ALPGOLD | SOMMER 2017
Hier finden Sie Ausflugsziele, Veranstaltungen, Hotels und Gastronomie im Berchtesgadener Land, Salzburg und Chiemgau.
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<strong>ALPGOLD</strong><br />
®<br />
BERCHTESGADENER LAND|CHIEMGAU|SALZBURGER LAND<br />
KOSTENLOS<br />
ALMER WALLFAHRT<br />
VON MARIA ALM ZUM KÖNIGSSEE<br />
<strong>SOMMER</strong> <strong>2017</strong><br />
Burgen und Schlösser<br />
STEINADLER „LIVE“<br />
IM NATIONALPARK BERCHTESGADEN<br />
Rund um den Chiemsee<br />
Salzige Festwochen<br />
BADESEEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Kunst und Kultur<br />
3
lithotronic.de<br />
FIT & GESUND<br />
DAS BESONDERE ENTDECKEN<br />
Traumhaft ruhige Lage im Grünen am Rande des Alpennationalparks zentral zwischen<br />
DAS BESONDERE ENTDECKEN<br />
Traumhaft ruhige Lage im Grünen am Rande des Alpennationalparks zentral zwischen<br />
Berchtesgaden und dem Königssee in 700 m Höhe.<br />
52 Traumhaft 52 geschmackvolle, ruhige Lage mit im allem Grünen Komfort am Rande ausgestattete des Alpennationalparks Einzel-, Doppel- zentral und und zwischen<br />
Familienzimmer<br />
mit Berchtesgaden mit größtenteils und Südbalkon dem Königssee und Watzmannblick.<br />
in 700 m Höhe.<br />
„Wohlfühl-Alm“ 52 geschmackvolle, und mit „Wasserwelten“ allem Komfort ausgestattete auf 800 m 22 mit Einzel-, Hallenbad Doppel- (30°C), und Familienzimmer<br />
ganzjährig beheiztem<br />
Freibad mit größtenteils (30°C), Südbalkon Almsauna, und Sole-Dampfbad, Watzmannblick.<br />
Ruhegrotte, Erlebnisduschen, Infrarotkabine,<br />
Solarium und Sonnenpavillion sowie Treatmentbereich mit mit Massagekabine, Kosmetikstudio,<br />
„Wohlfühl-Sauna-Alm“ und „Wasserwelten“ auf 1300m2 mit Hallenbad (30°C), ganzjährig<br />
indischem Massageraum und Venusbad für erholsame Bäder (auch zu zu zweit). zweit).<br />
beheizten Freibad (30°C), Whirlpool im Freien (37°C), Hüttensauna mit Talblick, Bio-Sauna mit<br />
Sole-Gradierwerk, Sole-Dampfbad, Zirben-Infrarotkabine, Ruhestad’l mit Wasserbetten,<br />
Genussvolle Stunden im Restaurant, an der Wolpertinger-Bar, in in der der Almlounge Almlounge mit mit offenen offenen<br />
Ruheraum mit Poolblick, Ruhegrotte, Sonnenpavillon, Teebar mit Granderwasser sowie<br />
Kamin Kamin<br />
Treatmentbereich<br />
und und dem dem Stüberl mit Rasulbad,<br />
und auf oder genußvolles Relaxen auf der<br />
Liegewiese.<br />
Nassmassage,<br />
der Sonnenterasse<br />
Orientalischer<br />
oder<br />
Massageraum,<br />
genußvolles Relaxen<br />
Almbad’l<br />
auf<br />
mit<br />
der<br />
Liegewiese.<br />
Jacuzziwanne, Kosmetikstudio, Massageräumen u.v.m. - auch als Day Spa buchbar.<br />
Genussvolle Stunden im Restaurant, an der Wolpertinger-Bar, in der Almlounge mit offenen<br />
Familie Stefan Zapletal / Richard-Voss-Str. 30 / 83471 Schönau am Königssee / Tel: +49 (0) 8652 602 0 / Fax: +49 (0) 8652 643 99<br />
Familie Stefan Zapletal Kamin / Richard-Voss-Str. und dem Stüberl 30 / 83471 und auf Schönau der Sonnenterasse am Königssee oder / Tel: genußvolles +49 (0) 8652 Relaxen 602 0 / auf Fax: der +49 Liegewiese. (0) 8652 643 99<br />
info@alpenhof.de / www.alpenhof.de<br />
info@alpenhof.de / www.alpenhof.de<br />
Familie Stefan Zapletal / Richard-Voss-Str. 30 / 83471 Schönau am Königssee / Tel: +49 (0) 8652 602 0 / Fax: +49 (0) 8652 643 99<br />
4<br />
info@alpenhof.de / www.alpenhof.de
INHALT<br />
16 BLAUEISHÜTTE<br />
21 BURGERLEBNIS MAUTERNDORF<br />
lithotronic.de<br />
34 BADESEEN 58 ERZABTEI ST. PETER IN SALZBURG<br />
20 AUSFLUGSZIELE SALZBURG<br />
52 LENA LORENZ<br />
26 ALMER WALLFAHRT<br />
38 VERANSTALTUNGEN<br />
44 WANDERUNGEN<br />
54 SALZBERGWERK BERCHTESGADEN<br />
64 DASMAXIMUM<br />
65 ANA MAS<br />
Roland<br />
Oberholzner<br />
Ausstellung Infinity<br />
6.Juli - 11.August <strong>2017</strong><br />
Medical Park Loipl<br />
Thanngasse 15<br />
83483 Bischofswiesen<br />
Tel. +49 89 998 291 11<br />
www.medicalpark.de<br />
Vernissage am 6. Juli <strong>2017</strong><br />
um 18.00 Uhr im Medical Park Loipl<br />
5
NATUR<br />
Steinadler „live“ im Nationalpark<br />
Berchtesgaden<br />
Das Steinadlerprojekt im<br />
Nationalpark<br />
Beginn: 1994<br />
Inhaltliche Schwerpunkte: Monitoring<br />
der Teilpopulation und deren Entwicklung,<br />
Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Kooperationen zum Schutz des Steinadlers<br />
Untersuchungsgebiet:<br />
Berchtesgaden und angrenzende<br />
Gebirgsregionen (ca. 1.500 km)<br />
zwischen Inntal und Salzachtal<br />
Untersuchte Reviere pro Jahr:<br />
ca. 16 (jedes Revier ist von einem<br />
Adlerpaar besetzt)<br />
Bekannte Horste: 98<br />
(7 davon Baumhorste)<br />
Sieben ausgeflogene Jungvögel und außergewöhnlich<br />
gute Beobachtungssituationen<br />
an zwei Horsten im Jahr 2016 –<br />
das ist die Bilanz einer ganz besonderen<br />
Saison für das Adler-Team rund um<br />
Ulli Brendel und Jochen Grab. Und wie<br />
wird das Adlerjahr <strong>2017</strong>?<br />
Die Brutsaison ist eröffnet!<br />
Das Steinadler-Projekt des Nationalparks<br />
Berchtesgaden ist eines der populärsten<br />
und langjährigsten Forschungsprojekte des<br />
Schutzgebiets. Bereits seit rund 17 Jahren<br />
lässt das Steinadler-Team mit seinen Projektleitern<br />
Ulli Brendel und Jochen Grab die<br />
»Könige der Lüfte« rund um Watzmann und<br />
Königssee nicht aus den Augen.<br />
Das Projekt in Zahlen<br />
seit 1994<br />
Jungvögel: 102<br />
Totfunde: 10<br />
Partnerwechsel: 10<br />
Aufgegebene Reviere: 2<br />
Wiederbesiedelte Reviere: 1<br />
PraktikantInnen: 212<br />
Ehrenamtliche Helfer: 42<br />
Horsteinstiege: 106<br />
Führungen: 850<br />
Teilnehmer an Führungen: 17.000<br />
6
OUTDOOR<br />
2016 war ein außergewöhnliches Adlerjahr:<br />
»Glunkerer«, »Hoher Göll«, »Ettenberg«,<br />
»Untersberg«, »Sonntagshorn«,<br />
»Bluntau« und »Blühnbach« heißen die<br />
Reviere, die im Beobachtungsgebiet<br />
eine neue Adlergeneration hervorbrachten.<br />
Gerade die vergangenen drei Brutjahre<br />
zeigen eindrucksvoll, warum ein<br />
Monitoring, also das systematische und<br />
zielgerichtete Beobachten, bei einer so<br />
langlebigen Tierart einen langen Atem<br />
braucht – immerhin ist ein Lebensalter<br />
von 20 Jahren bei Adlern mit eigenem<br />
Revier nichts Ungewöhnliches: 2014<br />
waren es sieben Jungvögel, 2015 flog in<br />
16 beobachteten Revieren dagegen nur<br />
ein einziger Jungadler aus. 2016 waren<br />
es erneut sieben Adler, die bis Ende<br />
Juli ihre Horste verlassen haben. Diese<br />
starken Schwankungen sind nichts<br />
Ungewöhnliches und vor allem auf<br />
Witterungseinflüsse zurückzuführen.<br />
Kühle Temperaturen und Regen setzen<br />
den Küken in den ersten drei<br />
Lebenswochen besonders stark zu.<br />
Erst der über viele Jahre hinweg ermittelte,<br />
durchschnittliche Bruterfolg<br />
lässt Rückschlüsse über die Stabilität<br />
einer Population zu.<br />
In den Berchtesgadener Bergen zieht im<br />
Schnitt jedes dritte Adlerpaar jährlich<br />
einen Jungvogel erfolgreich auf. Das<br />
scheint, zusammen mit dem Austausch<br />
mit der gesamtalpinen Population, für<br />
die Erhaltung der Art grundsätzlich<br />
auszureichen.<br />
In der Brutsaison 2016 hatte das Steinadler-Team<br />
aufgrund idealer Beobachtungsbedingungen<br />
in gleich zwei Revieren die<br />
Möglichkeit, Fotos und Videoclips von der<br />
Aufzucht der jungen Steinadler im Horst<br />
anzufertigen. Die kurzen Filme sind im<br />
Nationalparkzentrum »Haus der Berge«<br />
und in der Infostelle »Klausbachhaus« zu<br />
sehen und lassen Besucher das Geschehen<br />
am Horst hautnah verfolgen – ohne<br />
die Adler zu stören.<br />
Wer den König der Lüfte live erleben<br />
möchte, hat jeden Donnerstag Gelegenheit<br />
dazu:<br />
Bei einer geführten Wanderung ins<br />
Klausbachtal geht es direkt hinein in<br />
den Lebensraum des Steinadlers. Dabei<br />
erfahren die Teilnehmer viel Wissenswertes<br />
über sein Brutverhalten, bevorzugte<br />
Beutetiere und die Jagdstrategien des<br />
mächtigen Greifvogels.<br />
Jochen Grab<br />
Traunfeldstraße 8<br />
83435 Bad Reichenhall<br />
Tel : +49 (0) 8651 96 58 300<br />
info@falterkutsche.de<br />
www.falterkutsche.de<br />
7
AUSFLUGSZIEL<br />
Donnerwetter! Ist das ist ein Erlebnis…<br />
Gipfelgenuss bei jedem Wetter im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ in Berchtesgaden<br />
© Atelier Brückner<br />
Anfangs ist es nur ein leises Grollen in der Ferne. Dumpf und<br />
kaum zu hören. Weit, weit weg. Doch dann wird das Tosen<br />
rasch lauter, abrupt verstummen die Vögel im Bergwald und<br />
auf den Almen. Das Licht wird düster, Regen prasselt nieder. Sekunden<br />
später tauchen Blitz und Donner die Berchtesgadener Berge in<br />
eine mystische Stimmung.<br />
Fast möchte man bei den mächtigen Fichten Schutz suchen und<br />
sich die Kapuze tief ins Gesicht ziehen. Doch genauso schnell, wie<br />
es gekommen ist, verschwindet das Berchtesgadener Sommergewitter<br />
wieder hinter den Bergkämmen und die Sonne kämpft sich<br />
zurück durch die Wolken. Buchfink, Berglaubsänger und Tannenmeise<br />
stimmen ihr Konzert wieder an und Gemsen schütteln sich die<br />
Regentropfen aus dem Fell.<br />
Ein heftiges Gewitter in den Bergen live zu erleben, ist eine bedrohliche<br />
Situation. Ganz anders im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“<br />
in Berchtesgaden. Besucher sehen, hören, riechen und fühlen<br />
in der multimedialen Ausstellung mit dem Titel „Vertikale Wildnis“<br />
besondere Naturerlebnisse im Wechsel der Jahreszeiten. Natürlich<br />
völlig gefahrlos und barrierefrei – dafür ebenso beeindruckend!<br />
Auf rund 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche geht es vom<br />
Grund des Königssees über Bergwälder, Wiesen, Almen und durch<br />
Höhlen bis hinauf zu den Gipfeln der Berchtesgadener Berge. Alle drei<br />
Minuten wechselt die Jahreszeit – und auch das Wetter! Im Sommer<br />
tollen Murmeltiere über die Almen, den Beginn des Herbstes begleiten<br />
Rothirsche mit lautem Röhren. Die Blätter von Bergahorn und<br />
Buchen färben sich langsam rot und torkeln zu Boden. Später fällt<br />
INFOS<br />
Nationalparkzentrum „Haus der Berge“<br />
Hanielstraße 7 | 83471 Berchtesgaden<br />
Tel. +49 8652 979060-0<br />
www.haus-der-berge.bayern.de<br />
8
AUSFLUGSZIEL<br />
der Schnee sanft hinab auf Lärchen und Zirben. Das Wasser des<br />
Königssees gefriert, bis im Frühling ein vielstimmiges Vogel konzert<br />
die Natur wieder zum Leben erweckt... Ein Besuch, der sich lohnt!<br />
Zum „Haus der Berge“ gehören neben der preisgekrönten Ausstellung<br />
auch ein Bildungszentrum für angemeldete Gruppen und<br />
Schulklassen sowie ein großer Außenbereich mit Kletterwand,<br />
Erlebnisgelände und Panoramaweg. Das „Haus der Berge“ ist<br />
täglich von 9 bis 17 Uhrgeöffnet, letzter Einlass in die Ausstellung<br />
ist 16 Uhr. Was Sie füreinen Besuch benötigen: Entdeckergeist,<br />
Interesse an der Natur des Nationalparks Berchtesgaden und rund<br />
drei Stunden Zeit. Schirm und Regenjacke dürfen Sie allerdings<br />
getrost zu Hause lassen!<br />
Komm vorbei! Im<br />
»Haus der Berge«<br />
in Berchtesgaden!<br />
Nationalparkzentrum<br />
»Haus der Berge«<br />
Hanielstraße 7<br />
83471 Berchtesgaden<br />
Tel: + 49 8652 979060-0<br />
www.haus-der-berge.bayern.de<br />
Die Ausstellung ist täglich von 9-17 Uhr geöffnet, letzter Einlass: 16 Uhr.<br />
Inserat - Alpgold - 187x130.indd 1 02.08.2016 09:08:06<br />
9
Königlicher Kurgarten<br />
Bad Reichenhall<br />
Inmitten des Königlichen Kurgartens, wo<br />
sich die Wege aus Norden und Westen<br />
kreuzen, steht ein Riese. Feine Tropfen<br />
von AlpenSole aus der Heilquelle fallen um<br />
ihn her zu Boden, fließen über seine steinerne<br />
Haut und zerstäuben in der milden Brise,<br />
die vom Gradierhaus herüberweht. Auf seinem<br />
Rücken trägt er eine gewaltige steinerne<br />
Muschel, aus der eine Fontäne glitzernde<br />
AlpenSole springt und in die tiefere Schale<br />
herunterströmt.<br />
In früheren Zeiten glaubten die Menschen,<br />
dass Atlas, der Riese, das Himmelsgewölbe<br />
trage und so Himmel und Erde an ihrem<br />
richtigen Platz halte. Und verließ den Riesen<br />
– was zum Glück selten vorkam – einmal die<br />
Kraft, und er strauchelte - so verrutschte das<br />
Firmament, Sternschnuppen blitzten über<br />
den schwarzen Nachthimmel, und die Erde<br />
bebte und überflutete das Land.<br />
Was für ein Glück, dass der Atlas von Bad<br />
Reichenhall im Königlichen Kurgarten steht!<br />
Im Windschatten des Gradierhauses, das<br />
reinigende AlpenSole-Luft zu ihm herüberweht<br />
und in der Gesellschaft der Bäume<br />
und Sträucher wird er hoffentlich noch viele<br />
Jahre das Himmelsgewölbe tragen können<br />
und für Frieden und Wohlbefinden in Bad<br />
Reichenhall sorgen. Und die Muschel auf<br />
seinem Rücken, die für Fruchtbarkeit und<br />
Schutz steht, unterstützt ihn in seinem Tun.<br />
Die Besucher des Königlichen Kurgartens<br />
leisten dem Riesen im Brunnen gern Gesellschaft,<br />
als ob sie wüssten, welches Geheimnis<br />
er verbirgt. Sie sitzen in Liegestühlen, genießen<br />
die Sonne und den salzigen Hauch in<br />
der Luft, umgeben von exotischen Pflanzen<br />
aus aller Herren Länder, die ihren betörenden<br />
Duft verströmen und die Menschen mit<br />
ihren Blüten und ihrem außergewöhnlichen<br />
Wuchs verzaubern.<br />
Da sprießt in der Nähe des Brunnens eine<br />
Samthortensie, deren samtig weiche Blätter<br />
die Besucher staunend berühren. Daneben<br />
der Liebesperlenbaum, dem die Form seiner<br />
violetten Früchte seinen Namen verleiht,<br />
ebenso wie der „Erdbeerbaum“, dessen<br />
Früchte kleinen Walderdbeeren täuschend<br />
ähnlich sind. Auch der prächtige Blauglockenbaum,<br />
der mit seinem botanischen<br />
Namen nach einer russischen Prinzessin<br />
benannt wurde, wird bewundert, und natürlich<br />
der „Lebkuchenbaum“, der bei jedem<br />
herbstlichen Farbwechsel seiner Blätter<br />
nach Weihnachtsgebäck duftet.<br />
10<br />
„Ich bin immer wieder begeistert von den<br />
Pflanzen.“ bekennt eine Besucherin. „So<br />
schön wie hier ist kein anderer Kurgarten,<br />
den ich kenne – mit so viel Liebe gestal-
BAD REICHENHALL<br />
Crocket und Rasentennis zwischen den<br />
Lorbeerbäumen und Bananenstauden.<br />
Könige und Prinzen waren unter den<br />
Kurgästen, nahmen in der damaligen Trinkhalle<br />
ein wohltuendes Molke-Getränk ein<br />
und genossen die musikalische Untermalung<br />
des Orchesters im Musikpavillion. Als 1928<br />
das heutige Kurmittelhaus der Moderne<br />
fertiggestellt wurde, schmückte man es an<br />
der Wand zum Königlichen Kurgarten mit<br />
kunstvollen Mosaiken, die die vier Elemente,<br />
die Sonne und das Licht verkörpern, die<br />
Grundlagen eines gesunden Lebens.<br />
tet.“ Sie sieht sich mit strahlenden Augen<br />
um und deutet auf eine Palme: „Die gab<br />
es schon früher hier, als ich noch ein Kind<br />
war! Und den „Taschentuchbaum” mit seinen<br />
weißen Blüten schaue ich mir heute<br />
auch noch gerne an!“<br />
Seit seiner Anlage im Jahr 1868 hat der Kurgarten<br />
viel gesehen: Zunächst nur als grüne<br />
Umgebung zum Gradierhaus geplant, entwickelte<br />
er ein Eigenleben und wurde mit<br />
seinen südländischen Ziersträuchern und<br />
Baumgruppen ein Anziehungspunkt für die<br />
prominenten Kurgäste aus aller Welt. Mozart<br />
und Wagner machten hier Rast, und im 19.<br />
Jahrhundert wurde der Kurgarten zum Mittelpunkt<br />
der Weltkurstadt Bad Reichenhall.<br />
Carl von Effner, nach dessen Plänen der<br />
Kurgarten zunächst verwirklicht wurde, gestaltete<br />
Gartenanlagen für bayerische Könige<br />
und wurde 1877 für seine Verdienste in<br />
den Adelsstand erhoben. Sein Wissen und<br />
Können als Königlicher Hofgärtner und später<br />
auch als Villenarchitekt erwarb er bei<br />
zahlreichen Studienreisen nach Paris, Gent,<br />
