Lübbecke_06_17
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ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
24<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Anerkennung, Dankbarkeit und gute Aussichten auf einen sicheren Job<br />
txn-p.<br />
Auf dem deutschen Arbeitsmarkt<br />
herrscht weiter ein anhaltender<br />
Mangel an Fachkräften. Vor allem<br />
in der Pflegebranche gibt es zahlreiche<br />
unbesetzte Stellen. Bis 2030<br />
werden 500.000 Mitarbeiter fehlen,<br />
so das Ergebnis einer Studie der<br />
Bundesregierung. Deshalb bemühen<br />
sich Politik und Wirtschaft darum,<br />
qualifiziertes Personal für die anspruchsvolle<br />
Tätigkeit zu begeistern.<br />
Altenpfleger sind Behandlungs- sowie<br />
Vertrauensperson zugleich. Sie<br />
kümmern sich um die Belange ihrer<br />
Patienten und helfen, den Alltag<br />
zu bewältigen. Verantwortungsbewusstsein,<br />
Kontaktbereitschaft und<br />
Einfühlungsvermögen sind wichtig<br />
für diesen Beruf. Die Bundesagentur<br />
für Arbeit empfiehlt zudem Interesse<br />
an Wirtschaft und Recht, um Pflegebedürftigen<br />
fachkundig zur Seite<br />
zu stehen. Ob ambulant oder stationär<br />
im Schichtdienst, die Tätigkeiten<br />
sind anspruchsvoll und erfordern<br />
körperlichen sowie geistigen<br />
Pflegekräfte dringend gesucht<br />
Einsatz. Zeitdruck und Anforderungen<br />
sind hoch: Es gilt, täglich eine<br />
Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen.<br />
Im Seniorenheim folgen die<br />
Betreuer einem Tourplan, in dem<br />
festgelegt ist, welcher Bewohner<br />
wann aufsteht und wo er behandelt<br />
wird. Nach der Hygiene der Pflegebedürftigen<br />
folgt die Reinigung<br />
der Zimmer. Die Vorbereitung und<br />
Hilfe beim Essen sowie die medizinische<br />
Betreuung gehören ebenso<br />
zu den Aufgaben in der Altenpflege<br />
wie die gewissenhafte Büroarbeit,<br />
um die einzelnen Arbeitsschritte<br />
zu dokumentieren. Aber natürlich<br />
sind auch ein respektvoller Umgang<br />
und soziale Kompetenz gefragt,<br />
denn Gespräche mit den Pflegebedürftigen<br />
und die Beratung der<br />
Angehörigen gehören ebenfalls zu<br />
den Aufgaben der Pflegerinnen und<br />
Pfleger im Seniorenheim. Trotz aller<br />
Anforderungen: Wer sich für die<br />
Pflegebranche entscheidet, hat gute<br />
Aussichten auf einen sicheren Job.<br />
Und was nicht zu unterschätzen<br />
Belastbar und einfühlsam: Qualifizierte Mitarbeiter in der Pflegebranche werden immer gebraucht.<br />
FOTO: KZENON/FOTOLIA/RANDSTAD<br />
ist: Die Anerkennung und Dankbarkeit<br />
der älteren oder pflegebedürftigen<br />
Menschen vermittelt ein<br />
gutes Gefühl sowie die Erkenntnis,<br />
bei seiner Arbeit etwas wirklich<br />
Sinnvolles zu machen. Die Ausbildungszeit<br />
beträgt in der Regel drei<br />
Jahre, lässt sich aber bei guten<br />
Noten auf zwei Jahre verkürzen.<br />
Wer aus anderen medizinischen<br />
Berufen kommt, kann heute dank<br />
der „Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive<br />
Altenpflege“ der<br />
Bundesregierung in kurzer Zeit umschulen.<br />
Schnelle Ersthelfer: Arnika & Co.<br />
Inh. Friederike Schuster<br />
Gänsemarkt 1· 32312 <strong>Lübbecke</strong><br />
Tel.: 0 57 41 / 85 95 · Fax: 0 57 41 / 3 05 39<br />
www.gaensemarkt-apo.de<br />
Wir stellen<br />
Pflegefachkräfte ein!<br />
Ihr ambulanter Bewerben Pflegedienst Sie sich jetzt! vor Ort<br />
Bünde 1 Bünde 2<br />
Wasserbreite 6-8 Hauptstraße 20<br />
Telefon (0 52 23) 92 98-0 Telefon (0 52 23) 49 05 65<br />
Herford 1 Herford 2<br />
Linnenbauerplatz 4 Vlothoer Straße 1a<br />
Telefon (0 52 21) 9 24 95-0 Telefon (0 52 21) 8 38 49<br />
Hiddenhausen<br />
Enger<br />
Am Rathausplatz 11 Kesselstraße 41<br />
Telefon (0 52 21) 6 49 55 Telefon (0 52 24) 9 10 83-00<br />
Kirchlengern/Löhne-Nord Spenge<br />
Häverstraße 80 Werburger Straße 5<br />
Telefon (0 52 23) 7 37 66 Telefon (0 52 25) 60 01 23<br />
Rödinghausen<br />
Kirchweg 1<br />
Telefon (0 57 46) 29 19<br />
Ambulanter<br />
Betreuungsdienst<br />
Am Rathausplatz 11<br />
32120 Hiddenhausen<br />
Telefon (0 52 21) 2 75 88 40<br />
im Kirchenkreis Herford<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Beim Sport werden nicht selten<br />
