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Lanazrote Pur Broschüre 2017/2 mit Umschlag

Lanazrote Pur Broschüre 2017/2 mit Umschlag

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Herzlich willkommen liebe Leserinnen und Leser,<br />

schön, dass Sie diese vielfältige Informationsbroschüre<br />

über <strong>Lanzarote</strong> erreicht hat.<br />

Es ist mir stets ein Bedürfnis Sie über diese beliebte Urlaubsregion<br />

zu informieren. Sollten Sie Fragen zu <strong>Lanzarote</strong> haben,<br />

senden Sie mir einfach eine eMail an info@lanzarote.com, ich<br />

beantworte Ihnen diese dann gerne. Auch können Sie über<br />

WhatsApp mit mir Kontakt aufnehmen. Nutzen Sie dafür meine<br />

mobile Telefonnummer +34 628 88 42 07. Die aktuellsten<br />

Informationen erhalten Sie unter http://www.lanzarotepur.com.<br />

Schauen Sie mal rein, diese Seiten werden ständig aktualisiert.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit auf <strong>Lanzarote</strong>.<br />

Ihr Werner Kostka<br />

Herausgeber<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Werner Kostka<br />

Fon: +34 928173921<br />

Anzeigenverwaltung: anzeigen@lanzarotepur.com<br />

E-Mail: info@lanzarotepur.com<br />

Web: http://www.lanzarotepur.com<br />

LANZAROTE <strong>Pur</strong> INFO – Gastro-Shopping-Culture-Guide<br />

erhältlich in Deutschland:<br />

Reisebüros, Touristikmessen, Fluggesellschaften, Banken<br />

erhältlich auf <strong>Lanzarote</strong>:<br />

Hotels, Appartements, Tankstellen, Autovermietungen, Supermärkte<br />

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Arrecife<br />

Arrecife ist eine der sieben Gemeinden der 800 km2 großen Kanareninsel<br />

<strong>Lanzarote</strong>. Gewachsen aus einem kleinen Fischerdorf an der geschützten<br />

Bucht mit Korallenriffen, wurde die Hafenstadt 1852 zur Hauptstadt erklärt.<br />

Sie löste die im Inselinneren gelegene Stadt Teguise ab und entwickelte sich<br />

schnell zu einem Zentrum mit nahezu großstädtischem Flair.<br />

Fast die Hälfte der Bevölkerung <strong>Lanzarote</strong>s lebt heute in Arrecife. Geblieben<br />

ist jedoch der typische Charakter. Noch heute zeugen die Häfen Puerto<br />

de los Marmoles und der kleine, stadteinwärts gelegene Hafen Puerto de<br />

Naos von der Blütezeit des Fischfangs auf <strong>Lanzarote</strong>. Im Viertel rund um<br />

den Charco de San Ginés zeigt sich die gelungene Stadtsanierung eines<br />

Hafengebietes.<br />

Das Wohnviertel, östlich der Calle León y Castillo, erlebte erst Anfang der<br />

neunziger Jahre sein Comeback. Blickfang bilden vor allem die schmucken<br />

blau-weiß gehaltenen ehemaligen Fischerhäuschen am Charco de San<br />

Ginés. Gigantisch wirkt dagegen die Architektur des Kaufhauses Atlántida.<br />

Das 1989 entstandene Gebäude birgt neben zahlreichen Shops auch ein<br />

Kino mit vier Sälen.<br />

In der Innenstadt tobt das Leben. Fußgängerzone, zahlreiche inseltypische<br />

Geschäfte, Einkaufszentren, Kinos, Kneipen, Cafés und Restaurants locken<br />

nicht nur die Einheimischen an. Wer urbanes Ambiente sucht und einen<br />

Einkaufsbummel unternehmen will, kommt hier auf seine Kosten.<br />

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Rundgang<br />

Am Parque Islas Canarias kann man wunderbar seinen Stadtrundgang beginnen<br />

und hat bereits den ersten Eindruck von César Manriques Werken.<br />

Der kleine Park an der Mancomunidad Dr. Rafael Ganzález Negrin entstand<br />

1970 nach den Plänen des Künstlers. Für viele Feste, die unter freiem Himmel<br />

