Berliner Leben & Arbeit Print Ausgabe 2008
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Das Magazin über die Berliner Unternehmens- und Arbeitswelt
Airlines lassen Ersatzpersonal
nach Berlin fliegen
Die ganz große Abzocke
mit den Billig-Tankkarten
Hoher Spritpreis
Die Ehe bleibt für Familien
mit Kindern die
erste Wahl
Köln verpflichtet
Portugals Nationalspieler
Petit
Die Marktlage ist gut für uns!
Seidel Enterprises Verlag ist auf
Einkaufstour
INHALT
Editorial:
Uwe Löwe
Redaktionsleitung
Nun, auch im Sommerloch 2008 gibt es interessante Dinge zu berichten. Es ist doch schon ein Krimi für sich: Da wirft die SPD
Ihren früheren Bundeswirtschaftsminister raus; ein langgesuchter Kriegsverbrecher, Radovan Karadzic, wird plötzlich gefasst
und verblüfft die Menschen mit seiner perfekten Tarnung. Die Airlines lassen Ersatzpersonal nach Berlin fliegen damit der
Schaden sich in Grenzen hält. Da mag mancher vor Freude tanzen, wenn er seinen Urlaub erst nach den Sommerferien antritt
in der Hoffnung der Streik ist dann vorbei. Nur einer schmunzelt leise vor sich hin, Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier. Er
leitet zum ersten Mal eine Sitzung des Bundeskabinetts, und das, wie immer, gut vorbereitet. Also eine Rolle, die er gerne
dauerhaft einnehmen würde. Ebenfalls Obama schaffte eine glänzende Rede an der Siegessäule. Und zu guter Letzt erlauben
wir uns diesmal auch einen Artikel in eigener Sache zu präsentieren. Denn unser Verlagshaus feiert dieses Jahr sein 18jähriges
Jubiläum. Unseren Lesern wünsche ich auch bei dieser Ausgabe wie immer viel Spaß.
Alles Gute
WIRTSCHAFT
POLITIK
Airlines lassen Ersatzper- 4
sonal nach Berlin fliegen
Lufthansa-Streik
4
Statistiker sagen für Juli 5
Rekord-Inflation voraus
Kunjunktur
Die ganz große Abzocke 6
mit den Billig-Tankkarten
Hoher Spritpreis
Forscher sollen mehr 7
Freiräume bekommen
Die Marktlage ist gut 8
für uns!
Seidel Enterprises Verlag ist auf
Einkaufstour
8
Koch Automobile AG 10
Öko-Institut begrüßt 11
Förderung der Kernforschung
Die Ehe bleibt für Familien 12
mit Kindern die erste Wahl
Radovan Karadzic ist 13
im Gefängnis angekommen
Auslieferung nach Den Haag
ZDF: Clement „wie vom 14
Donner gerührt“
Gefasst und guter Laune 14
Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier
leitet zum ersten Mal eine
Sitzung des Bundeskabinetts
14
Conti verliert Luft 15
Leben
OBAMA- Stadt der Reden 16
Für die US-Präsidentschaftskandidaten
ist der Irak ein
Schlüsselthema
Wir werden sehr alt 16
Der Erfinder mit den 18
Winden
Köln verpflichtet 19
Portugals Nationalspieler
Petit
19
Olympia-OK:Internet-Zensur 20
bleibt - Proteste
Walküre» in Bayreuth 21
auf Sparflamme
und fürs Land teurer Zahl
der Pflegebedürftigen steigt
Pete Doherty 21
hat Mitleid mit Amy Winehouse
Betrugsvorwurf gegen 25
Immendorff
Der Künstler Jörg Immendorff
starb im vergangenen Jahr.
Neues Archäologie-Museum 14
in Xanten
Das neue Archäologie-Museum in
Xanten lädt zum Rundgang durch
die Antike.
Veranstaltungen
Events & Festivals 2008 22
Oper & Tanz 27
Schauspiel 35
Galli Theater 40
Jazz & Blues 41
Berliner Leben & Arbeit 3
WIRTSCHAFT
Airlines lassen Ersatzpersonal nach Berlin fliegen
LUFTHANSA-STREIK
Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.
di droht der Lufthansa mit einem langen
Streik. Die volle Wirkung soll der
Ausstand erst in den nächsten Tagen
entfalten. In Berlin bekamen die Passagiere
bereits jetzt zu spüren, was das
bedeuten könnte. Die Airlines Germanwings
und Easyjet forderten bereits
Ersatzpersonal für Berlin an, um den
Flugbetrieb aufrecht zu erhalten.
Verwaister Lufthansa-Schalter: Mehrere
Verbindungen von Tegel nach Frankfurt
und München wurden am Dienstag
gestrichen. Die Passiere konnten meist
umbuchen
Der Streik bei der Lufthansa hat am
Dienstag für Ausfälle im Flugverkehr
von und nach Berlin gesorgt. Nach
Angaben eines Sprechers der Berliner
Flughäfen mussten zehn Flüge für Tegel
gestrichen werden. Insgesamt fielen
dem Berliner Lufthansa-Sprecher
Wolfgang Weber zufolge innerhalb
Deutschlands und Europas 70 Flüge
aus. Betroffen waren erneut der Technikbetrieb,
die Frachttochter Cargo und
die Cateringtochter LSG.
Weber sagte, bei den Ausfällen handele
es sich um jeweils zwei Flüge von und
nach München und um jeweils drei Flüge
von und nach Frankfurt am Main.
Hier hätten sämtliche Passagiere auf
andere Flüge umgebucht werden können.
Im Falle der Verbindungen nach
Hannover habe das Unternehmen „für
ein paar Hundert Passagiere auf die
Bahn-Alternative“ zurückgegriffen.
Zubringermaschinen für Langstreckenflüge
seien planmäßig gestartet und
auch der Interkontinentalverkehr laufe
bislang reibungslos, sagte der Sprecher.
Mit Blick auf Streikauswirkungen am
Mittwoch erklärte Weber: „Wir bemühen
uns, den Flugplan weitestgehend
aufrecht zu erhalten.“
Nach Angaben der Gewrkschaft Ver.di
wurde wegen des Ausstands in Frankfurt
kein einziges Frachtflugzeug der
Gesellschaft beladen. Lufthansa Cargo
wies dies zurück. Das Unternehmen
schlage wie gewohnt Fracht um. Einschränkungen
gebe es lediglich beim
Transport von Wertgegenständen.
Die Fluggesellschaften Germanwings
und Easyjet ließen nach Angaben
des Sprechers der Berliner Flughä-
fen, Eberhard Elie, Technikpersonal
für Wartungsarbeiten einfliegen. Die
Teams sollten den Verkehr dieser Linien
sicherstellen. „In Schönefeld gab es
keine streikbedingten Ausfälle“, erläuterte
Elie.
VER.DI ERHÖHT DEN DRUCK
Die Gewerkschaft Ver.di will auch in
den kommenden Tagen die Airline
zwingen, den Flugplan weiter einzuschränken.
Neben den Schwerpunkten
in Frankfurt am Main und Hamburg
wurden am Dienstag die Berliner Flughäfen
Tegel und Schönefeld in den
unbefristeten Arbeitskampf einbezogen.
Am Abend weitete sich der Streik
auch auf Stuttgart aus. Mit Beginn der
Nachtschicht ließen etwa 20 Servicemitarbeiter
sowie etwa 30 Beschäftigte
bei Technik und Logistik die Arbeit
ruhen. Insgesamt waren dort etwa 60
Lufthansa-Beschäftigte aufgerufen
worden, ihre Arbeit niederzulegen.
Auf den Flughäfen Tegel und Schönefeld
streikten am Dienstag insgesamt
knapp 100 Techniker. In Tegel traten
laut Ver.di bereits um 0.00 Uhr 15 Mitarbeiter
in den unbefristeten Ausstand.
4 Berliner Leben & Arbeit
WIRTSCHAFT
„Die gesamte Frühschicht war im
Streik“, sagte Ver.di-Sprecherin Doris
Fiedler. In Schönefeld schlossen sich
ab 5.00 Uhr etwa 80 Kollegen an. Das
entspreche 80 bis 90 Prozent aller Lufthansa-Techniker
in Schönefeld. Die
Auswirkungen des Streiks würden erst
in den nächsten Tagen zu spüren sein,
sagte Fiedler. „Bei der Technik dauert
es immer etwas.“ Es werde derzeit
geprüft, ob sich in den nächsten Tagen
Personal aus anderen Bereichen dem
Ausstand anschließe. In Berlin sind
insgesamt 1000 Beschäftigte von dem
Tarifvertrag erfasst, bundesweit mehr
als 60.000.
Ver.di fordert 9,8 Prozent mehr Gehalt
bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.
Der Lufthansa-Vorstand hat vor allem
mit Verweis auf die sich verschlechternden
Rahmenbedingungen eine Erhöhung
vom 1. Juli 2008 um 4,6 Prozent
und vom 1. Juli 2009 um weitere
2,1 Prozent bei einer Laufzeit von 21
Monaten sowie eine Einmalzahlung
geboten. Die Gewerkschaft weist die
Aufforderung der Lufthansa bisher
zurück, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
„Bis jetzt liegt uns kein
Angebot vor, dass die Beschäftigten
angemessen am wirtschaftlichen Erfolg
teilhaben lässt“, sagte Ver.di-Sprecher
Harald Reutter Morgenpost Online.
Langfristig sollen ach Langstreckenflüge
betroffen sein .
Der erste Tag des unbefristeten Streiks
bei der Lufthansa war nach Unternehmensangaben
am Montag noch ohne
Auswirkungen auf den Flugbetrieb
geblieben. In den kommenden Tagen
erwartet die Gewerkschaft allerdings
Behinderungen. Die Gewerkschaft geht
davon aus, dass die Fluggesellschaft
nun weitere Flüge streichen muss und
Reisende davon in erheblich stärkerem
Ausmaß betroffen sein werden. „Das
wird sich jetzt akkumulieren. Der Lufthansa
wird nichts anderes übrig bleiben,
als den Flugplan weiter auszudünnen“,
sagte Reutter. „Zum Schluss sind dann
auch die Langstreckenflüge betroffen.“
Pharmareferent Martin Ludwig konnte
am Morgen von Tegel aus nicht nach
Frankfurt fliegen - er musste seinen
Geschäftstermin verschieben
Damit streiken Beschäftigte des Boden-
und Kabinenpersonals bei Ver.di
nach eigenen Angaben flächendeckend
an allen Standorten des Konzerns in
Deutschland. Alle Geschäftsfelder
seien betroffen. Die Gewerkschaft hat
nach eigener Einschätzung ihr Ziel bereits
erreicht, die Lufthansa wirtschaftlich
zu treffen. Die Airline müsse ihr
Catering einkaufen und versuche, ihre
Flugzeuge anderweitig warten zu lassen.
Auftragnehmer der Lufthansa von
Fluggesellschaften aus den USA und
Kanada schickten inzwischen eigene
Techniker und würden dies dem Konzern
in Rechnung stellen.
LANGER ATEM BEI VER.DI
Nach Angaben der Gewerkschaft sind
inzwischen mehr als 4000 ihrer Mitglieder
in den Streik getreten. Ver.di
droht damit, den Druck noch zu erhöhen.
„Wir sind in der Lage, diesen Streik
noch lange aufrecht zu erhalten“, sagte
Reutter. Dennoch verlief der Streik am
Flughafen Tegel am Dienstagvormittag
glimpflich.
In Tegel fielen die Flüge 8.40 Uhr nach
Frankfurt (Main), 9.10 Uhr nach München
und um 10.25 Uhr nach Frankfurt
(Main) aus. Auch die Flüge um 17.05
Uhr nach München und um 21.15 Uhr
nach Frankfurt (Main) wurden gestrichen.
Darüber hinaus entfiel die Verbindung
Berlin – Aalborg um 12.10
Uhr.
Verärgerte, ratlose Fluggäste waren dort
trotzdem zu finden. So hatte Pharmareferent
Martin Ludwig um 8.40 Uhr von
Tegel nach Frankfurt (Main) fliegen
sollen, doch der Flug wurde gestrichen.
Und der nächste: ausgebucht. Nächste
Reisemöglichkeit: 12.15 Uhr. Damit
war sein 14-Uhr-Termin in Frankfurt
gestorben. Telefonisch plante Ludwig
um. Doch der Ärger bleibt: „Die kriegen
viel zu viel Geld“, sagte Ludwig.
Eine jugendliche Reisende brach am
Flughafen Tegel in Tränen aus, als klar
wurde, dass sie in Frankfurt ihren Anschlussflug
nach Colorado nicht mehr
erreichen würde. Das Mädchen sollte
wie Ludwig mit der Maschine um 8.40
Uhr in Berlin abfliegen, auch sie sollte
auf den Mittagsflug umgebucht werden.
Zu spät, um den Anschlussflug in
die USA noch zu erreichen. Nun kann
die junge Frau aus Berlin erst am Mittwoch
fliegen – voraussichtlich. Denn
es ist noch nicht klar, welche Maschinen
dann vom Streik betroffen sein
werden.
•
Statistiker sagen für Juli Rekord-
Inflation voraus
Die Lebenshaltungskosten in Deutschland
haben im Juli um voraussichtlich
3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat
zugelegt. Dies ist der stärkste
Preisanstieg seit Dezember 1993. Es
könnte aber noch schlimmer kommen.
Experten erwarten den Höhepunkt der
Teuerung im August.
Ein erneuter Preisschub bei Energie hat
die Inflation im Juli auf dem höchsten
Niveau seit fast 15 Jahren gehalten. Die
Verbraucherpreise stiegen wie schon
im Juni um 3,3 Prozent im Vergleich
zum Vorjahresmonat. Dies teilt das
Kunjunktur
Statistische Bundesamt nach vorläufigen
Berechnungen mit.
Einen kräftigeren Anstieg hatte es zuletzt
im Dezember 1993 mit 4,2 Prozent
gegeben. Experten sehen den Höhepunkt
der Teuerungswelle erst im August
erreicht, wenn die angekündigten
Strom- und Gaspreiserhöhungen kommen.
Preistreiber Nummer eins blieb das
teure Öl. Ein Fass Rohöl (159 Liter) kostete
am 11. Juli mit mehr als 147 Dollar
so viel wie noch nie. In der zweiten Mo-
Berliner Leben & Arbeit 5
WIRTSCHAFT
natshälfte sank der Preis zwar spürbar
und liegt derzeit um gut 20 Dollar unter
seinem Rekordhoch. Weil die Statistiker
aber die Preise zur Monatsmitte
auswerten, machte sich dieser deutliche
Rückgang in der Teuerungsrate noch
nicht bemerkbar.
Sprit verteuerte sich beispielsweise in
Hessen um 14,9 Prozent im Vergleich
zum Vorjahresmonat, Heizöl um 56,5
Prozent, Strom um sechs Prozent und
Gas um 5,8 Prozent. Ohne Heizöl und
Kraftstoffe hätte die Teuerungsrate
bundesweit lediglich 2,2 Prozent betragen.
Auch Nahrungsmittel verteuerten
sich mit acht Prozent spürbar.
Ihren Höhepunkt dürfte die Inflation
nach Einschätzung von Experten erst
im August erreichen. Dann könne es
eine Teuerungsrate von 3,4 oder 3,5
Prozent geben, sagte Commerzbank-
Analyst Matthias Rubisch. Grund dafür
sei, dass die Preise für Gas und
Fernwärme spürbar anziehen dürften.
Sie folgen den Ölpreisen meist mit einigen
Monaten Verzögerung. Auch die
BHF-Bank sieht den Gipfel noch nicht
erreicht und erwartet erst nach dem
August einen Rückgang der Inflation.
Das Hamburger Welt-Wirtschafts-
Institut (HWWI) erwartet gegen Jahresende
Inflationsraten von unter drei
Prozent, die sich im Laufe des nächsten
Jahres der Marke von zwei Prozent annähernd
sollten. „Vorausgesetzt, der
Ölpreis zieht nicht weiter kräftig an“,
sagte HWWI-Experte Jörg Hinze. Das
Ölkartell Opec hält langfristig einen
weiteren Rückgang der Ölpreise auf
80 Dollar je Fass für denkbar. Die heutigen
Preise seien „nicht normal“, sagte
Opec-Präsident Chakib Chelil.
Wegen der starken Inflation fällt der
private Konsum nach Einschätzung des
Bundesverbandes deutscher Banken
(BdB) auch in diesem Jahr als Konjunkturmotor
aus. Die Kaufkraft der
privaten Haushalte werde dadurch geschmälert,
sagte BdB-Vorstand Manfred
Weber.
Von Juni auf Juli zogen die Preise um
durchschnittlich 0,6 Prozent an. Mit
Beginn der Ferienzeit verteuerten sich
Pauschalreisen um 13,8 Prozent und
Ferienwohnungen um 27,1 Prozent.
Der für europäische Vergleichszwecke
berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex
stieg ebenfalls um 0,6
Prozent zum Vormonat und um 3,4
Prozent zum Vorjahr. Die Europäische
Zentralbank (EZB) sieht stabile Preise
mittelfristig nur bei Raten von knapp
unter zwei Prozent gewährleistet. Details
zur Preisentwicklung veröffentlicht
das Statische Bundesamt am 14.
August.
•
Die ganz große Abzocke mit den Billig-Tankkarten
Hoher Spritpreis
Von Philip Jürgens
Foto: dpa
Für nur 80 Cent pro Liter kann man
als Besitzer einer Rabatt-Karte Benzin
oder Diesel tanken. So das Versprechen.
Eingehalten wird es nicht, denn hinter
solchen Angeboten steckt oftmals ein
Schneeballsystem zum Vertrieb teurer
Mitgliedsabos. Der ADAC warnt ausdrücklich
vor Sprit-Angeboten mit Vorkasse.
Anbieter von Tankkarten missbrauchen
die Hoffnung auf günstigere Spritpreise
für ihre dubiosen Offerten
Benzin und Diesel für 80 Cent pro Liter.
Das Angebot erregt Aufmerksamkeit
und scheint verlockend in Zeiten ständig
steigender Kraftstoffpreise. Für nur
zwölf Euro Anmeldegebühr verspricht
die Firma Silverspoon & Partner mit
ihrer Cheap-Fuel-Card drei Jahre lang
bis zu 46 Prozent günstigeren Treibstoff
an vielen Tankstellen. Etwas von
ihrem Reiz verliert die Offerte jedoch
schon beim genauen Blick auf die Internetadresse
des Anbieters. Denn in
die Gegend, in der die Endung der Internetseite
HYPERLINK „http://www.
billigtanken.cc“ \t „_blank“ www.
billigtanken.cc vergeben wird, hat es
die meisten Autofahrer noch nicht verschlagen.
Sie steht für die Kokosinseln
im Indischen Ozean, und das Unternehmen
hat seinen Hauptsitz in Panama.
Der ADAC warnt ausdrücklich davor,
auf solche oder ähnliche Angebote einzugehen.
„Der Kunde wird das billige
Benzin nicht zu sehen bekommen“, sagt
Katharina Bauer vom ADAC. Wer die
6 Berliner Leben & Arbeit
WIRTSCHAFT
Anmeldegebühr bezahle, sei um zwölf
Euro ärmer, ohne einen Cent günstiger
tanken zu können.
Das Billigbenzin-Versprechen klingt
so einfach wie dubios: Statt selbst für
billigen Sprit ins Ausland zu fahren,
wird der Treibstoff angeblich zu einem
günstigen Preis an eine Tankstelle nach
Wahl geliefert. Dort sollen dann beliebig
oft am Tag bis zu 72 Liter in zwei
vorher angegebene Fahrzeuge gefüllt
werden können. Der Haken: Auf der Internetseite
heißt es, dass die Gesetzentwürfe,
die zur Einfuhr des günstigen
Benzins für Privatpersonen nötig sind,
noch ausgearbeitet werden müssten.
Eine rechtliche Grundlage gibt es also
nach eigener Aussage des Anbieters
nicht. „Es geht nur darum, das Geld abzuzocken“,
sagt Bauer.
Doch das Unternehmen trifft einige
Vorkehrungen, um sich eventuelle Klagen
von wütenden Autofahrern vom
Hals zu halten. So ist auf der Internetseite
zu lesen, dass die beworbene Ermäßigung
nur dann zustande kommt,
wenn sich genügend Interessierte finden
und die Anmeldegebühr zahlen.
„Die zwölf Euro in Panama einzuklagen
dürfte allerdings schwierig werden“,
sagt Bauer.
Doch das Unternehmen mit Sitz in Panama
ist bei Weitem nicht das einzige,
das mit den Sorgen um hohe Benzinpreise
abkassieren will. Ein weiteres
schwarzes Schaf ist der Herausgeber
der sogenannten MCS-Card. Das Unternehmen
bezeichnet sich als „größter
Tankkosten-Rückerstatter Deutschlands“.
Wer Mitglied werden will, muss
einen persönlichen Termin mit einem
Berater vereinbaren. Bei dem Gespräch
kommt dann die große Überraschung:
Der Kunde muss eine Jahresgebühr
von 128 Euro zahlen und zwei weitere
Kunden werben. „Es geht dem Unternehmen
also nicht um die Rückerstattung
von Tankkosten, sondern um
den Vertrieb der Karte“, sagt Silvia
Schattenkirchner, Verbraucherexpertin
beim ADAC. Wer dann ein Jahr
lang seine Quittungen von bestimmten
Tankstellen sammelt und bei der Firma
einreicht, soll angeblich einen Teil der
Tankkosten zurückbekommen. „Uns ist
jedoch kein Fall bekannt, bei dem jemand
eine Erstattung bekommen hat“,
sagt Schattenkirchner.
