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Neuerscheinungen 2010 - Verlag Karl Alber

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100 Jahre<br />

<strong>Verlag</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong><br />

<strong>Neuerscheinungen</strong> <strong>2010</strong><br />

Gesamtverzeichnis<br />

New Publications <strong>2010</strong><br />

General catalogue<br />

VERLAG KARL ALBER B


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

1910 als Bodenseeverlag <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong> gegründet, hat der <strong>Verlag</strong> ein wechselvolles Jahrhundert<br />

hinter sich. Einige Tausend Titel sind in dem Zeitraum bei <strong>Alber</strong> erschienen: Darunter finden<br />

sich höchst eigenwillige Bücher wie Zottelbär, wo kommt er her? oder Foto-Hand-Test (FHT)<br />

zur Erfassung der Aggressivität, aber auch und vor allem Bücher von bleibender Bedeutung<br />

wie Eugen Kogons Der SS-Staat oder Alfred Döblins Der unsterbliche Mensch. Im Laufe der<br />

letzten Jahrzehnte wurde <strong>Alber</strong> dann zu einem der führenden philosophischen Fachverlage.<br />

Obgleich die Zeiten für Wissenschaftsverlage nicht einfach sind, schauen wir optimistisch in<br />

die Zukunft. Das tun wir, weil wir von Autoren und Lesern, Rezensenten und Hochschullehrern<br />

eine vielstimmige Resonanz erhalten, die uns ermutigt, unsere verlegerische Richtung und<br />

unsere Qualitätsmaßstäbe beizubehalten. Dafür möchten wir uns bedanken: mit einem, wie<br />

wir meinen, besonders anregenden Jubiläumsprogramm wie auch mit einem Jubiläumsangebot<br />

– 10 thematische Buchpakete mit 10 <strong>Alber</strong>-Büchern zum Preis von jeweils 100 Euro<br />

(siehe S. 8-12).<br />

Außerdem finden Sie auf den Seiten 16, 42-43 und 90–91 100 Fotos von <strong>Alber</strong>-Autoren und<br />

-Autorinnen. Damit verbunden ist eine Preisaufgabe mit attraktiven Gewinnen.<br />

Schließlich möchten wir Sie bitten, die nachfolgende Seite zu unserem Newsletter zu beachten.<br />

Mit diesem möchten wir Sie in Zukunft über unsere <strong>Neuerscheinungen</strong> informieren.<br />

In der Hoffnung, dass Sie uns auch in unserem zweiten Jahrhundert gewogen bleiben,<br />

Ihr <strong>Verlag</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong><br />

<strong>Verlag</strong>sleitung:<br />

Lukas Trabert (07 61) 2717-213 / trabert@verlag-alber.de<br />

Marketing, Vertrieb, <strong>Verlag</strong>sbüro, Lektorat:<br />

Eva Düker (07 61) 2717-315 / dueker@verlag-alber.de<br />

Herstellung, Lektorat:<br />

Martin Pauls (0761) 2717-410 / pauls@verlag-alber.de<br />

Volontärin:<br />

Marion Konrad (07 61) 2717-436 / konrad@verlag-alber.de<br />

info@verlag-alber.de<br />

www.verlag-alber.de<br />

Editorial<br />

3


Newsletter<br />

4<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

unser Gesamtverzeichnis mit der Ankündigung der <strong>Neuerscheinungen</strong> werden wir künftig<br />

nicht mehr jährlich, sondern in größeren Abständen versenden.<br />

Daher möchten wir Sie bitten, uns zu sagen, wie wir Sie künftig über unsere <strong>Neuerscheinungen</strong><br />

informieren dürfen.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie per E-Mail erreichen könnten.<br />

Unseren E-Mail-Newsletter, der Sie regelmäßig und aktuell über die Bücher informiert, die<br />

gerade erschienen sind, erhalten Sie etwa alle zwei Monate.<br />

<strong>Verlag</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong><br />

Hermann-Herder-Str. 4<br />

79104 Freiburg<br />

Bitte informieren Sie mich<br />

regelmäßig per E-Mail.<br />

Meine E-Mail-Adresse:<br />

weiterhin per Post.<br />

Aktuelle Adresse:<br />

per E-Mail und per Post.<br />

Meine E-Mail-Adresse:<br />

weder per Mail noch per Post. Ich möchte keine<br />

weiteren Informationen von Ihnen erhalten.<br />

Bitte schicken Sie uns Ihren Wunsch per Post oder per Fax (+49-761-2717-212) oder<br />

schreiben Sie uns eine E-Mail an info@verlag-alber.de.


Inhalt<br />

Jubiläumsangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Einzelveröffentlichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Beckmann: Ethische Herausforderungen der modernen Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Fleischer: Mensch und Unbedingtes im Denken Kants . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Frank: Mit uns Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

100 Jahre – 100 Gesichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Geijsen: »Mitt-Wissenschaft« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Guzzoni: Der andere Heidegger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Henry: Christi Worte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Huber (Hg.): Klassische Werke zur philosophischen Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Marion: Das Erotische. Ein Phänomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Marten: Maßlosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Ohashi: Die »Phänomenologie des Geistes« als Sinneslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Orth / Reifenberg (Hg.): Poetik des Glaubens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Pfeifer / Rapic (Hg.): Das Selbst und sein Anderes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Ricœur: Der Konflikt der Interpretationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Schmidt / Wiedenhofer (Hg.): Religiöse Erfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Schmitz: Kurze Einführung in die Neue Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Schmitz: Bewusstsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Schwarz / Nordmann (Hg.): Das bunte Gewand der Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Seidl: Einführung in die antike Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Damiani: Handlungswissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Falk: Wahrheit und Subjektivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Fetz / Seidenfuß / Ullrich (Hg.): Whitehead – Cassirer – Piaget . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Frischmann (Hg.): Sprache – Dichtung – Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Knoepffler / Kunzmann (Hg.): Facetten der Menschenwürde . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Von Wachter: Die kausale Struktur der Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

<strong>Alber</strong> Studienausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Balzer: Die Wissenschaft und ihre Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Fischer: Philosophische Anthropologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Hübner: Die Wahrheit des Mythos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

100 Jahre – 100 Gesichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Rombach: Substanz, System, Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Schoeller Reisch: Enthöhter Gott – vertiefter Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

<strong>Alber</strong> Thesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Svensson: Theorie und Praxis bei Augustin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

<strong>Karl</strong>: Selbstbestimmung und Individualität bei Platon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Dürr: Hannah Arendts Begriff des Verzeihens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Fischer: DENKEN in KÖRPERn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

Brune: Moral und Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Florig: Schellings Theorie menschlicher Selbstformierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de<br />

Inhalt<br />

5


Inhalt<br />

Angewandte Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

Odparlik: Die Würde der Pflanze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

Ethik in den Biowissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

Steineck / Joung / Döring: Embryonenforschung in Japan, China, Korea . . . . . . . . . . . . 53<br />

Steinke / Rahner / Middel / Schräer: Präimplantationsdiagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

Fermenta philosophica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

Czasny: Quantenphysik als Herausforderung der Erkenntnistheorie . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

Eugen Fink Gesamtausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Band 13: Epilegomena zu I. Kants Kritik der reinen Vernunft . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Heidegger-Briefausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Martin Heidegger – Kurt Bauch, Briefwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Martin Heidegger – Briefwechsel mit seinen Eltern und Briefe an seine Schwester und ihre Familie . 59<br />

HinBlick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Irigaray: Welt teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Schönherr-Mann: Die Macht der Verantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

Steiner: Transzendente Wirklichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

Interpretationen und Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

Hegel: Der »Vorbegriff« zur Wissenschaft der Logik in der Enzyklopädie von 1830 . . . . . . . . 63<br />

Lebenswissenschaften im Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

Wiesing / Marckmann: Freiheit und Ethos des Arztes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

Muraca: Denken im Grenzgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />

Neue Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

Großheim / Volke (Hg.): Gefühl, Geste, Gesicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

Schmitz: Jenseits des Naturalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />

Großheim / Kluck (Hg.): Phänomenologie und Kulturkritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />

Pädagogik und Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Nordström: Erziehung zur Autonomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Witte: Zur Geschichte der Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

Wandruszka: Philosophie des Leidens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

Joisten (Hg.): Das Denken Wilhelm Schapps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

Praktische Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />

Hoffmann: Der Standard des Guten bei Aristoteles: Regularität im Unbestimmten . . . . . . . . 73<br />

Hutter / Kartheininger (Hg.): Bildung als Mittel und Selbstzweck . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />

Rosenzweigiana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />

Wiedebach (Hg.): »Kreuz der Wirklichkeit« und »Stern der Erlösung« . . . . . . . . . . . . . . 75<br />

Scientia & Religio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />

Lersch: Triplex Analogia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />

Park: »Wer sein Selbst verliert, wird es gewinnen« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />

6 Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Seele, Existenz und Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />

Rohr: Viktor E. Frankls Begriff des Logos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />

Kühn: Praxis der Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />

Seyler: Eine Ethik der Affektivität: Die Lebensphänomenologie Michel Henrys . . . . . . . . . . 80<br />

Brandt: Philosophische Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

Witte: Zwischen Psychoanalyse und Mystik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />

Welten der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />

Moeller / Wohlfart (Hg.): Laughter in Eastern and Western Philosophies . . . . . . . . . . . . 83<br />

Mall: Vom Denkweg zum Lebensweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

Mutaawe Kasozi: Introduction to an African Philosophy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />

Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />

Volk-Nägele: Das Freiburger Münster unter Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />

Lamke: Cluniacenser am Oberrhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />

Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte . . . . . . . . . 88<br />

Zeiler: Statik und Wandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />

Jahrbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />

Philosophisches Jahrbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />

100 Jahre – 100 Gesichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />

Historisches Jahrbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />

Heidegger-Jahrbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />

psycho—logik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />

Rosenzweig Jahrbuch / Rosenzweig Yearbook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />

Gesamtverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 7<br />

Inhalt


Jubiläumsangebot<br />

8<br />

Jubiläumsangebot<br />

Wir bieten Ihnen im Jahr <strong>2010</strong> 10 Buchpakete mit je 10 <strong>Alber</strong>-Büchern zum Preis von<br />

100 Euro. Nur solange der Vorrat reicht. (Sollte ein einzelner Titel nicht mehr lieferbar<br />

sein, werden wir Ihnen einen Ersatztitel vorschlagen.) Näheres zu den einzelnen Büchern<br />

finden Sie in diesem Gesamtverzeichnis. Die Pakete können Sie direkt beim <strong>Verlag</strong> versandkostenfrei<br />

(im Inland) bestellen.<br />

Paket 1: <strong>Alber</strong>-Texte Philosophie<br />

Uwe Meixner (Hg.): Klassische Metaphysik<br />

Peter Welsen (Hg.): Ethik<br />

Hans-Ulrich Baumgarten (Hg.): Erkenntnistheorie<br />

Christian Bermes (Hg.): Sprachphilosophie<br />

Volker Gadenne / Aldo Visintin (Hg.): Wissenschaftsphilosophie<br />

Burkhard Liebsch (Hg.): Sozialphilosophie<br />

Reinhold Breil (Hg.): Naturphilosophie<br />

<strong>Karl</strong>-Heinz Lembeck (Hg.): Geschichtsphilosophie<br />

Werner Schüßler (Hg.): Religionsphilosophie<br />

Ulrich Lorenz (Hg.): Philosophische Psychologie<br />

Statt einzeln 4 151,– als Paket 4 100,–<br />

ISBN 978-3-495-48414-2<br />

Paket 2: Für Studienanfänger<br />

Axel Bühler: Einführung in die Logik<br />

Wilhelm K. Essler u. a.: Theorie und Erfahrung – Eine Einführung in die Wissenschaftstheorie<br />

Nikolaus Knoepffler u. a. (Hg.): Einführung in die Angewandte Ethik<br />

Hans Ineichen: Philosophische Hermeneutik<br />

Matthias Kaufmann: Rechtsphilosophie<br />

Peter Welsen (Hg.): Ethik<br />

Christian Bermes (Hg.): Sprachphilosophie<br />

Karen Gloy: Bewußtseinstheorien<br />

Hans Michael Baumgartner: Kants »Kritik der reinen Vernunft«<br />

Otto Pöggeler (Hg.): Hegel<br />

Statt einzeln 4 192,– als Paket 4 100,–<br />

ISBN 978-3-495-48415-9<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Jubiläumsangebot<br />

Paket 3: Phänomenologie<br />

Paul Ricœur: Symbolik des Bösen<br />

Heinrich Rombach: Strukturontologie<br />

Ernst Wolfgang Orth (Hg.): Profile der Phänomenologie<br />

Hans Rainer Sepp (Hg.): Metamorphose der Phänomenologie<br />

José Ortega y Gasset: Schriften zur Phänomenologie<br />

Hermann Schmitz: Situationen und Konstellationen<br />

Michael Gabel / Hans Joas (Hg.): Von der Ursprünglichkeit der Gabe<br />

Michel Henry: Radikale Lebensphänomenologie<br />

Jürgen Hasse: Fundsachen der Sinne<br />

Ernst Wolfgang Orth (Hg.): Logik, Anschaulichkeit und Transparenz<br />

Statt einzeln 4 345,– als Paket 4 100,–<br />

ISBN 978-3-495-48416-6<br />

Paket 4: Religionsphilosophie<br />

Jan Sokol: Mensch und Religion<br />

Bernhard Casper: Das Ereignis des Betens<br />

Richard Schaeffler: Philosophisch von Gott reden<br />

Margarethe Drewsen / Mario Fischer (Hg.): Die Gegenwart des Gegenwärtigen<br />

Elisabeth Heinrich: Religionskritik in der Neuzeit<br />

Werner Schüßler (Hg.): Religionsphilosophie<br />

Emmanuel Lévinas: Wenn Gott ins Denken einfällt<br />

Rainer Marten: Die Möglichkeit des Unmöglichen<br />

Wolfdietrich Schmied-Kowarzik: Rosenzweig im Gespräch mit Ehrenberg, Cohen und Buber<br />

Christian Danz / Rudolf Langthaler (Hg.): Kritische und absolute Transzendenz<br />

Statt einzeln 4 322,– als Paket 4 100,–<br />

ISBN 978-3-495-48417-3<br />

»Das Reden über die Struktur ist nur gut, wenn es sich selbst ruiniert. Aber: nichts<br />

schwerer als das. Die Zurücknahme muß so geschehen, daß aus ihr der Gedanke der<br />

Struktur entsteht. Der Gedanke der Struktur ist selbst die Struktur. Ihn entstehen zu<br />

lassen, heißt überhaupt erst ihn geben, denn Entstehen, Genese, ist das ›Sein‹ der<br />

Struktur.«<br />

(Heinrich Rombach, Strukturontologie, S. 77)<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 9<br />

Jubiläumsangebot


Jubiläumsangebot<br />

10<br />

Jubiläumsangebot<br />

Paket 5: Praktische Philosophie<br />

Michael Schefczyk: Umverteilung als Legitimationsproblem<br />

Jean-Claude Wolf / Peter Schaber: Analytische Moralphilosophie<br />

Nikolaus Knoepffler u. a. (Hg.): Humanbiotechnologie als gesellschaftliche Herausforderung<br />

Peter Kunzmann: Die Würde des Tieres – zwischen Leerformel und Prinzip<br />

Hans-Jörg Ehni: Das moralisch Böse<br />

Klaus Steigleder: Grundlegung der normativen Ethik<br />

Kristian Köchy / Martin Norwig (Hg.): Umwelt-Handeln<br />

Walter Pfannkuche: Die Moral der Optimierung des Wohls<br />

Urs Thurnherr: Vernetzte Ethik<br />

Wolfgang Kluxen: Grundprobleme einer affirmativen Ethik<br />

Statt einzeln 4 289,– als Paket 4 100,–<br />

ISBN 978-3-495-48418-0<br />

Paket 6: Französische Philosophie<br />

Michel Henry: Affekt und Subjektivität<br />

Emmanuel Lévinas: Die Spur des Anderen<br />

Paul Ricœur: Symbolik des Bösen<br />

Michael Gabel / Hans Joas (Hg.): Von der Ursprünglichkeit der Gabe<br />

Jürgen Hengelbrock: Jean-Paul Sartre<br />

Jürgen Hengelbrock: <strong>Alber</strong>t Camus<br />

Matthias Vollet: Die Wurzel unserer Wirklichkeit<br />

Ernst Wolfgang Orth (Hg.): Studien zur neueren französischen Phänomenologie<br />

Andrea Roedig: Foucault und Sartre<br />

Thomas Alferi: »Worüber hinaus Größeres nicht ›gegeben‹ werden kann …«<br />

Statt einzeln 4 278,– als Paket 4 100,–<br />

ISBN 978-3-495-48419-7<br />

»Das Rätsel erstreckt sich soweit wie das Phänomen; das Rätsel trägt die Spur des Sagens,<br />

das sich aus dem Gesagten schon zurückgezogen hat.«<br />

(Emmanuel Lévinas, Die Spur des Anderen, S.251)<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Jubiläumsangebot<br />

Paket 7: Naturwissenschaft und Medizin<br />

Lothar Schäfer / Elisabeth Ströker (Hg.): Naturauffassungen in Philosophie, Wissenschaft,<br />

Technik, Band I: Antike und Mittelalter<br />

Band II: Renaissance und frühe Neuzeit<br />

Band III: Aufklärung und späte Neuzeit<br />

Band IV: Gegenwart<br />

Stefan Lorenz Sorgner u. a. (Hg.): Eugenik und die Zukunft<br />

Gerhard Wegner (Hg.): Naturwissenschaftlich fundierte Ökologie<br />

Peter Propping u. a.: Prädiktive genetische Testverfahren<br />

Martin Heyer / Hans-Georg Dederer (Hg.): Präimplantationsdiagnostik, Embryonenforschung,<br />

Klonen<br />

Kurt Fleischhauer: Aufbringung und Verteilung von Mitteln für das Gesundheitswesen<br />

Nikolaus Knoepffler u. a. (Hg.): Krebsforschung als gesellschaftliche Herausforderung<br />

Statt einzeln 4 184,– als Paket 4 100,–<br />

ISBN 978-3-495-48420-3<br />

»Die Natur streckt sich bis in uns hinein. Gerade weil sie das tut, weil wir selbst natürlich<br />

sind, ist sie uns nah und fern zugleich, ist unsere Beziehung zu ihr sowohl durch unsere<br />

Zugehörigkeit zu ihr gekennzeichnet wie durch das Fremdbleiben ihr gegenüber.<br />

Merkwürdigerweise kann beides Glück bedeuten.«<br />

(Ute Guzzoni, Über Natur, S. 345)<br />

Paket 8: Philosophische Lebensthemen<br />

Andreas Schinkel: Freundschaft<br />

Karen Gloy: Zeit<br />

Rudolf-Christian Hanschitz: Sicherheit – Mythos der Moderne<br />

Stephan Loos / Holger Zaborowski (Hg.): »Essen und Trinken ist des Menschen Leben«<br />

Alfred Hirsch / Pascal Delhom (Hg.): Denkwege des Friedens<br />

Rudolf Rehn / Christina Schües (Hrsg.): Bildungsphilosophie<br />

Joaquin Xirau: Liebe und Welt<br />

Ute Guzzoni: Über Natur<br />

Jan Sokol: Mensch und Religion<br />

Karen Gloy: Von der Weisheit zur Wissenschaft<br />

Statt einzeln 4 335,– als Paket 4 100,–<br />

ISBN 978-3-495-48421-0<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 11<br />

Jubiläumsangebot


Jubiläumsangebot<br />

12<br />

Jubiläumsangebot<br />

Paket 9: Antike Philosophie<br />

Jan Szaif: Platons Begriff der Wahrheit<br />

Nathalie von Siemens: Aristoteles über Freundschaft<br />

Katja M. Vogt: Skepsis und Lebenspraxis<br />

Andreas Patzer: Wort und Ort<br />

Lothar Schäfer: Das Paradigma am Himmel<br />

Christof Rapp: Identität, Persistenz und Substantialität<br />

Alejandro G. Vigo: Zeit und Praxis bei Aristoteles<br />

Annette Hilt: Ousia – Psyche – Nous<br />

Michael Bordt: Platons Theologie<br />

Peter Schulz: Freundschaft und Selbstliebe bei Platon und Aristoteles<br />

Statt einzeln 4 382,– als Paket 4 100,–<br />

ISBN 978-3-495-48422-7<br />

»Der Zeuge sieht das Phänomen, aber er weiß, was er sieht und wird nicht erfassen, was<br />

er gesehen hat. Unstrittig sieht er es, in vollkommener Klarheit, in der ganzen erforderlichen<br />

Anschaulichkeit, oft mit einem Überschuß an Anschauung, der ihn tief und anhaltend<br />

affiziert, vielleicht verletzt hat. Er weiß, daß er es gesehen hat und er weiß es so<br />

gut, dass er bereit ist, wieder und wieder, oft auch gegen sein unmittelbares Interesse,<br />

dafür Zeugnis zu geben.«<br />

(Jean-Luc Marion, in: Michael Gabel/Hans Joas,<br />

Von der Ursprünglichkeit der Gabe, S.136f.)<br />

Paket 10: Philosophie des 20. Jahrhunderts<br />

Martin Heidegger: Briefe an Max Müller und andere Dokumente<br />

Wolfram Ette u. a. (Hg.): Adorno im Widerstreit<br />

Josef König / Helmuth Plessner: Briefwechsel: 1923–1933<br />

Michel Henry: Die Barbarei<br />

Placidus B. Heider: Jürgen Habermas und Dieter Henrich<br />

Emmanuel Lévinas: Die Spur des Anderen<br />

Heinrich Rombach: Strukturontologie<br />

Jürgen Hengelbrock: Jean-Paul Sartre<br />

Otto Pöggeler: Heidegger und die hermeneutische Philosophie<br />

Stefan Majetschak: Ludwig Wittgensteins Denkweg<br />

Statt einzeln 4 328,– als Paket 4 100,–<br />

ISBN 978-3-495-48423-4<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Jan P. Beckmann<br />

Ethische<br />

Herausforderungen<br />

der<br />

modernen Medizin<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Die moderne Medizin ist in<br />

einem ebenso schnellen wie<br />

nachhaltigen Wandel begriffen:<br />

in der Forschung etwa<br />

durch Einblicke in die molekularen<br />

Mechanismen der frühen<br />

Zellentwicklung einschließlich<br />

der De-Differenzierung; in der<br />

Diagnostik infolge zunehmender<br />

Kenntnisse genetisch bedingterKrankheitsdispositionen<br />

in Form einer Erweiterung<br />

der kurativen durch die prädiktive<br />

Medizin; in der Therapie<br />

durch den Ausbau der Organ-,<br />

Zell- und Gewebetransplantationen,<br />

und im nicht-therapeutischen<br />

Bereich schließlich<br />

durch die Palliativmedizin. Das<br />

vorliegende Buch beschäftigt<br />

sich mit den ethischen Herausforderungen<br />

der genannten<br />

Bereiche. Dabei geht es in<br />

jedem der vier Bereiche um<br />

eine jeweils spezifische Herausforderung:<br />

in der Stammzellforschung<br />

um eine an der<br />

Molekularbiologie orientierte<br />

Medizin, in der genetischen Diagnostik<br />

um eine zunehmend<br />

individualisierte Medizin, in der<br />

Transplantationsmedizin um<br />

eine Medizin, die Teile des<br />

Jan P. Beckmann<br />

Ethische<br />

Herausforderungen<br />

der<br />

modernen Medizin<br />

504 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48394-7<br />

(Sofort lieferbar)<br />

menschlichen Körpers zu<br />

»Heilmitteln« für andere werden<br />

lässt, und in der Palliativmedizin<br />

um eine das kurative<br />

Paradigma verlassende hinnehmende<br />

Medizin.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

1. Moralischer Status des extrakorporalen<br />

menschlichen<br />

Embryos; sein Schutz in der<br />

Forschung; gegenwärtiger<br />

Stand der Stammzelldebatte.<br />

2. Gentechnik und Personbegriff;<br />

(gen-)informationelles<br />

Selbstbestimmungsrecht; Gentests<br />

und Versicherungen;<br />

Pharmakogenetik und Pharmakogenomik.<br />

3. Lebendspende; Organ- und<br />

Gewebeübertragung; Umgang<br />

mit dem Spendemangel; Xenotransplantation<br />

und Tierethik.<br />

4. Palliativmedizin aus ethischer<br />

Sicht; die Grundsätze der<br />

Bundesärztekammer zur ärztlichen<br />

Sterbebegleitung;<br />

Selbstbestimmung und<br />

Lebensschutz; Patientenverfügung.<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Medizin<br />

Schlagwörter: Autonomie,<br />

Selbstbestimmungsrecht,<br />

Stammzellforschung, Gendiagnostik,Transplantationsmedizin,<br />

Patientenverfügung<br />

Jan P. Beckmann, geb. 1937,<br />

Studium der Philosophie in<br />

Bonn u. München, Prom. 1967<br />

u. Habil. 1979, Univ. Bonn,<br />

Lehrtätigkeit Yale 1968–70,<br />

Oxford 1983; seit 1979 Prof.<br />

der Philosophie, FernUniversität<br />

Hagen (2003 emeritiert).<br />

About this book: Jan P. Beckmann<br />

discusses the ethical<br />

challenges of modern medicine<br />

in the fields of stem cell research,<br />

genetic diagnostics,<br />

transplantation, and palliative<br />

care. He shows that quickly<br />

changing medicine results in<br />

the situation that medicine,<br />

society as a whole, as well as<br />

every individual in it, are confronted<br />

with difficult ethical<br />

questions.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 13<br />

Einzelveröffentlichungen


Einzelveröffentlichungen<br />

14<br />

Margot Fleischer<br />

Mensch und<br />

Unbedingtes<br />

im Denken Kants<br />

Eine kritische Darlegung<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Kant setzt sich in seiner Philosophie<br />

mit großem Engagement<br />

dafür ein, den Menschen<br />

mit Unbedingtem positiv in<br />

Verbindung zu bringen. Als<br />

Unbedingtes, um das es dabei<br />

geht, sind zu nennen: das moralische<br />

Gesetz; die Freiheit des<br />

Menschen; der Mensch als<br />

Zweck an sich selbst; das<br />

höchste in der Welt mögliche<br />

Gut (die Verbindung von Sittlichkeit<br />

und Glückseligkeit);<br />

Unsterblichkeit; Gott als gütiger<br />

Weltregierer und als Weltschöpfer;<br />

der Mensch als Endzweck<br />

(unbedingter, oberster<br />

Zweck) der Schöpfung; die Garantie<br />

eines ewigen Friedens.<br />

Kants Bemühungen bringen<br />

viele Probleme mit sich, besonders<br />

auch Begründungsprobleme.<br />

Die Untersuchung arbeitet<br />

solche Probleme kritisch heraus.<br />

Das geschieht in der Absicht,<br />

frei zu machen für ein<br />

positives Umdenken Kantischer<br />

Gedanken. Der letzte Abschnitt<br />

des Buches legt einen kleinen<br />

Versuch dieser Art vor, und<br />

zwar zu der Frage »Was soll ich<br />

tun?«.<br />

Margot Fleischer<br />

Mensch und<br />

Unbedingtes<br />

im Denken Kants<br />

Eine kritische Darlegung<br />

522 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48364-0<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Der Darstellung liegen einschlägige<br />

Textpartien und<br />

Textstellen aus Hauptwerken<br />

Kants zugrunde – von der Kritik<br />

der reinen Vernunft bis hin zur<br />

Friedensschrift und zur Metaphysik<br />

der Sitten. Dank der<br />

überwiegend chronologischen<br />

Folge, die sich für die Behandlung<br />

der Texte von der Sache<br />

her ergeben hat, wird eine<br />

fortschreitende Denkbewegung<br />

Kants erkennbar.<br />

Das Buch möchte durchaus zur<br />

Diskussion in der Kant-Forschung<br />

beitragen, aber es<br />

wendet sich sehr wohl auch an<br />

Leserinnen und Leser, die keine<br />

(oder noch keine) Kant-Kenner<br />

im engeren Sinne sind.<br />

Margot Fleischer, Dr. phil., ist<br />

emeritierte Professorin für Philosophie<br />

an der Universität<br />

Fachgebiete: Philosophie<br />

Schlagwörter: Kant, Mensch,<br />

Unbedingtes<br />

Siegen. Ihre Forschungsarbeiten<br />

sind in den Bereichen Geschichte<br />

der Philosophie und<br />

Philosophie des 20. Jahrhunderts<br />

angesiedelt, und zwar vor<br />

allem auf den systematischen<br />

Gebieten Anthropologie, Metaphysik,<br />

Erkenntnistheorie und<br />

Ethik.<br />

About this book: This study<br />

critically grapples with Kant’s<br />

attempts to conceive of<br />

humanity coupled with the<br />

unconditional (the moral laws,<br />

freedom, God, and so on). Special<br />

attention is paid to Kant’s<br />

problems of foundations. By<br />

virture of the mostly chronological<br />

treatment of the texts, a<br />

developing movement in Kant’s<br />

thought becomes perceptible.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Simon L. Frank<br />

Mit uns ist Gott<br />

Drei Erwågungen<br />

Frank Werke 6 ALBER A<br />

Simon L. Frank schrieb sein<br />

Buch Mit uns ist Gott als<br />

Flüchtling während des Zweiten<br />

Weltkriegs im besetzten<br />

Frankreich. Er vergewissert sich<br />

in dieser für ihn als Juden lebensbedrohlichen<br />

Zeit seines<br />

christlich-orthodoxen Glaubens,<br />

den er knapp 30 Jahre<br />

zuvor in Russland angenommen<br />

hatte. Er gibt sich diese<br />

Rechenschaft als Philosoph,<br />

der argumentierend überzeugen<br />

will. Hintergrund seines<br />

Denkens bilden die ontologisch<br />

begründete Phänomenologie<br />

und der Personalismus. Sie erlauben<br />

es ihm, die geistliche<br />

Erfahrung zum Angelpunkt<br />

seiner theologischen und spirituellen<br />

Überlegungen zu machen.<br />

Um die Beziehung Gottes zur<br />

Schöpfung zu denken, nimmt<br />

Frank die Einsicht des Nikolaus<br />

von Kues in die coincidentia<br />

oppositorum auf. Gott, der ein<br />

ewiger »Strom der Liebe« ist,<br />

realisiert seinen Heilswillen in<br />

der Erschaffung des Menschen<br />

und vollendet ihn in der Inkarnation.<br />

Gott gibt dem Menschen<br />

Anteil an seinem Sein,<br />

Simon L. Frank<br />

Mit uns ist Gott<br />

Drei Erwägungen<br />

Aus dem Russischen<br />

von Vera Ammer<br />

Mit einem Vorwort von Peter Ehlen<br />

Band 6 der Werkausgabe<br />

Ca. 304 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 57,90<br />

ISBN 978-3-495-47938-4<br />

(Herbst <strong>2010</strong>)<br />

der deshalb wesentlich »Gottmensch«<br />

ist. Alle, die nach dem<br />

Bild des menschgewordenen<br />

Gottes in selbstloser Liebe leben,<br />

sind Glieder seines Leibes,<br />

der mystischen Kirche. Franks<br />

Position in Hinblick auf die<br />

Vielzahl der Religionen kann<br />

als christologischer Inklusivismus<br />

charakterisiert werden.<br />

Wesentliche Erkenntnisse, die<br />

in der katholischen Theologie<br />

erst zwei Jahrzehnte später<br />

allgemeine Anerkennung fanden,<br />

hat Frank bereits in diesem<br />

Buch begründet.<br />

Simon L. Frank (1877–1950)<br />

wurde nach dem Studium in<br />

Moskau und Berlin 1912 Dozent<br />

in St. Petersburg. 1922 aus<br />

der Sowjetunion ausgewiesen,<br />

lehrte er einige Jahre an der<br />

Berliner Universität und muss-<br />

Fachgebiete: Religionsphilosophie,<br />

Philosophie, Theologie<br />

Schlagwörter: Christentum,<br />

Glaube, religiöse Erfahrung,<br />

Gott und Mensch<br />

te 1938 wegen seiner jüdischen<br />

Herkunft nach Frankreich<br />

emigrieren.1909 sorgt er<br />

mit seiner Edition des Ersten<br />

Bandes der »Logischen Untersuchungen«<br />

Edmund Husserls<br />

für die Rezeption der Phänomenologie<br />

in Rußland. Er gilt<br />

als der bedeutendste russische<br />

Philosoph des 20. Jahrhunderts.<br />

About this book: Against the<br />

background of an ontologically<br />

oriented phenomenology and<br />

of personalism, Simon L. Frank<br />

takes the spiritual experience<br />

as the crucial point of his<br />

theological and spiritual considerations.<br />

He refers to Nicholas<br />

of Cusa’s insight into the<br />

coincidentia oppositorum in<br />

order to think about God’s relation<br />

to his creation. God, who<br />

is an eternal »stream of love«,<br />

realizes his salvific will in the<br />

creation of human beings and<br />

brings it to a completion in the<br />

incarnation.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 15<br />

Einzelveröffentlichungen


Einzelveröffentlichungen<br />

18<br />

A<br />

Ludwig Geijsen<br />

»Mitt-<br />

Wissenschaft«<br />

F. W. J. Schellings<br />

Philosophie der Freiheit und<br />

der Weltalter als Weisheitslehre<br />

Ein Versuch<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Die Arbeit befasst sich mit<br />

Schellings Philosophie der Freiheit<br />

und der Weltalter. Die<br />

Weltalter blieben unvollendet.<br />

Für ein genuines Verständnis<br />

der Freiheitslehre sind sie aber<br />

dennoch wichtig. Denn während<br />

Schelling in seinen Philosophischen<br />

Untersuchungen<br />

(1809) einen umfassenden<br />

Entwurf zum System menschlicher<br />

Freiheit vorgelegt hat,<br />

befassen die Weltalter-Versuche<br />

sich insgesamt mit der<br />

bis dato nicht ausgeführten<br />

Potenzen- und Prinzipienlehre<br />

zu diesem System. Vorliegende<br />

Studie bietet in ihrem ersten<br />

Teil erstmals eine rein systematische<br />

Rekonstruktion der<br />

drei frühen Weltalter-Fragmente<br />

(1811, 1813, 1814/15).<br />

Sie unterscheidet das Prinzip<br />

der Gleichgültigkeit (Chiasmus)<br />

und das Prinzip der Liebe<br />

(Kreuz), getrennt durch die<br />

»große Entscheidung« Gottes<br />

zu sich. Auf dieser Grundlage<br />

bietet dann der zweite Teil eine<br />

kritische Lektüre der Freiheitsschrift.<br />

Es stellt sich heraus,<br />

dass seinerseits der Mensch die<br />

Entscheidung Gottes nachvoll-<br />

Ludwig Geijsen<br />

»Mitt-<br />

Wissenschaft«<br />

F. W. J. Schellings Philosophie<br />

der Freiheit und der Weltalter<br />

als Weisheitslehre<br />

754 Seiten<br />

16,2 24,0 cm. Gebunden<br />

4 69,– / 4 [A] 71,– / SFr 109,–<br />

ISBN 978-3-495-48374-9<br />

(Sofort lieferbar)<br />

ziehen, sich dem Kreuz aber<br />

auch verweigern könne. Den<br />

großen Beitrag Schellings zur<br />

Philosophia perennis vermag<br />

die Studie so klar ersichtlich zu<br />

machen, sie zeigt aber auch<br />

seine Grenze auf.<br />

Dr. Ludwig (J. A. L. J. J.) Geijsen,<br />

geb. 1953, Univ. Doz. an der<br />

Vrije Universiteit Amsterdam<br />

sowie Gymnasiallehrer für Philosophie<br />

am Gymnasium-SMC<br />

zu Maastricht. Forschungsschwerpunkte:<br />

Mitte (mean,<br />

mesotes), Hölderlin, Schelling,<br />

Nietzsche, Heidegger. NWO-<br />

Research Fellow, derzeitiges<br />

Projekt: »Die Mitte im Seyn«.<br />

Heidegger’s Critique of Metaphysics<br />

as Related to his Readings<br />

of Schelling and Hölderlin.<br />

Veröffentlichungen u. a.: »In<br />

der schönen Mitte der<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Literaturwissenschaft<br />

Schlagwörter: Mitte (mean,<br />

mesotes), Metaphysik, Ethik,<br />

Geschichtsphilosophie<br />

Menschheit«, Maastricht 1991,<br />

Arts & Sciences; Geschichte<br />

und Gerechtigkeit, Berlin 1997,<br />

Walter de Gruyter, MTNF-39.<br />

About this book: This study is<br />

occupied with Schelling’s middle<br />

works and, in the form of a<br />

purely systematic reconstruction<br />

of the earlier attempts of<br />

the »Aeon« texts in direct contextualization<br />

with the Freedom<br />

text (1809), offers an<br />

original and significant contribution<br />

to the research on<br />

Schelling.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Ute Guzzoni<br />

Der andere<br />

Heidegger<br />

Ûberlegungen zu seinem<br />

spåteren Denken<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Das, was wir umgangssprachlich<br />

in einem weiteren Sinne<br />

Wirklichkeit nennen, erscheint<br />

bei Heidegger wesentlich in<br />

zweifacher Gestalt, als Gegenstand<br />

von Wissenschaft und<br />

besonders Technik einerseits<br />

und als Verhältnis von Welt<br />

und Dingen, von Sprache und<br />

Stille andererseits. Sein Denken<br />

verfährt, wenn er in die eine<br />

Richtung der Wirklichkeit<br />

schaut, kritisch-negierend, in<br />

der anderen Richtung dagegen<br />

hörend und aufzeigend.<br />

Der erste Teil dieses Buches beschäftigt<br />

sich mit Heideggers<br />

Blick auf das Wesen von Wissenschaft<br />

und Technik, die er<br />

als Phänomene der Seinsverlassenheit<br />

und der Seinsvergessenheit<br />

versteht. In einem<br />

zweiten Teil geht es um die<br />

unterschiedlichen Weisen der<br />

Besinnung, die Heidegger dem<br />

rechnenden Vorstellen kontrastiert.<br />

Dabei kommt es vornehmlich<br />

darauf an zu zeigen,<br />

dass sein besinnliches Denken<br />

nicht allein einen vorbereitenden,<br />

seinsgeschichtlich bestimmten<br />

Charakter hat, sondern<br />

dass der »andere<br />

Ute Guzzoni<br />

Der andere<br />

Heidegger<br />

Überlegungen zu seinem<br />

späteren Denken<br />

179 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48370-1<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Heidegger« sich gerade auf das<br />

Gegenwärtige richtet, worin<br />

wir uns immer schon aufhalten.<br />

Der dritte, der Hauptteil<br />

zeichnet dieses andere Denken<br />

nach, indem es den Blickwinkel<br />

seines Verständnisses des Raumes<br />

(Raum, Ort und Gegend,<br />

Raum und Kunst, Raum und<br />

Sprache, Raum und Nichts)<br />

wählt, um Grundzüge der Besinnung<br />

auf Welt und Dinge<br />

vor Augen zu führen.<br />

Ute Guzzoni, geb. 1934, lehrt<br />

als emeritierte Professorin an<br />

der Universität Freiburg i. Br.<br />

Zahlreiche Veröffentlichungen,<br />

zuletzt bei <strong>Alber</strong> »Über Natur«<br />

(1995), »Sieben Stücke zu<br />

Adorno« (2003), »Hegels Denken<br />

als Vollendung der Metaphysik«<br />

(2005), »Unter anderem:<br />

die Dinge« (2008),<br />

Fachgebiete: Philosophie<br />

Schlagwörter: Heidegger,<br />

rechnendes Denken, besinnliches<br />

Denken, Raum, Kunst,<br />

Sprache<br />

»Gegensätze, Gegenspiele«<br />

(2009).<br />

About this book: This introduction<br />

into Heidegger’s later<br />

thought begins with one of his<br />

discussions about the essence<br />

of science and technology.<br />

Calculating and measuring<br />

thought controls our current<br />

times; for a fundamentally different<br />

dwelling in the »house<br />

of the world« humans need a<br />

different king of thought. This<br />

would be a sensible/sensual<br />

thought, a thought-on-itsway,<br />

which is characterized by<br />

serenity toward things and an<br />

openness for the secret.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 19<br />

Einzelveröffentlichungen


Einzelveröffentlichungen<br />

20<br />

Christi Worte bildet als letztes<br />

Werk Henrys zusammen mit<br />

›Ich bin die Wahrheit‹. Eine<br />

Philosophie des Christentums<br />

sowie Inkarnation. Eine Philosophie<br />

des Fleisches eine Trilogie,<br />

die mit dieser Übersetzung<br />

jetzt vollständig im<br />

Deutschen vorliegt. Ausgehend<br />

von der radikal phänomenologischen<br />

Unterscheidung eines<br />

Erscheinens von »Leben« und<br />

»Welt« versteht Henry Christi<br />

Botschaft an die Menschen<br />

ebenfalls in dieser Doppelheit:<br />

Er benutzt die welthaften<br />

Sprachstrukturen, um darin<br />

eine Umkehr des menschlichen<br />

Selbstverständnisses einzuleiten,<br />

insofern der »Mensch« in<br />

seiner unzeitlichen Geburt<br />

»Sohn des Lebens« ist und kein<br />

bloßes »In-der-Welt-sein«. Da<br />

sich in der reinen Selbsterprobung<br />

des Lebens das Wesen<br />

Christi als des Erst-Lebendigen<br />

in Gott und des darin ebenfalls<br />

gebürtigen Menschen entsprechen,<br />

kann dieser auch unmittelbar<br />

Christi Wort als Verbum<br />

Dei oder Logos in sich hören<br />

und verstehen. Dieses Buch<br />

dürfte für das gegenwärtige<br />

Michel Henry<br />

Christi Worte<br />

Eine Phänomenologie<br />

der Sprache und Offenbarung<br />

Übersetzt aus dem Französischen<br />

von Maurice de Coulon<br />

Mit einem Nachwort von Rolf Kühn<br />

159 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 41,50<br />

ISBN 978-3-495-48396-1<br />

(Sofort lieferbar)<br />

und kommende Selbstverständnis<br />

des Christentums von<br />

unübersehbarer Relevanz sein.<br />

Michel Henry (1922–2002) war<br />

bis 1989 ordentlicher Professor<br />

in Montpellier; 1963 erschien<br />

sein Hauptwerk L’essence de la<br />

manifestation, worin die Fundamente<br />

der von ihm begründeten<br />

»Radikalen Lebensphänomenologie«<br />

gelegt wurden.<br />

Weitere kultur- und gesellschaftskritische<br />

sowie religionsphänomenologischeSchriften<br />

ließen ihn zu einem der<br />

bedeutendsten phänomenologischen<br />

Vordenker werden.<br />

Zahlreiche internationale<br />

Übersetzungen.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Die Worte Christi, die er als<br />

Mensch an die Menschen in<br />

Fachgebiete: Phänomenologie,<br />

Religion, Theologie,<br />

Sprach- und Texthermeneutik<br />

Schlagwörter: Christus als<br />

Wort Gottes, Offenbarung,<br />

Wort des Lebens und der Welt<br />

deren Sprache richtet, und<br />

worin es um die Menschen<br />

selbst geht * Umsturz der Bestimmung<br />

des Menschen durch<br />

die Worte Christi * Die Verkündigung<br />

seiner göttlichen Bestimmung<br />

* Christi Worte über<br />

sich selbst * Die Frage der Legitimation<br />

der Worte Christi ihn<br />

selbst betreffend * Sprache der<br />

Welt, Sprache des Lebens * Das<br />

Wort Gottes (Verbum Dei).<br />

Selbsterweis der Worte, die<br />

Christus über sich selbst spricht<br />

* Christi Worte darüber, wie<br />

schwierig es für die Menschen<br />

ist, sein Wort zu vernehmen<br />

About this book: The Words<br />

of Christ comprise the last trilogy<br />

of Michel Henry along<br />

with his texts I am the Truth:<br />

A Christian Philosophy, and<br />

Incarnation: A Philosophy of<br />

the Flesh. Henry interprets<br />

Christ’s message to humanity<br />

from the perspective of a radical<br />

phenomenological distinction<br />

between the appearance<br />

of »life« and »world«.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Herbert Huber (Hg.)<br />

Klassische<br />

Werke zur<br />

philosophischen<br />

Ethik<br />

Studienbuch für<br />

Philosophie- und Ethiklehrer<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Im Studium der Ethiklehrer für<br />

das Gymnasium sind einige<br />

Schriften aus der Tradition<br />

philosophischer Ethik von zentraler<br />

Bedeutung. Die bayerische<br />

Prüfungsordnung schreibt<br />

als verpflichtende Studienund<br />

Prüfungsinhalte für die<br />

Fakultas Philosophie / Ethik<br />

klassische Werke von Platon,<br />

Aristoteles, Cicero, Thomas von<br />

Aquin, Kant und John Stuart<br />

Mill vor. Zu diesen Werken bietet<br />

das Buch fachlich verlässliche<br />

Kommentare, die zu Lektüre<br />

und Studium der Werke<br />

anleiten.<br />

Inhalt:<br />

Einleitung<br />

Christian Schäfer: Platon –<br />

Gorgias<br />

Christian Schäfer: Platon –<br />

Politeia<br />

Johannes Hübner: Aristoteles –<br />

Nikomachische Ethik<br />

Friedo Ricken SJ: Cicero –<br />

De officiis<br />

Rolf Schönberger: Thomas von<br />

Aquin – Quaestionen zur<br />

Handlungstheorie<br />

Herbert Huber (Hg.)<br />

Klassische Werke<br />

zur<br />

philosophischen<br />

Ethik<br />

Studienbuch für Philosophie- und<br />

Ethiklehrer<br />

Ca. 304 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 32,– / 4 [A] 32,90 / SFr 51,90<br />

ISBN 978-3-495-48386-2<br />

Frühjahr <strong>2010</strong><br />

Herbert Huber: Immanuel Kant<br />

– Grundlegung zur Metaphysik<br />

der Sitten<br />

Walter Schweidler: Immanuel<br />

Kant – Kritik der praktischen<br />

Vernunft<br />

Günther Fröhlich: John Stuart<br />

Mill – Utilitarismus<br />

Privatdozent Dr. phil. Herbert<br />

Huber, Jahrgang 1954, Studium<br />

der Philosophie, der Theologie<br />

und der Neueren deutschen<br />

Literaturwissenschaft.<br />

Bis 2001 am Bayerischen<br />

Staatsinstitut für Schulpädagogik<br />

und Bildungsforschung<br />

Referent für Philosophie und<br />

Ethik. Ab WS 2001 am Lehrstuhl<br />

für Philosophie I der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

zu München: Konzeption, Aufbau<br />

und Durchführung des<br />

Fachgebiete: Ethikunterricht,<br />

Philosophische Ethik<br />

Schlagwörter: Klassische<br />

philosophische Texte, Grundbegriffe<br />

der Ethik, Aufbau<br />

philosophischer Ethik<br />

Lehramtserweiterungsstudiengangs<br />

Philosophie / Ethik.<br />

About this book: In this book,<br />

the classical works on philosophical<br />

ethics by authors such<br />

as Plato, Aristotle, Cicero, Thomas<br />

Aquinas, Kant, and J. S.<br />

Mill are reproduced. Competant,<br />

comprehensive, and accessible<br />

commentaries introduce<br />

the readings and study of<br />

these key texts.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 21<br />

Einzelveröffentlichungen


Einzelveröffentlichungen<br />

22<br />

A<br />

Jean-Luc Marion<br />

Das Erotische.<br />

Ein Phånomen<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Wir reden oft über die Liebe,<br />

erfahren sie in den unterschiedlichsten<br />

Formen – Eros<br />

und Agape, reine Lustempfindung<br />

und abstrakte Nächstenliebe,<br />

Pornographie und Sentimentalität<br />

–, aber wir verstehen<br />

nichts von ihr, oder fast<br />

nichts. Und wenn die Philosophie<br />

über sie spricht, droht sie<br />

sie verächtlich zu machen und<br />

zu verraten. Sie wird ausgehend<br />

vom Selbstbewusstsein<br />

zu einer »Passion« erniedrigt,<br />

die als krankhaft, irrational und<br />

damit immer auch als fragwürdige<br />

Erscheinung gilt.<br />

Marion bestreitet dieses Urteil,<br />

denn der Mensch definiere sich<br />

nicht durch das Bewusstsein<br />

(Descartes), und auch nicht<br />

durch das Sein in ihm (Heidegger),<br />

sondern durch das, was er<br />

liebt. Und selbst die Philosophie,<br />

als »Liebe zur Weisheit«,<br />

muss »zuerst das lieben, was sie<br />

zu wissen vorgibt«. Ausgehend<br />

von Phänomenen, wie sie sich<br />

von sich selbst her zeigen –<br />

Begehren, Versprechen, Lust,<br />

Hingabe, Eifersucht, Lüge,<br />

Tod –, schreitet Marion in sechs<br />

Meditationen den Horizont<br />

Jean-Luc Marion<br />

Das Erotische.<br />

Ein Phänomen<br />

Aus dem Französischen übersetzt<br />

von Alwin Letzkus<br />

Ca. 296 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 32,90<br />

ISBN 978-3-495-48366-4<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

dessen ab, was sich als der verborgenste<br />

Kontinent eines jeden<br />

Menschen erweist: die Liebe<br />

als »erotisches Phänomen«.<br />

Und er kommt zu dem Schluss:<br />

»Die Liebe entfaltet sich auf<br />

dieselbe logische Weise wie die<br />

strengsten Begriffe.«<br />

Jean-Luc Marion, geb. 1946, ist<br />

Professor für Philosophie an<br />

der Sorbonne (Paris IV) und<br />

Professor für Religionsphilosophie<br />

und Theologie an der University<br />

of Chicago. 2008 wurde<br />

er mit dem <strong>Karl</strong>-Jaspers-Preis<br />

ausgezeichnet und als Mitglied<br />

in die Académie française gewählt.<br />

Marion gehört zu den<br />

bedeutendsten zeitgenössischen<br />

Philosophen Frankreichs.<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Phänomenologie<br />

Schlagwörter: Liebe, Hass,<br />

Lust, Leiden, Hoffnung, Verzweiflung<br />

About this book: Beginning<br />

with phenomena such as desire,<br />

lust, devotion, jealousy,<br />

deceit, the promise, and death,<br />

Jean-Luc Marion illustrates in<br />

six meditations the horizon of<br />

what appears to be the most<br />

mysterious continent of<br />

humanity: love as an »erotic<br />

phenomenon«. And he comes<br />

to this conclusion: »Love develops<br />

itself in the same logical<br />

way as any strict concept«.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Rainer Marten<br />

Maßlosigkeit<br />

Zur Notwendigkeit<br />

des Unnötigen<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Das Unmaß kapitalistischer<br />

Rücksichtslosigkeit und Bereicherung,<br />

aber auch das Unmaß<br />

religiösen Anspruchs auf<br />

Wahrheit und lebenspraktische<br />

Verbindlichkeit geben längst<br />

Anlass zur Sorge, dass der<br />

Mensch durch beides ernsthaft<br />

Schaden nimmt. Doch nicht<br />

nur die Maßlosigkeit, auch die<br />

Mäßigung bestimmt seit jeher<br />

das Verhalten und Handeln der<br />

Menschen. Beide brauchen und<br />

bedingen einander: Im Fühlen,<br />

Denken und Wollen, Schaffen<br />

und Gestalten feiert die Maßlosigkeit<br />

nicht weniger ihre Triumphe<br />

als im Wünschen und<br />

Begehren, aber immer nur im<br />

Spiegel der Mäßigung. Maßlosigkeit<br />

und Mäßigung sind<br />

gleichermaßen im Spiel, wenn<br />

es um ein fruchtbares lebensteiliges<br />

Miteinander in Gemeinschaft<br />

und Gesellschaft<br />

geht. Geraten die beiden Kräfte<br />

des Maßes aber auf Dauer aus<br />

der Balance, so führen die Verselbständigungen<br />

beider zu<br />

Paradoxa: Die Kräfte der Mäßigung<br />

gebärden sich maßlos, die<br />

Maßlosigkeit erklärt sich zum<br />

Maß aller Dinge. Doch dieses<br />

Rainer Marten<br />

Maßlosigkeit<br />

Zur Notwendigkeit<br />

des Unnötigen<br />

272 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 32,90<br />

ISBN 978-3-495-48311-4<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Wechselspiel ist auch das Belebende<br />

des Lebens. So wie das<br />

Leben den Tod benötigt, hat<br />

das Maßvolle das Maßlose nötig.<br />

In diesem Sinne erweist<br />

sich das vermeintlich Unnötige<br />

als existentiell Notwendiges.<br />

Dies zeigt sich auch in der<br />

Kunst – allem zuvor in der Lebenskunst.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

A. Ökonomische Maßlosigkeit<br />

B. Ökonomische Antworten auf<br />

ökonomische Maßlosigkeit<br />

C. Philosophische Antworten<br />

auf ökonomische Maßlosigkeit<br />

D. Philosophische und religiöse<br />

Maßlosigkeit<br />

E. Die Maßlosigkeit der Kunst<br />

F. Leben ohne Selbstnötigung<br />

© Hartmut Schmidt, Freiburg<br />

Rainer Marten, geb. 1928, Professor<br />

für Philosophie an der<br />

Fachgebiete: Philosophie<br />

Schlagwörter: Ökonomische,<br />

philosophische und religiöse<br />

Maßlosigkeit, Mäßigung, das<br />

Unnötige, Kunst, Lebenskunst<br />

Universität Freiburg i. Br. Veröffentlichungen:<br />

Der Logos der<br />

Dialektik (1965), Existieren,<br />

Wahrsein und Verstehen<br />

(1972), Der menschliche Tod<br />

(1987), Der menschliche<br />

Mensch (1988), Denkkunst<br />

(1989), Heidegger lesen (1991),<br />

Lebenskunst (1993), Menschliche<br />

Wahrheit (2000), Die<br />

Möglichkeit des Unmöglichen<br />

(2005, 2 2009).<br />

About this book: Rainer<br />

Marten shows how the power<br />

of good measure, exorbitance,<br />

and temperance are at work in<br />

economics, philosophy, religion,<br />

and in art. The interplay<br />

of these three turn out to be<br />

the vitality behind life and the<br />

conditions for successful communal<br />

living in the community<br />

and society.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 23<br />

Einzelveröffentlichungen


Einzelveröffentlichungen<br />

24<br />

A<br />

RyÖsuke Ohashi<br />

Die<br />

»Phånomenologie<br />

des Geistes«<br />

als Sinneslehre<br />

Hegel und die<br />

Phånomenoetik der Compassion<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Die phänomenologische Interpretation<br />

der Phänomenologie<br />

des Geistes als Sinneslehre ergibt,<br />

dass sich die äußere Tragweite<br />

des Sinnlichen über das<br />

Ganze der Phänomenologie<br />

des Geistes erstreckt. Dementsprechend<br />

werden auch die inneren<br />

Tiefenschichten des<br />

Sinnlichen, die den jeweiligen<br />

Stufen der Phänomenologie<br />

des Geistes entsprechen, hervorgehoben.<br />

Ein neuer Sinnhorizont<br />

des »Gemeinsinnes«,<br />

der »Sympathie« und der sittlich-religiösen<br />

»Gesinnung«<br />

wird dadurch erschlossen. Die<br />

tiefste Innenschicht des Sinnlichen,<br />

die dem »absoluten<br />

Wissen« als dessen Element<br />

zugrunde liegt, lässt sich<br />

schließlich an die mahayanabuddhistische<br />

Idee der »Compassion«<br />

anknüpfen. Worum es<br />

in dieser Untersuchung geht,<br />

ist neben einer neuen Interpretation<br />

der Phänomenologie des<br />

Geistes die »Phänomenoetik<br />

der Compassion«, wie der Autor<br />

sie ausgehend von der genanntenmahayana-buddhistischen<br />

Idee seit Jahren zu entwerfen<br />

versucht hat. Indem der<br />

Ryôsuke Ohashi<br />

Die »Phänomenologie<br />

des Geistes«<br />

als Sinneslehre<br />

Hegel und die<br />

Phänomenoetik der Compassion<br />

191 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 41,50<br />

ISBN 978-3-495-48376-3<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Autor das großartige Werk<br />

Hegels »mit Hegel anders als<br />

Hegel« liest, wird sein Entwurf<br />

hier einen Schritt weiter gebracht.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

1. Bewusstsein – Meldung des<br />

Sinnlichen im Wissen<br />

2. Selbstbewusstsein – Horizonteröffnung<br />

des Gemeinsinnes<br />

3. Vernunft – Sym-pathie als<br />

der verinnerlichte Gemeinsinn<br />

4. Geist – Das Sinnliche auf der<br />

Ebene des Sittlichen<br />

5. Religion – Sym-pathie in der<br />

unendlichen Distanz zwischen<br />

Gott und Mensch<br />

6. Absolutes Wissen – Lassen<br />

und Gelassenheit des Pathos<br />

Schlussüberlegung: Gegenwart<br />

der »Phänomenoetik der Compassion«<br />

Ryôsuke Ohashi, geboren 1944,<br />

Studium an der Universität<br />

Kyôto, Promotion in München,<br />

Habilitation in Würzburg. 1990<br />

vom Bundespräsidenten mit<br />

dem Siebold-Preis ausgezeichnet.<br />

Seit der Emeritierung an<br />

der Universität Osaka 2006 hat<br />

Fachgebiet: Philosophie<br />

Schlagwörter: Phänomenologie,<br />

Sinneslehre, Phänomenoetik,<br />

Compassion, Gemeinsinn<br />

er den Lehrstuhl für Philosophie<br />

an der buddhistischen<br />

Ryukoku Universität in Kyôto<br />

inne.<br />

About this book: The author<br />

attempts a phenomenological<br />

interpretation of Hegel’s Phenomenology<br />

of the spirit,<br />

which relieves a philosophical<br />

doctrine of sense. The deepest<br />

layer of sense is linked by the<br />

author to the Mahayana Buddhist<br />

concept of »compassion«.<br />

This connection leads to a<br />

»phenomenoetics of the compassion«.<br />

Thereby, the author<br />

proposes a philosophical attempt<br />

to understand the central<br />

concept of the Mahayana<br />

Buddhism.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Stefan Orth<br />

Peter Reifenberg (Hg.)<br />

Poetik<br />

des<br />

Glaubens<br />

Paul Ricœur und die Theologie<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Der französische Philosoph<br />

Paul Ricœur hat sich schon in<br />

Zeiten, als in der Philosophie<br />

noch nicht von einer Renaissance<br />

der Religion die Rede<br />

war, intensiv mit dem Verhältnis<br />

von Vernunft und Glaube<br />

beschäftigt. Während seines<br />

Denkweges waren die religiösen<br />

Überzeugungen der Menschen<br />

für ihn wichtige Ausgangspunkte<br />

und Wegmarken<br />

philosophischer Reflexion. Zu<br />

allen Phasen seines Schaffens<br />

traten neben philosophischen<br />

Werken mit einer Fülle von religiösen<br />

Implikationen auch<br />

Beiträge, in denen er seine<br />

philosophischen Überlegungen<br />

als Ausgangspunkt für die Interpretation<br />

biblischer Texte<br />

gewählt hat.<br />

Gerade als Philosoph gibt Paul<br />

Ricœur auf diese Weise der<br />

Theologie Anstöße für ihr eigenes<br />

Tun. Sie beschränken sich<br />

keineswegs auf die systematisch-theologische<br />

Reflexion<br />

des Verhältnisses von Theologie<br />

und Philosophie, sondern betreffen<br />

so gut wie alle theologischen<br />

Disziplinen.<br />

Welche philosophischen Ein-<br />

Stefan Orth /<br />

Peter Reifenberg (Hg.)<br />

Poetik<br />

des<br />

Glaubens<br />

Paul Ricœur und die Theologie<br />

224 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48359-6<br />

(Sofort lieferbar)<br />

sichten und religionsphilosophischen<br />

Überlegungen Ricœurs<br />

im Einzelnen sind für die<br />

Theologie besonders fruchtbar?<br />

Wo wurden sie, vor allem wie<br />

wurden sie rezipiert und wie<br />

wurden sie weiter gedacht? Wo<br />

sind aus theologischer Sicht<br />

Grenzen der jeweiligen philosophischen<br />

Thesen?<br />

Mit Beiträgen von Michael<br />

Böhnke, Bernd J. Claret, Veronika<br />

Hoffmann, Maureen Junker-Kenny,<br />

Gerhard Larcher,<br />

Christof Mandry, Wolfgang W.<br />

Müller, Stefan Orth, Knut<br />

Wenzel, Jürgen Werbick.<br />

Dr. Stefan Orth, geb. 1968, hat<br />

in Freiburg, Paris und Münster<br />

katholische Theologie studiert,<br />

über die theologische Relevanz<br />

des Werkes von Paul Ricœur<br />

promoviert und ist seit 1998<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Theologie<br />

Schlagwörter: Paul Ricœur,<br />

französische Philosophie,<br />

Hermeneutik<br />

Redakteur der Herder Korrespondenz<br />

in Freiburg.<br />

Prof. Dr. Peter Reifenberg, geb.<br />

1956, ist Direktor des Tagungszentrums<br />

Erbacher Hof und der<br />

Akademie des Bistums Mainz.<br />

Er lehrt an der Universität<br />

Mannheim.<br />

About this book: The topic of<br />

religion was an important object<br />

of philosophical reflection<br />

for Paul Ricœur, and he dedicated<br />

a row of interpretations<br />

to biblical texts within his philosophical<br />

musings. Especially<br />

as a philosopher he offers new<br />

ideas for theological thought.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 25<br />

Einzelveröffentlichungen


Einzelveröffentlichungen<br />

26<br />

Markus Pfeifer<br />

Smail Rapic (Hg.)<br />

Das Selbst und<br />

sein Anderes<br />

Festschrift fçr<br />

Klaus Erich Kaehler<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

In den Beiträgen des Sammelbandes<br />

spiegelt sich die historische<br />

und systematische<br />

Spannweite der philosophischen<br />

Fragen nach Selbsterkenntnis<br />

und Selbstbestimmung<br />

wider – von der platonischen<br />

Seelenlehre über<br />

idealistische und phänomenologischeSelbstbewusstseinstheorien<br />

bis zur expliziten Thematisierung<br />

oder impliziten Inanspruchnahme<br />

von<br />

Strukturen der Subjektivität in<br />

der Gegenwartsphilosophie.<br />

Beiträge:<br />

Dirk Fonfara: Das Selbst und<br />

die Begründung der Philosophie<br />

als Wissenschaft bei Platon<br />

Andreas Speer: Im Verborgenen<br />

des Geistes: »abditum mentis«<br />

bei Augustinus und Meister<br />

Eckhart<br />

Heribert Boeder: Die Stiftung<br />

des philosophischen Selbst-<br />

Bewusstseins<br />

Emiliano Acosta: Vier Bestimmungen<br />

des Nicht-Ich in der<br />

Jenenser Periode der Fichteschen<br />

Wissenschaftslehre<br />

Klaus Sellge: Überlegungen zu<br />

Markus Pfeifer /<br />

Smail Rapic (Hg.)<br />

Das Selbst und<br />

sein Anderes<br />

Festschrift für<br />

Klaus Erich Kaehler<br />

317 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />

ISBN 978-3-495-48392-3<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Schellings Fernere Darstellungen<br />

von 1802<br />

Gerhard Schmidt: Der Wahnsinn<br />

des Eigendünkels<br />

Claudia Bickmann: Der Gigantenstreit<br />

zwischen Schelling<br />

und Hegel: Widersacher im eigenen<br />

Lager<br />

Dieter Lohmar: Eine Geschichte<br />

des Ich bei Husserl. Mit Bemerkungen<br />

zum Ur-Ich in Husserls<br />

späten Zeitmanuskripten<br />

Thomas Nenon: Husserls antirationalistische<br />

Bestimmung<br />

der Vernunft<br />

Claus-Artur Schreier: Sartres<br />

Abwesenheit<br />

Hans Rainer Sepp: Das Selbst<br />

und das Andere. Levinas im<br />

Kontext der frühen Phänomenologie<br />

Markus Pfeifer: Lévinas’ Philosophie<br />

als Position dezentrierter<br />

Subjektivität<br />

László Tengelyi: Betrachtungen<br />

über die Handlungsfreiheit und<br />

die Selbstheit des Handelnden<br />

Klaus Düsing: Geschichte des<br />

Selbstbewusstseins und Selbstbewusstseinsmodelle<br />

Smail Rapic: Die versteckte<br />

Subjektivität in Tugendhats<br />

formaler Semantik<br />

Fachgebiet: Philosophie<br />

Schlagwörter: Subjektivitätstheorie,<br />

Anthropologie, Deutscher<br />

Idealismus, Phänomenologie<br />

Markus Pfeifer promovierte mit<br />

einer Arbeit zum Subjektivitätsbegriff<br />

bei E. Lévinas. Z. Zt.<br />

Studienreferendar.<br />

Smail Rapic ist Privatdozent<br />

für Philosophie an der Universität<br />

Köln.<br />

About this book: The essays<br />

in honour of K. E. Kaehler deal<br />

with problems of selfhood and<br />

subjectivity in a broad perspective.<br />

The initial articles examine<br />

the concept of the soul<br />

in Plato, Christian mysticism<br />

and Rousseau. Subsequently,<br />

the anthology focuses on the<br />

notion of subjectivity in German<br />

Idealism, Phenomenology<br />

and contemporary Continental<br />

philosophy.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Paul Ricœur<br />

