Beelitzer Nachrichten - Juni 2017
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Informationen aus unserer Stadt 28. Jahrgang | Nr. 6 | 21. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />
BEEL ITZER<br />
NACHRICHTEN<br />
Foto: Thomas Lähns<br />
Glücklich zu Hause<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> leben gern in ihrer Stadt. Das ist das<br />
Ergebnis der großen Bürgerbefragung,<br />
die jetzt ausgewertet worden ist<br />
7. & 8. Juli:<br />
BUSENDORF<br />
OPEN-AIR<br />
IR AM GEMEINDEZENTRUM<br />
Dorffest mit Schaustellern, Kinderprogramm, Clownerie.<br />
Abends Live-Musik mit Krümel | Malle-Jens | Killermichel |<br />
Engel B. | Martin Martini | Hans die Geige
Seite 2<br />
TERMINE IM JULI<br />
30. <strong>Juni</strong> bis 2.<br />
Juli: US-Car-<br />
Treffen auf dem<br />
Jakobs-Hof Beelitz,<br />
Infos unter <br />
(033204) 62 714<br />
2. Juli: Großer<br />
Familienflohmarkt<br />
auf dem Spargelhof<br />
Klaistow: auf<br />
2000 Meter Trödelstrecke<br />
gibt es<br />
Kinderkleidung,<br />
Spielzeug und<br />
vieles mehr, Glindower<br />
Str. 28,<br />
Beelitz OT Klaistow,<br />
Infos <br />
(033206) 6 10 70,<br />
spargelhofklaistow.de<br />
2. Juli, 10 - 14<br />
Uhr: Klaistower<br />
Sonntagsbrunch<br />
auf dem Spargelhof<br />
Klaistow<br />
3. bis 7. Juli: In<br />
80 Tagen um die<br />
Welt - Zu Gast in<br />
Spanien. Ein kulinarische<br />
Reise auf<br />
dem Jakobs Hof<br />
Schäpe, spanische<br />
Küche von Tapas<br />
bis Paella, Infos<br />
unter (033204)<br />
41 970, oder auf<br />
jakobs-hof.de<br />
4. Juli, 8 - 11 Uhr:<br />
Seniorenfrühstück<br />
auf dem Spargelhof<br />
Klaistow in der<br />
Hofbäckerei<br />
(immer dienstags)<br />
7. & 8. Juli: Dorffest<br />
in Busendorf<br />
mit Spiel und<br />
Spaß in Kanin (7.<br />
Juli ab 15 Uhr) und<br />
Busendorf (8. Juli,<br />
nachmittags), am<br />
Abend Live-Musik<br />
mit Krümel, Malle-<br />
Jens u.v.a. auf<br />
dem Festplatz<br />
Rädeler Weg<br />
7. Juli, 15 Uhr:<br />
Sommerfest der<br />
Kita Landwichtel<br />
mit Spiel und<br />
Spaß, Verabschiedung<br />
der Schulkinder<br />
und Leckereien,<br />
Kita Landwichtel<br />
Wittbrietzen<br />
8. Juli, 18.30 Uhr:<br />
Smoker Barbecue<br />
Buffet im Hotel<br />
Stadt Beelitz: Holger<br />
Exner lädt mit<br />
seinem<br />
„Kochgenuss &<br />
Feinkost“ zum<br />
Buffet in den Hofgarten<br />
des Hotels,<br />
Preis p.P. 27,90 €<br />
8. Juli, 14.30:<br />
Großes Sommerfest<br />
in Schlunkendorf,<br />
Musik mit<br />
den Fläming Voices<br />
in der Kirche<br />
und The Rubix am<br />
Abend, außerdem<br />
Ponyreiten, Kinderschminken,<br />
Rundfahrten<br />
8. & 9. Juli, 8-11<br />
Uhr: Frühstücksbuffet<br />
auf dem<br />
Spargelhof Klaistow<br />
(immer samstags<br />
und sonntags)<br />
8. Juli, 20 bis<br />
0.30 Uhr: 1. lange<br />
Nacht auf dem<br />
Baumkronenpfad<br />
bei Vollmond,<br />
Eintritt 15 €, Straße<br />
nach Fichtenwalde<br />
13 in Heilstätten<br />
9. Juli, 9.30 Uhr:<br />
Kasperfrühstück<br />
auf dem Spargelhof<br />
Klaistow,<br />
Brunch und Puppentheater<br />
für die<br />
Kleinen<br />
10. bis 16. Juli: In<br />
80 Tagen um die<br />
Welt - Zu Gast in<br />
Frankreich, Kulinarisches<br />
aus Frankreich<br />
auf dem Jakobs<br />
Hof Schäpe,<br />
Schäpe 21<br />
14. bis 16. Juli:<br />
Fichtenwalder<br />
Sommerfest Viva<br />
la Fiwa (siehe S. 4)<br />
15. & 16. Juli:<br />
Eröffnung der<br />
Klaistower Heidelbeersaison:<br />
hausgemachte<br />
Leckereien,<br />
Live-Musik,<br />
Selbstpflücke auf<br />
dem Spargelhof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Straße 28<br />
16. Juli, 14 - 18<br />
Uhr: Line-Dance-<br />
Workshop, Kontakt<br />
per Email:<br />
oloe@friends-ofdance.de<br />
16. Juli, 15 Uhr:<br />
Sommerkonzert<br />
der Kantorei und<br />
Bläserchor Beelitz<br />
in der Stadtpfarrkirche<br />
Beelitz,<br />
anschließend Barbecue<br />
im Pfarrgarten<br />
17. bis 23. Juli: In<br />
80 Tagen um die<br />
Welt - zu Gast in<br />
thailand. Fernöstliche<br />
Küche auf<br />
dem Jakobs Hof<br />
Schäpe<br />
18. Juli: Buffet<br />
zur Großen-Pause-<br />
Sause, Schuljahres<br />
-Abschlussfeier auf<br />
dem Spargelhof<br />
Klaistow<br />
20. Juli, 18.30<br />
Uhr: Kandidaten<br />
für den Bundestag<br />
stellen sich den<br />
Fragen des Waldkleeblatt<br />
e.V., Tiedemannsaal<br />
21. Juli, 20 - 0<br />
Uhr: Sommernachtstraum<br />
- Theater<br />
auf dem<br />
Baumkronenpfad,<br />
Infos auf<br />
www.baumundzeit<br />
.de, Eintrittt 47<br />
Euro p.P.<br />
22. Juli, 20 Uhr:<br />
Sternenguck-<br />
Nacht auf dem<br />
Baumkronenpfad<br />
22. Juli, 15.30<br />
Uhr: Geselliger<br />
Chornachmittag<br />
zum Zuhören und<br />
Mitsingen des<br />
<strong>Beelitzer</strong> Frauenchores,<br />
2 Stunden<br />
Programm auf<br />
dem Schmiedehof<br />
Beelitz, Poststr. 14,<br />
Eintritt 12 Euro<br />
23. Juli: Live-<br />
Musik auf der Hofbühne<br />
mit Twango<br />
Guitars auf dem<br />
Spargelhof Klaistow<br />
24. bis 28. Juli:<br />
Ferienfreizeit im<br />
Freibad Beelitz,<br />
Kosten 2 Euro pro<br />
Tag und Kind, nur<br />
mit Voranmeldung,<br />
Infos auf<br />
www.job-ev.de<br />
24. bis 30. Juli: In<br />
80 Tagen um die<br />
Welt - Zu Gast in<br />
Marokko. Kulinarisches<br />
mit Düften<br />
Bundestagskandidaten stellen sich den Fragen<br />
Waldkleeblatt e.V. holt Kontrahenten in den Wahlkreisen 60 und 61 an einen Tisch.<br />
und Gechmackskomposition<br />
en auf dem Jakobs<br />
Hof Schäpe<br />
29. Juli, 19.30<br />
Uhr: Comedy im<br />
Schmiedehof mit<br />
Tatjana Meissner<br />
und ihrem Programm<br />
„Du willst<br />
es doch auch“.<br />
Karten im Vorverkauf<br />
19 Euro in der<br />
Touristinfo oder<br />
im Schmeidehof,<br />
Poststr. 14<br />
29. & 30. Juli:<br />
<strong>Beelitzer</strong> Kunst–<br />
und Handwerkermarkt.<br />
Rund 80<br />
Aussteller machen<br />
die Festwiese zum<br />
Freiluftatelier,<br />
www.beelitzerkunstmarkt.de<br />
30. Juli, 4.30 Uhr:<br />
Ferienfrühstart auf<br />
dem Baumkronenpfad,<br />
www.baumundzeit<br />
.de<br />
30. Juli, 16 Uhr:<br />
Linedance - Sommerparty<br />
in der<br />
Festscheine, Jakobs-Hof<br />
Beelitz<br />
31. Juli bis 6.<br />
August: In 80 Tagen<br />
um die Welt -<br />
Zu Gast in Italien<br />
auf dem Jakobs<br />
Hof Schäpe<br />
Veranstaltung im Tiedemannsaal am 20. Juli, im Fokus steht die Umwelt– und Energiepolitik<br />
Am 24. September dieses Jahres finden<br />
die nächsten Bundestagswahlen statt -<br />
höchste Zeit also, sich mit den Parteien,<br />
ihren Programmen und den Direktkandidaten<br />
auseinanderzusetzen. Der Verein<br />
Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V.<br />
holt im Juli die Bewerber um die Erststimmen<br />
in den Wahlkreisen 60 und 61<br />
zu zwei Terminen an einen Tisch und<br />
will ihnen auf den Zahn fühlen.<br />
Im Wahlkreis 60, der sich vom Havelland<br />
bis weit in den Fläming erstreckt<br />
und in dem auch die Spargelstadt Beelitz<br />
liegt, treten unter anderem Brandenburgs<br />
Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann<br />
(CDU) und Generalstaatsanwalt<br />
Erardo Rautenberg (SPD) sowie Anke<br />
Domscheit-Berg (Die Linke), Erik Vohn<br />
(FDP) und Klaus Riedelsdorf (AfD) an.<br />
Die vier haben bereits persönlich zugesagt<br />
und werden am 20. Juli in den <strong>Beelitzer</strong><br />
Tiedemannsaal kommen. Beginn<br />
der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr.<br />
„Die Kandidatinnen und Kandidaten<br />
werden sich zunächst kurz vorstellen<br />
und ihre Schwerpunkte zur Umweltpolitik<br />
und ihr Wahlprogramm darstellen“,<br />
erläutert Waldkleeblatt-Vorsitzender<br />
Winfried Ludwig. Danach folge eine<br />
moderierte Gesprächsrunde zu Themen<br />
der Energie- und Umweltpolitik.<br />
Dazu haben die Kandidaten im Vorfeld<br />
einzelne „Wahlprüfsteine“ übergeben<br />
bekommen. Unter anderem geht es um<br />
den Stellenwert von Energieeffizienz<br />
und -einsparung im Verhältnis zur<br />
Schaffung neuer Kapazitäten der Energieerzeugung.<br />
Gefragt wurde auch nach<br />
persönlichen Schwerpunkten der Energiepolitik<br />
und Biodiversität sowie der<br />
Bedeutung von Wald in diesem Zusammenhang.<br />
Auch die Frage, ob Windenergie<br />
weiter nach dem Baugesetzbuch<br />
privilegiert werden sollte, will der Waldkleeblatt<br />
von den Kandidaten wissen.<br />
Schließlich geht es auch um die Stärkung<br />
der Bürgerbeteiligung und Sicherung<br />
der kommunalen Planungshoheit<br />
sowie die Auswirkungen der steigenden<br />
Energiepreise in Deutschland auf die<br />
Bürger und das deutsche Wirtschaftswachstum.<br />
Eine Veranstaltung mit den Kandidaten<br />
im Wahlkreis 61 (u.a. Potsdam, Werder<br />
(Havel), Teltow) organisiert der Verein<br />
am 18. Juli um 19 Uhr um Scala Kulturpalast<br />
in Werder, Eisenbahnstraße 182.
INHALT<br />
Seite 3<br />
Liebe Bürgerinnen,<br />
liebe Bürger,<br />
hinter uns liegt ein fantastisches<br />
Spargelfest, auf das wir alle mit Stolz<br />
und Freude zurückblicken können. So<br />
viele Menschen waren wieder bei uns zu<br />
Gast, haben eine schöne Zeit in unserer<br />
Stadt verbracht und erlebt, was wir zu<br />
bieten haben. Ich möchte Ihnen danken -<br />
für die vielfältige Unterstützung bei der<br />
Planung und Umsetzung und auch dafür,<br />
dass sie selbst dabei gewesen sind und<br />
für eine so großartige, herzliche<br />
Atmosphäre gesorgt haben.<br />
Dieser Sommer hält auch nach dem<br />
Spargelfest wieder viele Veranstaltungen<br />
in der Stadt und den Ortsteilen bereit:<br />
Die Salzbrunner haben am 17. <strong>Juni</strong> zum<br />
Reiterfest geladen, eine Woche später<br />
lädt Elsholz zum Dorffest. Am 7. und 8.<br />
Juli zündet Busendorf mit seinem „Open<br />
-Air“ ein Partyfeuerwerk, das sicher<br />
weit über die Stadtgrenzen hinaus<br />
strahlen wird. Die Schlunkendorfer<br />
laden zugleich zum Fest in ihrer<br />
Ortsmitte, Fichtenwalde mit seinem<br />
wunderbaren Sommer– und Familienfest<br />
„Viva la Fiwa“ ist Mitte Juli an der<br />
Reihe.<br />
Diese und viele weitere Veranstaltungen<br />
machen unsere Stadt so lebendig und<br />
lebenswert und es ist eine Riesenfreude,<br />
die Feste zu besuchen und - wenn nötig -<br />
zu unterstützen. Dass Sie als Einwohner<br />
solche Anlässe ebenfalls zu schätzen<br />
wissen, hat unsere jetzt ausgewertete<br />
Bürgerbefragung gezeigt. Dank Ihrer<br />
riesigen Beteiligung, mit der auch die<br />
Experten von der Uni Potsdam nicht<br />
gerechnet hatten, haben wir jetzt ein<br />
aussagekräftiges Bild darüber, wie sich<br />
unsere Stadt fühlt, welche Themen Sie<br />
beschäftigen, wo wir als Verwaltung<br />
richtig liegen und wo wir noch<br />
nachjustieren und mit Ihnen Lösungen<br />
—— Inhalt ——<br />
finden müssen. Wir alle im Rathaus<br />
freuen uns sehr über Ihren Zuspruch, der<br />
uns Motivation, aber auch Verpflichtung<br />
ist.<br />
Denn Sie haben auch viele Punkte<br />
angesprochen, die wir uns noch auf die<br />
Fahnen schreiben müssen. Der in<br />
Anbetracht von Zuzügen und Geburten<br />
dringende weitere Ausbau der Kita– und<br />
Bildungslandschaft, Treffpunkte auch für<br />
Jugendliche, der Bau einer Sporthalle<br />
für das Gymnasium, die Verdichtung des<br />
Öffentlichen Nahverkehrs, der Ausbau<br />
von Geh– und Radwegen: all diese<br />
Themen werden wir in Angriff nehmen,<br />
beziehungsweise weiterverfolgen. Aus<br />
der Umfrage werden wir Implikationen<br />
ableiten, die wir dann gemeinsam mit<br />
den Stadtverordneten, Ortsbeiräten und<br />
nicht zuletzt mit den Bürgern diskutieren<br />
und letztendlich in bewährter Weise<br />
auch umsetzen werden.<br />
Herzliche Grüße,<br />
Ihr und Euer Bernhard Knuth,<br />
Bürgermeister<br />
AUF DEN DÖRFERN WIRD GEFEIERT<br />
Viva la Fiwa in Fichtenwalde S. 4<br />
Mallorca-Flair in Busendorf S. 5<br />
AUS DEM RATHAUS:<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Schlunkendorfer Sommerfest S. 19<br />
Kunst– und Handwerkermarkt S. 19<br />
Dorffest in Elsholz S. 19<br />
FAMILIENZENTRUM BEELITZ S. 28<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Kindertag in der Kita am Park S. 29<br />
VEREINSLEBEN<br />
So gut lebt es sich in Beelitz S. 6<br />
Hoffnung für Haus „Bölke“ S. 8<br />
Sandmann kommt nach Beelitz S. 8<br />
Spargelstraße ausgeschildert S. 9<br />
Konzept fürs Spargelmuseum S. 9<br />
Fördermittelregen für Beelitz S. 10<br />
Blumen für die Bürgermeisterin S. 10<br />
KIRCHENTERMINE S. 11<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Das war das Spargelfest <strong>2017</strong> S. 12<br />
Neuer Barfußpark hat eröffnet S. 14<br />
Blasmusikfest in Buchholz S. 15<br />
Wanderung der Kirchengemeinde S. 15<br />
Projekt „Blühstreifen“ angelaufen S. 16<br />
CDU-Stadtverband zur Wahl S. 17<br />
Vier Storchenküken in Beelitz S. 18<br />
Glyphosat und anderes S. 18<br />
Sternenfreunde S. 20<br />
KFV Wittbrietzen S. 21<br />
SG Fichtenwalde S. 22<br />
Neuer Kalender aus Fichtenwalde S. 22<br />
Märkische Landfrauen S. 22<br />
Spielmannszug Beelitz S. 23<br />
Heimatverein Beelitz S. 23<br />
Dorfclub Elsholz S. 23<br />
Verkehrswacht S. 23<br />
SG Beelitz S. 24<br />
Burning Ropes im Rampenlicht S. 25<br />
GEBURTSTAGE S. 26<br />
Bushido Beelitz S. 27<br />
TVG Sally Bein S. 27<br />
Hort der Kita Kinderland S. 29<br />
Kindermund S. 30<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Solar-Oberschule S. 30<br />
Vorlesewettbewerb S. 31<br />
Schwimmabzeichen S. 31<br />
Sally-Bein-Gymnasium S. 32<br />
RATGEBER<br />
Heilpflanze des Monats S. 33<br />
EINWOHNERSTATISTIK<br />
im Amtsblatt<br />
Familienanzeigen S. 34<br />
Gewerbliche Anzeigen S. 37<br />
IMPRESSUM S. 48
Seite 4<br />
Was vor neun Jahren als Höhepunkt der<br />
100-Jahr-Feier des <strong>Beelitzer</strong> Ortsteils<br />
Fichtenwalde begann, hat sich über die<br />
Jahre zu einer festen Tradition in unserer<br />
Waldgemeinde etabliert. Am Wochenende<br />
vom 14. bis 16. Juli treffen sich<br />
zum nunmehr bereits zehnten Mal in<br />
Folge Fichtenwalder Bürger und Ihre<br />
Gäste zum Sommerfest „Viva La Fiwa“.<br />
Mit Unterstützung bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung durch die Stadt Beelitz<br />
und vielzählige Ehrenamtliche fiebern<br />
wir wieder einem vielfältigen und<br />
interessanten Programm zum Festwochenende<br />
von Freitag bis Sonntag entgegen.<br />
Dank Unterstützung aus dem Kulturfonds<br />
der Stadt Beelitz sowie zahlreicher<br />
Spender und Sponsoren aus unserer<br />
Region ist der Eintritt zu allen Events<br />
wie auch in den vergangenen Jahren<br />
kostenfrei.<br />
Am späten Freitagnachmittag starten wir<br />
ins Sommerfest mit der Eröffnung der<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Fichtenwalde feiert den Sommer<br />
Vom 14. bis 16. Juli findet in<br />
der Waldgemeinde wieder das<br />
beliebte Sommer– und Familienfest<br />
„Viva la Fiwa“ statt.<br />
Das Programm reicht von<br />
Comedy über Musik und<br />
Kunst bis Sport<br />
vierten Ausstellung unserer Fichtenwalder<br />
Fotofreunde im Hans-Grade-Haus.<br />
Die Ausstellung ist Bestandteil unserer<br />
Fichtenwalder Kunstmeile, zu welcher<br />
Samstag- sowie Sonntagnachmittag weitere<br />
Künstler Sie in einem privaten Ambiente<br />
mit ihrem Schaffen bekanntmachen<br />
möchten.<br />
Nach einer Stärkung zum Freitagabend<br />
auf dem Marktplatz geht es ebenso traditionell<br />
weiter mit Kabarett und Comedy.<br />
Als diesjährigen Gast begrüßen wir Al<br />
Cappuccinos „Comedy Show“. Der<br />
Künstler wird im Festzelt mit Bauchreden,<br />
Zauberei und „Bello Italiano“ einen<br />
weiteren Auftakt bilden. Im Anschluss<br />
lädt das DJ-Duo „S&M“ bis weit nach<br />
Foto: Thomas Deicke<br />
Mittenacht mit Musik aus vier Jahrzehnten<br />
zum Ausklang der Arbeitswoche ein.<br />
Zum Samstagmorgen steht gemeinsamer<br />
Sport für Jung und Alt auf dem Plan.<br />
Die SG Fichtenwalde lädt ein zur alljährlichen<br />
Fahrraderallye durch unsere<br />
Waldgemeinde. Zweifelsohne einen<br />
Höhepunkt stellt auch in diesem Jahr<br />
wieder unser Sommerfestmarkt dar: Das<br />
Familienfest der Fichtenwalder und ihrer<br />
Vereine, Gewerbetreibenden, Einrichtungen<br />
und Partner bietet auch in diesem<br />
Jahr wieder vielfältige kulturelle Abwechslung,<br />
Information sowie kulinarische<br />
Genüsse bis in die frühen Abendstunden.<br />
So schießt der Schützengilde<br />
Fichtenwalde von 1997 e.V., als diesjäh-
iger „Schirmherr“ des Sommerfests,<br />
Schützenkönigin und -könig aus. Weitere<br />
Höhepunkte unseres Sommermarktes<br />
finden Sie in der Programmübersicht<br />
unten. Den festlichen Ausklang des Tages<br />
bildet unsere Schützenparty mit dem<br />
DJ Duo „S&M“ im Festzelt.<br />
In den letzten Tag unseres Sommerfestes<br />
starten wir am Sonntagvormittag wieder<br />
mit Sport. Für unser Fußball-<br />
Sommerfest-Pokal- und das Beachvolleyballtournier<br />
freuen wir uns über Ihre/<br />
Eure Anmeldungen (siehe Programm)<br />
und ein ausgeschlafenes Publikum.<br />
Am Nachmittag laden wir zum Café-<br />
Garten ins Evangelische Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde ein. Am späten Nachmittag<br />
klingt unser Sommerfest bei<br />
Picknickstimmung und Blechblasmusik<br />
mit dem Jugendblasorchester Buchholz<br />
am Marktplatz aus.<br />
Nun hoffen wir natürlich, auch Ihr/Euer<br />
Interesse geweckt zu haben und freuen<br />
uns auf zahlreiche Besucher aus Nah<br />
und Fern zu unserem Sommerfest „VIVA<br />
LA FIWA“ in unserer Waldgemeinde<br />
Fichtenwalde. 14. bis 16. Juli <strong>2017</strong>: machen<br />
Sie drei sich dicke Kreuze in Ihren<br />
Kalender. Thomas Deicke für das<br />
Fichtenwalder Festkomitee<br />
Übrigens: Wir auch in den vergangenen<br />
Jahren bieten wir, vorrangig für unsere<br />
älteren bzw. beim Gehen beeinträchtigten<br />
Bürger einen kostenfreien Fahrdienst<br />
an. Fragen und rechtzeitige Anmeldung<br />
an das Festkomitee unter Tel.<br />
0176 - 826 553 73 oder per Email an<br />
festkomitee@fichtenwalde.de<br />
1)ŒFichtenwalder Fotofreunde, Bürgersaal<br />
im Hans-Grade-Haus | 2) Katrin<br />
Grün + Freunde, Wilmersdorfer Straße<br />
109 | 3)Ž Rose-Marie Demus, Wilmersdorfer<br />
Straße 71 (nur sonntags) | 4) Sigrid<br />
Schrumpf, Pappelweg 20 | 5) Steffi<br />
John, Ebereschenweg 13 | 6) Ute Albrecht,<br />
Wilmersdorfer Straße 114 | 7)<br />
Werner Buricke, Lärchenweg 15<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Seite 5<br />
Busendorfer Party mit der<br />
„Bierkönig-Hautevollée“<br />
Dorffest und Open-Air am 7. und 8. Juli mit Malle-Jens,<br />
Krümel, Partykanzler, Engel B. und vielen anderen<br />
Wer sich für das zweite Wochenende im<br />
Juli noch nichts vorgenommen hat, sollte<br />
schnell noch Hawaii-Hemd und Bermuda-Shorts<br />
raussuchen und schon mal<br />
den Sonnenhut zurechtrücken: Zum<br />
diesjährigen Sommerfest in Busendorf<br />
wird der Sportplatz am Gemeindezentrum<br />
wieder zur Party-Meile mit Ballermann-Anleihen.<br />
An zwei Abenden gibt es launige Musik<br />
mit namhaften Größen, die der gemeine<br />
Mallorca-Urlauber aus dem „Bierkönig“,<br />
dem Szeneclub auf der Sonneninsel,<br />
kennen dürfte - oder aus der Vox-<br />
Serie Goodbye Deutschland. Die Auswanderer:<br />
„Kürmel“ alias Marion Pfaff<br />
und „Malle-Jens“ Büchner entern am<br />
Samstagabend die Bühne im Festzelt.<br />
Ebenfalls dabei sind Partykanzler Martin<br />
Martini und Engel B., der zuletzt beim<br />
Feuerwerker-Spektakel Pyro Passion<br />
zum Jahreswechsel in Klaistow zu sehen<br />
und zu hören war. Unterbrochen wird<br />
der Reigen der Partylöwen nur von einem<br />
Feuerwerk, das den Abendhimmel<br />
über der „Playa del Busendorf“ erleuchten<br />
wird. Auch mit dabei ist Rockgeiger<br />
Hans Wintoch alias Hans die Geige, der<br />
mit seinem Instrument einen rockigen<br />
Gegenpol zum Schlager bildet.<br />
Aber auch an den Nachmittagen lohnt<br />
sich der Ausflug nach Busendorf. Bereits<br />
am Freitag gibt es ein kleines Dorffest<br />
in Kanin mit der Reitschule Klaistow<br />
bevor am Abend im Busendorfer<br />
Festzelt die Party mit Wolfgang-Petry-<br />
Double und dem „Partykanzler“ startet,<br />
den so einige übrigens auch aus der<br />
Casting-Show „Das Supertalent“ kennen<br />
könnten. Er wird an diesem Abend in<br />
seinen Geburtstag hinein feiern, was für<br />
extra Stimmung sorgen dürfte.<br />
Am Samstagnachmittag ab 13 Uhr laden<br />
die drei sächsischen Dörfer dann auf den<br />
Sportplatz zum Familienfest. Für Kinder<br />
gibt es Clownerie, Schausteller und Kinderschminken,<br />
für die Älteren Kaffee<br />
und Kuchen. Umrahmt wird der Nachmittag<br />
von einem „Henne“-Double.<br />
Und am Abend dann die Party. „Malle-<br />
Jens“ Büchner (seine Hits tragen Titel<br />
wie „Arme Sau“, „Pleite, aber sexy“<br />
oder „Hau‘ ab, Du bist kein Bier“), der<br />
schon durch seine Teilnahme am<br />
Dschungelcamp und der Hochzeit mit<br />
seiner Daniela in der Regenbogenpresse<br />
gut unterwegs ist, war bereits beim Sommerfest<br />