Nach demselben Schneeballsystem arbeitet
auch die sogenannte IG Billigsprit.
Dass die Verantwortlichen von
der gleichen Sindelfinger Adresse wie
die Herausgeber der MCS-Card agieren,
dürfte deshalb wohl kaum Zufall
sein. Doch wer wirklich sparen will,
sollte dem ADAC zufolge einen großen
Bogen um Angebote mit Vorauszahlungen
machen. „Dahinter verbergen
sich keine Vergünstigungen für Benzin“,
sagt Bauer, „dahinter verbergen
sich meist Betrüger.“
•
Forscher sollen mehr Freiräume bekommen
Bundesregierung beschließt einen Fünf-Punkte-Plan
Jörg Michel
Die Bundesregierung will den großen
deutschen Forschungsinstituten die Arbeit
erleichtern. Dazu sollen schon im
nächsten Jahr die strikten Haushaltsvorschriften
des öffentlichen Dienstes
gelockert werden. Außerdem sollen
die Organisationen einfacher ausländische
Spitzenforscher anwerben können.
Dazu werden die Besoldungsvorschriften
flexibilisiert.
Dies sieht ein Fünf-Punkte-Plan vor,
den das Kabinett gestern beschlossen
hat. Entgegen ursprünglichen Plänen
konnte sich die Bundesregierung allerdings
nicht auf ein umfassendes Wissenschaftsfreiheitsgesetz
einigen. Ein
solches war im Rahmen der Kabinettsklausur
in Meseberg im vergangenen
Sommer eigentlich verabredet gewesen.
Wegen rechtlicher und finanzieller
Probleme gab es dagegen später Widerstand
- unter anderem im Bundesfinanzministerium.
Institute entscheiden selbst
Stattdessen will Bundesforschungsministerin
Annette Schavan (CDU) nun
einige Erleichterungen für die Forschungsinstitute
durch Änderungen bei
den Haushalts- und Förderregelwerken
schaffen. So sollen Einrichtungen
wie die Fraunhofer-Gesellschaft, die
Helmholtz-Gemeinschaft oder die
Max-Planck-Gesellschaft eigenverantwortlicher
mit ihren Mitteln umgehen
können und starre Stellenpläne sollen
wegfallen. Die Genehmigungsverfahren
für Kooperationen mit der Wirtschaft
sollen beschleunigt werden. Für
Neu- und Umbauten von Forschungseinrichtungen
sollen zudem einfachere
Bauvorschriften gelten. Schließlich
sollen die Besoldungsrichtlinien so geändert
werden, dass die Institute Spitzenforschern
leichter attraktive Konditionen
bieten können.
„Das ist ein Meilenstein für mehr Autonomie
in der deutschen Forschung.
Damit wird die deutsche Forschung im
internationalen Wettbewerb attraktiver
und leistungsfähiger und bietet mehr
Spielräume“, sagte Schavan gestern.
Die deutsche Wissenschaft wolle sich
mit den Besten der Welt messen, betonte
die Forschungsministerin. Dafür
seien mehr Selbstständigkeit und flexiblere
Bedingungen notwendig. Die
derzeitigen Regeln seien nicht mehr
ausreichend, um im internationalen
Wettbewerb der Forscher zu bestehen,
sagte Schavan.
Die Ministerin schloss nicht aus, dass
es zu einem späteren Zeitpunkt doch
noch zu einem Gesetz kommen könnte.
Zunächst wolle man aber abwarten,
wie sich die neuen Regeln in der Praxis
bewähren. Die Regeln sind in einem
ersten Schritt auf drei bis fünf Jahre
angelegt. Die Bundesregierung appellierte
zugleich an die Länder, ihrerseits
für mehr Flexibilität zu sorgen, denn
ein Teil der Forschungsgelder kommt
aus Länderhaushalten.
•
Berliner Leben & Arbeit 7
WIRTSCHAFT
Die Marktlage ist gut für uns!
Seidel Enterprises Verlag ist auf Einkaufstour
2008 ist ein gutes Jahr für die Seidel
Enterprises Verlag und Verwaltungs
GmbH in Berlin, deren Vorstand
Hendrik Seidel seit August wieder
selbst übernommen hat. Wir führten
mit dem alten und wieder neuen Geschäftsführer
und Vorstandsvorsitzenden
ein interessantes Gespräch.
BL&A: Herr Seidel, Sie haben ja seit
kurzem die Geschäftsleitung wieder
selbst übernommen. Welche Veranlassung
gab es dafür, sich selbst wieder in
die Geschäftsleitung zu setzen?
Herr Seidel: Die Umstrukturierungen
in unserem Hause sind komplett abgeschlossen
und somit kann ich mich
wieder selbst um das Tagesgeschäft
kümmern. Seit diesem Jahr ist die
Seidel Enterprises Verlag und Verwaltungs
GmbH stark im Beteiligungsfeld
aufgetreten. Wir haben uns einfach ein
wenig auf dem Markt umgesehen und
uns an der einen oder anderen Firma
Beteiligt oder Sie zu Hundertprozent
übernommen. Unsere Einkaufstour
oder nennen wir es einmal lieber kleine
Beteiligungen werden sich bis 2009
hinziehen. Es laufen noch einige Vertragsverhandlungen.
BL&A: In welchem Segment bewegen
Sie sich denn derzeit, soll das heißen
Ihre Beteiligungen laufen nur im Bereich
Print und Medien ?
Herr Seidel: Nein, wir sind derzeit
dabei uns im Immobiliensektor einzukaufen.
Wir werden sehen wie wir dort
unseren Erfolg steigern können. Aber
vorrangig bleiben wir natürlich im Medienbereich.
Zeitschriften sind unsere
Grundlage des Geschäftes und das wird
auch so bleiben. Wenn ich Immobilien
sage , meine ich natürlich auch dort das
Segment Zeitschriften. Wir sind vor
kurzem in die IBW.Inberlinwohnen
Verlagsgesellschaft mbH zu fünfzig
Prozent eingestiegen. Wir gehen davon
aus, dass Immobilienzeitschriften gute
Chancen haben.
BL&A: Und deswegen haben Sie den
Geschäftsführer der IBW.Inberlinwohnen
Verlagsgesellschaft mbH gleich
mitgenommen !
Herr Seidel: Na so könnte man es sehen.
Es gab zwei Geschäftsführer der
IBW und ja, einen nahmen wir mit. Wir
kaufen eben nur gute Sachen mit Bestand.
Aber mehr Informationen erhalten
Sie dazu nicht von mir.
BL&A: Gibt es nicht noch eine IBW.
Inberlinwohnen GmbH, also eine reine
Immobiliengesellschaft!
Herr Seidel: Ja, aber darin besteht derzeit
kein Interesse für uns, sich daran
zu beteiligen.
BL&A: In wie weit sind Sie dabei, Ihr
Zeitschriftengeschäft auszubauen und
welche Objekte stehen denn derzeit an?
Sie veröffentlichen ja demnächst auch
Zeitschriften für die Gastronomie!
Herr Seidel: Ja, das ist richtig. Wir
hatten unter anderen auch eine Beteiligungen
am Bild Art Media Verlag
in Planung, haben aber dieses wieder
verworfen. Die Geschäftspolitik der
8 Berliner Leben & Arbeit
WIRTSCHAFT POLITIK
Geschäftsleitung geht mit der unseren
nicht konform. Und bevor kleine Probleme
groß werden, geben wir lieber
wieder ab.
Das Beteiligungsgeschäft soll ein ruhiges
und profitables Geschäft sein und
kein Problemgeschäft.
BL&A: Aber Sie investieren doch
ebenfalls in dem Segment Gastronomie
Zeitschriften ?
Herr Seidel: Ja, keine Frage das tun wir.
Ab September erscheint unsere Beilage
„Gastroführer“ als Erstauflage in Form
einer Zeitschrift. Dazu haben unsere
Kunden spezielle Anzeigenpreise zum
Einstieg erhalten. Wir versprechen uns
eine Menge davon. Und um Ihre Frage
vorab zu nehmen, die Auflagen für den
Raum Berlin und Brandenburg werden
bei etwa zwanzigtausend Stück liegen.
Das reicht fürs erste und dann warten
wir mal ab, was die Verkaufszahlen zeigen
werden.
BL&A: Die Verkaufszahlen der Objekte
sind also sehr gut, das wissen bekanntlich
auch wir als Redaktion, dass
Sie gute Umsatzzahlen durch die Berliner
Leben & Arbeit schreiben.
Herr Seidel: So soll es ja auch sein.
Nach drei harten Jahren können wir die
Früchte unserer Arbeit endlich ernten.
Es war ein langer und harter Weg ein
solches Magazin in den Markt einzuführen.
Aber die Kunden haben die
Zeitschrift angenommen. Auch mit
unseren Anzeigenkunden können wir
sehr zufrieden sein. Die Vertriebsabteilung
konnte Ihren Gewinn um 83%
steigern. Nur durch unsere Zielstrebigkeit
und gerade Linienführung ließen
sich diese Ziele realisieren.
BL&A: Was sagt die weitere Zukunft
im Verlagshaus Seidel Enterprises,
wird es neue Jobs geben?
Herr Seidel: Derzeit sind wir dabei
wieder unser Personal zu verstärken,
sollten sie also noch Interessenten haben,
leiten Sie die Bewerber an uns
weiter. Unsere Anzeigenabteilung sucht
immer gute Mitarbeiter.
BL&A: Wie sieht es mit der Firmenstruktur
aus, auch da gab es ja sehr
große Veränderungen bis hin zur Neugründung
der Gesellschaft.
Redakteur Uwe Löwe und Verleger
Hendrik Seidel im Gespräch
Herr Seidel: Ja, das ist richtig, wir
haben unsere Firmen in Kapitalgesellschaften
gewandelt. Aus der einstigen
Seidel Enterprises Verlag KG ist jetzt
eine GmbH & Co. KG geworden.
BL&A: Was ist mit Ihrer Gesellschaft
im Ausland, der Seidel Enterprises Ltd.,
führt sie auch dort die Verlagsgeschäfte
weiter?
Herr Seidel: Nein, dort werden keine
Verlagsgeschäfte getätigt, aber es werden
Geschäfte getätigt. Wir haben auch
weiterhin nicht vor, eine Niederlassung
in Deutschland zu eröffnen.
BL&A: Wenn Sie erlauben, möchten
wir noch einmal auf die Geschehnisse
des Verlages kommen, Sie sagten Ihre
Einkaufstour bzw Beteiligungen an
Fremdverlagen wird sich bis in das Jahr
2009 hin ziehen. Welche Pläne haben
Sie da konkret?
Herr Seidel: Wir möchten einfach unser
Spektrum weiter ausbreiten. Unsere
Kunden sind nicht nur Zeitschriftenleser
sondern gleichzeitig auch Menschen,
die bestimmte Dinge benötigen,
das geht von der Geschäftsausstattung
bis hin zu diversen Drucksachen.
BL&A: Das heißt Ihr Verlag steigt
auch in das Druckgeschäft ein ?
Herr Seidel: Na ja, wir bewegen unsere
Fühler langsam Richtung Druck. Aber
derzeit suchen wir nur gute Kooperationspartner,
an die wir das Geschäft
weitergeben können.
Wie schon erwähnt, wir bleiben im
Grundsatz bei den Zeitschriften.
BL&A: Herr Seidel, wie immer bedanken
wir uns für das Gespräch mit Ihnen
und hoffen, bald wieder von weiteren
Erfolgen berichten zu dürfen.
Wir als Redaktion und Mitarbeiter der
Seidel Enterprises Verlag GmbH & Co.
KG, die durch die Seidel Enterprises
Verlag und Verwaltungs- GmbH vertreten
wird, hoffen auf die weiteren Erfolge
unserer Geschäftsleitung.
Auch wir als Mitarbeiter tragen unseren
Teil und zwar einen erheblichen
Teil zum Erfolg des Unternehmens bei.
Wir hielten es daher für wichtig, dieses
Interview zu führen.
In den letzten zwei Jahren haben wir
alle gemeinsam den harten Strukturumbau
des Verlagshauses mit Spannung
verfolgt und es hat sich gelohnt.
Unser Unternehmen ist auf vollem Erfolgskurs,
der uns Mitarbeitern eine sichere
Zukunft voraus sagt.
Durch die zielstrebigen Planungen und
Umsetzungen der Geschäftsideen ist
Seidel Enterprises Verlag heute das geworden,
was es ist.........ein Erfolgsunternehmen.
.... und das zum 18 jahrigen Jubiläum.
Ihr Redaktionsteam
•
Berliner Leben & Arbeit 9
WIRTSCHAFT
Koch Automobile AG
15 Jahre Erfolgsgeschichte!
Im November 1993 gründete Thomas
Koch zusammen mit zwei Mitstreitern
in Berlin sein Autohandelsunternehmen,
was mittlerweile als Mazda-Koch
über die Grenzen der Hauptstadt bekannt
geworden und mit mehreren Filialen
in Brandenburg vertreten ist. Aus
dem Drei- Mann- Team ist ein mittelständisches
Unternehmen mit 310 Mitarbeitern
geworden, zur Marke Mazda
kamen die Marken Volvo, Citroen und
Skoda hinzu. Hier ein Interview mit
dem Vorstandsvorsitzenden Thomas
Koch über die Unternehmensentwicklung
und die Perspektiven:
Herr Koch, die Entwicklung ihres Unternehmens
kann man durchaus als Erfolgsstory
beschreiben.
Können Sie uns Ihr Erfolgsrezept verraten?
Thomas Koch: Wenn es tatsächlich
das eine Erfolgsrezept gäbe, würde ich
es nicht verraten. Aber unser Erfolg
begründet sich nicht auf einem bestimmten
Rezept, sondern auf harter,
konsequenter Arbeit und Beachtung
der vielen bekannten Binsenweisheiten,
die es in jeder Branche gibt. Ich glaube
aber, dass ein Hauptgrund unserer erfolgreichen
Unternehmensentwicklung
immer wieder auf Menschen zu stoßen,
die gewillt sind, mehr zu leisten und
sich ständig weiter zu entwickeln.
Worauf legen Sie besonderen Wert bei
der Auswahl Ihrer Mitarbeiter?
Thomas Koch: Die oft erwähnten sozialen
Kompetenzen gepaart mi einem
soliden Grundstock an Fachwissen sind
für mich die wichtigsten Kriterien. Integrität,
Loyalität und Vertrauenswürdigkeit
kann man aus Bewerbungsunterlagen
nur schlecht erkennen, ob die
Basis für eine erfolgreiche Arbeit in
unserem Unternehmen vorhanden ist.
Wer dann noch flexibel und lernwillig
ist, wird schnell die sich ständig ändernden
Anforderungen unseres Jobs
meistern.
Sie sprechen von sich ständig ändern
den Anforderungen.
Welche sind das?
Thomas Koch: Der Automobilhandel
in Deutschland war durch die Hersteller
stark reguliert. Die EU- Gesetzgebung
hat die Regulierung untersagt. Aus den
neuen Freiheiten haben sich viele neue
Aspekte ergeben. Wir haben die Situation
eher als Chance begriffen und haben
uns konsequent auf den Weg zum
Mehrmarkenhändler gemacht. Das
bringt natürlich einen riesen Berg an
Aufgaben mit sich, den alle Mitarbeiter
im Unternehmen bewältigen müssen.
Sie vertreiben jetzt die Marken Mazda,
Volvo, Citroen und Wirtschaft Berliner
Leben & Arbeit Skoda.
Wie kam es zu dieser Mischung?
Thomas Koch: Im Mittelpunkt unserer
Überlegungen stehen immer unsere
Kunden. Wir wollen unseren Kunden
Fahrzeuge in allen Segmenten anbieten
können- ob einen Kleinstwagen wie
den Citroen C1, eine sportliche Limousine
wie den Mazda 6, einen sicheren
Kombi wie den Volvo V70, einen
Transporter wie den Citroen Jumper
oder ein Multifunktionstalent wie den
neuen Skoda Roomster. Das war das
Hauptmotiv für das vorhandene Markenportfolio.
Werden weitere Marken dazu kommen?
Thomas Koch: Nein- die Entwicklung
des Markenportfolios ist für mich abgeschlossen.
In Zukunft wird es darum
gehen, die vorhandenen Marken an
möglichst vielen Standorten unseres
Unternehmens nebeneinander zu etablieren.
•
10 Berliner Leben & Arbeit
WIRTSCHAFT
Öko-Institut begrüßt Förderung
der Kernforschung
Schavan will die Fördermittel für Kernforschung in den nächsten
beiden Jahren von 10 Millionen auf 14 Millionen Euro erhöhen.
Frankfurt - Die von Bundesforschungsministerin
Annette Schavan (CDU)
angekündigte finanzielle Aufstockung
der Kernforschung findet auch bei ökologisch
orientierten Wissenschaftlern
Zustimmung.
Mit Blick auf die von Schavan genannten
Bereiche Reaktorsicherheit,
Strahlenschutz und Endlagerung sagte
der Reaktorexperte des Öko-Instituts
Darmstadt, Michael Sailer, der Frankfurter
Rundschau (Donnerstag): «Hier
gibt es nach wie vor Forschungsbedarf.»
Wichtig sei es auch, Know-how
und Manpower zum sicheren Betrieb
und zum Abbau der Reaktoren zu erhalten.
Schavan hatte am Mittwoch in der
«Berliner Zeitung» angekündigt, die
Fördermittel in den nächsten beiden
Jahren von derzeit 10 Millionen auf
14 Millionen Euro zu erhöhen. Auch
die Ausbildung junger Nuklearwissenschaftler
solle verbessert werden. Dem
Bericht zufolge will sich Deutschland
auch an Forschungsprojekten für die
nächste Reaktorgeneration beteiligen,
allerdings nur in Fragen der Anlagensicherheit
und der Abfallminimierung.
Später versicherte Schavan vor Journalisten,
alle Maßnahmen seien bereits
vor zwei Jahren mit Umweltminister
Sigmar Gabriel (SPD) abgestimmt worden.
Sailer wertete die sogenannten Atomkraftwerke
der vierten Generation, an
denen derzeit international geforscht
wird, kritisch. Es seien «Papierreaktoren»,
von denen fraglich sei, ob sie
jemals laufen werden. Gabriels Parlamentarischer
Staatssekretär Michael
Müller (SPD) sagte der «Frankfurter
Rundschau», er halte generell die Ausweitung
der Atomforschung «für einen
Sprung ins Gestern». Selbst Atomkraft-Befürworter
bezeichneten diese
als Übergangstechnologie. Der SPD-
Forschungspolitiker Jörg Tauss kündigte
in der Zeitung an, seine Fraktion
werde sich dagegen sperren, falls die
Ministerin Geld für neue Reaktorlinien
vorsehe.
•
Gesund wohnen und gesund
leben,
so kann die Arbeit
eines Baubiologen
zusammengefasst
werden. Heidrun
Scheu neman n
hat sich ganz
der Baubiologie
zugewandt. „Für
mich ist es sehr
wichtig, dass ich mit meinen Kenntnissen
und meinem Tun den Menschen die Ursachen
für so manche Disharmonien, ausgedrückt
in Unwohlsein, Abgeschlafftheit
und sogar Krankheit, erkennbar machen
und Wege zur Abhilfe aufzeigen kann.
In der heutigen hektischen und umweltbelasteten
Zeit widmen sich immer mehr
Menschen der Gesunderhaltung ihres
Körpers und Geistes, betreiben Sport,
Yoga, Qi Gong und anderes, um Stress
abzubauen und ins Gleichgewicht zu kommen.
Doch damit werden die Ursachen
nicht beseitigt, die häufig in Wohn-Umweltgiften,
Elektrosmog und Störfeldern
der Erde, liegen“, klärt die sympathische
junge Frau über ihre Arbeit auf. Mit hochempfindlichen
Messinstrumenten ermittelt
Heidrun Scheunemann die Belastung,
der wir im Haus ausgesetzt sind. Sehr
wichtig ist die Schlafplatzuntersuchung.
Das Vorhandensein von Elektrosmog oder
Erdstrahlen wirkt dem natürlichen Regenerationsprozess
der Körperzellen in der
Nacht entgegen. Doch auch Abhilfe bei
Nahrungsunverträglichkeit und ausgelösten
Allergien kann die Baubiologin mittels
Bio-Tensor aufzeigen. „Solange der
Mensch Störzonen ausgesetzt ist, bleiben
Behandlungen wegen der anhaltenden
Therapieresistenz erfolglos. Deshalb kläre
ich in vielen Vorträgen darüber auf und
vermittle eigentlich uraltes Wissen, wie
jeder selbst Störungen erkennen und Ursachen
beseitigen kann“. Am 29.08.2008
hält Heidrun Scheunemann um 17 Uhr
einen Vortrag in der Lindenstraße 26 in
Friedrichshagen zum Thema „Elektrosmog
und Erdstrahlen – Ursachen für
Stress und verminderte Leistungsfähigkeit?“,
zu dem jeder Interessierte herzlich
eingeladen ist. Unkostenbeitrag 7,00€.