Der Konflikt der<br />

Interpretationen<br />

Ausgewåhlte Aufsåtze<br />

(1960–1969)<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Paul Ricœur war zeit seines<br />

Lebens ein Denker des Konflikts.<br />

Er gewann seine Positionen<br />

in einer minutiösen Konfrontation<br />

mit widerstreitenden<br />

wie komplementären<br />

Interpretationsansätzen und<br />

verlieh ihnen darin ihr charakteristisches,<br />

feines Profil.<br />

Werkgeschichtlich betrachtet<br />

sind es die 1960er Jahre, die<br />

entscheidend für die Ausbildung<br />

seines eigenständigen<br />

Ansatzes einer phänomenologischen<br />

Hermeneutik werden,<br />

wie er in den hier versammelten<br />

Aufsätzen inhaltlich und<br />

methodisch auf die Probe gestellt<br />

und differenziert ausformuliert<br />

wird. Methodisch geführteInterpretationstechniken<br />

wie der zeitgenössische<br />

Strukturalismus und die Psychoanalyse<br />

werden als Herausforderungen<br />

und nach Integration<br />

verlangenden Anstößen<br />

für eine umwegige<br />

hermeneutische Reflexion aufgenommen,<br />

die den Ursprung<br />

des Sinns dem unmittelbaren<br />

Bewusstsein entzogen und das<br />

Cogito durch das gesamte<br />

Universum der Zeichen vermit-<br />

Paul Ricœur<br />

Der Konflikt<br />

der Interpretationen<br />

Ausgewählte Aufsätze (1960–1969)<br />

Herausgegeben von Hans-Helmuth<br />

Gander und Daniel Creutz<br />

Ca. 256 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48367-1<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

telt sieht. Was bleibt, ist ein<br />

unablässiges Bemühen um<br />

fundierte Interpretation im<br />

Konflikt der Hermeneutiken<br />

zwischen Verdacht, Desillusion<br />

und Wiederherstellung von<br />

Sinn. Zum ersten Mal auf<br />

Deutsch erscheint die wichtige<br />

Auseinandersetzung mit Jean<br />

Nabert, in der die von Ricœur<br />

aufgebotenen Lösungsvorschläge<br />

und Schlichtungsinstanzen<br />

besonders deutlich<br />

greifbar werden.<br />

© Daniel Lapied, France-Soir<br />

Paul Ricœur (1913–2005), Professuren<br />

u. a. in Straßburg, an<br />

der Sorbonne, in Paris-Nanterre<br />

und Chicago. Zahlreiche<br />

Werke zur Phänomenologie<br />

und Hermeneutik, Sprach-,<br />

Subjekt- und Geschichtsphilosophie.<br />

Fachgebiet: Philosophie<br />

Schlagwörter: Phänomenologie,<br />

Hermeneutik, Strukturalismus,<br />

Psychoanalyse<br />

Hans-Helmuth Gander, geb.<br />

1954, Professor für Philosophie<br />

und Direktor des Husserl-Archivs<br />

der <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität<br />

Freiburg.<br />

Daniel Creutz, geb. 1978, Stipendiat<br />

des Promotionskollegs<br />

»Geschichte und Erzählen« der<br />

<strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität<br />

Freiburg. Dissertation zum Verhältnis<br />

von Historik und Hermeneutik<br />

bei J. G. Droysen und<br />

P. Ricœur.<br />

About this book: These early<br />

essays of Paul Ricœur are decisive<br />

for the development of his<br />

autonomous approach to a<br />

phenomenological hermeneutics.<br />

Important techniques of<br />

interpretation such as structuralism<br />

or psychoanalysis are<br />

taken up as challenges to a<br />

hermeneutical reflection that<br />

begins with an inevitable exteriorisation<br />

of the subject towards<br />

its creations.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 27<br />

Einzelveröffentlichungen


Einzelveröffentlichungen<br />

28<br />

A<br />

Thomas M. Schmidt<br />

Siegfried Wiedenhofer (Hg.)<br />

Religiöse<br />

Erfahrung<br />

Richard Schaefflers Beitrag<br />

zu Religionsphilosophie<br />

und Theologie<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Der Titel der Festschrift zum<br />

80. Geburtstag von Richard<br />

Schaeffler deutet an, was immer<br />

mehr zum Zentrum der<br />

religionsphilosophischen Arbeit<br />

von Richard Schaeffler geworden<br />

ist: das Problem der religiösen<br />

Erfahrung. Unter diesem<br />

Titel soll in einem Gespräch<br />

mit Richard Schaeffler<br />

die große Bedeutung seiner<br />

philosophischen Konzeption<br />

für Religionsphilosophie und<br />

Theologie gewürdigt werden.<br />

Das geschieht zum einen durch<br />

einzelne Beiträge, die die religionsphilosophischeGesamtkonzeption<br />

oder einzelne<br />

Aspekte diskutieren. Das geschieht<br />

zum anderen auch dadurch,<br />

dass der Jubilar selbst<br />

einen wichtigen zusammenfassenden<br />

Beitrag zu seinem<br />

philosophischen Ansatz sowie<br />

auch weiterführende Antworten<br />

auf einzelne Beiträge beigesteuert<br />

hat. Unter Einschluss<br />

einer umfassenden Bibliographie<br />

Richard Schaefflers soll<br />

der Band nicht nur dem Jubilar<br />

zu seinem 80. Geburtstag gratulieren,<br />

sondern auch zur<br />

weiteren Auseinandersetzung<br />

Thomas M. Schmidt /<br />

Siegfried Wiedenhofer (Hg.)<br />

Religiöse<br />

Erfahrung<br />

Richard Schaefflers Beitrag<br />

zu Religionsphilosophie<br />

und Theologie<br />

Ca. 272 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

Ca. 4 42,– / 4 [A] 43,20 / SFr 67,90<br />

ISBN 978-3-495-48401-2<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

mit diesem sowohl für die Philosophie<br />

als auch für die Theologie<br />

zukunftsweisenden theoretischen<br />

Ansatz ermuntern.<br />

Mit Beiträgen von: William J.<br />

Hoye, Bernd Irlenborn, Günter<br />

Kruck, Gunther Ludwig, Bernhard<br />

Nitsche, Friedo Ricken,<br />

Thomas M. Schmidt, Hansjürgen<br />

Verweyen, Siegfried<br />

Wiedenhofer, Oliver J. Wiertz,<br />

Jörg Wüst-Lückl und Richard<br />

Schaeffler.<br />

Prof. Dr. Thomas M. Schmidt,<br />

geb. 1960, seit 2003 Professor<br />

für Religionsphilosophie am<br />

Fachbereich Katholische Theologie<br />

und kooptierter Professor<br />

am Institut für Philosophie der<br />

J. W. Goethe-Universität<br />

Frankfurt, seit 2003 Direktor<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Theologie, Religionsphilosophie<br />

Schlagwörter: Religion,<br />

Erfahrung, Religionsphilosophie,Transzendentalphilosophie<br />

des Instituts für Religionsphilosophische<br />

Forschung (IRF).<br />

Prof. em. Dr. Siegfried Wiedenhofer,<br />

geb. 1941, von 1981 bis<br />

2007 Professor für Systematische<br />

Theologie an der J. W.<br />

Goethe-Universität Frankfurt.<br />

About this book: This volume<br />

presents a critical discussion<br />

about one of the most ambitious<br />

conceptions of the philosophy<br />

of religion in the German<br />

speaking world. This<br />

theory of transcendental philosophy<br />

of religious experience<br />

as developed by Richard<br />

Schaeffler proves to be beneficial<br />

not only for philosophy,<br />

but also in many ways for the<br />

study of religion and for theology<br />

in particular.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Hermann Schmitz<br />

Kurze Einfçhrung<br />

in die<br />

Neue<br />

Phånomenologie<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Der moderne Europäer versteht<br />

sich als einzelnes Subjekt mit<br />

einer privaten Innenwelt; was<br />

als Außenwelt zwischen solchen<br />

Innenwelten übrig bleibt,<br />

lässt er sich von der Naturwissenschaft<br />

sagen. Einzelheit ist<br />

aber nur möglich auf Grundlagen,<br />

über die er sich dank<br />

einseitiger Vergegenständlichung<br />

aus der Antike und späterer<br />

Zeit hinwegsetzt. Leib,<br />

leibliche Kommunikation, affektives<br />

Betroffensein, bedeutsame<br />

Situationen, Gefühle als<br />

Atmosphären, flächenlose<br />

Räume, subjektive Tatsachen<br />

(statt selbstverständlich einzelner<br />

Subjekte mit Seelen) gehören<br />

dazu. Diese Grundlagen<br />

werden durchsichtig gemacht<br />

und an die Welt als das Feld<br />

möglicher Vereinzelung, an die<br />

Person, an Recht, Moral und<br />

Religion angeschlossen.<br />

Die Neue Phänomenologie<br />

verfolgt die Aufgabe, den<br />

Menschen ihr wirkliches Leben<br />

begreiflich zu machen, das<br />

heißt, nach Abräumung geschichtlich<br />

geprägter Verkünstelungen<br />

die unwillkürliche Lebenserfahrungzusammenhän-<br />

Hermann Schmitz<br />

Kurze Einführung<br />

in die<br />

Neue<br />

Phänomenologie<br />

136 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 16,– / 4 [A] 16,50 / SFr 27,90<br />

ISBN 978-3-495-48361-9<br />

(Sofort lieferbar)<br />

gendem Begreifen wieder<br />

zugänglich zu machen. In<br />

sechs Kapiteln stellt Hermann<br />

Schmitz die Hauptthesen der<br />

Neuen Phänomenologie vor, im<br />

siebenten Kapitel zeigt er, wie<br />

die Entdeckung der subjektiven<br />

Tatsachen eine neue Lösung<br />

des Freiheitsproblems erlaubt,<br />

und weist einen Ausweg aus<br />

dem ironistischen Zeitalter.<br />

Hermann Schmitz, geb. 1928 in<br />

Leipzig, promoviert 1955, habilitiert<br />

für Philosophie 1958;<br />

1971–1993 ordentlicher Professor<br />

für Philosophie an der<br />

Universität Kiel. Begründer der<br />

Neuen Phänomenologie. Autor<br />

zahlreicher Bücher und Aufsätze.<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Rechtswissenschaft, Theologie<br />

Schlagwörter: Phänomenologie,<br />

Leid, Raum, Person,<br />

Freiheit<br />

About this book: The modern<br />

man understands himself as a<br />

simple subject with a private<br />

inner world and an outer world<br />

the truth of which is offered by<br />

science. But a world of single<br />

items is possible only as a<br />

superstructure on a base forgotten<br />

since antiquity. In this<br />

book, this base has been analyzed,<br />

and world, person, law,<br />

morality, and religion have<br />

been attached to it. A new<br />

theory of freedom based on<br />

subjective facts concludes the<br />

book.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 29<br />

Einzelveröffentlichungen


Einzelveröffentlichungen<br />

30<br />

A<br />

Hermann Schmitz<br />

Bewusstsein<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Bewusstsein von etwas wird<br />

immer noch so verstanden,<br />

dass etwas als Objekt mindestens<br />

einen Vertreter im Bewusstsein<br />

habe, als ob zwei<br />

Heere mit entsprechenden<br />

Mannschaften gegeneinander<br />

aufgestellt seien. So ist es<br />

nicht. Bewusstsein von etwas<br />

ist Bewussthaben mit anderem<br />

Typ von Mannigfaltigkeit. Dieser<br />

wird mit dem Begriff des<br />

unspaltbaren Verhältnisses<br />

aufgeklärt. Vom primitiven<br />

Sichbewussthaben als leiblichem<br />

Sichspüren ohne Identifizierung<br />

führt die Untersuchung<br />

über leibliche Kommunikation,<br />

Situationen und<br />

das menschliche Vermögen<br />

satzförmiger Rede zum Anderes-Bewussthaben<br />

im Rahmen<br />

der Welt. Die Intentionalität<br />

einzelner Bewusstseinsakte, die<br />

auf einzelne Objekte zielen,<br />

wird ebenso abgewiesen wie<br />

die moderne Naturalisierung<br />

des Bewusstseins. Auf dieser<br />

Grundlage stellt das Buch die<br />

Grundzüge einer Psychologie<br />

vor, die Denken, Wollen, affektives<br />

Betroffensein, Wahrneh-<br />

Hermann Schmitz<br />

Bewusstsein<br />

Ca. 160 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 32,90<br />

ISBN 978-3-495-48425-8<br />

(Herbst <strong>2010</strong>)<br />

mung, Erinnerung und Gedächtnis<br />

umfasst.<br />

Inhalt:<br />

1. Bewusstsein und Bewussthaben<br />

2. Bewussthaben und Sichbewussthaben<br />

3. Identifizierendes und nicht<br />

identifizierendes Sichbewussthaben<br />

4. Vom Sichbewussthaben zum<br />

Anderes-Bewussthaben<br />

5. Der Mannigfaltigkeitstyp<br />

des Bewussthabens<br />

5.1 Unspaltbare Verhältnisse<br />

5.2 Typen der Mannigfaltigkeit<br />

6. Die Naturalisierung des Bewussthabens<br />

7. Formen des Bewussthabens<br />

7.1 Denken<br />

7.2 Wollen<br />

7.3 Affektives Betroffensein<br />

7.4 Wahrnehmung<br />

7.5 Erinnerung und Gedächtnis<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Neue Phänomenologie<br />

Schlagwörter: Bewusstsein,<br />

Intentionalität, Mannigfaltigkeit,<br />

Situation, leibliche Kommunikation<br />

Hermann Schmitz, geb. 1928 in<br />

Leipzig, promoviert 1955, habilitiert<br />

für Philosophie 1958;<br />

1971–1993 ordentlicher Professor<br />

für Philosophie an der<br />

Universität Kiel. Begründer der<br />

Neuen Phänomenologie.<br />

About this book: Hermann<br />

Schmitz criticizes different<br />

contemporary theories of consciousness<br />

such as the modern<br />

naturalization of consciousness.<br />

On the basis of his »New<br />

Phenomenology« and of the<br />

emphasis on bodily communication<br />

and on the significance<br />

of concrete situations, the<br />

book discusses the key dimensions<br />

of a psychology that entails<br />

thought, will, affective<br />

concern, perception, memory<br />

and remembrance.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Astrid Schwarz<br />

Alfred Nordmann (Hg.)<br />

Das bunte Gewand<br />

der Theorie<br />

Vierzehn Begegnungen mit<br />

philosophierenden Forschern<br />

tter · Alexander von Humboldt · Adolphe<br />

· Heinrich Hertz · Baron Jakob von Uexertheimer<br />

und Wolfgang Köhler · Werner<br />

hen W. Hawking · Liselotte Schebek<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Das Buch lässt Wissenschaftler<br />

und Wissenschaftlerinnen zu<br />

Wort kommen, die in ihrer Untersuchung<br />

von Natur, Gesellschaft<br />

und gesellschaftlich<br />

verfasster Natur auf philosophische<br />

Fragen stoßen. Aus<br />

ihren eigenen Worten ergeben<br />

sich Reflexionen über die<br />

Grenzen des Wissens, über<br />

Theorie und Experiment, über<br />

ihr Verhältnis zu Technik und<br />

Gesellschaft, über die Möglichkeit<br />

alternativer Wissensformen,<br />

über die Angemessenheit<br />

einer Methode zu ihrem Gegenstand.<br />

Vierzehn Begegnungen zwischenWissenschaftsphilosophie<br />

und Forscherpersönlichkeiten<br />

finden in diesem Buch<br />

statt: Martin Carrier trifft auf<br />

Antoine Lavoisier, Kristian Köchy<br />

auf Alexander von Humboldt,<br />

Andreas Woyke auf Johann<br />

Wilhelm Ritter, Petra<br />

Gehring auf Adolphe Quetelet,<br />

Eve-Marie Engels auf Charles<br />

Darwin, Mechthild Hetzel auf<br />

Sofja Kowalewskaja, Alfred<br />

Nordmann auf Heinrich Hertz,<br />

Astrid Schwarz auf Baron Jakob<br />

von Uexküll, Moritz Epple<br />

Astrid Schwarz /<br />

Alfred Nordmann (Hg.)<br />

Das bunte Gewand<br />

der Theorie<br />

Vierzehn Begegnungen mit<br />

philosophierenden Forschern<br />

398 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48384-8<br />

(Sofort lieferbar)<br />

auf Felix Hausdorff alias Paul<br />

Mongré, Mitchell Ash auf Max<br />

Wertheimer und Wolfgang<br />

Köhler, Gregor Schiemann auf<br />

Werner Heisenberg, Gernot<br />

Böhme auf Carl Friedrich von<br />

Weizsäcker, Klaus Mainzer auf<br />

Stephen W. Hawking und<br />

schließlich ganz buchstäblich<br />

in Gesprächsform Alfred Nordmann<br />

und Astrid Schwarz auf<br />

Liselotte Schebek.<br />

Astrid Schwarz studierte Biologie<br />

und Philosophie und lehrt<br />

und forscht am Institut für<br />

Philosophie an der TU Darmstadt.<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Wissenschaftsgeschichte,<br />

Wissenschaftsforschung<br />

Schlagwörter: Philosophie,<br />

Wissenschaft, Literatur, Biographie<br />

Alfred Nordmann ist Professor<br />

für Philosophie und Geschichte<br />

der Wissenschaften und Technowissenschaften<br />

an der Technischen<br />

Universität Darmstadt.<br />

About this book: When<br />

scientists reflect upon their<br />

own work, they become philosophers<br />

of science. This happens<br />

to the very best of them;<br />

and fourteen times in Philosophierende<br />

Forscher – with Lavoisier<br />

establishing a new<br />

mode of chemical experimentation,<br />

Hertz delineating the<br />

limits of physics, Uexküll exploring<br />

experimental methods<br />

in biology, all the way to representatives<br />

of contemporary<br />

technoscience.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 31<br />

Einzelveröffentlichungen


Einzelveröffentlichungen<br />

32<br />

A<br />

Horst Seidl<br />

Einfçhrung in die<br />

antike Philosophie<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Die vorliegende Untersuchung<br />

geht von der erstaunlichen<br />

Tatsache aus, dass in der antiken<br />

Philosophie sich Probleme<br />

und Lösungen über weite<br />

räumliche und zeitliche Abstände<br />

wie auch über nationale<br />

Grenzen hinweg entwickelt<br />

haben, gleichsam mit innerer<br />

Konsequenz, und erklärt diese<br />

Entwicklung aus dem realistischen<br />

Bezug der Philosophen<br />

zu den Dingen selbst, an die sie<br />

die Probleme stellen und aus<br />

denen sie die Lösungen gewinnen.<br />

Die Untersuchung widmet sich<br />

einschlägigen Texten bei Vorsokratikern,<br />

Sophisten, Platon,<br />

Aristoteles, Epikur,<br />

Stoikern, Sextus Empiricus,<br />

Plotin und Proklos und legt<br />

dar, wie sie schrittweise immer<br />

mehr die ursächlichen Verhältnisse<br />

in den Dingen erschließen,<br />

von den materiellen Ursachen<br />

zu den immateriellen,<br />

seelischen, bis zur menschlichen<br />

Vernunft und einer ersten<br />

transzendenten Ursache<br />

(Gott). Diese Ursachenforschung<br />

war der Ursprung der<br />

Wissenschaften im Abendland.<br />

Horst Seidl<br />

Einführung in die<br />

antike Philosophie<br />

Ca. 370 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 24,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48407-4<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

Die Probleme und ihre Lösungen<br />

betreffen – naturphilosophisch<br />

und metaphysisch – das<br />

Wesen der Natur, den Gegensatz<br />

von Werden und Sein<br />

sowie ihrer Ursachen, der immanenten<br />

und einer transzendenten,<br />

ersten Ursache, ferner<br />

das Wesen der Seele, sodann –<br />

epistemologisch – den Gegensatz<br />

zwischen Einzelnem und<br />

Allgemeinem, zwischen Subjekt<br />

und Objekt, zwischen Sinnlichkeit<br />

und Vernunft. Ethisch gesehen<br />

geht es um das sittliche<br />

Gute und das Naturrecht, im<br />

Gegensatz zum nützlich Angenehmen<br />

und positiven Recht.<br />

Immer vermochte die forschende<br />

Vernunft sich selber<br />

als entscheidende Ursache in<br />

die gesamte Realität einzubeziehen<br />

und sich in Analogie zur<br />

ersten Ursache, der göttlichen<br />

Vernunft, zu begreifen, was<br />

von großem Einfluss auf die<br />

Philosophie des Mittelalters<br />

und der Neuzeit war.<br />

Horst Seidl (geb. Berlin 1938),<br />

hatte nach Professuren in<br />

München und Nimwegen seit<br />

1988 den Lehrstuhl für Ethik<br />

Fachgebiete: Antike Philosophie,<br />

Ethik, Metaphysik<br />

Schlagwörter: Sein und<br />

Bewusstsein, Gottesbeweise,<br />

Evolution und Schöpfung,<br />

Bioethik<br />

© Bernhard Mueller, Kisslegg<br />

und seit 2002 den für Antike<br />

Philosophie an der Päpstl.<br />

Lateran-Universität in Rom inne.<br />

Er unterrichtet dort gegenwärtig<br />

als Visiting Professor.<br />

About this book: This work,<br />

which offers textual interpretations<br />

of the main representatives<br />

of ancient philosophy,<br />

shows that among them certain<br />

problems and solutions<br />

developed by the realistically<br />

referring to things, namely to<br />

their constitutive causes that<br />

bore internal consequence.<br />

Human intellect, researching<br />

the constitutive causes, finally<br />

conceived itself as the eminent<br />

cause, in analogy with the divine<br />

intellect. A very fertile insight<br />

of great influence in<br />

medieval and modern times!<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


<strong>Alber</strong>to Mario Damiani<br />

Handlungswissen<br />

Eine transzendentale<br />

Erkundung nach der<br />

sprachpragmatischen Wende<br />

ALBER PHILOSOPHIE B<br />

Diese Arbeit zeigt, dass es zurzeit<br />

in der transzendentalpragmatisch<br />

begründeten Philosophie<br />

einige Schwierigkeiten<br />

gibt, die durch eine konsequente<br />

Anwendung ihrer eigenen<br />

Grundsätze aufgelöst<br />

werden können. Sie versucht<br />

also einerseits, zu der philosophischen<br />

Entwicklung des<br />

transzendentalpragmatischen<br />

Ansatzes kritisch beizutragen<br />

und andererseits einige traditionelle<br />

Probleme der Transzendentalphilosophie<br />

und der<br />

Philosophie im allgemeinen<br />

durch eine transzendentalpragmatische<br />

Erforschung<br />

unseres performativen Handlungswissens<br />

reflexiv zu berücksichtigen.<br />

Die Hauptabsicht<br />

der Arbeit besteht also<br />

darin, reflexiv nachzuweisen,<br />

dass unser performatives<br />

Handlungswissen die transzendentalen<br />

Sinn- und Gültigkeitsbedingungen<br />

der Antworten<br />

auf verschiedene philosophische<br />

Fragen implizit enthält.<br />

Dieser reflexive Nachweis zielt<br />

darauf ab, den transzendentalpragmatischen<br />

Ansatz konsequenterweise<br />

bzw. manch-<br />

<strong>Alber</strong>to Mario Damiani<br />

Handlungswissen<br />

Eine transzendentale<br />

Erkundung nach der<br />

sprachpragmatischen Wende<br />

384 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48365-7<br />

(Sofort lieferbar)<br />

mal auch gegen einige seiner<br />

bisherigen Resultate zu entwickeln.<br />

<strong>Alber</strong>to Mario Damiani, 1965 in<br />

Mendoza (Argentinien) geboren,<br />

1998 in Buenos Aires promoviert,<br />

2008 in Berlin habilitiert.<br />

Ab 2001 Forscher des<br />

Staatlichen Wissenschaftlichen<br />

Forschungsrats, ab 2003 Professor<br />

an der Universität Rosario<br />

(Argentinien), 2004–2006<br />

Forschungsstipendiat der Alexander<br />

von Humboldt Stiftung<br />

und Gastprofessor an der Freien<br />

Universität Berlin.<br />

<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />

Fachgebiet: Philosophie<br />

Schlagwörter: Transzendentalpragmatik,sprachpragmatische<br />

Wende, Transzendentalphilosophie,<br />

Sprechakttheorie,<br />

performatives Handlungswissen<br />

About this book: This book<br />

aims to show that some problems<br />

of <strong>Karl</strong>-Otto Apel’s<br />

transcendental pragmatics can<br />

be solved through a consequent<br />

application of his own<br />

principles. Each chapter reconstructs<br />

an aspect of the linguistic<br />

and pragmatic turn of<br />

transcendental philosophy,<br />

from Kant and Fichte to transcendental<br />

pragmatics.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 33<br />

<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie


<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />

34<br />

A<br />

Hans-Peter Falk<br />

Wahrheit<br />

und<br />

Subjektivitåt<br />

ALBER PHILOSOPHIE B<br />

In diesem Buch wird eine Strategie<br />

gegen zwei skeptische<br />

Tendenzen entwickelt, deren<br />

eine den Sonderstatus von<br />

Personen bestreitet und deren<br />

andere »wahr« für ein Prädikat<br />

ausgibt, das schlicht gewissen<br />

Verwendungsregeln unterworfen<br />

und instrumentalistisch zu<br />

interpretieren sei. Die antiskeptische<br />

Strategie soll dadurch<br />

zum Erfolg führen, dass<br />

die beiden von der Skepsis bedrohten<br />

Sachverhalte sich gegenseitig<br />

stützen. Gezeigt wird,<br />

dass die Aufgabe des Sonderstatus<br />

von Personen die Leugnung<br />

der Bedeutung von<br />

»wahr« impliziert und umgekehrt.<br />

Positiv gewendet: Die<br />

Bedeutung von »wahr« ist in<br />

Beziehung auf Subjektivität zu<br />

explizieren, und Subjektivität<br />

(d. h. das, was Personen ihren<br />

Sonderstatus garantiert) erschließt<br />

sich theoretisch durch<br />

die Beziehung auf Wahrheit.<br />

Die Vorgehensweise ist im wesentlichen<br />

negativ; ihr positiver<br />

Aspekt besteht in der systematischen<br />

Zuordnung der<br />

negativen Ergebnisse. Zu Gegenständen<br />

der Kritik werden<br />

Hans-Peter Falk<br />

Wahrheit<br />

und<br />

Subjektivität<br />

Ca. 256 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />

ISBN 978-3-495-47928-5<br />

Frühjahr <strong>2010</strong><br />

dabei der Naturalismus in der<br />

reduktiven wie der eliminationistischen<br />

Variante sowie ontologisierende<br />

Ansätze, d. h.<br />

Versuche, philosophische Probleme<br />

durch das Postulat von<br />

Entitäten sui generis (Meinungen,<br />

Sinnesdaten etc.) zu lösen.<br />

In der Ablehnung von Ontologisierungen<br />

und im negativen<br />

Charakter der philosophischen<br />

Tätigkeit ergeben sich Berührungspunkte<br />

mit dem späten<br />

Wittgenstein. Die Differenz<br />

liegt in der erwähnten Zuordnung<br />

der Resultate der Kritik,<br />

die es erlaubt, die intendierte<br />

Position als eine transzendentalphilosophische<br />

zu charakterisieren.<br />

© Fotostudio Meinen<br />

Hans-Peter Falk wurde 1953 in<br />

Düsseldorf geboren. Von 1971<br />

an studierte er Philosophie,<br />

<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />

Fachgebiet: Philosophie<br />

Schlagwörter: Wahrheit,<br />

Bedeutung, Subjektivität, Privatsprache,<br />

Objektivität<br />

Germanistik und Mathematik<br />

in Düsseldorf und in Heidelberg,<br />

wo er 1980 promoviert<br />

wurde. An der Universität<br />

München habilitierte er sich<br />

1991 im Fach Philosophie und<br />

wurde er 2006 zum außerplanmäßigen<br />

Professor ernannt.<br />

Falk ist Autor der Studie<br />

Das Wissen in Hegels ›Wissenschaft<br />

der Logik‹ (Freiburg/<br />

München 1983) und einer Reihe<br />

von Aufsätzen zur Subjektivitätstheorie<br />

und zum Deutschen<br />

Idealismus.<br />

About this book: This study<br />

intends to show that subjectivity<br />

(that is, the distinguishing<br />

mark of persons) and truth<br />

are to be explained in relation<br />

to one another. In so doing, it<br />

offers a critique of naturalism<br />

and of deflationary approaches<br />

to truth.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Reto Luzius Fetz<br />

Benedikt Seidenfuß<br />

Sebastian Ullrich (Hg.)<br />

Whitehead –<br />

Cassirer –<br />

Piaget<br />

Unterwegs zu einem<br />

neuen Denken<br />

ALBER PHILOSOPHIE B<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Reto Luzius Fetz: Die Einheit<br />

von Subjekt-, Prozess- und<br />

Strukturdenken * Sebastian<br />

Ullrich: Systematische Implikationen<br />

des Begriffs des transformatorischen<br />

Denkens *<br />

Hans-Joachim Sander: Die Relativität<br />

systematischer Kreativität<br />

* Elmar Anhalt: ›Haltepunkte‹.<br />

Zur Funktion der<br />

Problemgenerierung bei Whitehead,<br />

Cassirer, Piaget und in<br />

der Erziehungswissenschaft *<br />

Gabriele Neuhäuser: Jean Piagets<br />

konstruktiver Realismus *<br />

Franz Riffert: Whiteheads und<br />

Piagets Bewusstseinskonzept *<br />

Benedikt Seidenfuß: Eine<br />

strukturgenetische Theorie der<br />

Willensfreiheit * Thomas Kesselring:<br />

Die Rationalität der<br />

Emotionen * Rolf Oerter: Kultur<br />

und Individuum * Christian<br />

Bermes: Struktur als Prinzip<br />

und Tatsache * Ernst Wolfgang<br />

Orth: Ernst Cassirer und die<br />

Medialität als Organisation des<br />

Sinnes * Thomas Franz: Symbolisierung<br />

und Realität * Gernot<br />

Falkner: Die Relevanz der<br />

Philosophie von Alfred North<br />

Whitehead für ein tieferes Ver-<br />

Reto Luzius Fetz /<br />

Benedikt Seidenfuß /<br />

Sebastian Ullrich (Hg.)<br />

Whitehead –<br />

Cassirer – Piaget<br />

Unterwegs zu einem<br />

neuen Denken<br />

384 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48378-7<br />

(Sofort lieferbar)<br />

ständnis physiologischer Vorgänge<br />

* Thomas Schwinn:<br />

Whiteheads Bedeutung für die<br />

Entwicklung der soziologischen<br />

Systemtheorie * Martin Prominski:<br />

Die Relevanz von Prozess-<br />

und Strukturdenken für<br />

die Gestaltung der räumlichen<br />

Umwelt<br />

Reto Luzius Fetz, geb. 1942,<br />

langjähriger Forschungsaufenthalt<br />

bei Jean Piaget in Genf,<br />

von 1988 bis zur Emeritierung<br />

2008 Professor für Philosophie<br />

in Eichstätt. Buchveröffentlichungen<br />

zu Alfred N. Whitehead,<br />

Jean Piaget, Ernst Cassirer.<br />

Benedikt Seidenfuß, geb. 1978,<br />

Dr. phil., Studium der Philosophie,<br />

Politikwissenschaften,<br />

<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Natur- und Sozialwissenschaften<br />

Schlagwörter: Prozessphilosophie,<br />

Philosophie der symbolischen<br />

Formen, genetischer<br />

Strukturalismus<br />

Pädagogik und Psychologie in<br />

Eichstätt.<br />

Sebastian Ullrich, geb. 1977, Dr.<br />

phil., Studium der Philosophie,<br />

Musikwissenschaft und Psychologie<br />

in Leipzig, Paris und<br />

Eichstätt.<br />

About this book: The contributions<br />

of this volume of conference<br />

proceedings deal with<br />

the question of whether there<br />

is an actual and at the same<br />

time fruitful mega- and metaparadigm<br />

for philosophy and<br />

other humanities to be found<br />

in the works of Whitehead,<br />

Cassirer and Piaget, which systematically<br />

refer to one another.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 35<br />

<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie


<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />

36<br />

A<br />

Bårbel Frischmann (Hg.)<br />

Sprache –<br />

Dichtung –<br />

Philosophie<br />

Heidegger und der<br />

Deutsche Idealismus<br />

ALBER PHILOSOPHIE B<br />

»Die Sprache ist das Haus des<br />

Seins. In ihrer Behausung<br />

wohnt der Mensch. Die Denkenden<br />

und Dichtenden sind<br />

die Wächter dieser Behausung.«<br />

Mit diesem Bild hat<br />

Heidegger nicht nur das Verhältnis<br />

zwischen Dichtung und<br />

Philosophie zu fassen versucht,<br />

sondern auch die Bedeutung<br />

der Sprache für den Menschen<br />

betont. Seit den dreißiger Jahren<br />

widmete er sich intensiv<br />

Hölderlins Dichtung. Hölderlin<br />

aber war auch Philosoph, geschult<br />

in Fichtes Philosophie<br />

und eng verbunden mit dem<br />

Denken seiner Freunde Schelling<br />

und Hegel. Für Heidegger<br />

und Hölderlin ist wahre Dichtung<br />

immer Denken, wahres<br />

Denken auf eine gewisse Weise<br />

immer auch Dichten, ein Ringen<br />

um angemessene sprachliche<br />

Manifestation von Gedanken.<br />

Eine solche Synthese<br />

von Philosophie und Poesie<br />

war nicht nur Anliegen Hölderlins,<br />

sondern auch der<br />

Frühromantiker. Sie experimentierten<br />

mit einer poetischen<br />

Philosophie, einer Transzendentalpoesie,<br />

sie zielten auf<br />

Bärbel Frischmann (Hg.)<br />

Sprache –<br />

Dichtung –<br />

Philosophie<br />

Heidegger und der<br />

Deutsche Idealismus<br />

Ca. 240 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 28,– / 4 [A] 28,80 / SFr 46,50<br />

ISBN 978-3-495-48404-3<br />

Frühjahr <strong>2010</strong><br />

eine Synthese aller geistigen<br />

Bereiche in einer neuen Mythologie<br />

oder einer Enzyklopädie<br />

und hatten damit Einfluss<br />

auch auf die philosophische<br />

Gestalt des Deutschen Idealismus.<br />

Der Band enthält Beiträge zu<br />

Hölderlins Dichtung und Philosophie,<br />

zu Schlegels poetologischen<br />

Reflexionen, zur Philosophie<br />

Kants, Schellings und<br />

Hegels sowie zu Heideggers<br />

Hölderlin- und Idealismusrezeption<br />

und seinem Nachdenken<br />

über das Wesen der<br />

Wahrheit und der Sprache, der<br />

Dichtung und der Philosophie.<br />

Mit Beiträgen von Andreas<br />

Arndt, Sarhan Dhouib, Michael<br />

Franz, Bärbel Frischmann,<br />

Christoph Jamme, Marion Hiller,<br />

Anton Friedrich Koch, Dietmar<br />

Koch, Wolfgang M. Schröder,<br />

Jure Zovko u. a.<br />

Bärbel Frischmann, Jg. 1960, ist<br />

als Professorin für Geschichte<br />

der Philosophie an der Universität<br />

Erfurt tätig. Dissertation<br />

über Ernst Cassirers Kulturanthropologie,Habilitationsschrift<br />

zur frühromantischen<br />

<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft<br />

Schlagwörter: Philosophie,<br />

Sprache, Dichtung, Heidegger,<br />

Deutscher Idealismus<br />

Philosophie Fr. Schlegels. Forschungsschwerpunkte:Philosophie<br />

der Frühromantik und<br />

des Deutschen Idealismus,<br />

Nietzsche, Heidegger, Existenzphilosophie,<br />

Kulturphilosophie,<br />

Postmoderne und Dekonstruktion,<br />

Politische und Sozialphilosophie.<br />

About this book: The book<br />

contains texts about Hölderlin,<br />

Schlegel, German Idealism, and<br />

Heidegger. It focuses on the<br />

relationship between poetry<br />

and philosophy, concepts of<br />

language, the framework of<br />

idealist philosophies, and Heidegger’s<br />

reception of the same.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Nikolaus Knoepffler<br />

Peter Kunzmann (Hg.)<br />

Facetten der<br />

Menschenwçrde<br />

ALBER PHILOSOPHIE B<br />

Das Prinzip der Menschenwürde<br />

dient einer Strukturierung<br />

von Konfliktsituationen. Die<br />

einzelnen Beiträge beleuchten<br />

die fundamentale Rolle, die<br />

dieses Prinzip seit seinem prominenten<br />

Platz in der Menschenrechtserklärung<br />

der Vereinten<br />

Nationen und im bundesdeutschen<br />

Grundgesetz<br />

einnimmt. Dabei untersucht<br />

Peter Kunzmann die Bedeutung<br />

der Menschenwürde im<br />

Blick auf das Diktum »die<br />

Menschheit in deiner Person«.<br />

Der kanadische Philosoph Thomas<br />

De Koninck befasst sich<br />

mit der Frage des Verhältnisses<br />

von Menschenwürde und<br />

Ethik. Nikolaus Knoepffler und<br />

Martin O’Malley behandeln in<br />

ihrem Beitrag die Fragen, wie<br />

der heutige Begriff der Menschenwürde<br />

vor dem Hintergrund<br />

der Menschenrechtserklärung<br />

der Vereinten Nationen<br />

von 1948 zu verstehen ist.<br />

Sie entfalten dabei Menschenwürde<br />

als einen absoluten<br />

Wert und ein regulatives Prinzip.<br />

Den Band beschließt ein<br />

Beitrag von Christine Baumbach<br />

und Martin O’Malley, in<br />

Nikolaus Knoepffler /<br />

Peter Kunzmann (Hg.)<br />

Facetten der<br />

Menschenwürde<br />

Ca. 112 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 16,– / 4 [A] 16,50 / SFr 27,90<br />

ISBN 978-3-495-48424-1<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

dem sie untersuchen, wie stark<br />

der Parlamentarische Rat bei<br />

seiner Formulierung der Menschenwürdepräambel<br />

des<br />

Grundgesetzes von der Ideengeschichte<br />

der Würde beeinflusst<br />

war.<br />

Inhalt:<br />

Peter Kunzmann: »Die Menschheit<br />

in deiner Person«<br />

Thomas De Koninck: Menschenwürde<br />

und Ethik<br />

Nikolaus Knoepffler / Martin<br />

O’Malley: Menschenwürde:<br />

Absoluter Wert und regulatives<br />

Prinzip<br />

Chistine Baumbach / Martin<br />

O’Malley: Der Parlamentarische<br />

Rat und die Menschenwürdepräambel<br />

des<br />

Grundgesetzes<br />

Nikolaus Knoepffler, geb. 1962,<br />

ist Inhaber des Lehrstuhls für<br />

<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Theologie, Rechtswissenschaften<br />

Schlagwörter: Menschenwürde,<br />

absoluter Wert, Person,<br />

regulatives Prinzip<br />

Angewandte Ethik und Leiter<br />

des Ethikzentrums der Friedrich-Schiller-Universität<br />

Jena.<br />

Peter Kunzmann, geb. 1966,<br />

kath. Theologe und Philosoph<br />

am Ethikzentrum der Universität<br />

Jena, apl. Professor für<br />

Philosophie in Würzburg. Publikationen<br />

zur Geschichte der<br />

Philosophie, Ethik und Bioethik.<br />

About this book: This book<br />

deals with several interpretations<br />

of human dignity. It underlines<br />

that the principle of<br />

human dignity is important for<br />

the differentiation of conflict<br />

situations. But additional assumptions<br />

are necessary if one<br />

wants to arrive at clear solutions.<br />

The authors point out<br />

that the absolute value of human<br />

dignity, the understanding<br />

of which was made possible<br />

with the experience of its<br />

negation, in certain contexts<br />

has only regulatory significance,<br />

but is not capable of<br />

determining uncompromising<br />

solutions.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 37<br />

<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie


<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />

38<br />

Daniel von Wachter<br />

Die kausale Struktur<br />

der Welt<br />

Eine philosophische Untersuchung<br />

çber Verursachung, Naturgesetze,<br />

freie Handlungen, Mæglichkeit und<br />

Gottes Wirken in der Welt<br />

ALBER PHILOSOPHIE B<br />

Heute geht man gewöhnlich<br />

von der mechanistischen Vorstellung<br />

aus, dass jedes Ereignis<br />

das Ergebnis eines Kausalvorgangs,<br />

eines Prozesses sei. Dass<br />

Personen durch freies Handeln<br />

direkt Ereignisse hervorbringen<br />

könnten, hält man für unmöglich.<br />

Lange Zeit hingegen hielt<br />

man es gewöhnlich für selbstverständlich,<br />

dass Personen Ereignisse<br />

hervorbringen können,<br />

und fand es schwer vorstellbar,<br />

wie etwas Unbelebtes etwas<br />

verursachen soll. Dieses Buch<br />

kommt zu dem Schluss, dass es<br />

eine Vielzahl von Weisen gibt,<br />

wie ein Ereignis eintreten kann.<br />

Es entwickelt neuartige Auffassungen<br />

von Verursachung,<br />

Naturgesetzen, Möglichkeit<br />

und Willensfreiheit. Dabei<br />

wendet es sich von der Methode<br />

der Begriffsanalyse als Methode<br />

der Philosophie ab.<br />

Einige der ungewöhnlichen<br />

Thesen, welche das Buch verteidigt:<br />

Modale Fragen sind nicht<br />

durch eine Analyse von Begriffen<br />

zu beantworten.<br />

Ursachen sind nie hinreichend<br />

für ihre Wirkung.<br />

Daniel von Wachter<br />

Die kausale Struktur<br />

der Welt<br />

Eine philosophische Untersuchung<br />

über Verursachung, Naturgesetze,<br />

freie Handlungen, Möglichkeit und<br />

Gottes Wirken in der Welt<br />

384 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 49,– / [A] 4 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48389-3<br />

(Sofort lieferbar)<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong> Preis 2009<br />

Naturgesetze enthalten<br />

keine Aussagen über regelmäßige<br />

Abfolgen von<br />

Ereignissen.<br />

Freie Personen können<br />

Kausalvorgänge in Gang<br />

setzen.<br />

Freie Handlungen sind mit<br />

deterministischen Naturgesetzen<br />

vereinbar.<br />

Daniel von Wachter, geb. 1970,<br />

Studium Maschinenbau und<br />

Theologie in München, Studium<br />

der Philosophie im Fürstentum<br />

Liechtenstein und in<br />

Innsbruck, Promotion Philosophie<br />

in Hamburg 1997, Promotion<br />

Theologie in Oxford<br />

2003, Habilitation in Philosophie<br />

in München 2008 (ausgezeichnet<br />

mit dem Bayerischen<br />

Habilitationsförderpreis).<br />

Professor für Philosophie an<br />

<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />

Fachgebiete: Metaphysik,<br />

Phänomenologie, Religionsphilosophie<br />

Schlagwörter: Kausalität,<br />

Naturgesetze, Willensfreiheit,<br />

Modalität, Gott<br />

der Internationalen Akademie<br />

für Philosophie in Santiago de<br />

Chile.<br />

About this book: Today, it is<br />

generally assumed that every<br />

event is the result of a causal<br />

process. In earlier times, to the<br />

contrary, it was generally assumed<br />

that free persons can<br />

bring about events, and there<br />

was less agreement about<br />

whether non-living things<br />

could be a cause. This book<br />

comes to the conclusion that<br />

there are many ways in which<br />

an event can come to pass. It<br />

develops new theories of causation,<br />

laws of nature, modality,<br />

and free will.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Dieses Buch wurde für diese<br />

Neuauflage völlig überarbeitet,<br />

es ist sowohl als Einführung als<br />

auch im Hauptstudium einsetzbar.<br />

Das Lehrbuch ist so<br />

gegliedert, dass sich jeder Abschnitt<br />

in einer Doppelstunde<br />

durcharbeiten lässt. Es führt<br />

systematisch in die Wissenschaftstheorie<br />

und Methodologie<br />

ein, indem es vier zentrale<br />

Themen darstellt und eigenständig<br />

weiterentwickelt. Die<br />

Behandlung dieser Themen ist<br />

für Natur-, Sozial- und Informationswissenschaften<br />

sowie<br />

für statistische Theorien gleichermaßen<br />

zutreffend. Die allgemeinen<br />

Begriffe werden<br />

durch viele detaillierte Beispiele<br />

aus den verschiedensten<br />

Fachgebieten belegt. Zu jedem<br />

Abschnitt wird ergänzende und<br />

weiterführende Literatur angegeben,<br />

vor allem für die Dimension<br />

des Sozialen und der<br />

Methoden. In den letzten Jahren<br />

wurde der Bereich der<br />

Computersimulation besonders<br />

wichtig.<br />

Wolfgang Balzer<br />

Die Wissenschaft<br />

und ihre Methoden<br />

Grundsätze der<br />

Wissenschaftstheorie.<br />

Ein Lehrbuch<br />

2., vollständig überarbeitete<br />

Neuauflage<br />

368 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48377-0<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Wolfgang Balzer forschte und<br />

lehrte von 1984–2001 im Bereich<br />

der Logik und Wissenschaftstheorie<br />

als Professor an<br />

der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München, und arbeitet<br />

seit 2001 im Ruhestand<br />

hauptsächlich an Computersimulationen.<br />

Er hat mehrere<br />

Bücher und zahlreiche Artikel<br />

in international anerkannten<br />

Zeitschriften aus Philosophie,<br />

Logik und Wissenschaftstheorie,<br />

Soziologie, Naturwissenschaft<br />

und Informatik veröffentlicht.<br />

<strong>Alber</strong> Studienausgabe<br />

Fachgebiete: Philosophie<br />

(speziell: Wissenschaftstheorie),<br />

Soziologie, Informatik<br />

Schlagwörter: Struktur,<br />

Theorie, Modell, Methoden,<br />

Computersimulation<br />

About this book: This is a<br />

completely revised textbook for<br />

the philosophy of science. The<br />

main themes include the<br />

structure and modelling of<br />

theories, the ties between theories<br />

and reality, and the many<br />

scientific methodological procedures.<br />

A discussion of computer<br />

simulation is also included,<br />

a topic which has<br />

become increasingly important<br />

over the past years.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 39<br />

<strong>Alber</strong> Studienausgaben


<strong>Alber</strong> Studienausgaben<br />

A<br />

40<br />

Joachim Fischer<br />

Philosophische<br />

Anthropologie<br />

Eine Denkrichtung des<br />

20. Jahrhunderts<br />

ALBER STUDIENAUSGABE B<br />

›Philosophische Anthropologie‹<br />

meint in dieser Studie nicht<br />

eine philosophische Subdisziplin,<br />

sondern eine besondere<br />

Theorierichtung in der<br />

deutschsprachigen Philosophie<br />

des 20. Jahrhunderts, die mit<br />

den Namen Max Scheler, Helmuth<br />

Plessner, Erich Rothacker,<br />

Arnold Gehlen, Adolf Portmann<br />

u. v. a. mehr verbunden ist. Der<br />

erste Teil erzählt die verwickelte,<br />

teils abenteuerliche Entstehungs-,<br />

Aufstiegs- und Entfaltungsgeschichte<br />

dieser Denkergruppe<br />

von 1919 bis 1975 –<br />

einschließlich ihrer beachtlichen<br />

Wirkungsgeschichte in<br />

verschiedenen Disziplinen wie<br />

der Soziologie, Psychologie,<br />

Biologie und der Philosophie<br />

selbst. Im zweiten Teil wird der<br />

philosophische Identitätskern<br />

dieser Philosophischen Anthropologie<br />

als Denkansatz<br />

präzisiert.<br />

»Joachim Fischer hat nun eine<br />

faszinierende intellektuelle Beziehungsgeschichte<br />

dieses philosophisch-anthropologischen<br />

Denkansatzes vorgelegt. Fischers<br />

theoriescharfe und ka-<br />

Joachim Fischer<br />

Philosophische<br />

Anthropologie<br />

Eine Denkrichtung des<br />

20. Jahrhunderts<br />

Studienausgabe<br />

672 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />

ISBN 978-3-495-48369-5<br />

(Sofort lieferbar)<br />

tegorisch insistierende Analyse<br />

verfolgt die Entstehung, Konsolidierung<br />

und die Wirkungen<br />

des philosophisch-anthropologischen<br />

Denkansatzes über die<br />

drei Protagonisten [Plessner,<br />

Scheler und Gehlen] hinaus.<br />

Über die vielfältigen Filiationen<br />

und Rezeptionsprozesse innerhalb<br />

der Sozialwissenschaften<br />

informiert Fischer urteilssicher<br />

und originell. Fischers beeindruckende<br />

Gesamtschau setzt<br />

ein Gespräch großer Geister<br />

des 20. Jahrhunderts imponierend<br />

in Szene.«<br />

Jens Hacke,<br />

Süddeutsche Zeitung<br />

»Ein exzellentes Buch, ja ein<br />

Standardwerk.«<br />

Kersten Schüssler, taz<br />

Dr. Joachim Fischer, geb. 1951<br />

in Hannover, 1999 Mitbegründer<br />

der Helmuth-Plessner-Gesellschaft<br />

und bis 2005 deren<br />

Generalsekretär; lehrt und<br />

forscht an der TU Dresden, Institut<br />

für Soziologie, Schwerpunkt:<br />

›Soziologische Theorie<br />

und Theoriegeschichte‹<br />

<strong>Alber</strong> Studienausgabe<br />

Fachgebiete: Philosophische<br />

Anthropologie, Philosophiegeschichte<br />

des 20. Jahrhunderts,<br />

Sozialwissenschaften<br />

Schlagwörter: Max Scheler,<br />

Helmuth Plessner, Erich Rothacker,<br />

Arnold Gehlen, Adolf<br />

Portmann<br />

About this book: The book<br />

Philosophical Anthropology<br />

reconstructs the development<br />

of this system of thought historically<br />

and systematically,<br />

and precisely not as an<br />

anthropological sub-discipline<br />

of philosophy, but rather as the<br />

particular and influential philosophical<br />

approach belonging<br />

to the German philosophy of<br />

the 20th century, and closely<br />

affiliated with the names of<br />

Max Scheler, Helmuth Plessner,<br />

Erich Rothacker, Arnold Gehlen,<br />

Adolf Portmann and many<br />

others.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Kurt Hçbner<br />

Die Wahrheit<br />

des Mythos<br />

ALBER STUDIENAUSGABE B<br />

In Die Wahrheit des Mythos<br />

stellt Kurt Hübner den Zwiespalt<br />

unserer heutigen Kultur<br />

dar, der darin besteht, dass einerseits<br />

Wirklichkeit im Lichte<br />

wissenschaftlicher Erkenntnis<br />

betrachtet wird, andererseits<br />

aber das mythische Denken<br />

keineswegs untergegangen ist,<br />

sondern in mannigfaltigen Erscheinungen<br />

des geistigen Lebens<br />

fortlebt. Die Analyse des<br />

mythischen Weltverständnisses<br />

im Vergleich zur Wissenschaft<br />

bringt hervor, dass es<br />

sich um grundlegend verschiedene,<br />

aber wider Erwarten<br />

gleichberechtigte Vorstellungen<br />

von der Wirklichkeit handelt.<br />

Dadurch wird aber auch<br />

das verborgene Fortwirken des<br />

Mythos in der heutigen Welt<br />

aufgedeckt und damit zugleich<br />

die geistige Situation unserer<br />

Zeit beschrieben.<br />

Dieser Nachfolgeband von Kritik<br />

der wissenschaftlichen Vernunft<br />

(Studienausgabe bei<br />

<strong>Alber</strong> 2002) war lange Zeit im<br />

Programm von C. H. Beck und<br />

erscheint nun ebenfalls als<br />

Studienausgabe.<br />

Kurt Hübner<br />

Die Wahrheit<br />

des Mythos<br />

Ca. 560 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48363-3<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

»Ein epochales Buch.«<br />

Dieter Borchmeyer, Die Zeit<br />

© Horst Herrmann, Köln<br />

Kurt Hübner, Jahrgang 1921,<br />

seit 1961 o. Prof. an der TU<br />

Berlin, dann an der Universität<br />

Kiel, später Direktor des Philosophischen<br />

Seminars; 1988<br />

emeritiert. 1969–1975 Präsident<br />

der Allgemeinen Gesellschaft<br />

für Philosophie in<br />

Deutschland, Veröffentlichungen<br />

zahlreicher, teilweise in<br />

mehrere Sprachen übersetzter<br />

Bücher, u. a. bei <strong>Alber</strong>: Kritik der<br />

wissenschaftlichen Vernunft<br />

(Studienausgabe 2002).<br />

<strong>Alber</strong> Studienausgabe<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Mythos-Forschung, Theologie<br />

Schlagwörter: Theorie der<br />

Wissenschaften, deren Bedeutung<br />

für die Grundlagenforschung<br />

im Bereich des Mythos<br />

und der Theologie<br />

About this book: Hübner’s<br />

analysis of the mythical worldview<br />

compared to the scientific<br />

worldview shows that these<br />

two are fundamentally different,<br />

although unexpectedly<br />

equally valid, understandings<br />

of reality. Throughout the<br />

study, the concealed workings<br />

of the mythical worldview is<br />

revealed in the current world,<br />

and therewith the intellectual<br />

situation of our time is described.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 41<br />

<strong>Alber</strong> Studienausgaben


<strong>Alber</strong> Studienausgaben<br />

44<br />

Heinrich Rombach<br />

Substanz<br />

System<br />

Struktur<br />

Die Hauptepochen<br />

der europåischen<br />

Geistesgeschichte<br />

Band 1<br />

ALBER STUDIENAUSGABE B<br />

Band 1<br />

528 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />

ISBN 978-3-495-48390-9<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

Band 2<br />

544 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />

ISBN 978-3-495-48391-6<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

Das früheste der Hauptwerke<br />

Heinrich Rombachs, das 1965/6<br />

in erster Auflage in 2 Bänden,<br />

1981 in zweiter Auflage unverändert<br />

erschienen war, wird<br />

nun in dritter Auflage als Studienausgabe<br />

dem philosophiegeschichtlich<br />

interessierten<br />

Leser wieder zugänglich gemacht.<br />

Das Werk zeichnet den Gang<br />

der europäischen Geistesgeschichte<br />

in einem (von der<br />

antik-mittelalterlichen Konzeption<br />

ausgehenden und)<br />

über den klassischen Zeitraum<br />

gespannten Bogen nach und<br />

eröffnet darin eine zuvor unbekannte<br />

Sicht auf die Vergangenheit.<br />

Heinrich Rombach<br />

Substanz, System, Struktur<br />

Die Hauptepochen der<br />

europäischen Geistesgeschichte<br />

Die Titelworte Substanz, System,<br />

Struktur kennzeichnen die<br />

Hauptepochen des großen<br />

Entwicklungsganges, der in<br />

einer aller begrifflichen Weltorientierung<br />

und praktischen<br />

Weltgestaltung zugrunde liegenden<br />

Dimension angesprochen<br />

wird. Der Strukturgedanke,<br />

von dem her die Geschichte<br />

beleuchtet wird, ermöglicht<br />

auch ein neues Sehen der<br />

Gegenwart, des Zeitgeschehens<br />

und seiner Aufgaben. Die<br />

Neuausgabe fügt dem seitenidentisch<br />

wiedergegebenen<br />

Originalwerk ein bisher unveröffentlichtes<br />

Nachwort bei.<br />

Heinrich Rombach (1923–<br />

2004) studierte in seiner Heimatstadt<br />

Freiburg zuerst Naturwissenschaften,<br />

dann Philosophie<br />

im Hauptfach und<br />

<strong>Alber</strong> Studienausgabe<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Phänomenologie, Theologie<br />

Schlagwörter: Strukturontologie,<br />

Anthropologie, Philosophische<br />

Hermeneutik, Bildphilosophie,Fundamentalgeschichte<br />

Geschichte, Kunstgeschichte,<br />

Psychologie und Pädagogik in<br />

den Nebenfächern. Nach Promotion<br />

1949, Habilitation,<br />

Assistenten- und Dozententätigkeit<br />

an der Freiburger Universität<br />

folgte Rombach 1964<br />

dem Ruf an die Universität<br />

Würzburg, wo er bis zu seine<br />

Emeritierung 1990 den Lehrstuhl<br />

I für Philosophie innehatte.<br />

About this book: The earliest<br />

of Rombach’s main works,<br />

which illustrates the progress<br />

of European history, is reproduced<br />

in this 3 rd edition. Keywords<br />

such as »substance«,<br />

»system«, and »structure« characterize<br />

the main epochs of<br />

this grand course. The concept<br />

of structure illuminates history<br />

in a previously unknown way<br />

and reveals new perspectives<br />

on present and future issues.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Donata Schoeller Reisch<br />

Enthæhter Gott –<br />

vertiefter Mensch<br />

Zur Bedeutung der Demut,<br />

ausgehend von Meister Eckhart<br />

und Jakob Bæhme<br />

ALBER STUDIENAUSGABE B<br />

Das Buch entfaltet einen Begriff<br />

der Demut, dessen früheres<br />

Gewicht heute schwer<br />

nachvollziehbar geworden ist.<br />

Das widersprüchliche Wort<br />

führt bei Meister Eckhart und<br />

Jakob Böhme in das Denken<br />

eines Gesamtzusammenhangs,<br />

der Höhe und Tiefe, Leere und<br />

Fülle, Gott und Mensch ineinander<br />

überführt durch ein<br />

dynamisches Beziehungsgeschehen,<br />

das grundlegend<br />

kreativ ist.<br />

»Das Buch Donata Schoeller<br />

Reischs besticht nicht nur<br />

durch die kundige Darstellung<br />

mystischer Elemente in ihrem<br />

strengen Gliederbau bei Meister<br />

Eckhart und Jakob Böhme.<br />

Indem die Autorin ausgerechnet<br />

an Nietzsche zeigt, dass<br />

dessen manifeste Polemik gegen<br />

die Demut insgeheim auf<br />

deren Reformulierung zielte,<br />

gelingt es ihr, den Bogen zur<br />

modernen und postmodernen<br />

Subjektkritik zu schlagen.«<br />

Neue Zürcher Zeitung<br />

»In einer abschließenden Würdigung<br />

von Schoeller Reischs<br />

Donata Schoeller Reisch<br />

Enthöhter Gott –<br />

vertiefter Mensch<br />

Zur Bedeutung der Demut im Werk<br />

Meister Eckharts, Jakob Böhmes<br />

und Friedrich Nietzsches<br />

360 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48372-5<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Untersuchung bleibt festzuhalten,<br />

dass hier in Themenstellung,<br />

Gliederung und Ausarbeitung<br />

ein sowohl für den<br />

gegenwärtigen philosophischtheologischen<br />

Diskurs wie auch<br />

für die spirituelle Praxis außergewöhnlich<br />

wichtiger Beitrag<br />

gelungen ist.«<br />

Philosophisches Jahrbuch<br />

»Vorbildlich ist die hermeneutische<br />

Haltung der Autorin, ihre<br />

Sache authentisch zu Wort<br />

kommen zu lassen. Niemals<br />

von der Intensität sprachlicher<br />

und gedanklicher Vergegenwärtigung<br />

abzulassen, ist die<br />

Stärke dieses Buches. […] Einer<br />

ratlos gewordenen Moderne<br />

wird hier ein widerspenstiges<br />

Stück Ermutigung geboten.«<br />

Studia Philosophica<br />

Donata Schoeller studierte<br />

Philosophie und Religionswissenschaft<br />

in Wien, Oxford und<br />

Zürich. Ihre Bücher reflektieren<br />

u. a. die von der Mystik ausgehende<br />

Bedeutung für die<br />

Philosophie (u. a. an Eckhart,<br />

Böhme, Hegel, Nietzsche).<br />

<strong>Alber</strong> Studienausgabe<br />

Fachgebiete: Mystik, Religionsphilosophie,<br />

Philosophie<br />

der Neuzeit<br />

Schlagwörter: Demut,<br />

Empfänglichkeit, Sein, Wille<br />

Derzeit habilitiert sie zum Thema<br />

»Empfindliche Ordnung« an<br />

der ETH Zürich. Sie lebt mit<br />

ihren drei Töchtern in Zürich.<br />

About this book: The book<br />

develops the notion of humility,<br />

the meaning of which has<br />

almost become lost to contemporary<br />

understanding. In<br />

the texts of Master Eckhart and<br />

Jakob Böhme, this notion of<br />

humility draws us into a thinking<br />

of connectivity, relating<br />

high and low, strong and weak,<br />

God and man, in an extraordinary<br />

dynamic relationship,<br />

which is creative in a fundamental<br />

sense.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 45<br />

<strong>Alber</strong> Studienausgaben


<strong>Alber</strong> Thesen<br />

46<br />

A<br />

Manfred Svensson<br />

Theorie und Praxis<br />

bei Augustin<br />

j<br />

Eine Verhåltnisbestimmung<br />

ALBER THESEN B<br />

Dieses Buch stellt die Entwicklung<br />

dar, die Augustin von<br />

einem einheitlichen Weisheitsbegriff<br />

in seinen Frühschriften<br />

zu der späteren Unterscheidung<br />

zwischen scientia und<br />

sapientia, die vor allem in den<br />

letzten Büchern von De Trinitate<br />

auftaucht, macht. Obwohl<br />

die Forschung heute großes<br />

Gewicht auf Augustins Entwicklung<br />

legt, ist dieser bedeutenden<br />

Wandlung seines Denkens<br />

kaum Aufmerksamkeit<br />

gewidmet worden. Außerdem<br />

ist scientia oft als epistêmê<br />

verstanden worden, sodass<br />

man Augustins Unterscheidung<br />

zwischen scientia und<br />

sapientia lediglich als eine Differenzierung<br />

von zwei Formen<br />

kontemplativer Vernunft gesehen<br />

hat. Demgegenüber wird<br />

in diesem Buch scientia scharf<br />

als equivalent zur aristotelischer<br />

phronêsis profiliert, und<br />

auf diese Weise wird Augustins<br />

Unterscheidung in die Diskussion<br />

über die Begründung der<br />

praktischen Philosophie integriert.<br />

Besonderer Wert wird<br />

auch darauf gelegt, dass diese<br />

Annäherung an De Trinitate<br />

Manfred Svensson<br />

Theorie und Praxis<br />

bei Augustin<br />

Eine Verhältnisbestimmung<br />

256 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 32,– / 4 [A] 32,90 / SFr 51,90<br />

