Jagd & Natur Ausgabe Juni 2017 | Vorschau
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Dies & Das<br />
6 Schnappschuss: Schlafmütze<br />
<strong>Jagd</strong> & Gesellschaft<br />
8 Tessiner <strong>Jagd</strong> – beeindruckend<br />
vielseitig<br />
14 Im Einklang mit unserem Wild<br />
64. Generalversammlung des CIC<br />
18 <strong>Jagd</strong>hornbläserfest Zürich <strong>2017</strong><br />
«Wir hören ganz tief in unsere<br />
Vergangenheit hinein …»<br />
22 Thurgauer <strong>Jagd</strong>gesetz:<br />
schlank, modern und liberal<br />
24 Wenn Zäune zu Todesfallen werden<br />
St. Galler Jäger rufen zum Handeln auf<br />
26 Walliser Jäger wehren sich gegen<br />
die Positionen von <strong>Jagd</strong>Schweiz<br />
28 Leserbriefe und -meinungen<br />
29 JAGD & NATUR-Gewinnspiel<br />
Wild & Wissen<br />
30 Wild- und Nutztiere<br />
38 Über Kimme und Korn: Fredy Kradolfer<br />
Revier & Praxis<br />
40 Rehbocktrophäe: abkochen, bleichen,<br />
aufsetzen<br />
46 Waffen und Gefahren<br />
Hund & Fährte<br />
52 Kleine Anleitung für den Welpen<br />
Nutzen & Kultur<br />
56 Benelli 828U – leicht und führig<br />
60 Merkel Gear: Das Klima zählt<br />
62 Neues aus dem Markt<br />
64 Aus- & Fortbildung<br />
66 TV-Tipps<br />
67 Buch, Bild & Ton<br />
68 JAGD & NATUR online<br />
69 Mit Mike im Revier<br />
70 Rössli in Alt St. Johann SG:<br />
Hier jagt die ganze Familie<br />
Nah & Fern<br />
72 <strong>Jagd</strong>Schweiz: Jahresbericht 2016<br />
75 <strong>Jagd</strong>Zürich: Kampf der<br />
<strong>Jagd</strong>abschaffungs-Initiative<br />
76 Revierjagd St. Gallen: modern und<br />
schlagkräftig in die Zukunft<br />
78 <strong>Jagd</strong>Schaffhausen: Neuverpachtungen<br />
prägten das vergangene Jahr<br />
79 Revierjagd Solothurn: Regierungsrätin<br />
Gassler wird Ehrenmitglied<br />
81 <strong>Jagd</strong> Thurgau: mit grossem Mehr<br />
gegen Baujagdverbot<br />
82 Hubertus Basel: Treffsicherheitsnachweis<br />
im Ausland<br />
83 Hubertus SG: Erlenholz – ein modernes,<br />
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86 Werdenberger Jäger: Sorgen mit<br />
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Zu guter Letzt<br />
90 Marktplatz mit Kleinanzeigen<br />
92 Freud & Leid<br />
94 Terminkalender<br />
95 Sonne & Mondkalender<br />
96 Preisrätsel<br />
97 <strong>Vorschau</strong> und Impressum<br />
98 Blattsch(l)uss<br />
Titelbild<br />
Titelbild: Schneehahn<br />
Foto: Markus P. Stähli<br />
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JAGD & NATUR 5
<strong>Jagd</strong> & Gesellschaft<br />
Tessiner <strong>Jagd</strong><br />
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Tessiner <strong>Jagd</strong> –<br />
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6000 Hirsche, 8500 Gämsen, 3000 Rehe, 2000 Wildschweine<br />
und 1000 Steinböcke. Reiche Niederwildbestände (mit Ausnahme<br />
des Feldhasen), Adler, ein Wolfsrudel und vereinzelte Luchse.<br />
2200 Jäger, darunter 50 Frauen, 22 Wildhüter, über 2000 km 2 <strong>Jagd</strong>gebiet,<br />
89 Wildschutzgebiete. Dies die eindrücklichen Zahlen und<br />
Fakten zur attraktiven Tessiner Patentjagd.<br />
Text: Marco Viglezio<br />
Alte Dokumente: kantonales <strong>Jagd</strong>gesetz<br />
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Unbeschränkte <strong>Jagd</strong> auf Birkwild!<br />
(Leventina, 1948)<br />
Im Wandel der Zeit<br />
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde im Tessin die<br />
Patentjagd eingeführt. Es war die Zeit der ersten eidgenössischen<br />
und kantonalen <strong>Jagd</strong>gesetze. Damals<br />
wurde in den Talebenen bei Bellinzona/Locarno und<br />
im Sottoceneri vor allem die Niederjagd auf Federwild<br />
(Stand- und Zugvögel) sowie Feldhasen ausgeübt.<br />
In den oberen Tälern war die Gämse eine<br />
begehrte <strong>Jagd</strong>beute, es wurden aber auch<br />
Murmeltiere, Feld- und Schneehasen sowie<br />
Birk- und Schneehühner gejagt. Die<br />
allgemeine Zunahme des Schalenwildes in<br />
den vergangenen Jahren – im Speziellen<br />
des Rotwildes –, und nicht zuletzt auch der<br />
rasche Anstieg der Schwarzwildpopulation in<br />
den letzten zwanzig Jahren, haben dazu beigetragen,<br />
dass seit Ende der Sechzigerjahre die Anzahl<br />
