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Heft - Nr. 116 - Bäriswil

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Titelbild<br />

und Bilder von Seite 3:<br />

Claudia Dubach<br />

Inhalt<br />

1<br />

Inhalt<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>116</strong> vom 15. November 2005<br />

Vorwort 3<br />

Gemeindebehörden<br />

Gemeindeversammlung 4–6<br />

Aus dem Gemeinderat 7–13<br />

Baukommission 13<br />

Geburtstage 13<br />

AHV-Zweigstelle 13–15<br />

Öffentliche Sicherheit<br />

Zivilschutz-Organisation 17<br />

Schulen<br />

Schule <strong>Bäriswil</strong> 18–19<br />

Oberstufenzentrum Hindelbank20–23<br />

Vereine<br />

Musikschule Moossee 24<br />

Landfrauenverein Hindelbank24–25<br />

Spitex-Verein Hindelbank25–26<br />

Verein für d’Röhrehütte 26<br />

Allerlei<br />

Kirchgemeinde Hindelbank27<br />

Vor 25 Jahren<br />

Aus dem <strong>Bäriswil</strong>er <strong>Nr</strong>. 16 1980 28<br />

Nächste Ausgabe: 1. März 2006 Redaktionsschluss: 15. Februar 2006<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Gemeinderat <strong>Bäriswil</strong><br />

Ressortchefin: Elisabeth Allemann Theilkäs


Yoga, die Kunst zu leben…<br />

<strong>Bäriswil</strong> Röhrenhütte<br />

Dienstag 09.15–10.30 Uhr<br />

Moosseedorf Stiftung Tannacker<br />

Dienstag 17.15–18.30 Uhr<br />

<strong>Bäriswil</strong> Röhrenhütte<br />

Mittwoch 17.45–19.00 Uhr<br />

20.00–21.15 Uhr<br />

Hindelbank Kirchgemeindehaus<br />

Donnerstag 09.15–10.30 Uhr<br />

Kursgeld Lektionen à 75 Min./Pro Lektion<br />

Fr. 20.–. Bezahlung pro Quartal<br />

Schnuppern und neu einsteigen ist jederzeit möglich.<br />

Auskunft und Anmeldung<br />

Marianne Rymann<br />

dipl. Yogalehrerin SYG/EYU<br />

Vorderer Hubel 23<br />

3323 <strong>Bäriswil</strong> Tel. 031 859 43 58<br />

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2<br />

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Keramik gibt es schon lange, doch für mich erst<br />

seit 2 1/2 Jahren. Kreatives Schaffen war schon<br />

immer meine Erfüllung, mit dem Metall und dem<br />

Ton wurde es zu einer Leidenschaft die meine<br />

Freizeit bereichert.<br />

Zahlreiche Spaziergänge mit dem Kinderwagen in<br />

und um <strong>Bäriswil</strong> öffneten mir die Sinne um Verschiedenes<br />

im Ton wiederzugeben.<br />

Mein Beruf als Malerin gibt mir viele handwerkliche<br />

Grundlagen rund ums Töpfern oder Schweissen.<br />

Ohne die Unterstützung meines Mannes der auch<br />

als Maler und Gipser arbeitet, könnte ich Vieles<br />

nicht umsetzen. Er hilft mir diverse Formen in<br />

Gips herzustellen oder eben alles was so rundherum<br />

anfällt.<br />

In meinem Atelier erfreut sich nicht nur mein Gemüt,<br />

sondern auch jenes meiner Söhne Joel 8 1/2<br />

und Janis 4 1/2. Es macht Freude ihnen etwas<br />

weiterzugeben und sie bei ihren Vorstellungen zu<br />

unterstützen.<br />

Dank der optimalen Wohnlage und vielen glücklichen<br />

Umständen kann ich unter anderem auch<br />

die aus Japan stammende Rakutechnik brennen.<br />

Das Wort Raku bedeutet Ruhe, Gelassenheit,<br />

Freude – dies entspricht gleichzeitig der Haltung,<br />

die man durch Teilnahme an einer japanischen<br />

Teezeremonie einnehmen soll. Die Raku-Keramiktechnik<br />

hat ihren Ursprung im Japan des 16. Jahrhunderts,<br />

in der Momoyama-Epoche. Raku ist eine<br />

Vorwort<br />

3<br />

Claudia Dubach<br />

beliebte Niedrigbrandtechnik mit kurzer Brenndauer<br />

bei der spannende Zufallseffekte auf der<br />

Keramik erscheinen. Zufall und Innovation regieren<br />

in der Praxis – verbunden mit dem Feuer und<br />

Rauch halten sie Raku stets jung und lebendig.<br />

Regelmässig stelle ich meine Objekte und Skulpturen<br />

an Handwerker- und Weihnachtsmärkten<br />

sowie im Schaufenster der alten Käserei in <strong>Bäriswil</strong><br />

aus. Das positive Feedback und der Verkauf<br />

motivieren mich, bei meiner Leidenschaft zu bleiben.<br />

Ausstellungsdaten, bei welchen ich meine<br />

Arbeiten verkaufen werde:<br />

Worber Weihnachtsmarkt auf dem Bärenplatz<br />

Freitag, 2. Dezember 2005, 9.00 – 21.00 Uhr<br />

Samstag, 3. Dezember 2005, 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Hettiswil vor dem Restaurant Gade<br />

Samstag, 26. November 2005, 10.00 – 20.00 Uhr<br />

Ich freue mich über viele bekannte Gesichter bei<br />

weihnachtlicher Stimmung an den beiden schönen<br />

Weihnachtsmärkten!<br />

Sinnliche Weihnachten und ein beflügeltes Fest<br />

wünscht Ihnen<br />

Claudia Dubach<br />

Besuchen Sie doch mal meine Homepage<br />

www.mypage.bluewin.ch/cd.keramikart/<br />

Im Vorwort ist die Meinungsäusserung unabhängig;<br />

sie braucht sich nicht mit den Anschauungen<br />

des Gemeinderates zu decken.