Wien, Prag, Irland, Schottland und England.<br />
Ein von ihm geplanter Park war ganz im Trend<br />
der Zeit und entsprach dem Geschmack der<br />
gehobenen Gesellschaft aus aller Welt.<br />
Die Damen und Herren der High Society<br />
trafen sich am Gradierhaus und spielten<br />
Heute ist der Königliche Kurgarten für jeden<br />
geöffnet. Reisende aus aller Welt entspannen<br />
sich hier auf Parkbänken, lauschen den<br />
belebenden Kurkonzerten der Bad Reichenhaller<br />
Philharmonie und Ensembles und pflegen<br />
ihre Atemwege mit AlpenSole aus dem<br />
Brunnen in der historischen Wandelhalle.<br />
Der Riese Atlas ist mitten unter ihnen, steht<br />
von AlpenSole überflutet in seinem Brunnen,<br />
trägt den Himmel der Welt auf seinen Schultern<br />
und lächelt still in sich hinein, während<br />
sich um ihn herum das Rad der Zeit weiterdreht.<br />
Durchatmen im Bad Reichenhaller<br />
Sommer kann so schön und zugleich entspannend<br />
sein.<br />
Frederik Friesenegger<br />
SalzAlpenSteig<br />
Etappe von Bad Reichenhall nach Bischofswiesen<br />
Die Antwort darauf gibt es während<br />
einer Wanderung entlang des SalzAlpenSteigs.<br />
Die siebte Etappe des<br />
Fernwanderweges geht von der Kurstadt<br />
nach Bischofswiesen und bietet viele Informationen<br />
und Sehenswürdigkeiten zum<br />
Thema Salz, eine abwechslungsreiche Landschaft<br />
und wunderschöne Ausblicke.<br />
www.salzalpensteig.com<br />
Start: Touristinformation Bad Reichenhall<br />
Die Tour beginnt mit einem Spaziergang<br />
durch die Fußgängerzone. An der Saalach<br />
angelangt, geht es bergauf zur Stadtkanzel.<br />
Von dort hat der Wanderer einen tollen<br />
Blick auf den AlpenSalz Kurort. Nach einigen<br />
Höhenmetern geht es bergab in Richtung<br />
der idyllischen Gemeinde Bayerisch Gmain.<br />
Durch den Wald, entlang der Bahngleise und<br />
vorbei an Infotafeln wird der Weg von Soleleitungen<br />
und anderen salzigen Sehenswürdigkeiten<br />
gestaltet.<br />
Nun gilt es die meisten Höhenmeter zu<br />
bezwingen bis man in Hallthurm angekommen<br />
ist. Weiter geht es leicht bergauf<br />
durch den Wald, über den Schwarzgraben<br />
und Frechenbach zur Bischofswieser Ache.<br />
Deren Verlauf führt den Wanderer nach<br />
Winkl und schließlich zum Ziel Bischofswiesen.<br />
Mit dem Bus (RVO) oder der Eisenbahn (BLB)<br />
fährt der Wanderer wieder bequem zurück<br />
nach Bad Reichenhall.<br />
www.salzalpensteig.com<br />
11
BAD REICHENHALL<br />
Salzigen Festwochen<br />
Alpenstadt Bad Reichenhall feiert<br />
Bad Reichenhall ist berühmtes Alpen-<br />
Sole-Heilbad, das seit Jahrhunderten<br />
die zentrale Rolle im Ort spielt. War<br />
Salz früher bedeutendes Zahlungsmittel<br />
und Luxusgut, wurde die flüssige Form, die<br />
natürliche AlpenSole aus den Tiefen der<br />
Berge, bald schon von Königen samt Hofstaat<br />
als wohltuendes Elixier während der<br />
Sommerfrische für Gesundheitsanwendungen<br />
genutzt.<br />
12<br />
Die wirksame und natürlich-reine AlpenSole<br />
wird seit über 150 Jahren mit großen Erfolg<br />
für Bäder und Inhalationen verwendet. Gerade<br />
Heuschnupfen-Geplagte oder auch<br />
Kinder mit Erkältungen können bei Alpen-<br />
Sole-Rauminhalationen ihre Beschwerden<br />
lindern. Durchatmen, zur Ruhe kommen<br />
und sich für etwa 20 Minuten auf die eigene<br />
Atmung konzentrieren – eine empfehlenswerte<br />
Wohltat, ganz natürlich, ohne Chemie.<br />
Eine kurze Kur zum Durchatmen absolviert<br />
man entspannt im Königlichen Kurgarten:<br />
Einfach am AlpenSole-Freiluft-Inhalatorium<br />
entlang spazieren und tief durchatmen. Das<br />
können auch schon die kleinsten Familienmitglieder<br />
- und stärken so ganz nebenbei<br />
ihre Abwehrkräfte. Die erfrischende Solebrise<br />
am Gradierhaus kühlt im Sommer das<br />
Gemüt und wer es noch prickelnder möchte,<br />
kann ins AlpenSole-Kneipp-Becken im<br />
Kurgarten steigen.<br />
Den AlpenSole-Ursprung besucht man in<br />
der Alten Saline, einem Industriedenkmal<br />
erster Güte. Das von König Ludwig I. 1834<br />
erbaute Gebäude gehört zu den ältesten<br />
und schönsten seiner Art. Hier steigt man<br />
hinab in ein weit verzweigtes Stollensystem<br />
und gelangt dort zum Ursprung der staatlich<br />
anerkannten AlpenSole.<br />
Und für die Extra-Portion AlpenSole steht<br />
nun schon seit mehr als 10 Jahren das Spa<br />
& Familien Resort RupertusTherme. Auch<br />
Kurmittelhäuser und Kurhotels verwöhnen<br />
mit angenehmen Massagen, Inhalationen<br />
und Bädern. Sie alle werden direkt von der<br />
Alten Saline über eine Art „Pipeline“ mit AlpenSole<br />
direkt aus der Quelle versorgt.<br />
Tipp: Zum Jubiläum 500 Jahre Salzbergwerk<br />
Berchtesgaden öffnet die NEUE SA-<br />
LINE Bad Reichenhall ihre Tore und lädt<br />
am 1. Juli zum gleichzeitig stattfindenden<br />
Stadtfest ein zum „Tag der offenen Tür“.<br />
Interessante Einblicke in die Welt des berühmten<br />
Bad Reichenhaller Markensalzes<br />
erwarten die Besucher.<br />
Salziges ANGEBOT:<br />
Die Salzigen Festwochen in Bad Reichenhall<br />
- Salzige Erlebnisse für alle Sinne:<br />
Außergewöhnliche kulturelle und kulinarische<br />
Highlights, streichelzarten Peelings<br />
für ein entspanntes Hautbild, befreiende<br />
Inhalationen und mehr im Paket ab 380<br />
Euro.<br />
INFOS<br />
Bayerisches Staatsbad<br />
Bad Reichenhall Kur-GmbH<br />
Bad Reichenhall / Bayerisch Gmain<br />
Wittelsbacherstr. 15<br />
83435 Bad Reichenhall<br />
info@bad-reichenhall.de<br />
www.bad-reichenhall.com
KULINARIK & FREIZEIT<br />
Tradition trifft Lebensfreude<br />
Das WATZ – Restaurant und Pub in Berchtesgaden<br />
Im WATZ spielt die offene und gemütliche<br />
bayerische Lebensart eine große Rolle. Mit<br />
über 20 Biersorten und feinsten bayerischen<br />
Spirituosen bietet das WATZ als Restaurant<br />
bayerische Gemütlichkeit vereint mit der<br />
Getränkeauswahl eines Irish Pubs und weit<br />
darüber hinaus. Dazu werden regionale und<br />
saisonale Speisen serviert – hausgemacht und<br />
mit Liebe zubereitet. In den Sommermonaten<br />
steht jeder Freitag im Zeichen der „Ripperl“.<br />
Dann gibt es herrlich marinierte, knusprige<br />
Spare-Rips zum Preis von 12,90 €. Bei schönem<br />
Wetter können die Gäste ihren Aufenthalt<br />
auf der Sonnenterrasse mit Blick auf die<br />
Berchtesgadener Berge geniessen. Und weil<br />
die Tage und Abende in Berchtesgaden schon<br />
mal etwas frischer sind, sorgen Heizstrahler<br />
auch in kühleren Stunden für Verweilstimmung<br />
auf der Terrasse. Das WATZ ist täglich ab<br />
11.30 Uhr für seine Gäste geöffnet.<br />
INFOS<br />
WATZ – Restaurant und Bayrish Pub<br />
Bahnhofplatz 2<br />
83471 Berchtesgaden<br />
Tel. + 49 8652 9763435<br />
info@watz-restaurant.de<br />
www.watz-pub.de<br />
Erstes Kegel- und Bowling-Center<br />
in Berchtesgaden am Bahnhof Geben Sie der Langeweile die Kugel…<br />
Freizeitvergnügen für je bis zu 8 Spielern.<br />
Natürlich kommt auch das leibliche Wohl<br />
nicht zu kurz. Den sportlich ambitionierten<br />
Gäste werden mit besten bayerischen Durstlöschern<br />
und hausgemachten, regionalen<br />
und saisonalen Speisen verwöhnt.<br />
INFOS<br />
Seit Ende 2015 gibt es in Berchtesgaden<br />
am Bahnhof ein eigenes Freizeitcenter<br />
aud dem technisch neusten Stand.<br />
Neben je 4 klassischen Bowling- und Kegelbahnen<br />
bietet die Anlage auch 2 Micro-<br />
Bowlingbahnen. Diese sind klein, aber OHO!<br />
Hier sind die Bahnen mit 15 m Länge etwas<br />
kürzer und Pins und Balls etwas kleiner. In<br />
Ergänzung zu den klassischen Bahnen bieten<br />
diese Kurzbahnen ein ideales Familien- und<br />
Kegel- und Bowlingcenter -<br />
Alpenbowling<br />
Bahnhofplatz 2 · 83471 Berchtesgaden<br />
Tel. + 49 8652 9763434<br />
info@alpenbowling.de<br />
www.alpenbowling.de<br />
13
AUSFLUGSZIEL<br />
Dokumentation Obersalzberg<br />
Lern- und Erinnerungsort<br />
Die Dokumentation Obersalzberg ist eine Dauerausstellung<br />
des Instituts für Zeitgeschichte, München – Berlin über<br />
die Geschichte des Obersalzbergs und die nationalsozialistische<br />
Diktatur. Die Ausstellung verbindet die Ortsgeschichte<br />
des Obersalzbergs und Berchtesgadens mit einem Überblick<br />
zur NS-Geschichte und zeigt den Obersalzberg als zentralen Ort<br />
nationalsozialistischer Herrschaft. Besucherinnen und Besucher<br />
werden wissenschaftlich fundiert und allgemein verständlich<br />
über das komplizierte historische Geschehen informiert. So wird<br />
deutlich, wie die Region von 1933 bis 1945 von nationalsozialistischen<br />
Institutionen und Infrastruktur durchdrungen war und<br />
wichtige Entscheidungen wie etwa der Krieg gegen die Sowjetunion<br />
am Obersalzberg getroffen wurden. Die Ausstellung greift<br />
das Wechselverhältnis zwischen dem Obersalzberg als zweitem<br />
Regierungssitz und dem Kriegsgeschehen in Europa auf und gibt<br />
Anstöße zur analytischen Verarbeitung der NS-Geschichte. Dies<br />
geschieht auch mit dem Anspruch, dem Rechtsextremismus<br />
entgegenzuwirken.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Sonntag: 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Letzter Einlass 16.00 Uhr<br />
Öffentliche Führungen finden im April samstags um 13.00 Uhr<br />
statt. Ab Mai zusätzlich auch mittwochs und donnerstags um<br />
13.00 Uhr und dienstags und freitags um 10.30 Uhr.<br />
Dauer 90 Minuten, Preis € 3,50 zuzüglich zum individuellen<br />
Eintrittspreis. Bitte Tickets 45 Minuten vor Beginn an der Kasse<br />
lösen.<br />
INFOS<br />
Dokumentation Obersalzberg<br />
Salzbergstraße 41 · 83471 Berchtesgaden<br />
Tel. +49 8652 947960 · Fax +49 8652 947969<br />
organisation@obersalzberg.de · www.obersalzberg.de<br />
14
VERANSTALTUNG<br />
Veranstaltungen<br />
Juli bis Oktober<br />
Juli<br />
Juli<br />
September<br />
Oktober<br />
Do 13|07 19.00<br />
VORTRAG<br />
BERCHTESGADEN<br />
Mi 19|07 19.00<br />
VORTRAG<br />
BERCHTESGADEN<br />
Do 14|09 19.00<br />
PODIUMSDISKUSSION<br />
BERCHTESGADEN<br />
Do 26|10 19.00<br />
VORTRAG<br />
BERCHTESGADEN<br />
Auf den Spuren<br />
des Todes.<br />
„Dark tourism“<br />
und Bergidyll?<br />
Von Dr. Jörg Skriebeleit,<br />
Kulturwissenschaftler<br />
und Historiker, Leiter<br />
der KZ-Gedenkstätte<br />
Flossenbürg<br />
Veranstaltungsort:<br />
Kongresshaus<br />
Berchtesgaden,<br />
Maximilianstraße 9,<br />
83471 Berchtesgaden<br />
Als die Welt<br />
zusammenbrach.<br />
Meine Kindheit am<br />
Obersalzberg<br />
Mit Irmgard Hunt<br />
Veranstaltungsort:<br />
WERK 34,<br />
Bergwerkstr. 34,<br />
83471 Berchtesgaden<br />
Ästhetisierung<br />
der Politik.<br />
Der Obersalzberg im<br />
Blick des Fotografen<br />
Andreas Mühe<br />
Auf dem Podium:<br />
Andreas Mühe, Fotograf<br />
und Künstler, Dr. Sylvia<br />
Necker, Institut für<br />
Zeitgeschichte<br />
(Weitere TeilnehmerInnen<br />
werden online bekanntge -<br />
geben)<br />
Veranstaltungsort:<br />
Kongresshaus<br />
Berchtesgaden,<br />
Maximilianstraße 9,<br />
83471 Berchtesgaden<br />
„Das große<br />
Piloten jagen“.<br />
Die Morde an<br />
alliierten Fliegern<br />
im Zweiten Welt -<br />
krieg. Ein fast vergessenes<br />
Kriegs -<br />
verbrechen?<br />
Von Dr. Susanne Meinl,<br />
Historikerin<br />
Veranstaltungsort:<br />
Kongresshaus<br />
Berchtesgaden,<br />
Maximilianstraße 9,<br />
83471 Berchtesgaden<br />
Anmeldung<br />
Bitte melden Sie sich spätestens<br />
3 Tage vor der jeweiligen<br />
Veranstaltung unter den<br />
genannten Kontaktdaten an.<br />
Nähere Informationen unter:<br />
www.obersalzberg.de/Veran<br />
staltungen0.html<br />
Kontakt<br />
Dokumentation Obersalzberg<br />
Salzbergstr 41<br />
83471 Berchtesgaden<br />
Deutschland<br />
Tel. +49 (0) 8652 / 94 79 – 60<br />
Fax +49 (0) 8652 / 94 79 – 69<br />
E-Mail:<br />
organisation@obersalzberg.de<br />
lithotronic.de<br />
DOKUMENTATION OBERSALZBERG<br />
Obersalzberg Salzbergstr. 41<br />
83471 Berchtesgaden<br />
Tel.: +49 (0) 8652 / 947960<br />
Fax: +49 (0) 8652 / 947969<br />
Web: www.obersalzberg.de<br />
E-Mail: organisation@obersalzberg.de<br />
Öffnungszeiten April bis Oktober:<br />
Montag bis Sonntag 09.00 - 17.00 Uhr,<br />
letzter Einlass 16.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten November bis März:<br />
Dienstag bis Sonntag 10.00 - 15.00 Uhr,<br />
letzter Einlass 14.00 Uhr<br />
15
RATGEBER<br />
Nähe ist einfach.<br />
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Ihrem Handy oder bei Ihren freundlichen Ansprechpartnern in Ihrer<br />
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tätigen, das Guthaben fürs Handy aufladen. Sogar im Ausland<br />
oft einsetzbar.<br />
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Daten automatisch übertragen.<br />
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Nähe<br />
ist einfach.<br />
16
VERANSTALTUNG<br />
HEILTHERME BAD VIGAUN<br />
WOHLTUEND ANDERS<br />
Nur 15 km südlich von Salzburg präsentiert sich<br />
die Heiltherme Bad Vigaun als Ort der Ruhe und Entspannung.<br />
THERMALWASSERBECKEN<br />
PANORAMARUHERAUM<br />
SOLARIEN<br />
SAUNALANDSCHAFT<br />
SONNENTERRASSE<br />
CAFE THERME<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr von 10.00-22.00 Uhr | Sa und So von 10.00-21.00 Uhr<br />
Karl-Rödhammer-Weg 91 | A-5424 Bad Vigaun | T +43 (0)6245/8999-646<br />
heiltherme@badvigaun.com | www.badvigaun.com<br />
17
OUTDOOR<br />
Ausflug zum nördlichsten<br />
Gletscher der Alpen<br />
In dem von schroffen Felsgipfeln umstandenen Blaueiskar<br />
oberhalb des Hintersees liegt der nördlichste Gletscher der<br />
Alpen. Obwohl ihm der Klimawandel schon arg zugesetzt<br />
hat, ist er immer einen Ausflug wert. Vor allem da die großen<br />
Kuchenstücke der Blaueishütte locken.<br />
Der Weg zum unteren Ende des Gletschers ist einfach zu begehen.<br />
Die meisten steigen vom malerischen Hintersee auf dem<br />
gut ausgebauten Hüttenfahrweg über die Blaueishütte auf. Wir<br />
wollen dieses Mal allerdings den Weg vom Bergsteigerdorf<br />
Ramsau benutzen, der nur unwesentlich länger als der Anstieg<br />
von Hintersee ist. Zum Ausgangspunkt gelangt man, indem<br />
man am Ortsende von Ramsau über eine Brücke zum Wanderparkplatz<br />
Pfeiffenmacherbrücke abbiegt. Das erste Stück<br />
des Wegs führt über eine Forststraße, doch schon bald zweigt<br />
ein schmalerer Weg nach rechts ab. Diesem folgend gelangt<br />
man durch den schattigen Bergwald des Steinbergs immer<br />
schräg rechts aufwärts zum Anstieg von Hintersee, den man<br />
15 Minuten unterhalb der kleinen Lichtung der Schärtenalm<br />
erreicht. Diese urige, bewirtschaftete Almhütte lädt zu einer<br />
Rast ein. Hier sind 2/3 des Wegs zur Blaueishütte geschafft.<br />
Der Weiterweg führt nach einem Waldstück und einer kurzen<br />
Bergabpassage um einen Rücken herum zu einer Hangbrücke.<br />
Hier wird das erste Mal der Blick in das Blaueiskar und die<br />
Blaueishütte frei. Kurz danach endet der breite Fahrweg und<br />
18
WANDERN<br />
man steigt über einen stufenreichen Bergweg in schöner Anlage<br />
zwischen den großen Felsblöcken zur Hütte auf. Hier lädt<br />
eine sonnige Terrasse mit Blick auf die umliegenden Felsgipfeln<br />
zur Rast ein. Zumal die Hütte im weiten Umkreis für seine Kuchen<br />
bekannt ist. Da der Weg zum unteren Ende des Gletschers<br />
nicht mehr weit ist (30 – 45 Min. je nach Schneelage), kann<br />
jeder selbst entscheiden, ob er jetzt einkehrt oder erst beim<br />
Rückweg vom Gletscher.<br />
Beim Weiterweg führt der nun nochmals schmalere Weg durch<br />
das mit großen Felsblöcken übersäte Kar aufwärts. Mit etwas<br />
Glück kann man Kletterer sehen, die große Matten unter die<br />
Blöcke legen und sich an den kleinen Griffen festzuhalten<br />
versuchen. Das Gebiet um die Blaueishütte ist ein europaweit<br />
bekanntes Bouldergebiet. Da die Blaueishütte auch ein sehr<br />
wichtiger Ausbildungsstützpunkt des Alpenvereins ist, wird<br />
man mit Sicherheit an dem umliegenden Wänden Kletterer<br />
