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Die Stadtmusik sowie die Bataillone Starkenberg und Petersberg trafen<br />
beim Bezirks- und Schützensbataillonsfest in Imst zusammen. Seite 22<br />
Parken Nassereith Gilbert<br />
Stadtpolitik soll Musikhaus-Einweihung Demnächst im Stadtpark,<br />
Vermittlerrolle übernehmen und Ehrenbürgerschaft vorab im RS-Interview<br />
Seite 6 + 7 Seite 13 Seite 16<br />
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Die gelbe Gefahr<br />
Liebe FreundInnen der Weltpolitik!<br />
Ihr alle kennt Trump, Putin, Erdogan<br />
oder Kim. Der rüpelhafte US-Präsident,<br />
der unberechenbare ehemalige KGB-<br />
Mann, der türkische Sultan mit Hang<br />
zur Todesstrafe und der aberwitzige<br />
Atomraketenbastler aus Nordkorea<br />
hauchen uns durch ihr Gehabe Furcht<br />
und Schrecken ein. Ein anderer nicht<br />
weniger mächtige Mann ist uns so gut<br />
wie unbekannt. Xi Jinping, der Staatschef<br />
von China, beherrscht sein Reich<br />
und Teile der Welt auf höchst leisen<br />
Sohlen. – Der Mann, dessen Vornahme<br />
Vorarlberger Ahnen vermuten ließe,<br />
fällt nach außen kaum auf. Er lässt<br />
weder seine Muskeln spielen, noch führt<br />
er eine große Lippe. Aber Xi ist schlau.<br />
Seine Waffen sind nicht die der üblichen<br />
Kriegsführung. Jinping spielt Pingpong<br />
am Weltwirtschaftsmarkt. Und ist damit<br />
wie seine Landsleute im Tischtennis<br />
längst unschlagbar.<br />
Während die Sowjets und ihre vorgelagerten<br />
Staaten Ende der 1980er Jahre<br />
ihren eisernen Vorhang abreißen mussten,<br />
ist China nach wie vor ein höchst<br />
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Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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17./18.6.: Dr. Michael Niederreiter,<br />
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erfolgreiches Werk der Kommunisten.<br />
Der Turbokapitalismus hat den europäischen<br />
Kommunismus ausgerottet.<br />
In Moskau regieren längst die Oligarchen.<br />
Milliardäre führen Konzerne statt<br />
Kolchosen. Die Chinesen haben alles<br />
überlebt. Sie unterwandern längst den<br />
freien Markt mit Staatskohle. Selbst<br />
die stärksten Konzerne können nicht<br />
mehr mithalten, wenn die schlitzohrigen<br />
Schlitzaugen bei riesigen Aufträgen alles<br />
unterbieten. In der Tat hat die USA bereits<br />
milliardenschwere Schulden bei den<br />
Rotsocken.<br />
Mir persönlich tun die Kapitalisten<br />
nicht leid. Aber ich freue mich auch<br />
nicht auf die Kommunisten. Doch so einen<br />
Xi hätte ich irgendwie gerne. Einer,<br />
den kaum jemand kennt, der aber alles<br />
tut, damit sein Land und seine Leute an<br />
Macht und Einfluss gewinnen, ist jedenfalls<br />
kein Depp. Übrigens: Laut Wikipedia<br />
ist Xi Chemielaborant und Jurist. In<br />
seiner Jugend war er auf der Flucht und<br />
wohnte lange in einer Höhle. Vielleicht<br />
hat ihn das so mundfaul gemacht.<br />
Meinhard Eiter<br />
Konstruktive Gespräche zwischen TSD und dem Land<br />
(tom) „Fluchtbewegungen sind nicht<br />
statisch und berechenbar. Die Arbeit<br />
im Flüchtlingsbereich ist daher eine<br />
sehr dynamische und vor allem eine<br />
schwer planbare“, stellen LH Günther<br />
Platter und LRin Christine Baur klar.<br />
Nachdem die Tiroler Soziale Dienste<br />
GmbH, kurz TSD (gegründet 2015 auf<br />
Empfehlung des Landesrechnungshofs)<br />
während der vermehrten Fluchtbewegung<br />
der Jahre 2015 und 2016 die<br />
Herausforderungen gemeistert haben,<br />
sieht sich die Landesgesellschaft einer<br />
neuen Herausforderung gegenüber:<br />
Die Anzahl der Asylsuchenden geht<br />
derzeit zurück weshalb derzeit an<br />
einem sozial verträglichem Strukturrückbau<br />
gearbeitet werde.<br />
17./18.6.: Dr. Christian Pegger, Mötz,<br />
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17./18.6.: Dr. Michael Eiter, Ötztal-<br />
Bhf., Gewerbestr. 3, Tel. 05266/<br />
88651. NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
17./18.6.: Dr. Dimitrios Karagiannis,<br />
Umhausen, Dorf 15, Tel. 05255/<br />
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Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
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auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: <strong>24</strong>.714<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
78.401 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O.<br />
Parth, (tamt) Manuel Matt, (mpl)<br />
Martin Plangger, (GeSch) Gebhard<br />
Schnöll, (ado) Mag. Agnes Dorn,<br />
(bw) Bianca Wagner, (fb) MMag.<br />
Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />
Bundschuh, (gk) Katharina Gruber,<br />
(IH) Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />
Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />
(tini) Mag. Bettina Wille, (upi) DI<br />
(FH) Albert Unterpirker, (wolf) Mag.<br />
Wolfgang Suitner, (mel) Mel Burger.<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
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N AMENSTAGE<br />
FR (16.6.) Benno v. M., Luitgard;<br />
SA (17.6.) Rainer, Euphemia; SO<br />
(18.6.) Markus u. Marcellianus; MO<br />
(19.6.) Romuald, Juliana v. Falc.; DI<br />
(20.6.) Silverius, Adalbert; MI (21.6.)<br />
Aloisis v. G., Alban.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 17. Juni 2017<br />
um 12.33 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 14./16. Juni 2017
„Flip Lab“:<br />
Total ausgeflip(p)t!<br />
medAlp-Gründer hüpfen auf dem Trampolin-Hype<br />
(tom) „Das ist mit einem Gartentrampolin nicht zu vergleichen“,<br />
gibt medAlp-Gründer Alois Schranz zu Protokoll. Er ist<br />
mit seinem Kompagnon, Dr. Manfred Lener, Gesellschafter von<br />
„Flip Lab“ und als solcher für die kommenden zehn Jahre Mieter<br />
des Multiversums in Schwechat. „Nach einer halben Stunde bist<br />
du streichfähig!“, zeigt Schranz auf und freut sich über großen<br />
Zuspruch aus dem Ballungsraum rund um Wien.<br />
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Seien es der „Ninja Warrior“-Parkour oder „Dodgeball“ (links: „Basketball“ am<br />
Trampolin) oder gar eine Wakeboard-Einheit (rechts): Das „Flip Lab“ in Schwechat<br />
bietet ein – zugegeben, teils ziemlich durchgeknalltes – wenngleich sportlich anspruchsvolles<br />
Programm.<br />
Fotos: Flip Lab Vienna<br />
Die Oberländer medAlp-Gründer<br />
engagieren sich neuerdings im<br />
„Fun“-Business: „Trampolinspringen<br />
ist eine olympische Sportart, die<br />
momentan einen richtigen Hype erfährt.<br />
In den USA, aber auch bei uns<br />
in Europa, entstehen immer mehr<br />
Erlebniswelten rund um das Thema<br />
Trampolin.“ Im RS-Gespräch verrät<br />
Dr. Schranz, dass er schon längere<br />
Zeit auf der Suche nach einem geeigneten<br />
Standort für sein Flip Lab-<br />
Projekt war: „Ein Freund aus Wien<br />
gab mir den Tipp, dass die ehemalige<br />
Tischtennis-Halle von Werner<br />
Schlager bzw. das Mulitversum in<br />
Schwechat ein geeigneter Standort<br />
sein könnte.“ Und wie es sich mittlerweile<br />
herauskristallisiert, scheint<br />
der Standort – mit der S7 sind es<br />
nur 17 Minuten bis/von Wien Mitte<br />
– richtig gewählt zu sein: „Das Multiversum<br />
bietet uns eine zugluftfreie<br />
Multifunktionshalle mit rund 2500<br />
Quadratmetern. Hier haben wir unser<br />
Flip Lab mit sieben Areas installiert.<br />
Um für Olympia trainieren zu<br />
können, benötigt man eine Raumhöhe<br />
von mindestens zwölf Metern.<br />
Wenn man da nach einer Halle sucht,<br />
landet man meist in einer Industriezone.<br />
- Ganz anders hier, im Multiversum.“<br />
Schranz sieht vor allem<br />
medizinische Vorteile für die Gesundheit<br />
der Fun-Community: „Wir<br />
haben eine Halfpipe, Wallrunning,<br />
Dodgeball aber auch einen Ninja-<br />
Parkour mit Bag-Jump installiert. Es<br />
ist wissenschaftlich belegt, dass sich<br />
das Trampolinspringen sehr positiv<br />
auf Ganzkörperspannung, Muskelkraft,<br />
Gleichgewicht etc. auswirkt<br />
und das vom 4-Jährigen bis zum<br />
Seniorenalter. Darüber hinaus gibt<br />
es interessante Phänomene, wenn<br />
die Schwerelosigkeit einsetzt.“ Die<br />
Zielgruppen finden sich neben den<br />
ohnehin bereits trampolin-affinen<br />
Sportvereinen bis zu Schulsport,<br />
Geburtstagsfeiern oder Firmenevents.<br />
„Und diejenigen, die einmal<br />
dort waren, die kommen wieder!“,<br />
zeigt sich Schranz ähnlich begeistert<br />
wie seine Flip Lab-BesucherInnen.<br />
Trampolin-Experten bescheinigen<br />
der Halle in Schwechat nicht nur<br />
großes Potenzial, sondern auch<br />
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Privatsender „Puls 4“ sei jüngst ein<br />
Coup geglückt, indem man sich<br />
die Rechte am Format „Ninja-Warrior“<br />
sichern konnte, weiß Schranz,<br />
fand doch jüngst ein Casting von<br />
400 potenziellen TeilnehmerInnen<br />
statt. „Dem Gewinner der international<br />
erfolgreichen TV-Wettkampf-<br />
Show winkt ein Scheck über 44.444<br />
Euro“, weist Schranz u.a. auf die<br />
Werbewirksamkeit hin, wobei das<br />
Flip Lab-Marketing hauptsächlich<br />
über Social Media-Kanäle läuft.<br />
Kurzfilme zeigen, wie die Profis unglaubliche<br />
Körperbeherrschung an<br />
den Tag legen und atemberaubende<br />
Stunts liefern. „Mein Wunsch wäre<br />
es, wenn sich die Investition selbst<br />
trägt“, resümiert Alois Schranz, der<br />
mit vollem Elan in die Trampolin-<br />
Szene gehüpft ist.<br />
14./16. Juni 2017<br />
immobilien pechtl katrin inserat 06.2017<br />
Freitag, 09. Juni 2017 09:45:15<br />
RUNDSCHAU Seite 3
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Mangelware Lebensraum<br />
Sparkasse Imst: Preise steigen, aber keine Immobilienblase<br />
(tamt) Seit der Finanzkrise wird das Niveau der Miet- und Kaufpreise<br />
am Immobilienmarkt argwöhnisch beobachtet. Aufgrund hoher<br />
Nachfrage bei begrenztem Angebot wird auch das Wohnen im<br />
Oberland beständig teurer. Eine neuerliche Immobilienblase müsse<br />
aber niemand fürchten, beruhigen Experten der Sparkasse Imst AG.<br />
Eine noch weitgehend intakte wie<br />
atemberaubende Natur, Stabilität<br />
in Wirtschaft und Politik und eine<br />
beneidenswerte Infrastruktur – was<br />
die einen im Tiroler Oberland als<br />
Lebensqualität schätzen, fürchten<br />
andere als Preistreiber beim Mieten<br />
und Kaufen von Immobilien. Dass<br />
die Preise tatsächlich ansteigen, belegen<br />
die Zahlen von sReal, der Immobilienvermittlung<br />
der Sparkasse Imst<br />
AG. Kostete 2013 eine durchschnittliche<br />
Neuwohnung in Imst noch<br />
2.325 und in Landeck 2.225 Euro pro<br />
Quadratmeter, musste man 2016 mit<br />
2.848 bzw. 2.651 Euro deutlich tiefer<br />
in die Tasche greifen. Auch die sReal-Transaktionszahlen<br />
sprechen eine<br />
klare Sprache. 2014 wurden im Bezirk<br />
Imst noch 476 Wohnungen, Häuser<br />
und Grundstücke vermittelt, rund<br />
zwei Jahre später waren es bereits<br />
635 Transaktionen. Auch in Landeck<br />
verzeichnete sReal im gleichen Zeitraum<br />
einen Anstieg von 294 auf 365<br />
Vermittlungen. Drastische Entwicklungen<br />
und trotzdem keine Überraschung<br />
– immerhin zählt der Westen<br />
Österreichs neben Wien und Prag zu<br />
den letzten Gebieten Mitteleuropas,<br />
wo die Bevölkerungszahlen noch im<br />
Steigen begriffen sind.<br />
FÜRCHTET EUCH NICHT.<br />
Entwicklungen wie zu Beginn der<br />
Finanzkrise 2007, als der US-Wohnungsmarkt<br />
wie ein Kartenhaus in<br />
sich zusammenfiel, würden sich<br />
aber nicht abzeichnen, wie die<br />
Sparkassen-Vorstände Meinhard<br />
Reich und Martin Haßlwanter den<br />
Medien erklären: „Wir sehen derzeit<br />
keine Indikatoren für eine Immobilienblase.<br />
Wir erleben zwar einen<br />
starken Preisanstieg, aber dieser ist<br />
nicht spekulativen Gründen geschuldet,<br />
sondern hat vielmehr natürliche<br />
Ursachen.“<br />
INNTAL-MEGALOPOLIS. Eine<br />
dieser „natürlichen Ursachen“ liegt<br />
in der einzigartigen Topographie Tirols<br />
begründet. Lediglich magere 13<br />
Prozent bieten sich zur Bebauung an,<br />
bis auf vier Prozent ist das Potenzial<br />
aber schon ausgeschöpft. Würden diese<br />
letzten Reserven genutzt werden,<br />
„wäre das Inntal von Landeck bis Innsbruck<br />
zugepflastert“, wie Andreas<br />
Huter, Leiter der Abteilung „wohn 2 “<br />
der Sparkasse Imst AG, nicht ohne ein<br />
Lächeln zu bedenken gibt.<br />
So war es früher...<br />
(tom) RS-Leser Willi Viertler<br />
ist auf dieses Foto der „Anstaltsschützen“<br />
in seinem Archiv gestoßen<br />
und hat es anlässlich von<br />
Fronleichnam der RUNDSCHAU<br />
zum Abdruck überlassen. Auf der<br />
Rückseite ist zwar 1932/33 zu lesen,<br />
doch könnte das Bild auch<br />
Ende der 1920er-Jahre im Innenhof<br />
hinter dem heutigen Hesy vor<br />
Informierten auf der Baustelle des Mehrgenerationenhauses von Fam. Walch in<br />
Karres über den regionalen Immobilienmarkt: Sparkassen-Vorstand Meinhard<br />
Reich, Architekt Dietmar Ewerz, Luca Scoppetta (sReal), Bauherr Andreas Walch,<br />
Kundenbetreuerin Stefanie Raffl, „wohn 2 “-Leiter Andreas Huter und Martin Haßlwanter,<br />
Vorstand der Sparkasse Imst AG.<br />
Foto: Sparkasse Imst AG<br />
dem Kindergaren Oberstadt entstanden<br />
sein. Zu sehen sind u.a.<br />
Hauptmann Karl Kienel, Trommler<br />
Karl Viertler, Fähnrich Max Samek<br />
und neben der Fahne Adolf<br />
Eberlein und Herbert Apolonio<br />
sowie Gustl Krabichler (v.l.). Nach<br />
RS-Recherche werden auch heute<br />
noch die Kindergartler als „Anstaltsschützen“<br />
bezeichnet. Anno<br />
Die generelle Einschätzung für den<br />
Tiroler Immobilienmarkt im Jahr 2017<br />
sei aber durchaus positiv. „Die wachsende<br />
Nachfrage befeuert die langfristige<br />
Preisentwicklung“, betont Huter.<br />
Sämtliche Prognosen gehen von mehr<br />
Nachfrage (+2,7 Prozent), mehr Angebot<br />
(+2,3 Prozent), aber auch höheren<br />
Preisen (+2,3 Prozent) aus. Tiroler<br />
Einfamilienhäuser waren bisher schon<br />
hochpreisig und werden es auch weiterhin<br />
bleiben. Für 2017 wird ein<br />
Preisanstieg von vier Prozent erwartet.<br />
dazumal sorgten sich die Schwestern<br />
um den Kindergarten, die<br />
„Anstalt“, eben. Heute werden die<br />
Kinder im Kindergartenalter durch<br />
die Schützenkompanie betreut.<br />
Erst ab dem 2. Schuljahr werden<br />
die Kinder als Jungschützen in die<br />
Kompanie aufgenommen, informiert<br />
Bezirkskommandant, Major<br />
Heinrich Gstrein.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 14./16. Juni 2017
D A WAR WAS LOS...<br />
Prunkvoll bestickte Trachtenjanker und mit Blumenschmuck dekorierte Hüte<br />
trugen die Männer zum traditionellen Umzug. Auch die Jüngsten präsentierten<br />
ihre detailgetreuen Trachten.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
(mel) Der Trachtenverband<br />
Oberland mit Außerfern und<br />
Trachtenverein Sautens luden am<br />
Sonntag, dem 11. Juni, zur alljährlichen<br />
Trachtler- und Familienwallfahrt.<br />
Nach einer kurzen, aber andächtigen<br />
Wallfahrt durch Sautens fand<br />
ein Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />
statt. Auch viele Kinder trugen voller<br />
Stolz ihre komplette Tracht und<br />
nahmen am Umzug teil.<br />
Nicht nur die traditionelle Tracht der<br />
Ötztaler wurde an diesem Tag aus den<br />
Schränken geholt – auch andere Bezirke<br />
gaben sich die Ehre.<br />
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entstand schwerer Sachschaden.<br />
RS-Foto: Holzheimer<br />
14./16. Juni 2017<br />
(tom) Ein 57-jähriger Inder lenkte<br />
am 6. Juni gegen 4.10 Uhr sein Sattelkraftfahrzeug<br />
auf der regennassen<br />
Bundesstraße B179 talwärts in Richtung<br />
Italien. Im Gemeindegebiet<br />
Nassereith kam das Sattelkraftfahrzeug<br />
bei Kilometer 6,1 beim Bremsen<br />
im Kurvenbereich ins Schleudern,<br />
knickte ein und geriet auf die Gegenfahrbahn.<br />
Der zu diesem Zeitpunkt<br />
entgegenkommende Pkw, gelenkt<br />
von einem 51-jährigen Mann aus<br />
Deutschland konnte nicht mehr ausweichen<br />
und wurde bei der Kollision<br />
vom Sattelkraftfahrzeug an die Leitschiene<br />
gedrückt. Der Pkw-Lenker<br />
zog sich Verletzungen unbestimmten<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
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Grades zu und wurde nach der Erstversorgung<br />
ins KH Zams gebracht.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Möglicher Knalleffekt am Eduard-Wallnöfer-Platz<br />
„Cash und Sanktus statt Halten und Parken“ – kein Ende in Sicht<br />
Der RUNDSCHAU-Artikel<br />
„Cash und Sanktus statt Halten<br />
und Parken“ in dem von zahlreichen<br />
Betroffenen, die Rede<br />
war von über 100, ein sattes<br />
Sümmchen von 195 Euro inklusive<br />
Unterlassungserklärung<br />
eingefordert wurde, hat viel<br />
Staub aufgewirbelt. Offenbar<br />
noch nicht genug, da, wie der<br />
beigestellte Leserbrief zeigt,<br />
fleißig weitergemahnt wird.<br />
Nun könnte sich allerdings<br />
das Blatt wenden, denn ein<br />
juristisch interessierter, wenngleich<br />
an der Causa völlig unbeteiligter,<br />
Bürger könnte für<br />
einen Knalleffekt sorgen…<br />
Von Thomas Parth<br />
Es gibt offenbar „Naturfreunde“<br />
in Imst. Warum das interessant für<br />
diese Story ist? Nun ja, ein „Factsheet“<br />
auf www.naturfreunde.at hat<br />
sich vor geraumer Zeit mit dem<br />
Thema „Verbotsschilder und Tafeln<br />
– welche sind legal und welche illegal?“<br />
beschäftigt. Einem Imster<br />
ist bei der Lektüre des RS-Artikels<br />
über die „Parkplatz-Pflanzereien“<br />
vor dem Imster Hotel Post, rund<br />
um die „alte Hypo“, am Eduard-<br />
Wallnöfer-Platz hellhörig geworden.<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der GEMEINDE SÖLDEN gelangen für den Kindergarten Sölden ab 01. September 2017<br />
folgende Stellen, befristet mit 31.08.2019 zur Ausschreibung:<br />
zwei Pädagogische Fachkräfte w/m<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeindevertragsbedienstetengesetzes<br />
(G-VBG 2012), LGBI. 119/2011 idgF., wobei in beiden Fällen eine Vollzeitbeschäftigung angedacht<br />
ist. (Dienstwohnung vorhanden!). Mindestentlohnung bei Vollbeschäftigung Ð 1.965,40 brutto.<br />
ANSTELLUNGSERFORDERNISSE:<br />
• abgeschlossene Ausbildung<br />
• Verlässlichkeit<br />
• körperliche und geistige Eignung<br />
• Erfahrung im Umgang mit Kindern<br />
• Teamfähigkeit<br />
DEN BEWERBUNGEN SIND FOLGENDE UNTERLAGEN BEIZULEGEN:<br />
• Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
• Geburtsurkunde<br />
• Lebenslauf<br />
• Auszug aus dem Strafregister<br />
• Abschlusszeugnisse und Nachweis der bisherigen Zeugnisse<br />
Bewerbungen sind schriftlich bis spätestens 30. Juni 2017 beim Gemeindeamt Sölden abzugeben<br />
oder am Postwege zu übermitteln.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Mag. Ernst Schöpf<br />
Wie man deutlich sehen kann, wurden die ehemaligen Parkflächen um die „alte Hypo“ mit Halten-und-Parken-verboten-Schildern<br />
zugepflastert. „Nur mal schnell was erledigen“, das spielt sich hier nicht, dann das kostet (momentan) 195 Euro.<br />
GILT HIER DIE STVO? Im besagten<br />
Factsheet ist zu lesen: Wenn<br />
private Parkplätze „grundsätzlich<br />
für jede/n VerkehrsteilnehmerIn zugänglich<br />
sind (das ist auch bei kostenpflichtigen<br />
Parkplätzen meist der<br />
Fall), handelt es sich um ,Straßen mit<br />
öffentlichem Verkehr‘ im Sinne der<br />
Straßenverkehrsordnung (StVO).“ So<br />
titelt etwa der §1 StVO 1960: „Dieses<br />
Bundesgesetz gilt für Straßen mit öffentlichem<br />
Verkehr. Das sind Straßen,<br />
die von jedermann unter den gleichen<br />
Bedingungen benutzt werden können.<br />
Die Öffentlichkeit einer Straße<br />
stellt nicht auf die Eigentumsverhältnisse<br />
ab (...)“ Und das Datenblatt<br />
der Naturfreunde informiert weiter:<br />
„Verkehrsbeschränkungen, die ein<br />
Ge- oder Verbot beinhalten, dürfen<br />
allerdings nur von der zuständigen<br />
Behörde – nach Durchführung eines<br />
Ermittlungsverfahrens – erlassen<br />
werden.“ Das heißt, dass die Stadtgemeinde<br />
als „zuständige Behörde“ ein<br />
„Halte- und Parkverbot“ hätte initiieren<br />
und erlassen müssen.<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
MACHT SICH DER AUF-<br />
STELLER GAR STRAFBAR? Der<br />
Factsheet weiter: „Von der/vom ParkplatzerhalterIn<br />
aufgestellte Ge- und<br />
Verbotstafeln (z.B. „Halten und Parken<br />
verboten“) stellen eine Art ,Parkplatzordnung‘<br />
im Sinne allgemeiner<br />
Geschäftsbedingungen dar. Eine Bestrafung<br />
von ,Verkehrssündern‘ nach<br />
der StVO darf nicht erfolgen. Im<br />
Gegenteil: Könnte eine solche Tafel<br />
aufgrund ihrer Aufmachung und Anbringung<br />
mit einem ordnungsgemäß<br />
kundgemachten Straßenverkehrszeichen<br />
verwechselt werden, kann der/<br />
die AufstellerIn der Tafel bestraft werden.<br />
Im vorliegenden Fall hängen „in<br />
Aufmachung wie Anbringung“ zum<br />
Verwechseln ähnliche, „mutmaßlich<br />
illegale“ Verkehrszeichen nebst jenen<br />
der „legal“ verordneten Kurzparkzone.<br />
Für letztere würden grundlegende<br />
Dinge wie Zuständigkeit,<br />
ausreichendes Ermittlungsverfahren<br />
und Kundmachung durch die Stadt<br />
zutreffen.<br />
KLAR GEKENNZEICHNET.<br />
BH-Stv. Andreas Nagele sowie Stadtamtsleiter<br />
Martin Schönherr sehen die<br />
Causa anders. Auch Schönherr weiß<br />
um das „Privatgrundstück“, welches<br />
als solches „sicherlich ausreichend“<br />
gekennzeichnet sei. „Wir haben dort<br />
auch keine Streu- und Räumpflicht,<br />
wenn es um den Winterdienst geht.<br />
Dafür muss der Eigentümer Sorge tragen“,<br />
so Schönherr. In dieselbe Kerbe<br />
schlägt Nagele. Er möchte zwar keine<br />
Expertise abgeben, doch „nach<br />
Bauchgefühl“ seien die Flächen klar<br />
ausgewiesen. „Die Stadtgemeinde hat<br />
jedenfalls kein Halte-und-Park-Verbot<br />
verordnet oder aufgestellt“, unterstreicht<br />
Amtsdirektor Schönherr und<br />
erkennt „möglicherweise eine Rechtsfrage“<br />
mit dem Nachsatz: „Aber<br />
ich bin kein Verkehrsjurist.“ Somit<br />
könnte maximal ein Gericht klären,<br />
was Sache ist, mit den Parkflächen<br />
der „alten Hypo“. Doch mangels ausreichender<br />
Chancen hat diesen Weg<br />
bis dato noch kein/e AutofahrerIn<br />
beschritten. Bleibt zu hoffen, dass<br />
die Stadtführung im Sinne der Imster<br />
BürgerInnen handelt und eine Aussprache<br />
mit der Familie Pfeifer-Raggl<br />
sucht. Das Ziel sollte wohl sein, die<br />
Flächen anzupachten und sie in die<br />
ordentliche Parkraumbewirtschaftung<br />
(inklusive Schneeräumung und Erhaltung)<br />
zu integrieren.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 14./16. Juni 2017
B RIEFKASTEN<br />
„Die Sonne, der Mond und die<br />
Sterne wären schon lange verschwunden…wären<br />
sie in der Reichweite<br />
gieriger menschlicher Hände.“ (Havelock<br />
Ellis) – Zum Rundschauartikel<br />
am 23. Mai 2017 mit dem Titel „Cash<br />
und Sanktus statt Parken und Halten“<br />
möchte ich meine Erfahrungen<br />
teilen, um weitere Mitmenschen von<br />
einer ungewollten „Spende“ von 195<br />
Euro an Herrn Mag. Thomas Raggl zu<br />
bewahren. Ich kann dem Rundschauartikel<br />
vollinhaltlich zustimmen,<br />
dass ich für zehn Minuten parken<br />
an besagter Fläche 195 Euro an einen<br />
Rechtsanwalt in Telfs zu bezahlen<br />
hatte und eine Unterlassungserklärung<br />
unterschreiben musste – ohne<br />
Möglichkeit einer Kulanzlösung.<br />
Am folgenden Tag (Mittwoch), 7.<br />
Juni, nahm ich mir die Zeit, die Geschehnisse<br />
von 8 Uhr früh für eine<br />
Stunde vor Ort zu beobachten. An<br />
besagten Flächen blieben in kurzen<br />
Abständen zirka zehn bis zwölf Wagen<br />
stehen, bis ein Herr mit einer Kamera<br />
auftauchte und von den Autos<br />
Bilder machte. Zeitgleich hielt ein älterer<br />
Herr an, der den Mann mit der<br />
Kamera höflich fragte, ob er hier kurz<br />
halten kann und bekam als Antwort:<br />
„Ja wenn‘s wolln.“<br />
Nachdem ich einige Autofahrer<br />
von ihrem Vorhaben, dort zu halten,<br />
abgehalten habe, hat mich die sprichwörtliche<br />
Wut im Bauch gepackt und<br />
ich habe meinerseits einige Recherchen<br />
angestellt.<br />
Das eingenommene Geld, nennen<br />
wir es Umsatz, ist laut Auskunft vom<br />
Finanzamt Landeck weder umsatz-<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
noch einkommenssteuerpflichtig.<br />
Wenn man von ca. zehn Anzeigen/<br />
Stunde ausgeht, ergeben sich Zahlen,<br />
die ein außergewöhnlich gutes Geschäftsmodell<br />
beschreiben und das<br />
völlig steuerfrei.<br />
Bitte wenden sie sich an die Polizei,<br />
hieß es beim Finanzamt – die erklärt<br />
sich, auch berechtigt, für nicht zuständig.<br />
Die gleiche Antwort erhielt<br />
ich vom Stadtamt Imst. Es muss doch<br />
möglich sein, vonseiten der Stadt diesem<br />
Treiben (nennen wir es moderne<br />
Wegelagerei) ein Ende zu setzen. Entweder<br />
durch eine Einigung mit dem<br />
Besitzer oder durch eine zusätzliche<br />
Bodenmarkierung, die diese Privatflächen<br />
dezidiert von der bisher gewohnten<br />
Kurzparkzone ausnimmt.<br />
Frau Pfeifer-Raggl, Sie haben recht,<br />
es ist Ihr Eigentum – wie mein Garten,<br />
im Nachhinein auch gut beschildert<br />
– jedoch wie wir alle wissen, lesen<br />
wir Autofahrer nicht immer alle<br />
Hinweisschilder zu Ende, besonders<br />
weil meines Wissens diese Parkfläche<br />
immer zur Kurzparkzone gehörte.<br />
Wenn es mich stören würde, dass auf<br />
meinem Grundstück jemand parkt,<br />
mache ich einen Zaun, nette Blumenkästen<br />
oder einladende Bänke um die<br />
Zwischenmenschlichkeit zu fördern,<br />
aber nicht auf diese moralisch höchst<br />
verwerfliche Art und Weise, die nicht<br />
in unser schönes Tiroler Oberland<br />
passt.<br />
Ein angefressener Familienvater aus<br />
dem Pitztal, dem sie ein Fünftel seines<br />
monatlichen Nettoeinkommens<br />
abgeknöpft haben.<br />
H.S. (Name der Redaktion bekannt)<br />
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KONZERTE 2017<br />
<strong>IM</strong>ST | LAURENTIUSKIRCHE AM BERGL<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
Kreativpotenzial im Tal<br />
Auf Einladung der Fraktion Huben/Längenfeld,<br />
Pro Vita Alpina<br />
und der Landesmusikschule Ötztal<br />
treffen sich am Samstag, dem 17.<br />
Juni, ab 17 Uhr kreative ÖtztalerInnen<br />
im Kulturpavillon Huben,<br />
um sich und ihre Werke zu präsentieren.<br />
Professionelle KünstlerInnen<br />
treffen auf HobbykünstlerInnen,<br />
kreative Menschen „offenbaren“ sich<br />
und trauen sich, erstmals ihre künstlerischen<br />
Versuche zu zeigen. Zahlreiche<br />
FotografInnen, MalerInnen,<br />
MusikerInnen und BildhauerInnen<br />
aus dem Ötztal haben ihr Kommen<br />
bereits angekündigt. BesucherInnen<br />
dürfen sich auf eine bunte Mischung<br />
von Farben, Formen und Klängen<br />
freuen. Die Veranstaltung ist für alle<br />
interessierten Menschen kostenlos<br />
und barrierefrei zugänglich. Parkplätze<br />
für Autos und Fahrräder sind in<br />
Huben ausreichend vorhanden, die<br />
Bushaltestelle befindet sich wenige<br />
Meter vom Pavillon.<br />
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Ganz nah und so gut ...<br />
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wartet auf Sie.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
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www.hirschen-imst.com<br />
Einfahrt 1<br />
(tamt) Auf den Spuren der Großen wandelten kürzlich die jüngsten Mitglieder der<br />
Imster Alpenvereinsjugend, die Gruppe der Sechs- bis Zehnjährigen, die „Zwergelen“<br />
genannt. Zwölf von ihnen machten sich mit ihren Betreuern auf den Weg, den traditionell<br />
die älteren Kinder der Imster AV-Jugend zum Bergfeuern (heuer am <strong>24</strong>. Juni) gehen<br />
– der Pfad zum Narrenkreuz am unteren Ende der Platteinwiese. Ein Feuer wurde<br />
auch bei den „Zwergelen“ entzündet – allerdings nur zum Grillen. Denn in der Höhe,<br />
bei dieser grandiosen Aussicht auf Imst schmecken Würstln und Konsorten einfach<br />
noch besser. Das war der Lohn für den fordernden Aufstieg von der Untermarkter Alm<br />
aus, den auch die Kleinsten mit Bravour meisterten.<br />
Foto: AV-Jugend Imst<br />
D0 | 06.07.2017 | 19:00<br />
Diknu Schneeberger<br />
Trio<br />
Gypsy Swing Jazz<br />
D0 | 13.07.2017 | 19:00<br />
Anja Lechner &<br />
Olga Watts<br />
Perlen des Barock<br />
D0 | 20.07.2017 | 19:00<br />
grupo 1500<br />
Musik der spanischen<br />
Renaissance<br />
Eintritt € 15.- (Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre frei).<br />
VVK: Stadtamt Imst, Rathausstr. 9, Kulturbüro Stadt Imst, Stadtplatz 11,<br />
Abendkassa, Tel. 0664 606 98 205 - www.kultur-imst.at<br />
14./16. Juni 2017<br />
Ausstellung: 6020 Innsbruck I Haller Straße 33<br />
Gratishotline: 0800 20 2013 I www.leeb.at<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Einen Beitrag leisten<br />
Wenner Vereine überreichen Spendenscheck<br />
(tamt) Bereits während der 1980er Jahre haben einige Wenner Vereine<br />
Zeltfestgarnituren für den allgemeinen Verleih angeschafft und<br />
dadurch eine beachtliche Summe angespart. Da die Garnituren nun<br />
veraltet sind, haben sich die betroffenen Wenner Vereine entschlossen,<br />
die Einnahmen für die Kirchenvorplatzrenovierung zu spenden.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Im Bild: Gallus Reinstadler (Pfarrkirchenrat), Günter Gundolf (Schützenkompanie),<br />
Günther Moser (Musikkapelle), Patrick Holzknecht (Vereinsgemeinderat), Pfarrer Otto<br />
Gleinser, Lukas Scheiber (Feuerwehr) und Lukas Wille (Jungbauern) (v.l.). Franz Schlatter<br />
konnte den Fototermin leider nicht wahrnehmen.<br />
Foto: Breonix/Chris Walch<br />
So durften einige Vertreter der<br />
Vereine einen Scheck in Höhe von<br />
2.643,48 Euro an Pfarrer Otto Gleinser<br />
und Pfarrkirchenrat Mag. Gallus<br />
Reinstadler übergeben. Ein ganz besonderer<br />
Dank gilt Franz Schlatter<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
Die Gemeinde Längenfeld schreibt folgende Stellen aus:<br />
(Bergwacht) für die Verwaltung und<br />
Organisation in den vergangenen<br />
Jahrzehnten. Pfarrer Otto Gleinser<br />
und Pfarrkirchenrat Gallus Reinstadler<br />
dankten den Wenner Vereinen<br />
für die großzügige Spende.<br />
Kindergartenpädagoge/-in mit Zusatzausbildung<br />
Früherziehung oder Hortausbildung<br />
(Karenzvertretung)<br />
Einstufung:<br />
Gemeinde –Vertragsbedienstetengesetz 2012, Entlohnungsgruppe ki<br />
Dienststelle:<br />
in der Gemeinde Längenfeld lt. Dienstanweisung<br />
Vertragsart:<br />
Vertragsbedienstete<br />
Beschäftigungsausmaß: Vollbeschäftigung mit 100%<br />
Dienstbeginn: ab September 2017<br />
Monatsentgelt/bezug: mindestens EUR 1.965,40 (brutto) bzw. EUR 2.356,30 (brutto)<br />
Erfordernisse:<br />
Ausbildung zum/zur Kindergartenpädagogen/-in mit<br />
Zusatzausbildung Früherziehung oder Hortausbildung,<br />
Teamfähigkeit, persönliche und fachliche Eignung.<br />
Bei traumhaftem Wetter und wunderschönem Panorama ging auch heuer wieder<br />
der Aqua Dome-Thermenlauf über die Bühne. <br />
RS-Fotos: Praxmarer<br />
(prax) Am vergangenen Samstag<br />
war es endlich soweit: Der Aqua<br />
Dome-Thermenlauf 2017 fand in<br />
Längenfeld bei traumhaftem Wetter<br />
statt. „Wir konnten die Teilnehmerzahl<br />
nahezu verdreifachen!“,<br />
freut sich Organisator Dietmar<br />
Fleischmann vom veranstaltenden<br />
Verein FC Fortuna Längenfeld. Damit<br />
sind die über 300 StarterInnen<br />
gemeint, die bei den verschiedenen<br />
Kinderbewerben, dem Volkslauf,<br />
den Teambewerben und natürlich<br />
dem Halbmarathon sehr viel sportliches<br />
Engagement zeigten. Den ersten<br />
Platz beim Halbmarathon erkämpfte<br />
sich Christoph Kluge mit<br />
einer Zeit von 1:15:57.76. Bei den<br />
Damen siegte Katrin Knittl, ebenfalls<br />
vom Team WNT-Radhaus mit<br />
1:37:31.89. Alle Ergebnisse und<br />
weitere Informationen finden sich<br />
unter www.thermenlauf.at.<br />
Organisator Dietmar Fleischmann ließ<br />
es sich nicht nehmen, selbst an einem<br />
der Bewerbe teilzunehmen. Er bestritt<br />
den Teamlauf.<br />
zwei Assistenzkräfte für Kindergärten<br />
Einstufung:<br />
Gemeinde –Vertragsbedienstetengesetz 2012, Entlohnungsgruppe e<br />
Dienststelle:<br />
in der Gemeinde Längenfeld lt. Dienstanweisung<br />
Vertragsart:<br />
Vertragsbedienstete<br />
Befristung: für das Kindergartenjahr 2017/2018<br />
Beschäftigungsausmaß: Teilbeschäftigung mit mindestens 50% - 70% der Vollbeschäftigung<br />
(mind. 20 - 30 Wochenstunden)<br />
Dienstbeginn: ab September 2017<br />
Monatsentgelt/bezug: bei 50% mindestens EUR 928,25 (brutto) und bei 75% mindestens<br />
EUR 1.392,39 (brutto)<br />
Erfordernisse:<br />
Ausbildung zum/zur Kinderkrippen-, Kindergarten- und<br />
Hortassistenten/in gesetzlich vorgeschrieben (kann berufsbegleitend<br />
gemacht werden). Teamfähigkeit, persönliche und fachliche Eignung.<br />
Interessierte melden sich bitte schriftlich mit den üblichen Unterlagen bis längstens Freitag,<br />
07. Juli 2017 im Gemeindeamt.<br />
Nähere Auskünfte über die ausgeschriebenen Stellen erhalten Sie beim Bürgermeister<br />
Grüner Richard im Gemeindeamt Längenfeld (Tel.: 05253/5205).<br />
Der Bürgermeister<br />
Grüner Richard<br />
Voller Sportsgeist starteten die LäuferInnen in den Volkslauf und Halbmarathons.<br />
Rund sieben Nationalitäten waren vertreten!<br />
RUNDSCHAU Seite 8 14./16. Juni 2017
Bürgerinitiative mit Unterstützung<br />
Offene Fragen zum Projekt Chaletdorf in Wenns heizen erneut die Gemüter an<br />
(mel) Die Klubobfrau der Liste Fritz, Andrea Haselwanter-<br />
Schneider, lud zum Pressegespräch in Imst bezüglich des Projekts<br />
Chaletdorf in Wenns ein. Sie und der Initiativen-Vertreter Werner<br />
Dobler erklärten sich bereit, zu den Details und den Kritikpunkten<br />
Stellung zu nehmen. Ebenso möchten sie eine weitere Serie<br />
von schriftlichen Landtagsfragen einbringen.<br />
