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Berliner Leben & Arbeit Print Ausgabe 2008

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2,50 €

www.seidelenterprisesverlag.de

Das Magazin über die Berliner Unternehmens- und Arbeitswelt

Airlines lassen Ersatzpersonal

nach Berlin fliegen

Die ganz große Abzocke

mit den Billig-Tankkarten

Hoher Spritpreis

Die Ehe bleibt für Familien

mit Kindern die

erste Wahl

Köln verpflichtet

Portugals Nationalspieler

Petit

Die Marktlage ist gut für uns!

Seidel Enterprises Verlag ist auf

Einkaufstour


INHALT

Editorial:

Uwe Löwe

Redaktionsleitung

Nun, auch im Sommerloch 2008 gibt es interessante Dinge zu berichten. Es ist doch schon ein Krimi für sich: Da wirft die SPD

Ihren früheren Bundeswirtschaftsminister raus; ein langgesuchter Kriegsverbrecher, Radovan Karadzic, wird plötzlich gefasst

und verblüfft die Menschen mit seiner perfekten Tarnung. Die Airlines lassen Ersatzpersonal nach Berlin fliegen damit der

Schaden sich in Grenzen hält. Da mag mancher vor Freude tanzen, wenn er seinen Urlaub erst nach den Sommerferien antritt

in der Hoffnung der Streik ist dann vorbei. Nur einer schmunzelt leise vor sich hin, Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier. Er

leitet zum ersten Mal eine Sitzung des Bundeskabinetts, und das, wie immer, gut vorbereitet. Also eine Rolle, die er gerne

dauerhaft einnehmen würde. Ebenfalls Obama schaffte eine glänzende Rede an der Siegessäule. Und zu guter Letzt erlauben

wir uns diesmal auch einen Artikel in eigener Sache zu präsentieren. Denn unser Verlagshaus feiert dieses Jahr sein 18jähriges

Jubiläum. Unseren Lesern wünsche ich auch bei dieser Ausgabe wie immer viel Spaß.

Alles Gute

WIRTSCHAFT

POLITIK

Airlines lassen Ersatzper- 4

sonal nach Berlin fliegen

Lufthansa-Streik

4

Statistiker sagen für Juli 5

Rekord-Inflation voraus

Kunjunktur

Die ganz große Abzocke 6

mit den Billig-Tankkarten

Hoher Spritpreis

Forscher sollen mehr 7

Freiräume bekommen

Die Marktlage ist gut 8

für uns!

Seidel Enterprises Verlag ist auf

Einkaufstour

8

Koch Automobile AG 10

Öko-Institut begrüßt 11

Förderung der Kernforschung

Die Ehe bleibt für Familien 12

mit Kindern die erste Wahl

Radovan Karadzic ist 13

im Gefängnis angekommen

Auslieferung nach Den Haag

ZDF: Clement „wie vom 14

Donner gerührt“

Gefasst und guter Laune 14

Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier

leitet zum ersten Mal eine

Sitzung des Bundeskabinetts

14

Conti verliert Luft 15

Leben

OBAMA- Stadt der Reden 16

Für die US-Präsidentschaftskandidaten

ist der Irak ein

Schlüsselthema

Wir werden sehr alt 16

Der Erfinder mit den 18

Winden

Köln verpflichtet 19

Portugals Nationalspieler

Petit

19

Olympia-OK:Internet-Zensur 20

bleibt - Proteste

Walküre» in Bayreuth 21

auf Sparflamme

und fürs Land teurer Zahl

der Pflegebedürftigen steigt

Pete Doherty 21

hat Mitleid mit Amy Winehouse

Betrugsvorwurf gegen 25

Immendorff

Der Künstler Jörg Immendorff

starb im vergangenen Jahr.

Neues Archäologie-Museum 14

in Xanten

Das neue Archäologie-Museum in

Xanten lädt zum Rundgang durch

die Antike.

Veranstaltungen

Events & Festivals 2008 22

Oper & Tanz 27

Schauspiel 35

Galli Theater 40

Jazz & Blues 41

Berliner Leben & Arbeit 3


WIRTSCHAFT

Airlines lassen Ersatzpersonal nach Berlin fliegen

LUFTHANSA-STREIK

Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.

di droht der Lufthansa mit einem langen

Streik. Die volle Wirkung soll der

Ausstand erst in den nächsten Tagen

entfalten. In Berlin bekamen die Passagiere

bereits jetzt zu spüren, was das

bedeuten könnte. Die Airlines Germanwings

und Easyjet forderten bereits

Ersatzpersonal für Berlin an, um den

Flugbetrieb aufrecht zu erhalten.

Verwaister Lufthansa-Schalter: Mehrere

Verbindungen von Tegel nach Frankfurt

und München wurden am Dienstag

gestrichen. Die Passiere konnten meist

umbuchen

Der Streik bei der Lufthansa hat am

Dienstag für Ausfälle im Flugverkehr

von und nach Berlin gesorgt. Nach

Angaben eines Sprechers der Berliner

Flughäfen mussten zehn Flüge für Tegel

gestrichen werden. Insgesamt fielen

dem Berliner Lufthansa-Sprecher

Wolfgang Weber zufolge innerhalb

Deutschlands und Europas 70 Flüge

aus. Betroffen waren erneut der Technikbetrieb,

die Frachttochter Cargo und

die Cateringtochter LSG.

Weber sagte, bei den Ausfällen handele

es sich um jeweils zwei Flüge von und

nach München und um jeweils drei Flüge

von und nach Frankfurt am Main.

Hier hätten sämtliche Passagiere auf

andere Flüge umgebucht werden können.

Im Falle der Verbindungen nach

Hannover habe das Unternehmen „für

ein paar Hundert Passagiere auf die

Bahn-Alternative“ zurückgegriffen.

Zubringermaschinen für Langstreckenflüge

seien planmäßig gestartet und

auch der Interkontinentalverkehr laufe

bislang reibungslos, sagte der Sprecher.

Mit Blick auf Streikauswirkungen am

Mittwoch erklärte Weber: „Wir bemühen

uns, den Flugplan weitestgehend

aufrecht zu erhalten.“

Nach Angaben der Gewrkschaft Ver.di

wurde wegen des Ausstands in Frankfurt

kein einziges Frachtflugzeug der

Gesellschaft beladen. Lufthansa Cargo

wies dies zurück. Das Unternehmen

schlage wie gewohnt Fracht um. Einschränkungen

gebe es lediglich beim

Transport von Wertgegenständen.

Die Fluggesellschaften Germanwings

und Easyjet ließen nach Angaben

des Sprechers der Berliner Flughä-

fen, Eberhard Elie, Technikpersonal

für Wartungsarbeiten einfliegen. Die

Teams sollten den Verkehr dieser Linien

sicherstellen. „In Schönefeld gab es

keine streikbedingten Ausfälle“, erläuterte

Elie.

VER.DI ERHÖHT DEN DRUCK

Die Gewerkschaft Ver.di will auch in

den kommenden Tagen die Airline

zwingen, den Flugplan weiter einzuschränken.

Neben den Schwerpunkten

in Frankfurt am Main und Hamburg

wurden am Dienstag die Berliner Flughäfen

Tegel und Schönefeld in den

unbefristeten Arbeitskampf einbezogen.

Am Abend weitete sich der Streik

auch auf Stuttgart aus. Mit Beginn der

Nachtschicht ließen etwa 20 Servicemitarbeiter

sowie etwa 30 Beschäftigte

bei Technik und Logistik die Arbeit

ruhen. Insgesamt waren dort etwa 60

Lufthansa-Beschäftigte aufgerufen

worden, ihre Arbeit niederzulegen.

Auf den Flughäfen Tegel und Schönefeld

streikten am Dienstag insgesamt

knapp 100 Techniker. In Tegel traten

laut Ver.di bereits um 0.00 Uhr 15 Mitarbeiter

in den unbefristeten Ausstand.

4 Berliner Leben & Arbeit


WIRTSCHAFT

„Die gesamte Frühschicht war im

Streik“, sagte Ver.di-Sprecherin Doris

Fiedler. In Schönefeld schlossen sich

ab 5.00 Uhr etwa 80 Kollegen an. Das

entspreche 80 bis 90 Prozent aller Lufthansa-Techniker

in Schönefeld. Die

Auswirkungen des Streiks würden erst

in den nächsten Tagen zu spüren sein,

sagte Fiedler. „Bei der Technik dauert

es immer etwas.“ Es werde derzeit

geprüft, ob sich in den nächsten Tagen

Personal aus anderen Bereichen dem

Ausstand anschließe. In Berlin sind

insgesamt 1000 Beschäftigte von dem

Tarifvertrag erfasst, bundesweit mehr

als 60.000.

Ver.di fordert 9,8 Prozent mehr Gehalt

bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

Der Lufthansa-Vorstand hat vor allem

mit Verweis auf die sich verschlechternden

Rahmenbedingungen eine Erhöhung

vom 1. Juli 2008 um 4,6 Prozent

und vom 1. Juli 2009 um weitere

2,1 Prozent bei einer Laufzeit von 21

Monaten sowie eine Einmalzahlung

geboten. Die Gewerkschaft weist die

Aufforderung der Lufthansa bisher

zurück, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

„Bis jetzt liegt uns kein

Angebot vor, dass die Beschäftigten

angemessen am wirtschaftlichen Erfolg

teilhaben lässt“, sagte Ver.di-Sprecher

Harald Reutter Morgenpost Online.

Langfristig sollen ach Langstreckenflüge

betroffen sein .

Der erste Tag des unbefristeten Streiks

bei der Lufthansa war nach Unternehmensangaben

am Montag noch ohne

Auswirkungen auf den Flugbetrieb

geblieben. In den kommenden Tagen

erwartet die Gewerkschaft allerdings

Behinderungen. Die Gewerkschaft geht

davon aus, dass die Fluggesellschaft

nun weitere Flüge streichen muss und

Reisende davon in erheblich stärkerem

Ausmaß betroffen sein werden. „Das

wird sich jetzt akkumulieren. Der Lufthansa

wird nichts anderes übrig bleiben,

als den Flugplan weiter auszudünnen“,

sagte Reutter. „Zum Schluss sind dann

auch die Langstreckenflüge betroffen.“

Pharmareferent Martin Ludwig konnte

am Morgen von Tegel aus nicht nach

Frankfurt fliegen - er musste seinen

Geschäftstermin verschieben

Damit streiken Beschäftigte des Boden-

und Kabinenpersonals bei Ver.di

nach eigenen Angaben flächendeckend

an allen Standorten des Konzerns in

Deutschland. Alle Geschäftsfelder

seien betroffen. Die Gewerkschaft hat

nach eigener Einschätzung ihr Ziel bereits

erreicht, die Lufthansa wirtschaftlich

zu treffen. Die Airline müsse ihr

Catering einkaufen und versuche, ihre

Flugzeuge anderweitig warten zu lassen.

Auftragnehmer der Lufthansa von

Fluggesellschaften aus den USA und

Kanada schickten inzwischen eigene

Techniker und würden dies dem Konzern

in Rechnung stellen.

LANGER ATEM BEI VER.DI

Nach Angaben der Gewerkschaft sind

inzwischen mehr als 4000 ihrer Mitglieder

in den Streik getreten. Ver.di

droht damit, den Druck noch zu erhöhen.

„Wir sind in der Lage, diesen Streik

noch lange aufrecht zu erhalten“, sagte

Reutter. Dennoch verlief der Streik am

Flughafen Tegel am Dienstagvormittag

glimpflich.

In Tegel fielen die Flüge 8.40 Uhr nach

Frankfurt (Main), 9.10 Uhr nach München

und um 10.25 Uhr nach Frankfurt

(Main) aus. Auch die Flüge um 17.05

Uhr nach München und um 21.15 Uhr

nach Frankfurt (Main) wurden gestrichen.

Darüber hinaus entfiel die Verbindung

Berlin – Aalborg um 12.10

Uhr.

Verärgerte, ratlose Fluggäste waren dort

trotzdem zu finden. So hatte Pharmareferent

Martin Ludwig um 8.40 Uhr von

Tegel nach Frankfurt (Main) fliegen

sollen, doch der Flug wurde gestrichen.

Und der nächste: ausgebucht. Nächste

Reisemöglichkeit: 12.15 Uhr. Damit

war sein 14-Uhr-Termin in Frankfurt

gestorben. Telefonisch plante Ludwig

um. Doch der Ärger bleibt: „Die kriegen

viel zu viel Geld“, sagte Ludwig.

Eine jugendliche Reisende brach am

Flughafen Tegel in Tränen aus, als klar

wurde, dass sie in Frankfurt ihren Anschlussflug

nach Colorado nicht mehr

erreichen würde. Das Mädchen sollte

wie Ludwig mit der Maschine um 8.40

Uhr in Berlin abfliegen, auch sie sollte

auf den Mittagsflug umgebucht werden.

Zu spät, um den Anschlussflug in

die USA noch zu erreichen. Nun kann

die junge Frau aus Berlin erst am Mittwoch

fliegen – voraussichtlich. Denn

es ist noch nicht klar, welche Maschinen

dann vom Streik betroffen sein

werden.


Statistiker sagen für Juli Rekord-

Inflation voraus

Die Lebenshaltungskosten in Deutschland

haben im Juli um voraussichtlich

3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat

zugelegt. Dies ist der stärkste

Preisanstieg seit Dezember 1993. Es

könnte aber noch schlimmer kommen.

Experten erwarten den Höhepunkt der

Teuerung im August.

Ein erneuter Preisschub bei Energie hat

die Inflation im Juli auf dem höchsten

Niveau seit fast 15 Jahren gehalten. Die

Verbraucherpreise stiegen wie schon

im Juni um 3,3 Prozent im Vergleich

zum Vorjahresmonat. Dies teilt das

Kunjunktur

Statistische Bundesamt nach vorläufigen

Berechnungen mit.

Einen kräftigeren Anstieg hatte es zuletzt

im Dezember 1993 mit 4,2 Prozent

gegeben. Experten sehen den Höhepunkt

der Teuerungswelle erst im August

erreicht, wenn die angekündigten

Strom- und Gaspreiserhöhungen kommen.

Preistreiber Nummer eins blieb das

teure Öl. Ein Fass Rohöl (159 Liter) kostete

am 11. Juli mit mehr als 147 Dollar

so viel wie noch nie. In der zweiten Mo-

Berliner Leben & Arbeit 5


WIRTSCHAFT

natshälfte sank der Preis zwar spürbar

und liegt derzeit um gut 20 Dollar unter

seinem Rekordhoch. Weil die Statistiker

aber die Preise zur Monatsmitte

auswerten, machte sich dieser deutliche

Rückgang in der Teuerungsrate noch

nicht bemerkbar.

Sprit verteuerte sich beispielsweise in

Hessen um 14,9 Prozent im Vergleich

zum Vorjahresmonat, Heizöl um 56,5

Prozent, Strom um sechs Prozent und

Gas um 5,8 Prozent. Ohne Heizöl und

Kraftstoffe hätte die Teuerungsrate

bundesweit lediglich 2,2 Prozent betragen.

Auch Nahrungsmittel verteuerten

sich mit acht Prozent spürbar.

Ihren Höhepunkt dürfte die Inflation

nach Einschätzung von Experten erst

im August erreichen. Dann könne es

eine Teuerungsrate von 3,4 oder 3,5

Prozent geben, sagte Commerzbank-

Analyst Matthias Rubisch. Grund dafür

sei, dass die Preise für Gas und

Fernwärme spürbar anziehen dürften.

Sie folgen den Ölpreisen meist mit einigen

Monaten Verzögerung. Auch die

BHF-Bank sieht den Gipfel noch nicht

erreicht und erwartet erst nach dem

August einen Rückgang der Inflation.

Das Hamburger Welt-Wirtschafts-

Institut (HWWI) erwartet gegen Jahresende

Inflationsraten von unter drei

Prozent, die sich im Laufe des nächsten

Jahres der Marke von zwei Prozent annähernd

sollten. „Vorausgesetzt, der

Ölpreis zieht nicht weiter kräftig an“,

sagte HWWI-Experte Jörg Hinze. Das

Ölkartell Opec hält langfristig einen

weiteren Rückgang der Ölpreise auf

80 Dollar je Fass für denkbar. Die heutigen

Preise seien „nicht normal“, sagte

Opec-Präsident Chakib Chelil.

Wegen der starken Inflation fällt der

private Konsum nach Einschätzung des

Bundesverbandes deutscher Banken

(BdB) auch in diesem Jahr als Konjunkturmotor

aus. Die Kaufkraft der

privaten Haushalte werde dadurch geschmälert,

sagte BdB-Vorstand Manfred

Weber.

Von Juni auf Juli zogen die Preise um

durchschnittlich 0,6 Prozent an. Mit

Beginn der Ferienzeit verteuerten sich

Pauschalreisen um 13,8 Prozent und

Ferienwohnungen um 27,1 Prozent.

Der für europäische Vergleichszwecke

berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex

stieg ebenfalls um 0,6

Prozent zum Vormonat und um 3,4

Prozent zum Vorjahr. Die Europäische

Zentralbank (EZB) sieht stabile Preise

mittelfristig nur bei Raten von knapp

unter zwei Prozent gewährleistet. Details

zur Preisentwicklung veröffentlicht

das Statische Bundesamt am 14.

August.


Die ganz große Abzocke mit den Billig-Tankkarten

Hoher Spritpreis

Von Philip Jürgens

Foto: dpa

Für nur 80 Cent pro Liter kann man

als Besitzer einer Rabatt-Karte Benzin

oder Diesel tanken. So das Versprechen.

Eingehalten wird es nicht, denn hinter

solchen Angeboten steckt oftmals ein

Schneeballsystem zum Vertrieb teurer

Mitgliedsabos. Der ADAC warnt ausdrücklich

vor Sprit-Angeboten mit Vorkasse.

Anbieter von Tankkarten missbrauchen

die Hoffnung auf günstigere Spritpreise

für ihre dubiosen Offerten

Benzin und Diesel für 80 Cent pro Liter.

Das Angebot erregt Aufmerksamkeit

und scheint verlockend in Zeiten ständig

steigender Kraftstoffpreise. Für nur

zwölf Euro Anmeldegebühr verspricht

die Firma Silverspoon & Partner mit

ihrer Cheap-Fuel-Card drei Jahre lang

bis zu 46 Prozent günstigeren Treibstoff

an vielen Tankstellen. Etwas von

ihrem Reiz verliert die Offerte jedoch

schon beim genauen Blick auf die Internetadresse

des Anbieters. Denn in

die Gegend, in der die Endung der Internetseite

HYPERLINK „http://www.

billigtanken.cc“ \t „_blank“ www.

billigtanken.cc vergeben wird, hat es

die meisten Autofahrer noch nicht verschlagen.

Sie steht für die Kokosinseln

im Indischen Ozean, und das Unternehmen

hat seinen Hauptsitz in Panama.

Der ADAC warnt ausdrücklich davor,

auf solche oder ähnliche Angebote einzugehen.

„Der Kunde wird das billige

Benzin nicht zu sehen bekommen“, sagt

Katharina Bauer vom ADAC. Wer die

6 Berliner Leben & Arbeit


WIRTSCHAFT

Anmeldegebühr bezahle, sei um zwölf

Euro ärmer, ohne einen Cent günstiger

tanken zu können.

Das Billigbenzin-Versprechen klingt

so einfach wie dubios: Statt selbst für

billigen Sprit ins Ausland zu fahren,

wird der Treibstoff angeblich zu einem

günstigen Preis an eine Tankstelle nach

Wahl geliefert. Dort sollen dann beliebig

oft am Tag bis zu 72 Liter in zwei

vorher angegebene Fahrzeuge gefüllt

werden können. Der Haken: Auf der Internetseite

heißt es, dass die Gesetzentwürfe,

die zur Einfuhr des günstigen

Benzins für Privatpersonen nötig sind,

noch ausgearbeitet werden müssten.

Eine rechtliche Grundlage gibt es also

nach eigener Aussage des Anbieters

nicht. „Es geht nur darum, das Geld abzuzocken“,

sagt Bauer.

Doch das Unternehmen trifft einige

Vorkehrungen, um sich eventuelle Klagen

von wütenden Autofahrern vom

Hals zu halten. So ist auf der Internetseite

zu lesen, dass die beworbene Ermäßigung

nur dann zustande kommt,

wenn sich genügend Interessierte finden

und die Anmeldegebühr zahlen.

„Die zwölf Euro in Panama einzuklagen

dürfte allerdings schwierig werden“,

sagt Bauer.

Doch das Unternehmen mit Sitz in Panama

ist bei Weitem nicht das einzige,

das mit den Sorgen um hohe Benzinpreise

abkassieren will. Ein weiteres

schwarzes Schaf ist der Herausgeber

der sogenannten MCS-Card. Das Unternehmen

bezeichnet sich als „größter

Tankkosten-Rückerstatter Deutschlands“.

