Neuerscheinungen 2010 - Verlag Karl Alber
Neuerscheinungen 2010 - Verlag Karl Alber
Neuerscheinungen 2010 - Verlag Karl Alber
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100 Jahre<br />
<strong>Verlag</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong><br />
<strong>Neuerscheinungen</strong> <strong>2010</strong><br />
Gesamtverzeichnis<br />
New Publications <strong>2010</strong><br />
General catalogue<br />
VERLAG KARL ALBER B
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
1910 als Bodenseeverlag <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong> gegründet, hat der <strong>Verlag</strong> ein wechselvolles Jahrhundert<br />
hinter sich. Einige Tausend Titel sind in dem Zeitraum bei <strong>Alber</strong> erschienen: Darunter finden<br />
sich höchst eigenwillige Bücher wie Zottelbär, wo kommt er her? oder Foto-Hand-Test (FHT)<br />
zur Erfassung der Aggressivität, aber auch und vor allem Bücher von bleibender Bedeutung<br />
wie Eugen Kogons Der SS-Staat oder Alfred Döblins Der unsterbliche Mensch. Im Laufe der<br />
letzten Jahrzehnte wurde <strong>Alber</strong> dann zu einem der führenden philosophischen Fachverlage.<br />
Obgleich die Zeiten für Wissenschaftsverlage nicht einfach sind, schauen wir optimistisch in<br />
die Zukunft. Das tun wir, weil wir von Autoren und Lesern, Rezensenten und Hochschullehrern<br />
eine vielstimmige Resonanz erhalten, die uns ermutigt, unsere verlegerische Richtung und<br />
unsere Qualitätsmaßstäbe beizubehalten. Dafür möchten wir uns bedanken: mit einem, wie<br />
wir meinen, besonders anregenden Jubiläumsprogramm wie auch mit einem Jubiläumsangebot<br />
– 10 thematische Buchpakete mit 10 <strong>Alber</strong>-Büchern zum Preis von jeweils 100 Euro<br />
(siehe S. 8-12).<br />
Außerdem finden Sie auf den Seiten 16, 42-43 und 90–91 100 Fotos von <strong>Alber</strong>-Autoren und<br />
-Autorinnen. Damit verbunden ist eine Preisaufgabe mit attraktiven Gewinnen.<br />
Schließlich möchten wir Sie bitten, die nachfolgende Seite zu unserem Newsletter zu beachten.<br />
Mit diesem möchten wir Sie in Zukunft über unsere <strong>Neuerscheinungen</strong> informieren.<br />
In der Hoffnung, dass Sie uns auch in unserem zweiten Jahrhundert gewogen bleiben,<br />
Ihr <strong>Verlag</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong><br />
<strong>Verlag</strong>sleitung:<br />
Lukas Trabert (07 61) 2717-213 / trabert@verlag-alber.de<br />
Marketing, Vertrieb, <strong>Verlag</strong>sbüro, Lektorat:<br />
Eva Düker (07 61) 2717-315 / dueker@verlag-alber.de<br />
Herstellung, Lektorat:<br />
Martin Pauls (0761) 2717-410 / pauls@verlag-alber.de<br />
Volontärin:<br />
Marion Konrad (07 61) 2717-436 / konrad@verlag-alber.de<br />
info@verlag-alber.de<br />
www.verlag-alber.de<br />
Editorial<br />
3
Newsletter<br />
4<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
unser Gesamtverzeichnis mit der Ankündigung der <strong>Neuerscheinungen</strong> werden wir künftig<br />
nicht mehr jährlich, sondern in größeren Abständen versenden.<br />
Daher möchten wir Sie bitten, uns zu sagen, wie wir Sie künftig über unsere <strong>Neuerscheinungen</strong><br />
informieren dürfen.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie per E-Mail erreichen könnten.<br />
Unseren E-Mail-Newsletter, der Sie regelmäßig und aktuell über die Bücher informiert, die<br />
gerade erschienen sind, erhalten Sie etwa alle zwei Monate.<br />
<strong>Verlag</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong><br />
Hermann-Herder-Str. 4<br />
79104 Freiburg<br />
Bitte informieren Sie mich<br />
regelmäßig per E-Mail.<br />
Meine E-Mail-Adresse:<br />
weiterhin per Post.<br />
Aktuelle Adresse:<br />
per E-Mail und per Post.<br />
Meine E-Mail-Adresse:<br />
weder per Mail noch per Post. Ich möchte keine<br />
weiteren Informationen von Ihnen erhalten.<br />
Bitte schicken Sie uns Ihren Wunsch per Post oder per Fax (+49-761-2717-212) oder<br />
schreiben Sie uns eine E-Mail an info@verlag-alber.de.
Inhalt<br />
Jubiläumsangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Einzelveröffentlichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Beckmann: Ethische Herausforderungen der modernen Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Fleischer: Mensch und Unbedingtes im Denken Kants . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Frank: Mit uns Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
100 Jahre – 100 Gesichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Geijsen: »Mitt-Wissenschaft« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Guzzoni: Der andere Heidegger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Henry: Christi Worte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Huber (Hg.): Klassische Werke zur philosophischen Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Marion: Das Erotische. Ein Phänomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Marten: Maßlosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Ohashi: Die »Phänomenologie des Geistes« als Sinneslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Orth / Reifenberg (Hg.): Poetik des Glaubens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Pfeifer / Rapic (Hg.): Das Selbst und sein Anderes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Ricœur: Der Konflikt der Interpretationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Schmidt / Wiedenhofer (Hg.): Religiöse Erfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Schmitz: Kurze Einführung in die Neue Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Schmitz: Bewusstsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Schwarz / Nordmann (Hg.): Das bunte Gewand der Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Seidl: Einführung in die antike Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Damiani: Handlungswissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Falk: Wahrheit und Subjektivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Fetz / Seidenfuß / Ullrich (Hg.): Whitehead – Cassirer – Piaget . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Frischmann (Hg.): Sprache – Dichtung – Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Knoepffler / Kunzmann (Hg.): Facetten der Menschenwürde . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Von Wachter: Die kausale Struktur der Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
<strong>Alber</strong> Studienausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Balzer: Die Wissenschaft und ihre Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Fischer: Philosophische Anthropologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Hübner: Die Wahrheit des Mythos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
100 Jahre – 100 Gesichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Rombach: Substanz, System, Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Schoeller Reisch: Enthöhter Gott – vertiefter Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
<strong>Alber</strong> Thesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Svensson: Theorie und Praxis bei Augustin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
<strong>Karl</strong>: Selbstbestimmung und Individualität bei Platon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
Dürr: Hannah Arendts Begriff des Verzeihens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Fischer: DENKEN in KÖRPERn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
Brune: Moral und Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
Florig: Schellings Theorie menschlicher Selbstformierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de<br />
Inhalt<br />
5
Inhalt<br />
Angewandte Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Odparlik: Die Würde der Pflanze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Ethik in den Biowissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
Steineck / Joung / Döring: Embryonenforschung in Japan, China, Korea . . . . . . . . . . . . 53<br />
Steinke / Rahner / Middel / Schräer: Präimplantationsdiagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Fermenta philosophica . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
Czasny: Quantenphysik als Herausforderung der Erkenntnistheorie . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
Eugen Fink Gesamtausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Band 13: Epilegomena zu I. Kants Kritik der reinen Vernunft . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Heidegger-Briefausgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
Martin Heidegger – Kurt Bauch, Briefwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
Martin Heidegger – Briefwechsel mit seinen Eltern und Briefe an seine Schwester und ihre Familie . 59<br />
HinBlick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
Irigaray: Welt teilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
Schönherr-Mann: Die Macht der Verantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
Steiner: Transzendente Wirklichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Interpretationen und Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
Hegel: Der »Vorbegriff« zur Wissenschaft der Logik in der Enzyklopädie von 1830 . . . . . . . . 63<br />
Lebenswissenschaften im Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Wiesing / Marckmann: Freiheit und Ethos des Arztes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Muraca: Denken im Grenzgebiet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />
Neue Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
Großheim / Volke (Hg.): Gefühl, Geste, Gesicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
Schmitz: Jenseits des Naturalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
Großheim / Kluck (Hg.): Phänomenologie und Kulturkritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
Pädagogik und Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
Nordström: Erziehung zur Autonomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
Witte: Zur Geschichte der Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
Wandruszka: Philosophie des Leidens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
Joisten (Hg.): Das Denken Wilhelm Schapps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
Praktische Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />
Hoffmann: Der Standard des Guten bei Aristoteles: Regularität im Unbestimmten . . . . . . . . 73<br />
Hutter / Kartheininger (Hg.): Bildung als Mittel und Selbstzweck . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />
Rosenzweigiana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
Wiedebach (Hg.): »Kreuz der Wirklichkeit« und »Stern der Erlösung« . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
Scientia & Religio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
Lersch: Triplex Analogia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
Park: »Wer sein Selbst verliert, wird es gewinnen« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />
6 Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Seele, Existenz und Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
Rohr: Viktor E. Frankls Begriff des Logos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
Kühn: Praxis der Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />
Seyler: Eine Ethik der Affektivität: Die Lebensphänomenologie Michel Henrys . . . . . . . . . . 80<br />
Brandt: Philosophische Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
Witte: Zwischen Psychoanalyse und Mystik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />
Welten der Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
Moeller / Wohlfart (Hg.): Laughter in Eastern and Western Philosophies . . . . . . . . . . . . 83<br />
Mall: Vom Denkweg zum Lebensweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
Mutaawe Kasozi: Introduction to an African Philosophy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
Volk-Nägele: Das Freiburger Münster unter Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
Lamke: Cluniacenser am Oberrhein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />
Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte . . . . . . . . . 88<br />
Zeiler: Statik und Wandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
Jahrbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
Philosophisches Jahrbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
100 Jahre – 100 Gesichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />
Historisches Jahrbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
Heidegger-Jahrbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
psycho—logik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
Rosenzweig Jahrbuch / Rosenzweig Yearbook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />
Gesamtverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 7<br />
Inhalt
Jubiläumsangebot<br />
8<br />
Jubiläumsangebot<br />
Wir bieten Ihnen im Jahr <strong>2010</strong> 10 Buchpakete mit je 10 <strong>Alber</strong>-Büchern zum Preis von<br />
100 Euro. Nur solange der Vorrat reicht. (Sollte ein einzelner Titel nicht mehr lieferbar<br />
sein, werden wir Ihnen einen Ersatztitel vorschlagen.) Näheres zu den einzelnen Büchern<br />
finden Sie in diesem Gesamtverzeichnis. Die Pakete können Sie direkt beim <strong>Verlag</strong> versandkostenfrei<br />
(im Inland) bestellen.<br />
Paket 1: <strong>Alber</strong>-Texte Philosophie<br />
Uwe Meixner (Hg.): Klassische Metaphysik<br />
Peter Welsen (Hg.): Ethik<br />
Hans-Ulrich Baumgarten (Hg.): Erkenntnistheorie<br />
Christian Bermes (Hg.): Sprachphilosophie<br />
Volker Gadenne / Aldo Visintin (Hg.): Wissenschaftsphilosophie<br />
Burkhard Liebsch (Hg.): Sozialphilosophie<br />
Reinhold Breil (Hg.): Naturphilosophie<br />
<strong>Karl</strong>-Heinz Lembeck (Hg.): Geschichtsphilosophie<br />
Werner Schüßler (Hg.): Religionsphilosophie<br />
Ulrich Lorenz (Hg.): Philosophische Psychologie<br />
Statt einzeln 4 151,– als Paket 4 100,–<br />
ISBN 978-3-495-48414-2<br />
Paket 2: Für Studienanfänger<br />
Axel Bühler: Einführung in die Logik<br />
Wilhelm K. Essler u. a.: Theorie und Erfahrung – Eine Einführung in die Wissenschaftstheorie<br />
Nikolaus Knoepffler u. a. (Hg.): Einführung in die Angewandte Ethik<br />
Hans Ineichen: Philosophische Hermeneutik<br />
Matthias Kaufmann: Rechtsphilosophie<br />
Peter Welsen (Hg.): Ethik<br />
Christian Bermes (Hg.): Sprachphilosophie<br />
Karen Gloy: Bewußtseinstheorien<br />
Hans Michael Baumgartner: Kants »Kritik der reinen Vernunft«<br />
Otto Pöggeler (Hg.): Hegel<br />
Statt einzeln 4 192,– als Paket 4 100,–<br />
ISBN 978-3-495-48415-9<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Jubiläumsangebot<br />
Paket 3: Phänomenologie<br />
Paul Ricœur: Symbolik des Bösen<br />
Heinrich Rombach: Strukturontologie<br />
Ernst Wolfgang Orth (Hg.): Profile der Phänomenologie<br />
Hans Rainer Sepp (Hg.): Metamorphose der Phänomenologie<br />
José Ortega y Gasset: Schriften zur Phänomenologie<br />
Hermann Schmitz: Situationen und Konstellationen<br />
Michael Gabel / Hans Joas (Hg.): Von der Ursprünglichkeit der Gabe<br />
Michel Henry: Radikale Lebensphänomenologie<br />
Jürgen Hasse: Fundsachen der Sinne<br />
Ernst Wolfgang Orth (Hg.): Logik, Anschaulichkeit und Transparenz<br />
Statt einzeln 4 345,– als Paket 4 100,–<br />
ISBN 978-3-495-48416-6<br />
Paket 4: Religionsphilosophie<br />
Jan Sokol: Mensch und Religion<br />
Bernhard Casper: Das Ereignis des Betens<br />
Richard Schaeffler: Philosophisch von Gott reden<br />
Margarethe Drewsen / Mario Fischer (Hg.): Die Gegenwart des Gegenwärtigen<br />
Elisabeth Heinrich: Religionskritik in der Neuzeit<br />
Werner Schüßler (Hg.): Religionsphilosophie<br />
Emmanuel Lévinas: Wenn Gott ins Denken einfällt<br />
Rainer Marten: Die Möglichkeit des Unmöglichen<br />
Wolfdietrich Schmied-Kowarzik: Rosenzweig im Gespräch mit Ehrenberg, Cohen und Buber<br />
Christian Danz / Rudolf Langthaler (Hg.): Kritische und absolute Transzendenz<br />
Statt einzeln 4 322,– als Paket 4 100,–<br />
ISBN 978-3-495-48417-3<br />
»Das Reden über die Struktur ist nur gut, wenn es sich selbst ruiniert. Aber: nichts<br />
schwerer als das. Die Zurücknahme muß so geschehen, daß aus ihr der Gedanke der<br />
Struktur entsteht. Der Gedanke der Struktur ist selbst die Struktur. Ihn entstehen zu<br />
lassen, heißt überhaupt erst ihn geben, denn Entstehen, Genese, ist das ›Sein‹ der<br />
Struktur.«<br />
(Heinrich Rombach, Strukturontologie, S. 77)<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 9<br />
Jubiläumsangebot
Jubiläumsangebot<br />
10<br />
Jubiläumsangebot<br />
Paket 5: Praktische Philosophie<br />
Michael Schefczyk: Umverteilung als Legitimationsproblem<br />
Jean-Claude Wolf / Peter Schaber: Analytische Moralphilosophie<br />
Nikolaus Knoepffler u. a. (Hg.): Humanbiotechnologie als gesellschaftliche Herausforderung<br />
Peter Kunzmann: Die Würde des Tieres – zwischen Leerformel und Prinzip<br />
Hans-Jörg Ehni: Das moralisch Böse<br />
Klaus Steigleder: Grundlegung der normativen Ethik<br />
Kristian Köchy / Martin Norwig (Hg.): Umwelt-Handeln<br />
Walter Pfannkuche: Die Moral der Optimierung des Wohls<br />
Urs Thurnherr: Vernetzte Ethik<br />
Wolfgang Kluxen: Grundprobleme einer affirmativen Ethik<br />
Statt einzeln 4 289,– als Paket 4 100,–<br />
ISBN 978-3-495-48418-0<br />
Paket 6: Französische Philosophie<br />
Michel Henry: Affekt und Subjektivität<br />
Emmanuel Lévinas: Die Spur des Anderen<br />
Paul Ricœur: Symbolik des Bösen<br />
Michael Gabel / Hans Joas (Hg.): Von der Ursprünglichkeit der Gabe<br />
Jürgen Hengelbrock: Jean-Paul Sartre<br />
Jürgen Hengelbrock: <strong>Alber</strong>t Camus<br />
Matthias Vollet: Die Wurzel unserer Wirklichkeit<br />
Ernst Wolfgang Orth (Hg.): Studien zur neueren französischen Phänomenologie<br />
Andrea Roedig: Foucault und Sartre<br />
Thomas Alferi: »Worüber hinaus Größeres nicht ›gegeben‹ werden kann …«<br />
Statt einzeln 4 278,– als Paket 4 100,–<br />
ISBN 978-3-495-48419-7<br />
»Das Rätsel erstreckt sich soweit wie das Phänomen; das Rätsel trägt die Spur des Sagens,<br />
das sich aus dem Gesagten schon zurückgezogen hat.«<br />
(Emmanuel Lévinas, Die Spur des Anderen, S.251)<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Jubiläumsangebot<br />
Paket 7: Naturwissenschaft und Medizin<br />
Lothar Schäfer / Elisabeth Ströker (Hg.): Naturauffassungen in Philosophie, Wissenschaft,<br />
Technik, Band I: Antike und Mittelalter<br />
Band II: Renaissance und frühe Neuzeit<br />
Band III: Aufklärung und späte Neuzeit<br />
Band IV: Gegenwart<br />
Stefan Lorenz Sorgner u. a. (Hg.): Eugenik und die Zukunft<br />
Gerhard Wegner (Hg.): Naturwissenschaftlich fundierte Ökologie<br />
Peter Propping u. a.: Prädiktive genetische Testverfahren<br />
Martin Heyer / Hans-Georg Dederer (Hg.): Präimplantationsdiagnostik, Embryonenforschung,<br />
Klonen<br />
Kurt Fleischhauer: Aufbringung und Verteilung von Mitteln für das Gesundheitswesen<br />
Nikolaus Knoepffler u. a. (Hg.): Krebsforschung als gesellschaftliche Herausforderung<br />
Statt einzeln 4 184,– als Paket 4 100,–<br />
ISBN 978-3-495-48420-3<br />
»Die Natur streckt sich bis in uns hinein. Gerade weil sie das tut, weil wir selbst natürlich<br />
sind, ist sie uns nah und fern zugleich, ist unsere Beziehung zu ihr sowohl durch unsere<br />
Zugehörigkeit zu ihr gekennzeichnet wie durch das Fremdbleiben ihr gegenüber.<br />
Merkwürdigerweise kann beides Glück bedeuten.«<br />
(Ute Guzzoni, Über Natur, S. 345)<br />
Paket 8: Philosophische Lebensthemen<br />
Andreas Schinkel: Freundschaft<br />
Karen Gloy: Zeit<br />
Rudolf-Christian Hanschitz: Sicherheit – Mythos der Moderne<br />
Stephan Loos / Holger Zaborowski (Hg.): »Essen und Trinken ist des Menschen Leben«<br />
Alfred Hirsch / Pascal Delhom (Hg.): Denkwege des Friedens<br />
Rudolf Rehn / Christina Schües (Hrsg.): Bildungsphilosophie<br />
Joaquin Xirau: Liebe und Welt<br />
Ute Guzzoni: Über Natur<br />
Jan Sokol: Mensch und Religion<br />
Karen Gloy: Von der Weisheit zur Wissenschaft<br />
Statt einzeln 4 335,– als Paket 4 100,–<br />
ISBN 978-3-495-48421-0<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 11<br />
Jubiläumsangebot
Jubiläumsangebot<br />
12<br />
Jubiläumsangebot<br />
Paket 9: Antike Philosophie<br />
Jan Szaif: Platons Begriff der Wahrheit<br />
Nathalie von Siemens: Aristoteles über Freundschaft<br />
Katja M. Vogt: Skepsis und Lebenspraxis<br />
Andreas Patzer: Wort und Ort<br />
Lothar Schäfer: Das Paradigma am Himmel<br />
Christof Rapp: Identität, Persistenz und Substantialität<br />
Alejandro G. Vigo: Zeit und Praxis bei Aristoteles<br />
Annette Hilt: Ousia – Psyche – Nous<br />
Michael Bordt: Platons Theologie<br />
Peter Schulz: Freundschaft und Selbstliebe bei Platon und Aristoteles<br />
Statt einzeln 4 382,– als Paket 4 100,–<br />
ISBN 978-3-495-48422-7<br />
»Der Zeuge sieht das Phänomen, aber er weiß, was er sieht und wird nicht erfassen, was<br />
er gesehen hat. Unstrittig sieht er es, in vollkommener Klarheit, in der ganzen erforderlichen<br />
Anschaulichkeit, oft mit einem Überschuß an Anschauung, der ihn tief und anhaltend<br />
affiziert, vielleicht verletzt hat. Er weiß, daß er es gesehen hat und er weiß es so<br />
gut, dass er bereit ist, wieder und wieder, oft auch gegen sein unmittelbares Interesse,<br />
dafür Zeugnis zu geben.«<br />
(Jean-Luc Marion, in: Michael Gabel/Hans Joas,<br />
Von der Ursprünglichkeit der Gabe, S.136f.)<br />
Paket 10: Philosophie des 20. Jahrhunderts<br />
Martin Heidegger: Briefe an Max Müller und andere Dokumente<br />
Wolfram Ette u. a. (Hg.): Adorno im Widerstreit<br />
Josef König / Helmuth Plessner: Briefwechsel: 1923–1933<br />
Michel Henry: Die Barbarei<br />
Placidus B. Heider: Jürgen Habermas und Dieter Henrich<br />
Emmanuel Lévinas: Die Spur des Anderen<br />
Heinrich Rombach: Strukturontologie<br />
Jürgen Hengelbrock: Jean-Paul Sartre<br />
Otto Pöggeler: Heidegger und die hermeneutische Philosophie<br />
Stefan Majetschak: Ludwig Wittgensteins Denkweg<br />
Statt einzeln 4 328,– als Paket 4 100,–<br />
ISBN 978-3-495-48423-4<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Jan P. Beckmann<br />
Ethische<br />
Herausforderungen<br />
der<br />
modernen Medizin<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Die moderne Medizin ist in<br />
einem ebenso schnellen wie<br />
nachhaltigen Wandel begriffen:<br />
in der Forschung etwa<br />
durch Einblicke in die molekularen<br />
Mechanismen der frühen<br />
Zellentwicklung einschließlich<br />
der De-Differenzierung; in der<br />
Diagnostik infolge zunehmender<br />
Kenntnisse genetisch bedingterKrankheitsdispositionen<br />
in Form einer Erweiterung<br />
der kurativen durch die prädiktive<br />
Medizin; in der Therapie<br />
durch den Ausbau der Organ-,<br />
Zell- und Gewebetransplantationen,<br />
und im nicht-therapeutischen<br />
Bereich schließlich<br />
durch die Palliativmedizin. Das<br />
vorliegende Buch beschäftigt<br />
sich mit den ethischen Herausforderungen<br />
der genannten<br />
Bereiche. Dabei geht es in<br />
jedem der vier Bereiche um<br />
eine jeweils spezifische Herausforderung:<br />
in der Stammzellforschung<br />
um eine an der<br />
Molekularbiologie orientierte<br />
Medizin, in der genetischen Diagnostik<br />
um eine zunehmend<br />
individualisierte Medizin, in der<br />
Transplantationsmedizin um<br />
eine Medizin, die Teile des<br />
Jan P. Beckmann<br />
Ethische<br />
Herausforderungen<br />
der<br />
modernen Medizin<br />
504 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48394-7<br />
(Sofort lieferbar)<br />
menschlichen Körpers zu<br />
»Heilmitteln« für andere werden<br />
lässt, und in der Palliativmedizin<br />
um eine das kurative<br />
Paradigma verlassende hinnehmende<br />
Medizin.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
1. Moralischer Status des extrakorporalen<br />
menschlichen<br />
Embryos; sein Schutz in der<br />
Forschung; gegenwärtiger<br />
Stand der Stammzelldebatte.<br />
2. Gentechnik und Personbegriff;<br />
(gen-)informationelles<br />
Selbstbestimmungsrecht; Gentests<br />
und Versicherungen;<br />
Pharmakogenetik und Pharmakogenomik.<br />
3. Lebendspende; Organ- und<br />
Gewebeübertragung; Umgang<br />
mit dem Spendemangel; Xenotransplantation<br />
und Tierethik.<br />
4. Palliativmedizin aus ethischer<br />
Sicht; die Grundsätze der<br />
Bundesärztekammer zur ärztlichen<br />
Sterbebegleitung;<br />
Selbstbestimmung und<br />
Lebensschutz; Patientenverfügung.<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Medizin<br />
Schlagwörter: Autonomie,<br />
Selbstbestimmungsrecht,<br />
Stammzellforschung, Gendiagnostik,Transplantationsmedizin,<br />
Patientenverfügung<br />
Jan P. Beckmann, geb. 1937,<br />
Studium der Philosophie in<br />
Bonn u. München, Prom. 1967<br />
u. Habil. 1979, Univ. Bonn,<br />
Lehrtätigkeit Yale 1968–70,<br />
Oxford 1983; seit 1979 Prof.<br />
der Philosophie, FernUniversität<br />
Hagen (2003 emeritiert).<br />
About this book: Jan P. Beckmann<br />
discusses the ethical<br />
challenges of modern medicine<br />
in the fields of stem cell research,<br />
genetic diagnostics,<br />
transplantation, and palliative<br />
care. He shows that quickly<br />
changing medicine results in<br />
the situation that medicine,<br />
society as a whole, as well as<br />
every individual in it, are confronted<br />
with difficult ethical<br />
questions.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 13<br />
Einzelveröffentlichungen
Einzelveröffentlichungen<br />
14<br />
Margot Fleischer<br />
Mensch und<br />
Unbedingtes<br />
im Denken Kants<br />
Eine kritische Darlegung<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Kant setzt sich in seiner Philosophie<br />
mit großem Engagement<br />
dafür ein, den Menschen<br />
mit Unbedingtem positiv in<br />
Verbindung zu bringen. Als<br />
Unbedingtes, um das es dabei<br />
geht, sind zu nennen: das moralische<br />
Gesetz; die Freiheit des<br />
Menschen; der Mensch als<br />
Zweck an sich selbst; das<br />
höchste in der Welt mögliche<br />
Gut (die Verbindung von Sittlichkeit<br />
und Glückseligkeit);<br />
Unsterblichkeit; Gott als gütiger<br />
Weltregierer und als Weltschöpfer;<br />
der Mensch als Endzweck<br />
(unbedingter, oberster<br />
Zweck) der Schöpfung; die Garantie<br />
eines ewigen Friedens.<br />
Kants Bemühungen bringen<br />
viele Probleme mit sich, besonders<br />
auch Begründungsprobleme.<br />
Die Untersuchung arbeitet<br />
solche Probleme kritisch heraus.<br />
Das geschieht in der Absicht,<br />
frei zu machen für ein<br />
positives Umdenken Kantischer<br />
Gedanken. Der letzte Abschnitt<br />
des Buches legt einen kleinen<br />
Versuch dieser Art vor, und<br />
zwar zu der Frage »Was soll ich<br />
tun?«.<br />
Margot Fleischer<br />
Mensch und<br />
Unbedingtes<br />
im Denken Kants<br />
Eine kritische Darlegung<br />
522 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48364-0<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Der Darstellung liegen einschlägige<br />
Textpartien und<br />
Textstellen aus Hauptwerken<br />
Kants zugrunde – von der Kritik<br />
der reinen Vernunft bis hin zur<br />
Friedensschrift und zur Metaphysik<br />
der Sitten. Dank der<br />
überwiegend chronologischen<br />
Folge, die sich für die Behandlung<br />
der Texte von der Sache<br />
her ergeben hat, wird eine<br />
fortschreitende Denkbewegung<br />
Kants erkennbar.<br />
Das Buch möchte durchaus zur<br />
Diskussion in der Kant-Forschung<br />
beitragen, aber es<br />
wendet sich sehr wohl auch an<br />
Leserinnen und Leser, die keine<br />
(oder noch keine) Kant-Kenner<br />
im engeren Sinne sind.<br />
Margot Fleischer, Dr. phil., ist<br />
emeritierte Professorin für Philosophie<br />
an der Universität<br />
Fachgebiete: Philosophie<br />
Schlagwörter: Kant, Mensch,<br />
Unbedingtes<br />
Siegen. Ihre Forschungsarbeiten<br />
sind in den Bereichen Geschichte<br />
der Philosophie und<br />
Philosophie des 20. Jahrhunderts<br />
angesiedelt, und zwar vor<br />
allem auf den systematischen<br />
Gebieten Anthropologie, Metaphysik,<br />
Erkenntnistheorie und<br />
Ethik.<br />
About this book: This study<br />
critically grapples with Kant’s<br />
attempts to conceive of<br />
humanity coupled with the<br />
unconditional (the moral laws,<br />
freedom, God, and so on). Special<br />
attention is paid to Kant’s<br />
problems of foundations. By<br />
virture of the mostly chronological<br />
treatment of the texts, a<br />
developing movement in Kant’s<br />
thought becomes perceptible.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Simon L. Frank<br />
Mit uns ist Gott<br />
Drei Erwågungen<br />
Frank Werke 6 ALBER A<br />
Simon L. Frank schrieb sein<br />
Buch Mit uns ist Gott als<br />
Flüchtling während des Zweiten<br />
Weltkriegs im besetzten<br />
Frankreich. Er vergewissert sich<br />
in dieser für ihn als Juden lebensbedrohlichen<br />
Zeit seines<br />
christlich-orthodoxen Glaubens,<br />
den er knapp 30 Jahre<br />
zuvor in Russland angenommen<br />
hatte. Er gibt sich diese<br />
Rechenschaft als Philosoph,<br />
der argumentierend überzeugen<br />
will. Hintergrund seines<br />
Denkens bilden die ontologisch<br />
begründete Phänomenologie<br />
und der Personalismus. Sie erlauben<br />
es ihm, die geistliche<br />
Erfahrung zum Angelpunkt<br />
seiner theologischen und spirituellen<br />
Überlegungen zu machen.<br />
Um die Beziehung Gottes zur<br />
Schöpfung zu denken, nimmt<br />
Frank die Einsicht des Nikolaus<br />
von Kues in die coincidentia<br />
oppositorum auf. Gott, der ein<br />
ewiger »Strom der Liebe« ist,<br />
realisiert seinen Heilswillen in<br />
der Erschaffung des Menschen<br />
und vollendet ihn in der Inkarnation.<br />
Gott gibt dem Menschen<br />
Anteil an seinem Sein,<br />
Simon L. Frank<br />
Mit uns ist Gott<br />
Drei Erwägungen<br />
Aus dem Russischen<br />
von Vera Ammer<br />
Mit einem Vorwort von Peter Ehlen<br />
Band 6 der Werkausgabe<br />
Ca. 304 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 57,90<br />
ISBN 978-3-495-47938-4<br />
(Herbst <strong>2010</strong>)<br />
der deshalb wesentlich »Gottmensch«<br />
ist. Alle, die nach dem<br />
Bild des menschgewordenen<br />
Gottes in selbstloser Liebe leben,<br />
sind Glieder seines Leibes,<br />
der mystischen Kirche. Franks<br />
Position in Hinblick auf die<br />
Vielzahl der Religionen kann<br />
als christologischer Inklusivismus<br />
charakterisiert werden.<br />
Wesentliche Erkenntnisse, die<br />
in der katholischen Theologie<br />
erst zwei Jahrzehnte später<br />
allgemeine Anerkennung fanden,<br />
hat Frank bereits in diesem<br />
Buch begründet.<br />
Simon L. Frank (1877–1950)<br />
wurde nach dem Studium in<br />
Moskau und Berlin 1912 Dozent<br />
in St. Petersburg. 1922 aus<br />
der Sowjetunion ausgewiesen,<br />
lehrte er einige Jahre an der<br />
Berliner Universität und muss-<br />
Fachgebiete: Religionsphilosophie,<br />
Philosophie, Theologie<br />
Schlagwörter: Christentum,<br />
Glaube, religiöse Erfahrung,<br />
Gott und Mensch<br />
te 1938 wegen seiner jüdischen<br />
Herkunft nach Frankreich<br />
emigrieren.1909 sorgt er<br />
mit seiner Edition des Ersten<br />
Bandes der »Logischen Untersuchungen«<br />
Edmund Husserls<br />
für die Rezeption der Phänomenologie<br />
in Rußland. Er gilt<br />
als der bedeutendste russische<br />
Philosoph des 20. Jahrhunderts.<br />
About this book: Against the<br />
background of an ontologically<br />
oriented phenomenology and<br />
of personalism, Simon L. Frank<br />
takes the spiritual experience<br />
as the crucial point of his<br />
theological and spiritual considerations.<br />
He refers to Nicholas<br />
of Cusa’s insight into the<br />
coincidentia oppositorum in<br />
order to think about God’s relation<br />
to his creation. God, who<br />
is an eternal »stream of love«,<br />
realizes his salvific will in the<br />
creation of human beings and<br />
brings it to a completion in the<br />
incarnation.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 15<br />
Einzelveröffentlichungen
Einzelveröffentlichungen<br />
18<br />
A<br />
Ludwig Geijsen<br />
»Mitt-<br />
Wissenschaft«<br />
F. W. J. Schellings<br />
Philosophie der Freiheit und<br />
der Weltalter als Weisheitslehre<br />
Ein Versuch<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Die Arbeit befasst sich mit<br />
Schellings Philosophie der Freiheit<br />
und der Weltalter. Die<br />
Weltalter blieben unvollendet.<br />
Für ein genuines Verständnis<br />
der Freiheitslehre sind sie aber<br />
dennoch wichtig. Denn während<br />
Schelling in seinen Philosophischen<br />
Untersuchungen<br />
(1809) einen umfassenden<br />
Entwurf zum System menschlicher<br />
Freiheit vorgelegt hat,<br />
befassen die Weltalter-Versuche<br />
sich insgesamt mit der<br />
bis dato nicht ausgeführten<br />
Potenzen- und Prinzipienlehre<br />
zu diesem System. Vorliegende<br />
Studie bietet in ihrem ersten<br />
Teil erstmals eine rein systematische<br />
Rekonstruktion der<br />
drei frühen Weltalter-Fragmente<br />
(1811, 1813, 1814/15).<br />
Sie unterscheidet das Prinzip<br />
der Gleichgültigkeit (Chiasmus)<br />
und das Prinzip der Liebe<br />
(Kreuz), getrennt durch die<br />
»große Entscheidung« Gottes<br />
zu sich. Auf dieser Grundlage<br />
bietet dann der zweite Teil eine<br />
kritische Lektüre der Freiheitsschrift.<br />
Es stellt sich heraus,<br />
dass seinerseits der Mensch die<br />
Entscheidung Gottes nachvoll-<br />
Ludwig Geijsen<br />
»Mitt-<br />
Wissenschaft«<br />
F. W. J. Schellings Philosophie<br />
der Freiheit und der Weltalter<br />
als Weisheitslehre<br />
754 Seiten<br />
16,2 24,0 cm. Gebunden<br />
4 69,– / 4 [A] 71,– / SFr 109,–<br />
ISBN 978-3-495-48374-9<br />
(Sofort lieferbar)<br />
ziehen, sich dem Kreuz aber<br />
auch verweigern könne. Den<br />
großen Beitrag Schellings zur<br />
Philosophia perennis vermag<br />
die Studie so klar ersichtlich zu<br />
machen, sie zeigt aber auch<br />
seine Grenze auf.<br />
Dr. Ludwig (J. A. L. J. J.) Geijsen,<br />
geb. 1953, Univ. Doz. an der<br />
Vrije Universiteit Amsterdam<br />
sowie Gymnasiallehrer für Philosophie<br />
am Gymnasium-SMC<br />
zu Maastricht. Forschungsschwerpunkte:<br />
Mitte (mean,<br />
mesotes), Hölderlin, Schelling,<br />
Nietzsche, Heidegger. NWO-<br />
Research Fellow, derzeitiges<br />
Projekt: »Die Mitte im Seyn«.<br />
Heidegger’s Critique of Metaphysics<br />
as Related to his Readings<br />
of Schelling and Hölderlin.<br />
Veröffentlichungen u. a.: »In<br />
der schönen Mitte der<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Literaturwissenschaft<br />
Schlagwörter: Mitte (mean,<br />
mesotes), Metaphysik, Ethik,<br />
Geschichtsphilosophie<br />
Menschheit«, Maastricht 1991,<br />
Arts & Sciences; Geschichte<br />
und Gerechtigkeit, Berlin 1997,<br />
Walter de Gruyter, MTNF-39.<br />
About this book: This study is<br />
occupied with Schelling’s middle<br />
works and, in the form of a<br />
purely systematic reconstruction<br />
of the earlier attempts of<br />
the »Aeon« texts in direct contextualization<br />
with the Freedom<br />
text (1809), offers an<br />
original and significant contribution<br />
to the research on<br />
Schelling.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Ute Guzzoni<br />
Der andere<br />
Heidegger<br />
Ûberlegungen zu seinem<br />
spåteren Denken<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Das, was wir umgangssprachlich<br />
in einem weiteren Sinne<br />
Wirklichkeit nennen, erscheint<br />
bei Heidegger wesentlich in<br />
zweifacher Gestalt, als Gegenstand<br />
von Wissenschaft und<br />
besonders Technik einerseits<br />
und als Verhältnis von Welt<br />
und Dingen, von Sprache und<br />
Stille andererseits. Sein Denken<br />
verfährt, wenn er in die eine<br />
Richtung der Wirklichkeit<br />
schaut, kritisch-negierend, in<br />
der anderen Richtung dagegen<br />
hörend und aufzeigend.<br />
Der erste Teil dieses Buches beschäftigt<br />
sich mit Heideggers<br />
Blick auf das Wesen von Wissenschaft<br />
und Technik, die er<br />
als Phänomene der Seinsverlassenheit<br />
und der Seinsvergessenheit<br />
versteht. In einem<br />
zweiten Teil geht es um die<br />
unterschiedlichen Weisen der<br />
Besinnung, die Heidegger dem<br />
rechnenden Vorstellen kontrastiert.<br />
Dabei kommt es vornehmlich<br />
darauf an zu zeigen,<br />
dass sein besinnliches Denken<br />
nicht allein einen vorbereitenden,<br />
seinsgeschichtlich bestimmten<br />
Charakter hat, sondern<br />
dass der »andere<br />
Ute Guzzoni<br />
Der andere<br />
Heidegger<br />
Überlegungen zu seinem<br />
späteren Denken<br />
179 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48370-1<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Heidegger« sich gerade auf das<br />
Gegenwärtige richtet, worin<br />
wir uns immer schon aufhalten.<br />
Der dritte, der Hauptteil<br />
zeichnet dieses andere Denken<br />
nach, indem es den Blickwinkel<br />
seines Verständnisses des Raumes<br />
(Raum, Ort und Gegend,<br />
Raum und Kunst, Raum und<br />
Sprache, Raum und Nichts)<br />
wählt, um Grundzüge der Besinnung<br />
auf Welt und Dinge<br />
vor Augen zu führen.<br />
Ute Guzzoni, geb. 1934, lehrt<br />
als emeritierte Professorin an<br />
der Universität Freiburg i. Br.<br />
Zahlreiche Veröffentlichungen,<br />
zuletzt bei <strong>Alber</strong> »Über Natur«<br />
(1995), »Sieben Stücke zu<br />
Adorno« (2003), »Hegels Denken<br />
als Vollendung der Metaphysik«<br />
(2005), »Unter anderem:<br />
die Dinge« (2008),<br />
Fachgebiete: Philosophie<br />
Schlagwörter: Heidegger,<br />
rechnendes Denken, besinnliches<br />
Denken, Raum, Kunst,<br />
Sprache<br />
»Gegensätze, Gegenspiele«<br />
(2009).<br />
About this book: This introduction<br />
into Heidegger’s later<br />
thought begins with one of his<br />
discussions about the essence<br />
of science and technology.<br />
Calculating and measuring<br />
thought controls our current<br />
times; for a fundamentally different<br />
dwelling in the »house<br />
of the world« humans need a<br />
different king of thought. This<br />
would be a sensible/sensual<br />
thought, a thought-on-itsway,<br />
which is characterized by<br />
serenity toward things and an<br />
openness for the secret.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 19<br />
Einzelveröffentlichungen
Einzelveröffentlichungen<br />
20<br />
Christi Worte bildet als letztes<br />
Werk Henrys zusammen mit<br />
›Ich bin die Wahrheit‹. Eine<br />
Philosophie des Christentums<br />
sowie Inkarnation. Eine Philosophie<br />
des Fleisches eine Trilogie,<br />
die mit dieser Übersetzung<br />
jetzt vollständig im<br />
Deutschen vorliegt. Ausgehend<br />
von der radikal phänomenologischen<br />
Unterscheidung eines<br />
Erscheinens von »Leben« und<br />
»Welt« versteht Henry Christi<br />
Botschaft an die Menschen<br />
ebenfalls in dieser Doppelheit:<br />
Er benutzt die welthaften<br />
Sprachstrukturen, um darin<br />
eine Umkehr des menschlichen<br />
Selbstverständnisses einzuleiten,<br />
insofern der »Mensch« in<br />
seiner unzeitlichen Geburt<br />
»Sohn des Lebens« ist und kein<br />
bloßes »In-der-Welt-sein«. Da<br />
sich in der reinen Selbsterprobung<br />
des Lebens das Wesen<br />
Christi als des Erst-Lebendigen<br />
in Gott und des darin ebenfalls<br />
gebürtigen Menschen entsprechen,<br />
kann dieser auch unmittelbar<br />
Christi Wort als Verbum<br />
Dei oder Logos in sich hören<br />
und verstehen. Dieses Buch<br />
dürfte für das gegenwärtige<br />
Michel Henry<br />
Christi Worte<br />
Eine Phänomenologie<br />
der Sprache und Offenbarung<br />
Übersetzt aus dem Französischen<br />
von Maurice de Coulon<br />
Mit einem Nachwort von Rolf Kühn<br />
159 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 41,50<br />
ISBN 978-3-495-48396-1<br />
(Sofort lieferbar)<br />
und kommende Selbstverständnis<br />
des Christentums von<br />
unübersehbarer Relevanz sein.<br />
Michel Henry (1922–2002) war<br />
bis 1989 ordentlicher Professor<br />
in Montpellier; 1963 erschien<br />
sein Hauptwerk L’essence de la<br />
manifestation, worin die Fundamente<br />
der von ihm begründeten<br />
»Radikalen Lebensphänomenologie«<br />
gelegt wurden.<br />
Weitere kultur- und gesellschaftskritische<br />
sowie religionsphänomenologischeSchriften<br />
ließen ihn zu einem der<br />
bedeutendsten phänomenologischen<br />
Vordenker werden.<br />
Zahlreiche internationale<br />
Übersetzungen.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Die Worte Christi, die er als<br />
Mensch an die Menschen in<br />
Fachgebiete: Phänomenologie,<br />
Religion, Theologie,<br />
Sprach- und Texthermeneutik<br />
Schlagwörter: Christus als<br />
Wort Gottes, Offenbarung,<br />
Wort des Lebens und der Welt<br />
deren Sprache richtet, und<br />
worin es um die Menschen<br />
selbst geht * Umsturz der Bestimmung<br />
des Menschen durch<br />
die Worte Christi * Die Verkündigung<br />
seiner göttlichen Bestimmung<br />
* Christi Worte über<br />
sich selbst * Die Frage der Legitimation<br />
der Worte Christi ihn<br />
selbst betreffend * Sprache der<br />
Welt, Sprache des Lebens * Das<br />
Wort Gottes (Verbum Dei).<br />
Selbsterweis der Worte, die<br />
Christus über sich selbst spricht<br />
* Christi Worte darüber, wie<br />
schwierig es für die Menschen<br />
ist, sein Wort zu vernehmen<br />
About this book: The Words<br />
of Christ comprise the last trilogy<br />
of Michel Henry along<br />
with his texts I am the Truth:<br />
A Christian Philosophy, and<br />
Incarnation: A Philosophy of<br />
the Flesh. Henry interprets<br />
Christ’s message to humanity<br />
from the perspective of a radical<br />
phenomenological distinction<br />
between the appearance<br />
of »life« and »world«.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Herbert Huber (Hg.)<br />
Klassische<br />
Werke zur<br />
philosophischen<br />
Ethik<br />
Studienbuch für<br />
Philosophie- und Ethiklehrer<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Im Studium der Ethiklehrer für<br />
das Gymnasium sind einige<br />
Schriften aus der Tradition<br />
philosophischer Ethik von zentraler<br />
Bedeutung. Die bayerische<br />
Prüfungsordnung schreibt<br />
als verpflichtende Studienund<br />
Prüfungsinhalte für die<br />
Fakultas Philosophie / Ethik<br />
klassische Werke von Platon,<br />
Aristoteles, Cicero, Thomas von<br />
Aquin, Kant und John Stuart<br />
Mill vor. Zu diesen Werken bietet<br />
das Buch fachlich verlässliche<br />
Kommentare, die zu Lektüre<br />
und Studium der Werke<br />
anleiten.<br />
Inhalt:<br />
Einleitung<br />
Christian Schäfer: Platon –<br />
Gorgias<br />
Christian Schäfer: Platon –<br />
Politeia<br />
Johannes Hübner: Aristoteles –<br />
Nikomachische Ethik<br />
Friedo Ricken SJ: Cicero –<br />
De officiis<br />
Rolf Schönberger: Thomas von<br />
Aquin – Quaestionen zur<br />
Handlungstheorie<br />
Herbert Huber (Hg.)<br />
Klassische Werke<br />
zur<br />
philosophischen<br />
Ethik<br />
Studienbuch für Philosophie- und<br />
Ethiklehrer<br />
Ca. 304 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 32,– / 4 [A] 32,90 / SFr 51,90<br />
ISBN 978-3-495-48386-2<br />
Frühjahr <strong>2010</strong><br />
Herbert Huber: Immanuel Kant<br />
– Grundlegung zur Metaphysik<br />
der Sitten<br />
Walter Schweidler: Immanuel<br />
Kant – Kritik der praktischen<br />
Vernunft<br />
Günther Fröhlich: John Stuart<br />
Mill – Utilitarismus<br />
Privatdozent Dr. phil. Herbert<br />
Huber, Jahrgang 1954, Studium<br />
der Philosophie, der Theologie<br />
und der Neueren deutschen<br />
Literaturwissenschaft.<br />
Bis 2001 am Bayerischen<br />
Staatsinstitut für Schulpädagogik<br />
und Bildungsforschung<br />
Referent für Philosophie und<br />
Ethik. Ab WS 2001 am Lehrstuhl<br />
für Philosophie I der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
zu München: Konzeption, Aufbau<br />
und Durchführung des<br />
Fachgebiete: Ethikunterricht,<br />
Philosophische Ethik<br />
Schlagwörter: Klassische<br />
philosophische Texte, Grundbegriffe<br />
der Ethik, Aufbau<br />
philosophischer Ethik<br />
Lehramtserweiterungsstudiengangs<br />
Philosophie / Ethik.<br />
About this book: In this book,<br />
the classical works on philosophical<br />
ethics by authors such<br />
as Plato, Aristotle, Cicero, Thomas<br />
Aquinas, Kant, and J. S.<br />
Mill are reproduced. Competant,<br />
comprehensive, and accessible<br />
commentaries introduce<br />
the readings and study of<br />
these key texts.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 21<br />
Einzelveröffentlichungen
Einzelveröffentlichungen<br />
22<br />
A<br />
Jean-Luc Marion<br />
Das Erotische.<br />
Ein Phånomen<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Wir reden oft über die Liebe,<br />
erfahren sie in den unterschiedlichsten<br />
Formen – Eros<br />
und Agape, reine Lustempfindung<br />
und abstrakte Nächstenliebe,<br />
Pornographie und Sentimentalität<br />
–, aber wir verstehen<br />
nichts von ihr, oder fast<br />
nichts. Und wenn die Philosophie<br />
über sie spricht, droht sie<br />
sie verächtlich zu machen und<br />
zu verraten. Sie wird ausgehend<br />
vom Selbstbewusstsein<br />
zu einer »Passion« erniedrigt,<br />
die als krankhaft, irrational und<br />
damit immer auch als fragwürdige<br />
Erscheinung gilt.<br />
Marion bestreitet dieses Urteil,<br />
denn der Mensch definiere sich<br />
nicht durch das Bewusstsein<br />
(Descartes), und auch nicht<br />
durch das Sein in ihm (Heidegger),<br />
sondern durch das, was er<br />
liebt. Und selbst die Philosophie,<br />
als »Liebe zur Weisheit«,<br />
muss »zuerst das lieben, was sie<br />
zu wissen vorgibt«. Ausgehend<br />
von Phänomenen, wie sie sich<br />
von sich selbst her zeigen –<br />
Begehren, Versprechen, Lust,<br />
Hingabe, Eifersucht, Lüge,<br />
Tod –, schreitet Marion in sechs<br />
Meditationen den Horizont<br />
Jean-Luc Marion<br />
Das Erotische.<br />
Ein Phänomen<br />
Aus dem Französischen übersetzt<br />
von Alwin Letzkus<br />
Ca. 296 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 32,90<br />
ISBN 978-3-495-48366-4<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
dessen ab, was sich als der verborgenste<br />
Kontinent eines jeden<br />
Menschen erweist: die Liebe<br />
als »erotisches Phänomen«.<br />
Und er kommt zu dem Schluss:<br />
»Die Liebe entfaltet sich auf<br />
dieselbe logische Weise wie die<br />
strengsten Begriffe.«<br />
Jean-Luc Marion, geb. 1946, ist<br />
Professor für Philosophie an<br />
der Sorbonne (Paris IV) und<br />
Professor für Religionsphilosophie<br />
und Theologie an der University<br />
of Chicago. 2008 wurde<br />
er mit dem <strong>Karl</strong>-Jaspers-Preis<br />
ausgezeichnet und als Mitglied<br />
in die Académie française gewählt.<br />
Marion gehört zu den<br />
bedeutendsten zeitgenössischen<br />
Philosophen Frankreichs.<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Phänomenologie<br />
Schlagwörter: Liebe, Hass,<br />
Lust, Leiden, Hoffnung, Verzweiflung<br />
About this book: Beginning<br />
with phenomena such as desire,<br />
lust, devotion, jealousy,<br />
deceit, the promise, and death,<br />
Jean-Luc Marion illustrates in<br />
six meditations the horizon of<br />
what appears to be the most<br />
mysterious continent of<br />
humanity: love as an »erotic<br />
phenomenon«. And he comes<br />
to this conclusion: »Love develops<br />
itself in the same logical<br />
way as any strict concept«.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Rainer Marten<br />
Maßlosigkeit<br />
Zur Notwendigkeit<br />
des Unnötigen<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Das Unmaß kapitalistischer<br />
Rücksichtslosigkeit und Bereicherung,<br />
aber auch das Unmaß<br />
religiösen Anspruchs auf<br />
Wahrheit und lebenspraktische<br />
Verbindlichkeit geben längst<br />
Anlass zur Sorge, dass der<br />
Mensch durch beides ernsthaft<br />
Schaden nimmt. Doch nicht<br />
nur die Maßlosigkeit, auch die<br />
Mäßigung bestimmt seit jeher<br />
das Verhalten und Handeln der<br />
Menschen. Beide brauchen und<br />
bedingen einander: Im Fühlen,<br />
Denken und Wollen, Schaffen<br />
und Gestalten feiert die Maßlosigkeit<br />
nicht weniger ihre Triumphe<br />
als im Wünschen und<br />
Begehren, aber immer nur im<br />
Spiegel der Mäßigung. Maßlosigkeit<br />
und Mäßigung sind<br />
gleichermaßen im Spiel, wenn<br />
es um ein fruchtbares lebensteiliges<br />
Miteinander in Gemeinschaft<br />
und Gesellschaft<br />
geht. Geraten die beiden Kräfte<br />
des Maßes aber auf Dauer aus<br />
der Balance, so führen die Verselbständigungen<br />
beider zu<br />
Paradoxa: Die Kräfte der Mäßigung<br />
gebärden sich maßlos, die<br />
Maßlosigkeit erklärt sich zum<br />
Maß aller Dinge. Doch dieses<br />
Rainer Marten<br />
Maßlosigkeit<br />
Zur Notwendigkeit<br />
des Unnötigen<br />
272 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 32,90<br />
ISBN 978-3-495-48311-4<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Wechselspiel ist auch das Belebende<br />
des Lebens. So wie das<br />
Leben den Tod benötigt, hat<br />
das Maßvolle das Maßlose nötig.<br />
In diesem Sinne erweist<br />
sich das vermeintlich Unnötige<br />
als existentiell Notwendiges.<br />
Dies zeigt sich auch in der<br />
Kunst – allem zuvor in der Lebenskunst.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
A. Ökonomische Maßlosigkeit<br />
B. Ökonomische Antworten auf<br />
ökonomische Maßlosigkeit<br />
C. Philosophische Antworten<br />
auf ökonomische Maßlosigkeit<br />
D. Philosophische und religiöse<br />
Maßlosigkeit<br />
E. Die Maßlosigkeit der Kunst<br />
F. Leben ohne Selbstnötigung<br />
© Hartmut Schmidt, Freiburg<br />
Rainer Marten, geb. 1928, Professor<br />
für Philosophie an der<br />
Fachgebiete: Philosophie<br />
Schlagwörter: Ökonomische,<br />
philosophische und religiöse<br />
Maßlosigkeit, Mäßigung, das<br />
Unnötige, Kunst, Lebenskunst<br />
Universität Freiburg i. Br. Veröffentlichungen:<br />
Der Logos der<br />
Dialektik (1965), Existieren,<br />
Wahrsein und Verstehen<br />
(1972), Der menschliche Tod<br />
(1987), Der menschliche<br />
Mensch (1988), Denkkunst<br />
(1989), Heidegger lesen (1991),<br />
Lebenskunst (1993), Menschliche<br />
Wahrheit (2000), Die<br />
Möglichkeit des Unmöglichen<br />
(2005, 2 2009).<br />
About this book: Rainer<br />
Marten shows how the power<br />
of good measure, exorbitance,<br />
and temperance are at work in<br />
economics, philosophy, religion,<br />
and in art. The interplay<br />
of these three turn out to be<br />
the vitality behind life and the<br />
conditions for successful communal<br />
living in the community<br />
and society.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 23<br />
Einzelveröffentlichungen
Einzelveröffentlichungen<br />
24<br />
A<br />
RyÖsuke Ohashi<br />
Die<br />
»Phånomenologie<br />
des Geistes«<br />
als Sinneslehre<br />
Hegel und die<br />
Phånomenoetik der Compassion<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Die phänomenologische Interpretation<br />
der Phänomenologie<br />
des Geistes als Sinneslehre ergibt,<br />
dass sich die äußere Tragweite<br />
des Sinnlichen über das<br />
Ganze der Phänomenologie<br />
des Geistes erstreckt. Dementsprechend<br />
werden auch die inneren<br />
Tiefenschichten des<br />
Sinnlichen, die den jeweiligen<br />
Stufen der Phänomenologie<br />
des Geistes entsprechen, hervorgehoben.<br />
Ein neuer Sinnhorizont<br />
des »Gemeinsinnes«,<br />
der »Sympathie« und der sittlich-religiösen<br />
»Gesinnung«<br />
wird dadurch erschlossen. Die<br />
tiefste Innenschicht des Sinnlichen,<br />
die dem »absoluten<br />
Wissen« als dessen Element<br />
zugrunde liegt, lässt sich<br />
schließlich an die mahayanabuddhistische<br />
Idee der »Compassion«<br />
anknüpfen. Worum es<br />
in dieser Untersuchung geht,<br />
ist neben einer neuen Interpretation<br />
der Phänomenologie des<br />
Geistes die »Phänomenoetik<br />
der Compassion«, wie der Autor<br />
sie ausgehend von der genanntenmahayana-buddhistischen<br />
Idee seit Jahren zu entwerfen<br />
versucht hat. Indem der<br />
Ryôsuke Ohashi<br />
Die »Phänomenologie<br />
des Geistes«<br />
als Sinneslehre<br />
Hegel und die<br />
Phänomenoetik der Compassion<br />
191 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 41,50<br />
ISBN 978-3-495-48376-3<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Autor das großartige Werk<br />
Hegels »mit Hegel anders als<br />
Hegel« liest, wird sein Entwurf<br />
hier einen Schritt weiter gebracht.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
1. Bewusstsein – Meldung des<br />
Sinnlichen im Wissen<br />
2. Selbstbewusstsein – Horizonteröffnung<br />
des Gemeinsinnes<br />
3. Vernunft – Sym-pathie als<br />
der verinnerlichte Gemeinsinn<br />
4. Geist – Das Sinnliche auf der<br />
Ebene des Sittlichen<br />
5. Religion – Sym-pathie in der<br />
unendlichen Distanz zwischen<br />
Gott und Mensch<br />
6. Absolutes Wissen – Lassen<br />
und Gelassenheit des Pathos<br />
Schlussüberlegung: Gegenwart<br />
der »Phänomenoetik der Compassion«<br />
Ryôsuke Ohashi, geboren 1944,<br />
Studium an der Universität<br />
Kyôto, Promotion in München,<br />
Habilitation in Würzburg. 1990<br />
vom Bundespräsidenten mit<br />
dem Siebold-Preis ausgezeichnet.<br />
Seit der Emeritierung an<br />
der Universität Osaka 2006 hat<br />
Fachgebiet: Philosophie<br />
Schlagwörter: Phänomenologie,<br />
Sinneslehre, Phänomenoetik,<br />
Compassion, Gemeinsinn<br />
er den Lehrstuhl für Philosophie<br />
an der buddhistischen<br />
Ryukoku Universität in Kyôto<br />
inne.<br />
About this book: The author<br />
attempts a phenomenological<br />
interpretation of Hegel’s Phenomenology<br />
of the spirit,<br />
which relieves a philosophical<br />
doctrine of sense. The deepest<br />
layer of sense is linked by the<br />
author to the Mahayana Buddhist<br />
concept of »compassion«.<br />
This connection leads to a<br />
»phenomenoetics of the compassion«.<br />
Thereby, the author<br />
proposes a philosophical attempt<br />
to understand the central<br />
concept of the Mahayana<br />
Buddhism.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Stefan Orth<br />
Peter Reifenberg (Hg.)<br />
Poetik<br />
des<br />
Glaubens<br />
Paul Ricœur und die Theologie<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Der französische Philosoph<br />
Paul Ricœur hat sich schon in<br />
Zeiten, als in der Philosophie<br />
noch nicht von einer Renaissance<br />
der Religion die Rede<br />
war, intensiv mit dem Verhältnis<br />
von Vernunft und Glaube<br />
beschäftigt. Während seines<br />
Denkweges waren die religiösen<br />
Überzeugungen der Menschen<br />
für ihn wichtige Ausgangspunkte<br />
und Wegmarken<br />
philosophischer Reflexion. Zu<br />
allen Phasen seines Schaffens<br />
traten neben philosophischen<br />
Werken mit einer Fülle von religiösen<br />
Implikationen auch<br />
Beiträge, in denen er seine<br />
philosophischen Überlegungen<br />
als Ausgangspunkt für die Interpretation<br />
biblischer Texte<br />
gewählt hat.<br />
Gerade als Philosoph gibt Paul<br />
Ricœur auf diese Weise der<br />
Theologie Anstöße für ihr eigenes<br />
Tun. Sie beschränken sich<br />
keineswegs auf die systematisch-theologische<br />
Reflexion<br />
des Verhältnisses von Theologie<br />
