Jubiläums- Ausgabe Jägercorps-Report Jubiläums-Ausgabe Die ...
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Info’s<br />
für<br />
Jäger<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH<br />
<strong>Jubiläums</strong>-<br />
<strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong><br />
<strong>Jubiläums</strong>-<strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>Die</strong> Zeitschrift<br />
nicht nur für Jäger<br />
<strong>Ausgabe</strong> 50 • Mai 2010<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH 1932
Grußwort Thomas Scharf<br />
Liebe Jäger, liebe Schützen und<br />
liebe Gäste unseres Volks- und<br />
Heimatfestes.<br />
Es ist so weit, „datt Trömmelche<br />
jeht“, und wir sind bereit.<br />
Wieder einmal stellt das <strong>Jägercorps</strong><br />
Neuss-Furth das größte<br />
Corps in unserem Regiment.<br />
Mit 350 Einzelschützen in 25<br />
Jägerzügen und 10 Großfackeln<br />
werden wir den Further Bürgern<br />
am Straßenrand wieder ein<br />
farbenprächtiges Bild bieten.<br />
Ein besonderer Blickfang sind<br />
unsere Blumenhörner und unsere<br />
Fahnen, die mit Stolz und<br />
körperlichem Einsatz dem Zuschauer<br />
präsentiert werden.<br />
Durch eine kontinuierliche<br />
Arbeit und dem guten Zusammenhalt<br />
in den einzelnen<br />
Zügen, ist es gelungen, unser<br />
schmuckes Corps in seiner<br />
Größe zu erhalten und sogar<br />
auszubauen.<br />
Ein ganz besonderes Beispiel von<br />
Kontinuität und Fleiß ist unser<br />
beliebter <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong>.<br />
Mit der heutigen <strong>Ausgabe</strong> feiert<br />
unser „<strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong>“ seine<br />
50. <strong>Ausgabe</strong>. Den Mitgliedern<br />
des <strong>Report</strong>s ist es gelungen, mit<br />
viel Hingabe eine Zeitung auf<br />
die Beine zu stellen, die ihres<br />
Wie Ihr Geld weniger wird, wissen Sie selbst.<br />
Wie es mehr wird, erfahren Sie bei uns.<br />
Gleichen sucht. Von mir und<br />
dem gesamten <strong>Jägercorps</strong> unsere<br />
herzlichsten Glückwünsche an<br />
alle Mitwirkenden des <strong>Report</strong>es<br />
zur 50. <strong>Ausgabe</strong>.<br />
<strong>Die</strong>ses Beispiel soll uns allen<br />
Ansporn sein, die Zukunft unsers<br />
<strong>Jägercorps</strong> gemeinsam zu<br />
gestalten. Viele Ideen sind in<br />
der letzten Zeit entstanden und<br />
Projekte auf den Weg gebracht<br />
worden. Hier sind wir sehr gut<br />
aufgestellt und können positiv<br />
in die Zukunft blicken.<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
allen Jägern, Schützen, ihren<br />
Familien und Besuchern unseres<br />
Volks- und Heimatfestes<br />
ein fröhliches und sonniges<br />
Schützenfest sowie ein frohes<br />
Pfi ngstfest.<br />
Euer 1. Vorsitzender des <strong>Jägercorps</strong><br />
Neuss-Furth 1932<br />
Thomas Scharf<br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Sie suchen noch das Passende, um effektiv ein Vermögen aufzubauen? Dann lassen Sie sich von uns ein maßgeschneidertes Spar- und Anlagepaket<br />
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2 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Grußwort des Präsidenten Rolf Stein<br />
Liebe Jäger,<br />
liebe Schützen,<br />
liebe Freunde und Gäste<br />
des Further Schützenwesens,<br />
das traditionsreiche Further<br />
<strong>Jägercorps</strong> ist bestens vorbereitet<br />
und ausgerichtet auf die<br />
Festtage zu Pfi ngsten anlässlich<br />
des Further Volks- und Heimatfestes.<br />
Mit großem Engagement haben<br />
die Further Jäger ihre Vorbereitungen<br />
getroffen und freuen<br />
sich mit ihren farbenfrohen<br />
Uniformen, den fantastischen<br />
Blumenhörnern sowie tollen<br />
Fackeln beim Fackelzug, ihren<br />
Beitrag für ein optimales Festgeschehen<br />
beizutragen.<br />
Auf die Further Jäger ist Verlass,<br />
denn sie zeigen mit großer<br />
Freude, wie sie dieses traditionsreiche<br />
Fest mit dem großen<br />
„Wir-Gefühl“ auf der Neusser<br />
Inhalt <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong>, <strong>Ausgabe</strong> 50<br />
Grusswort Thomas Scharf ......... 2<br />
Grusswort Rolf Stein ......... 3<br />
Unser <strong>Jägercorps</strong>report · 50. <strong>Ausgabe</strong> ......... 4<br />
9. Further Heimatabend ......... 6<br />
Jgz. „Op Zack“ räumt auf ......... 7<br />
Wir war es früher - Das Jahr 1975 ......... 8<br />
Jubilare des Further <strong>Jägercorps</strong> 2010 .......14<br />
Osterfeier mit dem Jgz. Schmucke Further .......20<br />
Bezirksschießen 2010 mit KK .......21<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der St. Sebastianus Schützenjugend .......22<br />
Nachruf Schützenbruder Johannes Kluth .......23<br />
Nachruf Schützenbruder Josef Kelle .......23<br />
Nachruf Schützenbruder Wilhelm Sieben .......23<br />
Hubertuskönig S. M. Dirk I. Mainz .......24<br />
König der Sappeure .......26<br />
1. Leistungsschießen 2010 .......27<br />
2. Leistungsschießen 2010 .......27<br />
Jahreshauptversammlung der Bruderschaft .......28<br />
Diamanthochzeit Resi und Hermann Becker .......29<br />
Schützengilde - 40-jähriges Jubiläum .......29<br />
ACNF - plant das vierte Sattelfest .......32<br />
Bezirksschießen LG .......32<br />
Fußballturnier der Further Schützen .......33<br />
1. Neusser Regiments-Tambourkorps 1904<br />
S. M. Mark I. Rixen und Königen Michaela .......33<br />
Gildekönig Heinz Bilk .......34<br />
Nordstädter Jonges - 20-jähriges Jubiläum .......35<br />
König des Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth .......37<br />
Jgz. „Mer stond zur Furth“ gegr. 1985 .......37<br />
Grenadiersieger Sascha Sukic .......38<br />
Kegelturnier der Edelknaben .......39<br />
Furth mit beleben. Ihr großer<br />
Einsatz für die Sache und auch<br />
für soziale Aspekte, ist bemerkenswert.<br />
Nur gemeinsam lassen sich viele<br />
Aktivitäten für dieses große Fest<br />
und das positive Miteinander gestalten.<br />
<strong>Die</strong>s drückt sich besonders<br />
im jährlich stattfi ndenden<br />
Schützenfest auf der Neusser<br />
Furth aus. Hier sind wir bestens<br />
aufgestellt und können mit allen<br />
aktiven Schützen positiv in die<br />
Zukunft blicken.<br />
Ich wünsche allen aktiven Teilnehmern,<br />
Gästen und Freunden<br />
des Further Schützenwesens ein<br />
ereignisreiches Schützenfest bei<br />
optimalem Wetter, fröhlicher<br />
Stimmung und entbiete ein<br />
herzliches Willkommen auf<br />
der Neusser Furth, auf unbeschwerte<br />
Schützenfesttage in<br />
der Nordstadt.<br />
In diesem Sinne ein kräftiges<br />
„Zog-Zog“ und beste Grüße<br />
Euer<br />
Rolf Stein<br />
Präsident und 1. Brudermeister<br />
St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
Neuss-Furth<br />
Reitersieger 2009/10 Stephan Tölchert .......40 40<br />
Sebastianustag 2010 .......41<br />
König des Tambourkorps „In Treue fest“ .......42<br />
Das Regimentsschießen 2010 .......43<br />
König der Scheibenschützen Neuss-Furth .......44<br />
Jungschützenkönig der Scheibenschützen .......44<br />
König von BTK Novesia .......45<br />
Majorsehrenaben 2010 .......46<br />
Versammlung der Hönnesse .......48<br />
Aktionstag der Edelknaben .......49<br />
Wanderpreisschießen 2010 .......50<br />
Konzert des Bundes-Tambourkorps Novesia .......51<br />
Krönungen im <strong>Jägercorps</strong> .......51<br />
Vorreiter Immer wieder ein volles Haus .......52<br />
König der Weissenberger Scheibenschützen .......53<br />
Prinz der Bruderschaft 2010 .......54<br />
König der Edelknaben .......54<br />
Schülerprinz der Bruderschaft 2010 .......55<br />
<strong>Die</strong> Uniformbörse .......55<br />
Königsvogelschießen 2010 .......55<br />
König der Schützenlust .......56<br />
König der Regimentsfahnenkompanie .......56<br />
Bezirksjungschützentag 2010 .......57<br />
Jägerkönigsschießen 2010 .......57<br />
S. M. Manfred II. Schlaak .......58<br />
Ehrenabend für Major Wilfi ed Moosbaur .......59<br />
Jungjägerkönig 2010 • Niklas Ritterbach .......60<br />
Jägerkönig 2010 • S. M. Alf I. Marcen .......61<br />
König vom Fanfarenkorps Neuss-Furth e. V. .......62<br />
Impressum des <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong> Neuss-Furth .......62<br />
<strong>Jägercorps</strong> Neuss-Furth • Termine .......63<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 3
Unser <strong>Jägercorps</strong>report • 50. <strong>Ausgabe</strong><br />
Im Januar 1993 war sie da,<br />
die erste <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Report</strong><br />
des <strong>Jägercorps</strong> Neuss-Furth“.<br />
Klein, bescheiden, auf 8 Seiten<br />
in schwarz-weiß, aber<br />
eben eine Zeitung von Jägern<br />
für Jäger. Unter der Verantwortung<br />
von Peter Kleuel<br />
wurde das Nachrichtenblatt<br />
der Further Jäger heraus<br />
gegeben. Mit der 39. <strong>Ausgabe</strong>,<br />
im Januar 2006, wurde<br />
das Papier hochwertiger, auf<br />
Einige Jäger haben sich maßgebend<br />
an der Zeitung für die<br />
Jäger und andere Schützen<br />
beteiligt. Ein Motor der ersten<br />
Jahre war Friedel Pflepsen,<br />
ein Mann der nicht nur das<br />
„Nachrichtenblatt für Jäger“<br />
mit ins Leben gerufen hat,<br />
sondern auch einige Jahre das<br />
<strong>Jägercorps</strong> als Vorsitzender<br />
führte. In den ersten Jahren<br />
stand ihm Peter Kleuel zur<br />
Seite. <strong>Die</strong>ser arbeitet heute<br />
noch maßgeblich an der<br />
Herausgabe mit. Mit der Hereinnahme<br />
von Andreas Vobis<br />
in das Team war<br />
jemand dazugekommen,<br />
der ausgesprochener„Computerfachmann“<br />
war und<br />
der Zeitung ein neues<br />
Gesicht gab. Klaus<br />
Becker, Ralf Kruse,<br />
Boris Schmoll und<br />
Frank Heller kamen<br />
mit den Jahren in das<br />
Team. <strong>Die</strong> Further<br />
Geschäftswelt hatte<br />
mittlerweile gemerkt,<br />
welchen Einfluss die<br />
Zeitschrift gewonnen<br />
hatte und man<br />
br aucht e sich u m<br />
Anzeigen, und damit<br />
um die Finanzierung<br />
des Blattes, keine<br />
großen Gedanken<br />
mehr zu machen. Im<br />
Mai 2009 wurde eine<br />
Hochglanz-Papier ließ man<br />
jetzt die Zeitung drucken. In<br />
der 44. <strong>Ausgabe</strong> wurden die<br />
ersten farbigen Bilder abgedruckt.<br />
Der Name änderte<br />
sich ebenfalls im Laufe der<br />
Jahre. Aus dem „<strong>Report</strong> <strong>Jägercorps</strong><br />
Neuss-Furth“ wurde der<br />
„<strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong>“ - <strong>Die</strong><br />
Zeitschrift nicht nur für Jäger.<br />
Mittlerweile ist diese Zeitung<br />
Vorbild für alle Schützenzeitungen.<br />
„Traumgrenze“ geknackt. Der<br />
<strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong> erschien<br />
zum ersten Mal mit über 50<br />
Seiten.<br />
Ich wünsche dem Redaktionsteam<br />
um Peter Kleuel und<br />
Frank Heller noch viele gute<br />
Ideen, damit die „Zeitung für<br />
Jäger und alle anderen Interessierten“<br />
noch viele Jahre<br />
ein Aushängeschild unseres<br />
<strong>Jägercorps</strong> bleibt.<br />
<strong>Die</strong>ter Nehr<br />
Ehrenvorsitzender<br />
Unser Titelbild als Poster<br />
Hallo Jäger, Hallo Schützen und<br />
Hallo Leser des „<strong>Jägercorps</strong>-<br />
<strong>Report</strong>s“,<br />
nach unzähligen Stunden in<br />
den letzten Jahren vor dem heimischen<br />
Computer ist es nun<br />
geschafft. Das Team des „<strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong>“<br />
kann Euch die<br />
50. <strong>Ausgabe</strong> präsentieren. Wir<br />
hoffen, dass Euch das Durchstöbern<br />
der Zeitschrift ähnlich<br />
viel Freude bereitet, wie uns die<br />
Arbeit hierfür.<br />
Wie Euch sicherlich schon aufgefallen<br />
ist, haben wir uns für diese<br />
<strong>Jubiläums</strong>ausgabe ein besonderes<br />
Titelblatt einfallen lassen.<br />
Wir sprachen mit dem Neusser<br />
Künstler Wilfried Küfen und<br />
baten ihn, für die Seite 1 unserer<br />
<strong>Jubiläums</strong>ausgabe exklusiv ein<br />
Titelbild zu entwerfen. Nach<br />
einigen Vorschlägen des Künstlers,<br />
haben wir uns dann für eine<br />
große „50“ entschieden. Das Ergebnis<br />
ist auf der Frontseite der<br />
<strong>Ausgabe</strong> zu bewundern.<br />
<strong>Die</strong> Titelseite, so wie sie komplett<br />
zu sehen ist, wollen wir<br />
Euch nun auch als Poster im<br />
Format DIN A3, zu einem<br />
Stückpreis von 3 Euro, zum<br />
Kauf anbieten.<br />
Am Pfi ngstsonntag- sowie Montagabend<br />
werden diese am Tisch<br />
des Jgz. „In Treue Fest“ rund um<br />
die Mitglieder des Teams Peter<br />
Kleuel, Sebastian Küsters, Uwe<br />
Prepens und Daniel Keita angeboten.<br />
Nach dem Volks- und<br />
Heimatfest können diese bei<br />
Schreibwaren Pfl epsen auf der<br />
Neusser Weyhe ebenfalls käufl ich<br />
erworben werden.<br />
Der „<strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong>“ wünscht<br />
allen Schützen ein fröhliches und<br />
sonniges Volks- und Heimatfest<br />
sowie Frohe Pfi ngsten!<br />
4 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
<strong>Ausgabe</strong> 43, Mai 2007<br />
Titelbild erstmalig 4-farbig,<br />
2 Seiten im Inhalt farbig, Rest SW, 36 Seiten<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1, Januar 1993<br />
Titel 2-farbig, Rest SW, 8 Seiten<br />
<strong>Ausgabe</strong> 48, Mai 2009<br />
Erstmalig komplett farbig, 56 Seiten<br />
<strong>Ausgabe</strong> 40, Juni 2006<br />
Titel 2-farbig, Rest sw, 24 Seiten, geändertes Titelbild<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 5
9. Further Heimatabend<br />
Am 23. Januar lud die Further<br />
Schützenbruderschaft zum 9.<br />
Further Heimatabend in das<br />
gut beheizte Festzelt. Präsident<br />
Rolf Stein konnte nicht nur<br />
Schützen, sondern auch viele<br />
Further Bürger begrüßen, soll<br />
diese Veranstaltung doch ein<br />
Fest von Furthern für Further<br />
Als Künstler traten auf:<br />
Das 1. Neusser Regiments<br />
Tambourcorps unter Leitung<br />
von Stefan Reiss, Norber t<br />
Braun und Franz-Josef Breuer<br />
als Horst Schlemmer und<br />
Gisela, Irene Edenhofner und<br />
Gabi Mossbauer als Maria und<br />
Margot Hellwig, die Tanzgarde<br />
Grün - Weiss - Gelb und die<br />
Showformation „De Bajaasch“<br />
(das Further Fanfarenkorps).<br />
Nach der Pause, in der eine<br />
gut bestückte Tombola stattfand,<br />
konnte man sich auf<br />
den Höhepunkt des Abends<br />
freuen. Es trat auf die inzwischen<br />
stadtbekannte 12-köpfi<br />
ge Damengruppe „Alleen för<br />
de Freud“ mit Ausschnitten aus<br />
dem Musical „Grease“, die mit<br />
stehenden Ovationen für ihren<br />
Auftritt belohnt wurden. Traditionsgemäß<br />
schloss Christel<br />
Schlosser mit dem Neusser<br />
Lied (mit unbekannter Weise)<br />
den offi ziellen Teil diesen mal<br />
wieder gelungenen Abend.<br />
sein. <strong>Die</strong>ser Abend wird unentgeltlich<br />
von heimischen<br />
Künstlern bestritten. Nach<br />
der Begrüßungsrede des Präsidenten,<br />
übernahm ein sehr<br />
gut aufgelegter <strong>Die</strong>ter Nehr<br />
die Moderation und führte die<br />
Festgemeinde durch das Programm<br />
des Abends.<br />
<strong>Die</strong> Band Beautifull Noise spielte<br />
dann für die Tanzwütigen auf,<br />
und man beendete den Abend<br />
bei netten Gesprächen.<br />
Alle Künstler wurden mit viel<br />
Applaus bedacht und man kann<br />
mit gutem Recht behaupten,<br />
dass die Messlatte für den 10.<br />
Further Heimatabend im kommenden<br />
Jahr sehr hoch liegt.<br />
✔<br />
6 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Jgz. „Op Zack“ räumt auf<br />
Am Samstag, dem 27. März<br />
traf sich der Jgz. „Op Zack“<br />
um 9.00 Uhr am Kindergarten<br />
„St. Josef“. Bewaffnet mit<br />
Rechen, Besen, Schaufeln und<br />
Passend zum Frühlingsanfang<br />
sollte es den Kindern ermöglicht<br />
werden, in einer frühjahrstauglichen<br />
Umgebung herum zu toben.<br />
Da der letzte Herbst und der vergangene<br />
Winter viele Spuren in<br />
Form von haufenweise Laub und<br />
altem Geäst hinterlassen hatten,<br />
gab es viel zu tun. Nach einem<br />
kräftigen Frühstück, spendiert<br />
von der Leiterin des Kindergartens<br />
Monika sowie Hartmut Hoffend,<br />
ging es dann frisch ans Werk, und<br />
Schubkarren hatte man sich<br />
im Vorfeld dazu entschlossen,<br />
an diesem Tag das Außengelände<br />
des Kindergartens<br />
aufzuräumen.<br />
man kehrte aus allen Ecken den<br />
Gartenabfall zusammen. <strong>Die</strong>ser<br />
wurde dann auf einen von der<br />
Gärtnerei Hans-Willi Fornacon<br />
bereitgestellten Anhänger aufgeladen.<br />
Bestens organisiert durch<br />
die Firma Fornacon wurde auch<br />
die spätere Abfuhr und fachgerechte<br />
Entsorgung. <strong>Die</strong> Stunden<br />
vergingen, und Stück für Stück<br />
kam man dem Tagesziel näher.<br />
Nachdem pünktlich zur Mittagspause,<br />
in der die Mitglieder vom<br />
Jgz. „Op Zack“ mit schmackhafter<br />
Suppe und kühlen Getränken<br />
verköstigt wurden, die erste Fuhre<br />
Grünabfälle abgefahren werden<br />
konnte, ging es zum Endspurt.<br />
Am frühen Nachmittag war es<br />
geschafft, und das Außengelände<br />
des Kindergartens erstrahlte im<br />
neuen Glanz. Moni und Hartmut<br />
Hoffend dankten für den<br />
tatkräftigen Einsatz und schnell<br />
war sich der Jägerzug sicher, dass<br />
dies nicht das einzige Mal bleiben<br />
sollte, wo sich die Gemeinschaft<br />
vom Jgz. „Op Zack“ an einem<br />
Samstag im Kindergarten trifft,<br />
um diesen durch Körpereinsatz<br />
zu unterstützen.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 7<br />
✔
Wie war es früher. Das Jahr 1975<br />
Das Further <strong>Jägercorps</strong> eröffnete<br />
am Samstag, dem 11. Januar<br />
1975, traditionell den Reigen der<br />
Further Festlichkeiten. Aufgrund<br />
der noch immer herrschenden<br />
Saalnot auf der Furth, fand der<br />
Jägerball zum dritten Mal in<br />
Folge im Gemeindesaal Kaarst<br />
(Motes) statt. Hierzu hatte der<br />
Vorstand einen Pendelverkehr<br />
mit zwei Gelenkbussen vom<br />
Berliner Platz bis nach Kaarst<br />
eingerichtet, der die Gäste auch<br />
Der 1. Vorsitzende Josef Cleve<br />
begrüßte das Further Schützenkönig<br />
Jakob Hennesen mit<br />
Königin Inge, einige Komiteemitglieder,<br />
befreundete Korps<br />
sowie die Jägerfamilie. Nach<br />
der Eingangsrede durch den<br />
Vorsitzenden, wurden verdiente<br />
Schützenbrüder ausgezeichnet.<br />
Im Anschluss nahm der<br />
zurück bis zum Berliner Platz<br />
chauffierte. Aus diesem Grund<br />
setzte sich die Eintrittskarte aus<br />
4,- DM Eintritt plus 0,50 DM<br />
Buskosten zusammen. Der Saal<br />
war schön geschmückt. Auch<br />
die Bühne war mit den Fahnen<br />
des <strong>Jägercorps</strong>, Offiziershüten<br />
und Blumenhörnern dekoriert,<br />
und viele Further hatten<br />
den Weg hierher gefunden, so<br />
dass der allerletzte Platz bald<br />
besetzt war.<br />
Schießmeister des <strong>Jägercorps</strong> die<br />
Ehrungen der Sieger des letzten<br />
Wanderpreisschießens vor. Zum<br />
Ende des offiziellen Teils sorgte<br />
Vorsitzender Josef Cleve als<br />
„Reiter mit Kaltbluterfahrung“<br />
gleich für eine tolle Stimmung.<br />
<strong>Die</strong> Anwesenden verbrachten<br />
einige Stunden des Frohsinns,<br />
und es wurde auch viel getanzt.<br />
Den Patronatstag feierte die<br />
Schützenbruderschaft Neuss-<br />
Furth am Sonntag, dem 26.<br />
Januar mit Kranzniederlegung,<br />
Festgottesdienst und Festversammlung.<br />
Nach einer Vorstandssitzung des<br />
<strong>Jägercorps</strong> am 20. Februar, fand<br />
am 10. März eine Versammlung<br />
der Jungjäger in der Gaststätte<br />
„Zur Lauvenburg“ statt.<br />
<strong>Die</strong> JHV der Schützenbruderschaft<br />
Neuss-Furth wurde am<br />
16. März um 10.30 Uhr in der<br />
Gaststätte Bürgerhof von Peter<br />
Hensen abgehalten, diese eröffnete<br />
Schützenpräsident Alfred<br />
Bodenbach sen. Nach den<br />
Berichten des Geschäftsführers<br />
Willi Knaup, des Schatzmeisters<br />
Josef Clören, des Schießmeisters<br />
und Jungschützenmeisters Hans<br />
Benz sen. und dem Bericht der<br />
Kassenprüfer erfolgte die einstimmige<br />
Entlastung durch den<br />
Major der Further Schützenlust,<br />
Der „Jgz. Trizonesien“ mit dem Thema:<br />
Das Jahr der Frau.<br />
<strong>Die</strong>ses Thema wurde dankbar von<br />
mehreren Zügen in verschiedenster Form<br />
angenommen und mit hintergründigem<br />
Humor gekonnt umgesetzt.<br />
Vorne Werner Gadde und Herbert Kasper,<br />
an der Seite Heini Heiertz,<br />
hinten Erich Progl und Harry Roloff.<br />
<strong>Die</strong>ter Hochhausen. Das Komitee<br />
setzte sich, wie nachstehend<br />
angegeben, zusammen:<br />
Schützenpräsident<br />
Alfred Bodenbach sen.,<br />
Vizepräsident<br />
Josef Selders,<br />
Geschäftsführer<br />
Willi Knaup,<br />
Schatzmeister<br />
8 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Josef Clören,<br />
Schützen- und Zeugmeister<br />
Peter Oebel sen.,<br />
stellv. Geschäftsführer<br />
Ludwig Wierichs,<br />
2. Brudermeister<br />
Heinrich Scheulen,<br />
Spendenmeister<br />
Josef Cleve,<br />
Schießmeister und<br />
Jungschützenmeister<br />
Hans Benz sen.,<br />
Archivar und 2. Schatzmeister<br />
Erich Lentzen,<br />
Führer der Edelknaben<br />
Josef Höfges.<br />
Nach einer Vorstandssitzung<br />
des <strong>Jägercorps</strong> am 8. April, fand<br />
am 11. April eine Chargierten-<br />
Versammlung statt. Es waren<br />
insgesamt 50 Chargierte und<br />
Vorstandsmitglieder vertreten.<br />
Hier schloss sich die mit Spannung<br />
erwartete Zugauslosung<br />
an. Damit die acht Großfackeln<br />
zum Fackelzug besser für die<br />
Zuschauer verteilt wurden, hatte<br />
die Versammlung den Vorstand<br />
ermächtigt, für diesen Umzug<br />
eine optimale Zugformation<br />
festzulegen. <strong>Die</strong> Chargierten<br />
wurden auf eine gravierende<br />
Änderung am Pfingstdienstag<br />
beim Krönungsball hingewiesen.<br />
<strong>Die</strong> Blumen werden bei der<br />
Hofcour nicht mehr aus dem<br />
Blumenhorn entnommen und<br />
Der „Jgz. Kolpings Eiche“ mit dem Thema:<br />
Adjutantenverleih, mit dem Slogan:<br />
„Adjutanten, das weiß ein jedes Kind,<br />
auf der Furth zu leihen sind.“<br />
Mit v. l. Olt. Gottfried Stein,<br />
Fw. Toni van der Wyst, Konrad Meyer<br />
und dem Fahnenschwenker Heinz Crump.<br />
dem Königspaar überreicht. <strong>Die</strong><br />
kompletten Blumenhörner werden<br />
nach der Hofcour an den<br />
Zeltwänden mit entsprechenden<br />
Haken dekoriert.<br />
Das Further Regiment trat am<br />
Samstag, dem 19. April, um<br />
15.45 Uhr an der Neusser Weyhe<br />
an und marschierte zur Gaststätte<br />
„Bürgerhof“ von Peter<br />
Hensen. Hier, auf der 1. Ge-<br />
neralversammlung, wurde die<br />
Kardinalfrage mit einem laut<br />
donnernden „Zog-Zog“ beantwortet.<br />
Auf dem Matthias Hensen<br />
- Gedächtnis - Schießstand<br />
trug man die Schießwettbewerbe<br />
aus. Beim Pfänderschießen<br />
waren Helmut Selders (Kopf),<br />
Peter Wimmer (rechter Flügel),<br />
Peter Oebel sen. (linker Flügel)<br />
und Antonio Baldi (Schwanz)<br />
erfolgreich. Im Anschluss ermittelte<br />
man den Prinz der Further<br />
Bruderschaft. Ulrich Ziegler von<br />
den Further Scheibenschützen<br />
1932, konnte den Wettbewerb<br />
für sich entscheiden. Beim sich<br />
nun anschließende Königsvogelschießen<br />
sah Wilhelm Knaup<br />
mit dem 72. Schuss als Sieger.<br />
Im Anschluss proklamierte der<br />
Further Schützenpräsident Willi<br />
Knaup als S. M. Wilhelm III. und<br />
legte ihm das Königssilber an.<br />
Bei Einbruch der Dunkelheit<br />
geleitete das Further Schützenregiment<br />
seinen neuen König zur<br />
Morgensternsheide, zu seiner<br />
mittlerweile schön geschmückten<br />
