Weinblattl 2017
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Weingasthofmagazin Nr. 25 • Weinjahr <strong>2017</strong> • e 5,– www.weinblattl.at<br />
Essen, Trinken &<br />
Genießen auf dem L ande<br />
Weinporträt<br />
Sauvignon blanc – der Wein<br />
mit Weltruhm<br />
Bei den Weinbauern<br />
Neues von unseren<br />
Lieblingswinzern<br />
Aufg’setzte Henn<br />
– eine steirische<br />
Spezialität
Liebe Weingasthof-Freunde!<br />
In der südlichen Steiermark, also in der West-, Ost- und<br />
Südsteiermark, ticken die Uhren langsamer als im übrigen<br />
Österreich und die Region hat zu jeder Zeit ihre<br />
Reize. Die Einheimischen sind Genießer und lieben die<br />
Kultur und die Traditionen ihres Heimatlandes. Der<br />
Tourismus ist noch nicht so ausgeprägt und der Urlauber<br />
findet Ruhe, idyllische Orte und hervorragende<br />
Wandermöglichkeiten. Auf den Steirischen Weinstraßen<br />
kann man verkosten, was der Boden hergibt und<br />
die Landeshauptstadt Graz ist kulturelles Zentrum der<br />
südlichen Steiermark.<br />
Hier gibt es römische Ausgrabungsstätten und aus früheren<br />
Epochen alte Grabdenkmäler. Kirchen, Schlösser<br />
und Burgen laden zum Besichtigen ein. Die Landschaft<br />
ist authentisch, Wälder und herrliche Blumenwiesen<br />
prägen das Bild.
Die Region ist bekannt für ihre Gastfreundschaft. Essen<br />
und Trinken werden großgeschrieben. Die südliche<br />
Steiermark ist ein Urlaubsgebiet für Individualisten.<br />
Naturparks, Kultur, Weine und viel Ruhe zeichnen diese<br />
Region aus. Die Menschen der südlichen Steiermark<br />
sind sehr stolz darauf, Steirer zu sein.<br />
Um den Charme der südlichen Steiermark zu entdecken,<br />
muss man sein Herz öffnen. Gelingt das, hat man<br />
einen Urlaub unter Freunden. Ein kontinuierlicher Begleiter<br />
– damit Ihr Urlaub in der südlichen Steiermark<br />
zum Erlebnis wird – sind über viele Jahre die Weingasthöfe<br />
und die Weinbauern mit ihren Tipps für die Liebhaber<br />
von gutem Essen und Trinken.<br />
Ihre Weingasthöfe<br />
© Steiermark-Tourismus, Foto: Harry Schiffer
Aus dem Inhalt<br />
Weingasthöfe<br />
Region<br />
Alles über Wein<br />
Naturhotel Enzianhof .............. 12<br />
Wirtshaus Jagawirt .................. 20<br />
Weingasthof Rauch-Hof .......... 30<br />
4-Sterne-Hotel Stainzerhof ...... 38<br />
Alpengasthof Koralpenblick .... 54<br />
Weingasthof Kaminstub’n ....... 58<br />
Weingasthof Welscher Stub’n .... 70<br />
Berggasthof König ................... 80<br />
Weingasthof „Steira Wirt“ ....... 84<br />
Weingasthof Thaller ................ 94<br />
Ratscher Landhaus ................ 102<br />
Weinhof Kappel .................... 132<br />
Genusswandern in Ligist ......... 10<br />
Region Reinischkogel .............. 26<br />
Schilcherland/<br />
Stainz-Reinischkogel ............... 34<br />
Schilcherland/Deutschlandsberg . 48<br />
Schwanberg ............................. 60<br />
Graz ........................................ 66<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Naturpark Pöllauer Tal ............ 78<br />
Vulkanland ....................... 86, 87<br />
Radkersburg ............................ 88<br />
Leibnitz ................................. 114<br />
Sausaler Weinstraße ............... 129<br />
Kulinarischer<br />
Weingasthof-Frühling ................ 4<br />
Der Sauvignon blanc ................. 5<br />
Schilcher ................................. 14<br />
Weinzitate ........................ 17, 25<br />
Weingut Domäne Müller ........ 49<br />
Wein und Glasschüssel ............ 98<br />
Weinkulturgarten .................. 112<br />
Erzherzog Johann und Wein.... 118<br />
Silberberg Weinlehrpfad.......... 124<br />
Weinbauschule Silberberg ..... 125<br />
Weinwissen ........................... 128<br />
Steirische Weinbotschafter ..... 138<br />
Essen & Kulinarik<br />
Highlights<br />
Tipps & Infos<br />
Aufg’setzte Henn ....................... 24<br />
Seifensiederei Rosenthal............. 6<br />
Traktormuseum Lackner ........... 7<br />
Eismanufaktur Kainz ............... 29<br />
Burgruine & Museum Ligist ....... 8<br />
Golf-Urlaube ........................... 51<br />
Heilquelle Sauerbrunn ............ 37<br />
Genussmanufaktur Lukashof ... 41<br />
Eismanufaktur Valentino ......... 57<br />
Die Aroniabeere ...................... 82<br />
Lammkotelett ........................... 90<br />
Esskultur à la Steiermark ....... 100<br />
Steiermarkbier ....................... 104<br />
Die steirische Käferbohne ...... 108<br />
Tafelspitz im Suppentopf........ 122<br />
Stiefingtaler Safran ................ 130<br />
Maler Hannes Rossacher ......... 22<br />
Stainzer Panoramaweg ............. 28<br />
Jagdmuseum Schloss Stainz ..... 40<br />
Theaterweg St. Josef ................. 42<br />
Golf ........................................ 50<br />
Korlam-Mountainbike-Tour .... 64<br />
Luftfahrtmuseum Graz ............ 72<br />
Sensenwerkmuseum................. 74<br />
Laufereignisse............................. 83<br />
Weinwarte St. Peter.................. 91<br />
Radfahren in der Steiermark.... 106<br />
Spezialkulturen in Wies ........... 62<br />
Bergbaustollen Pölfing-Brunn .... 63<br />
Barockkirche St. Veit................ 93<br />
Eichberg – für Genießer......... 110<br />
Motorrad-Tour....................... 120<br />
Buchtipps............................... 139<br />
Veranstaltungskalender <strong>2017</strong> .... 140<br />
Übersichtskarte ..................... 142<br />
Impressum ............................ 144<br />
<strong>Weinblattl</strong> gratis abonnieren .... 144<br />
3 Inhaltsverzeichnis • <strong>Weinblattl</strong> <strong>2017</strong>
Kulinarischer<br />
Weingasthof-Frühling ...<br />
Weinbgasthof-Frühling<br />
... ein Fest, das man nicht versäumen sollte!<br />
1. April <strong>2017</strong>, Schloss Stainz<br />
Zwölf Weingasthöfe und über 40 Spitzenwinzer laden<br />
Sie zum „Kulinarischen Weingasthof-Frühling“ im<br />
Schloss Stainz am 1. April <strong>2017</strong> inklusive Verkostung<br />
von Speis & Trank, Musik und geselligem Beisammensein<br />
ein.<br />
4 Kulinarischer Weingasthof-Frühling • 1. April <strong>2017</strong><br />
Finden Sie unter unzähligen Weinproben Ihren Lieblingswein<br />
und lassen Sie sich von kulinarischen Schmankerln<br />
verwöhnen. Viele zufriedene Besucher der besten steirischen<br />
Weinbauern sind vom neuen Jahrgang und dem kulinarischen<br />
Weingasthof-Frühling begeistert. Gute Laune bei den<br />
Gästen, die das Fest seit Jahren besuchen. Die Weingasthöfe<br />
mit ihren kulinarischen Feinheiten lassen die Veranstaltung<br />
wieder zu dem gewohnten Erfolg werden.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
© Vl - my private archive<br />
Vom Sauvignon blanc<br />
Seit über 200 Jahren wird der Sauvignon blanc in der<br />
Steiermark angebaut. Von Erzherzog Johann in der Steiermark<br />
eingeführt, war er früher unter der Bezeichnung<br />
Muskat Sylvaner bekannt. Die kleinbeerige Rebsorte<br />
wurde vorerst kaum sortenrein ausgebaut und im Gemischten<br />
Satz als Geschmacksbetoner verwendet. Seit<br />
den 80er Jahren wird er verstärkt ausgebaut, und so liegt<br />
heute die Rebfläche bei über 300 Hektar, vorwiegend<br />
in der Südsteiermark, der Hochburg des Sauvignon-Anbaus<br />
in Österreich. Mithilfe qualitätsbewußter Weinbauern<br />
entwickelte sich der Sauvignon zur absoluten<br />
Qualitätsrebe in der Steiermark.<br />
Die Geschmacksvielfalt des Sauvignon blanc<br />
Er zeichnet sich durch eine Geschmacksvielfalt aus, die<br />
von leicht grasiger Prägung bis zu prägnanten Aromen<br />
nach Cassis oder Paprikaschoten bei vollreifen Trauben<br />
erreichen kann. Ein dezenter Holzeinsatz gepaart mit<br />
seiner schönen Säurestruktur mach den Sauvignon zu<br />
einem unverwechselbaren steirischen Wein, der auf<br />
internationaler Ebene mit den besten Sauvignons der<br />
Welt mithalten kann.<br />
Von Frankreich nach Österreich<br />
Der Sauvignon blanc ist eine der verbreitesten Rebsorten<br />
Frankreichs und erreicht als junger, frischer Wein<br />
auch in Österreich immer mehr Anhänger.<br />
Eigenschaften des Sauvignon blanc<br />
Grünlich-gelbe Farbe, in den höheren Prädikatsstufen<br />
goldgelb – typisch grasiges Bukett – trockener, frischer,<br />
rassiger, extrakt- und alkoholreicher Geschmack, mit<br />
betont grasiger Würze.<br />
Informationen<br />
zum Sauvignon blanc<br />
Synonyme:<br />
Sauvignon, Muskat Sylvaner, Feigentraube<br />
u. v. m.<br />
Charakteristik:<br />
Farbe: grünlichgelb bis goldgelb<br />
Bukett: sortentypisch würzig, leicht grasig<br />
Geschmack: frisch, rassig, extraktreich, würzig,<br />
leicht grasig<br />
Ausbau: Qualitäts- und Kabinettwein,<br />
Prädikatswein<br />
Lagerung: Höhepunkt nach 2–12 Jahren<br />
Trinktemperaturen: zwischen 8 und 12 Grad<br />
Glaskultur: Chardonnayglas<br />
Rebfläche: ca. 300 ha in der Steiermark<br />
5 Weinbeschreibung • Sauvignon blanc
Unsere Seifensiederei Rosental<br />
Unsere Seifensiederei liegt im Herzen der Weststeiermark<br />
und bietet acht Menschen mit Behinderung eine kreative,<br />
naturnahe und sinnvolle Tätigkeit. Seifensieden ist Teamarbeit.<br />
Alle steuern ihren Teil dazu bei, dass aus Fetten und<br />
Ölen ein wunderbar duftendes, hochwertiges und schön<br />
verpacktes Produkt entsteht. Arbeitsdruck und Leistungszwang<br />
sind zurückgestellt. Stattdessen bietet sich die Möglichkeit<br />
zur Selbstentfaltung, Präzision und der Freude am<br />
echten Handwerk.<br />
und erfüllen die Anforderungen der EU-Kosmetikverordnung.<br />
Seifensiederei ist eine uralte Kulturtechnik, die von<br />
Menschen über tausende Jahre weiterentwickelt wurde.<br />
Handwerklich hergestellte Seife unterscheidet sich von der<br />
Fabriksseife durch ihre Individualität und Qualität. Seife<br />
ist für uns mehr als ein Produkt für die Körperpflege. Sie<br />
ist ein dekoratives Element und Erlebnis für die Sinne. Die<br />
Gestaltungsmöglichkeiten sind unendlich und handgemacht<br />
ist jedes Stück ein Unikat.<br />
6 <strong>Weinblattl</strong> • Seifensiederei<br />
In unserer Werkstätte werden sowohl die Seife als auch<br />
die Verpackung komplett in Handarbeit hergestellt. Wir<br />
schmelzen Fette und rühren die Lauge an, setzen Kräuter<br />
und Blüten der Rohseife zu, gießen sie in Formstücke und<br />
verzieren sie. Danach werden die Seifenstücke zum Trocknen<br />
vorbereitet. Jetzt dürfen sie ruhen und reifen, um<br />
dabei ihre Milde und Schaumqualität zu entwickeln. Anschließend<br />
wird die Seife verkaufsfertig verpackt. Unserer<br />
Seife werden keine Duftstoffe zugesetzt, weiters verzichten<br />
wir auf Palmöl – im Interesse der Hautverträglichkeit und<br />
unserer Umwelt. Natürlich sind unsere Seifen laborgeprüft<br />
Gerne erfüllen wir individuelle Kundenwünsche, kreativ<br />
gestalten wir Verpackungen für alle Anlässe, für Wiederverkäufer,<br />
Hotels, Firmen sowie für Privatkunden.<br />
Seifensiederei Rosental<br />
A-8582 Rosental an der Kainach, Karlschacht 1<br />
Tel.: 03144/7198217, seifensiederei@lebenshilfe-sd.at
Loacker Bioweinhof<br />
Weststeiermark – Südtirol – Toskana<br />
Mehr als 30 Spitzenweine erleben,<br />
verkosten und erwerben.<br />
Seit mehr als 37 Jahren steht der Name Loacker für biologischen<br />
und biodynamischen Weinbau. Auf dem<br />
„Loacker Bioweinhof“ in Reiteregg – St. Bartholomä<br />
westlich von Graz arbeiten wir mit biodynamischen Verfahren<br />
und homöopathischen Mitteln im Weinberg.<br />
Durch Spontangärung der Trauben wird dem Wein im<br />
Keller die Möglichkeit gegeben, typische Terroir- und<br />
tiefgründige Persönlichkeitsmerkmale zu entwickeln.<br />
Harmonische Weine sind immer das Ziel.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten um telefonische<br />
oder schriftliche Anmeldung per Mail.<br />
Loacker Bioweinhof<br />
Silvia Tamberi, A-8151 St. Bartholomä, Reiteregg 28<br />
Tel.: 03123/39931, Mobil: 0664/3549555<br />
loacker.bioweinhof@aon.at, www.loacker-bioweinhof.at<br />
Traktormuseum<br />
Lackner<br />
Gerhard Lackners Leidenschaft, Traktoren zu restaurieren,<br />
begann im Jahre 1969. Sein Vater, ein leidenschaftlicher<br />
Landwirt, kaufte damals seinen ersten Traktor, einen<br />
Porsche „JUNIOR“. 1975 wollte Gerhard Lackner<br />
sein Hobby zum Beruf machen. Er lernte KFZ-Mechaniker.<br />
Ihn faszinierte die eigenartige Technik, mit der<br />
diese Traktoren gebaut wurden, und so begann er sie<br />
zu restaurieren. Gerhard Lackner kaufte einen Traktor<br />
nach dem anderen. Sein Wunschtraum, eine Sammlung<br />
zusammenzustellen war nun kein Traum mehr. Im Jahre<br />
2001 beschloss Gerhard Lackner, der Öffentlichkeit<br />
seine Sammlung zu präsentieren. Mittlerweile besitzt er<br />
die größte Porsche-Traktor-Sammlung in Österreich.<br />
Traktormuseum Lackner<br />
A-8151 Hitzendorf, Alt-Reiteregg 27<br />
Tel: +43 (0) 664/7929751, www.traktormuseum-lackner.at<br />
Öffnungszeiten: Mit Voranmeldung können Sie das<br />
Traktormuseum das ganze Jahr über besichtigen.<br />
7 Weststeiermark • Wein & Museum
Burgruine & Museum Ligist<br />
8 Schilcherland • Burgruine & Museum Ligist<br />
Der Schilchermarkt Ligist liegt im weststeirischen Hügelland<br />
am Beginn der Schilcherweinstraße. Die Gemeinde<br />
hat viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die beiden<br />
Highlights sind die Burgruine und das Museum Ligist.<br />
Burgruine & Schloss<br />
Unübersehbar liegt die Burgruine Ligist mit ihrem Burgfried<br />
auf einer Anhöhe nördlich des Marktes Ligist. Die<br />
ersten Bauten entstanden im 12. Jhdt. durch das Geschlecht<br />
der Lubgaster. Spätere Besitzer waren die Herren<br />
von Saurau. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts begann<br />
der Verfall der Feste Lubgast. Als neuen Wohnsitz bauten<br />
die Saurauer am Fuße der Ruine das Schloss Ligist. 1870<br />
gingen Ruine und Schloss in den Besitz der Grafen Goess<br />
über, seit 1928 gehören sie dem Souveränen Malteser Ritterorden.<br />
Seit 1975 bemüht sich der Ligister Burgenverein,<br />
den Verfall der Ruine aufzuhalten. Über den Burggraben<br />
wurde an Stelle der ursprünglichen Zugbrücke eine Holzbrücke<br />
errichtet, über die man in den Innenhof der Ruine<br />
gelangen kann. Der zehnminütige Fußmarsch vom Ligister<br />
Marktplatz wird mit einem umfassenden Panoramablick<br />
über den Ligister Talkessel belohnt.<br />
Tipp: Unmittelbar neben der Ruine beginnt der Vogelstimmenweg<br />
mit einer informativen Schau- und Hörtafel.<br />
Museum Ligist<br />
Die Sammlung des Museums Ligist soll die Geschichte<br />
dieser Region wahrnehmbar machen. Die Ausstellung<br />
bietet eine kleine regionalgeschichtliche Schau von der<br />
Jungsteinzeit bis zum Ende des 19. Jhdts. In einem 250 Jahre<br />
alten Haus – einer ehemaligen Schmiede – werden in<br />
sieben Räumen Exponate präsentiert. Diese zeigen unter<br />
anderem: Frühgeschichtliche Ausgrabungsgegenstände aus<br />
der Umgebung von Ligist, ein Modell und Objekte vom<br />
alten Schloss, Alt-Ligist-Fotografien, die Lebenswelt der<br />
Gewerken und Hammerherren, Mobiliar und Objekte des<br />
19. Jhdts., die Lebenswelt der Handwerker und Bauern,<br />
Mobiliar, Haushaltsgeräte, Handarbeiten, sakrale Volkskunst<br />
und Brauchtum.<br />
Museum Ligist<br />
Elfi und Ingo Wundrak, A-8563 Ligist 22<br />
Tel: 0650/7676568, museum.ligist@a1.net<br />
Besichtigung und Führung nach Vereinbarung!
9 Weststeiermark • Destillate
Bilder © R.M.Fürstaller, Kump.Photography<br />
Genusswandern in Ligist ...<br />
10 Schilcherland • Ligist<br />
Wer Stress und Hektik einfach einmal entfliehen möchte,<br />
ist in Ligist genau richtig aufgehoben. Die idyllische<br />
Marktgemeinde bietet alles, um einen entspannten Tag<br />
mit Freunden und der Familie zu genießen. Ligist ist<br />
als Tor zur Lipizzanerheimat auch der Beginn der Schilcherweinstraße,<br />
die von Ligist über Stainz bis nach Eibiswald<br />
führt. Der schöne Ort lädt zum Wandern, Radfahren,<br />
Entspannen und Genießen ein.<br />
Verbinden Sie Ihren Besuch mit einem Abstecher in<br />
das neu renovierte Heimatmuseum, wo Sie das „alte<br />
Handwerk“ kennenlernen können, oder machen Sie<br />
eine Führung im rekonstruierten Keltenhaus am Dietenberg,<br />
um mehr über die Lebensgewohnheiten der<br />
Kelten zu erfahren. Im Hammerwerk Roob können Sie<br />
gegen Voranmeldung die alte Kunst der Schmiedearbeit<br />
bestaunen. Spiel und Spaß für die ganze Familie gibt<br />
es im Erlebnisfreibad mit Rutsche. Und nicht zu ver-<br />
gessen: das Genießen des weststeirischen Schilchers, der<br />
in Geschmack und Farbe wirklich einzigartig ist – bei<br />
einem Wirten oder den Ligister Buschenschänken.<br />
Der Schmankerlweg:<br />
Ein besonderes Highlight ist der „SCHMANKERL-<br />
WEG“, eine Mischung aus Natur, Informationen und<br />
Kulinarik. Entlang des Weges mit schönen Ausblicken<br />
gibt es verschiedene Genussstationen, die das Leben<br />
in der Weststeiermark widerspiegeln: eine historische<br />
Obstpresse, Kernöl tauchen, Honigprodukte verkosten<br />
und alles über die Imkerei erfahren, sowie als kulinarischen<br />
Höhepunkt die Schmankerl aus eigener Produktion<br />
von unseren Buschenschänken.<br />
Gegen Voranmeldung öffnen die einzelnen Stationen.<br />
Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.ligist.info.
Ligister Keltenwege:<br />
Wer Wandern lieber mit Geschichte verbinden will,<br />
dem können wir die „LIGISTER KELTENWEGE“<br />
empfehlen. Durch Wälder und Weingärten kommt<br />
man zu Ausgrabungsstellen am Dietenberg und zum<br />
rekonstruierten Keltenhaus, welches die Lebens- und<br />
Wohnbedingungen der damals hier ansässigen Menschen<br />
zeigt.<br />
Museum Ligist:<br />
Weitere Originalkeltenfunde vom Dietenberg befinden<br />
sich im Museum Ligist. Dort werden in einem 250 Jahre<br />
alten Haus, einer alten Schmiede, rund 6.000 Jahre<br />
Siedlungsgeschichte präsentiert. Die Ausstellungen können<br />
auch jeden 1. Sonntag im Monat besichtigt werden.<br />
Führungen, sowie andere Termine können für das<br />
Museum und das Keltenhaus auf Anfrage vereinbart<br />
werden (Tel. +43 3143 22 290 beim Gemeindeamt Ligist).<br />
Von kurzen Spaziergängen bis hin zu längeren Wanderungen<br />
und Radtouren bietet Ligist auch viele Einkehrmöglichkeiten<br />
in Gasthäusern und Buschenschänken.<br />
Dieses wurde 2016 generalsaniert und steht Besuchern<br />
jeden 1. Sonntag im Monat (von Mai bis Oktober) von<br />
10 bis 12 offen.<br />
Ein Besuch in Ligist lohnt sich wirklich!<br />
Tourismusverband Ligist<br />
A-8563 Ligist 22, Tel.: +43 (0) 3143 22 29<br />
tourismus@ligist.info, www.ligist.info<br />
11 Schilcherland • Ligist
Herzlich willkommen!<br />
Unser Tipp: Erkunden Sie mit dem neuen<br />
Enzianhof-Bus die schönsten Golfplätze,<br />
Winzer und Buschenschänken<br />
Naturhotel Enzianhof<br />
12 Weststeiermark • Weingasthof<br />
Wer bereit ist, das Glück zu umarmen,<br />
der lockt es an …<br />
In idyllischer Panoramalage, zwischen malerischen Almen<br />
und Weinbergen, liegt auf 800 m Seehöhe das familiär<br />
geführte Naturhotel Enzianhof. Seit mehr als 40 Jahren<br />
verwöhnen wir unsere Gäste mit authentischen, kreativen<br />
Heimat-Spezialitäten. Genießen Sie feinsten Rohschinken<br />
und Köstlichkeiten von Almo, Hirsch und Hausschwein<br />
aus unserer Kochwerkstatt. Der Jahrgang 2015, weitere<br />
Jahrgangsweine und neue Gaumenfreuden zu jeder Jahreszeit<br />
sowie Trüffelschmankerl stehen zur Verkostung!<br />
Unsere Zimmer, Suiten und Vollholz-Landhaus-Suiten<br />
schaffen heimelige Wohlfühl-Atmosphäre fernab vom<br />
Trubel des Alltags. Vielfältige Möglichkeiten lassen Sportlerherzen<br />
höher schlagen. Tennis, Golf, Wandern, Outdoor-<br />
Erlebnisse und Hochseilgarten lassen keine Wünsche<br />
offen. Der Wellnessbereich mit Panaroma-Erlebnisbad,<br />
Saunen, Kräuterthermarium, Infrarot-Kabine und Whirlpool<br />
sowie Kosmetik- und Massageanwendungen rundet<br />
unser Angebot ab. Lernen auch Sie die steirische Genießer-<br />
Pauschale im Naturhotel Enzianhof kennen und damit<br />
auch ein kleines Bisschen von der steirischen Lebensart.
Freudvolle Bewegung ...<br />
wie Tennis, Golf oder Wandern ermöglicht<br />
ein Hochgefühl. Genuss<br />
pur erlebt man mit den besten<br />
Köstlichkeiten aus unserer Region.<br />
40 Jahre Erfolg für „natürlich<br />
Enzianhof“.<br />
Entdecken Sie mit uns<br />
<strong>2017</strong> neue Geschmackserlebnisse!<br />
Genießen Sie Köstlichkeiten und Topweine aus der besonderen<br />
mediterranen Region mit über 3.000 Sonnenstunden!<br />
Lust auf hausgemachte Schinkenspezialitäten<br />
und das Beste vom Bio-Schwein, Styria-Beef und Hirsch,<br />
verfeinert mit Kernöl, Olivenöl oder Trüffelöl; steirischer<br />
Zwiebelrostbraten, Almochsen-, Hirsch- oder Saiblingsfilet,<br />
Enzianhof-Dessertvariationen und hausgemachte Mehlspeisen.<br />
Weingasthof-Package<br />
• Zwei Übernachtungen inkl. Genussfrühstück<br />
• 4-gängiges Abenddinner mit Weinbegleitung<br />
• Benützung des hauseigenen Wellnessbereichs<br />
• Tennis- oder Golfschnuppern<br />
3 Tage / 2 Nächte<br />
pro Person ab ........................... € 190,-<br />
1 Woche pro Person ab ............ € 580,-<br />
Naturhotel Enzianhof<br />
Familie Farmer, A-8563 Ligist, Oberwald 49<br />
Tel.: 03143/2106, Fax: 03143/2106-41<br />
E-Mail: info@enzianhof.at, www.enzianhof.at<br />
13 Weststeiermark • Weingasthof
Bilder © Steiermark-Tourismus, Foto: Harry Schiffer<br />
Schilcher -<br />
Lebensnerv der Weststeiermark<br />
14 Weststeiermark • Schilcher<br />
Der „Schilcher“ gehört zur Steiermark wie der Apfel<br />
und der Kürbis. Dieser Roséwein gilt als „Lebensnerv<br />
der Weststeirer“. Wäre die Weststeiermark ein Mensch,<br />
so würde in seinen Adern statt Blut mit Sicherheit der<br />
hier einzigartige Wein, der Schilcher fließen. Er weckt<br />
die Lebensgeister müder Wanderer oder Radfahrer, er ist<br />
appetitlicher Begleiter einer typischen Buschenschank-<br />
Jause. <br />
Steirischer Naturbursch<br />
Der Schilcher ist ein typisch steirischer Naturbursch<br />
– säurebetont und trocken im Geschmack, mit seiner<br />
einzigartigen Rosé-Farbe unverkennbar und aufgrund<br />
seiner speziellen Charakteristik gesetzlich geschützt.<br />
Als Schilcher dürfen nur Weine deklariert und verkauft<br />
werden, die zu 100 Prozent aus der Blauen Wildbachertraube<br />
gekeltert werden und die ausschließlich in der<br />
Steiermark gewachsen sind.<br />
Von trocken und säurebetont über edelsüß (Eiswein)<br />
und moussierend (Schilchersekt) bis hochprozentig<br />
(Schilcherbrand) zeigt der Schilcher alle seine Stärken<br />
und hat weite Gourmetkreise inner- und außerhalb<br />
Österreichs überzeugt. Daneben machen sich die weststeirischen<br />
Weinbauern auch mit dem Blauen Wildbacher<br />
als Rotwein einen Namen. Die unterschiedlichen<br />
Ausformungen des Blauen Wildbachers kann man auf<br />
Schritt und Tritt erkunden.<br />
Genussweg<br />
Schilcherweinstraße<br />
Nirgendwo sonst erlebt man den Schilcher so authentisch<br />
wie entlang der Schilcherweinstraße. Sie führt von<br />
Ligist, dem nördlichen Ausgangspunkt, über Gundersdorf<br />
ins Herz des Schilchers nach St. Stefan ob Stainz<br />
und Hochgrail. Weiter geht’s, begleitet von unvergesslichen<br />
Panoramablicken, nach Hohenfeld und danach<br />
steil bergab nach Bad Gams, Deutschlandsberg,<br />
Schwanberg und Eibiswald, wo die Schilcherweinstraße<br />
endet. Entlang des Weges warten die Schilcherproduzenten<br />
nicht nur mit ihrem guten Tropfen, sondern<br />
auch mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten auf. Die<br />
Weinberge mit ihrer landschaftlichen Schönheit, die<br />
Ruhe und Zurückgezogenheit und die typisch steirische<br />
Lebensart bieten dem Genuss hier die perfekte Kulisse.
Von Hand. Von Herzen. Von uns.<br />
Familie Kleindienst<br />
A-8511 Gundersdorf 9, Mobil: 0664/3937370<br />
www.wein-genussladen.at<br />
Weinbau & Buschenschank Machater, Gundersdorf 3, A - 8511 Sankt Stefan ob Stainz, Tel.: +43(0)3463/81 649, Mail: info@machater.at<br />
15 Weststeiermark • Wein
Eine Familie, eine Passion<br />
Unser vielfach prämiertes Weingut Langmann vulgo Lex<br />
im weststeirischen Schilcherland verkörpert Tradition,<br />
Moderne und den Anspruch hoher Weinkultur. Seit<br />
1746 im Familienbesitz, stehen wir für kompromisslose<br />
Qualität. Mit der Kraft jeder Generation arbeiten wir<br />
mit unglaublicher Leidenschaft, viel Herz und Engagement<br />
– denn jedes Familienmitglied ist ein wichtiger<br />
Eckpfeiler unseres Erfolges.<br />
Beste Lagen in besten Händen<br />
Unsere Weine haben es gut: Sie gedeihen an den schönsten<br />
Sonnenhängen der Lagen Langegg, Hochgrail und Greisdorf<br />
(auf 450 bis 590 Metern Seehöhe) inmitten der<br />
malerischen Hügellandschaft der Weststeiermark. Hier<br />
auf den Ausläufern der steirischen Koralpe leben und<br />
arbeiten wir im Einklang mit der Natur: ohne Herbizide<br />
und Insektizide.<br />
Es ist die Synthese aus optimalem Klima, kristallinen Schieferböden,<br />
perfekt gereiften Trauben, Liebe zum Produkt<br />
und der Kunst des Weinmachens, die den Erfolg unserer<br />
edlen Tropfen ausmacht. Flasche für Flasche ein Genuss.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Buschenschank: März bis Dezember Do.–So. ab 13.30 Uhr<br />
Weinverkauf: täglich von 08.00–12.00 Uhr<br />
und 13.00–18.00 Uhr<br />
Weingut Langmann vlg. Lex<br />
A-8511 St. Stefan ob Stainz, Langegg 23<br />
Tel.: 03463/6100, Fax: DW 4, E-Mail: weingut@l-l.at<br />
www.weingut-langmann.at<br />
Weingut & Buschenschank Lazarus<br />
Zwischen den idyllischen weststeirischen Weinbergen, im<br />
Herzen des Schilcherlandes, liegt das Weingut Lazarus. Seit<br />
rund 60 Jahren werden im Familienbetrieb Lazarus der berühmte<br />
Schilcher und mehrere Weißweinsorten angebaut.<br />
In den urigen Räumlichkeiten des Buschenschanks kann<br />
man aus einer großen Anzahl an vielfach ausgezeichneten<br />
Qualitätsweinen wählen – dazu werden regionale Köstlichkeiten<br />
und selbstgemachte Mehlspeisen serviert.<br />
16 Weststeiermark • Wein<br />
Dank der geografischen Lage des Weingutes (600 m) kann<br />
man den Blick weit über das weststeirische Hügelland<br />
schweifen lassen. Hier kann man die Weite spüren und<br />
den Alltagsstress vergessen. Für einen längeren Aufenthalt<br />
laden Gästezimmer zum Verweilen ein.<br />
Weingut • Buschenschank Lazarus<br />
A-8511 St. Stefan ob Stainz, Langegg an der<br />
Schilcherstraße 20, Tel.: 03463/6200, Fax: DW 4<br />
E-Mail: info@weingut-lazarus.at, www.weingut-lazarus.at<br />
Bilder © Steiermark-Tourismus, Foto: Harry Schiffer
FRIEDRICH –<br />
das Schilcherweingut<br />
Schilcherjahrgang 2016 – klein aber fein<br />
Die gute Nachricht vorweg, es gibt ihn, den Schilcher<br />
Jahrgang 2016! Klein in der Menge, aber groß im<br />
Gesamteindruck, so lässt sich am besten der Jahrgang<br />
charakterisieren!<br />
Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst,<br />
Isabella und Christian mit den Kindern Sophie, Katharina<br />
und Theresa freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Christian & Dipl.-Ing. Isabella Friedrich<br />
A-8511 St. Stefan im Schilcherland, Langegg 18<br />
Tel.: 03463/81252, info@friedrich-schilcher.at<br />
www.friedrich-schilcher.at<br />
Wein & Genuss<br />
2016 war im Hinblick auf sämtliche Weinbewertungen<br />
unser erfolgreichstes Jahr:<br />
• Weintrophy- und Gebietsweinsieger<br />
• Finalist bei der Landesweinbewertung, der<br />
Kleinen Zeitung und bei der Woche-Weinchallenge.<br />
Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität unserer<br />
Weine und genießen Sie Schmankerln aus der Region<br />
in unserer neuen Buschenschank.<br />
Weingut & Buschenschank Weber<br />
A-8511 St. Stefan ob Stainz, Lestein 73<br />
Mobil: 0664/736526 95 oder 0664/736526 97<br />
www.weingutweber.at<br />
Weingut KLUG – VOLTL<br />
Die besondere Lage des Weinguts ist die beste Voraussetzung<br />
für das Gedeihen edler Weine. Neben der Hauptsorte,<br />
dem Schilcher, gibt es auch viele prämierte Weißweine.<br />
Im „Ausgezeichneten Buschenschank“ können<br />
Sie die ausgezeichneten Weine bei einer bodenständigen<br />
Jause genießen. Für Entspannung ist bei „Urlaub am<br />
Weinbauernhof“ gesorgt. Als Bestätigung unserer hohen<br />
Qualität wurden wir 2014 zum „Landessieger“ in<br />
der Kategorie „Morillon Klassik“ gekürt.<br />
Weinbau & Buschenschank Klug vlg. Voltl<br />
A-8511 St. Stefan ob Stainz, Steinreib 14<br />
Tel./Fax: 03463/6464, Mobil: 0664/2248778<br />
E-Mail: weinbau.klug@aon.at; www.klug-voltl.at<br />
Wein-Zitate<br />
Wein und Frauen sind auf Erden aller Weisen Hochgenuss,<br />
denn sie lassen selig werden, ohne dass man sterben<br />
muss. (Johann Wolfgang von Goethe)<br />
Der liebe Gott hat nicht gewollt, dass edler Wein verderben<br />
sollt, drum hat er auch zum Saft der Reben den nötigen<br />
Durst dazu gegeben.<br />
(Johann Wolfgang von Goethe)<br />
Das alte Fass ist ausgetrunken, der Himmel steckt ein<br />
neues an.Wie mancher ist vom Stuhl gesunken, der nun<br />
nicht mit uns trinken kann. Doch ihr, die ihr wie wir<br />
beim alten mit so viel Ehren ausgehalten, geschwind die<br />
alten Gläser her und setzt euch zu den neuen her!<br />
(Georg Christoph Lichtenberg)<br />
Ein Mädchen und ein Gläschen Wein sind die Retter in<br />
der Not, denn wer nicht trinkt und wer nicht küßt, der<br />
ist so gut wie tot. (Johann Wolfgang von Goethe)<br />
17 Weststeiermark • Wein
18 Weststeiermark • Neuberg
© Steiermark-Tourismus, bigshot<br />
19 Weststeiermark • Neuberg
Weingasthof<br />
Wirtshaus Jagawirt<br />
Videos vom lustigen Leben beim<br />
Jagawirt finden Sie auf www.jagawirt.at<br />
20 Weststeiermark • Weingasthof<br />
Gut schlafen & gut essen<br />
Das Wirtshaus Jagawirt am Reinischkogl in der Süd-/<br />
Weststeiermark überzeugt nicht nur mit seiner herzhaften<br />
Küche, sondern auch mit einzigartigen Urlaubserlebnissen.<br />
Das traditionelle und heimelige Ambiente<br />
zieht sich durch bis in die liebevoll gestalteten Zimmer.<br />
In unmittelbarer Nähe zum Jagawirt bietet unser uriges<br />
Bauernhaus „Sommerfrische wie in alten Zeiten“. Einen<br />
besonders guten Eindruck des spannenden Landlebens<br />
rund um den Jagawirt bekommt man bei einem Aufenthalt<br />
unter der Woche, abseits von Stress und Trubel. Kulinarisch<br />
verwöhnt wird man von Lamm- und Waldschwein-<br />
Gerichten aus der eigenen Landwirtschaft, während im<br />
Hintergrund die Musi spielt und gesellig gefeiert wird.<br />
Kulinarische Highlights:<br />
• Kürbinarische Wochen, August bis September<br />
• Kastanienfest: letzter Sonntag im September und die<br />
ersten beiden Sonntage im Oktober<br />
• Herbstzeit – Ganslzeit (Menü mit Weinbauer)<br />
Alle Termine und Veranstaltungen auf www.jagawirt.at<br />
Verbinden Sie Ihren Ausflug zu einem unserer kulinarischen<br />
Highlights mit einem ganz besonderen<br />
Kurzurlaub beim Jagawirt!
