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6<br />
Juni<br />
<strong>2017</strong><br />
Warum Springblut Dressurpferden gut tut ● Drohnen: Gefahr von oben?<br />
Jeder Pferderücken ist anders<br />
Machen Sie den<br />
Sattel-Check!<br />
Ultimative Spring-Tipps<br />
Wassergräben<br />
locker meistern<br />
Let‘s<br />
Dance<br />
Schritt für Schritt zur<br />
Traversale<br />
Homöopathie fürs Pferd<br />
Unterschätzt<br />
oder<br />
überbewertet?<br />
Durchgestartet mit eigenem Stall<br />
Liebe Leser ...<br />
Exklusiv bei Henrik<br />
von Eckermann<br />
Der Sport-BH zum Reiten<br />
Muskelriss – was jetzt?<br />
Die Donnerhall-Erbin<br />
… diese Leseprobe beinhaltet einen Auszug aus der<br />
Reiter Revue International Ausgabe 6 / <strong>2017</strong>.<br />
Ab 24. Mai im Handel
28<br />
INHALT<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Aktuell<br />
8 Aktuelle Meldungen:<br />
Namen und Nachrichten<br />
13 Durchgegangen: Die Kolumne<br />
über das Leben von Reitereltern<br />
Brennpunkt<br />
16 Vielseitigkeit in Badminton:<br />
Der Vier-Sterne-Klassiker am Limit<br />
➤<br />
➤<br />
➤<br />
66 Halfter drauflassen oder nicht?<br />
Pro und Contra<br />
68 Der Sattel-Check:<br />
Welcher Sattel für welchen Rücken?<br />
72 Drohnen:<br />
Die Gefahr aus der Luft<br />
74 Praxis kompakt:<br />
Wissenswertes zur Pferdehaltung<br />
78 Sport-BHs:<br />
Die perfekte Passform zum Reiten<br />
➤<br />
➤<br />
Ausbildung<br />
20 Traversalen:<br />
Schritt für Schritt erlernen<br />
26 Einmaleins der Fohlenerziehung:<br />
Was der Jungspund wissen muss<br />
28 Wassergräben:<br />
Der richtige Weg für jedes Pferd<br />
34 Das Bild:<br />
Scheinwerfer auf den Schultern<br />
Sport<br />
36 Henrik von Eckermann:<br />
Der Schwede im Portrait<br />
44 Sport kompakt:<br />
Meldungen aus dem Turniersport<br />
47 Sport Kommentar von Thomas<br />
Borgmann über die Ehrenämtler<br />
im Pferdesport<br />
48 Starke Partner:<br />
Ben und Felix Vogg<br />
Thema des Monats<br />
52 Homöopathie:<br />
Was kann sie, was nicht?<br />
Praxis<br />
62 Muskelrisse:<br />
Symptome erkennen und behandeln<br />
Zucht<br />
82 Der Einfluss der Gene:<br />
Springblut in der Dressurpferdezucht<br />
86 Deutschland, deine<br />
Pferdezucht, Teil XX:<br />
Gut Osterrade<br />
90 Zucht kompakt:<br />
Neues aus dem Zuchtgeschehen<br />
SERIE SERIE<br />
➤<br />
SERIE<br />
➤<br />
➤<br />
➤<br />
➤<br />
Jugend<br />
110 PM-Schulpferdecup:<br />
Das Finale bei Horses & Dreams<br />
112 Mitmachen:<br />
So funktioniert der Schulpferdecup<br />
113 Jugend kompakt<br />
Revue<br />
114 Gut Artramon:<br />
Donnerhalls Erbe in Irland<br />
122 Szene: Buntes aus der Pferdewelt<br />
130 Absitzen: Fakten und Verrücktes<br />
In jeder Ausgabe<br />
6 Leserbriefe<br />
14 Augenweide<br />
1<strong>06</strong> Neuheiten und Medien<br />
126 Termine<br />
128 Vorschau und Impressum<br />
Titelbild: Bis Traversalen perfekt gelingen, kann etwas Zeit ins Land gehen. Die irische<br />
Grand Prix-Reiterin Judy Reynolds erklärt Schritt für Schritt, wie das Training klappt.<br />
Titelfoto: Stefan Lafrentz<br />
➤ Mit dem Pfeil finden Sie schnell unsere Titelthemen.<br />