der Passionierten, die noch die Niederjagd<br />
ausüben, ständig zurückgeht. Wurden 1970 noch<br />
4000 Lizenzen für die Niederwildjagd und 1000 für<br />
die Hochwildjagd abgegeben, so sind es im Jahr<br />
2016 nur noch 800 Niederjagdpatente – die Anzahl<br />
der Hochjagdpatente hingegen hat sich fast verdoppelt,<br />
sie liegt inzwischen bei rund 1800 Patenten.<br />
Die Tessiner Patentjagd kennt strenge Gesetze:<br />
Repetiergewehre sind verboten, genauso Kaliber, die<br />
kleiner als 7 mm (resp. 270 W) sind. Jeder muss für<br />
sich einen guten Kompromiss für alle während der<br />
Hochjagd jagdbaren Tierarten fi nden. Motorfahrzeuge<br />
dürfen nur begrenzt benutzt werden. Ein umfangreiches<br />
Netz von Wildschutzgebieten gewährleistet<br />
dem Wild die nötige Ruhe, den Schutz und im Falle<br />
von Rotwild auch eine bessere Verteilung sowie ungestörte<br />
Brunftplätze. Seit mehr als zehn Jahren<br />
dient die Sonderjagd (Mitte November bis Mitte Dezember)<br />
als Mittel zur Feinregulierung, einerseits<br />
des Kahlwildes und neuerdings auch der Rehe. Die<br />
Wildbestände bedürfen einer qualitativ guten Regulation.<br />
Es ist bevorzugt dort zu jagen, wo Probleme<br />
zwischen Wild und Kulturlandschaft entstehen. Dies<br />
ist gar nicht immer so einfach.<br />
Seit einigen Jahren gehen im Tessin, wie in anderen<br />
Kantonen und in den umliegenden Alpenländern<br />
auch, die Gamsbestände und -strecken zurück. Zu<br />
dieser rückläufi gen Entwicklung der Gamspopulation<br />
hat im Tessin sicherlich auch die Änderung der <strong>Jagd</strong>vorschriften<br />
im Jahr 2003 beigetragen. Diese bestand<br />
darin, dass nur der Abschuss einer nicht laktierenden<br />
Gamsgeiss oder eines Gamsjährlings dazu<br />
berechtigte, einen Gamsbock zu erlegen. Dies hatte<br />
JAGD & NATUR 9
<strong>Jagd</strong> & Gesellschaft<br />
Tessiner <strong>Jagd</strong><br />
10<br />
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Foto: Fabrizio Monaci<br />
JAGD & NATUR<br />
zur Folge, dass der <strong>Jagd</strong>druck auf die Gamswildpopulationen<br />
stark anstieg. Der kantonale <strong>Jagd</strong>verband<br />
(FCTI) – er besteht aus 36 Lokalsektionen – setzt<br />
sich aktiv dafür ein, konkrete Lösungen zum Schutz<br />
dieser Wildart zu fi nden. Ein korrektes <strong>Jagd</strong>- und Wildtiermanagement<br />
soll einerseits den Bedürfnissen des<br />
Wildes Rechnung tragen und andererseits die Jäger<br />
mit komplizierten Vorschriften in Bezug auf die <strong>Jagd</strong>möglichkeiten<br />
nicht zu stark einschränken. Eine Kompromisslösung<br />
ist nicht immer leicht zu fi nden.<br />
Wer kann im Tessin Jäger werden?<br />
Im Kanton Tessin darf nur jagen, wer die Eignungsprüfung<br />
im Tessin bestanden hat. Die Vorbereitung<br />
der <strong>Jagd</strong>prüfung dauert anderthalb Jahre. Jeder<br />
Foto: Tamara Pixner<br />
Jungjäger hat fünf Pfl ichttage zu leisten, bevor er sich<br />
für die Prüfung anmelden kann. Diese besteht aus<br />
einem schriftlichen und einem zweiten, mündlichen<br />
Teil in jagdrelevanten Fächern und einer abschliessenden<br />
Schiessprüfung (Kugel und Schrot). Damit<br />
wird sichergestellt, dass die Jungjäger genügend vorbereitet<br />
in die <strong>Jagd</strong> einsteigen. Der Tessiner Jägerverband<br />
(FCTI) engagiert sich stark in der Jungjäger-<br />
Ausbildung, indem Fachleute und Jäger ehrenamtlich<br />
während zwanzig Abendkursen und zwei ganzen Tagen<br />
ihr theoretisches und praktisches Wissen weitergeben.<br />
Im Kanton Tessin ist die Situation bezüglich<br />
Jägernachwuchs erfreulich, pro Jahr werden (bei<br />
rund 2200 Jägerinnen und Jägern) rund 50 Jungjäger<br />
gezählt. 20 bis 30 zusätzliche Jungjäger pro Jahr<br />
wären optimal, um die abtretenden Senioren ersetzen<br />
zu können und die Hirsch- sowie Wildschweinbestände<br />
ausreichend regulieren zu können.<br />
550 Franken bezahlt ein Schweizer bzw. ein Ausländer<br />
mit Wohnsitz im Kanton Tessin für das Hochjagdpatent,<br />
200 Franken für dasjenige der Niederjagd.<br />
In Anbetracht der Gegenleistung, die Jägerinnen<br />
und Jäger erhalten (Wildschweine unbegrenzt,<br />
Hirsche fast ebenso uneingeschränkt) ist das ein<br />