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SPÖ fordert Ehe für alle<br />
„Wo die Liebe hinfällt“ – ganz so<br />
einfach macht es der österreichische<br />
Gesetzgeber gleichgeschlechtlichen<br />
Paaren bei der Eheschließung<br />
aber nicht. So übermittelten<br />
Gleichstellungsministerin Pamela<br />
Rendi-Wagner mit Mario Lindner<br />
(Vorsitzender der Parteigruppe<br />
„SoHo – Sozialdemokratie und<br />
Homosexualität“) auf Bundesebene<br />
einen Gesetzesvorschlag für<br />
die Ehe-Öffnung an die ÖVP. „Die<br />
Gesellschaft ist den konservativen<br />
PolitikerInnen schon deutlich voraus.<br />
Umfragen zeigen, dass die<br />
Mehrheit der ÖsterreicherInnen für<br />
die ,Ehe-Gleich‘ ist. Diesem Wunsch<br />
wollen wir nachkommen. Die Zeit<br />
ist reif dafür“, so Landesfrauenvorsitzende<br />
Selma Yildirim und SoHo-<br />
Landesvorsitzende Gabi Schiffer.<br />
In der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
der Gemeinde Wenns wurden<br />
die Beschlüsse zum Projekt Chaletdorf<br />
in Wenns mit einer mehrheitlichen<br />
Abstimmung beschlossen.<br />
Die eingebrachte Stellungnahme der<br />
Wenner BürgerInnen und der ProjektkritikerInnen,<br />
die 45 Seiten umfasst,<br />
wurde laut Herrn Werner Dobler<br />
nicht ausführlich beantwortet. Es<br />
würden sich jedoch 68 Prozent der<br />
AnwohnerInnen des Ortsteils Bichl<br />
über eine Gemeindeversammlung,<br />
auf der alle offenen Fragen besprochen<br />
werden können, freuen. Die<br />
Bürgerinitiative Bichl macht sich<br />
weiterhin über viele Einzelheiten<br />
des Projekts Sorgen. Viele möchten<br />
genauere Informationen über die<br />
geplante Wasserversorgung, Abwasserregelung,<br />
Parkplatzerschließung<br />
und die Zufahrtsbedingungen. Ein<br />
sehr strittiger Punkt aus Sicht der<br />
Projektgegner ist der geplante Bebauungsplan,<br />
der nach ihrer Ansicht<br />
zu großzügig geschnitten ist. In Anbetracht<br />
dessen, dass den jungen<br />
Familien, die sich ihren Wohnsitz<br />
errichten möchten, angeraten wird,<br />
verdichtet zu bauen, wird hingegen<br />
bei diesem Projekt von einer Grundfläche<br />
von 7700 Quadratmetern für<br />
rund 80 Betten gesprochen. Eine<br />
Gemeindeversammlung wurde trotz<br />
Zusage immer noch nicht abgehalten.<br />
LANDTAG. Die Liste Fritz mit<br />
ihrer Obfrau Andrea Haselwanter-<br />
Schneider unterstützte die verunsicherten<br />
BürgerInnen nun schon in<br />
zwei Instanzen vor dem Landtag,<br />
fand aber leider kein Gehör, da die<br />
Projektplanung noch nicht ausgereift<br />
und abgeschlossen war. Nun erhoffen<br />
sich die Obfrau und Dobler,<br />
Klubobfrau der Liste Fritz, Andrea Haselwanter-Schneider<br />
(r.), und Leiter der<br />
Bürgerinitiative Bichl, Werner Dobler,<br />
vertreten die Interessen der Anwohner<br />
Innen von Bichl und setzen eine weitere<br />
Liste mit Landtagsanfragen auf.<br />
RS-Foto: Burger<br />
dass die dritte Landesanfrageserie<br />
ernst genommen wird, zumal das<br />
geänderte Raumordnungsgesetz und<br />
der Flächenwidmungsplan einer Genehmigung<br />
bedürfen.<br />
Der imposante Norden<br />
Auderer nimmt Kurs auf das Land der Mitternachtssonne<br />
(mpl) Norwegen ist das schönste und abwechslungsreichste<br />
Land der Welt, sagt man. Norwegen hat die schönsten Fjorde und<br />
es gibt die sauberste Luft, behauptet man. Eine persönliche Meinung<br />
kann man sich allerdings nur auf der 14-tägigen Reise Nordkap<br />
& Lofoten vom 14. bis 27. Juli bilden.<br />
Rundreisen in Norwegen sind ein<br />
unvergessliches Erlebnis. Dies hört<br />
man von allen Dagewesenen. Doch<br />
was genau sollte man sich dort ansehen?<br />
Auderer Busreisen macht es<br />
einem ganz einfach. Mit einem unschlagbaren<br />
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Finnland und Norwegen. Begleitet<br />
wird man dabei vom bewährten Team<br />
Hans & Sieglinde. Weitere Infos bei<br />
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Andrea Haselwanter-Schneider<br />
„Demnächst wird die 300.000<br />
Euro teure Machbarkeitsstudie<br />
zu Olympia präsentiert. Machbar<br />
ist alles, aber nicht fi nanzierbar!<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Ausgezeichnet!<br />
AMA prämierte Heime, Schulen und Spitäler<br />
(tom) Die Auszeichnung der Agrarmarketing Tirol erhielten<br />
jene Betriebe, die in ihrer Küche verstärkt auf regionale Lebensmittel<br />
setzten. 68 Pflegeheime, sieben Krankenhäuser und zwölf<br />
Schulen wurden bei der Prämierung 2017 in der Villa Blanka für<br />
ihr starkes Regionalitätsbekenntnis ausgezeichnet.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Die Geehrten der AMA-Regionalitäts-Aktion im Bezirk Imst.<br />
Im Bezirk Imst verdienten sich<br />
das Regionalitäts-Lob der AMA:<br />
das Haus Elisabeth in Silz, das<br />
Altenwohnheim Sölden, das Pflegeheim<br />
Mieming Helenengarten,<br />
das Heim Via Claudia Nassereith,<br />
Foto: AMTirol<br />
das Pflegezentrum Pitztal sowie die<br />
SeneCura Sozialzentren in Längenfeld,<br />
Oetz und Haiming sowie<br />
das Pflegezentrum Gurgltal und die<br />
Landwirtschaftliche Landeslehranstalt<br />
Imst.<br />
AREA 47<br />
Cliff Diving Show am Samstag, dem 17. Juni<br />
Vor dem Start der Red Bull Cliff Diving World Series trainiert<br />
die Klippenspringer-Elite in Tirols ultimativem Freizeitpark. Das<br />
einwöchige Cliff Diving Camp gipfelt in einer spektakulären<br />
Show am 17. Juni. Der Eintritt ist frei.<br />
„Wir freuen uns riesig, die weltbesten<br />
Cliff Diver bereits zum zweiten<br />
Mal bei uns begrüßen zu dürfen“,<br />
so Chris Schnöller, einer der beiden<br />
Geschäftsführer der AREA 47.<br />
Lockmittel erster Güte ist der flexibel<br />
verstellbare Sprungturm, der<br />
Trainingssprünge aus bis zu spektakulären<br />
27 Metern ermöglicht.<br />
Wie sicher sie die Flugfiguren drauf<br />
haben, demonstrieren 20 der weltbesten<br />
Turmspringer bei der Cliff<br />
Diving Show am Samstag, dem 17.<br />
Juni. Ab 17 Uhr bekommt das Publikum<br />
bei freiem Eintritt in der Water<br />
Area spektakuläre Sprünge aus 27<br />
Metern Höhe geboten – so wie sie<br />
sonst nur während der World Series<br />
auf den Azoren, in Texas oder Chile<br />
zu sehen sind. Angeführt wird das<br />
Staraufgebot in der AREA 47 von<br />
Gary Hunt, sechsfacher Sieger der<br />
Red Bull Cliff Diving Series und<br />
Weltmeister von 2015 sowie dem<br />
neunfachen Weltmeister Orlando<br />
Duque. Mit Lysanne Richard und<br />
Helena Merten sind heuer auch zwei<br />
äußerst erfolgreiche Damen im Herrentross<br />
mit dabei. ANZEIGE<br />
Nutzt die Möglichkeit, die Weltspitze im<br />
Turmspringen am 17. Juni in der AREA 47<br />
zu sehen. Foto: AREA 47<br />
„Frosch sein ist doof“ – Interaktives Kindertheater mit „Frogo und Lele“ im Gemeindesaal<br />
Mieming. Interaktives Kinderheater bedeutet Kommunikation zwischen<br />
Darstellenden und Publikum, Platz für Spontaneität, gemeinsames Tanzen,<br />
Singen und jede Menge Spaß. <br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
(IH) Also, da sitzt Frosch Frogo<br />
an seinem Tümpel – einsam, verschlossen<br />
und grantig will er gar<br />
nicht hinaus aus seiner Miesmacherwelt,<br />
denn ihn mag ja sowieso<br />
niemand, meint er jedenfalls. Und<br />
dann taucht Entchen Lele auf.<br />
Sehr zu seinem Verdruss, denn der<br />
quirlige Vogel nervt ganz fürchterlich<br />
und krempelt die miesepeterische<br />
Froschwelt am traumhaft<br />
schönen Tümpel gehörig um. Lele<br />
kann nicht einmal schwimmen<br />
und möchte als Seerosenblatthüpferin<br />
ganz groß herauskommen,<br />
das ist jedenfalls der Anfang der<br />
Geschichte…naja und ein Happy<br />
End ist natürlich garantiert, gehört<br />
sich ja wohl auch für ein interaktives<br />
Kindertheater mit Tanz und<br />
Gesang für junge Menschen ab<br />
drei Jahren.<br />
Entchen Lele (Kathrin Wagner) bricht in<br />
Frogos miesepetrische Froschwelt ein,<br />
kann nicht einmal schwimmen, hat sich<br />
aber in den Kopf gesetzt eine berühmte<br />
Seerosenblatthüpferin zu werden. Ob<br />
der grantelnde Quaker da helfen kann?<br />
Trotz strahlendem Wetter fanden sich Groß und Klein zum interaktiven Kindertheater<br />
„Froschsein ist doof“ im Gemeindesaal Mieming ein – und „Frogo und<br />
Lele“ waren dann auch ein echter „Renner“.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 14./16. Juni 2017
ist<br />
NEU<br />
da!<br />
Neueröffnung<br />
SPAR-Supermarkt Imst, Langgasse 78/80<br />
Mittwoch, 14.6.2017, 7:15 Uhr<br />
exkl. Pfand<br />
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unsere bisherigen Verkaufspreise in SPAR-Märkten. Österr. Frischfleisch, überall wo Sie dieses Zeichen sehen. Aktionspreise gelten nicht bei SPAR-Express-Tankstellenshops.<br />
14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 11<br />
212x275mm_Inserat_EÖ_Imst_040_Rundschau_<strong>KW</strong><strong>24</strong>.indd 1 09.06.17 10:33
Kein Abschiedsdinner für die Bühne Imst Mitte<br />
Zur großartigen Premiere des neuen Stücks gab‘s ebenso großartige Neuigkeiten<br />
Gleich vorweg: Die Bühne Imst Mitte kann in ihren bisherigen<br />
Räumlichkeiten bleiben und muss den Theaterbetrieb in<br />
der Pfarrgasse nicht einstellen. Ihr Pachtvertrag wurde verlängert,<br />
sehr zur Freude aller Theaterfans, die die Bühne im Herzen der<br />
Stadt als wichtige Kulturinstitution längst zu schätzen gelernt<br />
haben. Auch mit ihrem neuesten Stück „Das Abschiedsdinner“<br />
von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière beweist<br />
das Regieduo Christian Reiter und Simone Ginther bei der Besetzung<br />
ebenso wie bei der Inszenierung Feingefühl.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Wer das Stück „Der Vorname“ der<br />
beiden französischen Autoren gesehen<br />
hat, das die Bühne Imst Mitte<br />
vor drei Jahren zur Aufführung gebracht<br />
hat, darf Ähnliches bei einem<br />
weiteren Werk von Delaporte und<br />
de la Patellière erwarten: Wieder<br />
geht es um Freundschaft, die im<br />
abendlichen Wohnzimmer auf harte<br />
Proben gestellt wird. Guter Humor,<br />
der ohne zuviel Slapstick auskommt,<br />
pointierte Dialoge und tiefsinnige<br />
Überlegungen zur zwischenmenschlichen<br />
Beziehung bilden die Grundlage<br />
des Stücks „Das Abschiedsdinner“.<br />
Darin stellt sich das Ehepaar<br />
Pierre und Clotilde eingangs die Frage,<br />
ob sie denn wirklich ihren alten<br />
Freundschaften weiterhin wertvolle<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Zeit widmen sollten, obwohl diese<br />
sich längst in langweiliger Routine<br />
verwandelt haben. „Wenn ein Baum<br />
nachwachsen soll, musst du die toten<br />
Äste wegschneiden“, attestiert Pierre.<br />
Um den gegenseitigen abendlichen<br />
Einladungen ein würdiges Ende zu<br />
setzen, beschließen die beiden, für<br />
ihre Freunde Abschiedsdinners zu<br />
veranstalten, wohlgemerkt, ohne die<br />
Betroffenen über die Bedeutung der<br />
Feier zu informieren, um sich danach<br />
zukünftig nie wieder mit ihnen<br />
zu treffen. Als erstes Opfer wird Antoine<br />
ausgewählt, ein Jugendfreund<br />
Pierres, der den beiden mit seinen<br />
endlosen wissenschaftlichen Monologen<br />
und seinem Selbstmitleid<br />
schon seit langem auf die Nerven<br />
geht. Mit ihm soll auch seine Frau<br />
Bea gleich mitverabschiedet werden,<br />
Bei der Stadtgemeinde Imst gelangt mit Schuljahr 2017/2018 die Stelle einer/eines<br />
Mitarbeiterin/Mitarbeiters für die<br />
Nachmittagsbetreuung in der VS Imst Oberstadt<br />
Teilzeit (20h pro Woche)<br />
zur Neubesetzung an.<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach dem Tiroler Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012. Das Mindestentgelt<br />
beträgt bei entsprechender Ausbildung in Einstufung e bei 20 Wochenstunden Ð 907,85 brutto monatlich. Das<br />
angeführte Mindestentgelt kann sich auf Grund von gesetzlichen anrechenbaren Vordienstzeiten erhöhen.<br />
Als generelle Anstellungserfordernisse werden einwandfreier Leumund, Fleiß und Verlässlichkeit, selbstständiges<br />
Arbeiten sowie die Freude am Umgang mit Kindern vorausgesetzt.<br />
Schriftliche Bewerbungen sind ehest möglich, längstens jedoch bis zum Freitag, den 30.06.2017 bis 12:00 Uhr unter<br />
Anschluss folgender Unterlagen beim Stadtamt Imst, Rathausstraße 9, 6460 Imst oder E-Mail gemeinde@imst.gv.at,<br />
einzureichen:<br />
• Lebenslauf mit Lichtbild<br />
• Geburtsurkunde<br />
• Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
• Nachweis über die Schulausbildung<br />
• allfällige Dienstzeugnisse.<br />
Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />
Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
Der Wein stammt aus dem Geburtsjahr des zu verabschiedenden Freundes, was dieser<br />
aber nicht weiß. Das Abschiedsdinner für Antoine (M.) gestaltet sich beileibe<br />
nicht so wie von den Gastgebern Clotilde und Pierre geplant.<br />
doch der Einladung zum Abenddinner<br />
folgt nur Antoine allein, da<br />
seine Frau verhindert ist. Dass von<br />
dieser Planabweichung weg dann alles<br />
daneben geht und das sorgfältig<br />
geplante Abschiedsdinner so ganz<br />
anders verläuft, wie von den Gastgebern<br />
geplant, bringt zumindest Pierre<br />
fast an den Abgrund der Verzweiflung.<br />
Das Publikum dagegen darf auf<br />
amüsante Weise an der Entlarvung<br />
des teuflischen Plans teilhaben.<br />
DER SCHLEIER WIRD GE-<br />
LÜFTET. Was verbindet Menschen<br />
über Jahrzehnte miteinander und<br />
was bedeutet Freundschaft abseits<br />
der gemeinsamen Interessen? Neben<br />
diesen offensichtlichen Fragen, die<br />
die Autoren im Stück von Beginn<br />
an stellen, sind es jene subtileren,<br />
mit denen der Zuschauer ebenfalls<br />
konfrontiert wird, die tiefer gehen:<br />
Sind gesellschaftliche Konventionen<br />
wichtiger als die eigene Überzeugung?<br />
Wertet man den anderen nicht<br />
gerade darum ab, weil er Dinge kritischer<br />
als man selbst sieht? Und wie<br />
viel Wahrheit verträgt eine Freundschaft?<br />
Pierre und Antoine könnten<br />
wohl verschiedener nicht sein: Der<br />
erste hat sich als Buchverleger ein<br />
annehmliches Leben eingerichtet,<br />
in dem wenig hinterfragt wird und<br />
die Routine des Berufs für den Komfort<br />
des Alltags in Kauf genommen<br />
wird. Dem zweiten ist die eigene<br />
Psychoanalyse ebenso heilig wie die<br />
ständige kritische Auseinandersetzung<br />
mit fast allem. Verständlich,<br />
dass Pierre von Antoine genervt ist<br />
– denkt sich so mancher Zuschauer<br />
wohl zu Beginn. Doch irgendwann<br />
wendet sich das Blatt und wenn Pierre<br />
plötzlich Antoine gegenüber<br />
einräumt: „Ich bin manchmal neidisch<br />
auf deine Gewissheiten“, dann<br />
hat sich das Blatt gewendet und die<br />
Einen fiesen Plan hecken Clotilde und<br />
Pierre da aus.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
alte Freundschaft eine ganz andere<br />
Bedeutung gewonnen. Peter Mair<br />
als Pierre brilliert auch dieses Mal<br />
wieder mit seinen übertriebenen<br />
Gesten, die überraschenderweise<br />
niemals in Karikatur ausarten und<br />
seinem gekonnten Spiel zwischen<br />
coolem Weltmann und fahrigem<br />
Nervenbündel. Auch Matthias Wilhelm<br />
hat seinen Zugang zu seinen<br />
Figuren gefunden und überzeugt<br />
als schrulliger Kopfmensch, dem<br />
der Narzissmus unverblümt im Gesicht<br />
steht. Stefanie Bauer als kühle,<br />
souveräne Ehegattin bleibt stoisch,<br />
selbst in den absurdesten Momenten<br />
des Stücks. Die kleinen mimischen<br />
Gesten setzt sie dabei gekonnt als<br />
Pointen ein. Weitere Vorstellungen<br />
des Abschiedsdinners, das doch keines<br />
ist, sind am 16., 17., 18., 23., <strong>24</strong>.,<br />
25. und 30. Juni sowie am 1., 2., 7.,<br />
8. und 9. Juli. Beginn ist um 20 Uhr<br />
beziehungsweise sonntags jeweils<br />
um 18 Uhr. Karten können unter der<br />
Nummer 0664 6360646 telefonisch<br />
oder online reserviert werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 14./16. Juni 2017
„Ein schöner Tag für Nassereith“<br />
Einweihung des Musikhauses<br />
(bw) Nach zweijähriger Bauzeit freute sich die Gemeinde Nassereith<br />
am vergangenen Wochenende über die Einweihung des<br />
neuen Musikhauses.<br />
Ankauf von<br />
Gold &<br />
Silber<br />
MK Nassereith bei der Feldmesse am Postplatz. Aufgrund des steten Anstiegs an<br />
aktiven Mitgliedern wurde ein neues Musikhaus errichtet.<br />
„Mit dem neuen Musikhaus hat schaftliche Zukunft“, so die Musikkapelle<br />
Nassereith unter Obfrau<br />
die Musikkapelle Nassereith nun<br />
die besten Voraussetzungen für eine Corinna Lair und Kapellmeister<br />
gute musikalische und kamerad-<br />
Hermann Kranewitter.<br />
Gefeiert wurde auch die Verleihung<br />
der Ehrenbürgerschaft an Altbürgermeister<br />
Reinhold Falbesoner<br />
durch die Gemeinde Nassereith.<br />
Präsident des Tiroler Gemeindeverbands<br />
Mag. Ernst Schöpf bei seiner<br />
Ein gelungener Aufmarsch der<br />
Musikkapelle Tarrenz mit anschließendem<br />
Ansprache mit dankbaren Worten über<br />
Konzert startete samstags das Schaffen des Altbürgermeisters<br />
das zweitägige Festprogramm. Am und Musikbegeisterten Reinhold Falbesoner.<br />
„Reinhold Falbesoner war 30<br />
Sonntag ging es weiter mit der Feldmesse<br />
am Postplatz, welche durch<br />
Jahre im Gemeinderat und davon über<br />
25 Jahre als Bürgermeister.“<br />
Corinna Lair, Obfrau der MK Nassereith, das Jugendorchester der MK Nassereith<br />
musikalisch umrahmt wurde. Maler Martin Juen festgehalten.“<br />
erklärte nach der Segnung: „Es freut<br />
uns, dass wir nach zweijähriger Bauzeit Bgm. Herbert Kröll bedankte sich Im Anschluss konnte man das Musikhaus<br />
hier einziehen dürfen. Das Musikhaus herzlich bei allen Anwesenden: „Es<br />
besichtigen oder den Früh-<br />
ist auf dem neuesten Stand der Technik freut mich, dass wir heute unser schoppen mit der Musikkapelle Hai-<br />
erbaut. Es ist für uns ganz toll, in Hotel diesem Mediteran 30.06./01.07.-08.07. DZX statt 585,- nur 469,-<br />
Musikhaus einweihen dürfen. Wir<br />
Probelokal zu proben und Platz Hotel zu ha-<br />
Abrat Ibiza<br />
ben für mittlerweile 78 Musikanten. Die<br />
MK Nassereith hat für dieses Musikhaus<br />
während der Bauphase <strong>24</strong>97 freiwillige<br />
Arbeitsstunden Oberländer Rundschau geleistet.“ Imst<br />
haben im Dorfzentrum nicht nur<br />
ein neues Musikhaus, sondern auch<br />
einen Platz der Begegnung geschaffen<br />
und das auch künstlerisch durch<br />
Festakt zur feierlichen Verleihung der<br />
Ehrenbürgerschaft an Altbürgermeister<br />
Reinhold Falbesoner (l.) durch Bgm.<br />
Herbert Kröll (r.) und Vize-Bgm. Gerhard<br />
Spielmann (M.). Stolz präsentierte<br />
Reinhold Falbesoner die Urkunde und<br />
bedankte sich bei allen Anwesenden.<br />
ming bei Kaiserwetter und gutem<br />
Essen genießen. Mit den Musikern<br />
„Fernbrass“ und den „Übernachtigen“<br />
ging es dann zum Ausklang<br />
des feierlichen Wochenendes.<br />
jeden Donnerstag & Freitag (ausg.<br />
Feiertage) von 9.30 – 12.00 Uhr und<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
A-6460 Imst, Ing.-Baller-Straße 4<br />
Tel.: + 43 (0) 676/916 22 22<br />
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Die feierliche Segnung des neuen Musikhauses<br />
erfolgte durch Pfarrer Mag.<br />
Josef Ahorn.<br />
Foto: JoLin/Shutterstock.com<br />
REISETIPPS VON KATRIN SCHÖPF<br />
Die Ferien stehen vor der Tür. Denken Sie da nicht auch sehnsüchtig an das Rauschen des Meeres und das<br />
Gefühl des Sandes zwischen Ihren Zehen, während Sie die angenehme Wärme der Sonnenstrahlen auf Ihrem<br />
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14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 13
SPAR-Supermarkt in Imst wiedereröffnet<br />
Frischeparadies auf 800 m 2<br />
Der SPAR-Supermarkt in Imst ist nach kurzer Umbauphase<br />
wieder geöffnet und zeigt sich ab sofort noch moderner und kundenfreundlicher.<br />
Der beliebte Supermarkt in der Langgasse wurde<br />
innen komplett modernisiert und auf den neuesten Stand der<br />
Technik umgebaut, das Frischeangebot deutlich erweitert. Herzstück<br />
ist die neue Feinkostabteilung mit feinsten TANN-Fleischund<br />
Wurstspezialitäten.<br />
In den vergangenen Monaten<br />
musste nicht nur Mensch und<br />
Tier so einiges aushalten, sondern<br />
auch die Teppiche in der<br />
Wohnung. Damit diese wieder<br />
richtig erstrahlen können, benötigt<br />
ein jeder Teppich, genauso<br />
wie der Mensch, eine regelmäßige<br />
Erfrischungskur. Wäsche<br />
für Neukunden: minus 35%.<br />
Tel. 05442 62901.<br />
Von Martin Plangger<br />
Damit die Besitzer langfristig<br />
Freude an ihnen haben, ist eine regelmäßige<br />
Teppichwäsche sinnvoll.<br />
Dadurch werden nicht nur gesundheitsschädliche<br />
Milben und Motten<br />
entfernt, sondern der Teppich behält<br />
auch seine kräftigen Farben und erstrahlt<br />
wieder in neuem Glanz. Zum<br />
Einsatz kommt in der Teppichwäscherei<br />
Landeck nur die Hand-Teppichwäsche<br />
nach altpersischer Art<br />
mit speziellen pflanzlichen Seifen<br />
und ganz ohne Chemie. Die Rezeptur<br />
ist umweltfreundlich, farbecht<br />
und löst keine Allergien aus. Auch<br />
„Wir freuen uns sehr, dass unser<br />
rundum erneuerter SPAR-Supermarkt<br />
in Imst ab sofort wieder den<br />
Kundinnen und Kunden zur Verfügung<br />
steht. Wir unterstreichen damit<br />
unsere Rolle als wichtiger, regionaler<br />
Nahversorger vor Ort“, erklärt<br />
SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof<br />
Rissbacher, SPAR-Geschäftsführer<br />
für Tirol und Salzburg. Der beliebte<br />
Nahversorger wurde in den letzten<br />
Wochen umfassend modernisiert.<br />
Die neuen Kühlanlagen entsprechen<br />
dem letzten Stand der Technik.<br />
Zusätzlich wurde die Beleuchtung<br />
auf umweltfreundliche LED<br />
umgestellt. Die neue Glasfassade<br />
sorgt für ein helles und freundliches<br />
Einkaufsambiente. Rissbacher:<br />
„Wir haben hier in Imst den<br />
Supermarkt der neuesten Generation<br />
errichtet. In den nächsten Monaten<br />
werden wir sukzessive weitere<br />
Standorte in Tirol modernisieren.“<br />
NOCH MEHR FRISCHEAN-<br />
GEBOT. Vor allem das umfangreiche<br />
Frische- und Feinkostangebot<br />
wird im SPAR-Supermarkt<br />
durch die Positionierung direkt im<br />
Eingangsbereich noch stärker in<br />
den Vordergrund gerückt. „Unser<br />
Angebot ist riesig, von Spezialitäten<br />
aus der Region bis zu unserer<br />
extragroßen Obst- und Gemüseabteilung<br />
mit saisonalen und exotischen<br />
Früchten“, zeigt sich SPAR-<br />
Markleiterin Barbara Lechleitner<br />
stolz.<br />
Herzstück des Supermarktes ist<br />
die extralange, modernisierte Feinkostabteilung<br />
mit TANN-Fleisch-<br />
als Teppich-Doktor bietet sich die<br />
Teppichwäscherei Landeck an: Kaputte<br />
Kanten und Fransen können<br />
repariert sowie Löcher geflickt werden.<br />
Große Teppiche werden zudem<br />
kostenlos abgeholt und auch wieder<br />
und Wurstspezialitäten sowie<br />
„Heißer Theke“. TANN verwendet<br />
zu 100 Prozent österreichisches<br />
Fleisch aus der Region. Ab sofort<br />
gibt es auch Frischfisch in Selbstbedienung.<br />
Das Brot kommt täglich<br />
frisch von der Traditionsbäckerei<br />
Plattner in Imst. Ein weiterer Lieferant<br />
ist die Bäckerei Fiegl aus Längenfeld.<br />
Zusätzlich wird in der Backstation<br />
mehrmals am Tag aufgebacken.<br />
Neu ist das Angebot an Coffee to<br />
go inklusive verschiedener Kuchenvariationen.<br />
Ein wichtiger Schwerpunkt<br />
bleibt das Angebot an regionalen<br />
Qualitätsprodukten.<br />
TÄGLICH AB 07.15 UHR GE-<br />
ÖFFNET. Der SPAR-Supermarkt<br />
ist Montag bis Freitag von 07.15 –<br />
19.30 Uhr (samstags bis 18.00 Uhr)<br />
geöffnet. Insgesamt <strong>24</strong> Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, darunter<br />
vier Lehrlinge, kümmern sich um<br />
die Anliegen und Wünsche der<br />
Kunden. 40 Gratis-Parkplätze stehen<br />
direkt vor dem Supermarkt für<br />
den bequemen Einkauf zur Verfügung.<br />
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Damit man wieder Freude an seinem Teppich hat<br />
Waschen und reparieren ist günstiger<br />
als neu zu kaufen. In der Teppichwäscherei<br />
Landeck erhalten jetzt alle<br />
Neukunden minus 20% Rabatt auf eine<br />
Edelwäsche.<br />
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geliefert. Natürlich werden in der<br />
Teppichwäscherei Landeck nicht<br />
nur neue sowie antike Teppiche wie<br />
etwa aus dem Iran angeboten. Denn<br />
während den Öffnungszeiten,<br />
Montag bis Freitag von 10 bis 18<br />
Uhr sowie samstags von 10 bis 16<br />
Uhr, werden in der Malserstrasse 49<br />
Teppiche auch angekauft. Weitere<br />
SPAR-Marktleiterin Barbara Lechleitner<br />
freut sich gemeinsam mit ihrem Team<br />
auf viele Kunden. Der beliebte Supermarkt<br />
in Imst wurde umfassend modernisiert.<br />
Foto: © SPAR<br />
Dieser hochwertige 70-jährige Seidenteppich hat eine Geschichte wie aus „Tausendundeiner<br />
Nacht”. Daneben stehen auch zahlreiche Wollteppiche zum Verkauf.<br />
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Jahren in Österreich befinden, doch<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 14./16. Juni 2017
Würdevoller Herbst des Lebens<br />
Betagtenheim Imst nach Umbau- und Sanierungsarbeiten feierlich eingeweiht<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher<br />
mit neuen Stufen nach Maß!<br />
(tamt) Zwar danke er den anwesenden MedienvertreterInnen<br />
für den blauen Himmel, „aber hier am Weinberg scheint ohnehin<br />
365 Tage die Sonne“, scherzte der gutgelaunte Leiter des Imster<br />
Betagtenheims, Edgar Tangl, bei den Feierlichkeiten zur Einweihung.<br />
Seit geraumer Zeit wurde im Heim emsig saniert und umgebaut<br />
– nun steht für die BewohnerInnen ein modernes Domizil<br />
auf der Höhe der Zeit bereit.<br />
Auch die Gästeliste war dem Anlass<br />
entsprechend hochkarätig – so<br />
durfte Betagtenheim-Leiter Edgar<br />
Tangl nicht nur Bürgermeister Stefan<br />
Weirather und Stadträtin Brigitte<br />
Flür, sondern auch u.a. Landesrat<br />
Rundum saniert und umgebaut darf das Imster Betagtenheim am Weinberg den<br />
Platz an der Sonne weiterhin genießen – nur vielleicht bald unter anderem Namen.<br />
Freute sich über den gelungenen Bauabschluss:<br />
Leiter Edgar Tangl. RS-Fotos: Matt<br />
Bernhard Tilg, Bundesratspräsidentin<br />
Sonja Ledl-Rossmann und den<br />
Arzler Altbürgermeister Siegfried<br />
Neururer, der die Tore des Tiroler<br />
Hofs für die BetagtenheimbewohnerInnen<br />
während der Bauarbeiten<br />
öffnete, begrüßen.<br />
Insgesamt hat die Stadt fünf Millionen<br />
Euro für das Projekt in die<br />
Hand genommen, lässt der Imster<br />
Bürgermeister bei seiner Rede wissen.<br />
Sicherlich keine kleine Summe, dafür<br />
✓ Neue Stufen in Echtholz oder Laminat<br />
✓ Kein Raußreißen des Treppenkerns<br />
✓ Mehr Sicherheit dank Antirutschkante<br />
✓ Auf Wunsch Beleuchtung u. Geländer<br />
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habe Imst aber nun zusammen mit<br />
dem Pflegezentrum Gurgltal „zwei<br />
tolle Heime“ zur Verfügung. Parteikollege<br />
und Landesrat Bernhard Tilg<br />
lobte die reibungslose Zusammenarbeit<br />
aller Beteiligten, regte aber an,<br />
möglicherweise einen neuen Namen<br />
für das Haus zu finden. Ein durchaus<br />
sinnvolles Anliegen, immerhin<br />
beherberge man im Rahmen der<br />
Übergangspflege immer öfter auch<br />
jüngere Semester, erklärt Tangl, etwa<br />
nach Unfällen oder Operationen.<br />
Pro Person nur ein Gutschein einlösbar. Keine Barablöse möglich.<br />
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14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Abseits der gewohnten Showbühne gibt sich der Sänger im Imster Stadtpark geradezu „privat“<br />
Mit unterschiedlichen Partnern und Konzepten, an wechselnden<br />
Orten in Hallen oder unter freiem Himmel, präsentierte sich<br />
Gilbert Sommer für Sommer seinen Fans. Stets auf der Suche<br />
nach dem „optimalen Ambiente“, um dem heimischen Publikum<br />
ganz besondere Erlebnisse zu bieten. Die Idee des Art Clubs, dem<br />
Konzert durch den Imster Stadtpark ein völlig anderes, geradezu<br />
privates Umfeld zu verleihen, wurde von Gilbert begeistert aufgenommen.<br />
– Der Programmablauf enthält einige Überraschungen.<br />
Neben seinen Hits werden auch Lieder der neuen CD zu hören<br />
sein.<br />
Von Thomas Ploder<br />
„Dieses Konzert im Imster Stadtpark<br />
bedeutet für mich aus vielen<br />
Gründen etwas ganz Besonderes“,<br />
betont Gilbert im Gespräch mit der<br />
RUNDSCHAU über das am 17.<br />
Juni stattfindende Konzert. „Wenn<br />
man bedenkt, welche großen Namen<br />
der Art Club bereits in Imst<br />
auf die Bühne gebracht hat, so ist es<br />
für mich eine ganz besondere Ehre,<br />
eingeladen worden zu sein“, so Gilbert<br />
weiter. Auch für den Vorschlag,<br />
den Stadtpark als Location zu wählen,<br />
streut Gilbert den Veranstaltern<br />
Rosen. „Natürlich haben wir uns<br />
auch in den letzten Jahren bemüht,<br />
das Beste zu erreichen, was unter<br />
anderem zum Wechsel zwischen unterschiedlichen<br />
ausgezeichneten Lokationen<br />
führte“, betont der Sänger<br />
aus dem Ötztal, „statt der üblichen<br />
Standorte allerdings einen Park zu<br />
wählen, wäre mir nie in den Sinn<br />
gekommen.“<br />
Sommerkino 2017<br />
SA 17.06.2017 - 20:30 Uhr :::: Eintritt frei<br />
Fast & Furious 8<br />
Rathausplatz Imst<br />
Anschließend DJ Fish n Pinto<br />
Gilbert in neuem Umfeld<br />
Vollgas! So lautet Gilberts Motto beim Konzert im Imster Stadtpark am Samstag,<br />
dem 17. Juni, abends. <br />
Foto: Ploder<br />
VERWURZELT. Der Park<br />
könnte sich für Gilbert als weiterer<br />
Mosaikstein seiner persönlichen<br />
Handschrift erweisen. Obwohl er in<br />
Deutschland und der Schweiz den<br />
Großteil seiner Auftritte absolviert,<br />
kam dem Patrioten aus Umhausen,<br />
genau genommen aus Östen, ein<br />
Wohnsitzwechsel nie in den Sinn.<br />
„Es war ja schon schwer, vom Elternhaus<br />
die paar Meter ins eigene umzuziehen“,<br />
scherzt Gilbert mit breitem<br />
Lächeln. Die Verbundenheit mit der<br />
Natur und seiner Heimat insgesamt<br />
bezeichnet Gilbert allerdings aus<br />
voller Überzeugung und ohne jeden<br />
Scherz als „entscheidenden Faktor“<br />
in seinem Leben. Wie auch die Familie,<br />
als einen der weiteren Teile<br />
seiner Wurzeln. Vor diesem Hintergrund<br />
sollten auch die Konzerte im<br />
Oberland von einer persönlichen<br />
Nähe zwischen dem Sänger und den<br />
Einheimischen getragen sein, was<br />
durch den Stadtpark, erstmals in der<br />
langen Reihe der Konzerte, einzigartig<br />
erlebbar wird. Belebt wird der<br />
Park durch die „Fan-Familie“, seine<br />
private wie auch die musikalische.<br />
FAMILIENFEIER. „DJ Alex<br />
gehört seit Jahren zu Gilbert-Konzerten.<br />
Er darf deshalb auch heuer<br />
nicht fehlen und wird das Publikum<br />
einstimmen“, bemerkt Gilbert zum<br />
Programmablauf, „auf die bisher<br />
üblichen Vorgruppen verzichten wir<br />
diesmal. Die musikalischen Gäste<br />
werden nicht mehr vorausgeschickt,<br />
sondern – quasi als Mitgestalter einer<br />
Familienfeier – ins Programm<br />
eingebunden.“<br />
BABY IT‘S YOU. „Nadine Beiler<br />
ist tatsächlich meine Großcousine,<br />
weshalb der Gedanke einer musikalischen<br />
Zusammenarbeit schon seit<br />
Jahren im Raum stand. Jetzt war die<br />
Zeit reif und wir sind gemeinsam<br />
stolz und glücklich über das Ergebnis.<br />
Unser Duett wird, neben anderen<br />
Titeln, beim Konzert zu hören<br />
sein und findet sich auch auf der<br />
neuen CD.“<br />
REVIVAL. „Mit George (Anm.:<br />
langjähriger Weggefährte und Teil<br />
der Formation „Gilbert & George“)<br />
verbindet mich eine enge Freundschaft.<br />
Karl May würde sie wahrscheinlich<br />
sogar als Blutsbrüderschaft<br />
einstufen. Mit ihm begann<br />
ich vor langer langer Zeit meinen<br />
Weg als Profimusiker. Wenn er nach<br />
vielen gemeinsamen Jahren, hunderten<br />
Auftritten, Erfolgen und Misserfolgen,<br />
vor allem aber unvergesslichen<br />
Erlebnissen nun, 25 Jahre nach<br />
seinem Abschied von der Bühne,<br />
beim Konzert im Stadtpark wieder<br />
mit mir auftreten wird, bereitet er<br />
mir eine unbeschreibliche Freude!“<br />
TIROLER. „Hanna, die Dritte<br />
im Bunde, gehört wie meine Band<br />
ebenfalls zu meiner musikalischen<br />
Familie und ich bin schon ein wenig<br />
stolz, dass alle, die an diesem<br />
Abend mitwirken, nicht nur Österreicher,<br />
sondern Tiroler sind“, betont<br />
Gilbert abschließend, „das beweist,<br />
dass wir selbst hervorragende<br />
Musiker haben und keine importieren<br />
müssen. Mit diesen Menschen<br />
verbindet mich eben nicht nur die<br />
Musik, sondern auch die Basis der<br />
gemeinsamen Wurzeln.“<br />
LIEBE ZU MENSCHEN. Um<br />
nicht missverstanden zu werden,<br />
ergänzt Gilbert mit deutlichem<br />
Nachdruck: „Ich verstehe meinen<br />
Patriotismus als Liebe zur Heimat<br />
und ihren Menschen, keinesfalls<br />
aber als Ausgrenzung. Ich sehe<br />
mich als Östener, Umhauser, Ötztaler,<br />
Tiroler, Österreicher, Europäer<br />
und am Ende als einen von mehr<br />
als 8 Mrd. Menschen, die alle gleich<br />
viel wert sind. Beruflich erlebe ich<br />
immer wieder das Verbindende der<br />
Musik und freue mich deshalb über<br />
all jene, die von weither gereist sind<br />
und das Konzert am 17. Juni im Imster<br />
Stadtpark besuchen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 16 14./16. Juni 2017
Ein lauer Sommerabend voller Einkaufsspaß<br />
Abermals herrschte ein besonderes Flair beim WiSo Nacht-Shopping in Oetz<br />
Der Auftakt zum 14. Wirtschaftssommer in Oetz war ein voller<br />
Erfolg. Gäste aus nah und fern freuten sich über einen gelungenen<br />
Abend im vorderen Ötztal und genossen das Einkaufsvergnügen<br />
bis 22 Uhr.<br />
Von Manuel Matt<br />
Flanieren und genießen stand am<br />
ersten Freitag im Juni in Oetz am Programm.<br />