Wer Mitglied werden will, muss

einen persönlichen Termin mit einem

Berater vereinbaren. Bei dem Gespräch

kommt dann die große Überraschung:

Der Kunde muss eine Jahresgebühr

von 128 Euro zahlen und zwei weitere

Kunden werben. „Es geht dem Unternehmen

also nicht um die Rückerstattung

von Tankkosten, sondern um

den Vertrieb der Karte“, sagt Silvia

Schattenkirchner, Verbraucherexpertin

beim ADAC. Wer dann ein Jahr

lang seine Quittungen von bestimmten

Tankstellen sammelt und bei der Firma

einreicht, soll angeblich einen Teil der

Tankkosten zurückbekommen. „Uns ist

jedoch kein Fall bekannt, bei dem jemand

eine Erstattung bekommen hat“,

sagt Schattenkirchner.

Nach demselben Schneeballsystem arbeitet

auch die sogenannte IG Billigsprit.

Dass die Verantwortlichen von

der gleichen Sindelfinger Adresse wie

die Herausgeber der MCS-Card agieren,

dürfte deshalb wohl kaum Zufall

sein. Doch wer wirklich sparen will,

sollte dem ADAC zufolge einen großen

Bogen um Angebote mit Vorauszahlungen

machen. „Dahinter verbergen

sich keine Vergünstigungen für Benzin“,

sagt Bauer, „dahinter verbergen

sich meist Betrüger.“


Forscher sollen mehr Freiräume bekommen

Bundesregierung beschließt einen Fünf-Punkte-Plan

Jörg Michel

Die Bundesregierung will den großen

deutschen Forschungsinstituten die Arbeit

erleichtern. Dazu sollen schon im

nächsten Jahr die strikten Haushaltsvorschriften

des öffentlichen Dienstes

gelockert werden. Außerdem sollen

die Organisationen einfacher ausländische

Spitzenforscher anwerben können.

Dazu werden die Besoldungsvorschriften

flexibilisiert.

Dies sieht ein Fünf-Punkte-Plan vor,

den das Kabinett gestern beschlossen

hat. Entgegen ursprünglichen Plänen

konnte sich die Bundesregierung allerdings

nicht auf ein umfassendes Wissenschaftsfreiheitsgesetz

einigen. Ein

solches war im Rahmen der Kabinettsklausur

in Meseberg im vergangenen

Sommer eigentlich verabredet gewesen.

Wegen rechtlicher und finanzieller

Probleme gab es dagegen später Widerstand

- unter anderem im Bundesfinanzministerium.

Institute entscheiden selbst

Stattdessen will Bundesforschungsministerin

Annette Schavan (CDU) nun

einige Erleichterungen für die Forschungsinstitute

durch Änderungen bei

den Haushalts- und Förderregelwerken

schaffen. So sollen Einrichtungen

wie die Fraunhofer-Gesellschaft, die

Helmholtz-Gemeinschaft oder die

Max-Planck-Gesellschaft eigenverantwortlicher

mit ihren Mitteln umgehen

können und starre Stellenpläne sollen

wegfallen. Die Genehmigungsverfahren

für Kooperationen mit der Wirtschaft

sollen beschleunigt werden. Für

Neu- und Umbauten von Forschungseinrichtungen

sollen zudem einfachere

Bauvorschriften gelten. Schließlich

sollen die Besoldungsrichtlinien so geändert

werden, dass die Institute Spitzenforschern

leichter attraktive Konditionen

bieten können.

„Das ist ein Meilenstein für mehr Autonomie

in der deutschen Forschung.

Damit wird die deutsche Forschung im

internationalen Wettbewerb attraktiver

und leistungsfähiger und bietet mehr

Spielräume“, sagte Schavan gestern.

Die deutsche Wissenschaft wolle sich

mit den Besten der Welt messen, betonte

die Forschungsministerin. Dafür

seien mehr Selbstständigkeit und flexiblere

Bedingungen notwendig. Die

derzeitigen Regeln seien nicht mehr

ausreichend, um im internationalen

Wettbewerb der Forscher zu bestehen,

sagte Schavan.

Die Ministerin schloss nicht aus, dass

es zu einem späteren Zeitpunkt doch

noch zu einem Gesetz kommen könnte.

Zunächst wolle man aber abwarten,

wie sich die neuen Regeln in der Praxis

bewähren. Die Regeln sind in einem

ersten Schritt auf drei bis fünf Jahre

angelegt. Die Bundesregierung appellierte

zugleich an die Länder, ihrerseits

für mehr Flexibilität zu sorgen, denn

ein Teil der Forschungsgelder kommt

aus Länderhaushalten.


Berliner Leben & Arbeit 7


WIRTSCHAFT

Die Marktlage ist gut für uns!

Seidel Enterprises Verlag ist auf Einkaufstour

2008 ist ein gutes Jahr für die Seidel

Enterprises Verlag und Verwaltungs

GmbH in Berlin, deren Vorstand

Hendrik Seidel seit August wieder

selbst übernommen hat. Wir führten

mit dem alten und wieder neuen Geschäftsführer

und Vorstandsvorsitzenden

ein interessantes Gespräch.

BL&A: Herr Seidel, Sie haben ja seit

kurzem die Geschäftsleitung wieder

selbst übernommen. Welche Veranlassung

gab es dafür, sich selbst wieder in

die Geschäftsleitung zu setzen?

Herr Seidel: Die Umstrukturierungen

in unserem Hause sind komplett abgeschlossen

und somit kann ich mich

wieder selbst um das Tagesgeschäft

kümmern. Seit diesem Jahr ist die

Seidel Enterprises Verlag und Verwaltungs

GmbH stark im Beteiligungsfeld

aufgetreten. Wir haben uns einfach ein

wenig auf dem Markt umgesehen und

uns an der einen oder anderen Firma

Beteiligt oder Sie zu Hundertprozent

übernommen. Unsere Einkaufstour

oder nennen wir es einmal lieber kleine

Beteiligungen werden sich bis 2009

hinziehen. Es laufen noch einige Vertragsverhandlungen.

BL&A: In welchem Segment bewegen

Sie sich denn derzeit, soll das heißen

Ihre Beteiligungen laufen nur im Bereich

Print und Medien ?

Herr Seidel: Nein, wir sind derzeit

dabei uns im Immobiliensektor einzukaufen.

Wir werden sehen wie wir dort

unseren Erfolg steigern können. Aber

vorrangig bleiben wir natürlich im Medienbereich.

Zeitschriften sind unsere

Grundlage des Geschäftes und das wird

auch so bleiben. Wenn ich Immobilien

sage , meine ich natürlich auch dort das

Segment Zeitschriften. Wir sind vor

kurzem in die IBW.Inberlinwohnen

Verlagsgesellschaft mbH zu fünfzig

Prozent eingestiegen. Wir gehen davon

aus, dass Immobilienzeitschriften gute

Chancen haben.

BL&A: Und deswegen haben Sie den

Geschäftsführer der IBW.Inberlinwohnen

Verlagsgesellschaft mbH gleich

mitgenommen !

Herr Seidel: Na so könnte man es sehen.

Es gab zwei Geschäftsführer der

IBW und ja, einen nahmen wir mit. Wir

kaufen eben nur gute Sachen mit Bestand.

Aber mehr Informationen erhalten

Sie dazu nicht von mir.

BL&A: Gibt es nicht noch eine IBW.

Inberlinwohnen GmbH, also eine reine

Immobiliengesellschaft!

Herr Seidel: Ja, aber darin besteht derzeit

kein Interesse für uns, sich daran

zu beteiligen.

BL&A: In wie weit sind Sie dabei, Ihr

Zeitschriftengeschäft auszubauen und

welche Objekte stehen denn derzeit an?

Sie veröffentlichen ja demnächst auch

Zeitschriften für die Gastronomie!

Herr Seidel: Ja, das ist richtig. Wir

hatten unter anderen auch eine Beteiligungen

am Bild Art Media Verlag

in Planung, haben aber dieses wieder

verworfen. Die Geschäftspolitik der

8 Berliner Leben & Arbeit


WIRTSCHAFT POLITIK

Geschäftsleitung geht mit der unseren

nicht konform. Und bevor kleine Probleme

groß werden, geben wir lieber

wieder ab.

Das Beteiligungsgeschäft soll ein ruhiges

und profitables Geschäft sein und

kein Problemgeschäft.

BL&A: Aber Sie investieren doch

ebenfalls in dem Segment Gastronomie

Zeitschriften ?

Herr Seidel: Ja, keine Frage das tun wir.

Ab September erscheint unsere Beilage

„Gastroführer“ als Erstauflage in Form

einer Zeitschrift. Dazu haben unsere

Kunden spezielle Anzeigenpreise zum

Einstieg erhalten. Wir versprechen uns

eine Menge davon. Und um Ihre Frage

vorab zu nehmen, die Auflagen für den

Raum Berlin und Brandenburg werden

bei etwa zwanzigtausend Stück liegen.

Das reicht fürs erste und dann warten

wir mal ab, was die Verkaufszahlen zeigen

werden.

BL&A: Die Verkaufszahlen der Objekte

sind also sehr gut, das wissen bekanntlich

auch wir als Redaktion, dass

Sie gute Umsatzzahlen durch die Berliner

Leben & Arbeit schreiben.

Herr Seidel: So soll es ja auch sein.

Nach drei harten Jahren können wir die

Früchte unserer Arbeit endlich ernten.

Es war ein langer und harter Weg ein

solches Magazin in den Markt einzuführen.

Aber die Kunden haben die

Zeitschrift angenommen. Auch mit

unseren Anzeigenkunden können wir

sehr zufrieden sein. Die Vertriebsabteilung

konnte Ihren Gewinn um 83%

steigern. Nur durch unsere Zielstrebigkeit

und gerade Linienführung ließen

sich diese Ziele realisieren.

BL&A: Was sagt die weitere Zukunft

im Verlagshaus Seidel Enterprises,

wird es neue Jobs geben?

Herr Seidel: Derzeit sind wir dabei

wieder unser Personal zu verstärken,

sollten sie also noch Interessenten haben,

leiten Sie die Bewerber an uns

weiter. Unsere Anzeigenabteilung sucht

immer gute Mitarbeiter.

BL&A: Wie sieht es mit der Firmenstruktur

aus, auch da gab es ja sehr

große Veränderungen bis hin zur Neugründung

der Gesellschaft.

Redakteur Uwe Löwe und Verleger

Hendrik Seidel im Gespräch

Herr Seidel: Ja, das ist richtig, wir

haben unsere Firmen in Kapitalgesellschaften

gewandelt. Aus der einstigen

Seidel Enterprises Verlag KG ist jetzt

eine GmbH & Co. KG geworden.

BL&A: Was ist mit Ihrer Gesellschaft

im Ausland, der Seidel Enterprises Ltd.,

führt sie auch dort die Verlagsgeschäfte

weiter?

Herr Seidel: Nein, dort werden keine

Verlagsgeschäfte getätigt, aber es werden

Geschäfte getätigt. Wir haben auch

weiterhin nicht vor, eine Niederlassung

in Deutschland zu eröffnen.

BL&A: Wenn Sie erlauben, möchten

wir noch einmal auf die Geschehnisse

des Verlages kommen, Sie sagten Ihre

Einkaufstour bzw Beteiligungen an

Fremdverlagen wird sich bis in das Jahr

2009 hin ziehen. Welche Pläne haben

Sie da konkret?

Herr Seidel: Wir möchten einfach unser

Spektrum weiter ausbreiten. Unsere

Kunden sind nicht nur Zeitschriftenleser

sondern gleichzeitig auch Menschen,

die bestimmte Dinge benötigen,

das geht von der Geschäftsausstattung

bis hin zu diversen Drucksachen.

BL&A: Das heißt Ihr Verlag steigt

auch in das Druckgeschäft ein ?

Herr Seidel: Na ja, wir bewegen unsere

Fühler langsam Richtung Druck. Aber

derzeit suchen wir nur gute Kooperationspartner,

an die wir das Geschäft

weitergeben können.

Wie schon erwähnt, wir bleiben im

Grundsatz bei den Zeitschriften.

BL&A: Herr Seidel, wie immer bedanken

wir uns für das Gespräch mit Ihnen

und hoffen, bald wieder von weiteren

Erfolgen berichten zu dürfen.

Wir als Redaktion und Mitarbeiter der

Seidel Enterprises Verlag GmbH & Co.

KG, die durch die Seidel Enterprises

Verlag und Verwaltungs- GmbH vertreten

wird, hoffen auf die weiteren Erfolge

unserer Geschäftsleitung.

Auch wir als Mitarbeiter tragen unseren

Teil und zwar einen erheblichen

Teil zum Erfolg des Unternehmens bei.

Wir hielten es daher für wichtig, dieses

Interview zu führen.

In den letzten zwei Jahren haben wir

alle gemeinsam den harten Strukturumbau

des Verlagshauses mit Spannung

verfolgt und es hat sich gelohnt.

Unser Unternehmen ist auf vollem Erfolgskurs,

der uns Mitarbeitern eine sichere

Zukunft voraus sagt.

Durch die zielstrebigen Planungen und

Umsetzungen der Geschäftsideen ist

Seidel Enterprises Verlag heute das geworden,

was es ist.........ein Erfolgsunternehmen.

.... und das zum 18 jahrigen Jubiläum.

Ihr Redaktionsteam


Berliner Leben & Arbeit 9


WIRTSCHAFT

Koch Automobile AG

15 Jahre Erfolgsgeschichte!

Im November 1993 gründete Thomas

Koch zusammen mit zwei Mitstreitern

in Berlin sein Autohandelsunternehmen,

was mittlerweile als Mazda-Koch

über die Grenzen der Hauptstadt bekannt

geworden und mit mehreren Filialen

in Brandenburg vertreten ist. Aus

dem Drei- Mann- Team ist ein mittelständisches

Unternehmen mit 310 Mitarbeitern

geworden, zur Marke Mazda

kamen die Marken Volvo, Citroen und

Skoda hinzu. Hier ein Interview mit

dem Vorstandsvorsitzenden Thomas

Koch über die Unternehmensentwicklung

und die Perspektiven:

Herr Koch, die Entwicklung ihres Unternehmens

kann man durchaus als Erfolgsstory

beschreiben.

Können Sie uns Ihr Erfolgsrezept verraten?

Thomas Koch: Wenn es tatsächlich

das eine Erfolgsrezept gäbe, würde ich

es nicht verraten. Aber unser Erfolg

begründet sich nicht auf einem bestimmten

Rezept, sondern auf harter,

konsequenter Arbeit und Beachtung

der vielen bekannten Binsenweisheiten,

die es in jeder Branche gibt. Ich glaube

aber, dass ein Hauptgrund unserer erfolgreichen

Unternehmensentwicklung

immer wieder auf Menschen zu stoßen,

die gewillt sind, mehr zu leisten und

sich ständig weiter zu entwickeln.

Worauf legen Sie besonderen Wert bei

der Auswahl Ihrer Mitarbeiter?

Thomas Koch: Die oft erwähnten sozialen

Kompetenzen gepaart mi einem

soliden Grundstock an Fachwissen sind

für mich die wichtigsten Kriterien. Integrität,

Loyalität und Vertrauenswürdigkeit

kann man aus Bewerbungsunterlagen

nur schlecht erkennen, ob die

Basis für eine erfolgreiche Arbeit in

unserem Unternehmen vorhanden ist.

Wer dann noch flexibel und lernwillig

ist, wird schnell die sich ständig ändernden

Anforderungen unseres Jobs

meistern.

Sie sprechen von sich ständig ändern

den Anforderungen.

Welche sind das?

Thomas Koch: Der Automobilhandel

in Deutschland war durch die Hersteller

stark reguliert. Die EU- Gesetzgebung

hat die Regulierung untersagt. Aus den

neuen Freiheiten haben sich viele neue

Aspekte ergeben. Wir haben die Situation

eher als Chance begriffen und haben

uns konsequent auf den Weg zum

Mehrmarkenhändler gemacht. Das

bringt natürlich einen riesen Berg an

Aufgaben mit sich, den alle Mitarbeiter

im Unternehmen bewältigen müssen.

Sie vertreiben jetzt die Marken Mazda,

Volvo, Citroen und Wirtschaft Berliner

Leben & Arbeit Skoda.

Wie kam es zu dieser Mischung?

Thomas Koch: Im Mittelpunkt unserer

Überlegungen stehen immer unsere

Kunden. Wir wollen unseren Kunden

Fahrzeuge in allen Segmenten anbieten

können- ob einen Kleinstwagen wie

den Citroen C1, eine sportliche Limousine

wie den Mazda 6, einen sicheren

Kombi wie den Volvo V70, einen

Transporter wie den Citroen Jumper

oder ein Multifunktionstalent wie den

neuen Skoda Roomster. Das war das

Hauptmotiv für das vorhandene Markenportfolio.

Werden weitere Marken dazu kommen?

Thomas Koch: Nein- die Entwicklung

des Markenportfolios ist für mich abgeschlossen.

In Zukunft wird es darum

gehen, die vorhandenen Marken an

möglichst vielen Standorten unseres

Unternehmens nebeneinander zu etablieren.


10 Berliner Leben & Arbeit


WIRTSCHAFT

Öko-Institut begrüßt Förderung

der Kernforschung

Schavan will die Fördermittel für Kernforschung in den nächsten

beiden Jahren von 10 Millionen auf 14 Millionen Euro erhöhen.

Frankfurt - Die von Bundesforschungsministerin

Annette Schavan (CDU)

angekündigte finanzielle Aufstockung

der Kernforschung findet auch bei ökologisch

orientierten Wissenschaftlern

Zustimmung.

Mit Blick auf die von Schavan genannten

Bereiche Reaktorsicherheit,

Strahlenschutz und Endlagerung sagte

der Reaktorexperte des Öko-Instituts

Darmstadt, Michael Sailer, der Frankfurter

Rundschau (Donnerstag): «Hier

gibt es nach wie vor Forschungsbedarf.»

Wichtig sei es auch, Know-how

und Manpower zum sicheren Betrieb

und zum Abbau der Reaktoren zu erhalten.

Schavan hatte am Mittwoch in der

«Berliner Zeitung» angekündigt, die

Fördermittel in den nächsten beiden

Jahren von derzeit 10 Millionen auf

14 Millionen Euro zu erhöhen. Auch

die Ausbildung junger Nuklearwissenschaftler

solle verbessert werden. Dem

Bericht zufolge will sich Deutschland

auch an Forschungsprojekten für die

nächste Reaktorgeneration beteiligen,

allerdings nur in Fragen der Anlagensicherheit

und der Abfallminimierung.

Später versicherte Schavan vor Journalisten,

alle Maßnahmen seien bereits

vor zwei Jahren mit Umweltminister

Sigmar Gabriel (SPD) abgestimmt worden.

Sailer wertete die sogenannten Atomkraftwerke

der vierten Generation, an

denen derzeit international geforscht

wird, kritisch. Es seien «Papierreaktoren»,

von denen fraglich sei, ob sie

jemals laufen werden. Gabriels Parlamentarischer

Staatssekretär Michael

Müller (SPD) sagte der «Frankfurter

Rundschau», er halte generell die Ausweitung

der Atomforschung «für einen

Sprung ins Gestern». Selbst Atomkraft-Befürworter

bezeichneten diese

als Übergangstechnologie. Der SPD-

Forschungspolitiker Jörg Tauss kündigte

in der Zeitung an, seine Fraktion

werde sich dagegen sperren, falls die

Ministerin Geld für neue Reaktorlinien

vorsehe.


Gesund wohnen und gesund

leben,

so kann die Arbeit

eines Baubiologen

zusammengefasst

werden. Heidrun

Scheu neman n

hat sich ganz

der Baubiologie

zugewandt. „Für

mich ist es sehr

wichtig, dass ich mit meinen Kenntnissen

und meinem Tun den Menschen die Ursachen

für so manche Disharmonien, ausgedrückt

in Unwohlsein, Abgeschlafftheit

und sogar Krankheit, erkennbar machen

und Wege zur Abhilfe aufzeigen kann.

In der heutigen hektischen und umweltbelasteten

Zeit widmen sich immer mehr

Menschen der Gesunderhaltung ihres

Körpers und Geistes, betreiben Sport,

Yoga, Qi Gong und anderes, um Stress

abzubauen und ins Gleichgewicht zu kommen.

Doch damit werden die Ursachen

nicht beseitigt, die häufig in Wohn-Umweltgiften,

Elektrosmog und Störfeldern

der Erde, liegen“, klärt die sympathische

junge Frau über ihre Arbeit auf. Mit hochempfindlichen

Messinstrumenten ermittelt

Heidrun Scheunemann die Belastung,

der wir im Haus ausgesetzt sind. Sehr

wichtig ist die Schlafplatzuntersuchung.

Das Vorhandensein von Elektrosmog oder

Erdstrahlen wirkt dem natürlichen Regenerationsprozess

der Körperzellen in der

Nacht entgegen. Doch auch Abhilfe bei

Nahrungsunverträglichkeit und ausgelösten

Allergien kann die Baubiologin mittels

Bio-Tensor aufzeigen. „Solange der

Mensch Störzonen ausgesetzt ist, bleiben

Behandlungen wegen der anhaltenden

Therapieresistenz erfolglos. Deshalb kläre

ich in vielen Vorträgen darüber auf und

vermittle eigentlich uraltes Wissen, wie

jeder selbst Störungen erkennen und Ursachen

beseitigen kann“. Am 29.08.2008

hält Heidrun Scheunemann um 17 Uhr

einen Vortrag in der Lindenstraße 26 in

Friedrichshagen zum Thema „Elektrosmog

und Erdstrahlen – Ursachen für

Stress und verminderte Leistungsfähigkeit?“,

zu dem jeder Interessierte herzlich

eingeladen ist. Unkostenbeitrag 7,00€.

