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AB Archiv des Badewesens Juni 2017

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K 4358<br />

<strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />

06 | <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />

Neubau<br />

Hallenbad in Zutphen (Niederlande)<br />

Erfahrungen in Konstanz<br />

Großbrand im Schwaketenbad<br />

Arbeitskreis Organisation<br />

Wie wird der künftige Badebetrieb aussehen?<br />

Marktübersicht<br />

Filtersanierungen<br />

www.baederportal.com


317 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Editorial<br />

Fördermittel beantragen!<br />

Editorial<br />

Editorial<br />

Gute Ideen für öffentliche Bauten werden gefördert. Nicht zuletzt<br />

für die Sanierung und den Neubau von Schwimmbädern<br />

mit Gemeinwohlbeitrag stehen Fördermittel bei verschiedensten<br />

Institutionen in Deutschland und sogar aus EU-Mitteln<br />

zur Verfügung.<br />

In dieser <strong>AB</strong>-Ausgabe finden sich unter der Rubrik „Startblock“<br />

zwei Beispiele von Badbetreibern, denen es gelungen<br />

Dr. Joachim Heuser, Chefredakteur<br />

ist, einen nicht unerheblichen Teil ihrer Sanierungs- bzw. Baukosten durch Fördermittel<br />

finanziert zu bekommen. Das erste Beispiel ist in der baden-württembergischen<br />

Stadt Freudenstadt der Neubau eines Freiba<strong>des</strong>, das nun neben das bestehende Freizeitbad<br />

„Panorama-Bad“ gebaut wird (siehe Artikel auf Seite 320) und damit ab dem<br />

nächsten Jahr ein 2012 an einem anderen Standort aufgegebenes Freibad ersetzen<br />

wird. Mit der direkten Nachbarschaft wollen die dortigen Stadtwerke Synergieeffekte<br />

z. B. bei Energie und Personal nutzen. Das Bauvorhaben, das mit ca. 4,5 Mio. € veranschlagt<br />

ist, wird vom baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum<br />

und Verbraucherschutz im Rahmen seines Tourismus-Infrastrukturprogramms mit<br />

immerhin 850 000 € gefördert.<br />

Das zweite Beispiel: Das in der niedersächsischen Gemeinde Uetze gelegene Freibad<br />

Hänigsen, das im letzten Jahr übrigens den 1. Preis beim „Public Value Award für das<br />

öffentliche Bad“ erhalten hat, konnte für die geplante und mit ca. 320 000 € veranschlagte<br />

Beckenboden-Sanierung <strong>des</strong> Schwimmer- und Springerbeckens eine Förderung<br />

aus EU-Mitteln von stattlichen 175 000 € erhalten (siehe Artikel auf Seite 321).<br />

Das Stichwort ist hier „LEADER“ (Liaison Entre Actions de Développement de l’Economie<br />

Rurale; deutsch: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen<br />

Wirtschaft) – eine Maßnahme im Rahmen <strong>des</strong> Europäischen Landwirtschaftsfonds, die<br />

Entwicklung <strong>des</strong> ländlichen Raumes zu fördern.<br />

Über diese Anregungen hinaus findet sich auf www.baederportal.com, der Website der<br />

Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen, unter „Aktuell häufig gestellte<br />

Fragen“ eine kurze Übersicht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) über „Staatliche<br />

Förderprogramme“ (so die dortige Überschrift), z. B. <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>umweltministeriums<br />

und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).<br />

Fazit: Fördermittel gibt es etliche. Wer sich durch den Dschungel an Möglichkeiten,<br />

die durchaus auch erst auf den zweiten Blick für Schwimmbäder erkennbar sind,<br />

kämpft, hat gute Chancen, an einem „Fördertopf“ zu partizipieren. Hier Zeit zu investieren<br />

hilft sicherlich ebenso wie kommunalpolitisches Netzwerken. Aber Badbetreiber<br />

sind es ja gewöhnt, über den Beckenrand zu blicken …<br />

Viel Erfolg bei all Ihren Vorhaben wünscht Ihnen<br />

Ihr


Inhalt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 318<br />

324 Bäderbau<br />

342<br />

Verbände<br />

335 Bäderbetrieb<br />

Startblock<br />

323<br />

Thema<br />

Bäderbau<br />

Hallenbad-Neubau in Zutphen (Niederlande)<br />

Eine klare, konsequente Grundrisslösung, viel Transparenz durch Glasflächen, das Einbeziehen der grünen Umgebung, die Schaffung<br />

von Verweilqualität durch die Materialwahl: Diese und weitere Aspekte waren die Anliegen der Planer bei der Realisierung<br />

<strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> „De IJsselslag“. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 324.


319 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Inhalt<br />

Editorial<br />

317 . . . . . . . . . Fördermittel beantragen!<br />

Startblock<br />

320 . . . . . . . . . Stadtwerke Freudenstadt erhalten für Freibad-Neubau<br />

Fördermittel<br />

320 . . . . . . . . . Neu im Kölner Lentpark: Betreute Feriencamps in den<br />

Sommerferien<br />

321 . . . . . . . . . Deutsche Aufguss-Meisterschaft in der Obermain-Therme in<br />

Bad Staffelstein<br />

321 . . . . . . . . . Sanierung <strong>des</strong> Freiba<strong>des</strong> Hänigsen: 175 000 € Fördergeld aus<br />

EU-Mitteln<br />

322 . . . . . . . . . Badewelt Bretten: Minimum an Schließzeiten durch zwei<br />

Bauabschnitte<br />

322 . . . . . . . . . Wellness-Hotels & Resorts: Jahreskatalog <strong>2017</strong> mit Qualitätssiegel<br />

„Wellnessbaum“<br />

323 . . . . . . . . . Day-Spa im Weissen Rössl: Ganzjährig Baden bei 30 °C „im“<br />

Wolfgangsee<br />

323 . . . . . . . . . Aus Eigenmitteln: Dritter Bauabschnitt <strong>des</strong> Hallenbads<br />

Dorenburg in Grefrath<br />

Bäderbau<br />

324 . . . . . . . . . Neubau <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> „De IJsselslag“ in Zutphen (Niederlande)<br />

Bäderbetrieb<br />

334 . . . . . . . . . Im World Wide Web gefunden (193): Bäder & Co. im Internet<br />

335 . . . . . . . . . Großbrand im Schwaketenbad in Konstanz: Erfahrungen mit<br />

Krisenmanagement und -kommunikation<br />

Verbände<br />

340 . . . . . . . . . Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.:<br />

340 . . . . . . . . . Technischer Ausschuss verabschiedete vier Blaudrucke<br />

342 . . . . . . . . . Arbeitskreis Organisation diskutierte über die Zukunft<br />

<strong>des</strong> Badebetriebes<br />

Sammelbecken<br />

347 . . . . . . . . . Marktübersicht zu Filtersanierungen in öffentlichen Bädern<br />

Rubriken<br />

358 . . . . . . . . . Geburtstage<br />

358 . . . . . . . . . Personalien<br />

359 . . . . . . . . . Aus- und Fortbildung<br />

359 . . . . . . . . . Termine<br />

360 . . . . . . . . . Stellenmarkt<br />

368 . . . . . . . . . Anzeigenindex<br />

368 . . . . . . . . . Impressum<br />

AKTUELL:<br />

Die<br />

bessere<br />

Alternative<br />

für<br />

Quecksilberdampflampen<br />

hinter<br />

Fenster<br />

WaterVision bietet nicht nur einen Ersatz für<br />

Ihre Hinterfensterscheinwerfer, sondern einen<br />

substantiellen Sprung nach vorn im Bezug auf<br />

Lichtqualität und Energieeinsparung. Die ultimative<br />

Lösung heißt:<br />

“ Neben der nachhaltigen<br />

Senkung der Betriebs kosten<br />

konnte auch eine wesentliche<br />

optische Verbesserung durch<br />

die mediterrane Lichtfarbe<br />

erreicht werden.”<br />

- Aussage eines von vielen<br />

zufriedenen Badleitern<br />

Fotonachweis<br />

Bäderbau<br />

Verbände<br />

Verbände<br />

Bäderbetrieb<br />

Fotonachweis<br />

| Inhaltsverzeichnis<br />

| Foto: Marcel van der Burg, primabeeld, Amsterdam (Niederlande)<br />

| Foto: Roland Lohr, Konstanz<br />

| Foto: Klaus Schulze, Berlin<br />

| Foto: Romantik-Hotel Im Weissen Rössl, St. Wolfgang (Österreich)<br />

| Titelseite<br />

Hallenbad „De IJsselslag“, Zutphen (Niederlande);<br />

Foto: Marcel van der Burg, primabeeld, Amsterdam (Niederlande)<br />

Seit mehr als 10 Jahren werden eine Vielzahl von<br />

Schwimmbädern mit NanoPower-Leuchtmitteln<br />

von WaterVision ausgestattet. Um auch Sie zu<br />

überzeugen, arrangieren wir gern einen Besuch<br />

bei einem unserer Kunden in Ihrer Nähe, oder eine<br />

Vorführung in Ihrem Bad.<br />

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+49 (0)2821 8944850<br />

info@watervision.de<br />

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Startblock | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 320<br />

Stadtwerke Freudenstadt erhalten Fördermittel<br />

Neubau eines Freibads am bestehenden „Panorama-Bad”<br />

Freudenstadt in Baden-Württemberg, am Ostrand <strong>des</strong> Nordschwarzwalds gelegen,<br />

erhält ein neues Freibad. Nach längerer Diskussion hatte sich der Gemeinderat der<br />

Stadt vor drei Jahren entschieden, direkt neben dem Freizeitbad „Panorama-Bad“ zu<br />

bauen und so Synergieeffekte, z. B. bei Energie oder Personal, zu nutzen. Dort befindet<br />

sich auch das städtische Schul- und Sportzentrum sowie die Jugendherberge.<br />

Das bisherige Freibad an einem anderen Standort war altersbedingt seit 2012 außer<br />

Betrieb.<br />

Der symbolische Spatenstich fand am 28. März statt. Unter den zahlreichen Gästen<br />

waren Vertreter der Stadt, <strong>des</strong> Badebetriebs, der Stadtwerke als offizieller Bauherrin<br />

und der beteiligten Planungsbüros. In einer Rede begrüßte Oberbürgermeister Julian<br />

Osswald die Entscheidung ausdrücklich.<br />

Die Baukosten für das Freibad sind mit ca. 4,5 Mio. € veranschlagt. Im Rahmen seines<br />

Tourismus-Infrastrukturprogramms fördert das Ministerium für Ländlichen Raum<br />

und Verbraucherschutz Baden-Württemberg den Freibadbau mit 850 000 €.<br />

Die neue Freibadplanung; links oben das bestehende Panorama-Bad; Zeichnung: Stadtwerke<br />

Freudenstadt – Bäderbetrieb<br />

Geplant sind zwei in sich versetzte 25-m-Becken mit insgesamt sechs Bahnen, wovon<br />

drei Bahnen 50 m lang sind. Neben einem Kinderplanschbecken gibt es eine<br />

Gastronomie, Umkleiden und sanitäre Einrichtungen. Außerdem wird eine Verbindung<br />

zum Rutschenturm und damit zum Panorama-Bad geschaffen, sodass Besucher<br />

optional auch das Freizeitbad mit dieser erst im letzten Jahr fertiggestellten<br />

Attraktion (110 m Black-Hole, 68 m Turborutsche) nutzen können.<br />

Die Eröffnung ist für Pfingsten 2018 vorgesehen. Bis dahin werden u. a. 10 000 m 3<br />

Erdbewegungen erfolgt sein.<br />

Zi<br />

Neu im Kölner Lentpark:<br />

Betreute Feriencamps in den<br />

Sommerferien<br />

Das Freibad im Lentpark; Foto: Josh Lee,<br />

Köln<br />

Erstmals bietet die KölnBäder GmbH in<br />

den nordrhein-westfälischen Sommerferien<br />

in ihrem Freizeitbad Lentpark<br />

eine Kinderbetreuung an. In Zusammenarbeit<br />

mit IFBE-Klassenfahrten und<br />

teamEXPERTE, beide aus Köln, kümmert<br />

man sich – so versprechen es die Bäderbetriebe<br />

– „qualifiziert und altersgerecht“<br />

um Schulkinder in einer festen<br />

Gruppe, jeweils von Montag bis Freitag<br />

in der Zeit von 9 bis 16 Uhr. Die Kinder<br />

müssen min<strong>des</strong>tens sieben Jahre alt sein<br />

und ein Seepferdchen-Abzeichen besitzen.<br />

Die Lentpark-Camps, die pro Kind<br />

und Woche 175 € kosten, richten sich<br />

insbesondere an berufstätige Eltern, die<br />

in den sechswöchigen Sommerferien auf<br />

eine Betreuung ihrer Kinder angewiesen<br />

sind.<br />

Die Kinder werden unter der Obhut von<br />

Erlebnispädagogen und Rettungsschwimmern<br />

sein; Aktivitäten finden bei jedem<br />

Wetter statt. Da die Saunalandschaft in<br />

den Ferien geschlossen ist, kann die<br />

Gruppe den dortigen separaten Außenbereich<br />

als eine Rückzugsmöglichkeit<br />

nutzen, falls das Bad an einem heißen<br />

Tag sehr voll ist. Bei schlechtem Wetter<br />

können die Kinder in der Eishalle spielen,<br />

die während der Sommermonate nicht in<br />

Betrieb ist. Für die Verpflegung der maximal<br />

25 Kinder pro Woche wird gesorgt. Zi


321 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Startblock<br />

Deutsche Aufguss-Meisterschaft:<br />

Spektakuläre Aufguss-Shows in der<br />

Obermain Therme<br />

Bei der Deutschen Aufguss-Meisterschaft,<br />

die in diesem Jahr vom 10. bis 12. Juli in<br />

der Obermain Therme in Bad Staffelstein<br />

stattfinden wird, werden sich wieder die<br />

besten Sauna-Aufgießer Deutschlands<br />

messen und mit spektakulären, teils multimedialen<br />

Show-Aufgüssen ihr Können<br />

unter Beweis stellen. Mehr als 40 Teilnehmer<br />

aus ganz Deutschland werden mit<br />

ihren Aufguss-Kreationen an den Start<br />

gehen und ihre Beiträge sowohl von einer<br />

internationalen Fachjury als auch<br />

von zufällig ausgewählten Einzelpersonen<br />

aus dem Publikum bewerten lassen.<br />

Show-Aufgüsse werden bei der Deutschen<br />

Aufguss-Meisterschaft, die je<strong>des</strong> Jahr in<br />

einer vom Deutschen Sauna-Bund e. V.,<br />

Bielefeld, zertifizierten Anlage veranstaltet<br />

wird, in besonderer Qualität geboten<br />

(siehe z. B. <strong>AB</strong> 10/2016, S. 617 ff.). Die Aufgießer<br />

treten gegeneinander im Einzelund<br />

im Teamwettbewerb an und kämpfen<br />

schließlich in Finals um den Titel <strong>des</strong><br />

Deutschen Aufguss-Meisters. Die Sieger<br />

sind dann für die Aufguss-Weltmeisterschaft<br />

qualifiziert.<br />

Mit spektakulären Show-Aufgüssen werden<br />

wieder Mitte Juli die deutschlandweit besten<br />

Sauna-Aufgießer um den Titel <strong>des</strong> Deutschen<br />

Meisters kämpfen; Foto: Obermain Therme,<br />

Bad Staffelstein<br />

Weitere Informationen zur Deutschen Aufguss-Meisterschaft<br />

finden sich im Internet<br />

unter www.aufgussmeisterschaft.de<br />

und www.obermaintherme.de. jh<br />

Gewinner <strong>des</strong> Public Value Awards für das öffentliche Bad erhält Förderung<br />

175 000 € aus EU-Mitteln für das Freibad Hänigsen<br />

Hänigsen ist das zweitgrößte Dorf der Gemeinde Uetze in der Region Hannover. Es<br />

liegt etwa 27 km östlich der niedersächsischen Lan<strong>des</strong>hauptstadt. Die derzeit ca.<br />

6000 Einwohner entsprechen etwa 30 % der Gesamtbevölkerung der Gemeinde<br />

Uetze.<br />

Luftbild <strong>des</strong> Freibads Hänigsen; Foto: Freibad Hänigsen<br />

Das Dorf hatte im vergangenen Jahr auf sich aufmerksam gemacht, als dorthin der<br />

1. Preis <strong>des</strong> „Public Value Awards für das öffentliche Bad 2016“ in der Kategorie Freibäder<br />

ging, genau an die ca. 1000 Anteilseigner <strong>des</strong> genossenschaftlich geführten<br />

Freibads Hänigsen eG (eG = eingetragene Genossenschaft). In diesem Frühjahr erhielt<br />

das Freibad in der LEADER-Region Aller-Fuhse-Aue eine Förderung aus EU-Mitteln<br />

in Höhe von 175 000 €.<br />

Der Begriff „LEADER“ steht für „Liaison Entre Actions de Développement de l’Economie<br />

Rurale (deutsch: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen<br />

Wirtschaft) und ist ein methodischer Ansatz im Rahmen <strong>des</strong> Europäischen Landwirtschaftsfonds,<br />

die Entwicklung <strong>des</strong> ländlichen Raumes (ELER) zu fördern. Da die zentralen<br />

Ziele von LEADER Vernetzung und Kooperation sind, „musste aufgrund <strong>des</strong><br />

Public Value Awards der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen über die Vergabe<br />

bei diesem Projekt nicht lange diskutiert werden“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende<br />

<strong>des</strong> Freibads, Rainer Lindenberg. Die geplante Beckenbodensanierung <strong>des</strong><br />

Schwimmer- und Springerbeckens von insg. 320 000 € sei mit der EU-Förderung<br />

ermöglicht worden. Auch dem Thema Nachhaltigkeit sei mit der Folienauskleidung<br />

und damit der Wahrung <strong>des</strong> Freiba<strong>des</strong> mit seinem hohen Gemeinwohlbeitrag entsprochen<br />

worden.<br />

Auf die Frage, ob der Aufwand für die Bewerbung zum Public Value Award denn<br />

auch wirtschaftlich erfolgreich gewesen wäre, antwortet Lindenberg mit einem dreifachen<br />

„Ja!“ Der Award habe in der Saison 2016 zu etwa 8000 Mehrbesuchen und<br />

18 000 € Mehreinnahmen geführt.<br />

Die DGfdB gratuliert zu den genehmigten EU-Fördermitteln. Über Erfahrungen und<br />

Erfolge aller sechs Preisträger <strong>des</strong> Public Value Awards für das öffentliche Bad 2016<br />

wird in einer der nächsten Ausgaben von <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> berichtet. Zi<br />

Startblock


Startblock | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 322<br />

Minimum an Schließzeiten durch zwei Bauabschnitte<br />

Badewelt Bretten am 17. März offiziell eröffnet<br />

Nach drei Jahren Bauzeit wurde am 17. März in Bretten, nordöstlich von Karlsruhe in<br />

Baden-Württemberg, ein neues Hallenbad offiziell eröffnet. In die „Badewelt Bretten“<br />

haben die Stadtwerke und die Stadt Bretten ca. 17 Mio. € investiert. Die Architektur<br />

verantwortet das Freiburger Büro Sacker Architekten.<br />

Ziel war es, die bestehende Badehalle mit zugehörigem Foyer, Umkleide- und Saunabereich<br />

zu sanieren und neu zu gestalten. Um die Schließzeiten <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> auf<br />

ein Minimum zu reduzieren, erfolgte die Realisierung in zwei aufeinanderfolgenden<br />

Bauabschnitten. Im ersten Bauabschnitt entstand anstelle <strong>des</strong> Lehrschwimmbeckens<br />

ein Erweiterungsbau mit Schwimmerbecken, Lehrschwimmbecken und angegliederten<br />

Umkleideräumen für den Vereins- und Schulbetrieb. Nach der Inbetriebnahme im<br />

Oktober 2015 folgte die Sanierung <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> und der Sauna. Das bestehende<br />

Schwimmerbecken wurde zum Erlebnisbecken mit zwei Schwimmbahnen und integriertem<br />

Strömungskanal umgebaut. Nach Norden hin gliedern sich hier im geschützten,<br />

niedrigeren Teil auch das Kinderbecken und ein Gastronomiebereich an.<br />

Die bestehende<br />

Sauna im Untergeschoss<br />

wurde vergrößert<br />

und vollständig<br />

neu gestaltet.<br />

Freuten sich über die Einweihung (von links): Jens Pasche, Geschäftsführer<br />

von Sacker Architekten, Holger Poppeck, Betriebsleiter<br />

der Stadtwerke Bretten, Detlef Sacker, Geschäftsführer von Sacker Architekten,<br />

Stefan Kleck, Geschäftsführer der Stadtwerke Bretten, und<br />

Oberbürgermeister Martin Wolff; Foto: Sacker Architekten, Freiburg<br />

Der Sanierung <strong>des</strong><br />

Hallenba<strong>des</strong> war<br />

2011 die Neugestaltung<br />

<strong>des</strong> Freiba<strong>des</strong><br />

vorangegangen.<br />

Vor dem Umbau<br />

gab es zwischen<br />

Hallen- und<br />

Freibad keine Verbindung,<br />

obwohl<br />

sie auf dem gleichen<br />

Grundstück<br />

liegen. Im Zuge der<br />

Neugestaltung <strong>des</strong><br />

Freibads wurde eine<br />

attraktive Verbindung<br />

zwischen dem Hallen- und dem Freibad in Form von terrassierten Außenräumen<br />

mit Sitz- und Gehstufen geschaffen – womit ein Kombibad entstand.<br />

Zi<br />

Wellness-Hotels & Resorts<br />

Jahreskatalog <strong>2017</strong> mit<br />

Qualitätssiegel „Wellnessbaum”<br />

Die Wellness-Hotels & Resorts GmbH mit<br />

Sitz in Düsseldorf ist eine Kooperation<br />

anspruchsvoller Wellness-Hotellerie im<br />

deutschsprachigen Raum. Ihr gehören<br />

Hotels und Resorts an, die ihren Gästen<br />

auf unterschiedliche Weise eine Auszeit<br />

vom Alltag bieten wollen. 43 Anlagen<br />

aus Deutschland und Österreich sind in<br />

dem Jahreskatalog <strong>2017</strong> dargestellt und<br />

führen das Siegel „Wellnessbaum“. Dieses<br />

Siegel erfüllt fest definierte Qualitätsmerkmale<br />

und wird von Experten <strong>des</strong><br />

TÜV Rheinland überprüft. Die Stiftung<br />

Warentest hat 2013 den Wellnessbaum<br />

als einen von lediglich neun hilfreichen<br />

Gütesiegeln auf dem Markt eingestuft.<br />

Der 164 Seiten starke, farbige Katalog im<br />

DIN-A-5-Format ist in deutscher und<br />

englischer Sprache verfasst. Der Auflistung<br />

der Hotels und Resorts folgt ein mit<br />

„Wellness Journal“ überschriebenes Kapitel<br />

mit zahlreichen kleineren Beiträgen<br />

über z. B. Lebensrhythmen, das richtige<br />

Maß an Entspannung, die innere Uhr,<br />

Therapien, Fitness-, Beauty- und Buchtipps.<br />

Den Abschluss <strong>des</strong> Katalogs bilden<br />

einige wenige Rezepte.<br />

Der Jahreskatalog <strong>2017</strong> kann online unter<br />

www.wellnesshotels-resorts.com oder<br />

telefonisch unter 0 211 / 6 79 69 69 bestellt<br />

werden.<br />

Zi


323 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Startblock<br />

Day-Spa im Weissen Rössl<br />

Ganzjährig Baden bei 30 °C<br />

„im” Wolfgangsee<br />

Hat der See selbst in den Frühsommermonaten<br />

noch nicht die optimale Wohlfühl-Badetemperatur,<br />

kann man vom<br />

Außenbecken <strong>des</strong> Romantik-Hotels Im<br />

Weissen Rössl das Alpenpanorama genießen.<br />

Das 6 x 12 m große und 1,40 m<br />

tiefe Becken, das mit einem Steg an die<br />

Terrasse <strong>des</strong> direkt am österreichischen<br />

Wolfgangsee gelegenen Vier-Sterne-<br />

Hotels angebunden ist, hat eine Wassertemperatur<br />

von 30 °C – das ganze Jahr<br />

über.<br />

Zudem steht dieser ungewöhnlich positionierte<br />

Pool wie die gesamte Spa-Anlage<br />

nicht nur dem Hotelgast zur Verfügung,<br />

sondern auch – bei vorheriger Rücksprache<br />

und genügend Kapazitäten – dem<br />

externen Badegast. Ein Tag im Day-Spa<br />

kostet 31 € inkl. Bademantel-Ausleihe. Zi<br />

Wohlig warmes Wasser „im“ Wolfgangsee;<br />

Foto: Romantik-Hotel Im Weissen Rössl, St.<br />

Wolfgang / Österreich<br />

Dritter Bauabschnitt der Gesamtsanierung in Grefrath abgeschlossen<br />

Sanierung der Umkleide- und Sanitärbereiche im Hallenbad Dorenburg aus<br />

Eigenmitteln<br />

Mit der Wiedereröffnung <strong>des</strong> Hallenbads Dorenburg im niederrheinischen Grefrath<br />

am 13. Februar ist der dritte Teil einer Gesamtsanierung abgeschlossen. Dach und<br />

