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Beelitzer Nachrichten - Juni 2017

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Informationen aus unserer Stadt 28. Jahrgang | Nr. 6 | 21. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />

BEEL ITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Foto: Thomas Lähns<br />

Glücklich zu Hause<br />

Die <strong>Beelitzer</strong> leben gern in ihrer Stadt. Das ist das<br />

Ergebnis der großen Bürgerbefragung,<br />

die jetzt ausgewertet worden ist<br />

7. & 8. Juli:<br />

BUSENDORF<br />

OPEN-AIR<br />

IR AM GEMEINDEZENTRUM<br />

Dorffest mit Schaustellern, Kinderprogramm, Clownerie.<br />

Abends Live-Musik mit Krümel | Malle-Jens | Killermichel |<br />

Engel B. | Martin Martini | Hans die Geige


Seite 2<br />

TERMINE IM JULI<br />

30. <strong>Juni</strong> bis 2.<br />

Juli: US-Car-<br />

Treffen auf dem<br />

Jakobs-Hof Beelitz,<br />

Infos unter <br />

(033204) 62 714<br />

2. Juli: Großer<br />

Familienflohmarkt<br />

auf dem Spargelhof<br />

Klaistow: auf<br />

2000 Meter Trödelstrecke<br />

gibt es<br />

Kinderkleidung,<br />

Spielzeug und<br />

vieles mehr, Glindower<br />

Str. 28,<br />

Beelitz OT Klaistow,<br />

Infos <br />

(033206) 6 10 70,<br />

spargelhofklaistow.de<br />

2. Juli, 10 - 14<br />

Uhr: Klaistower<br />

Sonntagsbrunch<br />

auf dem Spargelhof<br />

Klaistow<br />

3. bis 7. Juli: In<br />

80 Tagen um die<br />

Welt - Zu Gast in<br />

Spanien. Ein kulinarische<br />

Reise auf<br />

dem Jakobs Hof<br />

Schäpe, spanische<br />

Küche von Tapas<br />

bis Paella, Infos<br />

unter (033204)<br />

41 970, oder auf<br />

jakobs-hof.de<br />

4. Juli, 8 - 11 Uhr:<br />

Seniorenfrühstück<br />

auf dem Spargelhof<br />

Klaistow in der<br />

Hofbäckerei<br />

(immer dienstags)<br />

7. & 8. Juli: Dorffest<br />

in Busendorf<br />

mit Spiel und<br />

Spaß in Kanin (7.<br />

Juli ab 15 Uhr) und<br />

Busendorf (8. Juli,<br />

nachmittags), am<br />

Abend Live-Musik<br />

mit Krümel, Malle-<br />

Jens u.v.a. auf<br />

dem Festplatz<br />

Rädeler Weg<br />

7. Juli, 15 Uhr:<br />

Sommerfest der<br />

Kita Landwichtel<br />

mit Spiel und<br />

Spaß, Verabschiedung<br />

der Schulkinder<br />

und Leckereien,<br />

Kita Landwichtel<br />

Wittbrietzen<br />

8. Juli, 18.30 Uhr:<br />

Smoker Barbecue<br />

Buffet im Hotel<br />

Stadt Beelitz: Holger<br />

Exner lädt mit<br />

seinem<br />

„Kochgenuss &<br />

Feinkost“ zum<br />

Buffet in den Hofgarten<br />

des Hotels,<br />

Preis p.P. 27,90 €<br />

8. Juli, 14.30:<br />

Großes Sommerfest<br />

in Schlunkendorf,<br />

Musik mit<br />

den Fläming Voices<br />

in der Kirche<br />

und The Rubix am<br />

Abend, außerdem<br />

Ponyreiten, Kinderschminken,<br />

Rundfahrten<br />

8. & 9. Juli, 8-11<br />

Uhr: Frühstücksbuffet<br />

auf dem<br />

Spargelhof Klaistow<br />

(immer samstags<br />

und sonntags)<br />

8. Juli, 20 bis<br />

0.30 Uhr: 1. lange<br />

Nacht auf dem<br />

Baumkronenpfad<br />

bei Vollmond,<br />

Eintritt 15 €, Straße<br />

nach Fichtenwalde<br />

13 in Heilstätten<br />

9. Juli, 9.30 Uhr:<br />

Kasperfrühstück<br />

auf dem Spargelhof<br />

Klaistow,<br />

Brunch und Puppentheater<br />

für die<br />

Kleinen<br />

10. bis 16. Juli: In<br />

80 Tagen um die<br />

Welt - Zu Gast in<br />

Frankreich, Kulinarisches<br />

aus Frankreich<br />

auf dem Jakobs<br />

Hof Schäpe,<br />

Schäpe 21<br />

14. bis 16. Juli:<br />

Fichtenwalder<br />

Sommerfest Viva<br />

la Fiwa (siehe S. 4)<br />

15. & 16. Juli:<br />

Eröffnung der<br />

Klaistower Heidelbeersaison:<br />

hausgemachte<br />

Leckereien,<br />

Live-Musik,<br />

Selbstpflücke auf<br />

dem Spargelhof<br />

Klaistow, Glindower<br />

Straße 28<br />

16. Juli, 14 - 18<br />

Uhr: Line-Dance-<br />

Workshop, Kontakt<br />

per Email:<br />

oloe@friends-ofdance.de<br />

16. Juli, 15 Uhr:<br />

Sommerkonzert<br />

der Kantorei und<br />

Bläserchor Beelitz<br />

in der Stadtpfarrkirche<br />

Beelitz,<br />

anschließend Barbecue<br />

im Pfarrgarten<br />

17. bis 23. Juli: In<br />

80 Tagen um die<br />

Welt - zu Gast in<br />

thailand. Fernöstliche<br />

Küche auf<br />

dem Jakobs Hof<br />

Schäpe<br />

18. Juli: Buffet<br />

zur Großen-Pause-<br />

Sause, Schuljahres<br />

-Abschlussfeier auf<br />

dem Spargelhof<br />

Klaistow<br />

20. Juli, 18.30<br />

Uhr: Kandidaten<br />

für den Bundestag<br />

stellen sich den<br />

Fragen des Waldkleeblatt<br />

e.V., Tiedemannsaal<br />

21. Juli, 20 - 0<br />

Uhr: Sommernachtstraum<br />

- Theater<br />

auf dem<br />

Baumkronenpfad,<br />

Infos auf<br />

www.baumundzeit<br />

.de, Eintrittt 47<br />

Euro p.P.<br />

22. Juli, 20 Uhr:<br />

Sternenguck-<br />

Nacht auf dem<br />

Baumkronenpfad<br />

22. Juli, 15.30<br />

Uhr: Geselliger<br />

Chornachmittag<br />

zum Zuhören und<br />

Mitsingen des<br />

<strong>Beelitzer</strong> Frauenchores,<br />

2 Stunden<br />

Programm auf<br />

dem Schmiedehof<br />

Beelitz, Poststr. 14,<br />

Eintritt 12 Euro<br />

23. Juli: Live-<br />

Musik auf der Hofbühne<br />

mit Twango<br />

Guitars auf dem<br />

Spargelhof Klaistow<br />

24. bis 28. Juli:<br />

Ferienfreizeit im<br />

Freibad Beelitz,<br />

Kosten 2 Euro pro<br />

Tag und Kind, nur<br />

mit Voranmeldung,<br />

Infos auf<br />

www.job-ev.de<br />

24. bis 30. Juli: In<br />

80 Tagen um die<br />

Welt - Zu Gast in<br />

Marokko. Kulinarisches<br />

mit Düften<br />

Bundestagskandidaten stellen sich den Fragen<br />

Waldkleeblatt e.V. holt Kontrahenten in den Wahlkreisen 60 und 61 an einen Tisch.<br />

und Gechmackskomposition<br />

en auf dem Jakobs<br />

Hof Schäpe<br />

29. Juli, 19.30<br />

Uhr: Comedy im<br />

Schmiedehof mit<br />

Tatjana Meissner<br />

und ihrem Programm<br />

„Du willst<br />

es doch auch“.<br />

Karten im Vorverkauf<br />

19 Euro in der<br />

Touristinfo oder<br />

im Schmeidehof,<br />

Poststr. 14<br />

29. & 30. Juli:<br />

<strong>Beelitzer</strong> Kunst–<br />

und Handwerkermarkt.<br />

Rund 80<br />

Aussteller machen<br />

die Festwiese zum<br />

Freiluftatelier,<br />

www.beelitzerkunstmarkt.de<br />

30. Juli, 4.30 Uhr:<br />

Ferienfrühstart auf<br />

dem Baumkronenpfad,<br />

www.baumundzeit<br />

.de<br />

30. Juli, 16 Uhr:<br />

Linedance - Sommerparty<br />

in der<br />

Festscheine, Jakobs-Hof<br />

Beelitz<br />

31. Juli bis 6.<br />

August: In 80 Tagen<br />

um die Welt -<br />

Zu Gast in Italien<br />

auf dem Jakobs<br />

Hof Schäpe<br />

Veranstaltung im Tiedemannsaal am 20. Juli, im Fokus steht die Umwelt– und Energiepolitik<br />

Am 24. September dieses Jahres finden<br />

die nächsten Bundestagswahlen statt -<br />

höchste Zeit also, sich mit den Parteien,<br />

ihren Programmen und den Direktkandidaten<br />

auseinanderzusetzen. Der Verein<br />

Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V.<br />

holt im Juli die Bewerber um die Erststimmen<br />

in den Wahlkreisen 60 und 61<br />

zu zwei Terminen an einen Tisch und<br />

will ihnen auf den Zahn fühlen.<br />

Im Wahlkreis 60, der sich vom Havelland<br />

bis weit in den Fläming erstreckt<br />

und in dem auch die Spargelstadt Beelitz<br />

liegt, treten unter anderem Brandenburgs<br />

Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann<br />

(CDU) und Generalstaatsanwalt<br />

Erardo Rautenberg (SPD) sowie Anke<br />

Domscheit-Berg (Die Linke), Erik Vohn<br />

(FDP) und Klaus Riedelsdorf (AfD) an.<br />

Die vier haben bereits persönlich zugesagt<br />

und werden am 20. Juli in den <strong>Beelitzer</strong><br />

Tiedemannsaal kommen. Beginn<br />

der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr.<br />

„Die Kandidatinnen und Kandidaten<br />

werden sich zunächst kurz vorstellen<br />

und ihre Schwerpunkte zur Umweltpolitik<br />

und ihr Wahlprogramm darstellen“,<br />

erläutert Waldkleeblatt-Vorsitzender<br />

Winfried Ludwig. Danach folge eine<br />

moderierte Gesprächsrunde zu Themen<br />

der Energie- und Umweltpolitik.<br />

Dazu haben die Kandidaten im Vorfeld<br />

einzelne „Wahlprüfsteine“ übergeben<br />

bekommen. Unter anderem geht es um<br />

den Stellenwert von Energieeffizienz<br />

und -einsparung im Verhältnis zur<br />

Schaffung neuer Kapazitäten der Energieerzeugung.<br />

Gefragt wurde auch nach<br />

persönlichen Schwerpunkten der Energiepolitik<br />

und Biodiversität sowie der<br />

Bedeutung von Wald in diesem Zusammenhang.<br />

Auch die Frage, ob Windenergie<br />

weiter nach dem Baugesetzbuch<br />

privilegiert werden sollte, will der Waldkleeblatt<br />

von den Kandidaten wissen.<br />

Schließlich geht es auch um die Stärkung<br />

der Bürgerbeteiligung und Sicherung<br />

der kommunalen Planungshoheit<br />

sowie die Auswirkungen der steigenden<br />

Energiepreise in Deutschland auf die<br />

Bürger und das deutsche Wirtschaftswachstum.<br />

Eine Veranstaltung mit den Kandidaten<br />

im Wahlkreis 61 (u.a. Potsdam, Werder<br />

(Havel), Teltow) organisiert der Verein<br />

am 18. Juli um 19 Uhr um Scala Kulturpalast<br />

in Werder, Eisenbahnstraße 182.


INHALT<br />

Seite 3<br />

Liebe Bürgerinnen,<br />

liebe Bürger,<br />

hinter uns liegt ein fantastisches<br />

Spargelfest, auf das wir alle mit Stolz<br />

und Freude zurückblicken können. So<br />

viele Menschen waren wieder bei uns zu<br />

Gast, haben eine schöne Zeit in unserer<br />

Stadt verbracht und erlebt, was wir zu<br />

bieten haben. Ich möchte Ihnen danken -<br />

für die vielfältige Unterstützung bei der<br />

Planung und Umsetzung und auch dafür,<br />

dass sie selbst dabei gewesen sind und<br />

für eine so großartige, herzliche<br />

Atmosphäre gesorgt haben.<br />

Dieser Sommer hält auch nach dem<br />

Spargelfest wieder viele Veranstaltungen<br />

in der Stadt und den Ortsteilen bereit:<br />

Die Salzbrunner haben am 17. <strong>Juni</strong> zum<br />

Reiterfest geladen, eine Woche später<br />

lädt Elsholz zum Dorffest. Am 7. und 8.<br />

Juli zündet Busendorf mit seinem „Open<br />

-Air“ ein Partyfeuerwerk, das sicher<br />

weit über die Stadtgrenzen hinaus<br />

strahlen wird. Die Schlunkendorfer<br />

laden zugleich zum Fest in ihrer<br />

Ortsmitte, Fichtenwalde mit seinem<br />

wunderbaren Sommer– und Familienfest<br />

„Viva la Fiwa“ ist Mitte Juli an der<br />

Reihe.<br />

Diese und viele weitere Veranstaltungen<br />

machen unsere Stadt so lebendig und<br />

lebenswert und es ist eine Riesenfreude,<br />

die Feste zu besuchen und - wenn nötig -<br />

zu unterstützen. Dass Sie als Einwohner<br />

solche Anlässe ebenfalls zu schätzen<br />

wissen, hat unsere jetzt ausgewertete<br />

Bürgerbefragung gezeigt. Dank Ihrer<br />

riesigen Beteiligung, mit der auch die<br />

Experten von der Uni Potsdam nicht<br />

gerechnet hatten, haben wir jetzt ein<br />

aussagekräftiges Bild darüber, wie sich<br />

unsere Stadt fühlt, welche Themen Sie<br />

beschäftigen, wo wir als Verwaltung<br />

richtig liegen und wo wir noch<br />

nachjustieren und mit Ihnen Lösungen<br />

—— Inhalt ——<br />

finden müssen. Wir alle im Rathaus<br />

freuen uns sehr über Ihren Zuspruch, der<br />

uns Motivation, aber auch Verpflichtung<br />

ist.<br />

Denn Sie haben auch viele Punkte<br />

angesprochen, die wir uns noch auf die<br />

Fahnen schreiben müssen. Der in<br />

Anbetracht von Zuzügen und Geburten<br />

dringende weitere Ausbau der Kita– und<br />

Bildungslandschaft, Treffpunkte auch für<br />

Jugendliche, der Bau einer Sporthalle<br />

für das Gymnasium, die Verdichtung des<br />

Öffentlichen Nahverkehrs, der Ausbau<br />

von Geh– und Radwegen: all diese<br />

Themen werden wir in Angriff nehmen,<br />

beziehungsweise weiterverfolgen. Aus<br />

der Umfrage werden wir Implikationen<br />

ableiten, die wir dann gemeinsam mit<br />

den Stadtverordneten, Ortsbeiräten und<br />

nicht zuletzt mit den Bürgern diskutieren<br />

und letztendlich in bewährter Weise<br />

auch umsetzen werden.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihr und Euer Bernhard Knuth,<br />

Bürgermeister<br />

AUF DEN DÖRFERN WIRD GEFEIERT<br />

Viva la Fiwa in Fichtenwalde S. 4<br />

Mallorca-Flair in Busendorf S. 5<br />

AUS DEM RATHAUS:<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Schlunkendorfer Sommerfest S. 19<br />

Kunst– und Handwerkermarkt S. 19<br />

Dorffest in Elsholz S. 19<br />

FAMILIENZENTRUM BEELITZ S. 28<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Kindertag in der Kita am Park S. 29<br />

VEREINSLEBEN<br />

So gut lebt es sich in Beelitz S. 6<br />

Hoffnung für Haus „Bölke“ S. 8<br />

Sandmann kommt nach Beelitz S. 8<br />

Spargelstraße ausgeschildert S. 9<br />

Konzept fürs Spargelmuseum S. 9<br />

Fördermittelregen für Beelitz S. 10<br />

Blumen für die Bürgermeisterin S. 10<br />

KIRCHENTERMINE S. 11<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Das war das Spargelfest <strong>2017</strong> S. 12<br />

Neuer Barfußpark hat eröffnet S. 14<br />

Blasmusikfest in Buchholz S. 15<br />

Wanderung der Kirchengemeinde S. 15<br />

Projekt „Blühstreifen“ angelaufen S. 16<br />

CDU-Stadtverband zur Wahl S. 17<br />

Vier Storchenküken in Beelitz S. 18<br />

Glyphosat und anderes S. 18<br />

Sternenfreunde S. 20<br />

KFV Wittbrietzen S. 21<br />

SG Fichtenwalde S. 22<br />

Neuer Kalender aus Fichtenwalde S. 22<br />

Märkische Landfrauen S. 22<br />

Spielmannszug Beelitz S. 23<br />

Heimatverein Beelitz S. 23<br />

Dorfclub Elsholz S. 23<br />

Verkehrswacht S. 23<br />

SG Beelitz S. 24<br />

Burning Ropes im Rampenlicht S. 25<br />

GEBURTSTAGE S. 26<br />

Bushido Beelitz S. 27<br />

TVG Sally Bein S. 27<br />

Hort der Kita Kinderland S. 29<br />

Kindermund S. 30<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Solar-Oberschule S. 30<br />

Vorlesewettbewerb S. 31<br />

Schwimmabzeichen S. 31<br />

Sally-Bein-Gymnasium S. 32<br />

RATGEBER<br />

Heilpflanze des Monats S. 33<br />

EINWOHNERSTATISTIK<br />

im Amtsblatt<br />

Familienanzeigen S. 34<br />

Gewerbliche Anzeigen S. 37<br />

IMPRESSUM S. 48


Seite 4<br />

Was vor neun Jahren als Höhepunkt der<br />

100-Jahr-Feier des <strong>Beelitzer</strong> Ortsteils<br />

Fichtenwalde begann, hat sich über die<br />

Jahre zu einer festen Tradition in unserer<br />

Waldgemeinde etabliert. Am Wochenende<br />

vom 14. bis 16. Juli treffen sich<br />

zum nunmehr bereits zehnten Mal in<br />

Folge Fichtenwalder Bürger und Ihre<br />

Gäste zum Sommerfest „Viva La Fiwa“.<br />

Mit Unterstützung bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung durch die Stadt Beelitz<br />

und vielzählige Ehrenamtliche fiebern<br />

wir wieder einem vielfältigen und<br />

interessanten Programm zum Festwochenende<br />

von Freitag bis Sonntag entgegen.<br />

Dank Unterstützung aus dem Kulturfonds<br />

der Stadt Beelitz sowie zahlreicher<br />

Spender und Sponsoren aus unserer<br />

Region ist der Eintritt zu allen Events<br />

wie auch in den vergangenen Jahren<br />

kostenfrei.<br />

Am späten Freitagnachmittag starten wir<br />

ins Sommerfest mit der Eröffnung der<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Fichtenwalde feiert den Sommer<br />

Vom 14. bis 16. Juli findet in<br />

der Waldgemeinde wieder das<br />

beliebte Sommer– und Familienfest<br />

„Viva la Fiwa“ statt.<br />

Das Programm reicht von<br />

Comedy über Musik und<br />

Kunst bis Sport<br />

vierten Ausstellung unserer Fichtenwalder<br />

Fotofreunde im Hans-Grade-Haus.<br />

Die Ausstellung ist Bestandteil unserer<br />

Fichtenwalder Kunstmeile, zu welcher<br />

Samstag- sowie Sonntagnachmittag weitere<br />

Künstler Sie in einem privaten Ambiente<br />

mit ihrem Schaffen bekanntmachen<br />

möchten.<br />

Nach einer Stärkung zum Freitagabend<br />

auf dem Marktplatz geht es ebenso traditionell<br />

weiter mit Kabarett und Comedy.<br />

Als diesjährigen Gast begrüßen wir Al<br />

Cappuccinos „Comedy Show“. Der<br />

Künstler wird im Festzelt mit Bauchreden,<br />

Zauberei und „Bello Italiano“ einen<br />

weiteren Auftakt bilden. Im Anschluss<br />

lädt das DJ-Duo „S&M“ bis weit nach<br />

Foto: Thomas Deicke<br />

Mittenacht mit Musik aus vier Jahrzehnten<br />

zum Ausklang der Arbeitswoche ein.<br />

Zum Samstagmorgen steht gemeinsamer<br />

Sport für Jung und Alt auf dem Plan.<br />

Die SG Fichtenwalde lädt ein zur alljährlichen<br />

Fahrraderallye durch unsere<br />

Waldgemeinde. Zweifelsohne einen<br />

Höhepunkt stellt auch in diesem Jahr<br />

wieder unser Sommerfestmarkt dar: Das<br />

Familienfest der Fichtenwalder und ihrer<br />

Vereine, Gewerbetreibenden, Einrichtungen<br />

und Partner bietet auch in diesem<br />

Jahr wieder vielfältige kulturelle Abwechslung,<br />

Information sowie kulinarische<br />

Genüsse bis in die frühen Abendstunden.<br />

So schießt der Schützengilde<br />

Fichtenwalde von 1997 e.V., als diesjäh-


iger „Schirmherr“ des Sommerfests,<br />

Schützenkönigin und -könig aus. Weitere<br />

Höhepunkte unseres Sommermarktes<br />

finden Sie in der Programmübersicht<br />

unten. Den festlichen Ausklang des Tages<br />

bildet unsere Schützenparty mit dem<br />

DJ Duo „S&M“ im Festzelt.<br />

In den letzten Tag unseres Sommerfestes<br />

starten wir am Sonntagvormittag wieder<br />

mit Sport. Für unser Fußball-<br />

Sommerfest-Pokal- und das Beachvolleyballtournier<br />

freuen wir uns über Ihre/<br />

Eure Anmeldungen (siehe Programm)<br />

und ein ausgeschlafenes Publikum.<br />

Am Nachmittag laden wir zum Café-<br />

Garten ins Evangelische Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde ein. Am späten Nachmittag<br />

klingt unser Sommerfest bei<br />

Picknickstimmung und Blechblasmusik<br />

mit dem Jugendblasorchester Buchholz<br />

am Marktplatz aus.<br />

Nun hoffen wir natürlich, auch Ihr/Euer<br />

Interesse geweckt zu haben und freuen<br />

uns auf zahlreiche Besucher aus Nah<br />

und Fern zu unserem Sommerfest „VIVA<br />

LA FIWA“ in unserer Waldgemeinde<br />

Fichtenwalde. 14. bis 16. Juli <strong>2017</strong>: machen<br />

Sie drei sich dicke Kreuze in Ihren<br />

Kalender. Thomas Deicke für das<br />

Fichtenwalder Festkomitee<br />

Übrigens: Wir auch in den vergangenen<br />

Jahren bieten wir, vorrangig für unsere<br />

älteren bzw. beim Gehen beeinträchtigten<br />

Bürger einen kostenfreien Fahrdienst<br />

an. Fragen und rechtzeitige Anmeldung<br />

an das Festkomitee unter Tel.<br />

0176 - 826 553 73 oder per Email an<br />

festkomitee@fichtenwalde.de<br />

1)ŒFichtenwalder Fotofreunde, Bürgersaal<br />

im Hans-Grade-Haus | 2) Katrin<br />

Grün + Freunde, Wilmersdorfer Straße<br />

109 | 3)Ž Rose-Marie Demus, Wilmersdorfer<br />

Straße 71 (nur sonntags) | 4) Sigrid<br />

Schrumpf, Pappelweg 20 | 5) Steffi<br />

John, Ebereschenweg 13 | 6) Ute Albrecht,<br />

Wilmersdorfer Straße 114 | 7)<br />

Werner Buricke, Lärchenweg 15<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Seite 5<br />