Für viele Pferde sind sie blaue Ungeheuer:<br />
Wassergräben. Springausbilder Elmar<br />
Pollmann-Schweckhorst zeigt, wie jedes<br />
Pferd an dieses besondere Hindernis herangeführt<br />
werden kann.<br />
20<br />
Traversalen anlegen – Schritt für Schritt<br />
von der irischen Dressurreiterin Judy Reynolds<br />
erklärt. Wie Sie vom Schulterherein<br />
über das Renvers zu perfekten Traversale<br />
kommen, lesen Sie ab Seite 20.<br />
FOTO: S. LAFRENTZ FOTO: T. RUBEL<br />
4 REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong>
Thema des Monats:<br />
Die Kraft von<br />
Homöopathie<br />
Potenzieren, Verschütteln, Verdünnen –<br />
Sie verstehen nur Bahnhof? Wir geben<br />
Ihnen eine Einführung in die Homöopathie.<br />
Wann sie auch bei Pferden hilft, wie sie<br />
wirkt und wann Schulmedizin gefragt ist.<br />
Experten klären auf.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
FOTO: RRI-ARCHIV<br />
52<br />
GRAFIK: M.KARL<br />
NEUE<br />
SERIE<br />
34<br />
Bilder im Kopf können helfen,<br />
Bewegungsmuster besser zu verstehen<br />
und zu verinnerlichen. In Badminton geht die Crème de la Crème der Vielsei-<br />
Unsere neue Serie zeigt in jeder tigkeitsreiter an den Start. Aber selbst die fand den Geländekurs<br />
in diesem Jahr teilweise zu schwer. Viele Reiter<br />
Reiten unterstützt. Probieren Sie stürzten. Wohin sich der Vier-Sterne-Klassiker in Zukunft<br />
es aus!<br />
entwickelt, ist die Frage ab 16<br />
Ausgabe ein Bild, das Sie beim<br />
Seite<br />
FOTO: WWW.ARND.NL<br />
Hier aktuelle Ausgabe bestellen<br />
REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong> 5
BRENNPU NKT<br />
Der Einsprung zum Wasser<br />
an Hindernis 8 hat<br />
eine Höhe von 1,05 Meter.<br />
Dahinter geht es zwei<br />
Meter in die Tiefe.<br />
Badminton Horse Trials in der Kritik<br />
Der Busch-Brexit<br />
TEXT: SABINE GREGG<br />
Bobby und Ingrid Klimke preschen<br />
voran. Mit gewaltigen<br />
Galoppsprüngen galoppiert<br />
der Braune – mit vollem Namen<br />
Horseware Hale Bob<br />
OLD – über den sattgrünen Rasen bei<br />
der Vielseitigkeitsprüfung im britischen<br />
Badminton. Die Ohren sind gespitzt<br />
während er das nächste Hindernis<br />
ansteuert, abhebt und fliegt. Hoch,<br />
schnell und weit. Wasser spritzt. Eins,<br />
zwei, drei Galoppsprünge Zeit zum<br />
Sortieren, dann wartet der nächste<br />
wuchtige Baumstamm – gemeistert.<br />
Ein kurzes Lob, weiter geht’s, volle<br />
Konzentration voraus. Badminton verzeiht<br />
keine Fehler.<br />
Mehr als 30 Paare spüren das in diesem<br />
Jahr am eigenen Leib, scheiden<br />
aus oder verzichten aufgrund der hohen<br />
Anforderungen in dem Vier-Sterne-Kurs<br />
auf ein Weiterreiten – unter<br />
ihnen die beiden Deutschen Bettina<br />
Hoy und Claas Romeike. Ein Eingeständnis<br />
von Schwäche oder eine Vernunfts-Frage?<br />
Wir treffen Ingrid Klimke<br />
und Bundestrainer Hans Melzer vier<br />
Tage nach dem Geländeritt in Warendorf<br />
bei einer Pressekonferenz der<br />
Deutschen Reiterlichen Vereinigung.<br />
Ingrid Klimke wirkt erschöpft. Die Reise<br />
nach England ist nicht spurlos an<br />
