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Cruiser im Oktober 2013

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CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Dieses Magazin ist schwul<br />

Maler und Grafiker<br />

Jan Schüler<br />

Sir Elton John<br />

Patrick Weber zum Coming-out-Day<br />

Sven Müller: Büro-Spitex<br />

Wettbewerb Arosa-Gay-Skiweek<br />

Event-Sauna GayAqua<br />

Tanzbar «Les Garçons»<br />

Liberace-Film, Béjart-Ballet Lausanne<br />

Bastian Baker, Alain Delon<br />

Andrea Berg, Conchita Wurst


OFFEN AB DONNERSTAG 10.10.<strong>2013</strong><br />

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CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

Im <strong>Oktober</strong> steht die so genannte «Szene» <strong>im</strong> Mittelpunkt. Der Club 696 in Zürich Altstetten hat<br />

eine Pechsträhne hinter sich. Nun konnte ein weiteres Desaster verhindert werden. Wir berichten<br />

brandaktuell. Mit «Les Garçons» entsteht eine neue Tanzbar in Zürich. Vor den Toren Zürichs<br />

geht’s <strong>im</strong> GayAqua heiss zu und her. Der Ex-Mister Gay Sven Müller ist Geschäftsführer bei der<br />

Büro-Spitex. Patrick Weber begründet die Wichtigkeit des Coming-out-Days. Über die Schweizer<br />

Szene hinaus berichten wir über Sir Elton John und stellen den namhaften Maler und Grafiker<br />

Jan Schüler vor.<br />

Martin Ender, Verleger<br />

6<br />

Reset für Sir Elton<br />

66 Jahre alt – und kein bisschen leise<br />

10<br />

Von Glücksrittern und Falschspielern<br />

Der Club 696 hat ein Desaster abgewendet<br />

12<br />

Coming-out-Day<br />

Patrick Weber leitet das «Du bist Du»-Berater-Team<br />

14<br />

«Brieföffner» Ihres Vertrauens<br />

Eine Spitex für die Büro-Administration zu Hause<br />

28<br />

Für Amerika zu schwul<br />

Die Liberace-Verfilmung mit Michael Douglas<br />

33<br />

Event-Sauna GayAqua<br />

Mit markigen Ansagen werden Kunden angelockt<br />

News 4 • Prominent 8 • News Schweiz 15 • Szene 16<br />

Maler Jan Schüler 19 • Hot4You 26 • Kultur 28 • Kolumne 31<br />

Pia 34 • Dr. Gay 35 • Agenda 36<br />

3


News CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Internationale<br />

News<br />

4<br />

Berlin<br />

Bushido will keinen<br />

schwulen Sohn<br />

Deutschlands Skandal-Rapper Bushido gibt für<br />

den Verkauf seines neuen Buches einmal mehr<br />

den Homo-Hasser. In einem Vorbadruck in der<br />

Bild-Zeitung sorgt sich Bushido, er könnte Vater<br />

eines schwulen Sohns werden. «Das wäre uns<br />

beiden höchst unangenehm, und auch meine<br />

Frau hat Angst davor. Wir würden uns definitiv<br />

nicht darüber freuen ... es wäre Absturz.»<br />

Kurz zuvor hatte Bushido mit einem neuen<br />

Song Schlagzeilen gemacht, in dem er singt «Du<br />

Schwuchtel wirst gefoltert» und indirekt zum<br />

Mord an den Politikern Serkan Tören und Claudia<br />

Roth aufruft. Der Song ist inzwischen auf<br />

dem Index. 2011 erhielt Bushido trotz seiner<br />

Verherrlichung von Gewalt, Mafiaverbindungen<br />

und Homophobie vom Burda-Verlag den «Integrations-Bambi».<br />

Brighton<br />

Stadionverbot für homophobe<br />

Fans<br />

Zwei Anhänger des Fussballvereins Derby<br />

County können die Spiele ihres Clubs in den<br />

nächsten drei Jahren nur <strong>im</strong> Fernsehen verfolgen.<br />

Nach homophoben Ausfällen bei einem<br />

Auswärtsspiel in Brighton <strong>im</strong> August erteilte ein<br />

Gericht den beiden Fans drei Jahre Stadionverbot,<br />

das für alle Stadien des Landes sowie bei Auslandsspielen<br />

gilt. Laut einer aktuellen Statistik<br />

homophober Ausfälle in englischen Fussballstadien<br />

sind Brighton-Fans in 72 Prozent der Spiele<br />

von gegnerischen mit schwulenfeindlichen<br />

Sprüchen besch<strong>im</strong>pft und beleidigt worden. Die<br />

Sprechchöre reichen von «you are a town full<br />

of faggots» bis «soft southern poofters» (weiche<br />

südenglische Schwuchteln). Einmal waren die<br />

Ausfälle so derb geworden, dass die BBC eine<br />

Übertragung des Spiels abbrach. Brighton gilt<br />

als eine der schwulsten Städte Grossbritannien.<br />

Wien<br />

Schwuler Diplomat wird<br />

Botschafter<br />

Österreich hat zum ersten Mal einen offen homosexuellen<br />

Diplomaten zum Botschafter ernannt.<br />

Der 54-jährige Johann Spitzer wurde<br />

zum Botschafter der Alpenrepublik in Litauen<br />

ernannt. Die Homosexualität Spitzers habe bei<br />

der Ernennung keine Rolle gespielt, zitierte die<br />

Tageszeitung «Der Standard» einen Sprecher<br />

des österreichischen Aussenministeriums. Seine<br />

langjährige Beziehung zu seinem ungarischen<br />

Lebenspartner habe ihm «weder geholfen<br />

noch geschadet». «Gott sei Dank» sei eine derartige<br />

Karriere in Österreich nun möglich. Spitzer<br />

sorgte vor wenigen Jahren für Furore, als er sein<br />

Österreich wegen der Diskr<strong>im</strong>inierung seines<br />

Lebenspartners verklagte. So habe der Partner<br />

etwa keine Krankenmitversicherung erhalten,<br />

wie dies bei Heterosexuellen möglich ist. Der<br />

Europäische Gerichtshof für Menschenrechte<br />

gab ihm 2010 Recht.<br />

Moskau<br />

Stabhochspringerin für Putin<br />

Die schwulenfeindliche russische Stabhochspringerin<br />

Jelena Issinbajewa bleibt IOC-Botschafterin<br />

für die olympischen Jugendspiele.<br />

Bei der Leichtathletik-WM in Moskau outete sich<br />

Issinbajewa als Unterstützerin der homophoben<br />

Politik von Präsident Wlad<strong>im</strong>ir Putin. Russland<br />

müsse sich vor Homosexuellen schützen, tönte<br />

die 31-jährige bei dem internationalen Sportfest.<br />

Die internationalen Sportfunktionäre halten<br />

der Sportlerin trotzdem die Treue. Der internationale<br />

Leichtathletik-Verband (IAAF) forderte<br />

den «Respekt» des Rechts auf «freie Meinungsäusserung».<br />

Der inzwischen aus dem Amt geschiedene<br />

Präsident des Internationalen Olympischen<br />

Komitees Jacques Rogge sagte lediglich,<br />

man werde «prüfen», ob Issinbajewa noch als<br />

IOC-Botschafterin tragbar sei.<br />

St. Petersburg<br />

Obama triff Schwulenaktivisten<br />

US-Präsident Barack Obama hat ein Zeichen<br />

gegen die Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit<br />

gesetzt. Am Rande des G-20-Gipfels in St. Petersburg<br />

traf sich Obama mit russischen Menschenrechtsaktivisten.<br />

Darunter waren auch<br />

Igor Kotschetkow vom russischen LGBT-Network<br />

und Olga Lenkowa von der St. Petersburger Organisation<br />

«Coming Out». «Die hier versammelten<br />

Aktivisten sind unentbehrlich für die Entwicklung<br />

Russlands, und ich bin sehr stolz auf ihre<br />

Arbeit», sagte Obama. «Auf ihre Weise tragen Sie<br />

dazu bei, die russische Gesellschaft zu stärken<br />

und Fortschritte für alle Menschen zu erzielen.»<br />

Kotschetkow sagte nach dem einstündigen Treffen,<br />

das Gespräch sei «sehr gut gewesen». Oba-


CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

News<br />

ma habe gesagt, er setze sich für die Rechte der<br />

Schwule und Lesben in seinem Land und international<br />

über die Vereinten Nationen ein.<br />

Istanbul<br />

Schwuler Aktivist will<br />

Bürgermeister werden<br />

Can Çavusoglu tritt in einer türkischen Stadt am<br />

Schwarzen Meer als unabhängiger Bürgermeisterkandidat<br />

an. Schon mit der Ankündigung<br />

seiner Kandidatur schlug der Schriftsteller Medienwellen,<br />

beschreibt er sich doch mit Attributen,<br />

die in der musl<strong>im</strong>ischen Türkei so manches<br />

fromme Blut zum wallen bringen: «schwul,<br />

Aktivist, Schriftsteller, Denker, Maler, Humanist<br />

und Frauenrechtler». Ausserdem will der<br />

«finanziell unabhängige» 43-jährige gegen die<br />

Korruption kämpfen. Den 39 500 Einwohnern<br />

von Bulancak verspricht Çavusoglu, mit Hilfe<br />

seiner guten Kontakte zu US-Investoren aus der<br />

Stadt ein «Miami» am Schwarzen Meer zu machen.<br />

Die Bürger hadern mit der Frage, ob ein<br />

Schwuler Bürgermeister werden darf. Die einen<br />

lehnen das mit Verweis auf Islam und konservative<br />

Werte rundweg ab. Für andere sind die politischen<br />

Standpunkte des Kandidaten wichtiger<br />

als die sexuelle Orientierung.<br />

Boston<br />

Harmonie wichtiger als<br />

sexuelle Orientierung<br />

Gleichgeschlechtliche Adoptiveltern können<br />

ebenso gut Kinder grossziehen wie traditionelle<br />

Eltern. Das ist das Resultat einer Untersuchung<br />

der Psychologinnen Rachel Farr von der University<br />

of Massachusetts und Charlotte Patterson<br />

von der University of Virginia. Die beiden Wissenschaftlerinnen<br />

haben ihre Studie <strong>im</strong> Fachmagazin<br />

«Child Development» veröffentlicht.<br />

Fazit der Studie: Homosexuelle Eltern haben<br />

Aufgaben meist gleichmässig untereinander<br />

aufgeteilt, während bei heterosexuellen Eltern<br />

das traditionelle Familienbild vorherrschte. Für<br />

die Entwicklung der Kinder habe die Art der Aufgabenteilung<br />

jedoch keinerlei Auswirkungen.<br />

«Statt dessen gab es die wenigsten Verhaltensauffälligkeiten<br />

wie aggressives Verhalten bei<br />

Kindern, bei denen die Beziehungen der Eltern<br />

harmonisch verliefen.»<br />

Washington<br />

USA-weite Gleichstellung<br />

gestartet<br />

Die Administration von US-Präsident Barack Obama<br />

wird schwule und lesbische Paare <strong>im</strong> Steuerrecht<br />

gleichstellen. Das ist der erste Schritt zur<br />

Gleichstellung homosexueller Partnerschaften<br />

auf Bundesebene. Damit reagiert die Regierung<br />

auf ein Urteil des Obersten Gerichtshofes. Der<br />

Supreme Court hatte <strong>im</strong> Juni die Ungleichbehandlung<br />

verheirateter gleichgeschlechtlicher<br />

Paare als Verstoss gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz<br />

in der Verfassung verurteilt. In 13 von<br />

50 Bundesstaaten dürfen Homosexuelle heiraten<br />

und in sieben Bürgerliche Partnerschaften<br />

eingehen. Bisher wurde ihre Ehe aber bei einem<br />

Umzug in einen konservativen Bundesstaat<br />

nicht anerkannt. Damit ist jetzt zumindest <strong>im</strong><br />

Steuerrecht und auch bei der Krankenversicherung<br />

Medicare Schluss. Das Gesundheitsministerium<br />

verfügte die Gleichstellung der Ehepartner<br />

bei «Medicare».<br />

New York<br />

Ich will nen Cowboy als<br />

Mann<br />

Der Village-People-Sänger Randy Jones hat in<br />

New York seinen langjährigen Partner Will Grega<br />

geheiratet. Der 60-jährige Jones war von 1978<br />

bis 1980 und erneut von 1987 bis 1991 der Cowboy<br />

in der Kultband Village People. Jones war<br />

einer von zwei Schwulen der Band, als ihre Hits<br />

«YMCA» oder «In the navy» um die Welt gingen.<br />

Seine Hochzeit feierte Jones mit einer dreitägigen<br />

Sause, deren Höhepunkt die eigentliche Eheschliessung<br />

<strong>im</strong> Rathaus von New York war. Die<br />

Village People haben seit ihrer Gründung 1977<br />

mehr als 100 Millionen Alben verkauft. Die Mitglieder<br />

wurden vom 1991 verstorbenen schwulen<br />

französischen Komponisten Jacques Morali<br />

und seinem heterosexuellen Geschäftspartner<br />

Henri Belolo zusammengestellt. Ursprünglich<br />

sollte eine schwule Zielgruppe angesprochen<br />

werden, doch überraschend gelang der Sprung<br />

in den Mainstream und in die Charts. Durch den<br />

Erfolg distanzierten sich einige Bandmitglieder<br />

wie der schwule «Indianer» Felipe Rose vom<br />

Image als Schwulenband.<br />

Canberra<br />

Rechtsrutsch in Australien<br />

Der überwältigende Wahlsieg der Konservativen<br />

in Australien ist für Schwule und Lesben eine<br />

Enttäuschung. Der abgewählte australische Premierminister<br />

Kevin Rudd von der sozialdemokratischen<br />

Labour-Partei hatte <strong>im</strong> Wahlkampf<br />

versprochen, bei einem Wahlsieg innerhalb von<br />

100 Tagen die Ehe für Schwule und Lesben einzuführen.<br />

Sein Nachfolger Tony Abbott von der<br />

Liberal Party stellte hingegen klar, dass er sich<br />

eine Gleichbehandlung von Homosexuellen <strong>im</strong><br />

Eherecht nicht vorstellen kann. Die Homo-Ehe<br />

spielte <strong>im</strong> Wahlkampf eine prominente Rolle.<br />

Aber andere Themen wie die Asylpolitik oder<br />

auch die Zerstrittenheit von Labour waren letztlich<br />

für die Australier entscheidender bei der<br />

St<strong>im</strong>mabgabe.<br />

Singapur<br />

Menschenrechte statt Politik<br />

Der erste offen schwule Politiker hat sich nur einen<br />

Monat nach seinem Outing wieder aus der<br />

Oppositionspartei Singapore Democratic Party<br />

(SDP) verabschiedet. Er wolle sich lieber auf seine<br />

Arbeit als Schwulen- Menschenrechtsaktivist<br />

konzentrieren, teilte Vincent Wijeysingha mit.<br />

«Ich glaube, als Nation schätzen wir bürgerliche<br />

Freiheiten nur begrenzt: Sie sind noch nicht tief<br />

in unseren öffentlichen Diskurs eingedrungen.<br />

Es gibt noch viel zu tun, wenn wir die volle Bandbreite<br />

der fundamentalen Freiheiten erreichen<br />

wollen», sagte der ehemalige Schatzmeister der<br />

SDP in einer Erklärung auf Facebook. Die SDP<br />

bedauerte die Entscheidung von Wijeysingha.<br />

Der Parteivorsitzende Jufrie Mahmood betonte<br />

jedoch auch: «Unser Verlust ist ein Gewinn für<br />

die Zivilgesellschaft.» Homosexualität ist in Singapur<br />

noch <strong>im</strong>mer kr<strong>im</strong>inalisiert. Der Paragraf<br />

wird jedoch nicht mehr angewendet.<br />

Taipeh<br />

Big fat Chinese Wedding<br />

Banquet<br />

Schlemmen für die Homo-Ehe war bei einer<br />

fantasievollen Aktion der schwul-lesbischen<br />

Community Taiwans angesagt, mit der sie ihre<br />

Forderung nach Einführung der Homo-Ehe unterstrich.<br />

Über 1000 Gäste genossen an 120<br />

Tischen vor dem Präsidialamt in Taipeh ein<br />

üppiges traditionelles chinesisches Hochzeitsbankett.<br />

«Politik und Gesellschaft sollen sehen,<br />

dass es auch andere Beziehungsformen gibt,<br />

nicht nur die klassische Ehe zwischen Mann<br />

und Frau», sagt Gay-Aktivist Chiwei Chen <strong>im</strong><br />

Namen der «Allianz zur Förderung der Rechte<br />

von zivilen Partnerschaften» (TAPCP). Die<br />

Organisation hat vor einem Jahr mit einer Unterschriftensammlung<br />

begonnen. Das Ziel: ein<br />

Gesetzesentwurf zur Öffnung der Ehe für Homosexuelle<br />

sowie eingetragene Partnerschaften<br />

und Gemeinschaften zwischen mehreren<br />

Personen.<br />

5


Musik CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Reset für Sir Elton<br />

66 Jahre alt – und kein bisschen leise<br />

Von Olaf Neumann<br />

Elten John: «Ich behaupte mal, dass ich noch nie so gut Piano gespielt habe» © Universal Music<br />

6


CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Musik<br />

Sir Elton John hat <strong>im</strong> Lauf<br />

seiner Karriere sagenhafte<br />

900 Millionen Tonträger<br />

verkauft. Das macht den<br />

Briten neben Paul McCartney<br />

zum erfolgreichsten lebenden<br />

Musiker. Mitte September<br />

erschien sein 33.<br />

Studioalbum.<br />

«Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an / Mit 66 Jahren, da hat man Spass<br />

daran / Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss / Mit 66 Jahren ist<br />

noch lange nicht Schluss.» Eher unwahrscheinlich, dass Udo Jürgens<br />

an einen gewissen Reginald Kenneth Dwight alias Elton Hercules John<br />

gedacht hat, als er seinen berühmten Schlager schrieb. Tatsächlich ist<br />

dieser Elton John gerade 66 Jahre alt geworden – und kein bisschen leise.<br />

Mit seinem Namen assoziiert man ausschweifende Showbiz-Partys,<br />

extravagante Brillen, Shopping-Exzesse und Prinzessin Dianas Beerdigung.<br />

Was dabei oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass es Elton John<br />

vor allem um die Musik geht. Damit dies endlich auch der Letzte kapiert,<br />

hat er das Album «The Diving Board» aufgenommen. Sein kongenialer<br />

Texterkumpel Bernie Taupin (63) griff ihm dabei unter die Arme. Dieser<br />

zeichnet verantwortlich für legendäre Gassenhauer wie «Candle In The<br />

Wind», «Crocodile Rock» und «Bennie & The Jets». Herausgekommen sind<br />

zwölf karg arrangierte Songs sowie drei Instrumentals, mit denen der<br />

Superstar mit dem falschen Haar nach viereinhalb Jahrzenten <strong>im</strong> Musikgeschäft<br />

zu seinen Wurzeln zurückkehrt. T Bone Burnetts Min<strong>im</strong>alarrangements<br />

erzeugen eine beängstigende Nähe zum Interpreten. Der<br />

Grundgedanke dieses erfolgsverwöhnten Produzenten: eine gute Platte<br />

mit einem grossen Künstler zu machen, der bei seinen Zutaten lange viel<br />

zu viel Zucker verwendet hat.<br />

Noch nie so gut Piano gespielt<br />

«The Diving Board» bewegt sich zwischen Boogie-Woogie-Sound («Mexican<br />

Vacation») und niederschmetternd int<strong>im</strong>en Balladen wie «Home<br />

