.H. Geldsetzer (rg)<br />
Dagmar Hohn (ho)<br />
Wolfram Hoch-Krieg (whk)<br />
Dörthe Mager (dm)<br />
Iris Schlamm (is)<br />
Hans-Wilhelm Neuhaus (hn)<br />
-verantwortlich i.S.d.P.-
Feld für Adressaufkleber<br />
Beson<strong>der</strong>e Gottesdienste<br />
und Termine<br />
... Ihre Evangelische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Ruppichteroth</strong><br />
24.12. 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel in <strong>der</strong><br />
<strong>Evangelischen</strong> Kirche <strong>Ruppichteroth</strong> (Pfr. Neuhaus)<br />
24.12. 16 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> Katholischen Kirche Winterscheid<br />
mit Pastor Weitenhagen<br />
24.12. 18 Uhr Gottesdienst in <strong>Ruppichteroth</strong> mit Pfr. Neuhaus<br />
24.12. 23 Uhr Christmette in <strong>Ruppichteroth</strong> mit Pfr. Neuhaus<br />
25.12. 10 Uhr Gottesdienst in <strong>Ruppichteroth</strong> mit Sven Seuthe<br />
26.12. 10 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Neuhaus in <strong>Ruppichteroth</strong><br />
27.12. 10 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Neuhaus in <strong>Ruppichteroth</strong><br />
31.12. 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in <strong>der</strong> <strong>Evangelischen</strong><br />
Kirche <strong>Ruppichteroth</strong> mit Pfr. Neuhaus<br />
Ausgabe 3/2009<br />
16. Jahrgang