Urlaubs-Tipp: traditionell & liebevoll<br />
eingerichtete Jagawirt-Zimmer!<br />
NEU beim Jagawirt –<br />
Hauseigener Hofladen<br />
Hauseigener Hofladen: Gesundheitsbewusste Schweinefleisch-Produkte<br />
wie z. B. Aufstrich, Schinken und Salami,<br />
eigene Schnäpse von der Brennerei Reinischkogel<br />
und zahlreiche Geschenk-Ideen!<br />
Eines unserer zahlreichen kulinarischen Highlights:<br />
Lammschnitzerl mit Gemüse<br />
Eine Woche abschalten? Erholen Sie sich in unserem<br />
ruhig gelegenen Bauernhaus.<br />
Schweinerei beim Jagawirt – art- und naturgerechte<br />
Freilandhaltung zum sauwohlfühlen.<br />
Feiern Sie Ihren schönsten Tag in einzigartigem Ambiente<br />
in der malerischen Kulisse unseres Gartens.<br />
Wirtshaus Jagawirt<br />
Werner & Maria Goach, A-8511 St. Stefan o. Stainz,<br />
Sommereben 2, Reinischkogel, Tel.: 03143/8105,<br />
Fax: DW 4, E-Mail: goach@jagawirt.at, www.jagawirt.at,<br />
Ruhetag: Mittwoch und Donnerstag,<br />
im September und Oktober nur Mittwoch.<br />
Wirtshaus Steirerstöckl – die sympathische Botschaft steirischer<br />
Kulinarik in Wien! Peter Goach – Sohn des Wirtes – vertritt<br />
mit den besten Produkten die Steiermark perfekt.<br />
A-1180 Wien, Pötzleinsdorferstr. 127, Tel.: 01/4404943<br />
www.steirerstoeckl.at<br />
21 Weststeiermark • Weingasthof
Hannes Rossbacher<br />
Grafikdesigner & Pop-Art-Maler<br />
22 <strong>Weinblattl</strong> • Kunst & Kultur<br />
Hannes Rossbacher wurde in Pöls bei Judenburg geboren<br />
und lebt mit seiner Frau, der Steirerkrimi-Autorin Claudia<br />
Rossbacher, als Künstler in Wien und am Reinischkogel.<br />
Jahrelang war er als Grafik-Designer und Art-Director in der<br />
Werbebranche tätig, hat Cover-Designs für Popgrößen wie<br />
Falco, Zeichentrickfilme für Wolfgang Ambros und Georg<br />
Danzer und Liedtexte für DÖF (Inga & Annette Humpe,<br />
Manfred Tauchen und Joesi Prokopetz) geschaffen. Seit<br />
2009 widmet er sich hauptsächlich seiner Malerei. Derzeit<br />
arbeitet der Künstler an einem Zyklus, der sich um eine Figur<br />
dreht, die er „Das Zoff“ nennt und die er im Pop-Art-<br />
Stil immer wieder in neue Rollen schlüpfen lässt.<br />
Das Zoff<br />
„Das Zoff“ ist eine geschlechtsneutrale Trickfilmfigur,<br />
die ursprünglich für einen Musikbeitrag konzipiert war.<br />
Seit 2014 haucht der Künstler dieser Figur neues Leben<br />
ein, lässt sie in verschiedene Rollen schlüpfen und<br />
manifestiert so seine Gedanken zu sozialen und gesellschaftspolitischen<br />
Themen. Rossbacher betrachtet dabei<br />
„Das Zoff“ als Vehikel für seine „thoughts in motion“.<br />
Mit einem grafischen Fingeralphabet treten Figur und<br />
Künstler mit dem Betrachter in Dialog und bringen<br />
ihre Botschaften poppig auf den Punkt.<br />
• Ausbildung an der Werbeakademie in Wien<br />
• ab 1979 Freelance-Grafikdesigner und Art-Director<br />
für diverse Werbeagenturen und Direktkunden<br />
• Spiele- und Rätselentwicklung und -gestaltung<br />
• Experimentalfilme für das Filmmuseum in Wien<br />
• Zeichentrickfilme im Auftrag des ORF für Wolfgang<br />
Ambros und Georg Danzer, Unterrichtsministerium<br />
und die Österreichische Wochenschau<br />
• Art-Director für die Modemessen<br />
• European Art-Director für Wang-Computers<br />
• Cover-Design für Falco (Nachtflug, Titanic),<br />
G. Mokesch, Joesi Prokopetz und die Krimiautorin<br />
Claudia Rossbacher<br />
• Light FX Design Linzer Klangwolke<br />
• Industrial Design: Wiener Einkaufsstraßen und Bakalowits<br />
• Mitbegründer des Tonstudios Jingle Jungle<br />
• seit der Jahrtausendwende freischaffender Maler
Auszeichnungen:<br />
• internationaler Plakatpreisträger<br />
• Auszeichnungen des ADC<br />
• Staatspreis für Werbung<br />
• Kitsch Award<br />
• Verleihung des Ehrentitels „Kulturrat“<br />
durch das Vienna Art Forum<br />
Hannes Rossbacher<br />
E-Mail: hannes.rossbacher@inode.at<br />
www.hannes-rossbacher.com<br />
Galerie:<br />
Salon BelleArTi<br />
Mirella Zamuner<br />
Radetzkystraße 5<br />
A-1030 Wien<br />
Tel.: +43 (0) 1 317 65 65<br />
E-Mail: office@bellearti.at<br />
www.bellearti<br />
23 <strong>Weinblattl</strong> • Kunst & Kultur
„Aufg’setzte Henn“<br />
mit Blattl-Erdäpfel und Kümmel<br />
24 <strong>Weinblattl</strong> • „Aufg’setzte Henn“<br />
Zutaten:<br />
1 Hendl, mind. 1,5 kg<br />
Salz, Pfeffer, Rosmarin, Schmalz<br />
Spagat<br />
Für die Fülle:<br />
4-5 alte Semmeln (je nach Hendlgröße)<br />
1 Zwiebel<br />
Butter<br />
2 Eier<br />
ca. 1/4 l Milch<br />
Majoran<br />
Thymian<br />
gehackte Petersilie<br />
Salz<br />
Für die Blattl-Erdäpfel:<br />
8-10 mittlere Erdäpfel<br />
1 Teelöffel Salz<br />
1 Teelöffel gehackter Kümmel<br />
Schmalz<br />
Zubereitung:<br />
Das Hendl waschen und innen würzen.<br />
Für die Fülle: 3-4 alte, grob würfelig geschnittene Semmeln<br />
in 1/4 l Milch und den 2 geschlagenen Eiern einweichen.<br />
1 Zwiebel hacken, in Butter anschwitzen, mit<br />
etwas Salz, Majoran, Thymian, gehackter Petersilie und<br />
den Semmelwürfeln vermischen. Hendl damit füllen,<br />
mit einem Spagat binden, mit Salz, Pfeffer und Rosmarin<br />
würzen. Einige Esslöffel Schmalz in einer großen Pfanne<br />
erhitzen, die gefüllte Henne hineingeben und bei 100<br />
Grad C ca. 30 Min. im Ofen braten. Die ca. einen Zentimeter<br />
dick geschnittenen Erdäpfel mit Salz und Kümmel<br />
würzen und rund um die Henne verteilen, evt. einen kl.<br />
Schöpfer Rindsuppe dazugießen und die Hitze ca 1 Stunde<br />
auf 160 Grad steigern. Immer wieder mit den eigenen<br />
Saft übergießen, wenn nötig zum Schuss auf 180 Grad<br />
zum Bräunen hochdrehen.<br />
Das Hendl aus dem Ofen nehmen, warmstellen, die Erdäpfel<br />
wenn nötig kurz mit hoher Oberhitze bräunen.
Wein- & Kastanienhof Klug<br />
Wein und Kastanien – eine Kombination, die uns die<br />
Natur im Schilcherland seit Jahrhunderten vorgegeben<br />
hat und nun bei der Familie Klug in Hochgrail perfektioniert<br />
wird. Tradition bei den Produkten und Innovation<br />
bei deren Verarbeitung und Veredelung gehen Hand<br />
in Hand.<br />
Das Ergebnis sind Produkte höchster Qualität, die man<br />
jedoch nicht einfach beschreiben kann – man muss sie<br />
probieren!<br />
Weingut Markus Klug<br />
A-8511 St. Stefan ob Stainz<br />
Hochgrail 100, Tel.: 03463/81719<br />
E-Mail: wein-kastanienhof@aon.at, www.markusklug.at<br />
Weingut Hiden Höllerhansl ...<br />
... heißt das junge Familienweingut mit stilvoller Buschenschank<br />
gleich zu Beginn der Riede Hochgrail. Die junge Winzerfamilie<br />
bewirtschaftet rund 10 ha Weingärten. In erster Linie<br />
ist es der Schilcher, der in all seinen Variationen wie Qualitätswein,<br />
als Rotwein „Blauer Wildbacher“ bis hin zur Trockenbeerenauslese<br />
ausgebaut wird. Auch hochqualitative Weißweine<br />
wie Welschriesling, Weißburgunder, Sauvignon blanc,<br />
Chardonnay, Sämling 88, Gelber Muskateller und Gewürztraminer<br />
in verschiedenen Ausbaustilen ergänzen das Sortiment.<br />
Weingut & Buschenschank<br />
Franz & Maria Hiden, A-8511 St. Stefan ob Stainz<br />
Hochgrail 66, Tel.: 03463/81817<br />
E-Mail: office@weingut-hiden.at, www.weingut-hiden.at<br />
Der „TRAPL-EDI“<br />
Eduard Oswald (vulgo TRAPL-EDI) ist bekannt für seine<br />
rassigen Schilcher. Von den üblicherweise sechs Schilcher-<br />
Variationen gibt es heuer nur drei (Rustical, Tradition, Exclusiv)<br />
– dafür aber in einer hervorragenden Qualität. Für<br />
Nicht-Schilcher-Trinker gibt es einen KLEVNER und<br />
SAUVIGNON BLANC. Abgefüllt werden diese edlen<br />
Weine nur bei einer ganz bestimmten Mondphase – abgeleitet<br />
nach uralten Aufzeichnungen seiner Vorfahren. Weinverkauf<br />
täglich, sonntags gegen telefonische Anmeldung.<br />
Weinbau Oswald<br />
vlg. Trapl<br />
A-8511 St. Stefan ob Stainz<br />
Lestein 40,<br />
Tel./Fax: 03463/81082<br />
Mobil: 0676/4213626<br />
oswald@trapl-schilcher.at<br />
www.trapl-schilcher.at<br />
Wein-Zitate<br />
„Der Wein steigt in das Gehirn, macht es sinnig, schnell<br />
und erfinderisch, voll von feurigen und schönen Bildern.“<br />
(William Shakespeare)<br />
„Der Wein ist ein Ding, in wunderbarer Weise für den<br />
Menschen geeignet, vorausgesetzt, dass er bei guter und<br />
schlechter Gesundheit sinnvoll und in rechtem Maße<br />
verwandt wird.“ (Hippokrates von Kos)<br />
„Wozu die Wahrheit im Kaffeesatz suchen, da sie doch so<br />
angenehm im Wein untergebracht ist.“<br />
(André Brie)<br />
„Bier ist Menschenwerk, Wein aber ist von Gott.“<br />
(Martin Luther)<br />
Der Nebel steigt, es fällt das Laub, schenk ein den Wein,<br />
den holden, wir wollen uns den grauen Tag vergolden,<br />
ja vergolden.<br />
(Theodor Storm)<br />
25 Weststeiermark • Wein
Die „Region Reinischkogel“-<br />
zu jeder Jahreszeit ein Genuss<br />
26 Schilcherland • Reinischkogel<br />
2016 erlebte die Region Reinischkogel einen wahren<br />
Ansturm an Wanderern, die die Wanderwege des „GenussSchilcherns“<br />
erleben und die traumhaften Ausblicke<br />
genießen wollten.<br />
Am 26. Oktober kamen, trotz des anfänglichen Nieselwetters,<br />
wieder unzählige Wanderfreunde, um den Saisonabschluss im<br />
Zuge einer geführten „kulinarischen Wanderung“ mitzuerleben.<br />
Aber auch viele selbständige Wandergruppen wurden gesichtet,<br />
die sich – dank der perfekten Wanderkarten – auf den<br />
Weg gemacht haben. Es galt ja einiges zu erkunden, wie die<br />
prämierten Weinbaubetriebe, Buschenschenken, Wirts- und<br />
Kaffeehäuser, Kernöl-, Honig- und Biofruchtsaftproduzenten,<br />
Kräutermanufakturen, eine Brauerei, Waschbären und<br />
einen keltischen Baumkreis. Weiters wurde in Grubberg ein<br />
Spielzeugmuseum von der Fam. Geiser eingerichtet und eröffnet.<br />
Dabei ist es ein besonderes Erlebnis, jene Wanderwege,<br />
die mitten durch Weingärten führen, zu bewandern. Das ist<br />
aber nur möglich geworden, weil sich die Besitzer in großzügiger<br />
Weise dazu bereit erklärt haben, ihren Grund und Boden<br />
für Wanderer zu öffnen.<br />
Termine für <strong>2017</strong>:<br />
29. und 30. April: „5. Tage der offenen Türen“. Über<br />
20 GenussBetriebe präsentieren Schmankerl aus einer<br />
der schönsten Regionen der Steiermark.<br />
Mit € 18.– sind Sie zwei Tage lang dabei. Dabei enthalten<br />
sind € 10.– Einkaufs- bzw. Konsumationsgutscheine,<br />
die Sie bei allen beteiligten Betrieben einlösen<br />
können.<br />
Anmeldungen bei den teilnehmenden Betrieben möglich.<br />
26. Oktober: „kulinarischer Familienwandertag“,<br />
Treffpunkt: 09.00 Uhr, in Gundersdorf.<br />
Wanderkarten und weitere Infos<br />
erhalten Sie bei allen GenussBetrieben:<br />
www.genussschilchern.at<br />
www.schilcherland.at<br />
Gemeinde St. Stefan ob Stainz<br />
Tel.: 03463/80221
„Die Pension“ an der<br />
Schilcherweinstraße<br />
Die Pension „Haus Langmann“ liegt unmittelbar an der<br />
Schilcherweinstraße und direkt am Genussschilcher-<br />
Wanderweg, Mitgliedsbetrieb Nr. 17. Ausgezeichnet<br />
vom Steirischen Landesblumenschmuckbewerb mit<br />
3 Floras, HolidayCheck mit 5 Sternen sowie von FirmenABC<br />
als Top-Unternehmen.<br />
Erbaut wurde unsere Pension 1991, von Franz und<br />
Waltraud Langmann. An den Weingärten von Lestein<br />
gelegen, bietet unser Haus Platz für bis zu 20 Personen.<br />
Es verfügt über einen hauseigenen Pool und über 10<br />
Komfort-Zweibettzimmer mit Badewanne oder Dusche,<br />
WC, Balkon und Sat-TV. Morgens verwöhnen wir Sie<br />
mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, hausgemachter<br />
Kiwimarmelade und eigenem Schinken. Auf Wunsch<br />
bieten wir unseren Gästen auch kalte und warme Speisen<br />
à la carte, unsere beliebten steirischen Backhendln<br />
oder Forellen aus der Region und andere Köstlichkeiten<br />
an. Für einen sorgenfreien Transfer sorgt das Schilcherland-Gästetaxi.<br />
Wir würden uns freuen, wenn wir auch<br />
Sie zu unseren zufriedenen Gästen zählen dürften.<br />
© Foto Augenblick - Stainz<br />
© Foto Augenblick - Stainz © Foto Augenblick - Stainz<br />
Pension „Haus Langmann“<br />
Franz und Waltraud Langmann<br />
A-8511 St. Stefan ob Stainz, Lestein 47 A<br />
Tel.: 03463/81591, E-Mail: urlaub@hauslangmann.at<br />
www.hauslangmann.at<br />
Das Brotgeheimnis<br />
Das Brotgeheimnis der Bäckerei Klary beruht auf alten<br />
Rezepten – ganz nach dem Motto: Backen wie in alten<br />
Zeiten (Natursauerteig). Durch unser großes Brotsortiment<br />
erreichten wir zahlreiche Auszeichnungen (Gold,<br />
Silber und Bronze) in europäischen Brotwettbewerben.<br />
Es gehört zu unserer festen Überzeugung, dass nur<br />
durch ein immer neues Warenangebot der Ruf der Bäckerei<br />
und damit der Region ausgebaut werden kann.<br />
Wie der gute Wein, so muss auch das Brot sein.<br />
St. Stefans Dorfbäcker Klary<br />
A-8511 St. Stefan ob Stainz 8, Tel./Fax: 03463/81218<br />
Mobil: 0664/14 54 027, geöffnet: Mo.–Fr. 5–14, Sa. 5–12 Uhr<br />
27 Weststeiermark • Urlaub & Brot
Bild © Winfried Bräunlich<br />
Stainzer Panoramaweg<br />
28 Wanderung • Stainzer Panoramaweg<br />
Bei diesem Weg kommt der Wanderer nur auf ganz kurzen<br />
Strecken mit KFZ in Berührung und hat über weite Teile<br />
des Weges eine wunderbare Aussicht in das Gleinalm-,<br />
Schöckel- und Dämmerkogelgebiet, sowie – näher – in das<br />
Weinbaugebiet Hochgrail, St. Stefan und nach Stainz.<br />
Wegbeschreibung:<br />
Vom Tourismushaus Stainz, Rathausplatz, wandern wir<br />
über den Engelweingartenweg bis zur Stainzer-Warte (Aussichtsturm)<br />
mit herrlichem Fernblick bis Slowenien auf<br />
den Lethkogel. Die Warte wurde 1902 erbaut und ist 26 m<br />
hoch. Über 93 Stufen erreicht man die Aussichtsplattform<br />
in 17 m Höhe. Von hier hat man eine wunderbare Aussicht<br />
auf die Süd-, Ost- und Weststeiermark sowie auf das Obersteirische<br />
Bergland.<br />
Der Weg geht nun über den Stainzerkogel zur Steinbauerkapelle.<br />
Wir verlassen den Hauptweg und halten uns<br />
rechts (Wegweiser: „Stainzer Panoramaweg“). Zuerst leicht<br />
steigend, dann bergab, der Hofzufahrt „Kraxnerannerl“<br />
folgend. Diesem folgen wir fast eben. Nach dem Gehöft<br />
leicht steigend durch den Wald nach Angenofen (645 m,<br />
schöne alten Bauernhäuser). Am Ortsanfang Rastplatz mit<br />
traumhafter Aussicht. Weiter auf der asphaltierten Dorfstraße<br />
leicht bergab, wieder der Tafel „Stainzer Panoramaweg“<br />
folgend. Nun über Wiesen bergab zur Goeri-Kapelle<br />
(527 m, schöner Fotoplatz). Unmittelbar neben der Kapelle<br />
steht ein riesiger, alter Eibenbaum. Bei der Kapelle<br />
rechts weiter auf der Gemeindestraße. Wir erreichen den<br />
Sierlingbach und wandern beim Wegweiser rechts über die<br />
Brücke. Weiter vorbei an einem Bauernhof (bitte Markierung<br />
beachten) und durch einen schönen, hellen Wald fast<br />
eben zur Gamsgebirgstraße im Gemeindegebiet Stainz.<br />
Wir wandern nun auf der asphaltierten Gemeindestraße<br />
leicht bergab, dann links in den Wald, später stärker<br />
fallend, und erreichen den Johannesbrunnen. Wir gehen<br />
rechts und erreichen über Neurath Stainz.<br />
Schwierigkeit: mittel<br />
Ausganspunkt: Tourismusbüro Stainz<br />
Länge: 10,77 km<br />
Dauer: 3 Stunden 30 Min.<br />
Aufstieg: 439 m<br />
Abstieg: 439 m<br />
Max. Höhe: 693 m<br />
Min. Höhe: 343 m
Lust auf selbstgemachtes Eis<br />
oder mediterranes Frühstück<br />
vom Feinsten?<br />
Die Eisdiele / Frühstücks- und Tagescafé Kainz am<br />
Hauptplatz in St. Stefan ob Stainz bietet in der Eissaison<br />
täglich bis zu 30 Sorten an frisch hergestelltem Eis an.<br />
Die Eismanufaktur Peppo Kainz wurde dafür in Italien<br />
bei der internationalen Messe für Speiseeiserzeugung in<br />
Longarone und Rimini mehrmals ausgezeichnet.<br />
Die Eis-Coups sind wahre Highlights und werden nur<br />
mit Frischfrüchten, viel Fantasie und Leidenschaft zubereitet.<br />
Dazu serviert man Hausbrand und Illy-Kaffee.<br />
Alle unsere Spezialitäten fürs Eis oder mediterranes<br />
Frühstück werden sorgfältig von uns ausgesucht, selbst<br />
importiert und sind von höchster Qualität.<br />
Während von März bis Oktober ganz klar das weitum<br />
bekannte original-italienische Speiseeis im Vordergrund<br />
steht, spezialisiert man sich im Herbst auf ein kleines,<br />
aber feines Torten- und Mehlspeisenangebot.<br />
„Dolce far niente“ in einem der schönsten Kaffeehäuser<br />
und einer der schönsten Eisdielen der Weststeiermark …<br />
Terrasse am Hauptplatz und mediterraner<br />
Innenhofgarten.<br />
Mediterranes Frühstück: täglich bis 14.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten: 7.30 bis 22.00 Uhr, kein Ruhetag<br />
Eiscafé Konditorei Kainz<br />
A-8511 St. Stefan ob Stainz<br />
Tel.: 0680/2063927, www.cafekainz.at<br />
29 Weststeiermark • Eismanufaktur
Herzlich willkommen im<br />
Weingasthof Rauch-Hof<br />
30 Schilcherland • Weingasthof<br />
Urlaub mit Genuss<br />
Der Rauch-Hof im „Stainzer Schilcherland“ ist der beste<br />
Platz, um die Steiermark zu „erkosten“ und außerdem<br />
ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins steirische<br />
Weinland und in die Kulturstadt Graz. Ein kleiner<br />
Gasthof, ein feines Restaurant, ein lauschiger Gastgarten,<br />
ein romantisches Bauernhaus mit heimeligen Winzerzimmern,<br />
ein großer Schwimmteich, Tennisplätze,<br />
frische Forellen aus eigenen Teichen, Spargelfelder, ein<br />
1,5 Hektar großer Gemüsegarten, rundherum das steirische<br />
Weinland und dann auch noch eine herzliche Gastgeberfamilie<br />
– was will man im Urlaub eigentlich noch mehr?<br />
Rauch-Hof-Wirtin Karin Rauch: „In meiner Küche<br />
verwende ich entweder Produkte aus unserer Landwirtschaft<br />
oder von verantwortungsvollen Bauern aus der<br />
Umgebung. Das passt auch am besten zu den ausgezeichneten,<br />
steirischen Weinen!“ Ergänzend zur weithin<br />
gerühmten Küche (Gault Millau, Falstaff, Slow food,<br />
Kulinarium Steiermark) präsentiert Wirt und Diplom-<br />
Sommelier Willi Rauch die besten steirischen Weine.<br />
Ein Urlaub im Rauch-Hof garantiert allen Familienmitgliedern<br />
den gewünschten Erholungs- und Erlebniswert.
Ein Besuch im Erzherzog-Johann-Schloss Stainz<br />
mit dem Universalmuseum Joanneum ist für jeden<br />
Steiermark-Urlauber ein „Muss“.<br />
Im SchlossCafé warten feine Mehlspeisen, Kaffeeund<br />
Teespezialitäten in prunkvoller Atmosphäre.<br />
Genießen Sie Ihren Empfang (Agape) im einzigartigen<br />
Schlosshof oder im SchlossCafé (50 Sitzplätze)<br />
z. B. mit Sekt und Brötchen. Besondere Gruppenangebote<br />
gibt es auch für Betriebs- oder Vereinsausflüge,<br />
Hochzeiten und andere Familienfeiern!<br />
Ausgangspunkt für schöne Spaziergänge durch das<br />
Schilcherland und in den Markt Stainz.<br />
Täglich geöffnet von 10 Uhr bis 18 Uhr<br />
Ruhetage sind Montag und Dienstag<br />
Info unter Tel.: 03463/2882<br />
Rauch-Hof<br />
Gastwirtschaft & Freizeitanlage<br />
Karin & Willi Rauch, A-8510 Stainz, Marhof 21<br />
Tel.: 03463/2882<br />
E-Mail: rauch-hof@netway.at, www.rauch-hof.at<br />
26 Gästebetten (4 Winzerzimmer im Bauernhaus)<br />
Ruhetage sind Montag und Dienstag<br />
31 Schilcherland • Weingasthof
32 Schilcherland • Schloss Stainz
33 Schilcherland • Schloss Stainz
Bilder © Schilcherland, Harry Schiffer<br />
Feste feiern wie sie fallen<br />
Schilcherland Stainz-Reinischkogel<br />
Es gibt immer einen Grund. Ostern, Weihnachten,<br />
Sommersonnenwende, Geburtstag, Hochzeit, Taufe,<br />
den 90er von der Omi, den Stammtisch, das Jubiläumskonzert<br />
der Marktmusikkapelle, die Neuuniformierung<br />
der Trachtengruppe, Dämmerschoppen, ein<br />
neues Feuerwehrhaus, Maibaum aufstellen, Maibaum<br />
umschneiden, Schilchertage, Schilcherlauf, Weinlese,<br />
Tag der offenen Kellertüren, griechischer Abend und<br />
italienische Nacht, Erstpressfest, Erntedank, Junker und<br />
vieles mehr.<br />
hätten bleiben wollen, aber es war soooo lustig und so<br />
gemütlich und definitiv viel zu schade und außerdem<br />
ganz unmöglich, so bald schon wieder aufzubrechen …<br />
34 Schilcherland • Stainz-Reinischkogel<br />
Wo Menschen im Schilcherland gemütlich aufeinandertreffen<br />
und miteinander reden, alsbald noch welche<br />
dazukommen und fleißig mithelfen (beim Reden auch),<br />
wo’s auch was Gscheit’s zum Essen und zum Trinken<br />
gibt, gesellen sich vielfach gerne Sänger und Musikanten<br />
dazu. Zufällig liegt da im Auto noch die Quetschn<br />
von der Musiprob und der Sauzech’n vom letzten Einsatz,<br />
der Nachbar bringt a Teuflsgeig’n – und ehe man<br />
sich’s versieht, ist einer unverhofft mitten in der schönsten<br />
Feier.<br />
Spontane Anlässe gibt es genug und fast jeder kann zumindest<br />
von einem Erlebnis berichten, wo er oder sie<br />
und letztendlich beide eigentlich gar nie nicht so lange<br />
Schilcherland – Steiermark<br />
Tourismusverband Stainz-Reinischkogel<br />
A-8510 Stainz, Rathausplatz 4, Tel.: +43 (0) 3463/4518<br />
Fax: DW 4, Mobil: +43 (0) 664/534 31 33<br />
E-Mail: stainz@schilcherland.at, www.schilcherland.at
Schilcherland-<br />
Journal<br />
Schilcherland-Journal:<br />
Veranstaltungen, Rezepte,<br />
Wissenswertes<br />
Ein Blick in die Frühlingsausgabe des Schilcherland-<br />
Journals reicht aus, um sich einen groben Überblick über<br />
die geplanten Feste, Veranstaltungen, Brauchtumsfeiern,<br />
Ausstellungen und Vernissagen, Musikdarbietungen, Gesangs-,<br />
Tanz- und Theatervorführungen zu verschaffen.<br />
Das Journal erscheint vier Mal jährlich, der Jahreszeit<br />
entsprechend einige Wochen im Voraus für die nächsten<br />
3 Monate. Die vorhin beschriebenen Spontanfeiern sind<br />
da natürlich nicht angegeben, die passieren einfach sowieso,<br />
wenn man sich dem Urlaub und der freien Zeit hingibt.<br />
Schilcherland-Gästetaxi<br />
Damit die Autoschlüssel dann bleiben können wo sie sind,<br />
in der Lederhose oder Handtasche, gibt es das Schilcherland-<br />
Gästetaxi. Heuer erstmals mit dabei auch Partnerbetriebe in<br />
Lannach zusätzlich zum bestehenden Angebot der Gemeinden<br />
Stainz und St. Stefan ob Stainz. Zum Sondertarif von € 5,–<br />
pro Transfer fährt man von einem Genusslokal zum nächsten,<br />
oder von einer ausgedehnten Weinverkostung wieder zurück<br />
in sein Quartier. Fragen Sie vor Ihrer Anreise, wer Gästetaxi-<br />
Mitgliedsbetrieb ist. Informationen dazu finden Sie auch auf<br />
der Homepage: www.schilcherland.at/service/gaestetaxi<br />
So macht das Probieren, Verkosten, Gustieren auf Ihren<br />
Entdeckungsreisen durch das paradiesische Schilcherland<br />
gleich noch einmal so viel unbeschwerte Freude!<br />
Sportlich und aktiv<br />
im Schilcherland<br />
Und wer das facettenreiche Angebot gerne mit Bewegung,<br />
Sport und Aktivität bereichert, ist herzlich eingeladen,<br />
durch das Schilcherland zu wandern, spazieren,<br />
laufen, walken, radeln, tanzen …<br />
Besonders beliebt für kleine und größere Gruppen ist<br />
das Spaßradeln. 25 Elektrofahrräder stehen im Tourismusbüro<br />
Stainz zum Verleih bereit. Dazu gibt’s<br />
persönliche Beratung, umfassende Informationen und<br />
Kartenmaterial sowie die besten Tipps für den idealen<br />
Einkehrschwung. Manchmal ist ein Tag einfach nicht<br />
genug – fragen Sie deshalb nach den vielen günstigen<br />
Mehrtages- und Kombiangeboten.<br />
Informationen über Besonderheiten und Spezialangebote<br />
der Region erhalten Sie im Tourismusbüro vor Ort<br />
oder über die Homepage www.schilcherland.at<br />
Besonders empfehlenswert:<br />
Service „heute offen“ mit den tagesaktuellen<br />
Öffnungszeiten Ihres Lieblingslokals<br />
www.schilcherland.at/service/heute-offen<br />
Auch aktualisierte Wanderkarten, Tipps und Apps<br />
für aktiven Urlaubsgenuss erhalten Sie in Ihrem<br />
Tourismusbüro.<br />
35 Schilcherland • Stainz-Reinischkogel
Erlebnis Hubmann<br />
36 Schilcherland • Mode und mehr<br />
Tradition ...<br />
... erlebt man im auf Nachhaltigkeit ausgerichteten<br />
Kaufhaus Hubmann in der Weststeiermark in allen<br />
Bereichen. Das in 4. Generation geführte Unternehmen<br />
bietet den Kunden und Mitarbeitern Qualität, Regionalität<br />
und Verlässlichkeit.<br />
Mode ...<br />
... erleben Sie bei Hubmann durch eine große Auswahl<br />
an internationalen Topmarken und 15 Bio- und Fairtrade-<br />
Modekollektionen. Auf zwei Stockwerken finden Sie<br />
Lieblingsteile für die ganze Familie und eine herzliche<br />
Beratung durch erfahrene und trendbewusste Mitarbeiter.<br />
Regionalität ...<br />
... erleben Sie im Lebensmittel- und Feinkostmarkt des<br />
Kaufhauses. Hier werden Sie mit vielen regionalen und<br />
auch biologischen Köstlichkeiten überrascht.<br />
Abwechslung ...<br />
... für Groß und Klein finden Sie bei Hubmann in der<br />
Papier-, Buch- und Spielwarenabteilung. Nehmen Sie<br />
sich Zeit und schmökern Sie in aktuellen Bestsellern<br />
oder tauchen Sie in die Geschichten der Region ein.<br />
Entspannen ...<br />
... können Sie im hauseigenen Café mit herzhaften Gerichten,<br />
hausgemachten Mehlspeisen sowie regionalen<br />
Säften und Wein erleben. Auch unsere vegetarischen<br />
Gäste werden täglich mit einem Mittagsmenü verwöhnt.<br />
Kaufhaus Hubmann<br />
A-8510 Stainz, Grazer Straße 1, Tel.: 03463/2106-0<br />
Fax: 03463/2106-22, E-Mail: kaufhaus@hubmann.st<br />
www.hubmann.st
TRACHTENSTUBE WEIGL<br />
Mitten im Herzen von Stainz befindet sich das Traditions-<br />
Unternehmen der Familie Weigl. Bereits die dritte Generation<br />
erlernte das Handwerk der Maßschneiderei. Wir<br />
bieten Ihnen eine Vielfalt an Trachtenmode in unserer<br />
Trachtenstube an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch –<br />
Ihre Familie Weigl.<br />
Direkt vom kostenlosen Parkplatz Zentrum 1 gelangen<br />
Sie in unsere Trachtenstube am Hauptplatz.<br />
Trachtenstube<br />
Weigl<br />
Trachtenstube<br />
A-8510 Stainz<br />
Hauptplatz 16<br />
Tel.: 03463/5084,<br />
trachtenstube.weigl@aon.at<br />
Werkstätte:<br />
A-8510 Stainz<br />
Sauerbrunnstraße 23<br />
Tel.: 03463/2542<br />
Heilquelle Sauerbrunn<br />
Schon die alten Römer wussten um die heilende Wirkung<br />
des „Natron-Säuerlings“ und nutzten ihn zum Baden, für<br />
Trinkkuren und als „Heilmittel“ gegen die Pest.<br />
Sauerbrunn ist für sein schwefel- und eisenhältiges Wasser<br />
bekannt. In der Pestzeit blieb die Region rund um<br />
Bad Sauerbrunn verschont. 1875 ließ Graf von Meran die<br />
Quelle in einen Brunnenkranz aus weißem Marmor fassen,<br />
der 1878 durch einen Holzpavillon überdacht wurde.<br />
Damals wurde das Wasser einer wissenschaftlichen Analyse<br />
unterzogen, mit dem Ergebnis: größere Mengen von<br />
Kohlensäure, Calcium, Natrium, Magnesium, Chlor und<br />
Kieselerde; kleinere Mengen von Kalium, Eisen, Lithium<br />
und Schwefelsäure sowie Spuren von Borsäure, Aluminium,<br />
Phosphorsäure und Fluor.<br />
Zur Zeit ist eine Kneippanlage errichtet und das Wasser<br />
kann frei entnommen werden. Es hat wohl für Verdauungsprobleme,<br />
Herzleiden, Gelenksschmerzen und Blutarmut<br />
eine heilende Wirkung, wie die vielen Besucher<br />
vermuten lassen. Die Heilquelle ist öffentlich zugänglich.<br />
37 Weststeiermark • Heilquelle Sauerbrunn & Tracht
38 Schilcherland • Weingasthof<br />
Herzlich willkommen im<br />
Hotel Restaurant Stainzerhof **** S<br />
Stainz, das Kleinod in der Weststeiermark hat seine<br />
Besucher schon seit jeher be- und verzaubert. Völlig<br />
zu Recht – denn eingebettet in die wunderbare<br />
Hügellandschaft der Weststeiermark bietet Stainz seinen<br />
Besuchern in Sachen Erholung, Kultur, Kulinarik, Sport<br />
oder Business alles, was das Herz begehrt.<br />
Der Stainzerhof ist nicht nur der perfekte Ausgangspunkt<br />
für alle Wunschaktivitäten, sondern auch der<br />
ideale Ort, in Stainz gut zu speisen und zu nächtigen. Die<br />
45 Zimmer bieten höchsten Komfort und sind mit dem<br />
neuesten Stand der Technik ausgestattet. Die Preise liegen<br />
je nach Zimmerkategorie zwischen € 84,– (EZ) und<br />
€ 159,– (Suite) und beinhalten Übernachtung mit<br />
reichhaltigem Frühstücksbuffet, alkoholfreie Getränke<br />
aus der Minibar, Kaffeemaschine am Zimmer, kostenfreies<br />
W-Lan und Parkplatz.<br />
Das von Gault Millau mit einer Haube ausgezeichnete<br />
Restaurant lädt sowohl zu spannenden Entdeckungsreisen<br />
als auch zum Genießen der Interpretationen traditioneller<br />
regionaler und internationaler Gerichte ein.
