Bezirkskurier - IG BCE - DORTMUND-HAGEN

Bezirk Dortmund-Hagen
Bezirkskurier
Mitgliederinformation 3/2009 Bezirk Dortmund-Hagen
Der Bezirk Dortmund-Hagen
wünscht allen Mitgliedern
ein gesegnetes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch
ins neue Jahr!
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Bezirk Dortmund-Hagen
IG BCE-Biker on Tour 2009
IG BCE Bezirk Dortmund-Hagen,
Motorradfahrer, auf nach Vacha
Treffpunkt zur diesjährigen Motorradtour
ist McDonald’s in
Holzwickede am Dortmunder
Flughafen. Nachdem an allen
Motorrädern ein IG BCE-Wimpel
befestigt wurde, fahren wir zügig,
aber der Straßenverkehrsordnung
entsprechend, Richtung
Möhnesee. Am Möhnesee vorbei
geht es weiter, natürlich ohne Autobahn,
Richtung Diemelsee. Hier
unsere erste Pause.
Besucher am Diemelsee, obwohl
trockenes Wetter, sind an diesem
Morgen rar. Plötzlich taucht
ein rotes Fahrzeug mit Anhänger
auf und steuert den Parkplatz an.
Überraschung, es ist der Bezirks-
Infowagen. Frischer Kaffee und
leckere Brötchen wecken alle Lebensgeister.
Nach der gelungenen
Überraschung geht es weiter, an
Korbach, Waldeck und Fritzlar vorbei
Richtung Homberg. In Höhe
Fritzlar bis Homberg begleitet
uns Regen. In Homberg legen wir
eine weitere Pause ein. Ca. 195 km
haben wir gefahren, 60 km liegen
noch vor uns.
Wir sind sehr gut in der Zeit, daher
warten wir ab, bis der Regen
vorüber ist. Am Nachmittag erreichen
wir Vacha in Thüringen. Im
Hotel Adler werden wir erwartet
und bekommen, bevor wir die
Warten auf die Bergwerksbesichtigung.
Zimmer beziehen, erst einmal
eine Erfrischung. Ein Candlelight-
Dinner mit anschließendem gemütlichem
Beisammensein rundet
den Tag ab.
Der zweite Tag steht ganz im
Zeichen einer Bergwerksbesichtigung.
Nach einer kleinen Motorradtour
treffen wir in Merkers
ein. Motorräder abstellen, Bergmannskittel
an, Helm auf und
schon geht es 500 Meter in die
Tiefe. Ein wunderschönes, aufregendes
Erlebnis. Wer mehr wissen
möchte: http://www.erlebnisbergwerk.de/.
Am Abend wird
in gemütlicher Runde das Erlebte
vom Tage diskutiert.
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Beim Frühstück am dritten Tag
werden die vorherigen Tage noch
einmal kritisch durchleuchtet. Fazit
der Teilnehmer: Zwei erlebnisreiche
Tage. Jetzt heißt es, Motorräder
fertig machen für die Heimreise.
Nach einem Abstecher in
Eisenach geht es zügig Richtung
Dortmund-Flughafen.
Für alle Interessierten:
Es findet in Abständen ein Biker-Stammtisch
statt. Näheres
zu Terminen und Aktivitäten
sind im Bezirk zu erfragen.
Wir freuen uns schon auf die
Motorradtour 2010!

Bezirk Dortmund-Hagen
Infoveranstaltung „Außer Haus“
Am 17. September 2009 startete
die Angestellten Ortsgruppe-
Ickern mit 47 Mitgliedern von
Castrop-Rauxel aus ins Emsland.
Ziel war die Meyer-Werft in Papenburg.
Eine Führung durch die Werft
mit Besichtigung der dort im Bau
befindlichen Kreuzfahrtschiffe
dauerte ca. 2 1/2 Stunden.
Der Vortrag über die augenblickliche
Lage und über die Zukunft
der Werft, die immer noch in
Anlässlich des 60 - jährigen Jubiläums
der IG BCE - Ortsgruppe
Brechten versammelten sich
die Mitglieder der Ortsgruppe
zu einer Jubilarfeier.