Berliner Leben & Arbeit 11


POLITIK

Die Ehe bleibt für Familien mit Kindern die erste Wahl

Statistikamt: 1,3 Millionen Menschen weniger in Deutschland

Timot Szent-Ivanyi

mindestens ein Elternteil eine ausländische

Staatsbürgerschaft. 82 Prozent

dieser Eltern sind miteinander verheiratet,

während es bei zwei deutschen

Partnern nur 70 Prozent sind. Familien

mit Migrationshintergrund haben

zudem viel häufiger als Deutsche drei

oder mehr Kinder (bundesweit 16 zu

neun Prozent, im Osten 15 zu sechs

Prozent).

Berufstätigkeit: Bei rund der Hälfte

der Paare mit Kindern arbeiten beide

Partner. Allerdings überwiegt die klassische

Rollenverteilung mit dem Vater

als dem Hauptverdiener: Bei etwa drei

Vierteln dieser Familien geht der Vater

Vollzeit zur Arbeit, die Mutter Teilzeit.

In gut jeder dritten Familie scheiden

die Mütter ganz aus dem Beruf aus,

während allein die Väter das Geld verdienen.

Lediglich in fünf Prozent aller

Haushalte gehen den Daten zufolge

einzig die Frauen zur Arbeit. In neun

Prozent der Fälle sind beide Eltern erwerbslos.

Elterngeld: Der Anteil der Väter, die

sich für den Nachwuchs frei nehmen,

stieg im ersten Quartal 2008 auf 19 Prozent

- zu Zeiten des Erziehungsgeldes

waren es nur drei Prozent. Die Mehrheit

der Väter beantragte das Elterngeld

jedoch lediglich für zwei Monate, während

sich die Frauen zumeist ein Jahr

lang um die Kleinen kümmern. Nur

jeder zehnte erwerbstätige Vater nimmt

sich eine Auszeit von einem Jahr.

Kinderbetreuung: Bei Kindern unter

drei Jahren gibt es nach wie vor große

Unterschiede zwischen Ost und West:

In den neuen Ländern werden 41 Prozent

dieser Kinder in Kindergärten

oder der Tagespflege betreut, im Westen

nur jedes zehnte Kind. Die Betreuungsquoten

bei Kindern zwischen drei

und fünf nähern sich dagegen an (neue

Länder und Berlin 94 Prozent, Westen

88 Prozent).

BERLIN. Nicht nur die Politik kümmert

sich neuerdings stärker um die

Familie, sondern auch die Statistiker.

Das Statistische Bundesamt hat gestern

erstmals eine Sammlung von Daten

vorgelegt, die sich speziell mit der

Lebenssituation von Eltern und ihren

minderjährigen Kindern beschäftigt.

Daraus einige interessante Zahlen.

----

Familie: Die Zahl der Familien mit

Kindern unter 18 Jahren geht kontinuierlich

zurück. Sie sank zwischen 1996

und 2007 um gut eine auf 8,5 Millionen.

Zudem ändert sich die Familienform:

Es gibt statt Ehepaaren immer mehr

unverheiratete Eltern und Alleinerziehende

(siehe Grafik). Die traditionelle

Familie ist aber nach wie vor die häufigste

Form: Zwei Drittel aller Kinder

werden innerhalb einer Ehe geboren.

Kinderzahl: Die meisten Familien (53

Prozent) haben nur ein Kind. 37 Prozent

haben zwei Kinder und nur jede zehnte

Familie hat drei und mehr Kinder. Interessant

ist die Entwicklung in den neuen

Ländern: Hier wuchs der Anteil der

Ein-Kind-Familie von 1996 bis 2007

sehr deutlich von 56 auf 64 Prozent. Im

Westen stieg dieser Wert nur um zwei

Prozentpunkte auf 50 Prozent.

Herkunft: Bei jeder vierten Familie hat

Finanzielle Lage: Jede zehnte Familie

war 2005 - aus diesem Jahr stammen

die neuesten verfügbaren Zahlen - armutsgefährdet.

Bei Alleinerziehenden

waren es sogar 26 Prozent. Als armutsgefährdet

gilt, wer mit einem Einkommen

unterhalb 60 Prozent des mittleren

Einkommens der Gesamtbevölkerung

auskommen muss. Das waren 2005 weniger

als 780 Euro monatlich. Insbesondere

ab dem dritten Kind erhöht sich

das Armutsrisiko: So waren 2005 acht

Prozent der Paarfamilien mit einem

Kind armutsgefährdet, mit drei und

mehr Kindern 13 Prozent. Bei Alleinerziehenden

betrug die Quote bei einem

Kind 24, bei drei und mehr Kindern 42

Prozent.

Bevölkerungszahl: Das Statistische

Bundesamt veröffentliche gestern auch

neueste Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung.

Danach leben in Deutschland

viel weniger Menschen, als bislang

angegeben. Anstelle der rund 82,2 Millionen,

die das Bundesamt Ende 2007

nannte, sind es aufgrund fehlerhafter

Melderegister wohl 1,3 Millionen weniger

und damit 80,9 Millionen Einwohner.

Der Bevölkerungsrückgang ist

damit noch deutlicher als bisher erwartet.

So wenige Menschen lebten zuletzt

1992 in Deutschland. •

12 Berliner Leben & Arbeit


POLITIK

Radovan Karadzic ist im Gefängnis angekommen

Auslieferung nach Den Haag

Der ehemalige Führer der bosnischen

Serben, Radovan Karadzic, ist nach

Den Haag ausgeliefert worden. Am

Mittwoch kam er im Gefängnis des

UN-Tribunals in Scheveningen an. Karadzic

wird Völkermord vorgeworfen.

Die Regierung in Belgrad hatte in der

Nacht die Überstellung erlaubt.

Ankunft in Scheveningen:

In diesem Auto sitzt wahrscheinlich Radovan

Karadzic

Startpunkt war der Flughafen in Rotterdam.

Außerdem gibt es den „spiritual room“

- hier kann man unter anderem Musik

machen.

Der ehemalige Führer der bosnischen

Serben Radovan Karadzic ist im Gefängnis

des UN-Kriegsverbrechertribunals

in Scheveningen bei Den Haag

angekommen. Das teilte ein Vertreter

des UN-Tribunals mit. Um 6:33 Uhr

war Karadzic am Flughafen von Rotterdam

gelandet. Von dort wurde er

mit einem Hubschrauber direkt ins Gefängnis

gebracht.

Gegen 3:45 Uhr war Karadzic in Belgrad

vom Gefängnis im Stadtzentrum

mit drei Geländewagen mit abgedunkelten

Scheiben in Richtung Flughafen

aufgebrochen. Die Geländewagen er-

reichten den Flughafen nach etwa einer

Viertelstunde. Wenige Minuten später

wurde der ehemalige Führer der bosnischen

Serben in einem Geschäftsreiseflugzeug

nach Rotterdam geflogen.

Die Regierung in Belgrad erklärte am

Mittwochmorgen, sie habe die Überstellung

Karadzics an das Tribunal erlaubt.

Der Anwalt des mutmaßlichen

Kriegsverbrechers Radovan Karadzic

hat nach eigenen Angaben nie offiziell

Einspruch gegen die Überstellung

seines Mandanten an das UN-Tribunal

eingelegt. Svetozar Vujacic räumte am

Mittwoch im erbischen Fernsehsender

B92 ein, er habe einen entsprechenden

Brief entgegen seiner ursprünglichen

Behauptung nicht abgeschickt. „Das

war der einzige Weg, um den Aufenthalt

meines Mandanten in Serbien zu

verlängern“, sagte Vujacic. Die Verzögerung

sollte Karadzics in Bosnien lebender

Familie Gelegenheit geben, ihre

Pässe zurückzubekommen und ihn vor

der Überstellung noch einmal zu besuchen.

Dies gelang allerdings nicht.

Vujacic hatte zuvor behauptet, den Brief

am vergangenen Freitagabend kurz vor

Ablauf der Einspruchsfrist abgeschickt

zu haben. Am Dienstag wartete die

serbische Justiz nach Angaben einer

Sprecherin weiter auf den Eingang des

Briefes. Offenbar bemerkte die Justiz,

dass der Einspruch nie abgeschickt

wurde und entschied daraufhin, Karadzic

in der Nacht zum Mittwoch nach

Den Haag zu überstellen.

Das UN-Tribunal beschuldigt Karadzic

unter anderem des Völkermordes, der

Verschwörung zum Völkermord sowie

zahlreicher Verbrechen gegen die

Menschlichkeit – insgesamt gibt es elf

Anklagepunkte. Der am 21. Juli festgenommene

63-jährige Karadzic hatte

zuletzt als Arzt „Dr. Dragan Dabic“ für

alternative Medizin gearbeitet und unbehelligt

in Belgrad gelebt. Mit einem

Vollbart und langen Haaren hatte er

sein Äußeres völlig geändert und glich

eher einem New-Age-Guru als einem

mutmaßlichen Kriegsverbrecher.

Karadzic will sich selbst verteidigen

Knapp 13 Jahre nach der Anklagerhebung

gegen ihn wird er als 44. Serbe

dem Tribunal in Den Haag überstellt.

Einmal in Den Haag will Karadzic

sich selbst verteidigen. Auch der 2006

in UN-Haft gestorbene serbische Expräsident

Slobodan Milosevic hatte auf

einen Anwalt verzichtet und sich selbst

verteidigt.

Karadzic wurde 1995 des Völkermordes

beschuldigt, 1998 tauchte er

unter. Er und der weiterhin flüchtige

bosnisch-serbische Militärchef Ratko

Mladic werden für Gräueltaten während

des Bosnien-Krieges von 1992 bis

1995 verantwortlich gemacht. Karadzic

gilt als Hauptverantwortlicher für

die monatelange Belagerung Sarajevos

und für das Massaker in Srebrenica,

bei dem innerhalb einer Woche 8000

Bosnier getötet wurden. Dem Bosnien-

Krieg von 1992 bis 1995 fielen rund

250.000 Menschen zum Opfer, etwa 1,8

Millionen wurden vertrieben.

Am Dienstagabend waren noch rund

15.000 serbische Nationalisten in Belgrad

zu einer Großkundgebung zusammengekommen,

um gegen die bevorstehende

Auslieferung Karadzics

zu protestieren. Bei gewaltsamen Ausschreitungen

am Rande der Kundgebung

wurden nach Behördenangaben

46 Menschen verletzt, darunter auch 25

Polizisten. Mehrere hundert serbische

Ultranationalisten bewarfen Polizisten

mit Steinen und Brandsätzen. Die Polizei

ging mit Tränengas und Gummigeschossen

gegen die Randalierer vor.ap/

afp/ab


Berliner Leben & Arbeit 13


POLITIK

ZDF: Clement „wie vom Donner gerührt“

„Die SPD in Nordrhein-Westfalen schließt den früheren Bundeswirtschaftsminister

Wolfgang Clement nach ZDF- Informationen aus der Partei aus.“

Die SPD in Nordrhein-Westfalen

schließt den früheren Bundeswirtschaftsminister

Wolfgang Clement

nach ZDF- Informationen aus der Partei

aus. Berlin - Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister

Wolfgang Clement

ist nach ZDF-Informationen von

der Nachricht zu seinem angeblichen

Ausschluss aus der SPD völlig überrascht

worden. Clement wolle sich am

Wochenende zu dem Verfahren äußern,

sein Anwalt Otto Schily erwäge

mit ihm zusammen eine Anrufung der

Schiedskommission. Das berichtete der

Fernsehsender am Donnerstagmorgen

unter Berufung auf ein Telefonat mit

dem früheren nordrhein-westfälischen

Ministerpräsidenten und SPD-Vize an

dessen Urlaubsort.

Laut ZDF war Clement „wie vom Donner

gerührt“. Auch die Spitze der nordrhein-westfälischen

SPD sei offenbar

„total überrascht“. Unterlagen von der

Landesschiedskommission seien „erst

diese Nacht eingetroffen - bei einigen“,

hieß es dort dem Sender zufolge. Die

SPD Nordrhein-Westfalen wird voraussichtlich

am 31.August ihre Entscheidung

über den Parteiausschluss von

Clement wegen parteischädigenden

Verhaltens offiziell bekanntgeben.

Clement hatte im Januar in seiner Partei

für massiven Unmut gesorgt, als

er vor der Hessen-Wahl indirekt dazu

aufrief, die SPD- Spitzenkandidatin

Andrea Ypsilanti wegen ihres energiepolitischen

Kurses nicht zu wählen.

Die Schiedskommission des Unterbezirks

Bochum erteilte Clement dafür

eine Rüge, lehnte aber den beantragten

Ausschluss aus der SPD ab. Mehrere

Ortsvereine protestierten gegen diese

Entscheidung. Clement, der Mitglied

im SPD-Unterbezirk Bochum ist, legte

Einspruch gegen die Rüge ein. •

Gefasst und guter Laune

Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier leitet zum ersten Mal eine Sitzung des Bundeskabinetts

Damir Fras

BERLIN. Machen wir uns nichts vor.

Diese Rolle dauerhaft einnehmen zu

können, das würde ihm gefallen. Aber

natürlich würde Frank-Walter Steinmeier

das niemals zugeben. Er hat ja

noch nicht einmal zugegeben, dass

er Kanzlerkandidat der SPD werden

möchte. Und dann müsste er schließlich

auch noch die Bundestagswahl

2009 gewinnen. Erst dann wäre er in

der Lage, diese neue Rolle dauerhaft zu

übernehmen. Gleichwohl ist der Mittwoch

so etwas wie ein Probelauf für die

Zukunft - sollte sie sich so einstellen

wie beschrieben.

Steinmeier leitet zum ersten Mal die

Sitzung des Bundeskabinetts im Kanzleramt.

Weilt die Bundeskanzlerin im

Urlaub, fällt die Sitzungsleitung automatisch

dem Vizekanzler zu, welches

Amt der Außenminister seit November

auch bekleidet. Er stellt sich hinter den

Kanzlerinnen-Sessel, legt die Ellenbogen

auf die Lehne und lächelt den Fotografen

zu, die ihn vor Beginn der Sitzung

für einen kurzen Moment knipsen

dürfen.

Er schafft es ohne Kanzlerin

Die knapp 45-minütige Sitzung, wird

es später heißen, habe Steinmeier

freundlich und präzise geleitet. „Er war

- wie gewohnt - gut vorbereitet“, sagt

Regierungssprecher Ulrich Wilhelm

und fügt mit dem Regierungssprechern

eigenen Hang zur Untertreibung hinzu:

„Keine besonderen Vorkommnisse. Die

14 Berliner Leben & Arbeit


POLITIK

gute Zusammenarbeit am Kabinettstisch

war auch heute sichtbar.“ Alles

wie gehabt also, soll das heißen. Nur,

dass die Kanzlerin im Urlaub ist und

deswegen die traditionelle viertelstündige

Unterredung vor der Kabinettssitzung

mit ihrem Stellvertreter ausfiel

und die beiden auch nicht telefonierten.

Alles geht glatt. Steinmeier berichtet

zu Beginn von seiner viertägigen Reise

nach Afghanistan. Dann geht es zügig

weiter, alle sind in guter Stimmung.

Die einen wie Steinmeier, weil sie bald

in Urlaub fahren, die anderen, weil sie

gerade daher kommen. Die Kabinettsmitglieder

lassen einen Gesetzentwurf

gegen unerlaubte Telefonwerbung passieren,

besprechen Regeln für besseren

Schutz von Kreditkunden. Und dann

ist der Probelauf für Steinmeier auch

schon beendet. Jens Plötner, Steinmeiers

Sprecher im Auswärtigen Amt, sagt

hinterher: „Er kam gefasst und guter

Laune aus der Kabinettssitzung wieder.“

Schäuble: Zur Not geht das

Selbst Innenminister Wolfgang

Schäuble (CDU), schon parteipolitisch

kein Freund Steinmeiers, sagt, er habe

nichts Kritisches anzumerken. Einer

wie Steinmeier, der viele Jahre Kanzleramtsminister

unter Gerhard Schröder

war, der könne „auch zur Not mal

eine Kabinettssitzung leiten“.

Natürlich ist es in gewisser Weise eine

urlaubsbedingte Notsituation gewesen.

Aber dass Schäuble das auch noch besonders

betont, zeigt: Die Union registriert

mittlerweile jede Regung des

Vizekanzlers genau und stellt daraus

Kosten-Nutzen-Rechnungen für den

Wahlkampf auf. Rund um Angela Merkel

geht man inzwischen fest davon aus,

dass nicht Kurt Beck Kanzlerkandidat

der SPD wird, sondern Vizekanzler

Steinmeier. Und der ist nach Einschätzung

der CDU-Spitze viel gefährlicher

als der Pfälzer. Der Medienrummel allein

wegen der Sitzungsleitung dürfte

diesen Eindruck noch ein wenig mehr

verstärkt haben. Als der Vizekanzler

noch Franz Müntefering hieß, blieben

die Konservativen gelassen.

Der wollte auch nicht Kanzler werden.

Bei Steinmeier glauben sie das Gegenteil

genau zu wissen.


sind zuversichtlich, den Schuldenstand

in diesem Jahr deutlich reduzieren zu

können“, sagte Vorstandschef Manfred

Wennemer.

Prognose bekräftigt

Der Konzern, der sich gegen die feindliche

Übernahme durch den fränkischen

Wälzlager-Spezialisten Schaeffler

wehrt, bekräftigte seine Prognose

für 2008. „Wir gehen davon aus, wie

geplant einen Umsatz von mehr als

26,4 Mrd. Euro zu erreichen, wenngleich

dieses Ziel insbesondere durch

die deutlichen Produktionskürzungen

in den USA schwieriger zu erreichen

sein wird“, schränkte Vorstandschef

Manfred Wennemer ein. Die Umsatzrendite

soll den Vorjahreswert von 9,3

Prozent übertreffen. Die Kennziffer

versteht sich vor Zinsen, Steuern und

Abschreibungen auf den VDO-Zukauf

sowie Integrationskosten. Insgesamt

bewertet Conti die Aussichten für

die Autobranche düsterer als zuletzt.

„Die Konsumenten reagieren auf den

Ölpreisanstieg mit einer niedrigeren

Fahrtätigkeit und einer zunehmenden

Zurückhaltung beim Neuwagenkauf“,

erklärte der Konzern.

Der von der Schaeffler-Gruppe umworbene

Autozulieferer Continental hat im

ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch

hinnehmen müssen. Der Überschuss

Conti verliert Luft

Ölpreis und VDO

sank um 37 Prozent auf 361 Mio. Euro,

wie Conti am Donnerstag in Hannover

mitteilte. Der Schuldendienst für

die von Siemens übernommene Autoelektroniksparte

VDO drückte auf das

Ergebnis, zudem belastete der hohe Ölpreis

den Reifenhersteller. Vor Zinsen

und Steuern verdiente Conti mit 912

Mio. Euro etwa so viel wie vor Jahresfrist.

Der Umsatz legte wegen VDO auf

13,3 (Vorjahr: acht) Mrd. Euro zu, die

Umsatzrendite sank auf 6,9 (11,4) Prozent.

Damit übertraf Conti aber die Erwartungen

von Branchenexperten.

Wegen der VDO-Übernahme steht

Conti mit knapp elf Mrd. Euro in der

Kreide. Die Zinslast stieg im Vergleich

zum Vorjahr um 352 Mio. Euro. „Wir

Reifensparte verfehlt Ziele

Die größten Probleme erwartet Conti

im Reifengeschäft, in dem sich der im

Halbjahr um 84 Mio. Euro verteuerte

Rohstoffeinkauf besonders bemerkbar

machte. Der operative Gewinn der beiden

Reifensparten schrumpfte, während

er in den anderen Segmenten zulegte.

„Im Reifenmarkt sieht es derzeit

so aus, dass unsere zu Jahresanfang

aufgestellten Prognosen nicht erreicht

werden“, teilte Conti mit.

Im Lauf des Jahres hoffe der Konzern,

die Belastungen kompensieren zu können.

„Die vorgenommenen Preiserhöhungen

werden erst zeitverzögert

Ergebniswirkung zeigen.“ Conti geht

es ähnlich wie der Konkurrenz. Der

französische Reifenhersteller Michelin

hatte am Mittwoch von einem überraschend

deutlichen Gewinnrückgang im

Halbjahr berichtet und seine Prognose

gesenk


Berliner Leben & Arbeit 15


Leben

OBAMA- Stadt der Reden

Sebastian Preuss

Die Berliner lieben Kalauer und

Wortspiele. Hängt es mit dieser

Gassenhauer-Eloquenz zusammen,

dass die Stadt so viele Redner zu ihren

berühmtesten Sätzen beflügelt hat?