2016 in Busendorf dabei. „Er<br />
hat so viel Stimmung gemacht, dass wir<br />
ihn noch einmal einladen mussten“, sagt<br />
Bianca Sieber vom Festkomitee. Die<br />
Busendorferin hatte mit weiteren Einwohnern<br />
des Ortes bei einer Mallorca-<br />
Reise vor zwei Jahren die ersten Kontakte<br />
zur Hautevolee der Partyszene auf<br />
der Sommerinsel geknüpft. Die ist wie<br />
eine große Familie, jeder kennt jeden,<br />
was auch den Busendorfern in die Hände<br />
spielt.<br />
„Krümel“ alias Marion Pfaff ist mit Jens<br />
Büchner befreundet, beide haben einen<br />
ähnlichen Werdegang. Seit 2008 ist sie<br />
als Sängerin auf Mallorca unterwegs,<br />
ließ sich 2011 dann ebenfalls von der<br />
Sendung „Goodbye Deutschland. Die<br />
Auswanderer“ bei ihrem Umzug und der<br />
Eröffnung eines Party-Lokals mit dem<br />
Namen „Krümels Stadl“ filmen. Mit<br />
Liedern wie „Mädchen, Mädchen“ oder<br />
„Ich bin gut drauf“ will sie in Busendorf<br />
ordentlich Stimmung machen.<br />
@<br />
Infos auch auf<br />
www.busendorf.de
Seite 6<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Wo das „Wohl“ vor dem Gefühl steht<br />
Fest verwurzelt, ein bisschen stolz und meistens glücklich - das sind die <strong>Beelitzer</strong><br />
laut der jetzt ausgewerteten Bürgerbefragung. Mit 1333 Rückmeldungen ist das<br />
Ergebnis noch repräsentativer als die Einschaltquoten beim Fernsehen<br />
Anja und Christian Schubert fühlen<br />
sich wohl in Beelitz. Genauer<br />
gesagt in Wittbrietzen - so viel<br />
Zeit und Lokalstolz muss sein.<br />
„Hier ist jeder für jeden da, es ist<br />
eine tolle Gemeinschaft“, sagt die<br />
gebürtige Elsholzerin, die als<br />
Krankenschwester in Luckenwalde<br />
arbeitet. Und ihr Mann setzt<br />
hinzu: „Es ist nicht so anonym<br />
wie in einer Großstadt: Man geht<br />
vor die Tür und trifft Bekannte.“<br />
Christian arbeitet als Metallbauer<br />
in Beelitz, quasi nebenan. Weil<br />
das Umfeld stimmt, haben die<br />
beiden vor sieben Jahren ein<br />
Haus gebaut - für sich und den<br />
Nachwuchs. Die sechsjährige<br />
Romy hat viele Freunde im Ort,<br />
tanzt bei den Wuselzwergen und<br />
auch die zweijährige Thea fühlt<br />
sich in der Kita Landwichtel pudelwohl.<br />
Wie den Schuberts geht es den<br />
meisten <strong>Beelitzer</strong>n, das hat die<br />
Ende vergangenen Jahres initiierte<br />
Bürgerbefragung jetzt ergeben.<br />
Auf einer Skala von 1 bis 5 liegt<br />
der „Wohlfühlfaktor“ bei stolzen<br />
4,1. Und auch die<br />
allgemeine Lebensqualität<br />
in der Stadt<br />
„ Hier ist<br />
jeder für<br />
jeden da, eine tolle<br />
Gemeinschaft“<br />
Anja Schubert,<br />
<strong>Beelitzer</strong>in<br />
insgesamt wurde<br />
mit 3,7 von 5<br />
Punkten unterm<br />
Strich als gut bewertet.<br />
Das Besondere<br />
an der Umfrage:<br />
Auf Wunsch der Stadtverwaltung<br />
wurde auch gezielt nach<br />
dem Lebensgefühl in den einzelnen<br />
Ortsteilen gefragt. „Alle Bürger<br />
identifizieren sich überdurchschnittlich<br />
mit ihrem Ortsteil und<br />
fühlen sich auch überdurchschnittlich<br />
wohl“, erklärt Professor<br />
Uta Herbst von der Uni Potsdam.<br />
„Vergleichbare Umfragen<br />
in Städten wie Bochum bringen<br />
da ganz andere Ergebnisse.“ Die<br />
Leiterin des Lehrstuhls für Marketing<br />
II und ihr Team haben die<br />
Befragung gemeinsam mit dem<br />
Rathaus ausgearbeitet, ausgewertet<br />
und unlängst im Hauptausschuss<br />
vorgestellt.<br />
Erstaunlich sei auch die große<br />
Beteiligung gewesen: Von 5860<br />
Fragebögen, die mit den <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong> vor Weihnachten<br />
verteilt worden waren, kamen<br />
1333 zurück. „Damit ist die Umfrage<br />
mehr als repräsentativ“,<br />
unterstreicht die<br />
Trendforscherin,<br />
„auf so ein Ergebnis<br />
können wir<br />
extrem stolz sein“.<br />
Für die Ermittlung<br />
der Einschaltquoten<br />
beim Fernsehen<br />
zum Beispiel<br />
würden rund 3000 Empfangsgeräte<br />
beobachtet - und das bei über<br />
80 Millionen Bundesbürgern.<br />
Unterm Strich steht Beelitz bestens<br />
dar, erläuterte Projektmitarbeiterin<br />
Marie-Christin Weber im<br />
Hauptausschuss: Gefragt nach<br />
der Zufriedenheit mit konkreten<br />
kommunalen Aspekten erfahren<br />
vor allem die Kinderbetreuung<br />
(4,1 von 5) das Vereinsleben (4)<br />
und die Stadtverwaltung (3,9)<br />
großen Zuspruch vonseiten der<br />
Bürger. Als wichtigste Themen,<br />
die vorangetrieben werden sollten,<br />
machten die Bürger ihre<br />
Kreuze vor allem beim Erhalt des<br />
Schwimmbades (4,5), auch der<br />
Ausbau der Radwege und des<br />
Öffentlichen Nahverkehrs sowie<br />
Pflege– und Betreuungseinrichtungen,<br />
Jugend–/ Freizeitangebote<br />
und die Gesundheitsversorgung<br />
erreichten Werte über 4.<br />
Aus den Ortsteilen wurden unterdessen<br />
auch ganz individuelle<br />
Themen genannt, zum Beispiel<br />
der Bau einer Straße von der B2<br />
direkt zum Kartoffellager in Elsholz<br />
und Wittbrietzen, die Errichtung<br />
einer Tempo-30-Zone in<br />
Salzbrunn und die Gestaltung der<br />
Ortsmitte in Schlunkendorf. Auch<br />
nach Themen, die keine Rolle<br />
spielen oder spielen sollten wurden<br />
abgefragt. Dabei wurden<br />
grundsätzlich zwei Dinge genannt:<br />
Industrie und Windkraft.<br />
„Viele der angesprochenen Punkte<br />
haben wir bereits angeschoben“,<br />
erklärte Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth im Hauptausschuss.<br />
Er verwies auf den laufenden<br />
Ausbau des Radwegenetzes<br />
mit EU-Mitteln, die geplante<br />
Einrichtung von drei Pflegestützpunkten<br />
auf den Dörfern oder die<br />
Fühlen sich wohl<br />
in Beelitz: Familie<br />
Schubert aus<br />
Wittbrietzen.<br />
Fotos: Lähns
An der Umfrage<br />
beteiligt hatten<br />
sich insgesamt<br />
1333 Haushalte.<br />
Für aussagekräftige<br />
Werte<br />
hatten die Trendforscher<br />
auf rund<br />
300 gehofft.<br />
Die Befragung<br />
lief von Mitte<br />
Dezember bis<br />
Ende Januar,<br />
während der<br />
Auswertung sind<br />
immer wieder<br />
noch Bögen<br />
eingereicht worden.<br />
Gefördert wurde<br />
das Projekt<br />
vom Ministerium<br />
für Ländliche<br />
Entwicklung,<br />
Umwelt und<br />
Landwirtschaft<br />
des Landes Brandenburg<br />
aus<br />
Mitteln der Konzessionsabgabe<br />
Lotto.<br />
Die Auswertung<br />
kann in<br />
Gänze über die<br />
Stadthomepage<br />
www.beelitz.de<br />
heruntergeladen<br />
werden.<br />
angestrebte Taktverdichtung auf<br />
der Bahnlinie 7 zwischen Dessau<br />
und Berlin. „Jetzt haben wir die<br />
Bestätigung, dass wir in vielen<br />
Punkten auf dem richtigen Weg<br />
sind.“<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
„ Es ist eine<br />
Bestätigung,<br />
dass wir in vielen<br />
Punkten auf dem<br />
richtigen Weg sind“<br />
Bernhard Knuth,<br />
Bürgermeister<br />
Gefragt wurde<br />
auch nach der Teilnahme<br />
an und der<br />
Zufriedenheit mit<br />
den Veranstaltungen<br />
in Stadt und<br />
Ortsteilen. Je nach<br />
Alter sind 80 bis<br />
90 Prozent der<br />
Bürger beim Spargelfest<br />
dabei, 70<br />
bis 84 Prozent kommen zum Adventsmarkt.<br />
Auch die Beteiligung<br />
am Kunstmarkt, am Zapfenmarkt<br />
und dem Fichtenwalder Sommerfest<br />
ist mit wenigstens einem<br />
Drittel aller Einwohner gut - wobei<br />
es hier stärkere Unterschiede<br />
bei den Altersgruppen gibt. Bewertet<br />
werden die Feste indes alle<br />
als positiv mit Noten zwischen<br />
4,5 (Spargelfest), 4,3 (Fest der<br />
Blasmusik) und 4 (Reiterfest).<br />
Interessant ist auch der Einblick<br />
in die Mediennutzung der <strong>Beelitzer</strong>.<br />
Informationsquelle Nummer<br />
1 sind für alle Altersgruppen die<br />
<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>. Bis zu<br />
hundert Prozent haben angegeben,<br />
sich hier über Neuigkeiten<br />
aus der Stadt zu belesen. Die<br />
Stadthomepage nutzt vor allem<br />
die Altersgruppe der 30– bis 49-<br />
Jährigen (70 Prozent), die jüngeren<br />
informieren sich über Facebook<br />
(50 Prozent der 20– bis 29-<br />
Jährigen). Auf Radio und Fernsehen<br />
setzen vor allem die Älteren<br />
(50 Prozent der Über-60-<br />
Jährigen).<br />
Seite 7<br />
Außerdem wurde<br />
gefragt, wie die<br />
Bürger ihre Stadt<br />
beschreiben würden:<br />
Dabei konnte<br />
in fünf Punkten auf<br />
Skalen zwischen<br />
konkreten Attributen<br />
geantwortet<br />
werden - von heruntergekommen<br />
bis schön, von abstoßend bis anziehend,<br />
von rückständig bis fortschrittlich,<br />
wobei die Tendenz<br />
generell in den positiven Bereich<br />
ging. Nur bei der Wahl zwischen<br />
langweilig und spannend liegt das<br />
Gesamtergebnis relativ unschlüssig<br />
in der Mitte.<br />
Und schließlich die Frage, nach<br />
dem Engagement der Bürger :<br />
„Die Menschen sind motiviert<br />
sich einzubringen, es müssen nur<br />
bestimmte Rahmenbedingungen<br />
vorhanden sein“, resümiert Professor<br />
Herbst. Dazu gehören laut<br />
Umfrageergebnis ganz pauschale<br />
Faktoren wie Zeit oder eine stärkere<br />
Würdigung des Ehrenamtes,<br />
aber auch konkrete Wünsche zum<br />
Beispiel nach Treffpunkten oder<br />
die Tatsache, dass Verantwortliche<br />
benannt werden.<br />
In Wittbrietzen stimmen die Rahmenbedingungen<br />
auf jeden Fall,<br />
finden Anja und Christian Schubert.<br />
Er ist aktives Mitglied in der<br />
Freiwilligen Feuerwehr, sie in der<br />
Fitness-Gruppe des Kultur– und<br />
Fußballvereins. „Bei uns herrscht<br />
so viel Leben - mit der Kita, den<br />
Vereinen und selbst wenn man<br />
beim Großeinkauf etwas vergessen<br />
hat, dann gibt es noch unseren<br />
Dorfladen“, schwärmt die<br />
junge Mutter.<br />
Die positiven Eigenschaften ihres<br />
Ortsteils sehen sie auch in Beelitz<br />
insgesamt: Viele Angebote für<br />
Familien, Freizeitstätten „und die<br />
Stadt insgesamt ist sehr ansehnlich<br />
geworden“. Und so komme<br />
es immer öfter vor, dass - wenn<br />
die beiden gefragt werden, woher<br />
sie stammen - „Wittbrietzen, einem<br />
Ortsteil von Beelitz“ sagen.
Seite 8<br />
Im DDR-Fernsehen war er der Dauerbrenner<br />
- und noch heute, fast 60 Jahre<br />
nach der ersten Ausstrahlung, sorgt das<br />
Sandmännchen bei Kindern erst für<br />
leuchtende und dann für müde Augen. In<br />
Beelitz kann man die Kultfigur, die Generationen<br />
zu Bett gebracht hat, bald<br />
hautnah erleben: Die Sandmännchen-<br />
Ausstellung mit Dutzenden Original-<br />
Puppen, Fahrzeugen, Dekoelementen<br />
und Arbeitsfotos von früheren Aufnahmen<br />
wird im Dezember und Januar<br />
Stadtbibliothek gezeigt.<br />
„Unsere Bibliothek in der Alten Posthalterei<br />
bietet den passenden Rahmen für<br />
diese Ausstellung“, sagt Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth. „Auf diesem Wege<br />
können wir noch mehr Kinder an das<br />
Buch heranführen – immerhin steht ja<br />
der Sandmann fürs Träumen und ist die<br />
Verbindung zwischen der Märchen- und<br />
der realen Welt.“ Zusätzliche Bild- und<br />
Lesebände rund um den Sandmann sollen<br />
dementsprechend Eingang in das<br />
Angebot der Stadtbibliothek finden. Die<br />
Ausstellung reihe sich ein in unkonventionelle<br />
Aktionen rund um das Buch wie<br />
dem bundesweiten Vorlesetag oder die<br />
Literaturtage Potsdam-Mittelmark, an<br />
denen sich Beelitz regelmäßig beteiligt.<br />
Unterstützt wird die Ausstellung auch<br />
vonseiten des Landkreises. Landrat<br />
Wolfgang Blasig (SPD) begrüßt das<br />
neue kulturelle Highlight: „Es ist eine<br />
enorme Bereicherung, die hervorragend<br />
in die Weihnachts- und Winterzeit passt<br />
- wenn man sich über solche kleinen<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Anlässe freut und vor die Tür gehen<br />
kann. Und sicher werden nicht nur Kinder,<br />
sondern auch Erwachsene die Ausstellung<br />
sehen wollen, immerhin ist fast<br />
jeder mit dem Sandmännchen aufgewachsen.“<br />
Die Ausstellung selbst, die der frühere<br />
Produktionsleiter des Kinderfernsehens<br />
der DDR, Winfried Kujas zusammengestellt<br />
hat, ist mittlerweile auch schon ein<br />
„Dauerbrenner“ und war in verschiedenen<br />
Größen und Konstellationen bereits<br />
in über 70 Städten zu sehen. In Potsdam<br />
wurden 100 000 Besucher gezählt, in<br />
Dresden sahen 130 000 große und<br />
kleine Sandmann-Fans die<br />
Schau. Kujas hatte 1991, als<br />
nicht sicher war, ob der<br />
Sandmann die Wende überlebt,<br />
die insgesamt 400 Sandmann-Puppen<br />
und 250 Fahrzeuge<br />
übernommen<br />
und<br />
damit vor<br />
dem Ausverkauf<br />
gerettet.<br />
Als dann viele<br />
Menschen die<br />
Rückkehr des Sandmännchens<br />
auf die Mattscheibe<br />
forderten, konnte er<br />
mit der Sandmannstudio Trickfilm<br />
GmbH die Produktion des<br />
„Abendgrußes“ für das Fernsehen<br />
fortsetzen.<br />
„Unser Anliegen ist es, den<br />
Kindern die Möglichkeit zu<br />
Schlagartig neu<br />
Im Moment ist es noch eine Plane - die<br />
allerdings schon Einiges im Stadtbild<br />
bewirkt. Das Haus in der Berliner Straße<br />
9 blickt nach jahrelangem Verfall jetzt<br />
einer hoffnungsvollen Zukunft entgegen:<br />
Nachdem das Gebäude von der Stadt<br />
erworben werden konnte, hat sich ein<br />
privater Investor gefunden, der das Objekt<br />
übernehmen und sanieren möchte.<br />
Ähnlich war Beelitz beim Deutschen<br />
Haus vorgegangen, das jetzt durch die<br />
Stadtwerke rekonstruiert wird.<br />
Das zuletzt leer stehende „Haus Bölke“<br />
hatte einst das Bild der Berliner Straße<br />
mitgeprägt: In dem von Klempnermeister<br />
Christian Heinrich Bölke 1861 gegründeten<br />
Geschäft bekamen die <strong>Beelitzer</strong><br />
unter anderem Eisenwaren, Sanitäranlagen,<br />
Haus– und Küchengeräte.<br />
Ein Traum für viele Generationen<br />
Ende <strong>2017</strong> kommt die Sandmännchen-Ausstellung nach Beelitz - mit originalen Puppen,<br />
Fahrzeugen und Exponaten aus den Defa-Studios. Die Bibliothek soll dafür den Rahmen bieten<br />
geben, den Sandmann aus nächster Nähe<br />
zu bewundern und den Produktionsstaub<br />
zu schnuppern“, erklärt Winfried Kujas.<br />
Durch die Mischung von typischen Elementen<br />
älterer und neuester Sandmannproduktionen<br />
könne man die Vielfalt des<br />
Sandmännchens erst so richtig erfassen.<br />
„Da kommen auch die Älteren gern in<br />
die Ausstellung und erinnern sich an<br />
ihre eigene Kindheit.“<br />
Das herkömmliche Bibliotheks-Angebot<br />
in Beelitz wird für die acht Ausstellungswochen<br />
eingeschränkt nutzbar<br />
sein. „Die Bücher bleiben erreichbar<br />
und können auf Anfrage jederzeit<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden“, so Bürgermeister<br />
Knuth.<br />
Und so wird das breite Veranstaltungsangebot<br />
in der<br />
Spargelstadt zur Vorweihnachtszeit<br />
um ein Highlight<br />
reicher. Unter der<br />
Überschrift „Advent in Beelitz“<br />
finden ab Ende November<br />
wieder überall in Beelitz<br />
und den Ortsteilen<br />
Märkte, Konzerte und<br />
Lesungen statt und<br />
sorgen für ordentlich<br />
Wärme in der grauen<br />
Winterzeit. Red.<br />
Das Sandmännchen<br />
hat Generationen mit<br />
Geschichten zu Bett<br />
gebracht. Nun kommt<br />
er nach Beelitz.
Zeitreisen zwischen<br />
Küche, Apfelbaum<br />
und Spargelfresser<br />
Konzept für das neue<br />
Spargelmuseum vorgestellt<br />
Das neue Spargelmuseum in der Remise<br />
in der Mauerstraße nimmt Form an:<br />
Nach der diesjährigen Saison soll der<br />
Umzug in die Wege geleitet werden,<br />
Entwürfe für die Gestaltung der gut 200<br />
Quadratmeter umfassenden Ausstellungsfläche<br />
hat Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth jetzt im Hauptausschuss vorgestellt.<br />
Demnach wird die bisherige Ausstellung<br />
zur Geschichte des <strong>Beelitzer</strong> Spargels,<br />
die viele aus<br />
Schlunkendorf kennen,<br />
erweitert und<br />
im südlichen, tiefer<br />
gelegenen Gebäudeteil untergebracht.<br />
Im Herzen des Raumes könnte<br />
nach den Entwürfen des Schäper<br />
Werbestudios „Zum weissen Rössl“<br />
ein Apfelbaum stehen, von dessen Krone<br />
aus zwei Projektoren historische Bilder,<br />
Filme und Präsentationen an zwei gegenüberliegende<br />
Wände werfen können.<br />
Die Aufsteller mit allem Wissenswerten<br />
rund um den <strong>Beelitzer</strong> Spargel würden<br />
in den Raum integriert, ebenso wie ein<br />
Pferdekarren, beladen mit Spargelkisten,<br />
und die Replik des <strong>Beelitzer</strong> Spargelfressers,<br />
der vor rund 80 Jahren schon<br />
beim Festumzug mitfuhr.<br />
Der zur Mauerstraße hin gelegene Raum<br />
könnte unterdessen Ausstellungsfläche<br />
für historische Trachten und ausgewählte<br />
Kleider früherer Spargelköniginnen<br />
werden, die man rund um eine Nachbildung<br />
der Spargelpyramide aufstellen<br />
könnte. Für Schauwerte soll eine Jugendstil-Küche<br />
sorgen, in der dann sogar<br />
gekocht werden kann.<br />
Den Betrieb des Museums wird der<br />
Spargelverein übernehmen. „Angesichts<br />
der großen Bedeutung werden wir das<br />
Museum dann von April bis Oktober<br />
öffnen, vielleicht sogar bis zur Adventszeit“,<br />
so Vereinschef Jürgen Jakobs.<br />
In der Küche könnte auch zu Veranstaltungen<br />
gekocht werden. Entwurf: Zum weissen Rössl<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Nächste<br />
Ausfahrt:<br />
Spargel<br />
Es gibt die „Deutsche Weinstraße“ in<br />
der Pfalz, die „Straße der Romanik“ in<br />
Sachsen-Anhalt oder die „Schwäbische<br />
Dichterstraße“ in Baden-Württemberg.<br />
Jetzt verfügt auch Brandenburg über<br />
eine ausgewiesene touristische Route,<br />
und auf der kommen Besucher an fast<br />
jedem Streckenkilometer auf den Geschmack.<br />
Am Wochenende ist die<br />
„<strong>Beelitzer</strong> Spargelstraße“ eingeweiht<br />
worden: Auf 30 Kilometern von Lehnin<br />
über das komplette <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet<br />
bis zur Grenze des Landkreises weisen<br />
die markanten braunen Tafeln auf Spargelhöfe,<br />
Restaurants und Hofläden hin.<br />
Dazu gibt es eine Begleitkarte, auf der<br />
auch Sehenswürdigkeiten wie Kirchen<br />
und Denkmale sowie viele weitere Ausflugsziele<br />
verzeichnet sind.<br />
„Mit der Beschilderung hat unsere Spargelstraße<br />
jetzt endlich Gestalt angenommen“,<br />
freut sich Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. Der Begriff kursierte bereits seit<br />
Jahren in touristischen Publikationen,<br />
allerdings fehlte es bislang an einer konkreten<br />
Umsetzung am Straßenrand.<br />
Dank einer Förderung aus dem EU-Topf<br />
für die ländliche Entwicklung und einer<br />
umfangreichen Vorbereitung durch<br />
Stadtverwaltung und Spargelverein ist<br />
dieses Ziel nun erreicht: 40 Hinweistafeln<br />
wurden in den vergangenen Wochen<br />
entlang der Landesstraße 88 und<br />
der Bundesstraße 246 aufgestellt. Die<br />
Kosten von rund 60 000 Euro sind zu 75<br />
Prozent gefördert worden. Erweitert<br />
werden soll die Strecke noch bis nach<br />
Seite 9<br />
Spargelvereins-Vorsitzender<br />
Jürgen Jakobs, Spargelkönigin<br />
Nicole Hahn und Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth nahmen die<br />
neuen Schilder in Augenschein.<br />
Foto: Gérard Lorenz<br />
Die „<strong>Beelitzer</strong> Spargelstraße“ hat jetzt mit 40 Hinweistafeln<br />
entlang der L 88 und B 246 Gestalt angenommen<br />
Trebbin, allerdings müssen dafür noch<br />
die letzten behördlichen Hürden genommen<br />
werden.<br />
„Wir haben so viele attraktive Ziele, die<br />
wir unseren Besuchern zeigen können“,<br />
so der Bürgermeister weiter. „Mit der<br />
Spargelstraße erreichen wir nun noch<br />
mehr Menschen und können sie für unsere<br />
Stadt, die Region und natürlich den<br />
Spargel interessieren und begeistern.“<br />
Der Tourismus ist in der <strong>Beelitzer</strong> Region<br />
ist seit einigen Jahren stark im Aufwind:<br />
Allein die Übernachtungszahlen<br />
haben sind seit 2010 um ein Viertel auf<br />
54 000 im vergangenen Jahr gestiegen,<br />
Veranstaltungen wie das Spargelfest, die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Festspiele und die thematischen<br />
Märkte erfreuen sich eines riesigen<br />
Zulaufes und auch weit über die<br />
Spargelsaison hinaus entdecken immer<br />
mehr Besucher Stadt, Umland und Natur<br />
als lohnendes Ausflugsziel. Die Wirtschaft<br />
reagiert längst mit Investitionen in<br />
Übernachtungskapazitäten, den Ausbau<br />
der Gastronomie-Landschaft und Investitionen<br />
in neue touristische Zugpferde<br />
wie vor anderthalb Jahren dem Baumkronenpfad<br />
oder den Barfußpark in Heilstätten,<br />
der in dieser Woche erstmals<br />
seine Tore für Gäste öffnet.<br />
„Projekte wie die Spargelstraße zeigen<br />
auch, dass wir in Beelitz und darüber<br />
hinaus an einem Strang ziehen - vor<br />
allem wenn es um die Entwicklung unserer<br />
Stadt geht“, freut sich der Bürgermeister.<br />
Letztendlich würden alle von<br />
den Ergebnissen profitieren. Red.