und Philosophie, sondern betreffen<br />
so gut wie alle theologischen<br />
Disziplinen.<br />
Welche philosophischen Ein-<br />
Stefan Orth /<br />
Peter Reifenberg (Hg.)<br />
Poetik<br />
des<br />
Glaubens<br />
Paul Ricœur und die Theologie<br />
224 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48359-6<br />
(Sofort lieferbar)<br />
sichten und religionsphilosophischen<br />
Überlegungen Ricœurs<br />
im Einzelnen sind für die<br />
Theologie besonders fruchtbar?<br />
Wo wurden sie, vor allem wie<br />
wurden sie rezipiert und wie<br />
wurden sie weiter gedacht? Wo<br />
sind aus theologischer Sicht<br />
Grenzen der jeweiligen philosophischen<br />
Thesen?<br />
Mit Beiträgen von Michael<br />
Böhnke, Bernd J. Claret, Veronika<br />
Hoffmann, Maureen Junker-Kenny,<br />
Gerhard Larcher,<br />
Christof Mandry, Wolfgang W.<br />
Müller, Stefan Orth, Knut<br />
Wenzel, Jürgen Werbick.<br />
Dr. Stefan Orth, geb. 1968, hat<br />
in Freiburg, Paris und Münster<br />
katholische Theologie studiert,<br />
über die theologische Relevanz<br />
des Werkes von Paul Ricœur<br />
promoviert und ist seit 1998<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Theologie<br />
Schlagwörter: Paul Ricœur,<br />
französische Philosophie,<br />
Hermeneutik<br />
Redakteur der Herder Korrespondenz<br />
in Freiburg.<br />
Prof. Dr. Peter Reifenberg, geb.<br />
1956, ist Direktor des Tagungszentrums<br />
Erbacher Hof und der<br />
Akademie des Bistums Mainz.<br />
Er lehrt an der Universität<br />
Mannheim.<br />
About this book: The topic of<br />
religion was an important object<br />
of philosophical reflection<br />
for Paul Ricœur, and he dedicated<br />
a row of interpretations<br />
to biblical texts within his philosophical<br />
musings. Especially<br />
as a philosopher he offers new<br />
ideas for theological thought.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 25<br />
Einzelveröffentlichungen
Einzelveröffentlichungen<br />
26<br />
Markus Pfeifer<br />
Smail Rapic (Hg.)<br />
Das Selbst und<br />
sein Anderes<br />
Festschrift fçr<br />
Klaus Erich Kaehler<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
In den Beiträgen des Sammelbandes<br />
spiegelt sich die historische<br />
und systematische<br />
Spannweite der philosophischen<br />
Fragen nach Selbsterkenntnis<br />
und Selbstbestimmung<br />
wider – von der platonischen<br />
Seelenlehre über<br />
idealistische und phänomenologischeSelbstbewusstseinstheorien<br />
bis zur expliziten Thematisierung<br />
oder impliziten Inanspruchnahme<br />
von<br />
Strukturen der Subjektivität in<br />
der Gegenwartsphilosophie.<br />
Beiträge:<br />
Dirk Fonfara: Das Selbst und<br />
die Begründung der Philosophie<br />
als Wissenschaft bei Platon<br />
Andreas Speer: Im Verborgenen<br />
des Geistes: »abditum mentis«<br />
bei Augustinus und Meister<br />
Eckhart<br />
Heribert Boeder: Die Stiftung<br />
des philosophischen Selbst-<br />
Bewusstseins<br />
Emiliano Acosta: Vier Bestimmungen<br />
des Nicht-Ich in der<br />
Jenenser Periode der Fichteschen<br />
Wissenschaftslehre<br />
Klaus Sellge: Überlegungen zu<br />
Markus Pfeifer /<br />
Smail Rapic (Hg.)<br />
Das Selbst und<br />
sein Anderes<br />
Festschrift für<br />
Klaus Erich Kaehler<br />
317 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />
ISBN 978-3-495-48392-3<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Schellings Fernere Darstellungen<br />
von 1802<br />
Gerhard Schmidt: Der Wahnsinn<br />
des Eigendünkels<br />
Claudia Bickmann: Der Gigantenstreit<br />
zwischen Schelling<br />
und Hegel: Widersacher im eigenen<br />
Lager<br />
Dieter Lohmar: Eine Geschichte<br />
des Ich bei Husserl. Mit Bemerkungen<br />
zum Ur-Ich in Husserls<br />
späten Zeitmanuskripten<br />
Thomas Nenon: Husserls antirationalistische<br />
Bestimmung<br />
der Vernunft<br />
Claus-Artur Schreier: Sartres<br />
Abwesenheit<br />
Hans Rainer Sepp: Das Selbst<br />
und das Andere. Levinas im<br />
Kontext der frühen Phänomenologie<br />
Markus Pfeifer: Lévinas’ Philosophie<br />
als Position dezentrierter<br />
Subjektivität<br />
László Tengelyi: Betrachtungen<br />
über die Handlungsfreiheit und<br />
die Selbstheit des Handelnden<br />
Klaus Düsing: Geschichte des<br />
Selbstbewusstseins und Selbstbewusstseinsmodelle<br />
Smail Rapic: Die versteckte<br />
Subjektivität in Tugendhats<br />
formaler Semantik<br />
Fachgebiet: Philosophie<br />
Schlagwörter: Subjektivitätstheorie,<br />
Anthropologie, Deutscher<br />
Idealismus, Phänomenologie<br />
Markus Pfeifer promovierte mit<br />
einer Arbeit zum Subjektivitätsbegriff<br />
bei E. Lévinas. Z. Zt.<br />
Studienreferendar.<br />
Smail Rapic ist Privatdozent<br />
für Philosophie an der Universität<br />
Köln.<br />
About this book: The essays<br />
in honour of K. E. Kaehler deal<br />
with problems of selfhood and<br />
subjectivity in a broad perspective.<br />
The initial articles examine<br />
the concept of the soul<br />
in Plato, Christian mysticism<br />
and Rousseau. Subsequently,<br />
the anthology focuses on the<br />
notion of subjectivity in German<br />
Idealism, Phenomenology<br />
and contemporary Continental<br />
philosophy.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Paul Ricœur<br />
Der Konflikt der<br />
Interpretationen<br />
Ausgewåhlte Aufsåtze<br />
(1960–1969)<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Paul Ricœur war zeit seines<br />
Lebens ein Denker des Konflikts.<br />
Er gewann seine Positionen<br />
in einer minutiösen Konfrontation<br />
mit widerstreitenden<br />
wie komplementären<br />
Interpretationsansätzen und<br />
verlieh ihnen darin ihr charakteristisches,<br />
feines Profil.<br />
Werkgeschichtlich betrachtet<br />
sind es die 1960er Jahre, die<br />
entscheidend für die Ausbildung<br />
seines eigenständigen<br />
Ansatzes einer phänomenologischen<br />
Hermeneutik werden,<br />
wie er in den hier versammelten<br />
Aufsätzen inhaltlich und<br />
methodisch auf die Probe gestellt<br />
und differenziert ausformuliert<br />
wird. Methodisch geführteInterpretationstechniken<br />
wie der zeitgenössische<br />
Strukturalismus und die Psychoanalyse<br />
werden als Herausforderungen<br />
und nach Integration<br />
verlangenden Anstößen<br />
für eine umwegige<br />
hermeneutische Reflexion aufgenommen,<br />
die den Ursprung<br />
des Sinns dem unmittelbaren<br />
Bewusstsein entzogen und das<br />
Cogito durch das gesamte<br />
Universum der Zeichen vermit-<br />
Paul Ricœur<br />
Der Konflikt<br />
der Interpretationen<br />
Ausgewählte Aufsätze (1960–1969)<br />
Herausgegeben von Hans-Helmuth<br />
Gander und Daniel Creutz<br />
Ca. 256 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48367-1<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
telt sieht. Was bleibt, ist ein<br />
unablässiges Bemühen um<br />
fundierte Interpretation im<br />
Konflikt der Hermeneutiken<br />
zwischen Verdacht, Desillusion<br />
und Wiederherstellung von<br />
Sinn. Zum ersten Mal auf<br />
Deutsch erscheint die wichtige<br />
Auseinandersetzung mit Jean<br />
Nabert, in der die von Ricœur<br />
aufgebotenen Lösungsvorschläge<br />
und Schlichtungsinstanzen<br />
besonders deutlich<br />
greifbar werden.<br />
© Daniel Lapied, France-Soir<br />
Paul Ricœur (1913–2005), Professuren<br />
u. a. in Straßburg, an<br />
der Sorbonne, in Paris-Nanterre<br />
und Chicago. Zahlreiche<br />
Werke zur Phänomenologie<br />
und Hermeneutik, Sprach-,<br />
Subjekt- und Geschichtsphilosophie.<br />
Fachgebiet: Philosophie<br />
Schlagwörter: Phänomenologie,<br />
Hermeneutik, Strukturalismus,<br />
Psychoanalyse<br />
Hans-Helmuth Gander, geb.<br />
1954, Professor für Philosophie<br />
und Direktor des Husserl-Archivs<br />
der <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität<br />
Freiburg.<br />
Daniel Creutz, geb. 1978, Stipendiat<br />
des Promotionskollegs<br />
»Geschichte und Erzählen« der<br />
<strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität<br />
Freiburg. Dissertation zum Verhältnis<br />
von Historik und Hermeneutik<br />
bei J. G. Droysen und<br />
P. Ricœur.<br />
About this book: These early<br />
essays of Paul Ricœur are decisive<br />
for the development of his<br />
autonomous approach to a<br />
phenomenological hermeneutics.<br />
Important techniques of<br />
interpretation such as structuralism<br />
or psychoanalysis are<br />
taken up as challenges to a<br />
hermeneutical reflection that<br />
begins with an inevitable exteriorisation<br />
of the subject towards<br />
its creations.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 27<br />
Einzelveröffentlichungen
Einzelveröffentlichungen<br />
28<br />
A<br />
Thomas M. Schmidt<br />
Siegfried Wiedenhofer (Hg.)<br />
Religiöse<br />
Erfahrung<br />
Richard Schaefflers Beitrag<br />
zu Religionsphilosophie<br />
und Theologie<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Der Titel der Festschrift zum<br />
80. Geburtstag von Richard<br />
Schaeffler deutet an, was immer<br />
mehr zum Zentrum der<br />
religionsphilosophischen Arbeit<br />
von Richard Schaeffler geworden<br />
ist: das Problem der religiösen<br />
Erfahrung. Unter diesem<br />
Titel soll in einem Gespräch<br />
mit Richard Schaeffler<br />
die große Bedeutung seiner<br />
philosophischen Konzeption<br />
für Religionsphilosophie und<br />
Theologie gewürdigt werden.<br />
Das geschieht zum einen durch<br />
einzelne Beiträge, die die religionsphilosophischeGesamtkonzeption<br />
oder einzelne<br />
Aspekte diskutieren. Das geschieht<br />
zum anderen auch dadurch,<br />
dass der Jubilar selbst<br />
einen wichtigen zusammenfassenden<br />
Beitrag zu seinem<br />
philosophischen Ansatz sowie<br />
auch weiterführende Antworten<br />
auf einzelne Beiträge beigesteuert<br />
hat. Unter Einschluss<br />
einer umfassenden Bibliographie<br />
Richard Schaefflers soll<br />
der Band nicht nur dem Jubilar<br />
zu seinem 80. Geburtstag gratulieren,<br />
sondern auch zur<br />
weiteren Auseinandersetzung<br />
Thomas M. Schmidt /<br />
Siegfried Wiedenhofer (Hg.)<br />
Religiöse<br />
Erfahrung<br />
Richard Schaefflers Beitrag<br />
zu Religionsphilosophie<br />
und Theologie<br />
Ca. 272 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
Ca. 4 42,– / 4 [A] 43,20 / SFr 67,90<br />
ISBN 978-3-495-48401-2<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
mit diesem sowohl für die Philosophie<br />
als auch für die Theologie<br />
zukunftsweisenden theoretischen<br />
Ansatz ermuntern.<br />
Mit Beiträgen von: William J.<br />
Hoye, Bernd Irlenborn, Günter<br />
Kruck, Gunther Ludwig, Bernhard<br />
Nitsche, Friedo Ricken,<br />
Thomas M. Schmidt, Hansjürgen<br />
Verweyen, Siegfried<br />
Wiedenhofer, Oliver J. Wiertz,<br />
Jörg Wüst-Lückl und Richard<br />
Schaeffler.<br />
Prof. Dr. Thomas M. Schmidt,<br />
geb. 1960, seit 2003 Professor<br />
für Religionsphilosophie am<br />
Fachbereich Katholische Theologie<br />
und kooptierter Professor<br />
am Institut für Philosophie der<br />
J. W. Goethe-Universität<br />
Frankfurt, seit 2003 Direktor<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Theologie, Religionsphilosophie<br />
Schlagwörter: Religion,<br />
Erfahrung, Religionsphilosophie,Transzendentalphilosophie<br />
des Instituts für Religionsphilosophische<br />
Forschung (IRF).<br />
Prof. em. Dr. Siegfried Wiedenhofer,<br />
geb. 1941, von 1981 bis<br />
2007 Professor für Systematische<br />
Theologie an der J. W.<br />
Goethe-Universität Frankfurt.<br />
About this book: This volume<br />
presents a critical discussion<br />
about one of the most ambitious<br />
conceptions of the philosophy<br />
of religion in the German<br />
speaking world. This<br />
theory of transcendental philosophy<br />
of religious experience<br />
as developed by Richard<br />
Schaeffler proves to be beneficial<br />
not only for philosophy,<br />
but also in many ways for the<br />
study of religion and for theology<br />
in particular.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Hermann Schmitz<br />
Kurze Einfçhrung<br />
in die<br />
Neue<br />
Phånomenologie<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Der moderne Europäer versteht<br />
sich als einzelnes Subjekt mit<br />
einer privaten Innenwelt; was<br />
als Außenwelt zwischen solchen<br />
Innenwelten übrig bleibt,<br />
lässt er sich von der Naturwissenschaft<br />
sagen. Einzelheit ist<br />
aber nur möglich auf Grundlagen,<br />
über die er sich dank<br />
einseitiger Vergegenständlichung<br />
aus der Antike und späterer<br />
Zeit hinwegsetzt. Leib,<br />
leibliche Kommunikation, affektives<br />
Betroffensein, bedeutsame<br />
Situationen, Gefühle als<br />
Atmosphären, flächenlose<br />
Räume, subjektive Tatsachen<br />
(statt selbstverständlich einzelner<br />
Subjekte mit Seelen) gehören<br />
dazu. Diese Grundlagen<br />
werden durchsichtig gemacht<br />
und an die Welt als das Feld<br />
möglicher Vereinzelung, an die<br />
Person, an Recht, Moral und<br />
Religion angeschlossen.<br />
Die Neue Phänomenologie<br />
verfolgt die Aufgabe, den<br />
Menschen ihr wirkliches Leben<br />
begreiflich zu machen, das<br />
heißt, nach Abräumung geschichtlich<br />
geprägter Verkünstelungen<br />
die unwillkürliche Lebenserfahrungzusammenhän-<br />
Hermann Schmitz<br />
Kurze Einführung<br />
in die<br />
Neue<br />
Phänomenologie<br />
136 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 16,– / 4 [A] 16,50 / SFr 27,90<br />
ISBN 978-3-495-48361-9<br />
(Sofort lieferbar)<br />
gendem Begreifen wieder<br />
zugänglich zu machen. In<br />
sechs Kapiteln stellt Hermann<br />
Schmitz die Hauptthesen der<br />
Neuen Phänomenologie vor, im<br />
siebenten Kapitel zeigt er, wie<br />
die Entdeckung der subjektiven<br />
Tatsachen eine neue Lösung<br />
des Freiheitsproblems erlaubt,<br />
und weist einen Ausweg aus<br />
dem ironistischen Zeitalter.<br />
Hermann Schmitz, geb. 1928 in<br />
Leipzig, promoviert 1955, habilitiert<br />
für Philosophie 1958;<br />
1971–1993 ordentlicher Professor<br />
für Philosophie an der<br />
Universität Kiel. Begründer der<br />
Neuen Phänomenologie. Autor<br />
zahlreicher Bücher und Aufsätze.<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Rechtswissenschaft, Theologie<br />
Schlagwörter: Phänomenologie,<br />
Leid, Raum, Person,<br />
Freiheit<br />
About this book: The modern<br />
man understands himself as a<br />
simple subject with a private<br />
inner world and an outer world<br />
the truth of which is offered by<br />
science. But a world of single<br />
items is possible only as a<br />
superstructure on a base forgotten<br />
since antiquity. In this<br />
book, this base has been analyzed,<br />
and world, person, law,<br />
morality, and religion have<br />
been attached to it. A new<br />
theory of freedom based on<br />
subjective facts concludes the<br />
book.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 29<br />
Einzelveröffentlichungen
Einzelveröffentlichungen<br />
30<br />
A<br />
Hermann Schmitz<br />
Bewusstsein<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Bewusstsein von etwas wird<br />
immer noch so verstanden,<br />
dass etwas als Objekt mindestens<br />
einen Vertreter im Bewusstsein<br />
habe, als ob zwei<br />
Heere mit entsprechenden<br />
Mannschaften gegeneinander<br />
aufgestellt seien. So ist es<br />
nicht. Bewusstsein von etwas<br />
ist Bewussthaben mit anderem<br />
Typ von Mannigfaltigkeit. Dieser<br />
wird mit dem Begriff des<br />
unspaltbaren Verhältnisses<br />
aufgeklärt. Vom primitiven<br />
Sichbewussthaben als leiblichem<br />
Sichspüren ohne Identifizierung<br />
führt die Untersuchung<br />
über leibliche Kommunikation,<br />
Situationen und<br />
das menschliche Vermögen<br />
satzförmiger Rede zum Anderes-Bewussthaben<br />
im Rahmen<br />
der Welt. Die Intentionalität<br />
einzelner Bewusstseinsakte, die<br />
auf einzelne Objekte zielen,<br />
wird ebenso abgewiesen wie<br />
die moderne Naturalisierung<br />
des Bewusstseins. Auf dieser<br />
Grundlage stellt das Buch die<br />
Grundzüge einer Psychologie<br />
vor, die Denken, Wollen, affektives<br />
Betroffensein, Wahrneh-<br />
Hermann Schmitz<br />
Bewusstsein<br />
Ca. 160 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 32,90<br />
ISBN 978-3-495-48425-8<br />
(Herbst <strong>2010</strong>)<br />
mung, Erinnerung und Gedächtnis<br />
umfasst.<br />
Inhalt:<br />
1. Bewusstsein und Bewussthaben<br />
2. Bewussthaben und Sichbewussthaben<br />
3. Identifizierendes und nicht<br />
identifizierendes Sichbewussthaben<br />
4. Vom Sichbewussthaben zum<br />
Anderes-Bewussthaben<br />
5. Der Mannigfaltigkeitstyp<br />
des Bewussthabens<br />
5.1 Unspaltbare Verhältnisse<br />
5.2 Typen der Mannigfaltigkeit<br />
6. Die Naturalisierung des Bewussthabens<br />
7. Formen des Bewussthabens<br />
7.1 Denken<br />
7.2 Wollen<br />
7.3 Affektives Betroffensein<br />
7.4 Wahrnehmung<br />
7.5 Erinnerung und Gedächtnis<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Neue Phänomenologie<br />
Schlagwörter: Bewusstsein,<br />
Intentionalität, Mannigfaltigkeit,<br />
Situation, leibliche Kommunikation<br />
Hermann Schmitz, geb. 1928 in<br />
Leipzig, promoviert 1955, habilitiert<br />
für Philosophie 1958;<br />
1971–1993 ordentlicher Professor<br />
für Philosophie an der<br />
Universität Kiel. Begründer der<br />
Neuen Phänomenologie.<br />
About this book: Hermann<br />
Schmitz criticizes different<br />
contemporary theories of consciousness<br />
such as the modern<br />
naturalization of consciousness.<br />
On the basis of his »New<br />
Phenomenology« and of the<br />
emphasis on bodily communication<br />
and on the significance<br />
of concrete situations, the<br />
book discusses the key dimensions<br />
of a psychology that entails<br />
thought, will, affective<br />
concern, perception, memory<br />
and remembrance.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Astrid Schwarz<br />
Alfred Nordmann (Hg.)<br />
Das bunte Gewand<br />
der Theorie<br />
Vierzehn Begegnungen mit<br />
philosophierenden Forschern<br />
tter · Alexander von Humboldt · Adolphe<br />
· Heinrich Hertz · Baron Jakob von Uexertheimer<br />
und Wolfgang Köhler · Werner<br />
hen W. Hawking · Liselotte Schebek<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Das Buch lässt Wissenschaftler<br />
und Wissenschaftlerinnen zu<br />
Wort kommen, die in ihrer Untersuchung<br />
von Natur, Gesellschaft<br />
und gesellschaftlich<br />
verfasster Natur auf philosophische<br />
Fragen stoßen. Aus<br />
ihren eigenen Worten ergeben<br />
sich Reflexionen über die<br />
Grenzen des Wissens, über<br />
Theorie und Experiment, über<br />
ihr Verhältnis zu Technik und<br />
Gesellschaft, über die Möglichkeit<br />
alternativer Wissensformen,<br />
über die Angemessenheit<br />
einer Methode zu ihrem Gegenstand.<br />
Vierzehn Begegnungen zwischenWissenschaftsphilosophie<br />
und Forscherpersönlichkeiten<br />
finden in diesem Buch<br />
statt: Martin Carrier trifft auf<br />
Antoine Lavoisier, Kristian Köchy<br />
auf Alexander von Humboldt,<br />
Andreas Woyke auf Johann<br />
Wilhelm Ritter, Petra<br />
Gehring auf Adolphe Quetelet,<br />
Eve-Marie Engels auf Charles<br />
Darwin, Mechthild Hetzel auf<br />
Sofja Kowalewskaja, Alfred<br />
Nordmann auf Heinrich Hertz,<br />
Astrid Schwarz auf Baron Jakob<br />
von Uexküll, Moritz Epple<br />
Astrid Schwarz /<br />
Alfred Nordmann (Hg.)<br />
Das bunte Gewand<br />
der Theorie<br />
Vierzehn Begegnungen mit<br />
philosophierenden Forschern<br />
398 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48384-8<br />
(Sofort lieferbar)<br />
auf Felix Hausdorff alias Paul<br />
Mongré, Mitchell Ash auf Max<br />
Wertheimer und Wolfgang<br />
Köhler, Gregor Schiemann auf<br />
Werner Heisenberg, Gernot<br />
Böhme auf Carl Friedrich von<br />
Weizsäcker, Klaus Mainzer auf<br />
Stephen W. Hawking und<br />
schließlich ganz buchstäblich<br />
in Gesprächsform Alfred Nordmann<br />
und Astrid Schwarz auf<br />
Liselotte Schebek.<br />
Astrid Schwarz studierte Biologie<br />
und Philosophie und lehrt<br />
und forscht am Institut für<br />
Philosophie an der TU Darmstadt.<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Wissenschaftsgeschichte,<br />
Wissenschaftsforschung<br />
Schlagwörter: Philosophie,<br />
Wissenschaft, Literatur, Biographie<br />
Alfred Nordmann ist Professor<br />
für Philosophie und Geschichte<br />
der Wissenschaften und Technowissenschaften<br />
an der Technischen<br />
Universität Darmstadt.<br />
About this book: When<br />
scientists reflect upon their<br />
own work, they become philosophers<br />
of science. This happens<br />
to the very best of them;<br />
and fourteen times in Philosophierende<br />
Forscher – with Lavoisier<br />
establishing a new<br />
mode of chemical experimentation,<br />
Hertz delineating the<br />
limits of physics, Uexküll exploring<br />
experimental methods<br />
in biology, all the way to representatives<br />
of contemporary<br />
technoscience.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 31<br />
Einzelveröffentlichungen
Einzelveröffentlichungen<br />
32<br />
A<br />
Horst Seidl<br />
Einfçhrung in die<br />
antike Philosophie<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Die vorliegende Untersuchung<br />
geht von der erstaunlichen<br />
Tatsache aus, dass in der antiken<br />
Philosophie sich Probleme<br />
und Lösungen über weite<br />
räumliche und zeitliche Abstände<br />
wie auch über nationale<br />
Grenzen hinweg entwickelt<br />
haben, gleichsam mit innerer<br />
Konsequenz, und erklärt diese<br />
Entwicklung aus dem realistischen<br />
Bezug der Philosophen<br />
zu den Dingen selbst, an die sie<br />
die Probleme stellen und aus<br />
denen sie die Lösungen gewinnen.<br />
Die Untersuchung widmet sich<br />
einschlägigen Texten bei Vorsokratikern,<br />
Sophisten, Platon,<br />
Aristoteles, Epikur,<br />
Stoikern, Sextus Empiricus,<br />
Plotin und Proklos und legt<br />
dar, wie sie schrittweise immer<br />
mehr die ursächlichen Verhältnisse<br />
in den Dingen erschließen,<br />
von den materiellen Ursachen<br />
zu den immateriellen,<br />
seelischen, bis zur menschlichen<br />
Vernunft und einer ersten<br />
transzendenten Ursache<br />
(Gott). Diese Ursachenforschung<br />
war der Ursprung der<br />
Wissenschaften im Abendland.<br />
Horst Seidl<br />
Einführung in die<br />
antike Philosophie<br />
Ca. 370 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 24,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48407-4<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
Die Probleme und ihre Lösungen<br />
betreffen – naturphilosophisch<br />
und metaphysisch – das<br />
Wesen der Natur, den Gegensatz<br />
von Werden und Sein<br />
sowie ihrer Ursachen, der immanenten<br />
und einer transzendenten,<br />
ersten Ursache, ferner<br />
das Wesen der Seele, sodann –<br />
epistemologisch – den Gegensatz<br />
zwischen Einzelnem und<br />
Allgemeinem, zwischen Subjekt<br />
und Objekt, zwischen Sinnlichkeit<br />
und Vernunft. Ethisch gesehen<br />
geht es um das sittliche<br />
Gute und das Naturrecht, im<br />
Gegensatz zum nützlich Angenehmen<br />
und positiven Recht.<br />
Immer vermochte die forschende<br />
Vernunft sich selber<br />
als entscheidende Ursache in<br />
die gesamte Realität einzubeziehen<br />
und sich in Analogie zur<br />
ersten Ursache, der göttlichen<br />
Vernunft, zu begreifen, was<br />
von großem Einfluss auf die<br />
Philosophie des Mittelalters<br />
und der Neuzeit war.<br />
Horst Seidl (geb. Berlin 1938),<br />
hatte nach Professuren in<br />
München und Nimwegen seit<br />
1988 den Lehrstuhl für Ethik<br />
Fachgebiete: Antike Philosophie,<br />
Ethik, Metaphysik<br />
Schlagwörter: Sein und<br />
Bewusstsein, Gottesbeweise,<br />
Evolution und Schöpfung,<br />
Bioethik<br />
© Bernhard Mueller, Kisslegg<br />
und seit 2002 den für Antike<br />
Philosophie an der Päpstl.<br />
Lateran-Universität in Rom inne.<br />
Er unterrichtet dort gegenwärtig<br />
als Visiting Professor.<br />
About this book: This work,<br />
which offers textual interpretations<br />
of the main representatives<br />
of ancient philosophy,<br />
shows that among them certain<br />
problems and solutions<br />
developed by the realistically<br />
referring to things, namely to<br />
their constitutive causes that<br />
bore internal consequence.<br />
Human intellect, researching<br />
the constitutive causes, finally<br />
conceived itself as the eminent<br />
cause, in analogy with the divine<br />
intellect. A very fertile insight<br />
of great influence in<br />
medieval and modern times!<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
<strong>Alber</strong>to Mario Damiani<br />
Handlungswissen<br />
Eine transzendentale<br />
Erkundung nach der<br />
sprachpragmatischen Wende<br />
ALBER PHILOSOPHIE B<br />
Diese Arbeit zeigt, dass es zurzeit<br />
in der transzendentalpragmatisch<br />
begründeten Philosophie<br />
einige Schwierigkeiten<br />
gibt, die durch eine konsequente<br />
Anwendung ihrer eigenen<br />
Grundsätze aufgelöst<br />
werden können. Sie versucht<br />
also einerseits, zu der philosophischen<br />
Entwicklung des<br />
transzendentalpragmatischen<br />
Ansatzes kritisch beizutragen<br />
und andererseits einige traditionelle<br />
Probleme der Transzendentalphilosophie<br />
und der<br />
Philosophie im allgemeinen<br />
durch eine transzendentalpragmatische<br />
Erforschung<br />
unseres performativen Handlungswissens<br />
reflexiv zu berücksichtigen.<br />
Die Hauptabsicht<br />
der Arbeit besteht also<br />
darin, reflexiv nachzuweisen,<br />
dass unser performatives<br />
Handlungswissen die transzendentalen<br />
Sinn- und Gültigkeitsbedingungen<br />
der Antworten<br />
auf verschiedene philosophische<br />
Fragen implizit enthält.<br />
Dieser reflexive Nachweis zielt<br />
darauf ab, den transzendentalpragmatischen<br />
Ansatz konsequenterweise<br />
bzw. manch-<br />
<strong>Alber</strong>to Mario Damiani<br />
Handlungswissen<br />
Eine transzendentale<br />
Erkundung nach der<br />
sprachpragmatischen Wende<br />
384 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48365-7<br />
(Sofort lieferbar)<br />
mal auch gegen einige seiner<br />
bisherigen Resultate zu entwickeln.<br />
<strong>Alber</strong>to Mario Damiani, 1965 in<br />
Mendoza (Argentinien) geboren,<br />
1998 in Buenos Aires promoviert,<br />
2008 in Berlin habilitiert.<br />
Ab 2001 Forscher des<br />
Staatlichen Wissenschaftlichen<br />
Forschungsrats, ab 2003 Professor<br />
an der Universität Rosario<br />
(Argentinien), 2004–2006<br />
Forschungsstipendiat der Alexander<br />
von Humboldt Stiftung<br />
und Gastprofessor an der Freien<br />
Universität Berlin.<br />
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />
Fachgebiet: Philosophie<br />
Schlagwörter: Transzendentalpragmatik,sprachpragmatische<br />
Wende, Transzendentalphilosophie,<br />
Sprechakttheorie,<br />
performatives Handlungswissen<br />
About this book: This book<br />
aims to show that some problems<br />
of <strong>Karl</strong>-Otto Apel’s<br />
transcendental pragmatics can<br />
be solved through a consequent<br />
application of his own<br />
principles. Each chapter reconstructs<br />
an aspect of the linguistic<br />
and pragmatic turn of<br />
transcendental philosophy,<br />
from Kant and Fichte to transcendental<br />
pragmatics.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 33<br />
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />
34<br />
A<br />
Hans-Peter Falk<br />
Wahrheit<br />
und<br />
Subjektivitåt<br />
ALBER PHILOSOPHIE B<br />
In diesem Buch wird eine Strategie<br />
gegen zwei skeptische<br />
Tendenzen entwickelt, deren<br />
eine den Sonderstatus von<br />
Personen bestreitet und deren<br />
andere »wahr« für ein Prädikat<br />
ausgibt, das schlicht gewissen<br />
Verwendungsregeln unterworfen<br />
und instrumentalistisch zu<br />
interpretieren sei. Die antiskeptische<br />
Strategie soll dadurch<br />
zum Erfolg führen, dass<br />
die beiden von der Skepsis bedrohten<br />
Sachverhalte sich gegenseitig<br />
stützen. Gezeigt wird,<br />
dass die Aufgabe des Sonderstatus<br />
von Personen die Leugnung<br />
der Bedeutung von<br />
»wahr« impliziert und umgekehrt.<br />
Positiv gewendet: Die<br />
Bedeutung von »wahr« ist in<br />
Beziehung auf Subjektivität zu<br />
explizieren, und Subjektivität<br />
(d. h. das, was Personen ihren<br />
Sonderstatus garantiert) erschließt<br />
sich theoretisch durch<br />
die Beziehung auf Wahrheit.<br />
Die Vorgehensweise ist im wesentlichen<br />
negativ; ihr positiver<br />
Aspekt besteht in der systematischen<br />
Zuordnung der<br />
negativen Ergebnisse. Zu Gegenständen<br />
der Kritik werden<br />
Hans-Peter Falk<br />
Wahrheit<br />
und<br />
Subjektivität<br />
Ca. 256 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />
ISBN 978-3-495-47928-5<br />
Frühjahr <strong>2010</strong><br />
dabei der Naturalismus in der<br />
reduktiven wie der eliminationistischen<br />
Variante sowie ontologisierende<br />
Ansätze, d. h.<br />
Versuche, philosophische Probleme<br />
durch das Postulat von<br />
Entitäten sui generis (Meinungen,<br />
Sinnesdaten etc.) zu lösen.<br />
In der Ablehnung von Ontologisierungen<br />
und im negativen<br />
Charakter der philosophischen<br />
Tätigkeit ergeben sich Berührungspunkte<br />
mit dem späten<br />
Wittgenstein. Die Differenz<br />
liegt in der erwähnten Zuordnung<br />
der Resultate der Kritik,<br />
die es erlaubt, die intendierte<br />
Position als eine transzendentalphilosophische<br />
zu charakterisieren.<br />
© Fotostudio Meinen<br />
Hans-Peter Falk wurde 1953 in<br />
Düsseldorf geboren. Von 1971<br />
an studierte er Philosophie,<br />
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />
Fachgebiet: Philosophie<br />
Schlagwörter: Wahrheit,<br />
Bedeutung, Subjektivität, Privatsprache,<br />
Objektivität<br />
Germanistik und Mathematik<br />
in Düsseldorf und in Heidelberg,<br />
wo er 1980 promoviert<br />
wurde. An der Universität<br />
München habilitierte er sich<br />
1991 im Fach Philosophie und<br />
wurde er 2006 zum außerplanmäßigen<br />
Professor ernannt.<br />
Falk ist Autor der Studie<br />
Das Wissen in Hegels ›Wissenschaft<br />
der Logik‹ (Freiburg/<br />
München 1983) und einer Reihe<br />
von Aufsätzen zur Subjektivitätstheorie<br />
und zum Deutschen<br />
Idealismus.<br />
About this book: This study<br />
intends to show that subjectivity<br />
(that is, the distinguishing<br />
mark of persons) and truth<br />
are to be explained in relation<br />
to one another. In so doing, it<br />
offers a critique of naturalism<br />
and of deflationary approaches<br />
to truth.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Reto Luzius Fetz<br />
Benedikt Seidenfuß<br />
Sebastian Ullrich (Hg.)<br />
Whitehead –<br />
Cassirer –<br />
Piaget<br />
Unterwegs zu einem<br />
neuen Denken<br />
ALBER PHILOSOPHIE B<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Reto Luzius Fetz: Die Einheit<br />
von Subjekt-, Prozess- und<br />
Strukturdenken * Sebastian<br />
Ullrich: Systematische Implikationen<br />
des Begriffs des transformatorischen<br />
Denkens *<br />
Hans-Joachim Sander: Die Relativität<br />
systematischer Kreativität<br />
* Elmar Anhalt: ›Haltepunkte‹.<br />
Zur Funktion der<br />
Problemgenerierung bei Whitehead,<br />
Cassirer, Piaget und in<br />
der Erziehungswissenschaft *<br />
Gabriele Neuhäuser: Jean Piagets<br />
konstruktiver Realismus *<br />
Franz Riffert: Whiteheads und<br />
Piagets Bewusstseinskonzept *<br />
Benedikt Seidenfuß: Eine<br />
strukturgenetische Theorie der<br />
Willensfreiheit * Thomas Kesselring:<br />
Die Rationalität der<br />
Emotionen * Rolf Oerter: Kultur<br />
und Individuum * Christian<br />
Bermes: Struktur als Prinzip<br />
und Tatsache * Ernst Wolfgang<br />
Orth: Ernst Cassirer und die<br />
Medialität als Organisation des<br />
Sinnes * Thomas Franz: Symbolisierung<br />
und Realität * Gernot<br />
Falkner: Die Relevanz der<br />
Philosophie von Alfred North<br />
Whitehead für ein tieferes Ver-<br />
Reto Luzius Fetz /<br />
Benedikt Seidenfuß /<br />
Sebastian Ullrich (Hg.)<br />
Whitehead –<br />
Cassirer – Piaget<br />
Unterwegs zu einem<br />
neuen Denken<br />
384 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48378-7<br />
(Sofort lieferbar)<br />
ständnis physiologischer Vorgänge<br />
* Thomas Schwinn:<br />
Whiteheads Bedeutung für die<br />
Entwicklung der soziologischen<br />
Systemtheorie * Martin Prominski:<br />
Die Relevanz von Prozess-<br />
und Strukturdenken für<br />
die Gestaltung der räumlichen<br />
Umwelt<br />
Reto Luzius Fetz, geb. 1942,<br />
langjähriger Forschungsaufenthalt<br />
bei Jean Piaget in Genf,<br />
von 1988 bis zur Emeritierung<br />
2008 Professor für Philosophie<br />
in Eichstätt. Buchveröffentlichungen<br />
zu Alfred N. Whitehead,<br />
Jean Piaget, Ernst Cassirer.<br />
Benedikt Seidenfuß, geb. 1978,<br />
Dr. phil., Studium der Philosophie,<br />
Politikwissenschaften,<br />
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Natur- und Sozialwissenschaften<br />
Schlagwörter: Prozessphilosophie,<br />
Philosophie der symbolischen<br />
Formen, genetischer<br />
Strukturalismus<br />
Pädagogik und Psychologie in<br />
Eichstätt.<br />
Sebastian Ullrich, geb. 1977, Dr.<br />
phil., Studium der Philosophie,<br />
Musikwissenschaft und Psychologie<br />
in Leipzig, Paris und<br />
Eichstätt.<br />
About this book: The contributions<br />
of this volume of conference<br />
proceedings deal with<br />
the question of whether there<br />
is an actual and at the same<br />
time fruitful mega- and metaparadigm<br />
for philosophy and<br />
other humanities to be found<br />
in the works of Whitehead,<br />
Cassirer and Piaget, which systematically<br />
refer to one another.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 35<br />
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />
36<br />
A<br />
Bårbel Frischmann (Hg.)<br />
Sprache –<br />
Dichtung –<br />
Philosophie<br />
Heidegger und der<br />
Deutsche Idealismus<br />
ALBER PHILOSOPHIE B<br />
»Die Sprache ist das Haus des<br />
Seins. In ihrer Behausung<br />
wohnt der Mensch. Die Denkenden<br />
und Dichtenden sind<br />
die Wächter dieser Behausung.«<br />
Mit diesem Bild hat<br />
Heidegger nicht nur das Verhältnis<br />
zwischen Dichtung und<br />
Philosophie zu fassen versucht,<br />
sondern auch die Bedeutung<br />
der Sprache für den Menschen<br />
betont. Seit den dreißiger Jahren<br />
widmete er sich intensiv<br />
Hölderlins Dichtung. Hölderlin<br />
aber war auch Philosoph, geschult<br />
in Fichtes Philosophie<br />
und eng verbunden mit dem<br />
Denken seiner Freunde Schelling<br />
und Hegel. Für Heidegger<br />
und Hölderlin ist wahre Dichtung<br />
immer Denken, wahres<br />
Denken auf eine gewisse Weise<br />
immer auch Dichten, ein Ringen<br />
um angemessene sprachliche<br />
Manifestation von Gedanken.<br />
Eine solche Synthese<br />
von Philosophie und Poesie<br />
war nicht nur Anliegen Hölderlins,<br />
sondern auch der<br />
Frühromantiker. Sie experimentierten<br />
mit einer poetischen<br />
Philosophie, einer Transzendentalpoesie,<br />
sie zielten auf<br />
Bärbel Frischmann (Hg.)<br />
Sprache –<br />
Dichtung –<br />
Philosophie<br />
Heidegger und der<br />
Deutsche Idealismus<br />
Ca. 240 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 28,– / 4 [A] 28,80 / SFr 46,50<br />
ISBN 978-3-495-48404-3<br />
Frühjahr <strong>2010</strong><br />
eine Synthese aller geistigen<br />
Bereiche in einer neuen Mythologie<br />
oder einer Enzyklopädie<br />
und hatten damit Einfluss<br />
auch auf die philosophische<br />
Gestalt des Deutschen Idealismus.<br />
Der Band enthält Beiträge zu<br />
Hölderlins Dichtung und Philosophie,<br />
zu Schlegels poetologischen<br />
Reflexionen, zur Philosophie<br />
Kants, Schellings und<br />
Hegels sowie zu Heideggers<br />
Hölderlin- und Idealismusrezeption<br />
und seinem Nachdenken<br />
über das Wesen der<br />
Wahrheit und der Sprache, der<br />
Dichtung und der Philosophie.<br />
Mit Beiträgen von Andreas<br />
Arndt, Sarhan Dhouib, Michael<br />
Franz, Bärbel Frischmann,<br />
Christoph Jamme, Marion Hiller,<br />
Anton Friedrich Koch, Dietmar<br />
Koch, Wolfgang M. Schröder,<br />
Jure Zovko u. a.<br />
Bärbel Frischmann, Jg. 1960, ist<br />
als Professorin für Geschichte<br />
der Philosophie an der Universität<br />
Erfurt tätig. Dissertation<br />
über Ernst Cassirers Kulturanthropologie,Habilitationsschrift<br />
zur frühromantischen<br />
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft<br />
Schlagwörter: Philosophie,<br />
Sprache, Dichtung, Heidegger,<br />
Deutscher Idealismus<br />
Philosophie Fr. Schlegels. Forschungsschwerpunkte:Philosophie<br />
der Frühromantik und<br />
des Deutschen Idealismus,<br />
Nietzsche, Heidegger, Existenzphilosophie,<br />
Kulturphilosophie,<br />
Postmoderne und Dekonstruktion,<br />
Politische und Sozialphilosophie.<br />
About this book: The book<br />
contains texts about Hölderlin,<br />
Schlegel, German Idealism, and<br />
Heidegger. It focuses on the<br />
relationship between poetry<br />
and philosophy, concepts of<br />
language, the framework of<br />
idealist philosophies, and Heidegger’s<br />
reception of the same.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Nikolaus Knoepffler<br />
Peter Kunzmann (Hg.)<br />
Facetten der<br />
Menschenwçrde<br />
ALBER PHILOSOPHIE B<br />
Das Prinzip der Menschenwürde<br />
dient einer Strukturierung<br />
von Konfliktsituationen. Die<br />
einzelnen Beiträge beleuchten<br />
die fundamentale Rolle, die<br />
dieses Prinzip seit seinem prominenten<br />
Platz in der Menschenrechtserklärung<br />
der Vereinten<br />
Nationen und im bundesdeutschen<br />
Grundgesetz<br />
einnimmt. Dabei untersucht<br />
Peter Kunzmann die Bedeutung<br />
der Menschenwürde im<br />
Blick auf das Diktum »die<br />
Menschheit in deiner Person«.<br />
Der kanadische Philosoph Thomas<br />
De Koninck befasst sich<br />
mit der Frage des Verhältnisses<br />
von Menschenwürde und<br />
Ethik. Nikolaus Knoepffler und<br />
Martin O’Malley behandeln in<br />
ihrem Beitrag die Fragen, wie<br />
der heutige Begriff der Menschenwürde<br />
vor dem Hintergrund<br />
der Menschenrechtserklärung<br />
der Vereinten Nationen<br />
von 1948 zu verstehen ist.<br />
Sie entfalten dabei Menschenwürde<br />
als einen absoluten<br />
Wert und ein regulatives Prinzip.<br />
Den Band beschließt ein<br />
Beitrag von Christine Baumbach<br />
und Martin O’Malley, in<br />
Nikolaus Knoepffler /<br />
Peter Kunzmann (Hg.)<br />
Facetten der<br />
Menschenwürde<br />
Ca. 112 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 16,– / 4 [A] 16,50 / SFr 27,90<br />
ISBN 978-3-495-48424-1<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
dem sie untersuchen, wie stark<br />
der Parlamentarische Rat bei<br />
seiner Formulierung der Menschenwürdepräambel<br />
des<br />
Grundgesetzes von der Ideengeschichte<br />
der Würde beeinflusst<br />
war.<br />
Inhalt:<br />
Peter Kunzmann: »Die Menschheit<br />
in deiner Person«<br />
Thomas De Koninck: Menschenwürde<br />
und Ethik<br />
Nikolaus Knoepffler / Martin<br />
O’Malley: Menschenwürde:<br />
Absoluter Wert und regulatives<br />
Prinzip<br />
Chistine Baumbach / Martin<br />
O’Malley: Der Parlamentarische<br />
Rat und die Menschenwürdepräambel<br />
des<br />
Grundgesetzes<br />
Nikolaus Knoepffler, geb. 1962,<br />
ist Inhaber des Lehrstuhls für<br />
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Theologie, Rechtswissenschaften<br />
Schlagwörter: Menschenwürde,<br />
absoluter Wert, Person,<br />
regulatives Prinzip<br />
Angewandte Ethik und Leiter<br />
des Ethikzentrums der Friedrich-Schiller-Universität<br />
Jena.<br />
Peter Kunzmann, geb. 1966,<br />
kath. Theologe und Philosoph<br />
am Ethikzentrum der Universität<br />
Jena, apl. Professor für<br />
Philosophie in Würzburg. Publikationen<br />
zur Geschichte der<br />
Philosophie, Ethik und Bioethik.<br />
About this book: This book<br />
deals with several interpretations<br />
of human dignity. It underlines<br />
that the principle of<br />
human dignity is important for<br />
the differentiation of conflict<br />
situations. But additional assumptions<br />
are necessary if one<br />
wants to arrive at clear solutions.<br />
The authors point out<br />
that the absolute value of human<br />
dignity, the understanding<br />
of which was made possible<br />
with the experience of its<br />
negation, in certain contexts<br />
has only regulatory significance,<br />
but is not capable of<br />
determining uncompromising<br />
solutions.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 37<br />
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />
38<br />
Daniel von Wachter<br />
Die kausale Struktur<br />
der Welt<br />
Eine philosophische Untersuchung<br />
çber Verursachung, Naturgesetze,<br />
freie Handlungen, Mæglichkeit und<br />
Gottes Wirken in der Welt<br />
ALBER PHILOSOPHIE B<br />
Heute geht man gewöhnlich<br />
von der mechanistischen Vorstellung<br />
aus, dass jedes Ereignis<br />
das Ergebnis eines Kausalvorgangs,<br />
eines Prozesses sei. Dass<br />
Personen durch freies Handeln<br />
direkt Ereignisse hervorbringen<br />
könnten, hält man für unmöglich.<br />
Lange Zeit hingegen hielt<br />
man es gewöhnlich für selbstverständlich,<br />
dass Personen Ereignisse<br />
hervorbringen können,<br />
und fand es schwer vorstellbar,<br />
wie etwas Unbelebtes etwas<br />
verursachen soll. Dieses Buch<br />
kommt zu dem Schluss, dass es<br />
eine Vielzahl von Weisen gibt,<br />
wie ein Ereignis eintreten kann.<br />
Es entwickelt neuartige Auffassungen<br />
von Verursachung,<br />
Naturgesetzen, Möglichkeit<br />
und Willensfreiheit. Dabei<br />
wendet es sich von der Methode<br />
der Begriffsanalyse als Methode<br />
der Philosophie ab.<br />
Einige der ungewöhnlichen<br />
Thesen, welche das Buch verteidigt:<br />
Modale Fragen sind nicht<br />
durch eine Analyse von Begriffen<br />
zu beantworten.<br />
Ursachen sind nie hinreichend<br />
für ihre Wirkung.<br />
Daniel von Wachter<br />
Die kausale Struktur<br />
der Welt<br />
Eine philosophische Untersuchung<br />
über Verursachung, Naturgesetze,<br />
freie Handlungen, Möglichkeit und<br />
Gottes Wirken in der Welt<br />
384 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 49,– / [A] 4 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48389-3<br />
(Sofort lieferbar)<br />
<strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong> Preis 2009<br />
Naturgesetze enthalten<br />
keine Aussagen über regelmäßige<br />
Abfolgen von<br />
Ereignissen.<br />
Freie Personen können<br />
Kausalvorgänge in Gang<br />
setzen.<br />
Freie Handlungen sind mit<br />
deterministischen Naturgesetzen<br />
vereinbar.<br />
Daniel von Wachter, geb. 1970,<br />
Studium Maschinenbau und<br />
Theologie in München, Studium<br />
der Philosophie im Fürstentum<br />
Liechtenstein und in<br />
Innsbruck, Promotion Philosophie<br />
in Hamburg 1997, Promotion<br />
Theologie in Oxford<br />
2003, Habilitation in Philosophie<br />
in München 2008 (ausgezeichnet<br />
mit dem Bayerischen<br />
Habilitationsförderpreis).<br />
Professor für Philosophie an<br />
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />
Fachgebiete: Metaphysik,<br />
Phänomenologie, Religionsphilosophie<br />
Schlagwörter: Kausalität,<br />
Naturgesetze, Willensfreiheit,<br />
Modalität, Gott<br />
der Internationalen Akademie<br />
für Philosophie in Santiago de<br />
Chile.<br />
About this book: Today, it is<br />
generally assumed that every<br />
event is the result of a causal<br />
process. In earlier times, to the<br />
contrary, it was generally assumed<br />
that free persons can<br />
bring about events, and there<br />
was less agreement about<br />
whether non-living things<br />
could be a cause. This book<br />
comes to the conclusion that<br />
there are many ways in which<br />
an event can come to pass. It<br />
develops new theories of causation,<br />
laws of nature, modality,<br />
and free will.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Dieses Buch wurde für diese<br />
Neuauflage völlig überarbeitet,<br />
es ist sowohl als Einführung als<br />
auch im Hauptstudium einsetzbar.<br />
Das Lehrbuch ist so<br />
gegliedert, dass sich jeder Abschnitt<br />
in einer Doppelstunde<br />
durcharbeiten lässt. Es führt<br />
systematisch in die Wissenschaftstheorie<br />
und Methodologie<br />
ein, indem es vier zentrale<br />
Themen darstellt und eigenständig<br />
weiterentwickelt. Die<br />
Behandlung dieser Themen ist<br />
für Natur-, Sozial- und Informationswissenschaften<br />
sowie<br />
für statistische Theorien gleichermaßen<br />
zutreffend. Die allgemeinen<br />
Begriffe werden<br />
durch viele detaillierte Beispiele<br />
aus den verschiedensten<br />
Fachgebieten belegt. Zu jedem<br />
Abschnitt wird ergänzende und<br />
weiterführende Literatur angegeben,<br />
vor allem für die Dimension<br />
des Sozialen und der<br />
Methoden. In den letzten Jahren<br />
wurde der Bereich der<br />
Computersimulation besonders<br />
wichtig.<br />
Wolfgang Balzer<br />
Die Wissenschaft<br />
und ihre Methoden<br />
Grundsätze der<br />
Wissenschaftstheorie.<br />
Ein Lehrbuch<br />
2., vollständig überarbeitete<br />
Neuauflage<br />
368 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48377-0<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Wolfgang Balzer forschte und<br />
lehrte von 1984–2001 im Bereich<br />
der Logik und Wissenschaftstheorie<br />
als Professor an<br />
der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München, und arbeitet<br />
seit 2001 im Ruhestand<br />
hauptsächlich an Computersimulationen.<br />
Er hat mehrere<br />
Bücher und zahlreiche Artikel<br />
in international anerkannten<br />
Zeitschriften aus Philosophie,<br />
Logik und Wissenschaftstheorie,<br />
Soziologie, Naturwissenschaft<br />
und Informatik veröffentlicht.<br />
<strong>Alber</strong> Studienausgabe<br />
Fachgebiete: Philosophie<br />
(speziell: Wissenschaftstheorie),<br />
Soziologie, Informatik<br />
Schlagwörter: Struktur,<br />
Theorie, Modell, Methoden,<br />
Computersimulation<br />
About this book: This is a<br />
completely revised textbook for<br />
the philosophy of science. The<br />
main themes include the<br />
structure and modelling of<br />
theories, the ties between theories<br />
and reality, and the many<br />
scientific methodological procedures.<br />
A discussion of computer<br />
simulation is also included,<br />
a topic which has<br />
become increasingly important<br />
over the past years.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 39<br />
<strong>Alber</strong> Studienausgaben
<strong>Alber</strong> Studienausgaben<br />
A<br />
40<br />
Joachim Fischer<br />
Philosophische<br />
Anthropologie<br />
Eine Denkrichtung des<br />
20. Jahrhunderts<br />
ALBER STUDIENAUSGABE B<br />
›Philosophische Anthropologie‹<br />
meint in dieser Studie nicht<br />
eine philosophische Subdisziplin,<br />
sondern eine besondere<br />
Theorierichtung in der<br />
deutschsprachigen Philosophie<br />
des 20. Jahrhunderts, die mit<br />
den Namen Max Scheler, Helmuth<br />
Plessner, Erich Rothacker,<br />
Arnold Gehlen, Adolf Portmann<br />
u. v. a. mehr verbunden ist. Der<br />
erste Teil erzählt die verwickelte,<br />
teils abenteuerliche Entstehungs-,<br />
Aufstiegs- und Entfaltungsgeschichte<br />
dieser Denkergruppe<br />
von 1919 bis 1975 –<br />
einschließlich ihrer beachtlichen<br />
Wirkungsgeschichte in<br />
verschiedenen Disziplinen wie<br />
der Soziologie, Psychologie,<br />
Biologie und der Philosophie<br />
selbst. Im zweiten Teil wird der<br />
philosophische Identitätskern<br />
dieser Philosophischen Anthropologie<br />
als Denkansatz<br />
präzisiert.<br />
»Joachim Fischer hat nun eine<br />
faszinierende intellektuelle Beziehungsgeschichte<br />
dieses philosophisch-anthropologischen<br />
Denkansatzes vorgelegt. Fischers<br />
theoriescharfe und ka-<br />
Joachim Fischer<br />
Philosophische<br />
Anthropologie<br />
Eine Denkrichtung des<br />
20. Jahrhunderts<br />
Studienausgabe<br />
672 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />
ISBN 978-3-495-48369-5<br />
(Sofort lieferbar)<br />
tegorisch insistierende Analyse<br />
verfolgt die Entstehung, Konsolidierung<br />
und die Wirkungen<br />
des philosophisch-anthropologischen<br />
Denkansatzes über die<br />
drei Protagonisten [Plessner,<br />
Scheler und Gehlen] hinaus.<br />
Über die vielfältigen Filiationen<br />
und Rezeptionsprozesse innerhalb<br />
der Sozialwissenschaften<br />
informiert Fischer urteilssicher<br />
und originell. Fischers beeindruckende<br />
Gesamtschau setzt<br />
ein Gespräch großer Geister<br />
des 20. Jahrhunderts imponierend<br />
in Szene.«<br />
Jens Hacke,<br />
Süddeutsche Zeitung<br />
»Ein exzellentes Buch, ja ein<br />
Standardwerk.«<br />
Kersten Schüssler, taz<br />
Dr. Joachim Fischer, geb. 1951<br />
in Hannover, 1999 Mitbegründer<br />
der Helmuth-Plessner-Gesellschaft<br />
und bis 2005 deren<br />
Generalsekretär; lehrt und<br />
forscht an der TU Dresden, Institut<br />
für Soziologie, Schwerpunkt:<br />
›Soziologische Theorie<br />
und Theoriegeschichte‹<br />
<strong>Alber</strong> Studienausgabe<br />
Fachgebiete: Philosophische<br />
Anthropologie, Philosophiegeschichte<br />
des 20. Jahrhunderts,<br />
Sozialwissenschaften<br />
Schlagwörter: Max Scheler,<br />
Helmuth Plessner, Erich Rothacker,<br />
Arnold Gehlen, Adolf<br />
Portmann<br />
About this book: The book<br />
Philosophical Anthropology<br />
reconstructs the development<br />
of this system of thought historically<br />
and systematically,<br />
and precisely not as an<br />
anthropological sub-discipline<br />
of philosophy, but rather as the<br />
particular and influential philosophical<br />
approach belonging<br />
to the German philosophy of<br />
the 20th century, and closely<br />
affiliated with the names of<br />
Max Scheler, Helmuth Plessner,<br />
Erich Rothacker, Arnold Gehlen,<br />
Adolf Portmann and many<br />
others.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Kurt Hçbner<br />
Die Wahrheit<br />
des Mythos<br />
ALBER STUDIENAUSGABE B<br />
In Die Wahrheit des Mythos<br />
stellt Kurt Hübner den Zwiespalt<br />
unserer heutigen Kultur<br />
dar, der darin besteht, dass einerseits<br />
Wirklichkeit im Lichte<br />
wissenschaftlicher Erkenntnis<br />
betrachtet wird, andererseits<br />
aber das mythische Denken<br />
keineswegs untergegangen ist,<br />
sondern in mannigfaltigen Erscheinungen<br />
des geistigen Lebens<br />
fortlebt. Die Analyse des<br />
mythischen Weltverständnisses<br />
im Vergleich zur Wissenschaft<br />
bringt hervor, dass es<br />
sich um grundlegend verschiedene,<br />
aber wider Erwarten<br />
gleichberechtigte Vorstellungen<br />
von der Wirklichkeit handelt.<br />
Dadurch wird aber auch<br />
das verborgene Fortwirken des<br />
Mythos in der heutigen Welt<br />
aufgedeckt und damit zugleich<br />
die geistige Situation unserer<br />
Zeit beschrieben.<br />
Dieser Nachfolgeband von Kritik<br />
der wissenschaftlichen Vernunft<br />
(Studienausgabe bei<br />
<strong>Alber</strong> 2002) war lange Zeit im<br />
Programm von C. H. Beck und<br />
erscheint nun ebenfalls als<br />
Studienausgabe.<br />
Kurt Hübner<br />
Die Wahrheit<br />
des Mythos<br />
Ca. 560 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48363-3<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
»Ein epochales Buch.«<br />
Dieter Borchmeyer, Die Zeit<br />
© Horst Herrmann, Köln<br />
Kurt Hübner, Jahrgang 1921,<br />
seit 1961 o. Prof. an der TU<br />
Berlin, dann an der Universität<br />
Kiel, später Direktor des Philosophischen<br />
Seminars; 1988<br />
emeritiert. 1969–1975 Präsident<br />
der Allgemeinen Gesellschaft<br />
für Philosophie in<br />
Deutschland, Veröffentlichungen<br />
zahlreicher, teilweise in<br />
mehrere Sprachen übersetzter<br />
Bücher, u. a. bei <strong>Alber</strong>: Kritik der<br />
wissenschaftlichen Vernunft<br />
(Studienausgabe 2002).<br />
<strong>Alber</strong> Studienausgabe<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Mythos-Forschung, Theologie<br />
Schlagwörter: Theorie der<br />
Wissenschaften, deren Bedeutung<br />
für die Grundlagenforschung<br />
im Bereich des Mythos<br />
und der Theologie<br />
About this book: Hübner’s<br />
analysis of the mythical worldview<br />
compared to the scientific<br />
worldview shows that these<br />
two are fundamentally different,<br />
although unexpectedly<br />
equally valid, understandings<br />
of reality. Throughout the<br />
study, the concealed workings<br />
of the mythical worldview is<br />
revealed in the current world,<br />
and therewith the intellectual<br />
situation of our time is described.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 41<br />
<strong>Alber</strong> Studienausgaben
<strong>Alber</strong> Studienausgaben<br />
44<br />
Heinrich Rombach<br />
Substanz<br />
System<br />
Struktur<br />
Die Hauptepochen<br />
der europåischen<br />
Geistesgeschichte<br />
Band 1<br />
ALBER STUDIENAUSGABE B<br />
Band 1<br />
528 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />
ISBN 978-3-495-48390-9<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
Band 2<br />
544 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />
ISBN 978-3-495-48391-6<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
Das früheste der Hauptwerke<br />
Heinrich Rombachs, das 1965/6<br />
in erster Auflage in 2 Bänden,<br />
1981 in zweiter Auflage unverändert<br />
erschienen war, wird<br />
nun in dritter Auflage als Studienausgabe<br />
dem philosophiegeschichtlich<br />
interessierten<br />
Leser wieder zugänglich gemacht.<br />
Das Werk zeichnet den Gang<br />
der europäischen Geistesgeschichte<br />
in einem (von der<br />
antik-mittelalterlichen Konzeption<br />
ausgehenden und)<br />
über den klassischen Zeitraum<br />
gespannten Bogen nach und<br />
eröffnet darin eine zuvor unbekannte<br />
Sicht auf die Vergangenheit.<br />
Heinrich Rombach<br />
Substanz, System, Struktur<br />
Die Hauptepochen der<br />
europäischen Geistesgeschichte<br />
Die Titelworte Substanz, System,<br />
Struktur kennzeichnen die<br />
Hauptepochen des großen<br />
Entwicklungsganges, der in<br />
einer aller begrifflichen Weltorientierung<br />
und praktischen<br />
Weltgestaltung zugrunde liegenden<br />
Dimension angesprochen<br />
wird. Der Strukturgedanke,<br />
von dem her die Geschichte<br />
beleuchtet wird, ermöglicht<br />
auch ein neues Sehen der<br />
Gegenwart, des Zeitgeschehens<br />
und seiner Aufgaben. Die<br />
Neuausgabe fügt dem seitenidentisch<br />
wiedergegebenen<br />
Originalwerk ein bisher unveröffentlichtes<br />
Nachwort bei.<br />
Heinrich Rombach (1923–<br />
2004) studierte in seiner Heimatstadt<br />
Freiburg zuerst Naturwissenschaften,<br />
dann Philosophie<br />
im Hauptfach und<br />
<strong>Alber</strong> Studienausgabe<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Phänomenologie, Theologie<br />
Schlagwörter: Strukturontologie,<br />
Anthropologie, Philosophische<br />
Hermeneutik, Bildphilosophie,Fundamentalgeschichte<br />
