Gesundheitsstandort_Oldenburg_Internet
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DIE GESUNDHEITSVERSORGUNG: Rehabilitationszentrum <strong>Oldenburg</strong><br />
In der Klinik für Orthopädie wird<br />
jeder Rehabilitand ganz individuell<br />
in seiner Entwicklung unterstützt<br />
und begleitet.<br />
Foto: Reha-Zentrum <strong>Oldenburg</strong><br />
Diplom-Kauffrau<br />
Karin Vogel,<br />
Geschäfts führerin<br />
des Rehabilitationszentrums<br />
<strong>Oldenburg</strong><br />
Foto: Reha-Zentrum <strong>Oldenburg</strong><br />
Beispielhaft miteinander vernetzt<br />
Das Reha-Zentrum <strong>Oldenburg</strong> ist Teil des<br />
Ambulanten Reha-Zentrum die erste Er-<br />
Krankenhauses. „Es handelt sich um die be -<br />
<strong>Oldenburg</strong>er Modells, dem in der Koopera -<br />
weiterung vorgenommen. Damit kam das<br />
reits fünfte Erweiterung seit Bestehen<br />
tion auch die drei <strong>Oldenburg</strong>er Akuthäuser<br />
Pius-Hospital als dritter Träger hinzu. Er-<br />
unseres Hauses“, weiß Frau Vogel zu be-<br />
angehören. Diese einmalige Form der Zu-<br />
gänzt wurde die Orthopädie spä ter noch<br />
richten. Insgesamt hält das Re habilitations -<br />
sammenarbeit zwischen dem Re habilitations -<br />
um ein stationäres orthopädisches Ange-<br />
zentrum <strong>Oldenburg</strong> nun rund 350 Betten<br />
zentrum, einer evangelischen, einer katho -<br />
bot. Aufgrund der demografischen Ent-<br />
und rund 90 ambulante Plätze vor. Damit<br />
lischen und einer städtischen Klinik hat<br />
wicklung wurde der Bedarf an einer al-<br />
zählt die Einrichtung zu den größten in<br />
sich bundesweit einen Namen gemacht.<br />
tersgerechten wohnortnahen Ver sorgung<br />
Niedersachsen. Rund 11000 Patienten –<br />
Mit der Gründung des Re habilitations zen -<br />
erkannt. 2013 entstand die Klinik für<br />
hauptsächlich aus dem gesamten Weser-<br />
trums konnte 1997 die Versorgung im Nord -<br />
Geriatrie mit zunächst 30 Betten. Schon<br />
Ems-Gebiet – werden pro Jahr behandelt.<br />
wes ten verbessert werden. Bis dahin hatten<br />
bald wurde diesbezüglich weiterer Bedarf<br />
„Es war Ende der 1990er-Jahre sehr weit-<br />
die Reha-Patienten auf entfernt liegende<br />
deutlich, sodass zum Beispiel 2016 durch die<br />
sichtig, eine integrierte Versorgungs-<br />
Klinken ausweichen müssen. So entstand<br />
Aufstockung des Gebäudes 20 zusätzliche<br />
struktur zu etablieren, eine Verzahnung<br />
die Idee, sie wohnortnah zu rehabilitie-<br />
Betten in diesem Bereich hinzukamen.<br />
mit Akuthäusern – andere Kliniken grei-<br />
ren. Träger waren zunächst das Klinikum<br />
„Beschränkte sich die neurologische Ab-<br />
fen diesen Gedanken erst heute auf. So<br />
<strong>Oldenburg</strong> mit dem Herzzentrum und das<br />
teilung bisher weitgehend auf Patienten<br />
können wir bereits seit der Gründung ge-<br />
Evangelische Krankenhaus mit dem Neuro-<br />
mit einem hohen Grad an Selbstständig-<br />
währleisten, dass unsere Patienten jeder-<br />
Zentrum. Dem entsprechend begann das<br />
keit, so haben wir unser Angebot für<br />
zeit die richtige Behandlung erfahren“,<br />
Re habilitationszentrum mit einer kardio-<br />
stärker betroffene Patienten deutlich er-<br />
kommentiert Karin Vogel. Dies gilt auch in -<br />
logischen und einer neurologischen Ab -<br />
weitern können“, berichtet die Geschäfts -<br />
tern: Angesichts der Angebotsfächerung<br />
teilung, zunächst mit rund 200 Betten.<br />
führerin Karin Vogel. Nur die schwer- und<br />
mit vier Klinken können Konsilleistungen<br />
Schon bald standen die Zeichen auf Expan -<br />
schwerstbetroffenen Patienten verbleiben<br />
untereinander erbracht werden. Das me-<br />
sion. 2004 wurde mit dem orthopädischen<br />
in der Neuro-Abteilung des Evangelischen<br />
dizinische Konzept sieht die inter diszi pli -<br />
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