ihr vorübergegangen. „Die Enttäuschung<br />
ist natürlich groß, wenn der<br />
Sieg so nah ist“, sagt die Reitmeisterin.<br />
Doch an ihr nagt mehr als die Tatsache,<br />
dass sie im Springen von Rang<br />
eins auf Rang neun zurückgefallen ist.<br />
In Dressur und Gelände hatte sie zu-<br />
16 REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong>
Die Badminton Horse Trials<br />
gelten als schwerste Vielseitigkeitsprüfung<br />
der Welt. Dem<br />
Ruf wollen sie gerecht werden.<br />
Die Folge: Neun Reiter und<br />
sieben Pferde stürzten in diesem<br />
Jahr teils schwer, weitere<br />
16 Paare gaben im Gelände<br />
freiwillig auf. Ein Kult auf<br />
Kosten der Pferde?<br />
BRENNPU NKT<br />
„Das war<br />
Kampfsport.“<br />
Bundestrainer<br />
Hans Melzer<br />
FOTO: WWW.ARND.NL<br />
Die Sturzfolgen<br />
Die Britin Emily Gilruth<br />
wurde nach ihrem Sturz<br />
per Helikopter ins Krankenhaus<br />
gebracht. Bei<br />
Redaktionsschluss wurde<br />
sie noch intensivmedizinisch<br />
behandelt. Shane<br />
Rose verlor seinen Shanghai<br />
Joe. Nachdem der Reiter<br />
gestürzt war, galoppierte<br />
das Pferd Richtung<br />
Stall und rutschte aus. Er<br />
zog sich dabei einen unheilbaren<br />
Bruch zu.<br />
FOTO: DPA FOTO: DPA<br />
Sieben Pferde und<br />
neun Reiter stürzten<br />
in Badminton teilweise<br />
schwer.<br />
Wer trägt dafür die<br />
Verantwortung?<br />
Der Kurs-Designer<br />
oder die Reiter<br />
selbst?<br />
vor brilliert – mit Herzklopfen. „Ich<br />
habe mich am Freitag zwei- oder dreimal<br />
gefragt, ob ich das Gelände reite<br />
oder nicht“, gibt Klimke zu. Sie ist bekannt<br />
dafür, Freude am Reitsport zu<br />
versprühen, heute wirkt sie nachdenklich.<br />
„Normalerweise wird der Kurs<br />
von einem Abgehen zum anderen<br />
leichter. In Badminton nicht. Ich habe<br />
nicht erwartet, dass es so schwer wird.<br />
Ja, eigentlich zu schwer“, erklärt Klimke.<br />
Zustimmendes Nicken des Bundestrainers<br />
Hans Melzer. Die Statistiken<br />
aus Badminton sprechen für sich: Allein<br />
an Sprung acht, dem berühmten<br />
Wasserhindernis, gab es drei Stürze<br />
und weitere acht Verweigerungen. Auf<br />
der Internetseite der Badminton Horse<br />
Trials wird das Hindernis so beschrieben:<br />
„Der See ist ein Synonym für<br />
Mut, wahre Heldentaten und nasse<br />
Reiter!“ Britischer Humor? Mitnichten.<br />
„Die Briten mögen es zwar spannend<br />
und sie haben eine andere Auffassung<br />
von der Vielseitigkeit, aber<br />
auch für sie ist das Wohl der Pferde am<br />
wichtigsten“, charakterisiert der Brite<br />
und ehemalige deutsche Co-Bundestrainer<br />
Christopher Bartle seine<br />
Landsleute. Seines Erachtens war das<br />
Gelände schwer, aber nicht zu schwer.<br />
Wieder ein Blick auf die Statistik: Sieben<br />
Pferde sind in diesem Jahr gestürzt,<br />
teilweise haben sie sich überschlagen.<br />
Neben Ingrid Klimke sitzt Hans Melzer,<br />
der die deutsche Busch-Equipe<br />
gemeinsam mit Chris Bartle zu etlichen<br />
Medaillen geführt hat. …<br />
><br />
Hier aktuelle Ausgabe bestellen<br />
REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong> 17