günstiger Preis. Wer aber im Tessin erfolgreich jagen<br />
will, der braucht Fleiss, Geduld, Erfahrung und vor<br />
allem <strong>Jagd</strong>glück. Die Beute, die unter Einhaltung der<br />
<strong>Jagd</strong>vorschriften und -gesetze erlegt und von der<br />
Wildhut kontrolliert wurde, gehört dem Jäger.<br />
Foto: Kevin Cescotta<br />
Höhepunkt Hochjagd<br />
Anfang September beginnt im Tessin die Hochjagd<br />
und dauert 23 Tage. Während dieser Zeit dürfen Rotwild<br />
(Stiere nur in den ersten 15 Tagen), Schwarzwild,<br />
Dachs und Fuchs bejagt werden, Gams und<br />
Reh sind während 13 Tagen erlaubt. Die <strong>Jagd</strong> auf<br />
das Murmeltier beschränkt sich auf zwei Tage. In<br />
dieser intensiven Zeit gibt es Momente der Freude<br />
und der freundschaftlichen Beziehungen. Dennoch,<br />
obwohl genug Wild für alle da wäre, kommt es<br />
mitunter auch zu Neid und Konkurrenz unter den<br />
Jägern, sodass dies zu negativen Konsequenzen für<br />
die individuelle <strong>Jagd</strong> führen kann. Aufgrund des grossen<br />
<strong>Jagd</strong>druckes und der Beschränkung auf ein kurzes<br />
Zeitfenster, verläuft die <strong>Jagd</strong> auch im Tessin, wie<br />
in anderen Patentkantonen, nicht immer ganz so<br />
reibungslos.<br />
Rot- und Schwarzwild im Fokus<br />
Neben der <strong>Jagd</strong> auf den Hirsch ist das Schwarzwild<br />
ein grosses Thema im Kanton Tessin. Wie bereits erwähnt<br />
haben die Bestände beider Tierarten in den<br />
letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Denn trotz<br />
liberaler, jägerfreundlicher Bejagungsvorschriften<br />
und -strategien bleiben die Wildschäden auf einem<br />
hohen Niveau (2016 waren es Fr. 765 000.–, davon<br />
75 % durch Rotwild verursacht). Die <strong>Jagd</strong> wird<br />
schwieriger bzw. anspruchsvoller, gleichzeitig bleiben<br />
die Hirsch- und Schwarzwildbestände, mindestens<br />
für gewisse Kritiker, zu hoch. Die Tessiner Jäger<br />
sind deshalb gefordert.<br />
Ein Teil der jährlichen Patentgebühren fl iesst in einen<br />
speziellen Interventionsfonds, der fast ausschliesslich<br />
zur Deckung von Schäden, die das Wild<br />
an landwirtschaftlichen Kulturen anrichtet, gebraucht<br />
wird. Die Tessiner Jäger bejagen Schwarzwild vom<br />
Eine schöne<br />
Tessiner<br />
Gamsgeiss<br />
Abschuss jagdbare Huftiere, Kanton Tessin 1995–2016<br />
Daten aus den Jahresberichten der Kantonalen <strong>Jagd</strong>verwaltung, UCP<br />
1. September bis Anfang Februar intensiv. In der restlichen<br />
Zeit dürfen die schadenstiftenden Tiere<br />
nachts mittels sogenannter Flurwache erlegt werden.<br />
Schwarzwild wird vor allem auf Gemeinschaftsjagden<br />
(Gruppen von mehr als vier Jägern wären eigentlich<br />
nicht erlaubt) und Pirsch zur Strecke gebracht.<br />
Seit 1980 sind auch die Rotwildstrecken<br />
mehr und mehr angestiegen, 2015 war mit 1959<br />
Stück die höchste Strecke zu verzeichnen. Konnte<br />
ein Tessiner Jäger vor vier Jahrzehnten einen einzigen<br />
Hirsch vom Sechsender an aufwärts erlegen, ist<br />
in den letzten Jahren die Zahl der Tiere, die theoretisch<br />
erlegt werden dürfen, beträchtlich gewachsen.<br />
Obwohl auch Hirschkälber, Schmalspiesser und laktierende<br />
Hirschkühe (insbesondere während der<br />
Spezialjagd) zum Abschuss stehen, gelingt es in der<br />
Praxis keinem Jäger, sein Kontingent ganz auszuschöpfen.<br />
Grosszügige Vergütung bei Wildschäden<br />
Die fortschreitende Ausbreitung des Hirsches in den<br />
oberen Tessiner Tälern hatte zur Folge, dass dort relativ<br />
rasch Schadenszahlungen für das von diesen<br />
Tieren auf den Wiesen gefressene Gras geleistet<br />
werden mussten (allein in der Leventina sind die<br />
jährlichen Entschädigungsbeträge doppelt so hoch<br />
wie im ganzen Kanton Graubünden). Eine nicht optimale<br />
Planung mit überdurchschnittlich ausgedehnten<br />
Wildschutzgebieten, die über Jahrzehnte unverändert<br />
blieben, das seit 2008 geltende <strong>Jagd</strong>verbot<br />
auf dem Monte San Giorgio im Südtessin (glücklicherweise<br />
seit 2015 aufgehoben) und schlussendlich<br />
ein Gerichtsentscheid zugunsten der Weinbauern<br />
(Fr. 10.– pro kg vom Wild gefressener Trauben!)<br />
JAGD & NATUR 11