Busendorfer Party mit der<br />

„Bierkönig-Hautevollée“<br />

Dorffest und Open-Air am 7. und 8. Juli mit Malle-Jens,<br />

Krümel, Partykanzler, Engel B. und vielen anderen<br />

Wer sich für das zweite Wochenende im<br />

Juli noch nichts vorgenommen hat, sollte<br />

schnell noch Hawaii-Hemd und Bermuda-Shorts<br />

raussuchen und schon mal<br />

den Sonnenhut zurechtrücken: Zum<br />

diesjährigen Sommerfest in Busendorf<br />

wird der Sportplatz am Gemeindezentrum<br />

wieder zur Party-Meile mit Ballermann-Anleihen.<br />

An zwei Abenden gibt es launige Musik<br />

mit namhaften Größen, die der gemeine<br />

Mallorca-Urlauber aus dem „Bierkönig“,<br />

dem Szeneclub auf der Sonneninsel,<br />

kennen dürfte - oder aus der Vox-<br />

Serie Goodbye Deutschland. Die Auswanderer:<br />

„Kürmel“ alias Marion Pfaff<br />

und „Malle-Jens“ Büchner entern am<br />

Samstagabend die Bühne im Festzelt.<br />

Ebenfalls dabei sind Partykanzler Martin<br />

Martini und Engel B., der zuletzt beim<br />

Feuerwerker-Spektakel Pyro Passion<br />

zum Jahreswechsel in Klaistow zu sehen<br />

und zu hören war. Unterbrochen wird<br />

der Reigen der Partylöwen nur von einem<br />

Feuerwerk, das den Abendhimmel<br />

über der „Playa del Busendorf“ erleuchten<br />

wird. Auch mit dabei ist Rockgeiger<br />

Hans Wintoch alias Hans die Geige, der<br />

mit seinem Instrument einen rockigen<br />

Gegenpol zum Schlager bildet.<br />

Aber auch an den Nachmittagen lohnt<br />

sich der Ausflug nach Busendorf. Bereits<br />

am Freitag gibt es ein kleines Dorffest<br />

in Kanin mit der Reitschule Klaistow<br />

bevor am Abend im Busendorfer<br />

Festzelt die Party mit Wolfgang-Petry-<br />

Double und dem „Partykanzler“ startet,<br />

den so einige übrigens auch aus der<br />

Casting-Show „Das Supertalent“ kennen<br />

könnten. Er wird an diesem Abend in<br />

seinen Geburtstag hinein feiern, was für<br />

extra Stimmung sorgen dürfte.<br />

Am Samstagnachmittag ab 13 Uhr laden<br />

die drei sächsischen Dörfer dann auf den<br />

Sportplatz zum Familienfest. Für Kinder<br />

gibt es Clownerie, Schausteller und Kinderschminken,<br />

für die Älteren Kaffee<br />

und Kuchen. Umrahmt wird der Nachmittag<br />

von einem „Henne“-Double.<br />

Und am Abend dann die Party. „Malle-<br />

Jens“ Büchner (seine Hits tragen Titel<br />

wie „Arme Sau“, „Pleite, aber sexy“<br />

oder „Hau‘ ab, Du bist kein Bier“), der<br />

schon durch seine Teilnahme am<br />

Dschungelcamp und der Hochzeit mit<br />

seiner Daniela in der Regenbogenpresse<br />

gut unterwegs ist, war bereits beim Sommerfest<br />

2016 in Busendorf dabei. „Er<br />

hat so viel Stimmung gemacht, dass wir<br />

ihn noch einmal einladen mussten“, sagt<br />

Bianca Sieber vom Festkomitee. Die<br />

Busendorferin hatte mit weiteren Einwohnern<br />

des Ortes bei einer Mallorca-<br />

Reise vor zwei Jahren die ersten Kontakte<br />

zur Hautevolee der Partyszene auf<br />

der Sommerinsel geknüpft. Die ist wie<br />

eine große Familie, jeder kennt jeden,<br />

was auch den Busendorfern in die Hände<br />

spielt.<br />

„Krümel“ alias Marion Pfaff ist mit Jens<br />

Büchner befreundet, beide haben einen<br />

ähnlichen Werdegang. Seit 2008 ist sie<br />

als Sängerin auf Mallorca unterwegs,<br />

ließ sich 2011 dann ebenfalls von der<br />

Sendung „Goodbye Deutschland. Die<br />

Auswanderer“ bei ihrem Umzug und der<br />

Eröffnung eines Party-Lokals mit dem<br />

Namen „Krümels Stadl“ filmen. Mit<br />

Liedern wie „Mädchen, Mädchen“ oder<br />

„Ich bin gut drauf“ will sie in Busendorf<br />

ordentlich Stimmung machen.<br />

@<br />

Infos auch auf<br />

www.busendorf.de


Seite 6<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Wo das „Wohl“ vor dem Gefühl steht<br />

Fest verwurzelt, ein bisschen stolz und meistens glücklich - das sind die <strong>Beelitzer</strong><br />

laut der jetzt ausgewerteten Bürgerbefragung. Mit 1333 Rückmeldungen ist das<br />

Ergebnis noch repräsentativer als die Einschaltquoten beim Fernsehen<br />

Anja und Christian Schubert fühlen<br />

sich wohl in Beelitz. Genauer<br />

gesagt in Wittbrietzen - so viel<br />

Zeit und Lokalstolz muss sein.<br />

„Hier ist jeder für jeden da, es ist<br />

eine tolle Gemeinschaft“, sagt die<br />

gebürtige Elsholzerin, die als<br />

Krankenschwester in Luckenwalde<br />

arbeitet. Und ihr Mann setzt<br />

hinzu: „Es ist nicht so anonym<br />

wie in einer Großstadt: Man geht<br />

vor die Tür und trifft Bekannte.“<br />

Christian arbeitet als Metallbauer<br />

in Beelitz, quasi nebenan. Weil<br />

das Umfeld stimmt, haben die<br />

beiden vor sieben Jahren ein<br />

Haus gebaut - für sich und den<br />

Nachwuchs. Die sechsjährige<br />

Romy hat viele Freunde im Ort,<br />

tanzt bei den Wuselzwergen und<br />

auch die zweijährige Thea fühlt<br />

sich in der Kita Landwichtel pudelwohl.<br />

Wie den Schuberts geht es den<br />

meisten <strong>Beelitzer</strong>n, das hat die<br />

Ende vergangenen Jahres initiierte<br />

Bürgerbefragung jetzt ergeben.<br />

Auf einer Skala von 1 bis 5 liegt<br />

der „Wohlfühlfaktor“ bei stolzen<br />

4,1. Und auch die<br />

allgemeine Lebensqualität<br />

in der Stadt<br />

„ Hier ist<br />

jeder für<br />

jeden da, eine tolle<br />

Gemeinschaft“<br />

Anja Schubert,<br />

<strong>Beelitzer</strong>in<br />

insgesamt wurde<br />

mit 3,7 von 5<br />

Punkten unterm<br />

Strich als gut bewertet.<br />

Das Besondere<br />

an der Umfrage:<br />

Auf Wunsch der Stadtverwaltung<br />

wurde auch gezielt nach<br />

dem Lebensgefühl in den einzelnen<br />

Ortsteilen gefragt. „Alle Bürger<br />

identifizieren sich überdurchschnittlich<br />

mit ihrem Ortsteil und<br />

fühlen sich auch überdurchschnittlich<br />

wohl“, erklärt Professor<br />

Uta Herbst von der Uni Potsdam.<br />

„Vergleichbare Umfragen<br />

in Städten wie Bochum bringen<br />

da ganz andere Ergebnisse.“ Die<br />

Leiterin des Lehrstuhls für Marketing<br />

II und ihr Team haben die<br />

Befragung gemeinsam mit dem<br />

Rathaus ausgearbeitet, ausgewertet<br />

und unlängst im Hauptausschuss<br />

vorgestellt.<br />

Erstaunlich sei auch die große<br />

Beteiligung gewesen: Von 5860<br />

Fragebögen, die mit den <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> vor Weihnachten<br />

verteilt worden waren, kamen<br />

1333 zurück. „Damit ist die Umfrage<br />

mehr als repräsentativ“,<br />

unterstreicht die<br />

Trendforscherin,<br />

„auf so ein Ergebnis<br />

können wir<br />

extrem stolz sein“.<br />

Für die Ermittlung<br />

der Einschaltquoten<br />

beim Fernsehen<br />

zum Beispiel<br />

würden rund 3000 Empfangsgeräte<br />

beobachtet - und das bei über<br />

80 Millionen Bundesbürgern.<br />

Unterm Strich steht Beelitz bestens<br />

dar, erläuterte Projektmitarbeiterin<br />

Marie-Christin Weber im<br />

Hauptausschuss: Gefragt nach<br />

der Zufriedenheit mit konkreten<br />

kommunalen Aspekten erfahren<br />

vor allem die Kinderbetreuung<br />

(4,1 von 5) das Vereinsleben (4)<br />

und die Stadtverwaltung (3,9)<br />

großen Zuspruch vonseiten der<br />

Bürger. Als wichtigste Themen,<br />

die vorangetrieben werden sollten,<br />

machten die Bürger ihre<br />

Kreuze vor allem beim Erhalt des<br />

Schwimmbades (4,5), auch der<br />

Ausbau der Radwege und des<br />

Öffentlichen Nahverkehrs sowie<br />

Pflege– und Betreuungseinrichtungen,<br />

Jugend–/ Freizeitangebote<br />

und die Gesundheitsversorgung<br />

erreichten Werte über 4.<br />

Aus den Ortsteilen wurden unterdessen<br />

auch ganz individuelle<br />

Themen genannt, zum Beispiel<br />

der Bau einer Straße von der B2<br />

direkt zum Kartoffellager in Elsholz<br />

und Wittbrietzen, die Errichtung<br />

einer Tempo-30-Zone in<br />

Salzbrunn und die Gestaltung der<br />

Ortsmitte in Schlunkendorf. Auch<br />

nach Themen, die keine Rolle<br />

spielen oder spielen sollten wurden<br />

abgefragt. Dabei wurden<br />

grundsätzlich zwei Dinge genannt:<br />

Industrie und Windkraft.<br />

„Viele der angesprochenen Punkte<br />

haben wir bereits angeschoben“,<br />

erklärte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth im Hauptausschuss.<br />

Er verwies auf den laufenden<br />

Ausbau des Radwegenetzes<br />

mit EU-Mitteln, die geplante<br />

Einrichtung von drei Pflegestützpunkten<br />

auf den Dörfern oder die<br />

Fühlen sich wohl<br />

in Beelitz: Familie<br />

Schubert aus<br />

Wittbrietzen.<br />

Fotos: Lähns


An der Umfrage<br />

beteiligt hatten<br />

sich insgesamt<br />

1333 Haushalte.<br />

Für aussagekräftige<br />

Werte<br />

hatten die Trendforscher<br />

auf rund<br />

300 gehofft.<br />

Die Befragung<br />

lief von Mitte<br />

Dezember bis<br />

Ende Januar,<br />

während der<br />

Auswertung sind<br />

immer wieder<br />

noch Bögen<br />

eingereicht worden.<br />

Gefördert wurde<br />

das Projekt<br />

vom Ministerium<br />

für Ländliche<br />

Entwicklung,<br />

Umwelt und<br />

Landwirtschaft<br />

des Landes Brandenburg<br />

aus<br />

Mitteln der Konzessionsabgabe<br />

Lotto.<br />

Die Auswertung<br />

kann in<br />

Gänze über die<br />

Stadthomepage<br />

www.beelitz.de<br />

heruntergeladen<br />

werden.<br />

angestrebte Taktverdichtung auf<br />

der Bahnlinie 7 zwischen Dessau<br />

und Berlin. „Jetzt haben wir die<br />

Bestätigung, dass wir in vielen<br />

Punkten auf dem richtigen Weg<br />

sind.“<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

„ Es ist eine<br />

Bestätigung,<br />

dass wir in vielen<br />

Punkten auf dem<br />

richtigen Weg sind“<br />

Bernhard Knuth,<br />

Bürgermeister<br />

Gefragt wurde<br />

auch nach der Teilnahme<br />

an und der<br />

Zufriedenheit mit<br />

den Veranstaltungen<br />

in Stadt und<br />

Ortsteilen. Je nach<br />

Alter sind 80 bis<br />

90 Prozent der<br />

Bürger beim Spargelfest<br />

dabei, 70<br />

bis 84 Prozent kommen zum Adventsmarkt.<br />

Auch die Beteiligung<br />

am Kunstmarkt, am Zapfenmarkt<br />

und dem Fichtenwalder Sommerfest<br />

ist mit wenigstens einem<br />

Drittel aller Einwohner gut - wobei<br />

es hier stärkere Unterschiede<br />

bei den Altersgruppen gibt. Bewertet<br />

werden die Feste indes alle<br />

als positiv mit Noten zwischen<br />

4,5 (Spargelfest), 4,3 (Fest der<br />

Blasmusik) und 4 (Reiterfest).<br />

Interessant ist auch der Einblick<br />

in die Mediennutzung der <strong>Beelitzer</strong>.<br />

Informationsquelle Nummer<br />

1 sind für alle Altersgruppen die<br />

<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>. Bis zu<br />

hundert Prozent haben angegeben,<br />

sich hier über Neuigkeiten<br />

aus der Stadt zu belesen. Die<br />

Stadthomepage nutzt vor allem<br />

die Altersgruppe der 30– bis 49-<br />

Jährigen (70 Prozent), die jüngeren<br />

informieren sich über Facebook<br />

(50 Prozent der 20– bis 29-<br />

Jährigen). Auf Radio und Fernsehen<br />

setzen vor allem die Älteren<br />

(50 Prozent der Über-60-<br />

Jährigen).<br />

Seite 7<br />

Außerdem wurde<br />

gefragt, wie die<br />

Bürger ihre Stadt<br />

beschreiben würden:<br />

Dabei konnte<br />

in fünf Punkten auf<br />

Skalen zwischen<br />

konkreten Attributen<br />

geantwortet<br />

werden - von heruntergekommen<br />

bis schön, von abstoßend bis anziehend,<br />

von rückständig bis fortschrittlich,<br />

wobei die Tendenz<br />

generell in den positiven Bereich<br />

ging. Nur bei der Wahl zwischen<br />

langweilig und spannend liegt das<br />

Gesamtergebnis relativ unschlüssig<br />

in der Mitte.<br />

Und schließlich die Frage, nach<br />

dem Engagement der Bürger :<br />

„Die Menschen sind motiviert<br />

sich einzubringen, es müssen nur<br />

bestimmte Rahmenbedingungen<br />

vorhanden sein“, resümiert Professor<br />

Herbst. Dazu gehören laut<br />

Umfrageergebnis ganz pauschale<br />

Faktoren wie Zeit oder eine stärkere<br />

Würdigung des Ehrenamtes,<br />

aber auch konkrete Wünsche zum<br />

Beispiel nach Treffpunkten oder<br />

die Tatsache, dass Verantwortliche<br />

benannt werden.<br />

In Wittbrietzen stimmen die Rahmenbedingungen<br />

auf jeden Fall,<br />

finden Anja und Christian Schubert.<br />

Er ist aktives Mitglied in der<br />

Freiwilligen Feuerwehr, sie in der<br />

Fitness-Gruppe des Kultur– und<br />

Fußballvereins. „Bei uns herrscht<br />

so viel Leben - mit der Kita, den<br />

Vereinen und selbst wenn man<br />

beim Großeinkauf etwas vergessen<br />

hat, dann gibt es noch unseren<br />

Dorfladen“, schwärmt die<br />

junge Mutter.<br />

Die positiven Eigenschaften ihres<br />

Ortsteils sehen sie auch in Beelitz<br />

insgesamt: Viele Angebote für<br />

Familien, Freizeitstätten „und die<br />

Stadt insgesamt ist sehr ansehnlich<br />

geworden“. Und so komme<br />

es immer öfter vor, dass - wenn<br />

die beiden gefragt werden, woher<br />

sie stammen - „Wittbrietzen, einem<br />

Ortsteil von Beelitz“ sagen.


Seite 8<br />

Im DDR-Fernsehen war er der Dauerbrenner<br />

- und noch heute, fast 60 Jahre<br />

nach der ersten Ausstrahlung, sorgt das<br />

Sandmännchen bei Kindern erst für<br />

leuchtende und dann für müde Augen. In<br />

Beelitz kann man die Kultfigur, die Generationen<br />

zu Bett gebracht hat, bald<br />

hautnah erleben: Die Sandmännchen-<br />

Ausstellung mit Dutzenden Original-<br />

Puppen, Fahrzeugen, Dekoelementen<br />

und Arbeitsfotos von früheren Aufnahmen<br />

wird im Dezember und Januar<br />

Stadtbibliothek gezeigt.<br />

„Unsere Bibliothek in der Alten Posthalterei<br />

bietet den passenden Rahmen für<br />

diese Ausstellung“, sagt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth. „Auf diesem Wege<br />

können wir noch mehr Kinder an das<br />

Buch heranführen – immerhin steht ja<br />

der Sandmann fürs Träumen und ist die<br />

Verbindung zwischen der Märchen- und<br />

der realen Welt.“ Zusätzliche Bild- und<br />

Lesebände rund um den Sandmann sollen<br />

dementsprechend Eingang in das<br />

Angebot der Stadtbibliothek finden. Die<br />

Ausstellung reihe sich ein in unkonventionelle<br />

Aktionen rund um das Buch wie<br />

dem bundesweiten Vorlesetag oder die<br />

Literaturtage Potsdam-Mittelmark, an<br />

denen sich Beelitz regelmäßig beteiligt.<br />

Unterstützt wird die Ausstellung auch<br />

vonseiten des Landkreises. Landrat<br />

Wolfgang Blasig (SPD) begrüßt das<br />

neue kulturelle Highlight: „Es ist eine<br />

enorme Bereicherung, die hervorragend<br />

in die Weihnachts- und Winterzeit passt<br />

- wenn man sich über solche kleinen<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Anlässe freut und vor die Tür gehen<br />

kann. Und sicher werden nicht nur Kinder,<br />

sondern auch Erwachsene die Ausstellung<br />

sehen wollen, immerhin ist fast<br />

jeder mit dem Sandmännchen aufgewachsen.“<br />

Die Ausstellung selbst, die der frühere<br />

Produktionsleiter des Kinderfernsehens<br />

der DDR, Winfried Kujas zusammengestellt<br />

hat, ist mittlerweile auch schon ein<br />

„Dauerbrenner“ und war in verschiedenen<br />

Größen und Konstellationen bereits<br />

in über 70 Städten zu sehen. In Potsdam<br />

wurden 100 000 Besucher gezählt, in<br />

Dresden sahen 130 000 große und<br />

kleine Sandmann-Fans die<br />

Schau. Kujas hatte 1991, als<br />

nicht sicher war, ob der<br />

Sandmann die Wende überlebt,<br />

die insgesamt 400 Sandmann-Puppen<br />

und 250 Fahrzeuge<br />

übernommen<br />

und<br />

damit vor<br />

dem Ausverkauf<br />

gerettet.<br />

Als dann viele<br />

Menschen die<br />

Rückkehr des Sandmännchens<br />

auf die Mattscheibe<br />

forderten, konnte er<br />

mit der Sandmannstudio Trickfilm<br />

GmbH die Produktion des<br />

„Abendgrußes“ für das Fernsehen<br />

fortsetzen.<br />

„Unser Anliegen ist es, den<br />

Kindern die Möglichkeit zu<br />

Schlagartig neu<br />

Im Moment ist es noch eine Plane - die<br />

allerdings schon Einiges im Stadtbild<br />

bewirkt. Das Haus in der Berliner Straße<br />

9 blickt nach jahrelangem Verfall jetzt<br />

einer hoffnungsvollen Zukunft entgegen:<br />

Nachdem das Gebäude von der Stadt<br />

erworben werden konnte, hat sich ein<br />

privater Investor gefunden, der das Objekt<br />

übernehmen und sanieren möchte.<br />

Ähnlich war Beelitz beim Deutschen<br />

Haus vorgegangen, das jetzt durch die<br />

Stadtwerke rekonstruiert wird.<br />

Das zuletzt leer stehende „Haus Bölke“<br />

hatte einst das Bild der Berliner Straße<br />

mitgeprägt: In dem von Klempnermeister<br />

Christian Heinrich Bölke 1861 gegründeten<br />

Geschäft bekamen die <strong>Beelitzer</strong><br />

unter anderem Eisenwaren, Sanitäranlagen,<br />

Haus– und Küchengeräte.<br />

Ein Traum für viele Generationen<br />

Ende <strong>2017</strong> kommt die Sandmännchen-Ausstellung nach Beelitz - mit originalen Puppen,<br />

Fahrzeugen und Exponaten aus den Defa-Studios. Die Bibliothek soll dafür den Rahmen bieten<br />

geben, den Sandmann aus nächster Nähe<br />

zu bewundern und den Produktionsstaub<br />

zu schnuppern“, erklärt Winfried Kujas.<br />

Durch die Mischung von typischen Elementen<br />

älterer und neuester Sandmannproduktionen<br />

könne man die Vielfalt des<br />

Sandmännchens erst so richtig erfassen.<br />

„Da kommen auch die Älteren gern in<br />

die Ausstellung und erinnern sich an<br />

ihre eigene Kindheit.“<br />

Das herkömmliche Bibliotheks-Angebot<br />

in Beelitz wird für die acht Ausstellungswochen<br />

eingeschränkt nutzbar<br />

sein. „Die Bücher bleiben erreichbar<br />

und können auf Anfrage jederzeit<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden“, so Bürgermeister<br />

Knuth.<br />

Und so wird das breite Veranstaltungsangebot<br />

in der<br />

Spargelstadt zur Vorweihnachtszeit<br />

um ein Highlight<br />

reicher. Unter der<br />

Überschrift „Advent in Beelitz“<br />

finden ab Ende November<br />

wieder überall in Beelitz<br />

und den Ortsteilen<br />

Märkte, Konzerte und<br />

Lesungen statt und<br />

sorgen für ordentlich<br />

Wärme in der grauen<br />

Winterzeit. Red.<br />

Das Sandmännchen<br />

hat Generationen mit<br />

Geschichten zu Bett<br />

gebracht. Nun kommt<br />

er nach Beelitz.