Von Goebbels‘ übler Sportpalasthetze

(„Wollt Ihr den totalen Krieg?“) wollen

wir gar nicht reden. Lieber von Ernst

Reuter. „Ihr Völker der Welt!“, rief

er während der Blockade von der

Reichstagsruine: „Schaut auf diese

Stadt und erkennt, dass Ihr diese Stadt

und dieses Volk nicht preisgeben

dürft!“ Willy Brandt, dem anderen

großen Berliner Bürgermeister,

gelang ein solcher Satz erst am Ende

seines Politikerlebens. Für seine letzte

historische Rede kam er nach Berlin,

am 10. November 1989, und fand

vor dem Schöneberger Rathaus die

Worte: „Nun wächst zusammen, was

zusammen gehört.“ Seit fast 20 Jahren

gibt es täglich Gelegenheit, das an der

Realität zu überprüfen.

Brandt trat an der Stelle auf, wo

John F. Kennedy 1963 den noch viel

berühmteren Satz gesprochen hatte,

den man nicht zitieren muss, weil er

ohnehin jedem irgendwie gebildeten

Menschen auf dem Globus zu Berlin

einfällt. So hoch wird Barack Obama

am Donnerstag bei seiner Rede vor der

Siegessäule wohl nicht greifen wollen.

Aber an den hollywooderfahrenen

Ronald Reagan wird er insgeheim schon

denken, der vor dem Brandenburger

Tor mit einem einzigen Satz mehr

Erfolg hatte als mit all seinen Filmen

zusammen. „Mr. Gorbatschow, open

this gate!“ - das erschien im Juni 1987

so aberwitzig, dass man nur staunte.

Und zweieinhalb Jahre später hatte

sich damit auch Reagan unter die

unsterblichen Berliner Wortschöpfer

gereiht.

Die Aufnahme in die illustre Riege der

historischen Pointenfinder geschieht

nach geheimen Regeln. Warum

eigentlich gelang sie Walter Momper mit

dem kumpelhaften „Berlin, nun freue

Dich!“ zur Öffnung des Brandenburger

Tores, während weder Helmut Kohl noch

Richard von Weizsäcker oder gar dem

Dauer-Regierenden Eberhard Diepgen

ein solcher Berliner Superspruch

gelang? Bundespräsident Roman

Herzog konnte mit einer berühmten

Rede wenigstens einen sprichwörtlich

gewordenen „Ruck“ durch Deutschland

jagen. Und Klaus Wowereit stürmte

diese Hitparade, bevor er überhaupt

gewählt wurde, ganz einfach mit der

lapidaren Feststellung seiner sexuellen

Ausrichtung, wobei merkwürdigerweise

vor allem der eigentlich nichtssagende

Nachsatz „Und das ist auch gut so“

Glamour erlangte.

Jedenfalls ist Berlin eine Stadt der

berühmten Reden, zumindest in der

Nachkriegszeit mehr als alle anderen

europäischen Kapitalen. In dieser

Arena will sich Obama beweisen.

Weiß er, auf was er sich eingelassen

hat? Ein Schlachtruf ist ihm ja 2008

gelungen: „Yes, we can!“ Nach all der

rhetorischen Kunst der letzten 60 Jahre

wird so etwas den Berlinern aber nicht

reichen.


Wir werden sehr alt

Fredrik Sjöberg erforscht Schwebfliegen, Knopfologie und die Seele des Sammlers

Katrin Schuster

Das Reisen hat die Stimme der

Sehnsucht nie mundtot gemacht, das

Theater konnte das Begehren nach der

wunderbaren Welt des Scheins nicht

lange befriedigen. Deswegen wechselte

Fredrik Sjöberg die Profession. „Am

Ende führte kein Weg daran vorbei:

Ich hatte ein Talent für Fliegen. Auch

ein Schicksal, mit dem man sich

erst einmal abfinden muss“. Scheint

ganz gut geklappt zu haben: Seit

1985 lebt er mit seiner Familie auf

der schwedischen Insel Runmarö als

Autor, Übersetzer und Fliegenforscher.

Als Schwebfliegenforscher, um genau

zu sein. Denn deren Inszenierungen

begeistern Sjöberg sichtlich mehr als

die des Regisseurs, für den er zuvor die

Requisiten organisierte: „Manchmal

sehen sie nicht einmal aus wie Fliegen.

Einige sehen aus wie Wespen, andere

wie Honigbienen, Schmarotzerwespen,

Bremsen oder superdünne Mücken mit

zarten Beinchen und so verschwindend

klein, dass normale Menschen sie

überhaupt nicht wahrnehmen. Mehrere

Arten erinnern an großgewachsene,

16 Berliner Leben & Arbeit


Leben

Der Erfinder mit

den Winden

KINDERBUCH

pelzige Hummeln, alles inklusive mit

brummendem Flug und Pollenkörper

im Pelz. Nur der Kenner lässt sich nicht

hinters Licht führen; wir Eingeweihten

sind nur eine kleine Schar, aber wir

werden sehr alt.“

Womit mindestens ein Grund für diese

ungewöhnliche Leidenschaft bereits

benannt wäre; natürlich gibt es derer

noch einige mehr, und um diese nicht nur

den Runmaröer Touristen auseinander

zu setzen, hat Sjöberg nun das Buch

„Die Fliegenfalle“ mit dem schön

langen Untertitel „Über das Glück der

Versenkung in seltsame Passionen, die

Seele des Sammlers, Fliegen und das

Leben der Natur“ geschrieben. Ja, um all

das geht es. Sowie um „Fliegenpolitik“

und „Knopfologie“, um die passenden

Nadeln und Kästen, um das

Doppelplumpsklo des Dichters Esaias

Tegnérs, den „Schwebfliegenboom“,

die Fußnoten der Natur und allerlei

andere Rätsel und Randnotizen der

Entomologie. Und um René Malaise,

der 1934 eine Insektenfalle in Zeltform

erfand, die Sammler in aller Welt durch

ihre Todesquoten beeindruckt.

Sjöberg legte sich - nach politisch

korrektem Zögern - das größte

Modell, die „Mega Malaise“, zu. „Ein

wahres Monster“, das nicht nur seine

Schwebfliegenforschung in größten

Schritten voran trieb, sondern ihm ein

weiteres Gebiet eröffnete: das Sammeln

von Informationen über Leben und

Werk von René Malaise. In „Die

Fliegenfalle“ erzählt er von Malaises

Reisen nach Kamtschatka, Japan und

Burma, von dessen Frauen und der

dubiosen Atlantis-Theorie. Er treibt

sich in Antiquariats-Archiven herum

und wird zu guter Letzt sogar „stolzer

Besitzer einer Kopie einer Rembrandt-

Fälschung. Einer kleinen. Vermutlich

gestohlenen.“

Dass ein Sammler sein Leben lang

ein Sammler bleibt, ahnte man wohl.

Dass er sich und seine Passion so

schnodderig und dennoch mit vollem

Ernst, so episodisch und dennoch mit

großzügigem Überblick erklären und

zugleich belächeln kann, ist allerdings

eine Seltenheit. Nebenbei urteilt

Sjöberg die Ideale von unberührter

Natur und geschütztem Volkstum als

Ideologien ab, die - zumindest dem

Naturwissenschaftler - wenig nützen,

ja „unangebracht“ seien. Das darf

man auf das Buch selbst bezoehen:

Nur dank der grenzenlosen Vielfalt

der Literatur stößt man immer wieder

auf solch reizende Raritäten wie „Die

Fliegenfalle“.


Cornelia Geissler

Vorsicht: Im

Buch "Doktor

Proktors

Pupspulver" ist

wiederholt von

bewusst herbeigef

ü h r t e n

Blähungen und

deren Ausweg

über den Anus die Rede. Dennoch

kann man es Menschen ab 8 guten Gewissens

überlassen, weil es so schön

erzählt ist. Der norwegische Autor Jo

Nesbø ist bisher nur Krimilesern vertraut;

in seinem ersten Kinderbuch tobt

er sich regelrecht aus. Er erzählt von

dem sehr kleinen Jungen Bulle mit sehr

roten Haaren, der auf einen großen hageren

Professor mit ungepflegtem weißen

Haar trifft. Professor Proktor erfindet

den lieben langen Tag lang Dinge,

die die Menschheit nicht braucht. Doch

mit seinem Pupspulver weiß Bulle so

viel anzufangen, dass er es bald an der

Schule verkaufen kann. In besonderer

Konzentration jagt es Menschen sogar

in die Höhe und könnte - vermutet der

Professor - auch für die Nasa interessant

sein. Die Erfindung lockt Neider

an, die dicken, fiesen Söhne des

reichsten Mannes im Viertel. Aber zunächst

kommen nicht sie, sondern der

Professor und Bulle ins Gefängnis. Jo

Nesbø weiß eben, wie man Spannung

erzeugt.

Seinen eigentlichen Reiz verdankt das

Buch weniger der Schamlosigkeit in

der Beschreibung der Körper-Winde,

sondern der Vielfalt an Skurrilitäten

und Absurditäten, die hier in durchaus

logischer Abfolge passieren und mit lakonischem

Witz beschrieben sind. Nesbø

verhilft auch dem norwegischen König,

einem Blasorchester, einer Ratte

und einer Anakonda zu würdigen Auftritten.

Er soll ruhig weiter für Kinder

schreiben.


Berliner Leben & Arbeit 17


LEBEN

3,21 Millionen Arbeitslose

„Grundsätzlich positiv“

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland

ist erstmals seit Januar wieder gestiegen:

Sie legte im Juli um 50.000 auf

3.210.000 zu. Wegen des Ferienbeginns

ist ein Anstieg der Zahl im Sommermonat

Juli üblich.

Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA)

in Nürnberg weiter mitteilte, waren das

505.000 Arbeitslose weniger als vor

einem Jahr. Die Arbeitslosenquote

nahm um 0,2 Punkte

auf 7,7 Prozent zu. Vor einem

Jahr hatte sie noch bei 8,9

Prozent gelegen.

Der Vorstandschef der

Bundesagentur für Arbeit,

Frank-Jürgen Weise, sagte,

die Entwicklung auf dem

Arbeitsmarkt sei weiterhin

grundsätzlich positiv, verlaufe

jedoch weniger dynamisch

als vor einem Jahr. Die Arbeitslosigkeit

sei saisonbereinigt

zurückgegangen und die

Beschäftigung wachse weiter.

Auch die Nachfrage der

Unternehmen nach Mitarbeitern

bewege sich auf hohem

Niveau.

Ost/West-Unterschiede

bleiben

In Westdeutschland waren im

Juli 2.120.000 Männer und Frauen ohne

Beschäftigung. Das waren 47.000 mehr

als im Vormonat und 330.000 weniger

als vor einem Jahr. In Ostdeutschland

lag die Arbeitslosenzahl im Juli bei

1.090.000. Das waren 3000 mehr als im

Juni und 175.000 weniger als vor zwölf

Monaten. Die Arbeitslosenquote lag im

Westen bei 6,4 Prozent, im Osten bei

Welterklärungen

12,8 Prozent.

Mehr Erwerbstätige

Die Zahl der Erwerbstätigen stieg den

Angaben der BA zufolge von Mai auf

Juni um 88.000 auf mit 40,32 Millionen.

Sie lag damit um 561.000 über

dem Vorjahreswert. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig

Beschäftigten

nahm binnen Jahresfrist um 580.000

auf 27,43 Millionen zu.

Saisonbereinigt ist die Arbeitslosenzahl

in Deutschland im Juli um 20.000

auf 3,250 Millionen gesunken. Im Westen

nahm die um jahreszeitliche Einflüsse

bereinigte Erwerbslosenzahl um

9000 ab, im Osten ging sie um 11.000

zurück.

Optimistischer Ausblick

Die Zahl der Arbeitslosen könnte im

Herbst erstmals seit 16 Jahren unter die

Marke von drei Millionen fallen. „Wir

prognostizieren, dass wir in den Monaten

September, Oktober, November zwischen

3,1 Millionen und 2,99 Millionen

Arbeitslosen liegen“, sagte Weise. „Das

hängt davon ab, dass Großunternehmen

nicht entlassen und Mittelständler

einstellen.“ Im November spiele auch

das Wetter eine Rolle: „Günstig würde

es sich auswirken, wenn es zu keinem

starken Wintereinbruch käme. •

Köln - Portugals EM-Star Petit soll beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln die Mittelfeld-Probleme

lösen und den Traditionsclub in eine bessere Zukunft führen.

Die Ethnologie leistet einen Beitrag zur

Erklärung der Welt und gerade angesichts

der derzeitigen globalpolitischen

Herausforderungen sollte man sich ihr

Analysepotenzial zunutze machen. So

lautet kurz gefasst das, was uns der

Ethnologe Thomas Hauschild in seinem

neuem Buch „Ritual und Gewalt“

nahe zu bringen versucht.

Die Aufsatzsammlung stellt eine eigenartige

Mischung aus recht disparaten

empirischen Einzelstudien und theoretischen

Großschwüngen dar. Hauschild

beginnt emphatisch mit einer

grundsätzlichen Hinterfragung der Art

und Weise, wie über den 11. September

2001, über das Ost-West-Verhältnis, den

Islam und den Okzident, den „Kampf

der Kulturen“ gesprochen, geschrieben,

gedacht wird. Er wirft den „postmodernen“,

kulturwissenschaftlichen Ansätzen

vor, bei ihren Kulturanalysen zu

stark auf Texte und Medien abzuzielen

und den konkreten alltäglichen Handlungen

und Ritualen zu wenig Beachtung

zu schenken; erst die kleinteilige

- ethnologische - Beobachtung erlaube

18 Berliner Leben & Arbeit


LEBEN

es, eine Gesellschaft in ihrem Funktionieren

zu erfassen. Der ethnologische

Materialismus, den Hauschild propagiert,

ist universal und hat den Vorteil,

dass er eigene genauso wie fremde Gesellschaften

in den Blick nehmen kann

und damit jenseits der „falschen Alternative

von Überlegenheit und Relativität“

der Kulturen zu stehen kommt. Es

geht mithin darum, weder in neokolonialistisches

Besserwissen zu verfallen

noch in die wohlmeinende Selbstgeißelung

des Kulturrelativismus.

Soweit so überzeugend. Eine Durchführung

dieser steilen Theorievorgaben

sucht man in dem Buch allerdings

vergeblich. Hauschild schreibt über religiöses

Volksbrauchtum in Süditalien

und über die soziale Struktur der Mafia,

über das Kommunikationsnetzwerk

der El Kaida und über die deutsche

Rechtspraxis betreffend sogenannte

„Ehrenmorde“. Das ist vielfach anregend.

Die Kritik etwa der deutschen

Konstruktion des „Ehrenmords“ als

kulturalistischer Projektion ist überzeugend:

empirische Studien zeigen, so

macht Hauschild deutlich, dass es keinen

fixierten archaischen Ehrenkodex

Köln verpflichtet Portugals

Nationalspieler Petit

Thomas Hauschilds ethnologische Aufsatzsammlung über „Ritual und Gewalt“

Catherine Newmark

gibt, der türkische Männer zwingt, ihre

Schwestern oder Töchter in bestimmten

Fällen zu töten; vielmehr treten solche

Morde - ebenso wie das deutsche Beziehungsdrama

- gerade dort auf, wo

die traditionellen sozialen Ausgleichsmechanismen

versagt haben.

Andernorts wiederum ist Hauschilds

Werk eher frustrierend: gewiss kann

man dem Wunsch nach einer mikroskopischen

Ethnographie des Terrornetzwerkes

El Kaida nur teilen - aber

Hauschild liefert die sowenig wie die

postmodernen Medienwissenschaftler.

Das liegt in der Sache selbst begründet:

Feldforschung zur El Kaida ist derzeit

faktisch nicht möglich. Eine solche angesichts

dieser Lage zu fordern, macht

dann aber auch wenig Sinn. Auch dass

man die „weltweite Jugendbewegung“

des fundamentalistischen Islam genauso

wie andere gewaltbereite Bewegungen

aus der jüngeren Geschichte,

etwa die der 1968er, in eine moderate

Form der globalen westlich-demokratischen

Kultur integrieren sollte, erscheint

als berechtigter, aber in dieser

Vagheit letztlich auch nur frommer

Wunsch.


Mit der Verpflichtung des 31

Jahre alten Portugiesen, der

nach seinem Medizin-Check

in Köln vorgestellt wurde,

ist den Domstädtern ein beachtlicher

Transfer-Coup gelungen.

Armando Goncalves

Teixeira, wie Petit mit bürgerlichem

Namen heißt, kommt

von Benfica Lissabon und

unterzeichnete einen Zweijahresvertrag

bis zum 30.

Juni 2010 mit einer Option

für ein weiteres Jahr. Trainer

Christoph Daum war voll des

Lobes, dass es Manager Michael

Meier gelungen ist, den

Weltklassespieler «mit unglaublicher

Qualität» an den Rhein zu lotsen: «Dafür

hat Michael Meier eine Auszeichnung

verdient. Damit stößt der FC in

Dimensionen vor, in die er will.»

Möglich wurde die zunächst ablösefreie

Verpflichtung des auch von anderen

Vereinen umworbenen 57-maligen

Nationalspielers, weil Petit sich mit

Trainer Quinque Flores überworfen

hatte. Erst bei einem Weiterverkauf

soll Benfica portugiesischen Medienberichten

zufolge drei Millionen Euro

kassieren. «Ich bin sehr glücklich, in

Köln zu sein.

Es war mein Wunsch, noch einmal woanders

zu spielen. Die Kölner haben

mir erklärt, wie wichtig ich hier sein

könnte. Das hat mich zum Wechsel

bewogen», sagte Petit, der die Rhein-

Metropole noch von der Weltmeisterschaft

2006 in bester Erinnerung hat.

Vor zwei Jahren spielte Portugal im

Kölner Stadion gegen Angola. «Daher

kenne ich das Stadion und die tolle Atmosphäre.

Das habe ich nicht vergessen.»

Als Saisonziel nannte der defensive

Mittelfeldspieler, der laut Daum im FC-

Team eine «Schlüsselrolle auf und neben

dem Platz» übernehmen soll, den

Klassenverbleib. «Mein Hauptziel ist

es, mit Köln in der Bundesliga zu bleiben

und eine gute Saison zu spielen. Ich

will den Fans zeigen, dass ich es verdient

habe, in der Bundesliga zu spielen»,

betonte Petit, der mit geschätzten

1,7 Millionen Euro Jahresgehalt bei den

«Geißböcken» zum Topverdiener aufsteigt.

Mit dem zehnten Neuzugang sind die

FC-Transferaktivitäten nun abgeschlossen.

Dass ihm mit der Verpflichtung

von Petit ein wahrer Coup gelungen

ist, freute auch Meier. Die Verhandlungen

mit Benfica-Manager Rui Costa,

der den Profi eigentlich nicht abgeben

wollte, seien nicht leicht gewesen.

«Mit Petit haben wir genau den ins

Profil passenden Profi gefunden», sagte

Meier nicht ohne Stolz. Und der prominenteste

FC-Neuzugang seit vielen

Jahren untermauerte seinen Integrationswillen

bereits mit den ersten Sätzen

auf Deutsch: «Ich freue mich auf den

FC. Vielen Dank


Berliner Leben & Arbeit 19


LEBEN

Olympia-OK: Internet-Zensur bleibt - Proteste

Peking - Trotz internationaler Proteste

gegen die Internet- Zensur vor den

Olympischen Spielen bleibt China bei

seiner harten Linie. Gesperrte Webseiten

seien deswegen nicht zugänglich,

weil sie gegen chinesische Gesetze verstießen,

sagte Sun Weide, Sprecher des

Organisationskomitees BOCOG.

«Wir sind gegen jeden «Versuch, die

Spiele zu politisieren». Als Beispiel

nannte Sun die Webseiten der in China

verbotenen Falun Gong Bewegung. Diese

sei eine «böse Sekte». Das Internationale

Olympische Komitee (IOC) hatte

ursprünglich freien Zugang für das

internationale Medienkorps versprochen

und bei den Olympia-Gastgebern

darauf auch gepocht, war am Vortag

jedoch eingeknickt. Trotzdem sei das

IOC mit den Organisatoren in Kontakt,

«um zu sehen, was noch geändert

werden kann», sagte IOC-Sprecherin

Sandrine Tonge.

«Ich hoffe, dass die Presse die Regelungen

der chinesischen Gesetze

respektiert», sagte Sun. Er betonte

gleichzeitig, das Organisationskomitee

sei nicht zuständig für die Zensur.

«Unser Job ist, die Spiele zu organisieren.»

Weitere Fragen müssten an die

«relevanten Behörden» gerichtet werden.

Die umstrittene Kultbewegung

Falun Gong hat im Ausland inzwischen

Züge einer Oppositionsbewegung angenommen.

So hat die Gruppe vor den

Spielen eine weltweite Kampagne gegen

die chinesische KP gestartet. Alle

Parteimitglieder werden zum Austritt

aufgerufen. Falun Gong beschreibt sich

selber als einfache Meditationsbewegung,

während China-Wissenschaftler

sie vielmehr als Sekte betrachten.

BOCOG-Sprecher Sun verteidigte die

harte Linie mit dem Hinweis, dass die

Olympischen Spiele bereits größere

Offenheit gebracht hätten - so bei der

öffentlichen Debatte über die Umweltverschmutzung.

Die Spiele brächten

China «breiten sozialen Fortschritt».

«Millionen von Chinesen haben Jobs

gefunden.»