ISBN 978-3-495-48360-2<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Parallelen zwischen scientiasapientia<br />

und die oft diskutierte<br />

uti-frui-Unterscheidung zeigen<br />

lässt. Die oft bezweifelte<br />

systematische Kohärenz von<br />

Augustins Denken wird auf<br />

diese Weise sichtbar, und weit<br />

verbreitete Deutungen von<br />

uti-frui werden korrigiert. Auf<br />

der Basis der gewonnen Einsichten<br />

schließt das Werk mit<br />

einer Behandlung von Augustins<br />

Lehre über kontemplatives<br />

und aktives Leben. Das Werk<br />

liest sich nicht nur als eine Art<br />

Summe der praktischen Philosophie<br />

Augustins, sondern<br />

auch als eine allgemeine Einführung<br />

zu Augustins Denken<br />

anhand eines zentralen Problems,<br />

in dem seine Position<br />

nicht nur von historischem Interesse<br />

ist.<br />

<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 36<br />

Fachgebiete: Philosophie des<br />

Mittelalters, Ethik<br />

Schlagwörter: Theorie-Praxis,<br />

Augustin, Philosophie des<br />

Christentums<br />

Manfred Svensson (Jahrgang<br />

1978) lehrt Philosophie des<br />

Mittelalters an der Universität<br />

Los Andes, Santiago, Chile.<br />

Veröffentlichungen zu Augustinus,<br />

Melanchthon und Locke.<br />

About this book: This work<br />

explores Augustine’s conception<br />

of intellectual virtues and<br />

the philosophical life. The<br />

guiding thread is the development<br />

from a strictly unified<br />

conception of human wisdom<br />

in his early writings to the distinction<br />

between scientia and<br />

sapientia which is later found<br />

in De Trinitate.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Jacqueline <strong>Karl</strong><br />

Selbstbestimmung<br />

und Individualitåt<br />

bei Platon<br />

j<br />

Eine Interpretation<br />

zu frçhen und<br />

mittleren Dialogen<br />

ALBER THESEN B<br />

Gegen Hegels philosophiegeschichtliche<br />

Auffassung, erst<br />

die Bedingungen christlicher<br />

Innerlichkeit hätten ein Selbstbewusstsein<br />

der Individualität<br />

ermöglicht, vertritt die Autorin<br />

die These, dass bereits in den<br />

Dialogen Platons Selbstbestimmung<br />

und Individualität Gegenstand<br />

der philosophischen<br />

Erörterung sind. Die Interpretationen<br />

von Alkibiades I, Apologie,<br />

Gorgias, Symposion und<br />

Politeia zeigen, dass wesentliche<br />

Bestimmungsaspekte beider<br />

Begriffe nachzuweisen<br />

sind. Zu diesen gehören das<br />

Selbst und seine funktionale<br />

Einheit im Handlungsvollzug<br />

sowie dessen individuelle Identität,<br />

das Primat eigener Einsicht<br />

und Selbständigkeit als<br />

Ergebnis philosophischer<br />

Selbsterkenntnis, menschliches<br />

Handeln als selbstbestimmter<br />

Vollzug der eigenen Lebensweise<br />

und nicht zuletzt ein<br />

ausgeprägtes Selbstbewusstsein<br />

eigenständiger Individualität,<br />

das von den praktischen<br />

Bedingungen des Handelns<br />

nicht gelöst werden kann. Allerdings<br />

bleibt die Autonomie<br />

Jacqueline <strong>Karl</strong><br />

Selbstbestimmung<br />

und Individualität<br />

bei Platon<br />

Eine Interpretation zu<br />

frühen und<br />

mittleren Dialogen<br />

Ca. 480 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48405-0<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

in moderner Bedeutung außen<br />

vor, weil Selbstbestimmung bei<br />

Platon durch die unhintergehbare<br />

Intentionalität des Handelns<br />

auf das Gute eingeschränkt<br />

ist. Nach Ansicht der<br />

Autorin ist damit für ein angemessenes<br />

Verständnis menschlicher<br />

Praxis kein Nachteil verbunden,<br />

weil der Platonische<br />

Begriff durch den Bezug auf<br />

das Gute auch die existentielle<br />

Dimension des Individuums<br />

umfasst. Die abschließende<br />

Analyse der Politeia, in deren<br />

Zentrum der Begriff der Individualität<br />

steht, macht hinreichend<br />

deutlich, dass Platon<br />

nicht nur dem Philosophen als<br />

dem Gerechten, sondern auch<br />

den Ungerechten Individualität<br />

zuspricht.<br />

<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 37<br />

Fachgebiete: Praktische Philosophie,<br />

Antike Philosophie<br />

Schlagwörter: Selbst, Selbstbestimmung,<br />

Individualität,<br />

individuelle Identität<br />

Jacqueline <strong>Karl</strong>, Jahrgang 1966,<br />

Studium der Philosophie und<br />

Musikwissenschaften an der<br />

Humboldt-Universität zu Berlin,<br />

2008 Promotion im Fach<br />

Philosophie, seit 2001 wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin im<br />

Akademienvorhaben »Kant’s<br />

gesammelte Schriften« der<br />

Berlin-Brandenburgischen<br />

Akademie der Wissenschaften.<br />

About this book: Self-determination<br />

and individuality are<br />

considered to be genuine<br />

modern concepts. Against this<br />

philosophical conceptualization,<br />

this interpretation shows<br />

that both concepts are already<br />

essentially present in the dialogues<br />

of Plato, excepting for<br />

the modern understanding of<br />

autonomy.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 47<br />

<strong>Alber</strong> Thesen


<strong>Alber</strong> Thesen<br />

48<br />

Thomas Dçrr<br />

Hannah Arendts<br />

Begriff des Verzeihens<br />

j<br />

ALBER THESEN B<br />

Dem Verzeihen wird seit einiger<br />

Zeit vermehrt Beachtung<br />

geschenkt. In Philosophie,<br />

Rechts- und Politikwissenschaften,<br />

Theologie und Psychologie/Psychotherapie<br />

fällt<br />

dabei der Name Hannah<br />

Arendts zumeist so, dass ihre<br />

Auffassung des Verzeihens<br />

eher verdunkelt denn erhellt<br />

wird. Daher bedarf es einer<br />

gründlichen Untersuchung<br />

ihres Verständnisses des Verzeihens,<br />

das erst durch den Bezug<br />

auf ihr Gesamtwerk deutlich<br />

wird. Die sich ergebende<br />

Skizze einer Theorie des Verzeihens<br />

tritt dann in ein Gespräch<br />

mit der philosophischen und<br />

interdisziplinären Debatte über<br />

das Verzeihen ein.<br />

Denn zum einen erlaubt<br />

Arendts Verzeihensbegriff nicht<br />

nur die Abgrenzung von den<br />

üblichen Verwechslungen (Entschuldigung,<br />

Nachsicht, Duldung<br />

u. a.) und den Vereinnahmungsversuchen,<br />

denen<br />

Arendt ausgesetzt ist, sondern<br />

auch die Unterscheidung von<br />

Strafe, Amnestie und Begnadigung.<br />

Zum anderen werden<br />

Verbindungen zwischen Arendt<br />

Thomas Dürr<br />

Hannah Arendts<br />

Begriff des Verzeihens<br />

430 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48380-0<br />

(Sofort lieferbar)<br />

und Derrida, Kodalle, Ricœur<br />

und Spaemann sichtbar. Und es<br />

lassen sich die Lücken in ihrer<br />

Skizze durch die wechselseitige<br />

Erhellung in jenem Gespräch so<br />

schließen, dass eine arendtsche<br />

Theorie des Verzeihens greifbar<br />

wird. Dabei ist es das Gespräch<br />

mit Ricœur, das zur Bestimmung<br />

des arendtschen Verzeihens<br />

als versprechendes Verzeihen<br />

führt. Ihre These vom<br />

Verzeihen und Versprechen als<br />

dem Handeln innewohnenden<br />

Heilmitteln für die aporetische<br />

Verfasstheit des Handelns wird<br />

durch das versprechende Verzeihen<br />

so korrigiert, dass Letzteres<br />

der Aporetik des Handelns<br />

nicht entgeht, aber doch die<br />

ausgezeichnete Weise bleibt,<br />

mit der Erfahrung des Scheiterns<br />

praktischer Selbstbestimmung<br />

umzugehen, die nicht<br />

allein auf das Vergangene<br />

schaut, sondern zugleich Zukunft<br />

eröffnet, ohne ein Heilmittel<br />

für jenes Scheitern sein<br />

zu können.<br />

<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 38<br />

Fachgebiet: Handlungstheorie<br />

Schlagwörter: Hannah<br />

Arendt, Verzeihen<br />

Thomas Dürr studierte Geschichte<br />

und Philosophie in<br />

Halle und Freiburg, wo er im<br />

Winter 2008 promoviert wurde.<br />

Zur Zeit ist er an der Pennsylvania<br />

State University tätig.<br />

About this book: This book<br />

presents a thorough interpretation<br />

of Arendt’s idea of forgiveness<br />

and shows her contribution<br />

to the debate on<br />

forgiveness. By examining Derrida,<br />

Kodalle, Ricœur and<br />

Spaemann with the help of her<br />

insights, this study probes her<br />

main assertion that forgiveness<br />

(and promises) could be remedies<br />

for the fragility of action<br />

itself.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

DENKEN<br />

in<br />

KÚRPERn<br />

j<br />

Miriam Fischer<br />

Grundlegung<br />

einer Philosophie<br />

des Tanzes<br />

ALBER THESEN B<br />

Das Buch versteht sich als die<br />

Grundlegung einer Philosophie<br />

des Tanzes, in deren Zentrum<br />

allgemeinere Überlegungen zur<br />

Sinngenese im Sinnlichen sowie<br />

zur Theorie des Subjekts<br />

stehen und in der insbesondere<br />

auch der Sinn der Philosophie<br />

selbst reflektiert wird. Der Tanz<br />

hat – anders als etwa die Malerei<br />

oder die Musik – philosophisch<br />

bisher wenig Beachtung<br />

gefunden. Die Studie versucht,<br />

den Fragen auf den Grund zu<br />

gehen, warum dies so ist und<br />

ob nicht eine Philosophie<br />

denkbar ist, die dem Phänomen<br />

des Tanzes gerecht zu werden<br />

vermag. Ausgehend von René<br />

Descartes wird mit Edmund<br />

Husserl, Maurice Merleau-Ponty,<br />

Stéphane Mallarmé, Paul<br />

Valéry und Jean-Luc Nancy der<br />

Frage nachgegangen, wie die<br />

Verhältnisse von Körper und<br />

Denken, Leib und Bewusstsein,<br />

Sinnlichkeit und Sinn, Materialität<br />

und Idealität sowie von<br />

Kunst und Philosophie zu verstehen<br />

sind. Insbesondere mit<br />

Merleau-Ponty lässt sich<br />

schließlich zeigen, dass wir<br />

dem Leib ein originär sinnstif-<br />

Miriam Fischer<br />

DENKEN<br />

in<br />

KÖRPERn<br />

Grundlegung<br />

einer Philosophie<br />

des Tanzes<br />

Ca. 416 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />

ISBN 978-3-495-48402-9<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

tendes Vermögen eingestehen<br />

müssen, mit Hilfe dessen Sinn<br />

im Sinnlichen – und so auch<br />

der Sinn des Tanzes – unmittelbar<br />

»erkannt« werden kann.<br />

Inwieweit die in den Künsten<br />

aufweisbare spontane Sinngenese<br />

Rückwirkungen auf<br />

unser Verständnis von Philosophie<br />

hat, steht dann ebenfalls<br />

zur Diskussion.<br />

Miriam Fischer (geb. 1978) ist<br />

seit August 2009 Assistentin<br />

am Philosophischen Seminar<br />

der Universität Basel. Sie studierte<br />

Philosophie, Spanisch<br />

und Französisch in Freiburg im<br />

Breisgau, Straßburg und Barcelona.<br />

Sie war Mitglied im<br />

DFG-Graduiertenkolleg »Zeiterfahrung<br />

und ästhetische<br />

Wahrnehmung« an der<br />

Johann-Wolfgang-Goethe-<br />

<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 39<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Kunsttheorie<br />

Schlagwörter: Leib-Seele-<br />

Problem, Subjekttheorie,<br />

Erkenntnistheorie/Sinntheorie,<br />

Ästhetik (Malerei, Tanz)<br />

Universität Frankfurt am Main<br />

(2004–2005) und Stipendiatin<br />

der Landesgraduiertenförderung<br />

Baden-Württemberg<br />

(2006–2008). Sie promovierte<br />

2009 mit der vorliegenden Arbeit<br />

an der <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-<br />

Universität Freiburg im Breisgau.<br />

About this book: This book<br />

provides the foundation for a<br />

philosophy of dance which<br />

finds its center in general considerations<br />

on the theory of<br />

subjectivity and on the genesis<br />

of sense and meaning in the<br />

sensual. It raises the question<br />

how it is possible to do justice<br />

to the phenomenon of dance<br />

philosophically with respect to,<br />

amongst others, Merleau-<br />

Ponty and Nancy.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 49<br />

<strong>Alber</strong> Thesen


<strong>Alber</strong> Thesen<br />

50<br />

A<br />

Moral<br />

und<br />

Recht<br />

j<br />

Jens Peter Brune<br />

Zur Diskurstheorie des Rechts<br />

und der Demokratie<br />

von Jçrgen Habermas<br />

ALBER THESEN B<br />

Das Selbstverständnis des demokratischen<br />

Rechtsstaates ist<br />

durch ein facettenreiches<br />

Spannungsverhältnis von Moral<br />

und Recht geprägt. So bindet<br />

etwa das Grundgesetz mit<br />

der Verpflichtung zur Achtung<br />

und zum Schutz der Würde des<br />

Menschen wie auch mit dem<br />

Bekenntnis zu »unverletzlichen<br />

und unveräußerlichen« Menschenrechten<br />

alles staatliche<br />

Handeln an zentrale Postulate<br />

einer universalistischen Moral.<br />

Wenn Menschenwürde keiner<br />

noch so mehrheitlichen Meinung<br />

zur Disposition stehen<br />

dürfen, müssen sie dem politischen<br />

Streit entzogen sein.<br />

Diesem konstitutionalistischen<br />

Verständnis des Rechtsstaates<br />

scheint ein radikaldemokratisches<br />

Modell der Republik entgegenzustehen,<br />

nach dem eine<br />

politisch autonome Gesellschaft<br />

allein vermittels Gesetzen<br />

auf sich einwirkt, die aus<br />

Verfahren chancengleicher<br />

Teilnahme an politischer Willensbildung<br />

hervorgehen. Nach<br />

diesem Modell kann es keine<br />

außerpolitische Quelle rechtlicher<br />

Legitimität geben.<br />

Jens Peter Brune<br />

Moral und Recht<br />

Zur Diskurstheorie des Rechts<br />

und der Demokratie<br />

von Jürgen Habermas<br />

Ca. 456 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48430-2<br />

(Herbst <strong>2010</strong>)<br />

Doch was bedeutet es für den<br />

Legitimitätsanspruch des demokratischen<br />

Rechtsstaates,<br />

wenn er gar nicht allen von der<br />

Herrschaft ›Betroffenen‹ jene<br />

Rechte gleichumfänglich gewähren<br />

kann, die politische<br />

Autonomie konstituieren? Wie<br />

verträgt sich der idealisierte<br />

Gedanke einer vollständig inklusiven<br />

politischen Selbstbestimmung<br />

(Habermas) mit<br />

dem faktisch unausweichlichen<br />

Umstand, dass die Mehrheit<br />

der Rechtsadressaten immer<br />

einer Minderheit von<br />

Autoren gegenübersteht? Muss<br />

nicht jede realistische demokratische<br />

Lösung des juridischen<br />

Legitimationsproblems<br />

hinter dem kategorischen Anspruch<br />

zurückbleiben, den unverzagte<br />

Moraltheoretiker im<br />

Anschluss an Kant für das<br />

Menschenrecht reklamieren?<br />

Welche normative Rolle spielt<br />

dann der Begriff der Menschenwürde<br />

im diskurspragmatisch<br />

entschlüsselten Spannungsfeld<br />

von Moral und<br />

demokratisch erzeugtem<br />

Recht?<br />

<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 40<br />

Fachgebiete: Ethik, Rechtsphilosphie,<br />

politische Philosophie<br />

Schlagwörter: Moral, Recht,<br />

Diskurs, Menschenwürde<br />

Jens Peter Brune, Dr. phil., studierte<br />

Philosophie, Politikwissenschaften<br />

und Geschichte in<br />

Hamburg und Berlin. Er arbeitet<br />

derzeit als Herausgeber und<br />

Lektor an der Kritischen Edition<br />

unveröffentlichter Vorlesungen<br />

von Hans Jonas sowie als freier<br />

philosophischer Trainer.<br />

About this book: Which normative<br />

role does the concept<br />

of human dignity play in the<br />

interplay of morality, understood<br />

in discourse-pragmatic<br />

terms, and democratically established<br />

law? Jens Peter Brune<br />

discusses particularly the philosophy<br />

of Jürgen Habermas in<br />

order to illustrate the multifaceted<br />

and tensional relation<br />

between morality and law for<br />

the self-understanding of the<br />

modern liberal state.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Oliver Florig<br />

Schellings Theorie<br />

menschlicher<br />

Selbstformierung<br />

Personale Entwicklung in<br />

Schellings mittlerer Philosophie<br />

j<br />

ALBER THESEN B<br />

Dieses Buch nimmt Schellings<br />

Theorie menschlicher Selbstformierung<br />

in den Blick. Unter<br />

Selbstformierung wird die Bestimmung<br />

unserer selbst hinsichtlich<br />

unseres Charakters<br />

verstanden, d. h. hinsichtlich<br />

der Eigenschaften, die das Gepräge<br />

unseres Handelns bestimmen.<br />

An der Bestimmung<br />

dieser Eigenschaften sind wir<br />

zum einen deswegen interessiert,<br />

weil unser Charakter unser<br />

Lebensglück beeinflusst.<br />

Zum anderen hat unser Charakter<br />

aber auch Einfluss auf<br />

die sittliche Qualität unserer<br />

Handlungen. Beide Aspekte<br />

stellen zentrale Gegenstände<br />

philosophischen Nachdenkens<br />

dar, deren Verhältnis umstritten<br />

ist.<br />

Der Autor zeigt, dass Schelling<br />

ein Zusammenfallen von Sittlichkeit<br />

und Glückseligkeit<br />

denken kann. Dabei gelingt es<br />

Schelling, den Gedanken einer<br />

schrittweisen Selbstformierung<br />

mit einer rigoristischen Position<br />

zu vereinbaren, derzufolge<br />

ein Mensch nur entweder sittlich<br />

gut oder böse sein kann.<br />

Schelling zeigt, dass Selbstfor-<br />

Oliver Florig<br />

Schellings Theorie<br />

menschlicher<br />

Selbstformierung<br />

Personale Entwicklung in<br />

Schellings mittlerer Philosophie<br />

Ca. 224 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48428-9<br />

(Herbst <strong>2010</strong>)<br />

mierung als Bewegung zu verstehen<br />

ist, in welcher wir uns<br />

selbst überschreiten und uns<br />

auf ein transzendentes Gegenüber<br />

beziehen.<br />

Die vollendete Theorie<br />

menschlicher Selbstformierung<br />

setzt ein begriffliches Instrumentarium<br />

voraus, das Schelling<br />

zwischen 1801 und 1811<br />

schrittweise gewinnt. Die Studie<br />

verfolgt diesen Denkweg<br />

und beleuchtet nicht nur einen<br />

bislang wenig beachteten<br />

Aspekt des Schelling’schen<br />

Denkens, sondern entfaltet<br />

außerdem eine systematisch<br />

relevante Theorie menschlicher<br />

Selbstformierung.<br />

Oliver Florig, M.A., Studium der<br />

Politikwissenschaft, Philosophie<br />

und VWL in Tübingen,<br />

Paris und München, Promotion<br />

<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 41<br />

Fachgebiete: Ethik, Anthropologie,<br />

Metaphysik<br />

Schlagwörter: Personalität,<br />

personale Entwicklung,<br />

Freiheit, Geist<br />

und Tätigkeit als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter in München.<br />

About this book: This book<br />

interprets Schelling’s theory of<br />

human self-formation, that is,<br />

the formation of ourselves<br />

with respect to those characteristic<br />

features that determine<br />

our action and appearance.<br />

Schelling shows that self-formation<br />

is to be understood as<br />

movement in which we transcend<br />

ourselves and relate ourselves<br />

to a transcendent object.<br />

It is shown how Schelling had<br />

to change his conceptual tools<br />

in order to think adequately<br />

about self-formation.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 51<br />

<strong>Alber</strong> Thesen


Angewandte Ethik<br />

52<br />

Der Ausdruck der Würde der<br />

Kreatur fand Eingang in die<br />

Bioethik im Zusammenhang<br />

mit der Frage, ob sich gentechnische<br />

Veränderungen nichtmenschlicher<br />

Lebewesen aus<br />

Gründen der moralischen<br />

Rücksichtnahme auch dann<br />

verbieten, wenn der entsprechende<br />

Eingriff nicht mit Leiden<br />

und Schmerzen bei dem<br />

betroffenen Individuum verbunden<br />

ist. Stellt sich vor diesem<br />

Hintergrund nicht die Frage,<br />

ob das Konzept der Würde<br />

der Kreatur nicht nur auf Tiere,<br />

sondern auch auf Pflanzen angewendet<br />

werden sollte?<br />

Vor dem Hintergrund der Analyse<br />

der Diskussion um die<br />

Würde der Pflanze widmet sich<br />

diese Studie der Frage, ob der<br />

Begriff der Würde sinnvoll mit<br />

Bezug auf pflanzliche Lebewesen<br />

verwendet werden kann.<br />

Das erfolgt in Auseinandersetzung<br />

mit der vielfach geäußerten<br />

Kritik zu diesem Konzept.<br />

Auf der Grundlage der Ergebnisse<br />

dieser Untersuchung wird<br />

eine eigene Konzeption pflanzlicher<br />

Würde entwickelt. Anschließend<br />

wird dargelegt, in-<br />

Sabine Odparlik<br />

Die Würde<br />

der Pflanze<br />

Ethische Prinzipien im Kontext der<br />

Grünen Gentechnik<br />

Ca. 192 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

Ca. 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 41,50<br />

ISBN 978-3-495-48406-7<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

wiefern diese der ethischen<br />

Bewertung von Verfahren der<br />

Grünen Gentechnik dienlich<br />

sein kann.<br />

Sabine Odparlik, geb. 1975,<br />

Studium der Biologie und Humanbiologie<br />

an den Universitäten<br />

Halle und Greifswald,<br />

2004 Diplom, seit 2005 wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin<br />

am Bereich Ethik in den Wissenschaften<br />

der Universität<br />

Jena.<br />

Angewandte Ethik, Band 12<br />

Fachgebiete: Angewandte<br />

Ethik, Bioethik<br />

Schlagwörter: Würde der<br />

Pflanze, Pflanzenethik,<br />

Umweltethik<br />

About this book: This book<br />

offers an answer to the question<br />

of whether the »dignity of<br />

plants« can serve as an ethical<br />

principle when considering the<br />

genetic engineering of plants.<br />

The central premise is the idea<br />

that plants can be considered<br />

in a moral way without reference<br />

to human interests.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Die Frage nach der Zulässigkeit<br />

von Forschung mit menschlichen<br />

Embryonen wird seit den<br />

1990er Jahren weltweit kontrovers<br />

diskutiert. Dabei zeigen<br />

sich mitunter markante Differenzen<br />

in den nationalen<br />

rechtlichen und ethischen Diskursen,<br />

die zum Teil in unterschiedlichen<br />

soziokulturellen<br />

und religiösen Traditionen begründet<br />

sind. Die Erfahrung<br />

der vergangenen Jahre hat<br />

verdeutlicht, dass der Verweis<br />

auf spezifische kulturelle Gegebenheiten<br />

nicht als Argument<br />

gegen einen interkulturellen<br />

Dialog gewendet werden<br />

sollte. Vielmehr kann ein Austausch<br />

zwischen den unterschiedlichen<br />

Diskursen für eine<br />

wechselseitige Überprüfung<br />

der je eigenen Argumente für<br />

bzw. gegen Embryonenforschung<br />

fruchtbar gemacht<br />

werden.<br />

Die drei Teile des vorliegenden<br />

Bandes beleuchten die Situation<br />

in Japan, Südkorea und<br />

China. Alle drei Länder sind in<br />

der biotechnologischen Forschung<br />

sehr aktiv, sodass eine<br />

Auseinandersetzung mit den<br />

Christian Steineck /<br />

Phillan Joung /<br />

Ole Döring<br />

Embryonenforschung<br />

in Japan, Korea und China<br />

176 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 26,50<br />

ISBN 978-3-495-48358-9<br />

(Sofort lieferbar)<br />

jeweiligen ethischen und<br />

rechtlichen Gegebenheiten von<br />

besonderem Interesse ist. Neben<br />

einer allgemeinen Einleitung<br />

werden jeweils staatliche<br />

Regulierungen skizziert, die<br />

Forschungssituation des Landes<br />

vorgestellt und schließlich<br />

in die bioethische Debatte eingeführt.<br />

Prof. Dr. phil. Christian Steineck,<br />

Ostasiatisches Seminar –<br />

Abteilung Japanologie der<br />

Universität Zürich.<br />

Dr. phil. Phillan Joung, Fakultät<br />

für Ostasienwissenschaften,<br />

Ruhr-Universität Bochum.<br />

Dr. phil. Ole Döring, Senior Research<br />

Fellow am GIGA-Institute<br />

for Asian Studies, Hamburg.<br />

Ethik in den Biowissenschaften<br />

– Sachstandsberichte<br />

des DRZE, Band 9<br />

Fachgebiete: Medizin, Ethik,<br />

Medizinrecht, Asienwissenschaften<br />

Schlagwörter: Embryonenforschung,<br />

Bioethik, Japan,<br />

China, Korea<br />

About this book: Since the<br />

1990s the permissibility of research<br />

with human embryos<br />

has been controversially debated<br />

worldwide. The three<br />

parts of the present volume<br />

consider the situation in Japan,<br />

the Republic of Korea, and<br />

China. All three countries are<br />

very active in biotechnological<br />

research. Consequently, examinations<br />

of the ethical and legal<br />

status of such issues in these<br />

countries are of special interest.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 53<br />

Ethik in den Biowissenschaften


Ethik in den Biowissenschaften<br />

54<br />

A<br />

10<br />

ETHIK IN DEN<br />

BIOWISSENSCHAFTEN –<br />

SACHSTANDSBERICHTE DES DRZE<br />

Pråimplantationsdiagnostik<br />

Verena Steinke<br />

Nils Rahner<br />

Annette Middel<br />

Angela Schråer<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Die Präimplantationsdiagnostik<br />

(PID) stellt ein Verfahren der<br />

vorgeburtlichen Diagnostik dar.<br />

Hierbei werden aus Embryonen,<br />

die durch extrakorporale<br />

Befruchtung mit Hilfe der In-<br />

Vitro-Fertilisation (IVF) bzw. der<br />

Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion<br />

(ICSI) gewonnen<br />

wurden, Zellen (Blastomerzellen)<br />

isoliert und auf bestimmte<br />

genetische Veränderungen untersucht.<br />

Erstmals wurde eine<br />

PID im Jahr 1990 in Großbritannien<br />

durchgeführt. Seither<br />

ist das Verfahren weiterentwickelt<br />

worden und kommt inzwischen<br />

in vielen Ländern zur<br />

Anwendung. In Deutschland<br />

hingegen ist die PID nach<br />

herrschender Meinung rechtlich<br />

verboten. Allerdings wird<br />

seit Jahren kontrovers diskutiert,<br />

ob die PID unter bestimmten<br />

Umständen erlaubt<br />

werden sollte. Der vorliegende<br />

Sachstandsbericht führt zunächst<br />

kurz in die genetischen<br />

Grundlagen ein, die für das<br />

Verständnis der PID unerlässlich<br />

sind, und stellt dann unterschiedliche<br />

Verfahren und<br />

Anwendungsmöglichkeiten der<br />

Verena Steinke / Nils Rahner /<br />

Annette Middel /<br />

Angela Schräer<br />

PräimplantationsdiagnostikMedizinisch-naturwissenschaftliche,<br />

rechtliche und ethische<br />

Aspekte<br />

166 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 26,50<br />

ISBN 978-3-495-48395-4<br />

(Sofort lieferbar)<br />

PID vor. Im rechtlichen Teil wird<br />

die einfachgesetzliche Rechtslage<br />

in Deutschland, d. h. vor<br />

allem das Embryonenschutzgesetz<br />

sowie verfassungsrechtliche<br />

Aspekte der PID beleuchtet.<br />

Im ethischen Teil wird<br />

schließlich ein Überblick über<br />

die zentralen ethischen Argumente<br />

für bzw. gegen eine<br />

Freigabe der PID erörtert. Ziel<br />

des Bandes ist es, den aktuellen<br />

medizinisch-naturwissenschaftlichen,<br />

rechtlichen und<br />

ethischen Diskussionstand zu<br />

dokumentieren und damit eine<br />

wissenschaftlich fundierte<br />

Grundlage für einen interdisziplinären<br />

Diskurs über eine<br />

umstrittene Technologie zu<br />

schaffen.<br />

Verena Steinke, Dr. med., Assistenzärztin<br />

am Institut für Humangenetik,Universitätsklinikum<br />

Bonn.<br />

Nils Rahner, Dr. med., Assistenzarzt<br />

am Institut für Humangenetik,Universitätsklinikum<br />

Bonn.<br />

Ethik in den Biowissenschaften<br />

– Sachstandsberichte<br />

des DRZE, Band 10<br />

Fachgebiete: Genetik, Medizinrecht,<br />

Medizinethik<br />

Schlagwörter: Präimplantationsdiagnostik,<br />

Status des<br />

Embryo, In-Vitro-Fertilisation,<br />

Fortpflanzungsmedizin<br />

Annette Middel, Dr. jur.,<br />

Rechtsanwältin.<br />

Angela Schräer, Dipl. theol.,<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Deutschen Referenzzentrum<br />

für Ethik in den Biowissenschaften<br />

(DRZE).<br />

About this book: This progress<br />

report first offers a short<br />

introduction to the genetic<br />

basis of preimplantation genetic<br />

diagnosis (PGD) and describes<br />

different processes and<br />

possible utilizations. In the legal<br />

section of the book, the judicial<br />

situation in Germany is<br />

illustrated. In the final ethical<br />

part, an overview of central<br />

ethical arguments for and<br />

against PGD is presented.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


FERMENTA PHILOSOPHICA<br />

<strong>Karl</strong> Czasny<br />

Quantenphysik als<br />

Herausforderung der<br />

Erkenntnistheorie<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Das tradierte Realitätsverständnis<br />

der Naturwissenschaften<br />

setzt beobachtungsunabhängig<br />

vorhandene Eigenschaften<br />

der Gegenstände<br />

voraus und scheint daher nicht<br />

vereinbar zu sein mit den Entdeckungen<br />

der modernen Physik,<br />

welche die Annahme einer<br />

wesentlich engeren Verzahnung<br />

von Subjekt und Objekt<br />

im Erfahrungsvorgang nahe<br />

legen. Da es bisher weder der<br />

Physik noch der Erkenntnistheorie<br />

gelang, diesen Widerspruch<br />

aufzulösen, ist die in<br />

allen Beobachtungen zum Tragen<br />

kommende Beziehung von<br />

Subjekt und Objekt grundsätzlich<br />

zu überdenken. Durch <strong>Karl</strong><br />

Czasnys Studie zur Quantenphysik<br />

werden erkenntnistheoretische<br />

Grundlagen der Physik<br />

herausgearbeitet und zum Teil<br />

mit kritischem Impetus neu<br />

formuliert.<br />

<strong>Karl</strong> Czasny<br />

Quantenphysik als<br />

Herausforderung der<br />

Erkenntnistheorie<br />

Ca. 176 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 32,90<br />

ISBN 978-3-495-48410-4<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

<strong>Karl</strong> Czasny (geboren 1949) ist<br />

ein in Österreich lebender Philosoph<br />

und Soziologe, der neben<br />

seiner beruflichen Tätigkeit<br />

in verschiedenen Bereichen der<br />

angewandten Sozialforschung<br />

schon seit den neunziger Jahren<br />

an einer umfassenden Kritik<br />

des Objektivismus im Weltbild<br />

der Physik arbeitet. Die<br />

Studie zur Quantenmechanik<br />

enthält das vorläufig letzte Ergebnis<br />

dieser Bemühungen.<br />

Fermenta Philosophica<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Physik<br />

Schlagwörter: Erkenntnistheorie,<br />

Quantenmechanik<br />

About this book: The intention<br />

of this book is to analyze<br />

and re-determine for quantum<br />

physics the relation between<br />

subjects and objects that is at<br />

work in observation and the<br />

formation of concepts.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 55<br />

Fermenta Philosophica


Eugen Fink Gesamtausgabe<br />

56<br />

Eugen Fink Gesamtausgabe 13/1<br />

Epilegomena zu<br />

I. Kants Kritik der<br />

reinen Vernunft<br />

1<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Eugen Finks »Kant-Seminar«<br />

(Übungen zu I. Kants Kritik der<br />

reinen Vernunft 1962–71) bildet<br />

nicht nur einen Höhepunkt<br />

und Schlussakt seiner philosophischen<br />

Lehrtätigkeit an der<br />

Universität Freiburg. Als ein<br />

geschlossener phänomenologischer<br />

Kommentar zu Kants kritischem<br />

Hauptwerk darf das<br />

»Kant-Seminar« als ein Höhepunkt<br />

seines gesamten philosophischen<br />

Schaffens gelten,<br />

das von der Weltfrage zutiefst<br />

bewegt wurde. Die vorliegende<br />

Erstveröffentlichung der vollständigen<br />

Textvorlage des<br />

»Kant-Seminars« trägt den von<br />

Eugen Fink selbst gewählten<br />

Titel Epilegomena zu I. Kants<br />

Kritik der reinen Vernunft und<br />

enthält, seinen eigenen Editionsplänen<br />

gemäß, drei Teilbände.<br />

Textgrundlage bilden<br />

sämtliche von F.-W. von Herrmann<br />

im Auftrag Eugen Finks<br />

mit äußerster Sorgfalt und<br />

Präzision geführten, von Fink<br />

autorisierten Protokolle. Eine<br />

vom Herausgeber erstellte<br />

durchlaufende Konkordanz<br />

zum Text der Kantischen Kritik<br />

dient dem Leser zur Orientie-<br />

Eugen Fink<br />

Epilegomena zu I. Kants<br />

Kritik der reinen Vernunft<br />

3 Bände<br />

Herausgegeben von Guy van<br />

Kerckhoven<br />

Ca. 2300 Seiten<br />

16,2 24,0 cm. Gebunden<br />

Ca. 4 300,– / 4 [A] 309,– / SFr 477,–<br />

Subskriptionspreis<br />

Ca. 4 250,– / 4 [A] 257,– / SFr 398,–<br />

ISBN 978-3-495-46302-4<br />

(Herbst <strong>2010</strong>)<br />

rung im umfassenden Kommentar.<br />

Ergänzt wird die Textvorlage<br />

der Protokolle durch<br />

E. Finks handschriftliche Vorbereitungen<br />

zu seinem Seminar,<br />

die ebenfalls vollständig<br />

wiedergegeben werden. Ein<br />

dem Text vorangestelltes Vorwort<br />

von F.-W. von Herrmann<br />

und ein Nachwort des Herausgebers<br />

berichten über Entstehungsgeschichte<br />

und philosophische<br />

Bedeutung der »phänomenologischenInterpretationen<br />

zu I. Kants Kritik der<br />

reinen Vernunft«, die innerhalb<br />

der »Philosophischen Ideengeschichte«<br />

Finks einen Meilenstein<br />

darstellen.<br />

Eugen Fink<br />

Eugen Fink Gesamtausgabe,<br />

Abt. III, Band 13.1–3<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Phänomenologie<br />

Schlagwörter: Phänomenologie,Transzendentalphilosophie,<br />

I. Kant<br />

Der Herausgeber:<br />

Guy van Kerckhoven, geb. 1951<br />

in Leuven, promovierte 1985 in<br />

Leuven, seit 1997 Professor für<br />

Philosophie am Hoger Architectuurinstituut<br />

Brüssel/Gent<br />

(assoziierte Fakultät für Kunst<br />

und Architektur der Universität<br />

Leuven).<br />

About this book: Eugen Fink’s<br />

Epilegomena zu I. Kants Kritik<br />

der reinen Vernunft is a comprehensive<br />

phenomenological<br />

commentary and interpretation<br />

of Kant’s critical main<br />

work. This first publication of<br />

Fink’s »Kant-Seminars« (1962–<br />

71) includes the full text, established<br />

by F.-W. von Herrmann<br />

and authorized by Fink,<br />

as well as all hand-written<br />

notes by Fink, written in preparation<br />

for his seminar. It is a<br />

milestone of all of Fink’s work<br />

in intellectual history.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Martin Heidegger Briefausgabe<br />

58<br />

Martin Heidegger<br />

Kurt Bauch<br />

Briefwechsel<br />

1932-1975<br />

MARTIN HEIDEGGER<br />

BRIEFAUSGABE<br />

BAND II.1<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Der in diesem Buch erstmals<br />

veröffentlichte Briefwechsel<br />

zwischen Martin Heidegger<br />

und dem Kunsthistoriker Kurt<br />

Bauch erscheint als erster Band<br />

der Martin Heidegger Briefausgabe.<br />

Die 1932 einsetzende<br />

Korrespondenz dokumentiert<br />

die jahrzehntelange freundschaftliche<br />

Beziehung bis zu<br />

Bauchs Todesjahr 1975. Im<br />

Briefwechsel spiegelt sich die<br />

Situation von Martin Heidegger<br />

und Kurt Bauch als Professor<br />

und Lehrstuhlinhaber an<br />

der Freiburger Universität<br />

mehrfach wider. Die Briefe<br />

werfen nicht nur ein erhellendes<br />

Licht auf die universitären<br />

Umstände, insbesondere bis<br />

zum Ende des 2. Weltkriegs,<br />

sondern auch auf Kollegen und<br />

eine Reihe von zum Teil gemeinsamen<br />

Schülern. Beide<br />

Freunde reflektieren über ihre<br />

äußere Situation als Professor,<br />

über ihre innere Standortbestimmung<br />

und üben Kritik<br />

an geistigen Tendenzen der<br />

Zeit. Dabei wird deutlich, wie<br />

intensiv sich die Briefpartner<br />

mit griechischen Autoren,<br />

Friedrich Hölderlin und der<br />

Martin Heidegger /<br />

Kurt Bauch<br />

Briefwechsel 1932–1975<br />

Herausgegeben von<br />

Almuth Heidegger<br />

Ca. 272 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Leinen<br />

4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 94,90<br />

Subskriptionspreis 4 49,– /<br />

4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48409-8<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

Literatur des 20. Jahrhunderts<br />

auseinandersetzen.<br />

Im Vordergrund des Schriftwechsels<br />

stehen die eigene<br />

Arbeitssituation und die gegenseitige<br />

Beurteilung von<br />

Werken. Ab 1939 rückt auch<br />

vermehrt die politische Lage in<br />

den Blickpunkt. In den Jahren<br />

nach dem Krieg werden die<br />

Besetzung des philosophischen<br />

Lehrstuhls nach Heideggers<br />

Lehrverbot angeschnitten sowie<br />

Aspekte der Beziehung<br />

Heideggers zu <strong>Karl</strong> Jaspers und<br />

Jean-Paul Sartre. Ferner befassen<br />

sich Teile der Briefinhalte<br />

mit dem jahrelangen Prozess<br />

von Heideggers Reintegration,<br />

wobei im Juni 1950 auch vorwurfsvolle<br />

Worte zwischen den<br />

Freunden fallen. Die Missstimmung<br />

währt jedoch nur kurz.<br />

Danach stehen verschiedene<br />

Vortragsveranstaltungen beider<br />

Briefpartner und weitere<br />

gegenseitige Urteile zu ihren<br />

neuen Publikationen im Mittelpunkt<br />

ihrer Korrespondenz.<br />

Die Herausgeberin:<br />

Almuth Heidegger (geb. 1957)<br />

ist eine Enkelin von Martin<br />

Martin Heidegger<br />

Briefausgabe, Band II.1<br />

Fachgebiete: Heidegger-Forschung,<br />

Universitätsgeschichte<br />

Schlagwörter: Kurt Bauch,<br />

NS-Regime, Zweiter Weltkrieg,<br />

Nachkriegszeit<br />

Heidegger und promovierte<br />

Kunsthistorikerin. Sie studierte<br />

in Freiburg, Toulouse und<br />

Hamburg Kunstgeschichte,<br />

Archäologie und Romanistik.<br />

Seit vielen Jahren lebt sie in<br />

München und ist dort freiberuflich<br />

tätig.<br />

»Es bleibt nur, sich dumm<br />

stellen und innerlich ein riesiges<br />

Gelächter anstimmen –<br />

und im übrigen und d. h.<br />

eigentlich für die nächsten<br />

100 Jahre voraus arbeiten.«<br />

Martin Heidegger an<br />

Kurt Bauch am 26. 12.1935<br />

About this book: In this book,<br />

Martin Heidegger’s correspondence<br />

with the art historian<br />

Kurt Bauch is published for the<br />

first time. This volume is the<br />

first to appear in a new series<br />

called »Martin Heidegger’s<br />

Correspondence«.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Martin Heidegger<br />

Briefwechsel<br />

mit seinen Eltern<br />

und Briefe an<br />

seine Schwester<br />

und ihre Familie<br />

MARTIN HEIDEGGER<br />

BRIEFAUSGABE<br />

BAND I.1<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Der in diesem Buch erstmals<br />

veröffentlichte Briefwechsel<br />

zwischen Martin Heidegger<br />

und seinen Eltern sowie die<br />

Briefe von Martin Heidegger an<br />

seine Schwester Marie, seinen<br />

Schwager Rudolf Oschwald<br />

und deren Tochter Clothilde<br />

erscheinen als zweiter Band<br />

der Martin Heidegger Briefausgabe.<br />

Die beiden Korrespondenzen<br />

erhellen die familiären<br />

Verhältnisse des berühmten<br />

Philosophen und<br />

zeigen, wie schlicht und einfach<br />

das Leben in seiner Meßkircher<br />

Heimat war. Die für die<br />

Forschung ergebnisreichsten<br />

Briefe befassen sich mit Heideggers<br />

Verlobung mit Elfride<br />

Petri. Da sie Protestantin war,<br />

bereitete diese Liebesbeziehung<br />

seinen streng katholischen Eltern<br />

– sein Vater war Mesner<br />

der Sankt Martins Kirche von<br />

Meßkirch – große Sorgen. Ihre<br />

Zustimmung zur Heirat gaben<br />

sie erst nach einer Intervention<br />

von Heideggers Freund, dem<br />

Theologen und Priester Engelbert<br />

Krebs. In den Briefen an<br />

die Schwester stehen vor allem<br />

Martin Heidegger –<br />

Briefwechsel mit seinen<br />

Eltern und Briefe an seine<br />

Schwester und ihre Familie<br />

Herausgegeben von Jörg Heidegger<br />

und Alfred Denker<br />

Ca. 256 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Leinen<br />

Ca. 4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 94,90<br />

Subskriptionspreis ca. 4 49,– /<br />

4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48354-1<br />

(Herbst <strong>2010</strong>)<br />

die familiären Verhältnisse im<br />

Vordergrund.<br />

Die Herausgeber:<br />

Dipl. Ing. Jörg Heidegger ist der<br />

älteste Sohn Martin Heideggers.<br />

In den fünfziger und<br />

sechziger Jahren hat er seinen<br />

Vater oft auf Vortragsreisen<br />

begleitet. Er ist Mitglied des<br />

Vorstandes der Martin-Heidegger-Stiftung.<br />

Alfred Denker, geb. 1960, studierte<br />

Philosophie, Geschichte<br />

und Theologie in Groningen<br />

und Amsterdam. Er lebt als<br />

Privatgelehrter und Schriftsteller<br />

in Frankreich. Er ist Mitherausgeber<br />

des Heidegger-<br />

Jahrbuchs und Herausgeber<br />

der Martin Heidegger Briefausgabe<br />

und hat sich in zahlreichen<br />

Veröffentlichungen<br />

auch mit der Philosophie des<br />

Deutschen Idealismus beschäftigt.<br />

Martin Heidegger<br />

Briefausgabe, Band I.1<br />

Fachgebiete: Heidegger-Forschung,<br />

Philosophie<br />

Schlagwörter: Philosophie,<br />

Geschichte der Philosophie<br />

About this book: In this book,<br />

Martin Heidegger’s correspondence<br />

with his parents and his<br />

sister is published for the first<br />

time. This volume is the second<br />

to appear in a new series called<br />

»Martin Heidegger’s Correspondence«.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 59<br />

Martin Heidegger Briefausgabe


HinBlick<br />

60<br />

HIN BLICK<br />

Luce Irigaray<br />

Welt teilen<br />

Die Welt als Entwurf einer Totalität<br />

– charakteristisch für die<br />

westliche Kultur und Philosophie<br />

– ist nicht wirklich eine<br />

menschliche Welt, sondern nur<br />

ein Ausschnitt der Welt, der<br />

zudem durch den männlichen<br />

Blick voreingenommen und<br />

dominiert ist. Dieser bereits aus<br />

ihren früheren Werken bekannte<br />

Kerngedanke Luce Irigarays<br />

wird nun in zweifacher<br />

Hinsicht neu fokussiert: hin auf<br />

die Frage nach dem Anderen<br />

als solchen sowie hin auf die<br />

Möglichkeit der Erfahrung von<br />

wirklicher Transzendenz.<br />

Wir sind daran gewöhnt, das<br />

Andere als solches als individuelle<br />

Erscheinung zu betrachten,<br />

ohne allerdings der<br />

besonderen Welt oder der spezifischen<br />

Kultur, in der es erscheint,<br />

genügend Aufmerksamkeit<br />

zu schenken. Das<br />

Andere bleibt denselben Werten<br />

unterstellt, die unsere Kultur<br />

bestimmen und uns in einer<br />

»Logik des Selben« gefangen<br />

halten. Unsere heutige multikulturelle<br />

Epoche aber macht<br />

deutlich, wie relativ eine solche<br />

Kultur ist und dass sie im Hin-<br />

Luce Irigaray<br />

Welt teilen<br />

Aus dem Französischen<br />

von Angelika Dickmann<br />

Ca. 160 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 26,50<br />

ISBN 978-3-495-48400-5<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

blick auf unser menschliches<br />

Miteinander eine einseitige<br />

Entwicklung bedeutet. Es ist<br />

daher notwendig, daran zu erinnern,<br />

dass das Andere in unserer<br />

Tradition vor allem die<br />

Frau ist, angefangen bei der<br />

Frau als Mutter, deren Welt sich<br />

ausgehend vom Respekt gegenüber<br />

dem Anderen – auch<br />

gegenüber dem Anderen, das<br />

sie in sich trägt – konstituiert.<br />

Und dieser Respekt erweist sich<br />

als der Keim wirklicher Transzendenzerfahrung.<br />

Das Bedürfnis nach Transzendenz<br />

äußerte sich bisher zumeist<br />

als Besitzergreifung, Aneignung,<br />

Herrschaft und somit<br />

auf Kosten der Anderen. Es ließe<br />

sich aber auch als ein<br />

wahrhaft menschliches Bedürfnis<br />

kultivieren, nämlich als<br />

eine Beziehung zum Anderen,<br />

die als unreduzierbar anerkannt<br />

wird, kurz: die Erfahrung<br />

einer horizontalen statt vertikalen<br />

Transzendenz.<br />

Luce Irigaray ist eine führende<br />

Denkerin in den Bereichen der<br />

feministischen Theorie, der<br />

Psychoanalyse und Gegen-<br />

HinBlick<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

feministische Theorie, Kulturkritik<br />

Schlagwörter: Welt, der<br />

Andere, Transzendenz, der<br />

männliche Blick<br />

wartsphilosophie. Ihre bekanntesten<br />

Werke sind Speculum.<br />

Spiegel des anderen Geschlechts<br />

(1974) und Das<br />

Geschlecht, das nicht eins ist<br />

(1977).<br />

About this book: The world,<br />

allegedly one single unity,<br />

emerges as a partial and incomplete<br />

development on its<br />

way to a veritbale human cooperation.<br />

Luce Irigaray shows<br />

that we can understand the<br />

Other in his or her particularity,<br />

and how this leads to a possible<br />

horizontal transcendence.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


HIN BLICK<br />

Hans-Martin Schönherr-Mann<br />

Die Macht der<br />

Verantwortung<br />

Ethisches Handeln, das der<br />

Einzelne selber verantworten<br />

will, kann leicht scheitern.<br />

Auch können durchaus gute<br />

Gründe gegen eine Handlung<br />

sprechen. Welche Tugenden<br />

und Kompetenzen braucht der<br />

Einzelne folglich, um seiner<br />

Verantwortung gerecht zu<br />

werden?<br />

Verantwortung ist ein vergleichsweise<br />

neues Thema in<br />

der Ethik, das sich erst im<br />

20. Jahrhundert ausdifferenzierte.<br />

Max Weber spricht 1919<br />

als Erster von Verantwortungsethik.<br />

Verantwortung heißt für<br />

ihn, beim Handeln nicht allein<br />

auf ethische Normen zu achten,<br />

sondern auf die Folgen, die<br />

die Beachtung ethischer Normen<br />

nach sich ziehen können.<br />

Damit eröffnet sich ein Streit<br />

zwischen Verantwortungs- und<br />

Normenethik, der bis heute<br />

andauert. Relativiert die Verantwortungsethik<br />

ethische<br />

Normen und muss insofern als<br />

ein Wertezerfall begriffen werden?<br />

Oder sucht sie nach<br />

einem neuen ethischen Fundament<br />

in einer pluralistischen<br />

Welt, in der verschiedene ethi-<br />

Hans-Martin Schönherr-Mann<br />

Die Macht<br />

der Verantwortung<br />

Ca. 160 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 26,50<br />

ISBN 978-3-495-48399-2<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

sche Systeme miteinander<br />

konkurrieren? Wenn man sich<br />

verantwortungsethisch an<br />

Normen orientieren will, dann<br />

stellt sich zunächst die Frage<br />

nach der Geltung und der Anwendung<br />

von Normen. Das<br />

Tötungsverbot kann man sicher<br />

als universell gültig bezeichnen.<br />

Allerdings wird es<br />

häufig nicht angewendet, sei<br />

es weil eine Ideologie seine<br />

Geltung aussetzt, die Umwelt<br />

es in bestimmten Situationen<br />

nicht beachtet oder Institutionen<br />

dem einzelnen die Verantwortung<br />

abnehmen.<br />

Hans-Martin Schönherr-Mann<br />

führt in die Grundmodelle der<br />

Verantwortungsethik von Max<br />

Weber, Jean-Paul Sartre, Emmanuel<br />

Lévinas und Hans Jonas<br />

ein. Dabei geht es vor allem<br />

auch um die Reichweite der<br />

Verantwortung: für die überschaubaren<br />

Folgen, für die Situation,<br />

für den Anderen oder<br />

für die Zukunft der Menschheit.<br />

HinBlick<br />

Fachgebiet: Philosophie<br />

Schlagwörter: Philosophie,<br />

Ethik<br />

Hans-Martin Schönherr-Mann,<br />

Essayist, Professor für Politische<br />

Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität,<br />

München, und für Wissenschaftstheorie<br />

an der Leopold-<br />

Franzens-Universität, Innsbruck.<br />

Zahlreiche Buchveröffentlichungen.<br />

About this book: This book<br />

introduces the fundamental<br />

model of an ethics of responsibility<br />

as found in the works of<br />

Max Weber, Jean-Paul Sartre,<br />

Emmanuel Lévinas and Hans<br />

Jonas. A particular interest is<br />

the scope of responsibility:<br />

how it relates to the expectable<br />

consequences, particular situations,<br />

the others involved, and<br />

the future of humanity.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 61<br />

HinBlick


HinBlick<br />

62<br />

HIN BLICK<br />

Andreas Steiner<br />

Transzendente<br />

Wirklichkeit<br />

Nach einer ersten Klärung, was<br />

unter den Begriffen Transzendenz,<br />

Immanenz und transzendenter<br />

Wirklichkeit verstanden<br />

wird, werden Aussagen und<br />

Zeugnisse der abendländischen<br />

Philosophie, der christlichen<br />

Mystik, des Taoismus, des<br />

Ch’an/Zen Buddhismus und<br />

des Sufismus dargestellt und<br />

interpretiert. Als transzendent<br />

wird jene Wirklichkeit verstanden,<br />

die an sich, d. h. unabhängig<br />

von menschlicher Sinnesempfindung<br />

und kategorialem<br />

Denken, besteht. Um ihrer gewahr<br />

zu werden, muss der<br />

Mensch seine sinnliche und intellektuelle<br />

Bedingtheit durchbrechen.<br />

Diese Bedingtheit ist<br />

für die Meisterung seines täglichen<br />

Lebens erforderlich,<br />

gleichzeitig aber hindert sie ihn<br />

am Gewahrwerden der Wirklichkeit<br />

an sich. Gleichwohl ist<br />

unter bestimmten Umständen<br />

ein Durchbrechen möglich. Es<br />

ist ein plötzliches Ereignis, das<br />

mit einem Gefühl der Glückseligkeit<br />

einhergeht. In diesem<br />

Zusammenhang wird auch diskutiert,<br />

ob beim Gewahrwerden<br />

transzendenter Wirklich-<br />

Andreas Steiner<br />

Transzendente<br />

Wirklichkeit<br />

Ca. 224 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 17,– / 4 [A] 17,50 / SFr 29,90<br />

ISBN 978-3-495-48398-5<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

keit eine Schau des ens summum<br />

möglich ist.<br />

Andreas Steiner, geb. 1937 in<br />

Zürich, arbeitete früher als Arzt<br />

und Chirurg und war zwanzig<br />

Jahre Leiter verschiedener medizinischer<br />

Aufbau- und Ausbildungsprojekte<br />

in Afrika und<br />

Südamerika. Im Alter von 60<br />

Jahren Studium der Philosophie<br />

und Germanistik an der<br />

Universität Zürich. Abschluss<br />

2003 mit dem Lizenziat. Verschiedene<br />

Publikationen zur<br />

Medizin in Dritte-Welt-Ländern,<br />

zur Entwicklungshilfe<br />

und zur Ethik.<br />

HinBlick<br />

Fachgebiet: Religionsphilosophie<br />

Schlagwörter: Transzendenz,<br />

Wirklichkeit an sich, ens<br />

summum, Gewahrwerden<br />

About this book: This book<br />

investigates the meaning of<br />

transcendent reality. This is the<br />

reality that is beyond the limits<br />

of human sensuality and deductive<br />

thinking. Under certain<br />

conditions is it possible to become<br />

aware of it. It also discusses<br />

the question whether or<br />

not the ens summum, if it exists,<br />

can be revealed and examines<br />

various philosophical<br />

texts and statements about<br />

mystic experiences.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

G. W. F. Hegel<br />

Der »Vorbegriff«<br />

zur Wissenschaft<br />

der Logik in der<br />

Enzyklopådie<br />

von 1830<br />

Herausgegeben von<br />

Alfred Denker, Annette Sell und<br />

Holger Zaborowski<br />

I &Q<br />

INTERPRETATIONEN N<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Hegels Enzyklopädie der philosophischen<br />

Wissenschaften<br />

von 1830 gehört zu den anspruchsvollsten<br />

Texten der<br />

neuzeitlichen Philosophiegeschichte.<br />

Wer sich mit der<br />

Geschichte der Philosophie des<br />

19. und 20. Jahrhunderts beschäftigt,<br />

wird auf eine Auseinandersetzung<br />

mit Hegels<br />

absolutem Idealismus und daher<br />

auch mit diesem bedeutenden<br />

Buch nicht verzichten<br />

können. Dabei bietet der vorliegende<br />

Band eine wichtige<br />

Hilfe: Er enthält zum einen den<br />

historisch-kritischen Text des<br />

»Vorbegriffs« zur Wissenschaft<br />

der Logik aus der Enzyklopädie.<br />

Zusätzlich enthält er »Interpretationen«,<br />

die die Beschäftigung<br />

mit dem »Vorbegriff« erleichtern<br />

und in den weiteren<br />

Kontext der Philosophie Hegels<br />

und der Geschichte der neuzeitlichen<br />

Philosophie stellen.<br />

Mit Beiträgen von Christoph<br />

Asmuth, Thomas Sören Hoffmann,<br />

Angelica Nuzzo, Birgit<br />

Sandkaulen, Annette Sell<br />

U<br />

N<br />

D<br />

Q<br />

U<br />

L<br />

E<br />

E<br />

L<br />

G. W. F. Hegel<br />

Der »Vorbegriff«<br />

zur Wissenschaft der Logik<br />

in der Enzyklopädie<br />

von 1830<br />

Herausgegeben von Alfred Denker,<br />

Annette Sell und Holger Zaborowski<br />

191 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 22,– / 4 [A] 22,70 / SFr 37,90<br />

ISBN 978-3-495-48207-0<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Alfred Denker, geb. 1960, studierte<br />

Philosophie, Geschichte<br />

und Theologie in Groningen<br />

und Amsterdam. Er lebt als<br />

Privatgelehrter und Schriftsteller<br />

in Frankreich.<br />

Annette Sell, Studium der Philosophie,<br />

Germanistik und Erziehungswissenschaften<br />

an der<br />

Ruhr-Universität Bochum.<br />

1997 Promotion. Als wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin am<br />

Hegel-Archiv Bochum verantwortlich<br />

für die Edition der<br />

Interpretationen und<br />

Quellen, Band 2<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Logik, Geistes- und Ideengeschichte<br />

des 19. Jahrhunderts<br />

Schlagwörter: Deutscher<br />

Idealismus, Empirismus, Hegel,<br />

Kritische Philosophie, Metaphysik,<br />

Wahrheit<br />

Vorlesungsnachschriften zu<br />

Hegels Logik (GW 23).<br />

Holger Zaborowski studierte<br />

Philosophie, Theologie und<br />

Klassische Philologie in Freiburg<br />

i. Br., Cambridge und Oxford.<br />

Seit 2005 lehrt er an der<br />

School of Philosophy der<br />

Catholic University of America<br />

in Washington, D.C.<br />

About this book: This volume<br />

presents the new historical<br />

and critical text of the »Pre-<br />

Concept« from Hegel’s Encyclopedia<br />

of the Philosophical<br />

Sciences of 1830. Several<br />

interpretative essays that<br />

facilitate the understanding of<br />

Hegel’s absolute idealism are<br />

included.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 63<br />

Interpretationen und Quellen


Lebenswissenschaften im Dialog<br />

64<br />

A<br />

Lebenswissenschaften im Dialog 8<br />

Urban Wiesing<br />

Georg Marckmann<br />

Freiheit und Ethos<br />

des Arztes<br />

Herausforderungen durch evidenzbasierte<br />

Medizin und Mittelknappheit<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Seit dem Altertum zeichnet<br />

sich die Arztrolle durch eine<br />

bestimmte moralische Grundhaltung<br />

aus. Dieses traditionelle<br />

Arztethos steht derzeit<br />

zwei großen Herausforderungen<br />

gegenüber. Zum einen<br />

verändert die evidenzbasierte<br />

Medizin die Erkenntnisgrundlage<br />

ärztlichen Denkens und<br />

Handelns: Der Arzt soll sich<br />

nicht mehr nur auf seine individuelle<br />

Erfahrung verlassen,<br />

sondern darüber hinaus die<br />

verfügbare Evidenz aus klinischen<br />

Studien berücksichtigen.<br />

Zum anderen beeinflusst<br />

die politische Begrenzung der<br />

solidarisch aufgebrachten Finanzmittel<br />

für die Gesundheitsversorgung<br />

zunehmend<br />

ärztliche Entscheidungen. Der<br />

vorliegende Band widmet sich<br />

der Frage, was diese einflussreichen<br />

Entwicklungen für die<br />

Freiheit und das Ethos des Arztes<br />

bedeuten: Bedrohen evidenzbasierte<br />

Medizin und<br />

zunehmende staatliche Regulierung<br />

die ärztliche Berufsfreiheit?<br />

Ist das Arztethos als<br />

moralische Selbstverpflichtung<br />

eines freien Berufstandes heu-<br />

Urban Wiesing /<br />

Georg Marckmann<br />

Freiheit und Ethos<br />

des Arztes<br />

Herausforderungen durch<br />

evidenzbasierte Medizin und<br />

Mittelknappheit<br />

96 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 10,– / 4 [A] 10,30 / SFr 18,50<br />

ISBN 978-3-495-48362-6<br />

(Sofort lieferbar)<br />

te noch zeitgemäß? Unterminiert<br />

der zunehmende Kostendruck<br />

das traditionelle ärztliche<br />

Ethos, das sich am Wohlergehen<br />

und Willen des einzelnen<br />

Patienten orientiert? Ausgehend<br />

von einer Analyse der<br />

aktuellen Entwicklungen<br />

möchten die Autoren aufzeigen,<br />

wie ein angemessenes<br />

Verständnis der Freiheit und<br />

moralischen Grundausrichtung<br />

des Arztberufs unter den Bedingungen<br />

der evidenzbasierten<br />

Medizin und der Mittelknappheit<br />

im Gesundheitswesen<br />

aussehen könnte.<br />

Prof. Dr. med. Dr. phil. Urban<br />

Wiesing (geb. 1958) ist Arzt<br />

und Philosoph und leitet das<br />

Institut für Ethik und Geschichte<br />

der Medizin an der<br />

Universität Tübingen.<br />

Lebenswissenschaften im<br />

Dialog, Band 8<br />

Fachgebiet: Philosophie<br />

Schlagwörter: Medizinethik,<br />

Medizintheorie, Arztethos,<br />

Gesundheitssystem<br />

Prof. Dr. med. Georg Marckmann,<br />

MPH (geb. 1966) studierte<br />

an der Universität Tübingen<br />

Medizin und Philosophie<br />

sowie an der Harvard<br />

Universität Public Health. Er ist<br />

derzeit stellvertretender Direktor<br />

des Tübinger Instituts für<br />

Ethik und Geschichte der Medizin.<br />

About this book: Evidence<br />

based medicine and the scarcity<br />

of health care resources<br />

are often considered to be a<br />

threat for physicians’ professional<br />

autonomy and morality.<br />

Based on a thorough analysis<br />

of these influential factors, the<br />

authors develop perspectives<br />

on how physicians as individuals<br />

and as professionals can<br />

respond to the challenges of<br />

modern medicine.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Lebenswissenschaften im Dialog 9<br />

Barbara Muraca<br />

Denken im<br />

Grenzgebiet<br />

Prozessphilosophische Grundlagen<br />

einer Theorie starker Nachhaltigkeit<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Der Nachhaltigkeitsdiskurs fordert<br />

das philosophische Denken<br />

heraus, sich in einem<br />

Grenzgebiet zwischen verschiedenen<br />

philosophischen<br />

Spezialbereichen, unterschiedlichen<br />

Disziplinen und Wissens-<br />

bzw. Wissenschaftsformen,<br />

Theorie und Praxis, Gegenwart<br />

und Zukunft zu<br />

bewegen. Ausgehend von der<br />

wirkungsgeschichtlich nachweisbaren<br />

Relevanz der Philosophie<br />

Whiteheads für den<br />

Nachhaltigkeitsdiskurs setzt<br />

sich die Autorin mit aktuellen<br />

Fragen der Biologie, der ökologischen<br />

Ökonomik und der<br />

Umweltethik auseinander. Sie<br />

lädt somit zu einer abwechslungsreichen<br />

Reise in die<br />

transdisziplinäre Region der<br />

Nachhaltigkeitsforschung ein.<br />

Das Buch umfasst eine ausführliche<br />

Darstellung der Philosophie<br />

Whiteheads und ihrer<br />

Bedeutung für die Bestimmung<br />

des Lebensbegriffs bzw. für das<br />

Konzept einer ›relationalen<br />

Anthropologie‹.<br />

Barbara Muraca<br />

Denken im<br />

Grenzgebiet<br />

Prozessphilosophische Grundlagen<br />

einer Theorie starker Nachhaltigkeit<br />

Ca. 450 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48411-1<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong> Preis <strong>2010</strong><br />