Zeitreisen zwischen<br />

Küche, Apfelbaum<br />

und Spargelfresser<br />

Konzept für das neue<br />

Spargelmuseum vorgestellt<br />

Das neue Spargelmuseum in der Remise<br />

in der Mauerstraße nimmt Form an:<br />

Nach der diesjährigen Saison soll der<br />

Umzug in die Wege geleitet werden,<br />

Entwürfe für die Gestaltung der gut 200<br />

Quadratmeter umfassenden Ausstellungsfläche<br />

hat Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth jetzt im Hauptausschuss vorgestellt.<br />

Demnach wird die bisherige Ausstellung<br />

zur Geschichte des <strong>Beelitzer</strong> Spargels,<br />

die viele aus<br />

Schlunkendorf kennen,<br />

erweitert und<br />

im südlichen, tiefer<br />

gelegenen Gebäudeteil untergebracht.<br />

Im Herzen des Raumes könnte<br />

nach den Entwürfen des Schäper<br />

Werbestudios „Zum weissen Rössl“<br />

ein Apfelbaum stehen, von dessen Krone<br />

aus zwei Projektoren historische Bilder,<br />

Filme und Präsentationen an zwei gegenüberliegende<br />

Wände werfen können.<br />

Die Aufsteller mit allem Wissenswerten<br />

rund um den <strong>Beelitzer</strong> Spargel würden<br />

in den Raum integriert, ebenso wie ein<br />

Pferdekarren, beladen mit Spargelkisten,<br />

und die Replik des <strong>Beelitzer</strong> Spargelfressers,<br />

der vor rund 80 Jahren schon<br />

beim Festumzug mitfuhr.<br />

Der zur Mauerstraße hin gelegene Raum<br />

könnte unterdessen Ausstellungsfläche<br />

für historische Trachten und ausgewählte<br />

Kleider früherer Spargelköniginnen<br />

werden, die man rund um eine Nachbildung<br />

der Spargelpyramide aufstellen<br />

könnte. Für Schauwerte soll eine Jugendstil-Küche<br />

sorgen, in der dann sogar<br />

gekocht werden kann.<br />

Den Betrieb des Museums wird der<br />

Spargelverein übernehmen. „Angesichts<br />

der großen Bedeutung werden wir das<br />

Museum dann von April bis Oktober<br />

öffnen, vielleicht sogar bis zur Adventszeit“,<br />

so Vereinschef Jürgen Jakobs.<br />

In der Küche könnte auch zu Veranstaltungen<br />

gekocht werden. Entwurf: Zum weissen Rössl<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Nächste<br />

Ausfahrt:<br />

Spargel<br />

Es gibt die „Deutsche Weinstraße“ in<br />

der Pfalz, die „Straße der Romanik“ in<br />

Sachsen-Anhalt oder die „Schwäbische<br />

Dichterstraße“ in Baden-Württemberg.<br />

Jetzt verfügt auch Brandenburg über<br />

eine ausgewiesene touristische Route,<br />

und auf der kommen Besucher an fast<br />

jedem Streckenkilometer auf den Geschmack.<br />

Am Wochenende ist die<br />

„<strong>Beelitzer</strong> Spargelstraße“ eingeweiht<br />

worden: Auf 30 Kilometern von Lehnin<br />

über das komplette <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet<br />

bis zur Grenze des Landkreises weisen<br />

die markanten braunen Tafeln auf Spargelhöfe,<br />

Restaurants und Hofläden hin.<br />

Dazu gibt es eine Begleitkarte, auf der<br />

auch Sehenswürdigkeiten wie Kirchen<br />

und Denkmale sowie viele weitere Ausflugsziele<br />

verzeichnet sind.<br />

„Mit der Beschilderung hat unsere Spargelstraße<br />

jetzt endlich Gestalt angenommen“,<br />

freut sich Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. Der Begriff kursierte bereits seit<br />

Jahren in touristischen Publikationen,<br />

allerdings fehlte es bislang an einer konkreten<br />

Umsetzung am Straßenrand.<br />

Dank einer Förderung aus dem EU-Topf<br />

für die ländliche Entwicklung und einer<br />

umfangreichen Vorbereitung durch<br />

Stadtverwaltung und Spargelverein ist<br />

dieses Ziel nun erreicht: 40 Hinweistafeln<br />

wurden in den vergangenen Wochen<br />

entlang der Landesstraße 88 und<br />

der Bundesstraße 246 aufgestellt. Die<br />

Kosten von rund 60 000 Euro sind zu 75<br />

Prozent gefördert worden. Erweitert<br />

werden soll die Strecke noch bis nach<br />

Seite 9<br />

Spargelvereins-Vorsitzender<br />

Jürgen Jakobs, Spargelkönigin<br />

Nicole Hahn und Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth nahmen die<br />

neuen Schilder in Augenschein.<br />

Foto: Gérard Lorenz<br />

Die „<strong>Beelitzer</strong> Spargelstraße“ hat jetzt mit 40 Hinweistafeln<br />

entlang der L 88 und B 246 Gestalt angenommen<br />

Trebbin, allerdings müssen dafür noch<br />

die letzten behördlichen Hürden genommen<br />

werden.<br />

„Wir haben so viele attraktive Ziele, die<br />

wir unseren Besuchern zeigen können“,<br />

so der Bürgermeister weiter. „Mit der<br />

Spargelstraße erreichen wir nun noch<br />

mehr Menschen und können sie für unsere<br />

Stadt, die Region und natürlich den<br />

Spargel interessieren und begeistern.“<br />

Der Tourismus ist in der <strong>Beelitzer</strong> Region<br />

ist seit einigen Jahren stark im Aufwind:<br />

Allein die Übernachtungszahlen<br />

haben sind seit 2010 um ein Viertel auf<br />

54 000 im vergangenen Jahr gestiegen,<br />

Veranstaltungen wie das Spargelfest, die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Festspiele und die thematischen<br />

Märkte erfreuen sich eines riesigen<br />

Zulaufes und auch weit über die<br />

Spargelsaison hinaus entdecken immer<br />

mehr Besucher Stadt, Umland und Natur<br />

als lohnendes Ausflugsziel. Die Wirtschaft<br />

reagiert längst mit Investitionen in<br />

Übernachtungskapazitäten, den Ausbau<br />

der Gastronomie-Landschaft und Investitionen<br />

in neue touristische Zugpferde<br />

wie vor anderthalb Jahren dem Baumkronenpfad<br />

oder den Barfußpark in Heilstätten,<br />

der in dieser Woche erstmals<br />

seine Tore für Gäste öffnet.<br />

„Projekte wie die Spargelstraße zeigen<br />

auch, dass wir in Beelitz und darüber<br />

hinaus an einem Strang ziehen - vor<br />

allem wenn es um die Entwicklung unserer<br />

Stadt geht“, freut sich der Bürgermeister.<br />

Letztendlich würden alle von<br />

den Ergebnissen profitieren. Red.


Seite 10<br />

Für den Bau des neuen Stützpunktes für<br />

die Feuerwehr Beelitz in der Trebbiner<br />

Straße erhält die Stadt Hilfe vom Land:<br />

Aus dem Kommunalen Infrastrukturprogramm,<br />

welches im vergangenen Jahr<br />

aufgelegt wurde, hat die zuständige Investitionsbank<br />

des Landes den Höchstsatz<br />

von über 1,66 Millionen Euro in<br />

Aussicht gestellt. Damit wäre das Großvorhaben,<br />

welches die Stadt ansonsten<br />

aus eigener Kraft und mit Kredit hätte<br />

schultern müssen, zu drei Vierteln über<br />

Fördermittel finanziert.<br />

„Die Freude und Dankbarkeit über die<br />

Zusage ist unermesslich groß“, erklärte<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth. „Dass<br />

wir die Mittel nutzen können, ist nicht<br />

zuletzt das Ergebnis unserer Verwaltungspraxis,<br />

immer zu prüfen, wo man<br />

sich für welche Projekte Unterstützung<br />

aus Fördertöpfen holen kann.“ Im Rahmen<br />

des Kommunalen Infrastrukturprogrammes<br />

des Landes werden unter<br />

anderem Investitionen von Kommunen<br />

in ihre Feuerwehren mit insgesamt 15<br />

Millionen Euro gefördert - und davon<br />

erhält Beelitz nun ein gutes Stück. Das<br />

zeige nicht zuletzt, dass die wichtige und<br />

gute Arbeit der hiesigen Feuerwehren<br />

auch auf Landesebene wahrgenommen<br />

werde. Die Baugenehmigung für das<br />

neue Depot ist erteilt, derzeit laufen auf<br />

dem Grundstück Erdarbeiten.<br />

Der Zuschuss für die Stützpunktfeuerwehr<br />

ist längst nicht der einzige, den<br />

Beelitz für seine Vorhaben erhält. Für<br />

die Umgestaltung der Festwiese an der<br />

Nieplitz zum Bürgerpark hatte die zuständige<br />

LAG Fläming bereits Ende<br />

vergangenen Jahres 750.000 Euro aus<br />

dem EU-Topf für die ländliche Entwicklung<br />

in Aussicht gestellt. Auch für den<br />

Umbau des Ärztehauses wurden 245.000<br />

Es wurde wieder ein Ereignis, an dem<br />

viele Zauchwitzer und Menschen darüber<br />

hinaus Anteil genommen haben -<br />

persönlich, aber auch aus der Ferne: Am<br />

6. <strong>Juni</strong> hatte die langjährige Ortsvorsteherin<br />

von Zauchwitz Geburtstag. Ellen<br />

Wisniewski, die trotz ihres Lebensalters<br />

von nunmehr 91 Jahren voller Tatendrang<br />

steckt, empfing ihre Gäste mit der<br />

ihr ganz eigenen Herzlichkeit zu Haus.<br />

Zu den Gratulanten gehörte auch Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth. Er würdigte<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Land bezuschusst Stützpunktfeuerwehr<br />

Die Stadt hat Zusagen über erhebliche Fördergelder bekommen - für Schulen und Kitas, neue<br />

Bushaltestellen und vor allem die neue Feuerwehr, für die das Land 1,66 Millionen Euro gibt<br />

Derzeit laufen Erdarbeiten auf der Baustelle in der Trebbiner Straße. Hier entsteht der neue Stützpunkt für<br />

die Freiwillige Feuerwehr Beelitz - und das jetzt auch mit Landesmitteln. Foto: Lähns<br />

Euro aus dem sogenannten LEADER-<br />

Programm befürwortet.<br />

Aber auch bei weiteren Projekten kann<br />

die Stadt auf EU-Mittel setzen: Knapp<br />

180.000 Euro wurden von der LAG für<br />

die Gestaltung der Außenanlagen am<br />

Fichtenwalder Schulcampus bestätigt,<br />

und aktuell kann die Stadt auch beim<br />

Bau des Radweges durch die sächsischen<br />

Dörfer auf Geld aus Brüssel zurückgreifen.<br />

Für die Etappe von Klaistow<br />

nach Kanin wurden rund 175.000<br />

Euro in Aussicht gestellt, für die Strecke<br />

von Kanin nach Busendorf weitere gut<br />

120.000 Euro. Gute Chancen auf Förderung<br />

hat auch die geplante Umnutzung<br />

des ehemaligen Riebener Gemeindezentrums<br />

zum Seniorenpflegestützpunkt.<br />

Eine Baugenehmigung steht noch aus.<br />

Auch der Bund beteiligt sich an der Entwicklung<br />

der Spargelstadt: Für den Ausbau<br />

der Elektro-Infrastruktur und die<br />

Errichtung von Stromtankstellen wie der<br />

vor der Alten Posthalterei hat Beelitz<br />

jetzt die Zusage über 35.000 Euro erhalten.<br />

Hinzu kommen Fördermittel vom<br />

Landkreis, zum einen aus dem Kreisentwicklungsbudget,<br />

aus dem in diesem<br />

Jahr weitere Mittel für Investitionen in<br />

den Brandschutz an den Kitas und Schulen<br />

bereitgestellt werden: Gut 62.000<br />

für die Bauarbeiten am Gymnasium und<br />

nochmal fast 40.000 Euro für die Brandschutzsanierung<br />

der Naturkita „Sonnenschein“.<br />

Den Beschluss hat der Kreisausschuss<br />

Anfang <strong>Juni</strong> gefasst.<br />

Zum anderen kommt vom Landkreis<br />

weitere Unterstützung für die im vergangenen<br />

Jahr begonnene Erneuerung der<br />

Bushaltestellen im Stadtgebiet. Mit insgesamt<br />

60.000 Euro werden aus der<br />

ÖPNV-Richtlinie aktuell sechs Haltestellen<br />

bezuschusst, unter anderem die<br />

derzeit im Bau befindliche am Ärztehaus<br />

in der Trebbiner Straße und mehrere in<br />

Fichtenwalde.<br />

Red.<br />

Blumen für die langjährige Bürgermeisterin<br />

Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin von Zauchwitz, steckt auch mit 91 noch vor voller Elan<br />

die Lebensleistung dieser engagierten<br />

Frau, die bereits in den 1980er Jahren<br />

und auch nach der Wende Bürgermeisterin<br />

der damals noch eigenständigen Gemeinde<br />

Zauchwitz war - und auch darüber<br />

hinaus viele Ehrenämter inne hatte<br />

und heute noch hat. „Mit ihrer Lebensfreude<br />

und ihrem Elan stellt sie so<br />

manch Jüngeren in den Schatten - und<br />

schafft es immer wieder, Menschen mitzureißen<br />

oder, wenn nötig, miteinander<br />

zu versöhnen.“<br />

Red.


pfarrsprengel<br />

wittbrietzen<br />

Am 09. und 16. Juli .<strong>2017</strong> keine Gottesdienste<br />

in diesem Bereich –<br />

Sie sind herzlich eingeladen in die Nachbargemeinden!<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

3. So. n. Trin., 02.07.<strong>2017</strong>: 11:00 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

Kirche, Wittbrietzener Dorfstraße 5,<br />

14547 Beelitz – OT Wittbrietzen<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

3. So. n. Trin., 02.07.<strong>2017</strong>:14:00 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />

OT Buchholz<br />

7. So. n. Trin., 30.07.<strong>2017</strong>: 11:00 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

Kirche, Dorfstraße 18a, 14547 Beelitz –<br />

OT Buchholz<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

3. So. n. Trin., 02.07.<strong>2017</strong>: 9:30 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />

Beelitz – OT Elsholz<br />

7. So. n. Trin., 30.07.<strong>2017</strong>: 9:30 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

Kirche, Elsholzer Dorfstraße 47a, 14547<br />

Beelitz – OT Elsholz<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

7. So. n. Trin., 30.07.<strong>2017</strong>: 14:00 Uhr<br />

Gottesdienst, Pfarrer C. Bloedhorn<br />

Kirche, Dorfstraße, 14943 Lühsdorf<br />

ev. kreuz-kirchengemeinde<br />

bliesendorf<br />

gottesdienste:<br />

Fichtenwalde<br />

9. Juli: 10.30 Uhr | Gottesdienst<br />

23. Juli: 10.30 Uhr | Gottesdienst<br />

20. August: 10.30 Uhr | Gottesdienst<br />

Kanin<br />

2. Juli: 10.30 Uhr | Taufgottesdienst<br />

6. August: 9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Gottesdienst zum Schulanfang<br />

Wir möchten schon jetzt auf unseren<br />

Gottesdienst am 17. September um<br />

10.30 Uhr in Fichtenwalde einladen. Es<br />

wird ein spannendes Thema rund um den<br />

Gottesdienst für<br />

neue und alte Schulkinder geben.<br />

KIRCHENTERMINE<br />

sonstige Angebote:<br />

Bläserkonzert der sächsischen Posaunenmission<br />

Am Mittwoch, den 5 Juli um 19.00 Uhr<br />

findet unter der Leitung von Markus<br />

Lißner ein Konzert in der Bliesendorfer<br />

Kirche statt. Zu diesem besonderen Hörerlebnis<br />

sind sie recht herzlich eingeladen.<br />

Kinderkirche<br />

Die Kinder der Gemeinde treffen sich 7.<br />

Juli von 15.00 – 16.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde.<br />

Frauenkreis<br />

Sie sind herzlich zum Treffen im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde am 7. Juli<br />

zum Thementag<br />

um 10.00 Uhr eingeladen und am 4.<br />

August soll ein gemeinsames Essen<br />

stattfinden.<br />

Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />

am 10. Juli <strong>2017</strong> im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde um 18.00 Uhr.<br />

Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Immer mittwochs von 18.00 –<br />

21.00 Uhr. Genaue Termine bitte bei<br />

Frau Saskia Saaro,<br />

Tel.: 0176/ 70 78 96 90 oder unter saaro.saskia@ekmb.de<br />

erfragen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Ferienzeit<br />

und erholsame Tage.<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf<br />

Bliesendorfer Dorf Str. 18,<br />

14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/ 42700 und 0170-1616511<br />

E-Mail: dr.uecker@t-online.de<br />

oder Pfarramt@Kreuz-<br />

Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />

Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />

www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />

de<br />

Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />

kath. kirchengemeinde<br />

Seite 11<br />

st. cäcilia, michendorf<br />

gottesdienste:<br />

freitags: 17 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Seniorenzentrum<br />

sonntags: 9 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />

im Schwesternhaus, und 11 Heilige<br />

Messe in Michendorf, (diese als Familiengottesdienst<br />

immer am letzten Sonntag<br />

im Monat)<br />

Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />

halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />

Weitere Wochentags-Gottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen<br />

Kapelle im Haus Immaculata der Mägde<br />

Mariens, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />

6 sowie Kapelle im Seniorenzentrum<br />

St. Elisabeth, Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />

7<br />

Pfarrbüro:<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />

unter (033205) 7120<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von 10 –<br />

15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />

regelmäßige<br />

Veranstaltungen:<br />

Die Seniorenrunde findet immer am<br />

letzten Donnerstag im Monat statt. Wir<br />

beginnen um 9 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe anschließend Kaffeetrinken und<br />

wechselndes Programm. ( Frau Katerbau)<br />

"50 PLUS" ein ökumenischer Kreis<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen über Fragen des<br />

Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />

die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />

und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />

und Lust haben und dabei sein möchten,<br />

sind herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute)<br />

Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />

katholischen Gemeindezentrum<br />

Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />

Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

St. Georg (DPSG) finden<br />

Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />

17 Uhr statt. Interessierte Jugendliche<br />

und Kinder ab 7 Jahren sind hierzu herzlich<br />

willkommen.


Seite 12<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Wenn Beelitz mit Freunden feiert<br />

Das diesjährige<br />

Spargelfest steckte<br />

wieder voller kleiner<br />

und großer<br />

Höhepunkte. Trotz<br />

des durchwachsenen<br />

Wetters fanden rund<br />

35 000 Besucher in<br />

die Stadt<br />

B<br />

eelitz hat sich wieder<br />

selbst übertroffen: Vier<br />

Tage lang hat sich die<br />

Stadt beim diesjährigen Spargelfest<br />

als großartiger Gastgeber<br />

präsentiert - mit bestens aufgelegten<br />

Künstlern, leckerem Essen,<br />

vielfältigen Aktionen von Vereinen<br />

und Unternehmen - und mit<br />

Einwohnern, die gut gelaunt jedem<br />

das Gefühl gaben, Willkommen<br />

zu sein.<br />

„Es war ein fantastisches Wochenende“,<br />

bilanzierte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth unter<br />

Beifall auf der großen Bühne am<br />

Montagabend - nach insgesamt<br />

vier langen Party-Tagen, an denen<br />

unterm Strich rund 35 000<br />

Menschen in der Altstadt unterwegs<br />

waren. Trotz durchwachsenen<br />

Wetters haben die Festbesucher<br />

gut gelaunt in den Straßen<br />

getanzt, sind durch die Stadt flaniert<br />

und haben sich natürlich den<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargel schmecken lassen.<br />

Dabei ist es absolut friedlich<br />

geblieben – weder die Polizei<br />

noch der Rettungsdienst hatten<br />

Vorkommnisse zu vermelden.<br />

„Unser Sicherheitskonzept ist voll<br />

aufgegangen“, so der Bürgermeister.<br />

Das Security-Personal zeigte<br />

überall in der Altstadt Präsenz<br />

ohne dabei das Bild eines Familienfestes<br />

zu stören, das Glasflaschenverbot<br />

wurde von fast allen<br />

berücksichtigt und erleichterte<br />

sogar die Reinigung des Festgeländes<br />

in den Morgenstunden<br />

durch die Mitarbeiter des Bauhofes.<br />

Richtig sei auch die Entscheidung<br />

gewesen, das Pfingstwochenende<br />

auszuschöpfen und traditionelle<br />

Höhepunkte wie den<br />

Festumzug und den Schlagernachmittag<br />

auf den Montag zu<br />

verlegen. Denn durch anfänglichen<br />

Regen war das Spargelfest<br />

am Samstag und Sonntag erst in<br />

den Nachmittagsstunden so richtig<br />

in Fahrt gekommen.<br />

Dann fanden aber innerhalb kürzester<br />

Zeit die Besucher scharenweise<br />

nach Beelitz. Am Sonntagabend<br />

war die Altstadt bereits am<br />

frühen Abend voll: Rund Zehntausend<br />

Besucher erlebten den<br />

Auftritt von LOONA. Die Sängerin<br />

holte nach einem Bad in der<br />

Menge Dutzende Kinder und<br />

Spargelkönigin Nicole Hahn auf<br />

die Bühne und stellte mit allen<br />

zusammen eine Performance zu<br />

ihrem Hit „Bailando“ auf die Beine.<br />

Nach dem Auftritt nahm sie<br />

sich noch weit über eine Stunde<br />

Zeit, um Autogramme zu geben,<br />

Fotos zu schießen und gefühlt<br />

jeden nochmal zu herzen. „Ich<br />

finde das sehr wichtig, immerhin<br />

komme ich ja nicht jede Woche<br />

hier her. Und da will ich die Leute<br />

einfach mal drücken - immerhin<br />

haben sie sich ja auch die Zeit<br />

für mich genommen“, sagte sie.<br />

Unterdessen brachte Costa Cordalis<br />

mit Sohn Lucas und Tochter<br />

Kiki - sie war als Überraschungsgast<br />

dabei - Bühne und Zuschauerraum<br />

zum Kochen: Zum rasend<br />

schnellen Sirtaki und zu Hits wie<br />

„Griechischer Wein“ und „Anita“<br />

wogten unzählige Arme hin und<br />

LOONA nahm beim<br />

Auftritt am Sonntagabend<br />

ein Bad in<br />

der Menge - und<br />

gab nach dem Konzert<br />

noch über eine<br />

Stunde lang Autogramme.<br />

Unten: Im Pro-<br />

Agro-Kochstudio<br />

wurden leckere<br />

Spargelgerichte<br />

gezaubert. Mary<br />

Roos trat am Sonntagnachmittag<br />

auf<br />

der Bühne auf. Für<br />

die Eröffnung hatte<br />

Marlis Wagner aus<br />

Zauchwitz drei<br />

Torten gebacken -<br />

unter anderem mit<br />

Stadtwappen und<br />

Spargelreihen.<br />

Fotos: Lähns /<br />

Lorenz


AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Seite 13<br />

her, tanzte die gesamte Stadt. „Beelitz<br />

ist ein toller Ort, so etwas tut gut, das<br />

braucht man einfach“, sagte der Schlagersänger<br />

nach dem Auftritt. Auch<br />

Lucas, der am Pfingstsonntag seinen<br />

ersten Hochzeitstag mit Daniela Katzenberger<br />

beging, war begeistert: „Das<br />

Publikum ist eines der besten überhaupt.“<br />

Wie er Hochzeitstag und Auftritt<br />

vereinbart? „Ich habe versprochen,<br />

dass ich fünf Kilo Spargel mit<br />

nach Hause bringe.“ Dass er Wort<br />

gehalten hat, ließen die beiden ihre<br />

Fans dann auch via Facebook wissen.<br />

Am Montag lockte dann der große<br />

Festumzug noch mehr Zuschauer in<br />

die Kernstadt: Fast die gesamte Berliner<br />

und die Poststraße waren gesäumt<br />

von Menschen, die den knapp 50 Festwagen,<br />

Formationen und Spielmannszügen<br />

zujubelten. Vorneweg fuhr,<br />

angeführt vom Spielmannszug Beelitz,<br />

traditionell die Spargelpyramide, bestückt<br />

mit 200 Pfund-Päckchen von<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Stange, die im Anschluss<br />

für zwei Euro pro Stück und einen<br />

guten Zweck verkauft wurden. Wer<br />

Glück hatte, ergatterte auch einen der<br />

randvoll gefüllten Spargelkörbe, die<br />

der Spargelhof Elsholz beim Umzug<br />

vom Wagen weg kostenlos unter den<br />

Zuschauern verteilte. Das Unternehmen<br />

der Familien Hentschel und<br />

Stamnitz begeht diesen Sommer sein<br />

15-jähriges Jubiläum.<br />

Im Umzug vertreten waren die Ortsteile,<br />

die Vereine, Kitas und Schulen, die<br />

Unternehmen und Spargelbauern sowie<br />

Ehrengäste - unter anderem Dagmar<br />

Frederic, die am Samstag auch<br />

auf der Bühne stand, Werders Baumblütenkönigin<br />

Christin Schiffner und<br />

Vize-Bürgermeister Christian Große<br />

(CDU). Bereits am Samstag zur Eröffnung<br />

waren auch die Bundestagskandidaten<br />

Dietlind Tiemann (CDU) und<br />

Erardo Rautenberg (SPD) sowie die<br />

Bürgermeister von Schwielowsee,<br />

Kerstin Hoppe, und Michendorf, Reinhard<br />

Mirbach, (beide CDU) dabei.<br />

Die Spargelbauern haben dieser Tage<br />

übrigens tatächlich Grund zu feiern:<br />

Nach dem kalten Mai ist die Ernte im<br />

<strong>Juni</strong> mit guten Erträgen in die Schlussetappe<br />

gegangen. „In den letzten Wochen<br />

wird es noch mal richtig viel<br />

Spargel geben“, sagte Jürgen Jakobs,<br />

Vorsitzender des Spargelvereins. Und<br />

der sei mit Preisen um die vier Euro<br />

für das Kilo sehr erschwinglich.<br />

Der Pfingstmontag sorgte auch am<br />

späteren Nachmittag noch für eine<br />

volle Altstadt: Tausende Gäste zelebrierten<br />

den Schlager mit Mary Roos,<br />

Michael Holm sowie Alexandra und<br />

Anita Hofmann und ließen das verlängerte<br />

Wochenende in Beelitz ausklingen<br />

– mit vielen neuen Eindrücken,<br />

einem guten Gefühl und der Absicht,<br />

bald wiederzukommen. Red.<br />

Weitere Fotos vom Spargelfest<br />

gibt es in der Galerie auf<br />

www.beelitz.de<br />

Bild1: Vereine wie der Tennisclub TVG Sally-Bein<br />

nutzten das Spargelfest, um sich und ihre Arbeit<br />

vorzustellen. Bild 2: Ortsvorsteherin Karin Höpfner,<br />

Spargelkönigin Nicole Hahn mit Sohn Max und<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth in der beim Festumzug.<br />

Bild 3: Die Kinder der Kita „Sonnenschein“<br />

sangen mit Dagmar Frederic das Spargellied. Bild<br />

4: Das Finale am Montagabend mit Anita und Alexandra<br />

Hofmann sowie den Antenne-Brandenburg-<br />

Moderatoren Claudia Heber (l.) und Ralf Jußen (r.).<br />

Bild 5: Familiensache: Kiki, Costa und Lucas Cordalis<br />

sorgen am Sonntagabend für Stimmung.