Die Oetzer Betriebe hatten<br />
zum Nacht-Shopping im Rahmen<br />
des heurigen Wirtschaftssommers<br />
geladen. Und zahlreiche BesucherInnen<br />
waren gekommen, um einen<br />
besonderen Abend in speziellem Ambiente<br />
zu genießen. Die Geschäfte<br />
hatten bis 22 Uhr geöffnet und<br />
lockten mit satten Sonderrabatten.<br />
In den Gastgärten der zahlreichen<br />
Gastronomiebetriebe konnte man<br />
bei Livemusik angenehm verweilen.<br />
Auch die große Tombola um 22.22<br />
Uhr beim Gemeindepark Oetz war<br />
schon wie in den vergangenen Jahren<br />
ein Highlight beim Nacht-Shopping.<br />
Als Hauptpreis winkte diesmal ein<br />
E-Bike. „Ein toller und gelungener<br />
Abend“, strahlte Georg Amprosi vom<br />
Wirtschaftsbund Oetz, „Viel besser<br />
hätte der heurige Wirtschaftssommer<br />
In den Gastgärten der zahlreichen Restaurants,<br />
Konditoreien und Cafés in Oetz<br />
wurde ordentlich für Stimmung gesorgt.<br />
in Oetz nicht beginnen können. Jetzt<br />
freuen wir uns schon auf den nächsten<br />
Höhepunkt, den Wirtschaftskorso am<br />
Freitag, dem 7. Juli.“<br />
Prost auf den Wirtschaftssommer: Die Auftaktveranstaltung verlief durchaus<br />
vielversprechend.<br />
Fotos: wirtschaftssommer.at/Ewald Auer<br />
Tobias Haid vom Posthotel Kassl (l.), Michael Amprosi vom Bike Center Ötztal<br />
(2.v.r.) und Georg Amprosi vom Gasthof Stern (r.) gratulierten den drei Gewinner-<br />
Innen des E-Bikes, dem Hauptpreis beim WiSo Nacht-Shopping.<br />
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14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Traktor, Schlepper, Oldies<br />
11. Treffen am Sonntag, dem 18. Juni, in Imst<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(tom) Alle zwei Jahre wechseln sich Imst und Nassereith als<br />
Austragungsort des „Oldtimertreffens landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge“,<br />
wenn man so will, ab. Heuer ist wieder Imst an der<br />
Reihe und die Bezirkshauptstadt wird sich, laut Gastgeber-Obmann<br />
Heinrich Gstrein, diesmal besonders ins Zeug legen.<br />
Beim Frühschoppen im Festzelt anlässlich der 140-Jahr-Feier der FF Mieming<br />
war jedenfalls einiges los.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Am Sonntag, dem 18. Juni, werden frisch polierte und mit viel Liebe restaurierte<br />
Traktoren und Schlepper älteren Baudatums durch Imst fahren. Zur Fahrzeugsegnung<br />
sowie zur Rundfahrt sind allerdings auch Modelle jüngerer Bauart herzlich<br />
willkommen.<br />
Foto: Traktor Oldtimer Club Imst<br />
Um 8.30 Uhr werden die Fahrzeuge<br />
auf dem Rathausplatz aufgestellt,<br />
wo gleichzeitig die Anmeldung<br />
für die Rundfahrt stattfindet.<br />
Angemeldet werden können auch<br />
Fahrzeuge, die noch nicht als Oldies<br />
gelten, und diese können auch an<br />
der Rundfahrt sowie an der Fahrzeugsegnung<br />
teilnehmen. Die Anmeldung<br />
inkludiert nebst einem<br />
Essen auch ein besonderes Erinnerungsgeschenk.<br />
Die Rundfahrt<br />
startet um 10.30 Uhr. Die Segnung<br />
erfolgt am Florianibrunnen. Für das<br />
leibliche Wohl wird wieder retour<br />
am Rathausplatz gesorgt. Kinder<br />
erwartet eine (Fahr-)Überraschung.<br />
Es gibt ein Schätzspiel, während das<br />
„Schnittlauchduo“ mit Martin für<br />
Unterhaltung sorgt.<br />
Alle Schaulustigen sind herzlich<br />
willkommen. Allen Sponsoren<br />
sei vielmals gedankt. Bei Regenwetter<br />
wird die Veranstaltung auf<br />
den 27. August verschoben. Infos:<br />
0650 8084020; 0664 5309995;<br />
0676 3604309. ANZEIGE<br />
(ado) Vor genau 140 Jahren wurde<br />
die Freiwillige Feuerwehr Mieming<br />
gegründet und dieser Tage<br />
wurde das heurige Jubiläum dementsprechend<br />
groß gefeiert. Ein<br />
ganzes Wochenende lang stand<br />
die Körperschaft im Mittelpunkt<br />
der Geschehnisse am Sportplatz<br />
in Untermieming: Nach einem<br />
Warm-up mit DJ-Musik am Freitag<br />
durften sich die Feuerwehren<br />
der Umgebung beim Abschnittsbewerb<br />
miteinander messen. Beim<br />
Gesamtranking konnte sich die<br />
Feuerwehr Huben als schnellste<br />
Feuerwehr den Sieg sichern.<br />
Nach der Preisverteilung ging es<br />
dann abermals musikalisch in die<br />
Nacht. Der Sonntag startete dann<br />
mit einer Feldmesse, die von der<br />
Musikkapelle Mieming begleitet<br />
wurde, danach wurde die neue<br />
Tragkraftspritze geweiht und anschließend<br />
zum Frühschoppen mit<br />
dem Ensemble „Polkaschwung“<br />
geladen. Der Nachmittag zog dann<br />
bei bestem Kaiserwetter vor allem<br />
Der Rettungshubschrauber war naturgemäß<br />
neben all den anderen Stationen<br />
ein weiterer Publikumsmagnet.<br />
die Familien auf den Sportplatz,<br />
wo Bergrettung, Bergwacht, Rotes<br />
Kreuz und Polizei gemeinsam mit<br />
der Feuerwehr den Sicherheitsnachmittag<br />
zu einem Erlebnis für<br />
Die Bergrettung war mit ihrem Kletterturm<br />
angerückt.<br />
Auch die Polizei war mit einem Stand<br />
sowie später am Nachmittag auch mit<br />
einem Hubschrauber am Sicherheitstag<br />
vertreten.<br />
die ganze Familie werden ließen.<br />
Dass die FF Mieming auch abseits<br />
solcher Feierlichkeiten einiges leistet,<br />
beweisen indes die Zahlen,<br />
die Altkommandant Thomas<br />
Perkhofer nannte: „Rund 80 aktive<br />
Mitglieder haben wir derzeit.<br />
Über 100 Einsätze pro Jahr sind<br />
mittlerweile Standard. Da ist alles<br />
dabei – vom kleinen Öleinsatz bis<br />
zum Großbrand.“<br />
Obm. Heinrich Gstrein präsentiert stolz<br />
das Erinnerungsgeschenk, welches jeder<br />
gemeldete Oldtimer erhält.<br />
RS-Foto: Parth<br />
Altkommandant Thomas Perkhofer mit seinem Nachfolger, dem amtierenden<br />
Kommandanten Alexander Sagmeister (v.r.), mitten im Geschehen.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 14./16. Juni 2017
„Riders rule!“ beim Bike Opening in Sölden<br />
Mit einem wahren Festival für Biker<br />
feiert Sölden vom 15. bis 18. Juni<br />
den offiziellen Startschuss der Mountainbike-Saison.<br />
Um das Opening<br />
stilgerecht zu begehen, erwartet alle<br />
Sportfans ein Drei-Tages-Programm<br />
mit zahlreichen Höhepunkten.<br />
EVENT-HIGHLIGHTS FÜR<br />
GROSS UND KLEIN. Neben<br />
grandiosen Lines und Trails für jedermann<br />
darf man sich auf zahlreiche<br />
Event-Highlights freuen. All jene,<br />
die bereits Mitte Juni in die Wettkampfsaison<br />
starten wollen, dürfen<br />
sich auf den Pumptrack Contest<br />
„Pump the valley“ freuen, welcher<br />
im Zuge der Austrian Pumptrack Series<br />
ausgetragen wird und seine Premiere<br />
in Sölden feiert. Also nichts<br />
wie ran an das Sprungkissen, um an<br />
seinen Flug-Skills zu feilen.<br />
MASTERS OF DIRT ZU GAST<br />
IN DER BIKE REPUBLIC. Wahre<br />
Meister auf zwei Rädern – egal ob<br />
mit oder ohne Sprungkissen – dürfen<br />
heuer zum ersten Mal im Hotspot<br />
der Alpen begrüßt werden:<br />
Die Masters of Dirt machen Halt in<br />
Sölden und lassen mit ihrer BMX<br />
und Mountainbike-Show die Bikerherzen<br />
höher schlagen. Gemütlicher<br />
geht‘s in der Red Bull Riders Lounge<br />
Mit der Bike Republic Sölden wird anhand einer klaren Vision eine unverwechselbare<br />
Marke kreiert, die nicht nur durch ein weitläufiges Gelände, vielfältige Trails<br />
oder Tirols größten Pumptrack von anderen Bike-Parks klar unterscheidbar wird.<br />
Alle Infos rund um das fulminante Bike-Wochenende unter: www.bikerepublic.<br />
soelden.com.<br />
Foto: Christoph Bayer/Ötztal Tourismus<br />
zu, welche zum gemütlichen Fachsimpeln<br />
lädt, während Red Bull-<br />
Athlet Tom Öhler mit seiner Trial-<br />
Show und BMX-Urgestein Senad<br />
Grosic mit seinen Tipps und Tricks<br />
beim BMX Performance Workshop<br />
Einblicke in das Leben eines Bike-<br />
Profis geben.<br />
BIKE EXPO BEI DER TALSTA-<br />
TION. Zahlreiche internationale<br />
Top-Bike-Hersteller finden ihren<br />
Weg in das Bike-Mekka und bieten<br />
kostenlos die Möglichkeit, die neuesten<br />
Bike-Trends auszuprobieren.<br />
Das große Expo-Gelände ist direkt<br />
neben der Talstation der Gaislachkoglbahn<br />
im Herzen von Sölden.<br />
NEUE LINES UND ERMÄSSI-<br />
GTE TICKETS FÜR BIKE-EN-<br />
THUSIASTEN. Neben der Eröffnung<br />
der neuen „Ohn Line“ sowie<br />
der „Harbe Line“ locken auch ermäßigte<br />
Tagestickets der Bergbahnen<br />
Sölden. Einem perfekten Start in die<br />
Bike-Saison steht somit nichts mehr<br />
im Wege.<br />
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Der Höhepunkt Tirols.<br />
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Höhepunkte der Sommerveranstaltungen 2017<br />
15. –<br />
18.06.2017<br />
Bike Opening – BIKE REPUBLIC SÖLDEN<br />
Sölden<br />
02.07.2017 Familienfest WIDIVERSUM Oetz<br />
16.06.2017 Tour de Suisse Etappenort Sölden<br />
07. –<br />
08.07.2017<br />
Ötztaler Bikertreffen<br />
Sautens<br />
<strong>24</strong>.06.2017 Ötztaler Mopedmarathon Sölden<br />
15. –<br />
16.07.2017<br />
Alphorntreffen<br />
Oetz<br />
01.07.2017 Ötztal Open Air Umhausen<br />
16.07.2017 Naturpark Familienfest Niederthai<br />
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14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Pilotprojekt Echtzeitüberwachung NMS Stams<br />
Kooperationsprojekt der Klimaenergiemodellregion liefert erste Ergebnisse<br />
Allerorts in Europa schießen Gebäude aus dem Boden, die sich<br />
ganz der Energieeffizienz verschrieben haben. Doch die hochkomplexen<br />
Niedrigenergiehäuser haben den Nachteil, dass ihre<br />
Betriebssysteme eigentlich begleitet werden müssten und eine<br />
„Bedienungsanleitung“ samt dazugehörigem Betreuer leider oft<br />
nicht mitgeliefert wird. In einem Pilotprojekt des e5-Teams versucht<br />
man in Stams nun, den Missstand zu beseitigen und gemeinsam<br />
mit dem „Facility-Manager“, zu Deutsch „Hausmeister“,<br />
das System der Umgebung angepasst zu optimieren.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Es gehe keineswegs darum, Energie<br />
um jeden Preis zu sparen,<br />
vielmehr müsse die Balance mit<br />
den beiden weiteren wesentlichen<br />
Faktoren für ein funktionierendes<br />
Raumklima gefunden werden und<br />
so auch das Wohlbefinden und die<br />
Gesundheit der sich im Gebäude<br />
aufhaltenden Personen mitberücksichtigt<br />
werden. Rainer Mayr, seines<br />
Zeichens Leiter des e5-Projekts,<br />
erklärt den längerfristigen Nutzen<br />
des kommunalen e-Monitoring-<br />
Projekts, das derzeit das Stamser<br />
Schulgebäude der Neuen Mittelschule<br />
und der Volksschule unter<br />
die Lupe nimmt. Ausgangslage der<br />
spezifischen Untersuchung des Gebäudes<br />
sei der Wunsch gewesen,<br />
den verhältnismäßig hohen Strombedarf<br />
sowie die Raumklimaregelung<br />
nach den neun Jahren ihrer Inbetriebnahme<br />
zu optimieren. Doch<br />
so einfach wie der Gebrauch eines<br />
technischen Geräts wie der Mikrowelle<br />
ist die Handhabung dieses kybernetischen<br />
Regelsystems beileibe<br />
Anton Mayr zeigt eines der neun Raumklimamessgeräte.<br />
nicht, wie auch Schuldirektor Anton<br />
Mayr feststellen musste: „Das<br />
haben wir damals nicht gewusst,<br />
dass das alles so viel Arbeit ist. Es<br />
ist ein Glücksfall, dass da jemand<br />
aus dem Dorf etwas für das Dorf<br />
machen will, dass sich außerdem<br />
die Gemeinde dafür interessiert und<br />
dass wir mit Christian Häfele einen<br />
Schulwart haben, der sich mit der<br />
Materie intensiv befasst.“<br />
ZAHLEN, KURVEN,<br />
SCHLÜSSE. Es sind einige Faktoren,<br />
die miteinander in Beziehung<br />
gesetzt werden müssen, will<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
KEM-Leiterin Gisela Egger, Schuldirektor Anton Mayr, E-Team-Leiter Rainer Mayr<br />
und Bürgermeister Franz Gallop beim Lokalaugenschein im Konferenzzimmer.<br />
@<br />
man ein Optimum an Effizienz für<br />
ein Gebäude herausholen: Zum einen<br />
müssen die einzelnen Einflussbereiche<br />
analysiert werden, wie das<br />
Klima, die Gebäudehülle und die<br />
einzelnen Gebäude- und Energiesysteme.<br />
Zum anderen muss das Verhalten<br />
der GebäudebenützerInnen<br />
sowie der alltägliche Betrieb dazugerechnet<br />
werden, um schlussendlich<br />
die Bedingungen für die Erreichung<br />
des angestrebten Innenraumklimas<br />
zu eruieren. Ein Glücksfall für<br />
Stams ist außerdem, dass mit Rainer<br />
Mayr ein Leiter dieses Monitoring-<br />
Projekts gewonnen werden konnte,<br />
der als Software-Spezialist die<br />
nötige Technik zur Verfügung stellen<br />
konnte: „Die Technik darf das<br />
Projektbudget nicht dominieren“,<br />
betont der e5-Teamleiter, der auch<br />
Gerhard Holzmüller vom Institut<br />
für wissenschaftliche Studien für<br />
das Projekt begeistern konnte. „Wir<br />
entwickeln hier ein modellhaftes<br />
Vorgehen für kommunale Gebäude“,<br />
beschreibt Mayr die Zielsetzung<br />
für die Entwicklung der hier<br />
zum Einsatz kommenden Software.<br />
Die Ergebnisse der Messungen der<br />
Meteorologischen Station auf dem<br />
Haus des Energiespezialisten, die<br />
alle fünf Minuten Daten liefert, die<br />
Zahlen, die durch den Online-Zugang<br />
zur Tinetz sowie jene die das<br />
Fernheizwerk erhebt und die Ergebnisse<br />
der neun in den Schulräumen<br />
installierten Raumklimamessgeräte<br />
füttern eine Datenbank, deren Analyse<br />
den möglichen Optimierungsansatz<br />
bringen soll. Die Ergebnisse,<br />
die die Software liefert, sollen dabei<br />
verständlich aufbereitet und präsentiert<br />
werden, die Gebäudebetreiber<br />
nicht mit Kurven und Tabellen<br />
überfordert werden, wie der Projektleiter<br />
erklärt. Speziell auf die NMS<br />
Stams bezogen hat die Datenerhebung<br />
auch schon Schwachstellen<br />
des Systems aufgezeigt: Zum einen<br />
sollte die Ambivalenz zwischen<br />
trockener Raumluft im Winter und<br />
der Bedarf an Frischluft durch eine<br />
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ZEITEN<br />
Di. bis Fr. von 8.30 bis 18 Uhr und<br />
Sa. von 8 bis 17 Uhr; Montag Ruhetag<br />
Feuchtigkeitsrückführung aufgehoben<br />
werden, zum anderen der hohe<br />
Stromverbrauch der Warmwasserzirkulation,<br />
die zudem das Gebäude<br />
unnötig aufheizt, gedrosselt werden.<br />
Doch unterm Strich zeigen sich sowohl<br />
Projektleiter, als auch Schuldirektor<br />
und Bürgermeister mit der<br />
Technik äußerst zufrieden und betonen<br />
unisono: „Das Gebäudesystem<br />
ist kein Sanierungs-, sondern vielmehr<br />
ein Optimierungsfall.“<br />
redaktion@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 20 14./16. Juni 2017
Ein Stück Tirol in Peru<br />
(tamt) Zwar mag die Tiroler Enklave im peruanischen Urwald mit dem Namen Pozuzo<br />
den meisten OberländerInnen bekannt sein, so eindringlich wie Filmemacher Emanuel<br />
Bachnetzer dürften sich aber nur die wenigsten ZeitgenossInnen mit dem außergewöhnlichen<br />
Dörfchen beschäftigt haben. Wer der umjubelten Premiere der Bachnetzer-<br />
Produktion „Bananenstrudel Dirndl“ 2015 in der Silzer Pfarrkirche nicht beiwohnen<br />
konnte, findet am Sonntag, dem 18. Juni, die perfekte Gelegenheit, den Filmgenuss bequem<br />
nachzuholen. ORF 2 präsentiert den Film in einer leicht abgeänderten TV-Version<br />
um 23.05 Uhr unter dem Titel „Palmen, Dirndl & Bananenstrudel“. Foto: Sandhill Pictures<br />
BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.<br />
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Wenner Florianis mit Bravour<br />
Holzfreundlichste Gemeinde Österreichs gesucht<br />
45.<br />
BEZIRKS-NASSLEISTUNGSBEWERB<br />
IN ROPPEN<br />
FREITAG, 23. JUNI 2017<br />
(tamt) Die Zukunft ist aus Holz gebaut<br />
– darum sucht das Bundesministerium<br />
für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt<br />
und Wasserwirtschaft (BMLFUW) in<br />
einem bundesweiten Wettbewerb die<br />
„holzfreundlichste“ Gemeinde Österreichs.<br />
Der Wettbewerb ist zugleich der<br />
Start des Projektes „Wald im Klimawandel“,<br />
mit dem Ziel, die Wälder bestmöglich<br />
an den Klimawandel anzupassen. Bis<br />
31. Juli 2017 können die Ideen in sechs<br />
Kategorien eingereicht werdenen.<br />
(tom) „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, Recyclinghof Wenns“ lautete der<br />
angenommene Einsatzbefehl für die Wenner Florianijünger zur technischen Leistungsprüfung.<br />
Die Aus- und Weiterbildung spielt bei der Feuerwehr Wenns eine<br />
wichtige Rolle und auch die zehn neuen „goldenen Unfallretter“ konnten den Bewerb<br />
mit Bestnoten abschließen. „Eine wichtige Weiterbildung, bei der die Schlagkraft<br />
und Einsatzbereitschaft der Feuerwehr wieder einmal unter Beweis gestellt<br />
wurde“ freuten sich Bgm. Walter Schöpf und Bezirks-Kdt.-Stv. Stefan Rueland.<br />
SAMSTAG, <strong>24</strong>. JUNI 2017<br />
_<br />
120 Jahre<br />
FF-ROPPEN<br />
_<br />
17:00 UHR Eröffnung und Beginn des<br />
Bezirks-Nassleistungsbewerbes am Festplatz<br />
21:00 UHR Z3 – DIE DREI ZILLERTALER<br />
im Festzelt<br />
09:00 UHR Beginn des Bezirks-<br />
Nassleistungsbewerbes<br />
21:00 UHR VOLXROCK AUS SÜDTIROL<br />
im Festzelt<br />
14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Prachtvolles Schützenfest bei strahlendem Wetter<br />
Bezirks- und Bataillonsschützenfest in Imst<br />
Ein imposantes Schauspiel bot sich letztes Wochenende in Imst:<br />
Es war das Imster Bezirks- und Starkenberger Bataillonsschützenfest<br />
angesagt. Perfekt von den Imster Schützen unter ihrem Obmann,<br />
Leutnant Rolf Krabichler, und ihrem Hauptmann Georg<br />
Posch organisiert, vollzog sich ein von Farbenpracht geprägtes<br />
Schützenfest, das einmal mehr Patriotismus, Ehre und Liebe zum<br />
Heimatland Tirol zum Ausdruck brachte.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Ein angenehm kühles Lüftchen<br />
wehte vergangenen Samstagabend,<br />
als die Imster Stadtmusik, gefolgt<br />
von der Ehrenkompanie aus Innsbruck/Reichenau,<br />
am Stadtplatz<br />
einmarschierte. Wohl ein nettes<br />
Sümmchen an ZuschauerInnen<br />
beobachtete das farbenprächtige<br />
Der Tradition gemäß, die Fahnen hinter dem Altar. Die Messe zelebrierte Stadtpfarrer<br />
Alois Oberhuber...<br />
Der für das Fest federführende Offizier,<br />
Leutnant Rolf Krabichler, wacht strengen<br />
Auges, damit der Ablauf reibungslos<br />
vonstatten geht.<br />
Ehrenleutnant Albert Zangerl (l.) und<br />
Bundesehrenmajor Horst Strobl, gefolgt<br />
von Bataillonskommandant Major<br />
Ralf Zoller, auf dem Weg zur Kranzniederlegung.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Spektakel. Als weitere Programmpunkte<br />
folgten ein Salutschuss der<br />
Ehrenkompanie und der landesübliche<br />
Empfang mit Imsts Bürgermeister<br />
und Abgeordneten zum Tiroler<br />
Landtag, Stefan Weirather, der<br />
nicht nur die Stadt, sondern auch<br />
das Land Tirol vertrat. Als nächstes<br />
bekamen einige Jungschützen und<br />
Jungmarketenderinnen Leistungsabzeichen.<br />
Eine Gebetsminute mit Diakon<br />
Andreas Sturm und die Kranzniederlegung<br />
im Gedenken an die<br />
gefallenen Standschützen im Ersten<br />
Weltkrieg waren die Schlusspunkte,<br />
bevor es zum inoffiziellen Teil in<br />
den Glenthof ging.<br />
Der „Feldherrenhügel“ mit dem Präsidenten des Bataillons Starkenberg, Marcus<br />
Wörle, dem Bezirks-Kdt. Mjr. Heini Gstrein, dem Landes-Kdt. Mjr. Fritz Tiefenthaler,<br />
dem Bat-Ehren-Mjr. Franz Kranewitter, dem Bat.-Kdt. Mjr. Ralf Zoller und dem<br />
Bezirksehren-Mjr. Walter Thaler (v.l.).<br />
...welcher nach der Messe das Regiments-Ehrenzeichen für besondere Verdienste<br />
um das Oberländer Schützenregiment verliehen bekam. Es gratulierten Bat.-Mjr.<br />
Ralf Zoller, Bez.-Mjr. Heini Gstrein (v.l.) und Bürgermeister Stefan Weirather (r.).<br />
Am Sonntag hieß es schon früher<br />
aus den Federn. Bereits um 8.30<br />
Uhr war angesagt, am Imster Sportplatz<br />
bei der Neuen Mittelschule<br />
Oberstadt Aufstellung zu nehmen.<br />
Auch hier stand der Einzug der<br />
Stadtmusik und der Ehrenkompanie<br />
am Anfang. Letztere kam diesmal<br />
aber aus Mayrhofen – im Erscheinungsbild<br />
aber fast gleich wie die<br />
aus Innsbruck/Reichenau.<br />
Nach dem Auszug der Fahnen<br />
aus den Kompanien und der Aufstellung<br />
hinter dem Altar begann<br />
Stadtpfarrer Alois Oberhuber mit<br />
der Festmesse. Ansprachen und Ehrungen<br />
folgten. Zur Defilierung als<br />
letzten Höhepunkt des Schützenfestes<br />
eilten immer mehr ZuschauerInnen<br />
zum Leinplatzl am Ende der<br />
Kramergasse, um den Aufmarsch<br />
der Kompanien nicht zu versäumen.<br />
Den Anfang machte die Ehrenkompanie,<br />
gefolgt von den Kompanien<br />
aus den zum Schützenbezirk Imst<br />
gehörenden Bataillonen Ötztal,<br />
Pitztal und Petersberg. Als letzte<br />
kamen die Kompanien des Starkenberger<br />
Bataillons, das allen anderen<br />
den Vortritt ließ, so wie es sich als<br />
Gastgeber des eigenen Bataillonsfestes<br />
gehört.<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 14./16. Juni 2017
KICKER FEIERN NEUEN SPORTPLATZ<br />
Die Gemeinde Arzl weiht modernen Sport- und Trainingsplatz ein<br />
60 JAHRE<br />
SPORTVEREIN ARZL<br />
SPORTVEREIN ARZL<br />
(mpl) Nach rund 40 Jahren wurde der Fußballplatz<br />
„Schönbühel“ in Arzl umgebaut und durch einen entsprechenden<br />
Trainingsplatz erweitert. Auch die in die Jahre<br />
gekommenen Umkleidekabinen und Sanitäranlagen des<br />
Clubhauses konnten unter der Planung von Ing. Kurt<br />
Lechner grundlegend erneuert werden.<br />
Damit der neue Fußballplatz überhaupt „wachsen“ konnte,<br />
musste jener zuerst verlegt und mit einer entsprechenden,<br />
15 m hohen Stützwand aufgeschüttet werden. Der Hauptplatz<br />
selbst wurde mit einem neuen Unterbau und Drainagen,<br />
nach dem neuesten Stand der Technik, verlegt. Der<br />
neue Trainingsplatz entstand dabei im vorderen Bereich und<br />
trägt neuerdings einen Kunstrasenbelag. Beide Plätze sind<br />
dabei mit einer Hochdruckbewässerungsanlage ausgestattet.<br />
Auch die alte Flutlichtanlage erfuhr eine entsprechende<br />
Ergänzung. Das dazugehörige Clubhaus stockte Gerhard<br />
Rumpf bereits im Jahr 2006 auf. Jenes beinhaltet im Obergeschoss<br />
eine gemütliche Kantine sowie im Erdgeschoss<br />
nun neu adaptierte Umkleideräume. Jene konnten im Zuge<br />
dieser Sanierungsmaßnahmen, aufgrund der Vorschriften<br />
des Fußballverbandes, entsprechend vergrößert und nach<br />
dem neuesten Stand der Hygieneverordnung saniert werden.<br />
Durch den Zubau war es auch möglich, den mobilen<br />
Ausschank durch ein festes Bauwerk zu ersetzen wodurch<br />
sich im Obergeschoss eine<br />
großzügige Terrasse ergab.<br />
Die bisherigen Gesamtkosten samt Erdbewegungsmaßnahmen,<br />
die Neuerrichtung beider Sportstätten<br />
sowie die Materialgesamtkosten belaufen sich auf<br />
1.460.500 Euro. Dazu gesellen sich an die 1600 Stunden<br />
an Eigenleistung, welche von zahlreichen freiwilligen<br />
Helfern sowie von den Mitgliedern des Sportvereines<br />
erbracht wurden. Der Sportverein Arzl mit den<br />
Sektionen Fußball, Ski, Rodeln, Tischtennis und die Gemeinde<br />
Arzl laden dabei die Bevölkerung recht herzlich<br />
zur feierlichen Eröffnung, welche am 17. und 18. Juni<br />
stattfinden wird, ein.<br />
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14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 23
„Brücken zwischen den Grenzen bauen“<br />
Außergewöhnliches Europaprojekt der Neuen Mittelschule Haiming<br />
Nach ersten erfolgreichen Erfahrungen in der Zusammenarbeit<br />
mit internationalen Partnern, die von vielen positiven Rückmeldungen<br />
der SchülerInnen, ihrer Familien sowie des gesamten<br />
Lehrkörpers begleitet wurden, hatte sich die NMS Haiming vor<br />
zwei Jahren entschlossen, auch am europaweiten Erasmus-Projekt<br />
„Bridges between Borders“ teilzunehmen. Im Rahmen der stimmungsvollen<br />
Abschlusspräsentation der organisierenden Schule<br />
in Haiming wurde von allen Beteiligten ein mehr als positives Resümee<br />
gezogen, wenngleich ob des Auslaufens des zweijährigen<br />
Projekts auch eine entsprechende Portion Wehmut mitschwang.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
Mit gefühlvollen Liedern des<br />
Chores der 1a-Klasse, geleitet von<br />
Gesamtprojektkoordinatorin Cornelia<br />
Tschuggnall und begleitet von<br />
Edi Randolf, wurden die Vertreterinnen<br />
der Schulen aus Italien, Estland<br />
und Tschechien, Sonja Sartori,<br />
Ene Jundas und Renata Sichova willkommen<br />
geheißen. Die Damen bedankten<br />
sich mit herzlichen Worten<br />
für die besondere Kooperation und<br />
strichen dabei die „echte und spürbare<br />
Freundschaft heraus, die in den<br />
vergangenen vier Semestern nicht<br />
per E-Mail, sondern durch viele persönliche<br />
Kontakte und Erlebnisse<br />
entstanden ist“. Neben einem lokal<br />
dominierten und abwechslungsreichen<br />
Programm stand die Erstellung<br />
des Abschlussberichts auf dem<br />
Plan, nach dessen Genehmigung erst<br />
der Projektabschluss mit der Verteilung<br />
der Letztmittel erfolgen kann.<br />
GRUNDIDEE GEPAART MIT<br />
NACHHALTIGKEIT. Die Grundidee<br />
fußt auf der Vielfältigkeit<br />
Europas mit seinen regionalen Gegebenheiten<br />
– das Kennen- und Erlebenlernen<br />
von unterschiedlichen<br />
Lebensweisen, Brauchtum, verschiedenen<br />
Sprachen und Bildungssystemen<br />
sowie Kulturen, aber auch das<br />
„Voneinander-Lernen“ und „Sich<br />
verstehen“.<br />
Das Erasmus-Projekt ist bewusst<br />
auf das Thema „Nachhaltigkeit“ aufgebaut<br />
– gegenseitige Völkerverständigung,<br />
das bewusste Erlebnis eines<br />
Auslandsaufenthaltes sowie das Finden<br />
einer „gemeinsamen“ Sprache<br />
bei den Auftritten und Präsentationen<br />
waren wesentliche Eckpunkte<br />
des Schüler-Europaprojekts.<br />
Bewusst gewählt waren auch die<br />
jeweiligen Schüleraustauschtermine,<br />
welche die regionalen Besonderheiten<br />
wie das Schemenlaufen in<br />
Imst oder das Winteraustreiben in<br />
Norditalien berücksichtigt haben.<br />
„PRODUKTE“ GLÄNZEN<br />
MIT NACHHALTIGKEIT. Die<br />
Vielfalt der Produkte konnte man<br />
im Foyer der Neuen Mittelschule<br />
Haiming bewundern – ein Bildkalender,<br />
ein eigenes Projektlogo auf<br />
T-Shirts, ein speziell komponiertes<br />
Lied sowie ein Wörter- und Kochbuch<br />
wurden von den Kindern aus<br />
den vier Teilnehmerländern kreiert.<br />
Alle Fotos, Berichte und Videos<br />
wurden auf den jeweiligen Schulhomepages<br />
sowie der gemeinsamen<br />
Projektseite frei zugänglich gemacht,<br />
das erfolgreichste Ergebnis ist aber<br />
Das Projektteam von „Bridges between Borders“: Schulleiter Fritz Raggl, Ene<br />
Jundas aus Estland, Sonja Sartori aus Italien, Renata Sichova aus Tschechien und<br />
Conny Tschuggnall von der NMS Haiming. <br />
RS-Fotos: Suitner<br />
die intensive Kommunikation zwischen<br />
allen Beteiligten und das Erleben<br />
eines gemeinsamen Europas.<br />
Das Gesamtprojekt untergliedert<br />
sich in vier Schwerpunkte – die Sprache,<br />
das Brauchtum, Musik/Kunst/<br />
Kultur und Traditionen. Jedem der<br />
einzelnen Teilbereiche wurde ein<br />
Halbjahr gewidmet, dazu wurden<br />
Aktivitäten an jeder der Schulen<br />
erarbeitet, die bei fünf Skype-Konferenzen<br />
virtuell den Partnerschulen<br />
vorgestellt und schließlich bei vier<br />
länderübergreifenden Projekttreffen<br />
live erlebt werden konnten.<br />
MEHRWERT FÜR DIE SCHU-<br />
LE. Begeistert vom Europa-Projekt<br />
zeigt sich auch Schulleiter Fritz<br />
Raggl: „Zwar war der Aufwand für<br />
und als koordinierende Schule immens,<br />
aber alle – ob Lehrpersonen,<br />
Schüler oder Gasteltern – waren mit<br />
unglaublichem Engagement bei der<br />
Sache und haben voll mitgezogen.<br />
Auch die Vereine in unserem Dorf<br />
wie beispielsweise die Volkstanzgruppe<br />
oder die ,Krampeler‘ waren<br />
in das Programm eingebunden und<br />
haben die gute innerörtliche Kooperation<br />
bestätigt.“<br />
Ein großes Dankeschön richtet<br />
der Direktor auch an die einheimischen<br />
Gastfamilien und -eltern,<br />
„die Haiminger haben sich durch<br />
echte Gastfreundschaft ausgezeichnet<br />
und den Kindern aus Italien,<br />
Estland und Tschechien einen unvergesslichen<br />
Aufenthalt beschert“.<br />
Über 500 TeilnehmerInnen bei<br />
der Abschlussveranstaltung im<br />
Oberlandsaal sorgten für eine ausgelassene<br />
Stimmung und bestätigten<br />
den erfolgreichen Brückenbau über<br />
alle Grenzen hinweg – an einem<br />
Folgeprojekt, das im Herbst 2018<br />
starten soll, wird bereits intensiv gearbeitet.<br />
Für ein gemeinsames Europa – die EU-Fahne mit jenen der Teilnehmerländer aus<br />
Österreich, Italien, Tschechien und Estland.<br />
Im Foyer der NMS Haiming waren die beeindruckenden, gemeinsam erarbeiteten<br />
„Produkte“ ausgestellt.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>24</strong> 14./16. Juni 2017
Hütten, Wanderwege<br />
& Ausflugsziele<br />
Foto: © Ötztal Tourismus/Bernd Ritschel<br />
Positive Effekte beim Wandern<br />
Alpenverein veröffentlicht Studie zur Gesundheitswirkung des Bergsports<br />
(mpl) Die alpinen Sportarten sind ein essentieller Bestandteil<br />
der Freizeitkultur in Österreich. Wie sich das Wandern auf unsere<br />
Lebensqualität und Gesundheit auswirkt, wurde bisher aber<br />
kaum wissenschaftlich untersucht. Eine groß angelegte Studie des<br />
Alpenvereins hat sich nun damit auseinandergesetzt. Die Effekte<br />
des Bergsports auf Psyche und Körper sind nachgewiesenermaßen<br />
einzigartig.<br />
Bisherige Studien hatten meist nur<br />
die Wirkung von Ausdauersport in<br />
der Ebene untersucht – nicht aber<br />
die einer sportlichen Betätigung, die<br />
auch Höhenunterschiede überwindet<br />
und sich sowohl durch die äußeren<br />
Einflussfaktoren als auch durch<br />
die muskuläre Beanspruchung vom<br />
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Sport in der Ebene unterscheidet.<br />
Damit wurde ein wichtiger Faktor<br />
außer Acht gelassen, schließlich spielen<br />
Bergsportarten wie Wandern, Skitouren<br />
gehen oder Mountainbiking<br />
bei der Bevölkerung der Alpenländer<br />
eine zentrale Rolle. Und nicht<br />
nur das, allein in den Alpen rechnet<br />
man mit jährlich rund 40 Millionen<br />
Bergtouristen, die allesamt von den<br />
Effekten des Sports profitieren. Zur<br />
wissenschaftlichen Untersuchung hat<br />
das Forschungsteam des Alpenvereins<br />
den prominentesten Vertreter des<br />
Bergsports herangezogen: Das Bergwandern.<br />
Mit einer Prävalenz von<br />
2,7 Millionen Menschen ab 15 Jahren<br />
gehört das Wandern zu den drei am<br />
häufigsten ausgeübten Sportarten in<br />
Österreich.<br />
WANDERN MACHT GLÜCK-<br />
LICH. Die Untersuchung der psychischen<br />
Befindlichkeit beim Bergwandern<br />
zeigte: Bereits eine einzige<br />
Wanderung von etwa drei Stunden<br />
bringt positive Veränderungen der<br />
psychischen Gesundheit mit sich.<br />
Die meisten Bergsportler würden wohl ohne Zögern bestätigen, dass sich ihre<br />
Sportart positiv auf Körper und Geist auswirkt. <br />
Foto: Alpenverein/Freudenthaler<br />
Nach der Aktivität wurde ein signifikanter<br />
Anstieg der Stimmung und der<br />
Gelassenheit registriert (Effektstärke<br />
d > 0,8). Negative Gefühle wie Energielosigkeit<br />
und Angst sanken markant<br />
(d < -0,8).<br />
Der Vergleich mit Probanden auf<br />
dem Laufband ließ eine ähnliche<br />
Entwicklung erkennen, allerdings in<br />
einem weit geringeren Ausmaß (positive<br />
Dimension: Effektstärke d > 0,5;<br />
negative Dimension: Effektstärke<br />
d < -0,6). Bei den Probanden aus der<br />
Kontrollgruppe, die einer sitzenden<br />
Tätigkeit nachgingen, zeigte sich ein<br />
umgekehrtes Bild: Gehobene Stimmung<br />
und Gelassenheit verringerten<br />
sich, während Angst und Energielosigkeit<br />
anstiegen.<br />
Die positiven Effekte der sportlichen<br />
Aktivität auf den Körper<br />
wurden durch den reduzierten Cortisolspiegel<br />
und somit signifikante<br />
Stressreduktion bestätigt. Interessant<br />
ist laut den Forschern die Tatsache,<br />
dass die Anstrengung – gemessen an<br />
der Herzfrequenz – beim Bergwandern<br />
zwar objektiv höher war als in<br />
den Vergleichsgruppen am Laufband,<br />
aber nicht als anstrengender empfunden<br />
wurde. Daraus könne man<br />
schließen, dass die Umgebung beim<br />
Bergwandern von der körperlichen<br />
Anstrengung ablenken kann.<br />
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14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Hütten, Wanderwege & Ausflugsziele<br />
Familienfest der Extraklasse<br />
Hoch-Imst präsentierte sich von seiner spannendsten Seite<br />
(wolf) Mit jeder Menge Spaß<br />
und Action konnte die bereits<br />
sechste Auflage des traditionellen<br />
Familienfestes in Hoch-<br />
Imst aufwarten, zu dem die<br />
Imster Bergbahnen am Vatertag<br />
bei prächtigem Sommerwetter<br />
geladen hatten.<br />
Die zahlreichen Stationen luden<br />
nicht nur die Kleinsten zum Mitmachen<br />
ein, auch Väter kamen<br />
beim Segway-Fahren auf dem eigens<br />
präparierten Parcours voll auf<br />
ihre Kosten und durften sich im<br />
Bergekorb der Feuerwehr aus luftiger<br />
Höhe professionell abseilen<br />
lassen. Hochbetrieb herrschte auch<br />
am Badesee, die Raftingboote wurden<br />
regelrecht „geentert“, auch die<br />
Slackline-Station war ein beliebter<br />
Anlaufpunkt für Groß und Klein,<br />
um das Gleichgewicht und die Ko-<br />
Mit dem Bergekorb ging‘s unter Anleitung der Feuerwehr Imst nach oben.<br />
ordination zu testen. Auf der Untermarkter<br />
Alm durften sich alle<br />
Wagemutigen beim „Bull-Riding“<br />
versuchen, ein Zauberer sorgte mit<br />
seinen Kunststücken für staunende<br />
Kinderaugen – Höhepunkt war sicherlich<br />
der Auftritt der aus dem<br />
Internet bekannten und überaus<br />
beliebten Kinderkünstler „Rodscha<br />
und Tom“, die bei ihrem Mitmach-<br />
Konzert alle Anwesenden begeis-<br />
Bernhard Schöpf (Geschäftsführer der<br />
Imster Bergbahnen), Bernhard Rauscher<br />
