W ir stellen vor: - Deutscher Fluglärmdienst eV
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ekt von A nach B fliegen zu lassen. Dazu sind<br />
gewisse Grund<strong>vor</strong>aussetzungen unabdingbar. Unter<br />
anderem gehört dazu ein möglichst großer gemein-<br />
samer Luftraum, der ungeachtet finanzieller Erwä-<br />
gungen nach den Erfordernissen der großen Ver-<br />
kehrsströme ausgerichtet und sektorisiert werden<br />
kann, und die Möglichkeiten bedarfsgerechter Zu-<br />
ordnung bestimmter Blöcke an die zivilen und mi-<br />
litärischen Nutzer stark verbessert. Dazu gehört na-<br />
türlich auch das Bekenntnis zu klaren Rollen<br />
(ATC-Cockpit), die die Fähigkeiten und Erfah-<br />
rungen der einzelnen Beteiligten nutzen und stär-<br />
ken – nur so kann auch die Verantwortung klar zu-<br />
geordnet werden und unter Nutzung aller<br />
Ressourcen das Gesamtsystem Luftfahrt gestärkt<br />
werden.<br />
Dass dabei enorm viel von der Technik und von<br />
bestens qualifiziertem und motiviertem tech-<br />
nischem Personal abhängt, mag das Beispiel eines<br />
Schweizer FS-Systems belegen, das auf einer Eigen-<br />
entwicklung beruht und von fähigen Ingenieuren<br />
mit viel ATC-Verständnis ständig mit den ge-<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Klaus Berchtold-Nicholls<br />
GdF Bundes<strong>vor</strong>sitzender<br />
wünschten Hilfsmitteln aufgerüstet w<strong>ir</strong>d. Gäbe es<br />
nur keine Probleme mit den Zugriffsrechten auf<br />
die Systemsoftware oder mit anders gerichteten In-<br />
vestitionsplänen der einzelnen F<strong>ir</strong>men – machbar<br />
wäre schon jetzt sehr viel mehr!<br />
Gäbe man den Berufsverbänden ein Forum, ihre<br />
Vorstellungen zu erläutern, könnte man Abstand<br />
nehmen von einem Großteil un<strong>vor</strong>stellbar teurer<br />
Entwicklungsprojekte und von Konzepten, die<br />
überwiegend nur in einem von Menschen (und ih-<br />
ren Schwächen wie Stärken) vollständig befreiten<br />
System funktionieren können. Und man könnte<br />
auf viel einfachere Weise die wiederholt geäußerten<br />
Forderungen der Luftraumnutzer und der Politiker<br />
nach einer nachhaltigeren und effizienteren Fliege-<br />
rei erfüllen. Aber vielleicht ist gerade das in einer<br />
Zeit machtpolitischer Egoismen reine Utopie.<br />
Helfen Sie uns mit Ihrer passiven Unterstützung<br />
und mit Ihrem aktiv eingebrachten Ideenschatz<br />
auch weiterhin, die Zukunft zu gestalten – so weit<br />
man uns lässt!<br />
der flugleiter 2008/03