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WESERGOLF_01-2017_web

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MAGAZIN FÜR BREMEN & DEN NORDEN<br />

Trends 2<strong>01</strong>7<br />

Die neuen Produkte<br />

Im Golf-Eldorado<br />

Unterwegs auf Mallorca<br />

Saisonstart<br />

Aktuelle News aus den Clubs


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2


Viele Ideen, viel Bewegung,<br />

wenig Mut und viel Party<br />

So viel Bewegung hat die Golfszene in<br />

Bremen und der Weser-Region, von<br />

Cuxhaven bis zur Thülsfelder Talsperre,<br />

von Ostfriesland bis Achim und Verden<br />

wohl lange nicht erlebt. Allerorten wird<br />

investiert, das Qualitätsniveau der Plätze<br />

kontinuierlich verbessert. Die Zahl<br />

der 9-Loch-Turniere explodiert förmlich<br />

und die nächsten Neuigkeiten bzw. die<br />

Zeit der 6-Loch-Runden wird eingeläutet.<br />

European-Tour-Chef Keith Pelley<br />

höchstpersönlich blickt nach vorne und<br />

rät den Golfclubs, bei Umbauten und Erweiterungen<br />

der Plätze neben 9-Loch-<br />

Möglichkeiten mehr 6- und 3-Loch-Kurse<br />

zu kreieren und so einem ganz neuen<br />

Publikumskreis den Einstieg, das ganz<br />

lockere Schnuppern, zu ermöglichen.<br />

Und die Regelhüter des Golf haben nach<br />

30 Jahren beschlossen, für ein paar Regeln<br />

die Löschtaste zu drücken. So viel<br />

Veränderung hat die Golfszene tatsächlich<br />

seit Jahrzehnten nicht erlebt.<br />

Und dann rollt noch das Thema Top-<br />

Golf auf uns zu. Anders formuliert: Party-Golf.<br />

Wow! Bier, Snacks, Mucke und<br />

Stimmung wie auf der Bowling-Bahn.<br />

Nicht jeder wird es mögen, aber so<br />

nimmt eine ganz neue Zielgruppe den<br />

Golfschläger in die Hand. TopGolf feiert<br />

in den USA bereits riesige Erfolge. Auch<br />

gestandene Golfer haben dabei Spaß,<br />

sind vom TopGolf infiziert. Es wird nicht<br />

mehr lange dauern, dann startet die<br />

Golf-Party auch in Deutschland. Und dabei<br />

wird manch einer der Party-Golfer<br />

merken, dass er reichlich Talent hat, die<br />

Bälle zu befördern. Und eines Tages<br />

möchte er dann doch mal auf einem richtigen<br />

18 Loch-Kurs spielen und den<br />

wahren Spirit des Golfspiels spüren.<br />

Und immer wieder wird das „Langsame<br />

Spiel“ im Clubrestaurant diskutiert.<br />

Jetzt stehen<br />

sie uns wieder<br />

bevor, die Sechs-<br />

Stunden-Runden<br />

beim Sponsoren-<br />

Turnier. Wegen<br />

dieses Schnecken-Golfs<br />

hat<br />

<strong>WESERGOLF</strong>-Chefreporter<br />

Werner Schwarz.<br />

sich die Zahl der<br />

Teilnehmer bei diesen Veranstaltungen<br />

nicht gerade in die Höhe katapultiert.<br />

Viele Clubs, viele Präsidenten und Manager<br />

trauen sich nicht, ihre Marshalls<br />

anzuweisen, den Spielern während der<br />

Runde ein bißchen Dampf zu machen,<br />

wenn der Vorflight nicht mehr in Sichtweite<br />

ist.<br />

Nur Mut, liebe Clubchefs! Ihr seid in<br />

guter Gesellschaft. Beim alljährlichen<br />

Mitglieder-Turnier des ehrwürdigen<br />

Golfclubs St. Andrews, bei dem nur die<br />

Golfer mit Handicap -4 oder besser abschlagen<br />

dürfen, bekommt jeder Spieler<br />

einen Handzettel mit konkreten Anweisungen<br />

für ein schnelles Spiel. Unter vier<br />

Stunden soll die Runde dauern und bitte<br />

zügig bewegen und auch den Mut haben,<br />

Mitspieler auf ihr Zeitlupen-Golf<br />

anzusprechen. Ein heißes Thema: Gerade<br />

bei einem Turnier in Andalusien<br />

musste ich mich zusammenreißen, denn<br />

bei einer Mitspielerin bildeten sich während<br />

der Ansprechphase Spinn<strong>web</strong>en<br />

am Schläger! Niemand wagte ein Wort<br />

der Kritik, und am Ende golften alle Teilnehmer<br />

sechs Stunden lang. Raten Sie,<br />

was dann am Galaabend eines der ersten<br />

Themen an den Tischen war. Genau:<br />

Die elendig langen Turnierrunden. Wie<br />

anfangs gesagt, es wird sicher eine bewegende<br />

Saison!<br />

Ein flottes Spiel wünscht Werner Schwarz<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

WESER-KURIER Mediengruppe<br />

Magazinverlag Bremen GmbH,<br />

Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />

Telefon<br />

04 21 / 36 71-4990<br />

EDITORIAL<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>WESERGOLF</strong><br />

MAGAZIN FÜR BREMEN & DEN NORDEN<br />

E-Mail<br />

wesergolf@magazinverlag-bremen.de<br />

Redaktion:<br />

Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />

Werner Schwarz (Chefreporter),<br />

Kristina Wiede<br />

Fotos:<br />

Werner Schwarz,<br />

Golfclubs,<br />

Hersteller,<br />

DGV<br />

Gestaltung:<br />

Niels Jansen<br />

Anzeigen:<br />

Volker Schleich (verantwortlich),<br />

Norbert Wätjen<br />

Druck:<br />

Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG,<br />

Am Hilgeskamp 51-57<br />

28325 Bremen<br />

Urheberrechte:<br />

Der Nachdruck von<br />

Beiträgen ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlages<br />

und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Titelbild:<br />

fotolia<br />

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3


INHALT<br />

Sail & Golf:<br />

Mit dem Schiff zum Platz 11<br />

IN EINEM FLIGHT MIT<br />

Seit 15 Jahren, immer freitags 6<br />

Beim Putten mit Jürgen L. Born, Hans Schulz und Hans Schlüter<br />

NEWS<br />

Start in die Bundesliga 8<br />

Norddeutschlands Top-Golfer treffen sich in Garlstedt<br />

Umbau in Achim 10<br />

Schnelle Runde auf dem neuen Kurs<br />

ostenlose Auto: Kleinanzeigen<br />

Viel Platz für das Gepäck 48<br />

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Von der Ostsee Wir bis zeigen, zu den was Alpen Sie können!<br />

Im Münsterland 16<br />

Mal Parklandschaft, mal Wasserspiel<br />

Das Golf-Eldorado 18<br />

Mallorca - ein Muss für Golf-Fans<br />

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für den Abschluss des Schnupper-Greenfees ist eine Mitgliedschaft in einem anerkannten Golfclub.<br />

TIPPS<br />

Entspannter Chip 32<br />

Fünf Tipps von Christina Ansteg<br />

REGELN<br />

Weniger ist mehr 33<br />

Nach 30 Jahren: Golfregeln vereinfacht<br />

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RUBRIKEN<br />

Editorial 3<br />

Impressum 4<br />

Preisausschreiben 50<br />

Achimer Golfclub e.V.<br />

Roedenbeckstraße 55<br />

28832 Achim<br />

Telefon 04202 / 97 40-11<br />

info@golf-in-achim.de<br />

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5


<strong>WESERGOLF</strong><br />

GOLFPARTNER SEIT 15 HJAHREN: HANS SCHULZ, JÜRGEN L. BORN UND HANS SCHLÜTER (V.L.N.R.)<br />

Seit 15 Jahren, immer freitags<br />

In einem Flight mit: Jürgen L. Born, Hans Schulz und Hans Schlüter<br />

6<br />

„Na klar, kommt doch vorbei“, so die<br />

Antwort von Ex-Werder-Präsident Jürgen<br />

L. Born auf die Frage, ob wir ihn<br />

einmal beim Golfen begleiten dürften.<br />

„Aber versprecht euch nicht zu viel davon.<br />

Ich golfe zwar schon lange, aber<br />

noch lange nicht gut“, so der 76-Jährige.<br />

Beim Eintreffen am Golfclub Verden<br />

werden wir schon erwartet. Und siehe<br />

da: Werders Meisterspieler Hans Schulz<br />

und Immobilienmakler Hans Schlüter<br />

gehören zum Flight von Jürgen Born.<br />

Dann kann es ja losgehen. „Wir spielen<br />

heute 18 Löcher“, verrät Jürgen L.<br />

Born. „Wir machen das immer, wenn das<br />

Wetter es zulässt. Seit 15 Jahren, immer<br />

freitags, sogar im Winter. Zur Gruppe<br />

gehören insgesamt um die zehn Spieler.<br />

Hans Schlüter: „Eigentlich kommen alle<br />

aus anderen Clubs. Ich habe uns hier zusammen<br />

gebracht. Es ist schon großartig,<br />

dass das so lange funktioniert.“<br />

Via Golfcar geht es zum ersten Abschlag.<br />

Auf halber Strecke ein weiteres<br />

bekanntes Bremer Gesicht: Ein Ex-Nationalspieler<br />

von Werder kreuzt mit<br />

Golftasche bepackt unseren Weg. Eine<br />

freundliche Umarmung mit seinem ehemaligen<br />

Vorgesetzten und ein paar lockere<br />

Sprüche folgen, dann geht es weiter<br />

zum ersten Loch. Ein Par 4.<br />

Borns Abschlag gelingt durchschnittlich.<br />

Ein leichter Linksdrall verhindert<br />

die Idealposition. Es folgt Hans Schulz.<br />

Und dieser treibt den Ball kerzengerade<br />

Richtung Fahne. Ein klasse Schlag. Zufriedenheit<br />

macht sich auf dem Gesicht<br />

des ehemaligen Aufsichtsratsmitgliedes<br />

von Werder Bremen breit. Ganz ohne<br />

Ehrgeiz geht es eben nicht. Auch Hans<br />

Schlüter trifft ordentlich. Alle Bälle liegen<br />

gut. Die drei Herren wirken konzentriert<br />

– auch wenn ganz eindeutig der<br />

Spaß im Vordergrund steht. Aber: Verlieren<br />

will hier keiner, das merkt man<br />

gleich. Born: „Wir spielen unterschiedliche<br />

Varianten. Anschließend geht es<br />

ins Clubhaus, da gibt es dann noch zu<br />

essen und zu trinken. Der Verlierer muss<br />

zahlen.“<br />

Beim Putten schießt Schulz ein wenig<br />

über das Ziel hinaus. Born nutzt<br />

die Gelegenheit und gewinnt das erste<br />

Loch. Dennoch ist Hans Schulz nicht zerknirscht:<br />

„Ehrgeiz ist da, aber man darf<br />

es nicht übertreiben. Das Schöne am<br />

Golf ist doch die Gesellschaft, dass man<br />

auf unterschiedlichen Plätzen spielen<br />

kann und vor allem die frische Luft. Das<br />

ist das eigentlich Wichtige.“ Zudem fasziniere<br />

ihn die Schwere des Spiels. Beim<br />

zweiten Loch sorgt Schulz dann auch<br />

für klare Verhältnisse und gewinnt dieses.<br />

Schlüter wird zweiter. Nach seinem<br />

härtesten Gegner befragt sagt er: „Ganz<br />

klar Borni“, kann sich dabei aber ein Lächeln<br />

nicht verkneifen.<br />

Nach zwei Bahnen verabschieden<br />

wir uns, während sich das Trio auf den<br />

Weg zu Loch 3 macht. Wer am Ende die<br />

Zeche zahlen musste, ist nicht bekannt.


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7


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Bundesliga-Auftakt<br />

Norddeutschlands Topgolfer treffen sich am 7. Mai in Garlstedt<br />

DER GARLSTEDTER PLATZ IST BUNDESLIGAREIF UND WIRD DEN TOPGOLFERN BEIM BUNDESLIGA-SPIELTAG DAS BESTE SPIEL ABVERLANGEN. BESONDERS DIE ÜBER 500<br />

METER LANGEN PAR 5-BAHNEN SIND GEFÜRCHTET. NEBEN PGA-PRO PHILIPP SCHMALZ UND DEM BUNDESLIGA-TEAM DES CLUB ZUR VAHR WIRD AUCH DIE DERZEIT<br />

BEIM EUROPÄISCHEN GOLF-RANKING AUF PLATZ 8 GEFÜHRTE ESTHER HENSELEIT ABSCHLAGEN. (FOTOS: SCHWARZ/WEBERS/DGV)<br />

8<br />

Gleich in seinem ersten Jahr als<br />

Fully Qualified PGA-Pro stehen<br />

für Phillip Schmalz beim Bremer<br />

Club zur Vahr große Aufgaben auf dem<br />

Programm. Der renommierte hanseatische<br />

Club tritt in dieser Saison am 7.<br />

Mai gleich mit zwei Mannschaften in<br />

der 1. Bundesliga an, und der 25-jährige<br />

Schmalz trainiert die Bremer Top-Golferinnen<br />

und Golfer als Co-Trainer gemeinsam<br />

mit Pro Chris Webers. Der wurde<br />

gerade von der deutschen PGA als<br />

Jugendtrainer des Jahres 2<strong>01</strong>6 geehrt<br />

und geht optimistisch in die neue Liga-<br />

Saison.<br />

Am 7. Mai treffen sich die besten<br />

Spielerinnen und Spieler des Nordens<br />

zum ersten Spieltag der 1. Bundesliga<br />

beim Club zur Vahr auf dem berühmten<br />

und schweren 18-Loch-Platz in Garlstedt.<br />

Clubmanager Wolfgang Rummenigge<br />

erwartet an diesem Spieltag<br />

extrem viele Zuschauer, zumal etliche<br />

der Topgolfer ihre Karriere in der Weser-<br />

Ems-Region begonnen und hier sicher<br />

noch viele Freunde und Fans haben.<br />

Der Club zur Vahr wird sein Damenteam<br />

unter anderem mit Bonnie Flamme,<br />

Fenja Rengstorf, Katharina Hesse und<br />

Larissa Stergiou antreten lassen. Bei<br />

der Herren aus Bremen werden neben<br />

weiteren Hinrich Arkenau, Niklas Jason<br />

Griffiths, Lars Neugebauer und Phillip<br />

Heißenbüttel abschlagen.<br />

Auf Platz 8 in Europa<br />

Auch bei den Gegnern aus Hamburg<br />

und Berlin werden in der Region bekannte<br />

Spieler auftreten. Unter anderem<br />

können die Zuschauer Esther Henseleit<br />

beim Spiel begleiten. Die heute 18-Jährige<br />

begann ihre Golfkarriere beim Club<br />

am Meer in Bad Zwischenahn und spielt<br />

heute für den Hamburger Golfclub in<br />

der 1. Bundesliga. Sie trat 2<strong>01</strong>6 auch mit<br />

dem Golf Team Germany an und im Europäischen<br />

Golf-Ranking (EGR) belegt<br />

sie derzeit einen starken 8. Platz.<br />

Die ebenfalls 18-jährige Anastasia<br />

Mickan schlug ihre ersten Golfbälle auf<br />

Gut Hainmühlen, spielte und trainierte<br />

danach beim Golfclub Syke, ehe sie in<br />

die Topliga zum Berliner Golfclub Wannsee<br />

wechselte. Mittlerweile verzeichnete<br />

sie auch auf internationalen Turnieren<br />

zahlreiche Erfolge. Erst vor wenigen Wochen<br />

belegte sie bei den internationalen<br />

spanischen Meisterschaften beim Sherry<br />

Golfclub nahe Jerez de la Frontera einen<br />

hervorragenden dritten Platz.<br />

Landschaftlich besonders interessant<br />

gelegen, umgeben von Seen und beeindruckenden<br />

und uralten Baumbeständen<br />

ist der Garlstedter Golfplatz abwechslungsreich<br />

und sehr anspruchsvoll. Nicht<br />

ohne Grund zählt die Garlstedter Anlage<br />

zu den schönsten Golfplätzen Europas.<br />

Der Par 74-Platz mit einem Slope von<br />

145 (Weiss) wird für Norddeutschlands<br />

beste Golfer beim Ligaspiel in jedem Fall<br />

eine sportliche Herausforderung darstellen.<br />

Verzogene Drives verabschieden<br />

sich komplett in den teils hundertjährigen<br />

Baumbestände – es sei denn der<br />

Spieler hat Glück, und der Ball springt<br />

zurück aufs Fairway. Auch die Längen<br />

einiger Par 4 (circa 400 Meter lang) und<br />

Par 5-Bahnen (kaum eine unter 500 Meter)<br />

erlaubt keine Fehler, sondern fordert<br />

nach dem Abschlag präzise Fairway-<br />

Schläge. Die Zuschauer erwartet am 7.<br />

Mai in Garlstedt ein hochklassiges und<br />

spannendes Golfspiel. (WS)


Rettung für Bremerhaven<br />

Seit geraumer Zeit kämpft der Golfclub Bremerhaven Bürgerpark<br />

mit finanziellen Schwierigkeiten. Nachdem die Stadt<br />

Bremerhaven wegen verschiedener Außenstände die Reißleine<br />

gezogen hat, wurde der Club jetzt von einer Investorengruppen<br />

unter Führung des Schiffbauunternehmers Dieter<br />

Petram gerettet. Die neuen Investoren bezahlen nicht nur<br />

die sechsstelligen Schulden der bisherigen Betreibergesellschaft,<br />

sie wollen auch die Ausbaupläne zum 18-Loch-Platz<br />

mit einer Investitionssumme von rund sechs Millionen Euro<br />

vorantreiben. Petram betonte, dass er es für wichtig halte, die<br />

Anlage zu erhalten und auf ein neues Niveau zu bringen, da<br />

der Platz auch für den Tourismus Bremerhavens von Bedeutung<br />

sei.<br />

A-Rosa Golf Trophy<br />

European Open<br />

Auf Green Eagle bei Hamburg<br />

NEWS<br />

Mehr als 2000 Golfer haben in den vergangenen fünf Jahren<br />

an der A-Rosa Golf Trophy teilgenommen. Kein Wunder,<br />

schließlich sind die Vierball-Bestball-Turniere von A-Rosa<br />

unter Golf-Fans mittlerweile legendär. Die sechste Auflage<br />

der A-Rosa Golf Trophy startet mit dem ersten Abschlag am<br />

20. Mai auf dem Marine-Golf-Platz und im A-Rosa Sylt. Am<br />

10. Juni geht es in die Tiroler Berge nach Kitzbühel und am<br />

1. Juli an die Ostsee nach Travemünde. Die vierte und letzte<br />

Qualifikation findet am 19. August im A-Rosa Scharmützelsee<br />

in Bad Saarow statt. Dort steigt fünf Wochen später, vom 24.<br />

bis 26. September, auch das große Finale.<br />

Hoffen auf Langer<br />

Nach einer gelungenen Premiere in 2<strong>01</strong>6 werden die<br />

WinstonGolf Senior Open vom 14. bis 16. Juli 2<strong>01</strong>7 erneut auf<br />

dem mehrfach prämierten WinstonLinks Course ausgetragen.<br />

Bereits zum sechsten Mal beherbergt die Anlage in Vorbeck<br />

bei Schwerin bekannte Golfgrößen der European Senior Tour.<br />

Auch für 2<strong>01</strong>7 erwartet Turnierdirektor Ronny Woisin ein<br />

hochkarätiges Teilnehmerfeld: „Mit insgesamt 4600 Zuschauern<br />

konnten wir im letzten Jahr einen Zuschauerrekord aufstellen<br />

– das würden wir jetzt gerne toppen.“ Natürlich hofft<br />

der Veranstalter, dass auch Golfikone Bernhard Langer nach<br />

Schwerin anreisen wird.<br />

VIEL, WASSER, WASTE AREAS, PFEILSCHNELLE GRÜN UND EXTREM LANGE BAH-<br />

NEN. GREEN EAGLE WIRD DEN PROFIS BEI DEN PORSCHE EUROPEAN OPEN IHR<br />

GANZES KÖNNEN ABVERLANGEN.<br />

Die Porsche European Open werden an einem neuen Standort<br />

ausgetragen. Das prestigeträchtige Turnier der European Tour,<br />

das sich in den nur zwei Jahren seiner Austragung zu einem<br />

Highlight unter den Profigolfturnieren entwickelt hat, wird<br />

2<strong>01</strong>7 auf der Anlage von Green Eagle Golf Courses vor den Toren<br />

der Hansestadt Hamburg ausgetragen. Gespielt wird auf<br />

dem Nord Course, mit 7.165 Metern einer der längsten Plätze<br />

in Europa. Internationale Golfstars werden vom 26. bis 30. Juli<br />

ihren Sieger im Wettbewerb um zwei Millionen Euro Preisgeld<br />

ermitteln.<br />

Green Eagle Golf Courses ist ein noch junges und dynamisches<br />

Unternehmen, das von den internationalen Golfprofessionals<br />

über Amateure bis zu Einsteigern alle Spieler<br />

willkommen heißt. Der Nord Course ist nach Course-Rating<br />

des Deutschen Golf Verbandes bei Abschlag von den Champions<br />

Tees, der schwerste Platz Deutschlands und mit seinen<br />

7.165 Metern Länge gehört er zu den zehn längsten Plätzen<br />

der Welt. Dazu Mitinhaber und Platzdesigner Michael Blesch:<br />

„Wir haben den Nord Course schon bei der Entwicklung als<br />

potenziellen Austragungsort für ein internationales Großevent<br />

ausgerichtet.<br />

Schloss Lüdersburg –<br />

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9


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Schnelle Runde auf dem neuen Kurs<br />

Achim wertet seinen kleinen Platz deutlich auf – Design von David Krause<br />

0 10 20 30 40 50 100<br />

Achims Clubmanager Thomas<br />

Schmidt schwärmte bei der Präsentation<br />

des geplanten Umbaus<br />

der derzeitigen 9-Loch-Anlage: „Das<br />

wird ein hervorragender und spannender<br />

Golfplatz“. In den vergangenen<br />

Wochen sind bereits die Baufahrzeuge<br />

des Golfplatzbau-Spezialisten Sommerfeld<br />

angerollt. Nach den Plänen des renommierten<br />

Golfplatz-Designers David<br />

Krause wollen die Achimer ihren „kleinen“<br />

Platz deutlich aufwerten und das<br />

Clubangebot damit noch attraktiver gestalten.<br />

5<br />

6<br />

2<br />

3 4<br />

Planze<br />

Thomas Schmidt: „Damit wollen wir<br />

offensiv den Trend zur schnelleren Golfrunde<br />

unterstützen und unseren 9-Loch-<br />

Platz für Berufstätige, für Senioren und<br />

auch für Einsteiger deutlich aufwerten.“<br />

Insgesamt 640.000 Euro investiert der<br />

Club in den Umbau, der bis Ende dieses<br />

Jahres andauern wird.<br />

1<br />

Ein spannender Kurs<br />

10<br />

Die Eröffnung, so Schmidt, sei für das<br />

Frühjahr 2<strong>01</strong>8 geplant. Dann werde der<br />

sehr abwechslungsreich gestaltete Platz<br />

Anfängern, aber auch erfahrenen Golfern<br />

viel Freude bereiten. Ein Blick auf<br />

den Bauplan zeigt, dass die Golfer von<br />

vielen Wasserhindernissen, Feuchtbiotopen,<br />

Waste Areas und auch von wechselfeuchten<br />

Flächen umgeben sind. Der<br />

Manager ist optimistisch: „Das wird<br />

auch für gestandene Golfer ein spannender<br />

Kurs.“ Aber auch die Neulinge<br />

im Club erleben hier Spielfreude, denn<br />

ihre Abschläge sind oft so platziert, dass<br />

sie manche Schwierigkeit nicht meistern<br />

müssen. Auch Club-Präsident Klaus<br />

Schneider lobte das Platzdesign: „Hier<br />

kann man künftig beispielsweise schnell<br />

nach Feierabend eine interessante Golfrunde<br />

spielen.“ Damit werde der Club,<br />

so der Präsident, auch für Leute interessant,<br />

die weniger Zeit für das Golfspiel<br />

haben.<br />

Während der Umbaumonate dürfen<br />

die bisherigen 9-Loch-Mitglieder auf<br />

dem 18-Loch-Kurs abschlagen. Für sie<br />

sind dort kürzere Abschläge in Orange<br />

eingerichtet. Mit der Modernisierung<br />

und Aufwertung des 9-Loch-Platzes in<br />

Achim ergeben sich auch Verbesserungen<br />

auf dem 18-Loch-Kurs. Da Bahn<br />

1 des kleineren Platzes jetzt auf einem<br />

7<br />

MIT VIEL WASSER, BIOTOPEN, WASTE AREAS UND EIN BISSCHEN LINKS-FEELING KREIERTE DAVID<br />

KRAUSE DIE NEUEN NEUN DES ACHIMER GOLFCLUBS.<br />

Teil des ersten Lochs des großen Kurses<br />

beginnt, verkürzt sich dessen Par 4 minimal.<br />

Dafür wird aber auf dem großen<br />

Platz das bisherige Par 3 von Bahn 8 verlängert<br />

und zu einem Par 4 mit einem<br />

leichten Dogleg. Mussten die Golfer nun<br />

bisher gut 150 Meter zum Abschlag von<br />

Bahn 9 wandern, so liegt der nächste<br />

Abschlag jetzt gleich um die Ecke. Loch<br />

9 bleibt ein Par 3, bringt aber besonders<br />

für die Herren erheblich mehr Spannung<br />

ins Spiel. Die Herren müssen jetzt<br />

9<br />

8<br />

einen perfekten Carry-Schlag über gut<br />

100 Meter über den See aufs Halbinsel-<br />

Grün legen. Die Damen haben es hingegen<br />

theoretisch deutlich leichter. Für<br />

sie kommt das Wasser „nur" seitlich ins<br />

Spiel. Aber die Damen dürfen natürlich<br />

den Herren nacheifern und auch Bälle<br />

versenken. Die Turnierauswertungen<br />

nach den ersten Monaten im Jahr 2<strong>01</strong>8<br />

werden dann zeigen, ob die neue Abschlagsituation<br />

den Damen auch in der<br />

Praxis Erleichterung verschafft hat.<br />

9<br />

Auftragge<br />

Projekt<br />

Titel<br />

Datum<br />

G<br />

R<br />

2<br />

U<br />

0<br />

Gez. von:<br />

Vervielfältigung,<br />

M


Zwei Leidenschaften verbinden<br />

Golf and Sail: Mit dem Dreimaster an Golfplätze von Sizilien bis zu den Kanaren<br />

