Anzeiger Ausgabe 22/17
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Samstag, 3. Juni 20<strong>17</strong><br />
ANZEIGER • Seite 13<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Stöße. Weiße oder farbige Lacke verleihen<br />
den Türen ein hochwertiges Design.<br />
Zumeist sind sie aber auch hochpreisiger<br />
und ebenfalls empfindlich gegen Stöße.<br />
Einige Hersteller können eine Oberfläche<br />
anbieten, die nahezu so robust wie eine<br />
Küchenarbeitsplatte ist und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten<br />
eröffnet.<br />
3. Für Transparenz und Helligkeit sorgen:<br />
Eine freundliche Atmosphäre schaffen<br />
Glastüren, die häufig zur Küche und zum<br />
Wohnzimmer eingesetzt werden. So kann<br />
der Lichteinfall dieser beiden Räume für<br />
den häufig fensterlosen, dunklen Flur genutzt<br />
werden. Dabei auf eine Kombination<br />
aus Transparenz und Sichtschutz achten:<br />
So sind die Räume zwar hell, aber die Intimsphäre<br />
bleibt dennoch gewahrt.<br />
Kellertüren, die nach draußen führen, sollten über eine einbruchhemmende Sicherheitsausstattung<br />
und eine gute Wärmedämmung verfügen. Foto: djd/Hörmann<br />
Tipps zu Wohnraum-Innentüren<br />
Ein verzogenes Türblatt, abblätternder<br />
Lack oder ramponierte Rahmen sind häufige<br />
Abnutzungserscheinungen an Wohnraum-Innentüren.<br />
Ärgerlich, tragen sie<br />
doch maßgeblich zum Gesamterscheinungsbild<br />
eines Raumes bei. Damit die<br />
Türen dauerhaft gepflegt aussehen und<br />
intakt bleiben, sollte man beim Kauf auf<br />
gewisse Merkmale achten und sich vom<br />
Fachmann beraten lassen. Hier gibt es<br />
fünf Tipps zum Türenkauf.<br />
1. Auf Beanspruchung achten: Wie häufig<br />
wird der Durchgang frequentiert, welche<br />
Anforderungen werden etwa an den<br />
Schallschutz gestellt? Davon sollte die<br />
Wahl der Türblatteinlage abhängen. Von<br />
der Wabeneinlage für eine geringere Beanspruchung<br />
bis hin zu Türen mit Vollspanplatte<br />
für höchste Belastungen gibt<br />
es verschiedene Varianten. Häufig genutzte<br />
Türen zum Badezimmer oder<br />
Wohnzimmer sollten über eine besonders<br />
robuste Einlage verfügen.<br />
2. Design nach Wunsch finden: Grundsätzlich<br />
ist zunächst die Entscheidung zu<br />
treffen, ob Türen weiß, farbig oder mit Design-Elementen<br />
bevorzugt werden. Zusätzlich<br />
stehen verschiedene Oberflächen<br />
zur Wahl: Echtholzfurniere sind besonders<br />
natürlich, aber auch empfindlich gegen<br />
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4. Platzsparende Lösungen nutzen: Besonders<br />
im Durchgang vom Flur oder<br />
Wohnzimmer zur Küche bieten sich<br />
Schiebetüren an. Bei Schiebetüren, die in<br />
der Wand laufen, geht kein Platz verloren.<br />
Streichbürsten und Einlaufdichtungen<br />
sorgen Schiebetüren dafür, dass Lärm,<br />
Zugluft und Gerüche draußen bleiben.<br />
5. Barrierefreiheit und Komfort schaffen:<br />
Innentüren mit Antrieb sind ein wichtiger<br />
Bestandteil altersgerechten Wohnens und<br />
lassen sich bei Bedarf auch einfach nachrüsten.<br />
Und selbst wenn man heute noch<br />
nicht auf eine barrierefreie Ausstattung<br />
angewiesen ist: Beim Tragen eines Wäschekorbs<br />
oder eines Wasserkastens<br />
sind automatisch öffnende Türen in jedem<br />
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