Again» über gefallene Soldaten. Im Titelsong besingt John die schwindelerregende<br />

Distanz zwischen Teenager-Träumen und dem Erfolg als<br />

Erwachsener. Das traurige «Oscar Wilde Get’s Out» basiert auf dem tragischen<br />

Leben des berühmten homosexuellen britischen Autors, mit dem<br />

John sich offensichtlich verbunden fühlt. Als der Taupins Text zum ersten<br />

Mal las, hatte es ihn sofort gepackt. Keine halbe Stunde später ist der Titel<br />

fertig gewesen. Die Schnellschüsse sind manchmal die besten Songs,<br />

weiss der Sänger aus eigener Erfahrung. Aber das bedeute noch lange<br />

nicht, dass ein Elton John schludert. «Wenn ich auf dem Piano komponiere,<br />

verwende ich viel mehr Akkorde als auf der Gitarre. Ich bin auch<br />

von Klassik beeinflusst. Ich behaupte mal, dass ich noch nie so gut Piano<br />

gespielt habe wie hier», flötet der Superstar <strong>im</strong> Interview mit der BBC.<br />

Die stilistische Bandbreite reicht von Pop über Gospel und Soul bis hin<br />

zu Country, Klassik und Bläsern <strong>im</strong> New-Orleans-Sound. Die zum Teil<br />

jazzigen Piano-Einleitungen wurden in einem Take <strong>im</strong>provisiert und<br />

kommen alles andere als schwülstig daher. Es ist wahrscheinlich die<br />

tastenlastigste Platte, die Elton John je gemacht hat. Für Magie <strong>im</strong> Studio<br />

sorgten zudem Schlagzeuger Jay Bellerose, Bassist Raphael Saadiq sowie<br />

Doyle Bramhall II und T Bone Burnett an den Gitarren. Wie ein Kind begeistern<br />

kann sich der Altmeister über Jack Ashford, Marvin Gayes ehemaligem<br />

Percussion-Spieler, der hier dieselben Trommeln spielt wie auf<br />

dem Soulklassiker «What Goes On». Dass er viele Jahre an Alkoholsucht,<br />

Drogenabhängigkeit und Bul<strong>im</strong>ie litt, merkt man Johns St<strong>im</strong>me nicht an,<br />

die lange nicht mehr so gut geklungen hat wie hier. Die Frischzellenkur<br />

kann man als gelungen betrachten.<br />

Brüder <strong>im</strong> Geiste<br />

«Auf dieser Platte mache ich mich richtig nackt», erzählt der als eitel bekannte<br />

Sänger und wirkt, als erstaune ihn das selbst am meisten. «Das<br />

zu tun, war für mich beängstigend, aber das Ergebnis klingt irgendwie<br />

auch herzerwärmend. T Bone Burnett bestand darauf, dass wir <strong>im</strong> Studio<br />

fast ausschliesslich Piano, Bass und Schlagzeug verwenden. Meine Songs<br />

sollten wieder ganz s<strong>im</strong>pel klingen. Die Idee fand ich pr<strong>im</strong>a.»<br />

Im Januar 2012 sang Elton John innerhalb von drei Tagen wie <strong>im</strong> Rausch<br />

zwölf von Bernie Taupins Texten ein. Heilfroh, einmal keine Deadline zu<br />

haben, hörte er sich die Aufnahmen erst ein Jahr später wieder an und<br />

nahm sofort weitere vier Nummern auf. Bloss das Texten fällt ihm auch<br />

mit 66 <strong>im</strong>mer noch schwer. «Wenn ich selbst Texte schreibe, fallen die<br />

meist sehr schmutzig aus. Vielleicht vertone ich die mal am Ende meiner<br />

Karriere. Es ist viel magischer, mir Melodien zu Bernie Taupins Geschichten<br />

einfallen zu lassen. Wir sind Brüder <strong>im</strong> Geiste. In den vergangenen<br />

46 Jahren haben wir uns nicht ein einziges Mal wegen der Musik oder<br />

persönlicher Dinge in die Haare gekriegt.»<br />

Eine Rückschau, die nicht der Nostalgie verfällt<br />

Es sei die erwachsenste Platte, die er in seinem Alter machen könne,<br />

flachst der vitale Senior. «Ich meine, ich gehe auf die 80 zu. In dem Alter<br />

spielen Leute wie ich <strong>im</strong> Holiday Inn». Tatsächlich drehen sich etliche<br />

Songs auf «The Diving Board» ums Älterwerden, um Begegnungen mit<br />

alten Freunden und Reisen an Orte, an denen man lange nicht mehr gewesen<br />

ist. Das sei nicht mit Bernie Taupin abgesprochen gewesen, behauptet<br />

John. Zwar ist das Album eine Art Rückschau, aber ohne dabei in Nostalgie<br />

zu verfallen. Der Sänger sieht es als eine Hommage an die Weisheit<br />

des Alters und an die Toten.<br />

«Alte Menschen werden in unserer Gesellschaft an den Rand gedrückt.<br />

Das ist ein Fehler», klagt er an. «Man sollte sich vielmehr die Erfahrungen<br />

der Alten zunutze machen. Kinder und alte Leute sagen <strong>im</strong>mer die Wahrheit.<br />

Und ohne die Menschen, die in den beiden Weltkriegen gekämpft<br />

haben und für unsere Freiheit gestorben sind, würde es mich gar nicht<br />

geben. Diese Menschen gaben ihr Leben, um die Welt zu verändern. An<br />

den Gedenktagen für die Gefallenen muss ich <strong>im</strong>mer weinen, sobald ich<br />

den Fernseher anschalte.»<br />

Eigentlich hatte der extravagante Entertainer vor, <strong>im</strong> Mai in Las Vegas<br />

eine Reihe von «Million Dollar Piano»-Konzerten zu spielen. Aber eine<br />

Blinddarmentzündung machte ihm einen Strich durch die Rechnung.<br />

Inzwischen ist er genesen und verspricht, die Auftritte <strong>im</strong> September<br />

und <strong>Oktober</strong> nachzuholen.<br />

Hoffen wir, dass es Elton John in der Glitzerstadt besser ergehen wird als<br />

einst Elvis Presley. Der nämlich blieb in Las Vegas bis an das Ende seiner<br />

Tage hängen und verfiel dort dem Kult des Kitschigen.<br />

Elton John – The Diving Board (Universal)<br />

7


Prominent CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Bastian Baker<br />

Wie soll ein fulminantes Debüt noch getoppt<br />

werden? Wie der unglaubliche Erfolg des Erstlingswerks<br />

«Tomorrow May Not Be Better» mit<br />

100 000 verkauften Alben? Der Schweizer Sänger<br />

Bastian Baker beantwortet diese Frage mit<br />

einem zweiten Album, das komplett von ihm getextet,<br />

komponiert, produziert und arrangiert<br />

wurde. «Too Old To Die Young» nennt sich das<br />

neue Album, und die Vielfalt der melodischen<br />

Komponenten, die reichhaltigen Arrangements<br />

und die Qualität der Produktion machen mehr<br />

denn je die Stärke des jungen Künstlers aus.<br />

Für die Aufnahmen zog es Bastian Baker und<br />

seine Musiker nach Grossbritannien aufs Land.<br />

Bearbeitet wurden Stücke, die er seit dem 19.<br />

Lebensjahr in der Schublade gesammelt hatte.<br />

Drei Monate lang wurde intensiv für die Musik<br />

gearbeitet. Später wurde «Too Old To Die Young»<br />

<strong>im</strong> Angelic Studio in Brackley eingespielt, unter<br />

der Leitung des Keyboarders und Komponisten<br />

von Jamiroquai, Toby Smith. Für ein paar<br />

Tage zwischen Februar und März umgab sich<br />

der Sänger sogar mit alten Rock-Barden, die<br />

ihr Knowhow und ihr Talent einbrachten. Als<br />

da wären: Der Perkussionist und Schlagzeuger<br />

Fergus Gerrand (Sting, Madonna, Duran Duran),<br />

der Gitarrist und Keyboarder Ken Stringfellow<br />

(R.E.M, The Posies) und der Bassist David<br />

Levy (Chris de Burgh, Mike Oldfield). Produziert<br />

Alain Delon<br />

Andrea Berg<br />

Wer ist denn nun die amtierende Schlagerqueen?<br />

Ist es Andrea Berg oder Helene Fischer?<br />

Oder doch «unsere» Beatrice Egli? Geht es nach<br />

aktuellen Verkaufszahlen, so punktet die<br />

47-jährige Andrea Berg. Deren neues Album<br />

«Atlantis» verkaufte sich in Deutschland nach<br />

nur wenigen Verkaufstagen über 100 000 Mal<br />

und landete auf Platz 1. Dabei spaltet gerade<br />

dieses Werk die Geister. Angefangen be<strong>im</strong> Cover<br />

bzw. der Fotografie, oder, was eher zutrifft,<br />

der Fotoshop-Kunst. Würde nicht Andrea Berg<br />

draufstehen, so wäre kaum zu erahnen, dass<br />

es sich bei der nackten Meerjungfrau um Frau<br />

Berg handelt. Die Kommentare in diversen Foren<br />

fielen entsprechend hämisch aus. Aus musikalischer<br />

Sicht gesehen ist «Atlantis» – ähnlich<br />

wie der Vorgänger «Abenteuer» – alles andere als<br />

eine Reise in ungeahnte Tiefen. Dabei versicherte<br />

Andrea Berg, dass sie für dieses Album Lust<br />

auf Veränderung hatte. Gegenüber der Presse<br />

gestand sie, dass auch sie einmal über den Tellerrand<br />

hinaus schauen wollte. Ein Trugschluss.<br />

Die Melodien plätschern oberflächlich und völlig<br />

synthetisch vor sich hin. Ob es daran liegen<br />

mag, dass die 24 Songs (!), welche übrigens alle<br />

aus der Feder von Andrea Berg stammen sollen,<br />

von Dieter Bohlen und DJ Bobo (!!) produziert<br />

wurden, kann abschliessend nicht beurteilt<br />

werden. Dem Erfolg nach zu schliessen, traf<br />

Andrea Berg den Nerv der Zeit. Weniger auf ein<br />

Atlantis irgendwo <strong>im</strong> Meer. Dafür hätte sie vielleicht<br />

den sicheren Pfad zur Schlager-Pfütze<br />

wurde die zweite Scheibe dann schliesslich von<br />

Mark Plati, dessen Wege sich schon mit jenen<br />

von Grössen wie David Bowie oder Robbie Williams<br />

gekreuzt hatten. In seinen New Yorker<br />

Studios wurde das Album in enger Zusammenarbeit<br />

mit Bastian Baker gemischt. Hinter «Bastian<br />

Baker» steht also eine ganze Reihe an Musikern,<br />

hinter dem zweiten Album beinahe eine<br />

Maschinerie - zu guter Letzt ein ungeheurer Medienaufwand.<br />

Ein bisschen Wehmut ist daher<br />

angebracht, wenn an die Anfänge von Bastian<br />

Baker zurückgedacht wird. Der hübsche Junge<br />

von nebenan ist nun ein Star, der, wie der Titel<br />

seiner neuen CD verrät, «zu alt wurde, um jung<br />

zu sterben». (dd)<br />

8<br />

© François Berthier<br />

© pd<br />

Alain Delon (77), der feuchte Traum einer ganzen<br />

(Kino-)Generation. Talentiert und verdammt<br />

sexy eroberte er vor mehr als 50 Jahren<br />

das französische Kino. Fast wäre er sogar<br />

ein Weltstar geworden, hätte Alain Delon nur<br />

besser Englisch gesprochen. Doch die männliche<br />

Sexbombe war auch ein Lebemann, der<br />

nichts anbrennen liess. Das wusste auch Romy<br />

Schneider nur zu gut, die von Alain Delon verlassen<br />

wurde. Und heute? Der feuchte Traum<br />

verkam zur nassen Windel und tingelt mit fragwürdigen<br />

Statements durch – französische –<br />

Talkshows. Im September wetterte Alain Delon<br />

gegen die Gleichstellung von Schwulen und Lesben<br />

in Frankreich.Er halte Homosexualität für<br />

widernatürlich, so die Kinolegende, nachdem<br />

ihn die Moderatorin auf «France 5» zu dem noch<br />

<strong>im</strong>mer brennenden Thema in der «Grande Nation»<br />

befragte. Er legte sogar noch einen drauf:<br />

«Wir sind hier, um eine Frau zu lieben, um sie<br />

zu umwerben, und nicht um mit einem Typen<br />

zu flirten», so Alain Delon. Zwar sei er nicht per<br />

se gegen die Homo-Ehe, aber das Adoptionsrecht<br />

gehe ganz und gar nicht. Ebenfalls in der Show<br />

anwesend war auch Delons Tochter Anouchka.<br />

Laut Queer.de reagierte sie noch während der<br />

Sendung überaus geschockt. Via Twitter sah sie<br />

sich einen Tag später genötigt, sich deutlich von<br />

den Aussagen ihres Vaters zu distanzieren. Die<br />

homofeindlichen Tendenzen von Alain Delon<br />

sind dabei schon länger bekannt. Im Juli liess<br />

er gegenüber der Tageszeitung «La Figaro» verlauten,<br />

dass er auf der Strasse oft die Männer<br />

nicht mehr von Frauen unterscheiden könne.<br />

Vielleicht das harte Los der ewig Gestrigen? (dd)<br />

© Sony Music<br />

verlassen müssen. Um eingangs erwähnte Frage<br />

nach der Schlagerqueen nochmals aufzunehmen<br />

– die wurde von Andrea Berg übrigens<br />

bereits beantwortet: Sie bezeichnete sich in der<br />

Antwort als «Queen Mom des Schlagers», weiter<br />

sei Helene Fischer die Königin und Beatrice Egli<br />

ohne Frage die Prinzessin. So könne sie bald in<br />

Rente gehen. (dd)


CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Prominent<br />

Conchita Wurst<br />

Lance Bass<br />

Die Welle an amerikanischen sowie homosexuellen<br />

Stars, die nun den Bund der Homo-Ehe<br />

eingehen wollen, reisst nicht ab. Im September<br />

bestätigte der frühere ’N-Sync-Sänger und<br />

Schauspieler Lance Bass (34), dass er seinem<br />

langjährigen Partner und Popart-Maler Michael<br />

Turchin um die Hand angehalten hat. Selbstverständlich<br />

über Twitter verbreitete das einstige<br />

Teenie-Idol die frohe Botschaft: «Michael hat<br />

Ja gesagt – ich liebe diesen Mann!». Mit dabei<br />

ein Foto des Traumpaars, welches sich mit dem<br />

Verlobungsring ablichten liess. Für Lance Bass<br />

bricht eine erfolgreiche Zeit an. Als sich 2002<br />

die Boygroup ’N-Sync trennte, wurde es etwas<br />

ruhig um den «kleinen Blonden», von dem viele<br />

bereits vermuteten, dass er schwul sein könnte.<br />

Reality-Shows oder das absurde Vorhaben, um<br />

auf eine russische Raumstation zu gelangen,<br />

sorgten <strong>im</strong>merhin dafür, dass er <strong>im</strong> Gespräch<br />

blieb. Sein Coming-out <strong>im</strong> Jahre 2006 liess ein<br />

Rascheln <strong>im</strong> Blätterwald zu. Mittlerweile ist<br />

das Schnee von gestern, denn <strong>im</strong> September<br />

stand Lance Bass wieder mit Justin T<strong>im</strong>berlake<br />

Lady Gaga<br />

Lady Gaga steht kurz vor einem Comeback –<br />

oder sollte man sagen, sie stand kurz davor?<br />

Die einst kontroverse Künstlerin, die sich gerne<br />

auch mal ein Filetstück überzieht, wollte mit<br />

ihrer neuen Single «Applause» durchstarten,<br />

musste sich aber von einer Maus aus den weltweiten<br />

Schlagzeilen verdrängen lassen. Was<br />

war geschehen? Lady Gaga wollte nach einer<br />

krankheitsbedingten Ruhephase diesen Herbst<br />

frisch ansetzen und wiederum ihren Status als<br />

legit<strong>im</strong>e Nachfolgerin von Madonna zelebrieren.<br />

Neben allerlei Nacktaufnahmen, sozusagen<br />

dem letzten Stück Fleisch, was Frau Gaga<br />

noch anziehen kann, sollte besonders der neue<br />

Song für Furore sorgen. Allerdings interessierten<br />

sich weit weniger Fans, die sogenannten<br />

Little Monsters, für die etwas harte Disco-Nummer.<br />

Aber, so dachte sich Lady Gaga sicher, sie<br />

habe ja noch die MTV Music Awards Show. Weit<br />

© pd<br />

«Sie» avancierte in jüngster Zeit zum Schreckgespenst<br />

aus Österreich: Conchita Wurst, Travestiekünstlerin<br />

mit Damenbart, bringt zu<br />

Zeit gefühlte 50 Prozent ihrer Landsleute gegen<br />

sich auf. Nicht etwa, weil Wurst noch <strong>im</strong><br />

Sommer für einen TV-Flop auf High Heels durch<br />

die Wüste lief, sondern weil sie ihrem Traum<br />

als Sängerin gefährlich nahe kam. Zur Erinnerung:<br />

Tom Neuwirth alias Conchita Wurst<br />

wollte eigentlich als Sängerin in der Casting-<br />

Show «Starmania» durchstarten, belegte aber<br />

«nur» den zweiten Platz. Trotzdem wurde aus<br />

der bärtigen Frau, die keine ist, ein Star, der<br />

<strong>im</strong>mer mal wieder irgendwo auftauchte. Aber<br />

die Singerei blieb das Steckenpferd. Be<strong>im</strong> Vorentscheid<br />

zum Eurovision Song Contest <strong>2013</strong><br />

der Alpenrepublik erreichte Conchita Wurst<br />

einmal mehr den undankbaren zweiten Platz.<br />

Da aber ihre 49 Prozent der St<strong>im</strong>men beachtlich<br />

waren, schickt der ORF Conchita Wurst nun<br />

2014 zum Musikwettbewerb nach Kopenhagen<br />

– ganz ohne Vorentscheid. Schliesslich schneidet<br />

Österreich be<strong>im</strong> ESC meist noch schlechter<br />

ab als die Schweiz, da liegt eine teure Show<br />

nicht mehr drin. Vielleicht war das ein Fehler,<br />

denn viele unserer netten Nachbarn überziehen<br />

die Wurst nun mit einem regelrechten Shitstorm.<br />

Eine Facebook-Seite gegen die Sängerin<br />

zählt bereits über 30 000 Fans. Laut Queer.de<br />

geht es den Betreibern der Seite aber nicht um<br />

Homo- oder Transphobie, sondern um die einsame<br />

Entscheidung des Senders ORF. Die Kommentare<br />

sprechen aber eine andere Sprache, die<br />

hier nicht wiederholt werden soll, auch wenn<br />

das die Klatschspalte ist. Die virtuelle Hetzjagd<br />

hatte bis Redaktionsschluss jedoch keine Konsequenzen.<br />

Der ORF verteidigte bis anhin die<br />

Entscheidung. Und Conchita Wurst? Der Travestie-Star<br />

gibt sich auf seiner Facebook-Seite<br />

kämpferisch: «ABER, meine Lieben: Gibt es nicht<br />

wichtigere Dinge, in die man derart viel Energie<br />

stecken könnte? Nämlich FÜR Menschen zu<br />

kämpfen, die täglich diskr<strong>im</strong>iniert werden, und<br />

nicht dagegen?» (dd)<br />

© pd<br />

und Co. auf der Bühne. Das Besondere daran:<br />

Er war das erste Mal als geouteter Entertainer<br />

mit seinen früheren Kollegen von ’N-Sync auf<br />

der Bühne von MTV. Während alle Medien von<br />

einem fulminanten Comeback der Gruppe sprachen<br />

und Fans auf eine «Reunion-Tour» hofften,<br />

zerschlug Bandmitglied JC Chavez sämtliche<br />

Träume. Eine längerfristige Vereinigung<br />

sei nicht geplant. Immerhin, Lance Bass findet<br />

so die Zeit, seine Traumhochzeit in aller Ruhe<br />

zu planen. (dd)<br />

© pd<br />

gefehlt, auch wenn der Auftritt von Lady Gaga<br />

als Opening-Act ganz passabel war, es war Miley<br />

Cyrus, die einstige Disney-Kinderdarstellerin,<br />

welche mit viel nackter Haut und raushängender<br />

Zunge dem Zuschauer (leider) in Erinnerung<br />

bleibt – und damit ihren neuen Song «We can’t<br />

stop» in die Charts schoss. Dagegen ist «Applause»<br />

ein schwaches Händeklatschen <strong>im</strong> Kunsttheater<br />

vor gefühlten drei Zuschauern. Doch,<br />

ihr lieben kleinen Monster, es ist noch nicht<br />

aller Tage Abend, auch wenn vielen klar wird,<br />

dass das «Model Gaga» ein vorübergehendes Phänomen<br />

war. Stefani Germanotta, so Gagas bürgerlicher<br />

Name, schickt sich an, die Leinwand<br />

zu erobern. Im Dezember wird sie als Killerin<br />

<strong>im</strong> Trash-Streifen «Machete Kills» an der Seite<br />

von Antonio Banderas zu sehen sein. Bis dahin<br />

bleibt uns das neue Album «Artpop», das sich<br />

laut Lady Gaga wie eine «Clubnacht» anhören<br />

soll. Na dann: Gute Nacht. (dd)<br />

9


Szene CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Von Glücksrittern<br />