Barbara Muraca (geb. 1971) hat<br />

Philosophie in Turin, Hamburg,<br />

Greifswald und Claremont<br />

studiert. An der Universität Lüneburg<br />

hat sie an einem transdisziplinären<br />

und grenzüberschreitenden<br />

Projekt über<br />

Nachhaltigkeit gearbeitet. Sie<br />

hat mit einer Dissertation zum<br />

philosophisch-theoretischen<br />

Rahmen des Nachhaltigkeitskonzepts<br />

an der Universität<br />

Greifswald promoviert. Zu<br />

ihren Veröffentlichungen<br />

zählen diverse Beiträge zu<br />

Prozessphilosophie, Lebensphilosophie<br />

und Nachhaltigkeitstheorie.<br />

Lebenswissenschaften im<br />

Dialog, Band 9<br />

Fachgebiete: Praktische Philosophie,<br />

Umweltethik, Nachhaltigkeitstheorie<br />

Schlagwörter: Nachhaltigkeit,<br />

Prozessphilosophie,<br />

Naturkapital, Wachstumskritik,<br />

Naturphilosophie<br />

About this book: Due to its<br />

transdisciplinary setting, the<br />

discourse on sustainability represents<br />

a challenge for philosophy.<br />

By drawing on Whitehead’s<br />

»philosophy of<br />

organism«, the author develops<br />

a theoretical framework for a<br />

theory of strong sustainability,<br />

which addresses issues such as<br />

a teleology of living organisms,<br />

natural capital in ecology and<br />

economics, and a social critique<br />

of economic growth.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 65<br />

Lebenswissenschaften im Dialog


Neue Phänomenologie<br />

66<br />

In den letzten Jahren bahnt<br />

sich eine Renaissance des<br />

Ausdrucksdenkens an. In den<br />

Geistes- und Kulturwissenschaften<br />

gibt es ein neues Interesse<br />

an der Physiognomik,<br />

hinzu kommt die Wiederentdeckung<br />

der Stimme als Ausdrucksphänomen,<br />

und schließlich<br />

wird dem Ausdruck auch in<br />

der Philosophie wieder breitere<br />

Aufmerksamkeit geschenkt.<br />

Das Buch versammelt Beiträge<br />

zur Kategorie des Ausdrucks<br />

u. a. aus den Bereichen Philosophie,<br />

sprachliche Kommunikation,<br />

Tanz, Architektur,<br />

Musik, Gesichts- und Formwahrnehmung<br />

und gibt damit<br />

einen Einblick in die aktuelle<br />

Forschungslage.<br />

Inhalt:<br />

Michael Großheim: Einleitung<br />

Hermann Schmitz: Die zeichenlose<br />

Botschaft<br />

Janette Friedrich: Das Erleben<br />

von Ausdruck – Einfühlung<br />

oder Zeichen? Zu Bühlers Ausdruckstheorie<br />

Heiner Ellgring: Mimischer<br />

Ausdruck von Emotionen – As-<br />

Michael Großheim /<br />

Stefan Volke (Hg.)<br />

Gefühl, Geste, Gesicht<br />

Zur Phänomenologie<br />

des Ausdrucks<br />

Ca. 280 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 57,90<br />

ISBN 978-3-495-48412-8<br />

Frühjahr <strong>2010</strong><br />

soziation und Dissoziation von<br />

Erleben und Verhalten<br />

Norbert Meuter: Die Universalität<br />

des Ausdrucks – Zur<br />

empirischen Grundlage eines<br />

anthropologischen Phänomens<br />

Magnus Schlette: Kreativität<br />

der Artikulation – Über Ausdruck<br />

und Verstehen in praktischen<br />

Selbstverhältnissen.<br />

Wolfgang Tunner: Linie und<br />

Farbe – zwei Versuche<br />

Ludwig Fromm: Raum und Bewegung<br />

– Orientierte phänomenale<br />

Räume<br />

Marcel Dobberstein: Ausdruck<br />

der Musik und Musik als Ausdruck<br />

Hartmut Möller: Der Orchesterdirigent<br />

– Bewegungssuggestionen<br />

und solidarische<br />

Einleibung<br />

Miriam Fischer: Vom Sinn des<br />

Tanzes oder: Zum Problem des<br />

Verstehens von Tanz<br />

Walter Sendlmeier: Stimme –<br />

Stimmung – Persönlichkeit<br />

Stefan Volke: Wortgesichter –<br />

Zur semantischen Artikulation<br />

des Zeichenkörpers<br />

Michael Großheim, geb. 1962,<br />

promoviert 1993, habilitiert<br />

Neue Phänomenologie,<br />

Band 13<br />

Fachgebiete: Phänomenologie,<br />

Psychologie, Anthropologie<br />

Schlagwörter: Ausdruck,<br />

nonverbale Kommunikation,<br />

Wahrnehmung, Physiognomik<br />

2000, seit 2006 Inhaber der<br />

Hermann-Schmitz-Stiftungsprofessur<br />

für Phänomenologische<br />

Philosophie an der Universität<br />

Rostock.<br />

Stefan Volke, geb. 1971, Studium<br />

der Germanistischen<br />

Sprachwissenschaft, Philosophie<br />

und Geschichte, Promotion<br />

im Fachbereich Linguistik an<br />

der FU Berlin.<br />

About this book: In recent<br />

years a renaissance of theories<br />

of expression has developed.<br />

This book collects contributions<br />

to the concept of expression in<br />

a wide varitey of fields, including<br />

the areas of linguistic<br />

communication, dance, architecture,<br />

music, facial expression<br />

and form recognition, all<br />

the while giving insight into<br />

the current state of research.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Die Naturwissenschaft wird für<br />

den überzogenen Anspruch<br />

einer umfassenden Welterklärung<br />

missbraucht, obwohl ihre<br />

theoretische Kompetenz auf<br />

die Konstruktion eines Gedankengebäudes<br />

für treffende<br />

Vorhersagen und plausible<br />

Entstehungsgeschichten beschränkt<br />

ist. Während die beiden<br />

anderen Verkünstelungen<br />

der unwillkürlichen Lebenserfahrung<br />

in der abendländischen<br />

Tradition (durch die<br />

antike Philosophie und die<br />

christliche Theologie) nur noch<br />

nachwirken, hat die Aufklärung<br />

ihr Werk an der die Geister beherrschenden<br />

Macht des naturwissenschaftlichenWeltbildes<br />

noch zu tun. Daher beschreibt<br />

Schmitz die Grenzen<br />

der naturwissenschaftlichen<br />

Erkenntnis im Zusammenhang<br />

mit der durch die abendländische<br />

Tradition entstandenen<br />

gegenwärtigen Lage. Anschließend<br />

zeigt er an Raum und<br />

Gefühl, Leib und Person Perspektiven<br />

einer vom naturwissenschaftlichen<br />

Weltbild (nicht<br />

von der Naturwissenschaft)<br />

Hermann Schmitz<br />

Jenseits des<br />

Naturalismus<br />

Ca. 385 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />

ISBN 978-3-495-48381-7<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

emanzipierten Phänomenologie<br />

auf.<br />

Hermann Schmitz, geb. 1928 in<br />

Leipzig, promoviert 1955, habilitiert<br />

für Philosophie 1958;<br />

1971–1993 ordentlicher Professor<br />

für Philosophie an der<br />

Universität Kiel. Begründer der<br />

Neuen Phänomenologie. Autor<br />

zahlreicher Bücher und Aufsätze.<br />

Neue Phänomenologie,<br />

Band 14<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Neue Phänomenologie<br />

Schlagwörter: Naturwissenschaftliche<br />

Erkenntnis, Raum,<br />

Gefühl, Leib, Person<br />

About this book: Schmitz describes<br />

the limits of scientific<br />

knowledge in the context of<br />

the current situation, which<br />

has developed as a consequence<br />

of western tradition.<br />

Subsequently, he illustrates<br />

perspectives from a worldview<br />

that is emancipated from that<br />

of the sciences by discussing<br />

space and feeling, the body<br />

and persons.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 67<br />

Neue Phänomenologie


Neue Phänomenologie<br />

68<br />

Mit großem Erfolg arbeiten wir<br />

an einer Flurbereinigung unserer<br />

Lebenswelt: Alles wird berechenbarer,<br />

effektiver, sicherer.<br />

Dazu überziehen wir die<br />

Gesellschaft mit einem Netz<br />

von Vorschriften, Verträgen,<br />

Zielvereinbarungen, das uns<br />

Ordnung und Übersichtlichkeit<br />

suggeriert. Unterhalb dieser<br />

Konstellationen setzt sich indessen<br />

das Leben in komplexen,<br />

nicht vollständig explizierten<br />

Situationen fort. Die<br />

Analyse dieser doppelbödigen<br />

Existenz – zwischen den Kulissen,<br />

die uns Reglementierung<br />

und Kodifizierung zur Verfügung<br />

stellen, einerseits und<br />

dem mehr oder weniger unbestimmten<br />

Stoff des »wirklichen«<br />

Lebens andererseits –<br />

ist ein aktuelles Aufgabenfeld<br />

für Kulturkritik. Sie erweist sich<br />

als nötiger denn je.<br />

Die Autoren des Bandes denken<br />

aus einer phänomenorientierten<br />

Perspektive über Kultur<br />

nach. Sie bieten weniger abstrakte<br />

Kulturtheorie als exemplarische<br />

Fallstudien; besondere<br />

Beachtung finden dabei die<br />

Universität und die Arbeitswelt.<br />

Michael Großheim /<br />

Steffen Kluck (Hg.)<br />

Phänomenologie<br />

und Kulturkritik<br />

Über die Grenzen<br />

der Quantifizierung<br />

Ca. 208 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48427-2<br />

Herbst <strong>2010</strong><br />

Im Rahmen der Analysen zeigt<br />

sich, dass eine kritische Betrachtung<br />

von Kultur unter den<br />

phänomenologischen Leitbegriffen<br />

von »Situation« und<br />

»Konstellation« in besonderem<br />

Maße produktiv sein kann.<br />

Mit Beiträgen von Clemens<br />

Albrecht (Soziologie), Fritz<br />

Böhle (Arbeitssoziologie), Gernot<br />

Böhme (Philosophie), Michael<br />

Großheim (Philosophie),<br />

Jürgen Hasse (Humangeographie),<br />

Heiner Hastedt (Philosophie),<br />

Ludger Heidbrink (Philosophie),<br />

Steffen Kluck (Philosophie),<br />

Richard Pohle<br />

(Geschichtswissenschaft) und<br />

Hermann Schmitz (Philosophie).<br />

Michael Großheim, geb. 1962,<br />

promoviert 1993, habilitiert<br />

2000, seit 2006 Inhaber der<br />

Hermann-Schmitz-Stiftungsprofessur<br />

für Phänomenologische<br />

Philosophie an der Universität<br />

Rostock<br />

Neue Phänomenologie,<br />

Band 15<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Soziologie, Kulturwissenschaft<br />

Schlagwörter: Kulturkritik,<br />

Zeitdiagnose, Neue Phänomenologie<br />

Steffen Kluck, geb. 1980, Studium<br />

der Philosophie und Germanistik,<br />

seit 2006 Lehrbeauftragter<br />

am Institut für<br />

Philosophie der Universität<br />

Rostock.<br />

About this book: The contributors<br />

to this volume think<br />

about culture from a perspective<br />

that is oriented towards<br />

phenomena. This volume includes<br />

exemplary studies on<br />

the university and on the work<br />

world. It is shown in the context<br />

of these analyses that a<br />

critical examination of culture<br />

can be particularly productive<br />

if it makes use of the phenomenological<br />

key concepts of »situation«<br />

and »constellation«.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Karen Nordstræm<br />

Pådagogik und<br />

Philosophie 3<br />

Autonomie<br />

und<br />

Erziehung<br />

Eine ethische Studie<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Was ist legitime Erziehung?<br />

Was heißt es, wenn zu Selbstbestimmung<br />

erzogen werden<br />

soll, und wie ist Autonomie als<br />

Zielvorstellung zu bestimmen<br />

und zu begründen? Diesen<br />

Fragen wird aus einer ethischen<br />

Perspektive nachgegangen.<br />

Dabei werden die Begriffe<br />

Erziehung und Autonomie von<br />

ihrer Normativität her betrachtet.<br />

Es geht ausgehend<br />

von einer allgemeinen Diskussion<br />

um moralpädagogische<br />

Zielvorstellungen um die Frage,<br />

wie Erziehung mit der Zielvorstellung<br />

Autonomie als Autonomie<br />

begrenzende Situationen<br />

zu verstehen ist. Die Autorin<br />

argumentiert für eine<br />

Sichtweise von Autonomie,<br />

welche diese nicht als Gegenüber<br />

zu Dependenz, sondern<br />

innerhalb von Dependenz bestimmt.<br />

Als pädagogische Zielvorstellung<br />

wird Autonomie so<br />

zu einem kompetenten Umgang<br />

mit Dependenz. Aspekte<br />

von Dependenz, welche als relevant<br />

hervorgehoben werden,<br />

sind Interaktion, Relationalität<br />

und Zeit. Ausgehend von<br />

einem kohärenzorientierten<br />

Karin Nordström<br />

Autonomie<br />

und<br />

Erziehung<br />

Eine ethische Studie<br />

424 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48375-6<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Begründungsmuster wird dafür<br />

argumentiert, dass die Zielvorstellung<br />

Autonomie eine<br />

Sichtweise bedingt, welche Erziehung<br />

zu Autonomie als Erziehung<br />

in Autonomie fasst.<br />

Die Zielvorstellung Autonomie<br />

ist demgemäß normierend für<br />

Erziehung insofern, als sie sich<br />

als bedingend für den in der<br />

Erziehungssituation artikulierten<br />

Anspruch erweist. Die<br />

theoretischen Ausführungen<br />

werden anhand aktueller Fragen<br />

im Bereich der Pädagogik<br />

diskutiert. So wird die Verwendung<br />

von Schwänz-SMS, die<br />

Kopftuchfrage sowie die Bedeutung<br />

von Überwachungskameras<br />

in Schulen diskutiert.<br />

Karin Nordström, 1969 in Basel<br />

geboren, hat nach der Eidgenössischen<br />

Maturität an der<br />

Pädagogik und Philosophie,<br />

Band 3<br />

Fachgebiete: Ethik, Pädagogik,<br />

Philosophie<br />

Schlagwörter: Autonomie,<br />

Erziehung, Ethik, Generationenverhältnis,<br />

pädagogisches<br />

Paradox<br />

Universität Lund in Schweden<br />

Theologie studiert. Autonomie<br />

und Erziehung ist ihre Dissertation<br />

im Fachbereich Ethik an<br />

der Universität Lund.<br />

About this book: This book<br />

deals with the question of the<br />

meaning of autonomy as a<br />

moral and pedagogical objective.<br />

It describes the determination<br />

and foundation of<br />

autonomy not as an opposite<br />

to dependence, but rather as a<br />

part of dependence. An understanding<br />

of autonomy is put<br />

forward which sees its objective<br />

as a normative force in the<br />

demand articulated in pedagogical<br />

situations.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 69<br />

Pädagogik und Philosophie


Pädagogik und Philosophie<br />

70<br />

Egbert Witte<br />

Pådagogik und<br />

Philosophie 4<br />

Zur Geschichte<br />

der Bildung<br />

Eine Rçckbesinnung<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Die Arbeit bietet eine begriffsgeschichtliche<br />

Analyse, die auf<br />

die Provokation antwortet, Bildung<br />

sei historisch überholt<br />

oder empirisch unbrauchbar.<br />

Ausgehend von Ausprägungen<br />

des Bildungsverständnisses in<br />

der zweiten Hälfte des<br />

20. Jahrhunderts werden im<br />

Hauptteil der Arbeit Wurzeln<br />

des deutschen Bildungsbegriffs<br />

herausgearbeitet, u. a. bei<br />

Meister Eckhart, Nikolaus von<br />

Kues, Wilhelm von Humboldt,<br />

Herder, Fichte oder Schiller.<br />

Vor allem Momente der Verinnerlichung<br />

und Vergeistigung<br />

charakterisieren das klassische<br />

Verständnis, das Bildung<br />

vor allem als Privileg des Bürgertums<br />

versteht. Gerade<br />

durch den deutschen Idealismus<br />

wurde Bildung mit dem<br />

Begriff eines starken, sich<br />

selbst organisierenden Subjekts<br />

verbunden. Demgegenüber betont<br />

Egbert Witte, dass sich<br />

Bildung gegen jeden »Verfügungsrationalismus«<br />

sperrt,<br />

und plädiert für eine veränderte<br />

Auffassung von Bildung, in<br />

der Momente von Versagung<br />

und Entzug, Unverfügbarkeit<br />

Egbert Witte<br />

Zur Geschichte<br />

der Bildung<br />

Eine Rückbesinnung<br />

Ca. 208 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48429-6<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

und Unzulänglichkeit konstitutiv<br />

sind. Auch wenn die Annahme<br />

einer Allmacht von Bildung<br />

somit als entzaubert<br />

gelten darf, ist auch die gegenteilige<br />

Annahme der Ohnmacht<br />

von Bildung nicht überzeugend.<br />

Vielmehr geht es<br />

darum zu zeigen, inwiefern<br />

Bildung – auch unter Rückgriff<br />

auf voridealistische Bildungsideen,<br />

etwa bei Meister Eckhart<br />

– im 21. Jahrhundert als allgemeines<br />

Gut zu begreifen ist<br />

und einen kritischen Stachel zu<br />

bewahren vermag.<br />

PD Dr. Egbert Witte studierte<br />

Philosophie, Germanistik und<br />

Pädagogik in Kiel und Bochum.<br />

Wissenschaftliche Tätigkeiten<br />

an den Universitäten Bochum,<br />

Dortmund, Trier, Bremen, Zürich,<br />

Würzburg sowie an der<br />

Pädagogik und Philosophie,<br />

Band 4<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Pädagogik, Bildungswissenschaft<br />

Schlagwörter: Bildungstheorie,<br />

Begriffs- und Diskursgeschichte<br />

Pädagogischen Hochschule<br />

Schwäbisch Gmünd. Studien<br />

zur Ästhetik des 18. Jahrhunderts<br />

sowie zur Bildungstheorie,<br />

Theorie der Bilder, Systemtheorie<br />

und pädagogischen<br />

Historiographie.<br />

About this book: The thesis of<br />

this book is that discourses<br />

about the strengths and weaknesses<br />

of what is called »Bildung«<br />

in German depend on<br />

the concept of an idealistic<br />

auto-poietic subject and on<br />

historical optimism. These discourses<br />

ignore concepts of<br />

»Bildung« which focus on aspects<br />

that lie beyond the understanding<br />

and control of the<br />

subjects involved.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Boris Wandruszka<br />

Philosophie<br />

des Leidens<br />

Zur Seinsstruktur<br />

des pathischen Lebens<br />

KONTEXTE<br />

ALBER PHØNOMENOLOGIE B<br />

Die »Philosophie des Leidens«<br />

stellt den Versuch dar, das<br />

Phänomen »Leiden« in seiner<br />

ontologischen und existenzialen<br />

Grundstruktur aufzudecken.<br />

Dabei geht der Autor von<br />

konkreten, auch eigenen Leiderfahrungen<br />

aus und unterzieht<br />

sie einer phänomenologischen<br />

Analyse. Als universale<br />

Struktur enthüllt er eine dynamische<br />

Diskrepanzstruktur, in<br />

der sich pathische Betroffenheit<br />

und subjektive Stellungnahme<br />

eng verflechten. Dieser<br />

innere Widerspruch wird als<br />

Schmerz und Last erlebt: Der<br />

leidende Mensch erfährt und<br />

erleidet etwas, was er nicht erleiden<br />

will, aber erleiden muss.<br />

In jedem Leiden walten darum<br />

Befangenheit und Aufbegehren.<br />

Diesen Kern des Leidens<br />

legt der Autor aus, indem er<br />

zum einen das Leiden bis in<br />

seine letzten, fundamentalsten<br />

Strukturmomente verfolgt,<br />

zum anderen den Zusammenhang<br />

des Leidens mit allen Lebenskräften<br />

und Lebensbereichen<br />

aufzudecken sucht, so<br />

z. B. die Zusammenhänge zwischen<br />

Leiden und Erkenntnis,<br />

Boris Wandruszka<br />

Philosophie<br />

des Leidens<br />

Zur Seinsstruktur<br />

des pathischen Lebens<br />

456 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48373-2<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Gefühl oder Leib. Im Leiden erfährt<br />

sich der Mensch als begrenzt,<br />

bedrängt und gebunden,<br />

aber wäre er total unfrei,<br />

könnte er nur passiv erleiden<br />

(wie ein Stein einen Stoß erleidet),<br />

er könnte nicht leiden,<br />

d. h. sich innerlich in der Weise<br />

des Schmerzes erfahren. Leiden<br />

ist immer auch Selbstbewegung,<br />

ja – wenn auch meist<br />

unbewusste – Stellungnahme,<br />

in der ein Selbst-Welt-Konzept<br />

zum Austrag kommt. Damit ist<br />

klar, dass alles Leiden ein »Anderes«<br />

impliziert, mit dem im<br />

Leiden kommuniziert wird. Am<br />

Ende seiner Arbeit verortet der<br />

Autor die »Philosophie des Leidens«<br />

im Kanon der Wissenschaften<br />

und gibt einen Ausblick<br />

auf transphänomenale,<br />

»metaphysische« Hintergründe<br />

des Leidens.<br />

Boris Wandruszka, Dr. med.,<br />

Facharzt für Psychosomatik<br />

und Psychotherapeutische Medizin<br />

in Stuttgart. Seit 2007<br />

Eröffnung einer eigenen psychotherapeutischen<br />

Praxis und<br />

Januar 2009 Promotion in Philosophie<br />

an der Universität<br />

Phänomenologie,<br />

Texte und Kontexte;<br />

Kontexte, Band 20<br />

Fachgebiete: Medizin, Philosophie,<br />

Psychologie<br />

Schlagwörter: Leiden, Grundstruktur<br />

des pathischen Lebens,<br />

Betroffenheit, Konflikt, Widerfahrnis,<br />

Leib, Affekt, Bewältigung<br />

Eichstätt. Bei <strong>Alber</strong>: Der Traum<br />

und sein Ursprung. Eine neue<br />

Anthropologie des Unbewussten<br />

(2008).<br />

About this book: Philosophy<br />

of Suffering presents an attempt<br />

to show the phenomenon<br />

of »suffering« in its<br />

ontological and existential<br />

structure. By means of concrete<br />

experiences of suffering,<br />

Wandruszka’s phenomenological<br />

analysis shows that suffering<br />

is always also a movement<br />

of self and – even when mostly<br />

unnoticed – it is a positioning<br />

in which a concept of selfworld<br />

is ultimately settled.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 71<br />

Phänomenologie


Phänomenologie<br />

72<br />

A<br />

Karen Joisten (Hg.)<br />

Das Denken<br />

Wilhelm Schapps<br />

Perspektiven fçr unsere Zeit<br />

KONTEXTE<br />

ALBER PHØNOMENOLOGIE B<br />

Das philosophische Werk Wilhelm<br />

Schapps (1884–1965)<br />

findet in den letzten zehn Jahren<br />

vermehrt Beachtung. Nicht<br />

nur in der Philosophie, sondern<br />

auch in der Soziologie, der Jurisprudenz,<br />

der Theologie, der<br />

Pädagogik, der Literaturwissenschaft<br />

und in den Kulturwissenschaften<br />

findet eine rege<br />

Rezeption statt. Angelpunkt<br />

der Rezeption ist die zentrale<br />

These Schapps: »Die Geschichte<br />

steht für den Mann«. Sie rückt<br />

explizit das »Verstricktsein des<br />

Menschen in Geschichten« in<br />

den Vordergrund und macht<br />

kenntlich, dass der Mensch<br />

durch eine konstitutionelle Geschichtenhaftigkeitausgezeichnet<br />

ist. So ist das Sein<br />

des Menschen für ihn als ein<br />

›Verstricktsein in Geschichten‹<br />

zu bestimmen, also als eine<br />

Vielzahl von verwobenen Geschichten,<br />

in denen der<br />

Mensch unter Mitmenschen<br />

lebt und sein Leben sichtbar<br />

wird. Schapps Denken nimmt<br />

somit die Veränderungen im<br />

Leben des Menschen und seiner<br />

selbst ernst, die sich in seiner<br />

Lebensgeschichte und der<br />

Karen Joisten (Hg.)<br />

Unter Mitarbeit von Nicole Thiemer<br />

Das Denken<br />

Wilhelm Schapps<br />

Perspektiven für unsere Zeit<br />

223 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />

ISBN 978-3-495-48379-4<br />

(Sofort lieferbar)<br />

der Anderen zeigen. Der vorliegende<br />

Band versammelt primär<br />

die Beiträge der Tagung »In<br />

Geschichten verstrickt. Das<br />

Denken Wilhelm Schapps –<br />

Perspektiven für unsere Zeit«.<br />

Internationale Forscher setzen<br />

sich mit den Grundgedanken<br />

und -problemen von Schapps<br />

Philosophie, wie sie zwischen<br />

1910 bis 1965 entwickelt wurden,<br />

auseinander. Im Zusammenspiel<br />

der unterschiedlichen<br />

Themen stellt der Band einen<br />

Ein- und Überblick in Schapps<br />

Philosophieren dar, das seinem<br />

Entwicklungsgang und seinen<br />

systematischen Überlegungen<br />

gerecht wird und darüber hinaus<br />

eine kritische Auseinandersetzung<br />

mit Perspektiven<br />

der heutigen Zeit berücksichtigt.<br />

Mit Beiträgen von Klaus-<br />

Dieter Eichler, Jean Greisch,<br />

Stefanie Haas, Karen Joisten,<br />

<strong>Karl</strong> Kardinal Lehmann, Burkhard<br />

Liebsch, Markus Pohlmeyer,<br />

Gian Maria Raimondi, Jan<br />

Schapp, Hans Rainer Sepp und<br />

Nicole Thiemer.<br />

Phänomenologie,<br />

Texte und Kontexte;<br />

Kontexte, Band 21<br />

Fachgebiete: Philosophie<br />

Schlagwörter: Philosophie,<br />

narrative Philosophie, Phänomenologie<br />

Karen Joisten, Jahrgang 1962,<br />

ist zurzeit als Hochschuldozentin<br />

am Philosophischen<br />

Seminar der Johannes Gutenberg-Universität<br />

Mainz beschäftigt.<br />

About this book: This study<br />

gathers the contributions of<br />

international researchers who<br />

document the philosophical<br />

development of Husserl’s student<br />

Wilhelm Schapp. Schapp’s<br />

philosophy is presented in the<br />

context of different topics and<br />

discussed in ways that offer<br />

critical perspectives on current<br />

issues.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Magdalena Hoffmann<br />

Der Standard<br />

des Guten<br />

bei Aristoteles:<br />

Regularitåt im<br />

Unbestimmten<br />

Aristoteles’ Nikomachische Ethik<br />

als Gegenstand der<br />

Partikularismus-Generalismus-Debatte<br />

BAND 82<br />

ALBER PRAKTISCHE PHILOSOPHIE B<br />

Innerhalb der Metaethik wird<br />

in den letzten Jahren unter<br />

dem Stichwort »Generalismus-<br />

Partikularismus-Debatte« heftig<br />

über die Notwendigkeit und<br />

Funktionsweise von moralischen<br />

Prinzipien gestritten.<br />

Die prinzipienkritischen Partikularisten<br />

führen dabei häufig<br />

Aristoteles als Referenzautor<br />

an, da er in seiner Nikomachischen<br />

Ethik bereits<br />

wichtige Erkenntnisse formuliert<br />

habe, die gegen eine generalistische<br />

Moraltheorie<br />

sprechen würden.<br />

Diese partikularistische Lesart<br />

der Nikomachischen Ethik wird<br />

in der vorliegenden Dissertation<br />

einer kritischen Überprüfung<br />

unterzogen und zurückgewiesen.<br />

Der erste, systematische, Teil<br />

dient der begrifflichen und argumentativen<br />

Einführung in<br />

den Partikularismus. Anschließend<br />

werden auf der Grundlage<br />

einer genauen Analyse der<br />

Nikomachischen Ethik zentrale<br />

Elemente der partikularistischenAristoteles-Interpretation<br />

wie die These von der Unexaktheit<br />

von Ethik, die Skepsis<br />

Magdalena Hoffmann<br />

Der Standard des Guten<br />

bei Aristoteles: Regularität<br />

im Unbestimmten<br />

Aristoteles’ Nikomachische Ethik als<br />

Gegenstand der Partikularismus-<br />

Generalismus-Debatte<br />

Ca. 256 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48383-1<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

gegenüber praktischen Prinzipien,<br />

die Bedeutung der Wahrnehmung<br />

(aisthesis) und der<br />

praktischen Vernunft (phronesis)<br />

diskutiert und alternative<br />

Verständnismöglichkeiten eröffnet.<br />

Viel Beachtung erfährt<br />

auch die Konzeption des tugendhaften<br />

Menschen, der<br />

eine zentrale Rolle in der Nikomachischen<br />

Ethik einnimmt.<br />

Seine besondere Position wird<br />

– im Gegensatz zu der partikularistischen<br />

Auffassung – mit<br />

der Regularität begründet, die<br />

dem tugendhaften Menschen<br />

inhärent ist, und die ihn zu<br />

einer Normfigur qualifiziert.<br />

Magdalena Hoffmann, Jahrgang<br />

1977, studierte Politikwissenschaft,<br />

Neue Deutsche<br />

Literatur und Öffentliches<br />

Recht in Bonn und Warschau,<br />

Praktische Philosophie,<br />

Band 82<br />

Fachgebiet: Philosophie<br />

Schlagwörter: Partikularismus,<br />

Aristoteles, Ethik<br />

ab 2001 zusätzlich Philosophie.<br />

2007 promovierte sie in Philosophie<br />

an der Universität<br />

Bonn. Seit 2007 lebt und arbeitet<br />

sie in Zürich als wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin für<br />

den »neuen Ueberweg«<br />

(Band 5: Kaiserzeit und Spätantike).<br />

About this book: This book<br />

provides a thorough discussion<br />

and critique of the particularistic<br />

interpretation of Aristotle’s<br />

Nicomachean Ethics. It<br />

deals with topics such as the<br />

inexactness of ethics, the<br />

scepticism of practical principles,<br />

the functioning of practical<br />

perception and practical<br />

wisdom, and the role of the<br />

virtuous man.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 73<br />

Praktische Philosophie


Praktische Philosophie<br />

74<br />

A<br />

Axel Hutter<br />

Markus Kartheininger (Hg.)<br />

Bildung als Mittel<br />

und Selbstzweck<br />

Korrektive Erinnerung wider<br />

die Verengung des Bildungsbegriffs<br />

BAND 83<br />

ALBER PRAKTISCHE PHILOSOPHIE B<br />

Die im Denken der klassischen<br />

deutschen Philosophie wurzelnde<br />

Bildungsreform zog für<br />

das deutsche Erziehungswesen<br />

die Konsequenzen aus den tief<br />

greifenden sozialen, politischen<br />

und ideellen Veränderungen,<br />

die aus der europäischen<br />

Aufklärung hervorgingen.<br />

Zugleich verstanden sich<br />

die theoretischen Modelle von<br />

Bildung als eine Aufklärung der<br />

Aufklärung, indem sie die<br />

Grenzen des utilitaristischen,<br />

auf staatliche und soziale Verwertungszwecke<br />

festgelegten<br />

Denkens der Aufklärung aufzeigten:<br />

Im Begriff der Bildung<br />

sollten die Aufgaben der Ausbildung<br />

und die Verantwortung<br />

für staatliche und gesellschaftliche<br />

Erfordernisse mit<br />

der selbstzweckhaften Bildung<br />

der Person zu einer Einheit finden.<br />

Heute dominieren in der öffentlichen<br />

Bildungsdiskussion<br />

wie selbstverständlich betriebswirtschaftlicheKategorien<br />

und Methoden (Qualitätskontrolle,<br />

Effizienz- und<br />

Nutzenmaximierung, Evaluation).<br />

Vor diesem Hintergrund<br />

Axel Hutter /<br />

Markus Kartheininger (Hg.)<br />

Bildung als Mittel<br />

und Selbstzweck<br />

Korrektive Erinnerung wider die<br />

Verengung des Bildungsbegriffs<br />

236 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />

ISBN 978-3-495-48393-0<br />

(Sofort lieferbar)<br />

stellt sich die Frage, ob die<br />

Selbstverständigung über Bildung<br />

einer korrektiven Erinnerung<br />

an die weiteren Horizonte<br />

der »klassischen« Bildungsdebatte<br />

bedarf, um die mit<br />

dem Bildungskonzept einhergehenden<br />

Sachfragen unverkürzt<br />

und ohne allzu rasche<br />

Vorentscheidungen in den Blick<br />

zu bekommen.<br />

Mit Beiträgen von Andrea<br />

Esser, Thomas S. Hoffmann,<br />

Axel Hutter, Markus Kartheininger,<br />

Konrad Paul Liessmann,<br />

Hans Maier, Julian Nida-Rümelin,<br />

Paul Ziche, Günter Zöller.<br />

Prof. Dr. Axel Hutter, geb. 1961,<br />

Ordinarius für Philosophie an<br />

der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

in München. Arbeits-<br />

Praktische Philosophie,<br />

Band 83<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Pädagogik, Politikwissenschaft<br />

Schlagwörter: Bildung, Klassische<br />

deutsche Philosophie,<br />

Kulturkritik, Dialektik der Aufklärung,<br />

Humanismus<br />

gebiete: Theoretische Philosophie,<br />

Philosophie des Geistes,<br />

Metaphysik, Religionsphilosophie,<br />

Philosophie der Person,<br />

Ästhetische Theorie.<br />

Dr. Markus Kartheininger, geb.<br />

1969, Hegel-Forschungsstelle<br />

München. Arbeitsgebiete: Politische<br />

Philosophie, Religionsphilosophie,<br />

Deutscher Idealismus,<br />

Jüdische Philosophie im<br />

20. Jahrhundert.<br />

About this book: This volume<br />

attempts to widen the horizon<br />

of contemporary debates on<br />

education. The contributions<br />

provide both an outline of<br />

central classical positions on<br />

the issue as well as a philosophical<br />

reflection on the problems<br />

which education is confronted<br />

with today.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


ROSENZWEIGIANA 5<br />

Hartwig Wiedebach (Hg.)<br />

»Kreuz der Wirklichkeit«<br />

und<br />

»Stern der Erlæsung«<br />

Die Glaubens-Metaphysik von<br />

Eugen Rosenstock-Huessy und<br />

Franz Rosenzweig<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Eugen Rosenstock-Huessy hat<br />

unter dem Titel Das Kreuz der<br />

Wirklichkeit eine sprachsoziologische<br />

Deutung der Welt und<br />

des Menschen skizziert. Franz<br />

Rosenzweig errichtete in seinem<br />

Hauptwerk Der Stern der<br />

Erlösung ein, wie er sagte,<br />

»System der Philosophie«. In<br />

beiden Konzeptionen ist die<br />

graphische Symbolik mehr als<br />

historisch zufällig.<br />

Rosenstocks »Kreuz« ist eine<br />

Theorie sprachlicher Artikulation<br />

im vierteiligen Spannungsfeld<br />

zwischen Innen und Außen<br />

(Raum), Vergangenheit<br />

und Zukunft (Zeit). In Pflege<br />

und Bildung einer artikulierten<br />

Sprache erfährt der Mensch die<br />

Offenbarung einer je neuen<br />

Möglichkeit zur Wahrheit.<br />

Rosenzweigs »Stern« ist eine<br />

sich überlagernde doppelte<br />

Dreiheit: die drei elementaren<br />

Tatsächlichkeiten Gott, Welt<br />

und Mensch zum einen, ihr<br />

wechselseitiges Verbindungsgeschehen<br />

in Schöpfung, Offenbarung<br />

und Erlösung zum<br />

andern. Letztere sind ebenfalls<br />

Ereignisse sprachlicher Artikulation,<br />

eine »Sprache der Er-<br />

Hartwig Wiedebach (Hg.)<br />

»Kreuz der Wirklichkeit«<br />

und »Stern der Erlösung«<br />

Die Glaubens-Metaphysik von<br />

Eugen Rosenstock-Huessy und<br />

Franz Rosenzweig<br />

Ca. 296 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 35,– / 4 [A] 36,– / SFr 56,90<br />

ISBN 978-3-495-48426-5<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

kenntnis«, eine »Sprache der<br />

Liebe« und eine »Sprache der<br />

Tat«.<br />

Beide Konzeptionen, auch in<br />

gegenseitiger Spannung, gehören<br />

zu den bedeutendsten<br />

philosophischen und theologischen<br />

Leistungen des 20. Jahrhunderts.<br />

Mit Beiträgen von Heinz-<br />

Jürgen Görtz, Wolfdietrich<br />

Schmied-Kowarzik, Frank Surall,<br />

Knut Martin Stünkel, Jonas<br />

Bauer, Michael Gormann-Thelen,<br />

Michael Zank, Wayne Cristaudo,<br />

Helmut Kohlenberger,<br />

Rainer-M. E. Jacobi, Christoph<br />

Richter, Hans Martin Dober,<br />

Eckart Wilkens, Wolfgang Ullmann.<br />

Hartwig Wiedebach ist Privatdozent<br />

für Philosophie und<br />

Rosenzweigiana,<br />

Band 5<br />

Fachgebiet: Philosophie,<br />

Soziologie, Theologie<br />

Schlagwörter: Metaphysik,<br />

Religion, Sprache, Eugen<br />

Rosenstock-Huessy, Franz<br />

Rosenzweig<br />

zarbeitet am Hermann-Cohen-<br />

Archiv der Universität Zürich.<br />

Der vorliegende Band wurde<br />

während seiner Vertretung der<br />

Martin-Buber-Professur für<br />

jüdische Religionsphilosophie<br />

in Frankfurt a. M. 2007/08 konzipiert.<br />

About this book: Cross of<br />

Reality was Eugen Rosenstock’s<br />

symbol depicting the<br />

sociological structure of articulated<br />

speech. Star of Redemption<br />

was Franz Rosenzweig’s<br />

symbol for his »system<br />

of philosophy«. Both are more<br />

than just graphic labels. »Cross«<br />

and »star« represent in iconic<br />

symbolism the metaphysical<br />

and/or metanomic relation between<br />

God, world, and man.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 75<br />

Rosenzweigiana


Scientia & Religio<br />

76<br />

Die Studie behandelt Möglichkeit,<br />

Notwendigkeit und Grenzen<br />

einer philosophischen Rechenschaft<br />

vom christlichen<br />

Glauben. Zunächst werden dazu<br />

die beiden derzeit die katholische<br />

Theologie dominierenden<br />

Modelle solcher Glaubensbegründung<br />

dargestellt<br />

und verglichen: die neuere<br />

französische Phänomenologie<br />

(v. a. bei Michel Henry und Emmanuel<br />

Lévinas) und die transzendentalphilosophischenAnsätze<br />

der deutschen Systematischen<br />

Theologie (v. a. bei<br />

Thomas Pröpper und Hansjürgen<br />

Verweyen). Beide Modelle<br />

werden in ihrem genuinen Beitrag<br />

gewürdigt, aber auch in<br />

ihren Schwächen problematisiert<br />

und in ihrem offenen wie<br />

verdeckten Exklusivitätsanspruch<br />

relativiert. Diese Gegenüberstellung<br />

provoziert die<br />

Frage nach einem einheitlichen<br />

Grundprinzip der christlichen<br />

Religionsphilosophie, das eine<br />

wirkliche Pluralität komplementärer<br />

Denkformen ermöglicht<br />

und sowohl den philosophischen<br />

als auch den theologischen<br />

Anforderungen<br />

Markus Lersch<br />

Triplex Analogia<br />

Versuch einer Grundlegung<br />

pluraler christlicher<br />

Religionsphilosophie<br />

524 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48371-8<br />

(Sofort lieferbar)<br />

genügt. Das Buch erkennt dieses<br />

Prinzip im klassischen Analogiegedanken,<br />

der hier neu<br />

formuliert und auf die drei Bereiche<br />

des Seins, der Erkenntnis<br />

und der Freiheit übertragen<br />

wird. Gott und Welt, Sein, Erkenntnis<br />

und Freiheit lassen<br />

sich auf diese Weise zugleich in<br />

ihrer Relationalität und in<br />

ihrem jeweiligen Eigenstand<br />

denken.<br />

Markus Lersch wurde 1980 in<br />

Köln geboren. Er hat Katholische<br />

Theologie in Bonn und<br />

Paris studiert und ist 2008 in<br />

Bonn im Fachgebiet Dogmatik<br />

promoviert worden. Derzeit ist<br />

er wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

für Dogmatik, Dogmengeschichte<br />

und Ökumenische<br />

Theologie an der Theologischen<br />

Fakultät Fulda und Dozent am<br />

Scientia & Religio,<br />

Band 8<br />

Fachgebiete: Theologie,<br />

Philosophie<br />

Schlagwörter: Theologie,<br />

Philosophie, Analogia Entis,<br />

Transzendentaltheologie, Französische<br />

Phänomenologie<br />

Katholisch-Theologischen<br />

Seminar Marburg.<br />

About this book: This study<br />

presents two recent types of<br />

philosophical justification of<br />

the Christian faith: one based<br />

on French phenomenology and<br />

one on transcendental philosophy.<br />

Both prove to be productive<br />

and yet insufficient<br />

and incompatible. This study<br />

tries to overcome these problems<br />

by reworking the doctrine<br />

of analogy as a key principle<br />

of Christian religious<br />

philosophy.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Diese Studie setzt sich zwei<br />

Ziele: Sie macht es sich erstens<br />

zur Aufgabe, die Besonderheit<br />

der philosophisch-theologischen<br />

Anthropologie Guardinis,<br />

in deren Mittelpunkt der<br />

Mensch als Person steht, nachzuzeichnen<br />

und auf ethische<br />

Konsequenzen hin zu untersuchen.<br />

Zweitens versucht sie<br />

zu klären, worin das Interesse<br />

Guardinis am Buddhismus und<br />

seine Hochschätzung der Person<br />

des »Buddha« gründet.<br />

Dem Verfasser kommt es<br />

darauf an, aufgrund der<br />

ethischen Würdigung der<br />

theologischen Anthropologie<br />

Guardinis und anhand der<br />

vorurteilsfreien Analyse des<br />

Buddhismus den Standpunkt<br />

eines zeitgemäßen interreligiösen<br />

Dialogs zu finden.<br />

»Dies verhilft dem westlichen<br />

Leser, sich von einer schablonenhaftenFremdwahrnehmung<br />

des Buddhismus zu befreien<br />

und die gängigen Standardvorwürfe<br />

an dessen<br />

Adresse in ihrer begrenzten<br />

Aussagekraft zu erkennen. Wer<br />

sich als christlicher Theologe<br />

Chan Ho Park<br />

»Wer sein Selbst verliert,<br />

wird es gewinnen«<br />

Romano Guardinis Verständnis<br />

der Person und seine Auseinandersetzung<br />

mit dem Buddhismus<br />

Ca. 416 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

Ca. 4 48,– / 4 [A] 49,40 / SFr 77,90<br />

ISBN 978-3-495-48413-5<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

oder Ethiker mit dem Buddhismus<br />

beschäftigt, wird in Zukunft<br />

an Parks differenzierten<br />

Wahrnehmungen und Auslegungen<br />

buddhistischer Texte<br />

nicht mehr vorbeikommen.«<br />

(Eberhard Schockenhoff)<br />

Diese Studie füllt »zweifelsohne<br />

eine Lücke in der bisherigen<br />

Forschung zur Anthropologie<br />

und Ethik Guardinis«.<br />

(Markus Enders)<br />

Chan Ho Park (geb. 1972)<br />

wurde im Juli 2009 an der<br />

<strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität zu<br />

Freiburg i. Br. zum Doktor der<br />

Theologie promoviert. Zur Zeit<br />

ist er Dozent an der Katholisch-Theologischen<br />

Universität<br />

Suwon in Südkorea.<br />

Scientia & Religio,<br />

Band 9<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Theologie<br />

Schlagwörter: Moraltheologie,<br />

Religionsphilosophie,<br />

Romano Guardini, Personbegriff,<br />

Buddhismus<br />

About this book: This book<br />

combines an in-depth knowledge<br />

of Guardini’s multi-faceted<br />

works with a thorough<br />

analysis of its sources in the<br />

history of ideas. Its detailed<br />

examination of Guardini’s reception<br />

of Buddhism leads to<br />

new and surprising insights.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 77<br />

Scientia & Religio


Seele, Existenz und Leben<br />

78<br />

Seele, Existenz<br />

und Leben<br />

Band 11<br />

Winfried Rohr<br />

Viktor E. Frankls<br />

Begriff des Logos<br />

Die Sonderstellung des Sinnes<br />

in Substanz- und Relationsontologie<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Viktor E. Frankl hat mit seiner<br />

Existenzanalyse und Logotherapie<br />

ein Therapieverständnis<br />

vorgelegt, das durch seinen<br />

Sinnbegriff nur in einem metaphysischen<br />

Kontext verständlich<br />

wird. Frankl expliziert<br />

das Selbstverständnis seines<br />

Denkens vor allem anhand von<br />

M. Scheler, K. Jaspers und<br />

M. Heidegger. Die Untersuchung<br />

weist auf, dass Frankls<br />

Denken mit diesen Denkern<br />

nicht kohärent erklärbar ist.<br />

Sein Denken lebt von einer Implikation,<br />

die von ihm nicht<br />

systematisch benannt wird. Für<br />

eine Erklärung dieses Sachverhaltes<br />

wird biografisch der<br />

Weg zu dem Psychologen und<br />

thomistisch geprägten Philosophen<br />

Rudolf Allers gewiesen,<br />

den Frankl als seinen Lehrer<br />

bezeichnet. Aufgrund dessen<br />

wird nach einer<br />

Darstellung der Frankl’schen<br />

Ontologie eine Grenzziehung<br />

zu Frankls explizierten Gewährsmännern<br />

durchgeführt<br />

und schließlich der Aufweis<br />

einer Einbindung seines Propriums<br />

im Denken des Thomas<br />

von Aquin unternommen.<br />

Winfried Rohr<br />

Viktor E. Frankls<br />

Begriff des Logos<br />

Die Sonderstellung des Sinnes in<br />

Substanz- und Relationsontologie<br />

864 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 94,90<br />

ISBN 978-3-495-48356-5<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Inhalt:<br />

Einleitung: Herkunft der Sinndefizienz,<br />

These und Methode<br />

Systematisch und historisch<br />

werden folgende Themenkreise<br />

untersucht:<br />

I. Sein – Ontologische Ambivalenz<br />

in Frankls Denken<br />

II. Sinn – Die Sonderstellung<br />

des Sinnes im Kontext der Ontologie<br />

III. Sinnerkenntnis – Sinnorientierte<br />

Erkenntnis- und Handlungstheorie<br />

Winfried Rohr (geb. 1964), Dr.<br />

phil., studierte Philosophie, Katholische<br />

Theologie, Musikwissenschaft<br />

und Germanistik. Er<br />

promovierte an der Universität<br />

Regensburg in Philosophie.<br />

Seele, Existenz und Leben,<br />

Band 11<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Psychologie<br />

Schlagwörter: Metaphysik,<br />

Ontologie, Logotherapie, Sein,<br />

Sinn, Rudolf Allers<br />

About this book: Viktor E.<br />

Frankl’s concept of meaning is<br />

very different compared to<br />

others that have been suggested<br />

in the 20th century. In<br />

his explications, Frankl openly<br />

draws upon the works of<br />

M. Scheler, K. Jaspers and<br />

M. Heidegger. However, he<br />

himself employs a metaphysical<br />

foundation that does not<br />

find a support in these thinkers.<br />

This book argues that this<br />

difference relies on the metaphysics<br />

and ethics of Thomas<br />

Aquinas.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Seele, Existenz<br />

und Leben<br />

Band 12<br />

Rolf Kçhn<br />

Praxis der<br />

Phånomenologie<br />

Einçbungen ins Unvordenkliche<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Wird die Praxis unseres Handelns<br />

nicht von außen gesehen,<br />

dann ist sie streng immanent<br />

dadurch bestimmt, dass<br />

sie alles Objektive vor dem<br />

Nichtsein bewahrt, indem sie<br />

es durch das subjektive Tun an<br />

das innere Leben zurückbindet.<br />

Die Analysen dieses Buches (in<br />

der innersten Sphäre der Phänomenalisierung<br />

durch Leiblichkeit,<br />

Potentialität und<br />

Trans-Passibilität sowie im Bereich<br />

von gemeinschaftlicher<br />

Ethik und Kultur) unterliegen<br />

damit einer radikalen Bestimmung:<br />

keine gegen-ständliche<br />

Kategorialität mehr für ein solches<br />

Tun in Anspruch zu nehmen.<br />

Dabei kommt der Transparenz<br />

des originären »Mich«<br />

für das »Ich« besondere Bedeutung<br />

zu, wie es unter anderem<br />

an Phänomenen wie Bedürfen,<br />

Eros, Gewalt, Schlaf, Schuld<br />

und Tod diesseits jeder Vorstellung<br />

und Interpretation aufgewiesen<br />

wird. Ein solch erneuernder<br />

Praxisbegriff zielt<br />

damit auf eine Methodenbesinnung<br />

innerhalb der Phänomenologie<br />

selbst ab.<br />

Rolf Kühn<br />

Praxis der<br />

Phänomenologie<br />

Einübungen<br />

ins Unvordenkliche<br />

345 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />

ISBN 978-3-495-48357-2<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Inhalt:<br />

I. RADIKALISIERTE PHÄNO-<br />

MENOLOGIE<br />

1. Materialität und Interpretation<br />

der Gefühle * 2. »Wiederholung«<br />

als Habitualität und<br />

Potentialität * 3. Affektiver<br />

Übergang und »Transpassibilität«<br />

* 4. Weltsein und Empfinden<br />

II. PSYCHOLOGIE UND ETHIK<br />

5. Psycho-logie der Subjektivität<br />

und Genesis * 6. Vom Ich<br />

der Vorstellung zum lebendigen<br />

Mich * 7. Lebensselbstgegebenheit,<br />

Bedürfen und<br />

Schuld * 8. Weltverlust, Schlaf<br />

und Eros<br />

III. KULTUR UND ÄSTHETIK<br />

9. Ethos und Kultur als Lebensimmanenz<br />

* 10. Ästhetik und<br />

Religion * 11. »Fraktur« als leiblich<br />

ästhetisches Gesetz? *<br />

12. Ars moriendi als Lebensästhetik<br />

in der Moderne<br />

Rolf Kühn, Dr. phil. (geb. 1944);<br />

Univ.-Dozent der Philosophie<br />

in Wien, Beirut, Nizza, Lissabon,<br />

Louvain-la-Neuve, Freiburg/Br.;<br />

zahlreiche Veröffentlichungen<br />

zur Phänomenologie, psychologischen<br />

Seele, Existenz und Leben,<br />

Band 12<br />

Fachgebiete: Ethik, Lebensphänomenologie,<br />

Kultur,<br />

Praxis, Psychologie, Religion<br />

Schlagwörter: Gefühl, Habitualität,<br />

Ich/Mich, Passibilität,<br />

Subjektivität, Vorstellung, Tod<br />

Anthropologie, Kultur- und<br />

Religionsphilosophie; Übersetzer<br />

der Werke Michel Henrys;<br />

Mitherausgeber der Reihe<br />

»Seele, Existenz und Leben« sowie<br />

des Jahrbuchs »psycho—<br />

logik«; Leiter des »ForschungskreisesLebensphänomenologie«<br />

Freiburg<br />

(www.michelhenry.de).<br />

About this book: A new understanding<br />

of the concept of<br />

»phenomenological practice«<br />

lights up in the analysis of<br />

phenomena such as need, eros,<br />

violence, sleep, guilt and death.<br />

A reflection on methodology<br />

within phenomenology is the<br />

result of these discussions.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 79<br />

Seele, Existenz und Leben


Seele, Existenz und Leben<br />

80<br />

Seele, Existenz<br />

und Leben<br />

Band 13<br />

Fr d ric Seyler<br />

Eine Ethik<br />

der Affektivitåt:<br />

Die Lebensphånomenologie<br />

Michel Henrys<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Beinhaltet die Lebensphänomenologie<br />

Michel Henrys eine<br />

Ethik und, wenn dies der Fall<br />

ist, welches sind ihre Grundzüge?<br />

Das vorliegende Buch<br />

will dieser Fragestellung nachgehen<br />

und den von Henry nur<br />

skizzierten ethischen Ansatz<br />

systematisch untersuchen und<br />

verfolgen. Die henrysche Alternative<br />

zwischen Barbarei und<br />

Kultur sowie die zentrale Stellung<br />

des Lebensbegriffs als immanenter<br />

Affektivität bieten<br />

sich als Leitfaden an, um die<br />

Möglichkeit und den Sinn einer<br />

Ethik der Affektivität zu erfassen.<br />

Doch wie kann ein ethischer<br />

Diskurs über das immanente<br />

und somit vorintentionale<br />

Leben überhaupt<br />

stattfinden? Der im letzten Teil<br />

der Untersuchung entwickelte<br />

Begriff der Quasi-Performativität<br />

soll dieses Problem lösen<br />

helfen und zugleich aufzeigen,<br />

dass die Lebensphänomenologie<br />

als solche eine ethische<br />

Praxis darstellt.<br />

Frédéric Seyler<br />

Eine Ethik der Affektivität:<br />

Die Lebensphänomenologie<br />

Michel Henrys<br />

Ca. 210 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48403-6<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

Inhalt:<br />

Einleitung: Ethik und Pathos<br />

I. Der Gegensatz Barbarei/Kultur<br />

als ethisch-politischer<br />

Ansatz der Lebensphänomenologie<br />

II. Phänomenologische Grundlagen<br />

einer Ethik der Affektivität.<br />

III. Die Ethik der Affektivität als<br />

Praxis<br />

Frédéric Seyler (geb. 1967 in<br />

Marburg), Dr. phil, Promotion<br />

über die Lebensphänomenologie<br />

Michel Henrys (Universität<br />

Metz), Lehrbeauftragter für<br />

Philosophie an der Universität<br />

Metz und Gymnasiallehrer;<br />

Publikationen in den Bereichen<br />

Phänomenologie und Ethik,<br />

Forschungs- und Übersetzungsarbeiten<br />

zu Fichte<br />

(GEFLF-Paris).<br />

Seele, Existenz und Leben,<br />

Band 13<br />

Fachgebiete: Phänomenologie,<br />

Ethik, Kultur, politische<br />

Philosophie<br />

Schlagwörter: Affektivität,<br />

Ethos, Immanenz, Leben,<br />

Pathos, Quasi-Performativität<br />

About this book: Although<br />

M. Henry has written only a<br />

small number of texts referring<br />

specifically to ethics, it nonetheless<br />

appears that his distinction<br />

between barbarism<br />

and culture provides a critique<br />

that cannot be considered<br />

axiologically neutral. Analyzing<br />

the continuity of that distinction<br />

throughout the body of<br />

»Phenomenology of Life« clears<br />

the path to an understanding<br />

of the significance that an<br />

»ethics of affectivity« could<br />

have.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Seele, Existenz<br />

und Leben<br />

Band 14<br />

Philosophische<br />

Praxis<br />

Daniel Brandt<br />

Ihr Begriff und ihre Stellung<br />

zu den Psychotherapien<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Aus dem Vorwort von Gerd B.<br />

Achenbach: »Daniel Brandt demonstriert,<br />

in welcher Weise<br />

sich die Philosophische Praxis<br />

als folgerichtige Konsequenz<br />

aus den avanciertesten Bemühungen<br />

namhafter Philosophie<br />

ergibt. Hier wird nicht nur, wie<br />

der Titel des Buches erwarten<br />

lässt, der Begriff und die Stellung<br />

Philosophischer Praxis zu<br />

den Psychotherapien erörtert.<br />

Das wird auch auf überzeugende<br />

Weise geleistet. Aber:<br />

Hier wird vor allem, mit gründlicherem<br />

Anspruch, ihre Stellung<br />

zur Philosophie bedacht.<br />

Und das heißt: Wer sie als philosophische<br />

›Nebensache‹ abtun<br />

möchte, mit der man philosophische<br />

Laien unterhalte,<br />

wer meint, in der Philosophischen<br />

Praxis werde Philosophie<br />

zum Klein-Klein ratgebender<br />

Gebrauchsdenkerei, und gedacht<br />

werde da bloß, was ›gut<br />

tut‹, der verkennt gründlich,<br />

worum es hier geht. Und das<br />

ist: die Philosophische Praxis<br />

als der Ernstfall der Philosophie.<br />

Dort, im Gespräch mit<br />

Menschen, die verstehen und<br />

verstanden werden wollen, ge-<br />

Daniel Brandt<br />

Philosophische Praxis<br />

Ihr Begriff und ihre Stellung<br />

zu den Psychotherapien<br />

212 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48397-8<br />

(Sofort lieferbar)<br />

rät die philosophische Überlieferung<br />

auf den Prüfstand, dort<br />

hat sie ihre entscheidende Probe<br />

zu bestehen, dort muss sie<br />

sich bewähren … oder wird sie<br />

scheitern. Nicht zuletzt: Dort<br />

hat sie zu lernen.«<br />

Daniel Brandt, geb. 1972, Studium<br />

der Ernährungswissenschaften<br />

in Jena, der Philosophie<br />

und Psychologie in<br />

Freiburg i. Br., Basel, Zürich,<br />

Krems; Ausbildung zum Philosophischen<br />

Praktiker bei<br />

Gerd B. Achenbach; Ausbildung<br />

in Personzentrierter Psychotherapie.<br />

Seele, Existenz und Leben,<br />

Band 14<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

Psychologie<br />

Schlagwörter: Philosophische<br />

Praxis, Psychotherapie, gutes<br />

Leben<br />

About this book: The true<br />

nature of psychotherapy lies<br />

beyond what is traditionally<br />

understood by the term »psychotherapy«.<br />

For it should be<br />

conceived as a philosophical<br />

rather than a psychological<br />

practice. In his book, the<br />

author proves his thesis »The<br />

truth of psychotherapy is philosophical<br />

practice«.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 81<br />

Seele, Existenz und Leben


Seele, Existenz und Leben<br />

82<br />

Seele, Existenz<br />

und Leben<br />

Band 15<br />

Zwischen<br />

Psychoanalyse<br />

und Mystik<br />

<strong>Karl</strong> Heinz Witte<br />

Psychologischphånomenologische<br />

Analysen<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Die hier vorgelegten Studien<br />

sind der Frage gewidmet, wie<br />

sich in der Psychotherapie die<br />

unbewusste Dynamik und im<br />

alltäglichen und spirituellen<br />

Leben die unmittelbare mystische<br />

Erfahrung dem Bewusstsein<br />

offenbaren. Damit steht<br />

ein Modus der Wahr-Nehmung<br />

im Blick, dessen Bedeutung im<br />

allgemeinen gesellschaftlichen<br />

wie im wissenschaftlichen, ja<br />

sogar im psychotherapeutischen<br />

wie im theologischen<br />

Bewusstsein verkannt wird. Die<br />

scheinbare Selbstverständlichkeit<br />

der Macht- und Machbarkeitskonzepte<br />

sorgen dafür,<br />

dass dieser Bereich der Selbsterfahrung<br />

und Konstitution<br />

des Subjekts verleugnet oder<br />

verdrängt bleibt. Die neurosenund<br />

sozialpsychologischen<br />

Sichtweisen Adlers dringen<br />

hingegen an eine Grenze vor,<br />

an der die Intentionalität und<br />

die Weltbezogenheit des Individuums<br />

in einem Ursprungspunkt,<br />

gleichsam in einer dynamischen<br />

Sammlung, im Augenblick<br />

aufgehoben sind.<br />

Dieser Ursprungsgrund ist freilich<br />

dem diskursiven und refle-<br />

<strong>Karl</strong> Heinz Witte<br />

Zwischen Psychoanalyse<br />

und Mystik<br />

Psychologisch-phänomenologische<br />

Analysen<br />

Ca. 280 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-48408-1<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

xiven Erkennen nicht zugänglich.<br />

Vielmehr offenbart er sich<br />

in der Gabe des Lebens, im Ergriffensein<br />

vom dynamischen<br />

Unbewussten, das die heimliche<br />

Gestaltung unseres Lebensvollzugs<br />

übernimmt, im<br />

überwältigenden Affiziertsein<br />

bei der Geburt des Selbst, das<br />

sich in der gleichursprünglichen<br />

Geburt des Mitlebendigen<br />

als Liebe, als erleidendes<br />

Mitbewegtsein selbst erweist.<br />

Die vorgelegten Analysen verifizieren<br />

die psychoanalytische<br />

und die ›mystische‹ Dimension<br />

dieser Wahr-Nehmung anhand<br />

von Beiträgen A. Adlers,<br />

S. Freuds, W. R. Bions und der<br />

Lebensphänomenologie.<br />

Dr. phil. <strong>Karl</strong> Heinz Witte, Studium<br />

der Germanistik, Philosophie,<br />

Theologie. Promotion und<br />

Seele, Existenz und Leben,<br />

Band 15<br />

Fachgebiete: Psychotherapie,<br />

Philosophie, Religionsphänomenologie<br />

Schlagwörter: Individualpsychologie,Lebensphänomenologie,<br />

Mystik, Psychoanalyse<br />

Forschung über die Rezeption<br />

Meister Eckharts im 14. Jh.<br />

Psychoanalytiker in eigener<br />

Praxis, Dozent und Lehranalytiker<br />

am Alfred-Adler-Institut<br />

München, derzeit Forschungsarbeiten<br />

zu Meister Eckhart.<br />

About this Book: These analyses<br />

of concepts by A. Adler,<br />

S. Freud, W. R. Bion demonstrate<br />

that psychoanalytic and<br />

mystic experiences originate in<br />

a shared mode of awareness.<br />

This corresponds to a broadly<br />

underestimated condition of<br />

the subject, namely the indispensable<br />

receptivity that<br />

founds all human activity and<br />

is constitutive of every immediate<br />

experience.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Hans-Georg Moeller<br />

Günter Wohlfart (eds.)<br />

Laughter<br />

in Eastern and<br />

Western<br />

Philosophies<br />

Proceedings of the<br />

Académie du Midi<br />

Welten<br />

der<br />

Philosophie 3<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Dieser englischsprachige Band<br />

behandelt das Thema Lachen<br />

aus interkulturellen und interdisziplinären<br />

Perspektiven.<br />

Schwerpunktmäßig fällt der<br />

Blick auf humoristische Aspekte<br />

ostasiatischer Philosophien<br />

wie Daoismus und Zen-<br />

Buddhismus sowie Witz und<br />

Ironie bei westlichen Autoren<br />

vom alten Griechenland bis<br />

zum heutigen Neufundland.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Anna Ghiglione: Laughter in<br />