stattfinden, ist dieser Ort Ausgangspunkt für monumentale Umzüge mit<br />

fantasiereichen Wagen und Gruppen in abenteuerlichen Kostümen.<br />

Zu den bekanntesten und beliebtesten „Fiestas“ zählen der Carnaval de<br />

Arrecife, der Dreikönigstag „Los Reyes“ oder die Fiestas de San Ginés<br />

zu Ehren der Schutzheiligen der Stadt im August. Der Weg führt am Ufer<br />

entlang bis zum Castillo de San Gabriel, hinein in die Hauptgeschäftsstraße<br />

Calle Léon y Castillo mit vielen landestypischen Geschäften, Boutiquen,<br />

Banken und Cafés, zum Charco de san Ginés, ein Stückchen zurück bis zur<br />

Iglesia de San Ginés und schließlich wieder zur Uferpromenade.<br />

Etwas abseits dieser Route liegt das Kulturzentrum El Almacén und das<br />

Castillo San Jose (ca. 1,6 Kilometer östlich des Stadtzentrums am Hafen).<br />

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Arrecife<br />

Im 18. Jahrhundert, zu einer Zeit als man seeseitige Angriffe seltener<br />

befürchten musste, entstand das massive Kastell quasi als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />

der spanischen Regierung. Zu dieser Zeit konnten die lnselbewohner,<br />

bedingt durch die jahrelangen Vulkanausbrüche, ihre Familien<br />

nicht mehr von dem ernähren, was der Boden hergab.<br />

Auf lnitiative und nach Plänen von César Manrique wurde das Gebäude in<br />

den siebziger Jahren sanft restauriert und in ein Museum für zeitgenössische<br />

Kunst verwandelt. ln dem halbrunden Gewölbe können täglich von 11<br />

bis 21 Uhr auf zwei Etagen Werke des Inselkünstlers neben vielen anderen<br />

Objekten moderner Künstler besichtigt werden. Sehr schlicht in warmen<br />

Farben gehalten bietet das in einem Seitenflügel gelegene Restaurant, die<br />

„Hungerburg“, neben vorzüglicher Küche einen herrlichen Ausblick auf den<br />

Hafen von Arrecife.<br />

Carnaval de Arrecife<br />

Carnaval (Fasching) wird auf der ganzen Insel begeistert gefeiert. Arrecife<br />

entwickelt sich vor allem in den letzten Tagen bis zum Aschermittwoch zur<br />

Hochburg des Carnaval. Zunächst begeben sich die „Murgas“ (Straßenkapellen)<br />

in einen Wettstreit, am Wochenende wird die Karnevalskönigin<br />

gewählt, am Tag darauf die Königin der Kinder.<br />

Highlight beim Faschingstreiben ist der monumentale Festumzug am<br />

Rosenmontag. Er beginnt am späten Nachmittag im Fischerhafen Puerto<br />

de Naos und endet meist feucht-fröhlich tief in der Nacht beim ehemaligen<br />

Gran Hotel. Monatelang bereiten sich die <strong>Lanzarote</strong>ñer auf ihren Carnaval<br />

vor, entwerfen und nähen ihre Kostüme, verkleiden Traktoren, Lkw und<br />

Hänger zu abenteuerlichen Gebilden.<br />

Auch für Publikum ist dieses Spektakel ein Augenschmaus und nimmt fast<br />

brasilianische Ausmaße an. Fantasievolle Kostüme, riesige Wagen und eine<br />

Superstimmung locken jedes Jahr zahlreiche Zuschauer an die Promenade.<br />

Man sollte aber rechtzeitig am Ort sein, denn ein Stehplatz ist schwer zu<br />

ergattern. Auch am Aschermittwoch wird weiter gefeiert: Traditionsgemäß<br />

geht dann auf einem gewaltigen Scheiterhaufen eine Pappmachésardine in<br />

Flammen auf. Tausende von schwarz gekleideten „Trauergästen“ begleiten<br />

sie unter heftigen Samba- und Salsaklängen auf ihrem letzten Weg.<br />

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Kleiner Verkehrstipp für Autofahrer<br />