Residenz.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 9<br />
☞
Auf dem Schießstand der Gaststätte<br />
Bürgerhof von Peter Hensen<br />
fand am Samstag, dem 26.<br />
April, in der Zeit von 10.00 bis<br />
17.00 Uhr das Regimentsschießen<br />
statt.<br />
Der traditionelle Oberstehrenabend,<br />
in Verbindung mit der 2.<br />
Generalversammlung, fand am<br />
Samstag, dem 3. Mai um 19.00<br />
Uhr, im Saal der Gaststätte<br />
„Bürgerhof“ statt. Hier wurde<br />
der altbewährte Oberst Josef<br />
Selders in den Sattel gehoben.<br />
Zunächst bestellte er Heinrich<br />
Scheulen zu seinem bewährten<br />
Adjutanten. Dem schloss<br />
sich die Ernennung folgender<br />
Höchstchargierter an:<br />
Hptm. der Sappeure<br />
Hermann Ippers<br />
Further Straße 196<br />
41462 Neuss<br />
0 21 31 - 54 71 31<br />
Hptm. der Regiments-<br />
Fahnenkompanie<br />
Ludwig Wierichs<br />
Grenadiermajor<br />
Berni Schmitz<br />
Major der Gesellschaft<br />
Schützenlust<br />
<strong>Die</strong>ter Hochhausen<br />
Hptm. der<br />
St. Hubertusschützen<br />
Theo Edenhofner<br />
Jägermajor<br />
Heinz Ringes<br />
Major der Schützengilde<br />
Hans Siegers<br />
Major der Further<br />
Scheibenschützen 1932<br />
Franz Reyak<br />
Major der Weißenberger<br />
Scheibenschützen<br />
Rudi Herbst<br />
Kaarster Straße 96<br />
41462 Neuss<br />
0 21 31 - 54 11 49<br />
Reiterchef<br />
Alexander Reuss<br />
Betreuer der Edelknaben<br />
Josef Höfges<br />
Daraufhin ernannten diese wiederum<br />
ihre Adjutanten und<br />
Hauptleute. Bald darauf ehrte Regimentsschießmeister<br />
Hans Benz<br />
die Sieger des Regimentsschießens.<br />
Zu späterer Stunde wurden<br />
die Rufe „Obesch no Hus“<br />
immer lauter. Bei Einbruch der<br />
Dunkelheit geleitete das Further<br />
Schützenregiment seinen Oberst<br />
zur Bataverstraße. Hier fand ihm<br />
zu Ehren vor seiner geschmückten<br />
Residenz ein Vorbeimarsch<br />
statt. Damit war dieser Abend<br />
offiziell zu Ende. Viele Schützen<br />
verweilten noch für eine geraume<br />
Zeit, denn Oberst Josef Selders<br />
hatte auch in diesem Jahr wieder<br />
alle Schützen zu einem Umtrunk<br />
eingeladen, für die Hungrigen gab<br />
es Brötchen und Würstchen.<br />
In diesen Tagen rüstete sich die<br />
Further Bevölkerung für das<br />
Volks- und Heimatfest. Auch die<br />
Schützen sowie ihre Frauen waren<br />
eifrig mit den verschiedensten<br />
Vorbereitungen beschäftigt.<br />
Am Samstag, dem 17. Mai, kündigte<br />
um 17.00 Uhr das Schie-<br />
Der „Jgz. Kolpings Treue“<br />
mit dem Thema:<br />
Der Orient wirbt um unser Schützenfest.<br />
Auch sie setzten dieses<br />
Thema gelungen um.<br />
Geulenstraße 1<br />
41462 Neuss<br />
0 21 31 - 29 82 28<br />
10 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
ßen der städtischen Böller das<br />
große Fest auf der Furth an, und<br />
die Tambourkorps marschierten<br />
im Sternmarsch mit ihrem<br />
„Freut euch des Lebens“ über<br />
die Further Straßen. Um 19.00<br />
Uhr fand vor der Stadtsparkasse<br />
auf der Kaarster Straße ein<br />
Platzkonzert mit der Kapelle<br />
„Frohsinn Norf“ statt.<br />
Nach der 3. und letzten Generalversammlung<br />
im Festzelt, begann<br />
gegen 21.30 Uhr bei herrlichem<br />
Wetter der Fackelzug. Es wurden<br />
16 Großfackeln mitgeführt.<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> marschierte in<br />
diesem Jahr mit 8 Großfackeln<br />
auf.<br />
„Jgz. Kolpings Eiche“ mit dem<br />
Thema „Adjutantenverleih“,<br />
„Jgz. Trizonesien“ mit dem Thema<br />
„Das Jahr der Frau“,<br />
„Jgz. Kolpings Treue“ mit dem<br />
Thema „Der Orient wirbt um<br />
unser Schützenfest“,<br />
„Jgz. Edelweiss“ mit dem Thema<br />
„Demnächst Scheichtum<br />
Furth?“,<br />
„Jgz. Waidmanns Heil“ mit dem<br />
Thema „Wirtschaftskrise, größte<br />
Sorge der Further“,<br />
„Jgz. Kolping Jäger“ mit dem<br />
Thema „<strong>Die</strong> Emanzipation der<br />
Frau“,<br />
„Jgz. Treu Kolping“ mit dem<br />
Thema „Unser Dorf soll schöner<br />
werden“<br />
„Jgz. Wisseberger Blömkes“<br />
mit dem Thema „Rumpelstilzchen“.<br />
Weitere Themen im Zug der<br />
„Tausend Lichter“ waren zwei<br />
Zugjubiläen. Der Grenadierzug<br />
„Nur för de Freud“, der sein<br />
10-jähriges feierte und alle Mitglieder<br />
in ein Boot gesetzt hatte,<br />
und die St. Hubertusschützen,<br />
die auf ihr 20-jähriges zurück-<br />
Der „Jgz. Trizonesien“<br />
bei der Parade mit Olt. Horst Kasper,<br />
v. l.: Lt. Hans <strong>Die</strong>tze, Horst Tillmann,<br />
Erich Progl, Gerd Plucik, Werner Gadde,<br />
Nino Paletto, Albert Hübner, Harry Roloff,<br />
Heini Heiertz, Fw. Heinz Düllberg<br />
und Hönes Herbert Kasper.<br />
Wir wünschen den<br />
Further-Schützen ein<br />
schönes Fest!<br />
blickten und mit einer aktuellen<br />
Fackel auf das Arbeitsamt<br />
Bezug nahmen.<br />
Nach der traditionellen Kranzniederlegung<br />
in der Krieger-Gedächtnis-Kapelle,<br />
dem Festhochamt<br />
und dem morgendlichen<br />
Festakt im Festzelt, war zum<br />
nächsten Höhepunkt das Regiment<br />
mit über 1.000 Schützen,<br />
musikalisch unterstützt von 10<br />
Musikkapellen, 7 Tambourkorps<br />
und 2 Fanfarenkorps aufmarschiert.<br />
<strong>Die</strong> Schützengilde wurde<br />
wieder von der Kapelle aus<br />
Lenggries im Allgäu begleitet.<br />
Mit einem tollen Krönungsball<br />
nahm am <strong>Die</strong>nstagabend ein<br />
schönes und gelungenes Volks-<br />
und Heimatfest sein Ende.<br />
Alles andere als<br />
oben ohne!<br />
Maubisstr. 11 • 41564 Kaarst • Tel.: 0 21 31 - 51 61 09<br />
Der Jägermajor Heinz Ringes, mit seinem<br />
Adjutanten Hans-Gerd Niemöhlmann<br />
bei der Parade.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 11<br />
☞
Im Juni fanden eine Vorstands-<br />
sowie eine Chargierten-Versammlung<br />
des <strong>Jägercorps</strong> statt.<br />
Am 5. August gründete sich<br />
der „Jgz. Drüje Fooder“ mit 15<br />
aktiven Mitgliedern. Am 22.<br />
Oktober fand im Haus Becker<br />
auf der Morgensternsheide eine<br />
Vorstandssitzung des <strong>Jägercorps</strong><br />
statt. Am 23. Oktober fand in<br />
der Gaststätte Lützenrath eine<br />
Chargiertenversammlung des<br />
<strong>Jägercorps</strong> statt.<br />
Am Samstagvormittag, dem 01.<br />
November, schossen die Char-<br />
gierten um den Bernd Bellers<br />
- Pokal auf dem Schießstand der<br />
Gaststätte Am Hasenberg, Venloer<br />
Straße 210. Hier schoss jeweils<br />
ein Chargierter eines Jägerzuges<br />
auf einen Holzvogel. Leutnant<br />
Hans <strong>Die</strong>tze vom „Jgz. Trizonesien“<br />
wurde Pokalsieger.<br />
<strong>Die</strong> Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>Jägercorps</strong> fand am Sonntag,<br />
dem 16. November, um 10.30 Uhr<br />
im Kardinal - Bea - Haus statt.<br />
Nach der Begrüßung und einer<br />
Gedenkminute für die Verstorbenen<br />
eröffnete der 1. Vorsitzende<br />
Josef Cleve die Generalversammlung.<br />
Gleich darauf legte der 1.<br />
Kassierer Theo Ziebarth seinen<br />
Kassenbericht vor. Dem schloss<br />
sich der Bericht des 1. Schriftführers<br />
Jonny Götzen an, der das<br />
Schützenjahr noch einmal Revue<br />
passieren ließ. Abschließend legte<br />
Schießmeister Klaus Pohl seinen<br />
Bericht dar. Er beklagte sich über<br />
die mangelnde Teilnahme an den<br />
Schießsportveranstaltungen.<br />
Danach sprach man über eine<br />
Beitragserhöhung. Man einigte<br />
sich auf 12,- DM pro Mann und<br />
Jahr.<br />
Anschließend kam man zu den<br />
ordentlichen Wahlen. Hier wurde<br />
Jonny Götzen einstimmig in seinem<br />
Amt als 1. Schriftführer wieder<br />
gewählt. Im Anschluss wählten<br />
die Jungjäger Heinz Baum<br />
zum Jungjägerbeauftragten. Bei<br />
der Wahl der Kassenprüfer wurde<br />
Werner Hackländer für ein<br />
weiteres Jahr bestätigt und <strong>Die</strong>ter<br />
Nehr als 2. Kassenprüfer gewählt.<br />
Nach diesen Wahlen zogen sich<br />
die Zugführer und der Major in<br />
einen separaten Raum zurück<br />
und wählten Paul Hennesen vom<br />
Jgz. „Frei weg“ wiederum zum<br />
Hauptmann.<br />
Am 19. November fand ab 10.00<br />
Uhr auf dem Schießstand der<br />
Gaststätte Lebioda das Wanderpreisschießen<br />
des <strong>Jägercorps</strong> statt,<br />
an dem viele Züge teilnahmen.<br />
Der „Jgz. Further Jonges“ beim<br />
Nachmittagsumzug auf der Venloer Straße<br />
in Höhe der Neusser Weyhe,<br />
mit Olt. Karl-Heinz Lehmann, Lt. Heinz Horn,<br />
Fw. Paul-Helmut Hohnrath und dem Hönes<br />
Josef Breitenbach.<br />
Als Sieger der Wanderpreiskette<br />
ging der Jgz. „Waidmanns-Heil“<br />
hervor, die Jägerzüge „Trizonesien“<br />
und „Frei weg“ wurden<br />
auf die Plätze verwiesen. In<br />
der Einzelwertung belegte Willi<br />
Hohnrath vom Jgz. „Further<br />
Jonges“ den 1. Platz, Paul Hennesen<br />
vom Jgz. „Frei weg“ den<br />
2. Platz und Horst Kaspers vom<br />
12 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Jgz. „Trizonesien“ den 3. Platz.<br />
Als Jungjägersieger wurde dann<br />
Karl-Josef Hennesen vom Jgz.<br />
„Waidmanns-Heil“ ermittelt. Den<br />
Luise Clören - Pokal gewann der<br />
Jgz. „Hubertusjäger“, und den<br />
Jakob Hennesen - Pokal gewann<br />
der Jgz. „Waidmanns-Heil“.<br />
Am 22. Dezember fand in der<br />
Gaststätte Alte Furth die letzte<br />
Vorstandssitzung des Jahres statt.<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> war in diesem<br />
Jahr 1975 wie folgt mit 248<br />
Jägern vertreten:<br />
1.Marschblock:<br />
Zugnummer 1<br />
BTK- Novesia, Major Hermann<br />
Manger, mit 27 Musikern<br />
Zugnummer 2<br />
Jägermajor Heinz Ringes mit<br />
Adjutant Hans- Gerd Niemöhlmann<br />
Zugnummer 3<br />
Jäger Fahnenkompanie mit<br />
Hptm. Hubert Scheulen, Lt.<br />
Karl- Heinz Knops, Lt. Andreas<br />
Foullong, Standartenträger<br />
Lt. Herbert Tappermann jun.<br />
und den Königsstandartenträger<br />
Olt. Hubert Foullong<br />
Zugnummer 4<br />
Jghptmz. Frei weg mit Hptm.<br />
Paul Hennesen, Olt. Hans<br />
Möllersmann, Lt. Josef Hüsges,<br />
Fw. Peter Schillings, Hönes<br />
Gottfried Schaven<br />
Zugnummer 5<br />
Jgz. Kolping Jäger mit Olt.<br />
Gerd Scheulen, Lt. Arno Küsters,<br />
Fw. Heiner Ringes, Hönes<br />
Reiner Knab<br />
Zugnummer 6<br />
Jgz. Kolpings Eiche mit Olt.<br />
Gottfried Stein, Lt. Horst<br />
Engels, Fw. Anton van der<br />
Wyst, Hönes Ulrich Hoffmann,<br />
Fahnenschwenker Lt.<br />
Heinz Crump mit den Fahnenjunkern<br />
<strong>Die</strong>ter Nehr und<br />
<strong>Die</strong>ter Bastian<br />
Zugnummer 7<br />
Jgz. Treu Kolping mit Olt. Wer-<br />
ner Hackländer, Lt. Rolf Dohrmann,<br />
Fw. Hans Kirschbaum,<br />
Hönes <strong>Die</strong>ter Dohrmann<br />
Zugnummer 8<br />
Jgz. Hasenberger Jongens mit<br />
Olt. Gustav Bischof, Lt. <strong>Die</strong>ter<br />
Maaßen, Fw. Rolf Robertz,<br />
Hönes Hubert Kirschbaum<br />
Zugnummer 9<br />
Jgz. Trizonesien mit Olt. Horst<br />
Kasper, Lt. Hans <strong>Die</strong>tze, Fw.<br />
Heinz Düllberg, Hönes Herbert<br />
Kasper.<br />
Zugnummer 10<br />
Jgz. Wisseberger Blömkes<br />
mit Olt. Kurt Robbertz, Lt.<br />
Hermann-Josef Dolf, Fw. Karl<br />
Ernst, Hönes Lorenz Thuir<br />
Zugnummer 11<br />
Jgz. Edelweiss mit Olt. Christian<br />
Beschoten, Lt. Ludger<br />
Jankowski, Fw. Peter Kleuel,<br />
Hönes Manfred Momberg<br />
Zugnummer 12<br />
Jgz. Waldeslust mit Olt. Albert<br />
Krings, Lt. Leo Breitmar, Fw.<br />
Heinz Peifer, Hönes Theo<br />
Cremer.<br />
2. Marschblock:<br />
Zugnummer 13<br />
Jäger Fahnenkompanie mit<br />
Olt. Heinz Jakat, Lt. Hans-<br />
GünterBarrek, Standartenträger<br />
Lt .Horst Germer, Lt.<br />
Werner Harmsen<br />
Zugnummer 14<br />
Jgz. Spätheimkehrer mit Olt.<br />
Werner Jakisch, Lt. Jürgen<br />
Nies, Fw. Georg Bouillon sen.,<br />
Hönes Heinz Schmitz<br />
Zugnummer 15<br />
Jgz. Waidmanns Heil mit Olt.<br />
Karl-Heinz Hennesen, Lt.<br />
Willi Gotzes, Fw. Hermann<br />
Rohrer, Hönes Hans Weber,<br />
Fahnenschwenker Lt. Bernhard<br />
Wieschmann<br />
Zugnummer 16<br />
Jgz. Munteres Rehlein mit Olt.<br />
Wilfried Voermanns, Lt. Paul<br />
Bock, Fw. Detlef Weiler, Hönes<br />
Michael Wlasow<br />
Zugnummer 17<br />
Jgz. Kolpings Treue mit Olt.<br />
Konny Cleve, Lt. Bernd Jungewelter,<br />
Fw. Hans-Jürgen<br />
Hoogen, Hönes Hans-Peter<br />
Küsters<br />
Zugnummer 18<br />
Jgz. In Treue Fest mit Olt. Peter<br />
Päffgen, Lt. Norbert Heidemanns,<br />
Fw. Klaus Wimmers,<br />
Hönes Michael Heidemanns<br />
Zugnummer 19<br />
Jgz. Further Jonges mit Olt.<br />
Karl-Heinz Lehmann, Lt.<br />
Heinz Horn, Fw. Paul Helmut<br />
Hohnrath, Hönes Josef Breitenbach<br />
Zugnummer 20<br />
Jgz. Hubertusjäger mit Olt.<br />
Klaus Pohl, Lt. Heinz-Willi<br />
Ritterbach, Fw. Adi Cyganowski,<br />
Hönes Ludwig Schütz<br />
Zugnummer 21<br />
Jgz. Montere Jonge mit Olt.<br />
Günter Schüssler, Lt. Hans<br />
Speck, Fw. Karl Rommerskirchen,<br />
Hönes Jakob Lindlau<br />
Zugnummer 22<br />
Jgz. Gute Freunde mit Olt.<br />
Christian Langer, Lt. Josef<br />
Spix, Fw. Peter Becker, Hönes<br />
Alfons Cremer<br />
✔<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 13
Jubilare des Further <strong>Jägercorps</strong> 2010<br />
Frank Blatzheim<br />
Frank Blatzheim wurde am<br />
30. September 1964 in Neuss<br />
geboren und wuchs auf der<br />
Vogelsangstraße auf.<br />
Durch seinen Vater Hans lernte<br />
Frank in der Zeit von 1985 bis<br />
1986 schon in jungen Jahren<br />
das Schützenwesen im Jgz.<br />
„Hubertusjäger“ kennen.<br />
Nach einer kurzen Schaffenspause<br />
trat er 1988 dann dem<br />
Jgz. „Treue Further“ bei, wo er<br />
seine Schützenheimat fand. Im<br />
darauf folgenden Jahr trat er<br />
auch der Bruderschaft bei.<br />
Frank konnte in seiner Schützenlaufbahn<br />
1994 den kleinen<br />
<strong>Jägercorps</strong>orden und 2005 die<br />
silberne Ehrennadel des <strong>Jägercorps</strong><br />
sowie 1997 den Regimentsorden<br />
entgegen nehmen.<br />
Für seine Verdienste wurde<br />
Frank 2001 von der Schützenbruderschaft<br />
mit dem silbernen<br />
Verdienstkreuz ausgezeichnet.<br />
Als Logistikleiter verdient Frank<br />
seine Brötchen als Angestellter<br />
bei der Novelis Deutschland in<br />
Göttingen im Hause der Tochter<br />
Alunorf.<br />
Er ist mit seiner Manuela glücklich<br />
verheiratet, zwei Jungs<br />
vervollständigen das Familienglück.<br />
Der 7-jährige Simon ist<br />
sehr sportbegeistert und spielt<br />
mit Freude in der SG Holzheim<br />
Fußball. Der 12-jährige Sohn<br />
Dennis ist im TBK „In Treue<br />
fest“ zu fi nden, was ihm viel<br />
Spaß bereitet.<br />
Auch wenn Frank gerne auf<br />
Reisen geht, war und ist er immer<br />
noch ein recht sportlicher<br />
Schützenbruder. So war er 17<br />
Jahre aktiver Fußballer in der<br />
SVG Weißenberg und frönt<br />
im NTC Stadtwald regelmäßig<br />
dem Tennissport. Des Weiteren<br />
spielt er auch noch bei der SG<br />
Holzheim in der Mannschaft<br />
der „Alten Herren“ Fußball.<br />
Wir gratulieren Frank zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im<br />
<strong>Jägercorps</strong> sowie im Further<br />
Regiment und wünschen ihm<br />
14 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
noch viele schöne und frohe<br />
Stunden im Kreise der Further<br />
Schützen.<br />
Georg Bouillon<br />
Georg Bouillon wurde am 02.<br />
Juni 1969 als echter Fooder<br />
Jong in eine schützenbegeisterte<br />
Familie geboren. Sein Vater<br />
war langjähriges Mitglied im<br />
Jgz. „Spätheimkehrer“. Georg<br />
selbst ist im Jahr 1980 in das<br />
Edelknabencorps eingetreten,<br />
bis 1983 nahm er als Edelknabe<br />
am Schützenfest teil. Kurze Zeit<br />
marschierte er bei den Tellschützen<br />
und den Jungschützen der<br />
Weißenberger Scheibenschützen.<br />
1985 trat er dem Jäger - Fanfarencorps<br />
Neuss-Furth bei und<br />
bekleidete in seiner Zeit dort bereits<br />
den Posten des Zugführers<br />
und des musikalischen Leiters.<br />
Seit dem Jahr 2001 bekleidet er<br />
stets ein Amt im Vorstand. Im<br />
Jahr 2000 trat er der Further<br />
Bruderschaft bei.<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> zeichnete Georg<br />
1990 mit dem kleinen Corpsorden<br />
und 1992 mit der silbernen<br />
Ehrennadel aus. 1991 wurde ihm<br />
der Regimentsorden verliehen,<br />
und im Jahr 2008 zeichnete die<br />
Bruderschaft ihn mit dem silbernen<br />
Verdienstkreuz aus.<br />
Von Beruf ist Georg Dachdecker.<br />
Mit seiner Frau Susi ist er glücklich<br />
verheiratet, Sohn Pascal und<br />
Tochter Monique runden das<br />
Familienglück ab.<br />
Im Privatleben interessiert sich<br />
Georg für Marsch- und Moderne<br />
Musik sowie Fußball. In der<br />
Jugend von der SVG Weißenberg<br />
findet man ihn als Trainer,<br />
sein Herz schlägt für Borussia<br />
Mönchengladbach. Georg ist ein<br />
Familienmensch. Mit dieser verbringt<br />
er gerne seine Freizeit und<br />
unternimmt auch gemeinsame<br />
Urlaubsreisen.<br />
Wir gratulieren Georg zu seinem<br />
Jubiläum und wünschen ihm<br />
noch viele schöne Jahre im Kreise<br />
der Further Schützenfamilie.<br />
Jürgen Cleve<br />
Jürgen Cleve wurde am 01. April<br />
1965 als Fooder Jong, Sohn des<br />
ehemaligen <strong>Jägercorps</strong>vorsitzenden<br />
und Komiteemitgliedes Josef<br />
Cleve in eine traditionsbewusste<br />
Schützenfamilie geboren.<br />
Er machte seine erste Bekanntschaft<br />
mit dem Further Schützenwesen<br />
in den Jahren 1974 bis<br />
1977 im Edelknabencorps. Den<br />
kurzen Hosen langsam überdrüssig,<br />
gehörte Jürgen 1979 zu<br />
den Mitbegründern des -Jungjägerzuges-<br />
„Treue Further“. Hier<br />
bekleidete er von 1979 bis 1987<br />
das Amt des Oberleutnants. In<br />
dieser Zeit entwickelte sich der<br />
Zug schnell zum Jgz. „Treue<br />
Further“. Es dauerte nicht lange<br />
und Jürgen trat 1984 der Bruderschaft<br />
bei.<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> zeichnete ihn<br />
mit dem kleinen Verdienstorden<br />
sowie der silbernen Ehrennadel<br />
aus. Den Regimentsorden konnte<br />
er 1985 in Empfang nehmen. Für<br />
seine Verdienste wurde er 1996<br />
von der Schützenbruderschaft<br />
mit dem silbernen Verdienstkreuz<br />
ausgezeichnet.<br />
Nach beruflichen Stationen in<br />
Berlin, Hamburg und Gütersloh,<br />
ist Jürgen seit sieben Jahren als<br />
selbstständiger Kaufmann mit<br />
Schwerpunkt Franchise, Unternehmensgründung<br />
und Beteiligungen<br />
tätig.<br />
In seiner knappen Freizeit beschäftigt<br />
sich Jürgen gerne mit<br />
Lesen und dem Schreiben. Als<br />
kunstinteressierter Mensch bieten<br />
ihm die Bereiche Malerei,<br />
Architektur und Design ein<br />
schönes Beschäftigungsfeld.<br />
Zum Pfingstfest zieht es ihn<br />
von Bergisch Gladbach, wo er<br />
mittlerweile seine neue Heimat<br />
gefunden hat, dann zur Furth.<br />
Hier nimmt er immer noch mit<br />
viel Freude am Volks- und Heimatfest<br />
teil.<br />
Doch damit nicht genug. Seit<br />
mittlerweile fünf Jahren ist Jürgen<br />
auch im städtischen Bürgerschützenverein<br />
zu finden, er<br />
marschiert hier im Grenadierzug<br />
„Treue Jonge“ mit.<br />
Wie der Vater, so der Sohn,<br />
denn nun möchte sich auch sein<br />
15-jähriger Sohn Max in Kürze<br />
erstmals als Schütze versuchen.<br />
Wir gratulieren Jürgen zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im Further<br />
<strong>Jägercorps</strong> und wünschen ihm<br />
noch viele schöne und frohe<br />
Stunden im Further Jägerzug<br />
und <strong>Jägercorps</strong>.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 15<br />
☞
Fritz Alexandridis<br />
Fritz Alexandridis wurde am<br />
25. Oktober 1961 in Düsseldorf<br />
- Heerdt geboren. Von 1979 bis<br />
1985 war er als Hubertusschütze<br />
im Zug „Treue Schluppen“<br />
zu finden. Von 1986 bis 1989<br />
marschierte er als Jäger im<br />
Jgz. „Dooschtige Jonge“ und<br />
danach bis zum Jahr 2007 im<br />
Jgz. „Further Wilddiebe“ mit.<br />
Am 19. Januar 1996 trat er<br />
der Further Bruderschaft bei.<br />
Während seiner Zeit als Jäger<br />
bekleidete er unter anderem<br />
das Amt des Leutnants und<br />
Oberleutnants.<br />
Zu dieser Zeit übernahm er<br />
auch die Gaststätte „Postschänke“<br />
am St. - Sebastianus - Platz.<br />
Durch seine Tätigkeit blieb ihm<br />
nicht mehr viel zeit zum Marschieren.<br />
Nachdem sein Jgz „Further<br />
Wilddiebe“ sich wegen Mitgliedermangel<br />
auflöste, blieb Fritz<br />
dem <strong>Jägercorps</strong> sowie der Bruderschaft<br />
als passives Mitglied<br />
treu. Zudem trat er ebenfalls<br />
als passives Mitglied dem Jgz.<br />
„Grenzland“ bei.<br />
Seit 2009 ist Fritz auch als aktives<br />
Mitglied in den Reihen der<br />
Jäger - Fahnenkompanie Neuss<br />
zu finden.<br />
Im Jahr 1991 wurde Fritz mit<br />
dem Regimentsorden ausgezeichnet.<br />
Vom <strong>Jägercorps</strong> erhielt<br />
er 1999 den Majorsorden<br />
sowie 2003 die silberne Ehrennadel.<br />
Schon viele Jahre ist<br />
Fritz glücklich mit seiner Conny<br />
verheiratet, die ihm einen Sohn<br />
und eine Tochter schenkte.<br />
In seiner Freizeit beschäftigt<br />
sich Fritz gerne mit der Geschichte<br />
der Neusser Furth, wobei<br />
er schon so manch Interessantes<br />
auch durch seine Gäste<br />
zusammen tragen konnte.<br />
Wir vom <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong><br />
wünschen Fritz alles Gute zu<br />
seinem Jubiläum und noch<br />
viele schöne Jahre im Further<br />
<strong>Jägercorps</strong>.<br />
Heinz Hagen wurde am 05.<br />
Juli 1957 in Neuss geboren und<br />
wuchs in „Buschhausen“ auf<br />
der Furth auf. Vom Further<br />
Volks- und Heimatfest begeistert,<br />
trat er dem Jgz. „In Treue<br />
Fest“ bei und marschierte hier<br />
von 1976 bis 1977 als stolzer Jäger<br />
über die Straßen der Furth.<br />
Dann wechselte er in den Jgz.<br />
„Hubertusjäger“. Nach einem<br />
Zwischenspiel im Jgz. „Heimat<br />
Venloer Straße 133<br />
41462 Neuss<br />
Tel. +49 (0)21 31 - 5 50 05<br />
Fax +49 (0)21 31 - 54 63 73<br />
neuss2@tui-reisecenter.de<br />
www.tui-reisecenter.de/neuss2<br />
Heinz Hagen<br />
Treu“ kehrte Heinz wieder zum<br />
Jgz. „Hubertusjäger“ zurück.<br />
Dor t fühlt er sich bestens<br />
aufgehoben. Während seiner<br />
Schützenlaufbahn bekleidete<br />
er die Ämter des Hönes, Feldwebels,<br />
Leutnants und Oberleutnants.<br />
Mit dem kleinen<br />
Verdienstorden wurde er 1981<br />
und mit der silbernen Ehrennadel<br />
1983 vom <strong>Jägercorps</strong> ausgezeichnet.<br />
Den Regimentsorden<br />
konnte Heinz 2004 in Empfang<br />
nehmen.<br />
Sein familiäres Glück teilt er<br />
mit seiner Margret. Er ist Vater<br />
von vier Kinder, Lars und Rene`<br />
sind ebenfalls aktive Mitglieder<br />
im Jgz. „Hubertusjäger“.<br />
Aufgrund seiner angegriffenen<br />
Gesundheit musste Heinz<br />
schon den Weg in die Rente<br />
antreten.<br />
Sein sportliches Interesse gilt<br />
der SVG Weißenberg. Auch ist<br />
er Fan des Fußball-Bundesligisten<br />
Borussia Mönchengladbach.<br />
Heinz gehört als passives Mitglied<br />
dem Further Schützenlustzug<br />
„Immer Treu“ mit viel<br />
Freude an.<br />
Wir gratulieren Heinz zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im<br />
<strong>Jägercorps</strong> sowie im Further<br />
Regiment und wünschen ihm<br />
noch viele schöne und frohe<br />
Stunden im Further Schützenwesen.<br />
Alfred Heinrichs<br />
Alfred Heinrichs wurde am<br />
03. Januar 1955 in Mönchengladbach<br />
geboren und kam erst<br />
später zur Neusser-Furth.<br />
In der Stadt Neuss lernte er<br />
16 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
das Schützenwesen kennen<br />
und marschierte hier von 1974<br />
bis 1994 im Jägerkorps als aktiver<br />
Schütze auf. Damit nicht<br />
genug, denn von 1980 bis 1985<br />
gehörte er auch dem 1. Neusser<br />
Tambourkorps als aktiver Musiker<br />
an.<br />
Doch auch die Furth hatte, wie<br />
