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4. Tage Bregenzerwald Do. 07.06.2011 - So. 10.06.2012 ...

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Ausgabe 01.2012


Inhalt:<br />

Nächster Stammtisch Seite 3<br />

4 <strong>Tage</strong> <strong>Bregenzerwald</strong> Seite 4 – 9<br />

Anmeldung <strong>Bregenzerwald</strong> Seite 10<br />

Fahrbericht Kawasaki GTR 1400 Seite 11 – 15<br />

Erste Hilfe (Motorradunfall) Seite 16 - 20<br />

Kostenlose Rubriken Seite 21


10.01 1.2 2012


<strong>4.</strong> <strong>Tage</strong> <strong>Bregenzerwald</strong><br />

<strong>Do</strong>. <strong>07.06.2011</strong> - <strong>So</strong>. <strong>10.06.2012</strong><br />

Anmeldeschluss 31.01.2012<br />

Gasthof Alpenrose, ein Haus mit Tradition offeriert dem Gast<br />

guten Komfort für ausgiebige Wanderungen im <strong>Bregenzerwald</strong><br />

und bietet dem Motorrad Tourenfahrer als Motorradhotel ideale<br />

Voraussetzungen für schöne Motorradtouren. Gelegen am<br />

schönen Kaltenbrunnen oberhalb von Egg in Österreich,<br />

inmitten von Almwiesen, bieten wir zum traumhaften Preis-<br />

Leistungsverhältnis auch noch die passende Panoramaaussicht<br />

in die Bregenzerwälder Bergwelt.<br />

>>> Bei Anmeldung werden 150,- € als Vorkasse berechnet


1. Tag - <strong>So</strong>nntag 1<strong>4.</strong>08.2011<br />

Abfahrt Norma Parkplatz: 9:00 Uhr<br />

Fahrzeit ohne Pause: 5h50min<br />

Baiersdorf – Gasthof Alpenrose – 390 km ab Nürnberg Landstraße.<br />

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2. Tag – Montag 15.08.2011<br />

<strong>Tage</strong>stour:<br />

Die Lechtaler Alpen<br />

Gesamtlänge: 234 km<br />

Fahrzeit ohne Pause: 3h 53min<br />

Wir starten am Gasthof Alpenrose und folgen ab Egg der Bregenzer Ach flussaufwärts auf<br />

der L200 nach Schröcken und überqueren den Hochtannbergpass (1.676m). In Warth führt<br />

uns die Tour weiter geradeaus im Lechtal auf der B198 abwärts bis kurz vor den Ort Elmen.<br />

Hier biegen wir rechts ab über das Hahntennjoch (1.884m). Kurz vor dem Jochübergang, am<br />

Ende des Ortes Pfafflar, befindet sich auf der linken Seite ein Bikertreff. Hier machen wir<br />

Mittagspause im Biergarten. Weiter geht es dann über Imst, Landeck und den Arlbergpass<br />

(1.793m). Zwischen Landeck und St.Anton am Arlberg unbedingt der Beschilderung<br />

“Arlbergpass Panoramastrasse” folgen, sonst landet man unfreiwillig auf der Vignetten<br />

pflichtigen Schnellstrasse. Kurz nach der Passhöhe des Arlbergpasses biegen wir rechts ab,<br />

und fahren über den Flexenpass (1.773m) über Lech und Warth zurück in den<br />

<strong>Bregenzerwald</strong>. Die Tour berücksichtigt alle 30min eine ausgiebige Pause und kann daher<br />

sehr bequem als <strong>Tage</strong>stour gefahren werden.<br />

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3. Tag – Dienstag 16.08.2011<br />

<strong>Tage</strong>stour:<br />

6-Pässe Tour Tirol und Vorarlberg<br />

Gesamtlänge: 272 km<br />

Fahrzeit ohne Pause: 4h 03min<br />

Wir starten am Gasthof Alpenrose und folgen ab Egg der Bregenzer Ach flussabwärts der<br />

L200 bis nach Müselbach. Hier biegen wir rechts ab, fahren bis Hittisau und wieder rechts ab<br />

über den Riedbergpass (1.420m), durch <strong>So</strong>nthofen und Bad Hindelang hinauf zum Jochpass<br />

(1.178m). In Oberjoch geht’s rechts ab über den Gaichtpass (1.093m) hinab in’s Lechtal bis<br />

Weißenbach. In Weißenbach folgen wir dem Lech stromaufwärts bis Stanzach. <strong>Do</strong>rt biegen<br />

wir links ab in’s Namloser Tal und fahren über den Kelmer Sattel (1.360m) hinüber nach<br />