Unter den geladenen Ehrengästen
befanden sich Ulrich
Buchholz, SPD - Vorsitzender
des Ortsvereins Brechten-
Holthausen, Klaus Brüske, Gewerkschaftssekretär
der IG BCE
Hannover sowie Peter Thill Vorsitzender
des Knappenverein
Glück Auf Dortmund-Brechten.
In seiner Festrede bekannte
sich Ulrich Buchholz zu den Ge-
Aus den Ortsgruppen
Angestellten-Ortsgruppe Ickern
Privatbesitz ist, war sehr interessant
und wurde durch Diskussionen
sehr aufschlussreich.
Bei einem geselligen Mittagessen
ließ man das Gesehene
Ortsgruppe Brechten Ortsgruppe Hattingen
werkschaften und hier im Besonderen
zur IG BCE. Mit ihren
verfolgten Zielen zu Demografie
und Lebensarbeitszeit beschreitet
die IG BCE ganz neue
Wege, so Buchholz.
Im Weiteren der Feierlichkeiten
gab Klaus Brüske in einem
selbsterstellten Film einen
Abriss über 60 Jahre Gewerkschaftsarbeit
und dem dazu
gehörenden Leben.
Den musikalischen Rahmen bildeten
der Knappen-Chor Borussia
und DJ Michael Fiolka.
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und Gehörte noch einmal Revue
passieren.
Nach einem Fototermin zum
Gruppenfoto trat die Kolleginnen
und Kollegen die Heimfahrt
an. Diese Info-Veranstaltung
fand bei allen Teilnehmern
großen Anklang.
Vorankündigung
Neujahrsempfang
23. Januar 2010
Kompetenztag
18. September 2010
IG BCE-Ortsgruppe Hattingen
gründet neue Frauengruppe
Die Mitglieder der Frauengruppe
wollen sich aktiv mit den
aktuellen Themen in Hattingen
einsetzen. Des Weiteren sind
aber auch Freizeitangebote für
interessierte Hattingerinnen
geplant. So sind Nordic-Walking,
kreatives Malen und Computerkurse
bei den weiblichen
Mitgliedern sehr gefragt. Für
engagierte Mitstreiterinnen
steht Joanna Taczyk, Tel. 0178
6618993, gerne mit Rat und Tat
zur Verfügung.

Bezirk Dortmund-Hagen
Kompetenztag 2009 in Witten
Berliner Platz – entgegen der
Wettervorhersage einige Wolken,
die aber ein Einsehen hatten
und sich rechtzeitig auf Weiterreise
begaben, bevor der stellvertretende
Bezirksleiter Axel Wolf
den Kompetenztag des IG BCE
- Bezirkes Dortmund-Hagen auf
dem gut gefüllten Berliner Platz
eröffnete und Henri Fox, Vorsitzender
der OG Witten, einige
Worte an das örtliche Publikum
richtete.
Die wiedergewählte Oberbürgermeisterin
Sonja Leidemann (SPD)
sprach das erfolgreiche Wirtschaftsförderungsprogramm
der
Stadt Witten mit einem Wachstum
der industriellen Arbeitsplätze
um 8 Prozent zwischen
2003 und 2008 an und sicherte
den dortigen Unternehmen – im
Wesentlichen Zulieferer der Automobilbranche
– auch für die
Zukunft eine aktive Industriepolitik
zu. Den von ihr mit Begeisterung
kommentierten Auftritt der
IG BCE-Aktiven in T-Shirts zur anstehenden
Wahl belohnte Axel
Wolf spontan mit einem Exemplar
für die Oberbürgermeisterin.
Die Sambagruppe Balancäo
sorgte für den musikalischen
Auftakt auf dem Berliner Platz
und der angrenzenden Einkaufszone.
Axel Wolf bedankte sich für
diesen gelungenen Auftritt und
leitete zu Dr. Ralf Bartels (IG BCE
/ HV Hannover) über, der als Moderator
die Podiumsdiskussion
mit den Wittener Bundestagskandidaten
eröffnete.