Seite 10<br />
Für den Bau des neuen Stützpunktes für<br />
die Feuerwehr Beelitz in der Trebbiner<br />
Straße erhält die Stadt Hilfe vom Land:<br />
Aus dem Kommunalen Infrastrukturprogramm,<br />
welches im vergangenen Jahr<br />
aufgelegt wurde, hat die zuständige Investitionsbank<br />
des Landes den Höchstsatz<br />
von über 1,66 Millionen Euro in<br />
Aussicht gestellt. Damit wäre das Großvorhaben,<br />
welches die Stadt ansonsten<br />
aus eigener Kraft und mit Kredit hätte<br />
schultern müssen, zu drei Vierteln über<br />
Fördermittel finanziert.<br />
„Die Freude und Dankbarkeit über die<br />
Zusage ist unermesslich groß“, erklärte<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth. „Dass<br />
wir die Mittel nutzen können, ist nicht<br />
zuletzt das Ergebnis unserer Verwaltungspraxis,<br />
immer zu prüfen, wo man<br />
sich für welche Projekte Unterstützung<br />
aus Fördertöpfen holen kann.“ Im Rahmen<br />
des Kommunalen Infrastrukturprogrammes<br />
des Landes werden unter<br />
anderem Investitionen von Kommunen<br />
in ihre Feuerwehren mit insgesamt 15<br />
Millionen Euro gefördert - und davon<br />
erhält Beelitz nun ein gutes Stück. Das<br />
zeige nicht zuletzt, dass die wichtige und<br />
gute Arbeit der hiesigen Feuerwehren<br />
auch auf Landesebene wahrgenommen<br />
werde. Die Baugenehmigung für das<br />
neue Depot ist erteilt, derzeit laufen auf<br />
dem Grundstück Erdarbeiten.<br />
Der Zuschuss für die Stützpunktfeuerwehr<br />
ist längst nicht der einzige, den<br />
Beelitz für seine Vorhaben erhält. Für<br />
die Umgestaltung der Festwiese an der<br />
Nieplitz zum Bürgerpark hatte die zuständige<br />
LAG Fläming bereits Ende<br />
vergangenen Jahres 750.000 Euro aus<br />
dem EU-Topf für die ländliche Entwicklung<br />
in Aussicht gestellt. Auch für den<br />
Umbau des Ärztehauses wurden 245.000<br />
Es wurde wieder ein Ereignis, an dem<br />
viele Zauchwitzer und Menschen darüber<br />
hinaus Anteil genommen haben -<br />
persönlich, aber auch aus der Ferne: Am<br />
6. <strong>Juni</strong> hatte die langjährige Ortsvorsteherin<br />
von Zauchwitz Geburtstag. Ellen<br />
Wisniewski, die trotz ihres Lebensalters<br />
von nunmehr 91 Jahren voller Tatendrang<br />
steckt, empfing ihre Gäste mit der<br />
ihr ganz eigenen Herzlichkeit zu Haus.<br />
Zu den Gratulanten gehörte auch Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth. Er würdigte<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Land bezuschusst Stützpunktfeuerwehr<br />
Die Stadt hat Zusagen über erhebliche Fördergelder bekommen - für Schulen und Kitas, neue<br />
Bushaltestellen und vor allem die neue Feuerwehr, für die das Land 1,66 Millionen Euro gibt<br />
Derzeit laufen Erdarbeiten auf der Baustelle in der Trebbiner Straße. Hier entsteht der neue Stützpunkt für<br />
die Freiwillige Feuerwehr Beelitz - und das jetzt auch mit Landesmitteln. Foto: Lähns<br />
Euro aus dem sogenannten LEADER-<br />
Programm befürwortet.<br />
Aber auch bei weiteren Projekten kann<br />
die Stadt auf EU-Mittel setzen: Knapp<br />
180.000 Euro wurden von der LAG für<br />
die Gestaltung der Außenanlagen am<br />
Fichtenwalder Schulcampus bestätigt,<br />
und aktuell kann die Stadt auch beim<br />
Bau des Radweges durch die sächsischen<br />
Dörfer auf Geld aus Brüssel zurückgreifen.<br />
Für die Etappe von Klaistow<br />
nach Kanin wurden rund 175.000<br />
Euro in Aussicht gestellt, für die Strecke<br />
von Kanin nach Busendorf weitere gut<br />
120.000 Euro. Gute Chancen auf Förderung<br />
hat auch die geplante Umnutzung<br />
des ehemaligen Riebener Gemeindezentrums<br />
zum Seniorenpflegestützpunkt.<br />
Eine Baugenehmigung steht noch aus.<br />
Auch der Bund beteiligt sich an der Entwicklung<br />
der Spargelstadt: Für den Ausbau<br />
der Elektro-Infrastruktur und die<br />
Errichtung von Stromtankstellen wie der<br />
vor der Alten Posthalterei hat Beelitz<br />
jetzt die Zusage über 35.000 Euro erhalten.<br />
Hinzu kommen Fördermittel vom<br />
Landkreis, zum einen aus dem Kreisentwicklungsbudget,<br />
aus dem in diesem<br />
Jahr weitere Mittel für Investitionen in<br />
den Brandschutz an den Kitas und Schulen<br />
bereitgestellt werden: Gut 62.000<br />
für die Bauarbeiten am Gymnasium und<br />
nochmal fast 40.000 Euro für die Brandschutzsanierung<br />
der Naturkita „Sonnenschein“.<br />
Den Beschluss hat der Kreisausschuss<br />
Anfang <strong>Juni</strong> gefasst.<br />
Zum anderen kommt vom Landkreis<br />
weitere Unterstützung für die im vergangenen<br />
Jahr begonnene Erneuerung der<br />
Bushaltestellen im Stadtgebiet. Mit insgesamt<br />
60.000 Euro werden aus der<br />
ÖPNV-Richtlinie aktuell sechs Haltestellen<br />
bezuschusst, unter anderem die<br />
derzeit im Bau befindliche am Ärztehaus<br />
in der Trebbiner Straße und mehrere in<br />
Fichtenwalde.<br />
Red.<br />
Blumen für die langjährige Bürgermeisterin<br />
Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin von Zauchwitz, steckt auch mit 91 noch vor voller Elan<br />
die Lebensleistung dieser engagierten<br />
Frau, die bereits in den 1980er Jahren<br />
und auch nach der Wende Bürgermeisterin<br />
der damals noch eigenständigen Gemeinde<br />
Zauchwitz war - und auch darüber<br />
hinaus viele Ehrenämter inne hatte<br />
und heute noch hat. „Mit ihrer Lebensfreude<br />
und ihrem Elan stellt sie so<br />
manch Jüngeren in den Schatten - und<br />
schafft es immer wieder, Menschen mitzureißen<br />
oder, wenn nötig, miteinander<br />
zu versöhnen.“<br />
Red.
pfarrsprengel<br />
wittbrietzen<br />
Am 09. und 16. Juli .<strong>2017</strong> keine Gottesdienste<br />
in diesem Bereich –<br />
Sie sind herzlich eingeladen in die Nachbargemeinden!<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
3. So. n. Trin., 02.07.<strong>2017</strong>: 11:00 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />
Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />
14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
3. So. n. Trin., 02.07.<strong>2017</strong>:14:00 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />
Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />
OT Buchholz<br />
7. So. n. Trin., 30.07.<strong>2017</strong>: 11:00 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />
Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />
OT Buchholz<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
3. So. n. Trin., 02.07.<strong>2017</strong>: 9:30 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />
Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />
Beelitz – OT Elsholz<br />
7. So. n. Trin., 30.07.<strong>2017</strong>: 9:30 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />
Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />
Beelitz – OT Elsholz<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
7. So. n. Trin., 30.07.<strong>2017</strong>: 14:00 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />
Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />
ev. kreuz-kirchengemeinde<br />
bliesendorf<br />
gottesdienste:<br />
Fichtenwalde<br />
9. Juli: 10.30 Uhr | Gottesdienst<br />
23. Juli: 10.30 Uhr | Gottesdienst<br />
20. August: 10.30 Uhr | Gottesdienst<br />
Kanin<br />
2. Juli: 10.30 Uhr | Taufgottesdienst<br />
6. August: 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
Gottesdienst zum Schulanfang<br />
Wir möchten schon jetzt auf unseren<br />
Gottesdienst am 17. September um<br />
10.30 Uhr in Fichtenwalde einladen. Es<br />
wird ein spannendes Thema rund um den<br />
Gottesdienst für<br />
neue und alte Schulkinder geben.<br />
KIRCHENTERMINE<br />
sonstige Angebote:<br />
Bläserkonzert der sächsischen Posaunenmission<br />
Am Mittwoch, den 5 Juli um 19.00 Uhr<br />
findet unter der Leitung von Markus<br />
Lißner ein Konzert in der Bliesendorfer<br />
Kirche statt. Zu diesem besonderen Hörerlebnis<br />
sind sie recht herzlich eingeladen.<br />
Kinderkirche<br />
Die Kinder der Gemeinde treffen sich 7.<br />
Juli von 15.00 – 16.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde.<br />
Frauenkreis<br />
Sie sind herzlich zum Treffen im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde am 7. Juli<br />
zum Thementag<br />
um 10.00 Uhr eingeladen und am 4.<br />
August soll ein gemeinsames Essen<br />
stattfinden.<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />
am 10. Juli <strong>2017</strong> im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde um 18.00 Uhr.<br />
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde<br />
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />
singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />
Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen. Wer nicht in<br />
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />
abgeholt und wieder zurückgebracht<br />
werden. Immer mittwochs von 18.00 –<br />
21.00 Uhr. Genaue Termine bitte bei<br />
Frau Saskia Saaro,<br />
Tel.: 0176/ 70 78 96 90 oder unter saaro.saskia@ekmb.de<br />
erfragen.<br />
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Ferienzeit<br />
und erholsame Tage.<br />
Unsere Kirche im Überblick<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />
Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />
14542 Werder/Havel<br />
Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />
Tel.: 03327/ 42700 und 0170-1616511<br />
E-Mail: dr.uecker@t-online.de<br />
oder Pfarramt@Kreuz-<br />
Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />
Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />
Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />
Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />
www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />
de<br />
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />
kath. kirchengemeinde<br />
Seite 11<br />
st. cäcilia, michendorf<br />
gottesdienste:<br />
freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum<br />
sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />
Messe in Michendorf, (diese als Familiengottesdienst<br />
immer am letzten Sonntag<br />
im Monat)<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Weitere Wochentags-Gottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen<br />
Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />
Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />
6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum<br />
St. Elisabeth, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />
7<br />
Pfarrbüro:<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter (033205) 7120<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von 10 –<br />
15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />
regelmäßige<br />
Veranstaltungen:<br />
Die Seniorenrunde findet immer am<br />
letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />
beginnen um 9 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe anschließend Kaffeetrinken und<br />
wechselndes Programm. ( Frau Katerbau)<br />
"50 PLUS" ein ökumenischer Kreis<br />
Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />
zu kommen über Fragen des<br />
Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />
die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />
und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />
und Lust haben und dabei sein möchten,<br />
sind herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute)<br />
Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />
katholischen Gemeindezentrum<br />
Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG) finden<br />
Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />
17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche<br />
und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu herzlich<br />
willkommen.
Seite 12<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Wenn Beelitz mit Freunden feiert<br />
Das diesjährige<br />
Spargelfest steckte<br />
wieder voller kleiner<br />
und großer<br />
Höhepunkte. Trotz<br />
des durchwachsenen<br />
Wetters fanden rund<br />
35 000 Besucher in<br />
die Stadt<br />
B<br />
eelitz hat sich wieder<br />
selbst übertroffen: Vier<br />
Tage lang hat sich die<br />
Stadt beim diesjährigen Spargelfest<br />
als großartiger Gastgeber<br />
präsentiert - mit bestens aufgelegten<br />
Künstlern, leckerem Essen,<br />
vielfältigen Aktionen von Vereinen<br />
und Unternehmen - und mit<br />
Einwohnern, die gut gelaunt jedem<br />
das Gefühl gaben, Willkommen<br />
zu sein.<br />
„Es war ein fantastisches Wochenende“,<br />
bilanzierte Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth unter<br />
Beifall auf der großen Bühne am<br />
Montagabend - nach insgesamt<br />
vier langen Party-Tagen, an denen<br />
unterm Strich rund 35 000<br />
Menschen in der Altstadt unterwegs<br />
waren. Trotz durchwachsenen<br />
Wetters haben die Festbesucher<br />
gut gelaunt in den Straßen<br />
getanzt, sind durch die Stadt flaniert<br />
und haben sich natürlich den<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargel schmecken lassen.<br />
Dabei ist es absolut friedlich<br />
geblieben – weder die Polizei<br />
noch der Rettungsdienst hatten<br />
Vorkommnisse zu vermelden.<br />
„Unser Sicherheitskonzept ist voll<br />
aufgegangen“, so der Bürgermeister.<br />
Das Security-Personal zeigte<br />
überall in der Altstadt Präsenz<br />
ohne dabei das Bild eines Familienfestes<br />
zu stören, das Glasflaschenverbot<br />
wurde von fast allen<br />
berücksichtigt und erleichterte<br />
sogar die Reinigung des Festgeländes<br />
in den Morgenstunden<br />
durch die Mitarbeiter des Bauhofes.<br />
Richtig sei auch die Entscheidung<br />
gewesen, das Pfingstwochenende<br />
auszuschöpfen und traditionelle<br />
Höhepunkte wie den<br />
Festumzug und den Schlagernachmittag<br />
auf den Montag zu<br />
verlegen. Denn durch anfänglichen<br />
Regen war das Spargelfest<br />
am Samstag und Sonntag erst in<br />
den Nachmittagsstunden so richtig<br />
in Fahrt gekommen.<br />
Dann fanden aber innerhalb kürzester<br />
Zeit die Besucher scharenweise<br />
nach Beelitz. Am Sonntagabend<br />
war die Altstadt bereits am<br />
frühen Abend voll: Rund Zehntausend<br />
Besucher erlebten den<br />
Auftritt von LOONA. Die Sängerin<br />
holte nach einem Bad in der<br />
Menge Dutzende Kinder und<br />
Spargelkönigin Nicole Hahn auf<br />
die Bühne und stellte mit allen<br />
zusammen eine Performance zu<br />
ihrem Hit „Bailando“ auf die Beine.<br />
Nach dem Auftritt nahm sie<br />
sich noch weit über eine Stunde<br />
Zeit, um Autogramme zu geben,<br />
Fotos zu schießen und gefühlt<br />
jeden nochmal zu herzen. „Ich<br />
finde das sehr wichtig, immerhin<br />
komme ich ja nicht jede Woche<br />
hier her. Und da will ich die Leute<br />
einfach mal drücken - immerhin<br />
haben sie sich ja auch die Zeit<br />
für mich genommen“, sagte sie.<br />
Unterdessen brachte Costa Cordalis<br />
mit Sohn Lucas und Tochter<br />
Kiki - sie war als Überraschungsgast<br />
dabei - Bühne und Zuschauerraum<br />
zum Kochen: Zum rasend<br />
schnellen Sirtaki und zu Hits wie<br />
„Griechischer Wein“ und „Anita“<br />
wogten unzählige Arme hin und<br />
LOONA nahm beim<br />
Auftritt am Sonntagabend<br />
ein Bad in<br />
der Menge - und<br />
gab nach dem Konzert<br />
noch über eine<br />
Stunde lang Autogramme.<br />
Unten: Im Pro-<br />
Agro-Kochstudio<br />
wurden leckere<br />
Spargelgerichte<br />
gezaubert. Mary<br />
Roos trat am Sonntagnachmittag<br />
auf<br />
der Bühne auf. Für<br />
die Eröffnung hatte<br />
Marlis Wagner aus<br />
Zauchwitz drei<br />
Torten gebacken -<br />
unter anderem mit<br />
Stadtwappen und<br />
Spargelreihen.<br />
Fotos: Lähns /<br />
Lorenz
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Seite 13<br />
her, tanzte die gesamte Stadt. „Beelitz<br />
ist ein toller Ort, so etwas tut gut, das<br />
braucht man einfach“, sagte der Schlagersänger<br />
nach dem Auftritt. Auch<br />
Lucas, der am Pfingstsonntag seinen<br />
ersten Hochzeitstag mit Daniela Katzenberger<br />
beging, war begeistert: „Das<br />
Publikum ist eines der besten überhaupt.“<br />
Wie er Hochzeitstag und Auftritt<br />
vereinbart? „Ich habe versprochen,<br />
dass ich fünf Kilo Spargel mit<br />
nach Hause bringe.“ Dass er Wort<br />
gehalten hat, ließen die beiden ihre<br />
Fans dann auch via Facebook wissen.<br />
Am Montag lockte dann der große<br />
Festumzug noch mehr Zuschauer in<br />
die Kernstadt: Fast die gesamte Berliner<br />
und die Poststraße waren gesäumt<br />
von Menschen, die den knapp 50 Festwagen,<br />
Formationen und Spielmannszügen<br />
zujubelten. Vorneweg fuhr,<br />
angeführt vom Spielmannszug Beelitz,<br />
traditionell die Spargelpyramide, bestückt<br />
mit 200 Pfund-Päckchen von<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Stange, die im Anschluss<br />
für zwei Euro pro Stück und einen<br />
guten Zweck verkauft wurden. Wer<br />
Glück hatte, ergatterte auch einen der<br />
randvoll gefüllten Spargelkörbe, die<br />
der Spargelhof Elsholz beim Umzug<br />
vom Wagen weg kostenlos unter den<br />
Zuschauern verteilte. Das Unternehmen<br />
der Familien Hentschel und<br />
Stamnitz begeht diesen Sommer sein<br />
15-jähriges Jubiläum.<br />
Im Umzug vertreten waren die Ortsteile,<br />
die Vereine, Kitas und Schulen, die<br />
Unternehmen und Spargelbauern sowie<br />
Ehrengäste - unter anderem Dagmar<br />
Frederic, die am Samstag auch<br />
auf der Bühne stand, Werders Baumblütenkönigin<br />
Christin Schiffner und<br />
Vize-Bürgermeister Christian Große<br />
(CDU). Bereits am Samstag zur Eröffnung<br />
waren auch die Bundestagskandidaten<br />
Dietlind Tiemann (CDU) und<br />
Erardo Rautenberg (SPD) sowie die<br />
Bürgermeister von Schwielowsee,<br />
Kerstin Hoppe, und Michendorf, Reinhard<br />
Mirbach, (beide CDU) dabei.<br />
Die Spargelbauern haben dieser Tage<br />
übrigens tatächlich Grund zu feiern:<br />
Nach dem kalten Mai ist die Ernte im<br />
<strong>Juni</strong> mit guten Erträgen in die Schlussetappe<br />
gegangen. „In den letzten Wochen<br />
wird es noch mal richtig viel<br />
Spargel geben“, sagte Jürgen Jakobs,<br />
Vorsitzender des Spargelvereins. Und<br />
der sei mit Preisen um die vier Euro<br />
für das Kilo sehr erschwinglich.<br />
Der Pfingstmontag sorgte auch am<br />
späteren Nachmittag noch für eine<br />
volle Altstadt: Tausende Gäste zelebrierten<br />
den Schlager mit Mary Roos,<br />
Michael Holm sowie Alexandra und<br />
Anita Hofmann und ließen das verlängerte<br />
Wochenende in Beelitz ausklingen<br />
– mit vielen neuen Eindrücken,<br />
einem guten Gefühl und der Absicht,<br />
bald wiederzukommen. Red.<br />
Weitere Fotos vom Spargelfest<br />
gibt es in der Galerie auf<br />
www.beelitz.de<br />
Bild1: Vereine wie der Tennisclub TVG Sally-Bein<br />
nutzten das Spargelfest, um sich und ihre Arbeit<br />
vorzustellen. Bild 2: Ortsvorsteherin Karin Höpfner,<br />
Spargelkönigin Nicole Hahn mit Sohn Max und<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth in der beim Festumzug.<br />
Bild 3: Die Kinder der Kita „Sonnenschein“<br />
sangen mit Dagmar Frederic das Spargellied. Bild<br />
4: Das Finale am Montagabend mit Anita und Alexandra<br />
Hofmann sowie den Antenne-Brandenburg-<br />
Moderatoren Claudia Heber (l.) und Ralf Jußen (r.).<br />
Bild 5: Familiensache: Kiki, Costa und Lucas Cordalis<br />
sorgen am Sonntagabend für Stimmung.