Berliner Leben & Arbeit 11
POLITIK
Die Ehe bleibt für Familien mit Kindern die erste Wahl
Statistikamt: 1,3 Millionen Menschen weniger in Deutschland
Timot Szent-Ivanyi
mindestens ein Elternteil eine ausländische
Staatsbürgerschaft. 82 Prozent
dieser Eltern sind miteinander verheiratet,
während es bei zwei deutschen
Partnern nur 70 Prozent sind. Familien
mit Migrationshintergrund haben
zudem viel häufiger als Deutsche drei
oder mehr Kinder (bundesweit 16 zu
neun Prozent, im Osten 15 zu sechs
Prozent).
Berufstätigkeit: Bei rund der Hälfte
der Paare mit Kindern arbeiten beide
Partner. Allerdings überwiegt die klassische
Rollenverteilung mit dem Vater
als dem Hauptverdiener: Bei etwa drei
Vierteln dieser Familien geht der Vater
Vollzeit zur Arbeit, die Mutter Teilzeit.
In gut jeder dritten Familie scheiden
die Mütter ganz aus dem Beruf aus,
während allein die Väter das Geld verdienen.
Lediglich in fünf Prozent aller
Haushalte gehen den Daten zufolge
einzig die Frauen zur Arbeit. In neun
Prozent der Fälle sind beide Eltern erwerbslos.
Elterngeld: Der Anteil der Väter, die
sich für den Nachwuchs frei nehmen,
stieg im ersten Quartal 2008 auf 19 Prozent
- zu Zeiten des Erziehungsgeldes
waren es nur drei Prozent. Die Mehrheit
der Väter beantragte das Elterngeld
jedoch lediglich für zwei Monate, während
sich die Frauen zumeist ein Jahr
lang um die Kleinen kümmern. Nur
jeder zehnte erwerbstätige Vater nimmt
sich eine Auszeit von einem Jahr.
Kinderbetreuung: Bei Kindern unter
drei Jahren gibt es nach wie vor große
Unterschiede zwischen Ost und West:
In den neuen Ländern werden 41 Prozent
dieser Kinder in Kindergärten
oder der Tagespflege betreut, im Westen
nur jedes zehnte Kind. Die Betreuungsquoten
bei Kindern zwischen drei
und fünf nähern sich dagegen an (neue
Länder und Berlin 94 Prozent, Westen
88 Prozent).
BERLIN. Nicht nur die Politik kümmert
sich neuerdings stärker um die
Familie, sondern auch die Statistiker.
Das Statistische Bundesamt hat gestern
erstmals eine Sammlung von Daten
vorgelegt, die sich speziell mit der
Lebenssituation von Eltern und ihren
minderjährigen Kindern beschäftigt.
Daraus einige interessante Zahlen.
----
Familie: Die Zahl der Familien mit
Kindern unter 18 Jahren geht kontinuierlich
zurück. Sie sank zwischen 1996
und 2007 um gut eine auf 8,5 Millionen.
Zudem ändert sich die Familienform:
Es gibt statt Ehepaaren immer mehr
unverheiratete Eltern und Alleinerziehende
(siehe Grafik). Die traditionelle
Familie ist aber nach wie vor die häufigste
Form: Zwei Drittel aller Kinder
werden innerhalb einer Ehe geboren.
Kinderzahl: Die meisten Familien (53
Prozent) haben nur ein Kind. 37 Prozent
haben zwei Kinder und nur jede zehnte
Familie hat drei und mehr Kinder. Interessant
ist die Entwicklung in den neuen
Ländern: Hier wuchs der Anteil der
Ein-Kind-Familie von 1996 bis 2007
sehr deutlich von 56 auf 64 Prozent. Im
Westen stieg dieser Wert nur um zwei
Prozentpunkte auf 50 Prozent.
Herkunft: Bei jeder vierten Familie hat
Finanzielle Lage: Jede zehnte Familie
war 2005 - aus diesem Jahr stammen
die neuesten verfügbaren Zahlen - armutsgefährdet.
Bei Alleinerziehenden
waren es sogar 26 Prozent. Als armutsgefährdet
gilt, wer mit einem Einkommen
unterhalb 60 Prozent des mittleren
Einkommens der Gesamtbevölkerung
auskommen muss. Das waren 2005 weniger
als 780 Euro monatlich. Insbesondere
ab dem dritten Kind erhöht sich
das Armutsrisiko: So waren 2005 acht
Prozent der Paarfamilien mit einem
Kind armutsgefährdet, mit drei und
mehr Kindern 13 Prozent. Bei Alleinerziehenden
betrug die Quote bei einem
Kind 24, bei drei und mehr Kindern 42
Prozent.
Bevölkerungszahl: Das Statistische
Bundesamt veröffentliche gestern auch
neueste Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung.
Danach leben in Deutschland
viel weniger Menschen, als bislang
angegeben. Anstelle der rund 82,2 Millionen,
die das Bundesamt Ende 2007
nannte, sind es aufgrund fehlerhafter
Melderegister wohl 1,3 Millionen weniger
und damit 80,9 Millionen Einwohner.
Der Bevölkerungsrückgang ist
damit noch deutlicher als bisher erwartet.
So wenige Menschen lebten zuletzt
1992 in Deutschland. •
12 Berliner Leben & Arbeit
POLITIK
Radovan Karadzic ist im Gefängnis angekommen
Auslieferung nach Den Haag
Der ehemalige Führer der bosnischen
Serben, Radovan Karadzic, ist nach
Den Haag ausgeliefert worden. Am
Mittwoch kam er im Gefängnis des
UN-Tribunals in Scheveningen an. Karadzic
wird Völkermord vorgeworfen.
Die Regierung in Belgrad hatte in der
Nacht die Überstellung erlaubt.
Ankunft in Scheveningen:
In diesem Auto sitzt wahrscheinlich Radovan
Karadzic
Startpunkt war der Flughafen in Rotterdam.
Außerdem gibt es den „spiritual room“
- hier kann man unter anderem Musik
machen.
Der ehemalige Führer der bosnischen
Serben Radovan Karadzic ist im Gefängnis
des UN-Kriegsverbrechertribunals
in Scheveningen bei Den Haag
angekommen. Das teilte ein Vertreter
des UN-Tribunals mit. Um 6:33 Uhr
war Karadzic am Flughafen von Rotterdam
gelandet. Von dort wurde er
mit einem Hubschrauber direkt ins Gefängnis
gebracht.
Gegen 3:45 Uhr war Karadzic in Belgrad
vom Gefängnis im Stadtzentrum
mit drei Geländewagen mit abgedunkelten
Scheiben in Richtung Flughafen
aufgebrochen. Die Geländewagen er-
reichten den Flughafen nach etwa einer
Viertelstunde. Wenige Minuten später
wurde der ehemalige Führer der bosnischen
Serben in einem Geschäftsreiseflugzeug
nach Rotterdam geflogen.
Die Regierung in Belgrad erklärte am
Mittwochmorgen, sie habe die Überstellung
Karadzics an das Tribunal erlaubt.
Der Anwalt des mutmaßlichen
Kriegsverbrechers Radovan Karadzic
hat nach eigenen Angaben nie offiziell
Einspruch gegen die Überstellung
seines Mandanten an das UN-Tribunal
eingelegt. Svetozar Vujacic räumte am
Mittwoch im erbischen Fernsehsender
B92 ein, er habe einen entsprechenden
Brief entgegen seiner ursprünglichen
Behauptung nicht abgeschickt. „Das
war der einzige Weg, um den Aufenthalt
meines Mandanten in Serbien zu
verlängern“, sagte Vujacic. Die Verzögerung
sollte Karadzics in Bosnien lebender
Familie Gelegenheit geben, ihre
Pässe zurückzubekommen und ihn vor
der Überstellung noch einmal zu besuchen.
Dies gelang allerdings nicht.
Vujacic hatte zuvor behauptet, den Brief
am vergangenen Freitagabend kurz vor
Ablauf der Einspruchsfrist abgeschickt
zu haben. Am Dienstag wartete die
serbische Justiz nach Angaben einer
Sprecherin weiter auf den Eingang des
Briefes. Offenbar bemerkte die Justiz,
dass der Einspruch nie abgeschickt
wurde und entschied daraufhin, Karadzic
in der Nacht zum Mittwoch nach
Den Haag zu überstellen.
Das UN-Tribunal beschuldigt Karadzic
unter anderem des Völkermordes, der
Verschwörung zum Völkermord sowie
zahlreicher Verbrechen gegen die
Menschlichkeit – insgesamt gibt es elf
Anklagepunkte. Der am 21. Juli festgenommene
63-jährige Karadzic hatte
zuletzt als Arzt „Dr. Dragan Dabic“ für
alternative Medizin gearbeitet und unbehelligt
in Belgrad gelebt. Mit einem
Vollbart und langen Haaren hatte er
sein Äußeres völlig geändert und glich
eher einem New-Age-Guru als einem
mutmaßlichen Kriegsverbrecher.
Karadzic will sich selbst verteidigen
Knapp 13 Jahre nach der Anklagerhebung
gegen ihn wird er als 44. Serbe
dem Tribunal in Den Haag überstellt.
Einmal in Den Haag will Karadzic
sich selbst verteidigen. Auch der 2006
in UN-Haft gestorbene serbische Expräsident
Slobodan Milosevic hatte auf
einen Anwalt verzichtet und sich selbst
verteidigt.
Karadzic wurde 1995 des Völkermordes
beschuldigt, 1998 tauchte er
unter. Er und der weiterhin flüchtige
bosnisch-serbische Militärchef Ratko
Mladic werden für Gräueltaten während
des Bosnien-Krieges von 1992 bis
1995 verantwortlich gemacht. Karadzic
gilt als Hauptverantwortlicher für
die monatelange Belagerung Sarajevos
und für das Massaker in Srebrenica,
bei dem innerhalb einer Woche 8000
Bosnier getötet wurden. Dem Bosnien-
Krieg von 1992 bis 1995 fielen rund
250.000 Menschen zum Opfer, etwa 1,8
Millionen wurden vertrieben.
Am Dienstagabend waren noch rund
15.000 serbische Nationalisten in Belgrad
zu einer Großkundgebung zusammengekommen,
um gegen die bevorstehende
Auslieferung Karadzics
zu protestieren. Bei gewaltsamen Ausschreitungen
am Rande der Kundgebung
wurden nach Behördenangaben
46 Menschen verletzt, darunter auch 25
Polizisten. Mehrere hundert serbische
Ultranationalisten bewarfen Polizisten
mit Steinen und Brandsätzen. Die Polizei
ging mit Tränengas und Gummigeschossen
gegen die Randalierer vor.ap/
afp/ab
•
Berliner Leben & Arbeit 13
POLITIK
ZDF: Clement „wie vom Donner gerührt“
„Die SPD in Nordrhein-Westfalen schließt den früheren Bundeswirtschaftsminister
Wolfgang Clement nach ZDF- Informationen aus der Partei aus.“
Die SPD in Nordrhein-Westfalen
schließt den früheren Bundeswirtschaftsminister
Wolfgang Clement
nach ZDF- Informationen aus der Partei
aus. Berlin - Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister
Wolfgang Clement
ist nach ZDF-Informationen von
der Nachricht zu seinem angeblichen
Ausschluss aus der SPD völlig überrascht
worden. Clement wolle sich am
Wochenende zu dem Verfahren äußern,
sein Anwalt Otto Schily erwäge
mit ihm zusammen eine Anrufung der
Schiedskommission. Das berichtete der
Fernsehsender am Donnerstagmorgen
unter Berufung auf ein Telefonat mit
dem früheren nordrhein-westfälischen
Ministerpräsidenten und SPD-Vize an
dessen Urlaubsort.
Laut ZDF war Clement „wie vom Donner
gerührt“. Auch die Spitze der nordrhein-westfälischen
SPD sei offenbar
„total überrascht“. Unterlagen von der
Landesschiedskommission seien „erst
diese Nacht eingetroffen - bei einigen“,
hieß es dort dem Sender zufolge. Die
SPD Nordrhein-Westfalen wird voraussichtlich
am 31.August ihre Entscheidung
über den Parteiausschluss von
Clement wegen parteischädigenden
Verhaltens offiziell bekanntgeben.
Clement hatte im Januar in seiner Partei
für massiven Unmut gesorgt, als
er vor der Hessen-Wahl indirekt dazu
aufrief, die SPD- Spitzenkandidatin
Andrea Ypsilanti wegen ihres energiepolitischen
Kurses nicht zu wählen.
Die Schiedskommission des Unterbezirks
Bochum erteilte Clement dafür
eine Rüge, lehnte aber den beantragten
Ausschluss aus der SPD ab. Mehrere
Ortsvereine protestierten gegen diese
Entscheidung. Clement, der Mitglied
im SPD-Unterbezirk Bochum ist, legte
Einspruch gegen die Rüge ein. •
Gefasst und guter Laune
Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier leitet zum ersten Mal eine Sitzung des Bundeskabinetts
Damir Fras
BERLIN. Machen wir uns nichts vor.
Diese Rolle dauerhaft einnehmen zu
können, das würde ihm gefallen. Aber
natürlich würde Frank-Walter Steinmeier
das niemals zugeben. Er hat ja
noch nicht einmal zugegeben, dass
er Kanzlerkandidat der SPD werden
möchte. Und dann müsste er schließlich
auch noch die Bundestagswahl
2009 gewinnen. Erst dann wäre er in
der Lage, diese neue Rolle dauerhaft zu
übernehmen. Gleichwohl ist der Mittwoch
so etwas wie ein Probelauf für die
Zukunft - sollte sie sich so einstellen
wie beschrieben.
Steinmeier leitet zum ersten Mal die
Sitzung des Bundeskabinetts im Kanzleramt.
Weilt die Bundeskanzlerin im
Urlaub, fällt die Sitzungsleitung automatisch
dem Vizekanzler zu, welches
Amt der Außenminister seit November
auch bekleidet. Er stellt sich hinter den
Kanzlerinnen-Sessel, legt die Ellenbogen
auf die Lehne und lächelt den Fotografen
zu, die ihn vor Beginn der Sitzung
für einen kurzen Moment knipsen
dürfen.
Er schafft es ohne Kanzlerin
Die knapp 45-minütige Sitzung, wird
es später heißen, habe Steinmeier
freundlich und präzise geleitet. „Er war
- wie gewohnt - gut vorbereitet“, sagt
Regierungssprecher Ulrich Wilhelm
und fügt mit dem Regierungssprechern
eigenen Hang zur Untertreibung hinzu:
„Keine besonderen Vorkommnisse. Die
14 Berliner Leben & Arbeit
POLITIK
gute Zusammenarbeit am Kabinettstisch
war auch heute sichtbar.“ Alles
wie gehabt also, soll das heißen. Nur,
dass die Kanzlerin im Urlaub ist und
deswegen die traditionelle viertelstündige
Unterredung vor der Kabinettssitzung
mit ihrem Stellvertreter ausfiel
und die beiden auch nicht telefonierten.
Alles geht glatt. Steinmeier berichtet
zu Beginn von seiner viertägigen Reise
nach Afghanistan. Dann geht es zügig
weiter, alle sind in guter Stimmung.
Die einen wie Steinmeier, weil sie bald
in Urlaub fahren, die anderen, weil sie
gerade daher kommen. Die Kabinettsmitglieder
lassen einen Gesetzentwurf
gegen unerlaubte Telefonwerbung passieren,
besprechen Regeln für besseren
Schutz von Kreditkunden. Und dann
ist der Probelauf für Steinmeier auch
schon beendet. Jens Plötner, Steinmeiers
Sprecher im Auswärtigen Amt, sagt
hinterher: „Er kam gefasst und guter
Laune aus der Kabinettssitzung wieder.“
Schäuble: Zur Not geht das
Selbst Innenminister Wolfgang
Schäuble (CDU), schon parteipolitisch
kein Freund Steinmeiers, sagt, er habe
nichts Kritisches anzumerken. Einer
wie Steinmeier, der viele Jahre Kanzleramtsminister
unter Gerhard Schröder
war, der könne „auch zur Not mal
eine Kabinettssitzung leiten“.
Natürlich ist es in gewisser Weise eine
urlaubsbedingte Notsituation gewesen.
Aber dass Schäuble das auch noch besonders
betont, zeigt: Die Union registriert
mittlerweile jede Regung des
Vizekanzlers genau und stellt daraus
Kosten-Nutzen-Rechnungen für den
Wahlkampf auf. Rund um Angela Merkel
geht man inzwischen fest davon aus,
dass nicht Kurt Beck Kanzlerkandidat
der SPD wird, sondern Vizekanzler
Steinmeier. Und der ist nach Einschätzung
der CDU-Spitze viel gefährlicher
als der Pfälzer. Der Medienrummel allein
wegen der Sitzungsleitung dürfte
diesen Eindruck noch ein wenig mehr
verstärkt haben. Als der Vizekanzler
noch Franz Müntefering hieß, blieben
die Konservativen gelassen.
Der wollte auch nicht Kanzler werden.
Bei Steinmeier glauben sie das Gegenteil
genau zu wissen.
•
sind zuversichtlich, den Schuldenstand
in diesem Jahr deutlich reduzieren zu
können“, sagte Vorstandschef Manfred
Wennemer.
Prognose bekräftigt
Der Konzern, der sich gegen die feindliche
Übernahme durch den fränkischen
Wälzlager-Spezialisten Schaeffler
wehrt, bekräftigte seine Prognose
für 2008. „Wir gehen davon aus, wie
geplant einen Umsatz von mehr als
26,4 Mrd. Euro zu erreichen, wenngleich
dieses Ziel insbesondere durch
die deutlichen Produktionskürzungen
in den USA schwieriger zu erreichen
sein wird“, schränkte Vorstandschef
Manfred Wennemer ein. Die Umsatzrendite
soll den Vorjahreswert von 9,3
Prozent übertreffen. Die Kennziffer
versteht sich vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen auf den VDO-Zukauf
sowie Integrationskosten. Insgesamt
bewertet Conti die Aussichten für
die Autobranche düsterer als zuletzt.
„Die Konsumenten reagieren auf den
Ölpreisanstieg mit einer niedrigeren
Fahrtätigkeit und einer zunehmenden
Zurückhaltung beim Neuwagenkauf“,
erklärte der Konzern.
Der von der Schaeffler-Gruppe umworbene
Autozulieferer Continental hat im
ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch
hinnehmen müssen. Der Überschuss
Conti verliert Luft
Ölpreis und VDO
sank um 37 Prozent auf 361 Mio. Euro,
wie Conti am Donnerstag in Hannover
mitteilte. Der Schuldendienst für
die von Siemens übernommene Autoelektroniksparte
VDO drückte auf das
Ergebnis, zudem belastete der hohe Ölpreis
den Reifenhersteller. Vor Zinsen
und Steuern verdiente Conti mit 912
Mio. Euro etwa so viel wie vor Jahresfrist.
Der Umsatz legte wegen VDO auf
13,3 (Vorjahr: acht) Mrd. Euro zu, die
Umsatzrendite sank auf 6,9 (11,4) Prozent.
Damit übertraf Conti aber die Erwartungen
von Branchenexperten.
Wegen der VDO-Übernahme steht
Conti mit knapp elf Mrd. Euro in der
Kreide. Die Zinslast stieg im Vergleich
zum Vorjahr um 352 Mio. Euro. „Wir
Reifensparte verfehlt Ziele
Die größten Probleme erwartet Conti
im Reifengeschäft, in dem sich der im
Halbjahr um 84 Mio. Euro verteuerte
Rohstoffeinkauf besonders bemerkbar
machte. Der operative Gewinn der beiden
Reifensparten schrumpfte, während
er in den anderen Segmenten zulegte.
„Im Reifenmarkt sieht es derzeit
so aus, dass unsere zu Jahresanfang
aufgestellten Prognosen nicht erreicht
werden“, teilte Conti mit.
Im Lauf des Jahres hoffe der Konzern,
die Belastungen kompensieren zu können.
„Die vorgenommenen Preiserhöhungen
werden erst zeitverzögert
Ergebniswirkung zeigen.“ Conti geht
es ähnlich wie der Konkurrenz. Der
französische Reifenhersteller Michelin
hatte am Mittwoch von einem überraschend
deutlichen Gewinnrückgang im
Halbjahr berichtet und seine Prognose
gesenk
•
Berliner Leben & Arbeit 15
Leben
OBAMA- Stadt der Reden
Sebastian Preuss
Die Berliner lieben Kalauer und
Wortspiele. Hängt es mit dieser
Gassenhauer-Eloquenz zusammen,
dass die Stadt so viele Redner zu ihren
berühmtesten Sätzen beflügelt hat?
Von Goebbels‘ übler Sportpalasthetze
(„Wollt Ihr den totalen Krieg?“) wollen
wir gar nicht reden. Lieber von Ernst
Reuter. „Ihr Völker der Welt!“, rief
er während der Blockade von der
Reichstagsruine: „Schaut auf diese
Stadt und erkennt, dass Ihr diese Stadt
und dieses Volk nicht preisgeben
dürft!“ Willy Brandt, dem anderen
großen Berliner Bürgermeister,
gelang ein solcher Satz erst am Ende
seines Politikerlebens. Für seine letzte
historische Rede kam er nach Berlin,
am 10. November 1989, und fand
vor dem Schöneberger Rathaus die
Worte: „Nun wächst zusammen, was
zusammen gehört.“ Seit fast 20 Jahren
gibt es täglich Gelegenheit, das an der
Realität zu überprüfen.