Bichlbach zur B187. Hier halten wir uns rechts über den Fernpass (1.209m) und fahren bis<br />

Imst. In Imst zweigen wir links ab hinauf über das Hahntennjoch (1.884m) und erreichen<br />

wieder das Lechtal. Im Lechtal folgen wir rechts weiter stromaufwärts dem Lech bis Warth.<br />

Über den Hochtannbergpass (1.676m) erreichen wir wieder den <strong>Bregenzerwald</strong> und<br />

erreichen Egg und unseren Ausgangspunkt.<br />

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<strong>4.</strong> Tag – Mittwoch 17.08.2011<br />

<strong>Tage</strong>stour:<br />

Über die Silvretta Hochalpenstrasse<br />

Gesamtlänge: 274 km<br />

Fahrzeit ohne Pause: 4h 08min<br />

Wir fahren die Silvretta Hochalpenstrasse vom Monafon aus, da auf dieser Seite die vielen Kurven<br />

bergan besser und schöner zu fahren sind als bergab. Wir starten am Gasthof Alpenrose und folgen<br />

ab Egg der Bregenzer Ach flussaufwärts auf der L200 nach Au. In Au biegen wir rechts ab nach<br />

Damüls und überqueren das Furkajoch (1.761m) hinab in’s Rheintal bis Rankweil. In Rankweil folgen<br />

wir links der L190 über Feldkirch, Nenzig nach Bludenz. Am Ortsende von Bludenz, kurz vor der<br />

Autobahn biegen wir rechts in die mautpflichtige Silvretta Hochalpenstrasse ab. Wir überqueren die<br />

Bieler Höhe mit dem Silvretta Stausee (2.036m) und folgen der Strasse weiter hinab über Galtür und<br />

Ischgl bis zur Arlberg Panoramastrasse. Hier biegen wir links ab in Richtung Arlbergpass. Bis St.Anton<br />

am Arlberg unbedingt der Beschilderung “Arlbergpass Panoramastrasse” folgen, sonst landet man<br />

unfreiwillig auf der Vignetten pflichtigen Schnellstrasse. Kurz nach der Passhöhe des Arlbergpasses<br />

(1.793m) biegen wir rechts ab, und fahren über den Flexenpass (1.773m) über Lech und Warth zurück<br />

in den <strong>Bregenzerwald</strong>. Die Tour berücksichtigt alle 30min eine ausgiebige Pause und kann daher sehr<br />

bequem als <strong>Tage</strong>stour gefahren werden.<br />

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5. Tag – <strong>Do</strong>nnerstag 18.08.2011<br />

Rückfahrt nach Baiersdorf<br />

Gesamtlänge: 377 km<br />

Fahrzeit ohne Pause: 5h56min<br />

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Dieter Kauschke Blumenstraße 16 91083 Baiersdorf<br />

Handy: 0151 – 525 20436 eMail: dieter.kauschke@t-online.de<br />

Wichtiger Haftungsausschluss:<br />

Die Beteiligung an unseren Motorradtouren geschieht auf eigene Gefahr. Jeder Teilnehmer ist<br />

für seine Fahrweise und Streckenwahl, sowie für alle seine Tätigkeiten während der<br />

Motorradtour selbst verantwortlich, auch wenn er dem Tourguide folgt, ihm sind die Risiken,<br />

die mit einer Motorradtour/reise verbunden sind, bekannt. Dieter Kauschke haftet nicht für<br />

Schäden vor, während und nach der Tour. Insbesondere nicht für Schäden an Motorrad<br />

und/oder gesundheitlichen Schäden, die durch Unfall, Verlust, Einfluss Dritter und/oder<br />

elementare Einflüsse entstanden sind. Dieter Kauschke ist in keiner Weise für die persönliche<br />

Sicherheit der Teilnehmer und deren Eigentum verantwortlich. Ansprüche Dritter, resultierend<br />

aus Schäden der Teilnehmer vor, während und nach der Tour, können bei Dieter Kauschke<br />

nicht geltend gemacht werden. Eine Haftung ist daher ausgeschlossen.<br />

<strong>Bregenzerwald</strong> Tour: 07.-<strong>10.06.2012</strong> mit Unterbringung im Gasthaus Alpenrose<br />

Liebe Mitfahrer<br />

Aus organisatorischen Gründen bitte ich Euch um Vorkasse.<br />

Übernachtungskosten im Einzelzimmer/<strong>Do</strong>ppelzimmer 150,-/ 150,- € pro Person auf mein<br />

Konto bis 31.01.2012 zu überweisen. Preis Info unter: http://www.kaltenbrunnen.com<br />