<strong>Jagd</strong> & Gesellschaft<br />
Flexibilität<br />
bestimmt<br />
den Erfolg.<br />
ZEISS VICTORY V8<br />
Foto: Ivano Bellintani<br />
Oben:<br />
Zwei ältere<br />
Semester<br />
Rechts:<br />
Waldschnepfenjagd<br />
ist immer<br />
noch beliebt.<br />
Foto: Christine Viglezio<br />
haben dazu beigetragen, dass die Summe der vom<br />
Kanton geleisteten Entschädigungen für Wildschäden<br />
in den letzten Jahren massiv angestiegen ist. Einerseits<br />
können diese Vergütungen wohl als Akt der<br />
Solidarität mit den Bauern angesehen werden, andererseits<br />
wird dadurch die Einstellung gegenüber Rotund<br />
Schwarzwild negativ beeinfl usst. Diese Wildarten<br />
werden je länger je mehr als «Schädlinge» angesehen,<br />
die mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln<br />
(z. B. Nachtjagd u. a., auch während der im Bundesgesetz<br />
festgelegten Schonzeiten) bekämpft werden<br />
sollen.<br />
Nach jeweils drei bis fünf Jahren kann sich der Jäger<br />
für eine weitere Steinwildjagd anmelden, er darf<br />
dann einen Bock jagen (durch das Los wird die<br />
Alterskategorie, d. h. 1–3, 4–5, 6–10 Jahre, oder elfjährig<br />
und älter, zugeteilt). Der Preis des Patents beträgt<br />
200 Franken, und die Kosten für die Beute variieren<br />
zwischen 100–150 Franken für Geissen und<br />
junge Böcke und bis 400 Franken für Böcke, die älter<br />
als sechs Jahre sind. Pro Jahr werden ungefähr dreissig<br />
bis vierzig Stück Steinwild erlegt, was bei einem<br />
geschätzten Bestand von mehr als 1000 Stück Steinwild<br />
eine recht bescheidene Anzahl ist. Oft übersteigt<br />
die Zahl, der nach einem Winter tot aufgefundenen<br />
Tiere, die <strong>Jagd</strong>strecke. Für das Jahr <strong>2017</strong><br />
ist – auf Antrag des kantonalen <strong>Jagd</strong>verbandes – sowohl<br />
eine Erhöhung der zum Abschuss freigegebenen<br />
Tiere als auch der Zahl der <strong>Jagd</strong>zonen vorgesehen.<br />
// PRECISION<br />
MADE BY ZEISS<br />
12<br />
JAGD & NATUR<br />
Rehe und Steinböcke (zu) vorsichtig bejagt<br />
Bis 1995 wurde im Kanton Tessin das Reh, das heisst<br />
nur der Rehbock, alle zwei Jahre bejagt (alternierend<br />
mit dem Murmeltier!). Im September ist die <strong>Jagd</strong><br />
auf den Rehbock auf drei Tage beschränkt, und obwohl<br />
die Rehgeiss während 13 Tagen bejagt werden<br />
darf, haben viele Jäger immer noch Hemmungen,<br />
diese zu erlegen. Das Rehkitz ist im September<br />
geschützt. Die <strong>Jagd</strong>strecken sind demzufolge recht<br />
bescheiden, und im Verhältnis dazu bewegen<br />
sich die Fallwildzahlen praktisch auf dem gleichen<br />
Niveau.<br />
Wer im Kanton Tessin mindestens zehn <strong>Jagd</strong>patente<br />
gelöst hat, erhält die Berechtigung, die Steinwildjagd<br />
auszuüben und eine galte Geiss zu erlegen.<br />
Niederjagd<br />
Feld- und Schneehasen, Schneehühner und Birkhähne<br />
und vor allem Waldschnepfen, Arten die vielerorts<br />
geschützt sind, dürfen im Tessin vom 16. Oktober<br />
bis Ende November jagdlich genutzt werden. Die<br />
Niederjagd wird praktisch nur mit Lauf- und Vorstehhunden<br />
ausgeübt. Dank einer umfassenden Überwachung<br />
kann die Bestandesentwicklung dieser<br />
Wildarten gut eingeschätzt werden, sodass die Vorschriften<br />
und deren Umsetzung stets optimiert<br />
werden können. Der eingeschränkte Motorfahrzeuggebrauch,<br />
die limitierten <strong>Jagd</strong>tage, beschränkte<br />
Tagesstrecken sowie ein grosses Netz von Niederwildschutzgebieten<br />
(viel grösser als die Wildschutzgebiete<br />
für Schalenwild) verhindern eine zu starke<br />
Nutzung dieser Arten.<br />
www.zeiss.ch/V8<br />
ZEISS VICTORY V8 Linie<br />
Eine Klasse für sich.<br />
Die Premium Zielfernrohre der VICTORY ® V8 Linie von ZEISS<br />
erweitern die Grenzen des Möglichen – in der natürlichen<br />
Bild wiedergabe, in der Bedienung, in der Vergrößerung, in<br />
der Lichtstärke. Mit dem Drückjagd-Spezialisten VICTORY V8<br />
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dem Licht maximalisten VICTORY V8 2.8 –20×56 und dem<br />
ultimativen Generalisten VICTORY V8 1.8 –14×50 sind Sie für<br />
jede <strong>Jagd</strong>art und jede Situation bestmöglich ausgerüstet.