Geschichte, Kunstgeschichte,<br />
Psychologie und Pädagogik in<br />
den Nebenfächern. Nach Promotion<br />
1949, Habilitation,<br />
Assistenten- und Dozententätigkeit<br />
an der Freiburger Universität<br />
folgte Rombach 1964<br />
dem Ruf an die Universität<br />
Würzburg, wo er bis zu seine<br />
Emeritierung 1990 den Lehrstuhl<br />
I für Philosophie innehatte.<br />
About this book: The earliest<br />
of Rombach’s main works,<br />
which illustrates the progress<br />
of European history, is reproduced<br />
in this 3 rd edition. Keywords<br />
such as »substance«,<br />
»system«, and »structure« characterize<br />
the main epochs of<br />
this grand course. The concept<br />
of structure illuminates history<br />
in a previously unknown way<br />
and reveals new perspectives<br />
on present and future issues.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Donata Schoeller Reisch<br />
Enthæhter Gott –<br />
vertiefter Mensch<br />
Zur Bedeutung der Demut,<br />
ausgehend von Meister Eckhart<br />
und Jakob Bæhme<br />
ALBER STUDIENAUSGABE B<br />
Das Buch entfaltet einen Begriff<br />
der Demut, dessen früheres<br />
Gewicht heute schwer<br />
nachvollziehbar geworden ist.<br />
Das widersprüchliche Wort<br />
führt bei Meister Eckhart und<br />
Jakob Böhme in das Denken<br />
eines Gesamtzusammenhangs,<br />
der Höhe und Tiefe, Leere und<br />
Fülle, Gott und Mensch ineinander<br />
überführt durch ein<br />
dynamisches Beziehungsgeschehen,<br />
das grundlegend<br />
kreativ ist.<br />
»Das Buch Donata Schoeller<br />
Reischs besticht nicht nur<br />
durch die kundige Darstellung<br />
mystischer Elemente in ihrem<br />
strengen Gliederbau bei Meister<br />
Eckhart und Jakob Böhme.<br />
Indem die Autorin ausgerechnet<br />
an Nietzsche zeigt, dass<br />
dessen manifeste Polemik gegen<br />
die Demut insgeheim auf<br />
deren Reformulierung zielte,<br />
gelingt es ihr, den Bogen zur<br />
modernen und postmodernen<br />
Subjektkritik zu schlagen.«<br />
Neue Zürcher Zeitung<br />
»In einer abschließenden Würdigung<br />
von Schoeller Reischs<br />
Donata Schoeller Reisch<br />
Enthöhter Gott –<br />
vertiefter Mensch<br />
Zur Bedeutung der Demut im Werk<br />
Meister Eckharts, Jakob Böhmes<br />
und Friedrich Nietzsches<br />
360 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48372-5<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Untersuchung bleibt festzuhalten,<br />
dass hier in Themenstellung,<br />
Gliederung und Ausarbeitung<br />
ein sowohl für den<br />
gegenwärtigen philosophischtheologischen<br />
Diskurs wie auch<br />
für die spirituelle Praxis außergewöhnlich<br />
wichtiger Beitrag<br />
gelungen ist.«<br />
Philosophisches Jahrbuch<br />
»Vorbildlich ist die hermeneutische<br />
Haltung der Autorin, ihre<br />
Sache authentisch zu Wort<br />
kommen zu lassen. Niemals<br />
von der Intensität sprachlicher<br />
und gedanklicher Vergegenwärtigung<br />
abzulassen, ist die<br />
Stärke dieses Buches. […] Einer<br />
ratlos gewordenen Moderne<br />
wird hier ein widerspenstiges<br />
Stück Ermutigung geboten.«<br />
Studia Philosophica<br />
Donata Schoeller studierte<br />
Philosophie und Religionswissenschaft<br />
in Wien, Oxford und<br />
Zürich. Ihre Bücher reflektieren<br />
u. a. die von der Mystik ausgehende<br />
Bedeutung für die<br />
Philosophie (u. a. an Eckhart,<br />
Böhme, Hegel, Nietzsche).<br />
<strong>Alber</strong> Studienausgabe<br />
Fachgebiete: Mystik, Religionsphilosophie,<br />
Philosophie<br />
der Neuzeit<br />
Schlagwörter: Demut,<br />
Empfänglichkeit, Sein, Wille<br />
Derzeit habilitiert sie zum Thema<br />
»Empfindliche Ordnung« an<br />
der ETH Zürich. Sie lebt mit<br />
ihren drei Töchtern in Zürich.<br />
About this book: The book<br />
develops the notion of humility,<br />
the meaning of which has<br />
almost become lost to contemporary<br />
understanding. In<br />
the texts of Master Eckhart and<br />
Jakob Böhme, this notion of<br />
humility draws us into a thinking<br />
of connectivity, relating<br />
high and low, strong and weak,<br />
God and man, in an extraordinary<br />
dynamic relationship,<br />
which is creative in a fundamental<br />
sense.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 45<br />
<strong>Alber</strong> Studienausgaben
<strong>Alber</strong> Thesen<br />
46<br />
A<br />
Manfred Svensson<br />
Theorie und Praxis<br />
bei Augustin<br />
j<br />
Eine Verhåltnisbestimmung<br />
ALBER THESEN B<br />
Dieses Buch stellt die Entwicklung<br />
dar, die Augustin von<br />
einem einheitlichen Weisheitsbegriff<br />
in seinen Frühschriften<br />
zu der späteren Unterscheidung<br />
zwischen scientia und<br />
sapientia, die vor allem in den<br />
letzten Büchern von De Trinitate<br />
auftaucht, macht. Obwohl<br />
die Forschung heute großes<br />
Gewicht auf Augustins Entwicklung<br />
legt, ist dieser bedeutenden<br />
Wandlung seines Denkens<br />
kaum Aufmerksamkeit<br />
gewidmet worden. Außerdem<br />
ist scientia oft als epistêmê<br />
verstanden worden, sodass<br />
man Augustins Unterscheidung<br />
zwischen scientia und<br />
sapientia lediglich als eine Differenzierung<br />
von zwei Formen<br />
kontemplativer Vernunft gesehen<br />
hat. Demgegenüber wird<br />
in diesem Buch scientia scharf<br />
als equivalent zur aristotelischer<br />
phronêsis profiliert, und<br />
auf diese Weise wird Augustins<br />
Unterscheidung in die Diskussion<br />
über die Begründung der<br />
praktischen Philosophie integriert.<br />
Besonderer Wert wird<br />
auch darauf gelegt, dass diese<br />
Annäherung an De Trinitate<br />
Manfred Svensson<br />
Theorie und Praxis<br />
bei Augustin<br />
Eine Verhältnisbestimmung<br />
256 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 32,– / 4 [A] 32,90 / SFr 51,90<br />
ISBN 978-3-495-48360-2<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Parallelen zwischen scientiasapientia<br />
und die oft diskutierte<br />
uti-frui-Unterscheidung zeigen<br />
lässt. Die oft bezweifelte<br />
systematische Kohärenz von<br />
Augustins Denken wird auf<br />
diese Weise sichtbar, und weit<br />
verbreitete Deutungen von<br />
uti-frui werden korrigiert. Auf<br />
der Basis der gewonnen Einsichten<br />
schließt das Werk mit<br />
einer Behandlung von Augustins<br />
Lehre über kontemplatives<br />
und aktives Leben. Das Werk<br />
liest sich nicht nur als eine Art<br />
Summe der praktischen Philosophie<br />
Augustins, sondern<br />
auch als eine allgemeine Einführung<br />
zu Augustins Denken<br />
anhand eines zentralen Problems,<br />
in dem seine Position<br />
nicht nur von historischem Interesse<br />
ist.<br />
<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 36<br />
Fachgebiete: Philosophie des<br />
Mittelalters, Ethik<br />
Schlagwörter: Theorie-Praxis,<br />
Augustin, Philosophie des<br />
Christentums<br />
Manfred Svensson (Jahrgang<br />
1978) lehrt Philosophie des<br />
Mittelalters an der Universität<br />
Los Andes, Santiago, Chile.<br />
Veröffentlichungen zu Augustinus,<br />
Melanchthon und Locke.<br />
About this book: This work<br />
explores Augustine’s conception<br />
of intellectual virtues and<br />
the philosophical life. The<br />
guiding thread is the development<br />
from a strictly unified<br />
conception of human wisdom<br />
in his early writings to the distinction<br />
between scientia and<br />
sapientia which is later found<br />
in De Trinitate.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Jacqueline <strong>Karl</strong><br />
Selbstbestimmung<br />
und Individualitåt<br />
bei Platon<br />
j<br />
Eine Interpretation<br />
zu frçhen und<br />
mittleren Dialogen<br />
ALBER THESEN B<br />
Gegen Hegels philosophiegeschichtliche<br />
Auffassung, erst<br />
die Bedingungen christlicher<br />
Innerlichkeit hätten ein Selbstbewusstsein<br />
der Individualität<br />
ermöglicht, vertritt die Autorin<br />
die These, dass bereits in den<br />
Dialogen Platons Selbstbestimmung<br />
und Individualität Gegenstand<br />
der philosophischen<br />
Erörterung sind. Die Interpretationen<br />
von Alkibiades I, Apologie,<br />
Gorgias, Symposion und<br />
Politeia zeigen, dass wesentliche<br />
Bestimmungsaspekte beider<br />
Begriffe nachzuweisen<br />
sind. Zu diesen gehören das<br />
Selbst und seine funktionale<br />
Einheit im Handlungsvollzug<br />
sowie dessen individuelle Identität,<br />
das Primat eigener Einsicht<br />
und Selbständigkeit als<br />
Ergebnis philosophischer<br />
Selbsterkenntnis, menschliches<br />
Handeln als selbstbestimmter<br />
Vollzug der eigenen Lebensweise<br />
und nicht zuletzt ein<br />
ausgeprägtes Selbstbewusstsein<br />
eigenständiger Individualität,<br />
das von den praktischen<br />
Bedingungen des Handelns<br />
nicht gelöst werden kann. Allerdings<br />
bleibt die Autonomie<br />
Jacqueline <strong>Karl</strong><br />
Selbstbestimmung<br />
und Individualität<br />
bei Platon<br />
Eine Interpretation zu<br />
frühen und<br />
mittleren Dialogen<br />
Ca. 480 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48405-0<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
in moderner Bedeutung außen<br />
vor, weil Selbstbestimmung bei<br />
Platon durch die unhintergehbare<br />
Intentionalität des Handelns<br />
auf das Gute eingeschränkt<br />
ist. Nach Ansicht der<br />
Autorin ist damit für ein angemessenes<br />
Verständnis menschlicher<br />
Praxis kein Nachteil verbunden,<br />
weil der Platonische<br />
Begriff durch den Bezug auf<br />
das Gute auch die existentielle<br />
Dimension des Individuums<br />
umfasst. Die abschließende<br />
Analyse der Politeia, in deren<br />
Zentrum der Begriff der Individualität<br />
steht, macht hinreichend<br />
deutlich, dass Platon<br />
nicht nur dem Philosophen als<br />
dem Gerechten, sondern auch<br />
den Ungerechten Individualität<br />
zuspricht.<br />
<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 37<br />
Fachgebiete: Praktische Philosophie,<br />
Antike Philosophie<br />
Schlagwörter: Selbst, Selbstbestimmung,<br />
Individualität,<br />
individuelle Identität<br />
Jacqueline <strong>Karl</strong>, Jahrgang 1966,<br />
Studium der Philosophie und<br />
Musikwissenschaften an der<br />
Humboldt-Universität zu Berlin,<br />
2008 Promotion im Fach<br />
Philosophie, seit 2001 wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin im<br />
Akademienvorhaben »Kant’s<br />
gesammelte Schriften« der<br />
Berlin-Brandenburgischen<br />
Akademie der Wissenschaften.<br />
About this book: Self-determination<br />
and individuality are<br />
considered to be genuine<br />
modern concepts. Against this<br />
philosophical conceptualization,<br />
this interpretation shows<br />
that both concepts are already<br />
essentially present in the dialogues<br />
of Plato, excepting for<br />
the modern understanding of<br />
autonomy.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 47<br />
<strong>Alber</strong> Thesen
<strong>Alber</strong> Thesen<br />
48<br />
Thomas Dçrr<br />
Hannah Arendts<br />
Begriff des Verzeihens<br />
j<br />
ALBER THESEN B<br />
Dem Verzeihen wird seit einiger<br />
Zeit vermehrt Beachtung<br />
geschenkt. In Philosophie,<br />
Rechts- und Politikwissenschaften,<br />
Theologie und Psychologie/Psychotherapie<br />
fällt<br />
dabei der Name Hannah<br />
Arendts zumeist so, dass ihre<br />
Auffassung des Verzeihens<br />
eher verdunkelt denn erhellt<br />
wird. Daher bedarf es einer<br />
gründlichen Untersuchung<br />
ihres Verständnisses des Verzeihens,<br />
das erst durch den Bezug<br />
auf ihr Gesamtwerk deutlich<br />
wird. Die sich ergebende<br />
Skizze einer Theorie des Verzeihens<br />
tritt dann in ein Gespräch<br />
mit der philosophischen und<br />
interdisziplinären Debatte über<br />
das Verzeihen ein.<br />
Denn zum einen erlaubt<br />
Arendts Verzeihensbegriff nicht<br />
nur die Abgrenzung von den<br />
üblichen Verwechslungen (Entschuldigung,<br />
Nachsicht, Duldung<br />
u. a.) und den Vereinnahmungsversuchen,<br />
denen<br />
Arendt ausgesetzt ist, sondern<br />
auch die Unterscheidung von<br />
Strafe, Amnestie und Begnadigung.<br />
Zum anderen werden<br />
Verbindungen zwischen Arendt<br />
Thomas Dürr<br />
Hannah Arendts<br />
Begriff des Verzeihens<br />
430 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48380-0<br />
(Sofort lieferbar)<br />
und Derrida, Kodalle, Ricœur<br />
und Spaemann sichtbar. Und es<br />
lassen sich die Lücken in ihrer<br />
Skizze durch die wechselseitige<br />
Erhellung in jenem Gespräch so<br />
schließen, dass eine arendtsche<br />
Theorie des Verzeihens greifbar<br />
wird. Dabei ist es das Gespräch<br />
mit Ricœur, das zur Bestimmung<br />
des arendtschen Verzeihens<br />
als versprechendes Verzeihen<br />
führt. Ihre These vom<br />
Verzeihen und Versprechen als<br />
dem Handeln innewohnenden<br />
Heilmitteln für die aporetische<br />
Verfasstheit des Handelns wird<br />
durch das versprechende Verzeihen<br />
so korrigiert, dass Letzteres<br />
der Aporetik des Handelns<br />
nicht entgeht, aber doch die<br />
ausgezeichnete Weise bleibt,<br />
mit der Erfahrung des Scheiterns<br />
praktischer Selbstbestimmung<br />
umzugehen, die nicht<br />
allein auf das Vergangene<br />
schaut, sondern zugleich Zukunft<br />
eröffnet, ohne ein Heilmittel<br />
für jenes Scheitern sein<br />
zu können.<br />
<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 38<br />
Fachgebiet: Handlungstheorie<br />
Schlagwörter: Hannah<br />
Arendt, Verzeihen<br />
Thomas Dürr studierte Geschichte<br />
und Philosophie in<br />
Halle und Freiburg, wo er im<br />
Winter 2008 promoviert wurde.<br />
Zur Zeit ist er an der Pennsylvania<br />
State University tätig.<br />
About this book: This book<br />
presents a thorough interpretation<br />
of Arendt’s idea of forgiveness<br />
and shows her contribution<br />
to the debate on<br />
forgiveness. By examining Derrida,<br />
Kodalle, Ricœur and<br />
Spaemann with the help of her<br />
insights, this study probes her<br />
main assertion that forgiveness<br />
(and promises) could be remedies<br />
for the fragility of action<br />
itself.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
DENKEN<br />
in<br />
KÚRPERn<br />
j<br />
Miriam Fischer<br />
Grundlegung<br />
einer Philosophie<br />
des Tanzes<br />
ALBER THESEN B<br />
Das Buch versteht sich als die<br />
Grundlegung einer Philosophie<br />
des Tanzes, in deren Zentrum<br />
allgemeinere Überlegungen zur<br />
Sinngenese im Sinnlichen sowie<br />
zur Theorie des Subjekts<br />
stehen und in der insbesondere<br />
auch der Sinn der Philosophie<br />
selbst reflektiert wird. Der Tanz<br />
hat – anders als etwa die Malerei<br />
oder die Musik – philosophisch<br />
bisher wenig Beachtung<br />
gefunden. Die Studie versucht,<br />
den Fragen auf den Grund zu<br />
gehen, warum dies so ist und<br />
ob nicht eine Philosophie<br />
denkbar ist, die dem Phänomen<br />
des Tanzes gerecht zu werden<br />
vermag. Ausgehend von René<br />
Descartes wird mit Edmund<br />
Husserl, Maurice Merleau-Ponty,<br />
Stéphane Mallarmé, Paul<br />
Valéry und Jean-Luc Nancy der<br />
Frage nachgegangen, wie die<br />
Verhältnisse von Körper und<br />
Denken, Leib und Bewusstsein,<br />
Sinnlichkeit und Sinn, Materialität<br />
und Idealität sowie von<br />
Kunst und Philosophie zu verstehen<br />
sind. Insbesondere mit<br />
Merleau-Ponty lässt sich<br />
schließlich zeigen, dass wir<br />
dem Leib ein originär sinnstif-<br />
Miriam Fischer<br />
DENKEN<br />
in<br />
KÖRPERn<br />
Grundlegung<br />
einer Philosophie<br />
des Tanzes<br />
Ca. 416 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />
ISBN 978-3-495-48402-9<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
tendes Vermögen eingestehen<br />
müssen, mit Hilfe dessen Sinn<br />
im Sinnlichen – und so auch<br />
der Sinn des Tanzes – unmittelbar<br />
»erkannt« werden kann.<br />
Inwieweit die in den Künsten<br />
aufweisbare spontane Sinngenese<br />
Rückwirkungen auf<br />
unser Verständnis von Philosophie<br />
hat, steht dann ebenfalls<br />
zur Diskussion.<br />
Miriam Fischer (geb. 1978) ist<br />
seit August 2009 Assistentin<br />
am Philosophischen Seminar<br />
der Universität Basel. Sie studierte<br />
Philosophie, Spanisch<br />
und Französisch in Freiburg im<br />
Breisgau, Straßburg und Barcelona.<br />
Sie war Mitglied im<br />
DFG-Graduiertenkolleg »Zeiterfahrung<br />
und ästhetische<br />
Wahrnehmung« an der<br />
Johann-Wolfgang-Goethe-<br />
<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 39<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Kunsttheorie<br />
Schlagwörter: Leib-Seele-<br />
Problem, Subjekttheorie,<br />
Erkenntnistheorie/Sinntheorie,<br />
Ästhetik (Malerei, Tanz)<br />
Universität Frankfurt am Main<br />
(2004–2005) und Stipendiatin<br />
der Landesgraduiertenförderung<br />
Baden-Württemberg<br />
(2006–2008). Sie promovierte<br />
2009 mit der vorliegenden Arbeit<br />
an der <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-<br />
Universität Freiburg im Breisgau.<br />
About this book: This book<br />
provides the foundation for a<br />
philosophy of dance which<br />
finds its center in general considerations<br />
on the theory of<br />
subjectivity and on the genesis<br />
of sense and meaning in the<br />
sensual. It raises the question<br />
how it is possible to do justice<br />
to the phenomenon of dance<br />
philosophically with respect to,<br />
amongst others, Merleau-<br />
Ponty and Nancy.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 49<br />
<strong>Alber</strong> Thesen
<strong>Alber</strong> Thesen<br />
50<br />
A<br />
Moral<br />
und<br />
Recht<br />
j<br />
Jens Peter Brune<br />
Zur Diskurstheorie des Rechts<br />
und der Demokratie<br />
von Jçrgen Habermas<br />
ALBER THESEN B<br />
Das Selbstverständnis des demokratischen<br />
Rechtsstaates ist<br />
durch ein facettenreiches<br />
Spannungsverhältnis von Moral<br />
und Recht geprägt. So bindet<br />
etwa das Grundgesetz mit<br />
der Verpflichtung zur Achtung<br />
und zum Schutz der Würde des<br />
Menschen wie auch mit dem<br />
Bekenntnis zu »unverletzlichen<br />
und unveräußerlichen« Menschenrechten<br />
alles staatliche<br />
Handeln an zentrale Postulate<br />
einer universalistischen Moral.<br />
Wenn Menschenwürde keiner<br />
noch so mehrheitlichen Meinung<br />
zur Disposition stehen<br />
dürfen, müssen sie dem politischen<br />
Streit entzogen sein.<br />
Diesem konstitutionalistischen<br />
Verständnis des Rechtsstaates<br />
scheint ein radikaldemokratisches<br />
Modell der Republik entgegenzustehen,<br />
nach dem eine<br />
politisch autonome Gesellschaft<br />
allein vermittels Gesetzen<br />
auf sich einwirkt, die aus<br />
Verfahren chancengleicher<br />
Teilnahme an politischer Willensbildung<br />
hervorgehen. Nach<br />
diesem Modell kann es keine<br />
außerpolitische Quelle rechtlicher<br />
Legitimität geben.<br />
Jens Peter Brune<br />
Moral und Recht<br />
Zur Diskurstheorie des Rechts<br />
und der Demokratie<br />
von Jürgen Habermas<br />
Ca. 456 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48430-2<br />
(Herbst <strong>2010</strong>)<br />
Doch was bedeutet es für den<br />
Legitimitätsanspruch des demokratischen<br />
Rechtsstaates,<br />
wenn er gar nicht allen von der<br />
Herrschaft ›Betroffenen‹ jene<br />
Rechte gleichumfänglich gewähren<br />
kann, die politische<br />
Autonomie konstituieren? Wie<br />
verträgt sich der idealisierte<br />
Gedanke einer vollständig inklusiven<br />
politischen Selbstbestimmung<br />
(Habermas) mit<br />
dem faktisch unausweichlichen<br />
Umstand, dass die Mehrheit<br />
der Rechtsadressaten immer<br />
einer Minderheit von<br />
Autoren gegenübersteht? Muss<br />
nicht jede realistische demokratische<br />
Lösung des juridischen<br />
Legitimationsproblems<br />
hinter dem kategorischen Anspruch<br />
zurückbleiben, den unverzagte<br />
Moraltheoretiker im<br />
Anschluss an Kant für das<br />
Menschenrecht reklamieren?<br />
Welche normative Rolle spielt<br />
dann der Begriff der Menschenwürde<br />
im diskurspragmatisch<br />
entschlüsselten Spannungsfeld<br />
von Moral und<br />
demokratisch erzeugtem<br />
Recht?<br />
<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 40<br />
Fachgebiete: Ethik, Rechtsphilosphie,<br />
politische Philosophie<br />
Schlagwörter: Moral, Recht,<br />
Diskurs, Menschenwürde<br />
Jens Peter Brune, Dr. phil., studierte<br />
Philosophie, Politikwissenschaften<br />
und Geschichte in<br />
Hamburg und Berlin. Er arbeitet<br />
derzeit als Herausgeber und<br />
Lektor an der Kritischen Edition<br />
unveröffentlichter Vorlesungen<br />
von Hans Jonas sowie als freier<br />
philosophischer Trainer.<br />
About this book: Which normative<br />
role does the concept<br />
of human dignity play in the<br />
interplay of morality, understood<br />
in discourse-pragmatic<br />
terms, and democratically established<br />
law? Jens Peter Brune<br />
discusses particularly the philosophy<br />
of Jürgen Habermas in<br />
order to illustrate the multifaceted<br />
and tensional relation<br />
between morality and law for<br />
the self-understanding of the<br />
modern liberal state.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Oliver Florig<br />
Schellings Theorie<br />
menschlicher<br />
Selbstformierung<br />
Personale Entwicklung in<br />
Schellings mittlerer Philosophie<br />
j<br />
ALBER THESEN B<br />
Dieses Buch nimmt Schellings<br />
Theorie menschlicher Selbstformierung<br />
in den Blick. Unter<br />
Selbstformierung wird die Bestimmung<br />
unserer selbst hinsichtlich<br />
unseres Charakters<br />
verstanden, d. h. hinsichtlich<br />
der Eigenschaften, die das Gepräge<br />
unseres Handelns bestimmen.<br />
An der Bestimmung<br />
dieser Eigenschaften sind wir<br />
zum einen deswegen interessiert,<br />
weil unser Charakter unser<br />
Lebensglück beeinflusst.<br />
Zum anderen hat unser Charakter<br />
aber auch Einfluss auf<br />
die sittliche Qualität unserer<br />
Handlungen. Beide Aspekte<br />
stellen zentrale Gegenstände<br />
philosophischen Nachdenkens<br />
dar, deren Verhältnis umstritten<br />
ist.<br />
Der Autor zeigt, dass Schelling<br />
ein Zusammenfallen von Sittlichkeit<br />
und Glückseligkeit<br />
denken kann. Dabei gelingt es<br />
Schelling, den Gedanken einer<br />
schrittweisen Selbstformierung<br />
mit einer rigoristischen Position<br />
zu vereinbaren, derzufolge<br />
ein Mensch nur entweder sittlich<br />
gut oder böse sein kann.<br />
Schelling zeigt, dass Selbstfor-<br />
Oliver Florig<br />
Schellings Theorie<br />
menschlicher<br />
Selbstformierung<br />
Personale Entwicklung in<br />
Schellings mittlerer Philosophie<br />
Ca. 224 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48428-9<br />
(Herbst <strong>2010</strong>)<br />
mierung als Bewegung zu verstehen<br />
ist, in welcher wir uns<br />
selbst überschreiten und uns<br />
auf ein transzendentes Gegenüber<br />
beziehen.<br />
Die vollendete Theorie<br />
menschlicher Selbstformierung<br />
setzt ein begriffliches Instrumentarium<br />
voraus, das Schelling<br />
zwischen 1801 und 1811<br />
schrittweise gewinnt. Die Studie<br />
verfolgt diesen Denkweg<br />
und beleuchtet nicht nur einen<br />
bislang wenig beachteten<br />
Aspekt des Schelling’schen<br />
Denkens, sondern entfaltet<br />
außerdem eine systematisch<br />
relevante Theorie menschlicher<br />
Selbstformierung.<br />
Oliver Florig, M.A., Studium der<br />
Politikwissenschaft, Philosophie<br />
und VWL in Tübingen,<br />
Paris und München, Promotion<br />
<strong>Alber</strong>-Thesen, Band 41<br />
Fachgebiete: Ethik, Anthropologie,<br />
Metaphysik<br />
Schlagwörter: Personalität,<br />
personale Entwicklung,<br />
Freiheit, Geist<br />
und Tätigkeit als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter in München.<br />
About this book: This book<br />
interprets Schelling’s theory of<br />
human self-formation, that is,<br />
the formation of ourselves<br />
with respect to those characteristic<br />
features that determine<br />
our action and appearance.<br />
Schelling shows that self-formation<br />
is to be understood as<br />
movement in which we transcend<br />
ourselves and relate ourselves<br />
to a transcendent object.<br />
It is shown how Schelling had<br />
to change his conceptual tools<br />
in order to think adequately<br />
about self-formation.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 51<br />
<strong>Alber</strong> Thesen
Angewandte Ethik<br />
52<br />
Der Ausdruck der Würde der<br />
Kreatur fand Eingang in die<br />
Bioethik im Zusammenhang<br />
mit der Frage, ob sich gentechnische<br />
Veränderungen nichtmenschlicher<br />
Lebewesen aus<br />
Gründen der moralischen<br />
Rücksichtnahme auch dann<br />
verbieten, wenn der entsprechende<br />
Eingriff nicht mit Leiden<br />
und Schmerzen bei dem<br />
betroffenen Individuum verbunden<br />
ist. Stellt sich vor diesem<br />
Hintergrund nicht die Frage,<br />
ob das Konzept der Würde<br />
der Kreatur nicht nur auf Tiere,<br />
sondern auch auf Pflanzen angewendet<br />
werden sollte?<br />
Vor dem Hintergrund der Analyse<br />
der Diskussion um die<br />
Würde der Pflanze widmet sich<br />
diese Studie der Frage, ob der<br />
Begriff der Würde sinnvoll mit<br />
Bezug auf pflanzliche Lebewesen<br />
verwendet werden kann.<br />
Das erfolgt in Auseinandersetzung<br />
mit der vielfach geäußerten<br />
Kritik zu diesem Konzept.<br />
Auf der Grundlage der Ergebnisse<br />
dieser Untersuchung wird<br />
eine eigene Konzeption pflanzlicher<br />
Würde entwickelt. Anschließend<br />
wird dargelegt, in-<br />
Sabine Odparlik<br />
Die Würde<br />
der Pflanze<br />
Ethische Prinzipien im Kontext der<br />
Grünen Gentechnik<br />
Ca. 192 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
Ca. 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 41,50<br />
ISBN 978-3-495-48406-7<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
wiefern diese der ethischen<br />
Bewertung von Verfahren der<br />
Grünen Gentechnik dienlich<br />
sein kann.<br />
Sabine Odparlik, geb. 1975,<br />
Studium der Biologie und Humanbiologie<br />
an den Universitäten<br />
Halle und Greifswald,<br />
2004 Diplom, seit 2005 wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin<br />
am Bereich Ethik in den Wissenschaften<br />
der Universität<br />
Jena.<br />
Angewandte Ethik, Band 12<br />
Fachgebiete: Angewandte<br />
Ethik, Bioethik<br />
Schlagwörter: Würde der<br />
Pflanze, Pflanzenethik,<br />
Umweltethik<br />
About this book: This book<br />
offers an answer to the question<br />
of whether the »dignity of<br />
plants« can serve as an ethical<br />
principle when considering the<br />
genetic engineering of plants.<br />
The central premise is the idea<br />
that plants can be considered<br />
in a moral way without reference<br />
to human interests.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Die Frage nach der Zulässigkeit<br />
von Forschung mit menschlichen<br />
Embryonen wird seit den<br />
1990er Jahren weltweit kontrovers<br />
diskutiert. Dabei zeigen<br />
sich mitunter markante Differenzen<br />
in den nationalen<br />
rechtlichen und ethischen Diskursen,<br />
die zum Teil in unterschiedlichen<br />
soziokulturellen<br />
und religiösen Traditionen begründet<br />
sind. Die Erfahrung<br />
der vergangenen Jahre hat<br />
verdeutlicht, dass der Verweis<br />
auf spezifische kulturelle Gegebenheiten<br />
nicht als Argument<br />
gegen einen interkulturellen<br />
Dialog gewendet werden<br />
sollte. Vielmehr kann ein Austausch<br />
zwischen den unterschiedlichen<br />
Diskursen für eine<br />
wechselseitige Überprüfung<br />
der je eigenen Argumente für<br />
bzw. gegen Embryonenforschung<br />
fruchtbar gemacht<br />
werden.<br />
Die drei Teile des vorliegenden<br />
Bandes beleuchten die Situation<br />
in Japan, Südkorea und<br />
China. Alle drei Länder sind in<br />
der biotechnologischen Forschung<br />
sehr aktiv, sodass eine<br />
Auseinandersetzung mit den<br />
Christian Steineck /<br />
Phillan Joung /<br />
Ole Döring<br />
Embryonenforschung<br />
in Japan, Korea und China<br />
176 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 26,50<br />
ISBN 978-3-495-48358-9<br />
(Sofort lieferbar)<br />
jeweiligen ethischen und<br />
rechtlichen Gegebenheiten von<br />
besonderem Interesse ist. Neben<br />
einer allgemeinen Einleitung<br />
werden jeweils staatliche<br />
Regulierungen skizziert, die<br />
Forschungssituation des Landes<br />
vorgestellt und schließlich<br />
in die bioethische Debatte eingeführt.<br />
Prof. Dr. phil. Christian Steineck,<br />
Ostasiatisches Seminar –<br />
Abteilung Japanologie der<br />
Universität Zürich.<br />
Dr. phil. Phillan Joung, Fakultät<br />
für Ostasienwissenschaften,<br />
Ruhr-Universität Bochum.<br />
Dr. phil. Ole Döring, Senior Research<br />
Fellow am GIGA-Institute<br />
for Asian Studies, Hamburg.<br />
Ethik in den Biowissenschaften<br />
– Sachstandsberichte<br />
des DRZE, Band 9<br />
Fachgebiete: Medizin, Ethik,<br />
Medizinrecht, Asienwissenschaften<br />
Schlagwörter: Embryonenforschung,<br />
Bioethik, Japan,<br />
China, Korea<br />
About this book: Since the<br />
1990s the permissibility of research<br />
with human embryos<br />
has been controversially debated<br />
worldwide. The three<br />
parts of the present volume<br />
consider the situation in Japan,<br />
the Republic of Korea, and<br />
China. All three countries are<br />
very active in biotechnological<br />
research. Consequently, examinations<br />
of the ethical and legal<br />
status of such issues in these<br />
countries are of special interest.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 53<br />
Ethik in den Biowissenschaften
Ethik in den Biowissenschaften<br />
54<br />
A<br />
10<br />
ETHIK IN DEN<br />
BIOWISSENSCHAFTEN –<br />
SACHSTANDSBERICHTE DES DRZE<br />
Pråimplantationsdiagnostik<br />
Verena Steinke<br />
Nils Rahner<br />
Annette Middel<br />
Angela Schråer<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Die Präimplantationsdiagnostik<br />
(PID) stellt ein Verfahren der<br />
vorgeburtlichen Diagnostik dar.<br />
Hierbei werden aus Embryonen,<br />
die durch extrakorporale<br />
Befruchtung mit Hilfe der In-<br />
Vitro-Fertilisation (IVF) bzw. der<br />
Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion<br />
(ICSI) gewonnen<br />
wurden, Zellen (Blastomerzellen)<br />
isoliert und auf bestimmte<br />
genetische Veränderungen untersucht.<br />
Erstmals wurde eine<br />
PID im Jahr 1990 in Großbritannien<br />
durchgeführt. Seither<br />
ist das Verfahren weiterentwickelt<br />
worden und kommt inzwischen<br />
in vielen Ländern zur<br />
Anwendung. In Deutschland<br />
hingegen ist die PID nach<br />
herrschender Meinung rechtlich<br />
verboten. Allerdings wird<br />
seit Jahren kontrovers diskutiert,<br />
ob die PID unter bestimmten<br />
Umständen erlaubt<br />
werden sollte. Der vorliegende<br />
Sachstandsbericht führt zunächst<br />
kurz in die genetischen<br />
Grundlagen ein, die für das<br />
Verständnis der PID unerlässlich<br />
sind, und stellt dann unterschiedliche<br />
Verfahren und<br />
Anwendungsmöglichkeiten der<br />
Verena Steinke / Nils Rahner /<br />
Annette Middel /<br />
Angela Schräer<br />
PräimplantationsdiagnostikMedizinisch-naturwissenschaftliche,<br />
rechtliche und ethische<br />
Aspekte<br />
166 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 26,50<br />
ISBN 978-3-495-48395-4<br />
(Sofort lieferbar)<br />
PID vor. Im rechtlichen Teil wird<br />
die einfachgesetzliche Rechtslage<br />
in Deutschland, d. h. vor<br />
allem das Embryonenschutzgesetz<br />
sowie verfassungsrechtliche<br />
Aspekte der PID beleuchtet.<br />
Im ethischen Teil wird<br />
schließlich ein Überblick über<br />
die zentralen ethischen Argumente<br />
für bzw. gegen eine<br />
Freigabe der PID erörtert. Ziel<br />
des Bandes ist es, den aktuellen<br />
medizinisch-naturwissenschaftlichen,<br />
rechtlichen und<br />
ethischen Diskussionstand zu<br />
dokumentieren und damit eine<br />
wissenschaftlich fundierte<br />
Grundlage für einen interdisziplinären<br />
Diskurs über eine<br />
umstrittene Technologie zu<br />
schaffen.<br />
Verena Steinke, Dr. med., Assistenzärztin<br />
am Institut für Humangenetik,Universitätsklinikum<br />
Bonn.<br />
Nils Rahner, Dr. med., Assistenzarzt<br />
am Institut für Humangenetik,Universitätsklinikum<br />
Bonn.<br />
Ethik in den Biowissenschaften<br />
– Sachstandsberichte<br />
des DRZE, Band 10<br />
Fachgebiete: Genetik, Medizinrecht,<br />
Medizinethik<br />
Schlagwörter: Präimplantationsdiagnostik,<br />
Status des<br />
Embryo, In-Vitro-Fertilisation,<br />
Fortpflanzungsmedizin<br />
Annette Middel, Dr. jur.,<br />
Rechtsanwältin.<br />
Angela Schräer, Dipl. theol.,<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
am Deutschen Referenzzentrum<br />
für Ethik in den Biowissenschaften<br />
(DRZE).<br />
About this book: This progress<br />
report first offers a short<br />
introduction to the genetic<br />
basis of preimplantation genetic<br />
diagnosis (PGD) and describes<br />
different processes and<br />
possible utilizations. In the legal<br />
section of the book, the judicial<br />
situation in Germany is<br />
illustrated. In the final ethical<br />
part, an overview of central<br />
ethical arguments for and<br />
against PGD is presented.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
FERMENTA PHILOSOPHICA<br />
<strong>Karl</strong> Czasny<br />
Quantenphysik als<br />
Herausforderung der<br />
Erkenntnistheorie<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Das tradierte Realitätsverständnis<br />
der Naturwissenschaften<br />
setzt beobachtungsunabhängig<br />
vorhandene Eigenschaften<br />
der Gegenstände<br />
voraus und scheint daher nicht<br />
vereinbar zu sein mit den Entdeckungen<br />
der modernen Physik,<br />
welche die Annahme einer<br />
wesentlich engeren Verzahnung<br />
von Subjekt und Objekt<br />
im Erfahrungsvorgang nahe<br />
legen. Da es bisher weder der<br />
Physik noch der Erkenntnistheorie<br />
gelang, diesen Widerspruch<br />
aufzulösen, ist die in<br />
allen Beobachtungen zum Tragen<br />
kommende Beziehung von<br />
Subjekt und Objekt grundsätzlich<br />
zu überdenken. Durch <strong>Karl</strong><br />
Czasnys Studie zur Quantenphysik<br />
werden erkenntnistheoretische<br />
Grundlagen der Physik<br />
herausgearbeitet und zum Teil<br />
mit kritischem Impetus neu<br />
formuliert.<br />
<strong>Karl</strong> Czasny<br />
Quantenphysik als<br />
Herausforderung der<br />
Erkenntnistheorie<br />
Ca. 176 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 32,90<br />
ISBN 978-3-495-48410-4<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
<strong>Karl</strong> Czasny (geboren 1949) ist<br />
ein in Österreich lebender Philosoph<br />
und Soziologe, der neben<br />
seiner beruflichen Tätigkeit<br />
in verschiedenen Bereichen der<br />
angewandten Sozialforschung<br />
schon seit den neunziger Jahren<br />
an einer umfassenden Kritik<br />
des Objektivismus im Weltbild<br />
der Physik arbeitet. Die<br />
Studie zur Quantenmechanik<br />
enthält das vorläufig letzte Ergebnis<br />
dieser Bemühungen.<br />
Fermenta Philosophica<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Physik<br />
Schlagwörter: Erkenntnistheorie,<br />
Quantenmechanik<br />
About this book: The intention<br />
of this book is to analyze<br />
and re-determine for quantum<br />
physics the relation between<br />
subjects and objects that is at<br />
work in observation and the<br />
formation of concepts.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 55<br />
Fermenta Philosophica
Eugen Fink Gesamtausgabe<br />
56<br />
Eugen Fink Gesamtausgabe 13/1<br />
Epilegomena zu<br />
I. Kants Kritik der<br />
reinen Vernunft<br />
1<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Eugen Finks »Kant-Seminar«<br />
(Übungen zu I. Kants Kritik der<br />
reinen Vernunft 1962–71) bildet<br />
nicht nur einen Höhepunkt<br />
und Schlussakt seiner philosophischen<br />
Lehrtätigkeit an der<br />
Universität Freiburg. Als ein<br />
geschlossener phänomenologischer<br />
Kommentar zu Kants kritischem<br />
Hauptwerk darf das<br />
»Kant-Seminar« als ein Höhepunkt<br />
seines gesamten philosophischen<br />
Schaffens gelten,<br />
das von der Weltfrage zutiefst<br />
bewegt wurde. Die vorliegende<br />
Erstveröffentlichung der vollständigen<br />
Textvorlage des<br />
»Kant-Seminars« trägt den von<br />
Eugen Fink selbst gewählten<br />
Titel Epilegomena zu I. Kants<br />
Kritik der reinen Vernunft und<br />
enthält, seinen eigenen Editionsplänen<br />
gemäß, drei Teilbände.<br />
Textgrundlage bilden<br />
sämtliche von F.-W. von Herrmann<br />
im Auftrag Eugen Finks<br />
mit äußerster Sorgfalt und<br />
Präzision geführten, von Fink<br />
autorisierten Protokolle. Eine<br />
vom Herausgeber erstellte<br />
durchlaufende Konkordanz<br />
zum Text der Kantischen Kritik<br />
dient dem Leser zur Orientie-<br />
Eugen Fink<br />
Epilegomena zu I. Kants<br />
Kritik der reinen Vernunft<br />
3 Bände<br />
Herausgegeben von Guy van<br />
Kerckhoven<br />
Ca. 2300 Seiten<br />
16,2 24,0 cm. Gebunden<br />
Ca. 4 300,– / 4 [A] 309,– / SFr 477,–<br />
Subskriptionspreis<br />
Ca. 4 250,– / 4 [A] 257,– / SFr 398,–<br />
ISBN 978-3-495-46302-4<br />
(Herbst <strong>2010</strong>)<br />
rung im umfassenden Kommentar.<br />
Ergänzt wird die Textvorlage<br />
der Protokolle durch<br />
E. Finks handschriftliche Vorbereitungen<br />
zu seinem Seminar,<br />
die ebenfalls vollständig<br />
wiedergegeben werden. Ein<br />
dem Text vorangestelltes Vorwort<br />
von F.-W. von Herrmann<br />
und ein Nachwort des Herausgebers<br />
berichten über Entstehungsgeschichte<br />
und philosophische<br />
Bedeutung der »phänomenologischenInterpretationen<br />
zu I. Kants Kritik der<br />
reinen Vernunft«, die innerhalb<br />
der »Philosophischen Ideengeschichte«<br />
Finks einen Meilenstein<br />
darstellen.<br />
Eugen Fink<br />
Eugen Fink Gesamtausgabe,<br />
Abt. III, Band 13.1–3<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Phänomenologie<br />
Schlagwörter: Phänomenologie,Transzendentalphilosophie,<br />
I. Kant<br />
Der Herausgeber:<br />
Guy van Kerckhoven, geb. 1951<br />
in Leuven, promovierte 1985 in<br />
Leuven, seit 1997 Professor für<br />
Philosophie am Hoger Architectuurinstituut<br />
Brüssel/Gent<br />
(assoziierte Fakultät für Kunst<br />
und Architektur der Universität<br />
Leuven).<br />
About this book: Eugen Fink’s<br />
Epilegomena zu I. Kants Kritik<br />
der reinen Vernunft is a comprehensive<br />
phenomenological<br />
commentary and interpretation<br />
of Kant’s critical main<br />
work. This first publication of<br />
Fink’s »Kant-Seminars« (1962–<br />
71) includes the full text, established<br />
by F.-W. von Herrmann<br />
and authorized by Fink,<br />
as well as all hand-written<br />
notes by Fink, written in preparation<br />
for his seminar. It is a<br />
milestone of all of Fink’s work<br />
in intellectual history.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Martin Heidegger Briefausgabe<br />
58<br />
Martin Heidegger<br />
Kurt Bauch<br />
Briefwechsel<br />
1932-1975<br />
MARTIN HEIDEGGER<br />
BRIEFAUSGABE<br />
BAND II.1<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Der in diesem Buch erstmals<br />
veröffentlichte Briefwechsel<br />
zwischen Martin Heidegger<br />
und dem Kunsthistoriker Kurt<br />
Bauch erscheint als erster Band<br />
der Martin Heidegger Briefausgabe.<br />
Die 1932 einsetzende<br />
Korrespondenz dokumentiert<br />
die jahrzehntelange freundschaftliche<br />
Beziehung bis zu<br />
Bauchs Todesjahr 1975. Im<br />
Briefwechsel spiegelt sich die<br />
Situation von Martin Heidegger<br />
und Kurt Bauch als Professor<br />
und Lehrstuhlinhaber an<br />
der Freiburger Universität<br />
mehrfach wider. Die Briefe<br />
werfen nicht nur ein erhellendes<br />
Licht auf die universitären<br />
Umstände, insbesondere bis<br />
zum Ende des 2. Weltkriegs,<br />
sondern auch auf Kollegen und<br />
eine Reihe von zum Teil gemeinsamen<br />
Schülern. Beide<br />
Freunde reflektieren über ihre<br />
äußere Situation als Professor,<br />
über ihre innere Standortbestimmung<br />
und üben Kritik<br />
an geistigen Tendenzen der<br />
Zeit. Dabei wird deutlich, wie<br />
intensiv sich die Briefpartner<br />
mit griechischen Autoren,<br />
Friedrich Hölderlin und der<br />
Martin Heidegger /<br />
Kurt Bauch<br />
Briefwechsel 1932–1975<br />
Herausgegeben von<br />
Almuth Heidegger<br />
Ca. 272 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Leinen<br />
4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 94,90<br />
Subskriptionspreis 4 49,– /<br />
4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48409-8<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
Literatur des 20. Jahrhunderts<br />
auseinandersetzen.<br />
Im Vordergrund des Schriftwechsels<br />
stehen die eigene<br />
Arbeitssituation und die gegenseitige<br />
Beurteilung von<br />
Werken. Ab 1939 rückt auch<br />
vermehrt die politische Lage in<br />
den Blickpunkt. In den Jahren<br />
nach dem Krieg werden die<br />
Besetzung des philosophischen<br />
Lehrstuhls nach Heideggers<br />
Lehrverbot angeschnitten sowie<br />
Aspekte der Beziehung<br />
Heideggers zu <strong>Karl</strong> Jaspers und<br />
Jean-Paul Sartre. Ferner befassen<br />
sich Teile der Briefinhalte<br />
mit dem jahrelangen Prozess<br />
von Heideggers Reintegration,<br />
wobei im Juni 1950 auch vorwurfsvolle<br />
Worte zwischen den<br />
Freunden fallen. Die Missstimmung<br />
währt jedoch nur kurz.<br />
Danach stehen verschiedene<br />
Vortragsveranstaltungen beider<br />
Briefpartner und weitere<br />
gegenseitige Urteile zu ihren<br />
neuen Publikationen im Mittelpunkt<br />
ihrer Korrespondenz.<br />
Die Herausgeberin:<br />
Almuth Heidegger (geb. 1957)<br />
ist eine Enkelin von Martin<br />
Martin Heidegger<br />
Briefausgabe, Band II.1<br />
Fachgebiete: Heidegger-Forschung,<br />
Universitätsgeschichte<br />
Schlagwörter: Kurt Bauch,<br />
NS-Regime, Zweiter Weltkrieg,<br />
Nachkriegszeit<br />
Heidegger und promovierte<br />
Kunsthistorikerin. Sie studierte<br />
in Freiburg, Toulouse und<br />
Hamburg Kunstgeschichte,<br />
Archäologie und Romanistik.<br />
Seit vielen Jahren lebt sie in<br />
München und ist dort freiberuflich<br />
tätig.<br />
»Es bleibt nur, sich dumm<br />
stellen und innerlich ein riesiges<br />
Gelächter anstimmen –<br />
und im übrigen und d. h.<br />
eigentlich für die nächsten<br />
100 Jahre voraus arbeiten.«<br />
Martin Heidegger an<br />
Kurt Bauch am 26. 12.1935<br />
About this book: In this book,<br />
Martin Heidegger’s correspondence<br />
with the art historian<br />
Kurt Bauch is published for the<br />
first time. This volume is the<br />
first to appear in a new series<br />
called »Martin Heidegger’s<br />
Correspondence«.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Martin Heidegger<br />
Briefwechsel<br />
mit seinen Eltern<br />
und Briefe an<br />
seine Schwester<br />
und ihre Familie<br />
MARTIN HEIDEGGER<br />
BRIEFAUSGABE<br />
BAND I.1<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Der in diesem Buch erstmals<br />
veröffentlichte Briefwechsel<br />
zwischen Martin Heidegger<br />
und seinen Eltern sowie die<br />
Briefe von Martin Heidegger an<br />
seine Schwester Marie, seinen<br />
Schwager Rudolf Oschwald<br />
und deren Tochter Clothilde<br />
erscheinen als zweiter Band<br />
der Martin Heidegger Briefausgabe.<br />
Die beiden Korrespondenzen<br />
erhellen die familiären<br />
Verhältnisse des berühmten<br />
Philosophen und<br />
zeigen, wie schlicht und einfach<br />
das Leben in seiner Meßkircher<br />
Heimat war. Die für die<br />
Forschung ergebnisreichsten<br />
Briefe befassen sich mit Heideggers<br />
Verlobung mit Elfride<br />
Petri. Da sie Protestantin war,<br />
bereitete diese Liebesbeziehung<br />
seinen streng katholischen Eltern<br />
– sein Vater war Mesner<br />
der Sankt Martins Kirche von<br />
Meßkirch – große Sorgen. Ihre<br />
Zustimmung zur Heirat gaben<br />
sie erst nach einer Intervention<br />
von Heideggers Freund, dem<br />
Theologen und Priester Engelbert<br />
Krebs. In den Briefen an<br />
die Schwester stehen vor allem<br />
Martin Heidegger –<br />
Briefwechsel mit seinen<br />
Eltern und Briefe an seine<br />
Schwester und ihre Familie<br />
Herausgegeben von Jörg Heidegger<br />
und Alfred Denker<br />
Ca. 256 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Leinen<br />
Ca. 4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 94,90<br />
Subskriptionspreis ca. 4 49,– /<br />
4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48354-1<br />
(Herbst <strong>2010</strong>)<br />
die familiären Verhältnisse im<br />
Vordergrund.<br />
Die Herausgeber:<br />
Dipl. Ing. Jörg Heidegger ist der<br />
älteste Sohn Martin Heideggers.<br />
In den fünfziger und<br />
sechziger Jahren hat er seinen<br />
Vater oft auf Vortragsreisen<br />
begleitet. Er ist Mitglied des<br />
Vorstandes der Martin-Heidegger-Stiftung.<br />
Alfred Denker, geb. 1960, studierte<br />
Philosophie, Geschichte<br />
und Theologie in Groningen<br />
und Amsterdam. Er lebt als<br />
Privatgelehrter und Schriftsteller<br />
in Frankreich. Er ist Mitherausgeber<br />
des Heidegger-<br />
Jahrbuchs und Herausgeber<br />
der Martin Heidegger Briefausgabe<br />
und hat sich in zahlreichen<br />
Veröffentlichungen<br />
auch mit der Philosophie des<br />
Deutschen Idealismus beschäftigt.<br />
Martin Heidegger<br />
Briefausgabe, Band I.1<br />
Fachgebiete: Heidegger-Forschung,<br />
Philosophie<br />
Schlagwörter: Philosophie,<br />
Geschichte der Philosophie<br />
About this book: In this book,<br />
Martin Heidegger’s correspondence<br />
with his parents and his<br />
sister is published for the first<br />
time. This volume is the second<br />
to appear in a new series called<br />
»Martin Heidegger’s Correspondence«.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 59<br />
Martin Heidegger Briefausgabe
HinBlick<br />
60<br />
HIN BLICK<br />
Luce Irigaray<br />
Welt teilen<br />
Die Welt als Entwurf einer Totalität<br />
– charakteristisch für die<br />
westliche Kultur und Philosophie<br />
– ist nicht wirklich eine<br />
menschliche Welt, sondern nur<br />
ein Ausschnitt der Welt, der<br />
zudem durch den männlichen<br />
Blick voreingenommen und<br />
dominiert ist. Dieser bereits aus<br />
ihren früheren Werken bekannte<br />
Kerngedanke Luce Irigarays<br />
wird nun in zweifacher<br />
Hinsicht neu fokussiert: hin auf<br />
die Frage nach dem Anderen<br />
als solchen sowie hin auf die<br />
Möglichkeit der Erfahrung von<br />
wirklicher Transzendenz.<br />
Wir sind daran gewöhnt, das<br />
Andere als solches als individuelle<br />
Erscheinung zu betrachten,<br />
ohne allerdings der<br />
besonderen Welt oder der spezifischen<br />
Kultur, in der es erscheint,<br />
genügend Aufmerksamkeit<br />
zu schenken. Das<br />
Andere bleibt denselben Werten<br />
unterstellt, die unsere Kultur<br />
bestimmen und uns in einer<br />
»Logik des Selben« gefangen<br />
halten. Unsere heutige multikulturelle<br />
Epoche aber macht<br />
deutlich, wie relativ eine solche<br />
Kultur ist und dass sie im Hin-<br />
Luce Irigaray<br />
Welt teilen<br />
Aus dem Französischen<br />
von Angelika Dickmann<br />
Ca. 160 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 26,50<br />
ISBN 978-3-495-48400-5<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
blick auf unser menschliches<br />
Miteinander eine einseitige<br />
Entwicklung bedeutet. Es ist<br />
daher notwendig, daran zu erinnern,<br />
dass das Andere in unserer<br />
Tradition vor allem die<br />
Frau ist, angefangen bei der<br />
Frau als Mutter, deren Welt sich<br />
ausgehend vom Respekt gegenüber<br />
dem Anderen – auch<br />
gegenüber dem Anderen, das<br />
sie in sich trägt – konstituiert.<br />
Und dieser Respekt erweist sich<br />
als der Keim wirklicher Transzendenzerfahrung.<br />
Das Bedürfnis nach Transzendenz<br />
äußerte sich bisher zumeist<br />
als Besitzergreifung, Aneignung,<br />
Herrschaft und somit<br />
auf Kosten der Anderen. Es ließe<br />
sich aber auch als ein<br />
wahrhaft menschliches Bedürfnis<br />
kultivieren, nämlich als<br />
eine Beziehung zum Anderen,<br />
die als unreduzierbar anerkannt<br />
wird, kurz: die Erfahrung<br />
einer horizontalen statt vertikalen<br />
Transzendenz.<br />
Luce Irigaray ist eine führende<br />
Denkerin in den Bereichen der<br />
feministischen Theorie, der<br />
Psychoanalyse und Gegen-<br />
HinBlick<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
feministische Theorie, Kulturkritik<br />
Schlagwörter: Welt, der<br />
Andere, Transzendenz, der<br />
männliche Blick<br />
wartsphilosophie. Ihre bekanntesten<br />
Werke sind Speculum.<br />
Spiegel des anderen Geschlechts<br />
(1974) und Das<br />
Geschlecht, das nicht eins ist<br />
(1977).<br />
About this book: The world,<br />
allegedly one single unity,<br />
emerges as a partial and incomplete<br />
development on its<br />
way to a veritbale human cooperation.<br />
Luce Irigaray shows<br />
that we can understand the<br />
Other in his or her particularity,<br />
and how this leads to a possible<br />
horizontal transcendence.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
HIN BLICK<br />
Hans-Martin Schönherr-Mann<br />
Die Macht der<br />
Verantwortung<br />
Ethisches Handeln, das der<br />
Einzelne selber verantworten<br />
will, kann leicht scheitern.<br />
Auch können durchaus gute<br />
Gründe gegen eine Handlung<br />
sprechen. Welche Tugenden<br />
und Kompetenzen braucht der<br />
Einzelne folglich, um seiner<br />
Verantwortung gerecht zu<br />
werden?<br />
Verantwortung ist ein vergleichsweise<br />
neues Thema in<br />
der Ethik, das sich erst im<br />
20. Jahrhundert ausdifferenzierte.<br />
Max Weber spricht 1919<br />
als Erster von Verantwortungsethik.<br />
Verantwortung heißt für<br />
ihn, beim Handeln nicht allein<br />
auf ethische Normen zu achten,<br />
sondern auf die Folgen, die<br />
die Beachtung ethischer Normen<br />
nach sich ziehen können.<br />
Damit eröffnet sich ein Streit<br />
zwischen Verantwortungs- und<br />
Normenethik, der bis heute<br />
andauert. Relativiert die Verantwortungsethik<br />
ethische<br />
Normen und muss insofern als<br />
ein Wertezerfall begriffen werden?<br />
Oder sucht sie nach<br />
einem neuen ethischen Fundament<br />
in einer pluralistischen<br />
Welt, in der verschiedene ethi-<br />
Hans-Martin Schönherr-Mann<br />
Die Macht<br />
der Verantwortung<br />
Ca. 160 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 26,50<br />
ISBN 978-3-495-48399-2<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
sche Systeme miteinander<br />
konkurrieren? Wenn man sich<br />
verantwortungsethisch an<br />
Normen orientieren will, dann<br />
stellt sich zunächst die Frage<br />
nach der Geltung und der Anwendung<br />
von Normen. Das<br />
Tötungsverbot kann man sicher<br />
als universell gültig bezeichnen.<br />
Allerdings wird es<br />
häufig nicht angewendet, sei<br />
es weil eine Ideologie seine<br />
Geltung aussetzt, die Umwelt<br />
es in bestimmten Situationen<br />
nicht beachtet oder Institutionen<br />
dem einzelnen die Verantwortung<br />
abnehmen.<br />
Hans-Martin Schönherr-Mann<br />
führt in die Grundmodelle der<br />
Verantwortungsethik von Max<br />
Weber, Jean-Paul Sartre, Emmanuel<br />
Lévinas und Hans Jonas<br />
ein. Dabei geht es vor allem<br />
auch um die Reichweite der<br />
Verantwortung: für die überschaubaren<br />
Folgen, für die Situation,<br />
für den Anderen oder<br />
für die Zukunft der Menschheit.<br />
HinBlick<br />
Fachgebiet: Philosophie<br />
Schlagwörter: Philosophie,<br />
Ethik<br />
Hans-Martin Schönherr-Mann,<br />
Essayist, Professor für Politische<br />
Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität,<br />
München, und für Wissenschaftstheorie<br />
an der Leopold-<br />
Franzens-Universität, Innsbruck.<br />
Zahlreiche Buchveröffentlichungen.<br />
About this book: This book<br />
introduces the fundamental<br />
model of an ethics of responsibility<br />
as found in the works of<br />
Max Weber, Jean-Paul Sartre,<br />
Emmanuel Lévinas and Hans<br />
Jonas. A particular interest is<br />
the scope of responsibility:<br />
how it relates to the expectable<br />
consequences, particular situations,<br />
the others involved, and<br />
the future of humanity.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 61<br />
HinBlick
HinBlick<br />
62<br />
HIN BLICK<br />
Andreas Steiner<br />
Transzendente<br />
Wirklichkeit<br />
Nach einer ersten Klärung, was<br />
unter den Begriffen Transzendenz,<br />
Immanenz und transzendenter<br />
Wirklichkeit verstanden<br />
wird, werden Aussagen und<br />
Zeugnisse der abendländischen<br />
Philosophie, der christlichen<br />
Mystik, des Taoismus, des<br />
Ch’an/Zen Buddhismus und<br />
des Sufismus dargestellt und<br />
interpretiert. Als transzendent<br />
wird jene Wirklichkeit verstanden,<br />
die an sich, d. h. unabhängig<br />
von menschlicher Sinnesempfindung<br />
und kategorialem<br />
Denken, besteht. Um ihrer gewahr<br />
zu werden, muss der<br />
Mensch seine sinnliche und intellektuelle<br />
Bedingtheit durchbrechen.<br />
Diese Bedingtheit ist<br />
für die Meisterung seines täglichen<br />
Lebens erforderlich,<br />
gleichzeitig aber hindert sie ihn<br />
am Gewahrwerden der Wirklichkeit<br />
an sich. Gleichwohl ist<br />
unter bestimmten Umständen<br />
ein Durchbrechen möglich. Es<br />
ist ein plötzliches Ereignis, das<br />
mit einem Gefühl der Glückseligkeit<br />
einhergeht. In diesem<br />
Zusammenhang wird auch diskutiert,<br />
ob beim Gewahrwerden<br />
transzendenter Wirklich-<br />
Andreas Steiner<br />
Transzendente<br />
Wirklichkeit<br />
Ca. 224 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 17,– / 4 [A] 17,50 / SFr 29,90<br />
ISBN 978-3-495-48398-5<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
keit eine Schau des ens summum<br />
möglich ist.<br />
Andreas Steiner, geb. 1937 in<br />
Zürich, arbeitete früher als Arzt<br />
und Chirurg und war zwanzig<br />
Jahre Leiter verschiedener medizinischer<br />
Aufbau- und Ausbildungsprojekte<br />
in Afrika und<br />
Südamerika. Im Alter von 60<br />
Jahren Studium der Philosophie<br />
und Germanistik an der<br />
Universität Zürich. Abschluss<br />
2003 mit dem Lizenziat. Verschiedene<br />
Publikationen zur<br />
Medizin in Dritte-Welt-Ländern,<br />
zur Entwicklungshilfe<br />
und zur Ethik.<br />
HinBlick<br />
Fachgebiet: Religionsphilosophie<br />
Schlagwörter: Transzendenz,<br />
Wirklichkeit an sich, ens<br />
summum, Gewahrwerden<br />
About this book: This book<br />
investigates the meaning of<br />
transcendent reality. This is the<br />
reality that is beyond the limits<br />
of human sensuality and deductive<br />
thinking. Under certain<br />
conditions is it possible to become<br />
aware of it. It also discusses<br />
the question whether or<br />
not the ens summum, if it exists,<br />
can be revealed and examines<br />
various philosophical<br />
texts and statements about<br />
mystic experiences.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