Empfänger: Dieter Kauschke<br />

Sparda-Bank Nürnberg eG<br />

BLZ: 760 905 00<br />

Konto-Nr: 225 126<br />

Verwendungszweck: <strong>Bregenzerwald</strong> 07-<strong>10.06.2012</strong><br />

Die Anmeldung ist ab Eingang der Zahlung, verbindlich.<br />

Grüße Dieter<br />

1


<strong>So</strong> alle 20 Jahre fällt den Kawasaki-<br />

Verantwortlichen ein, daß ein echter<br />

Tourer ganz gut ins Programm passen<br />

würde. 1986 war das die GTR 1000,<br />

die mit dem von 125 auf 112 PS (in<br />

Deutschland maximal 100 PS)<br />

gedrosselten Motor des Sportlers GPZ<br />

1000 RX auf die Langstrecke gehen<br />

sollte. Kardan und Overdrive machten<br />

das Tourer-Paket komplett. Die<br />

vollgetankte GTR wog satte 307<br />

Kilogramm. Die erste GTR blieb<br />

hierzulande bis 2003 nahezu<br />

unverändert im Programm, die USA-<br />

Version „Concours” hielt sich sogar bis<br />

2006 in der Übersee-Preisliste.<br />

Stichwort Preisliste: Die GTR 1000<br />

kostete anfangs faire 15900 Mark und<br />

war damit rund 1400 Mark günstiger<br />

als eine vergleichbare BMW.<br />

Besagte 20 Jahre später startet<br />

Kawasaki den zweiten echten Tourer-<br />

Versuch der Firmengeschichte. Die<br />

GTR 1400 ist mit dem von 190 auf 155<br />

PS gedrosselten Motor des Sportlers<br />

ZZR 1400 bestückt. Den Endantrieb<br />

besorgt eine Kardanwelle, der sechste<br />

und letzte Gang ist als<br />

drehzahlsenkender Overdrive<br />

ausgelegt. Vollgetankt bringt der<br />

Kawa-Tourer 313 Kilo auf die Waage.<br />

Die GTR 1400 kostet ebenfalls 15900,<br />

genauer gesagt 15930 - nur leider<br />

Euro, nicht Mark. Und ist damit<br />

natürlich wieder günstiger als eine<br />

vergleichbare BMW. Wir lernen<br />

daraus: Geschichte wiederholt sich.<br />

Ob sich die 1400er auch 20 Jahre im<br />

Kawasaki-Programm halten kann,<br />

bleibt abzuwarten. Die Konkurrenz ist<br />

mit BMW K 1200 GT, Honda Pan<br />

European und Yamaha FJR 1300 A<br />

mächtig gut aufgestellt. Allerdings kann<br />

die GTR gleich zwei Superlative für<br />

sich verbuchen: Sie ist der derzeit<br />

leistungs- und hubraumstärkste Tourer<br />

(Anmerkung für Goldwing-Fahrer: Ja,<br />

ich weiß, daß euer Schätzchen noch<br />

mehr Hubraum hat, aber der gehört<br />

doch auch in die Kategorien<br />

„Supertourer” oder „Einspurauto”, gell).<br />

Die Kawasaki-Pressemappe zur GTR<br />

macht mächtig auf dicke Hose:<br />

„...werden wir die Meßlatte in dieser<br />

Klasse noch einmal höher legen.” Oha,<br />

ausgerechnet den Klapphelm- und<br />

Heizgriff-Junkies von BMW, den<br />

Honda-Großrollerfahrern oder den<br />

Yamaha-Extrem-Vernunft-Bikern ans<br />

ABS-bestückte Vorderrad pinkeln zu<br />

wollen, ist schon ziemlich mutig. Da<br />

muß schon etwas mehr kommen, als<br />

ein paar nette Katalogwerte und<br />

Prospektsprüche. Kommt auch,<br />

nämlich in Form des nicht nur bei<br />

Marketingfritzen so beliebten<br />

„Alleinstellungsmerkmals”. Kawasaki<br />

besann sich rechtzeitig, also vor<br />

Beginn der GTR-Entwicklung, auf<br />

seine Stärke. Und die lautet natürlich<br />

Sport. Grün war immer schon etwas<br />

dynamischer als die Konkurrenz.<br />

Die GTR macht da keine Ausnahme,<br />

und das spürt man bereits bei der<br />

ersten Sitzprobe deutlich. Der<br />

Oberkörper ist etwas weiter nach vorn<br />

geneigt, die Fußrasten sitzen etwas<br />

höher, der Lenker ist nicht ganz so<br />

breit wie bei anderen Reisemobilen.<br />

Und trotzdem paßt alles auch mäßig<br />

trainierten Ü40-Fahrern auf Anhieb.<br />

Wer nicht gerade Rheumapatient,<br />

Träger eines extrem ausgeprägten<br />

Holstengeschwürs oder kürzer als 1,70<br />

Meter ist, sitzt auf der relativ hohen<br />

(820 mm) und angenehm straff<br />

gepolsterten GTR-Sitzbank sehr<br />

angenehm.<br />

Als erste Amtshandlung darf sich der<br />

GTR-Neuling entscheiden, ob er das<br />

nun folgende Startprocedere richtig toll<br />

oder richtig schlecht finden soll.