Nutzen & Kultur<br />
Marktnews<br />
Neues aus dem Markt<br />
Design-Award 1<br />
Die Outdoor-Serie von Ledlenser setzt hohe Massstäbe bei Stirn- und Taschenlampen<br />
und ist auch unter Jägern beliebt. Nun hat die LED-Lampen-Serie<br />
zwei renommierte Auszeichnungen gewonnen: Ledlenser hat sowohl den iF<br />
Design Award als auch den Red Dot Award erhalten. Die Juroren haben dabei<br />
nicht nur das Design, sondern auch die Verarbeitung, die Bedienbarkeit sowie<br />
die Lichtqualität beurteilt. www.ledlenser.com<br />
Innovative Pistole<br />
von Ruag Ammotec<br />
Ruag Ammotec stellt die neue STRYK-B-<br />
Pistole in Zusammenarbeit mit Arsenal<br />
Firearms her. Das Herzstück der neuartigen<br />
Polymer-Pistole ist der entnehmbare<br />
Monocoque- Rahmen, der alle wesentlichen<br />
Funktionsteile der Pistole beinhaltet<br />
und das zentrale Ver bindungselement<br />
darstellt. Aufgrund der einzigartigen Verschlusskonstruktion<br />
AF-SpeedlockTM verfügt<br />
die STRYK B über die nied rigste Laufseelenachse<br />
auf dem modernen Pistolenmarkt.<br />
Dieses Konstruktionsprinzip<br />
führt zu einer hohen Eigenpräzision bei<br />
geringem Rückstoss und wenig Hochschlag.<br />
Der Short-Reset-Abzug bietet optimale<br />
Kontrolle und wurde speziell für<br />
schnelle und präzise Schussfolgen entwickelt.<br />
Beim Abzug handelt es sich um einen<br />
vorgespannten Single- Action-Abzug.<br />
Das unverwechselbare Design der<br />
STRYK B ist geprägt durch das funktionelle<br />
Grip Mapping sowie ausgeprägte Slide<br />
Serrations am Verschluss: Während das<br />
Grip Mapping für maximale Griffigkeit der<br />
Pistole sorgt, gewährleisten die Slide Serrations<br />
sichere Waffenkontrolle und einfaches<br />
Überprüfen des Ladezustandes. Die<br />
Pistole ist momentan im Kaliber 9 mm<br />
Luger erhältlich, fasst 15 Schuss und<br />
wiegt 840 Gramm (mit leerem Magazin).<br />
Die Länge der Waffe beträgt 19 Zentimeter.<br />
www.arsenalfirearms.eu/strykb<br />
Hoher<br />
Kontrast<br />
Noch sind jagdliche Camouflage-Muster auf dem Markt erhältlich, die auf dem<br />
menschlichen Sehsinn und nicht auf dem der Tiere basieren. Das Problem solcher<br />
Tarnbekleidung ist, dass sie zu geringen Kontrast aufweist, was dazu führt,<br />
dass das Muster ab einem gewissen Abstand zu einer einzigen Farbe verschmilzt.<br />
Der Tarneffekt ist damit nicht mehr vorhanden. Die Firma Desolve<br />
Camouflage hat deswegen ein Muster mit hohem Kontrast und Pixeln in unterschiedlichen<br />
Grössen entwickelt, um so die Körperform des Trägers zu verwischen.<br />
Als erster europäischer Hersteller bringt nun Swedteam <strong>Jagd</strong>bekleidung<br />
mit Camouflage von Desolve auf den Markt. www.swedteam.com<br />
Weniger als ein halbes Kilo<br />
Vor allem bei längeren Outdoor-Touren kommt es auf jedes Gramm und jeden<br />
Zentimeter an. Das neue Zelt Lofoten von Nordisk erfüllt genau diesen Anspruch:<br />
klein, leicht und dennoch hoch funktionell. Mit einem Packmass von 11 x 22 Zentimetern<br />
und einem Gewicht von lediglich 490 Gramm bricht es alle Rekorde.<br />
Das 2-Lagen-Zelt lässt sich problemlos von einer 1-Personen-Variante in ein<br />
2-Personen-Zelt umwandeln, indem man das Innenzelt austauscht. Genügend<br />
Stauraum für Rucksack und zusätzliches Equipment bietet der Platz am Eingang<br />
zwischen Aussenzelt und Innenkabine. Zusätzlich können Handy, Geldbeutel<br />
oder Heringe in der im Innenzelt integrierten Packtasche verstaut werden. Eine<br />
Wassersäule von 1600 Millimeter am Aussenzelt und 3500 Millimeter am Boden<br />
schützt optimal vor Regen. Zwei integrierte Mesh-Netze sorgen für eine optimale<br />
Ventilation und garantieren ein angenehmes Innenklima. www.nordisk.de<br />
Design-Award 2<br />
Auch die Firma Leatherman konnte mit ihrem<br />
Design punkten: Das Skeletool RX gewinnt den<br />
diesjährigen renommierten iF-Produkt Design-Award<br />
in der Kategorie «Industry / Skilled Trades». Mit<br />
der Zange als Basismodul jedes Leatherman-Multitools,<br />
der Spitzzange, der 420HC-Kombiklinge und<br />
dem Bithalter erfüllt das Skeletool RX den Anspruch<br />
eines vielseitigen Multitools. Glasbrecher und Kapselheber<br />
zeichnen es als praktisches, kompaktes<br />
Werkzeug für den Rettungseinsatz aus. Das Tool ist<br />
mit einer geschlossenen Länge von 100 Millimetern,<br />