sehen bzw. ihre Seilkommandos hören können. Hin und wieder<br />
unterbricht auch der schrille Schrei eines Murmeltiers, zu<br />
bayerisch „Mangei“, die Stille. Die Murmeltiere sind neben ein<br />
paar wenigen Gemsen die einzigen, größeren Tiere in dem von<br />
Bergen abgeschlossenen, steinigen Kar. Die eigentlicher, natürlichen<br />
Herrscher hier sind die schwarzen Alpendohlen. Bei<br />
einer Rast dauert es nicht lange bis sie auftauchen und um eine<br />
kleine Brotzeit betteln. Selbst auf der Terrasse der Blaueishütte<br />
muss man gut auf seinen Kuchen aufpassen, nicht dass einem<br />
die frechen Vögel die letzten Krumen vom Teller picken.<br />
Nach einem kurzen steileren Stück kommt man zu den Mauerresten<br />
der alten Blaueishütte, die 1958 von einer mächtigen<br />
Lawine zerstört wurde. Hier hat man einen schönen Ausblick<br />
auf den eigentlichen Blaueisgletscher. Am schönsten ist er im<br />
Frühsommer, wenn seine Schneezunge noch weit herabreicht.<br />
Dann sind es nur wenige Minuten bis zu den Schneefeldern. Allerdings<br />
schmilzt der Gletscher in den Sommer hinein mächtig<br />
ab. Er hat in den letzten Jahrzehnten viel von seiner Pracht verloren.<br />
Vor einigen Jahren hat sich sogar das Eisfeld in seinem<br />
oberen Teil in zwei Hälften geteilt. Wenn die Klimaveränderung<br />
in diesem Tempo weitergeht, wird es nicht mehr lange dauern<br />
bis das Eis ganz geschmolzen ist..<br />
Für den Rückweg bietet sich der Aufstiegsweg an. Man kann<br />
aber auch unterhalb der Schärtenalm dem Weg hinab nach<br />
Hintersee folgen und von dort durch den wildromantischen<br />
Zauberwald, vorbei an der schmalen Marxenklamm und den<br />
nur zeitweise wasserführenden Gletscherquellen zurück zum<br />
Ausgangspunkt gelangen.<br />
19
AUSFLUGSZIEL<br />
Heiltherme Bad Vigaun<br />
die Kraft des Thermalheilwassers<br />
entzündlichen Erkrankungen der Gelenke, der Wirbelsäule oder der<br />
Muskulatur, unterstützt die Rehabilitation und fördert die Entspannung.<br />
Nach einer Wanderung, einer Radtour oder um einen Tag der<br />
Erholung einzulegen – die Heiltherme mit ihrer großzügigen Saunalandschaft<br />
ist immer einen Besuch wert.<br />
Das edle Design, großzügige Ruhebereiche und zwei Innen- und ein<br />
Außenbecken mit unterschiedlichen Temperaturen machen die Heiltherme<br />
zu einem besonderen Ort. Naturstein, edles Holz und große<br />
Panoramafenster bieten ein Ambiente, das Körper und Seele gut tut.<br />
Das Medizinische Zentrum Bad Vigaun steht noch für viel mehr:<br />
Das Angebot umfasst eine moderne, medizinisch hervorragende<br />
Privatklinik, ein Rehabilitationszentrum sowie ein Kurzentrum und<br />
ein Vier-Sterne-Gesundheitshotel. Genießen Sie Urlaubstage in der<br />
Heiltherme - und fügen Sie ihren Ferien eine Extraportion nachhaltige<br />
Erholung zu.<br />
Der Tennengau gilt unter Salzburg-Urlaubern als Geheimtipp.<br />
Einer seiner größten Schätze kommt aus der Tiefe: Die St.<br />
Barbara Quelle, die mit einer Temperatur von 34 Grad Celsius<br />
aus 1.354 Metern sprudelt, ist wertvolles Thermalheilwasser.<br />
Es wird im Medizinischen Zentrum Bad Vigaun sowohl zur Prävention<br />
als auch zur Therapie genützt. Die Calcium-Chlorid-Sulfat-Mineralmischung<br />
wirkt wohltuend bei degenerativen und chronisch<br />
INFOS<br />
Heiltherme Bad Vigaun<br />
Karl-Rödhammer-Weg 91 · 5424 Bad Vigaun<br />
Tel. +43 62458999-646<br />
heiltherme@badvigaun.com · www.badvigaun.com<br />
Festival Alpenklassik<br />
die Alpenstadt feiert ein außergewöhnliches Klassikfest<br />
Bad Reichenhaller Philharmonie mit<br />
der jungen Elite von morgen<br />
Die Meisterkurse sind für jedermann frei zugänglich. Interessierte<br />
Musikliebhaber dürfen Zeuge werden am intensiven<br />
Feilen und Schleifen zur musikalischen Vervollkommnung der<br />
angehenden Profi musiker unter der erfahrenen Ägide prominenter<br />
Dozenten. Es sind, neben der Arbeit mit namhaften Solisten,<br />
die Konzertauftritte mit Orchester, die sich als hoch geschätzte<br />
Wegbereiter für die jungen Künstler erweisen. Zugleich ist es ein<br />
fantastisches Angebot für das Publikum, diesen Reigen hochkarätiger<br />
Konzerte in Verbindung mit Urlaubsstimmung genießen<br />
zu können.<br />
Festival Alpenklassik und International Summer School<br />
Bad Reichenhall vom 25. August bis 02. September <strong>2017</strong><br />
Zum 5. Mal ist Bad Reichenhall Schauplatz der International<br />
Summer School, in deren Meisterklassen berühmte Solisten junge<br />
begabte Nachwuchsmusiker unterweisen.<br />
Ein junges Klassik-Fest und renommierte Dozenten<br />
Ein erster Blick richtet sich bereits auf das Festival:<br />
Die Klarinettistin Sabine Meyer sowie die große Geigenlehrerin<br />
Ana Chumachenco und der Bratscher Nils Mönkemeyer konnten<br />
als Dozenten gewonnen werden. Das Festival mit Summerschool<br />
versprechen gleichermaßen einen ereignisreichen Sommer<br />
20<br />
20
Das im alpenländischen Stil erbaute Hotel in ruhiger, zentraler Lage verfügt über 66 behagliche, komfortable<br />
Zimmer- und Suiten, ein Panorama-Restaurant mit Stüberl und Terrasse, die zünftige, bayerische Bier- und<br />
Weinstube „Zum Fassl“, einen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine.<br />
In unmittelbarer Nähe finden Sie Golf- und Tennisplätze, die Watzmann Therme, den bekannten und beliebten<br />
Königssee, die Jennerbahn, das Salzbergwerk, den Nationalpark Berchtesgaden und viele weitere interessante und<br />
erlebnisreiche Angebote. Begleitete Wanderungen und Skischule werden sogar im Haus angeboten.<br />
Wir erwarten Sie gerne zu Urlaub, Erholung und Sport.<br />
Alpenhotel Kronprinz<br />
Am Brandholz • 83471 Berchtesgaden • Telefon: +49 (0) 86 52 60 70 • Telefax: +49 (0) 86 52 60 71 20<br />
info@alpenhotel-kronprinz.de • www.alpenhotel-kronprinz.de<br />
21
AUSFLUGSZIEL<br />
Leonardo Da Vinci zu Gast auf der<br />
Burg Hohenwerfen bei Salzburg<br />
JETZT NEU<br />
ONLINE<br />
TICKETS<br />
Etwa vierzig Kilometer südlich der<br />
Stadt Salzburg entfernt, liegt die Burg<br />
Hohenwerfen. Die mächtige Burg liegt<br />
auf ihrem Felskegel über dem Salzachtal<br />
und bietet einen atemberaubenden Anblick.<br />
Über die Jahre hinweg war die Festung Verteidigungsanlage<br />
und Gefängnis und bietet<br />
heute Einblicke in die Baugeschichte und das<br />
Leben auf der Burg. Die Burg Hohenwerfen<br />
ist eines der beliebtesten Ausflugsziele im<br />
Salzburger Land, allein im letzten Jahr kamen<br />
150.000 Besucher. Rund ums Jahr finden auf<br />
der Burg Sonderführungen und Mittelalter-<br />
Veranstaltungen statt. Die aktuelle Sonderausstellung<br />
dreht sich um das Universalgenie<br />
Leonardo Da Vinci, der sowohl Baumeister,<br />
Architekt und Erfinder als auch Maler und<br />
Bildhauer war. Die Ausstellung widmte sich<br />
vor allem den Skizzen für technische Geräte,<br />
von denen Da Vinci zeitlebens mehere hunderte<br />
angefertigte. Mit 30 - teils interaktiven<br />
– Funktionsmodellen und faszinierenden 3D-<br />
Hologrammen wird die Genialität und das ungewöhnliche<br />
Denken von Da Vinci für die Besucher<br />
veranschaulicht. Die Schwerpunkte<br />
22<br />
der Ausstellung liegen dabei auf seinen entworfenen<br />
Maschinen, Kriegsgeräten und Gerätschaften<br />
zur Hub-, Förder-und Messtechnik.<br />
Auf vier verschiedenen Ebenen können<br />
die Besucher das revolutionäre Schaffen von<br />
DaVinci bestaunen und seine vielfälige Welt<br />
erkunden. Neben diversen Flugobjekten und<br />
zahlreichen 3D-Visualisierungen gibt es auch<br />
für die kleinen Besucher eine Fabelecke, in<br />
denen das schriftstellerische Talent von Da<br />
Vinci präsentiert wird und Verzeerspiegel,<br />
in denen man sich selbst in einer ganz anderen<br />
und ungewöhnlichen Gestalt betrachten<br />
kann. Die Sonderausstellung ist bis Ende<br />
2018 zu Besuch auf der Burg Hohenwerfen.<br />
Ein weiteres Highlight auf der Burg Hohenwerfen<br />
sind die spektakulären Vorführungen<br />
mit heimischen Greifvöglen durch die Falk-
BURGEN & SCHLÖSSER<br />
ner des historischen Landfalkenhofes. Hierbei<br />
können die Greifvögel aus nächster Nähe<br />
bewundert werden, während die Falkner<br />
über die Entwicklung, Verbreitung und den<br />
kulturellen Aspekt der Falknerei als Jagdmethode<br />
aufklären. Auch wird der Stellenwert<br />
und die heutige Bedeutung der heimischen<br />
Greifvögel im Ökosystem Österreich thematisiert.<br />
Die Greifvogel-Flugvorführung vorher<br />
oder nacher zeigt in eindrucksvoller Art diese<br />
Luftakrobaten in ihrem ureigensten Element.<br />
INFOS<br />
Burg Hohenwerfen<br />
Tel. +43 6468 7603<br />
office@burg-hohenwerfen.at<br />
www.burg-hohenwerfen.at<br />
Öffnungszeiten<br />
Mai/Sept.: 9.30 – 17.00 Uhr<br />
(Montag Ruhetag)<br />
Ticket online buchen – Geld sparen!<br />
Burgerlebnis Mauterndorf<br />
von der Mautstation zum Familienmuseum mit Erlebnischarakter<br />
Der Handelsweg über die Alpen führte<br />
einst mitten durch die Burg Mauterndorf:<br />
Sie war bedeutende Mautstelle und verlieh<br />
dem Ort seinen Namen. Heute begeistert<br />
das Burgerlebnis große und kleine<br />
Besucher mit zahlreichen spielerisch<br />
gestalteten Stationen, nachgestellten<br />
Szenen aus der Zeit des Erzbischofs Leonhard<br />
von Keutschach und dem über 700<br />
Jahre alten Wehrturm, der im Rahmen von<br />
Führungen besichtigt werden kann.<br />
Die Sonnenuhr über dem Portal hat schon<br />
Säumer, Halunken und Reisende auf ihrem<br />
Weg über die Alpen begrüßt: Um die<br />
Burg Mauterndorf kam keiner umhin. Hier<br />
hieß es: Beutel öffnen und den Warenzoll<br />
entrichten. Die erste urkundliche Erwähnung<br />
der Burg als Mautstelle führt in das<br />
Jahr 1002 zurück. Anfang des 13. Jahrhunderts<br />
begann man mit dem Bau der<br />
Burg samt 44 Meter hohem Wehrturm.<br />
Unter Erzbischof Leonhard von Keutschach,<br />
der Mauterndorf als Sommersitz<br />
nutzte, erhielt die Anlage ihr heutiges<br />
Erscheinungsbild. Die Burg Mauterndorf<br />
ist eine der drei letzten erhaltenen Mautstellen<br />
entlang der „Via Imperialis“, dem<br />
römischen Handelsweg von Süden nach<br />
Norden. Der aussichtsreiche Wehrturm<br />
ist in seiner guten Beschaffenheit einzigartig<br />
in Europa und kann im Rahmen von<br />
(Abend-)Führungen besichtigt werden.<br />
Zeit & Geld sparen mit attraktivem<br />
Online-Ticket<br />
Als eine der ersten Attraktionen im Land<br />
Salzburg bietet die Burg Mauterndorf<br />
außerdem erstmals ein attraktives Online-<br />
Ticket an. Es ermöglicht den Besuchern,<br />
direkt von Smartphone oder Computer<br />
Tickets zu kaufen und dabei Zeit und<br />
Geld zu sparen. Bis zu € 3,50 sparen etwa<br />
Familien im Vergleich zum Preis an der<br />
Kasse. Weiterer Vorteil: Mit dem Online-<br />
Ticket gibt es kein lästiges Anstehen an<br />
der Kasse.<br />
Die Sommerveranstaltungen finden sie<br />
auf unserer Webseite.<br />
INFOS<br />
Burgerlebnis Mauterndorf<br />
Mauterndorf 27 • 5570 Mauterndorf<br />
Tel. +43 6472 7426<br />
Fax. +43 6472 7426 22<br />
office@burg-mauterndorf.at<br />
www.burg-mauterndorf.at<br />
23
AUSFLUGSZIELE<br />
24
Festung Hohensalzburg<br />
Hoch über den Dächern der Stadt thront erhaben die mittelalterliche<br />
Burganlage und neuzeitliche Festung mit 900 Jahren Baugeschichte.<br />
Eindrucksvoll und unvergesslich der Blick über die fürsterzbischöfliche<br />
Stadt und das Bergland!<br />
Tel. +43 662 842430 • office@festung-salzburg.at<br />
www.salzburg-burgen.at<br />
DomQuartier Salzburg<br />
Dom und Residenz bilden das historische Zentrum der Stadt Salzburg.<br />
200 Jahre lang waren jedoch die Durchgänge zwischen dem<br />
fürsterzbischöflichen Palast, den Domoratorien sowie der Kunstkammer<br />
und den Gemäldegalerien verschlossen oder vermauert.<br />
Tel. +43 662 80422109 • domquartier@salzburg.gv.at<br />
www.domquartier.at<br />
Haus der Natur<br />
Ein Besuch im Haus der Natur ist so vielfältig wie das Leben selbst.<br />
Von der Unterwasserwelt im Aquarium zu außerirdischen Erlebnissen<br />
in der Weltraumhalle – von riesigen Sauriern aus längst vergangenen<br />
Tagen zu einer Reise in den menschlichen Körper – unendlich<br />
scheinen hier die Möglichkeiten, über die Natur zu staunen.<br />
Tel. +43 662 842653-0 • office@hausdernatur.at<br />
www.hausdernatur.at<br />
Schloss + Wasserspiele Hellbrunn<br />
Das Schloss Hellbrunn mit seinen einzigartigen Wasserspielen ist<br />
wie geschaffen für ein besonderes Erlebnis.<br />
Das Wasser spritzt aus allen Düsen und Brunnen – doch keine<br />
Angst: man wird vielleicht etwas nass dabei, jedoch sicher nicht<br />
durchnässt.<br />
Tel. +43 662 820372-0 • info@hellbrunn.at<br />
www.hellbrunn.at<br />
25
AUSFLUGSZIELE<br />
Salzburger Freilichtmuseum<br />
Auf einer Zeitreise durch sechs Jahrhunderte entdecken Sie die Vergangenheit<br />
in über 100 Originalbauten aus Landwirtschaft, Handwerk<br />
und Gewerbe. Mit der Museumsbahn unternehmen Sie eine gemütliche<br />
Reise durch weite Teile des 50 ha großen Museumsareals.<br />
Tel. +43 662 850011 • salzburger@freilichtmuseum.com<br />
www.freilichtmuseum.com<br />
Burg Hohenwerfen<br />
Die ehemalige erzbischöfliche Wehrburg aus dem 11. Jahrhundert<br />
lädt ein, auf Zeitreise zu gehen. Ein unvergessliches Highlight sind<br />
die Flugvorführungen des historischen Landesfalkenhofes, die Burgführungen,<br />
das Falknereimuseum sowie die Waffenausstellung.<br />
Tel. +43 6468 7603 • office@burg-hohenwerfen.at<br />
www.salzburg-burgen.at<br />
Eisriesenwelt Werfen<br />
Erleben Sie die Berge einmal anders. Entdecken Sie die Wunder<br />
der größten Eishöhle der Welt.<br />
Sie sehen Eispaläste von kristallklarer Schönheit, die Sie auch an<br />
heißen Sommertagen in eine winterliche Eiswelt entführen.<br />
Tel. +43 662 84269014 • info@eisriesenwelt.at<br />
www.eisriesenwelt.at<br />
Wasserwelten Krimml<br />
Faszination pur: Hier wird Wasser zum einzigartigen Anziehungspunkt.<br />
Egal ob Naturschauspiel, Wasserfallzentrum, Aquaszenarium<br />
oder Aquapark – dieses Erlebniskonzept begeistert Jung und<br />
Alt und garantiert einen begeisternden Blick auf die Kraft des<br />
Wassers.<br />
Tel. +43 662 8736730 • info@wasserwelten-krimml.at<br />
www.wasserwelten-krimml.at<br />
26
SALZBURGS TOP SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />
Kaprun Hochgebirgsstauseen<br />
Erlebnispfad mit Spielestationen, Lärchwand Schrägaufzug – Europas<br />
größter offener Schrägaufzug, Staumauerführungen, Erlebniswelt<br />
Strom, Klettersteigarena Höhenburg, kulinarische Schmankerl im<br />
Bergrestaurant und auf der Fürthermoaralm.<br />
Tel. +43 5031323201 • tourismus@verbund.com<br />
www.verbund.com/tourismus<br />
Großglockner Hochalpenstraße<br />
Die Großglockner Hochalpenstraße am Fuße des höchsten Berges<br />
Österreichs ist die schönste Panoramastraße Europas. Auf 48 Kilometern<br />
führt sie mitten in das Herz des Nationalparks bis auf 2.571 Meter<br />
Seehöhe und endet am längsten Gletscher der Ostalpen, der Pasterze.<br />
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27
AUSFLUGSZIEL<br />
Von Maria Alm zum Königssee<br />
die Almer Wallfahrt über das Steinerne Meer<br />
Schönau ein Standkonzert der Trachtenmusikkapelle<br />
Maria Alm statt, wo man von den<br />
neuen und alten Freunden Abschied nimmt.<br />
Jedes Jahr, am Samstag nach dem 24.<br />
August, dem Bartholomäustag, machen<br />
sich bis zu 2000 Wanderer, Musiker und<br />
Pfarrer auf den Weg durch die grenzüberschreitende<br />
Wallfahrt von Maria Alm zum<br />
Königssee. Die Almer Wallfahrt geht bis in<br />
die Pestzeit zurück, wo sich die Salzburger<br />
Bürger als Dank für die überstandene Pest<br />
im Namen des Herren zu einer Pilgerfahrt<br />
nach St. Bartholomä am Königssee aufmachten.<br />
Im Jahr 1688 wurde die Wallfahrt<br />
Maria Alm das erste mal urkundlich erwähnt.<br />
Bei der Rückfahrt von St. Bartholomä<br />
starben bei einem Schiffsungkück über 70<br />