REISE<br />

ZWEI LEIDENSCHAFTEN, EINE EXKLUSIVE REISE.<br />

Als eine Golf-Freundin, die gute<br />

Kontakte zum Schiffseigner unterhält,<br />

fragte, ob er sich nicht vorstellen<br />

könne, einen Golfurlaub mit einer<br />

Segelreise zu verbinden, war Reiseveranstalter<br />

Jens Heeren (Snowmotion)<br />

sofort Feuer und Flamme. „Mich hat die<br />

Kombination aus den Leidenschaften<br />

Golfspielen und Segeln von Anfang an<br />

fasziniert“, so Heeren. Also entwickelte<br />

man ein Konzept für exklusive Golfreisen<br />

auf einem Schiff der Extraklasse. Insgesamt<br />

ist die „Running on Waves“ in diesem<br />

Jahr erstmals von Mitte Oktober bis<br />

zum 24. November sechs Wochen unterwegs.<br />

„Genau in der Zeit, in der das Golfen<br />

in Deutschland langsam ungemütlich<br />

wird“, erklärt Heeren die Geschäftsidee.<br />

Das Schiff startet in Sizilien und fährt<br />

über Sardinien, Mallorca, Málaga, Cadiz<br />

und Madeira, um dann Kurs auf die<br />

Kanaren nehmen. An jeder Destination<br />

kann angelegt und Golf gespielt werden.<br />

Über die afrikanische Küste geht<br />

es dann auf dem gleichen Weg zurück.<br />

Insgesamt fünf Routen können von den<br />

Gästen gebucht werden. Und es warten<br />

außergewöhnliche Golfplätze wie beispielsweise<br />

der von La Gomera auf die<br />

Gäste. Heeren: „Man muss aber nicht<br />

golfen, sondern kann auch einfach nur<br />

seinen Urlaub genießen, einen Landgang<br />

machen, essen gehen oder die<br />

Kultur erleben.“ Die Golfpakete können<br />

extra dazu gebucht werden.<br />

Interessant ist im Übrigen, dass die<br />

64 Meter lange und neun Meter breite<br />

Barkentine (Großsegler) von einem in<br />

Bremen lebenden Schiffsbauer entwickelt<br />

wurde.<br />

GOLF and SAIL CRUISES ARGE<br />

Braunschweiger Str. 55, 28205 Bremen<br />

Telefon: 0421 79<strong>01</strong>211<br />

www.golfandsail.cruises<br />

Die schönsten Stunden<br />

erleben Sie an einem Ort,<br />

an dem alles stimmt.<br />

Mit Formen, die einfach<br />

und klar sind.<br />

Küche & Feuer GmbH<br />

Schwachhauser Heerstraße 231<br />

28211 Bremen<br />

Tel. 0421 48 99 77 90<br />

www.bremen.bulthaup.de<br />

11


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Golfspaß von der Ostsee bis zu den Alpen<br />

Reise-Tipps für einen abwechslungsreichen Golf-Sommer in Deutschland und Österreich<br />

Thermojacken und dicke Westen haben wir Golfer schon vor Wochen in den Schrank gehängt und sommerliche Outfits<br />

nach vorne gerückt. Jetzt heißt es wieder Abschlagen in Deutschland, Österreich, Südtirol und den Nachbarländern, denn<br />

die warme Jahreszeit hat Fairways, Büsche und Bäume in ein saftiges Grün getaucht. Werner Schwarz hat nach seiner<br />

Reise kreuz und quer durch deutsche Lande und bis hinüber nach Österreich auch für diesen Sommer einige seiner persönlichen<br />

Favoriten für die Leser von <strong>WESERGOLF</strong> zusammengestellt.<br />

Entspannungsgolf<br />

Golfresort Balmer See auf der Insel Usedom<br />

Beginnen wir unsere Empfehlungen für ein verlängertes<br />

Golfwochenende oder eine erholsame Golfwoche gleich<br />

hoch oben im Nordosten. Hier beglückt uns die Ostseeküste<br />

zwischen Lübeck und Usedom mit langen und oft einsamen<br />

Stränden, mit urigen Reetdachkaten, weiten Wäldern<br />

und ihrer beindruckenden Bäderarchitektur. Diese Golfküste<br />

ist immer eine Liebeserklärung wert.<br />

In herrlicher Seelage, in leicht hügeliger Landschaft, lädt<br />

das Golfresort Balmer See auf der Insel Usedom zum wahren<br />

Entspannungsgolf. Auf sanften Hügeln, die sich an den Balmer<br />

See schmiegen, liegt das beliebte Golfhotel mit seinen unverkennbaren<br />

Reetdachhäusern und seinen beiden abwechslungsreichen<br />

18-Loch-Plätzen. Hier schlagen Golferherzen<br />

höher, denn das Auto kann beim Golfurlaub auf dem Parkplatz<br />

ruhen. Die Golfbahnen starten direkt neben dem Hotel und<br />

den Apartmenthäusern. Da gibt es spektakuläre Herausforderungen,<br />

wie das doppelte Dogleg der blauen Bahn 9. Wenn<br />

Herren das Schilfareal ohne Umweg überwinden wollen, müssen<br />

sie über 150 Meter carry abschlagen.<br />

In den sich herrlich in die Landschaft fügenden Reethäusern<br />

bietet das Resort gut 90 großzügige Hotel-Apartements.<br />

Zudem gibt es 70 Ferienwohnungen. Nach oder vor der Runde<br />

entspannen sich die Golffans an den Hotelpools (innen und<br />

außen). Seeblick bieten auch die meisten Plätze im Hausrestaurant,<br />

wo Resort-Inhaber Rainer Stephani eine moderne und<br />

auch mediterran angehauchte Küche auftischen lässt. Sehr attraktiv<br />

zeigt sich die Halbpension. Der Gast kann im Hauptrestaurant<br />

reservieren, beim Italiener in der Alten Schule oder im<br />

Steakhaus direkt am Fairway mit abendlichem Sonnenuntergang<br />

speisen. www.golfhotel-usedom.de<br />

Noch Geheimtipp<br />

Golfplatz Tegernsee und Golf Valley<br />

12<br />

Erst im vergangenen Sommer eröffnet, gilt der Golfplatz Tegernsee,<br />

südlich von München, als Geheimtipp unter Golfern.<br />

Die gepflegten Bahnen ziehen sich überwiegend flach durch<br />

die Voralpenlandschaft. Der Blick kann weit schweifen bis hin<br />

zu den ersten Alpenkämmen. Als Clubhaus mit Restaurant<br />

dient ein mitten zwischen den Golfbahnen auf einem Hügel<br />

liegender Hof. www.golfplatz-tegernsee.de<br />

Wenige Kilometer weiter liegt das berühmte Golf Valley<br />

mit seinen 36 Bahnen. Derzeit werden die Pläne für ein Hotel<br />

direkt am Platz umgesetzt: „Alle Pflöcke sind eingeschlagen<br />

und das Hotel mit 170 Zimmern soll gebaut und eventuell<br />

schon 2<strong>01</strong>8 eröffnet werden“, bestätigt Inhaber Michael<br />

Weichselgartner. Geplant ist ein Fünf-Sterne-Haus, das sich<br />

nicht speziell als Golfhotel positionieren will. Doch welcher<br />

Golfer wird es sich nehmen lassen aufzuteen, wenn vor seinem<br />

Hotelfenster 36 Bahnen locken? www.golfvalley.de


DEUTSCHLANDREISE<br />

Über 36 Bahnen auf Goethes Spuren<br />

Golfresort Weimarer Land unweit der ehemaligen Kulturhauptstadt Weimar<br />

Eine unglaubliche Karriere in der<br />

deutschen Golfszene hat das fünf<br />

Jahre alte Golfresort Weimarer<br />

Land erfahren, das herausragende Golfbahnen<br />

aber auch viel Kultur ins Spiel<br />

bringt. Unweit der Kulturstadt Weimar,<br />

dort wo man deutsche Kulturgeschichte<br />

auf jedem Quadratmeter findet, hat<br />

eine Unternehmerfamilie eine brach<br />

liegende und teils verfallene Hofanlage<br />

in ein einzigartiges Schmuckstück verwandelt,<br />

das jetzt mit Sicherheit zu den<br />

spannendsten Golfresorts in deutschen<br />

Landen gezählt werden darf.<br />

Dort wo früher DDR-Landwirtschaftsbetriebe<br />

in Blankenhain wirkten,<br />

hat die Familie Grafe Lebensstil mit geschichtlicher<br />

Architektur verbunden und<br />

auf 160 Hektar Land einen Genussort<br />

mit besonderer Atmosphäre geschaffen.<br />

Mittendrin liegt der denkmalgeschützte<br />

Gutshof mit seinen vier Gebäuden, deren<br />

historische Bauweise orignalgetreu<br />

erhalten oder nachgebaut wurde. Rundherum:<br />

Ruhe pur.<br />

Vermutlich hätte auch Johann Wolfgang<br />

von Goethe hier gerne pausiert<br />

und den herrlichen Blick von der Clubhausterrasse<br />

in die üppig bewaldete<br />

Thüringer Landschaft genossen, wanderte<br />

er doch regelmäßig den 28 Kilometer<br />

langen Weg von Weimar nach Großkochberg,<br />

um seine heimliche Liebe<br />

Charlotte von Stein zu besuchen. Dieser<br />

Goethe-Wanderweg führt noch heute<br />

entlang des Golfresorts.<br />

Heute schwingen Golfer auf kulturhistorischem<br />

Boden Eisen sowie Fairwayhölzer<br />

und erleben das Spiel auf<br />

einer äußerst abwechslungsreichen<br />

36-Loch-Anlage. Der Feininger-Course<br />

mit variantenreicher Topographie auf<br />

recht ebenem Gelände mit vielen Wasserhindernissen<br />

fordert den trainierten<br />

Golfer und bietet auch Anfängern viel<br />

Spielfreude. Man spürt, dass Golf-Manager<br />

Thomas Mönch Maßstäbe setzen<br />

will. Das gelingt auch mit dem Goethe-<br />

Course, der den Golfer sportlich fordert<br />

und besonders auf den Grüns Schwerstarbeit<br />

garantiert. Ein Drei-Putt fühlt sich<br />

hier richtig gut an. Die Bahnen führen<br />

teils durch hügeliges und bewaldetes<br />

Gelände, viele blinde Abschläge sind<br />

angesagt und zahlreiche Bunker und<br />

Gewässer müssen umspielt werden. Als<br />

Signature Hole gilt das 335 Meter lange<br />

Par 4 von Bahn 12 mit großen Höhenunterschieden.<br />

Der Abschlag trohnt auf<br />

dem Berg und es geht 250 Meter herunter<br />

zum Anfang des Halbinselgrüns.<br />

Golfplatzarchitekt Achim Reinmuth<br />

hat auch an die Terrassengäste des<br />

Clubhauses gedacht. Die bekommen zur<br />

kreativen Küche viel Golf serviert, denn<br />

beide Schlusslöcher enden vor dem<br />

Clubhaus. Und es gibt gastronomische<br />

Neuigkeiten vom Weimarer Land. Nur<br />

wenige Fußminuten vom Resort entfernt<br />

hat Familie Grafe das geschichtsträchtige<br />

Gasthaus Zum Güldenen Zopf übernommen<br />

und restauriert. Typische Thüringer<br />

Spezialitäten wie Bier-Rost-Brätl<br />

oder Schwarzbiergulasch stehen auf der<br />

Karte des 470 Jahre alten Fachwerkhauses.<br />

www.golfresort-weimarerland.de<br />

„No score valley“ mit Kuhschädel<br />

Golfclub Thailing in der Nähe von München<br />

Die Reise geht zum bayrischen Gut Thailing<br />

und der wohl schönsten Golfclub-<br />

Terrasse: Wer sich hier nach der Runde<br />

niederlässt, möchte lange bleiben. Für<br />

Golfer aus dem Norden, die rund um<br />

München im Sommer oder im späteren<br />

Verlauf des Jahres aufteen möchten, ist<br />

Gut Thailing ein Geheimtipp und steht<br />

nicht so im Fokus der Promis wie andere<br />

Clubs der Münchner Region.<br />

Der mit kräftiger Investition redesignte<br />

18-Loch-Platz führt den Golfer auf und<br />

ab über die sanfte Hügellandschaft. Man<br />

wähnt sich auch hier zeitweise in der<br />

Toscana. Außerdem: Nach dem Betreten<br />

des „No score valley“ führen vier Bahnen<br />

durch ein bewaldetes und idyllisches Tal<br />

und machen es deutlich schwerer, einen<br />

guten Score zu notieren. Manager Thomas<br />

Geyer: „In diesem Tal befindet sich<br />

auch die schwerste Bahn. So kamen wir<br />

auf die Idee des „No score valley“. Die<br />

Greenkeeper nagelten einen Kuhschädel<br />

an den Baum am Abschlag der Bahn<br />

4. Geyer: „Nun kann niemand sagen,<br />

wir hätten ihn nicht gewarnt.“<br />

Im Anschluss wartet die Terrasse, auf der<br />

die Clubgastronomie eine italienische<br />

Küche von Pizza bis Pasta zu fairen Preisen<br />

auftischt. www.thailing.de<br />

13


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Ländlicher Charme und Backsteinhäuser<br />

Schloss Lüdersburg bei Lüneburg und Green Eagle bei Winsen/Luhe<br />

Ein Klassiker des Nordens<br />

liegt unweit von<br />

Lüneburg: Schloss Lüdersburg<br />

mit seinen beiden<br />

18-Loch-Plätzen. Lüdersburg<br />

verwöhnt den Gast<br />

mit seiner Idylle, seinem<br />

ländlichen Charme und seinen<br />

unter Denkmalsschutz<br />

stehenden Backsteinhäusern<br />

auf Anhieb. Man<br />

wohnt in bestens ausgestatteten<br />

Zimmern in verschiedenen<br />

Gebäuden und hat<br />

den Old Course, den Lakes<br />

Course und eine großzügige<br />

Übungsanlage immer<br />

vor der Tür. Die Fairways<br />

des Old Course werden gesäumt<br />

von Eichen und Buchen.<br />

Nahezu ausgestorbene Vogelarten<br />

sind hier heimisch und es kann schon<br />

mal passieren, dass Störche, Gänse oder<br />

Schwäne übers Grün stolzieren. Nicht<br />

weniger anmutend ist das Naturerlebnis<br />

auf dem von Jack Nicklaus erbauten<br />

Lakes Course. Die Golflandschaft ist dort<br />

vom typischen Links-Course inspiriert,<br />

und, wie der Name schon sagt, dominieren<br />

die Lakes und später im Herbst auch<br />

schon mal die Winde das Spiel.<br />

Auf der windgeschützten Terrasse<br />

lässt sich nach der Runde bei Bier und<br />

Clubsandwich der herrliche Ausblick auf<br />

die 100-jährigen Baumriesen genießen.<br />

Unbedingt sollte man einen Abend in der<br />

kleinen Trattoria des Resorts einplanen.<br />

Vor Kurzem hat die Jacaranda-Gruppe<br />

das Resort erworben, die langfristig die<br />

Qualität des Resorts, der Golfplätze und<br />

der Übungseinrichtungen noch attraktiver<br />

gestalten will. Unter anderem werde<br />

es bald neue Buggies und neuen Bunkersand<br />

geben. Auch über eine Aufwertung<br />

des Wellness-Bereiches durch einen Pool<br />

werde nachgedacht, berichtet der neue<br />

Geschäftsführer Mehmet Yildirim. Ideal<br />

ist Lüdersburg zudem für Golfanfänger,<br />

die hier von Pro Bruce McAlister<br />

und seinem Team zur<br />

Platzreife geführt werden.<br />

Aktuell hat Lüdersburg<br />

auch das Golfbreak-Arrangement<br />

im Programm. Bis<br />

zum 7. Oktober kosten drei<br />

Übernachtungen mit Frühstück,<br />

drei Greenfee-Paketen<br />

und Nutzung des Wohlfühlbereiches<br />

pro Person<br />

309 Euro im Doppelzimmer.<br />

www.schloss-luedersburg.<br />

de<br />

Weitere Abwechslung<br />

unweit von Lüdersburg<br />

bieten die beiden 18-Loch-<br />

Plätze von Green Eagle<br />

in Winsen/Luhe, die man<br />

bei einem Urlaub auf Lüdersburg<br />

auch spielen sollte. Die Grüns<br />

fordern den Spieler oft mit Höhenunterschieden<br />

von zwei Metern. In diesem<br />

Sommer findet zudem ein Großereignis<br />

auf Green Eagle statt. Die Porsche European<br />

Open (26. bis 30. Juli) werden auf<br />

der Anlage von Green Eagle Golf vor<br />

den Toren der Hansestadt Hamburg ausgetragen.<br />

Gespielt wird auf dem Nord<br />

Course, mit 7.165 Metern einer der<br />

längsten Plätze in Europa. Internationale<br />

Golfstars werden auf Green Eagle<br />

abschlagen.<br />

www.greeneagle.de<br />

14<br />

Wegweisende Eco-Bunker<br />

Schloss Fleesensee in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Pünktlich zum Beginn der Golfsaison<br />

2<strong>01</strong>7 präsentiert sich Schloss Fleesensee<br />

in vielen Bereichen renoviert und modernisiert<br />

und mit einem besonderen Highlight<br />

für alle Golf-Fans: Der neu gestaltete<br />

Schloss-Platz ist nach dem Umbau<br />

wieder eröffnet. Im Laufe der vergangenen<br />

Monate wurde der 18-Loch-Platz<br />

aufwendig saniert und ist nun Deutschlands<br />

erster Golfplatz, der ausschließlich<br />

mit Eco-Bunkern ausgestattet ist.<br />

Mit mehr als 907 Kubikmetern Material<br />

handelt es sich hierbei um das bislang<br />

größte Eco-Bunker-Projekt weltweit. „Wir<br />

sind stolz, unseren Gästen mit dem neuen<br />

Schloss-Platz ein in Deutschland einmaliges<br />

Golferlebnis bieten zu können. Die<br />

schnellen Grüns sorgen für ein gleichermaßen<br />

anspruchsvolles und abwechslungsreiches<br />

Spiel, das auch für Profis seinen<br />

Reiz hat“, sagt Michael Hayes, Manager<br />

von SchlossGolf. Die Neuerungen verleihen<br />

dem Platz einen eigenen Charakter:<br />

Da die Rasenkante eines Eco-Bunkers wie<br />

eine Mauer anmutet, erhält der von Stararchitekt<br />

Stan Eby konzipierte Kurs den<br />

Charme eines klassisch-britischen Linkskurses.<br />

Darüber hinaus besticht der Platz<br />

durch seine exponierte Lage mit Blick auf<br />

Schloss Fleesensee.<br />

Die Grüns werden von Hand gemäht.<br />

Mit fünf Golfplätzen, einer kreisrunden<br />

Driving Range mit 200 Abschlagplätzen,<br />

die mit 400 Metern Durchmesser zu den<br />

größten weltweit gehört, zählt der Golf<br />

& Country Club Fleesensee weiterhin zu<br />

den besten Anlagen Nordeuropas.<br />

www.fleesensee.de


Grandioser Langer-Platz<br />

Schloss Nippenburg bei Ludwigsburg<br />

DEUTSCHLANDREISE<br />

Ein ganz Großer des deutschen Golfsports hat bei der Gestaltung<br />

des 18-Loch-Kurses von Schloss Nippenburg Hand angelegt.<br />

Golf-Ikone Bernhard Langer hat diesen leicht hügeligen<br />

Platz in der Höhe von Ludwigsburg gestaltet und ein wirkliches<br />

Meisterwerk geschaffen.<br />

Grüns mit Dolomitenblick<br />

Dolomitengolf Golfresort nahe Lienz<br />

Die Golfanlage Schloss Nippenburg ist weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus, ja weltweit, durch die von 1995 bis 1997<br />

ausgetragenen German Open, bekannt geworden. Auf dem<br />

100 Hektar großen Areal erlebt der Golfer einen herausfordernden<br />

18-Loch-Meisterschafts-Platz. Die engen Fairways<br />

liegen durchweg eingebettet in hügeliges Terrain. Auch wenn<br />

die erhöhten Abschläge an die Traditionskurse in den USA erinnern,<br />

kommt in der weiten und hügeligen Landschaft doch<br />

eher Toscana-Feeling auf. Golfer, die hier ein langes Wochenende<br />

verbringen möchten, sollten sich zudem Startzeiten auf<br />

Schloss Monrepos buchen. Sein Haupt bettet man ideal im<br />

Nestor-Hotel in Ludwigsburg, einer alten Garnisionsbäckerei<br />

mit historischer Fassade und modernem Ambiente. Abends<br />

empfiehlt sich ein Ausflug (zehn Fußminuten) ins barocke Zentrum.<br />

Die besten Restaurants liegen an der Eberhardstraße.<br />

Man sollte unbedingt im Rosa Blue reservieren. Giro, Gabrielle<br />

und Erkan sorgen für eine herrliche Atmosphäre und bringen<br />

Italiens Klassiker und Moderne leicht und locker auf den Teller.<br />

Gleich gegenüber drängen sich die Gäste an den Tischen im El<br />

Olive, dem spanisch-italienischen Bistro von Petra Bartholomé.<br />

Wenn reisende Golfer schon im Süden Deutschlands aufteen,<br />

dann lohnt ein Abstecher ins sonnenverwöhnte Tal der Drau<br />

nahe Lienz. Dort erwartet sie nicht nur die beeindruckende<br />

Kulisse der Linzer Dolomiten, sondern zudem eines der besten<br />

Resorts der Alpenrepublik. Das Dolomitengolf Golfresort zählt<br />

durch die gerade eröffnete Erweiterung auf 36 Loch nun zu<br />

Tirols größter Golfanlage. Mit zwei Inselgrüns, darunter einem<br />

„Signature Hole“ Par 3 über 130 Meter ist Abwechslung garantiert.<br />

Wetten, dass dieses Loch die Golfer-Herzen höherschlagen<br />

lässt?<br />

Die neuen Löcher bieten einen sehr hohen Standard: Fairways<br />

und Grüns wurden vom Architekten Diethard Fahrenleitner<br />

in bester Qualität kultiviert und modelliert. Einzigartig<br />

sind die großzügigen Suiten im Dolomitengolf Suites (siehe<br />

auch unser Preisausschreiben Seite 50) mit luxuriösen Bädern<br />

aus Naturstein und begehbarer Dusche. Aus jeder Suite hat<br />

man von Balkon und Terrasse einen wunderbaren Blick auf die<br />

einmalige Bergwelt und den angrenzenden Golfplatz. Sinnliche<br />

Momente zu jeder Tageszeit erwarten den Gast im Garten,<br />

am ganzjährig beheizten Außenpool und auf der einzigartigen<br />

Chill-Out-Terrasse. Aber auch das Dolomitengolf Hotel&Spa<br />

auf dem Areal bietet hervorragende Zimmer und eine großzügige<br />

Wellness-Anlage. www.hamacher-privathotels.com<br />

36 Traum-Löcher<br />

im Süden Österreichs<br />

4 Nächte<br />

ab 460,-<br />

p. P. im DZ<br />

UNBEGRENZTES GOLFVERGNÜGEN<br />

Erleben Sie „Golf Total“ inkl. Verwöhn-Halbpension<br />

und unbegrenzten Greenfees für den hauseigenen<br />

36-Loch Meisterschaftsplatz direkt am Hotel<br />

www.hotel-dolomitengolf.com Telefon +43 4852-61122<br />

Hamacher Hotel- und Beteiligungs GmbH, Am Golfplatz 1, A-9906 Lavant<br />

15


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Mal Parklandschaft, mal Wasserspiele<br />

Wochenend-Trip ins Münsterland: Abschlag in Wilkinghege und Tinnen<br />

IDYLLE PUR BEIM GC TINNEN: DER NATURNAHE PLATZ WIRD GERADE AUSGEBAUT. DAS CLUBHAUS DES GC TINNEN: AUSSEN LÄNDLICH, INNEN MODERN.<br />