Der Weg zur Traversale<br />
Bereit für<br />
Multitasking?<br />
Traversalen sind wie Tanzschritte. Basierend auf<br />
Balance und erst dann ausdrucksstark, wenn Kraft<br />
und Schwung die Leichtigkeit wecken. Sie fordern<br />
perfekte Koordination – von Pferd und Reiter.<br />
TEXT: SARAH SCHNIEDER<br />
FOTOS: STEFAN LAFRENTZ<br />
Einer Strandkrabbe fällt es tatsächlich leichter, seitwärts<br />
zu laufen als geradeaus. Das können Pferde definitiv<br />
nicht von sich behaupten. Schon die ersten Seitwärtsschritte<br />
im Schenkelweichen sind eine Herausforderung<br />
für Koordination und Körperbeherrschung. Deutlich<br />
schwieriger wird es aber, wenn Stellung und Biegung in Bewegungsrichtung<br />
hinzukommen. Dabei sind es gerade die aus-<br />
drucksstarken Traversalen, die Dressurfans Gänsehaut bereiten.<br />
Dann, wenn das Pferd frei aus der Schulter zur Seite tritt, die<br />
Beine weit kreuzen und es schwungvoll und nahezu mühelos<br />
die Diagonale erobert.<br />
„Das setzt Multitasking bei Pferd und Reiter voraus“, sagt<br />
Grand Prix-Reiterin Judy Reynolds. Der Reiter muss darauf achten,<br />
dass er seinen inneren Gesäßknochen etwas mehr belastet,<br />
der innere Schenkel am Gurt für die Längsbiegung des Pferdes<br />
sorgt und der äußere Schenkel die Vorwärts-Seitwärts-Bewegung<br />
erhält. „Gleichzeitig gibt die innere Hand die Stellung<br />
vor und weist leicht seitwärts, die äußere Hand begrenzt<br />
die Stellung wiederum, damit die Schulter des Pferdes<br />
nicht ausweicht“, erklärt die Irin. Nur so kann der Reiter<br />
das Pferd darin unterstützen, sich ausbalanciert<br />
und geradegerichtet seitwärts zu bewegen. Ganz<br />
schön kompliziert! Kein Wunder, dass die ersten<br />
Traversalen auf Turnieren erst ab der Zwei-Sterne-L-<br />
Dressur gefordert sind. Doch wie fängt man an?<br />
Judy Reynolds zeigt auf Gut Hohenkamp in<br />
Dorsten mit der Vize-Weltmeisterin der jungen<br />
Dressurpferde von 2014, Samoura M,<br />
wie sich Pferd und Reiter gezielt auf diese<br />
Herausforderung vorbereiten.<br />
Anlagenbesitzerin Sabine Haag Molkenteller<br />
demonstriert mit Grand Prix-<br />
Pferd Painted Brown, welche Fehler<br />
Traversalen häufig stören und wie sie<br />
geschickt behoben werden können.<br />
Auf den nächsten Seiten geht es<br />
seitwärts.<br />
><br />
20 REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong>
AUSBILD UNG<br />
UNSERE EXPERTEN<br />
Judy Reynolds<br />
Die irische Grand Prix-Reiterin war<br />
bei Weltreiterspielen, Europameisterschaften<br />
und Olympischen Spielen<br />
am Start und belegte mit Vancouver<br />
K jüngst Rang vier im Weltcup-<br />
Finale in Omaha/USA. Sie trainiert<br />
auf der Anlage Gut Hohenkamp in<br />
Dorsten.<br />
Sabine Haag Molkenteller (r.)<br />
ist die Inhaberin von Gut Hohenkamp.<br />
Sie trainiert bei Judy Reynolds<br />
und plant in diesem Jahr erste<br />
Starts im Grand Prix.<br />
www.gut-hohenkamp.de<br />
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REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong> 21
Für viele Reiter ist<br />
der Wassergraben<br />
die Klippe im Parcours.<br />
Wie der<br />
