Erdbeerzeit Es sind unsere leckeren Obsttortenböden vorhanden € 2
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Ihr Wohnsitz im<br />
grünen Villenviertel<br />
Das Augustinum Aumühle ist seit vielen<br />
Jahren eine gute Adresse für kultiviertes<br />
Wohnen im Alter. Sie leben in angenehmer<br />
Gesellschaft und mit der Sicherheit, Ihr<br />
Leben frei zu gestalten.<br />
Nur im Augustinum haben Sie auch bei<br />
schwerer Pflegebedürftigkeit die Garantie,<br />
in Ihrem Appartement rund um die Uhr<br />
betreut und umsorgt zu werden. Wenn<br />
Sie langfristig planen wollen, informieren<br />
wir Sie gerne über die Möglichkeiten<br />
des Vorvertrags.<br />
Augustinum Aumühle<br />
Mühlenweg 1 · 21521 Aumühle<br />
Ansprechpartnerin: Britta Peters<br />
Tel. 04104/691 -803 · Fax 04104/691 -890<br />
britta.peters@augustinum.de<br />
www.augustinum-aumuehle.de<br />
ENTRE NOUS<br />
Hans Dienemann ist fasziniert<br />
von Schuhen. Wäre<br />
er eine Frau, so würde man seinem<br />
Schuhtick keinerlei Bedeutung<br />
beimessen. Das Besondere<br />
ist aber, dass Hans Dienemann<br />
keinem Kaufrausch von neuesten,<br />
italienischen Trendmodellen<br />
erlegen ist, sondern ein Faible hat<br />
für alte Treter, abgelegte Latschen,<br />
oder verlebte Cowboystiefel.<br />
Seine Leidenschaft gilt den Schuhen,<br />
die Geschichten erlebt haben.<br />
In detailgenauesten Bleistiftzeichnungen<br />
folgt der Aumühler<br />
auf Schritt und Tritt den Abenteuern,<br />
die ihm die Schuhe<br />
erzählen. Mit jeder Zeichnung<br />
beschreitet Hans Dienemann<br />
den Weg zurück in<br />
die Vergangenheit.<br />
Diese Reisen durch die Historie,<br />
die er noch einmal<br />
durchlebt, <strong>sind</strong> das, was den<br />
staatlich geprüften Restaurator<br />
nicht nur bei Schuhen<br />
neugierig macht, sondern<br />
auch bei alten Möbeln, Antiquitäten<br />
oder Sammlerstücken, die<br />
ihm bei seiner tagtäglichen Arbeit<br />
zwischen die Hände<br />
kommen. Vieles wird<br />
erst auf den zweiten<br />
Blick freigelegt. Ob<br />
ein Schuh auch zum Fuß des Besitzers<br />
passte, versucht der Künstler<br />
in jeder Lederfalte, die er auf<br />
handgeschöpftem Bütten nachzeichnet,<br />
herauszufinden.<br />
Der Schuh, in den seine Familie<br />
– alles Akademiker – Hans Dienemann<br />
nach seinem Schulabschluss<br />
zwängen wollte, passte<br />
Der Geschichte<br />
auf der Spur.<br />
ihm nicht. Hans folgte zwar den Fußspuren<br />
seiner Familie, begann ein Studium<br />
im Eisenhüttenwesen und sattelte<br />
noch eine Bankausbildung oben<br />
drauf, aber wo der Schuh drückt,<br />
spürte er im Unterbewusstsein immer.<br />
Denn der Weg, den er gehen sollte,<br />
war ein anderer, ein handgemachter,<br />
der Weg des Handwerks. So drehte<br />
er mit Anfang Dreißig das Rad der Geschichte<br />
für sich zurück und fing mit<br />
einer Tischlerlehre noch einmal ganz<br />
von vorn an.<br />
Mit einem Lächeln im Gesicht erinnert<br />
er sich heute an den Moment, als<br />
er das erste Mal einen Hobel in der<br />
Hand hatte und wusste, seine Berufung<br />
zum Beruf machen zu wollen.<br />
Die Initialzündung, aus dem Tischlermeister<br />
einen staatlich<br />
geprüften Restaurator zu<br />
schnitzen, kam ihm, als<br />
er auf einen Dozenten<br />
traf, der Dienemann aufzeigte, dass<br />
seine wahre Passion in der Kunst- und<br />
Kulturgeschichte liegt. Seitdem ist<br />
der Wahl-Aumühler fasziniert davon,<br />
sich mit der Geschichte auseinander<br />
zu setzen, Überliefertes weiter zu tragen<br />
und Erhaltenswertes durch traditionelle<br />
Restaurierungstechniken zu<br />
bewahren.