Lüftungsanlage der großen Schwimmhalle waren bereits im Jahr 2008 saniert worden.<br />

2015 konnte das Nahwärmenetz für Schulen und das Hallenbad unter Einsatz<br />

moderner BHKW-Technik aufgebaut werden.<br />

Blick von der sanierten Cafeteria in die Badehalle;<br />

Fotos: Gemeindewerke Grefrath<br />

Detail der neugestalteten Duschen<br />

Seit jüngstem können sich nun die Grefrather bei dem auf Schul- und Vereinssport<br />

ausgerichteten Hallenbad über sanierte, neugestaltete und zudem barrierefrei ausgeführte<br />

Umkleide- und Sanitärbereiche freuen. Jetzt gibt es je vier Sammel- und<br />

Familienkabinen, sechs Einzelkabinen und zwei Großraumumkleiden für behinderte<br />

Menschen. Die Maßnahmen bei Heizung, Lüftung und Warmwasser umfassten u. a.<br />

die komplette Warmwassertechnik entsprechend den aktuellen Hygieneanforderungen,<br />

um auch eine automatische Legionellenprophylaxe zu gewährleisten. Die Decken<br />

wurden nicht zuletzt aus brandschutztechnischen Gründen erneuert, ein neues<br />

automatisiertes Kassensystem installiert und die Cafeteria neugestaltet. Im Rahmen<br />

der neu installierten Elektrotechnik erhielt das Bad eine Kameraüberwachung, Meldeanlagen<br />

und eine Sicherheitsbeleuchtung.<br />

Die Baukosten beliefen sich auf insg. ca. 800 000 €. Besonders stolz sind die Gemein -<br />

dewerke Grefrath darauf, dass die gesamte Baumaßnahme aus Eigenmitteln finanziert<br />

werden konnte. Eine ergänzende Dachsanierung konnte aus Versicherungsleistungen<br />

bestritten werden. Zudem wurden bis auf eine Ausnahme die Maßnahmen<br />

durch Fachfirmen aus der Gemeinde Grefrath oder aus der Region Niederrhein ausgeführt.<br />

Parallel zu der Umsetzung nahm der Bäderbetrieb Grefrath an dem Projekt Ökoprofit<br />

<strong>des</strong> Kreises Viersen teil und wurde nach Abschluss als Ökoprofit-Betrieb zertifiziert.<br />

Je nach verfügbaren Mitteln sollen in den nächsten Jahren weitere Sanierungsmaßnahmen,<br />

z. B. die Erneuerung der Badewasseraufbereitung und <strong>des</strong> Schwimmerbeckens,<br />

erfolgen.<br />

Zi


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 324<br />

Neubau <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> „De IJsselslag”<br />

in Zutphen (Niederlande)<br />

Materialwahl und Transparenz als prägende Gestaltungsmittel<br />

Dipl.-Ing. Alexandra Ziegler, Slangen+Koenis Architecten, IJsselstein (Niederlande)<br />

Zutphen ist eine niederländische Gemeinde<br />

mit rund 47 000 Einwohnern<br />

und liegt in der Provinz Gelderland<br />

an der IJssel, etwa 50 km nördlich<br />

der niederrheinischen Stadt Kleve.<br />

Das neu errichtete Hallenbad „De<br />

IJsselslag“ befindet sich im Südpark<br />

von Zutphen, wo es bereits diverse<br />

andere Sporteinrichtungen gibt. Die<br />

umliegende Parklandschaft hat beim<br />

Entwurf <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> eine wichtige<br />

Rolle gespielt. Im Anschluss an<br />

den Park befindet sich ein großer See;<br />

das Gelände wird auf der anderen<br />

Seite von zwei Hauptstraßen begrenzt.<br />

Die sich anschließende Wohnbebauung<br />

ist überschaubar und hat eine<br />

einfache Anmutung.<br />

Blick vom Südpark; Fotos: Marcel van der Burg, primabeeld, Amsterdam (Niederlande)<br />

Ausgangslage und städtebauliche<br />

Situation<br />

Die vielfältige Vegetation <strong>des</strong> Parks bot<br />

eine interessante Ausgangslage für den<br />

Entwurf. Das gesamte Gebäude ist hell<br />

und lichtdurchflutet und bietet rundum<br />

Ausblicke auf die Parklandschaft.<br />

Das Schwimmbad liegt auf einem erhöhten<br />

Plateau, das sich in den bestehenden<br />

Park einfügt. Den Höhenunterschied<br />

zum Gelände überbrückten


325 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

die Planer mittels großzügiger Stufenanlage,<br />

über die man eine ausgedehnte<br />

Plattform mit dem Haupteingang erreicht.<br />

Integriert wurde eine behindertengerechte<br />

Rampe. Auf der Südseite<br />

befindet sich eine terrassierte Liegewiese,<br />

die sich gut in die grüne Umgebung<br />

einfügt und in den warmen Sommermonaten<br />

von den Schwimmbadbesuchern<br />

genutzt werden kann. Schmale<br />

Betonbänder gliedern terrassierend<br />

die mit Rasen versehenen Außenanlagen<br />

in einzelne Bereiche. Eine umlaufende<br />

Birkenhecke und die bestehenden<br />

Erlen bilden die natürliche Grenze.<br />

6<br />

Bäderbau<br />

An der Nordseite <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong>, unterhalb<br />

<strong>des</strong> Plateaus, befinden sich die<br />

Fahrradstellplätze. Beim Entwurf wurde<br />

besonders darauf geachtet, den Erhalt<br />

der bestehenden Bäume sicherzustellen.<br />

Transparenz und Sichtachsen<br />

Infolge der erhöhten Lage <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />

entfielen aufwendige und kostspielige<br />

Erd- und Gründungsarbeiten. Aufgrund<br />

<strong>des</strong> hohen Grundwasserspiegels<br />

war eine tiefe Baugrube auszuschließen.<br />

Dadurch konnten die Konstruktion<br />

vereinfacht, die Bauzeit verringert<br />

und Kosten gespart werden.<br />

1<br />

3<br />

4<br />

2<br />

5<br />

Das Gebäude gliedert sich in einen<br />

transparenten Sockel und in einen darüber<br />

liegenden massiven Dach-Quader,<br />

der mit seiner umlaufenden Fassade<br />

aus kupferfarbenen Aluminiumplatten<br />

schon von weitem zu erkennen<br />

ist. Dieser im Bereich der Eingangszone<br />

besonders weit überstehende Baukörper<br />

bietet den ankommenden Badbesuchern<br />

eine einladende Geste und<br />

als Vordach Schutz bei schlechter Witterung.<br />

Die Transparenz <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> und die<br />

übersichtliche Organisation <strong>des</strong> Raumprogramms<br />

ermöglichen den Gästen<br />

eine leichte Orientierung. Die Schwimmund<br />

Badebecken (Schwimmerbecken,<br />

Lehrschwimm- und Kursbecken sowie<br />

Lageplan<br />

1 Pkw-Stellplätze<br />

2 Fahrrad-Abstellplätze<br />

3 Sockel mit dem Eingang<br />

der Kleinkindbereich) sind in einer klaren<br />

Reihenfolge angeordnet. Raumhohe<br />

Glasfronten gewähren lange Sichtachsen<br />

und schaffen außerdem Ausblicke<br />

in den umgebenden Park. Große Glastüren<br />

in der Fassade erlauben einen<br />

direkten Zugang zum begrünten Außenbereich<br />

mit Liegewiese.<br />

4 Stufenanlage und Rampe<br />

5 Außengelände / Liegewiese<br />

6 Sportanlagen<br />

Orientierung und Verweilqualität<br />

Es war das Anliegen der Planer, auch<br />

hier ein Gebäude zu schaffen, in dem<br />

sich die Nutzer wohlfühlen. Die soziale<br />

Komponente spielt dabei eine sehr<br />

wichtige Rolle. Raumhohe Glasflächen<br />

schaffen Überschaubarkeit und gute<br />

Orientierung bereits vom Eingangsbereich<br />

aus. Die großzügig angelegte Ein-<br />

N


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 326<br />

B<br />

9<br />

8<br />

4 7<br />

1 2 3<br />

16<br />

10<br />

11<br />

17<br />

14 13<br />

32<br />

18<br />

15<br />

12<br />

14<br />

12<br />

31<br />

30<br />

22<br />

29<br />

28<br />

27<br />

26<br />

25<br />

A<br />

5<br />

6<br />

19<br />

20<br />

21<br />

23<br />

24<br />

A<br />

33<br />

B<br />

N<br />

Erdgeschoss<br />

1 Vorplatz / Plattform mit Eingang<br />

2 Foyer mit Empfang und Café<br />

3 Glastrennwand<br />

4 Toiletten, Putzmittel<br />

5 Küche<br />

6 Lagerraum Küche<br />

7 Durchgang zum Umkleidebereich, Drehkreuz<br />

8 Verwaltung<br />

9 Personal<br />

10 Stiefelgang<br />

11 Umkleiden (Wechselkabinen)<br />

12 Gemeinschaftsumkleiden<br />

13 Umkleide / WC barrierefrei<br />

14 Duschen<br />

15 Geräteraum<br />

16 Umkleide Personal<br />

17 Treppen zum Unter- und Obergeschoss<br />

18 Schwimmhalle 1<br />

19 Kinderbecken<br />

20 Lehrschwimmbecken (auch Kursbecken)<br />

21 Innenhof<br />

22 Schwimmhalle 2<br />

23 Schwimmerbecken<br />

24 Tribüne<br />

25 Kompressor<br />

26 Gasanschluss<br />

27 Zählerraum<br />

28 Sanitätsraum<br />

29 Geräteraum<br />

30 Werkstatt<br />

31 Besprechungsraum<br />

32 Aufsicht / Schwimmmeister<br />

33 Sommerausgang in das Freigelände<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Schnitt A - A<br />

1 Vorplatz / Plattform am Eingang<br />

2 Foyer mit Café<br />

3 Schwimmhalle 1, Kinder- und Lehrschwimmbecken<br />

4 Schwimmhalle 2, Schwimmerbecken


327 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

B<br />

6<br />

6<br />

6<br />

1<br />

7<br />

7<br />

8<br />

3<br />

A<br />

5<br />

A<br />

2<br />

4<br />

B<br />

Untergeschoss<br />

1 Zugang / Treppe<br />

2 Beckenumlauf Lehrschwimmbecken<br />

3 Auffangbecken Regenwasser<br />

4 Beckenumlauf Schwimmerbecken<br />

5 Pufferbehälter<br />

6 Filter<br />

7 Pufferbehälter<br />

8 Wasseraufbereitungstechnik<br />

2<br />

1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Schnitt B - B<br />

1 Flur zum Umkleidetrakt<br />

2 Lüftungsanlagen<br />

3 Empfangs-Kubus, Café, Blick in Schwimmhalle 1<br />

4 Außenansicht Schwimmhalle 2<br />

5 Terrassierte Liegewiese


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 328<br />

Prägend: der Dachquader ...<br />

... und im Detail<br />

Der Eingangsbereich ...<br />

... ist überdacht<br />

Das Foyer mit Empfang, Café ...<br />

... und Durchgang zu den Umkleiden


329 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

Abdichten und<br />

verlegen mit<br />

Sicherheit und<br />

System.<br />

Das Café ist nicht nur Wartezone<br />

Licht und hell ist der Weg zu den Umkleiden<br />

Erste Wahl für Ihr<br />

Bauvorhaben.<br />

Mit SCHOMBURG bauen Sie auf eine<br />

umfassende Systemkompetenz und ein<br />

breites Lösungsspektrum mit über 80<br />

Jahren Erfahrung. Was Sie auch vorhaben:<br />

Unsere Abdichtungs- und Verlegesysteme<br />

bieten Ihnen für jede Aufgabe mit<br />

Sicherheit eine Lösung. Und für jede<br />

Lösung die besten Produkte, die Ihnen<br />

rundum Sicherheit geben.<br />

Sicher die Lösung.<br />

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Kinderbecken


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 330<br />

gangshalle mit dem angeschlossenen<br />

Café lädt zum Warten und Verweilen<br />

ein. Dieser Bereich wird aber nicht nur<br />

von den wartenden Eltern, deren Kinder<br />

z. B. am Schwimmunterricht teilnehmen,<br />

sehr gut genutzt, sondern<br />

auch von den Besuchern <strong>des</strong> Schwimmba<strong>des</strong><br />

als Treffpunkt vor und nach dem<br />

Schwimmen.<br />

Lehrschwimm- bzw. Kursbecken, dahinter das Kinderbecken<br />

Schwimmerbecken<br />

Informationsschalter und Kassenbereich<br />

sind mit der Theke <strong>des</strong> Cafés in<br />

einem großen, das Foyer prägenden<br />

Kubus integriert. Beide Bereiche können<br />

demzufolge von einer Person überblickt<br />

und betrieben werden.<br />

Mithilfe einer gut sichtbaren, dabei<br />

grafisch anspruchsvollen Wegweisung<br />

und Beschilderung in Verbindung mit<br />

der bereits erwähnten Transparenz <strong>des</strong><br />

Gebäu<strong>des</strong> kann sich der Besucher leicht<br />

in dem Schwimmbad orientieren.<br />

Konzeption der Schwimm- und<br />

Badehalle<br />

Wie ein stützen<strong>des</strong> Rückgrat sind der<br />

nördlich gelegene Umkleide- und Sanitärtrakt<br />

sowie die Verwaltungs- und<br />

Personalräume um die Schwimm- und<br />

Badehallen angelegt. Das 25 m lange<br />

Schwimmerbecken, das Lehrschwimmbecken<br />

und das Kinderbecken befinden<br />

sich in einer klaren Reihenfolge,<br />

wobei sich das Schwimmerbecken der<br />

Planungskonzeption folgend aus dem<br />

rechteckig angelegten Grundriss herausdreht.<br />

Für die kleinsten Besucher<br />

gibt es ein Planschbecken mit einer<br />

kleinen Rutsche, interaktiven Spielelementen<br />

und verschiedenen Wasserspielen.<br />

Schwimmhalle mit Ausblick<br />

Lehrschwimm- und Schwimmerbecken<br />

sind mit Hubböden ausgestattet, welche<br />

die Becken für unterschiedliche<br />

Einsatzzwecke nutzbar machen. So<br />

kann der Boden für den Schwimmunterricht<br />

mit kleinen Kindern auf eine<br />

kindgerechte Höhe angehoben und anschließend<br />

für den normalen Kursbzw.<br />

Schwimmbetrieb wieder abgesenkt<br />

werden. Während der Ruhezei-


331 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

Legionellen? Pseudomonaden?<br />

Wir reinigen und<br />

<strong>des</strong>infizieren professionell.<br />

Der Innenhof ...<br />

1<br />

2<br />

3<br />

... ist ein ruhiger Blickfang, ...<br />

Vorbeugend oder im Fall<br />

einer Verkeimung sollten Sie<br />

uns als Profis beauftragen:<br />

1 Rohrleitungssystem:<br />

Wir <strong>des</strong>infizieren<br />

den kompletten<br />

Wasserkreislauf.<br />

2 Wasserspeicher:<br />

Wir reinigen und<br />

<strong>des</strong>infizieren wirksam<br />

gemäß DIN 19643-1.<br />

3 Filtermaterial:<br />

Wir beseitigen<br />

organische Substanzen.<br />

Obenketzberg 7 · 42653 Solingen<br />

Telefon 02 12 / 38 08 58 15<br />

info@dp-wasseraufbereitung.de<br />

www.dp-wasseraufbereitung.de<br />

... wie auch das grüne Außengelände<br />

zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001:2008


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 332<br />

ten bietet es sich an, die Becken durch<br />

die hochgefahrenen Hubböden abzudecken,<br />

was sich positiv auf Verdunstung<br />

und Betriebskosten auswirkt.<br />

Im Zentrum <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> befindet sich<br />

ein interessant gestalteter Innenhof,<br />

der die beiden Schwimm- und Badehallen<br />

trennt. Somit gibt es eine räumliche<br />

Abgrenzung von Schwimmerbecken<br />

einerseits sowie Lehrschwimmund<br />

Kinderbecken andererseits. Beide<br />

Bereiche erhalten so zusätzliches Tageslicht.<br />

Der Innenhof mit dem Ruhe<br />

ausstrahlenden Wassergarten dient<br />

zum einen der Orientierung innerhalb<br />

der großen Badelandschaft, ist aber<br />

auch Sammelstelle für das Regenwasser,<br />

das der Aufbereitung zugeführt<br />

wird.<br />

Die Infrastruktur <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> und<br />