Küchenchef Christian Lohner und sein Team verzaubern<br />
seit Herbst 2016 die mittlerweile aus allen Landesteilen<br />
heranströmenden Gäste. Regionale und internationale<br />
Produkte werden gekonnt fusioniert und ergeben zusammen<br />
mit dem bestens bestückten Weinkeller die Garantie<br />
für erlebnisreiche Stunden.<br />
Natürlich bietet der Stainzerhof auch jede Menge Platz<br />
für Hochzeiten, Familienfeiern, Taufen, Geburtstage<br />
für bis zu 110 Personen zuzüglich Platz für Musik und<br />
Tanz. In unseren Seminarräumen finden Sie Platz für<br />
bis zu 60 Personen. Gerne organisiert das Team vom<br />
Stainzerhof auch Ihr individuelles Rahmenprogramm.<br />
Lassen Sie sich verwöhnen.<br />
Erleben – Genießen –<br />
Verweilen<br />
„Dies ist das Motto des Hauses“ – so der Gastgeber des<br />
Hauses, Bernhard Langer.<br />
Erleben Sie den neuen Stainzerhof. Helle, geräumige<br />
Wohlfühlzimmer mit hochwertiger Ausstattung – kleiner,<br />
aber feiner Fitness- und Saunabereich – großzügige<br />
Lobby mit Shop.<br />
Genießen Sie regionale Köstlichkeiten in unserem<br />
schönen Restaurant oder im traditionellen Wirtshaus.<br />
Unsere Küche kreiert Spezialitäten auf hohem Niveau –<br />
die von unserem aufmerksamen und freundlichen Serviceteam<br />
serviert werden. Unser Weinkeller bietet beste<br />
regionale steirische Weine sowie Spezialitäten namhafter<br />
österreichischer und internationaler Winzer.<br />
Verweilen Sie auf unserer Bachterrasse – direkt am Ufer<br />
des Stainzbaches gelegen. Eine Oase der Ruhe und Entspannung<br />
mitten im Herzen des Marktes Stainz.<br />
Hotel-Restaurant Stainzerhof **** S<br />
A-8510 Stainz, Grazer Straße 2<br />
Tel.: 03463/22122, Fax: 03463/22122-122<br />
E-Mail: welcome@stainzerhof.at, www.stainzerhof.at<br />
39 Schilcherland • Weingasthof
Bilder © UMJ, N. Lackner, KH. Wirnsberger<br />
Jagdmuseum Schloss Stainz<br />
40 Westseiermark • Jagdmuseum Schloss Stainz<br />
Österreichs größtes Jagdmuseum fasziniert nicht nur Jäger<br />
und Jägerinnen: Historische Waffen und Geräte, prächtige<br />
Kunstwerke sowie kunstgewerbliche Exponate zeigen,<br />
wie facettenreich das Phänomen der Jagd in unserer Kultur<br />
verankert ist. Naturwissen zum Zuhören, Fühlen und<br />
Nachdenken sorgt für „tierische Erlebnisse“!<br />
In einer für Österreich einzigartigen, innovativen Präsentation<br />
erfahren Besucherinnen und Besucher alles Wissenswerte<br />
über ein großes Faszinosum der Menschheit. Neben<br />
prächtigen Sammlungsobjekten und interaktiven Installationen<br />
führen kulturgeschichtliche Exkurse, ergänzt durch<br />
historische Waffen und technische Gerätschaften, in die<br />
Geheimnisse der Jagd ein.<br />
Besucherinnen und Besucher begegnen u. a. dem „romantischen<br />
Jäger“ und „wilden Rebell“, aber auch historischen<br />
Waffen, Thomas Bernhards „Jagdgesellschaft“ oder Wundermitteln<br />
aus der Volksmedizin. Im 2. Obergeschoss setzt<br />
sich der Rundgang schließlich als aufregende Pirsch fort,<br />
auf der nach Tierfährten Ausschau gehalten und Tierstimmen<br />
gelauscht werden kann. Darüber hinaus gibt es auch<br />
Wissenswertes über wildökologische Fragestellungen unserer<br />
Zeit und die Aufgaben der modernen Jagd zu erfahren.<br />
Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Stainz<br />
Die Vielfalt der land- und forstwirtschaftlichen Arbeitsund<br />
Lebensbereiche wird in einer informativen Dauerausstellung<br />
anschaulich dargestellt und spannt mit historischen<br />
Objekten und interaktiven Medienstationen einen<br />
weiten inhaltlichen Bogen von vorindustrieller Zeit bis hin<br />
zu den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.<br />
Öffnungszeiten: 01. April <strong>2017</strong> bis 31. Oktober <strong>2017</strong>,<br />
Di.–So. und feiertags: 10.00–17.00 Uhr<br />
Jagdmuseum & Landwirtschaftsmuseum<br />
Schloss Stainz<br />
A-8510 Stainz, Schlossplatz 1<br />
Tel.: 03463/2772-16<br />
jagd@museum-joanneum.at<br />
landwirtschaft@museum-joanneum.at<br />
www.museum-joanneum.at
Lukashof –<br />
Entdecke den Genuss<br />
Vielfältig präsentiert sich das Angebot in der Lukashof-<br />
Genussmanufaktur. Der Bauernhof, der schon viele<br />
Generationen im Familienbesitz ist, wird seit mehr als<br />
25 Jahren biologisch bewirtschaftet. In den Streuobstwiesen<br />
befinden sich neben verschiedenen Obstsorten,<br />
wie z. B. Schafnase oder Maschanzker, auch zahlreiche<br />
Wildkräuter. Auf den großzügig angelegten Rosenäckern<br />
werden zwischen den Reihen Gewürzkräuter,<br />
steirischer Knoblauch und Chilis angebaut.<br />
In der Genussmanufaktur werden die Früchte und<br />
Kräuter direkt vom Feld erntefrisch verarbeitet. Gelees,<br />
Marmeladen und auch Gewürzschmalze werden<br />
am Tischherd auf Holzfeuer gekocht. Die Rosenblüten<br />
werden von Juni bis Oktober täglich in den frühen<br />
Morgenstunden geerntet und gleich zu Rosensirup oder<br />
Gelee weiterverarbeitet oder getrocknet.<br />
Im Laufe der Jahre sind über hundert kreative Köstlichkeiten<br />
entstanden, die in Gläser abgefüllt im Einzelhandel,<br />
auf Märkten und ab Hof verkauft werden.<br />
Dagmar und Alois Högler verstehen sich als Freunde<br />
des Genusses. Mit dem vor 25 Jahren kreierten Kürbiskernpesto<br />
aus frischem Basilikum, Knoblauch und<br />
Kürbiskernöl wurde der Startschuss einer neuen steirischen<br />
Pestolinie geboren. Mittlerweile umfasst das<br />
Pestosortiment neun verschiedene leckere Produkte,<br />
darunter auch ein Rosenblütenpesto. Neben Pestos<br />
entstanden auch weitere urtypisch steirische Delikatessen<br />
wie der Schilcher-Kren-Senf. Nach eigener<br />
Rezeptur werden Gelees, Chutneys, Senfe, Gewürzschmalze<br />
und Kräutersalze hergestellt. Neu ist die<br />
Herstellung von Hydrolaten aus den Kräutern und<br />
Wildkräutern am Hof. Diese werden zum Teil in den<br />
Lebenswerkstätten Stainz zu Kosmetik weiterverarbeitet.<br />
Führungen:<br />
Wir laden Sie ein, bei einer Führung die naturbelassene<br />
Landschaft des Lukashofes zu erkunden. Dagmar Högler<br />
ist zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin und führt<br />
Sie gerne durch die Genussmanufaktur, den Bio-Hof, die<br />
umliegenden Streuobstwiesen und Rosenfelder.<br />
Um Voranmeldung wird gebeten.<br />
Rosencafé: Genießen Sie das gemütliche Ambiente<br />
des Lukashofes bei einer Tasse Kaffee oder einem Glaserl<br />
Prosecco mit Rosensirup, und gustieren Sie in aller<br />
Ruhe im Hofladen.<br />
Genussmanufaktur Lukashof<br />
A-8510 Stainz, Grafendorf 11, www.lukashof.com<br />
Tel.: 03463/3950, E-Mail: office@lukashof.com<br />
Öffnungszeiten: von Mai bis Oktober: Mo.–Sa.<br />
10.00–19.00 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
41 Weststeiermark • Kulinarik
Bilder © Gemeinde St. Josef (Weststeiermark)<br />
Einzigartiger Theaterweg:<br />
„Ein Kilometer Bühne“<br />
42 Weststeiermark • Theaterweg<br />
Der Theaterweg führt durch einen idyllischen, lichtdurchfluteten<br />
Wald, nur wenige Schritte vom Ortszentrum des Theaterdorfes<br />
St. Josef entfernt. Auf der einen Kilometer langen<br />
Bühne regen 18 Spiel-Stationen zum aktiven Spielen an. Man<br />
kann die Gelegenheit nutzen und wirklich aus dem Alltag hinaus<br />
über seinen eigenen Schatten springen.<br />
Am Anfang des Weges heißt es: „Zum Auftritt, bitte!“<br />
Durch die imposante Theatermaske betritt man eine andere,<br />
aufregende Welt. Erblickt man am Ende eines aus<br />
Weiden hergestellten Tunnels das Tageslicht, gelangt man<br />
in eine Geräuschwelt, deren Zentrum ein wunderbares<br />
Klangrad ist. Ein geheimnisvolles Instrument, welches im<br />
Zusammenspiel mit den anderen Naturinstrumenten fantastische<br />
Musik über die Landschaft ziehen lässt.<br />
Aber auch Körpergefühl und Geschick werden gefordert.<br />
Und manchmal muss man einfach Vertrauen haben. In<br />
andere und sich selbst. Der überdimensionale Tisch und<br />
ebenso große Stühle lassen viele Möglichkeiten offen. Bin<br />
ich ein Riese? Oder ein Zwerg? Komme ich auf Besuch<br />
oder erwarte ich Gäste? Dem Spiel sind keine Grenzen gesetzt.<br />
An dieser Stelle ist man bereits mitten in dem faszinierenden<br />
Stück, das man auf dem St. Josefer Theaterweg<br />
spielt. Ganz nach eigenem Manuskript. Bis es dann am<br />
Ende des Weges heißt: „Applaus, Applaus!“<br />
Der Theaterweg ist ein sinnliches Erlebnis, ein Abenteuer<br />
und ein schönes Stück Natur. Für Menschen jeden Alters.<br />
Er ist bei freiem Eintritt täglich begehbar. Man kann alleine<br />
gehen, um sich selbst ein wenig auszuloten. Aber besonders<br />
schön ist das Spiel auf der Bühne „Theaterweg“,<br />
wenn man es mit anderen Menschen teilt. Für Gruppen<br />
werden Führungen angeboten. Als Belohnung gibt es dann<br />
für jede Schauspielerin, jeden Schauspieler ein „Diplom“.<br />
Will man die Umgebung von St. Josef noch weiter erkunden,<br />
bieten sich zwei malerische Rundwanderwege<br />
an. Die fünf bzw. neun Kilometer langen, gut markierten<br />
Routen durch die reizvolle Naturlandschaft dienen<br />
der Entspannung und dem Genuss. Die lokalen Gastronomiebetriebe<br />
entlang der Wege versorgen die Wanderer<br />
mit einer Vielzahl regionaler Köstlichkeiten.<br />
Wanderungen sind ganzjährig möglich. Führungen<br />
nach Vereinbarung gegen geringes Entgelt. Gruppen<br />
bitte immer anmelden!<br />
Kontakt:<br />
Gemeindeamt St. Josef (Weststeiermark)<br />
A-8503 St. Josef 73, Tel.: 03136/81124<br />
www.theaterdorf.at<br />
Theaterweg: 1 km<br />
Theater-Rundwanderwege: 5 km und 9 km
Weberei Strunz<br />
Bei diesem Teppich geht die Sonne auf!<br />
Regina Strunz in Bad Gams bespricht mit ihren Kunden<br />
und Kundinnen Farbe und Musterung der Teppiche<br />
und webt sie aus Baumwolle oder Schafwolle für Räume<br />
in verschiedensten Stilrichtungen. Die Mechanik der<br />
Webstühle sorgt für die gleichbleibende Festigkeit und<br />
Qualität, die Hand der Meisterin für die unverwechselbare<br />
kunsthandwerkliche Gestaltung. So entstehen handgewebte<br />
Teppiche nach Maß, die viele Jahre begeistern.<br />
Weberei Strunz<br />
A-8524 Bad Gams, Furth 43<br />
Tel.: 0664/4227730<br />
info@weberei-strunz.at<br />
www.weberei-strunz.at<br />
Flexible Öffnungszeiten:<br />
Bitte vereinbaren Sie<br />
telefonisch einen<br />
Termin – danke!<br />
Die Schilchervielfalt<br />
Inmitten der eigenen Weingärten liegt in der Nähe<br />
des Schlosses Wildbach das Weingut Koller. Hier<br />
finden Sie den Schilcher in seinen vielen Spielarten;<br />
gleichgepresst als Brillant, den Schilcher von<br />
trocken bis süß, Granat als Qualitätsrotwein, die<br />
Winzersekte Insieme und Sabrilla. Verkauf und<br />
Verkostungen mit steirischen Schmankerln sind<br />
das ganze Jahr über möglich und ein wahrer Genuss.<br />
Wir heißen Sie herzlich willkommen.<br />
Weingut Koller<br />
A-8524 Bad Gams, Feldbaum 35, Tel./Fax: 03462/2923<br />
E-Mail: schilchergut@koller-wein.at, www.koller-wein.at<br />
Eine österreichische Bionierleistung<br />
im Käsehandwerk!<br />
Hier erwartet Sie ein feines, kleines Käseparadies. Die<br />
auf dem biologisch bewirtschafteten Bauernhof hergestellten<br />
Genussprodukte haben den sorgfältig produzierten<br />
Rohmilchkäse als Basis. Neugierig? Besuchen Sie<br />
uns oder fragen Sie nach Käse von Deutschmann – oder<br />
buchen Sie gleich eine Führung!<br />
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 8.00 bis 12.00,<br />
17.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
BIO-Hofkäserei Deutschmann GbR.<br />
A-8523 Frauental, Oberberglastraße 10, Tel.: 03462/4057<br />
E-Mail: info@hofkaeserei-deutschmann.at<br />
www.hofkaeserei-deutschmann.at<br />
© Dieter Stromberger<br />
43 Schilcherland • Handwerk, Wein & Kulinarik
Sieger der GenussKrone-Österreich 2014/15 und 2016/<strong>2017</strong>,<br />
Ölkaiser, Goldene Birne, Goldenes Stamperl, Nationensieger,<br />
Der beste Genussladen, Alpen-Adria-Sieger,<br />
Produzent des Jahres<br />
44 Schilcherland • Kulinarik<br />
Der Erlebnis- und Genusshof Farmer-Rabensteiner vlg. Graf<br />
bietet auf über 150 m 2 DAS Erlebnis im Kernölland/Schilcherland:<br />
Betriebsbesichtigung, Führung, fachkundige Erklärung<br />
und Produktpräsentation. In der hofeigenen bäuerlichen<br />
Ölpresse wird steirisches Kürbiskernöl gepresst! Mehrmals<br />
prämiert bei der Steirischen Kürbiskernöl-Prämierung!<br />
Im Kulinarikraum erleben Sie auch die Produktvielfalt rund<br />
um den steirischen Ölkürbis. Von Knabberkernen in über<br />
40 Geschmacksrichtungen, über Pesto, Kürbismarmeladen<br />
bis zur handgeschöpften Kürbis- und Schilcher-Schokolade.<br />
Prämierter Essig und<br />
prämiertes Öl<br />
Im Genussraum und im Essigkeller findet man über 60 verschiedene<br />
Essige, mit Gold, Silber und Bronze prämiert. Auch<br />
unsere Balsamico-Essige warten darauf, verkostet zu werden.<br />
Die Produkte von 20 bäuerlichen Betrieben findet man<br />
im Schilcherkeller und das bäuerliche Handwerk bietet<br />
eine große Auswahl an handgefertigten Produkten! In der<br />
Keramikstubn kann man bodenständige Bad Gamser Keramik<br />
bewundern. Unter der wirklich großen Auswahl finden<br />
Sie bestimmt ein passendes Geschenk als Erinnerung<br />
an Bad Gams und an das Schilcherland!<br />
Müde geworden? Machen Sie Urlaub am Genusshof – mit<br />
4 Blumen ausgezeichnet. Es erwarten Sie unsere gemütlichen<br />
Komfortzimmer oder unsere Ferienwohnungen mit genügend<br />
Platz zum Wohnen und Wohlfühlen.<br />
Farmer-Rabensteiner vlg. Graf<br />
A-8524 Deutschlandsberg, Bad Gams, Furth 8<br />
Tel./Fax: 03463/3107<br />
E-Mail: farmer-rabensteiner@kuerbiskernoel.at<br />
www.genusshof.com, www.kuerbiskernoel.at<br />
Geöffnet: täglich von 8.00 bis 18.00, auch sonn- und feiertags
NEUES aus<br />
Wildbach ...<br />
Seit Dezember 2016 betreiben wir eine Vinothek am<br />
Hauptplatz in Deutschlandsberg.<br />
Die gesamte SCHILCHERVIELFALT aus unserem<br />
Hause, Weine von befreundeten Weingütern und Kaffeespezialitäten<br />
können im gemütlichen Ambiente des<br />
„klein & fein“ genossen werden.<br />
Besondere Geschenkartikel von regionalen Kunsthandwerkern<br />
und Designern runden das Sortiment ab.<br />
Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen,<br />
Ulli und Johannes Resch<br />
Weingut Resch vlg. Longus<br />
A-8530 Deutschlandsberg, Geipersdorfweg 18<br />
(Tel. Anmeldung erbeten)<br />
Vinothek „klein & fein“<br />
A-8530 Deutschlandsberg, Hauptplatz 17<br />
Di.–Fr.: 10–13 Uhr und 16–19 Uhr, Sa: 10–13 Uhr<br />
Tel.: 0650/4027644, www.weingut-resch.at<br />
Ein feines Stück<br />
Schilcherland für alle!<br />
Wir sind Ihr Ansprechpartner für regionale Köstlichkeiten<br />
aus dem Schilcherland. Gerne stellen wir individuell<br />
auf Ihre Wünsche abgestimmte Geschenke zusammen.<br />
Schenken Sie regionale und köstliche Vielfalt!<br />
Schilcherland-Spezialitäten<br />
A-8530 Deutschlandsberg, Schulgasse 28<br />
Tel.: 03462/2264-4262, Fax: DW 4263<br />
www.schilcherland.at<br />
schilcherland@schilcherland.at<br />
Feinfleischmanufaktur &<br />
Genusswirt Kollar – Göbl<br />
Gelebte Leidenschaft –<br />
Gesunde Fleischspezialitäten<br />
Die Fleisch-Kultur seit 1796<br />
Das braucht solides handwerkliches Können, eine<br />
gute Basisausbildung, aber auch ökologisches Denken,<br />
Verbundenheit mit Natur und Region. Respektvoller<br />
Umgang mit Tieren und Verantwortung gegenüber<br />
Kunden.<br />
Gerne bilden wir Lehrlinge in den Berufen Fleischverarbeitung,<br />
Fleisch- und Wurstwarenverkäufer/in,<br />
Koch/Köchin, Gastronomiefachmann/frau aus.<br />
Familie Kollar – Göbl<br />
Fleischkultur mit Imbiss<br />
und Kochschule<br />
A-8045 Graz, Andritzer Reichstraße 40<br />
A-8530 Deutschlandsberg, Hauptplatz 10<br />
Tel.: 03462/2642, E-Mail: kollar.goebl@aon.at<br />
www.kollar-goebl.at<br />
Schilcherland • Wein & Kulinarik<br />
45
46 Schilcherland • Burg Deutschlandsberg
© Steiermark Tourismus, Herbert Raffalt<br />
47 Schilcherland • Burg Deutschlandsberg
Bilder © TV Schilcherland Deutschlandsberg, Steiermark-Tourismus, Harry Schiffer, Martin Roschitz, Hans Eggbauer<br />
Tourismusverband<br />
Schilcherland Deutschlandsberg<br />
Unsere Region erstreckt sich über lange Ausläufer und<br />
Bergrücken der steirischen Koralpe, im Westen mit<br />
den Ortsteilen Bad Gams, Trahütten, Kloster, Freiland<br />
und Osterwitz, über die sanfte Hügellandschaft von<br />
Deutschlandsberg bis in die Ebene von Frauental und<br />
Groß St. Florian.<br />
Den Namen erhielt der „Tourismusverband Schilcherland<br />
Deutschlandsberg“ vom Schilcher, einem einmaligen<br />
Wein mit schillernder Farbe, der nur auf den Gneis<br />
und Schiefergesteinsböden der Weststeiermark seinen<br />
typischen Geschmack entwickelt.<br />
Veranstaltungen:<br />
• Faschingsumzug, 25. Februar <strong>2017</strong><br />
• Fronleichnam, 15. Juni <strong>2017</strong><br />
• Schilcherberg in Flammen, 21. – 23. Juli <strong>2017</strong><br />
• Koralm24, 19. August <strong>2017</strong><br />
• Sturm auf den Schilcher, 22.9. – 24.9.<strong>2017</strong><br />
• Kunsthandwerk erleben, 7. – 8. Oktober <strong>2017</strong><br />
Schilcherland • Deutschlandsberg<br />
Deutschlandsberg, die Bezirkshauptstadt inmitten der<br />
Region Schilcherland, verfügt über das größte Schilcheranbaugebiet<br />
um die Blaue Wildbachertraube, aus<br />
der der Schilcher gekeltert wird und in Wildbach seinen<br />
Ursprung hat. Doch nicht nur der Schilcher, sondern<br />
auch das Kürbiskernöl spielt eine große Rolle – und neben<br />
der Schilcherweinstraße zieht sich auch die Ölspur<br />
durch unsere Region.<br />
Unzählige Wandermöglichkeiten durch die Weingärten<br />
bis hinauf zur Koralpe bieten eine erholsame Alternative<br />
zum täglichen Stress. Unsere neue Wanderkarte „Über<br />
Stock und Stein durchs Schilcherland“ bietet Wandermöglichkeiten<br />
von Stainz bis Eibiswald sowie spezielle<br />
Wandertipps und Themenwege. Für die Schatzsucher<br />
sind Geocaches versteckt.<br />
Tourismusverband Schilcherland<br />
Deutschlandsberg<br />
A-8530 Deutschlandsberg, Hauptplatz 34<br />
Tel.: 03462/7520, Fax: 03462/7555<br />
E-Mail: deutschlandsberg@schilcherland.at<br />
www.schilcherland.at<br />
48
Weingut Domäne Müller<br />
Tradition,<br />
Innovation<br />
und Knowhow<br />
Yves Michel Müller übernahm vor gut einem Jahr<br />
die Führung der renommierten Domäne Müller in<br />
Groß St. Florian. Ausgestattet mit der Erfahrung<br />
von drei Winzergenerationen, ergänzt der talentierte<br />
Weinmacher die bestehenden Traditionen mit neuen<br />
Ideen, Innovation und Know-how.<br />
Nach vielen Jahren der Ausbildung in Theorie und Praxis<br />
war Yves Michel Müller sehr gut vorbereitet, als er<br />
nach dem unerwarteten Tod seines Vaters im April 2015<br />
die Leitung der bekannten Domäne übernahm. Seine<br />
Ausbildung in Keller und Weingarten war durch die<br />
Zusammenarbeit mit seinem Vater und Mentor Günter<br />
J. Müller geprägt, doch entschied sich Yves Michel dann<br />
für ein Studium an der Universität für Bodenkultur in<br />
Wien mit Schwerpunkt Pflanzenschutz. In den Ferien<br />
absolvierte er zahlreiche Praxisaufenthalte in Bordeaux<br />
und arbeitete mit renommierten Önologen wie Stéphane<br />
Derenoncourt. Dieser reiche Schatz an Erfahrungen<br />
prägte seinen Zugang zum Wein und sein vinophiles<br />
Gedankengut. Zusammen mit seiner Liebe und<br />
Leidenschaft für den Wein sowie dem nötigen Fingerspitzengefühl<br />
hat er alle Voraussetzungen, um hervorragende<br />
Weine zu erzeugen.<br />
Yves Michel Müller<br />
im Keller der Domäne<br />
Trilogie im Weinsortiment<br />
Terroir bzw. Lage und Herkunft haben eine zentrale Bedeutung<br />
in Yves Müllers Weinphilosophie – dementsprechend<br />
spielen klare Herkunftsbezeichnungen bei der gänzlich neuen<br />
Strukturierung des Sortiments der Domäne eine wesentliche<br />
Rolle. Diese erfolgt nach einem hierarchischen, drei<br />
Kategorien umfassenden System aus Gutsweinen, Lagenweinen<br />
(„Der“-Linie) und unter der Bezeichnung „Privat“<br />
firmierenden Reserven, die erst nach längerer Kellerreife auf<br />
den Markt gebracht werden. Die gänzlich neue Strukturierung<br />
des Sortiments drückt sich auch bei den Etiketten aus:<br />
Jede der drei Linien ist durch eine spezielle Etikettenlinie gekennzeichnet.<br />
Die als Einstieg in die Müllersche Weinwelt<br />
vorgesehenen Gutsweine repräsentieren den typisch steirischen<br />
Charakter: klare Frucht, frische Aromatik und feine<br />
Mineralität. Die stets aus Einzellagen stammenden Lagenweine<br />
(hier wird der Sorte stets „Der“ vorausgestellt) verbinden<br />
den unverwechselbaren Charakter der Sorte mit dem<br />
durch Mikroklima, Boden und Lage charakterisierten Terroir<br />
sowie physiologischer Reife. Die erst nach ausgedehnter<br />
Reifung im Holzfass vermarkteten Weine der „Privat-Linie“<br />
stellen die höchste Qualität dar und haben großes Lagerpotential.<br />
Zum Weingut gehören Weingärten in einigen der besten<br />
Lagen der Süd- und Weststeiermark, die alle unter dem<br />
Namen Domäne Müller vermarktet werden. Das Quartett<br />
aus südsteirischen Toplagen – Wielitsch, Graßnitzberg,<br />
Ottenberg und Zieregg – ist auf die Gemeinden Ratsch,<br />
Berghausen und Spielfeld verteilt, die Einzellage Burgegg<br />
befindet sich hingegen im Bezirk Deutschlandsberg in der<br />
Weststeiermark. Yves Müller baut seine klassischen steirischen<br />
Weine überwiegend in temperaturgesteuerten Edelstahltanks,<br />
teils aber auch – soferne Jahrgang und Sorte es<br />
nahelegen oder gar verlangen – in neuen Eichenholzfässern<br />
aus Frankreich und Österreich aus.<br />
Weingut Domäne Müller<br />
Gutsverwaltung GmbH<br />
A-8522 Groß St. Florian, Grazerstraße 71<br />
Tel.: +43 (0)3464/2155, Fax: +43 (0)3464/2116-25<br />
office@mueller-wein.at, www.domaene-mueller.com<br />
49 Schilcherland • Wein
Golf – Schilcher – Kernöl<br />
Erleben Sie steirische Gastfreundschaft inmitten des<br />
Schilcherweinlandes und genießen Sie die unberührte<br />
Natur der Weststeiermark bei einer entspannten Runde<br />
Golf im Schloßpark!<br />
Termine:<br />
• Sommerfest mit Turnier des Präsidenten<br />
am 24. Juni <strong>2017</strong><br />
• Schilcherlandtrophy von 12. bis 14. August <strong>2017</strong><br />
(handicapwirksames 3-Runden-Stableford-Turnier<br />
in Murstätten, Lankowitz und Frauenthal)<br />
• Internationale österreichische<br />
Ehepaarmeisterschaften von 6. bis 8. Oktober <strong>2017</strong><br />
• an jedem Mittwoch finden ab 16 Uhr „after business“<br />
handicapwirksame 9-Loch-Turniere statt.<br />
Golfclub Schloss Frauenthal<br />
A-8530 Deutschlandsberg, Ulrichsberg 7<br />
Tel.: +43 (0) 3462/5717, E-Mail: office@gcfrauenthal.at<br />
www.gcfrauenthal.at<br />
Genuss-Golf für alle<br />
Spielerklassen im<br />
Südsteirischen Weinland<br />
Schilcherland • Golf<br />
Eine einzigartige Landschaft, international bekannte<br />
Spitzenweine und kulinarische Vielfalt – die Südsteiermark<br />
ist die perfekte Region für Genießer. Inmitten dieser<br />
Umgebung ist auch das Golfen ein besonderer und<br />
aufgrund der begünstigten Wetterlage ein beinahe ganzjähriger<br />
Genuss. Am Tor zur Südsteirischen Weinstraße<br />
gelegen, wurde die Anlage des GC Gut Murstätten vom<br />
renommierten Golfarchitekten Joan Dudok van Heel<br />
gestaltet. Die gepflegte 36-Loch-Anlage präsentiert sich<br />
abwechslungsreich und anspruchsvoll, macht aber auch<br />
weniger versierten Golfern Spaß. Nicht zufällig wurden<br />
hier schon Pro-Tour-Events sowie Österreich- und Europameisterschaften<br />
ausgetragen.<br />
Nach dem Spiel entspannt man sich im Clubhaus oder<br />
lässt sich auf der sonnigen Terrasse von der ausgezeichneten<br />
Küche des Golf-Restaurants verwöhnen.<br />
Jeden Mittwoch finden Gästeturniere ab 11 Uhr statt.<br />
Golfclub Gut Murstätten<br />
A-8403 Lebring, Oedt 14 , Tel.: +43 (0) 3182/3555<br />
E-Mail: gcmurstaetten@golf.at, www.gcmurstaetten.at<br />
50
Golf-Package Enzianhof<br />
• Genussfrühstück mit Kernöleierspeis<br />
• Golfjause<br />
• 4-gängiges Genießermenü<br />
• Benützung aller Wellnesseinrichtungen<br />
• heimelig wohnen in 25m 2 -Vollholzzimmern<br />
oder 45m 2 -Landhaussuiten<br />
5 Tage / 4 Nächte<br />
(3 Greenfees) pro Pers. .... ab € 495,-<br />
8 Tage / 7 Nächte<br />
Golfen auf den 5 schönsten<br />
Golfplätzen, mit Transfer und<br />
(5 Greenfees) pro Pers. .... ab € 795,-<br />
Mehr auf<br />
Seite 12–13<br />
Naturhotel Enzianhof<br />
A-8563 Ligist, Oberwald 49<br />
Tel.: +43 (0) 3143/2106<br />
E-Mail: info@enzianhof.at<br />
www.enzianhof.at<br />
Golf-Package Jagawirt<br />
4 Tage / 3 Nächte<br />
inkl. 2 Greenfees und<br />
2 x Halbpension<br />
pro Pers. .... ab € 355,-<br />
5 Tage / 4 Nächte<br />
inkl. 3 Greenfees und<br />
3 x Halbpension<br />
pro Pers. .... ab € 495,-<br />
Anreise Sonntag.<br />
Verlängerung pro Nächtigung<br />
mit Frühstück € 59,–<br />
Mehr auf<br />
Seite 20–21<br />
Wirtshaus Jagawirt<br />
A-8511 St. Stefan o. Stainz<br />
Reinischkogel, Sommereben 2<br />
Tel.: +43 (0) 3143/8105<br />
E-Mail: goach@jagawirt.at<br />
www.jagawirt.at<br />
Golf-Package Weinhof Kappel<br />
• 3 x Greenfee Golfplatz Murstätten oder Frauental<br />
• Übernachtung im Winzerzimmer mit Genießerfrühstück<br />
• 2 x 6-gängiges Wahlmenü im Rahmen der Halbpension<br />
• 1 x Winzerjause mit 4 Weinproben aus unserem Weingut<br />
• 1 x Weinland-Dinner „8 Gänge – 8 Weine“<br />
• Weinkeller-Führung im eigenen Weingut<br />
5 Tage / 4 Nächte<br />
pro Pers. im DZ .... ab € 685,-<br />
Gültig von 01.04. – 05.11.<strong>2017</strong><br />
zubuchbar: Winzerjause oder Schmankerlmenü<br />
(HP) am Klapotetz-Platzl p. Pers. € 25,– (Platzl-Miete)<br />
Mehr auf<br />
Seite 132–133<br />
Weinhof Kappel<br />
A-8442 Kitzeck, Steinriegel 25<br />
Tel.: +43 (0) 3456/2347<br />
office@weinhof-kappel.at<br />
www.wein-wellness-hotel.at<br />
51 Schilcherland • Golf-Urlaube
52<br />
Schilcherland • Kunst & Handwerk
53<br />
Schilcherland • Kunst & Handwerk
© Herbert Lehmann<br />
Ein herzliches Grüß Gott im Bio-Hotel –<br />
Alpengasthof Koralpenblick<br />
54 Schilcherland • Weingasthof<br />
Bio-Genuss auf der Alm –<br />
im Sommer sowie im Winter …<br />
Bereits seit drei Generationen wird unser Alpengasthof Koralpenblick<br />
als Familienbetrieb geführt. Eingebettet zwischen<br />
sanften Hügeln und saftigen Almwiesen, auf 1.000 m<br />
Seehöhe, abseits von Verkehr und Lärm, finden Sie im<br />
kleinen Örtchen Trahütten in der Weststeiermark Ihr Urlaubsparadies.<br />
Wir arbeiten autark und biologisch – einfach<br />
im Einklang mit der Natur. Der eigene Bio-Bauernhof<br />
liefert einen großen Teil der natürlichen Grundlagen<br />
für Küche und Keller. Selbstgebackenes Brot, Styria<br />
Beef aus artgerechter Tierhaltung, wo wir sämtliche<br />
Teile – auch Innereien – zu kulinarischen Köstlichkeiten<br />
verarbeiten, Forellen vom eigenen Teich, Gemüse<br />
vom eigenen Garten, selbstgepresster Apfelsaft,<br />
Apfelessig sowie destillierte Edelbrände und nach Spezialrezepten<br />
angesetzte Hausschnäpse sind für uns<br />
eine Selbstverständlichkeit. Weil die Natur so wertvoll ist,<br />
wird hier mit viel Feingefühl zu 100 Prozent biologisch<br />
gekocht. Der Alltags-Stress ist bei uns schnell vergessen.<br />
Wandern im Sommer und Schifahren im Winter. 20 Gästezimmer,<br />
vier Stub’n und drei Terrassen, Sauna, Kinderspielplatz<br />
& Spielraum neben dem Voll-Holz-Gastzimmer<br />
stehen unseren Gästen zur Verfügung. Wir erwarten Sie …
Getreide fürs Brotbacken<br />
Apfelsaft aus eigener Presse<br />
© Lupi Spuma<br />
Styria Beef – Rindfleisch aus eigener Produktion<br />
© Herbert Lehmann<br />
Forellen aus eigenem Teich<br />
Wasser aus eigener Quelle<br />
Gemüse vom Hausgarten<br />
Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung<br />
Autark & biologisch<br />
BIO-Hotel – Alpengasthof<br />
Koralpenblick<br />
Familie Smolana, A-8530 Deutschlandsberg<br />
Trahütten, Rostock 15<br />
Tel.: 03461/210, Fax: 03461/210-4<br />
E-Mail: office@koralpenblick.at<br />
www.koralpenblick.at<br />
40 Gästebetten, kein Ruhetag<br />
Unser Bio-Vollsortiment wird durch die Austria Bio Garantie zertifiziert.<br />
Hackschnitzel-Heizwerk<br />
55 Schilcherland • Weingasthof
Besuchen Sie die „Erste<br />
gläserne Eismanufaktur“ im<br />
Herzen der Weststeiermark<br />
56 Schilcherland • Eismanufaktur<br />
Die Valentino Speiseeis GmbH der Familie Halbauer<br />
besteht aus einem Produktionsbetrieb, einem Café<br />
mit Eissalon, sowie der „Erlebniswelt Eis“.<br />
Mit modernsten Maschinen wird hier hochwertiges<br />
Speiseeis nach alter Tradition und Rezeptur sowie nach<br />
Möglichkeit mit einheimischen, hochwertigen Rohstoffen<br />
hergestellt. Diese einzigartige Eis-Qualität wird<br />
mittlerweile bereits in sechs Länder exportiert.<br />
Pro Jahr werden von Valentino mehr als 30 Millionen<br />
Eiskugeln erzeugt!<br />
Auch der sehr großzügig gestaltete Eissalon lässt keine<br />
Wünsche offen. Die Möglichkeit, sich im Eissalon<br />
seinen ganz speziellen Eigenkreations-Eisbecher aus<br />
nicht weniger als 70 verschiedenen Eis-Sorten und den<br />
mehr als 50 verschiedenen Garniermöglichkeiten individuell<br />
zusammenstellen zu lassen, hebt den Eis-Genuss<br />
in eine völlig neue Geschmacks-Dimension.<br />
Das einzigartige Feeling, mit seinem ganz persönlichen<br />
Eisbecher auf der großen Sonnenterrasse unter<br />
den riesigen Sonnensegeln zu sitzen und womöglich<br />
die eigenen Kinder beim Spielen am liebevoll gestalteten<br />
Kinderspielplatz zu beobachten, sollte jeder einmal<br />
erlebt haben.<br />
Damit bei Valentino keine Wünsche offenbleiben, gibt<br />
es bei Valentino auch Eis in: bio, veganer, laktosefreier,<br />
fruktosefreier, glutenfreier sowie zuckerfreier<br />
Qualität.