G. W. F. Hegel<br />
Der »Vorbegriff«<br />
zur Wissenschaft<br />
der Logik in der<br />
Enzyklopådie<br />
von 1830<br />
Herausgegeben von<br />
Alfred Denker, Annette Sell und<br />
Holger Zaborowski<br />
I &Q<br />
INTERPRETATIONEN N<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Hegels Enzyklopädie der philosophischen<br />
Wissenschaften<br />
von 1830 gehört zu den anspruchsvollsten<br />
Texten der<br />
neuzeitlichen Philosophiegeschichte.<br />
Wer sich mit der<br />
Geschichte der Philosophie des<br />
19. und 20. Jahrhunderts beschäftigt,<br />
wird auf eine Auseinandersetzung<br />
mit Hegels<br />
absolutem Idealismus und daher<br />
auch mit diesem bedeutenden<br />
Buch nicht verzichten<br />
können. Dabei bietet der vorliegende<br />
Band eine wichtige<br />
Hilfe: Er enthält zum einen den<br />
historisch-kritischen Text des<br />
»Vorbegriffs« zur Wissenschaft<br />
der Logik aus der Enzyklopädie.<br />
Zusätzlich enthält er »Interpretationen«,<br />
die die Beschäftigung<br />
mit dem »Vorbegriff« erleichtern<br />
und in den weiteren<br />
Kontext der Philosophie Hegels<br />
und der Geschichte der neuzeitlichen<br />
Philosophie stellen.<br />
Mit Beiträgen von Christoph<br />
Asmuth, Thomas Sören Hoffmann,<br />
Angelica Nuzzo, Birgit<br />
Sandkaulen, Annette Sell<br />
U<br />
N<br />
D<br />
Q<br />
U<br />
L<br />
E<br />
E<br />
L<br />
G. W. F. Hegel<br />
Der »Vorbegriff«<br />
zur Wissenschaft der Logik<br />
in der Enzyklopädie<br />
von 1830<br />
Herausgegeben von Alfred Denker,<br />
Annette Sell und Holger Zaborowski<br />
191 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 22,– / 4 [A] 22,70 / SFr 37,90<br />
ISBN 978-3-495-48207-0<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Alfred Denker, geb. 1960, studierte<br />
Philosophie, Geschichte<br />
und Theologie in Groningen<br />
und Amsterdam. Er lebt als<br />
Privatgelehrter und Schriftsteller<br />
in Frankreich.<br />
Annette Sell, Studium der Philosophie,<br />
Germanistik und Erziehungswissenschaften<br />
an der<br />
Ruhr-Universität Bochum.<br />
1997 Promotion. Als wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin am<br />
Hegel-Archiv Bochum verantwortlich<br />
für die Edition der<br />
Interpretationen und<br />
Quellen, Band 2<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Logik, Geistes- und Ideengeschichte<br />
des 19. Jahrhunderts<br />
Schlagwörter: Deutscher<br />
Idealismus, Empirismus, Hegel,<br />
Kritische Philosophie, Metaphysik,<br />
Wahrheit<br />
Vorlesungsnachschriften zu<br />
Hegels Logik (GW 23).<br />
Holger Zaborowski studierte<br />
Philosophie, Theologie und<br />
Klassische Philologie in Freiburg<br />
i. Br., Cambridge und Oxford.<br />
Seit 2005 lehrt er an der<br />
School of Philosophy der<br />
Catholic University of America<br />
in Washington, D.C.<br />
About this book: This volume<br />
presents the new historical<br />
and critical text of the »Pre-<br />
Concept« from Hegel’s Encyclopedia<br />
of the Philosophical<br />
Sciences of 1830. Several<br />
interpretative essays that<br />
facilitate the understanding of<br />
Hegel’s absolute idealism are<br />
included.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 63<br />
Interpretationen und Quellen
Lebenswissenschaften im Dialog<br />
64<br />
A<br />
Lebenswissenschaften im Dialog 8<br />
Urban Wiesing<br />
Georg Marckmann<br />
Freiheit und Ethos<br />
des Arztes<br />
Herausforderungen durch evidenzbasierte<br />
Medizin und Mittelknappheit<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Seit dem Altertum zeichnet<br />
sich die Arztrolle durch eine<br />
bestimmte moralische Grundhaltung<br />
aus. Dieses traditionelle<br />
Arztethos steht derzeit<br />
zwei großen Herausforderungen<br />
gegenüber. Zum einen<br />
verändert die evidenzbasierte<br />
Medizin die Erkenntnisgrundlage<br />
ärztlichen Denkens und<br />
Handelns: Der Arzt soll sich<br />
nicht mehr nur auf seine individuelle<br />
Erfahrung verlassen,<br />
sondern darüber hinaus die<br />
verfügbare Evidenz aus klinischen<br />
Studien berücksichtigen.<br />
Zum anderen beeinflusst<br />
die politische Begrenzung der<br />
solidarisch aufgebrachten Finanzmittel<br />
für die Gesundheitsversorgung<br />
zunehmend<br />
ärztliche Entscheidungen. Der<br />
vorliegende Band widmet sich<br />
der Frage, was diese einflussreichen<br />
Entwicklungen für die<br />
Freiheit und das Ethos des Arztes<br />
bedeuten: Bedrohen evidenzbasierte<br />
Medizin und<br />
zunehmende staatliche Regulierung<br />
die ärztliche Berufsfreiheit?<br />
Ist das Arztethos als<br />
moralische Selbstverpflichtung<br />
eines freien Berufstandes heu-<br />
Urban Wiesing /<br />
Georg Marckmann<br />
Freiheit und Ethos<br />
des Arztes<br />
Herausforderungen durch<br />
evidenzbasierte Medizin und<br />
Mittelknappheit<br />
96 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 10,– / 4 [A] 10,30 / SFr 18,50<br />
ISBN 978-3-495-48362-6<br />
(Sofort lieferbar)<br />
te noch zeitgemäß? Unterminiert<br />
der zunehmende Kostendruck<br />
das traditionelle ärztliche<br />
Ethos, das sich am Wohlergehen<br />
und Willen des einzelnen<br />
Patienten orientiert? Ausgehend<br />
von einer Analyse der<br />
aktuellen Entwicklungen<br />
möchten die Autoren aufzeigen,<br />
wie ein angemessenes<br />
Verständnis der Freiheit und<br />
moralischen Grundausrichtung<br />
des Arztberufs unter den Bedingungen<br />
der evidenzbasierten<br />
Medizin und der Mittelknappheit<br />
im Gesundheitswesen<br />
aussehen könnte.<br />
Prof. Dr. med. Dr. phil. Urban<br />
Wiesing (geb. 1958) ist Arzt<br />
und Philosoph und leitet das<br />
Institut für Ethik und Geschichte<br />
der Medizin an der<br />
Universität Tübingen.<br />
Lebenswissenschaften im<br />
Dialog, Band 8<br />
Fachgebiet: Philosophie<br />
Schlagwörter: Medizinethik,<br />
Medizintheorie, Arztethos,<br />
Gesundheitssystem<br />
Prof. Dr. med. Georg Marckmann,<br />
MPH (geb. 1966) studierte<br />
an der Universität Tübingen<br />
Medizin und Philosophie<br />
sowie an der Harvard<br />
Universität Public Health. Er ist<br />
derzeit stellvertretender Direktor<br />
des Tübinger Instituts für<br />
Ethik und Geschichte der Medizin.<br />
About this book: Evidence<br />
based medicine and the scarcity<br />
of health care resources<br />
are often considered to be a<br />
threat for physicians’ professional<br />
autonomy and morality.<br />
Based on a thorough analysis<br />
of these influential factors, the<br />
authors develop perspectives<br />
on how physicians as individuals<br />
and as professionals can<br />
respond to the challenges of<br />
modern medicine.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Lebenswissenschaften im Dialog 9<br />
Barbara Muraca<br />
Denken im<br />
Grenzgebiet<br />
Prozessphilosophische Grundlagen<br />
einer Theorie starker Nachhaltigkeit<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Der Nachhaltigkeitsdiskurs fordert<br />
das philosophische Denken<br />
heraus, sich in einem<br />
Grenzgebiet zwischen verschiedenen<br />
philosophischen<br />
Spezialbereichen, unterschiedlichen<br />
Disziplinen und Wissens-<br />
bzw. Wissenschaftsformen,<br />
Theorie und Praxis, Gegenwart<br />
und Zukunft zu<br />
bewegen. Ausgehend von der<br />
wirkungsgeschichtlich nachweisbaren<br />
Relevanz der Philosophie<br />
Whiteheads für den<br />
Nachhaltigkeitsdiskurs setzt<br />
sich die Autorin mit aktuellen<br />
Fragen der Biologie, der ökologischen<br />
Ökonomik und der<br />
Umweltethik auseinander. Sie<br />
lädt somit zu einer abwechslungsreichen<br />
Reise in die<br />
transdisziplinäre Region der<br />
Nachhaltigkeitsforschung ein.<br />
Das Buch umfasst eine ausführliche<br />
Darstellung der Philosophie<br />
Whiteheads und ihrer<br />
Bedeutung für die Bestimmung<br />
des Lebensbegriffs bzw. für das<br />
Konzept einer ›relationalen<br />
Anthropologie‹.<br />
Barbara Muraca<br />
Denken im<br />
Grenzgebiet<br />
Prozessphilosophische Grundlagen<br />
einer Theorie starker Nachhaltigkeit<br />
Ca. 450 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48411-1<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
<strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong> Preis <strong>2010</strong><br />
Barbara Muraca (geb. 1971) hat<br />
Philosophie in Turin, Hamburg,<br />
Greifswald und Claremont<br />
studiert. An der Universität Lüneburg<br />
hat sie an einem transdisziplinären<br />
und grenzüberschreitenden<br />
Projekt über<br />
Nachhaltigkeit gearbeitet. Sie<br />
hat mit einer Dissertation zum<br />
philosophisch-theoretischen<br />
Rahmen des Nachhaltigkeitskonzepts<br />
an der Universität<br />
Greifswald promoviert. Zu<br />
ihren Veröffentlichungen<br />
zählen diverse Beiträge zu<br />
Prozessphilosophie, Lebensphilosophie<br />
und Nachhaltigkeitstheorie.<br />
Lebenswissenschaften im<br />
Dialog, Band 9<br />
Fachgebiete: Praktische Philosophie,<br />
Umweltethik, Nachhaltigkeitstheorie<br />
Schlagwörter: Nachhaltigkeit,<br />
Prozessphilosophie,<br />
Naturkapital, Wachstumskritik,<br />
Naturphilosophie<br />
About this book: Due to its<br />
transdisciplinary setting, the<br />
discourse on sustainability represents<br />
a challenge for philosophy.<br />
By drawing on Whitehead’s<br />
»philosophy of<br />
organism«, the author develops<br />
a theoretical framework for a<br />
theory of strong sustainability,<br />
which addresses issues such as<br />
a teleology of living organisms,<br />
natural capital in ecology and<br />
economics, and a social critique<br />
of economic growth.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 65<br />
Lebenswissenschaften im Dialog
Neue Phänomenologie<br />
66<br />
In den letzten Jahren bahnt<br />
sich eine Renaissance des<br />
Ausdrucksdenkens an. In den<br />
Geistes- und Kulturwissenschaften<br />
gibt es ein neues Interesse<br />
an der Physiognomik,<br />
hinzu kommt die Wiederentdeckung<br />
der Stimme als Ausdrucksphänomen,<br />
und schließlich<br />
wird dem Ausdruck auch in<br />
der Philosophie wieder breitere<br />
Aufmerksamkeit geschenkt.<br />
Das Buch versammelt Beiträge<br />
zur Kategorie des Ausdrucks<br />
u. a. aus den Bereichen Philosophie,<br />
sprachliche Kommunikation,<br />
Tanz, Architektur,<br />
Musik, Gesichts- und Formwahrnehmung<br />
und gibt damit<br />
einen Einblick in die aktuelle<br />
Forschungslage.<br />
Inhalt:<br />
Michael Großheim: Einleitung<br />
Hermann Schmitz: Die zeichenlose<br />
Botschaft<br />
Janette Friedrich: Das Erleben<br />
von Ausdruck – Einfühlung<br />
oder Zeichen? Zu Bühlers Ausdruckstheorie<br />
Heiner Ellgring: Mimischer<br />
Ausdruck von Emotionen – As-<br />
Michael Großheim /<br />
Stefan Volke (Hg.)<br />
Gefühl, Geste, Gesicht<br />
Zur Phänomenologie<br />
des Ausdrucks<br />
Ca. 280 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 57,90<br />
ISBN 978-3-495-48412-8<br />
Frühjahr <strong>2010</strong><br />
soziation und Dissoziation von<br />
Erleben und Verhalten<br />
Norbert Meuter: Die Universalität<br />
des Ausdrucks – Zur<br />
empirischen Grundlage eines<br />
anthropologischen Phänomens<br />
Magnus Schlette: Kreativität<br />
der Artikulation – Über Ausdruck<br />
und Verstehen in praktischen<br />
Selbstverhältnissen.<br />
Wolfgang Tunner: Linie und<br />
Farbe – zwei Versuche<br />
Ludwig Fromm: Raum und Bewegung<br />
– Orientierte phänomenale<br />
Räume<br />
Marcel Dobberstein: Ausdruck<br />
der Musik und Musik als Ausdruck<br />
Hartmut Möller: Der Orchesterdirigent<br />
– Bewegungssuggestionen<br />
und solidarische<br />
Einleibung<br />
Miriam Fischer: Vom Sinn des<br />
Tanzes oder: Zum Problem des<br />
Verstehens von Tanz<br />
Walter Sendlmeier: Stimme –<br />
Stimmung – Persönlichkeit<br />
Stefan Volke: Wortgesichter –<br />
Zur semantischen Artikulation<br />
des Zeichenkörpers<br />
Michael Großheim, geb. 1962,<br />
promoviert 1993, habilitiert<br />
Neue Phänomenologie,<br />
Band 13<br />
Fachgebiete: Phänomenologie,<br />
Psychologie, Anthropologie<br />
Schlagwörter: Ausdruck,<br />
nonverbale Kommunikation,<br />
Wahrnehmung, Physiognomik<br />
2000, seit 2006 Inhaber der<br />
Hermann-Schmitz-Stiftungsprofessur<br />
für Phänomenologische<br />
Philosophie an der Universität<br />
Rostock.<br />
Stefan Volke, geb. 1971, Studium<br />
der Germanistischen<br />
Sprachwissenschaft, Philosophie<br />
und Geschichte, Promotion<br />
im Fachbereich Linguistik an<br />
der FU Berlin.<br />
About this book: In recent<br />
years a renaissance of theories<br />
of expression has developed.<br />
This book collects contributions<br />
to the concept of expression in<br />
a wide varitey of fields, including<br />
the areas of linguistic<br />
communication, dance, architecture,<br />
music, facial expression<br />
and form recognition, all<br />
the while giving insight into<br />
the current state of research.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Die Naturwissenschaft wird für<br />
den überzogenen Anspruch<br />
einer umfassenden Welterklärung<br />
missbraucht, obwohl ihre<br />
theoretische Kompetenz auf<br />
die Konstruktion eines Gedankengebäudes<br />
für treffende<br />
Vorhersagen und plausible<br />
Entstehungsgeschichten beschränkt<br />
ist. Während die beiden<br />
anderen Verkünstelungen<br />
der unwillkürlichen Lebenserfahrung<br />
in der abendländischen<br />
Tradition (durch die<br />
antike Philosophie und die<br />
christliche Theologie) nur noch<br />
nachwirken, hat die Aufklärung<br />
ihr Werk an der die Geister beherrschenden<br />
Macht des naturwissenschaftlichenWeltbildes<br />
noch zu tun. Daher beschreibt<br />
Schmitz die Grenzen<br />
der naturwissenschaftlichen<br />
Erkenntnis im Zusammenhang<br />
mit der durch die abendländische<br />
Tradition entstandenen<br />
gegenwärtigen Lage. Anschließend<br />
zeigt er an Raum und<br />
Gefühl, Leib und Person Perspektiven<br />
einer vom naturwissenschaftlichen<br />
Weltbild (nicht<br />
von der Naturwissenschaft)<br />
Hermann Schmitz<br />
Jenseits des<br />
Naturalismus<br />
Ca. 385 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />
ISBN 978-3-495-48381-7<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
emanzipierten Phänomenologie<br />
auf.<br />
Hermann Schmitz, geb. 1928 in<br />
Leipzig, promoviert 1955, habilitiert<br />
für Philosophie 1958;<br />
1971–1993 ordentlicher Professor<br />
für Philosophie an der<br />
Universität Kiel. Begründer der<br />
Neuen Phänomenologie. Autor<br />
zahlreicher Bücher und Aufsätze.<br />
Neue Phänomenologie,<br />
Band 14<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Neue Phänomenologie<br />
Schlagwörter: Naturwissenschaftliche<br />
Erkenntnis, Raum,<br />
Gefühl, Leib, Person<br />
About this book: Schmitz describes<br />
the limits of scientific<br />
knowledge in the context of<br />
the current situation, which<br />
has developed as a consequence<br />
of western tradition.<br />
Subsequently, he illustrates<br />
perspectives from a worldview<br />
that is emancipated from that<br />
of the sciences by discussing<br />
space and feeling, the body<br />
and persons.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 67<br />
Neue Phänomenologie
Neue Phänomenologie<br />
68<br />
Mit großem Erfolg arbeiten wir<br />
an einer Flurbereinigung unserer<br />
Lebenswelt: Alles wird berechenbarer,<br />
effektiver, sicherer.<br />
Dazu überziehen wir die<br />
Gesellschaft mit einem Netz<br />
von Vorschriften, Verträgen,<br />
Zielvereinbarungen, das uns<br />
Ordnung und Übersichtlichkeit<br />
suggeriert. Unterhalb dieser<br />
Konstellationen setzt sich indessen<br />
das Leben in komplexen,<br />
nicht vollständig explizierten<br />
Situationen fort. Die<br />
Analyse dieser doppelbödigen<br />
Existenz – zwischen den Kulissen,<br />
die uns Reglementierung<br />
und Kodifizierung zur Verfügung<br />
stellen, einerseits und<br />
dem mehr oder weniger unbestimmten<br />
Stoff des »wirklichen«<br />
Lebens andererseits –<br />
ist ein aktuelles Aufgabenfeld<br />
für Kulturkritik. Sie erweist sich<br />
als nötiger denn je.<br />
Die Autoren des Bandes denken<br />
aus einer phänomenorientierten<br />
Perspektive über Kultur<br />
nach. Sie bieten weniger abstrakte<br />
Kulturtheorie als exemplarische<br />
Fallstudien; besondere<br />
Beachtung finden dabei die<br />
Universität und die Arbeitswelt.<br />
Michael Großheim /<br />
Steffen Kluck (Hg.)<br />
Phänomenologie<br />
und Kulturkritik<br />
Über die Grenzen<br />
der Quantifizierung<br />
Ca. 208 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48427-2<br />
Herbst <strong>2010</strong><br />
Im Rahmen der Analysen zeigt<br />
sich, dass eine kritische Betrachtung<br />
von Kultur unter den<br />
phänomenologischen Leitbegriffen<br />
von »Situation« und<br />
»Konstellation« in besonderem<br />
Maße produktiv sein kann.<br />
Mit Beiträgen von Clemens<br />
Albrecht (Soziologie), Fritz<br />
Böhle (Arbeitssoziologie), Gernot<br />
Böhme (Philosophie), Michael<br />
Großheim (Philosophie),<br />
Jürgen Hasse (Humangeographie),<br />
Heiner Hastedt (Philosophie),<br />
Ludger Heidbrink (Philosophie),<br />
Steffen Kluck (Philosophie),<br />
Richard Pohle<br />
(Geschichtswissenschaft) und<br />
Hermann Schmitz (Philosophie).<br />
Michael Großheim, geb. 1962,<br />
promoviert 1993, habilitiert<br />
2000, seit 2006 Inhaber der<br />
Hermann-Schmitz-Stiftungsprofessur<br />
für Phänomenologische<br />
Philosophie an der Universität<br />
Rostock<br />
Neue Phänomenologie,<br />
Band 15<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Soziologie, Kulturwissenschaft<br />
Schlagwörter: Kulturkritik,<br />
Zeitdiagnose, Neue Phänomenologie<br />
Steffen Kluck, geb. 1980, Studium<br />
der Philosophie und Germanistik,<br />
seit 2006 Lehrbeauftragter<br />
am Institut für<br />
Philosophie der Universität<br />
Rostock.<br />
About this book: The contributors<br />
to this volume think<br />
about culture from a perspective<br />
that is oriented towards<br />
phenomena. This volume includes<br />
exemplary studies on<br />
the university and on the work<br />
world. It is shown in the context<br />
of these analyses that a<br />
critical examination of culture<br />
can be particularly productive<br />
if it makes use of the phenomenological<br />
key concepts of »situation«<br />
and »constellation«.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Karen Nordstræm<br />
Pådagogik und<br />
Philosophie 3<br />
Autonomie<br />
und<br />
Erziehung<br />
Eine ethische Studie<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Was ist legitime Erziehung?<br />
Was heißt es, wenn zu Selbstbestimmung<br />
erzogen werden<br />
soll, und wie ist Autonomie als<br />
Zielvorstellung zu bestimmen<br />
und zu begründen? Diesen<br />
Fragen wird aus einer ethischen<br />
Perspektive nachgegangen.<br />
Dabei werden die Begriffe<br />
Erziehung und Autonomie von<br />
ihrer Normativität her betrachtet.<br />
Es geht ausgehend<br />
von einer allgemeinen Diskussion<br />
um moralpädagogische<br />
Zielvorstellungen um die Frage,<br />
wie Erziehung mit der Zielvorstellung<br />
Autonomie als Autonomie<br />
begrenzende Situationen<br />
zu verstehen ist. Die Autorin<br />
argumentiert für eine<br />
Sichtweise von Autonomie,<br />
welche diese nicht als Gegenüber<br />
zu Dependenz, sondern<br />
innerhalb von Dependenz bestimmt.<br />
Als pädagogische Zielvorstellung<br />
wird Autonomie so<br />
zu einem kompetenten Umgang<br />
mit Dependenz. Aspekte<br />
von Dependenz, welche als relevant<br />
hervorgehoben werden,<br />
sind Interaktion, Relationalität<br />
und Zeit. Ausgehend von<br />
einem kohärenzorientierten<br />
Karin Nordström<br />
Autonomie<br />
und<br />
Erziehung<br />
Eine ethische Studie<br />
424 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48375-6<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Begründungsmuster wird dafür<br />
argumentiert, dass die Zielvorstellung<br />
Autonomie eine<br />
Sichtweise bedingt, welche Erziehung<br />
zu Autonomie als Erziehung<br />
in Autonomie fasst.<br />
Die Zielvorstellung Autonomie<br />
ist demgemäß normierend für<br />
Erziehung insofern, als sie sich<br />
als bedingend für den in der<br />
Erziehungssituation artikulierten<br />
Anspruch erweist. Die<br />
theoretischen Ausführungen<br />
werden anhand aktueller Fragen<br />
im Bereich der Pädagogik<br />
diskutiert. So wird die Verwendung<br />
von Schwänz-SMS, die<br />
Kopftuchfrage sowie die Bedeutung<br />
von Überwachungskameras<br />
in Schulen diskutiert.<br />
Karin Nordström, 1969 in Basel<br />
geboren, hat nach der Eidgenössischen<br />
Maturität an der<br />
Pädagogik und Philosophie,<br />
Band 3<br />
Fachgebiete: Ethik, Pädagogik,<br />
Philosophie<br />
Schlagwörter: Autonomie,<br />
Erziehung, Ethik, Generationenverhältnis,<br />
pädagogisches<br />
Paradox<br />
Universität Lund in Schweden<br />
Theologie studiert. Autonomie<br />
und Erziehung ist ihre Dissertation<br />
im Fachbereich Ethik an<br />
der Universität Lund.<br />
About this book: This book<br />
deals with the question of the<br />
meaning of autonomy as a<br />
moral and pedagogical objective.<br />
It describes the determination<br />
and foundation of<br />
autonomy not as an opposite<br />
to dependence, but rather as a<br />
part of dependence. An understanding<br />
of autonomy is put<br />
forward which sees its objective<br />
as a normative force in the<br />
demand articulated in pedagogical<br />
situations.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 69<br />
Pädagogik und Philosophie
Pädagogik und Philosophie<br />
70<br />
Egbert Witte<br />
Pådagogik und<br />
Philosophie 4<br />
Zur Geschichte<br />
der Bildung<br />
Eine Rçckbesinnung<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Die Arbeit bietet eine begriffsgeschichtliche<br />
Analyse, die auf<br />
die Provokation antwortet, Bildung<br />
sei historisch überholt<br />
oder empirisch unbrauchbar.<br />
Ausgehend von Ausprägungen<br />
des Bildungsverständnisses in<br />
der zweiten Hälfte des<br />
20. Jahrhunderts werden im<br />
Hauptteil der Arbeit Wurzeln<br />
des deutschen Bildungsbegriffs<br />
herausgearbeitet, u. a. bei<br />
Meister Eckhart, Nikolaus von<br />
Kues, Wilhelm von Humboldt,<br />
Herder, Fichte oder Schiller.<br />
Vor allem Momente der Verinnerlichung<br />
und Vergeistigung<br />
charakterisieren das klassische<br />
Verständnis, das Bildung<br />
vor allem als Privileg des Bürgertums<br />
versteht. Gerade<br />
durch den deutschen Idealismus<br />
wurde Bildung mit dem<br />
Begriff eines starken, sich<br />
selbst organisierenden Subjekts<br />
verbunden. Demgegenüber betont<br />
Egbert Witte, dass sich<br />
Bildung gegen jeden »Verfügungsrationalismus«<br />
sperrt,<br />
und plädiert für eine veränderte<br />
Auffassung von Bildung, in<br />
der Momente von Versagung<br />
und Entzug, Unverfügbarkeit<br />
Egbert Witte<br />
Zur Geschichte<br />
der Bildung<br />
Eine Rückbesinnung<br />
Ca. 208 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48429-6<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
und Unzulänglichkeit konstitutiv<br />
sind. Auch wenn die Annahme<br />
einer Allmacht von Bildung<br />
somit als entzaubert<br />
gelten darf, ist auch die gegenteilige<br />
Annahme der Ohnmacht<br />
von Bildung nicht überzeugend.<br />
Vielmehr geht es<br />
darum zu zeigen, inwiefern<br />
Bildung – auch unter Rückgriff<br />
auf voridealistische Bildungsideen,<br />
etwa bei Meister Eckhart<br />
– im 21. Jahrhundert als allgemeines<br />
Gut zu begreifen ist<br />
und einen kritischen Stachel zu<br />
bewahren vermag.<br />
PD Dr. Egbert Witte studierte<br />
Philosophie, Germanistik und<br />
Pädagogik in Kiel und Bochum.<br />
Wissenschaftliche Tätigkeiten<br />
an den Universitäten Bochum,<br />
Dortmund, Trier, Bremen, Zürich,<br />
Würzburg sowie an der<br />
Pädagogik und Philosophie,<br />
Band 4<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Pädagogik, Bildungswissenschaft<br />
Schlagwörter: Bildungstheorie,<br />
Begriffs- und Diskursgeschichte<br />
Pädagogischen Hochschule<br />
Schwäbisch Gmünd. Studien<br />
zur Ästhetik des 18. Jahrhunderts<br />
sowie zur Bildungstheorie,<br />
Theorie der Bilder, Systemtheorie<br />
und pädagogischen<br />
Historiographie.<br />
About this book: The thesis of<br />
this book is that discourses<br />
about the strengths and weaknesses<br />
of what is called »Bildung«<br />
in German depend on<br />
the concept of an idealistic<br />
auto-poietic subject and on<br />
historical optimism. These discourses<br />
ignore concepts of<br />
»Bildung« which focus on aspects<br />
that lie beyond the understanding<br />
and control of the<br />
subjects involved.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Boris Wandruszka<br />
Philosophie<br />
des Leidens<br />
Zur Seinsstruktur<br />
des pathischen Lebens<br />
KONTEXTE<br />
ALBER PHØNOMENOLOGIE B<br />
Die »Philosophie des Leidens«<br />
stellt den Versuch dar, das<br />
Phänomen »Leiden« in seiner<br />
ontologischen und existenzialen<br />
Grundstruktur aufzudecken.<br />
Dabei geht der Autor von<br />
konkreten, auch eigenen Leiderfahrungen<br />
aus und unterzieht<br />
sie einer phänomenologischen<br />
Analyse. Als universale<br />
Struktur enthüllt er eine dynamische<br />
Diskrepanzstruktur, in<br />
der sich pathische Betroffenheit<br />
und subjektive Stellungnahme<br />
eng verflechten. Dieser<br />
innere Widerspruch wird als<br />
Schmerz und Last erlebt: Der<br />
leidende Mensch erfährt und<br />
erleidet etwas, was er nicht erleiden<br />
will, aber erleiden muss.<br />
In jedem Leiden walten darum<br />
Befangenheit und Aufbegehren.<br />
Diesen Kern des Leidens<br />
legt der Autor aus, indem er<br />
zum einen das Leiden bis in<br />
seine letzten, fundamentalsten<br />
Strukturmomente verfolgt,<br />
zum anderen den Zusammenhang<br />
des Leidens mit allen Lebenskräften<br />
und Lebensbereichen<br />
aufzudecken sucht, so<br />
z. B. die Zusammenhänge zwischen<br />
Leiden und Erkenntnis,<br />
Boris Wandruszka<br />
Philosophie<br />
des Leidens<br />
Zur Seinsstruktur<br />
des pathischen Lebens<br />
456 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48373-2<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Gefühl oder Leib. Im Leiden erfährt<br />
sich der Mensch als begrenzt,<br />
bedrängt und gebunden,<br />
aber wäre er total unfrei,<br />
könnte er nur passiv erleiden<br />
(wie ein Stein einen Stoß erleidet),<br />
er könnte nicht leiden,<br />
d. h. sich innerlich in der Weise<br />
des Schmerzes erfahren. Leiden<br />
ist immer auch Selbstbewegung,<br />
ja – wenn auch meist<br />
unbewusste – Stellungnahme,<br />
in der ein Selbst-Welt-Konzept<br />
zum Austrag kommt. Damit ist<br />
klar, dass alles Leiden ein »Anderes«<br />
impliziert, mit dem im<br />
Leiden kommuniziert wird. Am<br />
Ende seiner Arbeit verortet der<br />
Autor die »Philosophie des Leidens«<br />
im Kanon der Wissenschaften<br />
und gibt einen Ausblick<br />
auf transphänomenale,<br />
»metaphysische« Hintergründe<br />
des Leidens.<br />
Boris Wandruszka, Dr. med.,<br />
Facharzt für Psychosomatik<br />
und Psychotherapeutische Medizin<br />
in Stuttgart. Seit 2007<br />
Eröffnung einer eigenen psychotherapeutischen<br />
Praxis und<br />
Januar 2009 Promotion in Philosophie<br />
an der Universität<br />
Phänomenologie,<br />
Texte und Kontexte;<br />
Kontexte, Band 20<br />
Fachgebiete: Medizin, Philosophie,<br />
Psychologie<br />
Schlagwörter: Leiden, Grundstruktur<br />
des pathischen Lebens,<br />
Betroffenheit, Konflikt, Widerfahrnis,<br />
Leib, Affekt, Bewältigung<br />
Eichstätt. Bei <strong>Alber</strong>: Der Traum<br />
und sein Ursprung. Eine neue<br />
Anthropologie des Unbewussten<br />
(2008).<br />
About this book: Philosophy<br />
of Suffering presents an attempt<br />
to show the phenomenon<br />
of »suffering« in its<br />
ontological and existential<br />
structure. By means of concrete<br />
experiences of suffering,<br />
Wandruszka’s phenomenological<br />
analysis shows that suffering<br />
is always also a movement<br />
of self and – even when mostly<br />
unnoticed – it is a positioning<br />
in which a concept of selfworld<br />
is ultimately settled.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 71<br />
Phänomenologie
Phänomenologie<br />
72<br />
A<br />
Karen Joisten (Hg.)<br />
Das Denken<br />
Wilhelm Schapps<br />
Perspektiven fçr unsere Zeit<br />
KONTEXTE<br />
ALBER PHØNOMENOLOGIE B<br />
Das philosophische Werk Wilhelm<br />
Schapps (1884–1965)<br />
findet in den letzten zehn Jahren<br />
vermehrt Beachtung. Nicht<br />
nur in der Philosophie, sondern<br />
auch in der Soziologie, der Jurisprudenz,<br />
der Theologie, der<br />
Pädagogik, der Literaturwissenschaft<br />
und in den Kulturwissenschaften<br />
findet eine rege<br />
Rezeption statt. Angelpunkt<br />
der Rezeption ist die zentrale<br />
These Schapps: »Die Geschichte<br />
steht für den Mann«. Sie rückt<br />
explizit das »Verstricktsein des<br />
Menschen in Geschichten« in<br />
den Vordergrund und macht<br />
kenntlich, dass der Mensch<br />
durch eine konstitutionelle Geschichtenhaftigkeitausgezeichnet<br />
ist. So ist das Sein<br />
des Menschen für ihn als ein<br />
›Verstricktsein in Geschichten‹<br />
zu bestimmen, also als eine<br />
Vielzahl von verwobenen Geschichten,<br />
in denen der<br />
Mensch unter Mitmenschen<br />
lebt und sein Leben sichtbar<br />
wird. Schapps Denken nimmt<br />
somit die Veränderungen im<br />
Leben des Menschen und seiner<br />
selbst ernst, die sich in seiner<br />
Lebensgeschichte und der<br />
Karen Joisten (Hg.)<br />
Unter Mitarbeit von Nicole Thiemer<br />
Das Denken<br />
Wilhelm Schapps<br />
Perspektiven für unsere Zeit<br />
223 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />
ISBN 978-3-495-48379-4<br />
(Sofort lieferbar)<br />
der Anderen zeigen. Der vorliegende<br />
Band versammelt primär<br />
die Beiträge der Tagung »In<br />
Geschichten verstrickt. Das<br />
Denken Wilhelm Schapps –<br />
Perspektiven für unsere Zeit«.<br />
Internationale Forscher setzen<br />
sich mit den Grundgedanken<br />
und -problemen von Schapps<br />
Philosophie, wie sie zwischen<br />
1910 bis 1965 entwickelt wurden,<br />
auseinander. Im Zusammenspiel<br />
der unterschiedlichen<br />
Themen stellt der Band einen<br />
Ein- und Überblick in Schapps<br />
Philosophieren dar, das seinem<br />
Entwicklungsgang und seinen<br />
systematischen Überlegungen<br />
gerecht wird und darüber hinaus<br />
eine kritische Auseinandersetzung<br />
mit Perspektiven<br />
der heutigen Zeit berücksichtigt.<br />
Mit Beiträgen von Klaus-<br />
Dieter Eichler, Jean Greisch,<br />
Stefanie Haas, Karen Joisten,<br />
<strong>Karl</strong> Kardinal Lehmann, Burkhard<br />
Liebsch, Markus Pohlmeyer,<br />
Gian Maria Raimondi, Jan<br />
Schapp, Hans Rainer Sepp und<br />
Nicole Thiemer.<br />
Phänomenologie,<br />
Texte und Kontexte;<br />
Kontexte, Band 21<br />
Fachgebiete: Philosophie<br />
Schlagwörter: Philosophie,<br />
narrative Philosophie, Phänomenologie<br />
Karen Joisten, Jahrgang 1962,<br />
ist zurzeit als Hochschuldozentin<br />
am Philosophischen<br />
Seminar der Johannes Gutenberg-Universität<br />
Mainz beschäftigt.<br />
About this book: This study<br />
gathers the contributions of<br />
international researchers who<br />
document the philosophical<br />
development of Husserl’s student<br />
Wilhelm Schapp. Schapp’s<br />
philosophy is presented in the<br />
context of different topics and<br />
discussed in ways that offer<br />
critical perspectives on current<br />
issues.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Magdalena Hoffmann<br />
Der Standard<br />
des Guten<br />
bei Aristoteles:<br />
Regularitåt im<br />
Unbestimmten<br />
Aristoteles’ Nikomachische Ethik<br />
als Gegenstand der<br />
Partikularismus-Generalismus-Debatte<br />
BAND 82<br />
ALBER PRAKTISCHE PHILOSOPHIE B<br />
Innerhalb der Metaethik wird<br />
in den letzten Jahren unter<br />
dem Stichwort »Generalismus-<br />
Partikularismus-Debatte« heftig<br />
über die Notwendigkeit und<br />
Funktionsweise von moralischen<br />
Prinzipien gestritten.<br />
Die prinzipienkritischen Partikularisten<br />
führen dabei häufig<br />
Aristoteles als Referenzautor<br />
an, da er in seiner Nikomachischen<br />
Ethik bereits<br />
wichtige Erkenntnisse formuliert<br />
habe, die gegen eine generalistische<br />
Moraltheorie<br />
sprechen würden.<br />
Diese partikularistische Lesart<br />
der Nikomachischen Ethik wird<br />
in der vorliegenden Dissertation<br />
einer kritischen Überprüfung<br />
unterzogen und zurückgewiesen.<br />
Der erste, systematische, Teil<br />
dient der begrifflichen und argumentativen<br />
Einführung in<br />
den Partikularismus. Anschließend<br />
werden auf der Grundlage<br />
einer genauen Analyse der<br />
Nikomachischen Ethik zentrale<br />
Elemente der partikularistischenAristoteles-Interpretation<br />
wie die These von der Unexaktheit<br />
von Ethik, die Skepsis<br />
Magdalena Hoffmann<br />
Der Standard des Guten<br />
bei Aristoteles: Regularität<br />
im Unbestimmten<br />
Aristoteles’ Nikomachische Ethik als<br />
Gegenstand der Partikularismus-<br />
Generalismus-Debatte<br />
Ca. 256 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48383-1<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
gegenüber praktischen Prinzipien,<br />
die Bedeutung der Wahrnehmung<br />
(aisthesis) und der<br />
praktischen Vernunft (phronesis)<br />
diskutiert und alternative<br />
Verständnismöglichkeiten eröffnet.<br />
Viel Beachtung erfährt<br />
auch die Konzeption des tugendhaften<br />
Menschen, der<br />
eine zentrale Rolle in der Nikomachischen<br />
Ethik einnimmt.<br />
Seine besondere Position wird<br />
– im Gegensatz zu der partikularistischen<br />
Auffassung – mit<br />
der Regularität begründet, die<br />
dem tugendhaften Menschen<br />
inhärent ist, und die ihn zu<br />
einer Normfigur qualifiziert.<br />
Magdalena Hoffmann, Jahrgang<br />
1977, studierte Politikwissenschaft,<br />
Neue Deutsche<br />
Literatur und Öffentliches<br />
Recht in Bonn und Warschau,<br />
Praktische Philosophie,<br />
Band 82<br />
Fachgebiet: Philosophie<br />
Schlagwörter: Partikularismus,<br />
Aristoteles, Ethik<br />
ab 2001 zusätzlich Philosophie.<br />
2007 promovierte sie in Philosophie<br />
an der Universität<br />
Bonn. Seit 2007 lebt und arbeitet<br />
sie in Zürich als wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin für<br />
den »neuen Ueberweg«<br />
(Band 5: Kaiserzeit und Spätantike).<br />
About this book: This book<br />
provides a thorough discussion<br />
and critique of the particularistic<br />
interpretation of Aristotle’s<br />
Nicomachean Ethics. It<br />
deals with topics such as the<br />
inexactness of ethics, the<br />
scepticism of practical principles,<br />
the functioning of practical<br />
perception and practical<br />
wisdom, and the role of the<br />
virtuous man.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 73<br />
Praktische Philosophie
Praktische Philosophie<br />
74<br />
A<br />
Axel Hutter<br />
Markus Kartheininger (Hg.)<br />
Bildung als Mittel<br />
und Selbstzweck<br />
Korrektive Erinnerung wider<br />
die Verengung des Bildungsbegriffs<br />
BAND 83<br />
ALBER PRAKTISCHE PHILOSOPHIE B<br />
Die im Denken der klassischen<br />
deutschen Philosophie wurzelnde<br />
Bildungsreform zog für<br />
das deutsche Erziehungswesen<br />
die Konsequenzen aus den tief<br />
greifenden sozialen, politischen<br />
und ideellen Veränderungen,<br />
die aus der europäischen<br />
Aufklärung hervorgingen.<br />
Zugleich verstanden sich<br />
die theoretischen Modelle von<br />
Bildung als eine Aufklärung der<br />
Aufklärung, indem sie die<br />
Grenzen des utilitaristischen,<br />
auf staatliche und soziale Verwertungszwecke<br />
festgelegten<br />
Denkens der Aufklärung aufzeigten:<br />
Im Begriff der Bildung<br />
sollten die Aufgaben der Ausbildung<br />
und die Verantwortung<br />
für staatliche und gesellschaftliche<br />
Erfordernisse mit<br />
der selbstzweckhaften Bildung<br />
der Person zu einer Einheit finden.<br />
Heute dominieren in der öffentlichen<br />
Bildungsdiskussion<br />
wie selbstverständlich betriebswirtschaftlicheKategorien<br />
und Methoden (Qualitätskontrolle,<br />
Effizienz- und<br />
Nutzenmaximierung, Evaluation).<br />
Vor diesem Hintergrund<br />
Axel Hutter /<br />
Markus Kartheininger (Hg.)<br />
Bildung als Mittel<br />
und Selbstzweck<br />
Korrektive Erinnerung wider die<br />
Verengung des Bildungsbegriffs<br />
236 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />
ISBN 978-3-495-48393-0<br />
(Sofort lieferbar)<br />
stellt sich die Frage, ob die<br />
Selbstverständigung über Bildung<br />
einer korrektiven Erinnerung<br />
an die weiteren Horizonte<br />
der »klassischen« Bildungsdebatte<br />
bedarf, um die mit<br />
dem Bildungskonzept einhergehenden<br />
Sachfragen unverkürzt<br />
und ohne allzu rasche<br />
Vorentscheidungen in den Blick<br />
zu bekommen.<br />
Mit Beiträgen von Andrea<br />
Esser, Thomas S. Hoffmann,<br />
Axel Hutter, Markus Kartheininger,<br />
Konrad Paul Liessmann,<br />
Hans Maier, Julian Nida-Rümelin,<br />
Paul Ziche, Günter Zöller.<br />
Prof. Dr. Axel Hutter, geb. 1961,<br />
Ordinarius für Philosophie an<br />
der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
in München. Arbeits-<br />
Praktische Philosophie,<br />
Band 83<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Pädagogik, Politikwissenschaft<br />
Schlagwörter: Bildung, Klassische<br />
deutsche Philosophie,<br />
Kulturkritik, Dialektik der Aufklärung,<br />
Humanismus<br />
gebiete: Theoretische Philosophie,<br />
Philosophie des Geistes,<br />
Metaphysik, Religionsphilosophie,<br />
Philosophie der Person,<br />
Ästhetische Theorie.<br />
Dr. Markus Kartheininger, geb.<br />
1969, Hegel-Forschungsstelle<br />
München. Arbeitsgebiete: Politische<br />
Philosophie, Religionsphilosophie,<br />
Deutscher Idealismus,<br />
Jüdische Philosophie im<br />
20. Jahrhundert.<br />
About this book: This volume<br />
attempts to widen the horizon<br />
of contemporary debates on<br />
education. The contributions<br />
provide both an outline of<br />
central classical positions on<br />
the issue as well as a philosophical<br />
reflection on the problems<br />
which education is confronted<br />
with today.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
ROSENZWEIGIANA 5<br />
Hartwig Wiedebach (Hg.)<br />
»Kreuz der Wirklichkeit«<br />
und<br />
»Stern der Erlæsung«<br />
Die Glaubens-Metaphysik von<br />
Eugen Rosenstock-Huessy und<br />
Franz Rosenzweig<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Eugen Rosenstock-Huessy hat<br />
unter dem Titel Das Kreuz der<br />
Wirklichkeit eine sprachsoziologische<br />
Deutung der Welt und<br />
des Menschen skizziert. Franz<br />
Rosenzweig errichtete in seinem<br />
Hauptwerk Der Stern der<br />
Erlösung ein, wie er sagte,<br />
»System der Philosophie«. In<br />
beiden Konzeptionen ist die<br />
graphische Symbolik mehr als<br />
historisch zufällig.<br />
Rosenstocks »Kreuz« ist eine<br />
Theorie sprachlicher Artikulation<br />
im vierteiligen Spannungsfeld<br />
zwischen Innen und Außen<br />
(Raum), Vergangenheit<br />
und Zukunft (Zeit). In Pflege<br />
und Bildung einer artikulierten<br />
Sprache erfährt der Mensch die<br />
Offenbarung einer je neuen<br />
Möglichkeit zur Wahrheit.<br />
Rosenzweigs »Stern« ist eine<br />
sich überlagernde doppelte<br />
Dreiheit: die drei elementaren<br />
Tatsächlichkeiten Gott, Welt<br />
und Mensch zum einen, ihr<br />
wechselseitiges Verbindungsgeschehen<br />
in Schöpfung, Offenbarung<br />
und Erlösung zum<br />
andern. Letztere sind ebenfalls<br />
Ereignisse sprachlicher Artikulation,<br />
eine »Sprache der Er-<br />
Hartwig Wiedebach (Hg.)<br />
»Kreuz der Wirklichkeit«<br />
und »Stern der Erlösung«<br />
Die Glaubens-Metaphysik von<br />
Eugen Rosenstock-Huessy und<br />
Franz Rosenzweig<br />
Ca. 296 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 35,– / 4 [A] 36,– / SFr 56,90<br />
ISBN 978-3-495-48426-5<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
kenntnis«, eine »Sprache der<br />
Liebe« und eine »Sprache der<br />
Tat«.<br />
Beide Konzeptionen, auch in<br />
gegenseitiger Spannung, gehören<br />
zu den bedeutendsten<br />
philosophischen und theologischen<br />
Leistungen des 20. Jahrhunderts.<br />
Mit Beiträgen von Heinz-<br />
Jürgen Görtz, Wolfdietrich<br />
Schmied-Kowarzik, Frank Surall,<br />
Knut Martin Stünkel, Jonas<br />
Bauer, Michael Gormann-Thelen,<br />
Michael Zank, Wayne Cristaudo,<br />
Helmut Kohlenberger,<br />
Rainer-M. E. Jacobi, Christoph<br />
Richter, Hans Martin Dober,<br />
Eckart Wilkens, Wolfgang Ullmann.<br />
Hartwig Wiedebach ist Privatdozent<br />
für Philosophie und<br />
Rosenzweigiana,<br />
Band 5<br />
Fachgebiet: Philosophie,<br />
Soziologie, Theologie<br />
Schlagwörter: Metaphysik,<br />
Religion, Sprache, Eugen<br />
Rosenstock-Huessy, Franz<br />
Rosenzweig<br />
zarbeitet am Hermann-Cohen-<br />
Archiv der Universität Zürich.<br />
Der vorliegende Band wurde<br />
während seiner Vertretung der<br />
Martin-Buber-Professur für<br />
jüdische Religionsphilosophie<br />
in Frankfurt a. M. 2007/08 konzipiert.<br />
About this book: Cross of<br />
Reality was Eugen Rosenstock’s<br />
symbol depicting the<br />
sociological structure of articulated<br />
speech. Star of Redemption<br />
was Franz Rosenzweig’s<br />
symbol for his »system<br />
of philosophy«. Both are more<br />
than just graphic labels. »Cross«<br />
and »star« represent in iconic<br />
symbolism the metaphysical<br />
and/or metanomic relation between<br />
God, world, and man.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 75<br />
Rosenzweigiana
Scientia & Religio<br />
76<br />
Die Studie behandelt Möglichkeit,<br />
Notwendigkeit und Grenzen<br />
einer philosophischen Rechenschaft<br />
vom christlichen<br />
Glauben. Zunächst werden dazu<br />
die beiden derzeit die katholische<br />
Theologie dominierenden<br />
Modelle solcher Glaubensbegründung<br />
dargestellt<br />
und verglichen: die neuere<br />
französische Phänomenologie<br />
(v. a. bei Michel Henry und Emmanuel<br />
Lévinas) und die transzendentalphilosophischenAnsätze<br />
der deutschen Systematischen<br />
Theologie (v. a. bei<br />
Thomas Pröpper und Hansjürgen<br />
Verweyen). Beide Modelle<br />
werden in ihrem genuinen Beitrag<br />
gewürdigt, aber auch in<br />
ihren Schwächen problematisiert<br />
und in ihrem offenen wie<br />
verdeckten Exklusivitätsanspruch<br />
relativiert. Diese Gegenüberstellung<br />
provoziert die<br />
Frage nach einem einheitlichen<br />
Grundprinzip der christlichen<br />
Religionsphilosophie, das eine<br />
wirkliche Pluralität komplementärer<br />
Denkformen ermöglicht<br />
und sowohl den philosophischen<br />
als auch den theologischen<br />
Anforderungen<br />
Markus Lersch<br />
Triplex Analogia<br />
Versuch einer Grundlegung<br />
pluraler christlicher<br />
Religionsphilosophie<br />
524 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48371-8<br />
(Sofort lieferbar)<br />
genügt. Das Buch erkennt dieses<br />
Prinzip im klassischen Analogiegedanken,<br />
der hier neu<br />
formuliert und auf die drei Bereiche<br />
des Seins, der Erkenntnis<br />
und der Freiheit übertragen<br />
wird. Gott und Welt, Sein, Erkenntnis<br />
und Freiheit lassen<br />
sich auf diese Weise zugleich in<br />
ihrer Relationalität und in<br />
ihrem jeweiligen Eigenstand<br />
denken.<br />
Markus Lersch wurde 1980 in<br />
Köln geboren. Er hat Katholische<br />
Theologie in Bonn und<br />
Paris studiert und ist 2008 in<br />
Bonn im Fachgebiet Dogmatik<br />
promoviert worden. Derzeit ist<br />
er wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
für Dogmatik, Dogmengeschichte<br />
und Ökumenische<br />
Theologie an der Theologischen<br />
Fakultät Fulda und Dozent am<br />
Scientia & Religio,<br />
Band 8<br />
Fachgebiete: Theologie,<br />
Philosophie<br />
Schlagwörter: Theologie,<br />
Philosophie, Analogia Entis,<br />
Transzendentaltheologie, Französische<br />
Phänomenologie<br />
Katholisch-Theologischen<br />
Seminar Marburg.<br />
About this book: This study<br />
presents two recent types of<br />
philosophical justification of<br />
the Christian faith: one based<br />
on French phenomenology and<br />
one on transcendental philosophy.<br />
Both prove to be productive<br />
and yet insufficient<br />
and incompatible. This study<br />
tries to overcome these problems<br />
by reworking the doctrine<br />
of analogy as a key principle<br />
of Christian religious<br />
philosophy.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Diese Studie setzt sich zwei<br />
Ziele: Sie macht es sich erstens<br />
zur Aufgabe, die Besonderheit<br />
der philosophisch-theologischen<br />
Anthropologie Guardinis,<br />
in deren Mittelpunkt der<br />
Mensch als Person steht, nachzuzeichnen<br />
und auf ethische<br />
Konsequenzen hin zu untersuchen.<br />
Zweitens versucht sie<br />
zu klären, worin das Interesse<br />
Guardinis am Buddhismus und<br />
seine Hochschätzung der Person<br />
des »Buddha« gründet.<br />
Dem Verfasser kommt es<br />
darauf an, aufgrund der<br />
ethischen Würdigung der<br />
theologischen Anthropologie<br />
Guardinis und anhand der<br />
vorurteilsfreien Analyse des<br />
Buddhismus den Standpunkt<br />
eines zeitgemäßen interreligiösen<br />
Dialogs zu finden.<br />
»Dies verhilft dem westlichen<br />
Leser, sich von einer schablonenhaftenFremdwahrnehmung<br />
des Buddhismus zu befreien<br />
und die gängigen Standardvorwürfe<br />
an dessen<br />
Adresse in ihrer begrenzten<br />
Aussagekraft zu erkennen. Wer<br />
sich als christlicher Theologe<br />
Chan Ho Park<br />
»Wer sein Selbst verliert,<br />
wird es gewinnen«<br />
Romano Guardinis Verständnis<br />
der Person und seine Auseinandersetzung<br />
mit dem Buddhismus<br />
Ca. 416 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
Ca. 4 48,– / 4 [A] 49,40 / SFr 77,90<br />
ISBN 978-3-495-48413-5<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
oder Ethiker mit dem Buddhismus<br />
beschäftigt, wird in Zukunft<br />
an Parks differenzierten<br />
Wahrnehmungen und Auslegungen<br />
buddhistischer Texte<br />
nicht mehr vorbeikommen.«<br />
(Eberhard Schockenhoff)<br />
Diese Studie füllt »zweifelsohne<br />
eine Lücke in der bisherigen<br />
Forschung zur Anthropologie<br />
und Ethik Guardinis«.<br />
(Markus Enders)<br />
Chan Ho Park (geb. 1972)<br />
wurde im Juli 2009 an der<br />
<strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität zu<br />
Freiburg i. Br. zum Doktor der<br />
Theologie promoviert. Zur Zeit<br />
ist er Dozent an der Katholisch-Theologischen<br />
Universität<br />
Suwon in Südkorea.<br />
Scientia & Religio,<br />
Band 9<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Theologie<br />
Schlagwörter: Moraltheologie,<br />
Religionsphilosophie,<br />
Romano Guardini, Personbegriff,<br />
Buddhismus<br />
About this book: This book<br />
combines an in-depth knowledge<br />
of Guardini’s multi-faceted<br />
works with a thorough<br />
analysis of its sources in the<br />
history of ideas. Its detailed<br />
examination of Guardini’s reception<br />
of Buddhism leads to<br />
new and surprising insights.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 77<br />
Scientia & Religio
Seele, Existenz und Leben<br />
78<br />
Seele, Existenz<br />
und Leben<br />
Band 11<br />
Winfried Rohr<br />
Viktor E. Frankls<br />
Begriff des Logos<br />
Die Sonderstellung des Sinnes<br />
in Substanz- und Relationsontologie<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Viktor E. Frankl hat mit seiner<br />
Existenzanalyse und Logotherapie<br />
ein Therapieverständnis<br />
vorgelegt, das durch seinen<br />
Sinnbegriff nur in einem metaphysischen<br />
Kontext verständlich<br />
wird. Frankl expliziert<br />
das Selbstverständnis seines<br />
Denkens vor allem anhand von<br />
M. Scheler, K. Jaspers und<br />
M. Heidegger. Die Untersuchung<br />
weist auf, dass Frankls<br />
Denken mit diesen Denkern<br />
nicht kohärent erklärbar ist.<br />
Sein Denken lebt von einer Implikation,<br />
die von ihm nicht<br />
systematisch benannt wird. Für<br />
eine Erklärung dieses Sachverhaltes<br />
wird biografisch der<br />
Weg zu dem Psychologen und<br />
thomistisch geprägten Philosophen<br />
Rudolf Allers gewiesen,<br />
den Frankl als seinen Lehrer<br />
bezeichnet. Aufgrund dessen<br />
wird nach einer<br />
Darstellung der Frankl’schen<br />
Ontologie eine Grenzziehung<br />
zu Frankls explizierten Gewährsmännern<br />
durchgeführt<br />
und schließlich der Aufweis<br />
einer Einbindung seines Propriums<br />
im Denken des Thomas<br />
von Aquin unternommen.<br />
Winfried Rohr<br />
Viktor E. Frankls<br />
Begriff des Logos<br />
Die Sonderstellung des Sinnes in<br />
Substanz- und Relationsontologie<br />
864 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 94,90<br />
ISBN 978-3-495-48356-5<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Inhalt:<br />
Einleitung: Herkunft der Sinndefizienz,<br />
These und Methode<br />
Systematisch und historisch<br />
werden folgende Themenkreise<br />
untersucht:<br />
I. Sein – Ontologische Ambivalenz<br />
in Frankls Denken<br />
II. Sinn – Die Sonderstellung<br />
des Sinnes im Kontext der Ontologie<br />
III. Sinnerkenntnis – Sinnorientierte<br />
Erkenntnis- und Handlungstheorie<br />
Winfried Rohr (geb. 1964), Dr.<br />
phil., studierte Philosophie, Katholische<br />
Theologie, Musikwissenschaft<br />
und Germanistik. Er<br />
promovierte an der Universität<br />
Regensburg in Philosophie.<br />
Seele, Existenz und Leben,<br />
Band 11<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Psychologie<br />
Schlagwörter: Metaphysik,<br />
Ontologie, Logotherapie, Sein,<br />
Sinn, Rudolf Allers<br />
About this book: Viktor E.<br />
Frankl’s concept of meaning is<br />
very different compared to<br />
others that have been suggested<br />
in the 20th century. In<br />
his explications, Frankl openly<br />
draws upon the works of<br />
M. Scheler, K. Jaspers and<br />
M. Heidegger. However, he<br />
himself employs a metaphysical<br />
foundation that does not<br />
find a support in these thinkers.<br />
This book argues that this<br />
difference relies on the metaphysics<br />
and ethics of Thomas<br />
Aquinas.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Seele, Existenz<br />
und Leben<br />
Band 12<br />
Rolf Kçhn<br />
Praxis der<br />
Phånomenologie<br />
Einçbungen ins Unvordenkliche<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Wird die Praxis unseres Handelns<br />
nicht von außen gesehen,<br />
dann ist sie streng immanent<br />
dadurch bestimmt, dass<br />
sie alles Objektive vor dem<br />
Nichtsein bewahrt, indem sie<br />
es durch das subjektive Tun an<br />
das innere Leben zurückbindet.<br />
Die Analysen dieses Buches (in<br />
der innersten Sphäre der Phänomenalisierung<br />
durch Leiblichkeit,<br />
Potentialität und<br />
Trans-Passibilität sowie im Bereich<br />
von gemeinschaftlicher<br />
Ethik und Kultur) unterliegen<br />
damit einer radikalen Bestimmung:<br />
keine gegen-ständliche<br />
Kategorialität mehr für ein solches<br />
Tun in Anspruch zu nehmen.<br />
Dabei kommt der Transparenz<br />
des originären »Mich«<br />
für das »Ich« besondere Bedeutung<br />
zu, wie es unter anderem<br />
an Phänomenen wie Bedürfen,<br />
Eros, Gewalt, Schlaf, Schuld<br />
und Tod diesseits jeder Vorstellung<br />
und Interpretation aufgewiesen<br />
wird. Ein solch erneuernder<br />
Praxisbegriff zielt<br />
damit auf eine Methodenbesinnung<br />
innerhalb der Phänomenologie<br />
selbst ab.<br />
Rolf Kühn<br />
Praxis der<br />
Phänomenologie<br />
Einübungen<br />
ins Unvordenkliche<br />
345 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />
ISBN 978-3-495-48357-2<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Inhalt:<br />
I. RADIKALISIERTE PHÄNO-<br />
MENOLOGIE<br />
1. Materialität und Interpretation<br />
der Gefühle * 2. »Wiederholung«<br />
als Habitualität und<br />
Potentialität * 3. Affektiver<br />
Übergang und »Transpassibilität«<br />
* 4. Weltsein und Empfinden<br />
II. PSYCHOLOGIE UND ETHIK<br />
5. Psycho-logie der Subjektivität<br />
und Genesis * 6. Vom Ich<br />
der Vorstellung zum lebendigen<br />
Mich * 7. Lebensselbstgegebenheit,<br />
Bedürfen und<br />
Schuld * 8. Weltverlust, Schlaf<br />
und Eros<br />
III. KULTUR UND ÄSTHETIK<br />
9. Ethos und Kultur als Lebensimmanenz<br />
* 10. Ästhetik und<br />
Religion * 11. »Fraktur« als leiblich<br />
ästhetisches Gesetz? *<br />
12. Ars moriendi als Lebensästhetik<br />
in der Moderne<br />
Rolf Kühn, Dr. phil. (geb. 1944);<br />
Univ.-Dozent der Philosophie<br />
in Wien, Beirut, Nizza, Lissabon,<br />
Louvain-la-Neuve, Freiburg/Br.;<br />
zahlreiche Veröffentlichungen<br />
zur Phänomenologie, psychologischen<br />
Seele, Existenz und Leben,<br />
Band 12<br />
Fachgebiete: Ethik, Lebensphänomenologie,<br />
Kultur,<br />
Praxis, Psychologie, Religion<br />
Schlagwörter: Gefühl, Habitualität,<br />
Ich/Mich, Passibilität,<br />
Subjektivität, Vorstellung, Tod<br />
Anthropologie, Kultur- und<br />
Religionsphilosophie; Übersetzer<br />
der Werke Michel Henrys;<br />
Mitherausgeber der Reihe<br />
»Seele, Existenz und Leben« sowie<br />
des Jahrbuchs »psycho—<br />
logik«; Leiter des »ForschungskreisesLebensphänomenologie«<br />
Freiburg<br />
(www.michelhenry.de).<br />
About this book: A new understanding<br />
of the concept of<br />
»phenomenological practice«<br />
lights up in the analysis of<br />
phenomena such as need, eros,<br />
violence, sleep, guilt and death.<br />
A reflection on methodology<br />
within phenomenology is the<br />
result of these discussions.<br />
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Seele, Existenz und Leben
Seele, Existenz und Leben<br />
80<br />
Seele, Existenz<br />
und Leben<br />
Band 13<br />
Fr d ric Seyler<br />
Eine Ethik<br />
der Affektivitåt:<br />
Die Lebensphånomenologie<br />
Michel Henrys<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Beinhaltet die Lebensphänomenologie<br />
Michel Henrys eine<br />
Ethik und, wenn dies der Fall<br />
ist, welches sind ihre Grundzüge?<br />
Das vorliegende Buch<br />
will dieser Fragestellung nachgehen<br />
und den von Henry nur<br />
skizzierten ethischen Ansatz<br />
systematisch untersuchen und<br />
verfolgen. Die henrysche Alternative<br />
zwischen Barbarei und<br />
Kultur sowie die zentrale Stellung<br />
des Lebensbegriffs als immanenter<br />
Affektivität bieten<br />
sich als Leitfaden an, um die<br />
Möglichkeit und den Sinn einer<br />
Ethik der Affektivität zu erfassen.<br />
Doch wie kann ein ethischer<br />
Diskurs über das immanente<br />
und somit vorintentionale<br />
Leben überhaupt<br />
stattfinden? Der im letzten Teil<br />
der Untersuchung entwickelte<br />
Begriff der Quasi-Performativität<br />
soll dieses Problem lösen<br />
helfen und zugleich aufzeigen,<br />
dass die Lebensphänomenologie<br />
als solche eine ethische<br />
Praxis darstellt.<br />
Frédéric Seyler<br />