Trotz vierspuriger Umgehungsstraße erlebt man hin und wieder auch in<br />

Arrecife kleinere Verkehrsstaus, bedingt durch die verwinkelten Straßen und<br />

engen Gassen. Es bietet sich folglich an, sein Auto an einem geeigneten<br />

Platz abzustellen und zu Fuß die Stadt zu erkunden.<br />

Auf <strong>Lanzarote</strong> gibt es zwar Parkverbotsschilder, verbreiteter sind jedoch die<br />

durch farbige Linien am Bordsteinrand gekennzeichneten Parkzonen. Eine<br />

gelbe Linie bedeutet absolutes Halteverbot. Achten sie darauf! Sie können<br />

damit rechnen, dass das Auto bereits nach fünf Minuten abgeschleppt wird.<br />

In den „blauen Zonen“ ist das Parken erlaubt, vorausgesetzt man hat den<br />

Parkschein gut sichtbar im Fahrzeug deponiert. Plätze mit weißen Linien<br />

signalisieren „Parken erlaubt, sofern keine besondere Beschilderung<br />

vorhanden“. Ein Verstoß gegen die Verkehrsregeln kann auch hier teuer<br />

kommen. Inzwischen kann das Überfahren eines Stoppschildes bis zu 300<br />

Euro kosten. Auch Fahren unter Alkoholeinfluss wird streng geahndet.<br />

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Costa Teguise<br />

Auf dem nordöstlichen Küstenstreifen entstand auf einer Brach fläche vor<br />

ca. 30 Jahren das zweite touristische Zentrum <strong>Lanzarote</strong>s. Nur 8 km von der<br />

Hauptstadt Arrecife entfernt wurde hier eine „Stadt“ errichtet, die Urlaubern<br />

und Inselbewohnern nicht nur Wohnmöglichkeiten bietet, sondern Einkaufszentren,<br />

zahlreiche Geschäfte und Restaurants, Golfplatz, Badepark,<br />

Yachthafen u.v.m. beinhaltet.<br />

Zu den gelungenen Anlagen gehört das 1983 nach César Manriques Plänen<br />

gestaltete Pueblo Marinero in der Nähe des Hotels Mélia Salinas, dessen<br />

üppig begrünte Innenhöfe und die sehenswerte Swimmingpool-Landschaft<br />

Manriques Handschrift tragen. Im Vergleich zu Puerto del Carmen zieht es<br />

eher Urlauber nach Costa Tequise, die etwas mehr Ruhe suchen und trotzdem<br />

auf Atlantiknähe, praktische Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe und<br />

Angebote zur Zerstreuung und Freizeitgestaltung nicht verzichten möchten.<br />

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Erfüllen Sie sich den Traum vom Fliegen.<br />

Genießen Sie auf der nördlichsten der Kanarischen Inseln lautlose Flüge vor<br />

spektakulärer vulkanisch geprägter Kulisse, von Felsküsten über Sandstrände<br />

und unzählige Vulkanhügel über malerische weiße Dörfer.<br />

Aufgrund des milden, niederschlagarmen Klimas und der ganzjährigen<br />

frischen Winde bietet <strong>Lanzarote</strong> optimale Flugbedingungen.<br />

Über 25 Jahre Erfahrung im Gleitschirmfliegen.<br />

Staatlich geprüfte Tandempiloten mit internationalem Flugschein.<br />

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Das Wort Tapas stammt von<br />