er fand, ihre besonderen Reize.<br />
So zählte auch Alfred im Jahr<br />
1985 zu den Mitbegründern<br />
vom Jgz. „Nordstädter Jonges“.<br />
Hier fühlt er sich wohl.<br />
Nachdem er einige Jahre als<br />
Leutnant fungierte, bekleidet<br />
Alfred seit 2003 das Amt des<br />
Feldwebels und Spieß. Auch<br />
der Fackelbau liegt ihm sehr<br />
am Herzen, hier stellt er sein<br />
handwerkliches Können unter<br />
Beweis. Der Bruderschaft trat<br />
er im Jahr 1997 bei.<br />
Mit dem kleinen Verdienstorden<br />
wurde er 1992 und mit<br />
der silbernen Ehrennadel 2001<br />
vom <strong>Jägercorps</strong> ausgezeichnet.<br />
Zudem konnte Alfred 1995 den<br />
Regimentsorden in Empfang<br />
nehmen. Für seine Verdienste<br />
wurde er 2006 von der Bruderschaft<br />
mit dem silbernen Verdienstkreuz<br />
ausgezeichnet.<br />
Alfred ist glücklich mit seiner<br />
Sonja verheiratet. Aus der Ehe<br />
ging Sohn Michael hervor, der<br />
bei den Further Hubertusschützen<br />
zu finden ist. Den Unterhalt<br />
der Familie bestreitet Alfred als<br />
Lüftungsbauer.<br />
Auch die so genannte fünfte<br />
Jahreszeit hat es Alfred angetan.<br />
So ist er seit 1993 auch<br />
in der großen Karnevalsgesellschaft<br />
„Grün-Weiß-Gelb“<br />
zu finden. Auch hier konnte<br />
er schon einige Auszeichnungen<br />
entgegen nehmen. Sein<br />
sportliches Interesse gilt, wie<br />
sollte es auch anders sein, dem<br />
Fußball.<br />
Wir gratulieren Alfred zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im<br />
<strong>Jägercorps</strong> sowie im Further<br />
Regiment und wünschen ihm<br />
noch viele schöne Stunden im<br />
Further Schützenwesen.<br />
Michael<br />
Lingweiler<br />
Michael Lingweiler wurde am<br />
20. März 1967 im Johanna-<br />
Etienne-Krankenhaus auf der<br />
Furth geboren und wuchs auf der<br />
Viersener Strasse auf, was ihn<br />
zu einem waschechten „Fooder<br />
Jong“ macht.<br />
Seine Karriere als Schütze begann<br />
Michael 1986 im Further<br />
Jäger-Fanfarenkorps, wo er<br />
bis 1998 aktiv Musik machte.<br />
Im Anschluss hieran trat er<br />
dann 1998 dem Jgz. „Stramme<br />
Kameraden“ bei, wo er auch<br />
im selben Jahr den Antrag zur<br />
Aufnahme in die Bruderschaft<br />
unterschrieb.<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> zeichnete Michael<br />
1993 mit dem kleinen<br />
Corpsorden und 1995 mit der<br />
silbernen Ehrennadel aus. Außerdem<br />
erhielt er im Jahr 1996<br />
den Regimentsorden.<br />
Beruflich ist Michael als selbstständiger<br />
Sanitär- und Heizungsbauer<br />
tätig, wobei er 1993<br />
seinen Meister im Sanitärbau<br />
und 1995 den Meister im Heizungsbau<br />
machte.<br />
Seit 2008 ist Michael glücklich<br />
mit seiner Frau Daniela verheiratet,<br />
wobei die drei Kinder<br />
Thomas, Nico und Daniela das<br />
Familienglück abrunden.<br />
Zu seinen Hobbys zählt er neben<br />
dem Vereinsleben vom Jgz.<br />
„Stramme Kameraden“ noch<br />
den Fußball und hier vor allem<br />
seinen Lieblingsverein „Borussia<br />
Mönchengladbach“.<br />
Björn Lorenz<br />
Björn Lorenz wurde am 22.<br />
Januar 1970 in Düsseldorf geboren.<br />
Er kam aber schon in<br />
seinem ersten Lebensjahr zur<br />
Neusser Furth. Hier wuchs er<br />
auf der Christian - Schaurte -<br />
Straße auf.<br />
Das hiesige Schützenfest, aber<br />
auch die Marschmusik, hatten<br />
es Björn schnell angetan, und<br />
so trat er dem Bundes-Fanfarenkorps<br />
bei, dort marschierte<br />
er von 1981 bis 1985. Dann<br />
wechselte er zum Jäger-Fanfarenkorps<br />
Neuss-Furth, bis 1992<br />
spielte er hier als Trompeter.<br />
Durch Freunde animiert, trat<br />
er dann dem Jgz. Stramme Kameraden<br />
bei. Hier bekleidete<br />
er schon die Posten des Feldwebels<br />
und des Kassierers. Im<br />
Jahr 1998 trat Björn der Bruderschaft<br />
bei. Das <strong>Jägercorps</strong><br />
zeichnete ihn 2000 mit der<br />
silbernen Ehrennadel aus.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 17<br />
☞
<strong>Die</strong> „dicke Backen Musik“ ließ<br />
er dabei aber nicht aus den<br />
Augen, denn er spielte bei den<br />
Düsseldorfern „Swinging Fanfares“<br />
weiter. Mittlerweile hat<br />
er in Düsseldorf einen anderen<br />
Musikverein gefunden, dort ist<br />
er immer noch der Marschmusik<br />
treu verbunden.<br />
Björn ist Industriemeister in<br />
der Metalltechnik und studiert<br />
technische Betriebswirtschaft.<br />
Im Jahr 2007 heiratete er seine<br />
Cornelia, mit ihr hat er in<br />
Düsseldorf eine neue Heimat<br />
gefunden. Allerdings zu den monatlichen<br />
Versammlungen und<br />
den Schützenterminen findet er<br />
gerne den Weg zur Furth.<br />
Neben der Freude am Schützenwesen<br />
schwingt er auch gerne<br />
das Tanzbein, in einem Tanzclub<br />
ist er Mitglied. Ansonsten<br />
ist er aber auch noch sportlich<br />
interessiert. Hierbei zählt er<br />
sich als Fußballfan von Borussia<br />
Mönchengladbach.<br />
Wir gratulieren Björn zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />
und wünschen ihm noch<br />
viele schöne Stunden im Further<br />
Schützenwesen.<br />
Uwe Nettelbeck<br />
Uwe Nettelbeck wurde am 10.<br />
März 1958 in Mönchengladbach<br />
geboren. Erst 1980 zog er zur<br />
Neusserfurth. Hier fühlte er sich<br />
schnell heimisch und lernte das<br />
Volks- und Heimatfest auf der<br />
Furth kennen. So war es nicht<br />
verwunderlich, dass er 1985<br />
zu den Mitbegründer vom Jgz.<br />
„Nordstädter Jonges“ gehörte.<br />
Hier bekleidete Uwe über viele<br />
Jahre hinweg die Ämter des<br />
Leutnants und Oberleutnants.<br />
Es hat etwas gedauert, aber 1997<br />
trat er der Bruderschaft bei. Das<br />
<strong>Jägercorps</strong> verlieh ihm 1994 den<br />
kleinen Corpsorden und im Jahr<br />
2000 die silberne Ehrennadel.<br />
Den Regimentsorden konnte er<br />
dann im Jahr 2002 in Empfang<br />
nehmen. In gewissen Kreisen ist<br />
Uwe auch als „Pferdeflüsterer“<br />
bestens bekannt.<br />
Über die Woche ist Uwe als<br />
LKW-Fahrer stets viel unterwegs<br />
und freut sich daher auch<br />
auf ein freies Wochenende. <strong>Die</strong>s<br />
verbringt er gerne mit seiner<br />
Gattin Elke, mit der er seit 1986<br />
verheiratet ist. Tochter Sandra<br />
ist der Sonnenschein der Familie.<br />
Uwe, aber besonders Elke,<br />
sind sehr aktiv für den Tierschutz<br />
unterwegs. Neben den<br />
eigenen Hunden sind stets ein<br />
bis zwei weitere „Gasthunde“<br />
in ihrem Haushalt anzutreffen.<br />
<strong>Die</strong>se werden mit viel Liebe,<br />
Sachverstand und Engagement<br />
wieder eingegliedert. Hierzu<br />
wünschen wir den beiden weiterhin<br />
viel Erfolg.<br />
Wir gratulieren Uwe zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />
sowie im Further Regiment<br />
und wünschen ihm noch<br />
viele schöne Stunden im Further<br />
Schützenwesen.<br />
Stephan<br />
Ritterbach<br />
Stephan Ritterbach wurde am<br />
20. Januar 1969 in Neuss geboren<br />
und wuchs am Berliner Platz<br />
auf. Schon in jungen Jahren<br />
zeigte Stephan Interesse an der<br />
Marschmusik und trat dem Jäger-<br />
Fanfarenkorps bei. Hier stellte er<br />
schnell fest, dass die Blasmusik<br />
das Richtige für ihn sei und<br />
marschierte erstmals 1985 im<br />
Jäger-Fanfarenkorps als Musiker<br />
auf. Er spielt seit vielen Jahren die<br />
Zugposaune. Im Jahr 1996 wechselte<br />
er dann zum Jgz. „Stramme<br />
Kameraden“. Hier bekleidete er<br />
schnell das Amt des Feldwebels.<br />
<strong>Die</strong> Marschmusik ließ er dabei<br />
aber nicht aus den Augen, denn<br />
er spielte bei den Düsseldorfern<br />
„Swinging Fanfares“ weiter. Im<br />
Jahr 1999 trat er dann auch der<br />
Bruderschaft bei.<br />
Mit dem kleinen Verdienstorden<br />
wurde er 1993 und mit der<br />
silbernen Ehrennadel 1991 vom<br />
<strong>Jägercorps</strong> ausgezeichnet. Zudem<br />
konnte Stephan 1991 den<br />
Regimentsorden in Empfang<br />
nehmen.<br />
Seit 1993 ist er mit seiner Melanie<br />
glücklich verheiratet. Tochter<br />
Vanessa und Sohn Niklas runden<br />
das Familienglück ab. Wie der<br />
Vater, so der Sohn, denn Niklas<br />
ist in die musikalischen Fußstapfen<br />
seines Vaters getreten und im<br />
Fanfarenkorps Neuss-Furth e. V.<br />
zu finden.<br />
Seine Brötchen verdient Stephan<br />
als Maler und Anstreicher. In seiner<br />
Freizeit findet Stephan noch<br />
Zeit für seine Musik und den Jgz.<br />
„Stramme Kameraden“. Aber<br />
auch der Fußball interessiert ihn<br />
sehr. Er zählt ebenfalls zu den<br />
Fans von Borussia Mönchengladbach,<br />
sein Platz im Stadion ist mit<br />
einer Dauerkarte reserviert.<br />
Wir gratulieren Stephan zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im<br />
<strong>Jägercorps</strong> sowie im Further Regiment<br />
und wünschen ihm noch<br />
viele schöne Stunden im Further<br />
Schützenwesen.<br />
Rolf Sichau<br />
18 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Rolf Sichau wurde am 21. Juli<br />
1962 als echte Fooder Jong geboren.<br />
Das Further Schützenfest<br />
sagte ihm zu und so trat er<br />
1985 dem Jgz „En de Hött“ bei.<br />
Dort bekleidete er die Ämter des<br />
Hönes, Leutnants sowie Oberleutnants.<br />
Nachdem sich dieser<br />
Verein aufgrund von Mitgliedermangel<br />
auflöste, trat Rolf 1999<br />
dem Jgz. „Frei weg“ bei, wo er<br />
als 1. Kassierer fungiert und auch<br />
schon die Ämter des 1. Vorsitzenden<br />
und Hönes ausübte.<br />
Als hilfsbereiter Mensch wollte<br />
er sich auch im <strong>Jägercorps</strong> einbringen.<br />
So arbeitet Rolf seit<br />
einigen Jahren im Team des<br />
„<strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong>“ mit.<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> zeichnete ihn<br />
1998 mit dem kleinen Corpsorden<br />
und im Jahr 2002 mit der<br />
silbernen Ehrennadel aus. Seit<br />
dem Jahr 2001 ist Rolf auch<br />
Mitglied in der Further Bruderschaft.<br />
Er arbeitet seit über 20 Jahren<br />
in Düsseldorf als Maler und Lackierer.<br />
Rolf lebt glücklich mit<br />
seiner Lebensgefährtin Monika<br />
Baumanns zusammen und hat<br />
drei Kinder. Sohn Michael ist<br />
ebenfalls in den Reihen des Jgz.<br />
„Frei weg“ zu finden. Neben der<br />
Familie und dem Schützenwesen<br />
ist Rolf begeisterter Anhänger<br />
des FC Schalke 04.<br />
Wir vom <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong><br />
wünschen Rolf alles Gute zu<br />
seinem Jubiläum und noch viele<br />
schöne Jahre im Further Schützenregiment.<br />
Ralf Wendlandt<br />
Ralf Wendlandt wurde am 06.<br />
Februar 1963 in Niedersachsen<br />
geboren und kam 1976 nach<br />
Neuss. Hier lernte er das Schützenwesen<br />
kennen und schätzen.<br />
Dann, im Jahr 1986, trat Ralf dem<br />
Jgz. „Treue Further“ als aktives<br />
Mitglied sowie auch der Schützenbruderschaft<br />
bei. Schon seit<br />
1988 übernahm er im Zug das<br />
Amt des Schriftführers, das er<br />
bis zum heutigen Tag immer noch<br />
ausübt. Das <strong>Jägercorps</strong> zeichnete<br />
ihn 2001 mit dem Majorsorden<br />
und 2006 mit der silbernen Ehrennadel<br />
aus. Den Regimentsorden<br />
erhielt er 2004, und die<br />
Bruderschaft verlieh ihm 1994<br />
das silberne Verdienstkreuz.<br />
Im Januar 2010 konnte er auf seine<br />
25-jährige Mitgliedschaft in<br />
der Bruderschaft zurückblicken<br />
und wurde am Sebastianustag<br />
entsprechend geehrt.<br />
Er übt den interessanten Beruf<br />
des IT – Fachmanns aus, womit<br />
er sich auch in seiner Freizeit gerne<br />
beschäftigt. Zudem betätigt er<br />
sich in seiner Freizeit ab und zu<br />
als DJ und besucht gelegentlich<br />
die Heimspiele des Eishockey-<br />
Clubs KEC Kölner Haie.<br />
Das Schützenwesen nimmt bei<br />
Ralf nach all den Jahren immer<br />
noch eine wichtige Stellung ein.<br />
So ist er auch im städtischen<br />
Schützengildezug „Mer dörve“<br />
aktives Mitglied.<br />
Auch wenn Ralf seit 2005 in<br />
Köln wohnt, zieht es ihn doch<br />
immer wieder nach Neuss und<br />
zur Furth, hier ist er gerne mit<br />
seinen Freunden zusammen.<br />
Wir gratulieren Ralf zu seinem<br />
25-jährigen Jubiläum im <strong>Jägercorps</strong><br />
sowie im Further Regiment<br />
und wünschen ihm noch viele<br />
schöne und frohe Stunden im<br />
Further Schützenwesen.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 19<br />
✔
Osterfeier mit dem Jgz. Schmucke Further<br />
Was vor 13 Jahren als ein Versuchsballon<br />
gestartet wurde,<br />
entwickelte sich zu einem<br />
Dauerbrenner. Bereits zum<br />
13. Mal (für die „Schmucke<br />
Ab 10.00 Uhr kamen Dart<br />
- Freunde auf ihre Kosten.<br />
Für einige gekonnte Würfe<br />
wurden sie mit Ostereiern<br />
belohnt. Auch diejenigen,<br />
die nicht so viel Glück mit<br />
dem Werfen der Pfeile hatten,<br />
wurden mit einem „Trostei“<br />
wieder aufgemuntert. So<br />
mancher entwickelte jedoch<br />
so viel Ehrgeiz, dass er mit<br />
mehreren Paletten (a` 30 Eier)<br />
nach Hause ging. Was die<br />
Ehefrau oder Freundin dazu<br />
gesagt hat, ist bisher ein Geheimnis<br />
geblieben.<br />
Auch für die jüngsten Dart -<br />
Freunde waren kleine Überraschungen<br />
vorbereitet. So wird<br />
Further“ keine Unglückszahl)<br />
wurde im Gasthaus Lützenrath<br />
am Ostersonntag wieder<br />
zum Ostereierdarten eingeladen.<br />
mancher Weg mit der von<br />
einer Versicherungsagentur<br />
gesponserten Straßenkreide<br />
„verschönert“ worden sein.<br />
Durch viel Spaß und viele<br />
geführte Gespräche ging der<br />
Morgen sehr schnell um.<br />
Nach einer kleinen Pause<br />
am Nachmittag ging es am<br />
Abend mit dem traditionellen<br />
Osterball weiter. Der Jägerzug<br />
hatte wieder viele tolle Preise<br />
für die Tombola aufgefahren.<br />
Es war für den Leutnant des<br />
Zuges und seine Frau eine<br />
Leichtigkeit, die begrenzte<br />
Anzahl an Losen unter das<br />
„Volk“ zu bringen. Auch die-<br />
der Verlosung hatten, gingen<br />
nicht leer aus. Wieder einmal<br />
hatte der Jägerzug für die,<br />
die keinen Preis gewonnen<br />
hatten, ein kleines „Trostpflaster“<br />
organisiert, welches<br />
mit großer Überraschung von<br />
den „Verlierern“ entgegengenommen<br />
wurde.<br />
So ging wieder ein rundum<br />
schöner Tag des Jägerzugs<br />
„Schmucke Further“ zu Ende,<br />
und viele Gäste kündigten<br />
sich bereits für die nächsten<br />
Veranstaltungen (Oktoberfest<br />
am 02. Oktober und Halloween-Party<br />
am 31.Oktober)<br />
im Gasthaus Lützenrath an.<br />
jenigen, die kein Glück in ✔<br />
Trockenausbau<br />
Altbausanierung<br />
Vollwärmeschutz<br />
Reinhard Wimmers • Putz und Stuck • GmbH<br />
Reinhard Wimmers<br />
Putz und Stuck GmbH<br />
Heinrich-Hertz-Straße 38a<br />
41564 Kaarst<br />
Telefon: (0 21 31) 60 48 88<br />
Telefax: (0 21 31) 66 76 33<br />
eMail: Reinhard.Wimmers@mail.isis.de<br />
20 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Bezirksschießen 2010 mit KK<br />
Das alljährliche Bezirksschießen<br />
der Historischen Deutschen<br />
Schützenbruderschaften<br />
mit Kleinkalieber auf 50 Meter<br />
Distanz, wurde am Sonntag,<br />
dem 31. Januar auf dem Neusser<br />
Schießstand „Scheibendamm“<br />
an der Kölner Straße<br />
<strong>Die</strong> Furth war mit Arnold Alfred,<br />
Michael Schmitz, Manfred<br />
Kinna und Hans-Werner Prinz<br />
(Komiteemitglied) von den<br />
Scheibenschützen Neuss-Furth,<br />
Hans-Günter Kirschbaum und<br />
Klaus Wimmers von den Weißenberger<br />
Scheibenschützen,<br />
Heinrich Bilk von der Schützengilde<br />
und Peter Kleuel vom<br />
<strong>Jägercorps</strong> in der „Altersklasse“<br />
angetreten.<br />
Durch interessante Gespräche<br />
kam keine Langeweile auf,<br />
wobei Kaffee, Cola und Wasser<br />
die Runde machten. So blieb<br />
man an diesem Vormittag beisammen,<br />
bis alle ihre Schüsse<br />
getätigt hatten. Rainer Göttges<br />
ließ es sich nicht nehmen, die<br />
Further Schützen hier zu besuchen<br />
und konnte mit interessanten<br />
Berichten zur Unterhaltung<br />
beitragen.<br />
Auch die Ergebnisse waren erfreulich.<br />
So konnte Hans-Günter<br />
Kirschbaum den 1. Platz und<br />
die 1. Mannschaft der Further<br />
mit Hans-Günter Kirschbaum,<br />
ausgetragen. <strong>Die</strong> Außenanlage<br />
hüllte sich malerisch in<br />
gut 8 cm Schnee. Nicht nur<br />
kalte Finger waren die Folge<br />
schon nach den Probeschüssen.<br />
Dennoch absolvierte jeder<br />
Teilnehmer seine geforderten<br />
30 Schuss.<br />
Michael Schmitz und Klaus<br />
Wimmers ebenfalls den 1. Platz<br />
belegen. Den 4. Platz belegte<br />
Manfred Kinna, den 5. Platz<br />
belegte Michael Schmitz, den<br />
7. Platz belegte Klaus Wimmers<br />
und den 10. Platz von insgesamt<br />
19 Teilnehmer belegte Peter<br />
Ihnen, aber auch den weiteren<br />
Schützen, gratulieren wir zu<br />
den allgemein recht guten Ergebnissen,<br />
die noch um einiges<br />
zu verbessern sind, wie an dem<br />
Tag noch verlautet wurde.<br />
Näheres unter: http://www.bezirksverband-neuss.de/uploads/<br />
media/Einzel_242.pdf<br />
Kleuel. ✔<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 21
Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützenjugend<br />
Nachmittags, am 28. Februar,<br />
trafen sich die Mitglieder der<br />
St. Sebastianus Schützenjugend<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
den Versammlungsleiter Mario<br />
Loebelt, der sich besonders<br />
über den Besuch von Schützenpräsident<br />
Rolf Stein, Schatzmeister<br />
der Bruderschaft Axel<br />
Hodißen sowie Schülerprinz<br />
Alexander Kinna und einige<br />
erschienenen Corpsführern<br />
freute, übergab er das Wort an<br />
Schützenpräsident Rolf Stein.<br />
<strong>Die</strong>ser fand Worte des Dankes<br />
für Mario Loebelts Arbeit in<br />
den vergangenen Jahren im<br />
Vorstand der Schützenjugend,<br />
denn wie bereits im Vorfeld<br />
der Versammlung bekannt, trat<br />
Mario nicht erneut zur Wahl als<br />
Jungschützenmeisters an.<br />
Nachdem im Folgenden dann<br />
Mario und der Kassierer Frank<br />
Sauer ihre Berichte verlasen<br />
in der Gaststätte Lebioda, um<br />
ihre alljährliche Jahreshauptversammlung<br />
abzuhalten.<br />
und daraufhin von der Versammlung<br />
entlastet und für<br />
ihre gute Arbeit gelobt wurden,<br />
standen nun die Neuwahlen<br />
an. Schützenpräsident Rolf<br />
Stein fungierte hier als Wahlleiter,<br />
um die Ämter des Jungschützenmeisters<br />
nebst Stellvertreter,<br />
des Kassierers, des<br />
Schriftführers und der beiden<br />
Beisitzern neu zu besetzten.<br />
Oliver Lebioda, der das Amt<br />
des stellvertretenden Jungschützenmeisters<br />
bereits einige<br />
Jahre ausübte, wurde als Nachfolger<br />
von Mario Loebelt zum<br />
neuen Jungschützenmeister<br />
einstimmig gewählt. Zu seinem<br />
Stellvertreter wählte die Versammlung<br />
mit einer Enthaltung<br />
Frank Sauer, zum neuen Kas-<br />
Franken. Weiterhin ist Raphael<br />
Franken ohne Gegenstimme<br />
zum Schriftführer gewählt<br />
worden, und die Position des 1.<br />
Beisitzers übt nun Niklas Butz<br />
aus. Ein 2. Beisitzer konnte<br />
mangels Bewerber leider nicht<br />
gewählt werden.<br />
Im weiteren Verlauf der Versammlung<br />
nannte Frank Sauer<br />
dann noch einige Termine der<br />
Jungschützen. Zudem wurden<br />
Vorschläge für die beiden Aktionstage<br />
der unter 18-Jährigen<br />
sowie der über 18-Jährigen<br />
gesammelt.<br />
Nachdem es keine Wortmeldungen<br />
zum Punkt Verschiedenes<br />
gab, konnte der Versammlungsleiter<br />
die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung<br />
schließen.<br />
sierer einstimmig Christopher ✔<br />
22 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Nachruf • Schützenbruder Johannes Kluth<br />
Wir trauern um unseren Schützenbruder<br />
Johannes Kluth.<br />
Johannes Kluth, der am 02. Juni<br />
1933 als „echte Fooder“ geboren<br />
wurde, verstarb nach langer und<br />
mit großer Geduld ertragener<br />
Krankheit am 14. März 2010.<br />
Am Freitagvormittag, dem 19.<br />
März, wurde er unter großer Anteilnahme<br />
zu Grabe getragen.<br />
Beruflich war Johannes Kluth<br />
als selbstständiger Installateur-<br />
meister an der Ecke Gladbacher<br />
Straße / Römerstraße tätig.<br />
Als langjähriges Mitglied der<br />
Weissenberger Scheibenschützen<br />
war er bestens bekannt.<br />
Seinen Wunsch, Further Schützenkönig<br />
zu werden, konnte er<br />
1977/78 als S. M. Johannes III.<br />
Kluth in die Tat umsetzen. Seine<br />
Königsrede ist so manchen<br />
altgedienten Schützenbrüdern<br />
noch in guter Erinnerung. Für<br />
Nachruf • Schützenbruder Josef Kelle<br />
Wir trauern um unseren Schützenbruder<br />
Josef Kelle.<br />
Josef Kelle, am 25. April 1943<br />
geboren, verstarb am 23. März<br />
2010 für uns alle völlig unerwartet.<br />
Nachdem er von Grefrath,<br />
wo er aktiver Schützenbruder<br />
war, zur Furth gezogen ist, trat er<br />
1994 dem Jgz. Waidmanns-Heil<br />
bei, wo er im selben Jahr auch<br />
schon aktiv das Further Volks-<br />
und Heimatfest miterlebte. Auch<br />
wurde seine Mitgliedschaft in<br />
der dortigen Bruderschaft auf<br />
die Furth umgeschrieben.<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> verlieh ihm 2009<br />
die silberne Ehrennadel und die<br />
Bruderschaft zeichnete ihn für<br />
seine Verdienste mit dem silbernen<br />
Verdienstkreuz aus.<br />
In seiner Freizeit beschäftigte<br />
sich Josef viel mit Holzarbeiten,<br />
was ihm lag. So ist es nicht<br />
verwunderlich, dass viele seiner<br />
Werke als Geschenke gerne<br />
überreicht wurden.<br />
Nachruf • Schützenbruder Wilhelm Sieben<br />
Wir trauern um unseren Schützenbruder<br />
Wilhelm Sieben.<br />
Willi Sieben, der am 14. November<br />
1936 geboren wurde,<br />
verstarb am 28. Januar 2010.<br />
Er trat 1976 dem damaligen Jägerhauptmannszug<br />
„Frei weg“<br />
als aktiver Jäger bei und marschierte<br />
1977 erstmalig über die<br />
Straßen der Furth. Kurz darauf,<br />
im Jahr 1979 trat er dann auch<br />
der St. Sebastianus - Schützenbruderschaft<br />
bei.<br />
Das <strong>Jägercorps</strong> zeichnete ihn<br />
mit dem kleinen Verdienstorden<br />
und der silbernen Ehrennadel<br />
aus. Nachdem er den<br />
Regimentsorden entgegen nehmen<br />
konnte, wurde er für seine<br />
zahlreichen Verdienste um das<br />
Schützenwesen mit dem silbernen<br />
Verdienstkreuz des Bundes<br />
der Historischen Deutschen<br />
Schützenbruderschaften sowie<br />
1998 mit dem hohen Bruderschaftsorden<br />
ausgezeichnet.<br />
Im Jahr 2001 musste Willi<br />
seine aktive Laufbahn aus gesundheitlichen<br />
Gründen leider<br />
beenden. Nachdem er bekundet<br />
hatte, weiterhin passiv im<br />
Jägerzug zu verbleiben, wurde<br />
die Jungschützenmannschaft<br />
mit dem besten Schießergebnis,<br />
hat Johannes Kluth einen Pokal<br />
gestiftet.<br />
Wir werden ihm ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen<br />
musste er schon im letzten Jahr<br />
etwas kürzer treten. Dass er aber<br />
so abrupt aus dem Leben gerissen<br />
wurde, damit hätte keiner<br />
gerechnet. Unsere Anteilnahme<br />
gilt vor allem seiner Maria.<br />
Wir werden ihm ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
ihm die Ehrenmitgliedschaft<br />
im Jgz. „Frei weg“ angetragen,<br />
die er auch gerne annahm und<br />
lebte.<br />
Wir werden ihm ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 23<br />
✟<br />
✟
Hubertuskönig S. M. Dirk I. Mainz 2009 / 2010<br />
Nach einem spannenden Wettbewerb<br />
mit insgesamt acht Bewerbern<br />
wurde mit dem 47. Schuss<br />
Dirk I. Mainz vom Hubertuszug<br />
„Neu - Brücker - Jungen“ neuer<br />
Hubertuskönig. Beim Schießen<br />
um die Pfänder des Königsvogels<br />
waren folgende Schützen erfolgreich:<br />
(Kopf) Mario Woschytzki<br />
<strong>Die</strong> Jungschützen-Königswürde<br />
konnte Florian Henn vom<br />