Unterdessen haben die ausländischen

Korrespondenten in China haben gegen

die Internetzensur protestiert. «Die

Kontrollen widersprechen dem Umfeld,

das die Gastgeber versprochen haben,

und stehen im Gegensatz zu den Versicherungen

des IOC, dass die Presse wie

bei früheren Spielen arbeiten kann»,

hieß es in einer Stellungnahme des Auslandskorrespondentenclubs

(FCCC) in

China. Tausende ausländischer Reporter

erführen jetzt die Zensur, die Journalisten

und andere Internetnutzer in

China jeden Tag erdulden müssten.

Der FCCC forderte die Olympia-Organisatoren

auf, die Sperren im Internet

aufzuheben, «um den Standards

der Offenheit zu entsprechen, die von

einem olympischen Gastgeber erwartet

werden».

Der Generaldirektor des Deutschen

Olympischen Sportbundes (DOSB),

Michael Vesper, hat IOC-Präsident

Jacques Rogge aufgefordert, wegen der

Internetzensur ein «deutliches Wort»

mit den Olympia-Organisatoren in Peking

zu reden. Das IOC müsse sich für

ungehinderten Internetzugang bei der

Olympia-Berichterstattung in Peking

einzusetzen. Im ZDF-Morgenmagazin

sagte Vesper: «Die Organisatoren sind

dabei, ein Eigentor zu schießen.» Das

müsse verhindert werden. «Natürlich

gehört zur Pressefreiheit auch die freie

Recherchemöglichkeit. Und zu einer

freien Recherche gehört heute auch der

Zugang zum Internet. Deswegen muss

das gewährleistet sein.»

Es sei Sache des IOC, dies mit den

chinesischen Organisatoren zu regeln.

«Wir haben kein Druckmittel», räumte

Vesper ein. «Wir können nur über das

IOC handeln.» Eine freie Berichterstattung

sei zugesichert worden. Der Standard

wie in Sydney 2000 und Athen

2004 müsse auch in Peking gelten.

«Das muss gewährleistet sein. Ich vertraue

darauf, dass Jacques Rogge mit

den Organisatoren noch mal deutliche

Worte finden wird», sagte Vesper,

Überlegungen des Vorsitzenden des

Bundestags-Sportausschusses, Peter

Danckert (SPD), etwa die weltweiten

Übertragung der Spiele in Frage zustellen,

wies Vesper zurück. «Von solchen

Machtspielchen halte ich gar nichts.»

Das IOC habe Einfluss und werde den

auch ausüben, betonte der Chef de Mission

des deutschen Teams bei den Peking-Spielen.


20 Berliner Leben & Arbeit


LEBEN

«Walküre» in Bayreuth auf Sparflamme

ständliche Sieglinde gab. Leider hatte

sie in Endrik Wottrich keinen ebenbürtigen

Partner, denn sein Siegmund

klang matt und angestrengt. Albert

Dohmen als Wotan zeigte sich gegenüber

dem «Rheingold» deutlich verbessert

und gefiel mit markantem Bass;

Linda Watson sang die Brünnhilde berührend

und stimmlich gut abgestuft.

Solide präsentierte sich auch Michelle

Breedt als Fricka.

Eine stabile Größe in allerlei Bayreuther

Partien ist Kwangchul Youn; diesmal

überzeugte er als herrischer Hunding.


Pete Doherty

hat Mitleid mit Amy Winehouse

Bayreuth - Von inniger Liebe und glühender

Leidenschaft erzählt Richard

Wagner in seiner Oper «Die Walküre»,

dem zweiten Teil des vierteiligen

Werks «Der Ring des Nibelungen».

Große Gefühle also - doch nichts davon

ist auf der Bühne zu sehen in der aktuellen

Inszenierung von Tankred Dorst

bei den Bayreuther Festspielen. Immerhin,

die schönen sängerischen und

musikalischen Leistungen brachten die

Wiederaufnahme am Dienstagabend

insgesamt noch auf ein passables Festspielniveau.

Das Publikum bedachte

die Akteure dafür mit Beifall und Bravorufen.

Wagners Vorlage ist reich an großartigen

theatralischen Effekten, aber

nahezu alle werden verschenkt. Die

Geschwister Siegmund und Sieglinde,

die den Anweisungen des Meisters zufolge

«mit wütender Glut» füreinander

entbrennen, entfachen allenfalls ein

kleines Flämmchen und kommen über

eine linkische Umarmung nicht hinaus;

Wotan, der «in höchster zorniger Aufgeregtheit»

die ungehorsame Brünnhilde

verfolgt, betritt die Bühne ungefähr

so dynamisch wie ein kleiner Angestellter

am Montag das Büro.

Die Inszenierung ist bedauerlicherweise

voll von derart hilflos wirkenden

Aktionen. Dem Schriftsteller Dorst ist

das nicht anzulasten. Er war nach der

Absage von Lars von Trier als Nothelfer

eingesprungen und ist kein Regisseur.

Der mangelnde Gestaltungswille wird

auch in den unzusammenhängenden,

beliebig wirkenden Bühnenbildern von

Frank Philipp Schlößmann (ein Park,

ein Steinbruch) deutlich und macht sich

schmerzlich bemerkbar in dieser Produktion,

die noch einige Jahre laufen

wird, da erst für 2013 ein neuer «Ring»

angekündigt ist.

Dass dennoch Festspielatmosphäre aufkam,

verdankte sich in erster Linie der

reifen musikalischen Darbietung. Dirigent

Christian Thielemann erzeugte einen

satten, stets kontrollierten Sound,

ließ das Orchester im Walkürenritt oder

in Wotans großem Schlussgesang aufbrausen,

kontrastierte dies aber auch

mit wunderbar lyrischen Passagen. Die

Sänger konnten sich entfalten, ohne

gegen Klangwellen aus dem Orchestergraben

anschreien zu müssen.

Davon profitierte in erster Linie Eva-

Maria Westbroek, die eine schön anzuhörende,

emotionale und auch gut ver-

London - Pete Doherty (29) zeigt sich

von seiner mitfühlenden Seite. Wie der

Internetdienst «Entertainmentwise»

unter Berufung auf das Magazin «Loaded»

berichtet, bedauert der Frontmann

der Babyshambles seine Branchenkollegin

Amy Winehouse (24) sehr.

«Sie führt ein einsames Leben und

wird von der Presse gehetzt. Ich habe

großes Mitleid mit ihr», so Doherty im

Interview. Die britische Soulsängerin

hatte diese Woche eine Nacht in einer

Londoner Klinik verbringen müssen.

Die fünffache Grammy-Gewinnerin,

die schon mehrfach Schwächeanfälle

erlitten hat, gerät vor allem immer wieder

wegen ihrer Drogen- und Alkoholexzesse

in die Schlagzeilen. Britischen

Medienberichten zufolge leidet Winehouse

stark darunter, dass ihr Ehemann

Blake Fielder-Civil (26) kürzlich zu 27

Monaten Gefängnis verurteilt wurde.


Berliner Leben & Arbeit 21


VERANSTALTUNGEN

Events & Festivals 2008

Babylon-Mythos

und Wahrheit

26. Juni bis 5. Oktober

Babylon – Mythos und Wahrheit. Lebhafte

Assoziationen, wie sie keine andere Stadt

in unseren Köpfen hervorruft.

Mit dieser großen Ausstellung im

Pergamonmuseum zeigen die Staatlichen

Museen zu Berlin den Mythos Babel und

die Wahrheit um das antike Babylon.

Zwei Welten, eine Ausstellung.

Wahrheit

Das erste Kapitel der Ausstellung

(=Wahrheit) legt die Wurzeln unserer

abendländischen Kultur durch den Blick

auf die archäologischen Relikte frei und

zeigt, was hinter den Legenden steckt.

Im Zentrum dieses Kapitels steht das

Ischtar-Tor und die Prozessionsstraße von

Babylon – eines der sieben Weltwunder

der Antike. Über 800 Objekte,

darunter Statuen, Reliefs, Weihgaben,

Architekturteile und Schriftzeugnisse,

werden gezeigt.

Mythos

Das zweite Kapitel der Ausstellung

(=Mythos) betrachtet Babylon als

Metapher für die dunklen Seiten

der Zivilisation – Unfreiheit und

Unterdrückung, Terror und Gewalt, Hybris

und Wahn.

In der europäischen Kunst und Kultur

ist der Mythos Babel verknüpft mit den

Urängsten der Menschheit. Hier erleben

die Besucher die mythische Geschichte

vom Aufstieg und Fall Babylons als Stadt

der Sünde und der Tyrannei, als Schauplatz

der Sprachverwirrung und als Metropole

der ewigen Apokalypse. Hier begeben

sich die Besucher auf eine Expedition

zu den geheimnisvollen Quellen dieser

Vorstellungen, deren Entstehung und

Tradierung über die Jahrhunderte bis

heute. Erzählt wird nicht die historische

Wahrheit über Babylon, sondern die

Wahrheit über eine Zivilisation, die den

Mythos Babel braucht, um sich

selbst zu verstehen.

Mit dieser Ausstellung werden erstmals

die babylonischen Schätze aus den

Universalmuseen der Welt in einer

Ausstellung gemeinsam präsentiert.

So gelingt es, die dreitausendjährige

Geschichte Babyloniens auf

einzigartige und umfassende Weise zu

veranschaulichen.

musikfest berlin 08

04. bis 21. September 2008

Veranstaltet von den Berliner

Festspielen in Kooperation mit der

Stiftung Berliner Philharmoniker,

findet in den spätsommerlichen Tagen

des Septembers das musikfest berlin

statt: in der Philharmonie und deren

Kammermusiksaal, im Radialsystem

V und anderen außergewöhnlichen

Spielstätten. In kürzester Zeit hat sich

das Festival, das 2005 als Fortsetzung

der traditionsreichen Berliner Festwochen

gegründet wurde, zum spektakulären und

international weithin beachteten Auftakt

der Berliner Konzertsaison entwickelt.

Auch in diesem Jahr wird die

Kulturhauptstadt Berlin zum Gastgeber

namhafter Solisten, Dirigenten und 16

internationaler Spitzenorchester und

Ensembles, u. a. aus den Niederlanden,

aus Schweden und Dänemark, aus

Frankreich, Deutschland und England. Mit

dabei sind natürlich auch die Orchester

der Musikstadt Berlin: die Berliner

Philharmoniker mit Sir Simon Rattle, die

Staatskapelle Berlin mit Daniel Barenboim,

das Konzerthausorchester Berlin mit Lothar

Zagrosek, das Rundfunk-Sinfonieorchester

Berlin mit Marek Janowski und das

Deutsche Symphonieorchester Berlin mit

Ingo Metzmacher.

An 18 Tagen präsentiert das musikfest

berlin 08 zwanzig Veranstaltungen mit

einem innovativen und kaleidoskopisch

verflochtenen Ausnahmeprogramm von

über 40 Kompositionen: orchestrale

Kult- und Meisterwerke, bedeutende und

selten zu Gehör gebrachte Meilensteine,

neu entdeckte und neu geschaffene

Kompositionen aus Geschichte

und Gegenwart – raum-, zeit- und

klangmonumental.

Pyronale 2008

(Foto: © Enrico Verworner)

05. bis 06. September 2008

Nach dem sensationellen Erfolg der letzten

beiden Pyronalen wird es am 05. und 06.

September 2008 wieder auf dem Maifeld

am Gelände des Berliner Olympiastadions

das Gipfeltreffen der Feuerwerker geben.

In diesem Jahr werden wieder mehrere

Mannschaften an den Start gehen.

22 Berliner Leben & Arbeit


Veranstaltungen

Die Jury, die sich wieder aus Fachleuten

und Prominenten des öffentlichen

Lebens zusammensetzt, entscheidet

nach Kriterien des Gesamteindrucks, der

Originalität und des Zusammenspiels von

Musik und Illumination. Sie vergibt den

Siegerpokal in Gold, Silber und Bronze, den

die Designerin Jette Joop kreiert hat. Die

Siegerehrung erfolgt am zweiten Abend.

An jedem Abend kann auch das Publikum

wieder seinen Favoriten wählen.

In diesem Jahr werden ebenfalls sechs

internationale Mannschaften mit

folgenden Teams an den Start gehen:

* Foti (Australien)

* Light Pyro Team (Slowakei)

* Pyrovision (Großbritannien)

* Apogée Fireworks (Kanada)

* Dance of Fire (Ukraine)

* Bugano AG (Schweiz)

die die Zukunft der Musikbranche

mitgestalten wollen.

Mit über 800 Ausstellern aus 55 Ländern

ist die Popkomm der internationale

Treffpunkt der Branche weltweit. Der

Fokus liegt auf Europa, doch auch aus

den USA, Australien und Südamerika

verezichnet die Popkomm wachsende

Ausstllerzahlen. Als 'Tor zum Osten' zieht

Berlin gerade Ost- und Mitteleuropäische

Firmen in ihren Bann.

Schlager / Volksmusik

Kaiser Mania - Roland

Kaiser Live mit Band

Das Reglement des Wettbewerbs sieht

Pflicht und Kür vor. Während der Pflichtteil

in zwei Phasen mit Musikvorgabe und

freier Farb- und Effektwahl sowie ohne

musikalische Untermalung mit einer

Farbvorgabe (Blau/Gelb) ausgetragen

wird, kann sich jedes Land in der Kür mit

einer eigenen Inszenierung zum Thema

„My Country“ voll entfalten.

(Foto: Popkomm)

Popkomm

08.10. - 10.10.2008

Seit 2004 in Berlin ist die Popkomm der

Branchentreff der weltweiten Musikund

Entertainmentindustrie. Mit einem

hochkarätigen internationalen Kongress

und einem Festival in 30 Berliner Clubs

ist die Popkomm eine Plattform für den

Live-Sektor, ein spannender Konzert- und

Partymarathon für alle Musikbegeisterten

und ein Pflichttermin für alle Fachleute,

Samstag 30.08.2008, 20:00 Uhr

Er ist DAS Original des Deutschen

Schlagers: Roland Kaiser. Seine großen

Hits wie „Santa Maria“ oder „Ich glaub´

es geht schon wieder los“ bringen jede

Party zum Kochen. Und genau das ist

das Besondere an „Kaiser Mania“. Nicht

einfach ein Konzert, sondern eine riesige

Party für jung und alt! Roland Kaiser

zelebriert seine Kultschlager in einem

frischen, modernen Bühnenkonzept als

ob es kein Morgen gäbe. „Kaiser Mania“

wurde in Dresden geboren und bricht dort

immer wieder sämtliche Rekorde:

Weit über 10 000 Fans zwischen 8 und 80

jubeln ihrem Roland alljährlich beim Open

Air am Elbufer zu. Kaiser-Fans in ganz

Deutschland dürfen sich freuen - „Kaiser

Mania“ verspricht ein unvergessliches

Gänsehaut-Feeling. Denn wie der Kaiser,

Berliner Leben & Arbeit 23


VERANSTALTUNGEN

so das Repertoire seiner Bühnen-Show:

Pop-Musik - intensiv, kernig, rau und

greifbar. Hier präsentiert sich nicht der

smarte Sänger, Roland Kaiser ist ganz

Mann. Der Herzschlag gibt den Takt vor.

Emotionen diktieren die Inhalte und auch

die Show.

Wo: Messe Berlin - Sommergarten,

Messedamm 22, 14055 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

„Vorwiegend heiter“ können Sie Evelyn

Fischer und ihre Band jetzt endlich auch

live zu erleben.

Wo: Kapernaumkirche, Seestraße 35,

13353 Berlin (Mitte)

Pop / Rock / HipHOP

BERLUC & MÄNNER

Abba Mania

Evelyn Fischer

Samstag 18.10.2008, 20:00 Uhr

Nach dem großen Erfolg ihres letzten

Albums „Die Gedanken sind frei“ und

mit der Veröffentlichung ihrer neuen CD

Fr, 22.08.2008, 19:00 Uhr

Selten ist jemand so anhaltend vom

gradlinigen Rock besessen wie Altmeister

und Bandleader Dietmar Ränker von

Berluc. Seit 1978 trommelt der, auf

Lebenszeit vom unheilbaren Rock‘n‘Roll-

Bazillus befallene, Wahlrostocker mit

seinen Mannen konsequent gegen alle

Trends.

Wo: Biesdorfer Parkbühne (im Schloßpark

Biesdorf), Nordpromenade 5,

12683 Berlin

Sa, 23.08.2008, 19:30 Uhr

ABBA MANIA zeigt: ABBA lebt, auch

wenn die Originale keinerlei Anstalten

machen, wieder zusammen zu kommen,

egal wie viel Millionen man ihnen für

ein Comeback anbietet. Unter den vielen

Ensembles, die seit der Trennung des

schwedischen Quartetts die ungebrochene

Lust der alten und jungen Fans nach den

Hits der Vier Schweden befriedigen, ist

ABBA MANIA sicherlich - im Vergleich

zum ambitionierten Musical „Mamma

Mia!“ - das party-orientierte Ensemble,

das ABBA seine Referenz erweist. Wo:

Zitadelle Spandau, Am Juliusturm , 13599

Berlin (Spandau)

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24 Berliner Leben & Arbeit


LEBEN

Betrugsvorwurf gegen Immendorff

Der Künstler Jörg Immendorff starb im vergangenen Jahr.

Düsseldorf - Gut ein Jahr nach seinem

Tod werden gegen den Maler Jörg Immendorff

Betrugsvorwürfe laut. Das

Düsseldorfer Landgericht muss prüfen,

ob der Kunstprofessor (1945-2007) von

Dritten gemalte Kopien seiner Bilder als

eigene ausgegeben und verkauft hat.

Seine Witwe war gegen die geplante

Versteigerung eines angeblichen

Immendorff-Gemäldes vorgegangen,

nachdem der Kölner Galerist des

Künstlers, Michael Werner, das Bild als

Fälschung eingestuft hatte. Das Original

im Wert von 150 000 Euro befinde

sich in Neuseeland.

Werner erstattete sogar Strafanzeige.

Die Eigentümer legten jedoch ein

handschriftliches Zertifikat Immendorffs

(«Die Echtheit meines Werkes

bestätige ich.») und Eidesstattliche Versicherungen

vor, denen zufolge der Malerfürst

das Bild in seinem Atelier 1999

für 30 000 Mark verkauft habe. Das war

die Zeit, in der Immendorff kostspielige

Sex- und Drogenorgien feierte und finanziell

klamm gewesen sein soll.

Sollte sich diese Version bestätigen,

das Bild aber nicht von Immendorffs

Hand stammen, hätte dessen Witwe mit

Schadenersatzforderungen zu rechnen.

«Das wäre Betrug zum Nachteil des

Erwerbers», sagt Rechtsanwalt Jochen

Zirkel. Das Gerichtsverfahren hätte

sich dann für die 28-jährige Oda Jaune

als Eigentor erwiesen.

Doch die künstlerische Freiheit ist groß.

Es ist kein Geheimnis, dass an vielen

Werken großer Maler quer durch die

Jahrhunderte viele Hände beteiligt waren

und in ihren Ateliers Heerscharen

fleißiger Helfer arbeiteten. So herrschte

in Immendorffs Düsseldorfer Atelier

auch dann noch Hochbetrieb, als der

Künstler durch seine unheilbare Nervenkrankheit

ALS fast vollständig gelähmt

war.

Eifrige Assistenten brachten Farbe auf

die Leinwände, überwacht vom großen

Meister, der die Bilder schließlich autorisierte

und als seine Werke anerkannte.

«Entscheidend ist, ob der Künstler

die Werke als seine erklärt hat oder

nicht. Der Wille des Künstlers ist entscheidend,

ob einem der Herstellungsprozess

gefallen mag oder nicht», sagte

Klaus Gerrit Friese, Vorsitzender des

Bundesverbandes deutscher Galerien.

«Immendorff war schließlich nicht unzurechnungsfähig.»

Es sei auch nicht

verboten, Kopien der eigenen Werke

anzufertigen - «auch wenn das niemand

mag». Dies sei Teil des künstlerischen

Prozesses «und völlig legitim».

Bei dem umstrittenen Bild soll es sich

um eine Kopie des Werkes «Readymade

de L'histoire dans Café de Flore»

von 1987 handeln, 1,00 Meter mal 1,20

Meter groß. Nach Angaben Werners

muss das inzwischen beschlagnahmte

Bild jüngeren Datums sein.

Handelt es sich um eine Variante des

Originals, möglicherweise aus fremder

Hand - aber mit dem rechtlichen Segen

des Malerfürsten - könnte es mit dem

entsprechenden Hinweis dennoch versteigert

werden. Das Landgericht muss

nun prüfen, ob es nicht auch auf eigene

Faust eines Assistenten entstand und

die Echtheits-Bescheinigung gefälscht

oder gestohlen ist. Bis dahin, so kamen

die Streitparteien am Mittwoch

in einem Vergleich überein, bleibt das

Bild in sicherer Verwahrung - die Kosten

dafür wird der spätere Verlierer

des Streitfalls tragen.


Dipl. Ing. Heidrun Scheunemann

Gartenstr. 8 15569 • Woltersdorf/ bei Berlin

fon. fax.: 03362 / 28571

e-mail: Heidrun_Scheunemann@web.de

Baubiologin - Bauingenieurin

Bauplanung, ökologische Bauberatung

Energiepasserstellung

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Standortuntersuchungen auf: Elektrosmog,

Umweltgifte, Erdstrahlen im Wohn- und Arbeitsbereich

Berliner Leben & Arbeit 25


Neues Archäologie-Museum in Xanten

Das neue Archäologie-Museum in Xanten lädt zum Rundgang durch die Antike.