Dazwischen gibt es nichts. Die Richtigtoll-Fraktion<br />

freut sich darüber, daß die<br />

Zündschlüssel-Fummelei ein Ende hat.<br />

Besagter Zündschlüssel (besser:<br />

Zündknebel), ein riesengroßes und<br />

kaum zu übersehendes Teil, darf<br />

nämlich eigentlich immer im<br />

Zündschloß oberhalb der Gabelbrücke<br />

verbleiben. Etwas anfangen kann<br />

damit nur der Träger eines<br />

funkwellenmäßig passenden<br />

Transponders. Das in etwa<br />

streichholzschachtelgroße Teil gibt das<br />

Zündschloß automatisch frei, wenn es<br />

näher als zirka vier Meter heran<br />

kommt. Mit bereits angezogenen<br />

Handschuhen in den Tiefen der<br />

Regenkombi nach dem Zündschlüssel<br />

fingern gehört damit der Vergangenheit<br />

an.<br />

Die Richtig-schlecht-Fraktion fragt sich<br />

allerdings, was an „KIPASS”<br />

(Kawasakis Intelligent Proximity<br />

Activation Start System) so toll sein<br />

soll. Ohne den eher unhandlichen, weil<br />

nicht Schlüsselbund-kompatiblen<br />

Transponder geht nämlich gar nichts.<br />

Wenn der in der falschen Hose oder<br />

Jacke steckt, fängt die Sucherei erst<br />

richtig an. Nicht auszudenken, was los<br />

ist, wenn die Transponder-Batterie mal<br />

keinen Saft mehr hat. Ums<br />

Schlüsselabziehen kommt man auch<br />

nicht ganz herum, denn die beiden<br />

serienmäßigen 35-Liter-Koffer und der<br />

Tankverschluß benötigen<br />

konventionelle Schlüsselhilfe.<br />

<strong>Do</strong>ch solche Gedanken verblassen<br />

sofort, wenn die GTR erst einmal rollt.<br />

Sie ist ein typisches Man-fühlt-sich-auf-<br />

Anhieb-wohl-Motorrad. Praktisch ohne<br />

Eingewöhnungszeit kommt da<br />

grenzenloses Vertrauen auf. Die<br />

üppige Verkleidung mit ihrer vom<br />

linken Griff aus elektrisch stufenlos<br />

verstellbaren Scheibe und den beiden<br />

weit ausladenden Spiegelohren mag<br />

noch so imposant wirken, ihre Pfunde<br />

kaschiert die GTR sehr geschickt - und<br />

das bereits im Stadtverkehr. Das mag<br />

unter anderem damit<br />

zusammenhängen, daß vieles, was<br />

richtig wiegt (22-Liter-Tank, ABS-<br />

Steuereinheit) ziemlich tief und sehr<br />

schwerpunktnah untergebracht ist. Der<br />

Reihenvierzylinder ist derweil kaum zu<br />

hören, und daß eine Kardanwelle den<br />

Hinterradantrieb besorgt, bleibt<br />

ebenfalls nahezu unbemerkt. Eine<br />

ziemlich clever gemachte Schwinge<br />

mit doppelter Momentabstützung<br />

(„Tetra-Lever”) sorgt dafür, daß es<br />

keinerlei Fahrstuhleffekt gibt. Ein<br />

Kettenantrieb fühlt sich nicht sehr viel<br />

anders an.<br />

Der flüssigkeitsgekühlte Reihenvierer<br />

macht derweil auf Turbine. Zwei<br />

Ausgleichswellen befreien ihn äußerst<br />

wirksam von fast allen spürbaren<br />

Vibrationen. Die Einspritzanlage<br />

möchte dem nicht nachstehen und<br />

setzt Gasgriffbefehle wunderbar direkt<br />

um. 1352 ccm Hubraum, 136 Nm<br />

maximales Drehmoment und nicht<br />

zuletzt besagte 155 PS lassen auf<br />

sehr, sehr standesgemäßen Vortrieb,<br />

insbesondere Durchzug hoffen. <strong>Do</strong>ch<br />

halt! Die Organspenderin ZZR 1400<br />

machte nicht gerade mit brutaler<br />

Antrittstärke aus den Tiefen des<br />

Drehzahlkellers von sich reden. Der<br />

hässliche Begriff „Luftpumpe” machte<br />

sogar die Runde, weil unterhalb von<br />

5000 U/min bei ihr wenig bis gar nichts<br />

geht. <strong>Do</strong>ch gemach. Bevor der ZZR-<br />

Motor zum GTR-Motor mutierte, kam<br />

er kräftig unters Messer: Kleinere<br />