(Geschäftsführer von Imst Tourismus)<br />
und Bergbahnen-Betriebsleiter Stefan<br />
Kropf (v.l.).<br />
Foto: Imster Bergbahnen<br />
terten und zahlreiche „MitsingerInnen“<br />
fanden. Bergbahnen-GF<br />
Bernhard Schöpf strahlte mit BL<br />
Stefan Kropf und Imst-Tourismus-<br />
GF Bernhard Rauscher um die Wette,<br />
die vielen BesucherInnen und<br />
Familien konnten sich über einen<br />
unvergesslichen Tag mit eindrucksvollen<br />
Erlebnissen freuen.<br />
Slackline stand am idyllischen Badesee ganz hoch im Kurs.<br />
Kinderstars zum Anfassen – „Rodscha aus Kambodscha (l.) und Tom (r.)“ begeisterten<br />
mit ihrem Hit „Ein Affe in Afrika“.<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
Ab Donnerstag, 15. Juni 2017, wieder geöffnet – wir freuen uns auf EUCH!<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 14./16. Juni 2017
Hütten, Wanderwege & Ausflugsziele<br />
Funpark Huben<br />
Erlebnis für die ganze Familie<br />
Spaß und Action sind im Ötztaler Funpark in Huben Programm.<br />
Der beliebte Abenteuer-Spielplatz öffnet am 15. Juni wieder seine<br />
Tore für die diesjährige Sommersaison.<br />
Wandersaison eröffnet<br />
Spaß und Abenteuer sind garantiert, wenn am 15. Juni der Funpark in Huben seine<br />
Tore öffnet.<br />
Foto: Ötztaler Funpark/Christoph Schoech<br />
Ob rutschend, hüpfend oder<br />
schaukelnd – im Ötztaler Funpark<br />
werden Kinderträume wahr. Und<br />
die von Erwachsenen gleich dazu:<br />
Eltern und Großeltern entspannen<br />
im Restaurant samt Sonnenterrasse<br />
oder auf einem der gemütlichen Liegestühle,<br />
während der Nachwuchs<br />
seinen Bewegungsdrang auf dem<br />
Air-Bubble, dem Bungee-Trampolin<br />
oder der Riesenschaukel auslebt.<br />
Diese Attraktionen sind aber bei weitem<br />
nicht die einzigen im 4 600 m 2<br />
großen Spieleparadies. Die Tageskarte<br />
kostet sieben Euro und mit der<br />
Ötztal Card sind die Attraktionen<br />
(außer das Bungee-Trampolin) bei<br />
freiem Eintritt zugänglich. ANZEIGE<br />
(mpl) Schon traditionell eröffnete die beliebte Veranstaltung „Volksmusik am<br />
Berg“ am vergangenen Sonntag, dem 4. Juni, die Wandersaison in der Almenregion<br />
Hochoetz. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung der Bergbahnen und<br />
des Ötztal Tourismus trotz Regenwetter und kühlen Temperaturen. 12 Musikgruppen<br />
sorgten für beste Stimmung. Als Höhepunkt der Veranstaltung präsentierten<br />
die Schuhplattler und der Trachtenverein Niederthai den Besuchern Volkstänze.<br />
Die Organisatoren zeigten sich zufrieden mit der neunten Auflage von Volksmusik<br />
am Berg. Im Bild: Ludwig und Ewald Auer, Franz Bernhart, Christoph Rauch<br />
und Nadja Frischmann (v.l.).<br />
Foto: Bergbahnen Hochoetz<br />
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14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Hütten, Wanderwege & Ausflugsziele<br />
Hüttenschlafplatz nun online<br />
Das Reservierungsportal der Alpenvereine macht‘s möglich<br />
(mpl) Wer seinen Schlafplatz auf einer Alpenvereinshütte reservieren<br />
möchte, kann das künftig auch rund um die Uhr online<br />
tun: Das Reservierungssystem der Alpenvereine ist ab sofort<br />
auf 91 Hütten in Österreich, Deutschland und der Schweiz<br />
im Einsatz.<br />
Die Alpenvereine gehen mit der<br />
Zeit: Immer mehr Hütten können<br />
über ein eigenes Online-Portal zu<br />
jeder Tages- und Nachtzeit gebucht<br />
werden – auch von unterwegs mit<br />
dem Smartphone. Das Reservierungssystem,<br />
das bereits seit einigen<br />
Jahren erfolgreich auf den Hütten<br />
des Schweizer Alpen-Clubs erprobt<br />
wurde, ist nun auch in Österreich<br />
und Deutschland sowie demnächst<br />
auch in Südtirol aktiv. In enger<br />
Zusammenarbeit konnten die Alpenvereine<br />
eine grenzübergreifende<br />
Plattform entwickeln.<br />
ONLINE-PORTAL FÜR VIER<br />
LÄNDER. Der Trend ist eindeutig:<br />
Beim Wandern und Bergsteigen<br />
greifen die BergsportlerInnen<br />
immer öfter auf digitale Hilfsmittel<br />
zurück. Sei es bei der Tourenplanung,<br />
sei es bei der Orientierung<br />
im Gelände oder bei der Informationsbeschaffung<br />
über Wegenetze<br />
und Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Der Wunsch nach der Realisierung<br />
einer Online-Reservierungsmöglichkeit<br />
für die Hüttenschlafplätze<br />
lag somit auf der Hand. 16 Hütten<br />
in Österreich, sechs in Deutschland<br />
und 69 Hütten in der Schweiz sind<br />
inzwischen auf der gemeinsamen<br />
Buchungsplattform vertreten.<br />
DAS IST DIE ZUKUNFT. Viele<br />
Reservierungen werden nach wie vor<br />
telefonisch angenommen, schließlich<br />
verfügen nicht alle Hütten über<br />
einen stabilen Internetzugang. Aber<br />
dort, wo es funktioniert, bietet das<br />
Online-Reservierungssystem sowohl<br />
Einladung<br />
zur feierlichen Eröffnung<br />
des Gletscherlehrpfades<br />
im Kaunertal<br />
am 1. Juli 2017<br />
ab 10 Uhr<br />
für den Wirt als auch für den Gast<br />
eine enorme Erleichterung. In Zukunft<br />
werden die Reservierungen,<br />
die online getätigt werden, automatisch<br />
erfasst und in den Hüttenkalender<br />
eingetragen. Damit können<br />
die Gäste gleich bei der Buchung<br />
sehen, ob zu ihrem Wunschtermin<br />
noch Schlafplätze auf der Hütte verfügbar<br />
sind.<br />
Lauernde Gefahr<br />
(mpl) Einen wichtigen Hinweis<br />
sollten sich Wanderer derzeit noch<br />
zu Herzen nehmen: Wanderwege<br />
oberhalb der Waldgrenze sind oft<br />
noch von Altschneefeldern bedeckt.<br />
In Rinnen oder an schattigen Hängen<br />
hält sich der Schnee meist hartnäckig.<br />
Diese gefrorenen Firnfelder zu<br />
überqueren, kann gefährlich werden.<br />
Wer dabei ausrutscht, kann auf dem<br />
harten Schnee kaum mehr bremsen.<br />
Und nicht selten mündet die Rutschbahn<br />
in felsigem oder noch steilerem<br />
Gelände. Darum: Auch wenn Altschneefelder<br />
nur wenige Meter breit<br />
sind, können sie definitiv ein Grund<br />
sein, umzudrehen. Schon flache Hänge<br />
mit einer Neigung von 30 Grad<br />
sind nicht zu unterschätzen. Auch sie<br />
bergen bei schlechten Verhältnissen<br />
ein Absturzrisiko. Bei einem Sturz<br />
kann die richtige Reaktion lebensrettend<br />
sein: Sofort in Bauchlage drehen<br />
und mit Ellbogen und Füßen versuchen<br />
zu bremsen – noch bevor die<br />
Geschwindigkeit so groß ist, dass sie<br />
nicht mehr kontrolliert werden kann,<br />
empfiehlt der Alpenvereins-Experte<br />
Michael Larcher.<br />
Achtung vor Schneefeldern und Rinnen –<br />
die unterschätzte Gefahr beim Wandern.<br />
Zurück in die Eiszeit<br />
Gletscherlehrpfad im Ruhegebiet Ötztaler Alpen wird eröffnet<br />
(mpl) Am Samstag, dem 1. Juli, hat man die einmalige Gelegenheit,<br />
das bekannte Fernergries in Begleitung von Experten zu erkunden.<br />
Der leicht begehbare Lehrpfad führt einen dabei direkt<br />
bis zur Gletscherzunge und durch das sehenswerte Fernergries.<br />
Der Gletscherlehrpfad wurde mit Fördermitteln der EU (LE) und<br />
des Landes Tirol umgesetzt. Die Eröffnung findet direkt beim Gepatschhaus<br />
im Beisein von LH-Stv.in Ingrid Felipe statt.<br />
NATURPARKGEMEINDE<br />
KAUNERTAL<br />
Das Ruhegebiet Ötztaler Alpen<br />
beherbergt das größte, vergletscherte<br />
Areal der gesamten Ostalpen. Ab<br />
der „Kleinen Eiszeit“ um 1850 haben<br />
die Gletscher viel von ihrer Mächtigkeit<br />
eingebüßt. In ihren Vorfeldern<br />
sind seither neue und sehr spezielle<br />
Lebensräume entstanden, die heute<br />
wesentlich zur Faszination dieser<br />
weitgehend unberührten Landschaft<br />
beitragen. Der neu gestaltete Gletscherlehrpfad<br />
macht die Spuren und<br />
die Entwicklung der Gletscher sichtbar<br />
und gibt Einblick in diese einzigartige<br />
Wildnis im Herzen der Ötztaler<br />
Alpen!<br />
NATUR UND WISSEN IN<br />
EINEM. Am Sonntag, dem 18.<br />
Juni, wird der Gletscherlehrpfad ab<br />
10 Uhr mit einem Wortgottesdienst<br />
feierlich eröffnet. Die musikalische<br />
Rahmengestaltung wird dabei von<br />
der Bläsergruppe der Musikkappelle<br />
Kaunertal übernommen. Ein organisierter<br />
Bustransfer bringt an diesem<br />
Tag alle Naturfreunde ab 13 Uhr<br />
zum Ausgangspunkt der geführten<br />
Wanderung im Oberbirg. Die geologische<br />
„Expedition“ führt über einen<br />
leicht begehbaren Lehrpfad direkt bis<br />
zur Gletscherzunge und hinab ins<br />
Fernergries. Weiters erhält man interessante<br />
Einblicke in die Flora und<br />
Fauna durch den Tiroler Naturführer<br />
Wolfgang Schranz. Ab 13 Uhr findet<br />
ein abwechslungsreiches Kinder- und<br />
Familienprogramm beim Gepatschhaus<br />
statt. Das Team verwöhnt dabei<br />
alle „Hungrigen“ mit ihrer hervorragenden,<br />
traditionellen Küche. Die<br />
Naturparkgemeinde Kaunertal und<br />
das Naturparkteam freuen sich über<br />
eine zahlreiche Teilnahme. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 28 14./16. Juni 2017
Hütten, Wanderwege & Ausflugsziele<br />
Die Wandersaison am Hochzeiger ist eröffnet<br />
Die Möglichkeiten im ZirbenPark Hochzeiger sind vielseitig für die ganze Familie<br />
(mpl) Seit 10. Juni sind die Bergbahnen am Hochzeiger wieder<br />
täglich in Betrieb. Auch der ZirbenPark bei der Hochzeiger<br />
Mittelstation ist geöffnet und bietet den Besuchern wieder zahlreiche<br />
Natureindrücke. In diesem Sommer warten aber auch viele<br />
Events und Neuigkeiten auf die Gäste.<br />
Den Auftakt machen das Pitztaler<br />
Parkfest am Wochenende, dem 17.<br />
und 18. Juni, sowie die „Musikalische<br />
Hüttenwanderung“ am Sonntag,<br />
dem 25. Juni. Fünf verschiedene<br />
Musikgruppen spielen im Zeigerrestaurant,<br />
der Leiner Alm, der<br />
Tanzalm, der Stalderhütte und dem<br />
Hochzeigerhaus auf und garantieren<br />
einen unterhaltsamen Tag. Die<br />
Gondelbahn ist täglich von 9 bis 17<br />
Uhr geöffnet. Die Doppelsesselbahn<br />
Sechszeiger ist ab 18. Juni wieder<br />
täglich in Betrieb.<br />
ZIRBENPARK HOCHZEI-<br />
GER. Spiel, Spaß und Wissenswertes<br />
um die seltene Zirbe, auch<br />
liebevoll „Königin der Alpen“ genannt,<br />
und ihre vielen positiven<br />
Eigenschaften machen den ein Kilometer<br />
langen Rundwanderweg<br />
bei der Hochzeiger Mittelstation<br />
kurzweilig für jedes Alter. Bei den<br />
unterschiedlichen ZirbenPark Stationen<br />
gibt es viel über die Zirbe und<br />
die beiden Freunde Pitzi & Gratsch<br />
zu erfahren. Der Spaßfaktor kommt<br />
17.+18. Juni Pitztaler Parkfest<br />
25.Juni Musikalische<br />
Hüttenwanderung<br />
16. Juli TT Wandercup<br />
30. Juli Bergmesse<br />
am Sechszeiger<br />
13. August Fest am Berg<br />
Hochzeiger Sommerevents<br />
dabei nicht zu kurz: Zirbelnüsse<br />
pflanzen, balancieren, klettern, ins<br />
Heu hüpfen, die Tiere im Kleintierstreichelzoo<br />
besuchen, Späne für<br />
das eigene Zirbenkissen hobeln oder<br />
an einem Quiz teilnehmen – die<br />
Möglichkeiten im ZirbenPark sind<br />
vielfältig. Mit der Gondelbahn ist<br />
der ZirbenPark schnell und bequem<br />
erreichbar.<br />
DER ZIRBENPARK WÄCHST<br />
UND GEDEIHT. Viel Neues wartet<br />
auf die Besucher ab Ende Juni im<br />
ZirbenPark am Hochzeiger. Stauen<br />
und bauen heißt es im ZirbenWasser,<br />
dem neuen Wasserspielplatz bei<br />
der Mittelstation. Wissenswertes<br />
über die seltene Zirbe erfahren Interessierte<br />
zweimal wöchentlich bei<br />
den geführten ZirbenPark-Touren<br />
und mit den neuen ZirbenCarts<br />
sind jede Menge Spaß und Action<br />
garantiert.<br />
Übrigens: Die Hochzeiger Bergbahnen<br />
sind Mitglied bei der Tirol<br />
Regio Card. Mehr Informationen<br />
unter: www.hochzeiger.com.<br />
Aug./Sept. Sonnenaufgangsfahrten<br />
NEU: Von Juni bis September findet<br />
jeweils sonntags im Zeigerrestaurant<br />
ein Frühschoppen mit Livemusik und<br />
Grillspezialitäten aus dem Smoker<br />
statt.<br />
Ob Hüttenwanderer oder Gipfelstürmer, Bergsommer oder Wanderherbst – Wandern<br />
am Hochzeiger im Pitztal hält für jeden ein Naturerlebnis bereit, wie z.B. der<br />
ca. ein Kilometer lange ZirbenPark-Erlebnisweg, welcher bei der Hochzeiger Mittelstation<br />
startet.<br />
Foto: hochzeiger.com/Daniel Zangerl<br />
Das<br />
Ausflugsziel!<br />
Ab 15. Juni durchgehend bis 8. Oktober geöffnet! Kein Ruhetag!<br />
• Kinderspielplatz<br />
• ideal für Mountainbiker<br />
• Übernachtungsmöglichkeit<br />
• Familienfeier<br />
• Gruppen + Vereine sind<br />
herzlich willkommen<br />
Musikalische Eröffnung<br />
am 25. Juni, ab 12 Uhr<br />
mit Sigi + Gerd. Für das leibliche<br />
Wohl ist wie immer bestens gesorgt.<br />
Familie Schmid<br />
und das Hüttenteam<br />
freuen sich auf<br />
Ihren Besuch! Tel. 05414-86116, Fax 86116-4, www.stalderhuette.com<br />
14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Hütten, Wanderwege & Ausflugsziele<br />
(mpl) Auf die volle Dosis Abenteuer und Erlebnis können<br />
sich Familien beim Pitztaler Parkfest am Samstag, dem 17.,<br />
und Sonntag, dem 18. Juni, freuen: Zum offiziellen Sommerstart<br />
setzen die Verantwortlichen alles auf eine Karte – und<br />
bündeln die vier Haupt-Attraktionen in einem günstigen<br />
Kombi-Ticket (20 Euro für Erwachsene, zwölf Euro für Kinder<br />
ab sechs Jahre).<br />
Pitztaler Parkfest<br />
Der große Sommer-Start für Familien<br />
Während das Naturparkhaus Kaunergrat<br />
mit der Ausstellung „3 000 m<br />
vertikal“ und spannenden Themenführungen<br />
durchs alpine Gelände<br />
lockt, sind im XP Abenteuerpark in<br />
Jerzens Mut und Geschicklichkeit<br />
gefragt – auf acht Kletterparcours<br />
und beim „Flying Eagle“, mit dem<br />
man in 50 Meter Höhe am Seil<br />
über eine Wasserschlucht gleitet.<br />
Entspannter geht es im ZirbenPark<br />
am Hochzeiger zu, der seit dieser<br />
ZirbenPark Hochzeiger: Führungen durch den ZirbenPark-Erlebnisweg. Neu: ZirbenWasser<br />
– Wasserspielplatz bei der Mittelstation, Meet & Greet mit Pitzi und<br />
Gratsch und Frühschoppen im Zeigerrestaurant mit Livemusik „Brass Selection“<br />
am Sonntag, dem 18. Juni.<br />
Foto: TVB Pitztal/Daniel Zangerl<br />
VENETALM<br />
Bei uns gibt‘s echte<br />
Hausmannskost!<br />
Fam. Gaugg freut sich auf Ihren Besuch.<br />
(Zufahrt über Imsterberg zur Alm möglich)<br />
Tel. 0664 3860234<br />
Saison um einen Wasserspielplatz<br />
reicher ist. Wer mehr zur wohltuenden<br />
Zirben-Wirkung erfahren<br />
möchte, nimmt an einer Führung<br />
über den einen Kilometer langen<br />
Erlebnisweg mit seinen zwölf Stationen<br />
teil. Im Pitz Park Wenns<br />
dagegen erwartet die Gäste ein<br />
buntes Familienfest rund um den<br />
Naturbadeteich – mit Beachvolleyball-<br />
und Soccerturnier, Facepainting,<br />
Zaubershow und vielem mehr.<br />
Das Kombi-Ticket ist für beide Tage<br />
gültig und inkludiert neben Park-<br />
Eintritten und Führungen die Berg-<br />
und Talfahrt mit der Hochzeiger<br />
Gondelbahn sowie den Shuttle von<br />
Park zu Park.<br />
Die Tickets sind im Vorverkauf<br />
in allen Ortsinformationsstellen erhältlich,<br />
sowie am 17. und 18. Juni<br />
direkt an der Hochzeiger Bergbahn-<br />
Kassa, im XP-Abenteuerpark und<br />
Pitz Park. Alle vier Parks können<br />
dabei an beiden Tagen besucht<br />
werden. Nähere Informationen<br />
beim Tourismusverband Pitztal<br />
unter folgender Telefonnummer:<br />
05414 86999 oder per E-Mail: info@<br />
pitztal.com.<br />
ANZEIGE<br />
XP-Abenteuerpark: Waldseilpark mit acht Kletterparcours für Kinder und Erwachsene<br />
mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Absolutes Highlight im Park: Mit dem „Flying<br />
Eagle“ fliegt man in ca. 50m Höhe über eine Wasserschlucht. Foto: TVB Pitztal<br />
RUNDSCHAU Seite 30 14./16. Juni 2017
Hütten, Wanderwege & Ausflugsziele<br />
Lohnende Einkehr<br />
Der Sommer am Feuerstein ist eröffnet<br />
(mpl) Hoch über dem Talboden von Längenfeld, inmitten der<br />
Natur, ist aus der ehemaligen Sattelalm das neue ultimative Ausflugs-<br />
und Verweilziel im Ötztal entstanden. Ein magischer Ort,<br />
an dem die Kraft der Natur in all seiner Vielfalt zu spüren ist.<br />
Der Alpengasthof am Feuerstein<br />
spricht alle naturbegeisterten Menschen<br />
an, die beim Wandern gerne<br />
ein lohnendes Ziel vor Augen<br />
haben. Er bietet ein umfassendes<br />
Angebot für Familien genauso wie<br />
für Singles, Senioren und Firmen:<br />
gemütliche Räume, eine große<br />
Sonnenterrasse, einen liebevoll gestalteten<br />
Kinderspielplatz, top ausgestattete<br />
Seminarräume sowie eine<br />
Kapelle, die sich bestens für Hochzeiten<br />
und Familienfeiern eignet.<br />
Der Feuerstein ist inzwischen auch<br />
bereits weitum bekannt für sein besonders<br />
gutes kulinarisches Angebot<br />
und erlesene Weine aus dem Felsenweinkeller.<br />
ERLEBNIS-REICH FÜR KIN-<br />
DER. Während die „Erwachsenen“<br />
den Aufenthalt auf dem Feuerstein<br />
genießen, können sich die Kinder<br />
an dem im Wald direkt neben der<br />
Hütte liegenden Kinderspielplatz<br />
vergnügen. Aber auch im Hauptgebäude<br />
selbst sorgt eine eigens<br />
eingerichtete Kinderecke dafür, dass<br />
selbst bei schlechtem Wetter Spiel<br />
und Spaß nicht zu kurz kommen.<br />
Eine Attraktion für sich ist dabei der<br />
rund drei Kilometer lange Ötztaler<br />
Sagenweg. Hier werden Mythen<br />
und Sagen aus dem Ötztal erzählt<br />
und bei mittlerweile 15 Stationen<br />
wird die jeweilige Sage durch bis zu<br />
fünf Meter hohe Skulpturen veranschaulicht.<br />
Zu erreichen ist der Alpengasthof,<br />
welcher von Donnerstag<br />
bis Sonntag jeweils von 10.30<br />
bis 18 Uhr geöffnet ist, zu Fuß über<br />
den Ötztaler Sagenweg in rund einer<br />
Stunde. Nähere Informationen:<br />
www.amfeuerstein.at. ANZEIGE<br />
Die Alm zum Woll-fühlen<br />
Auf der Rettenbachalm schmeckt es nach määähr<br />
(mpl) Verschiedene Spezialitäten vom Tiroler Bergschaf, traditionelle<br />
Köstlichkeiten sowie der freie Blick auf den Gletscher<br />
ergänzen sich auf der großen Sonnenterrasse der Rettenbachalm<br />
zu einem Fest für alle Sinne.<br />
Ein kühles Getränk vor sich, das<br />
herrliche Panorama zum Gletscher vor<br />
Augen und der verheißungsvolle Duft<br />
aus der Küche – hat man sich erst einmal<br />
auf einer gemütlichen Bank auf<br />
der großen Sonnenterrasse der Rettenbachalm<br />
niedergelassen, weiß man,<br />
dass sich die Anstrengung des Wanderns,<br />
erreichbar von Hochsölden aus<br />
in 45 Gehminuten, gelohnt hat.<br />
Zudem ist die Rettenbachalm<br />
auch der ideale Ausgangpunkt für<br />
zahlreiche Wanderungen. Erreichen<br />
kann man diese bequem und zudem<br />
mautfrei mit dem Auto über die Gletscherstraße.<br />
Sodann eröffnen sich<br />
zahlreiche Touren, beispielsweise zur<br />
Rotkogeljochhütte, zum Schwarzsee,<br />
zum Schwarzkogl, vom Tiefenbachgletscher<br />
nach Vent, von der Mittelstation<br />
oder der Gaislachalm nach<br />
Zwieselstein. Geöffnet ist die Wohlfühlalm<br />
täglich außer Mittwoch von<br />
10 bis 17 Uhr. In dieser Zeit gilt es,<br />
die zahlreichen Ötztaler Spezialitäten,<br />
besonders Gerichte vom Tiroler<br />
Bergschaf sowie vegane als auch<br />
vegetarische Köstlichkeiten, zu versuchen.<br />
Aber auch für den kleinen<br />
Hunger zwischendurch werden köstliche<br />
Jausen serviert.<br />
ALMFEST. Zünftige Musik, herzhafte<br />
Schmankerl und gute Stimmung<br />
mit dem „Tschirgant Duo“<br />
sind beim Almfest am Sonntag,<br />
25. Juni, ab 12 Uhr auf der Rettenbachalm<br />
garantiert. Den Termin<br />
sollte man sich keinesfalls entgehen<br />
lassen.<br />
ANZEIGE<br />
einzig(artig)<br />
Sabine mit Team freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
ALMFEST<br />
25.06.17 - ab 12 UHR<br />
mit dem Tschirgant Duo<br />
Wandern und Essen<br />
Das ultimative Ausflugsziel, ein<br />
magischer Ort, an dem die Kraft<br />
der Natur in all ihrer Vielfalt zu<br />
spüren ist. Ein besonderer Ort<br />
für Ausflüge und private und<br />
betriebliche Feiern. Besuchen<br />
Sie uns!<br />
Ab 15.06.17 wieder täglich von<br />
10.30 bis 18.00 geöffnet<br />
Montag Ruhetag!<br />
Ötztaler Sagenweg<br />
Ein einzigartiges Wandererlebnis<br />
für Jung und Alt: Der sanft in<br />
den Wald eingebettete Weg entführt<br />
in die Welt der Sagen und<br />
Mythen des Ötztals.<br />
Wahrlich sagenhaft und absolutes<br />
Highlight einer jeden Wanderung<br />
sind die bis zu 5 Meter hohen<br />
Skulpturen. Wer sie gesehen<br />
hat, wird begeistert sein.<br />
Alpengasthof am Feuerstein, 6444 Längenfeld-Huben,<br />
geöffnet von 10.30 bis 18 Uhr - weitere Infos im Internet<br />
Tel. 05253 20120, 0664 1822708, www.amfeuerstein.at<br />
14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Sommerstart Serfaus - Fiss - Ladis<br />
Bergerlebnispark Serfaus-Fiss-Ladis<br />
„Sommer. Berge. Attraktionen.“ – Erlebnisse der besonderen Art für die ganze Familie<br />
(mpl) Das Hochplateau Serfaus-Fiss-Ladis – der „Spezialist“ für<br />
Familien mit Kindern – bietet im Sommer alles, was auf den Bergen<br />
und rund um die Berge Spaß und Abenteuer verspricht.<br />
Interaktive Spiele- und Wasserwelten<br />
wie der Erlebnispark Hög, ein<br />
Badesee mit Tretboot- und Floßverleih,<br />
zahlreichen Spielestationen wie<br />
dem Flößer Parcours, dem Wasserlabyrinth,<br />
dem Milchkannen-Memory<br />
uvm. oder der Sommer-Funpark Fiss<br />
mit dem Fisser Flieger, dem Schneewerk,<br />
einem XXL-Trampolin uvm.<br />
begeistern große und kleine Kinder<br />
gleichermaßen. Erde, Sand und Wasser<br />
sind die Zutaten, die das 15 000<br />
m 2 große Spieleparadies Murmliwasser<br />
für Kinder so spannend und vielseitig<br />
machen. Hier können sogar<br />
echte Murmeltiere beobachtet, Gold<br />
geschürft, Diamanten gefunden oder<br />
riesige Staudämme am Lausbach gebaut<br />
werden. Speed und Adrenalin<br />
genießt man ohne Frage mit dem<br />
Familien-Coaster Schneisenfeger,<br />
dem Fisser Flitzer, dem Skyswing<br />
oder dem Serfauser Sauser.<br />
SPANNEND DIE NATUR ER-<br />
LEBEN. Kleine und große Nachwuchsdetektive<br />
(von fünf bis 99 Jahren)<br />
sind in Serfaus-Fiss-Ladis gefragt.<br />
Die „Abenteuerberge“ warten: Kinderbuchautor<br />
Thomas Brezina hat drei<br />
Erlebniswanderwege für Familien geschaffen<br />
und heuer neu inszeniert –<br />
den neuen „Piratenweg“ in Serfaus,<br />
den „Hexenweg“ in Fiss und den „Forscherpfad“<br />
in Ladis. Hier entdecken<br />
die Kinder spielerisch die Natur und<br />
lösen dabei als Detektive mysteriöse<br />
Rätsel. Zudem begeistern in der Region<br />
mehr als 20 weitere Themenwanderwege<br />
die ganze Familie. Vom Naturthemenweg<br />
über den „Six Senses<br />
– Genusserlebnisweg der Sinne“ bis<br />
Der Skyswing in Fiss bietet für bis zu<br />
acht Personen Platz und ist in drei verschiedenen<br />
Leveln befahrbar.<br />
zum Murmlitrail – gemeinsam erobern<br />
Groß und Klein in Serfaus-Fiss-<br />
Ladis mit allen Sinnen die Bergwelt.<br />
BIKEPARK SERFAUS-FISS-<br />
LADIS. Egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittene<br />
– der Bikepark Serfaus-<br />
Fiss-Ladis (Talstation Waldbahn)<br />
Ein Ganzjahres-Highlight ist der Schneisenfeger<br />
im Erlebnispark Hög in Serfaus.<br />
Fotos: Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis<br />
verspricht Bikevergnügen für alle.<br />
Nicht nur Profis kommen auf ihre<br />
Kosten, denn das Areal ist ein Highlight<br />
für die ganze Familie. Es gibt<br />
Trails mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />
und verschiedene Park<br />
Areas mit Pumptrack, Dirtpark, Slopestyle,<br />
Training Area und Kids Park.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 14./16. Juni 2017
Sommerstart Serfaus - Fiss - Ladis<br />
Warum in die Ferne schweifen<br />
Serfaus-Fiss-Ladis ist startklar für den Sommer<br />
(mpl) Serfaus-Fiss-Ladis setzt<br />
auch in diesem Sommer wieder<br />
auf einen vollgespickten Veranstaltungskalender,<br />
der nicht<br />
nur für Gäste, sondern auch<br />
für alle Einheimischen viel zu<br />
bieten hat! Ob Kulinarik und<br />
traditionelles Handwerk, Musikgenuss<br />
aller Genres, Ritter-<br />
Romantik oder sportliche<br />
Action – bei den Serfaus-Fiss-<br />
Ladis Sommer-Highlights ist<br />
für jeden Geschmack etwas dabei.<br />
Und das Beste daran: Bei<br />
den meisten Veranstaltungen<br />
ist der Eintritt frei.<br />
Los geht es am 22. Juni mit der<br />
„Langen Nacht“ im Dorfzentrum<br />
von Serfaus. Während die Erwachsenen<br />
den ganzen Sommer<br />
hindurch bis 31. August an jedem<br />
zweiten Donnerstag ab 19 Uhr zu<br />
heimischen Volksliedern, Blues-,<br />
Jazz- & Country-Live-Musik das<br />
Tanzbein schwingen können, lassen<br />
sich die Kinder von Gauklern, Jongleuren<br />
und Zauberern faszinieren.<br />
Die Serfauser Gastronomie tischt<br />
dabei heimische Spezialitäten und<br />
Produkte direkt vom Bauern auf<br />
und die Geschäfte laden zu einer<br />
nächtlichen Shopping-Tour ein.<br />
Rund um Alpenkäse und Bergschinken,<br />
Kasspatzln und Moosbeernocken<br />
dreht sich alles beim<br />
„Summr Huangart“ in Serfaus:<br />
Vom 29. Juni bis 14. September<br />
verströmen an jedem zweiten<br />
Donnerstag direkt an der Talstation<br />
der Komperdellbahn in Serfaus<br />
ab 15.30 Uhr typische Tiroler<br />
Schmankerln ihren Duft – vom<br />
frisch gebackenen Brot bis zum<br />
hausgemachten Eis reicht die kulinarische<br />
Verwöhnpalette. Dazu<br />
gibt‘s allerlei Attraktionen für Kinder<br />
und ein Stück regionale Tradition,<br />
wenn das lokale Handwerk<br />
seine Fingerfertigkeit präsentiert.<br />
FISS. Bei der „Erlebnis-Nacht“,<br />
die zwischen dem 4. Juli und<br />
dem 29. August an jedem zweiten<br />
Dienstag im Sommer-Funpark der<br />
Möseralm in Fiss stattfindet, ist hingegen<br />
Action pur angesagt. Ab 18<br />
Uhr können alle Erlebnishungrigen<br />
mit dem „Fisser Flitzer“ auf der 2,2<br />
Kilometer langen Rodelbahn ins<br />
Tal rauschen, mit dem „Fisser Flieger“<br />
wie in einem Flugdrachen über<br />
die Almwiesen schweben oder in<br />
der gigantischen Schaukel „Skyswing“<br />
das Gefühl der Schwerelosigkeit<br />
erleben. In den Atempausen<br />
zwischendurch treten moderne und<br />
traditionelle Live-Acts auf, wie die<br />
Musikkapelle Fiss oder die lokale<br />
Trachtengruppe.<br />
Ganz traditionell wird es beim<br />
„s‘Fest am Brunnen“ in Fiss. Hier<br />
stehen vom 11. Juli bis zum 19. September<br />
an jedem zweiten Dienstag<br />
ab 16.30 Uhr Regionalität und Tradition<br />
im Fokus. Heimische Köstlichkeiten<br />
versprechen Gaumenfreuden,<br />
traditionelle Darbietungen<br />
und Tiroler Handwerk faszinieren<br />
Gäste und Einheimische. Beim Musikpavillon<br />
im Dorfzentrum von<br />
Fiss präsentieren die Musikkapelle<br />
und die Trachtengruppe des Dorfes<br />
ihr musikalisches Können und ihre<br />
flinken Füße.<br />
LADIS. Eher romantisch wird es<br />
bei der „Magic Ladis“, die an drei<br />
Terminen über die Bühne geht. Los<br />
geht‘s am 12. Juli mit einer „Romantischen<br />
Sommernacht“, die die Sterne<br />
am Lader Himmel zum Funkeln<br />
bringt. Am 5. und 6. August steht die<br />
historische Kulisse ganz im Zeichen<br />
des „Ritterfestes“: Das Mittelalter-<br />
Spektakel startet am Samstag um 18<br />
Uhr mit Marktständen, Handwerksbuden<br />
und vielen anderen Attraktionen<br />
rund um den Lader Schlossweiher,<br />
am Tag darauf beginnt um 11.30<br />
Uhr dann das große Ritterfest am<br />
Mounds, die Zweite<br />
Burgweiher – selbstverständlich mit<br />
mittelalterlichen Kostümen, Ritter-<br />
Showkämpfen, Gauklern und Bardensängern.<br />
Burgführungen und das<br />
Kinderprogramm mit Ritterhüpfburg<br />
und Magier komplettieren die Darbietungen.<br />
Am 27. August steht „Magic<br />
Ladis“ ganz unter dem Zeichen:<br />
„Die Burg brennt.“ Ab 17.30 Uhr<br />
startet das Fest mit dem Konzert der<br />
„Pfunds Kerle“ und mit einer Multimediashow<br />
rund um die Geschichte<br />
der Appenzellerkriege am Schlossweiher<br />
beginnt eine aufregende Zeitreise<br />
ins 15. Jahrhundert.<br />
(mpl) „Mounds“ ist das Musikfestival<br />
für die ganze Familie und wird<br />
vom 18. bis 27. Juli zum zweiten Mal<br />
in Serfaus-Fiss-Ladis über die Bühne<br />
gehen. Der Begriff „Mounds“ leitet<br />
sich aus den beiden Wörtern Mountains<br />
und Sounds ab. In den neun Tagen<br />
finden <strong>24</strong> Konzerte und zahlreiche<br />
Workshops im alpinen Naturgelände<br />
des Hochplateaus statt. Weitere Informationen<br />
gibt es auch online unter<br />
www.mounds.at.<br />
Geöffnet ab Samstag, <strong>24</strong>. Juni<br />
Landschaftsbau - Pflasterungen<br />
14./16. Juni 2017<br />
6522 Prutz • Tel. 05472 22017<br />
www.garten-grasberger.at<br />
6533 Fiss · Via Claudia Augusta 23<br />
Tel. 05476-6418 od. 53074 · www.frommesalp.at<br />
RUNDSCHAU Seite 33
A UF ein WORT<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
„Wie viel Sport betreiben Sie im Garten?”<br />
Daniela Thurner, Karrösten<br />
Ich bin nicht so sehr im Garten sportlich aktiv,<br />
aber meine Kinder machen das natürlich<br />
schon. Da werden dann unterschiedliche Ballsportarten<br />
ausgeübt und sie sind recht aktiv.<br />
Im Nachklärbecken setzt sich der Klärschlamm ab.<br />
Andreas Partl, Zams<br />
Ich habe selber gar keinen Garten und wenn<br />
ich sportlich bei meiner Freundin im Garten<br />
aktiv bin, dann mit der Slackline.<br />
Phillipp Ganglberger, Tarrenz<br />
Ludwig Müller, Zams<br />
Ich wohne in einer Wohnung, aber bei<br />
Freunden im Garten machen wir schon die einen<br />
oder anderen sportlichen Spiele.<br />
Meine sportlichen Aktivitäten im Garten<br />
sind Stauden und Hecken schneiden sowie<br />
Rasenmähen. Für die Enkelkinder haben wir<br />
jedoch eine Sandkiste und Schaukeln und die<br />
sind dann wirklich sportlich aktiv im Garten.<br />
(ado) Damit die Gemeindevertreter<br />
des Abwasserverbands Stams<br />
einmal nachvollziehen können,<br />
was mit ihrem Abwasser genau geschieht,<br />
lud Hausherr Franz Gallop<br />
seine Bürgermeisterkollegen beziehungsweise<br />
deren Stellvertreter zu<br />
einer Besichtigung der Kläranlage<br />
mit anschließender Grillfeier. Außer<br />
Stams entsorgen auch Mieming,<br />
Mötz, Obsteig und Silz ihre Abwässer<br />
schon seit fast 40 Jahren in der<br />
Verbandskläranlage. Im Jahr 1995<br />
sind noch die Gemeinden Haiming<br />
und Roppen zum Verband hinzugekommen,<br />
die gemeinsam rund 40<br />
Prozent der gesamten Abwassermenge<br />
nach Stams führen. Fünf Jahre<br />
nach dem Mitgliederzuwachs wurde<br />
die Anlage zum großen Teil neu errichtet<br />
und präsentiert sich heute als<br />
Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit: So<br />
wird im Blockheizkraftwerk ein Teil<br />
der Wärme- und elektrischen Energie,<br />
die die Anlage benötigt, durch<br />
die Verwertung des in der Schlammfaulung<br />
anfallenden Methangases<br />
erzeugt und dient nebenbei auch als<br />
Notstromaggregat. Der entwässerte<br />
Klärschlamm findet danach noch als<br />
Kompost weitere Verwertung.<br />
Nach der Führung und dem Grillhendl<br />
genossen die Gemeindevertreter<br />
noch das Feierabendbier.<br />
In der mechanischen Reinigung werden<br />
die groben Stoffe aus dem Abwasser<br />
gesiebt. <br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Markus Sailer, Ischgl<br />
Wir haben zu Hause einen großen Garten.<br />
Ich helfe hier beim Mähen und bei der Arbeit<br />
mit, aber sportlich mache ich im Garten nicht<br />
viel. Im Haus haben wir einen Pool, da gehe ich<br />
aber oft schwimmen.<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
Der Schaltplan ist seit der Digitalisierung nicht mehr aktuell, wie Betriebsleiter<br />
Hubert Haßlwanter erläutert.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 14./16. Juni 2017
HEIZEN MIT<br />
NAHWÄRME<br />
Wer mit Biowärme heizt, genießt zahlreiche Vorteile<br />
Bioenergie liefert gebrauchsfertige Nutzwärme in Form<br />
von Heißwasser. Die in den bisherigen hauseigenen Wärmeerzeugungsanlagen<br />
anfallenden Abgas-, Bereitstellungs-<br />
und Feuerungsverluste fallen weg. Wirkungsgrade<br />
von Heizungsanlagen kümmern die Kunden rund um<br />
Obergurgl nicht mehr. Zu verdanken ist dies der Biowärme<br />
Obergurgl GmbH.<br />
Wissenswerte Informationen sowie zahlreiche Fragen<br />
konnten bereits beim Tag der offenen Tür am Mittwoch,<br />
dem 14. Juni, beantwortet werden. Für jene, die diesen<br />
Termin nicht wahrnehmen konnten und Fragen oder eine<br />
Gegenüberstellung der Heizkosten zwischen der momentanen<br />
Heizsituation und jener der Biowärme-Obergurgl<br />
wünschen, können auch online auf unserer Homepage einen<br />
Termin vereinbaren.<br />
Biowärme Obergurgl GmbH<br />
Bruggen 39b<br />
A-6444 Längenfeld<br />
+43 664 3405 770<br />
office@biowärme-obergurgl.at<br />
www.biowärme-obergurgl.at<br />
Planung und Bauleitung:<br />
Wir danken den angeführten Firmen für die<br />
Unterstützung und die gute Zusammenarbeit!<br />
Bundesstraße 25,<br />
6430 Ötztal-Bahnhof,<br />
Telefon: 05266/871<strong>24</strong>,<br />
Fax: DW -10,<br />
office@fiegl-tiefbau.at<br />
Langer Weg 28<br />
Langer Weg Weg 28 28<br />
A-6020 Innsbruck<br />
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Tel: +43(0)512-3333<br />
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verkauf@fiegl.co.at<br />
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www.fiegl.co.at<br />
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So So So<br />
fieglseitig<br />
fieglseit<br />
wie das wie das wie das<br />
Leben. Leben. Leben.<br />
14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Wohnen<br />
auf der<br />
Sonnenseite<br />
Riml & Thaler schaffen besondere Wohnungen<br />
für individuelle Wünsche und höchste Ansprüche<br />
SUNSIDE LIVING I. So nennt sich die<br />
bereits fertig gestellte Wohnanlage in Ötztal-Bahnhof, welche aus<br />
neun Einheiten besteht und Ende April an ihre Eigentümer übergeben<br />
wurde. Ihre Attraktivität verdanken die Wohnungen einerseits<br />
der attraktiven und zeitgemäßen Ausführung, andererseits<br />
aber auch der sonnigen Lage direkt am Waldesrand. Errichtet<br />