Christel Humme (SPD) sprach
die ortsansässigen Autozuliefer-
betriebe an und lobte in diesem
Zusammenhang die Abwrackprämie
und die Verlängerung der
Kurzarbeitsregelung. Während
sie den Blick in die CO 2 -ärmere
Zukunft mit dem Industriepapier
der Bundesminister Frank-Walter
Steinmeier und Sigmar Gabriel
verband, griff Dr. Ralf Brauksiepe
(CDU) dies auf und meinte, dass
Christel Humme mit dem Hinweis
auf die erfolgreiche Politik
von Angela Merkel und Annette
Schavan Recht hätte – so ist das
halt bei einer großen Koalition.
Janosch Dahmen (Bündnis 90/
Grüne) betonte den Willen seiner
Partei, auch für die Arbeitsplätze
von morgen und übermorgen
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die richtigen Anreize setzen zu
wollen. Dabei bezeichnete er die
Mobilität als ein Zeichen der Lebensqualität.
Dr. Konrad Schily (FDP) spann den
Bogen von Witten nach Deutschland
und hoffte, dass es nach der
erfolgreichen Abwrackprämie
im nächsten Jahr nicht zu einem
Rückschlag in der Automobilindustrie
und den Zulieferbetrieben
komme. Weniger Reglementierung
der Industrie und ein
durchsichtigeres Steuersystem,
das auch gegen die Machenschaften
der Finanzhaie effizient
wirke, erwartete er.
Christel Humme (SPD) – nach
Bildung und Forschung befragt
– sprach von einem weiten und
wichtigen Feld, dem mindestens
3 Prozent des Bruttosozialproduktes
zugute kommen sollten.
Unter SPD-Verantwortung sei
hier schon eine deutliche Steigerung
erreicht worden. Sie bezeichnete
die Kürzung der Mittel
für den Steinkohlenbergbau
in Höhe von 750 Millionen Euro
als großen Fehler der Landesregierung,
und verwies in diesem
Zusammenhang auf die bereits
deutlich verbesserten CO 2 -Werte
der neuen Kohlenkraftwerke.
Der Ausstieg aus der Atomkraft
sei nur mit einem Sockelbergbau
denkbar.

Bezirk Dortmund-Hagen
Zu einer Frage aus dem Publikum
zur Zukunft des Steinkohle-Kraftwerk-Neubaues
in Datteln konnte
Ralf Bartels darauf verweisen,
dass der derzeitige Baustopp
durch das OVG Münster nur auf
Fehlern in der Baugenehmigung
beruhe und das Gericht hier Heilung
durch die Landesregierung
eingefordert habe.
Auf die Frage „Industriepolitik
verbunden mit der Mitbestimmung“
gingen erstaunlicherweise
alle Podiumsteilnehmer
positiv ein. Sie stellten fest, dass
die Mitbestimmung so wie sie
ist, sich bewährt habe und sogar
nach Ansicht des FDP-Kandidaten
erweiterbar bzw. ausbaufähig
sei. Soziale Marktwirtschaft und
Mitbestimmung seien nicht zu
trennen.
Axel Wolf schloss den offiziellen
Teil des Kompetenztages mit
einem großen Lob auf die IG BCE
– Jugend für deren Engagement
zugunsten des Wittener Kinderhospizes
mit dem Kuchenstand
und der Sammelaktion. Den musikalischen
Ausklang der Veranstaltung
bildete dann die Rockband
„Loosrocks“.
Regionalforum Lünen nimmt die Arbeit auf
Nach ihrer konstituierenden Sitzung nehmen die Mitglieder des Regionalforums Lünen
ihre Arbeit auf. Zunächst ist eine gemeinsame Bildungs- und Informationsveranstaltung
der zehn IG BCE Ortsgruppen geplant, die zusammen ca. 4000 Mitglieder zählen.
Thema der Veranstaltung sind die Anträge, die auf dem Gewerkschaftskongress der Industriegewerkschaft
Bergbau, Chemie, Energie im Oktober in Hannover beschlossen wurden.
Als Referenten sind Jörg Holländer (Ortsgruppe Lünen) und Ludger Kerkhoff (Betriebsortsgruppe
Steag) angekündigt.