und Falschspielern<br />

Der 696Club hat ein weiteres<br />

Club-Desaster abgewendet<br />

Von Martin Ender<br />

Ende September sind <strong>im</strong> Hintergrund<br />

des 696Club an der<br />

Badenerstrasse in Zürich Altstetten<br />

die Drähte heissgelaufen.<br />

Der von Tommy Steiner<br />

unterschriebene Vertrag ist<br />

nichtig. Die Eröffnung auf den<br />

27. September ist abgesagt.<br />

Jetzt will man einen neuen<br />

Partyveranstalter suchen.<br />

Thys Flueler, verantwortlich für die Vermietung<br />

der Location, betont, dass er in keiner Hinsicht<br />

für Konzept und den Betrieb des 696Clubs verantwortlich<br />

zeichnet. Dennoch sagt er: «Es ist<br />

meine Strategie den 696Club <strong>im</strong> (heterofreundlichen)<br />

LGBT-Bereich zu positionieren. Dies aus<br />

Überzeugung und durchaus auch aus politischen<br />

Gründen.» Er bedauert, dass es sehr viele<br />

Glücksritter gibt, sprich Leute, die sich mehr<br />

aufs Glück als auf ihr Können verlassen. Für den<br />

CR hat er die Pech- und Pannen-Serie des Clubs<br />

zusammengefasst:<br />

2011 gab das Labyrinth ein (leider) sehr kurzes<br />

Gastspiel, das an Meinungsverschiedenheiten<br />

zwischen Luca Bernardini und Peter Breitenmoser<br />

gescheitert ist. 2012 hat man an Peter Dobler,<br />

den damaligen Geschäftspartner von Willi<br />

Pfaffen (Willi p) vermietet. «Krankheitsbedingt»<br />

musste Peter Dobler bereits per Ende September<br />

das Handtuch werfen. Da kurzfristig keine Mieter<br />

gefunden werden konnten, wurde mit Remo<br />

Sauser, dem Geschäftsführer von Dobler übergangsweise<br />

ein Nutzungsvertrag abgeschlossen.<br />

Dieser Nutzungsvertrag ist <strong>im</strong> Juni <strong>2013</strong> auf<br />

zwei Partner von Sauser ausgeweitet worden. Allerdings<br />

ist diese Zusammenarbeit gescheitert.<br />

Aktuell wurde ein langfristiger Mietvertrag mit<br />

Tommy Steiner (und D. K.) abgeschlossen. Da<br />

Steiner den Vertrag nicht erfüllen kann oder<br />

will, setzt der Club ab sofort auf neue Karten.<br />

Eingeholt von der Vergangenheit<br />

Tommy Steiner ist kein unbeschriebenes Blatt.<br />

Wie CR aus zuverlässiger Quelle erfahren hat,<br />

war bereits sein Abgang be<strong>im</strong> T&M nicht freiwillig.<br />

«An Betrug grenzende Vorkommnisse»<br />

hatten zur Trennung geführt. Die T&M-Leitung<br />

ging damit nicht an die Öffentlichkeit – sei es<br />

zum Selbstschutz oder um Steiner noch eine<br />

Chance zu geben. Die Chance hat er mit dem<br />

kurzen Gastspiel «Ikarus» verspielt. Den Beteiligten<br />

soll er einen Investor vorgegaukelt haben.<br />

Markus B.* schildert das Ikarus-Fiasko so: «Wenige<br />

Tage vor der Eröffnung war der Investor angeblich<br />

abgesprungen. Der Club konnte nur mit<br />

Hilfe der ehemaligen Besitzer des Gang-Clubs<br />

eröffnet werden. Für die erste Getränkebestellung<br />

hatten Personal und Freunde Geld von ihren<br />

Konten abgehoben. Nachdem Rechnungen<br />

und Mieten nicht bezahlt wurden, hat der Vermieter<br />

Sergio Riegert Ende April die Notbremse<br />

gezogen und den Club geschlossen.» Zum Vorwurf,<br />

dass noch fünf Arbeitsverträge bestehen ,<br />

die bis heute nicht rechtsmässig gekündigt sind,<br />

und dass demzufolge ehemalige Angestellte<br />

Probleme be<strong>im</strong> Bezug von Arbeitslosengeld haben,<br />

sagt Steiner am Telefon nur soviel: «Es gibt<br />

mehrere laufende Gerichtsverfahren, ich darf<br />

mich nicht dazu äussern.»<br />

Trennung in letzter Minute<br />

Das gleiche Spiel schien sich be<strong>im</strong> 696Club zu<br />

wiederholen. Als Steiner erste Zahlungen zur<br />

Übernahme des 696Clubs leisten sollten, blieben<br />

sie aus. Gegenüber CR begründete er dies<br />

damit, dass er sich mit seinem Freund, der gemäss<br />

Vertrag zu 50% am Betrieb und dessen<br />

Gewinn beteiligt sein sollte, in diesen Tagen<br />

überworfen habe. Er hätte deshalb die Zahlung,<br />

gesichert durch einen durchaus vorhandenen<br />

Investor, absichtlich nicht ausführen lassen.<br />

Steiner bestätigt die Nichtigkeit des Vertrags,<br />

will aber für die Ansprüche bereits gebuchter<br />

DJs und Künstler geradestehen. Er betont ausserdem,<br />

dass sich der Vermieter in dieser Situation<br />

zuvorkommend und korrekt verhalten habe.<br />

Vom Club-Vermieter erhielt CR die offizielle<br />

Absage der Eröffnung: «Unter Vorspiegelung<br />

falscher Tatsachen haben die Mieter einen gültigen<br />

Mietvertrag mit uns abgeschlossen, es jedoch<br />

unterlassen, die vertraglich vereinbarten<br />

Mietzins- und Sicherheitszahlungen zu leisten,<br />

weshalb das Mietverhältnis nicht angetreten<br />

werden kann. Wir bedauern diesen Umstand<br />

sehr und sind zuversichtlich, demnächst mit<br />

neuen Mietern ein neues, erfolgreiches Kapitel<br />

in der 16jährigen Geschichte des Clubs an der<br />

Badenerstrasse 696, 8048 Zürich, schreiben zu<br />

können.»<br />

www.696club.ch<br />

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Gesellschaft CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Am 11. <strong>Oktober</strong> ist<br />

Coming-out-Day<br />

Das Coming-out kann<br />

stürmisch sein<br />

Von Martin Ender<br />

«Du bist Du» ist ein dem Checkpoint<br />

Zürich angegliedertes<br />

Projekt speziell von und für<br />

schwule und bisexuelle Jungs,<br />

die unsicher sind, wie sie sich<br />

outen sollen. Bei wem und<br />

wann, oder überhaupt?<br />

Patrick Weber leitet das Team<br />

mit jungen, ausgebildeten Beratern.<br />

Den Namen Checkpoint Zürich verbindet man<br />

in erster Linie mit der medizinischen Behandlung<br />

von Geschlechtskrankheiten. Verstärkt<br />

wurde dieses Bild in den vergangen zwei Jahren<br />

durch die Kampagne «Break the Chains»,<br />

welche das Bundesamt für Gesundheit initiiert<br />

hatte und durch die Checkpoints schweizweit<br />

umsetzen liess. Am Ende der Kampagne boten<br />

die Checkpoints jeweils <strong>im</strong> Mai gratis HIV-Tests<br />

an. Ausserdem sind die Checkpoints das ganze<br />

Jahr hindurch Anlaufstelle für Schwule und für<br />

Männer, die mit Männern Sex haben und verunsichert<br />

sind, ob sie sich was eingefangen haben<br />

Patrick Weber, Leiter «Du bist Du» <br />

© CR<br />

– vom HI-Virus bis zu andern vermehrt aufkommenden<br />

Geschlechtskrankheiten.<br />

Dieses rein auf die Untersuchung und Behandlung<br />

von Krankheiten ausgerichtete Bild ist<br />

aber einseitig. Wie Patrick Weber, Leiter von<br />

«Du bist Du», betont, ist der Checkpoint Zürich<br />

ein schwules Gesundheitszentrum, und<br />

er präzisiert: «Gesundheit bedeutet nicht nur<br />

medizinische Behandlung von HIV und andern<br />

Geschlechtskrankheiten. Gesundheit ist<br />

ein weiter Begriff. Gesundheit beinhaltet auch<br />

Wohlfühlen, und da spielen vor allem psychische<br />

Faktoren mit.» Gerade be<strong>im</strong> Coming-out<br />

wird die Psyche der Jugendlichen einer ausserordentlichen<br />

Belastung unterworfen. Es toben<br />

Stürme, die einen jungen Mann umwerfen<br />

können. Die Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

ist in dieser Phase besonders wichtig. Dazu gibt<br />

es das Projekt «Du bist Du» unter dem Patronat<br />

des Checkpoints. Ziel ist es, das Selbstbewusstsein<br />

der vom Sturm durchgerüttelten Jungs<br />

soweit zu stärken, dass sie auch bei Windböen<br />

stehen bleiben und sich sagen «Ich bin ich, ich<br />

bin mir meiner Sache sicher, und ich behaupte<br />

mich in meinem Umfeld.»<br />

Normalität ist noch nicht gegeben<br />

Am 5. Juni 2005 hatte das Schweizer St<strong>im</strong>mvolk<br />

das Partnerschaftsgesetz mit 58 Prozent<br />

der St<strong>im</strong>men angenommen. Auf den 1. Januar<br />

2007 ist es in Kraft getreten. Seit diesem Datum<br />

können schwule und lesbische Paare ihre<br />

Partnerschaft be<strong>im</strong> Zivilstandsamt eintragen<br />

und erhalten nahezu gleiche Rechte wie heterosexuelle<br />

Ehepaare. Das Abst<strong>im</strong>mungskomitee<br />

«Ja zum Partnerschaftsgesetz» liess nach<br />

der Abst<strong>im</strong>mung verlauten, man schätze sich<br />

glücklich, dass die Schweizer Bevölkerung sich<br />

so klar und eindeutig für mehr Anerkennung<br />

und Wertschätzung von lesbischen und schwulen<br />

Menschen und ihren Wünschen bekannt<br />

habe. Nun stellt sich die Frage, führte diese breite<br />

Akzeptanz in der Bevölkerung inzwischen<br />

dazu, dass heute ein Coming-out keine Probleme<br />

mehr bereitet? Patrick ist da anderer Ansicht:<br />

Ja, das Gesetz gibt mehr Sicherheiten, aber<br />

ein Jugendlicher befasst sich <strong>im</strong> Outing-Alter<br />

noch nicht mit dem Thema «Heirat». Zugegeben,<br />

<strong>im</strong> Hinterkopf weiss er, dass es die Möglichkeit<br />

gibt, und er fühlt sich womöglich weniger ausgeschlossen.<br />

«Als ich mich vor rund zehn Jahren<br />

outete, wusste ich, ich darf nicht erleben, was<br />

andere selbstverständlich erleben dürfen, nämlich<br />

heiraten und Kinder haben.» Und weiter<br />

meint Patrick: «Wir haben in der Schweiz erst<br />

die Partnerschaft und nicht die Homo-Ehe. Mit<br />

einer Verbesserung wurde gleich wieder eine<br />

Diskr<strong>im</strong>inierung eingebaut». Für Patrick ist dies<br />

mit ein Grund, dass Jungs, die ihr Schwulsein<br />

entdecken, sich von der Gesellschaft <strong>im</strong>mer<br />

noch ausgeschlossen fühlen.<br />

Greifbare Vorbilder sind wichtig<br />

Noch vor einer Generation gab es kaum schwule<br />

oder lesbische Vorbilder in der Öffentlichkeit.<br />

In den vergangenen Jahren hat sich eine ganze<br />

Reihe Prominenter aus Politik, Sport und<br />

Showbusiness geoutet. Daran sollten sich doch<br />

nun Jugendliche orientieren können und Halt<br />

finden. Eltern wie auch das weitere Umfeld nehmen<br />

diese Entwicklung als eine Normalisierung<br />

wahr. Aber das reicht Patrick noch nicht,<br />

und seine Meinung begründet er so: «Diese Vorbilder<br />

sind wichtig. Aber es gibt viel einflussreichere<br />

Vorbilder: der Nachbar, der Lehrer, ein<br />

Freund der Familie, also ganz normale Leute<br />

12


CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Gesellschaft<br />

in nächster Nachbarschaft. Es ist an der Zeit,<br />

dass ‚die zwei Herren in der Nachbarschaft’ sich<br />

nicht länger als WG ausgeben, sondern dazu<br />

stehen, dass sie ein Paar sind. Wenn sich ein<br />

Rockstar oder ein hochrangiger Politiker outet,<br />

ist das schön und gut. Aber ein nahe liegendes<br />

Vorbild ist wirkungsvoller.»<br />

Patrick muss es wissen, arbeitet er doch an der<br />

Front und ist in Kontakt mit jungen Männern,<br />

die trotz aller gesellschaftlicher Entwicklung<br />

noch ihre Probleme haben. Wenn Prominente<br />

sich outen, mag das helfen, dass Eltern Homosexualtät<br />

generell akzeptieren. Kommt dann<br />

aber der eigene Junge nach Hause und gesteht<br />

ein, dass er schwul ist, bricht oft noch die<br />

Familien-Welt zusammen. Muss das gerade uns<br />

passieren? In solchen Situationen ist es nützlicher,<br />

einen schwulen Nachbarn zu kennen, als<br />

«es» von einem unnahbaren Prominenten zu<br />

wissen. Und genauso kann sich ein Junge in der<br />

Outing-Phase besser an greifbaren Beispielen<br />

in der Nachbarschaft orientieren als an entfernten<br />

Stars.<br />

Anonyme Beratung<br />

Als Beratungsangebot von und für schwule und<br />

bisexuelle Jungs will «Du bist Du» jungen Männern<br />

in der ganzen Deutschschweiz mit Fragen<br />

und Unsicherheiten zu den Themen sexuelle Orientierung,<br />

Homosexualität sowie Coming-out<br />

helfen. Die Berater von «Du bist Du» sind in unterschiedlichen<br />

Landesteilen tätig, und alle sind junge<br />

schwule Männer, die in ihrem Umfeld bereits<br />

geoutet sind. Daher haben sie schon Erfahrungen<br />

sammeln können betreffend Liebe und Sex unter<br />

Männern oder Coming-out. Ihr Wissen geben sie<br />

gerne weiter und unterstützen Jungs beratend,<br />

die z.B. unsicher sind, auf welches Geschlecht sie<br />

stehen. Alle Berater des «Du bist Du»-Teams wurden<br />

von Psychologen und Gesundheitsexperten<br />

ausgebildet. Sie haben verschiedene Kurse zu den<br />

Themen sexuelle Orientierung, Coming-out und<br />

Gesundheit (inklusive HIV/Aids und Geschlechtskrankheiten)<br />

besucht. Weiter wurden sie speziell<br />

für den richtigen Umgang in Beratungssituationen<br />

geschult. Auf der Website stellt sich jeder von<br />

ihnen in Wort und Bild vor. Ratsuchende können<br />

frei wählen und ihren selbst ausgesuchten Berater<br />

per Mail anschreiben.<br />

Patrick schätzt den Einsatz seiner jungen Berater.<br />

Daneben wünscht er sich aber auch, dass<br />

es noch mehr Schwule von jung bis alt geben<br />

würde, die sich einsetzen. Er fordert von ihnen<br />

keine besondere Aktivität, nur dies: «Wenn<br />

mehr Schwule zeigen, dass es «uns» gibt – nicht<br />

provozierend –, einfach so <strong>im</strong> Alltag, führt dies<br />

zu einer Selbstverständlichkeit in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung, und Jugendliche werden<br />