Eine Ethik der Affektivität:<br />
Die Lebensphänomenologie<br />
Michel Henrys<br />
Ca. 210 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48403-6<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
Inhalt:<br />
Einleitung: Ethik und Pathos<br />
I. Der Gegensatz Barbarei/Kultur<br />
als ethisch-politischer<br />
Ansatz der Lebensphänomenologie<br />
II. Phänomenologische Grundlagen<br />
einer Ethik der Affektivität.<br />
III. Die Ethik der Affektivität als<br />
Praxis<br />
Frédéric Seyler (geb. 1967 in<br />
Marburg), Dr. phil, Promotion<br />
über die Lebensphänomenologie<br />
Michel Henrys (Universität<br />
Metz), Lehrbeauftragter für<br />
Philosophie an der Universität<br />
Metz und Gymnasiallehrer;<br />
Publikationen in den Bereichen<br />
Phänomenologie und Ethik,<br />
Forschungs- und Übersetzungsarbeiten<br />
zu Fichte<br />
(GEFLF-Paris).<br />
Seele, Existenz und Leben,<br />
Band 13<br />
Fachgebiete: Phänomenologie,<br />
Ethik, Kultur, politische<br />
Philosophie<br />
Schlagwörter: Affektivität,<br />
Ethos, Immanenz, Leben,<br />
Pathos, Quasi-Performativität<br />
About this book: Although<br />
M. Henry has written only a<br />
small number of texts referring<br />
specifically to ethics, it nonetheless<br />
appears that his distinction<br />
between barbarism<br />
and culture provides a critique<br />
that cannot be considered<br />
axiologically neutral. Analyzing<br />
the continuity of that distinction<br />
throughout the body of<br />
»Phenomenology of Life« clears<br />
the path to an understanding<br />
of the significance that an<br />
»ethics of affectivity« could<br />
have.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Seele, Existenz<br />
und Leben<br />
Band 14<br />
Philosophische<br />
Praxis<br />
Daniel Brandt<br />
Ihr Begriff und ihre Stellung<br />
zu den Psychotherapien<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Aus dem Vorwort von Gerd B.<br />
Achenbach: »Daniel Brandt demonstriert,<br />
in welcher Weise<br />
sich die Philosophische Praxis<br />
als folgerichtige Konsequenz<br />
aus den avanciertesten Bemühungen<br />
namhafter Philosophie<br />
ergibt. Hier wird nicht nur, wie<br />
der Titel des Buches erwarten<br />
lässt, der Begriff und die Stellung<br />
Philosophischer Praxis zu<br />
den Psychotherapien erörtert.<br />
Das wird auch auf überzeugende<br />
Weise geleistet. Aber:<br />
Hier wird vor allem, mit gründlicherem<br />
Anspruch, ihre Stellung<br />
zur Philosophie bedacht.<br />
Und das heißt: Wer sie als philosophische<br />
›Nebensache‹ abtun<br />
möchte, mit der man philosophische<br />
Laien unterhalte,<br />
wer meint, in der Philosophischen<br />
Praxis werde Philosophie<br />
zum Klein-Klein ratgebender<br />
Gebrauchsdenkerei, und gedacht<br />
werde da bloß, was ›gut<br />
tut‹, der verkennt gründlich,<br />
worum es hier geht. Und das<br />
ist: die Philosophische Praxis<br />
als der Ernstfall der Philosophie.<br />
Dort, im Gespräch mit<br />
Menschen, die verstehen und<br />
verstanden werden wollen, ge-<br />
Daniel Brandt<br />
Philosophische Praxis<br />
Ihr Begriff und ihre Stellung<br />
zu den Psychotherapien<br />
212 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48397-8<br />
(Sofort lieferbar)<br />
rät die philosophische Überlieferung<br />
auf den Prüfstand, dort<br />
hat sie ihre entscheidende Probe<br />
zu bestehen, dort muss sie<br />
sich bewähren … oder wird sie<br />
scheitern. Nicht zuletzt: Dort<br />
hat sie zu lernen.«<br />
Daniel Brandt, geb. 1972, Studium<br />
der Ernährungswissenschaften<br />
in Jena, der Philosophie<br />
und Psychologie in<br />
Freiburg i. Br., Basel, Zürich,<br />
Krems; Ausbildung zum Philosophischen<br />
Praktiker bei<br />
Gerd B. Achenbach; Ausbildung<br />
in Personzentrierter Psychotherapie.<br />
Seele, Existenz und Leben,<br />
Band 14<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
Psychologie<br />
Schlagwörter: Philosophische<br />
Praxis, Psychotherapie, gutes<br />
Leben<br />
About this book: The true<br />
nature of psychotherapy lies<br />
beyond what is traditionally<br />
understood by the term »psychotherapy«.<br />
For it should be<br />
conceived as a philosophical<br />
rather than a psychological<br />
practice. In his book, the<br />
author proves his thesis »The<br />
truth of psychotherapy is philosophical<br />
practice«.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 81<br />
Seele, Existenz und Leben
Seele, Existenz und Leben<br />
82<br />
Seele, Existenz<br />
und Leben<br />
Band 15<br />
Zwischen<br />
Psychoanalyse<br />
und Mystik<br />
<strong>Karl</strong> Heinz Witte<br />
Psychologischphånomenologische<br />
Analysen<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Die hier vorgelegten Studien<br />
sind der Frage gewidmet, wie<br />
sich in der Psychotherapie die<br />
unbewusste Dynamik und im<br />
alltäglichen und spirituellen<br />
Leben die unmittelbare mystische<br />
Erfahrung dem Bewusstsein<br />
offenbaren. Damit steht<br />
ein Modus der Wahr-Nehmung<br />
im Blick, dessen Bedeutung im<br />
allgemeinen gesellschaftlichen<br />
wie im wissenschaftlichen, ja<br />
sogar im psychotherapeutischen<br />
wie im theologischen<br />
Bewusstsein verkannt wird. Die<br />
scheinbare Selbstverständlichkeit<br />
der Macht- und Machbarkeitskonzepte<br />
sorgen dafür,<br />
dass dieser Bereich der Selbsterfahrung<br />
und Konstitution<br />
des Subjekts verleugnet oder<br />
verdrängt bleibt. Die neurosenund<br />
sozialpsychologischen<br />
Sichtweisen Adlers dringen<br />
hingegen an eine Grenze vor,<br />
an der die Intentionalität und<br />
die Weltbezogenheit des Individuums<br />
in einem Ursprungspunkt,<br />
gleichsam in einer dynamischen<br />
Sammlung, im Augenblick<br />
aufgehoben sind.<br />
Dieser Ursprungsgrund ist freilich<br />
dem diskursiven und refle-<br />
<strong>Karl</strong> Heinz Witte<br />
Zwischen Psychoanalyse<br />
und Mystik<br />
Psychologisch-phänomenologische<br />
Analysen<br />
Ca. 280 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-48408-1<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
xiven Erkennen nicht zugänglich.<br />
Vielmehr offenbart er sich<br />
in der Gabe des Lebens, im Ergriffensein<br />
vom dynamischen<br />
Unbewussten, das die heimliche<br />
Gestaltung unseres Lebensvollzugs<br />
übernimmt, im<br />
überwältigenden Affiziertsein<br />
bei der Geburt des Selbst, das<br />
sich in der gleichursprünglichen<br />
Geburt des Mitlebendigen<br />
als Liebe, als erleidendes<br />
Mitbewegtsein selbst erweist.<br />
Die vorgelegten Analysen verifizieren<br />
die psychoanalytische<br />
und die ›mystische‹ Dimension<br />
dieser Wahr-Nehmung anhand<br />
von Beiträgen A. Adlers,<br />
S. Freuds, W. R. Bions und der<br />
Lebensphänomenologie.<br />
Dr. phil. <strong>Karl</strong> Heinz Witte, Studium<br />
der Germanistik, Philosophie,<br />
Theologie. Promotion und<br />
Seele, Existenz und Leben,<br />
Band 15<br />
Fachgebiete: Psychotherapie,<br />
Philosophie, Religionsphänomenologie<br />
Schlagwörter: Individualpsychologie,Lebensphänomenologie,<br />
Mystik, Psychoanalyse<br />
Forschung über die Rezeption<br />
Meister Eckharts im 14. Jh.<br />
Psychoanalytiker in eigener<br />
Praxis, Dozent und Lehranalytiker<br />
am Alfred-Adler-Institut<br />
München, derzeit Forschungsarbeiten<br />
zu Meister Eckhart.<br />
About this Book: These analyses<br />
of concepts by A. Adler,<br />
S. Freud, W. R. Bion demonstrate<br />
that psychoanalytic and<br />
mystic experiences originate in<br />
a shared mode of awareness.<br />
This corresponds to a broadly<br />
underestimated condition of<br />
the subject, namely the indispensable<br />
receptivity that<br />
founds all human activity and<br />
is constitutive of every immediate<br />
experience.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Hans-Georg Moeller<br />
Günter Wohlfart (eds.)<br />
Laughter<br />
in Eastern and<br />
Western<br />
Philosophies<br />
Proceedings of the<br />
Académie du Midi<br />
Welten<br />
der<br />
Philosophie 3<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Dieser englischsprachige Band<br />
behandelt das Thema Lachen<br />
aus interkulturellen und interdisziplinären<br />
Perspektiven.<br />
Schwerpunktmäßig fällt der<br />
Blick auf humoristische Aspekte<br />
ostasiatischer Philosophien<br />
wie Daoismus und Zen-<br />
Buddhismus sowie Witz und<br />
Ironie bei westlichen Autoren<br />
vom alten Griechenland bis<br />
zum heutigen Neufundland.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Anna Ghiglione: Laughter in<br />
Mohist Writings * Robin R.<br />
Wang: Can Zhuangzi Make<br />
Confucians Laugh? * Paul<br />
D’Ambrosio: From Foolish<br />
Laughter to Foolish Laughter *<br />
Richard John Lynn: The Modern<br />
Chinese Word for Humour<br />
(huaji) and its Antecedents in<br />
the Zhuangzi and Other Early<br />
Texts * Robert E. Carter: »Why<br />
Do Birds Shit on Buddha’s<br />
Head?« Zen and Laughter *<br />
<strong>Karl</strong>-Heinz Pohl: What Is There<br />
to Laugh About in Buddhism? *<br />
Franklin Perkins: The Ridiculousness<br />
of Attachment in the<br />
Journey to the West * Robert<br />
Borgen: Comic Verse in the<br />
Hans-Georg Moeller /<br />
Günter Wohlfart (eds.)<br />
Laughter in Eastern and<br />
Western Philosophies<br />
Proceedings of the<br />
Académie du Midi<br />
Ca. 236 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 62,90<br />
ISBN 978-3-495-48385-5<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
Classical Japanese Literary Tradition<br />
* William R. LaFleur:<br />
Ludicrous Professionals: Physicians<br />
and Priests in Japanese<br />
Senryû * Haijo Jan Westra:<br />
Irony, Ambiguity, and Laughter<br />
in Greek and Latin Texts *<br />
Manfred Malzahn: »Great<br />
Laughter was in Heaven«:<br />
Roots and Repercussions of a<br />
Literary Motif * Lorraine Markotic:<br />
Nietzsche’s Nascent<br />
Laughter * Brendan Moran:<br />
Foolish Wisdom in Benjamin’s<br />
Kafka * Stephen Croker:<br />
Laughter as Truth Procedure *<br />
Alfredo P. Co: Siddharta, Socrates,<br />
and Zhuangzi: Laughter<br />
across Ancient Civilizations *<br />
Günter Wohlfart: Transcendental<br />
Laughter beyond Enlightenment<br />
Hans-Georg Moeller lehrt am<br />
Philosophy Department des<br />
University College Cork in Irland.<br />
Zu seinen Buchveröffentlichungen<br />
zählen In der Mitte<br />
des Kreises. Daoistisches Denken<br />
(2001) und The Moral Fool:<br />
A Case for Amorality (2009).<br />
Welten der Philosophie,<br />
Band 3<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
(Ost-)Asienwissenschaften,<br />
vergleichende Literaturwissenschaft<br />
Schlagwörter: Lachen,<br />
Humor, Witz, China, Japan<br />
Günter Wohlfart (geb. 1943),<br />
emeritierter Philosophieprofessor,<br />
bewegt sich zwischen<br />
europäischer und chinesischer<br />
Philosophie und Poesie. Er lebt<br />
in Südfrankreich.<br />
About this book: This anthology<br />
looks at laughter through<br />
intercultural and interdisciplinary<br />
perspectives. It focuses<br />
on humoristic aspects of East-<br />
Asian philosophies, such as<br />
Daoism and Zen Buddhism, as<br />
well as on the use of irony and<br />
wit by Western authors ranging<br />
from Ancient Greece to<br />
contemporary Newfoundland.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 83<br />
Welten der Philosophie
Welten der Philosophie<br />
84<br />
A<br />
Ram Adhar Mall<br />
Welten<br />
der<br />
Philosophie 4<br />
Indische Philosophie –<br />
Vom Denkweg<br />
zum Lebensweg<br />
Eine interkulturelle<br />
Perspektive<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Sind Philosophien wie z. B. die<br />
indische und die europäische<br />
wirklich radikal verschieden?<br />
Ram Adhar Mall bestreitet dies<br />
und behauptet, dass die Philosophien<br />
– nicht nur interkulturell,<br />
sondern ebenso intrakulturell<br />
– eine Art »Familienähnlichkeit«<br />
aufweisen. Der<br />
Name bzw. Begriff ›Philosophie‹<br />
ist zwar griechisch-europäisch,<br />
aber nicht die Sache,<br />
die Tätigkeit, die sich Philosophieren<br />
nennt. Dies gilt nicht<br />
zuletzt für die großen Traditionslinien<br />
der indischen Philosophie.<br />
Von den Veden über<br />
den Hinduismus und Buddhismus<br />
bis hin zu Mahatma Gandhis<br />
Philosophie der Gewaltlosigkeit<br />
zeigt sich ihr großer<br />
geistiger Reichtum. Der Autor<br />
stellt nach einem kurzen Überblick<br />
über die Entwicklung der<br />
indischen Philosophie deren<br />
einzelne Disziplinen wie Anthropologie,<br />
Erkenntnistheorie,<br />
Logik, Ethik oder Ästhetik vor.<br />
Im Dialog mit der westlichen<br />
Tradition macht er deutlich,<br />
dass die indische Philosophie<br />
oft einseitig unter religiösen<br />
Vorzeichen gesehen wurde.<br />
Ram Adhar Mall<br />
Indische Philosophie –<br />
Vom Denkweg<br />
zum Lebensweg<br />
Eine interkulturelle Perspektive<br />
Ca. 416 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 78,90<br />
ISBN 978-3-495-48368-8<br />
(Herbst <strong>2010</strong>)<br />
Neben der Korrektur solcher<br />
langlebiger Vorurteile geht es<br />
ihm darum zu zeigen, wie die<br />
indische Philosophie als Ort des<br />
Übergangs vom Denkweg zum<br />
Lebensweg, der beiden gleichermaßen<br />
ihr Recht zugesteht,<br />
dazu beitragen kann, die<br />
philosophischen Grundfragen<br />
heutiger Menschen interkulturell<br />
neu zu begreifen. Dieses<br />
Buch möchte, indem es unterschiedlichePhilosophietraditionen<br />
miteinander ins Gespräch<br />
bringt, jeweils neue<br />
Möglichkeiten philosophischen<br />
Denkens eröffnen.<br />
Professor Dr. Ram Adhar Mall,<br />
1937 in Indien geboren, lebt<br />
seit 1967 in Deutschland und<br />
lehrte u. a. in Trier, Wuppertal,<br />
Heidelberg, Bremen, München<br />
und Jena. Gründungspräsident<br />
Welten der Philosophie,<br />
Band 4<br />
Fachgebiete: Philosophie,<br />
indische Philosophie, interkulturelle<br />
Philosophie<br />
Schlagwörter: Erfahrung,<br />
Erkenntnis, Vernunft, Ethik,<br />
Logik, Anthropologie<br />
der Gesellschaft für Interkulturelle<br />
Philosophie. Zahlreiche<br />
Veröffentlichungen.<br />
About this book: Indian Philosophy<br />
shows its great intellectual<br />
potency from the Vedas<br />
through Hinduism, Buddhism<br />
and even to Mahatma Gandhi’s<br />
philosophy of non-violence.<br />
After an introduction into the<br />
developments of these philosophical<br />
directions, the author<br />
dives into particular disciplines<br />
such as epistomology, logic,<br />
ethics, and aesthetics. In dialogue<br />
with Western traditions,<br />
new possibilities for philosophical<br />
thought are developed.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
A<br />
Welten<br />
der<br />
Philosophie 5<br />
Ferdinand Mutaawe Kasozi<br />
Introduction to an<br />
African Philosophy<br />
The Ntu’ology<br />
of the Baganda<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
By offering a topical rather<br />
historical presentation of an<br />
unique African philosophical<br />
reflection on physical and immaterial<br />
reality, the author of<br />
this book underscores the relevance<br />
of African systems of<br />
thought to philosophy.<br />
Consequently, the book centres<br />
on four focal issues:<br />
What are the meanings of<br />
Ntu’ology and Baganda<br />
Ntu’ology?<br />
Does the Ntu’ology of the Baganda<br />
offer an inimitable<br />
description of being, time<br />
and space?<br />
What is the Baganda Ntu’ological<br />
impression of the human<br />
being, knowledge, relations,<br />
and destiny as well<br />
as of human and spiritual<br />
beings’ interconnections?<br />
How does the Ntu’ology of the<br />
Baganda portray the modality<br />
of being and values?<br />
This text should give scholars<br />
an introduction to yet another<br />
African philosophical system of<br />
thought.<br />
Ferdinand Mutaawe Kasozi<br />
Introduction to<br />
an African Philosophy<br />
The Ntu’ology of the Baganda<br />
Ca. 112 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
Ca. 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 41,50<br />
ISBN 978-3-495-48236-0<br />
(Herbst <strong>2010</strong>)<br />
Ferdinand Mutaawe Kasozi<br />
studied Philosophy, Theology,<br />
Psychology and Social Anthropology.<br />
In February 1997 he<br />
took his PhD in Philosophy<br />
from the <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität<br />
Freiburg. He now works<br />
as a lecturer for Philosophy,<br />
Ethics and Human Rights at<br />
East Africa’s oldest university<br />
(Makerere University, Kampala,<br />
Uganda).<br />
Welten der Philosophie,<br />
Band 5<br />
Fachgebiete: Philosophy,<br />
Theology, Ethics<br />
Schlagwörter: African Philosophy,<br />
Ntu’ology, Ethnology,<br />
Humanism, Anthropology<br />
»Es gelingt dem Verfasser, eine<br />
verständliche Einführung in die<br />
Tradition der Weisheitslehren<br />
der Baganda zu geben. Durch<br />
eine klare Sprache und gute<br />
Gliederung mit Voraus- und<br />
Rückverweisungen kann ein<br />
mitteleuropäischer Leser mit<br />
afrikanischem Denken gut vertraut<br />
werden. Die oft angeführten<br />
Sprichwörter als<br />
»Kompendien des Wissens« und<br />
der Erfahrungen der Menschen<br />
legen die Quellen der Studie<br />
offen. Die Studie kann auf diese<br />
Weise zu einer geeigneten<br />
Hinführung werden zur Begegnung<br />
zwischen europäischem<br />
Denken und afrikanischer<br />
Weisheit.«<br />
Paul Eisenkopf<br />
About this book: This work<br />
could be the desired key to a<br />
meeting between the Judeo-<br />
Christian modes of thought<br />
and the Baganda traditional<br />
wisdom, or at least, a significant<br />
key to an encounter between<br />
Western and African<br />
philosophical notions.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 85<br />
Welten der Philosophie
Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte<br />
86<br />
A<br />
FORSCHUNGEN ZUR OBERRHEINISCHEN LANDESGESCHICHTE<br />
BAND LIII<br />
Birgit Volk-Nägele<br />
Das Freiburger Münster<br />
unter Strom<br />
Über die Aufnahme der Technik<br />
in die Kirche<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
In großen romanischen und<br />
gotischen Kirchen sind heute<br />
Kirchenführungen bei Kerzenschein<br />
üblich. Der Kirchenraum<br />
soll neu erlebt, die Tiefe des<br />
Raumes empfunden werden,<br />
das geheimnisvoll Mystische<br />
zum Vorschein kommen. Mit<br />
Kerzen will man eine authentische<br />
Stimmung schaffen, die<br />
dem ursprünglichen Eindruck<br />
entspricht.<br />
Die Ausstattung von Kirchen<br />
mit künstlicher Beleuchtung<br />
beginnt Ende des 19. Jahrhunderts,<br />
zu einem Zeitpunkt, als<br />
viele Menschen von der Technik<br />
fasziniert sind. Vor allem im<br />
städtischen Raum wird sichtbar,<br />
was elektrischer Strom alles<br />
kann. Hell erleuchtete Plätze,<br />
illuminierte Gebäude und<br />
Straßenbahnen beeindrucken<br />
und machen den Nutzen des<br />
Stromes plausibel. Die Elektrizität<br />
zieht in öffentliche Gebäude<br />
ein und macht auch vor<br />
Kirchentüren nicht halt. Kirchen<br />
sind Versammlungsräume<br />
für Gläubige und Haus Gottes,<br />
sie sind aber auch öffentlicher<br />
Raum, an den die gleichen Er-<br />
Birgit Volk-Nägele<br />
Das Freiburger Münster<br />
unter Strom<br />
Über die Aufnahme der Technik<br />
in die Kirche<br />
178 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 47,90<br />
ISBN 978-3-495-49953-5<br />
(Sofort lieferbar)<br />
wartungen gestellt werden wie<br />
an jeden anderen auch.<br />
Im Mittelpunkt dieser Untersuchung<br />
steht das Münster in<br />
Freiburg. Dort werden in<br />
den1890er Jahren die ersten<br />
Leitungen gelegt, um zunächst<br />
die Lichtverhältnisse, später<br />
dann die Akustik zu verbessern.<br />
Was sind die Gründe, der Technik<br />
bereitwillig die Türen zu<br />
öffnen? Gibt es Widerstände,<br />
Diskussionen? Wie ist das Verhältnis<br />
der künstlichen Beleuchtung<br />
zum liturgischen<br />
Licht? Welchen Einfluss hat<br />
eine bessere Akustik auf die<br />
Wortbeiträge? Wie verändert<br />
sich die Liturgie?<br />
Der Zeitgeist um die Jahrhundertwende<br />
und die Einstellung<br />
der katholischen Kirche zur<br />
Technik bilden den kulturgeschichtlichen<br />
Hintergrund<br />
dieser Untersuchung. Der<br />
Hauptteil befasst sich mit Beleuchtungs-<br />
und Lautverstärkungsanlagen,<br />
deren Einbau<br />
dokumentiert und kommentiert<br />
wird.<br />
Forschungen zur oberrheinischenLandesgeschichte,<br />
Band 53<br />
Fachgebiete: Religionswissenschaft,<br />
Theologie, Technikgeschichte<br />
Schlagwörter: Elektrifizierung,<br />
Liturgie, Freiburger<br />
Münster, Beleuchtung, Akustik<br />
Birgit Volk-Nägele, geb.1956 in<br />
Offenburg. Studium der kath.<br />
Theologie in Freiburg und Tübingen;<br />
danach Praxis in Seelsorge<br />
und Schule.<br />
About this book: This study<br />
deals with the integration of<br />
technical innovations, such as<br />
electricity, into Freiburg’s<br />
gothic cathedral. It shows how<br />
electric light, microphones,<br />
loudspeakers and other technical<br />
devices were installed.<br />
The following subjects are<br />
evaluated: the zeitgeist around<br />
1900, the attitude of the<br />
Church to technical progress,<br />
and its influence on liturgy.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
FORSCHUNGEN ZUR OBERRHEINISCHEN LANDESGESCHICHTE<br />
BAND LIV<br />
Florian Lamke<br />
Cluniacenser<br />
am Oberrhein<br />
Konfliktlösungen und<br />
adlige Gruppenbildung<br />
in der Zeit des Investiturstreits<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Die Arbeit beleuchtet die<br />
Gründungs- und Frühgeschichte<br />
der Cluniacenserpriorate<br />
am südlichen Oberrhein<br />
und untersucht in einem<br />
konfliktgeschichtlichen Zugriff<br />
die Bedeutung, die diesen<br />
Klostergründungen für die Beilegung<br />
der regionalen Auseinandersetzungen<br />
im sogenannten<br />
Investiturstreit zukam.<br />
Es handelt sich um die<br />
Priorate in Zell (St. Ulrich),<br />
Bollschweil-Sölden, St. Alban<br />
in Basel sowie im Elsass in Selz,<br />
Altkirch und Kaltenbrunn, die<br />
im zeitlichen Rahmen des Investiturstreits<br />
(1056–1125) der<br />
burgundischen Abtei Cluny<br />
unterstellt wurden. In einem<br />
gruppengeschichtlich orientierten<br />
Untersuchungsansatz<br />
wird das adlige Netzwerk um<br />
die Cluniacenserpriorate Zell<br />
(St. Ulrich) und Sölden analysiert.<br />
Dabei wird deutlich,<br />
dass gerade die besondere<br />
Konstellation, die zu den<br />
Gründungen der cluniacensischen<br />
Niederlassungen im<br />
Rahmen der Vermittlungsversuche<br />
im Investiturstreit führte,<br />
es den Grafen von Nimburg<br />
Florian Lamke<br />
Cluniacenser<br />
am Oberrhein<br />
Konfliktlösungen und<br />
adlige Gruppenbildung<br />
in der Zeit des Investiturstreits<br />
560 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 94,90<br />
ISBN 978-3-495-49954-2<br />
(Sofort lieferbar)<br />
als Klostervögten in der ersten<br />
Hälfte des 12. Jahrhunderts<br />
ermöglichte, die Klöster gezielt<br />
für die eigene Herrschaftsbildung<br />
zu nutzen und diese als<br />
geistliche Zentren für eine<br />
zähringerferne Adelsgruppierung<br />
zu etablieren.<br />
Florian Lamke wurde 1975 in<br />
Göttingen geboren. Er studierte<br />
Germanistik und Geschichte an<br />
den Universitäten Freiburg im<br />
Breisgau und Innsbruck und<br />
war wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
an der Abteilung Landesgeschichte<br />
des Historischen<br />
Seminars der Universität Freiburg.<br />
Seit 2007 ist er Studienrat<br />
in Bingen/Rhein. Mit der<br />
vorliegenden Arbeit wurde er<br />
2008 an der Universität Freiburg<br />
promoviert.<br />
Forschungen zur oberrheinischenLandesgeschichte,<br />
Band 54<br />
Fachgebiete: Mittelalterliche<br />
Geschichte, Landesgeschichte<br />
Schlagwörter: Oberrhein,<br />
Cluniacenser, Investiturstreit,<br />
adlige Gruppenbildung<br />
About this book: This monograph<br />
examines the foundations<br />
of Cluniac monasteries in<br />
the area of the Upper Rhine<br />
during the Investiture Controversy.<br />
It is an evaluation of the<br />
monasteries’ impact on the<br />
process of solving the regional<br />
conflict around the crisis. In<br />
addition, there is an analysis of<br />
the monasteries and their roles<br />
as centres of aristocratic group<br />
formation.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 87<br />
Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte
Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte<br />
88<br />
Die deutschen Universitäten<br />
durchliefen im 19. Jahrhundert<br />
einen Transformationsprozess,<br />
in dessen Verlauf die einstmals<br />
kleinräumigen Lehranstalten<br />
zu großbetrieblich organisierten<br />
Lehr- und Forschungsinstitutionen<br />
wurden. Diese Entwicklung<br />
wurde maßgeblich<br />
von den philosophischen Fakultäten<br />
bestimmt, während<br />
die juristischen Fakultäten eher<br />
am Rande standen und deshalb<br />
in der Universitätshistoriographie<br />
wenig Beachtung finden.<br />
Die vorliegende Studie möchte<br />
dazu beitragen, dem abzuhelfen,<br />
indem sie erstmals exemplarisch<br />
die Stellung einer juristischen<br />
Fakultät im universitären<br />
Expansionsprozess der<br />
Jahre 1860 bis 1918 darstellt.<br />
Dazu werden die Universitätsbereiche,<br />
die eine Veränderung<br />
erfuhren, aus dem Blickwinkel<br />
der juristischen Fakultät in<br />
Freiburg betrachtet: zunächst<br />
die Studentenschaft, deren<br />
Zusammensetzung und quantitative<br />
Entwicklung untersucht<br />
und mit den übrigen Fakultäten<br />
verglichen wird; des<br />
Weiteren die Einrichtung von<br />
Frank Zeiler<br />
Statik und Wandel<br />
Die Freiburger Rechtsfakultät im<br />
universitären Expansionsprozess<br />
des Deutschen Kaiserreichs<br />
528 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Gebunden<br />
4 54,– / 4 [A] 55,60 / SFr 86,90<br />
ISBN 978-3-495-48387-9<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Professuren sowie die Gründung<br />
von Seminaren, die beschrieben<br />
und in den größeren<br />
Zusammenhang der deutschen<br />
Rechtsfakultäten gestellt werden.<br />
Ferner wird die Entwicklung<br />
und Rekrutierung des Fakultätspersonals<br />
untersucht.<br />
Daneben wendet sich die Arbeit<br />
den Veränderungen in<br />
Umfang und Form der Lehre,<br />
der studentischen Reaktion auf<br />
die Veränderungen, den Bemühungen<br />
der Fakultät um eine<br />
Verbesserung der Lehre und<br />
dem Einfluss des Forschungsimperativs<br />
auf die Lehrtätigkeit<br />
zu. Zuletzt werden die Auswirkungen<br />
des Expansionsprozesses<br />
auf den Finanz- und<br />
Raumbedarf der Fakultät beschrieben.<br />
Dabei zeigt sich,<br />
dass die Freiburger Rechtsfakultät<br />
zwar nicht zu den<br />
Schrittmachern des Transformationsprozesses<br />
gehörte, sie<br />
aber alle Wandlungen, die das<br />
deutsche Universitätswesen im<br />
19. Jahrhundert erfuhr, ebenfalls<br />
erlebte.<br />
Freiburger Beiträge<br />
zur Wissenschafts- und<br />
Universitätsgeschichte,<br />
Neue Folge Band 5<br />
Fachgebiete: Geschichte,<br />
Universitätsgeschichte<br />
Schlagwörter: Universität<br />
Freiburg, juristische Fakultät,<br />
Geschichte 1860–1918<br />
Frank Zeiler studierte Rechtswissenschaft<br />
und promovierte<br />
2006 an der Universität Freiburg.<br />
Seitdem ist er dort als<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
About this book: This study<br />
presents the development of<br />
the faculty of law at the University<br />
of Freiburg in the years<br />
between 1860 and 1918. The<br />
student body, institutional<br />
structure, personnel, curriculum,<br />
and the financial and<br />
spacial needs of Freiburg’s faculty<br />
are examined and put in<br />
the context of the greater development<br />
of the university.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Philosophisches Jahrbuch<br />
116. Jahrgang (2009)<br />
Im Auftrag der Görres-Gesellschaft<br />
herausgegeben von<br />
Thomas Buchheim, Volker<br />
Gerhardt, Matthias Lutz-Bachmann,<br />
Henning Ottmann,<br />
Pirmin Stekeler-Weithofer,<br />
Wilhelm Vossenkuhl<br />
1. Halbband<br />
240 Seiten<br />
ISBN 978-3-495-45081-9<br />
(Sofort lieferbar)<br />
2. Halbband<br />
254 Seiten<br />
ISBN 978-3-495-45082-6<br />
(Sofort lieferbar)<br />
16,5 24,4 cm. Kartoniert<br />
Halbband einzeln<br />
4 33,– / 4 [A] 34,– / SFr 53,90<br />
Im Abonnement<br />
4 30,– / 4 [A] 30,90 / SFr 49,50<br />
Im Studierendenabonnement<br />
4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 34,50<br />
ISSN 0031-8183<br />
Beiträge:<br />
1. Halbband<br />
Philipp Hölzing: Kants Theorie<br />
des republikanischen Friedens<br />
und die republikanische<br />
Tradition<br />
Markus Gabriel: Nachträgliche<br />
Notwendigkeit. Mensch,<br />
Gott und Urteil beim späten<br />
Schelling<br />
Paul Cobben: Anerkennung als<br />
moralische Freiheit. Grundmotive<br />
in der Phänomenologie<br />
des Geistes<br />
Christopher Erhard: Typische<br />
Merkmale intentionaler Zustände<br />
und Husserls V. Logische<br />
Untersuchung<br />
Christian Martin: Heideggers<br />
Physis-Denken<br />
Oliver Hidalgo / Christo Karabadjakov:<br />
Der Andere als<br />
Freund oder Feind? Emmanuel<br />
Levinas, Carl Schmitt<br />
und die verweigerte Vermittlung<br />
zwischen Ethik und<br />
Politik<br />
Julius Schälike: Moral und Interesse.<br />
Vom interessenfundierten<br />
Konzept praktischer<br />
Normativität zum moralischen<br />
Universalismus<br />
Bernd Goebel: Aristoteles redivivus?<br />
E. J. Lowes The Four-<br />
Category Ontology: Ontologie<br />
im Zeichen des<br />
»metaphysischen Realismus«<br />
2. Halbband<br />
Schwerpunktthema: Die<br />
Wirklichkeit des Guten<br />
Matthias Lutz-Bachmann: Einführung<br />
in das Schwerpunktthema<br />
Christoph Halbig: Haltungen<br />
zum Guten<br />
Oliver Hallich: Ist Moral lehrbar?<br />
Wilhelm Vossenkuhl: Die Möglichkeit<br />
des Guten<br />
Ludger Honnefelder: Die Wirklichkeit<br />
des praktisch Guten<br />
Pirmin Stekeler-Weithofer:<br />
Sittlichkeit als Verwirklichung<br />
der Idee des Guten.<br />
Zu Hegels Kritik an subjektiver<br />
Moralität und konventionellem<br />
Gewissen<br />
Weitere Beiträge:<br />
Dominik Perler: Lässt sich<br />
Angst rational steuern?<br />
Thomas von Aquins Emoti-<br />
onstheorie in systematischer<br />
Sicht<br />
Dietmar Hübner: Gibt es eine<br />
objektive Gegenwart? Zur<br />
Metaphysik der Zeit<br />
Otto Gerhard Oexle: »Begriffsgeschichte«<br />
– eine noch<br />
nicht begriffene Geschichte<br />
Bernd Goebel: Die Wiederkehr<br />
des Dualismus in der Philosophie<br />
des Geistes. Aristoteles<br />
und Thomas als Alternative?<br />
This periodical presents philosophical<br />
essays from theoretical<br />
and practical areas as well<br />
as historical analyses and discoveries.<br />
Critical reports and<br />
discussions offer an overview<br />
of the tendencies of philosophical<br />
developments.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 89<br />
Philosophisches Jahrbuch
Historisches Jahrbuch<br />
92<br />
Historisches Jahrbuch<br />
129. Jahrgang (2009)<br />
Im Auftrag der Görres-Gesellschaft<br />
herausgegeben von<br />
Thomas Brechenmacher<br />
Wilhelm Damberg<br />
Franz J. Felten<br />
Hans Günter Hockerts<br />
Hans-Michael Körner<br />
Anton Schindling<br />
Geschäftsführender<br />
Herausgeber:<br />
Prof. Dr. Hans-Michael Körner<br />
Die Zeitschrift zählt zu den ältestengeschichtswissenschaftlichen<br />
Fachzeitschriften im<br />
deutschen Sprachraum, genießt<br />
hohes internationales<br />
Ansehen und nimmt seit über<br />
einem Jahrhundert einen festen<br />
Platz im Forschungsprozess<br />
ein. Sie bietet in Aufsätzen und<br />
Berichten auf hohem Niveau<br />
eine thematisch breite Palette<br />
aus dem Gesamtbereich von<br />
Mittelalter, Neuzeit sowie Zeitgeschichte<br />
und berücksichtigt<br />
in grundlegenden Aspekten<br />
auch die Alte Geschichte.<br />
532 Seiten. Kartoniert<br />
Jahrgangsband einzeln<br />
4 66,– / 4 [A] 67,90 / SFr 109,–<br />
Im Abonnement<br />
4 56,– / 4 [A] 57,60 / SFr 90,90<br />
Im Studierendenabonnement<br />
4 45,– / 4 [A] 46,30 / SFr 72,90<br />
ISBN 978-3-495-45286-8<br />
ISSN 0018-2621<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Astrid Ackermann: Die Erfolgsgeschichte<br />
eines »deutschen<br />
Helden«. Herzog Bernhard<br />
von Weimar (1604–1639) in<br />
populären historischen Darstellungen<br />
und in der Unterhaltungsliteratur<br />
Thomas Brockmann: Vorbild,<br />
Lehrer und Prophet der letzten<br />
Zeit. Luthermemoria und<br />
Lutherrezeption 1546–1617<br />
Antoni Cetnarowicz: Religion<br />
und südslawische Nation.<br />
Die konfessionelle Frage und<br />
die Formierung der modernen<br />
kroatischen und serbischen<br />
Nationalidee in Dalmatien<br />
im 19. Jahrhundert<br />
Otfried Czaika: Melanchthon<br />
neglectus: das Melanchthonbild<br />
im Schatten der<br />
schwedischen Lutherrenaissance<br />
Alwin Hanschmidt: Die Säkularisation<br />
von 1803 nach 200<br />
Jahren. Eine Umschau in der<br />
Literatur zu einem »Mega-<br />
Ereignis« historischen Gedenkens<br />
Christoph Kampmann: Herrschermemoria<br />
und politische<br />
Norm: Geschichtliche<br />
Persönlichkeiten als Leitbilder<br />
vom Mittelalter bis zur<br />
Moderne<br />
Johannes Merz: Julius Echter<br />
als »Typus der Gegenreformation«<br />
Ulrich Niggemann: Normative<br />
Modelle für die amerikanische<br />
Präsidentschaft:<br />
George Washington in der<br />
Funeralliteratur von 1799<br />
und 1800<br />
Joachim Schmiedl: Weltmission<br />
und religiöse Orden im<br />
19. und 20. Jahrhundert<br />
Norbert Spannenberger: Die<br />
Imagination einer Staatskir-<br />
che und der Preis dafür.<br />
Staat und Kirche in Ungarn<br />
1918–1931<br />
Andrea Stieldorf: Reiseherrschaft<br />
und Residenz im frühen<br />
und hohen Mittelalter<br />
Matthias Waechter: Der De<br />
Gaulle-Mythos – Erinnerung<br />
und Politik in der modernen<br />
Demokratie<br />
Dieter J. Weiß: Maximilian I.<br />
von Bayern: Herrschererinnerung<br />
und politische<br />
Norm im dynastischen Staat<br />
des 17. Jahrhunderts<br />
Joachim Whaley: Eine deutsche<br />
Nation in der Frühen<br />
Neuzeit? Nationale und<br />
konfessionelle Identitäten<br />
vor dem Dreißigjährigen<br />
Krieg<br />
Martin Wrede: Vom Hochadel<br />
bis zum Halbadel. Formen<br />
adeliger Existenz in<br />
Deutschland und Europa im<br />
18. Jahrhundert zwischen<br />
Ehre und Ökonomie, Fürstenstaat<br />
und Revolution<br />
Thomas Wünsch: König Stephan<br />
I. von Ungarn: Herrschermemoria<br />
und politische<br />
Norm seit dem<br />
Mittelalter<br />
This periodical is one of the<br />
oldest specialist periodicals for<br />
the historical sciences in the<br />
German-speaking world. It enjoys<br />
a high international<br />
standing and it has occupied a<br />
firm position within the research<br />
process for more than<br />
125 years.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Heidegger-Jahrbuch<br />
Herausgegeben von Alfred<br />
Denker und Holger Zaborowski<br />
17,0 24,3 cm. Gebunden, Fadenheftung,<br />
Lesebändchen<br />
Einzelband 4 48,– / 4 [A] 49,40 /<br />
SFr 77,90<br />
Im Abonnement 4 38,– /<br />
4 [A] 39,10 / SFr 61,90<br />
ISSN 1612-3166<br />
Das Heidegger-Jahrbuch sieht<br />
seine Aufgabe darin, einen<br />
wegweisenden Beitrag zur<br />
Auseinandersetzung mit dem<br />
Denken Heideggers zu leisten,<br />
neue Quellen zu erschließen<br />
und kritisch die gegenwärtige<br />
Forschung zu begleiten. Das<br />
Denken Heideggers soll dabei<br />
nicht nur aus systematischer<br />
Perspektive erschlossen werden,<br />
sondern auch in den Kontext<br />
der Philosophie-, Zeit- und<br />
Rezeptionsgeschichte gestellt<br />
werden. Jeder Band ist als<br />
Handbuch konzipiert: Er hat<br />
einen thematischen Schwerpunkt<br />
und besteht aus einem<br />
Dokumentations- und einem<br />
Interpretationsteil. Die Herausgeber<br />
Alfred Denker und Holger<br />
Zaborowski unterstützt ein<br />
internationaler wissenschaftlicher<br />
Beirat bei ihrer Arbeit.<br />
Jeder Band wird von zusätzlichen<br />
Mitherausgebern betreut,<br />
die ausgewiesene Kenner des<br />
jeweiligen Schwerpunktthemas<br />
sind. In Absprache mit ihnen<br />
legen die Herausgeber die Themen<br />
der einzelnen Beiträge<br />
fest und laden die Autoren der<br />
jeweiligen Beiträge ein.<br />
Heidegger-Jahrbuch 7<br />
HEIDEGGER UND DAS<br />
OSTASIATISCHE DENKEN<br />
Herausgeber: Alfred Denker<br />
und Holger Zaborowski<br />
Mitherausgeber dieses Bandes:<br />
Shunsuke Kadowaki, Ryôsuke<br />
Ohashi, Georg Stenger<br />
Ca. 400 Seiten<br />
ISBN 978-3-495-45707-8<br />
(Herbst <strong>2010</strong>)<br />
Martin Heidegger gilt in Japan,<br />
Korea und China bis heute als<br />
einer der wichtigsten westlichen<br />
Philosophen. Vom Denken<br />
der Erfahrung und der Erfahrung<br />
des Denkens handeln<br />
einige grundsätzliche Aufsätze<br />
zu Heideggers Verhältnis zu<br />
den großen philosophischen<br />
Traditionen Ostasiens wie Daoismus<br />
oder Zen-Buddhismus.<br />
Weitere Beiträge behandeln die<br />
Bedeutung Heideggers für die<br />
japanische Philosophie des 20.<br />
und 21. Jahrhunderts, aber<br />
auch für die Psychiatrie, die<br />
Kunstphilosophie, das Problem<br />
der Technik oder das religiöse<br />
Denken. Forschungsberichte<br />
zur Heideggerforschung in<br />
China, Japan und Korea beschließen<br />
den Band.<br />
Mit Beiträgen von Katsuya<br />
Akitomi, Eveline Cioflec,<br />
Bret W. Davis, Rolf Elberfeld,<br />
Ute Guzzoni, Gertrud Heidegger,<br />
Yuji Iijima, Shunsuke Kadowaki,<br />
Bin Kimura, Masako<br />
Keta, Nobuyuki Kobayashi,<br />
Nam-In Lee, John Maraldo, Hisao<br />
Matsumaru, Ichiro Mori,<br />
Norio Murai, Takashi Nakahara,<br />
Ryôsuke Ohashi, Eberhard Ortland,<br />
Chan Kook Park, Tetsuya<br />
Sakakibara, Hiroshi Sekiguchi,<br />
Georg Stenger, Takao Todoroki,<br />
Koichi Tsujimura, Jin Xiping,<br />
Xianglong Zhang u. a.<br />
The Heidegger Yearbook delivers<br />
groundbreaking contributions<br />
to the discussion of<br />
Heidegger’s thought and constantly<br />
makes new sources<br />
available. Each volume has a<br />
different thematic focus, and<br />
consists of a section of documentation<br />
paired with a section<br />
of original interpretive essays.<br />
The primary editors,<br />
Alfred Denker and Holger Zaborowski,<br />
are supported in<br />
their work by an international<br />
committee.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 93<br />
Heidegger-Jahrbuch
psycho—logik<br />
94<br />
A<br />
psycho—logik<br />
Jahrbuch für Psychotherapie, Philosophie und Kultur<br />
Herausgegeben von Rolf Kühn,<br />
Jann E. Schlimme und <strong>Karl</strong><br />
Heinz Witte<br />
Einzelband 4 32,– / 4 [A] 32,90 /<br />
SFr 51,90<br />
Im Abonnement 4 26,– /<br />
4 [A] 26,80 / SFr 44,50<br />
ISSN 1861-4183<br />
psycho—logik ist ein offenes<br />
Diskussionsforum für die gegenwärtigen<br />
Zusammenhänge<br />
von Psychotherapie, Psychologie<br />
und Philosophie mit<br />
ihrem kulturellen Kontext in<br />
praktischer wie wissenschaftlicher<br />
Hinsicht. Existentielle<br />
Grundfragen in den Blick zu<br />
rücken und ihnen im kulturellen<br />
Gesamtkontext heute einen<br />
angemessenen philosophischen<br />
wie therapierelevanten<br />
Ort zu suchen, soll das Anliegen<br />
der einzelnen Beiträge<br />
sein.<br />
Jahrbuch fçr Psychotherapie, Philosophie und Kultur<br />
psychoo logik<br />
psych<br />
5<br />
Religion und Modernitåt<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
psycho—logik 5 (<strong>2010</strong>):<br />
Religion und Modernität<br />
Ca. 224 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Kartoniert<br />
ISBN 978-3-495-45905-8<br />
(Frühjahr <strong>2010</strong>)<br />
Religion ist heute diffus über<br />
die etablierten Konfessionen<br />
hinaus präsent oder zeigt sogar<br />
neue Erscheinensformen, welche<br />
kulturelle Gesamtauswirkungen<br />
haben, denen auch die<br />
Psychotherapien sich neu stellen<br />
müssen.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Miguel Baró: Die Vernunft als<br />
Entdeckerin des Heiligen<br />
(Kierkegaard, Rosenzweig,<br />
Lévinas)<br />
Robert Bögle: Naturrituale als<br />
spirituelle Impulse für Postmodernisten<br />
Michael B. Buchholz: Die langen<br />
Horizonte der Zivilisierung<br />
Hinderk M. Emrich: Selbst und<br />
Transzendenz in der Moderne<br />
Markus Enders: Religionskritik<br />
in der Moderne<br />
Eckhard Frick: C. G. Jung und<br />
die Religion<br />
Christian Graf: Existentielle<br />
Wahrheit nach Heinrich<br />
Barth<br />
Ludger Hagedorn und Michael<br />
Staudigl: Religionsphilosophie<br />
und Religionskritik<br />
Joachim Heil: Unruhe des Herzens<br />
und Vielfalt religiöser<br />
Erfahrung – Spuren des Heiligen<br />
in der »religiösen Wellness-Kultur«<br />
Rolf Kühn: Religion und Leben.<br />
Zur Notwendigkeit einer<br />
phänomenologischen Religionsphilosophie<br />
heute<br />
Hans Küng: Zu Individualismus<br />
und Gesellschaftskonsens in<br />
der Moderne. Interkulturelle<br />
Überlegungen<br />
Hilarion Petzold, Ilse Orth und<br />
Johanna Sieper: Psychotherapie<br />
und »spirituelle Interventionen«<br />
Friedel M. Reischies: Religiöse<br />
und nicht-religiöse Inhalte<br />
psychischer Symptome<br />
Winfried Rohr: Das Ringen<br />
Max Schelers um den Religionsbegriff<br />
Harald Seubert: Religion denken?<br />
Überlegungen zu einer<br />
Religionsphilosophie der<br />
späten Moderne<br />
Dirk Schmoll: Sinn- und Glaubensfragen<br />
in der Psychotherapie<br />
Literaturberichte:<br />
Ekkehard Blattmann: Beispiele<br />
gegenwärtiger atheistischer<br />
Literatur<br />
Frédéric Seyler: Die Hauptwerke<br />
Michel Henrys zu Religion<br />
und Christentum<br />
psycho—logik is an open discussion<br />
forum for current debates<br />
between psychotherapy,<br />
psychology and philosophy,<br />
and offers a platform for their<br />
cultural status both in practical<br />
and scientific respects. A phenomenological<br />
approach<br />
serves as a guide without excluding<br />
other possible modes<br />
of access.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Rosenzweig Jahrbuch / Rosenzweig Yearbook<br />
Band 4 (2009)<br />
Im Auftrag der Internationalen<br />
Rosenzweig-Gesellschaft<br />
herausgegeben von Martin<br />
Brasser (Luzern) in Zusammenarbeit<br />
mit Myriam Bienenstock<br />
(Paris), Bob Gibbs (Toronto),<br />
Gesine Palmer (Berlin), Jules<br />
Simon (El Paso / Texas), Yossi<br />
Turner (Jerusalem)<br />
4<br />
ROSENZWEIG<br />
JAHRBUCH<br />
ROSENZWEIG<br />
YEARBOOK<br />
Paulus und die Politik<br />
Paul and Politics<br />
VERLAG KARL ALBER B<br />
Paulus und die Politik /<br />
Paul and Politics<br />
324 Seiten<br />
13,9 21,4 cm. Broschur, Fadenheftung<br />
Einzelband 4 44,– /<br />
4 [A] 45,30 / SFr 70,90<br />
Im Abonnement 4 38,– /<br />
4 [A] 39,10 / SFr 61,90<br />
ISBN 978-3-495-46404-5<br />
ISSN 1862-829X<br />
(Sofort lieferbar)<br />
Paulus steht am Anfang des<br />
»christlichen Europas«. Er trug<br />
das Verhältnis der Christen<br />
zum Judentum in das Gründungsdatum<br />
Europas ein. Was<br />
heißt dies für die Politik und für<br />
das politische Denken? Autoren<br />
wie Alain Badiou, Giorgio<br />
Agamben oder Slavoj Zˇizˇek<br />
haben diese Fragen auf unterschiedliche<br />
Weise aufgenommen<br />
und weitergeführt. Dabei<br />
nehmen sie explizit oder implizit<br />
auf Franz Rosenzweig Bezug,<br />
der das Verhältnis zwischen<br />
Juden und Christen<br />
immer auch als politischen<br />
Auftrag an die Zeit angesehen<br />
hat, die uns bevorsteht.<br />
Franz Rosenzweig hat sich<br />
während seiner Studienjahre<br />
intensiv mit einer Kulturgeschichte<br />
der Neuzeit befasst.<br />
Zwei hierfür zentrale Studien<br />
unter dem Titel »Barock« werden<br />
in diesem Jahrbuch erstmals<br />
veröffentlicht. (Ediert und<br />
mit einer umfangreichen Einleitung<br />
vorgestellt von Wolfgang<br />
D. Herzfeld.)<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Aufsätze<br />
Gesine Palmer: »Wir würden es<br />
jederzeit wieder tun«. Einige<br />
Überlegungen zu Rosenzweigs<br />
Anti-Konversion im<br />
Kontext der neueren Paulusrezeption<br />
Martin Brasser: Politisch man<br />
selbst sein. Badiou, Agamben,<br />
Zˇizˇek und Rosenzweig<br />
über Paulus<br />
Kenneth Reinhard: Forcing the<br />
Messiah. Paul, Rosenzweig,<br />
and Badiou<br />
Dominik Finkelde: Paulinisches<br />
Ereignis und politischer Diskurs.<br />
Slavoj Zˇizˇeks Kritik an<br />
Jürgen Habermas<br />
Lukas Bormann: Die Radikalität<br />
des Paulus. Die neuen<br />
philosophischen Paulusinterpretationen<br />
und die<br />
neutestamentliche Wissenschaft<br />
Georges Tamer: Faith and<br />
Knowledge Revisited<br />
In der Diskussion<br />
Sonia Goldblum: Die Gritli-<br />
Briefe. Forschungs- und<br />
Editionsperspektiven<br />
Dokumente<br />
Franz Rosenzweig: Der Barock.<br />
Aus dem Tagebuch vom<br />
9. bis 22. Juni 1908<br />
Franz Rosenzweig: Notizen<br />
zum Barock. 1908/1909. Mit<br />
einer detaillierten Inhaltsübersicht<br />
und mit den Anmerkungen<br />
von Hans<br />
Ehrenberg<br />
About this book: The Rosenzweig<br />
Yearbook is published<br />
on behalf of the International<br />
Rosenzweig Society (IRG e. V.).<br />
It prints essays, interviews, historical<br />
documents, and book<br />
reviews pertaining to current<br />
Rosenzweig research. Every<br />
yearbook also expresses a thematic<br />
focus, which always<br />
centres on topics concerning<br />
philosophy and Judaism in the<br />
20th and 21st century, which<br />
are still culturally constitutive<br />
today.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 95<br />
Rosenzweig Jahrbuch
Gesamtverzeichnis<br />
96<br />
Gesamtverzeichnis<br />
Einzelveröffentlichungen zur<br />
Philosophie<br />
Alexy, Robert: Begriff und Geltung<br />
des Rechts. 4. Aufl. als Studienausgabe.<br />
2005. 215 Seiten.<br />
Kart. 4 20,–<br />
ISBN 978-3-495-48063-2<br />
Apel, <strong>Karl</strong>-Otto; Niquet, Marcel:<br />
Diskursethik und Diskursanthropologie.<br />
Aachener Vorlesungen.<br />
Technik und Weisheit Bd. 2.<br />
2002. 285 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47844-8<br />
Asiáin, Martin: Theodor W. Adorno:<br />
Dialektik des Aporetischen.<br />
Untersuchungen zur Rolle der<br />
Kunst in der Philosophie Theodor<br />
W. Adornos. 1996. 336 Seiten.<br />
Geb. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47810-3<br />
Balzer, Wolfgang: Die Wissenschaft<br />
und ihre Methoden. Grundsätze<br />
der Wissenschaftstheorie. Ein<br />
Lehrbuch. 2., völlig überarb. Aufl.<br />
Studienausgabe. 2009. 368 Seiten,<br />
27 Abb. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48377-0<br />
Baumgarten, Hans-Ulrich;<br />
Held, Carsten (Hg.): Systematische<br />
Ethik mit Kant. Gerold Prauss<br />
zum 65. Geburtstag. 2001.<br />
420 Seiten. Geb. 4 45,–<br />
ISBN 978-3-495-48041-0<br />
Beckmann, Jan P.: Ethische<br />
Herausforderungen der modernen<br />
Medizin. 2009. 504 Seiten. Geb.<br />
4 49,– ISBN 978-3-495-48394-7<br />
Blondel, Maurice: Der philosophische<br />
Weg. Aus dem Französischen<br />
übersetzt von Patricia Rehm.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 160 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48294-0<br />
Bochenski, Joseph M.: Formale<br />
Logik. 6. Aufl. als Studienausgabe.<br />
2002 (Nachdruck der 5. Aufl.<br />
1996). XXIV u. 646 Seiten. Kart.<br />
4 36,– ISBN 978-3-495-48071-7<br />
(Nachauflage in Vorbereitung).<br />
Böhler, Dietrich: Verbindlichkeit<br />
aus dem Diskurs. Kommunikatives<br />
Denken und Verantwortung. Herbst<br />
<strong>2010</strong>. Ca. 288 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48187-5<br />
Brugger, Walter; Schöndorf,<br />
Harald (Hg.): Philosophisches<br />
Wörterbuch. Herbst <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 720 Seiten. Geb. Ca. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48213-1<br />
Büttemeyer, Wilhelm: Ernesto<br />
Grassi – Humanismus zwischen<br />
Faschismus und Nationalsozialismus.<br />
2. verb. Aufl. <strong>2010</strong>. 448 Seiten.<br />
Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48321-3<br />
Casper, Bernhard; Sparn, Walter<br />
(Hg.): Alltag und Transzendenz.<br />
Studien zur religiösen Erfahrung<br />
in der gegenwärtigen<br />
Gesellschaft. 1992. 434 Seiten.<br />
Geb. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-47739-7<br />
Drewsen, Margarethe; Fischer,<br />
Mario (Hg.): Die Gegenwart des<br />
Gegenwärtigen. Festschrift für<br />
P. Gerd Haeffner SJ zum 65. Geburtstag.<br />
2006. 608 Seiten. Geb.<br />
UVP 4 59,–<br />
ISBN 978-3-495-48203-2<br />
Dreyer, Mechthild; Fleischhauer,<br />
Kurt (Hg.): Natur und Person<br />
im ethischen Disput. 1998.<br />
318 Seiten. Geb. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47893-6<br />
Eggensperger, Thomas; Engel,<br />
Ulrich; Perone, Ugo (Hg.): Italienische<br />
Philosophie der Gegenwart.<br />
Ein Überblick. 2004. 128 Seiten.<br />
Kart. 4 22,–<br />
ISBN 978-3-495-48107-3<br />
Ehlen, Peter: Russische Religionsphilosophie<br />
im 20. Jahrhundert:<br />
Simon L. Frank. 2009.<br />
352 Seiten. Kart. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-48336-7<br />
Elm, Ralf (Hg.): Vernunft und<br />
Freiheit in der Kultur Europas.<br />
Ursprünge, Wandel, Herausforderungen.<br />
2006. 528 Seiten. Kart.<br />
4 49,– ISBN 978-3-495-48170-7<br />
Enders, Markus; Zaborowski,<br />
Holger (Hg.): Phänomenologie<br />
der Religion. Zugänge und Grundfragen.<br />
2004. 560 Seiten. Geb.<br />
4 56,– ISBN 978-3-495-48108-0<br />
Essler, Wilhelm K.; Labude, Joachim;<br />
Ucsnay, Stefanie: Theorie<br />
und Erfahrung. Eine Einführung in<br />
die Wissenschaftstheorie. Studienbuch.<br />
2000. 258 Seiten. Kart.<br />
UVP 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-47972-8<br />
Ette, Wolfram; Figal, Günter;<br />
Klein, Richard; Peters, Günter<br />
(Hg.): Adorno im Widerstreit. Zur<br />
Präsenz seines Denkens. 2004.<br />
588 Seiten. Geb. UVP 4 54,–<br />
ISBN 978-3-495-48131-8<br />
Faber, Malte; Manstetten, Reiner:<br />
Was ist Wirtschaft? Von der<br />
Politischen Ökonomie zur Ökologischen<br />
Ökonomie. 2007. 448 Seiten.<br />
Kart. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48214-8<br />
Finke, Peter: Die Ökologie des<br />
Wissens. Exkursionen in eine<br />
gefährdete Landschaft. 2005.<br />
404 Seiten. Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-48137-0<br />
Fischer, Joachim: Philosophische<br />
Anthropologie. Eine Denkrichtung<br />
des 20. Jahrhunderts. 2. Aufl. als<br />
Studienausgabe. 2009. 672 Seiten.<br />
Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48369-5<br />
Fleischer, Margot: Mensch und<br />
Unbedingtes im Denken Kants. Eine<br />
kritische Darlegung. <strong>2010</strong>. 522 Seiten.<br />
Geb. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48364-0<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Fonfara, Dirk (Hg.): Metaphysik<br />
als Wissenschaft. Festschrift für<br />
Klaus Düsing zum 65. Geburtstag.<br />
2006. 536 Seiten. Geb. 4 69,–<br />
ISBN 978-3-495-48205-6<br />
Frank, Simon L.: Werke in acht<br />
Bänden. Herausgegeben von Peter<br />
Schulz, Peter Ehlen, Nikolaus Lobkowicz,<br />
Leonid Luks.<br />
Bd. 1 Der Gegenstand des Wissens.<br />
Grundlagen und Grenzen der<br />
begrifflichen Erkenntnis. Herausgegeben<br />
von Nelly Motrosˇilova.<br />
2000. 528 Seiten. Geb. 4 60,–<br />
ISBN 978-3-495-47935-3<br />
Bd. 2 Die Seele des Menschen. Versuch<br />
einer Einführung in die philosophische<br />
Psychologie. Herausgegeben<br />
von Peter Schulz und<br />
Stefanie Haas. 2008. 280 Seiten.<br />
Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-47936-0<br />
Bd. 3 Die geistigen Grundlagen der<br />
Gesellschaft. Einführung in die<br />
Sozialphilosophie. Herausgegeben<br />
von Peter Ehlen. 2003. 280 Seiten.<br />
Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-47937-7<br />
Bd. 4 Die Realität und der Mensch.<br />
Eine Metaphysik des menschlichen<br />
Seins. Herausgegeben von Peter<br />
Ehlen. 2004. 416 Seiten. Kart.<br />
4 44,– ISBN 978-3-495-47940-7<br />
Bd. 5 Licht in der Finsternis. Versuch<br />
einer christlichen Ethik und<br />
Sozialphilosophie. 2008. 308 Seiten.<br />
Kart. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-47939-1<br />
Bd. 6 Mit uns ist Gott. Drei Erwägungen.<br />
Aus dem Russischen von<br />
Vera Ammer. Mit einem Vorwort<br />
von Peter Ehlen. Herbst <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 304 Seiten. Kart. Ca. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-47938-4<br />
Garzón Valdés, Ernesto; Zimmerling,<br />
Ruth (Hg.): Facetten der<br />
Wahrheit. Festschrift für Meinolf<br />
Wewel. 1995. 544 Seiten. Geb.<br />
4 28,– ISBN 978-3-495-47820-2<br />
Geiger, Heinrich: Die große<br />
Geradheit gleicht der Krümmung.<br />
Chinesische Ästhetik auf ihrem<br />
Weg in die Moderne. 2005.<br />
368 Seiten. Kart. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48169-1<br />
Geijsen, Ludwig: »Mitt-Wissenschaft«.<br />
F. W. J. Schellings Philosophie<br />
der Freiheit und der Weltalter<br />
als Weisheitslehre. 2009. 754 Seiten.<br />
Geb. 4 69,–<br />
ISBN 978-3-495-48374-9<br />
Goerdt, Wilhelm: Russische Philosophie.<br />
A: Grundlagen. Kartonierte<br />
Studienausgabe (gekürzt<br />
um einen bibliographischen Teil<br />
und das Register). 2. Aufl. 2002.<br />
688 Seiten. 4 42,–<br />
ISBN 978-3-495-48076-2<br />
Großheim, Michael (Hg.): Neue<br />
Phänomenologie zwischen Praxis<br />
und Theorie. Festschrift für Hermann<br />
Schmitz. 2008. 472 Seiten.<br />
Geb. 4 59,–<br />
ISBN 978-3-495-48309-1<br />
Guzzoni, Ute: Sieben Stücke zu<br />
Adorno. 2003. 144 Seiten. Kart.<br />
4 15,– ISBN 978-3-495-48090-8<br />
Guzzoni, Ute: Hegels Denken als<br />
Vollendung der Metaphysik. Eine<br />
Vorlesung. 2005. 160 Seiten. Kart.<br />
4 22,– ISBN 978-3-495-48129-5<br />
Guzzoni, Ute: Gegensätze,<br />
Gegenspiele. 2009. 216 Seiten.<br />
Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48337-4<br />
Guzzoni, Ute: Der andere Heidegger.<br />
Überlegungen zu seinem späteren<br />
Denken. 2009. 179 Seiten.<br />
Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48370-1<br />
Heidegger, Martin: Briefe an<br />
Max Müller und andere Dokumente.<br />
Herausgegeben von Holger<br />
Zaborowski und Anton Bösl.<br />
2. Aufl. 2004. 196 Seiten. Geb. UVP<br />
4 40,– ISBN 978-3-495-48070-0<br />
Henry, Michel: Inkarnation. Eine<br />
Philosophie des Fleisches. Aus dem<br />
Französischen von Rolf Kühn.<br />
3. Aufl. <strong>2010</strong>. 432 Seiten. Kart.<br />
4 29,– ISBN 978-3-495-48051-9<br />
Henry, Michel: Affekt und Subjektivität.Lebensphänomenologische<br />
Beiträge zur Psychologie und<br />
zum Wesen des Menschen. Aus<br />
dem Französischen von Rolf Kühn.<br />
2005. 192 Seiten. Kart. UVP 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-48099-1<br />