die zugehörigen Außenanlagen wurden<br />

barrierefrei ausgeführt. Im Eingangsfoyer<br />

sowie im Umkleide- und<br />

Sanitärtrakt sind barrierefreie Einrichtungen<br />

vorhanden; alle Bereiche <strong>des</strong><br />

Schwimmba<strong>des</strong> sind stufenlos erreichbar.<br />

Energiesparen<strong>des</strong> Konzept und<br />

technische Gebäudeausrüstung<br />

Das Schwimmbad verfügt über eine<br />

Gebäudehülle aus hochisolierender<br />

Wärmedämmung in Außenwänden,<br />

Dach und Bodenplatte (U-Wert von<br />

≤ 0,15 W/m 2 K) mit hoher Luftdichtheit.<br />

Die in der Schwimmhalle entstehende<br />

hohe Luftfeuchtigkeit wird über eine<br />

BaOpt-Lüftungsanlage (BaOpt: Bauer-Optimierungssystem;<br />

Anmerkung<br />

der Redaktion) gesteuert, die sich zentral<br />

gelegen im Oberschoss, oberhalb<br />

<strong>des</strong> Umkleide- und Sanitärtraktes, befindet.<br />

Das System regelt die Lüftungsanlage,<br />

indem es die Luftströmung und<br />

die Strömungsgeschwindigkeit optimiert.<br />

In den Räumen ergibt sich dadurch<br />

eine ungerichtete Luftströmung,<br />

wobei Zuluft und Raumluft homogen<br />

durchmischt sind. Es entstehen keine<br />

Kaltluftabfälle und Temperaturinseln<br />

im Raum, wodurch auch eine Kondenswasserbildung<br />

vermieden werden kann.<br />

Eine geringe Strömungsgeschwindigkeit<br />

stellt sich an nahezu jeder Stelle<br />

im Raum ein, was eine homogene Temperaturverteilung<br />

und eine gute Raumluftqualität<br />

ermöglicht.<br />

Das Dach, bestehend aus einer Stahlträgerkonstruktion,<br />

ist als Warmdach<br />

ausgebildet. Während in der Außenansicht<br />

der hohe Dachrand die geneigten<br />

Dachflächen verbirgt, bleibt im Gebäudeinnern<br />

die „gefaltete“ Dachkonstruktion<br />

<strong>des</strong> Hallenbads mit ihren<br />

schrägen Flächen ablesbar; sie wurde<br />

für eine Verbesserung der Raumakustik<br />

genutzt. Auf den geneigten Dachflächen<br />

ist eine Photovoltaikanlage installiert.<br />

Das teilweise unterkellerte Gebäude<br />

wurde als Stahlbeton-Fertigteilbau<br />

konstruiert. Im Untergeschoss befinden<br />

sich, neben den Becken angeordnet,<br />

die Räume für die Wasseraufbereitungstechnik.<br />

Zu den energiesparenden<br />

Maßnahmen gehören u. a. energieeffiziente<br />

Umwälzpumpen mit Optimierung<br />

der Pumpenleistung, eine<br />

Wärmerückgewinnung aus Dusch- und<br />

Spülwasser sowie die Regenwassernutzung<br />

für die Toilettenspülung. Energiesparende<br />

LED-Leuchten mit Tageslichtsensoren<br />

und Bewegungsmeldern<br />

finden sich im gesamten Gebäude. Die<br />

höhenverstellbaren Hubböden fungieren,<br />

wie bereits erwähnt, auch als Abdeckung<br />

der Wasserfläche während der<br />

Ruhezeiten. Das bringt eine deutliche<br />

Reduzierung der Wasserverdunstung<br />

mit sich bei gleichzeitiger Energieeinsparung<br />

für Lüftung und Wassererwärmung.<br />

Materialien und Farbgebung,<br />

Behaglichkeit und Akustik<br />

Eine Mischung aus warmtonigen Holzelementen<br />

und dunkelgrauem Naturstein,<br />

dazu weitere, sorgfältig ausgewählte<br />

Materialien wie Glas, Metall<br />

und Holz in Kombination mit präzisen<br />

Details, bilden interessante Kontraste<br />

und prägen so das Gesamtbild <strong>des</strong><br />

Schwimmba<strong>des</strong>, vorrangig die Innenräume.<br />

Die besondere Ausstrahlung<br />

der Holzdecke ist von außen durch die<br />

Glasfassaden sichtbar und begleitet den<br />

Besucher in das Gebäude. Die Dachform<br />

mit den Faltungen, von außen<br />

nicht erkennbar, ist mit ihren Neigungen<br />

und Winkeln ein Gestaltungsmerkmal<br />

der Innenräume.<br />

In Schwimmhallen herrscht immer ein<br />

hoher Grundgeräuschpegel, der von<br />

den Wassergeräuschen selbst bestimmt<br />

und von den Nutzern überlagert wird.<br />

Schallharte Materialien wie Glas, Beton<br />

und keramische Beläge, wie sie<br />

auch in diesem Bad verwendet wurden,<br />

reflektieren den Schall vielfach,<br />

erhöhen die Nachhallzeit im Raum und<br />

erschweren die Sprachverständlichkeit.<br />

Eine besonders ruhige Raumatmosphäre<br />

wurde erreicht, indem die Architekten<br />

an den Wand- und Deckenflächen<br />

besondere Akustikplatten als schall-<br />

ZELLER<br />

Anzeige_177x30mm_<strong>AB</strong>_achtel<br />

Freitag, 12. August 2016 21:55:06


333 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

Projekt<br />

Neubau <strong>des</strong> Schwimmba<strong>des</strong> „De IJsselslag“<br />

Laan naar Eme 101<br />

NL - 7204 LZ Zutphen<br />

Projektbeteiligte<br />

Bauherr<br />

Stadt Zutphen<br />

‘s-Gravenhof 2<br />

NL - 7201 DN Zutphen<br />

Planung<br />

Slangen+Koenis Architecten<br />

Swammerdamweg 11<br />

NL - 3401 MP IJsselstein<br />

Generalunternehmer<br />

Algemeen Bouwbedrijf Vaessen B. V.<br />

NL - 4941 VX Raamsdonksveer<br />

Tragwerksplanung<br />

Bartels Ingenieurs voor Bouw & Infra<br />

Burgemeester Verderlaan 19<br />

NL - 3544 AD Utrecht<br />

Technische Gebäudeausrüstung<br />

Hellebrekers Technieken<br />

Marconiweg 28<br />

NL - 8071 RA Nunspeet<br />

Technischer Brandschutz<br />

Floriaan B. V.<br />

Dwarsweg 14<br />

NL - 5301 KT Zaltbommel<br />

absorbierende Elemente vorsahen. Mit<br />

den integrierten natürlichen Holzfaserabsorbern<br />

werden gegenüber herkömmlicher<br />

Ausführung Nachhall und Geräuschpegel<br />

deutlich vermindert. Dabei<br />

werden Absorptionswerte w bis<br />

0,90 erreicht, mit denen unterschiedliche<br />

raumakustische Zielvorgaben umgesetzt<br />

werden können, wie sie in den<br />

einschlägigen Richtlinien, z. B. in der<br />

DIN 18 041, gefordert sind. Dank flächenbündiger,<br />

unauffälliger Elementstöße<br />

erhalten die Oberflächen ihre einheitliche<br />

Optik.<br />

Die hellen, astfreien Holzoberflächen<br />

aus Weißtanne strahlen eine wohnliche<br />

Behaglichkeit aus; sie passen mit<br />

ihrem Design perfekt zur modernen<br />

Architektursprache <strong>des</strong> Bauwerks.<br />

Akustik und Bauphysik<br />

LBP Sight<br />

Kelvinbaan 40<br />

NL - 3439 MT Nieuwegein<br />

Kenndaten<br />

Bauablauf<br />

Ausführungsplanung ab März 2014<br />

Baubeginn Juli 2014<br />

Eröffnung Juli 2015<br />

Baukosten (netto)<br />

Kostengruppen 300 - 700 6,4 Mio. €<br />

Flächen und Volumen<br />

Bruttogrundrissfläche 3.600 m 2<br />

Nettogrundrissfläche ca. 3.200 m 2<br />

Bruttorauminhalt ca. 17.500 m 3<br />

Wasserflächen<br />

Schwimmerbecken 375 m 2<br />

15,00 x 25,00 m<br />

Wassertiefe (WT) 2,60 m (Hubboden<br />

9,00 x 15,00 m mit WT 2,00 m bis 2 mm)<br />

Wtemp 27 °C<br />

Lehrschwimmbecken 120 m 2<br />

8,00 x 15,00 m<br />

WT 2,60 m (Hubboden 2,00 m bis 2 mm)<br />

Wtemp 32 °C<br />

Kinderbecken 72 m 2<br />

6,00 x 12,00 m<br />

WT 10 - 40 cm<br />

Wtemp 32 °C<br />

In Hallenbädern können Holzelemente<br />

ohne Bedenken eingesetzt werden,<br />

denn durch Lüftungsanlagen mit Feuchtesteuerung<br />

wird ein konstantes Raumklima<br />

definiert. Bei einer angenommenen<br />

Temperatur von 30 °C und einer<br />

relativen Luftfeuchte von 55 bis maximal<br />

75 % würde sich dann z. B. eine<br />

natürliche Holzfeuchte von etwa 14 %<br />

einstellen. Solche Werte sind auf jeden<br />

Fall zu trocken für schädliche Organismen<br />

wie den Schimmelpilz. Lediglich<br />

im Spritzwasserbereich wurde Holz<br />

vermieden.<br />

WJR <br />

Projektdaten<br />

Öffnungszeiten<br />

Es gibt je nach Nutzungsart und Wochentag sehr<br />

unterschiedliche Öffnungszeiten für die beiden<br />

Schwimmhallen. Wegen der Vielfalt mit täglichen<br />

Abweichungen an den Werktagen soll an dieser<br />

Stelle nur die Wochenend-Öffnung genauer genannt<br />

werden:<br />

Samstag<br />

Bahnenschwimmen:<br />

Schwimmerbecken<br />

13.00 - 14.00 Uhr<br />

Freizeitschwimmen:<br />

Lehrschwimm- und Schwimmerbecken<br />

13.00 - 17.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

Bahnenschwimmen:<br />

Schwimmerbecken<br />

Freizeitschwimmen:<br />

Lehrschwimm- und Schwimmerbecken<br />

9.00 - 11.00 Uhr<br />

9.00 - 15.30 Uhr<br />

Montag - Freitag<br />

Werktags gibt es Nutzungszeiten innerhalb eines<br />

Zeitraums von 7.00 bis 21.45 Uhr.<br />

Eintrittspreise<br />

Einzeltarif 12er-Tarif<br />

bis 3 Jahre 2,00 € 20,00 €<br />

4 - 15 Jahre 4,00 € 44,00 €<br />

ab 16 Jahre 4,80 € 54,00 €<br />

65+ 4,40 € 49,00 €<br />

Teilnahme am Aquasport 5,95 € 64,20 €<br />

Dazu gibt es Monatskarten und zahlreiche Tarife<br />

für die Schwimmschule.


Marketing · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 334<br />

Bäder & Co.<br />

im Internet<br />

Im World Wide Web gefunden | 193<br />

Das Vitasol in Bad Salzuflen bietet<br />

ein sehr komfortables Reservierungssystem<br />

für Kurse und Anwendungen<br />

an. Im Online-Shop kann man die<br />

Angebote – auch Gutscheine – unter<br />

Angabe bevorzugter Mitarbeiter (weiblich<br />

oder männlich), <strong>des</strong> Wunschtags<br />

und der Tageszeiten abfragen, dabei<br />

auch eine Preisspanne vorgeben, dann<br />

die Verfügbarkeit checken und die<br />

Auswahl buchen. Zur Nachahmung<br />

empfohlen!<br />

www.vitasol.de<br />

Schon im Jahr 2004 wurde die Homepage<br />

der VitaSol Therme in Bad Salzuflen<br />

an dieser Stelle positiv rezensiert<br />

– jetzt wurde sie noch einmal besucht.<br />

Selbstverständlich in zeitgemäßem<br />

„Outfit“, präsentiert man die aktuellsten<br />

und wichtigsten Angebote übersichtlich<br />

und einladend auf der Startseite.<br />

Man weiß auch die Erstbesucher<br />

anzusprechen: „Ihr erster Besuch“ oder<br />

„Werfen Sie schon jetzt einen Blick ins<br />

Haus“ heißt es da. Außerdem wirbt man<br />

fürs Sparen mit der Bonuskarte. Wie<br />

es für die Bäder mit Heilanzeigen üblich<br />

ist, beschreibt man deren Aspekte,<br />

speziell die Wirkungen der Thermalsole,<br />

ausführlich und gibt Empfehlungen<br />

für den Badeablauf. Das gilt natürlich<br />

auch für die Kurse, die der Fitness<br />

und Prävention dienen. Besonders<br />

kundenfreundlich ist das erwähnte Buchungssystem,<br />

außerdem macht das<br />

„Kochwerk“ neugierig …<br />

www.stadtwerke-meiningen.de<br />

Über die Homepage der Stadtwerke<br />

Meiningen gelangt man zum „Freizeitzentrum<br />

Rohrer Stirn“ mit Hallenbad,<br />

Freibad, Sauna, Campingplatz und<br />

Gaststätte. Diese Bereiche stellt man<br />

mit je einem Foto, kurzen Beschreibungen<br />

bzw. Aufzählungen vor, dann<br />

folgen Eintrittspreise und Öffnungszeiten<br />

– alles auf je einer Seite. Die anderen<br />

Dienstleitungen der Stadtwerke<br />

bleiben dabei immer präsent. Die Hallenbad-Site<br />

bietet einen Link zu Kursplan<br />

und Anmeldeformular. Insgesamt<br />

beschränkt man sich auf die sachliche<br />

Information; umso mehr erfreuen die<br />

wenigen einladenden Textpassagen.<br />

Als Interaktion gibt es die Möglichkeit,<br />

Gutscheine zu bestellen und Bewertungen<br />

zum Campingplatz abzugeben.<br />

www.albgaubad.de<br />

Diese Adresse führt zu den vier von<br />

den Stadtwerken in Ettlingen betriebenen<br />

Bädern. Dabei handelt es sich<br />

um das Albgau-Hallenbad, das Albgau-Freibad,<br />

den Ba<strong>des</strong>ee Buchtzig und<br />

das Waldbad Schöllbronn. Ehe man zu<br />

den einzelnen Bädern kommt, die gleich<br />

auf der Startseite mit Bild und Slogan<br />

auf das Anklicken warten, sind auf bewegter<br />

Überschrift aktuelle Angebote<br />

und z. B. Änderungen der Öffnungszeiten<br />

präsent. Jedem Bad werden eigenständige<br />

Seiten mit separater Menüführung<br />

gewidmet. Und immer dabei:<br />

„Aktuelles“. Die Verantwortlichen informieren<br />

umfassend und freundlich;<br />

das Erfassen der Inhalte wird durch<br />

die Art der Gestaltung der Seiten und<br />

eine gute Lesbarkeit leicht gemacht.<br />

Das gilt natürlich besonders für das<br />

Hallenbad mit seinem reichhaltigen<br />

Angebot. Er wäre wünschenswert, die<br />

kleinen Fotos vergrößern zu können.<br />

www.wonnemar.de/marktheidenfeld<br />

Gut gemacht: Derzeit springt dem Besucher<br />

der Site <strong>des</strong> Wonnemar Marktheidenfeld<br />

ein plakativer Hinweis ins<br />

Auge: „Bewirb dich jetzt“ heißt es da,<br />

und „Du fehlst uns“ – Stellenangebote<br />

also. Über das Menü gelangt man<br />

auch zu anderen Wonnemar-Bädern;<br />

hier geht es jedoch um das Bad in Marktheidenfeld<br />

mit den Bereichen Spaßund<br />

Sportbad, Therme, Sauna, Spa,<br />

Restaurant und Freibad. Ein einheitliches<br />

Layout, je nach Bereich farblich<br />

unterschiedlich gestaltet, sorgt dafür,<br />

dass die wirklich zahlreichen Einrichtungen,<br />

Angebote, Kurse und Dienstleistungen<br />

überschaubar bleiben, obwohl<br />

man dabei wirklich ins Detail<br />

geht. Eine Überfrachtung der Seiten<br />

vermeiden die Web-Gestalter durch das<br />

Layout mit der Möglichkeit, Näheres<br />

erst beim Klick auf „weiterlesen“ oder<br />

durch Aufklappen entsprechender Registerzeilen<br />

zu erfahren. WJR


335 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbetrieb · Organisation<br />

Großbrand im Schwaketenbad in Konstanz<br />

Bäderbetrieb<br />

Erfahrungen mit dem Krisenmanagement und der Krisenkommunikation<br />

Josef Siebler, Pressesprecher der Stadtwerke Konstanz GmbH, und Roland Lohr, Betriebsleiter <strong>des</strong> Schwaketenba<strong>des</strong>, <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> am<br />

Seerhein und <strong>des</strong> Rheinstrandba<strong>des</strong>, Bädergesellschaft Konstanz GmbH, Konstanz<br />

Das Konstanzer Schwaketenbad ist<br />

am 4. Juli 2015 komplett abgebrannt.<br />

Für die Bädergesellschaft Konstanz<br />

GmbH (BGK) war das Krisenmanagement<br />

während <strong>des</strong> Bran<strong>des</strong> und in<br />

den Monaten danach eine große Herausforderung.<br />

Mittlerweile ist ein<br />

Großteil der in der Folge anfallenden<br />

Arbeiten erledigt, und man ist einen<br />

entscheidenden Schritt weiter: Mit<br />

dem Bau <strong>des</strong> neuen Ba<strong>des</strong> soll noch<br />

in diesem Jahr begonnen werden.<br />

Krisenmanagement im Bad<br />

Der Brand in dem 1981 eröffneten Bad<br />

brach an einem Samstagmorgen am<br />

Dach oberhalb der Sprunganlage aus.<br />

Als das Feuer gemeldet wurde, entschlossen<br />

sich die Mitarbeiter sofort,<br />

das Bad zu räumen. Glücklicherweise<br />

wurde niemand verletzt. Das galt für<br />

die Gäste, aber auch für die Mitarbeiter<br />

und Rettungskräfte. Das Bäderteam<br />

betreute die ca. 70 Badegäste und unterstützte<br />

die Rettungskräfte von Feuerwehr<br />

und Sanitätern. Der Leiter <strong>des</strong><br />

Ba<strong>des</strong> musste sich mit vielen technischen<br />

Fragen befassen, um den Einsatzkräften<br />

bei der Bekämpfung <strong>des</strong><br />

Brandher<strong>des</strong> zu helfen. Aufgrund der<br />

guten Witterung konnten sich die betroffenen<br />

Badegäste weitgehend im<br />

Freien aufhalten.<br />

Der erste Brand brach im Dachstuhl aus (Foto: Feuerwehr Konstanz), …<br />

Die Krisenkommunikation griff innerhalb<br />

der ersten zwei Stunden nach Ausbruch<br />

<strong>des</strong> Bran<strong>des</strong>. Die Pressestelle der<br />

Stadtwerke Konstanz GmbH, zu denen<br />

die BGK gehört, stimmte die gesamte<br />

Kommunikation von der ersten Minute<br />

an mit der Social-Media-Bereitschaft


Organisation · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 336<br />

ab. So wurde die Öffentlichkeit stets<br />

umgehend informiert. Zügig wurde eine<br />

erste Pressemeldung abgestimmt<br />

und an die Medien versandt.<br />

Experten für Krisenkommunikation<br />

empfehlen, nach Eintritt einer Krise<br />

innerhalb der ersten Stunde mit einer<br />

Mitteilung die Öffentlichkeit zu informieren.<br />

Dies ist schwer zu schaffen,<br />

doch wie wichtig die zügige Reaktion<br />

beim Brand <strong>des</strong> Schwaketenbads war,<br />

zeigte sich sofort. Auf der Internetseite<br />

der örtlichen Tageszeitung wurden<br />

schnell Bilder vom Brand eingestellt,<br />

die offensichtlich ein Nachbar geschossen<br />

hatte. Darunter stand nur die nackte<br />

Meldung, dass es im Bad brennt. Die<br />

Pressemitteilung der BGK wurde daher<br />

sofort nach dem Zusenden von der<br />

Tageszeitung online gestellt.<br />

Großbrand nach lokalem Brandherd<br />

Als die Pressemitteilung fertig formuliert<br />

war, gingen alle noch davon aus,<br />

dass der Brand unter Kontrolle ist. Es<br />

gab schon erste Einschätzungen, dass<br />

nach den Aufräum- und Reparaturarbeiten<br />

das beliebte Schwaketenbad in<br />

einigen Wochen wieder öffnen könne.<br />

Als die Feuerwehr am späten Nachmittag<br />

die letzten Glutnester bekämpfen<br />

wollte, geschah die Katastrophe: Das<br />

Feuer flammte wieder auf, eine wahre<br />

Feuerwalze fraß sich durch das Dach,<br />

und das Bad brannte komplett ab.<br />

… der Vollbrand am Abend (Foto: Roland Lohr, Konstanz)<br />

Die Riesenrutsche „Magic Eye“ vor dem Brand (Foto: <strong>Archiv</strong> der Stadtwerke Konstanz) …<br />

In einer zweiten Pressemitteilung am<br />

frühen Abend wurde der Vollbrand<br />

thematisiert. „Wir wollten das Bad mit<br />

einem neuen Restaurant noch attraktiver<br />

machen. Dieses Unglück ist bitter<br />

für die Stadt Konstanz“, wurde Oberbürgermeister<br />

Uli Burchardt zitiert.<br />

Bäderchef Robert Grammelspacher war<br />

voll <strong>des</strong> Lobes über das Verhalten seiner<br />

Mitarbeiter nach Ausbrechen <strong>des</strong><br />

Bran<strong>des</strong>: „Sie haben sehr umsichtig<br />

und professionell gehandelt und sich<br />

sofort um die Badegäste gekümmert.“<br />

Das Bäderteam kam für Tage nicht mehr<br />

zur Ruhe. Es musste noch am Wochen-<br />

… und danach (Foto: Feuerwehr Konstanz)


337 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbetrieb · Organisation<br />

ende an alles Wichtige denken: Es wurde eine Hotline für<br />

Kunden eingerichtet; alle Mitarbeiter und die Versicherungen<br />

wurden informiert.<br />

Die Geschäftsführung musste sich auch einen Überblick<br />

über alle aktuellen Verträge verschaffen, die im Zusammenhang<br />

mit dem Unglück von Bedeutung waren. Es gab<br />

aber auch existenzielle Sorgen, wie den Erhalt der Arbeitsplätze<br />

für 15 feste Mitarbeiter. Die Geschäftsführung stellte<br />

noch am Sonntag klar, dass alle ihre Arbeitsplätze behalten<br />

und sie lediglich auf die anderen Bäder verteilt würden.<br />

Die Leitung <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong> musste zunächst den Personalbedarf<br />

abstimmen und sich dann an die Einsatzplanung<br />

für die kommenden Wochen machen.<br />

Probleme zuhauf<br />

Das Krisenmanagement blieb in den Tagen nach dem Brand,<br />

der im Zusammenhang mit einer Dachsanierung ausgebrochen<br />

war, voll gefragt. Vertreter der Stadt und der BGK<br />

berieten die weiteren Schritte. Ein großes Problem für das<br />

Team war: Da den Vereinen, Schulen und der Universität<br />

Schwimmstunden im Schwaketenbad zur Verfügung standen,<br />

musste Ersatz geschaffen werden. Doch die umliegenden<br />

Schwimmbäder waren alle restlos ausgebucht. Schnell<br />

reifte daher der Gedanke, eine Traglufthalle über dem 50-m-<br />

Freibecken der Bodensee-Therme Konstanz zu errichten.<br />

Sie sollte den Ausfall in den Wintermonaten zumin<strong>des</strong>t<br />

teilweise kompensieren. In ersten Besprechungen wurde<br />

der Bedarf ermittelt. Die schließlich realisierte Traglufthalle<br />

erweist sich seither als eine sehr gute Lösung.<br />

Zu den Sofortmaßnahmen, die noch am Montag nach dem<br />

Brand beschlossen wurden, zählten längere Öffnungszeiten<br />

<strong>des</strong> Freibads der Bodensee-Therme sowie vorbereitende<br />

Arbeiten zu einer stärkeren Nutzung und zur Verlängerung<br />

der Öffnungszeiten im Hallenbad am Seerhein. Das<br />

Krisenteam war aber nicht nur fachlich gefragt; es musste<br />

sich auch um die geschockten Mitarbeiter <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong><br />

kümmern. BGK- Geschäftsführer Grammelspacher drückte<br />

es in einer ersten Reaktion aus: „Das ist für alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ganz schwer zu verdauen.“<br />

Zur Aufarbeitung der Geschehnisse trug u. a. ein Treffen<br />

der Mitarbeiter <strong>des</strong> Schwaketenbads mit den Badegästen<br />

bei. Auf dem Parkplatz vor dem abgebrannten Gebäude gab<br />

es Gelegenheit, über das Geschehene zu sprechen. Wichtig<br />

war es aber auch, allen Mitarbeitern die nötige Zeit zu<br />

geben, um wieder in einen gefestigten Berufsalltag zu kommen.<br />

Es galt, aufkeimende Konflikte frühzeitig zu erkennen<br />

und an deren Bewältigung zu arbeiten.<br />

Um den Mitarbeitern und den Rettungsdiensten für ihren<br />

großen Einsatz an dem sehr heißen Sommertag zu danken,<br />

richteten Stadt und BGK einige Wochen später ein


Organisation · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 338<br />

Helferfest für alle Beteiligten aus. Diese<br />

Geste wurde sehr positiv aufgenommen;<br />

die Beteiligung war groß.<br />

Das Nichtschwimmerbecken vor dem Brand (Foto: <strong>Archiv</strong> der Stadtwerke Konstanz) …<br />

… und danach, im Hintergrund das Schwimmerbecken (Foto: Feuerwehr Konstanz)<br />

Großes Echo<br />

Das Echo in der Öffentlichkeit war immens.<br />

Die Social-Media-Beiträge waren<br />

sehr gefragt. Der Link auf die Pressemitteilung<br />

„Sofortmaßnahmen nach<br />

Brand <strong>des</strong> Schwaketenbads“ wurde in<br />

den ersten Stunden nach Erscheinen<br />

1955-mal angeklickt, davon 1795-mal<br />

via Facebook. Dort erreichte der Beitrag<br />

13 312 Personen. Die Rückmeldungen<br />

zu Krisenmanagement und -kommunikation<br />

waren weitgehend positiv;<br />

so wurden die Sofortmaßnahmen mehrfach<br />

gewürdigt.<br />

Gute Vorbereitung ist<br />

empfehlenswert<br />

Die bei den Stadtwerken Konstanz verankerte<br />

Krisenkommunikation hat sich<br />

beim Brand bewährt. Da Krisen unvermittelt<br />

kommen, ist eine gute Vorbereitung<br />

auf den Ernstfall unabdingbar.<br />

Wichtig ist eine funktionierende Alarmkette,<br />

damit alle schnell eingebunden<br />

sind. Ein Handbuch mit allen grundlegenden<br />

Informationen zum Thema<br />

„Krise“, mit Merkzetteln sowie Formulierungsvorschlägen<br />

für Pressemitteilungen<br />

und Statements ist sehr hilfreich.<br />

Auf einen Punkt sollte besonders<br />

geachtet werden: die Liste der Ansprechpartner<br />

mit der jeweiligen Telefonnummer<br />

regelmäßig auf den neuesten<br />

Stand zu bringen.<br />

Bei der Kommunikation selbst kommt<br />

es darauf an, präzise zu berichten: Die<br />

Fakten müssen stimmen, und sie müssen<br />

vor allem auf den Tisch. Es ist auch<br />

wichtig, die emotionale Betroffenheit<br />

zu transportieren. Der Internet-Auftritt<br />

muss laufend an die Entwicklungen<br />

angepasst werden. Bei den Stadtwerken<br />

Konstanz übernimmt dies am<br />

Wochenende der Social-Media-Dienst<br />

in Abstimmung mit der Pressestelle.<br />

Rege Teilnahme am Helferfest; Fotos: <strong>Archiv</strong> der Stadtwerke Konstanz<br />

Ein weiterer Pluspunkt waren die internen<br />

Sprachregelungen, die schrift-


339 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbetrieb · Organisation<br />

lich festgehalten wurden. So wusste<br />

jeder Mitarbeiter, ob an der Bäderkasse<br />

oder im Kundenservice, was er auf<br />

Fragen von Kunden sagen sollte. Wichtig<br />

ist es, diese Sprachregelungen immer<br />

wieder zu aktualisieren.<br />

Ein Punkt war schon am Tag nach dem<br />

Brand unstrittig: Das Bad, das jährlich<br />

rund 200 000 Badegäste lockte, soll<br />

wieder aufgebaut werden. In den Wochen<br />

nach dem Brand wurde der Rahmen<br />

schon abgesteckt: das Raum- und<br />

Flächenprogramm, die Zeitschiene und<br />

die Form <strong>des</strong> Ausschreibungsverfahrens.<br />

Bäderbeirat und Gemeinderat trugen<br />

die Vorschläge mit.<br />

Die Traglufthalle über dem 50-m-Becken <strong>des</strong> Freibads an der Bodensee-Therme<br />