Xanten - Den «Barbaren» rechts und

links des Niederrheins stockte vor

fast zwei Jahrtausenden sicherlich der

Atem. Geradezu gigantisch erhob sich

die Basilika Thermarum, die Eingangshalle

zur römischen Badeanlage der

Colonia Ulpia Traiana, in den trüben

germanischen Himmel.

Noch heute nötigt der Bau von den Dimensionen

eines modernen, achtstöckigen

Wohnblocks dem Besucher der

Niederrheinstadt Xanten Bewunderung

ab. Wiedererstanden sind - mit den Mitteln

heutiger Architektur - wenigstens

die äußeren Maße des antiken Super-

Baus in Roms nördlicher Provinz. In

der stahlgrauen, von senkrechten Fensterbändern

gegliederten Basilika-Hülle

mit ziegelrotem Satteldach hat das

neue RömerMuseum von Xanten seine

Heimat gefunden.

Vom 16. August an locken rund 2500

archäologische Fundstücke zur Ansicht

eines halben Jahrtausends - von den

spärlichen Resten eines vorchristlichen

Bauernhofes über die ganze Vielfalt der

Zeugnisse Roms am Rhein bis zum Untergang

der Colonia im Ansturm fränkischer

Völker. Eine frei von der Decke

hängende Rampe, die sich luftig unter

dem 24 Meter hohen Dach in die Höhe

windet, hat das Kölner Architekturbüro

Gatermann + Schossig für diese Zeitreise

erfunden: Reizvolle Rundblicke

durch die Jahrhunderte sind so in der

80 Meter langen und 20 Meter breiten

Basilika jederzeit möglich.

Konsequent «karg» werden am historischen

Ort für das vom Landschaftsverband

Rheinland (LVR) als

Bauherrn getragene Museum keine augenschmeichlerischen

Zugeständnisse

in Form gewagter Rekonstruktionen

gemacht. Die ganze Fülle und Vielfalt

der Funde, Ton-Scherbenhaufen einer

Lampenwerkstatt, historisch bedeutsame

Grabsteine oder der «schwebende»

Rest eines Römerschiffs, stehen

im Mittelpunkt des 22,5 Millionen

Euro teuren Museums. Es wird mit sei-

nen Tast- und Geruchskästen voll antiker

Scherben oder Gewürze aber auch

zu einem «sinnlichen» Erlebnis.

«Schließlich will unser neues Haus keine

Leistungsschau für Archäologen,

sondern eine Ausstellung für ganz normale

Leute bieten», erklärt Museumsdirektor

Hans-Joachim Schalles. Und

wo wäre man den «alten Römern» je

näher als beim behutsamen Gang über

eine dicke Glasscheibe, unter der im

sorgsam konservierten Erdreich einer

Römerstraße tiefe Karrenspuren, die

Abdrücke von Kinderfüßen und genagelten

Legionärs-Stiefeln die Zeiten

überdauert haben?

Auf halber Rampen-Höhe gestattet ein

Balkon den Blick hinunter auf die gut

erhaltenen Fundamente der direkt benachbarten

Thermen, die zu den besterhaltenen

Römerbädern des Nordens

gehören. Die Vitrine nebenan zeigt

zarte Glasfläschchen für Badetinkturen

oder Pinzetten zur gepflegten Ohr- und

Nasenreinigung. Dass sich Roms Elite

auch in der Provinz einzurichten

wusste, belegen zudem kostbare Gläser,

die großflächigen, ganz pompejanisch

anmutenden Wandmalereien - oder die

winzigen Knöchelchen eines antiken

Schoßhündchens.

Der Fund einer reich verzierten Silberhaarnadel

aus dem Besitz einer noblen

Germanin auf dem Gelände der Colonia

zeigt die Attraktivität der großen, von

römischer, germanischer und gallischer

Bevölkerung geprägten Stadt, in der -

Statuetten und Steine beweisen es - zu

vielen Göttern gebetet worden ist.

Natürlich war Roms Auftritt auf der

historischen Bühne Germaniens in den

Tagen des Augustus geprägt von militärischer

Gewalt: Eine Galerie derber

Legionärshelme begleitet zunächst den

Rundweg, lateinisches, mithin «fremdes»

Stimmengewirr der Eindringlinge

ist aus verborgenen Lautsprechern zu

hören. Viel später, um das Jahr 100 n.

Chr. gründet Kaiser Traian die Colonia

als eine der wichtigsten Römerstädte

der Provinz: Rund 10 000 Menschen

lebten dort, wo heute der Archäologische

Park Xanten (APX) des rheinischen

Landschaftsverbandes direkt

unter der Grasnarbe die antiken Reste

bewahrt, erforscht oder rekonstruiert.

Das neue Museum soll «Herz» einer

geplanten Park-Erweiterung sein, die

künftig möglichst alle 73 Hektar der

Römerstadt umschließt.


26 Berliner Leben & Arbeit


Veranstaltungen

Oper & Tanz

Mittwoch 20.08.2008

20:00 Uhr

Tanz im August:

Accumulated Layout / Duo /

Montevideoaki (Video)

Zeitgenössische Choreografien des japanischen

Multimedia Künstlers und Tänzers

Hiroaki Umeda (Tokio)

Wo: Podewil, Klosterstraße 68-70,

10179 Berlin (Mitte)

20:00 Uhr

Tanz im August: Febre

Hip-Hop-Performance, Ch: Tais Veira,

Paulo Azevedo, Gastspiel des Membros

Cia. De Danca (Mancaé)

Wo: Sophiensäle, Sophienstraße 18,

10178 Berlin (Mitte)

Donnerstag 21.08.2008

20:00 Uhr

Tanz im August: Accumulated

Layout / Duo / Montevideoaki

(Video)

Zeitgenössische Choreografien des japanischen

Multimedia Künstlers und Tänzers

Hiroaki Umeda (Tokio)

Wo: Podewil, Klosterstraße 68-70,

10179 Berlin (Mitte)

Freitag 22.08.2008

20:00 Uhr

Tanz im August: Faune(s)

Ballett in vier Fassungen mit Musik

von Waslaw Nijinkis „L´après-midi d´un

faune“; Idee: Olivier Dubois

Wo: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße

24, 10719 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Samstag 23.08.2008

20:00 Uhr

Tanz im August: Faune(s)

Ballett in vier Fassungen mit Musik

von Waslaw Nijinkis „L´après-midi d´un

faune“; Idee: Olivier Dubois

Wo: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße

24, 10719 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Sonntag 24.08.2008

20:00 Uhr

Nabucco - Monumentale Oper

von G. Verdi

Die Opern-Zeitreise führt das Publikum im

Sommer 2008 an die Schauplätze Jerusalem

und Babylon zurzeit 586/587 v. Chr.,

als der biblische Herrscher Nabucco König

Babylons war. Große Showeffekte, imponierende

Kulissen, prächtige Kostüme und

magische Gesänge - so präsentiert sich

die Neuinszenierung der Oper Nabucco.

Erleben Sie ein kulturelles Highlight von

höchster Qualität und lassen Sie sich von

den 120 Mitwirkenden verzaubern. Genießen

Sie in der einmaligen Atmosphäre

prachtvoller Veranstaltungsorte die Oper

Nabucco.

Wo: Krongut Bornstedt, Ribbeckstraße ,

14476 Potsdam (Umland)

Montag 25.08.2008

20:00 Uhr

Tanz im August: Changes

Tanzperformance, Ch: Njkolina Pristas,

Gastspiel der BADco (Zagreb)

Wo: Sophiensaele (Festsaal),

Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)

Dienstag 26.08.2008

20:00 Uhr

Tanz im August: Changes

Wo: Sophiensaele (Festsaal), Sophienstraße

18, 10178 Berlin (Mitte)

Mittwoch 27.08.2008

20:00 Uhr

Tanz im August: Accumulation

/ Geometry of Quiet / Spanish

Dance / If you couldn´t see me /

Present Tense

Zeitgenössischer Tanz, Ch: Trisha Brown,

Gastspiel der Trisha Brown Dance Company

(New York)

Wo: Hebbel am Ufer 1, Stresemannstraße

29, 10963 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

Donnerstag 28.08.2008

20:00 Uhr

Tanz im August: Zufit Simon

Zeitgenössischer Tanz

Wo: Sophiensaele (Hochzeitssaal),

Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)

Freitag 29.08.2008

19:00 Uhr

Inquisition

Präsentation der Tanzwerkstatt mit der

Faster-Than-Light-Dance-Company und

dem Theater an der Parkaue

Wo: Theater An der Parkaue (Bühne 1),

Parkaue 29, 10367 Berlin (Lichtenberg)

20:00 Uhr

Körper

Tanztheater von Sasha WaltzSasha Waltz

visualisiert mit ihren dreizehn Tänzerinnen

und Tänzern die Hülle und das Innere des

menschlichen Körpers, seine Schönheit

und Häßlichkeit, seine Sterblichkeit und

den Traum vom perfekten Körper. Was ist

der Körper? Wie setzt er sich zusammen?

Der menschliche Organismus wird sowohl

als einheitliches System abgebildet, als

auch in seine Fragmente zerlegt. Die untersuchte

Anatomie findet eine Übertragung

in die Geometrie des Raumes.Regie/Choreographie:

Sasha WaltzBühne:

Thomas Schenk

Wo: Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm

153, 10709 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Samstag 30.08.2008

19:00 Uhr

FIDELIO

Große Oper in zwei AufzügenText nach

dem Französischen des J. N. Bouilly

von Joseph Sonnleithner und Friedrich

TreitschkeMusik von Ludwig van

Beethoven

Wo: Staatsoper Unter den Linden, Unter

den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Berliner Leben & Arbeit 27


Veranstaltungen

Oper & Tanz

19:00 Uhr

Inquisition

Präsentation der Tanzwerkstatt mit der

Faster-Than-Light-Dance-Company und

dem Theater an der Parkaue

Wo: Theater An der Parkaue (Bühne 1),

Parkaue 29, 10367 Berlin (Lichtenberg)

20:00 Uhr

Tanz im August: Dreamlands

Zeitgenössischer Tanz; vier Choreografien:

The Second Detail (William Forsythe),

The Grey Area (David Dawson), No

Thumb (Pascal Touzeau), Empty House

(Johan Inger)

Wo: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße

24, 10719 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)

Sonntag 31.08.2008

15:00 Uhr

Inquisition

Präsentation der Tanzwerkstatt mit der

Faster-Than-Light-Dance-Company und

dem Theater an der Parkaue

Wo: Theater An der Parkaue (Bühne 1),

Parkaue 29, 10367 Berlin (Lichtenberg)

16:00 Uhr

Tanz im August: Aphasiadisiac

Leitung: Ted Stoffer, Musik: Pieterjan Vervondel;

Zeitgenössischer Tanz

Wo: Radialsystem V, Holzmarktstraße 33,

10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

19:00 Uhr

Inquisition

Präsentation der Tanzwerkstatt mit der

Faster-Than-Light-Dance-Company und

dem Theater an der Parkaue

Wo: Theater An der Parkaue (Bühne 1),

Parkaue 29, 10367 Berlin (Lichtenberg)

20:00 Uhr

Körper

Tanztheater von Sasha WaltzSasha Waltz

visualisiert mit ihren dreizehn Tänzerinnen

und Tänzern die Hülle und das Innere des

menschlichen Körpers, seine Schönheit

und Häßlichkeit, seine Sterblichkeit und

den Traum vom perfekten Körper. Was ist

der Körper? Wie setzt er sich zusammen?

Der menschliche Organismus wird sowohl

als einheitliches System abgebildet, als

auch in seine Fragmente zerlegt. Die untersuchte

Anatomie findet eine Übertragung

in die Geometrie des Raumes.Regie/Choreographie:

Sasha WaltzBühne:

Thomas Schenk

Wo: Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm

153, 10709 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Montag 01.09.2008

20:00 Uhr

Körper

Tanztheater von Sasha WaltzSasha Waltz

visualisiert mit ihren dreizehn Tänzerinnen

und Tänzern die Hülle und das Innere des

menschlichen Körpers, seine Schönheit

und Häßlichkeit, seine Sterblichkeit und

den Traum vom perfekten Körper. Was ist

der Körper? Wie setzt er sich zusammen?

Der menschliche Organismus wird sowohl

als einheitliches System abgebildet, als

auch in seine Fragmente zerlegt. Die untersuchte

Anatomie findet eine Übertragung

in die Geometrie des Raumes.Regie/Choreographie:

Sasha WaltzBühne:

Thomas Schenk

Wo: Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm

153, 10709 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)

Donnerstag 04.09.2008

Freitag 05.09.2008

20:00 Uhr

Nobody

Tanztheater von Sasha WaltzMit “no-

Body” schließt sich der Kreis eines dreiteiligen

choreographischen Zyklus’ über

den Menschen und seinen Körper, an

dem Sasha Waltz seit 1999 kontinuierlich

arbeitet. In “Körper” untersucht sie

die Anatomie und Physis des Menschen,

setzt die Körper der Tänzer in Beziehung

zu Architektur, Wissenschaft und Geschichte.

“S” spürt dem Ursprung des

Lebens, dem Eros und der Sinnlichkeit

nach. “noBody” stellt die Frage nach der

metaphysischen Existenz des Menschen,

thematisiert die Abwesenheit des Körpers

und konfrontiert sich mit den Gefühlen,

die die Erkenntnis der Sterblichkeit in uns

auslöst. Gemeinsam mit 25 Tänzerinnen

und Tänzern stellt sich die Choreographin

in “noBody” der Herausforderung,

das Nicht-Körperliche durch den Körper

sichtbar zu machen.Regie und Choreographie:

Sasha Waltz Bühne: Thomas

Schenk / Sasha Waltz

Wo: Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm

153, 10709 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Freitag 05.09.2008

20:00 Uhr

DER SPIELER

Oper von Sergej Prokofjew In russischer

Sprache mit deutschen Übertiteln Koproduktion

mit dem Teatro alla Scala di

Milano

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Samstag 06.09.2008

19:30 Uhr

FIDELIO

Große Oper in zwei AufzügenText nach

dem Französischen des J. N. Bouilly

von Joseph Sonnleithner und Friedrich

TreitschkeMusik von Ludwig van

Beethoven

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

20:00 Uhr

Nobody

Tanztheater von Sasha Waltz

Wo: Schaubühne am Lehniner Platz,

Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Sonntag 07.09.2008

16:00 Uhr

TRISTAN UND ISOLDE

Oper in drei Aufzügen von Richard

Wagner

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

28 Berliner Leben & Arbeit


Veranstaltungen

Oper & Tanz

Dienstag 09.09.2008

20:00 Uhr

DER SPIELER

Oper von Sergej Prokofjew In russischer

Sprache mit deutschen Übertiteln Koproduktion

mit dem Teatro alla Scala di

Milano

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Mittwoch 10.09.2008

19:30 Uhr

FIDELIO

Große Oper in zwei AufzügenText nach

dem Französischen des J. N. Bouilly

von Joseph Sonnleithner und Friedrich

TreitschkeMusik von Ludwig van

Beethoven

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Donnerstag 11.09.2008

20:00 Uhr

DER SPIELER

Oper von Sergej Prokofjew In russischer

Sprache mit deutschen Übertiteln Koproduktion

mit dem Teatro alla Scala di

Milano

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Freitag 12.09.2008

19:30 Uhr

FIDELIO

Große Oper in zwei AufzügenText nach

dem Französischen des J. N. Bouilly

von Joseph Sonnleithner und Friedrich

Treitschke

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

20:00 Uhr

DAS TROJANISCHE BOOT

Operette in zwei Akten von Mnozil Brass

und Bernd Jeschek

Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-

Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)

Samstag 13.09.2008

19:00 Uhr

Alice’s Wonderland

Tanzstück von Giorgio Madia nach Lewis

Carrolls “Alice im Wunderland” Musik von

Nino Rota Für Menschen ab 12 Jahren

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

Turandot (Premiere)

Dramma lirico in drei Aufzügen von Giacomo

Puccini

Wo: Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße

35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Sonntag 14.09.2008

18:00 Uhr

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Romantische Oper in drei Aufzügen Musik

und Dichtung von Richard Wagner

Wo: Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße

35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Montag 15.09.2008

19:30 Uhr

Rigoletto

Melodramma in drei Akten von Giuseppe

Verdi Libretto von Francesco Maria Piave

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Dienstag 16.09.2008

Wellness am Wäldchen

... ein Wohlfühlerlebnis

der besonderen Art

Ayurveda, Rückenmassage,

Hot-Stone, Fußreflex, etc.

med. Fußpflege

Rügener Heilkreide Packungen

Inh. Corinna Gröhling

Cedernstr. 7

12559 Berlin

19:30 Uhr

TURANDOT

Dramma lirico in drei Aufzügen von Giacomo

PucciniLibretto von Giuseppe Adami

und Renato Simoni, nach dem Schauspiel

von Carlo Gozzi

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

20:00 Uhr

IL BARBIERE DI SIVIGLIA

Melodramma buffo in zwei Akten Text

von Cesare Sterbini nach der gleichnamigen

Komödie von Pierre-Augustin de

Beaumarchais Musik von Gioachino

Rossini

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Mittwoch 17.09.2008

19:30 Uhr

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Romantische Oper in drei Aufzügen Musik

und Dichtung von Richard Wagner

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

20:00 Uhr

22. Jüdische Kulturtage:

Curtain Up

Junger Tanz aus Israel

Wo: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße

24, 10719 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)

Donnerstag 18.09.2008

www.waw-berlin.de

Tel. 030 / 743 93 816

Mobil 0174 / 928 53 95

Berliner Leben & Arbeit 29


Veranstaltungen

Oper & Tanz

19:30 Uhr

Rigoletto

Melodramma in drei Akten von Giuseppe

Verdi Libretto von Francesco Maria Piave

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

Charlottenburg-Wilmersdorf)

19:30 Uhr

FIDELIO

Große Oper in zwei AufzügenText nach

dem Französischen des J. N. Bouilly

von Joseph Sonnleithner und Friedrich

Treitschke

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

20:00 Uhr

22. Jüdische Kulturtage:

Poetic Disasters

Zeitgenössischer Tanz des Acco Dance

Center & Grand Theatre Groningen /

Club Guy & Rony mit Musik von Heiner

Goebbels

Wo: Haus der Berliner Festspiele,

Schaperstraße 24, 10719 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Freitag 19.09.2008

19:30 Uhr

TURANDOT

Dramma lirico in drei Aufzügen von Giacomo

PucciniLibretto von Giuseppe Adami

und Renato Simoni, nach dem Schauspiel

von Carlo Gozzi

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

20:00 Uhr

Was wir fühlen # 1: Scream

Queen

Opernkomposition mit barocken und modernen

Werken von Johann Sebastian

Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich

Händel u.a.

Wo: Sophiensaele (Festsaal), Sophienstraße

18, 10178 Berlin (Mitte)

Samstag 20.09.2008

18:00 Uhr

Alice’s Wonderland

Tanzstück von Giorgio Madia nach Lewis

Carrolls “Alice im Wunderland” Musik von

Nino Rota Für Menschen ab 12 Jahren

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

L’AMICO FRITZ (KONZERTANT)

Konzertante Aufführung der Commedia

lirica in drei Akten von Pietro Mascagni

Libretto von Nicola Daspuro

Wo: Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße

35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

20:00 Uhr

Lord of the Dance

10 Jahre Lord of the Dance!Seit zehn Jahren

begeistert Lord of the Dance das Publikum

in aller Welt.

Wo: Tempodrom, Möckernstr. 10-15,

10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

Sonntag 21.09.2008

11:00 Uhr

DAS MÄRCHEN VON DER

ZAUBERFLÖTE

Kindermusik-Theater nach Wolfgang

Amadeus Mozart Textfassung von Marcel

Pomplun und Gerlinde Pelkowski

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

17:00 Uhr

TRISTAN UND ISOLDE

Oper in drei Aufzügen von Richard

Wagner

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

19:00 Uhr

Die Zauberflöte

Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang

Amadeus Mozart

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

20:00 Uhr

Was wir fühlen # 1: Scream

Queen

Opernkomposition mit barocken und modernen

Werken von Johann Sebastian

Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich

Händel u.a.