es in Zukunft einfacher haben, sich zu outen.<br />

Die bereits Geouteten sind Beweis dafür, dass<br />

das Leben nach dem Coming-out einfacher ist.»<br />

www.du-bist-du.ch<br />

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13


Unternehmen CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

«Brieföffner» Ihres<br />

Vertrauens<br />

Die Idee einer Spitex für die<br />

Büro-Administration zu Hause<br />

kommt gut an<br />

Von Martin Ender<br />

Für pflegerische Unterstützung<br />

zu Hause gibt es seit Jahren<br />

die gut organisierten Helfer<br />

der Spitex. Seit einem Jahr<br />

erst gibt es nun auch eine Spitex<br />

mit dem Angebot, den<br />

Bürokram zuhause erledigen<br />

zu lassen für Leute, die nicht<br />

mehr zurechtkommen oder<br />

noch nie zurechtkamen.<br />

Es gibt <strong>im</strong>mer wieder<br />

neue Geschäftsideen,<br />

bei denen<br />

man sich fragt:<br />

Warum hat sich<br />

nicht schon längst<br />

jemand darauf gestürzt<br />

und die Idee<br />

umgesetzt? Die «Büro-Spitex»<br />

ist so eine<br />

Idee, die eigentlich<br />

längst auf der Hand<br />

liegt. Aber erst vor<br />

gut einem Jahr<br />

spielte die PR-Beraterin<br />

Evelyn Graf<br />

(32) mit dem Gedanken,<br />

den Papierkram<br />

für ältere Leute,<br />

für gut betuchte<br />

Leute bei ihnen zuhause<br />

zu erledigen.<br />

Heute mit dabei <strong>im</strong><br />

Boot ist Sven Müller<br />

(35). Ja genau, jener<br />

Sven, der 2004 zum<br />

Mister Gay Schweiz<br />

gekürt wurde.<br />

Was hat er in der<br />

Zwischenzeit gemacht?<br />

Sven er-<br />

Evelyn Graf und Sven Müller <br />

zählt: «Ich habe auch nach dem offiziellen Mr.<br />

Gay-Jahr noch ehrenamtlich Aufgaben übernommen,<br />

da ja nach meinem Amtsjahr kein<br />

neuer Mr. Gay gewählt wurde. Danach suchte<br />

ich bezahlte Arbeit, die sinnvoll ist und Freude<br />

macht. Ich habe mich für den Pflegeberuf entschieden.<br />

Die Jahre davor konnte ich mir das<br />

überhaupt nicht vorstellen. Ich bin drei Jahre<br />

in die Ausbildung gegangen. Inzwischen bin ich<br />

in diesem Beruf ganz aufgegangen. Es liegt mir,<br />

mit Leuten zusammenzuarbeiten. Es ist eine<br />

Arbeit, deren Wert geschätzt wird. Da n<strong>im</strong>mt<br />

man auch die unregelmässigen Arbeitszeiten<br />

gerne in Kauf.»<br />

Kleinarbeit jenseits der Treuhandarbeit<br />

Im weitesten Sinne hat der neue Job <strong>im</strong>mer noch<br />

mit Pflegen und Betreuen zu tun. Und darum<br />

fühlt sich Sven auch so wohl dabei. Ab <strong>Oktober</strong><br />

stockt er den bisherigen Teilzeit-Job auf und<br />

engagiert sich zu 100 Prozent als Geschäftsführer<br />

für die Büro-Spitex. Auf die Frage, ob gerade<br />

die bessergestellten Leute diese Arbeiten<br />

nicht auch einem Treuhänder übergeben können,<br />

kommt von Evelyn Graf ein entschiedenes<br />

Nein, das sie umgehend begründet: «Wir leeren<br />

den Briefkasten, machen die Post auf, kontrollieren<br />

sie, senden Krankenkassenbelege weiter<br />

usw. Diese Kleinarbeit macht ein Treuhänder<br />

nicht. Oder wenn jemand z.B. ins He<strong>im</strong> wechselt,<br />

kontrollieren wir die Versicherungspolicen<br />

und kürzen runter,<br />

was nicht mehr nötig<br />

ist, wie beispielsweise<br />

Hausratsversicherungen...<br />

In der<br />

heutigen Zeit gibt es<br />

<strong>im</strong>mer mehr Papierkram<br />

zu erledigen,<br />

gleichzeitig sind ältere<br />

Leute <strong>im</strong>mer öfter<br />

allein ... Da sind<br />

wir ein ergänzendes<br />

Zahnrad. Wir haben<br />

übrigens auch jüngere<br />

Leute als Kunden,<br />

die keine Lust<br />

haben. Wir denken,<br />

dass es gerade auch<br />

unter Schwulen<br />

eine Kundschaft<br />

für uns gibt – Junge,<br />

die ihre Zeit für<br />

anderes verwenden<br />

wollen als für die<br />

häusliche Administration...<br />

oder ältere<br />

Schwule, die alleine<br />

sind, und denen<br />

das zuviel wird. Sie<br />

© CR<br />

haben keine Kinder,<br />

die helfen könnten.»<br />

Die Büro-Spitex-<br />

Dienstleistungen können einmalig, temporär<br />

oder wiederkehrend beansprucht werden.<br />

Zudem bietet das Unternehmen Beratung bei<br />

der Errichtung von Vorsorgeaufträgen und der<br />

Ausführung von privaten Beistandschaften.<br />

Die Büro-Spitex GmbH wird von zahlreichen<br />

Gemeinden, Altersresidenzen und Spitex-Organisationen<br />

empfohlen. Die Kompetenzen<br />

umfassen insbesondere: Finanzen, Versicherungen,<br />

Zahlungsverkehr, Steuern und Buchhaltung,<br />

Behörden und Ämter, Rechtliches,<br />

Post und Ablage, Assistenz und Hilfeleistungen.<br />

Mit einer Positionierung <strong>im</strong> Tiefpreis-Segment<br />

(Stundensätze von Fr 60.– bis max<strong>im</strong>al<br />

Fr 80.–) will man eine Lücke füllen zwischen<br />

den verschiedenen sozialen Fachstellen und<br />

den <strong>im</strong> oberen Segment tätigen Treuhandgesellschaften.<br />

www.buero-spitex.ch<br />

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CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

News Schweiz<br />

Tod durch<br />

Meningokokken<br />

Die Notwendigkeit einer Impfung<br />

sollte mit dem Arzt besprochen<br />

werden.<br />

Aus den Medien ist bekannt: Zwischen Februar<br />

und Juni <strong>2013</strong> wurde bei sieben Männern (<strong>im</strong><br />

Alter von 22 und 45 Jahren) in Paris und Berlin<br />

sowie Reiserückkehrern aus London eine<br />

invasive Meningokokken-Erkrankung festgestellt.<br />

Drei dieser Männer starben. Für alle sieben<br />

Betroffenen gelten sexuelle Kontakte unter<br />

Männern als mögliche Ansteckungsquelle. Bei<br />

allen wurden Meningokokken der Gruppe C<br />

festgestellt.<br />

Mehrere Fälle unter Schwulen und Bisexuellen<br />

sind auch aus New York bekannt geworden.<br />

Seit August 2010 wurden über 22 Fälle gezählt.<br />

Die Männer waren jeweils zwischen 21 und 59<br />

Jahre alt. Sieben von ihnen starben. Etwa die<br />

Hälfte der Betroffenen war HIV-positiv.Es ist<br />

anzunehmen, dass sich Männer, die häufig in<br />

den Städten Berlin, Paris, London und New York<br />

Sex haben, einem erhöhten Risiko einer Infektion<br />

aussetzen.<br />

Empfehlung der Checkpoints<br />

Die Schweizer Checkpoints empfehlen diesen<br />

Männern, die individuelle Notwendigkeit einer<br />

Impfung gegen Meningokokken mit ihrem<br />

Arzt zu besprechen und die aktuelle Situation<br />

als Anlass zu nehmen, ihren Impfschutz hinsichtlich<br />

anderer Erkrankungen zu überprüfen<br />

(Impfausweis mitbringen). Dies ist allerdings<br />

keine allgemeine Impfempfehlung für schwule,<br />

bi- und transsexuelle Männer!<br />

Die Impfung gegen Meningokokken ist eine einmalige<br />

Injektion in den Oberarm und kostet ca.<br />

70 CHF. Die Kosten müssen jedoch in aller Regel<br />

privat getragen werden.<br />

www.checkpoint-zh.ch<br />

Checkpoint <strong>im</strong><br />

Gespräch<br />

Am Freitag, 25. <strong>Oktober</strong>, geht<br />

die Reihe mit dem Thema<br />

«Stress und Depressivität» in<br />

eine neue Runde.<br />

Unter dem Motto «Gaht’s guet? – Säg nüt!» wird<br />

Ende <strong>Oktober</strong> wiederum <strong>im</strong> Bubbles ein brisantes<br />

Thema durch den Checkpoint Zürich aufgegriffen.<br />

Wenn der Freund schmollt, der Chef<br />

droht, der Kopf brummt und über der Stadt der<br />

Hochnebel den Smog ablöst, kann dies auf das<br />

Gemüt schlagen. Andauernde Belastungen und<br />

Sorgen können zu Depressionen führen. Diskussionsleiter<br />

Stephan Dietiker erklärt den Zusammenhang<br />

von Stress und Depressivität und gibt<br />

dabei auch Tipps, um gesund und fit zu bleiben.<br />

Die Veranstaltungen der Reihe «Checkpoint <strong>im</strong><br />

Gespräch» finden <strong>im</strong>mer am letzten Freitag <strong>im</strong><br />

Monat <strong>im</strong> Restaurant Bubbles, Werdstrasse 54,<br />

8004 Zürich statt. Ab 18 Uhr Apéro, 19 Uhr Vortrag<br />

und anschliessend Essen & Trinken. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Workshop-<br />

Weekend auf<br />

dem Stoos<br />

Ein Gratiswochenende für<br />

neu mit HIV-Infizierte, welche<br />

sich mit Hilfe von Workshops<br />

auf ihre Krankheiten einstellen<br />

wollen.<br />

Der Checkpoint Zürich und das Bundesamt für<br />

Gesundheit (BAG) organisieren auch in diesem<br />

Herbst ein Wochenende auf dem Stoos. Das<br />

kostenlose Angebot richtet sich an Männer, die<br />

sich neu mit HIV infiziert haben. Das Wochenende<br />

soll mit seinen Workshops, aber auch mit<br />

dem Kontakt zu anderen Infizierten helfen, mit<br />

der Krankheit umzugehen. Denn eine HIV-Infektion<br />

bedeutet, dass man ein Leben lang das<br />

Virus in sich trägt.<br />

Die Workshops werden von Fachleuten geleitet,<br />

die auch schwul und zum Teil HIV-positiv<br />

sind und den Besuchern auch für persönliche<br />

Fragen zur Verfügung stehen. Weiter sorgt die<br />

ungezwungene Atmosphäre auf dem Stoos,<br />

das auf 1300 m. ü. M. über dem Vierwaldstättersee<br />

liegt, für viel Freiraum. Es besteht auch<br />

die Möglichkeit, die Wellness-Angebote des<br />

Hotels zu geniessen. Das nächste Datum ist<br />

Donnerstag, 28. November, bis Sonntag, 1. Dezember.<br />

Anmeldung unter www.checkpoint-zh.ch<br />

Anzeige<br />

Dein Jagdrevier für alle Tage<br />

von früh bis spät<br />

Nach der Sommerpause jetzt wieder jeden Montag<br />

PLATZKONZERT@PLATZHIRSCH, live Jam-Sessions<br />

<strong>Oktober</strong>fest 24.-26.10.<br />

Pink Monday Afterparty 28.10.<br />

Halloween 31.10.<br />

Trüffel-Abend 14.11.<br />

X-Mas-Lighting ON 21.11.<br />

Sylvester-Party 31.12.<br />

PLATZHIRSCH am Hirschenplatz<br />

Hotel & Bar<br />

Spitalgasse 3, 8001 Zürich<br />

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Szene CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Partys und Events «Les Garçons»<br />

Neue schwule Tanzbar in<br />

Zürich<br />

Die L<strong>im</strong>matstadt wird um eine Attraktion reicher.<br />

An der Kernstrasse 60 <strong>im</strong> Zürcher Stadtkreis<br />

4, in unmittelbarer Nähe zur Langstrasse,<br />

eröffnet <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> die komplett neu gestaltete<br />

Bar «Les Garçons». Mit diesem Neuzugang etabliert<br />

sich der Kreis 4 je länger desto mehr als<br />

neuer Schmelztiegel der Schwulenszene.<br />

Rashid und seine Crew empfangen hier an sieben<br />

Tagen in der Woche ihre Gäste zum Feierabendbier,<br />

Apéro oder auch zum Schlummertrunk.<br />

Das Lokal ist <strong>im</strong> Stil der 20er Jahre des letzten<br />

Jahrhunderts dekoriert und soll ein breites Publikum<br />

ansprechen. An den Wänden sind viele<br />

Fotos aus der goldenen «Art-Deco»-Zeit zu bewundern,<br />

und auch die Möbel sind dieser Epoche<br />

angepasst. Der Mittelpunkt des Lokals ist<br />

die grosse halbrunde Bar, an der man schnell<br />

ins Gespräch kommt. Für die gute St<strong>im</strong>mung<br />

sorgt die Crew mit den zahlreichen leckeren<br />

Cocktails, die frisch zubereitet werden.<br />

Vor allem am Freitag und Samstag kommt die kleine<br />

Tanzfläche zum Einsatz. Bekannte DJs werden<br />

für die nötige musikalische Unterhaltung sorgen.<br />

Im «Salon-Rouge», einem kleinen Bereich neben<br />

der Bar, können die Gäste etwas chillen und die<br />

St<strong>im</strong>mung geniessen. Auch das grosszügige Fumoir<br />

ist gemütlich und <strong>im</strong> Stil der Zeitepoche<br />

eingerichtet. Lust auf Spass und Spiel? Wieso<br />

nicht eine Runde Tischfussball!<br />

«Wir möchten, dass sich jeder Gast bei uns wohl<br />

fühlt, egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, gay<br />

oder hetero», so Rashid, der Geschäftsführer des<br />

neuen Lokals.<br />

Die grosse Eröffnung findet vom Donnerstag, 10.<br />

<strong>Oktober</strong> bis und mit Samstag, 12. <strong>Oktober</strong> statt.<br />

An diesen Tagen werden die Gäste mit einem<br />

Willkommensdrink und Häppchen begrüsst.<br />

bereits am Donnerstag. Wer also Party machen<br />

will, braucht nicht mehr bis zum Freitag zu<br />

warten. DJs wie Louis de Fumer (Studio 91), Angel<br />

O (Angels), José Parra (Heaven Zürich) oder<br />

Zör Gollin (Boyahkasha!) laden zum Start des<br />

Wochenendes ins H<strong>im</strong>melreich ein.<br />

Diesen Donnerstag erwartet die Gäste gar ein<br />

besonderes Highlight: Donna Tella und ihr verrücktes<br />

Glamourquiz. Sie ist zurück und sieht<br />

jünger aus denn je!<br />

Plan D mit Glamourquiz<br />

Donnerstag, 3.<strong>Oktober</strong>, Glamour ab 20 Uhr<br />

Heaven Club, Spitalgasse 5, 8001 Zürich<br />

www.heavenclub.ch<br />

Paradise Garage<br />

Bereits zehn Mal «paradisisch»<br />

Geradezu perfekt eignet sich der Zürcher Kult-<br />

Club Supermarket für ein monatliches Rendezvous.<br />

Mit den DJs Pezza – Angel O. – Alesh and<br />

Friends sind wiederum renommierte Plattenkünstler<br />

<strong>im</strong> Haus!<br />

Paradise Garage, benannt nach dem weltberühmten<br />

Club in New York, feiert jeweils am 1.<br />

Freitag <strong>im</strong> Monat in Zürich ein Revival. Einlass<br />

ab 18 Jahren.<br />

Partytickets sowie eine Reise nach London zu<br />

gewinnen!<br />

SMS mit dem Keyword «Paradise» an:<br />

079 807 10 30 (Normaltarif ca. 10 Rappen).<br />

«Les Garçons»<br />

7 Tage in der Woche geöffnet, von 17 bis 2<br />

Uhr; freitags und samstags bis 4 Uhr.<br />

Kernstrasse 60, 8004 Zürich<br />

www.garcons.ch<br />

Plan D<br />

Heile Welt für Ausgehfreudige<br />

Zürich hat wieder einen Donnerstag! Der Heaven<br />

Club belebt das Niederdorf seit September<br />

© PD<br />

Paradise Garage,<br />

Freitag, 4. <strong>Oktober</strong>, ab 23 Uhr<br />

Supermarket, Geroldstr. 17, 8005 Zürich<br />

www.supermarket.li<br />

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CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Szene<br />

10 Jahre Männerzone<br />

Jubiläumsparty mit Freinacht<br />

Zum 10jährigen Jubiläum leistet sich die Männerzone<br />

eine Freinacht und lädt ein zur grossen<br />

Jubiläumsparty in der eignen Bar. Zur Feier des<br />

Tages sind bis 11 Uhr alle Getränke gratis. Bereits<br />

am Nachmittag, von 12 bis 17 Uhr, wird<br />

<strong>im</strong> Shop gefeiert: Jeder Einkauf wird mit einem<br />

kleinen Geschenk belohnt, und zudem gibt’s<br />

an einer Verlosung drei Gutscheine <strong>im</strong> Gesamtwert<br />

von 1000 Franken zu gewinnen!<br />

© PD<br />

Männerzone-Jubiläum<br />

Samstag, 5. <strong>Oktober</strong>, ab 22 Uhr<br />

Kernstrasse 57, 8004 Zürich<br />

www.maennerzone.ch<br />

WE Party:<br />

Formula!<br />

WE Party kehrt zurück nach<br />

Zürich<br />

Nach der ersten Party <strong>im</strong> Mai folgt nun eine<br />

Zugabe: WE Party kehrt zurück nach Zürich.<br />

Grosse Screens, sexy Tänzer und tolle Shows<br />

zeichneten die erste WE Party aus. Genauso so<br />

fulminant soll es <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> weitergehen. Glitzerhaus<br />

wird das Opening übernehmen, bevor<br />

die WE Party–DJs loslegen.<br />

Manuel de Diego und Phil Romano sind für ihre<br />

Pferdestärken bekannt. Auf dem zusätzlichen<br />

Pop Floor wird Luca Papini auflegen. Nach der<br />

WE gehts gleich nebenan <strong>im</strong> Stairs mit der offiziellen<br />

Afterhour weiter.<br />

WE Party Samstag, 5. <strong>Oktober</strong>, ab 23 Uhr<br />

Komplex457, Hohlstrasse 457, 8048 Zürich<br />

www.playerz.ch<br />

X-Sonntag<br />

X-TRA Bar<br />

Gerade mal ein Monat ist’s her, dass die X-Sonntage<br />

eingeführt wurden. Die Initianten freuen<br />

sich, dass ein Ort zum Chillen, Leute treffen<br />

und Tanzen geschaffen werden konnten. Darum<br />

werden diese Sonntag-Abende weitergeführt.<br />

Neu wird ab <strong>Oktober</strong> jeweils einmal <strong>im</strong><br />

Monat ein Special-Abend durchgeführt. Im <strong>Oktober</strong><br />

natürlich «<strong>Oktober</strong>fest». Es darf bei bayrischer<br />

Atmosphäre und Bier geschunkelt werden.<br />

Infos und Veranstaltungen sind in Facbook<br />

unter X Sonntag Tanz Bar zu finden.<br />

X Sonntag Tanz Bar<br />

Immer sonntags, ab 17 Uhr<br />

Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong>: <strong>Oktober</strong>fest<br />