Sprung über das<br />
kalte Nass mühelos<br />
mit unterschiedlichen<br />
Pferden gelingt,<br />
zeigt Pferdewirtschaftsmeister<br />
Elmar Pollmann-<br />
Schweckhorst mit<br />
pfiffigen Übungen<br />
zum Nachreiten.<br />
Trainieren und springen von Wassergräben<br />
Erleben Sie Ihr<br />
blaues Wunder<br />
TEXT: SABINE RIECK<br />
FOTOS: THOMAS RUBEL<br />
Wasser marsch“, sagt Elmar Pollmann-Schweckhorst<br />
zu seinem<br />
Sohn Philip, der den Traktor samt<br />
Wasserfass gekonnt rückwärts an<br />
der blauen Matte parkt. Aus dem<br />
Fass sprudelt literweise Wasser in die blaue Kunststoffumrandung.<br />
„Wenn man das Pferd an den Wassergraben<br />
heranführt, sollte man ihn wie auf dem<br />
Turnier konzipieren“, sagt der Ausbilder, der für die<br />
heutige Trainingseinheit zwei unterschiedliche für<br />
den Reitsport entwickelte Wassermatten in seinen<br />
Parcours integriert hat (siehe Seite 30). Von einem<br />
aufgeschnittenen Müllsack oder flatternden Planen<br />
hält der Ausbilder gar nichts. „Den Müllsack hat<br />
man auf dem Turnier auch nicht unter dem<br />
Sprung.“ Der Ansatz von Elmar Pollmann-Schweckhorst<br />
lautet: „Wer Erfolg im Springen haben will, übt<br />
auch zu Hause den reellen Wassergraben und nicht<br />
erst auf dem Turnier.“ Das hat auch Gründe der Sicherheit.<br />
„Es gibt Kunststoffwannen oder Matten,<br />
wie ich sie benutze. Da können Pferde beim Absprung<br />
oder dem Landen gefahrlos drauftreten“, erklärt<br />
der Spring-Experte.<br />
Der Pferdewirtschaftsmeister zählt konkret auf,<br />
was der Reiter für den Sprung über den Wassergraben<br />
können muss: „Man sollte mit seinem Pferd sicher<br />
an den Einzelsprüngen sein, gerade Linien reiten<br />
können und den Vierbeiner sicher an den Hilfen<br />
haben.“ Der Ausbilder ergänzt: „Zudem sollten jederzeit<br />
Galoppverstärkungen möglich sein. Das<br />
28 REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong>
AUSBILDUNG<br />
Pferd sollte vom Gefühl her so galoppieren, dass es<br />
merkbar mit seinem Vorwärtsdrang in die Hand hereinzieht.“<br />
Pferde müssen bei Wassersprüngen von<br />
der Tendenz her mit einem relativ hohen Grundtempo<br />
zum Sprung hin geritten werden. Vor allem wenn<br />
große Wassergräben gesprungen werden. „Dafür<br />
braucht das Pferd Sekundengehorsam“, sagt Pollmann-Schweckhorst<br />
und erklärt: „Damit meine ich,<br />
dass das Pferd direkt und unmittelbar auf den treibenden<br />
Schenkel reagiert.“<br />
Das Pferd soll jederzeit auf die Reiterhilfen willig<br />
nach vorne „zünden“. „Sonst muss ich auch mal die<br />
Sporen oder die Gerte kurz einsetzen, damit das<br />
Pferd direkt auf meine treibenden Hilfen reagiert.“<br />
Galoppverstärkungen auf geraden Linien eignen<br />
sich für das Training dieses „Sekundengehorsam“<br />
besonders. „Je konsequenter ich dabei bin, desto<br />
eher beginnen die Pferde, auf die Schenkelhilfen zu<br />
lauern und werden feinfühliger. Ist das Pferd dadurch<br />
vor den treibenden Hilfen, lässt es sich in eine<br />
positive Körperspannung versetzen – was ihm hilft,<br />
auch furchterregende Sprünge zu überwinden“, so<br />
