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profi-6-2017

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Jeder dritte Farmer in den<br />

USA setzt in diesem Jahr<br />

mindestens einmal eine<br />

Drohne ein, um seine Felder<br />

zu kontrollieren, im kommenden<br />

Jahr wollen dies schon mehr als<br />

60 Prozent der Landwirte tun: Sind<br />

Sie auch schon so weit?<br />

— Uns hat verblüfft, dass sich<br />

die fliegende Kamera ausgerechnet<br />

im ansonsten nicht so sehr technikverliebten<br />

landwirtschaftlichen<br />

Nordamerika so schnell verbreitet<br />

hat. Andererseits zeigt eine weitere<br />

Meldung der US-Zeitschrift Farm<br />

Journal, woran das große Interesse<br />

liegen könnte: Rund 34 Euro pro<br />

Hektar weniger Kosten bzw. mehr<br />

Ertrag sind das Ergebnis einer<br />

Umfrage auf vier Millionen Hektar,<br />

wenn die Bestände zum Beispiel<br />

wöchentlich per Drohne kontrolliert<br />

und die Bestandsführungen<br />

entsprechend abgestimmt werden.<br />

Wobei die Technik ohne Intelligenz<br />

des Betriebsleiters auch nichts<br />

bringt:<br />

Wer sich bei der Aussaat von Mais<br />

oder Rüben blind auf die präzisen<br />

Angaben im neuen Display des<br />

Einzelkorn-Sägerätes verlässt, sät<br />

mit großem Risiko: „Ohne dreckige<br />

Finger und dreckige Knie ist das<br />

Vertrauen in die moderne Technik<br />

reiner Blindflug!“, hielt ein Berater<br />

kürzlich seine Erfahrungen aus<br />

und in der Praxis recht bildhaft<br />

fest.<br />

Denn bei allem Vertrauen in die<br />

durchaus gute Technik mit Sensorik<br />

und Elektronik geht eben doch<br />

zuweilen was schief. Und dann ist es<br />

hilfreich, wenn man zu Anfang, z w-<br />

ischendurch und am Schluss mal<br />

einen Meter Reihe nachgräbt und so<br />

früh genug feststellt, ob die Samen<br />

wirklich im gewünschten Abstand<br />

gelegt wurden.<br />

Okay: Für die Einzelkornsaat in<br />

diesem Jahr kommt dieser Hinweis<br />

ein wenig spät. Das Prinzip gilt aber<br />

nicht nur für Einzelkorn-Sägeräte,<br />

sondern für die moderne<br />

Landtechnik allgemein und in<br />

Bausch und Bogen: Vertrauen ist<br />

immer gut, die gelegentliche<br />

Kontrolle ist oft durchaus besser!<br />

Wir wünschen Ihnen viel Vertrauen<br />

und die nötige Kontrolle an den<br />

richtigen Stellen — und viel<br />

spannende und lesenswerte<br />

Informationen in Ihrer neuen <strong>profi</strong>!<br />

Ihre Redaktion <strong>profi</strong><br />

Monatszahl<br />

2 3 1 8 8 5 7<br />

Anzahl der mit <strong>profi</strong> über Facebook<br />

erreichten Personen in einer Woche<br />

Stand: 1. bis 7. Mai <strong>2017</strong><br />

Monatsfrage<br />

Reparieren Sie Ihre Maschinen<br />

selbst?<br />

Fast nie<br />

3 %<br />

Nur selten<br />

25 %<br />

Das Meiste<br />

31 %<br />

Fast alles<br />

28 %<br />

Jeder Vierte repariert nur selten, jeder Dritte<br />

repariert das Meiste — und 28 Prozent reparieren<br />

fast alles selbst (751 Antworten).<br />

Im Bogen gerührt<br />

„Der Güllemixer hat ein wenig gelitten“, schrieb Hendrik Burbank zu seinem Foto.<br />

<strong>profi</strong> 6/<strong>2017</strong><br />

3<br />

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