16<br />

Münsters Mauern haben in über<br />

1200 Jahren schon viel gesehen<br />

und könnten viel erzählen:<br />

Die Stadt war seit dem Frühmittelalter<br />

Domstadt, später Residenz- und dann<br />

Provinzialhauptstadt. Noch heute zeugen<br />

die Häuser, Kirchen und Plätze in<br />

der historischen Kulisse von der spannenden<br />

Stadtgeschichte. Und heute begeistert<br />

Münster zudem mit seiner neueren<br />

Architektur, mit den umgebauten<br />

Speicherhäusern und dem modernen<br />

Design am Stadthafen. Auch für Golfer<br />

sind Münster und sein Umland allemal<br />

einen Wochenendtrip wert, ist sich Werner<br />

Schwarz, <strong>WESERGOLF</strong>-Chefreporter<br />

sicher.<br />

Mit dem Slogan „Qualität hat bei<br />

uns Tradition“ stellt sich Münsters traditionsreichster<br />

Golfclub, der<br />

GC Münster-Wilkinghege, gerne<br />

seinen Gästen vor. Und wer<br />

hier aufteet, spürt gleich beim<br />

ersten Abschlag, dass er hier<br />

einen der schönsten Plätze im<br />

Münsterland spielt. Äußerst gepflegte<br />

und samtene Fairways<br />

führen zu nicht übermäßig großen<br />

aber sehr tricky gearbeiteten<br />

und schnellen Grüns. Die<br />

meisten Bahnen begeistern den<br />

Durchschnittsgolfer dabei mit<br />

angenehm breiten Fairways.<br />

Hundertjährige Eichen, Buchen<br />

oder Rubinien begrenzen die<br />

Fairways, werden aufgelockert<br />

durch Wallhecken, Seen, Bachläufe<br />

und Biotope. Zu den besonderen<br />

spielerischen Herausforderungen zählen<br />

Bahn 8 (Hcp 1), ein Par 5 mit über 500<br />

Metern Länge (gelb) und das Par 3 von<br />

Bahn 10, bei dem auf 181 Meter Länge<br />

viel Wasser ins Spiel kommt. Insgesamt<br />

bietet Wilkinghege mit seinem fairen<br />

Design Golfern aller Spielklassen viel<br />

Spielfreude und Entspannung.<br />

Über 50-jährige Geschichte<br />

Auf Schritt und Tritt und bei jedem<br />

Schlag spürt der Golfer die über 50-jährige<br />

Geschichte dieses Golfclubs, denn<br />

seit 1963 wird in dieser typisch münsterländischen<br />

Parklandschaft rund um das<br />

Schloss Wilkinghege (man passiert es an<br />

Bahn 2) Golf gespielt. Münsters ältester<br />

und mit rund tausend Mitgliedern größter<br />

Golfclub hat dabei seit seiner Gründung<br />

eine ständige Aufwärtsentwicklung<br />

genommen.<br />

Beim Zertifizierungsverfahren Golf<br />

und Natur des DGV erhielt Wilkinghege<br />

die Auszeichnung in Gold. Präsident<br />

Dr. Hans Martin Bredeck betont<br />

dazu: „Der schonende Umgang mit<br />

der Natur und die pflegliche Nutzung<br />

von Ressourcen sowie eine nachhaltige<br />

Pflege sind die Grundvoraussetzungen,<br />

dieses Naturerlebnis auf unserer<br />

Anlage langfristig zu ermöglichen.“<br />

www.golfclub-wilkinghege.de<br />

Backstein-Architektur<br />

Das Clubhaus mit typisch münsterländischer<br />

Backstein-Architektur<br />

erhielt jetzt einen modernen<br />

gläsernen Anbau und eine großzügige<br />

Terrasse, von der aus<br />

man entspannt die auf Bahn 18<br />

das Grün anspielenden Golfer<br />

beobachten kann. Aber auch<br />

beim Blick auf den Teller kommt<br />

Freude auf, denn was Bettina<br />

und Thorsten Hessfeld hier seit<br />

vielen Jahren auftischen, begeistert<br />

Mitglieder und Gäste.<br />

Natürlich gibt es die Clubhaus-<br />

Klassiker, aber auch die saisonalen<br />

und oft mediterran angehauchten<br />

Gerichte (herrlicher<br />

Wildkräutersalat mit Hähnchen<br />

und Ananas-Mango-Chutney)


MÜNSTERLAND<br />

überzeugen ebenso wie die moderaten<br />

Preise.<br />

Naturnahes Golferlebnis<br />

Ebenfalls nur wenige Kilometer von<br />

Münster entfernt lässt auch der Golfkurs<br />

von Münster Tinnen Golferherzen höher<br />

schlagen. Eingebettet in die Münsterländer<br />

Parklandschaft ist hier ein naturnahes<br />

Golferlebnis garantiert. Bereits bei<br />

Gründung des Golfclubs, der heute gut<br />

1000 Mitglieder zählt, vor fast 25 Jahren<br />

war klar, berichtet Manager Michael<br />

Langenkamp, dass hier ein Golfplatz<br />

entstehen sollte, der die Freude am Golfsport<br />

in einer authentischen landschaftlichen<br />

Umgebung möglich macht. Und<br />

von Anfang an war auch beabsichtigt,<br />

den Platz auf 27-Loch auszubauen.<br />

Der Kurs – entworfen von dem renommierten<br />

Golfplatzplaner Christoph<br />

Städler – macht Anfängern Freude und<br />

stellt andererseits Golfer mit niedrigem<br />

Handicap vor sportliche Herausforderungen.<br />

Nur auf einer einzigen Bahn<br />

kommt kein Wasser ins Spiel. Auf allen<br />

anderen Wegen zum Grün erleben die<br />

Golfer Wasserspiele in allen Variationen.<br />

Zeit zum Durchatmen bietet dafür das<br />

Spiel auf den recht breiten Fairways.<br />

Die „neuen Neun“<br />

Der Ausbauplan wird derzeit gerade<br />

Wirklichkeit. In Ergänzung zum Par<br />

72 Meisterschaftsplatz kreierte Städler<br />

einen weiteren 9-Loch-Kurs, der seit<br />

Monaten von der Sommerfeld AG gebaut<br />

wird und die bestehenden 18 Bahnen<br />

ergänzen soll. Die „neuen Neun“<br />

bieten – wie auch schon die ersten 18<br />

Bahnen – dem Golfer ein fast meditatives<br />

Spielerlebnis, denn die Golfanlage<br />

liegt auf dem historischen Gelände des<br />

DIE ÄUSSERST GEPFLEGTEN UND SAMTENEN FAIRWAYS IN WILIKINGHEGE WERDEN VON URALTEM<br />

BAUMBESTAND GERAHMT.<br />

Hofes Schachtrup und ist umgeben von<br />

den riesigen Wäldern der Münsteraner<br />

Bauernschaft Tinnen. Natur pur und<br />

Ruhe sind in Tinnen angesagt. Nur Vogelstimmen<br />

und das Rauschen der Bäume<br />

begleiten die Golfer auf der Runde,<br />

lassen ihn im Nu Alltag und Stress vergessen.<br />

Mediterrane Kost<br />

Weitere Entspannung garantieren Gastronomin<br />

Encieh Wiesmann und Team<br />

auf der Terrasse mit Blick auf Grün 18.<br />

Der Schwerpunkt der Küche liegt bei<br />

leichter mediterraner Kost, aber auch<br />

die Klassiker locken. Schon an der Anmeldung<br />

erhalten Gäste eine Scorekarte<br />

sowie den Gastro-Tipp des Tages. Bei<br />

unserem Besuch: Lachs mit Reibeplätzchen,<br />

einem Glas Wasser und einem Espresso<br />

für 11.50 Euro. Zur Nachahmung<br />

empfohlen. (www.gc-tinnen.de)<br />

Insgesamt stehen Golfern rund um<br />

Münster über 20 Golfkurse zur Wahl.<br />

Die meisten haben sich im Greenfeeverbund<br />

Münsterland zusammengefunden<br />

und bieten den Clubmitgliedern äußerst<br />

attraktive Angebote. Spieler bekommen<br />

50 Prozent Greenfee-Rabatt auf allen<br />

teilnehmenden Anlagen.<br />

Hotel-Tipps<br />

Unsere Hotel-Tipps: Nur einen Drive<br />

von Wilkinghege entfernt liegt das stilvolle<br />

Schloss Wilkinghege mit Salons im<br />

Spätrenaissance-Stil. Direkt in Münster<br />

nächtigt es sich entspannt im Cafe Nobis<br />

(www.cafe-nobis.de) und im Factory-Hotel<br />

(www.factoryhotel.de). Von beiden<br />

Häusern aus erreicht man das Zentrum<br />

in wenigen Fußminuten.<br />

DAS CLUBHAUS IN WILKINGHEGE MIT TYPISCH MÜNSTERLÄNDISCHER BACKSTEIN-ARCHITEKTUR ERHIELT JETZT EINEN MODERNEN GLÄSERNEN ANBAU<br />

(LINKS). AN BAHN 2 PASSIERT DER GOLFER SCHLOSS WILKINGHEGE, DAS SICH AUCH ZUR ÜBERNACHTUNG EMPFIEHLT.<br />

17


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Golf-Eldorado Mallorca<br />

Der mallorquinische Sommer (an<br />

den Tagen, an denen er nicht zu<br />

heiß ist) ist für viele Golfer auch<br />

eine interessante Jahreszeit für einen<br />

Besuch des „17. Bundeslandes“. Ob<br />

die knorrigen Johannisbrotbäume und<br />

uralten Olivenbäume, ob Mandelbäume<br />

oder Aleppo-Kiefern: Entlang der mallorquinischen<br />

Fairways begleiten den<br />

Golfer ganz eigene und spannende Düfte<br />

der Natur. Also auf zu den Topplätzen<br />

der Insel und zu Herbergen, in denen<br />

man nach der Runde entspannt neue<br />

Energie tanken kann. Es gibt viel Neues<br />

zu entdecken.<br />

Hoch im Norden von Mallorca hat<br />

sich Hans-Peter Porsche, Sohn des legendären<br />

Autobauern Ferdinand Porsche,<br />

mit dem Golfplatz Alcanada einen<br />

Traum erfüllt. Fast alle Bahnen haben<br />

Blick auf die Bucht von Alcanda, auf die<br />

vorgelagerte Insel Alcanada mit ihrem<br />

schmucken Leuchtturm und die vorbeiziehenden<br />

Schiffe. Schon der herausragende<br />

Pflegezustand des Platzes, den<br />

im Süden ein Naturschutzgebiet umgrenzt,<br />

lässt gleich beim Start die Laune<br />

steigen. Perfekte Fairways, schnelle und<br />

faire Grüns, meist lange und schwere<br />

Bahnen voller Überraschungen und immer<br />

wieder der Blick auf das Mittelmeer<br />

und die Mini-Insel mit dem Alcanada-<br />

Leuchtturm. Hunderte von Olivenbäumen,<br />

Palmen, Pinien und Eichen säumen<br />

die Fairways. Hier ist dem Stararchitekten<br />

Robert Trent Jones Senior und später<br />

seinem Sohn ein Meisterwerk gelungen.<br />

Hier sind unvergessliche Golfrunden<br />

garantiert. Ebenso beeindruckend weit<br />

gehen die Blicke vom vorbildlich restaurierten<br />

Clubhaus in die Ferne. Die<br />

hervorragende Küche (deswegen auch<br />

viele spanische Gäste) der Topanlage<br />

ermöglicht erstaunlicherweise sogar ein<br />

äußerst preiswertes Genießen auf der<br />

Alcanada-Terrasse. Genießen lässt es<br />

sich auch bestens nach neun Löchern im<br />

neuen Halbway-House an Bahn 10. Kühle<br />

Getränke und köstliche Tapas bringen<br />

neue Energie für die zweite Hälfte der<br />

Golftour. www.golf-Alcanada.com, Tel.<br />

0034/971/549560<br />

18


Riesige Ursprungsseen<br />

Heiner Tamsen erfüllt sich seinen Traum<br />

Ein weiterer großer Golf-Stern geht im Südwesten Mallorcas<br />

auf. Seit der Hamburger Heiner Tamsen vor rund zwei Jahren<br />

den Golfclub T-Golf Poniente gekauft hat, ist unübersehbar,<br />

dass er dort ein golferisches Highlight der Insel installieren<br />

will. Rund zehn Millionen Euro lässt er sich die Qualitätsoffensive<br />

kosten.<br />

Überall erlebt der Platz eine Aufwertung. Alle 59 Bunker<br />

werden neu gestylt. Zwei riesige Seen wurden zwischen den<br />

Bahnen 3 und 4 angelegt und versetzen den Platz wieder in<br />

das ursprüngliche Design. Tamsen zeigt sich dabei realistisch:<br />

„Wir wollen T-Golf-Poniente zu einem der besten Kurse der<br />

Insel entwickeln, und das bedeutet jetzt zumindest erst einmal<br />

drei Jahre harte Arbeit.“<br />

Doch eine Runde auf dem von Pinien, Olivenbäumen und<br />

Palmen bewachsenen Kurs lohnt sich schon jetzt. Auf jeden<br />

Fall sollte man Zeit für den Besuch des Restaurants T-elicious<br />

einplanen, dessen Neugestaltung und Restauration für ein<br />

Aha-Erlebnis sorgt. Von der Dachterrasse hat man einen Großteil<br />

des Platzes im Blick und kann nebenbei das kulinarische<br />

Programm von der Original Berliner Currywurst bis zu köstlichen<br />

Spaghetti mit Langostinos oder den gegrilltem Calamar<br />

genießen. Chefkoch Isaac González tischt eine kreative mediterrane<br />

Küche auf.<br />

Als Golf-Unternehmer wird Heiner Tamsen nicht gleich<br />

zum Träumer, sondern sieht die Lage realistisch: „Geld lässt<br />

sich mit so einem aufwendigen Projekt nicht verdienen. Ich<br />

MALLORCA<br />

erfülle mir hier einen lang gehegten Traum.“ Und der Traum<br />

begann, als der Hamburger Unternehmer vor zehn Jahren auf<br />

Poniente zum ersten Mal einen Schläger in die Hand nahm<br />

und seine Platzreife machte: „Da habe ich mich gleich in den<br />

Platz verliebt.“ www.t-golf-poniente.com<br />

Alle Fairways neu<br />

Son Gual mit Paspalum-Gras<br />

Wunderbare Ausblicke über die Golfanlage und auf den ockerfarbenen<br />

Kolonialpalast des einstigen Besitzers serviert auch<br />

die noble Anlage von Son Gual unweit von Palma. Diesen Platz<br />

kann kein golfender Mallorca-Besucher links liegen lassen.<br />

Der deutsche Fensterfabrikant Adam Pamer kreierte dort 2007<br />

mit dem Münchner Architekten Thomas Himmel einen Golfkurs<br />

der Extraklasse – mit teils riesigen Grüns und sechs verschiedenen<br />

Abschlägen pro Tee. In den vergangenen beiden<br />

Jahren wurde der gesamte Platz als erster in Europa mit Paspalum-Gras<br />

eingesäht (braucht deutlich weniger Wasser) und<br />

bietet jetzt einen sensationellen Pflegezustand. Das Clubhaus<br />

mit seiner herrlichen Terrasse und der vorzüglichen Küche von<br />

Jose Miguel Camps rundet hier einen besonderen Golftag ab.<br />

www.son-gual.com, Tel. 0034/971/78 58 88<br />

19


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Wie in einer Karl-May-Kulisse<br />

Son Termes: Inmitten einer Berglandschaft<br />

Golfen inmitten einer urwüchsigen und felsigen Berglandschaft<br />

serviert unser Geheimtipp Son Termes (der Platz trägt<br />

wieder den historischen Namen des Areals ohne „n“) Golfspielern<br />

in den Bergen zwischen Palma und Valdemossa. Liebevoll<br />

wird er in Golferkreisen der Ziegenplatz genannt, denn<br />

den Vierbeinern begegnet man überall auf dem Platz und<br />

sogar vor der Clubterrasse. Wenn also nach einem verpatzten<br />

Putt ein Meckern aus den Büschen ertönt, sind das nicht<br />

ihre Flightpartner. Golfer, die nicht die Kletterfähigkeiten der<br />

Ziegen haben, sollten hier ein Cart zu den oft hoch am Berg<br />

liegenden Abschlägen steuern. Wer ein besonderes Highlight<br />

erleben möchte, geht mit einem Clubmitglied auf die Runde.<br />

Die kennen die „geheimen“ Wege zu den weißen Abschlägen,<br />

die noch höher liegen und den Extrakick geben – in jedem<br />

Fall unvergesslich. Weit hinunter auf das im Tal liegende<br />

Fairway geht dann der Driver-Schuss, auch über Schluchten<br />

hinweg. Auf Son Termes fühlt sich der Golfer wie in einer Karl<br />

May-Kulisse. Manager Jose Rodriguez und sein Team sorgen<br />

hier für eine sehr entspannte Atmosphäre. Auch das Restaurant<br />

ist empfehlenswert. Am Wochenende muss man reservieren,<br />

denn auch das einheimische Publikum weiß die Küche zu<br />

schätzen.<br />

www.golfsontermes.com, Tel. 0034/971/61 78 62<br />

Golf-Entertainment<br />

Son Vida: Üppige Botanik<br />

Eine üppige mediterrane Botanik mit mächtigen Palmen umrahmt<br />

hingegen das Arabella Sheraton Hotel am Golfplatz von<br />

Son Vida. Sehr viele Euros in die Hand genommen hat die<br />

Münchner Schörghuber-Gruppe und den berühmten Muntaner-Platz<br />

über Monate geschlossen. Alle 18 Bahnen wurden<br />

komplett neu aufgebaut und mit Bermuda-Celebration-Gras<br />

eingesägt, das erheblich weniger Wasser benötigt und deutlich<br />

strapazierfähiger ist.<br />

Auch der Son Vida-Platz direkt am Arabella Sheraton<br />

erlebte im vergangenen Jahr ein unübersehbares<br />

Feintuning. Einen herrlichen Überblick über die Son Vida-Bahnen<br />

hat der Gast jetzt auf der großen Terrasse des<br />

im vergangenen Sommer eröffneten neuen Clubhauses.<br />

Bei Tapas, Münchner Bier und spanischem Wein genießen<br />

Golfer hier den Blick auf Grün 18, auf Grün 13 und den<br />

Abschlag von Bahn 14. Gute Unterhaltung ist garantiert.<br />

www.sheratonmallorcagolfhotel.com<br />

20


Spielfreude<br />

Puntiro: Keine Gebäude<br />

Mit einer gemütlichen und schattigen<br />

Terrasse und Golfplatzblick punktet auch<br />

der einzige von Jack Nicklaus entworfene<br />

Platz auf Mallorca: der Golfpark<br />

Puntiro. Der Kurs wurde entsprechend<br />

der Ortographie des Grundstücks entworfen,<br />

ohne dabei Änderungen am Gelände<br />

durchzuführen. Der mediterrane<br />

Pflanzenbewuchs aus Pinien, wilden Olivenbäumen,<br />

Johannisbrotbäumen und<br />

Mastixsträuchen wurde belassen und<br />

entsprechend gepflegt, um dem Spieler<br />

die natürliche Umgebung der Insel<br />

zu bewahren. Diese Tatsache sowie das<br />

Fehlen von Gebäuden entlang des gesamten<br />

Parcours erlauben dem Spieler,<br />

sich ganz auf sein Spiel zu konzentrieren.<br />

Manager Michael Hellwig ist stolz,<br />

im Jahr 15.000 Greenfee-Spieler zählen<br />

zu können: „Es spricht sich herum, dass<br />

dieser relativ junge Platz Spielfreude mit<br />

moderaten Herausforderungen kombiniert.“<br />

www.golfparkmallorca.com<br />

Blick auf die Burg von Bendinat<br />

Bendinat: An heißen Tagen früh oder spät spielen<br />

MALLORCA<br />

Wer im Lindner Golf & Wellness Resort<br />

Portals Nous bei Golfspiel und Wellness<br />

ein paar Tage entspannen möchte, holt<br />

sich am besten ein paar aktuelle Tipps<br />

der Mallorca-Insiderin Nicole Rose. Sie<br />

ist Marketing-Managerin des Hotels und<br />

selbst passionierte Golferin. Nicole Rose:<br />

„An den heißeren Tagen sollte man den<br />

Platz früh morgens oder später als Twilight<br />

spielen. Dann ist zudem weniger<br />

los und so kann man die traumhafte Kulisse<br />

mit Blick auf die Bucht von Palma,<br />

auf die Insel Cabrera und die Burg von<br />

Bendinat noch mehr genießen.“ Philip<br />

Salva, Direktor Real Golf de Bendinat,<br />

freut sich, mit frisch asphaltierten Wegen<br />

den Cart-Fahrern mehr Entspannung<br />

zu bieten.<br />

In der Pause vom Golfspiel können<br />

sich die Golfer im Clubrestaurant „Los<br />

Platos de Bendinat“ mit Blick auf die<br />

Burg von Bendinat mit frischen, inseltypischen<br />

Gerichten stärken. In ihren<br />

Greenfee-Paketen empfiehlt Rose auch<br />

den im neuen Grün erstrahlten Platz<br />

von Son Muntaner dank des ehrgeizigen<br />

Umgestaltungsprojekts von Direktor<br />

Bernat Llobera und seinem Team.<br />

In einer Rekordzeit von fünf Monaten<br />

wurde der Rasen komplett und an allen<br />

Löchern gleichzeitig durch die revolutionäre<br />

Grassorte Bermuda Celebration<br />

ausgewechselt. Die Grasart ist nicht nur<br />

stärker und somit geschmeidiger für<br />

das Golfspiel, sondern hält Temperaturunterschiede<br />

auch besser aus und verbraucht<br />

weniger Wasser, was bei dem<br />

auf der Insel herrschenden Wassermangel<br />

ideal ist.<br />

Drei Übernachtungen und zwei<br />

Greenfees auf dem Real Golf de Bendinat<br />

mit Snacks gibt es beim Arrangement<br />

„Königlich Golfen“.<br />

www.lindnder.de<br />

Son Gual Golf, Mallorca - www.son-gual.com - info@son-gual.com - Tel: (+34)971 78 58 88<br />

21


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Unglaubliche Ruhe<br />

Son Antem: Reichlich Entspannung<br />

Mit erheblich aufgefrischtem Hoteldesign und gezielten Investitionen<br />

in die beiden Golfplätze präsentiert sich das Hotel<br />

Be Live Collection Son Antem als aussergewöhnliches 5 Sterne<br />

Hotel mit Golf und Spa (zuvor hieß es Iberostar Son Antem).<br />

Nur 15 Minuten vom Flughafen Son Sant Joan und ganz in<br />

der Nähe der Stadt Palma gelegen, bietet das Hotel mit luxuriösen<br />

und weiträumigen Zimmern einen äußerst professionellen<br />

Service, hervorragende Gastronomie und eine personalisierte<br />

Betreuung. Im weitläufigen Spa mit klimatisiertem Pool<br />

sowie einem holistischen Bereich können sich die Gäste entspannen<br />

und mit ausgezeichneten Behandlungen verwöhnen<br />

lassen.<br />

Das Hotel Be Live Collection Son Antem ist erste Wahl für<br />

Golfspieler aller Spielstärken. Zum Resort gehören jetzt sogar<br />

insgesamt drei 18-Loch-Golfplätze: Golf Son Antem Ost und<br />

Golf Son Antem West, die direkt am Hotel liegen und neuerdings<br />

auch Golf Maioris, lediglich 10 Autominuten entfernt.<br />

Modernste Anlagen und unglaubliche Ruhe inmitten einer<br />

wunderschönen Naturlandschaft sorgen hier beim Golfurlaub<br />

für reichlich Entspannung. Die Driving-Range von Golf Son<br />

Antem ist eine der größten in Europa. 200 Golfspieler können<br />

auf dem weitläufigen Gelände gleichzeitig trainieren.<br />

Fünf Jahrzehnte Golf<br />

Son Servera: Schwerster Platz der Insel<br />

Gepflegter denn je präsentiert sich hoch oben im Nordosten<br />

der Golfclub Son Servera. Auch der Südtiroler Manager Stefano<br />

Bortolotti sieht die Zukunft der Insel im Qualitätstourismus.<br />

Entsprechend wurde der 18-Loch-Platz in den letzten Jahren<br />

in einen Top-Zustand versetzt. Son Servera mit einem Slope<br />

von 147 ist der schwerste Platz auf Mallorca. Zudem wurde gerade<br />

ein Großteil des Clubhauses durch einen Neubau ersetzt.<br />

Dieser 18 Loch-Platz besticht nicht nur durch seine einmalige<br />

Lage zwischen mit Pinien bewachsenen Bergen und der herrlichen<br />

Bucht von Levante, sondern auch durch seine langjährige<br />

Geschichte. Gegründet 1967, ist der Platz noch heute ein<br />

sozialer Club, dessen Ziel die Förderung des Golfsports und<br />

der Jugend ist. Belohnt wird dieses Engagement durch ausgezeichnete<br />

Ergebnisse der Golfschule und Mitgliedern aus<br />

mehr als 10 Nationen. Son Servera gehört zudem den Mitgliedern.<br />

Dieses Jahr feiert der Club vom 13. bis 16. September<br />

sein 50-jähriges Bestehen mit Turnieren und Programm.<br />

SHARE YOUR<br />

PASSION!<br />

T Golf & Country Club<br />

Ctra. Cala Figuera S/N- Calvià<br />

Tel. +34 971 130 148<br />

sales@t-golf-poniente.com<br />

www.t-golf-poniente.com<br />

22


+++ Täglich Damensauna in der exklusiven Wellness Lounge +++<br />

23


<strong>WESERGOLF</strong><br />

ENDLOS KREATIVE TAPAS-VARIATONEN IM CA’N PINTXO IN SOLLÉR.<br />

Tapas und Gemüse aus dem Biogarten<br />

Gastronomische Tipps für Golftouristen – Genuss abseits des Sports<br />

Neben den beliebten Hotelresorts<br />

lassen sich Golfer natürlich auch<br />

auf ruhigen Fincas und in interessanten<br />

Stadthotels nieder. Direkt<br />

am Meer gelegen, empfängt das Hotel<br />

Espléndido Ruhesuchende mit einem<br />

einmaligen Flair an seiner autofreien<br />

Promenade (www.esplendidohotel.com).<br />

Zu dem empfehlenswerten Restaurant<br />

in Puerto de Sollér zählen das recht junge<br />

und modern eingerichtete Sabarca<br />

(www.sabarcasoller.com) und das gemütliche<br />

Tapas-Restaurant El Sabor von<br />

Sonia Esteva und Stefan Weingart. Als<br />

beste Tapas-Bar im Hauptort Sollér behauptet<br />

hat sich das Ca’n Pintxo (www.<br />

canpintxo.com) mit einer unglaublichen<br />

Fülle an Tapas-Variationen.<br />

Der abendliche Stadtbummel durch<br />

Sollér sollte auch ins beste Restaurant<br />

des Ortes, das Luna 36 (100 Meter vom<br />

Marktplatz), führen. Helle Alexanders<br />

und Claudio Bernaschi verwöhnen das<br />

Auge mit farbenfrohen Kunstwerken an<br />

der Wänden – und den Gaumen mit farbigen<br />

Genussexplosionen. Immer einen<br />

Besuch wert ist das berühmte Cafe Sollér<br />

mit seiner täglich wechselnden Tapas-Auswahl.<br />

Unser Restaurant-Tipp<br />

DAS WOHL BESTE RESTAURANT IM IDYLLISCHEN<br />

SOLLER: DAS LUNA 36 VON HELLE UND CLAUDIO<br />

BIETET MEDITERRANE KÜCHE IN SEINEM<br />

LAUSCHIGEN INNENHOF AN.<br />

im idyllischen Arta: das Forn Nau mit<br />

Dachterrasse mit Blick auf die Kathedrale.<br />

Wenige Minuten vom Ort entfernt<br />

bietet die Finca Ses Cases Fetget nicht<br />

nur herrliche Zimmer. Die Brüder Joan<br />

und Sebastian Loto Sard und Chefkoch<br />

Jose Luis Izquierdo lassen sich vom Gemüse<br />

aus ihrem Biogarten inspirieren<br />

und kombinieren traditionelle Speisen<br />

mit avantgardistischer Küche. Nur einen<br />

GEHEIMTIPP IM OSTEN AN DER COSTA DE LOS<br />

PINOS: DIE UNSCHEINBARE STRANDBAR „BAR PLA-<br />

YA“ BEGEISTERT MIT FRISCHEN FISCHGERICHTEN<br />

UND EINER TOLLEN STIMMUNG.<br />

Katzensprung zur Küste im Osten ist<br />

es von hier zur Costa de los Pinos nahe<br />

Son Servera. Hier sollte man bei milden<br />

Temperaturen einen Strandtag an der<br />

Bar Playa einplanen. Schwimmen, sonnen,<br />

entspannen und zwischendurch<br />

die köstlichen Fischgerichte in dieser<br />

unscheinbaren Strandbar genießen. Danach<br />

ist man sich sicher: Es geht auch<br />

mal einen Tag ohne Golf.<br />

A BALL FOR EVERYONE...<br />

24


Hier schlagen Golferherzen höher<br />

<strong>WESERGOLF</strong><br />

GolfHouse-Filiale in Stuhr vollkommen neu gestaltet - Zwei Abschläge zum Fitting<br />