der Klingenlänge von 66 Millimetern und<br />
einem Gewicht von lediglich 142 Gramm handlich,<br />
leicht und dennoch hoch funktionell, womit es das<br />
perfekte Allround-Werkzeug für den Einsatz unterwegs<br />
ist. www.leatherman.de<br />
Gummistiefel<br />
mit Recycling-Leder<br />
Die nat-2-Prime-Ledergummistiefel werden in Italien<br />
gefertigt und bestehen aus Echtgummi gemischt<br />
mit feinstem Leder. Die recycelten Reste von Ledern<br />
geben dem Stiefel seine einzigartige Farbe<br />
und Patina. Jeder Stiefel ist daher ein Unikat und<br />
wahrt seinen edlen Vintage-Look auf lange Zeit. Die<br />
Stiefel sind 100 Prozent wasserdicht, weich und bequem.<br />
www.akah.de<br />
Schutzhülle mit<br />
Objektivgewinde<br />
Der ZEISS-Partner ExoLens hat eine praktische<br />
Lösung vorgestellt, um die Vorsatzobjektive<br />
ExoLens PRO mit ZEISS-<br />
Optik am iPhone 7 zu befestigen – das<br />
ExoLens Case. Die Smartphone-Hülle<br />
aus stabilem Kunststoff schützt das iPhone<br />
im Alltag vor Brüchen und Kratzern.<br />
Wer mit einem der drei Vorsatzobjektive<br />
– Weitwinkel, Tele oder Makro-<br />
Zoom – fotografieren will, schraubt die<br />
Optik einfach in das integrierte Gewinde.<br />
Neben der neuen Schutzhülle gibt es<br />
zwei weitere Möglichkeiten, die Objektive<br />
ExoLens PRO mit ZEISS-Optik am<br />
iPhone zu befestigen: Die Aluminium-<br />
Halterung ExoLens Bracket hat ein Standard-Stativgewinde<br />
und einen Zubehörschuh,<br />
an dem sich zum Beispiel eine<br />
externe Videoleuchte oder ein Mikrofon<br />
befestigen lassen. www.exolens.com<br />
62<br />
JAGD & NATUR<br />
JAGD & NATUR 63
Lösen & Gewinnen<br />
Preisrätsel<br />
jagdbare<br />
Vogelarten<br />
ein<br />
Elternteil<br />
(Koseform)<br />
auf die<br />
Grundzahl<br />
10<br />
bezogen<br />
schmale<br />
Meeresbucht<br />
(skand.)<br />
Fluss<br />
zur<br />
Donau<br />
Doppelkinn<br />
des jedoch,<br />
älteren hingegen<br />
Hirsches<br />
Schwermetall<br />
afrikanische<br />
Antilope<br />
Teil des<br />
Wiederkäuermagens<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Tantal<br />
Tiergarten<br />
(Kzw.)<br />
nachsinnen,<br />
überlegen<br />
Schuppenkriechtier<br />
Wohlgeschmack,<br />
-geruch<br />
Roman<br />
von<br />
Émile<br />
Zola<br />
Hülle,<br />
Futteral<br />
2<br />
geflügeltes<br />
Fabeltier<br />
Währungseinheit<br />
Schafrasse<br />
auffallend,<br />
offenkundig<br />
Schreitvogel,<br />
Sichler<br />
5<br />
Freude;<br />
Sinnlichkeit,<br />
Verlangen<br />
afrikanischer<br />
Strom<br />
Truthenne<br />
Rom<br />
in der<br />
Landessprache<br />
Klavierteil;<br />
Druckhebel<br />
Zuchtstier<br />
Tierhöhle<br />
Vorrichtung<br />
zum<br />
Heizen,<br />
Kochen<br />
LÖSUNG:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
1<br />
Kopfbedeckung<br />
ein<br />
Kanton<br />
Partner<br />
von<br />
Patachon<br />
Abk. für<br />
Europameisterschaft<br />
weibliches<br />
Pferd<br />
US-<br />
Bürger<br />
(ugs.)<br />
7<br />
8<br />
Fragewort:<br />
An<br />
welchen<br />
Ort?<br />
weibl.<br />
Kalb<br />
beim<br />
Hirsch<br />
eine<br />
Zahl<br />
Gestalt aus<br />
«Moby-<br />
Dick» (Kapitän<br />
...)<br />
im<br />
Vordergrund;<br />
führend<br />
frühere<br />
französische<br />
Münze<br />
Narbe<br />
10<br />
spanisch:<br />
Hurra!,<br />
Los!, Auf!<br />
schweiz.<br />
<strong>Jagd</strong>system<br />
Vortäuscher<br />
v.<br />
Krankheiten<br />
Vorweihnachtszeit<br />
österreichisches<br />
Bundesland<br />
der Aristokratie<br />
angehörend<br />
ungezählte<br />
Male<br />
Schauspiel-,<br />
Ballettschüler<br />
Märchen-,<br />
Sagengestalt<br />
Fenstervorhang<br />
fahrbarer<br />
Bagger,<br />
Schaufellader<br />
Stadt<br />
in den<br />
Niederlanden<br />
Nachtvogel<br />
portugiesischer<br />
Seefahrer<br />
(Vasco da)<br />
vordringlich<br />
Gebirge<br />
zwischen<br />
Europa<br />
u. Asien<br />
Opernsologesang<br />
langer,<br />
schmal; dünner<br />
begrenzt Speisefisch<br />
während<br />
3 9<br />
Körper<br />
zu der<br />
Zeit,<br />
Auerochse<br />
Rabenvogel<br />
unbedarft<br />
landwirtschaftliches<br />
Gerät<br />
Bitte keine Briefe: Die Gewinner werden ausgelost und<br />
direkt benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Ei der<br />
Laus<br />
4<br />
Nase des<br />
Schalenwildes<br />
russischsibirische<br />
Hunderassen<br />
Ferienort<br />
im Kt.<br />