Seite 14<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Auf Fußfühlung<br />
In Beelitz Heilstätten hat Brandenburgs erster Barfußpark eröffnet - ein weiterer Publikumsmagnet<br />
für den aufstrebenden Ort. Auf drei Strecken kann man an rund 60 Stationen über<br />
mehr als nur Stock und Stein laufen - und dabei seinen Sinnen neue Erfahrungen gönnen<br />
B<br />
eelitz ist um eine große<br />
Attraktion reicher: Anfang<br />
<strong>Juni</strong> hat der neue<br />
Barfußpark in Beelitz Heilstätten<br />
erstmals die Tore für Ausflügler<br />
und Touristen eröffnet. Unter<br />
dem Dach des Waldes kann man<br />
nun auf 15 Hektar seinen Füßen<br />
und damit dem Körper insgesamt<br />
ein paar neue Erfahrungen gönnen.<br />
Man läuft an 60 Stationen<br />
auf drei Strecken über verschiedene<br />
Untergründe, darunter matschigen<br />
Lehm und wadentiefen<br />
Schlamm, aber auch feinen Sand<br />
und Steine ganz unterschiedlicher<br />
Art. Wer mutig ist, nimmt<br />
die Strecke über piksende Bucheckern<br />
und feine Glasscherben.<br />
Am Wegesrand sorgen indes<br />
Entdeckungs- und Mitmachstationen<br />
für ordentlich Abwechslung:<br />
So kann man in der Weitsprunggrube<br />
testen, mit welchem<br />
Waldtier man mithalten kann,<br />
oder an Riech- und Tastkästen<br />
die Sinne schärfen.<br />
Bereits vor der Eröffnung gab es<br />
einen Vorgeschmack für Beteiligte<br />
und Unterstützer des Projektes<br />
einschließlich der Medien.<br />
Und die erlebten am 1. <strong>Juni</strong> einen<br />
stolzen Initiator: Thomas<br />
Müller-Braun war vor 18 Monaten<br />
mit der Idee angetreten, direkt<br />
am Baumkronenpfad einen<br />
solchen Park zu errichten.<br />
„Unser Park soll bei Menschen<br />
jeden Alters die Begeisterung<br />
wecken, sich aktiv in der Natur<br />
zu bewegen“, sagte er. Umgesetzt<br />
hat Müller-Braun das Projekt<br />
gemeinsam mit Jan Peters,<br />
der bereits einen Park in Egestorf<br />
bei Lüneburg betreibt. Als Reisejournalist<br />
habe der die Erfahrung<br />
gemacht, dass der Körper auf das<br />
Barfußlaufen mit Wohlbefinden<br />
reagiere, sagte er.<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth<br />
freute sich, dass Beelitz jetzt<br />
zwei in ganz Brandenburg einzigartige<br />
Attraktionen hat. Der<br />
vor anderthalb Jahren eröffnete<br />
Baumkronenpfad habe die derzeitige<br />
Entwicklung, die in Heilstätten<br />
eingesetzt hat, erst ermöglicht<br />
- weil die Eigentümerfamilie<br />
Hoffmann immer an den<br />
Standort geglaubt habe, würdigte<br />
er. „Und mit dem Barfußpark<br />
haben wir jetzt einen weiteren<br />
Besuchermagneten, der mit seinem<br />
Angebot so wunderbar in<br />
unsere kinder- und familienfreundliche<br />
Kommune passt.“<br />
Vize-Landrat Christian Stein<br />
dankte den Initiatoren des Parks:<br />
„Menschen wie Sie sorgen dafür,<br />
das Potsdam-Mittelmark einer<br />
der schönsten und interessantesten<br />
Landkreise ist.“<br />
Beim gemeinsamen Rundgang<br />
war zwar kein Schuhverbot ausgesprochen<br />
worden, aber letztendlich<br />
wagten doch alle den<br />
Versuch und absolvierten - nach<br />
einer Runde im Kneipp-Bad - die<br />
Stationen, die manchmal wohlige<br />
Kühle, dann wieder entspannende<br />
Wärme oder auch - wie beim<br />
Gang über Tannenzapfen - ein<br />
bisschen Schmerz mit sich brachten.<br />
Wie sich aber herausstellte,<br />
haben die Betreiber Wort gehalten:<br />
Das Wohlbefinden war am<br />
Ende der rund einen Kilometer<br />
langen Strecke ungleich höher<br />
als am Anfang.<br />
Mehr Infos auf<br />
@<br />
www.derbarfusspark.de<br />
Der Barfußpark richtet<br />
sich an alle Altersgruppen.<br />
Kinder ab 4 Jahren<br />
können jede Station in<br />
Begleitung eines Erwachsenen<br />
absolvieren.<br />
Auf dem gut 15 Hektar<br />
großen Waldareal nördlich<br />
der alten Chirurgie<br />
führen 3,1 Kilometer über<br />
verschiedenen Untergrund<br />
und vorbei an Mitmachstationen.<br />
Für Kinder<br />
gibt es auch Spielgeräte.<br />
Geöffnet ist der Park<br />
von April bis Oktober<br />
täglich ab 10 Uhr.<br />
Hase oder Reh? In<br />
der Weitsprunggrube<br />
kann man testen,<br />
mit welchem Waldtier<br />
man sprungtechnisch<br />
gleichziehen<br />
kann. Fotos unten:<br />
Die Eigentümer Jan<br />
Peters (.) und Thomas<br />
Müller-Braun.<br />
Fotos: Lähns<br />
Ausflügler können ein<br />
Besuch des Barfußparks<br />
mit einem Abstecher zum<br />
Baumkronenpfad verbinden.<br />
Dafür gibt es Kombitickets,<br />
die für Erwachsene<br />
13,50 und für Kinder<br />
9 Euro kosten.<br />
Die Eintrittspreise nur<br />
für den Besuch des Barfußparks<br />
liegen zwischen<br />
7 Euro für Erwachsene,<br />
sechs Euro für Rentner<br />
und fünf Euro für Kinder<br />
ab vier. Familienkarten<br />
gibt es für 15 bis 25 Euro,<br />
Gruppen ab 15 Besucher<br />
kosten 6 Euro pro Karte.
BUCHHOLZ - In Buchholz feierte man<br />
am 28. Mai <strong>2017</strong> ein Jubiläum der ganz<br />
besonderen Art: Es war das 50. Blasmusikfest<br />
des Jugendblasorchesters. Das<br />
ringt us als Zuhörer eine absolute Hochachtung<br />
für die Musiker ab, denn einige<br />
dieser Bläser waren schon bei der Gründung<br />
des Orchesters vor fast 60 Jahren<br />
dabei. Wenn auch noch im zartesten<br />
Kindesalter.<br />
Wir hatten das Glück, dass der Gründer<br />
der Kapelle und des Blasmusikfestes,<br />
Herr Richard Stein, unter den Gästen<br />
weilte. Die Moderatorin Carina Wunderlich<br />
begrüßte ihn herzlich, auch im Namen<br />
aller Orchestermitglieder. Auch wir<br />
Gäste waren hocherfreut, dem jahrzehntelangen<br />
Kapellmeister die Hand schütteln<br />
zu können.<br />
Zum Frühschoppen, bei herrlichstem<br />
Sommerwetter, unterhielten zunächst die<br />
Blasmusiker aus Boßdorf die schon<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Wenn die Dorfstraße voller Menschen ist, dann hat Buchholz zum Fest der Blasmusik geladen - in diesem<br />
Jahr war es das mittlerweile 50. - und dazu kamen Hunderte Besucher. Fotos: Ricky Görlitz<br />
Das war das 50. Fest der<br />
Blasmusik in Buchholz<br />
Ein volles Dorf, Sonnenschein und jede Menge guter Musik<br />
machten das Jubiläumsfest zu einer gelungenen Veranstaltung<br />
zahlreich erschienenen Gäste. Am Nachmittag<br />
stellten sich drei mitwirkende<br />
Kapellen vor, und zwar die Ketziner<br />
Blasmusiker, die Nieplitztaler Musikanten<br />
und das Buchholzer Jugendblasorchester<br />
unter der Leitung des Dirigenten<br />
Roy Blänckner.<br />
Durch das Programm führte, wie immer,<br />
mit viel Charme und Witz Carina Wunderlich.<br />
In diesem Jahr besonders lcoker,<br />
fast familiär, was bei dem Publikum sehr<br />
gut ankam. Auch begleitete sie mit ihrem<br />
Gesang viele dargebotene Lieder.<br />
Kapellenmitglied Kurt Schumann scheute<br />
weder Zeit noch Mühe und holte seine<br />
„Resi mit dem Traktor“ ab. Alle Zuschauer<br />
klatschten begeistert Beifall.<br />
René Beschnitt, Leiter der Nieplitztaler<br />
Musikanten, hatte wieder mit seiner<br />
Handpuppe ein deftiges Gespräch, in<br />
dem keiner dem anderen eine Antwort<br />
schuldig blieb. Danach blies er gekonnt<br />
sein Alphorn. Vier junge<br />
Damen verkauften Lose, je<br />
Stück zwei Euro. Den<br />
Hauptgewinn—eine Stunde<br />
Blasmusik mt der Buchholzer<br />
Kapelle, gewann eine<br />
Frau aus Luckenwalde. Sie<br />
war darüber hocherfreut,<br />
denn ihr Mann feierte am 9.<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> seinen 75. Geburtstag<br />
- und das wäre ein<br />
ganz besonderes Geschenk.<br />
Sieglinde Gotthard<br />
Seite 15<br />
Auf der Spur der<br />
Kaffeeschmuggler<br />
Kirchengemeinde erkundete<br />
einstige Grenze zu Sachsen<br />
BUSENDORF - Die Outdoor-Gruppe der<br />
Evangelischen Kreuzkirchengemeinde<br />
Bliesendorf traf sich im Mai in Klaistow,<br />
um ein Stück des alten Grenzverlaufes<br />
zu erlaufen und Geschichte hautnah<br />
zu erleben. Zuerst wurde auf alten<br />
Karten aus dem 14. und 18. Jahrhundert<br />
der Grenzverlauf studiert und die Lage<br />
der drei sächsischen Dörfer Kanin,<br />
Klaistow und Busendorf sowie der Mutterkirche<br />
Bliesendorf ermittelt. Anschließend<br />
wurde die alte Brücker Straße<br />
in Klaistow aufgesucht - heute auch<br />
als Wanderweg ausgeschildert - und<br />
Richtung Borkwalde abgelaufen.<br />
Auf halber strecke gelangten dann die<br />
Wanderer zum sogenannten „Kaffeegrund“.<br />
Dieses unwegsame Waldstück<br />
zwischen Borkwalde, Kanin und Klaistow<br />
zeichnet sich durch eine Vielzahl<br />
von Hügeln und „Schluchten“, auch<br />
Grund genannt, aus. Im Unterholz dieses<br />
unwegsamen Geländes trieben vor über<br />
200 Jahren die Schmuggler ihr Unwesen.<br />
Luxusgüter, zum Beispiel Kaffe,<br />
waren in Preußen teuer und kosteten viel<br />
Steuern, beziehungsweise an der Grenze,<br />
in der Nähe von Ferch, auch Zoll. Um<br />
die Waren aber noch kostengünstig zu<br />
verkaufen, verlegte man sich auf das<br />
Schmuggeln, indem man die Zoll– oder<br />
Grenzposten an einer grünen Grenze,<br />
dem Kaffeegrund, umging. So kamen<br />
auch die Potsdamer und Berliner Bürger<br />
in den Genuss des heiß begehrten Getränkes<br />
zu erschwinglichen Preisen. Die<br />
Geschichte konnten die Kinder nun<br />
selbst erleben, als sie durch den „Kaffeegrund“<br />
marschierten.<br />
Zum Abschluss gab es ein zünftiges<br />
Picknick auf ehemaligem sächsischen<br />
Gebiet, aber ohne Kaffee, dazu war es<br />
zu heiß. Den Organisatoren Frau Dorig<br />
und Frau Uecker herzlichen Dank. Frau<br />
Niederland zeigte die Örtlichkeiten und<br />
führte entlang der „ehemaligen Grenze“.<br />
C. Niederland,<br />
Kreuzkirchengemeinde
Seite 16<br />
BUCHHOLZ - 280 PS steuert<br />
Danilo Malaschewski<br />
mit angehängter Drille<br />
durch die Kietzstrasse in<br />
Buchholz auf seinem Weg<br />
zur „Fläche“. Michael<br />
Baltruschat begleitet ihn<br />
mit diversen Tüten und<br />
Kartons auf seinem Geländewagen.<br />
Es sind vier verschiedene<br />
Blühmischungen,<br />
die von April bis Ende<br />
<strong>Juni</strong> ausgebracht werden<br />
müssen und damit Teil<br />
eines deutschlandweiten<br />
Projektes zur Rettung von<br />
Bienen und nektarsaugenden<br />
Insekten darstellen.<br />
Die Landwirte Buschmann<br />
-Winkelmann, zu deren<br />
Team die zwei Männer<br />
gehören, und Jürgen Frenzel<br />
aus Wittbrietzen haben<br />
zusammen gut zwölf Hektar<br />
Land aus ihren Pachtflächen<br />
für zur Verfügung gestellt.<br />
Blühmischungen werden zugeordnet, die<br />
Drillmaschine für einen Probelauf befüllt.<br />
Allerdings geht es noch nicht auf<br />
die Fläche, die Körnchen - circa 40 verschiedene<br />
Sorten - werden wieder aufgefangen<br />
und mit den gemessenen Gewichtswerten<br />
wird der Bordcomputer<br />
gefüttert - damit die vorgeschriebene<br />
Menge, GPS-gesteuert, an ihren Platz<br />
gesät wird. „Wir betreten hier auch Neuland“<br />
sagen die Männer, „Mais, Getreide,<br />
Raps, das machen wir sonst immer.<br />
Aber bei Blühmischungen (Lichtkeimer)<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Sag mir wo die Blumen sind…<br />
Projekt „Blühstreifen“ geht in die nächste Phase: Mit schwerer Technik und Augenmaß haben<br />
Mitarbeiter von Buschmann-Winkelmann die Aussaat von Blühmischungen übernommen<br />
Danilo Malaschewski und Michael Baltruschat prüfen, ob die Saat richtig sitzt. Fotos: Autor<br />
müssen wir schon besondere Einstellungen<br />
finden.“ Dann fährt das Gerät auf<br />
die Fläche, hält aber nach einigen Metern<br />
wieder an, um das Ergebnis noch<br />
einmal zu kontrollieren. Alles OK, so<br />
soll es aussehen.<br />
Vier verschiedene Mischungen werden<br />
ausgebracht, die Namen wie FAKT M1<br />
(Förderprogramm für Agrar, Klimaschutz<br />
und Tierwohl) oder Tübinger<br />
Mischung - beides einjäh-<br />
Allein im letzten<br />
Winter sind unterm<br />
Strich ein Fünftel<br />
aller Bienenvölker<br />
eingegangen.<br />
rige Mischungen - und<br />
“Blühende Landschaft”<br />
sowie “Bienenweide Nord<br />
Ost” tragen. Der QR-<br />
Code auf den Schildern,<br />
mit Handy und Tablet<br />
gescannt, bringt den Betrachter<br />
direkt auf die Website mit den<br />
Erklärungen.<br />
Abgestimmt wurde das Projekt von<br />
Kerstin Pahl mit dem Netzwerk Blühende<br />
Landschaft, dem Naturpark Nuthe-<br />
Nieplitz und diversen Herstellern. Die<br />
Stadt Beelitz hat es unterstützt, ebenso<br />
wie der Gemeinnützige Dorfverein<br />
Buchholz/Zauche e.V., sowie auch<br />
schon einige Privatpersonen.<br />
Der Verein Blühstreifen Beelitz i.G.<br />
begleitet dieses Projekt auf seiner Webseite<br />
(siehe Textende). Dort werden alle<br />
Informationen veröffentlicht, die Landwirten,<br />
Kommunen und Hobbygärtnern<br />
helfen können, sich selbst bei der Rettung<br />
von Bienen und bestäubenden Insekten<br />
einzubringen.<br />
Der weitere Zeitplan sieht öffentliche,<br />
kostenlose Führungen zu den Blühflächen<br />
vor, zu dem neben interessierten<br />
Mitmachern auch Vertreter der Politik<br />
eingeladen werden. Denn es gibt in<br />
Brandenburg leider noch keine Förderungen<br />
für das Anlegen von Blühstreifen,<br />
wie das in anderen Bundesländern<br />
schon der Fall ist.<br />
20 Prozent Verluste an<br />
Bienenvölkern im letzten<br />
Winter sprechen eine eindeutige<br />
Sprache. Im Frühling<br />
ist der Tisch für Bienen<br />
reich gedeckt, aber im<br />
weiteren Verlauf des Jahres<br />
nimmt die Vielfalt an Blumen ab,<br />
„Golfrasenflächen“ stellen für nektarsaugende<br />
Insekten eine „Grüne Wüste“<br />
dar, denn es gibt darauf keinerlei Nahrungsangebot.<br />
Und so gehen viele Bienenvölker<br />
hungrig und geschwächt in<br />
den Winter. Abhilfe sollen hier die<br />
Blühstreifen bringen, auf denen blühende<br />
Pflanzen gemischt wachsen, die vom<br />
Frühling, über den Sommer bis in den<br />
Spätherbst hinein Blüten tragen, die genug<br />
Nahrung für Bienen und Insekten<br />
zur Verfügung stellen. Lutz Pahl<br />
Infos auf<br />
@<br />
www.bluehstreifen-beelitz.de
Volkes Stimme<br />
wieder mehr Gehör<br />
verschaffen<br />
In Wahlzeiten ist es geboten, sich auf<br />
seine Stärken zu besinnen. Und so sollten<br />
wir uns den Spruch der friedlichen<br />
Revolution von 1989 - „Wir sind das<br />
Volk“ - wieder zu eigen zu machen. Die<br />
Verantwortung liegt bei uns, jene Kräfte<br />
des Volkes zu mobilisieren, die Berge<br />
versetzen und Wahlen gewinnen können.<br />
Besinnen wir uns darauf, ohne uns<br />
geht nichts, aber nur gemeinsam sind<br />
wir stark.<br />
Unsere Kandidatin für den Wahlkreis<br />
60, Frau Dr. Dietlind Tiemann, sowie<br />
die andren Kandidaten der CDU Brandenburg<br />
für den Deutschen Bundestag<br />
haben das Zeug, für eine Gesellschaft zu<br />
kämpfen, in der Freiheit, Solidarität und<br />
Gerechtigkeit gelebt werden können.<br />
Freiheitliche demokratische Werte unantastbar<br />
zu halten, aber auch Schwerpunkte<br />
der regionalen Aufgaben, die wir<br />
den Kandidaten mitgeben, sind eine<br />
Chance, wieder Volkes Stimme Gehör<br />
zu geben.<br />
Die großen Aufgaben z.B. die wir uns in<br />
Beelitz für <strong>2017</strong>/2018 vorgenommen<br />
haben, sprechen für sich, aber hier müssen<br />
alle zusammenstehen. Und wenn es<br />
bei der Realisierung Probleme gibt, sollten<br />
diese auch gemeinsam gelöst werden.<br />
Schuldzuweisungen führen nicht zu<br />
Lösungen, wobei unsere Kandidaten<br />
hier noch genauer ihre Ziele vorstellen<br />
werden.<br />
Dabei haben wir hier im <strong>Beelitzer</strong> Raum<br />
derzeit als aller größtes Problem die<br />
Überlastung der Straßen durch übermäßigen<br />
nicht zu verkraftenden LKW-<br />
Verkehr mit den bekannten Folgen<br />
(Unfälle, Überbelastung der Straßen<br />
selbst, Kinder u. ältere Bürger fürchten<br />
um ihre Sicherheit).<br />
Die Initiative des BM Knuth hier unterstützen<br />
wir als CDU und werden für<br />
Lösungen gemeinsam agieren auch<br />
wenn es nicht einfach wird.<br />
Menschen brauchen Menschen, damit es<br />
ihnen gut geht. Wir sind für sie da! Darauf<br />
können sie sich verlassen.<br />
CDU-Stadtverband-Beelitz<br />
Vorsitzende Elisabeth Conrad<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Engagiert. Gemeinsam.<br />
Erfolgreich.<br />
Als CDU Beelitz setzen wir uns immer<br />
für eine starke Entwicklung vor Ort ein.<br />
Wir wissen, dass unser Engagement aber<br />
auch gute bundespolitische Rahmenbedingungen<br />
und eine starke Stimme in<br />
Berlin braucht. Deshalb unterstützen wir<br />
als CDU Beelitz die Kandidatur von<br />
Dietlind Tiemann für den Deutschen<br />
Bundestag. Über ihre Ziele für unsere<br />
Region habe ich das folgende Interview<br />
geführt:<br />
Frau Dr. Tiemann, was hat Sie bewogen,<br />
für den Bundestag anzutreten?<br />
Als langjährig selbständige Unternehmerin<br />
und als mehrmals direkt gewählte<br />
Oberbürgermeisterin war für mich immer<br />
klar, dass wir uns bei der Gestaltung<br />
der Zukunft unseres Landes nur gemeinsam<br />
erfolgreich engagieren können. Genau<br />
deshalb ist "Engagiert. Gemeinsam.<br />
Erfolgreich." auch mein Wahlkampfmotto.<br />
Ich trete dafür an, dass wir als<br />
Bürgerinnen und Bürger vor Ort selbständig<br />
Zukunftschancen für unsere<br />
Städte, Kreise und Gemeinden entwickeln<br />
können, denn dort sind wir zuhause.<br />
Wie sehen Sie die Entwicklung unserer<br />
Region und wie geht es weiter?<br />
Unsere Region hat sich stark entwickelt.<br />
Die Menschen haben seit der Wende<br />
unglaublich viel geleistet. Diesen Erfolg<br />
hätte man uns vor Jahren nicht zugetraut.<br />
Das gemeinsame demokratische<br />
Engagement der Menschen vor Ort ist<br />
die größte Stärke unserer traditionsreichen<br />
Kulturlandschaft. Mir ist wichtig,<br />
dass diese positive Entwicklung weiter<br />
gefördert wird. Nehmen wir doch Beelitz<br />
mit den Ortschaften Fichtenwalde<br />
und Klaistow einmal als Beispiele: Hier<br />
ist es wichtig, dass die öffentliche Infrastruktur<br />
und z.B. die ÖPNV-Anbindung<br />
mit der starken Entwicklung der Orte<br />
Schritt halten. Die bis zu 600 Mio. Euro,<br />
die für die unsinnige Kreisreform im<br />
Gespräch sind, sollten wir besser in die<br />
Infrastruktur investieren, z.B. in gute<br />
Straßenanbindungen, regelmäßige<br />
ÖPNV-Verbindungen, in schnelles Internet<br />
und eine gute medizinische Versorgung<br />
im ganzen Land. Darauf muss<br />
man immer wieder hinweisen.<br />
Seite 17<br />
Die CDU-Vorsitzende des Stadtverbandes Beelitz, Elisabeth<br />
Conrad, im Gespräch mit Dr. Dietlind Tiemann, Bundestagskandidatin<br />
der CDU für unseren Wahlkreis 60<br />
Welche Bedeutung hat dabei die Landwirtschaft<br />
in der Zukunft?<br />
Jeder, der sich intensiv mit unserer Region<br />
beschäftigt weiß, wie wichtig die<br />
Landwirtschaft für unsere Region ist und<br />
bleibt. Mit Spargel- und Obstanbau setzen<br />
viele Höfe auf regionale Produkte,<br />
die aber weit überregional vermarktet<br />
werden und wettbewerbsfähig sein müssen.<br />
Mir ist es deshalb wichtig, dass die<br />
Energiekosten auch in der Energiewende<br />
bezahlbar bleiben und die tolle Entwicklung<br />
vor Ort nicht gefährdet wird.<br />
Aber auch touristisch wird unsere einzigartige<br />
Kulturlandschaft immer beliebter.<br />
Schon heute haben wir Hunderttausende<br />
Gäste und spült der Tourismus<br />
hohe Millionenbeträge in unsere Region.<br />
Viele Hofwirtschaften sind hier aktive<br />
Impulsgeber. Diese Entwicklung sichert<br />
und schafft zahlreiche Arbeitsplätze.<br />
Abschließend gefragt: Was wäre Ihr<br />
wichtigstes Ziel im Bundestag?<br />
Das demokratische Engagement der<br />
Menschen vor Ort sollte wieder stärker<br />
beachtet und unterstützt werden. Meine<br />
Arbeit war und ist genau davon immer<br />
geprägt gewesen. Ob bei den Themen<br />
Sicherheit, Bildung, Wirtschaft oder<br />
Zukunftschancen: Die Bundespolitik<br />
muss immer die Menschen vor Ort im<br />
Blick haben. Hier möchte ich meine<br />
umfassenden Erfahrungen aus der Arbeit<br />
direkt vor Ort für die Menschen in den<br />
Bundestag einbringen und hierfür bitte<br />
ich um das Vertrauen der Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
Vielen Dank für dieses offene Gespräch<br />
und wir werden alles tun, um die Kandidatur<br />
zum Erfolg zu führen.und um damit<br />
eine starke Stimme für uns im Bundestag<br />
zuhaben.