Wo: Sophiensaele (Festsaal),

Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)

Montag 22.09.2008

20:00 Uhr

Symphonie/Eurythmie 2008

Tanzperformance zu Musik von Felix

Mendelssohn Bartholdy und Arvo Pärt

Wo: Admiralspalast,

Friedrichstraße 101-102,

10117 Berlin (Mitte)

Mittwoch 24.09.2008

18:00 Uhr

DAS MÄRCHEN VON DER

ZAUBERFLÖTE

Kindermusik-Theater nach Wolfgang

Amadeus Mozart Textfassung von Marcel

Pomplun und Gerlinde Pelkowski

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Donnerstag 25.09.2008

18:00 Uhr

DAS MÄRCHEN VON DER

ZAUBERFLÖTE

Kindermusik-Theater nach Wolfgang

Amadeus Mozart Textfassung von Marcel

Pomplun und Gerlinde Pelkowski

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

19:30 Uhr

Festliche Ballett-Gala

Spielzeiteröffnung

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Freitag 26.09.2008

30 Berliner Leben & Arbeit


Veranstaltungen

Oper & Tanz

11:00 Uhr

DAS MÄRCHEN VON DER

ZAUBERFLÖTE

Kindermusik-Theater nach Wolfgang

Amadeus Mozart Textfassung von Marcel

Pomplun und Gerlinde Pelkowski

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

19:00 Uhr

Serva Patrona

Oper in Zusammenarbeit mit der Musikschule

Paul Hindemith Neukölln

Wo: Schloss Britz, Alt-Britz 73,

12359 Berlin (Neukölln)

20:00 Uhr

Was wir fühlen # 1:

Scream Queen

Opernkomposition mit barocken und modernen

Werken von Johann Sebastian

Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich

Händel u.a.

Wo: Sophiensaele (Festsaal),

Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)

Samstag 27.09.2008

11:00 Uhr

DAS MÄRCHEN VON DER

ZAUBERFLÖTE

Kindermusik-Theater nach Wolfgang

Amadeus Mozart Textfassung von Marcel

Pomplun und Gerlinde Pelkowski

Wo: Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße

35, 10627 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)

19:00 Uhr

Serva Patrona

Oper in Zusammenarbeit mit der Musikschule

Paul Hindemith Neukölln

Wo: Schloss Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin

(Neukölln)

19:30 Uhr

Rigoletto

Melodramma in drei Akten von Giuseppe

Verdi Libretto von Francesco Maria Piave

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

20:00 Uhr

Was wir fühlen # 1:

Scream Queen

Opernkomposition mit barocken und modernen

Werken von Johann Sebastian

Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich

Händel u.a.

Wo: Sophiensaele (Festsaal),

Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)

Sonntag 28.09.2008

19:00 Uhr

REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.

MOZART - PREMIERE

Uraufführung eines Auftragswerks der

Komischen Oper BerlinTotenmesse mit

dem Schauspiel “In der Schlangengrube”

von Armin Petras und Jan Kauenhowen

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

GISELLE

Ballett in zwei Akten von Marius Petipa

nach Jean Coralli und Jules Perrot

Musik: Adolphe Adam

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

20:00 Uhr

Was wir fühlen # 1:

Scream Queen

Opernkomposition mit barocken und modernen

Werken von Johann Sebastian

Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich

Händel u.a.

Wo: Sophiensaele (Festsaal),

Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)

Montag 29.09.2008

19:30 Uhr

Alice’s Wonderland

Tanzstück von Giorgio Madia nach Lewis

Carrolls “Alice im Wunderland” Musik von

Nino Rota Für Menschen ab 12 Jahren

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

Dienstag 30.09.2008

19:30 Uhr

»225 Jahre Mariinsky-Theater« -

Pique Dame

Oper in drei Akten von Piotr I. Tschaikowskij

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

20:00 Uhr

IL BARBIERE DI SIVIGLIA

Melodramma buffo in zwei Akten Text

von Cesare Sterbini nach der gleichnamigen

Komödie von Pierre-Augustin

de Beaumarchais Musik on Gioachino

Rossin

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Mittwoch 01.10.2008

19:00 Uhr

REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.

MOZART

Totenmesse mit dem Schauspiel “In der

Schlangengrube” von Armin Petras und

Jan Kauenhowen

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

Eugen Onegin

Oper von Peter I. Tschaikowsky

Wo: Staatsoper Unter den Linden, Unter

den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Donnerstag 02.10.2008

19:00 Uhr

La Boheme -

Oper von Giacomo Puccini

Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi

Illica

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

Freitag 03.10.2008

18:00 Uhr

Berliner Leben & Arbeit 31


Veranstaltungen

Oper & Tanz

Der Rosenkavalier

Komödie für Musik in drei Aufzügen von

Richard Strauss

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

19:00 Uhr

TOSCA

Melodramma in drei Akten Text von Giuseppe

Giacosa und Luigi Illica

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

20:30 Uhr

Café am Nil

Orientalischer Tanz mit Katharina

Joumana

Wo: Ufa-Fabrik (Theatersaal),

Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin

(Tempelhof-Schöneberg)

Samstag 04.10.2008

19:00 Uhr

La Boheme -

Oper von Giacomo Puccini

Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini

Libretto von Giuseppe Giacosa und

Luigi Illica

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

»225 Jahre Mariinsky-Theater« -

Le Corsaire

Großes Ballett in drei Akten- Musik von

Adolphe Adam

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

20:30 Uhr

Café am Nil

Orientalischer Tanz mit Katharina

Joumana

Wo: Ufa-Fabrik (Theatersaal),

Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin

(Tempelhof-Schöneberg)

Sonntag 05.10.2008

14:00 Uhr

»225 Jahre Mariinsky-Theater« -

Le Corsaire

Großes Ballett in drei Akten- Musik von

Adolphe Adam

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

18:00 Uhr

Der Rosenkavalier

Komödie für Musik in drei Aufzügen von

Richard Strauss

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

19:00 Uhr

REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.

MOZART

Totenmesse mit dem Schauspiel “In der

Schlangengrube” von Armin Petras und

Jan Kauenhowen

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

»225 Jahre Mariinsky-Theater« -

Die Nase

Oper in drei Akten und einem Epilog von

Dimitrij Schostakowitsch

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Montag 06.10.2008

19:30 Uhr

»225 Jahre Mariinsky-Theater« -

Gala

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Dienstag 07.10.2008

18:00 Uhr

Tannhäuser und der Sängerkrieg

auf Wartburg

Romantische Oper in drei Aufzügen von

Richard Wagner

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

19:00 Uhr

DIE LIEBE ZU DREI ORANGEN

Oper in vier Akten von Sergej Prokofjew

Deutsche Übertragung von Jürgen

Beythien und Eberhard Sprink

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

LA TRAVIATA

Oper in drei Akten Text von Francesco

Maria Piave

Wo: Staatsoper Unter den Linden, Unter

den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Mittwoch 08.10.2008

19:00 Uhr

REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.

MOZART

Totenmesse mit dem Schauspiel “In der

Schlangengrube” von Armin Petras und

Jan Kauenhowen

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

TOSCA

Melodramma in drei Akten Text von Giuseppe

Giacosa und Luigi Illica

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Donnerstag 09.10.2008

19:30 Uhr

GISELLE

Ballett in zwei Akten von Marius Petipa

nach Jean Coralli und Jules Perrot

Musik: Adolphe Adam

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Freitag 10.10.2008

18:00 Uhr

Tannhäuser und der Sängerkrieg

auf Wartburg

Romantische Oper in drei Aufzügen von

Richard Wagner

32 Berliner Leben & Arbeit


Veranstaltungen

Oper & Tanz

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

19:30 Uhr

LA TRAVIATA

Oper in drei Akten Text von Francesco

Maria Piave nach dem Drama „La Dame

aux camélias“ von Alexandre Dumas

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Samstag 11.10.2008

19:00 Uhr

DIE LIEBE ZU DREI ORANGEN

Oper in vier Akten von Sergej Prokofjew

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

TOSCA

Melodramma in drei Akten Text von Giuseppe

Giacosa und Luigi Illica

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Sonntag 12.10.2008

14:00 Uhr und 17:00 Uhr

DIE ZAUBERFLÖTE

„Die Zauberflöte“ ist die berühmteste,

die populärste, und die meist aufgeführte

deutsche Oper.

Wo: Schiller Theater, Bismarckstr. 110,

10625 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

19:00 Uhr

DIE ZAUBERFLÖTE (AB 12 JAHREN)

Große Oper in zwei Aufzügen von

Wolfgang Amadeus Mozart

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

EUGEN ONEGIN

Oper von Peter I. Tschaikowsky

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Montag 13.10.2008

19:00 Uhr

REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.

MOZART

Totenmesse mit dem Schauspiel „In der

Schlangengrube“ von Armin Petras und

Jan Kauenhowen

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

20:00 Uhr

45 JAHRE MDR DEUTSCHES FERNSEH-

BALLETT

Das Deutsche Fernsehballett des MDR ist

einzigartig als Institution im europäischen

Showbiz und gehört mit rund 140 Millionen

erreichten Fernsehzuschauern pro

Jahr zu den meist gesehenen Ensembles

des Kontinents. In einem Soloprogramm

zeigen die 26 Tänzerinnen und Tänzer

jetzt erstmals die gesamte Bandbreite

ihres Könnens: „The World of Dance“.

Wo: Friedrichstadtpalast,

Friedrichstraße 107, 10117 Berlin (Mitte)

Dienstag 14.10.2008

19:30 Uhr

TURANDOT

Dramma lirico in drei Aufzügen von Giacomo

Puccini

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Mittwoch 15.10.2008

19:30 Uhr

GISELLE

Ballett in zwei Akten von Marius Petipa

nach Jean Coralli und Jules Perrot

Musik: Adolphe Adam

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Donnerstag 16.10.2008

11:00 Uhr und 19:00 Uhr

Alice‘s Wonderland

Tanzstück von Giorgio Madia nach Lewis

Carrolls „Alice im Wunderland“ Musik

von Nino Rota Für Menschen ab 12

Jahren

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

Freitag 17.10.2008

19:00 Uhr

REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.

MOZART

Totenmesse mit dem Schauspiel „In der

Schlangengrube“ von Armin Petras und

Jan Kauenhowen

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

Die Zauberflöte

Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang

Amadeus Mozart

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Samstag 18.10.2008

19:00 Uhr

DIE ZAUBERFLÖTE (AB 12 JAHREN)

Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang

Amadeus Mozart

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

19:30 Uhr

TOSCA

Melodramma in drei Akten Text von Giuseppe

Giacosa und Luigi Illica

Wo: Staatsoper Unter den Linden,

Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)

Sonntag 19.10.2008

15:00 Uhr

Alice‘s Wonderland

Wo: Komische Oper Berlin,

Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)

18:00 Uhr

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Romantische Oper in drei Aufzügen Musik

und Dichtung von Richard Wagner

Wo: Deutsche Oper Berlin,

Bismarckstraße 35, 10627 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Berliner Leben & Arbeit 33


Veranstaltungen

Schauspiel

Mittwoch 20.08.2008

20:00 Uhr

Ganze Kerle

Komödie von Kerry Renard

Wo: Theater am Kurfürstendamm,

Kurfürstendamm 209, 10719 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

10555 Berlin (Mitte)

Donnerstag 21.08.2008

20:00 Uhr

Der Mörder ist Immer der

Gärtner

Dunkle Gestalten und schwarzer Humor

- eine kriminale Musikrevue, zusammengestellt

von Wolfgang Rumpf & Wolfgang

Seppelt.

Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,

Palisadenstr. 48, 10243 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

21:00 Uhr

Die Stühle

von Eugène Ionesco

Wo: Engelbrot, Alt Moabit 48,

10555 Berlin (Mitte)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare, Re: Jan Zimmermann,

eine Produktion des Hexenkessel

Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

10555 Berlin (Mitte)

Freitag 22.08.2008

20:00 Uhr

Der Hund von Baskerville

Von Sir Arthur Conan Doyle

Wo: Berliner Kriminaltheater,

Palisadenstraße 48, 10243 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

20:30 Uhr

Caveman

Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene

Stück Caveman wurde erstmalig

in den Vereinigten Staaten aufgeführt.

Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,

12435 Berlin (Treptow-Köpenick)

21:00 Uhr

Das Geheimnis meines Erfolgs

Von und mit Rüdiger Rudolph

Wo: Engelbrot (Studiotheater),

Alt-Moabit 48, 10555 Berlin (Mitte)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare, Re: Jan Zimmermann,

eine Produktion des Hexenkessel

Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

10555 Berlin (Mitte)

Samstag 23.08.2008

20:00 Uhr

Die Mausefalle

Von Agatha Christie

Wo: Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße

48, 10243 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

20:30 Uhr

Caveman

Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene

Stück Caveman wurde erstmalig

in den Vereinigten Staaten aufgeführt.

Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,

12435 Berlin (Treptow-Köpenick)

21:00 Uhr

Die Stühle

von Eugène Ionesco

Wo: Engelbrot, Alt Moabit 48,

10555 Berlin (Mitte)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare, Regie: Jan Zimmermann,

eine Produktion des Hexenkessel

Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

10555 Berlin (Mitte)

Sonntag 24.08.2008

20:00 Uhr

Mord im Pfarrhaus

Von Agatha Christie

Wo: Berliner Kriminaltheater,

Palisadenstraße 48, 10243 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

Montag 25.08.2008

20:00 Uhr

THEATERSPORT BERLIN

Ein Klassiker des Spontanen Theaters

Wo: Admiralspalast - Studio, Friedrichstraße

101-102, 10117 Berlin

Dienstag 26.08.200

20:00 Uhr

Pension Schöller

Posse von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby

Wo: Komödie am Kurfürstendamm,

Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

Mittwoch 27.08.2008

20:00 Uhr

SOUVENIR

Deutschsprachige Erstaufführung eins

Theaterstücks von Stephen Temperley

Wo: Renaissance-Theater, Hardenbergstraße

6, 10623 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

34 Berliner Leben & Arbeit


Veranstaltungen

Schauspiel

Donnerstag 28.08.2008

20:00 Uhr

Hommage an Ephraim Kishon:

Humoresken

Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater

an der Jonasstraße 22, Neukölln,

ansässig.

Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,

12053 Berlin

21:00 Uhr

Die Stühle

von Eugène Ionesco

Wo: Engelbrot, Alt Moabit 48,

10555 Berlin (Mitte)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

10555 Berlin (Mitte)

Freitag 29.08.2008

20:00 Uhr

Vor dem Frost

Thriller von Henning Mankell

Wo: Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße

48, 10243 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

20:30 Uhr

Caveman´

Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene

Stück Caveman wurde erstmalig

in den Vereinigten Staaten aufgeführt.

Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,

12435 Berlin (Treptow-Köpenick)

21:00 Uhr

Die Stühle

von Eugène Ionesco

Wo: Engelbrot, Alt Moabit 48,

10555 Berlin (Mitte)

21:30 Uhr

Lokalrunde

Avantgarde-Revue mit Ivo Lotion, den

Mariachis und wechselnden Gästen

Wo: Admiralspalast - Foyer,

Friedrichstraße 101-102,

10117 Berlin (Mitte)

Samstag 30.08.2008

20:00 Uhr

DIE DREIGROSCHENOPER

Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-

Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)

Sonntag 31.08.2008

20:00 Uhr

Die Zwölf Geschworenen

Von Reginald Rose

Wo: Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße

48, 10243 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

20:30 Uhr

Woyzeck

Von Georg Büchner,

Regie: Philipp Preus; Koproduktion mit

der UdK Berlin

Wo: Deutsches Theater Box + Bar,

Schumannstr. 13a, 10117 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Montag 01.09.2008

20:00 Uhr

THEATERSPORT BERLIN

Ein Klassiker des Spontanen Theaters

Wo: Admiralspalast - Studio, Friedrichstraße

101-102, 10117 Berlin

Dienstag 02.09.2008

19:30 Uhr

Cavewoman

Solostück mit Ramona Krönke

Von Adriana Altaras Heike

Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße

101-102, 10117 Berlin (Mitte)

20:00 Uhr

SOUVENIR

Deutschsprachige Erstaufführung eins

Theaterstücks von Stephen Temperley

Wo: Renaissance-Theater, Hardenbergstraße

6, 10623 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

20:30 Uhr

Weine nicht

Von André Pilz, R: Robert Borgmann

Wo: Deutsches Theater Box + Bar,

Schumannstr. 13a, 10117 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

Mittwoch 03.09.2008

20:00 Uhr

DIE KLEINBÜRGERHOCHZEIT

Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-

Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

Donnerstag 04.09.2008

20:00 Uhr

ANDORRA

Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-

Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)

20:30 Uhr

Caveman

Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene

Stück Caveman wurde erstmalig

in den Vereinigten Staaten aufgeführt.

Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,

12435 Berlin (Treptow-Köpenick)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Berliner Leben & Arbeit 35


Veranstaltungen

Schauspiel

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

Freitag 05.09.2008

20:00 Uhr

TROMMELN IN DER NACHT

Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-

Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)

20:30 Uhr

DAS GROSSE 7, IMPROVISATIONS-

THEATER VON DEN GORILLAS

Ist der eingebildete und begnadete Salonlöwe

eine zu fördernde IchIchIch-AG?

Wo: Ratibortheater, Cuvrystraße 20,

10997 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

Samstag 06.09.2008

20:00 Uhr

Hexenjagd

Von Arthur Miller;

Regie: Thomas Schulte-Michels

Wo: Deutsches Theater/ Kammerspiele,

Schumannstr. 13a, 10117 Berlin (Mitte)

20:30 Uhr

GURKE ODER BANANE SHOW,

IMPROVISATIONSTHEATER VON DEN

GORILLAS

Die Kultshow. Drei Regisseure im Wettstreit.

Sie lassen spielen. Sie lassen singen.

Sie inszenieren und intrigieren.

Wo: Ratibortheater, Cuvrystraße 20,

10997 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

21:00 Uhr

DER GOTT DES GEMETZELS

Komödie von Yasmina Reza

Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-

Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

Montag 08.09.2008

20:00 Uhr

FAUSTUS

Wo: Berliner Ensemble - Probebühne,

Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin

(Mitte)

Dienstag 09.09.2008

20:00 Uhr

Der Lohndrücker

Ein Stück von Heiner Müller aus der DDR,

Regie: Kerstin Lenhart

Wo: Sophiensaele (Festsaal),

Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

Mittwoch 10.09.2008

20:00 Uhr

Tagebuch eines Wahnsinnigen

Von Nikolai Gogol, R: Hanna Rudolph

Wo: Deutsches Theater/ Kammerspiele,

Schumannstr. 13a, 10117 Berlin (Mitte)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

Donnerstag 11.09.2008

20:00 Uhr

KURT-TUCHOLSKY KABARETT

Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater

an der Jonasstraße 22, Neukölln,

ansässig.

Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,

12053 Berlin

20:30 Uhr

Caveman

Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene

Stück Caveman wurde erstmalig

in den Vereinigten Staaten aufgeführt.

Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,

12435 Berlin (Treptow-Köpenick)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare, Re: Jan Zimmermann,

eine Produktion des Hexenkessel

Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

Freitag 12.09.2008

20:00 Uhr

VORPREMIERE: DIE ROMANTIKER

Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater

an der Jonasstraße 22, Neukölln,

ansässig.

Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,

12053 Berlin

20:30 Uhr

Caligula

Von Albert Camus; R: Jette Steckel

Wann: Fr, 12.09.2008, 20:30 Uhr

Wo: Deutsches Theater Box + Bar,

Schumannstr. 13a, 10117 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

Samstag 13.09.2008

20:00 Uhr

VON LÜGEN UND LASTERN

36 Berliner Leben & Arbeit


Veranstaltungen

Schauspiel

Schwarze Komödie von Anthony Neilson

Wo: Komödie am Kurfürstendamm,

Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

20:30 Uhr

Weine nicht

Von André Pilz, R: Robert Borgmann

Wo: Deutsches Theater Box + Bar,

Schumannstr. 13a, 10117 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

21:30 Uhr

Ein Sommernachtstraum

Von William Shakespeare,

Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion

des Hexenkessel Hoftheater

Wo: Amphitheater, Monbijoupark,

(Mitte)

Sonntag 14.09.2008

20:00 Uhr

Hunde - Reichtum ist die Kotze

des Glücks

Von Frank Castorf

Wo: Volksbühne - 3. Stock, Rosa-Luxemburg-Platz

, 10178 Berlin (Mitte)

20:30 Uhr

Caveman

Solostück von Rob Becker

Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,

12435 Berlin (Treptow-Köpenick)

Montag 15.09.2008

20:00 Uhr

THEATERSPORT BERLIN

Ein Klassiker des Spontanen Theater

Wo: Admiralspalast - Studio, Friedrichstraße

101-102, 10117 Berlin

21:00 Uhr

Tagebuch eines Wahnsinnigen

Von Nikolai Gogol, R: Hanna Rudolph

Wo: Deutsches Theater/ Kammerspiele,

Schumannstr. 13a, 10117 Berlin (Mitte)

Dienstag 16.09.2008

20:00 Uhr

VON LÜGEN UND LASTERN

Schwarze Komödie von Anthony Neilson

Wo: Komödie am Kurfürstendamm,

Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Mittwoch 17.09.2008

20:00 Uhr

Der Mörder ist Immer der

Gärtner

Dunkle Gestalten und schwarzer Humor

Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,

Palisadenstr. 48, 10243 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

20:30 Uhr

Caligula

Von Albert Camus;

Regie: Jette Steckel

Wo: Deutsches Theater Box + Bar, Schumannstr.

13a, 10117 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Donnerstag 18.09.2008

20:00 Uhr

Performing South Africa: Township

Stories

Von Mpumelelo Paul Grootboom, Pretoria

(in englisch mit deutschen Übertiteln)

Wo: Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,

10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

20:30 Uhr

Weine nicht

Von André Pilz, R: Robert Borgmann

Wo: Deutsches Theater Box + Bar,

Schumannstr. 13a, 10117 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Freitag 19.09.2008

20:00 Uhr

TOTENTANZ

Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-

Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)

20:30 Uhr

Caveman

Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene

Stück Caveman wurde erstmalig

in den Vereinigten Staaten aufgeführt.