Drosselklappen, reduzierte


Verdichtung, mehr Schwungmasse<br />

und vor allem die variable<br />

Ventilsteuerung auf der Einlaßseite<br />

sorgten für mehr Bums bei niedrigen<br />

und mittleren Drehzahlen. Ab knapp<br />

2000 Touren nimmt der GTR-Vierer<br />

sauber Gas an, bereits 1000<br />

Umdrehungen später geht es schon<br />

sehr ordentlich zur Sache. Das<br />

maximale Drehmoment wird jetzt<br />

schon bei 6200 U/min und damit 1300<br />

Touren früher auf die Kurbelwelle<br />

geschaufelt. Und so geht es munter<br />

weiter. Der GTR-Motor ist keine<br />

Dampframme, er ist eine Turbine.<br />

Ungemein gleichmäßig, ohne<br />

irgendeinen Durchhänger dreht und<br />

dreht er bis knapp über 10000 U/min.<br />

Das seidenweiche Leistungsband paßt<br />

perfekt zum sehr souveränen Touren.<br />

Und trotzdem: Es bleibt eigentlich<br />

immer spürbar, daß hier ein Kawa-<br />

Viererpack mit Sportlervergangenheit<br />

am Werke ist.<br />

Ab 40 km/h geht alles im fünften Gang.<br />

Für den sechsten vermeldet die<br />

Ganganzeige im übersichtlichen<br />

Cockpit „OD”, was für den ellenlang<br />

übersetzten Overdrive steht. Mit OD-<br />

Anzeige läßt sich mit Tacho 200 und<br />

nur 6000 U/min locker über die<br />

Autobahn bummeln. Vorausgesetzt,<br />

der Fahrer mag eine frische Brise. Die<br />

bekommt er so oder so. In unterster<br />

Scheibenstellung stehen sogar die<br />

Schultern kräftig unter Druck, und auch<br />

in oberster Stellung bleibt für den Helm<br />

noch spürbar Fahrtwind über. Machen<br />

wir es kurz: Das kann die Konkurrenz<br />

besser. Bleibt als Trost die<br />

angekündigte, deutlich höhere<br />

Originalzubehör-Scheibe.<br />

Mit sehr viel mehr als 200 km/h werden<br />

es sensible Naturen auf der GTR auf<br />

Dauer aber ohnehin nicht angehen<br />

lassen. Wird es schneller, kommt<br />

nämlich auch ungewollte Bewegung in<br />

die Angelegenheit. Leicht, eigentlich<br />

unkritisch, aber doch spürbar beginnt<br />

die GTR zu pendeln. Das hat nichts<br />

Gefährliches, aber wirklich Spaß macht<br />

es auf Dauer nicht. Kurze<br />

Zwischenspurts, und sei es auch nur,<br />

um dem drängelnden Fünfer-BMW<br />

seine natürlichen Grenzen<br />

aufzuzeigen, machen mit der GTR<br />

aber durchaus Laune. Selbst bei<br />

Tacho 230 legt der Vierzylinder noch<br />

munter zu. Die in den Kfz-Papieren<br />

versprochenen 255 km/h müssen kein<br />

theoretischer Wert bleiben, wenn die<br />

Bahn frei ist und das Nervenkostüm<br />

des Fahrers Reserven hat.<br />

Vom nicht ganz befriedigenden<br />

Windschutz abgesehen bietet die GTR<br />

alles das, was Vielfahrer so schätzen.<br />

Vor allem Komfort: Der Griff zur<br />

hydraulisch betätigten Kupplung ist<br />

genauso angenehm leichtgängig wie<br />

die Fußarbeit am Schalthebel. Eine<br />

Anti-Hopping-Kupplung gibt’s<br />

serienmäßig, hervorragendes Abblend-<br />

und Fernlicht ebenfalls. Die<br />

Scheinwerferhöhe läßt sich bequem<br />

über ein Handrad im Cockpit<br />

verstellen. Direkt daneben sitzt eine<br />

praktische Steckdose. Die Blenden der<br />

Luftaustritte in der Verkleidung lassen<br />

sich entfernen, was in der kalten<br />

Jahreszeit für warme Unterschenkel<br />

und Knie sorgt. Aber auch mit Blende<br />

und erst recht im <strong>So</strong>mmer wird den<br />

Haxen nie kalt, die Wärmeabstrahlung<br />

ist recht heftig. Was fehlt, ist ein<br />

vernünftiger Hebel, der das Aufbocken<br />

auf den Hauptständer erleichtern


würde. Das nicht abschließbare<br />