Henry, Michel: Christi Worte. Eine<br />
Phänomenologie der Sprache und<br />
Offenbarung. Übersetzt aus dem<br />
Französischen von Maurice de<br />
Coulon. Mit einem Nachwort von<br />
Rolf Kühn. <strong>2010</strong>. 159 Seiten. Kart.<br />
4 24,– ISBN 978-3-495-48396-1<br />
Hilt, Annette; Nielsen, Cathrin<br />
(Hg.): Bildung im technischen<br />
Zeitalter. Sein, Mensch und Welt<br />
nach Eugen Fink. 2005. 440 Seiten.<br />
Kart. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-48165-3<br />
Hiltscher, Reinhard; Georgi,<br />
André (Hg.): Perspektiven der<br />
Transzendentalphilosophie im<br />
Anschluß an die Philosophie Kants.<br />
2002. 300 Seiten. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48058-8<br />
Hirsch, Alfred; Delhom, Pascal<br />
(Hg.): Denkwege des Friedens.<br />
Aporien und Perspektiven. 2007.<br />
448 Seiten. Kart. UVP 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48204-9<br />
Hoff, Johannes: Kontingenz,<br />
Berührung, Überschreitung. Zur<br />
philosophischen Propädeutik<br />
christlicher Mystik nach Nikolaus<br />
von Kues. 2007. 572 Seiten. Kart.<br />
4 65,– ISBN 978-3-495-48270-4<br />
Hofmann-Riedinger, Monika;<br />
Thurnherr, Urs (Hg.): Anerkennung.<br />
Eine philosophische Propädeutik.<br />
Festschrift für Annemarie<br />
Pieper. 2001. 228 Seiten. Geb.<br />
4 40,– ISBN 978-3-495-47943-8<br />
Huber, Herbert (Hg.): Klassische<br />
Werke zur philosophischen Ethik.<br />
Studienbuch für Philosophie- und<br />
Ethiklehrer. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 97<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
98<br />
Ca. 304 Seiten. Kart. Ca. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48386-2<br />
Kaehler, Klaus E.: Das Prinzip<br />
Subjekt und seine Krisen: Selbstvollendung<br />
und Dezentrierung.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 840 Seiten. Geb.<br />
Ca. 4 79,–<br />
ISBN 978-3-495-48338-1<br />
Kaufmann, Matthias (Hg.):<br />
Integration oder Toleranz? Minderheiten<br />
als philosophisches Problem.<br />
2001. 320 Seiten. Geb. 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-47947-6<br />
Kerckhoven, Guy van; Lessing,<br />
Hans-Ulrich; Ossenkop, Axel:<br />
Wilhelm Dilthey. Leben und Werk in<br />
Bildern. 2008. 344 Seiten. Geb. 350<br />
Abbildungen. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48305-3<br />
Knoepffler, Nikolaus; Schipanski,<br />
Dagmar; Wiestler, Otmar D.;<br />
Winnacker, Ernst-Ludwig (Hg.):<br />
Krebsforschung als gesellschaftliche<br />
Herausforderung. 2008.<br />
160 Seiten. Geb. UVP 4 26,–<br />
ISBN 978-3-495-48304-6<br />
Kocziszky, Eva: Hamanns Kritik<br />
der Moderne. 2003. 192 Seiten.<br />
Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-48020-5<br />
König, Josef; Plessner, Helmuth:<br />
Briefwechsel 1923–1933. Mit<br />
einem Briefessay von Josef König<br />
über Helmuth Plessners »Die Einheit<br />
der Sinne«. Vorwort von Frithjof<br />
Rodi. Herausgegeben von<br />
Hans-Ulrich Lessing und Almut<br />
Mutzenbecher. 1994. 334 Seiten, 4<br />
Abb. Geb. UVP 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-47778-6<br />
Kolmer, Petra: Wahrheit. Plädoyer<br />
für einen hermeneutischen Neuansatz<br />
in der Wahrheitstheorie.<br />
2005. 448 Seiten. Geb. 4 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48168-4<br />
Kolmer, Petra; Korten, Harald<br />
(Hg.): Grenzbestimmungen der<br />
Vernunft. Philosophische Beiträge<br />
zur Rationalitätsdebatte. Unter<br />
Mitwirkung von Klaus Konhardt,<br />
Gerhard Schönrich, Armin G. Wildfeuer<br />
und Thomas Zwenger. 1994.<br />
508 Seiten. Geb. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47756-4<br />
Kolmer, Petra; Korten, Harald<br />
(Hg.): Recht – Staat – Gesellschaft.<br />
Facetten der politischen<br />
Philosophie. Hans Michael Baumgartner<br />
gewidmet. 1999. 256 Seiten.<br />
Geb. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47948-3<br />
Konersmann, Ralf (Hg.): Das<br />
Leben denken – Die Kultur denken.<br />
Bd. 1: Leben. 2007. 272 Seiten.<br />
Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48215-5<br />
Bd. 2: Kultur. 2007. 220 Seiten.<br />
Kart. 4 27,–<br />
ISBN 978-3-495-48284-1<br />
Kühn, Rolf: Leiblichkeit als Lebendigkeit.<br />
Michel Henrys Lebensphänomenologie<br />
absoluter Subjektivität<br />
als Affektivität. 1992.<br />
640 Seiten. Geb. 4 44,–<br />
ISBN 978-3-495-47738-0<br />
Kühn, Rolf: Geburt in Gott. Religion,<br />
Metaphysik, Mystik und Phänomenologie.<br />
2003. 244 Seiten.<br />
Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-48087-8<br />
Kühn, Rolf: Leben. Eine Besinnung.<br />
2004. 136 Seiten. Kart.<br />
4 19,– ISBN 978-3-495-48112-7<br />
Kühn, Rolf: Subjektive Praxis und<br />
Geschichte. Phänomenologie politischer<br />
Aktualität. 2008. 456 Seiten.<br />
Kart. 4 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48306-0<br />
Kühn, Rolf; Nowotny, Stefan<br />
(Hg.): Michel Henry. Zur Selbsterprobung<br />
des Lebens und der Kultur.<br />
2002. 304 Seiten. Kart. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-48061-8<br />
Kufeld, Klaus (Hg.): Wir bauen<br />
die Städte zusammen. Die Bürgerregion<br />
als Utopie? future : lab<br />
2003. 2004. 180 Seiten. Kart.<br />
4 15,– ISBN 978-3-495-48124-0<br />
Kufeld, Klaus (Hg.): Profil durch<br />
Wissen. Bildungsideal und regionale<br />
Strategie. future : lab 2004.<br />
2005. 216 Seiten. Kart. 4 18,–<br />
ISBN 978-3-495-48166-0<br />
Kufeld, Klaus (Hg.): Europa –<br />
Mythos und Heimat. Identität aus<br />
Kultur und Geschichte(n).<br />
future : lab 2005. 2006. 192 Seiten.<br />
Kart. 4 17,–<br />
ISBN 978-3-495-48202-5<br />
Kufeld, Klaus (Hg.): Europa:<br />
Wandel durch Kultur. future : lab<br />
2007. 2008. 224 Seiten. Kart.<br />
4 19,– ISBN 978-3-495-48322-0<br />
Kutschera, Franz von; Breitkopf,<br />
Alfred; Wölfl, Stefan: Einführung<br />
in die moderne Logik.<br />
Achte, völlig überarbeitete Studienausgabe.<br />
2007. 220 Seiten. Kart.<br />
4 15,– ISBN 978-3-495-48271-1<br />
Lenk, Hans (Hg.): Zur Kritik der<br />
wissenschaftlichen Rationalität.<br />
Zum 65. Geburtstag von Kurt Hübner.<br />
Unter Mitwirkung von<br />
W. Deppert, H. Fiebig, H. und<br />
G. Gebauer und F. Rapp. 1986.<br />
580 Seiten. Geb. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-47614-7<br />
Lenk, Hans: Denken und Handlungsbindung.<br />
Mentaler Gehalt<br />
und Handlungsregeln. Studienausgabe.<br />
2001. 356 Seiten. Kart.<br />
4 35,– ISBN 978-3-495-47989-6<br />
Lévinas, Emmanuel: Die Spur des<br />
Anderen. Untersuchungen zur<br />
Phänomenologie und Sozialphilosophie.<br />
Studienausgabe. Aus<br />
dem Französischen übersetzt,<br />
herausgegeben und eingeleitet von<br />
Wolfgang Nikolaus Krewani.<br />
4. Aufl. 2007. 355 Seiten. Kart. UVP<br />
4 22,– ISBN 978-3-495-47883-7<br />
Lévinas, Emmanuel: Jenseits des<br />
Seins oder anders als Sein<br />
geschieht. Studienausgabe. Aus<br />
dem Französischen übersetzt von<br />
Thomas Wiemer. 3. Aufl. <strong>2010</strong>.<br />
406 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47901-8<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Lévinas, Emmanuel: Wenn Gott<br />
ins Denken einfällt. Diskurse über<br />
die Betroffenheit von Transzendenz.<br />
Studienausgabe. Aus dem<br />
Französischen von Thomas Wiemer.<br />
Mit einem Vorwort von Bernhard<br />
Casper. 4. Aufl. 2004. 287 Seiten.<br />
Kart. UVP 4 20,–<br />
ISBN 978-3-495-47959-9<br />
Lévinas, Emmanuel: Totalität und<br />
Unendlichkeit. Versuch über die<br />
Exteriorität. Studienausgabe. Aus<br />
dem Französischen übersetzt von<br />
Wolfgang Nikolaus Krewani.<br />
3. Aufl. 2002. 470 Seiten. Kart.<br />
4 35,– ISBN 978-3-495-48055-7<br />
Lévinas, Emmanuel: Die Unvorhersehbarkeiten<br />
der Geschichte.<br />
Aus dem Französischen übersetzt<br />
von Alwin Letzkus. 2006. 184 Seiten.<br />
Geb. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48163-9<br />
Lévinas, Emmanuel: Vom Sein<br />
zum Seienden. Aus dem Französischen<br />
übersetzt von Anna Maria<br />
Krewani und Wolfgang Nikolaus<br />
Krewani. 2. Aufl. als Studienausgabe.<br />
2008. 184 Seiten. Kart.<br />
4 19,– ISBN 978-3-495-48352-7<br />
Liebsch, Burkhard: Vom Anderen<br />
her: Erinnern und Überleben. 1997.<br />
276 Seiten. Geb. 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-47867-7<br />
Look, Hans Günther van: Sehrevolte<br />
der Scheinung. Cézanne am<br />
Mont Sainte-Victoire. 2008.<br />
128 Seiten, 16 Abbildungen. Geb.<br />
4 29,– ISBN 978-3-495-48300-8<br />
Loos, Stephan: Religion als Freiheit.<br />
Eine hermeneutische Philosophie<br />
der Religion nach Klaus Hemmerle.<br />
2006. 496 Seiten. Kart.<br />
4 44,– ISBN 978-3-495-48086-1<br />
Loos, Stephan; Zaborowski,<br />
Holger (Hg.): »Essen und Trinken<br />
ist des Menschen Leben«. Zugänge<br />
zu einem Grundphänomen. 2007.<br />
196 Seiten. Geb. UVP 4 20,–<br />
ISBN 978-3-495-48216-2<br />
Lübbe, Hermann: Säkularisierung.<br />
Geschichte eines ideenpolitischen<br />
Begriffs. 3. Aufl. als Studienausgabe.<br />
Mit neuem<br />
Nachwort von Hermann Lübbe.<br />
2003. 160 Seiten. Kart. 4 22,–<br />
ISBN 978-3-495-48091-5<br />
Lutz-Bachmann, Matthias;<br />
Schmidt, Thomas M. (Hg.):<br />
Metaphysik heute – Probleme und<br />
Perspektiven der Ontologie. Metaphysics<br />
Today – Problems and<br />
Prospects of Ontology. 2007.<br />
236 Seiten. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48217-9<br />
Manstetten, Reiner: Esse est<br />
Deus. Meister Eckharts christologische<br />
Versöhnung von Philosophie<br />
und Religion und ihre Ursprünge in<br />
der Tradition des Abendlandes.<br />
1993. 624 Seiten. Geb. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-47779-3<br />
Marion, Jean-Luc: Das Erotische.<br />
Ein Phänomen. Aus dem Französischen<br />
übersetzt von Alwin Letzkus.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 296 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-48366-4<br />
Marten, Rainer: Die Möglichkeit<br />
des Unmöglichen. Zur Poesie in<br />
Philosophie und Religion. 2005.<br />
204 Seiten. Kart. UVP 4 22,–<br />
ISBN 978-3-495-48186-8<br />
Marten, Rainer: Maßlosigkeit.<br />
Zur Notwendigkeit des Unnötigen.<br />
2009. 272 Seiten. Kart. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-48311-4<br />
Mieth, Dietmar (Hg.): Ethik und<br />
Wissenschaft in Europa. Die gesellschaftliche,<br />
rechtliche und philosophische<br />
Debatte. 2000.<br />
296 Seiten. Geb. 4 45,–<br />
ISBN 978-3-495-47811-0<br />
Misch, Georg: Der Aufbau der<br />
Logik auf dem Boden der Philosophie<br />
des Lebens. Göttinger Vorlesungen<br />
über Logik und Einleitung<br />
in die Theorie des Wissens. Hg. von<br />
Gudrun Kühne-Bertram und Frith-<br />
jof Rodi. 1994. 592 Seiten. Geb.<br />
4 36,– ISBN 978-3-495-47777-9<br />
Neues Handbuch philosophischer<br />
Grundbegriffe. Begründet<br />
von Hermann Krings, Hans Michael<br />
Baumgartner und Christoph Wild.<br />
Neu herausgegeben von Petra Kolmer<br />
und Armin G. Wildfeuer in<br />
Verbindung mit Wolfram Hogrebe,<br />
Ludger Honnefelder, Christoph<br />
Horn, Wolfgang Kluxen und Wilhelm<br />
Vossenkuhl. Herbst <strong>2010</strong>.<br />
3 Bände. Ca. 2100 Seiten. Geb.<br />
Ca. 4 98,–<br />
ISBN 978-3-495-48222-3<br />
Nusser, <strong>Karl</strong>-Heinz: Über die<br />
Wurzeln des demokratischen<br />
Gemeinwesens oder: Der Fortschritt<br />
und die Sorge um den<br />
Menschen. 2005. 216 Seiten. Kart.<br />
4 22,– ISBN 978-3-495-48171-4<br />
Ohashi, Ryôsuke: Die »Phänomenologie<br />
des Geistes« als Sinneslehre.<br />
Hegel und die Phänomenoetik<br />
der Compassion. 2009. 191 Seiten.<br />
Geb. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48376-3<br />
Ortega y Gasset, José: Der<br />
Mensch ist ein Fremder. Schriften<br />
zur Metaphysik und Lebensphilosophie.<br />
Aus dem Spanischen von<br />
Stascha Rohmer. 2008.<br />
Ca. 336 Seiten. Geb. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48104-2<br />
Orth, Stefan; Reifenberg, Peter<br />
(Hg.): Facettenreiche Anthropologie.<br />
Paul Ricœurs Reflexionen auf<br />
den Menschen. 2004. 160 Seiten.<br />
Geb. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-48105-9<br />
Orth, Stefan; Reifenberg, Peter<br />
(Hg.): Poetik des Glaubens. Paul<br />
Ricœur und die Theologie. 2009.<br />
224 Seiten. Geb. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48359-6<br />
Patzer, Andreas: Wort und Ort.<br />
Oralität und Literarizität im sozialen<br />
Kontext der früh-griechischen<br />
Philosophie. 2006. 216 Seiten. Geb.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 99<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
100<br />
UVP 4 33,–<br />
ISBN 978-3-495-48198-1<br />
Pfeifer, Markus; Rapic, Smail<br />
(Hg.): Das Selbst und sein Anderes.<br />
Festschrift für Klaus Erich Kaehler.<br />
2009. 317 Seiten. Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48392-3<br />
Pöggeler, Otto: Neue Wege mit<br />
Heidegger. 1992. 496 Seiten. Geb.<br />
4 28,– ISBN 978-3-495-47719-9<br />
Pöggeler, Otto: Schritte zu einer<br />
hermeneutischen Philosophie.<br />
1994. 510 Seiten. Geb. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-47782-3<br />
Prauss, Gerold: Moral und Recht<br />
im Staat nach Kant und Hegel.<br />
2008. 152 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48320-6<br />
Rath, Matthias: Der Psychologismusstreit<br />
in der deutschen Philosophie.<br />
1994. 340 Seiten. Geb.<br />
4 24,– ISBN 978-3-495-47797-7<br />
Ricœur, Paul: Die Fehlbarkeit des<br />
Menschen. Phänomenologie der<br />
Schuld I. Aus dem Französischen<br />
von M. A. C. Otto. Studienausgabe.<br />
2002. 192 Seiten. Kart.<br />
4 24,– ISBN 978-3-495-48073-1<br />
Ricœur, Paul: Symbolik des Bösen.<br />
Phänomenologie der Schuld II. Aus<br />
dem Französischen von M. A. C.<br />
Otto. Studienausgabe. 2002.<br />
408 Seiten. Kart. UVP 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-48074-8<br />
Ricœur, Paul: An den Grenzen der<br />
Hermeneutik. Philosophische<br />
Reflexionen über die Religion. Aus<br />
dem Französischen von Veronika<br />
Hoffmann. 2008. 144 Seiten. Geb.<br />
4 28,– ISBN 978-3-495-48298-8<br />
Ricœur, Paul: Kritik und Glaube.<br />
Aus dem Französischen von Hans-<br />
Jörg Ehni. 2009. 264 Seiten. Geb.<br />
4 36,– ISBN 978-3-495-48245-2<br />
Ricœur, Paul: Der Konflikt der<br />
Interpretationen. Ausgewählte<br />
Aufsätze (1960–1969). Herausgegeben<br />
von Hans-Helmuth Gander<br />
und Daniel Creutz. Frühjahr<br />
<strong>2010</strong>. Ca. 256 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48367-1<br />
Ries, Wiebrecht: Nietzsche/Kafka.<br />
Zur ästhetischen Wahrnehmung<br />
der Moderne. 2007. 188 Seiten.<br />
Geb. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48218-6. Kart.<br />
4 19,– ISBN 978-3-495-48219-3<br />
Riffert, Franz; Sander, Hans-<br />
Joachim (Hg.): Researching with<br />
Whitehead: System and Adventure.<br />
2008. 564 Seiten. Kart. 4 59,–<br />
ISBN 978-3-495-48220-9<br />
Rinderle, Peter: Werte im Widerstreit.<br />
2007. 396 Seiten. Kart.<br />
4 42,– ISBN 978-3-495-48221-6<br />
Rombach, Heinrich: Die Gegenwart<br />
der Philosophie. Die Grundprobleme<br />
der abendländischen<br />
Philosophie und der gegenwärtige<br />
Stand des philosophischen Fragens.<br />
3., grundlegend neu bearbeitete<br />
Aufl. 1988. 228 Seiten. Geb. 4 14,–<br />
ISBN 978-3-495-47642-0<br />
Rombach, Heinrich: Phänomenologie<br />
des gegenwärtigen<br />
Bewußtseins. 1980. 336 Seiten.<br />
Geb. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47434-1<br />
Rombach, Heinrich: Phänomenologie<br />
des sozialen Lebens.<br />
Grundzüge einer Phänomenologischen<br />
Soziologie. 1994. 324 Seiten.<br />
Geb. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47754-0<br />
Rombach, Heinrich: Strukturanthropologie.<br />
»Der menschliche<br />
Mensch«. 2., durchgesehene Aufl.<br />
1993. 440 Seiten. Geb. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47604-8<br />
Rombach, Heinrich: Strukturontologie.<br />
Eine Phänomenologie der<br />
Freiheit. 2., unveränderte Aufl.<br />
1988 mit einem Nachwort zur<br />
Neuausgabe. 384 Seiten. Geb. UVP<br />
4 22,– ISBN 978-3-495-47637-6<br />
Rombach, Heinrich: Über<br />
Ursprung und Wesen der Frage. 2.,<br />
unveränderte Aufl. 1988 mit einem<br />
Nachwort zur Neuausgabe.<br />
112 Seiten. Geb. 4 14,–<br />
ISBN 978-3-495-47643-7<br />
Rombach, Heinrich: Substanz,<br />
System, Struktur. Die Hauptepochen<br />
der europäischen Geistesgeschichte.<br />
Studienausgabe.<br />
Band I: Frühjahr <strong>2010</strong>. 528 Seiten.<br />
Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48390-9<br />
Band II: Frühjahr <strong>2010</strong>. 544 Seiten.<br />
Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48391-6<br />
Festschrift für Heinrich Rombach:<br />
Siehe Stenger/Röhrig.<br />
Schäfer, Lothar: Das Paradigma<br />
am Himmel. Platon über Natur und<br />
Staat. 2005. 400 Seiten. Geb. UVP<br />
4 59,– ISBN 978-3-495-48135-6<br />
Schäfer, Lothar; Ströker, Elisabeth<br />
(Hg.): Naturauffassung in<br />
Philosophie, Wissenschaft, Technik.<br />
Band I: Antike und Mittelalter.<br />
1993. 258 Seiten. Geb. UVP 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47771-7<br />
Band II: Renaissance und frühe<br />
Neuzeit. 1994. 284 Seiten. Geb.<br />
UVP 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47772-4<br />
Band III: Aufklärung und späte<br />
Neuzeit. 1995. 304 Seiten. Geb.<br />
UVP 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47773-1<br />
Band IV: Gegenwart. 1996.<br />
255 Seiten. Geb. UVP 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47800-4<br />
Schabert, Tilo: Die zweite Geburt<br />
des Menschen. Von den politischen<br />
Anfängen menschlicher Existenz.<br />
2009. 192 Seiten. Kart. 4 26,–<br />
ISBN 978-3-495-48301-5<br />
Schaeffler, Richard: Erfahrung<br />
als Dialog mit der Wirklichkeit. Eine<br />
Untersuchung zur Logik der Erfahrung.<br />
1995. 792 Seiten. Geb. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-47803-5<br />
Schaeffler, Richard: Ontologie<br />
im nachmetaphysischen Zeitalter.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Geschichte und neue Gestalt einer<br />
Frage. 2008. 192 Seiten. Kart.<br />
4 25,– ISBN 978-3-495-48340-4<br />
Schmidt, Thomas M.; Wiedenhofer,<br />
Siegfried (Hg.): Religiöse<br />
Erfahrung. Richard Schaefflers<br />
Beitrag zu Religionsphilosophie<br />
und Theologie. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 272 Seiten. Geb. Ca. 4 42,–<br />
ISBN 978-3-495-48401-2<br />
Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich<br />
(Hg.): Franz Rosenzweigs<br />
»neues Denken«. Band I: Selbstbegrenzendes<br />
Denken – in philosophos.<br />
Band II: Erfahrene Offenbarung<br />
– in theologos. 2006.<br />
1376 Seiten. Geb. 4 84,–<br />
ISBN 978-3-495-48185-1<br />
Schmitz, Hermann: Der Weg der<br />
europäischen Philosophie. Eine<br />
Gewissenserforschung.<br />
Band I: Antike Philosophie. 2007.<br />
420 Seiten. Geb. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48261-2<br />
Band II: Nachantike Philosophie.<br />
2007. 856 Seiten. Geb. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48262-9<br />
Schmitz, Hermann: Logische<br />
Untersuchungen. 2008. 164 Seiten.<br />
Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48315-2<br />
Schmitz, Hermann: Kurze Einführung<br />
in die Neue Phänomenologie.<br />
2. verb. Aufl. <strong>2010</strong>. 136 Seiten.<br />
Kart. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-48361-9<br />
Schmitz, Hermann: Bewusstsein.<br />
Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 160 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-48425-8<br />
Schoeller Reisch, Donata: Enthöhter<br />
Gott – vertiefter Mensch.<br />
Zur Bedeutung der Demut im Werk<br />
Meister Eckharts, Jakob Böhmes<br />
und Friedrich Nietzsches. 2. Aufl.<br />
als Studienausgabe. 2009.<br />
360 Seiten. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48372-5<br />
Schwarz, Astrid ; Nordmann,<br />
Alfred (Hg.): Das bunte Gewand<br />
der Theorie. Vierzehn Begegnungen<br />
mit philosophierenden Forschern.<br />
2009. 398 Seiten. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48384-8<br />
Schweidler, Walter: Geistesmacht<br />
und Menschenrecht. Der<br />
Universalanspruch der Menschenrechte<br />
und das Problem der Ersten<br />
Philosophie. 1994. 676 Seiten.<br />
Leinen. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-47796-0<br />
Schweidler, Walter (Hg.): Postsäkulare<br />
Gesellschaft. Perspektiven<br />
interdisziplinärer Forschung. 2007.<br />
440 Seiten. Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48287-2<br />
Schweidler, Walter: Das Uneinholbare.<br />
Beiträge zu einer indirekten<br />
Metaphysik. 2008. 416 Seiten.<br />
Geb. 4 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48299-5<br />
Seebohm, Thomas M.: Elementare<br />
formalisierte Logik. 1991.<br />
264 Seiten. Kart. 4 14,–<br />
ISBN 978-3-495-47721-2<br />
Seidl, Horst: Einführung in die<br />
antike Philosophie. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 370 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48407-4<br />
Seitschek, Hans Otto (Hg.): Sein<br />
und Geschichte. Grundfragen der<br />
Philosophie Max Müllers. 2009.<br />
152 Seiten. Kart. 4 22,–<br />
ISBN 978-3-495-48341-1<br />
Sokol, Jan: Mensch und Religion.<br />
Ursprünge – Wege – Orientierungen.<br />
2007. 320 Seiten. Kart. UVP<br />
4 42,– ISBN 978-3-495-48264-3<br />
Stenger, Georg: Philosophie der<br />
Interkulturalität. Erfahrung und<br />
Welten. Eine phänomenologische<br />
Studie. 2006. 1088 Seiten. Geb.<br />
4 68,– ISBN 978-3-495-48136-3<br />
Stenger, Georg; Röhrig, Margarete<br />
(Hg.): Philosophie der Struktur<br />
– »Fahrzeug« der Zukunft?<br />
Für Heinrich Rombach. 1995.<br />
644 Seiten. Geb. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-47819-6<br />
Stirner, Max: Der Einzige und sein<br />
Eigentum. Herausgegeben von<br />
Bernd Kast. 2009. 452 Seiten. Kart.<br />
4 49,– ISBN 978-3-495-48342-8<br />
Strub, Christian: Sanktionen des<br />
Selbst. Zur normativen Praxis<br />
sozialer Gruppen. 2005. 828 Seiten.<br />
Geb. 4 75,–<br />
ISBN 978-3-495-48138-7<br />
Tralau, Johan: Menschendämmerung.<br />
<strong>Karl</strong> Marx, Ernst Jünger und<br />
der Untergang des Selbst. Aus dem<br />
Schwedischen von Klaus-Jürgen<br />
Liedtke. 2005. 208 Seiten. Geb.<br />
4 24,– ISBN 978-3-495-48139-4<br />
Wetzel, Manfred: Prinzip Subjektivität:<br />
Spezielle Theorie. 1997. XXII<br />
u. 704 Seiten. Geb. 4 51,–<br />
ISBN 978-3-495-47854-7<br />
(Der 2. Band, Prinzip Subjektivität: Allgemeine<br />
Theorie, ist 2001 bei Königshausen&Neumann<br />
erschienen.)<br />
Wirtz, Markus: Geschichten des<br />
Nichts. Hegel, Nietzsche, Heidegger<br />
und das Problem der philosophischen<br />
Pluralität. 2006. 608 Seiten.<br />
Geb. 4 59,–<br />
ISBN 978-3-495-48132-5<br />
Wissen und Verantwortung.<br />
Festschrift für Jan P. Beckmann.<br />
Bd. I: Philosophie.<br />
Herausgegeben von Thomas Keutner,<br />
Roman Oeffner und Hajo<br />
Schmidt. 2005. 368 Seiten. Kart.<br />
4 39,– ISBN 978-3-495-48133-2<br />
Wissen und Verantwortung.<br />
Festschrift für Jan P. Beckmann.<br />
Bd. II: Studien zur medizinischen<br />
Ethik. Herausgegeben<br />
von Annemarie Gethmann-Siefert,<br />
Klaus Gahl und Ulrike Henckel.<br />
2005. 184 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48134-9<br />
Wolzogen, Christoph von:<br />
Emmanuel Levinas – Denken bis<br />
zum Äußersten. 2005. 232 Seiten.<br />
Kart. 4 22,–<br />
ISBN 978-3-495-48172-1<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 101<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
102<br />
Yüce, Nilgün; Plöger, Peter<br />
(Hg.): Die Vielfalt der Wechselwirkung.<br />
Eine transdisziplinäre Exkursion<br />
im Umfeld der Evolutionären<br />
Kulturökologie. 2003. 334 Seiten.<br />
Kart. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-48084-7<br />
Zaborowski, Holger: Spielräume<br />
der Freiheit. Zur Hermeneutik des<br />
Menschseins. 2009. 244 Seiten.<br />
Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48242-1<br />
<strong>Alber</strong>-Reihe Philosophie<br />
Vormals <strong>Alber</strong>-Broschur<br />
Philosophie<br />
Ein Forum gegenwärtigen philosophischen<br />
Denkens in seinen reichen<br />
Ausformungen, offen für alle<br />
Strömungen und Fragestellungen<br />
über Ländergrenzen hinweg. Der<br />
<strong>Verlag</strong> <strong>Alber</strong> bietet mit dieser Reihe<br />
ausgewiesenen Fachgelehrten wie<br />
auch dem wissenschaftlichen<br />
Nachwuchs die Möglichkeit, Forschungserträge<br />
vorzustellen: originäre<br />
Konzepte, Interpretationen<br />
und Auslegungen, Kommentare,<br />
historische Studien. Werke wichtiger<br />
zeitgenössischer Philosophen<br />
(z. B. Michel Henry, Emmanuel<br />
Lévinas) gelangen hier erstmals in<br />
deutscher Sprache zur Geltung.<br />
<strong>Alber</strong>t, <strong>Karl</strong>; Jain, Elenor: Philosophie<br />
als Form des Lebens. Zur<br />
ontologischen Erneuerung der<br />
Lebensphilosophie. 2000. 253 Seiten.<br />
Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47775-5<br />
<strong>Alber</strong>t, <strong>Karl</strong>; Jain, Elenor: Die<br />
Utopie der Moral. Versuch einer<br />
kulturübergreifenden ontologischen<br />
Ethik. 2003. 304 Seiten. Geb.<br />
4 35,– ISBN 978-3-495-48089-2<br />
Baumgartner, Hans Michael<br />
(Hg.): Das Rätsel der Zeit. Philosophische<br />
Analysen. 2., unveränd.<br />
Aufl. 1996. 396 Seiten. Geb. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-47763-2<br />
Baumgartner, Hans Michael;<br />
Waldenfels, Hans (Hg.): Die philosophische<br />
Gottesfrage am Ende<br />
des 20. Jahrhunderts. Studienausgabe.<br />
2001. 144 Seiten. Kart.<br />
4 25,– ISBN 978-3-495-48053-3<br />
Birkenstock, Eva: Angst vor dem<br />
Altern? Zwischen Schicksal und<br />
Verantwortung. 2008. 256 Seiten.<br />
Kart. 4 26,–<br />
ISBN 978-3-495-48283-4<br />
Blattmann, Ekkehard; Granzer,<br />
Susanne; Hauke, Simone; Kühn,<br />
Rolf (Hg.): Sprache und Pathos.<br />
Zur Affektwirklichkeit als Grund<br />
des Wortes. 2001. 378 Seiten. Geb.<br />
4 45,– ISBN 978-3-495-48019-9<br />
Bonk, Sigmund: Abschied von der<br />
Anima mundi. Die britische Philosophie<br />
im Vorfeld der Industriellen<br />
Revolution. 1999. 607 Seiten.<br />
Geb. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-47914-8<br />
Casper, Bernhard: Das dialogische<br />
Denken. Franz Rosenzweig,<br />
Ferdinand Ebner, Martin Buber.<br />
Durchgesehene, überarbeitete und<br />
erweiterte Neuauflage. 2002.<br />
375 Seiten. Kart. 4 45,–<br />
ISBN 978-3-495-47933-9<br />
Damiani, <strong>Alber</strong>to Mario: Handlungswissen.<br />
Eine transzendentale<br />
Erkundung nach der sprachpragmatischen<br />
Wende. 2009. 384 Seiten.<br />
Geb. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48365-7<br />
Dreier, Volker: Die Architektur<br />
politischen Handelns. Machiavellis<br />
Il Principe im Kontext der modernen<br />
Wissenschaftstheorie. 2005.<br />
488 Seiten. Kart. 4 42,–<br />
ISBN 978-3-495-48127-1<br />
Elm, Ralf; Köchy, Kristian;<br />
Meyer, Manfred (Hg.): Hermeneutik<br />
des Lebens. Potentiale des<br />
Lebensbegriffs in der Krise der<br />
Moderne. 1999. 338 Seiten. Geb.<br />
4 40,– ISBN 978-3-495-47886-8<br />
Falk, Hans-Peter: Wahrheit und<br />
Subjektivität. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 256 Seiten. Kart. Ca. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-47928-5<br />
Färber, Andreas: Die Begründung<br />
der Wissenschaft aus reiner Vernunft.<br />
Descartes, Spinoza und<br />
Kant. 1999. 285 Seiten. Geb. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47918-6<br />
Fetz, Reto Luzius; Seidenfuß,<br />
Benedikt; Ullrich, Sebastian<br />
(Hg.): Whitehead – Cassirer – Piaget.<br />
Unterwegs zu einem neuen<br />
Denken. <strong>2010</strong>. 384 Seiten. Kart.<br />
4 49,– ISBN 978-3-495-48378-7<br />
Fink, Eugen: Sein und Mensch.<br />
Vom Wesen der ontologischen<br />
Erfahrung. Studienausgabe.<br />
2004. 326 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48122-6<br />
Fink, Eugen: Nähe und Distanz.<br />
Phänomenologische Vorträge und<br />
Aufsätze. Studienausgabe. 2004.<br />
332 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48123-3<br />
Frischmann, Bärbel (Hg.): Sprache<br />
– Dichtung – Philosophie. Heidegger<br />
und der Deutsche Idealismus.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 240 Seiten.<br />
Kart. Ca. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-48404-3<br />
Gabriel, Markus: An den Grenzen<br />
der Erkenntnistheorie. Die notwendige<br />
Endlichkeit des objektiven<br />
Wissens als Lektion des Skeptizismus.<br />
2008. 420 Seiten. Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48318-3<br />
Gander, Hans-Helmuth (Hg.):<br />
Menschenrechte. Philosophische<br />
und juristische Positionen. 2009.<br />
188 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48282-7<br />
Gloy, Karen: Vernunft und das<br />
Andere der Vernunft. 2001.<br />
342 Seiten. Geb. 4 45,–<br />
ISBN 978-3-495-47890-5<br />
Gloy, Karen: Bewußtseinstheorien.<br />
Zur Problematik und Problemgeschichte<br />
des Bewußtseins<br />
und Selbstbewußtseins. Studienausgabe.<br />
2004. 360 Seiten. Kart.<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
UVP 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48117-2<br />
Gloy, Karen: Zeit. Eine Morphologie.<br />
2006. 270 Seiten. Geb. UVP<br />
4 45,– ISBN 978-3-495-48201-8.<br />
Kart. 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-48200-1<br />
Gloy, Karen (Hg.): Rationalitätstypen.<br />
1999. 285 Seiten, mit Abbildungen.<br />
Geb. 4 37,–<br />
ISBN 978-3-495-47960-5<br />
Gloy, Karen: Von der Weisheit zur<br />
Wissenschaft. Eine Genealogie und<br />
Typologie der Wissensformen.<br />
2007. 352 Seiten. Geb. UVP 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48256-8. Kart.<br />
4 29,– ISBN 978-3-495-48260-5<br />
Gmür, Felix: Ästhetik bei Wittgenstein.<br />
Über Sagen und Zeigen.<br />
2000. 288 Seiten. Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47895-0<br />
Goldstein, Jürgen: Nominalismus<br />
und Moderne. Zur Konstitution<br />
neuzeitlicher Subjektivität bei Blumenberg<br />
und Ockham. 1998.<br />
328 Seiten. Geb. 4 45,–<br />
ISBN 978-3-495-47863-9<br />
Grätzel, Stephan; Jain, Elenor<br />
(Hg.): Sein und Werden im Lichte<br />
Platons. Festschrift für <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong>t<br />
zum 80. Geburtstag am 2. Oktober<br />
2001. 410 Seiten. Geb. 4 45,–<br />
ISBN 978-3-495-48039-7<br />
Habermehl, Werner: Historizismus<br />
und Kritischer Rationalismus.<br />
Einwände gegen Poppers Kritik an<br />
Comte, Marx und Platon. 1980.<br />
176 Seiten. Kart. 4 12,–<br />
ISBN 978-3-495-47427-3<br />
Heider, Placidus Bernhard: Jürgen<br />
Habermas und Dieter Henrich.<br />
Neue Perspektiven auf Identität<br />
und Wirklichkeit. 1999. 168 Seiten.<br />
Geb. UVP 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-47897-4<br />
Hengelbrock, Jürgen: Jean-Paul<br />
Sartre. Freiheit als Notwendigkeit.<br />
Einführung in das philosophische<br />
Werk. 2., aktualisierte und vollständig<br />
überarbeitete Aufl. 2005.<br />
208 Seiten. Kart. UVP 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-48140-0<br />
Hengelbrock, Jürgen: <strong>Alber</strong>t<br />
Camus. Ursprünglichkeit der Empfindung<br />
und Krisis des Denkens.<br />
1982. 163 Seiten. Kart. UVP 4 18,–<br />
ISBN 978-3-495-47484-6<br />
Henry, Michel: Die Barbarei. Eine<br />
phänomenologische Kulturkritik.<br />
Aus dem Französischen übersetzt<br />
und eingeleitet von Rolf Kühn und<br />
Isabelle Thireau. 1994. 400 Seiten.<br />
Geb. UVP 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-47769-4<br />
Henry, Michel: Radikale Lebensphänomenologie.<br />
Ausgewählte<br />
Studien zur Phänomenologie. Aus<br />
dem Französischen übersetzt,<br />
herausgegeben und eingeleitet von<br />
Rolf Kühn. Vorwort von Jean-Luc<br />
Marion. 1992. 352 Seiten. Geb. UVP<br />
4 32,– ISBN 978-3-495-47737-3<br />
Hepfer, <strong>Karl</strong>: Die Form der<br />
Erkenntnis. Immanuel Kants theoretische<br />
Einbildungskraft. 2006.<br />
128 Seiten. Kart. 4 20,–<br />
ISBN 3-495-48208-7<br />
Hoyos, Luis Eduardo: Der Skeptizismus<br />
und die Transzendentalphilosophie.<br />
Deutsche Philosophie am<br />
Ende des 18. Jahrhunderts. 2008.<br />
336 Seiten. Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48265-0<br />
Hübner, Kurt: Kritik der wissenschaftlichen<br />
Vernunft. Studienausgabe.<br />
2002. IV u. 444 Seiten.<br />
Kart. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48077-9<br />
Hübner, Kurt: Die Wahrheit des<br />
Mythos. Studienausgabe. Frühjahr<br />
<strong>2010</strong>. Ca. 560 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48363-3<br />
HwangBo Chung-Mi: Urteilskraft<br />
und Gotteserkenntnis. Zur Argumentationsstruktur<br />
im Monologion<br />
des Anselm von Canterbury.<br />
2007. 368 Seiten. Geb. 4 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48184-4<br />
Jain, Elenor; Grätzel, Stephan<br />
(Hg.): Leben für die Philosophie –<br />
Leben in der Philosophie. <strong>Karl</strong><br />
<strong>Alber</strong>t im Gespräch. Mit einem<br />
Vorwort von Günther Pöltner.<br />
2006. 136 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48210-0<br />
Janssen, Paul: Edmund Husserl.<br />
Werk und Wirkung. 2008. 308 Seiten.<br />
Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48223-0<br />
Knoepffler, Nikolaus; Kunzmann,<br />
Peter (Hg.): Facetten der<br />
Menschenwürde. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 112 Seiten. Kart. Ca. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-48424-1<br />
König, Josef: Kleine Schriften.<br />
Herausgegeben von Günter Dahms.<br />
1994. 248 Seiten. Geb. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47787-8<br />
König, Josef: Einführung in das<br />
Studium des Aristoteles anhand<br />
einer Interpretation seiner Schrift<br />
über die Rhetorik. Herausgegeben<br />
von Nicolas Braun. 2002. 222 Seiten.<br />
Kart. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-48059-5<br />
Kolmer, Petra: Philosophiegeschichte<br />
als philosophisches<br />
Problem. Kritische Überlegungen<br />
namentlich zu Kant und Hegel.<br />
1998. 424 Seiten. Geb. 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-47870-7<br />
Kolster, Wedig: Wissen und<br />
Bewerten. Unterwegs zu einer<br />
Ethik der Naturwissenschaften.<br />
2003. 216 Seiten. Kart. 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-48088-5<br />
Kolster, Wedig: Zur Kritik ethischer<br />
Urteilsbildung. Emotionen –<br />
Bewertung – Handlungsorientierung.<br />
2006. 192 Seiten. Kart.<br />
4 24,– ISBN 978-3-495-48174-5<br />
Krewani, Wolfgang Nikolaus: Es<br />
ist nicht alles unerbittlich. Grundzüge<br />
der Philosophie E. Lévinas’.<br />
2006. 372 Seiten. Kart. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48188-2<br />
Kummer, Christian (Hg.): Was ist<br />
Naturphilosophie und was kann sie<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 103<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
104<br />
leisten? 2009. 176 Seiten. Kart.<br />
4 24,– ISBN 978-3-495-48323-7<br />
Liebsch, Burkhard: Geschichte<br />
als Antwort und Versprechen.<br />
1999. 384 Seiten. Geb. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-47902-5<br />
Liebsch, Burkhard (Hg.): Hermeneutik<br />
des Selbst – Im Zeichen des<br />
Anderen. Zur Philosophie Paul<br />
Ricœurs. 1999. 336 Seiten. Geb.<br />
4 38,– ISBN 978-3-495-47963-6<br />
Liebsch, Burkhard: Gegebenes<br />
Wort oder Gelebtes Versprechen.<br />
Quellen und Brennpunkte der<br />
Sozialphilosophie. 2008. 264 Seiten.<br />
Kart. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48212-4<br />
Lotter, Dorothea: Logik und Vernunft.<br />
Freges Rationalismus im<br />
Kontext seiner Zeit. 2004. 312 Seiten.<br />
Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-48119-6<br />
Lotz, Christian: Vom Leib zum<br />
Selbst. Kritische Analysen zu Husserl<br />
und Heidegger. 2005. 188 Seiten.<br />
Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48120-2<br />
Lütge, Christoph; Meyer, Torsten<br />
L. (Hg.): Musik – Technik –<br />
Philosophie. Fragen und Positionen.<br />
2005. 200 Seiten. Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-48157-8<br />
Müller, Max: Macht und Gewalt.<br />
Prolegomena einer politischen Philosophie.<br />
Herausgegeben und<br />
kommentiert von Anton Bösl.<br />
1999. 194 Seiten. Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47965-0<br />
Müller, Severin: Phänomenologie<br />
und philosophische Theorie der<br />
Arbeit.<br />
Band I: Lebenswelt – Natur – Sinnlichkeit.<br />
1992. 510 Seiten. Geb.<br />
4 28,– ISBN 978-3-495-47731-1<br />
Band II: Rationalität – Welt – Vernunft.<br />
1994. 680 Seiten. Geb.<br />
4 32,– ISBN 978-3-495-47732-8<br />
Nazarchuk, Alexander W.: Ethik<br />
der globalen Gesellschaft. Eine<br />
Analyse im Lichte der sozialethischen<br />
Konzeption von <strong>Karl</strong>-Otto<br />
Apel. 2009. 472 Seiten. Geb. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48343-5<br />
Otto, M. A. C.: Der Ort. Phänomenologische<br />
Variationen. 1992.<br />
144 Seiten. Geb. 4 20,–<br />
ISBN 978-3-495-47733-5<br />
Paprotny, Thorsten: Das Wagnis<br />
der Philosophie. Denkwege und<br />
Diskurse bei <strong>Karl</strong> Jaspers. 2003.<br />
204 Seiten. Kart. 4 18,–<br />
ISBN 978-3-495-48095-3<br />
Pechmann, Alexander von:<br />
Autonomie und Autorität. Studien<br />
zur Genese des europäischen Denkens.<br />
2008. 756 Seiten. Kart. 4 75,–<br />
ISBN 978-3-495-48302-2<br />
Pillen, Angelika: Hegel in Frankreich.<br />
Vom unglücklichen Bewußtsein<br />
zur Unvernunft. 2003.<br />
314 Seiten. Kart. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-48098-4<br />
Pöggeler, Otto: Die Frage nach<br />
der Kunst. Von Hegel zu Heidegger.<br />
1984. 408 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47555-3<br />
Pöggeler, Otto: Heidegger und<br />
die hermeneutische Philosophie.<br />
1983. 448 Seiten. Kart. UVP 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47532-4<br />
Pöggeler, Otto: Spur des Worts.<br />
Zur Lyrik Paul Celans. 1986.<br />
424 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47607-9<br />
Rapic, Smail: Subjektive Freiheit<br />
und Soziales System. Positionen<br />
der kritischen Gesellschaftstheorie<br />
von Rousseau bis zur Habermas/<br />
Luhmann-Kontroverse. 2008.<br />
424 Seiten. Kart. 4 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48324-4<br />
Raters, Marie-Luise: Kunst,<br />
Wahrheit und Gefühl. Schelling,<br />
Hegel und die Ästhetik des angelsächsischen<br />
Idealismus. 2005.<br />
624 Seiten. Kart. 4 70,–<br />
ISBN 978-3-495-48177-6<br />
Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich:<br />
Franz Rosenzweig. Existentielles<br />
Denken und gelebte Bewährung.<br />
1991. 240 Seiten. Geb. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-47705-2<br />
Schües, Christina: Philosophie<br />
des Geborenseins. 2008. 508 Seiten.<br />
Kart. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48289-6<br />
Schürmann, Volker: Zur Struktur<br />
hermeneutischen Sprechens. Eine<br />
Bestimmung im Anschluß an Josef<br />
König. 1999. 423 Seiten. Geb.<br />
4 26,– ISBN 978-3-495-47925-4<br />
Seifert, Josef: Überwindung des<br />
Skandals der reinen Vernunft. Die<br />
Widerspruchsfreiheit der Wirklichkeit<br />
– trotz Kant. 2001. 198 Seiten.<br />
Kart. 4 27,–<br />
ISBN 978-3-495-47956-8<br />
Seubold, Günter: Heideggers<br />
Analyse der neuzeitlichen Technik.<br />
1986. 344 Seiten. Geb. 4 22,–<br />
ISBN 978-3-495-47599-7<br />
Siegetsleitner, Anne; Knoepffler,<br />
Nikolaus (Hg.): Menschenwürde<br />
im interkulturellen Dialog.<br />
2005. 128 Seiten. Kart. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-48141-7<br />
Steinbock, Anthony J.: Grenzüberschreitungen.<br />
Generative Phänomenologie<br />
nach Husserl. Aus<br />
dem Amerikanischen von Tanja<br />
Stähler. 2003. 428 Seiten. Kart.<br />
4 36,– ISBN 978-3-495-48079-3<br />
Tegtmeier, Erwin: Grundzüge<br />
einer kategorialen Ontologie. Dinge,<br />
Eigenschaften, Beziehungen,<br />
Sachverhalte. 1992. 222 Seiten.<br />
Geb. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47722-9<br />
Wachter, Daniel von: Die kausale<br />
Struktur der Welt. Eine philosophische<br />
Untersuchung über Verursachung,<br />
Naturgesetze, freie Handlungen,<br />
Möglichkeit und Gottes<br />
Wirken in der Welt. 2009. 384 Seiten.<br />
Kart. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48389-3<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Yorikawa, Joji: Das System der<br />
Philosophie und das Nichts. Studien<br />
zu Hegel, Schelling und Heidegger.<br />
2005. 116 Seiten. Geb.<br />
4 24,– ISBN 978-3-495-48159-2<br />
<strong>Alber</strong>-Texte Philosophie<br />
Herausgegeben von <strong>Karl</strong>-Heinz<br />
Lembeck<br />
Philosophie im Wortlaut: Anhand<br />
ausgewählter Originaltexte werden<br />
die wichtigsten Positionen der<br />
europäischen Philosophie dargestellt.<br />
Die Texte sind für die<br />
behandelten Disziplinen charakteristisch<br />
und eignen sich dazu,<br />
exemplarisch in deren Fragestellungen<br />
und geschichtliche Entwicklung<br />
einzuführen. Jeder Band<br />
enthält eine Einführung in das<br />
Thema, Hauptdaten zu Leben und<br />
Werk der dokumentierten Philosophen<br />
und weiterführende Literaturangaben<br />
zum Thema und zu den<br />
Autoren, deren Texte der Band<br />
vorstellt. Die Herausgeber der einzelnen<br />
Bände sind anerkannte<br />
Experten aus Forschung und Lehre<br />
auf dem von ihnen behandelten<br />
Gebiet.<br />
1: Meixner, Uwe (Hg.): Klassische<br />
Metaphysik. 1999. 224 Seiten. Kart.<br />
UVP 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48001-4<br />
2: Welsen, Peter (Hg.): Ethik.<br />
1999. 192 Seiten. Kart. UVP 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48003-8<br />
3: Baumgarten, Hans-Ulrich<br />
(Hg.): Erkenntnistheorie. 1999.<br />
200 Seiten. Kart. UVP 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48002-1<br />
4: Bermes, Christian (Hg.):<br />
Sprachphilosophie. 1999. 216 Seiten.<br />
Kart. UVP 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48004-5<br />
5: Gadenne, Volker; Visintin,<br />
Aldo (Hg.): Wissenschaftsphilosophie.<br />
1999. 192 Seiten. Kart. UVP<br />
4 15,– ISBN 978-3-495-48005-2<br />
6: Tegtmeier, Erwin (Hg.): Ontologie.<br />
2000. 216 Seiten. Kart.<br />
4 15,– ISBN 978-3-495-47966-7<br />
7: Lessing, Hans-Ulrich (Hg.):<br />
Philosophische Hermeneutik. 1999.<br />
304 Seiten. Kart. 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-47968-1<br />
8: Liebsch, Burkhard (Hg.): Sozialphilosophie.<br />
1999. 232 Seiten.<br />
Kart. UVP 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-47967-4<br />
9: Breil, Reinhold (Hg.): Naturphilosophie.<br />
2000. 224 Seiten. Kart.<br />
UVP 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48006-9<br />
12: Schüßler, Werner (Hg.):<br />
Religionsphilosophie. 2000.<br />
224 Seiten. Kart. UVP 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48009-0<br />
13: Zoglauer, Thomas (Hg.):<br />
Technikphilosophie. 2002. 204 Seiten.<br />
Kart. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-48010-6<br />
14: Lembeck, <strong>Karl</strong>-Heinz (Hg.):<br />
Geschichtsphilosophie. 2000.<br />
224 Seiten. Kart. UVP 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48011-3<br />
15: Pfordten, Dietmar von der<br />
(Hg.): Rechtsphilosophie. 2. Aufl.<br />
<strong>2010</strong>. 244 Seiten. Kart. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-48012-0<br />
16: Büttemeyer, Wilhelm (Hg.):<br />
Philosophie der Mathematik. 3.<br />
verb. Aufl. 2009. 236 Seiten. Kart.<br />
4 16,– ISBN 978-3-495-48013-7<br />
18: Lorenz, Ulrich (Hg.): Philosophische<br />
Psychologie. 2003.<br />
252 Seiten. Kart. UVP 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-48015-1<br />
19: Meixner, Uwe (Hg.): Philosophie<br />
der Logik. 2003. 240 Seiten.<br />
Kart. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-48016-8<br />
<strong>Alber</strong> Thesen<br />
Die Reihe greift aktuelle Strömungen<br />
des internationalen philosophischen<br />
Diskurses auf und stellt<br />
sie zur Diskussion. Mit diesem Vorhaben<br />
präsentiert sie junge philosophische<br />
Richtungen, stellt<br />
zeitgenössische ausländische Philosophen<br />
vor und bietet zudem<br />
gesellschaftlich engagierter Philosophie<br />
ein Forum. Sie möchte<br />
interdisziplinär angelegten Arbeiten<br />
ebenso Gehör verschaffen wie<br />
neuen Fragestellungen zu klassischen<br />
Themen eine Öffentlichkeit<br />
geben.<br />
1: Steigleder, Klaus: Grundlegung<br />
der normativen Ethik. Der<br />
Ansatz von Alan Gewirth. 1999.<br />
208 Seiten. Geb. UVP 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47907-0<br />
2: Jung, Matthias: Erfahrung und<br />
Religion. Grundzüge einer hermeneutisch-pragmatischenReligionsphilosophie.<br />
1999. 422 Seiten. Geb.<br />
4 38,– ISBN 978-3-495-47903-2<br />
3: Baltzer, Ulrich: Gemeinschaftshandeln.<br />
Ontologische<br />
Grundlagen einer Ethik sozialen<br />
Handelns. 1999. 415 Seiten. Geb.<br />
4 40,– ISBN 978-3-495-47913-1<br />
5: Heinrich, Elisabeth: Religionskritik<br />
in der Neuzeit. Hume, Feuerbach,<br />
Nietzsche. 2001. 366 Seiten.<br />
Geb. UVP 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-47919-3<br />
6: Leiber, Theodor: Vom mechanistischen<br />
Weltbild zur Selbstorganisation<br />
des Lebens. Helmholtz’<br />
und Boltzmanns Forschungsprogramme<br />
und ihre Bedeutung für<br />
Physik, Chemie, Biologie und Philosophie.<br />
2000. 832 Seiten. Geb.<br />
4 102,– ISBN 978-3-495-47979-7<br />
7: Manstetten, Reiner: Das<br />
Menschenbild der Ökonomie. Der<br />
homo oeconomicus und die<br />
Anthropologie von Adam Smith.<br />
3. Aufl. als Studienausgabe. 2004.<br />
285 Seiten. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48056-4<br />
8: Son, Giok: Schopenhauers Ethik<br />
des Mitleids und die indische Philosophie.<br />
Parallelität und Differenz.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 105<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
106<br />
2001. 360 Seiten. Geb. 4 40,–<br />
ISBN 978-3-495-47986-5<br />
9: Hahn, Susanne: Überlegungsgleichgewicht(e).<br />
Prüfung einer<br />
Rechtfertigungsmetapher. 2000.<br />
264 Seiten. Geb. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48027-4<br />
10: Landscheid, Ulf: Wittgenstein<br />
– Theorien und Tatsachen. Wittgensteins<br />
sprachanalytische<br />
Methode und die Lösung der Leib-<br />
Seele-Probleme. 2000. 240 Seiten.<br />
Geb. 4 40,–<br />
ISBN 978-3-495-47978-0<br />
11: Hallich, Oliver: Richard Hares<br />
Moralphilosophie. Metaethische<br />
Grundlagen und Anwendung.<br />
2000. 200 Seiten. Geb. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47974-2<br />
12: Rütter, Susanne: Herausforderung<br />
angesichts des Anderen.<br />
Von Feuerbach über Buber zu Lévinas.<br />
2000. 200 Seiten. Geb. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-48023-6<br />
13: Rohmer, Stascha: Whiteheads<br />
Synthese von Kreativität und<br />
Rationalität. Reflexion und Transformation<br />
in Alfred North Whiteheads<br />
Philosophie der Natur. 2000.<br />
248 Seiten. Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-48022-9<br />
14: Wallroth, Martin: Moral ohne<br />
Reife? Ein Plädoyer für ein tugendethisches<br />
Moralverständnis. 2001.<br />
192 Seiten. Geb. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47987-2<br />
15: Otto, M. A. C.: Das Fest. Zu<br />
einer Phänomenologie der Ausnahme.<br />
2000. 94 Seiten. Geb.<br />
4 15,– ISBN 978-3-495-48037-3<br />
16: Siegetsleitner, Anne: E-Mail<br />
im Internet und Privatheitsrechte.<br />
2001. 264 Seiten. Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-48042-7<br />
17: Friebe, Cord: Substanz/Akzidens-Ontologie<br />
physikalischer<br />
Objekte. Eine transzendentalphilosophische<br />
Deutung der modernen<br />
Physik. 2001. 304 Seiten. Geb.<br />
4 45,– ISBN 978-3-495-48026-7<br />
19: Runtenberg, Christa: Didaktische<br />
Ansätze einer Ethik der<br />
Gentechnik. Produktionsorientierte<br />
Verfahren im Unterricht über die<br />
ethischen Probleme der Gentechnik.<br />
2001. 344 Seiten. Kart. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-48024-3<br />
22: Tippelskirch, Dorothee<br />
C. von: »Liebe von fremd zu<br />
fremd …« Menschlichkeit des Menschen<br />
und Göttlichkeit Gottes bei<br />
Emmanuel Lévinas und <strong>Karl</strong> Barth.<br />
2002. 391 Seiten. Kart. 4 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48062-5<br />
23: Fabricius, Veronica: Von der<br />
Metaphysik zur Metahistorik. Freiheit<br />
als Geschichte nach Max Müller.<br />
2004. 268 Seiten. Kart. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48110-3<br />
24: Füzesi, Nicolas: Hegels drei<br />
Schlüsse. 2004. 264 Seiten. Kart.<br />
4 32,– ISBN 978-3-495-48111-0<br />
25: Sommerfeld-Lethen, Caroline:<br />
Wie moralisch werden? Kants<br />
moralistische Ethik. 2005. 336 Seiten.<br />
Geb. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48128-8<br />
26: Sirovátka, Jakub: Der Leib im<br />
Denken von Emmanuel Levinas.<br />
2006. 220 Seiten. Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-48206-3<br />
27: Rommel, Herbert: Normenkonflikte<br />
und Abwägungsprozesse.<br />
Moderne Schlüsselprobleme in der<br />
ethischen Bildung. 2007. 528 Seiten.<br />
Kart. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48224-7<br />
28: Geier, Fabian: Die Irrelevanz<br />
des Wirklichen. Oder: Zufall als<br />
Individuationsproblem. 2007.<br />
432 Seiten. Kart. 4 42,–<br />
ISBN 978-3-495-48225-4<br />
29: Gordon, John-Stewart: Aristoteles<br />
über Gerechtigkeit. Das<br />
V. Buch der Nikomachischen Ethik.<br />
2007. 384 Seiten. Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48226-1<br />
30: Umlauf, Václav: Hermeneutik<br />
nach Gadamer. 2007. 392 Seiten.<br />
Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48250-6<br />
31: Häußler, Matthias: Der Religionsbegriff<br />
in Hegels »Phänomenologie<br />
des Geistes«. 2008.<br />
508 Seiten. Kart. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48263-6<br />
32: Lara, Francisco de: Phänomenologie<br />
der Möglichkeit.<br />
Grundzüge der Philosophie Heideggers<br />
1919–1923. 2008.<br />
240 Seiten. Kart. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-48296-4<br />
33: Solbach, Anja: Seinsverstehen<br />
und Mythos. Untersuchungen zur<br />
Dichtung des späten Hölderlin und<br />
zu Heideggers Deutung. 2008.<br />
288 Seiten. Kart. 4 34,–<br />
ISBN 978-3-495-48308-4<br />
34: Kluck, Steffen: Gestaltpsychologie<br />
und Wiener Kreis. Stationen<br />
einer bedeutsamen Beziehung.<br />
2008. 224 Seiten. Kart. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48325-1<br />
35: Eilebrecht, Tilo: Durch Fragen<br />
ins Offene. Zur Charakteristik von<br />
Heideggers Denkwegen. 2008.<br />
Ca. 244 Seiten. Kart. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-48326-8<br />
36: Svensson, Manfred: Theorie<br />
und Praxis bei Augustin. Eine Verhältnisbestimmung.<br />
2009. 256 Seiten.<br />
Kart. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48360-2<br />
37: <strong>Karl</strong>, Jacqueline: Selbstbestimmung<br />
und Individualität bei<br />
Platon. Eine Interpretation zu frühen<br />
und mittleren Dialogen. Frühjahr<br />
<strong>2010</strong>. Ca. 480 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48405-0<br />
38: Dürr, Thomas: Hannah<br />
Arendts Begriff des Verzeihens.<br />
2009. 430 Seiten. Kart. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48380-0<br />
39: Fischer, Miriam: DENKEN in<br />
KÖRPERn. Grundlegung einer Philosophie<br />
des Tanzes. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 416 Seiten. Kart. Ca. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48402-9<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
40: Brune, Jens Peter: Moral und<br />
Recht. Zur Diskurstheorie des<br />
Rechts und der Demokratie von<br />
Jürgen Habermas. Herbst <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 456 Seiten. Kart. Ca. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48430-2<br />
41: Florig, Oliver: Schellings<br />
Theorie menschlicher Selbstformierung.<br />
Personale Entwicklung in<br />
Schellings mittlerer Philosophie.<br />
Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 224 Seiten. Kart.<br />
4 29,– ISBN 978-3-495-48428-9<br />
Angewandte Ethik<br />
Herausgegeben von Nikolaus<br />
Knoepffler, Peter Kunzmann,<br />
Reinhard Merkel, Ingo Pies und<br />
Anne Siegetsleitner. Wissenschaftlicher<br />
Beirat: Reiner Anselm<br />
(Göttingen), Klaus Dicke<br />
(Jena), Matthias Kaufmann (Halle),<br />
Carlos Romeo Casabona (Bilbao),<br />
Jürgen Simon (Lüneburg),<br />
Wilhelm Vossenkuhl (München),<br />
LeRoy Walters (Washington D.C.).<br />
Die Reihe behandelt Fragestellungen<br />
aus den unterschiedlichen<br />
Bereichen der Angewandten Ethik,<br />
aus der Medizinethik, der Bio- und<br />
Umweltethik, aus Technik- und<br />
Wissenschaftsethik und der Wirtschaftsethik,<br />
um nur die wichtigsten<br />
Bereiche zu nennen. Sie bietet<br />
zu gesellschaftlich wichtigen Fragestellungen<br />
Entscheidungshilfen<br />
aus unterschiedlichen Perspektiven<br />
an und liefert so einen Beitrag zum<br />
öffentlichen Diskurs.<br />
1: Knoepffler, Nikolaus; Kunzmann,<br />
Peter; Pies, Ingo; Siegetsleitner,<br />
Anne (Hg.): Einführung<br />
in die Angewandte Ethik.<br />
2006. 328 Seiten. Geb. UVP 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-48142-4<br />
2: Knoepffler, Nikolaus; Schipanski,<br />
Dagmar; Sorgner, Stefan<br />
Lorenz (Hg.): Humanbiotechnologie<br />
als gesellschaftliche<br />
Herausforderung. 2005. 232 Sei-<br />
ten. Geb. UVP 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-48143-1<br />
3: Sorgner, Stefan Lorenz;<br />
Birx, H. James; Knoepffler,<br />
Nikolaus (Hg.): Eugenik und die<br />
Zukunft. 2006. 228 Seiten. Geb.<br />
UVP 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-48144-8<br />
4: Eich, Thomas; Hoffmann,<br />
Thomas Sören (Hg.): Kulturübergreifende<br />
Bioethik. Zwischen globaler<br />
Herausforderung und regionaler<br />
Perspektive. 2006. 232 Seiten.<br />
Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-48192-9<br />
5: Zude, Heiko Ulrich: Paternalismus.<br />
Fallstudien zur Genese des<br />
Begriffs. Herbst <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 256 Seiten. Geb. Ca. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48178-3<br />
6: Maio, Giovanni; Clausen,<br />
Jens; Müller, Oliver (Hg.):<br />
Mensch ohne Maß? Reichweite<br />
und Grenzen anthropologischer<br />
Argumente in der biomedizinischen<br />
Ethik. 2008. 436 Seiten.<br />
Geb. 4 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48273-5<br />
7: Kunzmann, Peter: Die Würde<br />
des Tieres – zwischen Leerformel<br />
und Prinzip. 2007. 144 Seiten. Geb.<br />
UVP 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48290-2<br />
8: Fenner, Dagmar: Suizid –<br />
Krankheitssymptom oder Signatur<br />
der Freiheit? Eine medizin-ethische<br />