Mohist Writings * Robin R.<br />

Wang: Can Zhuangzi Make<br />

Confucians Laugh? * Paul<br />

D’Ambrosio: From Foolish<br />

Laughter to Foolish Laughter *<br />

Richard John Lynn: The Modern<br />

Chinese Word for Humour<br />

(huaji) and its Antecedents in<br />

the Zhuangzi and Other Early<br />

Texts * Robert E. Carter: »Why<br />

Do Birds Shit on Buddha’s<br />

Head?« Zen and Laughter *<br />

<strong>Karl</strong>-Heinz Pohl: What Is There<br />

to Laugh About in Buddhism? *<br />

Franklin Perkins: The Ridiculousness<br />

of Attachment in the<br />

Journey to the West * Robert<br />

Borgen: Comic Verse in the<br />

Hans-Georg Moeller /<br />

Günter Wohlfart (eds.)<br />

Laughter in Eastern and<br />

Western Philosophies<br />

Proceedings of the<br />

Académie du Midi<br />

Ca. 236 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />

ISBN 978-3-495-48385-5<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

Classical Japanese Literary Tradition<br />

* William R. LaFleur:<br />

Ludicrous Professionals: Physicians<br />

and Priests in Japanese<br />

Senryû * Haijo Jan Westra:<br />

Irony, Ambiguity, and Laughter<br />

in Greek and Latin Texts *<br />

Manfred Malzahn: »Great<br />

Laughter was in Heaven«:<br />

Roots and Repercussions of a<br />

Literary Motif * Lorraine Markotic:<br />

Nietzsche’s Nascent<br />

Laughter * Brendan Moran:<br />

Foolish Wisdom in Benjamin’s<br />

Kafka * Stephen Croker:<br />

Laughter as Truth Procedure *<br />

Alfredo P. Co: Siddharta, Socrates,<br />

and Zhuangzi: Laughter<br />

across Ancient Civilizations *<br />

Günter Wohlfart: Transcendental<br />

Laughter beyond Enlightenment<br />

Hans-Georg Moeller lehrt am<br />

Philosophy Department des<br />

University College Cork in Irland.<br />

Zu seinen Buchveröffentlichungen<br />

zählen In der Mitte<br />

des Kreises. Daoistisches Denken<br />

(2001) und The Moral Fool:<br />

A Case for Amorality (2009).<br />

Welten der Philosophie,<br />

Band 3<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

(Ost-)Asienwissenschaften,<br />

vergleichende Literaturwissenschaft<br />

Schlagwörter: Lachen,<br />

Humor, Witz, China, Japan<br />

Günter Wohlfart (geb. 1943),<br />

emeritierter Philosophieprofessor,<br />

bewegt sich zwischen<br />

europäischer und chinesischer<br />

Philosophie und Poesie. Er lebt<br />

in Südfrankreich.<br />

About this book: This anthology<br />

looks at laughter through<br />

intercultural and interdisciplinary<br />

perspectives. It focuses<br />

on humoristic aspects of East-<br />

Asian philosophies, such as<br />

Daoism and Zen Buddhism, as<br />

well as on the use of irony and<br />

wit by Western authors ranging<br />

from Ancient Greece to<br />

contemporary Newfoundland.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 83<br />

Welten der Philosophie


Welten der Philosophie<br />

84<br />

A<br />

Ram Adhar Mall<br />

Welten<br />

der<br />

Philosophie 4<br />

Indische Philosophie –<br />

Vom Denkweg<br />

zum Lebensweg<br />

Eine interkulturelle<br />

Perspektive<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Sind Philosophien wie z. B. die<br />

indische und die europäische<br />

wirklich radikal verschieden?<br />

Ram Adhar Mall bestreitet dies<br />

und behauptet, dass die Philosophien<br />

– nicht nur interkulturell,<br />

sondern ebenso intrakulturell<br />

– eine Art »Familienähnlichkeit«<br />

aufweisen. Der<br />

Name bzw. Begriff ›Philosophie‹<br />

ist zwar griechisch-europäisch,<br />

aber nicht die Sache,<br />

die Tätigkeit, die sich Philosophieren<br />

nennt. Dies gilt nicht<br />

zuletzt für die großen Traditionslinien<br />

der indischen Philosophie.<br />

Von den Veden über<br />

den Hinduismus und Buddhismus<br />

bis hin zu Mahatma Gandhis<br />

Philosophie der Gewaltlosigkeit<br />

zeigt sich ihr großer<br />

geistiger Reichtum. Der Autor<br />

stellt nach einem kurzen Überblick<br />

über die Entwicklung der<br />

indischen Philosophie deren<br />

einzelne Disziplinen wie Anthropologie,<br />

Erkenntnistheorie,<br />

Logik, Ethik oder Ästhetik vor.<br />

Im Dialog mit der westlichen<br />

Tradition macht er deutlich,<br />

dass die indische Philosophie<br />

oft einseitig unter religiösen<br />

Vorzeichen gesehen wurde.<br />

Ram Adhar Mall<br />

Indische Philosophie –<br />

Vom Denkweg<br />

zum Lebensweg<br />

Eine interkulturelle Perspektive<br />

Ca. 416 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />

ISBN 978-3-495-48368-8<br />

(Herbst <strong>2010</strong>)<br />

Neben der Korrektur solcher<br />

langlebiger Vorurteile geht es<br />

ihm darum zu zeigen, wie die<br />

indische Philosophie als Ort des<br />

Übergangs vom Denkweg zum<br />

Lebensweg, der beiden gleichermaßen<br />

ihr Recht zugesteht,<br />

dazu beitragen kann, die<br />

philosophischen Grundfragen<br />

heutiger Menschen interkulturell<br />

neu zu begreifen. Dieses<br />

Buch möchte, indem es unterschiedlichePhilosophietraditionen<br />

miteinander ins Gespräch<br />

bringt, jeweils neue<br />

Möglichkeiten philosophischen<br />

Denkens eröffnen.<br />

Professor Dr. Ram Adhar Mall,<br />

1937 in Indien geboren, lebt<br />

seit 1967 in Deutschland und<br />

lehrte u. a. in Trier, Wuppertal,<br />

Heidelberg, Bremen, München<br />

und Jena. Gründungspräsident<br />

Welten der Philosophie,<br />

Band 4<br />

Fachgebiete: Philosophie,<br />

indische Philosophie, interkulturelle<br />

Philosophie<br />

Schlagwörter: Erfahrung,<br />

Erkenntnis, Vernunft, Ethik,<br />

Logik, Anthropologie<br />

der Gesellschaft für Interkulturelle<br />

Philosophie. Zahlreiche<br />

Veröffentlichungen.<br />

About this book: Indian Philosophy<br />

shows its great intellectual<br />

potency from the Vedas<br />

through Hinduism, Buddhism<br />

and even to Mahatma Gandhi’s<br />

philosophy of non-violence.<br />

After an introduction into the<br />

developments of these philosophical<br />

directions, the author<br />

dives into particular disciplines<br />

such as epistomology, logic,<br />

ethics, and aesthetics. In dialogue<br />

with Western traditions,<br />

new possibilities for philosophical<br />

thought are developed.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


A<br />

Welten<br />

der<br />

Philosophie 5<br />

Ferdinand Mutaawe Kasozi<br />

Introduction to an<br />

African Philosophy<br />

The Ntu’ology<br />

of the Baganda<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

By offering a topical rather<br />

historical presentation of an<br />

unique African philosophical<br />

reflection on physical and immaterial<br />

reality, the author of<br />

this book underscores the relevance<br />

of African systems of<br />

thought to philosophy.<br />

Consequently, the book centres<br />

on four focal issues:<br />

What are the meanings of<br />

Ntu’ology and Baganda<br />

Ntu’ology?<br />

Does the Ntu’ology of the Baganda<br />

offer an inimitable<br />

description of being, time<br />

and space?<br />

What is the Baganda Ntu’ological<br />

impression of the human<br />

being, knowledge, relations,<br />

and destiny as well<br />

as of human and spiritual<br />

beings’ interconnections?<br />

How does the Ntu’ology of the<br />

Baganda portray the modality<br />

of being and values?<br />

This text should give scholars<br />

an introduction to yet another<br />

African philosophical system of<br />

thought.<br />

Ferdinand Mutaawe Kasozi<br />

Introduction to<br />

an African Philosophy<br />

The Ntu’ology of the Baganda<br />

Ca. 112 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

Ca. 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 41,50<br />

ISBN 978-3-495-48236-0<br />

(Herbst <strong>2010</strong>)<br />

Ferdinand Mutaawe Kasozi<br />

studied Philosophy, Theology,<br />

Psychology and Social Anthropology.<br />

In February 1997 he<br />

took his PhD in Philosophy<br />

from the <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität<br />

Freiburg. He now works<br />

as a lecturer for Philosophy,<br />

Ethics and Human Rights at<br />

East Africa’s oldest university<br />

(Makerere University, Kampala,<br />

Uganda).<br />

Welten der Philosophie,<br />

Band 5<br />

Fachgebiete: Philosophy,<br />

Theology, Ethics<br />

Schlagwörter: African Philosophy,<br />

Ntu’ology, Ethnology,<br />

Humanism, Anthropology<br />

»Es gelingt dem Verfasser, eine<br />

verständliche Einführung in die<br />

Tradition der Weisheitslehren<br />

der Baganda zu geben. Durch<br />

eine klare Sprache und gute<br />

Gliederung mit Voraus- und<br />

Rückverweisungen kann ein<br />

mitteleuropäischer Leser mit<br />

afrikanischem Denken gut vertraut<br />

werden. Die oft angeführten<br />

Sprichwörter als<br />

»Kompendien des Wissens« und<br />

der Erfahrungen der Menschen<br />

legen die Quellen der Studie<br />

offen. Die Studie kann auf diese<br />

Weise zu einer geeigneten<br />

Hinführung werden zur Begegnung<br />

zwischen europäischem<br />

Denken und afrikanischer<br />

Weisheit.«<br />

Paul Eisenkopf<br />

About this book: This work<br />

could be the desired key to a<br />

meeting between the Judeo-<br />

Christian modes of thought<br />

and the Baganda traditional<br />

wisdom, or at least, a significant<br />

key to an encounter between<br />

Western and African<br />

philosophical notions.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 85<br />

Welten der Philosophie


Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte<br />

86<br />

A<br />

FORSCHUNGEN ZUR OBERRHEINISCHEN LANDESGESCHICHTE<br />

BAND LIII<br />

Birgit Volk-Nägele<br />

Das Freiburger Münster<br />

unter Strom<br />

Über die Aufnahme der Technik<br />

in die Kirche<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

In großen romanischen und<br />

gotischen Kirchen sind heute<br />

Kirchenführungen bei Kerzenschein<br />

üblich. Der Kirchenraum<br />

soll neu erlebt, die Tiefe des<br />

Raumes empfunden werden,<br />

das geheimnisvoll Mystische<br />

zum Vorschein kommen. Mit<br />

Kerzen will man eine authentische<br />

Stimmung schaffen, die<br />

dem ursprünglichen Eindruck<br />

entspricht.<br />

Die Ausstattung von Kirchen<br />

mit künstlicher Beleuchtung<br />

beginnt Ende des 19. Jahrhunderts,<br />

zu einem Zeitpunkt, als<br />

viele Menschen von der Technik<br />

fasziniert sind. Vor allem im<br />

städtischen Raum wird sichtbar,<br />

was elektrischer Strom alles<br />

kann. Hell erleuchtete Plätze,<br />

illuminierte Gebäude und<br />

Straßenbahnen beeindrucken<br />

und machen den Nutzen des<br />

Stromes plausibel. Die Elektrizität<br />

zieht in öffentliche Gebäude<br />

ein und macht auch vor<br />

Kirchentüren nicht halt. Kirchen<br />

sind Versammlungsräume<br />

für Gläubige und Haus Gottes,<br />

sie sind aber auch öffentlicher<br />

Raum, an den die gleichen Er-<br />

Birgit Volk-Nägele<br />

Das Freiburger Münster<br />

unter Strom<br />

Über die Aufnahme der Technik<br />

in die Kirche<br />

178 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />

ISBN 978-3-495-49953-5<br />

(Sofort lieferbar)<br />

wartungen gestellt werden wie<br />

an jeden anderen auch.<br />

Im Mittelpunkt dieser Untersuchung<br />

steht das Münster in<br />

Freiburg. Dort werden in<br />

den1890er Jahren die ersten<br />

Leitungen gelegt, um zunächst<br />

die Lichtverhältnisse, später<br />

dann die Akustik zu verbessern.<br />

Was sind die Gründe, der Technik<br />

bereitwillig die Türen zu<br />

öffnen? Gibt es Widerstände,<br />

Diskussionen? Wie ist das Verhältnis<br />

der künstlichen Beleuchtung<br />

zum liturgischen<br />

Licht? Welchen Einfluss hat<br />

eine bessere Akustik auf die<br />

Wortbeiträge? Wie verändert<br />

sich die Liturgie?<br />

Der Zeitgeist um die Jahrhundertwende<br />

und die Einstellung<br />

der katholischen Kirche zur<br />

Technik bilden den kulturgeschichtlichen<br />

Hintergrund<br />

dieser Untersuchung. Der<br />

Hauptteil befasst sich mit Beleuchtungs-<br />

und Lautverstärkungsanlagen,<br />

deren Einbau<br />

dokumentiert und kommentiert<br />

wird.<br />

Forschungen zur oberrheinischenLandesgeschichte,<br />

Band 53<br />

Fachgebiete: Religionswissenschaft,<br />

Theologie, Technikgeschichte<br />

Schlagwörter: Elektrifizierung,<br />

Liturgie, Freiburger<br />

Münster, Beleuchtung, Akustik<br />

Birgit Volk-Nägele, geb.1956 in<br />

Offenburg. Studium der kath.<br />

Theologie in Freiburg und Tübingen;<br />

danach Praxis in Seelsorge<br />

und Schule.<br />

About this book: This study<br />

deals with the integration of<br />

technical innovations, such as<br />

electricity, into Freiburg’s<br />

gothic cathedral. It shows how<br />

electric light, microphones,<br />

loudspeakers and other technical<br />

devices were installed.<br />

The following subjects are<br />

evaluated: the zeitgeist around<br />

1900, the attitude of the<br />

Church to technical progress,<br />

and its influence on liturgy.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


FORSCHUNGEN ZUR OBERRHEINISCHEN LANDESGESCHICHTE<br />

BAND LIV<br />

Florian Lamke<br />

Cluniacenser<br />

am Oberrhein<br />

Konfliktlösungen und<br />

adlige Gruppenbildung<br />

in der Zeit des Investiturstreits<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Die Arbeit beleuchtet die<br />

Gründungs- und Frühgeschichte<br />

der Cluniacenserpriorate<br />

am südlichen Oberrhein<br />

und untersucht in einem<br />

konfliktgeschichtlichen Zugriff<br />

die Bedeutung, die diesen<br />

Klostergründungen für die Beilegung<br />

der regionalen Auseinandersetzungen<br />

im sogenannten<br />

Investiturstreit zukam.<br />

Es handelt sich um die<br />

Priorate in Zell (St. Ulrich),<br />

Bollschweil-Sölden, St. Alban<br />

in Basel sowie im Elsass in Selz,<br />

Altkirch und Kaltenbrunn, die<br />

im zeitlichen Rahmen des Investiturstreits<br />

(1056–1125) der<br />

burgundischen Abtei Cluny<br />

unterstellt wurden. In einem<br />

gruppengeschichtlich orientierten<br />

Untersuchungsansatz<br />

wird das adlige Netzwerk um<br />

die Cluniacenserpriorate Zell<br />

(St. Ulrich) und Sölden analysiert.<br />

Dabei wird deutlich,<br />

dass gerade die besondere<br />

Konstellation, die zu den<br />

Gründungen der cluniacensischen<br />

Niederlassungen im<br />

Rahmen der Vermittlungsversuche<br />

im Investiturstreit führte,<br />

es den Grafen von Nimburg<br />

Florian Lamke<br />

Cluniacenser<br />

am Oberrhein<br />

Konfliktlösungen und<br />

adlige Gruppenbildung<br />

in der Zeit des Investiturstreits<br />

560 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 94,90<br />

ISBN 978-3-495-49954-2<br />

(Sofort lieferbar)<br />

als Klostervögten in der ersten<br />

Hälfte des 12. Jahrhunderts<br />

ermöglichte, die Klöster gezielt<br />

für die eigene Herrschaftsbildung<br />

zu nutzen und diese als<br />

geistliche Zentren für eine<br />

zähringerferne Adelsgruppierung<br />

zu etablieren.<br />

Florian Lamke wurde 1975 in<br />

Göttingen geboren. Er studierte<br />

Germanistik und Geschichte an<br />

den Universitäten Freiburg im<br />

Breisgau und Innsbruck und<br />

war wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

an der Abteilung Landesgeschichte<br />

des Historischen<br />

Seminars der Universität Freiburg.<br />

Seit 2007 ist er Studienrat<br />

in Bingen/Rhein. Mit der<br />

vorliegenden Arbeit wurde er<br />

2008 an der Universität Freiburg<br />

promoviert.<br />

Forschungen zur oberrheinischenLandesgeschichte,<br />

Band 54<br />

Fachgebiete: Mittelalterliche<br />

Geschichte, Landesgeschichte<br />

Schlagwörter: Oberrhein,<br />

Cluniacenser, Investiturstreit,<br />

adlige Gruppenbildung<br />

About this book: This monograph<br />

examines the foundations<br />

of Cluniac monasteries in<br />

the area of the Upper Rhine<br />

during the Investiture Controversy.<br />

It is an evaluation of the<br />

monasteries’ impact on the<br />

process of solving the regional<br />

conflict around the crisis. In<br />

addition, there is an analysis of<br />

the monasteries and their roles<br />

as centres of aristocratic group<br />

formation.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 87<br />

Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte


Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte<br />

88<br />

Die deutschen Universitäten<br />

durchliefen im 19. Jahrhundert<br />

einen Transformationsprozess,<br />

in dessen Verlauf die einstmals<br />

kleinräumigen Lehranstalten<br />

zu großbetrieblich organisierten<br />

Lehr- und Forschungsinstitutionen<br />

wurden. Diese Entwicklung<br />

wurde maßgeblich<br />

von den philosophischen Fakultäten<br />

bestimmt, während<br />

die juristischen Fakultäten eher<br />

am Rande standen und deshalb<br />

in der Universitätshistoriographie<br />

wenig Beachtung finden.<br />

Die vorliegende Studie möchte<br />

dazu beitragen, dem abzuhelfen,<br />

indem sie erstmals exemplarisch<br />

die Stellung einer juristischen<br />

Fakultät im universitären<br />

Expansionsprozess der<br />

Jahre 1860 bis 1918 darstellt.<br />

Dazu werden die Universitätsbereiche,<br />

die eine Veränderung<br />

erfuhren, aus dem Blickwinkel<br />

der juristischen Fakultät in<br />

Freiburg betrachtet: zunächst<br />

die Studentenschaft, deren<br />

Zusammensetzung und quantitative<br />

Entwicklung untersucht<br />

und mit den übrigen Fakultäten<br />

verglichen wird; des<br />

Weiteren die Einrichtung von<br />

Frank Zeiler<br />

Statik und Wandel<br />

Die Freiburger Rechtsfakultät im<br />

universitären Expansionsprozess<br />

des Deutschen Kaiserreichs<br />

528 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Gebunden<br />

4 54,– / 4 [A] 55,60 / SFr 86,90<br />

ISBN 978-3-495-48387-9<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Professuren sowie die Gründung<br />

von Seminaren, die beschrieben<br />

und in den größeren<br />

Zusammenhang der deutschen<br />

Rechtsfakultäten gestellt werden.<br />

Ferner wird die Entwicklung<br />

und Rekrutierung des Fakultätspersonals<br />

untersucht.<br />

Daneben wendet sich die Arbeit<br />

den Veränderungen in<br />

Umfang und Form der Lehre,<br />

der studentischen Reaktion auf<br />

die Veränderungen, den Bemühungen<br />

der Fakultät um eine<br />

Verbesserung der Lehre und<br />

dem Einfluss des Forschungsimperativs<br />

auf die Lehrtätigkeit<br />

zu. Zuletzt werden die Auswirkungen<br />

des Expansionsprozesses<br />

auf den Finanz- und<br />

Raumbedarf der Fakultät beschrieben.<br />

Dabei zeigt sich,<br />

dass die Freiburger Rechtsfakultät<br />

zwar nicht zu den<br />

Schrittmachern des Transformationsprozesses<br />

gehörte, sie<br />

aber alle Wandlungen, die das<br />

deutsche Universitätswesen im<br />

19. Jahrhundert erfuhr, ebenfalls<br />

erlebte.<br />

Freiburger Beiträge<br />

zur Wissenschafts- und<br />

Universitätsgeschichte,<br />

Neue Folge Band 5<br />

Fachgebiete: Geschichte,<br />

Universitätsgeschichte<br />

Schlagwörter: Universität<br />

Freiburg, juristische Fakultät,<br />

Geschichte 1860–1918<br />

Frank Zeiler studierte Rechtswissenschaft<br />

und promovierte<br />

2006 an der Universität Freiburg.<br />

Seitdem ist er dort als<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

About this book: This study<br />

presents the development of<br />

the faculty of law at the University<br />

of Freiburg in the years<br />

between 1860 and 1918. The<br />

student body, institutional<br />

structure, personnel, curriculum,<br />

and the financial and<br />

spacial needs of Freiburg’s faculty<br />

are examined and put in<br />

the context of the greater development<br />

of the university.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Philosophisches Jahrbuch<br />

116. Jahrgang (2009)<br />

Im Auftrag der Görres-Gesellschaft<br />

herausgegeben von<br />

Thomas Buchheim, Volker<br />

Gerhardt, Matthias Lutz-Bachmann,<br />

Henning Ottmann,<br />

Pirmin Stekeler-Weithofer,<br />

Wilhelm Vossenkuhl<br />

1. Halbband<br />

240 Seiten<br />

ISBN 978-3-495-45081-9<br />

(Sofort lieferbar)<br />

2. Halbband<br />

254 Seiten<br />

ISBN 978-3-495-45082-6<br />

(Sofort lieferbar)<br />

16,5 24,4 cm. Kartoniert<br />

Halbband einzeln<br />

4 33,– / 4 [A] 34,– / SFr 53,90<br />

Im Abonnement<br />

4 30,– / 4 [A] 30,90 / SFr 49,50<br />

Im Studierendenabonnement<br />

4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 34,50<br />

ISSN 0031-8183<br />

Beiträge:<br />

1. Halbband<br />

Philipp Hölzing: Kants Theorie<br />

des republikanischen Friedens<br />

und die republikanische<br />

Tradition<br />

Markus Gabriel: Nachträgliche<br />

Notwendigkeit. Mensch,<br />

Gott und Urteil beim späten<br />

Schelling<br />

Paul Cobben: Anerkennung als<br />

moralische Freiheit. Grundmotive<br />

in der Phänomenologie<br />

des Geistes<br />

Christopher Erhard: Typische<br />

Merkmale intentionaler Zustände<br />

und Husserls V. Logische<br />

Untersuchung<br />

Christian Martin: Heideggers<br />

Physis-Denken<br />

Oliver Hidalgo / Christo Karabadjakov:<br />

Der Andere als<br />

Freund oder Feind? Emmanuel<br />

Levinas, Carl Schmitt<br />

und die verweigerte Vermittlung<br />

zwischen Ethik und<br />

Politik<br />

Julius Schälike: Moral und Interesse.<br />

Vom interessenfundierten<br />

Konzept praktischer<br />

Normativität zum moralischen<br />

Universalismus<br />

Bernd Goebel: Aristoteles redivivus?<br />

E. J. Lowes The Four-<br />

Category Ontology: Ontologie<br />

im Zeichen des<br />

»metaphysischen Realismus«<br />

2. Halbband<br />

Schwerpunktthema: Die<br />

Wirklichkeit des Guten<br />

Matthias Lutz-Bachmann: Einführung<br />

in das Schwerpunktthema<br />

Christoph Halbig: Haltungen<br />

zum Guten<br />

Oliver Hallich: Ist Moral lehrbar?<br />

Wilhelm Vossenkuhl: Die Möglichkeit<br />

des Guten<br />

Ludger Honnefelder: Die Wirklichkeit<br />

des praktisch Guten<br />

Pirmin Stekeler-Weithofer:<br />

Sittlichkeit als Verwirklichung<br />

der Idee des Guten.<br />

Zu Hegels Kritik an subjektiver<br />

Moralität und konventionellem<br />

Gewissen<br />

Weitere Beiträge:<br />

Dominik Perler: Lässt sich<br />

Angst rational steuern?<br />

Thomas von Aquins Emoti-<br />

onstheorie in systematischer<br />

Sicht<br />

Dietmar Hübner: Gibt es eine<br />

objektive Gegenwart? Zur<br />

Metaphysik der Zeit<br />

Otto Gerhard Oexle: »Begriffsgeschichte«<br />

– eine noch<br />

nicht begriffene Geschichte<br />

Bernd Goebel: Die Wiederkehr<br />

des Dualismus in der Philosophie<br />

des Geistes. Aristoteles<br />

und Thomas als Alternative?<br />

This periodical presents philosophical<br />

essays from theoretical<br />

and practical areas as well<br />

as historical analyses and discoveries.<br />

Critical reports and<br />

discussions offer an overview<br />

of the tendencies of philosophical<br />

developments.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 89<br />

Philosophisches Jahrbuch


Historisches Jahrbuch<br />

92<br />

Historisches Jahrbuch<br />

129. Jahrgang (2009)<br />

Im Auftrag der Görres-Gesellschaft<br />

herausgegeben von<br />

Thomas Brechenmacher<br />

Wilhelm Damberg<br />

Franz J. Felten<br />

Hans Günter Hockerts<br />

Hans-Michael Körner<br />

Anton Schindling<br />

Geschäftsführender<br />

Herausgeber:<br />

Prof. Dr. Hans-Michael Körner<br />

Die Zeitschrift zählt zu den ältestengeschichtswissenschaftlichen<br />

Fachzeitschriften im<br />

deutschen Sprachraum, genießt<br />

hohes internationales<br />

Ansehen und nimmt seit über<br />

einem Jahrhundert einen festen<br />

Platz im Forschungsprozess<br />

ein. Sie bietet in Aufsätzen und<br />

Berichten auf hohem Niveau<br />

eine thematisch breite Palette<br />

aus dem Gesamtbereich von<br />

Mittelalter, Neuzeit sowie Zeitgeschichte<br />

und berücksichtigt<br />

in grundlegenden Aspekten<br />

auch die Alte Geschichte.<br />

532 Seiten. Kartoniert<br />

Jahrgangsband einzeln<br />

4 66,– / 4 [A] 67,90 / SFr 109,–<br />

Im Abonnement<br />

4 56,– / 4 [A] 57,60 / SFr 90,90<br />

Im Studierendenabonnement<br />

4 45,– / 4 [A] 46,30 / SFr 72,90<br />

ISBN 978-3-495-45286-8<br />

ISSN 0018-2621<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Astrid Ackermann: Die Erfolgsgeschichte<br />

eines »deutschen<br />

Helden«. Herzog Bernhard<br />

von Weimar (1604–1639) in<br />

populären historischen Darstellungen<br />

und in der Unterhaltungsliteratur<br />

Thomas Brockmann: Vorbild,<br />

Lehrer und Prophet der letzten<br />

Zeit. Luthermemoria und<br />

Lutherrezeption 1546–1617<br />

Antoni Cetnarowicz: Religion<br />

und südslawische Nation.<br />

Die konfessionelle Frage und<br />

die Formierung der modernen<br />

kroatischen und serbischen<br />

Nationalidee in Dalmatien<br />

im 19. Jahrhundert<br />

Otfried Czaika: Melanchthon<br />

neglectus: das Melanchthonbild<br />

im Schatten der<br />

schwedischen Lutherrenaissance<br />

Alwin Hanschmidt: Die Säkularisation<br />

von 1803 nach 200<br />

Jahren. Eine Umschau in der<br />

Literatur zu einem »Mega-<br />

Ereignis« historischen Gedenkens<br />

Christoph Kampmann: Herrschermemoria<br />

und politische<br />

Norm: Geschichtliche<br />

Persönlichkeiten als Leitbilder<br />

vom Mittelalter bis zur<br />

Moderne<br />

Johannes Merz: Julius Echter<br />

als »Typus der Gegenreformation«<br />

Ulrich Niggemann: Normative<br />

Modelle für die amerikanische<br />

Präsidentschaft:<br />

George Washington in der<br />

Funeralliteratur von 1799<br />

und 1800<br />

Joachim Schmiedl: Weltmission<br />

und religiöse Orden im<br />

19. und 20. Jahrhundert<br />

Norbert Spannenberger: Die<br />

Imagination einer Staatskir-<br />

che und der Preis dafür.<br />

Staat und Kirche in Ungarn<br />

1918–1931<br />

Andrea Stieldorf: Reiseherrschaft<br />

und Residenz im frühen<br />

und hohen Mittelalter<br />

Matthias Waechter: Der De<br />

Gaulle-Mythos – Erinnerung<br />

und Politik in der modernen<br />

Demokratie<br />

Dieter J. Weiß: Maximilian I.<br />

von Bayern: Herrschererinnerung<br />

und politische<br />

Norm im dynastischen Staat<br />

des 17. Jahrhunderts<br />

Joachim Whaley: Eine deutsche<br />

Nation in der Frühen<br />

Neuzeit? Nationale und<br />

konfessionelle Identitäten<br />

vor dem Dreißigjährigen<br />

Krieg<br />

Martin Wrede: Vom Hochadel<br />

bis zum Halbadel. Formen<br />

adeliger Existenz in<br />

Deutschland und Europa im<br />

18. Jahrhundert zwischen<br />

Ehre und Ökonomie, Fürstenstaat<br />

und Revolution<br />

Thomas Wünsch: König Stephan<br />

I. von Ungarn: Herrschermemoria<br />

und politische<br />

Norm seit dem<br />

Mittelalter<br />

This periodical is one of the<br />

oldest specialist periodicals for<br />

the historical sciences in the<br />

German-speaking world. It enjoys<br />

a high international<br />

standing and it has occupied a<br />

firm position within the research<br />

process for more than<br />

125 years.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Heidegger-Jahrbuch<br />

Herausgegeben von Alfred<br />

Denker und Holger Zaborowski<br />

17,0 24,3 cm. Gebunden, Fadenheftung,<br />

Lesebändchen<br />

Einzelband 4 48,– / 4 [A] 49,40 /<br />

SFr 77,90<br />

Im Abonnement 4 38,– /<br />

4 [A] 39,10 / SFr 61,90<br />

ISSN 1612-3166<br />

Das Heidegger-Jahrbuch sieht<br />

seine Aufgabe darin, einen<br />

wegweisenden Beitrag zur<br />

Auseinandersetzung mit dem<br />

Denken Heideggers zu leisten,<br />

neue Quellen zu erschließen<br />

und kritisch die gegenwärtige<br />

Forschung zu begleiten. Das<br />

Denken Heideggers soll dabei<br />

nicht nur aus systematischer<br />

Perspektive erschlossen werden,<br />

sondern auch in den Kontext<br />

der Philosophie-, Zeit- und<br />

Rezeptionsgeschichte gestellt<br />

werden. Jeder Band ist als<br />

Handbuch konzipiert: Er hat<br />

einen thematischen Schwerpunkt<br />

und besteht aus einem<br />

Dokumentations- und einem<br />

Interpretationsteil. Die Herausgeber<br />

Alfred Denker und Holger<br />

Zaborowski unterstützt ein<br />

internationaler wissenschaftlicher<br />

Beirat bei ihrer Arbeit.<br />

Jeder Band wird von zusätzlichen<br />

Mitherausgebern betreut,<br />

die ausgewiesene Kenner des<br />

jeweiligen Schwerpunktthemas<br />

sind. In Absprache mit ihnen<br />

legen die Herausgeber die Themen<br />

der einzelnen Beiträge<br />

fest und laden die Autoren der<br />

jeweiligen Beiträge ein.<br />

Heidegger-Jahrbuch 7<br />

HEIDEGGER UND DAS<br />

OSTASIATISCHE DENKEN<br />

Herausgeber: Alfred Denker<br />

und Holger Zaborowski<br />

Mitherausgeber dieses Bandes:<br />

Shunsuke Kadowaki, Ryôsuke<br />

Ohashi, Georg Stenger<br />

Ca. 400 Seiten<br />

ISBN 978-3-495-45707-8<br />

(Herbst <strong>2010</strong>)<br />

Martin Heidegger gilt in Japan,<br />

Korea und China bis heute als<br />

einer der wichtigsten westlichen<br />

Philosophen. Vom Denken<br />

der Erfahrung und der Erfahrung<br />

des Denkens handeln<br />

einige grundsätzliche Aufsätze<br />

zu Heideggers Verhältnis zu<br />

den großen philosophischen<br />

Traditionen Ostasiens wie Daoismus<br />

oder Zen-Buddhismus.<br />

Weitere Beiträge behandeln die<br />

Bedeutung Heideggers für die<br />

japanische Philosophie des 20.<br />

und 21. Jahrhunderts, aber<br />

auch für die Psychiatrie, die<br />

Kunstphilosophie, das Problem<br />

der Technik oder das religiöse<br />

Denken. Forschungsberichte<br />

zur Heideggerforschung in<br />

China, Japan und Korea beschließen<br />

den Band.<br />

Mit Beiträgen von Katsuya<br />

Akitomi, Eveline Cioflec,<br />

Bret W. Davis, Rolf Elberfeld,<br />

Ute Guzzoni, Gertrud Heidegger,<br />

Yuji Iijima, Shunsuke Kadowaki,<br />

Bin Kimura, Masako<br />

Keta, Nobuyuki Kobayashi,<br />

Nam-In Lee, John Maraldo, Hisao<br />

Matsumaru, Ichiro Mori,<br />

Norio Murai, Takashi Nakahara,<br />

Ryôsuke Ohashi, Eberhard Ortland,<br />

Chan Kook Park, Tetsuya<br />

Sakakibara, Hiroshi Sekiguchi,<br />

Georg Stenger, Takao Todoroki,<br />

Koichi Tsujimura, Jin Xiping,<br />

Xianglong Zhang u. a.<br />

The Heidegger Yearbook delivers<br />

groundbreaking contributions<br />

to the discussion of<br />

Heidegger’s thought and constantly<br />

makes new sources<br />

available. Each volume has a<br />

different thematic focus, and<br />

consists of a section of documentation<br />

paired with a section<br />

of original interpretive essays.<br />

The primary editors,<br />

Alfred Denker and Holger Zaborowski,<br />

are supported in<br />

their work by an international<br />

committee.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 93<br />

Heidegger-Jahrbuch


psycho—logik<br />

94<br />

A<br />

psycho—logik<br />

Jahrbuch für Psychotherapie, Philosophie und Kultur<br />

Herausgegeben von Rolf Kühn,<br />

Jann E. Schlimme und <strong>Karl</strong><br />

Heinz Witte<br />

Einzelband 4 32,– / 4 [A] 32,90 /<br />

SFr 51,90<br />

Im Abonnement 4 26,– /<br />

4 [A] 26,80 / SFr 44,50<br />

ISSN 1861-4183<br />

psycho—logik ist ein offenes<br />

Diskussionsforum für die gegenwärtigen<br />

Zusammenhänge<br />

von Psychotherapie, Psychologie<br />

und Philosophie mit<br />

ihrem kulturellen Kontext in<br />

praktischer wie wissenschaftlicher<br />

Hinsicht. Existentielle<br />

Grundfragen in den Blick zu<br />

rücken und ihnen im kulturellen<br />

Gesamtkontext heute einen<br />

angemessenen philosophischen<br />

wie therapierelevanten<br />

Ort zu suchen, soll das Anliegen<br />

der einzelnen Beiträge<br />

sein.<br />

Jahrbuch fçr Psychotherapie, Philosophie und Kultur<br />

psychoo logik<br />

psych<br />

5<br />

Religion und Modernitåt<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

psycho—logik 5 (<strong>2010</strong>):<br />

Religion und Modernität<br />

Ca. 224 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />

ISBN 978-3-495-45905-8<br />

(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />

Religion ist heute diffus über<br />

die etablierten Konfessionen<br />

hinaus präsent oder zeigt sogar<br />

neue Erscheinensformen, welche<br />

kulturelle Gesamtauswirkungen<br />

haben, denen auch die<br />

Psychotherapien sich neu stellen<br />

müssen.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Miguel Baró: Die Vernunft als<br />

Entdeckerin des Heiligen<br />

(Kierkegaard, Rosenzweig,<br />

Lévinas)<br />

Robert Bögle: Naturrituale als<br />

spirituelle Impulse für Postmodernisten<br />

Michael B. Buchholz: Die langen<br />

Horizonte der Zivilisierung<br />

Hinderk M. Emrich: Selbst und<br />

Transzendenz in der Moderne<br />

Markus Enders: Religionskritik<br />

in der Moderne<br />

Eckhard Frick: C. G. Jung und<br />

die Religion<br />

Christian Graf: Existentielle<br />

Wahrheit nach Heinrich<br />

Barth<br />

Ludger Hagedorn und Michael<br />

Staudigl: Religionsphilosophie<br />

und Religionskritik<br />

Joachim Heil: Unruhe des Herzens<br />

und Vielfalt religiöser<br />

Erfahrung – Spuren des Heiligen<br />

in der »religiösen Wellness-Kultur«<br />

Rolf Kühn: Religion und Leben.<br />

Zur Notwendigkeit einer<br />

phänomenologischen Religionsphilosophie<br />

heute<br />

Hans Küng: Zu Individualismus<br />

und Gesellschaftskonsens in<br />

der Moderne. Interkulturelle<br />

Überlegungen<br />

Hilarion Petzold, Ilse Orth und<br />

Johanna Sieper: Psychotherapie<br />

und »spirituelle Interventionen«<br />

Friedel M. Reischies: Religiöse<br />

und nicht-religiöse Inhalte<br />

psychischer Symptome<br />

Winfried Rohr: Das Ringen<br />

Max Schelers um den Religionsbegriff<br />

Harald Seubert: Religion denken?<br />

Überlegungen zu einer<br />

Religionsphilosophie der<br />

späten Moderne<br />

Dirk Schmoll: Sinn- und Glaubensfragen<br />

in der Psychotherapie<br />

Literaturberichte:<br />

Ekkehard Blattmann: Beispiele<br />

gegenwärtiger atheistischer<br />

Literatur<br />

Frédéric Seyler: Die Hauptwerke<br />

Michel Henrys zu Religion<br />

und Christentum<br />

psycho—logik is an open discussion<br />

forum for current debates<br />

between psychotherapy,<br />

psychology and philosophy,<br />

and offers a platform for their<br />

cultural status both in practical<br />

and scientific respects. A phenomenological<br />

approach<br />

serves as a guide without excluding<br />

other possible modes<br />

of access.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Rosenzweig Jahrbuch / Rosenzweig Yearbook<br />

Band 4 (2009)<br />

Im Auftrag der Internationalen<br />

Rosenzweig-Gesellschaft<br />

herausgegeben von Martin<br />

Brasser (Luzern) in Zusammenarbeit<br />

mit Myriam Bienenstock<br />

(Paris), Bob Gibbs (Toronto),<br />

Gesine Palmer (Berlin), Jules<br />

Simon (El Paso / Texas), Yossi<br />

Turner (Jerusalem)<br />

4<br />

ROSENZWEIG<br />

JAHRBUCH<br />

ROSENZWEIG<br />

YEARBOOK<br />

Paulus und die Politik<br />

Paul and Politics<br />

VERLAG KARL ALBER B<br />

Paulus und die Politik /<br />

Paul and Politics<br />

324 Seiten<br />

13,9 21,4 cm. Broschur, Fadenheftung<br />

Einzelband 4 44,– /<br />

4 [A] 45,30 / SFr 70,90<br />

Im Abonnement 4 38,– /<br />

4 [A] 39,10 / SFr 61,90<br />

ISBN 978-3-495-46404-5<br />

ISSN 1862-829X<br />

(Sofort lieferbar)<br />

Paulus steht am Anfang des<br />

»christlichen Europas«. Er trug<br />

das Verhältnis der Christen<br />

zum Judentum in das Gründungsdatum<br />

Europas ein. Was<br />

heißt dies für die Politik und für<br />

das politische Denken? Autoren<br />

wie Alain Badiou, Giorgio<br />

Agamben oder Slavoj Zˇizˇek<br />

haben diese Fragen auf unterschiedliche<br />

Weise aufgenommen<br />

und weitergeführt. Dabei<br />

nehmen sie explizit oder implizit<br />

auf Franz Rosenzweig Bezug,<br />

der das Verhältnis zwischen<br />

Juden und Christen<br />

immer auch als politischen<br />

Auftrag an die Zeit angesehen<br />

hat, die uns bevorsteht.<br />

Franz Rosenzweig hat sich<br />

während seiner Studienjahre<br />

intensiv mit einer Kulturgeschichte<br />

der Neuzeit befasst.<br />

Zwei hierfür zentrale Studien<br />

unter dem Titel »Barock« werden<br />

in diesem Jahrbuch erstmals<br />

veröffentlicht. (Ediert und<br />

mit einer umfangreichen Einleitung<br />

vorgestellt von Wolfgang<br />

D. Herzfeld.)<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Aufsätze<br />

Gesine Palmer: »Wir würden es<br />

jederzeit wieder tun«. Einige<br />

Überlegungen zu Rosenzweigs<br />

Anti-Konversion im<br />

Kontext der neueren Paulusrezeption<br />

Martin Brasser: Politisch man<br />

selbst sein. Badiou, Agamben,<br />

Zˇizˇek und Rosenzweig<br />

über Paulus<br />

Kenneth Reinhard: Forcing the<br />

Messiah. Paul, Rosenzweig,<br />

and Badiou<br />

Dominik Finkelde: Paulinisches<br />

Ereignis und politischer Diskurs.<br />

Slavoj Zˇizˇeks Kritik an<br />

Jürgen Habermas<br />

Lukas Bormann: Die Radikalität<br />

des Paulus. Die neuen<br />

philosophischen Paulusinterpretationen<br />

und die<br />

neutestamentliche Wissenschaft<br />

Georges Tamer: Faith and<br />

Knowledge Revisited<br />

In der Diskussion<br />

Sonia Goldblum: Die Gritli-<br />

Briefe. Forschungs- und<br />

Editionsperspektiven<br />

Dokumente<br />

Franz Rosenzweig: Der Barock.<br />

Aus dem Tagebuch vom<br />

9. bis 22. Juni 1908<br />

Franz Rosenzweig: Notizen<br />

zum Barock. 1908/1909. Mit<br />

einer detaillierten Inhaltsübersicht<br />

und mit den Anmerkungen<br />

von Hans<br />

Ehrenberg<br />

About this book: The Rosenzweig<br />

Yearbook is published<br />

on behalf of the International<br />

Rosenzweig Society (IRG e. V.).<br />

It prints essays, interviews, historical<br />

documents, and book<br />

reviews pertaining to current<br />

Rosenzweig research. Every<br />

yearbook also expresses a thematic<br />

focus, which always<br />

centres on topics concerning<br />

philosophy and Judaism in the<br />

20th and 21st century, which<br />

are still culturally constitutive<br />

today.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 95<br />

Rosenzweig Jahrbuch


Gesamtverzeichnis<br />

96<br />

Gesamtverzeichnis<br />

Einzelveröffentlichungen zur<br />

Philosophie<br />

Alexy, Robert: Begriff und Geltung<br />

des Rechts. 4. Aufl. als Studienausgabe.<br />

2005. 215 Seiten.<br />

Kart. 4 20,–<br />

ISBN 978-3-495-48063-2<br />

Apel, <strong>Karl</strong>-Otto; Niquet, Marcel:<br />

Diskursethik und Diskursanthropologie.<br />

Aachener Vorlesungen.<br />

Technik und Weisheit Bd. 2.<br />

2002. 285 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47844-8<br />

Asiáin, Martin: Theodor W. Adorno:<br />

Dialektik des Aporetischen.<br />

Untersuchungen zur Rolle der<br />

Kunst in der Philosophie Theodor<br />

W. Adornos. 1996. 336 Seiten.<br />

Geb. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47810-3<br />

Balzer, Wolfgang: Die Wissenschaft<br />

und ihre Methoden. Grundsätze<br />

der Wissenschaftstheorie. Ein<br />

Lehrbuch. 2., völlig überarb. Aufl.<br />

Studienausgabe. 2009. 368 Seiten,<br />

27 Abb. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48377-0<br />

Baumgarten, Hans-Ulrich;<br />

Held, Carsten (Hg.): Systematische<br />

Ethik mit Kant. Gerold Prauss<br />

zum 65. Geburtstag. 2001.<br />

420 Seiten. Geb. 4 45,–<br />

ISBN 978-3-495-48041-0<br />

Beckmann, Jan P.: Ethische<br />

Herausforderungen der modernen<br />

Medizin. 2009. 504 Seiten. Geb.<br />

4 49,– ISBN 978-3-495-48394-7<br />

Blondel, Maurice: Der philosophische<br />

Weg. Aus dem Französischen<br />

übersetzt von Patricia Rehm.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 160 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48294-0<br />

Bochenski, Joseph M.: Formale<br />

Logik. 6. Aufl. als Studienausgabe.<br />

2002 (Nachdruck der 5. Aufl.<br />

1996). XXIV u. 646 Seiten. Kart.<br />

4 36,– ISBN 978-3-495-48071-7<br />

(Nachauflage in Vorbereitung).<br />

Böhler, Dietrich: Verbindlichkeit<br />

aus dem Diskurs. Kommunikatives<br />

Denken und Verantwortung. Herbst<br />

<strong>2010</strong>. Ca. 288 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48187-5<br />

Brugger, Walter; Schöndorf,<br />

Harald (Hg.): Philosophisches<br />

Wörterbuch. Herbst <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 720 Seiten. Geb. Ca. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48213-1<br />

Büttemeyer, Wilhelm: Ernesto<br />

Grassi – Humanismus zwischen<br />

Faschismus und Nationalsozialismus.<br />

2. verb. Aufl. <strong>2010</strong>. 448 Seiten.<br />

Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48321-3<br />

Casper, Bernhard; Sparn, Walter<br />

(Hg.): Alltag und Transzendenz.<br />

Studien zur religiösen Erfahrung<br />

in der gegenwärtigen<br />

Gesellschaft. 1992. 434 Seiten.<br />

Geb. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-47739-7<br />

Drewsen, Margarethe; Fischer,<br />

Mario (Hg.): Die Gegenwart des<br />

Gegenwärtigen. Festschrift für<br />

P. Gerd Haeffner SJ zum 65. Geburtstag.<br />

2006. 608 Seiten. Geb.<br />

UVP 4 59,–<br />

ISBN 978-3-495-48203-2<br />

Dreyer, Mechthild; Fleischhauer,<br />

Kurt (Hg.): Natur und Person<br />

im ethischen Disput. 1998.<br />

318 Seiten. Geb. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47893-6<br />

Eggensperger, Thomas; Engel,<br />

Ulrich; Perone, Ugo (Hg.): Italienische<br />

Philosophie der Gegenwart.<br />

Ein Überblick. 2004. 128 Seiten.<br />

Kart. 4 22,–<br />

ISBN 978-3-495-48107-3<br />

Ehlen, Peter: Russische Religionsphilosophie<br />

im 20. Jahrhundert:<br />

Simon L. Frank. 2009.<br />

352 Seiten. Kart. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-48336-7<br />

Elm, Ralf (Hg.): Vernunft und<br />

Freiheit in der Kultur Europas.<br />

Ursprünge, Wandel, Herausforderungen.<br />

2006. 528 Seiten. Kart.<br />

4 49,– ISBN 978-3-495-48170-7<br />

Enders, Markus; Zaborowski,<br />

Holger (Hg.): Phänomenologie<br />

der Religion. Zugänge und Grundfragen.<br />

2004. 560 Seiten. Geb.<br />

4 56,– ISBN 978-3-495-48108-0<br />

Essler, Wilhelm K.; Labude, Joachim;<br />

Ucsnay, Stefanie: Theorie<br />

und Erfahrung. Eine Einführung in<br />

die Wissenschaftstheorie. Studienbuch.<br />

2000. 258 Seiten. Kart.<br />

UVP 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-47972-8<br />

Ette, Wolfram; Figal, Günter;<br />

Klein, Richard; Peters, Günter<br />

(Hg.): Adorno im Widerstreit. Zur<br />

Präsenz seines Denkens. 2004.<br />

588 Seiten. Geb. UVP 4 54,–<br />

ISBN 978-3-495-48131-8<br />

Faber, Malte; Manstetten, Reiner:<br />

Was ist Wirtschaft? Von der<br />

Politischen Ökonomie zur Ökologischen<br />

Ökonomie. 2007. 448 Seiten.<br />

Kart. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48214-8<br />

Finke, Peter: Die Ökologie des<br />

Wissens. Exkursionen in eine<br />

gefährdete Landschaft. 2005.<br />

404 Seiten. Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-48137-0<br />

Fischer, Joachim: Philosophische<br />

Anthropologie. Eine Denkrichtung<br />

des 20. Jahrhunderts. 2. Aufl. als<br />

Studienausgabe. 2009. 672 Seiten.<br />

Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48369-5<br />

Fleischer, Margot: Mensch und<br />

Unbedingtes im Denken Kants. Eine<br />

kritische Darlegung. <strong>2010</strong>. 522 Seiten.<br />

Geb. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48364-0<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Fonfara, Dirk (Hg.): Metaphysik<br />

als Wissenschaft. Festschrift für<br />

Klaus Düsing zum 65. Geburtstag.<br />

2006. 536 Seiten. Geb. 4 69,–<br />

ISBN 978-3-495-48205-6<br />

Frank, Simon L.: Werke in acht<br />

Bänden. Herausgegeben von Peter<br />

Schulz, Peter Ehlen, Nikolaus Lobkowicz,<br />

Leonid Luks.<br />

Bd. 1 Der Gegenstand des Wissens.<br />

Grundlagen und Grenzen der<br />

begrifflichen Erkenntnis. Herausgegeben<br />

von Nelly Motrosˇilova.<br />

2000. 528 Seiten. Geb. 4 60,–<br />

ISBN 978-3-495-47935-3<br />

Bd. 2 Die Seele des Menschen. Versuch<br />

einer Einführung in die philosophische<br />

Psychologie. Herausgegeben<br />

von Peter Schulz und<br />

Stefanie Haas. 2008. 280 Seiten.<br />

Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-47936-0<br />

Bd. 3 Die geistigen Grundlagen der<br />

Gesellschaft. Einführung in die<br />

Sozialphilosophie. Herausgegeben<br />

von Peter Ehlen. 2003. 280 Seiten.<br />

Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-47937-7<br />

Bd. 4 Die Realität und der Mensch.<br />

Eine Metaphysik des menschlichen<br />

Seins. Herausgegeben von Peter<br />

Ehlen. 2004. 416 Seiten. Kart.<br />

4 44,– ISBN 978-3-495-47940-7<br />

Bd. 5 Licht in der Finsternis. Versuch<br />

einer christlichen Ethik und<br />

Sozialphilosophie. 2008. 308 Seiten.<br />

Kart. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-47939-1<br />

Bd. 6 Mit uns ist Gott. Drei Erwägungen.<br />

Aus dem Russischen von<br />

Vera Ammer. Mit einem Vorwort<br />

von Peter Ehlen. Herbst <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 304 Seiten. Kart. Ca. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-47938-4<br />

Garzón Valdés, Ernesto; Zimmerling,<br />

Ruth (Hg.): Facetten der<br />

Wahrheit. Festschrift für Meinolf<br />

Wewel. 1995. 544 Seiten. Geb.<br />

4 28,– ISBN 978-3-495-47820-2<br />

Geiger, Heinrich: Die große<br />

Geradheit gleicht der Krümmung.<br />

Chinesische Ästhetik auf ihrem<br />

Weg in die Moderne. 2005.<br />

368 Seiten. Kart. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48169-1<br />

Geijsen, Ludwig: »Mitt-Wissenschaft«.<br />

F. W. J. Schellings Philosophie<br />

der Freiheit und der Weltalter<br />

als Weisheitslehre. 2009. 754 Seiten.<br />

Geb. 4 69,–<br />

ISBN 978-3-495-48374-9<br />

Goerdt, Wilhelm: Russische Philosophie.<br />

A: Grundlagen. Kartonierte<br />

Studienausgabe (gekürzt<br />

um einen bibliographischen Teil<br />

und das Register). 2. Aufl. 2002.<br />

688 Seiten. 4 42,–<br />

ISBN 978-3-495-48076-2<br />

Großheim, Michael (Hg.): Neue<br />

Phänomenologie zwischen Praxis<br />

und Theorie. Festschrift für Hermann<br />

Schmitz. 2008. 472 Seiten.<br />

Geb. 4 59,–<br />

ISBN 978-3-495-48309-1<br />

Guzzoni, Ute: Sieben Stücke zu<br />

Adorno. 2003. 144 Seiten. Kart.<br />

4 15,– ISBN 978-3-495-48090-8<br />

Guzzoni, Ute: Hegels Denken als<br />

Vollendung der Metaphysik. Eine<br />

Vorlesung. 2005. 160 Seiten. Kart.<br />

4 22,– ISBN 978-3-495-48129-5<br />

Guzzoni, Ute: Gegensätze,<br />

Gegenspiele. 2009. 216 Seiten.<br />

Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48337-4<br />

Guzzoni, Ute: Der andere Heidegger.<br />

Überlegungen zu seinem späteren<br />

Denken. 2009. 179 Seiten.<br />

Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48370-1<br />

Heidegger, Martin: Briefe an<br />

Max Müller und andere Dokumente.<br />

Herausgegeben von Holger<br />

Zaborowski und Anton Bösl.<br />

2. Aufl. 2004. 196 Seiten. Geb. UVP<br />

4 40,– ISBN 978-3-495-48070-0<br />

Henry, Michel: Inkarnation. Eine<br />

Philosophie des Fleisches. Aus dem<br />

Französischen von Rolf Kühn.<br />

3. Aufl. <strong>2010</strong>. 432 Seiten. Kart.<br />

4 29,– ISBN 978-3-495-48051-9<br />

Henry, Michel: Affekt und Subjektivität.Lebensphänomenologische<br />

Beiträge zur Psychologie und<br />

zum Wesen des Menschen. Aus<br />

dem Französischen von Rolf Kühn.<br />

2005. 192 Seiten. Kart. UVP 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-48099-1<br />

Henry, Michel: Christi Worte. Eine<br />

Phänomenologie der Sprache und<br />

Offenbarung. Übersetzt aus dem<br />

Französischen von Maurice de<br />

Coulon. Mit einem Nachwort von<br />

Rolf Kühn. <strong>2010</strong>. 159 Seiten. Kart.<br />

4 24,– ISBN 978-3-495-48396-1<br />

Hilt, Annette; Nielsen, Cathrin<br />

(Hg.): Bildung im technischen<br />

Zeitalter. Sein, Mensch und Welt<br />

nach Eugen Fink. 2005. 440 Seiten.<br />

Kart. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-48165-3<br />

Hiltscher, Reinhard; Georgi,<br />

André (Hg.): Perspektiven der<br />

Transzendentalphilosophie im<br />

Anschluß an die Philosophie Kants.<br />

2002. 300 Seiten. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48058-8<br />

Hirsch, Alfred; Delhom, Pascal<br />

(Hg.): Denkwege des Friedens.<br />

Aporien und Perspektiven. 2007.<br />

448 Seiten. Kart. UVP 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48204-9<br />

Hoff, Johannes: Kontingenz,<br />

Berührung, Überschreitung. Zur<br />

philosophischen Propädeutik<br />

christlicher Mystik nach Nikolaus<br />

von Kues. 2007. 572 Seiten. Kart.<br />

4 65,– ISBN 978-3-495-48270-4<br />

Hofmann-Riedinger, Monika;<br />

Thurnherr, Urs (Hg.): Anerkennung.<br />

Eine philosophische Propädeutik.<br />

Festschrift für Annemarie<br />

Pieper. 2001. 228 Seiten. Geb.<br />

4 40,– ISBN 978-3-495-47943-8<br />

Huber, Herbert (Hg.): Klassische<br />

Werke zur philosophischen Ethik.<br />

Studienbuch für Philosophie- und<br />

Ethiklehrer. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 97<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

98<br />

Ca. 304 Seiten. Kart. Ca. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48386-2<br />

Kaehler, Klaus E.: Das Prinzip<br />

Subjekt und seine Krisen: Selbstvollendung<br />

und Dezentrierung.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 840 Seiten. Geb.<br />

Ca. 4 79,–<br />

ISBN 978-3-495-48338-1<br />

Kaufmann, Matthias (Hg.):<br />

Integration oder Toleranz? Minderheiten<br />

als philosophisches Problem.<br />

2001. 320 Seiten. Geb. 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-47947-6<br />

Kerckhoven, Guy van; Lessing,<br />

Hans-Ulrich; Ossenkop, Axel:<br />

Wilhelm Dilthey. Leben und Werk in<br />

Bildern. 2008. 344 Seiten. Geb. 350<br />

Abbildungen. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48305-3<br />

Knoepffler, Nikolaus; Schipanski,<br />

Dagmar; Wiestler, Otmar D.;<br />

Winnacker, Ernst-Ludwig (Hg.):<br />

Krebsforschung als gesellschaftliche<br />

Herausforderung. 2008.<br />

160 Seiten. Geb. UVP 4 26,–<br />

ISBN 978-3-495-48304-6<br />

Kocziszky, Eva: Hamanns Kritik<br />

der Moderne. 2003. 192 Seiten.<br />

Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-48020-5<br />

König, Josef; Plessner, Helmuth:<br />

Briefwechsel 1923–1933. Mit<br />

einem Briefessay von Josef König<br />

über Helmuth Plessners »Die Einheit<br />

der Sinne«. Vorwort von Frithjof<br />

Rodi. Herausgegeben von<br />

Hans-Ulrich Lessing und Almut<br />

Mutzenbecher. 1994. 334 Seiten, 4<br />

Abb. Geb. UVP 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-47778-6<br />

Kolmer, Petra: Wahrheit. Plädoyer<br />

für einen hermeneutischen Neuansatz<br />

in der Wahrheitstheorie.<br />

2005. 448 Seiten. Geb. 4 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48168-4<br />

Kolmer, Petra; Korten, Harald<br />

(Hg.): Grenzbestimmungen der<br />

Vernunft. Philosophische Beiträge<br />

zur Rationalitätsdebatte. Unter<br />

Mitwirkung von Klaus Konhardt,<br />

Gerhard Schönrich, Armin G. Wildfeuer<br />

und Thomas Zwenger. 1994.<br />

508 Seiten. Geb. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47756-4<br />

Kolmer, Petra; Korten, Harald<br />

(Hg.): Recht – Staat – Gesellschaft.<br />

Facetten der politischen<br />

Philosophie. Hans Michael Baumgartner<br />

gewidmet. 1999. 256 Seiten.<br />

Geb. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47948-3<br />

Konersmann, Ralf (Hg.): Das<br />

Leben denken – Die Kultur denken.<br />

Bd. 1: Leben. 2007. 272 Seiten.<br />

Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48215-5<br />

Bd. 2: Kultur. 2007. 220 Seiten.<br />

Kart. 4 27,–<br />

ISBN 978-3-495-48284-1<br />

Kühn, Rolf: Leiblichkeit als Lebendigkeit.<br />

Michel Henrys Lebensphänomenologie<br />

absoluter Subjektivität<br />

als Affektivität. 1992.<br />

640 Seiten. Geb. 4 44,–<br />

ISBN 978-3-495-47738-0<br />

Kühn, Rolf: Geburt in Gott. Religion,<br />

Metaphysik, Mystik und Phänomenologie.<br />

2003. 244 Seiten.<br />

Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-48087-8<br />

Kühn, Rolf: Leben. Eine Besinnung.<br />

2004. 136 Seiten. Kart.<br />

4 19,– ISBN 978-3-495-48112-7<br />

Kühn, Rolf: Subjektive Praxis und<br />

Geschichte. Phänomenologie politischer<br />

Aktualität. 2008. 456 Seiten.<br />

Kart. 4 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48306-0<br />

Kühn, Rolf; Nowotny, Stefan<br />

(Hg.): Michel Henry. Zur Selbsterprobung<br />

des Lebens und der Kultur.<br />

2002. 304 Seiten. Kart. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-48061-8<br />

Kufeld, Klaus (Hg.): Wir bauen<br />

die Städte zusammen. Die Bürgerregion<br />

als Utopie? future : lab<br />

2003. 2004. 180 Seiten. Kart.<br />

4 15,– ISBN 978-3-495-48124-0<br />

Kufeld, Klaus (Hg.): Profil durch<br />

Wissen. Bildungsideal und regionale<br />

Strategie. future : lab 2004.<br />

2005. 216 Seiten. Kart. 4 18,–<br />

ISBN 978-3-495-48166-0<br />

Kufeld, Klaus (Hg.): Europa –<br />

Mythos und Heimat. Identität aus<br />

Kultur und Geschichte(n).<br />

future : lab 2005. 2006. 192 Seiten.<br />

Kart. 4 17,–<br />

ISBN 978-3-495-48202-5<br />

Kufeld, Klaus (Hg.): Europa:<br />

Wandel durch Kultur. future : lab<br />

2007. 2008. 224 Seiten. Kart.<br />

4 19,– ISBN 978-3-495-48322-0<br />

Kutschera, Franz von; Breitkopf,<br />

Alfred; Wölfl, Stefan: Einführung<br />

in die moderne Logik.<br />

Achte, völlig überarbeitete Studienausgabe.<br />

2007. 220 Seiten. Kart.<br />

4 15,– ISBN 978-3-495-48271-1<br />

Lenk, Hans (Hg.): Zur Kritik der<br />

wissenschaftlichen Rationalität.<br />

Zum 65. Geburtstag von Kurt Hübner.<br />

Unter Mitwirkung von<br />

W. Deppert, H. Fiebig, H. und<br />

G. Gebauer und F. Rapp. 1986.<br />

580 Seiten. Geb. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-47614-7<br />

Lenk, Hans: Denken und Handlungsbindung.<br />

Mentaler Gehalt<br />

und Handlungsregeln. Studienausgabe.<br />

2001. 356 Seiten. Kart.<br />

4 35,– ISBN 978-3-495-47989-6<br />

Lévinas, Emmanuel: Die Spur des<br />

Anderen. Untersuchungen zur<br />

Phänomenologie und Sozialphilosophie.<br />

Studienausgabe. Aus<br />

dem Französischen übersetzt,<br />

herausgegeben und eingeleitet von<br />

Wolfgang Nikolaus Krewani.<br />

4. Aufl. 2007. 355 Seiten. Kart. UVP<br />

4 22,– ISBN 978-3-495-47883-7<br />

Lévinas, Emmanuel: Jenseits des<br />

Seins oder anders als Sein<br />

geschieht. Studienausgabe. Aus<br />

dem Französischen übersetzt von<br />

Thomas Wiemer. 3. Aufl. <strong>2010</strong>.<br />

406 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47901-8<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Lévinas, Emmanuel: Wenn Gott<br />

ins Denken einfällt. Diskurse über<br />

die Betroffenheit von Transzendenz.<br />

Studienausgabe. Aus dem<br />

Französischen von Thomas Wiemer.<br />

Mit einem Vorwort von Bernhard<br />

Casper. 4. Aufl. 2004. 287 Seiten.<br />

Kart. UVP 4 20,–<br />

ISBN 978-3-495-47959-9<br />

Lévinas, Emmanuel: Totalität und<br />

Unendlichkeit. Versuch über die<br />

Exteriorität. Studienausgabe. Aus<br />

dem Französischen übersetzt von<br />

Wolfgang Nikolaus Krewani.<br />

3. Aufl. 2002. 470 Seiten. Kart.<br />

4 35,– ISBN 978-3-495-48055-7<br />

Lévinas, Emmanuel: Die Unvorhersehbarkeiten<br />

der Geschichte.<br />

Aus dem Französischen übersetzt<br />

von Alwin Letzkus. 2006. 184 Seiten.<br />

Geb. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48163-9<br />

Lévinas, Emmanuel: Vom Sein<br />

zum Seienden. Aus dem Französischen<br />

übersetzt von Anna Maria<br />

Krewani und Wolfgang Nikolaus<br />

Krewani. 2. Aufl. als Studienausgabe.<br />

2008. 184 Seiten. Kart.<br />

4 19,– ISBN 978-3-495-48352-7<br />

Liebsch, Burkhard: Vom Anderen<br />

her: Erinnern und Überleben. 1997.<br />

276 Seiten. Geb. 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-47867-7<br />

Look, Hans Günther van: Sehrevolte<br />

der Scheinung. Cézanne am<br />

Mont Sainte-Victoire. 2008.<br />

128 Seiten, 16 Abbildungen. Geb.<br />

4 29,– ISBN 978-3-495-48300-8<br />

Loos, Stephan: Religion als Freiheit.<br />

Eine hermeneutische Philosophie<br />

der Religion nach Klaus Hemmerle.<br />

2006. 496 Seiten. Kart.<br />

4 44,– ISBN 978-3-495-48086-1<br />

Loos, Stephan; Zaborowski,<br />

Holger (Hg.): »Essen und Trinken<br />

ist des Menschen Leben«. Zugänge<br />

zu einem Grundphänomen. 2007.<br />

196 Seiten. Geb. UVP 4 20,–<br />

ISBN 978-3-495-48216-2<br />

Lübbe, Hermann: Säkularisierung.<br />

Geschichte eines ideenpolitischen<br />

Begriffs. 3. Aufl. als Studienausgabe.<br />

Mit neuem<br />

Nachwort von Hermann Lübbe.<br />

2003. 160 Seiten. Kart. 4 22,–<br />

ISBN 978-3-495-48091-5<br />

Lutz-Bachmann, Matthias;<br />

Schmidt, Thomas M. (Hg.):<br />

Metaphysik heute – Probleme und<br />

Perspektiven der Ontologie. Metaphysics<br />

Today – Problems and<br />

Prospects of Ontology. 2007.<br />

236 Seiten. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48217-9<br />

Manstetten, Reiner: Esse est<br />

Deus. Meister Eckharts christologische<br />

Versöhnung von Philosophie<br />

und Religion und ihre Ursprünge in<br />

der Tradition des Abendlandes.<br />

1993. 624 Seiten. Geb. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-47779-3<br />