In den Monaten März, April, September und Oktober<br />
servieren wir unseren Gästen die mittlerweile schon<br />
weitbekannten hausgemachten Waffeln. Neben speziellen<br />
Kinderwaffeln servieren wir Ihnen Spezialitäten wie<br />
z. B. Winterzauber (Lebkucheneis mit Apfelmus) oder<br />
Omas Apfelkuchen (mit Apfelkucheneis) und viele weitere<br />
Waffel-Leckerbissen an.<br />
Was Sie sich aber absolut nicht entgehen lassen sollten,<br />
ist der Besuch einer Führung durch die Erste gläserne<br />
Eismanufaktur Europas!<br />
Neben der äußerst interessanten Geschichte des Speiseeises<br />
sehen Sie in einem Valentino-Film mit welchen<br />
Maschinen, Methoden und Rohstoffen wir unser hochwertiges<br />
Eis herstellen. Verkosten Sie Valentino-Eis<br />
ganz frisch von der Maschine (ist ein einzigartiger Genuss).<br />
Werfen Sie weiters einen Blick vom gläserenen<br />
Gang auf die modernen Produktionsmaschinen. Ein<br />
Erlebnis für die ganze Familie!<br />
Führungen sind von März bis Oktober bzw. jeweils von<br />
Mittwoch bis Freitag, um 10.00 Uhr bzw. 12.00 Uhr<br />
möglich. (Achtung: Führungen sind nur unter Voranmeldung<br />
möglich)<br />
Sondertermine sind ebenfalls nur unter Voranmeldung<br />
möglich.<br />
Die Familie Halbauer und das Valentino-Team<br />
freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
Valentino Speiseeis GmbH<br />
A-8530 Deutschlandsberg, Radlpassstraße 11<br />
Tel.: +43 (0) 3462/30626-100, Fax: DW 110<br />
E-Mail: office@valentinoeis.at, www.valentinoeis.at<br />
57 Schilcherland • Eismanufaktur
Herzlich willkommen im<br />
Weingasthof Kaminstub’n<br />
58 Schilcherland • Weingasthof<br />
Urig – g’müatlich – steirisch!<br />
Die Kaminstub’n ist ein besonderes Gasthaus. Aus mehreren<br />
alten Bauernhäusern errichtet, ist die Kaminstub’n<br />
eine gelungene Symbiose von Tradition und Innovation.<br />
Das ganze Jahr über serviert man hier eine einfallsreiche,<br />
verfeinerte bodenständige Küche. Kalb, Rind, Lamm und<br />
Schwein sowie das Federvieh kommen aus artgerechter Haltung<br />
von Bauern aus der Umgebung. Beeren, Pilze und<br />
Wild kommen aus den heimischen Wäldern und das erntefrische<br />
Gemüse von ausgesuchten Produzenten. Dreimal<br />
die Woche wird frischer Fisch geliefert und perfekt zubereitet.<br />
Die Weinkarte ist bei den Weißweinen steirisch orientiert,<br />
zusätzlich gibt es eine große Auswahl an Spitzen weinen aus<br />
ganz Österreich und Italien. Der Gastgarten ist von Frühjahr<br />
bis Herbst eine Oase der Erholung. Während die<br />
Großen sich zwischen Blumen und Wassergeplätscher entspannen,<br />
können sich die Kleinen am Kinderspielplatz<br />
nach Herzenslust austoben. Egal ob Firmen, Hochzeiten,<br />
Familien, Freunde oder ein besonderer persönlicher Anlass<br />
– hier finden Sie den besten Rahmen für gelungene<br />
Feiern. Und wenn an den ersten kalten Herbsttagen im<br />
Kamin das Feuer knistert, wird es richtig romantisch ...
Jahreszeiten-<br />
Kulinarik <strong>2017</strong><br />
Frischen Fisch gibt’s bei uns das ganze Jahr!<br />
Mai: Spargel & Wein<br />
Juni bis Oktober: Wild, Kürbis, Schwammerl,<br />
Kastanien, Beeren<br />
November: eine Woche alles rund ums Gansl.<br />
Gänse aus österreichischer Freilandhaltung gibt es bei<br />
uns in den ersten zwei November-Wochen.<br />
Dezember: Wir empfehlen unser gemütliches Ambiente<br />
beim knisternden Kaminfeuer für Ihre Weihnachtsfeier.<br />
Fragen Sie nach unseren Angeboten!<br />
Weingasthof Kaminstub’n<br />
Christine Kiegerl, Kresbach 80<br />
A-8530 Deutschlandsberg/Hollenegg<br />
Tel.: 03462/47 37, Fax: 03462/47 37-12<br />
E-Mail: kaminstubn@aon.at, www.kaminstubn.at<br />
Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag 11.30–21.30 Uhr<br />
(15–17.30 Uhr Küchenpause), Sonntag und Montag<br />
Ruhetag, feiertags bis 15 Uhr Küchenbetrieb<br />
59 Schilcherland • Weingasthof
© www.jakob-laub.de, © Greißlermuseum, © Lebensschmiede<br />
Schwanberg –<br />
Von Kraftplätzen und anderen Besonderheiten<br />
60 Das Sulmtal ist ein Koralm Blindtext • Ausflugstipp • Das ist ein Blindtext<br />
Idyllisch eingebettet in Wälder und Weingärten, gemütlich und<br />
etwas verträumt, traumhaft, um Ruhe und Erholung zu genießen<br />
– das ist, auf den ersten Blick betrachtet, Schwanberg am Fuße der<br />
Koralm. Schaut man aber etwas genauer hin, so überrascht der<br />
Markt seine Besucher mit allerlei Außergewöhnlichem.<br />
Kraftweg der Lebensenergie<br />
Da wäre zunächst der geomantische Kraftweg mit seinen neun<br />
Stationen, die besonders starke Energieströme in sich bündeln.<br />
Die Plätze laden ein zum Verweilen, Spüren, vielleicht sogar<br />
zum Meditieren. Folgt man dem Rundweg, so hat man nicht<br />
nur Lebensenergie getankt, sondern ist auch an den schönsten<br />
Sehenswürdigkeiten Schwanbergs vorbeigekommen.<br />
Buntes Wahrzeichen<br />
Josefikirche<br />
Eine dieser Sehenswürdigkeiten ist die Josefikirche,<br />
das Wahrzeichen des Marktes, mit ihren kunterbunten<br />
Fresken. Diese wurden vom Akademischen Maler Jakob<br />
Laub gestaltet und sind ein starker Kontrast zur Kanzel<br />
und den Altären, die aus dem Barock stammen.<br />
Lebensschmiede und<br />
Greißlermuseum<br />
Sehenswertes gibt es in Schwanberg an jeder Ecke: In<br />
der Lebensschmiede des Kraftweg-Initiators Heinrich<br />
Pansi findet man Skulpturen, Objekte, Bilder und<br />
Kunsthandwerk. Das Greißlermuseum von Andreas<br />
Brunner lässt einen schließlich in die längst vergessenen<br />
Welten alter Kramläden eintauchen.<br />
Feindestillerie<br />
Gin aus Schwanberg – man glaubt es kaum … Er<br />
schmeckt nicht nur ausgezeichnet, sondern ist auch<br />
mehrfach ausgezeichnet.
Auf internationalen Wegen<br />
Die Sortimentserweiterung um internationale<br />
Spirituosen (Gin, Rum und Whisky) hat sich<br />
bezahlt gemacht und wird auch durch internationale<br />
Verkostungen bestätigt. Nachdem der Gin 2015<br />
Doppelgold in San Francisco erhielt, machte es<br />
ihm dieses Jahr der Apple-Brandy mit Gold nach.<br />
Auch bezüglich Wein konnten wir heuer auf internationaler<br />
Bühne überzeugen. Unser Muscaris<br />
im Holzfass wurde beim internationalen<br />
PIWI-Weinpreis unter Teilnehmern aus<br />
17 Ländern mit dem 1. Platz belohnt<br />
(98 von 100 möglichen Punkten).<br />
Feindestillerie Krauss<br />
A-8541 Schwanberg, Graden 13<br />
0043-(0)-650/32 65 641<br />
office@distillery-krauss.com<br />
www.distillery-krauss.com<br />
61 Das Sulmtal ist ein Koralm Blindtext • Feindestillerie • Das ist ein Blindtext
62 Das Sulmtal ist ein Koralm Blindtext • Versuchsstation • Das ist ein Blindtext für Spezialkulturen<br />
Versuchsstation für<br />
Spezialkulturen in Wies<br />
In der schönen Süd-Weststeiermark, auf einer Seehöhe von<br />
400 m, befindet sich seit 50 Jahren die Versuchsstation für Spezialkulturen<br />
in Wies, eine Einrichtung des Landes Steiermark.<br />
Die Tätigkeit gliedert sich in die Bereiche Gemüse-, Kräuter-<br />
und Zierpflanzenbau, in denen jährlich zahlreiche<br />
Versuchsanstellungen sowohl konventionell als auch biologisch,<br />
im Freiland, aber auch im geschützten Anbau durchgeführt<br />
werden. Im Jahresverlauf werden Sortensichtungen<br />
bei Gemüse sowie Kulturversuche durchgeführt, oder<br />
noch wenig bekannte Kulturpflanzen erprobt. Versuche<br />
mit Pflanzenstärkungs- und Pflanzenschutzmitteln zählen<br />
ebenfalls zu den Aufgaben.<br />
Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer<br />
Genbanken ist Wies aber auch ein Ort der Saatgutvermehrung<br />
und -erhaltung. In Kooperation mit bäuerlichen<br />
Betrieben der Region werden Kräuter, Wildpflanzen und<br />
Bohnensorten vermehrt.<br />
Die Versuchsstation ist darüber hinaus Erhaltungszüchterin<br />
für steirische Stangen- sowie Feuerbohnen (darunter<br />
die als Genussregionsprodukt bekannte Südoststeirische<br />
Käferbohne) und Grazer Krauthäuptel-Salat (ebenfalls ein<br />
Genussregionsprodukt). Versuche mit Beet- und Balkonblumen<br />
runden den vielfältigen Aufgabenbereich ab.<br />
Der aktuelle Versuchsplan und die Tätigkeitsberichte der<br />
vergangenen Jahre mit allen Versuchsanstellungen und Ergebnissen<br />
können unter www.spezialkulturen.at abgerufen<br />
werden. Ebenso dort zu finden sind Informationen zu Veranstaltungen<br />
und zur Einrichtung allgemein.<br />
Versuchsstation für Spezialkulturen<br />
A-8551 Wies, Gaißeregg 5, Tel.: 03465/2423-11<br />
E-Mail: spezialkulturen-wies@stmk.gv.at<br />
www.spezialkulturen.at<br />
Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. von 08.00 bis 12.00 und<br />
von 13.00 bis 16.00 Uhr, Mi. von 08.00 bis 12.00 Uhr
„Wenn Wein zum Erlebnis wird“<br />
Die Symbiose von Natur und Terroir sowie die Beobachtung der<br />
Mondphasen sind für uns die wichtigsten Faktoren, um interessante<br />
und eigenständige Weine zu kreieren. Unsere „Aromasorten“ wie<br />
Sauvignon blanc, Schilcher oder Gelber Muskateller wachsen auf<br />
Schiefer-Gneis-Urgesteinsböden und reifen zu facettenreichen und<br />
eleganten Weinen. „Wenn man im Weingarten alles richtig macht<br />
und die Traube top ist, ist auch der Weg zu einem Top-Wein geebnet.“<br />
Weingut Strohmaier Thomas & Margaretha<br />
A-8544 Pölfing-Brunn, Brunn 41, Tel.: 03465/2322<br />
oder 0664/4513945, weingut.strohmaier@aon.at<br />
www.strohmaier.schilcher.com<br />
Die Aromavielfalt genießen!<br />
Der junge Familienbetrieb ist spezialisiert auf den fruchtbetonten<br />
Ausbau der steirischen Aromasorten. Vor allem<br />
die Sorten Sauvignon blanc, Gelber Muskateller und<br />
natürlich der Schilcher gehören zu den „Paradesorten“<br />
des Weingutes. Auf einer Fläche von 7,5 ha werden die<br />
handverlesenen Trauben sorgfällig selektioniert, um dann von<br />
Kellermeister Stefan veredelt zu werden. Durch den besonderen<br />
klimatischen Einfluss der Koralpe sind seine Weine<br />
von reichhaltiger Aromatik und feiner Würze geprägt.<br />
Weingut Pauritsch<br />
A-8551 Wies, Kogl 29<br />
Tel.: 0664/351 85 82, E-Mail: weingut@pauritsch.com<br />
Homepage: www.pauritsch.com<br />
Bergbauschaustollen<br />
Pölfing-Brunn<br />
Um 1870 erschloss der böhmische Bergmann Wenzel<br />
Radimsky die Brunner Glanzkohlengruben und baute<br />
sie zu einem der modernsten Kohlenbergbaue in der<br />
Monarchie aus. Die sogenannte „Kolonie“ in Pölfing-<br />
Brunn wurde von 1871 bis 1873 als große Arbeitersiedlung<br />
nach englischem Vorbild für über 1.000 Bergleute<br />
errichtet. Nach und nach schlossen die Gruben, als<br />
letzte 1976 jene von Pölfing-Bergla.<br />
Im Jahre 1987 entschlossen sich der Kulturverein und<br />
die Marktgemeinde Pölfing-Brunn in Erinnerung an<br />
die bedeutende Industriegeschichte des Gebietes, einen<br />
Schaustollen zu errichten. Untergebracht ist er in den<br />
großen Kellergewölben der einstigen Werksschule, die<br />
heute die Volksschule des Ortes ist. Ehemalige Bergleute<br />
bauten mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung einen<br />
naturgetreuen Kohlebergbau nach. Über ein holzgezimmertes<br />
Gesenke dringt man – an der kleinen Barbarakapelle<br />
vorbei – in eine den meisten Menschen unbekannte<br />
Welt vor. Im Halbdunkel der Grubenlampe<br />
erkennt man Abbau- und Fördereinrichtungen, Kohlenhunt<br />
und Pinsch, und die schweren Arbeitsgeräte,<br />
das Gezähe. Die Kumpel sind es auch, die heute noch<br />
die Besucher in den Schaustollen führen und ihr Wissen<br />
gepaart mit den Erlebnissen unter Tag weitergeben.<br />
Eine reichhaltige Einführung mit Karten, Schaustücken,<br />
Fotos und Dokumenten gibt Aufschluss über die<br />
Entstehung der Kohle sowie über die Geschichte der<br />
Gruben rund um Pölfing-Brunn.<br />
Kontakt und Information<br />
Gemeinde, A-8544 Pölfing-Brunn, Schulstraße 12<br />
Tel.: +43 (0) 3465/3000-0, Mobil: +43 (0) 699/13000110<br />
www.poelfing-brunn.at<br />
63 Das Sulmtal ist ein Koralm Blindtext • Wein • Das & Bergbau ist ein Blindtext
Bilder © Steiermark-Tourismus, Foto: ikarus.cc, © TV Schilcherheimat<br />
Koralm-Mountainbike-Tour<br />
64 Das Sulmtal ist ein Koralm Blindtext • Koralm-Mountainbike-Strecke<br />
• Das ist ein Blindtext<br />
Rund um Deutschlandsberg, im hügeligen Schilcherland,<br />
werden Mountainbike-Träume wahr. Auf der Koralm-<br />
Mountainbike-Tour, der längsten permanent befahrbaren<br />
und genehmigten Mountainbike-Strecke der Region,<br />
radelt man vom JUFA Deutschlandsberg bis hinauf nach<br />
Trahütten und Gressenberg-Glashütten. Sportlich Ambitionierte<br />
kommen dabei genauso auf ihre Rechnung wie<br />
Genussradler und Radwanderer.<br />
Sportlich, aber<br />
auch gemütlich<br />
50,4 Kilometer ist der Rundkurs der Koralm-Mountainbike-Tour<br />
lang, 2.000 „Wadlbeißer“ Höhenmeter hat sie<br />
zu bieten. Sportlich mit steilen Anstiegen ist ihre Charakteristik,<br />
durch Abkürzungen ist sie aber auch bestens für<br />
Familien und Genussradler geeignet. Landschaftlich ist<br />
die Strecke ein Augenschmaus: Von den Weingärten, über<br />
Wald- und Forstwege bis hinauf in die Edelweißregion<br />
reicht das sportliche Vergnügen.<br />
Geballtes<br />
Radsportvergnügen<br />
Start und Ziel der Strecke ist das JUFA Deutschlandsberg.<br />
Vom JUFA geht es über Warnblick nach St. Wolfgang. Von<br />
dort in den Stullnegg-Graben hinauf nach Glashütten,<br />
danach weiter über die L 619 zum Alpengasthof Koralpenblick<br />
und über den Bethleitengraben nach Osterwitz.<br />
Weiter führt die Strecke ins Laßnitztal. Entlang der Laßnitz<br />
geht es dann bis zur Bürgerwaldstraße und über die<br />
Burgstraße zum Startpunkt JUFA retour.<br />
Nähere Information und Karte der Tour:<br />
Tourismusregion Schilcherland Deutschlandsberg<br />
A-8530 Deutschlandsberg, Hauptplatz 34, Tel.: 03462/7520
„Dahoam“<br />
Zwoa Bauern – sie hant si no weiter net kennt –<br />
foahrn hoamzua vun Fetznmorkt drobm auf da Lend<br />
mitn Obndzug, der – wann ma’s ganz genau nimmb –<br />
gern so uma neuni af die Wies zuwakimmb.<br />
Sie rachn und roatn und schaun schöa stad<br />
a jeds bei sein Fenster, wia die Gegnd si draht.<br />
Dar Oa waar bold völli da Noblari gwäin,<br />
und so follt’s eahm gach ein, er sullt do amol redn.<br />
A Stückl vor Straßgang scha kimmb’s eahm in Sinn,<br />
und gleim vor Premstättn frogg a richti: „Wohinn?“<br />
,Auf die Wies‘, sogg dar Oa, und da Andre: „O mein!<br />
Do kimmst heut scha tiaf in die Finsternus ’nein.<br />
Bist nochand bei Wies?“ ,Na, vun Wies han i holt<br />
noch da Stroßn a Stund bis in Moarkt Eibiswold.‘<br />
„So wuhl, Eibiswold! I bin durt net bekonnt,<br />
host gwiss a schöas Gschäftl durt wo umanond?“<br />
,Grod z’ Eibiswold net; von duat gehr i rund<br />
übern Berg auf Sankt Oswold in zwoaraholb Stund.‘<br />
„In Gottsnamm! Sankt Oswold! Host sicha do hint<br />
a lonkwalas Hausn und stücklane Gründ?“<br />
,Waar weita net aus, und as taugat ma schier,<br />
waar’s wo ondat net schöana als z’ Oswold –‘ „Jo wia?“,<br />
Vun Oswold aus gehr i holt sistn akrat<br />
no drei Stund in die Soboth, schöa gschmeidi und stad.‘<br />
„Herrgott in dein Reich! In die Soboth, so weit!<br />
Do glab i’s, wia nocha das Rostn di gfreut!“,<br />
No han i dawal in da Soboth nix z’ toan,<br />
kleba ondatholb Stund spring i furt nochn Roan<br />
ganz gmüatli, und wir dabei net amol woam,<br />
za da Woldhanslkeuschn,<br />
und scha bin i dahoam!<br />
Hans Klöpfer<br />
65 Das Sulmtal ist ein Koralm Blindtext • Kulinarik • Das & ist Dichtkunst ein Blindtext
66 Das Graz ist • ein Information Blindtext • Das ist ein Blindtext<br />
© Graz Tourismus, Robert Sommerauer
Graz – Österreichs<br />
Hauptstadt für Genießer.<br />
Graz ist die einzige GenussHauptstadt Österreichs!<br />
Eine Auszeichnung dafür, dass die Grazer Gastronomen<br />
großartige Gastgeber sind, ganz besonders auf regionale<br />
Produkte setzen und nicht zuletzt dafür, dass Graz die<br />
höchste Dichte an Markttagen hat. Besondere Highlights<br />
sind die Lange Tafel der GenussHauptstadt, und<br />
die kulinarischen Rundgänge.<br />
Kulinarische Highlights <strong>2017</strong><br />
Kulinarische Rundgänge<br />
18. März – 29. Oktober <strong>2017</strong><br />
Jeden Samstag und Sonntag um 10.30 Uhr<br />
Kulinarischer Bier-Rundgang<br />
5. Mai – 27. Oktober <strong>2017</strong>, jeden Freitag um 17.00 Uhr<br />
Lange Tafel der GenussHauptstadt<br />
19. August <strong>2017</strong><br />
Kernöl-Verkostung beim<br />
Stainzerbauer<br />
April – November <strong>2017</strong><br />
Die kulinarischen Gastgeber der GenussHauptstadt<br />
Graz & sämtliche Termine finden Sie unter<br />
www.genusshauptstadt.at<br />
Informationen & Buchungen<br />
Graz Tourismus Information, A-8010 Graz<br />
Herrengasse 16, Tel.: 0316/8075-0, Fax: 0316/8075-15<br />
E-Mail: info@graztourismus.at, www.graztourismus.at<br />
Top-Veranstaltungen <strong>2017</strong>:<br />
Special Olympics <strong>2017</strong>:<br />
Die Special Olympics World Winter Games<br />
in Graz und Schladming. 14. – 25. März <strong>2017</strong><br />
www.austria<strong>2017</strong>.org<br />
Diagonale:<br />
DAS Festival des österreichischen Films<br />
28. März – 2. April <strong>2017</strong>, www.diagonale.at<br />
Graz erzählt:<br />
Austrian International Storytelling Festival<br />
31. Mai – 5. Juni <strong>2017</strong><br />
www.storytellingfestival.at<br />
styriarte:<br />
Das steirische Klassikfestival<br />
23. Juni – 23. Juli <strong>2017</strong><br />
www.styriarte.com<br />
20 Jahre La Strada:<br />
Internationales Festival für Straßenund<br />
Figurentheater<br />
28. Juli – 5. August <strong>2017</strong><br />
www.lastrada.at<br />
© Toni Muhr © Graz Tourismus, Tomm Lamm<br />
Aufsteirern<br />
Das Steiermark-Festival in Graz.<br />
15. – 17. September <strong>2017</strong>, www.aufsteirern.at<br />
steirischer herbst<br />
Internationales Festival für zeitgenössische Kunst.<br />
22. September – 15. Oktober <strong>2017</strong><br />
www.steirischerherbst.at<br />
67 Das Graz ist • ein Information Blindtext • Das ist ein Blindtext
68 Das Graz ist • ein Information Blindtext • Das ist ein Blindtext<br />
Nirgendwo kann man sich so genussvoll „verlaufen“, ohne<br />
sich dabei zu verirren: Spazieren Sie einfach los und lassen<br />
Sie sich überraschen. Hinter jeder Ecke wartet eine<br />
neue Entdeckung. Versteckte Gässchen, romantische<br />
Innenhöfe, kunstvolle Fassaden und prächtige Bauten.<br />
Graz wurde nicht grundlos von der UNESCO ins Weltkulturerbe<br />
aufgenommen.<br />
Renaissance, Gotik und Barock wohnen nebeneinander<br />
und zwischen den alten Häusern hat es sich das Kunsthaus<br />
Graz „Friendly Alien“ gemütlich gemacht. Was somit unter<br />
Beweis stellt, wie harmonisch sich zeitgenössische Architektur<br />
in historisches Ambiente einfügen kann. Diese Vielfalt<br />
und der Hang zum Visionären waren wohl ausschlaggebend<br />
dafür, dass Graz nun auch zur „City of Design“ gekürt wurde.<br />
Bilder © Graz Tourismus, Harry Schiffer, Gerald Plattner, Harald Eisenberger<br />
Informationen & Buchungen<br />
Graz Tourismus Information, A-8010 Graz<br />
Herrengasse 16, Tel.: 0316/8075-0, Fax: 0316/8075-15<br />
E-Mail: info@graztourismus.at, www.graztourismus.at
Die Highlights:<br />
Landhaushof<br />
Besonders der Innenhof mit seinen Arkaden gilt als Meisterwerk<br />
der italienischen Renaissance. Im Sommer finden<br />
hier außergewöhnliche Veranstaltungen statt und im<br />
Winter kann man die lebensgroße Eiskrippe bewundern.<br />
Schlossberg/Uhrturm<br />
Der 473 m hohe grüne Berg mit dem Uhrturm ist das historische<br />
Wahrzeichen von Graz. Der im 13. Jhdt. erbaute<br />
Uhrturm schlägt seit 1712 für die Grazer. Auch die vertauschten<br />
Zeiger ändern nichts daran, dass auf seinen über<br />
5 m großen Ziffernblättern stets die exakte Zeit abzulesen ist.<br />
Kunsthaus Graz<br />
Das Kunsthaus ist eine eindrucksvolle Synthese einer innovativen<br />
Formensprache mit dem historischen Ambiente<br />
der Murvorstadt. Symbol auch für das produktive Spannungsverhältnis<br />
zwischen Tradition und Moderne in Graz.<br />
Landeszeughaus<br />
Ein Blick in das Landeszeughaus lohnt sich auf jeden Fall:<br />
Hier findet man die größte historische Waffensammlung<br />
der Welt mit über 30.000 Einzelstücken. Haben Sie gewusst,<br />
dass einst auch Pferde Rüstungen getragen haben?<br />
© Graz Tourismus, Markus Spenger<br />
© Graz Tourismus, Harry Schiffer<br />
69 Das Graz ist • ein Information Blindtext • Das ist ein Blindtext<br />
© Graz Tourismus, Harry Schiffer
70 Das Graz ist • Weingasthof Blindtext • Das ist ein Blindtext<br />
Die Welscher Stub’n …<br />
… im Herzen von Graz<br />
Am oberen Ende der Schmiedgasse im steirischen Landhaus<br />
liegt die Welscher Stub’n. Seit über 9 Jahren wird<br />
das Restaurant von der Familie Leitner geführt.<br />
Serviert werden steirische Köstlichkeiten mit internationalem<br />
Einschlag, bei der Zubereitung der Speisen wird<br />
von unserem Küchenchef Andreas Maygraber höchste<br />
Priorität auf die Auswahl der Produkte gelegt, die vorwiegend<br />
aus der Region stammen.<br />
Auch das Weinsortiment kann sich sehen lassen, viele<br />
Spitzenweine aus der Steiermark, dem Burgenland und<br />
der Wachau warten darauf, verkostet zu werden. Unser<br />
Sommelier Georg Leitner empfiehlt Ihnen sehr gerne<br />
ein gutes Tröpfchen zu den Speisen Ihrer Wahl.<br />
Das Geheimnis der Welscher Stub’n liegt aber im persönlichen<br />
und engagierten Service.<br />
„Das Wichtigste ist, dass sich unsere Gäste wohlfühlen,<br />
und zufrieden unser Restaurant verlassen. Es würde uns<br />
sehr freuen, Sie bei uns in der Welscher Stub’n begrüßen<br />
zu dürfen!“<br />
Familie Leitner
Unsere Bauernstubn bietet für ca. 40 Personen Platz<br />
und ist das rustikale Gegenstück zu unserer Extrastubn.<br />
Unsere Extrastubn bietet Platz für 55 Personen und<br />
eignet sich perfekt für Feierlichkeiten aller Art. Lassen<br />
Sie sich in unserem gediegenen Ambiente mit steirischen<br />
Gaumenfreuden und zuvorkommendem Service<br />
verwöhnen. Gerne stellen wir Ihnen ein persönliches<br />
Menü für Ihren Anlass zusammen.<br />
Welscher Stub’n<br />
A-8010 Graz, Schmiedgasse 5-7<br />
Telefon und Fax: 0316/834145<br />
office@welscherstubn.at, www.welscherstubn.at<br />
Geöffnet: Mo. bis Sa. von 10.00 bis 24.00 Uhr<br />
Warme Küche von 11.30 bis 22.30 Uhr<br />
So. und Feiertag geschlossen<br />
In unserem Restaurant kümmern wir uns um Ihr leibliches<br />
Wohl und führen Sie durch die steirische und internationale<br />
Küche, begleitet von edlen Tropfen aus Österreich.<br />
Ob Fleisch, Fisch oder Vegetarisch, wir haben<br />
für jeden Feinschmecker die passende Wahl.<br />
71 Das Graz ist • Weingasthof Blindtext • Das ist ein Blindtext
Luftfahrtmuseum Graz<br />
72 Das Graz ist • ein Luftfahrtmuseum Blindtext • Das ist ein Blindtext<br />
1979 von einigen Luftfahrt-Enthusiasten gegründet, kann<br />
heute das Luftfahrtmuseum auf dem Flughafen Graz eine<br />
Sammlung von Flugzeugen zeigen, die in Österreich einmalig<br />
ist. Hier finden Sie vom Segelflugzeug bis hin zum<br />
Überschalljet und einem 50 Tonnen schweren Frachtflugzeug<br />
alles was das Fliegerherz begehrt.<br />
Die Sammlung besteht neben ganzen Flugzeugen und<br />
Hubschraubern auch aus vielen Exponaten wie etwa kompletten<br />
Jet-Triebwerken, Schleudersitzen, Flugzeugreifen,<br />
zivilen und militärischen Uniformen und rund 1.000 Modellen,<br />
die einen faszinierenden Einblick in die Geschichte,<br />
die Entwicklung und die Technik der Luftfahrt gewähren.<br />
Aber auch so manches Cockpit lädt Besucher dazu ein,<br />
Platz zu nehmen.<br />
Die „Stars“ des Luftfahrtmuseums<br />
Auf dem großen Freigelände befindet sich der größte<br />
Doppeldecker der Welt – die Antonow AN-2, angetrieben<br />
von einem 9-Zylinder-Sternmotor mit 1.000 PS!<br />
Der „Star“ ist hier allerdings der „Museums-Jumbo“, die<br />
Transall C-160, die auch schon als Kulisse für den Hollywood-Film<br />
„Big Game“ diente. Der Hauptdarsteller dieses<br />
Kinofilmes – Samuel L. Jackson – war sogar zwei Tage am<br />
Set im Österreichischen Luftfahrtmuseum.<br />
Die Luftfahrtmuseum-Feste<br />
Am Eröffnungstag bietet das Luftfahrtmuseum immer ein<br />
ganz spezielles Sonderprogramm. Erleben Sie zum Beispiel<br />
Hubschrauberlandungen hautnah oder wie die Flughafenfeuerwehr<br />
mit ihrem Tanklöschwagen und 8.000 Liter<br />
Wasser durch Löschkanonen punktgenau ihr Ziel trifft.<br />
Die Saison wird ebenfalls mit einem kleinen Fest beendet.<br />
Für das leibliche Wohl wird immer gesorgt.<br />
Österreichisches Luftfahrtmuseum<br />
Thalerhofstraße 52, A-8073 Feldkirchen bei Graz<br />
Tel.: 0677/62183290, E-Mail: luftfahrt-museum@gmx.at<br />
www.luftfahrtmuseum.at<br />
Öffnungszeiten <strong>2017</strong>: 1. Mai – 26. Okt. <strong>2017</strong>,<br />
an allen Sonn- und Feiertagen von 10.00 – 18.00 Uhr<br />
(letzter Einlass 17.30 Uhr).
Wohlfühlen im Freien<br />
Mühelos mehr Wohnraum: Pergolen, Terrassen-<br />
Beschattungen und Pergola-Terrassen-Systeme bieten<br />
zuverlässigen Schutz vor Wind und Wetter.<br />
Für viele Menschen ist das Ausspannen im Freien ein<br />
unverzichtbarer Fixpunkt im Alltag. Hier setzt der<br />
Meisterbetrieb LIPOWEC starke Akzente.<br />
Das harmonische Bild der zeitgemäßen Pergolen und<br />
trendigen Beschattungslösungen trifft exakt den Nerv<br />
der Zeit. Sie vereinen das souveräne Understatement<br />
der Steiermark mit der mediterranen Leichtigkeit des<br />
Seins. Hochwertige Ganzglas-Elemente und Design-LED-<br />
Beleuchtungen garantieren maximalen Komfort. Umweltfreundliche<br />
Infrarot-Heizsysteme schaffen Wohlfühl-<br />
Wärme auf Knopfdruck.<br />
A-8010 Graz, Lange Gasse 39, Tel.: 0316/682659<br />
E-Mail: info@lipowec.at, www.lipowec.at<br />
© Graz Tourismus, Markus Spenger<br />
73 Das Graz ist • ein Sonnenschutz Blindtext • & Das Sehenswürdigkeit<br />
ist ein Blindtext
Museum Sensenwerk<br />
Deutschfeistritz<br />
74 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Museum • Sensenwerk Das ist ein Blindtext<br />
Im Sensenwerk Deutschfeistritz wurden bis zum Jahre<br />
1984 hochwertige Sensen produziert. Fast unglaublich,<br />
wie mit wasserbetriebenen Schmiedehämmern das glühende<br />
Eisen mit Handarbeit geformt wurde, sodass nach<br />
ca. 30 Arbeitsgängen die Sense als fertiges Stück in den<br />
Handel ging.<br />
Die 1849 errichtete Werksanlage mit den beiden Werkshallen<br />
und der Fluteranlage wurde kaum modernisiert und<br />
ist seit 1991 als „lebendes“ Museum zu besichtigen. Bei<br />
angemeldeten Führungen werden die schweren, mit großen<br />
Wasserrädern betriebenen Schmiedehämmer in Betrieb<br />
genommen und das glühende Eisen zu Schauzwecken<br />
geformt.<br />
Erleben Sie die Arbeitswelt vergangener Jahrhunderte<br />
und überzeugen Sie sich von der harten der Sensenschmiede.<br />
Das Sensenwerk wird auch für kulturelle Veranstaltungen<br />
genutzt. Bereits traditionell ist die „Walpurgisnacht“<br />
am 30. April; das Sommertheater im Juli sowie der<br />
„Altweibersommer“-Markt am letzten Samstag im September.<br />
Alle Informationen zum Museum und zu den Veranstaltungen<br />
erhalten Sie unter www.sensenwerk.at.<br />
Öffnungszeiten:<br />
1. April – 30. Oktober <strong>2017</strong>, Mo. bis Fr. von 14 –17 Uhr<br />
Sa., So. und Feiertage von 13 – 17 Uhr<br />
Eintritt: Erwachsene € 5,–, Kinder € 2,50<br />
Museumsführungen auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
(Dauer ca. 1 ¼ Stunden)<br />
Sensenwerk Deutschfeistritz<br />
Rudolf-Klug-Gasse 2, A-8121 Deutschfeistritz<br />
Tel.: 03127/42200, sensenwerk@aon.at<br />
www.sensenwerk.at
Bilder: © Steiermark-Tourismus, Harry Schiffer, Vino Cool, Harald Eisenberger, Thermengolf Loipersdorf<br />
Mehr auf<br />
Seite 50–51<br />
Golfabenteuer in<br />
der Steiermark<br />
Im Weinland Steiermark gibt es eine Vielzahl von landschaftlich<br />
reizvollen Golfanlagen. Ob Maria Lankowitz,<br />
Schloss Frauenthal in der Weststeiermark, Gut Murstätten,<br />
Graz Golfclub – Thal, Golfclub Murhof entlang<br />
der Mur oder in der Oststeiermark Schloss Freiberg,<br />
Almenland, Bad Waltersdorf oder Loipersdorf, sie alle<br />
sind von den einzelnen Weingasthöfen aus rasch erreichbar.<br />
In den Weingasthöfen steigen Golfer gerne ab,<br />
weil sie hier Kollegen finden, mit denen sie bei herrlichem<br />
Essen fachsimpeln können. Bei einem Gläschen<br />
Wein träumen sie bereits von neuen Golfabenteuern.<br />
Fragen Sie nach Greenfee-Ermäßigungen!<br />
75 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Golf • Das ist ein Blindtext
76 Das Oststeiermark ist ein Blindtext • Pöllau • Das ist ein Blindtext
© Helmut Schweighofer<br />
77 Das Oststeiermark ist ein Blindtext • Pöllau • Das ist ein Blindtext
Bilder © Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal, Helmut Schweighofer, Franz Grabenhofer, Michael Fischer<br />
Naturpark Pöllauer Tal –<br />
mit allen Sinnen erleben!<br />
Traumhafte Aus- und Anblicke, kulinarische Verwöhnprogramme<br />
oder wunderbare Klänge – jeder „Genuss-<br />
Typ“ findet hier das Passende!<br />
78 Das Oststeiermark ist ein Blindtext • Naturpark • Das Pöllauer ist ein Blindtext Tal<br />
Optische Highlights . . .<br />
sind die beiden berühmten Kirchen für Kultur-Interessierte.<br />
Ob allein der Anblick oder auch die Eindrücke<br />
einer geführten Besichtigung – sowohl der „Steirische<br />
Petersdom“ im Herzen des historischen Marktes Pöllau<br />
als auch die hochgotische Marienwallfahrtskirche am<br />
Pöllauberg werden begeistern. Für Naturliebhaber bietet<br />
das Tal mit seinen sanften Hügeln traumhafte Landschaftsbilder,<br />
welche man auf sich wirken lassen kann<br />
und die im Jahresverlauf immer wieder neue Anreize<br />
bieten. Von der Hirschbirn-Blüte im Frühling bis zum<br />
Weihnachtsmarkt im Winter – ein Besuch im Pöllauer<br />
Tal lohnt sich zu jeder Jahreszeit!<br />
Kulinarische Überraschungen . . .<br />
versprechen die Köstlichkeiten, die man in der GenussRegion<br />
Pöllauer Hirschbirne kredenzt bekommt. Ob bei einer<br />
Stärkung in einer gemütlichen Buschenschank oder bei<br />
einem Besuch in der gehobenen Gastronomie – der Gaumen<br />
wird begeistert sein! Von der gutbürgerlichen Küche<br />
über Betriebe mit Auszeichnungen durch „Kulinarium Steiermark“<br />
bis hin zum Hauben-Lokal findet man hier jede<br />
Kategorie.<br />
Akustische Eindrücke . . .<br />
werden bei einem abwechslungsreichen „Hör-Programm“<br />
der Musikkapelle, der ausgezeichneten Musikschule und<br />
der Trachten- und verschiedensten Musikgruppen geboten.<br />
Um wieder einmal „in sich hineinzuhören“ lohnt sich ein<br />
Spaziergang oder eine Wanderung durch den Naturpark<br />
Pöllauer Tal – hier lässt man sich von dem Gefühl der Ruhe<br />
überwältigen und hört – Natur!<br />
Tourismusverband<br />
Naturpark Pöllauer Tal<br />
A-8225 Pöllau bei Hartberg, Schloss 1<br />
Tel.: +43(0)3335 4210, info@naturpark-poellauertal.at<br />
www.naturpark-poellauertal.at
Die WeinoThek<br />
ist gelebte<br />
Weinkompetenz!<br />
Wir bieten Ihnen eine große Auswahl steirischer und internationaler<br />
Spitzenweine mit persönlicher Beratung,<br />
ausgewählte Geschenke und Raritäten für viele Anlässe<br />
und einen Online-Wein-Shop mit europaweitem Versand.<br />
Gerne besorgen wir auch Ihre Lieblingsweine aus<br />
dem In- und Ausland. Private Weinverkostungen und<br />
geführte Weinseminare runden das Angebot ab. Sie sind<br />
herzlich eingeladen, uns in der WeinoThek in Feistritz bei<br />
Knittelfeld oder im Internet unter www.weinothek.at zu<br />
besuchen!<br />
MK WeinoThek OG<br />
Hannes Mossauer, Weinakademiker &<br />
Fine and Rare Wine Specialist<br />
A-8715 St. Marein-Feistritz, Dorfstraße 28<br />
0664/4636148, E-Mail: info@weinothek.at<br />
www.weinothek.at<br />
© Steiermark-Tourismus, Foto: Helmut Schweighofer<br />
79 Das Oststeiermark ist ein Blindtext • Wein- • Das & Genusstipps ist ein Blindtext
80 Das Oststeiermark ist ein Blindtext • Weingasthof • Das ist ein Blindtext<br />
Herzlich willkommen im<br />
Berggasthof König<br />
Gleich neben der Wallfahrtskirche am Pöllauberg findet<br />
man den Berggasthof König, der sich seit 1708 im Besitz<br />
der Familie befindet. Hier lebt man mit den Jahreszeiten<br />
und ihren typischen, einheimischen Produkten.<br />
Man blickt aber immer wieder über den Tellerrand, um<br />
Neues auszuprobieren. Den Wirtsleuten des Berggasthofs<br />
König gelingt es immer wieder, Feinschmecker,<br />
Weinfreunde, Liebhaber der steirischen Küche, Einheimische<br />
und Wallfahrer kulinarisch zu verwöhnen.<br />
Außerdem bieten sie eine große Auswahl an Spitzenweinen.<br />
Besonders beliebt sind die Veranstaltungen rund<br />
um den Wein, die unter fachkundiger Führung von<br />
Junior Matthias organisiert werden. Die themenbezogenen<br />
Degustations-Menüs mit ausgesuchten Weinen<br />
und exzellenten Gerichten haben schon Kultstatus und<br />
erfreuen die Gourmets von nah und fern. Gästezimmer<br />
in 4-Sterne-Qualität machen den Aufenthalt zu einem<br />
schönen Erlebnis.<br />
Pöllauberg ist nicht nur durch seine gotische Wallfahrtskirche<br />
bekannt, sondern auch regelmäßig Gewinner des<br />
Wettbewerbs „Schönstes Blumendorf“ in der Steiermark.<br />
Lebensfreude spürt man hier allerorten.