Handschuhfach bietet ausreichend<br />

Platz für Handy und Mautzettel,<br />

Tankrucksackfahrer hätten ein Fach in<br />

der Verkleidungsseite aber vermutlich<br />

lieber gesehen. Etwas wenig sehen<br />

kann man in den Spiegeln, denn die<br />

recht hoch montierten Koffer<br />

versperren ein Drittel des Rückblicks.<br />

Die in Federbasis und<br />

Zugstufendämpfung verstellbaren<br />

Federelemente sind in ihrer für 90-Kilo-<br />

Fahrer perfekt passenden<br />

Grundabstimmung auf der sportlichen,<br />

aber nicht unkomfortablen Seite. Die<br />

fette 43-Millimeter-Upside-down-Gabel<br />

bügelt sehr feinfühlig über<br />

Fahrbahnverwerfungen und führt das<br />

Vorderrad doch jederzeit absolut<br />

zielgenau. Ein Handrad macht die<br />

Verstellung der Federvorspannung am<br />

Federbein zum Kinderspiel. Besagte<br />

straffe Grundabstimmung paßt bestens<br />

zu den Handlingqualitäten der GTR.<br />

Wirkte sie bereits im Stadtverkehr<br />

erstaunlich leichtfüßig, setzt sie auf<br />

kurvigen Landstraßen noch einen<br />

drauf. Spätestens in flotten<br />

Kurvenkombinationen merkt man, was<br />

die GTR von der Konkurrenz<br />

unterscheidet: Sie läßt sich einfach<br />

noch etwas flotter ums Eck<br />

schwenken. Ihre Schräglagenfreiheit<br />

(siehe Montageposition der Koffer...)<br />

läßt sich im normalen Straßenverkehr<br />

praktisch nicht ausreizen. Die famosen<br />

Bridgestone BT 021, hinten als<br />

wichtiger 190er-Schlappen, machen<br />

das Kurvenräuber-Glück perfekt. Über<br />

den aktuellen Reifenfülldruck informiert<br />

übrigens eine Digitalanzeige im<br />

Cockpit.<br />

Auch bei den Bremsen gibt sich die<br />

Kawasaki keine Blöße. Die modischen<br />

Wave-Bremsscheiben werden vorn<br />

von den gleichen radial montierten<br />

Stoppern gut dosierbar in die Zange<br />

genommen, die auch in der ZZR 1400<br />

sehr packend Dienst tun. Das<br />

serienmäßige, vorn und hinten<br />

unabhängig arbeitende ABS greift im<br />

Vorderrad erst sportlich spät ein. Das<br />

Hinterrad-ABS regelt bei der<br />

tourertypisch hecklastigen GTR<br />

dagegen etwas zu lässig und dürfte<br />

noch etwas aggressiver sein. Kleine<br />

Verbesserungswünsche gibt es auch<br />

für den <strong>So</strong>ziusplatz. Der Sitzplatz ist<br />

okay, nur liegen die Haltegriffe zu weit<br />

zurück, und <strong>So</strong>ziusrasten ohne<br />

Gummiauflage sind ebenfalls nicht der<br />

Weisheit letzter Schluß.<br />

Die GTR 1400 ist nicht bis ins letzte<br />

Detail als Tourer durchgestylt, man<br />

merkt ihr an vielen Stellen die<br />

sportliche Abstammung an. Das muß<br />

kein Nachteil sein, doch wer den<br />

Kilometerfresser sucht, mit dem sich<br />

tagelang zu zweit und mit viel Gepäck<br />

über die Autobahn düsen läßt, wird<br />

woanders vermutlich besser bedient.<br />

Die Meßlatte höher gelegt hat die GTR<br />

auch nicht, bestenfalls verschoben,<br />

wenn es um Tourerqualitäten abseits<br />

der Autobahn, speziell in sehr kurvigen<br />

Gefilden geht. <strong>Do</strong>rt ist die in Schwarz<br />

und Silber lieferbare Grüne der<br />

Konkurrenz tatsächlich etwas voraus.<br />

Tourenfahrer, die sich noch gern an<br />

alte Zeiten als Sportpilot erinnern,<br />

bekommen mit der GTR einen sehr<br />

fahraktiven, gut ausgestatteten und<br />

ebenso gut verarbeiteten Reisepartner,<br />

der auch noch in einigen Jahren eine<br />

gute Figur machen wird. Mit dem<br />

dritten Versuch kann sich Kawasaki<br />

jedenfalls sehr viel Zeit lassen.


