Rundbrief 1-2010 - Verband für sozial-kulturelle Arbeit
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Vorwort<br />
Was zusammen gehört ...<br />
Vorwort zur Dokumentation<br />
Unsere Jahrestagung hat wenige Tage vor dem 9. November 2009 stattgefunden, der 20<br />
Jahre nach der Maueröffnung Anlass <strong>für</strong> vielfältige Rückerinnerungen war. Wir haben uns<br />
mit unserem Thema bewusst in diesen Zusammenhang gestellt, um uns dessen bewusst<br />
zu werden, was sich <strong>für</strong> uns und unsere <strong>Arbeit</strong> durch diesen historischen Umbruch, aber<br />
auch sonst in den letzten 20 Jahren bewegt und verändert hat.<br />
Wir haben da<strong>für</strong> wieder eine Form gewählt, in der sich persönliche und fachliche<br />
Perspektiven überschneiden. Aus den individuellen Erinnerungen, die dabei im<br />
Vordergrund stehen, entfaltet sich wie bei einem Puzzle in der Summe ein buntes und<br />
facettenreiches Gemälde.<br />
Wir haben uns bei der Wiedergabe der Diskussionen in den <strong>Arbeit</strong>sgruppen eng an<br />
das gesprochene Wort und den originalen Gesprächsverlauf gehalten. Was dadurch<br />
an Stringenz mancher Argumentationslinie fehlt, wird u.E. mehr als aufgewogen durch<br />
die spürbare Nähe zum realen Geschehen, zum engagierten offenen und freimütigen<br />
Austausch, der – wie in den Vorjahren – den besonderen Charakter unserer Tagung<br />
ausgemacht hat. Dem/der Leser/in der Dokumentation wird das Gefühl vermittelt, dabei<br />
gewesen zu sein. Und allen, die dabei waren, wird die Chance gegeben, die Diskussionen<br />
auch in den <strong>Arbeit</strong>sgruppen quasi „live“ zu erleben, die parallel getagt haben.<br />
Es war eine spannende Tagung, nicht zuletzt, weil sie an vielen Stellen Einblicke in<br />
Sichtweisen und Befi ndlichkeiten ermöglicht hat, die uns in unserem Handeln und<br />
im Umgang miteinander beeinfl ussen, ohne dass wir uns dessen in der Regel im<br />
Alltagsgeschehen bewusst sind. Einmal innehalten, sich erinnern und daraus Kraft <strong>für</strong> die<br />
Bewältigung der zukünftigen Aufgaben schöpfen: das ist der tiefere Sinn einer solchen<br />
Tagung – und das will auch die Dokumentation ermöglichen.<br />
Wir wünschen uns und Ihnen, unseren Lesern, dass das gelingt!<br />
Herzlichen Dank allen, die uns bei der Planung und Durchführung der Tagung und bei der<br />
Aufbereitung der Materialien <strong>für</strong> die Dokumentation geholfen haben: Constanze Reder <strong>für</strong><br />
die Mitwirkung bei der Vorbereitung, Gitty Czirr und Margot Weblus <strong>für</strong> die Bearbeitung<br />
der Tonaufzeichnungen, Gabriele Hulitschke <strong>für</strong> die grafi sche Gestaltung, den Kolleginnen<br />
und Kollegen aus dem Bürgerhaus am Schlaatz <strong>für</strong> die Logistik, allen Moderatorinnen<br />
und Moderatoren <strong>für</strong> die Leitung der <strong>Arbeit</strong>sgruppen, den Impulsgeber/innen <strong>für</strong> die<br />
Aufbereitung ihrer Erinnerungen und Harald Hauswald <strong>für</strong> die Wende-Fotos.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Herbert Scherer<br />
Geschäftsführer