„tapa“, dem spanischen Wort für<br />

„Deckel“.<br />

Die Geschichte erzählt, dass ursprünglich<br />

eine Scheibe Brot oder<br />

jamon serrano (Bergschinken)<br />

auf das Sherryglas gelegt wurde,<br />

damit keine Fliege hineinfallen<br />

konnte.<br />

Wo und wie die Tapas entstanden,<br />

ist strittig. Sicher ist nur, dass sie<br />

schon immer gerne mit Sherry<br />

serviert wurden. Im Laufe der Zeit<br />

wurde die Palette an Tapas immer<br />

größer und so gibt es heute ein<br />

breites Angebot an Köstlichkeiten.<br />

Tapas sind Appetithäppchen<br />

oder Vorspeisen, sie können eine<br />

ganze Mahlzeit bilden oder ein<br />

kleiner Imbiss sein. Es werden<br />

Hülsenfrüchte und Gemüse, Fisch,<br />

verschiedene Fleischsorten und<br />

Meeresfrüchte verarbeitet und so<br />

bieten sie eine Fülle von Farben,<br />

Düften und Geschmacksrichtungen.<br />

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Tahiche<br />

Auf der Straße nach San Bartolomé, am Ortsrand von Tahiche, fällt das bunte<br />

Windspiel am Eingang des ehemaligen Wohnhauses von César Manrique<br />

ins Auge. Manrique selbst gestaltete sein erstes eigenes Domizil, das er<br />

nach seiner Rückkehr aus den USA fast zwanzig Jahre lang bewohnte, zum<br />

Museum um, als er in seinen Geburtsort Haría zog.<br />

Seit 1992 ist der „Taro de Tahiche“ und Sitz der Stiftung „FundaciónCésar-<br />

Manrique“ der Öffentlichkeit zugänglich (montags bis samstags 10 bis 18<br />

Uhr). Das Gebäude ist nicht nur eine architektonische Meisterleistung, es<br />

zeigt, wie viele seiner Werke, die Verschmelzung mit der Natur unter Berücksichtigung<br />

traditioneller lanzaroteñischer Stilelemente.<br />

Von außen unterscheidet sich das Haus nur wenig von einheimischen<br />

Fincas. Die Gartenanlage mit ihrer üppigen Bepflanzung, Swimmingpool,<br />

Grill und Tanzfläche ist eine Oase für alle Sinne. Im Inneren verwirklichte der<br />

Künstler seine Leidenschaft für die Schätze der Insel. So wie der Vulkan sie<br />

schuf, integrierte Manrique fünf Lavablasen in das Untergeschoss.<br />

Verbunden durch schmale Gänge entstanden hier Ruhezonen mit verschiedenen<br />

Farbakzenten und Pflanzen, die sich aus der Lava durch Öffnungen<br />

in den Blasen ihren Weg ins Licht suchen. Im ehemaligen Atelier kann<br />

man Zeichnungen, Skizzen und Pläne des berühmtesten Sohnes der Insel<br />

studieren.<br />

Riesige Fensterflächen geben in den weit läufigen Ausstellungsräumen im<br />

Obergeschoss den Blick frei in die bizarre Lavalandschaft. Hier sind nicht<br />

nur Werke aus Manriques privater Sammlung zu sehen, sondern auch Bilder<br />

von Miró, Tápies, Picasso oder Alechinsky.<br />

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Nazaret<br />

Zwischen Teguise und der Fundación César Manrique liegt die Oasis Nazaret,<br />

ein kleiner Ort mit der wohl imposantesten privaten Anlage <strong>Lanzarote</strong>s,<br />

der „Casa Omar Sharif“. Sie wurde hängend an den Klippen des<br />

Steinbruchs von Nazaret gebaut. Den Architekten Dominik v. Böttinger und<br />

Beatriz v. Hoff gelang mit diesem Ensemble eine harmonische Integration in<br />

die ungewöhnliche Landschaft.<br />

In die faszinierenden Höhlen mit einem traumhaften Felsengarten quartierte<br />

sich das Restaurant LAGOMAR ein. Das Restaurant mit seinen Terrassen<br />

am Kratersee bietet zu erschwinglischen Preisen mediterane Kochkunst<br />

höchster Güte an. Gaumenfreuden wie Ente-Magret mit Apfel in Karamel-Kruste<br />

oder Salm in Papillot, Desserts, die auf der Zunge zergehen,<br />

genossen in diesem inspirierenden Ambiente, werden zum unvergesslichen<br />

Erlebnis für den Gast.<br />

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Playa Blanca<br />

Playa Blanca (deutsch: weißer Strand), ehemals ein Fischerdorf, ist heute<br />

ein Touristenzentrum im Süden von <strong>Lanzarote</strong>. Es wurde anfangs versucht<br />

den Dorfcharakter trotz vieler touristischer Einrichtungen zu erhalten. Playa<br />