Brandt trat an der Stelle auf, wo
John F. Kennedy 1963 den noch viel
berühmteren Satz gesprochen hatte,
den man nicht zitieren muss, weil er
ohnehin jedem irgendwie gebildeten
Menschen auf dem Globus zu Berlin
einfällt. So hoch wird Barack Obama
am Donnerstag bei seiner Rede vor der
Siegessäule wohl nicht greifen wollen.
Aber an den hollywooderfahrenen
Ronald Reagan wird er insgeheim schon
denken, der vor dem Brandenburger
Tor mit einem einzigen Satz mehr
Erfolg hatte als mit all seinen Filmen
zusammen. „Mr. Gorbatschow, open
this gate!“ - das erschien im Juni 1987
so aberwitzig, dass man nur staunte.
Und zweieinhalb Jahre später hatte
sich damit auch Reagan unter die
unsterblichen Berliner Wortschöpfer
gereiht.
Die Aufnahme in die illustre Riege der
historischen Pointenfinder geschieht
nach geheimen Regeln. Warum
eigentlich gelang sie Walter Momper mit
dem kumpelhaften „Berlin, nun freue
Dich!“ zur Öffnung des Brandenburger
Tores, während weder Helmut Kohl noch
Richard von Weizsäcker oder gar dem
Dauer-Regierenden Eberhard Diepgen
ein solcher Berliner Superspruch
gelang? Bundespräsident Roman
Herzog konnte mit einer berühmten
Rede wenigstens einen sprichwörtlich
gewordenen „Ruck“ durch Deutschland
jagen. Und Klaus Wowereit stürmte
diese Hitparade, bevor er überhaupt
gewählt wurde, ganz einfach mit der
lapidaren Feststellung seiner sexuellen
Ausrichtung, wobei merkwürdigerweise
vor allem der eigentlich nichtssagende
Nachsatz „Und das ist auch gut so“
Glamour erlangte.
Jedenfalls ist Berlin eine Stadt der
berühmten Reden, zumindest in der
Nachkriegszeit mehr als alle anderen
europäischen Kapitalen. In dieser
Arena will sich Obama beweisen.
Weiß er, auf was er sich eingelassen
hat? Ein Schlachtruf ist ihm ja 2008
gelungen: „Yes, we can!“ Nach all der
rhetorischen Kunst der letzten 60 Jahre
wird so etwas den Berlinern aber nicht
reichen.
•
Wir werden sehr alt
Fredrik Sjöberg erforscht Schwebfliegen, Knopfologie und die Seele des Sammlers
Katrin Schuster
Das Reisen hat die Stimme der
Sehnsucht nie mundtot gemacht, das
Theater konnte das Begehren nach der
wunderbaren Welt des Scheins nicht
lange befriedigen. Deswegen wechselte
Fredrik Sjöberg die Profession. „Am
Ende führte kein Weg daran vorbei:
Ich hatte ein Talent für Fliegen. Auch
ein Schicksal, mit dem man sich
erst einmal abfinden muss“. Scheint
ganz gut geklappt zu haben: Seit
1985 lebt er mit seiner Familie auf
der schwedischen Insel Runmarö als
Autor, Übersetzer und Fliegenforscher.
Als Schwebfliegenforscher, um genau
zu sein. Denn deren Inszenierungen
begeistern Sjöberg sichtlich mehr als
die des Regisseurs, für den er zuvor die
Requisiten organisierte: „Manchmal
sehen sie nicht einmal aus wie Fliegen.
Einige sehen aus wie Wespen, andere
wie Honigbienen, Schmarotzerwespen,
Bremsen oder superdünne Mücken mit
zarten Beinchen und so verschwindend
klein, dass normale Menschen sie
überhaupt nicht wahrnehmen. Mehrere
Arten erinnern an großgewachsene,
16 Berliner Leben & Arbeit
Leben
Der Erfinder mit
den Winden
KINDERBUCH
pelzige Hummeln, alles inklusive mit
brummendem Flug und Pollenkörper
im Pelz. Nur der Kenner lässt sich nicht
hinters Licht führen; wir Eingeweihten
sind nur eine kleine Schar, aber wir
werden sehr alt.“
Womit mindestens ein Grund für diese
ungewöhnliche Leidenschaft bereits
benannt wäre; natürlich gibt es derer
noch einige mehr, und um diese nicht nur
den Runmaröer Touristen auseinander
zu setzen, hat Sjöberg nun das Buch
„Die Fliegenfalle“ mit dem schön
langen Untertitel „Über das Glück der
Versenkung in seltsame Passionen, die
Seele des Sammlers, Fliegen und das
Leben der Natur“ geschrieben. Ja, um all
das geht es. Sowie um „Fliegenpolitik“
und „Knopfologie“, um die passenden
Nadeln und Kästen, um das
Doppelplumpsklo des Dichters Esaias
Tegnérs, den „Schwebfliegenboom“,
die Fußnoten der Natur und allerlei
andere Rätsel und Randnotizen der
Entomologie. Und um René Malaise,
der 1934 eine Insektenfalle in Zeltform
erfand, die Sammler in aller Welt durch
ihre Todesquoten beeindruckt.
Sjöberg legte sich - nach politisch
korrektem Zögern - das größte
Modell, die „Mega Malaise“, zu. „Ein
wahres Monster“, das nicht nur seine
Schwebfliegenforschung in größten
Schritten voran trieb, sondern ihm ein
weiteres Gebiet eröffnete: das Sammeln
von Informationen über Leben und
Werk von René Malaise. In „Die
Fliegenfalle“ erzählt er von Malaises
Reisen nach Kamtschatka, Japan und
Burma, von dessen Frauen und der
dubiosen Atlantis-Theorie. Er treibt
sich in Antiquariats-Archiven herum
und wird zu guter Letzt sogar „stolzer
Besitzer einer Kopie einer Rembrandt-
Fälschung. Einer kleinen. Vermutlich
gestohlenen.“
Dass ein Sammler sein Leben lang
ein Sammler bleibt, ahnte man wohl.
Dass er sich und seine Passion so
schnodderig und dennoch mit vollem
Ernst, so episodisch und dennoch mit
großzügigem Überblick erklären und
zugleich belächeln kann, ist allerdings
eine Seltenheit. Nebenbei urteilt
Sjöberg die Ideale von unberührter
Natur und geschütztem Volkstum als
Ideologien ab, die - zumindest dem
Naturwissenschaftler - wenig nützen,
ja „unangebracht“ seien. Das darf
man auf das Buch selbst bezoehen:
Nur dank der grenzenlosen Vielfalt
der Literatur stößt man immer wieder
auf solch reizende Raritäten wie „Die
Fliegenfalle“.
•
Cornelia Geissler
Vorsicht: Im
Buch "Doktor
Proktors
Pupspulver" ist
wiederholt von
bewusst herbeigef
ü h r t e n
Blähungen und
deren Ausweg
über den Anus die Rede. Dennoch
kann man es Menschen ab 8 guten Gewissens
überlassen, weil es so schön
erzählt ist. Der norwegische Autor Jo
Nesbø ist bisher nur Krimilesern vertraut;
in seinem ersten Kinderbuch tobt
er sich regelrecht aus. Er erzählt von
dem sehr kleinen Jungen Bulle mit sehr
roten Haaren, der auf einen großen hageren
Professor mit ungepflegtem weißen
Haar trifft. Professor Proktor erfindet
den lieben langen Tag lang Dinge,
die die Menschheit nicht braucht. Doch
mit seinem Pupspulver weiß Bulle so
viel anzufangen, dass er es bald an der
Schule verkaufen kann. In besonderer
Konzentration jagt es Menschen sogar
in die Höhe und könnte - vermutet der
Professor - auch für die Nasa interessant
sein. Die Erfindung lockt Neider
an, die dicken, fiesen Söhne des
reichsten Mannes im Viertel. Aber zunächst
kommen nicht sie, sondern der
Professor und Bulle ins Gefängnis. Jo
Nesbø weiß eben, wie man Spannung
erzeugt.
Seinen eigentlichen Reiz verdankt das
Buch weniger der Schamlosigkeit in
der Beschreibung der Körper-Winde,
sondern der Vielfalt an Skurrilitäten
und Absurditäten, die hier in durchaus
logischer Abfolge passieren und mit lakonischem
Witz beschrieben sind. Nesbø
verhilft auch dem norwegischen König,
einem Blasorchester, einer Ratte
und einer Anakonda zu würdigen Auftritten.
Er soll ruhig weiter für Kinder
schreiben.
•
Berliner Leben & Arbeit 17
LEBEN
3,21 Millionen Arbeitslose
„Grundsätzlich positiv“
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland
ist erstmals seit Januar wieder gestiegen:
Sie legte im Juli um 50.000 auf
3.210.000 zu. Wegen des Ferienbeginns
ist ein Anstieg der Zahl im Sommermonat
Juli üblich.
Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA)
in Nürnberg weiter mitteilte, waren das
505.000 Arbeitslose weniger als vor
einem Jahr. Die Arbeitslosenquote
nahm um 0,2 Punkte
auf 7,7 Prozent zu. Vor einem
Jahr hatte sie noch bei 8,9
Prozent gelegen.
Der Vorstandschef der
Bundesagentur für Arbeit,
Frank-Jürgen Weise, sagte,
die Entwicklung auf dem
Arbeitsmarkt sei weiterhin
grundsätzlich positiv, verlaufe
jedoch weniger dynamisch
als vor einem Jahr. Die Arbeitslosigkeit
sei saisonbereinigt
zurückgegangen und die
Beschäftigung wachse weiter.
Auch die Nachfrage der
Unternehmen nach Mitarbeitern
bewege sich auf hohem
Niveau.
Ost/West-Unterschiede
bleiben
In Westdeutschland waren im
Juli 2.120.000 Männer und Frauen ohne
Beschäftigung. Das waren 47.000 mehr
als im Vormonat und 330.000 weniger
als vor einem Jahr. In Ostdeutschland
lag die Arbeitslosenzahl im Juli bei
1.090.000. Das waren 3000 mehr als im
Juni und 175.000 weniger als vor zwölf
Monaten. Die Arbeitslosenquote lag im
Westen bei 6,4 Prozent, im Osten bei
Welterklärungen
12,8 Prozent.
Mehr Erwerbstätige
Die Zahl der Erwerbstätigen stieg den
Angaben der BA zufolge von Mai auf
Juni um 88.000 auf mit 40,32 Millionen.
Sie lag damit um 561.000 über
dem Vorjahreswert. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten
nahm binnen Jahresfrist um 580.000
auf 27,43 Millionen zu.
Saisonbereinigt ist die Arbeitslosenzahl
in Deutschland im Juli um 20.000
auf 3,250 Millionen gesunken. Im Westen
nahm die um jahreszeitliche Einflüsse
bereinigte Erwerbslosenzahl um
9000 ab, im Osten ging sie um 11.000
zurück.
Optimistischer Ausblick
Die Zahl der Arbeitslosen könnte im
Herbst erstmals seit 16 Jahren unter die
Marke von drei Millionen fallen. „Wir
prognostizieren, dass wir in den Monaten
September, Oktober, November zwischen
3,1 Millionen und 2,99 Millionen
Arbeitslosen liegen“, sagte Weise. „Das
hängt davon ab, dass Großunternehmen
nicht entlassen und Mittelständler
einstellen.“ Im November spiele auch
das Wetter eine Rolle: „Günstig würde
es sich auswirken, wenn es zu keinem
starken Wintereinbruch käme. •
Köln - Portugals EM-Star Petit soll beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln die Mittelfeld-Probleme
lösen und den Traditionsclub in eine bessere Zukunft führen.
Die Ethnologie leistet einen Beitrag zur
Erklärung der Welt und gerade angesichts
der derzeitigen globalpolitischen
Herausforderungen sollte man sich ihr
Analysepotenzial zunutze machen. So
lautet kurz gefasst das, was uns der
Ethnologe Thomas Hauschild in seinem
neuem Buch „Ritual und Gewalt“
nahe zu bringen versucht.
Die Aufsatzsammlung stellt eine eigenartige
Mischung aus recht disparaten
empirischen Einzelstudien und theoretischen
Großschwüngen dar. Hauschild
beginnt emphatisch mit einer
grundsätzlichen Hinterfragung der Art
und Weise, wie über den 11. September
2001, über das Ost-West-Verhältnis, den
Islam und den Okzident, den „Kampf
der Kulturen“ gesprochen, geschrieben,
gedacht wird. Er wirft den „postmodernen“,
kulturwissenschaftlichen Ansätzen
vor, bei ihren Kulturanalysen zu
stark auf Texte und Medien abzuzielen
und den konkreten alltäglichen Handlungen
und Ritualen zu wenig Beachtung
zu schenken; erst die kleinteilige
- ethnologische - Beobachtung erlaube
18 Berliner Leben & Arbeit
LEBEN
es, eine Gesellschaft in ihrem Funktionieren
zu erfassen. Der ethnologische
Materialismus, den Hauschild propagiert,
ist universal und hat den Vorteil,
dass er eigene genauso wie fremde Gesellschaften
in den Blick nehmen kann
und damit jenseits der „falschen Alternative
von Überlegenheit und Relativität“
der Kulturen zu stehen kommt. Es
geht mithin darum, weder in neokolonialistisches
Besserwissen zu verfallen
noch in die wohlmeinende Selbstgeißelung
des Kulturrelativismus.
Soweit so überzeugend. Eine Durchführung
dieser steilen Theorievorgaben
sucht man in dem Buch allerdings
vergeblich. Hauschild schreibt über religiöses
Volksbrauchtum in Süditalien
und über die soziale Struktur der Mafia,
über das Kommunikationsnetzwerk
der El Kaida und über die deutsche
Rechtspraxis betreffend sogenannte
„Ehrenmorde“. Das ist vielfach anregend.
Die Kritik etwa der deutschen
Konstruktion des „Ehrenmords“ als
kulturalistischer Projektion ist überzeugend:
empirische Studien zeigen, so
macht Hauschild deutlich, dass es keinen
fixierten archaischen Ehrenkodex
Köln verpflichtet Portugals
Nationalspieler Petit
Thomas Hauschilds ethnologische Aufsatzsammlung über „Ritual und Gewalt“
Catherine Newmark
gibt, der türkische Männer zwingt, ihre
Schwestern oder Töchter in bestimmten
Fällen zu töten; vielmehr treten solche
Morde - ebenso wie das deutsche Beziehungsdrama
- gerade dort auf, wo
die traditionellen sozialen Ausgleichsmechanismen
versagt haben.
Andernorts wiederum ist Hauschilds
Werk eher frustrierend: gewiss kann
man dem Wunsch nach einer mikroskopischen
Ethnographie des Terrornetzwerkes
El Kaida nur teilen - aber
Hauschild liefert die sowenig wie die
postmodernen Medienwissenschaftler.
Das liegt in der Sache selbst begründet:
Feldforschung zur El Kaida ist derzeit
faktisch nicht möglich. Eine solche angesichts
dieser Lage zu fordern, macht
dann aber auch wenig Sinn. Auch dass
man die „weltweite Jugendbewegung“
des fundamentalistischen Islam genauso
wie andere gewaltbereite Bewegungen
aus der jüngeren Geschichte,
etwa die der 1968er, in eine moderate
Form der globalen westlich-demokratischen
Kultur integrieren sollte, erscheint
als berechtigter, aber in dieser
Vagheit letztlich auch nur frommer
Wunsch.
•
Mit der Verpflichtung des 31
Jahre alten Portugiesen, der
nach seinem Medizin-Check
in Köln vorgestellt wurde,
ist den Domstädtern ein beachtlicher
Transfer-Coup gelungen.
Armando Goncalves
Teixeira, wie Petit mit bürgerlichem
Namen heißt, kommt
von Benfica Lissabon und
unterzeichnete einen Zweijahresvertrag
bis zum 30.
Juni 2010 mit einer Option
für ein weiteres Jahr. Trainer
Christoph Daum war voll des
Lobes, dass es Manager Michael
Meier gelungen ist, den
Weltklassespieler «mit unglaublicher
Qualität» an den Rhein zu lotsen: «Dafür
hat Michael Meier eine Auszeichnung
verdient. Damit stößt der FC in
Dimensionen vor, in die er will.»
Möglich wurde die zunächst ablösefreie
Verpflichtung des auch von anderen
Vereinen umworbenen 57-maligen
Nationalspielers, weil Petit sich mit
Trainer Quinque Flores überworfen
hatte. Erst bei einem Weiterverkauf
soll Benfica portugiesischen Medienberichten
zufolge drei Millionen Euro
kassieren. «Ich bin sehr glücklich, in
Köln zu sein.
Es war mein Wunsch, noch einmal woanders
zu spielen. Die Kölner haben
mir erklärt, wie wichtig ich hier sein
könnte. Das hat mich zum Wechsel
bewogen», sagte Petit, der die Rhein-
Metropole noch von der Weltmeisterschaft
2006 in bester Erinnerung hat.
Vor zwei Jahren spielte Portugal im
Kölner Stadion gegen Angola. «Daher
kenne ich das Stadion und die tolle Atmosphäre.
Das habe ich nicht vergessen.»
Als Saisonziel nannte der defensive
Mittelfeldspieler, der laut Daum im FC-
Team eine «Schlüsselrolle auf und neben
dem Platz» übernehmen soll, den
Klassenverbleib. «Mein Hauptziel ist
es, mit Köln in der Bundesliga zu bleiben
und eine gute Saison zu spielen. Ich
will den Fans zeigen, dass ich es verdient
habe, in der Bundesliga zu spielen»,
betonte Petit, der mit geschätzten
1,7 Millionen Euro Jahresgehalt bei den
«Geißböcken» zum Topverdiener aufsteigt.
Mit dem zehnten Neuzugang sind die
FC-Transferaktivitäten nun abgeschlossen.
Dass ihm mit der Verpflichtung
von Petit ein wahrer Coup gelungen
ist, freute auch Meier. Die Verhandlungen
mit Benfica-Manager Rui Costa,
der den Profi eigentlich nicht abgeben
wollte, seien nicht leicht gewesen.
«Mit Petit haben wir genau den ins
Profil passenden Profi gefunden», sagte
Meier nicht ohne Stolz. Und der prominenteste
FC-Neuzugang seit vielen
Jahren untermauerte seinen Integrationswillen
bereits mit den ersten Sätzen
auf Deutsch: «Ich freue mich auf den
FC. Vielen Dank
•
Berliner Leben & Arbeit 19
LEBEN
Olympia-OK: Internet-Zensur bleibt - Proteste
Peking - Trotz internationaler Proteste
gegen die Internet- Zensur vor den
Olympischen Spielen bleibt China bei
seiner harten Linie. Gesperrte Webseiten
seien deswegen nicht zugänglich,
weil sie gegen chinesische Gesetze verstießen,
sagte Sun Weide, Sprecher des
Organisationskomitees BOCOG.
«Wir sind gegen jeden «Versuch, die
Spiele zu politisieren». Als Beispiel
nannte Sun die Webseiten der in China
verbotenen Falun Gong Bewegung. Diese
sei eine «böse Sekte». Das Internationale
Olympische Komitee (IOC) hatte
ursprünglich freien Zugang für das
internationale Medienkorps versprochen
und bei den Olympia-Gastgebern
darauf auch gepocht, war am Vortag
jedoch eingeknickt. Trotzdem sei das
IOC mit den Organisatoren in Kontakt,
«um zu sehen, was noch geändert
werden kann», sagte IOC-Sprecherin
Sandrine Tonge.
«Ich hoffe, dass die Presse die Regelungen
der chinesischen Gesetze
respektiert», sagte Sun. Er betonte
gleichzeitig, das Organisationskomitee
sei nicht zuständig für die Zensur.
«Unser Job ist, die Spiele zu organisieren.»
Weitere Fragen müssten an die
«relevanten Behörden» gerichtet werden.
Die umstrittene Kultbewegung
Falun Gong hat im Ausland inzwischen
Züge einer Oppositionsbewegung angenommen.
So hat die Gruppe vor den
Spielen eine weltweite Kampagne gegen
die chinesische KP gestartet. Alle
Parteimitglieder werden zum Austritt
aufgerufen. Falun Gong beschreibt sich
selber als einfache Meditationsbewegung,
während China-Wissenschaftler
sie vielmehr als Sekte betrachten.
BOCOG-Sprecher Sun verteidigte die
harte Linie mit dem Hinweis, dass die
Olympischen Spiele bereits größere
Offenheit gebracht hätten - so bei der
öffentlichen Debatte über die Umweltverschmutzung.
Die Spiele brächten
China «breiten sozialen Fortschritt».
«Millionen von Chinesen haben Jobs
gefunden.»
Unterdessen haben die ausländischen
Korrespondenten in China haben gegen
die Internetzensur protestiert. «Die
Kontrollen widersprechen dem Umfeld,
das die Gastgeber versprochen haben,
und stehen im Gegensatz zu den Versicherungen
des IOC, dass die Presse wie
bei früheren Spielen arbeiten kann»,
hieß es in einer Stellungnahme des Auslandskorrespondentenclubs
(FCCC) in
China. Tausende ausländischer Reporter
erführen jetzt die Zensur, die Journalisten
und andere Internetnutzer in
China jeden Tag erdulden müssten.