Club X–Tra, L<strong>im</strong>matstrasse 118, 8005 Zürich<br />

www.x-tra.ch<br />

Jack<br />

The Fantastic Plastic<br />

Elastic Issue<br />

Wieder zieht Jack sämtliche Register, um die<br />

Gäste für eine Nacht in sein Universum zu<br />

entführen und mit den treibendsten Beats zu<br />

verwöhnen. The Fantastic Plastic Elastic Issue<br />

heisst seine <strong>Oktober</strong>-Party, und dazu bringt er<br />

Waikiki, Laurent Charbon und Angel O mit in<br />

den Festsaal des Kaufleutens.<br />

© PD<br />

Kit Kat, GMF, Connection oder Nina Queers<br />

Irrenhouse, dies sind nur ein paar der Stationen,<br />

welche Waikiki in regelmässigen Abständen besucht.<br />

Er ist Teil des DJ Gespanns The Kofferboys<br />

und sein Sound zieht sich von House über Disco<br />

bis hin zu Elektro und Neo Pop – groovy, funky<br />

und ein wahrer Dancefloor Rocker eben.<br />

An seiner Seite wird Laurent Charbon an den<br />

Decks stehen: Bekannt von den Jungle- und<br />

Trixx-Parties in Lausanne, spielte er unter anderem<br />

auch an der Energy in Zürich oder <strong>im</strong> Montreux<br />

Jazz Café. Mit Angel O wird ausserdem<br />

ein weiterer von Jacks Lieblingen zugegen sein.<br />

JACK – The Fantastic Plastic Elastic Issue<br />

Samstag, 26. <strong>Oktober</strong><br />

Festsaal, Pelikanplatz, 8001 Zürich<br />

www.jackcompany.com<br />

Pink Monday<br />

Afterparty<br />

<strong>Oktober</strong>fest <strong>im</strong> Heaven<br />

Höhepunkt und Abschluss des <strong>Oktober</strong>festes<br />

ist wie jedes Jahr der Pink Monday auf dem<br />

Bauschänzli am 28. <strong>Oktober</strong>. Dieser Event ist<br />

zwar schon längst ausverkauft. Wer aber kein<br />

Ticket ergattern konnte, ist dafür an diesem<br />

Abend <strong>im</strong> T&M genau richtig zur Pink Monday<br />

Party mit Festhüttenst<strong>im</strong>mung, Brezeln<br />

und jeder Menge Gaudi. Hier wird nach dem<br />

Bauschänzli weitergefeiert.<br />

Pink Monday, Montag, 28.<strong>Oktober</strong>, ab 22 Uhr<br />

Heaven Club, Spitalgasse 5, 8001 Zürich<br />

www.heavenclub.ch<br />

Black Party<br />

Dreitägige Nonstop-Party<br />

Am Wochenende vom 1. bis zum 3. November<br />

versprechen die Angels «zum ersten Mal in Zürich<br />

eine drei Tage andauernde Nonstop-Party».<br />

Es beginnt mit der Chained Party am Freitag,<br />

geht weiter mit der Black Party, beide jeweils <strong>im</strong><br />

Volkshaus, und findet ein Ende mit der Black Afterhour<br />

By Flexx in der alten Kaserne.<br />

Für die Einst<strong>im</strong>mung verantwortlich sind DJ<br />

Guy Sche<strong>im</strong>an (Tel Aviv), einer der heissesten<br />

und erfolgreichsten jungen DJs, und DJ Micky<br />

Friedmann (Berlin). Schliesslich sorgt ein erstaunliches<br />

Team von DJs für den dreitägigen<br />

Sound – an der Black Party auf drei Etagen: DJ<br />

The Oli (UK), DJ Angel O. (resident), DJ José Parra<br />

(CH) , DJ ajaxx (resident), DJ Angelica Fravi (CH)<br />

und DJ Vasco (CH).<br />

Vorverkauf: Ticketino und Cranberry Bar, Rathaus<br />

Café, Daniel H., Männerzone,<br />

Chained Party, Freitag, 1. November ab 22 Uhr<br />

Black Party, Samstag, 2. November ab 22 Uhr<br />

Volkshaus Zurich<br />

Stauffacherstrasse 60, 8004 Zurich<br />

Black Afterhour By Flexx<br />

Sonntag, 3. November ab 5 Uhr<br />

Alte Kaserne, Kanonengasse 16, 8004 Zürich<br />

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2 3<br />

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8<br />

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CENTRA<br />

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Where to go in the little big city<br />

Interesse in diesem<br />

Inserat aufgeführt zu sein?<br />

Anfragen an:<br />

info@zbiro.ch<br />

MOUSTACHE<br />

Die Sauna für Männer<br />

Engelstrasse 4<br />

www.moustache.ch<br />

(Nachtsauna jeden Fr / Sa)<br />

12<br />

CRANBERRY<br />

Bar<br />

Metzgergasse 3<br />

www.cranberry.ch<br />

1<br />

TIP TOP BAR<br />

Die Schlager Bar<br />

Seilergraben 13<br />

www.tip-top-bar.ch<br />

Dienstag – Samstag ab 17 Uhr<br />

2<br />

PARAGONYA<br />

Wellness Club<br />

Mühlegasse 11<br />

www.paragonya.ch<br />

3<br />

PREDIGERHOF<br />

bistro – bar<br />

Mühlegasse 15<br />

www.predigerhof.ch<br />

4<br />

THE DYNASTY CLUB<br />

3 Bars – 1 Entrance<br />

Zähringerstrasse 11<br />

www.dynastyclub.ch<br />

5<br />

LES GARÇONS<br />

Bar/Tanzbar<br />

Kernstrasse 60<br />

www.garcons.ch<br />

15<br />

ARON<br />

Lounge. Café.<br />

Rolandstrasse 9<br />

www.aroncafe.ch<br />

17<br />

ZAHNARZT AM<br />

HELVETIAPLATZ<br />

Langstrasse 20<br />

www.zahn-arzt.ch<br />

043 243 80 00<br />

14<br />

MÄNNERZONE<br />

Shop & Bar<br />

Kernstrasse 57<br />

www.maennerzone.ch<br />

16<br />

LEONHARDS-<br />

APOTHEKE<br />

Stampfenbachstr. 7<br />

www.leonhards.apotheke.ch<br />

044 252 44 20<br />

7<br />

ES COLLECTION<br />

Shop (ES Collection & addicted)<br />

Weite Gasse 8<br />

www.escollection.ch<br />

8<br />

HUUSMAA<br />

Kafi – Reschti – Bar<br />

Badenerstrasse 138<br />

044 241 11 18<br />

www.huusmaa.ch<br />

Sa & So Brunch 10:00 – 15:00<br />

13<br />

MACHO<br />

City Shop<br />

Häringstrasse 16<br />

www.macho.ch<br />

6<br />

CHECKPOINT<br />

Gesundheitszentrum<br />

Konradstrasse 1<br />

www.checkpoint-zh.ch<br />

044 455 59 10<br />

10<br />

gaycity.ch<br />

HERR GRÜN<br />

Blumen & Gestaltung<br />

Badenerstrasse 131<br />

www.herrgruen.ch<br />

11<br />

JOHANNITER<br />

Raucher Lounge<br />

Zähringerstrasse 33<br />

www.johanniter.com<br />

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collection


CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Bildstrecke<br />

Maler und<br />

Grafiker<br />

Jan Schüler<br />

Jan Schüler, 1963 in Giessen geboren, stammt<br />

aus einer Familie, die der Kunst sehr verbunden<br />

ist und war. Sein Vater ist der Buchhändler<br />

und Verleger Gideon Schüler, und seine<br />

Mutter war die Malerin und Lehrerin Renate<br />

Schüler-Lamert, die ihrerseits in jungen Jahren<br />

mit Peter Sorge liiert war. Sorge wurde<br />

Ende der sechziger Jahre als Zeichner und<br />

Grafiker in West-Berlin bekannt.<br />

Der deutsche Maler und Grafiker Jan Schüler<br />

behandelt in seiner Malerei klassische Themen<br />

wie das Porträt, die Figur in Landschaft<br />

und reine Landschaftsdarstellungen.<br />

Von 1985 bis 1992 studierte Schüler an der<br />

«Kunstakademie Düsseldorf» Malerei bei Rissa<br />

und als Meisterschüler bei Fritz Schwegler.<br />

Während des Studiums trat Schüler auch<br />

als Sänger auf, zusammen mit Justus Köhncke.<br />

Ab 1995 stand ihm wiederholt die Sängerin<br />

Amanda Lear Modell für seine Gemälde.<br />

1996 erhielt er den «Förderpreis für Bildende<br />

Kunst» der Stadt Düsseldorf und 2010<br />

den «Jurypreis der Ausstellung Miraculum<br />

lucis», Kunstverein Langenfeld. Jan Schüler<br />

lebt und arbeitet in Düsseldorf und in Berlin.<br />

www.janschueler.de<br />

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Lifestyle CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

HOT 4 YOU!<br />

Multivitamin-Power-Serum<br />

Ein neues und äusserst effektives Serum gibt es nun auch aus den Laboratorien von Dermalogica.<br />

Das Multivitamin-Power-Serum ist ein Alleskönner und versorgt die Haut mit einem wahren Vitamincocktail.<br />

Es wurde speziell entwickelt, um eine hohe Dosis von wirkungsvollen Vitaminen<br />

(u.a. E, C, F) und aktiven Inhaltsstoffen tief in die Haut zu transportieren – dies mittels<br />

einer neuen Liposomen-Technologie, um die Haut somit zu stärken und feine Linien und<br />

Falten zu reduzieren. Es bewirkt ausserdem eine St<strong>im</strong>ulation der Zellerneuerung<br />

und der Kollagensynthese, eine Straffung der Haut, eine bessere Befeuchtung<br />

und eine Aufhellung von Hyperpigmentation. Das neue Serum bietet weiter<br />

auch einen opt<strong>im</strong>alen Schutz gegen UV-Strahlen.<br />

Preis auf Anfrage, <strong>im</strong> Handel ab <strong>Oktober</strong><br />

Just Cavalli<br />

Man kann über den italienischen Modeschöpfer Roberto Cavalli denken,<br />

was man will, eines allerdings beherrscht die gebräunte Ledertasche und<br />

der Erfinder des An<strong>im</strong>alprints wie kein anderer, nämlich spannende und<br />

rassige Parfumkreationen. Der neue Duft Just Cavalli überzeugt mit einer<br />

tollen Kombination aus würzigem Salbei und frischer Geranie. Ein belebender<br />

Duft mit viel Charme und Sexappeal. So, Jungs, die An<strong>im</strong>alprints lassen<br />

wir jetzt definitiv in den Schränken!<br />

Bei Parfumerie24.ch für CHF 24.90 / 60ml<br />

Nivea Men Active Age<br />

Tag für Tag muss die Männerhaut einigem standhalten. Nach der täglichen<br />

Rasur ist sie auch bei der Arbeit und in der Freizeit härtesten Belastungen<br />

ausgesetzt. Der kritische Blick in den Spiegel gehört daher für<br />

<strong>im</strong>mer mehr Männer zur täglichen Routine. Um in Job und Privatleben<br />

zu punkten, müssen sie gepflegt auftreten. Nivea Men hat dafür die perfekte<br />

Lösung; die neue Active Age Tages- und Nachtcreme. Die 6fachlösung<br />

für eine vitalisierte und gepflegte Haut spendet den ganzen Tag intensiv<br />

Feuchtigkeit, mindert Falten sichtbar und stärkt die Hautelastizität. Die<br />

leichte und schnell einziehende Formel wurde speziell für reife Männerhaut<br />

entwickelt. Dank den wertvollen Inhaltsstoffen Kreatin und Koffein<br />

werden der Zellerneuerungsprozess beschleunigt und die Haut gestärkt.<br />

Zudem verhindern UV-Filter die sonnenbedingte Hautalterung. Die Nachtcreme<br />

regeneriert und erholt die Haut über Nacht und spendet dank Shea-<br />

Butter intensiv Feuchtigkeit.<br />

Für einen entspannten und erholsamen Schlaf - mit Sofortwirkung!<br />

Ab sofort <strong>im</strong> Handel erhältlich.<br />

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CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Lifestyle<br />

The Express Anti-Fatigue Eye Stift<br />

Der neue Augenverschönerungs-Zauberstab The Express Anti-Fatigue Eye Contour Solution von Evidens<br />

min<strong>im</strong>iert sofort Ermüdungserscheinungen und sorgt für eine perfekt erfrischte, entspannte, aufgehellte<br />

und glatte Augenpartie. Nie mehr lästige Augenringe und geschwollene Augensäcke. Der neue spektakuläre<br />

Pflegestift basiert auf einer innovativen, zielgerichteten High-Performance-Formulierung und ist<br />

frei von Parabenen und Duftstoffen. Kann mehrmals täglich aufgetragen werden. Unser Favorit!<br />

Erhältlich in der Parfümerie Osswald in Zürich, CHF 170.–<br />

Invictus by Paco Rabanne<br />

dann, liebe Männer, ran an die Flaschen!<br />

Der neue Männerduft Invictus von Paco Rabanne ist nicht nur extrem sexy – dank seiner wirklich<br />

scharfen Kampagne mit einem muskulösen Adonis –, sondern auch ungemein maskulin und betörend.<br />

Ambra, Guajakaholz und Patschuli sorgen für eine hypnotische Kombination und versprühen<br />

Männlichkeit pur! Grapefruitschalen und Lorbeerblätter sorgen für einen frischen Touch und<br />

runden den Duft perfekt ab. Invictus steht <strong>im</strong> Lateinischen <strong>im</strong> übrigen für «der Unbesiegbare» Na<br />

U.a. bei Marionnaud, 100ml für CHF 96.90<br />

Bottega Veneta pour Homme<br />

Ab sofort <strong>im</strong> Fachhandel erhältlich<br />

Endlich, endlich! Lange mussten wir auf den ersten Herrenduft aus dem Palazzo Bottega Veneta warten.<br />

Jetzt ist er da und enttäuscht leider durch sein langweiliges Duftakkordeon. Man hätte eigentlich mehr<br />

Innovation und Esprit erwartet, jetzt wirkt der Duft wie jeder andere Italiener auch. Viel Bergamotte, Kiefer,<br />

Patschuli und Leder. Klar, die Ledermanufaktur aus Venedig wurde dank ihren sehr teuren Schuhen<br />

und Taschen weltweit bekannt, aber muss dann auch gleich das neue Eau de Parfum so riechen?<br />

Gucci Made to Measure<br />

Mit dem neuen Duft Made to Measure erwacht Gucci endlich wieder aus<br />

seinem Dornröschenschlaf. Lange Zeit war es still um das italienische Luxuslabel,<br />

von der Mode ganz zu schweigen. Jetzt ist Frida Giannini, Kreativdirektorin<br />

des Unternehmens, ein wahrer Coup geglückt, denn nicht nur<br />

der neue Duft besticht durch eine gelungene Kombination aus Bergamotte,<br />

Orangenblüte, Anis, Lavendel und Ladanharz - auch das neue Gesicht kann<br />

sich bestens sehen lassen. Das ist nämlich kein geringerer als Schauspieler<br />

und Regisseur James Franco. Unser Must have!<br />

Preis auf Anfrage, nur <strong>im</strong> ausgesuchten Fachhandel<br />

27


Kultur CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Liberace<br />

Für Amerika zu schwul: Die<br />

hoch gelobte Verfilmung<br />

über das Leben von Liberace<br />

mit Michael Douglas in der<br />

Hauptrolle.<br />

Was heute Elton John und Lady Gaga sind, war<br />

in den 1970er Jahren Liberace (Michael Douglas)<br />

in einer Person. Dem virtuosen Pianist, Entertainer<br />

in Las Vegas und Superstar mit pompösen<br />

Shows lag weltweit ein Millionenpublikum zu<br />

Füssen. Auf der Bühne und <strong>im</strong> Privaten erhob er<br />

Luxus und Glamour zu seinem Lebensstil. Lange<br />

Pelzmäntel, glitzernde Kostüme, goldene Kerzenständer<br />

und massenhaft teurer Schmuck waren<br />

seine Markenzeichen. Mehrere Rolls-Royce<br />

zählten zu seinem Fuhrpark, alleine 39 Flügel<br />

schmückten seine private Villa. Alles gab es <strong>im</strong><br />

Überfluss – und er selber sagte einmal: «Too<br />

much of a good thing is wonderful».<br />

Im Sommer 1977 betritt ein attraktiver Jüngling<br />

nach einem großen Auftritt seine Garderobe:<br />

Scott Thorson (Matt Damon), ein einfacher<br />

Junge aus der Provinz, der von Liberace zum<br />

Prinzen an seiner Seite verwandelt wird. Zwischen<br />

den beiden entwickelt sich eine enge,<br />

über Jahre streng gehe<strong>im</strong> gehaltene Affäre. Eine<br />

tragisch-faszinierende Liebesgeschichte, die <strong>im</strong>mer<br />

intensiver wird – und die <strong>im</strong> Laufe der Zeit<br />

vom Exzess und Schönheits-OPs ebenso begleitet<br />

wird wie von großen Gefühlen, Eitelkeiten<br />

und Eifersucht…<br />

Béjart Ballet<br />

Lausanne<br />

Das Béjart Ballet Lausanne<br />

präsentiert vom 3. bis 6.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>im</strong> Zürcher Theater<br />