wurde die Wohnanlage auf Niedrigenergiebasis, geheizt wird<br />
mittels Gas und Solar. Ausreichend Tiefgaragen- und Außenstellplätze<br />
sowie ein geräumiger Personenaufzug sorgen zudem für<br />
ein angenehmes Wohnklima.<br />
(mpl) Riml & Thaler – das steht für professionelle Planung und<br />
kompetente Bauleitung. Verschiedene Wohnhäuser, Firmen- und<br />
Geschäftsgebäude sowie Hotels und Restaurants in namhaften<br />
Gegenden tragen bereits ihre Handschrift. In der Ambergstraße 2<br />
in Ötztal-Bahnhof entstand unter ihrer Federführung eine moderne<br />
Wohnanlage in sonniger und zentraler Lage. Weitere Projekte<br />
in unmittelbarer Nähe und auch in Längenfeld stehen zudem<br />
knapp vor ihrer Realisierung.<br />
Fotos: RS-Plangger<br />
Ausführung der<br />
Asphaltierarbeiten<br />
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RUNDSCHAU Seite 36 14./16. Juni 2017
SUNSIDE LIVING II. Dieses Bauprojekt<br />
von Riml & Thaler steht kurz vor der Verwirklichung. Der Baubeginn<br />
ist für diesen Sommer geplant, mit Fertigstellung bis zum Frühjahr<br />
2018. Insgesamt entstehen unmittelbar neben der Wohnanlage<br />
„Sunside Living I“ sechs Wohneinheiten. Die Anleger profi tieren<br />
von einer großen Farbauswahl aus Feinsteinzeug fl iesen, zudem<br />
werden die Wohnungen mit massiven Parkettböden ausgestattet.<br />
Lediglich drei Wohnungen können dort in traumhafter Lage –<br />
eine im Erdgeschoss mit 51 m 2 plus 30 m 2 Garten sowie zwei Penthousewohnungen<br />
(im 2.OG) zu je ca. 80 m 2 plus 20 m 2 Terrasse<br />
– noch erworben werden. Aufgrund der Wohnqualität bieten sich<br />
die Wohnungen als hervorragende Wertanlage an. Ihre Investition<br />
für die Zukunft!<br />
WOHNANLAGE<br />
UNTERLÄNGENFELD. In Unterlängenfeld<br />
entstehen zwölf architektonisch ansprechende Wohneinheiten,<br />
welche auf drei Etagen verteilt sind und sich nicht nur<br />
für Eigennutzer eignen. Auch eine Investition – sowohl als Anlegerwohnung<br />
als auch für Personal – hat durchaus seine Vorteile,<br />
können doch jene Wohnungen auf Wunsch von der Vorsteuer<br />
abgesetzt werden. Individuelle Planung als auch Plan änderungen<br />
sind für beide Bauprojekte noch möglich.<br />
Nähere Beratung sowie individuelle Termine können gerne bei<br />
Riml & Thaler in Sölden unter der Telefonnummer: 05254 30411<br />
oder online unter www.riml-thaler.com vereinbart werden.<br />
Wechseln auch Sie auf die Sonnenseite des Wohnens!<br />
Herzlichen Dank an die unten<br />
angeführten Firmen für die gute Zusammenarbeit!<br />
ZANON<br />
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Ihr heimischer Balkonspezialist<br />
14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Die Mitmachausstellung ist im<br />
ganzen Bundesland unterwegs, als<br />
Auftraggeber fungiert die Tiroler<br />
Bauwirtschaft gemeinsam mit der<br />
Wirtschaftskammer Tirol. Die teilnehmenden<br />
Schulklassen erfahren dabei<br />
Wissenswertes rund um die Berufe<br />
am Bau und können diese dann auch<br />
selbst ausprobieren. Bei der „Erlebniswelt<br />
Baustelle“ wird fleißig gemörtelt,<br />
getischlert, gepflastert, gemalt und<br />
gespenglert, beim Dachdecken und<br />
Aufstellen einer Ziegelwand ist neben<br />
eigenen Fähigkeiten auch Teamwork<br />
gefragt. Mit dieser vorbildlichen<br />
Aktion wird den Kindern nicht nur<br />
vermittelt, dass die Berufe am Bau<br />
unersetzlich sind, sondern dazu noch<br />
jede Menge Spaß machen können.<br />
Die Erfahrungen helfen dabei, das<br />
Handwerk nicht nur als einen Beruf,<br />
sondern auch als mögliche Berufung<br />
anzusehen, durch welche die Umwelt<br />
aktiv mitgestaltet werden kann.<br />
„Erlebniswelt Baustelle“<br />
Vorzeigeprojekt der Tiroler Bauwirtschaft machte in Imst Station<br />
Mit einer ganz besonderen Aktion rührte die einheimische<br />
Bauwirtschaft für ihre Branche kräftig die Werbetrommel und<br />
schleuste in Zusammenarbeit mit dem Bezirksschulinspektorat<br />
am 1. und 2. Juni über 500 begeisterte Kinder durch die Baustellen-Erlebniswelt<br />
in der Wirtschaftskammer Imst. Ziel der Veranstaltung<br />
war es, den Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren<br />
die Vielfalt der verschiedenen Berufe am Bau näher zu bringen<br />
und die Freude am Handwerk zu vermitteln. In der Bauakademie<br />
Innsbruck waren in den vergangenen fünf Jahren bereits über<br />
20000 SchülerInnen dabei, mit der diesjährigen Bezirkstour wird<br />
diese tolle und lehrreiche Projekt noch näher an die Schulen herangetragen.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
„Polier“ Aurelian war für das Verlegen<br />
der Rohre zuständig.<br />
Waren vom Andrang und dem Erfolg des Projekts begeistert: WK Imst-Obmann Joe<br />
Huber, Agenturchefin Nadja Elmer und Bezirksschulinspektor Thomas Eiter (v.l.)<br />
mit ihrem eigenen „Bautrupp“.<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
WERKZEUGE NICHT MEHR<br />
BEKANNT. WKO-Bezirksobmann<br />
Josef Huber freut sich, dass die von<br />
Innsbruck ausgehende Aktion nun<br />
auch in den jeweiligen Bezirken Station<br />
macht und den Kindern praktisch<br />
vor Augen geführt werden kann, wie<br />
ein Haus gebaut wird und im Zusammenspiel<br />
vieler Berufe entsteht. Für<br />
den selbst in der Baubranche tätigen<br />
Unternehmer ist dieses Ausrufezeichen<br />
dringend notwendig, „da heute<br />
viele Kinder die am Bau verwendeten<br />
Werkzeuge weder namentlich noch<br />
deren Verwendungszweck kennen“.<br />
Eine Lanze bricht der WK-Obmann<br />
für die Qualität der FacharbeiterInnen<br />
im Bezirk, die auch international gefragt<br />
sind: „Unsere Handwerker haben<br />
ein ausgezeichnetes Know-how und<br />
genießen im Ausland einen hervorragenden<br />
Ruf, sie werden nicht umsonst<br />
immer wieder für besondere Bauprojekte<br />
angefragt. Mit der ,Erlebniswelt<br />
Baustelle‘ wollen wir seitens der Wirtschaftskammer<br />
dazu beitragen, junge<br />
Menschen an die Handwerksberufe<br />
heranzuführen, um unseren guten Ruf<br />
auch in der Zukunft halten zu können.“<br />
HANDWERKSBERUFE IN-<br />
TENSIVER FÖRDERN. Bezirksschulinspektor<br />
Thomas Eiter verweist<br />
auf den extremen Mangel an<br />
Fachkräften, ausgelöst durch eine<br />
spürbare Tendenz zum Studium und<br />
der akademischen Ausbildung in den<br />
vergangenen Jahren: „Handwerksberufe<br />
haben eine enorme Bedeutung<br />
für die Wirtschaft, als Pädagoge kann<br />
man nicht früh genug anfangen,<br />
dafür zu werben und Akzente zu<br />
setzen, idealerweise bereits im Volksschulalter.“<br />
Eiter zieht bei dieser Entwicklung<br />
Parallelen zur immer schlechter<br />
werdenden körperlichen und sportlichen<br />
Leistungsfähigkeit der Kinder:<br />
„Durch die zunehmende Digitalisierung<br />
unserer Gesellschaft verbringen<br />
die Kinder sitzend viel zu viel<br />
Zeit vor dem Computer oder dem<br />
Smartphone, anstatt in der Natur zu<br />
spielen oder sich sportlich zu betätigen,<br />
ein einfacher Purzelbaum stellt<br />
für viele bereits ein nicht zu bewältigendes<br />
Hindernis dar.“<br />
Großes Lob findet der Bezirksschulinspektor<br />
für die ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit mit den beteiligten<br />
Partnern bei dieser Veranstaltungsreihe,<br />
auch die „spielerische Herangehensweise<br />
an die Lehrberufe“ sei der<br />
richtige Weg, um diese „in den Köpfen<br />
der Kinder positiv zu verankern“.<br />
ELTERN MÜSSEN MITZIE-<br />
HEN. Die gesamte Organisation der<br />
„Erlebniswelt Baustelle“ wird von der<br />
Eventagentur Elmer Event Consulting<br />
OG, einem auf Kinderveranstaltungen<br />
spezialisierten Unternehmen,<br />
mustergültig umgesetzt. Neben der<br />
Vermittlung der einzelnen Berufsbilder<br />
werden die einzelnen Schulklassen<br />
individuell an das Thema herangeführt,<br />
wobei das selbstständige<br />
Ausprobieren der Berufe absolut im<br />
Vordergrund steht. Ein Gewinnspiel<br />
gibt nicht nur tolles Feedback der<br />
Kinder auf die Aktion, sondern soll<br />
auch zur Aufrechterhaltung der Begeisterung<br />
beitragen.<br />
Agenturchefin Mag. Nadja Elmer<br />
sieht die Aktion als wichtigen Baustein<br />
bei der Hebung der Attraktivität<br />
der Lehrberufe, nimmt aber auch<br />
die Eltern der Auszubildenden in<br />
die Pflicht: „Handwerksberufe müssen<br />
v.a. im Elternhaus eine positive<br />
Aufladung erfahren, die Eltern nehmen<br />
eine absolute Schlüsselfunktion<br />
ein, wenn es darum geht, Lehre und<br />
Handwerk als etwas Produktives darzustellen<br />
und die eigenen Kinder dafür<br />
zu begeistern.“<br />
Frauenpower beim OK-Team – Rebecca Gurschler, Agenturleiterin Mag. Nadja Elmer<br />
und Verena Altenhofen (v.l.) legten selbst Hand an.<br />
Die Fliesen- und Mörtelstation war stark frequentiert<br />
RUNDSCHAU Seite 38 14./16. Juni 2017
Fußballfest Arzl<br />
17. und 18. Juni | Arzl<br />
60 Jahre Sportverein Arzl/Sportplatzeinweihung<br />
Der Sportverein Arzl veranstaltet<br />
anlässlich seines 60-jährigen<br />
Bestehens von 17. bis 18. Juni ein<br />
Jubiläumsfest am Sportplatz Arzl<br />
mit Sportplatzeinweihung und Ehrung<br />
von Sportlern und Lehrlingen<br />
durch die Gemeinde beim Sportplatz<br />
in Arzl. Programmablauf:<br />
Samstag ab 12 Uhr: Abschlussfeier<br />
SPG Pitztal, Spielenachmittag für<br />
Kinder, Fußballspiele. Ab 20.30<br />
Uhr: Partyband „Raise up“. Eintritt<br />
frei! Sonntag um 9 Uhr: Feldmesse<br />
mit Einweihung des neuen<br />
Sportplatzes, Frühschoppen der<br />
Musikkapelle Arzl. Ab 13.30 Uhr:<br />
Unterhaltung mit der Blaskapelle<br />
Böhmisch-Damisch.<br />
„Mischt“ – Ausstellungseröffnung<br />
16. Juni – 18 Uhr – Ötztaler Heimatmuseum<br />
SV Arzl und Raiffeisenbank – eine aktive Kooperation zum Wohle der Jugend in<br />
Arzl: Obmann Wilfried Schrott und Barbara Trenkwalder (SV Arzl) mit GL Oskar<br />
Schuchter (l.) und GL Joachim Gabl (r., beide Raiffeisenbank Arzl-Imsterberg).<br />
Tschirgant Trophy<br />
Samstag, 17. Juni | Karrösten<br />
Der Ötztaler Heimatverein lädt zur Ausstellungseröffnung am 16. Juni,<br />
18 Uhr, über Mist, Hygiene, Blumen, Boden, Stall, Schafe… Zum 200. Geburtstag<br />
des Kuraten, Vordenkers und „Mistapostels“ Adolf Trientl von 17. Juni bis 31. Oktober.<br />
Ausstellungseröffnung – mit Musig und Marende – durch den ehemaligen<br />
EU-Kommissar und Minister a.d. Dr. Franz Fischler. Obmann Hans Haid (l., Ötztaler<br />
Heimatverein) bedankt sich bei Sponsorvertreter GL Hannes Gstrein (r., Raiffeisenbank<br />
Längenfeld) für die treue Unterstützung der Ötztaler Raiffeisenbanken.<br />
Ötztaler Mopedmarathon XVII.<br />
23. und <strong>24</strong>. Juni | Sölden<br />
Die Sportunion Karrösten veranstaltet am Samstag, dem 17. Juni im Rahmen des<br />
Mountainbike Cup Tirol/Sparte XCO-Cross Country die 3. Auflage der Tschirgant<br />
Trophy. Info unter: www.sportuniontschirgant.at. Im Bild: Matthäus Köll (Kassier)<br />
und David Schöpf (Obmann), Sponsorvertreter Martin Maurer (Raiffeisenbank in<br />
Imst) und Nachwuchssportler Maurice Maurer (RC Schönwies) (v.l.).<br />
Stadlfest in Zwieselstein<br />
Samstag, 17. Juni | Zwieselstein<br />
Die Landjugend Sölden mit Melanie Santer (Ortsstellenleiterin) und Obmann Lukas<br />
Reinstadler – im Bild Sponsorvertreter Florian Klotz (l., Raiffeisenbank Sölden) -<br />
lädt gemeinsam mit der Feuerwehr Zwieselstein am 17. Juni zum bereits 4. Stadlfest<br />
in Zwieselstein. Für Unterhaltung sorgen „Gerhard & Helmut“.<br />
Unter dem Motto „Wer langsam fährt, hat länger Spaß!“ dürfen sich 1400 Mopedfans<br />
aus ganz Europa auf den ÖMM XVII freuen. Präsident Manuel Ribis (ÖMM)<br />
und Sponsorvertreter Florian Klotz (Raiffeisenbank Sölden) (v.l.) sind für den Ötztaler<br />
Mopedmarathon XVII. und das bunte Rahmenprogramm am 23. und <strong>24</strong>. Juni<br />
in Sölden startklar. Weitere Informationen unter: www.mopedmarathon.at.<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst<br />
Unterstützt von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
Bike Opening Sölden | 15. – 18.6. | Sölden – Bike Republic<br />
„Mischt“ – Sonderausstellung | 16.6. | Längenfeld – Heimatmuseum<br />
Stadtmusik & Special Guests | 16.6. | Imst – Stadtpark<br />
Gilbert Open-Air | 17. 6. | Imst – Stadtpark<br />
Tschirgant Trophy | 17. 6. | Karrösten<br />
Stadlfest | 17. 6. | Zwieselstein<br />
Bezirksfinale Raiffeisen Juniorcup | 22.6. | Imst – Oberstadt<br />
FF Bezirks-Nassleistungswettbewerb | 22. – <strong>24</strong>.6. | Roppen<br />
„Dreigroschenoper“ – Franz Kranewitter-Bühne | 23.6. – 23.7. | Nassereith<br />
HAS-Abschlussfeier | 23.6. | Imst – HAS<br />
Ötztaler Mopedmarathon | <strong>24</strong>.6. | Sölden<br />
School Break Party | 1. 7. | Area 47<br />
Ambros & Spider Murphy Gang | 1. 7. | Imst – Stadtpark<br />
Bezirksmusikfest | 1. – 2.7. | Piller<br />
Gletschermarathon | 1. – 2.7. | Pitztal – Imst<br />
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14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Jede Unterschrift zählt<br />
„Ausbau der Fernpass-Route – Bau des Tschirgant-Tunnel“<br />
(Jo) Kürzlich lud die Außerfernerin Liesi Pfurtscheller, ihres Zeichens<br />
Abgeordnete im Nationalrat und Kämpferin um eine Verkehrslösung<br />
am Fernpass, zu einer weiteren Unterschriftenaktion<br />
zur Petition „Ausbau der Fernpass-Route – Bau des Tschirgant-<br />
Tunnels“ nach Nassereith und Tarrenz. Gebrauch von der Möglichkeit<br />
zur Stimmabgabe machten aber nicht allzu viele.<br />
Aber machen wir zuerst einen<br />
Blick zurück: Die Forderung nach<br />
dem Tschirganttunnel besteht mittlerweile<br />
seit etwa 40 Jahren. Immer<br />
wieder wurde das Projekt hinausgezögert.<br />
Zuletzt 2008 von der damaligen<br />
Verkehrsministerin Doris Bures nach<br />
einer Projektevaluierung aus dem<br />
Der Mondkalender gilt für uns alle<br />
Sommer, Sonne, Urlaub – das ist ein sehr schöner Gedanke.<br />
Wie geht es aber unseren Tieren, wenn es heiß ist? Während<br />
der Reisezeit kommen sie vielleicht im Auto mit oder werden<br />
von anderen Personen betreut.<br />
Ich möchte hier auf die natürlichen<br />
Rhythmen eingehen, denen<br />
alle Lebewesen unterliegen. Manche<br />
spüren das stetige Auf und Ab<br />
deutlich, andere sind bei diesem<br />
Wellengang weniger empfindlich.<br />
Bei zunehmendem Mond werden<br />
alle Eindrücke vermehrt aufgenommen.<br />
Das kann Unruhe und<br />
Hektik im Alltag sein, Schmerzen<br />
werden stärker empfunden und<br />
seelischer Kummer belastet uns<br />
mehr. Zum Vollmond hin steigert<br />
sich diese Energie fast bis zum Platzen<br />
– wie bei einem aufgeblasenen<br />
Luftballon.<br />
So ist es günstig, geplante Veränderungen<br />
für unsere Tiere erst<br />
nach dem Vollmond zu beginnen.<br />
Ich berate Sie gerne. <br />
MOND- ENERGIEN<br />
VON IRMGARD RÜCKLINGER<br />
Tiere im Sommer<br />
Foto: Rücklinger<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
Mag. Irmgard Rücklinger<br />
Ideale Termine<br />
für alle Lebenslagen<br />
Email: i.ruecklinger@gmx.at<br />
www.ruecklinger.info<br />
Bei abnehmendem Mond sind alle<br />
Lebewesen auf Loslassen eingestellt<br />
und können eventuell auftretenden<br />
Stress leichter ertragen. Ideal ist natürlich<br />
ein Neumondtag für den<br />
Beginn einer längeren Umstellung<br />
bei Mensch und Tier.<br />
MEIN TIPP: Nütze die Luftzeichen<br />
im Mondkalender! Zwillinge,<br />
Waage und Wassermann sind<br />
für das Kennenlernen anderer Tiere<br />
oder neuer Bezugspersonen besonders<br />
günstig. Es wird leichter Kontakt<br />
aufgenommen. Ebenso gibt<br />
es weniger Aggressionsbereitschaft<br />
und Rangordnungsprobleme. Die<br />
passenden Termine gebe ich unten<br />
an.<br />
Es gelten eigene Regeln für Vieh,<br />
das auf die Alm oder in einen neuen<br />
Stall kommt. Ich habe das viele<br />
Jahre in Eigenerfahrung beobachten<br />
dürfen und bestätige deren<br />
Richtigkeit. Gerne beantworte ich<br />
per Mail spezielle Fragen.<br />
Ich bedanke mich hier auch für<br />
den regen Austausch, der durch<br />
diese Rubrik entstanden ist. Es<br />
macht Freude, verschiedene Ansichten<br />
über den Mondkalender zu<br />
teilen – denn den Mond selbst sehen<br />
wir ja immer von der gleichen<br />
Seite!<br />
Wichtige Termine<br />
22./23. Juni: Zwillinge-Tage<br />
<strong>24</strong>. Juni: Neumond<br />
30. Juni bis 2. Juli: Waage-Tage<br />
9. Juli: Vollmond<br />
10 bis 12. Juli: Wassermann-Tage<br />
Die geplagte Bevölkerung kann sich glücklich schätzen, wenn sich jemand um sie kümmert.<br />
Ob es etwas bringt, wird sich zeigen. Hauptsache ist, nicht alles in Vergessenheit<br />
geraten zu lassen. Im Bild: Abgeordnete im Nationalrat und Kämpferin um eine Verkehrslösung<br />
Liesi Pfurtscheller mit Tarrenz‘ VBgm. Stefan Rueland. RS-Foto: Krismer<br />
langfristigen Rahmenplan der Asfinag<br />
sogar gestrichen, nachdem der<br />
Bau bereits fixiert war.<br />
Mit Liesi Pfurtscheller an der Spitze<br />
gibt es nun einen neuerlichen Anlauf,<br />
um das Projekt „Ausbau der Fernpass-<br />
Route – Bau des Tschirgant-Tunnels“<br />
endlich Realität werden zu lassen.<br />
Die dahingehende Petition wird derzeit<br />
im Petitionsausschuss des Nationalrates<br />
bereits behandelt. Trotzdem<br />
zählt aber noch jede Unterschrift,<br />
denn je mehr es davon gibt, umso<br />
mehr steigt der Druck auf die zuständigen<br />
Gremien, das Projekt dringlicher<br />
und eingehender zu prüfen.<br />
UNZÄHLIGE UNTERSCHRIF-<br />
TEN GESAMMELT. Zu den rund<br />
2200 Unterschriften, die seit Beginn<br />
der Unterschriftenaktion im Februar<br />
2017 im Internet verbucht werden<br />
konnten, kamen nun vor Ort noch<br />
insgesamt 113 Unterschriften – 89<br />
in Tarrenz, <strong>24</strong> in Nassereith – dazu.<br />
Eigentlich wenig, zumal ein Großteil<br />
der betroffenen BürgerInnen immer<br />
wieder seinen Unmut über die Verkehrsmisere<br />
zeigt.<br />
DER WEG IST DAS ZIEL. Einige<br />
wenige dieser Befürworter, die ihre<br />
Unterschrift leisteten, sind zwar mit<br />
dem Tschirganttunnel einverstanden,<br />
nicht aber mit dem Fernpassscheiteltunnel<br />
(Anm.: zwischen den jeweiligen<br />
Haarnadelkurven oberhalb<br />
des Samerangersees auf der Südseite<br />
und beim Blindsee auf der Nordseite<br />
des Fernpasses), wie bei einer kleinen<br />
Diskussionsrunde mit der Nationalratsabgeordneten<br />
im Veranstaltungsraum<br />
„Brugge“ im Tarrenzer Gemeindeamt<br />
zu vernehmen war. Mit dieser<br />
Variante sehen sie das Problem nicht<br />
gelöst, wohl aber mit dem Fernpassbasistunnel<br />
und in weiterer Folge mit<br />
dem Ausbau der Straßen nach den<br />
Tunnels für einen raschen Abfluss<br />
des Verkehrs in beiden Richtungen.<br />
Andere scheinen sich nicht dafür zu<br />
interessieren, ob Fernpassscheiteloder<br />
Basistunnel, sie haben im Fokus<br />
wohl nur den Tschirganttunnel,<br />
denn nur dieser bringt den Dörfern<br />
Tarrenz und Obsteig die gewünschte<br />
Verkehrsentlastung und die Nassereither<br />
haben ja bereits ihre Umfahrung.<br />
TONNAGE-BESCHRÄN-<br />
KUNG SOLL BLEIBEN. Dem<br />
allen entgegnet Pfurtscheller mit<br />
der Argumentation, „dass dann die<br />
7-Tonnen-Beschränkung fallen würde,<br />
was nicht der Sinn der Sache sei, und<br />
außerdem die Kosten viel zu hoch<br />
ausfallen würden. Sollten womöglich<br />
gar der Wanneck- oder Gartnerwandtunnel<br />
gefordert werden, kämen diese<br />
dann nur als Autobahntunnel in<br />
Frage, was eine neue Transitstrecke<br />
eröffnen würde“, meint Pfurtscheller<br />
und „dies widerspreche wiederum<br />
der Alpenkonvention, die besagt,<br />
dass keine weitere Transitstrecke über<br />
die Alpen führen darf“. Die ständige<br />
Zunahme des Verkehrs über den<br />
Fernpass und der Mieminger Bundesstraße<br />
ist nicht zu übersehen. Bis<br />
zu 28000 Fahrzeuge über den Fernpass<br />
sind es zu Spitzenzeiten. Diese<br />
Verkehrsmisere belastet nicht nur<br />
die Bevölkerung, sondern auch die<br />
Reisenden, die stundenlang im Stau<br />
stehen müssen. Von der Behinderung<br />
von Einsatzfahrzeugen, für die<br />
es immer schwerer wird zum jeweiligen<br />
Einsatzort zu kommen, ganz zu<br />
schweigen. Imst und Tarrenz bekommen<br />
vorwiegend den Urlauberverkehr<br />
zu spüren, während Nassereith<br />
und Obsteig der Lkw-Verkehr belastet.<br />
Weitere lnfos gibt es unter www.<br />
facebook.com/PetitionFernpass.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 14./16. Juni 2017
Unlängst wurde die 650.000 Euro schwere Sport- und Jagdschießstätte<br />
in Sölden eröffnet und geweiht. Sie befindet sich<br />
nun an der Ötztalstraße oberhalb des ÖVG-Gebäudes. Mit vielen<br />
Ehrengästen und noch viel mehr Schützen wurde in feierlichem<br />
Rahmen der Bau des Gebäudes resümiert und seitens des Oberschützenmeisters<br />
Daniel Fender zukünftige Ziele ausgesprochen.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Zusammenkunft von Mitgliedern<br />
der Musikkapelle Sölden. Die alte Schießstätte ist nun wieder<br />
in Gemeindebesitz übergegangen.<br />
Von Anna Praxmarer<br />
Startschuss in Sölden<br />
Die neue Sport- und Jagdschießstätte ist eröffnet<br />
Andreas Lientscher, Dieter Reinthaler und Helmut Gritsch (ab 2.v.l.) wurden zu Ehrenschützenmeistern<br />
ausgezeichnet.<br />
Auch Artur Birlmair zeigt sich von der<br />
neuen Schießstätte beeindruckt, zieht<br />
der Zielscheibe aber sein Wild vor, wie<br />
er humorvoll erklärt.<br />
Siegfried Arnold und Andreas Schöpf<br />
(v.l.) haben mit der feierlich geschmückten<br />
Kanone für den ein oder<br />
anderen Zusammenzucker im Publikum<br />
gesorgt. Mit lautem Knall und viel Nebel<br />
wurde genau die richtige Atmosphäre<br />
für eine Schießstätte geschaffen.<br />
Ehrengäste wie der Sölder Bürgermeister<br />
Mag. Ernst Schöpf, Landtagsabgeordneter<br />
Mag. Jakob Wolf,<br />
Pfarrer Josef Singer, Landesschützenmeister<br />
Friedl Anrain und Artur Birlmair<br />
von der Jägerschaft waren bei der<br />
Eröffnung anwesend. Über die vier<br />
Luftgewehrstände, vier Hundertmeterstände<br />
und acht KK-Stände zeigte<br />
sich Oberschützenmeister Daniel<br />
Fender äußerst zufrieden: „Ich bin<br />
froh, endlich unsere neue Schießstätte<br />
offiziell eröffnen zu können. Wir<br />
hoffen alle, dass in Zukunft auch alles<br />
unfallfrei verläuft!“<br />
Obwohl schon anfangs die Rede<br />
von einem 650.000-Euro-Projekt war,<br />
war eine Überzeugung der GemeinderätInnen<br />
keine sonderlich schwere<br />
Aufgabe. Aufgrund diverser Einwände<br />
zum Schutz der Natur blieb allerdings<br />
der ein oder andere Konflikt<br />
unvermeidbar. „Die österreichische<br />
Verwaltungskunst wurde in lichte<br />
Höhen geführt“, beschreibt Sölder<br />
Bürgermeister Mag. Ernst Schöpf die<br />
Disharmonie. Trotzdem sei es unumgänglich<br />
gewesen, das öffentliche<br />
Pfarrer Josef Singer sprach gleich zu<br />
Beginn besinnliche Grußworte und seinen<br />
Segen aus.<br />
Sämtliche Spenglerarbeiten<br />
Die neue Schießstätte in Sölden kann sich sehen lassen!<br />
Interesse auf der Waagschale zu berücksichtigen.<br />
„Dass die Anlage nun<br />
steht, freut mich vor allem für diejenigen,<br />
die sie benutzen“, so Schöpf.<br />
„Vor allem die Jugend hat Freude<br />
am Schießen. Hier am Schießstand<br />
muss man sich konzentrieren, diszipliniert<br />
sein und muss auch einmal<br />
sein Handy ausschalten“, bestätigt<br />
Daniel Fender das große Interesse<br />
der jungen Generation am traditionellen<br />
Schießsport. Da zweifellos<br />
auch die Geselligkeit in Vereinen wie<br />
den Schützenvereinen eine zentrale<br />
Rolle spielt, verfügt die neue Schießstätte<br />
über ein kleines Wirtshäuschen.<br />
Sie befindet sich zwar sehr nahe am<br />
Sölder Ortsgebiet, ist aber trotzdem<br />
abgelegen genug.<br />
Mag. Jakob Wolf überbrachte bei<br />
dem „Ötztaler Hochfest“ die Grußworte<br />
der Tiroler Landesregierung:<br />
„Ich darf die Grüße des Landeshauptmannes<br />
Platter überbringen und<br />
auch von Landtagspräsidenten DDr.<br />
Ausführung des gesamten Innenausbaues sowie<br />
Innentüren und Brandschutztüren:<br />
RS-Fotos: Praxmarer<br />
Herwig van Staa. Beide haben auch<br />
im Bereich der Schützengilden Funktionen<br />
und sind sehr erfreut darüber,<br />
dass dieser Schießsstand eingeweiht<br />
werden kann!“ Er selbst lobte die<br />
Anlage als „hochmodern und super<br />
ausgebaut“. Auch Landesschützenmeister<br />
Friedl Anrain zeigt sich beeindruckt:<br />
„Die Schützengilde Sölden<br />
hat Großes geleistet. Nach der Besichtigung<br />
des Schießstandes bin ich<br />
erstaunt, was für ein tolles Gebäude<br />
mit tollen Anlagen hier zu finden ist.“<br />
Die Geschichte der Schützengilden<br />
in Tirol könne bis ins Jahr 1363<br />
zurückverfolgt werden, wie Friedl<br />
Anrain erzählt. Die Aufzeichnungen<br />
der Schützengilde Sölden reichen bis<br />
in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück.<br />
Somit basiert der Schießsport<br />
in Tirol auf einer jahrhundertelangen<br />
Tradition. „Immerhin ist der Tiroler<br />
Landesschützenbund im Traditionsforum<br />
vertreten. Hier in Sölden wird<br />
Tradition gelebt.“<br />
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Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den Auftrag!<br />
RUNDSCHAU Seite 41
E HEJUBILÄEN<br />
Gleich drei goldene Hochzeiten durften kürzlich in Roppen gefeiert werden: Zunächst<br />
besuchten Bezirkshauptmann Raimund Waldner (l.) und Bürgermeister<br />
Ingo Mayr (r.) das Jubelpaar Katharina und Hubert Larcher... Fotos: Gmd. Roppen<br />
...dann machten sie Edith Kuen mit Gatte Leopold ihre Aufwartung...<br />
„Grauröcke“ feierten<br />
50 Jahre Sektion Wildspitze<br />
Am vergangenen Wochenende wurde Längenfeld Schauplatz einer<br />
ganz besonderen Jubiläumsfeier. Die Sektion Wildspitze feierte<br />
nämlich ihr 50-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wurden<br />
am Freitag, dem 9. Juni, genau 50 verschiedene sportliche Aktivitäten<br />
für Einheimische angeboten. Bei einem Filmeabend beeindruckten<br />
Gerhard Pilz und Michael Kern noch am selben Abend<br />
im Längenfelder Gemeindesaal mit visuellen Impressionen ihrer<br />
Touren. Am Samstag, dem 10. Juni, fand im Gemeindesaal Längenfeld<br />
bei geselligem Beisammensein das Sektionsfest statt.<br />
Seit einem halben Jahrhundert<br />
sind die Mitglieder der Sektion<br />
Wildspitze nun schon auf der Suche<br />
nach dem Abenteuer. Obmann<br />
Gerold Ennemoser spricht über<br />
den Alpenführer „Ötztaler Alpen“,<br />
der 1978 in der Gründungszeit der<br />
Sektion entstanden ist. „Viele der<br />
damals beschriebenen Touren sind<br />
heute schlichtweg undurchführbar.<br />
Die Gletscherwelt, aber auch<br />
Übergänge und Joche haben sich<br />
dramatisch verändert.“ Wie die<br />
klimatischen Veränderungen auf<br />
die Gletscher, wirkt sich auch der<br />
... und kehrten nicht zuletzt bei Reingard und Heinrich Peer ein. Alle Geehrten<br />
durften sich zum runden Ehejubiläum über herzliche Glückwünsche und die Jubiläumsgabe<br />
des Landes Tirol freuen.<br />
„Kommt immer wieder heil und gesund<br />
zu euren Familien zurück!“, wünscht<br />
Längenfelder Bgm. Richard Grüner den<br />
Mitgliedern der Sektion Wildspitze.<br />
Obmann Gerold Ennemoser begrüßte<br />
beim Sektionsfest alle anwesenden Gäste<br />
mit feierlichen Grußworten.<br />
Tourismus auf das Tätigkeitsfeld<br />
eines Bergführers aus. Aufgabenbereiche<br />
haben sich verändert. Hand<br />
in Hand mit der Jubiläumsfeier<br />
geht unweigerlich der Gedanke an<br />
Ursprung und Entwicklung.<br />
DIE ERSTE WEGETAPPE.<br />
Schon 1871 wurde die erste Bergführerordnung<br />
für Tirol erlassen.<br />
An dieser Entstehung war Pfarrer<br />
und Alpinist Franz Senn maßgeblich<br />
beteiligt. Allmählich gewannen<br />
die bedrohlichen Berge von<br />
damals unter anderem durch den<br />
Tourismus an Attraktivität. Der<br />
Das felsenfeste Fundament ihrer Ehe durften auch Margret und Hermann Rimml<br />
aus Jerzens als Fest der goldenen Hochzeit feiern. Mit ihnen freuten sich Bürgermeister<br />
Karl Raich (l.) und Bezirkshauptmann Raimund Waldner. Foto: Gmd. Jerzens<br />
In Imsterberg flogen ebenso die Korken anlässlich 50 gemeinsamer Jahre für<br />
Altbürgermeister Josef Schiechtl und Gattin Blandina. Auch hier ließ sich Bezirkshauptmann<br />
Raimund Waldner (r.) einen persönlichen Besuch zusammen mit Bürgermeister<br />
Alois Thurner (l.) nicht nehmen.<br />
Foto: Gmd. Imsterberg<br />
Geselligkeit und entspannte Atmosphäre – bei Sektionsfest der Sektion Wildspitze<br />
wurden im Längenfelder Gemeindesaal so einige Bergsteigergeschichten ausgetauscht.<br />
RS-Fotos: Praxmarer<br />
RUNDSCHAU Seite 42 14./16. Juni 2017
AUFGABENBEREICH.<br />
Grundsätzlich sind die Bergsportführenden<br />
maßgeblich an funktionierenden<br />
Lawinenkommissionen,<br />
am Bergrettungswesen, an der Infrastruktur<br />
und der Errichtung von<br />
Klettersteigen beteiligt. Darüber<br />
hinaus fällt seit der wachsenden<br />
Beliebtheit am „Canyoning“ auch<br />
die Sicherung von Canyons und<br />
Schluchten. Es kristallisiert sich<br />
klar heraus: Die oberste Priorität<br />
seit über 150 Jahren heißt Sicherheit!<br />
Unfallsimulation<br />
So manche Pionierleistung geht auf die Bergführer von damals zurück. Auf diesen<br />
Fotografien – zusammengetragen vom ehemaligen Obmann der Sektion Wildspitze<br />
Isidor Eiter – sind die Ötztaler Johann Klotz (l.) und Franz Klotz (r.) zu sehen.<br />
Mensch entwickelte das Bedürfnis,<br />
sie zu besteigen. Bald wurden die<br />
ersten Bergführer ausgebildet und<br />
1960 eine einheitliche Tracht für<br />
Bergführer angeschafft: Die „Grauröcke“<br />
wurden zum Erkennungszeichen.<br />
Die Sektion Wildspitze<br />
wurde am 26. Juni 1967 als Teilorganisation<br />
bestätigt. Sie ist heute<br />
eine Sektion des Landesverbandes<br />
der Tiroler Bergführer und umfasst<br />
den gesamten politischen Raum<br />
Imst.<br />
DIE SEKTION WILDSPITZE.<br />
Derzeit zählt die Sektion Wildspitze<br />
insgesamt 116 Berg- und SkiführerInnen,<br />
180 Bergwanderführende,<br />
120 Canyoning- und zehn<br />
SportkletterführerInnen. Gerold<br />
Ennemoser ist seit 2016 Obmann<br />
der Sektion.<br />
Mathias Nössig wirkt als sein<br />
Stellvertreter. Der Bergsportführerverband<br />
und die Sektion Wildspitze<br />
decken alle Facetten des Alpinismus<br />
ab. „In Tirol ist es ein Novum,<br />
dass der Berg- und Skiführer, der<br />
Bergwanderführer, der Schluchtenführer<br />
und auch der Sport-Kletterlehrer<br />
in einem Verband organisiert<br />
sind“, wurde informiert.<br />
(prax) Die Arbö safe2school mit über 3500 Teilnehmenden im Schuljahr fokussiert<br />
jugendspezifisches Risikoverhalten rund um die Mopedfahrt. Philipp Riccabona,<br />
Leiter der Arbö Mobilitätserziehung und Verkehrssicherheit, bietet in Tirol und<br />
Vorarlberg Schulen einen kostenlosen vierstündigen Workshop an, der deutlich<br />
über die klassische Verkehrssicherheitslehre hinausgeht.<br />
Foto: Arbö<br />
Warum Frauen<br />
lustlos werden?<br />
Etwa jede dritte Frau hat keine Lust auf Sex, jede Zehnte<br />
leidet unter ihrer Lustlosigkeit – über 300.000 Frauen sind in<br />
Österreich betroffen. Ein brisantes Thema, da Libido-Probleme<br />
bei Frauen nach wie vor zu den großen Tabus zählen, die nur<br />
hinter vorgehaltener Hand angesprochen werden.<br />
iStock.com/GlobalStock<br />
Lustverlust hat viele Ursachen,<br />
wobei Stress und<br />
Alltagssorgen für viele Frauen<br />
die Stimmungskiller Nr.1 sind.<br />
Oft sind auch die Hormone<br />
schuld an der Flaute im Bett.<br />
Eine typische Lebensphase,<br />
in der sich die Hormone auf<br />
die sexuelle Lust auswirken,<br />
sind etwa die Wechseljahre,<br />
aber auch die Pille kann das<br />
sinnliche Empfi nden stören.<br />
Auch viele junge Mütter<br />
kennen das Problem: Ist die<br />
herausfordernde erste Phase<br />
überwunden, in der man sich<br />
ganz auf das Baby konzentriert,<br />
fällt es oft nicht leicht,<br />
wieder an das Sexleben von<br />
früher anzuknüpfen. Ähnlich<br />
ist die Situation häufi g in<br />
glücklichen Beziehungen,<br />
denn mit zunehmender Vertrautheit<br />
nimmt das sexuelle<br />
Verlangen oft ab. Studien<br />
zufolge, erreicht es nach drei<br />
bis fünf Beziehungsjahren<br />
seinen Tiefpunkt.<br />
In all diesen Fällen kann es<br />
unter Umständen hilfreich<br />
sein, dem Lustgefühl<br />
nachhaltig auf die Sprünge<br />
zu helfen. Genau hier setzt<br />
jetzt eine neue pfl anzliche<br />
Therapie an: Damiana ist das<br />
erste natürliche Aphrodisiakum<br />
für die Frau und die<br />
perfekte Starthilfe, um dem<br />
Liebesleben wieder Schwung<br />
zu verleihen.<br />
Die Wirkung der Damianapfl<br />
anze ist laut Studien auf<br />
mehrere Wirkmechanismen<br />
zurückzuführen:<br />
• Durch die positive Beeinfl<br />
ussung der Botenstoffe, die<br />
für das sexuelle Verlangen<br />
verantwortlich sind kommt<br />
es zu einem verstärkten und<br />
häufi gerem Verlangen.<br />
• Die bessere Durchblutung<br />
der Klitoris und die damit<br />
verbundene stärkere Befeuchtung<br />
der Scheide führen<br />
zu einer intensiver wahrge-<br />
nommenen Erregung.<br />
• Die entspannende Wirkung<br />
hilft in der Hektik des Alltags<br />
loszulassen und sich der<br />
Sexualität zu widmen.<br />
Damiana ist neu in Österreich<br />
und rezeptfrei in der Apotheke<br />
erhältlich. Die Wirkung<br />
baut sich wie bei allen<br />
pfl anzlichen Arzneimitteln<br />
kontinuierlich auf, daher ist<br />
eine längerfristige Einnahme<br />
empfehlenswert.<br />
Für Ihren Apotheker<br />
PZN 4463205<br />
Zur Luststeigerung bei nachlassendem<br />
sexuellen Verlangen<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte<br />
Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,<br />
Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses<br />
traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in<br />
den genannten Anwendungsgebieten beruht<br />
ausschließlich auf langjähriger Verwendung.<br />