Seite 14<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Auf Fußfühlung<br />

In Beelitz Heilstätten hat Brandenburgs erster Barfußpark eröffnet - ein weiterer Publikumsmagnet<br />

für den aufstrebenden Ort. Auf drei Strecken kann man an rund 60 Stationen über<br />

mehr als nur Stock und Stein laufen - und dabei seinen Sinnen neue Erfahrungen gönnen<br />

B<br />

eelitz ist um eine große<br />

Attraktion reicher: Anfang<br />

<strong>Juni</strong> hat der neue<br />

Barfußpark in Beelitz Heilstätten<br />

erstmals die Tore für Ausflügler<br />

und Touristen eröffnet. Unter<br />

dem Dach des Waldes kann man<br />

nun auf 15 Hektar seinen Füßen<br />

und damit dem Körper insgesamt<br />

ein paar neue Erfahrungen gönnen.<br />

Man läuft an 60 Stationen<br />

auf drei Strecken über verschiedene<br />

Untergründe, darunter matschigen<br />

Lehm und wadentiefen<br />

Schlamm, aber auch feinen Sand<br />

und Steine ganz unterschiedlicher<br />

Art. Wer mutig ist, nimmt<br />

die Strecke über piksende Bucheckern<br />

und feine Glasscherben.<br />

Am Wegesrand sorgen indes<br />

Entdeckungs- und Mitmachstationen<br />

für ordentlich Abwechslung:<br />

So kann man in der Weitsprunggrube<br />

testen, mit welchem<br />

Waldtier man mithalten kann,<br />

oder an Riech- und Tastkästen<br />

die Sinne schärfen.<br />

Bereits vor der Eröffnung gab es<br />

einen Vorgeschmack für Beteiligte<br />

und Unterstützer des Projektes<br />

einschließlich der Medien.<br />

Und die erlebten am 1. <strong>Juni</strong> einen<br />

stolzen Initiator: Thomas<br />

Müller-Braun war vor 18 Monaten<br />

mit der Idee angetreten, direkt<br />

am Baumkronenpfad einen<br />

solchen Park zu errichten.<br />

„Unser Park soll bei Menschen<br />

jeden Alters die Begeisterung<br />

wecken, sich aktiv in der Natur<br />

zu bewegen“, sagte er. Umgesetzt<br />

hat Müller-Braun das Projekt<br />

gemeinsam mit Jan Peters,<br />

der bereits einen Park in Egestorf<br />

bei Lüneburg betreibt. Als Reisejournalist<br />

habe der die Erfahrung<br />

gemacht, dass der Körper auf das<br />

Barfußlaufen mit Wohlbefinden<br />

reagiere, sagte er.<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth<br />

freute sich, dass Beelitz jetzt<br />

zwei in ganz Brandenburg einzigartige<br />

Attraktionen hat. Der<br />

vor anderthalb Jahren eröffnete<br />

Baumkronenpfad habe die derzeitige<br />

Entwicklung, die in Heilstätten<br />

eingesetzt hat, erst ermöglicht<br />

- weil die Eigentümerfamilie<br />

Hoffmann immer an den<br />

Standort geglaubt habe, würdigte<br />

er. „Und mit dem Barfußpark<br />

haben wir jetzt einen weiteren<br />

Besuchermagneten, der mit seinem<br />

Angebot so wunderbar in<br />

unsere kinder- und familienfreundliche<br />

Kommune passt.“<br />

Vize-Landrat Christian Stein<br />

dankte den Initiatoren des Parks:<br />

„Menschen wie Sie sorgen dafür,<br />

das Potsdam-Mittelmark einer<br />

der schönsten und interessantesten<br />

Landkreise ist.“<br />

Beim gemeinsamen Rundgang<br />

war zwar kein Schuhverbot ausgesprochen<br />

worden, aber letztendlich<br />

wagten doch alle den<br />

Versuch und absolvierten - nach<br />

einer Runde im Kneipp-Bad - die<br />

Stationen, die manchmal wohlige<br />

Kühle, dann wieder entspannende<br />

Wärme oder auch - wie beim<br />

Gang über Tannenzapfen - ein<br />

bisschen Schmerz mit sich brachten.<br />

Wie sich aber herausstellte,<br />

haben die Betreiber Wort gehalten:<br />

Das Wohlbefinden war am<br />

Ende der rund einen Kilometer<br />

langen Strecke ungleich höher<br />

als am Anfang.<br />

Mehr Infos auf<br />

@<br />

www.derbarfusspark.de<br />

Der Barfußpark richtet<br />

sich an alle Altersgruppen.<br />

Kinder ab 4 Jahren<br />

können jede Station in<br />

Begleitung eines Erwachsenen<br />

absolvieren.<br />

Auf dem gut 15 Hektar<br />

großen Waldareal nördlich<br />

der alten Chirurgie<br />

führen 3,1 Kilometer über<br />

verschiedenen Untergrund<br />

und vorbei an Mitmachstationen.<br />

Für Kinder<br />

gibt es auch Spielgeräte.<br />

Geöffnet ist der Park<br />

von April bis Oktober<br />

täglich ab 10 Uhr.<br />

Hase oder Reh? In<br />

der Weitsprunggrube<br />

kann man testen,<br />

mit welchem Waldtier<br />

man sprungtechnisch<br />

gleichziehen<br />

kann. Fotos unten:<br />

Die Eigentümer Jan<br />

Peters (.) und Thomas<br />

Müller-Braun.<br />

Fotos: Lähns<br />

Ausflügler können ein<br />

Besuch des Barfußparks<br />

mit einem Abstecher zum<br />

Baumkronenpfad verbinden.<br />

Dafür gibt es Kombitickets,<br />

die für Erwachsene<br />

13,50 und für Kinder<br />

9 Euro kosten.<br />

Die Eintrittspreise nur<br />

für den Besuch des Barfußparks<br />

liegen zwischen<br />

7 Euro für Erwachsene,<br />

sechs Euro für Rentner<br />

und fünf Euro für Kinder<br />

ab vier. Familienkarten<br />

gibt es für 15 bis 25 Euro,<br />

Gruppen ab 15 Besucher<br />

kosten 6 Euro pro Karte.


BUCHHOLZ - In Buchholz feierte man<br />

am 28. Mai <strong>2017</strong> ein Jubiläum der ganz<br />

besonderen Art: Es war das 50. Blasmusikfest<br />

des Jugendblasorchesters. Das<br />

ringt us als Zuhörer eine absolute Hochachtung<br />

für die Musiker ab, denn einige<br />

dieser Bläser waren schon bei der Gründung<br />

des Orchesters vor fast 60 Jahren<br />

dabei. Wenn auch noch im zartesten<br />

Kindesalter.<br />

Wir hatten das Glück, dass der Gründer<br />

der Kapelle und des Blasmusikfestes,<br />

Herr Richard Stein, unter den Gästen<br />

weilte. Die Moderatorin Carina Wunderlich<br />

begrüßte ihn herzlich, auch im Namen<br />

aller Orchestermitglieder. Auch wir<br />

Gäste waren hocherfreut, dem jahrzehntelangen<br />

Kapellmeister die Hand schütteln<br />

zu können.<br />

Zum Frühschoppen, bei herrlichstem<br />

Sommerwetter, unterhielten zunächst die<br />

Blasmusiker aus Boßdorf die schon<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Wenn die Dorfstraße voller Menschen ist, dann hat Buchholz zum Fest der Blasmusik geladen - in diesem<br />

Jahr war es das mittlerweile 50. - und dazu kamen Hunderte Besucher. Fotos: Ricky Görlitz<br />

Das war das 50. Fest der<br />

Blasmusik in Buchholz<br />

Ein volles Dorf, Sonnenschein und jede Menge guter Musik<br />

machten das Jubiläumsfest zu einer gelungenen Veranstaltung<br />

zahlreich erschienenen Gäste. Am Nachmittag<br />

stellten sich drei mitwirkende<br />

Kapellen vor, und zwar die Ketziner<br />

Blasmusiker, die Nieplitztaler Musikanten<br />

und das Buchholzer Jugendblasorchester<br />

unter der Leitung des Dirigenten<br />

Roy Blänckner.<br />

Durch das Programm führte, wie immer,<br />

mit viel Charme und Witz Carina Wunderlich.<br />

In diesem Jahr besonders lcoker,<br />

fast familiär, was bei dem Publikum sehr<br />

gut ankam. Auch begleitete sie mit ihrem<br />

Gesang viele dargebotene Lieder.<br />

Kapellenmitglied Kurt Schumann scheute<br />

weder Zeit noch Mühe und holte seine<br />

„Resi mit dem Traktor“ ab. Alle Zuschauer<br />

klatschten begeistert Beifall.<br />

René Beschnitt, Leiter der Nieplitztaler<br />

Musikanten, hatte wieder mit seiner<br />

Handpuppe ein deftiges Gespräch, in<br />

dem keiner dem anderen eine Antwort<br />

schuldig blieb. Danach blies er gekonnt<br />

sein Alphorn. Vier junge<br />

Damen verkauften Lose, je<br />

Stück zwei Euro. Den<br />

Hauptgewinn—eine Stunde<br />

Blasmusik mt der Buchholzer<br />

Kapelle, gewann eine<br />

Frau aus Luckenwalde. Sie<br />

war darüber hocherfreut,<br />

denn ihr Mann feierte am 9.<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> seinen 75. Geburtstag<br />

- und das wäre ein<br />

ganz besonderes Geschenk.<br />

Sieglinde Gotthard<br />

Seite 15<br />

Auf der Spur der<br />

Kaffeeschmuggler<br />

Kirchengemeinde erkundete<br />

einstige Grenze zu Sachsen<br />

BUSENDORF - Die Outdoor-Gruppe der<br />

Evangelischen Kreuzkirchengemeinde<br />

Bliesendorf traf sich im Mai in Klaistow,<br />

um ein Stück des alten Grenzverlaufes<br />

zu erlaufen und Geschichte hautnah<br />

zu erleben. Zuerst wurde auf alten<br />

Karten aus dem 14. und 18. Jahrhundert<br />

der Grenzverlauf studiert und die Lage<br />

der drei sächsischen Dörfer Kanin,<br />

Klaistow und Busendorf sowie der Mutterkirche<br />

Bliesendorf ermittelt. Anschließend<br />

wurde die alte Brücker Straße<br />

in Klaistow aufgesucht - heute auch<br />

als Wanderweg ausgeschildert - und<br />

Richtung Borkwalde abgelaufen.<br />

Auf halber strecke gelangten dann die<br />

Wanderer zum sogenannten „Kaffeegrund“.<br />

Dieses unwegsame Waldstück<br />

zwischen Borkwalde, Kanin und Klaistow<br />

zeichnet sich durch eine Vielzahl<br />

von Hügeln und „Schluchten“, auch<br />

Grund genannt, aus. Im Unterholz dieses<br />

unwegsamen Geländes trieben vor über<br />

200 Jahren die Schmuggler ihr Unwesen.<br />

Luxusgüter, zum Beispiel Kaffe,<br />

waren in Preußen teuer und kosteten viel<br />

Steuern, beziehungsweise an der Grenze,<br />

in der Nähe von Ferch, auch Zoll. Um<br />

die Waren aber noch kostengünstig zu<br />

verkaufen, verlegte man sich auf das<br />

Schmuggeln, indem man die Zoll– oder<br />

Grenzposten an einer grünen Grenze,<br />

dem Kaffeegrund, umging. So kamen<br />

auch die Potsdamer und Berliner Bürger<br />

in den Genuss des heiß begehrten Getränkes<br />

zu erschwinglichen Preisen. Die<br />

Geschichte konnten die Kinder nun<br />

selbst erleben, als sie durch den „Kaffeegrund“<br />

marschierten.<br />

Zum Abschluss gab es ein zünftiges<br />

Picknick auf ehemaligem sächsischen<br />

Gebiet, aber ohne Kaffee, dazu war es<br />

zu heiß. Den Organisatoren Frau Dorig<br />

und Frau Uecker herzlichen Dank. Frau<br />

Niederland zeigte die Örtlichkeiten und<br />

führte entlang der „ehemaligen Grenze“.<br />

C. Niederland,<br />

Kreuzkirchengemeinde


Seite 16<br />

BUCHHOLZ - 280 PS steuert<br />

Danilo Malaschewski<br />

mit angehängter Drille<br />

durch die Kietzstrasse in<br />

Buchholz auf seinem Weg<br />

zur „Fläche“. Michael<br />

Baltruschat begleitet ihn<br />

mit diversen Tüten und<br />

Kartons auf seinem Geländewagen.<br />

Es sind vier verschiedene<br />

Blühmischungen,<br />

die von April bis Ende<br />

<strong>Juni</strong> ausgebracht werden<br />

müssen und damit Teil<br />

eines deutschlandweiten<br />

Projektes zur Rettung von<br />

Bienen und nektarsaugenden<br />

Insekten darstellen.<br />

Die Landwirte Buschmann<br />

-Winkelmann, zu deren<br />

Team die zwei Männer<br />

gehören, und Jürgen Frenzel<br />

aus Wittbrietzen haben<br />

zusammen gut zwölf Hektar<br />

Land aus ihren Pachtflächen<br />

für zur Verfügung gestellt.<br />

Blühmischungen werden zugeordnet, die<br />

Drillmaschine für einen Probelauf befüllt.<br />

Allerdings geht es noch nicht auf<br />

die Fläche, die Körnchen - circa 40 verschiedene<br />

Sorten - werden wieder aufgefangen<br />

und mit den gemessenen Gewichtswerten<br />

wird der Bordcomputer<br />

gefüttert - damit die vorgeschriebene<br />

Menge, GPS-gesteuert, an ihren Platz<br />

gesät wird. „Wir betreten hier auch Neuland“<br />

sagen die Männer, „Mais, Getreide,<br />

Raps, das machen wir sonst immer.<br />

Aber bei Blühmischungen (Lichtkeimer)<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Sag mir wo die Blumen sind…<br />

Projekt „Blühstreifen“ geht in die nächste Phase: Mit schwerer Technik und Augenmaß haben<br />

Mitarbeiter von Buschmann-Winkelmann die Aussaat von Blühmischungen übernommen<br />

Danilo Malaschewski und Michael Baltruschat prüfen, ob die Saat richtig sitzt. Fotos: Autor<br />

müssen wir schon besondere Einstellungen<br />

finden.“ Dann fährt das Gerät auf<br />

die Fläche, hält aber nach einigen Metern<br />

wieder an, um das Ergebnis noch<br />

einmal zu kontrollieren. Alles OK, so<br />

soll es aussehen.<br />

Vier verschiedene Mischungen werden<br />

ausgebracht, die Namen wie FAKT M1<br />

(Förderprogramm für Agrar, Klimaschutz<br />

und Tierwohl) oder Tübinger<br />

Mischung - beides einjäh-<br />

Allein im letzten<br />

Winter sind unterm<br />

Strich ein Fünftel<br />

aller Bienenvölker<br />

eingegangen.<br />

rige Mischungen - und<br />

“Blühende Landschaft”<br />

sowie “Bienenweide Nord<br />

Ost” tragen. Der QR-<br />

Code auf den Schildern,<br />

mit Handy und Tablet<br />

gescannt, bringt den Betrachter<br />

direkt auf die Website mit den<br />

Erklärungen.<br />

Abgestimmt wurde das Projekt von<br />

Kerstin Pahl mit dem Netzwerk Blühende<br />

Landschaft, dem Naturpark Nuthe-<br />

Nieplitz und diversen Herstellern. Die<br />

Stadt Beelitz hat es unterstützt, ebenso<br />

wie der Gemeinnützige Dorfverein<br />

Buchholz/Zauche e.V., sowie auch<br />

schon einige Privatpersonen.<br />

Der Verein Blühstreifen Beelitz i.G.<br />

begleitet dieses Projekt auf seiner Webseite<br />

(siehe Textende). Dort werden alle<br />

Informationen veröffentlicht, die Landwirten,<br />

Kommunen und Hobbygärtnern<br />

helfen können, sich selbst bei der Rettung<br />

von Bienen und bestäubenden Insekten<br />

einzubringen.<br />

Der weitere Zeitplan sieht öffentliche,<br />

kostenlose Führungen zu den Blühflächen<br />

vor, zu dem neben interessierten<br />

Mitmachern auch Vertreter der Politik<br />

eingeladen werden. Denn es gibt in<br />

Brandenburg leider noch keine Förderungen<br />

für das Anlegen von Blühstreifen,<br />

wie das in anderen Bundesländern<br />

schon der Fall ist.<br />

20 Prozent Verluste an<br />

Bienenvölkern im letzten<br />

Winter sprechen eine eindeutige<br />

Sprache. Im Frühling<br />

ist der Tisch für Bienen<br />

reich gedeckt, aber im<br />

weiteren Verlauf des Jahres<br />

nimmt die Vielfalt an Blumen ab,<br />

„Golfrasenflächen“ stellen für nektarsaugende<br />

Insekten eine „Grüne Wüste“<br />

dar, denn es gibt darauf keinerlei Nahrungsangebot.<br />

Und so gehen viele Bienenvölker<br />

hungrig und geschwächt in<br />

den Winter. Abhilfe sollen hier die<br />

Blühstreifen bringen, auf denen blühende<br />

Pflanzen gemischt wachsen, die vom<br />

Frühling, über den Sommer bis in den<br />

Spätherbst hinein Blüten tragen, die genug<br />

Nahrung für Bienen und Insekten<br />

zur Verfügung stellen. Lutz Pahl<br />

Infos auf<br />

@<br />

www.bluehstreifen-beelitz.de


Volkes Stimme<br />

wieder mehr Gehör<br />

verschaffen<br />

In Wahlzeiten ist es geboten, sich auf<br />

seine Stärken zu besinnen. Und so sollten<br />

wir uns den Spruch der friedlichen<br />

Revolution von 1989 - „Wir sind das<br />

Volk“ - wieder zu eigen zu machen. Die<br />

Verantwortung liegt bei uns, jene Kräfte<br />

des Volkes zu mobilisieren, die Berge<br />

versetzen und Wahlen gewinnen können.<br />

Besinnen wir uns darauf, ohne uns<br />

geht nichts, aber nur gemeinsam sind<br />

wir stark.<br />

Unsere Kandidatin für den Wahlkreis<br />

60, Frau Dr. Dietlind Tiemann, sowie<br />

die andren Kandidaten der CDU Brandenburg<br />

für den Deutschen Bundestag<br />

haben das Zeug, für eine Gesellschaft zu<br />

kämpfen, in der Freiheit, Solidarität und<br />

Gerechtigkeit gelebt werden können.<br />

Freiheitliche demokratische Werte unantastbar<br />

zu halten, aber auch Schwerpunkte<br />

der regionalen Aufgaben, die wir<br />

den Kandidaten mitgeben, sind eine<br />

Chance, wieder Volkes Stimme Gehör<br />

zu geben.<br />

Die großen Aufgaben z.B. die wir uns in<br />

Beelitz für <strong>2017</strong>/2018 vorgenommen<br />

haben, sprechen für sich, aber hier müssen<br />

alle zusammenstehen. Und wenn es<br />

bei der Realisierung Probleme gibt, sollten<br />

diese auch gemeinsam gelöst werden.<br />

Schuldzuweisungen führen nicht zu<br />

Lösungen, wobei unsere Kandidaten<br />

hier noch genauer ihre Ziele vorstellen<br />

werden.<br />

Dabei haben wir hier im <strong>Beelitzer</strong> Raum<br />

derzeit als aller größtes Problem die<br />

Überlastung der Straßen durch übermäßigen<br />

nicht zu verkraftenden LKW-<br />

Verkehr mit den bekannten Folgen<br />

(Unfälle, Überbelastung der Straßen<br />

selbst, Kinder u. ältere Bürger fürchten<br />

um ihre Sicherheit).<br />

Die Initiative des BM Knuth hier unterstützen<br />

wir als CDU und werden für<br />

Lösungen gemeinsam agieren auch<br />

wenn es nicht einfach wird.<br />

Menschen brauchen Menschen, damit es<br />

ihnen gut geht. Wir sind für sie da! Darauf<br />

können sie sich verlassen.<br />

CDU-Stadtverband-Beelitz<br />

Vorsitzende Elisabeth Conrad<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Engagiert. Gemeinsam.<br />