GOLFHOUSE IN BREMEN-STUHR: MODERNE WARENPRÄSENTATION AUF FAST 1000 QUADRATMETERN. ROBERT GERLACH EMPFIEHLT DIE BIG BERTHA BETA-SERIE (RECHTS)<br />

Staunendes Golf-Publikum bei der<br />

Wiedereröffnung der GolfHouse-<br />

Filiale in Bremen-Stuhr: Die auf<br />

fast 1000 Quadratmetern vollkommen<br />

neu gestalteten Verkaufsflächen zeigen<br />

sich moderner, heller und ansprechender<br />

denn je, laden ein zum informativen<br />

Bummel durch ein beeindruckendes Angebot<br />

an Golf-Equipment. Kombiniert<br />

mit der fachkundigen Beratung durch<br />

das GolfHouse-Team wird hier das Golf-<br />

Shopping zum entspannenden Erlebnis.<br />

Eines der Highlights im neuen Golf-<br />

House-Shop: Jetzt gibt es zwei Abschläge<br />

ausgerüstet mit modernster Technik.<br />

Schon der farbenfroh präsentierte<br />

Modebereich begeistert mit seiner Auswahl<br />

an Damen-und Herrenmoden. Ob<br />

Galvin Green, Calvin Klein, Kjus, Girls<br />

Golf oder Brax – frische und junge Moden,<br />

aber auch äußerst funktionelle Bekleidung<br />

gehören zum Sortiment. Wenn<br />

wir uns auch gerade auf den Sommer<br />

freuen, die neue und superleichte Regenbekleidung<br />

von Galvin Green und<br />

Kjus ist unbedingt eine Anprobe wert.<br />

Man findet zudem die schönsten Golfschuhe<br />

der Saison in einer beeindruckenden<br />

Auswahl. Alle namhaften Marken<br />

von Adidas über Ecco bis Footjoy<br />

sind vertreten.<br />

Wie von GolfHouse gewohnt, beeindruckt<br />

die Schlägerauswahl vom neuesten<br />

Driver bis zum modernsten Putter.<br />

Doch wie behält man den Überblick?<br />

Welcher Schläger ist der Richtige? Store-<br />

Manager Robert Gerlach und sein Experten-Team<br />

haben dazu heute mit dem<br />

Trackman 4 die modernste Fitting-Technik<br />

zur Hand. „Die Trackman-4-Technologie<br />

setzt neue Maßstäbe in Sachen<br />

Maßanfertigung der Schläger“ zeigt sich<br />

der Filial-Chef begeistert und betont,<br />

dass Fitting-Termine jetzt auch online<br />

buchbar sind.<br />

„Diese neue Callaway-Linie sollte<br />

man unbedingt ausprobieren“,<br />

schwärmt Robert Gerlach von der Big<br />

Bertha Beta-Serie, die von Callaway<br />

nur limitiert produziert wird. Gerlach:<br />

„Es ist der leichteste Schläger in der<br />

Geschichte von Callaway mit tollem<br />

Handling und tollem Klang.“ Doch<br />

nicht nur diese Serie ist ein Produkt-<br />

Highlight der Saison. Auch der superleicht<br />

rollende Ticad Canto-Trolley<br />

zählt dazu. Er ist mit zwei Handgriffen<br />

zerlegbar und hat ein beeindruckend<br />

kleines Packmaß.<br />

Wer nach den vielen Informationen<br />

über die besten Golfprodukte Zeit zum<br />

Nachdenken braucht, kann auf der neuen<br />

Ruheinsel mitten in der GolfHouse-<br />

Filiale bei Cappuccino oder Espresso das<br />

beeindruckende Angebot aus erhöhter<br />

Position betrachten. Die Entscheidung<br />

für einen neuen Schlägersatz fällt ohnehin<br />

leicht, denn so perfekt und spielverbessernd<br />

wie heute war das Golf-Equipment<br />

noch nie.<br />

DER NEUE TICAD-CANTO SETZT MASSSTÄBE BEIM<br />

ROLLEN UND IM PACKMASS (KLEINES FOTO)<br />

www.srixoneurope.com<br />

25


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Von Wilna bis nach Portugal<br />

Reisetipps für Golfsportler – kurz und knackig<br />

Vilnius: City-trip und Golfhotel<br />

Vilnius (oder Wilna, so der alte deutsche Namen) gilt zu Recht als eine der reizvollsten Städte<br />

des Baltikums, sie ist eine pulsierende Metropole mit einer malerischen Altstadt. Was<br />

allerdings noch immer als Geheimtipp gilt: Auch Golfer können einen City-Trip perfekt mit<br />

ihrem Hobby kombinieren. Denn nur 20 Autominuten von der Innenstadt von Vilnius liegt<br />

das einzige Golfresort Litauens: das Vilnius Grand Resort. Dieses Fünf-Sterne-Hotel verfügt<br />

über 185 Zimmer verschiedener Kategorien und ist dank seiner Lage in einem ruhigen Waldgelände<br />

mit vielen Seen ein Hort der Ruhe. Zudem kooperiert das Vilnius Grand Resort mit<br />

dem rund 30 Autominuten entfernten European Centre Golf Club und dem Capitals Golf<br />

Club. (www.vilniusgrandresort.com)<br />

Ein Platz schöner als der andere<br />

Weitmehr als hundert Plätze schmücken den Küstenabschnitt westlich von Malaga. Einige davon<br />

sind weltberühmt und bieten die perfekte Kulisse für einen spannenden Golfurlaub. Wer<br />

sich in diesem Jahr den ganz besonderen Golfurlaub gönnen möchte, sollte dieses Angebot<br />

von golf-extra genau betrachten. Nur wenige Gäste haben das Privileg, auf diesem Platz zu<br />

spielen: dem La Reserva de Sotogrande Course. Auf dieser Reise erlebt man den hochklassigen<br />

Service und Luxus des Clubs und man spielt auf einem der besten Plätze an der Costa del Sol.<br />

Breite Fairways, schnelle Grüns und erhöhte Abschläge mit Blick über die gesamte Anlage bis<br />

zum Meer, gepaart mit der Exklusivität des Clubs sorgen für ein fantastisches Golferlebnis.<br />

Innerhalb von sieben Tagen golfen sie zudem auf La Reserva Sotogrande, dem nicht minder<br />

berühmten Valderrama Course, auf Finca Cortesin, Sotogrande und auf dem herausragenden<br />

San Roque Old Course. Es stehen verschiedene Termine zur Auswahl. (www.golf-extra.com)<br />

Auf dem Hardenberg mit Golf starten<br />

Beim kurzen Wochenendtripp zum Hardenberg GolfResort bei Northeim kann man die Seele<br />

baumeln und die Golfbälle fliegen lassen. Zwei sportlich anspruchsvolle Plätze und zwei<br />

verschiedene Hotel, das renommierte Burghotel (mit Sterne-Küche) und das moderne Hotel<br />

Freigeist, umgeben von endlosen Wäldern, sorgen für genussvolle Tage. Jetzt bietet das<br />

Hotel Freigeist zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet und zwei Greenfees auf dem<br />

Hardenberg Golfresort für 244 Euro an. Wer sein Golfspiel verbessern oder gar mit dem<br />

Golf beginnen möchte, der hat mit der Golfschule des deutschen PGA-Vorsitzenden Stefan<br />

Quirmbach eine der renommiertesten deutschen Golfschulen vor Ort. (www.hotel-freigeist.<br />

de/www.stefanquirmbach.de)<br />

26<br />

Unendliche Strände und ein Golf-Mekka<br />

Fünf Golfplätze, zwei davon von Seve Ballesteros entworfen, an einem einzigen Standort. Das<br />

Golf Resort Novo Sancti Petri hat seit Jahren einen hervorragenden Ruf unter Golfern und ist<br />

mittlerweile als das andalusische Golf Mekka bekannt. Die Hotels an dem kilometerlangen<br />

Sandstrand wie das Barcelo Sancti Petri oder die Hotels der Iberostar-Gruppe bieten interessante<br />

Pakete an. Da werden unter anderem die Novo Sancti Petri-Plätze Mar & Pinos, der<br />

Centro Nuevo-Kurs und der jetzt auch 18 Löcher zählende Campano-Kurs gespielt. Die direkt<br />

am Strand gelegenen und im maurischen Stil gehaltenen Anlagen verfügen über sehr großzügige<br />

Doppelzimmer, die meisten mit Meerblick. Beim abendlichen Büffet grillen die Köche in<br />

den Hotels Fisch und Fleisch vor den Augen der Gäste (www.barcelo.com/www.iberostar.com).<br />

Oder man reist ein paar Kilometer weiter Richtung Cádiz zur Golf und Hotelanlage Costa Ballena.<br />

Dieser 27-Loch-Platz wurde von José María Olazábal entworfen und befindet sich direkt<br />

am Strand. Der Platz verfügt über eine bekannte Golfschule und ein Hochleistungszentrum<br />

für Profispieler (www.ballenagolf.com). Die kilometerlangen Strände laden sowohl zum Baden,<br />

zum Joggen oder zu ausgedehnten Spaziergängen bei erfrischender Meeresbrise ein.


Aldiana: eine Woche<br />

„Home of Golf"<br />

REISETIPPS<br />

Auch 2<strong>01</strong>7 findet er wieder statt, der GolfersGipfel im<br />

Aldiana Alcaidesa in Andalusien. „Never change a winning<br />

Pro-Team“: Sven Strüver, Markus Brier, Frank Adamowicz<br />

und Fabian Bünker, ehemalige Tour-Professionals und Golflehrer<br />

der Extraklasse, verwandeln den Aldiana Alcaidesa für<br />

diese Woche wieder in ein „Home of Golf“. Vom 1. bis 7. Oktober<br />

wird unter dem Motto „Ryder Cup“ gespielt. Die Teilnehmer<br />

sammeln während der ersten drei Tage Punkte im Einzel,<br />

aber es gibt auch eine Team-Wertung, damit bis zum Final-Tag<br />

Spannung aufgebaut wird. Und natürlich sind wieder etliche<br />

Trainingsstunden angesetzt. Gespielt wird auf mehreren Topplätzen<br />

im Umland des Clubs. (www.aldiana.de)<br />

Blau-weißer Himmel<br />

über 129 Golfbahnen<br />

Wenn man von einer bayrischen Bilderbuchlandschaft spricht,<br />

übertreibt man nicht. Das Quellness Golf Resort in Bad Griesbach<br />

ist mit fünf 18-Loch-Meisterschaftsplätzen, der PGA Premium-Golfschule<br />

und hervorragender Trainings-Infrastruktur<br />

das größte Golfresort Europas in einer äußerst idyllischen<br />

Lage. Seine 129 Golfbahnen liegen eingebettet in sanfte grünen<br />

Hügelketten, Obstbäume und Bachläufe. Aus schmucken<br />

Dörfchen grüßen Kirchtürme, darüber spannt sich der bayerische<br />

Himmel, weiß und blau.<br />

Drei First-Class-Wellness-Hotels mit allem Komfort und<br />

drei gemütliche Gutshöfe liegen nah dran am spannenden<br />

Golfgeschehen und bieten ihren Golf spielenden Gästen exklusive<br />

Service-Leistungen rund ums Golfspiel sowie attraktive<br />

Golf-Pauschalen. So gilt für Resort-Gäste „Golf unlimited“,<br />

das heißt eine Runde bezahlen und auf Wunsch 36 Löcher<br />

spielen. Das Paket „Grüner wird’s nicht“ im 5-Sterne-Hotel<br />

Maximilian ist mit fünf Wohlfühlnächten inklusive Halbpension,<br />

vier Greenfees nach Wahl, Wellness in der MAX-Therme<br />

und weiteren Extras ab 805,- Euro pro Person buchbar.<br />

(www.quellness-golf.com)<br />

Wohnen und Golfen<br />

am Ria Formosa<br />

Zu den golferischen Geheimtipps zählt die östliche Algarve,<br />

unweit der Grenze zu Spanien. Golfer finden im Umfeld recht<br />

preiswerte Plätze. So zum Beispiel den sehr empfehlenswerten<br />

Platz Castro Marim (auch mit herrlichen Villen und Appartements<br />

zum mieten).<br />

Stets hat man den Blick auf den Grenzfluss und den Atlantik.<br />

Die hügeligen Bahnen führen durch alte Pinienwälder.<br />

Ganz in der Nähe liegen auch die beiden Plätze des Robinson<br />

Clubs, Quinta da Ria und Quinta da Cima, sowie der berühmte<br />

und teure Kurs von Monte Rei. Der leicht hügelige Platz verspricht<br />

aber auch ein ganz außergewöhnliches Golferlebnis<br />

(www.castromarimresort.com).<br />

27


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Gut Schwingen auch im Regen<br />

Auch eine sonnige Sommerrunde kann plötzlich von kräftigen<br />

Schauern vermiest werden. Wohl dem Golfer, der da<br />

sein „Regen-Rescue“ im Bag hat. So wie der Hybrid-Schläger<br />

oft die Rescue-Funktion übernimmt, so retten den Golfer<br />

(oder die Golferin) die neuen superleichten Regenjacken<br />

von Kjus. Sie wiegen nur wenige Gramm, man kann<br />

sie immer im Bag haben. Und wenn es dann doch plötzlich<br />

schüttet, sind sie absolut wasserdicht, engen nicht ein,<br />

behindern nicht beim Schwingen. Nicht nur die Schulterbereiche<br />

sondern die ganze Jacke ist aus 4-Wege-Stretchmaterial<br />

gefertigt. Zudem ist die Jacke mit der marktführenden<br />

Dermizax-Membran ausgestattet, die elastisch und<br />

gleichzeitig äußerst atmungsaktiv ist. Die wasserdichte<br />

Hose dieser Kjus-Kollektion kann einfach über einer normalen<br />

Golfhose getragen werden – so bleibt alles trocken<br />

(gesehen bei GolfHouse).<br />

Upgrade für den Contour-Schuh<br />

Footjoy, die Golfschuhmarke<br />

Nummer eins weltweit, präsentiert<br />

mit dem ContourFIT<br />

nicht einfach ein Upgrade,<br />

sondern die konsequente<br />

Weiterentwicklung des immerhin<br />

mit Abstand beliebtesten<br />

und meistverkauften<br />

Golfschuhs weltweit. Treue<br />

Contour-Kunden werden sofort<br />

den Komfort erkennen,<br />

den sie von der Contour-Linie<br />

kennen. Sie werden aber<br />

auch spürbare Upgrades vom<br />

Obermaterial bis zur Sohle<br />

feststellen und einen insgesamt<br />

noch leichteren, flexibleren<br />

und komfortableren<br />

Schuh erleben.<br />

28


NEUE PRODUKTE<br />

Neunte Generation schlägt zu<br />

FootJoy hat einen seiner beliebtesten Damen-Styles ins<br />

MyJoys-Programm übernommen. Damit haben Golferinnen<br />

die Möglichkeit, sich den LoPro Casual ganz nach eigenen<br />

Wünschen zu gestalten. Unzählige Farbkombinationen stehen<br />

zur Wahl. Der FJ LoPro Casual ist auf dem Platz ebenso<br />

passend wie in der Freizeit: schick und bequem, stabilisierend<br />

und ultraleicht. Und jetzt lässt er sich auch noch<br />

perfekt auf das persönliche Lieblingsgolf-Outfit abstimmen.<br />

Und natürlich trägt sich der LoPro leicht und locker auf dem<br />

Fairway. Auf das vollnarbige Leder gibt es ein Jahr Garantie<br />

auf Wasserdichtigkeit.<br />

Individueller geht es kaum<br />

Die neuen Titleist Pro V1 und Pro V1x sind die besten und leistungsstärksten<br />

Golfbälle, die je den Titleist-Schriftzug erhalten<br />

haben. Die neunte Generation des sagenhaft erfolgreichen<br />

Balls wurde mit einem neuen ZG 2.0-Kern der nächsten Generation<br />

ausgestattet, der, da er weniger Spin annimmt, eine<br />

höhere Ballgeschwindigkeit für mehr Länge bei allen Schlägen<br />

entwickelt. Gleichzeitig vermittelt er ein sehr weiches<br />

Schlaggefühl sowie die überragende Kurzspielleistung, die<br />

Pro V1-Spieler erwarten. Ein neues Dimple-Design erzeugt<br />

eine durchdringende Flugbahn mit noch konstanterem Ballflug.<br />

Ein perfekter und teurer Ball, den viele Golfer am liebsten<br />

im Rough finden.<br />

Ping Damen-Serie<br />

für Spaß am Spiel<br />

G Le (Ladies Edition) Family heißt die neue Produktlinie für<br />

Damen, die Ping speziell für Frauen konstruiert hat, und dabei<br />

auf eine perfekte Kombination aus leistungssteigernden<br />

Innovationen und besonderer Ästhetik setzt. Genau wie bei<br />

der G-Serie für Männer werden auch hier alle Technologien<br />

des Unternehmens genutzt, die im Golfmarkt führend sind,<br />

damit Damen besser spielen, ihren Score verbessern und mehr<br />

Spaß am Spiel haben. Auch die Eisen wurden für langsamere<br />

Schwunggeschwindigkeiten optimiert. Die Kollektion, die<br />

aus einem neuen Driver, verschiedenen Puttern, Eisen und<br />

Hölzern bzw. Hybriden besteht, fällt außerdem durch die dunkelblau-türkise<br />

Farbgebung auf (gesehen bei GolfHouse).<br />

29


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Edelstahlputter von JuCad<br />

Sichtbar im Sonnenlicht<br />

JuCad – eher berühmt für seinen handwerklich gefertigten<br />

Trolleys – hat sich zum Geheimtipp für besondere Putter entwickelt.<br />

Die Edelstahlputter von JuCad werden aus einem<br />

Stück präzisionsgefräst und sorgen für einen stabilen und<br />

gefühlvollen Putt. Die durchgehende Zielführung und das<br />

matte, blendfreie Finish erleichtern Golfern das Ausrichten.<br />

Die CNC-gefräste Schlagfläche unterstützt einen besseren<br />

Geradeauslauf. Es gibt den Putter in drei unterschiedlichen<br />

Formen und in Längen von 32 bis 36 Inch.<br />

Der neue Vice Pro Soft Neon Red ist der weltweit erste Cast-<br />

Urethan-Ball mit matter Außenschicht. Der aufwendige Prozess<br />

der Cast-Urethan-Verarbeitung resultiert in einer extrem<br />

dünnen Außenschale, die in Verbindung mit von Vice entwickelten<br />

S2TG (Stick to the Green) Technologie besonders<br />

starken Spin im Kurzspiel sowie hervorragend weiches und<br />

bedarfsgesteuertes Ballgefühl ermöglicht. Mit der matt-lackierten<br />

Tagesleuchtfarbe Neon Red bietet der Ball maximale<br />

Sichtbarkeit – vor allem bei starker Sonneneinstrahlung.<br />

Phantom auf dem Fairway<br />

Anlässlich des 35-jährigen<br />

Firmenjubiläums präsentiert<br />

die Marke JuCad seine<br />

Phantom-Serie. Die Titan<br />

Elektrocaddys mit den unvergleichlichen,<br />

eleganten<br />

Einspeichenfelgen aus Vollcarbon<br />

sind an Wert und<br />

Handwerkskunst unübertroffen.<br />

Die einzigartige Formgebung,<br />

kombiniert mit der<br />

edlen, mattroten Lackierung<br />

und dem hochwertigen Werkstoff<br />

Titan machen den JuCad<br />

Phantom zu einer magischen<br />

Erscheinung auf den Fairways.<br />

30


NEUE PRODUKTE<br />

Komplett wasserdicht<br />

Dieses Tragebag erleichtert sportlichen Golfern die Runde mit dem Bag auf den Schultern. Das<br />

brandneue Players 5 StaDry von Titleist ist ein modernes, leichtes und umfassend ausgerüstetes<br />

Standbag der Players-Linie mit neuer, schneller reagierender Standautomatik und neuem, Titleist-exklusiven<br />

Drehgelenk-Vollkontakt-Boden für leichteres Abstellen und stabileren Stand.<br />

Umrüstbares Gurtsystem, als Doppel- oder Einfachtragegurt nutzbar. Das Bag ist komplett wasserdicht<br />

verarbeitet.<br />

Mehr Weite auch für die Damen<br />

Viel Gefühl<br />

mit Ultisoft<br />

Wilson Staff stellt mit den D300 Eisen die neueste Generation<br />

seiner sehr erfolgreichen Distance-Modelle vor. Die sogenannten<br />

Power Holes sind Löcher, die sich um die Schlagfläche<br />

herum verteilen. Sie geben der Schlagfläche Raum zu federn<br />

(Flex) und den Ball zu beschleunigen. Das Trägheitsmoment<br />

wird dadurch vollständig ausgenutzt und auch unsauber getroffene<br />

Bälle werden unterstützt. Die sichtbaren Power Holes<br />

sind mit TE031 Urethan gefüllt, was das Gefühl im Treffmoment<br />

verbessert und für einen unverwechselbaren Klang<br />

sorgt. Den D 300 gibt es auch für Damen, die damit deutlich<br />

mehr Weite erzielen. (www.all4golf.de)<br />

Mehr als zwei Jahre haben<br />

die Srixon-Experten an der<br />

Entwicklung des ultramodernen<br />

2-piece-Balldesigns<br />

gearbeitet. Das Ergebnis ist<br />

ein Golfball mit einem einzigartig<br />

weichen Spielgefühl,<br />

der bei der Performance<br />

von 2-piece-Golfbällen neue<br />

Maßstäbe setzt. Der Srixon<br />

UltiSoft überzeugt bei Distanz,<br />

Kontrolle und Feeling<br />

mit noch mehr ausgereifter<br />

Leistung als vergleichbare<br />

Angebote auf dem Markt.<br />

Srixons weichester Kern und<br />

die dünnere, weiche Ionomer-Schale<br />

bieten ein ultimatives<br />

Spielgefühl bei jedem<br />

Schlag.<br />

31


<strong>WESERGOLF</strong><br />

„Einer der wichtigsten Schläge im Golf überhaupt“<br />

Fünf Tipps für einen entspannten Chip von GolfRange Proette Christina Ansteeg<br />

CHRISTINA ANSTEEG<br />

Bei diesem Schlag ärgern sich die meisten<br />

Golfer mehr über eine holprige Ausführung<br />

als über einen total verzogenen Drive. Dieser<br />

Schlag findet nur wenige Meter vom Grün<br />

entfernt statt. Der Spieler sieht seinen Ball gedanklich<br />

eigentlich schon im Loch. Doch davor<br />

steht der Chip.<br />

Der Deutsche Golfverband definiert ihn<br />

so: „Ein Annäherungsschlag aus der unmittelbaren<br />

Nähe des Grüns, der nach Möglichkeit<br />

das Loch oder seine Nähe erreichen sollte.<br />

Einer der wichtigsten Schläge dieses Spiels<br />

überhaupt.“<br />

„Den letzten Satz verdrängen oder vergessen<br />

viele Golfer im Anfängerbereich und üben<br />

lieber die langen Schläge“, erläutert Christina<br />

Ansteeg, Proette auf der Bremer Golfrange.<br />

Aber gerade rund ums Grün spiele die Musik,<br />

betont die 42-jährige Trainerin, die seit<br />

nahezu 20 Jahren in der Golfszene arbeitet.<br />

Auch ihren Probanden rät sie immer wieder,<br />

das kurze Spiel und besonders den Chip zu<br />

üben. Ansteeg: „Es ist eben super ärgerlich,<br />

wenn man 20 Meter vor dem Grün liegt, der<br />

Chip gehackt wird und man nun mit dem Putten<br />

insgesamt vier bis fünf Schläge braucht.<br />

Und zuvor hat man beispielsweise 300 Meter<br />

mit nur zwei Schlägen überwunden.“<br />

Ansteeg: „Im Idealfall befördert der Chip den Ball so nah an die Fahne, dass man nur noch<br />

einen Putt benötigt.“ Chippen könne man, betont sie, mit allen Schlägern. Die Wahl des Schlägers<br />

hängt vom gewünschten Flug-Roll-Verhältnis ab. Je kürzer das gewählte Eisen ist, desto<br />

größer wird der Teil der Strecke sein, der überflogen wird. Der Ball rollt entsprechend wenig.<br />

32<br />

Diese Punkte sind laut Christina<br />

Ansteeg wichtig für einen entspannten<br />

Chip:<br />

1: Da es sich um einen kurzen (Annäherungs-)<br />

Schlag handelt, sollte der Schläger<br />

etwas kürzer gefasst werden.<br />

2: Die Ballposition befindet sich im Verhältnis<br />

zur Körpermitte rechts. Je nach<br />

Standbreite schon an der Innenkante<br />

des rechten Fuß. Das Körpergewicht ist<br />

zu einem etwas größeren Teil auf dem<br />

linken Fuß und die Hände links von der<br />

Körpermitte, so dass der Shaft in Zielrichtung<br />

geneigt ist.<br />

3: In der Ausgangsposition ergibt sich<br />

aus den Armen und Schultern in etwa<br />

ein Dreieck. Dieses Dreieck sollte nun<br />

während der gesamten Bewegung bestehen<br />

bleiben. Das klappt nur dann,<br />

wenn man die Handgelenke völlig ruhig<br />

hält und die Bewegung ausschließlich<br />

aus den Schultern kommt.<br />

4: Der Bewegungsablauf – eine Pendelbewegung<br />

– entspricht der des Puttens.<br />

Im Grunde macht man einen Putt mit<br />

dem Eisen. Der Schläger bewegt sich<br />

wie ein Pendel einer Uhr auf einer Geraden.<br />

Um das zu erreichen, gibt es keine<br />

Drehbewegung im Oberkörper wie wir<br />

es vom langen Schlag kennen, sondern<br />

lediglich eine Kippbewegung.<br />

5: Ausholbewegung und Durchschwung<br />

sind gleich groß. Die Bewegung findet<br />

ruhig und gleichmäßig statt.