der Experte. Zeigen sollte man dem Pferd den Wassergraben<br />
allerdings nicht aus der Nähe. Aus einem<br />
einfachen Grund: Den Respekt vor der Matte soll das<br />
Pferd behalten.<br />
Letztendlich brauchen Springreiter für Wasserhindernisse<br />
ein bisschen Mut, ein durchlässiges Pferd<br />
und logisches Training. Mit letzterem können Sie<br />
sofort beginnen. ><br />
Hier aktuelle Ausgabe bestellen<br />
REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong> 29
SPORT<br />
Im Portrait:<br />
Springreiter Henrik von Eckermann<br />
Mister<br />
Souverän<br />
Im September verließ er den Stall Beerbaum und machte<br />
sich selbstständig. Seither ist Henrik von Eckermann nicht minder<br />
erfolgreich. Eine Geschichte über richtige Entscheidungen, grenzenlosen<br />
Ehrgeiz und Träume vom schwedischen Sommer.<br />
TEXT: SARAH SCHNIEDER<br />
FOTOS: HOLGER SCHUPP<br />
36 REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong>
Hier aktuelle Ausgabe bestellen
Homöopathie für Pferde<br />
Kügelchen<br />
zum Glück?<br />
Manche schwören drauf, andere halten sie für reine Geldverschwendung.<br />
Was Homöopathie eigentlich ist, was sie wirklich<br />
kann und wo ihre Grenzen liegen.<br />
TEXT: KIRSTEN AHRLING<br />
FOTO: PRIVAT<br />
FOTO: PRIVAT<br />
UNSERE EXPERTEN<br />
Angelica Smajgl<br />
Die Tierheilpraktikerin machte ihre<br />
Ausbildung an der Lehreinrichtung<br />
für Alternative Tiermedizin in Bad<br />
Bramstedt. Seit 2008 führt sie ihre<br />
eigene Praxis und ist ebenfalls Ernährungsberaterin<br />
für Pferd und Hund.<br />
Dr. Daniela Camphausen<br />
Die Tierärztin mit eigener Praxis in<br />
Neustadt-Wied behandelt ihre vierbeinigen<br />
Patienten begleitend mit<br />
homöopathischen Mitteln. Für sie ist<br />
Homöopathie als zusätzliche Therapie<br />
zur Schulmedizin die beste Kombination.<br />
www.tierarztpraxis-dr-camphausen.de<br />
52 REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong>
THEMA DES MONATS<br />
Wenn die Schulmedizin<br />
nicht weiter weiß<br />
und Pferde „austherapiert“<br />
sind, forschen<br />
deren Besitzer<br />
nach anderen Möglichkeiten. Häufig<br />
gibt Homöopathie ihnen das, wonach<br />
sie suchen. Die Hoffnung auf Besserung,<br />
vielleicht sogar auf Heilung? Und<br />
sie existieren tatsächlich, die Berichte<br />
von Wunderheilungen durch die Kraft<br />
der Homöopathie. Ob man diesen auch<br />
Glauben schenken möchte, steht auf<br />
einem anderen Blatt. Denn häufig ist es<br />
nicht die Homöopathie alleine, die<br />
todgeweihten Pferden ein neues Leben<br />
schenkt. Die Kombination aus Schulmedizin,<br />
Akupunktur, Physiotherapie<br />
und letztendlich der Homöopathie soll<br />
es sein, die in Einzelfällen schon nahezu<br />
unglaubliche Ergebnisse erzielte.<br />
Welche Rolle spielt die Homöopathie<br />
dabei tatsächlich?<br />
Auch im Alltag soll Homöopathie bei<br />
kleineren Wehwehchen helfen. So haben<br />
homöopathische Mittel längst ihren<br />
Weg in die Stallapotheke des Otto-<br />
Normal-Reiters gefunden: Arnica gegen<br />
Blutergüsse oder Prellungen, Nux vomica<br />
bei Koliken und Durchfall oder<br />
Rhus toxicodendron bei leichten<br />