Marion, Jean-Luc: Das Erotische.<br />

Ein Phänomen. Aus dem Französischen<br />

übersetzt von Alwin Letzkus.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 296 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-48366-4<br />

Marten, Rainer: Die Möglichkeit<br />

des Unmöglichen. Zur Poesie in<br />

Philosophie und Religion. 2005.<br />

204 Seiten. Kart. UVP 4 22,–<br />

ISBN 978-3-495-48186-8<br />

Marten, Rainer: Maßlosigkeit.<br />

Zur Notwendigkeit des Unnötigen.<br />

2009. 272 Seiten. Kart. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-48311-4<br />

Mieth, Dietmar (Hg.): Ethik und<br />

Wissenschaft in Europa. Die gesellschaftliche,<br />

rechtliche und philosophische<br />

Debatte. 2000.<br />

296 Seiten. Geb. 4 45,–<br />

ISBN 978-3-495-47811-0<br />

Misch, Georg: Der Aufbau der<br />

Logik auf dem Boden der Philosophie<br />

des Lebens. Göttinger Vorlesungen<br />

über Logik und Einleitung<br />

in die Theorie des Wissens. Hg. von<br />

Gudrun Kühne-Bertram und Frith-<br />

jof Rodi. 1994. 592 Seiten. Geb.<br />

4 36,– ISBN 978-3-495-47777-9<br />

Neues Handbuch philosophischer<br />

Grundbegriffe. Begründet<br />

von Hermann Krings, Hans Michael<br />

Baumgartner und Christoph Wild.<br />

Neu herausgegeben von Petra Kolmer<br />

und Armin G. Wildfeuer in<br />

Verbindung mit Wolfram Hogrebe,<br />

Ludger Honnefelder, Christoph<br />

Horn, Wolfgang Kluxen und Wilhelm<br />

Vossenkuhl. Herbst <strong>2010</strong>.<br />

3 Bände. Ca. 2100 Seiten. Geb.<br />

Ca. 4 98,–<br />

ISBN 978-3-495-48222-3<br />

Nusser, <strong>Karl</strong>-Heinz: Über die<br />

Wurzeln des demokratischen<br />

Gemeinwesens oder: Der Fortschritt<br />

und die Sorge um den<br />

Menschen. 2005. 216 Seiten. Kart.<br />

4 22,– ISBN 978-3-495-48171-4<br />

Ohashi, Ryôsuke: Die »Phänomenologie<br />

des Geistes« als Sinneslehre.<br />

Hegel und die Phänomenoetik<br />

der Compassion. 2009. 191 Seiten.<br />

Geb. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48376-3<br />

Ortega y Gasset, José: Der<br />

Mensch ist ein Fremder. Schriften<br />

zur Metaphysik und Lebensphilosophie.<br />

Aus dem Spanischen von<br />

Stascha Rohmer. 2008.<br />

Ca. 336 Seiten. Geb. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48104-2<br />

Orth, Stefan; Reifenberg, Peter<br />

(Hg.): Facettenreiche Anthropologie.<br />

Paul Ricœurs Reflexionen auf<br />

den Menschen. 2004. 160 Seiten.<br />

Geb. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-48105-9<br />

Orth, Stefan; Reifenberg, Peter<br />

(Hg.): Poetik des Glaubens. Paul<br />

Ricœur und die Theologie. 2009.<br />

224 Seiten. Geb. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48359-6<br />

Patzer, Andreas: Wort und Ort.<br />

Oralität und Literarizität im sozialen<br />

Kontext der früh-griechischen<br />

Philosophie. 2006. 216 Seiten. Geb.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 99<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

100<br />

UVP 4 33,–<br />

ISBN 978-3-495-48198-1<br />

Pfeifer, Markus; Rapic, Smail<br />

(Hg.): Das Selbst und sein Anderes.<br />

Festschrift für Klaus Erich Kaehler.<br />

2009. 317 Seiten. Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48392-3<br />

Pöggeler, Otto: Neue Wege mit<br />

Heidegger. 1992. 496 Seiten. Geb.<br />

4 28,– ISBN 978-3-495-47719-9<br />

Pöggeler, Otto: Schritte zu einer<br />

hermeneutischen Philosophie.<br />

1994. 510 Seiten. Geb. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-47782-3<br />

Prauss, Gerold: Moral und Recht<br />

im Staat nach Kant und Hegel.<br />

2008. 152 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48320-6<br />

Rath, Matthias: Der Psychologismusstreit<br />

in der deutschen Philosophie.<br />

1994. 340 Seiten. Geb.<br />

4 24,– ISBN 978-3-495-47797-7<br />

Ricœur, Paul: Die Fehlbarkeit des<br />

Menschen. Phänomenologie der<br />

Schuld I. Aus dem Französischen<br />

von M. A. C. Otto. Studienausgabe.<br />

2002. 192 Seiten. Kart.<br />

4 24,– ISBN 978-3-495-48073-1<br />

Ricœur, Paul: Symbolik des Bösen.<br />

Phänomenologie der Schuld II. Aus<br />

dem Französischen von M. A. C.<br />

Otto. Studienausgabe. 2002.<br />

408 Seiten. Kart. UVP 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-48074-8<br />

Ricœur, Paul: An den Grenzen der<br />

Hermeneutik. Philosophische<br />

Reflexionen über die Religion. Aus<br />

dem Französischen von Veronika<br />

Hoffmann. 2008. 144 Seiten. Geb.<br />

4 28,– ISBN 978-3-495-48298-8<br />

Ricœur, Paul: Kritik und Glaube.<br />

Aus dem Französischen von Hans-<br />

Jörg Ehni. 2009. 264 Seiten. Geb.<br />

4 36,– ISBN 978-3-495-48245-2<br />

Ricœur, Paul: Der Konflikt der<br />

Interpretationen. Ausgewählte<br />

Aufsätze (1960–1969). Herausgegeben<br />

von Hans-Helmuth Gander<br />

und Daniel Creutz. Frühjahr<br />

<strong>2010</strong>. Ca. 256 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48367-1<br />

Ries, Wiebrecht: Nietzsche/Kafka.<br />

Zur ästhetischen Wahrnehmung<br />

der Moderne. 2007. 188 Seiten.<br />

Geb. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48218-6. Kart.<br />

4 19,– ISBN 978-3-495-48219-3<br />

Riffert, Franz; Sander, Hans-<br />

Joachim (Hg.): Researching with<br />

Whitehead: System and Adventure.<br />

2008. 564 Seiten. Kart. 4 59,–<br />

ISBN 978-3-495-48220-9<br />

Rinderle, Peter: Werte im Widerstreit.<br />

2007. 396 Seiten. Kart.<br />

4 42,– ISBN 978-3-495-48221-6<br />

Rombach, Heinrich: Die Gegenwart<br />

der Philosophie. Die Grundprobleme<br />

der abendländischen<br />

Philosophie und der gegenwärtige<br />

Stand des philosophischen Fragens.<br />

3., grundlegend neu bearbeitete<br />

Aufl. 1988. 228 Seiten. Geb. 4 14,–<br />

ISBN 978-3-495-47642-0<br />

Rombach, Heinrich: Phänomenologie<br />

des gegenwärtigen<br />

Bewußtseins. 1980. 336 Seiten.<br />

Geb. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47434-1<br />

Rombach, Heinrich: Phänomenologie<br />

des sozialen Lebens.<br />

Grundzüge einer Phänomenologischen<br />

Soziologie. 1994. 324 Seiten.<br />

Geb. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47754-0<br />

Rombach, Heinrich: Strukturanthropologie.<br />

»Der menschliche<br />

Mensch«. 2., durchgesehene Aufl.<br />

1993. 440 Seiten. Geb. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47604-8<br />

Rombach, Heinrich: Strukturontologie.<br />

Eine Phänomenologie der<br />

Freiheit. 2., unveränderte Aufl.<br />

1988 mit einem Nachwort zur<br />

Neuausgabe. 384 Seiten. Geb. UVP<br />

4 22,– ISBN 978-3-495-47637-6<br />

Rombach, Heinrich: Über<br />

Ursprung und Wesen der Frage. 2.,<br />

unveränderte Aufl. 1988 mit einem<br />

Nachwort zur Neuausgabe.<br />

112 Seiten. Geb. 4 14,–<br />

ISBN 978-3-495-47643-7<br />

Rombach, Heinrich: Substanz,<br />

System, Struktur. Die Hauptepochen<br />

der europäischen Geistesgeschichte.<br />

Studienausgabe.<br />

Band I: Frühjahr <strong>2010</strong>. 528 Seiten.<br />

Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48390-9<br />

Band II: Frühjahr <strong>2010</strong>. 544 Seiten.<br />

Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48391-6<br />

Festschrift für Heinrich Rombach:<br />

Siehe Stenger/Röhrig.<br />

Schäfer, Lothar: Das Paradigma<br />

am Himmel. Platon über Natur und<br />

Staat. 2005. 400 Seiten. Geb. UVP<br />

4 59,– ISBN 978-3-495-48135-6<br />

Schäfer, Lothar; Ströker, Elisabeth<br />

(Hg.): Naturauffassung in<br />

Philosophie, Wissenschaft, Technik.<br />

Band I: Antike und Mittelalter.<br />

1993. 258 Seiten. Geb. UVP 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47771-7<br />

Band II: Renaissance und frühe<br />

Neuzeit. 1994. 284 Seiten. Geb.<br />

UVP 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47772-4<br />

Band III: Aufklärung und späte<br />

Neuzeit. 1995. 304 Seiten. Geb.<br />

UVP 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47773-1<br />

Band IV: Gegenwart. 1996.<br />

255 Seiten. Geb. UVP 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47800-4<br />

Schabert, Tilo: Die zweite Geburt<br />

des Menschen. Von den politischen<br />

Anfängen menschlicher Existenz.<br />

2009. 192 Seiten. Kart. 4 26,–<br />

ISBN 978-3-495-48301-5<br />

Schaeffler, Richard: Erfahrung<br />

als Dialog mit der Wirklichkeit. Eine<br />

Untersuchung zur Logik der Erfahrung.<br />

1995. 792 Seiten. Geb. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-47803-5<br />

Schaeffler, Richard: Ontologie<br />

im nachmetaphysischen Zeitalter.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Geschichte und neue Gestalt einer<br />

Frage. 2008. 192 Seiten. Kart.<br />

4 25,– ISBN 978-3-495-48340-4<br />

Schmidt, Thomas M.; Wiedenhofer,<br />

Siegfried (Hg.): Religiöse<br />

Erfahrung. Richard Schaefflers<br />

Beitrag zu Religionsphilosophie<br />

und Theologie. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 272 Seiten. Geb. Ca. 4 42,–<br />

ISBN 978-3-495-48401-2<br />

Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich<br />

(Hg.): Franz Rosenzweigs<br />

»neues Denken«. Band I: Selbstbegrenzendes<br />

Denken – in philosophos.<br />

Band II: Erfahrene Offenbarung<br />

– in theologos. 2006.<br />

1376 Seiten. Geb. 4 84,–<br />

ISBN 978-3-495-48185-1<br />

Schmitz, Hermann: Der Weg der<br />

europäischen Philosophie. Eine<br />

Gewissenserforschung.<br />

Band I: Antike Philosophie. 2007.<br />

420 Seiten. Geb. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48261-2<br />

Band II: Nachantike Philosophie.<br />

2007. 856 Seiten. Geb. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48262-9<br />

Schmitz, Hermann: Logische<br />

Untersuchungen. 2008. 164 Seiten.<br />

Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48315-2<br />

Schmitz, Hermann: Kurze Einführung<br />

in die Neue Phänomenologie.<br />

2. verb. Aufl. <strong>2010</strong>. 136 Seiten.<br />

Kart. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-48361-9<br />

Schmitz, Hermann: Bewusstsein.<br />

Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 160 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-48425-8<br />

Schoeller Reisch, Donata: Enthöhter<br />

Gott – vertiefter Mensch.<br />

Zur Bedeutung der Demut im Werk<br />

Meister Eckharts, Jakob Böhmes<br />

und Friedrich Nietzsches. 2. Aufl.<br />

als Studienausgabe. 2009.<br />

360 Seiten. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48372-5<br />

Schwarz, Astrid ; Nordmann,<br />

Alfred (Hg.): Das bunte Gewand<br />

der Theorie. Vierzehn Begegnungen<br />

mit philosophierenden Forschern.<br />

2009. 398 Seiten. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48384-8<br />

Schweidler, Walter: Geistesmacht<br />

und Menschenrecht. Der<br />

Universalanspruch der Menschenrechte<br />

und das Problem der Ersten<br />

Philosophie. 1994. 676 Seiten.<br />

Leinen. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-47796-0<br />

Schweidler, Walter (Hg.): Postsäkulare<br />

Gesellschaft. Perspektiven<br />

interdisziplinärer Forschung. 2007.<br />

440 Seiten. Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48287-2<br />

Schweidler, Walter: Das Uneinholbare.<br />

Beiträge zu einer indirekten<br />

Metaphysik. 2008. 416 Seiten.<br />

Geb. 4 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48299-5<br />

Seebohm, Thomas M.: Elementare<br />

formalisierte Logik. 1991.<br />

264 Seiten. Kart. 4 14,–<br />

ISBN 978-3-495-47721-2<br />

Seidl, Horst: Einführung in die<br />

antike Philosophie. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 370 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48407-4<br />

Seitschek, Hans Otto (Hg.): Sein<br />

und Geschichte. Grundfragen der<br />

Philosophie Max Müllers. 2009.<br />

152 Seiten. Kart. 4 22,–<br />

ISBN 978-3-495-48341-1<br />

Sokol, Jan: Mensch und Religion.<br />

Ursprünge – Wege – Orientierungen.<br />

2007. 320 Seiten. Kart. UVP<br />

4 42,– ISBN 978-3-495-48264-3<br />

Stenger, Georg: Philosophie der<br />

Interkulturalität. Erfahrung und<br />

Welten. Eine phänomenologische<br />

Studie. 2006. 1088 Seiten. Geb.<br />

4 68,– ISBN 978-3-495-48136-3<br />

Stenger, Georg; Röhrig, Margarete<br />

(Hg.): Philosophie der Struktur<br />

– »Fahrzeug« der Zukunft?<br />

Für Heinrich Rombach. 1995.<br />

644 Seiten. Geb. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-47819-6<br />

Stirner, Max: Der Einzige und sein<br />

Eigentum. Herausgegeben von<br />

Bernd Kast. 2009. 452 Seiten. Kart.<br />

4 49,– ISBN 978-3-495-48342-8<br />

Strub, Christian: Sanktionen des<br />

Selbst. Zur normativen Praxis<br />

sozialer Gruppen. 2005. 828 Seiten.<br />

Geb. 4 75,–<br />

ISBN 978-3-495-48138-7<br />

Tralau, Johan: Menschendämmerung.<br />

<strong>Karl</strong> Marx, Ernst Jünger und<br />

der Untergang des Selbst. Aus dem<br />

Schwedischen von Klaus-Jürgen<br />

Liedtke. 2005. 208 Seiten. Geb.<br />

4 24,– ISBN 978-3-495-48139-4<br />

Wetzel, Manfred: Prinzip Subjektivität:<br />

Spezielle Theorie. 1997. XXII<br />

u. 704 Seiten. Geb. 4 51,–<br />

ISBN 978-3-495-47854-7<br />

(Der 2. Band, Prinzip Subjektivität: Allgemeine<br />

Theorie, ist 2001 bei Königshausen&Neumann<br />

erschienen.)<br />

Wirtz, Markus: Geschichten des<br />

Nichts. Hegel, Nietzsche, Heidegger<br />

und das Problem der philosophischen<br />

Pluralität. 2006. 608 Seiten.<br />

Geb. 4 59,–<br />

ISBN 978-3-495-48132-5<br />

Wissen und Verantwortung.<br />

Festschrift für Jan P. Beckmann.<br />

Bd. I: Philosophie.<br />

Herausgegeben von Thomas Keutner,<br />

Roman Oeffner und Hajo<br />

Schmidt. 2005. 368 Seiten. Kart.<br />

4 39,– ISBN 978-3-495-48133-2<br />

Wissen und Verantwortung.<br />

Festschrift für Jan P. Beckmann.<br />

Bd. II: Studien zur medizinischen<br />

Ethik. Herausgegeben<br />

von Annemarie Gethmann-Siefert,<br />

Klaus Gahl und Ulrike Henckel.<br />

2005. 184 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48134-9<br />

Wolzogen, Christoph von:<br />

Emmanuel Levinas – Denken bis<br />

zum Äußersten. 2005. 232 Seiten.<br />

Kart. 4 22,–<br />

ISBN 978-3-495-48172-1<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 101<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

102<br />

Yüce, Nilgün; Plöger, Peter<br />

(Hg.): Die Vielfalt der Wechselwirkung.<br />

Eine transdisziplinäre Exkursion<br />

im Umfeld der Evolutionären<br />

Kulturökologie. 2003. 334 Seiten.<br />

Kart. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-48084-7<br />

Zaborowski, Holger: Spielräume<br />

der Freiheit. Zur Hermeneutik des<br />

Menschseins. 2009. 244 Seiten.<br />

Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48242-1<br />

<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />

Vormals <strong>Alber</strong>-Broschur<br />

Philosophie<br />

Ein Forum gegenwärtigen philosophischen<br />

Denkens in seinen reichen<br />

Ausformungen, offen für alle<br />

Strömungen und Fragestellungen<br />

über Ländergrenzen hinweg. Der<br />

<strong>Verlag</strong> <strong>Alber</strong> bietet mit dieser Reihe<br />

ausgewiesenen Fachgelehrten wie<br />

auch dem wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs die Möglichkeit, Forschungserträge<br />

vorzustellen: originäre<br />

Konzepte, Interpretationen<br />

und Auslegungen, Kommentare,<br />

historische Studien. Werke wichtiger<br />

zeitgenössischer Philosophen<br />

(z. B. Michel Henry, Emmanuel<br />

Lévinas) gelangen hier erstmals in<br />

deutscher Sprache zur Geltung.<br />

<strong>Alber</strong>t, <strong>Karl</strong>; Jain, Elenor: Philosophie<br />

als Form des Lebens. Zur<br />

ontologischen Erneuerung der<br />

Lebensphilosophie. 2000. 253 Seiten.<br />

Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47775-5<br />

<strong>Alber</strong>t, <strong>Karl</strong>; Jain, Elenor: Die<br />

Utopie der Moral. Versuch einer<br />

kulturübergreifenden ontologischen<br />

Ethik. 2003. 304 Seiten. Geb.<br />

4 35,– ISBN 978-3-495-48089-2<br />

Baumgartner, Hans Michael<br />

(Hg.): Das Rätsel der Zeit. Philosophische<br />

Analysen. 2., unveränd.<br />

Aufl. 1996. 396 Seiten. Geb. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-47763-2<br />

Baumgartner, Hans Michael;<br />

Waldenfels, Hans (Hg.): Die philosophische<br />

Gottesfrage am Ende<br />

des 20. Jahrhunderts. Studienausgabe.<br />

2001. 144 Seiten. Kart.<br />

4 25,– ISBN 978-3-495-48053-3<br />

Birkenstock, Eva: Angst vor dem<br />

Altern? Zwischen Schicksal und<br />

Verantwortung. 2008. 256 Seiten.<br />

Kart. 4 26,–<br />

ISBN 978-3-495-48283-4<br />

Blattmann, Ekkehard; Granzer,<br />

Susanne; Hauke, Simone; Kühn,<br />

Rolf (Hg.): Sprache und Pathos.<br />

Zur Affektwirklichkeit als Grund<br />

des Wortes. 2001. 378 Seiten. Geb.<br />

4 45,– ISBN 978-3-495-48019-9<br />

Bonk, Sigmund: Abschied von der<br />

Anima mundi. Die britische Philosophie<br />

im Vorfeld der Industriellen<br />

Revolution. 1999. 607 Seiten.<br />

Geb. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-47914-8<br />

Casper, Bernhard: Das dialogische<br />

Denken. Franz Rosenzweig,<br />

Ferdinand Ebner, Martin Buber.<br />

Durchgesehene, überarbeitete und<br />

erweiterte Neuauflage. 2002.<br />

375 Seiten. Kart. 4 45,–<br />

ISBN 978-3-495-47933-9<br />

Damiani, <strong>Alber</strong>to Mario: Handlungswissen.<br />

Eine transzendentale<br />

Erkundung nach der sprachpragmatischen<br />

Wende. 2009. 384 Seiten.<br />

Geb. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48365-7<br />

Dreier, Volker: Die Architektur<br />

politischen Handelns. Machiavellis<br />

Il Principe im Kontext der modernen<br />

Wissenschaftstheorie. 2005.<br />

488 Seiten. Kart. 4 42,–<br />

ISBN 978-3-495-48127-1<br />

Elm, Ralf; Köchy, Kristian;<br />

Meyer, Manfred (Hg.): Hermeneutik<br />

des Lebens. Potentiale des<br />

Lebensbegriffs in der Krise der<br />

Moderne. 1999. 338 Seiten. Geb.<br />

4 40,– ISBN 978-3-495-47886-8<br />

Falk, Hans-Peter: Wahrheit und<br />

Subjektivität. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 256 Seiten. Kart. Ca. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-47928-5<br />

Färber, Andreas: Die Begründung<br />

der Wissenschaft aus reiner Vernunft.<br />

Descartes, Spinoza und<br />

Kant. 1999. 285 Seiten. Geb. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47918-6<br />

Fetz, Reto Luzius; Seidenfuß,<br />

Benedikt; Ullrich, Sebastian<br />

(Hg.): Whitehead – Cassirer – Piaget.<br />

Unterwegs zu einem neuen<br />

Denken. <strong>2010</strong>. 384 Seiten. Kart.<br />

4 49,– ISBN 978-3-495-48378-7<br />

Fink, Eugen: Sein und Mensch.<br />

Vom Wesen der ontologischen<br />

Erfahrung. Studienausgabe.<br />

2004. 326 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48122-6<br />

Fink, Eugen: Nähe und Distanz.<br />

Phänomenologische Vorträge und<br />

Aufsätze. Studienausgabe. 2004.<br />

332 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48123-3<br />

Frischmann, Bärbel (Hg.): Sprache<br />

– Dichtung – Philosophie. Heidegger<br />

und der Deutsche Idealismus.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 240 Seiten.<br />

Kart. Ca. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-48404-3<br />

Gabriel, Markus: An den Grenzen<br />

der Erkenntnistheorie. Die notwendige<br />

Endlichkeit des objektiven<br />

Wissens als Lektion des Skeptizismus.<br />

2008. 420 Seiten. Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48318-3<br />

Gander, Hans-Helmuth (Hg.):<br />

Menschenrechte. Philosophische<br />

und juristische Positionen. 2009.<br />

188 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48282-7<br />

Gloy, Karen: Vernunft und das<br />

Andere der Vernunft. 2001.<br />

342 Seiten. Geb. 4 45,–<br />

ISBN 978-3-495-47890-5<br />

Gloy, Karen: Bewußtseinstheorien.<br />

Zur Problematik und Problemgeschichte<br />

des Bewußtseins<br />

und Selbstbewußtseins. Studienausgabe.<br />

2004. 360 Seiten. Kart.<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


UVP 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48117-2<br />

Gloy, Karen: Zeit. Eine Morphologie.<br />

2006. 270 Seiten. Geb. UVP<br />

4 45,– ISBN 978-3-495-48201-8.<br />

Kart. 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-48200-1<br />

Gloy, Karen (Hg.): Rationalitätstypen.<br />

1999. 285 Seiten, mit Abbildungen.<br />

Geb. 4 37,–<br />

ISBN 978-3-495-47960-5<br />

Gloy, Karen: Von der Weisheit zur<br />

Wissenschaft. Eine Genealogie und<br />

Typologie der Wissensformen.<br />

2007. 352 Seiten. Geb. UVP 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48256-8. Kart.<br />

4 29,– ISBN 978-3-495-48260-5<br />

Gmür, Felix: Ästhetik bei Wittgenstein.<br />

Über Sagen und Zeigen.<br />

2000. 288 Seiten. Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47895-0<br />

Goldstein, Jürgen: Nominalismus<br />

und Moderne. Zur Konstitution<br />

neuzeitlicher Subjektivität bei Blumenberg<br />

und Ockham. 1998.<br />

328 Seiten. Geb. 4 45,–<br />

ISBN 978-3-495-47863-9<br />

Grätzel, Stephan; Jain, Elenor<br />

(Hg.): Sein und Werden im Lichte<br />

Platons. Festschrift für <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong>t<br />

zum 80. Geburtstag am 2. Oktober<br />

2001. 410 Seiten. Geb. 4 45,–<br />

ISBN 978-3-495-48039-7<br />

Habermehl, Werner: Historizismus<br />

und Kritischer Rationalismus.<br />

Einwände gegen Poppers Kritik an<br />

Comte, Marx und Platon. 1980.<br />

176 Seiten. Kart. 4 12,–<br />

ISBN 978-3-495-47427-3<br />

Heider, Placidus Bernhard: Jürgen<br />

Habermas und Dieter Henrich.<br />

Neue Perspektiven auf Identität<br />

und Wirklichkeit. 1999. 168 Seiten.<br />

Geb. UVP 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-47897-4<br />

Hengelbrock, Jürgen: Jean-Paul<br />

Sartre. Freiheit als Notwendigkeit.<br />

Einführung in das philosophische<br />

Werk. 2., aktualisierte und vollständig<br />

überarbeitete Aufl. 2005.<br />

208 Seiten. Kart. UVP 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-48140-0<br />

Hengelbrock, Jürgen: <strong>Alber</strong>t<br />

Camus. Ursprünglichkeit der Empfindung<br />

und Krisis des Denkens.<br />

1982. 163 Seiten. Kart. UVP 4 18,–<br />

ISBN 978-3-495-47484-6<br />

Henry, Michel: Die Barbarei. Eine<br />

phänomenologische Kulturkritik.<br />

Aus dem Französischen übersetzt<br />

und eingeleitet von Rolf Kühn und<br />

Isabelle Thireau. 1994. 400 Seiten.<br />

Geb. UVP 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-47769-4<br />

Henry, Michel: Radikale Lebensphänomenologie.<br />

Ausgewählte<br />

Studien zur Phänomenologie. Aus<br />

dem Französischen übersetzt,<br />

herausgegeben und eingeleitet von<br />

Rolf Kühn. Vorwort von Jean-Luc<br />

Marion. 1992. 352 Seiten. Geb. UVP<br />

4 32,– ISBN 978-3-495-47737-3<br />

Hepfer, <strong>Karl</strong>: Die Form der<br />

Erkenntnis. Immanuel Kants theoretische<br />

Einbildungskraft. 2006.<br />

128 Seiten. Kart. 4 20,–<br />

ISBN 3-495-48208-7<br />

Hoyos, Luis Eduardo: Der Skeptizismus<br />

und die Transzendentalphilosophie.<br />

Deutsche Philosophie am<br />

Ende des 18. Jahrhunderts. 2008.<br />

336 Seiten. Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48265-0<br />

Hübner, Kurt: Kritik der wissenschaftlichen<br />

Vernunft. Studienausgabe.<br />

2002. IV u. 444 Seiten.<br />

Kart. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48077-9<br />

Hübner, Kurt: Die Wahrheit des<br />

Mythos. Studienausgabe. Frühjahr<br />

<strong>2010</strong>. Ca. 560 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48363-3<br />

HwangBo Chung-Mi: Urteilskraft<br />

und Gotteserkenntnis. Zur Argumentationsstruktur<br />

im Monologion<br />

des Anselm von Canterbury.<br />

2007. 368 Seiten. Geb. 4 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48184-4<br />

Jain, Elenor; Grätzel, Stephan<br />

(Hg.): Leben für die Philosophie –<br />

Leben in der Philosophie. <strong>Karl</strong><br />

<strong>Alber</strong>t im Gespräch. Mit einem<br />

Vorwort von Günther Pöltner.<br />

2006. 136 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48210-0<br />

Janssen, Paul: Edmund Husserl.<br />

Werk und Wirkung. 2008. 308 Seiten.<br />

Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48223-0<br />

Knoepffler, Nikolaus; Kunzmann,<br />

Peter (Hg.): Facetten der<br />

Menschenwürde. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 112 Seiten. Kart. Ca. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-48424-1<br />

König, Josef: Kleine Schriften.<br />

Herausgegeben von Günter Dahms.<br />

1994. 248 Seiten. Geb. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47787-8<br />

König, Josef: Einführung in das<br />

Studium des Aristoteles anhand<br />

einer Interpretation seiner Schrift<br />

über die Rhetorik. Herausgegeben<br />

von Nicolas Braun. 2002. 222 Seiten.<br />

Kart. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-48059-5<br />

Kolmer, Petra: Philosophiegeschichte<br />

als philosophisches<br />

Problem. Kritische Überlegungen<br />

namentlich zu Kant und Hegel.<br />

1998. 424 Seiten. Geb. 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-47870-7<br />

Kolster, Wedig: Wissen und<br />

Bewerten. Unterwegs zu einer<br />

Ethik der Naturwissenschaften.<br />

2003. 216 Seiten. Kart. 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-48088-5<br />

Kolster, Wedig: Zur Kritik ethischer<br />

Urteilsbildung. Emotionen –<br />

Bewertung – Handlungsorientierung.<br />

2006. 192 Seiten. Kart.<br />

4 24,– ISBN 978-3-495-48174-5<br />

Krewani, Wolfgang Nikolaus: Es<br />

ist nicht alles unerbittlich. Grundzüge<br />

der Philosophie E. Lévinas’.<br />

2006. 372 Seiten. Kart. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48188-2<br />

Kummer, Christian (Hg.): Was ist<br />

Naturphilosophie und was kann sie<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 103<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

104<br />

leisten? 2009. 176 Seiten. Kart.<br />

4 24,– ISBN 978-3-495-48323-7<br />

Liebsch, Burkhard: Geschichte<br />

als Antwort und Versprechen.<br />

1999. 384 Seiten. Geb. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-47902-5<br />

Liebsch, Burkhard (Hg.): Hermeneutik<br />

des Selbst – Im Zeichen des<br />

Anderen. Zur Philosophie Paul<br />

Ricœurs. 1999. 336 Seiten. Geb.<br />

4 38,– ISBN 978-3-495-47963-6<br />

Liebsch, Burkhard: Gegebenes<br />

Wort oder Gelebtes Versprechen.<br />

Quellen und Brennpunkte der<br />

Sozialphilosophie. 2008. 264 Seiten.<br />

Kart. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48212-4<br />

Lotter, Dorothea: Logik und Vernunft.<br />

Freges Rationalismus im<br />

Kontext seiner Zeit. 2004. 312 Seiten.<br />

Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-48119-6<br />

Lotz, Christian: Vom Leib zum<br />

Selbst. Kritische Analysen zu Husserl<br />

und Heidegger. 2005. 188 Seiten.<br />

Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48120-2<br />

Lütge, Christoph; Meyer, Torsten<br />

L. (Hg.): Musik – Technik –<br />

Philosophie. Fragen und Positionen.<br />

2005. 200 Seiten. Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-48157-8<br />

Müller, Max: Macht und Gewalt.<br />

Prolegomena einer politischen Philosophie.<br />

Herausgegeben und<br />

kommentiert von Anton Bösl.<br />

1999. 194 Seiten. Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47965-0<br />

Müller, Severin: Phänomenologie<br />

und philosophische Theorie der<br />

Arbeit.<br />

Band I: Lebenswelt – Natur – Sinnlichkeit.<br />

1992. 510 Seiten. Geb.<br />

4 28,– ISBN 978-3-495-47731-1<br />

Band II: Rationalität – Welt – Vernunft.<br />

1994. 680 Seiten. Geb.<br />

4 32,– ISBN 978-3-495-47732-8<br />

Nazarchuk, Alexander W.: Ethik<br />

der globalen Gesellschaft. Eine<br />

Analyse im Lichte der sozialethischen<br />

Konzeption von <strong>Karl</strong>-Otto<br />

Apel. 2009. 472 Seiten. Geb. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48343-5<br />

Otto, M. A. C.: Der Ort. Phänomenologische<br />

Variationen. 1992.<br />

144 Seiten. Geb. 4 20,–<br />

ISBN 978-3-495-47733-5<br />

Paprotny, Thorsten: Das Wagnis<br />

der Philosophie. Denkwege und<br />

Diskurse bei <strong>Karl</strong> Jaspers. 2003.<br />

204 Seiten. Kart. 4 18,–<br />

ISBN 978-3-495-48095-3<br />

Pechmann, Alexander von:<br />

Autonomie und Autorität. Studien<br />

zur Genese des europäischen Denkens.<br />

2008. 756 Seiten. Kart. 4 75,–<br />

ISBN 978-3-495-48302-2<br />

Pillen, Angelika: Hegel in Frankreich.<br />

Vom unglücklichen Bewußtsein<br />

zur Unvernunft. 2003.<br />

314 Seiten. Kart. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-48098-4<br />

Pöggeler, Otto: Die Frage nach<br />

der Kunst. Von Hegel zu Heidegger.<br />

1984. 408 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47555-3<br />

Pöggeler, Otto: Heidegger und<br />

die hermeneutische Philosophie.<br />

1983. 448 Seiten. Kart. UVP 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47532-4<br />

Pöggeler, Otto: Spur des Worts.<br />

Zur Lyrik Paul Celans. 1986.<br />

424 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47607-9<br />

Rapic, Smail: Subjektive Freiheit<br />

und Soziales System. Positionen<br />

der kritischen Gesellschaftstheorie<br />

von Rousseau bis zur Habermas/<br />

Luhmann-Kontroverse. 2008.<br />

424 Seiten. Kart. 4 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48324-4<br />

Raters, Marie-Luise: Kunst,<br />

Wahrheit und Gefühl. Schelling,<br />

Hegel und die Ästhetik des angelsächsischen<br />

Idealismus. 2005.<br />

624 Seiten. Kart. 4 70,–<br />

ISBN 978-3-495-48177-6<br />

Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich:<br />

Franz Rosenzweig. Existentielles<br />

Denken und gelebte Bewährung.<br />

1991. 240 Seiten. Geb. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-47705-2<br />

Schües, Christina: Philosophie<br />

des Geborenseins. 2008. 508 Seiten.<br />

Kart. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48289-6<br />

Schürmann, Volker: Zur Struktur<br />

hermeneutischen Sprechens. Eine<br />

Bestimmung im Anschluß an Josef<br />

König. 1999. 423 Seiten. Geb.<br />

4 26,– ISBN 978-3-495-47925-4<br />

Seifert, Josef: Überwindung des<br />

Skandals der reinen Vernunft. Die<br />

Widerspruchsfreiheit der Wirklichkeit<br />

– trotz Kant. 2001. 198 Seiten.<br />

Kart. 4 27,–<br />

ISBN 978-3-495-47956-8<br />

Seubold, Günter: Heideggers<br />

Analyse der neuzeitlichen Technik.<br />

1986. 344 Seiten. Geb. 4 22,–<br />

ISBN 978-3-495-47599-7<br />

Siegetsleitner, Anne; Knoepffler,<br />

Nikolaus (Hg.): Menschenwürde<br />

im interkulturellen Dialog.<br />

2005. 128 Seiten. Kart. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-48141-7<br />

Steinbock, Anthony J.: Grenzüberschreitungen.<br />

Generative Phänomenologie<br />

nach Husserl. Aus<br />

dem Amerikanischen von Tanja<br />

Stähler. 2003. 428 Seiten. Kart.<br />

4 36,– ISBN 978-3-495-48079-3<br />

Tegtmeier, Erwin: Grundzüge<br />

einer kategorialen Ontologie. Dinge,<br />

Eigenschaften, Beziehungen,<br />

Sachverhalte. 1992. 222 Seiten.<br />

Geb. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47722-9<br />

Wachter, Daniel von: Die kausale<br />

Struktur der Welt. Eine philosophische<br />

Untersuchung über Verursachung,<br />

Naturgesetze, freie Handlungen,<br />

Möglichkeit und Gottes<br />

Wirken in der Welt. 2009. 384 Seiten.<br />

Kart. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48389-3<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Yorikawa, Joji: Das System der<br />

Philosophie und das Nichts. Studien<br />

zu Hegel, Schelling und Heidegger.<br />

2005. 116 Seiten. Geb.<br />

4 24,– ISBN 978-3-495-48159-2<br />

<strong>Alber</strong>-Texte Philosophie<br />

Herausgegeben von <strong>Karl</strong>-Heinz<br />

Lembeck<br />

Philosophie im Wortlaut: Anhand<br />

ausgewählter Originaltexte werden<br />

die wichtigsten Positionen der<br />

europäischen Philosophie dargestellt.<br />

Die Texte sind für die<br />

behandelten Disziplinen charakteristisch<br />

und eignen sich dazu,<br />

exemplarisch in deren Fragestellungen<br />

und geschichtliche Entwicklung<br />

einzuführen. Jeder Band<br />

enthält eine Einführung in das<br />

Thema, Hauptdaten zu Leben und<br />

Werk der dokumentierten Philosophen<br />

und weiterführende Literaturangaben<br />

zum Thema und zu den<br />

Autoren, deren Texte der Band<br />

vorstellt. Die Herausgeber der einzelnen<br />

Bände sind anerkannte<br />

Experten aus Forschung und Lehre<br />

auf dem von ihnen behandelten<br />

Gebiet.<br />

1: Meixner, Uwe (Hg.): Klassische<br />

Metaphysik. 1999. 224 Seiten. Kart.<br />

UVP 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48001-4<br />

2: Welsen, Peter (Hg.): Ethik.<br />

1999. 192 Seiten. Kart. UVP 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48003-8<br />

3: Baumgarten, Hans-Ulrich<br />

(Hg.): Erkenntnistheorie. 1999.<br />

200 Seiten. Kart. UVP 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48002-1<br />

4: Bermes, Christian (Hg.):<br />

Sprachphilosophie. 1999. 216 Seiten.<br />

Kart. UVP 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48004-5<br />

5: Gadenne, Volker; Visintin,<br />

Aldo (Hg.): Wissenschaftsphilosophie.<br />

1999. 192 Seiten. Kart. UVP<br />

4 15,– ISBN 978-3-495-48005-2<br />

6: Tegtmeier, Erwin (Hg.): Ontologie.<br />

2000. 216 Seiten. Kart.<br />

4 15,– ISBN 978-3-495-47966-7<br />

7: Lessing, Hans-Ulrich (Hg.):<br />

Philosophische Hermeneutik. 1999.<br />

304 Seiten. Kart. 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-47968-1<br />

8: Liebsch, Burkhard (Hg.): Sozialphilosophie.<br />

1999. 232 Seiten.<br />

Kart. UVP 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-47967-4<br />

9: Breil, Reinhold (Hg.): Naturphilosophie.<br />

2000. 224 Seiten. Kart.<br />

UVP 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48006-9<br />

12: Schüßler, Werner (Hg.):<br />

Religionsphilosophie. 2000.<br />

224 Seiten. Kart. UVP 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48009-0<br />

13: Zoglauer, Thomas (Hg.):<br />

Technikphilosophie. 2002. 204 Seiten.<br />

Kart. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-48010-6<br />

14: Lembeck, <strong>Karl</strong>-Heinz (Hg.):<br />

Geschichtsphilosophie. 2000.<br />

224 Seiten. Kart. UVP 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48011-3<br />

15: Pfordten, Dietmar von der<br />

(Hg.): Rechtsphilosophie. 2. Aufl.<br />

<strong>2010</strong>. 244 Seiten. Kart. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-48012-0<br />

16: Büttemeyer, Wilhelm (Hg.):<br />

Philosophie der Mathematik. 3.<br />

verb. Aufl. 2009. 236 Seiten. Kart.<br />

4 16,– ISBN 978-3-495-48013-7<br />

18: Lorenz, Ulrich (Hg.): Philosophische<br />

Psychologie. 2003.<br />

252 Seiten. Kart. UVP 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-48015-1<br />

19: Meixner, Uwe (Hg.): Philosophie<br />

der Logik. 2003. 240 Seiten.<br />

Kart. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-48016-8<br />

<strong>Alber</strong> Thesen<br />

Die Reihe greift aktuelle Strömungen<br />

des internationalen philosophischen<br />

Diskurses auf und stellt<br />

sie zur Diskussion. Mit diesem Vorhaben<br />

präsentiert sie junge philosophische<br />

Richtungen, stellt<br />

zeitgenössische ausländische Philosophen<br />

vor und bietet zudem<br />

gesellschaftlich engagierter Philosophie<br />

ein Forum. Sie möchte<br />

interdisziplinär angelegten Arbeiten<br />

ebenso Gehör verschaffen wie<br />

neuen Fragestellungen zu klassischen<br />

Themen eine Öffentlichkeit<br />

geben.<br />

1: Steigleder, Klaus: Grundlegung<br />

der normativen Ethik. Der<br />

Ansatz von Alan Gewirth. 1999.<br />

208 Seiten. Geb. UVP 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47907-0<br />

2: Jung, Matthias: Erfahrung und<br />

Religion. Grundzüge einer hermeneutisch-pragmatischenReligionsphilosophie.<br />

1999. 422 Seiten. Geb.<br />

4 38,– ISBN 978-3-495-47903-2<br />

3: Baltzer, Ulrich: Gemeinschaftshandeln.<br />

Ontologische<br />

Grundlagen einer Ethik sozialen<br />

Handelns. 1999. 415 Seiten. Geb.<br />

4 40,– ISBN 978-3-495-47913-1<br />

5: Heinrich, Elisabeth: Religionskritik<br />

in der Neuzeit. Hume, Feuerbach,<br />

Nietzsche. 2001. 366 Seiten.<br />

Geb. UVP 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-47919-3<br />

6: Leiber, Theodor: Vom mechanistischen<br />

Weltbild zur Selbstorganisation<br />

des Lebens. Helmholtz’<br />

und Boltzmanns Forschungsprogramme<br />

und ihre Bedeutung für<br />

Physik, Chemie, Biologie und Philosophie.<br />

2000. 832 Seiten. Geb.<br />

4 102,– ISBN 978-3-495-47979-7<br />

7: Manstetten, Reiner: Das<br />

Menschenbild der Ökonomie. Der<br />

homo oeconomicus und die<br />

Anthropologie von Adam Smith.<br />

3. Aufl. als Studienausgabe. 2004.<br />

285 Seiten. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48056-4<br />

8: Son, Giok: Schopenhauers Ethik<br />

des Mitleids und die indische Philosophie.<br />

Parallelität und Differenz.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 105<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

106<br />

2001. 360 Seiten. Geb. 4 40,–<br />

ISBN 978-3-495-47986-5<br />

9: Hahn, Susanne: Überlegungsgleichgewicht(e).<br />

Prüfung einer<br />

Rechtfertigungsmetapher. 2000.<br />

264 Seiten. Geb. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48027-4<br />

10: Landscheid, Ulf: Wittgenstein<br />

– Theorien und Tatsachen. Wittgensteins<br />

sprachanalytische<br />

Methode und die Lösung der Leib-<br />

Seele-Probleme. 2000. 240 Seiten.<br />

Geb. 4 40,–<br />

ISBN 978-3-495-47978-0<br />

11: Hallich, Oliver: Richard Hares<br />

Moralphilosophie. Metaethische<br />

Grundlagen und Anwendung.<br />

2000. 200 Seiten. Geb. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47974-2<br />

12: Rütter, Susanne: Herausforderung<br />

angesichts des Anderen.<br />

Von Feuerbach über Buber zu Lévinas.<br />

2000. 200 Seiten. Geb. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-48023-6<br />

13: Rohmer, Stascha: Whiteheads<br />

Synthese von Kreativität und<br />

Rationalität. Reflexion und Transformation<br />

in Alfred North Whiteheads<br />

Philosophie der Natur. 2000.<br />

248 Seiten. Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-48022-9<br />

14: Wallroth, Martin: Moral ohne<br />

Reife? Ein Plädoyer für ein tugendethisches<br />

Moralverständnis. 2001.<br />

192 Seiten. Geb. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47987-2<br />

15: Otto, M. A. C.: Das Fest. Zu<br />

einer Phänomenologie der Ausnahme.<br />

2000. 94 Seiten. Geb.<br />

4 15,– ISBN 978-3-495-48037-3<br />

16: Siegetsleitner, Anne: E-Mail<br />

im Internet und Privatheitsrechte.<br />

2001. 264 Seiten. Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-48042-7<br />

17: Friebe, Cord: Substanz/Akzidens-Ontologie<br />

physikalischer<br />

Objekte. Eine transzendentalphilosophische<br />

Deutung der modernen<br />

Physik. 2001. 304 Seiten. Geb.<br />

4 45,– ISBN 978-3-495-48026-7<br />

19: Runtenberg, Christa: Didaktische<br />

Ansätze einer Ethik der<br />

Gentechnik. Produktionsorientierte<br />

Verfahren im Unterricht über die<br />

ethischen Probleme der Gentechnik.<br />

2001. 344 Seiten. Kart. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-48024-3<br />

22: Tippelskirch, Dorothee<br />

C. von: »Liebe von fremd zu<br />

fremd …« Menschlichkeit des Menschen<br />

und Göttlichkeit Gottes bei<br />

Emmanuel Lévinas und <strong>Karl</strong> Barth.<br />

2002. 391 Seiten. Kart. 4 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48062-5<br />

23: Fabricius, Veronica: Von der<br />

Metaphysik zur Metahistorik. Freiheit<br />

als Geschichte nach Max Müller.<br />

2004. 268 Seiten. Kart. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48110-3<br />

24: Füzesi, Nicolas: Hegels drei<br />

Schlüsse. 2004. 264 Seiten. Kart.<br />

4 32,– ISBN 978-3-495-48111-0<br />

25: Sommerfeld-Lethen, Caroline:<br />

Wie moralisch werden? Kants<br />

moralistische Ethik. 2005. 336 Seiten.<br />

Geb. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48128-8<br />

26: Sirovátka, Jakub: Der Leib im<br />

Denken von Emmanuel Levinas.<br />

2006. 220 Seiten. Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-48206-3<br />

27: Rommel, Herbert: Normenkonflikte<br />

und Abwägungsprozesse.<br />

Moderne Schlüsselprobleme in der<br />

ethischen Bildung. 2007. 528 Seiten.<br />

Kart. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48224-7<br />

28: Geier, Fabian: Die Irrelevanz<br />

des Wirklichen. Oder: Zufall als<br />

Individuationsproblem. 2007.<br />

432 Seiten. Kart. 4 42,–<br />

ISBN 978-3-495-48225-4<br />

29: Gordon, John-Stewart: Aristoteles<br />

über Gerechtigkeit. Das<br />

V. Buch der Nikomachischen Ethik.<br />

2007. 384 Seiten. Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48226-1<br />

30: Umlauf, Václav: Hermeneutik<br />

nach Gadamer. 2007. 392 Seiten.<br />

Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48250-6<br />

31: Häußler, Matthias: Der Religionsbegriff<br />

in Hegels »Phänomenologie<br />

des Geistes«. 2008.<br />

508 Seiten. Kart. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48263-6<br />

32: Lara, Francisco de: Phänomenologie<br />

der Möglichkeit.<br />

Grundzüge der Philosophie Heideggers<br />

1919–1923. 2008.<br />

240 Seiten. Kart. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-48296-4<br />

33: Solbach, Anja: Seinsverstehen<br />

und Mythos. Untersuchungen zur<br />

Dichtung des späten Hölderlin und<br />

zu Heideggers Deutung. 2008.<br />

288 Seiten. Kart. 4 34,–<br />

ISBN 978-3-495-48308-4<br />

34: Kluck, Steffen: Gestaltpsychologie<br />

und Wiener Kreis. Stationen<br />

einer bedeutsamen Beziehung.<br />

2008. 224 Seiten. Kart. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48325-1<br />

35: Eilebrecht, Tilo: Durch Fragen<br />

ins Offene. Zur Charakteristik von<br />

Heideggers Denkwegen. 2008.<br />

Ca. 244 Seiten. Kart. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-48326-8<br />

36: Svensson, Manfred: Theorie<br />

und Praxis bei Augustin. Eine Verhältnisbestimmung.<br />

2009. 256 Seiten.<br />

Kart. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48360-2<br />

37: <strong>Karl</strong>, Jacqueline: Selbstbestimmung<br />

und Individualität bei<br />

Platon. Eine Interpretation zu frühen<br />

und mittleren Dialogen. Frühjahr<br />

<strong>2010</strong>. Ca. 480 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48405-0<br />

38: Dürr, Thomas: Hannah<br />

Arendts Begriff des Verzeihens.<br />

2009. 430 Seiten. Kart. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48380-0<br />

39: Fischer, Miriam: DENKEN in<br />

KÖRPERn. Grundlegung einer Philosophie<br />

des Tanzes. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 416 Seiten. Kart. Ca. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48402-9<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


40: Brune, Jens Peter: Moral und<br />

Recht. Zur Diskurstheorie des<br />

Rechts und der Demokratie von<br />

Jürgen Habermas. Herbst <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 456 Seiten. Kart. Ca. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48430-2<br />

41: Florig, Oliver: Schellings<br />

Theorie menschlicher Selbstformierung.<br />

Personale Entwicklung in<br />

Schellings mittlerer Philosophie.<br />

Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 224 Seiten. Kart.<br />

4 29,– ISBN 978-3-495-48428-9<br />

Angewandte Ethik<br />

Herausgegeben von Nikolaus<br />

Knoepffler, Peter Kunzmann,<br />

Reinhard Merkel, Ingo Pies und<br />

Anne Siegetsleitner. Wissenschaftlicher<br />

Beirat: Reiner Anselm<br />

(Göttingen), Klaus Dicke<br />

(Jena), Matthias Kaufmann (Halle),<br />

Carlos Romeo Casabona (Bilbao),<br />

Jürgen Simon (Lüneburg),<br />

Wilhelm Vossenkuhl (München),<br />

LeRoy Walters (Washington D.C.).<br />

Die Reihe behandelt Fragestellungen<br />

aus den unterschiedlichen<br />

Bereichen der Angewandten Ethik,<br />

aus der Medizinethik, der Bio- und<br />

Umweltethik, aus Technik- und<br />

Wissenschaftsethik und der Wirtschaftsethik,<br />

um nur die wichtigsten<br />

Bereiche zu nennen. Sie bietet<br />

zu gesellschaftlich wichtigen Fragestellungen<br />

Entscheidungshilfen<br />

aus unterschiedlichen Perspektiven<br />

an und liefert so einen Beitrag zum<br />

öffentlichen Diskurs.<br />

1: Knoepffler, Nikolaus; Kunzmann,<br />

Peter; Pies, Ingo; Siegetsleitner,<br />

Anne (Hg.): Einführung<br />

in die Angewandte Ethik.<br />

2006. 328 Seiten. Geb. UVP 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-48142-4<br />

2: Knoepffler, Nikolaus; Schipanski,<br />

Dagmar; Sorgner, Stefan<br />

Lorenz (Hg.): Humanbiotechnologie<br />

als gesellschaftliche<br />

Herausforderung. 2005. 232 Sei-<br />

ten. Geb. UVP 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-48143-1<br />

3: Sorgner, Stefan Lorenz;<br />

Birx, H. James; Knoepffler,<br />

Nikolaus (Hg.): Eugenik und die<br />

Zukunft. 2006. 228 Seiten. Geb.<br />

UVP 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-48144-8<br />

4: Eich, Thomas; Hoffmann,<br />

Thomas Sören (Hg.): Kulturübergreifende<br />

Bioethik. Zwischen globaler<br />

Herausforderung und regionaler<br />

Perspektive. 2006. 232 Seiten.<br />

Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-48192-9<br />

5: Zude, Heiko Ulrich: Paternalismus.<br />

Fallstudien zur Genese des<br />

Begriffs. Herbst <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 256 Seiten. Geb. Ca. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48178-3<br />

6: Maio, Giovanni; Clausen,<br />

Jens; Müller, Oliver (Hg.):<br />

Mensch ohne Maß? Reichweite<br />

und Grenzen anthropologischer<br />

Argumente in der biomedizinischen<br />

Ethik. 2008. 436 Seiten.<br />

Geb. 4 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48273-5<br />

7: Kunzmann, Peter: Die Würde<br />

des Tieres – zwischen Leerformel<br />

und Prinzip. 2007. 144 Seiten. Geb.<br />

UVP 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48290-2<br />

8: Fenner, Dagmar: Suizid –<br />

Krankheitssymptom oder Signatur<br />

der Freiheit? Eine medizin-ethische<br />

Untersuchung. 2008. 424 Seiten.<br />

Geb. 4 47,–<br />

ISBN 978-3-495-48276-6<br />

9: Albrecht, Reyk: Doping und<br />

Wettbewerb. Eine ethische Reflexion.<br />

2008. 304 Seiten. Geb. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48319-0<br />

10: Grunwald, Armin: Auf dem<br />

Weg in eine nanotechnologische<br />

Zukunft. Philosophisch-ethische<br />

Fragen. 2008. 388 Seiten. Geb.<br />

4 22,– ISBN 978-3-495-48327-5<br />

11: Knoepffler, Nikolaus; Savulescu,<br />

Julian (Hg.): Der neue<br />

Mensch? Enhancement und Genetik.<br />

2009. 320 Seiten. Geb. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48307-7<br />

12: Odparlik, Sabine: Die Würde<br />

der Pflanze. Ethische Prinzipien im<br />

Kontext der Grünen Gentechnik.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 192 Seiten. Geb.<br />

Ca. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48406-7<br />

Ethik in den Biowissenschaften<br />

– Sachstandsberichte<br />

des DRZE<br />

Es ist die Aufgabe des Deutschen<br />

Referenzzentrums für Ethik in den<br />

Biowissenschaften (DRZE), Literatur,<br />

Dokumente und Informationen<br />

zu den Entwicklungen in der<br />

modernen biowissenschaftlichen<br />

Forschung nicht nur detailliert<br />

bereitzustellen, sondern sie auch<br />

wissenschaftlich für den interdisziplinären<br />

Diskurs aufzubereiten.<br />

Dementsprechend gibt die Reihe<br />

Ethik in den Biowissenschaften –<br />

Sachstandsberichte des DRZE vertiefende<br />

Überblicke über den aktuellen<br />

Diskussionsstand zu ausgewählten<br />

bioethischen<br />

Fragekomplexen. Das Hauptaugenmerk<br />

der Reihe liegt auf einer<br />

inhaltlich-systematischen Darstellung<br />

des jeweiligen Standes der<br />

Forschung, der unterschiedlichen<br />

Diskussionsbeiträge, Richtlinien,<br />

Gesetzestexte etc. sowie der darin<br />

verwendeten Begründungen und<br />

deren normativen Voraussetzungen.<br />

1. Enhancement. Die ethische<br />

Diskussion über biomedizinische<br />

Verbesserungen des Menschen.<br />

(M. Fuchs, D. Lanzerath, I. Hillebrand,<br />

T. Runkel, M. Balcerak,<br />

B. Schmitz) 2002. 132 Seiten. Kart.<br />

4 10,– ISBN 3-00-010038-5 (Bestellung<br />

über das DRZE). Überarbeitete<br />

Neuauflage in Vorbereitung.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 107<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

108<br />

2. Prädiktive genetische Testverfahren.Naturwissenschaftliche,<br />

ethische und rechtliche<br />

Aspekte. (P. Propping, S. Aretz,<br />

J. Schumacher, J. Taupitz, J. Guttmann,<br />

B. Heinrichs) 2006. 176 Seiten.<br />

Kart. UVP 4 13,–<br />

ISBN 978-3-495-48194-3<br />

3. Präimplantationsdiagnostik,<br />

Embryonenforschung, Klonen.<br />

Ein vergleichender Überblick zur<br />

Rechtslage in ausgewählten Ländern.<br />

(M. Heyer, H.-G. Dederer)<br />

2007. 144 Seiten. Kart. UVP 4 13,–<br />

ISBN 978-3-495-48195-0<br />

4. Stammzellforschung. Naturwissenschaftliche,<br />

ethische und<br />

rechtliche Aspekte. (T. Heinemann,<br />

J. Kersten) 2007. 248 Seiten. Kart.<br />

4 18,– ISBN 978-3-495-48196-7<br />

5. Biodiversität. (D. Lanzerath,<br />

W. Barthlott, J. Mutke, T. M. Spranger,<br />

S. Baumgärtner, C. Becker)<br />

2008. 218 Seiten. Kart. 4 18,–<br />

ISBN 978-3-495-48227-8<br />

6. Fleischhauer, Kurt: Aufbringung<br />

und Verteilung von Mitteln<br />

für das Gesundheitswesen. Regelungen<br />

und Probleme in Deutschland,<br />

Großbritannien und den USA.<br />

2007. 136 Seiten. Kart. UVP 4 13,–<br />

ISBN 978-3-495-48248-3<br />

7. Organtransplantation. Medizinische,<br />

rechtliche und ethische<br />

Aspekte. (J. P. Beckmann, G. Kirste,<br />

H.-L. Schreiber) 2008. 160 Seiten.<br />

Kart. 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48344-2<br />

8. Sterbehilfe. Rechtliche und<br />

ethische Aspekte. (C. Grimm, I. Hillebrand)<br />

2009. 168 Seiten. Kart.<br />

4 15,– ISBN 978-3-495-48345-9<br />

9. Embryonenforschung in<br />

Japan, Korea und China<br />

(C. Steineck, P. Joung, O. Döring)<br />

2008. 176 Seiten. Kart. 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48358-9<br />

10. Präimplantationsdiagnostik.Medizinisch-naturwissenschaftliche,<br />

rechtliche und ethische<br />

Aspekte. (V. Steinke, N. Rahner,<br />

A. Middel, A. Schräer) 2009.<br />

166 Seiten. Kart. 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48395-4<br />

Fermenta philosophica<br />

Philosophische Studien und Entwürfe,<br />

die den Wegcharakter des<br />

Denkens in den Mittelpunkt stellen.<br />

Die Reihe sieht im thesenhaften<br />

Essay, in der geschliffenen Streitschrift,<br />

im zukunftsweisenden<br />

Werkfragment, in der »unzeitgemäßen<br />

Betrachtung« legitime philosophische<br />

Ausdrucksformen,<br />

denen es Gehör zu verschaffen gilt.<br />

»Fermenta« will besagen: Die Reihe<br />

»gärt wie Most« (Bloch über die<br />

Sprache Hegels).<br />

Blume, Anna: Scham und Selbstbewusstsein.<br />

Zur Phänomenologie<br />

konkreter Subjektivität bei Hermann<br />

Schmitz. 2003. 256 Seiten.<br />

Kart. 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-48054-0<br />

Bozzetti, Mauro: Hegel und<br />

Adorno. Die kritische Funktion des<br />

philosophischen Systems. 1996.<br />

256 Seiten. Kart. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-47836-3<br />

Czasny, <strong>Karl</strong>: Quantenphysik als<br />

Herausforderung der Erkenntnistheorie.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 176 Seiten. Kart. Ca. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-48410-4<br />

Eichberger, Tassilo: Kants Architektur<br />

der Vernunft. Zur methodenleitenden<br />

Metaphorik der Kritik<br />

der reinen Vernunft. 1999.<br />

228 Seiten. Geb. 4 33,–<br />

ISBN 978-3-495-47916-2<br />

Fasching, Wolfgang: Phänomenologische<br />

Reduktion und Mushin.<br />

2003. 220 Seiten. Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-48093-9<br />

Guzzoni, Ute: Über Natur. Aufzeichnungen<br />

unterwegs: Zu einem<br />

anderen Naturverhältnis. 1995.<br />

352 Seiten. Kart. UVP 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-47823-3<br />

Hanschitz, Rudolf-Christian:<br />

Sicherheit – Mythos der Moderne.<br />

Eine Phänomenologie der Fahrlässigkeit.<br />

2005. 204 Seiten. Kart. UVP<br />

4 22,– ISBN 978-3-495-48153-0<br />

Janke, Wolfgang: Kritik der präzisierten<br />

Welt. 1999. 294 Seiten.<br />

Geb. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47889-9<br />

Kluxen, Wolfgang: Grundprobleme<br />

einer affirmativen Ethik.<br />

Universalistische Reflexion und<br />

Erfahrung des Ethos. 2006.<br />

160 Seiten. Kart. UVP 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48228-5<br />

Lindseth, Anders: Zur Sache der<br />

Philosophischen Praxis. Philosophieren<br />

in Gesprächen mit ratsuchenden<br />

Menschen. 2005.<br />

240 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48150-9<br />

Otto, M. A. C.: Der Anfang. Eine<br />

philosophische Meditation über die<br />

Möglichkeit des Wirklichen. 1975.<br />

280 Seiten. Kart. 4 37,–<br />

ISBN 978-3-495-47310-8<br />

Otto, M. A. C.: Überwege. Zu<br />

einer Phänomenologie der Grenze.<br />

1986. 84 Seiten. Kart. 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-47615-4<br />

Otto, M. A. C.: Das Dritte. Ein<br />

Phänomen der Logik. 2003. 52 Seiten.<br />

Kart. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-48106-6<br />

Pinheiro Machado, Francisco De<br />

Ambrosis: Bild und Bewusstsein<br />

der Geschichte. Figuratives Denken<br />

bei Walter Benjamin. 2005.<br />

232 Seiten. Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-48158-5<br />

Prauss, Gerold: Erkennen und<br />

Handeln in Heideggers »Sein und<br />

Zeit«. 2., unv. Aufl. 1996. 128 Seiten.<br />

Kart. 4 18,–<br />

ISBN 978-3-495-47365-8<br />

Schinkel, Andreas: Freundschaft.<br />

Von der gemeinsamen Selbstver-<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


wirklichung zum Beziehungsmanagement<br />

– Die Verwandlungen<br />

einer sozialen Ordnung. 2003.<br />

436 Seiten. Kart. UVP 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48083-0<br />

Szaif, Jan: Der Sinn von »sein«.<br />

Grundlinien einer Rekonstruktion<br />

des philosophischen Begriffs des<br />

Seienden. 2003. 124 Seiten. Kart.<br />

4 19,– ISBN 978-3-495-48092-2<br />

Wandruszka, Boris: Der Traum<br />

und sein Ursprung. Eine neue<br />

Anthropologie des Unbewussten.<br />

2008. 396 Seiten. Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48259-9<br />