Zu dieser Veranstaltung sind Betriebsräte, Vertrauensleutekörper und Ortsgruppenvorstände
eingeladen. Für das Jahr 2010 sind weitere Bildungsveranstaltungen und eine
gemeinsame Jubilarehrung geplant. Über die Inhalte und Gestaltung wird das Regionalforum
in seiner Sitzung am 11. Januar 2010 entscheiden.
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Bezirk Dortmund-Hagen
Seminar „Arbeits- und Teamverständnis“ ein voller Erfolg
Dein Auftritt, Kollege - für die Gewerkschaft,
in der Ortsgruppe, im
Vertrauensleutekreis oder auch
vor externem Publikum. Informieren,
motivieren, überzeugen.
Auf Anhieb nicht jedermanns
Sache. Aber mit dem richtigen
„Gewusst wie“ führen Rede,
Präsentation oder Vortrag dann
doch zu einer für das Publikum
effizienten Vermittlung des jeweiligen
Themas.
Wie man als einzelner oder in
Gemeinschaft mit anderen Vortragenden
eine Präsentation
zum Erfolg führt - das ist auch
für IG BCE -Funktionäre ein umfangreicher
Themenkreis.
In bisher 4 Teilen der sechsteiligen
Seminarstaffel „Basisqualifikation
– Arbeit- und Teamverständnis“
wurden die Teilnehmer
von den Moderatoren Christine
Gerkens, Manfred Görsch, Wolfgang
Piotrowiak und Detlef Winkelmann
mit den Grundregeln
der Präsentationstechnik, deren
Möglichkeiten und praktischen
Erfahrungen zu den Themen:
Gesprächsführung, Informieren,
Verhandlungen und Strategien,
Versammlungs-Vorbereitung
und Durchführung vertraut gemacht.
Ziel, Thema, Zielgruppe, Inhalte,
Ablauf und Organisation der Veranstaltung,
persönlicher Auftritt,
Ausdruck und Wirkung der/des
Vortragenden – diese Begrifflich-
keiten ergaben genauso wie die
meistens mit „w“ beginnenden
Fragen „was will ich wem weshalb
vermitteln, wann und wie
mache ich das?“ schon sehr viel
Stoff für den Seminareinstieg.
Aber auch der Gebrauch der klassischen
Hilfsmittel wie Flipchart,
Overheadprojektor, Meta-Plan-
Wand und aktuell des Beamers -
den meisten Kollegen zumindest
aus der Eigenschaft als „Publikum“,
teilweise aber auch schon
aus eigener Übung bekannt –
wurde noch einmal thematisiert,
was sich als sehr wichtig erwies.
Auch hier konnte noch viel vermittelt
werden – etwa, welche
Technik bei welchem Auftritt die
effizienteste ist.
Geschickt führten die Moderatoren
in jedem Seminarabschnitt
mit konstruktiven Anmerkungen,
Hinweisen zur Nutzung der Instrumente
und dann den von
ihnen vorgegebenen Themen
über die praktischen Übungen
sowie die anschliessende kollegiale
Diskussion jeden Einzelvor-
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trag zum Erfolg. Jeden ? Ja, denn
nicht nur der möglichst auf Anhieb
perfekte Auftritt des einzelnen
Kollegen, sondern eben auch
die aufgezeigten Möglichkeiten
zur eigenen Verbesserung, die
gegenseitige Vermittlung von
Erfahrungen machen die Seminarteilnahme
zum Erfolg. Und die
gemeinsam gewonnene Erkenntnis:
Wir können den Menschen,
um die es geht, die Themen und
Inhalte vermitteln, die wir ihnen
nahe bringen wollen.
Die umfangreichen schriftlichen
Dokumentationen zu den Seminarinhalten
wurden erst „nach
der Praxis“ verteilt und bilden
ein effizientes Erinnerungs- und
Vertiefungsinstrument.
Der 5. und 6. Teil der Seminarstaffel
findet 2010 statt.
Gute Arbeit
kannst du wählen
Mitdenken
Mitbestimmen
Mitmachen
Betriebsrat:
Engagement
und Kompetenz
für gute Arbeit!