Gemeindeversammlung<br />

Versammlung der<br />

Einwohnergemeinde <strong>Bäriswil</strong><br />

Montag, 5. Dezember 2005, um 20.00 Uhr,<br />

Universalraum, Schulhaus <strong>Bäriswil</strong><br />

Traktanden<br />

1. Voranschlag 2006, Festlegen der Steueranlage,<br />

der Liegenschaftssteuer und der Hundetaxe<br />

2. Mietamtreglement, Beschluss<br />

3. Ortsplanungsrevision, Orientierung<br />

4. Verschiedenes<br />

Der Voranschlag 2006 kann ab sofort auf der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Bäriswil</strong> eingesehen werden.<br />

Die Unterlagen zum Traktandum <strong>Nr</strong>. 2 (Mietamtreglement)<br />

liegen 30 Tage vor der Gemeindeversammlung<br />

auf der Gemeindeverwaltung öffentlich<br />

auf.<br />

1. Voranschlag 2006<br />

Das wichtigste in Kürze<br />

Die Steueranlage wurde per 1.1.2005 auf 1.74<br />

Einheiten gesenkt. Die Tragbarkeit wird auch für<br />

die nächsten Jahre im Finanzplan 2005–2010 bestätigt.<br />

Das Budget 2006 der laufenden Rechnung<br />

schliesst unter dieser Voraussetzung mit einem<br />

Aufwandüberschuss von 79’030.– Franken ab.<br />

Dieses Defizit kann mit dem vorhandenen Eigenkapital<br />

finanziert werden. Die geplanten Nettoinvestitionen<br />

betragen 414’000.– Franken.<br />

Behandlung des Voranschlages<br />

Der vorliegende Voranschlag 2006 wurde nach<br />

den Grundsätzen des Vollständigkeits- und Bruttoprinzipes<br />

erstellt. Er enthält somit alle im jetzigen<br />

Zeitpunkt absehbaren Ausgaben und Einnahmen<br />

und berücksichtigt die finanziellen Möglichkeiten<br />

unserer Gemeinde.<br />

Gestützt auf die Eingaben der Kommissionen<br />

und der Ressortchefs erstellt der Finanzverwalter<br />

einen ersten Budgetentwurf. Der Gemeinderat<br />

hat alle Eingaben sorgfältig geprüft und Korrekturen<br />

vorgenommen. An seiner Sitzung vom<br />

1. November 2005 hat der Gemeinderat beschlossen,<br />

das überarbeitete Budget der Gemein-<br />

Gemeindebehörden<br />

4<br />

deversammlung zur Genehmigung vorzulegen.<br />

Nachstehend geben wir Ihnen einige Erläuterungen<br />

und eine Zusammenfassung des Voranschlages<br />

2006 zur Kenntnis. Ein vollständiger Voranschlag<br />

kann auf der Gemeindeverwaltung eingesehen<br />

oder bezogen werden.<br />

Erläuterungen<br />

0 Allgemeine Verwaltung: Die Wartungskosten für<br />

die neue Informatik, Ausbildungskosten sowie<br />

der Liegenschaftsunterhalt ergeben einen Mehraufwand<br />

von insgesamt Fr. 20’000.–. Im Rahmen<br />

der Ablösung der Informatiklösung wurde in der<br />

Investitionsrechnung noch ein Betrag von Fr.<br />

35’000.– budgetiert.<br />

1 Öffentliche Sicherheit: Der Nettoaufwand für die<br />

Öffentliche Sicherheit sinkt um Fr. 13’490.–, dies<br />

insbesondere wegen den um Fr. 8’700.– tieferen<br />

Kosten für die Nachführung des Vermessungswerks<br />

(geringe Bautätigkeit). Die Abschreibungen<br />

für das neue Tanklöschfahrzeug belasten das<br />

Budget der Feuerwehr mit Fr. 10’500.–.<br />

2 Bildung: Bei Kindergarten, Primarschule und<br />

Sekundarschule liegt der Aufwand um Fr. 15’590.–<br />

unter dem Vorjahreswert. Es gibt nur geringe Verschiebungen.<br />

Die Kosten für die Musikschulen<br />

steigen auf Fr. 53’000.– (abhängig von Schülerzahl).<br />

Der Aufwand für die Schulliegenschaften<br />

wird um 7.6% reduziert. Betroffen davon ist sowohl<br />

der Personal- als auch der Sachaufwand.<br />

3 Kultur und Freizeit: Keine wesentlichen Änderungen<br />

gegenüber dem Vorjahr.<br />

4 Gesundheit: Im Bereich Gesundheit werden<br />

praktisch keine Erträge mehr erzielt. Im Vorjahr<br />

resultierte aus dem Verkauf des Spitals Jegenstorf<br />

ein Erlös von Fr. 50’000.–. Der Beitrag an<br />

den Spitex-Verein sinkt leicht. Daneben beinhaltet<br />

das Budget noch den Aufwand für die schulärztliche<br />

und schulzahnärztliche Pflege.<br />

5 Soziale Wohlfahrt: Der Gemeindeanteil an den<br />

Beiträgen für die Alters-, Invaliden-, Krankenund<br />

Sozialversicherung inkl. Ergänzungsleistungen<br />

wurden entsprechend der Angaben des Kantons<br />