Im Oktober 2019 soll das neue Schwaketenbad<br />

an gleicher Stelle eröffnet<br />

werden. Der Gemeinderat hat sich einstimmig<br />

für eine große Variante entschieden:<br />

Es wird neben Sportbecken,<br />

Nichtschwimmerbecken, Kleinkindbereich,<br />

Sprungturm, Reifenrutsche und<br />

Gastronomiebereich zusätzlich ein<br />

zweites 25-m-Schwimmbecken, ein<br />

Kursbecken und eine zweite Großwasserrutschbahn<br />

geben, um dem steigenden<br />

Bedarf an Schwimmzeiten und der<br />

steigenden Einwohnerzahl gerecht zu<br />

werden.<br />

Die Krise <strong>des</strong> 4. Juli 2015 wirkt noch<br />

weit in die Zukunft nach. Zi <br />

Spürbar mehr Leistung.<br />

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Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 340<br />

Richtlinien-Beschlüsse <strong>des</strong> Technischen<br />

Ausschusses<br />

Der Technische Ausschuss verabschiedete im Mai vier Blaudrucke<br />

Annette Kopec, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />

Der Technische Ausschuss (TA) der<br />

Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />

e. V. (DGfdB), Essen, hat während<br />

seiner Sitzung am 11. Mai in<br />

Nordhorn vier Richtlinien als Blaudrucke<br />

verabschiedet. Für die Blaudrucke<br />

gilt eine Einspruchsfrist bis<br />

zum 1. August <strong>2017</strong>.<br />

Nach den Grundsätzen für das Regelwerk<br />

der DGfdB werden Blaudrucke<br />

auf blauem Papier gedruckt. Zur besseren<br />

Lesbarkeit wird hiervon jedoch<br />

künftig abgesehen; ein blauer Streifen<br />

an der linken Blattseite kennzeichnet<br />

die Richtlinien nun als Blaudrucke.<br />

Verfahren und Abwicklung <strong>des</strong><br />

Einspruchsverfahrens<br />

In den Grundsätzen für das Regelwerk<br />

der DGfdB ist die Abwicklung <strong>des</strong> Einspruchsverfahrens<br />

festgelegt. Danach<br />

können Einsprüche und Kommentare<br />

ausschließlich auf einem vorgegebenen<br />

Formblatt eingereicht werden, einem<br />

Word-Dokument, das auf www.<br />

baederportal.com unter dem Menüpunkt<br />

„Regelwerk“ zum Download zur<br />

Verfügung gestellt wird. Die Einsprüche<br />

sind per E-Mail an die eigens für<br />

Regelwerkseinsprüche eingerichtete<br />

E-Mail-Adresse regelwerk@baeder<br />

portal.com zu schicken.<br />

Einsprüche, die auf dem Postweg eingehen<br />

oder an eine andere E-Mail-Adresse<br />

geschickt werden, sollen nach<br />

Möglichkeit berücksichtigt werden; für<br />

die Bearbeitung kann aber keine Gewähr<br />

übernommen werden. Dieses Verfahren<br />

ist notwendig, weil ein möglicherweise<br />

umfangreiches Einspruchsverfahren<br />

nur auf diese Weise rationell<br />

und sachgerecht abgewickelt werden<br />

kann; es ist überdies auch bei anderen<br />

regelwerksgebenden Einrichtungen,<br />

wie z. B. dem Deutschen Institut<br />

für Normung (DIN), üblich. Weiterhin<br />

sind alle Einsprecher aufgefordert, das<br />

Word-Dokument, das als fertiger Einspruch<br />

an die Geschäftsstelle geschickt<br />

wird, so umzubenennen, dass der Name<br />

<strong>des</strong> Einsprechers erkennbar ist.<br />

Verabschiedung von Richtlinien zum<br />

Blaudruck<br />

Die nachfolgend vorgestellten Blaudrucke<br />

wurden in Nordhorn vom TA als<br />

Entwurfsfassungen verabschiedet, die<br />

gemäß den Grundsätzen für das Regelwerk<br />

der DGfdB einer am 1. August<br />

<strong>2017</strong> ablaufenden Einspruchsfrist unterliegen.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt können<br />

Einsprüche oder Kommentare bei<br />

der DGfdB-Geschäftsstelle eingereicht<br />

werden, die dann in einem Einspruchsverfahren<br />

beraten werden.<br />

DGfdB R 25.11 „Brandschutz im<br />

Bäderbau“<br />

Hallenbäder zählen zu den Gebäuden,<br />

die nicht besonders häufig durch Feuer<br />

beschädigt oder zerstört werden.<br />

Wenn es aber einmal zu einem Entstehungsbrand<br />

gekommen ist, insbesondere<br />

durch die elektrischen Anlagen,<br />

Saunaöfen, Gastronomie, Dacharbeiten<br />

oder vorsätzliche Brandstiftung,<br />

kann es auch bei Bädern zu ausgedehnten<br />

Bränden kommen. Dies zeigt sich<br />

besonders bei Gebäuden mit Dachkonstruktionen<br />

oder Bekleidungen aus<br />

Holz, bei unzureichender baulicher Unterteilung<br />

oder ungenügend ausgeführten<br />

Lüftungsanlagen. Die Folgen sind<br />

Kosten für Instandsetzung oder sogar<br />

Neubau sowie ggf. lange Betriebsunterbrechungen.<br />

Noch vor den finanziellen Schadenpotenzialen<br />

ist die Verkehrssicherungspflicht<br />

<strong>des</strong> Bauherrn und <strong>des</strong> Badbetreibers<br />

zu stellen, um die Personengefährdung<br />

auf ein möglichst geringes<br />

Maß zu begrenzen.


341 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />

Diese Richtlinie dient der einheitlichen<br />

Planung und Bewertung <strong>des</strong> Brandschutzes<br />

in Hallenbädern, die bauordnungsrechtlich<br />

als ungeregelte Sonderbauten<br />

zu behandeln sind.<br />

Die Anforderungen orientieren sich an<br />

den Schutzzielen der Musterbauordnung:<br />

Vorbeugung der Brandentstehung<br />

und -ausbreitung, Möglichkeit<br />

der Rettung von Menschen und Tieren<br />

sowie wirksame Löscharbeiten. Die<br />

Vorgaben der jeweiligen Lan<strong>des</strong>bauordnungen<br />

sind dabei zusätzlich zu beachten.<br />

DGfdB R 64.01 „Die Thermische<br />

Schleuse zur Legionellenprophylaxe<br />

in Bädern“<br />

Die thermische Schleuse ist ein System<br />

zur thermischen Desinfektion <strong>des</strong><br />

gesamten Duschwassers. Das Verfahren<br />

ist besonders für Sanierungsfälle<br />

geeignet, da hier in der Regel das bestehende<br />

Leitungssystem nicht ersetzt<br />

werden muss. Beim Einsatz dieses Systems<br />

darf kein Kaltwasser in den Armaturen<br />

zugemischt werden.<br />

Diese Richtlinie ergänzt für überschaubare<br />

Netze in Schwimmbädern die bestehenden<br />

Regelwerke. Wo abweichende<br />

Regelungen getroffen werden, ist<br />

durch geeignete Maßnahmen – z. B. regelmäßiger<br />

Verbrauch an allen Entnahmestellen<br />

– sicherzustellen, dass<br />

das Schutzziel erreicht wird.<br />

DGfdB R 65.10 „Überprüfung der<br />

biologischen Funktion von<br />

Aufbereitungsanlagen von Freibädern<br />

mit biologischer Wasseraufbereitung“<br />

Diese Richtlinie beschreibt Prüfverfahren<br />

zur Prüfung der biologischen<br />

Funktion von Aufbereitungsanlagen<br />

von Freibädern mit biologischer Wasseraufbereitung.<br />

Mit dieser Prüfung<br />

soll nachgewiesen werden, dass die<br />

Anforderungen der Tabelle 11 der<br />

„FLL-Richtlinien für Planung, Bau, Instandhaltung<br />

und Betrieb von Freibädern<br />

mit biologischer Wasseraufbereitung<br />

(Schwimm- und Badeteiche)“,<br />

nachfolgend „FFL-Richtlinien“ genannt,<br />

erreicht werden können. Dies schließt<br />

eine Gewährleistung über den Aufbereitungserfolg<br />

nicht ein, da dieser von<br />

einer Vielzahl weiterer Faktoren abhängig<br />

ist – z. B. der ausreichenden<br />

hydraulischen Funktionstüchtigkeit<br />

gemäß Richtlinie DGfdB R 65.09 „Überprüfung<br />

der hydraulischen Funktion<br />

von Aufbereitungsanlagen von Freibädern<br />

mit biologischer Wasseraufbereitung“.<br />

Die hier beschriebenen Prüfverfahren<br />

können bei allen Aufbereitungsverfahren<br />

gemäß der „FLL-Richtlinien“<br />

angewandt werden. Diese Richtlinie<br />

gilt für Freibäder mit biologischer Wasseraufbereitung<br />

der Typen 1 und 2.<br />

DGfdB R 66.01 „Beleuchtung in<br />

Bädern“<br />

Bäder dienen dem Baden und Schwimmen,<br />

dem Schul- und Schwimmsport<br />

sowie der Freizeitgestaltung. Da der<br />

Badebetrieb zu allen Jahreszeiten von<br />

den frühen Morgenstunden bis in die<br />

späten Abend- und auch Nachtstunden<br />

reicht, ist eine tageslichtunabhängige<br />

Beleuchtung erforderlich. Die Auslegung<br />

der Beleuchtung hat nach den<br />

jeweils erforderlichen Sehaufgaben zu<br />

erfolgen. Auf die in Bädern erhöhten<br />

Anforderungen an den Korrosionsschutz<br />

wird hingewiesen. Die Auswahl<br />

<strong>des</strong> Leuchtmittels ist ein wesentlicher<br />

Faktor bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

von Beleuchtungsanlagen.<br />

Insbesondere die unterschiedliche Lebensdauer<br />

sowie die damit verbundenen<br />

Ersatz- und Auswechselkosten, die<br />

Lichtausbeute und das Lichtstromverhalten<br />

haben auf die Wirtschaftlichkeit<br />

einen maßgeblichen Einfluss. Die<br />

Lebensdauer eines Leuchtmittels ist<br />

von der Lampenbauart, ggf. dem verwendeten<br />

Vorschaltgerät und der Betriebsart<br />

abhängig.<br />

Mit dieser Richtlinie sollen Planer, Ausführende<br />

und Betreiber einen Überblick<br />

über die Anforderungen an die<br />

zu beachtenden Regeln der Technik für<br />

Beleuchtungsanlagen in öffentlichen<br />

Bädern erhalten.<br />

Preise und Bestelladresse<br />

Die Blaudrucke sind ab dem 1. <strong>Juni</strong><br />

verfügbar. Die Einspruchsfrist für die<br />

Blaudrucke endet am 1. August <strong>2017</strong>.<br />

Die Preise der Blaudrucke sind im Einzelnen:<br />

DGfdB R 25.11 „Brandschutz im<br />

Bäderbau“: 15,00 €<br />

DGfdB R 64.01 „Die Thermische<br />

Schleuse zur Legionellenprophylaxe<br />

in Bädern“: 30,00 €<br />

DGfdB R 65.10 „Überprüfung der<br />

biologischen Funktion von Aufbereitungsanlagen<br />

von Freibädern<br />

mit biologischer Wasseraufbereitung“:<br />

24,00 €<br />

DGfdB R 66.01 „Beleuchtung in<br />

Bädern“: 42,00 €<br />

Seit dem 1. Januar 2015 erhalten DGfdB-<br />

Mitglieder (ausgenommen die Mitgliedsgruppen<br />

AI, AIII und CI) das Regelwerk<br />

der DGfdB (Richtlinien und<br />

Arbeitsunterlagen, ausgenommen diejenigen,<br />

die mit dem Deutschen Sauna-Bund<br />

e. V. herausgegeben werden)<br />

kostenlos. Diese stehen auf der Website<br />

www.baederportal.com zum Download<br />

zur Verfügung. Die Mitgliedsgruppen<br />

AI, AIII und CI erhalten auf Richtlinien<br />

und Arbeitsunterlagen 75 % Rabatt.<br />

Nichtmitglieder und Mitglieder der Mitgliedsgruppen<br />

AI, AIII und CI können<br />

die Richtlinien und Arbeitsunterlagen<br />

auf der Grundlage der o. g. Preise im<br />

Webshop der DGfdB unter der Internet-Adresse<br />

https://shop.baederportal.<br />

com und unter der E-Mail Adresse<br />

s.reisner@baederportal.com bestellen.<br />

<br />

Verbände


Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 342<br />

Der Arbeitskreis Organisation zu Gast bei der<br />

KölnBäder GmbH<br />

Wie wird die Zukunft <strong>des</strong> Badebetriebes aussehen? DGfdB-Experten arbeiten an Antworten<br />

Dipl.-Sportwiss. Michael Weilandt, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />

Am 4. und 5. April kam der Arbeitskreis<br />

(AK) Organisation der Deutschen<br />

Gesellschaft für das Badewesen<br />

e. V. (DGfdB), Essen, im Agrippabad<br />

in Köln zu seiner Frühjahrsitzung<br />

zusammen. Die KölnBäder GmbH<br />

hatte eingeladen und das Kölner AK-<br />

Mitglied Gerhard Schneider für eine<br />

perfekte Sitzungsumgebung gesorgt,<br />

was auch das Aben<strong>des</strong>sen in einer typisch<br />

Kölner Altstadtkneipe umfasste.<br />

Die Themen drehten sich um die<br />

Verkehrssicherungspflicht und die<br />

verschiedenen Richtlinien, die der AK<br />

verantwortlich bearbeitet. Aber der<br />

Blick ging auch in die Zukunft, z. B.<br />

mit der Frage, wie die Wasseraufsicht<br />

angesichts eines fortschreitenden Fachkräftemangels<br />

künftig aussehen könnte.<br />

Aber auch die Badegäste der Zukunft<br />

sind im Visier <strong>des</strong> AK Organisation;<br />

mit einer Arbeitsunterlage soll<br />

künftig Badbetreibern eine Hilfestellung<br />

für die Kooperation mit Kindertagesstätten<br />

gegeben werden.<br />

Das Schwimmbad für die<br />

Generationen<br />

Der AK hatte bereits im vergangenen<br />

Herbst die Arbeit an zwei Themen aufgenommen,<br />

die über die Spannweite<br />

von drei Generationen reichen. Es wird<br />

eine DGfdB-Arbeitsunterlage mit dem<br />

Titel „Empfehlungen für die Kooperation<br />

mit Kindertagesstätten“ geben, bei<br />

der es im weitesten Sinne um die Kunden<br />

der Zukunft geht. Es ist festzustellen,<br />

dass es auf Seiten von Kindertagesstätten<br />

immer wieder Bedenken gibt,<br />

mit Kindergruppen in ein Schwimmbad<br />

zu gehen. Hier spielen Fragen der<br />

Aufsicht und der Haftung eine Rolle,<br />

aber auch eine gewisse Unsicherheit,<br />

wie solch ein Besuch sicher organisiert<br />

und durchgeführt werden kann. In der<br />

geplanten Arbeitsunterlage sollen Badbetreibern<br />

Hinweise (z. B. Vertragsgestaltung,<br />

Organisation der Aufsicht,<br />

geeignete Organisationsformen und<br />

kindgerechte Angebote) gegeben werden,<br />

wie sie Kindertagesstätten in dieser<br />

Hinsicht unterstützen können. Vor<br />

allem soll die Arbeitsunterlage aber<br />

auch ein Ansporn sein, die Zusammenarbeit<br />

ganz aktiv zu suchen; Kinder<br />

sind nicht nur die Kunden der Zukunft,<br />

sondern mit der Ansprache an Kindertagesstätten<br />

erreicht man ebenfalls die<br />

Eltern und ggf. auch die Großeltern.<br />

Um letztere geht es beim zweiten Thema,<br />

das der AK Organisation aufgreift,<br />

der Badebetrieb mit Senioren. Dabei<br />

geht es um ganz praktische Probleme,<br />

z. B. wie mit demenziellen Badegästen<br />

umzugehen ist. Aber der Kreis ist weiter<br />

zu ziehen: Es geht letztlich darum,<br />

das Bad seniorengerecht zu gestalten<br />

und damit einer immer größer werdenden<br />

Zielgruppe gerecht zu werden.<br />

Die DIN 18 040-1 „Barrierefreies Bauen<br />

– Planungsgrundlagen – Teil 1: Öffentlich<br />

zugängliche Gebäude“ setzt<br />

die Anforderungen <strong>des</strong> § 4 <strong>des</strong> Behindertengleichstellungsgesetzes<br />

(BGG)<br />

(siehe Infokasten) um und hat die Barrierefreiheit<br />

baulicher Anlagen als Ziel,<br />

damit diese für Menschen mit Behinderungen<br />

in der allgemein üblichen<br />

Weise, ohne besondere Erschwernis<br />

und grundsätzlich ohne fremde Hilfe,<br />

zugänglich und nutzbar sind.<br />

Sie berücksichtigt vor allem die Bedürfnisse<br />

von Menschen<br />

mit einer Sehbehinderung, mit<br />

Blindheit oder einer Hörbehinderung,<br />

mit motorischen Einschränkungen,<br />

oder von Menschen,<br />

die Mobilitätshilfen und Rollstühle<br />

benutzen.<br />

Einige Anforderungen dieser Norm sollen<br />

aber auch zu Nutzungserleichterungen<br />

für andere Personengruppen<br />

führen, und dazu gehören eben auch<br />

Menschen, die bereits älter sind, Kinder<br />

oder auch Eltern mit Kinderwagen.


343 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />

Hierbei geht es natürlich vor allem um<br />

bauliche und gestalterische Anforderungen,<br />

die in Richtung ausreichender<br />

Platzverhältnisse, einer guten Orientierung,<br />

aber auch eines angstfreien<br />

Bewegens im Gebäude gehen. Dieses<br />

Thema wird auch intensiv im Koordinierungskreis<br />

Bäder diskutiert. Zusätzlich<br />

sind aber auch betriebliche Maßnahmen<br />

denkbar; dazu wird der AK<br />

Organisation Hinweise erarbeiten.<br />

Verbände<br />

Die „Mutter aller Richtlinien” –<br />

die DGfdB R 94.05<br />

Es gibt in Deutschland nur zwei gesetzliche<br />

Anforderungen an den Betrieb<br />

eines Ba<strong>des</strong>, zu finden im Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch (BGB) und im Infektionsschutzgesetz<br />

(IfSG).<br />

Im BGB heißt es in § 823 zur Schadensersatzpflicht:<br />

„Wer vorsätzlich oder<br />

fahrlässig das Leben, den Körper, die<br />

Leistungsfähige Ertrinkenden-Erkennungssysteme müssen auch schwierigste Situationen,<br />