Zichy, Michael: Ich im Spiegel.<br />

Subjektivität bei Jacques Lacan und<br />

Jacques Derrida. 2006. 228 Seiten.<br />

Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48211-7<br />

Eugen Fink Gesamtausgabe<br />

Herausgegeben von Stephan<br />

Grätzel, Cathrin Nielsen und<br />

Hans Rainer Sepp unter Mitwirkung<br />

von Annette Hilt und<br />

Franz-Anton Schwarz. Die Gesamtausgabe<br />

der Werke Eugen<br />

Finks ist auf 20 Bände angelegt.<br />

Band 1: Eugen Fink: Nähe und<br />

Distanz. Studien zur Phänomenologie.<br />

Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 288 Seiten.<br />

Geb. Ca. 4 62,– (Subskriptionspreis<br />

4 53,–)<br />

ISBN 978-3-495-46301-7<br />

Band 3: Eugen Fink: Phänomenologische<br />

Werkstatt. Herausgegeben<br />

von Ronald Bruzina.<br />

Band 3.1: Die Doktorarbeit und<br />

erste Assistenzjahre bei Husserl.<br />

2006. 544 Seiten. Geb. 4 80,–<br />

(Subskriptionspreis 4 68,–)<br />

ISBN 978-3-495-46303-1<br />

Band 3.2: Bernauer Zeitmanuskripte,<br />

Cartesianische Meditationen<br />

und System der phänomenologischen<br />

Philosophie. 2008.<br />

512 Seiten. Geb. 4 88,– (Subskrip-<br />

tionspreis 4 68,–)<br />

ISBN 978-3-495-46304-8<br />

Band 3.3: Grammata: zu Husserls<br />

Krisis-Schriften, Dorothy Ott-Seminare,<br />

Interpretationen zu Kant<br />

und Hegel, Notizen zu Gesprächen<br />

im Umkreis der Freiburger Phänomenologie.<br />

Herbst <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 352 Seiten. Geb. ca. 4 68,–<br />

(Subskriptionspreis ca. 4 58,–)<br />

ISBN 978-3-495-46305-5<br />

Band 7: Eugen Fink: Spiel als<br />

Weltsymbol. Herausgegeben von<br />

Cathrin Nielsen und Hans Rainer<br />

Sepp. Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 340 Seiten.<br />

Geb. 4 68,– (Subskriptionspreis<br />

4 58,–) ISBN 978-3-495-46315-4<br />

Band 13: Eugen Fink: Epilegomena<br />

zu I. Kants Kritik der reinen<br />

Vernunft. 3 Bände. Herausgegeben<br />

von Guy van Kerckhoven.<br />

Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 2300 Seiten. Geb.<br />

Einzelbände ca. 4 300,– (Subskriptionspreis<br />

ca. 4 250,–)<br />

ISBN 978-3-495-46302-4<br />

Grenzfragen Veröffentlichungen<br />

des Instituts der Görres-Gesellschaft<br />

für interdisziplinäre<br />

Forschung, bis Band 14 herausgegeben<br />

von Norbert A. Luyten,<br />

danach von Leo Scheffczyk; ab<br />

Band 19 herausgegeben von<br />

Ludger Honnefelder.<br />

Die Beiträge aus dem Überschneidungsbereich<br />

von Naturwissenschaft,<br />

Philosophie und Theologie<br />

nehmen mit wissenschaftlichen<br />

Methoden fundiert Stellung zu<br />

zentralen Problemen der modernen<br />

Lebenswelt. Pro Jahr erscheint im<br />

Allgemeinen ein neuer Band.<br />

1: Führt ein Weg zu Gott? 1972.<br />

336 Seiten. Kart. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47250-7<br />

2: Krise im heutigen Denken?<br />

1972. 278 Seiten. Kart. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47254-5<br />

5: Zufall, Freiheit, Vorsehung.<br />

1975. 398 Seiten. Kart. 4 40,–<br />

ISBN 978-3-495-47323-8<br />

6: Wissenschaft und gesellschaftliche<br />

Verantwortung.<br />

1977. 360 Seiten. Kart. 4 40,–<br />

ISBN 978-3-495-47367-2<br />

7: Aspekte der Hominisation.<br />

Auf dem Wege zum Menschsein.<br />

1978. 160 Seiten. Kart. 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-47396-2<br />

8: Aspekte der Personalisation.<br />

Auf dem Wege zum Personsein.<br />

1979. 256 Seiten. Kart. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47413-6<br />

9: Tod – Preis des Lebens? 1980.<br />

248 Seiten. Kart. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47433-4<br />

12: Aufbau der Wirklichkeit.<br />

1982. 232 Seiten. Kart. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47510-2<br />

17: Dualismus versus Dualität.<br />

Aspekte neuzeitlicher Weltbetrachtung.<br />

1990. 232 Seiten. Geb. 4 33,–<br />

ISBN 978-3-495-47695-6<br />

18: Evolution. Probleme und neue<br />

Aspekte ihrer Theorie. 1991.<br />

248 Seiten. Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47714-4<br />

20: Die Sprache in den Wissenschaften.<br />

Herausgegeben von<br />

Paul Weingartner. 1993. 318 Seiten.<br />

Geb. 4 40,–<br />

ISBN 978-3-495-47785-4<br />

21: Zeitbegriffe und Zeiterfahrung.<br />

Herausgegeben von Hans<br />

Michael Baumgartner. 1994.<br />

316 Seiten. Geb. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47799-1<br />

22: Gesetz und Vorhersage.<br />

Herausgegeben von Paul Weingartner.<br />

1996. 256 Seiten. Geb.<br />

4 20,– ISBN 978-3-495-47832-5<br />

24: Wachstum als Problem.<br />

Modelle und Regulation.<br />

Herausgegeben von <strong>Karl</strong> J. Decker.<br />

1997. 312 Seiten. Geb. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47868-4<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 109<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

110<br />

25: Zukunft nach dem Ende des<br />

Fortschrittsglaubens. Brauchen<br />

wir neue Perspektiven? Herausgegeben<br />

von Klaus Borchard und<br />

Hans Waldenfels. 1998. 260 Seiten.<br />

Geb. 4 20,–<br />

ISBN 978-3-495-47900-1<br />

27: Wie wir die Welt erkennen.<br />

Herausgegeben von Wolfgang<br />

Wickler und Lucie Salwiczek. 2001.<br />

412 Seiten. Geb. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47950-6<br />

28: Religion. Entstehung –<br />

Funktion – Wesen. Herausgegeben<br />

von Hans Waldenfels. 2003.<br />

250 Seiten. Geb. 4 20,–<br />

ISBN 978-3-495-48069-4<br />

30: Naturwissenschaftlich fundierte<br />

Ökologie. Wissen, Verantwortung,<br />

Aufgaben. Herausgegeben<br />

von Gerhard Wegner. 2007.<br />

226 Seiten. Geb. UVP 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48145-5<br />

31: Technik, Globalisierung und<br />

Religion. Gegenmodelle zum<br />

Kampf der Kulturen. Herausgegeben<br />

von <strong>Karl</strong> Gabriel. 2008.<br />

304 Seiten. Geb. 4 26,–<br />

ISBN 978-3-495-48193-6<br />

32: Beginn, Personalität und<br />

Würde des Menschen. Herausgegeben<br />

von Günter Rager. 3.,<br />

vollständig neu bearbeitete Aufl.<br />

2009. 648 Seiten. Geb. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48229-2<br />

33: Zwischen Ersatzreligion und<br />

neuen Heilserwartungen.<br />

Umdeutungen von Gesundheit und<br />

Krankheit. Herausgegeben von<br />

Gregor Maria Hoff, Christoph Klein<br />

und Matthias Volkenandt. Herbst<br />

<strong>2010</strong>. Ca. 272 Seiten. Geb.<br />

Ca. 4 26,–<br />

ISBN 978-3-945-48303-9<br />

34: Kosmologie, Evolution und<br />

Evolutionäre Anthropologie.<br />

Neue Erkenntnisse der Forschung<br />

und ihre Beurteilung durch Philosophie<br />

und Theologie. Herausgegeben<br />

von Stephan Borrmann<br />

und Günter Rager. 2009. 360 Seiten.<br />

Geb. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48346-6<br />

Handbuch Philosophie<br />

Ineichen, Hans: Philosophische<br />

Hermeneutik. 1991. 296 Seiten.<br />

Geb. UVP 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-47492-1<br />

Kaufmann, Matthias: Rechtsphilosophie.<br />

1996. 376 Seiten. Geb.<br />

UVP 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-47478-5<br />

Schaeffler, Richard: Religionsphilosophie.<br />

Studienausgabe.<br />

2002. 352 Seiten. Kart. 4 27,–<br />

ISBN 978-3-495-48072-4<br />

Martin Heidegger<br />

Briefausgabe<br />

Herausgegeben von Alfred Denker<br />

Mitglieder des Wissenschaftlichen<br />

Beirats: Ulrich von Bülow (Deutsches<br />

Literaturarchiv Marbach),<br />

Günter Figal (Freiburg), Matthias<br />

Flatscher (Wien), Marion Heinz<br />

(Siegen) und Holger Zaborowski<br />

(Washington D.C.).<br />

Die Martin-Heidegger-Briefausgabe<br />

wird neben der vielschichtigen<br />

wissenschaftlichen Korrespondenz<br />

mit Gelehrten aus allen<br />

Bereichen (ca. 20 Bände) auch die<br />

»private« (Briefwechsel mit der<br />

Familie und mit Freunden, ca.<br />

10 Bände) und »institutionelle«<br />

Korrespondenz (Briefwechsel mit<br />

Universitäten, <strong>Verlag</strong>en, Akademien<br />

und Archiven, ca. 5 Bände) erstmals<br />

umfassend zugänglich<br />

gemacht. Zum Abdruck sollen alle<br />

Briefe kommen, die philosophisch<br />

oder biographisch von Belang<br />

erscheinen.<br />

Band I.1 Martin Heidegger.<br />

Briefwechsel mit seinen Eltern<br />

und Briefe an seine Schwester<br />

und ihre Familie. Hrsg. von Jörg<br />

Heidegger und Alfred Denker.<br />

Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 256 Seiten. Leinen.<br />

Ca. 4 59,– (Subskriptionspreis<br />

ca. 4 49,–)<br />

ISBN 978-3-495-48354-1<br />

Band II.1 Martin Heidegger /<br />

Kurt Bauch. Briefwechsel<br />

1932–1975. Hrsg. von Almuth<br />

Heidegger. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 272 Seiten. Leinen. 4 59,–<br />

(Subskriptionspreis 4 49,–)<br />

ISBN 978-3-495-48409-8<br />

Heidegger-Jahrbuch<br />

Herausgegeben von Alfred<br />

Denker und Holger Zaborowski<br />

Das Heidegger-Jahrbuch sieht<br />

seine Aufgabe darin, einen wegweisenden<br />

Beitrag zur Auseinandersetzung<br />

mit dem Denken Heideggers<br />

zu leisten, neue Quellen zu<br />

erschließen und kritisch die gegenwärtige<br />

Forschung zu begleiten.<br />

Die einzelnen Bände des Jahrbuchs<br />

sind als Handbuch konzipiert: Jeder<br />

Band hat einen thematischen<br />

Schwerpunkt und besteht aus<br />

einem Dokumentations- und<br />

einem Interpretationsteil.<br />

1: Heidegger und die Anfänge<br />

seines Denkens. Hrsg. von Alfred<br />

Denker, Holger Zaborowski und<br />

Hans-Helmuth Gander. 2004.<br />

598 Seiten. Gebunden, Fadenheftung<br />

mit Lesebändchen.<br />

ISBN 978-3-495-45701-6<br />

2: Heidegger und Nietzsche.<br />

Hrsg. von Alfred Denker, Holger<br />

Zaborowski, Marion Heinz, John<br />

Sallis und Ben Vedder. 2005.<br />

400 Seiten. Gebunden, Fadenheftung<br />

mit Lesebändchen.<br />

ISBN 978-3-495-45702-3<br />

3: Heidegger und Aristoteles.<br />

Hrsg. von Alfred Denker, Holger<br />

Zaborowski, Günter Figal und<br />

Franco Volpi. 2007. 336 Seiten.<br />

Gebunden, Fadenheftung mit<br />

Lesebändchen.<br />

ISBN 978-3-495-45703-0<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


4: Heidegger und der Nationalsozialismus<br />

– Dokumente. Hrsg.<br />

von Alfred Denker und Holger<br />

Zaborowski. 2009. 368 Seiten.<br />

Gebunden, Fadenheftung mit<br />

Lesebändchen.<br />

ISBN 978-3-495-45704-7<br />

5: Heidegger und der Nationalsozialismus<br />

– Interpretationen.<br />

Hrsg. von Alfred Denker und Holger<br />

Zaborowski. 2009. 480 Seiten.<br />

Gebunden, Fadenheftung mit<br />

Lesebändchen.<br />

ISBN 978-3-495-45705-4<br />

6: Heidegger und Husserl. Hrsg.<br />

von Alfred Denker, Holger Zaborowski<br />

und Rudolf Bernet. Frühjahr<br />

<strong>2010</strong>. Ca. 352 Seiten. Gebunden,<br />

Fadenheftung mit Lesebändchen.<br />

ISBN 978-3-495-45706-1<br />

7: Heidegger und das ostasiatische<br />

Denken. Hrsg. von Alfred<br />

Denker, Holger Zaborowski, Shunsuke<br />

Kadowaki, Ryôsuke Ohashi<br />

und Georg Stenger. Herbst <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 400 Seiten. Gebunden, Fadenheftung<br />

mit Lesebändchen.<br />

ISBN 978-3-495-45707-8<br />

Einzelband 4 48,– Im Abonnement<br />

4 38,–<br />

ISSN 1612-3166<br />

HinBlick<br />

In der Reihe HinBlick geht es um<br />

die philosophische Betrachtung<br />

von Themen des menschlichen<br />

Lebens und Erfahrens. Die Darstellungen<br />

setzen kein Philosophiestudium<br />

voraus, sondern lediglich ein<br />

Interesse am jeweiligen Thema und<br />

die Bereitschaft, sich auf philosophisches<br />

Denken einzulassen.<br />

Guzzoni, Ute: Unter anderem: die<br />

Dinge. 2008. 192 Seiten. 12 Abbildungen.<br />

Kart. 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48312-1<br />

Irigaray, Luce: Welt teilen. Aus<br />

dem Französischen von Angelika<br />

Dickmann. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 160 Seiten. Kart. Ca. 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48400-5<br />

Kühn, Rolf: Macht der Gefühle.<br />

2008. 144 Seiten. Kart. 4 13,–<br />

ISBN 978-3-495-48313-8<br />

Liebsch, Burkhard: Für eine Kultur<br />

der Gastlichkeit. 2008. 272 Seiten.<br />

Kart. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-48310-7<br />

Rohmer, Stascha: Liebe – Zukunft<br />

einer Emotion. 2008. 240 Seiten.<br />

Kart. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-48317-6<br />

Schönherr-Mann, Hans-Martin:<br />

Die Macht der Verantwortung.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 160 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-48399-2<br />

Steiner, Andreas: Transzendente<br />

Wirklichkeit. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 224 Seiten. Kart. 4 17,–<br />

ISBN 978-3-495-48398-5<br />

Interpretationen und Quellen<br />

Herausgegeben von Alfred Denker<br />

und Holger Zaborowski<br />

In der Reihe Interpretationen und<br />

Quellen werden wichtige Texte der<br />

abendländischen Geistesgeschichte<br />

zusammen mit jeweils<br />

sechs bis acht interpretierenden<br />

Aufsätzen veröffentlicht, die wichtige<br />

Aspekte des jeweiligen Textes<br />

im Kontext der gegenwärtigen<br />

wissenschaftlichen Auseinandersetzung<br />

erschließen. Besondere<br />

Berücksichtigung sollen auch<br />

schwer zugängliche oder bislang<br />

nicht auf Deutsch erschienene<br />

Texte finden. Die Bände der Reihe<br />

eignen sich sowohl für den universitären<br />

Unterricht als auch für das<br />

Selbststudium.<br />

1: Schelling, Friedrich Wilhelm<br />

Joseph: Philosophie und Religion.<br />

Hg. von Alfred Denker und Holger<br />

Zaborowski. 2008. 168 Seiten. Kart.<br />

4 19,– ISBN 978-3-495-48085-4<br />

2: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich:<br />

Der »Vorbegriff« zur Wissenschaft<br />

der Logik in der<br />

Enzyklopädie von 1830. Hrsg.<br />

von Alfred Denker, Annette Sell<br />

und Holger Zaborowski. <strong>2010</strong>.<br />

191 Seiten. Kart. 4 22,–<br />

ISBN 978-3-495-48207-0<br />

Kolleg Philosophie<br />

Die Reihe bietet Einführungen ins<br />

Denken bedeutender Philosophen<br />

und philosophischer Schulrichtungen<br />

aus allen Epochen der Geistesgeschichte,<br />

in einzelne philosophische<br />

Disziplinen oder konkrete<br />

Fragestellungen. Die Bände sind je<br />

nach Thema konzipiert als Leitfaden<br />

für das Studium, als komprimierte<br />

Gesamtdarstellung oder zusammenfassender<br />

Überblick; sie sollen<br />

nach Anlage und sprachlichem<br />

Ausdruck schon dem Studienanfänger<br />

in Philosophie oder interessierten<br />

Laien verständlich sein,<br />

zugleich aber dem kritischen Urteil<br />

der Wissenschaft standhalten.<br />

<strong>Alber</strong>t, <strong>Karl</strong>: Lebensphilosophie.<br />

Von den Anfängen bei Nietzsche<br />

bis zu ihrer Kritik bei Lukács. 1995.<br />

208 Seiten. Kart. 4 13,–<br />

ISBN 978-3-495-47826-4<br />

Barley, Delbert: Hannah Arendt.<br />

Einführung in ihr Werk. 1990.<br />

232 Seiten. Kart. 4 13,–<br />

ISBN 978-3-495-47662-8<br />

Baumgartner, Hans Michael:<br />

Kants »Kritik der reinen Vernunft«.<br />

Anleitung zur Lektüre. 6. Aufl.<br />

2006. 168 Seiten. Kart. UVP 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-47638-3<br />

Baumgartner, Hans Michael<br />

(Hg.): Schelling. Einführung in<br />

seine Philosophie. 1975. 208 Seiten.<br />

Kart. 4 13,–<br />

ISBN 978-3-495-47306-1<br />

Bühler, Axel: Einführung in die<br />

Logik. Argumentation und Folgerung.<br />

3. Aufl. 2000. 320 Seiten.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 111<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

112<br />

Kart. Studienbuch. UVP 4 18,–<br />

ISBN 978-3-495-47905-6<br />

Pöggeler, Otto (Hg.): Hegel. Einführung<br />

in seine Philosophie. 1977.<br />

196 Seiten. Kart. UVP 4 13,–<br />

ISBN 978-3-495-47354-2<br />

Lebenswissenschaften<br />

im Dialog<br />

Herausgegeben von Kristian<br />

Köchy und Stefan Majetschak<br />

Die Reihe Lebenswissenschaften<br />

im Dialog bietet ein breites und<br />

offenes Forum für den interdisziplinären<br />

Dialog um die Lebenswissenschaften,<br />

deren Entwicklungen<br />

und Erkenntnisse. Der Aufmerksamkeitsbereich<br />

der Reihe umfasst<br />

das gesamte Spektrum an lebenswissenschaftlichenBinnendisziplinen<br />

und Forschungsfragen. Die<br />

Reihe ist damit konzipiert als<br />

Ergänzung und Erweiterung der bis<br />

dato nahezu ausschließlich unter<br />

ethischen Gesichtspunkten<br />

geführten Auseinandersetzung mit<br />

den biologischen und medizinischen<br />

Wissenschaften. Ihr Ziel ist<br />

es, neben naturwissenschaftlichen<br />

auch philosophischen, kulturwissenschaftlichen,<br />

soziologischen,<br />

theologischen oder ästhetischen<br />

Überlegungen Raum zu geben.<br />

Band 1: Köchy, Kristian; Stederoth,<br />

Dirk (Hg.): Willensfreiheit<br />

als interdisziplinäres Problem.<br />

2006. 388 Seiten. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48164-6<br />

Band 2: Köchy, Kristian; Norwig,<br />

Martin (Hg.): Umwelt-Handeln.<br />

Zum Zusammenhang von Naturphilosophie<br />

und Umweltethik.<br />

2006. 316 Seiten. Kart. UVP 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-48230-8<br />

Band 3: Koutroufinis, Spyridon<br />

A. (Hg.): Prozesse des Lebendigen.<br />

Zur Aktualität der Naturphilosophie<br />

A. N. Whiteheads. 2007.<br />

260 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48277-3<br />

Band 4: Köchy, Kristian; Norwig,<br />

Martin; Hofmeister, Georg<br />

(Hg.): Nanobiotechnologien. Philosophische,<br />

anthropologische und<br />

ethische Fragen. 2008. 372 Seiten.<br />

Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48347-3<br />

Band 5: Hildt, Elisabeth; Engels,<br />

Eve-Marie (Hg.): Der implantierte<br />

Mensch. Therapie und<br />

Enhancement im Gehirn. 2009.<br />

216 Seiten. Kart. 4 22,–<br />

ISBN 978-3-495-48348-0<br />

Band 6: Michl, Susanne; Potthast,<br />

Thomas; Wiesing, Urban<br />

(Hg.): Pluralität in der Medizin.<br />

Werte – Methoden – Theorien.<br />

2008. 484 Seiten. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48349-7<br />

Band 7: Herrmann, Beate: Der<br />

menschliche Körper zwischen Vermarktung<br />

und Unverfügbarkeit.<br />

Grundlinien einer Ethik der Selbstverfügung.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 272 Seiten. Kart. Ca. 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-48331-2<br />

Band 8: Wiesing, Urban; Marckmann,<br />

Georg: Freiheit und Ethos<br />

des Arztes. Herausforderungen<br />

durch evidenzbasierte Medizin und<br />

Mittelknappheit. 2009. 96 Seiten.<br />

Kart. 4 10,–<br />

ISBN 978-3-495-48362-6<br />

Band 9: Muraca, Barbara: Denken<br />

im Grenzgebiet. Prozessphilosophische<br />

Grundlagen einer<br />

Theorie starker Nachhaltigkeit.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 450 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48411-1<br />

Neue Phänomenologie<br />

Herausgegeben von der Gesellschaft<br />

für Neue Phänomenologie<br />

Das Interesse der Neuen Phänomenologie<br />

gilt den Phänomenen<br />

selbst. Sie eicht ihre Begriffe an der<br />

unwillkürlichen Lebenserfahrung.<br />

Dadurch gibt sie Gelegenheit zu<br />

neuen Einsichten, die über übliche<br />

Perspektiven hinausgehen. Insbesondere<br />

Themenbereiche wie<br />

Leib, Gefühl und Subjektivität können<br />

so in neuer Weise der<br />

Erkenntnis zugänglich gemacht<br />

werden. Zugleich öffnet die Neue<br />

Phänomenologie den Blick auf<br />

andere Kulturen. Mit der Reihe, in<br />

der Monographien und Textsammlungen<br />

erscheinen, wird diesem<br />

Anliegen Raum zur Diskussion<br />

gegeben.<br />

Ausführliche Informationen dazu<br />

finden Sie im Internet auf der<br />

Website der Gesellschaft für Neue<br />

Phänomenologie: www.gnponline.de<br />

1: Schmitz, Hermann: Situationen<br />

und Konstellationen. Wider die<br />

Ideologie totaler Vernetzung. 2005.<br />

304 Seiten. Kart. UVP 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-48146-2<br />

2: Blume, Anna (Hg.): Zur Phänomenologie<br />

der ästhetischen<br />

Erfahrung. 2005. 176 Seiten. Kart.<br />

4 32,– ISBN 978-3-495-48147-9<br />

3: Schmoll, Dirk; Kuhlmann,<br />

Andreas (Hg.): Symptom und<br />

Phänomen. Phänomenologische<br />

Zugänge zum kranken Menschen.<br />

2006. 332 Seiten. Kart. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-48148-6<br />

4: Hasse, Jürgen: Fundsachen der<br />

Sinne. Eine phänomenologische<br />

Revision alltäglichen Erlebens.<br />

2005. 436 Seiten. Kart. UVP 4 44,–<br />

ISBN 978-3-495-48130-1<br />

5: Janssen, Jan-Peters (Hg.): Wie<br />

ist Psychologie möglich? 2008.<br />

224 Seiten. Kart. 4 34,–<br />

ISBN 978-3-495-48189-9<br />

6: Sellmer, Sven: Formen der<br />

Subjektivität. Studien zur indischen<br />

und griechischen Philosophie.<br />

2005. 380 Seiten. Kart. 4 42,–<br />

ISBN 978-3-495-48179-0<br />

7: Gahlings, Ute: Phänomenologie<br />

der weiblichen Leiberfahrungen.<br />

2006. 704 Seiten. Kart. 4 55,–<br />

ISBN 978-3-495-48173-8<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


8: Volke, Stefan: Sprachphysiognomik.<br />

Grundlagen einer leibphänomenologischen<br />

Beschreibung<br />

der Lautwahrnehmung. 2007.<br />

280 Seiten. Kart. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-48209-4<br />

9: Blume, Anna (Hg.): Was bleibt<br />

von Gott? Beiträge zur Phänomenologie<br />

des Heiligen und der Religion.<br />

2007. 224 Seiten. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48231-5<br />

10: Schmitz, Hermann: Freiheit.<br />

2007. 168 Seiten. Kart. 4 20,–<br />

ISBN 978-3-495-48297-1<br />

11: Wendel, Hans Jürgen; Kluck,<br />

Steffen (Hg.): Zur Legitimierbarkeit<br />

von Macht. 2008. 184 Seiten.<br />

Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48330-5<br />

12: Hasse, Jürgen (Hg.): Die Stadt<br />

als Wohnraum. 2008. 212 Seiten.<br />

Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48334-3<br />

13: Großheim, Michael; Volke,<br />

Stefan (Hg.): Gefühl, Geste,<br />

Gesicht. Zur Phänomenologie des<br />

Ausdrucks. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 280 Seiten. Kart. Ca. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48412-8<br />

14: Schmitz, Hermann: Jenseits<br />

des Naturalismus. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 385 Seiten. Kart. Ca. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48381-7<br />

15: Großheim, Michael; Kluck,<br />

Steffen (Hg.): Phänomenologie<br />

und Kulturkritik. Über die Grenzen<br />

der Quantifizierung. Herbst <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 208 Seiten. Kart. Ca. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48427-2<br />

Orbis Phaenomenologicus<br />

Herausgegeben von Kah Kyung<br />

Cho, Yoshihiro Nitta und Hans<br />

Rainer Sepp<br />

Die Reihe belegt die Denkansätze<br />

und Erträge der Phänomenologie,<br />

bestimmt ihre Positionen im Kontext<br />

anderer philosophischer Strömungen,<br />

zeigt weiterführende Per-<br />

spektiven auf und diskutiert<br />

Aporien des phänomenologischen<br />

Denkens. Die Reihe wird im <strong>Verlag</strong><br />

Königshausen & Neumann fortgeführt.<br />

Abt. V, 1: Sˇpet, Gustav: Die Hermeneutik<br />

und ihre Probleme.<br />

(Moskau 1918) Herausgegeben von<br />

Alexander Haardt und Roland<br />

Daube-Schackat. Aus dem Russischen<br />

übersetzt von Erika Freiberger<br />

und Alexander Haardt. 1993.<br />

318 Seiten. Geb. 4 61,–<br />

ISBN 978-3-495-47752-6<br />

Abt. V, 2: Frank, Semen L.: Das<br />

Unergründliche. Ontologische Einführung<br />

in die Philosophie der<br />

Religion. Aus dem Russischen<br />

übersetzt, herausgegeben und eingeleitet<br />

von Alexander Haardt.<br />

1995. 484 Seiten. Geb. 4 71,–<br />

ISBN 978-3-495-47795-3<br />

Abt. VI, 1: Mertens, <strong>Karl</strong>: Zwischen<br />

Letztbegründung und Skepsis.<br />

Kritische Untersuchungen zum<br />

Selbstverständnis der transzendentalen<br />

Phänomenologie Edmund<br />

Husserls. 1996. 320 Seiten. Geb.<br />

4 51,– ISBN 978-3-495-47818-9<br />

Quellen<br />

3: Jan Patočka: Vom Erscheinen<br />

als solchem. Texte aus dem Nachlaß.<br />

Herausgegeben von Helga Blaschek-Hahn<br />

und Karel Novotny´.<br />

2000. 314 Seiten. Geb. 4 45,–<br />

ISBN 978-3-495-47904-9<br />

Perspektiven<br />

1: Cho, Kah Kyung; Hahn, Jeon<br />

Sook (Hg.): Phänomenologie in<br />

Korea. 2001. 502 Seiten. Geb.<br />

4 70,– ISBN 978-3-495-47899-8<br />

2: Cristin, Renato; Sakai, Kiyoshi<br />

(Hg.): Phänomenologie und<br />

Leibniz. 2000. 352 Seiten. Geb.<br />

4 56,– ISBN 978-3-495-48035-9<br />

Pädagogik und Philosophie<br />

Wissenschaftlicher Beirat:<br />

Daniela G. Camhy, Ursula Frost,<br />

Ekkehard Martens, Käte Meyer-<br />

Drawe, Hans-Bernhard Petermann,<br />

Matthias Rath, Volker<br />

Steenblock, Barbara Weber, Franz<br />

Josef Wetz<br />

In der Reihe kommen vielfältige<br />

Richtungen und Ansätze zu Wort,<br />

die sich philosophisch mit Themen<br />

der Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaften<br />

beschäftigen. Im Mittelpunkt<br />

stehen Fragen der Erziehung<br />

und Bildung, des Lernens und<br />

der Vermittlung von Wissen, Werten<br />

und Fertigkeiten.<br />

Band 1: Rehn, Rudolf; Schües,<br />

Christina (Hg.): Bildungsphilosophie.<br />

Grundlagen – Methoden –<br />

Perspektiven. 2008. 288 Seiten.<br />

Kart. UVP 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48267-4<br />

Band 2: Greiner, Antonius: »Im<br />

brunnentiefen Grund der Dinge«.<br />

Welt und Bildung bei Eugen Fink.<br />

2008. 352 Seiten. Kart. 4 42,–<br />

ISBN 978-3-495-48285-8<br />

Band 3: Nordström, Karin: Autonomie<br />

und Erziehung. Eine ethische<br />

Studie. 2009. 424 Seiten. Kart.<br />

4 49,– ISBN 978-3-495-48375-6<br />

Band 4: Witte, Egbert: Zur<br />

Geschichte der Bildung. Eine Rückbesinnung.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 208 Seiten. Kart. Ca. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48429-6<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 113<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

114<br />

Phänomenologie<br />

Texte und Kontexte. Bis 2001 herausgegeben<br />

von <strong>Karl</strong>-Heinz<br />

Lembeck, Ernst Wolfgang Orth<br />

und Hans Rainer Sepp. Seit 2006<br />

herausgegeben von Jean-Luc<br />

Marion und Walter Schweidler.<br />

Texte<br />

2: Henry, Michel: »Ich bin die<br />

Wahrheit«. Für eine Philosophie des<br />

Christentums. Aus dem Französischen<br />

übersetzt von Rolf Kühn.<br />

Vorwort von Rudolf Bernet. 1997.<br />

406 Seiten. Geb. 4 45,–<br />

ISBN 978-3-495-47856-1<br />

3: Casper, Bernhard: Das Ereignis<br />

des Betens. Grundlinien einer Hermeneutik<br />

des religiösen Geschehens.<br />

1998. 174 Seiten. Geb. UVP<br />

4 25,– ISBN 978-3-495-47894-3<br />

4: Ortega y Gasset, José: Schriften<br />

zur Phänomenologie. Hg. von<br />

Javier San Martín. Aus dem Spanischen<br />

übersetzt von Arturo<br />

Campos und Jorge Uscatescu.<br />

1999. 308 Seiten. Geb. UVP 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47845-5<br />

5: Obert, Mathias: Welt als Bild.<br />

Die theoretische Grundlegung der<br />

chinesischen Berg-Wasser-Malerei<br />

(shan shui hua) zwischen dem 5.<br />

und dem 12. Jahrhundert. 2007.<br />

632 Seiten. Geb. 4 79,–<br />

ISBN 978-3-495-48232-2<br />

6: Xirau, Joaquín: Liebe und Welt.<br />

2007. 226 Seiten. Geb. UVP 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-48258-2<br />

7: Maine de Biran, Pierre: Von<br />

der unmittelbaren Apperzeption.<br />

Berliner Preisschrift 1807. Aus dem<br />

Französischen übersetzt mit Einleitung<br />

und Kommentar von Rolf<br />

Kühn. 2008. 392 Seiten. Geb.<br />

4 49,– ISBN 978-3-495-48281-0<br />

Kontexte<br />

1: Sepp, Hans Rainer: Praxis und<br />

Theoria. Husserls transzendentalphänomenologischeRekonstruktion<br />

des Lebens. 1997. 328 Seiten.<br />

Geb. 4 40,–<br />

ISBN 978-3-495-47842-4<br />

2: Volonté, Paolo: Husserls Phänomenologie<br />

der Imagination. Zur<br />

Funktion der Phantasie bei der<br />

Konstitution von Erkenntnis. 1997.<br />

304 Seiten. Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47874-5<br />

3: Trawny, Peter: Martin Heideggers<br />

Phänomenologie der Welt.<br />

1997. 384 Seiten. Geb. 4 40,–<br />

ISBN 978-3-495-47865-3<br />

4: Roedig, Andrea: Foucault und<br />

Sartre. Die Kritik des modernen<br />

Denkens. 1997. 224 Seiten. Geb.<br />

UVP 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47860-8<br />

5: Lessing, Hans-Ulrich: Hermeneutik<br />

der Sinne. Eine Untersuchung<br />

zu Helmuth Plessners<br />

Projekt einer Ȁsthesiologie des<br />

Geistes« nebst einem Plessner-Ineditum.<br />

1998. 432 Seiten. Geb.<br />

4 51,– ISBN 978-3-495-47871-4<br />

7: Sepp, Hans Rainer (Hg.):<br />

Metamorphose der Phänomenologie.<br />

1999. 340 Seiten. Geb. UVP<br />

4 40,– ISBN 978-3-495-47855-4<br />

9: Bermes, Christian; Henckmann,<br />

Wolfhart; Leonardy,<br />

Heinz (Hg.): Person und Wert.<br />

Schelers »Formalismus« – Perspektiven<br />

und Wirkungen. 2000.<br />

312 Seiten. Geb. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-47970-4<br />

10: Antonelli, Mauro: Seiendes,<br />

Bewußtsein, Intentionalität im<br />

Frühwerk von Franz Brentano.<br />

2001. 492 Seiten. Geb. 4 51,–<br />

ISBN 978-3-495-48044-1<br />

11: Hoffmann, Gisbert: Bewußtsein,<br />

Reflexion und Ich bei Husserl.<br />

2001. 235 Seiten. Geb. 4 37,–<br />

ISBN 978-3-495-48050-2<br />

12: Niederberger, Andreas: Kontingenz<br />

und Vernunft. Grundlagen<br />

einer Theorie kommunikativen<br />

Handelns im Anschluss an Habermas<br />

und Merleau-Ponty. 2007.<br />

356 Seiten. Kart. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48233-9<br />

13: Vollet, Matthias: Die Wurzel<br />

unserer Wirklichkeit. Problem und<br />

Begriff des Möglichen bei Henri<br />

Bergson. 2007. 308 Seiten. Kart.<br />

UVP 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48234-6<br />

14: Tewes, Christian: Grundlegungen<br />

der Bewusstseinsforschung.<br />

Studien zu Daniel Dennett<br />

und Edmund Husserl. 2007.<br />

366 Seiten. Kart. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48235-3<br />

15: Alferi, Thomas: »Worüber<br />

hinaus Größeres nicht ›gegeben‹<br />

werden kann …«. Phänomenologie<br />

und Offenbarung nach Jean-Luc<br />

Marion. 2007. 452 Seiten. Kart.<br />

UVP 4 44,–<br />

ISBN 978-3-495-48237-7<br />

16: Wroblewski, Thorsten: Der<br />

Andere und die Reflexion. Untersuchungen<br />

zur existenzphilosophischen<br />

Phänomenologie. 2008.<br />

256 Seiten. Kart. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-48274-2<br />

17: Gillissen, Matthias: Philosophie<br />

des Engagements. Bergson –<br />

Husserl – Sartre – Merleau-Ponty.<br />

2008. 344 Seiten. Kart. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48275-9<br />

18: Schlimme, Jann E.: Verlust<br />

des Rettenden oder letzte Rettung.<br />

Untersuchungen zur Suizidalität.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 648 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 59,–<br />

ISBN 978-3-495-48350-3<br />

19: Nielsen, Cathrin; Sepp, Hans<br />

Rainer: Welt denken. Annäherungen<br />

an die Kosmologie Eugen Finks.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 336 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48339-8<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


20: Wandruszka, Boris: Philosophie<br />

des Leidens. Zur Seinsstruktur<br />

des pathischen Lebens. 2009.<br />

456 Seiten. Kart. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48373-2<br />

21: Joisten, Karen (Hg.): Das<br />

Denken Wilhelm Schapps. Perspektiven<br />

für unsere Zeit. Unter Mitarbeit<br />

von Nicole Thiemer. <strong>2010</strong>.<br />

223 Seiten. Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48379-4<br />

Phänomenologische Forschungen<br />

Phenomenological<br />

Studies / Recherches<br />

phénoménologiques<br />

Herausgegeben von Ernst Wolfgang<br />

Orth im Auftrag der Deutschen<br />

Gesellschaft für phänomenologische<br />

Forschung<br />

2: Die Phänomenologie und die<br />

Wissenschaften. 1976. 192 Seiten.<br />

Kart. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47332-0<br />

13: Studien zum Zeitproblem in<br />

der Philosophie des 20. Jahrhunderts.<br />

1982. 180 Seiten. Kart.<br />

4 30,– ISBN 978-3-495-47509-6<br />

16: Dilthey und der Wandel des<br />

Philosophiebegriffs seit dem<br />

19. Jahrhundert. Studien zu Dilthey<br />

und Brentano, Mach, Nietzsche,<br />

Twardowski, Husserl, Heidegger.<br />

1984. 208 Seiten. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-47552-2<br />

18: Studien zur neueren französischen<br />

Phänomenologie.<br />

Ricœur, Foucault, Derrida. 1986.<br />

192 Seiten. Kart. UVP 4 26,–<br />

ISBN 3-459-47605-5<br />

22: Profile der Phänomenologie.<br />

Zum 50. Todestag von Edmund<br />

Husserl. Einleitung von Werner<br />

Marx. 1989. 270 Seiten. Kart. UVP<br />

4 37,– ISBN 978-3-495-47665-9<br />

23: Logik, Anschaulichkeit und<br />

Transparenz. Studien zu Husserl,<br />

Heidegger und der französischen<br />

Phänomenologiekritik. 1990.<br />

176 Seiten. Kart. UVP 4 26,–<br />

ISBN 978-3-495-47692-5<br />

24/25: Perspektiven und Probleme<br />

der Husserlschen Phänomenologie.<br />

Beiträge zur neueren<br />

Husserl-Forschung. 1991. 344 Seiten.<br />

Kart. 4 56,–<br />

ISBN 978-3-495-47725-0<br />

26/27: Studien zur Philosophie<br />

von Edith Stein. Herausgegeben<br />

von Reto Luzius Fetz, Matthias<br />

Rath und Peter Schulz. 1993.<br />

372 Seiten. Kart. 4 56,–<br />

ISBN 978-3-495-47765-6<br />

28/29: Studien zur Philosophie<br />

von Max Scheler. Herausgegeben<br />

von Ernst Wolfgang Orth und Gerhard<br />

Pfafferott. 1994. 360 Seiten.<br />

Kart. 4 56,–<br />

ISBN 978-3-495-47798-4<br />

30: Die Freiburger Phänomenologie.<br />

1996. 320 Seiten. Kart.<br />

4 51,– ISBN 978-3-495-47821-9<br />

Sonderband: Phenomenology of<br />

Interculturality and Life-world.<br />

Edited by Wolfgang Orth and<br />

Chan-Fai Cheung. 1998. 248 Seiten.<br />

Kart. 4 40,–<br />

ISBN 978-3-495-45650-7<br />

Sonderband: Phänomenologie<br />

der Natur. Herausgegeben von<br />

Kah Kyung Cho und Young-Ho Lee.<br />

1999. 282 Seiten. Kart. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-45651-4<br />

Philosophisches Jahrbuch<br />

Im Auftrag der Görres-Gesellschaft<br />

herausgegeben von Thomas<br />

Buchheim, Volker Gerhardt,<br />

Matthias Lutz-Bachmann, Pirmin<br />

Stekeler-Weithofer, Wilhelm<br />

Vossenkuhl<br />

Die Zeitschrift versammelt jüngere<br />

wie ältere Philosophen, deutsche<br />

wie ausländische Wissenschaftler<br />

um ein breit gefächertes,<br />

anspruchsvolles Forschungsprogramm.<br />

In streng ausgewählten<br />

Beiträgen werden philosophische<br />

Abhandlungen aus theoretischen<br />

und praktischen Bereichen vorgelegt<br />

sowie historische Analysen<br />

und Entdeckungen mitgeteilt. Kritische<br />

Berichte und Diskussionen<br />

bieten einen Überblick über die<br />

Tendenzen der philosophischen<br />

Entwicklung. Wichtige philosophische<br />

<strong>Neuerscheinungen</strong> werden in<br />

Buchbesprechungen vorgestellt;<br />

daneben tritt die ausführliche, kritisch-weiterführende<br />

Rezension.<br />

Jährl. 2 Halbbände (zum Mai und<br />

September). Umfang des Jahrgangs:<br />

Ca. 528 Seiten.<br />

117. Jahrgang <strong>2010</strong>:<br />

im Abonnement 4 66,–;<br />

im Studentenabonnement 4 48,–;<br />

Halbjahresband einzeln 4 36,–<br />

Seit Jahrgang 62 (1953) bei <strong>Alber</strong>.<br />

ISSN 0031-8183. Welche früheren<br />

Jahrgänge lieferbar sind, erfahren<br />

Sie beim <strong>Verlag</strong> oder auf unserer<br />

Homepage.<br />

Praktische Philosophie<br />

Von 1975 bis 2008 herausgegeben<br />

von Günther Bien, <strong>Karl</strong>-<br />

Heinz Nusser und Annemarie<br />

Pieper. Seit 2008 herausgegeben<br />

von Christoph Horn, Axel Hutter<br />

und <strong>Karl</strong>-Heinz Nusser.<br />

Wissenschaftlicher Beirat: Jan P.<br />

Beckmann, Dieter Birnbacher,<br />

Sabine A. Döring, Andrea Esser,<br />

Heiner Hastedt, Konrad Liessmann,<br />

Guido Löhrer, Ekkehard<br />

Martens, Julian Nida-Rümelin,<br />

Peter Schaber, Oswald Schwemmer,<br />

Ludwig Siep, Dieter Sturma,<br />

Jean-Claude Wolf und Ursula<br />

Wolf<br />

Eine Plattform für die wissenschaftliche<br />

Erörterung moralischer<br />

und ethischer Fragen des individuellen<br />

wie des öffentlichen und<br />

sozialen Lebens. Diskutiert werden<br />

u. a. die Begründung von Normen<br />

und moralischen Institutionen, das<br />

Verhältnis von Seins- und Sollenssätzen,<br />

Fragen der Handlungs- und<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 115<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

116<br />

Planungstheorie und die anthropologischen<br />

Voraussetzungen von<br />

Moral und Ethik.<br />

Die Reihe bezieht ihre Stoffe und<br />

Anstöße aus allen Lebensbereichen:<br />

Medizin, Technik, Wirtschaft, Ökologie,<br />

Sozialarbeit, philosophische<br />

Beratungspraxis. Sie führt Vertreter<br />

unterschiedlichster Positionen<br />

zusammen und richtet sich an<br />

jeden an Philosophie auf wissenschaftlicher<br />

Grundlage Interessierten.<br />

2: Höffe, Otfried: Strategien der<br />

Humanität. Zur Ethik öffentlicher<br />

Entscheidungsprozesse. 1975.<br />

356 Seiten. Kart. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47313-9<br />

30: Pfannkuche, Walter: Platons<br />

Ethik als Theorie des guten Lebens.<br />

1988. 286 Seiten. Geb. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47664-2<br />

37: Kluxen-Pyta, Donate: Nation<br />

und Ethos. Die Moral des Patriotismus.<br />

1991. 260 Seiten. Geb. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-47711-3<br />

42: Enderlein, Wolfgang: Abwägung<br />

in Recht und Moral. 1992.<br />

398 Seiten. Geb. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-47724-3<br />

43: Wolf, Jean-Claude: Verhütung<br />

oder Vergeltung? Einführung<br />

in ethische Straftheorien.<br />

1992. 188 Seiten. Geb. 4 16,–<br />

ISBN 978-3-495-47726-7<br />

46: Voegelin, Eric; Schütz,<br />

Alfred; Strauss, Leo; Gurwitsch,<br />

Aaron: Briefwechsel über »Die<br />

Neue Wissenschaft der Politik«. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Eric-<br />

Voegelin-Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München<br />

herausgegeben von Peter J. Opitz.<br />

1993. 158 Seiten. Geb. 4 15,–<br />

ISBN 978-3-495-47757-1<br />

49: Löhrer, Guido: Menschliche<br />

Würde. Wissenschaftliche Geltung<br />

und metaphorische Grenze der<br />

praktischen Philosophie Kants.<br />

1995. 504 Seiten. Geb. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-47812-7<br />

50: Himmelmann, Beatrix: Freiheit<br />

und Selbstbestimmung. Zu<br />

Nietzsches Philosophie der Subjektivität.<br />

1996. 416 Seiten. Geb.<br />

4 24,– ISBN 978-3-495-47825-7<br />

51: Meyer, Herbert: Kants transzendentale<br />

Freiheitslehre. 1996.<br />

228 Seiten. Geb. 4 19,–<br />

ISBN 3-459-47830-1<br />

52: Schaber, Peter: Moralischer<br />

Realismus. 1997. 408 Seiten. Geb.<br />

4 22,– ISBN 978-3-495-47841-7<br />

53: Rinderle, Peter: Politische<br />

Vernunft. Ihre Struktur und Dynamik.<br />

1998. 344 Seiten. Geb. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47872-1<br />

54: Wolf, Jean-Claude; Schaber,<br />

Peter: Analytische Moralphilosophie.<br />

1998. 221 Seiten. Geb. UVP<br />

4 19,– ISBN 978-3-495-47497-6<br />

55: Lübbe, Weyma: Verantwortung<br />

in komplexen kulturellen Prozessen.<br />

1998. 215 Seiten. Geb.<br />

4 19,– ISBN 978-3-495-47875-2<br />

56: Hartung, Gerald: Die Naturrechtsdebatte.<br />

Geschichte der<br />

Obligatio vom 17. bis 20. Jahrhundert.<br />

Studienausgabe. 2. Aufl.<br />

1999. 366 Seiten. Kart. 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-47926-1<br />

57: Flury, Andreas: Der moralische<br />

Status der Tiere. Henry Salt,<br />

Peter Singer und Tom Regan. 1999.<br />

318 Seiten. Geb. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-47879-0<br />

58: Zotta, Franco: Immanuel<br />

Kant. Legitimität und Recht. Eine<br />

Kritik seiner Eigentumslehre,<br />

Staatslehre und seiner Geschichtsphilosophie.<br />

2000. 320 Seiten. Geb.<br />

4 38,– ISBN 978-3-495-47888-2<br />

59: Stoecker, Ralf: Der Hirntod.<br />

Ein medizinethisches Problem und<br />

seine moralphilosophische Transformation.<br />

Studienausgabe. Mit<br />

neuem Nachwort. Herbst <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 384 Seiten. Kart. Ca 4 34,–<br />

ISBN 978-3-495-48181-3<br />

60: Hesse, Heidrun: Ordnung und<br />

Kontingenz. Handlungstheorie versus<br />

Systemfunktionalismus. 1999.<br />

288 Seiten. Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47927-8<br />

61: Herb, <strong>Karl</strong>friedrich: Bürgerliche<br />

Freiheit. Politische Philosophie<br />

von Hobbes bis Constant. 1999.<br />

248 Seiten. Geb. 4 33,–<br />

ISBN 978-3-495-47910-0<br />

62: Schlothfeldt, Stefan:<br />

Erwerbsarbeitslosigkeit als sozialethisches<br />

Problem. 1999. 196 Seiten.<br />

Geb. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-47954-4<br />

63: Hirsch Hadorn, Gertrude:<br />

Umwelt, Natur und Moral. Eine<br />

Kritik an Hans Jonas, Vittorio Hösle<br />

und Georg Picht. 2000. 432 Seiten.<br />

Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47976-6<br />

64: Schulz, Peter: Freundschaft<br />

und Selbstliebe bei Platon und<br />

Aristoteles. 2000. 344 Seiten. Geb.<br />

UVP 4 45,–<br />

ISBN 978-3-495-47985-8<br />

65: Adam, Armin: Despotie der<br />

Vernunft? Hobbes, Rousseau, Kant,<br />

Hegel. 1999. Studienausgabe.<br />

2002. 308 Seiten. Kart. 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-48052-6<br />

66: Lanzerath, Dirk: Krankheit<br />

und ärztliches Handeln. Zur Funktion<br />

des Krankheitsbegriffs in der<br />

medizinischen Ethik. 2000.<br />

328 Seiten. Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-47921-6<br />

67: Akerma, Karim: Verebben der<br />

Menschheit? Neganthropie und<br />

Anthropodizee. 2000. 392 Seiten.<br />

Geb. 4 43,–<br />

ISBN 978-3-495-47912-4<br />

68: Pfannkuche, Walter: Die<br />

Moral der Optimierung des Wohls.<br />

Begründung und Anwendung<br />

eines modernen Moralprinzips.<br />

2000. 361 Seiten. Geb. UVP 4 40,–<br />

ISBN 978-3-495-47988-9<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


69: Bielefeldt, Heiner: Kants<br />

Symbolik. Ein Schlüssel zur kritischen<br />

Freiheitsphilosophie. 2001.<br />

214 Seiten. Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-48018-2<br />

70: Thurnherr, Urs: Vernetzte<br />

Ethik. Zur Moral und Ethik von<br />

Lebensformen. 2001. 288 Seiten.<br />

Geb. UVP 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-48047-2<br />

71: Schefczyk, Michael: Umverteilung<br />

als Legitimationsproblem.<br />

2003. Studienausgabe. 2005.<br />

332 Seiten. Kart. UVP 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48155-4<br />

72: Fenner, Dagmar: Glück.<br />

Grundriß einer integrativen<br />

Lebenswissenschaft. 2003.<br />

648 Seiten. Geb. 4 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48102-8<br />

73: Keutner, Thomas: Ignoranz,<br />

Täuschung, Selbsttäuschung. Kausalität<br />

und die Frage der methodischen<br />

Unabhängigkeit der Handlungswissenschaften.<br />

2004.<br />

288 Seiten. Geb. 4 34,–<br />

ISBN 978-3-495-48103-5<br />

74: Köhl, Harald: Abschied vom<br />

Unbedingten. Über den heterogenen<br />

Charakter moralischer Forderungen.<br />

2006. 352 Seiten. Geb.<br />

4 38,– ISBN 978-3-495-48154-7<br />

75: Schmid, Hans Bernhard:<br />

Wir-Intentionalität. Kritik des<br />

ontologischen Individualismus und<br />

Rekonstruktion der Gemeinschaft.<br />

2005. 488 Seiten. Geb. 4 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48175-2<br />

76: Thomas, Philipp: Negative<br />

Identität und Lebenspraxis. 2006.<br />

296 Seiten. Geb. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-48176-9<br />

77: Voegelin, Eric: Anamnesis.<br />

Zur Theorie der Geschichte und<br />

Politik. Mit einem Nachwort von<br />

Peter J. Opitz. 2005. 420 Seiten.<br />

Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48167-7<br />

78: Ehni, Hans-Jörg: Das moralisch<br />

Böse. Überlegungen nach<br />

Kant und Ricœur. 2006. 272 Seiten.<br />

Geb. UVP 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48180-6<br />

79: Brauer, Susanne: Natur und<br />

Sittlichkeit. Die Familie in Hegels<br />

Rechtsphilosophie. 2007. 256 Seiten.<br />

Geb. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-48243-8<br />

80: Romanus, Eckhart: Soziale<br />

Gerechtigkeit, Verantwortung und<br />

Würde. Der egalitäre Liberalismus<br />

nach John Rawls und Ronald<br />

Dworkin. 2008. 384 Seiten. Geb.<br />

4 44,– ISBN 978-3-495-48280-3<br />

81: Thies, Christian: Der Sinn der<br />

Sinnfrage. Metaphysische Reflexionen<br />

auf kantianischer Grundlage.<br />

2008. 352 Seiten. Kart. 4 34,–<br />

ISBN 978-3-495-48351-0<br />

82: Hoffmann, Magdalena: Der<br />

Standard des Guten bei Aristoteles:<br />

Regularität im Unbestimmten.<br />

Aristoteles’ Nikomachische Ethik<br />

als Gegenstand der Partikularismus-Generalismus-Debatte.Frühjahr<br />

<strong>2010</strong>. Ca. 256 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48383-1<br />

83: Hutter, Axel; Kartheininger,<br />

Markus (Hg.): Bildung als Mittel<br />

und Selbstzweck. Korrektive Erinnerung<br />

wider die Verengung des<br />

Bildungsbegriffs. 2009. 236 Seiten.<br />

Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48393-0<br />

psycho—logik<br />

Jahrbuch für Psychotherapie,<br />

Philosophie und Kultur<br />

Herausgegeben von Rolf Kühn,<br />

Jann E. Schlimme und <strong>Karl</strong> Heinz<br />

Witte<br />

psycho—logik ist ein offenes Diskussionsforum<br />

für die gegenwärtigen<br />

Zusammenhänge von Psychotherapie,<br />

Psychologie und<br />

Philosophie mit ihrem kulturellen<br />

Kontext in praktischer wie wissenschaftlicher<br />

Hinsicht. Wenn hieraus<br />

Debatten oder Kontroversen inner-<br />

halb der verschiedenen Psychotherapierichtungen<br />

entstehen sollten,<br />

so hofft das Jahrbuch, solche Auseinandersetzungen<br />

und Klärungsprozesse<br />

zu fördern.<br />

Band 1: Praxis und Methode –<br />

Positionen<br />

2006. 360 Seiten. Kart.<br />

ISBN 978-3-495-45901-0<br />

Band 2: Existenz und Gefühl<br />

2007. 296 Seiten. Kart.<br />

ISBN 978-3-495-45902-7<br />

Band 3: Methode und<br />

Subjektivität<br />

2008. 320 Seiten. Kart.<br />

ISBN 978-3-495-45903-4<br />

Band 4: Lebensethik<br />

2009. 296 Seiten. Kart.<br />

ISBN 978-3-495-45904-1<br />

Band 5: Religion und<br />

Modernität<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 224 Seiten. Kart.<br />

ISBN 978-3-495-45905-8<br />

Einzelband 4 32,–<br />

Im Abonnement 4 26,–<br />

ISSN 1861-4183<br />

Rosenzweig Jahrbuch / Rosenzweig<br />

Yearbook<br />

Im Auftrag der Internationalen<br />

Rosenzweig-Gesellschaft herausgegeben<br />

von Martin Brasser<br />

(Luzern) in Zusammenarbeit mit<br />

Myriam Bienenstock (Paris), Bob<br />

Gibbs (Toronto), Gesine Palmer<br />

(Berlin), Jules Simon (El Paso /<br />

Texas), Yossi Turner (Jerusalem)<br />

Ausgehend vom Werk des<br />

deutsch-jüdischen Philosophen<br />

Franz Rosenzweig bietet dieses<br />

Jahrbuch ein Forum für heutiges<br />

jüdisches Denken, jüdische Religionsphilosophie<br />

und den jüdischchristlich-islamischen<br />

Dialog.<br />

Band 1: Franz Rosenzweig<br />

heute / Franz Rosenzweig today.<br />

2006. 289 Seiten. Broschur, Fadenheftung.<br />

ISBN 978-3-495-46401-4<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 117<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

118<br />

Band 2: Kritik am Islam / Criticism<br />

of Islam. 2007. 304 Seiten.<br />

Broschur, Fadenheftung.<br />

ISBN 978-3-495-46402-1<br />

Band 3: Die Idee Europa / The<br />

Notion of Europe. 2008. 304 Seiten.<br />

Broschur, Fadenheftung.<br />

ISBN 978-3-495-46403-8<br />

Band 4: Paulus und die Politik /<br />

Paul and Politics. 2009. 324 Seiten.<br />

Broschur, Fadenheftung.<br />

ISBN 978-3-495-46404-5<br />

Einzelband 4 44,–<br />

Im Abonnement 4 38,–<br />

ISSN 1862-829X<br />

Rosenzweigiana<br />

Beiträge zur Rosenzweig-Forschung.<br />

Herausgegeben im Auftrag<br />

der Internationalen Rosenzweig-Gesellschaft<br />

von Martin<br />

Brasser, Norbert Samuelson und<br />

Wolfdietrich Schmied-Kowarzik<br />

Die Schriftenreihe dient der Förderung<br />

der wissenschaftlichen<br />

Auseinandersetzung mit Leben,<br />

Werk und Wirkung des jüdischen<br />

Religions- und Kulturphilosophen<br />

Franz Rosenzweig. In diese Reihe<br />

werden herausragende wissenschaftliche<br />

Monographien, Sammelbände<br />

und Quellen aufgenommen,<br />

die diesem Ziel entsprechen.<br />

Band 1: Schmied-Kowarzik,<br />

Wolfdietrich: Rosenzweig im<br />

Gespräch mit Ehrenberg, Cohen<br />

und Buber. 2006. 256 Seiten. Kart.<br />

UVP 4 34,–<br />

ISBN 978-3-495-48244-5<br />

Band 2: Görtz, Heinz-Jürgen: In<br />

der Spur des »neuen Denkens«.<br />

Theologie und Philosophie bei<br />

Franz Rosenzweig. 2008. 296 Seiten.<br />

Kart. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-48266-7<br />

Band 3: Kohr, Jörg: »Gott selbst<br />

muss das letzte Wort sprechen«.<br />

Religion und Politik im Denken<br />

Franz Rosenzweigs. 2008. 328 Sei-<br />

ten. Kart. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48268-1<br />

Band 4: Prete, Michele Del: Erlösung<br />

als Werk. Zur offenbarten<br />

Ontologie Franz Rosenzweigs.<br />

2009. 328 Seiten. Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48328-2<br />

Band 5: Wiedebach, Hartwig<br />

(Hg.): »Kreuz der Wirklichkeit« und<br />

»Stern der Erlösung«. Die Glaubens-Metaphysik<br />

von Eugen<br />

Rosenstock-Huessy und Franz<br />

Rosenzweig. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 296 Seiten. Kart. Ca. 4 35,–<br />

ISBN 978-3-495-48426-5<br />

Scientia & Religio<br />

Herausgegeben von Markus Enders<br />

und Bernhard Uhde. Wissenschaftlicher<br />

Beirat: Peter Antes,<br />

Reinhold Bernhardt,<br />

Hermann Deuser, Burkhard Gladigow,<br />

Klaus Otte, Hubert Seiwert<br />

und Reiner Wimmer.<br />

Die neue Schriftenreihe Scientia &<br />

Religio hat sowohl fachwissenschaftlichen<br />

wie interdisziplinären<br />

Charakter. Sie widmet sich der<br />

wissenschaftlichen Erforschung<br />

religionsphilosophischer Entwürfe<br />

und religiöser Erscheinungsformen.<br />

Mit hochwertigen Monographien<br />

und Sammelwerken aus dem<br />

Bereich der Religionsphilosophie<br />

und aus dem Bereich der allgemeinen<br />

Religionswissenschaft entspricht<br />

die Reihe auch einem<br />

gegenwärtigen interkulturellen<br />

Interesse: Sie vermittelt Information<br />

und Interpretation im weiten<br />

Bereich des philosophischen und<br />

religiösen Wissens.<br />

Band 1/1: Schaeffler, Richard:<br />

Philosophische Einübung in die<br />

Theologie. Zur Methode und zur<br />

theologischen Erkenntnislehre.<br />

Studienausgabe. 2008. 448 Seiten.<br />

Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48291-9<br />

Band 1/2: Schaeffler, Richard:<br />

Philosophische Einübung in die<br />

Theologie. Philosophische Einübung<br />

in die Gotteslehre. Studienausgabe.<br />

2008. 432 Seiten.<br />

Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48292-6<br />

Band 1/3: Schaeffler, Richard:<br />

Philosophische Einübung in die<br />

Theologie. Philosophische Einübung<br />

in die Ekklesiologie und<br />

Christologie. 552 Seiten. Gebundene<br />

Ausgabe 2004. 4 60,–<br />

ISBN 978-3-495-48115-8 Studienausgabe<br />

2008. Kart. 4 42,–<br />

ISBN 978-3-495-48293-3<br />

Band 2: Oster, Stefan: Mit-<br />

Mensch-Sein. Phänomenologie<br />

und Ontologie der Gabe bei Ferdinand<br />

Ulrich. 2004. 564 Seiten. Geb.<br />

4 48,– ISBN 978-3-495-48126-4<br />

Band 3: Danz, Christian; Langthaler,<br />

Rudolf (Hg.): Kritische<br />

und absolute Transzendenz. Religionsphilosophie<br />

und philosophische<br />

Theologie bei Kant und Schelling.<br />

2006. 272 Seiten. Geb. UVP 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-48182-0<br />

Band 4: Gabel, Michael; Joas,<br />

Hans (Hg.): Von der Ursprünglichkeit<br />

der Gabe. Jean-Luc Marions<br />

Phänomenologie in der Diskussion.<br />

2007. 280 Seiten. Geb. UVP<br />

4 38,– ISBN 978-3-495-48183-7<br />

Band 5: Schaeffler, Richard: Philosophisch<br />

von Gott reden. Überlegungen<br />

zum Verhältnis einer Philosophischen<br />

Theologie zur<br />

christlichen Glaubensverkündigung.<br />

2007. 192 Seiten. Geb. UVP<br />

4 29,– ISBN 978-3-495-48238-4<br />

Band 6: Krienke, Markus: Antonio<br />

Rosmini. Ein Philosoph zwischen<br />

Tradition und Moderne.<br />

2008. 240 Seiten. Geb. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48249-0<br />

Band 7: Enders, Markus: Philosophie<br />

der Religionen im Mittelalter.<br />

Christliche Denker von Anselm bis<br />

Cusanus im Gespräch mit Juden-<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


tum und Islam. Herbst <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 328 Seiten. Geb. Ca. 4 42,–<br />