TIPPS/NEUE REGELN<br />

Darauf mussten Golfer 30 Jahre warten!<br />

Golf-Revolution: Weniger Regeln - einfachere Regeln<br />

Für den Golfsport gleicht das einer Revolution.<br />

Nach 30 Jahren gibt es jetzt<br />

Veränderungen in der manch einen<br />

Golfer zur Verzweiflung bringenden<br />

Regellandschaft. Das Wichtigste: Es<br />

sind sogar Vereinfachungen dabei. Mit<br />

Wirkung zum 1. Januar 2<strong>01</strong>9 planen die<br />

weltweit anerkannten obersten Regelhüter<br />

des Golfsports, der R&A (Royal &<br />

Ancient Golfclub St. Andrews (R&A) und<br />

die USGA (United States Golf Association),<br />

weitreichende Veränderungen in<br />

den Golfregeln. Sie sollen das Golfspiel,<br />

bei gleichzeitiger Wahrung des Charakters,<br />

leichter verständlich, fairer und zukunftsfähiger<br />

machen. Dazu haben die<br />

beiden Regelinstanzen am 1. März einen<br />

umfassenden Überblick über ihre Initiative<br />

zur Modernisierung der Golfregeln<br />

vorgelegt. Kernstück: Aus gegenwärtig<br />

34 Golfregeln werden 24. Eine vergleichbare<br />

umfassende Reorganisation<br />

der Regeln liegt über 30 Jahre zurück.<br />

Alexander Klose, Vorstand Recht &<br />

Services beim Deutschen Golf Verband<br />

(DGV), begrüßt die Initiative ausdrücklich:<br />

„Es ist tatsächlich Zeit für eine<br />

grundlegende Regelrevision. Wenn Golf<br />

sich auch in Zukunft in einem sich immer<br />

schneller wandelnden Sport- und<br />

Freizeitmarkt als hochattraktive Sportart<br />

und Freizeitvergnügen präsentieren<br />

möchte, ist ein moderneres Regelwerk<br />

unabdingbar.“<br />

Droppen aus beliebiger Höhe<br />

Eine Vielzahl inhaltlicher Änderungen<br />

soll die Freude am Golfspiel fördern, das<br />

Spiel schneller und die Regeln verständlicher<br />

machen. Neben vielen weiteren<br />

Anpassungen wird die Suchzeit für einen<br />

Ball von fünf auf drei Minuten verkürzt,<br />

die Empfehlung ausgesprochen, dass jeder<br />

Schlag nicht mehr als 40 Sekunden<br />

dauern und üblicherweise noch schneller<br />

ausgeführt sowie das Schlagen außerhalb<br />

der Reihenfolge im Zählspiel (Ready<br />

Golf) gefördert werden soll. Darüber<br />

hinaus wird eine alternative Form des<br />

Zählspiels angeboten, bei der durch die<br />

Spielleitung eine maximale Begrenzung<br />

für ein zu notierendes Ergebnis je Loch<br />

festgelegt werden kann. Ab 2<strong>01</strong>9 muss<br />

auch die Fahne bei einem Schlag auf dem<br />

Grün nicht mehr bedient werden und das<br />

Fallenlassen des Balles (Droppen) muss<br />

nicht mehr aus Schulter- sondern kann<br />

DAS BALLSUCHEN DARF KÜNFTIG NUR NOCH DREI MINUTEN DAUERN. EINE VON VIELEN MÖGLICHKEITEN, DIE<br />

RUNDENZEIT ZU VERKÜRZEN (FOTO DGV).<br />

aus beliebiger Höhe erfolgen.<br />

Es wird für Spielleitungen die Möglichkeit<br />

geschaffen, frei wählbare Flächen<br />

als Hindernisse mit roten Pfählen<br />

zu kennzeichnen. Viele Verhaltensweisen,<br />

die dem Charakter des Spiels nicht<br />

widersprechen, sind künftig straflos, so<br />

das versehentliche Bewegen eines Balls<br />

durch den Spieler bei der Suche, das versehentliche<br />

Treffen des Spielers, seiner<br />

Ausrüstung oder seines Caddies mit dem<br />

Ball oder das Bewegen oder Berühren<br />

von Gegenständen wie Blättern, Steinen<br />

und Stöcken im Hindernis mit der Hand<br />

oder dem Schläger. Auch Entfernungsmessgeräte<br />

sind ab 2<strong>01</strong>9 grundsätzlich<br />

erlaubt, es sei denn, sie sind durch die<br />

Platzregel verboten.<br />

Spirit of the Game<br />

Von besonderer Bedeutung ist auch<br />

künftig der „Spirit of the Game“ (wahre<br />

Geist des Golfspiels). So werden Spielleitungen<br />

befugt sein, den hohen Anspruch,<br />

den der Golfsport an das Verhalten<br />

eines Spielers anlegt, durch einen<br />

eigenen Verhaltenskodex zu konkretisieren.<br />

„Golf als ein Sport, der draußen<br />

bei jedem Wetter und auf nicht standardisierten<br />

Spielfeldern in fast jeder Art<br />

von Landschaft gespielt wird, wird immer<br />

nach einem Regelkodex suchen, der<br />

die Balance aus Fairness und Einfachheit<br />

möglichst überzeugend darstellt. Dazu<br />

gibt es wahrscheinlich so viele verschiedene<br />

Ansichten, wie es Golfspieler gibt“,<br />

merkt Alexander Klose an. „Besonders<br />

zu begrüßen ist, dass R&A und USGA<br />

auch Schreibstil und technische Präsentation<br />

der Golfregeln ab 2<strong>01</strong>9 grundlegend<br />

überarbeiten. Das Regelbuch wird<br />

sich künftig auf das konzentrieren, was<br />

der Spieler wissen muss. Dazu wird es<br />

eine besondere Spielerausgabe der neuen<br />

Golfregeln ab 2<strong>01</strong>9 geben.“<br />

Bis Ende August 2<strong>01</strong>7 kann jedermann<br />

seine Anregungen an R&A und<br />

USGA richten. Bis Anfang 2<strong>01</strong>8 werden<br />

die zuständigen Gremien endgültige<br />

Texte verabschieden. Der weitere Verlauf<br />

des Jahres 2<strong>01</strong>8 wird für den Druck<br />

der Regelbücher, die Programmierung<br />

der betroffenen Softwarebereiche und<br />

die Information der Golfspieler und Offiziellen<br />

auf allen Ebenen des Spiels benötigt,<br />

bevor mit Wirkung zum 1. Januar<br />

2<strong>01</strong>9 die Einführung der neuen Golfregeln<br />

erfolgt.<br />

„Der Deutsche Golf Verband begrüßt<br />

diese Vereinfachung und freut sich, dass<br />

er aufgrund seiner langjährigen vertrauensvollen<br />

Beziehung zum R&A am<br />

Tag der Veröffentlichung des Vorhabens<br />

auch eine deutsche Übersetzung der<br />

Übersicht zu den wichtigsten geplanten<br />

Änderungen vorlegen kann“, sagt dazu<br />

DGV-Präsident Claus M. Kobold.<br />

33


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Die Champions-League der Golfer<br />

Die Meister der Meister werden wieder ausgespielt / Finale in Köln<br />

SIEGEREHRUNG FÜR DIE BESTEN DER BESTEN BEI DEN GARMIN CLUB CHAMPION MASTERS (LINKS). DAS FINALE FINDET IN KÖLN (RECHTS) STATT.<br />

Champions-League im<br />

Fußball? Warum nicht<br />

auch im Clubgolf? Lassen<br />

wir doch auch die Meister<br />

aus deutschen Landen ihre<br />

Meister ermitteln, sagten sich<br />

zwei Kenner der deutschen<br />

Golfszene und riefen die Garmin<br />

Club Champion Masters<br />

ins Leben.<br />

Die beiden sind Norbert<br />

Gerkens und Frank Sommerfeld.<br />

Gerkens kennen viele<br />

Golfer als Veranstalter der<br />

beliebten Matchplay-Serien.<br />

Sommerfeld ist Chef der Sommerfeld<br />

AG, ebenfalls vielen<br />

Golfern durch ihre innovative<br />

Golfpatzpflege in Deutschland<br />

und der Schweiz, aber<br />

auch durch Golfplatzbau und<br />

Renovation ein Begriff. Die<br />

zweite Auflage der Garmin<br />

Club Champion Masters am 1.<br />

Oktober findet erneut in Köln<br />

beim Club Am alten Fließ<br />

statt. Jetzt, so Norbert Gerkens,<br />

sind wieder alle Clubs<br />

aufgerufen uns ihre Meister<br />

und Meisterinnen zu melden.<br />

Die deutschen Club haben<br />

mittlerweile ein Formular für<br />

die Teilnahme erhalten. In<br />

zwei Klassen kann jeder Club<br />

insgesamt vier Meister der<br />

Damen und Herren melden.<br />

Hatten sich in 2<strong>01</strong>6 rund 250<br />

Clubs mit 18.000 Teilnehmern<br />

gemeldet, so rechnen die Veranstalter<br />

in diesem Jahr mit<br />

400 Clubs und über 30.000<br />

Meldungen. Unter Berücksichtigung<br />

des Platzstandards<br />

wird dann ein Ranking ausgearbeitet<br />

nach dem schließlich<br />

80 Golfer zum Finale wiederum<br />

nach Köln eingeladen<br />

werden.<br />

Die Sponsoren (Sommerfeld<br />

AG u.a. Garmin, Ritzenhoff,<br />

Motopcaddy und Hapag<br />

Lloyd Cruises )möchten mit<br />

dieser Aktion aber nicht nur<br />

den Spitzensport einzelner<br />

Aktiver fördern, es gelte vielmehr,<br />

die Wertigkeit der traditionellen<br />

Clubmeisterschaft<br />

zu erhöhen, betont Norbert<br />

Gerkens.<br />

Der Initiator: „Es gibt eigentlich<br />

keinen Grund, nicht<br />

mitzumachen, denn es kostet<br />

kein Startgeld und die besten<br />

Clubmeister/innen erhalten<br />

die einmalige Chance sich für<br />

das Bundesfinale (1. Oktober<br />

2<strong>01</strong>7 im GC Am alten Fließ)<br />

zu qualifizieren.“<br />

Golfspielen in Vietnam - von Hanoi, über Da Nang bis nach Saigon<br />

Erleben Sie die Kultur und Schönheit Vietnams verbunden mit dem Golfspiel<br />

auf den exotischsten Plätzen Asiens – 10 Tage, exklusiv für zwei Personen.<br />

Preise/Leistungen<br />

Im Reisepreis enthalten:<br />

• Deutschsprachige Reiseleitung<br />

• Unterbringung in den unten genannten Hotels<br />

• Mahlzeiten gemäß des Tourverlaufes<br />

• Flugscheine innerhalb Vietnams<br />

• Alle Bootsfahrten<br />

• Alle Transfers<br />

• Besichtigung und Eintrittsgelder<br />

• Greenfees<br />

Hotels<br />

• Sheraton Hanoi<br />

• Jasmine Cruise Superior Cabin<br />

• Pullmann Danang Beach Resort<br />

• Renaissance Riverside Saigon<br />

Reisepreis pro Person<br />

im Doppelzimmer<br />

ab Euro 2940.-<br />

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0421/17692333 – travel@melchers.de<br />

34


DIE BESTE ENTSCHEIDUNG<br />

FÜR DEIN SPIEL.<br />

oder<br />

DER NEUE PRO V1 UND PRO V1x.<br />

Der neue Titleist Pro V1® und V1x setzen einmal mehr den Maßstab in der Golfballtechnologie:<br />

Länge, Kontrolle im kurzen Spiel, Haltbarkeit und Produktqualität. Im Vergleich bietet der Pro V1<br />

ein weicheres Schlaggefühl als der Pro V1x und ist im Ballflug etwas flacher. Ob »V« oder »X« –<br />

deine Entscheidung für Bestleistung und niedrigere Scores! Erfahre mehr unter www.titleist.de<br />

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www.titleist.de<br />

Acushnet GmbH • Limburger Str. 66 • 65555 Limburg-Offheim<br />

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35


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Schnelle 9 und viele Angebote<br />

Achimer Golfclub: Trotz Umbau des 9-Loch-Platzes umfangreicher Turnierbetrieb<br />

Trotz des Umbaus der 9-Loch-Anlage<br />

zu einem spielerisch anspruchsvollen<br />

aber fairen Platz (siehe Bericht)<br />

und der damit einhergehenden Sperrung<br />

des Platzes bietet der neue Turnierplan<br />

des Achimer Golfclubs für jeden Golftyp<br />

etwas. Sportliche und gesellschaftliche<br />

Clubturniere, Spielgruppen und Mannschaften,<br />

Einladungsturniere sowie<br />

freies Spiel wurden bei der Planung berücksichtigt.<br />

Die Startzeiten wurden so<br />

gelegt, dass immer auch genügend Zeit<br />

für freies Spiel bleibt. Manager Thomas<br />

Schmidt: „Das beliebte Startzeitensystem<br />

des Clubs erlaubt die punktgenaue<br />

Nutzung dieser Möglichkeiten“.<br />

Mit den beliebten After Work Turnieren<br />

am Donnerstag ist die Turniersaison<br />

mittlerweile gestartet. Dodenhof<br />

Golf Challenge nennt sich die schnelle 9<br />

am Donnerstag. Eine Woche später wird<br />

dann das GolfHouse After Work gestartet,<br />

so geht es im Wechsel über die komplette<br />

Saison weiter .<br />

Am 21. Mai wird bereits zum dritten<br />

Mal der Bad Kleinkirchheim Golf Cup in<br />

Achim ausgespielt. Das vorgabenwirksame<br />

Turnier wird im Rahmen einer Serie<br />

gespielt – am 19. Mai in Wümme, am<br />

20. Mai in Verden und das Abschlussturnier<br />

auf der Anlage in Achim. Es gibt<br />

Preise in Form von Reisen nach Kärnten<br />

DER DAMENMANNSCHAFT DES ACHIMER GOLFCLUBS<br />

GELANG DER AUFSTIEG IN DIE DRITTHÖCHSTE SPIEL-<br />

KLASSE DER KRAMSKI DEUTSCHE GOLF LIGA.<br />

und wertvolle Präsente aus dem Hause<br />

Dodenhof. Daneben werden die Teilnehmer<br />

mit leckeren, kulinarischen Köstlichkeiten<br />

als Halfway-Verpflegung versorgt.<br />

Freuen dürfen sich die Golfspieler<br />

auch auf ein Original Kärntner-Buffet<br />

und gute Unterhaltung am Abend. Darüber<br />

hinaus wird weiterhin jeden Montag<br />

der Mercedes Benz After Work Golf Cup<br />

auf dem 18-Loch-Platz angeboten. Weitere<br />

Informationen sowie den vollständigen<br />

Turnierkalender gibt es unter www.<br />

golf-in-achim.de/sportgruppen.<br />

Sie haben es im letzten Jahr tatsächlich<br />

geschafft. Erstmalig gelang der Damenmannschaft<br />

des Achimer Golfclubs<br />

der Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse<br />

der Kramski Deutsche Golf Liga.<br />

In diesem Jahr will das Team um Mannschaftskapitänin<br />

Martina Chrestin alles<br />

dafür tun, die Klasse zu halten. Am 28.<br />

Mai wird die Regionalliga dann erstmalig<br />

in Achim zu Gast sein. Zuschauer<br />

sind natürlich ausdrücklich erwünscht.<br />

Auch bei den Herren hat sich nach Ablauf<br />

der Saison einiges getan. Angespornt<br />

von den Damen ist der Aufstieg<br />

in die Landesliga das erklärte Ziel, dafür<br />

wurde eigens ein Wintertrainingsplan<br />

mit dem Pro Boris Bollmann ausgearbeitet<br />

und eine Turnierserie im Winter als<br />

Vorbereitung gespielt.<br />

Auch in 2<strong>01</strong>7 bietet der Achimer<br />

Club wieder die beliebte Cart-Flatrate<br />

an. Bis zum 31. Oktober können Golfer<br />

eine unbegrenzte Anzahl von personenbezogenen<br />

Fahrten mit dem E-Cart<br />

durchführen. Für Spieler über 70 Jahre<br />

kostet die Cart-Flatrate nur 30,- Euro<br />

im Monat. Und auch die „Jungen Erwachsenen“<br />

bis 36 Jahre bekommen<br />

im Achimer Golfclub ein auf sie speziell<br />

zugeschnittenes Angebot. Die Mitgliedschaft<br />

für „Junge Erwachsene“ ist gestaffelt<br />

und kostet bis 27 Jahre 44 Euro<br />

im Monat, bis 33 Jahre 55 Euro im Monat<br />

und bis 36 Jahre 66 Euro im Monat.<br />

Sportliches Golf mit hohem Stellenwert<br />

Bad Zwischenahn: Golfclub am Meer mit den meisten Liga-Turnieren<br />

36<br />

Der Vorgabenausschuss hat sich die Turnierergebnisse<br />

der vergangenen drei<br />

Jahre angesehen. Und siehe da – an einigen<br />

Bahnen hat das zu Veränderungen<br />

der Vorgaben geführt. Es gibt jetzt beim<br />

Club am Meer eine weitere Mannschaft.<br />

Dabei war der Club bisher schon der<br />

Verein im Nordwesten mit den meisten<br />

in Liga-Turnieren spielenden Mannschaften<br />

– es sind beachtliche 14 Teams.<br />

Hinzu kommen noch die Jugendmannschaften.<br />

Ein Zeichen für den hohen<br />

Stellenwert des sportlichen Gedankens<br />

im Golfclub am Meer.<br />

Das Sekretariat hat sachkundige Verstärkung<br />

erhalten. Nachdem er seinen<br />

Bachelor in Sport- und Eventmanagement<br />

absolviert hat, wird Phil Stolle in<br />

den kommenden drei Jahren im Golfclub<br />

am Meer arbeiten.<br />

Mit Thilo Böttcher und Marius Kredel<br />

wirken jetzt zwei neue Pros beim Club<br />

am Meer. Beide haben ihre Ausbildung<br />

bei Oliver Heuler im Fleesensee Resort<br />

absolviert. Sie bieten hier nicht nur den<br />

Mitgliedern Unterrichtsstunden an, sondern<br />

trainieren auch die Mannschaften<br />

des Clubs. Thilo Böttcher zu Wesergolf:<br />

„Leider unterschätzen viele Leute das<br />

Golfspiel, doch es ist viel Arbeit.“ Die<br />

einzige Medizin, die da helfe, so Böttcher,<br />

sei ein regelmäßiges Training.<br />

Neue Bewohner werden sich bald in<br />

den Teichen des Clubs zeigen, denn die<br />

sollen mit professioneller Gewässerpflege<br />

belebt werden. Ralf Oestmann, der<br />

sonst die Bälle aus den Teichen fischt,<br />

wird sich der Randbepflanzung widmen<br />

und Fische sowie andere Lebewesen zur<br />

Reinigung des Wassers aussetzen.<br />

DIE NEUEN PROS BEIM CLUB AM MEER: THILO<br />

BÖTTCHER (R.) UND MARIUS KREDEL.


Mit neuem Präsidenten und Manager<br />

Bremer Schweiz: Alle Mannschaften wollen den Aufstieg<br />

REGIONAL<br />

Pünktlich zur neuen Saison weht<br />

ein frischer Wind in der Bremer<br />

Schweiz. Ein neuer Vorstand nimmt<br />

seine Arbeit auf, ein Clubmanager wird<br />

sich jetzt um das Tagesgeschäft kümmern<br />

und der langjährige Head-pro<br />

Gerd Dyck erhält Unterstützung von<br />

William Griffiths.<br />

In der Jahreshauptversammlung haben<br />

140 Mitglieder den neuen Vorstand<br />

gewählt. Neuer Präsident des GC Bremer<br />

Schweiz ist Ralph Bünning, er löst<br />

Peter Sakuth nach 18 Jahren ab. Die<br />

Mitglieder des Golfclubs dankten Peter<br />

Sakuth mit Standing Ovations für seine<br />

unermüdliche Arbeit und Engagement.<br />

Zum Start der neuen Saison bereichert<br />

ein Clubmanager die Bremer<br />

Schweiz. Marc Lode wird sich um das<br />

operative Geschäft und alle Belange<br />

der Mitglieder und Gäste kümmern.<br />

Der leidenschaftliche Golf- und Basketballspieler<br />

ist Diplomsportwissenschaftler<br />

und leitete über zehn Jahre die<br />

GolfRange in Dortmund. Ein weiterer<br />

Zuwachs ist William Bill Griffiths. Als<br />

unabhängiger Pro nutzt er die Anlage<br />

des GC Bremer Schweiz für Trainerstunden.<br />

Er wirkte zuvor in Worpswede.<br />

Die Mannschaften des GC Bremer<br />

Schweiz verfolgen alle ein gemeinsames<br />

Ziel: Gruppensieg und damit Aufstieg<br />

in die jeweils höhere Liga.<br />

Die Damen- und Herrenmannschaft<br />

starten wieder in der Gruppenliga Nord<br />

PETER SAKUTH LEITETE 18 JAHRE LANG DEN GOLFCLUB BREMER SCHWEIZ, WIRD JETZT VON RALPH BÜNNING<br />

(M.) ABGELÖST. UM DAS OPERATIVE GESCHÄFT KÜMMERT SICH CLUBMANAGER MARC LODE (L.).<br />

und greifen erneut nach dem Aufstieg<br />

in die Landesliga. Im Juni verteidigt die<br />

Clubmannschaft unter Kapitän Patrick<br />

Smollarek ihren Platz in der Gruppenliga<br />

6 im GC Isernhagen – natürlich mit<br />

dem Ziel wieder zurück in die Gruppe 5<br />

zu gelangen.<br />

Die Damenmannschaft AK 35 mit Kapitän<br />

Andrea Knijnenburg konnte einen<br />

Aufstieg in die Gruppe 4 sicherstellen und<br />

möchte diesen Aufstieg mit dem Klassenerhalt<br />

bestätigen. Durch die Herabsetzung<br />

der Altersgrenze auf 30 Jahre, verstärkt<br />

nun auch Sabine Krelle das Team<br />

rund um Saturnina Baudach, Bettina Bogner–Jablonski,<br />

Anja Höltig, Katrin Hohnhorst,<br />

Gabriela Jung, Andrea Knijnenburg<br />

Christa Weitzel und Anna Wolnik.<br />

Die Jungsenioren-Mannschaften<br />

der Herren erlebten 2<strong>01</strong>6 ein Auf und<br />

Ab. Für 2<strong>01</strong>7 wurden die Mannschaften<br />

neu aufgestellt und starten motiviert<br />

in die neue Saison. So sind unsere<br />

AK30 Mannschaften in den Gruppen<br />

3, 5b und 10a vertreten. Die Kapitäne<br />

Holger Neugebauer, Meinert Pape und<br />

Karsten Heißenbüttel setzen auf ihre<br />

Teams.<br />

Die Seniorenmannschaften konnten<br />

alle ihre Klasse halten und werden in<br />

diesem Jahr den Angriff auf den Klassenaufstieg<br />

aufnehmen. Die Teams rund<br />

um die Kapitäne Dieter Franke, Ursula<br />

Krüger, Werner Bischoff-Bogon und<br />

Bernd Knetemann blicken zuversichtlich<br />

auf die Spieltage in 2<strong>01</strong>7.<br />

Parklandcharakter weiter hervorgehoben<br />

Buxtehude: Golfplatz wurde konsequent weiterentwickelt<br />

Noch nie war er so gut und abwechslungsreich<br />

wie heute. Dieses Motto gilt<br />

mit Sicherheit für den neuen Buxtehuder<br />

Golfplatz, der pünktlich zum Saisonbeginn<br />

konsequent weiterentwickelt<br />

wurde, um den Parklandcharakter mit<br />

altem Baumbestand weiter hervorzuheben.<br />

Schon jetzt sind sich die Mitglieder<br />

einig: „Unser Platz bereitet noch mehr<br />

Spielfreude.“<br />

So sind die Waldränder aufgeräumt<br />

und das Unterholz ausgelichtet worden.<br />

Das Auffinden der Golfbälle wird<br />

erleichtert, auch nach links oder rechts<br />

verschlagene Bälle bleiben im Spiel und<br />

der Score kann mit einem Befreiungsschlag<br />

gerettet werden.<br />

DER PARKLANDCHARAKTER DES BUXTEHUDE PLAT-<br />

ZES KOMMT HEUTE NOCH BESSER ZUR WIRKUNG.<br />

Gleichzeitig gelangt durch das ausgedünnte<br />

Gehölz mehr Luft und Licht<br />

auf die Grüns, optimale Wachstumsbedingungen<br />

sorgen damit für eine optimale<br />

Puttfläche auf den anspruchsvollen<br />

aber fairen Grüns. Manager Kai-Uwe<br />

Friedrich: „Mitglieder und Greenfeegäste<br />

erwartet in dieser Saison eine noch<br />

größere Spielfreude auf der modern<br />

gestalteten traditionsreichen Anlage im<br />

Süden von Hamburg.“<br />

Die vierte Ausgabe der Buxtehuder<br />

Golfchallenge startet in diesem Jahr im<br />

August. Eines der größten offenen mehrtägigen<br />

Turnierevents im Norden wartet<br />

für alle Teilnehmer neben dem Golfspiel<br />

mit einem umfangreichen dreitägigen<br />

Programm auf. Ein kleines Kräftemessen<br />

aller Teilnehmer bei der Global<br />

Fruitpoint Sonderwertung „Beat-thepro“,<br />

ist ein besonderes Highlight. Anmeldungen<br />

nur auf: the-challenge.de.<br />

37


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Als wichtiger Standort gut entwickelt<br />