Lahmheiten. Für alles scheint ein Kraut<br />
gewachsen. Sanfte Heilung aus der<br />
Kraft der Natur – das versprechen sich<br />
Pferdebesitzer von Homöopathika.<br />
Eine Reiterin berichtet gegenüber Reiter<br />
Revue sogar davon, ein Überbein<br />
allein durch homöopathische Behand-<br />
lung kuriert zu haben. Doch was ist<br />
Homöopathie genau? Gehören Bachblüten,<br />
Schüßler-Salze und Kräutermischungen<br />
dazu? Und wie wirken homöopathische<br />
Mittel?<br />
Begründer der „klassischen Homöopathie“<br />
ist der deutsche Arzt Christian<br />
Friedrich Samuel Hahnemann. Ein<br />
Name, um den kein klassisch arbeitender<br />
Homöopath herumkommt. Vor<br />
rund 200 Jahren hatte er nämlich die<br />
Idee, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen.<br />
Was zunächst paradox klingt, erklärt<br />
sich die Homöopathie so: Eine<br />
Erkrankung, ob nun bei Mensch oder<br />
Pferd, soll mit dem Mittel geheilt werden,<br />
das beim Gesunden ähnliche<br />
Symptome hervorrufen würde. Daher<br />
auch der Name, der übersetzt … ><br />
><br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Was ist Homöopathie?<br />
Pflanzliche Wirkstoffe,<br />
Kräuter oder gar giftige<br />
Substanzen? Auf die<br />
Potenz kommt es an.<br />
Hier aktuelle Ausgabe bestellen
PRAXIS AUSRÜSTUNG<br />
Welcher Sattel soll es sein?<br />
Eine Frage<br />
der Lage<br />
FOTO: WWW.ARND.NL<br />
Wie schön wäre es, wenn es eine Handvoll<br />
Eckdaten gäbe, mit der jeder erkennen kann, ob<br />
ein Sattel zu seinem Pferd passt. Ganz so<br />
einfach ist es nicht, aber unsere Experten<br />
geben eine Orientierung.<br />
FOTO: WWW.ARND.NL<br />
Breiter Rücken: Er braucht<br />
einen breiten Sattelbaum. Ohne<br />
Wenn und Aber.<br />
TEXT: SYLVIA SÁNCHEZ<br />
UNSERE<br />
EXPERTEN<br />
Pia Ernst<br />
ist Humanphysiotherapeutin,<br />
DIPO-Pferdeosteopathin<br />
und zertifizierte<br />
Sattelexpertin.<br />
Carsten Engelke<br />
ist unabhängiger sogenannter<br />
„saddle fitter“,<br />
aber auch als leitender<br />
Entwickler für die Sattelfirma<br />
Prestige tätig.<br />
Auf der Stallgasse hat er noch gepasst:<br />
Der Sattel lag zwei Finger breit hinter<br />
der Schulter. Zwischen Sattelkammer<br />
und Widerrist passten zwei Finger<br />
übereinander. Und das Ende des Sattels<br />
lag ganz klar vor der 18. Rippe. Aber schon<br />
nach einigen Schritten kommen die ersten Zweifel:<br />
Hab ich bei den Rippen auch wirklich richtig<br />
durchgezählt? In der Bewegung ist das Ende der<br />
Schulter nicht mehr so recht auszumachen. Wohin<br />
bewegt sie sich eigentlich? Selbst wenn man<br />
sicher ist, die korrekte Position gefunden zu haben,<br />
bleibt die Unsicherheit: Passt der Sattel auch<br />
wirklich?<br />
Das kann nur ein Fachmann ganz genau erkennen.<br />
Denn bei der Frage sollte man keine Abstriche<br />
machen. Das macht Pia Ernst, Pferdeosteotherapeutin<br />
und zertifizierte Sattelexpertin, ganz<br />
deutlich: „Ein unpassender Sattel verhindert gutes<br />
Reiten, indem er den Reiter beispielsweise<br />
falsch hinsetzt. Wenn der Reiter vom Schwerpunkt<br />
her zu weit hinten sitzt, kann das Pferd<br />
