Ludwi1724

| 2 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 12 | 17. Juni 2017
Wasserparty für schlaue Kids
11. KINDERWASSERTAG BRACHTE SPASS UND WISSEN
Dass Wasser eine geradezu magische
Anziehungskraft auf Kinder hat,
dürfte vielen bekannt sein. Dass sich
diese Kraft in den Wasserwerken bündelt,
zeigte sich am 9. Juni zum Kinderwassertag
des Wasser- und Abwasserzweckverbands
WARL in Ludwigsfelde. Für die
Kitas und Schulen aus dem Verbandsgebiet
ist die Veranstaltung eine feste
Größe im Terminkalender. Und so tummelten
sich über 2000 Kinder auf dem
Gelände, quiekten vor Vergnügen mit
dem erfrischenden Nass und staunten
über Wissenswertes. Es wurden Fragen
beantwortet wie „wo kommt das viele
Wasser her?“ und „warum fühlen sich die
Tanks so kalt an, wenn das Wasser aus
der Dusche doch warm rauskommt?“.
In interaktiven Angeboten, die sich
Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums
ausdachten und vor Ort betreuten,
konnten die kleinen Besucher zudem
selbst mit dem Element Wasser experimentieren.
Sie pumpten Wasser, probierten
wie viele Wassertropfen auf ein
Cent-Stück passten und übten sich im
Wasser-Zielschießen.
Laufen für den guten Zweck
21 UNTERNEHMEN BEIM NETZWERKLAUF GESUNDE KINDER ANGETRETEN
Am 10. Juni veranstaltete das Netzwerk
Gesunde Kinder Teltow-Fläming
zusammen mit dem Ludwigsfelder
Leichtathleten e. V. und Mercedes Benz
Ludwigsfelde GmbH den mittlerweile
achten Netzwerklauf in Ludwigsfelde. 21
Unternehmen und Organisationen haben
sich für den beliebten Volkslauf angemeldet
und schickten insgesamt 799 Teilnehmer
an den Start. Die jüngsten Läufer
(unter ihnen 2-Jährige) liefen an der Hand
von Mama oder Papa die Bambini-Strecke
über 200 Meter, an dessen Ende eine
Medaille auf die Kleinen wartete. Kinder
ab 6 Jahren liefen 1,5 Kilometer. Die
größeren Kinder sowie Erwachsene
konnten – je nach Motivation und Trainingsstand
– zwischen vier, acht und
zwölf Kilometern wählen. Mercedes-Chef
Sebastian Streuff ging mit gutem Beispiel
voran und absolvierte die vollen zwölf
Kilometer. Auch Bürgermeister Andreas
Igel ging zusammen mit Ehefrau Katrin
sowie den drei gemeinsamen Kindern an
den Start. Neben dem sportlichen und
sozialen Aspekt (1 Euro der Startgebühr
kommt Projekten für junge Familien
zugute) sieht er den Lauf auch als teambildende
Maßnahme. „Man kämpft zusammen
für ein gemeinsames Ziel und kann
sich ganz anders begegnen, als in der
täglichen Arbeit. Überhaupt herrscht eine
tolle Atmosphäre“, lobt er nicht nur die
Teilnehmer und Organisatoren, sondern
auch die Zuschauer des Netzwerklaufs.
Am Ende hat es die Stadtverwaltung auf
den siebten Platz der Gesamtwertung
geschafft. Auf das Treppchen durften die
Gottlieb-Daimler-Schule (Platz 3), das
Märkische Kinderdorf (Platz 2) und
Mercedes Benz Ludwigsfelde (Platz 1).
„Eigentlich gibt es jedoch zwei Sieger“,
stellte Dr. med. Markus Schmitt abschließend
fest. „Der zweite Sieger sind die
gesunden Familien, die hier antreten und
ihre Kinder an den Sport heranführen.
Denn nur aus gesunden Familien können
gesunde Kinder heranwachsen.“
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Redaktionsschluss ist
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