Der FCCC forderte die Olympia-Organisatoren
auf, die Sperren im Internet
aufzuheben, «um den Standards
der Offenheit zu entsprechen, die von
einem olympischen Gastgeber erwartet
werden».
Der Generaldirektor des Deutschen
Olympischen Sportbundes (DOSB),
Michael Vesper, hat IOC-Präsident
Jacques Rogge aufgefordert, wegen der
Internetzensur ein «deutliches Wort»
mit den Olympia-Organisatoren in Peking
zu reden. Das IOC müsse sich für
ungehinderten Internetzugang bei der
Olympia-Berichterstattung in Peking
einzusetzen. Im ZDF-Morgenmagazin
sagte Vesper: «Die Organisatoren sind
dabei, ein Eigentor zu schießen.» Das
müsse verhindert werden. «Natürlich
gehört zur Pressefreiheit auch die freie
Recherchemöglichkeit. Und zu einer
freien Recherche gehört heute auch der
Zugang zum Internet. Deswegen muss
das gewährleistet sein.»
Es sei Sache des IOC, dies mit den
chinesischen Organisatoren zu regeln.
«Wir haben kein Druckmittel», räumte
Vesper ein. «Wir können nur über das
IOC handeln.» Eine freie Berichterstattung
sei zugesichert worden. Der Standard
wie in Sydney 2000 und Athen
2004 müsse auch in Peking gelten.
«Das muss gewährleistet sein. Ich vertraue
darauf, dass Jacques Rogge mit
den Organisatoren noch mal deutliche
Worte finden wird», sagte Vesper,
Überlegungen des Vorsitzenden des
Bundestags-Sportausschusses, Peter
Danckert (SPD), etwa die weltweiten
Übertragung der Spiele in Frage zustellen,
wies Vesper zurück. «Von solchen
Machtspielchen halte ich gar nichts.»
Das IOC habe Einfluss und werde den
auch ausüben, betonte der Chef de Mission
des deutschen Teams bei den Peking-Spielen.
•
20 Berliner Leben & Arbeit
LEBEN
«Walküre» in Bayreuth auf Sparflamme
ständliche Sieglinde gab. Leider hatte
sie in Endrik Wottrich keinen ebenbürtigen
Partner, denn sein Siegmund
klang matt und angestrengt. Albert
Dohmen als Wotan zeigte sich gegenüber
dem «Rheingold» deutlich verbessert
und gefiel mit markantem Bass;
Linda Watson sang die Brünnhilde berührend
und stimmlich gut abgestuft.
Solide präsentierte sich auch Michelle
Breedt als Fricka.
Eine stabile Größe in allerlei Bayreuther
Partien ist Kwangchul Youn; diesmal
überzeugte er als herrischer Hunding.
•
Pete Doherty
hat Mitleid mit Amy Winehouse
Bayreuth - Von inniger Liebe und glühender
Leidenschaft erzählt Richard
Wagner in seiner Oper «Die Walküre»,
dem zweiten Teil des vierteiligen
Werks «Der Ring des Nibelungen».
Große Gefühle also - doch nichts davon
ist auf der Bühne zu sehen in der aktuellen
Inszenierung von Tankred Dorst
bei den Bayreuther Festspielen. Immerhin,
die schönen sängerischen und
musikalischen Leistungen brachten die
Wiederaufnahme am Dienstagabend
insgesamt noch auf ein passables Festspielniveau.
Das Publikum bedachte
die Akteure dafür mit Beifall und Bravorufen.
Wagners Vorlage ist reich an großartigen
theatralischen Effekten, aber
nahezu alle werden verschenkt. Die
Geschwister Siegmund und Sieglinde,
die den Anweisungen des Meisters zufolge
«mit wütender Glut» füreinander
entbrennen, entfachen allenfalls ein
kleines Flämmchen und kommen über
eine linkische Umarmung nicht hinaus;
Wotan, der «in höchster zorniger Aufgeregtheit»
die ungehorsame Brünnhilde
verfolgt, betritt die Bühne ungefähr
so dynamisch wie ein kleiner Angestellter
am Montag das Büro.
Die Inszenierung ist bedauerlicherweise
voll von derart hilflos wirkenden
Aktionen. Dem Schriftsteller Dorst ist
das nicht anzulasten. Er war nach der
Absage von Lars von Trier als Nothelfer
eingesprungen und ist kein Regisseur.
Der mangelnde Gestaltungswille wird
auch in den unzusammenhängenden,
beliebig wirkenden Bühnenbildern von
Frank Philipp Schlößmann (ein Park,
ein Steinbruch) deutlich und macht sich
schmerzlich bemerkbar in dieser Produktion,
die noch einige Jahre laufen
wird, da erst für 2013 ein neuer «Ring»
angekündigt ist.
Dass dennoch Festspielatmosphäre aufkam,
verdankte sich in erster Linie der
reifen musikalischen Darbietung. Dirigent
Christian Thielemann erzeugte einen
satten, stets kontrollierten Sound,
ließ das Orchester im Walkürenritt oder
in Wotans großem Schlussgesang aufbrausen,
kontrastierte dies aber auch
mit wunderbar lyrischen Passagen. Die
Sänger konnten sich entfalten, ohne
gegen Klangwellen aus dem Orchestergraben
anschreien zu müssen.
Davon profitierte in erster Linie Eva-
Maria Westbroek, die eine schön anzuhörende,
emotionale und auch gut ver-
London - Pete Doherty (29) zeigt sich
von seiner mitfühlenden Seite. Wie der
Internetdienst «Entertainmentwise»
unter Berufung auf das Magazin «Loaded»
berichtet, bedauert der Frontmann
der Babyshambles seine Branchenkollegin
Amy Winehouse (24) sehr.
«Sie führt ein einsames Leben und
wird von der Presse gehetzt. Ich habe
großes Mitleid mit ihr», so Doherty im
Interview. Die britische Soulsängerin
hatte diese Woche eine Nacht in einer
Londoner Klinik verbringen müssen.
Die fünffache Grammy-Gewinnerin,
die schon mehrfach Schwächeanfälle
erlitten hat, gerät vor allem immer wieder
wegen ihrer Drogen- und Alkoholexzesse
in die Schlagzeilen. Britischen
Medienberichten zufolge leidet Winehouse
stark darunter, dass ihr Ehemann
Blake Fielder-Civil (26) kürzlich zu 27
Monaten Gefängnis verurteilt wurde.
•
Berliner Leben & Arbeit 21
VERANSTALTUNGEN
Events & Festivals 2008
Babylon-Mythos
und Wahrheit
26. Juni bis 5. Oktober
Babylon – Mythos und Wahrheit. Lebhafte
Assoziationen, wie sie keine andere Stadt
in unseren Köpfen hervorruft.
Mit dieser großen Ausstellung im
Pergamonmuseum zeigen die Staatlichen
Museen zu Berlin den Mythos Babel und
die Wahrheit um das antike Babylon.
Zwei Welten, eine Ausstellung.
Wahrheit
Das erste Kapitel der Ausstellung
(=Wahrheit) legt die Wurzeln unserer
abendländischen Kultur durch den Blick
auf die archäologischen Relikte frei und
zeigt, was hinter den Legenden steckt.
Im Zentrum dieses Kapitels steht das
Ischtar-Tor und die Prozessionsstraße von
Babylon – eines der sieben Weltwunder
der Antike. Über 800 Objekte,
darunter Statuen, Reliefs, Weihgaben,
Architekturteile und Schriftzeugnisse,
werden gezeigt.
Mythos
Das zweite Kapitel der Ausstellung
(=Mythos) betrachtet Babylon als
Metapher für die dunklen Seiten
der Zivilisation – Unfreiheit und
Unterdrückung, Terror und Gewalt, Hybris
und Wahn.
In der europäischen Kunst und Kultur
ist der Mythos Babel verknüpft mit den
Urängsten der Menschheit. Hier erleben
die Besucher die mythische Geschichte
vom Aufstieg und Fall Babylons als Stadt
der Sünde und der Tyrannei, als Schauplatz
der Sprachverwirrung und als Metropole
der ewigen Apokalypse. Hier begeben
sich die Besucher auf eine Expedition
zu den geheimnisvollen Quellen dieser
Vorstellungen, deren Entstehung und
Tradierung über die Jahrhunderte bis
heute. Erzählt wird nicht die historische
Wahrheit über Babylon, sondern die
Wahrheit über eine Zivilisation, die den
Mythos Babel braucht, um sich
selbst zu verstehen.
Mit dieser Ausstellung werden erstmals
die babylonischen Schätze aus den
Universalmuseen der Welt in einer
Ausstellung gemeinsam präsentiert.
So gelingt es, die dreitausendjährige
Geschichte Babyloniens auf
einzigartige und umfassende Weise zu
veranschaulichen.
musikfest berlin 08
04. bis 21. September 2008
Veranstaltet von den Berliner
Festspielen in Kooperation mit der
Stiftung Berliner Philharmoniker,
findet in den spätsommerlichen Tagen
des Septembers das musikfest berlin
statt: in der Philharmonie und deren
Kammermusiksaal, im Radialsystem
V und anderen außergewöhnlichen
Spielstätten. In kürzester Zeit hat sich
das Festival, das 2005 als Fortsetzung
der traditionsreichen Berliner Festwochen
gegründet wurde, zum spektakulären und
international weithin beachteten Auftakt
der Berliner Konzertsaison entwickelt.
Auch in diesem Jahr wird die
Kulturhauptstadt Berlin zum Gastgeber
namhafter Solisten, Dirigenten und 16
internationaler Spitzenorchester und
Ensembles, u. a. aus den Niederlanden,
aus Schweden und Dänemark, aus
Frankreich, Deutschland und England. Mit
dabei sind natürlich auch die Orchester
der Musikstadt Berlin: die Berliner
Philharmoniker mit Sir Simon Rattle, die
Staatskapelle Berlin mit Daniel Barenboim,
das Konzerthausorchester Berlin mit Lothar
Zagrosek, das Rundfunk-Sinfonieorchester
Berlin mit Marek Janowski und das
Deutsche Symphonieorchester Berlin mit
Ingo Metzmacher.
An 18 Tagen präsentiert das musikfest
berlin 08 zwanzig Veranstaltungen mit
einem innovativen und kaleidoskopisch
verflochtenen Ausnahmeprogramm von
über 40 Kompositionen: orchestrale
Kult- und Meisterwerke, bedeutende und
selten zu Gehör gebrachte Meilensteine,
neu entdeckte und neu geschaffene
Kompositionen aus Geschichte
und Gegenwart – raum-, zeit- und
klangmonumental.
Pyronale 2008
(Foto: © Enrico Verworner)
05. bis 06. September 2008
Nach dem sensationellen Erfolg der letzten
beiden Pyronalen wird es am 05. und 06.
September 2008 wieder auf dem Maifeld
am Gelände des Berliner Olympiastadions
das Gipfeltreffen der Feuerwerker geben.
In diesem Jahr werden wieder mehrere
Mannschaften an den Start gehen.
22 Berliner Leben & Arbeit
Veranstaltungen
Die Jury, die sich wieder aus Fachleuten
und Prominenten des öffentlichen
Lebens zusammensetzt, entscheidet
nach Kriterien des Gesamteindrucks, der
Originalität und des Zusammenspiels von
Musik und Illumination. Sie vergibt den
Siegerpokal in Gold, Silber und Bronze, den
die Designerin Jette Joop kreiert hat. Die
Siegerehrung erfolgt am zweiten Abend.
An jedem Abend kann auch das Publikum
wieder seinen Favoriten wählen.
In diesem Jahr werden ebenfalls sechs
internationale Mannschaften mit
folgenden Teams an den Start gehen:
* Foti (Australien)
* Light Pyro Team (Slowakei)
* Pyrovision (Großbritannien)
* Apogée Fireworks (Kanada)
* Dance of Fire (Ukraine)
* Bugano AG (Schweiz)
die die Zukunft der Musikbranche
mitgestalten wollen.
Mit über 800 Ausstellern aus 55 Ländern
ist die Popkomm der internationale
Treffpunkt der Branche weltweit. Der
Fokus liegt auf Europa, doch auch aus
den USA, Australien und Südamerika
verezichnet die Popkomm wachsende
Ausstllerzahlen. Als 'Tor zum Osten' zieht
Berlin gerade Ost- und Mitteleuropäische
Firmen in ihren Bann.
Schlager / Volksmusik
Kaiser Mania - Roland
Kaiser Live mit Band
Das Reglement des Wettbewerbs sieht
Pflicht und Kür vor. Während der Pflichtteil
in zwei Phasen mit Musikvorgabe und
freier Farb- und Effektwahl sowie ohne
musikalische Untermalung mit einer
Farbvorgabe (Blau/Gelb) ausgetragen
wird, kann sich jedes Land in der Kür mit
einer eigenen Inszenierung zum Thema
„My Country“ voll entfalten.
(Foto: Popkomm)
Popkomm
08.10. - 10.10.2008
Seit 2004 in Berlin ist die Popkomm der
Branchentreff der weltweiten Musikund
Entertainmentindustrie. Mit einem
hochkarätigen internationalen Kongress
und einem Festival in 30 Berliner Clubs
ist die Popkomm eine Plattform für den
Live-Sektor, ein spannender Konzert- und
Partymarathon für alle Musikbegeisterten
und ein Pflichttermin für alle Fachleute,
Samstag 30.08.2008, 20:00 Uhr
Er ist DAS Original des Deutschen
Schlagers: Roland Kaiser. Seine großen
Hits wie „Santa Maria“ oder „Ich glaub´
es geht schon wieder los“ bringen jede
Party zum Kochen. Und genau das ist
das Besondere an „Kaiser Mania“. Nicht
einfach ein Konzert, sondern eine riesige
Party für jung und alt! Roland Kaiser
zelebriert seine Kultschlager in einem
frischen, modernen Bühnenkonzept als
ob es kein Morgen gäbe. „Kaiser Mania“
wurde in Dresden geboren und bricht dort
immer wieder sämtliche Rekorde:
Weit über 10 000 Fans zwischen 8 und 80
jubeln ihrem Roland alljährlich beim Open
Air am Elbufer zu. Kaiser-Fans in ganz
Deutschland dürfen sich freuen - „Kaiser
Mania“ verspricht ein unvergessliches
Gänsehaut-Feeling. Denn wie der Kaiser,
Berliner Leben & Arbeit 23
VERANSTALTUNGEN
so das Repertoire seiner Bühnen-Show:
Pop-Musik - intensiv, kernig, rau und
greifbar. Hier präsentiert sich nicht der
smarte Sänger, Roland Kaiser ist ganz
Mann. Der Herzschlag gibt den Takt vor.
Emotionen diktieren die Inhalte und auch
die Show.
Wo: Messe Berlin - Sommergarten,
Messedamm 22, 14055 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
„Vorwiegend heiter“ können Sie Evelyn
Fischer und ihre Band jetzt endlich auch
live zu erleben.
Wo: Kapernaumkirche, Seestraße 35,
13353 Berlin (Mitte)
Pop / Rock / HipHOP
BERLUC & MÄNNER
Abba Mania
Evelyn Fischer
Samstag 18.10.2008, 20:00 Uhr
Nach dem großen Erfolg ihres letzten
Albums „Die Gedanken sind frei“ und
mit der Veröffentlichung ihrer neuen CD
Fr, 22.08.2008, 19:00 Uhr
Selten ist jemand so anhaltend vom
gradlinigen Rock besessen wie Altmeister
und Bandleader Dietmar Ränker von
Berluc. Seit 1978 trommelt der, auf
Lebenszeit vom unheilbaren Rock‘n‘Roll-
Bazillus befallene, Wahlrostocker mit
seinen Mannen konsequent gegen alle
Trends.
Wo: Biesdorfer Parkbühne (im Schloßpark
Biesdorf), Nordpromenade 5,
12683 Berlin
Sa, 23.08.2008, 19:30 Uhr
ABBA MANIA zeigt: ABBA lebt, auch
wenn die Originale keinerlei Anstalten
machen, wieder zusammen zu kommen,
egal wie viel Millionen man ihnen für
ein Comeback anbietet. Unter den vielen
Ensembles, die seit der Trennung des
schwedischen Quartetts die ungebrochene
Lust der alten und jungen Fans nach den
Hits der Vier Schweden befriedigen, ist
ABBA MANIA sicherlich - im Vergleich
zum ambitionierten Musical „Mamma
Mia!“ - das party-orientierte Ensemble,
das ABBA seine Referenz erweist. Wo:
Zitadelle Spandau, Am Juliusturm , 13599
Berlin (Spandau)
www.gabriele-wächter.de IMMOBILIE RAUM MENSCH Tel.: 030 - 85962087
24 Berliner Leben & Arbeit
LEBEN
Betrugsvorwurf gegen Immendorff
Der Künstler Jörg Immendorff starb im vergangenen Jahr.
Düsseldorf - Gut ein Jahr nach seinem
Tod werden gegen den Maler Jörg Immendorff
Betrugsvorwürfe laut. Das
Düsseldorfer Landgericht muss prüfen,
ob der Kunstprofessor (1945-2007) von
Dritten gemalte Kopien seiner Bilder als
eigene ausgegeben und verkauft hat.
Seine Witwe war gegen die geplante
Versteigerung eines angeblichen
Immendorff-Gemäldes vorgegangen,
nachdem der Kölner Galerist des
Künstlers, Michael Werner, das Bild als
Fälschung eingestuft hatte. Das Original
im Wert von 150 000 Euro befinde
sich in Neuseeland.
Werner erstattete sogar Strafanzeige.
Die Eigentümer legten jedoch ein
handschriftliches Zertifikat Immendorffs
(«Die Echtheit meines Werkes
bestätige ich.») und Eidesstattliche Versicherungen
vor, denen zufolge der Malerfürst
das Bild in seinem Atelier 1999
für 30 000 Mark verkauft habe. Das war
die Zeit, in der Immendorff kostspielige
Sex- und Drogenorgien feierte und finanziell
klamm gewesen sein soll.
Sollte sich diese Version bestätigen,
das Bild aber nicht von Immendorffs
Hand stammen, hätte dessen Witwe mit
Schadenersatzforderungen zu rechnen.
«Das wäre Betrug zum Nachteil des
Erwerbers», sagt Rechtsanwalt Jochen
Zirkel. Das Gerichtsverfahren hätte
sich dann für die 28-jährige Oda Jaune
als Eigentor erwiesen.
Doch die künstlerische Freiheit ist groß.
Es ist kein Geheimnis, dass an vielen
Werken großer Maler quer durch die
Jahrhunderte viele Hände beteiligt waren
und in ihren Ateliers Heerscharen
fleißiger Helfer arbeiteten. So herrschte
in Immendorffs Düsseldorfer Atelier
auch dann noch Hochbetrieb, als der
Künstler durch seine unheilbare Nervenkrankheit
ALS fast vollständig gelähmt
war.
Eifrige Assistenten brachten Farbe auf
die Leinwände, überwacht vom großen
Meister, der die Bilder schließlich autorisierte
und als seine Werke anerkannte.
«Entscheidend ist, ob der Künstler
die Werke als seine erklärt hat oder
nicht. Der Wille des Künstlers ist entscheidend,
ob einem der Herstellungsprozess
gefallen mag oder nicht», sagte
Klaus Gerrit Friese, Vorsitzender des
Bundesverbandes deutscher Galerien.
«Immendorff war schließlich nicht unzurechnungsfähig.»
Es sei auch nicht
verboten, Kopien der eigenen Werke
anzufertigen - «auch wenn das niemand
mag». Dies sei Teil des künstlerischen
Prozesses «und völlig legitim».
Bei dem umstrittenen Bild soll es sich
um eine Kopie des Werkes «Readymade
de L'histoire dans Café de Flore»
von 1987 handeln, 1,00 Meter mal 1,20
Meter groß. Nach Angaben Werners
muss das inzwischen beschlagnahmte
Bild jüngeren Datums sein.
Handelt es sich um eine Variante des
Originals, möglicherweise aus fremder
Hand - aber mit dem rechtlichen Segen
des Malerfürsten - könnte es mit dem
entsprechenden Hinweis dennoch versteigert
werden. Das Landgericht muss
nun prüfen, ob es nicht auch auf eigene
Faust eines Assistenten entstand und
die Echtheits-Bescheinigung gefälscht
oder gestohlen ist. Bis dahin, so kamen
die Streitparteien am Mittwoch
in einem Vergleich überein, bleibt das
Bild in sicherer Verwahrung - die Kosten
dafür wird der spätere Verlierer
des Streitfalls tragen.
•
Dipl. Ing. Heidrun Scheunemann
Gartenstr. 8 15569 • Woltersdorf/ bei Berlin
fon. fax.: 03362 / 28571
e-mail: Heidrun_Scheunemann@web.de
Baubiologin - Bauingenieurin
Bauplanung, ökologische Bauberatung
Energiepasserstellung
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Standortuntersuchungen auf: Elektrosmog,
Umweltgifte, Erdstrahlen im Wohn- und Arbeitsbereich
Berliner Leben & Arbeit 25
Neues Archäologie-Museum in Xanten
Das neue Archäologie-Museum in Xanten lädt zum Rundgang durch die Antike.