berücksichtigt. Es ist erneut mit einer Kostensteigerung<br />

von Fr. 12’500.– zu rechnen.<br />

Aufwand und Ertrag des Asylwesens entfallen, da<br />

<strong>Bäriswil</strong> keine Asylbewerber mehr zu betreuen<br />

hat. Der Beitrag an den Kantonalen Lastenausgleich<br />

der Sozialhilfe steigt um Fr. 28’500.– auf


Fr. 366’300.–. Der Beitrag an den Sozialdienst<br />

Hindelbank steigt um Fr. 16’200.–.<br />

6 Verkehr: Der Nettoaufwand des Verkehrs wird<br />

um 6.6% reduziert. Einsparungen erfolgen einerseits<br />

auf dem Strassen- und Beleuchtungsunterhalt,<br />

andererseits sinken die Beiträge an den<br />

öffentlichen Verkehr in Folge der Bahnhofschliessung<br />

Mattstetten.<br />

7 Umwelt und Raumordnung: Die Spezialfinanzierungen<br />

Wasserversorgung, Abwasserentsorgung<br />

und Abfallentsorgung schliessen wie vorgeschrieben<br />

ausgeglichen ab. Auf den Wiederbeschaffungswerten<br />

werden 60% abgeschrieben.<br />

8 Volkswirtschaft: Keine wesentlichen Änderungen<br />

gegenüber dem Vorjahr.<br />

9 Finanzen und Steuern: Bei den Einkommenssteuern<br />

natürlicher Personen wird mit einer Zuwachsrate<br />

von 4,0% gerechnet. Die tiefen Hypothekarzinsen<br />

führen weiter zu tieferen Schuldzinsabzügen,<br />

was sich mit höheren Einnahmen von<br />

natürlichen Einkommenssteuern auswirkt. Auch<br />

die Zinsbelastung für mittel- und langfristige<br />

Schulden sinkt um rund einen Fünftel.<br />

<strong>Bäriswil</strong> erhält seit diesem Jahr wegen der gestiegenen<br />

Steuerkraft keine Leistungen mehr aus dem<br />

Finanzausgleich. Stattdessen beläuft sich unser<br />

Beitrag im Budget 2006 neu auf 37’500 oder plus<br />

66%. Die harmonisierten Abschreibungen (10%<br />

des Verwaltungsvermögens per 31.12.2006)<br />

betragen 235’000.–. Zusätzlich werden 50’000.–<br />

Übersicht laufende Rechnung nach Funktionen<br />

Gemeindebehörden<br />

5<br />

für übrige Abschreibungen (Informatik und Ortsplanung)<br />

geplant.<br />

Antrag an die Gemeindeversammlung:<br />

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung,<br />

1. Der Voranschlag mit einem Aufwandüberschuss<br />

von Fr. 79’030.– zu genehmigen.<br />

2. Die Steueranlage auf 1.74 Einheiten festzusetzen<br />

(unverändert).<br />

3. Die Liegenschaftssteuer auf 1.2‰ des amtlichen<br />

Wertes zu belassen.<br />

4. Die Hundetaxe auf Fr. 60.– pro Hund zu belassen.<br />

(unverändert).<br />

2. Mietamtreglement-Beschluss<br />

Die Verwaltung hat ein neues Mietamtreglement<br />

ausgearbeitet, welches den heutigen Gegebenheiten<br />

angepasst ist. Grundsätzlich wurde das<br />

Musterreglement des Kantons übernommen. Folgende<br />

Änderungen gegenüber dem Musterreglement<br />

wurden vorgenommen:<br />

Art. 4, Abs. 1 Amtsdauer, Amtszeitbeschränkung<br />

Die Mitglieder des Mietamtes werden auf die<br />

Dauer von vier Jahren gewählt. Massgebend sind<br />

die Amtsperioden der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong>.<br />

Art. 8 Entschädigung<br />

Die Entschädigungen für die Mitglieder des Mietamtes<br />

richten sich nach Anhang II des Personalund<br />

Besoldungsreglementes der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong>.<br />

Voranschlag 2006 Voranschlag 2005 Rechnung 2004<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

Allgemeine Verwaltung 468’800 62’800 453’000 73’600 400'052.55 87'540.30<br />

Öffentliche Sicherheit 155’140 113’800 167’910 113’080 162'675.27 103'780.10<br />

Bildung 818’840 20’080 848’230 19’600 800'041.70 20'381.50<br />

Kultur und Freizeit 47’700 8’700 48’300 6’400 42'774.75 26'570.00<br />

Gesundheit 40’230 100 42’230 50’000 37'289.00 0.00<br />

Soziale Wohlfahrt 686’400 40’000 726’350 115’000 677'527.90 271'806.28<br />

Verkehr 273’980 44’500 294’460 48’800 316'164.35 55'405.45<br />

Umwelt/Raumordnung 708’980 658’580 734’530 702’130 870'377.65 812'822.60<br />

Volkswirtschaft 3’800 35’000 3’700 26’200 2'835.05 36'990.15<br />

Finanzen und Steuern 559’460 2'700’740 527’100 2’626’530 532'105.55 2'573'316.05<br />