ISBN 978-3-495-48269-8<br />

Band 8: Lersch, Markus: Triplex<br />

Analogia. Versuch einer Grundlegung<br />

pluraler christlicher Religionsphilosophie.<br />

2009. 524 Seiten.<br />

Geb. 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48371-8<br />

Band 9: Park, Chan Ho: »Wer sein<br />

Selbst verliert, wird es gewinnen«.<br />

Romano Guardinis Verständnis der<br />

Person und seine Auseinandersetzung<br />

mit dem Buddhismus. Frühjahr<br />

<strong>2010</strong>. Ca. 416 Seiten. Geb.<br />

Ca. 4 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48413-5<br />

Seele, Existenz und Leben<br />

Herausgegeben von Günter Funke<br />

und Rolf Kühn<br />

Diese lebensphänomenologisch<br />

orientierte Reihe will alle Erscheinensweisen<br />

so analysieren, wie sie<br />

sich aus der affektiven und kulturellen<br />

Grundverfasstheit des Menschen<br />

ergeben: die Bestimmung<br />

des Individuums und der Intersubjektivität<br />

als Themen von Phänomenologie,<br />

Psychologie, Kulturphilosophie,<br />

Religion, Ästhetik,<br />

Ökonomie usw. – Die Reihe ist<br />

offen für alle Autoren, die sich der<br />

theoriekritischen Befragung des<br />

»Phänomens Leben« verpflichtet<br />

wissen.<br />

Band 1: Funke, Günter; Kühn,<br />

Rolf: Einführung in eine phänomenologische<br />

Psychologie. 2005.<br />

228 Seiten. Kart. 4 24, –<br />

ISBN 978-3-495-48160-8<br />

Band 2: Kühn, Rolf; Stachura,<br />

Renate: Patho-genese und Fülle<br />

des Lebens – Eine phänomenologisch-psychotherapeutische<br />

Grundlegung. 2005. 216 Seiten.<br />

Kart. 4 24, –<br />

ISBN 978-3-495-48161-5<br />

Band 3: Funke, Günter; Kühn,<br />

Rolf; Stachura, Renate (Hg.):<br />

Existenzanalyse und Lebensphänomenologie<br />

– Berichte aus der Praxis.<br />

2006. 192 Seiten. Kart. 4 22, –<br />

ISBN 978-3-495-48162-2<br />

Band 4: Kühn, Rolf: Ästhetische<br />

Existenz heute. Zum Verhältnis von<br />

Leben und Kunst. 2007. 224 Seiten.<br />

Kart. 4 26,–<br />

ISBN 978-3-495-48239-1<br />

Band 5: Sorace, Marco A.:<br />

Avantgarde nach ihrem Ende. Von<br />

der Transformation der avantgardistischen<br />

Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />

Ein Beitrag zur theologischen<br />

Kunstkritik. 2007. 400 Seiten. Mit<br />

23 Abbildungen. Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48240-7<br />

Band 6: Kühn, Rolf; Laoureux,<br />

Sébastien (Hg.): Meister Eckhart<br />

– Erkenntnis und Mystik des<br />

Lebens. Forschungsbeiträge der<br />

Lebensphänomenologie. 2008.<br />

452 Seiten. Kart. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48288-9<br />

Band 7: Bischof, Hartwig (Hg.):<br />

Kunst und Lebensphänomenologie.<br />

Untersuchungen im Anschluss an<br />

Michel Henry. 2008. 140 Seiten.<br />

Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48295-7<br />

Band 8: Kühn, Rolf; Maesschalck,<br />

Marc (Hg.): Ökonomie<br />

als ethische Herausforderung.<br />

Lebensphänomenologische Grundlagen.<br />

2009. 224 Seiten. Kart.<br />

4 29,– ISBN 978-3-495-48257-5<br />

Band 9: Knöpker, Sebastian:<br />

Existenzieller Hedonismus. Von der<br />

Suche nach Lust zum Streben nach<br />

Sein. 2009. 364 Seiten. Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48329-9<br />

Band 10: Soukup, Johannes:<br />

Ursprüngliche Wirklichkeit. Eine<br />

philosophisch-naturwissenschaftliche<br />

Annäherung an die Radikale<br />

Lebensphänomenologie. 2009.<br />

272 Seiten. Kart. 4 30,–<br />

ISBN 978-3-495-48332-9<br />

Band 11: Rohr, Winfried: Viktor<br />

E. Frankls Begriff des Logos. Die<br />

Sonderstellung des Sinnes in Substanz-<br />

und Relationsontologie.<br />

2009. 864 Seiten. Kart. 4 59,–<br />

ISBN 978-3-495-48356-5<br />

Band 12: Kühn, Rolf: Praxis der<br />

Phänomenologie. Einübungen ins<br />

Unvordenkliche. 2009. 345 Seiten.<br />

Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48357-2<br />

Band 13: Seyler, Frédéric: Eine<br />

Ethik der Affektivität: Die Lebensphänomenologie<br />

Michel Henrys.<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 210 Seiten. Kart.<br />

Ca. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48403-6<br />

Band 14: Brandt, Daniel: Philosophische<br />

Praxis. Ihr Begriff und<br />

ihre Stellung zu den Psychotherapien.<br />

<strong>2010</strong>. 212 Seiten. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48397-8<br />

Band 15: Witte, <strong>Karl</strong> Heinz: Zwischen<br />

Psychoanalyse und Mystik.<br />

Psychologisch-phänomenologische<br />

Analysen. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 280 Seiten. Kart. Ca. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48408-1<br />

Symposion<br />

Philosophische Schriftenreihe,<br />

begründet und von 1958 bis<br />

1975 herausgegeben von Max<br />

Müller, Bernhard Welte und Erik<br />

Wolf; danach bis 1994 herausgegeben<br />

von Klaus Hemmerle,<br />

Alexander Hollerbach und Robert<br />

Spaemann. Seit 1995 sind Herausgeber<br />

Maximilian Forschner<br />

und Ludger Honnefelder<br />

Die Reihe bietet systematisch, aber<br />

auch historisch angelegte Forschungsbeiträge<br />

in der klassischen<br />

Tradition europäischen Philosophierens.<br />

Zu Wort kommen hier<br />

nicht zuletzt jüngere Wissenschaftler,<br />

deren Arbeiten in Sachgehalt<br />

und Methode strengsten<br />

wissenschaftlichen Standards<br />

genügen.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 119<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

120<br />

1: Theunissen, Michael: Der<br />

Begriff »Ernst« bei Sören Kierkegaard.<br />

3., unv. Aufl. 1982, XII u.<br />

188 Seiten. Kart. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-44030-8<br />

2: Tugendhat, Ernst: Tí kata tinós.<br />

Eine Untersuchung zu Struktur und<br />

Ursprung aristotelischer Grundbegriffe.<br />

5. Aufl. 2003. Studienausgabe<br />

mit neuem Nachwort<br />

und Anhang von E. Tugendhat.<br />

X u. 172 Seiten. Kart. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48080-9<br />

6: Otto, Maria: Reue und Freiheit.<br />

Versuch über ihre Beziehung im<br />

Ausgang von Sartres Drama. 2.,<br />

unv. Aufl. 1987. 160 Seiten. Kart.<br />

4 25,– ISBN 978-3-495-44035-3<br />

86: Gander, Hans-Helmuth:<br />

Positivismus als Metaphysik.<br />

Voraussetzungen und Grundstrukturen<br />

von Diltheys Grundlegung<br />

der Geisteswissenschaften. 1988.<br />

332 Seiten. Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-47658-1<br />

88: Kirsch, Ulrich: Blaise Pascals<br />

»Pensées« (1656–1662). Systematische<br />

»Gedanken« über Tod, Vergänglichkeit<br />

und Glück. 1989.<br />

392 Seiten. Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-47673-4<br />

102: Homann, Arne: Diltheys<br />

Bruch mit der Metaphysik. Die<br />

Aufhebung der Hegelschen Philosophie<br />

im geschichtlichen<br />

Bewußtsein. 1995. 368 Seiten. Geb.<br />

4 28,– ISBN 978-3-495-47814-1<br />

103: Rapp, Christof: Identität,<br />

Persistenz und Substantialität.<br />

Untersuchung zum Verhältnis von<br />

sortalen Termen und Aristotelischer<br />

Substanz. 1995. 516 Seiten.<br />

Geb. UVP 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-47816-5<br />

104: Szaif, Jan: Platons Begriff der<br />

Wahrheit. 3. Auflage 1998 als<br />

Studienausgabe. 564 Seiten. Kart.<br />

UVP 4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-47881-3<br />

105: Vigo, Alejandro G.: Zeit und<br />

Praxis bei Aristoteles. Die Nikomachische<br />

Ethik und die zeit-ontologischen<br />

Voraussetzungen des vernunftgesteuerten<br />

Handelns. 1996.<br />

528 Seiten. Geb. UVP 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-47827-1<br />

106: Heckmann, Reinhard: Kants<br />

Kategoriendeduktion. Ein Beitrag<br />

zu einer Philosophie des Geistes.<br />

1997. 512 Seiten. Geb. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-47828-8<br />

107: Pocai, Romano: Heideggers<br />

Theorie der Befindlichkeit. Sein<br />

Denken zwischen 1927 und 1933.<br />

1996. 320 Seiten. Geb. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47835-6<br />

108: Kleemeier, Ulrike: Gottlob<br />

Frege. Kontext-Prinzip und Ontologie.<br />

1997. 360 Seiten. Geb. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47858-5<br />

109: Glauner, Friedrich: Sprache<br />

und Weltbezug. Adorno, Heidegger,<br />

Wittgenstein. 2., unv. Aufl. 1998.<br />

320 Seiten. Geb. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47861-5<br />

110: Ertl, Wolfgang: Kants Auflösung<br />

der »dritten Antinomie«. Zur<br />

Bedeutung des Schöpfungskonzepts<br />

für die Freiheitslehre. 1998.<br />

280 Seiten. Geb. 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47869-1<br />

111: Vogt, Katja Maria: Skepsis<br />

und Lebenspraxis. Das pyrrhonische<br />

Leben ohne Meinungen. 1998.<br />

202 Seiten. Geb. UVP 4 19,–<br />

ISBN 978-3-495-47873-8<br />

112: Hintze, Henning: Nominalismus.<br />

Primat der ersten Substanz<br />

versus Ontologie der Prädikation.<br />

1998. 380 Seiten. Geb. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47864-6<br />

113: Schönecker, Dieter: Kant:<br />

Grundlegung III. Die Deduktion des<br />

kategorischen Imperativs. 1999.<br />

432 Seiten. Geb. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-47924-7<br />

114: Majetschak, Stefan: Ludwig<br />

Wittgensteins Denkweg. 2000.<br />

408 Seiten. Geb. UVP 4 51,–<br />

ISBN 978-3-495-47975-9<br />

115: Portmann, Franz: Einheit aus<br />

der Metaphysik. Eine alternative<br />

Rekonstruktion der Kantischen<br />

Lehre. 2000. 331 Seiten. Geb.<br />

4 35,– ISBN 978-3-495-48021-2<br />

116: Hübner, Dietmar: Entscheidung<br />

und Geschichte. Rationale<br />

Prinzipien, narrative Strukturen<br />

und ein Streit in der Ökologischen<br />

Ethik. 2001. 700 Seiten. Geb. 4 51,–<br />

ISBN 978-3-495-48043-4<br />

117: Klose, Joachim: Die Struktur<br />

der Zeit in der Philosophie Alfred<br />

North Whiteheads. 2002. 406 Seiten.<br />

Kart. 4 41,–<br />

ISBN 978-3-495-47920-9<br />

118: Wansing, Rudolf: »Was heißt<br />

Denken?« Geschichtlichkeit und<br />

Verbindlichkeit als Problem philosophischer<br />

Selbstbestimmung im<br />

Denken Martin Heideggers. 2002.<br />

446 Seiten. Kart. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48036-6<br />

119. Schmidt, Axel: Natur und<br />

Geheimnis. Kritik des Naturalismus<br />

durch moderne Physik und scotische<br />

Metaphysik. 2. Aufl. <strong>2010</strong>.<br />

432 Seiten. Kart. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48078-6<br />

120. Schneider, Jan Georg: Wittgenstein<br />

und Platon. Sokratischplatonische<br />

Dialektik im Lichte der<br />

wittgensteinschen Sprachspielkonzeption.<br />

2003. 296 Seiten. Kart.<br />

4 38,– ISBN 978-3-495-48075-5<br />

122. Krause, Andrej: Bolzanos<br />

Metaphysik. 2004. 388 Seiten. Geb.<br />

4 50,– ISBN 978-3-495-48118-9<br />

123. Vieth, Andreas: Intuition,<br />

Reflexion, Motivation. Zum Verhältnis<br />

von Situationswahrnehmung<br />

und Rechtfertigung in antiker<br />

und moderner Ethik. 2004.<br />

252 Seiten. Geb. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-48125-7<br />

124. Gläser, Pascal: Zurechnung<br />

bei Thomas von Aquin. Eine historisch-systematische<br />

Unter-<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


suchung mit Bezug auf das aktuelle<br />

deutsche Strafrecht. 2005.<br />

224 Seiten. Geb. 4 36,–<br />

ISBN 978-3-495-48151-6<br />

125. Hilt, Annette: Ousia – Psyche<br />

– Nous. Aristoteles’ Philosophie der<br />

Lebendigkeit. 2005. 432 Seiten.<br />

Geb. UVP 4 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48156-1<br />

126. Bordt, Michael: Platons<br />

Theologie. 2006. 288 Seiten. Geb.<br />

UVP 4 40,–<br />

ISBN 978-3-495-48190-5<br />

127. Hennig, Boris: »Conscientia«<br />

bei Descartes. 2006. 232 Seiten.<br />

Geb. 4 40,–<br />

ISBN 978-3-495-48191-2<br />

128. Siemens, Nathalie von:<br />

Aristoteles über Freundschaft.<br />

Untersuchungen zur Nikomachischen<br />

Ethik VIII und IX. 2007.<br />

448 Seiten. Geb. UVP 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48241-4<br />

129. Weidemann, Christian: Die<br />

Unverzichtbarkeit natürlicher<br />

Theologie. 2007. 472 Seiten. Geb.<br />

4 49,– ISBN 978-3-495-48279-7<br />

130. Kiesel, Dagmar: Lieben im<br />

Irdischen. Freundschaft, Frauen<br />

und Familie bei Augustin. 2008.<br />

520 Seiten. Geb. 4 54,–<br />

ISBN 978-3-495-48278-0<br />

131: Heuer, Peter: Art, Gattung,<br />

System. Eine logisch-systematische<br />

Analyse biologischer Grundbegriffe.<br />

2008. 344 Seiten. Geb. 48,–<br />

ISBN 978-3-495-48333-6<br />

132: Mai, Helmut: Michael Polanyis<br />

Fundamentalphilosophie. Studien<br />

zu den Bedingungen des<br />

modernen Bewusstseins. 2009.<br />

280 Seiten. Geb. 44,–<br />

ISBN 978-3-495-48335-0<br />

Welten der Philosophie<br />

Wissenschaftlicher Beirat: Claudia<br />

Bickmann, Rolf Elberfeld,<br />

Geert Hendrich, Heinz Kimmerle,<br />

Kai Kresse, Ram Adhar Mall,<br />

Hans-Georg Moeller, Ryôsuke<br />

Ohashi, Ulrich Rudolph, Hans<br />

Rainer Sepp, Georg Stenger,<br />

Franz Martin Wimmer, Günter<br />

Wohlfart und Ichirô Yamaguchi<br />

Veröffentlicht werden Übersetzungen,<br />

Monographien und Sammelbände<br />

zur vergleichenden und<br />

außereuropäischen Philosophie<br />

sowie Studien, in denen Voraussetzungen<br />

inter- bzw. transkulturellen<br />

Philosophierens herausgearbeitet<br />

werden.<br />

1: Mall, Ram Adhar; Soni, Jayandra:<br />

Kleines Lexikon der indischen<br />

Philosophie. 2009. 112 Seiten.<br />

Kart. 4 20,–<br />

ISBN 978-3-495-48353-4<br />

2: Ohashi, Ryôsuke: Die Philosophie<br />

der Kyôto-Schule. Texte und<br />

Einführung. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 592 Seiten. Kart. Ca. 4 69,–<br />

ISBN 978-3-495-48316-9<br />

3: Moeller, Hans-Georg; Wohlfart,<br />

Günter (eds.): Laughter in<br />

Eastern and Western Philosophies.<br />

Proceedings of the Académie du<br />

Midi. Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 236 Seiten.<br />

Kart. Ca. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48385-5<br />

4: Mall, Ram Adhar: Indische<br />

Philosophie – Vom Denkweg zum<br />

Lebensweg. Eine interkulturelle<br />

Perspektive. Herbst <strong>2010</strong>.<br />

Ca. 416 Seiten. Kart. Ca. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48368-8<br />

5: Mutaawe Kasozi, Ferdinand:<br />

Introduction to an African Philosophy.<br />

The Ntu’ology of the<br />

Baganda. Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 112 Seiten.<br />

Kart. Ca. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48236-0<br />

Titel zur Rechts- und Sozialwissenschaft<br />

Fricke, Weddig: Patientenwille<br />

und Sterbehilfe. Ein Plädoyer für<br />

das Selbstbestimmungsrecht des<br />

Menschen am Ende des Lebens.<br />

2006. 248 Seiten. Geb. 4 12,–<br />

ISBN 978-3-495-48197-4. Kart.<br />

4 8,– ISBN 978-3-495-48199-8<br />

Fricke, Weddig; Märker, Klaus;<br />

Otto, Christian: Erbrecht von A<br />

bis Z. Eine Darstellung ohne Juristendeutsch.<br />

Fünfte, überarbeitete<br />

Aufl. Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca.<br />

272 Seiten. Kart. 4 10,–<br />

ISBN 978-3-495-48000-7<br />

Fricke, Weddig; Märker, Klaus;<br />

Otto, Christian: Eherecht und<br />

Familienrecht für jedermann. Eine<br />

Darstellung ohne Juristendeutsch.<br />

3., neu bearbeitete und erweiterte<br />

Aufl. 2005. 352 Seiten.<br />

Kart. 4 8,–<br />

ISBN 978-3-495-48152-3<br />

Generationen-Barometer 2006.<br />

Eine Studie des Instituts für<br />

Demoskopie Allensbach. Verfasst<br />

von Wilhelm Haumann. Hg. vom<br />

FORUM FAMILIE STARK MACHEN.<br />

2006. 327 Seiten. Geb. 4 24,–<br />

ISBN 978-3-495-48246-9<br />

Haft, Fritjof: Juristische Rhetorik.<br />

Studienbuch. 8., unv. Aufl. 2009.<br />

216 Seiten. Kart. 4 20,–<br />

ISBN 978-3-495-47688-8<br />

Märker, Klaus: Haftung und<br />

Rückabwicklung bei fehlgeschlagenen<br />

Kapitalanlagen. Ein Wegweiser<br />

für den geschädigten Kapitalanleger.<br />

2006. 208 Seiten. Kart.<br />

4 10,– ISBN 978-3-495-48247-6<br />

Weinacht, Paul-Ludwig; Kempf,<br />

Udo; Merz, Hans-Georg (Hg.):<br />

Einführung in die Politische Wissenschaft.<br />

Beispiele, Gegenstandsbereiche,<br />

Definitionen. 1977.<br />

248 Seiten. Kart. 4 22,–<br />

ISBN 978-3-495-47362-7<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 121<br />

Gesamtverzeichnis


Gesamtverzeichnis<br />

122<br />

Forschungen zur oberrheinischen<br />

Landesgeschichte<br />

In Verbindung mit dem Alemannischen<br />

Institut herausgegeben<br />

von <strong>Karl</strong>-Heinz Braun, Dieter<br />

Mertens, Hugo Ott und Thomas<br />

Zotz<br />

45: Kim, Yu-Kyong: Die Grundherrschaft<br />

des Klosters Günterstal<br />

bei Freiburg im Breisgau. Eine Studie<br />

zur Agrargeschichte des Breisgaus<br />

im späten Mittelalter. 2002.<br />

284 Seiten. Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-49945-0<br />

46: Schlenker, Dieter: Die Wahlen<br />

zur badischen II. Kammer<br />

1871–1903. 2002. 320 Seiten. Kart.<br />

4 32,– ISBN 978-3-495-49947-4<br />

47: Meyer, Fredy: Sankt Pelagius<br />

und Gregor der Große – ihre Verehrung<br />

im Bistum Konstanz. 2002.<br />

432 Seiten. Kart. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-49946-7<br />

48: Rupf, Philipp F.: Das Zisterzienserkloster<br />

Tennenbach im<br />

mittelalterlichen Breisgau. Besitzgeschichte<br />

und Außenbeziehungen.<br />

2004. 480 Seiten.<br />

Kart. 4 42,–<br />

ISBN 978-3-495-49948-1<br />

49: Eisele, Nicola: Das Basler<br />

Domkapitel im Freiburger Exil<br />

(1529–1628). Studien zum Selbstverständnis<br />

einer reichskirchlichen<br />

Institution. 2004. 288 Seiten. Kart.<br />

4 30,– ISBN 978-3-495-49949-8<br />

50: Heitz, Claudius: Volksmission<br />

und badischer Katholizismus im<br />

19. Jahrhundert. 2005. 456 Seiten.<br />

Kart. 4 38,–<br />

ISBN 978-3-495-49950-4<br />

51: Kalbaum, Ulrike: Die Villa<br />

Colombi in Freiburg im Breisgau<br />

(1859–1861). Studien zum neugotischen<br />

Wohnbau in Südwestdeutschland.<br />

2006. 192 Seiten.<br />

Kart. 4 28,–<br />

ISBN 978-3-495-49951-1<br />

52: Faller, Joachim: »Mir scheint,<br />

es wäre an der Zeit zu handeln«.<br />

Johann Baptist von Hirscher –<br />

Werk und Wirken in einer Epoche<br />

des Umbruchs (1845–1865). 2006.<br />

224 Seiten. Kart. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-49952-8<br />

53: Volk-Nägele, Birgit: Das<br />

Freiburger Münster unter Strom.<br />

Über die Aufnahme der Technik in<br />

die Kirche. 2009. 178 Seiten. Geb.<br />

4 29,– ISBN 978-3-495-49953-5<br />

54: Lamke, Florian: Cluniacenser<br />

am Oberrhein. Konfliktlösungen<br />

und adlige Gruppenbildung in der<br />

Zeit des Investiturstreits. 2009.<br />

560 Seiten. Geb. 4 59,–<br />

ISBN 978-3-495-49954-2<br />

Über die Lieferbarkeit früherer<br />

Bände informiert Sie das Alemannische<br />

Institut (www.aleman<br />

nisches-Institut.de; Tel:<br />

+49-761-15067570)<br />

Freiburger Beiträge zur<br />

Wissenschafts- und Universitätsgeschichte<br />

Im Auftrag der <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-<br />

Universität Freiburg herausgegeben<br />

von <strong>Karl</strong>-Heinz Leven, Sylvia<br />

Paletschek, Hartmann Römer<br />

und Dieter Speck<br />

Die Reihe Freiburger Beiträge zur<br />

Wissenschafts- und Universitätsgeschichte<br />

veröffentlicht Studien<br />

(Monographien und Sammelbände)<br />

zur sozialen und kulturellen<br />

Praxis von Universität und Wissenschaft<br />

im gesellschaftlichen Kontext.<br />

Das Themenspektrum umfasst<br />

Institutionen, Personen, Strukturen<br />

und Diskurse in den Geistes-, Sozial-<br />

und Naturwissenschaften sowie<br />

in der Medizin. Der zeitliche Rahmen<br />

erstreckt sich von der Antike<br />

bis zur Gegenwart.<br />

1: Bibliographie zur Universitätsgeschichte.<br />

Verzeichnis der<br />

im Gebiet der Bundesrepublik<br />

Deutschland 1945–1971 ver-<br />

öffentlichten Literatur. Herausgegeben<br />

von Erich Hassinger und<br />

Hugo Ott. 1974. 318 Seiten. Leinen.<br />

4 38,– ISBN 978-3-495-49601-5<br />

3: Morath, Rudolf: Peter Mayer<br />

1718–1800. Der Universität Freiburg<br />

i. Br. Bürger, Kupferstecher<br />

und Maler. 1983. 494 Seiten. Leinen.<br />

4 25,–<br />

ISBN 978-3-495-49603-9<br />

Neue Folge<br />

1: Wirbelauer, Eckhard (Hg.):<br />

Die Freiburger Philosophische<br />

Fakultät 1920–1960. Mitglieder –<br />

Strukturen – Vernetzungen.<br />

Herausgegeben in Verbindung mit<br />

Frank-Rutger Hausmann, Sylvia<br />

Paletschek und Dieter Speck. 2006.<br />

1034 Seiten. Mit einer CD-ROM.<br />

Geb. 80,–<br />

ISBN 978-3-495-49604-6<br />

2. Seidler, Eduard; Leven, <strong>Karl</strong>-<br />

Heinz: Die Medizinische Fakultät<br />

der <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität<br />

Freiburg im Breisgau. Grundlagen<br />

und Entwicklungen. 2008. 888 Seiten.<br />

Geb. 4 75,–<br />

ISBN 978-3-495-49606-0<br />

3. Grill, Stefan: Konfession und<br />

Geschichtswissenschaft. Konflikte<br />

um die Besetzung und Einrichtung<br />

historischer Professuren an der<br />

Universität Freiburg im 19. und<br />

frühen 20. Jahrhundert. 2008.<br />

160 Seiten. Geb. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48314-5<br />

4. Grün, Bernd: Der Rektor als<br />

Führer? Die Universität Freiburg<br />

i. Br. von 1933 bis 1945. Frühjahr<br />

<strong>2010</strong>. Ca. 720 Seiten. Geb.<br />

Ca. 4 79,–<br />

ISBN 978-3-495-49607-7<br />

5: Zeiler, Frank: Statik und Wandel.<br />

Die Freiburger Rechtsfakultät<br />

im universitären Expansionsprozess<br />

des Deutschen Kaiserreichs. 2009.<br />

528 Seiten. Geb. 4 54,–<br />

ISBN 978-3-495-48387-9<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Weitere Titel zur Geschichtswissenschaft<br />

Buck, August: Humanismus.<br />

Europäische Entwicklung in Dokumenten<br />

und Darstellungen. 1987.<br />

584 Seiten. Geb. 4 76,–<br />

ISBN 978-3-495-47627-7<br />

Tellenbach, Gerd: Mittelalter und<br />

Gegenwart. Herausgegeben von<br />

Dieter Mertens, Hubert Mordek<br />

und Thomas Zotz. 2003. 96 Seiten.<br />

Geb. 4 29,–<br />

ISBN 978-3-495-48064-9<br />

550 Jahre <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität<br />

Freiburg: Festschrift in<br />

5 Bänden. 2007.<br />

Band 1: Speck, Dieter (Hg.): Bilder<br />

– Episoden – Glanzlichter.<br />

320 Seiten. Leinen. Mit 88 vierfarbigen<br />

und 265 schwarz-weißen<br />

Abbildungen. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48251-3<br />

Band 2: Mertens, Dieter; Smolinsky,<br />

Heribert (Hg.): Von der<br />

hohen Schule zur Universität der<br />

Neuzeit. 304 Seiten. Leinen. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48252-0<br />

Band 3: Martin, Bernd (Hg.): Von<br />

der badischen Landesuniversität<br />

zur Hochschule des 21. Jahrhunderts.<br />

832 Seiten. Leinen. 4 49,–<br />

ISBN 978-3-495-48253-7<br />

Band 4: Rüchardt, Christoph<br />

(Hg.): Wegweisende naturwissenschaftliche<br />

und medizinische Forschung.<br />

288 Seiten. Leinen. 4 32,–<br />

ISBN 978-3-495-48254-4<br />

Band 5: Martin, Bernd (Hg.):<br />

Institute und Seminare seit 1945.<br />

584 Seiten. Leinen. 4 39,–<br />

ISBN 978-3-495-48255-1<br />

Band 1 bis 5<br />

Zusammen 4 149,–<br />

ISBN 978-3-495-48355-8<br />

Alemannisches Institut Freiburg<br />

i.Br. e.V. (Hg.): Das Alemannische<br />

Institut. 75 Jahre grenzüberschreitende<br />

Kommunikation und Forschung<br />

(1931–2006). (= Veröffentlichungen<br />

des Alemannischen<br />

Instituts Freiburg i. Br.; Nr. 75).<br />

2008. 336 Seiten. Geb. 4 27,–<br />

ISBN 978-3-495-48286-5<br />

Historische Anthropologie<br />

Veröffentlichungen des Instituts<br />

für Historische Anthropologie<br />

e. V. in Freiburg i. Br. Bände 1 und<br />

2 herausgegeben von Herbert<br />

Franke und Oskar Köhler; Bände<br />

3 bis 5 herausgegeben von<br />

Jochen Martin und Thomas Nipperdey;<br />

ab Band 6 herausgegeben<br />

von Jan Assmann und Rolf<br />

Trauzettel. Erscheint ab Bd. 8<br />

beim Böhlau <strong>Verlag</strong>, Wien<br />

2: Fikentscher, Wolfgang; Franke,<br />

Herbert; Köhler, Oskar<br />

(Hg.): Entstehung und Wandel<br />

rechtlicher Traditionen. 1980.<br />

824 Seiten. Leinen. 4 102,–<br />

ISBN 978-3-495-47423-5<br />

Forschungsunternehmen<br />

»Kindheit Jugend Familie« in<br />

3 Bänden:<br />

4: Martin, Jochen; Nitschke,<br />

August (Hg.): Zur Sozialgeschichte<br />

der Kindheit. 1986.<br />

728 Seiten. Leinen. 4 92,–<br />

ISBN 978-3-495-47553-9<br />

5/1–2: Martin, Jochen; Zoepffel,<br />

Renate (Hg.): Aufgaben, Rollen<br />

und Räume von Frau und Mann.<br />

1989. Zus. XXIV u. 1014 Seiten. 2<br />

Teilbände. Leinen. 4 155,–<br />

ISBN 978-3-495-47554-6<br />

6: Stietencron, Heinrich von;<br />

Rüpke, Jörg (Hg.): Töten im Krieg.<br />

1995. 496 Seiten. Leinen. 4 76,–<br />

ISBN 978-3-495-47802-8<br />

Historisches Jahrbuch<br />

Im Auftrag der Görres-Gesellschaft<br />

herausgegeben von Thomas<br />

Brechenmacher, Wilhelm<br />

Damberg, Franz J. Felten, Hans<br />

Günter Hockerts, Hans-Michael<br />

Körner und Anton Schindling<br />

Die Zeitschrift zählt zu den ältesten<br />

geschichtswissenschaftlichen<br />

Fachzeitschriften im deutschen<br />

Sprachraum, genießt hohes internationales<br />

Ansehen und nimmt<br />

seit über einem Jahrhundert einen<br />

festen Platz im Forschungsprozess<br />

ein. Sie bietet in Aufsätzen, Berichten<br />

und Besprechungen auf hohem<br />

Niveau eine thematisch breite<br />

Palette aus dem Gesamtbereich<br />

von Mittelalter, Neuzeit sowie<br />

Zeitgeschichte und berücksichtigt<br />

in grundlegenden Aspekten auch<br />

die Alte Geschichte. Ein unverzichtbares<br />

Forum für anerkannte<br />

Gelehrte und qualifizierte Nachwuchswissenschaftler.<br />

Jährlich ein Band. Umfang des<br />

Jahrgangs: ca. 528 Seiten.<br />

130. Jahrgang <strong>2010</strong> (Ganzjahresband):<br />

im Abonnement 4 62,–; im<br />

Studentenabonnement 4 49,–;<br />

Einzelband 4 72,–<br />

Seit Jahrgang 70 (1951) bei <strong>Alber</strong>.<br />

ISSN 0018-2621.<br />

Welche früheren Jahrgänge lieferbar<br />

sind, erfahren Sie beim <strong>Verlag</strong><br />

oder auf unserer Homepage.<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 123<br />

Gesamtverzeichnis


Typographie bei <strong>Alber</strong><br />

126<br />

Typographie bei <strong>Alber</strong><br />

»Gute Typographie bemerkt man so wenig wie gute Luft zum Atmen«, so Kurt Weidemann.<br />

Der <strong>Verlag</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong> hat auf gute Typographie immer besonderen Wert gelegt.<br />

Statt vom Autor oder Herausgeber druckfertige Daten zu verlangen, geben wir die uns<br />

anvertrauten Manuskripte in der Regel an ein Satzbüro und dann erst nach mehreren<br />

Korrekturläufen in den Druck.<br />

Was die Gestaltung angeht, so haben wir uns für den klassischen Werksatz entschieden,<br />

mit gut lesbaren Schriften und einer gediegenen Typographie.<br />

Wir sind der Überzeugung, dass dies eine formale Entsprechung der hohen inhaltlichen<br />

Qualität unserer Bücher bedeutet. Und für die Leser möchten wir auf diese Weise das<br />

Erfassen der nicht immer ganz einfachen Texte so angenehm wie möglich machen.<br />

Wenn in den nächsten Jahren E-Books unser Programm ergänzen werden, wird für sie<br />

eine gute Typographie nicht weniger wichtig sein. Denn was hätte man in Zeiten des<br />

open access davon, einen Text wann und wo immer man will abrufen zu können, beim<br />

Lesen selbst aber Abstriche machen zu müssen? Darum sehen wir uns als guter Wissenschaftsverlag<br />

verpflichtet, auch im Bereich der Typographie höchste Standards zu wahren.<br />

»die typografie ist der grafische ausdruck unserer zeit«<br />

Max Bill<br />

»Typographie ist die Kunst des Unsichtbaren.«<br />

Jan Tschichold<br />

Die meisten <strong>Alber</strong>-Bücher und auch dieses Gesamtverzeichnis wurden gesetzt von:<br />

SatzWeise, Föhren · www.satzweise.com<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Register<br />

Adam, Armin 116<br />

Akerma, Karim 116<br />

<strong>Alber</strong>t, <strong>Karl</strong> 102, 111<br />

Albrecht, Reyk 107<br />

Alexy, Robert 96<br />

Alferi, Thomas 114<br />

Antonelli, Mauro 114<br />

Apel, <strong>Karl</strong>-Otto 96<br />

Asiáin, Martin 96<br />

Assmann, Jan 123<br />

Baltzer, Ulrich 105<br />

Balzer, Wolfgang 39, 96<br />

Barley, Delbert 111<br />

Bauch, Kurt 58<br />

Baumgarten, Hans-Ulrich 96,<br />

105<br />

Baumgartner, Hans Michael 102,<br />

109, 111<br />

Beckmann, Jan Peter 13, 96, 108<br />

Bermes, Christian 105, 114<br />

Bernet, Rudolf 111<br />

Bielefeldt, Heiner 116<br />

Bien, Günther 115<br />

Bienenstock, Myriam 95, 117<br />

Birkenstock, Eva 102<br />

Birx, H. James 107<br />

Bischof, Hartwig 119<br />

Blattmann, Ekkehard 102<br />

Blondel, Maurice 96<br />

Blume, Anna 108, 112, 113<br />

Bochenski, Joseph M. 96<br />

Böhler, Dietrich 96<br />

Bonk, Sigmund 102<br />

Borchard, Klaus 110<br />

Bordt, Michael 121<br />

Borrmann, Stephan 110<br />

Bozzetti, Mauro 108<br />

Brandt, Daniel 81, 119<br />

Brasser, Martin 95, 117, 118<br />

Brauer, Susanne 117<br />

Braun, <strong>Karl</strong>-Heinz 122<br />

Brechenmacher, Thomas 92, 123<br />

Breil, Reinhold 105<br />

Breitkopf, Alfred 98<br />

Brugger, Walter 96<br />

Brune, Jens Peter 50, 107<br />

Bruzina, Ronald 109<br />

Buchheim, Thomas 89, 115<br />

Buck, August 123<br />

Bühler, Axel 111<br />

Büttemeyer, Wilhelm 96, 105<br />

Casper, Bernhard 96, 102, 114<br />

Cheung, Chan-Fai 115<br />

Cho, Kah Kyung 113, 115<br />

Clausen, Jens 107<br />

Cristin, Renato 113<br />

Czasny, <strong>Karl</strong> 55, 108<br />

Damberg, Wilhelm 92, 123<br />

Damiani, <strong>Alber</strong>to Mario 33, 102<br />

Danz, Christian 118<br />

Decker, <strong>Karl</strong> J. 109<br />

Dederer, Hans-Georg 108<br />

Delhom, Pascal 97<br />

Denker, Alfred 57, 59, 63, 93, 110,<br />

111<br />

Döring, Ole 53, 108<br />

Dreier, Volker 102<br />

Drewsen, Margarethe 96<br />

Dreyer, Mechthild 96<br />

Dürr, Thomas 48, 106<br />

Eggensperger, Thomas 96<br />

Ehlen, Peter 96, 97<br />

Ehni, Hans-Jörg 117<br />

Eich, Thomas 107<br />

Eichberger, Tassilo 108<br />

Eilebrecht, Tilo 106<br />

Eisele, Nicola 122<br />

Elm, Ralf 96, 102<br />

Enderlein, Wolfgang 116<br />

Enders, Markus 96, 118<br />

Engel, Ulrich 96<br />

Engels, Eve-Marie 112<br />

Ertl, Wolfgang 120<br />

Essler, Wilhelm K. 96<br />

Ette, Wolfram 96<br />

Faber, Malte 96<br />

Fabricius, Veronica 106<br />

Färber, Andreas 102<br />

Falk, Hans-Peter 34, 102<br />

Faller, Joachim 122<br />

Fasching, Wolfgang 108<br />

Felten, Franz J. 92, 123<br />

Fenner, Dagmar 107, 117<br />

Fetz, Reto Luzius 35, 102, 115<br />

Figal, Günter 96, 110<br />

Fikentscher, Wolfgang 123<br />

Fink, Eugen 56, 102, 109<br />

Finke, Peter 96<br />

Fischer, Joachim 40, 96<br />

Fischer, Mario 96<br />

Fischer, Miriam 49, 106<br />

Fleischer, Margot 14, 96<br />

Fleischhauer, Kurt 96, 108<br />

Florig, Oliver 51, 107<br />

Flury, Andreas 116<br />

Fonfara, Dirk 97<br />

Forschner, Maximilian 119<br />

Frank, Simon L. 15, 97, 113<br />

Franke, Herbert 123<br />

Fricke, Weddig 121<br />

Friebe, Cord 106<br />

Frischmann, Bärbel 36, 102<br />

Füzesi, Nicolas 106<br />

Funke, Günter 119<br />

Gabel, Michael 118<br />

Gabriel, <strong>Karl</strong> 110<br />

Gabriel, Markus 102<br />

Gadenne, Volker 105<br />

Gahl, Klaus 101<br />

Gahlings, Ute 112<br />

Gander, Hans-Helmuth 102, 110,<br />

120<br />

Garzón Valdés, Ernesto 97<br />

Geier, Fabian 106<br />

Geiger, Heinrich 97<br />

Geijsen, Ludwig 18, 97<br />

Georgi, André 97<br />

Gerhardt, Volker 89, 115<br />

Gethmann-Siefert, Annemarie<br />

101<br />

Gibbs, Bob 95, 117<br />

Gillissen, Matthias 114<br />

Gläser, Pascal 120<br />

Glauner, Friedrich 120<br />

Gloy, Karen 102, 103<br />

Gmür, Felix 103<br />

Goerdt, Wilhelm 97<br />

Görtz, Heinz-Jürgen 118<br />

Goldstein, Jürgen 103<br />

Gordon, John-Stewart 106<br />

Grätzel, Stephan 103, 109<br />

Granzer, Susanne 102<br />

Greiner, Antonius 113<br />

Grill, Stefan 122<br />

Grimm, Carlo 108<br />

Großheim, Michael 66, 68, 97,<br />

113<br />

Grün, Bernd 122<br />

Grunwald, Armin 107<br />

Gurwitsch, Aaron 116<br />

Guzzoni, Ute 19, 97, 108, 111<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 127<br />

Register


Register<br />

128<br />

Habermehl, Werner 103<br />

Häußler, Matthias 106<br />

Haft, Fritjof 121<br />

Hahn, Jeon Sook 113<br />

Hahn, Susanne 106<br />

Hallich, Oliver 106<br />

Hanschitz, Rudolf-Christian 108<br />

Hartung, Gerald 116<br />

Hasse, Jürgen 112, 113<br />

Hassinger, Erich 122<br />

Hauke, Simone 102<br />

Haumann, Wilhelm 121<br />

Hausmann, Frank-Rutger 122<br />

Heckmann, Reinhard 120<br />

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 63,<br />

111<br />

Heidegger, Almuth 58, 110<br />

Heidegger, Jörg 59, 110<br />

Heidegger, Martin 57, 58, 59, 97,<br />

110<br />

Heider, Placidus Bernhard 103<br />

Heinemann, Thomas 108<br />

Heinrich, Elisabeth 105<br />

Heinz, Marion 110<br />

Heitz, Claudius 122<br />

Held, Carsten 96<br />

Hemmerle, Klaus 119<br />

Henckel, Ulrike 101<br />

Henckmann, Wolfhart 114<br />

Hengelbrock, Jürgen 103<br />

Hennig, Boris 121<br />

Henry, Michel 20, 97, 103, 114<br />

Hepfer, <strong>Karl</strong> 103<br />

Herb, <strong>Karl</strong>friedrich 116<br />

Herrmann, Beate 112<br />

Hesse, Heidrun 116<br />

Heuer, Peter 121<br />

Heyer, Martin 108<br />

Hildt, Elisabeth 112<br />

Hillebrand, Ingo 108<br />

Hilt, Annette 97, 109, 121<br />

Hiltscher, Reinhard 97<br />

Himmelmann, Beatrix 116<br />

Hintze, Henning 120<br />

Hirsch, Alfred 97<br />

Hirsch Hadorn, Gertrude 116<br />

Hockerts, Hans Günter 92, 123<br />

Höffe, Otfried 116<br />

Hoff, Gregor Maria 110<br />

Hoff, Johannes 97<br />

Hoffmann, Gisbert 114<br />

Hoffmann, Magdalena 73, 117<br />

Hoffmann, Thomas Sören 107<br />

Hofmann-Riedinger, Monika 97<br />

Hofmeister, Georg 112<br />

Hogrebe, Wolfram 99<br />

Hollerbach, Alexander 119<br />

Homann, Arne 120<br />

Honnefelder, Ludger 99, 109, 119<br />

Horn, Christoph 99, 115<br />

Hoyos, Luis Eduardo 103<br />

Huber, Herbert 21, 97<br />

Hübner, Dietmar 120<br />

Hübner, Kurt 41, 103<br />

Hutter, Axel 74, 115, 117<br />

HwangBo, Chung-Mi 103<br />

Ineichen, Hans 110<br />

Irigaray, Luce 60, 111<br />

Jain, Elenor 102, 103<br />

Janke, Wolfgang 108<br />

Janssen, Jan-Peters 112<br />

Janssen, Paul 103<br />

Joas, Hans 118<br />

Joisten, Karen 72, 115<br />

Joung, Phillian 53, 108<br />

Jung, Matthias 105<br />

Kadowaki, Shunsuke 93, 111<br />

Kaehler, Klaus Erich 98<br />

Kalbaum, Ulrike 122<br />

<strong>Karl</strong>, Jacqueline 47, 106<br />

Kartheininger, Markus 74, 117<br />

Kast, Bernd 101<br />

Kaufmann, Matthias 98, 110<br />

Kempf, Udo 121<br />

Kerckhoven, Guy van 56, 98, 109<br />

Kersten, Jens 108<br />

Keutner, Thomas 101, 117<br />

Kiesel, Dagmar 121<br />

Kim, Yu-Kyong 122<br />

Kirsch, Ulrich 120<br />

Kirste, Günter 108<br />

Kleemeier, Ulrike 120<br />

Klein, Christoph 110<br />

Klein, Richard 96<br />

Klose, Joachim 120<br />

Kluck, Steffen 68, 106, 113<br />

Kluxen, Wolfgang 99, 108<br />

Kluxen-Pyta, Donate 116<br />

Knoepffler, Nikolaus 37, 98, 103,<br />

104, 107<br />

Knöpker, Sebastian 119<br />

Kocziszky, Eva 98<br />

Köchy, Kristian 102, 112<br />

Köhl, Harald 117<br />

Köhler, Oskar 123<br />

König, Josef 98, 103<br />

Körner, Hans-Michael 92, 123<br />

Kohr, Jörg 118<br />

Kolmer, Petra 98, 99, 103<br />

Kolster, Wedig 103<br />

Konersmann, Ralf 98<br />

Korten, Harald 98<br />

Koutroufinis, Spyridon A. 112<br />

Krause, Andrej 120<br />

Krewani, Wolfgang 103<br />

Krienke, Markus 118<br />

Kühn, Rolf 79, 94, 98, 102, 111,<br />

117, 119<br />

Kufeld, Klaus 98<br />

Kuhlmann, Andreas 112<br />

Kummer, Christian 103<br />

Kunzmann, Peter 37, 103, 107<br />

Kutschera, Franz von 98<br />

Labude, Joachim 96<br />

Lamke, Florian 87, 122<br />

Landscheid, Ulf 106<br />

Langthaler, Rudolf 118<br />

Lanzerath, Dirk 108, 116<br />

Laoureux, Sébastien 119<br />

Lara, Francisco de 106<br />

Lee, Young-Ho 115<br />

Leiber, Theodor 105<br />

Lembeck, <strong>Karl</strong>-Heinz 105, 114<br />

Lenk, Hans 98<br />

Leonardy, Heinz 114<br />

Lersch, Markus 76, 118<br />

Lessing, Hans-Ulrich 98, 105, 114<br />

Leven, <strong>Karl</strong>-Heinz 122<br />

Lévinas, Emmanuel 98, 99<br />

Liebsch, Burkhard 99, 104, 105, 111<br />

Lindseth, Anders 108<br />

Lobkowicz, Nikolaus 97<br />

Löhrer, Guido 116<br />

Look, Hans Günther van 99<br />

Loos, Stephan 99<br />

Lorenz, Ulrich 105<br />

Lotter, Dorothea 104<br />

Lotz, Christian 104<br />

Lübbe, Hermann 99<br />

Lübbe, Weyma 116<br />

Luks, Leonid 97<br />

Lütge, Christoph 104<br />

Lutz-Bachmann, Matthias 89, 99,<br />

115<br />

Luyten, Norbert A. 109<br />

Maesschalck, Marc 119<br />

Mai, Helmut 121<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Maine de Biran, Pierre 114<br />

Maio, Giovanni 107<br />

Majetschak, Stefan 112, 120<br />

Mall, Ram Adhar 84, 121<br />

Manstetten, Reiner 96, 99, 105<br />

Marckmann, Georg 64, 112<br />

Märker, Klaus 121<br />

Marion, Jean-Luc 22, 99, 114<br />

Marten, Rainer 23, 99<br />

Martin, Bernd 123<br />

Martin, Jochen 123<br />

Meixner, Uwe 105<br />

Merkel, Reinhard 107<br />

Mertens, Dieter 123<br />

Mertens, <strong>Karl</strong> 113<br />

Merz, Hans-Georg 121<br />

Meyer, Fredy 122<br />

Meyer, Herbert 116<br />

Meyer, Manfred 102<br />

Meyer, Torsten L. 104<br />

Michl, Susanne 112<br />

Middel, Annette 54, 108<br />

Mieth, Dietmar 99<br />

Misch, Georg 99<br />

Moeller, Hans-Georg 83, 121<br />

Morath, Rudolf 122<br />

Müller, Max 104, 119<br />

Müller, Oliver 107<br />

Müller, Severin 104<br />

Muraca, Barbara 65, 112<br />

Mutaawe Kasozi, Ferdinand 85,<br />

121<br />

Nazarchuk, Alexander W. 104<br />

Niederberger, Andreas 114<br />

Nielsen, Cathrin 97, 109, 114<br />

Nipperdey, Thomas 123<br />

Niquet, Marcel 96<br />

Nitschke, August 123<br />

Nitta, Yoshihiro 113<br />

Nordmann, Alfred 31, 101<br />

Nordström, Karin 69, 113<br />

Norwig, Martin 112<br />

Nowotny, Stefan 98<br />

Nusser, <strong>Karl</strong>-Heinz 99, 115<br />

Obert, Mathias 114<br />

Odparlik, Sabine 52, 107<br />

Oeffner, Roman 101<br />

Ohashi, Ryôsuke 24, 93, 99, 111,<br />

121<br />

Ortega y Gasset, José 99, 114<br />

Orth, Ernst Wolfgang 114, 115<br />

Orth, Stefan 25, 99<br />

Ossenkop, Axel 98<br />

Oster, Stefan 118<br />

Ott, Hugo 122<br />

Ottmann, Henning 89<br />

Otto, Christian 121<br />

Otto, M.A.C. 104, 106, 108<br />

Otto, Maria 120<br />

Paletschek, Sylvia 122<br />

Palmer, Gesine 95, 117<br />

Paprotny, Thorsten 104<br />

Park, Chan Ho 77, 118<br />

Patočka, Jan 113<br />

Patzer, Andreas 99<br />

Pechmann, Alexander von 104<br />

Perone, Ugo 96<br />

Peters, Günter 96<br />

Pfafferott, Gerhard 115<br />

Pfannkuche, Walter 116<br />

Pfeifer, Markus 26, 100<br />

Pfordten, Dietmar von der 105<br />

Pieper, Annemarie 115<br />

Pies, Ingo 107<br />

Pillen, Angelika 104<br />

Pinheiro Machado, Francisco De<br />

Ambrosis 108<br />

Plessner, Helmuth 98<br />

Plöger, Peter 102<br />

Pocai, Romano 120<br />

Pöggeler, Otto 100, 104, 112<br />

Portmann, Franz 120<br />

Potthast, Thomas 112<br />

Prauss, Gerold 100, 108<br />

Prete, Michele Del 118<br />

Propping, Peter 108<br />

Rager, Günter 110<br />

Rahner, Nils 54, 108<br />

Rapic, Smail 26, 100, 104<br />

Rapp, Christof 120<br />

Raters, Marie-Luise 104<br />

Rath, Matthias 100, 115<br />

Rehn, Rudolf 113<br />

Reifenberg, Peter 25, 99<br />

Ricœur, Paul 27, 100<br />

Ries, Wiebrecht 100<br />

Riffert, Franz 100<br />

Rinderle, Peter 100, 116<br />

Roedig, Andrea 114<br />

Rohr, Winfried 78, 119<br />

Röhrig, Margarete 101<br />

Römer, Hartmann 122<br />

Rohmer, Stascha 106, 111<br />

Romanus, Eckhart 117<br />

Rombach, Heinrich 44, 100<br />

Rommel, Herbert 106<br />

Rüchardt, Christoph 123<br />

Rüpke, Jörg 123<br />

Rütter, Susanne 106<br />

Runtenberg, Christa 106<br />

Rupf, Philipp 122<br />

Sakai, Kiyoshi 113<br />

Sallis, John 110<br />

Salwiczek, Lucie 110<br />

Samuelson, Norbert 118<br />

Sander, Hans-Joachim 100<br />

Savulescu, Julian 107<br />

Schaber, Peter 116<br />

Schabert, Tilo 100<br />

Schäfer, Lothar 100<br />

Schaeffler, Richard 100, 110, 118<br />

Schefczyk, Michael 109, 117<br />

Scheffczyk, Leo 109<br />

Schelling, Friedrich Wilhelm<br />

Joseph 111<br />

Schindling, Anton 92, 123<br />

Schinkel, Andreas 108<br />

Schipanski, Dagmar 98, 107<br />

Schlenker, Dieter 122<br />

Schlimme, Jann E. 94, 114, 117<br />

Schlothfeldt, Stefan 116<br />

Schmid, Hans Bernhard 117<br />

Schmidt, Axel 120<br />

Schmidt, Hajo 101<br />

Schmidt, Thomas M. 28, 99, 101<br />

Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich<br />

101, 104, 118<br />

Schmitz, Hermann 29, 30, 67, 101,<br />

112, 113<br />

Schmoll, Dirk 112<br />

Schneider, Jan Georg 120<br />

Schoeller Reisch, Donata 45, 101<br />

Schöndorf, Harald 96<br />

Schönecker, Dieter 120<br />

Schönherr-Mann, Hans-Martin 61,<br />

111<br />

Schräer, Angela 54, 108<br />

Schreiber, Hans-Ludwig 108<br />

Schües, Christina 104, 113<br />

Schürmann, Volker 104<br />

Schüßler, Werner 105<br />

Schütz, Alfred 116<br />

Schulz, Peter 97, 115, 116<br />

Schwarz, Astrid 101, 31<br />

Schwarz, Franz-Anton 109<br />

Schweidler, Walter 101, 114<br />

Seebohm, Thomas M. 101<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 129<br />

Register


Register<br />

130<br />

Seidenfuß, Benedikt 35, 102<br />

Seidl, Horst 32, 101<br />

Seidler, Eduard 122<br />

Seifert, Josef 104<br />

Seitschek, Hans Otto 101<br />

Sell, Annette 63, 111<br />

Sellmer, Sven 112<br />

Sepp, Hans Rainer 109, 113, 114<br />

Seubold, Günter 104<br />

Seyler, Frédéric 80, 119<br />

Siegetsleitner, Anne 104, 106, 107<br />

Siemens, Nathalie von 121<br />

Simon, Jules 95, 117<br />

Sirovátka, Jakub 106<br />

Smolinsky, Heribert 123<br />

Sokol, Jan 101<br />

Solbach, Anja 106<br />

Sommerfeld-Lethen, Caroline 106<br />

Son, Giok 105<br />

Soni, Jayandra 121<br />

Sorace, Marco A. 119<br />

Sorgner, Stefan Lorenz 107<br />

Soukup, Johannes 119<br />

Spaemann, Robert 119<br />

Sparn, Walter 96<br />

Speck, Dieter 122, 123<br />

Sˇpet, Gustav 113<br />

Stachura, Renate 119<br />

Stederoth, Dirk 112<br />

Steigleder, Klaus 105<br />

Steinbock, Anthony J. 104<br />

Steineck, Christian 53, 108<br />

Steiner, Andreas 62, 111<br />

Steinke, Verena 54, 108<br />

Stekeler-Weithofer, Pirmin 89, 115<br />

Stenger, Georg 93, 101, 111<br />

Stietencron, Heinrich von 123<br />

Stirner, Max 101<br />

Stoecker, Ralf 116<br />

Strauss, Leo 116<br />

Ströker, Elisabeth 100<br />

Strub, Christian 101<br />

Svensson, Manfred 46, 106<br />

Szaif, Jan 109, 120<br />

Tegtmeier, Erwin 104, 105<br />

Tellenbach, Gerd 123<br />

Tewes, Christian 114<br />

Theunissen, Michael 120<br />

Thiemer, Nicole 72, 115<br />

Thies, Christian 117<br />

Thomas, Philipp 117<br />

Thurnherr, Urs 97, 117<br />

Tippelskirch, Dorothee C. von<br />

106<br />

Tralau, Johan 101<br />

Trauzettel, Rolf 123<br />

Trawny, Peter 114<br />

Tugendhat, Ernst 120<br />

Turner, Yossi 95, 117<br />

Ucsnay, Stefanie 96<br />

Uhde, Bernhard 118<br />

Ullrich, Sebastian 35, 102<br />

Umlauf, Václav 106<br />

Vedder, Ben 110<br />

Vieth, Andreas 120<br />

Vigo, Alejandro G. 120<br />

Visintin, Aldo 105<br />

Voegelin, Eric 116, 117<br />

Vogt, Katja Maria 120<br />

Volke, Stefan 66, 113<br />

Volkenandt, Matthias 110<br />

Volk-Nägele, Birgit 86, 122<br />

Vollet, Matthias 114<br />

Volonté, Paolo 114<br />

Volpi, Franco 110<br />

Vossenkuhl, Wilhelm 89, 99, 115<br />

Wachter, Daniel von 38, 104<br />

Waldenfels, Hans 102, 110<br />

Wallroth, Martin 106<br />

Wandruszka, Boris 71, 109, 115<br />

Wansing, Rudolf 120<br />

Wegner, Gerhard 110<br />

Weidemann, Christian 121<br />

Weinacht, Paul-Ludwig 121<br />

Weingartner, Paul 109<br />

Welsen, Peter 105<br />

Welte, Bernhard 119<br />

Wendel, Hans Jürgen 113<br />

Wetzel, Manfred 101<br />

Wickler, Wolfgang 110<br />

Wiedebach, Hartwig 75, 118<br />

Wiedenhofer, Siegfried 28, 101<br />

Wiesing, Urban 64, 112<br />

Wiestler, Otmar D. 98<br />

Wildfeuer, Armin G. 99<br />

Winnacker, Ernst-Ludwig 98<br />

Wirbelauer, Eckhard 122<br />

Wirtz, Markus 101<br />

Witte, Egbert 70, 113<br />

Witte, <strong>Karl</strong> Heinz 82, 94, 117,<br />

119<br />

Wohlfart, Günter 83, 121<br />

Wolf, Erik 119<br />

Wolf, Jean-Claude 116<br />

Wölfl, Stefan 98<br />

Wolzogen, Christoph von 101<br />

Wroblewski, Thorsten 114<br />

Xirau, Joaquín 114<br />

Yorikawa, Joji 105<br />

Yüce, Nilgün 102<br />

Zaborowski, Holger 63, 93, 96, 99,<br />

102, 110, 111<br />

Zeiler, Frank 88, 122<br />

Zichy, Michael 109<br />

Zimmerling, Ruth 97<br />

Zoepffel, Renate 123<br />

Zoglauer, Thomas 105<br />

Zotta, Franco 116<br />

Zotz, Thomas 121<br />

Zude, Heiko 107<br />

Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"


Preisangaben in 4 [A] und SFr sind unverbindliche Preisempfehlungen gemäß Schweizer und Österreichischem<br />

Preisbindungsgesetz.<br />

In Deutschland gelten gebundene Ladenpreise, ausgenommen die mit UVP gekennzeichneten Titel.<br />

Hier handelt es sich um unverbindliche Preisempfehlungen.<br />

4D 4A SFr<br />

8,00 8,30 14,70<br />

9,00 9,30 16,60<br />

10,00 10,30 18,50<br />

11,00 11,40 19,90<br />

12,00 12,40 21,50<br />

13,00 13,40 23,50<br />

14,00 14,40 24,90<br />

15,00 15,50 26,50<br />

16,00 16,50 27,90<br />

17,00 17,50 29,90<br />

18,00 18,60 31,50<br />

19,00 19,60 32,90<br />

20,00 20,60 34,50<br />

21,00 21,60 36,50<br />

22,00 22,70 37,90<br />

23,00 23,70 39,90<br />

24,00 24,70 41,50<br />

25,00 25,80 42,90<br />

26,00 26,80 44,50<br />

27,00 27,80 45,50<br />

28,00 28,80 46,50<br />

29,00 29,90 47,90<br />

30,00 30,90 49,50<br />

31,00 31,90 50,90<br />

32,00 32,90 51,90<br />

33,00 34,00 53,90<br />

34,00 35,00 54,90<br />

35,00 36,00 56,90<br />

36,00 37,10 57,90<br />

37,00 38,10 59,90<br />

38,00 39,10 61,90<br />

39,00 40,10 62,90<br />

40,00 41,20 64,90<br />

<strong>Alber</strong>-Beirat Philosophie<br />

4D 4A SFr<br />

41,00 42,20 65,90<br />

42,00 43,20 67,90<br />

43,00 44,30 69,90<br />

44,00 45,30 70,90<br />

45,00 46,30 72,90<br />

46,00 47,30 73,90<br />

47,00 48,40 75,90<br />

48,00 49,40 77,90<br />

49,00 50,40 78,90<br />

50,00 51,50 80,90<br />

51,00 52,50 81,90<br />

52,00 53,50 83,90<br />

53,00 54,50 85,90<br />

54,00 55,60 86,90<br />

55,00 56,60 88,90<br />

56,00 57,60 90,90<br />

57,00 58,60 91,90<br />

58,00 59,70 93,90<br />

59,00 60,70 94,90<br />

60,00 61,70 99,00<br />

61,00 62,80 99,00<br />

62,00 63,80 99,00<br />

63,00 64,80 99,00<br />

64,00 65,80 105,00<br />

65,00 66,90 105,00<br />

66,00 67,90 109,00<br />

67,00 68,90 109,00<br />

68,00 70,00 109,00<br />

69,00 71,00 109,00<br />

70,00 72,00 115,00<br />

71,00 73,00 115,00<br />

72,00 74,10 115,00<br />

73,00 75,10 119,00<br />

4D 4A SFr<br />

74,00 76,10 119,00<br />

75,00 77,20 119,00<br />

76,00 78,20 125,00<br />

77,00 79,20 125,00<br />

78,00 80,20 125,00<br />

79,00 81,30 129,00<br />

80,00 82,30 129,00<br />

84,00 86,40 135,00<br />

88,00 90,50 139,00<br />

92,00 94,60 149,00<br />

98,00 100,80 159,00<br />

102,00 104,90 162,00<br />

250,00 257,00 398,00<br />

300,00 309,00 477,00<br />

Der <strong>Verlag</strong> verdankt sein weitgespanntes Programm nicht zuletzt der sachkundigen Unterstützung eines<br />

wissenschaftlichen Beirats, dem namhafte Vertreterinnen und Vertreter der philosophischen Disziplinen<br />

angehören; es sind dies die Universitätslehrer <strong>Karl</strong> Acham (Graz), Rudolf Bernet (Leuven), Thomas Buchheim<br />

(München), Maximilian Forschner (Erlangen), Hans-Helmuth Gander (Freiburg), Helmut Holzhey (Zürich), Ludger<br />

Honnefelder (Bonn), Klaus Jacobi (Freiburg), Matthias Kaufmann (Halle), Nikolaus Knoepffler (Jena), Ernst Wolfgang<br />

Orth (Trier), Annemarie Pieper (Basel), Matthias Rath (Eichstätt / Ludwigsburg), Hans Rainer Sepp (Freiburg /<br />

Prag), Wilhelm Vossenkuhl (München), Ludwig Wenzler (Freiburg).<br />

Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 131<br />

Bücherpreise / <strong>Alber</strong>-Beirat Philosophie


Partner-Buchhandlungen, die ständig eine größere Auswahl von <strong>Alber</strong>-<br />

Büchern für Sie vorrätig halten:<br />

Bamberg, Collibri GmbH <strong>Verlag</strong>sbuchhandlung<br />

Berlin, Knesebeck Elf<br />

Berlin, Schnabel Fachbücher und mehr e. K.<br />

Berlin, Schleichers Buchhandlung Dahlem-Dorf e. K.<br />

Berlin, Marga Schoeller, Bücherstube GmbH<br />

Bochum, Blaetterwald.net Universitätsbuchhandlung GmbH<br />

Frankfurt, <strong>Karl</strong> Marx Buchhandlung GmbH<br />

Frankfurt, Carolus Buchhandlung GmbH & Co.KG<br />

Freiburg, Buchhandlung zum Wetzstein<br />

Freiburg, Walthari – Buchhandlung in der Universität<br />

Göttingen, Deuerlichsche Buchhandlung Am Campus<br />

Halle, Buchhandlung Jacobi & Müller oHG<br />

Hamburg, Heinrich-Heine-Buchhandlung<br />

Heidelberg, Buchhandlung & Antiquariat Schöbel<br />

<strong>Karl</strong>sruhe, Stephanus Buchhandlung<br />

Leipzig, Universitätsbuchhandlung Leipzig & Schweitzer oHG<br />

Mannheim, Bernhardus-Buchhandlung<br />

Marburg, Universitätsbuchhandlung Elwert GmbH & Co.KG<br />

München, Basis Fachbuchhandlung – Antiquariat<br />

Oldenburg, Buchhandlung Anna Thye<br />

Regensburg, Bücher Pustet<br />

Tübingen, Buchhandlung Gastl GmbH<br />

Tübingen, H. P. Willi Antiquariat & Buchhandlung<br />

Wien, Herder / Zach-Buch<br />

Wien, Bücher Kuppitsch<br />

Wien, Morawa & Styria Buchhandel GmbH<br />

Zürich, KLIO Buchhandlung und Antiquariat<br />

<strong>Verlag</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong>, D-79080 Freiburg i. Br.<br />

Telefon 00 49 (0)7 61 2717-436, Fax 00 49 (0)7 61 2717-212,<br />

E-Mail: info@verlag-alber.de<br />

Buchhandelsauslieferungen:<br />

Buchhandlungen in Deutschland und Österreich bestellen bei der <strong>Verlag</strong>sauslieferung<br />

KNOe, Schockenriedstr. 39, 70565 Stuttgart, E-Mail: alber@kno-va.de;<br />

Buchhandlungen in der Schweiz bei der <strong>Verlag</strong>sauslieferung<br />

Herder AG Basel, Postfach, 4133 Pratteln, E-Mail: verkauf@herder.ch<br />

Nutzen Sie bitte die elektronischen Bestellwege.<br />

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