Kulinarische Termine <strong>2017</strong><br />
Februar <strong>2017</strong>:<br />
Traditioneller Wurstschmaus<br />
(nur an den Wochenenden geöffnet)<br />
März <strong>2017</strong>: Gutes aus Fluss und Meer<br />
© Bernhard Bergmann<br />
April <strong>2017</strong>:<br />
Bärlauch, Lamm und Osterkitz, Weinabend mit Moreno<br />
Degrassi aus Istrien – Termin auf unserer Website<br />
Mai & Juni:<br />
Spargelzeit & leichte mediterrane Küche mit den besten<br />
Sauvignons blancs der Steiermark<br />
Fr. 23. Juni:<br />
Königs traditionelles 10. Sommerweinfest –<br />
In Dirndl & Lederhose<br />
10 Topwinzer präsentieren ihre Weine am Pöllauberg<br />
Mo. 3. Juli bis Di. 11. Juli <strong>2017</strong>: Sommerpause<br />
Juli, Aug., Sept.: Regionale steirische Küche mit steirischem<br />
Jungrind, Saibling, Schwammerl und Kürbis<br />
Okt. & Nov.:<br />
Wildbret, Martini-Gansl & gereifte Weine<br />
Weinkulinarium Toskana mit Marco Belli von Villanoviana<br />
Bolgheri – Termin auf unserer Website<br />
Silvester – 31.12.<strong>2017</strong>: Big Bottle Party<br />
06. Jänner 2018:<br />
Russische Weihnachten –<br />
Vodka, Champagner und Kaviar<br />
Berggasthof König<br />
Familie König, A-8225 Pöllauberg 5<br />
Naturpark Pöllauer Tal<br />
Tel.: 03335/2311, Fax: 03335/2311-5<br />
E-Mail: office@berggasthof-koenig.at<br />
www.berggasthof-koenig.at<br />
Genussregion Pöllauer Hirschbirne<br />
Wein-Feinspitz-Genießertage<br />
• Zwei Übernachtungen<br />
im komfortablen 4-Sterne-Gästezimmer<br />
• Glas steirischen Wein zur Begrüßung<br />
• Feinspitzfrühstück vom Buffet<br />
• 4-gängiges Genießermenü mit Aperitif<br />
• 5-gängiges Feinspitzmenü mit regionalen<br />
Schmankerln und zu jedem Gang den<br />
passenden Wein<br />
• Winzerjause mit Wein beim Buschenschank<br />
3 Tage / 2 Nächte<br />
Pauschalpreis pro Person .......... ab € 198,-<br />
Dieses und viele weitere Pauschalangebote finden Sie auf unserer<br />
Homepage unter www.berggasthof-koenig.at. Alle Angebote sind<br />
natürlich auch als Geschenk-Gutschein erhältlich.<br />
81 Das Oststeiermark ist ein Blindtext • Weingasthof • Das ist ein Blindtext
Die Aroniabeere<br />
82 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Aroniabeere • Das ist ein Blindtext<br />
Schwarz und apfelähnlich, so lässt sich das Äußere der<br />
Aroniabeeren, auch Apfelbeeren genannt, treffend beschreiben.<br />
Eine Verwandtschaft zum Apfel besteht jedoch<br />
nur entfernt. Als Rosengewächse gehören Aronia zu einer<br />
großen Familie von Gehölzen mit Nuss-, Stein- und<br />
„Schein“-Früchten und hierbei zur Untergruppe der Kernobstgewächse.<br />
Verwandtschaftsverhältnisse der Apfelbeeren<br />
Diese umfasst eine Vielzahl von Gattungen, viele davon<br />
sind Gärtnern und Pflanzenliebhabern in unseren Breiten<br />
wohlbekannt: Birnen, Quitten, Mispeln, Weißdorne,<br />
Mehlbeeren usw. Die Aroniabeere reiht sich in diese lange<br />
Liste ein, genießt aber keine vergleichbare Bekanntheit.<br />
Deshalb in Kürze einige Fakten zu der wertvollen und<br />
wohlschmeckenden Frucht:<br />
Die Schwarze Apfelbeere ist eine der am weitesten verbreiteten<br />
Aroniasorten – unter ihnen die Filzige und die Pflaumenblättrige<br />
Apfelbeere.<br />
Die Blüten der Apfelbeere ähneln jenen der Eberesche:<br />
Auch deren Blütenblätter sind lange Zeit weiß und doldenähnlich<br />
in einer nicht ganz ebenen, leicht kugelförmigen<br />
Fläche angeordnet.<br />
Die Apfelbeere stammt ursprünglich aus Nordamerika,<br />
insbesondere aus dem Ostküstengebiet der heutigen USA.<br />
Apfelbeersträucher erreichen ein maximales Ausmaß von<br />
drei Meter mal drei Meter. Sie können bei Bedarf weit zurückgeschnitten<br />
werden, ohne dass es ihnen schadet<br />
Apfelbeeren anbauen und ernten<br />
Apfelbeersträucher sind frostbeständig. Ein Auspflanzen<br />
empfiehlt sich im Herbst, vor dem ersten Frost. Apfelbeeren<br />
sind ungiftig und roh genießbar. Allerdings werden sie<br />
hauptsächlich verarbeitet genossen: als Trockenfrüchte im<br />
Müsli, als Marmelade, als Gelee, als Saft oder sogar Likör.<br />
Apfelbeeren haben wertvolle Inhaltsstoffe, vor allem Flavonoide,<br />
Folsäure, die Vitamine C und K sowie die Mineralien<br />
Eisen und Jod.
© Steiermark-Tourismus, Harry Schiffer<br />
Laufereignisse in<br />
der Steiermark<br />
WelschLauf – Südsteiermark<br />
Samstag, 6. Mai <strong>2017</strong><br />
Jedes Jahr am ersten Samstag im Mai, <strong>2017</strong> also am 6. Mai<br />
– startet ein Laufspektakel der ganz besonderen Art.<br />
Der WelschLauf verbindet die Welsch-Region mit der<br />
Schilcher-Region. Entlang rebenbewachsener Hänge,<br />
durch idyllische Weinorte und über die südsteirische<br />
Weinstraße verläuft die Strecke dieses einzigartigen<br />
Marathons. Fast 1.440 Höhenmeter sind auf der Marathondistanz<br />
zu überwinden. Eine Viertel- und Halbmarathondistanz<br />
ermöglicht allen Laufbegeisterten die<br />
Teilnahme.<br />
Kontakt: WelschLauf Südsteiermark<br />
A-8463 Leutschach an der Weinstraße, Plaschsiedlung 33<br />
Tel.: +43 (0) 676/3383540, E-Mail: info@welschlauf.at<br />
www.welschlauf.com<br />
Römerlauf – 15.7.<strong>2017</strong><br />
Auch heuer führt der Römerlauf wieder durch die<br />
Leibnitzer Innenstadt. Neben dem Viertel- und Halb-<br />
marathon gibt es auch noch einen Volkslauf,<br />
Walking / Nordic Walking / Smovey und Mini-Römer und<br />
junge Römer I u. II. Start und Ziel ist beim Naturparkzentrum<br />
Grottenhof.<br />
Kontakt: A-8430 Kaindorf an der Sulm, Römerstraße 18<br />
Tel.: 03452/85556-0, www.roemerlauf.at<br />
Koralpenlauf –<br />
am 11. und 12. August <strong>2017</strong><br />
Das Laufevent wird in St. Oswald ausgetragen. Der Start<br />
befindet sich auf einer Seehöhe von 750 Metern und<br />
liegt am Fuße der Koralpe. Unser Laufangebot erstreckt<br />
sich über den Kinderlauf für die ganz Kleinen, welche<br />
400 Meter zu bewältigen haben, bis hin zum Halbmarathon,<br />
wo es auf 21,2 Kilometer rund 600 Höhenmeter<br />
zu laufen gilt. Die Anstrengung auf der Strecke um den<br />
Buchenberg wird mit einem traumhaften Panorama und<br />
der Faszination „Laufen“ in der malerischen Südweststeiermark<br />
belohnt.<br />
Kontakt: www.koralpenlauf.at<br />
83 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Laufereignisse • Das ist ein Blindtext
Weingasthof „Steira Wirt“<br />
84 Das Oststeiermark ist ein Blindtext • Weingasthof • Das ist ein Blindtext<br />
Herzlich willkommen!<br />
Richard und Sonja Rauchs Steira Wirt<br />
– Leidenschaft auf steirisch<br />
Mit reichlich Talent, sehr viel Passion und noch mehr<br />
an persönlichem Einsatz verwandelte das Geschwisterpaar<br />
Sonja und Richard Rauch, Österreichs Gault-Millau-„Koch<br />
des Jahres 2015“, das 120-jährige Gasthaus<br />
Steira Wirt im idyllischen Dörfchen Trautmannsdorf in<br />
eine der feinsten Genussadressen der Steiermark.<br />
Der vom Guide Gault Millau 2015 verliehene Titel<br />
„Österreichs Koch des Jahres“ ist der Höhepunkt<br />
einer beispiellosen Erfolgskarriere. Die Ernennung zu<br />
„Österreichs Wirt des Jahres 2006“ war der Auftakt für<br />
eine Vielzahl von Auszeichnungen. Seither ist der Steira<br />
Wirt eine feste Größe in der heimischen Gourmetszene<br />
mit ständig steigenden Bewertungen in allen namhaften<br />
Restaurantführern. Der Guide Gault Millau hat 2013<br />
erstmals seine ebenso begehrte wie rare dritte Haube<br />
überreicht und der Falstaff Guide kürte das Edelwirtshaus<br />
2014 zum besten Restaurant der Steiermark<br />
mit dem „drittbesten Preis-Leistungsverhältnis“ in<br />
ganz Österreich.
Eine Erfolgsstory, die untrennbar mit seiner Schwester<br />
Sonja verknüpft ist. Gemeinsam sind Sonja und Richard<br />
Rauch nun schon seit mehreren Jahren ein kongeniales<br />
Team, leidenschaftlich und begeisterungsfähig für<br />
eine Gastronomie, die Tradition und zukunftsweisende<br />
Innovation gleichermaßen integriert, die sich auf regionale<br />
Spitzenprodukte konzentriert, aber auch hin und<br />
wieder den Blick für so manches Feine aus dem nahen<br />
Alpe-Adria-Raum öffnet.<br />
Die Küchenphilosophie folgt diesem regionalen Grundgedanken<br />
und teilt sich in zwei Bereiche: einerseits in<br />
klassische, traditionelle Zubereitung und andererseits in<br />
raffinierte, oft verblüffende Kreationen, die konsequent<br />
den Grundgeschmack der Zutaten unterstreichen und<br />
dabei zugleich spannende Gesamtharmonien ergeben.<br />
Die kreative bis künstlerische Präsentation der Speisen<br />
spiegelt die Begeisterung wider, mit der man hier die<br />
feine Küche lebt. Warmes Holz und heimelige Stoffe<br />
machen die Stuben zum perfekten Rahmen – edelländlich,<br />
aber wohltuend unkompliziert. Und sobald es die<br />
ersten Sonnenstrahlen zulassen, wird die von Weinranken<br />
überdachte Terrasse mit prächtigem Blick auf<br />
das steirische Hügelland zum Wohnzimmer des Steira<br />
Wirts.<br />
Sonja Rauch, die auch den Service leitet, lädt auf<br />
ihrer Getränkekarte zu einer Entdeckungsreise durch<br />
die Steiermark – von bäuerlichen Edelfruchtsäften<br />
bis zu feinsten Bränden. Renommierte Winzernamen<br />
sind dabei ebenso vertreten wie zahlreiche Newcomer<br />
und – zur Abrundung – ausgewählte Topweine aus<br />
anderen Weinbaugebieten und Ländern. Ein Erlebnis<br />
für Weingenießer.<br />
Wirtshaus Steira Wirt<br />
Familie Rauch, A-8343 Trautmannsdorf 6<br />
Tel.: 03159/4106, E-Mail: office@steirawirt.at<br />
www.steirawirt.at<br />
Küchenannahme: 12.00 bis 14.00 Uhr<br />
und 18.00 bis 21.00 Uhr<br />
Ruhetage: Dienstag und Mittwoch!<br />
„Steira Wirt – Feinkost“<br />
Seit Winter 2015 dürfen wir Ihnen unsere neue<br />
„Steira Wirt – Feinkost“ präsentieren. In unserem<br />
wunderbaren Feinkostladen finden Sie nicht nur<br />
die besten Produkte aus der Region und unserer<br />
Lieferanten, sondern auch Dry Aged Beef, „Johann-<br />
Schinken“, Pasteten, hausgemachte Würste, Weine,<br />
Schnäpse und vieles mehr. Dort finden Sie auch unsere<br />
neue Feinkostlinie „mein Bruder der Koch“.<br />
Shop-Öffnungszeiten: 10 Uhr bis 21 Uhr<br />
Ruhetag Dienstag und Mittwoch<br />
85 Das Oststeiermark ist ein Blindtext • Weingasthof • Das ist ein Blindtext
Das Steirische Vulkanland<br />
Eine Region der Lebenskraft<br />
86 Das Südoststeiermark ist ein Blindtext • Steirisches • Das ist ein Vulkanland Blindtext<br />
Wer Vulkanland sagt, meint regional essen und trinken,<br />
immer öfter Handwerk auf höchstem Niveau und eine<br />
Landschaft, die ihresgleichen sucht. Das Steirische Vulkanland<br />
wurde vor Jahrmillionen von der eruptiven Kraft<br />
heißer Vulkane und der Gischt subtropischer Meere geformt.<br />
Das von Vulkanen und Meeren geschaffene landschaftliche<br />
Kleinod ist den Menschen seit Jahrtausenden<br />
behutsam gestaltete Heimat.<br />
Heiße Quellen sind heute die sichtbaren und heilsamen Spuren<br />
dieser längst vergangenen Zeit. Wunderbar eingebettet<br />
liegen die Thermen in der abwechslungsreichen Landschaft.<br />
Touren auf den Spuren der Vulkane, kulinarische Entdeckungsreisen<br />
rund um die erloschenen Vulkane, der Lava<br />
auf der Spur, Genusswandern in reizvoller Landschaft und<br />
wohnen auf revitalisierten Bauerhöfen, ein Urlaub in der<br />
Steiermark mit hohem Anspruch: nämlich jenem nach<br />
mehr Lebensqualität. Mensch und Landschaft bilden im<br />
Vulkanland eine Einheit. Das Vulkanland inspiriert zu mehr<br />
als nur oberflächlicher Wellness. Es lädt zur inneren Einkehr.<br />
Gläserne Manufakturen säumen den Weg durch die Region.<br />
Wein, Schwein, Schokolade und vieles mehr laden<br />
zum kostbaren Aufenthalt in einer europäischen Vorzeigeregion.<br />
Das Steirische Vulkanland ist ganz nebenbei die<br />
Region mit dem vielfältigsten Regenwetterprogramm des<br />
Landes.<br />
Info: www.vulkanland.at<br />
Die positive Entwicklung im Steirischen Vulkanland wird<br />
durch das LEADER-Programm der Europäischen Union<br />
gemeinsam mit folgenden Institutionen unterstützt:
© vulkanland.at, Bernhard Bergmann<br />
87 Das Südoststeiermark ist ein Blindtext • Steirisches • Das ist ein Vulkanland Blindtext
© TV Bad Radkersburg, Foto: Sommerauer<br />
Region Bad Radkersburg<br />
Mediterrane Leichtigkeit und<br />
Natur trifft Kultur, Genussreich<br />
und Wein-Idylle<br />
88 Das Oststeiermark ist ein Blindtext • Bad • Radkersburg Das ist ein Blindtext<br />
Das milde Klima, die vielen Sonnenstunden laden zum Genussradeln<br />
und Weinwandern in herrlicher Natur, Entspannen<br />
im besonderen Bad Radkersburger Thermalwasser der<br />
Parktherme, dazu kulinarische Geschmackserlebnisse sowie<br />
Kultur und historisches Altstadtambiente in der historischen<br />
Stadt – das sind die Zutaten für eine idealen Wohlfühlurlaub<br />
in der Region Bad Radkersburg. Die Wein- und Auenlandschaft<br />
lockt zu ausgedehnten Wanderungen mit Picknick<br />
am Traminerweg Klöch und TAU-Weg der Riede Tieschen.<br />
25. – 26. März <strong>2017</strong>: Start in die Weinwandersaison<br />
7. – 9. April <strong>2017</strong>: Anradeln, das RADopening der Steiermark<br />
4. Juni: Weinblütenfest – Tieschen<br />
3. Juni: Traminer Open – Klöch<br />
Juli – August: Flanieren & RAdieren – Bad Radkersburg<br />
16. September: Pressfest – Klöch<br />
24. September: Kellergasslfest – Tieschen<br />
Region Bad Radkersburg<br />
Gästeinfo: A-8490 Bad Radkersburg<br />
Hauptplatz 14, Tel.: +43 (0)3476/2545<br />
E-Mail: info@badradkersburg.at, www.badradkersburg.at
Gut leben bei den Krispels!<br />
Gut trinken: Wein von besten Lagen des steirischen<br />
Vulkanlandes. Gut essen: Buschenschank reloaded mit<br />
Spezialitäten vom Wollschwein. Gut wohnen: Schlafen<br />
wie die Siebenschläfer, erwachen durch einen Sprung<br />
ins kühle Nass. Verkosten und einkaufen in der Kost-<br />
Bar. NEU: Erlebniswelt Wirtschaft – in zahlreichen<br />
Stationen geführt oder auf eigene Faust das Gut entdecken!<br />
Öffnungszeiten für das Jahr <strong>2017</strong> finden Sie auf<br />
unserer Homepage.<br />
Weingut Krispel<br />
A-8345 Hof bei Straden, Neusetz 29, Tel.: 03473/7862-0<br />
E-Mail: wein@krispel.at, www.krispel.at<br />
Motorsägen-<br />
Museum Berghold<br />
Über 600 einsatzbereite Motorsägen aus allen Teilen der<br />
Welt machen die Sammlung von Franz Berghold zum musealen<br />
Kleinod Mitteleuropas. Wer aber ein Museum im klassischen<br />
Sinne erwartet, wird überrascht. Franz Berghold hat<br />
im Laufe eines Vierteljahrhunderts die größte Motorsägensammlung<br />
Österreichs zusammengetragen. Zu besichtigen,<br />
beinahe jederzeit, in den Garagen, in den Garten- und Ansiedlhütten,<br />
ja sogar im Weinkeller, im und ums Haus. Neben<br />
den funktionstüchtigen Motorsägen gibt es auch noch<br />
hunderte weitere Motorsägen-„Leichen“ als Ersatzteillager,<br />
30 Traktoren sowie unzählige Motorräder, Mopeds, Waffenräder<br />
und Rasenmäher. Kaufen kann man die Motorsägen<br />
nicht, allenfalls gegen ausgefallene tauschen.<br />
Franz Berghold, Muggendorf 54<br />
A-8345 Straden, Tel.: +43 (0) 3473/8288,<br />
www.museum.vulkanland.at<br />
Öffnungszeiten: jederzeit nach tel. Terminvereinbarung<br />
89 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • & Das Motorsägenmuseum<br />
ist ein Blindtext
Lammkotelett mit Prinzessbohnen<br />
90 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Lammkotelett • Das ist ein Blindtext<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
16 Stk. Lammkotelett á 50 g<br />
0,5 l Lammfond<br />
frischer Thymian<br />
4 Knoblauchzehen<br />
1/16 l Rotwein<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
200 g Prinzessbohnen<br />
12 Scheiben Bauchspeck<br />
400 ml Milch<br />
200 g Polenta<br />
Butter<br />
Schmalz<br />
Zubereitung:<br />
Lammkoteletts mit Salz und Pfeffer würzen, von allen Seiten<br />
scharf anbraten und im Rohr auf die gewünschte Garstufe<br />
bringen. Knoblauch anschwitzen, mit Rotwein und<br />
Lammfond aufgießen, mit Salz und Pfeffer würzen, einkochen<br />
lassen und mit Thymian veredeln. Prinzessbohnen<br />
bissfest kochen und danach in Speck wickeln und scharf<br />
anbraten.<br />
Milch aufkochen lassen, erst Butter, dann Polenta hinzufügen<br />
und unter ständigem Rühren garkochen. Abschmecken,<br />
in eine Form füllen und auskühlen lassen. Danach<br />
in gewünschte Form schneiden und in Butterschmalz anbraten.<br />
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
Weingut Trummer<br />
Einen steirischen Winzer-Geheimtipp entdecken, der<br />
unter vielen Top-Sommeliers als Ausnahmekönner gehandelt<br />
wird? Das ist immer noch möglich. In St. Nikolai<br />
ob Draßling im steirischen Vulkanland produziert<br />
Matthias Trummer unvergleichliche Weine, die Experten<br />
und Laien gleichermaßen beeindrucken: sortentypisch,<br />
elegant, präzise, dabei herrlich unkompliziert.<br />
Matthias Trummers Erfolgsrezept? Extrem penible Arbeit<br />
im Weingarten, konsequente Naturverbundenheit<br />
und tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Weinstock<br />
und -traube.<br />
Die Philosophie hat Trummer in seinem „Reine Seele“-<br />
Prinzip zusammengefasst. Es ermöglicht dem Wein,<br />
seinen wahren Charakter zu entfalten, die Eigenheiten<br />
von Sorte, Jahrgang und Terroir in einzigartiger Weise<br />
zur Geltung zu bringen. Sauvignon blanc, Gelber Muskateller,<br />
Welschriesling, Weißburgunder, und Morillon<br />
aus Trummers Keller zählen Jahr für Jahr zum Besten,<br />
was es in der Steiermark zu trinken gibt. Verkosten und<br />
genießen können Sie die Weine in der idyllisch gelegenen<br />
Buschenschank, die auch für Ihre Spezialitäten vom Turopoljeschwein<br />
aus dem eigenen Freilandgehege bekannt ist.<br />
A-8422 St. Nikolai ob Draßling, Pessaberg 26<br />
Tel.: 03184/2426<br />
Buschenschank geöffnet Do.–So. und feiertags von 15–23 Uhr<br />
www.weingut-trummer.at<br />
Weinwarte<br />
St. Peter am<br />
Ottersbach<br />
Die Weinwarte St. Peter am Ottersbach wurde Anfang<br />
des Jahres 2004 fertiggestellt. Als Standort für diesen<br />
einzigartigen Bau wurde der Perbersdorfberg an der<br />
südoststeirischen Hügellandweinstraße gewählt. Aus 25<br />
Metern Höhe kann der Gast ein Rundumpanorama von<br />
Slowenien über Bacherngebirge, Karawanken, Schöckl,<br />
Gleinalm, Riegersburg bis in die ungarische Tiefebene<br />
genießen.<br />
Auf der Weinwarte angelangt, kann der Besucher die<br />
herrliche Aussicht genießen und mit Hilfe der übersichtlichen<br />
Richtungspanoramatafeln Berge und markante<br />
Punkte in der Ferne benennen. Selbstverständlich<br />
kann sich jeder „Gipfelstürmer“ auch im Gästebuch der<br />
Aussichtswarte zur Erinnerung eintragen.<br />
Gesamthöhe: 28 Meter, Höhe Plattform: 25 Meter<br />
91 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • & Das Ausflugsziel ist ein Blindtext
92 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • St. Veit • Das am ist Voggau ein Blindtext<br />
© Andreas Ruckenstuhl
Klare Weine, klare Botschaft<br />
Konsequente Qualität bei allen Produkten, dafür steht<br />
das Weingut Scheucher. Trauben von den besten Lagen<br />
der Südsteiermark werden hier zu fruchtigen, sortentypischen<br />
Weinen verarbeitet. Für den typisch steirischen<br />
Stil stehen zum Beispiel der klassische Welschriesling<br />
mit makelloser Frucht, die unvergleichlich duftende<br />
Scheurebe, der herrlich trinkbare Sauvignon blanc oder<br />
der dicht-aromatische Cuvée Otter.<br />
Weinverkauf Mo. bis Sa. bis 18.00 Uhr<br />
Weingut Scheucher<br />
A-8423 Labuttendorf, Otterweg 3, Tel.: 03184/4080<br />
Fax: DW 12, E-Mail: otter@weingut-scheucher.at<br />
Heidis und Stefans Weine<br />
aktuell bewertet:<br />
• Landessieger mit Traminer GCK 2013 TBA<br />
• Sauvignon blanc Tradition Südsteiermark:<br />
91 Punkte A la Carte, 91 Punkte Falstaff.<br />
• Sauvignon blanc Joseph Riede Sulz:<br />
94 Punkte Falstaff, 94 Punkte A la carte<br />
• Sb Czamillonberg 2015: 93 Punkte bei Falstaff.<br />
• Morillon Vinothek 2013: 94 Punkte Falstaff.<br />
Finale Landesverkostung. 92 Punkte bei A la carte<br />
Weingut Stefan Potzinger<br />
Weingut in A-8424 Gabersdorf 12, Tel.: 0664/5216444<br />
Winzerhaus in A-8461 Ratsch 6, Tel.: 0664/1436650<br />
www.potzinger.at<br />
Pfarrkirche<br />
St. Veit am Voggau<br />
Barockes Juwel und südsteirische<br />
Gastlichkeit<br />
Von weitem schon sieht man die beiden hoch aufragenden<br />
Türme der mächtigen und behäbig wirkenden barocken<br />
Pfarrkirche zum hl. Veit in St. Veit am Vogau.<br />
Diese ist eines der bedeutendsten südsteirischen Bauwerke.<br />
Hinter ihrer leuchtenden Hauptfassade verbergen sich einige<br />
Sehenswürdigkeiten, wie die wertvolle Barockorgel. Diese<br />
1689 in der Wallfahrtskirche Mariazell installierte große Orgel<br />
mit 20 Registern wurde 1753 in die Pfarrkirche St. Veit<br />
am Vogau übertragen.<br />
Das große Altarblatt am mächtigen Hochaltar stellt die<br />
Marter des hl. Veit dar. Es zählt zu den Spitzenwerken der<br />
barocken Malerei in der Steiermark. Ziel der Wallfahrer ist<br />
das Mariengnadenbild am Altartisch.<br />
93 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • & Das Ausflugsziel ist ein Blindtext
94 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Weingasthof • Das ist ein Blindtext<br />
Herzlich willkommen im<br />
Weingasthof Thaller<br />
Kulinarik – kompromisslos echt<br />
und ehrlich<br />
Die Atmosphäre in der Küche des Weingasthofs Thaller<br />
erinnert an ein Atelier, wo sich ein Künstler voller<br />
Leidenschaft, Aufmerksamkeit und Liebe seinem Werk<br />
zuwendet. Entsprechend sorgfältig geht auch Norbert<br />
Thaller mit den Ingredienzien für sein Kochwerk um.<br />
Nur die beste Qualität des Grundmaterials gewährleistet<br />
für die Thallers, dass dem Gast das Beste geboten<br />
wird. Regional, artgerecht, saisonal sind hier keine abgegriffenen<br />
Worthülsen, sondern praktizierte, gelebte Küchenphilosphie<br />
und fortlaufende Inspiration. So kann<br />
großer Genuss manchmal auch ganz schlicht sein: Ein<br />
pochiertes Ei vom Altsteirer-Huhn oder über die hausgemachten<br />
Nudeln eine weiße Trüffel, selbst angeliefert<br />
vom istrischen Trüffelsucher. Olivenöl und einige Pro-
dukte, die nicht aus der Steiermark stammen können,<br />
werden von persönlich bekannten Produzenten eingekauft.<br />
Heimische Genüsse garantieren unter anderem<br />
das Freilandschwein des Biobauern, der vom Bekannten<br />
erlegte Hirsch, die steirischen Weidegänse, die Weingartenhendln<br />
aus Bio-Haltung, die Saiblinge, Forellen<br />
und Karpfen aus den eigenen Gewässern, Erdäpfel vom<br />
nahe liegenden Bio-Betrieb, das knackige Gemüse aus<br />
dem eigenen Garten, das nur auf selbst hergestelltem<br />
Kompost wächst und nie eine „Giftbehandlung“ erfahren<br />
hat. Ach, die Liste ist umfassend erweiterbar –<br />
doch das können Sie dann, geschätzter Gast, direkt im<br />
Gasthaus und Restaurant erfahren. Erwähnt sei noch,<br />
dass die Thallers mit dem Begriff „bio“ nicht hausieren<br />
gehen, sie richten sich nach der Geschmacksqualität des<br />
Urprodukts und das führt häufig zu „bio“.<br />
Wie ein gut eingespieltes Quartett spielen die<br />
Familienmitglieder ihre Gusto-Sinfonie:<br />
Mittags ist es das „Gasthaus Thaller“, doch auch hier<br />
wird das Wienerschnitzel in Butterschmalz herausgebacken;<br />
abends das „Restaurant Thaller“ mit kulinarischen<br />
Überraschungen. Bei allem aber ist die Wertschätzung<br />
für das, was die Natur für uns bereithält, zu schmecken.<br />
Die Weinkarte ist bestens bestückt und bietet auch außerhalb<br />
des Mainstreams eine beeindruckende Auswahl.<br />
Bei Thallers kann man sich zuhause fühlen. Unprätentiös<br />
und mit natürlicher Herzlichkeit wird der Gast willkommen<br />
geheißen.<br />
Im Sommer empfiehlt sich der Gastgarten mit einem<br />
entspannenden Spaziergang durch den Gemüsegarten<br />
bis hin zum wunderschön eingebetteten Fischteich.<br />
Küchenzeiten:<br />
Gasthaus: Montag, Donnerstag, Freitag, Samstag<br />
12.00 bis 14.30 Uhr, Sonntag 12.00 bis 17.00 Uhr<br />
Restaurant: Montag, Donnerstag, Freitag,<br />
Samstag 18.30 bis 20.30 Uhr<br />
Weingasthof Thaller<br />
A-8423 St.Veit in der Südsteiermark, am Kirchplatz 4<br />
Tel.: 03453/2508, E-Mail: restaurant@gasthaus-thaller.at<br />
www.gasthaus-thaller.at<br />
95 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Weingasthof • Das ist ein Blindtext
96 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Ratsch • Das an ist der ein Weinstraße Blindtext
97 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Ratsch • Das an ist der ein Weinstraße Blindtext
Edle Weine seit Generationen<br />
Beste Lagen, das Wissen um den Wein, Herzblut und Innovationsgeist<br />
prägen das Handeln von Regele – und die<br />
herausragende Qualität. Gestern wie heute. Das Ergebnis<br />
sind Weine, die bei nationalen und internationalen Weinverkostungen<br />
Jahr für Jahr Kenner und Jurys immer wieder<br />
aufs Neue begeistern. Das Sortiment von Regele ist umfassend<br />
und reicht vom eigenen Junker über exzellente Weißweine<br />
wie Weißburgunder, Sauvignon blanc, Morillon,<br />
feine Rotweine wie Zweigelt Reserve bis hin zu edlen Lagenweinen<br />
wie etwa dem teilweise im Barrique ausgebauten<br />
Chardonnay vom Ried Sulz oder zum handgerüttelten,<br />
flaschenvergorenen Sekt „Blanc de Blancs“. Freuen Sie sich<br />
auf das Besondere. Auf Weine vom Weingut Regele.<br />
© René Strasser<br />
Weingut Regele<br />
A-8461 Berghausen, Ewitsch 34, Tel.: 03453/2426-0<br />
Fax: DW 10, E-Mail: office@regele.com, www.regele.com<br />
„Der Wein und die Glasschüssel“<br />
Ein Professor stand vor seiner Philosophieklasse und hatte<br />
einige Gegenstände vor sich. Wortlos nahm er eine sehr<br />
große Glasschüssel und begann diese mit faustgroßen Steinen<br />
zu füllen. Als er fertig war, fragte er die Studenten, ob<br />
die Schüssel nun voll sei. Sie bejahten dies.<br />
Die Kieselsteine symbolisieren<br />
die anderen Dinge im Leben<br />
wie Ihre Arbeit, Ihr Haus,<br />
Ihr Auto. Der Sand ist alles<br />
andere, die Kleinigkeiten.<br />
98 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext<br />
Jetzt nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen<br />
und schüttete diese in den Topf. Er bewegte die Schüssel<br />
sachte, und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen<br />
den Steinen. Dann fragte er die Studenten wieder,<br />
ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.<br />
Der Professor nahm als Nächstes eine Dose mit Sand und<br />
schüttete diesen in die Schüssel. Natürlich füllte der Sand<br />
den kleinsten verbliebenen Freiraum. Auf die erneute Frage,<br />
ob die Schüssel nun voll sei, antworteten die Studenten einstimmig<br />
mit „Ja“.<br />
Jetzt holte der Professor ein Glas Wein unter dem Tisch hervor,<br />
schüttete den Inhalt in die Schüssel und füllte so den letzten<br />
Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.<br />
„Nun“, sagte der Professor, als das Lachen allmählich verklang,<br />
„ich möchte, dass Sie diese Schüssel als Repräsentation<br />
Ihres Lebens betrachten: Die großen Steine sind die<br />
wichtigen Dinge in Ihrem Leben, Ihre Familie, Ihre Kinder,<br />
Ihre Gesundheit, Ihre Freunde. Falls Ihnen alles verloren<br />
ginge und nur noch diese blieben, Ihr Leben würde<br />
trotzdem noch erfüllt sein.<br />
Wenn Sie den Sand zuerst<br />
in den Topf geben, bleibt<br />
weder Platz für die Kieselsteine<br />
noch für die großen<br />
Steine. Dasselbe gilt für Ihr<br />
Leben: Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten<br />
investieren, werden Sie nie Platz haben für die wirklich<br />
wichtigen Dinge.<br />
Spielen Sie mit Ihren Kindern, nehmen Sie Ihre Gesundheit<br />
ernst, führen Sie Ihren Partner zum Essen aus.<br />
Es wird immer noch Zeit bleiben, um das Haus zu reinigen<br />
oder Pflichten zu erledigen.“<br />
„Achten Sie zuerst auf die großen Steine – die Dinge, die<br />
wirklich wichtig sind. Setzen Sie Prioritäten. Der Rest ist<br />
nur Sand.“<br />
Einige der Studenten hoben die Hand und wollten wissen,<br />
was es mit dem Wein auf sich habe. Der Professor<br />
schmunzelte: „Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es soll<br />
Ihnen zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein<br />
mag, immer noch Platz ist für ein Gläschen Wein.“<br />
© Steiermark Tourismus / Kubiza
Vinofaktur Genussregal –<br />
So schmeckt die Südsteiermark!<br />
Das sind wir:<br />
• Ausstellung für Wein & Kulinarik<br />
• Vinofaktur-Markthalle<br />
• Onlineshop<br />
In der Ausstellung lernen Sie die südsteirischen Spezialitäten<br />
und die Region anhand von Filmen, Hörstationen oder<br />
Schautafeln auf unterhaltsame Art kennen. Doch es werden<br />
nicht nur Infos rund um die heimischen Produkte<br />
geboten, sondern auch der dazugehörige Geschmack.<br />
Bewaffnet mit einem Löffel verkosten Sie Kernöl, Essige,<br />
Marmeladen, Honig, Chutneys, Vulcanoschinken, Kürbiskerne,<br />
Schokolade, Weine und Fruchtsäfte.<br />
Nach dem Besuch der Ausstellung lädt die Vinofaktur-<br />
Markthalle zum Gustieren ein – immerhin werden hier<br />
mehr als 2.500 südsteirische Köstlichkeiten zum Kauf<br />
angeboten. Von exquisiten Weinen über spritzige Winzersekte<br />
bis hin zu Marmelade, exotischem Chutney oder<br />
würzigem Käse – hier finden Feinschmecker alles, was<br />
das Herz begehrt.<br />
Und ein letzter Tipp für alle Gourmets:<br />
Dank des Onlineshops www.vinofaktur.at können Sie<br />
künftig rund um die Uhr genussvoll daheim einkaufen!<br />
Vinofaktur Genussregal<br />
A-8461 Vogau, An der Mur 13<br />
Tel.: +43 (0) 3453/406770<br />
Fax: +43 (0) 3453/406 77-334<br />
E-Mail: office@genussregal.at<br />
www.genussregal.at, www.vinofaktur.at<br />
99 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext
100 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Kulinarik • Das ist ein Blindtext<br />
Esskultur á la Steiermark<br />
Essen dient längst nicht nur der Nahrungsaufnahme. Es<br />
ist Genuss, gesellschaftliches Ereignis, Ausdruck der Gemeinsamkeit<br />
und Statussymbol. Wer gut isst, der lässt es<br />
sich gut gehen. In der Steiermark gelingt das auf besonders<br />
herrliche Art und Weise.<br />
Erstes gedrucktes Kochbuch<br />
Die steirische Küche bietet eine Vielzahl an kulinarischen<br />
Köstlichkeiten, die schon frühzeitig in Kochbüchern<br />
überliefert wurden. So wurde die erste gedruckte<br />
Rezeptsammlung Österreichs 1886 in Graz herausgebracht.<br />
Bilder © Steiermark-Tourismus, Icarus.cc, Harry Schiffer, Pixelmaker<br />
Vom Strudel bis zum Sterz<br />
Wie überall im ländlichen Raum gab es früher in der<br />
Steiermark keine typische Kost. Die Bauern aßen das,<br />
was sie auf ihrem Hof produzierten. Im Süden dominierten<br />
die Schweinezucht und natürlich der Obst- und<br />
Weinbau. Im Westen der Steiermark wurden Mais und<br />
Erdäpfel angebaut. Nicht nur die verschiedenen Nahrungsmittel,<br />
sondern auch die unterschiedlichen Arten<br />
von Kochstellen wirkten sich auf die steirische Küche<br />
aus. Im Nordwesten der Steiermark kochte man in erster<br />
Linie auf offenem Herdfeuer – hier gab es daher hauptsächlich<br />
gekochte Speisen und Pfannengerichte. Im Süden<br />
und Osten der Steiermark wurden die Speisen vor<br />
allem im Ofen gegart. Daher rührt auch die Tradition<br />
der gebackenen Köstlichkeiten, der Strudel und Sterze.<br />
Kernöl, Schilcher und Co<br />
Über die Jahre haben sich die Kochtechniken vereinheitlicht,<br />
ein Austausch von Waren zwischen den einzelnen<br />
Regionen begann. Damit verschwanden gravierende<br />
regionale Unterschiede in der Ernährung. Was blieb,<br />
sind typisch steirische Spezialitäten wie Kürbiskernöl,<br />
Käferbohnensalat, das Backhendl oder der Schilcher.<br />
Um diese zu genießen, reisen heute Feinschmecker aus<br />
aller Herren Länder in die grüne Mark. Denn wer die<br />
steirische Küche einmal kennen gelernt hat, den lässt sie<br />
nicht mehr so schnell los.<br />
Auf einen Blick:<br />
Steirische Spezialitäten<br />
Rezepte und Informationen rund um die Küche der<br />
Steiermark: www.steirische-spezialitaeten.at<br />
Rezepte – So schmeckt die Steiermark<br />
www.weinblattl.at
Weingut, Buschenschank<br />
und Gästezimmer: Ausgezeichnete<br />
Weine, Kulinarik<br />
und Urlaub genießen<br />
Inmitten von Wein- und Obstgärten liegt unser Familienweingut<br />
in Ratsch an der Südsteirischen Weinstraße.<br />
In unserem romantisch gelegenen Buschenschank können<br />
Sie bei uns ruhige Stunden erleben. Wählen Sie aus ausgezeichneten<br />
Weinen, Sekt, Fruchtsäften und Edelbränden<br />
sowie auch aus unserer herzhaften Buschenschankjause und<br />
köstlichen Nachspeisen, die aus eigener Produktion stammen.<br />
Für Kinder gibt es einen Spielplatz sowie eine Kinderecke.<br />
Aus der Lage Oberranzried stammen unsere Weine, deren<br />
sandige, aber hauptsächlich tiefgründige Lehmböden unseren<br />
Trauben viel Extrakt, Frucht und Fülle geben. Daraus<br />
produzieren wir authentische Weine, die Lage und Terroir<br />
widerspiegeln und dabei trinkanimierend und langlebig sind.<br />
Unsere fünf komfortabel ausgestatteten Gästezimmer,<br />
mit Ausblick auf das wunderschöne Weinland, laden<br />
zum Verweilen an der Südsteirischen Weinstraße ein.<br />
Weingut PILCH<br />
A-8461 Ratsch a. d. Weinstraße<br />
Ottenberg 34<br />
Tel.: 03453/2582, Fax: DW 4<br />
E-Mail: info@weingut-pilch.at<br />
Zimmeranfrage: urlaub-pilch@aon.at<br />
www.weingut-pilch.at<br />
Tradition und Moderne<br />
an der Weinstraße<br />
Das Weingut Georgiberg, dessen Grundstein im Jahre<br />
1777 gelegt wurde, ist ein kleines Paradies. 2008<br />
übernahm die Familie Trierenberg das mittlerweile<br />
25 Hektar große Weingut, um die Tradition hochwertiger<br />
Qualität entsprechend weiterzuführen. 2013 wurde das<br />
Weingut auf den neuesten Stand der Technik umgebaut,<br />
erweitert und neu gestaltet. Damit ist ein Ort geschaffen,<br />
an dem Geschmack und Genuss einander begegnen, wo<br />
sich Qualität vor Quantität behauptet. Mit dem neu errichteten<br />
Önologium wurde ein Info- und Sinnesraum<br />
geschaffen, in dem sich der Besucher auf eine Reise durch<br />
die Zeit und die Welt des Weines begibt. Im Georgiberg-<br />
Restaurant, in dem vorwiegend heimische Produkte aus<br />
der Umgebung verarbeitet werden, kann man sich, mit<br />
Blick über die Weingärten, kulinarisch verwöhnen lassen<br />
und sich anschließend aus unserer Vinothek den Genuss<br />
auch mit nach Hause nehmen. Gegen Voranmeldung<br />
bieten wir fachkundige Führungen und Verkostungen.<br />
Weingut ganzjährig von Mo.–Fr. geöffnet.<br />
Restaurant: April bis Oktober, Fr.–Di. ab 11.00 Uhr<br />
Shop: April bis Oktober, Fr.–Di. 11.00–18.00 Uhr<br />
Weingut Georgiberg<br />
A-8461 Berghausen-Graßnitzberg<br />
Wielitsch 54, Tel. +43 3453 20243<br />
E-Mail: office@weingut-georgiberg.at<br />
www.weingut-georgiberg.at<br />
www.facebook.com/Weingut.Georgiberg<br />
101 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext
© pexels-photo<br />
102 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Weingasthof • Das ist ein Blindtext<br />
Herzlich willkommen im<br />
Ratscher Landhaus<br />
Das Ratscher Landhaus steht für Hotel, Wirtshaus und Weingenuss<br />
inmitten der Südsteirischen Weinstraße. Um der steigenden<br />
Nachfrage nach modernen Zimmern mit malerischer<br />
Aussicht in die Weingärten gerecht zu werden, bieten wir ab<br />
Mai <strong>2017</strong> zu den bestehenden 18 Zimmern zusätzlich 12 helle,<br />
neue, geräumige Zimmer. Die perfekte Lage an der ältesten<br />
und wohl auch bekanntesten Weinstraße der Region lädt ein<br />
zum Besuch zahlreicher Weingüter und Buschenschänken.<br />
Restaurant<br />
Unser Wirtshaus (Nichtraucherlokal) im Ratscher Landhaus<br />
zeichnet sich aus durch saisonale und regionale steirische<br />
Küche. Bei einem guten Glas Wein sowie hausgemachten<br />
Mehlspeisen und durchgehend warmer Küche<br />
erlebt man steirische Gastlichkeit. Genießen Sie ein steirisches<br />
Backhendl auf unserer wunderschönen, sonnigen<br />
Terrasse oder einen Leckerbissen aus unserer großen Dessertauswahl.<br />
Unsere Gäste schwärmen von zahlreichen<br />
wertschätzenden Begegnungen zwischen Einheimischen<br />
und Freunden der Südsteiermark sowie Erinnerungen an<br />
besondere Momente, die den Abend lange überdauern.<br />
Tipp: Küchenchef Heinz Futschek empfiehlt eine Tisch<br />
zu reservieren! Unter: +43 3453 23130
Landcafé und Patisserie<br />
Wir sind das beliebteste Kaffeehaus an der Südsteirischen<br />
Weinstraße und führen Sie gerne in süße Versuchung:<br />
Die duftende, warme, gebackene Topfentorte<br />
mit Weichselragout, ein erfrischendes Joghurt-Heidelbeertörtchen<br />
oder doch lieber ein Schoko-Nuss-Soufflee<br />
mit zart schmelzender Schokosauce und luftigem<br />
Pfirsichschaum? Die Qual der Wahl liegt bei Ihnen.<br />
Wein genießen<br />
Die Südsteiermark bietet klimatisch beste Voraussetzungen<br />
für eine große Auswahl an exzellenten Weinen<br />
wie Welschriesling, Weißburgunder, Sauvignon blanc,<br />
Morillon, Muskateller … Das Wechselspiel von heißen<br />
Tagen und kühlen Nächten ist verantwortlich für die<br />
besondere Raffinesse im Geschmack. Gustieren Sie in<br />
unserem begehbaren Weinschrank. Eine Auswahl von<br />
über 600 verschiedenen Weinen großteils aus der Region<br />
und ganz Österreich lagern in unserem Keller. Ab<br />
Mai <strong>2017</strong> veranstalten wir wöchentlich Weinverkostungen<br />
mit Andreas Muster zu den Sorten der Region.<br />
Öffnungszeiten<br />
Wirtshaus – Landcafé<br />
3. März bis Anfang November <strong>2017</strong>:<br />
Dienstag bis Freitag ab 13.00 Uhr<br />
Samstag, Sonn- und Feiertag ab 11.00 Uhr<br />
(im März, April und November von<br />
Freitag bis Sonntag geöffnet)<br />
© ewald.neffe<br />
© pexels-photo<br />
© Karin Bergmann<br />
Tipp: „Es sind Begegnungen mit Menschen,<br />
die das Leben lebenswert machen.“<br />
(Guy de Maupassant)<br />
Besuchen Sie uns<br />
einfach und lernen<br />
Sie uns kennen!<br />
Ratscher Landhaus GmbH<br />
Hotel-Wirtshaus-Weingenuss<br />
Familie Michaela & Andreas Muster<br />
A-8461 Ratsch an der Weinstraße, Ottenberg 35<br />
Tel.: 03453 23130, www.ratscher-landhaus.at<br />
Was ist eine Weinverkostung?<br />
Mehr dazu!<br />
© Josef Göbel<br />
Genusstipps:<br />
4. März : Ratscher Weinfrühling<br />
7. April: Genussreise Weinstraße –<br />
5 Gänge in 5 ausgewählten Lokalen.<br />
Juni: Jeden Do. „Steak & More“ – Grillabend<br />
19. Juni: „Die Tafel an der Weinstraße“<br />
25. Juli: Ratscher Jakobiwanderung<br />
ab Ende Oktober: Ganslzeit<br />
103 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Weingasthof • Das ist ein Blindtext
104 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Wasser • & Das Bierist ein Blindtext<br />
© Steiermark Tourismus, Harry Schiffer
Bemerkenswerte Weine ...<br />
Wir arbeiten und leben mit der Natur, den vier Jahreszeiten<br />
– daraus ergibt sich Abwechslung und Leidenschaft. Das<br />
Geheimnis, die Kunst, die Weingärten zu pflegen, die Trauben<br />
zu ernten und den Wein auszubauen, unterliegt bei uns<br />
der weitergegebenen Erfahrung sowie innovativen Veränderungen<br />
im Laufe der Zeit. Besuchen Sie uns am Weingut,<br />
erleben Sie ausgelassene Momente, anregende Gespräche<br />
und lassen Sie den Blick in die Weinberge schweifen. So<br />
wird Ihr Weineinkauf bestimmt zum Erlebnis.<br />
Weingut Elsnegg<br />
Buschenschank, Genusskomfortzimmer<br />
A-8462 Gamlitz, Eckberg 26<br />
Tel.: +43 3453 4812, Fax: DW 4<br />
weingut@elsnegg.at, www.elsnegg.at<br />
Riegelnegg schmeckt<br />
man einfach!<br />
Die besten Lagen, die fachkundige Pflege der Weingärten<br />
und der gewissenhafte und sorgfältige Ausbau der Weine<br />
prägen unser Weingut. So werden wir jedes Jahr aufs<br />
Neue mit Herzblut dafür sorgen, die beste Qualität an<br />
Weiß- und Rotweinen hervorzubringen.<br />
Unser idyllischer Weinhof und der einzigartige Gewölbekeller<br />
laden zu genussvollen Besuchen und Weinverkostungen<br />
ein!<br />
Weingut Riegelnegg Olwitschhof<br />
A-8462 Gamlitz, Steinbach 62, Tel.: 03454/6263<br />
Fax: DW 6, E-Mail: weingut@riegelnegg.at<br />
www.riegelnegg.at<br />
105 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext<br />
© Steiermark-Tourismus, Harry Schiffer
Bilder © Steiermark-Tourismus, Foto: Harry Schiffer, Hummer, TV Schilcherheimat, Gery Wolf<br />
Radfahren in der Steiermark –<br />
Entdeckungsreisen auf zwei Rädern<br />
106 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Radfahren • Das in der ist ein Steiermark Blindtext<br />
Um das steirische Lebensgefühl, die vielen Sehenswürdigkeiten,<br />
die freundliche Gastlichkeit der Menschen und<br />
nicht zuletzt die wunderschöne Natur intensiv zu erleben,<br />
muss man sich Zeit nehmen. Am besten gelingt das, wenn<br />
man das Auto stehenlässt und auf andere Fortbewegungsmöglichkeiten<br />
setzt. Mit dem Fahrrad etwa erlebt man die<br />
Steiermark hautnah, authentisch und vor allem in der eigenen<br />
Wohlfühlgeschwindigkeit.<br />
Natur, Kultur und Kulinarik<br />
Der längste und gleichzeitig wohl auch bekannteste Radweg<br />
der Steiermark ist der Murradweg. Er führt vom Ursprung<br />
der Mur im Nationalpark Hohe Tauern über Österreichs<br />
GenussHauptstadt Graz bis hinein ins Thermenland<br />
nach Bad Radkersburg, dem südlichsten Punkt in der Steiermark.<br />
Entlang der Strecke bieten sich unzählige Gelegenheiten,<br />
das Land zu entdecken.<br />
Unvergessliche Eindrücke<br />
Radfahren steht aber nicht nur entlang der Mur hoch im<br />
Kurs: Ob beim Klammradeln in der Oststeiermark, der Ölspur<br />
in der Weststeiermark folgend oder beim Radeln zwischen<br />
den südsteirischen Weinbergen – der Fahrtwind im<br />
Gesicht duftet nach Erlebnis und unvergesslichen Eindrücken.<br />
Nach erfolgreich bewältigter Tour schmecken die kulinarischen<br />
Köstlichkeiten, die es unterwegs zu probieren<br />
gilt, dann natürlich gleich noch einmal so gut.<br />
Gemütlich mit dem E-Bike<br />
Wem das Treten in die Pedale doch zu anstrengend erscheint,<br />
der lässt es einfach etwas gemütlicher angehen: In<br />
vielen Orten der Steiermark kann man sich Elektro-Fahrräder<br />
ausborgen und so ohne große Kraftanstrengung durch<br />
das grüne Herz Österreichs radeln.<br />
Auf einen Blick:<br />
Genussradeln in der Südsteiermark, Schilcherregion<br />
& Lipizzanerheimat: www.sued-west-steiermark.at<br />
Genussradeln im steirischen Thermenland:<br />
www.radfahren-steiermark.at<br />
Alles rund ums Radfahren in der Steiermark:<br />
www.radland.steiermark.at<br />
Die schönsten Touren: www.steiermark.com/rad
Weingut Brolli-Arkadenhof<br />
Das traditionsbewusste Weingut Brolli-Arkadenhof zählt<br />
ohne Zweifel zu Österreichs schönsten Weingütern. Es<br />
ist seit 1895 in Familienbesitz der Familie Brolli und legte<br />
schon früh besonderen Wert auf die Vinifizierung hochwertiger<br />
Weine. Die Geschwister Weinbau- & Kellermeister<br />
Reinhard Brolli und Ing. Bettina M. Brolli, Dipl. Touristikkauffrau<br />
führen gemeinsam das Weingut. Sie verstehen es,<br />
handverlesene Qualitätsweine, steirischen Buschenschank<br />
und Architektur auf eine inspirierende Art und Weise zu vereinen.<br />
Die Weine zeichnen sich vor allem durch Klarheit, Finesse<br />
und Tiefe aus, welche von Weinkennern Jahr für Jahr<br />
geschätzt werden. Inmitten sanfter Hügellandschaft bietet<br />
das Weingut Brolli-Arkadenhof den perfekten Platz zum<br />
Genießen. Der herrliche Innenhof bietet das stimmungsvolle<br />
Ambiente mit dem hier angeschlossenen steirischen Buschenschank,<br />
weiß jeder, der einmal die Möglichkeit hatte,<br />
dieses idyllisch gelegene Weingut zu besuchen.<br />
Ab-Hof-Verkauf: täglich von 9 bis 18 Uhr<br />
Steirischer Buschenschank: geöffnet von März bis Nov.<br />
Di. bis So. von 9–18 Uhr<br />
Montag Ruhetag!<br />
Weingut<br />
Brolli-Arkadenhof<br />
A-8462 Gamlitz, Eckberg 43<br />
Tel.: 03453/2341, Fax: DW 4<br />
weingut@brolli.at, www.brolli.at<br />
Skoff Original –<br />
Walter Skoff<br />
Walter Skoff, der in Fachkreisen auch als<br />
Mr. Sauvignon bezeichnet wird, ist mit seiner über<br />
30-jährigen Erfahrung einer der Top-Winzer in der<br />
Südsteiermark! Trotz der schwierigen Wetterverhältnisse<br />
in diesem Jahr vinifiziert das Weingut Skoff Original<br />
NUR Trauben aus der Steiermark zu edlen Weinen.<br />
Das Wetter im Spätsommer und Herbst ließ die<br />
Trauben zu einer hervorragenden Qualität reifen. Deswegen<br />
dürfen wir uns schon jetzt auf den Jahrgang 2016<br />
freuen. Die sehr hohe Qualität der Weine wird jährlich<br />
mit einer Vielzahl an Auszeichnungen gewürdigt. Auch<br />
heuer durfte man sich wieder über drei Gold-Medaillen<br />
bei der größten internationalen Bewertung, der AWC,<br />
freuen. Besonders hervorzuheben ist die Goldmedaille<br />
mit dem Obegg Sauvignon blanc vom Jahrgang 2014.<br />
Ebenso erreichten die Flagschiff-Weine „Royal“ und<br />
„Obegg“ vom Jahrgang 2014 94 bzw. 93 Punkte im<br />
Falstaff Weinguide sowie jeweils sensationelle 4 Sterne<br />
im Vinaria Weinguide! SKOFF ORIGINAL – Walter<br />
Skoff ist nicht nur für seine Weine, sondern auch für<br />
seine Qualitätsbuschenschenke und seine Gastfreundlichkeit<br />
bekannt. Lassen Sie sich von der regionstypischen<br />
Küche verwöhnen! Die Terrasse bietet einen<br />
märchenhaften Ausblick auf das südsteirische Weinland<br />
und den Sonnenuntergang! Eine Besonderheit sind die<br />
Skoff Live Events mit den Operettenabenden auf der<br />
Panorama-Terrasse als Highlights.<br />
© Sissi Furgler<br />
Skoff Original – Walter Skoff<br />
A-8462 Gamlitz, Eckberg 16<br />
Tel.: 03453/4243, Fax: 03453/424317<br />
weingut@skofforiginal.com<br />
www.skofforiginal.com<br />
107 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext
Landschaftliche Schönheit,<br />
edler Wein, kulinarische<br />
Köstlichkeiten und freundliche<br />
Menschen. Willkommen<br />
am Weingut Germuth<br />
Machen Sie den Genuss zum Erlebnis, ob zu zweit, als<br />
Gruppe, mit oder ohne Jause, wir bringen Ihnen den<br />
Wein zwischen den Reben, im Keller, im Verkostungsraum<br />
oder gemütlich auf der Sonnenterrasse näher.<br />
Weingut Heidi und Herbert Germuth<br />
Ausgezeichneter Buschenschank, Gästezimmer<br />
A-8463 Leutschach a. d. Weinstraße<br />
Glanzer Kellerstraße 34, Tel.: +43(0)3454/6734-0<br />
betrieb@weingut-germuth.com, www.weingut-germuth.com<br />
Die steirische Käferbohne<br />
108 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • & Das Kulinarik ist ein Blindtext<br />
„Ein Hauch Widerstand durch die dünne Schale, danach eröffnet<br />
sich ein sinnliches Bohnenvergnügen. Fein und cremig<br />
schmeichelt der Kern dem Gaumen, beinahe schmelzend mit<br />
einer eleganten Anmutung von feinem Maronipüree, begleitet<br />
vom reizvollen Biss der Haut. Ganz zarte nussig-pfeffrige Nuancen<br />
und angedeutete Süße ergeben den perfekten Nachgeschmack.“<br />
Karl Bajano, anerkannter Gourmet und Weinsommelier<br />
Die steirische Käferbohne, deren Anbaugebiet überweigend<br />
in der reizvollen Hügellandschaft der Südoststeiermark<br />
liegt, ist eine unverkennbare Spezialität der Region.<br />
Die braun, beige, violett oder schwarz gescheckten Bohnen<br />
werden seit dem 19. Jahrhundert im Südosten der Steiermark<br />
angebaut. Eine regionale Spezialität ist der Käferbohnensalat,<br />
abgemacht mit Apfelessig und steirischem<br />
Kürbiskernöl. Die Käferbohne schmeckt nicht nur gut,<br />
sondern ist auch sehr gesund. Sie ist ein ausgezeichneter Eiweißlieferant<br />
und Ballaststoffspender, der gleichzeitig auch<br />
noch fettarm ist. Sie hat eine große Mengen an Vitamin<br />
B, Mineral- und Spurenelementen, die entzündungshemmende<br />
und krebsvorbeugende Wirkung haben!<br />
© Steiermark-Tourismus, Foto Pixelmaker, Harry Schiffer
Weingut • Edelbrände • Gästezimmer<br />
Muster Poschgan • Poschganweg, Pößnitz 46 • 8463 Leutschach an der Weinstraße<br />
Telefon: 03454/255 • E-Mail: musterweine@gmx.at • www.musterweine.at<br />
Erwin Sabathi:<br />
FALSTAFF-WINZER<br />
DES JAHRES 2016<br />
Weingut Erwin Sabathi<br />
A-8463 Leutschach a. d. W.<br />
Pössnitz 48, Tel.: 03454/265<br />
E-Mail: weingut@sabathi.com, www.sabathi.com<br />
Sie sind Kinder ihrer Heimat und im tiefsten<br />
Inneren mit der Ried Pössnitzberg verbunden.<br />
Besondere Feinheit<br />
und Finesse<br />
Reinhold Schwarzl: „Besondere Feinheit und Finesse<br />
zeichnen unsere Weine aus. Schon seit Generationen ist<br />
uns nachhaltige Qualität für den steirischen Wein ein besonderes<br />
Anliegen. Modernste Verarbeitung von besten<br />
Lagen in klassischer Ausbauweise geben unseren Weinen<br />
ihren beliebten Charakter. Wir freuen uns über Ihren<br />
Besuch mitten im Herzen der südsteirischen Gemeinde<br />
Leutschach! Bitte um telefonische Voranmeldung.“<br />
Reinhold Schwarzl<br />
A-8463 Leutschach, Arnfelserstraße 12<br />
Tel.: 03454/238, Mobil: 0664/3586436, Fax: DW 4<br />
familie@schwarzl-weine.com, www.schwarzl-weine.com<br />
© Steiermark-Tourismus, Harry Schiffer<br />
109 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext
110 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext<br />
Eichberg - Genuss für<br />
Ruhesuchende und Liebhaber<br />
des Details<br />
Zwischen Arnfels, Leutschach und dem Kranachberg<br />
erstreckt sich die sanfte Hügelkette EICHBERG. Auf<br />
rund 600 Meter Seehöhe reicht der Rundumblick von<br />
der Koralpe im Westen bis zur ungarischen Tiefebe-<br />
ne im Osten. Die abwechslungsreiche Landschaft mit<br />
ihren Mischwäldern hat nicht nur für das Auge ihren<br />
Reiz, auch die Bodenbeschaffenheiten der Steilhänge<br />
und Kessellagen schaffen optimale Bedingungen für den<br />
charakteristischen Wein dieser Großlage! Die Eichberger<br />
Konglomerat-Böden speichern in diesen Kessellagen<br />
die Energie der Sonne ab und geben diese nachts wieder<br />
ab. Der frische Koralmwind hält die Wärme knapp über<br />
dem Boden und lässt dabei die höher liegenden Trauben<br />
gut gekühlt reifen. Diese idealen Voraussetzungen und<br />
die präzise Arbeit der Winzer lässt Jahr für Jahr unvergleichbare<br />
aromatische Muskateller und knackige Sauvignons<br />
blancs, aber auch fein strukturierte, würzige<br />
Burgundersorten mit Tiefgang entstehen … Am Eichberg<br />
hat man das Gefühl, die Zeit steht still.
www.skringer.at<br />
www.kollerhof.com<br />
www.strablegg-leitner.at<br />
www.adam-lieleg.com<br />
Weingut des Jahres 2016<br />
www.jaunegg.at<br />
Doch genau diese Zeit bzw. Ruhe braucht der Winzer, um<br />
sich auf seinen steilen Toplagen „Kaiseregg“, „Kreuzberg“,<br />
„Trautenburg“, „Karsabathi“ oder „Muri“ den hochwertigsten<br />
Trauben zu widmen. Die Bewirtschaftung ist hier nur<br />
händisch möglich, dafür ist das Entwicklungspotenzial dieser<br />
Beeren enorm. Authentische Grauburgunder, die einen<br />
starken Ausdruck seiner Herkunft zeigen. Die zarte Würze<br />
und straffe, aber dennoch geschmeidige Struktur des<br />
Chardonnays am Gaumen lässt vom Burgund träumen …<br />
Nachdem das ausgewählte Traubenmaterial in den<br />
Weinkellern zur Vollendung gebracht wird, gibt man<br />
diesem die nötige Zeit und Ruhe zur Reifung. Erst<br />
wenn der Winzer mit dem Ergebnis zufrieden ist, wird<br />
das erste Verkostungsglas gereicht.<br />
Derweil lässt man den Blick über die verträumte, teils<br />
noch unberührte Landschaft schweifen und entdeckt<br />
kilometerlange Wanderwege, an denen zahlreiche Eichberger<br />
Attraktionen liegen. Ob die Aussicht von der<br />
Kreuzbergwarte genießen, die alte Wassermühle besuchen,<br />
sich am Weinkulturgarten weiterbilden oder<br />
Action am Seilrutschen-Walderlebnis-Riesenschaukel-Park<br />
suchen – das Angebot ist vielfältig!<br />
Wer den Eichberg erleben und verkosten möchte, ist in<br />
den liebevoll geführten Betrieben der Region bestens<br />
aufgehoben – ob Weingut mit Gästezimmer, Buschenschänken<br />
oder Pensionen … der Eichberg hält für jeden<br />
Genussmenschen das passende Angebot parat, um zu<br />
verweilen und sich Zeit zum Genießen zu nehmen …<br />
111 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext
Wein-Kultur-Garten<br />
Weinwanderung rund um die Erde<br />
112 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Wein-Kultur-Garten<br />
• Das ist Blindtext<br />
Weinkultur bedeutet viel mehr als nur guten Wein zu<br />
trinken. Um die Wahrheit um dieses jahrtausendealte<br />
Getränk zu erfahren, bietet der Weinkulturwanderweg<br />
die Theorie, die Praxis und lebendiges Anschauungsmaterial.<br />
Tauchen Sie auf zwei kinderwagentauglichen<br />
Kilometern in die steirische Weinkultur ein.<br />
• Wieviele Weinsorten gibt es eigentlich?<br />
• Welche Arbeiten sind im Weingarten nötig?<br />
• Läßt sich ein Weinstock erziehen?<br />
All diese, und noch viele andere Fragen bekommt man<br />
in Eichberg-Trautenburg im Rebenland beantwortet.<br />
Im Rahmen eines EU-Projektes errichtete man dort<br />
den Wein-Kultur-Garten. Eingebettet in eine wunderschöne<br />
Landschaft, umgeben von Direktvermarktern<br />
und Buschenschenken, erfährt man im Wein-Kultur-<br />
Garten viel Interessantes und Wissenswertes über den<br />
Wein. Ausgehend von China über Persien, Ägypten,<br />
Israel, Griechenland und Italien bis nach Südafrika und<br />
Kalifornien befinden sich auf Schautafeln verschiedene<br />
Texte zum Thema Wein in der Originalfassung und<br />
Übersetzung. Außerdem finden Sie auf dem „Weintraubenkostpfad“<br />
alle steirischen und viele österreichische<br />
Rebsorten, einen Rastplatz mit einem schön gestalteten<br />
Brunnen und einen modernen Klapotetz.<br />
Adresse & Infos:<br />
A-8463 Eichberg-Trautenburg Nr. 39<br />
Weingut Koller-Hof, Familie Lieleg<br />
Tel. + Fax: +43(0)3454-439<br />
Führungen gegen Voranmeldung
Sauvignon at its best!<br />
Weingut Peter Skoff –<br />
Domäne Kranachberg<br />
A-8462 Gamlitz, Kranachberg 50 – Sauvignonweg<br />
Tel.: +43 (0) 3454/6104, www.peter-skoff.at<br />
Bester Sauvignon ab 13% Landesweinbewertung 2015<br />
Bester Sauvignon Lagenwein Landesweinbewertung 2015<br />
Bester Bio-Sauvignon Vino Slovenija Gornja Radgona 15<br />
Natürlich Söll …<br />
Seit 23 Jahren führt Johannes Söll mit seiner Maria das<br />
von den Eltern übernommene Weingut an der idyllischen<br />
Fötschacher Höhenstraße in Sernau. Maria führt<br />
auf einer Insel der Seligen mit viel Liebe und Umsicht<br />
fünf reizvolle Gästezimmer und bietet den Weinkunden<br />
gegen Voranmeldung eine Jause, wie man sie im Süden<br />
der Steiermark nur mehr ganz selten findet. „Klein,<br />
aber fein“ ist ihre Devise, auch im neu adaptierten alten<br />
„Presshaus“, welches etwa 1890 gebaut wurde und bei<br />
Schönwetter täglich geöffnet ist.<br />
Johannes Söll hat mit seinen Weingärten einen eigenen<br />
Weg eingeschlagen. „Ich möchte die Grenzen im steirischen<br />
Weinbau verschieben. Wenn du wissen willst, wo<br />
die Grenzen liegen, musst du immer wieder die Grenzen<br />
überschreiten“, ist eine klare Ansage des „Jungen<br />
Wilden“, wie er früher genannt wurde. Seit 18 Jahren<br />
kein Kunstdünger – Terroir ist mit Düngung nicht<br />
möglich! Minimalbearbeitung – nicht nach Optik im<br />
Weingarten, sondern nach der angestrebten Qualität<br />
und einer natürlichen Arbeitsweise werden Entscheidungen<br />
getroffen. Seit Jahren werden keine Herbizide<br />
mehr verwendet. In den Weingärten wachsen eine Unzahl<br />
verschiedener Gräser und Kräuter, und es tummeln<br />
sich unzählige Insekten. Im Weingarten und Keller wird<br />
ausschließlich nach Mondphase gearbeitet, damit können<br />
auch die Weine noch natürlicher ausgebaut werden.<br />
Das Credo des kompromisslosen Winzers: „Alles, was<br />
auf unserer Erde wirklich Bestand hat, hat die Natur<br />
hervorgebracht. Der Mensch neigt dazu, immer alles<br />
besser machen zu wollen und einzugreifen – höher,<br />
schneller, weiter – das hat auch schon im Weinbau Einzug<br />
gehalten. Mein Motto – werden lassen, sowohl im<br />
Weingarten als auch im Keller darf die Natur gestalten“.<br />
Mittlerweile werden am Betrieb rund 90% der Spritzmittel<br />
eingespart! Sohn Christian hat 2011 erstmals<br />
die Kellerarbeit mitgestaltet – das Ergebnis: ein Gelber<br />
Muskateller mit gigantischen 16,3% Alc.<br />
Viele Auszeichnungen bestätigen seinen Weg:<br />
„Eines der besten Weingüter Österreichs“ bei FALSTAFF<br />
„Eines der 100 besten Weingüter international“ bei<br />
AWC Vienna. Sieger der Königsklasse Riesling kräftig,<br />
5 Gläser, 1. Platz in Österreich<br />
Bewertungen im Weinguide Wirt und Winzer 2014:<br />
5 Gläser – Weltklasse – als einziges Weingut Österreichs,<br />
sowie 4 Gläser, Plätze 1 bis 2 in Österreich – Gelber<br />
Muskateller und 3 Gläser für Gelber Muskateller<br />
Plätze 1 bis 3 in der Steiermark. 5 Gläser für Sauvignon<br />
blanc Weltklasse. 4 Gläser und bester Sämling Österreichs.<br />
3 Gläser und bester Welschriesling der Steiermark (Ex aequo).<br />
Weingut & Gästehaus Söll<br />
A-8462 Gamlitz-Sernau, Steinbach 63a<br />
Tel.: +43 3454/6667, Fax: DW 77<br />
Weinbestellungen/Anfragen:<br />
E-Mail: familie@weingut-soell.at<br />
Zimmeranfragen/Buchungen:<br />
E-Mail: zimmer@weingut-soell.at<br />
www.weingut-soell.at<br />
Weingartenführungen:<br />
Jeden Samstag um 11.00 Uhr gegen Voranmeldung.<br />
113 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext
114 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Leibnitz • Das ist ein Blindtext
115 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Leibnitz • Das ist ein Blindtext
Bilder © Thomas Wasle, Steiermark-Tourismus / Harry Schiffer, Schloss Seggau<br />
Leibnitz – das urbane<br />
Zentrum der Südsteiermark<br />
116 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Leibnitz • Das ist ein Blindtext<br />
Südlich von Graz, eingebettet in einer einzigartigen<br />
Naturlandschaft mit sanften Hügeln und ausgedehnten<br />
Rad- und Wanderwegen, liegt das urbane Zentrum<br />
der Südsteiermark – Leibnitz. Eine Stadt mit Flair. Eine<br />
Stadt mit südlichem Charme. Eine Stadt, die zum Flanieren,<br />
Einkaufen und Erkunden einlädt.<br />
Der Liebreiz von Leibnitz, dem urbanen Zentrum der<br />
Südsteiermark, fasziniert über das ganze Jahr hinweg.<br />
Der schönste Platz des Südens mit seinem milden, mediterranen<br />
Klima verführt Touristen und Einheimische<br />
zugleich. Bereits in den frühen Morgenstunden tummeln<br />
sich die ersten Gäste, um in einem der Schanigärten einen<br />
leckeren Kaffee zu genießen und danach die einzigartige<br />
Südsteiermark zu erkunden. „Die Handelsstadt Leibnitz<br />
zeichnet sich vor allem durch ihre hohe Lebensqualität<br />
aus. Das wissen auch unsere Gäste zu schätzen.<br />
Ein paar Schritte abseits des urbanen Zentrums findet<br />
man in der Nähe des Städtischen Bades und des Campingplatzes<br />
eine naturbelassene Sulmauenlandschaft<br />
vor, wo man ausgiebig Sport mitten in der Natur betreiben<br />
kann“, fügt Dino Kada, Vorsitzender des Tourismusverbandes<br />
Leibnitz Südsteiermark hinzu. Südlich<br />
von Graz wachsen nicht nur auserlesene Weine heran,<br />
sondern gedeihen auch Äpfel, Birnen, Kirschen und im<br />
besonderen Ausmaß der Kürbis, dessen Öl Feinschmecker<br />
in aller Welt verzückt.<br />
Der steirische Garten Eden wird auch schmackhaft in<br />
der Bezirksmetropole Leibnitz allwöchentlich beim<br />
SüdsteirerMarkt mitten am Hauptplatz präsentiert.<br />
Das Marktwesen hat in „lipnica“ – der Ortsname ist<br />
slawisch und bedeutet Lindenaue – schon immer eine<br />
bedeutende Rolle gespielt.