3'763’330 3'684’300 3’845’810 3’781’340 3'841.843.77 3'988'612.43<br />

Aufwandüberschuss 79’030 64’470<br />

Ertragsüberschuss 146'768.66


Art. 10 Inkrafttreten, Aufhebung bisherigen Rechts<br />

Dieses Reglement tritt nach seiner Genehmigung<br />

durch die Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion<br />

des Kantons Bern in Kraft. Es hebt sämtliche<br />

im Widerspruch stehenden Vorschriften auf,<br />

insbesondere das Reglement über das Mietamt<br />

der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong> vom 1.1.1992.<br />

Das vollständige Mietamtreglement kann auf der<br />

Gemeindeverwaltung eingesehen bzw. bezogen<br />

werden.<br />

Antrag an die Gemeindeversammlung:<br />

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung,<br />

die Genehmigung des Reglementes.<br />

3. Ortsplanungsrevision 2003–2006<br />

Weitere Verzögerung<br />

Auf Grund verschiedener Umstände musste der<br />

Abschluss der Ortsplanungsrevision ein weiteres<br />

Mal auf die Gemeindeversammlung im Juni 2006<br />

verschoben werden.<br />

Ergebnisse Vorprüfung<br />

Die obere Rütte wurde mit der angepassten Erschliessungsvariante<br />

grundsätzlich gutgeheissen,<br />

d.h. der Bereich im definierten Waldabstand zwischen<br />

den heute bereits bestehenden Häusern<br />

und dem Wald sowie der neu eingezonten Fläche<br />

soll nicht Wohn- sondern als Schrebergartenzone<br />

ausgeschieden werden. Zudem musste der ZPP-<br />

Artikel im Baureglement an die neue Situation<br />

angepasst werden. In der Büünde wurde die Gestaltung<br />

des Siedlungsrandes hinterfragt und die<br />

Lärmbelastung in der entsprechenden Empfindlichkeitsstufe<br />

beanstandet. Als Lösung sahen die<br />

Spezialkommission und auf Empfehlung dieser<br />

auch der Gemeinderat von einer Zone mit Planungspflicht<br />

ab. Dafür wurde eine zusätzliche Bautiefe<br />

für eine gemischte Wohn- und Gewerbezone<br />

ausgeschieden. Trotzdem verlangt das Amt für<br />

Gemeinden und Raumordnung (AGR) ein Lärmgutachten<br />

für dieses Gebiet. Auch zu den übrigen<br />

Planungsinstrumenten gab es einzelne Bemerkungen.<br />

Erschliessung<br />

Die Machbarkeit der Erschliessung wurde durch<br />

das Ingenieurbüro geklärt. In der Büünde ist diese<br />

wie geplant umsetzbar, im Gegensatz zur oberen<br />

Rütte Ost wo das Gefälle mit 13,6% in einem<br />

sehr kritischen Bereich lag. Die Erstellung der<br />

Gemeindebehörden<br />

6<br />

Hauszufahrten wäre wegen der topografischen<br />

Verhältnisse äusserst problematisch. Auf Grund<br />

der Bemerkungen in der ersten Vorprüfung hat<br />

das AGR zudem betreffend Orts- und Landschaftsbild<br />

Vorbehalte angemeldet. Der Gemeinderat<br />

hat daraufhin neue Varianten geprüft und sich für<br />

die Erschliessung Nord vom Gabelrütteweg und<br />

den Bereich Süd über den unteren Galgen entschieden.<br />

Infrastrukturverträge<br />

Zusammen mit Spezialisten der Kantonalen Planungsgruppe<br />

wurden die Infrastrukturverträge für<br />

die zu erschliessenden Neubaugebiete ausgearbeitet.<br />

In mehreren Gesprächen mit den Eigentümern<br />

wurden deren Inhalte erläutert und Fragen<br />

geklärt. Anträge der Eigentümer wurden im Gemeinderat<br />

besprochen, beraten und Entscheide<br />

gefällt. Wichtiges Grundprinzip war die Gleichbehandlung<br />

aller Parteien. Zu diskutieren gab insbesondere<br />

die Mehrwertabschöpfung, die zwar<br />

im Vergleich zu anderen Gemeinden mit 20%<br />

moderat angesetzt ist sowie die pro Grundeigentümer<br />

ausgeschiedene Freifläche von 500 m 2 . Für<br />

diese Freifläche muss kein Planungsmehrwert bezahlt<br />

werden. Weiter gaben Zahlungsmodalitäten,<br />

insbesondere die entsprechenden Fristen, zu verschiedenen<br />

Diskussionen Anlass. Der Gemeinderat<br />

hat an den wesentlichen Punkten festgehalten.<br />

Es gibt keine Einzonung um jeden Preis! Leider<br />

sind in der Zwischenzeit nach den geführten Verhandlungen<br />

und den angepassten Rahmenbedingungen<br />

einige Grundeigentümer, so auch die Burgergemeinde,<br />

nicht mehr an der vorgesehenen<br />

Einzonung interessiert. Nach dem Rückzug der<br />

Burgergemeinde hat auch der Eigentümer im Bereich<br />

obere Rütte «Süd» zurückgezogen. Im unteren<br />

Teil werden zurzeit nochmals Varianten geprüft.<br />

Überarbeitung der Planungsinstrumente<br />

Zonenplan, Baureglement, Schutz- und Verkehrsrichtplan<br />

werden bis Ende Jahr ein letztes Mal<br />

angepasst und die entsprechende öffentliche Auflage<br />

vorbereitet.<br />

Weiteres Vorgehen<br />

Nach dem Abschluss der noch ausstehenden Infrastrukturverträge<br />

muss die ganze Planung nochmals<br />

bereinigt werden. Der Abschluss der Ortsplanungsrevision<br />

ist an der Gemeindeversammlung<br />

vom Juni 2006 geplant.