Industriegewerkschaft
Bergbau, Chemie, Energie

Bezirk Dortmund-Hagen
„Aufschlag zur Wahl“ war das Motto
Industriegewerkschaft Bergbau
Chemie Energie veranstaltet
Beachvolleyball-Turnier für neue
(und „alte") Auszubildende.
Am Freitag, den 28.08.2009, fanden
sich 11 Mannschaften aus dem
IG BCE-Bezirk Dortmund-Hagen
zum Beachvolleyball-Turnier in
der Blue Beach-Halle in Witten
auf der Jagd nach den begehrten
Pokalen ein.
Nach der Begrüßung durch Gewerkschaftssekretär
Guido Freisewinkel
stellte Axel Wolf, stellvertretender
Bezirksleiter, kurz
die aktuelle politische Situation
in NRW dar. Mit dem Aufruf 'zur
Wahl zu gehen', unterstrich er
die Wichtigkeit der politischen
Partizipation. Dann fiel der Startschuss,
und es ging los.
Die Mannschaften der Firmen Pelzer
(Witten), Shell Macron und Givaudan
(beide Dortmund), Stora
Enso (Hagen), Hexion (Iserlohn),
Perstorp (Arnsberg) und mit fünf
Mannschaften BP OM (Bochum)
kämpften, dass der Sand nur so
umher flog.
Am Rande des Turniers wurde die
Pausenzeit genutzt, die Mannschaften
anzufeuern, aber auch
über die bevorstehenden Wahlen
zu diskutieren. „Ich finde es
total wichtig, zur Wahl zu gehen
und dadurch die Politik mitzubestimmen",
meinte Jennifer
Hengsbach, JAV-Vorsitzende der
Firma Hexion. Auch die anderen
Auszubildenden wollen ihr Wahlrecht
nutzen. Die Jugend – und
Auszubildendenvertreter und anwesenden
Betriebsräte standen
Rede und Antwort, auch auf die
Fragen der Mitbestimmung im
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Betrieb. Auf das Angebot, mit der
FeJo der IG BCE günstig zu verreisen,
wies der Stand der FeJo hin.
Sieger des Turniers wurde die
Mannschaft Hexion, auf dem
zweiten Platz landeten die Pussycat
Dolls der BP-OM und Bronze
erreichte die Mannschaft ImPo-
Sand - auch BP OM. Den ein wenig
undankbaren 4. Platz erreichten
„die Stifte" von der Stora Enso
aus Hagen. Nach dem anstrengenden,
schweißtreibenden Turnier
schmeckten die Grillwürstchen
umso besser.
Und nicht vergessen:
„Gehen Sie bitte wählen – immer!"

Bezirk Dortmund-Hagen
Die IG BCE gewährt ihren
Mitgliedern kostenlosen
Rechtsschutz im Arbeits-
und Sozialrecht.
Dieser umfasst kostenlose Beratung
und Unterstützung sowie
kostenlose Vertretung vor Gericht.
Die sozialrechtliche Vertretung
bezieht sich insbesondere auf
Konflikte im Zusammenhang mit
der Kranken-, Renten-, Pflege-,
Unfall- und Arbeitslosenversicherung
sowie den zuständigen
Stellen für Schwerbehinderung.
Kohlegeld/Deilmann-Haniel:
BAG-Entscheidung steht
noch aus!
Viele hundert Kolleginnen und
Kollegen der ehemaligen Fa.
Deilmann-Haniel GmbH i. L. sind
von der Insolvenz betroffen. Alle
Altersrentner, deren Witwen, Anpassungsgeldbezieher
und Empfänger
von Knappschaftsausgleichsleistungen
erhalten seit
der Insolvenzeröffnung keine
Energiebeihilfe bzw. Hausbrandkohlen
mehr. Die Ansprüche wur-
Die arbeitsrechtliche Vertretung
umfasst sämtliche Konflikte, die
aus dem Arbeitsverhältnis herrühren
können, insbesondere
Kündigung, Abmahnung, nicht
gezahlter Lohn.
Den Mitgliedern der Bezirke
Dortmund-Hagen, Recklinghausen,
Gelsenkirchen und Hamm
stehen die Kolleginnen und Kollegen
des Rechtsschutz-Regionalbüros
Westfalen, Alte Hattinger
Str. 19, 44789 Bochum, zur
Seite.