wie z. B. Ecke/Wand/Boden, detektieren können; Foto: Klaus Schulze, Berlin<br />

Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum<br />

oder ein sonstiges Recht eines anderen<br />

widerrechtlich verletzt, ist dem anderen<br />

zum Ersatz <strong>des</strong> daraus entstehenden<br />

Schadens verpflichtet.“<br />

Im IfSG kann man in § 37 zur Beschaffenheit<br />

von Schwimm- und Badebeckenwasser<br />

in Gewerbebetrieben, öffentlichen<br />

Bädern sowie in sonstigen,<br />

nicht ausschließlich privat genutzten


Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 344<br />

Infokasten<br />

§ 4 <strong>des</strong><br />

Behindertengleichstellungsgesetzes<br />

(BGG)<br />

„Barrierefrei sind bauliche und<br />

sonstige Anlagen, Verkehrsmittel,<br />

technische Gebrauchsgegenstände,<br />

Systeme der Informationsverarbeitung,<br />

akustische und visuelle<br />

Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen<br />

sowie<br />

andere gestaltete Lebensbereiche,<br />

wenn sie für behinderte Menschen<br />

in der allgemein üblichen Weise,<br />

ohne besondere Erschwernis und<br />

grundsätzlich ohne fremde Hilfe<br />

zugänglich und nutzbar sind.“<br />

Einrichtungen lesen, dass „durch seinen<br />

Gebrauch eine Schädigung der<br />

menschlichen Gesundheit, insbesondere<br />

durch Krankheitserreger, nicht zu<br />

besorgen ist.“<br />

Das war es auch schon von Seiten <strong>des</strong><br />

Gesetzgebers. Davon, wie diese Zustände<br />

zu erreichen sein könnten, spricht<br />

er nicht. Das ist auch kaum zu erwarten,<br />

denn angesichts von sich ändernden<br />

technischen und betrieblichen<br />

Möglichkeiten können in Gesetzen nur<br />

grundsätzliche Anforderungen definiert<br />

werden. Der Weg, diese Anforderungen<br />

zu erfüllen, wird in Deutschland<br />

durch die Rechtsprechung und<br />

z. B. mit Normen oder Richtlinien, teilweise<br />

auch in Wechselwirkung, beschrieben.<br />

Im Kanon dieser Regelwerke nimmt die<br />

Richtlinie DGfdB R 94.05 „Verkehrssicherungs-<br />

und Aufsichtspflicht in öffentlichen<br />

Bädern während <strong>des</strong> Badebetriebes“<br />

eine herausragende Stellung<br />

ein. Hier wird der von der Rechtsprechung<br />

formulierte Begriff der Verkehrssicherungspflicht<br />

für die öffentlichen<br />

Bäder konkretisiert und mit Leben gefüllt.<br />

Die Richtlinie definiert die Anforderungen<br />

an die technischen und<br />

organisatorischen Maßnahmen, die erforderlich<br />

sind, um den Badebetrieb in<br />

einem öffentlichen Bad sicher zu gestalten.<br />

Alle weiteren Richtlinien der<br />

DGfdB, die DIN 19 643 oder auch die<br />

Normenreihe der DIN EN 13 451 sind<br />

die notwendigen Ergänzungen; sie beschreiben,<br />

wie das Schutzziel der Verkehrssicherungspflicht<br />

baulich und<br />

technisch zu erreichen ist.<br />

Die organisatorischen Maßnahmen zur<br />

Erreichung <strong>des</strong> Schutzzieles werden in<br />

der Richtlinie DGfdB R 94.05 selbst beschrieben,<br />

und hier ist der AK Organisation<br />

das verantwortliche Gremium.<br />

In diesem AK kommen Experten aus<br />

großen, mittleren und kleinen Bäderbetrieben,<br />

Vertreter der Haftpflichtversicherer<br />

und auch der Wasserrettungsorganisationen<br />

zusammen, um<br />

sichere und auch umsetzbare Anforderungen<br />

an die Organisation <strong>des</strong> Badebetriebes<br />

– z. B. in Bezug auf die Rettungsfähigkeit<br />

und die Durchführung<br />

der Wasseraufsicht – zu definieren.<br />

Die Rechtsprechung hat in mehreren<br />

Urteilen (siehe besonders BGH VI ZR<br />

106/78 zu den „Anforderungen an die<br />

Aufsicht über den Badebetrieb in Hallenbädern“)<br />

festgestellt, dass der Verkehrssicherungspflicht<br />

auch Grenzen<br />

gesetzt wird. In der Richtlinie DGfdB<br />

R 94.05 kommt dies im Abschnitt 4.1<br />

„Inhalt der Verkehrssicherungspflicht“<br />

u. a. durch diesen Satz zum Ausdruck:<br />

„Nicht jeder abstrakten Gefahr kann<br />

und muss durch vorbeugende Maßnahmen<br />

begegnet werden, da eine Verkehrssicherung,<br />

die jeden Unfall ausschließt,<br />

nicht erreichbar ist.“<br />

Dieser Ansatz wird erfreulicherweise<br />

nun auch in der neuen DIN EN 15 288<br />

„Schwimmbäder – Sicherheitsanforderungen<br />

an den Betrieb“ mit dem Prinzip<br />

„ALARP“ (As Low As Reasonably<br />

Possible) verfolgt. Es gibt also eine große<br />

länderübergreifende Übereinstimmung,<br />

dass die absolute Sicherheit nicht<br />

erreicht werden muss; alle Maßnahmen<br />

müssen dem Betreiber auch zumutbar<br />

sein.<br />

Die aktuelle Richtlinie DGfdB R 94.05<br />

wurde im Jahr 2013 veröffentlicht; die<br />

fünfjährige Überarbeitungsfrist läuft<br />

also Ende 2018 ab. Der AK Organisation<br />

beschloss daher, mit der Überarbeitung<br />

der Richtlinie in der Herbstsitzung<br />

<strong>2017</strong> zu beginnen. Es ist nicht<br />

zu erwarten, dass die grundsätzlichen<br />

Anforderungen sich entscheidend ändern<br />

werden, aber die künftige Personalsituation<br />

oder auch verbesserte Technologien<br />

können langfristig nicht ohne<br />

Folgen für die Organisation <strong>des</strong> Badebetriebes<br />

bleiben.<br />

Gehören Ertrinkenden-<br />

Erkennungssysteme zur Zukunft der<br />

Wasseraufsicht?<br />

Die DIN EN ISO 20 380 „Öffentliche<br />

Schwimmbäder – Computererkennungssysteme<br />

für das Erkennen von Ertrinkungsunfällen<br />

in Schwimmbädern –<br />

Sicherheitstechnische Anforderungen<br />

und Prüfverfahren“ lag in diesem Frühjahr<br />

als Entwurf vor, und weltweit hatte<br />

die Fachöffentlichkeit die Gelegenheit,<br />

Kommentare zu diesem Normentwurf<br />

einzureichen. Es kamen 165 Einsprüche<br />

zusammen, und zwischen dem<br />

französischen Sekretariat der Association<br />

Française de Normalisation<br />

(AFNOR) und dem Deutschen Institut<br />

für Normung (DIN) sowie dem Norwegischen<br />

Normungsinstitut Standard<br />

Norge kam es zunächst zu einer ernsthaften<br />

Auseinandersetzung über den<br />

Austragungsmodus der Einspruchssitzung.<br />

AFNOR hatte ein Web-Meeting angesetzt,<br />

was für die Mitglieder aus den<br />

USA, aus Australien und Hongkong sicherlich<br />

eine günstige Lösung war. Die<br />

technischen Kommentare waren aber<br />

so schwerwiegend, dass Deutschland<br />

und Norwegen ein „physical meeting“,<br />

also eine Sitzung forderten, bei der die<br />

Teilnehmer persönlich anwesend sind.<br />

Auch das übergeordnete Technische<br />

Komitee, das TC 83 „Sports and other<br />

recreational facilities and equipment“,<br />

empfahl diese Organsiationsform. Aber<br />

AFNOR bestand auf dem Web-Meeting,<br />

das nun am 5. Mai stattfand. Es dauerte<br />

knapp fünf Stunden, und in der<br />

Tat konnten die schwierigsten Probleme<br />

nicht angemessen diskutiert werden.<br />

Die DIN EN ISO 20 380 wird also noch<br />

in diesem Jahr erscheinen, und sie wird<br />

mit ihren Anforderungen deutlich hinter<br />

denen der dann endgültig abgelös-


345 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />

ten alten deutschen Norm DIN 19 002<br />

„Erkennungs- und Alarmierungssysteme<br />

für Unterwassernotfälle in Schwimmbädern<br />

– Sicherheitstechnische Anforderungen<br />

und Prüfverfahren“ zurückbleiben.<br />

Das ist bedauerlich, aber größerer<br />

Schaden konnte immerhin abgewendet<br />

werden, indem in der ISO TC<br />

83/WG 4 festgelegt wurde, dass diese<br />

Norm keine Testverfahren unter betrieblichen<br />

Bedingungen enthalten<br />

würde. Jene können nun in nationalen<br />

Richtlinien festgelegt werden, und<br />

das deutsche Spiegelgremium der ISO<br />

TC 83/WG 4, der NA 112-05-01 AA<br />

„Schwimmbadanlagen und -geräte“,<br />

hat die DGfdB gebeten, die Erarbeitung<br />

dieser Richtlinie zu übernehmen. Der<br />

Ausschuss Bäderbetrieb der DGfdB beschloss<br />

daher am 1. Dezember letzten<br />

Jahres in Jena die Einleitung eines Regelwerksverfahrens<br />

für die Richtlinie<br />

DGfdB R 94.15 „Testverfahren für Ertrinkenden-Erkennungssysteme<br />

unter<br />

Betriebsbedingungen“.<br />

Der AK Organisation wird diese Richtlinie<br />

fachlich verantworten und die<br />

Arbeitsgruppe (AG) „Ertrinkenden-Erkennungssysteme“<br />

die Erarbeitung<br />

übernehmen. Diese AG hatte bereits<br />

verschiedene Systeme in der Tiefwassersituation<br />

untersucht und wird im<br />

Sommer noch weitere zwei Systeme in<br />

der Flachwassersituation näher betrachten.<br />

Letztere Situation ist für die<br />

Computersysteme deutlich schwieriger<br />

zu beurteilen. Deshalb werden sich die<br />

Sicherheitsanforderungen an Ertrinkenden-Erkennungssysteme<br />

vor allem<br />

an ihrer Leistungsfähigkeit im Flachwasser<br />

messen lassen müssen. Die AG<br />

„Ertrinkenden-Erkennungssysteme“<br />

wird die vier in Europa angesiedelten<br />

Hersteller zur Mitarbeit an der Richtlinie<br />

DGfdB R 94.15 einladen, um deren<br />

Kompetenzen angemessen zu berücksichtigen.<br />

Ein wesentlicher Grundsatz<br />

der Regelwerksarbeit der DGfdB<br />

wird aber auch hier zum Tragen kommen:<br />

Die Sicherheit hat in einer DGfdB-<br />

Richtlinie die oberste Priorität.<br />

Es liegt im Interesse der Badbetreiber,<br />

dass diese Systeme irgendwann einmal<br />

so gut sein werden, dass sie ein<br />

Becken auch allein beobachten können<br />

und bei Feststellen eines Notfalls<br />

die Rettungskraft unverzüglich alarmieren.<br />

Vor dem Hintergrund, dass<br />

Badbetreiber schon heute Schwierigkeiten<br />

haben, geeignete Mitarbeiter für<br />

die Wasseraufsicht zu gewinnen, könnte<br />

die Zukunft der Wasseraufsicht auch<br />

die stärkere Nutzung der technischen<br />

Möglichkeiten beinhalten. Dazu bedarf<br />

es aber nahezu perfekter Systeme und<br />

eben auch normativer Vorgaben, die<br />

an die Funktionsfähigkeit von Ertrinkenden-Erkennungssystemen<br />

höchste<br />

Anforderungen stellen. Die Richtlinie<br />

DGfdB R 94.15 „Testverfahren für Ertrinkenden-Erkennungssysteme<br />

unter<br />

Betriebsbedingungen“ wird hierfür eine<br />

wichtige Voraussetzung bieten.<br />

jh


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347 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />

Marktübersicht zu Filtersanierungen in<br />

öffentlichen Bädern<br />

Zahlreiche Unternehmen bieten diese Dienstleistung an<br />

Sammelbecken<br />

Nicht alle älteren Filteranlagen müssen<br />

komplett ersetzt werden, wenn<br />

sie Mängel aufweisen oder nicht mehr<br />

dem Stand der Technik entsprechen.<br />

Zahlreiche Unternehmen bieten Filtersanierungen<br />

an. Vom Austausch<br />

der Filterfüllung über die Beschichtung<br />

der Behälter bis hin zur Erneuerung<br />

von Filterdüsen reichen die Maßnahmen,<br />

die ausgeführt werden können.<br />

Sind Mängel bei der Beckenwasserqualität<br />

die Veranlassung zum Handeln,<br />

können sowohl technische als auch organisatorische<br />

Probleme die Ursache<br />

sein. Manchmal genügen die Entsorgung<br />

alter Filterfüllungen und eine<br />

fachgerechte Neueinbringung. Nicht<br />

selten hat man es auch mit z. T. langjährigen<br />

Bedienungsfehlern zu tun. Es<br />

sei an dieser Stelle an den Vortrag von<br />

Dr. Nicole Riedle auf dem letztjährigen<br />

Kongress für das Badewesen erinnert<br />

(siehe dazu auch <strong>AB</strong> 12/2016, S. 716 ff.).<br />

Sie berichtete aus ihrer praktischen Tätigkeit<br />

über Filter, die nicht richtig<br />

rückgespült werden. Sie empfahl Mitarbeitern<br />

von Bädern, sich bei geöffnetem<br />

Filter einmal anzusehen, was<br />

bei der Rückspülung genau passiert …<br />

Zur Klärung <strong>des</strong>sen, was bei mangelhafter<br />

Badebeckenwasserqualität nötig<br />

ist, empfiehlt sich eine fachkundige,<br />

am besten firmenneutrale Überprüfung<br />

der Gesamtanlage, denn man<br />

muss herausfinden, was nicht richtig<br />

funktioniert, ob alle Komponenten der<br />

Anlage (noch) zueinander passen. Im<br />

Laufe der Jahre ändern sich oft die Anforderungen.<br />

Man wird Messungen<br />

durchführen und bei deren Prüfung<br />

feststellen, welche Mängel vorliegen,<br />

ob die Anlage in allen Bereichen noch<br />

den geltenden Vorschriften entspricht.<br />

Ist man der Meinung, dass Filterbehälter<br />

und „Umgebung“ weiterhin verwendbar<br />

sind und inzwischen geltende<br />

Vorschriften durch Nachrüsten eingehalten<br />

werden können, kommt eine<br />

Sanierung in Frage. In der nachstehenden<br />

Übersicht sind die Maßnahmen<br />

aufgelistet, welche die Fachunternehmen<br />

dazu anbieten. Dabei geht es z. B.<br />

um Innen- und Außenbeschichtungen,<br />

um den Einbau von transparenten Mannlöchern,<br />

um videodokumentierte Sprudeltests<br />

und um die Einweisung <strong>des</strong><br />

Personals. In der Regel werden auch<br />

weitergehende Arbeiten angeboten, so<br />

Verrohrungen, der Austausch von Pumpen<br />

und Maßnahmen zur Energieoptimierung.<br />

Auch für diese Marktübersicht werden<br />

die Angaben verwendet, welche die<br />

Unternehmen auf Anfrage der Redaktion<br />

zur Verfügung stellten. Wie meistens<br />

sind die Mitteilungen unterschiedlich<br />

ausführlich. Zusätzlich zu den angefragten<br />

Dienstleistungen im Zusammenhang<br />

mit der Filtersanierung konnten<br />

die Firmen stichwortartig auch andere<br />

Erzeugnisse und Leistungen benennen,<br />

die sie für öffentliche Bäder<br />

anbieten, sodass der Übersicht auch<br />

nützliche Informationen über das eigentliche<br />

Thema hinaus zu entnehmen<br />

sind.<br />

Der bekannte Hinweis zum Schluss:<br />

Diese Marktübersicht gibt keine Empfehlungen<br />

und ist auch kein Testbericht.<br />

Die Redaktion hat sich bemüht,<br />

alle am Markt agierenden Unternehmen<br />

zu erfassen. Leider konnte in einigen<br />

Fällen eine Mitwirkung nicht erreicht<br />

werden.<br />

WJR<br />


Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 348<br />

Unternehmen<br />

Teleadressen,<br />

Homepage<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />

bei der Filtersanierung<br />

öffentlicher<br />

Bäder, Vorgehensweise,<br />

Materialeinsatz.<br />

Die Berücksichtigung<br />

der DIN<br />

19 643 und anderer<br />

relevanter Regeln der<br />

Technik wird vorausgesetzt.<br />

Hinweise auf zusätzliche<br />

Leistungen, die<br />

bei der Filtersanierung<br />

erforderlich<br />

werden können, soweit<br />

nicht bereits benannt,<br />

sowie Besonderheiten<br />

Art und Dauer der<br />

Gewährleistung<br />

Besondere Dienstleistungen<br />

wie Notreparaturen<br />

Weiteres Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

<strong>des</strong> Unternehmens,<br />

Produkte für<br />

öffentliche Bäder<br />

A-Z Bäderbetriebsberatung CMD GmbH<br />

Obere Schwelbelstraße 5<br />

57548 Kirchen (Sieg)<br />

Telefon 0 27 41 / 60 93 28<br />

Telefax 0 27 41 / 60 93 75<br />

info@baederanalyse.de<br />

www.baederanalyse.de<br />

– –<br />

Filterentleerung inkl. gesetzeskonformer Entsorgung <strong>des</strong><br />

Filtermaterials, Düsenwechsel, Innenflächensanierung, Erstellung<br />

von Schüttplänen, Filtermaterialeinbau nach DIN<br />

mit videodokumentierten Sprudeltests, Erneuerung von<br />

Mannlochdichtungen, Desinfektion von Filtern, Montage<br />

von Schaugläsern und transparenten Mannlochdeckeln, Inbetriebnahme,<br />

Einstellungen der Rückspülung<br />

Korrosionsanstriche, Laminierarbeiten, Beschichtungen<br />

(auch trinkwassertaugliche)<br />

Nach den gesetzlichen Vorgaben oder nach Vereinbarung<br />

Notreparaturen und Kundendienstarbeiten bun<strong>des</strong>weit innerhalb<br />

kürzester Zeit<br />

Gutachten rund um den Bäderbetrieb, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen,<br />

Gefährdungsbeurteilungen, Risikoanalysen,<br />

Sanierungen, technische Analysen und Bestandsbewertungen,<br />

Betriebsführungen, Optimierung der Betriebskosten,<br />

Bedarfsanalysen und Machbarkeitsstudien, Personalberechnungen,<br />

Reinigungskonzepte, Marketing-Konzepte,<br />

Unterweisungen und Schulungen<br />

Aquatec Jünger GmbH<br />

Heubacher Straße 8<br />

96106 Ebern<br />

Telefon 0 95 31 / 60 55<br />

Telefax 0 95 31 / 60 57<br />

info@aquatec-ebern.de<br />

www.aquatec-ebern.de<br />

Absaugen und fachgerechte Entsorgung von Filtermaterialien,<br />

Filterinnenbeschichtung, Erneuern von Filterflanschdichtungen,<br />

transparente Mannlochdeckel als Austausch,<br />

Lieferung von Be- und Entlüftern, DIN-gerechte Filtersande,<br />

DIN-gerechte Filterkohlen, DIN-Filterfüllungen, Erneuerung<br />

von Filterdüsen<br />

–<br />

Nach Vereinbarung, ein Jahr bis zehn Jahre<br />

–<br />

Alle technischen Einrichtungen der Hygiene-Parameter der<br />

öffentlichen Trink- und Badewasseraufbereitung, u. a.<br />

Chlorgasanlagen, Chlordioxidanlagen, pH-Korrektur-Dosieranlagen;<br />

automatische Mess-, Regel- und Dosieranlagen<br />

(überwiegend aus dem Hause Wallace & Tiernan); Lieferung<br />

von Wasseraufbereitungschemikalien wie z. B. pH<br />

minus, pH plus, Algizide, Chlorgranulat, Chlorbleichlauge;<br />

Reagenzien und Geräte der Wasseranalytik aller gängigen<br />

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349 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />

Unternehmen<br />

Teleadressen,<br />

Homepage<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />

bei der Filtersanierung<br />

öffentlicher<br />

Bäder, Vorgehensweise,<br />

Materialeinsatz.<br />

Die Berücksichtigung<br />

der DIN<br />

19 643 und anderer<br />

relevanter Regeln der<br />

Technik wird vorausgesetzt.<br />

Hinweise auf zusätzliche<br />

Leistungen, die<br />

bei der Filtersanierung<br />

erforderlich<br />

werden können, soweit<br />

nicht bereits benannt,<br />

sowie Besonderheiten<br />

Art und Dauer der<br />

Gewährleistung<br />

Besondere Dienstleistungen<br />

wie Notreparaturen<br />

Weiteres Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

<strong>des</strong> Unternehmens,<br />

Produkte für<br />

öffentliche Bäder<br />

aubeindustries.com<br />

Holzkirchener Weg 7<br />

97280 Remlingen<br />

Telefon 0 93 69 / 98 24 73<br />

Telefax 0 93 69 / 98 24 73<br />

info@aubeindustries.com<br />

www.aubeindustries.com<br />

– –<br />

Ausbau <strong>des</strong> alten Filtermaterials mit fachgerechter Entsorgung,<br />

Bestandsaufnahme <strong>des</strong> Filters, Desinfektion <strong>des</strong> entleerten<br />

Filters, Wechsel der Filterdüsen (wenn notwendig),<br />

Einbau <strong>des</strong> neuen Filtermaterials, Ausspülen <strong>des</strong> Unterkornes,<br />

Ansäuern und Ausspülen der ausgefällten Eisen- und<br />

Manganrückstände, Inbetriebnahme der Filtrationsanlage<br />

Aktiver kathodischer Korrosionsschutz durch Beschichtung<br />

Bis zu 24 Monate, je nach Herstellerangaben<br />

24-h-E-Mail-Support<br />

Reinigung und Desinfektion von Wassersammelbehältern,<br />

Filter<strong>des</strong>infektion, Haarfangprüfung nach DIN 13 451-3,<br />

Mess-und Regeltechnik, Rohrleitungsbau in PE-PP-PFDV-<br />

PVC, Heizelement Stumpfschweißen und Muffenschweißverfahren,<br />

Anlagen- und Maschinenbau<br />

AWG Innovative Wasser- und Abwassertechnik GmbH<br />

Schmolkamp 15<br />

29358 Eicklingen<br />

Telefon 0 51 44 / 6 06 49-0<br />

Telefax 0 51 44 / 6 06 49-79<br />

info@awg-celle.de<br />

www.awg-celle.de<br />

Überprüfung der Behälter vor Ort (Wandstärkenmessung,<br />

Mannlöcher, Stutzen), Absaugen und Entsorgen <strong>des</strong> vorhandenen<br />

Filtermaterials, Demontage der vorhandenen Filterdüsen,<br />

Innenreinigung der Behälter, Überprüfung der<br />

Behälterinnenbeschichtung (Schichtdickenmessung), ggf.<br />

Einschweißen von geeigneten Mannlöchern und Stutzen<br />

zur Einhaltung der GUV- und DIN-Vorschriften, ggf. Strahlen<br />

und Erneuern der Innenbeschichtung der Behälter in<br />

mehreren Arbeitsschritten, Montage neuer Filterdüsen,<br />

Spülbildkontrolle, Einbringung der neuen Filterfüllung unter<br />

Berücksichtigung der verfahrenstechnischen Anlagenparameter,<br />

lagenweise Einbringung bzw. Abschälen von<br />

Unterkorn, Inbetriebnahme, Rückspülung, Einweisung und<br />

Dokumentation<br />

Lieferung und Montage neuer Filteraufgabetrichtersysteme<br />

zur Vermeidung von Auskolkungen und Filterbettverwerfungen<br />

mit integrierten Filterbettentlüftungsrohren<br />

sowie Kiesfangkragen, Einschweißen von Düsenböden in<br />

vorhandenen Systemen, Lieferung und Montage von Desinfektionsanlagen<br />

zur Desinfektion <strong>des</strong> Filterrückspülwassers,<br />

Nachrüstung von Durchflussmesseinrichtungen zur<br />

Optimierung und Kontrolle der Filterrückspülung, mobiles<br />

Ultraschall-Durchflussmessgerät zur Durchführung von<br />

Prüfungen und Optimierungen vor Ort<br />

Nach VOB/B<br />

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Chlor direkt vor Ort; AWG-Spülabwasseraufbereitungsanlagen<br />

nach DIN 19 645 zur Einsparung von Trinkwasser,<br />

Abwasser, Wärmeenergie und Chemikalien; Lieferung und<br />

Montage kompletter Schwimmbadwasseraufbereitungsanlagen<br />

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Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 350<br />

Unternehmen<br />

Teleadressen,<br />

Homepage<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />

bei der Filtersanierung<br />

öffentlicher<br />

Bäder, Vorgehensweise,<br />

Materialeinsatz.<br />

Die Berücksichtigung<br />

der DIN<br />

19 643 und anderer<br />

relevanter Regeln der<br />

Technik wird vorausgesetzt.<br />

Hinweise auf zusätzliche<br />

Leistungen, die<br />

bei der Filtersanierung<br />

erforderlich<br />

werden können, soweit<br />

nicht bereits benannt,<br />

sowie Besonderheiten<br />

Art und Dauer der<br />

Gewährleistung<br />

Besondere Dienstleistungen<br />

wie Notreparaturen<br />

Weiteres Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

<strong>des</strong> Unternehmens,<br />

Produkte für<br />

öffentliche Bäder<br />

Brenntag GmbH<br />

Stinnes-Platz 1<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

Telefon 02 08 / 78 28-0<br />

Telefax 02 08 / 78 28-6 98<br />

brenntaggmbh@brenntag.de<br />

www.brenntag-gmbh.de<br />

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Merkurstraße 47<br />

67663 Kaiserslautern<br />

Innenbesichtigung der Filter und Angebotserarbeitung, Filterentleerung<br />

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Düsenwechsel, Innenflächensanierung oder<br />

alternativ Installation von KKS-Systemen, Erstellung von<br />

Schüttplänen, Filtermaterialeinbau, Erneuerung von Mannlochdichtungen,<br />

Inbetriebnahme<br />

Desinfektion von Filtern bzw. kompletten Wasserkreisläufen,<br />

GfK-Reparaturen, Rohrleitungsarbeiten, PE-Sonderanfertigungen,<br />

Montage von Schaugläsern und transparenten<br />

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Nach Vereinbarung<br />

Schwimmbadwasser-Aufbereitungschemikalien inkl. aller<br />

Wasser<strong>des</strong>infektionsmittel nach DIN 19 643 (Chlorgas,<br />

Natrium hypochlorit-Lösung, Calciumhypochlorit-Granulat,<br />

-Tabletten und -Briketts), Filtermaterialien für Festbettund<br />

Anschwemmfilter, Flächen<strong>des</strong>infektions- und -reinigungsmittel,<br />

Algizide, Reagenzien, Montage und Wartung<br />

von Mess-, Dosier- und Regeltechnik für Chlorgas und<br />

Flüssigprodukte<br />

C. D. Schmidt Aqua-Technik GmbH & Co. KG<br />

Düngstruper Straße 87<br />

27793 Wil<strong>des</strong>hausen<br />

Telefon 0 44 31 / 99 60-0<br />

Telefax 0 44 31 / 99 60-44<br />

info@wasser-schmidt.de<br />

www.wasser-schmidt.de<br />

–<br />

Vorhandenes Filtermaterial absaugen und fachgerecht<br />

entsorgen, Sandstrahlarbeiten mit silikonfreiem Strahlmittel,<br />

Absauganlagen, Beschichtungsarbeiten mit KTW-Zulassung,<br />

Austausch der Filterdüsen, neue Filterfüllungen<br />

gemäß DIN 19 643, Wandstärkenmessung<br />

Nachträglicher Einbau von Düsenböden, Einschweißen von<br />

Mannlöchern und Sichtfenstern gemäß GUV, neue Frontverrohrung<br />

aus PE-HD oder PVC-Material, neue Absperrarmaturen,<br />

Umbau der Spültrichter, Beleuchtungseinheiten<br />

zur Kontrolle <strong>des</strong> Spülvorgangs, Austausch von defekten<br />

Pumpen und Spülluftgebläsen, Installation von Aktivkohlebypassfiltern,<br />

Schweißarbeiten an Stahlfilterbehältern, Beund<br />

Entlüftersysteme aus Kunststoff oder Edelstahl<br />

Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen (BGB, VOB/B) je<br />

nach Vereinbarung; ein Wartungsvertrag sollte abgeschlossen<br />

werden.<br />

Notreparaturen und Kundendienstarbeiten innerhalb kürzester<br />

Zeit in allen Bun<strong>des</strong>ländern<br />

Schwimmbadtechnik, Mess-, Regel- und Dosiertechnik,<br />

Neubau und Sanierung von Schwimmbädern, Beratung,<br />

Planung, Abwicklung, Montage und Wartung als individuelles<br />

Gesamtpaket, Wasseraufbereitung, Spa- und Wellness-Anlagen,<br />

Dampfkesselanlagen, PVC-, GfK- und Edelstahlbecken;<br />

Einbauteile, Scherenhubböden, Betonhubböden<br />

und Klappwände; horizontale Zulaufdüsen


351 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />

Unternehmen<br />

Teleadressen,<br />

Homepage<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />

bei der Filtersanierung<br />

öffentlicher<br />

Bäder, Vorgehensweise,<br />

Materialeinsatz.<br />

Die Berücksichtigung<br />

der DIN<br />

19 643 und anderer<br />

relevanter Regeln der<br />

Technik wird vorausgesetzt.<br />

Hinweise auf zusätzliche<br />

Leistungen, die<br />

bei der Filtersanierung<br />

erforderlich<br />

werden können, soweit<br />

nicht bereits benannt,<br />

sowie Besonderheiten<br />

Art und Dauer der<br />

Gewährleistung<br />

Besondere Dienstleistungen<br />

wie Notreparaturen<br />

Weiteres Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

<strong>des</strong> Unternehmens,<br />

Produkte für<br />

öffentliche Bäder<br />

CP Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbepark Klinkenthal 53<br />