GolfRange: Jubiläumsturnierserie zum 20-jährigen Bestehen in der Vahr<br />

Mit einer Jubiläumsturnierserie<br />

wird die GolfRange GmbH ihr<br />

20-jähriges Bestehen gebührend<br />

feiern. Bremen als wichtiger Standort<br />

wird hier natürlich ebenfalls angefahren.<br />

Mit dem Kredo „nur ein Abschlag von<br />

der City“ bringt die GolfRange GmbH<br />

den Golfsport näher an das breite Publikum.<br />

In Bremen werden jährlich 30-<br />

40 Schnupperkurse mit insgesamt rund<br />

300 Teilnehmern durchgeführt, über 200<br />

Platzreifeprüfungen erfolgreich abgelegt<br />

und aufgrund der großzügigen Übungsanlagen<br />

4000 Golfer im Jahr regelmäßig<br />

zum Üben begrüßt. „Unsere Mitglieder<br />

und Gäste mögen die Nähe der Anlage,<br />

die Qualität des 9-Loch-Platzes und der<br />

Übungsanlagen, aber auch den gut gefüllten<br />

Turnierkalender“, so Frank Hofmann,<br />

stellvertretender Anlagenleiter<br />

der Bremer GolfRange.<br />

Mit vielen Stationen zum Ausprobieren,<br />

ein begleitendes Bring-a-Friend-<br />

Turnier und einige Aktionen laden am<br />

Sonntag, den 7. Mai zum Verweilen ein.<br />

Neben dem Golferlebnistag finden auf<br />

der GolfRange Bremen wöchentlich am<br />

Wochenende zweistündige Schnupperkurse<br />

statt, die einen Einstieg für Interessenten<br />

erleichtern.<br />

BEIM GOLFERLEBNISTAG AUF DER GOLFRANGE ERWARTEN DIE BETREIBER WIEDER VIELE NEUGIERIGE UND<br />

NEULINGE, DIE SICH DEM THEMA GOLF NÄHERN MÖCHTEN.<br />

„30 Minuten vor der Abschlagszeit<br />

auf der Driving Range, noch 52 Bälle,<br />

ein paar Übungsputts und dann geht es<br />

los. Tee 1 – einige Flightpartner kenne<br />

ich vom Platzreifkurs und meinem Absolvententraining<br />

auf der GolfRange.<br />

Scorekarten werden ausgetauscht und<br />

im Kopf gehe ich die unzähligen Tipps<br />

durch, die mir erfahrene Golfer auf Privatrunden<br />

gegeben haben. Mein erster<br />

Abschlag sitzt, nach ein paar Schlägen<br />

habe ich das Grün erreicht und wenn<br />

der erste Putt gefallen ist, dann …“ – so<br />

könnte sich ein erster Erlebnisbericht<br />

vom beliebten „Rabbit-Turnier“ lesen.<br />

Am Sonntag, dem 13. Mai, geht die Erfolgsgeschichte<br />

weiter. Der abschließende<br />

Klönsnack über Fehl- und Fabelschläge<br />

auf der Terrasse wird garantiert<br />

nicht fehlen!<br />

Ob Monatspreise, Rabbit-Turniere,<br />

9-Loch-Husqvarna After Work Golf<br />

Challenge, oder die beliebten „Mo-<br />

Tu’s“ – für jeden gibt es in 2<strong>01</strong>7 Turnierformen.<br />

Der Turnierkalender online<br />

oder am Counter gibt Aufschluss über<br />

weitere Turniere auf der GolfRange<br />

Bremen.<br />

„Familiär und nicht elitär“<br />

Hatten: Britta Prockl übernimmt die Gastronomie<br />

38<br />

BRITTA PROCKL UND JÜRGEN PLUDRE BEIM<br />

STABWECHSEL DER GASTRONOMIE IN HATTEN.<br />

Präsident Günter Feit vom Golfclub Hatten<br />

konnte bei seinem Rückblick auf das<br />

vergangene Jahr von spannenden Ereignissen<br />

berichten. Zu den aufregendsten<br />

Ereignissen gehörten der Brand und der<br />

Wiederaufbau der Anlage auf der Driving-Range<br />

und die Verabschiedung<br />

des langjährigen Vereinswirtes Jürgen<br />

Pludra. Das renovierte Restaurant wird<br />

jetzt unter der Leitung von Britta Prockl<br />

eröffnet.<br />

Günter Feit dankte allen Vorstandsmitgliedern<br />

und denjenigen, die sich<br />

ebenso ehrenamtlich mit großem Engagement<br />

für den Verein einsetzten. Er<br />

erinnerte an das Motto des Clubs: „Familiär<br />

– nicht elitär“ und verband damit<br />

den Wunsch, dass auch in Zukunft das<br />

freundschaftliche Miteinander von Jung<br />

und Alt, von „alten Hasen“ und Neueinsteigern<br />

erhalten bleiben möge.<br />

Im Vorstand gibt es einige Veränderungen.<br />

Neu gewählt wurden zum<br />

Spielführer Jan Hrudnik und zum Pressesprecher<br />

Eckhard Erbe. Jasper Marken<br />

wurde zum neuen Jugendwart gewählt.<br />

Nach einer mehrmonatigen Umbauphase<br />

lud Britta Prockl, die neue Betreiberin<br />

des Clubrestaurants „Zum Golfblick“<br />

die Mitglieder des GC Hatten zur<br />

Neueröffnung ein. Viele Mitglieder und<br />

Gäste fanden sich ein, um mit ihr bei<br />

Sekt und Canapés die neu gestalteten<br />

Räumlichkeiten „einzuweihen“. Auch<br />

Jürgen Pludra, der ehemalige Clubwirt,<br />

der nach 19 Jahren als Küchenchef in<br />

den Ruhestand ging, ließ es sich nicht<br />

nehmen, zu gratulieren. Der Bürgermeister<br />

der Gemeinde Hatten, Dr. Christian<br />

Pundt, betonte, dass der GC Hatten,<br />

auch in touristischer Hinsicht, ein attraktiver<br />

Anziehungspunkt in der Gemeinde<br />

sei. In der modern und gemütlich eingerichteten<br />

Clubgaststätte werden sich<br />

die Golfer, aber sicher auch Gäste aus<br />

der Umgebung wohlfühlen. Für Britta<br />

Prockl erfüllt sich ein Kindheitstraum.<br />

„Mich begleitete mein Leben lang<br />

der Traum von einem eigenen Café“,<br />

sagt sie. Hier wird sie gemeinsam mit<br />

ihren Mitarbeiterinnen täglich frische<br />

Speisen und leckere selbst gebackene<br />

Kuchen und Torten anbieten.<br />

Am 14. Mai laden die Golfer zum<br />

Harter Maigolf und dem Tag der offenen<br />

Tür auf der Anlage. Das Krebshilfe-<br />

Turnier findet am 21. Mai statt.


Der Platz zeigt sich von seiner besten Seite<br />

Hainmühlen: Tolle Moden und starkes Equipment im neuen Proshop<br />

REGIONAL<br />

Es tut sich was in Hainmühlen.<br />

Nach der Saison ist vor der Saison<br />

haben sich die Hainmühlener<br />

gesagt und die Wintermonate intensiv<br />

genutzt, um für ihre Mitglieder und<br />

Gäste interessante Angebote für das<br />

Jahr 2<strong>01</strong>7 zu kreieren.<br />

Der Golf Shop hat sich herausgeputzt<br />

und strahlt jetzt in hellen freundlichen<br />

Farben. JuCad präsentiert sich jetzt aktuell<br />

mit den neuesten Modellen. Die neuesten<br />

Schuhmodelle der Firmen Footjoy,<br />

Adidas und Lotusse stehen im Regal.<br />

Die Frühjahrskollektion von Adidas,<br />

Röhnisch, Green Lamb und Chervo sind<br />

eingetroffen und auch beim Equipment<br />

gibt es viel Neues zu entdecken. Beispielsweise<br />

hat Ping den neuen Damenschläger<br />

Gle auf den Markt gebracht.<br />

Taylor Made ist mit der M1 und M2<br />

Serie, sowie mit der Damenserie Kalla<br />

ist in Hainmühlen vertreten. Titleist hat<br />

die neuen 917 Modelle geliefert. Scotty<br />

Cameron verstärkt das Putter Angebot.<br />

Pro Simon Fisher: „Wir haben eine große<br />

Auswahl an Demoschlägern vorrätig.<br />

Vorbeikommen und Ausprobieren lohnt<br />

sich.“<br />

DER PROSHOP IN HAINMÜHLEN ÜBERZEUGT MIT<br />

GROSSER AUSWAHL UND KOMPETENTER BERATUNG.<br />

Der Platz zeigt sich schon von seiner<br />

besten Seite. Nach der Eröffnung der<br />

Turniersaison gab es im Clubrestaurant<br />

eine viel gelobte Modenschau, auf der<br />

das vielfältige Modeangebot des Golfshops<br />

begeisterte.<br />

Der Golfplatz Gut Hainmühlen ist am<br />

31. Mai 1997 vom damaligen Präsidenten<br />

Kurt Querfeld, durch das Abschlagen<br />

des goldenen Balls eröffnet worden.<br />

Deshalb wird nun am Samstag, 10. Juni,<br />

das Jubiläums-Turnier zum 20-jährigen<br />

Bestehen des Golfplatzes in Hainmühlen<br />

gestartet. Wer gerne dabei sein möchte,<br />

muss sich rechtzeitig um die Anmeldung<br />

kümmern. Als besonderes Highlight<br />

wartet als Abendveranstaltung das „Casino<br />

Royale“. Dafür können sich auch<br />

Nichtgolfer anmelden und an den Spieltischen<br />

ihr Glück versuchen oder einfach<br />

das leckere Essen bei einem spritzigen<br />

Cocktail genießen.<br />

Das Jubiläums-Turnier ist Teil der<br />

Hainmühlener Golfwoche, die vom 6.<br />

bis 11. Juni stattfindet. Eine Menge tolle<br />

Turniere wartet dabei auf Golfer von nah<br />

und fern. Am Dienstag startet das Seerosen<br />

Turnier. Die Herren spielen am Mittwoch<br />

den MM Cup. Wenn die Schifffahrt<br />

am Donnerstag zum Maritim-Cup<br />

einlädt, dann kommen sie alle. So war es<br />

zumindest in den vergangenen Jahren.<br />

Das mag an den super Preisen liegen, an<br />

den netten Leuten oder an dem wunderschönen<br />

Platz. Egal welcher Grund den<br />

Ausschlag für die Anmeldung gibt, der<br />

Spaß ist garantiert. In diesem Jahr wird<br />

zum ersten Mal Scramble gespielt. Nach<br />

dem Jubiläums-Turnier am Samstag lädt<br />

Bürgermeister Torsten Krüger am Sonntag<br />

zum Geestland Cup. Als weiter Turnier-Highlights<br />

wartet im Mai das Lions-<br />

Benefiz-Turnier am 21. Mai auf viele<br />

Teilnehmer.<br />

Klassiker und neue Turniere im Kalender<br />

Hohe Klint: Neue Turnierformen und spezielle Angebote für Neugolfer<br />

Im Golfclub Hohe Klint tut sich im positiven<br />

Sinne etwas. Stabile Mitgliederzahlen<br />

und eine Senkung des Durchschnittsalters<br />

bei der Mitgliederstruktur<br />

sind positive Folgen einer ständig tätigen<br />

Akquise zur Gewinnung neuer Mitglieder.<br />

Um den in den vergangenen Jahren<br />

sinkenden Teilnehmerzahlen bei Turnieren<br />

entgegenzuwirken, gibt es in diesem<br />

Jahr neue Turnierformen und spezielle<br />

Angebote für Neugolfer/innen. So richtet<br />

der Pro Uwe Varenkamp gemeinsam<br />

mit dem Küsten-Golfclub eine Vielzahl<br />

von vorgabewirksamen Anfängerturnieren<br />

aus. Aber auch für die erfahrenen<br />

Golfer gibt es neue Angebote im Turnierkalender.<br />

Internetanfragen nehmen ebenfalls<br />

zu, daher wurde die Clubhomepage komplett<br />

überarbeitet und übersichtlicher<br />

gestaltet. Speziell für Golfinteressierte<br />

gibt es dort einen separaten Bereich, der<br />

verschiedene Fragestellungen erörtert. In<br />

NEUE PERSPEKTIVEN IN OXSTEDT BEIM GOLFCLUB<br />

HOHE KLINT: EINE FONTÄNE AN BAHN 10.<br />

Kürze wird es im KGC auch wieder regelmäßige<br />

Schnuppertage geben.<br />

Die Clubgastronomie von Janine und<br />

Pippo Muzzicato begeistert weiter mit<br />

mediterranen Speisen, wie kreativen<br />

Nudelgerichten oder auch der unvermeidlichen<br />

Currywurst bis hin zu italienischen<br />

Buffets nicht nur Golferinnen<br />

und Golfer. Auch golfinteressierte Gäste,<br />

die ihren Weg mit dem Fahrrad bei<br />

einer Radtour entlang der Nordseeküste<br />

dorthin finden, sind willkommen und<br />

können auf der herrlichen Terrasse entspannen.<br />

Hinzu kommen besondere kulinarische<br />

Thementage, wie Barbeque,<br />

auf der Sonnenterrasse.<br />

Mit der Installation einer Wasserfontäne<br />

am Wasserhindernis der Bahn 10 wurde<br />

weiter an der Attraktivität des Platzes<br />

gearbeitet. Im Punktspielbetrieb geht der<br />

KGC mit insgesamt sieben Mannschaften<br />

in die Saison und richtet eine ganze Reihe<br />

an Sponsorenturnieren aus, die nicht<br />

zuletzt wegen hochwertiger Preise immer<br />

gut besucht sind. Stets bestens gebucht<br />

ist die Mercedes Benz After Work Serie<br />

über neun Löcher. Die Weser-Elbe-Sparkasse<br />

lädt am 21. Mai zum Turnier, und<br />

der Audi Cup vom Autohaus Manikowski<br />

startet am 17. Juni. Ebenfalls ein Klassiker<br />

in Oxstedt: Der von Annette und Kristian<br />

Kamp ausgerichtete Cup des Strandhotel<br />

Duhnen am 2. Juli.<br />

39


<strong>WESERGOLF</strong><br />

20-jähriges Jubiläum als Höhepunkt<br />

Hude: Neue Turnierpartner, Turnierserien und Ideen der Gastronomie<br />

DER GOLFCLUB HUDE FEIERT IN DIESEM JAHR SEIN 20-JÄHRIGES.<br />

Gerade wurde mit dem Abschlussturnier<br />

der neuen Winter-Eclectic<br />

Serie der Blick Richtung<br />

Frühling geworfen und da starten<br />

auch schon die ersten Turniere der Saison<br />

2<strong>01</strong>7. Als „winterhart“ und dabei<br />

auch noch leistungsstark haben sich einige<br />

Spieler hervor getan. Den 1. Platz<br />

der Brutto- und Nettowertung belegt<br />

Nikos Philippou. Er erzielte eine Abschlusswertung<br />

von 39 Bruttopunkten,<br />

dies entspricht eine Runde von 3 unter<br />

Par. Sicher würde Nikos dieses Ergebnis<br />

gerne einmal bei einem einzelnen Turnier<br />

wiederholen. Den 2. Platz der Bruttowertung<br />

teilen sich Wilfried Schreiber<br />

und Andreas Ecke mit 38 Punkten nur<br />

sehr knapp dahinter. Den 2. Platz der<br />

Nettowertung sichert sich Nicole Maxidis-Philippou<br />

mit 53 Nettopunkten<br />

nur knapp vor Volker Döbus, der mit 51<br />

Punkten Dritter wurde.<br />

Neu in diesem Jahr sind nicht nur<br />

viele Mitglieder sondern auch einige<br />

Turnierpartner, Turnierserien und Ideen<br />

der Gastronomie. Die fleißige und immer<br />

freundliche Mannschaft des Clubrestaurants<br />

„EssZimmer am See“ bietet jeden<br />

ersten Sonntag im Monat einen Brunch<br />

an. Reservierungen werden unbedingt<br />

empfohlen. Ab sofort ist das EssZimmer<br />

am See täglich ab 9 Uhr bereit und serviert<br />

ein kleines Frühstück bevor es auf<br />

die Early Bird Runde geht oder nach der<br />

Runde ins Büro. Für den Sommer stehen<br />

schon Grilltermine auf dem Plan.<br />

Die im letzten Jahr gestartete 9-Loch-<br />

Serie auf dem öffentlichen Platz der<br />

Firma RBS Immobilien kam so gut an,<br />

dass der Huder Club in diesem Jahr<br />

eine zweite Serie, den „Hexenkessel“,<br />

auf dem öffentlichen Weserplatz austragen.<br />

Der Partner dieser Turnierserie ist<br />

der Reinigungsservice-Partner RS Herrmann.<br />

An zwei Turniertagen auf dem<br />

Nordseeplatz wird Hude Unterstützung<br />

von der Strawberry-Tour erhalten.<br />

Natürlich wird der Golfclub Hude<br />

auch wieder einen Golf-Erlebnistag<br />

durchführen und ein Bring-a-Friend Turnier.<br />

Endlich wieder auf dem Plan steht<br />

das Early-Bird-Turnier – nichts für Langschläfer,<br />

denn gestartet wird gegen 5 Uhr<br />

am Morgen! Der Höhepunkt in diesem<br />

Jahr ist natürlich die 20-jährige Jubiläumsfeier<br />

des Golfclubs im August.<br />

Im letzten Jahr neu eingeführt haben<br />

die Huder Golfer das „Race to Hude“.<br />

Die Wertung erfolgt analog dem Fed Ex<br />

Cup über mehrere Turniere inklusive<br />

eines Abschlussturniers zum Saisonende.<br />

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen machte<br />

den Ausgang der Serie im letzten Jahr<br />

sehr spannend. Ein sicher geglaubter<br />

Sieger musste am letzten Tag die Hand<br />

vom Pokal nehmen und dem bis dahin<br />

Vierten den Sieg überlassen. So steht<br />

Thomas Otto für 2<strong>01</strong>6 als erster Gewinner<br />

des Race to Hude auf dem Pokalsockel.<br />

Nun wird es wieder spannend<br />

beim nächsten „Race to Hude“.<br />

40<br />

Auch nach Feierabend noch 18 Loch spielen<br />

Lesmona: Auch für Senioren und Golfanfänger extrem attraktiv<br />

Der Bremer Golfclub Lesmona und sein<br />

Präsident Dr. Detlev Reichelt blicken<br />

optimistisch ins Jahr 2<strong>01</strong>7. Die Mitgliederzahl,<br />

so der Präsident, sei weiter anwachsend.<br />

Zudem stehe man finanziell<br />

auf solidem Fundament.<br />

Spielführer Lothar Radszuweit zeigt<br />

sich mit der Entwicklung der Mannschaften<br />

und der Beteiligung an den großen<br />

Turnieren sehr zufrieden. Besonders erfreulich<br />

sei, dass in jedem Jahr bei den<br />

Turnieren konstant weit mehr als 3.000<br />

Teilnehmer erscheinen, darunter mehr<br />

als 10 Prozent Gastspieler. Zwischenzeitlich<br />

hatte Lesmona insgesamt 10 Mannschaften,<br />

die in verschiedenen Ligen,<br />

teilweise sehr erfolgreich, aktiv sind.<br />

Dr. Reichelt: „Dazu muss man sgen,<br />

LOTHAR RADSZUWEIT, DR. DETLEV REICHELT. DIETER<br />

BURDORF SOWIE JÜRGEN RATHJENS (V.L.N.R) LEITEN<br />

DEN GOLFCLUB LESMONA UND BLICKEN OPTIMIS-<br />

TISCH IN DIE ZUKUNFT.<br />

dass gerade das, wofür unsere Anlage<br />

manchmal belächelt wird eine Besonderheit<br />

ist, die ganz in der Tendenz<br />

der Entwicklung des Golfmarktes liegt.<br />

Unsere vollwertige 18-Loch-Golfanlage,<br />

übrigens eine von nur zwei 18-Loch-Anlagen<br />

komplett auf dem Gebiet der Stadt<br />

Bremen gelegen, gibt den Spielern die<br />

Möglichkeit, auch nach Feierabend eine<br />

18-Loch-Runde in einer Zeit zu spielen,<br />

die anderswo gerade für 9-Loch reichen.<br />

Auch für Senioren und Golfanfänger ist<br />

unser Platz extrem attraktiv. Die innerstädtische<br />

Lage unseres Platzes, die gute<br />

Erreichbarkeit auch mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln, die reizvolle Landschaft<br />

sowie unsere auch außerhalb der<br />

Golfszene hoch geschätzte Gastronomie<br />

sowie das „normale“ Miteinander<br />

in unserer Golfgemeinschaft lassen uns<br />

äußerst positiv in die Zukunft blicken.“


Der Platz zeigt sich von seiner besten Seite<br />

Lilienthal: Hoffen auf Spatenstich zum baldigen Ausbau<br />

REGIONAL<br />

CROSSGOLFEN BEI REGEN UND KÄLTE WAR IN<br />

LILIENTHAL ANGESAGT.<br />

Auch beim Golfclub Lilienthal kümmert<br />

man sich intensiv um Neueinsteiger<br />

und Golfinteressierte.<br />

Am 7. Mai findet wieder ein kostenloser<br />

Golf-Erlebnistag statt. Hier haben Neueinsteiger<br />

die Möglichkeit zuerst einmal<br />

unter professioneller Anleitung des<br />

PGA-Golftrainers Matthias Rollwa Abschläge<br />

auf der Driving-Range zu üben.<br />

Im Anschluss können alle aus dem Kurs<br />

an einem Greenhornputter-Turnier mit<br />

den erfahrenen Mitgliedern teilnehmen<br />

oder wer mag, kann den Tag mit Kaffee<br />

und Kuchen in schönen Fachwerk-Clubhaus<br />

ausklingen lassen.<br />

Vom 2. bis 5. Juni blicken viele<br />

Golfer nach Lilienthal, denn dann findet<br />

dort alljährlich ein ganz besonderes<br />

Turnier statt. Es startet das internationale<br />

Inklusionsturnier, die XIII. Lilienthal<br />

Open und das REHAB-Golfturnier. Wie<br />

in jedem Jahr freuen sich die Lilienthaler<br />

Golfer unter anderem auf Gäste aus Holland,<br />

Dänemark, Finnland. Zudem gibt<br />

es Neuigkeiten zur geplanten Platzerweiterung<br />

auf 18 Bahnen. Wenn alles<br />

nach Plan läuft, dann kann der Spatenstich<br />

bereits in einigen Monaten erfolgen,<br />

hoffen die Lilienthaler Golfer.<br />

Eine harte Golfrunde erlebten rund<br />

30 Spieler beim 1. Grünkohl- und Pinkelturnier.<br />

Bei Regen und Kälte war Crossgolfen<br />

angesagt. Es wurde ein Scramble<br />

gespielt. Loch im Bunker, Minitor vor<br />

dem Sandberg, Eimer im Rough, Chippingnetz<br />

auf dem Abschlag, Schubkarre<br />

mit Holzschnitzeln und Baum mit Bändern<br />

waren besondere Ziele, die es auf<br />

dieser Runde zu treffen galt. Auch die<br />

Abschläge stellten besondere Herausforderungen<br />

dar, wenn man den direkten<br />

Weg zum Ziel nehmen wollte. So musste<br />

von einer Flasche aus dem Bunker,<br />

direkt aus dem Bunker, aus dem Wald,<br />

über Bäume nah am Abschlag oder von<br />

einer kleinen Matte auf der Terrasse der<br />

erste Schlag ausgeführt werden. Auf<br />

der Puttingarea wurde ein kleiner Puttingcontest<br />

ausgetragen. Hier mussten<br />

zwei Löcher geputtet werden. An einem<br />

Loch lag ein Linksputter und am anderen<br />

Loch ein Kinderputter zur Nutzung<br />

bereit. Nach gut 3 Stunden wurden die<br />

Teilnehmer dann mit einem zünftigen<br />

Grünkohlessen im warmen Clubhaus<br />

belohnt. Am besten schlugen sich Tobias<br />

Ehlen und Michael Laux.<br />

Zurück zum flotten Spiel<br />

Lütetsburg : Neues Platzdesign soll zu schnelleren Runden führen<br />

Jedem Golfer ist es ein Dorn im Auge,<br />

wenn er nach einem Turnier, womöglich<br />

nach einem Kanonenstart, eine Stunde<br />

und mehr auf den letzten Flight warten<br />

muss. Oder, es geht beim Vorflight<br />

einfach nicht voran, da wird das Grün<br />

halmweise gelesen. Besonders unbeliebt<br />

bei Golfern sind dann noch die überaus<br />

genauen Ablesungen der technischen<br />

Hilfsmittel, wenn sie denn endlich zur<br />

Hand sind, und man die 71,92 Meter<br />

zum Grün spielen könnte …<br />

„Jeder Golfer kennt das, und wir<br />

alle sind verärgert, versuchen uns spöttisch<br />

bis ironisch abzureagieren und im<br />

schlimmsten Fall möchten wir nicht mit<br />

diesen Golfern jemals im Flight sein“,<br />

äußerst sich der Vorstand auf der Webseite<br />

des Clubs. Der Vorstand vom Golfclub<br />

Schloss Lütetsburg jedenfalls zeigt<br />

sich von dieser Spielweise genervt, hat<br />

nun seinerseits Maßnahmen eingeleitet,<br />

das Spiel zu beschleunigen. Maßnahmen,<br />

die auch anderen Clubs durchaus<br />

zur Nachahmung empfohlen werden<br />

können. Runden von fünf bis sechs Stunden<br />

entstehen nicht nur durch gedankenlose<br />

Zeitlupengolfer, auch das Platzdesign<br />

kann einen Beitrag zum etwas<br />

DIE FAIRWAYS, DIE SEMIROUGHS UND DIE ROUGHS WERDEN BEIM GOLFCLUB SCHLOSS LÜTETSBURG JETZT<br />

KÜRZER GEHALTEN, UM EIN ETWAS FLOTTERES SPIEL ZU FORCIEREN.<br />

flotteren Spiel leisten. Eine angemessene<br />

Spielgeschwindigkeit (Pace of Play)<br />

bringt allen Golfern mehr Harmonie ins<br />

Spiel. Da möchte man in Lütetsburg wieder<br />

hin.<br />

Dazu wurde beschlossen, dass die<br />

Fairways breit gemäht werden, das Semirough<br />

wird kürzer gehalten und das<br />

Hardrough soll einmal mehr im Jahr gemäht<br />

werden. Der gesamte Platz wird<br />

neu mit rot, gelb und weiß gesteckt, so<br />

dass ein zügiger Spielfluss gefördert<br />

wird. Der Vorstand: „Wir empfehlen unseren<br />

Golfern die weitreichenden und<br />

spielfreudigen Platz-Änderungen zu<br />

verinnerlichen und bewusst wahrzunehmen.“<br />

Die Marshals werden nun öfter auf<br />

zügiges Spiel aufmerksam machen. Danach<br />

werden die Regeln der R&A und<br />

des DGV's in vorgabenwirksamen Turnieren<br />

messbar sein.<br />

41


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Mit neuem Präsidenten in die neue Saison<br />