Das Team besteht aus den Rechtsschutzsekretären/innen
Birgit
den gegenüber dem Insolvenzverwalter
und dem Pensions-
Sicherungsverein (PSV) in Köln
geltend gemacht. Der PSV ist für
die Zahlung von Betriebsrenten
bei Insolvenzen zuständig.
Der PSV vertritt die Auffassung,
dass die Energiebeihilfe nicht als
Betriebsrente anzusehen ist.
Wegen dieser Rechtsfrage wird
nunmehr seit ca. 2 Jahren vor
den Gerichten gestritten.
Vor dem Arbeitsgericht Köln ist
es zu positiven Entscheidungen
für unsere Kolleginnen und Kol-
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Biermann, Zehra Tascan, Beate
Hanna, Alexandra Jansen, Doris
Pohler, Wolfgang Pfeifer und den
Verwaltungsangestellten Jasmin
Oxé, Patricia Zwingers, Heike
Feldmann, Regina Kulka und Lore
Pollmann.
Damit eine ortsnahe Rechtsberatung
für die Mitglieder möglich
ist, nehmen die 6 Rechtsschutzsekretäre/innen
Sprechtage „vor
Ort“ wahr.
Für den Bezirk Dortmund-Hagen
sind insbesondere die Kolleginnen
Birgit Biermann und
Zehra Tascan zuständig.
legen gekommen. Im Rahmen
der Berufung hat das Landesarbeitsgericht
mittlerweile sowohl
positive als auch negative Entscheidungen
erlassen.
Nunmehr befindet sich die Angelegenheit
vor dem Bundesarbeitsgericht.
Einer endgültigen
Entscheidung wird dort entgegen
gesehen. Wann mit einem
Termin zu rechnen ist, kann leider
nicht gesagt werden.
Sobald uns die Entscheidung
vorliegt, werden wir umfassend
informieren!

Bezirk Dortmund-Hagen
Berufskrankheit Nr. 4111 (chronisch
obstruktive Bronchitis oder
Emphysem von Bergleuten unter
Tage im Steinkohlenbergbau
bei Nachweis einer kumulativen
Dosis von in der Regel 100 Feinstaubjahren).
Nach der bisherigen
Rechtslage konnte eine
etwaige Erkrankung aufgrund
der Stichtagsregelung in § 6 BKV
nur dann als Berufskrankheit anerkannt
werden, wenn der Versicherungsfall
nach dem 31.12.1992,
also nach dem Stichtag, eingetreten
ist.
Diese Regelung führte seit ihrer
Einführung zu Schwierigkeiten
in der rechtlichen und medizinischen
Praxis.
Mit der Festsetzung des Stichtags
hatte man eine Vielzahl der
Bronchitisfälle von der Entschädigung
ausgeklammert. War der
Arbeitnehmer bereits vor dem
01.01. 1993 erkrankt, erhielt er
keine Entschädigung.
Rechtsschutzsekretäre und Sprechtage:
Termine für die Sprechtage bitte unter der Nummer 0234-319125 vereinbaren!
Birgit Biermann – Telefon: 0234-319124
Sprechtag: Dortmund, donnerstags (14-tägig) Bochum, freitags (wöchentlich)
Zehra Tascan – Telefon: 0234-319203
Sprechtag: Lünen, donnerstags (14-tägig) Marl, dienstags (wöchentlich)
Beate Hanna
Sprechtag: Recklinghausen, montags und donnerstags (wöchentlich)
Doris Pohler
Sprechtag: Essen, dienstags (14-tägig) Bottrop, dienstags (14-tägig)
Wolfgang Pfeifer
Sprechtag: Gelsenkirchen, montags und donnerstags (wöchentlich)
Alexandra Jansen
Sprechtag: Hamm, mittwochs (wöchentlich)
Nach Jahren dauerndem juristischem
und politischem Kampfs
wurde die Stichtagsregelung bei
der Berufskrankheit Nr. 4111 bis
zum 31.12.2009 ausgesetzt. Das
bedeutet, dass für all diejenigen
Fälle, deren Erkrankung bis zum
31.12.2009 bei der Bergbau-Berufsgenossenschaft
angezeigt
wird oder auch bereits in der Vergangenheit
angezeigt worden
ist, die Stichtagsregelung völlig
außer Kraft gesetzt wurde.