66578 Schiffweiler<br />

Telefon 0 68 21 / 63 54 00<br />

Telefax 0 68 21 / 63 54 02<br />

info@cpanlagenbau.de<br />

www.cpanlagenbau.de<br />

– –<br />

Reparatur von Filterbehältern nach Bedarf, Erneuern der<br />

Düsen, Liefern und Einbringen von Filtermaterial, Filter-Innenverrohrung,<br />

Ansäuern von Filtermaterial, Klarspülen<br />

und Inbetriebnahme<br />

Einbau größerer Mannlöcher in Stahlfilter, Filterverrohrung,<br />

Absperrklappen und Armaturen, Anlagenverrohrung<br />

Guldager (Schweiz) AG<br />

Schneckelerstraße 20<br />

CH - 4414 Füllinsdorf<br />

Telefon 00 41 61 / 9 06 97 77<br />

Telefax 00 41 61 / 9 06 97 70<br />

info@guldager.ch<br />

www.guldager.ch<br />

Kathodischer Korrosionsschutz für Stahlfilter in Form von<br />

Langzeitanoden, vollautomatische Regelung <strong>des</strong> Schutzstromes,<br />

für je<strong>des</strong> Wasser geeignet, auch bei Solewasser<br />

oder Einsatz von Ozon; Montage <strong>des</strong> kompletten Systems<br />

aus einer Hand, mit DVGW-Zertifikat, auch für Trinkwasser<br />

zugelassen; Reinigung der Filter (Sandstrahlen nicht notwendig),<br />

Montieren der Anodenkonstruktion und <strong>des</strong> Steuerkastens,<br />

Verdrahtung zwischen Steuerkasten und den<br />

Filteranoden, Inbetriebnahme und Instruktion<br />

Nach VOB zwei Jahre<br />

Zehn Jahre für den sanierten Behälter (Begutachtung vorbehalten)<br />

Notreparaturen, Filter<strong>des</strong>infektion –<br />

Erstellung von Chlorgasanlagen, MSR-Anlagen, Dosieranlagen,<br />

Farbversuche zur Feststellung der Durchströmung,<br />

Austausch von Pumpen zur Energieeinsparung, allgemeine<br />

Wartungsarbeiten für die gesamte Wasseraufbereitung<br />

–<br />

Kathodischer Korrosionsschutz für Wasserbehälter aus Beton<br />

(Betonfilter, Schwallwasserbehälter etc.)


Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 352<br />

Unternehmen<br />

Teleadressen,<br />

Homepage<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />

bei der Filtersanierung<br />

öffentlicher<br />

Bäder, Vorgehensweise,<br />

Materialeinsatz.<br />

Die Berücksichtigung<br />

der DIN<br />

19 643 und anderer<br />

relevanter Regeln der<br />

Technik wird vorausgesetzt.<br />

Hinweise auf zusätzliche<br />

Leistungen, die<br />

bei der Filtersanierung<br />

erforderlich<br />

werden können, soweit<br />

nicht bereits benannt,<br />

sowie Besonderheiten<br />

Art und Dauer der<br />

Gewährleistung<br />

Besondere Dienstleistungen<br />

wie Notreparaturen<br />

Weiteres Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

<strong>des</strong> Unternehmens,<br />

Produkte für<br />

öffentliche Bäder<br />

Ing. Büro H. Wilhelm Dosiertechnik GmbH<br />

Röntgenstraße 10<br />

89312 Günzburg<br />

Telefon 0 82 21 / 65 77<br />

Telefax 0 82 21 / 3 49 02<br />

info@wilhelm-dosiertechnik.de<br />

www.wilhelm-dosiertechnik.de<br />

KWS Technische Dienstleistungen e. K.<br />

Monumentenstraße 33 - 34<br />

10829 Berlin<br />

Telefon 0 30 / 69 04 10-30<br />

Telefax 0 30 / 69 04 10-31<br />

kws-td@gmx.biz<br />

www.kws-td.de<br />

– Niederlassungen in Mecklenburg-Vorpommern und Hessen<br />

Ortsbegehung mit Aufnahme <strong>des</strong> Ist-Zustan<strong>des</strong> und der<br />

örtlichen Situation, Absaugung, Abtransport und fachgerechte<br />

Entsorgung <strong>des</strong> alten Filtermaterials mit Entsorgungsnachweis,<br />

Erneuerung von Filterdüsen mit Demontage<br />

der alten Düsen, fachgerechtes Einbringen der Filterfüllung<br />

in zwei Arbeitsgängen, mit Zwischenspülung <strong>des</strong><br />

Kies unterbaus zur Austragung <strong>des</strong> Unterkorns (zur Vermeidung<br />

von Sperrschichten) und Verschließen der Mannlöcher;<br />

alle weiteren Zusatzleistungen einschließlich Rückspülung<br />

und Inbetriebnahme<br />

Volumenstromkontrolle, Rohrleitungsbau, Kunststoffschweiß-<br />

und -klebeverfahren, Energieoptimierung durch<br />

Anpassung <strong>des</strong> hydraulischen Systems, nephelometrische<br />

Trübungsmessung, Installation von Aktivkohlebypassfiltern,<br />

Erstellung von Betriebsanleitungen und Betriebsanweisungen<br />

Nach vertraglicher Vereinbarung<br />

24-h-Notdienst, Wochenend- und Feiertagsbereitschaft,<br />

Vermittlung übergreifender Dienstleistungen (Gutachter,<br />

Fachplaner, Laboratorien und Institute)<br />

Desinfektion und Aufbereitung von Schwimmbad-, Trink-,<br />

Nutz-, Brauch-, Prozess- und Abwasser sowie Legionellenund<br />

Biofilm-Prävention entsprechend den Regelwerken,<br />

Normen und Richtlinien; Dosiertechnik, Mess- und Regeltechnik,<br />

Anlagenbau, Energieoptimierung, Untersuchungen,<br />

Prüfungen, Unterweisungen und Schulungen<br />

Beurteilung <strong>des</strong> Istzustan<strong>des</strong> unter ingenieurtechnischer<br />

Begleitung, Überprüfung der Umwälz- und Rückspülleistung<br />

vor der Sanierung mittels Ultraschallmessgerät, Abstimmung<br />

der Ergebnisse auf das einzubringende Filtermaterial,<br />

Überprüfung <strong>des</strong> Rückspülbil<strong>des</strong> der Luftspülung,<br />

Ausräumen <strong>des</strong> Filters mit fachgerechter Entsorgung auch<br />

der Filterdüsen, ggf. Sand- oder Wasserstrahlbehandlung<br />

der Filterinnenseiten und anschließende Beschichtung,<br />

Einbau neuer Filterdüsen, Überprüfung <strong>des</strong> Rückspülbil<strong>des</strong><br />

der Luftspülung, Desinfektion, Einbringung von Filtermaterial,<br />

nach erster Rückspülung Abschälen <strong>des</strong> Feinkorns,<br />

weitere Rückspülungen, Überprüfung der Volumenströme<br />

mittels Ultraschallmessgerät, Inbetriebnahme<br />

Filter- und Filterrückspüloptimierung inkl. Flockungsoptimierung,<br />

Einsatz von Glasperlen als Filtermaterial, Verfahren<br />

zur Bekämpfung von Legionellenbildung und Verkeimung,<br />

kathodischer Korrosionsschutz für Stahlfilter, Einbau<br />

von transparenten Mannlochdeckeln<br />

Zwei bis zehn Jahre (Begutachtung vorbehalten)<br />

24-h-Notdienst für die Badewasseraufbereitungsbestandteile<br />

inkl. Mess- und Regeltechnik sowie Chlorgas<br />

Planung, Bau und Wartung der kompletten Schwimmbadtechnik<br />

nach DIN 19 643, Optimierung von Badewasseraufbereitungsanlagen,<br />

Schwimmbeckensanierung und Neubau,<br />

Gutachten nach DIN 19 643 und 19 645 (Aufbereitung<br />

von Filterrückspülwasser)


353 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />

Unternehmen<br />

Teleadressen,<br />

Homepage<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />

bei der Filtersanierung<br />

öffentlicher<br />

Bäder, Vorgehensweise,<br />

Materialeinsatz.<br />

Die Berücksichtigung<br />

der DIN<br />

19 643 und anderer<br />

relevanter Regeln der<br />

Technik wird vorausgesetzt.<br />

Hinweise auf zusätzliche<br />

Leistungen, die<br />

bei der Filtersanierung<br />

erforderlich<br />

werden können, soweit<br />

nicht bereits benannt,<br />

sowie Besonderheiten<br />

Art und Dauer der<br />

Gewährleistung<br />

Besondere Dienstleistungen<br />

wie Notreparaturen<br />

Weiteres Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

<strong>des</strong> Unternehmens,<br />

Produkte für<br />

öffentliche Bäder<br />

Landwehr Wassertechnik GmbH<br />

Schwarzer Weg 2 a<br />

38170 Schöppenstedt<br />

Telefon 0 53 32 / 96 87-0<br />

Telefax 0 53 32 / 96 87-1 99<br />

info@landwehr-wt.de<br />

www.landwehr-wt.de<br />

Service- und Vertriebspunkte in ganz Deutschland<br />

Sanierung alter Stahl-Filteranlagen: Einrüsten der Sanierungsfläche<br />

und Aufbau einer Hochleistungs-Absauganlage,<br />

Sandstrahlen der Metallflächen mit festem silikonfreiem<br />

Strahlmittel im Trockenstrahlverfahren zur Erzielung<br />

eines sauberen und tragfähigen Untergrun<strong>des</strong>, Vorbereitung<br />

<strong>des</strong> Untergrun<strong>des</strong>, Aufbringen der Deckbeschichtung<br />

auf Stahlbauteile mittel dickschichtigem, lösemittelfreiem<br />

Epoxidharz, geeignet für Trinkwasser und Lebensmittel,<br />

zugelassen nach KTW-Empfehlungen, UBA-Leitlinie und<br />

DVGW-Arbeitsblatt<br />

Austausch und Erneuerung <strong>des</strong> kompletten Filtermaterials,<br />

Austausch und Erneuerung der Filterdüsen, Erneuerung<br />

oder Vergrößerung von Mannlöchern oder notwendigen<br />

zusätzlichen Schaugläsern zur Beobachtung <strong>des</strong> Filtermaterials,<br />

Austausch von Mannlochdeckeln gegen transparente<br />

Version zur Beobachtung von Rückspülung und Filtermaterial<br />

auch bei geschlossenem Filter, Verbesserung<br />

oder Austausch der Frontverrohrung für optimierten<br />

Durchfluss mittels Rohr- und Klappenoptimierung, Einstellung<br />

der optimalen Spülgeschwindigkeiten mittels Ultraschallmessgerät,<br />

PE-, PP-, PVC- oder Edelstahl-Verrohrung<br />

(TÜV-Prüfungen liegen vor), Erstellung von Betriebsanleitungen<br />

und Betriebsanweisungen, Schüttplanerstellung,<br />

Spülbildkontrolle<br />

Nach VOB/ B oder BGB; Abschluss eines Wartungsvertrages<br />

wird empfohlen.<br />

Ein Wartungs- und Serviceteam steht bei Notfällen im gesamten<br />

Bun<strong>des</strong>gebiet und angrenzendem EU-Ausland<br />

durchgehend zur Verfügung.<br />

Anstelle einer technisch und wirtschaftlich nicht zu vertretenden<br />

Filtersanierung: Austausch gegen die eigene<br />

drucklose Kunststoff-Filtertechnik, in bestehenden Anlagen<br />

durch einfache Türöffnungen einzubringen; Unternehmen<br />

ist Anlagenbauer für die komplette Schwimmbadtechnik;<br />

eigene Produkte: Reinwassereinströmsystem,<br />

Haar- und Fasernfänger, Einbauteile aus PP, PE, PVC und<br />

Edelstahl, PE-Marmor-Kies-Reaktor, Luftsprudelliege,<br />

Warmsprudelbecken, drucklose Kunststoff-Filtertechnik,<br />

gesamte Anlagenaufbereitung „aus einer Hand“, Ingenieurdienstleistungen,<br />

UF-Anlagen, Schulungen für Betriebspersonal<br />

Ledos Aktiengesellschaft<br />

Hölter Straße 11<br />

45470 Mülheim an der Ruhr<br />

Telefon 02 08 / 8 82 28-0<br />

Telefax 02 08 / 8 82 28-45<br />

info@ledos.de<br />

www.ledos.de<br />

Ledos AG, Chemnitz<br />

Berechnung der Umwälzmengen bzw. notwendigen Durchsatzmengen<br />

für entsprechende Filteranlagen, ggf. Änderung<br />

und Umdimensionierung von Behälteranschlüssen,<br />

Ergänzung von Anschlüssen, unabhängig davon, welcher<br />

Filterwerkstoff vorhanden ist; Sandstrahlarbeiten von<br />

Stahlfilterbehältern, Installation von Behälterböden, Anpassung<br />

von Roh- und Spülabwasser-Innenkonstruktionen,<br />

fachgerechtes Entsorgen von Filtermaterialien, Beschichtungsaufzüge<br />

mit zugelassenen Beschichtungsmaterialien<br />

nach KTW-Empfehlungen, UBA-Leitlinie und DVGW-Arbeitsblatt;<br />

Wechsel von Filterdüsen, Einbau von Filtermaterialien,<br />

Wand- und Schichtdickenmessungen mit einem<br />

mobilen Ultraschallmessgerät, Optimierung und Anpassung<br />

von Filtrations- und Rückspülprozessen<br />

Nachträgliche Installation von Mannlöchern, Beobachtungsfenstern,<br />

Beleuchtungseinrichtungen nach GUV; Anpassung<br />

und Herstellung von Filterfrontverrohrungen in<br />

unterschiedlichen Werkstoffen wie z. B. PVC-U, PE-HD, PP<br />

und Edelstahl; Installation von revisierbaren und beleuchteten<br />

Klarsichtstrecken in der Spülabwasserleitung,<br />

Messeinrichtung zur Ermittlung der Trübung; Ermittlung<br />

und Aufnahme vor Ort <strong>des</strong> Ist-Zustan<strong>des</strong> bzw. notwendigen<br />

Sollzustan<strong>des</strong> von Filteranlagen; Sprudeltest und Spülbildkontrolle,<br />

Ermittlung von Spülkurven und deren Austrag<br />

an anteiligen Partikeln, Desinfektion mit mobiler<br />

Chlordioxidanlagentechnik<br />

Nach vertraglicher Vereinbarung; VOB<br />

24-h-Notdienst an 365 Tagen im Jahr<br />

Komplexe Aufbereitungstechniken nach DIN 19 643 und<br />

19 645 für öffentliche Frei- und Hallenbäder, Sauna- und<br />

Wellness-Anlagen; Kunststoff-Unterdruckfilter mit aufgesetzten<br />

Polsterschlitzdüsen sowie düsenlose Systeme,<br />

Stahl- und GfK-Filteranlagen, Ultrafiltrationsanlagen,<br />

Haarfangtests, komplette Wartungs- und Servicezyklen;<br />

Installation von betriebs- und schlüsselfertigen Mess-, Regel-<br />

und Dosieranlagen; Herstellung und Installation von<br />

Kunststoffbehälteranlagen wie z. B. Roh-, Spül- und<br />

Spülabwasserspeichern; Einbau von wasser- und luftbetriebenen<br />

Attraktionseinrichtungen sowie Unterwasserbeleuchtungen<br />

in Schwimmbecken; Untersuchungen und<br />

Schulung sowie Prüfungen und Sicherheitsunterweisungen


Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 354<br />

Unternehmen<br />

Teleadressen,<br />

Homepage<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />

bei der Filtersanierung<br />

öffentlicher<br />

Bäder, Vorgehensweise,<br />

Materialeinsatz.<br />

Die Berücksichtigung<br />

der DIN<br />

19 643 und anderer<br />

relevanter Regeln der<br />

Technik wird vorausgesetzt.<br />

Hinweise auf zusätzliche<br />

Leistungen, die<br />

bei der Filtersanierung<br />

erforderlich<br />

werden können, soweit<br />

nicht bereits benannt,<br />

sowie Besonderheiten<br />

Art und Dauer der<br />

Gewährleistung<br />

Besondere Dienstleistungen<br />

wie Notreparaturen<br />

Weiteres Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

<strong>des</strong> Unternehmens,<br />

Produkte für<br />

öffentliche Bäder<br />

M. Hübers GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 98<br />

46485 Wesel<br />

Telefon 02 81 / 9 84 00-0<br />

Telefax 02 81 / 9 84 00-20<br />

info@huebers-gmbh.de<br />

www.huebers-gmbh.de<br />

– –<br />

Filterwartung und -sanierung nach DIN und DVGW-Richtlinien,<br />

Filtermaterialwechsel und Entsorgung <strong>des</strong> Altmaterials,<br />

Sandstrahlen der Filterwände, Beschichtung mit unterschiedlichen<br />

Werkstoffen (Dünnbeschichtung oder GfK)<br />

inkl. Messung der Schichtdicken und Porenprüfung, Beratung<br />

zur Auswahl der geeigneten Filtermaterialien, Schüttplanerstellung,<br />

Düsenaustausch, Spülbildkontrolle, Einstellung<br />

der optimalen Filtergeschwindigkeiten, Installation<br />

von Chlorungs- bzw. Chlordioxidanlagen für die Filterspülung,<br />

Wartung der Filteranlage, Einschweißen von Mannlöchern<br />

DN 500/600 und Schaugläsern mit Beleuchtung,<br />

Austausch von Filtertulpen<br />

Volumenstromkontrolle, Rohrleitungsbau, Kunststoffschweiß-<br />

und -klebeverfahren, Energieoptimierung durch<br />

Anpassung <strong>des</strong> hydraulischen Systems, nephelometrische<br />

Trübungsmessung, Installation von Aktivkohle-Bypassfiltern,<br />

Erstellung von Betriebsanleitungen und Betriebsanweisungen<br />

Nach vertraglicher Vereinbarung<br />

24-h-Notdienst, Wochenend- und Feiertagsbereitschaft,<br />

Vermittlung übergreifender Dienstleistungen (Gutachter,<br />

Fachplaner, akkreditierte Laboratorien und Institute)<br />

Beratung, Planung, Vertrieb, Installation, Kundendienst,<br />

Wartung und Sanierung von Chlordosier-, Chlorelektrolyse-,<br />

Chlordioxid-, UV- und Säurekapazitätsanlagen, Legionellen-<br />

und Biofilm-Prävention, Dosiertechnik, Mess- und<br />

Regelsysteme, Anlagenbau, Energieoptimierung, Filtertechnik,<br />

„hübers-safety-service“ (Haarfangprüfungen),<br />

Konformitätsprüfungen von Wasseraufbereitungsanlagen<br />

gemäß den Regelwerken, Unterweisungen und Schulungen<br />

Nikutec GmbH<br />

Talstraße 16 a<br />

95189 Köditz<br />

Telefon 0 92 81 / 1 40 16 67<br />

Telefax 0 92 81 / 1 40 16 69<br />

info@nikutec.de<br />

www.nikutec.de<br />

Sanierung von GfK-Filterbehältern innen oder außen durch<br />

Beschichtung mit GfK, GfK-Beschichtung von Stahlbehältern,<br />

bei Bedarf Filterkerzenwechsel, Einbindung aller<br />

Rohranschlüsse<br />

Austausch von Mannlöchern<br />

Zwei Jahre<br />

Notreparaturen sind jederzeit möglich.<br />

GfK-Innenbeschichtung von Schwallwasserbehältern,<br />

GfK-Beschichtung von GfK-Wasserrutschen vor Ort mit<br />

Topcoat, <strong>des</strong>gl. von Schwimmbecken, Durchschreitbecken<br />

usw.<br />

Werden Sie Abonnent von<br />

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Dabei sparen Sie 17,– € gegenüber der Einzelheft-Abnahme.