Oldenburgischer Golfclub: Damenmannschaft hat Klassenerhalt als Ziel<br />

VIEL WASSER KOMMT BEIM OLDENBURGISCHEN AN DEN BAHNEN 9 UND<br />

18 INS SPIEL.<br />

Der bisherige Präsident des<br />

Oldenburgischen Golfclubs,<br />

Horst Lütge, ist nach<br />

neunjähriger Amtszeit in den ehrenamtlichen<br />

Ruhestand gegangen.<br />

Sein Nachfolger ist Dr. Gerd<br />

Pommer. Er ist seit 1984 Mitglied<br />

im OGC, wird künftig die Geschicke<br />

des Clubs leiten und darf sich<br />

dabei auf die Zusammenarbeit<br />

mit den erfahrenen Vorstandskollegen<br />

Thekla Schönknecht<br />

(Spielführerin), Klaus Schur (Vizepräsident,<br />

Finanzen), und Jan-<br />

Gerd Schote (Platzwart) freuen.<br />

Mit zahlreichen Mannschaften<br />

geht der Oldenburgische<br />

Golfclub in die Saison 2<strong>01</strong>7. Die<br />

Damenmannschaft war in die<br />

Oberliga abgestiegen, hatte dann<br />

aber in 2<strong>01</strong>6 den Wiederaufstieg<br />

in die Gruppenliga geschafft. Ziel<br />

ist natürlich jetzt der Klassenerhalt.<br />

Die Damenmannschaft<br />

des OGC befindet sich in der Liga in<br />

guter Gesellschaft mit den Damen aus<br />

Oberneuland, Buchholz, St. Dionys und<br />

Wilhelmshaven. Die Herrenmannschaft<br />

hat nach ihrem Debüt in der 2. Bundesliga<br />

Nord einen kontinuierlichen Abstieg<br />

hinter sich. In der Saison 2<strong>01</strong>7 wird<br />

sie in der Oberliga Nord 3 spielen und<br />

arbeitet daran, zu ihrer alten Form zurückzufinden.<br />

In der Saison 2<strong>01</strong>6 lief diese Mannschaft<br />

noch unter der Bezeichnung „1.<br />

Jungseniorenmannschaft“, vertreten<br />

durch Daniel Heins, Eckart Nikolai,<br />

Matthias Meyer, Dierk Kars, Sebastian<br />

Brisch und Christian Taubert. Wie auch<br />

in 2<strong>01</strong>5 schaffte das Team den Sprung<br />

ins Final Four der vier besten Jungseniorenmannschaften<br />

in Niedersachsen – zu<br />

diesem Zeitpunkt noch als amtierende<br />

Titelverteidiger. Im Endspiel musste sich<br />

die Mannschaft das OGC dem Team aus<br />

Langenhagen geschlagen geben und<br />

DR.GERD POMMER<br />

kehrte als Vizemeister in den<br />

Club zurück. Ein Ansporn für<br />

2<strong>01</strong>7, sich den Titel zurück zu<br />

holen.<br />

In 2<strong>01</strong>6 hat der Oldenburgische<br />

Golfclub zum ersten Mal an<br />

den Spielen der neuen AK-65-Liga<br />

in der Gruppe 65-1SO (Süd-<br />

Ost) teilgenommen. Es galt die<br />

Devise, so gut als möglich abzuschneiden:<br />

tatsächlich blieb die<br />

Mannschaft unbesiegt und wurde<br />

Gruppenerster. Jetzt, in 2<strong>01</strong>7, spielt<br />

die AK-65 Mannschaft des OGC in der<br />

Gruppe 65-1NW. Das Saisonziel: natürlich<br />

Gruppenerster zu werden. Da der<br />

Oldenburgische Golfclub in der glücklichen<br />

Lage ist, mehr Spieler zu haben<br />

als eingesetzt werden können, ist für die<br />

Saison 2<strong>01</strong>7 eine zweite AK-65 Mannschaft<br />

gemeldet. Diese wird in der Gruppe<br />

65-2A spielen. Das Saisonziel ist auf<br />

jeden Fall der Klassenerhalt.<br />

42<br />

Mehr Bäume und Büsche entlang der Golfbahnen<br />

Oldenburger Land : Golfclub mit Zertifikat ausgezeichnet.<br />

Sommergrüns und Sommerabschläge<br />

– alles zeigte sich beim Golfclub Oldenburger<br />

Land in bestem Zustand nach<br />

den Wintermonaten. Bei der Platzbegutachtung<br />

durch die Platzpflegefirma Sommerfeld<br />

und den Platzausschuss gab es<br />

zufriedene Gesichter. Bereits im vergangenen<br />

Jahr wurden durch die Wieker-<br />

Stiftung zahlreiche Bäume auf der Golfanlage<br />

gepflanzt. In diesem Jahr wurden<br />

zudem durch clubinterne Spenden zahlreiche<br />

Büsche auf der Anlage gepflanzt,<br />

die den Platz weiter verschönern werden.<br />

Mit Beginn des Frühlings boten die Golfbahnen<br />

den Spielern in vielen Bereichen<br />

ganz neue Perspektiven.<br />

Belohnung gab es zudem für das<br />

kontinuierliche Engagement in Sachen<br />

DER GOLFCLUB OLDENBURGER LAND WURDE MIT<br />

DEM BRONZEZERTIFIKAT GOLF UND NATUR VOM DGV<br />

AUSGEZEICHNET.<br />

Naturschutz durch den Golfclub. Die<br />

Golfanlage Oldenburger Land erhielt<br />

das Bronzezertifikat vom DGV im Bereich<br />

Golf und Natur verliehen.<br />

Betrieb herrscht bei den beiden Pros<br />

des Clubs. Stefan Seebeck und Julian<br />

Freye sind nicht nur zum Saisonbeginn<br />

gefragt. Erfahrene Golfer wissen: Eine<br />

Trainerstunde bringt frischen Wind in<br />

den eigenen Schwung.<br />

Der Turnierkalender ist prall gefüllt.<br />

Gleich zwei 9-Loch-Turniere gibt es wegen<br />

der großen Nachfrage jeden Monat<br />

noch bis zum 18. September. Der Achim<br />

Schaumann-Cup startet am 25. Mai, und<br />

der Preis des Vorstands wird am 5. Juni<br />

ausgespielt. Der Jugendcup Bremen &<br />

umzu findet am 17. Juni statt, das Sonnenwendturnier<br />

beginnt am 18. Juni<br />

schon um sechs Uhr. Der Ryder Team<br />

Cup Oldenburger Land läuft am 22. und<br />

23. Juli, und zur Offenen Golfwoche lädt<br />

der Club vom 14. bis 19. August.


Engagement auf freiwilliger Basis<br />

Sittensen: Staffelbeiträge bleiben / Erfolgreiche Jugendarbeit<br />

REGIONAL<br />

Traditionell zum Ende des<br />

ersten Quartals hatte der<br />

Vorstand des Golfclub Königshof<br />

Sittensen zur Mitgliederversammlung<br />

eingeladen.<br />

Präsident Horst Wenger ließ<br />

die vergangene Saison Revue<br />

passieren und gab einen Ausblick<br />

auf die kommende. Er<br />

berichtete, dass ein Großteil<br />

der Mitglieder, die über die<br />

Jubiläumsaktion in 2<strong>01</strong>5 gewonnen<br />

werden konnten, sich<br />

in Sittensen offensichtlich so<br />

wohl fühlen, dass sie hier eine<br />

dauerhafte Golfheimat gefunden haben<br />

und Teil dieser Gemeinschaft bleiben<br />

möchten.<br />

Um auch zukünftig Interessierten die<br />

Möglichkeit zu geben, ihren neuen Club<br />

zu attraktiven Konditionen kennen- und<br />

schätzen zu lernen und sich von den zahlreichen<br />

Vorteilen des Golfclub Königshof<br />

Sittensen zu überzeugen, werden<br />

die Staffelbeiträge für Neumitglieder ein<br />

fester Bestandteil der Beitragsordnung.<br />

Anfänger zahlen im Eintrittsjahr einen<br />

um 30 Prozent ermäßigten Beitrag, im<br />

zweiten Jahr einen um 15 Prozent ermäßigten<br />

und erst ab dem dritten Jahr den<br />

regulären Mitgliedsbeitrag. Der große<br />

NACH DER RUNDE ENTSPANNT MAN DER SONNIGEN TERRASSE.<br />

Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad des<br />

Golfclub Königshof Sittensen zeigte sich<br />

in diesem Jahr auch wieder auf der Messe<br />

Hanse Golf, auf der der Club sich bereits<br />

zum dritten Mal mit sehr guter Resonanz<br />

präsentierte.<br />

Die anderen Vorstandsmitglieder berichteten<br />

aus ihren Ressorts. Der Jugendwart<br />

zeigte einen eindrucksvollen Film<br />

zur Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen.<br />

Es ist durchaus erwähnenswert,<br />

wie erfolgreich die mit 18 Kids recht<br />

kleine Mannschaft bei Turnieren und<br />

Ligaspielen abschneidet. Beirat Georg<br />

Duden gab eine Zusammenfassung der<br />

konstruktiven Zusammenarbeit mit dem<br />

Vorstand.<br />

Im Rahmen der Versammlung<br />

standen zahlreiche Wahlen<br />

an. Karin Krause stellte ihr<br />

Amt als Vizepräsidentin zur<br />

Verfügung und ließ sich stattdessen<br />

in den Beirat wählen.<br />

Neuer Vizepräsident wurde<br />

Guido Försterling. Jürgen<br />

Ehlen wechselte vom Amt<br />

des Jugendwarts in das des<br />

Platzwarts. Die Position des<br />

Jugendwarts übernahm Jan<br />

Hellmich – er kann auf die<br />

Unterstützung von Heiko Gerken<br />

und einem bewährten Betreuerteam<br />

zählen.<br />

Der von einem Mitglied angeregte<br />

Tagesordnungspunkt zur Umstrukturierung<br />

des jährlichen „Arbeitsdienstes“<br />

wurde lebhaft diskutiert. Der Vorschlag,<br />

alle Mitglieder, die sich nicht mindestens<br />

drei Stunden pro Jahr für den Club<br />

engagieren, über einen Kostenbeitrag<br />

in die Pflicht zu nehmen, wurde jedoch<br />

mit großer Mehrheit abgelehnt. Der<br />

Golfclub will auch zukünftig darauf<br />

zählen, auf freiwilliger Basis zu Engagement<br />

und Unterstützung zu motivieren.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft im<br />

Golfclub wurden sechzehn Mitglieder<br />

geehrt.<br />

Mehr als 2.500 Rhododendronbüsche<br />

Golfclub Ostfriesland : Neues Vereinsgebäude und Sanitäranlagen<br />

Pünktlich zum Jahresbeginn 2<strong>01</strong>7 präsentiert<br />

der Golfclub Ostfriesland e.V.<br />

ein neues Vereinsgebäude mit anliegendem<br />

Übungsgelände sowie neu gestaltetem<br />

Parkplatz. In dem Gebäude sind das<br />

Sekretariat sowie die sanitären Anlagen<br />

des Vereins untergebracht – vis à vis<br />

dem Blauen Fasan gelegen, der in gewohnter<br />

Manier in Restaurant und Hotel<br />

mit exquisiter Küche und ebenfalls neuem<br />

Ambiente willkommen heißt.<br />

Ein besonderes Jahres-Highlight<br />

steht bereits bald bevor und entzückt<br />

jedes Jahr wieder: Die Rhododendronblüte.<br />

Auf dem rund 100 Hektar großen<br />

Golfgelände des 27-Loch-Golfplatzes<br />

blühen im Mai/Juni mehr als 2.500<br />

Rhododendronbüsche zeitversetzt in<br />

unterschiedlichen Farbgebungen. Ein<br />

Naturereignis, das jedes Jahr wieder unzählige<br />

Besucher nach Wiesmoor einlädt<br />

RECHTZEITIG ZUR SAISON KANN DAS NEUE CLUB-<br />

GEBÄUDE GENUTZT WERDEN.<br />

und mit seiner Farbenpracht berauscht.<br />

Doch der ostfriesische Golfplatz besticht<br />

natürlich zu jeder Jahreszeit mit<br />

seiner Weite, dem alten Baumbestand<br />

und den Gewässern, die Bahnen der<br />

neuen 2007 hinzugekommenen 9-Loch-<br />

Anlage bereichern.<br />

Und sportlich geht es auch auf der<br />

Driving-Range zu, wo Golf Pro Stephan<br />

Wächter Clubmitgliedern, Gästen und<br />

Golfsport-Interessierten fachmännisch<br />

zur Seite steht und Flight-Scope-Training<br />

anbietet. Regelmäßig finden dort<br />

Schnupperkurse, Jugendtraining sowie<br />

Training der Clubmannschaften statt.<br />

Neun Mannschaften sind für den<br />

Club aktiv und bestreiten Ligaspiele.<br />

Die Damengruppe trägt am 30. Mai zur<br />

Blütezeit den Rhododendron-Damen-<br />

Cup aus, gefolgt vom Mercedes Benz<br />

Clubturnier, dem Audi-Quattro-Cup<br />

und diversen weiteren Turnieren. Ein<br />

besonderes golferisches Highlight sind<br />

die Wiesmoor-Open, die über 27 Loch<br />

ausgetragen werden. Buchungen zu<br />

Saison-Specials bietet der Blaue Fasan<br />

unter www.blauer-fasan.de an. Weitere<br />

Informationen zum Golfclub Ostfriesland<br />

e.V. finden sich auf der Homepage<br />

www.golfclub-ostfriesland.de.<br />

43


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Toller Hans-Werner-Olm-Abschlag<br />

Syke: Der Kabarettist mag die Topografie und das Platzdesign<br />

Prominenter Besuch beim Golfclub<br />

Syke: Der aus dem TV bekannte<br />

Entertainer Hans-Werner Olm nutzte<br />

im Vorfeld seines Auftritts auf dem<br />

Barnstorfer Comedy-Festival die Gelegenheit,<br />

um 18 Löcher auf den Syker<br />

Fairways und Greens zu spielen.<br />

„Ich musste mich heute Morgen<br />

schon um halb fünf aus dem Bett schälen,<br />

um von Berlin aus pünktlich um 10<br />

Uhr in Syke am Abschlag zu sein“, so<br />

Olm, bevor er den A-Kurs mit einem<br />

fulminant weiten Abschlag in Angriff<br />

nahm. Mit von der Partie waren Caspar<br />

Willich, Präsident des Syker Golfclubs,<br />

sowie Ralf Michel und Ulf Kaack, die<br />

nicht das erste Mal mit dem Künstler auf<br />

dem Platz standen. Bereits zwei Mal hat<br />

der Kabarettist, Schauspieler, Sänger<br />

und Synchronsprecher in der Hachestadt<br />

gespielt. 2<strong>01</strong>5 zunächst eine intensive<br />

Trainingsrunde, und anschließend nahm<br />

er, allerdings ohne durchschlagenden<br />

Erfolg, an einem Turnier teil.<br />

„Der Golfplatz hier in Syke gefällt<br />

mir wirklich ausgesprochen gut“, meinte<br />

Olm. „Seine Topographie und das Platzdesign<br />

sind anspruchsvoll. Er ist durch<br />

die flache Gestaltung und den nicht<br />

durchgängigen Baumbestand relativ<br />

windanfällig. Da ist präzises und taktisches<br />

Spielvermögen gefragt. Und auch<br />

das Clubhaus ist wirklich klasse, sehr<br />

STARKER FLIGHT: CASPAR WILLICH, PRÄSIDENT DES SYKER GOLFCLUBS, SOWIE RALF MICHEL, ULF KAACK<br />

UND HANS WERNER OLM (V.L.N.R.).<br />

gemütlich“, so der Künstler, der ein beachtliches<br />

Handicap von 23 spielt.<br />

Vor allem wegen seiner Freundschaft<br />

und langjährigen Zusammenarbeit mit<br />

Rudi Carrell – Gründungsmitglied des<br />

GC Syke – ist Olm mit den Syker Golfern<br />

verbunden: „Zum Golfsport hat<br />

mich Rudi Carrell gebracht, der ja in<br />

Syke Mitgründer des Clubs war. Bei<br />

den Aufzeichnungen von ,Sieben Tage,<br />

sieben Köpfe‘ hat er mich so lange mit<br />

dem Thema drangsaliert, bis ich selber<br />

mal die Schläger in die Hand genommen<br />

habe. Seitdem bin ich hochgradig<br />

infiziert. Mein Golf-Equipment habe<br />

ich auf jeder Tournee im Kofferraum.<br />

Ich genieße die Ruhe auf dem Platz und<br />

die sportliche Betätigung, ohne ständig<br />

schwitzend und japsend an meiner körperlichen<br />

Leistungsspitze rumzueiern.“<br />

Zu einer gemeinsamen Golfrunde<br />

mit dem 2006 verstorbenen Rudi Carrell,<br />

in dessen Show „Am laufenden Band“<br />

Hans-Werner Olm seinen allerersten<br />

Fernsehauftritt hatte, kam es zu dessen<br />

Bedauern nie. Da hatte Mike Krüger,<br />

Olms Kollege aus „Sieben Tage, sieben<br />

Köpfe“, die „Supernase“ vorn, der mit<br />

dem holländischen Showmaster so manche<br />

Golfpartie in Syke gespielt hat.<br />

44<br />

Mit neuem Vorstand in die Golfsaison 2<strong>01</strong>7<br />

Thülsfelder Talsperre: freier Blick auf die zahlreichen Teiche<br />

Das Golfjahr begann für die<br />

Mitglieder des Golfclubs<br />

Thülsfelder Talsperre mit der<br />

Wahl eines neuen Vorstandes.<br />

Nachdem Wilhelm Imbusch<br />

nicht wieder für das Präsidentenamt<br />

kandidierte, stand auch<br />

die Wahl des ersten Vorsitzenden<br />

an. Zur Wahl stellte sich<br />

Hildegard Kuhlen, die damit<br />

zugleich die erste Präsidentin<br />

des Golfclubs Thülsfelder Talsperre<br />

wurde. Hildegard Kuhlen<br />

gehört dem Club seit mehr<br />

als 20 Jahren an und hatte sich auch in<br />

der Vergangenheit vielfach ehrenamtlich<br />

im Verein engagiert. Mit Vizepräsident<br />

Bertold Michel und Schatzmeister<br />

Alfred Seel kamen neue Köpfe in den<br />

Vorstand.<br />

DER NEU GEWÄHLTE VORSTAND VOM GOLFCLUB THÜLSFELDER TALSPERRE.<br />

Mit Marlies Seel als Spielführerin,<br />

Andrea Sommer als Schriftführerin und<br />

Marc Chilla als Jugendwart, wurde die<br />

Kontinuität der Vorstandsarbeit sichergestellt.<br />

Diese drei Vorstandsmitglieder<br />

gehören dem Vorstand seit vielen Jahren<br />

an und konnten durch ihre gute<br />

und engagierte Arbeit in den<br />

Gremien überzeugen.<br />

Die Mitglieder des Golfclubs<br />

Thülsfelder Talsperre<br />

sind stolz auf ihren Platz mit<br />

der naturnahen Konzeption.<br />

Dank des sandigen Geestbodens<br />

konnte der Platz im diesem<br />

Winter bestens bespielt<br />

werden. Während der Wintermonate<br />

haben die Greenkeeper<br />

hervorragende Arbeit geleistet,<br />

um auch die natürliche<br />

Schönheit der Gewässer wieder sichtbar<br />

zu machen. Der Platz hat in der Tat viel<br />

Wasser. Nachdem die Teiche nun freigeschnitten<br />

worden sind, präsentiert sich<br />

den Golfern eine ganz neue Optik mit<br />

aufregenden Spielmöglichkeiten.