Muskelgruppen beansprucht, die<br />
im Alltag eher wenig arbeiten müssen.<br />
Reagieren sie mit Muskelkater<br />
oder Muskelverspannungen auf die<br />
ungewohnte Bewegung, helfen<br />
durchblutungsfördernde und wärmende<br />
Salben oder Bäder. Dank<br />
der besseren Durchblutung lockert<br />
sich die Muskulatur. Bei einer Zerrung,<br />
Prellung oder Verstauchung<br />
oder beim Umknicken ist Wärme<br />
dagegen fehl am Platz. Hier helfen<br />
Eis und die PECH-Regel. P steht für<br />
Pause, E für Eis, C für Compression<br />
und H für Hochlegen. Kühlkissen<br />
dürfen deshalb in keiner Hausapotheke<br />
fehlen. Am besten im Kühlschrank<br />
einsatzbereit aufbewahren!<br />
Mein Tipp: Arnika (Arnica montana)<br />
- Helfer in vielen Fällen! Arnica-<br />
Im ersten Quartal 20<strong>17</strong> haben die<br />
MDK (Medizinischen Dienste der<br />
Krankenversicherung) 222.<strong>17</strong>8 Begutachtungen<br />
nach dem neuen<br />
Pflegebedürftigkeitsbegriff umgesetzt.<br />
Das neue Gesetz wirkt: Bei<br />
mehr als 80 Prozent (185.891) der<br />
Begutachtungen wurde einer der<br />
fünf neuen Pflegegrade empfohlen.<br />
„128.996 dieser Pflegebedürftigen<br />
haben erstmals Zugang zu den Leistungen<br />
aus der Pflegeversicherung.<br />
Im Pflegegrad 1 sind 43.434 Versicherte<br />
neu im Leistungsbezug.<br />
Insbesondere Versicherte mit einer<br />
Demenzerkrankung oder mit einem<br />
hohen krankheitsbedingten Unterstützungsbedarf<br />
profitieren vom<br />
neuen Verfahren. Die Versorgung<br />
Apotheker Herbert Lippert berät Sie<br />
in der GÄNSEMARKT APOTHEKE.<br />
FOTO: RIA STÜBING<br />
Globuli wirken bei allen stumpfen<br />
Verletzungen vom blauen Fleck bis<br />
zu überdehnten Bändern oder Sehnenentzündungen.<br />
Wichtig zu wissen:<br />
Je häufiger Sie homöopathische<br />
Globuli einnehmen, desto stärker<br />
ist die Wirkung, und je höher die<br />
ist besser geworden“, sagte Dr.<br />
Peter Pick, Geschäftsführer des<br />
MDS (Medizinischer Dienst desSpitzenverbandes<br />
Bund der Krankenkassen).<br />
Im Zusammenhang mit<br />
der Pflegereform sind auch die Begutachtungsaufträge<br />
seit Ende vergangenen<br />
Jahres bundesweit deutlich<br />
angestiegen. Im ersten Quartal<br />
20<strong>17</strong> haben die MDK 31 Prozent<br />
mehr Aufträge als im Vorjahreszeitraum<br />
und liegen damit im Rahmen<br />
des vorausberechneten Anstiegs.<br />
Die MDK sind in ihren Schätzungen<br />
zur Vorbereitung davon<br />
ausgegangen, dass das Auftragsaufkommen<br />
20<strong>17</strong> im Vergleich zu<br />
2015 um 32 Prozent ansteigen<br />
wird. „Die Gründe dafür sind, dass<br />
Potenzen, desto seltener müssen<br />
sie eingesetzt werden. So reicht<br />
bei akuten Sportverletzungen häufig<br />
die einmalige Einnahme von fünf<br />
Arnica-Globuli C30. Nimmt man Arnica<br />
D6, gilt die Empfehlung, am<br />
ersten Tag jede Stunde fünf Globuli<br />
einzunehmen, am zweiten Tag alle<br />
zwei Stunden, am dritten Tag dreimal<br />
täglich fünf Globuli. Ergänzend<br />
kann die schmerzende Stelle zusätzlich<br />
mit Arnikasalbe eingerieben<br />
werden. Auch Umschläge mit Arnikatinktur<br />
haben sich bewährt. Verdünnen<br />
Sie dazu 100 ml Arnikatinktur<br />
mit einem halben Liter Wasser,<br />
und wechseln Sie die Umschläge<br />
alle dreißig Minuten. Wenn keine<br />
offene Wunde vorliegt, kann die<br />
Tinktur auch direkt dünn aufgetragen<br />
werden.<br />
Pflegebegutachtung<br />
Medizinische Dienste ziehen erste positive Bilanz<br />
der Personenkreis, der nun Anspruch<br />
auf Leistungen hat, mit der Pflegereform<br />
erweitert wurde. Außerdem<br />
gab es bereits 2016 Höherstufungsanträge<br />
und vorgezogene<br />
Anträge“, erläutert Reiner Kasperbauer,<br />
Geschäftsführer des MDK<br />
Bayern. Mit gezieltem Personalaufbau,<br />
freiwilliger Mehrarbeit und<br />
langfristig geplanten organisatorischen<br />
Maßnahmen wie frühzeitige<br />
Erarbeitung der Begutachtungsrichtlinien,<br />
intensive Schulung der<br />
Gutachter und zielgruppengerechten<br />
Informationen für pflegebedürftige<br />
Menschen und Angehörige haben<br />
sich die Medizinischen Dienste<br />
rechtzeitig auf den Systemumstieg<br />
vorbereitet.