nicht optimal im Rücken schwingen. Somit werden<br />
der Rücken und der Vortritt der Hinterbeine<br />
blockiert. Das kann selbst gutes Reiten nicht verbessern.“<br />
Wenn der Reiter durch den Sattel hingegen<br />
zu weit nach vorne gesetzt werde, komme<br />
er aus dem Schwerpunkt und bringe damit auch<br />
das Pferd aus der Balance.<br />
Und es ist vor allem die Biomechanik, die leidet,<br />
wenn der Sattel nicht richtig liegt, betont die<br />
Expertin: „Das kann verschiedene Auswirkungen<br />
68 REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong>
FOTO: WWW.ARND.NL<br />
FOTO: WWW.ARND.NL<br />
FOTO: WWW.ARND.NL<br />
Kurzer Rücken: Je kürzer<br />
der Rücken, desto kürzer muss<br />
der Sattel sein. Kurze Sattelkissen<br />
können ebenso helfen.<br />
Geschwungener Rücken:<br />
Meistens sind ein geschwungener<br />
Sattelbaum und ein geschwungenes<br />
Kissen sinnvoll.<br />
Langer Rücken: Kandidaten<br />
mit wenig Schwung sind mit<br />
einem Keilkissen in der Regel gut<br />
bedient.<br />
haben. Wenn ein Pferd dauerhaft den Rücken<br />
wegdrückt, wird das zur Annäherung der Dornfortsätze<br />
führen. Daraus können Kissing Spines<br />
entstehen“, erläutert sie den „worst case“.<br />
Gleichzeitig bedeute ein weggedrückter Rücken<br />
auch eine Schonhaltung und eine herausgestellte<br />
Hinterhand. „Somit kann es zu Fehlbelastungen<br />
der Gelenke kommen. Das bedeutet, dass ein unpassender<br />
Sattel auch zu einem Sehnenschaden<br />
oder einer Hufveränderung führen kann“, unterstreicht<br />
Ernst.<br />
Carsten Engelke, Inhaber der Beratungsfirma<br />
„saddle me“, ist sich sicher: „Am Ende sucht das<br />
Pferd sich den Sattel aus, so sollte es zumindest<br />
sein.“ Für den saddle fitter, übersetzt Sattelanpasser,<br />
und Entwickler von Sätteln ist weniger von<br />
Bedeutung, ob ein Sattel einem Pferd im Stand<br />
passt, sondern viel wichtiger, dass der Sattel in<br />
Bewegung funktioniert, das Pferd nicht stört und<br />
wenig negativen Einfluss nimmt.<br />
Die Beweglichkeit des Pferdes ist für ihn ein<br />
Knackpunkt und ein weiterer zudem, zu welcher<br />
Seite das Pferd hohl ist. Also sind es vielmehr biomechanische<br />
Aspekte, die auf der Suche nach<br />
dem passenden Sattel genau unter die Lupe genommen<br />
werden müssen.<br />
Das Schwierigste sei, der Dynamik des Pferdes<br />
unter dem Sattel mit ebendiesem gerecht zu werden.<br />
„Es gibt bis jetzt noch nicht die Möglichkeit,<br />
die Sattellage eines sich bewegenden Pferdes<br />
auszumessen“, erklärt Engelke. Natürlich kann<br />
auch ein Maßsattel sehr gut funktionieren … ><br />
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REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong> 69
REVUE R EPORTAGE<br />
TEXT: JEANNETTE ARETZ<br />
FOTOS: LUCY NUZUM<br />
Namen großer<br />
Pferdepersönlichkeiten<br />
an der<br />
Kopfseite des<br />
Bettes. Allesamt<br />
Nachfahren von<br />
Donnerhall.<br />
114 REITER REVUE INTERNATIONAL 6/<strong>2017</strong>
IMPRESSUM<br />
Redaktion:<br />
Hülsebrockstraße 2-8, 48165 Münster, Deutschland, Tel. +49 (0) 2501 801 8049,<br />
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