Hubertuszug „Further Jungschützen“<br />
mit dem 147. Schuss<br />
erringen. <strong>Die</strong> Pfänder gingen<br />
an Sven Klasen (Kopf), Thomas<br />
Jansen (linker Flügel), Christoph<br />
Koch (rechter Flügel) und<br />
Andreas Koch (Schweif), alle<br />
vom Hubertuszug „Wisseberger<br />
Fründe“.<br />
Dirk Mainz wurde im März 1974<br />
in Neuss geboren und wuchs auf<br />
der Rheydter Strasse auf.<br />
Er hatte schon immer den Drang<br />
zur Neusser Furth. Als er seine<br />
Ehefrau Marina im Jahr 1993<br />
kennen lernte, zog es ihn in<br />
den Neusser Norden. Im Januar<br />
1996 heiratete Dirk seine Marina.<br />
Im Oktober 1996 kam der<br />
gemeinsame Sohn Rene auf die<br />
Welt, der inzwischen auch aktiv<br />
im Jungschützen - Hubertus-<br />
Zug „Wilde Kerle“ ist. Auch<br />
Sohn Jason, geboren im Juli<br />
2001 macht selbstverständlich<br />
im Zug „Wilde Kerle“ mit.<br />
vom Hubertuszug „Wisseberger<br />
Jonges“, (rechter Flügel) Michael<br />
Kalkmann vom Hubertuszug<br />
„Springender Hirsch“, (linker<br />
Flügel) Sascha Krieg vom Hubertuszug<br />
„Wisseberger Jonges“ und<br />
(Schweif) Timo Zimmermann<br />
ebenfalls vom Hubertuszug<br />
„Wisseberger Jonges“.<br />
Dirk war von 1994 bis 1995<br />
Mitglied im Jäger-Fanfarencorps,<br />
hatte dann lange Jahre den Faden<br />
verloren, bis er über einen Nachbarn<br />
an den Hubertuszug „Allzeit<br />
bereit“ gelangte. Hier verbrachte<br />
er vier schöne Schützenjahre.<br />
Das Vorhaben, sich eine Auszeit<br />
vom Schützenwesen zu gönnen,<br />
misslang, denn durch seinen<br />
Arbeitskollegen und Freund Jörg<br />
Meller lernte er den Hubertuszug<br />
„Neu - Brücker - Jungen“ kennen.<br />
Er wurde gefragt, ob er nicht einmal<br />
Lust hätte, zur Versammlung<br />
der „Neu - Brücker - Jungen“ zu<br />
kommen. Das war im August<br />
2008. Er fühlte sich gleich so<br />
wohl, dass er sich inzwischen<br />
nichts anderes mehr vorstellen<br />
kann.<br />
Jörg Meller und Erich Heb stehen<br />
dem diesjährigen Hubertuskönig<br />
während der Umzüge als<br />
Adjutanten zur Seite. Seit dem<br />
Königsschießen erlebte Dirk<br />
Mainz viele schöne Corpsfeste<br />
und Krönungen. Er fühlt sich in<br />
der Rolle des Hubertuskönigs<br />
sehr wohl und ist stolz, das Corps<br />
präsentieren zu dürfen.<br />
Der Hubertuskönig Dirk I.<br />
Mainz wünscht allen Schützen<br />
und Jungschützen ein schönes<br />
Schützenfest! ✔<br />
24 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
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<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 25
König der Sappeure<br />
Das Königsvogelschießen der<br />
Further Sappeure fand am 4.<br />
Juli auf der Anlage vom „Hofer<br />
Hof“ in Kaarst statt. Hier hatten<br />
sich die Schützenbrüder<br />
So begann das Schießen mit der<br />
Ermittlung der Pfänder. Hier<br />
waren Markus Mann mit dem 4.<br />
Schuss (Kopf), Heinz-Peter Berner<br />
mit dem 5. Schuss (rechter<br />
Flügel), Rainer Ippers mit dem<br />
22. Schuss (linker Flügel) und<br />
Peter Horst mit dem 69. Schuss<br />
(Schwanz) erfolgreich.<br />
Bald darauf begann das Königsvogelschießen,<br />
an dem<br />
gleich 10 Sappeure teilnahmen.<br />
Nach einem spannenden Schießen,<br />
stand unter dem Jubel der<br />
Anwesenden, nach dem 131.<br />
Schuss, Karl-Heinz Jana als Sieger<br />
des Wettstreites fest. Hier, im<br />
„Hofer Hof“, schloss sich bald<br />
darauf die Krönungsfeier an. S.<br />
M. Karl-Heinz I. Jana freut sich<br />
sehr darauf, das Sappeurcorps<br />
Neuss-Furth in seinem Regierungsjahr<br />
zu vertreten.<br />
S. M. Karl-Heinz I. wurde am<br />
19. Februar 1947 auf der Geulenstraße<br />
als „Fooder Jong“<br />
geboren. Er ist glücklich verheiratet<br />
mit seiner Königin Renate,<br />
zwei Kinder vervollständigen<br />
das Familienglück. Drei Enkel<br />
gehören mittlerweile zur Familie,<br />
einer von ihnen ist bereits<br />
nebst Damen und Gästen bei<br />
guter Stimmung eingefunden,<br />
um ihren neuen Würdenträger<br />
zu ermitteln.<br />
bei den Jung - Sappeuren zu<br />
fi nden.<br />
Karl-Heinz war zuerst im damaligen<br />
Further Grenadierzug „Ewig<br />
schüchtern“. Nach 20 Jahren<br />
wechselte er dann zum Sappeurcorps,<br />
dem er mittlerweile auch<br />
schon 15 Jahre aktiv angehört.<br />
Hier hat er seine Schützenheimat<br />
gefunden, er wurde zum<br />
Unteroffi zier befördert.<br />
Neben den schützenfestlichen<br />
Anlässen, an welchen er ger-<br />
ne mitwirkt, ist vor allem sein<br />
handwerkliches Geschick, insbesondere<br />
beim Residenzaufbau<br />
sowie beim Wimpelaufhängen<br />
gefragt. Doch damit nicht genug.<br />
Er gehört seit einigen Jahren zum<br />
Organisationsteam der Sappeure.<br />
Gerne übernimmt Karl-Heinz<br />
auch die Aufgabe des Nikolaus<br />
für die Kinder des Vereins.<br />
Wir wünschen dem Königspaar<br />
noch ein schönes Königsjahr mit<br />
viel Spaß am Schützenwesen.<br />
26 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
1. Leistungsschießen 2010<br />
Das 1. Leistungsschießen in<br />
diesem Jahr war auf Samstag,<br />
dem 30. Januar im SSV an der<br />
Kurzestraße terminiert. <strong>Die</strong><br />
Organisation hatten für den<br />
leider viel zu früh verstorbenen<br />
Schützenbruder Uwe Dahlheim<br />
in Vertretung Hans-Werner<br />
Prinz, Sebastian Schillings und<br />
Rainer Göttges übernommen.<br />
Schon um 9.30 Uhr wurden<br />
die ersten Schüsse abgegeben.<br />
<strong>Die</strong> Organisatoren wurden tatkräftig<br />
von den Korpsschießmeistern<br />
der Sappeure, der St.<br />
Hubertusschützen, der Schützengilde,<br />
der Edelknaben, der<br />
Weißenberger Scheibenschützen<br />
und der Jäger unterstützt.<br />
2. Leistungsschießen 2010<br />
Am Samstagmorgen, dem 27.<br />
März, war das 2. Leistungsschießen<br />
in diesem Jahr anberaumt.<br />
Erfreulicherweise haben<br />
an diesem Leistungsschießen<br />
45 Schützen teilgenommen.<br />
85% aller Schützen konnten<br />
dabei ihr Leistungsziel erreichen.<br />
Auch dieses Mal wurden<br />
die Organisatoren wieder von<br />
Korpsschießmeistern tatkräftig<br />
unterstützt. Hierfür allen ein<br />
herzliches Dankeschön.<br />
Einen Wunsch an die teilnehmenden<br />
Schützen hätten die<br />
Organisatoren jedoch. So sollten<br />
die Schützenbrüder ihre<br />
„Wünsche zur Startzeit“, durch<br />
Arbeit bedingt, nach Möglichkeit<br />
frühzeitiger anmelden.<br />
Auch sollen bei den Meldungen<br />
alle zu schießenden Klassen<br />
Vorne links Schießmeister des <strong>Jägercorps</strong><br />
Thomas Hennesen, Volker Hernicke vom<br />
Jgz. Waldeslust, Regiments - Schießmeister<br />
Sebastian Schillings sowie Rainer Göttges<br />
von den Scheibenschützen 32er.<br />
Hierfür allen ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Gleich 56 Further Schützen hatten<br />
sich an diesem Schießen in<br />
mehreren Bereichen wie Schützen-,<br />
Alters- und offene Klasse<br />
beteiligt, wobei 5 Schützen<br />
ihr gestecktes Ziel nur knapp<br />
verfehlten. <strong>Die</strong>s ist aber kein<br />
Beinbruch, da zumindest noch<br />
weitere drei Termine wahrgenommen<br />
werden können.<br />
Der ruhige Ablauf wurde von<br />
allen Schützen als sehr positiv<br />
empfunden.<br />
Erfreulich war auch die Unterhaltung<br />
unter den Schützenbrüdern,<br />
die nicht nur in den eigenen<br />
Reihen, sondern auch wieder<br />
Korpsübergreifend stattfand.<br />
(z.B. Altersklasse / offene Klasse)<br />
angemeldet werden.<br />
<strong>Die</strong> Aufteilung der einzelnen<br />
Lagen ist schon aufwendig<br />
genug, denn neben den Zeiten<br />
müssen auch die Gewehre und<br />
Klassen jeweils berücksichtigt<br />
werden. <strong>Die</strong>s erfordert mehr<br />
Planung, als man sich das so<br />
vorstellt. Daher die Bitte der Organisatoren,<br />
sie bei der Planung<br />
zu unterstützen.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 27
Jahreshauptversammlung der Bruderschaft 2010<br />
Am Freitag, dem 19. März,<br />
fanden sich 164 Mitglieder zur<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Further Bruderschaft im Thomas-Morus-Haus<br />
ein.<br />
Bei der Begrüßungsrede konnte<br />
Schützenpräsident Rolf Stein<br />
auf ein erfolgreiches und harmonisches<br />
Schützenjahr zurückblicken.<br />
S. M. Ulrich I. dankte er<br />
Nun folgte der Bericht des Geschäftsführers<br />
Hans-Werner<br />
Prinz, der in einer launigen Rede<br />
das abgelaufene Schützenjahr<br />
detailliert Revue passieren ließ.<br />
Dem schloss sich der Bericht<br />
des Jungschützenmeisters Mario<br />
Loebelt an, der so manch Positives<br />
zu berichten wusste.<br />
Mit Spannung wurde dann der<br />
Bericht des Kassierers Axel<br />
Hodißen erwartet. Auch hier<br />
konnte man nur Positives vernehmen.<br />
So vermeldete er zur<br />
Zufriedenheit der Anwesenden,<br />
dass man erst im Jahre 2011<br />
über eine Beitragserhöhung<br />
werde nachdenken müsse.<br />
Nachdem Grenadiermajor Stefan<br />
Nollen als Kassenprüfer<br />
dem Kassierer Axel Hodißen<br />
eine einwandfreie Kassenführung<br />
bescheinigte, konnte er die<br />
Entlastung des Schatzmeisters<br />
sowie des Komitees vorschla-<br />
für sein besonderes Engagement<br />
und bescheinigte ihm ein würdevoller<br />
Repräsentant der Furth<br />
zu sein. Er bedankte sich für die<br />
gute Arbeit der Komiteemitglieder.<br />
Auch fand der Schützenpräsident<br />
lobende Worte für<br />
die gute Zusammenarbeit mit<br />
den Korpsführern und deren<br />
Vorstandsmitgliedern.<br />
gen. <strong>Die</strong>sem wurde einstimmig<br />
stattgegeben.<br />
Nun wurde bekannt gegeben,<br />
dass Mario Loebelt auf der<br />
letzten Generalversammlung<br />
der Jungschützen aus beruflichen<br />
Gründen von seinem<br />
Amt als Jungschützenmeister<br />
zurückgetreten war. Zum neuen<br />
Jungschützenmeister wurde hier<br />
Oliver Lebioda gewählt. Als<br />
Stellvertreter wird ihm Frank<br />
Sauer zur Seite stehen.<br />
Sodann trat der stellvertretende<br />
Schützenpräsident und Schützenmeister<br />
Wilfried Fahle ans<br />
Rednerpult und bedankte sich in<br />
seiner kurzen Ansprache unter<br />
anderem für die gute Arbeit vom<br />
Schützenpräsident Rolf Stein.<br />
Dann standen die Neu-, Wieder-<br />
bzw. Ersatzwahlen auf der<br />
Tagesordnung.<br />
Hier wurden Schützenpräsident<br />
und 1. Brudermeister Rolf Stein,<br />
Schützenmeister Wilfried Fahle,<br />
stellvertretender Schützenpräsident<br />
Wilfried Fahle und stellvertretender<br />
Geschäftsführer<br />
Harald Denner klar in ihren<br />
Ämtern bestätigt.<br />
Zum neuen Schießmeister für<br />
den leider viel zu früh verstorbenen<br />
Uwe Dalheim, wurde<br />
Sebastian Schillings und zum<br />
stellvertretenden Schützenmeister<br />
Wilfried Moosbauer<br />
gewählt. Da Archivar Josef<br />
Höfges nicht mehr zur Wahl<br />
angetreten war, wurde Markus<br />
Schlüter zum neuen Archivar<br />
und Ulrich Robbertz zum neuen<br />
Beisitzer gewählt. Nachdem alle<br />
neuen Komiteemitglieder ihre<br />
Komiteenadel erhalten hatten,<br />
konnte Jörg Nehr die Ergänzungswahl<br />
zum Kassenprüfer<br />
für sich entscheiden. Damit<br />
waren die Wahlen erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Nach einer kurzen Pause wurde<br />
unter lang anhaltendem Beifall<br />
der nun ehemalige Archivar Josef<br />
Höfges zum Ehrenmitglied<br />
der Bruderschaft ernannt, worüber<br />
er sich sichtlich freute.<br />
Da keine eingereichten Anträge<br />
vorlagen und auch unter Punkt<br />
Verschiedenes keine Meldungen<br />
erfolgten, gab Schützenpräsident<br />
noch einige Termine<br />
bekannt, bevor er die harmonisch<br />
verlaufende Jahreshauptversammlung<br />
schloss.<br />
Anschließend verbrachten noch<br />
viele Schützen einen geselligen<br />
und unterhaltsamen Abend.<br />
28 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50<br />
✔
Wir gratulieren zur Diamanthochzeit<br />
Resi (geb. Küpper) und Hermann<br />
Becker, beides Kinder<br />
der Neusser Innenstadt,<br />
lernten sich Ende 1946 in<br />
Büttgen-Vorst bei einem<br />
Hermann war nach seiner Schulzeit<br />
zuerst einmal in der Landwirtschaft<br />
tätig, bis er bei der Firma<br />
„Gebrüder Böhler“ eine Anstellung<br />
fand. Später wechselte er<br />
dann zur Firma „Knauf“ in Neuss.<br />
Selbst in seinem verdienten Ruhestand<br />
ist er immer noch aktiv, wobei<br />
er gerne mit Holz arbeitet. Hier<br />
hat er schon viel Nützliches, aber<br />
auch Dekoratives hergestellt.<br />
<strong>Die</strong> Familie hatte es zu Beginn<br />
nicht gerade leicht, Nachkriegszeit.<br />
Doch es dauerte nicht lange<br />
und Nachwuchs stellte sich mit<br />
Irmi, Doris - die leider viel zu früh<br />
verstarb, Peter, Astrid, Klaus und<br />
Iris ein, wobei Resi dieses Familienunternehmen<br />
mit viel Geschick<br />
leitete. Noch Heute ist sie im<br />
Kegelverein zu fi nden, wobei sie<br />
die Geselligkeit hier besonders<br />
schätzt.<br />
Hermann verschrieb sich in seiner<br />
Freizeit dem Schützenwesen, wo<br />
er doch im Jgz. Almenrauch in der<br />
Stadt als Oberleutnant fungierte<br />
Inspiriert vom Volks- und Heimatfest<br />
1970 auf der Furth, fanden<br />
sich einige junge Männer<br />
zusammen, um sich dieser Sache<br />
anzuschließen. So dauerte<br />
es auch nicht lange, bis genügend<br />
Männer von diesem Bazil-<br />
Tanzvergnügen kennen. Hieraus<br />
wurde mehr und am<br />
Freitag, dem 10. Februar 1950<br />
schlossen sie den Bund fürs<br />
Leben.<br />
und sein 25-jähriges Jubiläum<br />
feiern konnte. Nachdem sich dieser<br />
Zug wegen Mitgliedermangel<br />
abgemeldet hatte, fand er den<br />
Weg zum Further Jgz. Waldeslust,<br />
wo er von 1993 bis 1996 Mitglied<br />
war. 1997 wechselte er zum Jgz.<br />
Edelweiss, wo er schon lange<br />
40-jähriges Jubiläum der Schützengilde<br />
<strong>Die</strong> benötigten Utensilien konnten<br />
erworben werden, und im<br />
darauf folgenden Jahr 1971<br />
konnte die Further Schützengilde<br />
erstmalig unter Major<br />
Willi Brockers, Adjutant Josef<br />
Mertens und Hauptmann Karl<br />
Nolte im Further Schützenregiment<br />
aufmarschieren. Bis 1974<br />
lus angesteckt waren. Schon am<br />
Sonntagvormittag, dem 21. Juni<br />
1970, fand die Gründungsversammlung,<br />
in Verbindung mit<br />
der Satzungsgebung statt. Hier<br />
wurde auch der Monatsbeitrag<br />
auf 5,- DM festgelegt.<br />
die Gildisten an, sie wurden in<br />
diesen Jahren von einer Bayernkapelle<br />
begleitet. In diesem<br />
Jahr bauten sie auch ihre erste<br />
Fackel. Sie sprachen den Neussern<br />
aus dem Herzen, denn sie<br />
behaupteten kurz und knapp:<br />
„<strong>Die</strong> schönste Maid kann nichts<br />
dran machen, Schützenfest<br />
bleibt Männersache“.<br />
passives Mitglied und “Sparjung“<br />
war. Hier ist er schon lange zum<br />
Ehrenmitglied avanciert. 1995 trat<br />
Hermann der Bruderschaft bei<br />
und wurde für seine Verdienste<br />
2001 mit dem Majorsorden, 2003<br />
mit dem Regimentsorden, 2005<br />
mit dem silbernen Verdienstkreuz<br />
der Bruderschaft und 2009 mit<br />
der silbernen Ehrennadel des<br />
<strong>Jägercorps</strong> ausgezeichnet. Am 12.<br />
Februar feierte die Familie, wobei<br />
die Schwiegerkinder, 11 Enkel<br />
und drei Urenkel gratulierten.<br />
1975 begann ein Umbruch,<br />
und die Gilde wurde von Major<br />
Hans Siegers geführt. Auch in<br />
diesem Jahr marschierte die<br />
Gilde wieder mit der Kapelle<br />
aus Lenggries im Allgäu auf.<br />
Von 1976 bis 1984 bekleidete<br />
Peter Kautz das Amt des Gildemajors.<br />
<strong>Die</strong> Further Schüt-<br />
führte Major Willi Brockers ☞<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 29<br />
✔
zengilde wuchs zwischenzeitlich<br />
auf über 44 Mitglieder<br />
an, hierzu gehörte auch eine<br />
Jungschützenabteilung. 1985<br />
übernahm Major Manfred<br />
Grundmann mit Adjutant<br />
Adam Fücker die Gilde. Zu<br />
dieser Zeit wurde die Further<br />
Gilde schon von Schützen aus<br />
Viersen unterstützt, das hatte<br />
bis 1991 Bestand. 1986 wurde<br />
die Gilde dann von Hptm.<br />
Willi Olbertz, 1987 von Hptm.<br />
<strong>Die</strong>ter Wankum und von 1988<br />
bis 1991 wieder von Hptm.<br />
Willi Olbertz angeführt.<br />
Ein erneuter Umbruch sorgte<br />
für ein neues Kapitel in der<br />
Corpsgeschichte. Es hatten<br />
sich neun Mann zusammengetan<br />
und den Hubertuszug „Mer<br />
trecke möt“ ins Leben gerufen.<br />
Sie staffierten sich mit neuen<br />
Uniformen aus und erhielten<br />
vor dem Volks- und Heimatfest<br />
1992 die Nachricht, dass<br />
bei den Further St. Hubertusschützen<br />
ein Aufnahmestopp<br />
herrscht. In diesem Jahr gab es<br />
keine Schützengilde, und die<br />
Gruppe war gezwungen, dem<br />
Fest vom Straßenrand aus in<br />
passiver Form beizuwohnen.<br />
Umdenken war das Gebot der<br />
Stunde, und so fanden sich am<br />
4. Oktober 1992 in der Gaststätte<br />
„Posthörnchen“ am Berliner<br />
Platz Paul Bilk, Gustav<br />
Bischof, Stefan Bischof, Thomas<br />
Bischof, <strong>Die</strong>ter Denecke<br />
und Dirk Olszak zusammen,<br />
um die Further Schützengilde<br />
wieder ins Leben zu rufen.<br />
Man gab sich eine Satzung,<br />
der Beitrag wurde auf 20,- DM<br />
festgesetzt, und die monatlichen<br />
Versammlungen fanden<br />
fortan stets am 1. Samstag im<br />
Monat statt.<br />
<strong>Die</strong> Hubertusuniformen wurden<br />
gegen Gildeuniformen<br />
getauscht, und alle weiteren<br />
Utensilien eines Gildecorps<br />
wurden angeschafft. <strong>Die</strong><br />
Further Gilde konnte 1993 unter<br />
Paul Bilk, der vom Oberst<br />
Paul Selders zum Hauptmann<br />
ernannt worden war, Olt.<br />
Gustav Bischof, Lt. <strong>Die</strong>ter<br />
Denecke, Spieß Thomas Bischof<br />
sowie Stefan Bischof,<br />
Wolfgang Breu, Frank Brüggen,<br />
Achim Falk, Dirk Olszak<br />
und Michael Preiß voller Stolz<br />
aufmarschieren.<br />
Das erste Corpsschießen wurde<br />
am 4. Dezember 1993 im Papst-<br />
Johannes-Haus durchgeführt<br />
und wurde zum festen Bestandteil<br />
im Jahreskalender.<br />
Zum ersten Corpskönig konnte<br />
Dirk Olszak feierlich in<br />
kleinem Rahmen proklamiert<br />
werden. Auch diese Veranstaltungen<br />
wurden stetig größer.<br />
Im Jahr 2000 rief man auch<br />
wieder eine Jungschützenabtei-<br />
Auf dem Gruppenbild sind v. l.<br />
Fahnenschwenker Marcel Engelschalk,<br />
Hauptmann Hans Bilk, Major und 1.<br />
Vorsitzender Heinz Bilk, Adjutant Thomas<br />
Bischof, Jungschütze Rene Schmitz.<br />
30 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
lung ins Leben, die noch heute<br />
ein wichtiger Bestand in dieser<br />
Gemeinschaft darstellt.<br />
Mit der Anschaffung von<br />
Schwenkfahnen förderte man<br />
auch das Fahnenschwenken.<br />
Seit 2004 ist die Schützengilde<br />
auch stets mit von der Partie,<br />
wenn der „Mann mit der<br />
Zigarre“ (der bewährte Reiseleiter<br />
der Schützenfamilie)<br />
aufruft, am Bundesschützenfest<br />
teilzunehmen. Man erreichte<br />
langsam aber sicher eine Mannstärke<br />
von 22 Aktiven.<br />
2007 stiftete Gustav Bischof<br />
dem Corps eine Standarte, die<br />
am Sebastianustag im Jahr 2008<br />
feierlich in der Pfarrkirche St.<br />
Josef geweiht wurde.<br />
Ebenfalls 2007 wurde Hauptmann<br />
Paul Bilk von Oberst<br />
Heiner Ringes zum Major befördert,<br />
dies nahm man mit<br />
Beifall auf.<br />
Ein weiterer Umbruch fand<br />
nach dem Schützenfest 2009<br />
statt, denn mehrere Vereins-<br />
Venloer Str. 76<br />
41462 Neuss<br />
mitglieder nahmen ihren Hut.<br />
Neuer Major wurde Heinz Bilk,<br />
der im <strong>Jubiläums</strong>jahr auch als<br />
Corpskönig in die Annalen des<br />
Corps einging. <strong>Die</strong> weiteren<br />
Aufgaben sind wie folgt verteilt:<br />
Adjutant Thomas Bischof,<br />
Hptm. Hans Bilk, Olt. Karl-<br />
Heinz Toennessen, Lt. Ludwig<br />
Schmitz, Spieß Bernd Beging,<br />
1. Schriftführer Marcel Engelschalk,<br />
2. Schriftführer Manuel<br />
Sa, 1. Kassierer Hans Bilk, 2.<br />
Kassierer Detlef Engelschalk,<br />
Schießmeister Heinz Bilk, Jungschützenbeauftragte<br />
Ludwig<br />
Schmitz/Marcel Engelschalk,<br />
Fahnenschwenker Marcel Engelschalk<br />
und Standartenträger<br />
Kevin Vetten.<br />
Das Vereinsleben setzt sich zusammen<br />
aus den monatlichen<br />
Versammlungen, den Beteiligungen<br />
am Schießsport, der<br />
alljährlichen Weihnachtsfeier<br />
und dem beliebten Grillfest.<br />
Neben den Damen fühlen sich<br />
sieben Jungschützen und die<br />
Tel.: 0 21 31 / 54 15 96<br />
passiven Mitglieder Gustav Bischof,<br />
Jürgen Kessler, Manuel<br />
Sa, Bernd Voss, Hans Fels, Markus<br />
Bilk, Detlef Engelschalk sowie<br />
Hans-Peter Ridders in dieser<br />
Gemeinschaft recht wohl.<br />
Das kleine, überschaubare Gildecorps<br />
würde gerne weitere<br />
Mitglieder in seinen Reihen<br />
aufnehmen. Bei Interesse kann<br />
man sich über http://www.<br />
schuetzengilde-neussfurth.de<br />
nicht nur informieren, sondern<br />
auch anmelden.<br />
Handy: 0178 / 232 90 40<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 31<br />
✔
ACNF - plant das vierte Sattelfest! (Leserbrief)<br />
Am Samstag, dem 09. Oktober<br />
2010 ist es wieder soweit.<br />
Wenn sich ehrgeizige Reiter<br />
der Schützenfeste aus Neuss<br />
und Umgebung im Gestüt Gut<br />
Vor vier Jahren hatten die Freunde<br />
des Artillerie Corps Neuss Furth<br />
die zündende Idee: Wir wollen<br />
Schützen, beritten aber auch unberitten,<br />
aus der Nachbarschaft<br />
in einem gemeinsamen Event<br />
vereinen. In monatelanger Vorbereitungszeit<br />
wurden zunächst<br />
Adressen recherchiert und eine<br />
Flut von Briefen und Mails verschickt.<br />
Der Auftakt war ein voller<br />
Erfolg und sollte zu einem festen<br />
Bestandteil des Schützenkalenders<br />
werden.<br />
Von Anfang an machte es sich der<br />
ACNF zur Aufgabe, den Erlös der<br />
Veranstaltung zu Gunsten von<br />
Kindern zu stiften. So konnte sich<br />
der Kindergarten St. Josef über<br />
mehrere hundert Euro freuen.<br />
Von dem Geld wurde ein kleiner<br />
Fuhrpark aus Rollern, Drei- und<br />
Laufrädern sowie Rollbrettern<br />
angeschafft. Zum Dank spendeten<br />
die Eltern, Angestellten und die<br />
Leiterin Frau Hoffend köstliche<br />
Kuchen und boten diese bei den<br />
Festen zum Verkauf an.<br />
Bezirksschießen LG<br />
Am Samstag, dem 6. Februar<br />
fand das Bezirksschießen<br />
2010 der Historischen Deutschen<br />
Schützenbruderschaften<br />
mit dem Luftgewehr auf dem<br />
Schießstand in Büderich statt.<br />
Es waren von der Furth in der<br />
Altersklasse Arnold Alfred,<br />
Michael Schmitz, Manfred<br />
Kinna, Hans-Werner Prinz<br />
von den Scheibenschützen<br />
Neuss-Furth, Hans-Günter<br />
Kirschbaum, Klaus Wimmers<br />
von den Weißenberger Scheibenschützen,<br />
Heinrich Bilk<br />
Neuhaus, Tillmann, GV-Neukirchen,<br />
versammeln, dauert<br />
es nicht mehr lange und es geht<br />
los mit der Ringstechmeisterschaft<br />
im Rhein-Kreis-Neuss.<br />
Auch in diesem Jahr hoffen wir<br />
wieder auf viele Anmeldungen<br />
zum Ringstechen, aber auch auf<br />
viele Besucher, die uns und die<br />
teilnehmenden Reiter mit Applaus<br />
und Kauf von Biermarken<br />
unterstützen und dadurch dem<br />
Kindergarten St. Josef erneut ei-<br />
von der Schützengilde und<br />
Peter Kleuel vom <strong>Jägercorps</strong><br />
angetreten. Auch hier wurden<br />
wieder lustige und interessante<br />
Gespräche bei Kaffee, Cola<br />
und Wasser geführt. Auch<br />
Rainer Göttges unterstützte die<br />
Further Schießmannschaft.<br />
Nachdem jeder seine geforderten<br />
30 Schuss getätigt hatte,<br />
wurden die Streifen maschinell<br />
ausgewertet. Hier konnte die 1.<br />
Mannschaft mit Hans-Günter<br />
Kirschbaum, Michael Schmitz<br />
und Klaus Wimmers den 2.<br />