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Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,

12435 Berlin (Treptow-Köpenick)

Samstag 20.09.2008

20:00 Uhr

Premiere: Das Missverständnis

Von Albert Camus; R: Gil Mehmert

Wo: Deutsches Theater/ Kammerspiele,

Schumannstr. 13a, 10117 Berlin (Mitte)

20:30 Uhr

Woyzeck

Von Georg Büchner, Regie: Philipp Preus;

Koproduktion mit der UdK Berlin

Wo: Deutsches Theater Box + Bar,

Schumannstr. 13a, 10117 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Sonntag 21.09.2008

20:00 Uhr

Premiere: Zwei arme Polnisch

sprechende Rumänen

Von Dorota Maslowska, R: Armin Petras

Wo: Maxim Gorki Theater (Studio), Am

Festungsgraben 2, 10117 Berlin (Mitte)

Montag 22.09.2008

20:00 Uhr

THEATERSPORT BERLIN

Ein Klassiker des Spontanen Theater

Wo: Admiralspalast - Studio, Friedrichstraße

101-102, 10117 Berlin

Dienstag 23.09.2008

20:00 Uhr

ABENDSTUNDE IM SPÄTHERBST

Utopische Komödie von Friedrich Dürrenmatt

Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,

Palisadenstr. 48, 10243 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

20:30 Uhr

Was Ihr Wollt

Komödie von William Shakespeare

Wo: DT - Zelt, Schumannstraße 13a,

Berliner Leben & Arbeit 37


Veranstaltungen

Schauspiel

10117 Berlin

Mittwoch 24.09.2008

20:00 Uhr

RICH KÄSTNER:KESS & NÄRRISCH

Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater

an der Jonasstraße 22, Neukölln,

ansässig.

Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,

12053 Berlin

20:30 Uhr

Was Ihr Wollt

Komödie von William ShakespeareWann:

Wo: DT - Zelt, Schumannstraße 13a,

10117 Berlin

Donnerstag 25.09.2008

20:00 Uhr

Michael Kohlhaas

Von Heinrich von Kleist. Es liest Peter Fitz

Wo: Berliner Ensemble - Probebühne,

Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin

(Mitte)

20:30 Uhr

Was Ihr Wollt

Komödie von William Shakespear

Wo: DT - Zelt, Schumannstraße 13a,

10117 Berlin

Freitag 26.09.2008

20:00 Uhr

ANNE FRANK - TAGEBUCH

Wo: Berliner Ensemble - Pavillon, Bertolt-

Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)

20:30 Uhr

Caveman

Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene

Stück Caveman wurde erstmalig

in den Vereinigten Staaten aufgeführt.

Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,

12435 Berlin (Treptow-Köpenick)

21:30 Uhr

Lokalrunde

Avantgarde-Revue mit Ivo Lotion, den

Mariachis und wechselnden Gästen

Wo: Admiralspalast - Foyer, Friedrichstraße

101-102, 10117 Berlin (Mitte)

Samstag 27.09.2008

20:00 Uhr

Mutters Courage

Von George Tabori. Es liest Hermann Beil

Wo: Berliner Ensemble - Probebühne, Bertolt-Brecht-Platz

1, 10117 Berlin (Mitte)

20:30 Uhr

GURKE ODER BANANE SHOW,

IMPROVISATIONSTHEATER VON DEN

GORILLAS

Die Kultshow. Drei Regisseure im Wettstreit.

Sie lassen spielen. Sie lassen singen.

Sie inszenieren und intrigieren.

Wo: Ratibortheater, Cuvrystraße 20,

10997 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

21:00 Uhr

Whyde Boyz

Cross-Dressing Performance von Athi-

Patra Ruga

Wo: Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,

10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

Sonntag 28.09.2008

20:00 Uhr

Mord im Pfarrhaus -

Miss Marple Ermittelt

Ein Stück von Ulrich Voß / Wolfgang

Rumpf nach dem gleichnamigen Kriminalroman

von Agatha Christie.

Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,

Palisadenstr. 48, 10243 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

Montag 29.09.2008

20:00 Uhr

Breaking the Waves

Nach dem gleichnamigen Film von Lars

von Trier - dramatisiert von Vivian Nielsen,

Deutsch von Maja Zade

Wo: Gorki Studio, Hinter dem Gießhaus ,

10117 Berlin (Mitte)

21:00 Uhr

THEATERSPORT BERLIN

Ein Klassiker des Spontanen Theaters

Wo: Admiralspalast - Studio, Friedrichstraße

101-102, 10117 Berlin

Dienstag 30.09.2008

20:00 Uhr

MEDEA. STIMMEN

Wo: Berliner Ensemble - Probebühne, Bertolt-Brecht-Platz

1, 10117 Berlin (Mitte)

Mittwoch 01.10.2008

20:00 Uhr

ABENDSTUNDE IM SPÄTHERBST

Utopische Komödie von Friedrich Dürrenmatt

Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,

Palisadenstr. 48, 10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

Donnerstag 02.10.2008

20:00 Uhr

Die Zwölf Geschworenen

Justizdrama von Reginald Rose

Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,

Palisadenstr. 48, 10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

Freitag 03.10.2008

20:00 Uhr

Vor dem Frost - Wallander

Ermittelt

Thriller von Henning Mankell

Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,

Palisadenstr. 48, 10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

Samstag 04.10.2008

20:00 Uhr

WENN DER REBBE SINGT, TANZT UND

ERZÄHLT

Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater

an der Jonasstraße 22, Neukölln,

ansässig.

Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,

12053 Berlin

38 Berliner Leben & Arbeit


Veranstaltungen

Schauspiel

Sonntag 05.10.2008

20:00 Uhr

THEATERSPORT: BÜHNENPIRATEN

Improvisationstheater von Theatersport

Wo: Komödie am Kurfürstendamm,

Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Montag 06.10.2008

20:00 Uhr

Der Mörder ist Immer der

Gärtner

Dunkle Gestalten und schwarzer Humor

- eine kriminale Musikrevue, zusammengestellt

von Wolfgang Rumpf & Wolfgang

Seppelt.

Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,

Palisadenstr. 48, 10243 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

Dienstag 07.10.2008

20:00 Uhr

DIE 39 STUFEN

Kriminalkomödie von John Buchan und

Alfred Hitchcock In der Bühnenbearbeitung

von Patrick Barlow

Wo: Theater am Kurfürstendamm,

Kurfürstendamm 209, 10719 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Mittwoch 08.10.2008

20:00 Uhr

VON LÜGEN UND LASTERN

Schwarze Komödie von Anthony Neilson

Wo: Komödie am Kurfürstendamm,

Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

20:30 Uhr

Cavewoman

Solostück mit Ramona Krönke

Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße 101-

102, 10117 Berlin (Mitte)

Donnerstag 09.10.2008

20:00 Uhr

KURT-TUCHOLSKY KABARETT

Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater

an der Jonasstraße 22, Neukölln,

ansässig.

Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,

12053 Berlin

20:30 Uhr

Cavewoman

Solostück mit Ramona Krönke

Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße 101-

102, 10117 Berlin (Mitte)

Freitag 10.10.2008

20:00 Uhr

WENN DER REBBE SINGT, TANZT UND

ERZÄHLT

Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater

an der Jonasstraße 22, Neukölln,

ansässig.

Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,

12053 Berlin

20:30 Uhr

Cavewoman

Solostück mit Ramona Krönke

Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße 101-

102, 10117 Berlin (Mitte)

Samstag 11.10.2008

20:00 Uhr

Die Kondomhändler

Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater

an der Jonasstraße 22, Neukölln,

ansässig.

Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,

12053 Berlin

20:30 Uhr

Cavewoman

Solostück mit Ramona Krönke

Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße 101-

102, 10117 Berlin (Mitte)

Sonntag 12.10.2008

20:00 Uhr

EPHRAIM KISHON: HUMORESKEN

Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater

an der Jonasstraße 22, Neukölln,

ansässig.

Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,

12053 Berlin

20:30 Uhr

Cavewoman

Solostück mit Ramona Krönke

Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße 101-

102, 10117 Berlin (Mitte)

Montag 13.10.2008

20:00 Uhr

THEATERSPORT BERLIN

Ein Klassiker des Spontanen Theaters

Wo: Admiralspalast - Studio,

Friedrichstraße 101-102, 10117 Berlin

Dienstag 14.10.2008

20:00 Uhr

Der Totmacher

Von Romuald Karmakar und Michael Farin;

Regie: Wolfgang Rumpf (Voraufführung)

Wo: Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße

48, 10243 Berlin (Friedrichshain-

Kreuzberg)

Mittwoch 15.10.2008

20:00 Uhr

Der Totmacher

Von Romuald Karmakar und Michael Farin;

R: Wolfgang Rumpf (Voraufführung)

Wo: Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße

48, 10243 Berlin

(Friedrichshain-Kreuzberg)

20:30 Uhr

Was Ihr Wollt

Komödie von William Shakespeare

Es beginnt mit einem Schiffsunglück.

Wo: DT - Zelt, Schumannstraße 13a,

10117 Berlin

Donnerstag 16.10.2008

20:00 Uhr

JEDERMANN VON HUGO

HOFMANNSTHAL

Wo: Berliner Dom, Am Lustgarten ,

10178 Berlin (Mitte)

Berliner Leben & Arbeit 39


Veranstaltungen

Galli - Theater

Schauspiel

22. Aug 2008 - 22:30 Uhr (Berlin)

Ehekracher - Eine explosive Komödie

28. Aug 2008 - 20:00 Uhr (Berlin)

Frauenhochsaison

12. Sep. 2008 - 20:00 Uhr

Frosch mich

14. Sep. 2008.2008 - 17:30 Uhr

Frog Prince

30.08.2008 - 16:00 Uhr

Hans im Glück

16.09.2008 - 10:00 Uhr

Die Clownprüfung - Kindertheater

20.09.2008 - 16:00 Uhr

Hänsel und Gretel - Märchentheater

24.09.2008 - 10:00 Uhr

Der Clown und die Tänzerin

28.09.2008 - 17:30 Uhr

Frog Prince

Das Galli Theater in Berlin bietet wöchentliche

Theaterkurse für Erwachsene und Kinder

Im Galli Theater in Berlin zeigt das Galli

Ensemble Berlin Eltern und Kindern

Theaterstücke von Johannes Galli. Die

preisgekrönten Inszenierungen umfassen

u.a. diverse Grimmsche Märchen, wie

Rotkäppchen, Schneewittchen oder die

Prinzessin auf der Erbse, und werden im

Kindertheater am Wochenende gezeigt.

An manchen Tagen (siehe Programm) präsentiert

das Galli Theater in Berlin die Kindertheaterstücke

auch in Englisch. Auch in

Schulen und auf Geburtstagsfeiern führt

das Galli Ensemble Berlin seine Theaterstücke

und Kindertheaterkurse vor.

Neben dem Abend- und Kindertheater

bietet das Theater auch Theaterkurse für

Erwachsene und Kinder an. Jeden Montag

findet von 20:00 - 21:30 Uhr der Theaterkurs

„Spiele Dich frei“ für Erwachsene

statt, der als kreativer Abend mit Stimm-,

Sprach- und Theaterelementen konzipiert

ist, während am Dienstag von 16:00

-18:30 Uhr der Theaterkurs für Kinder

stattfindet. (Kosten pro Abend: € 7,50)

Das Theater selbst kann auch für Festlichkeiten

gemietet werden und bietet neben

dem künstlerischen Rahmenprogramm

ein einmaliges Ambiente. Auf Anfrage

kann auch ein Catering sowie ein Beschäftigungsprogramm

für Kinder mitgebucht

werden.

Kartenvorbestellung unter der Telefonnummer:

+49 (0) 30 275 969 71

Kein Partnerglück?

Gehören Sie auch zu den Menschen, die meinen, immer den falschen Partner zu finden und aus Furcht vor neuen Enttäuschungen schon lange alleine leben?

Oder ist Ihr Ehealltag mehr Kampf und Frust als Liebe und Lust? Dagegen hat Regina Tamkus ein tiefwirkendes „Rezept“. In ihrer Praxis im Müggelseedamm 212

führt die appr. Diplom-Psychologin Single- und Paarworkshops durch, die sie „Eros & Psyche UnBewußte Partnerwahl“ nennt. „Den Eros & Psyche-Prozess habe

ich aus meiner Erfahrung selbst entwickelt. Seit 10 Jahren unterstütze ich erfolgreich Männer und Frauen darin, ihre große Liebe zu finden und dauerhaft zu leben,

bzw.sich in einer bestehenden Partnerschaft immer wiederzufinden“, erzählt Regina Tamkus nicht ohne Stolz vom Erfolg ihrer Arbeit. Spielerisch und mit viel Spaß

wird ein Prozess des Bewusst-Werdens der eigenen unbewussten Muster in der Liebe

ermöglicht, der Grund bisheriger unbefriedigender Beziehungen sicht- und erlebbar gemacht.

Sie erfahren dabei nicht nur, womit das zusammenhängt, sondern auch, was es

mit Ihnen selbst zu tun hat und lernen Fähigkeiten, die Ihnen helfen, zukünftig erfüllte

Beziehungen zu leben. “Meine Absicht ist es, Sie ganz darin zu unterstützen, alles in

sich aufzulösen, was Sie bis jetzt daran gehindert hat, eine nahe und tiefe Liebe in

Ihr Leben zu lassen und sie dauerhaft zu leben“, spricht Regina Tamkus auch dem

größten Skeptiker Mut zu. „Ich habe exakt 1 Monat nach diesem Prozess meinen Mann

kennen gelernt, wir heiraten im Herbst“. „ Dieses WE war ein Neuanfang für uns, wir

beschlossen zusammen zu ziehen und uns nicht zu trennen. Das war das Beste, was

wir tun konnten! Das Leben ist wieder schön“. „Vom ersten Augenblick an entstand Vertrautheit

und Harmonie, die wir in den Jahren miteinander verloren hatten“, fassen nun

glückliche Teilnehmer der Workshops ihre Eindrücke zusammen. Den Eros&Psyche-

Prozess können Sie auch als Paar oder Single, individuell nach Ihren Terminwünschen,

vereinbaren.

Der erste Paarsalon “Ein offenes Gespräch ermöglichen“ findet am 20.9.2008 statt.

Der Single-Intensivworkshop ist für den 02.10. bis 05.10. vorgesehen und der nächste

Paar-Intensivworkshop findet vom 16.-19.10. statt. „Ich lade Sie herzlich ein, sich Ihrem

Prozess liebevoll zu widmen und so die Wunder der Liebe in Ihrem Leben willkommen

zu heißen“, so Regina Tamkus. Weitere Informationen unter www.erosundpsyche.net

40 Berliner Leben & Arbeit


Veranstaltungen

Jazz & Blues

Jazz & Blues

DAMENORCHESTER

BURUNDANGA

Freitag 22.08.2008, 18:00 Uhr

Der Botanische Garten veranstaltet von

Anfang Juni bis Ende September freitags

abends zwischen 18 und 20 Uhr wieder

seine beliebten Sommerkonzerte. Sie finden

im Neuen Glashaus statt. Konzertbesucher

haben am Konzerttag mit der

Konzertkarte freien Eintritt in den Garten.

Die Besucher dürfen sich auf viele

abwechslungsreiche Programme freuen.

Das Angebot reicht von klassischer Instrumentalmusik

bis zu Jazz, Rock, Pop und

Soul. Sie können sich erfreuen an virtuosen

Klavierkonzerten, temperamentvollen

lateinamerikanischen Rythmen und amerikanischem

Swing.Zur Einstimmung in

den Konzertabend bietet sich vorher ein

Bummel über das 43 Hektar große Freigelände

und durch die prächtigen Schaugewächshäuser

an. Auch für das leibliche

Wohl ist gesorgt, denn im Botanischen

Garten werden Getränke und etwas für

den kleinen Hunger angeboten.

Wo: Botanischer Garten, Königin-Luise-

Straße 6-8, 14191 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)

Donnerstag 04.09.2008

22:00 Uhr

TORUN ERIKSEN

Wo: Quasimodo, Kantstr. 12, 10623 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

SAXOFONQUADRAT

Freitag 12.09.2008, 18:00 Uhr

Der Botanische Garten veranstaltet von

Anfang Juni bis Ende September freitags

abends zwischen 18 und 20 Uhr wieder

seine beliebten Sommerkonzerte. Sie finden

im Neuen Glashaus statt. Konzertbesucher

haben am Konzerttag mit der

Konzertkarte freien Eintritt in den Garten.

Die Besucher dürfen sich auf viele

abwechslungsreiche Programme freuen.

Das Angebot reicht von klassischer Instrumentalmusik

bis zu Jazz, Rock, Pop und

Soul. Sie können sich erfreuen an virtuosen

Klavierkonzerten, temperamentvollen

lateinamerikanischen Rythmen und amerikanischem

Swing.Zur Einstimmung in

den Konzertabend bietet sich vorher ein

Bummel über das 43 Hektar große Freigelände

und durch die prächtigen Schaugewächshäuser

an. Auch für das leibliche

Wohl ist gesorgt, denn im Botanischen

Garten werden Getränke und etwas für

den kleinen Hunger angeboten.

Wo: Botanischer Garten, Königin-Luise-

Straße 6-8, 14191 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)

Donnerstag 18.09.2008

20:00 Uhr

A EUROPEAN JAZZ JAMBOREE - GEB-

HARD ULLMANN CLARINET TRIO

Wo: Französisches Kulturinstitut - Institut

Français Berlin, Kurfürstendamm 211,

10719 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)

Freitag 19.09.2008

20:00 Uhr

A EUROPEAN JAZZ JAMBOREE -

USCHI BRÜNING + GEORGIE FAME

Wo: Kammermusiksaal der Philharmonie,

Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin

(Mitte)

Sonntag 21.09.2008

20:00 Uhr

A EUROPEAN JAZZ JAMBOREE - ROLF

KÜHN QUARTET U.A

Wo: Kammermusiksaal der Philharmonie,

Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin

(Mitte)

Donnerstag 25.09.2008

22:00 Uhr

TORSTEN GOODS & BAND

Wo: Quasimodo, Kantstr. 12, 10623 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

NATASCHA OSTERKORN

Freitag 26.09.2008, 18:00 Uhr

Der Botanische Garten veranstaltet von

Anfang Juni bis Ende September freitags

abends zwischen 18 und 20 Uhr wieder

seine beliebten Sommerkonzerte. Sie finden

im Neuen Glashaus statt. Konzertbesucher

haben am Konzerttag mit der

Konzertkarte freien Eintritt in den Garten.

Die Besucher dürfen sich auf viele

Berliner Leben & Arbeit 41


Veranstaltungen

Schauspiel

abwechslungsreiche Programme freuen.

Das Angebot reicht von klassischer Instrumentalmusik

bis zu Jazz, Rock, Pop und

Soul. Sie können sich erfreuen an virtuosen

Klavierkonzerten, temperamentvollen

lateinamerikanischen Rythmen und amerikanischem

Swing.Zur Einstimmung in

den Konzertabend bietet sich vorher ein

Bummel über das 43 Hektar große Freigelände

und durch die prächtigen Schaugewächshäuser

an. Auch für das leibliche

Wohl ist gesorgt, denn im Botanischen

Garten werden Getränke und etwas für

den kleinen Hunger angeboten.

Wo: Botanischer Garten, Königin-Luise-

Straße 6-8, 14191 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)

Donnerstag 02.10.2008

22:00 Uhr

STEVE FISTER BAND / WILD T & THE

SPIRIT

Wo: Quasimodo, Kantstr. 12, 10623 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Freitag 10.10.2008

20:00 Uhr

YOUNG GENERATION JAZZ - KOMBI-

TICKET

Wo: babylon berlin:mitte, Rosa-Luxemburg-Straße

30, 10178 Berlin

Dienstag 14.10.2008

20:00 Uhr

YOUNG GENERATION JAZZ

Wo: Werkstatt der Kulturen, Wissmannstr.

32, 12049 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)

Sonntag 19.10.2008

22:00 Uhr

THE BAD PLUS

Wo: Quasimodo, Kantstr. 12, 10623 Berlin

(Charlottenburg-Wilmersdorf)

Glenn Miller Orchestra

Directed By Wil Salden

Montag 20.10.2008, 20:00 Uhr

Lassen Sie sich von dem Glenn Miller Orchester

auf eine musikalische Zeitreise in

die Ära des Jazz, Swing und Entertainments

mitnehmen. Das Tourmotto lautet

in diesem Jahr “The Glenn Miller Orchestra

meets the Giants of Jazz, Swing & Entertainment.

Wo: Kammermusiksaal der Philharmonie,

Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin

(Mitte)

--------------- IMPRESSUM ---------------

Verlag

Seidel Enterprises Verlag GmbH & Co. KG

HRA 39178 B AG Charlottenburg

Steuer-Nr. 30/133/07297

Chefredakteur

Hendrik Seidel, Uwe Löwe

Leiter vom Dienst

Uwe Löwe

Redaktion

Mirko Stanke, Stefanie Seidel

Michael Dubrovnika, Valentina Meier

Anzeigenverkauf

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