14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 43
2017 TschirgArt Jazzfestival A2.indd 1 27.03.2017 13:28:07<br />
T ERMINKALENDER<br />
FREITAG<br />
16. Juni<br />
„Mischt“<br />
Über Mist, Hygiene, Blumen,<br />
Boden, Stall, Schafe… Zum 200.<br />
Geburtstag des Kuraten, Vordenkers<br />
und „Mistapostels“ Adolf<br />
Trientl findet am 16. Juni um 18<br />
Uhr die Ausstellungseröffnung<br />
des Ötztaler Heimatvereins im<br />
Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum<br />
statt. Ausstellungsdauer:<br />
17. Juni bis 31. Oktober. Die<br />
Ausstellungseröffnung mit Musig<br />
und Marende nimmt der ehemalige<br />
EU-Kommissar und Minister<br />
a.d. Dr. Franz Fischler vor.<br />
Frühlingserwachen im<br />
Piller Moor<br />
Termin „Frühlingserwachen im<br />
Piller Moor“ am 16. Juni um<br />
10.30 Uhr. Treffpunkt: Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick.<br />
Dauer: 2 bis 3 Stunden.<br />
Anmeldung am Vortag bis 17<br />
Uhr unter: 05449 6304.<br />
SAMSTAG<br />
17. Juni<br />
„Der Weibsteufel“<br />
Am 17. Juni gibt das „Kleine Bezirkstheater<br />
Stams“ ab 20 Uhr<br />
„Der Weibsteufel“, ein Drama<br />
von Karl Schönherr. Ort: Theaterstadl,<br />
Auweg 2 in Stams. Freie<br />
Platzwahl. Einlass: zwei Stunden<br />
vor Spielbeginn. Karten unter:<br />
0676 9438001.<br />
„Sturm am See“<br />
Unter dem Titel „Sturm am See“<br />
wird am 17. Juni zur Hl. Messe (19<br />
Uhr) und zum Open-Air-Konzert<br />
mit „Better Together“ an den<br />
Badesee Mieming geladen. Eintrittspreis<br />
für das Konzert: 5 Euro.<br />
SONNTAG<br />
Bühne für junge Künstler<br />
Im Rahmen der ersten Sommer-Sonntag-Matinee<br />
wird im<br />
Kleinkunstort Mieming jungen<br />
KünstlerInnen eine Bühne geboten.<br />
Als „special guests“ darf<br />
das „PANergy steelorchester“<br />
von Stefan Schwarzenberger<br />
und SchülerInnen (LMS Telfs)<br />
begrüßt werden. Wann: am 18.<br />
Juni, um 10.10 Uhr; Wo: Kultur-<br />
Stadl Mieming.<br />
„Gloria“<br />
Antonio Vivaldi’s „Gloria“ wird<br />
vom Konzertchor und Solisten<br />
des Gesangsstudios Do-Re-Mi,<br />
Orchester „Concertino“ der LMS<br />
Telfs unter der Leitung von Ernst<br />
Theuerkauf intoniert. Ort: Pfarrkirche<br />
Silz. Termin: 18. Juni, 19<br />
Uhr. Initiative „Kultur im Dorf“;<br />
Konzertdauer ca. eine Stunde;<br />
Eintritt: freiwillige Spenden.<br />
Platzkonzert der MK Piller<br />
Zum Platzkonzert am Sonntag,<br />
dem 18. Juni, um 10.30 Uhr mit<br />
der Musikkapelle Piller wird vor<br />
das Pflegezentrum Imst, Pfarrgasse<br />
10, nach Imst geladen.<br />
MONTAG<br />
18. Juni<br />
19. Juni<br />
Guter Schulstart<br />
Am Montag, dem 19. Juni, von<br />
19.30 bis 22 Uhr veranstaltet das<br />
EKiZ Silz (Jugendheim) den Infoabend<br />
„Ein guter Start in die<br />
Schule“. Veranstalter: EKiZ Silz<br />
in Zusammenarbeit mit der Elternbildung<br />
Tirol. Anmeldung:<br />
0664 7504 8968. Alle Veranstaltungen:<br />
www.ekiz-silz.info.<br />
DIENSTAG<br />
20. Juni<br />
Klassische Musik<br />
Die Streicher vom „cedag<br />
quartett“ verzaubern im Kleinkunstort<br />
Mieming. Wann und<br />
wo: Dienstag, dem 20. Juni,<br />
20.15 Uhr; St. Georgskirche.<br />
Kartenvorverkauf bei der Gemeinde<br />
Mieming, TVB Mieming<br />
und Obsteig, unter www.<br />
mieming.at oder telefonisch unter<br />
05264 5217.<br />
Essbare Landschaft<br />
Gemütliche Wanderung: Wir<br />
sammeln duftende Wildpflanzen<br />
und entdecken altes Wissen<br />
neu! Mit der Naturpark-<br />
Kräuterexpertin, die eine<br />
wohlschmeckende Jause aus<br />
den gefundenen Kräutern bereitet.<br />
Termin: Dienstag, dem 20.<br />
Juni, um 10.30 Uhr/Treffpunkt:<br />
Naturparkhaus Kaunergrat,<br />
Gachenblick. Dauer ca. 3 bis 4<br />
Stunden. Anmeldung am Vortag<br />
bis 17 Uhr unter: 05449 6304.<br />
DIVERSES<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 19.15 bis<br />
20.45 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Blutspenden<br />
Die nächste Gelegenheit Blut<br />
zu spenden, findet sich bei der<br />
Blutspendeaktion des Roten<br />
Kreuzes am Sonntag, dem 25.<br />
Juni, von 14 bis 20 Uhr in der<br />
Neuen Mittelschule in Längenfeld,<br />
Oberlängenfeld 25.<br />
DIVERSES<br />
Sportplatz-Einweihung<br />
Der SV Arzl veranstaltet anlässlich<br />
seines 60-jährigen Bestehens<br />
vom Samstag, dem 17., bis<br />
Sonntag, dem 18. Juni, ein Jubiläumsfest<br />
beim Sportplatz in<br />
Arzl. Dabei wird auch der neu<br />
errichtete Sportplatz eingeweiht<br />
und erfolgreiche Arzler Sportler<br />
und Lehrlinge werden geehrt.<br />
Programm 17. Juni: Abschlussfeier<br />
des SPG Pitztal ab 12 Uhr,<br />
Kinder-Spielenachmittag, Fußballspiele,<br />
ab 20.30 Uhr „Raise<br />
up“-Konzert (Eintritt frei); 18.<br />
Juni: Ab 9 Uhr Feldmesse mit<br />
Einweihung des neuen Sportplatzes<br />
mit anschließenden Ehrungen<br />
und Frühschoppen der<br />
Musikkapelle Arzl, ab 13.30<br />
Uhr Unterhaltung mit der Blaskapelle<br />
Böhmisch-Damisch.<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 22. Juni, von<br />
13.30 bis 15.30 Uhr in der Arbeiterkammer<br />
Imst (Rathausstr.<br />
1) statt. Zur Vorsprache ist ein<br />
Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen.<br />
Musikalisches Multitalent<br />
Der Violinist, Sänger, Komponist<br />
und Musikproduzent Egon<br />
Egemann beehrt den Kleinkunstort<br />
Mieming. Wann und<br />
wo: Sonntag, dem 25. Juni,<br />
20.15 Uhr; Gemeindesaal Mieming.<br />
Kartenvorverkauf bei der<br />
Gemeinde Mieming, TVB Mieming<br />
und Obsteig, unter www.<br />
mieming.at oder telefonisch unter<br />
05264 5217.<br />
Singlemalt im Museum<br />
Singlemalt umrahmt „Eine<br />
Sommernacht im Museum“,<br />
organisiert durch den Museumsverein<br />
Tarrenz. Termin: am Freitag,<br />
dem 23. Juni, ab 20.30 Uhr.<br />
Eintritt: 5 Euro.<br />
Spiel mit mir!<br />
Die abwechslungsreiche Einladung<br />
für Kinder von 3 bis 12<br />
Jahren erfolgt jedes Jahr von<br />
der Stadt Imst im Rahmen<br />
der „Spiel mit mir Wochen“,<br />
wo eine Ganztageskinderbetreuung<br />
mit einem Team von<br />
erfahrenen HelferInnen vom<br />
10. Juli bis 4. August von 7.30<br />
bis 18 Uhr stattfindet. Die Preise<br />
betragen 50 Euro je Woche<br />
und Kind, bzw. 40 Euro für<br />
jedes weitere Geschwisterkind<br />
(inkl. Mittagstisch). Dieser<br />
günstige Preis wird durch das<br />
große Engagement des Betreuerteams<br />
und durch die finanzielle<br />
Unterstützung des Landes<br />
Tirols, der Sparkasse Imst AG<br />
und der Gemeinde ermöglicht.<br />
Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldeschluss<br />
ist Samstag, der<br />
<strong>24</strong>. Juni. Anmeldungen werden<br />
in der Stadtgemeinde von Anja<br />
Raich (05412 6980-12) oder Brigitte<br />
Flür (0699 12703421) entgegengenommen.<br />
Trialog<br />
Der Psychosoziale Pflegedienst<br />
Tirol lädt zum Trialog am Mittwoch,<br />
dem 28. Juni, von 15 bis<br />
17 Uhr nach Telfs, Saal Telfs,<br />
Kirchstraße 21. Info: www.<br />
psptirol.org oder 05262 62571.<br />
1.7. STADTPARK <strong>IM</strong>ST<br />
WOLFGANG AMBROS<br />
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LUIS AUS SÜDTIROL<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken<br />
www.artclubimst.at/www.art-service.tirol<br />
Erste Sommer‐Sonntag‐Matinee<br />
Sonntag, 18. Juni 2017<br />
Kultur-Stadl Mieming | 10.10 Uhr<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden<br />
Kleinkunstort Mieming<br />
Mieming gibt jungen Künstlern eine<br />
Bühne - Special guests aus der Region<br />
ist das PANergy steelorchester,<br />
der Landesmusikschule Telfs, Stefan<br />
Schwarzenberger mit seinen Schülern.<br />
Wo: Badesee Mieming<br />
Wann: 19 Uhr<br />
Eintritt: € 5,–<br />
Programm:<br />
(ab 20 Uhr)<br />
19 Uhr Heilige Messe<br />
ab 20 Uhr<br />
Open-Air-Konzert mit<br />
Better-Together<br />
Kleinkunstort Mieming<br />
Karten zum<br />
VVK-Preis: Gemeinde<br />
Mieming, TVB Mieming<br />
und Obsteig sowie<br />
unter www.mieming.at<br />
oder telefonisch:<br />
05264 5217<br />
Gemeindesaal Mieming SO, 25.6.17 - 20.15 Uhr<br />
Vidim vasu sudbinu, proslost i buducnost<br />
*V I D O V N J A K*<br />
u 3. generaciji • odklanjam blokade<br />
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RUNDSCHAU Seite 44 14./16. Juni 2017
DIVERSES<br />
Boulderhallen-Eröffnung<br />
Am Imster Gottstein-Areal<br />
(Bundesstraße 1a) wird am<br />
Samstag, dem 1. Juli, die neue<br />
Steinblock Boulderhalle eröffnet.<br />
Ab 16 Uhr werden Neugierige<br />
mit einem Glas Sekt<br />
begrüßt, ab 16.15 Uhr folgen<br />
Grußworte und Segnung, ehe ab<br />
17 Uhr das freie Bouldern ruft.<br />
Nachtwallfahrt<br />
Locherboden<br />
Die beliebten Nachtwallfahrten<br />
auf den Locherboden finden<br />
ab Mai wieder an jedem 11.<br />
des Monats statt. Die nächste<br />
Nachtwallfahrt zum Locherboden<br />
findet am Sonntag, dem 11.<br />
Juli, statt. Abt Markus Spanier<br />
OSB, Kloster Marienberg/Südtirol,<br />
zelebriert die Pilgermesse<br />
mit Predigt. Ab 19.30 Uhr:<br />
Einstimmung mit Rosenkranz<br />
und Marienliedern bei der Wallfahrtskirche.<br />
Um 20 Uhr: Pilgermesse<br />
mit musikalischer Begleitung<br />
(bei jeder Witterung).<br />
K ULTUR<br />
Turmmuseum Oetz<br />
Das Turmmuseum Oetz wieder<br />
geöffnet und zeigt eine neue<br />
Sonderausstellung „Kunst vom<br />
Stein“, Lithographien/Steindrucke<br />
aus der Sammlung Hans<br />
Jäger und Stecher & Stecher<br />
(vom 1. Juni bis 29. Oktober).<br />
Der von Alois Senefelder 1798<br />
erfundene Steindruck konnte<br />
in Tirol schon 1818 mit der lithographischen<br />
Anstalt Josef<br />
Graders Fuß fassen. Info: www.<br />
turmmuseum.at oder Tel.:<br />
05252 20063.<br />
DO-RE-MI<br />
Telfs. Am Samstag, dem 17.<br />
Juni 2017 findet das Geburtstagskonzert<br />
des Gesangstudio<br />
DO-RE-MI, um 17 Uhr im<br />
Rathaussaal Telfs statt. Am<br />
Sonntag, dem 18. Juni 2017<br />
findet das Gloria von Vivaldi<br />
mit dem Gesangstudio DO-<br />
RE-MI und dem Orchester<br />
Concertino unter der Leitung<br />
von Ernst Theurkauf, um 19<br />
Uhr in der Pfarrkirche Silz statt.<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, Stadtplatz<br />
1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />
Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />
Klinische und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach<br />
telef. Anmeldung bei Frau<br />
Mag. Brecher-Thurner: Tel.:<br />
0664 73659890.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />
zu deinem Problem wird und<br />
du damit aufhören willst, dann<br />
komm zu uns! Wir, die Gruppe<br />
der Anonymen Alkoholiker<br />
Telfs, beraten und begleiten<br />
dich völlig anonym, kostenlos,<br />
unverbindlich und absolut vertraulich.<br />
Jeden Montag (auch<br />
an Feiertagen) von 18.30 bis 20<br />
Uhr in den Räumen des Sozialsprengels<br />
Telfs (Kirchstraße 21).<br />
Angehörige sind ebenso eingeladen;<br />
oder ruf an: 0664 5165880<br />
täglich von 19 bis 22 Uhr. Infos:<br />
www.anonyme-alkoholiker.at.<br />
Freitag, 16. Juni bis Mittwoch, 21. Juni<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte Sonderschule)<br />
für kleine Gäste (0 – 4<br />
Jahre) mit Mamas, Papas, Omas,<br />
Opas… Keine Anmeldung erforderlich;<br />
0664 9<strong>24</strong>6266.<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat von<br />
9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1,<br />
alte Sonderschule); eine Stillberaterin<br />
berät zu Themen rund<br />
ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung erforderlich;<br />
Information: 0664 9<strong>24</strong>6266.<br />
Karten zum<br />
VVK-Preis: Gemeinde<br />
Mieming, TVB Mieming<br />
und Obsteig sowie<br />
unter www.mieming.at<br />
oder telefonisch:<br />
05264 5217<br />
Kleinkunstort Mieming<br />
Gegenwind: Rohkost war gestern!<br />
Mit „Gatte gegrillt“ serviert die Theatergruppe Vorderes Ötztal viel (schwarzen) Humor<br />
Das Theaterstück der angesagten, jungen Autorin aus England –<br />
Debbie Isitt – wurde 1992 zur Uraufführung gebracht. Im Original<br />
lief das Stück unter „The Woman Who Cooked Her Husband“<br />
und Isitt schrieb es unter dem Eindruck zweier Gerichtsurteile,<br />
die für viel Aufsehen sorgten. Das Überthema „häusliche Gewalt“<br />
führt trotz seiner Schwere bei Isitt zu „leicht verdaulichen“ Gustostückerln.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
Frauen gegen<br />
Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416.<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet jeden Montag von 9 bis<br />
15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr.<br />
15) statt. Terminvereinbarung:<br />
0512 587608.<br />
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05412-6911-0<br />
St. Georgskirche<br />
Dienstag, 20.6.17 - 20.15 Uhr<br />
Von Thomas Parth<br />
Die drei SchauspielerInnen der<br />
aktuellen Produktion Tamara Hechenberger,<br />
Mani Auderer und Silvia<br />
Schmid zeigen unter der Regie von<br />
Lukas Leiter einiges an Gesellschaftskritik,<br />
ohne auf die Ironie zu vergessen.<br />
„Die schwarze Komödie tischt<br />
im Laufe ihrer Entwicklung so manche<br />
verbale wie kulinarische Überraschung<br />
auf“, reibt sich Regisseur Lukas<br />
Leiter voll Vorfreude die Hände.<br />
Heuer wird es in Umhausen keine<br />
Freilicht-, sondern eine reine Indoor-<br />
Veranstaltung der Theatergruppe Vorderes<br />
Ötztal-Gegenwind geben.<br />
RAUM GEBEN. Hillary, die<br />
einstige Lebedame, ist aus Liebe<br />
14./16. Juni 2017<br />
zu ihrem Mann Ken zum Hausmütterchen<br />
mutiert. Ken hingegen<br />
nützt diese Situation aus und<br />
versteigt sich in eine Affäre mit<br />
der jungen Laura. Trotz vieler Lügen<br />
und Niederlagen ergeben sich<br />
logische Allianzen, wobei dem<br />
Publikum stets die Freiheit zur<br />
eigenständigen Meinungsbildung<br />
gelassen wird. „Die Autorin lässt<br />
uns in die Köpfe ihrer Protagonisten<br />
blicken und hinterfragt das<br />
Ehe-Konzept. Wenige Requisiten<br />
und ein schlichtes Bühnenbild<br />
brauchen wenige Bühneneffekte<br />
und lassen dem Publikum den<br />
Raum, sich auf das gesprochene<br />
Wort und das Schauspiel zu konzentrieren“,<br />
gibt Leiter seine Linie<br />
vor.<br />
Die Theatergruppe Vorderes Ötztal-Gegenwind bringt unter Regisseur Lukas Leiter<br />
die schwarze Komödie „Gatte gegrillt“ auf die Bühne der NMS Umhausen. Premiere<br />
ist am 7. Juli. Weitere Spieltermine sind der 8./9./14./15/16./22. und 23. Juli, jeweils<br />
um 20.20 Uhr.<br />
RS-Foto: Parth<br />
INDOOR-THEATER. Das<br />
Konzept „Theater und Essen“ im<br />
Gasthof Andreas Hofer in Umhausen<br />
bleibt erhalten. Aufführungsort<br />
ist heuer der Mehrzwecksaal der<br />
NMS Umhausen, wo die ZuseherInnen<br />
auf eingeschränkte Bestuhlung<br />
für 120 Personen treffen. Die<br />
beiden auslösenden Gerichtsurteile<br />
waren erstens ein Freispruch für einen<br />
Mann, der seine Frau ermordete,<br />
da ihn diese ewig kritisierte<br />
und an ihm herumnörgelte und<br />
zweitens die Verurteilung einer<br />
Frau, welche ihren Gatten krankenhausreif<br />
schlug.<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Großes Drama auf kleiner (Bezirkstheater-)Bühne<br />
Ensemble hatte sich den tosenden Applaus nach der Premiere des Dramas „Der Weibsteufel“ redlich verdient<br />
Nach dem Ausflug in das für Dorfbühnen typische Repertoire<br />
der Schwänke, leichten Komödien und bisweilen sogar des Klamauks<br />
kehrte das Kleine Bezirkstheater mit Karl Schönherrs<br />
„Weibsteufel“ zu seinen Wurzeln zurück. Ohne die schauspielerischen<br />
Leistungen der einzelnen Dorfbühnen zu werten oder einander<br />
gegenüberzustellen, bewiesen Susanne Erhart als „Weib“,<br />
Josef Penz als „Mann“ und Tobias Höllbacher als „Jäger“ bei der<br />
Premiere, dass die „literarische Heimat“ des Kleinen Bezirkstheaters<br />
überwiegend in zeitgenössischen, anspruchsvoll kritischen<br />
Werken zu suchen sein dürfte.<br />
Von Thomas Ploder<br />
Um die Klarheit der Kernaussagen<br />
zu sichern und die Aufmerksamkeit<br />
der Leserschaft bzw. des Theaterpublikums<br />
nicht zu stören, verzichtete<br />
Karl Schönherr in seinem Drama<br />
„Der Weibsteufel“ auf entbehrliche<br />
Inhalte und stilistischen Dekor.<br />
Dem Geschehen liegt ein linearer<br />
zeitlicher Ablauf zugrunde, es wird<br />
von drei Personen bestimmt. Wenn<br />
es die Verständlichkeit erfordert,<br />
bettet Schönherr Rückblenden oder<br />
weitere Akteure und ihre Einflüsse<br />
auf das Geschehen als Zitate in die<br />
Aussagen der Hauptakteure ein.<br />
Präzise Formulierungen beschreiben<br />
die Gedanken und Emotionen,<br />
die den Handlungen des Ehepaares<br />
und des Grenzjägers zugrunde liegen.<br />
Allgemeine Verhaltensregeln<br />
und rechtliche Rahmenbedingungen<br />
stellt Schönherr dem Geschehen<br />
zwar zur Seite, durch individuelle<br />
Verstöße aller Beteiligten verlieren<br />
diese jedoch ihren Einfluss auf den<br />
Ausgang des Geschehens. Der Autor<br />
stellt die drei Personen gleichwertig<br />
nebeneinander. Ihr Handeln ist<br />
nachvollziehbar, weil menschlich,<br />
obwohl es zum Teil massiv gegen<br />
Regeln verstößt. Niemand ist ausschließlich<br />
gut oder schlecht, alle<br />
begehen unentschuldbare Fehler,<br />
Anna Penz verlieh durch Bearbeitung<br />
und Regie dem Drama „Der Weibsteufel“<br />
eine eigene Handschrift. Fotos: Ploder<br />
Die Premierengäste zeigten sich von den Darbietungen von Tobias Höllbacher als<br />
„Jäger“, Susanne Erhart als „Weib“ und Josef Penz als „Mann“ begeistert.<br />
die am Ende in der Katastrophe<br />
münden.<br />
In ihrer umfassenden Bearbeitung<br />
des Dramas „Der Weibsteufel“ übertrug<br />
Anna Penz primär Schönherrs<br />
Text von Hoch- in Umgangssprache,<br />
verstärkte aber gleichzeitig auch die<br />
Verständlichkeit durch Umformulierungen<br />
und Ergänzungen. Durch<br />
die Kombination aus Bearbeitung<br />
und Regie gelang es ihr, die Kernaussagen<br />
beizubehalten und dennoch<br />
Schönherrs Drama quasi „formatfüllend<br />
und passgenau in den Theaterstadl<br />
Stams einzufügen“.<br />
Die Herausforderung bestand<br />
vor allem darin, dem Anspruch des<br />
Werkes gerecht zu werden und im<br />
Publikum die gewünschte Betroffenheit<br />
auszulösen. Gleichzeitig galt es<br />
auch, den regionstypischen Anforderungen<br />
an einen Theaterbesuch,<br />
wie entspannender Unterhaltung<br />
mit hohem Erlebniswert und erfreulicher<br />
Abwechslung vom Alltag,<br />
zu entsprechen. Zu diesem Zweck<br />
setzte Anna Penz eine Reihe sprachlicher<br />
Hilfsmittel ein, um durch humorvolle<br />
Einwürfe die Stimmung zu<br />
heben oder durch Füllpassagen Zeit<br />
zur Verarbeitung emotionaler Spitzen<br />
zu bieten.<br />
Josef Penz gestaltete das zweiteilige<br />
Bühnenbild mit der Fassade eines<br />
schlichten Einschichthofes als Außenansicht<br />
und einer traditionellen<br />
Stube im Inneren. In Verbindung<br />
mit den Kostümen, einer Uniform<br />
und schlichter Landhausmode und<br />
Symbolen von Gemütlichkeit wie<br />
einer Schnitzerei, Strickzeug, Filzpantoffel<br />
oder dem gemeinsamen<br />
Konsum von Wein entstand die angestrebte<br />
Brücke zum Alltag. Daraus<br />
leitet sich auch die überwiegende<br />
Reaktion des Publikums ab, die jener<br />
auf die täglichen Katastrophenmeldungen<br />
in den Medien ähnelt.<br />
Als Außenstehende(r) nimmt man<br />
zwar die Meldung zur Kenntnis, erkennt<br />
das Problem, sieht aber keine<br />
Veranlassung sich detailliert damit<br />
auseinanderzusetzen. Reale Notfälle<br />
erfordern häufig persönliches Engagement,<br />
dieses ist nach dem Besuch<br />
einer Vorstellung des Dramas „Der<br />
Weibsteufel“ auf der Bühne des kleinen<br />
Bezirkstheaters im Theaterstadl<br />
Stams definitiv nicht nötig. Vorstellungen<br />
stehen am 10., 14., 15., 17.,<br />
23., 25. und 30. Juni, sowie am 1.<br />
Juli, jeweils um 20 Uhr, am Programm.<br />
Karten zu zwölf Euro sind<br />
an der Abendkassa erhältlich und<br />
können unter 0676 9438001 täglich<br />
von 14 bis 20 Uhr reserviert werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 14./16. Juni 2017
Dreigroschenoper<br />
Kranewitterbühne Nassereith spielt Brecht-Klassiker<br />
(tom) „Doch man sieht nur die im Lichte, die im Dunkeln sieht<br />
man nicht.“ – Die imposanten Felsen der Wendelingrotte am Eingang<br />
des Nassereither Gafleintales dienen einmal mehr als einzigartige<br />
Kulisse für ein besonderes Theatererlebnis. Die Franz<br />
Kranewitter-Bühne spielt heuer unter der Regie von Sylvia M.<br />
Huber die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, Jugendschutz ab<br />
14 inklusive.<br />
Klingende Ehrungen<br />
Gut besuchtes Frühjahrskonzert der Musikkapelle Tumpen<br />
(tamt) Wer sich symphonische Blasmusik erwartet hatte, kam<br />
beim Frühjahrskonzert der Musikkapelle möglicherweise etwas<br />
zu kurz – umso mehr durften sich aber alle LiebhaberInnen von<br />
Marsch und Polka an feinster Blasmusik erfreuen.<br />
Von der Mitgliederzahl mag die Musikkapelle Tumpen zu den kleineren Gruppen<br />
ihrer Art zählen – musikalisch braucht man sich aber keinesfalls vor den „Großen“<br />
verstecken.<br />
Foto: MK Tumpen<br />
Hübsche Damen, käufliche Beamte, skrupellose Gangster, aber auch Ohrwürmer,<br />
die jede/r kennt: Die Dreigroschenoper – demnächst in Nassereith. Foto: photo.graphisch<br />
Geschäftsmann Jonathan J.<br />
Peachum weiß, wie man aus dem<br />
Elend Kapital schlägt: Er schickt Bedürftige<br />
auf Betteltour durch London.<br />
Seine Tochter Polly heiratet<br />
hingegen heimlich den skrupellosen<br />
Verbrecherkönig Macheath, genannt<br />
Mackie Messer – und Peachum will<br />
sich rächen. Allerdings legt Londons<br />
Polizeichef Tiger-Brown keinerlei<br />
Ehrgeiz an den Tag, Mackie an den<br />
Galgen zu bringen und erweist sich<br />
gegen bares Geld immer wieder solidarisch<br />
mit dem Verbrecher, seinem<br />
alten Armeekollegen. Daraufhin organisiert<br />
Peachum einen Aufstand<br />
der Bettler…<br />
Im bitterbösen Spiel von Intrige<br />
und der Gier nach Macht führt das<br />
Stück durch das Elend der Londoner<br />
Unterwelt, in welcher allerlei zwielichtige<br />
Kreaturen ihr Unwesen treiben:<br />
durchtriebene Ganoven, Bettler<br />
und nicht zu vergessen die Hure Jenny,<br />
welche mit Mackie Messer eine<br />
gemeinsame Vergangenheit teilt…<br />
Trotz des Namens ist die Dreigroschenoper<br />
keine „Oper“ im klassischen<br />
Sinn, sondern ein Theaterstück<br />
mit Gesangsnummern. Die<br />
Franz Kranewitter-Bühne empfiehlt<br />
den Besuch des Stückes erst ab 14<br />
Jahren.<br />
Darsteller: Markus Falbesoner (Mackie<br />
Messer), Dietmar Unterlechner<br />
(Jonathan J. Peachum), Martina Wander<br />
(Celia Peachum), Tamara Agerer<br />
(Polly Peachum), Hermann Krabichler<br />
(Tiger-Brown), Johanna Schatz<br />
14./16. Juni 2017<br />
(Lucy Brown), Corinna Lair (Spelunken-Jenny),<br />
Philipp Mang (Konstabler<br />
Smith & Pfarrer), Fabienne<br />
Trs (Bettlerin Emily Filch), Clemens<br />
Thurner (Münz-Matthias), Stefan<br />
Agreiter (Hakenfinger-Jakob), Bettina<br />
Brand (Gina), Birgit Auer (Dolly),<br />
Stefanie Niedermayr (Sunny), Lydia<br />
Thurner (Moritaten-Sängerin).<br />
Aufführungstermine: Premiere am<br />
Freitag, dem 23. Juni. Weitere Vorstellungen:<br />
25./30. Juni, 2./9./14./16./22./<br />
und 23. Juli. Beginn jeweils 20.30<br />
Uhr. Kartenreservierung & Infohotline:<br />
0676 4873417. Online-Reservierung<br />
über www.kranewitterbuehne.<br />
at Achtung: Online-Reservierungen<br />
werden nur bis Freitag um 15 Uhr<br />
bearbeitet.<br />
Mackie Messer trägt seinen Namen<br />
nicht zu unrecht…<br />
Ebenso gelungen waren die zahlreichen<br />
Solodarbietungen. Sehr<br />
wirkungsvoll war das Xylophon-<br />
Solo von Johannes Maurer. Sonja<br />
Mair wusste auf dem Euphonium<br />
zu brillieren – und wenn im selben<br />
Stück die Reprise zart auf dem von<br />
Verena Köck gespielten Fagott zu<br />
hören war, war dies ein besonderer<br />
Ohrenschmaus. Mit dem Stück<br />
„Alpenklang“ aus den 70er Jahren<br />
reiste das kleine Orchester in die<br />
Vergangenheit – in eine Zeit, in der<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
noch Rudi Leitner Kapellmeister<br />
des Klangkörpers war. Er wurde für<br />
70-jährige Tätigkeit im Blasmusikwesen<br />
geehrt, zu dieser Ehrung war<br />
auch sein 86-jähriger Musiklehrer<br />
aus dem Zillertal angereist. Franz<br />
Fiegl wurde zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Für diese Ehrungen war<br />
fast der gesamte Bezirksausschuss<br />
anwesend. Besonders stolz ist der<br />
Kapellmeister Damian Brüggler auf<br />
die elf JungmusikantInnen, die ein<br />
Leistungsabzeichen abgelegt haben.<br />
TOP 10<br />
Von 16.06 bis 22.06 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Baywatch<br />
Bob der Baumeister<br />
Das Megateam<br />
15:20 15:20 15:20 15:20 15:20 15:20 15:20<br />
Ab 14J<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
119 min<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
Jgf<br />
60 min<br />
13:50<br />
16:30<br />
18:40<br />
13:50<br />
16:30<br />
18:40<br />
13:50 13:50 13:50 13:50<br />
13:50<br />
16:30 16:30 16:30 16:30<br />
16:30<br />
18:40 18:40 18:40 18:40<br />
Die Mumie Ab 14J 15:40 15:40 15:40 15:40 15:40 15:40 15:40<br />
120 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Die Mumie 3D Ab 14J<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
120 min<br />
Die Schlümpfe Ab 6J<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
90 min<br />
Gregs Tagebuch<br />
Böse Falle!<br />
Hanni & Nanni<br />
Mehr als beste Freunde<br />
Ab 6J<br />
91 min<br />
Ab 6J<br />
96 min<br />
13:40<br />
15:50<br />
13:40<br />
15:50<br />
13:40 13:40 13:40 13:40 13:40<br />
15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />
14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30<br />
Mädelstrip Ab 12J 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 18:40<br />
90 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 20:45<br />
Mein neues bestes Stück Ab 12J<br />
97 min<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 18:30<br />
Pirates of the Caribbean<br />
Salazars Rache<br />
Ab 12J 16:00 16:00<br />
133 min 20:15 20:15<br />
The Boss Baby Ab 8J<br />
13:50<br />
97 min<br />
Überflieger<br />
Kleine Vögel, großes Geklapper<br />
Ab 6J<br />
85 min<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:45<br />
13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
14:20 14:20 14:20 14:20 14:20 14:20<br />
Wonder Woman Ab 12J 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
141 min 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 21:00<br />
Wonder Woman 3D Ab 12J<br />
18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
141 min<br />
1+1 GRATIS<br />
Beim Kauf eines Kinotickets<br />
gibts ein Ticket<br />
Gratis<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
RUNDSCHAU Seite 47
♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
♥ ♥<br />
18.6. 30 18.6. 30<br />
18.6. 30 18.6. 30 18.6. 30 18.6. 30 18.6. 30<br />
Wir wünschen dir aus Herzensgrund<br />
recht viel Glück und bleib gesund!<br />
Hallo Teti,<br />
alles, alles Gute zu deinem<br />
30. Geburtstag<br />
wünschen dir von Herzen<br />
dein Patenkind Annalena und deine<br />
Familie<br />
LIEBE SONJA!<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur bestandenen<br />
Prüfung als<br />
Praxismanagerin und<br />
Ordinationsassistentin.<br />
Wir sind sehr stolz auf dich!<br />
Alfred mit Florian und Lisa<br />
18.6. 30 18.6. 30<br />
16.06. 16.06. 16.06. 16.06. 16.06. 16.06. 16.06. 16.06.<br />
Die ALLERSCHÖNSTE<br />
hat Geburtstag!<br />
Oh Schreck, oh Schreck die Zwei ist weg!<br />
Doch sei nicht traurig, du wirst schon seh’n,<br />
mit 30 wird’s erst richtig schön.<br />
16.06. 16.06. 16.06. 16.06. 16.06. 16.06. 16.06. 16.06.<br />
60 Jahre und noch immer perfekt,<br />
denn Lebenslust in deinen Adern steckt.<br />
Wir wünschen dir zu deinem Fest,<br />
dass du es dabei auch belässt.<br />
Gesundheit, Freude und viel Glück –<br />
leb immer im heute, schau nicht zurück!<br />
Mit vielen Küssen und<br />
lieben Grüssen wollen dir<br />
heute den Tag versüssen:<br />
Denise, Riccarda, Jimmy<br />
und Nicki mit Familien<br />
18.6. 30 18.6. 30 18.6. 30 18.6. 30 18.6. 30<br />
16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16<br />
Voll Fröhlichkeit und Sonnenschein<br />
soll heute dein Geburtstag sein.<br />
Und außerdem sei wunderbar, dein ganzes neues Lebensjahr.<br />
Zum Geburtstag alles Gute wünschen dir liebe Sabrina,<br />
Papa, Mama, Ramona und Lukas, Opa, Oma und Bruno.<br />
16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16<br />
Fabian Fabian Fabian Fabian Fabian Fabian Fabian Fabian Fabian<br />
Angetreten um zu bestehen,<br />
gut gerüstet in die Prüfung zu gehen.<br />
Du hast dich richtig reingekniet,<br />
hast alles super hingekriegt.<br />
Daumen drücken hat sich gelohnt,<br />
ein Prüfungsergebnis wovon so mancher träumt.<br />
Die Immatrikulationsbescheinigung hast du auch schon auf der Hand,<br />
wir freuen uns für dich, sind alle außer Rand und Band.<br />
Wir sind sehr stolz auf dich!!<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Matura<br />
Mama, Papa, Manuel, Omas und Opa<br />
Walder Partynächte<br />
Drei Tage voller Jubiläumsfreude der MK Wald<br />
(jazu) Wenn die „Walder Musi“ schon mal 160-jähriges Bestehen<br />
feiert, dann aber g‘scheid. Es wurde beinhart das ganze Wochenende<br />
durchgefeiert und die vollen drei Tage anhand eines umfangreichen<br />
Programms ordentlich ausgekostet. Der Startschuss fiel bereits am<br />
Freitagabend zur legendären Partynacht mit DJ In-Style...<br />
...und das Festzelt verwandelte sich<br />
in eine Disco inklusive Light- und<br />
Soundshow. Zuvor drehte DJ F A<br />
B.M. an den Turntables, bis schließlich<br />
zu Mitternacht Special Guest DJ<br />
In-Style – u.a. bekannt durch Summer<br />
Splash, Spring Break und Donauinselfest<br />
– nun auch Wald im Pitztal beehrte<br />
und mit seiner einzigartigen Show<br />
das Publikum zum Eskalieren brachte.<br />
Fabian Fabian Fabian Fabian Fabian Fabian Fabian Fabian Fabian<br />
Brigitte & Karl<br />
feiern<br />
Nagele<br />
19.<br />
am<br />
Juni<br />
Diamantene.<br />
Es gratulieren herzlich<br />
eure Kinder mit Familien.<br />
BÖHMISCH-DAMISCH. Doch<br />
auch zuvor wurde viel Wirbel um<br />
diese Veranstaltung gemacht. So<br />
kam es durch die Formation der MK<br />
Wald mit dem Namen „Böhmisch-<br />
Damisch“ und ihren Starkomponisten<br />
Florian und Florian zu einer Umdichtung<br />
des Erfolgstitels „Eine ins Leben“<br />
von Pizzera und Jaus – aus dem folgte<br />
dementsprechend: „Wo fahr ma hin?<br />
Eini auf Wald!“ inklusive Musikvideo.<br />
Die coole Idee sowie gute Umsetzung<br />
machte sich wohl bezahlt: Hier war<br />
richtig viel los.<br />
Am Samstag folgte der Sternmarsch<br />
aller sechs Pitztaler Musikkapellen sowie<br />
der Schützenkompanie Wald und<br />
Heiligenfelde. Beim anschließenden<br />
Ausklang im Festzelt durfte man al-<br />
An den Turntables sorgten DJ F A B.M.<br />
und Marco Jägert alias DJ In-Style für<br />
satten Sound.<br />
RS-Foto: Zumtobel<br />
lerdings nicht zu tief ins Glasl schauen,<br />
um am Sonntag pünktlich bei der<br />
Feldmesse zu erscheinen, wo nachher<br />
noch die MK Stanzach sowie die Formation<br />
„7-er Böhmische“ aufspielte.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 14./16. Juni 2017
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DI Gebhard Walter, Gebietsbauleitung Oberes Inntal, Langgasse 88,<br />
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Ende der Bewerbungsfrist 26.06.2017<br />
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Holz-Center-Ortner Gesellschaft mbH & Co KG<br />
Reschenstraße 14, A-6522 Prutz/Tirol, Tel. +43 (0)5472 / 2330<br />
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Pfeifer Holz GmbH & Co KG - Tel.: 05412/6960 359 - stellenmarkt@pfeifergroup.com<br />
Pfeifer Holz GmbH & Co KG // Fabrikstraße 54 / A-6460 Imst / Tel.: +43 5412 6960 359 / stellenmarkt@pfeifergroup.com<br />
RUNDSCHAU Seite 49
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• Einsatzbereitschaft<br />
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bitte an: Leitner Bau GmbH,<br />
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Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />
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Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
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samt haben wir bereits über 500 Lehrlinge ausgebildet).<br />
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zur Unterstützung für die<br />
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Ihre Aufgaben: Projektbearbeitung/-ausarbeitung, Baustellenkoordination,<br />
Angebotserstellung, Projekt-/Kosten-<br />
ARBEITSVORBEREITUNG <strong>IM</strong>STNetzwerktechnik<br />
controlling, Urlaubsvertretung für den Montageleiter.<br />
✔ Elektrotechniker Anlagen- und Betriebstechnik<br />
Derzeit Voraussetzung: bieten Lernfähigkeit der wir hausinternen folgende<br />
EDV-Sys-<br />
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Betriebe Tirol GmbH ist ein modern<br />
geführtes Unternehmen mit Hauptsitz in<br />
Vomp.<br />
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Ihr Anforderungsprofil:<br />
• abgeschlossene technische Ausbildung<br />
• einschlägige Erfahrung in der Arbeitsvorbereitung<br />
• Erstellen von Konstruktions- und Detailplänen mit AutoCAD<br />
• Gutes Zahlenverständnis in Bezug auf Kalkulationen,<br />
Auswertungen etc.<br />
• ERP-Kenntnisse ( EDV-Warenwirtschaftssystem) zum<br />
Pfl egen von Stammdaten und Erstellen von Kalkulationen<br />
• Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Lernbereitschaft<br />
und hohes Engagement<br />
• Flexibilität, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit<br />