Mitglied werden und
bleiben lohnt sich!
Die Bergbau-BG hat alle auch
bereits früher angezeigte Fälle
registriert und diese von Amts
wegen aufgenommen.
Eine Vielzahl unserer betroffenen
Mitglieder hat schon entsprechende
Bescheide erhalten. Wir
bitten alle Mitglieder, unverzüg-
Die Kollegin Birgit Biermann ist auch für alle Fragen rund um den Rechtsschutz des ehemaligen
Bezirkes Hagen zuständig.
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lich nach Erhalt der Bescheide
mit dem Rechtsschutz- Regionalbüro
Bochum Kontakt aufzunehmen,
da es noch im Hinblick
auf die Anwendung der neuen
Regelung in der Praxis juristisch
unklare und zu klärende Fragen
gibt.
So haben wir aber erfahren, dass
die BBG in vielen Anerkennungsfällen
eine Entschädigung erst
ab dem 1.1. 2005 gewährt. Diese
Vorgehensweise wird dann vollzogen,
wenn die Fälle schon seit
vielen Jahren bei der BBG oder
den Gerichten anhängig waren
und ruhten.
Ob diese Praxis rechtmäßig ist, ist
zweifelhaft und klärungsbedürftig.
Um eine solche Klärung herbeiführen
zu können, bitten wir
unsere betroffenen Mitglieder,
unbedingt unter Einhaltung der
Rechtsbehelfsfrist (ein Monat)
über den Rechtsschutz der IG
BCE Rechtsbehelfe einzulegen.

Bezirk Dortmund-Hagen
Referentenqualifizierung 2009
In der Reihe „Lebensbegleitendes Lernen in Betrieb
und Gesellschaft“ fand im Rahmen der jährlichen
Referentenqualifizierung vom 28.-30.09.2009 in
Lennestadt-Bilstein ein Seminar zum Thema „Methoden
und Möglichkeiten persönlicher Qualifizierung“
statt.
Eine gemeinsame Betrachtung des Begriffes Lernen
aus pädagogischer und soziologischer Sicht
bildete den Seminareinstieg am ersten Tag:
„Lernen - was ist das eigentlich? Und wie lernt
man?“
Das Wissen als Schlüssel zum Erfolg, die dazu erforderliche
Motivation und persönliche Strategien zur
Weiterbildung waren das weite Themenspektrum
des 2. Seminartages. Hier führten Übungen die
Teilnehmer zu interessanten Erkenntnissen über
eigene Stärken und eben auch – überwindbare -
Schwächen.
Mit Beispielen aus dem Fernsehen („meine Lieblingssendung“)
und der Politik („Situation nach der
Wir stellen vor:
In dieser Ausgabe möchten wir Euch die Kollegin
Elke Schulz vorstellen.
Elke ist Mitarbeiterin des stellvertretenden
Bezirksleiters Axel Wolf. Unsere Kollegin
zeichnet für die buchhalterischen Arbeiten,
die auch das Führen der Bezirkskasse beinhalten,
verantwortlich.
Ein weiteres Aufgabengebiet ist die ordnungsgemäße
Verwaltung der Gewerkschaftsbeiträge
und die
Überwachung der zu
prüfenden Ortsgruppen
und Vertrauensleutekörper.
Alle Verwaltungsarbeiten
im Zusammenhang
mit Mahnverfahren
werden ebenfalls
von Elke durchgeführt.
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Bundestagswahl“) ging es z.B. um die Fähigkeit, das
Publikum unter vorgegebenen Bedingungen („nur
5 Sätze“, „nur 10 Sätze“) mit eingängigen Informationen
zu bedienen und es für das jeweilige Thema
einzunehmen. In der anschließenden Diskussion
dazu gaben die Teilnehmer sich gegenseitig viel
mit auf den Weg.
Teilnehmergruppe – fotografiert von U. Kuckling.