Seite 18<br />
Glyphosat und anderes<br />
AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />
Ich habe schon in mehreren Artikeln<br />
über die Gefahren und Anwendungen<br />
von Glyphosat oder ähnlichen Produkten<br />
informiert. In den heute plus <strong>Nachrichten</strong><br />
vom 30.05. wurde wieder darüber<br />
berichtet: Obwohl die EU die Anwendung<br />
wieder mal der Lobby der Industrie<br />
nachfolgend für weitere 10 Jahre<br />
zugelassen hat und sich dabei auf<br />
Gutachten stützt, die firmeneigen von<br />
Monsanto beauftragt wurden, hat ein<br />
Wissenschaftler diese<br />
firmeneigenen Studien<br />
der Chemiekonzerne<br />
ausgewertet – und hat<br />
signifikant mehr Krebswachstum<br />
in den Berichten<br />
gefunden, als<br />
veröffentlicht wurden.<br />
Was können wir daraus<br />
lernen? Jeder soll sich<br />
seine eigene Meinung<br />
bilden – er sollte aber<br />
mit „Wissen“ sehr kritisch<br />
umgehen, das von<br />
Produzenten selbst erzeugt<br />
und veröffentlicht<br />
wird. Ich habe Ihnen ja<br />
schon des Öfteren beschrieben, dass<br />
unser Körper eine große Chemiefabrik<br />
ist. Und die Einwirkungen von fast unendlich<br />
vielen kleinen chemischen Komponenten,<br />
die überall vorhanden sind,<br />
den Lebensmitteln zugefügt werden<br />
(gesetzlich sind 6000 Chemikalien als<br />
Zusatz zugelassen, ohne dass sie deklariert<br />
werden müssen), in der Bodenluft<br />
aufsteigen oder sich in der Erde befinden<br />
können, müssen auf die eine oder<br />
andere Weise mit unserem Körper und<br />
seiner Biochemie reagieren. Das ist<br />
unvermeidlich.<br />
Beim Anwenden von Pflanzenschutzmitteln<br />
müssen die Anwender nach der Genehmigung<br />
Kriterien einhalten, wann<br />
und unter welchen Prämissen die Mittel<br />
überhaupt ausgebracht werden dürfen.<br />
Es gibt dabei einen Temperaturkorridor,<br />
Windstille – um die Abdrift und Belastung<br />
von Nachbarflächen<br />
zu vermeiden, im<br />
öffentlichen Grün muss<br />
die Fläche abgesperrt<br />
werden. Werden diese<br />
Vorschriften auch so<br />
eingehalten? Heute war<br />
stürmischer Wind – und<br />
trotzdem wurden Spargelfelder<br />
besprüht, die<br />
Wolke, die abgetrieben<br />
wurde, war nicht zu<br />
übersehen.<br />
Auch unser <strong>Beelitzer</strong><br />
Bauhof wendete<br />
Glyphosat an - an Bushaltestellen<br />
und Flächen,<br />
die schnell bemoosen, Feuerwehrhydranten,<br />
Parkbuchten, Marktplatz in<br />
Fichtenwalde, also alles Flächen, die<br />
von den Bewohnern – auch Kindernbegangen<br />
werden. Herr Zado, Bau- und<br />
Ordnungsamtsleiter, übergab mir auf<br />
Anfrage diese Antworten, vielen Dank.<br />
2016 wurden immer noch 10 Tausend<br />
Quadratmeter behandelt! Im Jahr <strong>2017</strong><br />
wurde bisher nichts versprüht und es<br />
Blühende Tupfer in einer Stadt<br />
Elternglück bei<br />
den <strong>Beelitzer</strong><br />
Störchen<br />
Vier Küken lauern im Horst<br />
über der Altstadt auf Futter<br />
So manch einer wird in den vergangenen<br />
Wochen in Beelitz nach oben geblickt<br />
und sich gewundert haben, warum der<br />
Storch so überaus geschäftig seine Runden<br />
fliegt. Papa Adebar muss ordentlich<br />
Nahrung heranschaffen, denn im Nest<br />
auf dem Schornstein der früheren Bäckerei<br />
warten gleich vier Storchenküken<br />
auf Futter, wohl behütet von Mama<br />
Storch. So einen Kinderreichtum gab es<br />
in dem Horst schon sehr lange nicht<br />
mehr - im vergangenen Jahr war nur ein<br />
Küken geschlüpft, im Jahr davor gab es<br />
gar keinen Nachwuchs.<br />
Foto: Torsten Zado<br />
werde nach Alternativen gesucht. Das<br />
hört sich gut an und ich bitte den Bauhof,<br />
da weiter dran zu arbeiten und auf<br />
Pflanzenschutzmittel im öffentlichen<br />
Grün zukünftig völlig zu verzichten.<br />
Denn es besteht bestimmt kein öffentliches<br />
Interesse daran, im dichtbesiedelten<br />
Raum Gifte zu versprühen, die auf<br />
die Gesundheit der Menschen nachteilig<br />
wirken können. Und es gibt ja Alternativen<br />
– meine Frage ist, warum die Hydranten<br />
besprüht werden müssen, die<br />
Feuerwehrkameraden überprüfen die<br />
Hydranten regelmäßig – dabei kann<br />
sehr schnell Wildkraut beseitigt werden.<br />
Aber mein Dank gilt dem Bauhof, der<br />
sich bemüht, Pflanzenschutzmittelanwendungen<br />
zu vermeiden. Danke.<br />
Es reicht ja schon, wenn der Bauhof in<br />
der Nistzeit und in den gesetzlich nicht<br />
erlaubten Zeiten Baumschnitt an<br />
kleinkronigen Bäumen flächendeckend<br />
in der Altstadt vornimmt und dabei die<br />
Verkehrssicherheit als Begründung heranzieht.<br />
Haben sie diese Arbeiten nicht<br />
in der Zeit vom 1. Oktober bis 28. Februar<br />
erledigen können?<br />
Bitte planen Sie die Arbeiten zukünftig<br />
terminlich so ein. Die Bäume werden es<br />
uns danken. Und die Bienen auch.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, haben<br />
Sie Erfolge und behalten Sie Ihre Gesundheit<br />
– und denken Sie daran, alles<br />
was wir tun, hinterlässt Spuren.<br />
Ich verbleibe mit sonnen-energi(E )<br />
schen Grüßen Ihre ELKE SEIDEL,<br />
Stadtverordnete Beelitz, Kreistagsmitglied<br />
Potsdam-Mittelmark
VERANSTALTUNGEN<br />
Schlunkendorf lädt zum Sommerfest<br />
Konzerte, Kutschfahrten und Kinderprogramm am 8. Juli<br />
An ihren Auftritt in Schlunkendorf vor<br />
einem Jahr kann sich die Rockband<br />
„Rubix“ aus Brandenburg (Havel) noch<br />
gut erinnern: „Die Begeisterung, mit der<br />
wir aufgenommen wurden, war wirklich<br />
fantastisch! Es wurde von Anfang bis<br />
Ende getanzt und mitgesungen.“ Die<br />
Musiker, die 80er-Jahre-Hits covern und<br />
damit Partys überall in der Region aufmischen,<br />
schwärmen in den höchsten<br />
Tönen von dem kleinen <strong>Beelitzer</strong><br />
Ortsteil - und das, obwohl sie damals auf<br />
Gage verzichtet haben. Zugunsten der<br />
Dorfkirche, deren Sanierung der Erlös<br />
des Festes traditionell zugute kommt.<br />
So wird es auch in diesem Jahr wieder<br />
sein, wenn Schlunkendorf am 8. Juli<br />
zum Sommerfest lädt. Ab 14.30 Uhr gibt<br />
es Kaffee und Kuchen, Kutschfahrten,<br />
Spiele, Ponyreiten und Kinderschmin-<br />
Schlunkendorf-Fans: „Rubix“. Foto: promo<br />
ken. Um 16 Uhr singt der Gospelchor<br />
„The Fläming Voices“ aus Bad Belzig in<br />
der Kirche. Und am Abend treten „The<br />
Rubix“ wieder auf. „Wir hoffen auf eine<br />
große Resonanz und wieder gute Stimmung“,<br />
kündigt Kathrin Kagel vom Förderverein<br />
zur Rettung der Dorfkirche an.<br />
Mit ihrer Aufgabe sind die Förderer<br />
schon weit gekommen: Das Dach ist des<br />
geschätzt 200 Jahre alten Gotteshauses<br />
Seite 19<br />
ist abgedichtet, der Turm wurde erneuert<br />
und die Orgel generalüberholt.<br />
Und noch ein Gebäude steht am 8. Juli<br />
im Mittelpunkt: Die Waage nebenan, auf<br />
der die Bauern seit Jahrzehnten unter<br />
anderem die Ernte wiegen. Das dazugehörige<br />
Häuschen ist jetzt saniert worden<br />
und hat eine weitere Funktion bekommen:<br />
Als Bücherbude, die zum Sommerfest<br />
eingeweiht werden soll. Red.
Seite 20<br />
VEREINSLEBEN<br />
Der Sternenhimmel im Juli<br />
In unseren Regionen ist der Sommer,<br />
astronomisch gesehen, eine beobachtungsarme<br />
Zeit. Es gibt relativ wenig<br />
Höhepunkte, die in der kurzen dunklen<br />
Nacht zu beobachten sind.<br />
Der Juli <strong>2017</strong> hält aber doch einige lohnenswerte<br />
Beobachtungen für Nachtschwärmer<br />
und Frühaufsteher bereit.<br />
Den ganzen Monat über kann der<br />
Zwergplanet Pluto erspäht werden. Allerdings<br />
nur mit einem großen Teleskop.<br />
Auch per Astrofoto ist Pluto zu erfassen.<br />
Am 20. Juli treffen sich Venus und<br />
Mond am Morgenhimmel. Die schmale<br />
Sichel des abnehmenden Mondes steht<br />
rechts neben der Venus dicht über dem<br />
Horizont. Dazu gesellt sich der rötliche<br />
Aldebaran im Stier. Dieser steht auf ca.<br />
1 Uhr an der oberen Kante der dunklen<br />
Mondseite.<br />
Die Venus bietet am frühen Morgenhimmel<br />
noch mehr. In der Nacht vom 12.<br />
Zum 13. Juli zieht sie nördlich an den<br />
Hyaden vorbei. Auch hier ist<br />
der rötlich leuchtende<br />
Aldebaran zu erblicken.<br />
Auch unsere<br />
Planeten<br />
sind ein<br />
lohnendes<br />
Beobachtungsziel. Der Juli bietet<br />
eine tolle Möglichkeit zur gleichzeitigen<br />
Beobachtung unserer 2 großen Planeten<br />
Jupiter und Saturn. Allerdings währt die<br />
Freude nicht allzu lange. Jupiter geht am<br />
1.07. bereits um 1:19 MESZ und zum<br />
Monatsende bereits um 22:23 MESZ<br />
unter. Auch der Saturn tut es ihm gleich,<br />
allerdings etwas später. Er geht am 1.07.<br />
um 4:24 und zum Monatsende um 2:19<br />
MESZ unter. Beide Planeten nehmen in<br />
der Zeit leicht an Helligkeit ab.<br />
Unser Mond hat im Juli mehrere Planetenbegegnungen.<br />
So wandert der zunehmende<br />
Halbmond am 1. und am 28.07.<br />
nördlich am Jupiter vorbei. Am 28.07.<br />
wird eine Beobachtung sicher schwierig<br />
werden, denn diese Begegnung findet<br />
knapp über dem Horizont im Westen<br />
statt.<br />
Am 8.07 zieht der Mond oberhalb des<br />
Pluto seine Bahn. Hier wird die Beobachtung<br />
aber<br />
auch<br />
sehr schwierig sein, denn wir haben<br />
Vollmond.<br />
Am 6.07 steht der Mond oberhalb Saturn.<br />
Es ist zwar Vollmond, aber der<br />
Planet wird sicher zu erkennen sein. An<br />
diesem späten Abend, ab 23 Uhr, haben<br />
wir aber auch die interessante Konstellation<br />
von Saturn, Jupiter und Zwergplanet<br />
Pluto (siehe abgebildete Sternkarte<br />
vom 6.07. um 23 Uhr). Hier lohnt sich<br />
eine Beobachtung auf alle Fälle! In der<br />
Sternkarte ist ebenfalls das Sommerdreieck<br />
kenntlich gemacht, siehe Beitrag<br />
<strong>Juni</strong>.<br />
An dieser Stelle sei auf 2 Veranstaltungen<br />
auf dem Baumkronenpfad in Beelitz<br />
-Heilstätten hingewiesen. Am 8. Und 22.<br />
07. Werden dort ab 20 Uhr bis gegen<br />
0:30 Uhr die Tore geöffnet. Hier gibt es<br />
u.a. die Möglichkeit der Himmelsbeobachtung<br />
vom Baumkronenpfad aus.<br />
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen<br />
sind auf der Webseite: http://<br />
www.baumundzeit.de/informationen/<br />
sonderveranstaltungen.html zu finden.<br />
Mitglieder unseres Vereines werden<br />
versuchen den Besuchern die Himmelsbeobachtung<br />
nahe zu bringen.<br />
Wer mehr will, wende sich an<br />
Mitglieder unseres Vereines,<br />
oder besuche unsere Webseite<br />
www.sternwartebeelitz.de<br />
. Dort werden<br />
auch kurzfristig Beobachtungstermine<br />
veröffentlicht. Also,<br />
bei sternenklarem<br />
Abend schnell mal<br />
auf die Webseite<br />
geschaut.<br />
In den Monaten<br />
Juli und August<br />
finden keine planmäßigen<br />
Astronomietreffs<br />
auf dem<br />
Wasserturm statt.<br />
Das heißt aber<br />
nicht, dass in unserer<br />
Sternwarte nichts<br />
los sein wird. Immer<br />
mal auf die Webseite<br />
schauen, dort werden<br />
kurzfristig Beobachtungstermine<br />
bekannt gegeben.<br />
Viel Spaß!<br />
Bis bald, euer<br />
Astroteam<br />
Verein Sternfreunde Beelitz e.V.<br />
www.sternwarte-beelitz.de<br />
info@sternwarte-beelitz.de
VEREINSLEBEN<br />
Seite 21<br />
Halbzeit beim Kultur- und Fußballverein<br />
Vorträge, Feiern, Arbeitseinsätze: Seit Januar ist in Wittbrietzen wieder Einiges losgewesen. Unterdessen<br />
sind die Vorbereitungen aufs diesjährige Oktoberfest angelaufen<br />
Halbzeit - und das nicht nur bei unseren<br />
sportlichen Abteilungen: Die Wittbrietzener<br />
können auch kulturell auf ein<br />
aufregendes und erfolgreiches Halbjahr<br />
<strong>2017</strong> zurück schauen.<br />
Traditionell wurde wie<br />
jedes Wittbrietzener<br />
„Gemeinschafts- und Kulturjahr“<br />
mit Fastnachten<br />
und den großen Zemperumzug<br />
gestartet. Wittbrietzen<br />
ist das uns noch einzige<br />
bekannte Dorf, welches<br />
für den Bär, der durchs<br />
Dorf „getrieben“ wird,<br />
Haferstroh anbaut und den<br />
Bären am Fastnachtstag in<br />
geflochtene Haferstrohzöpfe<br />
einnäht. Diese Kunst<br />
wird von Generation zu<br />
Generation weiter gegeben.<br />
Nicht nur zu Fastnachten<br />
ist die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Generationen<br />
wichtig. Das Zusammenleben<br />
in unserem Ortsteil<br />
wird durch eine Vielzahl<br />
von generations- und vereinsübergreifenden<br />
Veranstaltungen<br />
so liebenswert.<br />
Die Seniorenarbeit, angetrieben<br />
durch Gudrun Rau<br />
und Roswitha Wienhold,<br />
bietet nicht nur für unsere<br />
Rentner Veranstaltungen,<br />
wie Lesungen, Tanznachmittage,<br />
Ausflüge oder<br />
Vorträge an. So lockte im<br />
Februar eine Diashow<br />
„Wittbrietzen vor 50 Jahren“<br />
die Einwohner ins Dorfgemeinschaftshaus<br />
bzw. wurden im März Kinder<br />
und Jugendlichen zur Seniorenveranstaltung<br />
„Zeitzeu-gen – Kindheit und<br />
Leben zu Kriegszeiten“ eingeladen.<br />
Das alljährige Osterfeuer am<br />
Ostersamstag fand in diesem<br />
Jahr zum ersten Mal hinter unserer<br />
Dorfgemeinschaftsmitte<br />
statt. Nach ein paar kleinen Startschwierigkeiten,<br />
mussten wir feststellen,<br />
dass durch die vereinsübergreifende<br />
Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Wittbrietzen das Fest zum großen Erfolg<br />
wurde.<br />
Auch das Maibaumaufstellen unter der<br />
Hand der Feuerwehr Wittbrietzen wurde<br />
wieder von den Wittbrietzener Bürgerinnen<br />
und Bürgern und deren Besucher<br />
sehr gut angenommen.<br />
Ein besonderes Highlight im diesjährigen<br />
Reformationsjahr war im Februar<br />
der Vortrag von Detlef Fechner und Dr.<br />
Beim Spargelfest war der KFV auch dabei - und hat schon fürs Oktoberfest geworben.<br />
Sabine Todt über den Holzstich „Der<br />
Himmel- und der Höllenwagen“ von<br />
Lukas Cranach d. Ä. aus dem Jahre<br />
1519. Dieser gilt als das erste<br />
„Flugblatt“ der Reformation,<br />
welches einst bei Renovierungsarbeiten<br />
unter der<br />
Wittbrietzener Dorfkirche gefunden<br />
wurde.<br />
Sportlich bleibt es weiterhin<br />
hoch spannend: Der Kampf unserer<br />
Fußball-Männermannschaft<br />
um den der Aufstieg geht weiter. Die B-<br />
Jugend schlägt sich wacker im Mittelfeld<br />
der Tabelle und im Bereich Pferdesport<br />
wurde im Mai erfolgreich ein kleines<br />
Fahrturnier durchgeführt. Für unsere<br />
Fußballer sponserte die Internetplattform<br />
„Sonne am Haus“ nicht nur den Trikotsatz,<br />
sondern auch die „Fittbrietzener“<br />
Sportfrauen konnten sich über neue Trainingsjacken<br />
freuen, die zum <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfestumzug gleich eingeweiht<br />
wurden. Vielen lieben Dank dafür. Ein<br />
großes Dankeschön geht<br />
natürlich auch an alle anderen<br />
Sponsoren und Fans<br />
des KFV Wittbrietzen e.V.<br />
und an alle fleißigen Helfer.<br />
Fleißige Hände gibt es<br />
natürlich viele in unserem<br />
Dorf, das haben wir zum<br />
großen „Dorfputz“ erlebt,<br />
zu dem unsere Ortsvorsteherin<br />
Simone Spahn am<br />
06. Mai aufgerufen hatte.<br />
Danke für die tatkräftige<br />
Unterstützung und die Verpflegung<br />
durch die Einwohner.<br />
Die Vereine wissen<br />
es sehr zu schätzen,<br />
dass wie selbstverständlich<br />
Kuchen gebacken werden<br />
und mit angepackt wird.<br />
Beim „Fest unter der Linde“,<br />
welches alljährlich<br />
hinter der Kirche gefeiert<br />
wird, zeigt sich jedes Jahr,<br />
dass auch ohne Aushang<br />
das Kuchenbuffet voll<br />
wird. Dafür bedanken wir<br />
uns hier im Namen aller<br />
Vereine und des Ortsbeirates<br />
und hoffen auf weiterhin<br />
so gute Unterstützung.<br />
Vor allem bauen wir auf<br />
jede Unterstützung für<br />
unser großes Dorffest<br />
„Oktoberfest“ am 30. September<br />
<strong>2017</strong>. Wir benötigen dafür Helfer, unter<br />
anderem für den Auf- und Abbau, während<br />
des Festes und natürlich wieder<br />
viele leckere Kuchen. Gern können auch<br />
noch Ideenvorschläge zu diesem oder<br />
spätere Feste bei uns eingereicht werden<br />
(verantwortlich: Nicole Opitz).<br />
Hier noch eine kleine Vorschau für das<br />
zweite Halbjahr <strong>2017</strong>: Die Senioren treffen<br />
sich das nächste Mal am 27.06.<strong>2017</strong><br />
zum Grillabend mit dem Evangl. Posaunenchor<br />
Wittbrietzen. Am 07.07.<strong>2017</strong><br />
lädt die Kita „Land-wichtel“ zum Sommerfest<br />
ein. Wie bereits erwähnt großes<br />
„Oktoberfest“ am 30.09.<strong>2017</strong> und am<br />
25.11.<strong>2017</strong> traditionelles Anleuchten zur<br />
Adventszeit. Wir freuen uns auf Euch!<br />
Vorstand des KFV Wittbrietzen e.V.