Xanten - Den «Barbaren» rechts und
links des Niederrheins stockte vor
fast zwei Jahrtausenden sicherlich der
Atem. Geradezu gigantisch erhob sich
die Basilika Thermarum, die Eingangshalle
zur römischen Badeanlage der
Colonia Ulpia Traiana, in den trüben
germanischen Himmel.
Noch heute nötigt der Bau von den Dimensionen
eines modernen, achtstöckigen
Wohnblocks dem Besucher der
Niederrheinstadt Xanten Bewunderung
ab. Wiedererstanden sind - mit den Mitteln
heutiger Architektur - wenigstens
die äußeren Maße des antiken Super-
Baus in Roms nördlicher Provinz. In
der stahlgrauen, von senkrechten Fensterbändern
gegliederten Basilika-Hülle
mit ziegelrotem Satteldach hat das
neue RömerMuseum von Xanten seine
Heimat gefunden.
Vom 16. August an locken rund 2500
archäologische Fundstücke zur Ansicht
eines halben Jahrtausends - von den
spärlichen Resten eines vorchristlichen
Bauernhofes über die ganze Vielfalt der
Zeugnisse Roms am Rhein bis zum Untergang
der Colonia im Ansturm fränkischer
Völker. Eine frei von der Decke
hängende Rampe, die sich luftig unter
dem 24 Meter hohen Dach in die Höhe
windet, hat das Kölner Architekturbüro
Gatermann + Schossig für diese Zeitreise
erfunden: Reizvolle Rundblicke
durch die Jahrhunderte sind so in der
80 Meter langen und 20 Meter breiten
Basilika jederzeit möglich.
Konsequent «karg» werden am historischen
Ort für das vom Landschaftsverband
Rheinland (LVR) als
Bauherrn getragene Museum keine augenschmeichlerischen
Zugeständnisse
in Form gewagter Rekonstruktionen
gemacht. Die ganze Fülle und Vielfalt
der Funde, Ton-Scherbenhaufen einer
Lampenwerkstatt, historisch bedeutsame
Grabsteine oder der «schwebende»
Rest eines Römerschiffs, stehen
im Mittelpunkt des 22,5 Millionen
Euro teuren Museums. Es wird mit sei-
nen Tast- und Geruchskästen voll antiker
Scherben oder Gewürze aber auch
zu einem «sinnlichen» Erlebnis.
«Schließlich will unser neues Haus keine
Leistungsschau für Archäologen,
sondern eine Ausstellung für ganz normale
Leute bieten», erklärt Museumsdirektor
Hans-Joachim Schalles. Und
wo wäre man den «alten Römern» je
näher als beim behutsamen Gang über
eine dicke Glasscheibe, unter der im
sorgsam konservierten Erdreich einer
Römerstraße tiefe Karrenspuren, die
Abdrücke von Kinderfüßen und genagelten
Legionärs-Stiefeln die Zeiten
überdauert haben?
Auf halber Rampen-Höhe gestattet ein
Balkon den Blick hinunter auf die gut
erhaltenen Fundamente der direkt benachbarten
Thermen, die zu den besterhaltenen
Römerbädern des Nordens
gehören. Die Vitrine nebenan zeigt
zarte Glasfläschchen für Badetinkturen
oder Pinzetten zur gepflegten Ohr- und
Nasenreinigung. Dass sich Roms Elite
auch in der Provinz einzurichten
wusste, belegen zudem kostbare Gläser,
die großflächigen, ganz pompejanisch
anmutenden Wandmalereien - oder die
winzigen Knöchelchen eines antiken
Schoßhündchens.
Der Fund einer reich verzierten Silberhaarnadel
aus dem Besitz einer noblen
Germanin auf dem Gelände der Colonia
zeigt die Attraktivität der großen, von
römischer, germanischer und gallischer
Bevölkerung geprägten Stadt, in der -
Statuetten und Steine beweisen es - zu
vielen Göttern gebetet worden ist.
Natürlich war Roms Auftritt auf der
historischen Bühne Germaniens in den
Tagen des Augustus geprägt von militärischer
Gewalt: Eine Galerie derber
Legionärshelme begleitet zunächst den
Rundweg, lateinisches, mithin «fremdes»
Stimmengewirr der Eindringlinge
ist aus verborgenen Lautsprechern zu
hören. Viel später, um das Jahr 100 n.
Chr. gründet Kaiser Traian die Colonia
als eine der wichtigsten Römerstädte
der Provinz: Rund 10 000 Menschen
lebten dort, wo heute der Archäologische
Park Xanten (APX) des rheinischen
Landschaftsverbandes direkt
unter der Grasnarbe die antiken Reste
bewahrt, erforscht oder rekonstruiert.
Das neue Museum soll «Herz» einer
geplanten Park-Erweiterung sein, die
künftig möglichst alle 73 Hektar der
Römerstadt umschließt.
•
26 Berliner Leben & Arbeit
Veranstaltungen
Oper & Tanz
Mittwoch 20.08.2008
20:00 Uhr
Tanz im August:
Accumulated Layout / Duo /
Montevideoaki (Video)
Zeitgenössische Choreografien des japanischen
Multimedia Künstlers und Tänzers
Hiroaki Umeda (Tokio)
Wo: Podewil, Klosterstraße 68-70,
10179 Berlin (Mitte)
20:00 Uhr
Tanz im August: Febre
Hip-Hop-Performance, Ch: Tais Veira,
Paulo Azevedo, Gastspiel des Membros
Cia. De Danca (Mancaé)
Wo: Sophiensäle, Sophienstraße 18,
10178 Berlin (Mitte)
Donnerstag 21.08.2008
20:00 Uhr
Tanz im August: Accumulated
Layout / Duo / Montevideoaki
(Video)
Zeitgenössische Choreografien des japanischen
Multimedia Künstlers und Tänzers
Hiroaki Umeda (Tokio)
Wo: Podewil, Klosterstraße 68-70,
10179 Berlin (Mitte)
Freitag 22.08.2008
20:00 Uhr
Tanz im August: Faune(s)
Ballett in vier Fassungen mit Musik
von Waslaw Nijinkis „L´après-midi d´un
faune“; Idee: Olivier Dubois
Wo: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße
24, 10719 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Samstag 23.08.2008
20:00 Uhr
Tanz im August: Faune(s)
Ballett in vier Fassungen mit Musik
von Waslaw Nijinkis „L´après-midi d´un
faune“; Idee: Olivier Dubois
Wo: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße
24, 10719 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Sonntag 24.08.2008
20:00 Uhr
Nabucco - Monumentale Oper
von G. Verdi
Die Opern-Zeitreise führt das Publikum im
Sommer 2008 an die Schauplätze Jerusalem
und Babylon zurzeit 586/587 v. Chr.,
als der biblische Herrscher Nabucco König
Babylons war. Große Showeffekte, imponierende
Kulissen, prächtige Kostüme und
magische Gesänge - so präsentiert sich
die Neuinszenierung der Oper Nabucco.
Erleben Sie ein kulturelles Highlight von
höchster Qualität und lassen Sie sich von
den 120 Mitwirkenden verzaubern. Genießen
Sie in der einmaligen Atmosphäre
prachtvoller Veranstaltungsorte die Oper
Nabucco.
Wo: Krongut Bornstedt, Ribbeckstraße ,
14476 Potsdam (Umland)
Montag 25.08.2008
20:00 Uhr
Tanz im August: Changes
Tanzperformance, Ch: Njkolina Pristas,
Gastspiel der BADco (Zagreb)
Wo: Sophiensaele (Festsaal),
Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)
Dienstag 26.08.2008
20:00 Uhr
Tanz im August: Changes
Wo: Sophiensaele (Festsaal), Sophienstraße
18, 10178 Berlin (Mitte)
Mittwoch 27.08.2008
20:00 Uhr
Tanz im August: Accumulation
/ Geometry of Quiet / Spanish
Dance / If you couldn´t see me /
Present Tense
Zeitgenössischer Tanz, Ch: Trisha Brown,
Gastspiel der Trisha Brown Dance Company
(New York)
Wo: Hebbel am Ufer 1, Stresemannstraße
29, 10963 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
Donnerstag 28.08.2008
20:00 Uhr
Tanz im August: Zufit Simon
Zeitgenössischer Tanz
Wo: Sophiensaele (Hochzeitssaal),
Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)
Freitag 29.08.2008
19:00 Uhr
Inquisition
Präsentation der Tanzwerkstatt mit der
Faster-Than-Light-Dance-Company und
dem Theater an der Parkaue
Wo: Theater An der Parkaue (Bühne 1),
Parkaue 29, 10367 Berlin (Lichtenberg)
20:00 Uhr
Körper
Tanztheater von Sasha WaltzSasha Waltz
visualisiert mit ihren dreizehn Tänzerinnen
und Tänzern die Hülle und das Innere des
menschlichen Körpers, seine Schönheit
und Häßlichkeit, seine Sterblichkeit und
den Traum vom perfekten Körper. Was ist
der Körper? Wie setzt er sich zusammen?
Der menschliche Organismus wird sowohl
als einheitliches System abgebildet, als
auch in seine Fragmente zerlegt. Die untersuchte
Anatomie findet eine Übertragung
in die Geometrie des Raumes.Regie/Choreographie:
Sasha WaltzBühne:
Thomas Schenk
Wo: Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm
153, 10709 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Samstag 30.08.2008
19:00 Uhr
FIDELIO
Große Oper in zwei AufzügenText nach
dem Französischen des J. N. Bouilly
von Joseph Sonnleithner und Friedrich
TreitschkeMusik von Ludwig van
Beethoven
Wo: Staatsoper Unter den Linden, Unter
den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Berliner Leben & Arbeit 27
Veranstaltungen
Oper & Tanz
19:00 Uhr
Inquisition
Präsentation der Tanzwerkstatt mit der
Faster-Than-Light-Dance-Company und
dem Theater an der Parkaue
Wo: Theater An der Parkaue (Bühne 1),
Parkaue 29, 10367 Berlin (Lichtenberg)
20:00 Uhr
Tanz im August: Dreamlands
Zeitgenössischer Tanz; vier Choreografien:
The Second Detail (William Forsythe),
The Grey Area (David Dawson), No
Thumb (Pascal Touzeau), Empty House
(Johan Inger)
Wo: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße
24, 10719 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)
Sonntag 31.08.2008
15:00 Uhr
Inquisition
Präsentation der Tanzwerkstatt mit der
Faster-Than-Light-Dance-Company und
dem Theater an der Parkaue
Wo: Theater An der Parkaue (Bühne 1),
Parkaue 29, 10367 Berlin (Lichtenberg)
16:00 Uhr
Tanz im August: Aphasiadisiac
Leitung: Ted Stoffer, Musik: Pieterjan Vervondel;
Zeitgenössischer Tanz
Wo: Radialsystem V, Holzmarktstraße 33,
10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)
19:00 Uhr
Inquisition
Präsentation der Tanzwerkstatt mit der
Faster-Than-Light-Dance-Company und
dem Theater an der Parkaue
Wo: Theater An der Parkaue (Bühne 1),
Parkaue 29, 10367 Berlin (Lichtenberg)
20:00 Uhr
Körper
Tanztheater von Sasha WaltzSasha Waltz
visualisiert mit ihren dreizehn Tänzerinnen
und Tänzern die Hülle und das Innere des
menschlichen Körpers, seine Schönheit
und Häßlichkeit, seine Sterblichkeit und
den Traum vom perfekten Körper. Was ist
der Körper? Wie setzt er sich zusammen?
Der menschliche Organismus wird sowohl
als einheitliches System abgebildet, als
auch in seine Fragmente zerlegt. Die untersuchte
Anatomie findet eine Übertragung
in die Geometrie des Raumes.Regie/Choreographie:
Sasha WaltzBühne:
Thomas Schenk
Wo: Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm
153, 10709 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Montag 01.09.2008
20:00 Uhr
Körper
Tanztheater von Sasha WaltzSasha Waltz
visualisiert mit ihren dreizehn Tänzerinnen
und Tänzern die Hülle und das Innere des
menschlichen Körpers, seine Schönheit
und Häßlichkeit, seine Sterblichkeit und
den Traum vom perfekten Körper. Was ist
der Körper? Wie setzt er sich zusammen?
Der menschliche Organismus wird sowohl
als einheitliches System abgebildet, als
auch in seine Fragmente zerlegt. Die untersuchte
Anatomie findet eine Übertragung
in die Geometrie des Raumes.Regie/Choreographie:
Sasha WaltzBühne:
Thomas Schenk
Wo: Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm
153, 10709 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)
Donnerstag 04.09.2008
Freitag 05.09.2008
20:00 Uhr
Nobody
Tanztheater von Sasha WaltzMit “no-
Body” schließt sich der Kreis eines dreiteiligen
choreographischen Zyklus’ über
den Menschen und seinen Körper, an
dem Sasha Waltz seit 1999 kontinuierlich
arbeitet. In “Körper” untersucht sie
die Anatomie und Physis des Menschen,
setzt die Körper der Tänzer in Beziehung
zu Architektur, Wissenschaft und Geschichte.
“S” spürt dem Ursprung des
Lebens, dem Eros und der Sinnlichkeit
nach. “noBody” stellt die Frage nach der
metaphysischen Existenz des Menschen,
thematisiert die Abwesenheit des Körpers
und konfrontiert sich mit den Gefühlen,
die die Erkenntnis der Sterblichkeit in uns
auslöst. Gemeinsam mit 25 Tänzerinnen
und Tänzern stellt sich die Choreographin
in “noBody” der Herausforderung,
das Nicht-Körperliche durch den Körper
sichtbar zu machen.Regie und Choreographie:
Sasha Waltz Bühne: Thomas
Schenk / Sasha Waltz
Wo: Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm
153, 10709 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Freitag 05.09.2008
20:00 Uhr
DER SPIELER
Oper von Sergej Prokofjew In russischer
Sprache mit deutschen Übertiteln Koproduktion
mit dem Teatro alla Scala di
Milano
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Samstag 06.09.2008
19:30 Uhr
FIDELIO
Große Oper in zwei AufzügenText nach
dem Französischen des J. N. Bouilly
von Joseph Sonnleithner und Friedrich
TreitschkeMusik von Ludwig van
Beethoven
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
20:00 Uhr
Nobody
Tanztheater von Sasha Waltz
Wo: Schaubühne am Lehniner Platz,
Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Sonntag 07.09.2008
16:00 Uhr
TRISTAN UND ISOLDE
Oper in drei Aufzügen von Richard
Wagner
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
28 Berliner Leben & Arbeit
Veranstaltungen
Oper & Tanz
Dienstag 09.09.2008
20:00 Uhr
DER SPIELER
Oper von Sergej Prokofjew In russischer
Sprache mit deutschen Übertiteln Koproduktion
mit dem Teatro alla Scala di
Milano
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Mittwoch 10.09.2008
19:30 Uhr
FIDELIO
Große Oper in zwei AufzügenText nach
dem Französischen des J. N. Bouilly
von Joseph Sonnleithner und Friedrich
TreitschkeMusik von Ludwig van
Beethoven
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Donnerstag 11.09.2008
20:00 Uhr
DER SPIELER
Oper von Sergej Prokofjew In russischer
Sprache mit deutschen Übertiteln Koproduktion
mit dem Teatro alla Scala di
Milano
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Freitag 12.09.2008
19:30 Uhr
FIDELIO
Große Oper in zwei AufzügenText nach
dem Französischen des J. N. Bouilly
von Joseph Sonnleithner und Friedrich
Treitschke
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
20:00 Uhr
DAS TROJANISCHE BOOT
Operette in zwei Akten von Mnozil Brass
und Bernd Jeschek
Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-
Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)
Samstag 13.09.2008
19:00 Uhr
Alice’s Wonderland
Tanzstück von Giorgio Madia nach Lewis
Carrolls “Alice im Wunderland” Musik von
Nino Rota Für Menschen ab 12 Jahren
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
Turandot (Premiere)
Dramma lirico in drei Aufzügen von Giacomo
Puccini
Wo: Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße
35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Sonntag 14.09.2008
18:00 Uhr
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Romantische Oper in drei Aufzügen Musik
und Dichtung von Richard Wagner
Wo: Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße
35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Montag 15.09.2008
19:30 Uhr
Rigoletto
Melodramma in drei Akten von Giuseppe
Verdi Libretto von Francesco Maria Piave
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Dienstag 16.09.2008
Wellness am Wäldchen
... ein Wohlfühlerlebnis
der besonderen Art
Ayurveda, Rückenmassage,
Hot-Stone, Fußreflex, etc.
med. Fußpflege
Rügener Heilkreide Packungen
Inh. Corinna Gröhling
Cedernstr. 7
12559 Berlin
19:30 Uhr
TURANDOT
Dramma lirico in drei Aufzügen von Giacomo
PucciniLibretto von Giuseppe Adami
und Renato Simoni, nach dem Schauspiel
von Carlo Gozzi
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
20:00 Uhr
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
Melodramma buffo in zwei Akten Text
von Cesare Sterbini nach der gleichnamigen
Komödie von Pierre-Augustin de
Beaumarchais Musik von Gioachino
Rossini
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Mittwoch 17.09.2008
19:30 Uhr
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Romantische Oper in drei Aufzügen Musik
und Dichtung von Richard Wagner
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
20:00 Uhr
22. Jüdische Kulturtage:
Curtain Up
Junger Tanz aus Israel
Wo: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße
24, 10719 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)
Donnerstag 18.09.2008
www.waw-berlin.de
Tel. 030 / 743 93 816
Mobil 0174 / 928 53 95
Berliner Leben & Arbeit 29
Veranstaltungen
Oper & Tanz
19:30 Uhr
Rigoletto
Melodramma in drei Akten von Giuseppe
Verdi Libretto von Francesco Maria Piave
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
Charlottenburg-Wilmersdorf)
19:30 Uhr
FIDELIO
Große Oper in zwei AufzügenText nach
dem Französischen des J. N. Bouilly
von Joseph Sonnleithner und Friedrich
Treitschke
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
20:00 Uhr
22. Jüdische Kulturtage:
Poetic Disasters
Zeitgenössischer Tanz des Acco Dance
Center & Grand Theatre Groningen /
Club Guy & Rony mit Musik von Heiner
Goebbels
Wo: Haus der Berliner Festspiele,
Schaperstraße 24, 10719 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Freitag 19.09.2008
19:30 Uhr
TURANDOT
Dramma lirico in drei Aufzügen von Giacomo
PucciniLibretto von Giuseppe Adami
und Renato Simoni, nach dem Schauspiel
von Carlo Gozzi
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
20:00 Uhr
Was wir fühlen # 1: Scream
Queen
Opernkomposition mit barocken und modernen
Werken von Johann Sebastian
Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich
Händel u.a.
Wo: Sophiensaele (Festsaal), Sophienstraße
18, 10178 Berlin (Mitte)
Samstag 20.09.2008
18:00 Uhr
Alice’s Wonderland
Tanzstück von Giorgio Madia nach Lewis
Carrolls “Alice im Wunderland” Musik von
Nino Rota Für Menschen ab 12 Jahren
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
L’AMICO FRITZ (KONZERTANT)
Konzertante Aufführung der Commedia
lirica in drei Akten von Pietro Mascagni
Libretto von Nicola Daspuro
Wo: Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße
35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
20:00 Uhr
Lord of the Dance
10 Jahre Lord of the Dance!Seit zehn Jahren
begeistert Lord of the Dance das Publikum
in aller Welt.
Wo: Tempodrom, Möckernstr. 10-15,
10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)
Sonntag 21.09.2008
11:00 Uhr
DAS MÄRCHEN VON DER
ZAUBERFLÖTE
Kindermusik-Theater nach Wolfgang
Amadeus Mozart Textfassung von Marcel
Pomplun und Gerlinde Pelkowski
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
17:00 Uhr
TRISTAN UND ISOLDE
Oper in drei Aufzügen von Richard
Wagner
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
19:00 Uhr
Die Zauberflöte
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang
Amadeus Mozart
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
20:00 Uhr
Was wir fühlen # 1: Scream
Queen
Opernkomposition mit barocken und modernen
Werken von Johann Sebastian
Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich
Händel u.a.
Wo: Sophiensaele (Festsaal),
Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)
Montag 22.09.2008
20:00 Uhr
Symphonie/Eurythmie 2008
Tanzperformance zu Musik von Felix
Mendelssohn Bartholdy und Arvo Pärt
Wo: Admiralspalast,
Friedrichstraße 101-102,
10117 Berlin (Mitte)
Mittwoch 24.09.2008
18:00 Uhr
DAS MÄRCHEN VON DER
ZAUBERFLÖTE
Kindermusik-Theater nach Wolfgang
Amadeus Mozart Textfassung von Marcel
Pomplun und Gerlinde Pelkowski
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Donnerstag 25.09.2008
18:00 Uhr
DAS MÄRCHEN VON DER
ZAUBERFLÖTE
Kindermusik-Theater nach Wolfgang
Amadeus Mozart Textfassung von Marcel
Pomplun und Gerlinde Pelkowski
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
19:30 Uhr
Festliche Ballett-Gala
Spielzeiteröffnung
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Freitag 26.09.2008
30 Berliner Leben & Arbeit
Veranstaltungen
Oper & Tanz
11:00 Uhr
DAS MÄRCHEN VON DER
ZAUBERFLÖTE
Kindermusik-Theater nach Wolfgang
Amadeus Mozart Textfassung von Marcel
Pomplun und Gerlinde Pelkowski
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
19:00 Uhr
Serva Patrona
Oper in Zusammenarbeit mit der Musikschule
Paul Hindemith Neukölln
Wo: Schloss Britz, Alt-Britz 73,
12359 Berlin (Neukölln)
20:00 Uhr
Was wir fühlen # 1:
Scream Queen
Opernkomposition mit barocken und modernen
Werken von Johann Sebastian
Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich
Händel u.a.