• Bereitschaft zur Weiterbildung<br />
• Gute EDV Kenntnisse - MS-Offi ce<br />
Wir bieten:<br />
• interessantes und vielfältiges Aufgabengebiet<br />
• sicherer Arbeitsplatz<br />
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• wirtschaftliches Arbeiten mit sozialem Hintergrund<br />
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€ 1.908,57 exkl. Sonderzahlung, auf Basis einer<br />
Vollzeitbeschäftigung, abhängig von der konkreten Qualifi kation<br />
und Erfahrung. Bereitschaft zur Überzahlung ist vorhanden.<br />
Menschen mit Handicap werden bei gleicher Qualifi kation bevorzugt.<br />
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Lebenslauf) richten Sie bitte bis spätestens 30.06.2017 an:<br />
Geschützte Werkstätte Integrative Betriebe Tirol GmbH,<br />
zH. Personalabteilung, Fiecht-Au 22, 6134 Vomp;<br />
Email: bewerbung@gwtirol.at Homepage: www.gwtirol.at<br />
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Sauberkeit in der Halle<br />
• Kommissionierung, Reinigung und<br />
Kontrolle von Leihinventar<br />
• Regelmäßige Hallenstands- und<br />
Warenkontrolle (MHD)<br />
• Übernahme von Voll-und Leergebinde<br />
• Kontinuierliche Verbesserung der<br />
Abläufe<br />
• Be- und Entladung von Nachschub L<strong>KW</strong>s<br />
• Aushilfe im Tourenfuhrpark<br />
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Eigeninitiative<br />
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• Staplerführerschein<br />
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Wir sind gesetzlich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass das kollektivvertragliche<br />
Mindestentgelt für diese Tätigkeit bei einem Beschäftigungsgrad<br />
von 100 % (Vollzeit) nach den ersten beiden Monaten EUR<br />
1.977,11 brutto pro Monat + Zulagen beträgt.<br />
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Telefon: 05672/62312<br />
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Kundenberatung, interne Arbeiten.<br />
Voraussetzung: Elektotechnische Kenntnisse, Materialkenntnis,<br />
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abgeschlossener Präsenz-/Zivildienst.<br />
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Dann melde dich bei uns, absolviere eine Schnupperlehre, ler<br />
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kation und Vereinbarung.<br />
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08:00 Uhr bis 19:00 Uhr vorgesehen, wobei auch Sonn- und Feiertagsdienst<br />
zu leisten sind. (Absprache mit Personal)<br />
Das Aufgabengebiet umfasst folgende Schwerpunkte:<br />
• Mithilfe bei der Instandhaltung der Anlage bzw. bei den Saisonvorund<br />
Nachbereitungsaufgaben<br />
• Badeaufsicht<br />
• Unterstützung bei Reinigungsarbeiten<br />
Voraussetzungen:<br />
• Ausbildung zum Bademeister<br />
• Genauigkeit, Freundlichkeit, hohe Flexibilät<br />
• Teamfähigkeit und Belastbarkeit<br />
• Selbstständiges Arbeiten<br />
• Kommunikationsfähigkeit<br />
• Einverständnis zur Leistung von Mehrstunden, Bereitschaftsdienst<br />
• Wochenend- und Feiertagsdienst<br />
Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte per Post an:<br />
Betriebsgemeinschaft Badesee Mieming<br />
Untermieming 30, 6414 Mieming<br />
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RUNDSCHAU Seite 50 14./16. Juni 2017
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- Sicheres und freundliches Auftreten im Umgang mit Kunden<br />
- Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift<br />
- Belastbarkeit<br />
- Freude an abwechslungsreicher Tätigkeit<br />
- Körperliche Fitness<br />
- Wille zur fl exiblen Arbeitszeitgestaltung<br />
- Selbständiger Arbeitsstil<br />
Bezahlung laut KV. Bei entsprechender Qualifi kation sind wir zur<br />
Überzahlung bereit.<br />
Sie unterstützen die Lagermannschaft beim Kommissionieren und<br />
Laden. Fallweise unterstützen Sie die Logistik beim Ausliefern unserer<br />
Waren mit unserem modernen Fuhrpark.<br />
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gregor.marberger@holz-marberger.at<br />
oder schriftlich an<br />
Holz Marberger GmbH, c/o Mag. Gregor Marberger,<br />
Bahnhofstraße 9, 6430 Ötztal Bahnhof<br />
Gerne steht Ihnen Mag. Gregor Marberger auch für telefonische<br />
Rückfragen unter 05266-8900 zur Verfügung.<br />
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Arzt für Allgemeinmedizin<br />
Dr. Peter Gamper<br />
Facharzt für Unfallchirurgie<br />
Arzt für Allgemeinmedizin<br />
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RUNDSCHAU Seite 51
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tagesmuetter.landeck@utanet.at oder melde dich<br />
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04/2018), Einsatztag samstags.<br />
Aufgaben: Reinigung,<br />
Wäsche & Müllentsorgung. Tel.<br />
0049 1723636882<br />
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Stunden pro Woche gesucht,<br />
Arbeitsbeginn ab August<br />
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September 2017,<br />
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der Tagesmütter, Frau Bürger.<br />
Tel. 05442 62970<br />
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geschickter Mitarbeiter, mit<br />
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Gastgewerbe<br />
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(weiblich), Pizzakoch<br />
und Jungkoch/köchin, Vollzeit,<br />
Bezahlung nach KV, Überzahlung<br />
möglich. Unterkunft frei.<br />
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Herbst- und Wintersaison<br />
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Jungkoch<br />
Kochlehrling<br />
Zimmermädchen<br />
Senden Sie Ihre<br />
aussagekräftige Bewerbung<br />
samt Foto an<br />
direktion@liebesonne.at<br />
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Kellner m/w<br />
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Nr. 76, 6441 Niederthai/Umhausen, Ötztal<br />
Tel.:05255 5588, info@falknerhof.com<br />
www.falknerhof.com<br />
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Tage/Woche) Entlohnung nach<br />
Vereinbarung. Meldung telefonisch<br />
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mit Kochkenntnisse. 6-Tage-<br />
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Bewerbungen bitte Tel.<br />
an 05412 67292, 0664 3664500<br />
oder Mailinfo@sonne-imst.at”<br />
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11.30 bis 20.30 Uhr)<br />
Voll- oder Teilzeitarbeit<br />
5- oder 6-Tage-Woche<br />
Saisonstelle oder gerne<br />
auch als Jahresstelle<br />
Hüseyin Alca, 06507650520<br />
6105 Leutasch, Weidach 275<br />
SILENCE-SPORTHOTEL<br />
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kreative/n Koch/Köchin. Wir<br />
bieten 5-Tage-Woche. Unterkunft<br />
möglich. Bezahlung lt. KV,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
möglich. Ihre Bewerbung<br />
richten Sie bitte an Restaurant<br />
Il Giardino Oetz. Frau Singer,<br />
Tel. 0664 3340777, office@<br />
ilgiardino-oetz.com<br />
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6460 Imst, Familie Staggl<br />
www.hirschen-imst.com<br />
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Rezeptionist<br />
Bezahlung lt. KV-Lohn,<br />
Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Familie Staggl, 6460 Imst-Oberstadt<br />
Tel. 05412/6901, Fax 69017<br />
info@hirschen-imst.com,<br />
www.hirschen-imst.com<br />
RUNDSCHAU Seite 52 14./16. Juni 2017<br />
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Kindermädchen<br />
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(ab Anfang November bis Mai)<br />
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30 Stunden wtl. ab 18<br />
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nach Qualifikation möglich. Ihre<br />
Bewerbung richten Sie bitte an<br />
Restaurant Il Giardino Oetz.<br />
Frau Singer, Tel. 0664 3340777,<br />
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Leutasch, Tel. 0664<br />
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Hotel Sonnenheim in Fiss sucht<br />
ab Juli bis September sowie<br />
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halbtags, 5 Tage/Woche.<br />
Tel. 05476 6362<br />
Hotel Mozart**** Landeck:<br />
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Teilzeit oder HGA Vollzeit und<br />
Service-Lehrling, Bezahlung<br />
nach Kollektiv, Überzahlung<br />
nach Qualifikation möglich.<br />
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Tel. 05442 64222 oder<br />
auf landeck@mozarthotels.at<br />
in Sölden<br />
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Sommersaison suchen wir<br />
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Koch/Köchin<br />
für Pensionsgäste<br />
Jungkoch<br />
Kellner/in<br />
mit Inkasso für Pensionsgäste<br />
Frühstückskellner/in<br />
Unterkunft und Verpflegung frei.<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Telefon: 05254/2564, Frau Gstrein<br />
www.grauer-baer.com<br />
info@grauer-baer.com<br />
Wir suchen ab sofort (m/w)<br />
Zimmermädchen<br />
Pizzakoch<br />
Küchenhilfe<br />
5- oder 6-Tage-Woche,<br />
Voll- oder Teilzeit,<br />
Bezahlung nach KV,<br />
Überzahlung möglich.<br />
Bewerbungen unter<br />
0676 9644058 oder<br />
info@hotel-neuner.com<br />
(Herr Gasser)<br />
Pension Sportalm in Sölden<br />
sucht Zimmermädchen, 20-<br />
25 Stunden pro Woche, für<br />
Sommer- und Wintersaison<br />
oder Jahresstelle, ab sofort.<br />
Tel. 0650 5275111<br />
Wir suchen<br />
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40-48 Stunden/Woche<br />
Entlohnung nach Vereinbarung<br />
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14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 53
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RUNDSCHAU Seite 54 14./16. Juni 2017<br />
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Gelungener Tanzabend des Bezirkstrachtenverbandes<br />
(wolf) Ausgelassene Stimmung herrschte im vollen Oberlandsaal<br />
in Haiming, als sich die Mitglieder des Bezirkstrachtenverbandes<br />
aus dem Oberland und dem Außerfern zum gemeinsamen<br />
„Maitanz“ trafen.<br />
Führte mustergültig durch den Abend –<br />
Bezirksvortänzer Christoph Vögele.<br />
Die in Haiming ansässige Volkstanzgruppe<br />
„Silberbuam“ rund um<br />
Obmann Johannes Scherl zeichnete<br />
für die mustergültige Organisation<br />
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Unterhaltung lag in den Händen<br />
der „Sautner Tanzlmusig“, die volksmusikalische<br />
Schmankerl präsentierte,<br />
aber auch mit schwungvollen<br />
Rhythmen für eine stark frequentierte<br />
Tanzfläche sorgte.<br />
Bürgermeister und „Hausherr“<br />
Josef Leitner ließ sich das „Stelldichein“<br />
der schönsten Trachten aus<br />
dem Bezirk ebenso wenig entgehen<br />
und freute sich mit Landesobmann-<br />
Stellvertreter Martin Schöpf, Bezirksobmann<br />
Markus Sailer und den<br />
zahlreich erschienenen Ehrengästen<br />
über das perfekte Ambiente dieser<br />
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Ausschussmitglied und Bardame Claudia Kapeller, Bezirksobmann Markus Sailer,<br />
Bürgermeister Josef Leitner, Empfangsdame Ariane Kapeller und Empfangsdame<br />
Martina Föger (v.l.).<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
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und Funktionäre ab, die in<br />
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Latschenzweig des Landestrachtenverbandes<br />
für ihre langjährige Treue<br />
ausgezeichnet wurden.<br />
Begrüßungsrunde im Foyer: Michael Mair (Mitglied des Freundeskreis für Pozuzo), Johannes<br />
Scherl (Obmann der Silberbuam), Johann Leitner (Gründungsmitglied der Silberbuam<br />
u. Meisterjodler), Adrian Leitner (Vizeobmann der Silberbuam), Johann Peter<br />
Mair (Mitglied des Freundeskreis für Pozuzo) und Bezirkskassier Hans Peter Raich (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 55
Spannender Wettstreit der Floriani-Jünger<br />
Tiroler Landes-Feuerwehr-Leistungswettbewerb feierte seine 55. Auflage mit 280 Gruppen in Silz<br />
Der 55. Tiroler Landes-Feuerwehr-Leistungswettbewerb in Silz<br />
konnte mit zahlreichen Superlativen glänzen – 280 verschiedene<br />
Feuerwehrgruppen maßen sich im sportlichen Wettstreit, der von<br />
den teilnehmenden 3000 Mitgliedern bei sommerlichen Temperaturen<br />
höchste Fitness und körperliche Höchstleistungen erforderte.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
Nach der Ausrichtung des allerersten<br />
Bewerbs der Geschichte im Jahr<br />
1963 und einer Zweitaustragung im<br />
Jahr 172 durfte die Feuerwehr Silz<br />
erneut als Veranstalter fungieren und<br />
zeigte gemeinsam mit der Gemeinde<br />
höchste Organisationskompetenz.<br />
Das malerische Fußball-Waldstadion<br />
wurde zu einer perfekten Wettkampfarena<br />
umfunktioniert, die<br />
vielen freiwilligen HelferInnen rund<br />
um den Silzer Feuerwehrkommandanten<br />
Michael Haslwanter sorgten<br />
für optimale Bedingungen – auch<br />
beim anschließenden gemütlichen<br />
Beisammensein im Festzelt.<br />
TITELVERTEIDIGUNG. Das<br />
große Starterfeld wurde von Gruppen<br />
aus Südtirol, Bayern und anderen<br />
österreichischen Bundesländern ergänzt<br />
und aufgewertet, als verdiente<br />
Landessieger durften sich schließlich<br />
nach zwei harten Bewerbstagen die<br />
S PORT<br />
Farbenfroher Wettstreit<br />
KletterInnen aus 22 Nationen ritterten um Ruhm und Ehre<br />
(tamt) Führte der neue Modus letztes Jahr noch zu einem echten Chaos<br />
beim Start des Youth Color Climbing Festival 2016, so war vom Chaos dieses<br />
Jahr nichts mehr zu spüren. Der „Jam-Modus“ im Vorstieg hat voll eingeschlagen<br />
und bescherte dem Alpenverein Imst-Oberland unter Federführung<br />
von Sabine Knabl ein fast schon entspanntes Wettkletterwochenende.<br />
Im „Jam-Modus“ dürfen sich die<br />
Athleten jene Routen, mit denen sie<br />
beginnen wollen, selber aussuchen. Die<br />
Eltern bzw. BetreuerInnen sind dabei<br />
für die Sicherung zuständig und um 19<br />
Uhr sollten sämtliche TeilnehmerInnen<br />
sechs Routen geklettert sein, um die<br />
entsprechenden Punkte für den Einzug<br />
ins Finale der besten 20 KletterInnen<br />
zu ergattern. Die vorgegebenen Routen,<br />
geschraubt vom internationalen<br />
Routensetzer Jan Zbranek und seinem<br />
Assistenten Jan Scholz, wurden von<br />
fast allen AthletInnen in diesem Zeitraum<br />
geklettert und bereits um 18.30<br />
Uhr standen die FinalteilnehmerInnen<br />
fest.<br />
Ein witterungsbedingter Traumtag<br />
machte am Samstag das YCCF zu<br />
einem echten Kletterfestival. Rund um<br />
das Sonnendeck waren Sonnenschirme<br />
aufgestellt, Zelte boten Sonnenschutz<br />
Die Teams bewiesen bei den gestellten<br />
Aufgaben perfektes Zusammenspiel<br />
und gute Koordination. RS-Fotos: Suitner<br />
Feuerwehrleute aus Außervillgraten<br />
in Osttirol küren lassen, die Österreichs<br />
Farben auch bei der kommenden<br />
Olympiade in Villach vertreten werden<br />
und ihren Titel somit erfolgreich<br />
verteidigen konnten.<br />
und auch die Schattenplätze unter den<br />
Laubbäumen des Sportzentrums Imst<br />
waren heiß begehrt. Selten wurde ein<br />
solch harmonisch verlaufender Wettkampf<br />
erlebt. Werbung für das Imster<br />
Sonnendeck machten das Wetter und<br />
die Routen.<br />
SPONTANITÄT. Der Sonntag stellte<br />
dann die Veranstalter vor eine neue<br />
Situation. Bereits vor dem Beginn der<br />
Finaldurchgänge begann es zu regnen<br />
und auch hier bewährte sich wieder einmal<br />
das Sonnendeck. Unter fairen und<br />
trockenen Bedingungen konnten die<br />
AthletInnen die zwei Finaldurchgänge<br />
klettern – um 12.30 standen schließlich<br />
die SiegerInnen fest.<br />
Sportlich überraschte diesmal die<br />
hohe Dichte der KletterInnen aus allen<br />
Nationen. 18 Nationen waren im Finale<br />
noch vertreten und die AthletInnen<br />
Ein beeindruckendes Gesamtbild boten die über 3000 Feuerwehrmitglieder, die gemeinsam<br />
mit vielen Würdenträgern zur Abschlußveranstaltung angetreten waren.<br />
KAMERADSCHAFT. LH-Stv.<br />
Josef Geisler hob in seiner Funktion als<br />
Verantwortlicher für das Feuerwehrwesen<br />
in Tirol die Kameradschaft bei<br />
Wettbewerben und Einsätzen hervor,<br />
Landesfeuerwehrkommandant Peter<br />
Hölzl verwies auf die Bedeutung des<br />
Bewerbswesens der Feuerwehren und<br />
freute sich gemeinsam mit Stellvertreter<br />
Hannes Mayr und Landesbewerbsleiter<br />
Jörg Degenhart über die hervorragenden<br />
Leistungen der Teilnehmer.<br />
Stolz war auch Helmut Dablander,<br />
Bürgermeister der Ausrichtergemeinde<br />
Silz, auf den erneuten Zuschlag und<br />
Sina Willy aus Imst erkämpfte sich mit<br />
souveräner Leistung den sechsten<br />
Platz.<br />
Foto: Knabl<br />
aus dem Osten sorgten mit ihren Leistungen<br />
dafür, dass zweimal die Hymne<br />
Bulgariens und einmal Rumäniens<br />
erklang. Bei den SchülerInnen war der<br />
Belgier Hannes Van Duysen eine Klasse<br />
für sich. Er vermochte im Finale als<br />
Einziger das Top zu erreichen.<br />
die mustergültige Abwicklung der 55.<br />
Auflage im perfekten Zusammenspiel<br />
von Feuerwehr, Gemeinde und anderen<br />
Vereinen.<br />
Zahlreiche hochrangige Vertreter anderer<br />
Blaulichtorganisationen füllten<br />
bei der Abschlussveranstaltung die<br />
Ehrentribüne bis zum letzten Platz,<br />
die Musikkapellen aus Silz, Mötz und<br />
Haiming begleiteten die mehreren<br />
tausend Feuerwehrmitglieder beim<br />
Ein- und Auszug und sorgten für die<br />
würdevolle musikalische Umrahmung<br />
eines mehr als gelungenen Landeswettbewerbs<br />
2017.<br />
Erfreulich aus österreichischer Sicht<br />
war, dass Sarah Feichtenschlager und<br />
David Zinsler Podestplätze erreichen<br />
konnten.<br />
ERGEBNISSE. Kinder weiblich: 1.<br />
Martina Bangeeva (BUL), 2. Francesca<br />
Matuella (ITA) und 3. Polina Pysakovska<br />
(UKR); Kinder männlich: 1. Andrei<br />
Papa Farius (ROU), 2. Nikolay Rusev<br />
(BUL) und 3. Nikolay Angelov (BUL);<br />
Schülerinnen: 1. Alexandra Totkove<br />
(BUL), 2. Lara Kmoch (CRO) und 3.<br />
Sara Feichtenschlager (AUT); Schüler:<br />
1. Hannes Van Duysen (BEL), 2. David<br />
Zinsler (AUT) und Imst 3. Jitse Rmes (BEL).<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• KÜCHENPROFIS<br />
• PIZZERIA PIAZZA<br />
RUNDSCHAU Seite 56 14./16. Juni 2017
D A WAR WAS LOS...<br />
Radprofis besuchen Imst<br />
Tour de Suisse passiert am Freitag, dem 16. Juni, den Bezirk<br />
(tamt) Abertausende Augen in 110 Ländern verfolgen Jahr für Jahr die<br />
Tour de Suisse. Die weltbesten Radathleten kämpfen bei diesem viertgrößten<br />
Profi-Radrennen mit Herz und strammen Wadln um den Platz an der<br />
Sonne. Dabei darf auch der Bezirk Imst am Freitag, dem 16. Juni, seinen<br />
großen Auftritt feiern.<br />
Ein schönes imposantes Bild ergab die am Sonntag stattgefundene Meisterehrung<br />
in allen Klassen.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
(mel) Der zweite Teil des Mai-Turniers<br />
der Reitanlage Waldhart lud zur<br />
Dressur und Dressurmeisterschaften<br />
der verschiedenen Rassen. Der Verein,<br />
der zwei Wochen zuvor die Springerelite<br />
Tirols beherbergte, durfte sich<br />
nun über die Anmut der Dressurreiter<br />
freuen. Es gab viele Einsteiger- und Anfängerbewerbe,<br />
der Höhepunkt war jedoch<br />
der LM ausgeschriebene Bewerb.<br />
Die zahlreich erschienenen ZuschauerInnen<br />
konnten das Miteinander mit<br />
dem Pferd in Vollendung beobachten<br />
und die strengen Richter fällten ihr<br />
Urteil zu Gunsten von Jasmin Renz<br />
(Reiterhof zum Penz) mit ihrem zwölfjährigen<br />
Wallach Shannon. Über das<br />
Wochenende hinweg wurden in je<br />
zwei Teilbewerben die Meisterschaften<br />
in der Kategorie Pony, Haflinger und<br />
Noriker und die Ländlichen Meisterschaften<br />
Warmblut A und Warmblut<br />
L ausgetragen. Am Samstag durften<br />
das Publikum und alle aktiven ReiterInnen<br />
der Zuchtpräsentation der<br />
Noriker folgen und erhielten einen<br />
Einblick in Zucht, Arbeit und Reiterei<br />
mit dieser imposanten Urpferderasse<br />
Tirols. Ebenfalls wurde das beste österreichische<br />
Warmblut erkoren, das vom<br />
Tiroler Zuchtverband eine finanzielle<br />
Unterstützung erhielt. Für die Meister<br />
gab es nach der Siegerehrung die übliche<br />
Meistertaufe, die im hauseigenen<br />
Bach vollzogen wurde und an diesem<br />
heißen Wochenende wohl die verdiente<br />
Erfrischung bot.<br />
Die Jüngste unter den Meistern wurde<br />
die elfjährige Katherina Plattner aus<br />
Mieming, die mit ihrer Stute Lemora<br />
Dritte in der Haflinger Jugend wurde.<br />
Mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 40 Kilometern pro Stunde lassen die<br />
Radprofis die malerische Kulisse des Oberlandes hinter sich. Foto: Tour de Suisse<br />
Konkret handelt es sich bei diesem<br />
Blitzbesuch um die siebte Etappe des<br />
Radsport-Spektakels. Ihren Anfang findet<br />
die Reise um etwa 13 Uhr noch im<br />
Schweizer Dörfchen Zernez. Die österreichische<br />
Grenze wird gegen 14.30 Uhr<br />
erstmals überschritten. Anschließend<br />
bahnt sich das hochkarätige Starterfeld<br />
seinen Weg u.a. durch die Landecker Gemeinden<br />
Pfunds und Prutz, ehe die Stars<br />
um circa 15.30 Uhr am Kreisverkehr<br />
in der Imster Langgasse auf lautstarke<br />
Fan-Unterstützung hoffen. Innerhalb<br />
einer knappen halben Stunde geht es<br />
dann mit Karrösten, Brunau, Ambach,<br />
Oetz, Habichen und Tumpen Schlag auf<br />
Schlag. Um etwa 16.25 Uhr folgt Längenfeld<br />
und gute 20 Minuten später wird<br />
Sölden erreicht. Dort beginnt dann aber<br />
erst die wahre Tortur – schließlich gilt<br />
es nach fast 150 gefahrenen Kilometern<br />
noch den majestätischen Tiefenbachferner<br />
zu bezwingen, wo vorraussichtlich<br />
gegen 17.30 Uhr das Ende der Etappe<br />
gefeiert werden darf.<br />
Die Strecke und die Zufahrtstraßen<br />
werden rund zehn Minuten vor Ankunft<br />
des ersten Teilnehmers gesperrt und wenige<br />
Sekunden nach Durchfahrt des letzten<br />
Fahrers wieder freigegeben.<br />
Cordial Cup rief Obsteig!<br />
U11-Mieminger Plateau zeigte sagenhafte Leistungen<br />
Der Sieg beim „Besten Österreichischen<br />
Warmblut“ ging an den Wallach<br />
„Go for Gold“ unter seinem Reiter<br />
Andreas Huber von Besitzerin Verena<br />
Trenkwalder.<br />
Strahlende Siegerin in der ländlichen<br />
Meisterschaft der Dressur Klasse L war<br />
Anja R. mit ihrem Wallach Delavega.<br />
Das strahlende Gesicht der Siegerin der Pony Meisterschaft L, Birgit Zangerle<br />
aus Tarrenz, war auf der Ehrenrunde nicht zu übersehen.<br />
14./16. Juni 2017<br />
Freuen sich mit der U11 vom Mieminger Plateau: Die Sponsoren Gasthaus Aschlandhof<br />
Marco Muglach, ERA Immobilien Günther Rauzi, Bio Wellnesshotel Holzleiten<br />
Simon Wilhelm, Wurst & Durst Obsteig Patrick Schaber (v.l.). Nicht im Bild:<br />
Mario Werthmann und Elmar Partner (beide aus Obsteig). Foto: SPG Obsteig/Mieming<br />
(upi) Einfach sensationell, kann man<br />
da nur sagen! Denn die U11 vom Mieminger<br />
Plateau – die Kampfmannschaft<br />
fixierte übrigens kürzlich den Meistertitel<br />
in der 2. Klasse Mitte – nahm heuer<br />
von 2. bis 5. Juni bei einem der größten<br />
Jugendfußball-Turniere Europas teil:<br />
dem Cordial Cup! Mieminger Plateau<br />
war eine von 164 Mannschaften, darunter<br />
sind auch Top-Teams wie Barcelona,<br />
Bayern oder Chelsea. In Brixen i.T. traf<br />
die U11-Mannschaft von Trainer Hansi<br />
Gratzei u.a. auf den VfB Stuttgart und<br />
den FC St. Gallen. „Ich bin unglaublich<br />
stolz auf die Kids“, so Gratzei nach der<br />
erfolgreichen, aber harten Qualifikation.<br />
Die Kids bewiesen beim Cup vorbildlichen<br />
Sports- und Kampfgeist. Als mehr<br />
als nur beachtlich präsentierte sich auch<br />
das Ergebnis der Mühen – die U11-Kicker<br />
vom Mieminger Plateau erreichten<br />
in ihrer hart umkämpften Klasse den<br />
ausgezeichneten dritten Rang hinter dem<br />
VfB Stuttgart und dem FC St. Gallen.<br />
Auch der Trainer ist zufrieden mit dem<br />
Turnierverlauf: „Dieses Turnier war eine<br />
unglaubliche Erfahrung für die Kids,<br />
aber auch für mich!“<br />
RUNDSCHAU Seite 57
T IROLLIGA<br />
Na bumm! Revanche geglückt, könnte man sagen. Denn Imst schlug<br />
im letzten Heimspiel der Saison Silz/Mötz im Derby mit 7:2 und lässt<br />
den Gästen, die sogar in Führung gingen, schlussendlich keine Chance.<br />
Nach den Niederlagen im Cup und der Liga-Partie am Pirchet dürfte dieser<br />
Sieg wohl Balsam für die Imster Fußballerseele sein. Für Imst-Coach<br />
Jürgen Soraperra war es zudem eine Premiere.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – SPG<br />
SILZ/MÖTZ, 7:2 (3:1). Tore: Fabian<br />
Krismer (15., 53.), Simon Lentsch (34.),<br />
Thomas Neururer (41.), Rene Prantl<br />
(60., 88., 90./Elfmeter) bzw. Nebojsa<br />
Gojkovic (5., 50.). Nächste Spiele: SV<br />
Hall – SC Sparkasse Imst, 15.6., 18 Uhr<br />
und SPG Silz/Mötz – FC Kitzbühel,<br />
Donnerstag, 15.6., 18 Uhr.<br />
„Wir waren einfach die klar bessere<br />
Mannschaft“, resümiert Jürgen Soraperra<br />
nach dem 7:2-Kantersieg gegen<br />
Lokalrivalen Silz/Mötz, „wir wollten<br />
das Derby heute unbedingt gewinnen!“<br />
Dabei ging es für die Hausherren gar<br />
nicht nach Wunsch los. Im Gegensatz<br />
zu den Gästen, die durch Ex-Imster<br />
Nebojsa Gojkovic nach Pressball und<br />
anschließendem Konter mit 1:0 in<br />
Führung gingen. Mit Fortdauer nahmen<br />
die Gurgltaler aber das Zepter<br />
mehr und mehr in die Hand, erspielten<br />
sich Chancen um Chancen. Vor allem<br />
nach Seitenwechsel war man „um zwei<br />
Rene Prantl, hier verfolgt von Wolfgang<br />
Schaber, gelang in der zweiten Halbzeit<br />
ein Hattrick.<br />
TIROLLIGA<br />
1. Kitzbühel 29 75:27 64<br />
2. Reichenau SPG 29 66:34 61<br />
3. Telfs 29 59:28 61<br />
4. Imst 29 55:36 47<br />
5. Zirl 29 51:49 45<br />
6. SVI 29 39:42 43<br />
7. WSG Swarovski Wattens 29 56:50 42<br />
8. Kirchbichl 29 53:63 42<br />
9. Hall 29 41:36 39<br />
10. Kundl 29 32:43 36<br />
11. Silz/Mötz 29 53:72 36<br />
12. Union Innsbruck 29 52:54 34<br />
13. Kematen 29 49:56 34<br />
14. Völs 29 44:62 33<br />
15. Fügen 29 27:49 26<br />
16. Ebbs 29 37:88 10<br />
„Das ist ein Highlight – das tut gut!“<br />
Entfesselte Imster besiegen Silz/Mötz in der Velly-Arena mit 7:2<br />
Hier scheiterte Fabian Krismer (l.) noch<br />
an Marin Sabljic,...<br />
Klassen besser, drehten wir richtig auf“,<br />
sagt Soraperra. „Außerdem wollten wir<br />
den Sieg mehr, haben super gespielt<br />
und wunderbare Tore herausgespielt.<br />
Teilweise waren das Welten!“<br />
HIGHLIGHT. Zudem habe man<br />
noch riesige Möglichkeiten vorgefunden,<br />
„das Spiel doppelstellig zu gewinnen,<br />
das ist auch das einzige Manko,<br />
dass wir noch effizienter hätten sein<br />
können“. Wie schaut aber das Fazit<br />
aus? „Wenn man 7:2 gewinnt, darf man<br />
nicht mehr jammern. Das ist echt sen-<br />
...dann aber gelang dem Imst-Stürmer nach Zuckerflanke von Rene Prantl der Ausgleich.<br />
<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
sationell, ich habe noch nie ein Derby<br />
so hoch gewonnen! Und auch für die<br />
Zuschauer war das ein guter Abschluss<br />
– das ist echt ein Highlight, das tut<br />
gut!“<br />
DES EINEN FREUD IST DES<br />
ANDEREN LEID. Wieso solch eine<br />
deutliche Niederlage? Aleks Matic:<br />
„Ganz einfach: Imst war gut, besser,<br />
und wir waren schwach – das ist alles.<br />
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu<br />
sagen! Wir konnten aber auch unsere<br />
Ausfälle nicht kompensieren, dennoch:<br />
Wir müssen uns schon mehr präsentieren,<br />
das war zu wenig. Gratulation an<br />
Imst, wir hatten keine Chance und<br />
müssen froh sein, nicht noch mehr zu<br />
bekommen! Jetzt müssen wir probieren,<br />
uns gegen Kitzbühel bei unseren<br />
Zuschauern zu rehabilitieren!“<br />
1. KLASSEWEST<br />
Sautens empfängt Imst<br />
Sölden muss noch weiter zittern<br />
(upi) FC NASSEREITH – FC ZUG-<br />
SPITZE, 3:3 (1:1). Tore für Nassereith:<br />
Daniel Krabichler (18.), Martin Müller<br />
(54., 70.). Nächstes Spiel: FC Zirl II – FC<br />
Nassereith, Samstag, 17.6., 18 Uhr. Zweimal<br />
musste Nassereith gegen Zugspitze<br />
einem Rückstand hinterherlaufen, am<br />
Ende gab es für die Elf von Übungsleiter<br />
Jürgen Wetschenbacher noch ein Remis<br />
zu bejubeln.<br />
SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST II – SK<br />
WILTEN, 1:3 (1:1). Tor für Imst: Maximilian<br />
Huber (19.). Nächstes Spiel: SK<br />
Tiroler Holzhaus Sautens – SC Sparkasse<br />
Imst II, Samstag, 17.6., 18 Uhr.<br />
Zehnte Saisonniederlage für Imst II –<br />
und nichts wurde es mit einem versöhnlichen<br />
Abschluss im letzten Heimspiel.<br />
Jetzt gibt es noch den finalen Kräftevergleich<br />
im Derby gegen Sautens, die letzten<br />
drei Treffen gingen allesamt an Imst.<br />
SPG FALKNER & R<strong>IM</strong>L SÖLDEN<br />
– UNION INNSBRUCK II, 3:0 (2:0).<br />
Tore: Marcel Maier (8.), Andreas Gritsch<br />
(41.), Dominic Auer (82.). Nächstes<br />
Spiel: SC Mils II – SPG Falkner & Riml<br />
Sölden, Samstag, 17.6., 18 Uhr. Das<br />
könnte für Sölden im Aufstiegskampf<br />
ein echtes Fotofinish werden, jedenfalls<br />
müssen bei Mils II Punkte her – zudem<br />
muss auf einen Umfaller von Wilten (zu<br />
Hause gegen Lechaschau) gehofft werden.<br />
SV ABSAM II – SK TIROLER<br />
HOLZHAUS SAUTENS, 3:1 (2:0).<br />
Auch Joshua Harold – hier gegen Zoran<br />
Matic – konnte wieder Akzente setzen.<br />
Tor für Sautens: Mario Klingenschmid<br />
(53.). Nächstes Spiel: SK Tiroler Holzhaus<br />
Sautens – SC Sparkasse Imst II,<br />
Samstag, 17.6., 18 Uhr. Sautens hat<br />
im abschließenden Saisonderby wohl<br />
einiges gut zu machen, kassierten die<br />
Ötztaler zuletzt doch drei Niederlagen<br />
gegen Imst.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Grinzens 25 70:36 60<br />
2. Wilten 25 66:39 54<br />
3. Sölden 25 104:48 53<br />
4. Imst 1b 25 53:45 37<br />
5. Union Innsbruck 1b 25 48:64 36<br />
6. Ried 25 48:38 34<br />
7. Zirl 1b 25 61:51 33<br />
8. Nassereith 25 56:62 31<br />
9. Lechaschau 25 50:59 31<br />
10. Sautens 25 43:58 30<br />
11. Absam 1b 25 49:80 29<br />
12. Mils 1b 25 45:51 27<br />
13. Zugspitze 25 54:66 <strong>24</strong><br />
14. SPG Lechtal 25 37:87 21<br />
RUNDSCHAU Seite 58 14./16. Juni 2017
LANDESLIGAWEST<br />
1. Natters 25 73:35 53<br />
2. Zams 25 74:37 52<br />
3. Mils 25 68:<strong>24</strong> 50<br />
4. Schönwies/Mils 25 60:37 47<br />
5. Absam 25 66:48 43<br />
6. Reutte 25 48:41 41<br />
7. Axams 25 39:30 37<br />
8. Oberperfuss 25 47:52 32<br />
9. Oberhofen 25 49:66 31<br />
10. Seefeld 25 45:58 28<br />
11. SPG Prutz/Serfaus 25 37:56 28<br />
12. Matrei 25 46:76 25<br />
13. Thaur 25 23:64 15<br />
14. Pitztal 25 25:76 15<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. SPG Innsbruck West 25 67:31 55<br />
2. Neustift 25 77:29 51<br />
3. Vils 25 62:23 50<br />
4. IAC 25 77:35 49<br />
5. Längenfeld 25 45:32 38<br />
6. Schmirn 25 54:47 38<br />
7. Tarrenz 25 43:47 34<br />
8. SPG Arlberg 25 53:57 32<br />
9. Haiming 25 49:45 30<br />
10. Umhausen 25 44:49 27<br />
11. Stams 25 46:70 27<br />
12. Sistrans 25 40:59 26<br />
13. SPG Roppen/Karres 25 32:84 12<br />
14. Veldidena 25 14:95 10<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Fulpmes 25 81:33 61<br />
2. Inzing 25 64:27 58<br />
3. Steinach 25 47:23 53<br />
4. SPG Patsch/Ellbögen 25 59:43 48<br />
5. Landeck 25 69:40 47<br />
6. Reichenau SVG 1b 25 73:48 39<br />
7. Navis 25 52:62 31<br />
8. Rietz 25 43:39 30<br />
9. Paznaun 25 45:65 27<br />
10. Oetz 25 40:58 25<br />
11. Götzens 25 37:50 <strong>24</strong><br />
12. Sellraintal 25 35:70 <strong>24</strong><br />
13. Mieders 25 53:65 21<br />
14. Reutte 1b 25 23:98 12<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. SPG Prutz/Serfaus 1b 23 90:23 61<br />
2. SPG Oberes Gericht 23 81:37 55<br />
3. Pitztal 1b 23 78:80 42<br />
4. Vils 1b 23 53:35 41<br />
5. St. Leonhard 23 56:40 37<br />
6. Fliess 23 50:55 30<br />
7. Schönwies/Mils 1b 23 39:48 30<br />
8. Stanz 23 41:55 30<br />
9. Grins 23 54:77 27<br />
10. Längenfeld 1b <strong>24</strong> 50:51 26<br />
11. SPG Arlberg 1b 23 40:63 <strong>24</strong><br />
12. SPG Pians/Strengen 23 43:62 21<br />
13. Zams 1b 23 38:97 13<br />
2.KLASSEMITTE<br />
1. SPG Mieminger Plateau 23 83:19 51<br />
2. Natters 1b 23 62:33 43<br />
3. Telfs 1b 23 63:35 42<br />
4. Schönberg 23 57:57 38<br />
5. Sans Papiers 23 49:30 36<br />
6. Hatting-Pettnau <strong>24</strong> 55:51 35<br />
7. Flaurling 23 54:48 33<br />
8. SPG Innsbruck West 1b 23 48:47 28<br />
9. Thaur 1b 23 35:37 26<br />
10. Seefeld 1b 23 46:61 23<br />
11. Silz/Mötz 1b 23 39:59 23<br />
12. Völs 1b 23 31:66 23<br />
13. Scharnitz 23 29:108 10<br />
14. Neustift 1b 0 0 0<br />
14./16. Juni 2017<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
SPG siegt im Kellerderby<br />
Schönwies/Mils unterliegt bei Natters<br />
(BF/upi) Versöhnlicher Abschluss für Pitztal! Das Team von Übungsleiter<br />
Josef Deutschmann wird in der nächsten Meisterschaft in der Gebietsliga<br />
zu sehen sein und verabschiedete sich im letzten Heimspiel von<br />
seinen ZuschauerInnen mit einem versöhnlichen 1:0-Sieg im Kellerderby<br />
gegen Mitabsteiger Thaur. Für Schönwies/Mils hingegen gab es beim Tabellenführer<br />
in Natters nichts zu ernten – 2:5-Schlappe!<br />
FC NATTERS – FG ULMER HÜT-<br />
TE SCHÖNWIES/MILS, 5:2 (3:1).<br />
Tore Schönwies/Mils: Marvin Rauch<br />
(40.), Thomas Schmid (78.). Nächstes<br />
Spiel: FG Ulmer Hütte Schönwies/<br />
Mils – SPG Intersport XL Pitztal,<br />
Dienstag, 13.6., 18.30 Uhr. „Wir haben<br />
zwei, drei gravierende Fehler gemacht.<br />
Sie waren effektiver“, resümierte FG-<br />
Trainer Alex Kregar. Zwischen der 27.<br />
und 30. Minute zogen die Unterländer<br />
mit 3:0 davon. „Das waren katastrophale<br />
Minuten“, schüttelte Kregar verständnislos<br />
den Kopf. Der scheidende<br />