Untersuchung. 2008. 424 Seiten.<br />
Geb. 4 47,–<br />
ISBN 978-3-495-48276-6<br />
9: Albrecht, Reyk: Doping und<br />
Wettbewerb. Eine ethische Reflexion.<br />
2008. 304 Seiten. Geb. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48319-0<br />
10: Grunwald, Armin: Auf dem<br />
Weg in eine nanotechnologische<br />
Zukunft. Philosophisch-ethische<br />
Fragen. 2008. 388 Seiten. Geb.<br />
4 22,– ISBN 978-3-495-48327-5<br />
11: Knoepffler, Nikolaus; Savulescu,<br />
Julian (Hg.): Der neue<br />
Mensch? Enhancement und Genetik.<br />
2009. 320 Seiten. Geb. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48307-7<br />
12: Odparlik, Sabine: Die Würde<br />
der Pflanze. Ethische Prinzipien im<br />
Kontext der Grünen Gentechnik.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 192 Seiten. Geb.<br />
Ca. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48406-7<br />
Ethik in den Biowissenschaften<br />
– Sachstandsberichte<br />
des DRZE<br />
Es ist die Aufgabe des Deutschen<br />
Referenzzentrums für Ethik in den<br />
Biowissenschaften (DRZE), Literatur,<br />
Dokumente und Informationen<br />
zu den Entwicklungen in der<br />
modernen biowissenschaftlichen<br />
Forschung nicht nur detailliert<br />
bereitzustellen, sondern sie auch<br />
wissenschaftlich für den interdisziplinären<br />
Diskurs aufzubereiten.<br />
Dementsprechend gibt die Reihe<br />
Ethik in den Biowissenschaften –<br />
Sachstandsberichte des DRZE vertiefende<br />
Überblicke über den aktuellen<br />
Diskussionsstand zu ausgewählten<br />
bioethischen<br />
Fragekomplexen. Das Hauptaugenmerk<br />
der Reihe liegt auf einer<br />
inhaltlich-systematischen Darstellung<br />
des jeweiligen Standes der<br />
Forschung, der unterschiedlichen<br />
Diskussionsbeiträge, Richtlinien,<br />
Gesetzestexte etc. sowie der darin<br />
verwendeten Begründungen und<br />
deren normativen Voraussetzungen.<br />
1. Enhancement. Die ethische<br />
Diskussion über biomedizinische<br />
Verbesserungen des Menschen.<br />
(M. Fuchs, D. Lanzerath, I. Hillebrand,<br />
T. Runkel, M. Balcerak,<br />
B. Schmitz) 2002. 132 Seiten. Kart.<br />
4 10,– ISBN 3-00-010038-5 (Bestellung<br />
über das DRZE). Überarbeitete<br />
Neuauflage in Vorbereitung.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 107<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
108<br />
2. Prädiktive genetische Testverfahren.Naturwissenschaftliche,<br />
ethische und rechtliche<br />
Aspekte. (P. Propping, S. Aretz,<br />
J. Schumacher, J. Taupitz, J. Guttmann,<br />
B. Heinrichs) 2006. 176 Seiten.<br />
Kart. UVP 4 13,–<br />
ISBN 978-3-495-48194-3<br />
3. Präimplantationsdiagnostik,<br />
Embryonenforschung, Klonen.<br />
Ein vergleichender Überblick zur<br />
Rechtslage in ausgewählten Ländern.<br />
(M. Heyer, H.-G. Dederer)<br />
2007. 144 Seiten. Kart. UVP 4 13,–<br />
ISBN 978-3-495-48195-0<br />
4. Stammzellforschung. Naturwissenschaftliche,<br />
ethische und<br />
rechtliche Aspekte. (T. Heinemann,<br />
J. Kersten) 2007. 248 Seiten. Kart.<br />
4 18,– ISBN 978-3-495-48196-7<br />
5. Biodiversität. (D. Lanzerath,<br />
W. Barthlott, J. Mutke, T. M. Spranger,<br />
S. Baumgärtner, C. Becker)<br />
2008. 218 Seiten. Kart. 4 18,–<br />
ISBN 978-3-495-48227-8<br />
6. Fleischhauer, Kurt: Aufbringung<br />
und Verteilung von Mitteln<br />
für das Gesundheitswesen. Regelungen<br />
und Probleme in Deutschland,<br />
Großbritannien und den USA.<br />
2007. 136 Seiten. Kart. UVP 4 13,–<br />
ISBN 978-3-495-48248-3<br />
7. Organtransplantation. Medizinische,<br />
rechtliche und ethische<br />
Aspekte. (J. P. Beckmann, G. Kirste,<br />
H.-L. Schreiber) 2008. 160 Seiten.<br />
Kart. 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48344-2<br />
8. Sterbehilfe. Rechtliche und<br />
ethische Aspekte. (C. Grimm, I. Hillebrand)<br />
2009. 168 Seiten. Kart.<br />
4 15,– ISBN 978-3-495-48345-9<br />
9. Embryonenforschung in<br />
Japan, Korea und China<br />
(C. Steineck, P. Joung, O. Döring)<br />
2008. 176 Seiten. Kart. 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48358-9<br />
10. Präimplantationsdiagnostik.Medizinisch-naturwissenschaftliche,<br />
rechtliche und ethische<br />
Aspekte. (V. Steinke, N. Rahner,<br />
A. Middel, A. Schräer) 2009.<br />
166 Seiten. Kart. 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48395-4<br />
Fermenta philosophica<br />
Philosophische Studien und Entwürfe,<br />
die den Wegcharakter des<br />
Denkens in den Mittelpunkt stellen.<br />
Die Reihe sieht im thesenhaften<br />
Essay, in der geschliffenen Streitschrift,<br />
im zukunftsweisenden<br />
Werkfragment, in der »unzeitgemäßen<br />
Betrachtung« legitime philosophische<br />
Ausdrucksformen,<br />
denen es Gehör zu verschaffen gilt.<br />
»Fermenta« will besagen: Die Reihe<br />
»gärt wie Most« (Bloch über die<br />
Sprache Hegels).<br />
Blume, Anna: Scham und Selbstbewusstsein.<br />
Zur Phänomenologie<br />
konkreter Subjektivität bei Hermann<br />
Schmitz. 2003. 256 Seiten.<br />
Kart. 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-48054-0<br />
Bozzetti, Mauro: Hegel und<br />
Adorno. Die kritische Funktion des<br />
philosophischen Systems. 1996.<br />
256 Seiten. Kart. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-47836-3<br />
Czasny, <strong>Karl</strong>: Quantenphysik als<br />
Herausforderung der Erkenntnistheorie.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 176 Seiten. Kart. Ca. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-48410-4<br />
Eichberger, Tassilo: Kants Architektur<br />
der Vernunft. Zur methodenleitenden<br />
Metaphorik der Kritik<br />
der reinen Vernunft. 1999.<br />
228 Seiten. Geb. 4 33,–<br />
ISBN 978-3-495-47916-2<br />
Fasching, Wolfgang: Phänomenologische<br />
Reduktion und Mushin.<br />
2003. 220 Seiten. Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-48093-9<br />
Guzzoni, Ute: Über Natur. Aufzeichnungen<br />
unterwegs: Zu einem<br />
anderen Naturverhältnis. 1995.<br />
352 Seiten. Kart. UVP 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-47823-3<br />
Hanschitz, Rudolf-Christian:<br />
Sicherheit – Mythos der Moderne.<br />
Eine Phänomenologie der Fahrlässigkeit.<br />
2005. 204 Seiten. Kart. UVP<br />
4 22,– ISBN 978-3-495-48153-0<br />
Janke, Wolfgang: Kritik der präzisierten<br />
Welt. 1999. 294 Seiten.<br />
Geb. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47889-9<br />
Kluxen, Wolfgang: Grundprobleme<br />
einer affirmativen Ethik.<br />
Universalistische Reflexion und<br />
Erfahrung des Ethos. 2006.<br />
160 Seiten. Kart. UVP 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48228-5<br />
Lindseth, Anders: Zur Sache der<br />
Philosophischen Praxis. Philosophieren<br />
in Gesprächen mit ratsuchenden<br />
Menschen. 2005.<br />
240 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48150-9<br />
Otto, M. A. C.: Der Anfang. Eine<br />
philosophische Meditation über die<br />
Möglichkeit des Wirklichen. 1975.<br />
280 Seiten. Kart. 4 37,–<br />
ISBN 978-3-495-47310-8<br />
Otto, M. A. C.: Überwege. Zu<br />
einer Phänomenologie der Grenze.<br />
1986. 84 Seiten. Kart. 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-47615-4<br />
Otto, M. A. C.: Das Dritte. Ein<br />
Phänomen der Logik. 2003. 52 Seiten.<br />
Kart. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-48106-6<br />
Pinheiro Machado, Francisco De<br />
Ambrosis: Bild und Bewusstsein<br />
der Geschichte. Figuratives Denken<br />
bei Walter Benjamin. 2005.<br />
232 Seiten. Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-48158-5<br />
Prauss, Gerold: Erkennen und<br />
Handeln in Heideggers »Sein und<br />
Zeit«. 2., unv. Aufl. 1996. 128 Seiten.<br />
Kart. 4 18,–<br />
ISBN 978-3-495-47365-8<br />
Schinkel, Andreas: Freundschaft.<br />
Von der gemeinsamen Selbstver-<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
wirklichung zum Beziehungsmanagement<br />
– Die Verwandlungen<br />
einer sozialen Ordnung. 2003.<br />
436 Seiten. Kart. UVP 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48083-0<br />
Szaif, Jan: Der Sinn von »sein«.<br />
Grundlinien einer Rekonstruktion<br />
des philosophischen Begriffs des<br />
Seienden. 2003. 124 Seiten. Kart.<br />
4 19,– ISBN 978-3-495-48092-2<br />
Wandruszka, Boris: Der Traum<br />
und sein Ursprung. Eine neue<br />
Anthropologie des Unbewussten.<br />
2008. 396 Seiten. Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48259-9<br />
Zichy, Michael: Ich im Spiegel.<br />
Subjektivität bei Jacques Lacan und<br />
Jacques Derrida. 2006. 228 Seiten.<br />
Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48211-7<br />
Eugen Fink Gesamtausgabe<br />
Herausgegeben von Stephan<br />
Grätzel, Cathrin Nielsen und<br />
Hans Rainer Sepp unter Mitwirkung<br />
von Annette Hilt und<br />
Franz-Anton Schwarz. Die Gesamtausgabe<br />
der Werke Eugen<br />
Finks ist auf 20 Bände angelegt.<br />
Band 1: Eugen Fink: Nähe und<br />
Distanz. Studien zur Phänomenologie.<br />
Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 288 Seiten.<br />
Geb. Ca. 4 62,– (Subskriptionspreis<br />
4 53,–)<br />
ISBN 978-3-495-46301-7<br />
Band 3: Eugen Fink: Phänomenologische<br />
Werkstatt. Herausgegeben<br />
von Ronald Bruzina.<br />
Band 3.1: Die Doktorarbeit und<br />
erste Assistenzjahre bei Husserl.<br />
2006. 544 Seiten. Geb. 4 80,–<br />
(Subskriptionspreis 4 68,–)<br />
ISBN 978-3-495-46303-1<br />
Band 3.2: Bernauer Zeitmanuskripte,<br />
Cartesianische Meditationen<br />
und System der phänomenologischen<br />
Philosophie. 2008.<br />
512 Seiten. Geb. 4 88,– (Subskrip-<br />
tionspreis 4 68,–)<br />
ISBN 978-3-495-46304-8<br />
Band 3.3: Grammata: zu Husserls<br />
Krisis-Schriften, Dorothy Ott-Seminare,<br />
Interpretationen zu Kant<br />
und Hegel, Notizen zu Gesprächen<br />
im Umkreis der Freiburger Phänomenologie.<br />
Herbst <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 352 Seiten. Geb. ca. 4 68,–<br />
(Subskriptionspreis ca. 4 58,–)<br />
ISBN 978-3-495-46305-5<br />
Band 7: Eugen Fink: Spiel als<br />
Weltsymbol. Herausgegeben von<br />
Cathrin Nielsen und Hans Rainer<br />
Sepp. Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 340 Seiten.<br />
Geb. 4 68,– (Subskriptionspreis<br />
4 58,–) ISBN 978-3-495-46315-4<br />
Band 13: Eugen Fink: Epilegomena<br />
zu I. Kants Kritik der reinen<br />
Vernunft. 3 Bände. Herausgegeben<br />
von Guy van Kerckhoven.<br />
Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 2300 Seiten. Geb.<br />
Einzelbände ca. 4 300,– (Subskriptionspreis<br />
ca. 4 250,–)<br />
ISBN 978-3-495-46302-4<br />
Grenzfragen Veröffentlichungen<br />
des Instituts der Görres-Gesellschaft<br />
für interdisziplinäre<br />
Forschung, bis Band 14 herausgegeben<br />
von Norbert A. Luyten,<br />
danach von Leo Scheffczyk; ab<br />
Band 19 herausgegeben von<br />
Ludger Honnefelder.<br />
Die Beiträge aus dem Überschneidungsbereich<br />
von Naturwissenschaft,<br />
Philosophie und Theologie<br />
nehmen mit wissenschaftlichen<br />
Methoden fundiert Stellung zu<br />
zentralen Problemen der modernen<br />
Lebenswelt. Pro Jahr erscheint im<br />
Allgemeinen ein neuer Band.<br />
1: Führt ein Weg zu Gott? 1972.<br />
336 Seiten. Kart. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47250-7<br />
2: Krise im heutigen Denken?<br />
1972. 278 Seiten. Kart. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47254-5<br />
5: Zufall, Freiheit, Vorsehung.<br />
1975. 398 Seiten. Kart. 4 40,–<br />
ISBN 978-3-495-47323-8<br />
6: Wissenschaft und gesellschaftliche<br />
Verantwortung.<br />
1977. 360 Seiten. Kart. 4 40,–<br />
ISBN 978-3-495-47367-2<br />
7: Aspekte der Hominisation.<br />
Auf dem Wege zum Menschsein.<br />
1978. 160 Seiten. Kart. 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-47396-2<br />
8: Aspekte der Personalisation.<br />
Auf dem Wege zum Personsein.<br />
1979. 256 Seiten. Kart. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47413-6<br />
9: Tod – Preis des Lebens? 1980.<br />
248 Seiten. Kart. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47433-4<br />
12: Aufbau der Wirklichkeit.<br />
1982. 232 Seiten. Kart. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47510-2<br />
17: Dualismus versus Dualität.<br />
Aspekte neuzeitlicher Weltbetrachtung.<br />
1990. 232 Seiten. Geb. 4 33,–<br />
ISBN 978-3-495-47695-6<br />
18: Evolution. Probleme und neue<br />
Aspekte ihrer Theorie. 1991.<br />
248 Seiten. Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47714-4<br />
20: Die Sprache in den Wissenschaften.<br />
Herausgegeben von<br />
Paul Weingartner. 1993. 318 Seiten.<br />
Geb. 4 40,–<br />
ISBN 978-3-495-47785-4<br />
21: Zeitbegriffe und Zeiterfahrung.<br />
Herausgegeben von Hans<br />
Michael Baumgartner. 1994.<br />
316 Seiten. Geb. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47799-1<br />
22: Gesetz und Vorhersage.<br />
Herausgegeben von Paul Weingartner.<br />
1996. 256 Seiten. Geb.<br />
4 20,– ISBN 978-3-495-47832-5<br />
24: Wachstum als Problem.<br />
Modelle und Regulation.<br />
Herausgegeben von <strong>Karl</strong> J. Decker.<br />
1997. 312 Seiten. Geb. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47868-4<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 109<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
110<br />
25: Zukunft nach dem Ende des<br />
Fortschrittsglaubens. Brauchen<br />
wir neue Perspektiven? Herausgegeben<br />
von Klaus Borchard und<br />
Hans Waldenfels. 1998. 260 Seiten.<br />
Geb. 4 20,–<br />
ISBN 978-3-495-47900-1<br />
27: Wie wir die Welt erkennen.<br />
Herausgegeben von Wolfgang<br />
Wickler und Lucie Salwiczek. 2001.<br />
412 Seiten. Geb. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47950-6<br />
28: Religion. Entstehung –<br />
Funktion – Wesen. Herausgegeben<br />
von Hans Waldenfels. 2003.<br />
250 Seiten. Geb. 4 20,–<br />
ISBN 978-3-495-48069-4<br />
30: Naturwissenschaftlich fundierte<br />
Ökologie. Wissen, Verantwortung,<br />
Aufgaben. Herausgegeben<br />
von Gerhard Wegner. 2007.<br />
226 Seiten. Geb. UVP 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48145-5<br />
31: Technik, Globalisierung und<br />
Religion. Gegenmodelle zum<br />
Kampf der Kulturen. Herausgegeben<br />
von <strong>Karl</strong> Gabriel. 2008.<br />
304 Seiten. Geb. 4 26,–<br />
ISBN 978-3-495-48193-6<br />
32: Beginn, Personalität und<br />
Würde des Menschen. Herausgegeben<br />
von Günter Rager. 3.,<br />
vollständig neu bearbeitete Aufl.<br />
2009. 648 Seiten. Geb. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48229-2<br />
33: Zwischen Ersatzreligion und<br />
neuen Heilserwartungen.<br />
Umdeutungen von Gesundheit und<br />
Krankheit. Herausgegeben von<br />
Gregor Maria Hoff, Christoph Klein<br />
und Matthias Volkenandt. Herbst<br />
<strong>2010</strong>. Ca. 272 Seiten. Geb.<br />
Ca. 4 26,–<br />
ISBN 978-3-945-48303-9<br />
34: Kosmologie, Evolution und<br />
Evolutionäre Anthropologie.<br />
Neue Erkenntnisse der Forschung<br />
und ihre Beurteilung durch Philosophie<br />
und Theologie. Herausgegeben<br />
von Stephan Borrmann<br />
und Günter Rager. 2009. 360 Seiten.<br />
Geb. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48346-6<br />
Handbuch Philosophie<br />
Ineichen, Hans: Philosophische<br />
Hermeneutik. 1991. 296 Seiten.<br />
Geb. UVP 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-47492-1<br />
Kaufmann, Matthias: Rechtsphilosophie.<br />
1996. 376 Seiten. Geb.<br />
UVP 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-47478-5<br />
Schaeffler, Richard: Religionsphilosophie.<br />
Studienausgabe.<br />
2002. 352 Seiten. Kart. 4 27,–<br />
ISBN 978-3-495-48072-4<br />
Martin Heidegger<br />
Briefausgabe<br />
Herausgegeben von Alfred Denker<br />
Mitglieder des Wissenschaftlichen<br />
Beirats: Ulrich von Bülow (Deutsches<br />
Literaturarchiv Marbach),<br />
Günter Figal (Freiburg), Matthias<br />
Flatscher (Wien), Marion Heinz<br />
(Siegen) und Holger Zaborowski<br />
(Washington D.C.).<br />
Die Martin-Heidegger-Briefausgabe<br />
wird neben der vielschichtigen<br />
wissenschaftlichen Korrespondenz<br />
mit Gelehrten aus allen<br />
Bereichen (ca. 20 Bände) auch die<br />
»private« (Briefwechsel mit der<br />
Familie und mit Freunden, ca.<br />
10 Bände) und »institutionelle«<br />
Korrespondenz (Briefwechsel mit<br />
Universitäten, <strong>Verlag</strong>en, Akademien<br />
und Archiven, ca. 5 Bände) erstmals<br />
umfassend zugänglich<br />
gemacht. Zum Abdruck sollen alle<br />
Briefe kommen, die philosophisch<br />
oder biographisch von Belang<br />
erscheinen.<br />
Band I.1 Martin Heidegger.<br />
Briefwechsel mit seinen Eltern<br />
und Briefe an seine Schwester<br />
und ihre Familie. Hrsg. von Jörg<br />
Heidegger und Alfred Denker.<br />
Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 256 Seiten. Leinen.<br />
Ca. 4 59,– (Subskriptionspreis<br />
ca. 4 49,–)<br />
ISBN 978-3-495-48354-1<br />
Band II.1 Martin Heidegger /<br />
Kurt Bauch. Briefwechsel<br />
1932–1975. Hrsg. von Almuth<br />
Heidegger. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 272 Seiten. Leinen. 4 59,–<br />
(Subskriptionspreis 4 49,–)<br />
ISBN 978-3-495-48409-8<br />
Heidegger-Jahrbuch<br />
Herausgegeben von Alfred<br />
Denker und Holger Zaborowski<br />
Das Heidegger-Jahrbuch sieht<br />
seine Aufgabe darin, einen wegweisenden<br />
Beitrag zur Auseinandersetzung<br />
mit dem Denken Heideggers<br />
zu leisten, neue Quellen zu<br />
erschließen und kritisch die gegenwärtige<br />
Forschung zu begleiten.<br />
Die einzelnen Bände des Jahrbuchs<br />
sind als Handbuch konzipiert: Jeder<br />
Band hat einen thematischen<br />
Schwerpunkt und besteht aus<br />
einem Dokumentations- und<br />
einem Interpretationsteil.<br />
1: Heidegger und die Anfänge<br />
seines Denkens. Hrsg. von Alfred<br />
Denker, Holger Zaborowski und<br />
Hans-Helmuth Gander. 2004.<br />
598 Seiten. Gebunden, Fadenheftung<br />
mit Lesebändchen.<br />
ISBN 978-3-495-45701-6<br />
2: Heidegger und Nietzsche.<br />
Hrsg. von Alfred Denker, Holger<br />
Zaborowski, Marion Heinz, John<br />
Sallis und Ben Vedder. 2005.<br />
400 Seiten. Gebunden, Fadenheftung<br />
mit Lesebändchen.<br />
ISBN 978-3-495-45702-3<br />
3: Heidegger und Aristoteles.<br />
Hrsg. von Alfred Denker, Holger<br />
Zaborowski, Günter Figal und<br />
Franco Volpi. 2007. 336 Seiten.<br />
Gebunden, Fadenheftung mit<br />
Lesebändchen.<br />
ISBN 978-3-495-45703-0<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
4: Heidegger und der Nationalsozialismus<br />
– Dokumente. Hrsg.<br />
von Alfred Denker und Holger<br />
Zaborowski. 2009. 368 Seiten.<br />
Gebunden, Fadenheftung mit<br />
Lesebändchen.<br />
ISBN 978-3-495-45704-7<br />
5: Heidegger und der Nationalsozialismus<br />
– Interpretationen.<br />
Hrsg. von Alfred Denker und Holger<br />
Zaborowski. 2009. 480 Seiten.<br />
Gebunden, Fadenheftung mit<br />
Lesebändchen.<br />
ISBN 978-3-495-45705-4<br />
6: Heidegger und Husserl. Hrsg.<br />
von Alfred Denker, Holger Zaborowski<br />
und Rudolf Bernet. Frühjahr<br />
<strong>2010</strong>. Ca. 352 Seiten. Gebunden,<br />
Fadenheftung mit Lesebändchen.<br />
ISBN 978-3-495-45706-1<br />
7: Heidegger und das ostasiatische<br />
Denken. Hrsg. von Alfred<br />
Denker, Holger Zaborowski, Shunsuke<br />
Kadowaki, Ryôsuke Ohashi<br />
und Georg Stenger. Herbst <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 400 Seiten. Gebunden, Fadenheftung<br />
mit Lesebändchen.<br />
ISBN 978-3-495-45707-8<br />
Einzelband 4 48,– Im Abonnement<br />
4 38,–<br />
ISSN 1612-3166<br />
HinBlick<br />
In der Reihe HinBlick geht es um<br />
die philosophische Betrachtung<br />
von Themen des menschlichen<br />
Lebens und Erfahrens. Die Darstellungen<br />
setzen kein Philosophiestudium<br />
voraus, sondern lediglich ein<br />
Interesse am jeweiligen Thema und<br />
die Bereitschaft, sich auf philosophisches<br />
Denken einzulassen.<br />
Guzzoni, Ute: Unter anderem: die<br />
Dinge. 2008. 192 Seiten. 12 Abbildungen.<br />
Kart. 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48312-1<br />
Irigaray, Luce: Welt teilen. Aus<br />
dem Französischen von Angelika<br />
Dickmann. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 160 Seiten. Kart. Ca. 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48400-5<br />
Kühn, Rolf: Macht der Gefühle.<br />
2008. 144 Seiten. Kart. 4 13,–<br />
ISBN 978-3-495-48313-8<br />
Liebsch, Burkhard: Für eine Kultur<br />
der Gastlichkeit. 2008. 272 Seiten.<br />
Kart. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-48310-7<br />
Rohmer, Stascha: Liebe – Zukunft<br />
einer Emotion. 2008. 240 Seiten.<br />
Kart. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-48317-6<br />
Schönherr-Mann, Hans-Martin:<br />
Die Macht der Verantwortung.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 160 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-48399-2<br />
Steiner, Andreas: Transzendente<br />
Wirklichkeit. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 224 Seiten. Kart. 4 17,–<br />
ISBN 978-3-495-48398-5<br />
Interpretationen und Quellen<br />
Herausgegeben von Alfred Denker<br />
und Holger Zaborowski<br />
In der Reihe Interpretationen und<br />
Quellen werden wichtige Texte der<br />
abendländischen Geistesgeschichte<br />
zusammen mit jeweils<br />
sechs bis acht interpretierenden<br />
Aufsätzen veröffentlicht, die wichtige<br />
Aspekte des jeweiligen Textes<br />
im Kontext der gegenwärtigen<br />
wissenschaftlichen Auseinandersetzung<br />
erschließen. Besondere<br />
Berücksichtigung sollen auch<br />
schwer zugängliche oder bislang<br />
nicht auf Deutsch erschienene<br />
Texte finden. Die Bände der Reihe<br />
eignen sich sowohl für den universitären<br />
Unterricht als auch für das<br />
Selbststudium.<br />
1: Schelling, Friedrich Wilhelm<br />
Joseph: Philosophie und Religion.<br />
Hg. von Alfred Denker und Holger<br />
Zaborowski. 2008. 168 Seiten. Kart.<br />
4 19,– ISBN 978-3-495-48085-4<br />
2: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich:<br />
Der »Vorbegriff« zur Wissenschaft<br />
der Logik in der<br />
Enzyklopädie von 1830. Hrsg.<br />
von Alfred Denker, Annette Sell<br />
und Holger Zaborowski. <strong>2010</strong>.<br />
191 Seiten. Kart. 4 22,–<br />
ISBN 978-3-495-48207-0<br />
Kolleg Philosophie<br />
Die Reihe bietet Einführungen ins<br />
Denken bedeutender Philosophen<br />
und philosophischer Schulrichtungen<br />
aus allen Epochen der Geistesgeschichte,<br />
in einzelne philosophische<br />
Disziplinen oder konkrete<br />
Fragestellungen. Die Bände sind je<br />
nach Thema konzipiert als Leitfaden<br />
für das Studium, als komprimierte<br />
Gesamtdarstellung oder zusammenfassender<br />
Überblick; sie sollen<br />
nach Anlage und sprachlichem<br />
Ausdruck schon dem Studienanfänger<br />
in Philosophie oder interessierten<br />
Laien verständlich sein,<br />
zugleich aber dem kritischen Urteil<br />
der Wissenschaft standhalten.<br />
<strong>Alber</strong>t, <strong>Karl</strong>: Lebensphilosophie.<br />
Von den Anfängen bei Nietzsche<br />
bis zu ihrer Kritik bei Lukács. 1995.<br />
208 Seiten. Kart. 4 13,–<br />
ISBN 978-3-495-47826-4<br />
Barley, Delbert: Hannah Arendt.<br />
Einführung in ihr Werk. 1990.<br />
232 Seiten. Kart. 4 13,–<br />
ISBN 978-3-495-47662-8<br />
Baumgartner, Hans Michael:<br />
Kants »Kritik der reinen Vernunft«.<br />
Anleitung zur Lektüre. 6. Aufl.<br />
2006. 168 Seiten. Kart. UVP 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-47638-3<br />
Baumgartner, Hans Michael<br />
(Hg.): Schelling. Einführung in<br />
seine Philosophie. 1975. 208 Seiten.<br />
Kart. 4 13,–<br />
ISBN 978-3-495-47306-1<br />
Bühler, Axel: Einführung in die<br />
Logik. Argumentation und Folgerung.<br />
3. Aufl. 2000. 320 Seiten.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 111<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
112<br />
Kart. Studienbuch. UVP 4 18,–<br />
ISBN 978-3-495-47905-6<br />
Pöggeler, Otto (Hg.): Hegel. Einführung<br />
in seine Philosophie. 1977.<br />
196 Seiten. Kart. UVP 4 13,–<br />
ISBN 978-3-495-47354-2<br />
Lebenswissenschaften<br />
im Dialog<br />
Herausgegeben von Kristian<br />
Köchy und Stefan Majetschak<br />
Die Reihe Lebenswissenschaften<br />
im Dialog bietet ein breites und<br />
offenes Forum für den interdisziplinären<br />
Dialog um die Lebenswissenschaften,<br />
deren Entwicklungen<br />
und Erkenntnisse. Der Aufmerksamkeitsbereich<br />
der Reihe umfasst<br />
das gesamte Spektrum an lebenswissenschaftlichenBinnendisziplinen<br />
und Forschungsfragen. Die<br />
Reihe ist damit konzipiert als<br />
Ergänzung und Erweiterung der bis<br />
dato nahezu ausschließlich unter<br />
ethischen Gesichtspunkten<br />
geführten Auseinandersetzung mit<br />
den biologischen und medizinischen<br />
Wissenschaften. Ihr Ziel ist<br />
es, neben naturwissenschaftlichen<br />
auch philosophischen, kulturwissenschaftlichen,<br />
soziologischen,<br />
theologischen oder ästhetischen<br />
Überlegungen Raum zu geben.<br />
Band 1: Köchy, Kristian; Stederoth,<br />
Dirk (Hg.): Willensfreiheit<br />
als interdisziplinäres Problem.<br />
2006. 388 Seiten. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48164-6<br />
Band 2: Köchy, Kristian; Norwig,<br />
Martin (Hg.): Umwelt-Handeln.<br />
Zum Zusammenhang von Naturphilosophie<br />
und Umweltethik.<br />
2006. 316 Seiten. Kart. UVP 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-48230-8<br />
Band 3: Koutroufinis, Spyridon<br />
A. (Hg.): Prozesse des Lebendigen.<br />
Zur Aktualität der Naturphilosophie<br />
A. N. Whiteheads. 2007.<br />
260 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48277-3<br />
Band 4: Köchy, Kristian; Norwig,<br />
Martin; Hofmeister, Georg<br />
(Hg.): Nanobiotechnologien. Philosophische,<br />
anthropologische und<br />
ethische Fragen. 2008. 372 Seiten.<br />
Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48347-3<br />
Band 5: Hildt, Elisabeth; Engels,<br />
Eve-Marie (Hg.): Der implantierte<br />
Mensch. Therapie und<br />
Enhancement im Gehirn. 2009.<br />
216 Seiten. Kart. 4 22,–<br />
ISBN 978-3-495-48348-0<br />
Band 6: Michl, Susanne; Potthast,<br />
Thomas; Wiesing, Urban<br />
(Hg.): Pluralität in der Medizin.<br />
Werte – Methoden – Theorien.<br />
2008. 484 Seiten. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48349-7<br />
Band 7: Herrmann, Beate: Der<br />
menschliche Körper zwischen Vermarktung<br />
und Unverfügbarkeit.<br />
Grundlinien einer Ethik der Selbstverfügung.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 272 Seiten. Kart. Ca. 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-48331-2<br />
Band 8: Wiesing, Urban; Marckmann,<br />
Georg: Freiheit und Ethos<br />
des Arztes. Herausforderungen<br />
durch evidenzbasierte Medizin und<br />
Mittelknappheit. 2009. 96 Seiten.<br />
Kart. 4 10,–<br />
ISBN 978-3-495-48362-6<br />
Band 9: Muraca, Barbara: Denken<br />
im Grenzgebiet. Prozessphilosophische<br />
Grundlagen einer<br />
Theorie starker Nachhaltigkeit.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 450 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48411-1<br />
Neue Phänomenologie<br />
Herausgegeben von der Gesellschaft<br />
für Neue Phänomenologie<br />
Das Interesse der Neuen Phänomenologie<br />
gilt den Phänomenen<br />
selbst. Sie eicht ihre Begriffe an der<br />
unwillkürlichen Lebenserfahrung.<br />
Dadurch gibt sie Gelegenheit zu<br />
neuen Einsichten, die über übliche<br />
Perspektiven hinausgehen. Insbesondere<br />
Themenbereiche wie<br />
Leib, Gefühl und Subjektivität können<br />
so in neuer Weise der<br />
Erkenntnis zugänglich gemacht<br />
werden. Zugleich öffnet die Neue<br />
Phänomenologie den Blick auf<br />
andere Kulturen. Mit der Reihe, in<br />
der Monographien und Textsammlungen<br />
erscheinen, wird diesem<br />
Anliegen Raum zur Diskussion<br />
gegeben.<br />
Ausführliche Informationen dazu<br />
finden Sie im Internet auf der<br />
Website der Gesellschaft für Neue<br />
Phänomenologie: www.gnponline.de<br />
1: Schmitz, Hermann: Situationen<br />
und Konstellationen. Wider die<br />
Ideologie totaler Vernetzung. 2005.<br />
304 Seiten. Kart. UVP 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-48146-2<br />
2: Blume, Anna (Hg.): Zur Phänomenologie<br />
der ästhetischen<br />
Erfahrung. 2005. 176 Seiten. Kart.<br />
4 32,– ISBN 978-3-495-48147-9<br />
3: Schmoll, Dirk; Kuhlmann,<br />
Andreas (Hg.): Symptom und<br />
Phänomen. Phänomenologische<br />
Zugänge zum kranken Menschen.<br />
2006. 332 Seiten. Kart. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-48148-6<br />
4: Hasse, Jürgen: Fundsachen der<br />
Sinne. Eine phänomenologische<br />
Revision alltäglichen Erlebens.<br />
2005. 436 Seiten. Kart. UVP 4 44,–<br />
ISBN 978-3-495-48130-1<br />
5: Janssen, Jan-Peters (Hg.): Wie<br />
ist Psychologie möglich? 2008.<br />
224 Seiten. Kart. 4 34,–<br />
ISBN 978-3-495-48189-9<br />
6: Sellmer, Sven: Formen der<br />
Subjektivität. Studien zur indischen<br />
und griechischen Philosophie.<br />
2005. 380 Seiten. Kart. 4 42,–<br />
ISBN 978-3-495-48179-0<br />
7: Gahlings, Ute: Phänomenologie<br />
der weiblichen Leiberfahrungen.<br />
2006. 704 Seiten. Kart. 4 55,–<br />
ISBN 978-3-495-48173-8<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
8: Volke, Stefan: Sprachphysiognomik.<br />
Grundlagen einer leibphänomenologischen<br />
Beschreibung<br />
der Lautwahrnehmung. 2007.<br />
280 Seiten. Kart. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-48209-4<br />
9: Blume, Anna (Hg.): Was bleibt<br />
von Gott? Beiträge zur Phänomenologie<br />
des Heiligen und der Religion.<br />
2007. 224 Seiten. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48231-5<br />
10: Schmitz, Hermann: Freiheit.<br />
2007. 168 Seiten. Kart. 4 20,–<br />
ISBN 978-3-495-48297-1<br />
11: Wendel, Hans Jürgen; Kluck,<br />
Steffen (Hg.): Zur Legitimierbarkeit<br />
von Macht. 2008. 184 Seiten.<br />
Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48330-5<br />
12: Hasse, Jürgen (Hg.): Die Stadt<br />
als Wohnraum. 2008. 212 Seiten.<br />
Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48334-3<br />
13: Großheim, Michael; Volke,<br />
Stefan (Hg.): Gefühl, Geste,<br />
Gesicht. Zur Phänomenologie des<br />
Ausdrucks. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 280 Seiten. Kart. Ca. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48412-8<br />
14: Schmitz, Hermann: Jenseits<br />
des Naturalismus. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 385 Seiten. Kart. Ca. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48381-7<br />
15: Großheim, Michael; Kluck,<br />
Steffen (Hg.): Phänomenologie<br />
und Kulturkritik. Über die Grenzen<br />
der Quantifizierung. Herbst <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 208 Seiten. Kart. Ca. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48427-2<br />
Orbis Phaenomenologicus<br />
Herausgegeben von Kah Kyung<br />
Cho, Yoshihiro Nitta und Hans<br />
Rainer Sepp<br />
Die Reihe belegt die Denkansätze<br />
und Erträge der Phänomenologie,<br />
bestimmt ihre Positionen im Kontext<br />
anderer philosophischer Strömungen,<br />
zeigt weiterführende Per-<br />
spektiven auf und diskutiert<br />
Aporien des phänomenologischen<br />
Denkens. Die Reihe wird im <strong>Verlag</strong><br />
Königshausen & Neumann fortgeführt.<br />
Abt. V, 1: Sˇpet, Gustav: Die Hermeneutik<br />
und ihre Probleme.<br />
(Moskau 1918) Herausgegeben von<br />
Alexander Haardt und Roland<br />
Daube-Schackat. Aus dem Russischen<br />
übersetzt von Erika Freiberger<br />
und Alexander Haardt. 1993.<br />
318 Seiten. Geb. 4 61,–<br />
ISBN 978-3-495-47752-6<br />
Abt. V, 2: Frank, Semen L.: Das<br />
Unergründliche. Ontologische Einführung<br />
in die Philosophie der<br />
Religion. Aus dem Russischen<br />
übersetzt, herausgegeben und eingeleitet<br />
von Alexander Haardt.<br />
1995. 484 Seiten. Geb. 4 71,–<br />
ISBN 978-3-495-47795-3<br />
Abt. VI, 1: Mertens, <strong>Karl</strong>: Zwischen<br />
Letztbegründung und Skepsis.<br />
Kritische Untersuchungen zum<br />
Selbstverständnis der transzendentalen<br />
Phänomenologie Edmund<br />
Husserls. 1996. 320 Seiten. Geb.<br />
4 51,– ISBN 978-3-495-47818-9<br />
Quellen<br />
3: Jan Patočka: Vom Erscheinen<br />
als solchem. Texte aus dem Nachlaß.<br />
Herausgegeben von Helga Blaschek-Hahn<br />
und Karel Novotny´.<br />
2000. 314 Seiten. Geb. 4 45,–<br />
ISBN 978-3-495-47904-9<br />
Perspektiven<br />
1: Cho, Kah Kyung; Hahn, Jeon<br />
Sook (Hg.): Phänomenologie in<br />
Korea. 2001. 502 Seiten. Geb.<br />
4 70,– ISBN 978-3-495-47899-8<br />
2: Cristin, Renato; Sakai, Kiyoshi<br />
(Hg.): Phänomenologie und<br />
Leibniz. 2000. 352 Seiten. Geb.<br />
4 56,– ISBN 978-3-495-48035-9<br />
Pädagogik und Philosophie<br />
Wissenschaftlicher Beirat:<br />
Daniela G. Camhy, Ursula Frost,<br />
Ekkehard Martens, Käte Meyer-<br />
Drawe, Hans-Bernhard Petermann,<br />
Matthias Rath, Volker<br />
Steenblock, Barbara Weber, Franz<br />
Josef Wetz<br />
In der Reihe kommen vielfältige<br />
Richtungen und Ansätze zu Wort,<br />
die sich philosophisch mit Themen<br />
der Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaften<br />
beschäftigen. Im Mittelpunkt<br />
stehen Fragen der Erziehung<br />
und Bildung, des Lernens und<br />
der Vermittlung von Wissen, Werten<br />
und Fertigkeiten.<br />
Band 1: Rehn, Rudolf; Schües,<br />
Christina (Hg.): Bildungsphilosophie.<br />
Grundlagen – Methoden –<br />
Perspektiven. 2008. 288 Seiten.<br />
Kart. UVP 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48267-4<br />
Band 2: Greiner, Antonius: »Im<br />
brunnentiefen Grund der Dinge«.<br />
Welt und Bildung bei Eugen Fink.<br />
2008. 352 Seiten. Kart. 4 42,–<br />
ISBN 978-3-495-48285-8<br />
Band 3: Nordström, Karin: Autonomie<br />
und Erziehung. Eine ethische<br />
Studie. 2009. 424 Seiten. Kart.<br />
4 49,– ISBN 978-3-495-48375-6<br />
Band 4: Witte, Egbert: Zur<br />
Geschichte der Bildung. Eine Rückbesinnung.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 208 Seiten. Kart. Ca. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48429-6<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 113<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
114<br />
Phänomenologie<br />
Texte und Kontexte. Bis 2001 herausgegeben<br />
von <strong>Karl</strong>-Heinz<br />
Lembeck, Ernst Wolfgang Orth<br />
und Hans Rainer Sepp. Seit 2006<br />
herausgegeben von Jean-Luc<br />
Marion und Walter Schweidler.<br />
Texte<br />
2: Henry, Michel: »Ich bin die<br />
Wahrheit«. Für eine Philosophie des<br />
Christentums. Aus dem Französischen<br />
übersetzt von Rolf Kühn.<br />
Vorwort von Rudolf Bernet. 1997.<br />
406 Seiten. Geb. 4 45,–<br />
ISBN 978-3-495-47856-1<br />
3: Casper, Bernhard: Das Ereignis<br />
des Betens. Grundlinien einer Hermeneutik<br />
des religiösen Geschehens.<br />
1998. 174 Seiten. Geb. UVP<br />
4 25,– ISBN 978-3-495-47894-3<br />
4: Ortega y Gasset, José: Schriften<br />
zur Phänomenologie. Hg. von<br />
Javier San Martín. Aus dem Spanischen<br />
übersetzt von Arturo<br />
Campos und Jorge Uscatescu.<br />
1999. 308 Seiten. Geb. UVP 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47845-5<br />
5: Obert, Mathias: Welt als Bild.<br />
Die theoretische Grundlegung der<br />
chinesischen Berg-Wasser-Malerei<br />
(shan shui hua) zwischen dem 5.<br />
und dem 12. Jahrhundert. 2007.<br />
632 Seiten. Geb. 4 79,–<br />
ISBN 978-3-495-48232-2<br />
6: Xirau, Joaquín: Liebe und Welt.<br />
2007. 226 Seiten. Geb. UVP 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-48258-2<br />
7: Maine de Biran, Pierre: Von<br />
der unmittelbaren Apperzeption.<br />
Berliner Preisschrift 1807. Aus dem<br />
Französischen übersetzt mit Einleitung<br />
und Kommentar von Rolf<br />
Kühn. 2008. 392 Seiten. Geb.<br />
4 49,– ISBN 978-3-495-48281-0<br />
Kontexte<br />
1: Sepp, Hans Rainer: Praxis und<br />
Theoria. Husserls transzendentalphänomenologischeRekonstruktion<br />
des Lebens. 1997. 328 Seiten.<br />
Geb. 4 40,–<br />
ISBN 978-3-495-47842-4<br />
2: Volonté, Paolo: Husserls Phänomenologie<br />
der Imagination. Zur<br />
Funktion der Phantasie bei der<br />
Konstitution von Erkenntnis. 1997.<br />
304 Seiten. Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47874-5<br />
3: Trawny, Peter: Martin Heideggers<br />
Phänomenologie der Welt.<br />
1997. 384 Seiten. Geb. 4 40,–<br />
ISBN 978-3-495-47865-3<br />
4: Roedig, Andrea: Foucault und<br />
Sartre. Die Kritik des modernen<br />
Denkens. 1997. 224 Seiten. Geb.<br />
UVP 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47860-8<br />
5: Lessing, Hans-Ulrich: Hermeneutik<br />
der Sinne. Eine Untersuchung<br />
zu Helmuth Plessners<br />
Projekt einer Ȁsthesiologie des<br />
Geistes« nebst einem Plessner-Ineditum.<br />
1998. 432 Seiten. Geb.<br />
4 51,– ISBN 978-3-495-47871-4<br />
7: Sepp, Hans Rainer (Hg.):<br />
Metamorphose der Phänomenologie.<br />
1999. 340 Seiten. Geb. UVP<br />
4 40,– ISBN 978-3-495-47855-4<br />
9: Bermes, Christian; Henckmann,<br />
Wolfhart; Leonardy,<br />
Heinz (Hg.): Person und Wert.<br />
Schelers »Formalismus« – Perspektiven<br />
und Wirkungen. 2000.<br />
312 Seiten. Geb. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-47970-4<br />
10: Antonelli, Mauro: Seiendes,<br />
Bewußtsein, Intentionalität im<br />
Frühwerk von Franz Brentano.<br />
2001. 492 Seiten. Geb. 4 51,–<br />
ISBN 978-3-495-48044-1<br />
11: Hoffmann, Gisbert: Bewußtsein,<br />
Reflexion und Ich bei Husserl.<br />
2001. 235 Seiten. Geb. 4 37,–<br />
ISBN 978-3-495-48050-2<br />
12: Niederberger, Andreas: Kontingenz<br />
und Vernunft. Grundlagen<br />
einer Theorie kommunikativen<br />
Handelns im Anschluss an Habermas<br />
und Merleau-Ponty. 2007.<br />
356 Seiten. Kart. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48233-9<br />
13: Vollet, Matthias: Die Wurzel<br />
unserer Wirklichkeit. Problem und<br />
Begriff des Möglichen bei Henri<br />
Bergson. 2007. 308 Seiten. Kart.<br />
UVP 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48234-6<br />
14: Tewes, Christian: Grundlegungen<br />
der Bewusstseinsforschung.<br />
Studien zu Daniel Dennett<br />
und Edmund Husserl. 2007.<br />
366 Seiten. Kart. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48235-3<br />
15: Alferi, Thomas: »Worüber<br />
hinaus Größeres nicht ›gegeben‹<br />
werden kann …«. Phänomenologie<br />
und Offenbarung nach Jean-Luc<br />
Marion. 2007. 452 Seiten. Kart.<br />
UVP 4 44,–<br />
ISBN 978-3-495-48237-7<br />
16: Wroblewski, Thorsten: Der<br />
Andere und die Reflexion. Untersuchungen<br />
zur existenzphilosophischen<br />
Phänomenologie. 2008.<br />
256 Seiten. Kart. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-48274-2<br />
17: Gillissen, Matthias: Philosophie<br />
des Engagements. Bergson –<br />
Husserl – Sartre – Merleau-Ponty.<br />
2008. 344 Seiten. Kart. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48275-9<br />
18: Schlimme, Jann E.: Verlust<br />
des Rettenden oder letzte Rettung.<br />
Untersuchungen zur Suizidalität.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 648 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 59,–<br />
ISBN 978-3-495-48350-3<br />
19: Nielsen, Cathrin; Sepp, Hans<br />
Rainer: Welt denken. Annäherungen<br />
an die Kosmologie Eugen Finks.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 336 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48339-8<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
20: Wandruszka, Boris: Philosophie<br />
des Leidens. Zur Seinsstruktur<br />
des pathischen Lebens. 2009.<br />
456 Seiten. Kart. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48373-2<br />
21: Joisten, Karen (Hg.): Das<br />
Denken Wilhelm Schapps. Perspektiven<br />
für unsere Zeit. Unter Mitarbeit<br />
von Nicole Thiemer. <strong>2010</strong>.<br />
223 Seiten. Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48379-4<br />
Phänomenologische Forschungen<br />
Phenomenological<br />
Studies / Recherches<br />
phénoménologiques<br />
Herausgegeben von Ernst Wolfgang<br />
Orth im Auftrag der Deutschen<br />
Gesellschaft für phänomenologische<br />
Forschung<br />
2: Die Phänomenologie und die<br />
Wissenschaften. 1976. 192 Seiten.<br />
Kart. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47332-0<br />
13: Studien zum Zeitproblem in<br />
der Philosophie des 20. Jahrhunderts.<br />
1982. 180 Seiten. Kart.<br />
4 30,– ISBN 978-3-495-47509-6<br />
16: Dilthey und der Wandel des<br />
Philosophiebegriffs seit dem<br />
19. Jahrhundert. Studien zu Dilthey<br />
und Brentano, Mach, Nietzsche,<br />
Twardowski, Husserl, Heidegger.<br />
1984. 208 Seiten. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-47552-2<br />
18: Studien zur neueren französischen<br />
Phänomenologie.<br />
Ricœur, Foucault, Derrida. 1986.<br />
192 Seiten. Kart. UVP 4 26,–<br />
ISBN 3-459-47605-5<br />
22: Profile der Phänomenologie.<br />
Zum 50. Todestag von Edmund<br />
Husserl. Einleitung von Werner<br />
Marx. 1989. 270 Seiten. Kart. UVP<br />
4 37,– ISBN 978-3-495-47665-9<br />
23: Logik, Anschaulichkeit und<br />
Transparenz. Studien zu Husserl,<br />
Heidegger und der französischen<br />
Phänomenologiekritik. 1990.<br />
176 Seiten. Kart. UVP 4 26,–<br />
ISBN 978-3-495-47692-5<br />
24/25: Perspektiven und Probleme<br />
der Husserlschen Phänomenologie.<br />
Beiträge zur neueren<br />
Husserl-Forschung. 1991. 344 Seiten.<br />
Kart. 4 56,–<br />
ISBN 978-3-495-47725-0<br />
26/27: Studien zur Philosophie<br />
von Edith Stein. Herausgegeben<br />
von Reto Luzius Fetz, Matthias<br />
Rath und Peter Schulz. 1993.<br />
372 Seiten. Kart. 4 56,–<br />
ISBN 978-3-495-47765-6<br />
28/29: Studien zur Philosophie<br />
von Max Scheler. Herausgegeben<br />
von Ernst Wolfgang Orth und Gerhard<br />
Pfafferott. 1994. 360 Seiten.<br />
Kart. 4 56,–<br />
ISBN 978-3-495-47798-4<br />
30: Die Freiburger Phänomenologie.<br />
1996. 320 Seiten. Kart.<br />
4 51,– ISBN 978-3-495-47821-9<br />
Sonderband: Phenomenology of<br />
Interculturality and Life-world.<br />
Edited by Wolfgang Orth and<br />
Chan-Fai Cheung. 1998. 248 Seiten.<br />
Kart. 4 40,–<br />
ISBN 978-3-495-45650-7<br />
Sonderband: Phänomenologie<br />
der Natur. Herausgegeben von<br />
Kah Kyung Cho und Young-Ho Lee.<br />
1999. 282 Seiten. Kart. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-45651-4<br />
Philosophisches Jahrbuch<br />
Im Auftrag der Görres-Gesellschaft<br />
herausgegeben von Thomas<br />
Buchheim, Volker Gerhardt,<br />
Matthias Lutz-Bachmann, Pirmin<br />
Stekeler-Weithofer, Wilhelm<br />
Vossenkuhl<br />
Die Zeitschrift versammelt jüngere<br />
wie ältere Philosophen, deutsche<br />
wie ausländische Wissenschaftler<br />
um ein breit gefächertes,<br />
anspruchsvolles Forschungsprogramm.<br />
In streng ausgewählten<br />
Beiträgen werden philosophische<br />
Abhandlungen aus theoretischen<br />
und praktischen Bereichen vorgelegt<br />
sowie historische Analysen<br />
und Entdeckungen mitgeteilt. Kritische<br />
Berichte und Diskussionen<br />
bieten einen Überblick über die<br />
Tendenzen der philosophischen<br />
Entwicklung. Wichtige philosophische<br />
<strong>Neuerscheinungen</strong> werden in<br />
Buchbesprechungen vorgestellt;<br />
daneben tritt die ausführliche, kritisch-weiterführende<br />
Rezension.<br />
Jährl. 2 Halbbände (zum Mai und<br />
September). Umfang des Jahrgangs:<br />
Ca. 528 Seiten.<br />
117. Jahrgang <strong>2010</strong>:<br />
im Abonnement 4 66,–;<br />
im Studentenabonnement 4 48,–;<br />
Halbjahresband einzeln 4 36,–<br />
Seit Jahrgang 62 (1953) bei <strong>Alber</strong>.<br />
ISSN 0031-8183. Welche früheren<br />
Jahrgänge lieferbar sind, erfahren<br />
Sie beim <strong>Verlag</strong> oder auf unserer<br />
Homepage.<br />
Praktische Philosophie<br />
Von 1975 bis 2008 herausgegeben<br />
von Günther Bien, <strong>Karl</strong>-<br />
Heinz Nusser und Annemarie<br />
Pieper. Seit 2008 herausgegeben<br />
von Christoph Horn, Axel Hutter<br />
und <strong>Karl</strong>-Heinz Nusser.<br />
Wissenschaftlicher Beirat: Jan P.<br />
Beckmann, Dieter Birnbacher,<br />
Sabine A. Döring, Andrea Esser,<br />
Heiner Hastedt, Konrad Liessmann,<br />
Guido Löhrer, Ekkehard<br />
Martens, Julian Nida-Rümelin,<br />
Peter Schaber, Oswald Schwemmer,<br />
Ludwig Siep, Dieter Sturma,<br />
Jean-Claude Wolf und Ursula<br />
Wolf<br />
Eine Plattform für die wissenschaftliche<br />
Erörterung moralischer<br />
und ethischer Fragen des individuellen<br />
wie des öffentlichen und<br />
sozialen Lebens. Diskutiert werden<br />
u. a. die Begründung von Normen<br />
und moralischen Institutionen, das<br />
Verhältnis von Seins- und Sollenssätzen,<br />
Fragen der Handlungs- und<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 115<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
116<br />
Planungstheorie und die anthropologischen<br />
Voraussetzungen von<br />
Moral und Ethik.<br />
Die Reihe bezieht ihre Stoffe und<br />
Anstöße aus allen Lebensbereichen:<br />
Medizin, Technik, Wirtschaft, Ökologie,<br />
Sozialarbeit, philosophische<br />
Beratungspraxis. Sie führt Vertreter<br />
unterschiedlichster Positionen<br />
zusammen und richtet sich an<br />
jeden an Philosophie auf wissenschaftlicher<br />
Grundlage Interessierten.<br />
2: Höffe, Otfried: Strategien der<br />
Humanität. Zur Ethik öffentlicher<br />
Entscheidungsprozesse. 1975.<br />
356 Seiten. Kart. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47313-9<br />
30: Pfannkuche, Walter: Platons<br />
Ethik als Theorie des guten Lebens.<br />
1988. 286 Seiten. Geb. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47664-2<br />
37: Kluxen-Pyta, Donate: Nation<br />
und Ethos. Die Moral des Patriotismus.<br />
1991. 260 Seiten. Geb. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-47711-3<br />
42: Enderlein, Wolfgang: Abwägung<br />
in Recht und Moral. 1992.<br />
398 Seiten. Geb. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-47724-3<br />
43: Wolf, Jean-Claude: Verhütung<br />
oder Vergeltung? Einführung<br />
in ethische Straftheorien.<br />
1992. 188 Seiten. Geb. 4 16,–<br />
ISBN 978-3-495-47726-7<br />
46: Voegelin, Eric; Schütz,<br />
Alfred; Strauss, Leo; Gurwitsch,<br />
Aaron: Briefwechsel über »Die<br />
Neue Wissenschaft der Politik«. In<br />
Zusammenarbeit mit dem Eric-<br />
Voegelin-Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München<br />
herausgegeben von Peter J. Opitz.<br />
1993. 158 Seiten. Geb. 4 15,–<br />
ISBN 978-3-495-47757-1<br />
49: Löhrer, Guido: Menschliche<br />
Würde. Wissenschaftliche Geltung<br />
und metaphorische Grenze der<br />
praktischen Philosophie Kants.<br />
1995. 504 Seiten. Geb. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-47812-7<br />
50: Himmelmann, Beatrix: Freiheit<br />
und Selbstbestimmung. Zu<br />
Nietzsches Philosophie der Subjektivität.<br />
1996. 416 Seiten. Geb.<br />
4 24,– ISBN 978-3-495-47825-7<br />
51: Meyer, Herbert: Kants transzendentale<br />
Freiheitslehre. 1996.<br />
228 Seiten. Geb. 4 19,–<br />
ISBN 3-459-47830-1<br />
52: Schaber, Peter: Moralischer<br />
Realismus. 1997. 408 Seiten. Geb.<br />
4 22,– ISBN 978-3-495-47841-7<br />
53: Rinderle, Peter: Politische<br />
Vernunft. Ihre Struktur und Dynamik.<br />
1998. 344 Seiten. Geb. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47872-1<br />
54: Wolf, Jean-Claude; Schaber,<br />
Peter: Analytische Moralphilosophie.<br />
1998. 221 Seiten. Geb. UVP<br />
4 19,– ISBN 978-3-495-47497-6<br />
55: Lübbe, Weyma: Verantwortung<br />
in komplexen kulturellen Prozessen.<br />
1998. 215 Seiten. Geb.<br />
4 19,– ISBN 978-3-495-47875-2<br />
56: Hartung, Gerald: Die Naturrechtsdebatte.<br />
Geschichte der<br />
Obligatio vom 17. bis 20. Jahrhundert.<br />
Studienausgabe. 2. Aufl.<br />
1999. 366 Seiten. Kart. 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-47926-1<br />
57: Flury, Andreas: Der moralische<br />
Status der Tiere. Henry Salt,<br />
Peter Singer und Tom Regan. 1999.<br />
318 Seiten. Geb. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-47879-0<br />
58: Zotta, Franco: Immanuel<br />
Kant. Legitimität und Recht. Eine<br />
Kritik seiner Eigentumslehre,<br />
Staatslehre und seiner Geschichtsphilosophie.<br />
2000. 320 Seiten. Geb.<br />
4 38,– ISBN 978-3-495-47888-2<br />
59: Stoecker, Ralf: Der Hirntod.<br />
Ein medizinethisches Problem und<br />
seine moralphilosophische Transformation.<br />
Studienausgabe. Mit<br />
neuem Nachwort. Herbst <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 384 Seiten. Kart. Ca 4 34,–<br />
ISBN 978-3-495-48181-3<br />
60: Hesse, Heidrun: Ordnung und<br />
Kontingenz. Handlungstheorie versus<br />
Systemfunktionalismus. 1999.<br />
288 Seiten. Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47927-8<br />
61: Herb, <strong>Karl</strong>friedrich: Bürgerliche<br />
Freiheit. Politische Philosophie<br />
von Hobbes bis Constant. 1999.<br />
248 Seiten. Geb. 4 33,–<br />
ISBN 978-3-495-47910-0<br />
62: Schlothfeldt, Stefan:<br />
Erwerbsarbeitslosigkeit als sozialethisches<br />
Problem. 1999. 196 Seiten.<br />
Geb. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-47954-4<br />
63: Hirsch Hadorn, Gertrude:<br />
Umwelt, Natur und Moral. Eine<br />
Kritik an Hans Jonas, Vittorio Hösle<br />
und Georg Picht. 2000. 432 Seiten.<br />
Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47976-6<br />
64: Schulz, Peter: Freundschaft<br />
und Selbstliebe bei Platon und<br />
Aristoteles. 2000. 344 Seiten. Geb.<br />
UVP 4 45,–<br />
ISBN 978-3-495-47985-8<br />
65: Adam, Armin: Despotie der<br />
Vernunft? Hobbes, Rousseau, Kant,<br />
Hegel. 1999. Studienausgabe.<br />
2002. 308 Seiten. Kart. 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-48052-6<br />
66: Lanzerath, Dirk: Krankheit<br />
und ärztliches Handeln. Zur Funktion<br />
des Krankheitsbegriffs in der<br />
medizinischen Ethik. 2000.<br />
328 Seiten. Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-47921-6<br />
67: Akerma, Karim: Verebben der<br />
Menschheit? Neganthropie und<br />
Anthropodizee. 2000. 392 Seiten.<br />
Geb. 4 43,–<br />
ISBN 978-3-495-47912-4<br />
68: Pfannkuche, Walter: Die<br />
Moral der Optimierung des Wohls.<br />
Begründung und Anwendung<br />
eines modernen Moralprinzips.<br />
2000. 361 Seiten. Geb. UVP 4 40,–<br />
ISBN 978-3-495-47988-9<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
69: Bielefeldt, Heiner: Kants<br />
Symbolik. Ein Schlüssel zur kritischen<br />
Freiheitsphilosophie. 2001.<br />
214 Seiten. Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-48018-2<br />
70: Thurnherr, Urs: Vernetzte<br />
Ethik. Zur Moral und Ethik von<br />
Lebensformen. 2001. 288 Seiten.<br />
Geb. UVP 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-48047-2<br />
71: Schefczyk, Michael: Umverteilung<br />
als Legitimationsproblem.<br />
2003. Studienausgabe. 2005.<br />
332 Seiten. Kart. UVP 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48155-4<br />
72: Fenner, Dagmar: Glück.<br />
Grundriß einer integrativen<br />
Lebenswissenschaft. 2003.<br />
648 Seiten. Geb. 4 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48102-8<br />
73: Keutner, Thomas: Ignoranz,<br />
Täuschung, Selbsttäuschung. Kausalität<br />
und die Frage der methodischen<br />
Unabhängigkeit der Handlungswissenschaften.<br />
2004.<br />
288 Seiten. Geb. 4 34,–<br />
ISBN 978-3-495-48103-5<br />
74: Köhl, Harald: Abschied vom<br />
Unbedingten. Über den heterogenen<br />
Charakter moralischer Forderungen.<br />
2006. 352 Seiten. Geb.<br />
4 38,– ISBN 978-3-495-48154-7<br />
75: Schmid, Hans Bernhard:<br />
Wir-Intentionalität. Kritik des<br />
ontologischen Individualismus und<br />
Rekonstruktion der Gemeinschaft.<br />
2005. 488 Seiten. Geb. 4 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48175-2<br />
76: Thomas, Philipp: Negative<br />
Identität und Lebenspraxis. 2006.<br />
296 Seiten. Geb. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-48176-9<br />
77: Voegelin, Eric: Anamnesis.<br />
Zur Theorie der Geschichte und<br />
Politik. Mit einem Nachwort von<br />
Peter J. Opitz. 2005. 420 Seiten.<br />
Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48167-7<br />
78: Ehni, Hans-Jörg: Das moralisch<br />
Böse. Überlegungen nach<br />
Kant und Ricœur. 2006. 272 Seiten.<br />
Geb. UVP 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48180-6<br />
79: Brauer, Susanne: Natur und<br />
Sittlichkeit. Die Familie in Hegels<br />
Rechtsphilosophie. 2007. 256 Seiten.<br />
Geb. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-48243-8<br />
80: Romanus, Eckhart: Soziale<br />
Gerechtigkeit, Verantwortung und<br />
Würde. Der egalitäre Liberalismus<br />
nach John Rawls und Ronald<br />
Dworkin. 2008. 384 Seiten. Geb.<br />
4 44,– ISBN 978-3-495-48280-3<br />
81: Thies, Christian: Der Sinn der<br />
Sinnfrage. Metaphysische Reflexionen<br />
auf kantianischer Grundlage.<br />
2008. 352 Seiten. Kart. 4 34,–<br />
ISBN 978-3-495-48351-0<br />
82: Hoffmann, Magdalena: Der<br />
Standard des Guten bei Aristoteles:<br />
Regularität im Unbestimmten.<br />
Aristoteles’ Nikomachische Ethik<br />
als Gegenstand der Partikularismus-Generalismus-Debatte.Frühjahr<br />
<strong>2010</strong>. Ca. 256 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48383-1<br />
83: Hutter, Axel; Kartheininger,<br />
Markus (Hg.): Bildung als Mittel<br />
und Selbstzweck. Korrektive Erinnerung<br />
wider die Verengung des<br />
Bildungsbegriffs. 2009. 236 Seiten.<br />
Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48393-0<br />
psycho—logik<br />
Jahrbuch für Psychotherapie,<br />
Philosophie und Kultur<br />
Herausgegeben von Rolf Kühn,<br />
Jann E. Schlimme und <strong>Karl</strong> Heinz<br />
Witte<br />
psycho—logik ist ein offenes Diskussionsforum<br />
für die gegenwärtigen<br />
Zusammenhänge von Psychotherapie,<br />
Psychologie und<br />
Philosophie mit ihrem kulturellen<br />
Kontext in praktischer wie wissenschaftlicher<br />
Hinsicht. Wenn hieraus<br />
Debatten oder Kontroversen inner-<br />
halb der verschiedenen Psychotherapierichtungen<br />
entstehen sollten,<br />
so hofft das Jahrbuch, solche Auseinandersetzungen<br />
und Klärungsprozesse<br />
zu fördern.<br />
Band 1: Praxis und Methode –<br />
Positionen<br />
2006. 360 Seiten. Kart.<br />
ISBN 978-3-495-45901-0<br />
Band 2: Existenz und Gefühl<br />
2007. 296 Seiten. Kart.<br />
ISBN 978-3-495-45902-7<br />
Band 3: Methode und<br />
Subjektivität<br />
2008. 320 Seiten. Kart.<br />
ISBN 978-3-495-45903-4<br />
Band 4: Lebensethik<br />
2009. 296 Seiten. Kart.<br />
ISBN 978-3-495-45904-1<br />
Band 5: Religion und<br />
Modernität<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 224 Seiten. Kart.<br />
ISBN 978-3-495-45905-8<br />
Einzelband 4 32,–<br />
Im Abonnement 4 26,–<br />
ISSN 1861-4183<br />
Rosenzweig Jahrbuch / Rosenzweig<br />
Yearbook<br />
Im Auftrag der Internationalen<br />
Rosenzweig-Gesellschaft herausgegeben<br />
von Martin Brasser<br />
(Luzern) in Zusammenarbeit mit<br />
Myriam Bienenstock (Paris), Bob<br />
Gibbs (Toronto), Gesine Palmer<br />
(Berlin), Jules Simon (El Paso /<br />
Texas), Yossi Turner (Jerusalem)<br />
Ausgehend vom Werk des<br />
deutsch-jüdischen Philosophen<br />
Franz Rosenzweig bietet dieses<br />
Jahrbuch ein Forum für heutiges<br />
jüdisches Denken, jüdische Religionsphilosophie<br />
und den jüdischchristlich-islamischen<br />
Dialog.<br />
Band 1: Franz Rosenzweig<br />