Seite 22<br />
Bilderreise durch<br />
Fichtenwaldes<br />
Geschichte<br />
Chronisten und Fotofreunde<br />
präsentieren neuen Kalender<br />
Anlässlich der 110-Jahrfeier von Fichtenwalde<br />
haben die Arbeitsgruppe Ortschronik<br />
und die Fotofreunde Fichtenwalde<br />
einen Kalender für das Jahr 2018<br />
erstellt. Die Idee ist, Dokumente aus der<br />
Vergangenheit mit der jetzigen Zeit in<br />
Verbindung zu bringen. Zum Teil erstmals<br />
veröffentlichte historische Quellen<br />
werden neben Werken der Fichtenwalder<br />
Fotokünstler zu sehen sein.<br />
Erstmals wird der Kalender auf dem<br />
Fichtenwalder Sommerfest „Viva la<br />
Fiwa“ vom 14.7. bis 16.7.<strong>2017</strong> an drei<br />
Kunstmeilenstandorten (Fotofreunde,<br />
Stoffkunst Ute Albrecht und Keramik<br />
Katrin Grün) angeboten. Nach dem<br />
Sommerfest wird er auch in ausgewählten<br />
Verkaufseinrichtungen wie der Touristeninformation<br />
Beelitz zum Preis von<br />
9,90 Euro zu erhalten sein. Der Erlös<br />
wird gemeinnützigen Zwecken im<br />
Ortsteil Fichtenwalde zur Verfügung<br />
gestellt. Der Herausgeber des Kalenders<br />
ist die Stadt Beelitz.<br />
Gute Unterhaltung<br />
mit den Märkischen<br />
Landfrauen<br />
Zur Eröffnung der 24. Brandenburger<br />
Seniorenwoche im Festsaal in Bad Belzig,<br />
ließen die Märkischen Landfrauen<br />
den Saal kochen. Mit vielen Sketchen<br />
und bekannten Songs konnten Sie die<br />
Gäste zum Mitmachen begeistern und<br />
brachten im wahrsten Sinn Schwung in<br />
die Albert Bauer Halle. Ihre Auswahl an<br />
Heimatliedern und lustigen Anekdoten<br />
passt zu jedem Anlass. Die Märkischen<br />
Landfrauen können gern gebucht werden<br />
und treten demnächst beim Dorffest in<br />
Busendorf und zur Eröffnung der Heidelbeersaison<br />
auf. Kontakt unter 0176 /<br />
84848970 Wir freuen uns über Ihre Anfragen.<br />
Marion Jende<br />
VEREINSLEBEN<br />
Glückwünsche für „Kalle“<br />
v.l.: Thomas Bottke, Günther Staffa, Karl-Heinz Boek, Holger Jurich<br />
Großer Bahnhof zum 80. Geburtstag von Karl-Heinz Boek -<br />
einem der Mitbegründer der SG Fichtenwalde<br />
Am 12. Mai war es soweit! Pünktlich<br />
um 9.30 Uhr setzte sich der lange Zug<br />
von Gratulanten der Senioren vom Fitness-Kraftsport<br />
der SG Fichtenwalde in<br />
Richtung der Bäckerei Neuendorf in<br />
Bewegung.<br />
Hierhin hatte der Jubilar, das „ Urgestein“<br />
und der mehrfache „ Gründungsvater“<br />
der SG Fichtenwalde, der Sportfreund<br />
Karl-Heinz Boek, zu seiner Geburtstagsparty<br />
geladen. Gerechnet hatte<br />
er mit rund 25 Sportlerinnen und Sportlern<br />
sowie Gästen und langjährigen<br />
Weggefährten. Halt gemacht<br />
im „Bahnhof“ Bäckerei Neuendorf<br />
hatten am Ende circa 35<br />
Gratulanten.<br />
Noch vor der Bahnhofszeit überraschte<br />
unser Bürgermeister,<br />
Herr Bernhard Knuth, gemeinsam<br />
mit der Ortsvorsteherin von Beelitz,<br />
Frau Karin Höpfner, den Jubilar zu Hause.<br />
Sie überbrachten ihre persönlichen<br />
Glückwünsche und die der Stadt Beelitz.<br />
Kaum war das Geburtstagskind am Ort<br />
der Feierlichkeiten eingetroffen traf hoher<br />
Besuch aus der Landeshauptstadt<br />
ein: Unser Sportminister Günter Baaske,<br />
gratulierte „Kalle“ persönlich und<br />
wünschte ihm alles Gute sowie für die<br />
Wir haben sehr sportliche und motivierte<br />
Kinder in unserem Wohnort Fichtenwalde.<br />
Die SG Fichtenwalde 1965 e.V. sucht<br />
daher Unterstützung beim Kindersport<br />
für die Altersgruppe 6-8 Jahren, 1 x in<br />
der Woche. Wir unterstützen sie in der<br />
Fortbildung und haben Helfer, die in<br />
Zukunft viel Gesundheit und Schaffenskraft.<br />
Die Schar der Gratulanten nahm<br />
kein Ende. Nun erschienen vom Landessportbund<br />
Günther Staffa und vom<br />
Kreissportbund Potsdam Mittelmark<br />
Thomas Bottke als Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit Holger Jurich. Waren es<br />
doch Karl-Heinz Boek und Thomas<br />
Bottke, die den Kreissportbund nach der<br />
Wende ins Leben gerufen bzw. gegründet<br />
haben. Ebenfalls zu den Gratulanten<br />
zählten unser Ortsvorsteher Dr. Tilo<br />
Köhn und der Sportgruppenleiter<br />
Frank Obereisenbuchner.<br />
Alle überbrachten Ihrem Freund<br />
„Kalle“ die herzlichsten Glückwünsche.<br />
Man hatte sich viel aus früheren<br />
Zeiten zu erzählen, sodass leider<br />
etwas Zeit fehlte sich mit allen<br />
Geburtstagsgästen zu unterhalten. Alle<br />
hatten dafür Verständnis.<br />
Der Vorstand der SG Fichtenwalde<br />
1965 e.V. möchte sich hiermit nochmals<br />
bei Karl-Heinz Boek für seine Jahrzehnte<br />
lange Arbeit für den Fichtenwalder<br />
Sportverein bedanken und wünscht dem<br />
Jubilar weiterhin alles Gute und für die<br />
Zukunft viel Gesundheit.<br />
Manfred Bartel, 1. Vorsitzender<br />
Tolle Kinder suchen tolle Übungsleiter<br />
der Stunde mithelfen. Ein tolles Team.<br />
Werden sie ein Teil von uns!<br />
Kontakt:<br />
SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
Berliner Allee 111<br />
14547 Beelitz OT Fichtenwalde<br />
(033206) 20027<br />
vorstand@sgfiwa.de
VEREINSLEBEN<br />
Was für ein Wochenende!<br />
Zum Spragelfest war der Spielmannszug im Dauereinsatz<br />
Ein ereignisreiches Spargelfest-Wochenende<br />
liegt hinter dem Spielmannszug<br />
Beelitz. Gemeinsam mit „Rockstoff“<br />
und „Confession the Blues“ wurde mehrere<br />
Tage lang auf Ralph’s Altstadthof<br />
ein buntes und vielfältiges musikalisches<br />
Programm geboten. Am Freitagabend<br />
eröffnete Confession the Blues das<br />
Spargelfest auf dem Hof. Zahlreiche<br />
Gäste genossen den Abend<br />
bei Speis und Trank.<br />
Am Samstagvormittag lies sich<br />
der Spielmannszug die Stimmung<br />
vom Regen nicht verderben<br />
und eröffnete gemeinsam mit dem<br />
Bürgermeister und der Spargelkönigin<br />
offiziell das Fest mit einem Marsch über<br />
die Festmeile. Am Abend ging es mit<br />
Rockstoff weiter und auch hier kam eine<br />
tolle Stimmung auf.<br />
Am Sonntag wurde trotz des Regens<br />
zum Frühshoppen aufgespielt und die<br />
Gäste, die ungeachtet des Wetters den<br />
Weg zum Spargelfest fanden, konnten<br />
mit der Musik begeistert werden.<br />
Nachmittags gab es überraschenden Besuch<br />
auf Ralph’s Altstadthof. Die <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfrauen schauten vorbei und<br />
tanzten Ihren berühmten Tanz. Am<br />
Abend wurde bei der Konfirmation eines<br />
Mitglieds des Vereins gespielt. An dieser<br />
Stelle noch einmal alles Gute.<br />
Am Montag führte der Spielmannszug<br />
den großen Festumzug durch<br />
die schöne Altstadt von Beelitz.<br />
Eines der zahlreichen Schaubilder<br />
beim Umzug stellten die<br />
Traditionshandwerker mit Ihrem<br />
schwebenden Dachstuhl dar. Hier<br />
begleitete der Spielmannszug die<br />
Handwerker bei Ihrem Handwerkerklatsch<br />
vor der großen Hauptbühne mit<br />
dem Titel „Märkische Heide“.<br />
An dieser Stelle ein großer Dank an alle<br />
Mitglieder für ein anstrengendes aber<br />
erlebnisreiches Wochenende.<br />
Wer Lust hat, dabei zu sein, kann gerne<br />
mittwochs oder freitags 18.30 - 20 Uhr<br />
auf dem Feuerwehrgelände, Berliner<br />
Straße 27 in Beelitz vorbeikommen und<br />
mitmachen. Jeder ist herzlich eingeladen!<br />
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.spielmannszug-beelitz.de oder<br />
facebook.com/SpielmannszugBeelitz<br />
(033204) 63489<br />
Sicher mobil - und dabei fit werden<br />
Der Veranstaltungsreihe sicher – mobil<br />
der Deutsch Verkehrswacht in der Stadt<br />
Beelitz findet in der Kreisverkehrswacht<br />
– Potsdam-Mittelmark Virchowstraße<br />
100 statt. Beginn jeweils um 15 Uhr.<br />
Herr Matz stellt am 27. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> das<br />
Thema: „Fit mit Auto, Fahrrad und Pedelec“<br />
vor. Anmerkung: Auf Wunsch<br />
der Teilnehmer sind Änderungen der<br />
Themen möglich. Verantwortlicher Moderator<br />
„Sicher mobil“<br />
Dipl. Ing. Siegfried Matz, (03327)<br />
79238. Im Juli und August Sommerpause!<br />
Seite 23<br />
Heimatverein<br />
Beelitz sagt Danke<br />
Über die großzügige Spende von 258,50<br />
€ freuen sich die Mitglieder des Heimatvereins.<br />
Familie Wiesatzki hatte anlässlich<br />
der „Einkaufs- und Erlebnisnacht“<br />
im September vergangenen Jahres wieder<br />
Kohlsuppe gekocht, die den Besuchern<br />
des Schuhladens angeboten wurde.<br />
Die „kleine Spende“ der Genießer<br />
zeigte: es hat geschmeckt. Diese unter<br />
dem Motto „Ostalgie“ veranstaltete lange<br />
Nacht, man konnte bis 24.00 Uhr<br />
einkaufen, zeigte, es hat sich viel getan<br />
in den letzten Jahren. Man konnte feiern,<br />
einkaufen und in den Angeboten der<br />
Gewerbetreibenden stöbern. Es gibt sie<br />
glücklicherweise noch, die kleinen Läden<br />
in unserer Stadt. Dem Gewerbeverein,<br />
der das fünfte Mal eine solche Erlebnisnacht<br />
ermöglicht hat, wünschen<br />
wir noch viele weitere solcher Attraktionen<br />
für Beelitz.<br />
Am 26. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> bietet Herr Fechner<br />
vom Heimatverein einen Vortrag über<br />
die Reformation in unserer Heimatregion<br />
an. Start ist um 19.00 Uhr im Bürgersaal<br />
in Beelitz. Wir freuen uns über Ihren<br />
Besuch. Heimatverein Beelitz<br />
Seniorenclub Elsholz<br />
auf dem Spargelhof<br />
Der Seniorenclub Elsholz traf sich wie<br />
jedes Jahr im Mai auf dem Spargelhof<br />
Elsholz zu einem gemütlichen Nachmittag<br />
bei selbstgebackenen Kuchen und<br />
Kaffee. Zuvor nutzten einige die Kremserfahrt,<br />
um sich den Stand auf den<br />
Spargelfeldern des Spargelhofes Elsholz<br />
anzusehen. Es wächst nicht nur der traditionelle<br />
weiße, sondern auch der grüne<br />
und violette Spargel.<br />
Mit dem Kremser ging es über die Felder.<br />
Foto: Autorin<br />
Bei einem Halt an einem Feld konnten<br />
wir einen Hasen beobachten, der sich in<br />
den Reihen seinen Hunger stillte. Anschließend<br />
ließen wir uns Kaffee und<br />
Kuchen schmecken. Zum Abschluss gab<br />
es noch Steaks und Würstchen vom<br />
Grill. Es war wieder ein schöner gelungener<br />
Nachmittag, zumal das Wetter<br />
mitspielte. Bärbel Milde
Seite 24<br />
VEREINSLEBEN<br />
Mit 15 Fußballteams in die neue Saison<br />
Gute Bilanz der Spielzeit 2016/17. Vorbereitungen auf die Zeit nach der Sommerpause laufen<br />
Die Saison 2016/<strong>2017</strong> neigt sich dem<br />
Ende zu: Unsere Frauenmannschaft hat<br />
die Klasse in der Regionalliga Nordost<br />
gehalten und spielt auch in der kommenden<br />
Saison in der dritthöchsten Spielklasse<br />
Deutschlands. Zudem sind sie<br />
auch ins Landespokalfinale eingezogen,<br />
welches sie allerdings mit 1:5 gegen den<br />
FSV Babelsberg 74 verloren haben.<br />
Unsere 1. Männer, trainiert von Jürgen<br />
Dunkel und Mirko Rücker, haben den<br />
Trainerwechsel gut verkraftet und steht<br />
aktuell auf dem zweiten Platz, welcher<br />
zum Aufstieg in die Kreisoberliga – die<br />
höchste Spielklasse im Kreisspielbetrieb<br />
– berechtigt (bei Redaktionsschluss standen<br />
noch zwei Spiele aus). Unsere 2.<br />
Männer haben eine ganz starke Saison<br />
gespielt und den Staffelsieg in der<br />
2. Kreisklasse, Staffel D geholt.<br />
Damit steigt die Mannschaft von<br />
Nico Brock und Nico Stagen in<br />
die 1. Kreisklasse auf. Weitere<br />
Erfolge haben die C-<strong>Juni</strong>oren - in<br />
der Spielgemeinschaft mit dem SV 71<br />
Busendorf - und die E-<strong>Juni</strong>oren eingefahren.<br />
Beide wurden in ihren Klassen<br />
Tabellenerste und damit Staffelsieger.<br />
Während die Mannschaften noch die<br />
letzten Spiele bestreiten, haben die Verantwortlichen<br />
schon die neue Saison<br />
geplant: Am 1. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> war Meldeschluss<br />
für die Spielzeit <strong>2017</strong>/2018. Die<br />
SG Beelitz hat insgesamt wieder<br />
fünf Mannschaften im Erwachsenbereich:<br />
1. Männer, 2. Männer,<br />
Ü50, Ü32 und Frauen - sowie zehn<br />
Nachwuchsmannschaften, teilweise<br />
wieder als Spielgemeinschaft mit<br />
dem SV 71 Busendorf, für den Spielbetrieb<br />
gemeldet.<br />
Aktuell befinden sich alle Mannschaften<br />
in der wohlverdienten Sommerpause,<br />
ehe Mitte August dann die neue Saison<br />
startet.<br />
Sebastian Rother<br />
Staffelstabübergabe<br />
bei den <strong>Beelitzer</strong><br />
Fußballerinnen<br />
„ Liebe Sponsoren, liebe Förderer,<br />
liebe Freunde des <strong>Beelitzer</strong><br />
Frauenfußballs!<br />
Mit dem Erscheinen der <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong> im Mai <strong>2017</strong>, wird das<br />
letzte Meisterschaftsspiel der <strong>Beelitzer</strong><br />
Fußballerinnen in der Regionalliga<br />
Nordost gespielt worden sein und nur<br />
noch das Pokalfinale des Fußball Landesverbandes<br />
Brandenburg steht noch<br />
aus.<br />
Aber schon gibt es die erste Veränderung<br />
für die Saison <strong>2017</strong>-2018 im <strong>Beelitzer</strong><br />
Frauenfußball zu vermelden.<br />
Ab der Saison <strong>2017</strong>-2018 wird Karsten<br />
Witte die Funktion des Mannschaftsleiters<br />
unserer <strong>Beelitzer</strong> Frauenmannschaft<br />
übernehmen.<br />
Ich darf mich bei allen Mitstreitern<br />
bedanken, die mich seit dem Jahr 2007<br />
in dieser Funktion begleitet haben.<br />
Vielen herzlichen Dank allen Sponsoren<br />
und Förderern für Ihre super intensive<br />
Unterstützung meiner Arbeit.<br />
Vielen lieben Dank dem Frauenfußball<br />
begeisterten Publikum, allen Fans und<br />
natürlich allen Spielerinnen, Übungsleitern<br />
und dem gesamten Funktionsteam<br />
für Eure Einsatzbereitschaft und<br />
Mitarbeit.<br />
Was bleibt ist meine Bitte, Karsten<br />
Witte ebenso zu unterstützen,<br />
wie Sie/Ihr es bei mir mit Bravur geleistet<br />
habt.<br />
Nochmals vielen herzlichen Dank an<br />
Sie/Euch Alle!“<br />
Bernd-Rüdiger Ahlfeld
Rope-Skipper<br />
im Rampenlicht<br />
VEREINSLEBEN<br />
Bambinis<br />
bestreiten ihr<br />
erstes Turnier<br />
Seite 25<br />
Am ersten <strong>Juni</strong> Wochenenden traten<br />
unsere Kleinsten bei einem Turnier in<br />
Neuseddin an. Trotz mäßigen Wetters<br />
war die Stimmung unter den Zuschauern<br />
gut und die Spielfreude der Bambinis<br />
groß. Am Ende belegten die <strong>Beelitzer</strong><br />
Mannschaften Platz zwei und drei, lediglich<br />
eine Vertretung des Borkheider SV<br />
war besser. Insgesamt waren sechs<br />
Teams am Start. Schon Ende <strong>Juni</strong> steht<br />
das nächste Turnier auf dem Programm -<br />
gespielt wird dann in Borkheide.<br />
Die Teilnahme der Burning Ropes am deutschen Turnfest traf<br />
auf breites mediales Interesse. RBB und ZDF waren vor Ort<br />
Das internationale Turnfest Anfang <strong>Juni</strong><br />
in Berlin hat den Burning Ropes der SG<br />
Beelitz ein ordentliches Maß an Aufmerksamkeit<br />
beschert: Gleich mehrere<br />
Kamerateams von ZDF und RBB waren<br />
im Vorfeld des sportlichen Großereignisses<br />
nach Beelitz gekommen, um<br />
den Rope Skippern beim Training<br />
über Seil und Schulter zu schauen.<br />
Denn im Zuge des Turnfestes wurden<br />
unterm Berliner Funkturm auch die<br />
Deutschen Meisterschaften und Jugendmeisterschaften<br />
im Rope Skipping ausgetragen.<br />
Besonders gut hatte dabei Milena<br />
Methfessel abgeschnitten: In ihrer<br />
Altersklasse belegte sie den dritten Platz<br />
im „Speed“, indem sie 82 Durchschläge<br />
in 30 Sekunden und 418 in drei Minuten<br />
sprang. Beim Turnfest waren insgesamt<br />
80 000 Sportler in ganz unterschiedlichen<br />
Disziplinen angetreten.<br />
In Beelitz sorgen vor allem die Dreharbeiten<br />
für das RBB-Magazin Zipp für<br />
Aufsehen: Die meisten der derzeit<br />
60 „Burning Ropes“ waren dazu<br />
auf dem Kirchplatz und im Lustgarten<br />
angetreten, um hier einige<br />
Kostproben ihres Könnens zu geben.<br />
Trainerin Luisa Kramer erläuterte,<br />
dass die Burning Ropes fünf mal pro<br />
Woche ein Training anbieten und was<br />
die Faszination an diesem doch recht<br />
anstrengenden Sport ausmacht. Der Beitrag<br />
kann auch im Internet abgerufen<br />
werden, am einfachsten über die Seite<br />
www.burningropesbeelitz.de oder die<br />
Facebook-Präsenz der Sektion. Red.<br />
Wetter mäßig, Spielfreude top: Die Bambinis der<br />
SG Blau-Weiß Beelitz. Foto: Verein
Seite 26<br />
GEBURTSTAGE<br />
Die Schützengilde<br />
Fichtenwalde<br />
von1997 e.V. gratuliert<br />
seinem Mitglied<br />
Heinz Dittmann zum Geburtstag:<br />
Der Vorstand<br />
Der Ortsbeirat Beelitz,<br />
gratuliert allen Jubilaren<br />
zum Geburtstag<br />
und wünscht Ihnen<br />
Gesundheit und alles Gute<br />
für das neue Lebensjahr. Im<br />
Monat Mai: Herrn Kurt Grabowski<br />
und Frau Yvonne<br />
Stühmer zum 70. Geburtstag,<br />
im Monat <strong>Juni</strong> Frau Angelika<br />
Herrmann, Frau Regina Michalik<br />
und Herrn Klaus-Dieter<br />
Bulke zum 70. Geburtstag,<br />
Herrn Siegfried Schünke zum<br />
75. Geburtstag, Herrn Dr.<br />
Dieter Johnsen und Frau Rosemarie<br />
Johnsen zum 80.<br />
Geburtstag und Frau Ingeborg<br />
Gomola zum 85. Geburtstag.<br />
Allen nicht genannten Geburtstagskindern<br />
ebenfalls<br />
alles Gute und viel Gesundheit.<br />
Karin Höpfner<br />
Zeit bedeutet Veränderung<br />
Jutta Hagelmann, Antje Winkelmann,<br />
Lucien Teichert,<br />
Monique Franke, Clemens<br />
Wardin, Ilona Remen, Christian<br />
Krone, R$olf Lehmann,<br />
Gisela Schmidt, Antje Ernicke,<br />
Mathias Ließ, Mathias<br />
Güldenpenning, Marvin Loth,<br />
Sven Kappert, Karl-Franz<br />
Paetz-Mydla, Hayrettin<br />
Özeloglu, Lilian<br />
Sommerfeld, Heike<br />
Sommer, Hans-<br />
Jürgen Seiler, Dustin Cichon,<br />
Corinna Henneboh, Carola<br />
Bertram, Kathrin Albrecht,<br />
Philip Waldhecker, Olaf Konrad,<br />
Lieselotte Cichon, Monika<br />
Sachs-Wilde, Heidrun Saalfrank,<br />
Dr. Wolfgang Fritsch,<br />
Armin Obereisenbuchner,<br />
Herbert Martin, Waltraut<br />
Willsch, René Weinert, Angela<br />
Wassermann, Karin von<br />
Schierstedt, Ben Dahse, Helena<br />
Röbke, Christoph Schlüter,<br />
Leonhard Künkel und Helmut<br />
Kochalsky.<br />
Die SG Fichtenwalde 1965<br />
e.V. wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit<br />
und interessante<br />
Erfahrungen im neuen Lebensjahr.<br />
Der Vorstand<br />
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
gratuliert im <strong>Juni</strong> folgenden<br />
Mitgliedern zum Geburtstag:<br />
Irmgard<br />
Willmann, Ines Hamecher,<br />
Petra Salomon,<br />
Frank Goebel,<br />
Marie Paul, Helga Finger und<br />
Christa Stoof. R. Rünzi, Vors.<br />
Der Vorstand des SV<br />
71 Busendorf gratuliert<br />
im <strong>Juni</strong> zum Geburtstag:<br />
Marion Gelif Glau,<br />
Mike Wienecke, Jan Erdmann,<br />
Felix Naschwitz, Hayrettin<br />
Özeloglu, Rainhard<br />
Horning und Ines Hamecher.<br />
R. Knoche, Vorsitzender<br />
Der Kultur - und Fußballverein<br />
Wittbrietzen e.V. gratuliert<br />
zum Geburtstag<br />
Elfi Bunk, Yvonne<br />
Kasten, Anne-<br />
Christin Liefeld, Jordan Rehfeld,<br />
Tino Schubert, Hannelore<br />
Käbelmann und Jens Meyer.<br />
Der Vorstand.<br />
Der Spielmannszug<br />
Beelitz gratuliert Jonas<br />
und Juliana Hilsbecher,<br />
Melanie Klein und<br />
Torsten Müller nachträglich<br />
zum Geburtstag.<br />
Den Kameraden der<br />
Feuerwehr Beelitz im<br />
aktiven Dienst Tino<br />
Schubert, der Jugendfeuerwehr<br />
Jacob Heese,<br />
Georg Wilhelm,<br />
der Kinderfeuerwehr<br />
Hanna Mirska und<br />
Eddy Keil herzliche<br />
Glückwünsche zum<br />
Geburtstag.<br />
Es gratuliert die Ortswehrführung<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
den Kameraden<br />
der Feuerwehr<br />
Buchholz Egon Neumann,<br />
Max Kietzke,<br />
Martin Voss, Patrick<br />
Woelfert, Marko Müller,<br />
Jürgen Kaplick,<br />
Lars Müller, Sylvia Hein<br />
und dem Ehrenmitglied<br />
Willi Siebach.<br />
Die Ortswehrführung<br />
Alles Gute zum Geburtstag<br />
den Kameraden<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Elsholz<br />
Tino Schubert und<br />
Tobias Huschke. Ein<br />
besonderer Glückwunsch<br />
geht an Kamerad<br />
Harald Gaida zum<br />
50. Geburtstag. Es<br />
gratuliert die Ortswehrführung<br />
Zum Geburtstag übermittelt<br />
die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde<br />
und Busendorf<br />
ihren Kameraden herzlichen<br />
Glückwunsch:<br />
Marcus Ecke, Desiree<br />
Dathe sowie der Kinder<br />
und Jugendfeuerwehr<br />
Jonathan<br />
Kornblum sowie der<br />
Ehrenabteilung Armin<br />
Obereisenbuchner.<br />
Herzliche Grüße zum<br />
Geburtstag übermittelt<br />
den Kameraden<br />
Dominik Papendorf,<br />
Thomas Baade, Robert<br />
Bosse und Dustin Laudahn<br />
der Feuerwehr<br />
Rieben Armin Hilgers,<br />
Ortsbürgermeister,<br />
Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />
Den Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst<br />
Tino Kausmann, Tim<br />
Kausmann und Steffen<br />
Schick gratuliert Markus<br />
Haedecke, Ortswehrführer<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
übermittelt die<br />
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf<br />
den Kameraden<br />
Jörg Wiesenack,<br />
Gorden Moser<br />
sowie den Ehrenmitgliedern<br />
Günther Kranepuhl<br />
und Heinz<br />
Thietke. Die Ortswehrführung<br />
Viele Geburtstagsgrüße<br />
gehen an die Kameraden<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Schlunkendorf<br />
Gerhard<br />
Adam jun. und Klaus<br />
Ehrensack René Großkopf,<br />
Ortswehrführer<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Witt-brietzen<br />
gratuliert zum Geburtstag<br />
Elfi Bunk,<br />
Toni Wricke und Günter<br />
Albrecht. Der Ortswehrführer<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
den Kameraden<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zauchwitz<br />
Miriam Noack, Theresa<br />
Hildebrand, Ellen Wisniewski,<br />
Katrin Butzke,<br />
Guido Steinmann,<br />
Kathlen Beeskow, Sven<br />
Butzke sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr<br />
Ronja Borchmeyer und<br />
Jannis Manica.<br />
Marcel Manica, Ortswehrführer,<br />
und die<br />
Jugendwarte
Am 28. Mai spielten die Herren 40 bereits<br />
ihr drittes Mannschaftsspiel in der<br />
Bezirksliga II. Neben der Hitze war die<br />
größte Herausforderung die Nummer 1<br />
der Gegner vom Hermsdorfer Sport<br />
Club: Der 47 Jährige Schwede Jörgen A.<br />
trat als Senioren-Europameister an. Zudem<br />
spielt er in der schwedischen<br />
VEREINSLEBEN<br />
Seite 27<br />
Vereinsturnier in Beelitz<br />
Wettkämpfe und Prüfungen bescherten Bushido Beelitz und Potsdam einen ereignisreichen Tag<br />
Am 13.05.<strong>2017</strong> lud unser Verein Bushido<br />
Beelitz e.V. zum Vereinsturnier ein.<br />
Teilnehmer unserer beiden Vereine Bushido<br />
Beelitz e.V. und Bushido Potsdam<br />
e.V. traten gegeneinander an. Für einige<br />
war es das erste Mal. Alles war aufregend<br />
und neu: Wann bin ich an der Reihe?<br />