FG-Coach (übernimmt im Sommer die<br />
Prutzer) wünscht sich einen Sieg im<br />
letzten Match zuhause gegen Absteiger<br />
Pitztal (Anm.: war Dienstagabend) und<br />
merkt an: „Als wir in die Tiroler Liga<br />
aufstiegen, gingen wir mit 47 Punkten<br />
in die Relegation. Wenn wir gegen die<br />
Pitztaler punkten, dann schaffen wir<br />
heuer sogar mehr Zähler. Das sollte<br />
man nicht vergessen.“<br />
SPG INTERSPORT XL PITZTAL<br />
– SV THAUR, 1:0 (0:0). Tor: Markus<br />
Scholz (84.). Nächstes Spiel: FG Ulmer<br />
Hütte Schönwies/Mils – SPG Intersport<br />
XL Pitztal, Dienstag, 13.6., 18.30<br />
Uhr. Zwar muss Pitztal in der nächsten<br />
Saison eine Klasse tiefer antreten, doch<br />
mit dem 1:0-Sieg im Kellerderby gegen<br />
Thaur verabschiedeten sich die Schützlinge<br />
von Trainer Josef Deutschmann<br />
versöhnlich von ihren Fans. Den Goldtreffer<br />
erzielte Markus Scholz erst kurz<br />
vor Schluss, für die Spielgemeinschaft<br />
war es der vierte Sieg in 25 Runden.<br />
Jetzt wartet zum Saisonabschluss auswärts<br />
das Oberländer Derby bei Schönwies/Mils.<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Hier versucht sich Dominik Schrott<br />
(schwarz, Pitztal) durchzutanken.<br />
Kampf war Trumpf zwischen Pitztal und<br />
Thaur. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Rietz fegt Reutte weg<br />
Oetz fasst Heimschlappe aus<br />
(upi) Rietz sichert sich mit dem 4:1-Erfolg gegen Reutte II in der<br />
Schlusskurve der Meisterschaft einen Platz im Mittelfeld, Oetz hingegen<br />
könnte nach der letzten Runde noch weiter nach hinten rutschen. Warum?<br />
1:2-Niederlage gegen Steinach!<br />
SK HÖPPERGER STASTO RIETZ<br />
– SV REUTTE II, 4:1 (3:0). Tore für<br />
Rietz: Andreas Brenner (27.), Daniel Neuner<br />
(39.), Paul Jäger (45.), Daniel Kuen<br />
(93.). Nächstes Spiel: SVG Reichenau II<br />
– SK Höpperger Stasto Rietz, Samstag,<br />
17.6., 17 Uhr. Achter Sieg für das Team<br />
von Coach Hermann Plunser – mit vier<br />
verschiedenen Torschützen. Damit stehen<br />
die Chancen auch gut, die Saison mit<br />
einer positiven Torbilanz abzuschließen.<br />
USV THURNER OETZ – SC<br />
STEINACH, 1:2 (0:0). Tor für Oetz:<br />
Maximilian Pienz (93.). Nächstes Spiel:<br />
USV Thurner Oetz – SPG Patsch/Ellbögen,<br />
Samstag, 17.6., 17 Uhr. Mehr als<br />
der Ehrentreffer durch Maximilian Pienz<br />
in der Nachspielzeit war für die Elf von<br />
Übungsleiter Markus Mahlknecht gegen<br />
Steinach nicht drin, im letzten Spiel vor<br />
eigenem Publikum soll nun noch einmal<br />
alles in die Waagschale geworfen werden.<br />
S PORTFENSTER<br />
Kegelsport<br />
Ötztal-Damen spitze!<br />
Die erfolgreichen Keglerinnen vom<br />
KSK Raiffeisen Ötztal: (st.v.l.): Rosalinde<br />
Abfalter, Helga Nösig, Lidwina<br />
Schöpf (kn.v.l.): Andrea Hausegger,<br />
Franziska Gstrein.<br />
Der KSK Raiffeisen Ötztal erreicht<br />
in der Mannschaftswertung<br />
der laufenden Spielsaison nach dem<br />
letztjährigen Meistertitel heuer den<br />
Vizemeister. Aber auch die Damen<br />
spielten lange um den Titel mit. Erst<br />
in den letzten Spielen lief nicht mehr<br />
alles so rund. Trotzdem platzierten<br />
sich die Ötztaler Keglerinnen an der<br />
vierten Stelle der Landesliga B 4er<br />
gemischt. Andrea Hausegger war die<br />
Stütze der Mannschaft. In der gemischten<br />
Liga war von allen Mannschaften<br />
nur der Landecker Reinhard<br />
Juen mit 535 Holz Schnitt besser. Mit<br />
523 Holz Schnitt war Andrea aber<br />
beste Dame der gesamten Meisterschaft.<br />
Bei den Tiroler Meisterschaften<br />
schnitten die Spieler des KSK<br />
Raiffeisen Ötztal besonders gut ab.<br />
Zweimal ging der Tiroler Meistertitel<br />
in das Ötztal. Franziska Gstrein aus<br />
Huben holte sich in der Klasse U-18<br />
mit 535 Holz den Sieg während Helga<br />
Nösig aus Umhausen in der Klasse<br />
Ü 60 einen Dreifacherfolg anführte.<br />
Helga gewann vor den Längenfelderinnen<br />
Rosalinde Abfalter und Lidwina<br />
Schöpf. In der Allgemeinen Klasse<br />
der Damen wurde Andrea Hausegger<br />
mit 541 Holz Vizemeisterin. Bei den<br />
Herren war heuer nur Armin Scheiber<br />
aus Umhausen erfolgreich: Mit<br />
559 Holz erreichte er als Dritter gerade<br />
noch einen Stockerlplatz.<br />
Skifahren<br />
Bergführerrennen<br />
In Chamonix fand das int. Bergführerrennen<br />
statt. Hier erreichte Johann<br />
Griesser (Sektion Wildspitze)<br />
eine der schnellsten Zeiten und wurde<br />
2. in seiner Klasse. Den langen Lauf<br />
konnte Manuel Kleon (ebenfalls von<br />
der Sektion Wildspitze) vor Roland<br />
Salner (Sektion Westtirol) für sich entscheiden.<br />
Mit dem Tagessieg kürte sich<br />
Kleon passend zum 50-Jahr-Jubiläum<br />
der Sektion Wildspitze zum Weltmeister<br />
2017.<br />
RUNDSCHAU Seite 59
G EBIETSLIGAWEST<br />
Ötztal rüstet zum Derby<br />
Letztes Spiel für Siggi Gritsch<br />
(upi) Ein bisschen Wehmut wird da schon mitschwingen bei Siggi<br />
Gritsch im letzten Saisonspiel, dem Derby in Längenfeld. Denn der Umhausen-Coach<br />
legt sein Traineramt nach der Meisterschaft nieder. Eine<br />
Abfuhr kassierte das stark ersatzgeschwächte Stams in Neustift, Längenfeld<br />
muss sich mit einem sommerlichen Pünktchen bei der Veldidena<br />
begnügen. Roppen/Karres unterliegt nach Führung bei Arlberg mit 2:5.<br />
SSV NEUSTIFT – TS RAIKA<br />
STAMS, 9:1 (4:0). Tor für Stams: Kay<br />
Pomian (85.). Nächstes Spiel: SV Haiming<br />
– TS Raika Stams, Freitag, 16.6.,<br />
19 Uhr. Viele verletzte und gesperrte<br />
Spieler musste Stams beim Gastspiel<br />
in Neustift beklagen, insgesamt neun<br />
Stammspieler an der Zahl! Sogar der<br />
Ersatzgoalie musste als Feldspieler ran,<br />
zudem waren zwei 15-Jährige auf der Ersatzbank.<br />
9:1? „Da gibt es nichts schönzureden“,<br />
so Trainer Dieter Kirchmair,<br />
„obwohl: Spielerisch war es eigentlich<br />
gar nicht mal so schlecht. Aber Neustift<br />
hat sich schon extrem stark präsentiert<br />
– wir haben versucht das Beste<br />
herauszuholen, aber es ist nicht mehr<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Felix<br />
Eltern: Katja Penz<br />
und Claus Köll<br />
aus Rietz<br />
Geburtstag: 25.4.2017<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 2.895 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Toni<br />
Eltern: Nicole Ennemoser<br />
und Patrick Klement<br />
aus Längenfeld<br />
Geburtstag: 11.5.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 4.000 g<br />
Größe: 59 cm<br />
Mia<br />
Eltern: Julia und<br />
Markus Strigl<br />
aus Ebene<br />
Geburtstag: 2.5.2017<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 2.875 g<br />
Größe: 46 cm<br />
gegangen!“ Anders würden nun die<br />
Vorzeichen beim abschließenden Saisonderby<br />
sein: „Da werden wir ziemlich<br />
komplett auftreten können – bis auf die<br />
zwei Verletzten“, weiß Kirchmair, der<br />
guter Dinge ist. „Einen Punkt haben wir<br />
auf jeden Fall angepeilt. Wir möchten<br />
aber einen Sieg und uns noch gut von<br />
der Meisterschaft verabschieden!“<br />
FC VELDIDENA – SV RAIKA<br />
LÄNGENFELD, 1:1 (1:1). Tor für<br />
Längenfeld: Elias Schranz (18.). Nächstes<br />
Spiel: SV Raika Längenfeld – SV<br />
Umhausen, Freitag, 16.6., 19 Uhr. „Das<br />
war heute ein lauer Sommerkick“, konstatierte<br />
Ralf Riml nach Spielende, „wir<br />
agierten außerdem zu kompliziert – das<br />
war kein gutes Spiel von uns. Obwohl<br />
genug Chancen da waren, wir hätten<br />
die Partie eigentlich gewinnen müssen!“<br />
Jetzt gibt‘s für die Fans als Abschluss-<br />
Schmankerl noch das Ötztal-Derby zu<br />
Hause gegen den Lokalrivalen Umhausen:<br />
„Wir wollen gut trainieren und<br />
Vollgas geben. Dieses Spiel wollen wir<br />
unbedingt gewinnen!“<br />
SV UMHAUSEN – SV SISTRANS,<br />
3:2 (2:0). Tore für Umhausen: Tobias<br />
Praxmarer (6.), Andreas Spillmann (18.,<br />
73.). Nächstes Spiel: SV Raika Längenfeld<br />
– SV Umhausen, Freitag, 16.6.,<br />
19 Uhr. „Statt dass wir fünf oder sechs<br />
zu null gewinnen, mussten wir wieder<br />
zittern“, lautet der abschließende Kommentar<br />
von Siggi Gritsch, der in seinem<br />
letzten Heimspiel als Umhausen-Coach<br />
viele Chancen von seinem Team serviert<br />
bekam – allerdings inklusive einmal<br />
mehr „dummer Gegentore“. Zum<br />
Meisterschaftsabschluss gibt es im Ötztal<br />
noch das Derby in Längenfeld, das<br />
letzte Spiel für Siggi Gritsch. „Längenfeld<br />
ist eine gute Mannschaft, taktisch<br />
gut und diszipliniert und für uns wird<br />
es schwierig, sich auf den großen Platz<br />
einzustellen. Wir wollen aber nochmal<br />
die ganzen Kräfte bündeln!“<br />
SPG ARLBERG – SPG ROPPEN/<br />
KARRES, 5:2 (0:2). Tore für Roppen/<br />
Karres: Dominic Scheiber (29./32.).<br />
Nächstes Spiel: SPG Roppen/Karres –<br />
FC Veldidena, Freitag, 16.6., 18.30 Uhr.<br />
Zumindest 45 Minuten lang roch es am<br />
Kunstrasenplatz in Pettneu nach einer<br />
großen Überraschung, hatte doch Dominic<br />
Scheiber per Blitz-Doppelpack<br />
die Gäste mit 2:0 in Front geschossen.<br />
Das dicke Ende für Roppen/Karres<br />
sollte aber nach Wiederanpfiff kommen,<br />
fasste die SPG da doch noch fünf<br />
Gegentreffer aus. Im letzten Heimspiel<br />
der Saison, dem Kellerderby, gastiert<br />
mit der Veldidena der zweite Fixabsteiger<br />
in Roppen.<br />
SV AUTOHAUS KRISSMER TAR-<br />
RENZ – SV HA<strong>IM</strong>ING, 2:0 (0:0).<br />
Tore: Hannes Gstir (63.), Matthias<br />
Pamer (90.). Nächstes Spiel: SV Haiming<br />
– TS Raika Stams, Freitag, 16.6.,<br />
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
Pitztal putzt Arlberg<br />
Silz/Mötz geht komplett unter<br />
(upi) ESV HATTING-PETTNAU<br />
– SPG MIEMINGER PLATEAU, 2:2<br />
(1:0). Tore für Mieminger Plateau: Johann<br />
Zotz (52.), Mario Mittermair (91.). Nächstes<br />
Spiel: SPG Mieminger Plateau – FC<br />
Flauring/Polling, Samstag, 17.6., 17 Uhr.<br />
Nächster Punktegewinn für Meister und<br />
Aufsteiger Obsteig – und den Zähler rettete<br />
Mario Mittermair in der Nachspielzeit.<br />
SANS PAPIERS – SPG SILZ/MÖTZ<br />
II, 9:1 (4:0). Tor für Silz/Mötz: Mohammad<br />
Hussein (77.). Nächstes Spiel:<br />
SPG Silz/Mötz II – FC Natters II, Donnerstag,<br />
15.6., 15.30 Uhr. Ein Spiel, ohne<br />
dass der Schiedsrichter einmal eine Karte<br />
zücken musste. Jetzt heißt es für die SPG<br />
Silz/Mötz II, gegen den Tabellenzweiten<br />
Natters II noch einmal alles zu geben.<br />
FC GRINS – SV RAIKA LÄNGEN-<br />
FELD II, 6:3 (3:1). Tore für Längenfeld:<br />
Julian Wilhelm (44.), Marcel Kuen (46.,<br />
55.), Längenfeld II letzte Runde spielfrei.<br />
Mehr als der kurzfristige Ausgleich war für<br />
die Ötztaler im abschließenden Meisterschaftsspiel<br />
nicht drin.<br />
SPG ARLBERG – SPG INTER-<br />
SPORT XL PITZTAL II, 0:3 (0:2). Tore:<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Donnerstag, 15.6.: Fronleichnam,<br />
Hochfest des Leibes und Blutes<br />
Christi – 8 Uhr Treffpunkt in/bei der<br />
Pfarrkirche. Eucharistiefeier auf dem<br />
Sportplatz der NMS Oberstadt. Fronleichnamsprozession.<br />
Bei Regenwetter<br />
um 8 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche.<br />
Keine weiteren Gottesdienste.<br />
Freitag, 16.6.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />
Karl Gritsch<br />
Sonntag, 18.6.: 11. Sonntag im Jahreskreis<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst;<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. Edith<br />
Anich (1.Jt.) / Maria Kirschner (1.Jt.)<br />
/ Siegfried Fleischmann, Franziska u.<br />
Günter Fleischmann / Wilfried Lanner<br />
v. Jg. 1935 / Ida u. Josef Schnegg,<br />
Erna u. Josef Posch / Wilfried Lanner<br />
u. verst. Fam. Lanner u. Unterlechner<br />
Montag, 19.6.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Luise Zebisch u. Luise<br />
Senn / Arme Seelen / Lebende u.<br />
Verstorbene Legion Mariens<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 17.6.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Hartmut Lauer / Zenzi<br />
Fringer u. Verst. Angehörige / Josefa<br />
u. Valentin Grünauer, Johann Lanbach<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 17.6.: 16 Uhr Trauung des<br />
Brautpaares Manuel Bangratz u. Olivia<br />
Zarfl; 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 18.6.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Alois u. Berta Maaß / Stefan<br />
Auer (6.Jt.); 15 Uhr Taufe Yvonne<br />
Leitner<br />
Dienstag, 20.6.: 19 Uhr Gebet um<br />
Priesterberufungen; 19.30 Uhr Friedensmesse<br />
und -gebet, Int. f. verst.<br />
Eltern Vallatscher<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 17.6.: 11 Uhr Taufe Peter<br />
Venier<br />
Montag, 19.6.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
RUNDSCHAU Seite 60 14./16. Juni 2017<br />
†<br />
19 Uhr. Lange Zeit gestaltete sich das<br />
Derby – zumindest ergebnistechnisch<br />
– ausgeglichen. Den Sack endgültig<br />
zu machte Matthias Pamer mit seinem<br />
Treffer in der Schlussminute.<br />
Tobias Eiter (7.), Severin Gstrein (43., 69.).<br />
Nächstes Spiel: SPG Intersport XL Pitztal<br />
II – FC Grins, Donnerstag, 15.6., 17.30<br />
Uhr.<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS II – FC SIG-<br />
LU ST. LEONHARD, 1:0 (0:0). Nächstes<br />
Spiel: FC Siglu St. Leonhard – SPG Arlberg<br />
II, Samstag, 17.6., 18 Uhr.<br />
FG ULMER HÜTTE SCHÖN-<br />
WIES/MILS II – DIESE RUNDE<br />
SPIELFREI. Nächstes Spiel: FG Ulmer<br />
Hütte Schönwies/Mils II – SPG Oberes<br />
Gericht, Sonntag, 18.6., 16 Uhr.<br />
Bergtöne Fiss<br />
Von Blasmusik bis hin zu Jazz reicht<br />
die musikalische Palette bei der Konzertreihe<br />
„Bergtöne Fiss – ein Dorf<br />
voller Klänge“. Bei den insgesamt drei<br />
Konzerten im Juni treten jeweils am<br />
Mittwoch, dem 21., Freitag, dem 23.,<br />
und Sonntag, dem 25. Juni, bekannte<br />
Orchester aus Tirol, der Schweiz<br />
und Deutschland auf. Das Repertoire<br />
geht von der klassisch-sinfonischen<br />
Blasorchesterliteratur, zeitgenössichen<br />
Werken über Marschmusik bis hin zu<br />
Gesang und populären Tönen.
„Begeisterung ist sehr wichtig!“<br />
Toni Innauer faszinierte im Stadtsaal<br />
Jede Menge Prominenz fand sich beim ersten Vortrag des von der Stadtgemeinde<br />
Imst bzw. dem Sportausschuss initiierten Sportcoaching-Projekts<br />
„Imst bewegt“ im Stadtsaal ein. Denn niemand geringerer als Toni<br />
Innauer gestaltete den Vortrag.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Es war quasi das Who-is-Who der<br />
Imster Sportszene beim Vortrag von<br />
Skisprung-Legende Toni Innauer im<br />
Imster Stadtsaal vertreten, darunter<br />
neben zahlreichen Vereinsobmännern<br />
und Funktionären auch solche Kapazunder<br />
wie Daniel Federspiel oder<br />
Mario Stecher. Und sie alle mussten<br />
ihr Kommen nicht bereuen! Denn<br />
Innauer wusste an diesem Abend die<br />
BesucherInnen mit fesselnden persönlichen<br />
Erzählungen aus seiner Kindheit<br />
zu beeindrucken, aber auch mit vielen<br />
praktischen Tipps zu mannigfachen<br />
Sportthemen. Sympathisch, kompetent,<br />
aber auch humorvoll gestaltete<br />
der Olympiasieger und Buchautor den<br />
Abend, in dem es schwerpunktmäßig<br />
vor allem um Talenteerkennung und<br />
Talenteförderung im Sport ging. Eines<br />
der wesentlichsten Dinge dabei sei „die<br />
Begeisterung, vor allem die gemeinsame<br />
Begeisterung“, so Innauer. Und<br />
diese könne hauptsächlich durch zwei<br />
Dinge ausgelöst werden: Durch das<br />
Zugehörigkeitsgefühl – „Das ist eine<br />
grundsätzliche Wurzel!“ – einerseits,<br />
und dadurch, dass man in einer sportlichen<br />
Gemeinschaft wachsen könne.<br />
ÜBER FASZINATION ZUR BE-<br />
GEISTERUNG. „Wenn diese zwei<br />
Dinge zusammenkommen, dann werden<br />
die Leute fasziniert von ihrer Sache<br />
– und da entsteht dann eine super<br />
Stimmung. Durch Begeisterung können<br />
die Leute ihre Talente entdecken<br />
und entwickeln!“ Einen eindringlichen<br />
Appell richtete der Sportcoach auch an<br />
das Publikum, wenn junge NachwuchssportlerInnen<br />
mit Blickrichtung zum<br />
Toni Innauer begeisterte mit seinem<br />
fesselndem Vortrag die BesucherInnen<br />
im Stadtsaal.<br />
Spitzensport gecoacht werden sollen:<br />
„Schaut euch das Umfeld und die Trainer<br />
an!“<br />
Neben einer tragischen Geschichte<br />
berichtete Innauer auch von seinen<br />
sportlichen Anfängen unter anderem in<br />
Vorarlberg, als er als kleiner Junge mit<br />
Alpin-Riesentorlauf-Skiern und ohne<br />
Training der verblüfften Konkurrenz<br />
mit 30 Metern auf und davon sprang.<br />
Fazit: Eine Essenz bzw. eine Botschaft<br />
aus dem Vortrag ist wohl: „Sport ist<br />
auch ein Lebensgefühl, wir sind geboren<br />
dazu“, so der 59-Jährige, der im<br />
Laufe des Abends etliche spannende<br />
Fragen aus dem Publikum beantwortete.<br />
Freuten sich über einen gelungenen Abend: Wilfried Schatz (Moderator), Toni Innauer,<br />
Thomas Schatz (Sportreferent) und Daniel Federspiel (v.l.). RS-Fotos: Unterpirker<br />
Bürgermeister Stefan Weirather begrüßte die BesucherInnen und ließ sich die Ausführungen<br />
des Olympiasiegers nicht entgehen.<br />
Güte und Liebe war dein höchstes Gebot,<br />
Arbeit war dein täglich Brot,<br />
Freud und Leid hast du getragen<br />
in frohen und in schweren Tagen.<br />
Du hast gesorgt, du hast geschafft<br />
mit deiner ganzen Lebenskraft.<br />
Wir gedenken unserer lieben<br />
Hilde Schranz<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Samstag, dem 17. Juni 2017, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wenns.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen.<br />
Wenns, im Juni 2017<br />
Sabine und Jürgen<br />
Danksagung<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ zu sagen für die vielen<br />
Beweise der Anteilnahme und des Mitgefühls, sowie<br />
für das Gebet beim Heimgang unserer lieben Mama,<br />
Schwiegermama, Oma und Schwester, Frau<br />
Christa Kirchebner<br />
geb. Schneider<br />
* 14.11.1950 † 26.5.2017<br />
ist uns ein Herzensbedürfnis.<br />
Vielen Dank<br />
- für jede Hilfe und Unterstützung<br />
- für jeden Händedruck und Umarmung<br />
- für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- für das zahlreiche letzte Geleit<br />
- für die vielen Kerzen- und Blumenspenden, sowie für die Kondolenzeintragungen<br />
im Internet<br />
- allen, die gerne an unsere liebe Mama denken und sie in guter Erinnerung<br />
weiterleben lassen<br />
Roppen, Habichen, Lindenfels (D), im Juni 2017<br />
Kinder mit Familien<br />
14./16. Juni 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 61
Der Herr ist mein Hirte,<br />
nichts wird mir fehlen.<br />
Er lässt mich lagern auf grünen Auen<br />
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.<br />
Ps 23,1-2<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
zum<br />
10. Jahrtag<br />
Herrn<br />
Peter Kneisl<br />
„Schnitzer“<br />
* 16.9.1927 † 25.6.2007<br />
beim Gottesdienst am Sonntag, dem 18. Juni, um 9.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />
die für ihn beten und sich gerne an ihn erinnern.<br />
Längenfeld, Sölden, im Juni 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
Wilfried<br />
† 12. April 2017<br />
und<br />
Ingeborg<br />
† 27. Mai 2017<br />
Allmann<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
die unsere Eltern auf ihrem letzten Weg begleiteten<br />
und uns durch Wort und Schrift ihre Anteilnahme bekundeten.<br />
Die damit zum Ausdruck gebrachte Verbundenheit hat uns tief bewegt.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Otto Gleinser und Diakon Andreas Sturm für die feierliche<br />
Gestaltung der Beerdigungsmessen<br />
- der Organistin Frau Hamerle und der Sängerin Nicole Müller für die<br />
musikalische Untermalung<br />
- dem Vorbeter Heinz Rhomberg<br />
- Dr. Geisler, Dr. Santer, Dr. Böck, Dr. Eiter, Dr. Ladner für die medizinische<br />
Betreuung<br />
- dem Primar Dr. Wöll, KH Zams<br />
- Sandra mit Familie<br />
- Claudia und Angelika<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Imst<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Haiming<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- Bernhard Schöpfer der Bestattung „Der Fährmann“ für die ausgesprochen<br />
einfühlsame und liebevolle Begleitung durch die schwierige Zeit.<br />
Birgit und Stefan mit Familien<br />
Imst, Roppen, Starkenbach, Kärnten, Deutschland, im Mai 2017<br />
Danksagung<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl<br />
am Heimgang unseres lieben Papas,<br />
Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders,<br />
Schwagers, Onkels und Paten, Herrn<br />
Max Huber<br />
Bauer<br />
sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden danken<br />
wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, Pater Josef Huber,<br />
Diakon Andreas Sturm und Nicole Müller für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- Herrn Dr. Florian Albrecht und Herrn Dr. Wolfgang Laimer für die<br />
fürsorgliche ärztliche Betreuung,<br />
- dem Pflegepersonal des Betagtenheimes Imst am Weinberg für<br />
die liebevolle Betreuung,<br />
- dem Vorbeter und den Sargträgern,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer und Blumen Bair,<br />
- allen, die für unseren lieben Papa gebetet und ihn auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Imst, im Juni 2017<br />
DANKSAGUNG<br />
Sein Leben war immer der Arbeit geweiht,<br />
war gläubig mit Gott und der Erde verbunden.<br />
Nun hat er in einer glücklichen Sterbestunde<br />
in beiden den ewigen Frieden gefunden.<br />
Josef Westreicher<br />
langjähriger Hauptmann und Ehrenhauptmann<br />
der Schützenkompanie Schönwies<br />
Danke Herrn Pfarrer Johannes Laichner und Diakon Elmar Neuner für die<br />
würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten,<br />
sowie der Vorbeterin Irmgard, dem Mesner Josef und den Ministranten<br />
Danke dem Chor Jubilate aus Mils und dem Kirchenchor Schönwies für die schöne<br />
musikalische Umrahmung<br />
Danke der Schützenkompanie Schönwies mit den Sargträgern für ihr ehrendes Geleit<br />
Danke Reg. Kdt. Mjr. Fritz Gastl für die persönlichen, ehrenden Worte am Grab<br />
Danke der Fahnenabordnung der Schützenkompanie Imsterberg sowie den<br />
Schützenabordnungen vom Bezirk und der Talschaft<br />
Danke dem Imkerverein Schönwies/Mils und den Imkern aus den Bezirken<br />
Imst/Landeck<br />
Danke der Bläsergruppe der Musikkapelle Schönwies und Mils<br />
Danke unserem Hausarzt Herrn Dr. Horst Rettenwander für die langjährige<br />
medizinische Betreuung<br />
Danke den Ärzten und dem Pflegepersonal der Chirurgie II und der OP-Intensiv vom<br />
Krankenhaus Zams<br />
Danke für die zahlreichen Einträge im Internet<br />
Danke der Bestattung Dellemann und den Grabmachern<br />
Danke für die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen, die Kranz-,<br />
Blumen-, Messe- und Kerzenspenden<br />
Danke allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten und allen, die mit uns<br />
gebetet haben und den letzten Weg mit uns gegangen sind<br />
Kinder: Gertrud und Franz mit Heidi<br />
Schönwies, im Juni 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 62 14./16. Juni 2017
nen<br />
Rätsel 820,<br />
durch<br />
Lösung<br />
die Woche<br />
4<br />
9<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
D X S K X N X XHGX K X L X 5 1 6 7 3 4 9 8 2<br />
W I D E R S A C H E R I N N E N<br />
3. bis 4 3 7 2 9 8 5 6 1<br />
X F9. XJuni E E2017<br />
X H X XRUX OOGX<br />
inen runenken<br />
Jdie<br />
U L ESie S XGEX nicht mehr E N Xallein P XOE treffen, 1 seit 7 4 6 2 5 8 3 9<br />
X F X WManche I D E REntscheidungen S P E N S T I G können 2 8 9 5 Waage 6 1 4 7 3<br />
: Sie wer- X S X G L U E C K S S T E R N E<br />
Sie die Verantwortung für 3 jemanden<br />
übernommen haben.<br />
5 2 4 8 9 7 1 6<br />
H I C X ATHOSX P I X X A I<br />
, um Ihre<br />
C O M P U T E RANALYS<br />
EN<br />
9 6 8 1 7 3 2 4 5<br />
ch rechtie<br />
X N X PErst F ANDXANT wenn dessen W OR Zustimmung<br />
T 6 4 5 9 1 7 3 2 8<br />
vorliegt, dürfen Sie handeln. <strong>24</strong>.9.–23. 10.<br />
S C H E F F A U 8 9 1 3 4 2 6 5 7<br />
ganze Man ist von Ihrer Leistung regel-<br />
7 2 3 8Skorpion<br />
5 6 1 9 4<br />
ch an die recht begeistert. Das sollte sich<br />
ll auftre- nun aber auch in klingender<br />
Sie lieber Füllen Sie Münze das RUNDSCHAU-Sudoku auszahlen: Vom Schulterklopfen<br />
9 nur EINMAL allein können pro Reihe, Sie sich EINMAL pro Spalte<br />
so aus, dass die Zahlen<br />
es, 1 bis n Sie<br />
nichts kaufen.<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen<br />
<strong>24</strong>.<br />
vorkommen.<br />
10.–22. 11.<br />
omentan Die Entwicklung im beruflichen Schütze<br />
für sind Bereich wird immer besser. Ein<br />
r größere finanzieller Engpass 9 löst 2sich<br />
lammert. endlich auf – und durch den Gewinn<br />
7<br />
zum Umtion<br />
entspannt sich Ihre Situa-<br />
zusehends.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
nkreis bepfzerbreich<br />
keine<br />
Geschiche<br />
Ihr Zumenhänge<br />
nell auf,<br />
trategisch<br />
nzugehen.<br />
fen aber<br />
Rätsel 821<br />
1<br />
5<br />
4<br />
8<br />
6<br />
9<br />
6<br />
3<br />
An diesem Wochenende erhalten<br />
Sie eine gute Nachricht nach der<br />
anderen. Doch warum scheint<br />
sich diese Glückssträhne gar<br />
8<br />
4<br />
4<br />
3<br />
Steinbock<br />
2<br />
1<br />
4<br />
nicht auf Ihre Stimmung auszuwirken?<br />
22.12.–20. 1.<br />
Ihre Beharrlichkeit und Ihr Wassermann<br />
diplomatisches Geschick zahlen<br />
sich in dieser Woche aus: Endlich<br />
erreichen 3Sie das, was 5 Sie<br />
sich schon so lange gewünscht<br />
haben!<br />
21. 1.–19. 2.<br />
8<br />
6<br />
2<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 16. bis 22. Juni 2017<br />
Ihre Erwartungen an sich selbst<br />
und andere sind oft unrealistisch.<br />
Damit setzen Sie sich unter<br />
Druck und vergällen sich die<br />
Freude am Leben. Lassen Sie<br />
mal fünfe gerade sein!<br />
Die Sterne stehen in dieser Woche<br />
für Sie richtig gut: Alles<br />
spricht für einen ordentlichen<br />
Energieschub, den Sie nur in die<br />
richtigen Bahnen lenken müssen!<br />
Im Hintergrund arbeitet jemand<br />
mit List und Tücke. Seien Sie<br />
auf alles gefasst – auch auf feige<br />
Attacken. Eine geplante Veränderung<br />
sollte gut durchdacht<br />
und vorbereitet sein.<br />
Wenn Sie eine schwere Krise in<br />
der Partnerschaft vermeiden<br />
wollen, müssen Sie sich mehr<br />
zurücknehmen und gerade über<br />
die kleinen Fehler des Partners<br />
großzügig hinwegsehen.<br />
Eine Woche, die zum einen viel<br />
Arbeit, zum anderen aber auch<br />
viel Freude bringt! Nach längerem<br />
Stillstand geht es endlich<br />
wieder bergauf: Bündeln Sie Ihre<br />
Kräfte!<br />
10. bis 16. Juni 2017<br />
Reden Sie nicht lang rum: Übernehmen<br />
Sie die Aufgabe einfach<br />
und tun Sie, was Sie für richtig<br />
halten. Ihre Konkurrenten werden<br />
von Ihrem Engagement<br />
überrascht sein!<br />
geht, ist Sie brauchen Ihre ganze Energie Fische<br />
Jungfrau Auf Kritik und Vorschriften reagiert<br />
ein Vertrauter allergisch, wenn Ihnen jemand quer kommt.<br />
Bleiben Sie ruhig und besonnen, Fische<br />
aufen Geell<br />
für Tätigkeit et-<br />
Plans. Tun Sie<br />
für die Durchführung eines<br />
närrisch,<br />
alles, was 5 in Ihrer<br />
Spieß (alte<br />
plötzlich<br />
was an<br />
doppelter<br />
seiner Unfähigkeit<br />
ind. Strom<br />
liegt, Zum Streiten<br />
nach<br />
gehören<br />
unten<br />
ja bekanntlich<br />
immerhin Diözese zwei. Ihre Mehrzahl<br />
4 Edelstein,<br />
sich einer spä- Macht steht, nicht um normal<br />
Körperteil,<br />
es zum gutenStichwaffe)<br />
anreissend,<br />
jäh<br />
gegen<br />
eines Me-<br />
die eigenen Mitlaut Schwächen Vergehen wahrnehmen<br />
und entsprechend agie-<br />
Devise sollte also lauten: Ohne<br />
Luft Staatsführung<br />
Rätsel ent- 821<br />
3<br />
Abschluss zu bringen.<br />
1<br />
Ausruhen<br />
9<br />
können Sie später!<br />
Mehrzahl 20.2.–20.3.<br />
<strong>24</strong>.8.–23. Norm, 9. ren Abk. zu können. Heiliges<br />
mich. tropoliten<br />
20.2.–20.3.<br />
Rätsel 821<br />
7<br />
Tätigkeit<br />
närrisch, 5 Spieß (alte<br />
plötzlich doppelter ind. Strom<br />
nach unten 4 Edelstein,<br />
einer<br />
nicht normal<br />
5 Spieß (alte<br />
plötzlich<br />
Stichwaffe)<br />
anreissend,<br />
jäh doppelter gegen ind. Strom<br />
Mitlaut Vergehen<br />
Diözese<br />
Mehrzahl<br />
Tätigkeit Staatsführung<br />
nicht männ-<br />
nor-<br />
Stichwaffe) Initialen<br />
anreis-<br />
närrisch,<br />
Körperteil,<br />
eines<br />
nach unten<br />
Metropoliten<br />
Diözese chem.<br />
Mehrzahl Stadt an<br />
4 Edelstein,<br />
Gliedmaße,<br />
Staats-<br />
Mehrmalicher<br />
Körperteil, von<br />
send, Schau-<br />
jäh<br />
gegen<br />
eines Zeichen Me-<br />
der Etsch<br />
einer<br />
Mehrzahl<br />
Norm, Schweizer Abk. Mitlaut 15Heiliges<br />
Vergehen<br />
zahl führung 7<br />
Vorname<br />
Mehrzahl Clooney<br />
Norm, spieler Abk.<br />
Heiliges<br />
tropoliten für Radium<br />
7<br />
(Bruno)<br />
doppelter 9<br />
Kürzel für Geheimdienst<br />
Behörde 6<br />
der<br />
Selbstlaut<br />
Nanofarad<br />
Gliedmaße,<br />
Mehrlicher<br />
von<br />
Schau-<br />
Zeichen gelegene<br />
männ-<br />
Initialen<br />
Schweizer 15<br />
chem. weit weg<br />
Stadt an<br />
Sowjetunion<br />
der Etsch<br />
Gliedmaße,<br />
Mehr-<br />
d.<br />
licher optimal vorvon<br />
Schau-<br />
(Bruno)<br />
dium Zeichen 2<br />
der Etsch<br />
zahl<br />
männ-<br />
Vorname<br />
Initialen Clooney<br />
Schweizer spieler 15<br />
für chem. Gegend Ra-<br />
Stadt an<br />
Initialen<br />
Schauspielers<br />
Och-<br />
geschützt<br />
zahl<br />
Vorname dem Feind Clooney<br />
spieler<br />
für Radium<br />
6<br />
doppelter 9<br />
(Bruno) Kürzel für Geheimdienst<br />
der<br />
Behörde<br />
Selbstlaut<br />
Nanofarad<br />
senknecht<br />
weit weg<br />
Tierlaut doppelter 9<br />
Kürzel für Sowjetuniodienst<br />
der<br />
10 Gegend weit weg Domain<br />
13<br />
Geheim-<br />
gelegene Behörde 6<br />
1 Selbstlaut<br />
Nanofarad<br />
Sowjetunion<br />
Gegend<br />
gelegene<br />
Initialen d.<br />
optimal vor<br />
2<br />
von Nicaragua<br />
Schauspielers<br />
Och-d.<br />
optimal geschützt vor<br />
2<br />
dem Feind<br />
Initialen<br />
Schauspielers<br />
Och-<br />
geschützt Vorname Abkürzung<br />
Initialen d. es, eng-<br />
3 Kfz-Zn.<br />
dich,<br />
senknecht<br />
dem Tierlaut Feind<br />
Entzweiung,<br />
Mz.<br />
senknecht<br />
1 von für ein<br />
Verlegers lisch<br />
der Türkei 10 Domain lateinisch<br />
13<br />
Tierlaut<br />
US-Geheimdienst<br />
1<br />
(† 2002)<br />
Tonsilbe 10 ragua Domain ugs.<br />
13<br />
Pacino Hohlmaß<br />
Unseld<br />
italien.<br />
von US-Soldat, Nica-<br />
von Nicaragua<br />
8 11<br />
Entzweiung,<br />
Vorname Abkürzung<br />
Initialen d. es, eng-<br />
3 Kfz-Zn.<br />
dich,<br />
Mz.<br />
von für ein<br />
Verlegers lisch<br />
der Türkei<br />
lateinisch<br />
Entzweiungheimdienst<br />
Mz.<br />
von für ein<br />
Verlegers († 2002) lisch<br />
Tonsilbe der Türkei<br />
ugs. lateinisch<br />
US-Ge-<br />
Vorname Pacino Abkürzung Hohlmaß<br />
Initialen Unseld d. es, eng-<br />
3 italien. Kfz-Zn.<br />
US-Soldat, dich,<br />
Update,<br />
US-Geheimdienst<br />
Zahlzeilicher<br />
Ab-<br />
(† 2002)<br />
Tonsilbe<br />
ugs.<br />
römisches Pacino 12Hohlmaß<br />
in freund-<br />
Unseld<br />
8 11<br />
italien.<br />
US-Soldat,<br />
14<br />
Auffrischungchesicht<br />
geäußert<br />
(Rat)<br />
Mehrzahl<br />
8 11<br />
ADAM<br />
Update,<br />
römisches 12 in freundlicher<br />
Ab-<br />
14<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
12<br />
14<br />
Auffrischung,<br />
Update,<br />
Zahlzeichen<br />
römisches<br />
in sicht freundlicheßert<br />
geäu-<br />
15<br />
(Rat) Ab-<br />
Auffrischungchesicht<br />
geäu-<br />
Mehrzahl<br />
Zahlzei-<br />
ADAM<br />
1 ergibt 2 eine 4 für 6in Osttirol. 7<br />
Mehrzahl<br />
Die Lösung Attraktion 3<br />
ßert (Rat)<br />
Tierfreunde 5 8 9 10 11 12 13 14 ADAM15<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />
Waage<br />
<strong>24</strong>. 9.–23. 10.<br />
Ein Kompromiss wird sich Skorpion<br />
wahrscheinlich relativ leicht<br />
aushandeln lassen. Die Frage ist,<br />
ob Sie das wollen. Noch haben<br />
Sie gute Chancen, Ihren Willen<br />
ohne Abstriche durchzusetzen!<br />
Ein lebhafter Wochenverlauf,<br />
<strong>24</strong>.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
der einige Auf- und Anregungen<br />
mit sich bringen wird. Eine<br />
neue Verbindung ließe sich nun<br />
zur dauerhaften Beziehung ausbauen.<br />
In dieser Woche genügt schon<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
der kleinste Anlass, um Sie auf<br />
die Palme zu bringen. Zügeln Sie<br />
Ihre Aggressivität und lassen Sie<br />
sich auch nicht von anderen provozieren!<br />
Es läuft nicht unbedingt alles<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
rund: Erhalten Sie sich Ihr<br />
Selbstbewusstsein nicht nur<br />
durch Ihre Erfolge im Job.<br />
Glücklicherweise gibt es auch<br />
anderes im Leben!<br />
21.1.–19. 2.<br />
Die Lösung ergibt eine Attraktion für Tierfreunde in Osttirol.<br />
14./16. Die Lösung Juni 2017 ergibt eine Attraktion für Tierfreunde in Osttirol.<br />
RUNDSCHAU Seite 63
sportclinic therapie lifestye<br />
_____________________________________________________________<br />
SOMMER sportclinic 2017 therapie lifestyle<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Wir sind auch im Sommer am Wochenende<br />
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Mo. - Do. 7:30 - 20.30 Uhr<br />
Fr. 7.30 - 16.00 Uhr<br />
Montag bis Freitag | 8:00 – 17:00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag | 11:00 – 19:00 Uhr<br />
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Montag bis Freitag | 8:00 – 17:00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag | 9:00 – 18:30 Uhr<br />
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