Erfolgreich.<br />

Als CDU Beelitz setzen wir uns immer<br />

für eine starke Entwicklung vor Ort ein.<br />

Wir wissen, dass unser Engagement aber<br />

auch gute bundespolitische Rahmenbedingungen<br />

und eine starke Stimme in<br />

Berlin braucht. Deshalb unterstützen wir<br />

als CDU Beelitz die Kandidatur von<br />

Dietlind Tiemann für den Deutschen<br />

Bundestag. Über ihre Ziele für unsere<br />

Region habe ich das folgende Interview<br />

geführt:<br />

Frau Dr. Tiemann, was hat Sie bewogen,<br />

für den Bundestag anzutreten?<br />

Als langjährig selbständige Unternehmerin<br />

und als mehrmals direkt gewählte<br />

Oberbürgermeisterin war für mich immer<br />

klar, dass wir uns bei der Gestaltung<br />

der Zukunft unseres Landes nur gemeinsam<br />

erfolgreich engagieren können. Genau<br />

deshalb ist "Engagiert. Gemeinsam.<br />

Erfolgreich." auch mein Wahlkampfmotto.<br />

Ich trete dafür an, dass wir als<br />

Bürgerinnen und Bürger vor Ort selbständig<br />

Zukunftschancen für unsere<br />

Städte, Kreise und Gemeinden entwickeln<br />

können, denn dort sind wir zuhause.<br />

Wie sehen Sie die Entwicklung unserer<br />

Region und wie geht es weiter?<br />

Unsere Region hat sich stark entwickelt.<br />

Die Menschen haben seit der Wende<br />

unglaublich viel geleistet. Diesen Erfolg<br />

hätte man uns vor Jahren nicht zugetraut.<br />

Das gemeinsame demokratische<br />

Engagement der Menschen vor Ort ist<br />

die größte Stärke unserer traditionsreichen<br />

Kulturlandschaft. Mir ist wichtig,<br />

dass diese positive Entwicklung weiter<br />

gefördert wird. Nehmen wir doch Beelitz<br />

mit den Ortschaften Fichtenwalde<br />

und Klaistow einmal als Beispiele: Hier<br />

ist es wichtig, dass die öffentliche Infrastruktur<br />

und z.B. die ÖPNV-Anbindung<br />

mit der starken Entwicklung der Orte<br />

Schritt halten. Die bis zu 600 Mio. Euro,<br />

die für die unsinnige Kreisreform im<br />

Gespräch sind, sollten wir besser in die<br />

Infrastruktur investieren, z.B. in gute<br />

Straßenanbindungen, regelmäßige<br />

ÖPNV-Verbindungen, in schnelles Internet<br />

und eine gute medizinische Versorgung<br />

im ganzen Land. Darauf muss<br />

man immer wieder hinweisen.<br />

Seite 17<br />

Die CDU-Vorsitzende des Stadtverbandes Beelitz, Elisabeth<br />

Conrad, im Gespräch mit Dr. Dietlind Tiemann, Bundestagskandidatin<br />

der CDU für unseren Wahlkreis 60<br />

Welche Bedeutung hat dabei die Landwirtschaft<br />

in der Zukunft?<br />

Jeder, der sich intensiv mit unserer Region<br />

beschäftigt weiß, wie wichtig die<br />

Landwirtschaft für unsere Region ist und<br />

bleibt. Mit Spargel- und Obstanbau setzen<br />

viele Höfe auf regionale Produkte,<br />

die aber weit überregional vermarktet<br />

werden und wettbewerbsfähig sein müssen.<br />

Mir ist es deshalb wichtig, dass die<br />

Energiekosten auch in der Energiewende<br />

bezahlbar bleiben und die tolle Entwicklung<br />

vor Ort nicht gefährdet wird.<br />

Aber auch touristisch wird unsere einzigartige<br />

Kulturlandschaft immer beliebter.<br />

Schon heute haben wir Hunderttausende<br />

Gäste und spült der Tourismus<br />

hohe Millionenbeträge in unsere Region.<br />

Viele Hofwirtschaften sind hier aktive<br />

Impulsgeber. Diese Entwicklung sichert<br />

und schafft zahlreiche Arbeitsplätze.<br />

Abschließend gefragt: Was wäre Ihr<br />

wichtigstes Ziel im Bundestag?<br />

Das demokratische Engagement der<br />

Menschen vor Ort sollte wieder stärker<br />

beachtet und unterstützt werden. Meine<br />

Arbeit war und ist genau davon immer<br />

geprägt gewesen. Ob bei den Themen<br />

Sicherheit, Bildung, Wirtschaft oder<br />

Zukunftschancen: Die Bundespolitik<br />

muss immer die Menschen vor Ort im<br />

Blick haben. Hier möchte ich meine<br />

umfassenden Erfahrungen aus der Arbeit<br />

direkt vor Ort für die Menschen in den<br />

Bundestag einbringen und hierfür bitte<br />

ich um das Vertrauen der Bürgerinnen<br />

und Bürger.<br />

Vielen Dank für dieses offene Gespräch<br />

und wir werden alles tun, um die Kandidatur<br />

zum Erfolg zu führen.und um damit<br />

eine starke Stimme für uns im Bundestag<br />

zuhaben.


Seite 18<br />

Glyphosat und anderes<br />

AUS STADT UND ORTSTEILEN<br />

Ich habe schon in mehreren Artikeln<br />

über die Gefahren und Anwendungen<br />

von Glyphosat oder ähnlichen Produkten<br />

informiert. In den heute plus <strong>Nachrichten</strong><br />

vom 30.05. wurde wieder darüber<br />

berichtet: Obwohl die EU die Anwendung<br />

wieder mal der Lobby der Industrie<br />

nachfolgend für weitere 10 Jahre<br />

zugelassen hat und sich dabei auf<br />

Gutachten stützt, die firmeneigen von<br />

Monsanto beauftragt wurden, hat ein<br />

Wissenschaftler diese<br />

firmeneigenen Studien<br />

der Chemiekonzerne<br />

ausgewertet – und hat<br />

signifikant mehr Krebswachstum<br />

in den Berichten<br />

gefunden, als<br />

veröffentlicht wurden.<br />

Was können wir daraus<br />

lernen? Jeder soll sich<br />

seine eigene Meinung<br />

bilden – er sollte aber<br />

mit „Wissen“ sehr kritisch<br />

umgehen, das von<br />

Produzenten selbst erzeugt<br />

und veröffentlicht<br />

wird. Ich habe Ihnen ja<br />

schon des Öfteren beschrieben, dass<br />

unser Körper eine große Chemiefabrik<br />

ist. Und die Einwirkungen von fast unendlich<br />

vielen kleinen chemischen Komponenten,<br />

die überall vorhanden sind,<br />

den Lebensmitteln zugefügt werden<br />

(gesetzlich sind 6000 Chemikalien als<br />

Zusatz zugelassen, ohne dass sie deklariert<br />

werden müssen), in der Bodenluft<br />

aufsteigen oder sich in der Erde befinden<br />

können, müssen auf die eine oder<br />

andere Weise mit unserem Körper und<br />

seiner Biochemie reagieren. Das ist<br />

unvermeidlich.<br />

Beim Anwenden von Pflanzenschutzmitteln<br />

müssen die Anwender nach der Genehmigung<br />

Kriterien einhalten, wann<br />

und unter welchen Prämissen die Mittel<br />

überhaupt ausgebracht werden dürfen.<br />

Es gibt dabei einen Temperaturkorridor,<br />

Windstille – um die Abdrift und Belastung<br />

von Nachbarflächen<br />

zu vermeiden, im<br />

öffentlichen Grün muss<br />

die Fläche abgesperrt<br />

werden. Werden diese<br />

Vorschriften auch so<br />

eingehalten? Heute war<br />

stürmischer Wind – und<br />

trotzdem wurden Spargelfelder<br />

besprüht, die<br />

Wolke, die abgetrieben<br />

wurde, war nicht zu<br />

übersehen.<br />

Auch unser <strong>Beelitzer</strong><br />

Bauhof wendete<br />

Glyphosat an - an Bushaltestellen<br />

und Flächen,<br />

die schnell bemoosen, Feuerwehrhydranten,<br />

Parkbuchten, Marktplatz in<br />

Fichtenwalde, also alles Flächen, die<br />

von den Bewohnern – auch Kindernbegangen<br />

werden. Herr Zado, Bau- und<br />

Ordnungsamtsleiter, übergab mir auf<br />

Anfrage diese Antworten, vielen Dank.<br />

2016 wurden immer noch 10 Tausend<br />

Quadratmeter behandelt! Im Jahr <strong>2017</strong><br />

wurde bisher nichts versprüht und es<br />

Blühende Tupfer in einer Stadt<br />

Elternglück bei<br />

den <strong>Beelitzer</strong><br />

Störchen<br />

Vier Küken lauern im Horst<br />

über der Altstadt auf Futter<br />

So manch einer wird in den vergangenen<br />

Wochen in Beelitz nach oben geblickt<br />

und sich gewundert haben, warum der<br />

Storch so überaus geschäftig seine Runden<br />

fliegt. Papa Adebar muss ordentlich<br />

Nahrung heranschaffen, denn im Nest<br />

auf dem Schornstein der früheren Bäckerei<br />

warten gleich vier Storchenküken<br />

auf Futter, wohl behütet von Mama<br />

Storch. So einen Kinderreichtum gab es<br />

in dem Horst schon sehr lange nicht<br />

mehr - im vergangenen Jahr war nur ein<br />

Küken geschlüpft, im Jahr davor gab es<br />

gar keinen Nachwuchs.<br />

Foto: Torsten Zado<br />

werde nach Alternativen gesucht. Das<br />

hört sich gut an und ich bitte den Bauhof,<br />

da weiter dran zu arbeiten und auf<br />

Pflanzenschutzmittel im öffentlichen<br />

Grün zukünftig völlig zu verzichten.<br />

Denn es besteht bestimmt kein öffentliches<br />

Interesse daran, im dichtbesiedelten<br />

Raum Gifte zu versprühen, die auf<br />

die Gesundheit der Menschen nachteilig<br />

wirken können. Und es gibt ja Alternativen<br />

– meine Frage ist, warum die Hydranten<br />

besprüht werden müssen, die<br />

Feuerwehrkameraden überprüfen die<br />

Hydranten regelmäßig – dabei kann<br />

sehr schnell Wildkraut beseitigt werden.<br />

Aber mein Dank gilt dem Bauhof, der<br />

sich bemüht, Pflanzenschutzmittelanwendungen<br />

zu vermeiden. Danke.<br />

Es reicht ja schon, wenn der Bauhof in<br />

der Nistzeit und in den gesetzlich nicht<br />

erlaubten Zeiten Baumschnitt an<br />

kleinkronigen Bäumen flächendeckend<br />

in der Altstadt vornimmt und dabei die<br />

Verkehrssicherheit als Begründung heranzieht.<br />

Haben sie diese Arbeiten nicht<br />

in der Zeit vom 1. Oktober bis 28. Februar<br />

erledigen können?<br />

Bitte planen Sie die Arbeiten zukünftig<br />

terminlich so ein. Die Bäume werden es<br />

uns danken. Und die Bienen auch.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, haben<br />

Sie Erfolge und behalten Sie Ihre Gesundheit<br />

– und denken Sie daran, alles<br />

was wir tun, hinterlässt Spuren.<br />

Ich verbleibe mit sonnen-energi(E )<br />

schen Grüßen Ihre ELKE SEIDEL,<br />

Stadtverordnete Beelitz, Kreistagsmitglied<br />

Potsdam-Mittelmark


VERANSTALTUNGEN<br />

Schlunkendorf lädt zum Sommerfest<br />

Konzerte, Kutschfahrten und Kinderprogramm am 8. Juli<br />

An ihren Auftritt in Schlunkendorf vor<br />

einem Jahr kann sich die Rockband<br />

„Rubix“ aus Brandenburg (Havel) noch<br />

gut erinnern: „Die Begeisterung, mit der<br />

wir aufgenommen wurden, war wirklich<br />

fantastisch! Es wurde von Anfang bis<br />

Ende getanzt und mitgesungen.“ Die<br />

Musiker, die 80er-Jahre-Hits covern und<br />

damit Partys überall in der Region aufmischen,<br />

schwärmen in den höchsten<br />

Tönen von dem kleinen <strong>Beelitzer</strong><br />

Ortsteil - und das, obwohl sie damals auf<br />

Gage verzichtet haben. Zugunsten der<br />

Dorfkirche, deren Sanierung der Erlös<br />

des Festes traditionell zugute kommt.<br />

So wird es auch in diesem Jahr wieder<br />

sein, wenn Schlunkendorf am 8. Juli<br />

zum Sommerfest lädt. Ab 14.30 Uhr gibt<br />

es Kaffee und Kuchen, Kutschfahrten,<br />

Spiele, Ponyreiten und Kinderschmin-<br />

Schlunkendorf-Fans: „Rubix“. Foto: promo<br />

ken. Um 16 Uhr singt der Gospelchor<br />

„The Fläming Voices“ aus Bad Belzig in<br />

der Kirche. Und am Abend treten „The<br />

Rubix“ wieder auf. „Wir hoffen auf eine<br />

große Resonanz und wieder gute Stimmung“,<br />

kündigt Kathrin Kagel vom Förderverein<br />

zur Rettung der Dorfkirche an.<br />

Mit ihrer Aufgabe sind die Förderer<br />

schon weit gekommen: Das Dach ist des<br />

geschätzt 200 Jahre alten Gotteshauses<br />

Seite 19<br />

ist abgedichtet, der Turm wurde erneuert<br />

und die Orgel generalüberholt.<br />

Und noch ein Gebäude steht am 8. Juli<br />

im Mittelpunkt: Die Waage nebenan, auf<br />

der die Bauern seit Jahrzehnten unter<br />

anderem die Ernte wiegen. Das dazugehörige<br />

Häuschen ist jetzt saniert worden<br />

und hat eine weitere Funktion bekommen:<br />

Als Bücherbude, die zum Sommerfest<br />

eingeweiht werden soll. Red.


Seite 20<br />

VEREINSLEBEN<br />

Der Sternenhimmel im Juli<br />

In unseren Regionen ist der Sommer,<br />

astronomisch gesehen, eine beobachtungsarme<br />

Zeit. Es gibt relativ wenig<br />

Höhepunkte, die in der kurzen dunklen<br />

Nacht zu beobachten sind.<br />

Der Juli <strong>2017</strong> hält aber doch einige lohnenswerte<br />

Beobachtungen für Nachtschwärmer<br />

und Frühaufsteher bereit.<br />

Den ganzen Monat über kann der<br />

Zwergplanet Pluto erspäht werden. Allerdings<br />

nur mit einem großen Teleskop.<br />

Auch per Astrofoto ist Pluto zu erfassen.<br />

Am 20. Juli treffen sich Venus und<br />

Mond am Morgenhimmel. Die schmale<br />

Sichel des abnehmenden Mondes steht<br />

rechts neben der Venus dicht über dem<br />

Horizont. Dazu gesellt sich der rötliche<br />

Aldebaran im Stier. Dieser steht auf ca.<br />

1 Uhr an der oberen Kante der dunklen<br />

Mondseite.<br />

Die Venus bietet am frühen Morgenhimmel<br />

noch mehr. In der Nacht vom 12.<br />

Zum 13. Juli zieht sie nördlich an den<br />

Hyaden vorbei. Auch hier ist<br />

der rötlich leuchtende<br />

Aldebaran zu erblicken.<br />

Auch unsere<br />

Planeten<br />

sind ein<br />

lohnendes<br />

Beobachtungsziel. Der Juli bietet<br />

eine tolle Möglichkeit zur gleichzeitigen<br />

Beobachtung unserer 2 großen Planeten<br />

Jupiter und Saturn. Allerdings währt die<br />

Freude nicht allzu lange. Jupiter geht am<br />

1.07. bereits um 1:19 MESZ und zum<br />

Monatsende bereits um 22:23 MESZ<br />

unter. Auch der Saturn tut es ihm gleich,<br />

allerdings etwas später. Er geht am 1.07.<br />

um 4:24 und zum Monatsende um 2:19<br />

MESZ unter. Beide Planeten nehmen in<br />

der Zeit leicht an Helligkeit ab.<br />

Unser Mond hat im Juli mehrere Planetenbegegnungen.<br />

So wandert der zunehmende<br />

Halbmond am 1. und am 28.07.<br />

nördlich am Jupiter vorbei. Am 28.07.<br />

wird eine Beobachtung sicher schwierig<br />

werden, denn diese Begegnung findet<br />

knapp über dem Horizont im Westen<br />

statt.<br />

Am 8.07 zieht der Mond oberhalb des<br />

Pluto seine Bahn. Hier wird die Beobachtung<br />

aber<br />

auch<br />

sehr schwierig sein, denn wir haben<br />

Vollmond.<br />

Am 6.07 steht der Mond oberhalb Saturn.<br />

Es ist zwar Vollmond, aber der<br />

Planet wird sicher zu erkennen sein. An<br />

diesem späten Abend, ab 23 Uhr, haben<br />

wir aber auch die interessante Konstellation<br />

von Saturn, Jupiter und Zwergplanet<br />

Pluto (siehe abgebildete Sternkarte<br />

vom 6.07. um 23 Uhr). Hier lohnt sich<br />

eine Beobachtung auf alle Fälle! In der<br />

Sternkarte ist ebenfalls das Sommerdreieck<br />

kenntlich gemacht, siehe Beitrag<br />

<strong>Juni</strong>.<br />

An dieser Stelle sei auf 2 Veranstaltungen<br />

auf dem Baumkronenpfad in Beelitz<br />

-Heilstätten hingewiesen. Am 8. Und 22.<br />

07. Werden dort ab 20 Uhr bis gegen<br />

0:30 Uhr die Tore geöffnet. Hier gibt es<br />

u.a. die Möglichkeit der Himmelsbeobachtung<br />

vom Baumkronenpfad aus.<br />

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen<br />

sind auf der Webseite: http://<br />

www.baumundzeit.de/informationen/<br />

sonderveranstaltungen.html zu finden.<br />

Mitglieder unseres Vereines werden<br />

versuchen den Besuchern die Himmelsbeobachtung<br />

nahe zu bringen.<br />

Wer mehr will, wende sich an<br />

Mitglieder unseres Vereines,<br />

oder besuche unsere Webseite<br />

www.sternwartebeelitz.de<br />

. Dort werden<br />

auch kurzfristig Beobachtungstermine<br />

veröffentlicht. Also,<br />

bei sternenklarem<br />

Abend schnell mal<br />

auf die Webseite<br />

geschaut.<br />

In den Monaten<br />

Juli und August<br />

finden keine planmäßigen<br />

Astronomietreffs<br />

auf dem<br />

Wasserturm statt.<br />

Das heißt aber<br />

nicht, dass in unserer<br />

Sternwarte nichts<br />

los sein wird. Immer<br />

mal auf die Webseite<br />

schauen, dort werden<br />

kurzfristig Beobachtungstermine<br />

bekannt gegeben.<br />

Viel Spaß!<br />

Bis bald, euer<br />

Astroteam<br />

Verein Sternfreunde Beelitz e.V.<br />

www.sternwarte-beelitz.de<br />

info@sternwarte-beelitz.de


VEREINSLEBEN<br />

Seite 21<br />

Halbzeit beim Kultur- und Fußballverein<br />

Vorträge, Feiern, Arbeitseinsätze: Seit Januar ist in Wittbrietzen wieder Einiges losgewesen. Unterdessen<br />

sind die Vorbereitungen aufs diesjährige Oktoberfest angelaufen<br />

Halbzeit - und das nicht nur bei unseren<br />

sportlichen Abteilungen: Die Wittbrietzener<br />

können auch kulturell auf ein<br />

aufregendes und erfolgreiches Halbjahr<br />

<strong>2017</strong> zurück schauen.<br />

Traditionell wurde wie<br />

jedes Wittbrietzener<br />

„Gemeinschafts- und Kulturjahr“<br />

mit Fastnachten<br />

und den großen Zemperumzug<br />

gestartet. Wittbrietzen<br />

ist das uns noch einzige<br />

bekannte Dorf, welches<br />

für den Bär, der durchs<br />

Dorf „getrieben“ wird,<br />

Haferstroh anbaut und den<br />

Bären am Fastnachtstag in<br />

geflochtene Haferstrohzöpfe<br />

einnäht. Diese Kunst<br />

wird von Generation zu<br />

Generation weiter gegeben.<br />

Nicht nur zu Fastnachten<br />

ist die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Generationen<br />

wichtig. Das Zusammenleben<br />

in unserem Ortsteil<br />

wird durch eine Vielzahl<br />

von generations- und vereinsübergreifenden<br />

Veranstaltungen<br />

so liebenswert.<br />

Die Seniorenarbeit, angetrieben<br />

durch Gudrun Rau<br />

und Roswitha Wienhold,<br />

bietet nicht nur für unsere<br />

Rentner Veranstaltungen,<br />

wie Lesungen, Tanznachmittage,<br />

Ausflüge oder<br />

Vorträge an. So lockte im<br />

Februar eine Diashow<br />

„Wittbrietzen vor 50 Jahren“<br />

die Einwohner ins Dorfgemeinschaftshaus<br />

bzw. wurden im März Kinder<br />

und Jugendlichen zur Seniorenveranstaltung<br />

„Zeitzeu-gen – Kindheit und<br />

Leben zu Kriegszeiten“ eingeladen.<br />

Das alljährige Osterfeuer am<br />

Ostersamstag fand in diesem<br />

Jahr zum ersten Mal hinter unserer<br />

Dorfgemeinschaftsmitte<br />

statt. Nach ein paar kleinen Startschwierigkeiten,<br />

mussten wir feststellen,<br />

dass durch die vereinsübergreifende<br />

Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Wittbrietzen das Fest zum großen Erfolg<br />

wurde.<br />

Auch das Maibaumaufstellen unter der<br />

Hand der Feuerwehr Wittbrietzen wurde<br />

wieder von den Wittbrietzener Bürgerinnen<br />

und Bürgern und deren Besucher<br />

sehr gut angenommen.<br />

Ein besonderes Highlight im diesjährigen<br />

Reformationsjahr war im Februar<br />

der Vortrag von Detlef Fechner und Dr.<br />

Beim Spargelfest war der KFV auch dabei - und hat schon fürs Oktoberfest geworben.<br />

Sabine Todt über den Holzstich „Der<br />

Himmel- und der Höllenwagen“ von<br />

Lukas Cranach d. Ä. aus dem Jahre<br />

1519. Dieser gilt als das erste<br />

„Flugblatt“ der Reformation,<br />

welches einst bei Renovierungsarbeiten<br />

unter der<br />

Wittbrietzener Dorfkirche gefunden<br />

wurde.<br />

Sportlich bleibt es weiterhin<br />

hoch spannend: Der Kampf unserer<br />

Fußball-Männermannschaft<br />

um den der Aufstieg geht weiter. Die B-<br />

Jugend schlägt sich wacker im Mittelfeld<br />

der Tabelle und im Bereich Pferdesport<br />

wurde im Mai erfolgreich ein kleines<br />

Fahrturnier durchgeführt. Für unsere<br />

Fußballer sponserte die Internetplattform<br />

„Sonne am Haus“ nicht nur den Trikotsatz,<br />

sondern auch die „Fittbrietzener“<br />

Sportfrauen konnten sich über neue Trainingsjacken<br />

freuen, die zum <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfestumzug gleich eingeweiht<br />

wurden. Vielen lieben Dank dafür. Ein<br />

großes Dankeschön geht<br />

natürlich auch an alle anderen<br />

Sponsoren und Fans<br />

des KFV Wittbrietzen e.V.<br />

und an alle fleißigen Helfer.<br />

Fleißige Hände gibt es<br />

natürlich viele in unserem<br />

Dorf, das haben wir zum<br />

großen „Dorfputz“ erlebt,<br />

zu dem unsere Ortsvorsteherin<br />

Simone Spahn am<br />

06. Mai aufgerufen hatte.<br />

Danke für die tatkräftige<br />

Unterstützung und die Verpflegung<br />

durch die Einwohner.<br />

Die Vereine wissen<br />

es sehr zu schätzen,<br />

dass wie selbstverständlich<br />

Kuchen gebacken werden<br />

und mit angepackt wird.<br />

Beim „Fest unter der Linde“,<br />

welches alljährlich<br />

hinter der Kirche gefeiert<br />

wird, zeigt sich jedes Jahr,<br />

dass auch ohne Aushang<br />

das Kuchenbuffet voll<br />

wird. Dafür bedanken wir<br />

uns hier im Namen aller<br />

Vereine und des Ortsbeirates<br />

und hoffen auf weiterhin<br />

so gute Unterstützung.<br />

Vor allem bauen wir auf<br />

jede Unterstützung für<br />

unser großes Dorffest<br />

„Oktoberfest“ am 30. September<br />

<strong>2017</strong>. Wir benötigen dafür Helfer, unter<br />

anderem für den Auf- und Abbau, während<br />

des Festes und natürlich wieder<br />

viele leckere Kuchen. Gern können auch<br />

noch Ideenvorschläge zu diesem oder<br />

spätere Feste bei uns eingereicht werden<br />

(verantwortlich: Nicole Opitz).<br />

Hier noch eine kleine Vorschau für das<br />

zweite Halbjahr <strong>2017</strong>: Die Senioren treffen<br />

sich das nächste Mal am 27.06.<strong>2017</strong><br />

zum Grillabend mit dem Evangl. Posaunenchor<br />

Wittbrietzen. Am 07.07.<strong>2017</strong><br />

lädt die Kita „Land-wichtel“ zum Sommerfest<br />

ein. Wie bereits erwähnt großes<br />

„Oktoberfest“ am 30.09.<strong>2017</strong> und am<br />

25.11.<strong>2017</strong> traditionelles Anleuchten zur<br />

Adventszeit. Wir freuen uns auf Euch!<br />

Vorstand des KFV Wittbrietzen e.V.