Blanca verfügt über eine Küstenpromenade, die einen Ausblick sowohl über<br />

die Insel selbst, als auch auf die Nachbarinsel Fuerteventura bietet. Vom<br />

Hafen aus gibt es täglich Fährverbindungen der Reedereien Fred. Olsen<br />

Express und Naviera Armas nach Corralejo auf der Nachbarinsel<br />

Fuerteventura. Die Überfahrt dauert etwa eine halbe Stunde.<br />

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Puerto Del Carmen<br />

Puerto del Carmen, ein ehemaliges Fischerdorf ist der wichtigste und<br />

größte Touristenort der Kanareninsel <strong>Lanzarote</strong>. An der Uferpromenade auf<br />

einer Länge von etwa acht Kilometern liegen viele Appartement anlagen und<br />

diverse Hotels entlang der ausgedehnten Strände Playa Blanca und Playa<br />

de los Pocillos, zusammengefasst unter dem Namen Playa Grande.<br />

In Richtung Arrecife schließt sich die Playa Matagorda an. Der Ort weist<br />

eine auf ganzer Länge durchgängige Hauptstruktur vom Strand bis zu den<br />

aufwärts gelegenen, nicht bebauten Ländereien auf. Die unterschiedlich<br />

breiten Sandstrände werden von der Strandstraße (Avenida de las Playas)<br />

begrenzt. An dieser Straße konzentriert sich das touristische Leben bei Tag<br />

und Nacht, sie ist gesäumt von Bars, Restaurants, Boutiquen, Fotoläden,<br />

Supermärkten und Spielhallen.<br />

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Guatiza<br />

Prägend für dieses Straßendorf ist die alte Eukalyptusallee mit ihrer bemalten<br />

Bushaltestelle und der kleinen Bar an der Durchfahrtsstraße. Von Guatiza<br />

führt eine Straße zum Feriendorf Cocoteros, unweit der alten Saline.<br />

Viele Landgüter befinden sich in dieser weitläufigen Gegend, die vor allem<br />

Wanderer anzieht.<br />

Guatiza ist eingebettet in Opunienkakteenfelder. Bis vor wenigen Jahren war<br />

die Züchtung der Cochenille-Laus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.<br />

Für Manrique war Tradition immer etwas Lebendiges. So ist es nicht<br />

verwunderlich, dass er im stillgelegten Steinbruch eine treppenförmige<br />

Komposition mit mehr als 1400 Kaktusarten, bizarr geformten Steinsäulen<br />

und kleinen Gewässern schuf.<br />

Auf dem Terrain mit seinem imposanten grünen Metallkaktus am Eingang<br />

des Gartens wachsen an die 10.000 Pflanzen. Der Jardin de Cactus<br />

(Öffnungszeiten montags bis samstags 10 bis 18 Uhr) birgt ein Restaurant,<br />

einen Souvenirladen und die alte Windmühle aus dem 18. Jahrhundert,<br />

deren altes Mahlwerk geröstetes Korn zerkleinert, aus dem der inseltypische<br />

„Gofio“ hergestellt wird.<br />

Kurz nach 10 Uhr oder am späten Nachmittag, wenn nur noch wenige Besucher<br />

unterwegs sind und das Licht am schönsten ist, kann man die Ruhe<br />

ostasiatischer Gärten spüren: Für die letzte seiner sieben Landschaftskreationen<br />

ließ sich Manrique von seinen Japan-Reisen und der Auseinandersetzung<br />

mit der Zen-Philosophie inspirieren.<br />

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Arrieta<br />

Das „Blaue Haus“ (Casa Juanita), das bekannteste Bauwerk von Arrieta,<br />

das im Jahre 1920 errichtet wurde. Es kursieren allerlei Geschichten um den<br />