Wo: Sophiensaele (Festsaal),
Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)
Samstag 27.09.2008
11:00 Uhr
DAS MÄRCHEN VON DER
ZAUBERFLÖTE
Kindermusik-Theater nach Wolfgang
Amadeus Mozart Textfassung von Marcel
Pomplun und Gerlinde Pelkowski
Wo: Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße
35, 10627 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)
19:00 Uhr
Serva Patrona
Oper in Zusammenarbeit mit der Musikschule
Paul Hindemith Neukölln
Wo: Schloss Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin
(Neukölln)
19:30 Uhr
Rigoletto
Melodramma in drei Akten von Giuseppe
Verdi Libretto von Francesco Maria Piave
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
20:00 Uhr
Was wir fühlen # 1:
Scream Queen
Opernkomposition mit barocken und modernen
Werken von Johann Sebastian
Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich
Händel u.a.
Wo: Sophiensaele (Festsaal),
Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)
Sonntag 28.09.2008
19:00 Uhr
REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.
MOZART - PREMIERE
Uraufführung eines Auftragswerks der
Komischen Oper BerlinTotenmesse mit
dem Schauspiel “In der Schlangengrube”
von Armin Petras und Jan Kauenhowen
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
GISELLE
Ballett in zwei Akten von Marius Petipa
nach Jean Coralli und Jules Perrot
Musik: Adolphe Adam
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
20:00 Uhr
Was wir fühlen # 1:
Scream Queen
Opernkomposition mit barocken und modernen
Werken von Johann Sebastian
Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich
Händel u.a.
Wo: Sophiensaele (Festsaal),
Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)
Montag 29.09.2008
19:30 Uhr
Alice’s Wonderland
Tanzstück von Giorgio Madia nach Lewis
Carrolls “Alice im Wunderland” Musik von
Nino Rota Für Menschen ab 12 Jahren
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
Dienstag 30.09.2008
19:30 Uhr
»225 Jahre Mariinsky-Theater« -
Pique Dame
Oper in drei Akten von Piotr I. Tschaikowskij
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
20:00 Uhr
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
Melodramma buffo in zwei Akten Text
von Cesare Sterbini nach der gleichnamigen
Komödie von Pierre-Augustin
de Beaumarchais Musik on Gioachino
Rossin
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Mittwoch 01.10.2008
19:00 Uhr
REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.
MOZART
Totenmesse mit dem Schauspiel “In der
Schlangengrube” von Armin Petras und
Jan Kauenhowen
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
Eugen Onegin
Oper von Peter I. Tschaikowsky
Wo: Staatsoper Unter den Linden, Unter
den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Donnerstag 02.10.2008
19:00 Uhr
La Boheme -
Oper von Giacomo Puccini
Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi
Illica
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
Freitag 03.10.2008
18:00 Uhr
Berliner Leben & Arbeit 31
Veranstaltungen
Oper & Tanz
Der Rosenkavalier
Komödie für Musik in drei Aufzügen von
Richard Strauss
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
19:00 Uhr
TOSCA
Melodramma in drei Akten Text von Giuseppe
Giacosa und Luigi Illica
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
20:30 Uhr
Café am Nil
Orientalischer Tanz mit Katharina
Joumana
Wo: Ufa-Fabrik (Theatersaal),
Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin
(Tempelhof-Schöneberg)
Samstag 04.10.2008
19:00 Uhr
La Boheme -
Oper von Giacomo Puccini
Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini
Libretto von Giuseppe Giacosa und
Luigi Illica
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
»225 Jahre Mariinsky-Theater« -
Le Corsaire
Großes Ballett in drei Akten- Musik von
Adolphe Adam
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
20:30 Uhr
Café am Nil
Orientalischer Tanz mit Katharina
Joumana
Wo: Ufa-Fabrik (Theatersaal),
Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin
(Tempelhof-Schöneberg)
Sonntag 05.10.2008
14:00 Uhr
»225 Jahre Mariinsky-Theater« -
Le Corsaire
Großes Ballett in drei Akten- Musik von
Adolphe Adam
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
18:00 Uhr
Der Rosenkavalier
Komödie für Musik in drei Aufzügen von
Richard Strauss
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
19:00 Uhr
REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.
MOZART
Totenmesse mit dem Schauspiel “In der
Schlangengrube” von Armin Petras und
Jan Kauenhowen
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
»225 Jahre Mariinsky-Theater« -
Die Nase
Oper in drei Akten und einem Epilog von
Dimitrij Schostakowitsch
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Montag 06.10.2008
19:30 Uhr
»225 Jahre Mariinsky-Theater« -
Gala
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Dienstag 07.10.2008
18:00 Uhr
Tannhäuser und der Sängerkrieg
auf Wartburg
Romantische Oper in drei Aufzügen von
Richard Wagner
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
19:00 Uhr
DIE LIEBE ZU DREI ORANGEN
Oper in vier Akten von Sergej Prokofjew
Deutsche Übertragung von Jürgen
Beythien und Eberhard Sprink
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
LA TRAVIATA
Oper in drei Akten Text von Francesco
Maria Piave
Wo: Staatsoper Unter den Linden, Unter
den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Mittwoch 08.10.2008
19:00 Uhr
REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.
MOZART
Totenmesse mit dem Schauspiel “In der
Schlangengrube” von Armin Petras und
Jan Kauenhowen
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
TOSCA
Melodramma in drei Akten Text von Giuseppe
Giacosa und Luigi Illica
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Donnerstag 09.10.2008
19:30 Uhr
GISELLE
Ballett in zwei Akten von Marius Petipa
nach Jean Coralli und Jules Perrot
Musik: Adolphe Adam
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Freitag 10.10.2008
18:00 Uhr
Tannhäuser und der Sängerkrieg
auf Wartburg
Romantische Oper in drei Aufzügen von
Richard Wagner
32 Berliner Leben & Arbeit
Veranstaltungen
Oper & Tanz
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
19:30 Uhr
LA TRAVIATA
Oper in drei Akten Text von Francesco
Maria Piave nach dem Drama „La Dame
aux camélias“ von Alexandre Dumas
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Samstag 11.10.2008
19:00 Uhr
DIE LIEBE ZU DREI ORANGEN
Oper in vier Akten von Sergej Prokofjew
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
TOSCA
Melodramma in drei Akten Text von Giuseppe
Giacosa und Luigi Illica
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Sonntag 12.10.2008
14:00 Uhr und 17:00 Uhr
DIE ZAUBERFLÖTE
„Die Zauberflöte“ ist die berühmteste,
die populärste, und die meist aufgeführte
deutsche Oper.
Wo: Schiller Theater, Bismarckstr. 110,
10625 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
19:00 Uhr
DIE ZAUBERFLÖTE (AB 12 JAHREN)
Große Oper in zwei Aufzügen von
Wolfgang Amadeus Mozart
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
EUGEN ONEGIN
Oper von Peter I. Tschaikowsky
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Montag 13.10.2008
19:00 Uhr
REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.
MOZART
Totenmesse mit dem Schauspiel „In der
Schlangengrube“ von Armin Petras und
Jan Kauenhowen
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
20:00 Uhr
45 JAHRE MDR DEUTSCHES FERNSEH-
BALLETT
Das Deutsche Fernsehballett des MDR ist
einzigartig als Institution im europäischen
Showbiz und gehört mit rund 140 Millionen
erreichten Fernsehzuschauern pro
Jahr zu den meist gesehenen Ensembles
des Kontinents. In einem Soloprogramm
zeigen die 26 Tänzerinnen und Tänzer
jetzt erstmals die gesamte Bandbreite
ihres Könnens: „The World of Dance“.
Wo: Friedrichstadtpalast,
Friedrichstraße 107, 10117 Berlin (Mitte)
Dienstag 14.10.2008
19:30 Uhr
TURANDOT
Dramma lirico in drei Aufzügen von Giacomo
Puccini
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Mittwoch 15.10.2008
19:30 Uhr
GISELLE
Ballett in zwei Akten von Marius Petipa
nach Jean Coralli und Jules Perrot
Musik: Adolphe Adam
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Donnerstag 16.10.2008
11:00 Uhr und 19:00 Uhr
Alice‘s Wonderland
Tanzstück von Giorgio Madia nach Lewis
Carrolls „Alice im Wunderland“ Musik
von Nino Rota Für Menschen ab 12
Jahren
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
Freitag 17.10.2008
19:00 Uhr
REQUIEM - TOTENMESSE VON W.A.
MOZART
Totenmesse mit dem Schauspiel „In der
Schlangengrube“ von Armin Petras und
Jan Kauenhowen
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
Die Zauberflöte
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang
Amadeus Mozart
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Samstag 18.10.2008
19:00 Uhr
DIE ZAUBERFLÖTE (AB 12 JAHREN)
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang
Amadeus Mozart
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
19:30 Uhr
TOSCA
Melodramma in drei Akten Text von Giuseppe
Giacosa und Luigi Illica
Wo: Staatsoper Unter den Linden,
Unter den Linden 7, 10117 Berlin (Mitte)
Sonntag 19.10.2008
15:00 Uhr
Alice‘s Wonderland
Wo: Komische Oper Berlin,
Behrenstr. 55-57, 10117 Berlin (Mitte)
18:00 Uhr
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Romantische Oper in drei Aufzügen Musik
und Dichtung von Richard Wagner
Wo: Deutsche Oper Berlin,
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Berliner Leben & Arbeit 33
Veranstaltungen
Schauspiel
Mittwoch 20.08.2008
20:00 Uhr
Ganze Kerle
Komödie von Kerry Renard
Wo: Theater am Kurfürstendamm,
Kurfürstendamm 209, 10719 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
10555 Berlin (Mitte)
Donnerstag 21.08.2008
20:00 Uhr
Der Mörder ist Immer der
Gärtner
Dunkle Gestalten und schwarzer Humor
- eine kriminale Musikrevue, zusammengestellt
von Wolfgang Rumpf & Wolfgang
Seppelt.
Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,
Palisadenstr. 48, 10243 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
21:00 Uhr
Die Stühle
von Eugène Ionesco
Wo: Engelbrot, Alt Moabit 48,
10555 Berlin (Mitte)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare, Re: Jan Zimmermann,
eine Produktion des Hexenkessel
Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
10555 Berlin (Mitte)
Freitag 22.08.2008
20:00 Uhr
Der Hund von Baskerville
Von Sir Arthur Conan Doyle
Wo: Berliner Kriminaltheater,
Palisadenstraße 48, 10243 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
20:30 Uhr
Caveman
Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene
Stück Caveman wurde erstmalig
in den Vereinigten Staaten aufgeführt.
Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,
12435 Berlin (Treptow-Köpenick)
21:00 Uhr
Das Geheimnis meines Erfolgs
Von und mit Rüdiger Rudolph
Wo: Engelbrot (Studiotheater),
Alt-Moabit 48, 10555 Berlin (Mitte)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare, Re: Jan Zimmermann,
eine Produktion des Hexenkessel
Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
10555 Berlin (Mitte)
Samstag 23.08.2008
20:00 Uhr
Die Mausefalle
Von Agatha Christie
Wo: Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße
48, 10243 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
20:30 Uhr
Caveman
Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene
Stück Caveman wurde erstmalig
in den Vereinigten Staaten aufgeführt.
Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,
12435 Berlin (Treptow-Köpenick)
21:00 Uhr
Die Stühle
von Eugène Ionesco
Wo: Engelbrot, Alt Moabit 48,
10555 Berlin (Mitte)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare, Regie: Jan Zimmermann,
eine Produktion des Hexenkessel
Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
10555 Berlin (Mitte)
Sonntag 24.08.2008
20:00 Uhr
Mord im Pfarrhaus
Von Agatha Christie
Wo: Berliner Kriminaltheater,
Palisadenstraße 48, 10243 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
Montag 25.08.2008
20:00 Uhr
THEATERSPORT BERLIN
Ein Klassiker des Spontanen Theaters
Wo: Admiralspalast - Studio, Friedrichstraße
101-102, 10117 Berlin
Dienstag 26.08.200
20:00 Uhr
Pension Schöller
Posse von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby
Wo: Komödie am Kurfürstendamm,
Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
Mittwoch 27.08.2008
20:00 Uhr
SOUVENIR
Deutschsprachige Erstaufführung eins
Theaterstücks von Stephen Temperley
Wo: Renaissance-Theater, Hardenbergstraße
6, 10623 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
34 Berliner Leben & Arbeit
Veranstaltungen
Schauspiel
Donnerstag 28.08.2008
20:00 Uhr
Hommage an Ephraim Kishon:
Humoresken
Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater
an der Jonasstraße 22, Neukölln,
ansässig.
Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,
12053 Berlin
21:00 Uhr
Die Stühle
von Eugène Ionesco
Wo: Engelbrot, Alt Moabit 48,
10555 Berlin (Mitte)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
10555 Berlin (Mitte)
Freitag 29.08.2008
20:00 Uhr
Vor dem Frost
Thriller von Henning Mankell
Wo: Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße
48, 10243 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
20:30 Uhr
Caveman´
Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene
Stück Caveman wurde erstmalig
in den Vereinigten Staaten aufgeführt.
Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,
12435 Berlin (Treptow-Köpenick)
21:00 Uhr
Die Stühle
von Eugène Ionesco
Wo: Engelbrot, Alt Moabit 48,
10555 Berlin (Mitte)
21:30 Uhr
Lokalrunde
Avantgarde-Revue mit Ivo Lotion, den
Mariachis und wechselnden Gästen
Wo: Admiralspalast - Foyer,
Friedrichstraße 101-102,
10117 Berlin (Mitte)
Samstag 30.08.2008
20:00 Uhr
DIE DREIGROSCHENOPER
Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-
Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)
Sonntag 31.08.2008
20:00 Uhr
Die Zwölf Geschworenen
Von Reginald Rose
Wo: Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße
48, 10243 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
20:30 Uhr
Woyzeck
Von Georg Büchner,
Regie: Philipp Preus; Koproduktion mit
der UdK Berlin
Wo: Deutsches Theater Box + Bar,
Schumannstr. 13a, 10117 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Montag 01.09.2008
20:00 Uhr
THEATERSPORT BERLIN
Ein Klassiker des Spontanen Theaters
Wo: Admiralspalast - Studio, Friedrichstraße
101-102, 10117 Berlin
Dienstag 02.09.2008
19:30 Uhr
Cavewoman
Solostück mit Ramona Krönke
Von Adriana Altaras Heike
Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße
101-102, 10117 Berlin (Mitte)
20:00 Uhr
SOUVENIR
Deutschsprachige Erstaufführung eins
Theaterstücks von Stephen Temperley
Wo: Renaissance-Theater, Hardenbergstraße
6, 10623 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
20:30 Uhr
Weine nicht
Von André Pilz, R: Robert Borgmann
Wo: Deutsches Theater Box + Bar,
Schumannstr. 13a, 10117 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
Mittwoch 03.09.2008
20:00 Uhr
DIE KLEINBÜRGERHOCHZEIT
Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-
Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
Donnerstag 04.09.2008
20:00 Uhr
ANDORRA
Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-
Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)
20:30 Uhr
Caveman
Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene
Stück Caveman wurde erstmalig
in den Vereinigten Staaten aufgeführt.
Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,
12435 Berlin (Treptow-Köpenick)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Berliner Leben & Arbeit 35
Veranstaltungen
Schauspiel
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
Freitag 05.09.2008
20:00 Uhr
TROMMELN IN DER NACHT
Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-
Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)
20:30 Uhr
DAS GROSSE 7, IMPROVISATIONS-
THEATER VON DEN GORILLAS
Ist der eingebildete und begnadete Salonlöwe
eine zu fördernde IchIchIch-AG?
Wo: Ratibortheater, Cuvrystraße 20,
10997 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
Samstag 06.09.2008
20:00 Uhr
Hexenjagd
Von Arthur Miller;
Regie: Thomas Schulte-Michels
Wo: Deutsches Theater/ Kammerspiele,
Schumannstr. 13a, 10117 Berlin (Mitte)
20:30 Uhr
GURKE ODER BANANE SHOW,
IMPROVISATIONSTHEATER VON DEN
GORILLAS
Die Kultshow. Drei Regisseure im Wettstreit.
Sie lassen spielen. Sie lassen singen.
Sie inszenieren und intrigieren.
Wo: Ratibortheater, Cuvrystraße 20,
10997 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)
21:00 Uhr
DER GOTT DES GEMETZELS
Komödie von Yasmina Reza
Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-
Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
Montag 08.09.2008
20:00 Uhr
FAUSTUS
Wo: Berliner Ensemble - Probebühne,
Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin
(Mitte)
Dienstag 09.09.2008
20:00 Uhr
Der Lohndrücker
Ein Stück von Heiner Müller aus der DDR,
Regie: Kerstin Lenhart
Wo: Sophiensaele (Festsaal),
Sophienstraße 18, 10178 Berlin (Mitte)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
Mittwoch 10.09.2008
20:00 Uhr
Tagebuch eines Wahnsinnigen
Von Nikolai Gogol, R: Hanna Rudolph
Wo: Deutsches Theater/ Kammerspiele,
Schumannstr. 13a, 10117 Berlin (Mitte)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
Donnerstag 11.09.2008
20:00 Uhr
KURT-TUCHOLSKY KABARETT
Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater
an der Jonasstraße 22, Neukölln,
ansässig.
Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,
12053 Berlin
20:30 Uhr
Caveman
Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene
Stück Caveman wurde erstmalig
in den Vereinigten Staaten aufgeführt.
Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,
12435 Berlin (Treptow-Köpenick)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare, Re: Jan Zimmermann,
eine Produktion des Hexenkessel
Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
Freitag 12.09.2008
20:00 Uhr
VORPREMIERE: DIE ROMANTIKER
Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater
an der Jonasstraße 22, Neukölln,
ansässig.
Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,
12053 Berlin
20:30 Uhr
Caligula
Von Albert Camus; R: Jette Steckel
Wann: Fr, 12.09.2008, 20:30 Uhr
Wo: Deutsches Theater Box + Bar,
Schumannstr. 13a, 10117 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
Samstag 13.09.2008
20:00 Uhr
VON LÜGEN UND LASTERN
36 Berliner Leben & Arbeit
Veranstaltungen
Schauspiel
Schwarze Komödie von Anthony Neilson
Wo: Komödie am Kurfürstendamm,
Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
20:30 Uhr
Weine nicht
Von André Pilz, R: Robert Borgmann
Wo: Deutsches Theater Box + Bar,
Schumannstr. 13a, 10117 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
21:30 Uhr
Ein Sommernachtstraum
Von William Shakespeare,
Regie: Jan Zimmermann, eine Produktion
des Hexenkessel Hoftheater
Wo: Amphitheater, Monbijoupark,
(Mitte)
Sonntag 14.09.2008
20:00 Uhr
Hunde - Reichtum ist die Kotze
des Glücks
Von Frank Castorf
Wo: Volksbühne - 3. Stock, Rosa-Luxemburg-Platz
, 10178 Berlin (Mitte)
20:30 Uhr
Caveman
Solostück von Rob Becker
Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,
12435 Berlin (Treptow-Köpenick)
Montag 15.09.2008
20:00 Uhr
THEATERSPORT BERLIN
Ein Klassiker des Spontanen Theater
Wo: Admiralspalast - Studio, Friedrichstraße
101-102, 10117 Berlin
21:00 Uhr
Tagebuch eines Wahnsinnigen
Von Nikolai Gogol, R: Hanna Rudolph
Wo: Deutsches Theater/ Kammerspiele,
Schumannstr. 13a, 10117 Berlin (Mitte)
Dienstag 16.09.2008
20:00 Uhr
VON LÜGEN UND LASTERN
Schwarze Komödie von Anthony Neilson
Wo: Komödie am Kurfürstendamm,
Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Mittwoch 17.09.2008
20:00 Uhr
Der Mörder ist Immer der
Gärtner
Dunkle Gestalten und schwarzer Humor
Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,
Palisadenstr. 48, 10243 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
20:30 Uhr
Caligula
Von Albert Camus;
Regie: Jette Steckel
Wo: Deutsches Theater Box + Bar, Schumannstr.