Situation<br />

Was ist passiert?<br />

Gefahr<br />

Welche Gefahren gibt es?<br />

§ Straßenverkehr<br />

§ Gefahrengut<br />

§ …<br />

Bewusstseinskontrolle<br />

Ist der Verunglückte ansprechbar?<br />

a) Der Verunglückte ist bei Bewusstsein:<br />

§ Weitere erste Hilfe<br />

§ Schockbekämpfung<br />

b) Der Verunglückte ist ohne Bewusstsein:<br />

§ weiter mit Hilferuf<br />

MOTORRADUNFALL<br />

ACHTUNG!<br />

Wenn das Stellen der Notfalldiagnose oder das Durchführen der lebensrettenden <strong>So</strong>fortmaßnahmen nicht möglich ist,<br />

musst du den Helm abnehmen. Nimmst du einem Verunglückten, der ohne Bewusstsein ist, den Helm nicht ab,<br />

besteht für ihn Erstickungsgefahr!<br />

Hilferuf<br />

Kann mir jemand helfen?<br />

Damit du die Helmabnahme nicht alleine machen musst.<br />

Helmabnahme<br />

durch 1 oder 2 Helfer<br />

Atem-Kreislauf-Kontrolle<br />

§ Atemwege frei machen<br />

§ Sehen, hören, fühlen<br />

Notfallcheck<br />

Lebensrettende <strong>So</strong>fortmaßnahmen<br />

§ Stabile Seitenlagerung<br />

§ Defibrillation, Beatmung und Herzdruckmassage<br />

§ Notruf


Helmabnahme durch 1 Helfer<br />

1. Knie dich oberhalb des Kopfes des Verunglückten hin, erfasse mit beiden<br />

Händen jeweils seitlich den unteren Helmrand und richte den Kopf unter<br />

leichtem Zug gerade.<br />

2. Fixiere den Helm mit deinen Knien so, dass er nicht zur Seite kippen kann.<br />

3. Öffne nun das Visier und den Kinnriemen und versuche, mit dem<br />

Verunglückten zu sprechen.<br />

ACHTUNG:<br />

Wenn das Stellen der Notfalldiagnose oder das Durchführen<br />

der lebensrettenden <strong>So</strong>fortmaßnahmen nicht möglich ist, musst du den Helm<br />

abnehmen. Nimmst du einem Verunglückten, der ohne Bewusstsein ist, den Helm<br />

nicht ab, besteht für diesen Erstickungsgefahr!<br />

<strong>4.</strong> Nimm den Helm wieder an der Unterkante und kippe den Helm zu dir, bis du<br />

die Nasenspitze des Verunglückten unter dem Kinnbügel sehen kannst.<br />

5. Erfasse nun mit einer Hand den vorderen Rand des Helms, mit der anderen<br />

Hand greifst du unter das Genick des Verunfallten und stützt es.<br />

6. Nimm nun den Helm ab, indem du ihn mit beiden Händen gleichmäßig zu dir<br />

hin abziehst.<br />

7. Lege den Kopf des Verunfallten vorsichtig auf den Boden.


Helmabnahme durch 2 Helfer<br />

1. Knie dich oberhalb des Kopfes des Verunglückten hin, erfasse mit<br />

beiden Händen jeweils seitlich den unteren Helmrand und richte den<br />

Kopf unter leichtem Zug gerade.<br />

2. Der zweite Helfer kniet sich neben den Kopf des Verunglückten hin,<br />

klappt das Visier hoch und öffnet den Kinnriemen. Versuche, mit dem<br />

Verunglückten zu sprechen.<br />

ACHTUNG:<br />

Wenn das Stellen der Notfalldiagnose oder das Durchführen<br />

der lebensrettenden <strong>So</strong>fortmaßnahmen nicht möglich ist, musst du den Helm<br />

abnehmen. Nimmst du einem Verunglückten, der ohne Bewusstsein ist, den<br />

Helm nicht ab, besteht für diesen Erstickungsgefahr!<br />

3. Während der Helmabnahme sorgt der zweite Helfer für die Fixierung des<br />

Kopfes: Er greift mit einer Hand unter den Nacken des Verunfallten, mit der<br />

anderen Hand umfasst er dessen Kinn.<br />

<strong>4.</strong> Kippe den Helm zu dir, bis du die Nasenspitze des Verunglückten unter dem<br />

Kinnbügel sehen kannst. Nimm nun den Helm ab, indem du ihn mit beiden<br />

Händen gleichmäßig zu dir hin abziehst.<br />

5. Übernimm nun die Fixierung des Kopfes und lege ihn vorsichtig auf den<br />

Boden.