Hoch über Leibnitz thront<br />
das Schloss Seggau<br />
Zu den beliebtesten Ausflugszielen zählt Schloss Seggau.<br />
Westwärts vom Leibnitzer Hauptplatz führt die Rudolf-<br />
Hans-Bartsch-Gasse über eine Allee durch die idyllischen<br />
Sulmauen zum Fuße des Seggaubergs und über die Serpentinen<br />
zum ehemaligen Bischofssitz Schloss Seggau. Seit 860<br />
gehört der Burgberg dem Bistum Salzburg. Im Jahr 1595<br />
kamen alle Burgen unter seggauische Herrschaft. Nach der<br />
Verlegung des Bistumbesitzes nach Graz im Jahr 1786 blieb<br />
Seggau Sommerresidenz der Bischöfe. Im Hof des Schlosses<br />
trifft man auf eine Sammlung römischer Steindenkmäler.<br />
Es lohnt sich, diese Steine und Büsten aufmerksam zu betrachten.<br />
Im Glockenturm des Schlosses befindet sich die im<br />
Volksmund „Liesl“ genannte Glocke, welche 5.400 kg wiegt<br />
und als die Schwerste unter den historischen steirischen Glocken<br />
gilt. Auf Schloss Seggau finden heutzutage bedeutende<br />
Symposien und Kongresse statt.<br />
Spirituelle Orte: der Frauenberg<br />
und Flavia Solva<br />
Südöstlich des Schlosses Seggau, im Leibnitzer Ortsteil<br />
Frauenberg, liegt die vielleicht bedeutendste archäologische<br />
Fundstätte des Landes Steiermark. Die Fundamente des dortigen<br />
Isis-Noreia-Tempels vom Ende des ersten nachchristlichen<br />
Jahrhunderts gelten als ältestes freistehendes steirisches<br />
Mauerwerk und sind ein spiritueller Ort. Bereits die Kelten<br />
besaßen hier ein Heiligtum, wo sie der Göttin Noreia huldigten.<br />
Nur einen Katzensprung entfernt befindet sich am<br />
Frauenberg die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt, ursprünglich<br />
gotisch, doch seit 1766 umgebaut. Um den Bau<br />
der Wallfahrtskirche rankt sich eine hübsche Legende: ein<br />
Ritter gelobte hier eine Kirche zu bauen, wenn sein Sohn von<br />
den Türken-Kriegen heimkehrt. Eine große Trockenheit ließ<br />
den Bau stocken, sodass der Ritter den Wein aus den Kellern<br />
des Seggauer Schlosses für das Mörtelgemisch zur Verfügung<br />
stellte und kurz vor seinem Tod noch die Messe mitfeiern<br />
konnte. Von gleicher historischer Bedeutung wie der Isis-<br />
Noreia-Tempel sind auch die Reste der Römerstadt Flavia<br />
Solva, im nahegelegenen Ort Wagna. Kaiser Vespasian ließ<br />
Flavia Solva um 70 n. Chr. erbauen.<br />
Tourismusverband<br />
Leibnitz Südsteiermark<br />
A-8430 Leibnitz, Sparkassenplatz 4a, Tel.: +43(0)3452/76811<br />
E-Mail: office@leibnitz.info, www.leibnitz.info<br />
117 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Leibnitz • Das ist ein Blindtext
Der Erzherzog und<br />
seine Liebe zum Weinbau<br />
118 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Erzherzog • Das ist & Weinbau<br />
Blindtext<br />
118<br />
Mit Umsicht und viel Weitblick verhalf Erzherzog Johann<br />
dem steirischen Weinbau schon früh zum Aufstieg.<br />
Von seinem Wirken zeugt heute noch das Weingut<br />
„Meranovo“ nahe Marburg.<br />
„Südlich der Ebene nach Ehrenhausen der Bacher. Ich<br />
konnte mich vom Fenster nicht losreißen, ein besonderes<br />
Gefühl überfiel mich (…) Gott, dachte ich, schütze dieses<br />
herrliche Land …“<br />
So schwärmte Erzherzog Johann in einer Tagebuchnotiz<br />
vom November 1811. In diesem Jahr bereiste der<br />
fast 30-jährige Erzherzog erstmals die Weinbaugebiete<br />
im Süden der damaligen Steiermark. Beeindruckt<br />
von der landschaftlichen Schönheit fasste er den Entschluss,<br />
sich der Förderung der Landwirtschaft anzunehmen.<br />
Zu diesem Zweck kaufte er 1822 in Pickern bei<br />
Marburg eine Bauernhube mit Weingarten, die er zu einem<br />
Musterweingut ausbaute. Das Vorzeigeprojekt sollte<br />
beweisen, dass Fleiß und Sachkenntnis auch bei<br />
schwierigen Ausgangsbedingungen zum Erfolg führen.<br />
Im Rheingau und an der Donau hatte Erzherzog<br />
Johann bereits fortschrittliche Weinbautechniken<br />
kennengelernt. Mit einer planmäßigen Kultivierung,<br />
der Erprobung neuer Rebsorten und einer wissenschaftlichen<br />
Herangehensweise versuchte er nun den<br />
steirischen Wein zu verbessern. Systematisch ließ er die<br />
Arbeitsschritte, Methoden und Erkenntnisse im Weinbau<br />
erforschen und dokumentieren. Er kümmerte sich<br />
um eine einheitliche Ausbildung der Winzer, holte<br />
erfahrene Kellermeister zu Hilfe und pflanzte neue<br />
Rebsorten.<br />
Ordnung ins Chaos<br />
Das damalige herrschende Durcheinander bei der Rebsorten-Benennung<br />
und die unübersichtliche Vielfalt<br />
(man zählte mehr als 300 verschiedene Sorten), sollte<br />
endgültig beseitigt werden. Ziel war die Produktion<br />
guter, sortenreiner Weine. Deshalb legte der Erzherzog<br />
größten Wert auf Hygiene und Konservierungstechniken.<br />
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Der Ruf
des „Prinzenweingarten“ verbreitete sich bald über die<br />
Grenzen der Habsburgermonarchie hinaus. Mit seinem<br />
Musterweingut setzte Johann neue Maßstäbe im steirischen<br />
Weinbau. Für die neugierigen Besucher, die bald<br />
in großer Zahl herbeiströmten, ließ er einen wöchentlichen<br />
Empfangstag einrichten. Doch der Trubel bereitete<br />
ihm nicht nur Freude, wie eine Tagebuchnotiz aus<br />
dem Jahr 1831 beweist:<br />
„Es ist wirklich sonderbar, jetzt läuft alles hier, weil es heißt<br />
der Weingarten sei gut kultiviert und selbst die Höheren<br />
kommen nun, einige aus Neugierde, einige aus Interesse für<br />
die Sache (…) Unterhaltung, gutes Essen und Trinken sind<br />
Reizmittel, welche bei vielen alles vergessen machen. Das<br />
Gute ist doch, dass der Mensch das Wahre erkenne und zu<br />
schätzen weiß und um dieses allein kümmere ich mich, sei<br />
es Bauer oder Herr, gleich viel.“<br />
Anerkennung<br />
Eine heute noch sichtbare Gedenktafel aus dem Jahr<br />
1830 erinnert an Kaiser Franz I. und dessen Frau Augusta.<br />
Sie sollen bei ihrem Besuch eigenhändig einige Rebstöcke<br />
gepflanzt haben. 1832 gründete Erzherzog Johann<br />
auf seinem Gut eine eigene Weinbauschule. Hinzu kamen<br />
eine Stiftung, ein jährliches Winzerfest und regelmäßige<br />
Prämierungen. Seine Weine fanden internationale<br />
Anerkennung. 1855 machte der „Johannisberger<br />
Riesling“ in Paris den 1. Platz. Wenige Jahre später, am<br />
11. Mai 1859, starb Erzherzog Johann in Graz. Danach<br />
übernahm sein einziger Sohn Franz den Betrieb<br />
bis zum Verkauf im Jahr 1870. In Erinnerung an die<br />
Familie Meran trägt das ehemals erzherzogliche Musterweingut<br />
nun den Namen „Meranovo“. Heute steht<br />
es unter der Verwaltung der landwirtschaftlichen Fakultät<br />
der Universität Maribor. Im historischen Wohnhaus<br />
befindet sich ein kleines Museum.<br />
„Unterhaltung, gutes Essen und Trinken sind Reizmittel,<br />
welche bei vielen alles vergessen machen.“<br />
Quelle: Kleine Zeitung (02.10.2016)<br />
Autorin: Alexandra Kofler<br />
119 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Erzherzog • Das ist & Weinbau<br />
Blindtext<br />
119
Bilder © Steiermark-Tourismus, Foto: Harry Schiffer, Daams<br />
Motorrad-Tour<br />
Gemütliches Cruising zwischen Weinbergen<br />
120 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Motorrad-Tour • Das ist ein Weinberge Blindtext<br />
Dass die Südsteiermark mit Fug und Recht die Bezeichnung<br />
„steirische Toskana“ trägt, erfährt man – im wahrsten<br />
Sinne des Wortes – am besten bei einem Ausflug mit<br />
dem Bike. Die Hügel sind sanft und doch anspruchsvoll,<br />
die Kurven sind gemütlich und bieten jede Menge<br />
Fahrspaß. Wunderschöne Ausblicke, das facettenreiche<br />
Grün der Weinstöcke, dazwischen jede Menge Einkehrmöglichkeiten<br />
mit bestem südsteirischen Wein und<br />
hausgemachten Spezialitäten – Herz, was willst du mehr?<br />
Tourbeschreibung:<br />
In Schlossberg bei Leutschach befindet sich der weltgrößte<br />
Klapotetz und bietet einen guten Grund für einen Kurzbesuch.<br />
Der 25 Meter hohe Klapotetz steht auf einem<br />
Betonfundament, das 9 Meter in die Tiefe geht. Hat<br />
man den Koloss besichtigt, kann die Tour in Leutschach<br />
ihren Ausgang nehmen. Von hier aus geht es Richtung<br />
Eichberg-Trautenburg, wo sich ein Besuch der 30 Meter<br />
hohen Kreuzbergwarte empfiehlt – Panoramaausblick<br />
ins Weinland inklusive. Weiter geht’s ins Oldtimermuseum<br />
Großklein, das mit alten Klassikern nostalgische<br />
Stimmung vermittelt. Großklein hat noch mehr Altes<br />
zu bieten: Das Hallstattzeitliche Museum bietet einen<br />
geschichtlichen Überblick über die Region und präsentiert<br />
Funde aus etwa fünfeinhalb Jahrtausenden. Über<br />
Fresing und Kitzeck führt die Tour weiter nach Einöd<br />
und Heimschuh. Danach lohnt sich ein Abstecher zu<br />
Schloss Seggau mit einer Führung im bischöflichen<br />
Weinkeller. Nächster Halt: Leibnitz mit seinen einladenden<br />
Cafés und hübschen Geschäften. Bleibt genug<br />
Zeit, könnte man anschließend in Wagna auch einen<br />
Besuch im Römermuseum Flavia Solva einplanen. Von<br />
Leibnitz geht es weiter nach Ehrenhausen für einen Zwischenstopp<br />
im „Kunstamt“, einer originellen Gastwirtschaft,<br />
wo alles bewegliche Interieur gekauft und gleich<br />
mitgenommen werden kann. Über Gamlitz, Sulztal und<br />
Glanz an der Weinstraße schließt sich der Kreis und<br />
man ist wieder in Leutschach angekommen.
Antiquitäten Flucher –<br />
jedem seine Villa Kunterbunt<br />
Atmosphäre, Wärme, sich Zuhause fühlen – mit viel<br />
Vergnügen eine Wohlfühloase kreieren – für seine<br />
Familie, für sich, Freunde und Gäste.<br />
Zu zeigen welcher Charme und wie viel Freude im Wohnen<br />
mit Antiquitäten liegt, ob nun als Einzelstück kombiniert<br />
mit Modernem oder klassisch wie ein roter Faden<br />
durch alle Räumlichkeiten, all die Facetten und Möglichkeiten,<br />
die darin schlummern, das liegt uns am Herzen.<br />
Dazu bieten wir ein poetisches Durcheinander an Möbeln,<br />
Gartenelementen und antiken Leinenstoffen. Ob<br />
nun ein Bauerntisch mit Charakter, eine samtig-weiche<br />
Biedermeierkommode oder einfach nur ein origineller<br />
Steintrog, lassen Sie sich von unserem breit gefächerten<br />
Angebot inspirieren und verführen.<br />
Antikes Flucher<br />
A-8430 Tillmitsch, Dorfstraße 80, Tel.: 03452/84425-0<br />
E-Mail: office@antikes-flucher.at, www.antikes-flucher.at<br />
Kratzer am Kittenberg<br />
Unser Buschenschank, eingebettet in eine wahre Blumenpracht,<br />
liegt ruhig und idyllisch inmitten schön gepflegter<br />
Weingärten. Seit 1958 kann es sich der Gast unter schattigen<br />
Lauben, auf sonnigen Aussichtsterrassen oder in heimeligen<br />
Gaststuben bequem machen und eine ganze Reihe<br />
ausgezeichneter Weine verkosten. Ausgezeichnet ist aber<br />
auch, was aus der Kratzerschen Küche kommt: Aus eigenem<br />
Haus stammende Jausenspezialitäten, selbst gebackenes<br />
Brot und hausgemachte Mehlspeisen werden sehr geschätzt.<br />
Kürbiskernöl – einst und jetzt<br />
Der originale „Mühlenboden“ der 1898 erbauten Getreideund<br />
Sägemühle beherbergt die weithin als „Kernöl-Museum“<br />
bekannte Ausstellung. Tauchen Sie ein in die Welt dieser steirischen<br />
Spezialität, erfahren Sie alles Wissenswerte über Tradition<br />
und Gegenwart und genießen Sie den unvergleichlichen<br />
Geruch und Geschmack bei einer kommentierten Verkostung.<br />
Öffnungszeiten: ganzjährig, Mo. bis Fr. 8.00 bis 12.00<br />
Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr, Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr,<br />
Führungen mit Verkostung gegen Voranmeldung<br />
Weingut &<br />
Buschenschank<br />
Kratzer<br />
A-8451 Heimschuh<br />
Am Kittenberg 11<br />
Tel.: 03452/86055<br />
Fax: 03452/82905<br />
buschenschank@kratzer.cc<br />
www.buschenschank.kratzer.cc<br />
Ölmühle Hartlieb<br />
Mühlweg 1, A-8451 Heimschuh<br />
Tel.: +43 (0) 3452/82551, Fax: +43 (0) 3452/82551-51<br />
E-Mail: office@hartlieb.at, www.hartlieb.at<br />
121 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein, • Das Atiquitäten ist ein Blindtext & Kulinarik
122 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Tafelspitz • Das ist ein Blindtext<br />
Tafelspitz im<br />
Suppentopf serviert<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
1 kg Tafelspitz vom jungen Styria Beef<br />
1 kg Beinfleisch mit Knochen<br />
Knoblauch<br />
Wurzelwerk<br />
Pfeffer<br />
Muskat<br />
Salz<br />
Karotten<br />
Lauch<br />
Sellerie<br />
Petersilienwurzel<br />
Zubereitung:<br />
1 kg jungen Styria-Beef-Tafelspitz und 1 kg Beinfleisch mit<br />
Knochen in ca. 6 l Wasser zustellen, nach ca. 60 Min. mit<br />
Knoblauch, Wurzelwerk, Pfeffer, Muskat und Salz würzen,<br />
danach weitere ca. 1 1/2 Stunden köcheln lassen. Karottenscheiben,<br />
Lauchscheiben, Sellerie oder Petersilienwurzel<br />
blanchieren und als Einlage in der Suppe servieren.<br />
Je nach Geschmack gibt es viele Möglichkeiten für die Beilagen.<br />
Wir empfehlen zum Beispiel: Heidensterz, Kürbisgemüse,<br />
Semmelkren, Apfelkren oder Röstkartoffel. Natürlich<br />
passen auch andere frische Gemüsesorten wie z. B. Kohlrabi<br />
oder Spinat ausgezeichnet dazu. Immer ein Genuss!
Wein & Kultur im Schloss<br />
Schloss Seggau ist mehr. Mehr als ein Schloss. Mehr als<br />
ein Hotel. Schloss Seggau ist ein Kraftort und ein Ort<br />
der Erholung und Gastlichkeit, die hier schon seit Jahrhunderten<br />
gepflegt wird. Aus allen Himmelsrichtungen<br />
gut sichtbar, ist Schloss Seggau ein Anziehungspunkt für<br />
Menschen, die das Besondere suchen. Seine Mauern beherbergen<br />
einen der größten und schönsten historischen<br />
Weinkeller Europas. Kulinarik und Wein ergänzen einander<br />
hier perfekt und laden zum Genießen ein.<br />
Hotel SCHLOSS SEGGAU<br />
A-8430 Leibnitz, Seggauberg 1<br />
Tel.: 03452/82435-0, Fax: DW 7777<br />
E-Mail: schloss@seggau.com, www.seggau.com<br />
Wein erleben am Seggauberg<br />
Absolutes Qualitätsstreben sowie der Wille zur stetigen<br />
Weiterentwicklung zeichnen das Weingut Hirschmugl<br />
– Domaene am Seggauberg als eines der besten Bio-<br />
Weingüter Österreichs aus. Genießen Sie die einzigartige<br />
Landschaft und verbringen einige Tage in den hauseigenen<br />
wunderschönen Appartements. Feiern Sie ungestört<br />
Ihr Fest (Geburtstag, Hochzeit, Firmenfeiern) im Herzen<br />
der Südsteiermark. Abhofverkauf von Montag bis Freitag:<br />
10–16 Uhr. (Samstag nach Vereinbarung)<br />
Hirschmugl – Domaene am Seggauberg<br />
A-8430 Leibnitz, Seggauberg 41.<br />
Tel.: 03452/86300<br />
info@hirschmugl-domaene.at<br />
www.hirschmugl-domaene.at<br />
123 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • & Das Kultur ist ein Blindtext<br />
© Kleindienst
Silberberg Weinlehrpfad<br />
124 Das Weinbauschule ist Blindtext Silberberg • Das ist • Weinlehrpfad<br />
Blindtext<br />
Ein beliebtes Ziel für viele Besucher des südsteirischen<br />
Weinlandes ist der Weinlehrpfad von Silberberg. Der rund<br />
1,5 km lange Rundgang mit Schautafeln und Schauobjekten<br />
führt durch die steilen Weingärten des Weingutes<br />
Silberberg.<br />
Der hl. Urban, Schutzpatron der Weinbauern, steht als<br />
ca. 5 m hohe Metallstatue am Beginn und am Zielpunkt<br />
des Weinlehrpfades, im westlichen Bereich des Kellers.<br />
Wenn man den Lehrpfad durchwandert, kann man sich<br />
über die Geschichte des Weinbaues in der Steiermark, über<br />
den Aufbau der Rebe, Arbeiten im Weingarten, Boden und<br />
Klima der Region und Flora und Fauna im Weingarten<br />
informieren. Der Rebhang oberhalb der Schule mit der<br />
Lagenbezeichnung „Steinbruch“ bietet einen herrlichen<br />
Ausblick in die reizvolle südsteirische Weinlandschaft. Der<br />
Weinlehrpfad ist ganzjährig geöffnet und frei zugänglich.<br />
Wenn Sie etwas Glück haben, dann können Sie bei der<br />
„Schatzsuche“ am Weinlehrpfad etwas gewinnen. Das<br />
Team der Silberberger wünscht allen Besuchern einen erholsamen<br />
und eindrucksvollen Spaziergang durch den<br />
Weinlehrpfad.
Bezahlte Anzeige<br />
Silberberg<br />
Landesweingut und Bildungszentrum<br />
Seit mehr als 120 Jahren steht ein Name für die Basis des steirischen<br />
Weinerfolges – Silberberg. Nach dem Motto, wer anderen<br />
etwas beibringen will, muss es selbst beherrschen, wenden<br />
die Silberberger viel Herzblut für die Weine aus dem eigenen<br />
Landesweingut auf. Die hochwertige Weinpalette, bekannt<br />
sind feine, klassisch ausgebaute Weine, Lagenweine aus dem<br />
Sausal und tolle Rotweine, wird zunehmend komplexer und<br />
anspruchsvoller. Dem Streben liegt die ständige Verbesserung<br />
in der naturnahen Bewirtschaftung der Weingärten zugrunde<br />
– 20% sind mittlerweile BIO-zertifiziert, die Weingärten herbizidfrei<br />
bearbeitet. Bei aller Wissenschaftlichkeit ist es das<br />
handwerkliche Geschick, die Offenheit für Neues und die<br />
Leidenschaft für den Wein mit allen seinen Facetten, welche<br />
die Silberberger den jungen Weinbauern und -bäuerinnen<br />
im Zuge ihrer 4-jährigen Ausbildung weitergeben wollen.<br />
Handwerklich hergestellte Weine aus dem Silberberg-Keller<br />
sollen auch die jungen SchülerInnen dazu animieren, mutig<br />
zu werden, Ideen und Kreativität in die Flaschen und damit<br />
Freude zu den Kunden zu bringen. Hinter jedem Glas<br />
Wein stehen viele anstrengende Stunden und viele gute<br />
Gedanken zur Freude der Weingenießer. Die Silberberger<br />
tragen mit ihrer Ausbildung dazu bei, neues Wissen auf<br />
die steirischen Bedingungen umzusetzen, aber auch selbst<br />
Impulse zu geben. Sei es der neue Schwerpunkt Sensorik<br />
in der Ausbildung, die Möglichkeit, auch mit einem weiteren<br />
Ausbildungsjahr die Reifeprüfung nachzuholen, die<br />
Verbundenheit mit den zahlreichen Ausbildungsbetrieben,<br />
die Versuche zur Begrünungsbewirtschaftung mit starken<br />
Partnern aus der Bioweinbauberatung und der Bundesanstalt<br />
Gumpenstein oder ein hochwertiges Sektprojekt usw.<br />
Eine Partnerschaft zeigt sich <strong>2017</strong> auch in flüssiger Form:<br />
Gemeinsam mit dem Landesweingut Laimburg (Südtirol,<br />
IT) und dem Staatsweingut Weinsberg (Württemberg, D)<br />
vinifiziert Silberberg einen „Netzwerkwein“ als Zeichen<br />
der Verbundenheit und Offenheit. Es ist ein Weißburgunder,<br />
dem die drei Weingüter jeweils einen Wein beigesteuert<br />
haben. Aus gesetzlichen Gründen darf die Sorte am Etikett<br />
nicht angeführt werden. Weißburgunder „Annaberg“<br />
aus Silberberg hat große Bekanntheit erreicht. Auch in den<br />
Gebieten der Partner ist der Weißburgunder besonders gut<br />
vertreten – gemeinsam wird der Sorte und dem sich international<br />
„Vernetzen“ mehr Bedeutung geschenkt.<br />
Steiermärkisches<br />
Landesweingut Silberberg<br />
Bildungszentrum für Obst- und<br />
Weinbau Silberberg<br />
A-8430 Leibnitz, Silberberg 1<br />
Tel.: +43 3452/82339-0<br />
lfssilberberg@stmk.gv.at, www.fs-silberberg.steiermark.at<br />
www.silberberg.at<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 07.00–12.00, 13.00–17.00,<br />
An Samstagen, Sonn- und Feiertagen im Jahr <strong>2017</strong><br />
geschlossen.<br />
125 Das Weinbauschule ist Blindtext Silberberg • Das ist • Wein-Wissen<br />
Blindtext
126 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Kitzeck • Das ist ein Blindtext
© Symbol Schiffer<br />
127 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Kitzeck • Das ist ein Blindtext
128 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Wein-Wissen • Das ist ein Blindtext<br />
Ein kräftiger<br />
Schluck zur<br />
Freude ...<br />
von DP Ing. Reinhold Holler<br />
Gedanken zum Weinkosten: Was Menschen so einzigartig<br />
macht, ist, dass wir uns an dem, was unsere Sinne<br />
wahrnehmen, erfreuen können. Ganz besonders der<br />
Wein spricht unsere Sinne an. Wie gerne treffen und<br />
erfreuen wir uns in angenehmer Gesellschaft, vernehmen<br />
Stimmen, das Öffnen von Flaschen, vielleicht sogar<br />
das Knallen eines Korkens, das Klingen der Gläser – es<br />
hebt unsere Stimmung, obwohl es für den Geschmack<br />
des Weines keine Beeinflussung ergibt. Aus den<br />
Geräuschen des Weines kann selbst der profundeste Koster<br />
nichts herauslesen.<br />
Er muss sein Auge einsetzen, um Klarheit, Farbe und<br />
Farbtiefe sowie die Viskosität des Weines zu testen. Dazu<br />
braucht es möglichst gute Lichtverhältnisse, um zumindest<br />
Hinweise auf Sorte, Alter und Reife zu erkennen. Unser<br />
ältester und nach wie vor wichtigster Sinn wird über die<br />
Nase gespielt.<br />
Der Geruchssinn entscheidet sehr schnell über Sympathie<br />
oder Antipathie, kann aber nur das erkennen, was er schon<br />
einmal wahrgenommen hat. Auf gut deutsch heißt das: Wir<br />
werden nicht mit dem Wissen über den Geruch eines Apfels<br />
geboren. Der Geruchssinn ist nicht messbar, aber trainierbar.<br />
Es ist nachgewiesen, dass Menschen aus dem ländlichen<br />
Raum besser Gerüche wahrnehmen als Mitglieder unserer<br />
Gesellschaft aus dem urbanen Siedlungsbereich,<br />
weil sie permanent mehr Eindrücke<br />
wahrnehmen können. Aus diesem<br />
Grund haben Frauen aus dem traditionellen<br />
Lebensstil eine deutlich<br />
bessere Geruchswahrnehmung als<br />
Männer. Durch die Veränderung der<br />
Berufstätigkeit von Frauen wird sich<br />
dieser Unterschied egalisieren.<br />
Der Geruchssinn wird aber auch beim<br />
Schmecken benötigt – retronasales Riechen<br />
von Stoffen, die zuerst im Mund<br />
landen, aufgeschlossen oder verändert<br />
werden und dann über die Atemluft in den Nasenraum<br />
gespült werden. Viele Überlegungen betreffen die Grundgeschmacksarten.<br />
Einstens sprach man von vier (süß,<br />
sauer, salzig, bitter), jetzt von fünf, weil man „umami“ als<br />
5. Grundgeschmack hinzu gefügt hat. „Umami“ bedeutet<br />
soviel wie „Wohlgeschmack“ und kommt durch die Reaktion<br />
der Schleimhäute mit Glutaminsäure zu Stande.<br />
Dieses Wissen hat sich die Nahrungsmittelindustrie in<br />
Form des „Glutamates“ zu Nutze gemacht. Aber wussten<br />
Sie, dass Parmesan oder auch nur der einfache „Schnittlauch“<br />
besonders reich an natürlichem Glutamat sind?<br />
Auch Wein enthält diese natürliche Aminosäure. Was aber<br />
noch immer in den Lehrbüchern steht, obwohl überholt,<br />
ist die Zonierung der Zunge, die so nicht gegeben ist. Wir<br />
können überall abhängig von den „Papillen“ alles wahrnehmen,<br />
jedoch zeitverzögert – und so ist die fälschliche<br />
Annahme entstanden, dass die Zunge „zoniert“ ist. Wie<br />
unvollständig diese Einteilung ist, sieht man, wenn man<br />
versucht, Schmerzen wie „scharf“ zuzuordnen. So bleibt<br />
der Wissenschaft noch viel zu tun.<br />
Schließlich bleibt noch der Tastsinn, der gebraucht wird,<br />
wenn man nach einigen Gläsern zu viel den Weg nach Hause<br />
oder die richtige Frau sucht. Scherz beiseite: Der Tastsinn auf<br />
der Zunge und am Gaumen kann die Viskosität eines Weines<br />
genauso wie die Temperatur oder das Prickeln der Kohlensäure<br />
sowie die Adstringenz der Tannine wahrnehmen.<br />
Für all das braucht es nach dem Riechen in ein geschwenktes<br />
Glas einen kräftigen Schluck Wein, damit der Speichel<br />
den Eindruck nicht verdünnt oder gar verändert. Es braucht<br />
die Umgebung von Weinfreunden. Die entscheidende Bewertung<br />
des Produktes ist auch nicht angeboren, sondern<br />
antrainiert und so werden wir noch stundenlang sitzen,<br />
schmatzen und schlürfen und auf der Suche nach dem großen<br />
Wein bleiben.<br />
© Harald Eisenberger
Die Sausaler Weinstraße in der<br />
Südsteiermark<br />
Es sind die Idylle abseits der großen Tourismusströme, die<br />
gelebte Tradition und die herrlichsten Ausblicke auf das südsteirische<br />
Weinhügelland, welche die Sausaler Weinstraße erlebenswert<br />
machen. Den Takt jedoch gibt der Wein an. Die<br />
Sausaler Weinstraße windet sich durch die steilsten Weingärten<br />
der Steiermark. Die Arbeit der Winzer ist beschwerlich,<br />
ihre Weine jedoch frisch und fruchtig. All die guten Tropfen<br />
sind mit der Erdgeschichte verbunden, wird der Boden hier<br />
doch von rund 60 Millionen Jahre altem Schiefer- und Urgestein<br />
geprägt. Das spürt man in den Weinen und gerät ins<br />
Entzücken über die hohe Qualität der Sausaler Rebensäfte.<br />
Wie zum Beispiel dem Riesling, der hier in einzigartiger Qualität<br />
gedeiht und als das Markenzeichen des Sausaler Gebietes<br />
gehandelt wird. Das macht Appetit, den man in den Buschenschenken,<br />
Restaurants und Gasthäusern mit regionalen<br />
Produkten stillt. Die Gastfreundschaft der Menschen und das<br />
Bemühen der Betriebe unterstreichen die emotionalen Eindrücke,<br />
die man auf der Sausaler Weinstraße aufnimmt.<br />
Kulinarische Wanderung –<br />
5-Sinne-Genusstour<br />
Die Welt mit allen Sinnen erleben. Wandern, Rad fahren,<br />
die landschaftlichen Schönheiten wahrnehmen und vor<br />
allem regionale Köstlichkeiten genießen. Die Betriebe der<br />
Sausaler Weinstraße bieten Ihnen diese Möglichkeiten und<br />
haben sich für ihre Gäste ein besonderes Angebot einfallen<br />
lassen. Die 5-Sinne-Tour auf der Sausaler Weinstraße<br />
gibt Ihnen die Möglichkeit, ein Fünf-Gänge-Menü in fünf<br />
unterschiedlichen Betrieben zu genießen, wobei Sie sich<br />
jeden Gang erwandern, erradeln oder erfahren können.<br />
Dazwischen liegen die wunderbare Landschaft des Sausals,<br />
Zeit zum Erholen und die Vorfreude auf die nächste kulinarische<br />
Überraschung. Jeder Betrieb wartet bei seinem<br />
Gang eine Spezialität aus der Region auf. Ob Sie dieses<br />
Angebot an einem Tag erwandern, auf mehrere Tage aufteilen<br />
oder den „5-Sinne-Menügutschein“ als Geschenk an<br />
besondere Menschen weitergeben, bleibt Ihnen überlassen.<br />
Den „5-Sinne-Menügutschein“ erhalten Sie im Büro des<br />
Tourismusverbandes Sulmtal Sausal – Südsteirisches Weinland<br />
und bei allen Mitgliedsbetrieben um € 35,–/Stk.<br />
Sulmtal Sausal im Naturpark<br />
Weinland.Südsteiermark<br />
A-8442 Kitzeck im Sausal, Steinriegel 15<br />
Tel.: +43 (0) 3456/3500<br />
info@sulmtal-sausal.at<br />
www.sulmtal-sausal.at<br />
http://www.facebook.com/sulmtalsausal<br />
129 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Kitzeck • Das ist ein Blindtext
Stiefingtaler Safran<br />
Fachschule Neudorf startet mit einem innovativen Projekt<br />
130 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Stiefingtaler • Das Safran ist ein Blindtext<br />
Im August 2014 pflanzte die FS Neudorf 8.000 Knollen<br />
auf einem Versuchsfeld von 300 m². Die erste Ernte<br />
wurde im darauffolgenden Jahr – Oktober 2015 eingefahren.<br />
Wobei das Wort „eingefahren“ ein wenig übertrieben<br />
ist. Erfahrungen zeigen bei optimalen Verhältnissen<br />
einen Ertrag von drei bis vier kg pro Hektar.<br />
Safrananbau hat in Österreich eine lange Tradition,<br />
bis zum Beginn des vorigen Jahrhunderts wurde dieses<br />
wertvolle Gewürz in vielen Regionen angebaut. Durch<br />
die Arbeitsintensität bei der Ernte ist der Anbau bzw.<br />
die Kultivierung fast gänzlich verschwunden.<br />
Das Wort Safran ist arabischen Ursprungs und bedeutet<br />
gelb, gelb gefärbt. Der Preis dieses Gewürzes wird mit<br />
Gold gleichgesetzt. Für 1 Gramm Safran sind mind. 240<br />
Blüten notwendig, für österreichische Topqualität wird ein<br />
durchschnittlicher Preis von € 30,– bis € 40,– bezahlt.<br />
Worum geht es bei diesem Projekt?<br />
• um Wissensvermittlung einer uralten, in Vergessenheit<br />
geratenen, äußerst wertvollen Gewürzpflanze<br />
• um alternative Formen im Pflanzenbau<br />
• um den Ausbau von Partnerschaften zwischen Schule,<br />
Landwirtschaft, Unternehmern und Gastronomie<br />
• um die gezielte Begleitung von fächerübergreifenden<br />
Projekten rund um Safran<br />
• darum, Erfahrungen an Interessierte weiterzugeben<br />
Verwendung in der Küche:<br />
Safranfäden vor dem Kochen bei maximal 40 Grad einige<br />
Minuten im Backrohr erwärmen. Safran in Wasser<br />
einlegen, zugedeckt eine Stunde ziehen lassen. Inhaltsstoffe<br />
des Safrans sind wasserlöslich, Beigabe erst am<br />
Ende der Kochzeit. Beim Mitkochen verlieren die Safranfäden<br />
Schritt für Schritt an Intensität und Aroma.