13a, 10117 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Donnerstag 18.09.2008
20:00 Uhr
Performing South Africa: Township
Stories
Von Mpumelelo Paul Grootboom, Pretoria
(in englisch mit deutschen Übertiteln)
Wo: Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,
10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)
20:30 Uhr
Weine nicht
Von André Pilz, R: Robert Borgmann
Wo: Deutsches Theater Box + Bar,
Schumannstr. 13a, 10117 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Freitag 19.09.2008
20:00 Uhr
TOTENTANZ
Wo: Berliner Ensemble (BE), Bertold-
Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)
20:30 Uhr
Caveman
Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene
Stück Caveman wurde erstmalig
in den Vereinigten Staaten aufgeführt.
wo es… mehr »
Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,
12435 Berlin (Treptow-Köpenick)
Samstag 20.09.2008
20:00 Uhr
Premiere: Das Missverständnis
Von Albert Camus; R: Gil Mehmert
Wo: Deutsches Theater/ Kammerspiele,
Schumannstr. 13a, 10117 Berlin (Mitte)
20:30 Uhr
Woyzeck
Von Georg Büchner, Regie: Philipp Preus;
Koproduktion mit der UdK Berlin
Wo: Deutsches Theater Box + Bar,
Schumannstr. 13a, 10117 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Sonntag 21.09.2008
20:00 Uhr
Premiere: Zwei arme Polnisch
sprechende Rumänen
Von Dorota Maslowska, R: Armin Petras
Wo: Maxim Gorki Theater (Studio), Am
Festungsgraben 2, 10117 Berlin (Mitte)
Montag 22.09.2008
20:00 Uhr
THEATERSPORT BERLIN
Ein Klassiker des Spontanen Theater
Wo: Admiralspalast - Studio, Friedrichstraße
101-102, 10117 Berlin
Dienstag 23.09.2008
20:00 Uhr
ABENDSTUNDE IM SPÄTHERBST
Utopische Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,
Palisadenstr. 48, 10243 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
20:30 Uhr
Was Ihr Wollt
Komödie von William Shakespeare
Wo: DT - Zelt, Schumannstraße 13a,
Berliner Leben & Arbeit 37
Veranstaltungen
Schauspiel
10117 Berlin
Mittwoch 24.09.2008
20:00 Uhr
RICH KÄSTNER:KESS & NÄRRISCH
Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater
an der Jonasstraße 22, Neukölln,
ansässig.
Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,
12053 Berlin
20:30 Uhr
Was Ihr Wollt
Komödie von William ShakespeareWann:
Wo: DT - Zelt, Schumannstraße 13a,
10117 Berlin
Donnerstag 25.09.2008
20:00 Uhr
Michael Kohlhaas
Von Heinrich von Kleist. Es liest Peter Fitz
Wo: Berliner Ensemble - Probebühne,
Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin
(Mitte)
20:30 Uhr
Was Ihr Wollt
Komödie von William Shakespear
Wo: DT - Zelt, Schumannstraße 13a,
10117 Berlin
Freitag 26.09.2008
20:00 Uhr
ANNE FRANK - TAGEBUCH
Wo: Berliner Ensemble - Pavillon, Bertolt-
Brecht-Platz 1, 10117 Berlin (Mitte)
20:30 Uhr
Caveman
Das von dem Amerikaner Rob Becker geschriebene
Stück Caveman wurde erstmalig
in den Vereinigten Staaten aufgeführt.
Wo: Arena - Glashaus, Eichenstraße 4,
12435 Berlin (Treptow-Köpenick)
21:30 Uhr
Lokalrunde
Avantgarde-Revue mit Ivo Lotion, den
Mariachis und wechselnden Gästen
Wo: Admiralspalast - Foyer, Friedrichstraße
101-102, 10117 Berlin (Mitte)
Samstag 27.09.2008
20:00 Uhr
Mutters Courage
Von George Tabori. Es liest Hermann Beil
Wo: Berliner Ensemble - Probebühne, Bertolt-Brecht-Platz
1, 10117 Berlin (Mitte)
20:30 Uhr
GURKE ODER BANANE SHOW,
IMPROVISATIONSTHEATER VON DEN
GORILLAS
Die Kultshow. Drei Regisseure im Wettstreit.
Sie lassen spielen. Sie lassen singen.
Sie inszenieren und intrigieren.
Wo: Ratibortheater, Cuvrystraße 20,
10997 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)
21:00 Uhr
Whyde Boyz
Cross-Dressing Performance von Athi-
Patra Ruga
Wo: Hebbel am Ufer 2, Hallesches Ufer 32,
10963 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)
Sonntag 28.09.2008
20:00 Uhr
Mord im Pfarrhaus -
Miss Marple Ermittelt
Ein Stück von Ulrich Voß / Wolfgang
Rumpf nach dem gleichnamigen Kriminalroman
von Agatha Christie.
Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,
Palisadenstr. 48, 10243 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
Montag 29.09.2008
20:00 Uhr
Breaking the Waves
Nach dem gleichnamigen Film von Lars
von Trier - dramatisiert von Vivian Nielsen,
Deutsch von Maja Zade
Wo: Gorki Studio, Hinter dem Gießhaus ,
10117 Berlin (Mitte)
21:00 Uhr
THEATERSPORT BERLIN
Ein Klassiker des Spontanen Theaters
Wo: Admiralspalast - Studio, Friedrichstraße
101-102, 10117 Berlin
Dienstag 30.09.2008
20:00 Uhr
MEDEA. STIMMEN
Wo: Berliner Ensemble - Probebühne, Bertolt-Brecht-Platz
1, 10117 Berlin (Mitte)
Mittwoch 01.10.2008
20:00 Uhr
ABENDSTUNDE IM SPÄTHERBST
Utopische Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,
Palisadenstr. 48, 10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)
Donnerstag 02.10.2008
20:00 Uhr
Die Zwölf Geschworenen
Justizdrama von Reginald Rose
Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,
Palisadenstr. 48, 10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)
Freitag 03.10.2008
20:00 Uhr
Vor dem Frost - Wallander
Ermittelt
Thriller von Henning Mankell
Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,
Palisadenstr. 48, 10243 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)
Samstag 04.10.2008
20:00 Uhr
WENN DER REBBE SINGT, TANZT UND
ERZÄHLT
Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater
an der Jonasstraße 22, Neukölln,
ansässig.
Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,
12053 Berlin
38 Berliner Leben & Arbeit
Veranstaltungen
Schauspiel
Sonntag 05.10.2008
20:00 Uhr
THEATERSPORT: BÜHNENPIRATEN
Improvisationstheater von Theatersport
Wo: Komödie am Kurfürstendamm,
Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Montag 06.10.2008
20:00 Uhr
Der Mörder ist Immer der
Gärtner
Dunkle Gestalten und schwarzer Humor
- eine kriminale Musikrevue, zusammengestellt
von Wolfgang Rumpf & Wolfgang
Seppelt.
Wo: Kriminaltheater im Umspannwerk,
Palisadenstr. 48, 10243 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
Dienstag 07.10.2008
20:00 Uhr
DIE 39 STUFEN
Kriminalkomödie von John Buchan und
Alfred Hitchcock In der Bühnenbearbeitung
von Patrick Barlow
Wo: Theater am Kurfürstendamm,
Kurfürstendamm 209, 10719 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Mittwoch 08.10.2008
20:00 Uhr
VON LÜGEN UND LASTERN
Schwarze Komödie von Anthony Neilson
Wo: Komödie am Kurfürstendamm,
Kurfürstendamm 206, 10719 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
20:30 Uhr
Cavewoman
Solostück mit Ramona Krönke
Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße 101-
102, 10117 Berlin (Mitte)
Donnerstag 09.10.2008
20:00 Uhr
KURT-TUCHOLSKY KABARETT
Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater
an der Jonasstraße 22, Neukölln,
ansässig.
Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,
12053 Berlin
20:30 Uhr
Cavewoman
Solostück mit Ramona Krönke
Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße 101-
102, 10117 Berlin (Mitte)
Freitag 10.10.2008
20:00 Uhr
WENN DER REBBE SINGT, TANZT UND
ERZÄHLT
Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater
an der Jonasstraße 22, Neukölln,
ansässig.
Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,
12053 Berlin
20:30 Uhr
Cavewoman
Solostück mit Ramona Krönke
Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße 101-
102, 10117 Berlin (Mitte)
Samstag 11.10.2008
20:00 Uhr
Die Kondomhändler
Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater
an der Jonasstraße 22, Neukölln,
ansässig.
Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,
12053 Berlin
20:30 Uhr
Cavewoman
Solostück mit Ramona Krönke
Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße 101-
102, 10117 Berlin (Mitte)
Sonntag 12.10.2008
20:00 Uhr
EPHRAIM KISHON: HUMORESKEN
Seit einem Jahr ist das Jüdische Theater
an der Jonasstraße 22, Neukölln,
ansässig.
Wo: Jüdisches Theater, Jonasstr. 22,
12053 Berlin
20:30 Uhr
Cavewoman
Solostück mit Ramona Krönke
Wo: Admiralspalast, Friedrichstraße 101-
102, 10117 Berlin (Mitte)
Montag 13.10.2008
20:00 Uhr
THEATERSPORT BERLIN
Ein Klassiker des Spontanen Theaters
Wo: Admiralspalast - Studio,
Friedrichstraße 101-102, 10117 Berlin
Dienstag 14.10.2008
20:00 Uhr
Der Totmacher
Von Romuald Karmakar und Michael Farin;
Regie: Wolfgang Rumpf (Voraufführung)
Wo: Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße
48, 10243 Berlin (Friedrichshain-
Kreuzberg)
Mittwoch 15.10.2008
20:00 Uhr
Der Totmacher
Von Romuald Karmakar und Michael Farin;
R: Wolfgang Rumpf (Voraufführung)
Wo: Berliner Kriminaltheater, Palisadenstraße
48, 10243 Berlin
(Friedrichshain-Kreuzberg)
20:30 Uhr
Was Ihr Wollt
Komödie von William Shakespeare
Es beginnt mit einem Schiffsunglück.
Wo: DT - Zelt, Schumannstraße 13a,
10117 Berlin
Donnerstag 16.10.2008
20:00 Uhr
JEDERMANN VON HUGO
HOFMANNSTHAL
Wo: Berliner Dom, Am Lustgarten ,
10178 Berlin (Mitte)
Berliner Leben & Arbeit 39
Veranstaltungen
Galli - Theater
Schauspiel
22. Aug 2008 - 22:30 Uhr (Berlin)
Ehekracher - Eine explosive Komödie
28. Aug 2008 - 20:00 Uhr (Berlin)
Frauenhochsaison
12. Sep. 2008 - 20:00 Uhr
Frosch mich
14. Sep. 2008.2008 - 17:30 Uhr
Frog Prince
30.08.2008 - 16:00 Uhr
Hans im Glück
16.09.2008 - 10:00 Uhr
Die Clownprüfung - Kindertheater
20.09.2008 - 16:00 Uhr
Hänsel und Gretel - Märchentheater
24.09.2008 - 10:00 Uhr
Der Clown und die Tänzerin
28.09.2008 - 17:30 Uhr
Frog Prince
Das Galli Theater in Berlin bietet wöchentliche
Theaterkurse für Erwachsene und Kinder
Im Galli Theater in Berlin zeigt das Galli
Ensemble Berlin Eltern und Kindern
Theaterstücke von Johannes Galli. Die
preisgekrönten Inszenierungen umfassen
u.a. diverse Grimmsche Märchen, wie
Rotkäppchen, Schneewittchen oder die
Prinzessin auf der Erbse, und werden im
Kindertheater am Wochenende gezeigt.
An manchen Tagen (siehe Programm) präsentiert
das Galli Theater in Berlin die Kindertheaterstücke
auch in Englisch. Auch in
Schulen und auf Geburtstagsfeiern führt
das Galli Ensemble Berlin seine Theaterstücke
und Kindertheaterkurse vor.
Neben dem Abend- und Kindertheater
bietet das Theater auch Theaterkurse für
Erwachsene und Kinder an. Jeden Montag
findet von 20:00 - 21:30 Uhr der Theaterkurs
„Spiele Dich frei“ für Erwachsene
statt, der als kreativer Abend mit Stimm-,
Sprach- und Theaterelementen konzipiert
ist, während am Dienstag von 16:00
-18:30 Uhr der Theaterkurs für Kinder
stattfindet. (Kosten pro Abend: € 7,50)
Das Theater selbst kann auch für Festlichkeiten
gemietet werden und bietet neben
dem künstlerischen Rahmenprogramm
ein einmaliges Ambiente. Auf Anfrage
kann auch ein Catering sowie ein Beschäftigungsprogramm
für Kinder mitgebucht
werden.
Kartenvorbestellung unter der Telefonnummer:
+49 (0) 30 275 969 71
Kein Partnerglück?
Gehören Sie auch zu den Menschen, die meinen, immer den falschen Partner zu finden und aus Furcht vor neuen Enttäuschungen schon lange alleine leben?
Oder ist Ihr Ehealltag mehr Kampf und Frust als Liebe und Lust? Dagegen hat Regina Tamkus ein tiefwirkendes „Rezept“. In ihrer Praxis im Müggelseedamm 212
führt die appr. Diplom-Psychologin Single- und Paarworkshops durch, die sie „Eros & Psyche UnBewußte Partnerwahl“ nennt. „Den Eros & Psyche-Prozess habe
ich aus meiner Erfahrung selbst entwickelt. Seit 10 Jahren unterstütze ich erfolgreich Männer und Frauen darin, ihre große Liebe zu finden und dauerhaft zu leben,
bzw.sich in einer bestehenden Partnerschaft immer wiederzufinden“, erzählt Regina Tamkus nicht ohne Stolz vom Erfolg ihrer Arbeit. Spielerisch und mit viel Spaß
wird ein Prozess des Bewusst-Werdens der eigenen unbewussten Muster in der Liebe
ermöglicht, der Grund bisheriger unbefriedigender Beziehungen sicht- und erlebbar gemacht.
Sie erfahren dabei nicht nur, womit das zusammenhängt, sondern auch, was es
mit Ihnen selbst zu tun hat und lernen Fähigkeiten, die Ihnen helfen, zukünftig erfüllte
Beziehungen zu leben. “Meine Absicht ist es, Sie ganz darin zu unterstützen, alles in
sich aufzulösen, was Sie bis jetzt daran gehindert hat, eine nahe und tiefe Liebe in
Ihr Leben zu lassen und sie dauerhaft zu leben“, spricht Regina Tamkus auch dem
größten Skeptiker Mut zu. „Ich habe exakt 1 Monat nach diesem Prozess meinen Mann
kennen gelernt, wir heiraten im Herbst“. „ Dieses WE war ein Neuanfang für uns, wir
beschlossen zusammen zu ziehen und uns nicht zu trennen. Das war das Beste, was
wir tun konnten! Das Leben ist wieder schön“. „Vom ersten Augenblick an entstand Vertrautheit
und Harmonie, die wir in den Jahren miteinander verloren hatten“, fassen nun
glückliche Teilnehmer der Workshops ihre Eindrücke zusammen. Den Eros&Psyche-
Prozess können Sie auch als Paar oder Single, individuell nach Ihren Terminwünschen,
vereinbaren.
Der erste Paarsalon “Ein offenes Gespräch ermöglichen“ findet am 20.9.2008 statt.
Der Single-Intensivworkshop ist für den 02.10. bis 05.10. vorgesehen und der nächste
Paar-Intensivworkshop findet vom 16.-19.10. statt. „Ich lade Sie herzlich ein, sich Ihrem
Prozess liebevoll zu widmen und so die Wunder der Liebe in Ihrem Leben willkommen
zu heißen“, so Regina Tamkus. Weitere Informationen unter www.erosundpsyche.net
40 Berliner Leben & Arbeit
Veranstaltungen
Jazz & Blues
Jazz & Blues
DAMENORCHESTER
BURUNDANGA
Freitag 22.08.2008, 18:00 Uhr
Der Botanische Garten veranstaltet von
Anfang Juni bis Ende September freitags
abends zwischen 18 und 20 Uhr wieder
seine beliebten Sommerkonzerte. Sie finden
im Neuen Glashaus statt. Konzertbesucher
haben am Konzerttag mit der
Konzertkarte freien Eintritt in den Garten.
Die Besucher dürfen sich auf viele
abwechslungsreiche Programme freuen.
Das Angebot reicht von klassischer Instrumentalmusik
bis zu Jazz, Rock, Pop und
Soul. Sie können sich erfreuen an virtuosen
Klavierkonzerten, temperamentvollen
lateinamerikanischen Rythmen und amerikanischem
Swing.Zur Einstimmung in
den Konzertabend bietet sich vorher ein
Bummel über das 43 Hektar große Freigelände
und durch die prächtigen Schaugewächshäuser
an. Auch für das leibliche
Wohl ist gesorgt, denn im Botanischen
Garten werden Getränke und etwas für
den kleinen Hunger angeboten.
Wo: Botanischer Garten, Königin-Luise-
Straße 6-8, 14191 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)
Donnerstag 04.09.2008
22:00 Uhr
TORUN ERIKSEN
Wo: Quasimodo, Kantstr. 12, 10623 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
SAXOFONQUADRAT
Freitag 12.09.2008, 18:00 Uhr
Der Botanische Garten veranstaltet von
Anfang Juni bis Ende September freitags
abends zwischen 18 und 20 Uhr wieder
seine beliebten Sommerkonzerte. Sie finden
im Neuen Glashaus statt. Konzertbesucher
haben am Konzerttag mit der
Konzertkarte freien Eintritt in den Garten.
Die Besucher dürfen sich auf viele
abwechslungsreiche Programme freuen.
Das Angebot reicht von klassischer Instrumentalmusik
bis zu Jazz, Rock, Pop und
Soul. Sie können sich erfreuen an virtuosen
Klavierkonzerten, temperamentvollen
lateinamerikanischen Rythmen und amerikanischem
Swing.Zur Einstimmung in
den Konzertabend bietet sich vorher ein
Bummel über das 43 Hektar große Freigelände
und durch die prächtigen Schaugewächshäuser
an. Auch für das leibliche
Wohl ist gesorgt, denn im Botanischen
Garten werden Getränke und etwas für
den kleinen Hunger angeboten.
Wo: Botanischer Garten, Königin-Luise-
Straße 6-8, 14191 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)
Donnerstag 18.09.2008
20:00 Uhr
A EUROPEAN JAZZ JAMBOREE - GEB-
HARD ULLMANN CLARINET TRIO
Wo: Französisches Kulturinstitut - Institut
Français Berlin, Kurfürstendamm 211,
10719 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)
Freitag 19.09.2008
20:00 Uhr
A EUROPEAN JAZZ JAMBOREE -
USCHI BRÜNING + GEORGIE FAME
Wo: Kammermusiksaal der Philharmonie,
Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin
(Mitte)
Sonntag 21.09.2008
20:00 Uhr
A EUROPEAN JAZZ JAMBOREE - ROLF
KÜHN QUARTET U.A
Wo: Kammermusiksaal der Philharmonie,
Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin
(Mitte)
Donnerstag 25.09.2008
22:00 Uhr
TORSTEN GOODS & BAND
Wo: Quasimodo, Kantstr. 12, 10623 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
NATASCHA OSTERKORN
Freitag 26.09.2008, 18:00 Uhr
Der Botanische Garten veranstaltet von
Anfang Juni bis Ende September freitags
abends zwischen 18 und 20 Uhr wieder
seine beliebten Sommerkonzerte. Sie finden
im Neuen Glashaus statt. Konzertbesucher
haben am Konzerttag mit der
Konzertkarte freien Eintritt in den Garten.
Die Besucher dürfen sich auf viele
Berliner Leben & Arbeit 41
Veranstaltungen
Schauspiel
abwechslungsreiche Programme freuen.
Das Angebot reicht von klassischer Instrumentalmusik
bis zu Jazz, Rock, Pop und
Soul. Sie können sich erfreuen an virtuosen
Klavierkonzerten, temperamentvollen
lateinamerikanischen Rythmen und amerikanischem
Swing.Zur Einstimmung in
den Konzertabend bietet sich vorher ein
Bummel über das 43 Hektar große Freigelände
und durch die prächtigen Schaugewächshäuser
an. Auch für das leibliche
Wohl ist gesorgt, denn im Botanischen
Garten werden Getränke und etwas für
den kleinen Hunger angeboten.
Wo: Botanischer Garten, Königin-Luise-
Straße 6-8, 14191 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)
Donnerstag 02.10.2008
22:00 Uhr
STEVE FISTER BAND / WILD T & THE
SPIRIT
Wo: Quasimodo, Kantstr. 12, 10623 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Freitag 10.10.2008
20:00 Uhr
YOUNG GENERATION JAZZ - KOMBI-
TICKET
Wo: babylon berlin:mitte, Rosa-Luxemburg-Straße
30, 10178 Berlin
Dienstag 14.10.2008
20:00 Uhr
YOUNG GENERATION JAZZ
Wo: Werkstatt der Kulturen, Wissmannstr.
32, 12049 Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)
Sonntag 19.10.2008
22:00 Uhr
THE BAD PLUS
Wo: Quasimodo, Kantstr. 12, 10623 Berlin
(Charlottenburg-Wilmersdorf)
Glenn Miller Orchestra
Directed By Wil Salden
Montag 20.10.2008, 20:00 Uhr
Lassen Sie sich von dem Glenn Miller Orchester
auf eine musikalische Zeitreise in
die Ära des Jazz, Swing und Entertainments
mitnehmen. Das Tourmotto lautet
in diesem Jahr “The Glenn Miller Orchestra
meets the Giants of Jazz, Swing & Entertainment.
Wo: Kammermusiksaal der Philharmonie,
Herbert-von-Karajan Str. 1, 10785 Berlin
(Mitte)
--------------- IMPRESSUM ---------------
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HRA 39178 B AG Charlottenburg
Steuer-Nr. 30/133/07297
Chefredakteur
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Redaktion
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Druck
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Tel.: 030 - 20 45 05 59 · www.maximiliansrestaurant.de