Seite 22<br />

Bilderreise durch<br />

Fichtenwaldes<br />

Geschichte<br />

Chronisten und Fotofreunde<br />

präsentieren neuen Kalender<br />

Anlässlich der 110-Jahrfeier von Fichtenwalde<br />

haben die Arbeitsgruppe Ortschronik<br />

und die Fotofreunde Fichtenwalde<br />

einen Kalender für das Jahr 2018<br />

erstellt. Die Idee ist, Dokumente aus der<br />

Vergangenheit mit der jetzigen Zeit in<br />

Verbindung zu bringen. Zum Teil erstmals<br />

veröffentlichte historische Quellen<br />

werden neben Werken der Fichtenwalder<br />

Fotokünstler zu sehen sein.<br />

Erstmals wird der Kalender auf dem<br />

Fichtenwalder Sommerfest „Viva la<br />

Fiwa“ vom 14.7. bis 16.7.<strong>2017</strong> an drei<br />

Kunstmeilenstandorten (Fotofreunde,<br />

Stoffkunst Ute Albrecht und Keramik<br />

Katrin Grün) angeboten. Nach dem<br />

Sommerfest wird er auch in ausgewählten<br />

Verkaufseinrichtungen wie der Touristeninformation<br />

Beelitz zum Preis von<br />

9,90 Euro zu erhalten sein. Der Erlös<br />

wird gemeinnützigen Zwecken im<br />

Ortsteil Fichtenwalde zur Verfügung<br />

gestellt. Der Herausgeber des Kalenders<br />

ist die Stadt Beelitz.<br />

Gute Unterhaltung<br />

mit den Märkischen<br />

Landfrauen<br />

Zur Eröffnung der 24. Brandenburger<br />

Seniorenwoche im Festsaal in Bad Belzig,<br />

ließen die Märkischen Landfrauen<br />

den Saal kochen. Mit vielen Sketchen<br />

und bekannten Songs konnten Sie die<br />

Gäste zum Mitmachen begeistern und<br />

brachten im wahrsten Sinn Schwung in<br />

die Albert Bauer Halle. Ihre Auswahl an<br />

Heimatliedern und lustigen Anekdoten<br />

passt zu jedem Anlass. Die Märkischen<br />

Landfrauen können gern gebucht werden<br />

und treten demnächst beim Dorffest in<br />

Busendorf und zur Eröffnung der Heidelbeersaison<br />

auf. Kontakt unter 0176 /<br />

84848970 Wir freuen uns über Ihre Anfragen.<br />

Marion Jende<br />

VEREINSLEBEN<br />

Glückwünsche für „Kalle“<br />

v.l.: Thomas Bottke, Günther Staffa, Karl-Heinz Boek, Holger Jurich<br />

Großer Bahnhof zum 80. Geburtstag von Karl-Heinz Boek -<br />

einem der Mitbegründer der SG Fichtenwalde<br />

Am 12. Mai war es soweit! Pünktlich<br />

um 9.30 Uhr setzte sich der lange Zug<br />

von Gratulanten der Senioren vom Fitness-Kraftsport<br />

der SG Fichtenwalde in<br />

Richtung der Bäckerei Neuendorf in<br />

Bewegung.<br />

Hierhin hatte der Jubilar, das „ Urgestein“<br />

und der mehrfache „ Gründungsvater“<br />

der SG Fichtenwalde, der Sportfreund<br />

Karl-Heinz Boek, zu seiner Geburtstagsparty<br />

geladen. Gerechnet hatte<br />

er mit rund 25 Sportlerinnen und Sportlern<br />

sowie Gästen und langjährigen<br />

Weggefährten. Halt gemacht<br />

im „Bahnhof“ Bäckerei Neuendorf<br />

hatten am Ende circa 35<br />

Gratulanten.<br />

Noch vor der Bahnhofszeit überraschte<br />

unser Bürgermeister,<br />

Herr Bernhard Knuth, gemeinsam<br />

mit der Ortsvorsteherin von Beelitz,<br />

Frau Karin Höpfner, den Jubilar zu Hause.<br />

Sie überbrachten ihre persönlichen<br />

Glückwünsche und die der Stadt Beelitz.<br />

Kaum war das Geburtstagskind am Ort<br />

der Feierlichkeiten eingetroffen traf hoher<br />

Besuch aus der Landeshauptstadt<br />

ein: Unser Sportminister Günter Baaske,<br />

gratulierte „Kalle“ persönlich und<br />

wünschte ihm alles Gute sowie für die<br />

Wir haben sehr sportliche und motivierte<br />

Kinder in unserem Wohnort Fichtenwalde.<br />

Die SG Fichtenwalde 1965 e.V. sucht<br />

daher Unterstützung beim Kindersport<br />

für die Altersgruppe 6-8 Jahren, 1 x in<br />

der Woche. Wir unterstützen sie in der<br />

Fortbildung und haben Helfer, die in<br />

Zukunft viel Gesundheit und Schaffenskraft.<br />

Die Schar der Gratulanten nahm<br />

kein Ende. Nun erschienen vom Landessportbund<br />

Günther Staffa und vom<br />

Kreissportbund Potsdam Mittelmark<br />

Thomas Bottke als Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit Holger Jurich. Waren es<br />

doch Karl-Heinz Boek und Thomas<br />

Bottke, die den Kreissportbund nach der<br />

Wende ins Leben gerufen bzw. gegründet<br />

haben. Ebenfalls zu den Gratulanten<br />

zählten unser Ortsvorsteher Dr. Tilo<br />

Köhn und der Sportgruppenleiter<br />

Frank Obereisenbuchner.<br />

Alle überbrachten Ihrem Freund<br />

„Kalle“ die herzlichsten Glückwünsche.<br />

Man hatte sich viel aus früheren<br />

Zeiten zu erzählen, sodass leider<br />

etwas Zeit fehlte sich mit allen<br />

Geburtstagsgästen zu unterhalten. Alle<br />

hatten dafür Verständnis.<br />

Der Vorstand der SG Fichtenwalde<br />

1965 e.V. möchte sich hiermit nochmals<br />

bei Karl-Heinz Boek für seine Jahrzehnte<br />

lange Arbeit für den Fichtenwalder<br />

Sportverein bedanken und wünscht dem<br />

Jubilar weiterhin alles Gute und für die<br />

Zukunft viel Gesundheit.<br />

Manfred Bartel, 1. Vorsitzender<br />

Tolle Kinder suchen tolle Übungsleiter<br />

der Stunde mithelfen. Ein tolles Team.<br />

Werden sie ein Teil von uns!<br />

Kontakt:<br />

SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

Berliner Allee 111<br />

14547 Beelitz OT Fichtenwalde<br />

(033206) 20027<br />

vorstand@sgfiwa.de


VEREINSLEBEN<br />

Was für ein Wochenende!<br />

Zum Spragelfest war der Spielmannszug im Dauereinsatz<br />

Ein ereignisreiches Spargelfest-Wochenende<br />

liegt hinter dem Spielmannszug<br />

Beelitz. Gemeinsam mit „Rockstoff“<br />

und „Confession the Blues“ wurde mehrere<br />

Tage lang auf Ralph’s Altstadthof<br />

ein buntes und vielfältiges musikalisches<br />

Programm geboten. Am Freitagabend<br />

eröffnete Confession the Blues das<br />

Spargelfest auf dem Hof. Zahlreiche<br />

Gäste genossen den Abend<br />

bei Speis und Trank.<br />

Am Samstagvormittag lies sich<br />

der Spielmannszug die Stimmung<br />

vom Regen nicht verderben<br />

und eröffnete gemeinsam mit dem<br />

Bürgermeister und der Spargelkönigin<br />

offiziell das Fest mit einem Marsch über<br />

die Festmeile. Am Abend ging es mit<br />

Rockstoff weiter und auch hier kam eine<br />

tolle Stimmung auf.<br />

Am Sonntag wurde trotz des Regens<br />

zum Frühshoppen aufgespielt und die<br />

Gäste, die ungeachtet des Wetters den<br />

Weg zum Spargelfest fanden, konnten<br />

mit der Musik begeistert werden.<br />

Nachmittags gab es überraschenden Besuch<br />

auf Ralph’s Altstadthof. Die <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfrauen schauten vorbei und<br />

tanzten Ihren berühmten Tanz. Am<br />

Abend wurde bei der Konfirmation eines<br />

Mitglieds des Vereins gespielt. An dieser<br />

Stelle noch einmal alles Gute.<br />

Am Montag führte der Spielmannszug<br />

den großen Festumzug durch<br />

die schöne Altstadt von Beelitz.<br />

Eines der zahlreichen Schaubilder<br />

beim Umzug stellten die<br />

Traditionshandwerker mit Ihrem<br />

schwebenden Dachstuhl dar. Hier<br />

begleitete der Spielmannszug die<br />

Handwerker bei Ihrem Handwerkerklatsch<br />

vor der großen Hauptbühne mit<br />

dem Titel „Märkische Heide“.<br />

An dieser Stelle ein großer Dank an alle<br />

Mitglieder für ein anstrengendes aber<br />

erlebnisreiches Wochenende.<br />

Wer Lust hat, dabei zu sein, kann gerne<br />

mittwochs oder freitags 18.30 - 20 Uhr<br />

auf dem Feuerwehrgelände, Berliner<br />

Straße 27 in Beelitz vorbeikommen und<br />

mitmachen. Jeder ist herzlich eingeladen!<br />

Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.spielmannszug-beelitz.de oder<br />

facebook.com/SpielmannszugBeelitz<br />

(033204) 63489<br />

Sicher mobil - und dabei fit werden<br />

Der Veranstaltungsreihe sicher – mobil<br />

der Deutsch Verkehrswacht in der Stadt<br />

Beelitz findet in der Kreisverkehrswacht<br />

– Potsdam-Mittelmark Virchowstraße<br />

100 statt. Beginn jeweils um 15 Uhr.<br />

Herr Matz stellt am 27. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> das<br />

Thema: „Fit mit Auto, Fahrrad und Pedelec“<br />

vor. Anmerkung: Auf Wunsch<br />

der Teilnehmer sind Änderungen der<br />

Themen möglich. Verantwortlicher Moderator<br />

„Sicher mobil“<br />

Dipl. Ing. Siegfried Matz, (03327)<br />

79238. Im Juli und August Sommerpause!<br />

Seite 23<br />

Heimatverein<br />

Beelitz sagt Danke<br />

Über die großzügige Spende von 258,50<br />

€ freuen sich die Mitglieder des Heimatvereins.<br />

Familie Wiesatzki hatte anlässlich<br />

der „Einkaufs- und Erlebnisnacht“<br />

im September vergangenen Jahres wieder<br />

Kohlsuppe gekocht, die den Besuchern<br />

des Schuhladens angeboten wurde.<br />

Die „kleine Spende“ der Genießer<br />

zeigte: es hat geschmeckt. Diese unter<br />

dem Motto „Ostalgie“ veranstaltete lange<br />

Nacht, man konnte bis 24.00 Uhr<br />

einkaufen, zeigte, es hat sich viel getan<br />

in den letzten Jahren. Man konnte feiern,<br />

einkaufen und in den Angeboten der<br />

Gewerbetreibenden stöbern. Es gibt sie<br />

glücklicherweise noch, die kleinen Läden<br />

in unserer Stadt. Dem Gewerbeverein,<br />

der das fünfte Mal eine solche Erlebnisnacht<br />

ermöglicht hat, wünschen<br />

wir noch viele weitere solcher Attraktionen<br />

für Beelitz.<br />

Am 26. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> bietet Herr Fechner<br />

vom Heimatverein einen Vortrag über<br />

die Reformation in unserer Heimatregion<br />

an. Start ist um 19.00 Uhr im Bürgersaal<br />

in Beelitz. Wir freuen uns über Ihren<br />

Besuch. Heimatverein Beelitz<br />

Seniorenclub Elsholz<br />

auf dem Spargelhof<br />

Der Seniorenclub Elsholz traf sich wie<br />

jedes Jahr im Mai auf dem Spargelhof<br />

Elsholz zu einem gemütlichen Nachmittag<br />

bei selbstgebackenen Kuchen und<br />

Kaffee. Zuvor nutzten einige die Kremserfahrt,<br />

um sich den Stand auf den<br />

Spargelfeldern des Spargelhofes Elsholz<br />

anzusehen. Es wächst nicht nur der traditionelle<br />

weiße, sondern auch der grüne<br />

und violette Spargel.<br />

Mit dem Kremser ging es über die Felder.<br />

Foto: Autorin<br />

Bei einem Halt an einem Feld konnten<br />

wir einen Hasen beobachten, der sich in<br />

den Reihen seinen Hunger stillte. Anschließend<br />

ließen wir uns Kaffee und<br />

Kuchen schmecken. Zum Abschluss gab<br />

es noch Steaks und Würstchen vom<br />

Grill. Es war wieder ein schöner gelungener<br />

Nachmittag, zumal das Wetter<br />

mitspielte. Bärbel Milde


Seite 24<br />

VEREINSLEBEN<br />

Mit 15 Fußballteams in die neue Saison<br />

Gute Bilanz der Spielzeit 2016/17. Vorbereitungen auf die Zeit nach der Sommerpause laufen<br />

Die Saison 2016/<strong>2017</strong> neigt sich dem<br />

Ende zu: Unsere Frauenmannschaft hat<br />

die Klasse in der Regionalliga Nordost<br />

gehalten und spielt auch in der kommenden<br />

Saison in der dritthöchsten Spielklasse<br />

Deutschlands. Zudem sind sie<br />

auch ins Landespokalfinale eingezogen,<br />

welches sie allerdings mit 1:5 gegen den<br />

FSV Babelsberg 74 verloren haben.<br />

Unsere 1. Männer, trainiert von Jürgen<br />

Dunkel und Mirko Rücker, haben den<br />

Trainerwechsel gut verkraftet und steht<br />

aktuell auf dem zweiten Platz, welcher<br />

zum Aufstieg in die Kreisoberliga – die<br />

höchste Spielklasse im Kreisspielbetrieb<br />

– berechtigt (bei Redaktionsschluss standen<br />

noch zwei Spiele aus). Unsere 2.<br />

Männer haben eine ganz starke Saison<br />

gespielt und den Staffelsieg in der<br />

2. Kreisklasse, Staffel D geholt.<br />

Damit steigt die Mannschaft von<br />

Nico Brock und Nico Stagen in<br />

die 1. Kreisklasse auf. Weitere<br />

Erfolge haben die C-<strong>Juni</strong>oren - in<br />

der Spielgemeinschaft mit dem SV 71<br />

Busendorf - und die E-<strong>Juni</strong>oren eingefahren.<br />

Beide wurden in ihren Klassen<br />

Tabellenerste und damit Staffelsieger.<br />

Während die Mannschaften noch die<br />

letzten Spiele bestreiten, haben die Verantwortlichen<br />

schon die neue Saison<br />

geplant: Am 1. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> war Meldeschluss<br />

für die Spielzeit <strong>2017</strong>/2018. Die<br />

SG Beelitz hat insgesamt wieder<br />

fünf Mannschaften im Erwachsenbereich:<br />

1. Männer, 2. Männer,<br />

Ü50, Ü32 und Frauen - sowie zehn<br />

Nachwuchsmannschaften, teilweise<br />

wieder als Spielgemeinschaft mit<br />

dem SV 71 Busendorf, für den Spielbetrieb<br />

gemeldet.<br />

Aktuell befinden sich alle Mannschaften<br />

in der wohlverdienten Sommerpause,<br />

ehe Mitte August dann die neue Saison<br />

startet.<br />

Sebastian Rother<br />

Staffelstabübergabe<br />

bei den <strong>Beelitzer</strong><br />

Fußballerinnen<br />

„ Liebe Sponsoren, liebe Förderer,<br />

liebe Freunde des <strong>Beelitzer</strong><br />

Frauenfußballs!<br />

Mit dem Erscheinen der <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> im Mai <strong>2017</strong>, wird das<br />

letzte Meisterschaftsspiel der <strong>Beelitzer</strong><br />

Fußballerinnen in der Regionalliga<br />

Nordost gespielt worden sein und nur<br />

noch das Pokalfinale des Fußball Landesverbandes<br />

Brandenburg steht noch<br />

aus.<br />

Aber schon gibt es die erste Veränderung<br />

für die Saison <strong>2017</strong>-2018 im <strong>Beelitzer</strong><br />

Frauenfußball zu vermelden.<br />

Ab der Saison <strong>2017</strong>-2018 wird Karsten<br />

Witte die Funktion des Mannschaftsleiters<br />

unserer <strong>Beelitzer</strong> Frauenmannschaft<br />

übernehmen.<br />

Ich darf mich bei allen Mitstreitern<br />

bedanken, die mich seit dem Jahr 2007<br />

in dieser Funktion begleitet haben.<br />

Vielen herzlichen Dank allen Sponsoren<br />

und Förderern für Ihre super intensive<br />

Unterstützung meiner Arbeit.<br />

Vielen lieben Dank dem Frauenfußball<br />

begeisterten Publikum, allen Fans und<br />

natürlich allen Spielerinnen, Übungsleitern<br />

und dem gesamten Funktionsteam<br />

für Eure Einsatzbereitschaft und<br />

Mitarbeit.<br />

Was bleibt ist meine Bitte, Karsten<br />

Witte ebenso zu unterstützen,<br />

wie Sie/Ihr es bei mir mit Bravur geleistet<br />

habt.<br />

Nochmals vielen herzlichen Dank an<br />

Sie/Euch Alle!“<br />

Bernd-Rüdiger Ahlfeld


Rope-Skipper<br />

im Rampenlicht<br />

VEREINSLEBEN<br />

Bambinis<br />

bestreiten ihr<br />

erstes Turnier<br />

Seite 25<br />

Am ersten <strong>Juni</strong> Wochenenden traten<br />

unsere Kleinsten bei einem Turnier in<br />

Neuseddin an. Trotz mäßigen Wetters<br />

war die Stimmung unter den Zuschauern<br />

gut und die Spielfreude der Bambinis<br />

groß. Am Ende belegten die <strong>Beelitzer</strong><br />

Mannschaften Platz zwei und drei, lediglich<br />

eine Vertretung des Borkheider SV<br />

war besser. Insgesamt waren sechs<br />

Teams am Start. Schon Ende <strong>Juni</strong> steht<br />

das nächste Turnier auf dem Programm -<br />

gespielt wird dann in Borkheide.<br />

Die Teilnahme der Burning Ropes am deutschen Turnfest traf<br />

auf breites mediales Interesse. RBB und ZDF waren vor Ort<br />

Das internationale Turnfest Anfang <strong>Juni</strong><br />

in Berlin hat den Burning Ropes der SG<br />

Beelitz ein ordentliches Maß an Aufmerksamkeit<br />

beschert: Gleich mehrere<br />

Kamerateams von ZDF und RBB waren<br />

im Vorfeld des sportlichen Großereignisses<br />

nach Beelitz gekommen, um<br />

den Rope Skippern beim Training<br />

über Seil und Schulter zu schauen.<br />

Denn im Zuge des Turnfestes wurden<br />

unterm Berliner Funkturm auch die<br />

Deutschen Meisterschaften und Jugendmeisterschaften<br />

im Rope Skipping ausgetragen.<br />

Besonders gut hatte dabei Milena<br />

Methfessel abgeschnitten: In ihrer<br />

Altersklasse belegte sie den dritten Platz<br />

im „Speed“, indem sie 82 Durchschläge<br />

in 30 Sekunden und 418 in drei Minuten<br />

sprang. Beim Turnfest waren insgesamt<br />

80 000 Sportler in ganz unterschiedlichen<br />

Disziplinen angetreten.<br />

In Beelitz sorgen vor allem die Dreharbeiten<br />

für das RBB-Magazin Zipp für<br />

Aufsehen: Die meisten der derzeit<br />

60 „Burning Ropes“ waren dazu<br />

auf dem Kirchplatz und im Lustgarten<br />

angetreten, um hier einige<br />

Kostproben ihres Könnens zu geben.<br />

Trainerin Luisa Kramer erläuterte,<br />

dass die Burning Ropes fünf mal pro<br />

Woche ein Training anbieten und was<br />

die Faszination an diesem doch recht<br />

anstrengenden Sport ausmacht. Der Beitrag<br />

kann auch im Internet abgerufen<br />

werden, am einfachsten über die Seite<br />

www.burningropesbeelitz.de oder die<br />

Facebook-Präsenz der Sektion. Red.<br />

Wetter mäßig, Spielfreude top: Die Bambinis der<br />

SG Blau-Weiß Beelitz. Foto: Verein


Seite 26<br />

GEBURTSTAGE<br />

Die Schützengilde<br />

Fichtenwalde<br />

von1997 e.V. gratuliert<br />

seinem Mitglied<br />

Heinz Dittmann zum Geburtstag:<br />

Der Vorstand<br />

Der Ortsbeirat Beelitz,<br />

gratuliert allen Jubilaren<br />

zum Geburtstag<br />

und wünscht Ihnen<br />

Gesundheit und alles Gute<br />

für das neue Lebensjahr. Im<br />

Monat Mai: Herrn Kurt Grabowski<br />

und Frau Yvonne<br />

Stühmer zum 70. Geburtstag,<br />

im Monat <strong>Juni</strong> Frau Angelika<br />

Herrmann, Frau Regina Michalik<br />

und Herrn Klaus-Dieter<br />

Bulke zum 70. Geburtstag,<br />

Herrn Siegfried Schünke zum<br />

75. Geburtstag, Herrn Dr.<br />

Dieter Johnsen und Frau Rosemarie<br />

Johnsen zum 80.<br />

Geburtstag und Frau Ingeborg<br />

Gomola zum 85. Geburtstag.<br />

Allen nicht genannten Geburtstagskindern<br />

ebenfalls<br />

alles Gute und viel Gesundheit.<br />

Karin Höpfner<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Jutta Hagelmann, Antje Winkelmann,<br />