11 Zürich die Werke «Ce que<br />

l’amour me dit», «Syncope»<br />

und «Boléro».<br />

Seit 25 Jahren begeistern die vom Gründer Maurice<br />

Béjart, dem aktuellen künstlerischen Direktor,<br />

Gil Roman, und von Gast-Choreografen<br />

geschaffenen Werke für das Béjart Ballet<br />

Lausanne. Dank unermüdlicher Arbeit hat die<br />

Compagnie ihre künstlerische Exzellenz beibehalten<br />

und verblüfft die Zuschauer überall,<br />

Fleetwood Mac<br />

Das Erfolgsalbum «Rumours»<br />

von Fleetwood Mac feiert<br />

sein 35-Jahr-Jubiläum. Anlass<br />

für eine Tour, welche die<br />

erfolgreichste Formation auch<br />

nach Zürich führt.<br />

Die britisch-amerikanische Band Fleetwood<br />

Mac, 1967 von Peter Green und Mick Fleetwood<br />

gegründet, verkaufte schon <strong>im</strong> Jahr 1969 mehr<br />

Platten als die Beatles und die Rolling Stones.<br />

Die Band, besonders in der erfolgreichsten Formation<br />

(Mick Fleetwood, John McVie, Christine<br />

McVie, Stevie Nicks und Lindsey Buckingham)<br />

landete mit dem Album «Rumours» und mehr<br />

als 40 Millionen verkaufter Exemplare einen<br />

der grössten Meilensteine der Rockgeschichte<br />

überhaupt. Fans sprechen dabei von einem<br />

«Krisenalbum», da es während der Aufnahmen<br />

innerhalb der Gruppe zu grossen Spannungen<br />

und folglich zu mehreren Trennungen kam:<br />

John McVie trennte sich von seiner Ehefrau und<br />

Bandmitglied Christine, und Stevie Nicks gab<br />

seiner damaligen Freundin und ebenfalls Bandmitglied<br />

Lindsey Buckingham den Laufpass.<br />

«Liberace – Zuviel des Guten ist wundervoll»,<br />

inszeniert von Steven Soderbergh, fand in den<br />

Staaten unter dem Original-Titel «Behind the<br />

Candelabra» keinen Kinoverleih, da der Film<br />

zu «schwul» sei, wie der Regisseur gegenüber<br />

der Presse bekannt gab. In der Schweiz darf<br />

aber der Aufstieg und Fall der intensiven Beziehung<br />

zwischen dem US-Entertainer Liberace<br />

und dem wesentlich jüngeren Scott Thorson<br />

gezeigt werden. Die Kritik bei den diesjährigen<br />

Filmfestspielen in Cannes zeigte sich begeistert.<br />

Ab 10. <strong>Oktober</strong> <strong>im</strong> Kino<br />

28<br />

©: DCM Pictures<br />

Copyright: Nathalie Sternalski<br />

wo sie auftritt. Seit dem Tod von Maurice Béjart<br />

sind neun neue Kreationen entstanden, drei<br />

weitere sind in Arbeit. Damit die Vielfalt der<br />

Inspirationen erhalten bleibt, arbeiten international<br />

renommierte Gast-Choreografen wie<br />

Jean-Christophe Maillot oder Alonzo King mit<br />

den Tänzern.<br />

Die tägliche Weiterentwicklung der Compagnie<br />

ist jedoch die Aufgabe von Gil Roman, welcher<br />

die 40 Künstler aus 18 Nationen führt. Nach<br />

über dreissig Jahren Zusammenarbeit mit dem<br />

grossen Meister übermittelt er seine Erfahrung<br />

und sein Können und bewahrt den «Geist» von<br />

Gründer Béjart. Er führt den Arbeitsrhythmus<br />

ohne Unterbrechung weiter, und das Béjart Ballet<br />

Lausanne präsentiert weiterhin aussergewöhnliche<br />

Vorstellungen auf der ganzen Welt.<br />

Ab dem 3. <strong>Oktober</strong> ist das Béjart Ballet Lausanne<br />

in Zürich <strong>im</strong> Theater 11 zu bewundern. Im Rahmen<br />

einer Tournee, welche die Compagnie beinahe<br />

über den ganzen Erball führte, sind nun<br />

die mitreissenden Werke «Ce que l’amour me<br />

dit», «Syncope» und «Boléro» zu sehen.<br />

Zürich, Theater 11, 3. bis 6. <strong>Oktober</strong><br />

www.musical.ch<br />

Copyright: PD/Stevie Nicks<br />

Der Rest ist gelebte Musikgeschichte. Das Drama<br />

rund um Stevie Nicks, welche den Drogen verfiel,<br />

die vielen Umbesetzungen der Band, aber<br />

auch bekannte Songs wie «Little Lies» liessen<br />

Fleetwood Mac nie in Vergessenheit geraten.<br />

Erst in den Neunzigerjahren gab es einige Wiedervereinigungen<br />

von Fleetwood Mac, nachdem<br />

Lindsay Buckingham oder Stevie Nicks<br />

<strong>im</strong>mer wieder auf Solopfaden waren. Nach der<br />

letzten und sehr erfolgreichen Tournee <strong>im</strong> Jahr<br />

2009 haben sich Mick Fleetwood, John McVie,<br />

Stevie Nicks und Lindsey Buckingham nun<br />

endlich wieder zusammengefunden, um zum<br />

35-Jahr-Jubiläum ihres erfolgreichsten Werks<br />

«Rumours» auf Tournee zu gehen. Dies führt die<br />

Originalformation auch nach Zürich.<br />

Zürich, Hallenstadion, 13. <strong>Oktober</strong><br />

www.goodnews.ch


CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

K<strong>im</strong> Wilde<br />

Zum 25. Jubiläum des Albums<br />

«Close» von K<strong>im</strong> Wilde<br />

erschien eine remasterte Sonderedition<br />

des Pop-Klassikers<br />

von 1988. <br />

Auch wenn die grossen Erfolge von K<strong>im</strong> Wilde<br />

längst vorüber sind, geniesst die britische Sängerin<br />

noch <strong>im</strong>mer Kultstatus. Weswegen ein<br />

Jubiläum bei ihren Fans hoch <strong>im</strong> Kurs steht.<br />

«Close» ist das erfolgreichste Album von K<strong>im</strong><br />

Wilde, mit – laut Wikipedia – rund 2 Millionen<br />

verkaufter Exemplare. Vor 25 Jahren wurde es<br />

veröffentlicht und galt bis jüngst als vergriffen.<br />

Besonders der Hit «You Came» dominierte 1988<br />

die Hitparaden, und K<strong>im</strong> Wilde durfte mit Michael<br />

Jackson auf Tournee gehen. In einem Interview<br />

mit dem CR-Magazin von 2010 äusserte<br />

sich K<strong>im</strong> Wilde folgendermassen über ihre<br />

erfolgreichste Zeit: «Ich war Michael Jacksons<br />

Supporting-Act. Gerade hatte ich einen Nummer-1-<br />

Hit in den Staaten, auch Michael Jacksons<br />

«Bad» dominierte die Charts. Etwa 30 Shows<br />

konnte ich mit ihm bestreiten, eine intensive<br />

und erfolgreiche Zeit.»<br />

In moderner Klang-Qualität, auf rund zweieinhalb<br />

Stunden Spieldauer, lässt das neue Jubiläums-Paket<br />

das komplette Album, Single-B-<br />

Seiten, Remixe, A-Capella-Versionen und mehr<br />

Revue passieren. Ein neu gestaltetes Booklet<br />

Hombres<br />

Der international renommierte<br />

Fotograf Joan Crisol<br />

veröffentlicht nach «Bel Ami<br />

Rebels» sein neues Fotobuch<br />

«Hombres».<br />

Joan Crisol ist eine der Entdeckungen der letzten<br />

Jahre. Der Fotograf feierte mit seinem Bildband<br />

«Rebels» unglaubliche Erfolge. Darin<br />

versammelt er die aktuellen Stars des Porno-<br />

Labels. Auch das CR-Magazin brachte <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr eine Fotostrecke mit ausgewählten<br />

Bildern des sogenannten Coffee-Table-Buchs.<br />

Auch wenn das Werk weniger zu Kaffee und<br />

Kultur<br />

Karl der Grosse<br />

Das Leben und Wirken des<br />

visionären Herrschers präsentiert<br />

das Landesmuseum<br />

Zürich in einer umfassenden<br />

Ausstellung.<br />

2014 jährt sich zum 1200-sten Mal der Todestag<br />

von Karl dem Grossen. Wer war dieser karolingische<br />

Herrscher, der schon zu Lebzeiten «der Grosse»<br />

genannt wurde? Wie prägte er das 8. und 9.<br />

Jahrhundert in Europa? Das Landesmuseum in<br />

Zürich versucht diese Fragen zu beantworten<br />

und versammelt ab Ende September zum ersten<br />

Mal in der Schweiz gegen 200 kunst- und<br />

kulturhistorisch herausragende Exponate von<br />

48 nationalen und internationalen Leihgebern,<br />

die von Leben und Wirken Karls des Grossen<br />

zeugen. Die Ausstellung «Karl der Grosse und<br />

die Schweiz» umfasst damit den Zeitrahmen<br />

von der Herrscherzeit Karls, 771 bis 814, bis zum<br />

Ende der karolingischen Dynastie <strong>im</strong> späten 9.<br />

Jahrhundert.<br />

Copyright: Universal Music<br />

enthält Memorabilien, Liner Notes des bekannten<br />

Musikjournalisten S<strong>im</strong>on Price sowie ein<br />

Vorwort von K<strong>im</strong> Wilde. Laut Meinung der Pop-<br />

Kritik, der Fans (und auch von K<strong>im</strong> Wilde selbst)<br />

ist es ihr bestes und facettenreichstes Album,<br />

mühelos pendelt «Close» zwischen Dance und<br />

Pop, Balladen, Midtempo-Songs und Rockern.<br />

Die neue remasterte und erweiterte Edition<br />

bringt diese Sternstunde zurück und schafft<br />

mit dem Bonusmaterial einen beeindruckenden<br />

Hintergrund.<br />

Universal Music, <strong>im</strong> Handel<br />

www.k<strong>im</strong>wilde.com<br />

Copyright: www.escollection.es<br />

Kuchen an<strong>im</strong>iert, sondern viel eher andere Gelüste<br />

weckt, so vermag es Joan Crisol wie kein<br />

anderer, die Erotik junger Männer einzufangen,<br />

ohne dabei plump zu werden.<br />

Er selbst ist dabei kein unbeschriebenes Blatt,<br />

sondern arbeitete bereits mit internationalen<br />

Magazinen zusammen, wie zum Beispiel der<br />

Musikbibel Rolling Stone oder auch dem Playboy.<br />

In der 2006 erschienenen Fotoanthologie<br />

«Visions» wurde er erstmals einem grösseren<br />

schwulen Publikum bekannt. In seinem neuen<br />

Buch «Hombres» versammelt Joan Crisol seine<br />

Arbeiten für das erfolgreiche Modelabel «Es»<br />

in einem prächtigen Bildband. Dieser kann ab<br />

<strong>Oktober</strong> beispielsweise be<strong>im</strong> neuen Webshop<br />

Brunos.de bestellt werden.<br />

Bruno Gmünder, <strong>im</strong> Handel<br />

www.brunos.de<br />

Copyright: Gérard Blot.<br />

Die Schweiz stand in enger Beziehung zum karolingischen<br />

Herrscherhaus. Karl der Grosse hat<br />

damals mehrmals die Alpen überquert. Unter<br />

seiner Herrschaft gewannen die Alpenübergänge<br />

an Bedeutung. Aus dieser Zeit haben sich zwischen<br />

750 und 900 Bauten und erstaunlich viele<br />

Kunstwerke erhalten oder sind archäologisch<br />

nachweisbar: Klöster, Kirchen und eine Pfalz<br />

auf dem Lindenhof in Zürich; reich bebilderte<br />

Handschriften, kostbare Elfenbein- sowie Goldschmiedearbeiten<br />

und Textilien für den kirchlichen<br />

Gebrauch. Die Buchproduktion des Klosters<br />

St. Gallen gelangte in karolingischer Zeit<br />

zur Blüte. Die heutige Stiftsbibliothek St.Gallen,<br />

die Zentralbibliothek Zürich oder die Burgerbibliothek<br />

Bern zählen zahlreiche bedeutende<br />

Handschriften zu ihren Beständen. Viele dieser<br />

Handschriften können <strong>im</strong> Rahmen dieser<br />

Ausstellung einem breiteren Publikum zugänglich<br />

gemacht werden. Ein Epilog beleuchtet das<br />

Nachleben und die Wahrnehmung Karls des<br />

Grossen in späteren Jahrhunderten.<br />

Landesmuseum Zürich,<br />

noch bis 2. Februar 2014<br />

www.nationalmuseum.ch<br />

29


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soviel schwitzen wie du willst. Zum einmalig<br />

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CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Kolumne<br />

Das Alter:<br />

Theorie, Praxis<br />

und eine juristische<br />

Betrachtung<br />

Von Michi Rüegg<br />

Anzeige<br />

Der Fall des thaiboxenden Halbbrasilianers «Carlos»,<br />

der in der Nähe von Grossbasel in einer Klein-<br />

WG mit einer iranischen Sozialpäda gogin lebte,<br />

erregte die Gemüter. Ein Freund von mir sagte: Auf<br />

dem einen Foto sieht man, dass der einen Riesenp<strong>im</strong>mel<br />

hat. Aber darüber schreibt natürlich wieder<br />

niemand. Vielleicht hätte der Skandal vermieden<br />

werden können, wenn Carlos statt zu boxen<br />

Pornos gedreht hätte. Auch dort hätte er seine Energien<br />

sinnvoll einsetzen können. Dass die Geschichte<br />

zum Skandal wurde, haben wir wieder einmal<br />

dem «Blick» zu verdanken, nach eigenen Angaben<br />

«die grösste Tageszeitung der Schweiz», mitunter<br />

auch die dümmste. Die gloriose Recherche-Leistung<br />

der Blick-Redaktoren beschränkte sich darauf,<br />

eine Sendung des Schweizer Fernsehens zu gucken,<br />

Screenshots zu machen und den Inhalt auf reisserische<br />

Art zusammenzufassen. Und das haben die<br />

so unglaublich toll gemacht, dass der Weltwoche-<br />

Medienkritiker Kurt W. Z<strong>im</strong>mermann ihnen dafür<br />

öffentlich ein Lob aussprach.<br />

Nun müssen wir uns mit den politischen Nachwehen<br />

der Geschichte befassen. Eine dieser Wehen<br />

wurde von Hans Fehr ausgelöst, dem Eglisauer<br />

SVP-Nationalrat. Er möchte das Schweizer<br />

Jugendstrafrecht aufweichen. Konkret schwebt<br />

Fehr vor, dass in so genannt «schweren Fällen»<br />

Jugendliche nach dem Erwachsenenstrafrecht<br />

verurteilt werden können. Damit sie so richtig<br />

harte Strafen erhalten.<br />

Ich lebte Mitte der Neunzigerjahre in den USA. Ein<br />

Mitschüler von mir knallte damals einen anderen<br />

Mitschüler ab, irgendeine Geschichte um Steroide,<br />

beide waren Football-Spieler. Der Täter wurde<br />

dann nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt,<br />

ich weiss nicht mehr, ob er sogar die Todesstrafe<br />

erhalten hatte. Die Begründung aus der Sicht des<br />

Durchschnittsbürgers: So eine Tat kann ein Jugendlicher<br />

gar nicht begehen, also ist er quasi<br />

schon erwachsen und wird auch so behandelt.<br />

Was Hans Fehr fordert, geht aber <strong>im</strong> Kern noch<br />

einen Schritt weiter. Eigentlich will er die Abschaffung<br />

des kalendarisch begründeten Alters.<br />

Doch genau diesen Schritt haben wir Homosexualisten<br />

als historische Avant-Garde längst vollzogen.<br />

Wenn wir in unserer Jugend vögeln wollten,<br />

sagten wir einfach, dass wir schon 16 sind, damit<br />

die Leute keine Angst vor juristischen Nachspielen<br />

hatten. Und später sind wir dann bei Anfang<br />

20 stehen geblieben. Wir definieren unser Alter<br />

selber und lassen uns in diesem Punkt von keiner<br />

Geburtsurkunde dreinreden. Man ist so alt, wie<br />

die Gesellschaft einen sieht, und das kann doch<br />

auch fürs Strafrecht gelten. Die Sache hätte den<br />

Vorteil, dass ich be<strong>im</strong> Falschparken auch heute<br />

noch auf Resozialisierung statt Strafe plädieren<br />

könnte, zumindest an guten Tagen und wenn ich<br />

die Haare kurz trage.<br />

Übrigens: Fast zeitgleich mit Fehrs Forderung<br />

nach dem Erwachsenenstrafrecht für Jugendliche<br />

kam die Meldung, dass Prostitution in der<br />

Schweiz künftig erst ab 18 erlaubt ist. Früher<br />

konnte man sich auch als 16- oder 17-Jähriger ein<br />

Taschengeld verdienen. Vielleicht könnte man<br />

<strong>im</strong> Sinne von Hans Fehrs Vorstoss aber auch dort<br />

eine Ausnahme lancieren. Wenn jemand schon<br />

sehr harten Sex mag oder einen wirklich grossen<br />

P<strong>im</strong>mel hat, könnte man ihn als Erwachsenen<br />

behandeln. Ich bin sicher, auf Carlos könnte man<br />

diese Sonderregelung anwenden.<br />

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Wer an der Verlosung teilnehmen will, muss den Teilnahmeschein vollständig ausgefüllt mit der richtigen Antwort an die Verlagsadresse AfM-Publikationen bis spätestens am 17. November <strong>2013</strong> 24.00 Uhr, einsenden. Massgebend<br />

ist das Stempeldatum der Briefpost. Es kann der Teilnahmecoupon <strong>im</strong> <strong>Cruiser</strong> verwendet werden. Die Teilnahme ist auch gültig, wenn alle Elemente des Original-Coupons auf ein neutrales Papier geschrieben werden.<br />

Die Ziehung der Lose erfolgt unter Aufsicht bis zum 20. November anschliessend werden die Gewinner persönlich benachrichtigt. Der Gewinn beinhaltet: Aufenthalt für zwei Personen in einem Hotel in Arosa während<br />

der Gay-Ski-Week vom 12. bis 19. Januar 2014. Dieser Aufenthalt umfasst 7 Übernachtungen <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer, inklusiv Frühstück, zwei Event-Pässe «Gold», 20 % Rabatt auf die Miete der Skiausrüstung. Der Gewinn ist nicht<br />

übertragbar und gilt namentlich für den Los-Gewinner. Die Reisekosten für die Fahrt vom Domizil des Gewinners nach Arosa und zurück, gehen zu Lasten des Gewinners, ebenso weitere Auslagen <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Reise. Es obliegt<br />

der Verantwortung des Gewinners, sich um die Beschaffung der nötigen Reisedokumente zu kümmern. Die Teilnahme an der Verlosung ist gratis, beinhaltet keinerlei Kaufsverpflichtung und steht jedermann offen, der volljährig ist. Ausgenommen<br />

von der Verlosung sind ausdrücklich sämtliche Mitarbeiter des Verlags AfM-Publikationen, der die Zeitung <strong>Cruiser</strong> herausgibt und deren Familienangehörige. Pro Haushalt, unter gleichem Namen und gleicher Adresse ist nur eine Teilnahme erlaubt.


CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Unternehmen<br />

Event-Sauna<br />

GayAqua<br />

Mit sehr direkten und<br />

markigen Ansagen werden<br />

Kunden angelockt<br />

Von Martin Ender<br />

Martin Erne hat seine Geschäftsidee<br />

«GayAqua» gegen<br />

alle behördlichen Widerstände<br />

durchgeboxt. Nach einer<br />

gut einjährigen Willkür-Verzögerung<br />

konnte er die Sauna<br />

in Wallisellen <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> 2010<br />

eröffnen. Heute ist dies Geschichte<br />

– und das Geschäft<br />

mit dem Schwitzen läuft in jeder<br />

Beziehung rund.<br />

Aufgrund der behördlich bedingten Startschwierigkeiten<br />

war aller Anfang schwer.<br />

Und die Stadtzürcher Szene und Konkurrenz<br />

blickte skeptisch auf die Vorortsgemeinde Wallisellen.<br />

Die Sauna GayAqua wurde mit dem<br />

Ruf eingedeckt von «langweilig» bis zu «da ist<br />

nichts los». Diese Zeiten sind aber längst vorbei.<br />

«Wir veranstalten von Mittwoch bis Sonntag regelmässig<br />

geile Events bei uns in der Sauna und<br />

bieten für jeden Geschmack etwas. Erste Versuche<br />

mit Boy-Cocktail-Partys waren zwar noch<br />

nicht so der Hit», gesteht Martin Erne ein. Von<br />

Anfang an schwebte ihm aber vor, Event-Abende<br />

anzubieten. Er war früher selber Saunagänger<br />

und hat dabei seine Beobachtungen gemacht, in<br />

der Stadt Zürich, in andern Städten der Schweiz<br />

und vor allem <strong>im</strong> Ausland. Dabei hat er festgestellt,<br />

dass hierzulande die Bedürfnisse von<br />

Saunagängern nicht so abgedeckt werden wie<br />

<strong>im</strong> Ausland. Er gibt ein Beispiel: «Wenn ich auf<br />

© GayAqua<br />

SM stehe, und ich gehe in eine Gay-Sauna, dann<br />

ist es kaum möglich, dass ich einen passenden<br />

Partner finde. Steht aber ein SM-Abend <strong>im</strong><br />

Eventplan, finde ich an diesem Tag, was ich suche.»<br />

So n<strong>im</strong>mt Martin denn auch kein Blatt vor<br />

den Mund und propagiert «GangBang & Stutenmarkt»<br />

oder «Bukkake-Mask-Partys», an einem<br />

andern Tag auch mal eine «Oral-Orgie» oder den<br />

«Fucking Sklavenmarkt». Am letzten Samstag<br />

<strong>im</strong> Monat ist u30 angesagt und die Sauna jeweils<br />

gerappelt voll.<br />

In der Enge liegt der Reiz<br />

Martin bezeichnet seine Sauna mutig als «grösste<br />

Event-Gay-Sauna in Zürich». Das st<strong>im</strong>mt insofern,<br />

weil sie in dieser Art bis anhin die einzige<br />

Event-Sauna ist. Quadratmetermässig jedoch<br />

kann sie sich nicht messen mit den alteingesessenen<br />

Zürcher Saunen. Weniger Grösse und<br />

damit einhergehend die Enge hat in diesem Fall<br />

seinen Reiz; man kommt schneller in Kontakt,<br />

ob nun an der Bar oder in den Spielz<strong>im</strong>mern.<br />

Baulich wurde die Gesamtfläche von Anfang<br />

an durchdacht und bis in den letzten Winkel<br />

gut genutzt. Erstbesucher werden sich in den<br />

verwinkelt aufgebauten und abgedunkelten<br />

Räumen erst einmal durchtasten müssen und<br />

lernen, sich zurechtzufinden. Immerhin hat<br />

all das Platz gefunden: Raucherlounge, Dunkelkammer,<br />

Lust- und Spielwiese, Lounge, Bar,<br />

Kaffee-Bar, Toiletten, Garderobe, SM-Kabine,<br />

Sling-Raum, Voyeur-Kabinen, Andreaskreuz,<br />

Gloryhole- und Mult<strong>im</strong>edia-Ära, Relax- und Tantra-Massage-Kabine,<br />