Pilger. Seither wird jedes Jahr zum Gedenken<br />
an die verunglückten Wallfahrer ein<br />
Kranz an der Falkensteinwand niedergelegt.<br />
Um 4.00 Uhr nachts beginnt die Wallfahrt<br />
in Maria Alm bei Saalfelden. Am Morgen<br />
wird am Riemannshaus die Bergmesse abgehalten.<br />
Anschließend wird über die steinige<br />
Hochfläche zum Funtensee gepilgert,<br />
wo am Kärlingerhaus der Almsegen stattfindet<br />
und Rast gemacht wird. Dort spielt<br />
auch die Almer Musikkapelle auf. Über die<br />
legendäre Saugasse geht es dann hinunter<br />
zum Königssee und der Halbinsel Hirschau.<br />
In der Wallfahrtskirche St. Bartholomä wird<br />
abschließend die Schlussandacht gefeiert.<br />
Am Kirchweihsonntag findet der Festgottesdienst<br />
und das Lobamt der Bergknappen<br />
in St. Bartholomä statt. Gegen ca.<br />
17.00 Uhr fahren die Wallfahrter mit den<br />
Schiffen zur Falkensteinwand, wo ein Gebet<br />
gesprochen wird und der Kranz am Gedenkkreuz<br />
an der Felswand aufgehängt wird.<br />
Abschließend findet an der Seelände in der<br />
Samstag, 26.08.17<br />
03.00 Uhr Abfahrt der Busse am Parkplatz<br />
Königssee nach Maria Alm<br />
(Preis12,00 €, keine Voranmeldung!)<br />
Aufstieg zum Riemannhaus im Steinernen<br />
Meer (nur für geübte Bergsteiger)<br />
08.00 Uhr Bergmesse, anschließend<br />
Fußmarsch durch das Steinerne Meer<br />
Almsegen nach der Staatsgrenze bei der<br />
Funtenseealm<br />
13.00 Uhr Ehrenmärsche am Kärlingerhaus<br />
und Abmarsch in Richtung St. Bartholomä<br />
Begrüßung am Eisbach bei St. Bartholomä<br />
17.30 Uhr Abmarsch zur Wallfahrtskirche<br />
St. Bartholomä<br />
18.00 Uhr Andacht in der Wallfahrtskirche<br />
Es besteht die Möglichkeit ab Maria Alm mit<br />
einem Taxi noch ein Stück hinauf zu fahren.<br />
Am Taxistand können außerdem vergünstigte<br />
Schifffahrtskarten und ein Wallfahrerabzeichen<br />
erworben werden.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>ALPGOLD</strong>® erscheint bei Lithotronic Media GmbH | Herausgeber: Lithotronic Media GmbH, Hanielstr. 13 | 83471 Berchtesgaden Tel: +49 8652 97724-0<br />
info@lithotronic.de | www.lithotronic.de | Grafik & Produktion: Oliver Fischer | Redaktion: Carina Holztrattner, Josephine Walch | Cover: © JFL Photography – fotolia.de<br />
info@alpgold.net | www.alpgold.net<br />
<strong>ALPGOLD</strong>® erscheint kostenlos im Berchtesgadener Land, Salzburg, Oberbayern. Nachdruck, Kopieren, Digitalisierung und Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Genehmigung von Lithotronic Media GmbH. Für Irrtümer und Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Keine Gewähr für Veranstaltungen, Angaben,<br />
Termine und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Urheberrechte der von <strong>ALPGOLD</strong>® konzipierten Anzeigen liegen bei Lithotronic Media GmbH<br />
28
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FREIZEIT & SPORT<br />
Golfclub Berchtesgaden<br />
Golf, in grandioser Natur<br />
Der 9-Loch-Golfplatz am Obersalzberg<br />
in Berchtesgaden gilt unter<br />
Golfexperten als das bestgehütete<br />
Geheimnis in Deutschlands Golfszene. Der<br />
Golfplatz ist nach Aussage von Insidern ein<br />
echtes Juwel. Ein rundum kompromissloser<br />
Platz, der eine unvergleichliche Lage<br />
und hervorragende Geländebedingungen in<br />
großartiger Weise für sich nutzt, stellt eine<br />
Herausforderung für alle Golf-Fans dar. Die<br />
Schwächen der Urkonzeption aus dem Jahre<br />
1955 wurden durch den Umbau 2001<br />
restlos beseitigt. Auf einem der höchstgelegenen<br />
Parcours in Deutschland, auf zirka<br />
1000 Meter über dem Meeresspiegel,<br />
stimmt jede Bahn und jede hat Charakter.<br />
Spielbare Herausforderungen fordern volle<br />
Konzentration, wenngleich man sich gerne<br />
von dem unvergesslichen Panoramablick<br />
auf Watzmann, Kehlstein und den Ort<br />
Berchtesgaden ablenken lassen möchte.<br />
Golfexperten werten den Golfplatz in Berchtesgaden<br />
als einen der schönsten Plätze in<br />
30<br />
Deutschland, landschaftlich vielleicht der<br />
allerschönste. Er ist damit auch touristisch,<br />
als Ziel für Greenfeespieler, Golfurlauber<br />
sowie für Golfeinsteiger von ungemeinem<br />
Wert. In einer historisch interessanten Umgebung<br />
fügt sich der Golfplatz idyllisch in<br />
eine einmalige Bergwelt ein.<br />
Pro-Shop<br />
Der bestens sortierte Pro-Shop bietet Ihnen<br />
alles was das Golferherz glücklich<br />
macht. Beim Sortiment wurde vor allem<br />
auf Qualität und Funktionalität geachtet.<br />
Sie werden auf Wunsch kompetent und individuell<br />
beraten. Für Gastspieler liegt eine<br />
große Auswahl an Logo-Artikeln bereit.<br />
Golfschule Der Leiter der Golfschule, PGA-<br />
Pro Willi Grassl, ist weit über das Berchtesgadener<br />
Land hinaus bekannt für seine<br />
sympathische Art und sein erfahrenes und<br />
geschultes Auge. Er schloss seine Ausbildung<br />
mit einem hervorragenden Trainerdiplom<br />
ab. Einfühlungsvermögen, Fachkompetenz<br />
und didaktische Erfahrung sind<br />
seine herausragenden Stärken.<br />
Restaurant<br />
Das Restaurant Gutshof im Clubhaus sorgt<br />
für kulinarische Genüsse. In den großzügig<br />
angelegten Räumen finden Sie eine Insel<br />
zum Abschalten und Entspannen. Besonderer<br />
Beliebtheit erfreut sich die sonnige,<br />
teils überdachte Terrasse, die den ereignisreichen<br />
Golftag Revue passieren lässt.<br />
Lassen Sie sich verwöhnen und genießen<br />
Sie den Ausblick auf den Golfplatz.<br />
Montag Ruhetag<br />
INFOS<br />
Golf-Club Berchtesgaden e.V.<br />
Salzbergstraße 33<br />
83471 Berchtesgaden<br />
Tel. +49 8652 2100<br />
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32<br />
32
PORTRÄT<br />
Kempinski Hotel Berchtesgaden<br />
pure alpine lifestyle auf 1.000m Höhe<br />
Das Berchtesgadener Land zählt zu<br />
den beeindruckendsten Regionen<br />
der Bayerischen Alpen. Mit einer<br />
schier endlosen Vielfalt an Erlebnisangeboten<br />
präsentiert sich die Region im Sommer<br />
wie im Winter als spannendes Reiseziel<br />
und vereint Naturerlebnisse, Aktiv-Urlaub,<br />
Kunst, Kultur und Geschichte.<br />
An einem der spektakulärsten Plätze der<br />
Bayerischen Alpen liegt auf 1.000 Metern<br />
Höhe das Kempinski Hotel Berchtesgaden.<br />
Das Innendesign des Fünf-Sterne-Superior-<br />
Hotels ist geprägt von puren, edlen und<br />
alpinen Materialien. 1.800 Meter ragt der<br />
Kehlstein direkt hinter dem Hotel in die<br />
Höhe. Am nahe gelegenen Hintereck beginnt<br />
Deutschlands schönste Alpenstraße,<br />
die Roßfeldstraße.<br />
Eine Welt voller kulinarischer Kreativität und<br />
regional inspirierter Genüsse erwartet Gäste<br />
in den zwei hoteleigenen Restaurants LE<br />
CIEL (1* MICHELIN) und Restaurant Johann<br />
Grill. So finden sich auf der Karte des LE CIEL<br />
die Menüs Welt, Bayerische Alpen und das<br />
rein vegetarische Menü Kraut & Rüben. Eine<br />
gehobene regionale Küche zeichnet das Restaurant<br />
Johann Grill unter der Leitung von<br />
Thomas Walter aus. Im Juli und August finden<br />
Grillabende auf der Panoramaterrasse<br />
des Restaurants statt, wo bestes Fleisch aus<br />
der Umgebung, zum Beispiel vom Pinzgauer<br />
aus der Metzgerei Heilmeier aus Waging am<br />
See, auf den Grill kommt.<br />
Mit großer Expertise, Wissen über die Region<br />
und selbst ein begeisterter Bergliebhaber,<br />
steht der hoteleigene Activity Concierge für<br />
die individuelle Planung sämtlicher Aktivitäten<br />
zur Verfügung. Von Kletterkursen, Tandem-Gleitschirmflügen,<br />
Canyoning, Rafting,<br />
Segway-Touren im Gelände bis hin zu Ausflügen<br />
zum Hochseilgarten ist alles möglich.<br />
Besonders beliebt sind die Wandertouren<br />
am Untersberg, die Blaueis-Bergwanderung<br />
zum nördlichsten Gletscher der Alpen oder<br />
Klammwanderungen, wie die durch die<br />
Almbach- und Wimbachklamm, mit einer<br />
Einkehr im Jahr 1784 gebauten Wimbachschloss<br />
zu einer stärkenden Brotzzeit. Aber<br />
auch eine Tour zum Watzmannhaus oder<br />
eine Wanderung zu Deutschlands kältestem<br />
Ort, dem Funtensee, lohnt sich allemal.<br />
Alternativ machen Sie einen gemütlichen<br />
Ausflug an den smaragdgrünen Königssee,<br />
verbunden mit dem Besuch des Wahrzeichens,<br />
der Wallfahrtskirche St. Bartholomä<br />
und ihren roten Zwiebeltürmen.<br />
TIPP: Gehen Sie gemeinsam mit dem<br />
Activity Concierge auf eine unvergessliche<br />
Sundowner E-Bike Tour und erleben Sie<br />
das Berchtesgadener Land in einem ganz<br />
besonderen Licht.<br />
INFOS<br />
Kempinski Hotel Berchtesgaden<br />
Hintereck 1 · 83471 Berchtesgaden<br />
Tel. +49 8652 9755 1000<br />
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Instagram: @kempinski.berchtesgaden<br />
33
BADESEEN<br />
NATURBAD ASCHAUERWEIHER<br />
Umrahmt von der grandiosen Kulisse der Berchtesgadener Berge<br />
liegt traumhaft schön das Naturbad Aschauerweiher. Es ist<br />
ein Paradies für kleine und große Wasserratten und gilt als Geheimtipp<br />
für Sonnenanbeter und Erholungssuchende. Hier finden<br />
Sommerurlauber alles, was einen Badetag abwechslungsreich und<br />
spannend gestaltet. Herzstück des modernen Freizeitbades ist<br />
ein großzügiger Schwimmteich, der sich wie eine Lagune harmonisch<br />
in die zauberhafte Landschaft rund um den Watzmann<br />
einfügt. Kinder tummeln sich zwischen Kleinkinderbecken, Wasserfontäne<br />
und Hängebrücke, Kinderrutsche und Sprungfelsen.<br />
Die Größeren messen sich auf dem Beachvolleyballplatz oder relaxen<br />
auf der Liegewiese.<br />
Naturbad Aschauerweiher · Aschauerweiherstr. 85 · 83483 Bischofswiesen · Tel.: +49 8652 3366<br />
www.naturbad.info-berchtesgaden.com<br />
NATURBAD HÖGLWÖRTHER SEE<br />
Mal für ein paar Stunden den Alltag vergessen – an dem idyllisch<br />
gelegenen Höglwörther See gar kein Problem. Er liegt inmitten<br />
einer Naturlandschaft im Ortsteil Höglwörth bei Anger.<br />
Das ehemalige Kloster mit seiner Rokokokirche auf einer Halbinsel<br />
im See ist eines der schönsten Ensembles im östlichen<br />
Oberbayern. Und die angrenzende Gaststätte mit schönem<br />
Biergarten lädt zum Verweilen ein. Der See mit seinen warmen<br />
Wassertemperaturen gehört zu den wärmsten in ganz Bayern.<br />
Ein gepflegtes Strandbad und eine Badewiese stehen den Gästen<br />
zur Verfügung. Am See hat man auch die Möglichkeit an<br />
verschiedenen Stellen zu schwimmen.<br />
Naturbad Höglwörther See • Dorfplatz 4 • 83454 Anger<br />
www.anger<br />
34
BADESEEN<br />
STRANDBAD MATTSEE<br />
Mattsee hat eines der schönsten Strandbäder Österreichs, welches<br />
bereits in den 20er Jahren errichtet wurde. Durch liebevolle Adaption<br />
ist es gelungen, den Charme zu erhalten, ohne auf modernes Vergnügen<br />
zu verzichten. Das Bad hat einige Attraktionen zu bieten, die einen<br />
Badetag zum Erlebnis werden lassen. Die rasante 80 m Wasserrutsche,<br />
das Riesenfloß und Wasserspielgeräte, Saturn, Eisberg und neu, ein<br />
großes Wassertrampolin, ein generalsanierter 3 m Sprungturm bieten<br />
Kindern und Jugendlichen viele Möglichkeiten, sich auszutoben. Eltern<br />
finden auf der sonnigen Liegewiese ausreichend Platz. Für Kleinkinder<br />
gibt es ein eigenes Becken mit Babyrutsche. Die Größeren erkunden<br />
besonders gerne den schön angelegten Spielbeach. Sehr beliebt und<br />
ein Highlight für Sportbegeisterte sind die vier Beachvolleyball Plätze.<br />
Strandbad Mattsee · Strandbadstraße 16 · 5163 Mattsee · Tel.: +43 680 5004820<br />
www.mattsee.co.at<br />
INZELLER NATURBADESEE<br />
Schwimmen, Tauchen, Plantschen, Springen. Der Inzeller Naturbadesee<br />
bietet jede Menge Gelegenheit, sich im nassen Element so richtig<br />
wohl zu fühlen. Der See führt Badewasser in Trinkwasserqualität.<br />
Rund um dieses Juwel sind Sport – und Freizeitangebote harmonisch<br />
in eine parkähnliche Landschaft gebettet.<br />
Umgeben von Schilf, Seerosen und der sonnigen Aussicht auf ein<br />
grandioses Bergpanorama lässt man die Beine vom Steg baumeln<br />
und die Seele sowieso. Die Kleinen plantschen im Kinderbereich im<br />
knöcheltiefen Wasser, die Großen zeigen ihre Künste am Sprungfelsen<br />
und beim Beachvolleyball.<br />
Badepark Inzell · Schwimmbadstraße 12 · 83334 Inzell · Tel: + 49 8665 1633<br />
www.badepark-inzell.de<br />
35
Rund um den Chiemsee<br />
© Chiemsee-Alpenland Tourismus<br />
Der Chiemsee, auch das Bayrische<br />
Meer genannt, ist der zweitgrößte<br />
See Deutschlands und zählt wohl<br />
zu den großartigsten Naturschönheiten<br />
im süddeutschen Raum. Zwischen den<br />
steilen Berggipfeln der Chiemgauer<br />
Alpen erstreckt sich der Voralpensee<br />
auf über 80 Quadratkilometern und ist<br />
sowohl für Radler und Badefreunde,<br />
als auch für Wassersportler ein wahres<br />
Paradies.<br />
36<br />
In der Region um den Chiemsee verbinden<br />
sich Tradition und Moderne<br />
in wunderbarem Einklang und die Bewohner<br />
zeichnen sich durch Freimut,<br />
Lebensfreude und Kreativität aus. Wir<br />
möchten einen Einblick gewähren, in<br />
die kulturellen Sehenswürdigkeiten und<br />
kulinarischen Schmankerl rund um den<br />
Chiemsee.<br />
Das berühmte Schloss Herrenchiemsee<br />
ist der wohl prunkvollste Bau des Märchenkönigs<br />
Ludwig II. Auch wenn es<br />
nicht vollendet wurde, ist Herrenchiemsee<br />
eine wahre Darbietung von Herrlichkeit<br />
und Prunk. Das imposante Bauwerk,<br />
welches ein Abbild des Schloss<br />
Versailles darstellt, ist in jedem Fall<br />
einen Besuch wert.<br />
Die im Vergleich wesentlich kleinere<br />
und dichter besiedelte Fraueninsel gilt<br />
als idyllisches und romantisches Kleinod.<br />
Neben einem Besuch des Klosters<br />
Frauenwörth und zahlreichen Gasthäusern<br />
und Cafés, die zu einer Stärkung<br />
einladen, bieten die Fischer von der<br />
Insel frisch geräucherte Chiemsee-Renken<br />
und andere Schmankerl an.<br />
Der Luftkurort Übersee-Feldwies liegt<br />
zwischen dem Südufer des Chiemsees<br />
und den Chiemgauer Alpen. Neben dem<br />
längsten Naturbadestrand am Bayerischen<br />
Meer mit Biergarten, Beach Bar,<br />
und den schönsten Sonnuntergängen<br />
mit Karibik-Flair, wartet ein großes Netz<br />
an Rad- und Wanderwegen und bietet<br />
von der Erholung bis hin zu sportlichen<br />
Aktivitäten alles, was das Herz begehrt.<br />
Ein weiteres Highlight ist jedes Jahr das
Chiemsee Summer Festival mit Rock,<br />
Reggae und Elektro Musik.<br />
Bernau am Chiemsee befindet sich am<br />
Südufer des Chiemsees und gilt mit<br />
seinen schönen, bewirtschafteten Bauernhöfen,<br />
Wiesen und Almen als ein<br />
malerischer Ort. Neben einem frei zugänglichen<br />
Strandbad und Möglichkeiten<br />
zum Kite- und Windsurfen, ist ein<br />
weiteres Highlight die Seebühne am<br />
Chiemsee, auf der jedes Jahr vor einer<br />
traumhaften Kulisse ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten wird.<br />
Die größte Chiemseegemeinde ist Prien<br />
am Chiemsee. Der Hafen der Chiemseeschiffahrt<br />
ist dort beheimatet, edle Boutiquen<br />
und sympathische Cafes warten<br />
im attraktiven Zentrum und die Galerie<br />
im Alten Rathaus bietet Kunstliebhabern<br />
neben den Werken aus der Tradition der<br />
Chiemsee Maler auch Ausstellungen aktueller<br />
und internationaler Künstler.<br />
In Chieming verbinden sich auf einmalige<br />
Weise einzigartige Naturstimmungen<br />
mit erlebnisreichen Ausflügen und Wasseraktivitäten,<br />
wie Baden, Wind- und<br />
Kite-Surfen und Segeln. Ein weiteres<br />
Highlight ist der Chiemsee Triathlon,<br />
der in Chieming ausgetragen wird. Und<br />
auch Fans des Zweiradsports kommen<br />
im „Radl-Paradies“ am Chiemsee auf<br />
dichtem Wegenetz durch ursprüngliche<br />
Naturparadiese mit herrlichen Ausblicken<br />
ganz auf ihre Kosten.<br />
*Tipp Chieminger Dorfladl<br />
Seebruck bietet neben seinem herrlichen<br />
Ausblick über das Bayerische<br />
Meer und die Alpen auch den größten<br />