Lucien Teichert,<br />

Monique Franke, Clemens<br />

Wardin, Ilona Remen, Christian<br />

Krone, R$olf Lehmann,<br />

Gisela Schmidt, Antje Ernicke,<br />

Mathias Ließ, Mathias<br />

Güldenpenning, Marvin Loth,<br />

Sven Kappert, Karl-Franz<br />

Paetz-Mydla, Hayrettin<br />

Özeloglu, Lilian<br />

Sommerfeld, Heike<br />

Sommer, Hans-<br />

Jürgen Seiler, Dustin Cichon,<br />

Corinna Henneboh, Carola<br />

Bertram, Kathrin Albrecht,<br />

Philip Waldhecker, Olaf Konrad,<br />

Lieselotte Cichon, Monika<br />

Sachs-Wilde, Heidrun Saalfrank,<br />

Dr. Wolfgang Fritsch,<br />

Armin Obereisenbuchner,<br />

Herbert Martin, Waltraut<br />

Willsch, René Weinert, Angela<br />

Wassermann, Karin von<br />

Schierstedt, Ben Dahse, Helena<br />

Röbke, Christoph Schlüter,<br />

Leonhard Künkel und Helmut<br />

Kochalsky.<br />

Die SG Fichtenwalde 1965<br />

e.V. wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit<br />

und interessante<br />

Erfahrungen im neuen Lebensjahr.<br />

Der Vorstand<br />

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

gratuliert im <strong>Juni</strong> folgenden<br />

Mitgliedern zum Geburtstag:<br />

Irmgard<br />

Willmann, Ines Hamecher,<br />

Petra Salomon,<br />

Frank Goebel,<br />

Marie Paul, Helga Finger und<br />

Christa Stoof. R. Rünzi, Vors.<br />

Der Vorstand des SV<br />

71 Busendorf gratuliert<br />

im <strong>Juni</strong> zum Geburtstag:<br />

Marion Gelif Glau,<br />

Mike Wienecke, Jan Erdmann,<br />

Felix Naschwitz, Hayrettin<br />

Özeloglu, Rainhard<br />

Horning und Ines Hamecher.<br />

R. Knoche, Vorsitzender<br />

Der Kultur - und Fußballverein<br />

Wittbrietzen e.V. gratuliert<br />

zum Geburtstag<br />

Elfi Bunk, Yvonne<br />

Kasten, Anne-<br />

Christin Liefeld, Jordan Rehfeld,<br />

Tino Schubert, Hannelore<br />

Käbelmann und Jens Meyer.<br />

Der Vorstand.<br />

Der Spielmannszug<br />

Beelitz gratuliert Jonas<br />

und Juliana Hilsbecher,<br />

Melanie Klein und<br />

Torsten Müller nachträglich<br />

zum Geburtstag.<br />

Den Kameraden der<br />

Feuerwehr Beelitz im<br />

aktiven Dienst Tino<br />

Schubert, der Jugendfeuerwehr<br />

Jacob Heese,<br />

Georg Wilhelm,<br />

der Kinderfeuerwehr<br />

Hanna Mirska und<br />

Eddy Keil herzliche<br />

Glückwünsche zum<br />

Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

der Feuerwehr<br />

Buchholz Egon Neumann,<br />

Max Kietzke,<br />

Martin Voss, Patrick<br />

Woelfert, Marko Müller,<br />

Jürgen Kaplick,<br />

Lars Müller, Sylvia Hein<br />

und dem Ehrenmitglied<br />

Willi Siebach.<br />

Die Ortswehrführung<br />

Alles Gute zum Geburtstag<br />

den Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Elsholz<br />

Tino Schubert und<br />

Tobias Huschke. Ein<br />

besonderer Glückwunsch<br />

geht an Kamerad<br />

Harald Gaida zum<br />

50. Geburtstag. Es<br />

gratuliert die Ortswehrführung<br />

Zum Geburtstag übermittelt<br />

die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde<br />

und Busendorf<br />

ihren Kameraden herzlichen<br />

Glückwunsch:<br />

Marcus Ecke, Desiree<br />

Dathe sowie der Kinder<br />

und Jugendfeuerwehr<br />

Jonathan<br />

Kornblum sowie der<br />

Ehrenabteilung Armin<br />

Obereisenbuchner.<br />

Herzliche Grüße zum<br />

Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden<br />

Dominik Papendorf,<br />

Thomas Baade, Robert<br />

Bosse und Dustin Laudahn<br />

der Feuerwehr<br />

Rieben Armin Hilgers,<br />

Ortsbürgermeister,<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst<br />

Tino Kausmann, Tim<br />

Kausmann und Steffen<br />

Schick gratuliert Markus<br />

Haedecke, Ortswehrführer<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf<br />

den Kameraden<br />

Jörg Wiesenack,<br />

Gorden Moser<br />

sowie den Ehrenmitgliedern<br />

Günther Kranepuhl<br />

und Heinz<br />

Thietke. Die Ortswehrführung<br />

Viele Geburtstagsgrüße<br />

gehen an die Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Schlunkendorf<br />

Gerhard<br />

Adam jun. und Klaus<br />

Ehrensack René Großkopf,<br />

Ortswehrführer<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Witt-brietzen<br />

gratuliert zum Geburtstag<br />

Elfi Bunk,<br />

Toni Wricke und Günter<br />

Albrecht. Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

den Kameraden<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zauchwitz<br />

Miriam Noack, Theresa<br />

Hildebrand, Ellen Wisniewski,<br />

Katrin Butzke,<br />

Guido Steinmann,<br />

Kathlen Beeskow, Sven<br />

Butzke sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr<br />

Ronja Borchmeyer und<br />

Jannis Manica.<br />

Marcel Manica, Ortswehrführer,<br />

und die<br />

Jugendwarte


Am 28. Mai spielten die Herren 40 bereits<br />

ihr drittes Mannschaftsspiel in der<br />

Bezirksliga II. Neben der Hitze war die<br />

größte Herausforderung die Nummer 1<br />

der Gegner vom Hermsdorfer Sport<br />

Club: Der 47 Jährige Schwede Jörgen A.<br />

trat als Senioren-Europameister an. Zudem<br />

spielt er in der schwedischen<br />

VEREINSLEBEN<br />

Seite 27<br />

Vereinsturnier in Beelitz<br />

Wettkämpfe und Prüfungen bescherten Bushido Beelitz und Potsdam einen ereignisreichen Tag<br />

Am 13.05.<strong>2017</strong> lud unser Verein Bushido<br />

Beelitz e.V. zum Vereinsturnier ein.<br />

Teilnehmer unserer beiden Vereine Bushido<br />

Beelitz e.V. und Bushido Potsdam<br />

e.V. traten gegeneinander an. Für einige<br />

war es das erste Mal. Alles war aufregend<br />

und neu: Wann bin ich an der Reihe?<br />

Wie werde ich abschneiden? Wird<br />

mein Gegner gewinnen, weil er einen<br />

höheren Graduierung hat oder kann ich<br />

die Kampfrichter überzeugen?<br />

Nach einer ausgiebigen Erwärmung<br />

konnten die Wettkämpfe beginnen. Zuerst<br />

durften die Kleinen zeigen, was sie<br />

gelernt haben. Anschließend kämpften<br />

die Großen um die begehrten Medaillen.<br />

Darauf folgten die Kumite-Kämpfe.<br />

Dies bot eine gute Gelegenheit für alle<br />

Nachwuchs-Kampfrichter, Erfahrungen<br />

zu sammeln. Die Chance ließ sich unser<br />

Gast aus Woltersdorf nicht entgehen,<br />

was uns sehr gefreut hat.<br />

Bei so viel Sport ist es gut, wenn man<br />

sich zwischendrin stärken kann. Danke<br />

an alle, die etwas mitgebracht haben und<br />

Danke an unsere Küchenprofis für die<br />

Organisation und den Ausschank.<br />

Nach der Siegerehrung ging es weiter<br />

mit unserer Vereinsversammlung.<br />

Wie in jedem Jahr wurden die Kassenberichte<br />

und Jahresabschlussberichte<br />

vorgelegt. Diesmal gab es<br />

auch einen Wechsel im Vorstand.<br />

Stephan gab „den Stab“ weiter an<br />

die jüngere Generation. Christian ist<br />

nun Vorstandsvorsitzender. Er freut<br />

sich auf die bevorstehenden Aufgaben<br />

und wird sich nach bestem Wissen und<br />

Gewissen der Herausforderung stellen.<br />

Ein großer Dank geht an Stephan, der<br />

Neues Flutlicht und überglückliche Gewinner<br />

Hell erleuchteter<br />

Center Court<br />

Die langersehnte LED - Flutlichtanlage<br />

ist Dank fleißiger Helfer endlich einsatzbereit<br />

und so kann der eine oder andere<br />

Tennisjunkie ab sofort bis in die<br />

Nacht seinem Lieblingssport frönen.<br />

sich über viele Jahre mit Herzblut und<br />

Feuereifer für unseren Verein eingesetzt<br />

hat.<br />

Doch damit war es an diesem Tag<br />

noch nicht genug. Zu guter Letzt<br />

folgten die Kyu-Prüfungen. Etliche<br />

hatten sich intensiv vorbereitet und<br />

wollten das Gelernte unter Beweis<br />

stellen. Die scharfen Augen des<br />

Prüfers – Peter – übersahen nichts.<br />

Es gab diesmal auch keine Beanstandungen.<br />

Alle Prüfungsanwärter<br />

haben bestanden. Wir gratulieren allen.<br />

Fam. Gnerlich,<br />

Anke, Petra<br />

Nationalmannschaft der Senioren, ist<br />

mehrfach Weltranglisten Erster der Herren<br />

40 und bei Turnieren sieht man ihn<br />

oft mit Stefan Edberg im Doppel.<br />

Unser Stefan stellte sich ihm zunächst<br />

im Einzel, hatte jedoch kaum eine Chance,<br />

denn Jörgen spielte schnell, überlegt,<br />

präzise und so gut wie fehlerfrei.<br />

Auch Silvio und Andreas mussten<br />

sich im Einzel geschlagen geben.<br />

Dietmar, Daniel und Mike konnten<br />

ihr Einzel für sich entscheiden und sorgten<br />

mit einem Zwischenstand von 3:3<br />

für Hochspannung!!!<br />

Und so hieß es eine clevere Aufstellung<br />

der Doppel vorzunehmen. Da absehbar<br />

war, dass auch ein Doppel gegen die<br />

Nummer 1 chancenlos sein wird, mussten<br />

das zweite und dritte Doppel einen<br />

Sieg einfahren. Gesagt, getan! Silvio<br />

und Stefan gaben sich im Spiel gegen<br />

die Nummer 1 und 5 mit 0:6, 1:6 geschlagen.<br />

Dietmar und Andreas gewannen<br />

mit 7:5 und 6:0 und auch Daniel und<br />

Mike siegten mit 6:3 und 7:5. Die Freude,<br />

dass der Plan aufging, war groß und<br />

so konnten die Herren 40 ihren ersten<br />

Sieg in dieser Saison einfahren. Danach<br />

wurde wie üblich mit den Gegner gegrillt<br />

und nett geplaudert. Dana Balke


Seite 28<br />

FAMILIENZENTRUM<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorin:<br />

Sally Kuck<br />

Virchowstr. 100,<br />

14547 Beelitz<br />

(033204)<br />

434732<br />

0176 / 100 99 837 | familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

| www.job-ev.de/<br />

FZ-Beelitz<br />

www.facebook.com/familienzentrum.beelitz<br />

Wochenangebot<br />

Montags: Säuglingsgruppe (10 - 11.30<br />

Uhr) | Familiencafé (15 - 18 Uhr)<br />

Dienstags: Rückbildung (8.45 - 10 Uhr)<br />

| Spielgruppe, ab 10 Mon., (10 - 11.30<br />

Uhr) | Yoga und Meditation (19.30 -<br />

20.45)<br />

Mittwochs: Rückbildung (10 - 11.30<br />

Uhr) | Eltern-Kind-Turnen MINI<br />

(16.30 - 18 Uhr)<br />

Donnerstags: Babymassage (9.30 - 11<br />

Uhr) | Krabbelgruppe (10 - 11.30 Uhr) |<br />

Schwangerenberatung (13 - 16 Uhr) |<br />

Yoga und Meditation (19.30 - 20.45)<br />

Freitags: Frühstück für Schwangere<br />

(10 - 11.30 Uhr) | Eltern-Kind-Turnen<br />

MIDI(16 - 17 Uhr)<br />

Samstags / Sonntags: Geburtsvorbereitung<br />

(10 - 16 Uhr) | Geburtsvorbereitung<br />

(10 - 14.30 / 16.30 Uhr)<br />

Tauschbörse<br />

Mitnehmen: Mo/Di/Do<br />

Bringen: Di<br />

Yoga und Meditation<br />

Wann: dienstags und/ oder donnerstags,<br />

19.30-20.45 Uhr<br />

Wo: Turnraum der Kita Kinderland<br />

(dienstags, da unser Raum zu klein geworden<br />

ist)<br />

und Familienzentrum (donnerstags)<br />

Kosten: 8 €/ Einheit<br />

Anfragen und Kontakt:<br />

Lena: 0176-11001202 (langjährige Yoga<br />

-Erfahrung, 2. Grad Reiki)<br />

und Steffi: 0157-50320844 (Reiki-<br />

Meisterin, Geistheilerin, Begradigungstherapeutin)<br />

Beratungsstelle für Schwangerschaft<br />

und Schwangerschaftskonflikt (vom<br />

MEG Teltow)<br />

Beraterin: Ramona Folgner<br />

(Sozialarbeiterin)<br />

Anmeldung: 03328-427258 oder ramona.folgner@diakonissenhaus.de<br />

Sprechzeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag<br />

im Monat, 13.oo bis 16.oo Uhr und<br />

Teilnahme bei unserem monatlichen<br />

Frühstück für Schwangere (Termine<br />

s.u.)<br />

Unsere Hebammen vor Ort:<br />

Angela Simon<br />

Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />

nächste Termine bitte erfragen, s. Kontakt<br />

unten<br />

Ort: Familienzentrum, Virchowstr. 100<br />

Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />

mit/ ohne Partner)<br />

Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />

Frau Simon erfragen, s. Kontakt unten<br />

Ort: Familienzentrum, Virchowstr. 100<br />

Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />

033731/ 289946 (Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />

Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

Rückbildung<br />

Wann: dienstags, 8.45 – 10.oo Uhr<br />

Anmeldung für Kurs: im Familienzentrum<br />

(033204-434732)<br />

Kontakt: 0170-9483840 oder Termine<br />

auf www.hebamme-beelitz.de<br />

Frühstück für Schwangere<br />

Für eine genaue Planung, meldet Euch<br />

bitte kurz an: 033204-434 732.<br />

Wann: Freitag, 30.06. | 04.08.: , 10.oo –<br />

11.30Uhr<br />

Kosten: 3€<br />

Bitte kurze Anmeldung unter<br />

033204/ 434732 oder<br />

familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Es (f)liegt was<br />

in der Luft<br />

Trotz oder gerade wegen des schlechten<br />

Wetters war es am 8. Mai wieder soweit:<br />

Das Familienzentrum und die Mobile<br />

Jugendarbeit der Stadt Beelitz unter der<br />

Koordination von Sally Kuck und Janine<br />

Orzelski öffneten ihre Türen und luden<br />

zum Frühlingsfest ein.<br />

Anfänglich noch mit einer Hüpfburg,<br />

wurde später mit den Kindern, Eltern<br />

und Großeltern in unseren Räumlichkeiten<br />

getöpfert, Buttons gestaltet, geschminkt<br />

und getobt. Für das leibliche<br />

Wohl der rund 90 Gäste wurde mit einem<br />

vielfältigen und leckeren Kuchenbuffet<br />

sowie Grillwürstchen gesorgt.<br />

Getreu unserem diesjährigen Motto „Da<br />

(f)liegt was in der Luft“, konnten alle<br />

kleinen und großen Besucher zum Abschluss<br />

einen JOB e.V.-Helium-<br />

Luftballon mitnehmen, was natürlich<br />

einige Augen zum Leuchten brachte.<br />

Vielen Dank an alle Besucherinnen und<br />

Besucher des Festes und nochmals ein<br />

großes Dankeschön an die vielen fleißigen<br />

Hände, durch die unser Frühlingsfest<br />

so gelungen ist.<br />

Sommerpause! Wir machen<br />

Urlaub vom 3. Juli bis 28. Juli.<br />

Hebamme Josy, Schwangerenberatung<br />

und Kindertreff<br />

laufen in dieser Zeit weiter.<br />

Ab 31. Juli öffnen wir wieder<br />

unsere Türen!<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel<br />

(Physiotherapeutin, DGBM-<br />

Zertifikat) | Anmeldung im Familienzentrum:<br />

'(033204) 434732<br />

Beratung für Schwangerschaft<br />

und Schwangerschaftskonflikt<br />

Ramona Folgner (Sozialarbeiterin)<br />

| Kontakt: ' 033208-<br />

427258 oder ramona.<br />

folgner@diakonissenhaus.de<br />

Eltern-Kind-Turnen MINI<br />

(mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle, Solar-<br />

Oberschule (Platanenring 2,<br />

Beelitz) | Leitung: Birka Herden<br />

| Anmeldung im Familienzentrum:<br />

' (033204) 434732<br />

Eltern-Kind-Turnen MIDI<br />

(freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg<br />

Grundschule (Clara-Zetkin-Str.<br />

197, Beelitz) | Leitung: Birka<br />

Herden | Anmeldung im Familienzentrum:<br />

' (033204) 434732<br />

Hebammen<br />

Angela Simon (Hebamme, Geburtsvorbereitung<br />

und Rückbildung)<br />

| Anmeldung: ' 0176 /<br />

48260235 oder per Email: info@hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

(Hebamme)<br />

Anmeldung: ' 0170 / 9483840<br />

oder kontakt@hebammejosefin.de<br />

Infos zu unseren Angeboten<br />

finden Sie unter www.job-ev.de/<br />

FZ-Beelitz oder facebook.com/<br />

familienzentrum.


HORT DER KITA KINDERLAND - Dieses<br />

Schuljahr entschlossen sich die Hortkinder<br />

der Kita „Kinderland“ in Beelitz eine<br />

Sammelaktion für Altpapier zu starten.<br />

Über 80 Kinder, von der 3. bis zur 6.<br />

Klasse, organisierten und halfen dabei,<br />

das Papier zuhause zu sammeln, zu bündeln<br />

und am Ende in die Container zu<br />

laden. Die zwei Container wurden uns<br />

freundlicherweise bereitgestellt<br />

von der Firma<br />

Bulgrin Buntmetallhandel,<br />

bei der wir uns an dieser<br />

Stelle noch einmal bedanken<br />

möchten. Ebenso bedanken<br />

wir uns auch bei<br />

den vielen Eltern und<br />

Großeltern die uns bei dieser<br />

Aktion unterstützt haben.<br />

Die Kinder schafften es in<br />

nur sieben Monaten, die<br />

unglaubliche Menge von<br />

AUS UNSEREN KITAS<br />

Ein Tag nur für Kinder<br />

Am 1. <strong>Juni</strong> erlebten die Gruppen der Kita Am Park so manches Abenteuer<br />

KITA AM PARK - Petrus meinte es in<br />

diesem Jahr gut mit uns und ließ die<br />

Sonne und somit auch die Kinderherzen<br />

strahlen. Endlich konnte der „jahrelang“<br />

geplante, aber wegen schlechtem Wetter<br />

immer verschobene Kindertags-Ausflug<br />

beginnen. Der große Bereich (Kids ab 3<br />

Jahre) machte sich auf dem Weg zum<br />

Waldstadtspielplatz. Die Jüngsten untere<br />

ihnen nutzten teilweise zum ersten Mal<br />

den Bus.<br />

Stolz trugen alle Kinder ihre Rucksäcke,<br />

von den Eltern liebevoll mit Proviant<br />

gefüllt, zum Spielplatz. Hier wollten wir<br />

dann gemeinsam ein Picknick veranstalten<br />

und die Spielgeräte erobern. Es wurde<br />

gelacht, getobt und gespielt. Bei Tätowiererin<br />

Andrea standen die Kinder<br />

dann Schlange, um ein<br />

Tattoo mit nach Hause<br />

zu nehmen. Gegen<br />

10.30 Uhr war die Freude<br />

groß, als Neles Mama<br />

für alle Eis brachte.<br />

So schön kann der Kindertag<br />

sein! Unsere<br />

„Kleinsten“ Kids unter<br />

3 Jahre genossen derweilen<br />

das Kita Gebäude<br />

für sich allein in Beschlag<br />

nehmen zu dürfen.<br />

So viel Platz!!!<br />

Auch hier wurde gelacht,<br />

getobt, getanzt<br />

und vor allem gesungen.<br />

Und auch wenn alle<br />

Erzieher seit Jahren die<br />

Lieder der Eiskönigin<br />

Elsa und ihrer Schwester<br />

Anna in Endloseschleifen<br />

aus den Mündern<br />

der Kinder kennen,<br />

so ist es am Kindertag<br />

doch so viel leichter zu<br />

ertragen. Für die Kids<br />

wurde die Hüpfburg<br />

aufgebaut, Disco im<br />

4710 Kilogramm zu sammeln. Ziel dieser<br />

Aktion war es, ein Zeichen für Nachhaltigkeit<br />

zu setzen, denn dieses Altpapier<br />

wird recycelt, damit daraus neues<br />

Papier hergestellt werden kann und keine<br />

neuen Bäume extra dafür gefällt werden<br />

müssen.<br />

Außerdem war es für die Kinder auch<br />

eine finanziell lukrative Sache, denn für<br />

Seite 29<br />

Garten veranstaltet unter Seifenblasen<br />

getanzt, Eis und Popcorn gegessen, Bälle<br />

geworfen etc. Das liebevoll von den<br />

Eltern vorbereitete Buffet wurde mit<br />

Freuden geplündert.<br />

In diesem Sinne an jedes Kind:<br />

Du kleines Wunderwerk der Natur, habe<br />

heute Freude nur!<br />

Auf diesem Wege allen Beteiligten ein<br />

herzliches Dankeschön. Danke, dass Sie<br />

geholfen haben unseren Kleinsten den<br />

Tag zu versüßen.<br />

Ihr „Kita am Park“ Team<br />

Hortkinder sammeln fast fünf Tonnen Altpapier<br />

jedes gesammelte Kilo Papier gab es<br />

0,08 Cent, was uns eine Gesamtsumme<br />

von 376,80 Euro einbrachte. Doch was<br />

machen wir nun mit dem hart verdienten<br />

Geld? An diesen heißen Tagen ist erstmals<br />

ein Ausflug ins Schwimmbad geplant.<br />

Ans Aufhören ist für die Kinder jedoch<br />

noch nicht zu denken, denn sie haben<br />

sich bereits für die nächste<br />

Sammelaktion entschieden<br />

und unterstützen nun die<br />

Aktion „500 Deckel für ein<br />

Leben ohne Kinderlähmung“<br />

des Deckel drauf<br />

e.V. Mehr dazu auf:<br />

deckel-gegen-polio.de<br />

Den Kindern hat es viel<br />

Spaß gemacht und sie erkannten,<br />

dass sich soziales<br />

Engagement für alle lohnt,<br />

uns Menschen und unsere<br />

Umwelt. P. Mühlhans


Seite 30<br />

Kindermund<br />

Carmen, 3 Jahre: „Mein Papa hat<br />

nur schlechte Laune, wenn Mama<br />

ihn zwingt eine Krawatte anzuziehen!<br />

Er bekommt dann kaum Luft!“<br />

——<br />

Vor dem zu Bett gehen wird Patrick,<br />

4 Jahre, aufgefordert seinen<br />

Schlafanzug anzuziehen. Kurze Zeit<br />

später steht er vor Mama und hat<br />

seinen Schlafanzug über die Klamotten<br />

gezogen. Mama: „Was soll<br />

das denn?“ Darauf Patrick: „Du<br />

hast nicht gesagt, dass ich mich<br />

ausziehen soll.“<br />

——<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Berufsluft geschnuppert<br />

Die Neuntklässler der Solar-Oberschule sammelten bei ihren<br />

Praktika wichtige Erfahrungen für die Ausbildungswahl<br />

Lea, 4 Jahre, stolz über ihre große<br />

Schwester: Meine Schwester ist<br />

schon eine Schminkerin!“<br />

——<br />

Luise, 5 Jahre, erzählt, dass sie in<br />

einen Nachbarjungen „verknallt“<br />

ist. Darauf antwortet Suse, auch 5<br />

Jahre: „Der ist ja auch nett. Den<br />

würde ich auch gerne verknallen.“<br />

——<br />

Elisabeth, 5 Jahre, geht mit Papa<br />

ins Freibad. Der hat Bedenken, ob<br />

er mit in den Mutter-Kind-Bereich<br />

darf. Darauf sagt Elisabeth: „Du<br />

setzt Dir einfach eine Maske auf<br />

und steckst Dir zwei Kokosnüsse<br />

unters Niki, dann merkt schon keiner<br />

was!“<br />

Haben Sie über einen Satz oder<br />

Ausdruck eines Kindes schmunzeln<br />

oder sogar herzhaft lachen müssen?<br />

Lassen Sie uns daran teilhabenden<br />

und senden Sie uns einen<br />

kurzen Text zur Veröffentlichung zu.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline Schumach,<br />