Doppelkabine, Erlebnis-<br />

LED-Dusche, Südseesauna, Tropendampfbad,<br />

Frischluft / Relaxliegen.<br />

Bald 24-Stunden-Betrieb<br />

Neu installiert ist <strong>im</strong> Eingangsbereich bereits<br />

ein massives Drehkreuz. Geplant ist nämlich ab<br />

November ein 24-Stunden-Betrieb mit Selbstbedienung.<br />

Es wird keinen Empfang mehr geben.<br />

Die Besucher können an einem Automaten ein<br />

Ticket lösen und damit das Drehkreuz öffnen.<br />

Badetücher liegen <strong>im</strong> Schrank bereit. «Dennoch<br />

ist <strong>im</strong>mer jemand vom Personal da», sagt Martin<br />

und ergänzt: «Die Bar ist allerdings nur an den<br />

Event-Tagen geöffnet.» Gründe für die Selbstbedienung<br />

sind einmal auf der unternehmerischen<br />

Seite zu suchen. Mit der Anzahl der bisherigen<br />

Angestellten wäre ein Betrieb rund um<br />

die Uhr nicht aufrecht zu erhalten. Zudem ist<br />

Martin der Ansicht, dass dies auch seiner Kundschaft<br />

entgegenkommt. «Wir haben unter unseren<br />

Gästen viele Bi-Männer und so genannte Heteros.<br />

Die Anonymität kommt ihnen entgegen».<br />

Allerdings gibt es zuvor noch ein paar Dinge<br />

mit der Behörde abzuklären und bewilligen zu<br />

lassen. Eventkalender und das Datum der Einführung<br />

des 24-Sundenbetriebs werden auf der<br />

Website publiziert.<br />

www.gayaqua.ch<br />

33


Gesundheit CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Pia<br />

Wildleder-Fasching<br />

auf dem Bauschänzli<br />

Der Herbst ist nichts für Weicheier. Wenn du<br />

in diesen Tagen die Kastanie auf dem Trottoir<br />

siehst, dann ist es wichtig, die Nerven zu behalten.<br />

Man muss jetzt weder sofort einen Flug<br />

nach Thailand buchen, noch den Arzt anrufen<br />

und ein neues Cipralex-Rezept bestellen.<br />

Man kann auch einfach mal kommentarlos den<br />

Faserpelz rausholen und dem Herbst stoisch<br />

entgegentreten, ohne gleich eine Dose Schwermut<br />

aufzumachen. Das fällt natürlich leichter,<br />

wenn man weiss, dass <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> endlich wieder<br />

Wildlederfasching auf dem Bauschänzli ist.<br />

Der Pink Monday am Zürcher <strong>Oktober</strong>fest fällt<br />

dieses Jahr auf den 28.10., und ich rate euch, so<br />

schnell wie möglich für Tickets besorgt zu sein,<br />

denn die Lederhosierung in der Community<br />

greift jedes Jahr mehr um sich, und es wird <strong>im</strong>mer<br />

enger. Wobei eng ja nicht zwingend <strong>im</strong>mer<br />

unangenehm ist. Wie es schon seit 12 Jahren<br />

Tradition ist, tritt France Delon live auf. Tickets<br />

für diesen exklusiven Abend können an folgenden<br />

Vorverkaufsstellen gekauft werden: Tip Top<br />

Bar, Cranberry Bar, Moustache Sauna, Männerzone,<br />

Rage, Platzhirsch am Hirschenplatz.<br />

Apropos «unterwegs in der Szene»: Auch die<br />

Syphilis ist wieder unterwegs. Best<strong>im</strong>mt hat<br />

der eine oder andere unter euch sie schon angetroffen<br />

– vielleicht sogar am eigenen Schwanz?<br />

Das ist komisch. Weil, nachdem Chopin, Beethoven<br />

und Nietzsche an der Syphilis gestorben<br />

waren, dachten wir eigentlich, dass diese<br />

Krankheit besiegt und ausgestorben sei. Andererseits<br />

dachten wir das auch von Schlaghosen,<br />

Rucksack-Handtaschen und Costa Cordalis, und<br />

da schau her… Manchmal kommen schl<strong>im</strong>me<br />

Sachen plötzlich zurück, und das Grauen geht<br />

von vorne los.<br />

Die gute Nachricht ist: Heute muss sich keiner<br />

mehr wegen einer unbehandelten Syphilis ein<br />

Ohr abschneiden. Das ist super. Die schlechte<br />

Nachricht: Wer nicht weiss, ob er Syphilis hat,<br />

der bringt sich selber um die Möglichkeit, diese<br />

bei Zeiten zu behandeln. Zwar kann heute<br />

auch eine Syphilis <strong>im</strong> Tertiärstadium mit Penicillin<br />

geheilt werden, die bis dann erlittenen<br />

Organschäden sind jedoch irreversibel. Eine<br />

Übertragung findet in der Regel be<strong>im</strong> direkten<br />

Kontakt mit einem Syphilis-Geschwür statt. Das<br />

kann bei sämtlichen Sexpraktiken vorkommen:<br />

Bumsen, Fingerspielen, Arschlecken, Toys, Fisting.<br />

Sogar be<strong>im</strong> Küssen, wenn ein Syphilis-Geschwür<br />

<strong>im</strong> Mund des Sexpartners ist. Safer-Sex<br />

kann das Risiko verkleinern, aber nicht sicher<br />

verhindern. Gerade bei Männern befinden sich<br />

häufig an der Peniswurzel Geschwüre, die vom<br />

Kondom nicht abgedeckt werden.<br />

Syphilis ist eine sexuell übertragbare Krankheit,<br />

verursacht von Bakterien. Sie verläuft in<br />

drei Stadien mit vielfältigen Anzeichen. Sie beginnt<br />

mit kleinen Knoten und Geschwüren an<br />

der Stelle, wo die Ansteckung stattfand. Danach<br />

verschwinden die Symptome oft wieder, und die<br />

Krankheit verläuft lange Zeit weitgehend unbemerkt.<br />

Erst <strong>im</strong> dritten Stadium können (oft<br />

nach mehreren beschwerdefreien Jahren) folgende<br />

Symptome auftreten: Gummiartige Knoten<br />

auf und <strong>im</strong> Körper, Schädigung von inneren<br />

Organen (z.B. Herz, Leber), Schädigung von<br />

Skelett und Gelenken, Schädigung des Nervensystems<br />

(Lähmungen, Taubheit, Sehstörungen,<br />

geistige Verwirrung, oft mit tödlichen Folgen).<br />

Kurz zusammengefasst heisst dies: Ein Universum<br />

von Unbill gegen einen kleinen Nadelstich<br />

in den Finger! Mit einem Schnelltest wisst Ihr<br />

innerhalb von zehn Minuten Bescheid und<br />

könnt euch rechtzeitig in Behandlung begeben.<br />

Und weil es wirklich wichtig ist und die Zahl<br />

der neuen Syphilis-Infektionen besorgniserregend<br />

ansteigt, gibt es den Syphilis-Schnelltest<br />

<strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> in der ganzen Schweiz gratis! Für<br />

sexuell aktive Schwule gibt es eigentlich keinen<br />

Grund, dieses Angebot zu verpassen. Alle<br />

anderen können in der Zeit natürlich ein Bier<br />

trinken gehen…<br />

Wir werden auf jeden Fall am <strong>Oktober</strong>fest vor<br />

Ort sein und auch bei zahlreichen anderen Anlässen,<br />

sowie <strong>im</strong> Checkpoint könnt ihr uns für<br />

einmal gerne den Finger zeigen.<br />

Ich eröffne also die diesjährige Jagdsaison und<br />

freue mich auf meine Wildschweine und bin<br />

bis dahin<br />

Euer Spätzli<br />

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34


CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Ungeschützter Analsex<br />

Hallo Dr. Gay<br />

Vor etwa vier Wochen hatte ich mein erstes Mal Sex mit einem Typen. Wir<br />

waren beide betrunken und ich weiss, dass er schon öfters Sex hatte. Im<br />

Eifer des Gefechts hatten wir kein Kondom dabei, und er wollte Analsex.<br />

Nach nur kurzer Zeit musste er damit aufhören, weil es mir weh tat. Er<br />

war aber nicht tief in mir drin. Nun habe ich Angst, dass ich mich mit HIV<br />

angesteckt haben könnte. Ist meine Angst begründet? Treten bei allen<br />

Menschen Krankheitssymptome auf? Ich habe nun irgendwie Angst vor<br />

Sex und keine Lust mehr darauf. Ist das normal?<br />

Gruss, Tino, 19<br />

Hallo Tino<br />

Ungeschützter Analverkehr ist, unabhängig davon, ob abgespritzt wird<br />

oder nicht, ein hohes HIV-Risiko. Die Höhe des Risikos ist unter anderem<br />

abhängig von der Dauer, der Intensität oder der allfälligen Viruslast. Zwar<br />

führt längst nicht jeder ungeschützte Kontakt zu einer Ansteckung, aber<br />

ungeschützter Analverkehr gehört zu den Hauptübertragungswegen von<br />

HIV. Krankheitssymptome treten bei ca. 70% der Neuinfizierten nach ca.<br />

zwei bis drei Wochen auf. Man nennt dies die Pr<strong>im</strong>oinfektion. In dieser<br />

Phase ist der Virusträger besonders infektiös, weil die Menge der Viren <strong>im</strong><br />

Blut (Viruslast) sehr hoch ist. Weil es wichtig ist, dass du über deinen HIV-<br />

Status Bescheid weisst, empfehle ich dir, einen HIV-Test machen zu lassen.<br />

Dieser wird dir Sicherheit geben. Angst vor Sex brauchst du aber keine zu<br />

haben. Wenn du dich zukünftig an die Safer-Sex-Regeln hältst, das heisst<br />

be<strong>im</strong> Ficken <strong>im</strong>mer ein Kondom benutzt und kein Sperma in den Mund<br />

n<strong>im</strong>mst, brauchst du dir um HIV keine Sorgen zu machen.<br />

Alles Gute, Dr. Gay<br />

Infektion über Zigarette?<br />

Hallo Dr. Gay<br />

Ich habe vor einiger Zeit eine Zigarette auf dem Boden gefunden, die noch<br />

ganz war. Der Filter war noch ganz neu und sauber, trotzdem habe ich ihn<br />

sicherheitshalber mit Wasser abgeputzt. Danach habe ich die Zigarette geraucht.<br />

Darauf hin hat mich mein Kollege aufgezogen, was ich für ein Vollidiot<br />

sei und dass ich dadurch HIV und Aids kriegen könnte. Ich weiss, dass<br />

es irgendwie blöd ist, aber jetzt habe ich grosse Angst, mich angesteckt<br />

zu haben. Es war aber kein Blut oder sonst etwas auf der Zigarette. Vielen<br />

Dank schon mal für deine Antwort.<br />

Gruss, Daniel, 18<br />

Hallo Daniel<br />

Deine Angst ist unbegründet. Es ist unmöglich, sich über eine Zigarette<br />

mit HIV anzustecken. Ebenso wenig ist es möglich, sich durch Trinken aus<br />

demselben Glas oder durch einen kräftigen Händedruck zu infizieren.<br />

HIV ist ein schwer übertragbares Virus, und man steckt sich in erster Linie<br />

durch Blut oder ungeschützten Sex an. Aus hygienischen Gründen würde<br />

ich dir aber empfehlen, keine Sachen vom Boden in den Mund zu nehmen.<br />

Und solltest du mit den Gedanken spielen, das Rauchen aufzugeben: Der<br />

Checkpoint in Zürich bietet einen kostenlosen Rauchentwöhnungskurs<br />

an. Weitere Infos findest du unter www.queer-quit.ch.<br />

Alles Gute, Dr. Gay<br />

Open daily from 11.30am to 11pm<br />

Kapitel Titel<br />

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35


Agenda CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

FR 27. Sept.<br />

Bern<br />

22.30 Uncut - warme Filme <strong>im</strong> Kino:<br />

Kunstmuseum Bern, Hodelstrasse 8. «Interior:<br />

Leather Bar», USA <strong>2013</strong>.<br />

Infos www.gaybern.ch/uncut<br />

Zürich<br />

12.00 Renos Relax:<br />

Kernstrasse 57. Nachtsauna, zudem BI Day<br />

18.00 Checkpoint <strong>im</strong> Gespräch@Bubbles:<br />

Werdstrasse 54. Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Mit Rauchen aufhören? Sicher nicht,<br />

oder? Vortrag und Diskussionsleitung<br />

Patrick Weber. Ab 18h Apéro, 19h Vortrag<br />

und anschliessend Essen & Trinken<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

GangBang & Stutenmarkt<br />

22.00 Rage: Wagistr. 13, Schlieren Kick-off! Sport<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Balkan Gay<br />

Night. DJ QBass. Balkan Beats & Show mit<br />

der Truppe um Denny Doll<br />

22.00 696 Club: Badenerstrasse 696. Eröffnungs<br />

Party. Welcome surprises. Showt<strong>im</strong>e mit<br />

Mona Diva. DJane Pinklady.<br />

Infos www.696club.ch<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistr. 13. Strikter<br />

Dresscode Kick-off! Sport. Sports & Sneaks<br />

only!<br />

23.00 Magnusbar:<br />

Magnusstr. 29 Party mit djradio<br />

SA 28. Sept.<br />

Bern<br />

22.00 Tolerdance: für Schwule, Lesben und<br />

FreundInnen Im ISC Club Neubrückstr.<br />

10. Golden Tolerdance. Disco Diva mit DJs<br />

Ludwig & Dodo<br />

Chur<br />

14.00 Schlagerparade <strong>2013</strong>: Der Umzug der<br />

17. Schlagerparade startet um 14h auf dem<br />

Parkplatz der Stadthalle Chur. Die genaue<br />

Streckenführung ist von der Stadthalle<br />

durch das Welschdörfli, über die Grabenstrasse,<br />

über den Postplatz und Poststrasse<br />

zum Martinsplatz. Livekonzerte auf der<br />

Schlagerbühne Arcas ab 16h: Hossanova,<br />

Chris Roberts, Johnny Gold, Jürgen Marcus,<br />

Die Rexis & das Polyester Orchester.<br />

Ab 23h Schlagerparties in diversen Lokalen<br />

bis in den frühen Morgen.<br />

Infos www.schlagerparade.ch<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />

Wallisellen. U30-Sauna<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren Cruising unl<strong>im</strong>ited<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Dudecute!<br />

DJ Merte Rox (Pop, Charts, House)<br />

23.00 Magnusbar: Magnusstr. 29 Disco-Party<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Strikter Dresscode-<br />

Anlass Schweinebucht. Full Fetish (yellow).<br />

Bierpass 3 für 2<br />

SO 29. Sept.<br />

Basel<br />

21.00 Untragbar!: Die heterofreundliche Homobar<br />

am Sonntag <strong>im</strong> Keller des Restaurants<br />

Hirscheneck, Lindenberg 23 DJ Klangfieber<br />

- Tulpenblues & Rosendance<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />

Wallisellen. XXL Freunde<br />

22.00 Magnusbar: Magnusstr. 29 80s-Party<br />

MO 30. Sept.<br />

Zürich<br />

19.00 Platzhirsch: Spitalgasse 3. Platzkonzert@<br />

Platzhirsch. Live Jazz Jam Session mit Asep<br />

Stone, Edi & Friends<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

MI 02. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Naked (Mask) Party. Masken können für<br />

Fr. 5.– gemietet werden<br />

20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240<br />

DO 03. <strong>Oktober</strong><br />

Winterthur<br />

19.30 Badgasse 8: LesBiGay & Friends Treff <strong>im</strong><br />

Lokal Badgasse 8<br />

Zürich<br />

19.00 Bi-Treffpunkt, offener Treff für bisexuelle<br />

Männer und Frauen: 19h Treff <strong>im</strong> Café<br />

Rathaus, L<strong>im</strong>matquai 61 zum Apéro, dann<br />

ab 20.15h <strong>im</strong> HAZ-Centro, Sihlquai 67 zu<br />

geleiteten Gesprächen zum Thema Bi-<br />

Sexualität und Polyamory<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Mega Darkroom<br />

19.30 Béjart Ballet Lausanne: präsentiert die<br />

Werke «Ce que l amour me dit», «Syncope»<br />

und «Boléro». Vom 3. bis 6.10. <strong>im</strong> Theater 11.<br />

Do & Fr jeweils 19.30h, Sa 15h & 19.30h, So<br />

15h & 19h. Tickets ab 59.– bis 149.– unter<br />

www.ticketcorner.ch. Infos www.bejart.ch<br />

& www.musical.ch<br />

20.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. Mega Nackt-Party<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Plan D Ab 20h<br />

Donna Tellas Glamourquiz. Ab 22h DJ Louis<br />

de Fumer<br />

FR 04. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Grosser Stutenmarkt<br />

20.00 Gay Bikers Zürich: Höck <strong>im</strong> Aron, Rolandstrasse<br />

9<br />

22.00 Rage: Wagistr. 13, Schlieren cruising4men<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Leider geil.<br />

DJ Polabdul<br />

22.00 Lollipop Party: Birthday Party 18 Jahre<br />

Lollipop, endlich erwachsen! Mit vielen<br />

Überraschungen. Party auf 4 Ebenen.<br />

Lollipop Floor: Schlager, Schweizerhits,<br />

Mallorca, Klassiker & Canzoni mit DJs Rolly<br />

& Wollana; Wannabe Floor: 80er/90er Party<br />

Hits mit DJs Adrinardi & T<strong>im</strong>on; Après<br />

Suisse Floor: Die grössten Pistenheuler und<br />

Hitparaden Knaller mit DJ Schneekönig,<br />

Badi & Freunde. Plus Karaoke Lounge. X-Tra,<br />

L<strong>im</strong>matstr. 118. Infos www.lollipopparty.ch<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistr. 13. Strikter<br />

Dresscode Gangbang<br />

23.00 Paradise Garage@Supermarket:<br />

Gay & Lesbian Party. DJs Peeza, Angel O &<br />

Alesh. Supermarket, Geroldstr. 17.<br />

Infos www.housefashion.ch<br />

SA 05. <strong>Oktober</strong><br />

Aarau<br />

11.00 Aarglos Lesbengruppe:<br />

Museumsbesuch mit anschliessendem<br />

Nachtessen. Details nach Anmeldung bei<br />

brigitte.salewski@bs-ag.ch<br />

Basel<br />

21.00 Isola Club@saXo:<br />

Theaterstrasse 4. For Gays, Lesbians &<br />

Friends. Music from 80s till today. Fr. 15.–<br />

Thurgau<br />

19.30 HOT: Spezialanlass <strong>im</strong> HOT, Wilerstrasse 5,<br />

9545 Wängi Pyjama Party. N<strong>im</strong>m dein Pyjama,<br />

Nachthemd, Bademantel oder Morgenmantel<br />

mit, oder was <strong>im</strong>mer du trägst, wenn du<br />

ins Bett gehst. Umziehmöglichkeit ist vorhanden.<br />

Anmelden unter anmeldung@hot-tg.ch<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Bären Sex Party<br />