STABILE SEITENLAGE<br />

1. Strecke den dir näher liegenden Arm des Bewusstlosen<br />

gerade aus und lege ihn im rechten Winkel zu dessen<br />

Körper auf den Boden!<br />

2. Ergreife nun das gegenüberliegende Bein am Knie und den<br />

gegenüberliegenden Arm am Handgelenk; das Handgelenk<br />

des Notfallpatienten auf dessen Knie legen und ein stabiles<br />

Dreieck bilden<br />

3. Drehe den Bewusstlosen nun vorsichtig in die stabile<br />

Seitenlage!<br />

<strong>4.</strong> Damit die Atemwege weiterhin frei bleiben, musst du nun<br />

den Kopf überstrecken, das Gesicht zum Boden drehen<br />

und den Mund leicht öffnen. <strong>So</strong>llte der Notfallpatient breite<br />

Schultern haben, lege die Handfläche des Arms, mit dem du<br />

das stabile Dreieck gebildet hast, unter den Kopf des<br />

Bewusstlosen.<br />

5. Du musst nun regelmäßig Atmung und Kreislauf<br />

kontrollieren; der Bewusstlose bleibt währenddessen in der<br />

stabilen Seitenlage.<br />

BEATMUNG MUND ZU MUND<br />

1. Lege das Beatmungstuch über den Mund des Notfallpatienten.<br />

2. Knie dich seitlich neben den Kopf des Notfallpatienten und überstrecke den<br />

Kopf nackenwärts! Nun verschließe mit Daumen und Zeigefinger die Nase<br />

des Notfallpatienten, umschließe dessen Mund mit deinem Mund<br />

und beatme ihn!<br />

3. Hebe nach jeder Beatmung den Kopf und atme frische Luft ein!


HERZDRUCKMASSAGE<br />

1. Zuerst suchst du beim Notfallpatienten mit Atem-Kreislauf-Stillstand<br />

den so genannten Druckpunkt, der in der Mitte der unteren Hälfte<br />

des Brustbeins liegt.<br />

2. Dann legst du einen Handballen auf den Druckpunkt und die zweite<br />

Hand auf die erste. Strecke nun deine Arme durch und drücke den<br />

Brustkorb etwa 4 bis 6 cm nieder. Anschließend entlaste den Brustkorb<br />

völlig, hebe aber deine Hände nicht vom Brustkorb!<br />

Versuche, eine gleichmäßige Arbeitsfrequenz von 100 Massagen pro<br />

Minute durchzuführen!<br />

ACHTUNG:<br />

Eine Herzdruckmassage funktioniert nur dann gut, wenn der<br />

Notfallpatient auf einer harten Unterlage liegt.<br />

MASSNAHMEN<br />

NOTRUF<br />

Wo?<br />

Wo ist der Notfallort?<br />

Gib genau an, wo der Notfall geschehen ist! Auf Straßen helfen dir z. B. die Kilometerangaben; auf Autobahnen musst du die<br />

Fahrtrichtung erwähnen.<br />

Was?<br />

Was ist geschehen?<br />

Versuche zu beschreiben, was passiert ist; z. B.: „Jemand liegt auf dem Boden, antwortet nicht und blutet aus dem Ohr.“ Wenn<br />

du vermutest, dass gefährliche Substanzen im Spiel sind, gib auch das an.<br />

Wie viele?<br />

Wie viele Menschen sind betroffen?<br />

Diese Information ist sehr wichtig, damit genügend Sanitäter und Ärzte zum Notfallort geschickt werden.<br />

Wer?<br />

Wer ruft an?<br />

Nenn deinen Namen und – wenn möglich – eine Telefonnummer, unter der man dich erreicht. <strong>So</strong> kann der Leitstellenmitarbeiter<br />

dich zurückrufen und dir per Telefon helfen. Versuche, dir die vierWdes Notrufes zu merken und alle Fragen des<br />

Leitstellenmitarbeiters zu beantworten. Lege erst auf, wenn der Leitstellenmitarbeiter das Gespräch beendet hat; erst dann hat<br />

er alle notwendigen Informationen für einen reibungslosen Rettungseinsatz.


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