Yachthafen am Chiemsee. Das Römermuseum<br />
Bedaium erzählt von der frühen<br />
Besiedlungsgeschichte in dieser Region.<br />
Der 27 Kilometer lange archäologische<br />
Rundweg führt dabei durch die frühgeschichtliche<br />
Fundstätte. Seit einigen<br />
Jahren sind in Seebruck auch Flamingos<br />
zu Besuch. Die rosa Gäste können regelmäßig<br />
beim Baden im Chiemsee beobachtet<br />
werden.<br />
In Gstadt sind dem regionalen, nachhaltigen<br />
Genuss keine Grenzen gesetzt.<br />
Neben Biohofläden mit Produkten direkt<br />
vom Erzeuger, einen Garten des Frieden<br />
und ein Haus der Erholung für Kinder findet<br />
man in Gstadt ein Naturerlebnis der<br />
besonderen Art. Viele unbekannte Orte<br />
und Plätze laden ein, um die Stille und<br />
Ursprünglichkeit ganz pur zu genießen.<br />
In Bad Endorf sollten Sie die Chiemgau<br />
Trachten besuchen.<br />
37
SHOPPING RUND UM DEN CHIEMSEE<br />
CHIEMGAU TRACHTEN<br />
Das Trachtenfachgeschäft im Herzen der Chiemgauer Gemeinde<br />
Bad Endorf bietet ein vielversprechendes und umfangreiches<br />
Sortiment an Damen-, Herren- und Kindertracht an. Neben<br />
den Klassikern, wie Dirndl und Lederhosen, findet man auch<br />
Schmuck, Hüte und Trachtenschuhe. Zudem bietet die Inhaberin<br />
und gelernte Damen und Herrenschneiderin Magdalena Lex in<br />
ihrem Fachgeschäft auch eine Maßschneiderei an, um Anpassungen<br />
direkt vor Ort und umgehend vorzunehmen. Natürlich können<br />
Sie sich auch ihr individuelles Dirndl designen lassen, denn<br />
Chiemgau Trachten bietet eine große Auswahl an Stoffen und<br />
Kurzwaren an. Lassen Sie sich vor Ort von Magdalena und ihrem<br />
Team fachkundig beraten.<br />
Chiemgau Trachten · Magdalena Lex · Bahnhofstraße 26 · 83093 Bad Endorf Tel. 49 8053 799 82 70<br />
Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9.00 Uhr – 18.00 Uhr | Samstag: 9.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />
CHIEMINGER DORFLADL<br />
CHIEMINGER<br />
Dorfladl<br />
Ein Abstecher in den regionalen Dorfladen mit Biowaren ist bei<br />
einem Besuch in Chieming unverzichtbar. Der kleine Dorfladen<br />
"Chieminger Dorfladl" bietet neben bestem Obst und Gemüse,<br />
schmackhaften Käsesorten, Brot, Kuchen und Feinkost auch<br />
Tees, Gewürze und köstliche Weine. Lebensmittel und Waren<br />
aus der Region prägen das Sortiment. Die Frische der Ware,<br />
die beste Qualität und möglichst kurze Lieferwege zeichnen das<br />
gesamte Angebot aus. Neben den vielen besonders gesunden<br />
Produkten und den Gaumenfreuden rundet ein Geschenkartikelangebot<br />
der besonderen Art das Sortiment ab. Auch erwartet<br />
Sie ein kleines Mittagsangebot an köstlichen und frisch zubereiteten<br />
Speisen im Chieminger Dorfladl.<br />
Laimgruber Straße 2 · 83339 Chieming (direkt neben der Kirche) · Tel. +49 8664 9 27 42 65 · chieminger-dorfladen@t-online.de<br />
www.dorfladl.de · Öffnungszeiten Di. bis Fr.: 7.00 Uhr – 18.00 Uhr | Sa: 7.00 Uhr – 13.00 Uhr | So. + Mo. geschlossen<br />
38
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DAS WEBPORTAL DER REGION<br />
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Shops, Restaurants und Hotels.<br />
BLOG mit viele Infomationen und Tipp’s aus der Region.<br />
WWW.ALPGUIDE.NET
VERANSTALTUNGEN<br />
ab 29. Juni<br />
ab 06. Juli<br />
Lakeventure Traunsee<br />
Vom 29. Juni bis 2. Juli findet am Traunsee im Salzkammergut/Oberösterreich<br />
das Lakeventure statt. Neben zahlreichen Contests im<br />
Kitesurfen, Wakeboarden und Stand Up Paddeling, können im Testcenter<br />
neue Sportgeräte aus den verschiedenen Bereichen ausgewählt<br />
werden. Auch Beachvolleyballturniere, eine BMX Show und<br />
Bewerbe im Long- und Skateboarden erweitern das Programm.<br />
www.lakeventure.at<br />
Roland Oberholzner “infinity“<br />
Ausstellung im Medical Park Loipl vom 6. Juli bis 11. August<br />
Ein Bild bedeutet mehr als nur Farbe auf leerer Leinwand. Jedes einzelne<br />
erzählt seine eigene Geschichte und es liegt alleine am Betrachter,<br />
ob er sich in seiner Welt wiederfindet.<br />
Vernissage am 6. Juli um 18.00 Uhr<br />
www.alpgold.net<br />
ab 08. Juli<br />
14. Juli<br />
© Salzburg Ammer Media Marathon Foto: Sebastioan Ammer<br />
Salzach Festspiele<br />
Schloss Triebenbach nahe Laufen an der Salzach war schon W.A.<br />
Mozart immer wieder einen Besuch wert. Er liebte die dortige Atmosphäre,<br />
insbesondere im Sommer. Das malerische Kleinod am Rande<br />
der Salzachauen wird nun auch <strong>2017</strong> wieder zum Schauplatz von<br />
neun Veranstaltungs-Highlights mit kulinarischem Rahmen.<br />
www.salzachfestspiele.de<br />
Die CubaBoarischen<br />
Bandchef Hubert Meixner und seine Musiker aus Vagen im Mangfalltal<br />
beweisen durch ihre ungewöhnliche Liebeserklärung an die bayrische<br />
und die lateinamerikanische Kultur, wie perfekt auch die Chiemgau-<br />
Polka und Salsa-Rhythmen zusammenpassen.<br />
MAGAZIN 4 – Alte Saline 12 – Bad Reichenhall<br />
Konzert findet im Theatersaal des Kurgastzentrums statt.<br />
www.magazin4.de<br />
40
VERANSTALTUNGEN<br />
20. Juli<br />
ab 21. Juli<br />
© Hannes Caspar<br />
KLASSIKREIHE mit Mozart in Residenz<br />
Genießen Sie Mozarts Orchestermusik und erleben Sie ein klassisches<br />
Konzert hautnah. Auf Schritt und Tritt begegnet man seinem<br />
Bild, seinem Namen und seiner Musik. Selten aber erlebt man das<br />
Genie Mozart und sein Schaffen so authentisch, wie bei unseren klassischen<br />
Mozart – Konzerten.<br />
www.fahrtraum.at<br />
Salzburger Festspiele<br />
Vom 21. Juli bis 30. August <strong>2017</strong> ist es wieder soweit. Dann heißt es<br />
zum 97. Mal „Vorhang auf“ für die berühmten Salzburger Festspiele.<br />
Top-Künstler aus aller Welt sorgen für ein Programm, das die prominenten<br />
Gäste gleichwohl verzaubert, wie Touristen und Einheimische.<br />
Unter dem Leitmotiv „Reigen der Macht“ stellt Markus Hinterhäuser<br />
in fünf Operninszenierungen, vier Schauspielen und zahlreichen Konzerten<br />
die vielen Gesichter der Macht in den Mittelpunkt.<br />
www.salzburgerfestspiele.at<br />
21. & 22. Juli<br />
ab 30. Juli<br />
© Salzburg Marathon<br />
Musik und Tanz auf dem Wasser<br />
„Tanz auf dem Wasser“ heißt das Motto des traditionellen Sommerfests<br />
der Spielbank Bad Reichenhall. Denn heuer wird wieder über dem<br />
Brunnen im Kurgastzentrum getanzt und geschunkelt. Am 21. Juli wird<br />
die Showband „club-3“ und am 22. Juli werden die „4tones“ jeweils ab<br />
17.00 Uhr für sommerlich-musikalische Stimmung sorgen. Im Theater-<br />
Foyer werden an beiden Tagen kostenlose Demospiele der Spielbank im<br />
Roulette, Black-Jack und Poker für einen guten Zweck angeboten.<br />
www.spielbankenbayernblog.de<br />
Wander-Festival <strong>2017</strong><br />
Langzeitwandern in Bayern vom 30. Juni bis 2. Juli <strong>2017</strong><br />
Das Berchtesgadener Land Wander-Festival findet vom 30. Juni bis<br />
2. Juli <strong>2017</strong> schon zum siebten Mal statt. Neu im Programm seit<br />
2016 ist die 24h Untersberg extrem (3.600 Höhenmeter), auf den<br />
Experte Edgar „Eddy“ Balduin führt.<br />
www.24h-trophy.de<br />
41
VERANSTALTUNGEN<br />
05. August<br />
12. August<br />
Die italienische Nach Hallein<br />
Mit dem Italienischen Markt „Bella Italia“, kommt das Land der kulinarischen<br />
Genüsse und bereichert uns mit seinem mediterranem Flair.<br />
Das alles erinnert uns alle an die schönsten Stunden im sonnigen<br />
Süden. Geboten werden die vielen typischen Spezialitäten aus den<br />
Regionen unseres beliebten südlichen Nachbarlandes.<br />
Bischofswieser Bier- und Weinfest<br />
Ab 10.00 Uhr buntes Programm - Flohmarkt, Kinderaktivitäten<br />
a’zünftige Musik, Brotzeitschmankerl und Wein von unserer<br />
Partnergemeinde Wölbling/Niederösterreich.<br />
Am Schulhof Bischofswiesen. (Rathausplatz, 83483 Bischofswiesen)<br />
www.hallein.gv.at<br />
www.bischofswiesen.de<br />
ab 16. August<br />
25. August<br />
© Christoph_Eisenmenger<br />
Salzburg Marathon<br />
Chiemsee Summer<br />
Sommer, Sonne, Sonnenschein, den Chiemsee vor der Nase, die<br />
Berge im Rücken - dafür steht der Chiemsee Summer.<br />
4 Tage Party, Liebe, Coolness und Freiheit - Hip Hop, Rock und Elektro<br />
verschmelzen zu der genialsten Musikvielfalt der Republik. Mehr<br />
Sommer geht nicht, mehr Festival gibt´s nicht!<br />
www.chiemsee-summer.de<br />
Berchtesgaden leuchtet<br />
Einmalig und faszinierend ist die Stimmung, wenn die Fassaden<br />
ab 18.00 Uhr im Ortszentrum illuminiert werden. Stelzengeher und<br />
Lichtkünstler, Lichtshows und Livemusik – ein Spektakel für die ganze<br />
Familie.<br />
Die Geschäfte haben an diesem besonderen Abend bis 22.00 Uhr<br />
geöffnet. (Bei jedem Wetter • Eintritt frei )<br />
www.aktive-unternehmen-bgd.com<br />
42
VERANSTALTUNGEN<br />
26. August<br />
14. September<br />
Sound of Speed<br />
Wenn am Samstag, 26. August, ein Donnergrollen aus dem<br />
Salzburger Nesselgraben ertönt, ist nicht etwa das Wetter daran<br />
schuld. Sondern es sind die über 150 Rennboliden aus sieben Jahrzehnten,<br />
die bei der ADAC Salzburgring Classic „Sounds of Speed“<br />
für mächtig Remmidemmi sorgen.<br />
11. Salzburger Businesslauf<br />
Der Salzburger Businesslauf ist seit 10 Jahren eine Institution im<br />
Salzburger Fitnesskalender. Der besondere Laufmodus in 3er-Teams,<br />
das gemeinsame Laufen mit KollegInnen und das gemeinsame<br />
Feiern nach dem Zieleinlauf machen diesen Lauf ganz besonders.<br />
Über 3.500 StarterInnen im vergangenen Jahr sprechen für sich.<br />
www.salzburgringclassic.de<br />
www.salzburger-businesslauf.at<br />
TERMINE <strong>2017</strong><br />
DO, 26.01.<strong>2017</strong><br />
DO, 23.03.<strong>2017</strong><br />
DO, 18.05.<strong>2017</strong><br />
DO, 13.07.<strong>2017</strong><br />
<strong>SOMMER</strong>PAUSE<br />
DO, 14.09.<strong>2017</strong><br />
DO, 19.10.<strong>2017</strong><br />
COMEDY<br />
DELUXE DO, 28.12.<strong>2017</strong> COMEDY<br />
DELUXE<br />
43
RATGEBER<br />
Richtiges Verhalten in den Bergen<br />
keine Angst vor Kuh & Co<br />
Das Wandern ist nicht nur des Müllers<br />
Lust. Jedes Jahr besuchen<br />
viele Touristen aus den nördlichen<br />
Teilen Deutschlands das schöne<br />
Berchtesgaden, und die meisten von<br />
ihnen kommen, um zu wandern und die<br />
herrliche Bergwelt der Berchtesgadener<br />
Alpen, aber auch der nahegelegenen<br />
Salzburger Bergwelt zu genießen. Leider<br />
passieren auch jedes Jahr wieder Unfälle,<br />
vielfach aufgrund der Ungeübtheit<br />
der Wanderer, aber auch oft wegen des<br />
falschen Verhaltens und Unterschätzung<br />
einer Wandertour.<br />
Was gilt es also zu beachten, damit die<br />
Lust am Wandern nicht vergeht und man<br />
sicher wieder ins Tal kehrt?<br />
Einer der wichtigsten Faktoren bei einer<br />
Wandertour ist das Wetter. Es ist kein<br />
Ammenmärchen, dass das Wetter in den<br />
Bergen oft rasend schnell umschlagen<br />
kann. Wenn man bei einem derartigen<br />
Wetterumbruch gerade auf dem Berg<br />
ist, kann das sehr unangenehm sein<br />
und auch gefährlich. Daher, gerade bei<br />
längeren Touren, unbedingt den Wetterbericht<br />
beachten. Überschätzen Sie<br />
sich nicht selbst. Planen Sie ihre Touren<br />
gemäß ihrer Kondition. Es macht ja<br />
auch keinen Spaß, wenn man sich oder<br />
die Familie total überfordert, da geht der<br />
ganze Genuss einer Wanderung verloren.<br />
Hochalpine Touren sind nur etwas für geübte<br />
Bergsteigerinnen und Bergsteiger.<br />
Aber auch die kleineren Routen können<br />
44<br />
es in sich haben. Gutes Schuhwerk und<br />
immer genug zu trinken dabei, das sind<br />
die beiden wichtigsten Bestandteile ihrer<br />
Wanderausrüstung. Die allerwichtigste<br />
Grundregel, wenn Sie zu einer Tour aufbrechen,<br />
geben Sie Daheimgebliebenen<br />
Bescheid, wohin Sie unterwegs sind.<br />
Im Notfall kann dieses Wissen lebensrettend<br />
sein! Bleiben Sie auf den markierten<br />
Wegen und nehmen Sie keine<br />
Abkürzungen, oftmals ist das zwar sehr<br />
verlockend, kann aber unter Umständen<br />
sehr gefährlich sein.<br />
Noch ein paar Tipps, die das Verhalten<br />
gegenüber den Tieren<br />
anbelangen. Zum einen verbringen Nutztiere<br />
ihre Sommer nach wie vor auf den<br />
Almen und zum anderen leben hier auch<br />
viele Wildtiere. Bei Kühen, Pferden, Schafen<br />
und Ziegen bleiben Sie einfach ruhig.<br />
Die Tiere sind nicht bösartig, oft einfach<br />
nur neugierig. Gehen Sie ruhig weiter,<br />
sollte das eine oder andere doch einmal<br />
zu aufdringlich werden, Wanderstöcke<br />
flößen den meisten großen Respekt ein.<br />
Hundehalter sollten ihr Tier immer an der<br />
Leine führen, damit der Hund nicht jagen<br />
kann und somit eventuell eine ganze<br />
Kuhherde aufscheucht und wild macht.<br />
Manche Nutztiere auf der Alm fühlen<br />
sich durch Hunde, selbst wenn diese<br />
ruhig sind, bedrängt und können daher<br />
auch angreifen, wenn der Hund an der<br />
Leine ist. In diesem Fall die Leine los lassen<br />
und Bello & Co einfach laufen lassen.<br />
Wenn Sie sich an diese einfachen Tipps<br />
halten, steht Ihrem Wandervergnügen<br />
mit der ganzen Familie und dem Familienhaustier<br />
nichts mehr im Weg!<br />
INFOS<br />
Alpine Auskunft im<br />
Bergsteigerhaus GANZ<br />
Sie haben Fragen zu Touren in den<br />
Berchtesgadener Alpen, die Alpinberater<br />
helfen Ihnen gerne!<br />
Sie erhalten von den Alpinberatern Informationen<br />
und Tipps zu<br />
Wanderungen · Bergtouren · Hüttentouren<br />
Familienwanderungen · Klettersteigen<br />
Alpinklettern · Mountainbiken<br />
Außerdem vermitteln die Alpinberater<br />
gerne auch Touren mit einem Berchtesgadener<br />
Bergführer.<br />
In der Zeit von 03. Juni bis Ende<br />
September | Montag bis Freitag von<br />
16.00 - 19.00 Uhr<br />
Alpine Auskunft im Bergsteigerhaus Ganz<br />
Watzmannstraße 4<br />
83483 Bischofswiesen<br />
Tel.: +49 8652 976 46 15<br />
alpine-auskunft@dav-berchtesgaden.de<br />
Notruf "112"
Klettern in der ersten Kletterhalle Deutschlands<br />
AUSFLUGSZIEL<br />
25<br />
JAHRE<br />
INFOS<br />
Bergsteigerhaus Ganz<br />
DAV Alpin- und Kletterzentrum<br />
Berchtesgaden<br />
Watzmannstraße 4<br />
83483 Bischofswiesen<br />
Tel. +49 8652 9764620<br />
Fax: +49 8652 9764629<br />
info@kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />
www.kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />
www.dav-berchtesgaden.de<br />
1989 sorgte der Wunsch einiger, damals<br />
noch weniger Kletterer in Berchtesgaden<br />
nach einer Kletterhalle, um auch im Winter<br />
die Möglichkeit zum Klettern und Trainieren<br />
zu haben, für allgemeines Kopfschütteln.<br />
Eine Kletterhalle Mitten in den Bergen so<br />
ein Unsinn, war zu hören. Die Verantwortlichen<br />
der Alpenvereinssektion Berchtesgaden<br />
bewiesen jedoch Weitsicht, indem<br />
sie in Bischofswiesen in der Nähe der Bundeswehrkaserne<br />
die erste DAV-Kletterhalle<br />
Deutschlands bauten.<br />
Jetzt 25 Jahre später hat sich Klettern zum<br />
Breitensport entwickelt. Nun schüttelt keiner<br />
mehr den Kopf, wenn jemand auch im<br />
Winter zum Klettern geht. Ob es nun nach<br />
einem schönen Skitag, einem Ausflug mit<br />
der Familie ist, oder man einfach so einen<br />
ausgefüllten Tag in der Kletterhalle genießen<br />
will. Insbesondere da die Kletterhalle<br />
im Bergsteigerhaus Ganz nach der Erweiterung<br />
vor 5 Jahren zu den modernsten und<br />
großzügigsten Anlagen in den Alpen gehört.<br />
Bis zu 200 Routen, sowie ca. 80 definierte<br />
Boulder in allen Schwierigkeitsgraden warten<br />
auf die Bezwinger. Da ist für jeden etwas<br />
dabei.<br />
BERGSTEIGERHAUS GANZ<br />
Watzmannstraße 4 – 83483 Bischofswiesen<br />
www.kletterzentrum-berchtesgaden.de<br />
Tel. +49 8652 97 646 20<br />
• 2.000 m 2 Kletterfläche verteilt auf zwei<br />
Kletterhallen, zwei Boulderräume und<br />
die zum Watzmann ausgerichtete<br />