E-Mail:<br />

schumach@beelitz-online.de<br />

Mit Technik ranklotzen in der Landwirtschaft - auch das kann man beim Praktikum erleben.<br />

Wechsel an der Spitze<br />

Schulförderverein wählt neuen Vorstand<br />

Vor 19 Jahren haben<br />

die Kollegen der<br />

Schule, allen voran Frau Zösche und<br />

Frau Basch, den Förderverein mit viel<br />

Engagement ins Leben gerufen, seitdem<br />

erhalten und durch Mitgliederwerbung<br />

Das Aushängeschild<br />

unserer <strong>Beelitzer</strong><br />

Solar-Oberschule ist die intensive Berufsorientierung:<br />

Bereits ab der 7. Klasse<br />

starten die Schüler hier mit einem<br />

Praktikum. Im Mai war es dann für alle<br />

so weit und für ein bis zwei Wochen<br />

hieß es ran an die Arbeit und erste Erfahrungen<br />

in Kitas, im Einzelhandel, in<br />

der Gastronomie, im Gesundheitswesen,<br />

im Baugewerbe, der Landwirtschaft oder<br />

auch im Fitnessstudio sammeln.<br />

Hier einige Eindrücke der Neuntklässler:<br />

„In der Zeit vom 8.-19. Mai hatte ich<br />

das abwechslungsreichste Praktikum,<br />

das ich je hatte.“ (Bastian, 9b)<br />

„Die letzten Tage dort habe ich genossen<br />

und bin jeden Tag mit großer Motivation<br />

zum Praktikum gegangen.“<br />

(Lisa, 9b)<br />

„Für mich hat der Beruf eine hohe<br />

Chance, da ich es liebe kleine Kinder<br />

zu betreuen, sie ein Stück auf ihrem<br />

Lebensweg zu begleiten und gut mit<br />

ihnen klarkomme.“ (Jenni 9b)<br />

Aber einige Schüler haben andere<br />

Schlüsse aus dem Praktikum gezogen:<br />

„Ich würde den Beruf nicht erlernen<br />

wollen.“ oder die Erkenntnis „Daher<br />

hat der Beruf für mich keine Zukunftschancen.“<br />

Auch diese Einsichten sind entscheidende<br />

Ergebnisse für die Berufsorientierung,<br />

die in der Nachbereitung im WAT-<br />

Unterricht thematisiert werden.<br />

Team WAT<br />

wachsen lassen. Als Vorsitzende haben<br />

sie in dieser langen Zeit viel Herzblut in<br />

das Projekt gesteckt, dessen Ziel es ist,<br />

die Oberschule in ihren Bildungs-, Erziehungs-<br />

und Sozialaufgaben zu unterstützen<br />

und zu fördern.<br />

Im Mai wurde der Vorstand nun neu<br />

gewählt und der Lehrernachwuchs übernimmt<br />

die Verantwortung. Dabei wünschen<br />

wir ihnen viel Erfolg und gute<br />

Ideen, um den Verein weiterhin mit Leben<br />

zu füllen. Neue Mitglieder sind immer<br />

herzlich willkommen.<br />

Vor allem gilt aber der Dank dem bisherigen<br />

Vorstand und den langjährigen<br />

Mitgliedern des Fördervereins.<br />

Der Förderverein


AUS UNSEREN SCHULEN<br />

„Lesen ist ein großes Wunder“<br />

Vorlesewettbewerb der 5. und 6. Klassen aus den<br />

Grundschulen Beelitz und Fichtenwalde<br />

Das Schuljahr geht so langsam<br />

zu Ende und damit auch das<br />

Schulschwimmen für die 3.<br />

Klassen. In diesem Jahr haben<br />

sich die Schwimmlehrer etwas Besonderes<br />

ausgedacht – einen Wettkampf zum<br />

Abschluss der Schwimmausbildung.<br />

Am 19. Mai <strong>2017</strong> wurden die Bundesjugendspiele<br />

für alle Schwimmer durchgeführt.<br />

Die Ergebnisse können<br />

sich sehen lassen und dass,<br />

obwohl die Schwimmausbildung<br />

in diesem Schuljahr stark<br />

verkürzt war, denn nach den<br />

Herbstferien wurde die Bundeswehrschwimmhalle<br />

Beelitz saniert<br />

und wir konnten erst im<br />

Januar weitermachen.<br />

Danach haben die Kinder umso<br />

fleißiger geübt, was die Tatsache zeigt,<br />

dass bis auf zwei alle am Wettkampf<br />

teilnehmen konnten, sprich Schwimmer<br />

waren. Zum Beginn des Schuljahres<br />

waren es noch 19 Nichtschwimmer. Zuerst<br />

musste jeder Teilnehmer, gestaffelt<br />

Am 17. Mai fand der alljährliche Vorlesewettbewerb<br />

in Fichtenwalde statt. Es<br />

nahmen Schüler aus den 5. und 6. Klassen<br />

der Grundschule Fichtenwalde und<br />

der Diesterweggrundschule Beelitz teil.<br />

Die Vorleser mussten sich in zwei Disziplinen<br />

messen. Einmal sollten sie einen<br />

geübten Text vorlesen und einmal<br />

einen ungeübten. Alle waren sehr aufgeregt.<br />

Die Kinder hatten sich viele verschiedene<br />

Bücher ausgesucht, wie dramatische,<br />

emotionale, lustige und spannende.<br />

Im zweiten Teil lasen alle Teilnehmer<br />

aus dem Buch „Drachenreiter“<br />

vor. Dieser Teil konnte vorher nicht<br />

geübt werden. Zum Schluss entschied<br />

die Jury, wer bester Vorleser bzw. Vorleserin<br />

wurde. Aus den 5. Klassen haben<br />

die ersten drei Plätze Violeta Dobreva<br />

aus Beelitz sowie Ronja Schöbel und<br />

Leonie Mühling aus Fichtenwalde belegt<br />

und von den 6. Klassen Charlotte Pelzl<br />

aus Fichtenwalde sowie Marlene Naumann<br />

und Jonas Kiesel aus Beelitz. Für<br />

jeden Teilnehmer gab es eine Urkunde<br />

und die Sieger erhielten Büchergutscheine.<br />

Herzlichen Dank an den Förderverein<br />

der Kinder und Jugendlichen Fichtenwalde<br />

e.V., der uns wieder so gut unterstützt<br />

hat und die Preise bereit stellte.<br />

Wir hoffen, wir können dieses Erlebnis<br />

im nächsten Jahr wiederholen.<br />

Kim und Michelle, Klasse 6a<br />

nach dem Alter, 25 m oder 50 m in<br />

Brustlage schwimmen. Außerdem ging<br />

es beim Streckentauchen um die meisten<br />

Meter. Die größte Herausforderung war<br />

die Rückenstrecke, denn diese<br />

Schwimmart haben die meisten Kinder<br />

erst nach den Winterferien erlernt. Gewertet<br />

wurde nach der Punktetabelle der<br />

Bundesjugendspiele,<br />

wo<br />

die Leistungen je nach Altersklasse<br />

anspruchsvoll bewertet werden. Höchstpunktzahl<br />

pro Disziplin sind 15 Punkte,<br />

die aber auch von trainierten Schwimmern<br />

nur schwer zu erreichen sind. Insgesamt<br />

können somit maximal 45 Punk-<br />

Gelungener<br />

Vortragsabend<br />

zum „Lernen“<br />

Wettkampf zum Abschluss der Schwimmausbildung<br />

Tolle Leistungen im Rahmen der Bundesjugendspiele<br />

Seite 31<br />

Am Mittwoch, den<br />

31. Mai, lud der Förderverein<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Solar-Oberschule<br />

zu einem Elternabend in den Tiedemann<br />

-Saal ein. Der Referent Benjamin<br />

Schmitt vom gemeinnützigen Verein<br />

LVB Lernen e.V. hielt einen Vortrag<br />

darüber, wie Kinder lernen vor rund 80<br />

interessierten Eltern, Großeltern, Lehrern<br />

und Erziehern. Das Publikum war<br />

bunt gemischt und folgte den Einladungen,<br />

die zuvor in den Schulen verteilt, in<br />

den Kitas ausgehängt und in den <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> veröffentlicht worden<br />

waren.<br />

Neben Lerntechniken und Tipps zur<br />

Motivation, wurden mit viel Humor die<br />

verschiedenen Lerntypen vorgestellt.<br />

Der zweistündig Vortrag war kurzweilig<br />

und sehr informativ.<br />

Wer den Vortrag nicht besuchen konnte,<br />

findet weitere Informationen auf der<br />

Homepage des Vereins „www.lvblernen.de“.<br />

Ein großes Dankeschön an die Stadt<br />

Beelitz, die uns den Tiedemann-Saal zur<br />

Verfügung gestellt hat und natürlich an<br />

den Hausmeister, der für die passende<br />

Bestuhlung gesorgt hatte.<br />

Der Schulförderverein<br />

te erreicht werden. Die besten Schwimmer<br />

haben diese mit 43, 40 und 39<br />

Punkten nur knapp verfehlt. Dem hohen<br />

Leistungsanspruch wird gerecht, dass bis<br />

zur Punktzahl 27 die höchste Auszeichnung,<br />

die Ehrenurkunde mit der Unterschrift<br />

des Bundespräsidenten, verliehen<br />

wird. Das schafften insgesamt 23 Kinder.<br />

19 Schüler erreichten mindestens 15<br />

Punkte für die Siegerurkunde, natürlich<br />

haben sich auch alle anderen angestrengt<br />

und erhalten als Anerkennung<br />

eine Teilnehmerurkunde. Die Urkunden<br />

werden den Schülern zum Abschluss<br />

des Schuljahres überreicht.<br />

Dann wird auch erst das Geheimnis<br />

gelüftet, wer welche Urkundenart geschafft<br />

hat und welche Kinder die<br />

höchsten Punktzahlen erreicht haben.<br />

Bis dahin schwimmen wir noch weiter,<br />

denn außer für Zensuren und Punkte<br />

strengen sich die Schüler auch für die<br />

Schwimmstufen an. Die begehrten Pässe<br />

gibt es dann ebenfalls als krönenden<br />

Abschluss des Schuljahres.


Seite 32<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

nde April wurde am Sally-Bein-<br />

E Gymnasium das jährliche Fußballturnier<br />

ausgetragen. Die Sonne schien,<br />

der Wind blies und der Spaß ließ nicht<br />

lange auf sich warten. Die Mannschaften<br />

starteten in zwei Gruppen. Sieger in<br />

den Jahrgangsstufen 8 und 9 wurde die<br />

9A, gefolgt von der 9B und der 8B. In<br />

den Jahrgangsstufen 10 und 11. belegte<br />

die 11/1 den ersten, die 10A den zweiten<br />

und die 10B den dritten Platz. Es war<br />

ein spannendes, freudvolles und faires<br />

Turnier gewesen, vielen Dank an alle<br />

Beteiligten. M. Chrzanowski<br />

Europa vor Ort<br />

Politische Bildung: Thema<br />

war die Europäische Union<br />

Wozu dient überhaupt die<br />

Europäische Union? Was ist<br />

nötig, um Mitgliedsstaat zu werden?<br />

Sind Europawahlen wichtig? Antworten<br />

auf diese und viele weitere Fragen zur<br />

EU erhielten die Schüler des elften Jahrgangs<br />

des Sally-Bein-Gymnasiums Beelitz<br />

am 02. <strong>Juni</strong> im PB-Unterricht. Eva<br />

Grosser und Holger Haberstock von der<br />

„Gesellschaft für Europa und Kommunalpolitik<br />

e.V.“, waren zu Gast und erklärten<br />

uns den Verbund, welcher derzeit<br />

aus 28 Staaten besteht.<br />

Von der Entstehungsgeschichte bis hin<br />

zur aktuellen Förderung von Projekten<br />

im Potsdam Mittelmark erhielten wir<br />

einen ausführlichen Überblick. Die Europäische<br />

Union war ursprünglich ein<br />

Projekt zur Friedenssicherung und das<br />

sollte nie in Vergessenheit geraten.<br />

Es war eine sehr interaktive Gesprächsrunde,<br />

in der auch die aktuellen Probleme<br />

der EU benannt wurden. Die Referenten<br />

lenkten unsere Aufmerksamkeit<br />

auf die Relevanz der Sicherung der Europäischen<br />

Union und auf die Rolle unserer<br />

Generation in diesem System.<br />

Wissen Sie eigentlich, dass die Umsetzung<br />

vieler Projekte, auch in unserem<br />

Landkreis, nur durch die Unterstützung<br />

der Fonds der Europäischen Union möglich<br />

ist? Infrastruktur, Bildung, Land-<br />

Unterzeichnung der Römischen Verträge 1957 -<br />

die Geburtsstunde der EU. Foto: BArch<br />

wirtschaft und Umwelt werden durch<br />

diese gefördert und gestärkt.<br />

Am Ende der Stunde konnten wir unsere<br />

neuen Kenntnisse in einem Quiz unter<br />

Beweis stellen. An diesem Morgen verließen<br />

wir den Raum mit der Erkenntnis,<br />

wie wichtig unsere Teilnahme an der<br />

Europawahl ist, denn so können wir unsere<br />

Vorstellungen umsetzen und mehr<br />

beeinflussen, als so mancher denkt. Abschließend<br />

bedanken wir uns bei der<br />

Gesellschaft für Europa und Kommunalpolitik<br />

e.V., insbesondere bei Eva Grosser<br />

und Holger Haberstock für die lehrreiche<br />

Begegnung.<br />

Juliana Grün und Oda Kandler


RATGEBER<br />

Seite 33<br />

Nicht nur für Schafe und Soldaten<br />

Die Schafgarbe hat viele heilende Eigenschaften - und ebenso viele Namen<br />

T<br />

ausendkraut, Frauendank, Blutstillkraut,<br />

Soldatenkraut und<br />

Bauchwehkraut nennt man die<br />

Schafgarbe, eine Vertreterin aus der<br />

Familie der Korbblüter mit dem lateinisch<br />

Namen Achillea millefolium. Ihrer<br />

filigranen Blätter wegen und aus Ehrerbietung<br />

an die Göttin trägt sie auch den<br />

Namen „Augenbraue der Venus“. In<br />

Bayern nennt sie sich „Zangbluma“, da<br />

sie gemeinsam mit den besten und heilkräftigsten<br />

Kräutern Bestandteil des<br />

Kräuterbüschels oder „Zang“ ist, das zu<br />

Mariä Himmelfahrt im August in den<br />

Kirchen feierlich geweiht wird. Traditionell<br />

war es die Aufgabe der Frauen, für<br />

REZEPT-TIPP:<br />

Schafgarben-Sirup<br />

Es werden 200 g saubere und von Insekten<br />

befreite Blüten mit einem Pfund<br />

Rohrzucker sowie ein dreiviertel Liter<br />

Wasser aufgekocht, abgeseiht und sofort<br />

heiß in saubere, verschließbare<br />

Glasflaschen gefüllt. Gemischt mit Mineralwasser<br />

schmeckt der Sirup sehr erfrischend.<br />

die Gesundheit in Haus und Hof, einschließlich<br />

der Tiere, zu sorgen. Ausgestattet<br />

mit dem nötigen Wissen wurde<br />

von den heilkundigen Frauen jeweils ein<br />

Jahresvorrat an entsprechenden Kräutern<br />

für den Bedarf angelegt.<br />

Auch wenn der gegenwärtige Medizinapparat<br />

versucht hat, dieses uralte Kräuterwissen<br />

zu verdrängen oder wenigstens<br />

zu kommerzialisieren, ist dies nie<br />

wirklich gelungen. Ebenso wie sich bestimmte<br />

Pflanzen immer wieder hartnäckig<br />

durch rissigen Beton oder Asphalt<br />

arbeiten und sich ihren natürlich angestammten<br />

Platz zurück erobern, lässt<br />

sich auch das wertvolle Wissen um die<br />

ganz praktische Verwendung der Heilkräuter<br />

in der Hausapotheke und in der<br />

Küche nicht gänzlich verdrängen. Auch<br />

aufgrund der aussagekräftigen Namen<br />

gerät die Wirkung dieser Helfer nicht<br />

ganz so schnell in Vergessenheit und es<br />

lässt sich oft eine schöne „Eselsbrücke“<br />

bauen.<br />

Davon ist der Name Bauchwehkraut<br />

noch am einfachsten zu deuten, diesen<br />

hat sich die Schafgarbe durch ihre Heilwirkung<br />

auf alle Verdauungsorgane verdient.<br />

Als Tee oder Tinktur wird sie allgemein<br />

als Tonikum verwendet, sie ist<br />

krampflösend bei Magen-, Darmkrämpfen<br />

und Koliken, Magengeschwüren,<br />

Leber- und Gallestörungen und bei Gastritis.<br />

Als „Frauendank“ wird sie zudem<br />

bezeichnet, weil sie durch ihre entkrampfende,<br />

blutstillende und außerdem<br />

schmerzlindernde Eigenschaften eine<br />

hervorragende Heilpflanze für Erkrankungen<br />

der Frauen, speziell Menstruationsprobleme<br />

ist. Der Name Soldatenkraut<br />

und die lateinische Bezeichnung<br />

„achillea“ (vom griechischen<br />

Krieger Achilles)<br />

stammt von der Anwendung<br />

als blutstillendes und wundheilendes<br />

Kraut bei Verletzungen<br />

und Wunden durch<br />

Waffen. Das Wort Schafgarbe<br />

wiederum kommt aus<br />

dem Mittelhochdeutschen<br />

und bedeutet soviel wie<br />

„Schafe heilen“. Die Hirten<br />

gaben ihren Schafen<br />

dieses Kraut als Arznei, wenn sie erkrankten.<br />

Der Name Tausendkraut ist<br />

wohl der enormen Vielseitigkeit dieser<br />

Heilpflanze geschuldet, in die Sie, liebe<br />

Leser nun schon einen kleinen Einblick<br />

erhalten haben.<br />

Aufgrund der einmaligen Kombination<br />

von bestimmten Inhaltsstoffe wie verschiedene<br />

Mineralien, allen voran Kalium,<br />

ätherischen Ölen, Salicylsäure, Gerb<br />

- und Bitterstoffe, antibiotische Substanzen<br />

und ihrer bereits genannten Eigenschaften<br />

ist die Schafgarbe eine hoch<br />

geschätzte und beliebte Heilpflanze.<br />

Wenn Sie sich einen kleinen Vorrat an<br />

Tee anlegen wollen, achten Sie darauf,<br />

dass Sie die Schafgarbe auch eindeutig<br />

als solche identifizieren, vielleicht mithilfe<br />

eines Bestimmungsbuches. Auf den<br />

ersten Blick erkennbar ist sie an den<br />

„augenbrauenartigen“ Blättern , einer bis<br />

zu 130 cm hohen weißen oder - seltener<br />

- auch rosa Blüte, einer Trugdolde mit<br />

angenehm süßen Duft. Ihre Stängel sind<br />

so zäh, dass sie für kindliche Blumensträuße<br />

kaum geeignet sind. Geerntet<br />

werden von Mai bis Oktober<br />

jeweils immer nur einige Blätter,<br />

Stängel und Blüten pro<br />

Pflanze und an einem schattigen<br />

und luftigen Ort getrocknet.<br />

Probieren Sie doch<br />

auch einmal ein paar frische<br />

ganz junge Blätter im Salat<br />

oder auf`s Butterbrot - es<br />

lohnt sich.<br />

Ihre Claudia Hille-Eix<br />

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ZuneigungundWertschätzungunseremliebenEntschlafenen<br />

WolfgangPaul<br />

entgegengebrachtwurden.<br />

FüralleZeichendesMitgefühlsdurchWort,Schrift,Blumen<br />

undGeldzuwendungensowieehrendesGeleitzurletzten<br />

RuhestättedankenwirallenVerwandten,Freunden,<br />

BekanntenundNachbarnherzlich.<br />

GabrielePaul<br />

imNamenallerAngehörigen<br />

Beelitz,OTBusendorf,imApril<strong>2017</strong><br />

Danksagung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

IrmtraudÖsterwitz<br />

WirsagenherzlichenDankallenVerwandtenundBekann0<br />

ten,diesichinstillerTrauermitunsverbundenfühlten.<br />

EinganzbesondererDankgiltdemPfarrerDr.Ueckerfür<br />

dietröstendenWorteinderStundedesAbschieds,dem<br />

BestattungshausBeelitzunddemBlumenhausStiehler.<br />

Kanin,imMai<strong>2017</strong><br />

InstillerTrauer<br />

imNamenallerAngehörigen<br />

WernerÖsterwitz<br />

undKinder<br />

Danke<br />

<br />

<br />

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IchbedankemichfürdiezahlreichenGeschenkeund<br />

AufmerksamkeitenbeiallenVerwandten,Freunden<br />

undBekanntenanlässlichmeiner<br />

.<br />

VielenDankauchanDetlefSchillerfürseineunermüdli0<br />

cheHilfeundandieBand„Rockstoff“,dieeszueinem<br />

unvergesslichenAbendwerdenließen.<br />

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AxiniaRohne<br />

undEltern<br />

LiebeFamilie,Freunde,<br />

GästeundBürgervonWittbrietzen,<br />

ichmöchtemichaufdiesemWegeaustiefstemHerzenfür<br />

diezahlreichenliebenGlück-undSegenswünsche<br />

sowiedentollenGeschenkenanlässlich<br />

meiner <br />

am20.05.<strong>2017</strong>bedanken.<br />

EingroßesDankeschöngehtan<br />

meineElternfürdietolleFeier.<br />

Ebenfallsmöchteichmichbeidem<br />

PfarrerClemensBloedhornfürden<br />

schönenGottesdienst,demOrganist<br />

HerrnKäbelmannunddem<br />

PosaunenchorWittbrietzenfürdie<br />

schönemusikalischeBegleitungbedanken.<br />

DesWeiterenDANKEichdemStarfotografenRainer,DJ<br />

Sven,derKuchenfeeAnnette,demTeamDurstlöscherLaura<br />

undPatrick,demPartyserviceSoljankaKriegerfürdaslecke0<br />

reEssensowieSabineMeerfürdietollenBlumen.<br />

<br />

<br />

SophieHuschke<br />

<br />

<br />

Hiermitmöchteichallenrechtherzlichdanken,<br />

fürdiezahlreichenGlückwünscheund<br />

GeschenkeanlässlichmeinerJugendweihe.<br />

GroßerDankgehtauchanmeinenEltern,diemir<br />

eineschöneJugendweihefeierermöglichten.<br />

<br />

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033204-391-0,Fax033204-39135,E-mail:stadtverwal0<br />

tung@beelitz.de,Internet:www.beelitz.de<br />

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sprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind aus0<br />

drücklich ausgeschlossen. Druckfehler und Irrtümer<br />

sindnichtausgeschlossen.Redaktion:ClaudiaUschner,<br />

ThomasLähns,JacquelineSchumachSatz:Uschner/<br />

Lähns-Druck:TASTOMATGmbH<br />

Redaktionsschluss<br />

03.07.<strong>2017</strong><br />

01.09.<strong>2017</strong><br />

04.10.<strong>2017</strong><br />

<br />

Erscheinungsdatum<br />

19.07.<strong>2017</strong><br />

20.09.<strong>2017</strong><br />

25.10.<strong>2017</strong><br />

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