355 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />

Unternehmen<br />

Teleadressen,<br />

Homepage<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />

bei der Filtersanierung<br />

öffentlicher<br />

Bäder, Vorgehensweise,<br />

Materialeinsatz.<br />

Die Berücksichtigung<br />

der DIN<br />

19 643 und anderer<br />

relevanter Regeln der<br />

Technik wird vorausgesetzt.<br />

Hinweise auf zusätzliche<br />

Leistungen, die<br />

bei der Filtersanierung<br />

erforderlich<br />

werden können, soweit<br />

nicht bereits benannt,<br />

sowie Besonderheiten<br />

Art und Dauer der<br />

Gewährleistung<br />

Besondere Dienstleistungen<br />

wie Notreparaturen<br />

Weiteres Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

<strong>des</strong> Unternehmens,<br />

Produkte für<br />

öffentliche Bäder<br />

Stangl GmbH<br />

Kirchberger Straße 28<br />

08107 Kirchberg<br />

Telefon 03 76 02 / 6 57 96<br />

Telefax 03 76 02 / 6 57 97<br />

info@stangl-gmbh.de<br />

www.stangl-gmbh.de<br />

Tricura GmbH & Co. KG<br />

An der Autobahn 2<br />

27798 Hude-Altmoorhausen<br />

Telefon 04 41 / 37 94 89-00<br />

Telefax 04 41 / 37 94 89-11<br />

verkauf@tricura.com<br />

www.tricura.com; www.filter-sanierung.de<br />

– Bun<strong>des</strong>weiter Außendienst<br />

Fachgerechte Planung und Organisation der Filtersanierung,<br />

Absaugen und fachgerechte Entsorgung <strong>des</strong> ausgetragenen<br />

Filtermaterials, bei Bedarf Instandsetzung und<br />

Beschichtung defekter Filterinnenflächen, Begutachtung<br />

und Austausch defekter Filterdüsen, Einbringen <strong>des</strong> Filtermaterials<br />

gemäß Schüttschema, evtl. Austausch der<br />

Mann lochdichtung, Inbetriebnahme der Filter<br />

Filter<strong>des</strong>infektion, Filterentkeimung, 2500 bar Höchstdruck-<br />

Wasserstrahlen für die Filterflächensanierung<br />

Nach aktuell gültiger VOB und HGB<br />

Konservierungs<strong>des</strong>infektion von Schwimmbadfiltern bei<br />

zeitweiser Außerbetriebnahme z. B. im Sommer oder Winter<br />

Mess-, Regel- und Dosieranlagen für Schwimmbadwasser,<br />

Chlordioxidanlagen, Chlorgasanlagen, Reinigung und Desinfektion<br />

von Schwallwasserbehältern, Legionellenbekämpfung<br />

in Trinkwasser-Hausinstallationen, bauliche Instandsetzung<br />

und mineralische Beschichtung von Schwallwasserbehältern<br />

Absaugen und fachgerechte Entsorgung <strong>des</strong> Filtermaterials,<br />

Sandstrahlen und Beschichten mit diversen Beschichtungswerkstoffen,<br />

Außenbeschichtung, Schicht- und<br />

Wandstärkenmessungen, Porenprüfung, Lieferung von Entund<br />

Belüftern, neuen Mannlochdichtungen und Rohwasser<br />

aufgabetrichtern, DIN-konforme Filterschüttungen,<br />

Spülbildkontrollen mit Dokumentation, Lieferung und<br />

Montage von Filterdüsen<br />

Messung der Volumenströme und Spülgeschwindigkeiten<br />

mittels Ultraschall, Demontage oder Rückbau und Verschrottung<br />

alter Anlagenteile, Lieferung und Montage von<br />

Rohwasserspeichern, Einschweißen von Schauglasarmaturen<br />

und Beleuchtungseinheiten, Ausbrennen und Einschweißen<br />

von Mannlochflanschen oder Stahlflanschen<br />

für den Rohwassereingang, Einschweißen von Halteösen<br />

zum Abfangen <strong>des</strong> Aufgabetrichters, Erneuerung der Filter-Frontverrohrung<br />

inkl. aller Armaturen, Austausch von<br />

Mannlochdeckeln gegen transparente Kunststoff-Ausführung,<br />

Lieferung und Montage von Spülluftgebläsen und<br />

Umwälzpumpen<br />

Fünf oder wahlweise 15 Jahre auf Beschichtungen, je nach<br />

Beschichtungswerkstoff<br />

24-h-Notdienst, 365 Tage im Jahr, bun<strong>des</strong>weit<br />

Chemische Produkte zur Aufbereitung von Schwimm- und<br />

Badebeckenwasser, Desinfektionsmittel, Dosiertechnik,<br />

Mess- und Regelanlagen, Wartung, Reparatur und Neuinstallation<br />

kompletter Schwimmbadtechnik, Folienauskleidungen<br />

(Becken und Behälter), Reinigung und Desinfektion<br />

von Wasserspeichern, LED-Beleuchtung, Chlordioxid- und<br />

UV-Anlagen, Chlorgas-Anlagen, Dosieranlagen für die<br />

Feststoffdosierung, Reinigungstechnik, Bäderausstattung<br />

aller Art, Energieoptimierung


Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 356<br />

Unternehmen<br />

Teleadressen,<br />

Homepage<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />

bei der Filtersanierung<br />

öffentlicher<br />

Bäder, Vorgehensweise,<br />

Materialeinsatz.<br />

Die Berücksichtigung<br />

der DIN<br />

19 643 und anderer<br />

relevanter Regeln der<br />

Technik wird vorausgesetzt.<br />

Hinweise auf zusätzliche<br />

Leistungen, die<br />

bei der Filtersanierung<br />

erforderlich<br />

werden können, soweit<br />

nicht bereits benannt,<br />

sowie Besonderheiten<br />

Art und Dauer der<br />

Gewährleistung<br />

Besondere Dienstleistungen<br />

wie Notreparaturen<br />

Weiteres Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

<strong>des</strong> Unternehmens,<br />

Produkte für<br />

öffentliche Bäder<br />

WasserBauGesellschaft Service mbH<br />

Von-Linde-Straße 8<br />

95326 Kulmbach<br />

Telefon 0 92 21 / 69 03 94-0<br />

Telefax 0 92 21 / 69 03 94-12<br />

info@wbg-kulmbach.de<br />

www.wbg-kulmbach.de<br />

Wassertechnik Wertheim GmbH & Co. KG<br />

Kiesweg 2<br />

97877 Wertheim<br />

Telefon 0 93 42 / 96 01-0<br />

Telefax 0 93 42 / 96 01-96<br />

info@wassertechnik.de<br />

www.wassertechnik.de<br />

– Niederlassung Weststraße 24, 04683 Naunhof; Niederlassung<br />

Wels, Maria-Theresia-Straße 19, A - 4600 Wels<br />

Sanierung von Beton-, Stahl- und GfK-Filtern als Komplettleistungspaket,<br />

Absaugen und fachgerechte Entsorgung<br />

<strong>des</strong> Filtermaterials, Filterbegutachtung, Optimierung<br />

der Filteranlage, Strahlen und Neubeschichten oder Gummierung<br />

sowie Nachgummierung, alternativ kathodische<br />

Korrosionsschutzanlagen, Reparaturen der Behälter, z. B.<br />

Schweißarbeiten, Austausch der Filterdüsen, kundenspezifische<br />

Lieferung von Filterdüsen über eigenes Filterdüsenprogramm,<br />

Spülprobe und Optimierung, T-Filterbalken, Filterplatten<br />

für Betonfilter, Erneuerung <strong>des</strong> Filtermaterials<br />

sowie der Einbauteile, Dichtungen und Schrauben<br />

Filterfrontverrohrung erneuern, neue Armaturen, pneumatische<br />

Elemente, Pumpen und Aggregate, Lieferung neuer<br />

Filterbehälter für enge Verhältnisse in geteilter Ausführung,<br />

falls nach Entleerung Totalschaden festgestellt wurde<br />

Einbau bzw. Erneuerungen von Stutzen, Schaugläsern und<br />

Mannlöchern, Beheben von Korrosionsschäden, Spezial-<br />

Einbauteile für optimierte Filterfunktion, Auftragsschweißen,<br />

Dichtplatten aufschweißen, hydraulische Optimierung<br />

von Filtern; Einbau von geteilten Stahl-Druckfiltern mit<br />

4 bar Druckbeständigkeit; kathodischer Korrosionsschutz;<br />

Beschichtungen<br />

Innenwandbündige Schaugläser, Sprudeltests, Düsentausch,<br />

neue Filterfüllungen, Filterfrontverrohrungen, Sonderkonstruktionen<br />

für beengte Platzverhältnisse, Erstellung<br />

von Spülaustragskurven, Wanddickenmessungen<br />

Je nach Vereinbarung mit Auftraggeber Je nach Vereinbarung mit Auftraggeber ein Jahr bis 20<br />

Jahre<br />

Notreparaturen, bun<strong>des</strong>weit, in kürzester Zeit<br />

Notreparaturen, 24-h-Service, Spülbildkontrollen, Gesamtkonzepte<br />

Wasseraufbereitungsanlagen für öffentliche Schwimmbäder<br />

(alle marktüblichen Verfahren können umgesetzt werden),<br />

eigenes Filterdüsenprogramm, Lieferung von Ersatzteilen<br />

und Filtermaterialien aller Art, Rohrleitungsbau,<br />

War tung (inkl. Chlorgaswartung) und Service, Energieoptimierung,<br />

Schaltschrankerneuerungen<br />

Druckfilter, Unterdruckfilter, Ultrafiltrationsanlagen für<br />

öffentliche Frei- und Hallenbäder sowie Thermalbäder; auf<br />

den Bedarf abgestimmte Gesamtanlage mit niedrigen Betriebskosten,<br />

Anlage mit Betriebskostengarantie, komplette<br />

Anlagentechnik, Solarabsorber-Anlagen, Betriebsmittel<br />

für Bäder, Haarfangtests, Schulungen für Betriebspersonal<br />

und Betriebstechniker, eigener Werkkundendienst mit dem<br />

Bedarf angepassten Wartungszyklen, Energieoptimierungssysteme<br />

zum Nachrüsten, Betriebswasseraufbereitungsanlagen<br />

nach DIN 19 645, Sonderbauteile aus PE, PP<br />

und PVC<br />

Werden Sie Mitglied in der<br />

und sichern Sie sich u. a. kostenlos* viele<br />

Richtlinien und Arbeitsunterlagen!<br />

(*gilt nicht für alle Mitgliedsgruppen)


357 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken<br />

Stoppt<br />

Korrosion<br />

aktiver Korrosionsschutz für<br />

Schwallwasserbehälter<br />

und Stahlfilter<br />

Unternehmen<br />

Teleadressen,<br />

Homepage<br />

Angaben zu Niederlassungen<br />

oder Regionalvertretungen<br />

Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />

bei der Filtersanierung<br />

öffentlicher<br />

Bäder, Vorgehensweise,<br />

Materialeinsatz.<br />

Die Berücksichtigung<br />

der DIN<br />

19 643 und anderer<br />

relevanter Regeln der<br />

Technik wird vorausgesetzt.<br />

Hinweise auf zusätzliche<br />

Leistungen, die<br />

bei der Filtersanierung<br />

erforderlich<br />

werden können, soweit<br />

nicht bereits benannt,<br />

sowie Besonderheiten<br />

Art und Dauer der<br />

Gewährleistung<br />

Besondere Dienstleistungen<br />

wie Notreparaturen<br />

Weiteres Liefer- und<br />

Dienstleistungsprogramm<br />

<strong>des</strong> Unternehmens,<br />

Produkte für<br />

öffentliche Bäder<br />

WTA Vogtland GmbH<br />

Reißiger Gewerbering 11<br />

08525 Plauen<br />

Telefon 0 37 41 / 55 84-0<br />

Telefax 0 37 41 / 55 84-99<br />

info@wta-vogtland.de<br />

www.wta-vogtland.de<br />

–<br />

Komplette Filtersanierung inkl. Öffnen der<br />

Mannlöcher, Ausräumen <strong>des</strong> Filtersan<strong>des</strong>,<br />

Absaugung mit Injektor, Demontage und Entsorgung<br />

von gebrauchten Filterdüsen und Befüllen<br />

der Filterbehälter mit neuem Filtermaterial;<br />

Service: Überprüfung der Filtrationsleistung;<br />

Optimierung der Rückspülzyklen,<br />

Messung von Schichtdicken und Wandstärken<br />

inkl. Protokoll, Flockungsmitteloptimierung,<br />

Volumenstromkontrolle, Rohrleitungsbau, Erstellung<br />

von Betriebsanleitungen und Betriebsanweisungen<br />

Technische Beurteilung <strong>des</strong> Ist-Zustands von<br />

Gesamtanlagen unter ingenieurtechnischer<br />

Begleitung, Erstellung von Gutachten und Angeboten<br />

Nach vertraglicher Vereinbarung, nach VOB/B;<br />

Abschluss eines Wartungsvertrags ist möglich<br />

und wird empfohlen.<br />

Ein Wartungs- und Serviceteam steht bei<br />

Notfällen durchgehend zur Verfügung.<br />

Desinfektion und Aufbereitung von Schwimmbad-,<br />

Trink-, Nutz-, Brauch-, Prozess- und Abwasser<br />

sowie Legionellen- und Biofilm-Prävention<br />

entsprechend den Regelwerken, Normen<br />

und Richtlinien; Dosiertechnik, Messund<br />

Regeltechnik, Anlagenbau, Wartung von<br />

Chlorungsanlagen und Desinfektionssystemen<br />

namhafter Hersteller, Systemintegration<br />

Filterbehälter aus Stahl<br />

ohne Korrosionsschutz<br />

bei Rost und defekter<br />

Beschichtung in Trinkwasserund<br />

Schwimmbadfiltern<br />

(ohne Sandstrahlen)<br />

für neue und bestehende<br />

Schwallwasserbehälter aus Beton<br />

Schwimmbadfilter/-behälter aus<br />

schwarzem Stahl oder Edelstahl<br />

mit Korrosionsschutz<br />

keine Beschichtung nötig<br />

Schwallwasserbehälter aus<br />

Beton<br />

ohne Korrosionsschutz<br />

mit Korrosionsschutz<br />

bei Entkarbonatisierung<br />

und Armierungskorrosion<br />

in Beton-Reservoiren und<br />

-Behältern<br />

damit sicher kein Rost entsteht<br />

Guldager (Schweiz) AG, CH-4414 Füllinsdorf<br />

Tel. +41 61 906 97 77, www.guldager.ch


Geburtstage · Personalien · Rubriken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 358<br />

Geburtstage<br />

03.07.1957<br />

Wolfgang Werthschulte<br />

Von-Behring-Straße 59<br />

47906 Kempen<br />

Personalien<br />

Gerda Brand zum 70. Geburtstag<br />

Ihren 70. Geburtstag feierte Gerda<br />

Brand aus Mannheim am 9. Mai. Dazu<br />

gratulieren wir nachträglich herzlich.<br />

Nach dem Studium zur Dipl.-Verww.<br />

(FH) hatte sie ihre Tätigkeit im Frühjahr<br />

1972 bei der Stadt Mannheim im<br />

Fachbereich Sport und Freizeit (dem<br />

ehemaligen Sport- und Bäderamt)<br />

begonnen, <strong>des</strong>sen Leitung sie schließlich<br />

1991 übernahm. In Mannheim,<br />

das derzeit fünf Hallen- und vier<br />

Freibäder unterhält, wurden ab 1974<br />

drei Hallenbäder gebaut und mit dem<br />

Herzogenriedbad das größte Freibad<br />

der Stadt generalsaniert. Und Ende<br />

Mai 2012, kurz vor ihrer Pensionierung,<br />

konnte das sanierte und um<br />

eine Saunalandschaft ergänzte Gartenhallenbad<br />

Neckarau wieder in Betrieb<br />

genommen werden.<br />

Ende Mai 2012 war es auch, als Gerda<br />

Brand in einer Feierstunde, an der<br />

auch Berthold Schmitt und Dr. Christian<br />

Ochsenbauer, Vorsitzender und<br />

Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen (DGfdB),<br />

teilnahmen, aus dem Dienst der Stadt<br />

Mannheim in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschiedet wurde. Dort<br />

wurde u. a. ihr großes Engagement<br />

auf Länderebene gewürdigt, den<br />

Ausbildungsberuf „Fachangestellter<br />

für Bäderbetriebe“ und „Geprüfter<br />

Meister für Bäderbetriebe“ voranzubringen.<br />

Gerda Brand war nämlich<br />

viele Jahre Mitglied im Berufsbildungsausschuss<br />

<strong>des</strong> Regierungspräsidiums<br />

Karlsruhe und in den Prüfungsausschüssen<br />

– in dem für die<br />

Meister war sie die Vorsitzende. Weiterhin<br />

war sie bis Frühjahr 2012 im<br />

Beirat der Arbeitsgemeinschaft Deutscher<br />

Sportämter (ADS) und als Vorsitzende<br />

der kommunalen Sportämter<br />

im Städtetag Baden-Württemberg tätig.<br />

Ziemlich genau zwei Jahrzehnte war<br />

Gerda Brand für den Bun<strong>des</strong>fachverband<br />

Öffentliche Bäder (BÖB) und –<br />

nach der Fusion – für die DGfdB in<br />

unterschiedlichen Funktionen aktiv,<br />

zunächst im Ausschuss für Marketing,<br />

weiterhin in den Arbeitskreisen<br />

144.725 kWh Stromeinsparung pro Jahr<br />

im Badepark Bad Wiessee<br />

Schwimmbadelektronik<br />

Rutschen Sie nur noch dort, wo Sie<br />

es auch wirklich wollen!<br />

Schützen Sie sich mit AntiSlide,<br />

dann ist Ausrutschen dauerhaft Vergangenheit.<br />

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rutschsicher und die Optik bleibt erhalten.<br />

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359 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Rubriken · Personalien · Aus- und Fortbildung · Termine<br />

Bäderpolitik und Betriebswirtschaft<br />

sowie von 2004 bis 2007 als Vorsitzende<br />

<strong>des</strong> Ausschusses Bäderbetrieb.<br />

Von Ende 2008 bis Ende 2012 war sie<br />

– als erste Frau – Mitglied im BÖBbzw.<br />

DGfdB-Vorstand.<br />

Wir wünschen Gerda Brand, die nach<br />

wie vor die Entwicklung im Bäderwesen<br />

mit großem Interesse verfolgt,<br />

weiterhin beste Gesundheit und viel<br />

Zeit für und mit ihren Hobbies, zu<br />

denen Sport, Reisen und der Besuch<br />

kultureller Veranstaltungen gehören.<br />

aj<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Geschäftsstelle:<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon: 02 01/ 8 79 69-0<br />

Telefax: 02 01/ 8 79 69-20<br />

E-Mail: info@baederportal.com<br />

Internet: www.baederportal.com<br />

(Menüpunkt „Aus- und Fortbildung”)<br />

Änderungen vorbehalten; die Programme<br />

können zwei Monate vor Seminarbeginn<br />

angefordert werden.<br />

Seminar 1769:<br />

Sicherer und wirtschaftlicher<br />

Personaleinsatz in der Wasseraufsicht in<br />

Bädern<br />

19. September <strong>2017</strong><br />

Düsseldorf<br />

Themen:<br />

Das Organisationsverschulden <strong>des</strong><br />

Badbetreibers aus straf- und haftungsrechtlicher<br />

Sicht<br />

Die aktuelle Rechtsprechung zu Unfällen<br />

in Bädern<br />

Die Richtlinie DGfdB R 94.05 „Verkehrssicherungs-<br />

und Aufsichtspflicht<br />

in öffentlichen Bädern während <strong>des</strong><br />

Badebetriebes“, April 2015<br />

Optimierung <strong>des</strong> Personaleinsatzes in<br />

der Beaufsichtigung <strong>des</strong> Badebetriebes<br />

Leitung:<br />

Reinhard Rasch, Paderborn, stellv. Vorsitzender<br />

der Deutschen Gesellschaft für<br />

das Badewesen e. V., Essen<br />

Kosten:<br />

395 € einschl. Mittagessen und Tagungsgetränke<br />

(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />

Seminar 1771:<br />

Prüfungsvorbereitung für Auszubildende<br />

im Berufsbild Fachangestellte/r für<br />

Bäderbetriebe<br />

13. - 15. Oktober <strong>2017</strong><br />

Fulda<br />

Themen:<br />

Lernen zu Lernen / Lerntyp-Analyse /<br />

Lernkonzept<br />

Richtlinie DGfdB R 94.05 Verkehrssicherungs-<br />

und Aufsichtspflicht in<br />

öffentlichen Bädern während <strong>des</strong> Badebetriebes<br />

Vorbereitung für Spiel- und Sport-Arrangements<br />

und Aqua-Fitness<br />

Projekt Badanalyse – Badegastbetreuung<br />

– Kommunikation<br />

Projekt Schwimmbadorganisation<br />

Leitung:<br />

Eric Voß, Geschäftsführer der Bäder<br />

Betriebs GmbH Fulda, Mitglied <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

und Obmann <strong>des</strong> Arbeitskreises<br />

Aus- und Fortbildung der Deutschen<br />

Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />

Essen<br />

Kosten:<br />

rund 500 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />

(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />

Seminar 1753:<br />

Die Kasse als „point of sale“ – Service,<br />

Verkauf und Sicherheit<br />

16. - 17. Oktober <strong>2017</strong><br />

Willingen/Hochsauerland<br />

Themen:<br />

Kommunikation<br />

Kundenansprache und Beziehungsmanagement<br />

Spannungsfeld zwischen Kassieren<br />

und Kommunizieren<br />

Die Botschaft entsteht beim Empfänger<br />

– wir hören mit verschiedenen<br />

Ohren.<br />

Alles Gesagte hat einen Inhalt – und<br />

einen Beziehungsaspekt.<br />

Körpersprache – die Macht der versteckten<br />

Signale<br />

Der „Ton macht die Musik“, und „Ein<br />

Blick sagt mehr als 1000 Worte“.<br />

Kommunikationstechniken, die in<br />

schwierigen Situationen helfen<br />

Grundregeln <strong>des</strong> professionellen Telefonierens<br />

Informieren, Beraten und Verkaufen<br />

Kasse<br />

Arbeitsplatz Kasse, Vor- und Nachbereitung<br />

Kassensystem, was heißt das?<br />

Gesetzliche Vorschriften zur Führung<br />

einer Kasse<br />

Grundlagen von Beratung und Verkauf<br />

Verkaufstechniken und Kassierregeln<br />

Zahlmittel<br />

Betrugsfälle und Falschgeld erkennen<br />

Kassenabrechnung<br />

Eigensicherung am Arbeitsplatz und<br />

der sichere Umgang mit Zahlmitteln<br />

Leitung:<br />

Jeanine Morgenstern-Eberspächer,<br />

Sportpädagogin und Fachkauffrau für<br />

Marketing, Heidelberg, und Ulrike Müller,<br />

Mönchengladbach<br />

Kosten:<br />

rund 800 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />

(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />

Seminar 1773:<br />

Kindergeburtstage /<br />

Kinderspielnachmittage (Low-Budget-<br />

Animation) leicht gemacht<br />

19. Oktober <strong>2017</strong><br />

Fulda<br />

Themen:<br />

Zielgruppenanalyse<br />

Planung<br />

Organisation<br />

Ideenfindung / Erstellung von Spiel-<br />

Konzepten<br />

Sicherheitsaspekte bei der Durchführung<br />

Rahmenbedingungen<br />

Personelle Ressourcen / Voraussetzungen<br />

Leitung:<br />

Eric Voß, Geschäftsführer der Bäder<br />

Betriebs GmbH Fulda, Mitglied <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

und Obmann <strong>des</strong> Arbeitskreises<br />

Aus- und Fortbildung der Deutschen<br />

Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />

Essen<br />

Kosten:<br />

395 € einschl. Mittagessen und Tagungsgetränke<br />

(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />

Termine<br />

Haus der Technik e. V. (HDT)<br />

Außeninstitut der RWTH Aachen<br />

Kooperationspartner der<br />

Universitäten Duisburg – Essen – Münster –<br />

Bonn – Braunschweig<br />

Hollestraße 1, 45127 Essen<br />

Telefon: 02 01 / 18 03-1<br />

Telefax: 02 01 / 18 03-2 69<br />

E-Mail: hdt@hdt-essen.de<br />

Internet: www.hdt-essen.de<br />

Baubetrieb und Baurecht<br />

04.07.<strong>2017</strong><br />

HOAI für Einsteiger aus kaufmännischen<br />

und technischen Bereichen<br />

Leitung: Rechtsanwalt Christoph Bubert<br />

Ort: Essen<br />

HDT-Mitglieder: 590 €<br />

Nicht-Mitglieder: 670 €<br />

05.07.<strong>2017</strong><br />

VOB/A, B, C für Einsteiger aus<br />

kaufmännischen und technischen<br />

Bereichen<br />

Leitung:<br />

Rechtsanwalt Dr. jur. Reinhard Voppel<br />

Ort: Essen<br />

HDT-Mitglieder: 590 €<br />

Nicht-Mitglieder: 670 €<br />

Rubriken


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 360<br />

Stellenmarkt<br />

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Teams suchen wir ab sofort als<br />

Leiter für Aquakurse einen<br />

Fitnesstrainer (m/w)<br />

Fachangestellten für Bäderbetriebe (m/w)<br />

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Das bringen Sie mit:<br />

* Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

* Sie legen Wert auf ein kundenorientiertes Verhalten<br />

* Flexibilität, 2-Schichtbetrieb und Wochenenddienst<br />

* Sie haben Freude am Umgang mit Menschen<br />

Das bieten wir Ihnen:<br />

* eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

* Vergütung in Anlehnung an den TVöD<br />

* Arbeiten in einem einmaligen karibischen Ambiente<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen - vorzugsweise<br />

als PDF per E-Mail - mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen.<br />

Freizeitbad Tropicana Stadthagen<br />

Jahnstraße 2 - 31655 Stadthagen<br />

bewerbung@tropicana-stadthagen.de<br />

Die Stadt Bad Wörishofen, ein Kneippheilbad<br />

mit ca. 16 000 Einwohnern im Landkreis Unterallgäu<br />

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

für das städtische Freibad einen<br />

Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />

bzw. Schwimmmeistergehilfen m/w<br />

oder<br />

Schwimmmeister m/w<br />

bzw. Meister m/w für Bäderbetriebe<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.rathaus.bad-woerishofen.de/aktuelles/stellenangebote/<br />

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

senden Sie bitte an:<br />

Stadt Bad Wörishofen, Personalstelle,<br />

Bürgermeister-Ledermann-Straße 1, 86825 Bad Wörishofen<br />

oder per E-Mail (Anlagen im PDF-Format):<br />

bewerbung@bad-woerishofen.de.<br />

Gemeinde Ketsch<br />

Rhein-Neckar-Kreis<br />

Die Gemeinde Ketsch (rd. 12.800 Einwohner) sucht für<br />

das Frei-, Hallen- und Wellenbad zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt<br />

1 Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />

in Vollzeit unbefristet<br />

1 Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />

in Vollzeit befristet.<br />

Wir weisen darauf hin, dass eine abgeschlossene Ausbildung<br />

in dem o. g. Ausbildungsberuf erforderlich ist.<br />

Zum Aufgabengebiet gehören alle dem Berufsbild entsprechenden<br />

Tätigkeiten.<br />

Die Bezahlung richtet sich nach den tariflichen Bestimmungen<br />

<strong>des</strong> TVöD.<br />

Das Leben ist begrenzt.<br />

Ihre Hilfe nicht.<br />

Ein Vermächtnis zugunsten von ärzte ohne grenzen schenkt<br />

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Schicken Sie einfach diese Anzeige an:<br />

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10179 Berlin<br />

Das Ketscher Bad besteht aus einem Hallenbad mit einem<br />

12,5 x 25m großen Mehrzweckbecken sowie einem<br />

Frei- und Wellenbad, ausgestattet mit einem 20 x 50m<br />

großen Wellenbecken, einem 21 x 50m (8 Bahnen) großen<br />

Sportbecken, einem Springerbecken mit zwei 1-Meter<br />

und einem 3-Meter-Sprungbrett sowie einer 5-Meter-Plattform,<br />

einem Kinderplanschbecken und einer<br />

Wasserrutsche.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, richten Sie Ihre<br />

Bewerbung mit den üblichen Unterlagen, an das<br />

Bürgermeisteramt Ketsch,<br />

Hockenheimer Str. 5, 68775 Ketsch.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen die Personalabteilung<br />

der Gemeinde Ketsch unter<br />

Telefon 06202/606-153 oder -157 zur Verfügung.