Außenwand<br />
• Bis 15,50 m Wandhöhe<br />
• 200 Kletterrouten von III bis X+<br />
lithotronic.de<br />
45
FREIZEIT & SPORT<br />
Wanderweg Mattsee<br />
lassen Sie sich verzaubern<br />
Natur-Erlebnisweg<br />
Bischofswiesen<br />
© Eduard Goßner<br />
Der Seerundweg führt ganz mühelos um den 3,58 km Mattsee. Ausgangspunkt<br />
ist der kostenpflichtige Parkplatz am Strandbad. Von<br />
dort geht es im Uhrzeigersinn um den See. Die gesamte Wanderung<br />
ist bestens ausgeschildert und man sollte problemlos den Wanderpfad<br />
auch ohne Karte finden. Trotzdem skizzieren wir ihn ganz grob.<br />
Zunächst geht es auf dem Fuß-/Radweg Richtung Oberösterreich<br />
durch eine Waldpassage zum Seeufer. Wir passieren den Ortsteil<br />
Aug und umgehen den Campingplatz Stein. Weiter geht es<br />
durch zahlreiche Hüttendörfer am Nordufer, schließlich umrunden<br />
wir ein gekennzeichnetes Naturschutzgebiet und gelangen<br />
zum Strandbad Gebertsham. Nun kommt ein kleiner Anstieg zur<br />
Filialkirche Gebertsham. Hier lässt sich bei einer kurzen Rast der<br />
herrliche Ausblick auf den Mattsee genießen. Dann geht es weiter<br />
über einen Waldweg, vorbei an kleinen Bächen zum Ortsteil<br />
Ramoos. Der Weg führt uns weiter zur Weyerallee und über diese<br />
Alle durch die Freizeitanlage Weyerbucht ins Ortszentrum. Am<br />
Seeufer entlang, um den Schlossberg und über die Seepromenade<br />
gelangen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Eine Entdeckungsreise durch ganz unterschiedliche Biotope<br />
Der Natur-Erlebnisweg führt durch ein herrliches Landschaftsschutzgebiet,<br />
vorbei an der alten Siedlung Hochgartdörfl mit<br />
ihren denkmalgeschützten Bauernhäusern aus der Mitte des<br />
17. Jahrhunderts, entlang uralter Feldraine, Magerwiesen und<br />
Flachmoore, die nur durch die beständige Pflege der Landwirte<br />
erhalten bleiben, vorbei an einem Sumpfwald und durch einen<br />
alten Bergmischwald.<br />
Die Tafeln repräsentieren verschiedene Aspekte der heimischen<br />
Natur- und Kulturlandschaft. In ihrer direkten Umgebung finden<br />
sich Pflanzen, zu denen die Tafeln Spannendes und Überraschendes<br />
berichten.<br />
HÖHENMETER: 50 m<br />
DISTANZ: ca. 13 km<br />
DAUER: ca. 3 Stunden<br />
SCHWIERIGKEIT:<br />
HÖHENMETER: ca. 80 m<br />
DISTANZ: ca. 2,7 km<br />
DAUER: ca. 2 Stunden<br />
SCHWIERIGKEIT:<br />
46
OUTDOOR | WANDERN<br />
Doagalm<br />
Samerberg<br />
Holzgeisterweg<br />
die guten Geister vom Rauschberggipfel<br />
© Chiemsee-Alpenland Tourismus<br />
Auf dem zweieinhalb Kilometer langen Weg zur anmutigen<br />
Doaglalm im Wandergebiet Samerberg müssen mehr als 200<br />
Höhenmeter bewältigt werden. Die Wanderung erfolgt auf guter<br />
Forststraße, die steilen Stücke sind geteert. Das erfordert Kinderwägen,<br />
die über einen Schwenkschieber verfügen, da Babys<br />
in Kinderwägen ohne Schwenkschieber mit dem Kopf zu sehr<br />
nach unten liegen beim Abstieg. Die Tour ist anstrengend, da teilweise<br />
recht steil, es sind gute Bremsen für den Abstieg nötig.<br />
Konditionsstarke Schieber werden auf der Doaglalm an Sonntagen<br />
mit einem Brunchbuffet belohnt. Die Doaglalm verfügt über<br />
Spielplatz und Wickeltisch und eine schöne Wiese, auf der die<br />
Kinder gefahrlos tollen können.<br />
Auf dem Gipfel des Ruhpoldinger Hausbergs entstand unter Federführung<br />
der Bayerischen Staatsforsten in Zusammenarbeit<br />
mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der<br />
Gemeinde Ruhpolding und der Rauschbergbahn ein interaktiver<br />
Lehr- und Erlebnispfad, der Holzgeisterweg, der sich in spielerischer<br />
Form mit den Themen Schutzwald und Totholz beschäftigt.<br />
Kölli, so der Name des guten Geistes des Rauschberggipfels<br />
will die Geheimnisse der Holzgeister am Rauschberg lüften: Totes<br />
Holz, das voller Leben steckt, Wälder, die uns im Gebirge<br />
beschützen, aber auch die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind.<br />
Die guten Geister, die entlang des Weges platziert sind, wurden von<br />
Schülern der Schule für Holzbildhauerei in Berchtesgaden angefertigt<br />
und nehmen Themen aus Sagen und Mythen des Ruhpoldinger<br />
Tales auf. Ein Ausflugsparadies im Grünen mit dem<br />
Charakter des Gebirges. Es erwartet Sie ein kurzweiliger und<br />
interessanter Spaziergang, der für Familien mit Kinderwagen<br />
geeignet ist und auch sonst für Jedermann viel Wissenswertes<br />
bereithält.<br />
HÖHENMETER: ca. 200 m<br />
DISTANZ: 2,4 km<br />
DAUER: ca. 1,5 Stunde<br />
SCHWIERIGKEIT:<br />
HÖHENMETER: –<br />
DISTANZ: ca. 1,3 km<br />
DAUER: ca. 1,5 Stunden<br />
SCHWIERIGKEIT:<br />
47
Mit den Almbahnen I und II in<br />
Österreichs schönste Wanderalm<br />
Mit den Almbahnen I und II – geht’s direkt in die Almenwelt Lofer. Man überwindet einen Höhenunterschied von 720 Meter<br />
(von 630 auf 1350m) und kommt direkt zum Ausgangspunkt von 7 Rundwanderwegen mit 4 Aussichtsgipfel.<br />
Termine - Musikalische Almenwelt Lofer <strong>2017</strong><br />
25. Juni Musikalische Almenwelt Lofer<br />
30. Juli Bergmesse und Almfest des Trachtenvereins<br />
27. August Musikalische Almenwelt Lofer zum Bauernherbst<br />
9.September „Hoamfahrer-Fest“ beim Restaurant Loderbichl<br />
24. September Musikalische Almenwelt Lofer zum Bauernherbst<br />
Zu diesen Terminen wird bei den Restaurants in der<br />
Almenwelt zünftig musiziert!<br />
Die Almenwelt Lofer ist Ausgangspunkt für<br />
viele Mountain-Bikerouten<br />
Das neueTop-Wanderziel:<br />
Der rote Marmorsee<br />
Der neue Alm - Erlebnisspielplatz ist der<br />
Tummelplatz für Kinder<br />
Betriebszeiten Almbahn I und II Sommer <strong>2017</strong><br />
Vorsaison: 20.05. – 25.06.<strong>2017</strong> jeweils So, Di, Do und Sa und Pfingstmontag<br />
Hauptsaison: 26.06. – 24.09.<strong>2017</strong> täglicher Betrieb<br />
Nachsaison: 25.09. – 15.10.<strong>2017</strong> jeweils So, Di, Do und Sa<br />
Der sehenswerte romantische<br />
Wasserfallweg<br />
Die Almbahnen I und II sind von 09.00 – 16.30 Uhr<br />
durchgehend in Betrieb.<br />
Letzte Bergfahrt: 16.00 Uhr – letzte Talfahrt: 16.30 Uhr.<br />
Bei ausgeprägtem Regenwetter kein Betrieb!<br />
Almenwelt Lofer • 5090 Lofer 275 • Tel.: +43 6588 8450<br />
48<br />
info@skialm-lofer.com • 12 Webcams unter: www.skialm-lofer.com
AUSFLUGSZIEL<br />
Almenwelt Lofer - Österreichs schönste Wanderalm<br />
7 Rundwanderwege mit 4 Aussichtsgipfel und 360° Panoramablick in der Almenwelt Lofer<br />
7 Rundwanderwege durch das Hochlateau der Almenwelt Lofer sind ausgeschildert.<br />
In Österreichs schönster Wanderlam gibt’s<br />
die Wahl zwischen 7 Rundwanderwegen<br />
von leicht bis schwer sowie 4 Aussichtsgipfel<br />
mit 360° Panoramablick.<br />
Das Angebot reicht von der Almseerunde<br />
mit 40 min. und 1.7 km und ist auch für<br />
Gehbehinderte ein guter Tipp. Die Marmorseerunde<br />
ist 5 km lang und mit 2,5 Stunden<br />
eine Rundwanderung über das Hochplateau<br />
der Almenwelt und der Marmorsee das<br />
lohnende Ziel. Die Grubhörndl – Runde ist<br />
eine 3 Stunden lange und 6 km lange Gipfelwanderung<br />
mit grandiosen 360° Panoramablick.<br />
Mit 400 Höhenmetern ist auch diese<br />
Rundwanderung nicht allzu schwer.<br />
Und auch die anderen 3 Aussichtsgipfel:<br />
Schönbichl, Schwarzeck und Dietrichshorn<br />
bieten einen herrlichen 360 Grad Panoramablick<br />
nach Bayern, Tirol und bis in die<br />
Stadt Salzburg.<br />
Wasserfall - Erlebnisweg<br />
„Auf die Alm“<br />
Der Elebnisweg Auf die Alm kann nun entweder<br />
von unten nach oben oder von<br />
der Bergstation der Almbahn II nach unten<br />
bequem erwandert werden. In 3 km<br />
entlang von Wasserfällen passiert man<br />
12 Stationen, wo spielerisch das Almleben,<br />
die Fauna und Flora näher gebracht werden.<br />
Ca. 1.5 Stunden Gehzeit, 350 Meter Höhenunterschied.<br />
INFOS<br />
Almenwelt Lofer<br />
A-5090 Lofer 275<br />
Tel. +43 65 88 / 84 50<br />
info@skialm-lofer.com<br />
www.skialm-lofer.com<br />
49
BIERGÄRTEN<br />
WIRTSHAUS HOCHECK<br />
In wunderbarer Umgebung, direkt an der Grenze zum Nationalpark<br />
Berchtesgaden finden sie das traditionsreiche Wirtshaus.<br />
Genießen Sie die Ruhe, den Blick auf die traumhaft schöne<br />
Berchtesgadener Bergwelt und gutes Essen. Gastfreundschaft,<br />
Herzlichkeit und Gemütlichkeit werden im Wirtshaus Hocheck<br />
groß geschrieben.<br />
Das traditionsreiche Wirtshaus bietet Ihnen gemütliche Gaststuben<br />
und einen schattigen Biergarten. In unserer Küche werden<br />
regionale Schmankerl täglich frisch zubereit, täglich warme<br />
Küche von 12.00 bis 20.00 Uhr, am Montag Ruhetag.<br />
Wirtshaus Hocheck · Wimbachweg 5 · 83486 Ramsau · Tel. +49 8657 1396024 · kontakt@wirtshaus-hocheck.de<br />
www.wirtshaus-hocheck.de<br />
GASTHAUS ECHOSTÜBERL<br />
Ihr Seerestaurant Echostüberl an der berühmten Rodel- und<br />
Kunsteisbahn am Königssee heißt Sie zu jeder Jahreszeit herzlichst<br />
willkommen.<br />
Wir servieren Ihnen in unserem Restaurant Echostüberl saisonale,<br />
bayerische und internationale Gerichte.<br />
Für Feinschmecker bieten wir Fischspezialitäten aus dem<br />
Königssee oder heimische Wildgerichte an. Genießen Sie<br />
auf unserer Sonnenterrasse den herrlichen Panoramablick<br />
auf den Königssee und die Berchtesgadener Bergwelt.<br />
Ein Gastraum mit 110 Sitzplätzen mit typisch bayerischem<br />
Hüttencharakter und gemütlicher Holzofen-Atmosphäre stehen<br />
Ihnen zur Verfügung.<br />
Gasthaus Echostüberl · An der Seeklause 41 · 83471 Schönau am Königssee · Tel. +49 8652 948 630<br />
www.echostueberl.de · info@echostueberl.de<br />
50
PLATZ Genussrestaurant<br />
kulinarische Höhepunkte<br />
internationaler Küche<br />
© <strong>ALPGOLD</strong><br />
Platz Bad Reichenhall | Kaiserplatz 1 | 83435 Bad Reichenhall | +49 8651 9659940 | info@platz-badreichenhall.com<br />
www.platz-badreichenhall.com<br />
51
AUSFLUGSZIEL<br />
Kochlegenden am Berg<br />
Predigtstuhlbahn fährt im Juli und August auch am Abend<br />
INFOS<br />
Bauzeit: 1927 – 1928<br />
Streckenlänge: 2.380 m<br />
Höhenunterschied: 1.140 m<br />
Fahrgeschwindigkeit: 18 km/h<br />
Fahrzeit: 8,5 Minuten<br />
Predigtstuhlbahn · Südtiroler Platz 1<br />
83435 Bad Reichenhall<br />
Tel. +49 8651 96850<br />
www.predigtstuhlbahn.de<br />
Gourmets erwartet im Juli und August<br />
<strong>2017</strong> jeden Freitag- und Samstagabend<br />
ein ganz besonderes Highlight<br />
auf dem Predigtstuhl.<br />
Dann geben sich im Bergrestaurant auf 1600 m<br />
Höhe hochkarätige Spitzenköche die Ehre und<br />
verwöhnen ihre Gäste mit Gipfelgenüssen der<br />
besonderen Art. Bei Traumaussicht servieren<br />
unter anderem Hermann & Bertl, bekannt aus<br />
den Lohmayr Stubn Piding und ehemalige Betreiber<br />
der Schweizer Stuben in Bad Reichenhall,<br />
Reinhold Thalhammer, Chefkoch des<br />
Bergrestaurants am Predigtstuhl, der Spitzenkoch<br />
Georg Niedermeier und weitere Überraschungsköche<br />
ihre delikaten Kreationen. Im<br />
nostalgischen Ambiente tafeln die Freunde<br />
gehobener Gastronomie bei bestem Wetter<br />
und atemberaubendem Blick in die umliegende<br />
Bergwelt.<br />
Der erste Termin findet bereits am 14. Juli ab<br />
18.00 Uhr statt. Reinhold Thalhammer eröffnet<br />
an diesem Wochenende mit seinen weithin<br />
bekannten Kochkünsten die Serie „Kochlegenden<br />
am Berg“.<br />
Die Erinnerung an die Zeiten, in denen auf<br />
dem Predigtstuhl lange Abende verbracht<br />
werden konnten, ist den älteren Bad Reichenhallern<br />
noch gut im Gedächtnis. Diese Ära auf<br />
dem Predigtstuhl ist schon längst zu einer Legende<br />
geworden, die wieder aufleben soll. Die<br />
Veranstaltung „Kochlegenden am Berg“ soll<br />
die Besucher verzaubern und die Möglichkeit<br />
bieten, dem Alltag zu entfliehen, genussvolle<br />
Stunden zu verbringen und sich mit kulinarischen<br />
Hochgenüssen verwöhnen zu lassen.<br />
Ideal ist der Besuch unserer Abendveranstaltung<br />
als Geschenk für besondere Anlässe<br />
oder für Paare, die einen romantischen<br />
Abend zu zweit verbringen möchten. Aber<br />
auch Festspielgäste, die ihren Salzburg- Aufenthalt<br />
mit einem unvergesslichen Ausflug<br />
nach Bad Reichenhall abrunden möchten,<br />
werden einen unvergesslichen Abend auf<br />
dem Predigtstuhl genießen. Ein Erlebnis, das<br />
sich einprägen wird.<br />
Reservierungen unter<br />
Tel. +49 8651 9685-14 oder per Mail<br />
an veranstaltung@predigtstuhlbahn.de<br />
Der Gipfel der Genüsse<br />
regional . leidenschaftlich . saisonal<br />
www.PREDIGTSTUHLBAHN.de<br />
52
NEU!<br />
Bezugsadresse: Michael Stadler,<br />
info@kelterei-stadler.de, Telefon +49 (0)151-50038204
REPORTAGE<br />
Lena Lorenz<br />
die Dreharbeiten zur beliebten Fernsehserie<br />
© ZDF/Thomas K. Schumann<br />
© ZDF/Walter Wehner<br />
54<br />
© ZDF/Thomas R. Schumann<br />
„Lena Lorenz“ ist eine deutsche Heimatfilm-<br />
Reihe, die für die Fernsehsender ZDF und ORF<br />
von Zieglerfilm München produziert wurde.<br />
Die Hauptdarstellerin der Lena Lorenz ist die<br />
gebürtige Salzburgerin Patricia Aulitzky. In<br />
weiteren Rollen spielen Eva Mattes, Raban<br />
Bieling und Jens Atzorn.<br />
Als die Hebamme Lena Lorenz genug von<br />
der Hektik und dem Stress im Krankenhaus<br />
in Berlin hat, beschließt sie daher, sich für<br />
vier Wochen auf dem elterlichen Bauernhof<br />
in Himmelsruh zu erholen. Dort wird sie jedoch<br />
von Familie und Freunden nicht gerade<br />
mit offenen Armen empfangen.Dennoch<br />
entscheidet sie sich, in ihrem bayrischen<br />
Heimatort Himmelsruh zu bleiben und eine<br />
Praxis als selbstständige Hebamme zu eröffnen.<br />
Die Folgen bestehen jeweils aus einer<br />
Rahmenhandlung rund um die Familie<br />
und Freunde von Lena sowie einzelnen, abgeschlossenen<br />
Geschichten um verschiedene<br />
Herausforderungen in ihrer Tätigkeit<br />
als Hebamme, wie eine schwierige Geburt<br />
oder das Verschwinden eines Babys. Die<br />
erste Folge der Heimatfilm-Reihe wurde am<br />
8. April 2015 ausgestrahlt. Bisher wurden<br />
12 Folgen gedreht. Schauplatz der Serie<br />
ist hierbei das Berchtesgadener Land. Die<br />
Umgebung von Marktschellenberg dient<br />
als Kulisse für Lenas Zuhause. Der Lorenzhof,<br />
den Lena Lorenz mit ihrer Mutter Eva<br />
und Basti bewirtschaftet, befindet sich auf<br />
dem Ettenberg in Marktschellenberg am<br />
Fuße des Untersberges. Ein weiterer Drehund<br />
Angelpunkt der Serie ist der Almwirt.<br />
Das Wirtshaus heißt in Wirklichkeit zwar<br />
Mesnerwirt, aber ansonsten entspricht<br />
der Almwirt in der Serie dem echten Wirtshaus.<br />
Der Mesnerwirt ist, wie der Lorenzhof,<br />
auf dem Ettenberg direkt neben der<br />
Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung zu<br />
finden. Neben Geschäften, wie das Sportgeschäft<br />
von M&R Brandner in der Ramsau<br />
oder das Baugeschäft von Bernhard Pfnür<br />
in Schönau am Königssee spielt auch die<br />
Schön Klinik in Schönau am Königssee,<br />
eine wesentliche Rolle in der Serie. Sie<br />
wird zum Drehort für das Krankenhaus in<br />
Himmelsruh. Neben weiteren Szenen in<br />
der Fußgängerzone in Berchtesgaden entstanden<br />
auch Szenen am Hochschwarzeck<br />
in der Ramsau, Oberau und auch im Medical<br />
Park Loipl in Bischofswiesen. Ein weiterer<br />
landschaftlicher Höhepunkt wird in der<br />
Folge „Lebenstraum“ gezeigt. Bei einer romantischen<br />
Bootsfahrt über den Königssee<br />
fahren Lenas Mutter und ein Freund der<br />
Familie an der Insel Christlieger vorbei und<br />
weiter zur Wallfahrtskirche St. Bartholomä.<br />
Die Dreharbeiten der neuen Folgen dauern<br />
voraussichtlich bis10. Juli <strong>2017</strong>, die Regie<br />
führt dabei Sebastian Sorger. Die Sendetermine<br />
stehen noch nicht fest, doch kann<br />
über den Inhalt schonmal verraten werden:<br />
es geht um Drillinge, Bauarbeiten und ein<br />
Findelkind. Zwei weitere Folgen werden<br />
voraussichtlich im August gedreht.