Platz belegen.<br />
nen Wunsch erfüllen. Um 12.00<br />
Uhr geht es los, gegen Nachmittag<br />
werden wir eine Siegergruppe<br />
ermittelt haben, und es kann zum<br />
gemütlichen Feiern übergegangen<br />
werden. Ein musikalisches<br />
Rahmenprogramm, Kinderbelustigung<br />
und Sorge um das leibliche<br />
Wohl versteht sich von selbst.<br />
Also, seid alle herzlich eingeladen<br />
und kommt mit euren Familien,<br />
wir freuen uns auf Euch!<br />
Beste Einzelschützen der Furth<br />
waren Hans-Günter Kirschbaum<br />
289 Ringe (6. Platz) Peter<br />
Kleuel 288 Ringe (7. Platz) und<br />
Klaus Wimmers 285 Ringe (13.<br />
Platz). Es waren 32 Schützen<br />
angetreten, wobei der 1. Platz<br />
mit 297 Ringen, der 2. Platz<br />
mit 293 Ringe und der 3. Platz<br />
mit 290 Ringe belegt wurde,<br />
was vom guten Ergebnis der<br />
Further zeugt.<br />
Näheres unter: http://www.<br />
bezirksverband-neuss.de/uploads/media/Einzelergebnisse_142.pdf<br />
✔<br />
32 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50<br />
✔
Fußballturnier der Further Schützen<br />
Am Samstag, dem 19. Juni,<br />
findet die nächste Auflage<br />
des Fußballturniers für alle<br />
Further Schützen, organisiert<br />
Der Anpfiff der ersten Spiele auf<br />
dem Hubert-Schäfer-Sportplatz<br />
an der Neusser Weyhe wird um<br />
10.00 Uhr erfolgen.<br />
Anmeldungen können bei allen<br />
Jungschützenbeauftragten bis zum<br />
11.06.2010 gemacht werden.<br />
Hier werden sicherlich wieder einige<br />
spannende Partien zu sehen<br />
Es ist nicht immer einfach,<br />
König zu werden. So kann<br />
man schon mal zwei oder<br />
drei Anläufe benötigen, um<br />
für sich den letzten siegreichen<br />
Treffer zu setzen. Mark<br />
von der Further St. Sebastianus<br />
- Schützenjugend unter<br />
Oliver Lebioda und Frank<br />
Sauer, statt.<br />
sein. Für das leibliche Wohl wird<br />
am Getränke- und Grillstand natürlich<br />
bestens gesorgt werden.<br />
Schaut doch einfach einmal<br />
vorbei. <strong>Die</strong>ser Tag verspricht, mit<br />
interessanten Gesprächen bis<br />
weit nach der Pokalverleihung,<br />
einige schöne Stunden im Kreise<br />
der Further Schützen zu bieten.<br />
S. M. Mark I. Rixen und Königen Michaela vom<br />
1. Neusser Regiments-Tambourkorps von 1904<br />
Beim Königsschießen - am<br />
Mittwoch nach dem Neusser<br />
Schützenfest 2009 - galt es, den<br />
Repräsentanten des Vereins für<br />
das Jahr 2010 zu ermitteln. In<br />
einem spannenden Wettstreit<br />
setzte sich Hornist Mark Rixen<br />
gegen Marcel Freitag mit dem<br />
84. Schuss auf den Holzvogel<br />
durch.<br />
Neben seiner Lebensgefährtin<br />
Michaela Giordano freuten sich<br />
besonders auch Prinzessin Sabrina<br />
und Prinz David. Als Hofstaat<br />
stehen der Königsfamilie<br />
mit Andreas Meding, HptFw.<br />
Peter Nelles, Robin Busch und<br />
Christian Frieß erfahrene Kameraden<br />
zur Seite.<br />
Auf der Krönung im Januar<br />
2010 konnte das Majestätenpaar<br />
Mark und Michaela offiziell proklamiert<br />
werden. Mit über 200<br />
Gästen wurde das Königspaar<br />
bis in den frühen Morgen hinein<br />
gefeiert und hofiert.<br />
Einmal Musiker immer Musiker.<br />
Bereits in früheren Jahren<br />
Rixen musste dieses Gefühl in<br />
den vergangenen Jahren auch<br />
verspüren. So war er dicht<br />
am Erfolg, aber das entscheidende<br />
Quäntchen zum Glück<br />
blieb ihm versagt.<br />
war er als Hornist in einem<br />
Tambourkorps aktiv. Mit diesem<br />
Vorsatz kam Mark Rixen<br />
vor 4 Jahren zum 1. Neusser<br />
Regiments-Tambourkorps. Hier<br />
wurde er schnell zu einer festen<br />
Größe. Sein Engagement blieb<br />
nicht lange verborgen, und so<br />
wurde er in den Vorstand als<br />
Das 1. Neusser Regiments-<br />
Tambourkorps freut sich auf<br />
eine schöne und sonnige Saison<br />
2010 mit einem strahlenden<br />
Königspaar Mark I. Rixen<br />
und Königin Michaela.<br />
Im Frühjahr konnten wir den<br />
beiden viel Erfolg beim Einlaufen<br />
in den Hafen der Ehe<br />
wünschen.<br />
2. Kassierer gewählt. ✔<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 33
Gildekönig Heinz Bilk<br />
Zur Ermittlung des Gildekönigs<br />
2009/10 fand sich die<br />
Further Schützengilde am<br />
Beim Pfänderschießen konnte<br />
sich mit dem 4. Schuss Marcel<br />
Engelschalk als Kopfritter, mit<br />
dem 9. Schuss Detlef Engelschalk<br />
als Ritter des rechten Flügels, mit<br />
dem 16. Schuss Ludwig Schmitz<br />
als Ritter des linken Flügels<br />
und schlussendlich mit dem 21.<br />
Schuss Bernd Beging als Ritter<br />
des Schwanzes in die Analen des<br />
Korps eintragen.<br />
Nun begann das Königsvogelschießen.<br />
Friedhelm Peiffer und<br />
Heinz Bilk bewarben sich um<br />
die Würde des <strong>Jubiläums</strong>königs.<br />
Mittwoch, dem 03. Juni 2009,<br />
auf dem Schießstand der Gaststätte<br />
„Em Höötsche“ ein.<br />
<strong>Die</strong>ses Schießen konnte Heinz<br />
Bilk nach einem spannenden<br />
Wettkampf mit dem 195. Schuss<br />
für sich entscheiden.<br />
Heinz Bilk wurde am 8. September<br />
1960 als echte Fooder Jong<br />
auf der Kaarster Straße geboren.<br />
In seiner Jugend war er recht<br />
sportbegeistert. Fußball spielte<br />
er in der SVG Weißenberg, aber<br />
auch als Eishockeyspieler war er<br />
im NSV Neuss aktiv. Nach seiner<br />
Lehre als Verkäufer wechselte er<br />
später in die Chemiebranche. Am<br />
7. Oktober 1983 heiratete er seine<br />
Hans-Wilhelm Höfges<br />
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Corina, zwei Töchter machten<br />
das Familienglück komplett.<br />
Von 1975 bis 1979 marschierte<br />
er als Jungschütze in der Gesellschaft<br />
Schützenlust. Von 1980 bis<br />
zur Aufl ösung im Jahre 1984 war<br />
er Mitglied im Jgz. „Freischütz“.<br />
Kurz darauf ging er zurück zur<br />
Gesellschaft Schützenlust. Hier<br />
fungierte er bis 1993 als Fahnenschwenker.<br />
Nach einer „Schaffenspause“ war<br />
er Pfi ngsten 2005 in der Further<br />
Schützengilde zu fi nden, wo er<br />
die Aufgaben des 1. Schriftfüh-<br />
rers, des Jungschützenbeauftragten,<br />
des Schießmeisters und<br />
des Adjutanten wahrnahm. Im<br />
Jahr 2009 wählte man ihn zum<br />
1. Vorsitzenden und Major. <strong>Die</strong><br />
Bruderschaft, der er seit 1980<br />
angehört, zeichnete ihn mit dem<br />
hohen Bruderschaftsorden für<br />
seine Verdienste aus, von Oberst<br />
Heiner Ringes erhielt er den<br />
Oberstorden. ✔<br />
34 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
25. Jubiläum vom Jgz. „Nordstädter Jonges“<br />
Nach dem Volks- und Heimatfest<br />
im Jahre 1985, waren einige junge<br />
Männer entschlossen, im nächsten<br />
Jahr aktiv am Further Schützenfest<br />
teilzunehmen. So dauerte<br />
es auch nicht mehr lange, und<br />
im Juni 1985 gründeten Ulrich<br />
Robertz, Alfred Heinrichs, Uwe<br />
Nettelbeck, Udo Wannmacher,<br />
<strong>Die</strong> schriftliche Anmeldung im<br />
Further <strong>Jägercorps</strong> erfolgte am<br />
29. Juni. Der Zug meldete sich<br />
mit 12 aktiven Schützen an und<br />
wurde auf der Vorstandssitzung<br />
vom 26. Juli ins <strong>Jägercorps</strong> aufgenommen.<br />
Der junge Jgz. „Nordstädter Jonges“<br />
marschierte im Jahr 1986<br />
mit nachstehenden Schützen<br />
auf: Olt. Ulrich Robertz, Lt.<br />
Hermann Nolden, Fw. Günter<br />
Barek, Hönes Udo Wannmacher,<br />
Arnold Beckers, Frank<br />
Beckers, Theo Conrads, Andreas<br />
Conrads, Alfred Heinrichs, Rolf<br />
Kreuels, Detlef Krückels, Detlef<br />
Nelles, Norbert Nelles, Uwe Nettelbeck<br />
und Hubert Vogelsberg.<br />
Schon 1987, beim Jägerkönigsvogelschießen,<br />
konnte Uli Robertz<br />
mit dem 85. Schuss den Vogel<br />
von der Stange holen und ging<br />
als Jägerkönig Ulrich I. 1987/89<br />
in die Corpsannalen ein.<br />
Im Jahr 1995 baute der Zug die<br />
erste Großfackel. Nach einer längeren<br />
Pause wurde 2000 wieder<br />
eine Großfackel gebaut. Seitdem<br />
ist der Zug in jedem Jahr beim<br />
Fackelzug mit einer Großfackel<br />
vertreten. Im Jahr 2006 baute<br />
der Zug für die Großfackel ein<br />
komplett neues Untergestell.<br />
Der Zug stellt seit Jahren stets<br />
einige Mitglieder, die zum St.<br />
Martinfest sammeln. Auch für<br />
die Kriegsgräbersammlung stellen<br />
Mitglieder seit Jahren ihre<br />
Zeit zur Verfügung.<br />
Das Zugleben zeichnet sich<br />
durch eine Reihe von Aktivitäten<br />
aus. Monatlich trifft sich die<br />
Gemeinschaft in der Gaststätte<br />
Erich Schroers und Herrmann<br />
Nolden in der Gaststätte „Alte<br />
Furth“ auf der Kaarster Straße<br />
einen Schützenzug. Bald war<br />
man sich einig, dass es ein Jägerzug<br />
sein sollte. Da die Gründer<br />
alle in der Nordstadt heimisch<br />
waren, gaben sie dem Zug den<br />
Namen „Nordstädter Jonges“.<br />
„Zur Glocke“ zur Versammlung.<br />
Weiterhin wird jährlich ein Sommerfest<br />
veranstaltet. Auch die<br />
jährliche Weihnachtsfeier für die<br />
aktiven und passiven Mitglieder<br />
nebst den Familienangehörigen,<br />
darf nicht fehlen. So fühlen sich<br />
neben den aktiven auch Theo<br />
Kreuels, Günter Wannmacher<br />
und <strong>Die</strong>ter Schlechtriem als passive<br />
Mitglieder und die Damen<br />
des Zuges in dieser Gemeinschaft<br />
sehr wohl.<br />
Besonders erwähnt sei an dieser<br />
Stelle noch, dass Uli Robertz<br />
in der Karnevalssession<br />
2006/07, mit seiner bezaubern-<br />
ser Prinz Karneval viel Freude<br />
verbreitete. Doch damit nicht<br />
genug. Im Schützenjahr 2009/10<br />
verwirklichte Uli seinen Traum<br />
und wurde mit seiner Gattin<br />
Jane Further Schützenkönig und<br />
konnte sich als Ulrich I. in die<br />
Annalen eintragen. Erstmalig<br />
in der Geschichte konnte sein<br />
Sohn Christoph, der ebenfalls<br />
in diesem Zug angehört, im gleichen<br />
Schützenjahr die Würde<br />
des Jägerkönigs erringen, wobei<br />
er mit seiner Gattin Sarah ein<br />
interessantes Jahr erlebte.<br />
Der Jgz. Nordstädter Jonges<br />
feierte am Samstag, dem 24.<br />
Oktober 2009 ab 18.00 Uhr in<br />
der Gaststätte „Zur Glocke“<br />
mit ihren Damen, ehemaligen<br />
Mitgliedern, Freunden und Ehrenmitgliedern<br />
ihr 25-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Das Team vom <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong><br />
gratuliert dem Jgz. „Nordstädter<br />
Jonges“ zum 25-jährigen<br />
Bestehen und wünscht viel<br />
Spaß im <strong>Jubiläums</strong>jahr!<br />
den Novesia Jane, als Neus- ✔<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 35
36 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
König des Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952<br />
Am 27. März 2010 fand das Königsvogelschießen<br />
des Bundes-<br />
Fanfarenkorps Neuss-Furth<br />
1952 auf dem Gelände des Ho-<br />
Zunächst wurde der König der<br />
„unter 18-jährigen Musikern“<br />
ausgeschossen. Bei großer Beteiligung<br />
konnte sich Maurice Goertz<br />
erfolgreich durchsetzen und den<br />
Holzvogel von der Stange holen.<br />
Nun belegten die Damen den<br />
Schießstand und ermittelten die<br />
Siegerin des Damenpokals. Dem<br />
schloss sich das traditionelle Gäste-<br />
und Passivenschießen an.<br />
Beim Pfänderschießen waren<br />
Vlado Sabljak (Kopf), Thomas<br />
Klann (linker Flügel), Jens Verwij<br />
(rechter Flügel) sowie Herbert Vieten<br />
(Schweif) erfolgreich. Erstmalig<br />
in der Vereinsgeschichte<br />
nahm auch eine Frau, Sängerin<br />
Aisha Röhlen, am Schießen teil.<br />
ferhofes in Kaarst statt. Auch<br />
in diesem Jahr waren wieder<br />
zahlreiche Gäste zu diesem<br />
Event erschienen.<br />
Hiernach begann dann ein spannender<br />
Wettkampf um die Königswürde<br />
des stattlichen Korps.<br />
Wie schon im Vorjahr, traten<br />
auch in diesem Jahr gleich 13<br />
Bewerber an den Schießstand,<br />
um König des Korps zu werden.<br />
Es wurde wie so oft ein recht interessanter<br />
Wettkampf. Mit dem<br />
74. Schuss konnte sich Torsten<br />
Brandt gegen seine Mitbewerber<br />
durchsetzen. Unter dem Beifall<br />
der Anwesenden nahm er die<br />
ersten Glückwünsche entgegen.<br />
Auch wir wünschen dem<br />
Korpskönig Torsten ein schönes<br />
Königsjahr und weiterhin viel<br />
Spaß im Bundes-Fanfarenkorps<br />
Neuss-Furth. ✔<br />
Jägerzug „Mer stond zur Food“ gegr. 1985<br />
Am 13. November 1985 fassten<br />
zwölf interessierte Schützenfreunde<br />
in der Gaststätte „ Zu<br />
den sieben Quellen“ den Entschluss,<br />
einen Schützenzug zu<br />
gründen.<br />
Da einige Schützenfreunde aus<br />
den Reihen des Fanfarenkorps<br />
Neuss-Furth kamen, wurde über<br />
die Zugehörigkeit nicht lange<br />
diskutiert. Man entschloss sich,<br />
dem Further Regiment weiter anzugehören.<br />
Es musste aber noch<br />
abgestimmt werden, in welcher<br />
Form es sein sollte. Es stand zur<br />
Diskussion, einen Hubertuszug<br />
oder einen Jägerzug zu gründen.<br />
Man entschied sich für einen<br />
Jägerzug. Da man der Furth nun<br />
treu geblieben war, sollte das der<br />
Zugname auch wiedergeben. Der<br />
Zug erhielt den Namen „Mer<br />
stond zur Food“. Auch die Zugführung<br />
wurde an diesem Abend<br />
gewählt und stellte sich wie folgt<br />
zusammen: Olt. Christian Fegers,<br />
Lt. Gerd Kox, Fw. Ernst Zander,<br />
Hönes Wolfram Zierold und<br />
Schriftführer Matthias Gilges. <strong>Die</strong><br />
weiteren Gründungsmitglieder<br />
waren: Matthias Kluth, Friedhelm<br />
Fegers, Georg Weyer, Frank Düllgen,<br />
<strong>Die</strong>tmar Rollof, Horst Hüsgen<br />
und Rudolf Wegner. Nachdem<br />
alle wichtigen Punkte besprochen<br />
und alle Ämter vergeben waren,<br />
ging man zum feucht-fröhlichen<br />
Teil des Abends über.<br />
Zurzeit besteht der Verein aus<br />
dreizehn Aktiven, den Passiven<br />
Hermann Dittmann und Klaus<br />
Heitbrink und dem Ehrenmitglied<br />
Hans Olejak. Das Alter der Mitglieder<br />
liegt zwischen 34 und 56<br />
Jahren. Heute sind mit Christian<br />
Fegers, Matthias Kluth, Gerd Kox<br />
und Georg Weyer vier Gründungsmitglieder<br />
noch aktiv dabei.<br />
Dass das Vereinsleben nicht nur<br />
an den Schützenfesttagen stattfi ndet,<br />
zeigen die Veranstaltungen,<br />
die über das Jahr verteilt sind. Der<br />
Zug veranstaltet Ostereierschießen,<br />
Königsschießen, Krönungen<br />
(meist privat), Kegelabende, Grillfeste<br />
und Weihnachtsfeiern. Auch<br />
Ausfl üge fi nden im Jägerzug statt,<br />
so war man des Öfteren in Spanien,<br />
an der Mosel und in Kalkar.<br />
Es gibt nicht nur Freud in einem<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 37
Verein, sondern auch Leid. So<br />
musste die Gemeinschaft von Lt.<br />
Friedhelm Fegers und Ehrenmitglied<br />
Käthe Hollmann Abschied<br />
nehmen.<br />
Das Vereinslokal ist in der Gaststätte<br />
„Lebioda“, hier wird jeden<br />
letzten Freitag im Monat die<br />
Zugversammlung abgehalten.<br />
Grenadiersieger Sascha Sukic<br />
Wie bereits in der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
berichtet, feierte am 20.<br />
September 2009 das Grenadierkorps<br />
Neuss-Furth 1932<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
Mit musikalischer Untermalung<br />
des 1. Neusser Regiments-<br />
Tambourkorps traten zunächst<br />
sieben Jungschützen des Grenadierkorps<br />
an, um den Sieger<br />
unter sich zu ermitteln. Der<br />
Vogel wurde dann durch Lukas<br />
Baron vom Grenadierzug „Treue<br />
Kameraden“ mit dem 67. Schuss<br />
von der Stange geholt.<br />
Zum zweiten Wettbewerb traten<br />
41 Grenadiere an, um Grenadiersieger<br />
zu werden.. Erfolgreich war<br />
hier letztlich Sascha Sukic vom<br />
Im Moment richtet sich die Aufmerksamkeit<br />
auf die Vereinsfahrt<br />
an die Costa Brava und auf eine<br />
<strong>Jubiläums</strong>party, die Ende des<br />
<strong>Jubiläums</strong>jahres noch gefeiert<br />
werden soll.<br />
Das Team vom <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong><br />
gratuliert dem Jgz. „Mer stond zur<br />
Food“ zum 25-jährigen Bestehen<br />
erstmalig ein Familien- und<br />
Oktoberfest auf dem Hoferhof<br />
in Kaarst. In diesem Zuge wurde<br />
auch das Schießen des Grenadierkorps<br />
veranstaltet.<br />
Grenadierzug „Der letzte Versuch“<br />
mit dem 79. Schuss. Beide<br />
Sieger wurden anschließend von<br />
Major Stefan Nollen mit von ihm<br />
gestifteten Orden ausgezeichnet,<br />
während das stimmungsvolle Oktoberfest<br />
seinen lauf nahm.<br />
<strong>Die</strong> Grenadiere haben auf der letzten<br />
Vollversammlung entschieden,<br />
dass im letzten September so<br />
erfolgreiche Oktoberfest nur alle<br />
2 Jahre abzuhalten. Das nächste<br />
Fest fi ndet deshalb in 2011 voraussichtlich<br />
wieder im September<br />
und wünscht viel Spaß in seinem<br />
<strong>Jubiläums</strong>jahr!<br />
Schützenfest 2009, von links: Olt. Christian<br />
Fegers, Lt. Gerd Kox, Mario Fichtl, Georg<br />
Weyer, Ralf Mainz, Manuel Breitmar, Heiko<br />
Löffl er, Herbert Hüsges, Peter Humann,<br />
Jürgen Kleinken, Hönes Fritz Kuchta,<br />
Manfred Wankum, Fw. Stefan Kauffmann. Es<br />
fehlen: Matthias Kluth und Markus Effertz.<br />
auf dem Hoferhof statt. In diesem<br />
Jahr fi ndet am 19. September an<br />
derselben Stelle „nur“ das Schießen<br />
um den Grenadiersieger und<br />
Junggrenadiersieger statt.<br />
38 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50<br />
✔<br />
✔
Kegelturnier der Edelknaben<br />
Einige Mitglieder des Jgz. Edelweiss<br />
(Oldstars) halten, unter<br />
Stabsführung von Heinz-Werner<br />
Harmsen, an der alten<br />
Tradition fest und laden alljährlich<br />
die Pagen der Further<br />
Disziplin wurde wie immer<br />
sehr groß geschrieben, so waren<br />
die Sieger nach nur zwei<br />
Stunden und 32 Kugeln pro<br />
Teilnehmer ermittelt.<br />
<strong>Die</strong> Altersklasse der Jüngeren<br />
(bis 9 Jahre) führte Tobias<br />
Lenz mit 161 Holz an. Dahinter<br />
platzierten sich Justin Gey<br />
mit 150 und Malte Büssing<br />
mit 143 Holz. Den kraftvolleren<br />
und erfahrenen Schwung<br />
bewiesen wieder einmal die<br />
älteren Edelknaben. Marcel<br />
Mollenhauer behauptete sich<br />
mit 180 Holz auf dem 1. Platz.<br />
Er verwies Till Wolff (174<br />
Holz) und Fabian Schlüter<br />
(168 Holz) auf die Plätze zwei<br />
und drei.<br />
Es gab an diesem Tag eigentlich<br />
nur Gewinner, denn die<br />
Pagen waren selbst nach diesem<br />
harten Wettkampf immer<br />
noch begeistert. Alle Teilnehmer<br />
erhielten Überraschungspreise,<br />
die Erstplatzier ten<br />
bekamen von Heinz-Werner<br />
Harmsen einen Pokal überreicht.<br />
Das ebenfalls durchgeführte<br />
2. Pokalschießen des Corps<br />
konnte bei den Jüngeren Mika<br />
Hernicke mit 52 Ringen für<br />
sich entscheiden und Jan di<br />
Benedetto hatte bei den Älteren<br />
mit 60 Ringen die Nase<br />
vorn.<br />
<strong>Die</strong> Edelknaben bedankten<br />
sich zum Schluss mit ihrem<br />
Vereinsgruß und freuen sich<br />
schon jetzt auf das Kegeln im<br />
nächsten Jahr.<br />
✔<br />
Sebastianer zum Kegelturnier<br />
ein. Der Einladung waren auch<br />
in diesem Jahr wieder sehr<br />
viele Edelknaben gefolgt und<br />
konnten dann in zwei Altersklassen<br />
ihre Sieger ermitteln.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 39
Alles frisch vom Erzeuger:<br />
Eier • Gemüse • Kartoffeln • Obst • Gefl ügel<br />
Nach Saison: Spargel und Gänse<br />
Spargelhof Bonnen<br />
Einkaufen auf dem Bauernhof<br />
41462 Neuss<br />
Hexhof<br />
Kaarster Str. 165<br />
0 21 31 / 54 31 32<br />
Reitersieger 2009/10 Stephan Tölchert<br />
Am vergangenen Pfingstmontag<br />
konnte sich Stephan<br />
Tölchert in einem spannenden<br />
Wettkampf unter mehreren<br />
Bewerbern hinter dem Further<br />
Festzelt die Würde des Ho-<br />
Stephan ist seit 2006 aktives<br />
Mitglied im Reitercorps<br />
Neuss-Furth 1971 e.V. Vor<br />
dieser Zeit half er dem Corps<br />
mehrere male aus. Stefan<br />
wurde im Jahr 1969 in Neuss<br />
geboren. Er wohnt in Weckhoven<br />
und ist auf Gut Nehöfgen<br />
Pächter der dortigen Reitanlage<br />
mit Reitschulbetrieb und<br />
Pensionspferdehaltung. Hier<br />
wird er von seiner Siegerin<br />
Karina Mayinger tatkräftig<br />
unterstützt.<br />
Lange Urlaube gibt es, bedingt<br />
durch den Pferdesportbetrieb,<br />
für die beiden nicht. Der Urlaub<br />
von Stefan als auch von Karina<br />
beschränkt sich lediglich nur auf<br />
einige verlängerte Wochenenden<br />
und Tagesausfl üge.<br />
Sportlich nehmen Stephan<br />
und Karina an Dressur- und<br />
Nicht<br />
vergessen !!<br />
Bald ist<br />
Erdbeerzeit<br />
hen Reitersiegers 2009/2010<br />
sichern. <strong>Die</strong>sem alljährlich<br />
stattfindenden Wettkampf<br />
wohnten wiederum viele Zuschauer<br />
bei, der ja auch stets<br />
interessant ist.<br />
Springturnieren bis zur Leistungsklasse<br />
L teil. Auch in der<br />
Ausbildung junger Reiter sind<br />
beide aktiv tätig. Gerne stellt<br />
Stefan die Reitanlage auch dem<br />
Reitercorps für die monatlich<br />
statt findenden Ringstechen<br />
und Ausritte zur Verfügung.<br />
Auf seinem Pachtbetrieb ist<br />
auch der Neusser Reit- und<br />
Fahrverein ansässig, in dem<br />
Stephan das Amt des 2. Vorsitzenden<br />
bekleidet.<br />
Stefan ist zudem leidenschaftlicher<br />
Fallschirmspringer. Zu einem<br />
weiteren gemeinsamen Hobby der<br />
beiden hat sich der Besuch von<br />
Tanzkursen dazu gesellt. ✔<br />
40 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Sebastianustag 2010<br />
Der Patronatstag der Further<br />
St. Sebastianusschützen fand<br />
am Sonntagmorgen, dem 24.<br />
Januar, statt. Hiermit wurde<br />
das neue Schützenjahr einge-<br />
Im Anschluss feierte man die<br />
heilige Messe in der Pfarrkirche<br />
St. Josef, die Präses Pfarrer<br />
Hans-Günther Korr, zusammen<br />
mit Diakon Jürgen Wego, zelebrierte.<br />
Der Festgottesdienst war<br />
gut besucht und wurde von der<br />
Kapelle „Frohsinn Norf“ musikalisch<br />
begleitet.<br />
Nach dem Festgottesdienst<br />
nahm das gesamte Regiment<br />
bei Minustemperaturen vor der<br />
Pfarrkirche auf der Gladbacher<br />
Straße Aufstellung und marschierte<br />
mit klingendem Spiel<br />
zum gut beheizten Festzelt auf<br />
dem Further Kirmesplatz hinter<br />
der Nordstadthalle.<br />
Nach einem Musikstück der<br />
Kapelle „Frohsinn Norf“ eröff-<br />
läutet. Nach alter Tradition<br />
fand vorab in der Krieger-Gedächtniskapelle<br />
die Kranzniederlegung<br />
für die Verstorbenen<br />
der Gemeinschaft statt.<br />
nete Schützenpräsident Rolf<br />
Stein den nun stattfindenden<br />
Festakt und begrüßte die Anwesenden.<br />
Er freute sich, an<br />
diesem Morgen unter anderen<br />
Schützenkönig Ulrich I.<br />
Robertz, Bruderschaftsprinz<br />
Matthias Schmitz, Schülerprinz<br />
Alexander Kinna, Präses Pfarrer<br />
Hans-Günther Korr, Ehrengeschäftsführer<br />
Franz-Josef Wenke,<br />
Martin Bock vom Rheinischen<br />
Schützenmuseum und Bezirksbundesmeister<br />
Andreas Kaiser<br />
begrüßen zu können.<br />
Nach einem Musikstück mit<br />
dem Fanfarenkorps Neuss-Furth<br />
1979 hielt Martin Bock vom<br />
Rheinischen Schützenmuse-<br />
ma „Dem heiligen Märtyrer<br />
zu <strong>Die</strong>nsten - Sebastianus als<br />
Schützenpatron“.<br />
Nach einem weiteren Hörgenuss<br />
der Kapelle „Frohsinn Norf“,<br />
wurden die diesjährigen Ehrungen<br />
der Jubilare vorgenommen.<br />
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />
im Bund der Historischen Deutschen<br />
Bruderschaften wurden<br />
Bernd Beging „Schützen-Gilde“,<br />
Winfried van Erdewyck „Vorreiter“,<br />
Manfred Hauft „Weißenberger<br />
Scheibenschützen“, Theo<br />
Leuker „Further Scheibenschützen“<br />
(passiv), Ralf Wendland<br />
Jgz. „Treue Further“ und Frank<br />
Wierichs „Grenadierzug Goldige<br />