Graubünden<br />
Nationalitätszeichen<br />
Tunesien<br />
6<br />
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Einsendeschluss:<br />
13. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> (Poststempel)<br />
Staat in<br />
Westafrika<br />
Mehr Infos zu den Profi-Vakuumiergeräten und<br />
Zubehörteilen von Lava finden Sie unter: www.la-va.com<br />
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V.300 ® Premium<br />
2./3. Preis: Ein JAGD& NATUR-<br />
<strong>Jagd</strong>messer<br />
4./5. Preis: Je ein <strong>Jagd</strong>buch<br />
So nehmen Sie an der Verlosung teil<br />
Senden Sie das Lösungswort mit Ihrer<br />
vollständigen Adresse auf einer Postkarte an:<br />
Redaktion JAGD&NATUR<br />
Rehweg 6, 9472 Grabs<br />
oder per E-Mail an jagdraetsel@jagdnatur.ch<br />
Lösungswort: Kugelschlag<br />
Gewinner des Mai-Preisrätsels<br />
1. Preis: Hubert Kalberer, Flurstrasse 10, 8887<br />
Mels; 2. Preis: Bernhard Thomann, Wulliweg<br />
275, 4204 Himmelried; 3. Preis: Josef<br />
Volonté, unt. Langacker 2, 4208 Nunningen;<br />
4. Preis: Urs Rauber, Hübelistrasse 7, 4600 Olten;<br />
5. Preis: Pius Gadola, Talstrasse 15, 9200 Gossau<br />
Impressum<br />
JAGD&NATUR<br />
Das Schweizer <strong>Jagd</strong>magazin<br />
Offizielles Organ für:<br />
• <strong>Jagd</strong>Schweiz<br />
• Schweizer Niederlaufhund- und<br />
Dachsbracken-Club<br />
• Schweiz. Club für Deutsche <strong>Jagd</strong>terrier<br />
• Schweiz. Foxterrier-Club<br />
Beglaubigte Auflage:<br />
6940 Exemplare<br />
(WEMF-Basis 2013)<br />
Druckaufl age 8050 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
© JAGD & NATUR Medien AG<br />
CH-8200 Schaffhausen<br />
Verleger: Andreas Mohler<br />
Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />
Fax +41 (0)44 886 31 90<br />
mohler@jagdnatur.ch<br />
www.jagdnatur.ch<br />
Verlag:<br />
JAGD & NATUR Medien AG<br />
Staldenbach 7, CH-8808 Pfäffi kon SZ<br />
Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />
Fax +41 (0)44 886 31 90<br />
verlag@jagdnatur.ch<br />
Bitte alle redaktionellen Einsendungen<br />
nur an die Redaktion senden.<br />
Abokorrespondenz:<br />
JAGD & NATUR Medien AG<br />
Vordergasse 58<br />
CH-8200 Schaffhausen<br />
Tel. +41 (0)52 633 32 51<br />
Fax +41 (0)52 633 34 06<br />
abo@jagdnatur.ch<br />
Redaktion:<br />
Markus P. Stähli<br />
Chefredaktor<br />
Redaktionsadresse<br />
(für alle redaktionellen Beiträge):<br />
Rehweg 6<br />
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Online-Redaktion:<br />
Meine Texter GmbH<br />
8050 Zürich<br />
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Ueli Bärtschi, Christoph Burgstaller,<br />
Katrin Burkhardt, Peter Burkhardt,<br />
Martin Ebner, Raphael Hegglin,<br />
Frank Heil, Fredy Kradolfer,<br />
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Peter Vonow, Paul Bruno Zehnder<br />
Fotografen:<br />
Sven-Erik Arndt, Dr. Martin Merker,<br />
Stefan Meyers, Karl-Heinz Volkmar,<br />
Peter Vonow, Christoph Burgstaller,<br />
Helmut Fladenhofer u. v. m.<br />
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Peter Vonow, info@petervonow.com<br />
Silvia Janser, polygrafi o<br />
Anzeigenverkauf:<br />
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Zürichstrasse 135<br />
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JAGD & NATUR erscheint monatlich.<br />
Für unaufgefordert eingesandte<br />
Manu skripte und Bildunterlagen<br />
übernimmt die Redaktion keine<br />
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Die Verwendung sämtlicher Artikel<br />
und Illustrationen ist nur mit<br />
ausdrücklicher Genehmigung der<br />
Redaktion gestattet.<br />
Verbandsadressen:<br />
<strong>Jagd</strong>Schweiz<br />
David Clavadetscher<br />
Mühlethalstrasse 4<br />
CH-4800 Zofi ngen<br />
Tel. G: +41 (0)62 751 87 78<br />
Fax G: +41 (0)62 751 91 45<br />
Schweizer Niederlaufhundund<br />
Dachsbracken-Club<br />
Präsident: Marc Beuchat<br />
Flühliweg 10<br />
3642 Goldiwil (Thun)<br />
Tel. +41 (0)79 216 70 15<br />
Sekretariat: Tel. +41 (0)41 480 20 55<br />
Schweizerischer Club für<br />
Deutsche <strong>Jagd</strong>terrier<br />
Präsident: Roger Bisig<br />
Grossbachstrasse 62<br />
CH-8841 Gross<br />
Tel. P: +41 (0)55 412 31 20<br />
Tel. N: +41 (0)79 239 62 94<br />
Schweizerischer<br />
Schweisshund-Club SSC<br />
Präsident: Leo Thomann<br />
Boter 1, CH-7464 Parsonz<br />