Aus dem Gemeinderat<br />

Finanzplan 2005–2010<br />

Aktuelle finanzielle Situation der Gemeinde<br />

Das Eigenkapital beträgt per 1.1.2005 Franken<br />

874’000.–. Der Rechnungsabschluss 2005 wird<br />

leicht besser abschliessen als geplant. Nach dem<br />

Finanzplan 2005–2010 rechnen wir bei einer<br />

Steueranlage von 1.74 und im Verlaufe der Planperiode<br />

mit einer schrittweisen Senkung auf den<br />

Durchschnitt der Agglomerationsgemeinden.<br />

Teuerung Personal- und Sachaufwand<br />

Beim Personalaufwand wurde mit einer Teuerung<br />

von 1,0% gerechnet und beim Sachaufwand mit<br />

einer Zuwachsrate von 0,5%. Die restriktive Ausgabenpolitik<br />

des Gemeinderates ist die Grundvoraussetzung,<br />

dass diese Werte eingehalten werden<br />

können. Als Basis dienten die bereinigten<br />

Zahlen der Vorjahre.<br />

Fremdkapital und Zinssätze<br />

Die Zinssituation hat sich weiter auf tiefem Niveau<br />

stabilisiert. Erste Tendenzen für einen möglichen<br />

Anstieg der tiefen Zinsen am Zinsmarkt machen<br />

sich bemerkbar. Der durchschnittliche Zinssatz<br />

für langfristiges Fremdkapital liegt für die<br />

Gemeinde <strong>Bäriswil</strong> im Mittelwert bei 3,6%.<br />

Einkommens- und Vermögenssteuern natürlicher<br />

Personen<br />

Die Zuwachsrate wurde mit 4,0% gerechnet und<br />

liegt auf Grund der abweichenden Struktur der<br />

Grundbesitzer zum Durchschnitt aller Berner Gemeinden<br />

wiederum leicht über den Prognosen<br />

der Kantonalen Planungsgruppe.<br />

Steueranlage<br />

Der Finanzplan basiert auf einer Steueranlage von<br />

1,74% und einer gestaffelten Senkung auf den<br />

Durchschnitt der Agglomerationsgemeinden in<br />

der zweiten Hälfte der Planungsperiode.<br />

Finanz- und Lastenausgleich<br />

Die Prognose des Finanz- und Lastenausgleichs<br />

wurde mit der Berechnungshilfe des Kantons Bern<br />

erstellt. Auf Grund der gestiegenen Steuerkraft<br />

muss <strong>Bäriswil</strong> einen Beitrag an den Finanzausgleich<br />

leisten, d.h. 37’500.– sind es im 2006 (VJ<br />

22’600). Die Leistungen aus der Sonderfallregelung<br />

betragen noch 69’400.– (VJ 92’600.–). Sie reduzieren<br />

sich im Verlaufe der Planungsperiode auf<br />

null. Für die Abgeltung der Zentrumslasten muss<br />

Gemeindebehörden<br />

7<br />

<strong>Bäriswil</strong> 34’500.– als Ausgleichsleistung zahlen.<br />

Spezialfinanzierungen<br />

Bei den Gebühren finanzierten Bereichen Wasser<br />

und Abwasser wurden die Abschreibungen gemäss<br />

Wasserversorgungsgesetz WVG entsprechend<br />

60% vom Wiederbeschaffungswerten für<br />

die ganze Periode vorgenommen.<br />

Ergebnis<br />

Die laufende Rechnung weist über die Planungsperiode<br />

2005–2010 einen Ertragsüberschuss von<br />

rund 1,8 Mio. auf und ist abhängig vom weiteren<br />

Verlauf der Ortsplanungsrevision.<br />

Fremdkapital<br />

Mitte 2007 sollen Schulden von 0,5 Mio. amortisiert<br />

und die langfristigen Schulden in der Planperiode<br />

weiter gezielt reduziert werden.<br />

Investitionen<br />

Das Investitionsprogramm sieht für die Jahre<br />

2005–2010 Nettoinvestitionen von durchschnittlich<br />

300’000.– vor. Geplant sind Sicherstellung<br />

der Werterhaltung der Gemeindeliegenschaften<br />

sowie der Werterhalt der übrigen Infrastruktur sowie<br />

die Erschliessung allfälliger Neubaugebiete.<br />

Finanzkennzahlen<br />

Der Selbstfinanzierungsgrad liegt im Durchschnitt<br />

der Planjahre bei 220%. Ein Wert von über 100<br />

kann als sehr gut bezeichnet werden.<br />

Selbstfinanzierungsanteil beträgt 16,4%; kantonaler<br />

Mittelwert 10,3% in der Basisperiode.<br />

Der Zinsbelastungsanteil liegt in der Planungsperiode<br />

im Mittel bei 2,3%. Der Zinsbelastungsanteil<br />

im kantonalen Mittel liegt in der Basisperiode<br />

bei 1,3%.<br />

Zusammenfassung<br />

Die Rechnungsabschlüsse der Vorjahre und das<br />

geplante Ergebnis des Voranschlages zeigen, dass<br />

sich die Gemeindefinanzen weiter stabilisierten.<br />

Mit der Finanzpolitik des Gemeinderates sollten<br />

im Verlaufe der Planungsperiode weiter Steuersenkungen<br />

möglich werden. Abhängig von der<br />

Ortsplanungsrevision und dem geplanten Landverkauf<br />

sollte auch die langfristige Schuldlast<br />

endlich auf ein gesundes Mass abgebaut werden<br />

können. Die Entwicklung des Fremd- und Eigenkapitals<br />

hängt denn auch in dieser Planperiode<br />

weitgehend von dieser ab.<br />

Der Gemeinderat führt die eingeschlagene Finanzund<br />

Sparpolitik konsequent weiter.


Privatpersonen<br />

Gemeindebehörden<br />

Information zur Chemikaliengesetzgebung<br />

Dieses Merkblatt richtet sich an Privatpersonen, die mit Chemikalien umgehen.<br />

Änderung der Gesetzgebung<br />

Ab 1. August 2005 ist das neue Chemikaliengesetz (ChemG) in Kraft. Es ersetzt das bisher gültige<br />

Giftgesetz (GG).<br />

Welches sind die wichtigsten Änderungen?<br />

Wegfall von Bewilligungen für den Kauf von gefährlichen Chemikalien (z.B. Giftscheine).<br />

Wegfall der Giftklassen sowie der Kennzeichnung mit den Giftbändern und Ersatz durch die in<br />

der EU angewendete Kennzeichnung mit den folgenden Gefahrensymbolen:<br />

T+<br />

sehr giftig<br />

z.B.Flusssäure,<br />

Zyankali<br />

F+<br />

Hochentzündlich<br />

z.B. Campinggas,<br />

Benzin,<br />

Spraydosen<br />

T<br />

Giftig<br />

z.B. Benzin,<br />

Ammoniak<br />

F<br />

Leichtentzündlich<br />

z.B. Brennsprit,<br />

Verdünner<br />

Xn<br />

gesundheisschädlich<br />

z.B. Lampenöle,<br />

Frostschutzmittel<br />

O<br />

Brandfördernd<br />

z.B. Peroxide,<br />

Chlorate<br />

8<br />

C<br />

ätzend<br />

z.B. Entkalker,<br />

Säuren, Laugen<br />

E<br />

explosionsgefährlich<br />

z.B.TNT,<br />

Nitroglycerin<br />

Xi<br />

reizend<br />

z.B. Reinigungsmittel,<br />

Zement<br />

N<br />

umweltgefährdend<br />

z.B.<br />

Holzschutzmittel,<br />

Benzin<br />

Angabe von Gefahrenhinweisen und Sicherheitsratschlägen (sogenannte R- und S-Sätze) auf<br />

der Etikette.<br />

Berücksichtigung der physikalisch-chemischen Eigenschaften von Chemikalien (z.B. Entzündlichkeit)<br />

und deren Gefährdung für Mensch und Umwelt bei Einstufung und Kennzeichnung.<br />