22.00 Männerzone: Kernstr. 57. Hier treffen sich<br />

Männer und Kerle! 10 Jahre Männerzone.<br />

Freinacht. Heute bereits ab 22h. Bis 23h<br />

sind alle Getränke gratis. Jedoch wird<br />

bereits vorher von 12h bis 17h <strong>im</strong> Shop<br />

gefeiert. Verlosung Gutscheine.<br />

Dre<strong>im</strong>al Fr. 1000.– sind zu gewinnen<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />

Suck&Fuck Saturday<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Klubnacht<br />

presented by Hofbräu. DJs Jose Parra & Miss<br />

Delicious<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Strikter Dresscode-<br />

Anlass Motorbiker & Leather/Rubber<br />

23.00 WE Party: Formula! 2 Dancefloors. Mainfloor:<br />

Opening DJ-Duo Glitzerhaus, danach<br />

Top DJs Phil Romano & Manuel De Diego.<br />

Pop Floor: Luca Papini. Komplex 457, Hohlstrasse<br />

457. Eintritt ab 29.90. Afterhour ab<br />

05h We Bang <strong>im</strong> Stairs Club.<br />

Infos www.playerz.ch<br />

SO 06. <strong>Oktober</strong><br />

Lausanne<br />

23.00 TRIXX Gay Bar @ MAD: Rue de Genève<br />

23. Zapoff Gallery. Friendly Gay Sunday DJs<br />

Dirty Flav & Rita Zukt. Lisboa unterground<br />

Thurgau<br />

11.00 GO! GayOstschweiz!: Herbst-Brunch <strong>im</strong><br />

GO! Lokal, Frauenfelderstr. 100, Matzingen.<br />

Buffert mit diversen Rührei-Variationen<br />

und anderem. Cüpli zum Apéro wird<br />

offeriert. Fr. 26.– für Mitglieder, Fr. 31.– für<br />

Gäste. Anmeldung bis 4.10. unter anmeldung@go-club.ch<br />

oder 052 366 00 17<br />

36


CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Agenda<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Old & Young – Schaumparty<br />

20.00 Tanzleila@Exil Party: von Frauen für<br />

Frauen. Ab 20h Standard, ab 21h DJane<br />

Beatween (disco deluxe), ab 23h DJane<br />

Creaminal (electrodeephousefunk)<br />

20.00 Sector c; Fetish Club: Wagistrasse 13,<br />

Schlieren. sportsCODE - Sportswear only!<br />

MO 07. <strong>Oktober</strong><br />

Bern<br />

19.00 Bern liest queer: Queeres Lesefest vom 7.<br />

bis 12.10. Heute Eröffnung mit «Familienbande»<br />

von Christina Caprez. Villa Stucki,<br />

Seftigenstr. 11. Fr. 12.–.<br />

Infos & Reservationen www.queerbooks.ch<br />

Zürich<br />

19.00 Platzhirsch: Spitalgasse 3.<br />

Platzkonzert@Platzhirsch. Live Jazz Jam<br />

Session mit Asep Stone, Edi & Friends<br />

DI 08. <strong>Oktober</strong><br />

Bern<br />

19.00 Bern liest queer: Queeres Lesefest bis 12.10.<br />

«Aruns Geschichte» & «mläder maasi fater»<br />

von Martin Frank. Gewölbekeller, Münstergasse<br />

18. Fr. 15.–. Infos & Reservationen<br />

www.queerbooks.ch<br />

MI 09. <strong>Oktober</strong><br />

Bern<br />

19.00 Bern liest queer: Queeres Lesefest bis 12.10.<br />

«Leise Töne» & «was du willst» von Karen-<br />

Susan Fessel. Frauenraum Bern,<br />

Neubrückstr. 8. Fr. 10.– / Soli Fr. 15.–.<br />

Infos & Reservationen www.queerbooks.ch<br />

Winterthur<br />

19.30 Badgasse 8: Lesbenbar<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />

Wallisellen. Bukkake Party naked<br />

20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240<br />

Infos www.heldenbar.ch<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 3. Liberace – Premieren<br />

Afterparty zum Film. DJ Zör Gollin<br />

DO 10. <strong>Oktober</strong><br />

Bern<br />

19.00 Bern liest queer: Queeres Lesefest bis 12.10.<br />

«Uferwechsel» & «Familienpoker» von Sunil<br />

Mann. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. Fr. 15.–.<br />

Infos & Reservationen www.queerbooks.ch<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24,<br />

Wallisellen. Mega Darkroom<br />

22.00 Heaven Club:<br />

Spitalgasse 5. Plan D DJ Dangerous Dave<br />

FR 11. <strong>Oktober</strong><br />

Bern<br />

19.00 Bern liest queer: Queeres Lesefest bis 12.10.<br />

«Dreivariantencouch» von Jule Blum & Elke<br />

Heinicke. Herrengasse 30. Gratiseintritt.<br />

Infos & Reservationen www.queerbooks.ch<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Fucking Sklavenmarkt<br />

19.30 HAZ-Centro: Sihlquai 67. Freitags-Centro<br />

mit speziellem kulinarischem Angebot<br />

präsentiert von Toni<br />

20.00 LMZ – der Schwule Schweizer Motorradclub:<br />

Stamm <strong>im</strong> Restaurant Moléson, Grüngasse<br />

7, 8004 Zürich (ausser April, August &<br />

Dezember)<br />

20.00 gay: my way: Schwule Männer <strong>im</strong><br />

Coming-out Treff <strong>im</strong> HAZ-Centro, Sihlquai 67.<br />

Coming-out Gespräche in Kleingruppen<br />

21.15 Coming Out Day <strong>2013</strong> @ Kino Xenix:<br />

in Zusammenarbeit mit HAZ. «Children<br />

of God», Bahamas 2010, 104 Min., E. Infos<br />

www.xenix.ch<br />

22.00 Rage: Wagistr. 13,<br />

Schlieren Cruising unl<strong>im</strong>ited<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Scream & Shout.<br />

Coming Out Day Special. DJ Louis de Fumer<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistr. 13. Strikter<br />

Dresscode Worker, Army. Bierpass 3 für 2<br />

SA 12. <strong>Oktober</strong><br />

Basel<br />

23.00 QueerPlanet: Party The hot house & electro<br />

house party for gays, lesbians and friends.<br />

DJs Taylor Cruz & Mike. Im Singerhaus,<br />

Marktplatz 34. Infos www.queerplanet.ch<br />

Bern<br />

19.00 Bern liest queer: Queeres Lesefest. Abschlussabend.<br />

«Präfix-Triologie» von Sarah<br />

Buchmann. Herrengasse 30. Gratiseintritt.<br />

Infos & Reservationen www.queerbooks.ch<br />

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37


Agenda CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Winterthur<br />

17.00 WILSCH: Winterthurer Lesben und Schwule<br />

We are family! Essen, Geniesserabend<br />

für die LesBiSchwule Community <strong>im</strong> Lokal<br />

Badgasse 8 Die Köche Walti und Jay werden<br />

wieder ein tolles Menu zubereiten. Anmeldung<br />

bis 10.10. unter www.badgasse8.ch<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Special Day: Nippellover<br />

21.00 come together: Lesbian & Gay Party 30+.<br />

2nd Anniversary, special Party. She DJs<br />

Miss Mary & Miss Swede. Marquee Club,<br />

Weinbergstrasse 68 (Tram 7 & 15, N6, Sonneggstrasse).<br />

Infos www.party4lesandgay.ch<br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren Freistoss<br />

«Soccer Sucker». Sports & Sneaks<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Gravity.<br />

DJ Jose Parra<br />

23.00 Sector c; Fetish Club:<br />

Strikter Dresscode-Anlass Freistoss «Soccer<br />

Sucker». Sports & Sneaks only!<br />

SO 13. <strong>Oktober</strong><br />

Lausanne<br />

23.00 TRIXX Gay Bar @ MAD:<br />

Rue de Genève 23. Zapoff Gallery. Friendly<br />

Gay Sunday DJ Edu de la Torre<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua:<br />

Hertistrasse 24, Wallisellen. Schaumparty<br />

Anzeige<br />

MO 14. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

19.00 Platzhirsch: Spitalgasse 3.<br />

Platzkonzert@Platzhirsch. Live Jazz Jam<br />

Session mit Asep Stone, Edi & Friends<br />

DI 15. <strong>Oktober</strong><br />

Aarau<br />

20.00 Aarglos: Lesbengruppe Treff Kino-Abend.<br />

Details folgen nach Anmeldung bei<br />

gheller@bluewin.ch<br />

Bern<br />

21.00 Uncut: warme Filme <strong>im</strong> Kino Kunstmuseum<br />

Bern Hodelstrasse 8. «Boven is het<br />

stil - Oben ist es still», NL/D <strong>2013</strong>.<br />

Infos www.gaybern.ch/uncut<br />

Zürich<br />

19.30 z&h Schwule Studis an Uni & ETH:<br />

Spieleabend. Hirschengraben 7<br />

MI 16. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Mask-Party naked<br />

20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240<br />

DO 17. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Mega Darkroom<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5.<br />

Plan D DJ Louis de Fumer<br />

FR 18. <strong>Oktober</strong><br />

Luzern<br />

22.00 Frigay Night: happy sound for happy people@The<br />

Loft Haldenstr. 21 DJs Whiteside &<br />

C-Side sowie MC Stephen Davis<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

FF & Stutenmarkt<br />

22.00 Rage: Wagistr. 13, Schlieren<br />

Bad boyz Friday<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Electric<br />

Heaven. DJs Franco & La Luna<br />

22.00 Lollipop Party: auf 4 Ebenen! Special<br />

DJ Ernst vom Kursaal Arosa als Arosa<br />

Warm-Up <strong>im</strong> März 2014. Lollipop Floor:<br />

Schlager, Schweizerhits, Mallorca, Klassiker<br />

& Canzoni; Wannabe Floor: 80er/90er<br />

Party Hits; Après Suisse Floor: Die grössten<br />

Pistenheuler und Hitparaden Knaller. Plus<br />

Karaoke Lounge. X-Tra, L<strong>im</strong>matstr. 118.<br />

Infos www.lollipopparty.ch<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistr. 13. Strikter<br />

Dresscode Underwear, Jocks, naked<br />

SA 19. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Oral Orgie<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Hell on Heels.<br />

DJs Zör Gollin & Super Zandy<br />

38


CRUISER Edition <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

22.00 Rage: Wagistrasse 13, Schlieren<br />

Suck&fuck Saturday<br />

22.00 Queer: Sailor Night organisiert von<br />

Offstream & homo-sapiens. Tatoos & Rum<br />

zugunsten von Lilaphon & Pride Fribourg.<br />

Sailor Outfit welcome! Diverse DJs mit Indie,<br />

Elektro & Pop. Exil Club, Hardstrasse 245.<br />

Infos www.offstream.ch &<br />

www.homo-sapiens.ch<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Strikter Dresscode-<br />

Anlass X-treme Leather & Rubber<br />

SO 20. <strong>Oktober</strong><br />

Lausanne<br />

23.00 TRIXX Gay Bar @ MAD: Rue de Genève<br />

23. Zapoff Gallery. Friendly Gay Sunday<br />

Yes we go! DJ Orlow<br />

Zürich<br />

07.00 HAZ Outdoor: Bergwanderung Taminaschlucht<br />

/ Ch<strong>im</strong>mispitz. Genaue Infos<br />

ab anfangs <strong>Oktober</strong> unter<br />

www.ursmaier.ch/HAZ/hazw2.html<br />

11.00 Gay Bikers Zürich: Besuch Säntispark in<br />

Abtwil bei St. Gallen. Genaue<br />

Infos www.gaybikers.ch<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Underwear Schaumparty<br />

MO 21. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

19.00 Platzhirsch: Spitalgasse 3. Platzkonzert@<br />

Platzhirsch. Live Jazz Jam Session mit Asep<br />

Stone, Edi & Friends<br />

DI 22. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

19.30 z&h Schwule Studis an Uni & ETH: Filmabend:<br />

«La ley del deseo», Argentinien 1987,<br />

102 Min., Spanisch/e. ETH, HG, Raum F26.5,<br />

Rämistrasse 101<br />

MI 23. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Bukkake Party, naked<br />

20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240<br />

DO 24. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

18.00 Platzhirsch: Spitalgasse 3. <strong>Oktober</strong>fest <strong>im</strong><br />

Platzhirsch bis 26.10. «Oazapft is!»<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Mega Darkroom<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Plan D Donnas<br />

Schlagerrahmparty. Schlagerparty mit Wadencontest<br />

und Show mit Donna Tella, Stella<br />

Divine, Nina Boheme & Tulissa Tam Tam<br />

FR 25. <strong>Oktober</strong><br />

Bern<br />

22.30 Uncut: warme Filme <strong>im</strong> Kino Kunstmuseum<br />

Bern Hodelstrasse 8. «Solo», Argentinien<br />

<strong>2013</strong>. Infos www.gaybern.ch/uncut<br />

Thurgau<br />

18.30 Travestie Night <strong>2013</strong>: with Cabaret Star<br />

des Abends: Diva International, Cabaret «Bis<br />

Stöcklis», Lua Bee, Martha Märkel, Beatino,<br />

Valeria Grande, Aline Reeds, Markus, The<br />

HOT Sisters, Lolita Aphrodita, Jacky Love &<br />

Davide. Im HOT Lokal, Wilerstrasse 5, Wängi.<br />

Ab 18.30h Bar & Disco, Snacks, Showt<strong>im</strong>e<br />

ab 20h. Fr. 15.- (Vereinsmitglieder<br />

Fr. 10.-). Reservation und Infos unter<br />

www.hot-tg.ch. Reservierte Tickets müssen<br />

bis 19.30h abgeholt werden<br />

Zürich<br />

18.00 Checkpoint <strong>im</strong> Gespräch@Bubbles:<br />

Werdstrasse 54. Anmeldung nicht erforderlich.<br />

(kein Treff Juli, August und Dezember)<br />

Gahts guet? Säg nüt! Andauernde Belastungen<br />

und Sorgen können zu Depressionen<br />

führen. Wir erklären den Zusammenhang<br />

von Stress und Depressivität und<br />

geben Tipps, um gesund und fit zu bleiben.<br />

Vortrag und Diskussionsleitung: Stephan<br />

Dietiker. Ab 18h Apéro, 19h Vortrag und<br />

anschliessendes Essen & Trinken<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

GangBang & Stutenmarkt<br />

22.00 Rage: Wagistr. 13, Schlieren XXL naked<br />

party supersize! Fr. 39.- inkl. Garderobe<br />

sowie Getränke (ohne Spirituosen). Zudem<br />

Checkpoint Testing Day: Gratis Syphilis-Test<br />

vor Ort von 22h bis 01h<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Cityboy meets<br />

local heroes. DJs Nici Faeber, Nicolaj & Rearte<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Wagistr. 13. Strikter<br />

Dresscode XXL naked party supersize!<br />

SA 26. <strong>Oktober</strong><br />

Bern<br />

22.00 Tolerdance: für Schwule, Lesben und<br />

FreundInnen Im ISC Club Neubrückstr. 10.<br />

Carte Blanche für Seite 69. Elektronische<br />

Tanzmusik mit DJ Discoknabe & DJane<br />

Jacqui sowie Surprise Band Live-Act. Hosted<br />

by Clausette la Trine.<br />

Infos www.tolerdance.ch & www.seite69.ch<br />

Genève<br />

23.00 Virage - Underground Gay Party: DJs<br />

Nicolas Nucci & Ben Manson. MOA Club,<br />

Chemin des Batailles 22, 1214 Vernier-<br />

Genève. Fr. 25.–.<br />

Infos www.maurocat.com/virage<br />

Thurgau<br />

18.30 Travestie Night <strong>2013</strong>: with Cabaret 2.<br />

Aufführung. Star des Abends: Diva International,<br />

Cabaret «Bis Stöcklis», Lua Bee,<br />

Martha Märkel, Beatino, Valeria Grande,<br />

Aline Reeds, Markus, The HOT Sisters, Lolita<br />

Agenda<br />

Aphrodita, Jacky Love & Davide. Im HOT<br />

Lokal, Wilerstrasse 5, Wängi. Ab 18.30h<br />

Bar & Disco, Snacks, Showt<strong>im</strong>e ab 20h. Fr.<br />

15.– (Vereinsmitglieder Fr. 10.–). Reservation<br />

und Infos unter www.hot-tg.ch. Reservierte<br />

Tickets müssen bis 19.30h abgeholt werden<br />

19.00 GO!: GayOstschweiz! Wild <strong>im</strong> GO! Lokal,<br />

Frauenfelderstr. 100, Matzingen. 5-Gang<br />

Menu; Von Wildpastete über Kürbiscremesuppe,<br />

Wildschweingeschnetzeltes, Rehschnitzel<br />

bis zum Vermicelles-Törtli.<br />

Fr. 34.– für Mitglieder, sonst Fr. 39.–.<br />

Anmeldung bis 24.10. unter anmeldung@<br />

go-club.ch oder 052 366 00 17<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua:<br />

Hertistrasse 24, Wallisellen. U30<br />

22.00 Rage:<br />

Wagistrasse 13, Schlieren Cruising unl<strong>im</strong>ited<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Dudecute!<br />

DJs Zör Gollin & Merte Rox<br />

23.00 Sector c; Fetish Club: Strikter Dresscode-<br />

Anlass Ultrarubber. Bierpass 3 für 2<br />

SO 27. <strong>Oktober</strong><br />

Lausanne<br />

23.00 TRIXX: Gay Bar @ MAD Rue de Genève<br />

23. Zapoff Gallery. Friendly Gay Sunday DJ<br />

Juiceppe<br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

XXL-Schaumparty<br />

MO 28. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

18.00 Pink Monday am Zürcher <strong>Oktober</strong>fest:<br />

Bauschänzli. Blaskapelle «Platzl» & France<br />

Delon. Fr. 60.– inkl. Konsumationsgutscheine,<br />

Eintritt Afterparty. Organisiert<br />

vom Platzhirsch<br />

22.00 Heaven Club: Spitalgasse 5. Pink Monday<br />

Afterparty<br />

DI 29. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

07.00 Pink Monday: Afterparty <strong>im</strong> Platzhirsch,<br />

Spitalgasse 3. Katerfrühstück mit France<br />

Delon<br />

19.00 Lesbentreff Zürich-Wiedikon: Trinken,<br />

essen, kennenlernen. Im Huusmaa,<br />

Badenerstr. 138 (Sommerpause <strong>im</strong> Juli)<br />

MI 30. <strong>Oktober</strong><br />

Zürich<br />

19.00 GayAqua: Hertistrasse 24, Wallisellen.<br />

Bukkake Party, naked<br />

20.00 Heldenbar@Provitreff: Sihlquai 240<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verleger: AfM-Publikationen, Martin Ender<br />

Redaktion und Verlagsadresse: AfM-Publikationen, Martin Ender, Mühlebachstrasse 174, Postfach, 8034 Zürich, Tel. 044 388 41 54, Fax 044 388 41 56, info@cruiser.ch<br />

Infos für die Agenda: agenda@cruiser.ch<br />

Infos an die Redaktion: redaktion@cruiser.ch<br />

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Druck: Neue Luzerner Zeitung AG, Auflage: 15 000 Exemplare, 10 Ausgaben jährlich<br />

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