Wie werde ich abschneiden? Wird<br />
mein Gegner gewinnen, weil er einen<br />
höheren Graduierung hat oder kann ich<br />
die Kampfrichter überzeugen?<br />
Nach einer ausgiebigen Erwärmung<br />
konnten die Wettkämpfe beginnen. Zuerst<br />
durften die Kleinen zeigen, was sie<br />
gelernt haben. Anschließend kämpften<br />
die Großen um die begehrten Medaillen.<br />
Darauf folgten die Kumite-Kämpfe.<br />
Dies bot eine gute Gelegenheit für alle<br />
Nachwuchs-Kampfrichter, Erfahrungen<br />
zu sammeln. Die Chance ließ sich unser<br />
Gast aus Woltersdorf nicht entgehen,<br />
was uns sehr gefreut hat.<br />
Bei so viel Sport ist es gut, wenn man<br />
sich zwischendrin stärken kann. Danke<br />
an alle, die etwas mitgebracht haben und<br />
Danke an unsere Küchenprofis für die<br />
Organisation und den Ausschank.<br />
Nach der Siegerehrung ging es weiter<br />
mit unserer Vereinsversammlung.<br />
Wie in jedem Jahr wurden die Kassenberichte<br />
und Jahresabschlussberichte<br />
vorgelegt. Diesmal gab es<br />
auch einen Wechsel im Vorstand.<br />
Stephan gab „den Stab“ weiter an<br />
die jüngere Generation. Christian ist<br />
nun Vorstandsvorsitzender. Er freut<br />
sich auf die bevorstehenden Aufgaben<br />
und wird sich nach bestem Wissen und<br />
Gewissen der Herausforderung stellen.<br />
Ein großer Dank geht an Stephan, der<br />
Neues Flutlicht und überglückliche Gewinner<br />
Hell erleuchteter<br />
Center Court<br />
Die langersehnte LED - Flutlichtanlage<br />
ist Dank fleißiger Helfer endlich einsatzbereit<br />
und so kann der eine oder andere<br />
Tennisjunkie ab sofort bis in die<br />
Nacht seinem Lieblingssport frönen.<br />
sich über viele Jahre mit Herzblut und<br />
Feuereifer für unseren Verein eingesetzt<br />
hat.<br />
Doch damit war es an diesem Tag<br />
noch nicht genug. Zu guter Letzt<br />
folgten die Kyu-Prüfungen. Etliche<br />
hatten sich intensiv vorbereitet und<br />
wollten das Gelernte unter Beweis<br />
stellen. Die scharfen Augen des<br />
Prüfers – Peter – übersahen nichts.<br />
Es gab diesmal auch keine Beanstandungen.<br />
Alle Prüfungsanwärter<br />
haben bestanden. Wir gratulieren allen.<br />
Fam. Gnerlich,<br />
Anke, Petra<br />
Nationalmannschaft der Senioren, ist<br />
mehrfach Weltranglisten Erster der Herren<br />
40 und bei Turnieren sieht man ihn<br />
oft mit Stefan Edberg im Doppel.<br />
Unser Stefan stellte sich ihm zunächst<br />
im Einzel, hatte jedoch kaum eine Chance,<br />
denn Jörgen spielte schnell, überlegt,<br />
präzise und so gut wie fehlerfrei.<br />
Auch Silvio und Andreas mussten<br />
sich im Einzel geschlagen geben.<br />
Dietmar, Daniel und Mike konnten<br />
ihr Einzel für sich entscheiden und sorgten<br />
mit einem Zwischenstand von 3:3<br />
für Hochspannung!!!<br />
Und so hieß es eine clevere Aufstellung<br />
der Doppel vorzunehmen. Da absehbar<br />
war, dass auch ein Doppel gegen die<br />
Nummer 1 chancenlos sein wird, mussten<br />
das zweite und dritte Doppel einen<br />
Sieg einfahren. Gesagt, getan! Silvio<br />
und Stefan gaben sich im Spiel gegen<br />
die Nummer 1 und 5 mit 0:6, 1:6 geschlagen.<br />
Dietmar und Andreas gewannen<br />
mit 7:5 und 6:0 und auch Daniel und<br />
Mike siegten mit 6:3 und 7:5. Die Freude,<br />
dass der Plan aufging, war groß und<br />
so konnten die Herren 40 ihren ersten<br />
Sieg in dieser Saison einfahren. Danach<br />
wurde wie üblich mit den Gegner gegrillt<br />
und nett geplaudert. Dana Balke
Seite 28<br />
FAMILIENZENTRUM<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorin:<br />
Sally Kuck<br />
Virchowstr. 100,<br />
14547 Beelitz<br />
(033204)<br />
434732<br />
0176 / 100 99 837 | familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
| www.job-ev.de/<br />
FZ-Beelitz<br />
www.facebook.com/familienzentrum.beelitz<br />
Wochenangebot<br />
Montags: Säuglingsgruppe (10 - 11.30<br />
Uhr) | Familiencafé (15 - 18 Uhr)<br />
Dienstags: Rückbildung (8.45 - 10 Uhr)<br />
| Spielgruppe, ab 10 Mon., (10 - 11.30<br />
Uhr) | Yoga und Meditation (19.30 -<br />
20.45)<br />
Mittwochs: Rückbildung (10 - 11.30<br />
Uhr) | Eltern-Kind-Turnen MINI<br />
(16.30 - 18 Uhr)<br />
Donnerstags: Babymassage (9.30 - 11<br />
Uhr) | Krabbelgruppe (10 - 11.30 Uhr) |<br />
Schwangerenberatung (13 - 16 Uhr) |<br />
Yoga und Meditation (19.30 - 20.45)<br />
Freitags: Frühstück für Schwangere<br />
(10 - 11.30 Uhr) | Eltern-Kind-Turnen<br />
MIDI(16 - 17 Uhr)<br />
Samstags / Sonntags: Geburtsvorbereitung<br />
(10 - 16 Uhr) | Geburtsvorbereitung<br />
(10 - 14.30 / 16.30 Uhr)<br />
Tauschbörse<br />
Mitnehmen: Mo/Di/Do<br />
Bringen: Di<br />
Yoga und Meditation<br />
Wann: dienstags und/ oder donnerstags,<br />
19.30-20.45 Uhr<br />
Wo: Turnraum der Kita Kinderland<br />
(dienstags, da unser Raum zu klein geworden<br />
ist)<br />
und Familienzentrum (donnerstags)<br />
Kosten: 8 €/ Einheit<br />
Anfragen und Kontakt:<br />
Lena: 0176-11001202 (langjährige Yoga<br />
-Erfahrung, 2. Grad Reiki)<br />
und Steffi: 0157-50320844 (Reiki-<br />
Meisterin, Geistheilerin, Begradigungstherapeutin)<br />
Beratungsstelle für Schwangerschaft<br />
und Schwangerschaftskonflikt (vom<br />
MEG Teltow)<br />
Beraterin: Ramona Folgner<br />
(Sozialarbeiterin)<br />
Anmeldung: 03328-427258 oder ramona.folgner@diakonissenhaus.de<br />
Sprechzeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat, 13.oo bis 16.oo Uhr und<br />
Teilnahme bei unserem monatlichen<br />
Frühstück für Schwangere (Termine<br />
s.u.)<br />
Unsere Hebammen vor Ort:<br />
Angela Simon<br />
Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />
nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />
unten<br />
Ort: Familienzentrum, Virchowstr. 100<br />
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />
mit/ ohne Partner)<br />
Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />
Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />
Ort: Familienzentrum, Virchowstr. 100<br />
Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />
033731/ 289946 (Festnetz),<br />
info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
Rückbildung<br />
Wann: dienstags, 8.45 – 10.oo Uhr<br />
Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />
(033204-434732)<br />
Kontakt: 0170-9483840 oder Termine<br />
auf www.hebamme-beelitz.de<br />
Frühstück für Schwangere<br />
Für eine genaue Planung, meldet Euch<br />
bitte kurz an: 033204-434 732.<br />
Wann: Freitag, 30.06. | 04.08.: , 10.oo –<br />
11.30Uhr<br />
Kosten: 3€<br />
Bitte kurze Anmeldung unter<br />
033204/ 434732 oder<br />
familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Es (f)liegt was<br />
in der Luft<br />
Trotz oder gerade wegen des schlechten<br />
Wetters war es am 8. Mai wieder soweit:<br />
Das Familienzentrum und die Mobile<br />
Jugendarbeit der Stadt Beelitz unter der<br />
Koordination von Sally Kuck und Janine<br />
Orzelski öffneten ihre Türen und luden<br />
zum Frühlingsfest ein.<br />
Anfänglich noch mit einer Hüpfburg,<br />
wurde später mit den Kindern, Eltern<br />
und Großeltern in unseren Räumlichkeiten<br />
getöpfert, Buttons gestaltet, geschminkt<br />
und getobt. Für das leibliche<br />
Wohl der rund 90 Gäste wurde mit einem<br />
vielfältigen und leckeren Kuchenbuffet<br />
sowie Grillwürstchen gesorgt.<br />
Getreu unserem diesjährigen Motto „Da<br />
(f)liegt was in der Luft“, konnten alle<br />
kleinen und großen Besucher zum Abschluss<br />
einen JOB e.V.-Helium-<br />
Luftballon mitnehmen, was natürlich<br />
einige Augen zum Leuchten brachte.<br />
Vielen Dank an alle Besucherinnen und<br />
Besucher des Festes und nochmals ein<br />
großes Dankeschön an die vielen fleißigen<br />
Hände, durch die unser Frühlingsfest<br />
so gelungen ist.<br />
Sommerpause! Wir machen<br />
Urlaub vom 3. Juli bis 28. Juli.<br />
Hebamme Josy, Schwangerenberatung<br />
und Kindertreff<br />
laufen in dieser Zeit weiter.<br />
Ab 31. Juli öffnen wir wieder<br />
unsere Türen!<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel<br />
(Physiotherapeutin, DGBM-<br />
Zertifikat) | Anmeldung im Familienzentrum:<br />
'(033204) 434732<br />
Beratung für Schwangerschaft<br />
und Schwangerschaftskonflikt<br />
Ramona Folgner (Sozialarbeiterin)<br />
| Kontakt: ' 033208-<br />
427258 oder ramona.<br />
folgner@diakonissenhaus.de<br />
Eltern-Kind-Turnen MINI<br />
(mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle, Solar-<br />
Oberschule (Platanenring 2,<br />
Beelitz) | Leitung: Birka Herden<br />
| Anmeldung im Familienzentrum:<br />
' (033204) 434732<br />
Eltern-Kind-Turnen MIDI<br />
(freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg<br />
Grundschule (Clara-Zetkin-Str.<br />
197, Beelitz) | Leitung: Birka<br />
Herden | Anmeldung im Familienzentrum:<br />
' (033204) 434732<br />
Hebammen<br />
Angela Simon (Hebamme, Geburtsvorbereitung<br />
und Rückbildung)<br />
| Anmeldung: ' 0176 /<br />
48260235 oder per Email: info@hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
(Hebamme)<br />
Anmeldung: ' 0170 / 9483840<br />
oder kontakt@hebammejosefin.de<br />
Infos zu unseren Angeboten<br />
finden Sie unter www.job-ev.de/<br />
FZ-Beelitz oder facebook.com/<br />
familienzentrum.
HORT DER KITA KINDERLAND - Dieses<br />
Schuljahr entschlossen sich die Hortkinder<br />
der Kita „Kinderland“ in Beelitz eine<br />
Sammelaktion für Altpapier zu starten.<br />
Über 80 Kinder, von der 3. bis zur 6.<br />
Klasse, organisierten und halfen dabei,<br />
das Papier zuhause zu sammeln, zu bündeln<br />
und am Ende in die Container zu<br />
laden. Die zwei Container wurden uns<br />
freundlicherweise bereitgestellt<br />
von der Firma<br />
Bulgrin Buntmetallhandel,<br />
bei der wir uns an dieser<br />
Stelle noch einmal bedanken<br />
möchten. Ebenso bedanken<br />
wir uns auch bei<br />
den vielen Eltern und<br />
Großeltern die uns bei dieser<br />
Aktion unterstützt haben.<br />
Die Kinder schafften es in<br />
nur sieben Monaten, die<br />
unglaubliche Menge von<br />
AUS UNSEREN KITAS<br />
Ein Tag nur für Kinder<br />
Am 1. <strong>Juni</strong> erlebten die Gruppen der Kita Am Park so manches Abenteuer<br />
KITA AM PARK - Petrus meinte es in<br />
diesem Jahr gut mit uns und ließ die<br />
Sonne und somit auch die Kinderherzen<br />
strahlen. Endlich konnte der „jahrelang“<br />
geplante, aber wegen schlechtem Wetter<br />
immer verschobene Kindertags-Ausflug<br />
beginnen. Der große Bereich (Kids ab 3<br />
Jahre) machte sich auf dem Weg zum<br />
Waldstadtspielplatz. Die Jüngsten untere<br />
ihnen nutzten teilweise zum ersten Mal<br />
den Bus.<br />
Stolz trugen alle Kinder ihre Rucksäcke,<br />
von den Eltern liebevoll mit Proviant<br />
gefüllt, zum Spielplatz. Hier wollten wir<br />
dann gemeinsam ein Picknick veranstalten<br />
und die Spielgeräte erobern. Es wurde<br />
gelacht, getobt und gespielt. Bei Tätowiererin<br />
Andrea standen die Kinder<br />
dann Schlange, um ein<br />
Tattoo mit nach Hause<br />
zu nehmen. Gegen<br />
10.30 Uhr war die Freude<br />
groß, als Neles Mama<br />
für alle Eis brachte.<br />
So schön kann der Kindertag<br />
sein! Unsere<br />
„Kleinsten“ Kids unter<br />
3 Jahre genossen derweilen<br />
das Kita Gebäude<br />
für sich allein in Beschlag<br />
nehmen zu dürfen.<br />
So viel Platz!!!<br />
Auch hier wurde gelacht,<br />
getobt, getanzt<br />
und vor allem gesungen.<br />
Und auch wenn alle<br />
Erzieher seit Jahren die<br />
Lieder der Eiskönigin<br />
Elsa und ihrer Schwester<br />
Anna in Endloseschleifen<br />
aus den Mündern<br />
der Kinder kennen,<br />
so ist es am Kindertag<br />
doch so viel leichter zu<br />
ertragen. Für die Kids<br />
wurde die Hüpfburg<br />
aufgebaut, Disco im<br />
4710 Kilogramm zu sammeln. Ziel dieser<br />
Aktion war es, ein Zeichen für Nachhaltigkeit<br />
zu setzen, denn dieses Altpapier<br />
wird recycelt, damit daraus neues<br />
Papier hergestellt werden kann und keine<br />
neuen Bäume extra dafür gefällt werden<br />
müssen.<br />
Außerdem war es für die Kinder auch<br />
eine finanziell lukrative Sache, denn für<br />
Seite 29<br />
Garten veranstaltet unter Seifenblasen<br />
getanzt, Eis und Popcorn gegessen, Bälle<br />
geworfen etc. Das liebevoll von den<br />
Eltern vorbereitete Buffet wurde mit<br />
Freuden geplündert.<br />
In diesem Sinne an jedes Kind:<br />
Du kleines Wunderwerk der Natur, habe<br />
heute Freude nur!<br />
Auf diesem Wege allen Beteiligten ein<br />
herzliches Dankeschön. Danke, dass Sie<br />
geholfen haben unseren Kleinsten den<br />
Tag zu versüßen.<br />
Ihr „Kita am Park“ Team<br />
Hortkinder sammeln fast fünf Tonnen Altpapier<br />
jedes gesammelte Kilo Papier gab es<br />
0,08 Cent, was uns eine Gesamtsumme<br />
von 376,80 Euro einbrachte. Doch was<br />
machen wir nun mit dem hart verdienten<br />
Geld? An diesen heißen Tagen ist erstmals<br />
ein Ausflug ins Schwimmbad geplant.<br />
Ans Aufhören ist für die Kinder jedoch<br />
noch nicht zu denken, denn sie haben<br />
sich bereits für die nächste<br />
Sammelaktion entschieden<br />
und unterstützen nun die<br />
Aktion „500 Deckel für ein<br />
Leben ohne Kinderlähmung“<br />
des Deckel drauf<br />
e.V. Mehr dazu auf:<br />
deckel-gegen-polio.de<br />
Den Kindern hat es viel<br />
Spaß gemacht und sie erkannten,<br />
dass sich soziales<br />
Engagement für alle lohnt,<br />
uns Menschen und unsere<br />
Umwelt. P. Mühlhans
Seite 30<br />
Kindermund<br />
Carmen, 3 Jahre: „Mein Papa hat<br />
nur schlechte Laune, wenn Mama<br />
ihn zwingt eine Krawatte anzuziehen!<br />
Er bekommt dann kaum Luft!“<br />
——<br />
Vor dem zu Bett gehen wird Patrick,<br />
4 Jahre, aufgefordert seinen<br />
Schlafanzug anzuziehen. Kurze Zeit<br />
später steht er vor Mama und hat<br />
seinen Schlafanzug über die Klamotten<br />
gezogen. Mama: „Was soll<br />
das denn?“ Darauf Patrick: „Du<br />
hast nicht gesagt, dass ich mich<br />
ausziehen soll.“<br />
——<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
Berufsluft geschnuppert<br />
Die Neuntklässler der Solar-Oberschule sammelten bei ihren<br />
Praktika wichtige Erfahrungen für die Ausbildungswahl<br />
Lea, 4 Jahre, stolz über ihre große<br />
Schwester: Meine Schwester ist<br />
schon eine Schminkerin!“<br />
——<br />
Luise, 5 Jahre, erzählt, dass sie in<br />
einen Nachbarjungen „verknallt“<br />
ist. Darauf antwortet Suse, auch 5<br />
Jahre: „Der ist ja auch nett. Den<br />
würde ich auch gerne verknallen.“<br />
——<br />
Elisabeth, 5 Jahre, geht mit Papa<br />
ins Freibad. Der hat Bedenken, ob<br />
er mit in den Mutter-Kind-Bereich<br />
darf. Darauf sagt Elisabeth: „Du<br />
setzt Dir einfach eine Maske auf<br />
und steckst Dir zwei Kokosnüsse<br />
unters Niki, dann merkt schon keiner<br />
was!“<br />
Haben Sie über einen Satz oder<br />
Ausdruck eines Kindes schmunzeln<br />
oder sogar herzhaft lachen müssen?<br />
Lassen Sie uns daran teilhabenden<br />
und senden Sie uns einen<br />
kurzen Text zur Veröffentlichung zu.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline Schumach,<br />
E-Mail:<br />
schumach@beelitz-online.de<br />
Mit Technik ranklotzen in der Landwirtschaft - auch das kann man beim Praktikum erleben.<br />
Wechsel an der Spitze<br />
Schulförderverein wählt neuen Vorstand<br />
Vor 19 Jahren haben<br />
die Kollegen der<br />
Schule, allen voran Frau Zösche und<br />
Frau Basch, den Förderverein mit viel<br />
Engagement ins Leben gerufen, seitdem<br />
erhalten und durch Mitgliederwerbung<br />
Das Aushängeschild<br />
unserer <strong>Beelitzer</strong><br />
Solar-Oberschule ist die intensive Berufsorientierung:<br />
Bereits ab der 7. Klasse<br />
starten die Schüler hier mit einem<br />
Praktikum. Im Mai war es dann für alle<br />
so weit und für ein bis zwei Wochen<br />
hieß es ran an die Arbeit und erste Erfahrungen<br />
in Kitas, im Einzelhandel, in<br />
der Gastronomie, im Gesundheitswesen,<br />
im Baugewerbe, der Landwirtschaft oder<br />
auch im Fitnessstudio sammeln.<br />
Hier einige Eindrücke der Neuntklässler:<br />
„In der Zeit vom 8.-19. Mai hatte ich<br />
das abwechslungsreichste Praktikum,<br />
das ich je hatte.“ (Bastian, 9b)<br />
„Die letzten Tage dort habe ich genossen<br />
und bin jeden Tag mit großer Motivation<br />
zum Praktikum gegangen.“<br />
(Lisa, 9b)<br />
„Für mich hat der Beruf eine hohe<br />
Chance, da ich es liebe kleine Kinder<br />
zu betreuen, sie ein Stück auf ihrem<br />
Lebensweg zu begleiten und gut mit<br />
ihnen klarkomme.“ (Jenni 9b)<br />
Aber einige Schüler haben andere<br />
Schlüsse aus dem Praktikum gezogen:<br />
„Ich würde den Beruf nicht erlernen<br />
wollen.“ oder die Erkenntnis „Daher<br />
hat der Beruf für mich keine Zukunftschancen.“<br />
Auch diese Einsichten sind entscheidende<br />
Ergebnisse für die Berufsorientierung,<br />
die in der Nachbereitung im WAT-<br />
Unterricht thematisiert werden.<br />
Team WAT<br />
wachsen lassen. Als Vorsitzende haben<br />
sie in dieser langen Zeit viel Herzblut in<br />
das Projekt gesteckt, dessen Ziel es ist,<br />
die Oberschule in ihren Bildungs-, Erziehungs-<br />
und Sozialaufgaben zu unterstützen<br />
und zu fördern.<br />
Im Mai wurde der Vorstand nun neu<br />
gewählt und der Lehrernachwuchs übernimmt<br />
die Verantwortung. Dabei wünschen<br />
wir ihnen viel Erfolg und gute<br />
Ideen, um den Verein weiterhin mit Leben<br />
zu füllen. Neue Mitglieder sind immer<br />
herzlich willkommen.<br />
Vor allem gilt aber der Dank dem bisherigen<br />
Vorstand und den langjährigen<br />
Mitgliedern des Fördervereins.<br />
Der Förderverein
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
„Lesen ist ein großes Wunder“<br />
Vorlesewettbewerb der 5. und 6. Klassen aus den<br />
Grundschulen Beelitz und Fichtenwalde<br />
Das Schuljahr geht so langsam<br />
zu Ende und damit auch das<br />
Schulschwimmen für die 3.<br />
Klassen. In diesem Jahr haben<br />
sich die Schwimmlehrer etwas Besonderes<br />
ausgedacht – einen Wettkampf zum<br />
Abschluss der Schwimmausbildung.<br />
Am 19. Mai <strong>2017</strong> wurden die Bundesjugendspiele<br />
für alle Schwimmer durchgeführt.<br />
Die Ergebnisse können<br />
sich sehen lassen und dass,<br />
obwohl die Schwimmausbildung<br />
in diesem Schuljahr stark<br />
verkürzt war, denn nach den<br />
Herbstferien wurde die Bundeswehrschwimmhalle<br />
Beelitz saniert<br />
und wir konnten erst im<br />
Januar weitermachen.<br />
Danach haben die Kinder umso<br />
fleißiger geübt, was die Tatsache zeigt,<br />
dass bis auf zwei alle am Wettkampf<br />
teilnehmen konnten, sprich Schwimmer<br />
waren. Zum Beginn des Schuljahres<br />
waren es noch 19 Nichtschwimmer. Zuerst<br />
musste jeder Teilnehmer, gestaffelt<br />
Am 17. Mai fand der alljährliche Vorlesewettbewerb<br />
in Fichtenwalde statt. Es<br />
nahmen Schüler aus den 5. und 6. Klassen<br />
der Grundschule Fichtenwalde und<br />
der Diesterweggrundschule Beelitz teil.<br />
Die Vorleser mussten sich in zwei Disziplinen<br />
messen. Einmal sollten sie einen<br />
geübten Text vorlesen und einmal<br />
einen ungeübten. Alle waren sehr aufgeregt.<br />
Die Kinder hatten sich viele verschiedene<br />
Bücher ausgesucht, wie dramatische,<br />
emotionale, lustige und spannende.<br />
Im zweiten Teil lasen alle Teilnehmer<br />
aus dem Buch „Drachenreiter“<br />
vor. Dieser Teil konnte vorher nicht<br />
geübt werden. Zum Schluss entschied<br />
die Jury, wer bester Vorleser bzw. Vorleserin<br />
wurde. Aus den 5. Klassen haben<br />
die ersten drei Plätze Violeta Dobreva<br />
aus Beelitz sowie Ronja Schöbel und<br />
Leonie Mühling aus Fichtenwalde belegt<br />
und von den 6. Klassen Charlotte Pelzl<br />
aus Fichtenwalde sowie Marlene Naumann<br />
und Jonas Kiesel aus Beelitz. Für<br />
jeden Teilnehmer gab es eine Urkunde<br />
und die Sieger erhielten Büchergutscheine.<br />
Herzlichen Dank an den Förderverein<br />
der Kinder und Jugendlichen Fichtenwalde<br />
e.V., der uns wieder so gut unterstützt<br />
hat und die Preise bereit stellte.<br />
Wir hoffen, wir können dieses Erlebnis<br />
im nächsten Jahr wiederholen.<br />
Kim und Michelle, Klasse 6a<br />
nach dem Alter, 25 m oder 50 m in<br />
Brustlage schwimmen. Außerdem ging<br />
es beim Streckentauchen um die meisten<br />
Meter. Die größte Herausforderung war<br />
die Rückenstrecke, denn diese<br />
Schwimmart haben die meisten Kinder<br />
erst nach den Winterferien erlernt. Gewertet<br />
wurde nach der Punktetabelle der<br />
Bundesjugendspiele,<br />
wo<br />
die Leistungen je nach Altersklasse<br />
anspruchsvoll bewertet werden. Höchstpunktzahl<br />
pro Disziplin sind 15 Punkte,<br />
die aber auch von trainierten Schwimmern<br />
nur schwer zu erreichen sind. Insgesamt<br />
können somit maximal 45 Punk-<br />
Gelungener<br />
Vortragsabend<br />
zum „Lernen“<br />
Wettkampf zum Abschluss der Schwimmausbildung<br />
Tolle Leistungen im Rahmen der Bundesjugendspiele<br />
Seite 31<br />
Am Mittwoch, den<br />
31. Mai, lud der Förderverein<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Solar-Oberschule<br />
zu einem Elternabend in den Tiedemann<br />
-Saal ein. Der Referent Benjamin<br />
Schmitt vom gemeinnützigen Verein<br />
LVB Lernen e.V. hielt einen Vortrag<br />
darüber, wie Kinder lernen vor rund 80<br />
interessierten Eltern, Großeltern, Lehrern<br />
und Erziehern. Das Publikum war<br />
bunt gemischt und folgte den Einladungen,<br />
die zuvor in den Schulen verteilt, in<br />
den Kitas ausgehängt und in den <strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong> veröffentlicht worden<br />
waren.<br />
Neben Lerntechniken und Tipps zur<br />
Motivation, wurden mit viel Humor die<br />
verschiedenen Lerntypen vorgestellt.<br />
Der zweistündig Vortrag war kurzweilig<br />
und sehr informativ.<br />
Wer den Vortrag nicht besuchen konnte,<br />
findet weitere Informationen auf der<br />
Homepage des Vereins „www.lvblernen.de“.<br />
Ein großes Dankeschön an die Stadt<br />
Beelitz, die uns den Tiedemann-Saal zur<br />
Verfügung gestellt hat und natürlich an<br />
den Hausmeister, der für die passende<br />
Bestuhlung gesorgt hatte.<br />
Der Schulförderverein<br />
te erreicht werden. Die besten Schwimmer<br />
haben diese mit 43, 40 und 39<br />
Punkten nur knapp verfehlt. Dem hohen<br />
Leistungsanspruch wird gerecht, dass bis<br />
zur Punktzahl 27 die höchste Auszeichnung,<br />
die Ehrenurkunde mit der Unterschrift<br />
des Bundespräsidenten, verliehen<br />
wird. Das schafften insgesamt 23 Kinder.<br />
19 Schüler erreichten mindestens 15<br />
Punkte für die Siegerurkunde, natürlich<br />
haben sich auch alle anderen angestrengt<br />
und erhalten als Anerkennung<br />
eine Teilnehmerurkunde. Die Urkunden<br />
werden den Schülern zum Abschluss<br />
des Schuljahres überreicht.<br />
Dann wird auch erst das Geheimnis<br />
gelüftet, wer welche Urkundenart geschafft<br />
hat und welche Kinder die<br />
höchsten Punktzahlen erreicht haben.<br />
Bis dahin schwimmen wir noch weiter,<br />
denn außer für Zensuren und Punkte<br />
strengen sich die Schüler auch für die<br />
Schwimmstufen an. Die begehrten Pässe<br />
gibt es dann ebenfalls als krönenden<br />
Abschluss des Schuljahres.
