Editorial - Switch
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– ein Teenager voller Lebensfreude<br />
Reto Brennwald<br />
führt souverän<br />
durch den Abend<br />
Erik Huizer, der<br />
bekennende<br />
SWITCH-Fan<br />
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Drei Worte stehen in riesigen<br />
Lettern über drei Bühnen. «Zeitreise» lautet das Motto des 15. Geburtstages,<br />
den SWITCH am 10. Oktober mit vielen Gästen in der Schiffbauhalle<br />
in Zürich feierte.<br />
Gedämpftes Licht, gedeckte Tische.<br />
Eine Gruppe nimmt letzte Instruktionen<br />
entgegen. Allen gemeinsam<br />
sind der Schriftzug SWITCH auf<br />
dem Hemdrücken und die gestreifte<br />
Krawatte in den Firmenfarben.<br />
Man spürt: Hier handelt es sich<br />
nicht mehr um das kleine Trüppchen,<br />
das auf den ersten Ausstellungstafeln<br />
mit sechs Personen<br />
abgebildet ist – darunter vier Männer<br />
mit wilden Bärten. Nein, hier ist<br />
ein professionelles Unternehmen.<br />
Überhaupt die Bärte: Angesprochen<br />
auf die Assoziation zu einem Bild,<br />
das die ersten bärtigen Mitarbeiter<br />
von Microsoft zusammen mit einem<br />
schmächtigen Bill Gates zeigt, lacht<br />
Thomas Brunner, Geschäftsführer<br />
von SWITCH, verschmitzt: «Ja, der<br />
Pioniergeist war bestimmt ähnlich,<br />
aber was mich betrifft, ich war<br />
schon damals nicht schmächtig.»<br />
Lachen gehört an diesem Abend<br />
15 Jahre SWITCH<br />
Urs Eppenberger neigt<br />
zu Übertreibungen<br />
16.00 Uhr<br />
zum guten Ton. Kaum hat der souveräne<br />
Moderator Reto Brennwald<br />
den Anlass offiziell eröffnet, da<br />
verbucht Urs Eppenberger, Mitarbeiter<br />
der ersten Stunde bei<br />
SWITCH, schon den ersten Lacher<br />
für sich, erzählt er Brennwald doch,<br />
die erste Relais-Station habe Lärm<br />
erzeugt wie ein startendes Flugzeug.<br />
Eppenberger gesteht: «Die,<br />
die mich kennen, wissen, dass ich<br />
zu Übertreibungen neige.»<br />
Die eigentliche Zeitreise beginnt<br />
Erik Huizer, früher bei SURFnet<br />
tätig, dem niederländischen Pendant<br />
zu SWITCH. Der bekennende<br />
SWITCH-Fan beleuchtet auf höchst<br />
amüsante Weise die Vergangenheit.<br />
Damals war eine Gruppe am Werk,<br />
die sich voller Enthusiasmus traf,<br />
um das Internet voranzubringen –<br />
und ebenso den Spass. Huizer<br />
untermalt die Aussage «was wir<br />
machten, war harte Arbeit» mit Bil-<br />
Fulvio Caccia ist<br />
stolz auf SWITCH<br />
Thomas Brunner: «Wir sind<br />
THE Swiss Education &<br />
Research Network»<br />
17.00 Uhr<br />
dern vom Skifahren in den Alpen.<br />
Nächste Bühne. Die Gegenwart.<br />
Thomas Brunner nimmt Geschenke<br />
und Gratulationen fürs Geburtstagskind<br />
entgegen. Mitgebracht haben<br />
sie die Kollegen der Domainregistrationsstellen<br />
in Österreich und<br />
Deutschland. Monika Pink von<br />
nic.at schenkt dem Teenager<br />
etwas, was er garantiert noch nicht<br />
hat – eine echte .at Domain: 15jahre-switch.at.<br />
Und DENIC-Kollege<br />
Stephan Welzel stärkt das<br />
Selbstbewusstsein von SWITCH: Sie<br />
sei schlicht doppelt so gross wie<br />
DENIC – schliesslich verwalte sie<br />
im Gegensatz zu ihnen mit .ch und<br />
.li gleich zwei First-Level-Domains.<br />
Fulvio Caccia, Präsident der eidg.<br />
Kommunikationskommission Com-<br />
Com, spricht in seiner Rede über<br />
das rasante Wachstum des Schweizer<br />
Telecom-Marktes. Eines freut<br />
das Geburtstagskind besonders –<br />
das abschliessende Lob aus höchstem<br />
Munde, dass SWITCH eine<br />
riesige Leistung erbringt, auf die er<br />
stolz ist und die er, der von Berufes<br />
wegen die Telecomsituation kritisch<br />
Jubiläumsreport