Guter Geschmack –<br />
in seiner schönsten Form<br />
Die Aromen des Südens prägen die Weine des Weinguts<br />
Lambauer. Sie sind deutlich vom Terroir der steilen Lagen<br />
in Kitzeck geprägt. Die Qualitätsweine aus dem Hause<br />
Lambauer zeichnen sich durch ihren wunderbaren mineralischen<br />
Charakter, ihre besondere Würze und Langlebigkeit<br />
aus. Guter Geschmack in seiner schönsten Form eben, den<br />
man in der Buschenschank ausgiebig genießen kann. Gästezimmer<br />
u. Appartements laden zum erholsamen Urlaub ein.<br />
Weingut<br />
Lambauer<br />
A-8442 Kitzeck<br />
Greith 19<br />
Tel.: 03456/2235<br />
info@weingut-lambauer.at<br />
www.weingut-lambauer.at<br />
Weine von höchster<br />
Qualität – gewachsen<br />
auf Sausaler Urgestein<br />
Das Weingut Felberjörgl befindet sich mitten in der Großlage<br />
Sausal in Höch am Demmerkogl. Vinifiziert werden<br />
drei Ausbaulinien: Klassik-, Lagen- und Süßweine. Klassik<br />
steht für fruchtbetonte, frische, trockene Weine mit typisch<br />
steirischer Herkunft, die Lagenweine sind unverwechselbar,<br />
vom Terroir geprägt. Süßweine werden von der eleganten<br />
Auslese, Trockenbeerenauslese über Eiswein bis hin zu essenzkonzentrierten<br />
Strohweinen vinifiziert. Alle Weine kann<br />
man auch glasweise in der am Weingut angeschlossenen<br />
Buschenschank verkosten, dazu reicht man hausgemachte<br />
steirische Schmankerln, Fruchtsäfte und feinste Edelbrände.<br />
A-8442 Kitzeck im Sausal<br />
Höch 47, Tel.: 03456/3189<br />
E-Mail: info@felberjoergl.at<br />
www.felberjoergl.at<br />
Ruhetage: Nov., Jän. – März:<br />
Mi. & Do., April – Okt.: Mi.<br />
131 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext
132 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Weingasthof • Das ist ein Blindtext<br />
Herzlich willkommen im<br />
Weinhof Kappel<br />
Entspannen & Genießen am Weinberg<br />
Direkt an der Sausaler Weinstraße, mitten im Naturpark<br />
Südsteiermark, liegt unser Weinhof Kappel. Die besonders<br />
steilen Urgesteins-Lagen, auf denen die Weingärten<br />
rund ums Haus stehen, bearbeiten wir mit viel Sorgfalt, um<br />
feine, mineralische Weine hervorzubringen. Im Restaurant<br />
des Hauses genießen Sie raffiniert verfeinerte Gerichte<br />
mit den dazu passenden Weinen. Das À-la-carte-Restaurant<br />
bietet Ihnen regionale Köstlichkeiten – dafür<br />
werden Produkte von Bauern aus der Region verwendet.<br />
Die 21 Zimmer bieten einen wunderbaren Blick über<br />
die Hügel der Südsteiermark. In der Inneneinrichtung,<br />
egal ob Winzerzimmer oder Landhauszimmer, legen wir<br />
Wert auf natürliche Materialien wie Vollholz, auf Tradition<br />
und steirischen Charme.<br />
Abschalten und sich zurücklehnen ist im hoteleigenen<br />
Wellnessbereich inmitten der südsteirischen Weinberge<br />
mit atemberaubendem Panoramablick angesagt. Besonders<br />
reizen wird Sie die 1. Steirische Winzersauna® beim<br />
Klapotetz, der beheizte Meerwasser-Außenpool und der<br />
Innenpool mit Whirlpool.
Bei uns wird der Wein nicht nur im Glas serviert: Traubenkernölmassagen,<br />
Traubenkern-Peelings, Sauvignon-<br />
Gesichtsbehandlungen oder Weinbäder sorgen für den<br />
perfekten Energieaufbau während Ihres Aufenthalts in<br />
der malerischen Hügellandschaft der Südsteiermark.<br />
Eine Wanderung durch die Weingärten mit anschließender<br />
Weinverkostung in unserem Weinkeller, eine<br />
Erkundungstour mit unseren Genießer-Motorrollern<br />
oder ein privates Dinner am Klapotetzplatzl sollten Sie<br />
sich in Ihrem Urlaub bei uns im Weinhof nicht entgehen<br />
lassen.<br />
Essen – Trinken – Schlafen<br />
Weinberg-Spa Weinhof Kappel<br />
A-8442 Kitzeck, Steinriegel 25<br />
Tel.: 03456/2347, Fax: 03456/2347-30<br />
E-Mail: office@weinhof-kappel.at<br />
www.wein-wellness-hotel.at<br />
Paket Weißburgunder<br />
Wellness schnuppern am Weinberg<br />
• 2 Übernachtungen mit<br />
Genießerfrühstück vom Buffet<br />
• 1 x 7-gängiges Schmankerlmenü mit<br />
Weinbegleitung aus unserem Weingut<br />
• 1 x Winzerjause mit 4 Weinproben<br />
• 1 Flasche Weißburgunder zum Daheimgenießen<br />
• Nutzung des Weinberg-Spas am Weinberg<br />
mit 1. Steirischer Winzersauna® und<br />
Meerwasseraußenpool<br />
3 Tage / 2 Nächte<br />
Preis/Pers. im DZ (Stammhaus) ab € 235,-<br />
133 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Weingasthof • Das ist ein Blindtext
Wein & Lebensart –<br />
Treffpunkt für Genießer<br />
134 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext<br />
Der Wein ist und bleibt die natürliche Domäne der renommierten<br />
Weinbaufamilie von Johann und Heide<br />
Schneeberger. Sohn Johann hat die Verantwortung für<br />
Wein und Weingärten, Tochter Margret bereichert mit<br />
ihrer Kreativität die Speisekarte des „Ausgezeichneten<br />
Buschenschanks“, ihr Mann Walter ist mit viel Leidenschaft<br />
für den Verkauf im Einsatz. Tochter Martina und<br />
Schwiegertochter Sarina sind im Officebereich tätig<br />
und unterstützen den Buschenschank. Auch Schwiegersohn<br />
Roman ist immer zur Stelle, wenn Hilfe nötig ist.<br />
Die herausragende Weinqualität ist die Visitenkarte des<br />
Weingutes. Die edlen Tropfen wachsen in den hauseigenen<br />
Weingärten vordergründig im Sausal. Bewirtschaftet<br />
werden mehr als 80 Hektar Rebflächen. Von dort stammen<br />
die einzigartigen Weine im klassischen Stil mit viel<br />
Frucht, Frische und prägnanter Sortentypizität. Gekeltert<br />
werden auch Lagenweine mit starkem Charakter, großer<br />
Persönlichkeit und terroirgeprägter Herkunft.<br />
Das Spannende an allen Weinen der Familie Schneeberger:<br />
Sie erzählen eine Geschichte über ihre Heimat und<br />
die Menschen, die ihren Wein vom Rebstock bis in die<br />
Flasche mit großer Leidenschaft begleiten.<br />
Dem Hobby von Schneeberger Senior, Freilandschweine<br />
von selten gewordenen Rassen zu züchten, folgte<br />
logischerweise die Veredelung dieser. Tochter Margret<br />
hat dies mit großer Hingabe übernommen und werkt<br />
nach den Rezepten ihrer Großväter und Tipps von Onkel<br />
Franz, einem Fleischspezialisten für heimische Produkte<br />
wie er im Buche steht. Was dabei herauskommt,<br />
schmeckt man in unserer Buschenschankjause sehr eindrucksvoll.<br />
Bei der diesjährigen Spezialitätenverkostung<br />
der Landwirtschaftskammer wurden ihre Speck- und<br />
Schinkenspezialitäten mit sechs Goldmedaillen ausgezeichnet.<br />
Da natürlich jede Jause mit einem guten Brot<br />
noch besser wird, wollte Margret es auch da genau wissen<br />
und erreichte mit allen drei selbstgebackenen Brotsorten<br />
ebenso Gold.<br />
Voller Freude und mit dem Wissen, unseren Gästen<br />
nur das Beste bieten zu können, servieren wir unsere<br />
kulinarischen Köstlichkeiten unseren Buschenschankgästen.<br />
Sohn Johann, der seit Jahren mit viel Hingabe<br />
die Früchte aus unserer Landwirtschaft zu Hochprozentigem<br />
veredelt, kam aus Australien mit der Idee zurück,<br />
selbst GIN zu brennen. Neben traditionellen Zutaten<br />
kommen regionale Spezialitäten wie Leutschacher Hopfen,<br />
Sausaler Lavendel und Kräuter aus Schwester Martinas<br />
Garten dazu. Im Steingut gereift ist der Schneeberger<br />
GIN ein Feuerwerk in Nase und Gaumen – viel<br />
Liebe für das Wesentliche und noch Freiraum für<br />
Träume und Visionen lassen! Das macht die Familie<br />
Schneeberger so sympathisch.<br />
Weingut & Buschenschank<br />
Schneeberger<br />
A-8451 Heimschuh, Pernitschstr. 31, Tel.: 03452/83934<br />
schneeberger.weine@aon.at, www.weingut-schneeberger.at<br />
Geöffnet: 1. April – 31. Okt., täglich ohne Ruhetag ab 12 Uhr.<br />
Feb., März, Nov. bis Mitte Dez., Sa. & So. ab 12 Uhr
Reservieren Sie Ihre<br />
Erlebnistour durch<br />
die Vinoble Welt<br />
Besuchen Sie uns und erleben Sie hautnah<br />
die Entstehung natürlicher Kosmetik in der<br />
VINOBLE WELT.<br />
Mitten im Weinland beginnt Ihr Ausflug in die Welt von<br />
VINOBLE Cosmetics, wo Wirkstoffe aus der Traube<br />
und andere natürliche Extrakte nach eigens entwickelten<br />
Rezepturen zu hochwertiger Kosmetik veredelt werden.<br />
Riechen, spüren, fühlen<br />
Ein verführerischer Parcours, der Sie einlädt, den Duft<br />
natürlicher Essenzen zu genießen und die sanften<br />
Texturen selbst auf der Haut zu spüren! Sie entdecken<br />
die wertvollen Extrakte natürlicher Schönmacher und<br />
die Vorzüge der Vinotherapie.<br />
Anmeldung: bis 15 Uhr des Vortages<br />
unter +43 3456 500 10 oder<br />
office@vinoble-cosmetics.at<br />
Kosten: ab e 8,–<br />
VINOBLE Cosmetics GmbH &<br />
Manufaktur<br />
A-8441 Fresing 17a, Tel.: +43 (0) 3456/50010<br />
E-Mail: office@vinoble-cosmetics.at<br />
www.vinoble-cosmetics.at<br />
Sulmtal Sausaler<br />
Himmelfahrt Ballontage:<br />
25.-27. Mai <strong>2017</strong><br />
© Symbol Schiffer<br />
135 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Kosmetik • Das & ist Ballontage ein Blindtext
136 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Neudorf-Demmerkogel-Runde<br />
• Das ist ein Blindtext<br />
Erlebniswanderung „Neudorf-<br />
Demmerkogel-Runde“<br />
Diese Wanderung bringt uns vorbei am Waldschachersee,<br />
entlang von Obstgärten und durch Waldstücke hinauf<br />
auf den Demmerkogel, dem höchsten Punkt der<br />
Wanderung mit 671 m. Von dort führt uns der Weg<br />
über die Schmetterlingswiese zum Schloss Harrachegg<br />
und schließlich wieder zurück nach Neudorf im Sausal.<br />
Die Neudorf-Demmerkogel-Runde hat ihren Ausgangspunkt<br />
in Neudorf im Sausal am Parkplatz des<br />
Café Plauscherl und führt uns zunächst Richtung Norden<br />
über einen Wiesenweg zur Seeuferstraße des Waldschachersees<br />
und weiter zum Buschenschank Stelzer<br />
(Stiendl), auf Gemeindewegen hinauf nach Altkerschegg<br />
und Neukerschegg. Vorbei am Weingut/Buschenschank<br />
Fuchshansl und Weingut/Buschenschank Schneeberger<br />
(Schmölzer) gehen wir den Obstgärten entlang<br />
und weiter auf der Landesstraße bis zum sogenannten<br />
Kreuzfreitag. Über ein ansteigendes Waldstück gelangen<br />
wir vorbei am Fernsehsender Demmerkogel. Großteils<br />
auf Gemeindewegen zum Sausalerhof und weiter zum<br />
weltgrößten Klapotetz und hinauf zur Aussichtswarte<br />
am Demmerkogel (671 m) dem höchsten Punkt der<br />
Wanderung. Von dort führt uns der Wanderweg über<br />
die Schmetterlingswiese (betreut von der Österr. Naturschutzjugend)<br />
vorbei am Gästehaus Schrotter und dem<br />
Kindergarten Höch weiter zum Schloss Harrachegg in<br />
Richtung Schmalegg. Vorbei am zweitgrößten Klapotez<br />
führt uns die Route über Krahriegl zum Buschenschank<br />
Temmel (vlg. Kroanerlschneider) wieder zurück zum<br />
Ausgangspunkt in Neudorf im Sausal.<br />
Ausganspunkt: Neudorf im Sausal<br />
am Parkplatz des Café Plauscherl<br />
Schwierigkeit: schwierig<br />
Gehzeit: ca. 5 Stunden<br />
Höchster Punkt: 668 m<br />
Informationen: 03456/3500 oder<br />
info@sulmatl-sausal.at<br />
Bilder © Steiermark-Tourismus Harry Schiffer, R. Lamm
Weingut R&R Gerngross<br />
Das Weingut und der Buschenschank Gerngross befinden<br />
sich im Sausal auf 550 Metern Seehöhe. Karge Schieferböden,<br />
steile Hänge und ein einzigartiges Kleinklima<br />
prägen diesen wunderbaren Landstrich. Die beiden Winzer<br />
Reinhold und Michael arbeiten stets im Einklang mit<br />
der Natur und ihren Eigenheiten. Daher steht die Handarbeit<br />
im Hause Gerngross im Vordergrund. Die alten<br />
Rebstöcke danken es dem Winzerduo durch komplexe<br />
und finessenreiche Weine mit tiefgründiger Mineralik.<br />
Weingut R&R Gerngross<br />
A-8441 Fresing, Rettenberg 11<br />
Tel.: +43 (0) 3456/2922<br />
E-Mail: info@weingut-gerngross.at<br />
www.weingut-gerngross.at<br />
Brilliante Finesse,<br />
herrliche Mineralik …<br />
Unsere Reben wurzeln auf den besten Lagen im südsteirischen<br />
Weinbaugebiet Sausal. Naturnah und schonend<br />
kultivieren wir sie in einer Seehöhe von 420 bis<br />
620 Meter. Das schmeckt man auch, denn unsere hohe<br />
Weinqualität wächst im Weingarten. Überzeugen Sie<br />
sich selbst bei einem Besuch im neu umgebauten Buschenschank<br />
mit einer tollen Aussicht von der Koralpe<br />
bis hin zur Landeshauptstadt Graz.<br />
Weingut & Buschenschank Schmölzer<br />
A-8444 St. Andrä-Höch, Sausal 72, Tel.: +43 (0) 3185/8247<br />
Fax: DW 18, E-Mail: info@weingut-schmoelzer.at<br />
www.weingut-schmoelzer.at<br />
Pichler-Schober<br />
Weine & Buschenschank<br />
Pichler-Schobers „Ausgezeichnete Buschenschank“:<br />
Exzellente Weine und unvergleichliche Panorama-<br />
Landschaft, kulinarische Spezialitäten und beste Weine<br />
in gemütlicher Atmosphäre – Landschaft<br />
für das Auge und Genuss für den<br />
Gaumen – Das ist Pichler-Schober!<br />
Unser Urlaubs-Tipp:<br />
Winzerhäuschen für 6 Personen<br />
Weingut Pichler-Schober<br />
A-8505 St. Nikolai i. S., Mitteregg 26<br />
Tel.: 03456/3471, Fax: DW 4<br />
weingut@pichler-schober.at, www.pichler-schober.at<br />
© Weingut Wohlmuth<br />
137 Das Südsteiermark ist ein Blindtext • Wein • Das ist ein Blindtext
Steirische Weinbotschafter:<br />
Herzlich willkommen<br />
am Genuss-Gipfel<br />
Auf 1.662 Metern über dem Meer finden Sie gleich mehrere<br />
Gasträume, die ein 360-Grad-Panaroma bieten, das<br />
atemberaubender kaum sein könnte. Unsere Lounge, für<br />
die wir exklusive Möbel aus Dänemark beschafft haben,<br />
wirkt wie ein Wohnzimmer am Berg, das Bistro ist unser<br />
Esszimmer. Die Weinstube bietet eine fabelhafte Aussicht<br />
auf den Wilden Kaiser, von der Gondelstube aus<br />
betrachten Sie bei Fine Dining das Kitzbüheler Horn,<br />
das Wahrzeichen unserer Stadt. Sie können die Augen<br />
schweifen lassen bis in die Hohen Tauern und hinüber<br />
zum Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs. Auf<br />
der Sonnenterrasse sind Sie mitten im bunten Treiben<br />
der Skifahrer und Snowboarder am Hahnenkamm. Und<br />
natürlich ist jeder herzlich eingeladen, den Weinkeller zu<br />
besuchen – unsere ganz persönliche Schatzkammer.<br />
Ein weiteres Highlight ist der wohl höchstgelegene Tagungsraum<br />
in den Kitzbühler Alpen. Auf über 110 m 2<br />
bekommt Ihre Tagung viel Luft und Helligkeit, so weit<br />
über den Dächern der Gamsstadt wird der Blick geschärft<br />
und der Kopf frei für einen produktiven Aufenthalt.<br />
Restaurant Hochkitzbühel<br />
bei Tomschy<br />
Hahnenkamm 1, A-6370 Kitzbühel, Tel.: +43 5356 620940<br />
E-Mail: hochkitz@beitomschy.at, www.beitomschy.at<br />
138 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Weinbotschafter • Das ist ein Blindtext<br />
Manche Geheimtipps<br />
sind weltberühmt, so wie<br />
österreichische Weine<br />
und Spezialitäten<br />
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht,<br />
diese Geheimtipps für Sie zu entdecken!<br />
Vinothek Hacker<br />
Innaustraße 11 a, D-83026 Rosenheim<br />
Tel.: 08031/8875 807, info@vinothek-hacker.de<br />
www.vinothek-hacker.de
Buchtipps für Lesehungrige<br />
Die Jahreszeiten-Kochschule<br />
Kochen lernen mit dem Besten, was die jeweilige Jahreszeit<br />
zu bieten hat – das ist das erklärte Ziel der neuen,<br />
auf vier Bände angelegten saisonalen Kochschule von<br />
Bestseller-Autorin Katharina Seiser und Spitzenkoch<br />
Richard Rauch.<br />
Erster Band „Winter“<br />
Im ersten Band ihrer JJahreszeiten-Kochschule, „Winter“,<br />
der im Brandstätter Verlag erscheint, führen die<br />
beiden den Beweis, dass es immer dann am besten<br />
schmeckt, wenn die Zutaten gerade reif sind und dass<br />
kochen lernen im Rhythmus der Jahreszeiten richtig<br />
Spaß macht.<br />
Der Band „Winter“ zeigt in neun thematischen Kapiteln<br />
anschaulich und leicht nachvollziehbar, wie man<br />
aus dem Besten, was uns der Winter schenkt, köstliche<br />
Mahlzeiten zubereitet – Freude am Kochen und Erfolgserlebnisse<br />
inkludiert! Basis ist die österreichische Küche,<br />
von Lieblings-Klassikern bis zu kreativen Weiterent-<br />
wicklungen und modernen Aromenkombinationen. So<br />
einfach war saisonal kochen noch nie!Viele Tipps und<br />
Tricks und warenkundliche Informationen runden den<br />
Band ab, der auch erfahrenen HobbyköchInnen viele<br />
neue Anregungen und wertvolles Wissen bietet. Fazit:<br />
Die moderne Kochschule für KochanfängerInnen und<br />
ein perfektes Geschenk für alle Koch- und Genuss-Be-<br />
Autoren:<br />
Richard Rauch &<br />
Katharina Seiser<br />
Verlag:<br />
Brandstätter Verlag<br />
Inhalt: 248 Seiten,<br />
ca. 150 Abbildungen<br />
Format: 20 x 27 cm<br />
Preis: E 34,90<br />
ISBN: 978-3-7106-0029-6<br />
CRIMINALE-Anthologie Graz –<br />
Steiermark <strong>2017</strong><br />
Gäbe es die CRIMINALE nicht schon seit über 30 Jahren,<br />
müsste man sie glatt erfinden. Erstmals findet der<br />
größte Branchentreff der deutschsprachigen Krimiszene<br />
mit rund 200 Autorinnen und Autoren in Graz und in<br />
der Steiermark statt.<br />
Vom 2. bis 7. Mai <strong>2017</strong> wartet ein breitgefächertes<br />
Programm auf Krimifans und solche, die es werden<br />
möchten. Eröffnet wird das Mords-Spektakel mit einer<br />
Drei-Länder-Benefizlesung am Mittwoch, den 3. Mai.<br />
Mit Friedrich Ani (D), Christine Brand (CH) und der<br />
Herausgeberin der eigens verfassten Kurzkrimisammlung<br />
„SOKO Graz – Steiermark“ Claudia Rossbacher<br />
(A) ist Spannung pur im Theater am Lend garantiert.<br />
Neben der Landeshauptstadt werden auch Frohnleiten,<br />
Gratwein-Straßengel, Gleisdorf, Stainz, Wies, Leibnitz<br />
und Riegersburg nicht von literarischen Verbrechen verschont.<br />
Eine Vielzahl an Lesungen mit Lokalmatadoren, Newcomern<br />
und Bestsellerautoren, Vorträgen und kriminellen<br />
Führungen werden angeboten. Den krönenden<br />
Abschluss bildet die feierliche Gala zur Verleihung der<br />
renommierten Krimipreise des „Syndikats“, der Autorengruppe<br />
deutschsprachige Kriminalliteratur, am<br />
Samstag, den 6. Mai <strong>2017</strong>.<br />
Infos: www.die-criminale.de<br />
Buchtipp:<br />
SOKO Graz –<br />
Steiermark<br />
Autoren:<br />
Claudia Rossbacher<br />
Verlag: Gmeiner-Verlag<br />
Inhalt: 320 Seiten<br />
Preis: E 11,99<br />
ISBN: 978-3839220788<br />
139 Das <strong>Weinblattl</strong> ist Blindtext • Buchtipps • Das ist ein Blindtext
Veranstaltungskalender <strong>2017</strong><br />
Februar & März <strong>2017</strong><br />
24.02. Unterhaltung mit Robert Palfrader & Rudi<br />
Roubinek, Greith-Haus, St. Ulrich/Greith 19.30 Uhr<br />
04.03. Offenes Atelier – Grete Faßwald,<br />
von 10.00–14.00 Uhr, Stainz<br />
04.03. Konzert Saxofour mit Wolfgang Rainer<br />
& Raphael Preuschl – Greith-Haus,<br />
St. Ulrich im Greith 19.30 Uhr<br />
05.03. Konzert: Chassot & Mallaun im Refektorium<br />
Schloss Stainz www.stainzeit.at<br />
10.03. – Jahrgangspräsentation<br />
11.03. im BS Machater in Gundersdorf<br />
17.03. – Rebenland Rally <strong>2017</strong><br />
18.03. in Leutschach an der Weinstraße<br />
17.03. Lesung Wolfram Berger und Musik<br />
Vagabunden im Rauch-Hof<br />
17.03. – Frühlingsweinkost<br />
19.03. im Schloss Gamlitz<br />
19.03. Josefitag und Prämierung des<br />
Josefiweines Schwamberg<br />
25.03. Konzert Bernd Luef & Jazztett Forum Graz<br />
Dorothea Jaburek / Greith-Haus<br />
April <strong>2017</strong><br />
01.04. Kulinarischer Weingasthof-Frühling<br />
11.00 Uhr, Schloss Stainz (www.weinblattl.at)<br />
01.04. Chor Grenzenlos in der Steinhalle Lannach<br />
06.04. – Steiermarkfrühling in Wien<br />
09.04. www.steiermarkdorf.at<br />
09.04. Jahrgangspräsentation<br />
der STK Steir.Terroir- & Klassik-Winzer<br />
21.04. Kabarett: Kill me, Kate! Stainz, www.stainzeit.at<br />
22.04. Pöllauer Genussfrühling<br />
28.04. Jahrgangspräsentation<br />
im Romantikschloss Ottersbach,<br />
Beginn 18.00 Uhr<br />
28.04. Film- und Livemusik<br />
Michael Ostrowski & Gerald Votava<br />
Greith-Haus, Beginn 20.00 Uhr<br />
29.04. Südsteiermark Classic, Hauptplatz Leibnitz<br />
29.04. – Genusschilchern<br />
30.04. www.genussschilchern.at<br />
30.04. – Anwandern – Start der Theaterdorfsaison<br />
.Dorfplatz St. Josef, Beginn 09.30 Uhr<br />
Info: 03136/81124<br />
Mai <strong>2017</strong><br />
Juni <strong>2017</strong><br />
140 Das Veranstaltungskalender ist ein Blindtext • Das • <strong>2017</strong> ist ein Blindtext<br />
01.05. – Mai-Glaggln – Das kulinarische<br />
Kellergassenfest am Demmerkogel<br />
03.05. Criminale Graz, Lesung in der Hofermühle,<br />
Info: 0699/10416347<br />
04.05. – Schrat’ln in Heimschuh<br />
28.09. immer Donnerstag 17 Uhr<br />
06.05. 23. Welschlauf – Wies bis Ehrenhausen<br />
(www.welschlauf.at)<br />
07.05. Großer Frühjahrshobbykünstlermarkt<br />
in Kitzeck<br />
10.05. Isabella Woldrich – „Hormongesteuert“<br />
in der Hofermühle, Info: 0664/4202270<br />
www.tageninstainz.at<br />
13.05. Keinkost im Klostergarten<br />
Leibnitz<br />
20.05. Lesung und Musik Wolfgang Pollanz<br />
Greith-Haus<br />
21.05. Radiofrühschoppen anlässlich<br />
der 125-Jahr-Feier Flascherlzug Stainz<br />
in der Festhalle Stallhof<br />
25.05. – Sulmtaler Sausaler Himmelfahrt Ballontage<br />
27.05. in Fresing/Kitzeck<br />
04.06. Laubdorffest<br />
Dorfplatz St. Ulrich im Greith<br />
10.06. Weinkulinarium<br />
Leutschach an der Weinstraße<br />
15.06. Fronleichnam in Deutschlandsberg<br />
www.schilcherland.at<br />
15.06. Fronleichnahm in Schwanberg,<br />
St. Martin und St. Peter im Sulmtal<br />
16.06. Mischwerk Musikkabarett<br />
im VTZ Hofer-Mühle, www.stainzeit.at<br />
19.06. Die Tafel an der Weinstraße<br />
Reservierung ab 01.01.<strong>2017</strong><br />
23.06. 1. Dämmerschoppen mit der<br />
Marktmusikkapelle Stainz, Beginn 20.00 Uhr<br />
23.06 – Kunstfestival Styrian Summer Art<br />
16.07. Naturpark Pöllauer<br />
23.06. – Folkfestival Ehrenhausen –<br />
24.06. Weltmusik der besonderen Art<br />
24.06. Riegl aufi – Riegl obi in Mitteregg<br />
St. Nikolai im Sausal<br />
24.06. – Lavendelfest, Lavendelmanufaktur Wunsum,<br />
25.06. Kitzeck (www.sulmtal-sausal.at)
Juli &<br />
August:<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Dämmerschoppen am Hauptplatz<br />
Schwanberg, jeden Freitag am 20.00 Uhr<br />
01.07. Literaturwanderung mit Rene Freund,<br />
www.stainzeit.at<br />
02.07. Lesung: Erwin Steinhauer &<br />
Fritz Schindlecker in der Hofermühle<br />
in Stainz, www.stainzeit.at<br />
07.07. 2. Dämmerschoppen mit der<br />
Marktmusikkapelle Stainz, Beginn 20.00 Uhr<br />
14.07. – Summer time blues <strong>2017</strong><br />
16.07. Schloss Gamlitz<br />
21.07. 3. Dämmerschoppen mit der<br />
Marktmusikkapelle Stainz, Beginn 20.00 Uhr<br />
21.07. – Schilcherberg in Flammen, Deutschlandsberg,<br />
23.07. www.schilcherberginflammen.at<br />
23.07. Oldtimer-Genuss-Tour Kitzeck,<br />
(www.sulmtal-sausal.at)<br />
24.07. – Burgunder-Festspiele in der größten<br />
26.07. Weinbaugemeinde Leutschach<br />
24.07. – Musikwerkstatt Cuve<br />
29.07. Leutschach an der Weinstraße<br />
25.07. Ratscher Jakobiwanderung<br />
August <strong>2017</strong><br />
04.08. 4. Dämmerschoppen mit der<br />
Marktmusikkapelle Stainz, Beginn 20.00 Uhr<br />
05.08. Der Weinberg rockt, Ratsch an der Weinstraße<br />
(www.derweinbergrockt.at)<br />
06.08. 25. Oldtimertreffen<br />
der FF-Graggerer beim Rüsthausgelände<br />
08.08. – Tage der Alten Musik Pöllau<br />
13.08.<br />
10.08. Italienischer Abend im Hotel<br />
„Zur alten Post“ Schwanberg, Beginn 19.00 Uhr<br />
11.08. – Großkleiner Weindörfl<br />
14.08.<br />
18.08. – Steirische Weinwoche<br />
22.08. in Leibnitz<br />
19.08. Koralm 24, www.koralm24.at<br />
22.08. – Sturm auf den Schilcher<br />
24.08. Vogelscheuchenfest in Kitzeck<br />
26.08. Vogelscheuchenfest in Kitzeck<br />
27.08. – Konzert: Fado Cruzado,<br />
im Refektorium Schloss Stainz<br />
September <strong>2017</strong><br />
Okt., Nov. & Dez. <strong>2017</strong><br />
02.09. Vogelscheuchenfest Kitzeck<br />
02.09. Offenes Atelier – Grete Faßwald,<br />
von 10.00 - 14.00 Uhr, Stainz<br />
02.09. – Musical „Der Mann von La Mancha“ -<br />
09.09. Greith-Haus, Termine: 02.09., 06.09.,<br />
08.09., 09.09., 13.09.,15.09., 16.09., 09.09.<br />
01.09. – 28. Schilcherlauf<br />
03.09. www.schilcherlauf.at<br />
02.09. – Zeggern im Schlosspark Gleinstätten<br />
03.09.<br />
02.09. – Kitzecker Herbst mit Sturm und Kastanien<br />
05.11.<br />
08.09. – Erzherzog-Johann-Weinfest in Ehrenhausen<br />
16.09. Termine: 08.09., 09.09., 15.09., 16.09.<br />
16.09. Ausstellungseröffnung Fotografische Arbeiten<br />
in der Rondell Gallery Schwanberg<br />
23.09. Kabarett Alfred Dorfer „bis jetzt – solo“<br />
Greith-Haus<br />
24.09. Großer Herbsthobbykünstlermarkt in Kitzeck<br />
29.09. – Hopfen- und Weinlesefest<br />
01.10. Leutschach<br />
30.09. Kunst trifft Kulinarik, Hauptplatz Leutschach<br />
05.10. – Gamlitzer Weinlesefest<br />
08.10.<br />
07.10. – Kunsthandwerk erleben<br />
08.10. www.schilcherland.at<br />
15.10. Südsteirisches Herbstfest Leibnitz<br />
21.10. Schilcherkönig Laufveranstaltung, St. Stefan/Stainz<br />
26.10. ORF Radio-Steiermark Wandertag<br />
„Rund um die Pöllauer Hirschbirne“, Pöllau<br />
26.10. GenussSchilchern, Saisonabschlussveranstaltung,<br />
www.genussschilchern.at<br />
26.10. Küchenparty im Hotel-Gasthof-Fleischerei<br />
„Zur alten Post“, Schwanberg<br />
Beginn: ab 12 Uhr. Anmeldung: 03467/8264<br />
ab 08.11. Junker – der Jungwein mit dem Steirerhut<br />
10.11. „Jung und Alt unterm Junkerhut“<br />
Schloss Harrachegg<br />
10.12. Weihnachtsmarkt der IG-Bauern, Schloss Pöllau<br />
02.12. – Adventmarkt des Theaterdorfes St. Josef<br />
03.12.<br />
09.12. – Christkindlmarkt in und<br />
10.12. um die Rondell Gallery in Schwanberg<br />
141 Das Veranstaltungskalender ist ein Blindtext • Das • <strong>2017</strong> ist ein Blindtext
Die steirischen<br />
Weingasthöfe<br />
1<br />
Naturhotel Enzianhof<br />
A-8563 Ligist, Oberwald 49, Tel.: +43 (0) 3143/2106<br />
2<br />
Wirtshaus Jagawirt<br />
A-8511 St. Stefan o. Stainz, Sommereben 2, Tel.: +43 (0) 3143/8105<br />
3<br />
Weingasthof Rauch-Hof<br />
A-8510 Stainz, Marhof 21, Tel.: +43 (0) 3463/2882<br />
4<br />
4-Sterne-Hotel Stainzerhof<br />
A-8510 Stainz, Grazer Straße 2, Tel.: +43 (0) 3463/22122<br />
5<br />
Alpengasthof Koralpenblick<br />
A-8530 Deutschlandsberg Trahütten, Rostock 15, Tel.: +43 (0) 3461/210<br />
6<br />
Weingasthof Kaminstub’n<br />
A-8530 Deutschlandsberg – Hollenegg, Kresbach 80, Tel.: +43 (0) 3462/4737<br />
7<br />
Weingasthof Welscher Stub’n<br />
A-8010 Graz, Schmiedgasse 5–7, Tel.: +43 (0) 316/834145<br />
8<br />
Berggasthof König<br />
A-8225 Pöllauberg 5, Naturpark Pöllauer Tal, Tel.: +43 (0) 3335/2311<br />
142 Das Weingasthöfe ist Blindtext • Übersichtskarte<br />
• Das ist ein Blindtext<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Weingasthof Steira Wirt<br />
A-8343 Trautmannsdorf 6, Tel.: +43 (0) 3159/4106<br />
Weinhof Kappel<br />
A-8442 Kitzeck, Steinriegel 25, Tel.: +43 (0) 3456/2347<br />
Weingasthof Thaller<br />
A-8423 St.Veit/Vogau, am Kirchplatz 4, Tel.: +43 (0) 3453/2508<br />
Weingasthof Ratscher Landhaus<br />
A-8461 Ratsch an der Weinstraße, Ottenberg 35, Tel.: +43 (0) 3453/23130<br />
5<br />
1
8<br />
7<br />
2<br />
6<br />
3<br />
4<br />
10<br />
12<br />
11<br />
9<br />
143 Das ist ein Blindtext • Das ist ein Blindtext
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Die zwölf steirischen Weingasthöfe laden zu einer kulinarischen<br />
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Impressum:<br />
Herausgeber und Verleger:<br />
„Die Steirischen Weingasthöfe“, A-8511 Sommereben 2<br />
Kontakt: Steirische Weingasthöfe<br />
A-8430 Leibnitz, Postfach 103<br />
Tel.: 0664/4605241<br />
Redaktion: Horst Kleindienst, Helfried Ertl,<br />
Christina Engelbrecht<br />
Lektorat: Karin Lederer<br />
Gestaltung & Konzeption:<br />
Werbeagentur Ertl, +43(0)3472/30 560<br />
www.ertl-werbeagentur.at<br />
<strong>Weinblattl</strong> im Internet:<br />
www.weinblattl.at<br />
weingasthof@gmx.at, weinblattl@gmx.at<br />
Bilder:<br />
Weingasthöfe (Naturhotel Enzianhof, Wirtshaus Jagawirt, Rauch-Hof,<br />
4-Sterne-Hotel Stainzerhof, Alpengasthof Koralpenblick, Kaminstub’n,<br />
Welscher Stub’n, Berggasthof König, „Steira Wirt“, Weinhof Kappel,<br />
Weingasthof Thaller, Ratscher Landhaus), Weingasthof-Frühling, Werner Goach,<br />
Horst Kleindienst, Lukas Kleindienst, Rainer Loacker, Seifenwerkstätte Krottendorf,<br />
Burgmuseum Deutschlandsberg, GenussSchilchern, Steiermark-Tourismus,<br />
Graz Tourismus, TV Schilcherland Stainz-Reinischkogel, Schilcherland,<br />
TV Schilcherland Deutschlandsberg, Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal,<br />
TV Bad Radkersburg, www.suedsteirischeweinstrasse.at, TV Leibnitz Südsteiermark,<br />
Tourismusverband Sulmtal Sausal, Gemeinde St. Josef (Weststeiermark), Schloss<br />
Seggau, Greißlermuseum, Lebensschmiede, Thermengolf Loipersdorf,<br />
vulkanland.at, Weingut Wohlmuth, Harry Schiffer, Bigshot, Herbert Raffalt,<br />
ikarus.cc, Kubiza, R. M. Fürstaller, Kump.Photography, Foto Augenblicke – Stainz,<br />
Winfried Bräunlich, N. Lackner, UMJ, KH. Wirnsberger, Dieter Stromberger,<br />
Martin Roschitz, Hans Eggbauer, Lupi Spuma, Herbert Lehmann, www.jakob-laub.de,<br />
Robert Sommerauer, Toni Muhr, Tomm Lamm, Gerald Plattner, Harald<br />
Eisenberger, Markus Spenger, Vino Cool, Helmut Schweighofer, Franz<br />
Grabenhofer, Michael Fischer, Bernhard Bergmann, Pixelmaker, Andreas<br />
Ruckenstuhl, René Strasser, pexels-photo, ewald.neffe, Karin Bergmann, Hummer,<br />
Gery Wolf, Thomas Wasle, Damms, R. Lamm, Vl - my private archive
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