Tarifabschlüsse
Westfälischer Schieferbergbau
Tarifverhandlung erfolgreich abgeschlossen
Trotz der Probleme im Westfälischen Schieferbergbau
konnte für die Beschäftigten der
Grube Magog eine Tariferhöhung der Vergütung
von 2,64 % erzielt werden.
Sakret
Standortsicherung getroffen
Für die Beschäftigten der Sakret Produktionsgesellschaft
Münsterland mbH, Sakret
Bausysteme GmbH & Co. KG am Standort
Dortmund konnte durch einen Tarifvertrag
bis zum 31.Dezember 2010 eine Standortsicherung
vereinbart werden.
Die Tarifparteien vereinbarten weiter, dass
innerhalb dieses Zeitraumes ein Haustarifvertrag
verhandelt und abgeschlossen sein
soll.

Bezirk Dortmund-Hagen
Gewerkschaft duldet keine Luftnummer!
Klare Worte über den Dächern von Bochum
Das Regionalforum Bochum-Hattingen-Sprockhövel
des Bezirkes
Dortmund-Hagen hatte zur Podiumsdiskussion
mit Bochumer
Bundestagsabgeordneten ins
Gewerkschaftshaus der IG BCE
eingeladen. „Es ist uns wichtig,
mit den örtlichen Parteivertretern
in einen Dialog zu treten“,
sagte der 1. Vorsitzende des Regionalforums
Uwe Jendroszak, der
die Arbeit der zwölf IG BCE-Ortsgruppen
und sechzehn Betriebe
mit zwei Vertrauensleutekörpern
koordiniert. Damit repräsentiert
das Regionalforum ca.
4500 IG BCE - Mitglieder im Bezirk
Dortmund-Hagen. Von den
Von links: F. Schmidt, A. Schäfer, I. Remmers, A. Siethoff und U. Jendroszak.
Pios Kopfstoß
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eingeladenen fünf Bochumer
Bundestagskandidaten stellten
sich Axel Schäfer (SPD), Frithjof
Schmidt (Bündnis 90 /Die Grünen)
und Ingrid Remmers (Die
Linken) den Fragen der ca. 60 anwesenden
Kollegen der IG BCE.
Neben den Fragen zu Bildung,
Ausbildung und der aktuellen
Wirtschaftssituation kochten
die Emotionen bei der Frage des
Erhalts eines Sockelbergbaus in
Deutschland hoch. Axel Schäfer
sprach sich als einziger Politiker
der Runde für den Erhalt aus. Der
Sockelbergbau in Deutschland
dient der Sicherung der Energieversorgung
und sichert Arbeitsplätze.
Deutsche Technik nimmt
hier den Spitzenplatz in der Welt
ein und muss erhalten bleiben.
Impressum
IG BCE
Bezirk Dortmund-Hagen
Alte Hattinger Straße 19
Verantwortlich im Sinne
des Pressegesetzes:
Adi Siethoff, Bezirksleiter
Redaktion:
Presseclub des Bezirkes
Dortmund-Hagen,
Gerd Jagusch und
Manfred Görsch
Fotos:
U. Kuckling, G. Freisewinkel,
W.A. Bräuning, D. Luc,
IG BCE-Archiv
Herstellung:
Berg-Verlag GmbH i. L., Bochum

Bezirk Dortmund-Hagen
BR-Wahlen 2010
„Gute Arbeit – kannst du wählen –
STIMMT!“
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
von März bis Mai 2010 finden die regelmäßigen Betriebsratswahlen
statt. Sie bieten den Beschäftigten erneut die Möglichkeit, ihre
Betriebsräte und Betriebsrätinnen im Betrieb zu wählen. Die IG BCE
ist in den Betrieben, für die sie zuständig ist, die erste Adresse:
80 Prozent der Betriebsratsmitglieder und 90 Prozent der
Betriebsratsvorsitzenden gehören der IG BCE an.
Das ist gleichermaßen Anerkennung für die von
den Betriebsräten geleistete Arbeit und
Zustimmung zur Politik der IG BCE.
Für die Fortsetzung dieser
erfolgreichen Politik
werben wir bei den
Betriebsratswahlen.
Wir sind aktiv!
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Eine gute Wahl