Was ist bei der Verwendung zu beachten?<br />

Die Verwender und Verwenderinnen von Chemikalien haben eine Sorgfaltspflicht. Diese umfasst die<br />

folgenden wichtigsten Regeln:<br />

Bestimmungen Zu beachtende Regeln<br />

Aufbewahrung - unzugänglich für Unbefugte (Kinder)<br />

- getrennt von Lebensmitteln, Medikamenten, Kosmetika, Tierfutter<br />

- vorschriftsgemässe Verpackung<br />

- Schutz vor Gefahren<br />

- bei Gefahr von gefährlichen Reaktionen zwischen zwei oder<br />

mehreren Chemikalien getrennte Lagerung<br />

Verwendung: Berücksichtigung der Angaben<br />

der Hersteller<br />

Kantonales Laboratorium Bern<br />

Abteilung Umweltschutz<br />

und Gifte<br />

Muesmattstrasse 19<br />

3000 Bern 9<br />

- Kennzeichnung (Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge)<br />

- Gebrauchsanweisung<br />

- Verwendung nur für den angegebenen Verwendungszweck<br />

Umweltgerechtes Verhalten - nur so viel wie gemäss Gebrauchsanweisung erforderlich<br />

- nur für den vorgesehenen Zweck einsetzen<br />

- Massnahmen zum Schutz der Umwelt treffen


Gemeindebehörden<br />

Bestimmungen Zu beachtende Regeln<br />

Beachtung von Verwendungseinschränkungen<br />

und –verboten<br />

Massnahmen bei Diebstahl und Verlust - Meldung an Polizei<br />

- gemäss Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung<br />

Notfälle<br />

Bei Unfällen und Vergiftungen mit Chemikalien ist raschmöglichst ein Arzt zu konsultieren.<br />

In Vergiftungsfällen informiert das Schweizerische Toxikologische Informationszentrum<br />

(STIZ – www.toxi.ch):<br />

Im Notfall Telefon 145 (24h-Notfallnummer)<br />

In anderen Fällen Telefon 044 251 66 66 (Bürozeiten)<br />

Wie und an wen können Chemikalien abgegeben werden?<br />

Bestimmung Verkauf an Privatpersonen Verkauf an berufliche Anwender<br />

Verkaufsverbot Chemikalien, die als T+ (sehr giftig) gekennzeichnet<br />

sind oder CMR*-Eigenschaften aufweisen<br />

sowie Biozidprodukte, die als T (giftig) gekennzeichnet<br />

sind, dürfen nicht verkauft werden (gilt<br />

auch für alte Produkte der Giftklasse 1).<br />

Der Verkauf von besonders gefährlichen<br />

Chemikalien** an Minderjährige ist verboten.<br />

Information Beim Verkauf von besonders gefährlichen Chemikalien**<br />

muss der Käufer über die erforderlichen<br />

Schutzmassnahmen und die vorschriftsgemässe<br />

Entsorgung informiert werden.<br />

Aufzeichnungspflicht<br />

Anforderungen an<br />

Verkaufspersonal<br />

Beim Verkauf von Chemikalien, die als T (giftig),<br />

E (explosionsgefährlich) oder C (ätzend) mit dem<br />

R-Satz R35 gekennzeichnet sind sowie von<br />

Selbstverteidigungsprodukten muss der Käufer<br />

einen Ausweis vorlegen und in ein<br />

Abgaberegister aufgenommen werden (gilt auch<br />

für alte Produkte der Giftklasse 2).<br />

Beim Verkauf von besonders gefährlichen<br />

Chemikalien** muss das Verkaufspersonal über<br />

die nötige Sachkenntnis (siehe Merkblatt C04)<br />

verfügen.<br />

Selbstbedienung Für besonders gefährliche Chemikalien** ist die<br />

Selbstbedienung ausgeschlossen.<br />

9<br />

Keine Einschränkung<br />

Ein Sicherheitsdatenblatt muss<br />

abgegeben werden (siehe Merkblatt<br />

C02).<br />

Keine Registrierung<br />

Das Verkaufspersonal muss den<br />

Inhalt des Sicherheitsdatenblatts<br />

kennen und interpretieren können.<br />

* CMR: Krebserzeugend, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend (T mit den R-Sätzen R45, R46, R49, R60, R61)<br />

** "Besonders gefährliche Chemikalien" sind solche mit den Eigenschaften: Sehr giftig (T+), giftig (T), explosionsgefährlich<br />

(E), ätzend (C), leichtentzündlich (F) mit den R-Sätzen R15 oder R17, umweltgefährlich (N) mit dem R-Satz R50/53, Produkte<br />

zur Selbstverteidigung sowie Produkte mit den R-Sätzen R1, R4, R5, R6, R16, R19 oder R44 (gilt auch für alte<br />

Produkte der Giftklassen 1-3).<br />

Weitere Informationen<br />

Weitere Informationen über das Inverkehrbringen von Chemikalien und die neue Kennzeichnung<br />

finden Sie bei der Anmeldestelle Chemikalien unter www.cheminfo.ch.<br />

Kontaktadresse<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Kantonales Laboratorium Bern<br />