AUSFLUGSZIEL<br />
Radiomuseum Grödig<br />
300 Exponate voll funktionsbereit<br />
Wenn sie die unglaubliche<br />
Geschichte von der Stimme aus<br />
dem Schwarzen Kasten erleben<br />
und erhorchen wollen, dann können sie in<br />
der einmaligen Radio Erlebniswelthautnah<br />
dabei sein. Die ältesten Geräte sind aus dem<br />
Jahr 1915, die sogenannten Detektor Empfänger.<br />
Mit der Entwicklung der Radioröhre<br />
begann eine rasante Entwicklung. Auch die<br />
Ära des Volksempfängers wird dokumentiert.<br />
Es sind ca. 300 Exponate voll funktionsbereit<br />
ausgestellt. Diese tönende Ausstellung<br />
lässt die Besucherherzen sicher um<br />
einige Frequenzen höherschlagen. Sonderführungen<br />
für Familien, spezielle Workshops<br />
für Schulen mit Radio basteln, Morsezeichen<br />
üben und telefonieren wie zu Omas Zeiten,<br />
Wekstattgespräche und vieles mehr.<br />
INFOS<br />
Radiomuseum Grödig<br />
Hauptstrasse 3<br />
Mittwoch von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
oder telefonischer Vereinbarung<br />
+43 676 6757107<br />
lithotronic.de<br />
Hotel-Gasthof-Bergheimat, das familiär und persönlich geführte, gemütliche Hotel mit Restaurant und<br />
großer Sonnenterrasse in ruhiger, sonniger Lage im Dorf Königssee. Ihr Urlaubsziel zu allen Jahreszeiten<br />
Familie Franz Lenz<br />
Brandnerstraße 16<br />
83471 Schönau am Königssee<br />
Tel.: +49 8652 608-0<br />
Fax: +49 8652 608-300<br />
info@hotel-bergheimat.de<br />
www.hotel-bergheimat.de<br />
55
Salzbergwerk Berchtesgaden<br />
feiert in <strong>2017</strong> seinen 500. Geburtstag und damit einen in Deutschland<br />
einzigartigen ununterbrochenen Salzabbau<br />
Salzabbau hat im Berchtesgadener<br />
Land eine jahrhundertealte<br />
Tradition. Im kommenden Jahr<br />
steht deshalb ein ganz besonderes Jubiläum<br />
an. Das Salzbergwerk Berchtesgaden<br />
feiert ein in Deutschland<br />
56<br />
noch nie dagewesenes Jubiläum. 500<br />
Jahre Salzabbau in höchster Qualität<br />
aus dem Innersten der bayerischen<br />
Alpen. Das mit einer paradiesischen Natur<br />
gesegnete Berchtesgaden am Königssee<br />
ist <strong>2017</strong> mit dem Jubiläum um eine weitere<br />
touristische Attraktion reicher. „500<br />
Jahre Salzabbau unter den unterschiedlichsten<br />
historischen und politischen<br />
Bedingungen der letzten Jahrhunderte, ist<br />
Anlass genug, ein angemessenes Jubiläumsjahr<br />
für das Salzbergwerk Berchtesgaden<br />
auszurichten“, sagt Ulrich Fluck,<br />
Vorstandssprecher der Südwestdeutsche<br />
Salzwerke AG (Heilbronn), die Eigentümerin<br />
des Bergwerks ist. Dabei ist sich<br />
Fluck der großen Verantwortung natürlich<br />
bewusst, auch in Zukunft Salz aus dem<br />
Berchtesgadener Bergwerk zu gewinnen<br />
und zu Markensalz in Premiumqualität<br />
weiterzuverarbeiten.<br />
Zum einen stellt das Salzbergwerk<br />
einen bedeutenden wirtschaftlichen Faktor<br />
für die Region als Arbeitgeber dar,<br />
zum anderen ist es touristischer Magnet<br />
in der Region. 2015 kam nach einer<br />
Befragung internationaler Gäste durch die<br />
Deutsche Zentrale für Tourismus (Frankfurt),<br />
Berchtesgaden mit dem Salzberg-
AUSFLUGSZIEL<br />
gut vorbereitet sein, schließlich gibt man<br />
<strong>2017</strong> seine ganz besondere Visitenkarte<br />
ab. Am Erscheinungsbild mit Logo,<br />
Slogan und verschiedensten Gestaltungsmaßnahmen<br />
im Schaubergwerk mit angeschlossenem<br />
Shop wird gerade gearbeitet.<br />
Hinzu kommen eine Fotostrecke,<br />
die die Bergler bei der Arbeit zeigt und<br />
verschiedene Aktionen, die den vielen<br />
großen und kleinen Besuchern die Arbeit<br />
unter Tage anschaulich und hautnah<br />
näher bringt.<br />
werk unter die Top 20 der beliebtesten<br />
Reiseziele. Und dabei weiß nicht jeder<br />
der jährlich 350.000 Besucher, dass<br />
neben dem öffentlich zugänglichen<br />
Schaubergwerk seit 500 Jahren permanent<br />
hart gearbeitet wird.<br />
Und genau das will Peter Botzleiner-<br />
Reber, Tourismuschef des Salzbergwerks,<br />
ändern, indem „wir das Jubiläum nutzen<br />
und unseren Besuchern spannende Einblicke<br />
in die beharrliche Arbeit der Bergleute<br />
geben“. Ein solcher Geburtstag will<br />
INFOS<br />
Südwestdeutsche Salzwerke AG<br />
Bergwerkstraße 83<br />
D-83471 Berchtesgaden<br />
Tel. +49 8652 6002-0<br />
info@salzbergwerk.de<br />
57
AUSFLUGSZIEL<br />
Hans-Peter Porsche TRAUMWERK<br />
• Historische Blechspielzeugsammlung<br />
• Moderne Modellbahnanlage<br />
• Automobile Klassiker<br />
• Sonderausstellung SPEED bis August <strong>2017</strong><br />
• Restaurant zum Genießen, Shop für Geschenke<br />
• Panoramagarten mit Parkbahn und Spielplatz<br />
• NEU: Feiern oder Tagen in einzigartigem Ambiente<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Di-So 9.30-17.00 Uhr, Anger-Aufham www.hanspeterporsche.com<br />
58
AUSFLUGSZIEL<br />
Hans-Peter Porsche TRAUMWERK<br />
Spielzeugträume für Groß und Klein<br />
Im oberbayerischen Anger/Aufham im<br />
Berchtesgadener Land entstand der langgehegte<br />
Traum von Hans-Peter Porsche,<br />
Enkel des legendären Firmengründers Ferdinand<br />
Porsche. Auf einer Grundstücksfläche<br />
von rund 55.000 Quadratmetern<br />
und verkehrsgünstig an der Autobahn A 8<br />
in unmittelbarer Nähe zu Salzburg gelegen,<br />
erleben Besucher eine weltweit einzigartige<br />
Sammlung von historischem Blechspielzeug,<br />
legendären Automobil-Klassikern sowie eine<br />
unvergleichliche Modelleisenbahnanlage.<br />
In diesem besonderen Ambiente verwöhnt<br />
das Traumwerk Restaurant im Innen- und<br />
Außenbereich seine Besucher mit regionalen<br />
und mediterranen Köstlichkeiten. Neben herzhaften<br />
Klassikern und leckeren Snacks für<br />
den kleinen Appetit zwischendurch, werden<br />
monatlich wechselnde Empfehlungen und<br />
aktuelle Tagesgerichte angeboten. Bei der Zubereitung<br />
wird großer Wert auf Qualitätsprodukte<br />
aus der Region gelegt. Kuchen und Patisserie<br />
kommen aus eigener Herstellung. Die<br />
frischen, saisonalen Gerichte werden liebevoll<br />
angerichtet serviert und erfreuen sowohl Auge<br />
als auch Gaumen. Den perfekten Start in den<br />
Tag bietet das Traumwerk-Frühstück von 9 bis<br />
11 Uhr. Bei Schönwetter können Sie alle kulinarischen<br />
Spezialitäten auch auf der Terrasse<br />
mit Blick auf das Bergpanorama, die großzügige<br />
Parkanlage und den Kinderspielplatz genießen.<br />
Das Traumwerk Restaurant bietet auch<br />
für Events, ob privat oder geschäftlich, ihre<br />
hauseigenen Köstlichkeiten an. Auch Seminarteilnehmer<br />
genießen das gesunde In-House-<br />
Catering.<br />
Insgesamt stehen 75 Sitzplätze im Restaurant<br />
und 75 Sitzplätze auf der Terrasse zur<br />
Verfügung. Für Restaurantbesuch ist kein<br />
Eintrittsticket erforderlich. Die Restaurantöffnungszeiten<br />
sind von Dienstag bis Sonntag<br />
zwischen 9.00 und 17.30.<br />
Unsere nächsten Genussabende:<br />
01. Juli | Norditalienischer Abend<br />
22. Juli | Galizische Tapas-Nacht<br />
12. August | Kulinarische Reise<br />
durchKalabrien und Sizilien<br />
An den Genussabenden haben die Gäste<br />
Gelegenheit von 18.00-19.00 Uhr die Ausstellung<br />
und die Modellbahnwelt gratis zu besuchen,<br />
danach werden sie mit außergewöhnlichen<br />
Menüs im Restaurant verwöhnt.<br />
Reservierung unter<br />
gastronomie@hanspeterporsche.com<br />
Tel. +49 8656 98950-213<br />
INFOS<br />
Hans Peter Porsche TraumWerk<br />
Zum Traumwerk 1 | 83454 Anger<br />
Tel. +49 8656 98950 - 0<br />
info@hanspeterporsche.com<br />
www.hanspeterporsche.com<br />
59
Erzabtei St. Peter in Salzburg<br />
Die Erzabtei St. Peter ist das älteste<br />
Kloster im deutschen Sprachraum,<br />
seit mehr als 1300 Jahren wirken<br />
hier Benediktinermönche. 696 n. Chr. wurde<br />
das Kloster St. Peter in Salzburg vom<br />
Wormser Bischof Rupert als Missionskloster<br />
gegründet, jedoch erhielt St. Peter<br />
erst 987 einen eigenen Abt. Im Mittelalter<br />
zeichnete sich St. Peter durch eine hervorragende<br />
Schreibschule aus, auch die der<br />
Abtei angeschlossenen Petersfrauen waren<br />
als Schreiberinnen tätig. 1623 errichtete<br />
der Erzbischof Paris Lodron die Benediktineruniversität<br />
in Salzburg, welche<br />
bis zu ihrer Aufhebung 1810 eng mit der<br />
Universität verbunden blieb. Nach der Wiederbegründung<br />
der Universität Salzburg<br />
wurde St. Peter schließlich 1927 zur Erzabtei<br />
gewürdigt. Seither gehört St. Peter zu<br />
den wichtigsten Wirtschaftsbetrieben der<br />
Stadt Salzburg. Nach der Vetreibung der<br />
Mönche während der Nazizeit wurde das<br />
Kloster dennoch nicht aufgehoben, von<br />
einigen Mönchen wurde das Chorgebet<br />
weitergeführt. Auch heute noch ist ein großes<br />
Interesse der Salzburger Bevölkerung<br />
an der ältesten Institution Salzburgs zu<br />
60<br />
vernehmen. Neben der Erzabtei St. Peter<br />
befindet sich im Durchgang zum Stiftshof<br />
der Klosterladen. Dort sind neben eigenen<br />
Klosterprodukten auch Erzeugnisse<br />
aus befreundeten Klöstern zu erwerben.<br />
Ein weiterer Traditionsbetrieb der Erzabtei<br />
St. Peter ist die Stiftsbäckerei. Seit mehr<br />
als 700 Jahren werden dort im Herzen der<br />
Salzburger Altstadt Teigwaren erzeugt. Da<br />
die Backwaren direkt aus der Backstube<br />
verkauft werden, kann der handwerkliche<br />
Backvorgang vom Kunden direkt mitverfolgt<br />
werden. Im St. Peter Stiftskeller sind<br />
Kultur, Geschichte und Moderne in einem<br />
Restaurant vereint. Der St. Peter Stiftskeller<br />
ist berühmt für seine Qualität und sein
Kulinarium auf höchstem gastronomischen<br />
Nievau. Der Friedhof von St. Peter gehört<br />
wohl zu den schönsten Orten der Stadt<br />
Salzburg. Er entstand zur Zeit des beginnenden<br />
Frühmittelalters und ist somit älter<br />
als die Erzabtei selbst. Seit mehr als 1300<br />
Jahren werden hier Tote bestattet. Am<br />
Rand des Petersfriedhofs befinden sich<br />
die Katakomben, die in den Mönchsberg<br />
gehauen werden. Ihr Urspung geht bis in<br />
die Spätantike zurück, wo sie als Einsiedeleien<br />
oder Begräbnisstätte dienten. Seit<br />
Mai 2014 können im Museum St. Peter die<br />
schönsten Schaustücke aus den Sammlungen<br />
der Erzabtei St. Peter bewundert<br />
werden. In der Dauerausstellung wird ein<br />
historischer, kultureller und kunsthistorischer<br />
Überblick über die 1300-jährige<br />
Geschichte des Klosters präsentiert.<br />
INFOS<br />
Erzabtei St. Peter<br />
St. Peter-Bezirk 1<br />
A-5010 Salzburg<br />
Tel: +43 662 844576<br />
office@erzabtei.at<br />
www.stift-stpeter.at<br />
61
VERANSTALTUNG<br />
„Vorhang auf!“ im SpaHotel<br />
Jedermann im Edermann<br />
Im bayerischen GUT EDERMANN ist die<br />
Welt noch in Ordnung. Wer sich hierhin<br />
zurückzieht – der historische Gutshof<br />
liegt vor den Toren Salzburgs –, der darf<br />
von seinen freien Tagen vor allem eines<br />
erwarten: Viel Natur, Berge und Seen, bayerische<br />
Idylle, unvergessliche Wander- und<br />
Radtouren, Sicherheit, Ruhe und Gemütlichkeit.<br />
Was einst ein alter Gutshof war,<br />
ist heute ein Genuss- und SpaHotel, das<br />
seine Gäste zu verwöhnen weiß. Wahrlich<br />
außergewöhnlich ist wohl, dass auf GUT<br />
EDERMANN auch „Theatergeschichte“<br />
geschrieben wird. Wenn im Sommer ein<br />
lautes „JEDERMANN“ von der zur Bühne<br />
umgezauberten Panoramaterrasse schallt,<br />
schnuppern EDERMANN-Gäste Theaterluft.<br />
Die Aufführungen des „Salzburger<br />
BühnenErlebnis Bamer-Ebner“ vor der eindrucksvollen<br />
Kulisse des GUT EDERMANN<br />
haben ein unvergleichliches Flair. Am 22.,<br />
28. und 29. Juli sowie am 4. und 6. August<br />
<strong>2017</strong> hebt sich wieder der Vorhang.<br />
Genießer lassen sich schon vor dem Kulturgenuss<br />
ein Menü aus der renommierten<br />
GenussKüche des GUT EDERMANN<br />
schmecken (Jedermann mit Sektempfang<br />
27 Euro, Abendkasse 29 Euro, Jedermann<br />
mit Sektempfang und Drei-Gänge-Genuss-<br />
Menü 59 Euro).<br />
62
AUSFLUGSZIEL<br />
Rossfeldpanoramastraße<br />
höchste Straße mit höchstem Genuss<br />
Ein unvergessliches Erlebnis - eine<br />
Fahrt über die ganzjährig befahrbare,<br />
mautpflichtige Rossfeldpanoramastraße<br />
bei Berchtesgaden. Von Berchtesgaden<br />
aus kann sie über Obersalzberg<br />
oder von Unterau über Oberau bequem mit<br />
dem Pkw oder Motorrad erreicht werden.<br />
Sie führt in Serpentinen auf eine Höhe von<br />
1600 m über NN unmittelbar in die einmalige,<br />
hochalpine Bergwelt des Berchtesgadener<br />
Landes mit herrlichem Rundblick<br />
auf den Hohen Göll, den Kehlstein, das<br />
Tennen- und Dachsteingebirge und den<br />
Untersberg. Bei schönem Wetter können<br />
Sie eine unvergleichliche Talsicht nach<br />
Berchtesgaden und in das Salzburger Land<br />
genießen.<br />
Entlang der Straße befinden sich mehrere,<br />
kostenfreie Parkplätze. Zwei schön gelegene<br />
Berggasthöfe laden zu Rast und Einkehr<br />
ein.<br />
Der Besuch der Roßfeldpanoramastraße<br />
vermittelt einen bleibenden Eindruck von<br />
der einmaligen Schönheit des Berchtesgadener<br />
Landes.<br />
Im Winter findet der Skifahrer ein schneesicheres<br />
Familienskigebiet mit zwei großen<br />
Schleppliften, einem Übungslift und einer<br />
ca. 6 km langen Abfahrtsstrecke nach<br />
Oberau vor.<br />
INFOS<br />
Rossfeldpanoramastraße<br />
Staatliches Bauamt Traunstein<br />
Rosenheimerstrasse 7<br />