Zylinderköppe“ mit Urkunde<br />
um den Festvortrag zum The- ☞<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 41
und Ehrennadel ausgezeichnet.<br />
Auf 40-jährige Mitgliedschaft<br />
blickten Heinz Bilk „Schützengilde“,<br />
Axel Hodißen „Hubertuszug<br />
Neu Brücker Jonge“, Josef Hüsges<br />
Jgz. „Frei weg“, Heinz-Bernd<br />
Klömkes Grenadierzug „Nur<br />
för de Freud“, Werner Konrad<br />
„Sappeurcorps“ und Hans-Josef<br />
Schmitz zurück und erhielten ihre<br />
Urkunde und Ehrennadel.<br />
Für seine 60-jährige Mitgliedschaft<br />
in der Further St. Sebastianus<br />
Schützenbruderschaft ehrte man<br />
den 74-jährigen Ehrengeschäftsführer<br />
Franz-Josef Wenke.<br />
Dem schloss sich die Verleihung<br />
des silbernen Verdienstkreuzes<br />
an. Mit diesem Orden wurden<br />
Dominik Kux „Sappeurcorps“,<br />
Frank Sauer und Markus Thomanek<br />
„St. Hubertusschützen“,<br />
Frank Bienefeld vom „B T K<br />
Novesia“, Alexander Platen vom<br />
Jgz. „Op Zack“, Ralf Wilschrey<br />
vom Jgz. „In Treue Fest“, Rainer<br />
Göttges und Frank Enders<br />
„Scheibenschützen 1932“, Stefan<br />
Heffels „Weißenberger Scheibenschützen“<br />
und Ulrich Liebscher<br />
„Artilleriecorps“ ausgezeichnet.<br />
Nun stand noch eine besondere<br />
Auszeichnung an. Am Pfi ngstsonntag<br />
letzten Jahres konnte<br />
der Auszuzeichnende aus gesundheitlichen<br />
Gründen die<br />
Ehrung nicht entgegen nehmen.<br />
Für sein 50-jähriges Engagement<br />
zeichnete Bezirksbundesmeister<br />
Andreas Kaiser Matthias Brockers<br />
von den Further Scheibenschützen<br />
32er mit dem Schulterband<br />
zum St. Sebastianus<br />
Ehrenkreuz nebst imposanter<br />
König des Tambourkorps „In Treue fest“<br />
Am 26. Oktober 2009 führte<br />
das Tambourkorps „In Treue<br />
fest“ 1968 sein Königsschießen<br />
auf der Anlage vom Hoferhof<br />
durch.<br />
Nachdem einige Pokale ausgeschossen<br />
waren, wie der Pokal<br />
der ehemaligen Korpskönige,<br />
der Jugendpokal und die Schützenschnur,<br />
wurde es wie in<br />
jedem Jahr ernst.<br />
Nach der Frage des 1. Vorsitzenden<br />
Michael Prinzhorn,<br />
wer denn in diesem Jahr die<br />
Königswürde erringen wolle,<br />
bewarben sich zwei aktive Musiker<br />
um diese Krone. Als Erster<br />
meldete sich Roland Jansen.<br />
Urkunde aus. Stehende Ovationen<br />
der Schützenbrüder konnte<br />
Matthias entgegennehmen.<br />
Nach einem Musikstück vom<br />
Bundesfanfarenkorps Neuss-<br />
Furth 1952 fand die Siegerehrung<br />
und Vergabe der Schießpreise<br />
statt. Dem schloss sich<br />
die Preisvergabe der letzten<br />
Leistungsschießen aus dem<br />
Jahr 2009 mit Urkunden und<br />
Schießnadeln an. <strong>Die</strong>se Ehrungen<br />
nahm stellvertretend Hans-<br />
Werner Prinz vor.<br />
Nach einem weiteren Musikstück<br />
der Kapelle „Frohsinn<br />
Norf“ erfolgte noch ein Schlusswort,<br />
womit die sehr gut besuchte<br />
Veranstaltung ihren Lauf<br />
nahm. So verbrachten noch viele<br />
Schützen im Anschluss unterhaltsame<br />
Stunden.<br />
42 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50<br />
✔<br />
☞
Roland Jansen ist seit 30 Jahren<br />
aktives Mitglied und spielt die<br />
Marschtrommel. Als Mitstreiter<br />
wurde Christan Pallarz notiert.<br />
Christian Pallarz ist seit 12 Jahren<br />
in diesem Tambourkorps<br />
und spielt ebenfalls die Marschtrommel.<br />
Nach den ersten Schüssen sah<br />
man, dass beide die Angelegenheit<br />
ernst nahmen und sich<br />
nichts schenkten. Nach jedem<br />
Das Regimentsschießen 2010<br />
Das diesjährige Regimentsschießen<br />
der Further Schützen fand<br />
am Samstag, dem 10. April auf<br />
der Schießanlage im SSV an der<br />
Kurzestraße ab 10.00 Uhr statt.<br />
Hier waren mit 139 Schützen<br />
(26 Mannschaften) erheblich<br />
mehr Schützen angetreten, als<br />
noch vor wenigen Jahren. Sie<br />
alle wollten mit ruhiger Hand<br />
und einem klaren Blick gute<br />
Ergebnisse erzielen. Von den<br />
Korps waren das Corps der<br />
Gesellschaft Schützenlust, das<br />
Edelknabencorps, das Grenadierkorps,<br />
das <strong>Jägercorps</strong>, das<br />
Komitee, das Sappeurcorps,<br />
die Scheibenschützen Neuss-<br />
Furth, die Schützengilde, die<br />
St. Hubertusschützen und die<br />
Weissenberger Scheibenschützen<br />
vertreten.<br />
Auch interessante sowie lustige<br />
Gespräche wurden geführt.<br />
Dank gilt auch hier wieder<br />
diversen Korpsschießmeistern<br />
und Rainer Göttges, die den<br />
neuen Schießmeister Sebastian<br />
Schillings bestens unterstützten.<br />
Nachfolgend ein Auszug aus<br />
den Ergebnissen.<br />
Den Regimentswanderpreis<br />
gewann die 2. Mannschaft der<br />
„Weissenberger Scheibenschützen“<br />
mit 240 Ringen. Den 2.<br />
Platz belegte die 3. Mannschaft<br />
der „Scheibenschützen Neuss-<br />
Furth 1932“ mit 240 Ringen,<br />
wobei die 10er entschieden.<br />
Den 3. Platz belegte der Jgz.<br />
Durchgang wurde das Schießen<br />
unterbrochen, und die Kandidaten<br />
bekamen von ihren Kollegen<br />
eine kleine Erfrischung gereicht.<br />
Jeder kann sich denken, dass<br />
es sich nicht um Bier gehandelt<br />
hat. Nach einem spannenden<br />
Wettkampf fiel endlich der<br />
hölzerne Vogel. Der glückliche<br />
Sieger war Christian Pallarz mit<br />
dem 52. Schuss. Er wird als „S.<br />
M. Christian III.“ in die Anna-<br />
„Schluckspechte“ mit 236 Ringen.<br />
Der Jgz. „In Treue Fest“<br />
belegte Platz 8 mit 230 Ringen.<br />
Der Jgz. „Waldeslust“ belegte<br />
Platz 10 mit 225 Ringen, der<br />
Jgz. Waidmanns-Heil belegte<br />
Platz 12 mit 224 Ringen, der Jgz.<br />
„Echte Fründe“ belegte Platz<br />
18 mit 215 Ringen und der Jgz.<br />
„Wisseberger Jonge“ belegte den<br />
25. Platz mit 83 Ringen.<br />
Den Hans-Werner Prinz Pokal<br />
gewann mit 240 Ringen die 1.<br />
Mannschaft vom Grenadierzug<br />
„Fooder Elite“. Den 2. Platz<br />
belegte die 3. Mannschaft der<br />
„Scheibenschützen Neuss-Furth<br />
1932“ mit 239 Ringen und den 3.<br />
Platz belegte die 2. Mannschaft<br />
der „Scheibenschützen Neuss-<br />
Furth 1932“ mit 236 Ringen.<br />
Den Rolf Robertz – Pokal gewann<br />
die 3. Mannschaft der<br />
„Scheibenschützen Neuss-Furth<br />
1932“ mit 479 Ringen. Den 2.<br />
Platz belegte die 2. Mannschaft<br />
der „Weissenberger Scheibenschützen“<br />
mit 472 Ringen, wobei<br />
den 3. Platz die 1. Mannschaft<br />
len des Tambourkorps „In Treue<br />
fest“ eingehen. S. M. Christian<br />
III. ist gelernter Kfz-Meister und<br />
verheiratet mit seiner Dani, mit<br />
der er in Holzheim wohnt. Zwei<br />
erwachsene Söhne runden das<br />
Familienleben ab.<br />
Zum Volks- und Heimatfest<br />
2010 wird S. M. Christian III.<br />
mit Stolz und Freude die große<br />
Königskette auf der Neusser-<br />
Furth tragen.<br />
vom Grenadierzug „Fooder Elite“<br />
mit 471 Ringen belegte.<br />
Den Uwe Prepens - Pokal (für<br />
Fackel bauende Züge) sicherte<br />
sich der Stammverein der<br />
„Scheibenschützen Neuss-Furth<br />
1932“ mit 289 Ringen und verwies<br />
den Jgz. „Schluckspechte“<br />
mit 283 Ringen und den Jgz. „In<br />
Treue Fest“ mit 276 Ringen auf<br />
die Plätze.<br />
Festzustellen bleibt, dass sich<br />
die Ergebnisse sehen lassen<br />
können, wobei die Ringzahlen<br />
doch recht dicht bei einander<br />
liegen. Erfreulich dabei ist auch<br />
die Tatsache, dass die alte Tradition<br />
des Schießsports wieder<br />
mehr Anklang bei so manchem<br />
Schützenbruder fi ndet. So gratulieren<br />
wir allen Siegern aus diesem<br />
Wettkampf und wünschen<br />
allen Freunden des Schiessports<br />
weiterhin viele Erfolge.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 43<br />
✔<br />
✔
Hans-Werner II. Prinz, König der Scheibenschützen Neuss-Furth 1932<br />
Nach 1993/94 repräsentiert<br />
Hans-Werner zusammen mit<br />
seiner Ehefrau Gitte die Scheibenschützen<br />
Neuss-Furth 1932<br />
bereits zum zweiten Mal. Der<br />
So war er schon zweimal<br />
König in seinem Neusser<br />
Grenadierzug „Mer maake<br />
möt“, dem er seit 1972 angehört.<br />
Auch repräsentierte<br />
der gelernte Industriekaufmann<br />
1991 als Korpssieger<br />
die Neusser Grenadiere. Als<br />
Gastmarschierer im Further<br />
Grenadierzug „Fooder Sondermischung“<br />
nahm Hans-<br />
Werner 1983 erstmalig aktiv<br />
am Further Schützenfest teil.<br />
1984 trat er dem Bundes-<br />
Fanfarenkorps der Further<br />
Scheibenschützen bei und ist<br />
seitdem Mitglied der Gesellschaft.<br />
Auch im BFK zeigte er<br />
1992 seine Treffsicherheit, als<br />
er den Königsvogel von der<br />
Stange holte. Seit 1994 gehört<br />
S. M. Hans-Werner II. Prinz<br />
als aktives Mitglied dem Zug<br />
der Further Scheibenschützen<br />
an. Gemeinsam mit Theo<br />
Abels übernahm er 1995 die<br />
Führung der Further Edelknaben.<br />
Höhepunkt seiner<br />
bisherigen Schützenlaufbahn<br />
war 2004, als Hans-Werner<br />
König der Jungschützen der<br />
Further Scheibenschützen ist<br />
in diesem Jahr der 16-jährige<br />
Christian Kinna.<br />
Er begann seine Schützenlaufbahn<br />
beim Further Edelknabenkorps<br />
und repräsentierte das Pagenkorps<br />
2002 als deren König.<br />
Den kurzen Hosen entwachsen,<br />
wechselte der Schüler des Quirinus<br />
- Gymnasiums vor 3 Jahren<br />
in die Reihen der Jungschützen<br />
der 32er, deren Oberleutnant<br />
55-Jährige ist auf der Neusser<br />
Furth und im Neusser Schützenwesen<br />
kein Unbekannter. Seine<br />
Treffsicherheit hat er schon häufi<br />
g unter Beweis gestellt.<br />
das Schießen um die Würde<br />
des Further Schützenkönigs<br />
für sich entscheiden konnte.<br />
Zusammen mit seiner Gitte<br />
erlebte er ein phantastisches<br />
Königsjahr, an das die beiden<br />
gerne zurückdenken.<br />
Im gleichen Jahr gründete<br />
Gitte Prinz mit einigen anderen<br />
schützenbegeisterten<br />
Damen die Gruppe „Alleen<br />
för de Freud“, die jährlich<br />
ein bekanntes Musical einstudieren<br />
und jeweils zum<br />
Further Abend ihre Premiere-Aufführung<br />
haben. Bei<br />
Karnevalssitzungen der KfD<br />
St. Josef und bei einigen Krönungen<br />
können sie das einstudierte<br />
mit riesigem Erfolg<br />
aufführen. Nach seinem Jahr<br />
als Further Schützenkönig<br />
wechselte Hans-Werner als<br />
Schießmeister und stellvertretender<br />
Schützenmeister<br />
in das Komitee der St. Sebastianus<br />
- Schützenbruderschaft,<br />
ehe er 2008 von der<br />
Mitgliederversammlung zum<br />
Geschäftsführer der Bruder-<br />
schaft bestellt wurde. Sein<br />
sprichwörtliches Können an<br />
der Vogelstange bewies er<br />
auch im Kreise des Komitees.<br />
So sicherte er sich 2007 den<br />
Titel des Komiteekönigs.<br />
Christian I. Kinna, Jungschützenkönig der Scheibenschützen Neuss-Furth 1932<br />
er mittlerweile ist. Zu seinen<br />
Hobbys zählt Christian I. neben<br />
dem Schützenwesen das Fußballspielen<br />
in der B-Jugend der SVG<br />
Weißenberg und die Besuche der<br />
Spiele von Fortuna Düsseldorf.<br />
Außerdem ist er aktives Mitglied<br />
der Ministranten Gemeinschaft<br />
von St. Josef. Dass sein erfolgreicher<br />
Königsvogelschuss nicht<br />
von ungefähr kommt, liegt auch<br />
an der erfolgreichen Teilnahme<br />
am Übungs- und Pokalschießen<br />
der 32er.<br />
44 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50<br />
✔<br />
✔
König vom BTK Novesia<br />
Am Samstag, dem 11. Oktober<br />
2009 traf sich das BTK Novesia<br />
mit Damen und einigen Gästen<br />
zum Königsvogelschießen. Bei<br />
interessanter Unterhaltung<br />
Es gelang Helmut Esser, den Kopf<br />
schon mit dem 7. Schuss herunter<br />
zu holen. Auch Thorsten Peters<br />
erwies sich als treffsicher und<br />
holte gleich mit dem 9. Schuss den<br />
linken Flügel herab. Der rechte<br />
Flügel zeigte sich schon etwas<br />
zäher, Christian Klatetzki trennte<br />
ihn aber doch schon mit dem 27.<br />
Schuss vom Rumpf. <strong>Die</strong> Möglichkeit,<br />
„Schwanzritter“ zu werden,<br />
hatten die Schützen länger, denn<br />
erst mit dem 72. Schuss errang<br />
Georg Bosch diese Würde.<br />
Nach einer Stärkungspause konnte<br />
nun das Schießen um die Würde<br />
des Korpskönigs beginnen. Zu<br />
diesem Wettstreit traten Christian<br />
Klatetzki, Ralf Linnartz und Jens<br />
Malchow an. Gut, das Musikalische<br />
liegt ihnen besser, dies konn-<br />
konnte bald mit dem Pfänderschießen<br />
begonnen werden.<br />
Was zu Beginn recht schnell<br />
ablief, erwies sich im weiteren<br />
Verlauf immer schwieriger.<br />
te man beim Umgang mit dem<br />
Gewehr feststellen. Erst mit dem<br />
183. Schuss war es vollbracht,<br />
und der Holzvogel viel erschöpft<br />
zu Boden.<br />
Damit wurde der 27-jährige Jens<br />
Malchow, unter den Hochrufen<br />
der Anwesenden, neuer König des<br />
Bundes-Tambourkorps Novesia.<br />
Jens wurde in Neuss geboren und<br />
erlernte das Handwerk<br />
des Malers und Lackierers.<br />
Später wechselte<br />
er sein Arbeitsfeld<br />
und ist nun im Archiv/<br />
Aktenlager des Lukas<br />
- Krankenhaus angestellt.<br />
Seit 1996 ist er aktives<br />
Mitglied in diesem<br />
schönen und erfolgreichen<br />
Korps und spielt<br />
hier die kleine Marschtrommel.<br />
Doch damit nicht genug, denn er<br />
ist hier im erweiterten Vorstand<br />
als Schießmeister und Zeugwart<br />
tätig. In seiner Freizeit beschäftigt<br />
sich Jens gerne mit dem Lesen<br />
von Geschichtsbüchern, dem<br />
Billard spielen, dem Schießsport<br />
und nicht zuletzt halt auch den<br />
Aufgaben im Tambourkorps.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 45<br />
✔
Majorsehrenabend 2010<br />
Am Freitag, dem 9. April, traf<br />
sich das Further <strong>Jägercorps</strong><br />
1932 im Thomas-Morus-Haus,<br />
um ihren Major Hans-Gerd<br />
Niemöhlmann zu ehren.<br />
Vorsitzender Thomas Scharf<br />
konnte zu Beginn des Majorsehrenabend<br />
viele Gäste begrüßen.<br />
Unter ihnen S. M. Ulrich I.<br />
Robertz, Jägerkönig Christoph<br />
Robertz, Ehrenvorsitzender<br />
<strong>Die</strong>ter Nehr, eine Vielzahl an<br />
Thomas Scharf bedankte sich<br />
nochmals bei Rolf Robertz für<br />
seine Arbeit als Vorsitzender des<br />
<strong>Jägercorps</strong>, hatte er sich doch zur<br />
Verfügung gestellt, als niemand<br />
für dieses Amt Interesse zeigte.<br />
Dem schloss sich eine Gedenkminute<br />
für die Verstorbenen an.<br />
Dann leitete der Vorsitzende<br />
den Höhepunkt des Abends,<br />
der Bestätigung des Majors, ein.<br />
Unter den Klängen des Fanfarenkorps<br />
Neuss-Furth e. V. geleitete<br />
Hauptmann Hans Kirschbaum<br />
Komiteemitglieder angeführt<br />
von Schützenpräsident Rolf<br />
Stein und Oberst Heiner Ringes<br />
sowie viele Vorstandsmitglieder<br />
befreundeter Korps. Sein besonderer<br />
Gruß galt zu guter letzt<br />
den beiden Klangkörper, dem<br />
Fanfarenkorps Neuss-Furth e.<br />
V. unter Leitung von Dennis<br />
von Zaleski und dem Bundes-<br />
Tambourkorps Novesia unter<br />
Major Ralf Linnartz.<br />
nun den Major in den Saal. Hier<br />
wurde Jägermajor Hans-Gerd<br />
Niemöhlmann mit viel Applaus<br />
empfangen. Zu erwähnen sei an<br />
dieser Stelle, dass Hans-Gerd<br />
Niemöhlmann der dienstälteste<br />
Major im gesamten Kreis ist, reitet<br />
er doch schon seit 34 Jahren dem<br />
Further <strong>Jägercorps</strong> voran.<br />
In seiner launigen Antrittsrede<br />
bedankte sich der Jägermajor bei<br />
seinen Vorstandskollegen und<br />
den Jägern für die gute Zusammenarbeit<br />
und gab seiner Hoff-<br />
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Stephan Keck<br />
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nung Ausdruck, dass dies, zum<br />
Wohle des Further <strong>Jägercorps</strong>,<br />
auch in Zukunft bleiben werde.<br />
Im Anschluss erfolgte durch den<br />
Jägermajor die Ernennung seines<br />
Adjutanten Hans-Josef Kluth, der<br />
an diesem Abend leider berufl ich<br />
verhindert war. Zum Hauptmann<br />
des <strong>Jägercorps</strong> ernannte er Hans<br />
Kirschbaum und zum Hauptmann<br />
der Jäger-Fahnenkompanie<br />
Ernst Zander. Zum Blockführer<br />
des 1. Blocks wurde Thomas<br />
Lebioda, zum Blockführer des<br />
2. Blocks wurde Karl-Heinz<br />
Hennesen und zum Blockführer<br />
des 3. Blocks wurde Rolf Robertz<br />
ernannt.<br />
Es folgte die Ansprache des<br />
Schützenpräsidenten der Bruderschaft<br />
Rolf Stein, der sich für<br />
die gute Zusammenarbeit mit<br />
dem <strong>Jägercorps</strong> bedankte. Den<br />
Jägern sprach er ein Lob für ihr<br />
sauberes und adrettes Auftreten<br />
während des Schützenfestes und<br />
auch im Laufe des Jahres aus.<br />
Sind es doch die Jäger mit ihren<br />
Blumenhörnern, die ein buntes<br />
und schönes Bild für die Zuschauer<br />
abgeben. Auch machte<br />
der Schützenpräsident nochmals<br />
Werbung für das Königsspiel, hat<br />
sich doch bis Dato kein Kandidat<br />
für die Nachfolge von S. M. Ullrich<br />
I. gemeldet.<br />
46 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Zwei Jägerzüge konnten in<br />
diesem Jahr auf ihr 25-jähriges<br />
Zugjubiläum im Corps zurückblicken.<br />
So konnten die<br />
Zugführer Uli Robertz vom<br />
Jgz. „Nordstädter Jonges“ und<br />
Christian Fegers vom Jgz. „Mer<br />
stond zur Food“ einen Zinnteller<br />
mit einer entsprechenden<br />
Urkunde entgegennehmen.<br />
Dem schlossen sich die Ehrungen<br />
der 12 Jubilare des <strong>Jägercorps</strong><br />
an. Auch diese konnten<br />
nach einer kurzen Vorstellung<br />
durch den Vorsitzenden ihre<br />
gerahmte Urkunde nebst dem<br />
großen <strong>Jägercorps</strong>-Orden in<br />
Empfang nehmen.<br />
Es erfolgte die Verleihung des<br />
Fair-Play-Pokals durch den Vorsitzenden.<br />
<strong>Die</strong>se Auszeichnung<br />
wurde erstmalig an eine Einzelperson<br />
verliehen. So konnte der<br />
Jägermajor den Pokal unter dem<br />
Beifall der Anwesenden an den<br />
stellvertretenden Schützenpräsidenten<br />
und Schützenmeister<br />
Wilfried Fahle überreichen, der<br />
sich sehr um das <strong>Jägercorps</strong> und<br />
im Besonderen um die Hönesse<br />
verdient gemacht hat.<br />
Dem schloss sich eine weitere Ehrung<br />
an. Rolf Robertz wurde für<br />
seine Verdienste mit dem besonderen<br />
Verdienstorden des Further<br />
<strong>Jägercorps</strong> unter dem Beifall der<br />
Jäger ausgezeichnet.<br />
Auf ihre 15-jährige Mitgliedschaft<br />
im <strong>Jägercorps</strong> konnten in diesem<br />
Jahr Hartwig Lange vom Jgz.<br />
„Treu Kolping“, Gerd Kurzawa<br />
vom Jgz. „Waidmanns-Heil“,<br />
Daniel Schön vom Jgz. „Wisseberger<br />
Jonge“, Siegfried Götz,<br />
Konrad Götz, Hermann Becker<br />
und Stephan Nilgen vom Jgz.<br />
„Edelweiss“, Karl-Heinz Floer<br />
vom Jgz. „Echte Fründe“, Marcel<br />
Krückels vom Jgz. „Op Zack“,<br />
Marcel Fegers und Sven Hüsges<br />
vom Fanfarenkorps Neuss-Furth<br />
e. V., Frank Bienefeld vom BTK<br />
Novesia, Mike Bienefeld vom Jgz.<br />
„Schluckspechte“ und Johann<br />
Offermann vom Jgz. „Schmucke<br />
Further“ zurückblicken. Sie alle<br />
erhielten aus der Hand des Jägermajors<br />
die silberne Nadel des<br />
Corps.<br />
Danach zeichnete der Jägermajor<br />
noch einige verdiente Jäger mit<br />
seinem Majorsorden aus. <strong>Die</strong>se<br />
Auszeichnung konnte Patrick<br />
Gey vom Jgz. „Wisseberger Jonge“,<br />
Thomas Ingensandt vom<br />
Jgz. „Treue Further“, Stefan Nilgen<br />
vom Jgz. „Edelweiss“, Boris<br />
Schmoll vom Jgz. „Waldeslust“<br />
und Dennis von Zaleski vom<br />
Fanfarenkorps Neuss-Furth e.V.<br />
entgegennehmen.<br />
<strong>Die</strong> Verleihung der Schießpokale<br />
an die Sieger des letzten Corpsschießens<br />
führten die beiden<br />
Schießmeister Thomas Hennesen<br />
und Ralf Dicken durch. Der<br />
1. Platz und damit Sieger der<br />
Wanderpreiskette, ging in diesem<br />
Jahr an den Jgz. „In Treue Fest“.<br />
Eine Vielzahl von Schützen und<br />
Zügen konnten sich über weitere<br />
Pokale freuen.<br />
Nach einer kurzen Pause schloss<br />
sich die schon mit großer Spannung<br />
erwartete Zugauslosung an.<br />
So dauerte es auch nicht mehr<br />
lange, und Vorsitzender Thomas<br />
Scharf konnte die Zugreihenfolge<br />
bekannt geben. Des Weiteren<br />
konnte er bekannt geben, dass<br />
das <strong>Jägercorps</strong> beim Fackelzug in<br />
diesem Jahr mit 10 Großfackeln<br />
aufmarschieren wird.<br />
Auch die Bewerber um die Würde<br />
des Jägerkönigs in diesem<br />
Jahr, konnte mit fast 10 Jägern<br />
vermeldet werden.<br />
Zwischenzeitlich spielten das<br />
Bundes-Tambourkorps Novesia<br />
zusammen mit dem Fanfarenkorps<br />
Neuss-Furth e.V. auf, die<br />
gekonnt echte Kirmesstimmung<br />
vermittelten.<br />
Zum Abschluss des offiziellen<br />
Teils dankte der Vorsitzende den<br />
Anwesenden für ihren Besuch<br />
und ihre Aufmerksamkeit. Fast<br />
nahtlos schloss sich noch ein<br />
gemütliches Beisammensein an,<br />
und man verbrachte noch einen<br />
schönen Abend im Kreise seiner<br />
Schützenfreunde.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 47<br />
✔
Versammlung der Hönesse<br />
Schon traditionell am Gründonnerstag,<br />
in diesem Jahr der<br />
01. April, trafen sich die Hönesse<br />
des Further <strong>Jägercorps</strong><br />
im Gasthaus „Lützenrath“, um<br />
ihre alljährliche Versammlung<br />
abzuhalten. Als Versammlungs-<br />
Auch einige Gäste waren der<br />
Einladung nachgekommen.<br />
Vom Komitee der stellvertretende<br />
Präsident und Schützenmeister<br />
Wilfried Fahle sowie<br />
Oberst Heiner Ringes und vom<br />
Vorstand des <strong>Jägercorps</strong> der<br />
Jägerkönig Christoph Robertz,<br />
der 1. Vorsitzende Thomas<br />
Scharf, Kassierer Ralf Sell, der<br />
2. Schriftführer Fred Schlüter,<br />
Archivar und Zeugwart Peter<br />
Kleuel und der Hauptmann des<br />
Corps Hans Kirschbaum.<br />
Wie immer sollte es an diesem<br />
Abend wieder um den Ablauf<br />
rund um das Further Schützenfest<br />
gehen. So wurde beschlossen,<br />
dass die Hönesse am Sonntagmorgen<br />
beim Einmarsch<br />
in das Zelt für das <strong>Jägercorps</strong><br />
Spalier stehen, so dass jeder<br />
Jäger einmal in den Genuss<br />
kommt, sämtliche Hörner zu<br />
betrachten. Weiterhin wurde<br />
festgelegt, welche vier Hönesse<br />
am Sonntagmorgen mit ihren<br />
Hörnern die Festmesse optisch<br />
verschönern sollen. <strong>Die</strong> neuen<br />
Hönesse im Kreise der Schützen<br />
wurden begrüßt. Ihnen<br />
wurde versichert, dass sie sich<br />
bei Fragen immer an Hubert<br />
oder einen anderen erfahrenen<br />
Hönes wenden könnten.<br />
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leiter fungierte wiederum der<br />
Hönessprecher Hubert Gummersbach.<br />
Der Einladung zu<br />
dieser Versammlung waren dieses<br />
Jahr viele Hönesse gefolgt, so<br />
konnte sich Hubert über einen<br />
gut gefüllten Saal freuen.<br />
Bekanntlich hatte im vergangenen<br />
Jahr an derselben Stelle<br />
Wilfried Fahle eine Spende in<br />
Höhe von 50,- Euro je blumentragenden<br />
Zug im Corps an den<br />
Kassierer Ralf Sell übergeben.<br />
Nach kurzer Ansprache von<br />
ihm, wo er erläuterte wie von<br />
Seiten des Komitees im Laufe<br />
des Jahres versucht wurde, die<br />
Kosten für die Blumenhörner zu<br />
senken, gab Wilfried bekannt,<br />
dass er auch in diesem Jahr wiederum<br />
die einzelnen Züge mit<br />
ihren Hörnern über seine Firma<br />
„Pipeline Service International<br />
GmbH“ (PSI) mit 50,- Euro<br />
unterstützen wolle. Sogleich<br />
händigte Wilfried einen entsprechenden<br />
Scheck an Ralf Sell<br />
aus, und Hubert verlas einige<br />
von Wilfried verfasste Worte<br />
hierzu, die mit Applaus der<br />
Versammlung honoriert wurden.<br />
An dieser Stelle nochmals<br />
herzlichen Dank im Namen<br />
aller Züge für diese Spende!<br />