361 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Stellenmarkt<br />

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E-Mail personal-ingolstadt@WONNEMAR.de · Fon 0841 / 37911-11<br />

INTERSPA Gesellschaft für Betrieb WONNEMAR Ingolstadt mbH<br />

Frau Bianka Kastenhuber · Südliche Ringstraße 63 · 85053 Ingolstadt<br />

Die TWB - Technische Werke Blaubeuren GmbH betreibt saisonal wechselnd<br />

ein modernes Freibad und Hallenbad. Für den Bäderverbund Freibad/Hallenbad<br />

mit jährlich rund 85.000 Gästen suchen wir ab sofort<br />

Geprüfter Meister für Bäderbetriebe<br />

in leitender Funktion in Vollzeit (m/w)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Betriebsablaufs<br />

• Aufsicht und Überwachung <strong>des</strong> Badebetriebs<br />

• Überprüfung, Pflege und Instandhaltung <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong><br />

sowie der technischen Anlagen<br />

• Teamführung und Leitung <strong>des</strong> Bäderpersonals<br />

• Mitwirkung bei Aktionen und Veranstaltungen<br />

Wir erwarten:<br />

• eine fachspezifische abgeschlossene Berufsausbildung<br />

mit Berufserfahrung<br />

• gute Kenntnisse in der Bädertechnik<br />

• Bereitschaft zu wechselndem Schichtdienst, auch an Wochenenden<br />

• Kunden- und dienstleistungsorientiertes Auftreten<br />

• Teamfähigkeit und Flexibilität<br />

• Betriebswirtschaftliches Denken und Handeln<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• eine Vollzeitbeschäftigung an einem zukunftsorientierten Arbeitsplatz<br />

• eine kontinuierliche Förderung durch Weiterbildungsmaßnahmen<br />

• eine leistungsgerechte Vergütung nach dem Tarifvertrag für Versorgungsunternehmen<br />

(TV-V) sowie eine betriebliche Altersversorgung<br />

• eine unbefristete Beschäftigung<br />

Ihre Bewerbung erbitten wir bis zum 10.6.17. Für weitere Auskünfte steht<br />

Ihnen der kaufm. Geschäftsführer, Herr Späth unter der Telefonnummer<br />

07344/92480-10 gerne zur Verfügung.<br />

TWB - Technische Werke Blaubeuren GmbH<br />

Kirchplatz 2 | 89143 Blaubeuren<br />

www.tw-blaubeuren.de<br />

Stellenmarkt<br />

Wir heißen Sie herzlich Willkommen im Team <strong>des</strong> Freizeitbads AQUAtoll Erlebnisbad, Saunawelt und Sportbad.<br />

Es erwarten Sie 500.000 Gäste jährlich in unserem beliebten Familien- und Saunaparadies. Das AQUAtoll ist ein<br />

Eigenbetrieb der Stadt Neckarsulm.<br />

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir zur Verstärkung<br />

Fachangestellte für Bäderbetriebe (m/w)<br />

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Bereichen Weiterbildung, Fahrtkostenzuschüsse, Betriebliches Gesundheitsmanagement etc. überzeugen.<br />

Erfahren Sie mehr zum AQUAtoll als Arbeitgeber und unserem Angebot in einem Gespräch mit unserer Werkleiterin Frau<br />

Stiefken unter Telefon 07132 2000-10 oder Frau Gleissner vom Haupt- und Personalamt unter Telefon 07132 35-4667. Wir freuen<br />

uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter der Verfahrens-Nr. 03-<strong>2017</strong> über www.neckarsulm.info/bewerberportal<br />

oder alternativ per Post oder per E-mail an claudia.gleissner@neckarsulmde.<br />

Stadtverwaltung Neckarsulm l Haupt- und Personalamt l Marktstraße 18, 74172 Neckarsulm<br />

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Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 362<br />

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363 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Stellenmarkt<br />

Die Stadt Aichtal (ca. 10.160 Einwohner) liegt in der Metropolregion<br />

Stuttgart, umgeben von Natur und vielfältigen<br />

Freizeitmöglichkeiten im Naturpark Schönbuch.<br />

Für unser Gartenhallenbad in Neuenhaus, mit einer<br />

Wasserfläche von 25 x 12,5 Metern und einem reizvollen<br />

Außenbereich, suchen wir möglichst zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine/n staatlich geprüfte/n<br />

Schwimmmeistergehilfen/<br />

-gehilfin oder Fachangestellte/n<br />

für Bäderbetriebe<br />

Das Aufgabengebiet umfasst neben der Aufsicht die selbstständige<br />

technische Betreuung der Einrichtungen.<br />

Gesucht wird eine engagierte und flexible Kraft, die selbstständig,<br />

freundlich und eigenverantwortlich arbeitet und<br />

bereit ist, auch an Wochenenden und in den Abendstunden<br />

zu arbeiten.<br />

Die Vergütung erfolgt nach TVÖD. Das Arbeitsverhältnis<br />

beträgt einen Umfang von ca. 35 % bzw. 14 Stunden in der<br />

Woche.<br />

Für telefonische Auskünfte steht Ihnen gerne von unserem<br />

Hallenbad Frau Muckenfuß Telefon 07127 5230 und unser<br />

Hauptamtsleiter Herr Daniel Stückle, Telefon 07127 5803-10<br />

zur Verfügung.<br />

Sie haben Lust bekommen, bei uns zu<br />

arbeiten? Dann freuen wir uns, wenn Sie<br />

uns Ihre Bewerbung mit den üblichen<br />

Unterlagen bis spätestens 30.06.<strong>2017</strong> an die<br />

Stadtverwaltung Aichtal, Waldenbucher<br />

Str. 30, 72631 Aichtal, senden oder mailen<br />

an daniel.stueckle@aichtal.de.<br />

www.aichtal.de<br />

www.stelleninserate.de<br />

Das elypso ist ein modernes Freizeit- und Erlebnisbad im Ganzjahresbetrieb<br />

mit regionalem Einzugsgebiet und umfasst neben dem Freibadbereich<br />

eine Badewelt mit weitläufiger Saunalandschaft und eigener<br />

Gastronomie. Das elypso hat vergangenes Jahr ca. 360.000 Besuchern<br />

Familienspaß, Wellness und Fitness unter der Lichtkuppel geboten.<br />

Zum nächstmöglichen Termin suchen wir eine/n:<br />

• Teamleiter Aufsicht (m/w) - in Vollzeit<br />

• Rettungsschwimmer oder Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe (m/w) - in Teil- oder Vollzeit<br />

Die ausführliche Stellenbeschreibung mit Informationen zum Aufgabengebiet<br />

und zum Anforderungsprofil finden Sie online unter:<br />

www.elypso.de.<br />

Wir bieten Ihnen einen interessanten und vielseitigen Arbeitsplatz in einem<br />

modernen, wachstumsstarken Dienst leistungsunternehmen mit<br />

leistungsgerechter Bezahlung.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen unsere Personalleiterin, Frau Mayer,<br />

Telefon 0991/3108-232 gerne zur Verfügung. Wenn Sie sich dieser vielseitigen<br />

und verantwortungsvollen Aufgabe gewachsen fühlen, freuen wir<br />

uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und<br />

dem frühestmöglichen Eintrittstermin - gerne auch per E-Mail - an:<br />

bewerbung@elypso.de (ein PDF- Dokument, max. 3 MB). Selbstverständlich<br />

wird Ihre Bewerbung vertraulich behandelt.<br />

Stadtwerke Deggendorf<br />

Service Plus GmbH<br />

Graflinger Str. 36<br />

94469 Deggendorf<br />

www.elypso.de<br />

Die Stadt Windsbach mit ca. 6.100 Einwohner, Landkreis Ansbach, sucht zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n<br />

Rettungsschwimmer (m/w) mit handwerklicher Ausbildung<br />

Bitte senden Sie ihre aussagefähige Bewerbung in elektronischer Form<br />

bis spätestens 11. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> an folgende<br />

E-Mail-Adresse: personal@windsbach.de<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: Stadt Windsbach, Hauptstraße 15, 91575 Windsbach


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 364<br />

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365 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Stellenmarkt<br />

Wir suchen<br />

für die Stadt St. Georgen ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

eine/n Geprüfte/n Meister/in<br />

oder eine/n Fachangestellte/n<br />

für Bäderbetriebe<br />

für das Hallenbad und das Naturschwimmbad Klosterweiher<br />

Das im Dezember 2016 wiedereröffnete Hallenbad wurde für ca. 7,5 Mio<br />

umgebaut und verfügt über modernste Technik, zwei Edelstahlbecken<br />

(Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken) sowie einen Kleinkindwasserspielbereich.<br />

Im Sommer ist zudem auch ein Einsatz im Naturbad<br />

Klosterweiher vorgesehen.<br />

Wir bieten<br />

• einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz<br />

• eine unbefristete Vollzeitanstellung sowie eine tarifgerechte<br />

Eingruppierung nach TVöD<br />

• regelmäßige Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung<br />

Wir erwarten<br />

• Dienst auch an Wochenenden und Feiertagen<br />

• Zuverlässigkeit, flexible Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit<br />

• freundliches und kundenorientiertes Auftreten<br />

• Eigenverantwortung, Organisations- und Durchsetzungsvermögen<br />

• wirtschaftliches und kostenorientiertes Verhalten<br />

• Verantwortungsbewusstsein und Identifikation mit der Einrichtung<br />

• technische Kenntnisse und Fertigkeiten sowie handwerkliches<br />

Geschick<br />

Wir sind<br />

eine Stadt mit ca. 13.000 Einwohnern in reizvoller und verkehrsgünstiger<br />

Lage <strong>des</strong> mittleren Schwarzwal<strong>des</strong>. Alle schulischen Einrichtungen sind<br />

vorhanden. Es besteht im kulturellen, sportlichen und im Freizeitbereich<br />

ein vielseitiges Angebot. Die günstige Höhenlage (800 – 1000 m) bietet<br />

zusätzlich Wintersportmöglichkeiten. Weitere Auskünfte hierzu können<br />

Sie auch im Internet unter www.st-georgen.de erhalten.<br />

Für Auskünfte steht Ihnen Herr Costantino, Telefon 07724 87-136,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />

bis spätestens 23.06.<strong>2017</strong> an das Personalamt der<br />

Stadt St. Georgen, Hauptstraße 9, 78112 St. Georgen<br />

oder über E-Mail an g.costantino@st-georgen.de.<br />

www.stelleninserate.de<br />

Zweckverband Gemeinschaftsanlagen<br />

im Kreis- und Stadtschulzentrum<br />

Erlangen-Ost in Spardorf<br />

Fachangestellte oder Fachangestellter<br />

für Bäderbetriebe/Schwimmmeistergehilfin<br />

oder Schwimmmeistergehilfe<br />

Wir<br />

stellen<br />

ein<br />

mit abgeschlossener Ausbildung im oben genannten<br />

Beruf zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

für das Hallenbad Spardorf.<br />

Der Zweckverband betreibt in Spardorf<br />

ein überwiegend von Schulen genutztes<br />

Hallenbad. Die Gemeinde Spardorf liegt<br />

am östlichen Stadtrand von Erlangen,<br />

knapp 5 km vom Stadtzentrum entfernt.<br />

Ihr Aufgabengebiet:<br />

• Aufsicht und Betreuung <strong>des</strong> Badebetriebes<br />

• Betreuung der technischen Anlagen<br />

• Pflege und Betreuung der Badeanlagen<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• einen sicheren Arbeitsplatz und eine leistungsgerechte<br />

Bezahlung nach dem TVöD (Tarifvertrag<br />

für den öffentlichen Dienst) sowie die sonstigen üblichen<br />

Leistungen <strong>des</strong> öffentlichen Dienstes<br />

Wir erwarten:<br />

• selbstständiges, eigenverantwortliches Handeln<br />

• aufgeschlossenes und besucherfreundliches Auftreten<br />

• Bereitschaft zu Schicht und Wochenendarbeit<br />

Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den vollständigen<br />

Unterlagen bis spätestens 19.06.<strong>2017</strong>.<br />

Der Zweckverband fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und<br />

Männern und begrüßt die Bewerbungen von Frauen. Schwerbehinderte<br />

Bewerber/-innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung<br />

bevorzugt berücksichtigt, sofern sie die oben genannten Aufgaben<br />

mit ihren besonderen körperlichen Anforderungen wahrnehmen können.<br />

Landratsamt Erlangen-Höchststadt, Geschäftsstelle <strong>des</strong><br />

Zweckverban<strong>des</strong>, Marktplatz 6, 91054 Erlangen<br />

Ansprechpartner: Herr Hofmann, Tel. 09131 803-106<br />

E-Mail: wilhelm.hofmann@erlangen-hoechstadt.de<br />

Diese Ausgabe enthält folgende Beilage:<br />

Tricura GmbH & Co. KG, Hude-Altmoorhausen<br />

www.tricura.com (Gesamtausgabe)<br />

Sollte in Ihrer Ausgabe die oben genannte Beilage fehlen,<br />

rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer 02 01 / 8 79 69-18 an.<br />

Für den Inhalt der Beilage<br />

sowie deren rechtliche und inhaltliche Unbedenklichkeit<br />

ist ausschließlich der Auftraggeber verantwortlich.


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 366


367 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Stellenmarkt<br />

Sonstiges<br />

Bei der Stadt Warstein ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

die Stelle der<br />

Bäderbetriebsleitung<br />

für die städtischen Bäder, insbesondere für das<br />

ganzjährig geöffnete Warsteiner Allwetterbad<br />

(Freizeitbad mit ca. 120.000 Besuchern), zu besetzen.<br />

Den ausführlichen Ausschreibungstext finden Sie<br />

im Internet auf der Homepage der Stadt Warstein<br />

(www.warstein.de) unter Stadtverwaltung/Aktuelles.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 15.07.<strong>2017</strong><br />

an den Bürgermeister der Stadt Warstein,<br />

Sachgebiet Personal, Dieplohstr. 1, 59581 Warstein.<br />

Arbeitnehmerüberlassung<br />

Neue Adresse und<br />

neue Telefonnummer<br />

Print<br />

Print und Online:<br />

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Sie suchen fachkundiges Personal für Ihren<br />

Bäderbetrieb? Dann nutzen Sie doch einfach<br />

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<strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>!<br />

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offenen Stellenteil unserer Internetseite www.baederportal.com. Mit jährlich über 8000 Besuchern<br />

ist der Stellenmarkt auf www.baederportal.com sehr hoch frequentiert und spricht genau<br />

Ihre Zielgruppe an.<br />

Nirgendwo dürfte die Wahrscheinlichkeit höher sein, fachkundiges Personal für Ihren Bäderbetrieb<br />

zu finden!<br />

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte:<br />

Annegret Jähner · Telefon: 02 01 / 8 79 69-18 · E-Mail: a.jaehner@baederportal.com<br />

Bitte beachten Sie, dass eine Übernahme der Stellenanzeigen im Stellenmarkt der Internetseite<br />

nur in Verbindung mit der identischen Stellenanzeige in der Print-Ausgabe möglich ist!<br />

Ihr Verlag von <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>


Impressum · Anzeigenindex | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 368<br />

Impressum<br />

<strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />

70. Jahrgang<br />

Fachzeitschrift für Praxis, Technik, Wissenschaft<br />

und Betriebswirtschaft<br />

ISSN 0932-3872<br />

Herausgeber<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-0<br />

Telefax 02 01 / 8 79 69 20<br />

info@baederportal.com<br />

www.baederportal.com<br />

Redaktionsgeschäftsstelle<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Haumannplatz 4, 45130 Essen<br />

Annegret Jähner (aj)<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />

Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />

a.jaehner@baederportal.com<br />

www.baederportal.com<br />

Redaktion<br />

Dr. Joachim Heuser (jh) (verantwortlich)<br />

Anschrift s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-12<br />

j.heuser@baederportal.com<br />

Claus Guhde (cg)<br />

Taunusstraße 64, 12309 Berlin<br />

Telefon 030 / 7 46 46 51<br />

claus.guhde@web.de<br />

Dipl.-Des. Walter J. Richtsteig (WJR)<br />

Julius-Leber-Straße 10, 47441 Moers<br />

Telefon 0 28 41 / 1 86 95<br />

Telefax 0 28 41 / 1 86 95<br />

walter.richtsteig@t-online.de<br />

Anzeigenindex<br />

Dipl.-Ing. Konstanze Ziemke-Jerrentrup (Zi)<br />

Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-17<br />

k.ziemke@baederportal.com<br />

Verlag und Anzeigen<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />

Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />

verlag@baederportal.com<br />

www.baederportal.com<br />

Verlagsleitung<br />

Dr. Christian Ochsenbauer<br />

(verantwortlich für Anzeigen)<br />

Anschrift: s. Verlag und Anzeigen<br />

Stellenanzeigen und Vertrieb<br />

Annegret Jähner<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />

a.jaehner@baederportal.com<br />

Werbeanzeigen und Vertrieb<br />

Sebastian Friedrich<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-19<br />

s.friedrich@baederportal.com<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19,<br />

gültig ab 01. 01. <strong>2017</strong>.<br />

Layout<br />

catsnfrogs medical art<br />

Düsseldorfer Straße 49, 42781 Haan<br />

info@catsnfrogs.de, www.catsnfrogs.de<br />

Produktion<br />

Peetz GmbH<br />

Ihr Partner für die Druckvorstufe<br />

Eichendorffstraße 3, 40474 Düsseldorf<br />

Telefon 01 72 / 2 10 22 53<br />

Telefax 02 11 / 94 25 95 03<br />

info@peetz-dtp.de<br />

www.peetz-dtp.de<br />

Druck und Vertrieb<br />

Stolzenberg Druck GmbH & Co. KG<br />

Osemundstraße 11, 58636 Iserlohn<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich, am Anfang <strong>des</strong> Monats. Bei unverschuldetem<br />

Nichterscheinen besteht kein<br />

Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung.<br />

Bezugskosten<br />

Jahresabonnement 79,- €<br />

inkl. MwSt. und Versand,<br />

Ausland zzgl. Versandkosten.<br />

Einzelhefte 8,- € inkl. MwSt.<br />

zzgl. Porto- und Versandkosten<br />

Hinweise<br />

Beiträge, die mit Namen oder Initialen <strong>des</strong> Verfassers<br />

gekennzeichnet sind, stellen nicht un bedingt<br />

die Meinung der Redaktion dar. Für die<br />

Einsendung von nicht angeforderten Manuskripten<br />

wird keine Gewähr übernommen. Die in der<br />

Rubrik „Firmen und Produktinfos“ veröffentlichten<br />

Informationen liegen in der Verantwortung<br />

der bezugnehmenden Unternehmen.<br />

Alle Rechte, auch die <strong>des</strong> auszugsweisen Nachdrucks<br />

und der Vervielfältigung, insbesondere<br />

die Reproduktion durch Fotokopie, Mikrofilm<br />

oder andere Verfahren sowie die Übertragung in<br />

eine von Maschinen verwendbare Sprache und<br />

die Übersetzung in fremde Sprachen bleiben<br />

nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen<br />

Herausgeber und Verlag vorbehalten. Ebenso<br />

bleiben die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag,<br />

Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren<br />

oder auf ähnlichem Wege vorbehalten.<br />

© 2008 - <strong>2017</strong> by<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />

Postfach 34 02 01<br />

45074 Essen<br />

AntiSlide Anti-Rutsch-Systeme International, Karlsruhe<br />

www.antislide.de Seite 358<br />

Beierlorzer GmbH, Mülheim an der Ruhr<br />

www.beierlorzer-gmbh.de Seite 345<br />

Bodan-Werft Metallbau GmbH & Co. KG, Kressbronn<br />

www.bodan-werft.de<br />

3. Umschlagseite<br />

Dorena Freizeitanlagen GmbH & Co.KG, Olching<br />

www.dorena.de Seite 333<br />

Guldager AG<br />

www.guldager-schweiz.ch Seite 357<br />

IBA-Aqua-Pflege-Produkte GmbH, Philippsburg<br />

www.iba-aqua.com Seite 351<br />

Klingenberger GmbH, Wernigerode<br />

www.klingenberger.de Seite 358<br />

KWS Technische Dienstleistungen e. K.<br />

www.kws-td.de Seiten 349, 352, 355<br />

Metallbau Emmeln GmbH & Co. KG, Haren<br />

www.metallbau-emmeln.de Seite 343<br />

Poschen Wasseraufbereitung, Solingen<br />

www.dp-wasseraufbereitung.de Seite 331<br />

ProMinent GmbH, Heidelberg<br />

www.prominent.com Seite 339<br />

RZB Zeller Berlin GmbH & Co. KG, Berlin<br />

www.baederroste.de Seite 332<br />

Schäfer Bädertechnik, Essen<br />

www.baedertechnik.com Seite 337<br />

Schomburg GmbH, Detmold<br />

www.schomburg.de Seite 329<br />

Supergrip Deutschland GmbH, Rellingen<br />

www.supergrip.de Seite 335<br />

Tricura GmbH & Co. KG, Hude-Altmoorhausen<br />

www.tricura.com<br />

(Gesamtausgabe) Beilage<br />

WaterVision GmbH, Klever<br />

www.watervision.de Seite 319<br />

Zeller Bäderbau GmbH, Berlin<br />

www.zeller-baederbau.com<br />

2. Umschlagseite


Bodan Schwimmbadbau GmbH & Co. KG<br />

Im Heidach 27<br />

88079 Kressbronn<br />

Telefon: +49-7543-607-14<br />

Telefax: +49-7543-607-75<br />

info@bodan-sbb.com<br />

www.bodan-sbb.com<br />

www.waterclimbing.com<br />

WATERCLIMBING ®

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