Seite 32<br />
AUS UNSEREN SCHULEN<br />
nde April wurde am Sally-Bein-<br />
E Gymnasium das jährliche Fußballturnier<br />
ausgetragen. Die Sonne schien,<br />
der Wind blies und der Spaß ließ nicht<br />
lange auf sich warten. Die Mannschaften<br />
starteten in zwei Gruppen. Sieger in<br />
den Jahrgangsstufen 8 und 9 wurde die<br />
9A, gefolgt von der 9B und der 8B. In<br />
den Jahrgangsstufen 10 und 11. belegte<br />
die 11/1 den ersten, die 10A den zweiten<br />
und die 10B den dritten Platz. Es war<br />
ein spannendes, freudvolles und faires<br />
Turnier gewesen, vielen Dank an alle<br />
Beteiligten. M. Chrzanowski<br />
Europa vor Ort<br />
Politische Bildung: Thema<br />
war die Europäische Union<br />
Wozu dient überhaupt die<br />
Europäische Union? Was ist<br />
nötig, um Mitgliedsstaat zu werden?<br />
Sind Europawahlen wichtig? Antworten<br />
auf diese und viele weitere Fragen zur<br />
EU erhielten die Schüler des elften Jahrgangs<br />
des Sally-Bein-Gymnasiums Beelitz<br />
am 02. <strong>Juni</strong> im PB-Unterricht. Eva<br />
Grosser und Holger Haberstock von der<br />
„Gesellschaft für Europa und Kommunalpolitik<br />
e.V.“, waren zu Gast und erklärten<br />
uns den Verbund, welcher derzeit<br />
aus 28 Staaten besteht.<br />
Von der Entstehungsgeschichte bis hin<br />
zur aktuellen Förderung von Projekten<br />
im Potsdam Mittelmark erhielten wir<br />
einen ausführlichen Überblick. Die Europäische<br />
Union war ursprünglich ein<br />
Projekt zur Friedenssicherung und das<br />
sollte nie in Vergessenheit geraten.<br />
Es war eine sehr interaktive Gesprächsrunde,<br />
in der auch die aktuellen Probleme<br />
der EU benannt wurden. Die Referenten<br />
lenkten unsere Aufmerksamkeit<br />
auf die Relevanz der Sicherung der Europäischen<br />
Union und auf die Rolle unserer<br />
Generation in diesem System.<br />
Wissen Sie eigentlich, dass die Umsetzung<br />
vieler Projekte, auch in unserem<br />
Landkreis, nur durch die Unterstützung<br />
der Fonds der Europäischen Union möglich<br />
ist? Infrastruktur, Bildung, Land-<br />
Unterzeichnung der Römischen Verträge 1957 -<br />
die Geburtsstunde der EU. Foto: BArch<br />
wirtschaft und Umwelt werden durch<br />
diese gefördert und gestärkt.<br />
Am Ende der Stunde konnten wir unsere<br />
neuen Kenntnisse in einem Quiz unter<br />
Beweis stellen. An diesem Morgen verließen<br />
wir den Raum mit der Erkenntnis,<br />
wie wichtig unsere Teilnahme an der<br />
Europawahl ist, denn so können wir unsere<br />
Vorstellungen umsetzen und mehr<br />
beeinflussen, als so mancher denkt. Abschließend<br />
bedanken wir uns bei der<br />
Gesellschaft für Europa und Kommunalpolitik<br />
e.V., insbesondere bei Eva Grosser<br />
und Holger Haberstock für die lehrreiche<br />
Begegnung.<br />
Juliana Grün und Oda Kandler
RATGEBER<br />
Seite 33<br />
Nicht nur für Schafe und Soldaten<br />
Die Schafgarbe hat viele heilende Eigenschaften - und ebenso viele Namen<br />
T<br />
ausendkraut, Frauendank, Blutstillkraut,<br />
Soldatenkraut und<br />
Bauchwehkraut nennt man die<br />
Schafgarbe, eine Vertreterin aus der<br />
Familie der Korbblüter mit dem lateinisch<br />
Namen Achillea millefolium. Ihrer<br />
filigranen Blätter wegen und aus Ehrerbietung<br />
an die Göttin trägt sie auch den<br />
Namen „Augenbraue der Venus“. In<br />
Bayern nennt sie sich „Zangbluma“, da<br />
sie gemeinsam mit den besten und heilkräftigsten<br />
Kräutern Bestandteil des<br />
Kräuterbüschels oder „Zang“ ist, das zu<br />
Mariä Himmelfahrt im August in den<br />
Kirchen feierlich geweiht wird. Traditionell<br />
war es die Aufgabe der Frauen, für<br />
REZEPT-TIPP:<br />
Schafgarben-Sirup<br />
Es werden 200 g saubere und von Insekten<br />
befreite Blüten mit einem Pfund<br />
Rohrzucker sowie ein dreiviertel Liter<br />
Wasser aufgekocht, abgeseiht und sofort<br />
heiß in saubere, verschließbare<br />
Glasflaschen gefüllt. Gemischt mit Mineralwasser<br />
schmeckt der Sirup sehr erfrischend.<br />
die Gesundheit in Haus und Hof, einschließlich<br />
der Tiere, zu sorgen. Ausgestattet<br />
mit dem nötigen Wissen wurde<br />
von den heilkundigen Frauen jeweils ein<br />
Jahresvorrat an entsprechenden Kräutern<br />
für den Bedarf angelegt.<br />
Auch wenn der gegenwärtige Medizinapparat<br />
versucht hat, dieses uralte Kräuterwissen<br />
zu verdrängen oder wenigstens<br />
zu kommerzialisieren, ist dies nie<br />
wirklich gelungen. Ebenso wie sich bestimmte<br />
Pflanzen immer wieder hartnäckig<br />
durch rissigen Beton oder Asphalt<br />
arbeiten und sich ihren natürlich angestammten<br />
Platz zurück erobern, lässt<br />
sich auch das wertvolle Wissen um die<br />
ganz praktische Verwendung der Heilkräuter<br />
in der Hausapotheke und in der<br />
Küche nicht gänzlich verdrängen. Auch<br />
aufgrund der aussagekräftigen Namen<br />
gerät die Wirkung dieser Helfer nicht<br />
ganz so schnell in Vergessenheit und es<br />
lässt sich oft eine schöne „Eselsbrücke“<br />
bauen.<br />
Davon ist der Name Bauchwehkraut<br />
noch am einfachsten zu deuten, diesen<br />
hat sich die Schafgarbe durch ihre Heilwirkung<br />
auf alle Verdauungsorgane verdient.<br />
Als Tee oder Tinktur wird sie allgemein<br />
als Tonikum verwendet, sie ist<br />
krampflösend bei Magen-, Darmkrämpfen<br />
und Koliken, Magengeschwüren,<br />
Leber- und Gallestörungen und bei Gastritis.<br />
Als „Frauendank“ wird sie zudem<br />
bezeichnet, weil sie durch ihre entkrampfende,<br />
blutstillende und außerdem<br />
schmerzlindernde Eigenschaften eine<br />
hervorragende Heilpflanze für Erkrankungen<br />
der Frauen, speziell Menstruationsprobleme<br />
ist. Der Name Soldatenkraut<br />
und die lateinische Bezeichnung<br />
„achillea“ (vom griechischen<br />
Krieger Achilles)<br />
stammt von der Anwendung<br />
als blutstillendes und wundheilendes<br />
Kraut bei Verletzungen<br />
und Wunden durch<br />
Waffen. Das Wort Schafgarbe<br />
wiederum kommt aus<br />
dem Mittelhochdeutschen<br />
und bedeutet soviel wie<br />
„Schafe heilen“. Die Hirten<br />
gaben ihren Schafen<br />
dieses Kraut als Arznei, wenn sie erkrankten.<br />
Der Name Tausendkraut ist<br />
wohl der enormen Vielseitigkeit dieser<br />
Heilpflanze geschuldet, in die Sie, liebe<br />
Leser nun schon einen kleinen Einblick<br />
erhalten haben.<br />
Aufgrund der einmaligen Kombination<br />
von bestimmten Inhaltsstoffe wie verschiedene<br />
Mineralien, allen voran Kalium,<br />
ätherischen Ölen, Salicylsäure, Gerb<br />
- und Bitterstoffe, antibiotische Substanzen<br />
und ihrer bereits genannten Eigenschaften<br />
ist die Schafgarbe eine hoch<br />
geschätzte und beliebte Heilpflanze.<br />
Wenn Sie sich einen kleinen Vorrat an<br />
Tee anlegen wollen, achten Sie darauf,<br />
dass Sie die Schafgarbe auch eindeutig<br />
als solche identifizieren, vielleicht mithilfe<br />
eines Bestimmungsbuches. Auf den<br />
ersten Blick erkennbar ist sie an den<br />
„augenbrauenartigen“ Blättern , einer bis<br />
zu 130 cm hohen weißen oder - seltener<br />
- auch rosa Blüte, einer Trugdolde mit<br />
angenehm süßen Duft. Ihre Stängel sind<br />
so zäh, dass sie für kindliche Blumensträuße<br />
kaum geeignet sind. Geerntet<br />
werden von Mai bis Oktober<br />
jeweils immer nur einige Blätter,<br />
Stängel und Blüten pro<br />
Pflanze und an einem schattigen<br />
und luftigen Ort getrocknet.<br />
Probieren Sie doch<br />
auch einmal ein paar frische<br />
ganz junge Blätter im Salat<br />
oder auf`s Butterbrot - es<br />
lohnt sich.<br />
Ihre Claudia Hille-Eix<br />
Heilpraktikerin (seit 1997)<br />
Beelitz OT Fichtenwalde<br />
www.Heilpraxis-Hille.de,<br />
(033206) 209550
InderStundedesAbschiedsdurftenwirerfahren,wieviel<br />
ZuneigungundWertschätzungunseremliebenEntschlafenen<br />
WolfgangPaul<br />
entgegengebrachtwurden.<br />
FüralleZeichendesMitgefühlsdurchWort,Schrift,Blumen<br />
undGeldzuwendungensowieehrendesGeleitzurletzten<br />
RuhestättedankenwirallenVerwandten,Freunden,<br />
BekanntenundNachbarnherzlich.<br />
GabrielePaul<br />
imNamenallerAngehörigen<br />
Beelitz,OTBusendorf,imApril<strong>2017</strong><br />
Danksagung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
IrmtraudÖsterwitz<br />
WirsagenherzlichenDankallenVerwandtenundBekann0<br />
ten,diesichinstillerTrauermitunsverbundenfühlten.<br />
EinganzbesondererDankgiltdemPfarrerDr.Ueckerfür<br />
dietröstendenWorteinderStundedesAbschieds,dem<br />
BestattungshausBeelitzunddemBlumenhausStiehler.<br />
Kanin,imMai<strong>2017</strong><br />
InstillerTrauer<br />
imNamenallerAngehörigen<br />
WernerÖsterwitz<br />
undKinder<br />
Danke<br />
<br />
<br />
! " <br />
# $ ! % &'<br />
<br />
()*)+,+--<br />
).)./),0<br />
1 2 3 <br />
Du fehlst uns überall<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
4 4 4 $ 5 # " 4 <br />
# 2 $ 463 4 783 <br />
4 /),0
FastallesausHolzundKunststoff<br />
Türen#Tore#Rollläden#Einbauschränke<br />
Holzverkleidungen#undvielesmehr<br />
DienstagundMittwoch14.00-17.00UhrodernachVereinbarung<br />
WirfreuenunsaufIhreAnfrage!<br />
14552Michendorf<br />
PotsdamerStraße76<br />
Tel.033205/45645<br />
Fax033205/20818
!""# <br />
<br />
$%&'(<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
! <br />
"#$ <br />
% $ & "#$' <br />
(' )#$<br />
) *+$ & , )<br />
$ " +$ <br />
"$'## "#$+<br />
& <br />
-. !$/)<br />
)'0 $<br />
1 234
Jugendweihe<br />
<br />
<br />
!" <br />
#$% <br />
!&"'<br />
" " <br />
<br />
$("<br />
)*+)*,-<br />
IchbedankemichfürdiezahlreichenGeschenkeund<br />
AufmerksamkeitenbeiallenVerwandten,Freunden<br />
undBekanntenanlässlichmeiner<br />
.<br />
VielenDankauchanDetlefSchillerfürseineunermüdli0<br />
cheHilfeundandieBand„Rockstoff“,dieeszueinem<br />
unvergesslichenAbendwerdenließen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
!<br />
"<br />
#$%&'<br />
( )<br />
#<br />
<br />
4 % # # <br />
" <br />
$ 9 5 <br />
AxiniaRohne<br />
undEltern<br />
LiebeFamilie,Freunde,<br />
GästeundBürgervonWittbrietzen,<br />
ichmöchtemichaufdiesemWegeaustiefstemHerzenfür<br />
diezahlreichenliebenGlück-undSegenswünsche<br />
sowiedentollenGeschenkenanlässlich<br />
meiner <br />
am20.05.<strong>2017</strong>bedanken.<br />
EingroßesDankeschöngehtan<br />
meineElternfürdietolleFeier.<br />
Ebenfallsmöchteichmichbeidem<br />
PfarrerClemensBloedhornfürden<br />
schönenGottesdienst,demOrganist<br />
HerrnKäbelmannunddem<br />
PosaunenchorWittbrietzenfürdie<br />
schönemusikalischeBegleitungbedanken.<br />
DesWeiterenDANKEichdemStarfotografenRainer,DJ<br />
Sven,derKuchenfeeAnnette,demTeamDurstlöscherLaura<br />
undPatrick,demPartyserviceSoljankaKriegerfürdaslecke0<br />
reEssensowieSabineMeerfürdietollenBlumen.<br />
<br />
<br />
SophieHuschke<br />
<br />
<br />
Hiermitmöchteichallenrechtherzlichdanken,<br />
fürdiezahlreichenGlückwünscheund<br />
GeschenkeanlässlichmeinerJugendweihe.<br />
GroßerDankgehtauchanmeinenEltern,diemir<br />
eineschöneJugendweihefeierermöglichten.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
! <br />
"<br />
# !$ <br />
% & <br />
' <br />
#(# ! )<br />
* +,"<br />
<br />
<br />
$ -./0
"A B<br />
,-.-04 <br />
2 )**/)--B*000+<br />
),0/-,B-0*.0<br />
C? <br />
2 <br />
% <br />
<br />
4 <br />
--! "#$<br />
<br />
'' <br />
6 4 :::<br />
2 % :<br />
;),0* ?@
%&-'(<br />
') *$ D - ,.*)E<br />
2 '; 4 F<br />
♦ <br />
♦ <br />
<br />
♦ <br />
!"<br />
<br />
#$%&<br />
'!()*+#<br />
! "#"$<br />
%"! &''(&)')*+,<br />
Pächter für die<br />
gastronomische Einrichtung<br />
im NaturParkZentrum am<br />
Wildgehege Glauer Tal gesucht<br />
AbsofortwirddergastronomischeBereichdesNaturPark0<br />
ZentrumsamWildgehegeGlauerTal(GlauerTal1,14959<br />
TrebbinOTBlankensee)neuverpachtet.Wirsucheneinen<br />
PächtermitgastronomischerErfahrung,derregionalspezifi0<br />
scheAngebote(naturverträglicherzeugteProdukteausder<br />
Naturparkregion)anbietenmöchte.DasObjektverfügtüber<br />
einenGastraum,einengroßzügigenAußenbereichmitTerras0<br />
se(ca.300m²),sowieKücheundVorbereitungsräume.Der<br />
Gastraumbieteterweitertbiszu70Sitzplätze.Informationen<br />
undBewerbungen:Landschafts-FördervereinNuthe-Nieplitz-<br />
Niederunge.V.,ZauchwitzerStraße51,14552Michendorf<br />
OTStücken,Tel.:033204-42342,e-mail:info@foerderverein<br />
-nuthe-nieplitz.de,www.naturpark-nuthe-nieplitz.de<br />
<br />
<br />
,J ' ! $ <br />
9C! 'C <br />
&9K ! $ -.) -<br />
4<br />
A 9C <br />
C <br />
1 4 ;<br />
L <br />
<br />
2 J //H,-.-04 <br />
?- <br />
<br />
Unterder116117erreichenBetroffenejeder?<br />
zeiteinenArztinBereitschaft.<br />
InakutenNotfällenbleibtweiterhindie112<br />
dierichtigeNummer.
'<br />
'<br />
VermieteMaisonettenwohnung<br />
inBeelitz,Kiefernwald<br />
86m²,3Zi.,Kü.,Bad,guteAusstattung,Balkon,Keller,<br />
Stellplatz|470€zuzügl.180€NK,freiab1.August<strong>2017</strong><br />
03320433233
,<br />
,<br />
<br />
#<br />
<br />
%<br />
<br />
- # - ( - <br />
*- +<br />
!
BerlinerAllee90/92<br />
14547Beelitz<br />
Tel.033206-4477<br />
OTFichtenwalde<br />
Fax033206-4478<br />
www.Schlosserei-Bogert.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
!""#!$%#!&'(!%#$!<br />
)%* % +% <br />
% %, <br />
<br />
<br />
TorstenBerg<br />
Rechtsanwalt<br />
Brauerstraße514547Beelitz<br />
www.rechtsanwalt-berg.de<br />
Tel.(033204)50201/50200Fax(033204)50202<br />
ÖtaMalerzentrumBeelitz<br />
BerlinerStraße102A<br />
14547Beelitz<br />
direktanderB2<br />
033204/35525<br />
033204/35524<br />
info@oeta.de<br />
Öffnungszeiten<br />
MontagbisFreitag:7.00bis17.00Uhr<br />
Samstag:9.00bis13.00Uhr<br />
WirsindIhrFachhändlerfürFarben,Lacke,Baustoffe,<br />
Werkzeuge,Tapeten,LeimeunddiversesZubehör.<br />
GernberatenwirSiezuIhrenRenovierungsprojekten.<br />
UnsereMischmaschinehateineAuswahlvon<br />
über1MillionFarbtönen<br />
FürPrivatundGewerbe
Freitag&Konopka-Körner<br />
RechtsanwältinneninBürogemeinschaft<br />
Familienrecht§Erbrecht§Verkehrsrecht<br />
Baurecht§Arbeitsrecht<br />
RechtsanwältinDianaKonopka-Körner<br />
FachanwältinfürFamilienrecht<br />
konopka-koerner@t-online.de<br />
www.familienanwaeltinnen.de<br />
033204-63427<br />
BerlinerStraße198<br />
14547Beelitz<br />
RechtsanwältinFreiaFreitag<br />
FachanwältinfürFamilienrecht<br />
kanzlei@freiafreitag.de<br />
NEU:AB01.10.2016AUCHINPOTSDAM,SCHOPENHAUERSTRASSE27<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
NorbertTeweleit<br />
Familienrecht-Arbeitsrecht-Verkehrsrecht<br />
Allg.Zivilrecht-Steuerrecht<br />
Clara-Zetkin-Straße5<br />
Tel.:(033204)42296<br />
14547Beelitz<br />
Fax:(033204)41949<br />
E-mail:RA.N.Teweleit@t-online.de<br />
(ehemaligesPostgebäude-ParkplätzeaufdemHof)<br />
RECHTSANWALTSKANZLEI<br />
D I R K HÖPFNER<br />
Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />
Bußgeldrecht<br />
Ordnungswidrigkeitsrecht<br />
Verkehrsunfallrecht<br />
Verkehrsstrafrecht<br />
Treuenbrietzener Straße 9 14547 Beelitz<br />
Telefon 033204/63901<br />
Telefax 033204/63902<br />
E-Mail: info@rechtsanwalt-potsdam.de
IhrPartnervonderBeratungbiszurAusführung<br />
Bad-SanierungauseinerHand+barrierefrei/Fliesen<br />
Bio-Kleinkläranlagen/Sammelgruben/Regenwasser<br />
Solaranlagen,PV-Anlagen<br />
Holzheizungen,Wärmepumpen,Brennwerttechnik<br />
Trink–undAbwasserhausanschlüsse<br />
Havarie–,Wartungs-,ServicearbeitenundStörungsdienst<br />
<br />
! "#!$<br />
Schillerstraße514547Beelitz<br />
(033204)35560<br />
Fax(033204)35559<br />
www.goede-beelitz.de<br />
info@goede-beelitz.de<br />
Alt-&Buntmetallankauf<br />
!("<br />
ImSchäwe1214547Beelitz<br />
AnkaufvonSchrottundBuntmetallen,wieKupfer,Alu,<br />
Messing,Fahrzeugbatterienusw.<br />
Containerstellung:3,0und5,0m³ !<br />
Ankaufvon:<br />
Papier 0,06€/kg Haushaltswaren 0,10€/kg<br />
Papiergewerblich 0,07€/kg Alttextilien 0,10€/kg<br />
Pappe 0,03€/kg Schuhe 0,25€/kg<br />
Bücher 0,05€/kg (sauberundunbeschädigt!<br />
MehrInfo‘sunterwww.schrott-buldgrin.de<br />
<br />
<br />
IndenBereichenBücher,Dekoration,Glas,Geschirr,<br />
altelandwirtschlicheGeräteundvielesmehr.<br />
EinBesuchlohntsichimmer!<br />
Öffnungszeiten: Mo,Mi,Fr. 09.00bis13.00Uhr<br />
Di,Do 13.00bis18.00Uhr<br />
Sa<br />
09.00bis12.00Uhr<br />
ImSchäwe1214547Beelitz<br />
033204/501040170/4817591033204/60200<br />
info@schrott-bulgrin.de
Tel.: 033204/61160<br />
Fax: 033204/61161<br />
Funk:0172/8037863<br />
www.koerner-hausverwaltung.de<br />
Mail:uwe@koerner-hausverwaltung.de<br />
WirübernehmenfürSieu.a.:<br />
-diekompletteVerwaltungIhrerImmobilie<br />
-dasErstellenvonBetriebs–undHeizkostenabrechnungen<br />
-denVerkaufund/oderdieVermietungIhresObjektes<br />
SieerreichenunsinderTrebbinerStraße37*14547Beelitz<br />
<br />
<br />
<br />
!" #$%&$<br />
<br />
<br />
<br />
9 A /)<br />
,-.-04 <br />
> ?- <br />
!$<br />
)**/)-*.B+,<br />
C )**/)--,+*,<br />
),0*+--+-B.<br />
<br />
2 - -1 <br />
% 82 /010. %& 9 :<br />
G 2 I<br />
SSSSSSS<br />
<br />
- ----<br />
-- -1 <br />
J @ #
Gebäudereinigung Beelitz GmbH<br />
INNUNGSMITGLIED<br />
GlasreinigungenjeglicherArt<br />
(z.B.Ein-undMehrfamilienhäuser,<br />
Wohnungen,Wintergärten,Bürogebäude)<br />
TreuenbrietzenerStr.9~14547Beelitz<br />
Telefon033204.40129~0172.3844312<br />
E-Mailinfo@reinigung-beelitz.de<br />
IMPRESSUM<br />
MitteilungsblattderStadtBeelitz<br />
„<strong>Beelitzer</strong><strong>Nachrichten</strong>“<br />
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den<br />
Bürgermeister, 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, .<br />
033204-391-0,Fax033204-39135,E-mail:stadtverwal0<br />
tung@beelitz.de,Internet:www.beelitz.de<br />
Das Amtsblatt (Auflage: 6.300 Expl.) erscheint in der<br />
Regelmonatlich,kostenlosfürdieHaushaltederStadt<br />
Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Brief0<br />
kasten verfügen. Abgabe von Beiträgen und Anzeigen<br />
für die nächste Ausgabe bis zum 3. Juli <strong>2017</strong> in der<br />
Pressestelle der Stadtverwaltung Beelitz, per Mail an<br />
RedaktionBN@beelitz.de. Kostenlose Exemplare für<br />
dieHaushaltederStadt,EinsichtinalteAusgaben,Ko0<br />
pien, Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück) und Abonne0<br />
mentsinderPressestelle.FürnichtgelieferteZeitungen<br />
kannnurErsatzeinesEinzelexemplaresimRahmender<br />
Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende An0<br />
sprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind aus0<br />
drücklich ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer<br />
sindnichtausgeschlossen.Redaktion:ClaudiaUschner,<br />
ThomasLähns,JacquelineSchumachSatz:Uschner/<br />
Lähns-Druck:TASTOMATGmbH<br />
Redaktionsschluss<br />
03.07.<strong>2017</strong><br />
01.09.<strong>2017</strong><br />
04.10.<strong>2017</strong><br />
<br />
Erscheinungsdatum<br />
19.07.<strong>2017</strong><br />
20.09.<strong>2017</strong><br />
25.10.<strong>2017</strong><br />
'( ) <br />
*+ ,$,$ <br />
!" $%&$