Abteilung Umweltschutz und Gifte<br />

Muesmattstrasse 19<br />

3000 Bern 9<br />

Telefon 031 633 11 41, E-Mail info.ugi.kl@gef.be.ch


Feuerungskontrolle<br />

Alle zwei Jahre werden die Feuerungsanlagen mit<br />

einer max. Wärmeleistung bis zu einem Megawatt,<br />

die mit Heizöl «Extra leicht» oder Gas betrieben<br />

werden und die gemäss der Luftreinhalteverordnung<br />

kontrollpflichtig sind, kontrolliert. Die Kontrolle<br />

erfolgt während der ordentlichen Betriebszeit<br />

durch die Gemeinde. Diese Massnahme wird<br />

gestützt auf die Luftreinhalteverordnung zum Bundesgesetz<br />

über den Umweltschutz vom 6.12.1985<br />

und auf die kantonale Verordnung vom 23.05.1990<br />

über die Kontrolle der Feuerungsanlagen zur<br />

Verminderung der Luftverunreinigung getroffen.<br />

Im Dezember 2005 und Januar 2006 wird die<br />

«Messgemeinschaft Buchsifäger» (Fritz Wermuth,<br />

Markus Bettler und Michael Freiburghaus) in <strong>Bäriswil</strong><br />

die Kontrollen durchführen. Der definitive Zeitpunkt<br />

wird den Hauseigentümern, Hausverwaltungen<br />

oder Hauswarten in nächster Zeit mitgeteilt.<br />

Ablesung Zählerstand Wasserbezüge<br />

Wir informieren hiermit, dass Herr Christian Witschi<br />

im Auftrag der Gemeindebetriebe zwischen 1. und<br />

15. Dezember 2005 die Wasserzähler ablesen<br />

wird. Dem Beauftragten ist Zugang zum Wasserzähler<br />

zu gewähren. Bei Abwesenheit ist der<br />

Zählerstand mittels Karte zu melden. Wir danken<br />

für Ihr Verständnis und für Ihre Mithilfe.<br />

Ab Dezember 2005 wird die neue Informatikanlage<br />

in Betrieb genommen. Die Datenerfassung<br />

beansprucht viel Zeit und die Terminierung der<br />

Inbetriebnahme der einzelnen Informatikmodule<br />

führt dazu, dass die Rechnungsstellung erst im<br />

Februar 2006 erfolgen wird. Wir bitten um Kenntnisnahme.<br />

Kulturkommission<br />

Die Kulturkommission besteht gemäss Organisationsverordnung<br />

aus mindestens drei und maxi-<br />

Gemeindebehörden<br />

<strong>Bäriswil</strong>er-Taschen<br />

Elsbeth Hanhart vom Hubelweg 30 stellt auf Bestellung<br />

«<strong>Bäriswil</strong>er-Taschen» her.<br />

Sie sind erhältlich im Kleinformat als Handtaschen für<br />

Fr. 100.– oder als Aktentaschen für Fr. 120.– (siehe Bild).<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an:<br />

Elsbeth Hanhart, Hubelweg 30, 3323 <strong>Bäriswil</strong>, Tel. 031 859 43 74<br />

Die Taschen sind zur Zeit am Schalter der Gemeindeverwaltung ausgestellt.<br />

10<br />

mal zehn Mitgliedern. Zur Zeit zählt sie vier Mitglieder.<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen, die<br />

Kommission um zwei zusätzliche Mitglieder aufzustocken.<br />

Auf Antrag der Kulturkommission wurden<br />

gewählt:<br />

• Geissbühler-Hillenbrand Anja, Gabelrütteweg 1b<br />

• Geissbühler Alexander, Gabelrütteweg 1b<br />

Der Verwandtenausschluss gilt für die Kulturkommission<br />

nicht. Der Gemeinderat dankt den Gewählten<br />

und wünscht ihnen für die bevorstehende<br />

Kommissionsarbeit viel Befriedigung und Erfolg.<br />

Neubaustrecke Mattstetten – Rothrist<br />

Führung der Güterzüge<br />

Mit der Einführung des neuen Angebotskonzepts<br />

Bahn 2000 1. Etappe und der Inbetriebnahme<br />

der Neubaustrecke Mattstetten-Rothrist (NBS) am<br />

12. Dezember 2004 war vorgesehen, die Güterzüge<br />

Olten–Bern in der Nachtzeit über die NBS<br />

zu führen.<br />

Die NBS ist für eine Geschwindigkeit von V 200<br />

kmh konzipiert, wofür zwingend ein neues Sicherungssystem<br />

vorausgesetzt wird. Das vorgesehene<br />

System ETCS Level 2 (Führerstandsignalisierung)<br />

steht jedoch noch nicht in der notwendigen<br />

Qualität zur Verfügung.<br />

Die Inbetriebnahme verzögert sich leider und ist<br />

jetzt wie folgt geplant:<br />

Ab 2. Juli 2006<br />

Reduzierter Personenverkehrsbetrieb mit ETCS L2<br />

und V 160 km/h.<br />

Nach Betriebsschluss des Personenverkehrs:<br />

Nächtliche Testfahrten zur Erlangung der Betriebsbewilligung.<br />

Daher kein Güterverkehr möglich.<br />

Ab 10. Dezember 2006<br />

Vollbetrieb Personenverkehr mit ETCS L2 und V<br />

160 km/h.