Unwetter entwurzelte sogar alte Eichen<br />

Tietlingen: Mitglieder und Greenkeeper legten sich kräftig ins Zeug<br />

REGIONAL<br />

Das hat es in der 37-jährigen Geschichte<br />

des Golfclubs Tietlingen<br />

noch nicht gegeben. Ein plötzliches<br />

Unwetter richtete gewaltige Schäden<br />

auf dem Platz an. Doch die Tietlinger<br />

Mitglieder legten sich in den<br />

Wochen danach käftig ins Zeug, um<br />

ihren Platz wieder auf Vordermann zu<br />

bringen. Wenn sich jetzt die Bäume entlang<br />

der Bahnen wieder im kräftigen<br />

grünen Kleid zeigen, sieht es fast so aus,<br />

als wäre hier nie ein Unwetter gewesen.<br />

Neuigkeiten gibt es auch von der Gastronomie<br />

in Tietlingen.<br />

Es ging im vergangenen Spätsommer<br />

am Sonntagnachmittag los. Temperaturen<br />

deutlich über 30 Grad. Da waren<br />

nicht sehr viele Golfer unterwegs. Gegen<br />

16 Uhr verdichteten sich dunkle Wolken,<br />

ging alles ganz schnell. Wolkenbruchartiger<br />

Regen, heftiger Sturm und tückische<br />

Fallwinde tobten sich über dem<br />

Heidekreis aus. Für die schrecklichen<br />

Verwüstungen und heftigen Schäden<br />

brauchte das Unwetter nur wenige Minuten.<br />

Eine erste Inspektion ergab eine<br />

grobe Einschätzung der Situation. Annähernd<br />

100 große Bäume, darunter viele<br />

alte Eichen, waren umgestürzt, entwurzelt<br />

oder abgeknickt. Hilflos lagen die<br />

Kolosse auf den Fairways, die mit Ästen,<br />

Zweigen und Laubbüscheln dicht<br />

übersät waren. Fast alle Bahnen waren<br />

betroffen. Besonders traurig ist das<br />

Schicksal der „von Hantelmann-Eiche“<br />

DER NEUE GASTRONOM IN TIETLINGEN, EMIR SAITI, KOCHT VON MEDITERRAN BIS NORDDEUTSCH.<br />

beim Abschlag an der Bahn 15 direkt am<br />

Clubhaus. Als der Gründungspräsident<br />

Dr. Erich von Hantelmann 1984 gestorben<br />

war, haben die Mitglieder die riesige<br />

Eiche zu seiner Erinnerung mit einem<br />

Gedenkstein versehen. Sofort stellte<br />

der Vorstand eine SOS-Meldung ins<br />

Internet: „Platz unbespielbar! Schwerer<br />

Sturmschaden auf dem Platz. Wer Zeit<br />

hat, möge bitte am Montag zum Helfen<br />

kommen. Motorsägen und Harken bitte<br />

mitbringen.“<br />

Und auf die Tietlinger Mitglieder war<br />

Verlass. Am nächsten Tag kamen knapp<br />

40 Helfer, am Dienstag waren es über<br />

50 und auch am Mittwoch unterstützten<br />

rund 40 Getreue die Greenkeeper bei<br />

ihrer Sisyphusarbeit. Manche hatten sogar<br />

eigenes schweres Gerät mitgebracht.<br />

Ab Dienstag rückte dann eine Fachfirma<br />

den größten Baumriesen zu Leibe. Eile<br />

war geboten, denn wenige Tage später<br />

waren die Clubmeisterschaften angesetzt.<br />

Letztendlich konnten die Meisterschaften<br />

pünktlich über die Bühne<br />

gehen.<br />

„Mondo“ nennt sich das neue Clubrestaurant<br />

der Tietlinger Golfer. Nathalie<br />

und Emir Saiti und Team servieren<br />

jetzt eine kreative Küche von mediterran<br />

bis norddeutsch. Und natürlich gibt es<br />

hausgemachte Kuchen. Das Restaurant<br />

hat jetzt täglich von 10 Uhr bis Open End<br />

geöffnet.<br />

Neue Perspektiven im Clubraum<br />

Vechta : Renovierungsarbeiten fast komplett in Eigenleistung<br />

Optimistisch gehen die Golfer des GC<br />

Vechta in die neue Saison. Nachdem im<br />

Vorjahr der Neubau von Büro und Pro<br />

Shop im Vordergrund standen, wurden<br />

jetzt die Veränderungen im Clubhaus<br />

angegangen. Die alten Bänke in den Nischen<br />

wurden entfernt, die Stühle sind<br />

mit Filzgleitern versehen und die Ledersitzgruppe<br />

in die linke Nische umgestellt.<br />

Diese kleinen Änderungen ergeben<br />

ein völlig anderes Bild im Clubraum.<br />

Auch das alte Büro, das zuletzt als Lagerraum<br />

gebraucht wurde, erstrahlt<br />

in neuem Glanz. Es dient nun als Raucher-Lounge.<br />

Mit einer Abluftanlage<br />

versehen können hier nun die Raucher<br />

ungestört verweilen und belegen nicht<br />

DIE NEUE RAUCHER-LOUNGE IM CLUBHAUS DES GC<br />

VECHTA.<br />

mehr den Eingangs- und Garderobenbereich.<br />

Diese Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />

wurden fast komplett in<br />

Eigenleistung erstellt. Der Club ist stolz<br />

auf seine vielen fleißigen Helfer.<br />

Der Golfplatz präsentiert sich der<br />

Jahreszeit entsprechend in einem guten<br />

Zustand, so dass jetzt die ersten Turniere<br />

gestartet werden können. In den vergangenen<br />

Monaten wurden viele Bäume<br />

und Sträucher zurückgeschnitten und es<br />

wurden einige neue Drainagen gelegt.<br />

Die Jugendlichen haben in den Wintermonaten<br />

fleißig trainiert und sich auf<br />

die Saison vorbereitet. Das erste Turnier<br />

startet nun in Lohne, weitere folgen auf<br />

dem Heimatplatz und in der Region.<br />

45


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Korrekturen in kleinen Dosen<br />

Worpswede: Neue Greenfee-Kooperationen / Neuer Pro<br />

Eine besonders positive Nachricht zur<br />

Saison 2<strong>01</strong>7 ist, dass die Attraktivität<br />

der Mitgliedschaft im GC Worpswede<br />

weiter gesteigert werden konnte.<br />

Als großer Zugewinn können zwei<br />

weitere Greenfee-Kooperationen gewertet<br />

werden. Bereits im letzten Jahr<br />

wurde mit dem GC „Hohe Klint“ Cuxhaven<br />

vereinbart, dass die Vollmitglieder<br />

des GC Worpswede dort greenfeefrei<br />

spielen können. Ab dem 1. Mai dieses<br />

Jahres können sie das auch im GC Tietlingen<br />

und im GC Wümme. Damit steht<br />

den Mitgliedern des GC Worpswede ab<br />

dieser Saison ein lockendes Angebot zur<br />

Verfügung, gleich vier ansprechende<br />

Golfplätze für ihren Beitrag nutzen zu<br />

können.<br />

MARKUS LÜKER (KLEINES FOTO) BEGEISTERT DIE WORPSWEDER GOLFER MIT SEINEN TRAININGSIDEEN. NEU<br />

EINGERICHTET WURDEN SEKRETARIAT UND PRO-SHOP.<br />

Für Gäste gibt es weiterhin das attraktive<br />

Angebot, für 40 Euro an offenen<br />

18-Loch-Turnieren und für 20 Euro an<br />

den offenen 9-Loch-Turnieren des GCW<br />

teilzunehmen. Hierbei sind die beiden<br />

After-Work-Serien, die montags (präsentiert<br />

vom Golf House) oder freitags<br />

(präsentiert vom BMW Autohaus Brinkmann)<br />

stattfinden, hervorzuheben.<br />

Ebenfalls neu ist Golflehrer Markus<br />

Lüker, der mit seiner Golfschule seit<br />

Januar auf der Golfanlage des GCW tätig<br />

ist. Der 31-jährige Lüker ist seit vier<br />

Jahren PGA-Pro und startete seine Golfkarriere<br />

bei Oliver Heuler im Fleesensee-Resort<br />

und wirkte danach auf der<br />

Anlage von Semlin am See. Seine Philosophie<br />

beim Golftraining: „Korrekturen<br />

haben nur in kleinen Dosen Erfolg.<br />

Letztendlich kann man in einer Unterrichtsstunde<br />

nur einen Punkt angehen.<br />

Der Golflehrer muss dabei eben erkennen,<br />

welcher Punkt es ist, der den Schüler<br />

auf den Erfolgsweg bringt.“<br />

Derzeizt laufen in Worpswede bereits<br />

die neuen Anfängerkurse und im<br />

Mai starten die Aufbaukurse für Fortgeschrittene.<br />

Hierzu hat der Club zahlreiche<br />

Trainingsausrüstungen angeschafft,<br />

die von den Neugolfern während der<br />

Kurse ausgiebig genutzt werden können.<br />

Dadurch soll das eigenständige<br />

Training deutlich erleichtert werden.<br />

Seit Anfang April glänzt das neue Sekretariat<br />

des Clubs in renovierten, neuen<br />

Räumlichkeiten. Gleichzeitig wurde<br />

dort auch der neue, kleine Golfshop eröffnet,<br />

um Mitgliedern und Gästen den<br />

gewohnt guten Service zu bieten. Hier<br />

wird es Golfzubehör wie Bälle, Tees,<br />

Caps und Handschuhe in vielen Variationen<br />

geben.<br />

46<br />

Neue Gesichter im Greenkeeping-Team<br />

Verden: Golfclub mit Zertifikat ausgezeichnet<br />

Auch die Golfbranche muss sich auf<br />

die Wünsche von künftigen Clubmitgliedern<br />

einstellen und mit kreativen<br />

Angeboten reagieren. Beim Golfclub<br />

Verden haben sich Vorstand und Management<br />

viele Gedanken zu diesem<br />

Thema gemacht und zur Saison 2<strong>01</strong>7<br />

mit neuen Angeboten in der Golfszene<br />

für Aufmerksamkeit gesorgt.<br />

„Ach du grüne Neune“ nennt sich<br />

beispielsweise die neue 9-Loch-Premium<br />

Mitgliedschaft im Golf Club<br />

Verden. Dieses Angebot soll Golfer<br />

ansprechen, die ohnehin meist nur 9<br />

Löcher spielen. Sie können dann in<br />

Verden auf wöchentlich wechselnden<br />

9 Bahnen der 27-Loch-Anlage spielen.<br />

Dabei bekommen diese Mitglieder eine<br />

ordentliche Mitgliedschaft samt DGV-<br />

Ausweis und sie profitieren auch von<br />

CLUBMANAGERIN KRISTIN OEHLRICH (L.) UND DIE VERAB-<br />

SCHIEDETE JUGENDWARTIN TANJA MACKENSEN (3. V. LINKS)<br />

MIT DEM AKTUELLEN PRÄSIDIUM (V. LINKS): RAINER KRONE,<br />

TORBEN WISSUWA, REINER WITTE, BERND KREBS, HOLGER<br />

RENGSTORF UND MIKE BREMER.<br />

den Greenfee-Kooperationen des Clubs.<br />

Managerin Kristin Oehlrich: „Wir haben<br />

dieses Angebot jetzt für 900 Euro jährlich<br />

aufgelegt“. Wer erst einmal ohne<br />

Mitgliedschaft und Platzreife Golf<br />

testen und spielen möchte, kann das<br />

in Verden jederzeit auf dem 5-Loch-<br />

Kurzplatz. Schnuppergolfen mit einem<br />

Trainer bietet der Golfclub Verden jeden<br />

ersten Freitag von 17 bis 19 Uhr<br />

und jeden dritten Sonntag im Monat<br />

von 10 bis 12 Uhr.<br />

Drei neue und ein bekanntes Gesicht<br />

verstärken seit Kurzem das Golfclub-Team:<br />

Clubsekretärin Niyaz Anft<br />

ist aus der Elternzeit zurückgekehrt<br />

und verstärkt gemeinsam mit der neuen<br />

Kollegin Sina Meyer das Sekretariat.<br />

Auch das Greenkeeping freut sich<br />

über zwei neue Kollegen. Adam Fraser<br />

und Kevin Smith sind voller Elan in<br />

die Saison gestartet. Neu im Präsidium<br />

ist Jugendwart Torben Wissuwa.


Angler-Statue<br />

Wildeshausen: Teich saniert<br />

REGIONAL<br />

Endlich verfügt der Golfclub Wildeshauser Geest über<br />

einen neuen Teich. Der vorhandene Teich war dringend<br />

sanierungsbedürftig geworden, stark verschlammt, die<br />

Folie undicht und die einst zwischengelagerten Seerosen hatten<br />

sich soweit ausgebreitet, dass man eher von einem zugewachsenen<br />

Tümpel als von einem Teich sprechen konnte.<br />

Doch den Teich durch einen neuen zu ersetzen, war unwahrscheinlich.<br />

Für die Angebote, die vorlagen, fehlten dem Club<br />

die nötigen finanziellen Mittel. Doch es kam Rettung.<br />

Wie oft im Leben kam das Glück zur Hilfe. Platzwart G.<br />

Menke sprach mit dem Dötlinger Detlef Knechtel über die Anschaffung<br />

eines dritten Sonnenschirms auf der Terrasse, als<br />

der 94-jährige Knechtel, dem Golfsport seit Jahren eng verbunden,<br />

fragte, ob er nicht etwas mit nachhaltiger Wirkung<br />

finanzieren könne. So kamen die beiden über den maroden<br />

Teich zwischen der Bahn 1 und 4 ins Gespräch. Das war der<br />

Startschuss für den neuen Teich.<br />

Detlef Knechtel übernahm die komplette Finanzierung<br />

der kostspieligen Sanierung – samt Anglerfigur am Uferrand.<br />

Heraus kam jedoch mehr als eine Sanierung: nach sechswöchiger<br />

Bauzeit entstand unter der Bauleitung von Knechtels<br />

Lebensgefährtin, Katharina Sommer und Platzwart G. Menke,<br />

ein kleines Juwel. Umgeben von einer herrlichen Natursteinmauer<br />

ist der 2000 Quadratmeter große, mit rund 1200 Kubikmeter<br />

Wasser gefüllte Teich, mit seiner Flachwasserzone und<br />

mit der neuen Bepflanzung eine Bereicherung für den Club.<br />

Die Golfer in Wildeshausen sind sich sicher: Damit wird der<br />

Platz auch für Greenfeespieler noch attraktiver.<br />

Spender Knechtel war es vorbehalten, per Knopfdruck die<br />

Fontäne zu starten. Zusammen mit Lebensgefährtin Katharina<br />

Sommer hatte er noch eine Überraschung parat: eine Statue,<br />

eine lebensgroße Figur aus den Händen der Künstlerin Christel<br />

Lechner aus Nordrhein-Westfalen wurde enthüllt. Es handelt<br />

sich um einen Angler, der zur Feier des Tages einen Golfball<br />

an der Angel hatte. Damit erklärte sich für viele Golfer<br />

auch die geheimnisvolle Einladung zum anschließenden Turnier.<br />

Alle Beteiligten sollten in Gummistiefeln und mit Schiebermütze<br />

kommen.<br />

DISTANCE MACHINE<br />

aerodynamic design<br />

Micro Vortex Generators reduzieren die<br />

Luft-Verwirbelungen am Schlägerkopf,<br />

erhöhen dadurch die Geschwindigkeit<br />

und sorgen so für längere Schläge.<br />

FLX Face TechnoLogy<br />

Die einzigartige FLX Face Technologie<br />

minimiert die Kontaktpunkte zwischen<br />

der dünnen Schlagfläche und dem<br />

Schlägerkopf für einen maximalen<br />

Trampolineffekt im Treffmoment, für<br />

mehr Länge.<br />

DARAUF SIND DIE WILDESHAUSER GOLFER STOLZ: DER NEUE TEICH ZWISCHEN<br />

DEN BAHNEN 1 UND 4 MIT DER ANGLER-STATUE.<br />

WiLsonsTaFF.com<br />

facebook.com/wilsongolf<br />

twitter.com/wilsongolf<br />

youtube.com/wilsongolftv<br />

47


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Kombi mit Kofferraum-Diät<br />

Der neue Astra Sports Tourer überzeugt mit Komfort, verliert aber beim Laderaum<br />

DER NEUE ASTRA SPORTS TOURER: STARKES WINDSCHNITTIGES DESIGN, HERAUSRAGENDER FAHRKOMFORT, SPARSAMER DREIZYLINDER. DER KOFFERRAUM DES<br />

SPORTS TOURERS BEREITET GOLFERN PROBLEME: DIE SEITENRÄUME WERDEN NICHT GENUTZT. WENN NUR EIN NORMALES GOLFBAG GELADEN WIRD, MUSS DAS ZWEI-<br />

TE SCHON DARÜBER GELEGT WERDEN. BEIM NEUEN INSIGNIA ZEIGT OPEL WIE ES BESSER GEHT.<br />

48<br />

Opel schreibt die Erfolgsgeschichte<br />

seiner Kompaktklassemodelle mit<br />

gleich zwei Kapiteln fort: Nach<br />

dem erfolgreichen Marktstart der Fünftürer-Version<br />

der jüngsten Astra-Generation<br />

vor wenigen Monaten rollt mittlerweile<br />

auch der neue Astra Sports Tourer<br />

auf unseren Straßen. 5,4 Millionen der<br />

über 24 Millionen verkauften Opel Kadett<br />

und Opel Astra waren Kombi-Modelle.<br />

Waren die alten Kombis beliebt<br />

wegen ihres großen Kofferraums, so<br />

hat Opel der zehnten Generation, dem<br />

Astra Sports Tourer, leider eine Kofferraum-Diät<br />

verpasst. Leichtes Beladen erleben<br />

Golfer hier nur mit kleinen Winterbags,<br />

denn die Rüsselsheimer schränken<br />

die Breite des Laderaum unnötigerweise<br />

ein. Ansonsten stimmt alles beim neuen<br />

Astra Kombi. Viel Fahrkomfort und wie<br />

immer herausragende Sitze. Selbst nach<br />

einer Fahrt von Bremen nach Bozen sagt<br />

der Rücken: „Wir können noch bis Neapel<br />

durchfahren.“<br />

Insgesamt überwiegen die positiven<br />

Nachrichten: Der neue Sports Tourer<br />

basiert auf einer komplett neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur,<br />

die ihn bis zu<br />

190 Kilogramm leichter macht als zuvor.<br />

In Verbindung mit den neuen Motoren<br />

fährt sich der Kombi antrittsstärker und<br />

liefert mehr Fahrspaß bei sparsamem<br />

Spritverbrauch. Das können wir bestätigen.<br />

Schon der 1.0 Liter Dreizylinder mit<br />

105 PS macht eigentlich den Kauf eines<br />

Diesels überflüssig. Der kleine Motor bewegt<br />

den 4,70 Meter langen Kombi adäquat<br />

und sehr leise in jeder Situation,<br />

lässt schnell vergessen, dass da nur ein<br />

Dreizylinder arbeitet. Unserer Durchschnittsverbrauch<br />

von 6,5 Liter begeisterte<br />

jedenfalls.<br />

Natürlich sind ebenso wie beim<br />

Fünftürer mit Opel OnStar und neuen<br />

IntelliLink-Infotainment-Varianten<br />

hochmoderne und umfassende Vernetzungsmöglichkeiten<br />

mit an Bord.<br />

Gleiches gilt für die zahlreichen Sicherheits-<br />

und Assistenzsysteme sowie Ausstattungs-Features,<br />

die man sonst nur in<br />

höherpreisigen Modellen findet.<br />

Großes „Aber“<br />

Und last, but not least zieht der neue<br />

Astra Sports Tourer im privaten wie im<br />

beruflichen Alltag mit seinem eleganten,<br />

schlanken und zugleich athletischen<br />

Styling die Blicke auf sich. Das Design<br />

ist gelungen. Bei nahezu identischen<br />

Außenmaßen wie die Vorgängergeneration<br />

ist der Astra innen zwar spürbar<br />

geräumiger und bietet bis zu 80 Liter<br />

mehr Ladekapazität (bis zu 1.630 Liter<br />

insgesamt). Allerdings kommt ein großes<br />

„Aber“: Leider nutzen Opels Konstrukteure<br />

den Laderaum nicht in der Breite<br />

aus, sondern verkleiden an den Seiten<br />

viel Luft. Da werden gefühlte 80 Liter<br />

Volumen verschwendet.<br />

Ein Meister im Verschenken von Kofferraum<br />

war schon zuvor der Insignia<br />

Kombi. Der fasste im nicht umgeklappten<br />

Zustand gefühlt gerade vier Damenhandtaschen.<br />

Opel hat reagiert: Im neuen<br />

Insignia Sports Tourer und auch in<br />

der Limousine wird die Kofferraumbreite<br />

bis in den letzten Millimeter ausgenutzt<br />

und nicht wegverkleidet, damit gerade<br />

Linien entstehen. Nun bleibt Astra-<br />

Fans die Hoffnung, dass die Rüsselsheimer<br />

beim nächsten Update des Wagens<br />

da nachbessern. Dann wäre der Astra<br />

Sports Tourer einer der empfehlenswertesten<br />

Kompakt-Kombis am Markt. In<br />

Sachen Fahrkomfort, Handling, Sicherheit<br />

und Assistenzsystemen kann ihn<br />

sowieso kaum ein Mitbewerber in Bedrängnis<br />

bringen. Er ist der beste Astra,<br />

den es je gab.


AUTO<br />

Knackiges Design & flexibler Kofferraum<br />

Der neue Leon ST punktet mit Design, Technik und sparsamen Benzinern<br />

BEIM KOFFERRAUM NUTZT SEAT DIE BREITE BESSER AUS ALS MITBEWERBER ASTRA. DA GEHEN DIE BAGS<br />

QUER HINEIN.<br />

Knackiges und dynamisches Design,<br />

sparsame Motoren und ein bestens<br />

nutzbarer Kofferraum. Zum Leon<br />

ST kann man sagen: So muss Kombi<br />

sein. Der wird sich auch weiter in der<br />

Golfszene Freunde machen, denn locker<br />

lassen sich Bags und Trolleys verstauen.<br />

Beim neuen Leon ST sind die Veränderungen<br />

in den Bereichen Sicherheit,<br />

Funktionalität oder Komfort schon<br />

die ersten Fahreindrücke fühlbar. Im<br />

Inneren wurden ästhetische Veränderungen<br />

vorgenommen. Dies umfasst<br />

eine neu gestaltete Mittelkonsole, neue<br />

Standard-Polsterungen in allen Varianten<br />

und eine neue LED Beleuchtung im<br />

Cockpit. Die verwendeten Materialien<br />

im Innenraum wirken wertig und steigern<br />

den Wohlfühlfaktor merkbar.<br />

8-Zoll-Bildschirm<br />

Auch auf der technologischen Seite umfasst<br />

ein Infotainmentsystem mit einem<br />

8-Zoll-Bildschirm, eine neue Mittelkonsole<br />

(das gesamte Konnektivitätssystem,<br />

das im Ateca zu finden ist), mit<br />

der Connectivity-Box ein kabelloses<br />

Ladesystem für Smartphones, der mit<br />

Kessy schlüssellose Zugang sowohl zum<br />

Fahrzeug als auch zum Kofferraum sowie<br />

viele weitere Dinge wie die neuesten<br />

Fahrassistenzsysteme.<br />

War schon die vorherige ST-Variante<br />

mit einem Anteil von 35 Prozent der Verkäufe<br />

stark im Kombi-Markt positioniert,<br />

so wird sich das beim jetzt geschärften<br />

Leon ST sicher steigern. Schon unter der<br />

Abdeckhaube fasst der sportliche Kombi<br />

fast 600 Liter. Bei umgeklappter Rückbank<br />

sind es dann rund 1600 Liter. Das<br />

hätte man im Heck des windschnittigen<br />

Spaniers nicht vermutet. Der Ladeboden<br />

lässt sich in zwei Ebenen positionieren<br />

und auch die Seitenräume werden bei<br />

Seat clever genutzt. So lassen sich Golfbags<br />

auch quer verstauen und blockieren<br />

nicht den ganzen Kofferraum.<br />

Das Multimedia-System funktioniert<br />

im neuen Leon ähnlich wie ein<br />

iPod und umfasst neue Funktionen wie<br />

zum Beispiel das kabellose Laden von<br />

Mobiltelefonen, die neue elektrische<br />

Parkbremse und ein neuer GPS-Signal-<br />

Verstärker für Gebiete mit schlechtem<br />

Mobiltelefonempfang. Es wurden Verbesserungen<br />

in jedem Detail durchgeführt,<br />

darunter ein präziseres Verkehrszeichenerkennungssystem.<br />

Wichtig für<br />

die Sicherheit: Die neuen Heckleuchten<br />

und Frontscheinwerfer sind komplett mit<br />

Full-LED-Technologie ausgestattet, die<br />

auch bei extremen Wetterverhältnissen<br />

gute Ergebnisse erzielt. Auch die Blinker<br />

und Nebelscheinwerfer verfügen<br />

über LED-Technologie. Diese Technologie<br />

reduziert den Stromverbrauch und<br />

reagiert sogar schneller als die Xenon<br />

Plus-Leuchten.<br />

Auch beim flotten spanischen Kombi<br />

können wir einen kleinen, unscheinbaren<br />

Motor empfehlen, der Mitbewerbern<br />

im Diesel-Segment mit seiner Sparsamkeit<br />

das Leben schwer macht. Der moderne<br />

1.2 TSI mit 110 PS, Start-Stopp-<br />

System und 6-Gang-Schaltung liegt nur<br />

einen guten Liter über seinem Normverbrauch<br />

von 4.9 Liter (Testverbrauch<br />

6,2 Liter). Wer mehr das Cruisen in dem<br />

vorzüglich leisen Leon ST bevorzugt, anstatt<br />

auf Rennziege zu machen, darf selten<br />

an die Tankstelle.<br />

DER NEUE LEON ST: SPORTLICHES DESIGN UND SPORTLICHER FAHRKOMFORT. SPARSAMER 1.2 TSI-MOTOR.<br />

49


<strong>WESERGOLF</strong><br />

Preisausschreiben<br />

Zwei Übernachtungen für zwei im Dolomitengolf Hotel & Spa zu gewinnen<br />

1.Preis<br />

3. und 4.Preis<br />

2.Preis<br />

5. und 6.Preis<br />

50<br />

Da heißt es für Sie, liebe Golferinnen und<br />

Golfer: Mitmachen! Beim Blick auf unseren<br />

1. Preis sollten Sie nicht lange zögern<br />

und schnell eine E-Mail an……..(Einsendeschluß<br />

8. Juni 2<strong>01</strong>7) schicken, damit<br />

Sie die Chance auf unseren Hauptgewinn<br />

haben. Sie erleben eines der schönsten<br />

Golfresorts in Europa mit einem gerade<br />

erweiterten 36 Loch-Golfplatz vor der<br />

Hoteltür. Golferherz was willst du mehr?<br />

Genießen Sie ein neues Golf-Highlight in<br />

Osttirol: Der bisherige 27-Loch-Meisterschaftsplatz<br />

des GC Dolomitengolf – bisher<br />

schon eine der attraktivsten Golfanlagen<br />

Tirols – wird mit einer Erweiterung<br />

auf 36 Loch ab Mai zu einer wahren Golf-<br />

Oase. Und zu Tirols größter Golf-Anlage.<br />

Genießen Sie unter anderem die zwei<br />

neuen Inselgrüns, darunter ein „Signature<br />

Hole“ Par 3 über 130 Meter. Und entspannen<br />

Sie anschließend in den großzügigen<br />

Spa-Bereichen des Resorts.<br />

1. Preis: Zwei Übernachtungen im Dolomitengolf<br />

Hotel & Spa für zwei Personen<br />

im Doppelzimmer mit Balkon inkl.<br />

Verwöhn-Halbpension und unbegrenzten<br />

Greenfees für den 36-Loch Meisterschaftsplatz<br />

(eigene Anreise).<br />

2. Preis: Ein herausragender Jucad Edelstahlputter.<br />

3.und 4. Preis: Je ein 12er Karton Wilson<br />

DX2-Soft Bälle.<br />

5. und 6. Preis: Je ein 12er Karton Srixon<br />

UltiSoft-Bälle<br />

Das sind unsere Preisfragen:<br />

Frage 1: Die Regelhüter des Golfsports<br />

planen ab 2<strong>01</strong>9 einige Regelveränderungen.<br />

Auf wieviel Minuten soll die Suchzeit<br />

für einen Ball verkürzt werden?<br />

Frage 2: Welcher Gegenstand darf straflos<br />

aus einem Bunker entfernt werden?<br />

A: Zigarettenkippe<br />

B: Tannenzapfen<br />

C: Bananenschale<br />

Frage 3: Die untergehende Sonne stört<br />

die Spieler bei den letzten Löchern<br />

ihres Zählspiels. Ein Spieler schätzt sich<br />

glücklich, weil er mit Caddie spielt und<br />

dieser ihn durch geschicktes Hinstellen<br />

vor der Sichtstörung schützt. Die Mitspieler<br />

monieren einen Regelverstoß.<br />

Stimmt das? Ja oder Nein!<br />

Schicken Sie ihre Einsendung bitte zum<br />

8. Juni 2<strong>01</strong>7 per Mail an: wesergolf@<br />

magazinverlag-bremen.de Bitte geben<br />

Sie auch ihre komplette Adresse an,<br />

ihren Heimatclub und ihr Handicap.


Sie müSSen nicht länger<br />

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