Tel. G: +41 (0)81 684 33 79<br />
Tel. N: +41 (0)79 405 96 73<br />
leo.thomann@bluewin.ch<br />
Gütesiegel Q-Publikation –<br />
Fach- und Spezialpresse<br />
mit geprüfter Qualität.<br />
Publizistisch unabhängig –<br />
inhaltlich kompetent.<br />
Redaktionsschluss<br />
Juliheft: 5. 6. <strong>2017</strong><br />
Anzeigenschluss<br />
Juliheft: 7. 6. <strong>2017</strong><br />
Ihr nächstes JAGD& NATUR<br />
erscheint am 23. 6. <strong>2017</strong><br />
Dürfen wir töten?<br />
Ethische Gedanken zur <strong>Jagd</strong>moral<br />
Bartgeier<br />
im Aufwind<br />
VORSCHAU<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
Neuigkeiten und Tests<br />
aus den Bereichen Waffen,<br />
Optik und Bekleidung<br />
Änderungen sind aus aktu ellen oder organi sa torischen<br />
Gründen möglich.<br />
Foto: Martin Merker<br />
Foto: Markus P. Stähli<br />
Wie komme<br />
ich zur<br />
richtigen<br />
Flinte?<br />
Probeschiessen<br />
mit dem Experten<br />
Foto: Andreas Hausser<br />
Meister Grimmbart<br />
tierlicher Spiessbürger<br />
Foto: Marcel Castelli<br />
96<br />
JAGD & NATUR
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Sa 3. <strong>Juni</strong> 10 –17.00 KTSJ U Übung öffentlich<br />
Mi 7. <strong>Juni</strong> 13 –17.30 KTSJ U Übung öffentlich<br />
Do 8. <strong>Juni</strong> 13 –17.30 KTSJ G JCZ Gobeletschiessen<br />
Sa 10. <strong>Juni</strong> 10 –17.00 KTSJ U Übung öffentlich<br />
Mi 14. <strong>Juni</strong> 13 –17.30 KTSJ U Übung öffentlich<br />
Fr 16. <strong>Juni</strong> 13 –17.00 T G Kurs Trap<br />
Sa 17. <strong>Juni</strong> 10 –17.00 KTSJ U Übung öffentlich<br />
Mi 21. <strong>Juni</strong> 13 –17.30 KTSJ U Übung öffentlich<br />
Sa 24. <strong>Juni</strong> 10 –17.00 KTSJ U Übung öffentlich<br />
Mi 28. <strong>Juni</strong> 13 –17.30 KTSJ U Übung öffentlich<br />
Do 29. <strong>Juni</strong> 13 –17.30 KTSJ U Übung öffentlich<br />
Fr 30. <strong>Juni</strong> 13 –17.00 S G Kurs Skeet<br />
Vormerk: U = Übung öffentlich Mittagspause 12–13 Uhr; G = Geschlossener Vereinsanlass<br />
K = Kugelstand geöffnet; T = Trapstand geöffnet; S = Skeet geöffnet; J = <strong>Jagd</strong>parcours geöffnet<br />
JAGD IN UNGARN<br />
• In wildreichen Revieren Pirsch- und<br />
Ansitz auf Rehböcke (auch Kapitalböcke<br />
um 500 g), ab 15. April.<br />
• Rothirsche 7–12 kg (oder stärker)<br />
in der Brunft ab 1. September.<br />
• Abschusshirsche ab 1. Oktober.<br />
• Rotkahlwild und Schwarzwild ganzjährig.<br />
• Drück- und Treibjagden November – Januar mit hohen Strecken an Sauen,<br />
Rot- und z. T. Damkahlwild.<br />
Preisbeispiel: Rehbock 300 g. EUR 265,–. Rothirsch 7 kg ab EUR 2250,–.<br />
Organisation durch CH-Jäger mit Wohnsitz in Ungarn.<br />
Detailinformationen bei: erich.dreier@bluewin.ch<br />
Wildkühlungen<br />
Kühlschränke<br />
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Primus – Die Blaser Ferngläser<br />
Wo sonst werden Ferngläser so intensiv und unter so unterschiedlichen<br />
Bedingungen genutzt wie auf der <strong>Jagd</strong>?<br />
Für uns als begeisterte Jäger also eine große Herausforderung,<br />
Fern gläser zu entwickeln, die ganz auf die Ansprüche der <strong>Jagd</strong><br />
zu geschnitten sind. Bei dieser Aufgabe haben uns die Besten ihres<br />
Faches begleitet. Das Ergebnis: Spitzenoptik „Made in Germany“.<br />
© <strong>2017</strong><br />
BRANDMARK<br />
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D O G G E K A K E S S E L<br />
Z R N I C K I T O G O<br />
O V A L<br />
K N E T E<br />
R T<br />
A G N O<br />
B R E<br />
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M A N E A I<br />
G E C K O R A M M L E R<br />
L E N A P F E R D B L A S<br />
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O C H S E O S C A R U<br />
E H A O R T N I D<br />
R O S E N S T O C K O R A<br />
P I R O L L E E I N N I G<br />
G S I L O R E D E N A<br />
Auflösung<br />
des Kreuzworträtsels<br />
aus der<br />
letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
Mai <strong>2017</strong>.<br />
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Auskunft<br />
Telefon +41 (0)44 886 31 91<br />
Einsenden an:<br />
<strong>Jagd</strong>&<strong>Natur</strong><br />
Das Schweizer <strong>Jagd</strong>magazin<br />
Hauptplatz 5<br />
8640 Rapperswil<br />
Telefon 044 886 31 91<br />
Telefax 044 886 31 90<br />
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