heute / Franz Rosenzweig today.<br />
2006. 289 Seiten. Broschur, Fadenheftung.<br />
ISBN 978-3-495-46401-4<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 117<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
118<br />
Band 2: Kritik am Islam / Criticism<br />
of Islam. 2007. 304 Seiten.<br />
Broschur, Fadenheftung.<br />
ISBN 978-3-495-46402-1<br />
Band 3: Die Idee Europa / The<br />
Notion of Europe. 2008. 304 Seiten.<br />
Broschur, Fadenheftung.<br />
ISBN 978-3-495-46403-8<br />
Band 4: Paulus und die Politik /<br />
Paul and Politics. 2009. 324 Seiten.<br />
Broschur, Fadenheftung.<br />
ISBN 978-3-495-46404-5<br />
Einzelband 4 44,–<br />
Im Abonnement 4 38,–<br />
ISSN 1862-829X<br />
Rosenzweigiana<br />
Beiträge zur Rosenzweig-Forschung.<br />
Herausgegeben im Auftrag<br />
der Internationalen Rosenzweig-Gesellschaft<br />
von Martin<br />
Brasser, Norbert Samuelson und<br />
Wolfdietrich Schmied-Kowarzik<br />
Die Schriftenreihe dient der Förderung<br />
der wissenschaftlichen<br />
Auseinandersetzung mit Leben,<br />
Werk und Wirkung des jüdischen<br />
Religions- und Kulturphilosophen<br />
Franz Rosenzweig. In diese Reihe<br />
werden herausragende wissenschaftliche<br />
Monographien, Sammelbände<br />
und Quellen aufgenommen,<br />
die diesem Ziel entsprechen.<br />
Band 1: Schmied-Kowarzik,<br />
Wolfdietrich: Rosenzweig im<br />
Gespräch mit Ehrenberg, Cohen<br />
und Buber. 2006. 256 Seiten. Kart.<br />
UVP 4 34,–<br />
ISBN 978-3-495-48244-5<br />
Band 2: Görtz, Heinz-Jürgen: In<br />
der Spur des »neuen Denkens«.<br />
Theologie und Philosophie bei<br />
Franz Rosenzweig. 2008. 296 Seiten.<br />
Kart. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-48266-7<br />
Band 3: Kohr, Jörg: »Gott selbst<br />
muss das letzte Wort sprechen«.<br />
Religion und Politik im Denken<br />
Franz Rosenzweigs. 2008. 328 Sei-<br />
ten. Kart. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48268-1<br />
Band 4: Prete, Michele Del: Erlösung<br />
als Werk. Zur offenbarten<br />
Ontologie Franz Rosenzweigs.<br />
2009. 328 Seiten. Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48328-2<br />
Band 5: Wiedebach, Hartwig<br />
(Hg.): »Kreuz der Wirklichkeit« und<br />
»Stern der Erlösung«. Die Glaubens-Metaphysik<br />
von Eugen<br />
Rosenstock-Huessy und Franz<br />
Rosenzweig. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 296 Seiten. Kart. Ca. 4 35,–<br />
ISBN 978-3-495-48426-5<br />
Scientia & Religio<br />
Herausgegeben von Markus Enders<br />
und Bernhard Uhde. Wissenschaftlicher<br />
Beirat: Peter Antes,<br />
Reinhold Bernhardt,<br />
Hermann Deuser, Burkhard Gladigow,<br />
Klaus Otte, Hubert Seiwert<br />
und Reiner Wimmer.<br />
Die neue Schriftenreihe Scientia &<br />
Religio hat sowohl fachwissenschaftlichen<br />
wie interdisziplinären<br />
Charakter. Sie widmet sich der<br />
wissenschaftlichen Erforschung<br />
religionsphilosophischer Entwürfe<br />
und religiöser Erscheinungsformen.<br />
Mit hochwertigen Monographien<br />
und Sammelwerken aus dem<br />
Bereich der Religionsphilosophie<br />
und aus dem Bereich der allgemeinen<br />
Religionswissenschaft entspricht<br />
die Reihe auch einem<br />
gegenwärtigen interkulturellen<br />
Interesse: Sie vermittelt Information<br />
und Interpretation im weiten<br />
Bereich des philosophischen und<br />
religiösen Wissens.<br />
Band 1/1: Schaeffler, Richard:<br />
Philosophische Einübung in die<br />
Theologie. Zur Methode und zur<br />
theologischen Erkenntnislehre.<br />
Studienausgabe. 2008. 448 Seiten.<br />
Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48291-9<br />
Band 1/2: Schaeffler, Richard:<br />
Philosophische Einübung in die<br />
Theologie. Philosophische Einübung<br />
in die Gotteslehre. Studienausgabe.<br />
2008. 432 Seiten.<br />
Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48292-6<br />
Band 1/3: Schaeffler, Richard:<br />
Philosophische Einübung in die<br />
Theologie. Philosophische Einübung<br />
in die Ekklesiologie und<br />
Christologie. 552 Seiten. Gebundene<br />
Ausgabe 2004. 4 60,–<br />
ISBN 978-3-495-48115-8 Studienausgabe<br />
2008. Kart. 4 42,–<br />
ISBN 978-3-495-48293-3<br />
Band 2: Oster, Stefan: Mit-<br />
Mensch-Sein. Phänomenologie<br />
und Ontologie der Gabe bei Ferdinand<br />
Ulrich. 2004. 564 Seiten. Geb.<br />
4 48,– ISBN 978-3-495-48126-4<br />
Band 3: Danz, Christian; Langthaler,<br />
Rudolf (Hg.): Kritische<br />
und absolute Transzendenz. Religionsphilosophie<br />
und philosophische<br />
Theologie bei Kant und Schelling.<br />
2006. 272 Seiten. Geb. UVP 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-48182-0<br />
Band 4: Gabel, Michael; Joas,<br />
Hans (Hg.): Von der Ursprünglichkeit<br />
der Gabe. Jean-Luc Marions<br />
Phänomenologie in der Diskussion.<br />
2007. 280 Seiten. Geb. UVP<br />
4 38,– ISBN 978-3-495-48183-7<br />
Band 5: Schaeffler, Richard: Philosophisch<br />
von Gott reden. Überlegungen<br />
zum Verhältnis einer Philosophischen<br />
Theologie zur<br />
christlichen Glaubensverkündigung.<br />
2007. 192 Seiten. Geb. UVP<br />
4 29,– ISBN 978-3-495-48238-4<br />
Band 6: Krienke, Markus: Antonio<br />
Rosmini. Ein Philosoph zwischen<br />
Tradition und Moderne.<br />
2008. 240 Seiten. Geb. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48249-0<br />
Band 7: Enders, Markus: Philosophie<br />
der Religionen im Mittelalter.<br />
Christliche Denker von Anselm bis<br />
Cusanus im Gespräch mit Juden-<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
tum und Islam. Herbst <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 328 Seiten. Geb. Ca. 4 42,–<br />
ISBN 978-3-495-48269-8<br />
Band 8: Lersch, Markus: Triplex<br />
Analogia. Versuch einer Grundlegung<br />
pluraler christlicher Religionsphilosophie.<br />
2009. 524 Seiten.<br />
Geb. 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48371-8<br />
Band 9: Park, Chan Ho: »Wer sein<br />
Selbst verliert, wird es gewinnen«.<br />
Romano Guardinis Verständnis der<br />
Person und seine Auseinandersetzung<br />
mit dem Buddhismus. Frühjahr<br />
<strong>2010</strong>. Ca. 416 Seiten. Geb.<br />
Ca. 4 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48413-5<br />
Seele, Existenz und Leben<br />
Herausgegeben von Günter Funke<br />
und Rolf Kühn<br />
Diese lebensphänomenologisch<br />
orientierte Reihe will alle Erscheinensweisen<br />
so analysieren, wie sie<br />
sich aus der affektiven und kulturellen<br />
Grundverfasstheit des Menschen<br />
ergeben: die Bestimmung<br />
des Individuums und der Intersubjektivität<br />
als Themen von Phänomenologie,<br />
Psychologie, Kulturphilosophie,<br />
Religion, Ästhetik,<br />
Ökonomie usw. – Die Reihe ist<br />
offen für alle Autoren, die sich der<br />
theoriekritischen Befragung des<br />
»Phänomens Leben« verpflichtet<br />
wissen.<br />
Band 1: Funke, Günter; Kühn,<br />
Rolf: Einführung in eine phänomenologische<br />
Psychologie. 2005.<br />
228 Seiten. Kart. 4 24, –<br />
ISBN 978-3-495-48160-8<br />
Band 2: Kühn, Rolf; Stachura,<br />
Renate: Patho-genese und Fülle<br />
des Lebens – Eine phänomenologisch-psychotherapeutische<br />
Grundlegung. 2005. 216 Seiten.<br />
Kart. 4 24, –<br />
ISBN 978-3-495-48161-5<br />
Band 3: Funke, Günter; Kühn,<br />
Rolf; Stachura, Renate (Hg.):<br />
Existenzanalyse und Lebensphänomenologie<br />
– Berichte aus der Praxis.<br />
2006. 192 Seiten. Kart. 4 22, –<br />
ISBN 978-3-495-48162-2<br />
Band 4: Kühn, Rolf: Ästhetische<br />
Existenz heute. Zum Verhältnis von<br />
Leben und Kunst. 2007. 224 Seiten.<br />
Kart. 4 26,–<br />
ISBN 978-3-495-48239-1<br />
Band 5: Sorace, Marco A.:<br />
Avantgarde nach ihrem Ende. Von<br />
der Transformation der avantgardistischen<br />
Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />
Ein Beitrag zur theologischen<br />
Kunstkritik. 2007. 400 Seiten. Mit<br />
23 Abbildungen. Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48240-7<br />
Band 6: Kühn, Rolf; Laoureux,<br />
Sébastien (Hg.): Meister Eckhart<br />
– Erkenntnis und Mystik des<br />
Lebens. Forschungsbeiträge der<br />
Lebensphänomenologie. 2008.<br />
452 Seiten. Kart. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48288-9<br />
Band 7: Bischof, Hartwig (Hg.):<br />
Kunst und Lebensphänomenologie.<br />
Untersuchungen im Anschluss an<br />
Michel Henry. 2008. 140 Seiten.<br />
Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48295-7<br />
Band 8: Kühn, Rolf; Maesschalck,<br />
Marc (Hg.): Ökonomie<br />
als ethische Herausforderung.<br />
Lebensphänomenologische Grundlagen.<br />
2009. 224 Seiten. Kart.<br />
4 29,– ISBN 978-3-495-48257-5<br />
Band 9: Knöpker, Sebastian:<br />
Existenzieller Hedonismus. Von der<br />
Suche nach Lust zum Streben nach<br />
Sein. 2009. 364 Seiten. Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48329-9<br />
Band 10: Soukup, Johannes:<br />
Ursprüngliche Wirklichkeit. Eine<br />
philosophisch-naturwissenschaftliche<br />
Annäherung an die Radikale<br />
Lebensphänomenologie. 2009.<br />
272 Seiten. Kart. 4 30,–<br />
ISBN 978-3-495-48332-9<br />
Band 11: Rohr, Winfried: Viktor<br />
E. Frankls Begriff des Logos. Die<br />
Sonderstellung des Sinnes in Substanz-<br />
und Relationsontologie.<br />
2009. 864 Seiten. Kart. 4 59,–<br />
ISBN 978-3-495-48356-5<br />
Band 12: Kühn, Rolf: Praxis der<br />
Phänomenologie. Einübungen ins<br />
Unvordenkliche. 2009. 345 Seiten.<br />
Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48357-2<br />
Band 13: Seyler, Frédéric: Eine<br />
Ethik der Affektivität: Die Lebensphänomenologie<br />
Michel Henrys.<br />
Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 210 Seiten. Kart.<br />
Ca. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48403-6<br />
Band 14: Brandt, Daniel: Philosophische<br />
Praxis. Ihr Begriff und<br />
ihre Stellung zu den Psychotherapien.<br />
<strong>2010</strong>. 212 Seiten. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48397-8<br />
Band 15: Witte, <strong>Karl</strong> Heinz: Zwischen<br />
Psychoanalyse und Mystik.<br />
Psychologisch-phänomenologische<br />
Analysen. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 280 Seiten. Kart. Ca. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48408-1<br />
Symposion<br />
Philosophische Schriftenreihe,<br />
begründet und von 1958 bis<br />
1975 herausgegeben von Max<br />
Müller, Bernhard Welte und Erik<br />
Wolf; danach bis 1994 herausgegeben<br />
von Klaus Hemmerle,<br />
Alexander Hollerbach und Robert<br />
Spaemann. Seit 1995 sind Herausgeber<br />
Maximilian Forschner<br />
und Ludger Honnefelder<br />
Die Reihe bietet systematisch, aber<br />
auch historisch angelegte Forschungsbeiträge<br />
in der klassischen<br />
Tradition europäischen Philosophierens.<br />
Zu Wort kommen hier<br />
nicht zuletzt jüngere Wissenschaftler,<br />
deren Arbeiten in Sachgehalt<br />
und Methode strengsten<br />
wissenschaftlichen Standards<br />
genügen.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 119<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
120<br />
1: Theunissen, Michael: Der<br />
Begriff »Ernst« bei Sören Kierkegaard.<br />
3., unv. Aufl. 1982, XII u.<br />
188 Seiten. Kart. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-44030-8<br />
2: Tugendhat, Ernst: Tí kata tinós.<br />
Eine Untersuchung zu Struktur und<br />
Ursprung aristotelischer Grundbegriffe.<br />
5. Aufl. 2003. Studienausgabe<br />
mit neuem Nachwort<br />
und Anhang von E. Tugendhat.<br />
X u. 172 Seiten. Kart. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48080-9<br />
6: Otto, Maria: Reue und Freiheit.<br />
Versuch über ihre Beziehung im<br />
Ausgang von Sartres Drama. 2.,<br />
unv. Aufl. 1987. 160 Seiten. Kart.<br />
4 25,– ISBN 978-3-495-44035-3<br />
86: Gander, Hans-Helmuth:<br />
Positivismus als Metaphysik.<br />
Voraussetzungen und Grundstrukturen<br />
von Diltheys Grundlegung<br />
der Geisteswissenschaften. 1988.<br />
332 Seiten. Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-47658-1<br />
88: Kirsch, Ulrich: Blaise Pascals<br />
»Pensées« (1656–1662). Systematische<br />
»Gedanken« über Tod, Vergänglichkeit<br />
und Glück. 1989.<br />
392 Seiten. Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-47673-4<br />
102: Homann, Arne: Diltheys<br />
Bruch mit der Metaphysik. Die<br />
Aufhebung der Hegelschen Philosophie<br />
im geschichtlichen<br />
Bewußtsein. 1995. 368 Seiten. Geb.<br />
4 28,– ISBN 978-3-495-47814-1<br />
103: Rapp, Christof: Identität,<br />
Persistenz und Substantialität.<br />
Untersuchung zum Verhältnis von<br />
sortalen Termen und Aristotelischer<br />
Substanz. 1995. 516 Seiten.<br />
Geb. UVP 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-47816-5<br />
104: Szaif, Jan: Platons Begriff der<br />
Wahrheit. 3. Auflage 1998 als<br />
Studienausgabe. 564 Seiten. Kart.<br />
UVP 4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-47881-3<br />
105: Vigo, Alejandro G.: Zeit und<br />
Praxis bei Aristoteles. Die Nikomachische<br />
Ethik und die zeit-ontologischen<br />
Voraussetzungen des vernunftgesteuerten<br />
Handelns. 1996.<br />
528 Seiten. Geb. UVP 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-47827-1<br />
106: Heckmann, Reinhard: Kants<br />
Kategoriendeduktion. Ein Beitrag<br />
zu einer Philosophie des Geistes.<br />
1997. 512 Seiten. Geb. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-47828-8<br />
107: Pocai, Romano: Heideggers<br />
Theorie der Befindlichkeit. Sein<br />
Denken zwischen 1927 und 1933.<br />
1996. 320 Seiten. Geb. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47835-6<br />
108: Kleemeier, Ulrike: Gottlob<br />
Frege. Kontext-Prinzip und Ontologie.<br />
1997. 360 Seiten. Geb. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47858-5<br />
109: Glauner, Friedrich: Sprache<br />
und Weltbezug. Adorno, Heidegger,<br />
Wittgenstein. 2., unv. Aufl. 1998.<br />
320 Seiten. Geb. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47861-5<br />
110: Ertl, Wolfgang: Kants Auflösung<br />
der »dritten Antinomie«. Zur<br />
Bedeutung des Schöpfungskonzepts<br />
für die Freiheitslehre. 1998.<br />
280 Seiten. Geb. 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47869-1<br />
111: Vogt, Katja Maria: Skepsis<br />
und Lebenspraxis. Das pyrrhonische<br />
Leben ohne Meinungen. 1998.<br />
202 Seiten. Geb. UVP 4 19,–<br />
ISBN 978-3-495-47873-8<br />
112: Hintze, Henning: Nominalismus.<br />
Primat der ersten Substanz<br />
versus Ontologie der Prädikation.<br />
1998. 380 Seiten. Geb. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47864-6<br />
113: Schönecker, Dieter: Kant:<br />
Grundlegung III. Die Deduktion des<br />
kategorischen Imperativs. 1999.<br />
432 Seiten. Geb. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-47924-7<br />
114: Majetschak, Stefan: Ludwig<br />
Wittgensteins Denkweg. 2000.<br />
408 Seiten. Geb. UVP 4 51,–<br />
ISBN 978-3-495-47975-9<br />
115: Portmann, Franz: Einheit aus<br />
der Metaphysik. Eine alternative<br />
Rekonstruktion der Kantischen<br />
Lehre. 2000. 331 Seiten. Geb.<br />
4 35,– ISBN 978-3-495-48021-2<br />
116: Hübner, Dietmar: Entscheidung<br />
und Geschichte. Rationale<br />
Prinzipien, narrative Strukturen<br />
und ein Streit in der Ökologischen<br />
Ethik. 2001. 700 Seiten. Geb. 4 51,–<br />
ISBN 978-3-495-48043-4<br />
117: Klose, Joachim: Die Struktur<br />
der Zeit in der Philosophie Alfred<br />
North Whiteheads. 2002. 406 Seiten.<br />
Kart. 4 41,–<br />
ISBN 978-3-495-47920-9<br />
118: Wansing, Rudolf: »Was heißt<br />
Denken?« Geschichtlichkeit und<br />
Verbindlichkeit als Problem philosophischer<br />
Selbstbestimmung im<br />
Denken Martin Heideggers. 2002.<br />
446 Seiten. Kart. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48036-6<br />
119. Schmidt, Axel: Natur und<br />
Geheimnis. Kritik des Naturalismus<br />
durch moderne Physik und scotische<br />
Metaphysik. 2. Aufl. <strong>2010</strong>.<br />
432 Seiten. Kart. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48078-6<br />
120. Schneider, Jan Georg: Wittgenstein<br />
und Platon. Sokratischplatonische<br />
Dialektik im Lichte der<br />
wittgensteinschen Sprachspielkonzeption.<br />
2003. 296 Seiten. Kart.<br />
4 38,– ISBN 978-3-495-48075-5<br />
122. Krause, Andrej: Bolzanos<br />
Metaphysik. 2004. 388 Seiten. Geb.<br />
4 50,– ISBN 978-3-495-48118-9<br />
123. Vieth, Andreas: Intuition,<br />
Reflexion, Motivation. Zum Verhältnis<br />
von Situationswahrnehmung<br />
und Rechtfertigung in antiker<br />
und moderner Ethik. 2004.<br />
252 Seiten. Geb. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-48125-7<br />
124. Gläser, Pascal: Zurechnung<br />
bei Thomas von Aquin. Eine historisch-systematische<br />
Unter-<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
suchung mit Bezug auf das aktuelle<br />
deutsche Strafrecht. 2005.<br />
224 Seiten. Geb. 4 36,–<br />
ISBN 978-3-495-48151-6<br />
125. Hilt, Annette: Ousia – Psyche<br />
– Nous. Aristoteles’ Philosophie der<br />
Lebendigkeit. 2005. 432 Seiten.<br />
Geb. UVP 4 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48156-1<br />
126. Bordt, Michael: Platons<br />
Theologie. 2006. 288 Seiten. Geb.<br />
UVP 4 40,–<br />
ISBN 978-3-495-48190-5<br />
127. Hennig, Boris: »Conscientia«<br />
bei Descartes. 2006. 232 Seiten.<br />
Geb. 4 40,–<br />
ISBN 978-3-495-48191-2<br />
128. Siemens, Nathalie von:<br />
Aristoteles über Freundschaft.<br />
Untersuchungen zur Nikomachischen<br />
Ethik VIII und IX. 2007.<br />
448 Seiten. Geb. UVP 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48241-4<br />
129. Weidemann, Christian: Die<br />
Unverzichtbarkeit natürlicher<br />
Theologie. 2007. 472 Seiten. Geb.<br />
4 49,– ISBN 978-3-495-48279-7<br />
130. Kiesel, Dagmar: Lieben im<br />
Irdischen. Freundschaft, Frauen<br />
und Familie bei Augustin. 2008.<br />
520 Seiten. Geb. 4 54,–<br />
ISBN 978-3-495-48278-0<br />
131: Heuer, Peter: Art, Gattung,<br />
System. Eine logisch-systematische<br />
Analyse biologischer Grundbegriffe.<br />
2008. 344 Seiten. Geb. 48,–<br />
ISBN 978-3-495-48333-6<br />
132: Mai, Helmut: Michael Polanyis<br />
Fundamentalphilosophie. Studien<br />
zu den Bedingungen des<br />
modernen Bewusstseins. 2009.<br />
280 Seiten. Geb. 44,–<br />
ISBN 978-3-495-48335-0<br />
Welten der Philosophie<br />
Wissenschaftlicher Beirat: Claudia<br />
Bickmann, Rolf Elberfeld,<br />
Geert Hendrich, Heinz Kimmerle,<br />
Kai Kresse, Ram Adhar Mall,<br />
Hans-Georg Moeller, Ryôsuke<br />
Ohashi, Ulrich Rudolph, Hans<br />
Rainer Sepp, Georg Stenger,<br />
Franz Martin Wimmer, Günter<br />
Wohlfart und Ichirô Yamaguchi<br />
Veröffentlicht werden Übersetzungen,<br />
Monographien und Sammelbände<br />
zur vergleichenden und<br />
außereuropäischen Philosophie<br />
sowie Studien, in denen Voraussetzungen<br />
inter- bzw. transkulturellen<br />
Philosophierens herausgearbeitet<br />
werden.<br />
1: Mall, Ram Adhar; Soni, Jayandra:<br />
Kleines Lexikon der indischen<br />
Philosophie. 2009. 112 Seiten.<br />
Kart. 4 20,–<br />
ISBN 978-3-495-48353-4<br />
2: Ohashi, Ryôsuke: Die Philosophie<br />
der Kyôto-Schule. Texte und<br />
Einführung. Frühjahr <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 592 Seiten. Kart. Ca. 4 69,–<br />
ISBN 978-3-495-48316-9<br />
3: Moeller, Hans-Georg; Wohlfart,<br />
Günter (eds.): Laughter in<br />
Eastern and Western Philosophies.<br />
Proceedings of the Académie du<br />
Midi. Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca. 236 Seiten.<br />
Kart. Ca. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48385-5<br />
4: Mall, Ram Adhar: Indische<br />
Philosophie – Vom Denkweg zum<br />
Lebensweg. Eine interkulturelle<br />
Perspektive. Herbst <strong>2010</strong>.<br />
Ca. 416 Seiten. Kart. Ca. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48368-8<br />
5: Mutaawe Kasozi, Ferdinand:<br />
Introduction to an African Philosophy.<br />
The Ntu’ology of the<br />
Baganda. Herbst <strong>2010</strong>. Ca. 112 Seiten.<br />
Kart. Ca. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48236-0<br />
Titel zur Rechts- und Sozialwissenschaft<br />
Fricke, Weddig: Patientenwille<br />
und Sterbehilfe. Ein Plädoyer für<br />
das Selbstbestimmungsrecht des<br />
Menschen am Ende des Lebens.<br />
2006. 248 Seiten. Geb. 4 12,–<br />
ISBN 978-3-495-48197-4. Kart.<br />
4 8,– ISBN 978-3-495-48199-8<br />
Fricke, Weddig; Märker, Klaus;<br />
Otto, Christian: Erbrecht von A<br />
bis Z. Eine Darstellung ohne Juristendeutsch.<br />
Fünfte, überarbeitete<br />
Aufl. Frühjahr <strong>2010</strong>. Ca.<br />
272 Seiten. Kart. 4 10,–<br />
ISBN 978-3-495-48000-7<br />
Fricke, Weddig; Märker, Klaus;<br />
Otto, Christian: Eherecht und<br />
Familienrecht für jedermann. Eine<br />
Darstellung ohne Juristendeutsch.<br />
3., neu bearbeitete und erweiterte<br />
Aufl. 2005. 352 Seiten.<br />
Kart. 4 8,–<br />
ISBN 978-3-495-48152-3<br />
Generationen-Barometer 2006.<br />
Eine Studie des Instituts für<br />
Demoskopie Allensbach. Verfasst<br />
von Wilhelm Haumann. Hg. vom<br />
FORUM FAMILIE STARK MACHEN.<br />
2006. 327 Seiten. Geb. 4 24,–<br />
ISBN 978-3-495-48246-9<br />
Haft, Fritjof: Juristische Rhetorik.<br />
Studienbuch. 8., unv. Aufl. 2009.<br />
216 Seiten. Kart. 4 20,–<br />
ISBN 978-3-495-47688-8<br />
Märker, Klaus: Haftung und<br />
Rückabwicklung bei fehlgeschlagenen<br />
Kapitalanlagen. Ein Wegweiser<br />
für den geschädigten Kapitalanleger.<br />
2006. 208 Seiten. Kart.<br />
4 10,– ISBN 978-3-495-48247-6<br />
Weinacht, Paul-Ludwig; Kempf,<br />
Udo; Merz, Hans-Georg (Hg.):<br />
Einführung in die Politische Wissenschaft.<br />
Beispiele, Gegenstandsbereiche,<br />
Definitionen. 1977.<br />
248 Seiten. Kart. 4 22,–<br />
ISBN 978-3-495-47362-7<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 121<br />
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis<br />
122<br />
Forschungen zur oberrheinischen<br />
Landesgeschichte<br />
In Verbindung mit dem Alemannischen<br />
Institut herausgegeben<br />
von <strong>Karl</strong>-Heinz Braun, Dieter<br />
Mertens, Hugo Ott und Thomas<br />
Zotz<br />
45: Kim, Yu-Kyong: Die Grundherrschaft<br />
des Klosters Günterstal<br />
bei Freiburg im Breisgau. Eine Studie<br />
zur Agrargeschichte des Breisgaus<br />
im späten Mittelalter. 2002.<br />
284 Seiten. Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-49945-0<br />
46: Schlenker, Dieter: Die Wahlen<br />
zur badischen II. Kammer<br />
1871–1903. 2002. 320 Seiten. Kart.<br />
4 32,– ISBN 978-3-495-49947-4<br />
47: Meyer, Fredy: Sankt Pelagius<br />
und Gregor der Große – ihre Verehrung<br />
im Bistum Konstanz. 2002.<br />
432 Seiten. Kart. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-49946-7<br />
48: Rupf, Philipp F.: Das Zisterzienserkloster<br />
Tennenbach im<br />
mittelalterlichen Breisgau. Besitzgeschichte<br />
und Außenbeziehungen.<br />
2004. 480 Seiten.<br />
Kart. 4 42,–<br />
ISBN 978-3-495-49948-1<br />
49: Eisele, Nicola: Das Basler<br />
Domkapitel im Freiburger Exil<br />
(1529–1628). Studien zum Selbstverständnis<br />
einer reichskirchlichen<br />
Institution. 2004. 288 Seiten. Kart.<br />
4 30,– ISBN 978-3-495-49949-8<br />
50: Heitz, Claudius: Volksmission<br />
und badischer Katholizismus im<br />
19. Jahrhundert. 2005. 456 Seiten.<br />
Kart. 4 38,–<br />
ISBN 978-3-495-49950-4<br />
51: Kalbaum, Ulrike: Die Villa<br />
Colombi in Freiburg im Breisgau<br />
(1859–1861). Studien zum neugotischen<br />
Wohnbau in Südwestdeutschland.<br />
2006. 192 Seiten.<br />
Kart. 4 28,–<br />
ISBN 978-3-495-49951-1<br />
52: Faller, Joachim: »Mir scheint,<br />
es wäre an der Zeit zu handeln«.<br />
Johann Baptist von Hirscher –<br />
Werk und Wirken in einer Epoche<br />
des Umbruchs (1845–1865). 2006.<br />
224 Seiten. Kart. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-49952-8<br />
53: Volk-Nägele, Birgit: Das<br />
Freiburger Münster unter Strom.<br />
Über die Aufnahme der Technik in<br />
die Kirche. 2009. 178 Seiten. Geb.<br />
4 29,– ISBN 978-3-495-49953-5<br />
54: Lamke, Florian: Cluniacenser<br />
am Oberrhein. Konfliktlösungen<br />
und adlige Gruppenbildung in der<br />
Zeit des Investiturstreits. 2009.<br />
560 Seiten. Geb. 4 59,–<br />
ISBN 978-3-495-49954-2<br />
Über die Lieferbarkeit früherer<br />
Bände informiert Sie das Alemannische<br />
Institut (www.aleman<br />
nisches-Institut.de; Tel:<br />
+49-761-15067570)<br />
Freiburger Beiträge zur<br />
Wissenschafts- und Universitätsgeschichte<br />
Im Auftrag der <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-<br />
Universität Freiburg herausgegeben<br />
von <strong>Karl</strong>-Heinz Leven, Sylvia<br />
Paletschek, Hartmann Römer<br />
und Dieter Speck<br />
Die Reihe Freiburger Beiträge zur<br />
Wissenschafts- und Universitätsgeschichte<br />
veröffentlicht Studien<br />
(Monographien und Sammelbände)<br />
zur sozialen und kulturellen<br />
Praxis von Universität und Wissenschaft<br />
im gesellschaftlichen Kontext.<br />
Das Themenspektrum umfasst<br />
Institutionen, Personen, Strukturen<br />
und Diskurse in den Geistes-, Sozial-<br />
und Naturwissenschaften sowie<br />
in der Medizin. Der zeitliche Rahmen<br />
erstreckt sich von der Antike<br />
bis zur Gegenwart.<br />
1: Bibliographie zur Universitätsgeschichte.<br />
Verzeichnis der<br />
im Gebiet der Bundesrepublik<br />
Deutschland 1945–1971 ver-<br />
öffentlichten Literatur. Herausgegeben<br />
von Erich Hassinger und<br />
Hugo Ott. 1974. 318 Seiten. Leinen.<br />
4 38,– ISBN 978-3-495-49601-5<br />
3: Morath, Rudolf: Peter Mayer<br />
1718–1800. Der Universität Freiburg<br />
i. Br. Bürger, Kupferstecher<br />
und Maler. 1983. 494 Seiten. Leinen.<br />
4 25,–<br />
ISBN 978-3-495-49603-9<br />
Neue Folge<br />
1: Wirbelauer, Eckhard (Hg.):<br />
Die Freiburger Philosophische<br />
Fakultät 1920–1960. Mitglieder –<br />
Strukturen – Vernetzungen.<br />
Herausgegeben in Verbindung mit<br />
Frank-Rutger Hausmann, Sylvia<br />
Paletschek und Dieter Speck. 2006.<br />
1034 Seiten. Mit einer CD-ROM.<br />
Geb. 80,–<br />
ISBN 978-3-495-49604-6<br />
2. Seidler, Eduard; Leven, <strong>Karl</strong>-<br />
Heinz: Die Medizinische Fakultät<br />
der <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität<br />
Freiburg im Breisgau. Grundlagen<br />
und Entwicklungen. 2008. 888 Seiten.<br />
Geb. 4 75,–<br />
ISBN 978-3-495-49606-0<br />
3. Grill, Stefan: Konfession und<br />
Geschichtswissenschaft. Konflikte<br />
um die Besetzung und Einrichtung<br />
historischer Professuren an der<br />
Universität Freiburg im 19. und<br />
frühen 20. Jahrhundert. 2008.<br />
160 Seiten. Geb. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48314-5<br />
4. Grün, Bernd: Der Rektor als<br />
Führer? Die Universität Freiburg<br />
i. Br. von 1933 bis 1945. Frühjahr<br />
<strong>2010</strong>. Ca. 720 Seiten. Geb.<br />
Ca. 4 79,–<br />
ISBN 978-3-495-49607-7<br />
5: Zeiler, Frank: Statik und Wandel.<br />
Die Freiburger Rechtsfakultät<br />
im universitären Expansionsprozess<br />
des Deutschen Kaiserreichs. 2009.<br />
528 Seiten. Geb. 4 54,–<br />
ISBN 978-3-495-48387-9<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Weitere Titel zur Geschichtswissenschaft<br />
Buck, August: Humanismus.<br />
Europäische Entwicklung in Dokumenten<br />
und Darstellungen. 1987.<br />
584 Seiten. Geb. 4 76,–<br />
ISBN 978-3-495-47627-7<br />
Tellenbach, Gerd: Mittelalter und<br />
Gegenwart. Herausgegeben von<br />
Dieter Mertens, Hubert Mordek<br />
und Thomas Zotz. 2003. 96 Seiten.<br />
Geb. 4 29,–<br />
ISBN 978-3-495-48064-9<br />
550 Jahre <strong>Alber</strong>t-Ludwigs-Universität<br />
Freiburg: Festschrift in<br />
5 Bänden. 2007.<br />
Band 1: Speck, Dieter (Hg.): Bilder<br />
– Episoden – Glanzlichter.<br />
320 Seiten. Leinen. Mit 88 vierfarbigen<br />
und 265 schwarz-weißen<br />
Abbildungen. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48251-3<br />
Band 2: Mertens, Dieter; Smolinsky,<br />
Heribert (Hg.): Von der<br />
hohen Schule zur Universität der<br />
Neuzeit. 304 Seiten. Leinen. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48252-0<br />
Band 3: Martin, Bernd (Hg.): Von<br />
der badischen Landesuniversität<br />
zur Hochschule des 21. Jahrhunderts.<br />
832 Seiten. Leinen. 4 49,–<br />
ISBN 978-3-495-48253-7<br />
Band 4: Rüchardt, Christoph<br />
(Hg.): Wegweisende naturwissenschaftliche<br />
und medizinische Forschung.<br />
288 Seiten. Leinen. 4 32,–<br />
ISBN 978-3-495-48254-4<br />
Band 5: Martin, Bernd (Hg.):<br />
Institute und Seminare seit 1945.<br />
584 Seiten. Leinen. 4 39,–<br />
ISBN 978-3-495-48255-1<br />
Band 1 bis 5<br />
Zusammen 4 149,–<br />
ISBN 978-3-495-48355-8<br />
Alemannisches Institut Freiburg<br />
i.Br. e.V. (Hg.): Das Alemannische<br />
Institut. 75 Jahre grenzüberschreitende<br />
Kommunikation und Forschung<br />
(1931–2006). (= Veröffentlichungen<br />
des Alemannischen<br />
Instituts Freiburg i. Br.; Nr. 75).<br />
2008. 336 Seiten. Geb. 4 27,–<br />
ISBN 978-3-495-48286-5<br />
Historische Anthropologie<br />
Veröffentlichungen des Instituts<br />
für Historische Anthropologie<br />
e. V. in Freiburg i. Br. Bände 1 und<br />
2 herausgegeben von Herbert<br />
Franke und Oskar Köhler; Bände<br />
3 bis 5 herausgegeben von<br />
Jochen Martin und Thomas Nipperdey;<br />
ab Band 6 herausgegeben<br />
von Jan Assmann und Rolf<br />
Trauzettel. Erscheint ab Bd. 8<br />
beim Böhlau <strong>Verlag</strong>, Wien<br />
2: Fikentscher, Wolfgang; Franke,<br />
Herbert; Köhler, Oskar<br />
(Hg.): Entstehung und Wandel<br />
rechtlicher Traditionen. 1980.<br />
824 Seiten. Leinen. 4 102,–<br />
ISBN 978-3-495-47423-5<br />
Forschungsunternehmen<br />
»Kindheit Jugend Familie« in<br />
3 Bänden:<br />
4: Martin, Jochen; Nitschke,<br />
August (Hg.): Zur Sozialgeschichte<br />
der Kindheit. 1986.<br />
728 Seiten. Leinen. 4 92,–<br />
ISBN 978-3-495-47553-9<br />
5/1–2: Martin, Jochen; Zoepffel,<br />
Renate (Hg.): Aufgaben, Rollen<br />
und Räume von Frau und Mann.<br />
1989. Zus. XXIV u. 1014 Seiten. 2<br />
Teilbände. Leinen. 4 155,–<br />
ISBN 978-3-495-47554-6<br />
6: Stietencron, Heinrich von;<br />
Rüpke, Jörg (Hg.): Töten im Krieg.<br />
1995. 496 Seiten. Leinen. 4 76,–<br />
ISBN 978-3-495-47802-8<br />
Historisches Jahrbuch<br />
Im Auftrag der Görres-Gesellschaft<br />
herausgegeben von Thomas<br />
Brechenmacher, Wilhelm<br />
Damberg, Franz J. Felten, Hans<br />
Günter Hockerts, Hans-Michael<br />
Körner und Anton Schindling<br />
Die Zeitschrift zählt zu den ältesten<br />
geschichtswissenschaftlichen<br />
Fachzeitschriften im deutschen<br />
Sprachraum, genießt hohes internationales<br />
Ansehen und nimmt<br />
seit über einem Jahrhundert einen<br />
festen Platz im Forschungsprozess<br />
ein. Sie bietet in Aufsätzen, Berichten<br />
und Besprechungen auf hohem<br />
Niveau eine thematisch breite<br />
Palette aus dem Gesamtbereich<br />
von Mittelalter, Neuzeit sowie<br />
Zeitgeschichte und berücksichtigt<br />
in grundlegenden Aspekten auch<br />
die Alte Geschichte. Ein unverzichtbares<br />
Forum für anerkannte<br />
Gelehrte und qualifizierte Nachwuchswissenschaftler.<br />
Jährlich ein Band. Umfang des<br />
Jahrgangs: ca. 528 Seiten.<br />
130. Jahrgang <strong>2010</strong> (Ganzjahresband):<br />
im Abonnement 4 62,–; im<br />
Studentenabonnement 4 49,–;<br />
Einzelband 4 72,–<br />
Seit Jahrgang 70 (1951) bei <strong>Alber</strong>.<br />
ISSN 0018-2621.<br />
Welche früheren Jahrgänge lieferbar<br />
sind, erfahren Sie beim <strong>Verlag</strong><br />
oder auf unserer Homepage.<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 123<br />
Gesamtverzeichnis
Typographie bei <strong>Alber</strong><br />
126<br />
Typographie bei <strong>Alber</strong><br />
»Gute Typographie bemerkt man so wenig wie gute Luft zum Atmen«, so Kurt Weidemann.<br />
Der <strong>Verlag</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong> hat auf gute Typographie immer besonderen Wert gelegt.<br />
Statt vom Autor oder Herausgeber druckfertige Daten zu verlangen, geben wir die uns<br />
anvertrauten Manuskripte in der Regel an ein Satzbüro und dann erst nach mehreren<br />
Korrekturläufen in den Druck.<br />
Was die Gestaltung angeht, so haben wir uns für den klassischen Werksatz entschieden,<br />
mit gut lesbaren Schriften und einer gediegenen Typographie.<br />
Wir sind der Überzeugung, dass dies eine formale Entsprechung der hohen inhaltlichen<br />
Qualität unserer Bücher bedeutet. Und für die Leser möchten wir auf diese Weise das<br />
Erfassen der nicht immer ganz einfachen Texte so angenehm wie möglich machen.<br />
Wenn in den nächsten Jahren E-Books unser Programm ergänzen werden, wird für sie<br />
eine gute Typographie nicht weniger wichtig sein. Denn was hätte man in Zeiten des<br />
open access davon, einen Text wann und wo immer man will abrufen zu können, beim<br />
Lesen selbst aber Abstriche machen zu müssen? Darum sehen wir uns als guter Wissenschaftsverlag<br />
verpflichtet, auch im Bereich der Typographie höchste Standards zu wahren.<br />
»die typografie ist der grafische ausdruck unserer zeit«<br />
Max Bill<br />
»Typographie ist die Kunst des Unsichtbaren.«<br />
Jan Tschichold<br />
Die meisten <strong>Alber</strong>-Bücher und auch dieses Gesamtverzeichnis wurden gesetzt von:<br />
SatzWeise, Föhren · www.satzweise.com<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Register<br />
Adam, Armin 116<br />
Akerma, Karim 116<br />
<strong>Alber</strong>t, <strong>Karl</strong> 102, 111<br />
Albrecht, Reyk 107<br />
Alexy, Robert 96<br />
Alferi, Thomas 114<br />
Antonelli, Mauro 114<br />
Apel, <strong>Karl</strong>-Otto 96<br />
Asiáin, Martin 96<br />
Assmann, Jan 123<br />
Baltzer, Ulrich 105<br />
Balzer, Wolfgang 39, 96<br />
Barley, Delbert 111<br />
Bauch, Kurt 58<br />
Baumgarten, Hans-Ulrich 96,<br />
105<br />
Baumgartner, Hans Michael 102,<br />
109, 111<br />
Beckmann, Jan Peter 13, 96, 108<br />
Bermes, Christian 105, 114<br />
Bernet, Rudolf 111<br />
Bielefeldt, Heiner 116<br />
Bien, Günther 115<br />
Bienenstock, Myriam 95, 117<br />
Birkenstock, Eva 102<br />
Birx, H. James 107<br />
Bischof, Hartwig 119<br />
Blattmann, Ekkehard 102<br />
Blondel, Maurice 96<br />
Blume, Anna 108, 112, 113<br />
Bochenski, Joseph M. 96<br />
Böhler, Dietrich 96<br />
Bonk, Sigmund 102<br />
Borchard, Klaus 110<br />
Bordt, Michael 121<br />
Borrmann, Stephan 110<br />
Bozzetti, Mauro 108<br />
Brandt, Daniel 81, 119<br />
Brasser, Martin 95, 117, 118<br />
Brauer, Susanne 117<br />
Braun, <strong>Karl</strong>-Heinz 122<br />
Brechenmacher, Thomas 92, 123<br />
Breil, Reinhold 105<br />
Breitkopf, Alfred 98<br />
Brugger, Walter 96<br />
Brune, Jens Peter 50, 107<br />
Bruzina, Ronald 109<br />
Buchheim, Thomas 89, 115<br />
Buck, August 123<br />
Bühler, Axel 111<br />
Büttemeyer, Wilhelm 96, 105<br />
Casper, Bernhard 96, 102, 114<br />
Cheung, Chan-Fai 115<br />
Cho, Kah Kyung 113, 115<br />
Clausen, Jens 107<br />
Cristin, Renato 113<br />
Czasny, <strong>Karl</strong> 55, 108<br />
Damberg, Wilhelm 92, 123<br />
Damiani, <strong>Alber</strong>to Mario 33, 102<br />
Danz, Christian 118<br />
Decker, <strong>Karl</strong> J. 109<br />
Dederer, Hans-Georg 108<br />
Delhom, Pascal 97<br />
Denker, Alfred 57, 59, 63, 93, 110,<br />
111<br />
Döring, Ole 53, 108<br />
Dreier, Volker 102<br />
Drewsen, Margarethe 96<br />
Dreyer, Mechthild 96<br />
Dürr, Thomas 48, 106<br />
Eggensperger, Thomas 96<br />
Ehlen, Peter 96, 97<br />
Ehni, Hans-Jörg 117<br />
Eich, Thomas 107<br />
Eichberger, Tassilo 108<br />
Eilebrecht, Tilo 106<br />
Eisele, Nicola 122<br />
Elm, Ralf 96, 102<br />
Enderlein, Wolfgang 116<br />
Enders, Markus 96, 118<br />
Engel, Ulrich 96<br />
Engels, Eve-Marie 112<br />
Ertl, Wolfgang 120<br />
Essler, Wilhelm K. 96<br />
Ette, Wolfram 96<br />
Faber, Malte 96<br />
Fabricius, Veronica 106<br />
Färber, Andreas 102<br />
Falk, Hans-Peter 34, 102<br />
Faller, Joachim 122<br />
Fasching, Wolfgang 108<br />
Felten, Franz J. 92, 123<br />
Fenner, Dagmar 107, 117<br />
Fetz, Reto Luzius 35, 102, 115<br />
Figal, Günter 96, 110<br />
Fikentscher, Wolfgang 123<br />
Fink, Eugen 56, 102, 109<br />
Finke, Peter 96<br />
Fischer, Joachim 40, 96<br />
Fischer, Mario 96<br />
Fischer, Miriam 49, 106<br />
Fleischer, Margot 14, 96<br />
Fleischhauer, Kurt 96, 108<br />
Florig, Oliver 51, 107<br />
Flury, Andreas 116<br />
Fonfara, Dirk 97<br />
Forschner, Maximilian 119<br />
Frank, Simon L. 15, 97, 113<br />
Franke, Herbert 123<br />
Fricke, Weddig 121<br />
Friebe, Cord 106<br />
Frischmann, Bärbel 36, 102<br />
Füzesi, Nicolas 106<br />
Funke, Günter 119<br />
Gabel, Michael 118<br />
Gabriel, <strong>Karl</strong> 110<br />
Gabriel, Markus 102<br />
Gadenne, Volker 105<br />
Gahl, Klaus 101<br />
Gahlings, Ute 112<br />
Gander, Hans-Helmuth 102, 110,<br />
120<br />
Garzón Valdés, Ernesto 97<br />
Geier, Fabian 106<br />
Geiger, Heinrich 97<br />
Geijsen, Ludwig 18, 97<br />
Georgi, André 97<br />
Gerhardt, Volker 89, 115<br />
Gethmann-Siefert, Annemarie<br />
101<br />
Gibbs, Bob 95, 117<br />
Gillissen, Matthias 114<br />
Gläser, Pascal 120<br />
Glauner, Friedrich 120<br />
Gloy, Karen 102, 103<br />
Gmür, Felix 103<br />
Goerdt, Wilhelm 97<br />
Görtz, Heinz-Jürgen 118<br />
Goldstein, Jürgen 103<br />
Gordon, John-Stewart 106<br />
Grätzel, Stephan 103, 109<br />
Granzer, Susanne 102<br />
Greiner, Antonius 113<br />
Grill, Stefan 122<br />
Grimm, Carlo 108<br />
Großheim, Michael 66, 68, 97,<br />
113<br />
Grün, Bernd 122<br />
Grunwald, Armin 107<br />
Gurwitsch, Aaron 116<br />
Guzzoni, Ute 19, 97, 108, 111<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 127<br />
Register
Register<br />
128<br />
Habermehl, Werner 103<br />
Häußler, Matthias 106<br />
Haft, Fritjof 121<br />
Hahn, Jeon Sook 113<br />
Hahn, Susanne 106<br />
Hallich, Oliver 106<br />
Hanschitz, Rudolf-Christian 108<br />
Hartung, Gerald 116<br />
Hasse, Jürgen 112, 113<br />
Hassinger, Erich 122<br />
Hauke, Simone 102<br />
Haumann, Wilhelm 121<br />
Hausmann, Frank-Rutger 122<br />
Heckmann, Reinhard 120<br />
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 63,<br />
111<br />
Heidegger, Almuth 58, 110<br />
Heidegger, Jörg 59, 110<br />
Heidegger, Martin 57, 58, 59, 97,<br />
110<br />
Heider, Placidus Bernhard 103<br />
Heinemann, Thomas 108<br />
Heinrich, Elisabeth 105<br />
Heinz, Marion 110<br />
Heitz, Claudius 122<br />
Held, Carsten 96<br />
Hemmerle, Klaus 119<br />
Henckel, Ulrike 101<br />
Henckmann, Wolfhart 114<br />
Hengelbrock, Jürgen 103<br />
Hennig, Boris 121<br />
Henry, Michel 20, 97, 103, 114<br />
Hepfer, <strong>Karl</strong> 103<br />
Herb, <strong>Karl</strong>friedrich 116<br />
Herrmann, Beate 112<br />
Hesse, Heidrun 116<br />
Heuer, Peter 121<br />
Heyer, Martin 108<br />
Hildt, Elisabeth 112<br />
Hillebrand, Ingo 108<br />
Hilt, Annette 97, 109, 121<br />
Hiltscher, Reinhard 97<br />
Himmelmann, Beatrix 116<br />
Hintze, Henning 120<br />
Hirsch, Alfred 97<br />
Hirsch Hadorn, Gertrude 116<br />
Hockerts, Hans Günter 92, 123<br />
Höffe, Otfried 116<br />
Hoff, Gregor Maria 110<br />
Hoff, Johannes 97<br />
Hoffmann, Gisbert 114<br />
Hoffmann, Magdalena 73, 117<br />
Hoffmann, Thomas Sören 107<br />
Hofmann-Riedinger, Monika 97<br />
Hofmeister, Georg 112<br />
Hogrebe, Wolfram 99<br />
Hollerbach, Alexander 119<br />
Homann, Arne 120<br />
Honnefelder, Ludger 99, 109, 119<br />
Horn, Christoph 99, 115<br />
Hoyos, Luis Eduardo 103<br />
Huber, Herbert 21, 97<br />
Hübner, Dietmar 120<br />
Hübner, Kurt 41, 103<br />
Hutter, Axel 74, 115, 117<br />
HwangBo, Chung-Mi 103<br />
Ineichen, Hans 110<br />
Irigaray, Luce 60, 111<br />
Jain, Elenor 102, 103<br />
Janke, Wolfgang 108<br />
Janssen, Jan-Peters 112<br />
Janssen, Paul 103<br />
Joas, Hans 118<br />
Joisten, Karen 72, 115<br />
Joung, Phillian 53, 108<br />
Jung, Matthias 105<br />
Kadowaki, Shunsuke 93, 111<br />
Kaehler, Klaus Erich 98<br />
Kalbaum, Ulrike 122<br />
<strong>Karl</strong>, Jacqueline 47, 106<br />
Kartheininger, Markus 74, 117<br />
Kast, Bernd 101<br />
Kaufmann, Matthias 98, 110<br />
Kempf, Udo 121<br />
Kerckhoven, Guy van 56, 98, 109<br />
Kersten, Jens 108<br />
Keutner, Thomas 101, 117<br />
Kiesel, Dagmar 121<br />
Kim, Yu-Kyong 122<br />
Kirsch, Ulrich 120<br />
Kirste, Günter 108<br />
Kleemeier, Ulrike 120<br />
Klein, Christoph 110<br />
Klein, Richard 96<br />
Klose, Joachim 120<br />
Kluck, Steffen 68, 106, 113<br />
Kluxen, Wolfgang 99, 108<br />
Kluxen-Pyta, Donate 116<br />
Knoepffler, Nikolaus 37, 98, 103,<br />
104, 107<br />
Knöpker, Sebastian 119<br />
Kocziszky, Eva 98<br />
Köchy, Kristian 102, 112<br />
Köhl, Harald 117<br />
Köhler, Oskar 123<br />
König, Josef 98, 103<br />
Körner, Hans-Michael 92, 123<br />
Kohr, Jörg 118<br />
Kolmer, Petra 98, 99, 103<br />
Kolster, Wedig 103<br />
Konersmann, Ralf 98<br />
Korten, Harald 98<br />
Koutroufinis, Spyridon A. 112<br />
Krause, Andrej 120<br />
Krewani, Wolfgang 103<br />
Krienke, Markus 118<br />
Kühn, Rolf 79, 94, 98, 102, 111,<br />
117, 119<br />
Kufeld, Klaus 98<br />
Kuhlmann, Andreas 112<br />
Kummer, Christian 103<br />
Kunzmann, Peter 37, 103, 107<br />
Kutschera, Franz von 98<br />
Labude, Joachim 96<br />
Lamke, Florian 87, 122<br />
Landscheid, Ulf 106<br />
Langthaler, Rudolf 118<br />
Lanzerath, Dirk 108, 116<br />
Laoureux, Sébastien 119<br />
Lara, Francisco de 106<br />
Lee, Young-Ho 115<br />
Leiber, Theodor 105<br />
Lembeck, <strong>Karl</strong>-Heinz 105, 114<br />
Lenk, Hans 98<br />
Leonardy, Heinz 114<br />
Lersch, Markus 76, 118<br />
Lessing, Hans-Ulrich 98, 105, 114<br />
Leven, <strong>Karl</strong>-Heinz 122<br />
Lévinas, Emmanuel 98, 99<br />
Liebsch, Burkhard 99, 104, 105, 111<br />
Lindseth, Anders 108<br />
Lobkowicz, Nikolaus 97<br />
Löhrer, Guido 116<br />
Look, Hans Günther van 99<br />
Loos, Stephan 99<br />
Lorenz, Ulrich 105<br />
Lotter, Dorothea 104<br />
Lotz, Christian 104<br />
Lübbe, Hermann 99<br />
Lübbe, Weyma 116<br />
Luks, Leonid 97<br />
Lütge, Christoph 104<br />
Lutz-Bachmann, Matthias 89, 99,<br />
115<br />
Luyten, Norbert A. 109<br />
Maesschalck, Marc 119<br />
Mai, Helmut 121<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Maine de Biran, Pierre 114<br />
Maio, Giovanni 107<br />
Majetschak, Stefan 112, 120<br />
Mall, Ram Adhar 84, 121<br />
Manstetten, Reiner 96, 99, 105<br />
Marckmann, Georg 64, 112<br />
Märker, Klaus 121<br />
Marion, Jean-Luc 22, 99, 114<br />
Marten, Rainer 23, 99<br />
Martin, Bernd 123<br />
Martin, Jochen 123<br />
Meixner, Uwe 105<br />
Merkel, Reinhard 107<br />
Mertens, Dieter 123<br />
Mertens, <strong>Karl</strong> 113<br />
Merz, Hans-Georg 121<br />
Meyer, Fredy 122<br />
Meyer, Herbert 116<br />
Meyer, Manfred 102<br />
Meyer, Torsten L. 104<br />
Michl, Susanne 112<br />
Middel, Annette 54, 108<br />
Mieth, Dietmar 99<br />
Misch, Georg 99<br />
Moeller, Hans-Georg 83, 121<br />
Morath, Rudolf 122<br />
Müller, Max 104, 119<br />
Müller, Oliver 107<br />
Müller, Severin 104<br />
Muraca, Barbara 65, 112<br />
Mutaawe Kasozi, Ferdinand 85,<br />
121<br />
Nazarchuk, Alexander W. 104<br />
Niederberger, Andreas 114<br />
Nielsen, Cathrin 97, 109, 114<br />
Nipperdey, Thomas 123<br />
Niquet, Marcel 96<br />
Nitschke, August 123<br />
Nitta, Yoshihiro 113<br />
Nordmann, Alfred 31, 101<br />
Nordström, Karin 69, 113<br />
Norwig, Martin 112<br />
Nowotny, Stefan 98<br />
Nusser, <strong>Karl</strong>-Heinz 99, 115<br />
Obert, Mathias 114<br />
Odparlik, Sabine 52, 107<br />
Oeffner, Roman 101<br />
Ohashi, Ryôsuke 24, 93, 99, 111,<br />
121<br />
Ortega y Gasset, José 99, 114<br />
Orth, Ernst Wolfgang 114, 115<br />
Orth, Stefan 25, 99<br />
Ossenkop, Axel 98<br />
Oster, Stefan 118<br />
Ott, Hugo 122<br />
Ottmann, Henning 89<br />
Otto, Christian 121<br />
Otto, M.A.C. 104, 106, 108<br />
Otto, Maria 120<br />
Paletschek, Sylvia 122<br />
Palmer, Gesine 95, 117<br />
Paprotny, Thorsten 104<br />
Park, Chan Ho 77, 118<br />
Patočka, Jan 113<br />
Patzer, Andreas 99<br />
Pechmann, Alexander von 104<br />
Perone, Ugo 96<br />
Peters, Günter 96<br />
Pfafferott, Gerhard 115<br />
Pfannkuche, Walter 116<br />
Pfeifer, Markus 26, 100<br />
Pfordten, Dietmar von der 105<br />
Pieper, Annemarie 115<br />
Pies, Ingo 107<br />
Pillen, Angelika 104<br />
Pinheiro Machado, Francisco De<br />
Ambrosis 108<br />
Plessner, Helmuth 98<br />
Plöger, Peter 102<br />
Pocai, Romano 120<br />
Pöggeler, Otto 100, 104, 112<br />
Portmann, Franz 120<br />
Potthast, Thomas 112<br />
Prauss, Gerold 100, 108<br />
Prete, Michele Del 118<br />
Propping, Peter 108<br />
Rager, Günter 110<br />
Rahner, Nils 54, 108<br />
Rapic, Smail 26, 100, 104<br />
Rapp, Christof 120<br />
Raters, Marie-Luise 104<br />
Rath, Matthias 100, 115<br />
Rehn, Rudolf 113<br />
Reifenberg, Peter 25, 99<br />
Ricœur, Paul 27, 100<br />
Ries, Wiebrecht 100<br />
Riffert, Franz 100<br />
Rinderle, Peter 100, 116<br />
Roedig, Andrea 114<br />
Rohr, Winfried 78, 119<br />
Röhrig, Margarete 101<br />
Römer, Hartmann 122<br />
Rohmer, Stascha 106, 111<br />
Romanus, Eckhart 117<br />
Rombach, Heinrich 44, 100<br />
Rommel, Herbert 106<br />
Rüchardt, Christoph 123<br />
Rüpke, Jörg 123<br />
Rütter, Susanne 106<br />
Runtenberg, Christa 106<br />
Rupf, Philipp 122<br />
Sakai, Kiyoshi 113<br />
Sallis, John 110<br />
Salwiczek, Lucie 110<br />
Samuelson, Norbert 118<br />
Sander, Hans-Joachim 100<br />
Savulescu, Julian 107<br />
Schaber, Peter 116<br />
Schabert, Tilo 100<br />
Schäfer, Lothar 100<br />
Schaeffler, Richard 100, 110, 118<br />
Schefczyk, Michael 109, 117<br />
Scheffczyk, Leo 109<br />
Schelling, Friedrich Wilhelm<br />
Joseph 111<br />
Schindling, Anton 92, 123<br />
Schinkel, Andreas 108<br />
Schipanski, Dagmar 98, 107<br />
Schlenker, Dieter 122<br />
Schlimme, Jann E. 94, 114, 117<br />
Schlothfeldt, Stefan 116<br />
Schmid, Hans Bernhard 117<br />
Schmidt, Axel 120<br />
Schmidt, Hajo 101<br />
Schmidt, Thomas M. 28, 99, 101<br />
Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich<br />
101, 104, 118<br />
Schmitz, Hermann 29, 30, 67, 101,<br />
112, 113<br />
Schmoll, Dirk 112<br />
Schneider, Jan Georg 120<br />
Schoeller Reisch, Donata 45, 101<br />
Schöndorf, Harald 96<br />
Schönecker, Dieter 120<br />
Schönherr-Mann, Hans-Martin 61,<br />
111<br />
Schräer, Angela 54, 108<br />
Schreiber, Hans-Ludwig 108<br />
Schües, Christina 104, 113<br />
Schürmann, Volker 104<br />
Schüßler, Werner 105<br />
Schütz, Alfred 116<br />
Schulz, Peter 97, 115, 116<br />
Schwarz, Astrid 101, 31<br />
Schwarz, Franz-Anton 109<br />
Schweidler, Walter 101, 114<br />
Seebohm, Thomas M. 101<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 129<br />
Register
Register<br />
130<br />
Seidenfuß, Benedikt 35, 102<br />
Seidl, Horst 32, 101<br />
Seidler, Eduard 122<br />
Seifert, Josef 104<br />
Seitschek, Hans Otto 101<br />
Sell, Annette 63, 111<br />
Sellmer, Sven 112<br />
Sepp, Hans Rainer 109, 113, 114<br />
Seubold, Günter 104<br />
Seyler, Frédéric 80, 119<br />
Siegetsleitner, Anne 104, 106, 107<br />
Siemens, Nathalie von 121<br />
Simon, Jules 95, 117<br />
Sirovátka, Jakub 106<br />
Smolinsky, Heribert 123<br />
Sokol, Jan 101<br />
Solbach, Anja 106<br />
Sommerfeld-Lethen, Caroline 106<br />
Son, Giok 105<br />
Soni, Jayandra 121<br />
Sorace, Marco A. 119<br />
Sorgner, Stefan Lorenz 107<br />
Soukup, Johannes 119<br />
Spaemann, Robert 119<br />
Sparn, Walter 96<br />
Speck, Dieter 122, 123<br />
Sˇpet, Gustav 113<br />
Stachura, Renate 119<br />
Stederoth, Dirk 112<br />
Steigleder, Klaus 105<br />
Steinbock, Anthony J. 104<br />
Steineck, Christian 53, 108<br />
Steiner, Andreas 62, 111<br />
Steinke, Verena 54, 108<br />
Stekeler-Weithofer, Pirmin 89, 115<br />
Stenger, Georg 93, 101, 111<br />
Stietencron, Heinrich von 123<br />
Stirner, Max 101<br />
Stoecker, Ralf 116<br />
Strauss, Leo 116<br />
Ströker, Elisabeth 100<br />
Strub, Christian 101<br />
Svensson, Manfred 46, 106<br />
Szaif, Jan 109, 120<br />
Tegtmeier, Erwin 104, 105<br />
Tellenbach, Gerd 123<br />
Tewes, Christian 114<br />
Theunissen, Michael 120<br />
Thiemer, Nicole 72, 115<br />
Thies, Christian 117<br />
Thomas, Philipp 117<br />
Thurnherr, Urs 97, 117<br />
Tippelskirch, Dorothee C. von<br />
106<br />
Tralau, Johan 101<br />
Trauzettel, Rolf 123<br />
Trawny, Peter 114<br />
Tugendhat, Ernst 120<br />
Turner, Yossi 95, 117<br />
Ucsnay, Stefanie 96<br />
Uhde, Bernhard 118<br />
Ullrich, Sebastian 35, 102<br />
Umlauf, Václav 106<br />
Vedder, Ben 110<br />
Vieth, Andreas 120<br />
Vigo, Alejandro G. 120<br />
Visintin, Aldo 105<br />
Voegelin, Eric 116, 117<br />
Vogt, Katja Maria 120<br />
Volke, Stefan 66, 113<br />
Volkenandt, Matthias 110<br />
Volk-Nägele, Birgit 86, 122<br />
Vollet, Matthias 114<br />
Volonté, Paolo 114<br />
Volpi, Franco 110<br />
Vossenkuhl, Wilhelm 89, 99, 115<br />
Wachter, Daniel von 38, 104<br />
Waldenfels, Hans 102, 110<br />
Wallroth, Martin 106<br />
Wandruszka, Boris 71, 109, 115<br />
Wansing, Rudolf 120<br />
Wegner, Gerhard 110<br />
Weidemann, Christian 121<br />
Weinacht, Paul-Ludwig 121<br />
Weingartner, Paul 109<br />
Welsen, Peter 105<br />
Welte, Bernhard 119<br />
Wendel, Hans Jürgen 113<br />
Wetzel, Manfred 101<br />
Wickler, Wolfgang 110<br />
Wiedebach, Hartwig 75, 118<br />
Wiedenhofer, Siegfried 28, 101<br />
Wiesing, Urban 64, 112<br />
Wiestler, Otmar D. 98<br />
Wildfeuer, Armin G. 99<br />
Winnacker, Ernst-Ludwig 98<br />
Wirbelauer, Eckhard 122<br />
Wirtz, Markus 101<br />
Witte, Egbert 70, 113<br />
Witte, <strong>Karl</strong> Heinz 82, 94, 117,<br />
119<br />
Wohlfart, Günter 83, 121<br />
Wolf, Erik 119<br />
Wolf, Jean-Claude 116<br />
Wölfl, Stefan 98<br />
Wolzogen, Christoph von 101<br />
Wroblewski, Thorsten 114<br />
Xirau, Joaquín 114<br />
Yorikawa, Joji 105<br />
Yüce, Nilgün 102<br />
Zaborowski, Holger 63, 93, 96, 99,<br />
102, 110, 111<br />
Zeiler, Frank 88, 122<br />
Zichy, Michael 109<br />
Zimmerling, Ruth 97<br />
Zoepffel, Renate 123<br />
Zoglauer, Thomas 105<br />
Zotta, Franco 116<br />
Zotz, Thomas 121<br />
Zude, Heiko 107<br />
Ihr direkter Draht zum <strong>Verlag</strong> ——"
Preisangaben in 4 [A] und SFr sind unverbindliche Preisempfehlungen gemäß Schweizer und Österreichischem<br />
Preisbindungsgesetz.<br />
In Deutschland gelten gebundene Ladenpreise, ausgenommen die mit UVP gekennzeichneten Titel.<br />
Hier handelt es sich um unverbindliche Preisempfehlungen.<br />
4D 4A SFr<br />
8,00 8,30 14,70<br />
9,00 9,30 16,60<br />
10,00 10,30 18,50<br />
11,00 11,40 19,90<br />
12,00 12,40 21,50<br />
13,00 13,40 23,50<br />
14,00 14,40 24,90<br />
15,00 15,50 26,50<br />
16,00 16,50 27,90<br />
17,00 17,50 29,90<br />
18,00 18,60 31,50<br />
19,00 19,60 32,90<br />
20,00 20,60 34,50<br />
21,00 21,60 36,50<br />
22,00 22,70 37,90<br />
23,00 23,70 39,90<br />
24,00 24,70 41,50<br />
25,00 25,80 42,90<br />
26,00 26,80 44,50<br />
27,00 27,80 45,50<br />
28,00 28,80 46,50<br />
29,00 29,90 47,90<br />
30,00 30,90 49,50<br />
31,00 31,90 50,90<br />
32,00 32,90 51,90<br />
33,00 34,00 53,90<br />
34,00 35,00 54,90<br />
35,00 36,00 56,90<br />
36,00 37,10 57,90<br />
37,00 38,10 59,90<br />
38,00 39,10 61,90<br />
39,00 40,10 62,90<br />
40,00 41,20 64,90<br />
<strong>Alber</strong>-Beirat Philosophie<br />
4D 4A SFr<br />
41,00 42,20 65,90<br />
42,00 43,20 67,90<br />
43,00 44,30 69,90<br />
44,00 45,30 70,90<br />
45,00 46,30 72,90<br />
46,00 47,30 73,90<br />
47,00 48,40 75,90<br />
48,00 49,40 77,90<br />
49,00 50,40 78,90<br />
50,00 51,50 80,90<br />
51,00 52,50 81,90<br />
52,00 53,50 83,90<br />
53,00 54,50 85,90<br />
54,00 55,60 86,90<br />
55,00 56,60 88,90<br />
56,00 57,60 90,90<br />
57,00 58,60 91,90<br />
58,00 59,70 93,90<br />
59,00 60,70 94,90<br />
60,00 61,70 99,00<br />
61,00 62,80 99,00<br />
62,00 63,80 99,00<br />
63,00 64,80 99,00<br />
64,00 65,80 105,00<br />
65,00 66,90 105,00<br />
66,00 67,90 109,00<br />
67,00 68,90 109,00<br />
68,00 70,00 109,00<br />
69,00 71,00 109,00<br />
70,00 72,00 115,00<br />
71,00 73,00 115,00<br />
72,00 74,10 115,00<br />
73,00 75,10 119,00<br />
4D 4A SFr<br />
74,00 76,10 119,00<br />
75,00 77,20 119,00<br />
76,00 78,20 125,00<br />
77,00 79,20 125,00<br />
78,00 80,20 125,00<br />
79,00 81,30 129,00<br />
80,00 82,30 129,00<br />
84,00 86,40 135,00<br />
88,00 90,50 139,00<br />
92,00 94,60 149,00<br />
98,00 100,80 159,00<br />
102,00 104,90 162,00<br />
250,00 257,00 398,00<br />
300,00 309,00 477,00<br />
Der <strong>Verlag</strong> verdankt sein weitgespanntes Programm nicht zuletzt der sachkundigen Unterstützung eines<br />
wissenschaftlichen Beirats, dem namhafte Vertreterinnen und Vertreter der philosophischen Disziplinen<br />
angehören; es sind dies die Universitätslehrer <strong>Karl</strong> Acham (Graz), Rudolf Bernet (Leuven), Thomas Buchheim<br />
(München), Maximilian Forschner (Erlangen), Hans-Helmuth Gander (Freiburg), Helmut Holzhey (Zürich), Ludger<br />
Honnefelder (Bonn), Klaus Jacobi (Freiburg), Matthias Kaufmann (Halle), Nikolaus Knoepffler (Jena), Ernst Wolfgang<br />
Orth (Trier), Annemarie Pieper (Basel), Matthias Rath (Eichstätt / Ludwigsburg), Hans Rainer Sepp (Freiburg /<br />
Prag), Wilhelm Vossenkuhl (München), Ludwig Wenzler (Freiburg).<br />
Fax 0761-2717-212 service@verlag-alber.de 131<br />
Bücherpreise / <strong>Alber</strong>-Beirat Philosophie
Partner-Buchhandlungen, die ständig eine größere Auswahl von <strong>Alber</strong>-<br />
Büchern für Sie vorrätig halten:<br />
Bamberg, Collibri GmbH <strong>Verlag</strong>sbuchhandlung<br />
Berlin, Knesebeck Elf<br />
Berlin, Schnabel Fachbücher und mehr e. K.<br />
Berlin, Schleichers Buchhandlung Dahlem-Dorf e. K.<br />
Berlin, Marga Schoeller, Bücherstube GmbH<br />
Bochum, Blaetterwald.net Universitätsbuchhandlung GmbH<br />
Frankfurt, <strong>Karl</strong> Marx Buchhandlung GmbH<br />
Frankfurt, Carolus Buchhandlung GmbH & Co.KG<br />
Freiburg, Buchhandlung zum Wetzstein<br />
Freiburg, Walthari – Buchhandlung in der Universität<br />
Göttingen, Deuerlichsche Buchhandlung Am Campus<br />
Halle, Buchhandlung Jacobi & Müller oHG<br />
Hamburg, Heinrich-Heine-Buchhandlung<br />
Heidelberg, Buchhandlung & Antiquariat Schöbel<br />
<strong>Karl</strong>sruhe, Stephanus Buchhandlung<br />
Leipzig, Universitätsbuchhandlung Leipzig & Schweitzer oHG<br />
Mannheim, Bernhardus-Buchhandlung<br />
Marburg, Universitätsbuchhandlung Elwert GmbH & Co.KG<br />
München, Basis Fachbuchhandlung – Antiquariat<br />
Oldenburg, Buchhandlung Anna Thye<br />
Regensburg, Bücher Pustet<br />
Tübingen, Buchhandlung Gastl GmbH<br />
Tübingen, H. P. Willi Antiquariat & Buchhandlung<br />
Wien, Herder / Zach-Buch<br />
Wien, Bücher Kuppitsch<br />
Wien, Morawa & Styria Buchhandel GmbH<br />
Zürich, KLIO Buchhandlung und Antiquariat<br />
<strong>Verlag</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Alber</strong>, D-79080 Freiburg i. Br.<br />
Telefon 00 49 (0)7 61 2717-436, Fax 00 49 (0)7 61 2717-212,<br />
E-Mail: info@verlag-alber.de<br />
Buchhandelsauslieferungen:<br />
Buchhandlungen in Deutschland und Österreich bestellen bei der <strong>Verlag</strong>sauslieferung<br />
KNOe, Schockenriedstr. 39, 70565 Stuttgart, E-Mail: alber@kno-va.de;<br />
Buchhandlungen in der Schweiz bei der <strong>Verlag</strong>sauslieferung<br />
Herder AG Basel, Postfach, 4133 Pratteln, E-Mail: verkauf@herder.ch<br />
Nutzen Sie bitte die elektronischen Bestellwege.<br />
940051 Fehler und Änderungen vorbehalten. (Stand Januar <strong>2010</strong>)