Bau des dreistöckigen Gebäudes und deren Besitzer. Nachdem das Haus<br />

jahrzehntelang leer stand, befand sich in seinem Innern seit 1995 das Afrikanische<br />

Museum. Wegen zu geringer Besucherzahlen wurde das Museum<br />

zwei Jahre später wieder geschlossen.<br />

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Restaurant Amanecer in Arrieta<br />

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Jameos del Agua<br />

Wie die Cueva de los Verdes gehört die Jameos del Agua zu einem Lavatunnelsystem,<br />

das durch den Ausbruch des vermutlich ältesten Vulkans der<br />

Insel La Corona entstand. Sein Ausbruch wird auf die Zeit zwischen 3000<br />

und 1000 v. Chr. datiert. Die „Jameos“ – ein nach oben offenes Höhlensystem<br />

– ist wohl <strong>Lanzarote</strong>s meistbesuchteste Sehenswürdigkeit.<br />

César Manrique schuf unter der Mitarbeit von Jesús Soto und Luís Morales<br />

einen Ort, den Besucher nicht nur betrachten sondern auch benutzen: Man<br />

tritt ein wie in ein Geheimnis. Halbdunkel, Sonnenspots, oranges, gedämpftes<br />

Licht: Jameos zeigt sich zu jeder Tageszeit anders.<br />

Eine gewundene Treppe führt zu einem eigenwilligen Restaurant mit Möbeln<br />

aus Holz und Eisen. Kleine Sitzgruppen sind auf verschiedenen Etagen mit<br />

Blick auf den kleinen „Salzwassersee“ angesiedelt. Wer genau hinschaut,<br />

entdeckt winzige, weiße, blinde Krebse, die normalerweise nur in Meerestiefen<br />

von rund 3000 m zu finden sind.<br />

Eine biologische Rarität, jedoch vom Aussterben bedroht, denn die von Touristen<br />

ins Wasser geworfenen Münzen gefährden das Leben dieser Krebse<br />

massiv.<br />

Unser Tipp für Kulturenthusiasten: Gönnen Sie sich das beeindruckende<br />

Klangerlebnis im Konzertsaal der Jameos.<br />

Órzola<br />

An der Nordspitze der Insel gelegen, umgeben von einem weiten Feld aus<br />

Lavaschollen, wird Órzola besonders durch seinen kleinen Fährhafen aus<br />

der Abgeschiedenheit gerissen. Am malerischen Hafenbecken herrscht<br />

einmal im Jahr so richtig Hochbetrieb: Im Juli feiert man auf der Nachbarinsel<br />

La Graciosa die „Fiesta del Carmen“. Dann haben die Fischer<br />

Hochkonjunktur. Wer auf dem Fahrschiff keinen Platz findet, versucht eines<br />

der „Fischertaxen“ zu ergattern, die an diesem Tag zwischen den Inseln<br />

unablässig hin- und herfahren.<br />

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Haría<br />

Haría ist ein kleiner, malerischer Ort im fruchtbaren Norden von <strong>Lanzarote</strong>.<br />

Wenn man die Passstraße über schmale Serpentinen mit ihren abenteuerlichen<br />

Kurven und Fels-durchbrüchen fährt eröffnet sich das „Tal der<br />

tausend Palmen“. Tatsächlich sorgen zahllose Palmen für einen oasenähnlichen<br />