Nun übernahm wieder Hubert<br />
Gummersbach das Wort und<br />
richtete seinen Dank für das im<br />
vergangenen Jahr stattgefunden<br />
Hönesfest mit Höneskönigsschießen<br />
an alle Beteiligten<br />
und vor allem an den damaligen<br />
Organisator Christoph Robertz.<br />
Partyservice und mehr .... Schiffer<br />
... das Essen ist da!<br />
Partyservice<br />
... frisch aus unserer Meisterküche.<br />
Spanferkel<br />
... aus eigener Zucht!<br />
Verkauf auf Vorbestellung<br />
Eine ähnliche, wenn auch im<br />
Rahmen kleinere Veranstaltung,<br />
sollte doch in diesem Jahr<br />
erneut auf die Beine gestellt<br />
werden, denn die von Christoph<br />
Robertz gestiftete Königsnadel<br />
müsse ja weitergereicht werden,<br />
so Huberts Tenor. Da er hiermit<br />
die Zustimmung der Hönesse<br />
erntete, sollten sich hier alle<br />
einmal Gedanken machen, wie<br />
und in welchem Rahmen ein<br />
diesjähriges Königsschießen<br />
stattfi nden könnte.<br />
Gegen Ende der Versammlung<br />
regte Hubert dann noch an,<br />
eine weitere Hönesversammlung<br />
im Rahmen einer Manöverkritik<br />
kurz nach dem Schützenfest<br />
stattfi nden zu lassen.<br />
Damit zeitnah über eventuelle<br />
Schwierigkeiten aber auch über<br />
positive Dinge geredet werden<br />
könne. Auch hierbei gab es<br />
keine gegenteiligen Meinungen,<br />
so dass ein Termin in Kürze<br />
hierfür festgemacht wurde.<br />
Nachdem es keine weiteren<br />
Wortmeldungen aus dem Kreis<br />
der Hönesse gab, beendete Hubert<br />
die Versammlung.<br />
Thomas Scharf, als 1. Vorsitzende<br />
des <strong>Jägercorps</strong>, hatte die Tradition<br />
seines Vorgängers Rolf Robertz<br />
übernommen und spendete aus<br />
eigener Tasche einen großen Topf<br />
Gulaschsuppe für die Hönesse<br />
und Gäste. <strong>Die</strong>se mundete allen<br />
sehr gut. Dem schloss sich noch<br />
die eine oder andere gemütliche<br />
Stunde voller interessanter Unterhaltungen<br />
an.<br />
48 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50<br />
✔
Aktionstag der Edelknaben<br />
Der Aktionstag der Edelknaben<br />
stand dieses Mal unter dem<br />
Motto „Geschichte der Neusser<br />
Furth“. Hierzu hatte sich aus<br />
dem Arbeitskreis „Geschichte“<br />
der Further Initiativkreises H.-<br />
Start war an der St. Josef Kirche,<br />
wo die Pagen einiges über<br />
die Entstehung der Furth, die<br />
Bedeutung der Ansiedlungen,<br />
wie z. B. die verschiedensten<br />
Bauernhöfe, sowie die<br />
alten Grenzen der einzelnen<br />
Kirchengemeinden lernten.<br />
Der Weg führte dann weiter<br />
zum Pappelwäldchen, durch<br />
die Stingesbachaue, wo man<br />
Wissenswertes über den Stingesbach<br />
erfuhr. <strong>Die</strong> geschichtlichen<br />
Hintergründe zur Bolssiedlung<br />
waren auch für die<br />
Betreuer mehr als informativ.<br />
Zum Abschluss konnten sich die<br />
Edelknaben bei Grillwürstchen<br />
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wobei er durch Fragen<br />
die Jungen immer wieder mit<br />
einbezog.<br />
und Limonade noch stärken, wurden, ihre Preise in Empfang<br />
bevor die Sieger der diversen<br />
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<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 49
Wanderpreisschießen 2010<br />
Zum traditionellen Wanderpreisschießen<br />
des <strong>Jägercorps</strong><br />
hatte der Vorstand am Samstag,<br />
dem 6. Februar um 10.00<br />
Uhr in die Gaststätte Lebioda<br />
geladen, der erfreulicherweise<br />
Für die Schießmeister Thomas<br />
Hennesen und Ralf Dicken<br />
war es eine Premiere, die sie<br />
aber gut meisterten. Zugegen<br />
war auch Ehrenschießmeister<br />
Karl-Heinz Hennesen.<br />
Angetreten waren die Jägerzüge<br />
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gleich 14 Züge folge leisteten.<br />
Hier wurde der Wettstreit<br />
bis gegen 15.30 Uhr um die<br />
Wanderpreiskette, aber auch<br />
um die zahlreichen Pokale<br />
durchgeführt.<br />
Boschte, Grenzland, Hubertusjäger,<br />
In Treue Fest, Jägerhorn,<br />
Königsadler, Nordstädter<br />
Jonges, Schluckspechte,<br />
Schmucke Further, Treu Kolping,<br />
Waidmanns-Heil, Waldeslust<br />
und Wisseberger Jonge<br />
angetreten waren. So war die<br />
Beteiligung stark angestiegen,<br />
wobei folgende Ergebnisse<br />
erzielt wurden.<br />
<strong>Die</strong> Wanderpreiskette des<br />
<strong>Jägercorps</strong><br />
sicherte sich in diesem Jahr<br />
der Jgz. In Treue Fest mit 237<br />
Ringe, was dem Zug 2006/07<br />
schon einmal gelang.<br />
Den Albert Krings Pokal<br />
sicherte sich der Jgz. Waldeslust<br />
mit 236 Ringe.<br />
Weitere Ergebnisse in der<br />
Mannschaftswertung lauten:<br />
Hans-Gerd Niemöhlmann -<br />
Pokal<br />
Jgz. In Treue Fest mit 473<br />
Ringen<br />
Fanfarenkorps Pokal<br />
Jgz. Schluckspechte mit 470<br />
Ringen<br />
Peter Lebioda - Pokal<br />
Jgz. Waldeslust mit 467 Ringen<br />
Friedel Pfl epsen - Pokal<br />
Jgz. Waidmanns-Heil mit 457<br />
Ringen<br />
Pokal der Echte Fründe<br />
Jgz. Treu Kolping mit 451 Ringen<br />
In der Einzelwertung wurden<br />
folgende Ergebnisse erzielt:<br />
Der Albert Krings - Pokal<br />
ging an Arek Jäger vom Jgz.<br />
Schluckspechte mit 50 Ringen.<br />
Der Hubert Gummersbach<br />
- Pokal für Hönesse<br />
ging an Arek Jäger vom Jgz.<br />
Schluckspechte mit 50 Ringen.<br />
Der Vinzenz Brock - Pokal<br />
für Zugkönige ging an Tom<br />
Schneider vom Jgz. Waldeslust<br />
mit 48 Ringen. Der Theo<br />
Dost - Pokal für Feldwebel<br />
ging an Mike Bienefeld vom<br />
Jgz. Schluckspechte mit 49<br />
Ringen. Der Fanfarenkorps<br />
- Pokal für Zugführer ging<br />
an Karl-Heinz Hennesen vom<br />
Jgz. Waidmanns-Heil mit 49<br />
Ringen.<br />
Als Einzelsieger gingen mit<br />
jeweils 97 Ringen Tom Schneider<br />
vom Jgz. Waldeslust, Peter<br />
Kleuel vom Jgz. In Treue Fest<br />
und Daniel Keita vom Jgz. In<br />
Treue Fest als 1. Sieger hervor.<br />
<strong>Die</strong> Jungjäger ermittelten ebenfalls<br />
ihre Sieger. Der Manfred<br />
Effertz - Pokal ging an Mike<br />
Schulz vom Jgz. Wisseberger<br />
Jonge mit 65 Ringen. Der<br />
Friedel Pfl epsen - Pokal ging<br />
an Kai Kasper Nies vom Jgz.<br />
Schmucke Further mit 57 Ringen<br />
und der Bernd Jungewelter<br />
- Pokal ging an Dominik<br />
Molenhauer vom Jgz. Wisseberger<br />
Jonge mit 30 Ringen.<br />
An diesem Tag wurden auch<br />
wieder viele interessante Gedanken<br />
ausgetauscht, wobei<br />
neben der Pfl ege des Schießsports<br />
lustige Unterhaltung im<br />
Vordergrund stand.<br />
Karl-Heinz Hennesen - Pokal<br />
Jgz. Echte Fründe mit 427 Ringen ✔<br />
50 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Konzert des Bundes-Tambourkorps „Novesia“<br />
Am Samstagmittag, dem 17.<br />
April, spielte das Bundes-Tambourkorps<br />
„Novesia“ zusammen<br />
mit dem Musikverein „Frohsinn<br />
Norf“, im Rahmen einer CD-<br />
Präsentation des Neusser Jägerkorps<br />
von 1823 vor dem Neusser<br />
Rathaus auf.<br />
Bei dem etwa zweistündigen<br />
Konzert wurden viele bekannte<br />
Märsche, aber auch ein vom<br />
Norfer Musiker Hans Johann<br />
Reibholz neu komponierter<br />
Marsch („Marsch des Neusser<br />
<strong>Jägercorps</strong> von 1823“) von den<br />
beiden Klangkörpern, einzeln<br />
und gemeinsam, gespielt. Der<br />
Neusser Jägermajor Hans-Jürgen<br />
Hall konnte bei bestem sonnigem<br />
Frühlingswetter feststellen, dass<br />
der Rathausplatz nebst Bierpavillon<br />
gut besucht war.<br />
Hiernach ging es dann für das<br />
Bundes-Tambourkorps weiter zu<br />
einer sich anschließenden Wahlkampfveranstaltung<br />
der CDU<br />
auf dem Gelände der Neusser<br />
Rennbahn. Ursprünglich soll-<br />
Krönungen im <strong>Jägercorps</strong><br />
Jgz. „Schluckspechte“<br />
Am Samstag, dem 27. Februar,<br />
feierte der Jgz. „Schluckspechte“<br />
seinen Krönungsball im Thomas-Morus-Haus.<br />
Hier wurde<br />
S. M. Sascha I. Blümel feierlich<br />
gekrönt. Ihm stand seine Königin<br />
Simone zur Seite.<br />
Der Einladung zur öffentlichen<br />
Krönung waren erfreulicher Weise<br />
viele Schützen mit ihren Damen<br />
gefolgt. Ein schönes Rahmenprogramm<br />
und eine reichhaltige<br />
Tombola rundeten den unterhaltsamen<br />
Abend bei allerseits guter<br />
Stimmung im Saal ab.<br />
Jgz. „Grenzland“<br />
Der Jgz. „Grenzland“ veranstaltete<br />
am Samstag, dem 13. März,<br />
seinen öffentlichen Krönungsball<br />
im Kardinal-Bea-Haus. Hier wur-<br />
te mit munteren Klängen der<br />
Novesianer die Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel begrüßt werden.<br />
Aufgrund des Vulkanausbruchs<br />
in Island und der sich anschließenden<br />
mehrtägigen Sperrung<br />
des Luftraums in weiten Teilen<br />
Europas, konnte diese leider nicht<br />
rechtzeitig von einer USA-Reise<br />
wieder in Deutschland eintreffen.<br />
Dennoch war es für die Musiker<br />
de S. M. Markus I. Meutgens feierlich<br />
proklamiert. Ihm zur Seite<br />
stand seine Königin Andrea.<br />
An diesem Nachmittag hatte<br />
sich das Königspaar noch in der<br />
Christ-König-Kirche das „Ja -<br />
Wort“ während der kirchlichen<br />
Hochzeit gegeben. <strong>Die</strong> Veranstaltung<br />
war gut besucht, kaum<br />
ein Stuhl blieb hier unbesetzt.<br />
Bei guter Laune verbrachten die<br />
Gäste bei einer interessanten<br />
Showeinlage und einer reichhaltigen<br />
Tombola Stunden des<br />
Frohsinns.<br />
Jgz. „Wisseberger Jonge“<br />
Auf sein 10-jähriges Jubiläum<br />
blickte der Jgz. „Wisseberger<br />
Jonge“ am Samstag, dem 20.<br />
März, zurück. An diesem Abend<br />
verbanden sie das kleine Jubi-<br />
rund um Major Ralf Linnartz ein<br />
gelungener Tag. So spielte man<br />
eben nicht für die Bundeskanzlerin,<br />
sondern für den Ministerpräsidenten<br />
von Nordrhein-Westfalen<br />
Jürgen Rüttgers nebst den Gästen<br />
des Familienfestes auf.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 51<br />
✔<br />
läum mit der Krönung S. M.<br />
Patrick I. Gey, dem seine Königin<br />
Sabrina zur Seite stand. <strong>Die</strong><br />
Veranstaltung fand im Pfarrsaal<br />
von Heilig Geist an der Neusser<br />
Weyhe statt.<br />
Aus welchem Grund auch immer,<br />
waren der Einladung zur<br />
öffentlichen Krönung leider<br />
nicht so viele Gäste gefolgt, was<br />
der lockeren Stimmung allerdings<br />
nichts anhaben konnte.<br />
Ein gekonnter Programmpunkt<br />
sowie eine wirklich reichlich<br />
bestückte Tombola sorgten für<br />
die richtige Mischung an Unterhaltung.<br />
✔
Immer wieder ein volles Haus<br />
Darauf waren die Vorreiter<br />
unter Hauptmann Alexander<br />
Spicks und Oberleutnant<br />
Detlev Lüttgens wieder sehr<br />
stolz. <strong>Die</strong> Vorreiter und ihre<br />
passiven Mitglieder trafen<br />
sich am 20. Juni 2009 auf<br />
der Marienburgerstraße, um<br />
Nach der Begrüßung gab es<br />
noch einen wichtigen Punkt, die<br />
Vorstellung des neuen aktiven<br />
Vorreiters, Winfried van Erdewyck.<br />
Nach langer Zeit und<br />
akribischer Suche der zwei Vorreiter<br />
nach einem neuen „Dritten<br />
Mann“ konnte Winfried van<br />
Erdewyck als neuer Vorreiter<br />
mit „in den Sattel“ geholt werden.<br />
Den Furthern ist er bestimmt<br />
kein Unbekannter, ist er<br />
doch seit vielen Jahren Mitglied<br />
beim Bundes-Fanfarenkorps<br />
Neuss-Furth. Seine Feuertaufe<br />
als neuer Aktiver wird er beim<br />
Schützenfest 2010 erhalten. Wir<br />
wünschen ihm viel Glück und<br />
Spaß an dieser Sache.<br />
Wie in allen Jahren, begann der<br />
Wettbewerb mit dem Schießen<br />
um den obligatorischen Schinken,<br />
den dieses Jahr Christoph<br />
Spicks gewann. Pokalsieger<br />
der Vorreiter wurde Günter<br />
Dopatka. <strong>Die</strong> Gewinnerin des<br />
Damenpokals, eine Obstschale<br />
aus Glas, natürlich auch gut<br />
gefüllt, ist Claudia Roland. Der<br />
Gewinner des Gästepokals ist<br />
Klaus Wimmers.<br />
Nach einer üppigen Stärkung<br />
vom Grill wurde der König der<br />
die Königswürde in ihren<br />
Reihen auszuschießen. Viele<br />
Mitglieder und Gäste, wie S.<br />
M. Ulrich I. Robertz und der<br />
Stellv. Präsident und Schützenmeister<br />
Wilfried Fahle,<br />
waren der Einladung zum<br />
Vogelschießen gefolgt.<br />
Vorreiter nun endlich ausgeschossen.<br />
Es war spannend.<br />
Nachdem einige Durchgänge<br />
geschossen waren und der Vogel<br />
nur noch in den letzten Zügen<br />
an der Stange hing, kam die Reihe<br />
nun wieder an Axel Walther,<br />
außer bei den Vorreitern auch<br />
noch Mitglied im Hubertuszug<br />
„Hirsche und Falken“. Nichts<br />
tat sich, der Vogel weigerte sich,<br />
zu fallen. Der nächste Schütze<br />
trat an die Stange, legte an, und<br />
der Vogel fi el, ohne dass er den<br />
Schuss abgab. Damit war Axel<br />
Walther König der Vorreiter.<br />
Wir wünschen Axel und seiner<br />
Königin Brigitte ein tolles Regierungsjahr.<br />
Es ist wieder Schützenfest<br />
auf der Furth. <strong>Die</strong> Vorreiter<br />
wünschen allen Schützenbrüdern<br />
und ihren Familien, den<br />
Furthern und allen Besuchern<br />
des Schützenfestes 2010 bei<br />
uns auf der Furth viel Spaß,<br />
gutes Wetter und gute Laune<br />
im Festzelt!<br />
52 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50<br />
✔
König der Weissenberger Scheibenschützen<br />
Im letzten Oktober war es<br />
wieder einmal soweit, die<br />
Scheibenschützenfamilie<br />
der Weissenberger traf sich<br />
erstmals an einem Sonntagmorgen<br />
bei Lebioda zum<br />
Zunächst zeigte er seine Treffsicherheit,<br />
indem er mit dem 23.<br />
Schuss als Stoßritter die Ritterrunde<br />
komplettierte. Zuvor<br />
wurden Ritter: Markus Strauch<br />
Kopf (2. Schuss), Hans-Günter<br />
Kirschbaum rechter Flügel (20.<br />
Schuss), Isaac Fernandez linker<br />
Flügel (22. Schuss).<br />
Als es hiernach um den Königsschuss<br />
ging, war es wiederum<br />
Michael, der dem Auerhahn keine<br />
Chance ließ und mit dem 39.<br />
Schuss den Wettbewerb für sich<br />
entschieden hat. Das Rittertum<br />
hat Michael gern an Daniel Mayer<br />
weitergegeben, denn Michael<br />
I. Kolenda und seine charmante<br />
Gattin Mareike repräsentieren in<br />
diesem Jahr als Königspaar die<br />
Gesellschaft der Weissenberger<br />
Scheibenschützen 1949. S. M.<br />
Michael I. wollte beim späteren<br />
Vereinsschießen noch einmal ein<br />
Highlight setzen und sicherte sich<br />
hierbei unangefochten den Pokal<br />
des Siegers.<br />
Michael Kolenda ist ein echtes<br />
Further Kind. Geboren im Johanna<br />
- Etienne - Krankenhaus und<br />
mit Stingesbachwasser getauft,<br />
begann für ihn der Ernst des<br />
Lebens in der Schule Weissenberg<br />
West. Nach der schulischen<br />
Ausbildung an Realschule und<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Königvogelschießen auf den<br />
Auerhahn.<br />
Michael Kolenda, der seit 10<br />
Jahren in den Reihen der Weissenberger<br />
marschiert, war an<br />
diesem Tag gut vorbereitet.<br />
Berufsbildungszentrum folgte<br />
Michael dem Ruf des Vaterlandes<br />
zur Luftwaffe. Berufl ich hat Michael<br />
bei Cleve eine Ausbildung<br />
zum Installateur absolviert und<br />
ist dort auch als Geselle tätig.<br />
Zu den aktiven Hobbys unserer<br />
Majestät gehört der Fußball.<br />
Sein Platz war immer im Tor. Im<br />
Fußballverein hat Michael seinen<br />
treffenden Beinamen Koko<br />
bekommen, wie er sich seitdem<br />
auch gern von seinen Freunden<br />
nennen lässt.<br />
Sein zweitgrößtes Hobby sind die<br />
Sehr schnell und gern ist er bereit,<br />
Aufgaben und Funktionen zu<br />
übernehmen. So ist S. M. Michael<br />
I. unter anderem seit einigen<br />
Jahren einer der Fahnenoffi ziere.<br />
Jetzt geht er mit seiner Mareike<br />
als das bisher jüngste Königspaar<br />
in die Annalen der Weissenberger<br />
Scheibenschützen ein.<br />
<strong>Die</strong> zünftige Krönung wurde im<br />
Kreis der Gesellschaft, sowie mit<br />
Freunden und Verwandten am<br />
6. März im Saal von Heilig Geist<br />
gefeiert, wobei Koko I. seine<br />
Ritter mit einer überraschenden<br />
Bierpfeife ausstattete und für<br />
alle Schützen ein T-Shirt als bleibende<br />
Erinnerung an ein unvergessliches<br />
Königsjahr 2009/2010<br />
bereit hielt.<br />
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<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 53
Prinz der Bruderschaft 2010<br />
Endlich mal wieder ein Jäger!<br />
Mit dem 60. Schuss wurde Tim-<br />
Jürgen Exner neuer Further<br />
Bruderschaftsprinz. Tim ist 16<br />
Jahre alt. Seine Schützenlaufbahn<br />
begann er 2002 bei den<br />
Further Edelknaben. Seit 2008<br />
ist er Mitglied im <strong>Jägercorps</strong><br />
Neuss-Furth, wo er in den Reihen<br />
des Jägerzuges „Schmucke<br />
Further“ marschiert. Im Zug<br />
bekleidet er das Amt des Fahnenschwenkers,<br />
welches er mit<br />
großem Ehrgeiz ausübt. Zurzeit<br />
besucht Tim die Josef-Beuys-<br />
Schule in Neuss. Sein Berufs-<br />
König der Edelknaben<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
trafen sich die Further Edelknaben<br />
im Papst-Johannes-<br />
Haus, um ihren Repräsentanten<br />
für 2010/11 zu ermitteln.<br />
Der Einladung waren wieder<br />
viele Schützen mit ihren Damen<br />
gefolgt. Unter ihnen der<br />
Beim Pfänderschießen, welches<br />
sich recht spannend gestaltete,<br />
ging Lennart Ertural als Kopfritter,<br />
Niklas Hansen als Ritter des<br />
rechten Flügels, Tom Dvorak als<br />
Ritter des linken Flügels und<br />
Fabian Schlüter als Ritter des<br />
Schwanzes hervor.<br />
Nach einer musikalischen Einstimmung<br />
durch das 1. Neusser<br />
wunsch ist der des Tierarztes.<br />
Zu seinen Hobbys zählt er<br />
Schwimmen, Fahnenschwenken<br />
und Fußballspielen. Sein<br />
Lieblingsverein ist Borussia<br />
Mönchengladbach.<br />
Tim ist nicht der Einzige in<br />
der Familie, der sich für das<br />
Schützenwesen begeistert. Sein<br />
Bruder Dennis ist Mitglied im<br />
Fanfarenkorps „Black Lions“<br />
Düsseldorf-Heerdt.<br />
Das Team des <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong><br />
wünscht Dir ein schönes<br />
Prinzenjahr im Kreise der<br />
Further Schützen.<br />
neue Further Schützenkönig<br />
Manfred II. Schlaak mit seiner<br />
Königin Hannelore, den<br />
Schützenpräsident Rolf Stein<br />
mit diversen Komiteemitgliedern,<br />
den Bruderschaftsprinz<br />
Tim-Jürgen Exner sowie den<br />
Schülerprinz Jan Goeres.<br />
Regimentstambourkorps 1904<br />
ging es nun um die Ermittlung<br />
des neuen Königs, wobei es an<br />
Königsbewerbern nicht mangelte.<br />
Bereits nach dem 2. Schuss<br />
sicherte sich Joel Schön, mit<br />
5 Jahren einer der jüngsten im<br />
Corps der Pagen, die Siegertrophäe<br />
und kann sich somit als<br />
Joel I. feiern lassen.<br />
Joel I. wurde am 31. Dezember<br />
2004 geboren und geht in den<br />
Kindergarten St. Josef. Er marschiert<br />
in diesem Jahr bereits das<br />
2. Mal bei den Edelknaben mit.<br />
Er geht in den Kindergarten St.<br />
Josef und zählt Inliner fahren zu<br />
seinem Hobby. Joel ist Fußballbegeistert<br />
und bei den Bambini<br />
der SVG Weißenberg zu fi nden.<br />
Ansonsten spielt er gerne mit<br />
seinen Freunden.<br />
54 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50<br />
✔<br />
✔
Schülerprinz der Bruderschaft 2010<br />
Wir haben einen neuen Schülerprinzen.<br />
Jan Goeres konnte mit<br />
dem 47. Schuss den Holzvogel<br />
von der Stange holen und somit<br />
die Würde des Schülerprinzen<br />
erringen. Jan, Schüler des Marie-<br />
Curie-Gymnasiums, ist 14 Jahre<br />
jung und seit 2008 im Regiment.<br />
Hier marschiert er in den Reihen<br />
der Scheibenschützen 1932.<br />
Jan engagiert sich sehr gerne im<br />
Fackelbau, weshalb er sich auch<br />
schon über eine Auszeichnung<br />
für besondere Verdienste bei den<br />
Scheibenschützen 1932 freuen<br />
konnte.<br />
Den Weg ins Schützenwesen fand<br />
Jan über seinen Vater Herbert,<br />
<strong>Die</strong> Uniformbörse<br />
Hallo Jäger,<br />
nachstehend einige Dinge, die<br />
aktuell innerhalb des <strong>Jägercorps</strong><br />
zum Verkauf angeboten werden:<br />
• 1x Jäger-Waffenrock Gr. ca. 46 /<br />
48, Preis VB<br />
• 1x Jägerkappe (Spieß Gr. 56)<br />
• 1x Jäger-Waffenrock Gr. ca. 50 /<br />
52 für 85,- Euro VB<br />
• 1x Vortragetransparent mit Stange<br />
aus Metall nebst Halterung<br />
Königsvogelschießen 2010<br />
Am Samstag, dem 24. April,<br />
fand das diesjährige Königsvogelschießen<br />
der Further<br />
Bruderschaft statt. Nach einer<br />
letzten Frontabnahme des<br />
scheidenden Majestäten Ulrich<br />
I. Robertz wurde mit Marschmusik<br />
zum Festzelt marschiert,<br />
wo die erste Generalversammlung<br />
ihren Lauf nahm.<br />
Nach der Begrüßung durch Schützenpräsident<br />
Rolf Stein und der<br />
Totenehrung, konnte sich Schützenmeister<br />
Wilfried Fahle über ein<br />
lautstarkes „Zog, Zog, Hurra“ als<br />
Antwort auf seine Kardinalfrage in<br />
Reimform freuen. Nach diversen<br />
der unser Volks- und Heimatfest<br />
im Bundes-Fanfarenkorps Neuss-<br />
Furth musikalisch mit gestaltet.<br />
Aber nicht nur im Schützenwesen<br />
möchte Jan hoch hinaus.<br />
Sein Berufswunsch des Luft- und<br />
Raumfahrttechnikers lässt noch<br />
eine große Karriere erhoffen.<br />
Privat zählt Jan Fußball und<br />
besonders Tischtennis zu seinen<br />
Hobbys, welches er auch im 1.<br />
NTTC Nordstadt ausübt. Sein<br />
Favorit in der Fußball Bundesliga<br />
ist der FC Schalke 04.<br />
Wir vom <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong> Team<br />
wünschen Jan Goeres ein wunderschönes<br />
Jahr als Schülerprinz<br />
und viel Spaß an der Freud.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 55<br />
✔<br />
• 1x 6er Ordensspange grün/weiß<br />
für 15,50 Euro<br />
• 2x Jägerhut inkl. Schnur und Feder<br />
Gr. ca. 52 für 40,- Euro VB<br />
• 1x Kappe Jäger Gr. ca. 54/55 für<br />
30,- Euro<br />
• 1x Jäger-Waffenrock Gr. ca. 54<br />
kurz, mit kurzen Armen. Event.<br />
Gr. ca. 26 für 90,- Euro<br />
• 1x Koppel, Bundweite 95 cm,<br />
guter Zustand für 10 Euro<br />
Siegerehrungen zum vergangenen<br />
Bezirks- und Leistungsschießen<br />
und einer letzten Ansprache von<br />
S. M. Ulrich I., verlagerte sich das<br />
Geschehen zum Schießstand.<br />
<strong>Die</strong> Würde des Schülerprinzen<br />
sicherte sich Jan Goeres von<br />
den Scheibenschützen 1932 mit<br />
dem 47. Schuss. Beim Prinzenschießen<br />
konnte sich Tim Exner<br />
vom Jgz. „Schmucke Further“<br />
mit dem 60. Schuss gegen seine<br />
Mitbewerber durchsetzten. Beim<br />
Pfänderschießen waren Michell<br />
Heinrich (Kopf, Hubertuszug<br />
„Wisseberger Jonges“), Sascha<br />
Spicker (rechter Flügel, „Corps<br />
der Gesellschaft Schützenlust“),<br />
• 3 weiße Schützenhosen, Gr. 56,<br />
nur ein Schützenfest getragen, für<br />
50,- Euro<br />
Sollte Interesse an der einen oder<br />
anderen Sache bestehen, so wendet<br />
euch bitte per Email an Peter Kleuel<br />
(pitterkl@jaegercorps-furth.de). Aktuelle<br />
Angebote sind über das Jahr auch<br />
auf unserer Homepage des Further<br />
<strong>Jägercorps</strong> zu fi nden.<br />
Hans-Bernd Schmitz (linker<br />
Flügel, Gzg. „Fooder Elite“) und<br />
Alexander Küsters (Schweif, Jgz.<br />
„In Treue Fest“) erfolgreich. Nachdem<br />
der Königsvogel aufgehängt<br />
und die drei Ehrenschüsse abgegeben<br />
waren, trat der Königskandidat<br />
an den Schießstand. Mit dem<br />
40. Schuss holte er schließlich den<br />
Vogel von der Stange und geht<br />
nun als S. M. Manfred II. Schlaak<br />
mit Königin Hannelore in die Annalen<br />
der Bruderschaft ein.<br />
Nach anschließender Proklamation<br />
der Sieger im Festzelt gab<br />
dann Oberst Heiner Ringens den<br />
Befehl zum Heraustreten für das<br />
Heimgeleit des neuen Königs.