83278 Traunstein<br />
Tel. +49 8652 280 8<br />
info@rossfeldpanoramastrasse.de<br />
www.rossfeldpanoramastrasse.de<br />
63
AUSFLUGSZIEL<br />
Die Ferdinand Porsche Erlebniswelten<br />
fahr(T)raum in Mattsee<br />
Mit den Ferdinand Porsche Erlebniswelten<br />
fahr(T)raum in Mattsee<br />
hat sich Ing. Ernst Piëch, der Enkel<br />
des visionären Erfi nders und Tüftlers<br />
Ferdinand Porsche, einen seiner größten<br />
Träume verwirklicht. Auf 4.500 Quadratmetern<br />
präsentieren sich Automobil-<br />
Schönheiten vergangener Epochen.<br />
Mattsee fahr(T)raum ist eine Hommage<br />
an den österreichischen Visionär Ferdinand<br />
Porsche, sein Team, und deren Rolle<br />
in der Entwicklung der Mobilität. Die Erlebniswelt<br />
in Mattsee verbindet Innovation<br />
mit Zeitgeschichte und präsentiert<br />
außergewöhnliche Exponate ab 1900.<br />
Die österreichische Geschichte der Mobilität<br />
erweist sich mehr als eindrucksvoll und<br />
zukunftsweisend. Die Automobile, die das<br />
Team rund um Ferdinand Porsche schon<br />
zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte,<br />
setzten in vielen Bereichen Meilensteine<br />
und beeindrucken noch heute.<br />
Es sind aber nicht einmal so sehr nur Oldtimer-Fans,<br />
die die Bedeutung der technischen<br />
Errungenschaften zu schätzen wissen.<br />
Denn der junge Ferdinand Porsche gilt<br />
auch als Erfinder der ersten Elektro- und<br />
Hybridmotoren, die mehr als 100 Jahre<br />
später zum unumgänglichen, ökologischen<br />
Zukunftstrend avancieren sollten.<br />
Die Erlebniswelten wollen keineswegs als<br />
Museum verstanden werden, in dem alte<br />
Autos ausgestellt sind. Die Leihgaben des<br />
Porsche Enkels Ernst Piëch und seiner Familie<br />
sind voll funktionstüchtig. Auf Anfrage<br />
kann man eine chauffierte Ausfahrt mit<br />
einem stilvollen Oldtimer durch das wunderschöne<br />
Salzburger Seenland genießen.<br />
Im Traktor Stadl thematisiert der fahr(T)<br />
raum die Mechanisierung der Landwirtschaft,<br />
die das bäuerliche Leben in den<br />
Fünfziger- und Sechzigerjahren des 20.<br />
Jahrhunderts wandelte. Der Automobilkonstrukteur<br />
Ferdinand Porsche befasste<br />
sich bereits ab 1915 mit der Motorisierung<br />
der Landwirtschaft und entwickelte<br />
den Volksschlepper, von dem 1938 die<br />
ersten Prototypen gebaut wurden.<br />
INFOS<br />
fahr(t)raum · Passauer Straße 30<br />
A- 5163 Mattsee<br />
Tel. +43 6217 59232<br />
www.fahrtraum.at<br />
64
Die Ferdinand Porsche Erlebniswelten<br />
Die Ferdinand Porsche Erlebniswelten<br />
| Weltweit größte Austro Daimler Sammlung<br />
| Veranstaltungslocation von Klassik bis Kabarett<br />
| Große Kindererlebniswelt mit Fahrsimulatoren<br />
| Traktor-Stadl und Ausstellungsshop<br />
Österreichische Automobilgeschichte auf 3.000 m²<br />
Lindner Coupé - DDR Porsche<br />
Sonderschau von 13. Mai - 22. September<br />
Jetzt rollt er wieder ...<br />
MATTSEE BEI SALZBURG | WWW.FAHRTRAUM.AT | WWW.FB.COM/FAHRTRAUM<br />
TÄGLICH GEÖFFNET VON 10 BIS 17 UHR | PASSAUER STRASSE 30 | 5163 MATTSEE | +43 (0)6217 592 32
KUNST<br />
DASMAXIMUM<br />
Museum für Gegenwartskunst<br />
Museum für Gegenwartskunst mit Werken<br />
von Georg Baselitz, John Chamberlain,<br />
Walter De Maria, Dan Flavin, Imi<br />
Knoebel, Uwe Lausen, Blinky Palermo,<br />
Andy Warhol und Maria Zerres<br />
DASMAXIMUM ist ein Museum für Hauptwerke<br />
zeitgenössischer Kunst. Gezeigt werden<br />
fünf deutsche und vier amerikanische<br />
Künstler, die bis heute die Entwicklung der<br />
Kunst seit 1960 entscheidend prägen. Sie<br />
gehören zu den engsten Weggefährten von<br />
Heiner Friedrich, der die Durchführung dauerhafter<br />
Ausstellungen zu seinem Leitmotiv<br />
machte. International als Mittler zwischen<br />
Künstlern und Museen und als Mitbegründer<br />
so bedeutender Stiftungen wie der Dia<br />
Art Foundation aktiv, ermöglicht Friedrich<br />
nun auch in Traunreut DASMAXIMUM.<br />
66<br />
Für das Museum wurde auf einem Gelände<br />
in der Innenstadt ein zuvor industriell<br />
genutzter Gebäudekomplex auf über<br />
4000 m 2 in ein Tageslicht-Museum umgewandelt.<br />
In den weiträumigen Hallen gewähren<br />
bei Georg Baselitz Werke aus fünf<br />
Jahrzehnten, während bei Imi Knoebel und<br />
Maria Zerres großformatige aktuelle Serien<br />
Orte der Konzentration schaffen. Die 60er<br />
Jahre und einen Brennpunkt der deutschen<br />
Pop Art vertreten mehr als 30 Werke von<br />
Uwe Lausen. Einen Schwerpunkt setzt der<br />
reiche Bestand an Werken amerikanischer<br />
Künstler. So gibt es rund 20 Gemälde von<br />
Andy Warhol und jeweils eigene Hallen für<br />
die Arbeiten von John Chamberlain und Walter<br />
De Maria sowie für drei raumfüllende Serien<br />
des Lichtkunstpioniers Dan Flavin.<br />
In den fünf Jahren seit der Eröffnung im Jahr<br />
2011 haben bereits größere Veränderungen<br />
stattgefunden, darunter zum Beispiel 2013<br />
die Installation einer frühen sechsteiligen<br />
Dan Flavin-Arbeit der Eingangshalle sowie<br />
2013 und 2016 die Aufstellung zweier großer<br />
„Foil-Skulptures“ aus dem Spätwerk<br />
von John Chamberlain im Außenraum. Im<br />
Herbst 2016 wurde das bisher vier Hallen<br />
umfassende Museumsareal um eine<br />
weitere Halle ergänzt mit einem international<br />
einmalig breiten Überblick über das<br />
Schaffen des früh verstorbenen Blinky Palermo<br />
(1943-1977) sowie einer Reihe von<br />
Schlüsselwerken des US-amerikanischen<br />
Künstlers Walter De Maria (1935-2013), der<br />
an der Entwicklung von Land Art, Konzeptkunst<br />
und Minimalismus seit den 60er Jahren<br />
maßgeblichen Anteil hatte.<br />
INFOS<br />
DASMAXIMUM KunstGegenwart<br />
Fridtjof-Nansen-Str. 16 | 83301 Traunreut<br />
Tel. +49 86691203 713<br />
mail@dasmaximum.com<br />
www.dasmaximum.com<br />
Öffnungszeiten: Sommerzeit bis<br />
28.10.<strong>2017</strong>: Sa. und So. 12-18 Uhr,<br />
für Gruppen nach VB Winterzeit ab<br />
29.10.<strong>2017</strong> Sa. und So. 11-16 Uhr, für<br />
Gruppen nach VB. Nicht geöffnet an<br />
Feiertagen, die auf Mo.-Fr. fallen<br />
Eintrittspreise: Regulär 8 €, ermäßigt 5 €;<br />
Familie 12 €; Schüler ab 7. Kl. 2 € (Traunreuter<br />
Schulklassen frei); Führung 110 €
KUNST<br />
Ana MAS<br />
der ewige Augenblick oder ein Weg in Neue Zonen<br />
eine individuelle und zugleich archetypische<br />
Symbolsprache aus essentiellen, auf die<br />
wesentliche Urform reduzierten Zeichen,<br />
eine Bezeichnung, die MAS seit 1996 ihrem<br />
Werk voranstellt, bedeutet in etwa:<br />
ursprünglich, anfänglich - leiht sie sich vordergründig<br />
die Stilmittel der Kinder, hintergründig<br />
aber beschreiben ihre Inhalte oft<br />
religiöse und politische Themen mit einer<br />
anhaltenden Ablehnung für die Misshandlungen<br />
unserer Zeit mit: – „einer Ästhetik<br />
des Widerstands in einer nicht konformen<br />
Kunstsprache“ und „Bildern, die einen Weg<br />
in neue Zonen weisen“. (Zitat Peter Weibel)<br />
Ana MAS ist in Salzburg geboren, studierte<br />
Publizistik und Politologie in<br />
Wien, dann an der Hochschule für<br />
Angewandte Kunst bei Oswald Oberhuber<br />
und Peter Weibel. Für Weibel war sie auch<br />
als Assistentin tätig. Sie arbeitete über 10<br />
Jahre in Wien als Fotokünstlerin, Pressefotografin<br />
und Kulturjournalistin. Heute ist sie<br />
vor allem als Professorin für Bildnerische Erziehung<br />
in Salzburg tätig. Bereits Ende der<br />
70iger Jahre benutzte MAS vielfältige Techniken<br />
wie Malerei, Druckgrafik, Fotografie,<br />
Skulptur, Collage und Environment, um ihre<br />
philosophischen Konzepte mit den Mitteln<br />
des Zitats oder der Anspielung umzusetzen,<br />
die oft gegen das Kunstsystem selbst ausgerichtet<br />
waren und sind.<br />
Seit den frühen 80iger Jahren hatte sie zahlreiche<br />
Ausstellungen im In- und Ausland,<br />
wie etwa in London, Dresden, New York und<br />
in Italien, wo MAS mit dem Projekt at.it. bereits<br />
ein Begriff ist. Aber auch hierzulande<br />
erhielt sie Anerkennung. Es gab etwa Bildankäufe<br />
vom Bund für die österreichische<br />
Botschaft in London oder von der Stadt<br />
Salzburg im Schloss Mirabell. Viele Bilder<br />
hat MAS aber auch gemeinnützigen Vereinen<br />
gespendet. Ihre ganz spezielle Suche<br />
nach den von der Zivilisation unbelasteten<br />
Ausdrucksmitteln der Kinder führte sie zu<br />
einer Bildsprache, in der alles gleichzeitig in<br />
einem ewigen Augenblick existiert.<br />
Ana MAS - primordiale MALEREI<br />
In ihrer „Primordialen Malerei“ - "Primordial"<br />
ist die MAS-immanente Ausdrucksform,<br />
MAS PRIMORDIALE HELDINNEN POR-<br />
TRAITS zeigen lebende und tote Heldinnen<br />
aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Politik<br />
von Johanna der Wahnsinnigen oder Artemisia<br />
Gentileschi über Else Lasker-Schüler,<br />
Virginia Woolf und Camille Claudel bis zu<br />
Valie Export oder den Schwestern Pers.<br />
Eine Hommage an die feministische Renaissance<br />
in der Avantgarde. Die Reihen<br />
der styroduren Doppelportraits gipfeln in<br />
kollektiven Tableaus, in großen Polyptychen<br />
als Konjunktion weiblicher und männlicher<br />
Auseinandersetzung.<br />
MAS’ Post dot pop ist eine andere Schiene<br />
ihrer Malerei. Sie versteht sich „als subversiver<br />
Zugang zur Alltagskultur und zeigt<br />
auf, dass trotz der vielen Bereiche, in denen<br />
Frauen bereits über Vormachtsstellungen<br />
verfügen, immer noch die stereotypen<br />
Rollenbilder existieren, die das Weibliche<br />
auf seine sexuelle Rolle fixieren und zum<br />
Konsumprodukt degradieren, etwa das Theater<br />
um die Next Top Models. „In unserer<br />
neoliberalen Postgesellschaft sind die post<br />
dod pop girls namenlose Mädchen mit den<br />
seelenlosen Augen der schönen und leeren<br />
Gesichter der Werbeindustrie.“ (MAS).<br />
INFOS<br />
Ana MAS<br />
Tel. +43 664 1402343<br />
anamas@aon.at<br />
www.anamas.at<br />
67
SPORT & FREIZEIT<br />
Klettern<br />
vertikale Selbsterfahrung<br />
Verlosung<br />
vertikale Selbsterfahrung<br />
Titel: Berchtesgadener Alpen<br />
Autor: Stefan Martinez<br />
Verlag: EditionSnowfish<br />
www.edition-snowfish.com<br />
Format: 297 x 210 mm<br />
Hardcover, 168 Seiten,<br />
über 200 Fotos<br />
ISBN: 978-3-942431-12-5<br />
Preis: € 19,90<br />
Jeder, der schon einmal Klettern war, versteht<br />
den Titel. Jeder, der es noch nie<br />
versucht hat, sollte das nachholen. Schon<br />
die ersten Erfahrungen in der Kletterhalle machen<br />
deutlich, dass Klettern weit mehr ist, als<br />
einfach nur Sport. Sich überwinden eine meterhohe<br />
Wand hinauf zu „kraxln“, das alleine<br />
schon ist für viele abschreckend. Dazu kommt<br />
noch, dass man seinem Kletterpartner völlig<br />
vertrauen muss. Versichert sei hier aber, wer<br />
diese Unsicherheiten überwindet, wird oben<br />
angekommen, von wahren Hochgefühlen belohnt.<br />
Und wenn man erst ein geübter Kletterer<br />
ist und in der freien Natur diesem Sport<br />
nachgehen kann, dann wird man von Ausblicken<br />
und einem Naturerlebnis der wirklich<br />
besonderen Art mehr als nur belohnt.<br />
Dieses Gefühl, sich an einer Wand nach oben<br />
zu arbeiten, jeden Griff, jeden Zug wohl zu<br />
überlegen, total unter Anspannung stehen,<br />
hoch konzentriert und doch eigenartigerweise<br />
völlig entspannt im Kopf, diese Kombination<br />
macht klettern so spannend. Man lernt<br />
sich selbst immer wieder herauszufordern,<br />
und selbst auferlegte Grenzen zu überschreiten.<br />
Steht man ganz zu Beginn noch vor der<br />
Kletterwand, davon überzeugt nie nach oben<br />
zu kommen, lernt man schnell, dass diese<br />
Grenze nur im Kopf ist. Denn wenn man will,<br />
dann schafft man das. Solche Erkenntnisse<br />
lassen sich dann auch gut im Alltag leben.<br />
68<br />
Natürlich immer vorausgesetzt, sich selbst<br />
nicht zu überschätzen und zu risikofreudig<br />
zu sein, denn auch gut gesichert, ist ein Sturz<br />
schmerzhaft.<br />
Klettern sollte in jedem Fall gelernt sein. In<br />
fast allen Kletterhallen werden diverse Kurse<br />
angeboten, vom Anfänger bis zum Auffrischen<br />
von Sicherungstechniken. Nur wer sich an die<br />
Regeln der Wände hält, kommt gut rauf und<br />
heil wieder runter.<br />
Einzigartig schön so beschreibt der<br />
Autor und Fotograf Stefan Martinez<br />
dieses Majestätische Berchtesgadener<br />
Land und lässt dabei vor allem<br />
seine Bilder sprechen. Als Leidenschaftlicher<br />
Bergsteiger und Kletterer<br />
zeigt er die Berchtesgadener<br />
Alpen aus neuen Perspektiven und<br />
eröffnet auch dem Nicht Kletterer<br />
einen Einblick in diese steile,<br />
extreme Welt. Die Abwechslungsreiche<br />
Mischung zwischen Traumhaften<br />
Naturaufnahmen und extremen<br />
Unternehmungen wird einen jeden<br />
begeistern der gerne in den Bergen<br />
unterwegs ist.<br />
Wir verlosen 10 Bücher unter<br />
allen Einsendungen<br />
wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchten, senden Sie einfach<br />
eine E-Mail mit dem Kennwort<br />
"Vertikal 2" bis zum 01.10.<strong>2017</strong> an<br />
info@alpgold.net<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
Sie können das Buch auch unter<br />
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AUSFLUGSZIEL<br />
<strong>ALPGOLD</strong>.net<br />
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FIT & GESUND<br />
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