Eindruck. Wieviele es wirklich sind, ist jedoch nicht belegt. Das<br />

Zentrum des kleinen Ortes mit der lang gezogenen Plaza León y Castillo<br />

und den alten Eukalyptus- und Lorbeer-bäumen lädt ein zum Verweilen in<br />

einem der Cafés oder einfach nur auf einer Bank. Vor dem Rathaus befindet<br />

sich das Miniaturenmuseum „Almogaren de Max“. Auffallend ist die Vielfalt<br />

der Materialien aus denen die winzigen Objekte hergestellt sind.<br />

Der 1992 durch einen Verkehrsunfall verstorbene Künstler César Manrique<br />

liegt in Haría, seinem Geburtsort, begraben.<br />

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Grillrestaurant TORO<br />

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Tiagua<br />

Auf dem Weg in die Feuerberge passiert man den kleinen, sehr landwirtschaftlich<br />

geprägten Ort. Es lohnt sich, schon hier einmal auszusteigen und<br />

auf Spurensuche zu gehen. Im 16. Jahrhundert war Tiagua die Kornkammer<br />

der Insel. Wie Stellvertreter der „guten alten Zeit“ wirken die beiden Windmühlen,<br />

die das Ortsbild prägen.<br />

Unter einer Schicht aus Kalksand liegt der relativ fruchtbare Boden und<br />

bietet noch immer gute Bedingungen für den Anbau von Getreide, Mais,<br />

Tomaten, Kartoffeln und Wein. Der Kalksand (el jable) ist ein idealer Wasserspeicher<br />

und verhindert die Austrocknung des Bodens. Um die zarten<br />

Reben vor den Nord-Ost-Passatwinden zu schützen, errichten die Bauern in<br />

liebevoller Kleinarbeit um jeden zarten Weinstock halbmondförmige Mäuerchen<br />

aus Lavagestein.<br />

An keinem anderen Platz der Insel wäre der Standort eines Landwirtschaftsmuseums<br />

passender. Für einen Besuch im EI Pátio sollte man etwas Zeit<br />

mitbringen, denn man erfährt sehr viel Interessantes über traditionelle Arbeitsweisen<br />

und Architekturformen, Kunsthandwerke, Lebensbedingungen<br />

der Bauern und die Rolle der Dromedare in früheren Zeiten.<br />

Das Museo Agrícola EI Patio ist sonntags geschlossen.<br />

Tel.: +34 928 52 91 34<br />

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Tinajo<br />

Tinajo ist die Gemeindehauptstadt des östlich der Feuerberge gelegenen<br />

Bezirks. Hibiskusbüsche, Palmen, Drachenbäume, Araukarien und Bougainvilla<br />

schmücken den Dorf-platz San Roque, der nach der alten Pfarrkirche<br />

benannt ist.<br />

Bekannt ist der kleine Ort vor allem durch seine Ringkampfmannschaft.<br />

Lucha Canaria, der traditionelle Kampf von Mann gegen Mann, ist für fachkundiges<br />

Publikum in erster Linie ein Spektakel. Beim Ringkampf stehen<br />

sich die beiden Gegner von Angesicht zu Angesicht gegenüber.<br />

Ziel des Kampfes ist, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wer<br />

zuerst mit einem Körperteil (außer der Fußsohle) den Boden berührt, hat<br />

verloren. Es ist schon erstaunlich, mit welcher Geschwindigkeit die „Kampfhünen“<br />

ihr Gegenüber attackieren.<br />

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San Bartolomé<br />

Im Herzen der Kanarischen Insel <strong>Lanzarote</strong> liegt San Bartolomé mit rund<br />

5000 Einwohnern. Die kleine Stadt ist gleichzeitig der Verwaltungssitz der<br />

gleichnamigen Gemeinde. Weißgetünchte, typisch kanarische Häuser sind<br />

in ihrer Ursprünglichkeit erhalten geblieben und machen einen sehr gepflegten<br />

Eindruck.<br />

Die nahe Umgebung wird hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt. Auf den<br />

Feldern werden Zwiebeln, Kartoffeln und Gemüse angebaut. San Bartolomé<br />

liegt westlich des Berges „Mina“ und zählte zu den wichtigsten Dörfern der<br />

Ureinwohner von <strong>Lanzarote</strong>, den so genannten Majos.<br />

Bei den Altkanariern war der Ort unter dem Namen Ajey bekannt. Die Besiedelung<br />

ist zurückzuführen auf die Zeit der Piratenüberfälle im sechzehnten<br />

Jahrhundert. Um sich vor den Piraten in Sicherheit zu bringen, flüchteten die<br />