König der Schützenlust<br />
Erstmalig in ihrer langlebigen<br />
Geschichte begab sich<br />
das Corps der Gesellschaft<br />
Schützenlust e.V. 1891 nach<br />
Kaarst und schoss auf dem<br />
Schießstand am Hoferhof seine<br />
Repräsentanten aus.<br />
Es war Samstagnachmittag,<br />
der 27. Juni 2009, an welchem<br />
folgende Schützen beim Pfänderschießen<br />
erfolgreich waren:<br />
Michael Schmitz vom „1. Schützenlust<br />
Zug“ wurde Ritter des<br />
Kopfes, Ritter des linken Flügels<br />
Olaf Aretz vom „1. Schützenlust<br />
Zug“, Kai Hüsges vom Schützenlustzug<br />
„Immer Treu“ Ritter<br />
des rechten Flügels. Schlussendlich<br />
machte Peter Servatz<br />
vom Schützenlustzug „Immer<br />
Treu“ dem Pfänderschießen<br />
ein Ende und wurde Ritter des<br />
Schwanzes.<br />
Nun traten mit Albin Lindner<br />
jun. vom Schützenlustzug<br />
„Hallali“, Jürgen Matz vom „1.<br />
Schützenlustzug“ und Hans<br />
Steffens vom Schützenlustzug<br />
„Immer Treu“ gleich drei Bewerber<br />
um die Würde des Corpskönigs<br />
an die Vogelstange.<br />
Nach einem spannenden, fairen<br />
Kampf, hatte Jürgen Matz das<br />
Glück auf seiner Seite und holte<br />
den Vogel mit dem 35. Schuss<br />
<strong>Die</strong> Kameraden der Regimentsfahne<br />
trafen sich mit<br />
Kind und Kegel (Frauen)<br />
zum Oberstehrenabend 2009<br />
auf dem Schießstand der<br />
Gaststätte Lebioda, um ihren<br />
Sieger zu ermitteln.<br />
Alle waren frohen Mutes und<br />
gut gerüstet, um dem Vogel<br />
auf der Stange den Garaus zu<br />
machen. Ja, wenn denn die<br />
„Büffelflinte“ funktioniert<br />
hätte. Kurz gesagt, die Feder<br />
war wohl etwas ausgeleiert,<br />
In einer sehr familiären Atmosphäre<br />
ging es neben der<br />
Ermittlung des neuen Prinzen<br />
des Corps vor allen Dingen<br />
darum, einen neuen Repräsentanten<br />
für das Schützenjahr<br />
2009/2010 zu ermitteln.<br />
unter dem Beifall der Anwesenden<br />
von der Stange.<br />
S. M. Jürgen Matz ist erst seit<br />
wenigen Jahren Mitglied im<br />
„1. Schützenlustzug“. Er ist<br />
König der Regimentsfahnenkompanie - Leserbrief<br />
was zur Folge hatte, dass der<br />
Vogel zwar mit Blei gespickt<br />
wurde, aber keine Kugel den<br />
Vogel durchbohrte. Das Ganze<br />
hätte man bis zum Exzess<br />
treiben können und der Vogel<br />
wäre wahrscheinlich irgendwann<br />
durch das Gewicht des<br />
Bleis von der Stange gefallen.<br />
Aber der Faktor Zeit war da<br />
gegen uns. So wurde kurzerhand<br />
mir der „Büffelflinte“ auf<br />
Karten geschossen.<br />
Nach einigen Runden blieben<br />
noch zwei Schützen im Kampf<br />
gebürtig aus Lövenich bei Erkelenz,<br />
also ein waschechter<br />
Erkelenzer. Er hat sich auf der<br />
Furth schon gut eingelebt, und<br />
das Schützenwesen bereitet ihm<br />
viel Freude. Zum Schützenfest<br />
2010 wird Jürgen das Corps<br />
der Gesellschaft Schützenlust,<br />
gemeinsam mit seiner Königin<br />
Sabine repräsentieren.<br />
um die Würde übrig. Harald<br />
Deuss, seines Zeichens der<br />
Spieß und Erich Wanders,<br />
seines Zeichens Dauergast.<br />
Nach hartem Kampf errang<br />
dann Erich den Sieg und der<br />
„Kurze“ zog mal wieder den<br />
Kürzeren. Beruflich verdient<br />
Erich sein Geld als audiovisueller<br />
Medientechniker.<br />
Neben der Furth ist er noch<br />
im Neusser Zug „Mer maake<br />
möt“ aktives Mitglied.<br />
56 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50<br />
✔<br />
✔
Bezirksjungschützentag 2010<br />
Am Sonntag, dem 25. April,<br />
fand der Bezirksjungschützentag,<br />
ausgerichtet von<br />
der Kaarster Jungschützenabteilung,<br />
statt. <strong>Die</strong> Further<br />
Nach einer Messe am Morgen<br />
in der Kaarster St. Martinuskirche,<br />
fand der Festzug zum<br />
Platz rund um die Rathaus-<br />
Galerie statt, wo die Kaarster<br />
das Rahmenprogramm für<br />
Jägerkönigsschießen 2010<br />
Am Samstag, dem 08. Mai, trafen<br />
sich die Further Jäger am Schießstand<br />
vor dem Festzelt, um ihren<br />
Jägerkönig auszuschießen.<br />
Zunächst traten die Jungjäger an<br />
die Vogelstange, wo sich Niklas<br />
Ritterbach mit dem 33. Schuss<br />
gegen seine fünf Mitbewerber<br />
durchsetzten konnte. Beim sich<br />
anschließenden Pfänderschießen<br />
hatten Ralf Peifer vom Jgz. „Waldeslust“<br />
(Kopf, 15. Schuss), David<br />
Grentzschel vom Jgz. „Echte Fründe“<br />
(rechter Flügel, 11. Schuss),<br />
Tim Exner vom Jgz. „Schmucke<br />
Further“ (linker Flügel, 18.<br />
Schuss) sowie Daniel Keita vom<br />
Jgz. „In Treue Fest“ (Schweif, 20.<br />
Schuss) die ruhigsten Hände.<br />
Den Artur Gimborn - Pokal<br />
für ehemalige Könige sicherte<br />
sich Daniel Schön mit dem 43.<br />
Schuss.<br />
Hiernach folgte dann das Schießen<br />
um die Würde des Jägerkönigs. Alf<br />
Marcen vom Jgz. „Edelweiss“<br />
konnte sich hier aus dem Kreis der<br />
zehn Kandidaten hervortun und<br />
mit dem 36. Schuss den Vogel von<br />
der Stange holen. Nahtlos schloss<br />
sich direkt die Krönung der neuen<br />
Könige des <strong>Jägercorps</strong> am Schießstand<br />
an. Der frisch gekrönte S.<br />
M. Alf I. konnte hier auch direkt<br />
seinen Ritterschlag vollziehen und<br />
diese mit ihren jeweiligen Orden<br />
auszeichnen.<br />
Schützenjugend war hier mit<br />
einer Abordnung unter der Leitung<br />
von Jungschützenmeister<br />
Oliver Lebioda nebst Stellvertreter<br />
Frank Sauer vertreten.<br />
Jung und Alt, unter anderem<br />
mit einem Platzkonzert und<br />
Showschwenken, organisiert<br />
hatten. Bei den stattgefundenen<br />
Schießwettbewerben konnten<br />
die Further Schützen leider<br />
Für die musikalische Begleitung<br />
hatten wieder „DJ Ralf“ sowie das<br />
Fanfarenkorps Neuss-Furth e. V.<br />
bestens gesorgt. <strong>Die</strong>ses Schießen<br />
wurde erstmalig von den Schießmeistern<br />
Thomas Hennesen und<br />
Ralf Dicken geleitet, die vom Regimentsschießmeister<br />
Sebastian<br />
Schillings unterstützt wurden.<br />
Im weiteren Verlauf des Abends<br />
fand dann der Oberstehrenabend,<br />
verbunden mit der 2. Generalversammlung,<br />
im Festzelt statt. Nach<br />
Ernennung der Höchstchargierten<br />
keine nennenswerten Erfolge<br />
verzeichnen. Umso mehr glänzten<br />
die Further wiederum bei<br />
den Fahnenschwenkwettbewerben.<br />
Lennart Ertural aus dem<br />
Edelknabencorps Neuss-Furth<br />
konnte in seiner Klasse den ersten<br />
Platz erringen. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
mit ihren Adjutanten und Hauptleute,<br />
zeichnete Oberst Heiner<br />
Ringes einige verdiente Schützen<br />
mit seinem Oberstorden aus. So<br />
wurden auch Regimentsorden<br />
verliehen, die Regiments-Jubilare<br />
geehrt und diverse Schützen für<br />
ihre Jugendarbeit ausgezeichnet.<br />
Nach Bekanntgabe der Ergebnisse<br />
des Regimentsschießens, hieß es<br />
dann „Obisch no Huss“, und das<br />
Regiment trat zum Umzug und Parade<br />
an der Nordstadthalle (dem<br />
Chinarestaurant) an.<br />
Gladbacher Str. 115 • 41462 Neuss<br />
Tel. 02131 / 541439 • Fax 769617<br />
Königstr. 122 • 41564 Kaarst<br />
Tel. 02131 / 769613 • Fax 769617<br />
info@fussangel-kaarst.de<br />
www.bestattungen-fussangel.de<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 57<br />
✔
S. M. Manfred II. Schlaak<br />
Manfred Schlaak wurde am<br />
8. Dezember 1944 in Erfurt<br />
geboren. Aufgewachsen ist er<br />
im Herzen der Neusser Furth,<br />
auf der Viersener Strasse.<br />
Nachdem er die Knabenschule<br />
Weißenberg besucht hatte,<br />
Den Weg zum Schützenwesen<br />
fand Manfred durch seinen<br />
Bruder Ernst. So ist er im Jahr<br />
1964 dem Jungschützenzug der<br />
Further St. Hubertusschützen<br />
beigetreten. Im Jahr 1975 trat er<br />
der Schützenbruderschaft bei.<br />
Den Hubertusschützen blieb er<br />
bis zum Jahr 1991 als aktives Mitglied<br />
erhalten. In dieser Zeit übte<br />
er das Amt des Geschäftsführers<br />
erlernte Manfred den Beruf<br />
des Industriekaufmannes, den<br />
er bis zum Jahr 2006 ausübte.<br />
Schon früh in seiner Jugend<br />
galt sein Interesse dem Fußball.<br />
Auch bei den Pfadfi ndern<br />
konnte man ihn fi nden.<br />
und einige Jahre das Amt des<br />
Hauptmanns aus. Was König zu<br />
sein heißt, hat Manfred hier auch<br />
bereits erfahren dürfen, so war<br />
er im Jahr 1984/85 der erste Hubertuskönig<br />
und bereits dreimal<br />
Zugkönig. Schon einmal, im Jahr<br />
1983, hatte Manfred versucht,<br />
den Vogel von der Stange zu holen,<br />
um Further Schützenkönig<br />
zu werden. Zusammen mit Theo<br />
Edenhofner trat er an die Vogelstange.<br />
Hier hatte Theo jedoch<br />
die ruhigere Hand und konnte<br />
sich gegen Manfred durchsetzten.<br />
Bis 1997 war Manfred bei den<br />
Hubertusschützen passiv gemeldet,<br />
wobei er der Bruderschaft<br />
weiterhin als passives Mitglied<br />
erhalten blieb. Im Laufe seiner<br />
Schützenkarriere zeichnete ihn<br />
die Bruderschaft mit dem silbernen<br />
Verdienstkreuz aus.<br />
Schon früh ehelichte er seine<br />
Hannelore, Tochter des Ehrenhauptmanns<br />
des Further <strong>Jägercorps</strong>,<br />
Paul Hennesen. Hannelore<br />
ist geboren und aufgewachsen<br />
auf der Furtherhofstraße und ist<br />
somit ein echtes „Fooder Röske“.<br />
Seit 1965 stand Hannelore voll<br />
im Berufl eben, bevor sie 2001 in<br />
den wohlverdienten Ruhestand<br />
ging. Noch heute ist Hannelore<br />
ehrenamtlich bei der Caritas<br />
tätig. Ein weiteres Interesse der<br />
Königin liegt beim Karneval.<br />
Hier ist sie Mitglied im Neusser<br />
Damen Elfer-Rat. <strong>Die</strong> Familie<br />
komplettiert Sohn Markus, dessen<br />
Interesse bei der Musik liegt<br />
und dies aktiv als Frontmann in<br />
einer Band auslebt.<br />
Neben dem Familiären, nehmen<br />
der Karneval und der Fußball<br />
eine große Stellung in Manfreds<br />
Leben ein. Bereits seit 1973 übt<br />
er das Amt des Schatzmeisters bei<br />
„SVG Neuss Weißenberg“ aus.<br />
Bereits zweimal konnte er sich<br />
als Neusser Karnevalsprinz feiern<br />
lassen. So ging er in der Session<br />
1969/70 sowie 1985/86 in die<br />
Annalen des Neusser Karnevals<br />
ein. Im Neusser Prinzenclub ist<br />
Manfred seit 1975 Sprecher und<br />
seit 2009 Vorsitzender der GNKG<br />
58 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Grün-Weiß-Gelb e. V. Für seine<br />
Verdienste hat Manfred zahlreiche<br />
Auszeichnungen erhalten.<br />
Mittlerweile ist er seit 1996 Träger<br />
des Quirinusstern. Im Jahr 2002<br />
wurde ihm das Bundesverdienstkreuz<br />
verliehen und 2008 erhielt<br />
er die für Karnevalisten höchste<br />
Auszeichnung, den BDK-Orden<br />
in Gold mit Brillianten.<br />
Des Weiteren gehört Manfred zu<br />
den Mitbegründern des Stammtisches<br />
„Jonges von de Foth“, der<br />
seit 1985 existiert. <strong>Die</strong>ser Stamm-<br />
tisch organisierte diverse Biwaks<br />
am Jröne Meerke, womit sie die<br />
Organisation „Weißer Ring“ tatkräftig<br />
unterstützten.<br />
Ein weiteres großes Hobby unseres<br />
Königspaares ist das Reisen.<br />
So sind beide oft in Tirol und im<br />
Schwarzwald zu finden. Auch<br />
Wien hat es ihnen angetan, denn<br />
hier waren sie bereits zehnmal<br />
zu Gast.<br />
Further Schützenkönig zu werden,<br />
war bei Manfred ein plötzlicher<br />
Entschluss. Als Vereins-<br />
Ehrenabend für Major Wilfried Moosbauer<br />
Nachdem der Major der St. Hubertusschützen,<br />
Wilfried Moosbauer<br />
von seinem Heim abgeholt<br />
und von seinen Schützen, unter-<br />
Um 19.00 Uhr fand vorab die<br />
Übergabe des Korps durch den<br />
Vorsitzenden Dirk Schmitz<br />
an Major Wilfried Moosbauer<br />
statt. Sodann begrüßte Major<br />
Wilfried Moosbauer S.<br />
M. Manfred II. Schlaak, eine<br />
große Abordnung des Further<br />
Festkomitees, außergewöhnlich<br />
viele befreundete Schützenbrüder<br />
aus dem Further<br />
Regiment, aber auch seine<br />
stützt durch Marschmusik, zum<br />
Papst-Johannes-Haus geleitet<br />
worden war, konnte dessen Majorsehrenabend<br />
beginnen.<br />
Hubertusschützen nebst den<br />
Musikern.<br />
Nach Totenehrung, dem Vorstellen<br />
des Adjutanten und der<br />
Hauptleute, erfolgten die Ansprachen<br />
durch Schützenpräsident<br />
Rolf Stein sowie des Präses<br />
Hans-Günther Korr.<br />
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung<br />
wurden auch viele<br />
verdiente Schützenbrüder ausgezeichnet.<br />
Hier konnten u. a.<br />
mensch schlechthin und mit der<br />
direkten Unterstützung seiner<br />
Gattin Hannelore, war es jedoch<br />
keine schwere Entscheidung. In<br />
seinem Regimentsjahr wünscht<br />
sich S. M. Manfred II. viel Sonnenschein<br />
an den Pfi ngsttagen<br />
und viele neue und interessante<br />
Bekanntschaften. Das Wichtigste<br />
sei aber, dass die Further Schützen<br />
hinter ihm stehen und alle<br />
gemeinsam ein tolles Schützenfest<br />
und ein harmonisches Schützenjahr<br />
verleben werden. Das<br />
Königspaar möchte versuchen,<br />
möglichst alle Einladungen wahr<br />
zu nehmen, um noch oft die Gänsehaut<br />
zu verspüren, die sie beide<br />
nach dem Königschießen beim<br />
Einmarsch in das Zelt hatten.<br />
Auch Königin Hannelore hofft<br />
auf viele erhebende Momente<br />
in ihrem gemeinschaftlichen<br />
Königsjahr.<br />
Das Team vom <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong><br />
wünscht Euch beiden alles Gute<br />
und eine schöne Zeit als Further<br />
Schützenkönigspaar!<br />
Präses Pastor Hans-Günther<br />
Korr die silberne Ehrennadel<br />
der St. Hubertusschützen und<br />
Hönessprecher der Jäger, Hubert<br />
Gummersbach, den Majorsorden<br />
in Empfang nehmen. Alles<br />
in allem eine gelungene Veranstaltung,<br />
deren weiterer Verlauf<br />
in geselligen Gesprächen und<br />
Tanz weitere Stunden anhielt,<br />
waren doch später auch die Damen<br />
dazu gekommen.<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 59<br />
✔<br />
✔
Jungjägerkönig 2010 • Niklas Ritterbach<br />
Zum 12. Mal haben wir einen<br />
Jungjägerkönig aus den Reihen<br />
des Fanfarenkorps Neuss-<br />
Furth e. V.<br />
Mit dem 33. Schuss wurde Niklas<br />
Ritterbach neuer Further<br />
Jungjägerkönig. Niklas wurde auf<br />
der Furth geboren. Er ist 15 Jahre<br />
alt und besucht die 8. Klasse der<br />
Schule am Wildpark in Neuss. Seine<br />
Schützenlaufbahn begann er<br />
2009 beim Further Fanfarenkorps<br />
Neuss-Furth e. V. Seit 2010 ist er<br />
aktives Mitglied bei den Musikern,<br />
wo er mit großem Engagement die<br />
Fanfare spielt. Sein Berufswunsch<br />
ist der des Malers und Lackierers.<br />
Zu seinen Hobbys zählt er das<br />
Spielen auf der Fanfare und das<br />
Fußballspielen. Sein Lieblingsverein,<br />
wie sollte es auch anders sein,<br />
ist Borussia Mönchengladbach.<br />
Niklas hat eine 17-jährige Schwester.<br />
Sein Vater Stephan Ritterbach<br />
ist Mitglied im Jgz. „Stramme Kameraden“.<br />
Auch er war seinerzeit<br />
im Jäger-Fanfarenkorps und feiert<br />
in diesem Jahr 25-jähriges Jubilä-<br />
Jägerkönig 2010 • S. M. Alf I. Marcen<br />
Alf Marcen wurde am 09.<br />
August 1967 in Düsseldorf<br />
geboren, zog jedoch in frühen<br />
Jahren auf die Furth, wo er seitdem<br />
seine Heimat gefunden<br />
hat. Seit 1993 ist Alf glücklich<br />
mit seiner Sabine verheiratet.<br />
Zwei Söhne gehen aus dieser<br />
Ehe hervor. Zum einen Mar-<br />
um im Further <strong>Jägercorps</strong>.<br />
Wir, vom <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong>, wünschen<br />
Niklas ein schönes Königsjahr<br />
im Kreise der Further Jäger.<br />
cel, der ebenso wie Alf in den<br />
Reihen vom Jgz. „Edelweiss“<br />
zu fi nden ist und Kai, der jedes<br />
Jahr am Fackelzug das Vortransparent<br />
schiebt. Einer seiner<br />
Brüder, Dirk, ist ebenfalls<br />
in den Reihen des <strong>Jägercorps</strong><br />
zu fi nden, hier im Jgz. „Stramme<br />
Kameraden“.<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH 1932<br />
60 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50
Berufl ich übt Alf den Job des<br />
Malers und Lackierers aus.<br />
Seit 1979 ist er im Regiment<br />
zu finden, eingetreten in die<br />
Bruderschaft ist Alf im Jahr<br />
1998. Bevor er 2001 zum Jgz.<br />
„Edelweiss“ kam, marschierte<br />
er in den Reihen vom Jgz.<br />
„Stramme Kameraden“ mit, wo<br />
er sechs Jahre den Posten des<br />
Hönes und auch vier Jahre den<br />
des Oberleutnants ausübte. Des<br />
Weiteren spielte Alf in früheren<br />
Tagen die Trompete im Bundes-<br />
Fanfarenkorps Neuss-Furth, im<br />
Fanfarenkorps Neuss-Furth,<br />
sowie bei den „Swinging Fanfares“.<br />
2004 konnte Alf schon einmal<br />
königliche Luft als Zugkönig<br />
im Jgz. „Edelweiss“ genießen.<br />
Heute marschiert er als Jäger in<br />
den Reihen und ist im Festausschuss<br />
des Zugs tätig.<br />
Für seine Verdienste rund um<br />
das Schützenwesen erhielt Alf<br />
zahlreiche Auszeichnungen, wie<br />
den Majorsorden, die silberne<br />
Ehrennadel des <strong>Jägercorps</strong>,<br />
die goldene Ehrennadel der<br />
Edelknaben, die goldene Nadel<br />
der „Swinging Fanfares“, den<br />
Regimentsverdienstorden sowie<br />
das silberne Verdienstkreuz der<br />
Bruderschaft.<br />
Neben dem Schützenwesen<br />
interessiert sich Alf in seiner<br />
Freizeit für Fußball. So trainiert<br />
er die D-Jugend der „SVG<br />
Weißenberg“. Und auch der<br />
ersten Fußball Bundesliga ist<br />
Alf als Fan von „Schalke 04“<br />
eng verbunden. Jedes Jahr aufs<br />
Neue fi ndet man ihn auch im<br />
Kreise der „St. Martin Allstars“,<br />
eine Verbindung aus Further<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH 1932<br />
Schützen und Musiker, die den<br />
Further Martinsumzug musikalisch<br />
mitgestalten. Hier ist Alf<br />
einer der Mitbegründer und fungiert<br />
als musikalischer Leiter.<br />
S. M. Alf I. freut sich auf ein<br />
schönes Regierungsjahr und<br />
hofft auf ein sonniges Further<br />
Volks- und Heimatfest. Er beabsichtigt,<br />
so viele Termine<br />
wie möglich in seiner Amtszeit<br />
wahrzunehmen. So möchte<br />
er sich auf diesem Weg für die<br />
zahlreichen Gratulationen, die<br />
Alf nach seinem erfolgreichen<br />
Vogelschuss erfahren durfte,<br />
bedanken.<br />
Das Team vom <strong>Jägercorps</strong>-<br />
<strong>Report</strong> gratuliert recht herzlich<br />
zu der errungenen Königswürde<br />
und wünscht Dir ein frohes<br />
Schützenfest!<br />
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 61
König vom Fanfarenkorps Neuss-Furth e. V.<br />
Am Sonntag, dem 2. Mai dieses<br />
Jahres, war es wieder einmal so<br />
weit. Das Fanfarenkorps Neuss-<br />
Furth 1979 e.V. richtete sein<br />
alljährliches Königsschießen in<br />
Vier langjährige Mitglieder<br />
des Vereins, von denen Georg<br />
Bouillon dieses Jahr sogar sein<br />
25-jähriges Jubiläum feiern<br />
kann, stellten sich als Königsanwärter<br />
an die Vogelstange. <strong>Die</strong>se<br />
waren Swen Hüsges, Frank<br />
Schmitz, Michael Barth und<br />
der obengenannte Georg Bouillon.<br />
Nach einem spannenden<br />
Schießen, bei dem der Verein<br />
reichlich Stimmung machte,<br />
konnte nach dem 97. Schuss<br />
Michael Barth als neuer König<br />
des Vereins freudestrahlend in<br />
die Arme seiner Kameraden<br />
fallen. So konnte sich S. M. Michael<br />
I. von allen Anwesenden<br />
beglückwünschen lassen.<br />
Vorab gab es, wie es jedes Jahr<br />
der Fall ist, das Pfänderschießen.<br />
<strong>Die</strong> erfolgreichen Schützen<br />
waren hierbei Markus Ronge,<br />
der mit dem 15. Schuss den<br />
Kopf abschoss. Frank Lindlau,<br />
der mit dem 21. Schuss den<br />
rechten Flügel herunterholen<br />
konnte. Major Dennis von Zaleski,<br />
der mit dem 10. Schuss den<br />
linken Flügel zu Fall brachte<br />
Frei, unabhängig und überparteilich.<br />
Kostenlose Verteilung an alle<br />
Mitglieder des <strong>Jägercorps</strong> Neuss-<br />
Furth. Es besteht kein Rechtsanspruch<br />
auf Belieferung.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Jägercorps</strong> Neuss Furth<br />
report@jaegercorps-furth.de<br />
www.jaegercorps-furth.de<br />
Verantwortlich:<br />
Frank Heller, Tel. 0177 - 3370430<br />
Ralf Kruse, Tel. 602431<br />
Sebastian Küsters, Tel. 7420849<br />
der Gaststätte Lebioda aus.<br />
Alle warteten natürlich gespannt<br />
auf einen neuen König,<br />
und dieser Wunsch sollte auch<br />
erfüllt werden.<br />
der mit dem 23.<br />
Schuss Ritter des<br />
Schweifes wurde.<br />
Den Wanderpokal<br />
der aktiven Mitglieder<br />
sicherte sich<br />
Frank Schmitz mit<br />
dem 197. Schuss.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
an die siegreichen<br />
Schützen.<br />
Ein großes Dankeschön<br />
gilt natürlich<br />
auch den<br />
Vereinsfrauen, die<br />
das diesjährige<br />
Vereinsschießen<br />
tatkräftig unterstützt<br />
haben.<br />
Zu guter Letzt<br />
bleibt nur zu sagen:<br />
Das Schützenfest<br />
kann nun<br />
kommen, denn<br />
das Fanfarenkorps<br />
Neuss - Furth hat<br />
mit S. M. Michael<br />
Barth I. seinen<br />
König.<br />
und zu guter letzt Jörg Opitz, ✔<br />
Impressum des <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong> Neuss-Furth<br />
Mitarbeit:<br />
Peter Kleuel, Boris Schmoll,<br />
Uwe Prepens, Rolf Sichau,<br />
Daniel Keita<br />
Für eingesandte Manuskripte,<br />
Bilder, Bücher und sonstige Unterlagen<br />
wird keine Gewähr übernommen<br />
- ebenso für die dafür<br />
evtl. einzuhaltende Bestimmungen<br />
von Urheber- und Nutzungsrechtbestimmungen.<br />
Nachdruck,<br />
Vervielfältigung und elektronische<br />
Speicherung, auch auszugsweise,<br />
sind nur mit schriftlicher Geneh-<br />
migung des <strong>Jägercorps</strong> Neuss-<br />
Furth gestattet.<br />
Der <strong>Jägercorps</strong>-<strong>Report</strong> erscheint<br />
2x p. a. jeweils am Sebastianustag<br />
im Januar und zu Pfi ngsten.<br />
<strong>Die</strong> veröffentlichten Beiträge geben<br />
nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion wieder.<br />
62 <strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50<br />
JÄGERCORPS NEUSS-FURTH 1932
<strong>Jägercorps</strong> <strong>Report</strong> 50 63