Bewohner der Küstenregionen weiter landeinwärts. Aus dieser Zeit besteht<br />

im Nachbarort Playa Honda eine „grüne Höhle“, die bis zu fünfzig Meter<br />

unter die Erde führt.<br />

Diese Höhle diente den Dorf-bewohnern als Zufluchtsort. Heute werden im<br />

Ethnographischen Museum Tanit altkanarische Handwerkskünste und eine<br />

alte Weinpresse ausgestellt. Im Garten befindet sich ein kleiner Markt, sowie<br />

eine Kaffeeterrasse. Auch das Kulturhaus „Ajey“ ist einen Besuch wert. Das<br />

Gebäude aus dem achtzehnten Jahrhundert beherbergt zahlreiche Gerätschaften<br />

der kanarischen Bauern.<br />

Bei einem Spaziergang durch das Dorf wird man auf das Rathaus von San<br />

Bartolomé stoßen. Die gemauerte Veranda mit seinem Bogengang erinnert<br />

eher an ein koloniales Gebäude in den Südstaaten Amerikas.<br />

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Zentralstelle:<br />

Carretera Playa Honda - Güime, Nave 4.<br />

35509 Playa Honda / San Bartolome<br />

Administration:<br />

Tel: 928 82 70 58<br />

Reservierung:<br />

Tel: 928 82 70 55 - Fax: 928 59 12 94<br />

Internet: http://www.pluscar-lanzarote.com<br />

Puerto del Carmen<br />

Oficina Central:<br />

Aptos. Playa Club. - C/ Pedro Barba.<br />

Puerto del Carmen<br />

Tel: 928 51 46 84<br />

CC. Bacarola -<br />

Avda. de las Playas.<br />

Puerto del Carmen<br />

Tel: 928 51 27 19<br />

CC. Costa Mar, 28<br />

Avda. de las Playas.<br />

Puerto del Carmen<br />

Tel: 928 51 42 66<br />

Aptos. Hibiscos C/ Doramas, 15.<br />

Puerto del Carmen<br />

Tel. 928 51 12 34<br />

CC. Costa Luz Avda. de las Playas<br />

Puerto del Carmen<br />

Tel. 928 51 39 42<br />

Costa Teguise<br />

Oficina Central:<br />

Aptos. Cucharas -1001 - D<br />

Costa Teguise<br />

Tel: 928 59 17 42<br />

C.C. <strong>Lanzarote</strong> Bay, Local 7<br />

Costa Teguise<br />

Tel: 928 59 11 47<br />

Aptos. Oceano, Local 12<br />

Costa Teguise<br />

Tel: 928 59 16 74<br />

Avda. del mar, 24.<br />

Costa Teguise<br />

Tel. 928 59 18 75<br />

Playa Blanca<br />

Oficina Central:<br />

Avda. de Papagayo,21<br />

Playa Blanca<br />

Tel. 928 34 92 76<br />

<strong>Lanzarote</strong> Park,<br />

Avda. Canarias,5 - Local 2.<br />

Playa Blanca<br />

Tel. 928 51 76 43<br />

C.C. Marina Rubicón, Exterior 1<br />

Calle Berrugo, 1<br />

Playa Blanca<br />

Tel. 928 34 99 32<br />

Urb. Castillo del Aguila<br />

Calle Cocinilla, 2<br />

Playa Blanca<br />

Tel. 928 51 73 20<br />

Hotel Sandoz Papagayo Arena<br />

C/ Acacias 6<br />

Playa Blanca<br />

Tel. 928 51 97 72<br />

Hotel Dream Place Gran Castillo<br />

C/ Hoya de Afre 2<br />

Playa Blanca<br />

Tel. 928 34 98 19<br />

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