Nach Betriebsschluss des Personenverkehrs:<br />

Vollbetrieb oder reduzierter Betrieb für den Güterverkehr.<br />

Wegen weiterer nächtlicher Testfahrten<br />

bis Ende 2007 wird voraussichtlich nur ein reduzierter<br />

Güterverkehr auf der NBS möglich sein.<br />

Kehricht<br />

Schweizerische Bundesbahnen SBB<br />

Grüngutabfuhr – Erhöhung der Gebühren<br />

Gemäss Art. 11 des Gebührentarifs zum Abfallreglement<br />

setzt der Gemeinderat in der Gebührenverordnung<br />

die Gebührenansätze fest und passt<br />

sie periodisch den Kapital- und Betriebskosten<br />

an. Aufgrund der doppelten Zuschläge der LSVA<br />

sowie generell höheren Abfuhrkosten ist eine<br />

Erhöhung der Gebühren für die Grünabfuhr per<br />

1.1.2006 notwendig.<br />

An seiner Sitzung vom 17. Oktober 2005 hat der<br />

Gemeinderat beschlossen die Gebühren bei den<br />

140 l- und 240 l-Grüncontainer um je Fr. 1.– pro<br />

Abfuhr zu erhöhen.<br />

Gebührenverordnung ab 1.1.2006<br />

1. Abfallgebühr – keine Änderung<br />

Grundtaxe Fr. 95.–<br />

pro Wohnung / Betrieb ohne Wohnung<br />

Marke / Abfallsack à 35 l Fr. 2.–<br />

Sackà 60 l Fr. 4.–<br />

Container pro Leerung Fr. 36.–<br />

2. Grünabfuhr<br />

Änderung bei den 140 l- und 240 l-Container<br />

Jahresgebühr 140 l Container Fr. 100.–<br />

Jahresgebühr 240 l Container Fr. 160.–<br />

Jahresgebühr 660 l Container Fr. 360.–<br />

Jahresgebühr 800 l Cotainer Fr. 460.–<br />

Kühlgeräte / Elektrische Grossgeräte und<br />

Elektroschrottabfuhr – Einstellung Abfuhren<br />

Diese beiden Sammlungen werden auf 31. Dezember<br />

2005 eingestellt.<br />

Seit der Einführung der Vorgezogenen Entsorgungsgebühr<br />

VEG nehmen die Händler alte Geräte<br />

zurück.<br />

Kühlgeräte / Elektrische Grossgeräte<br />

Kühlschränke, Kochherde, Tiefkühler, Waschmaschinen,<br />

Geschirrspüler, Backöfen, Tumbler<br />

Elektroschrott<br />

Elektrohaushaltgeräte, Büro- und<br />

Informatikgeräte, Unterhaltungselektronik<br />

Gemeindebehörden<br />

11<br />

Papier- und Kartonsammlung<br />

Seit dem 1.1.2004 werden Papier und Karton<br />

gleichzeitig 6 x im Jahr mit einem Kehrichtwagen<br />

von den Kehrichtsammelplätzen abgeführt.<br />

Damit die Sammlung weiterhin erfolgreich und<br />

ohne Mehrkosten durchgeführt werden kann, sind<br />

wir auf ihre Mithilfe angewiesen.<br />

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:<br />

Karton und Papier müssen getrennt gebündelt<br />

und deponiert werden.<br />

Schachteln gefaltet und gebündelt bereitstellen.<br />

6 In die Papiersammlung gehören:<br />

Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte, Schreibpapier<br />

R Nicht In die Papiersammlung gehören:<br />

Karton, beschichtetes Papier, Holzwolle,<br />

Milchbeutel, Plastikteile, Futter-/ Düngersäcke<br />

6 In die Kartonsammlung gehören:<br />

Reine Kartonabfälle, Wellkarton, Eierkarton,<br />

Früchte- und Gemüsekartons<br />

R Nicht In die Kartonsammlung gehören<br />

Papier, beschichtete Kartonverpackungen, Plastik,<br />

Styropor, Waschmittelboxen, Milchbeutel<br />

Winterdienst<br />

Einstellung Gratis-Abgabe von Streusalz<br />

An seiner Sitzung vom 17.10.2005 hat der Gemeinderat<br />

beschlossen, die Gratis-Abgabe von<br />

Streusalz per sofort einzustellen.<br />

Die zahlreichen Streusalzdepots an den heiklen<br />

Passagen sind von der Massnahme nicht betroffen.<br />

Streusalz kann in Verkaufsstellen wie Laden<strong>Bäriswil</strong>,<br />

Landi, Migros, Coop oder Baumärkten bezogen<br />

werden.


Der Kaminfeger – Ihr Heizungsprofi<br />

Eschenweg 5, 3053 Münchenbuchsee<br />

Tel. 031 869 42 55, Fax 031 869 42 66<br />

E-Mail: info@buchsifeger.ch<br />

www.buchsifeger.ch<br />

Ehemals Freiburghaus & Foresta AG, Moosseedorf 1979–2003<br />

– Renovationen<br />

– Leitungsbau<br />

– Vorplätze<br />

– Gartenarbeiten<br />

– Sanierungen<br />

– Anbauten<br />

– Maurerarbeiten<br />

– Betonarbeiten<br />

Ich empfehle mich für die Beratung<br />

und Ausführung aller Baumeisterarbeiten<br />

im und ums Haus<br />

Werbung<br />

12<br />

Sprachen<br />

lernen wie<br />

zu Hause.<br />

Ihre Vorteile<br />

Kleingruppen<br />

persönliche<br />

Atmosphäre<br />

versierte<br />

Lehrkräfte<br />

Wir sorgen uns um Ihre Heimfahrt.<br />

STRADA. Die Motorfahrzeugversicherung der Winterthur.<br />

Winterthur Versicherungen<br />

Verkaufsstützpunkt Schönbühl, Ronald Bärtschi<br />

Zentrumsplatz 10, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />

Telefon 031 859 40 00, Fax 031 859 73 15<br />

ronald.baertschi@winterthur.ch, www.schoenbuehl.winteam.ch<br />

STRADA.<br />

Wir sind für Sie da.<br />

Unser Angebot<br />

Erwachsene<br />

Englisch - Französisch<br />

Russisch - Spanisch - Italienisch<br />

Deutsch für Fremdsprachige<br />

Kinder (ab 6 Jahren)<br />

English for Kids - Parlons français<br />

Hablamos espanol<br />

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Schüler<br />

Stützunterricht - Vorbereitungskurse<br />

für Sek. und Gymnasium<br />

Talk - Hubelweg 13 - 3323 <strong>Bäriswil</strong><br />

Tel. 031 859 07 72 - Fax 031 859 05 81<br />

e-mail: info@talkinfo.ch<br />

web: www.talkinfo.ch<br />

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Wir sind für Sie da.


Schneeräumung<br />

Die Winterzeit bringt nicht nur Freude, sondern<br />

auch immer wieder Arbeit.<br />

Beim Winterdienst sind einige Regeln zu beachten,<br />

auf welche wir Sie hiermit aufmerksam machen<br />

möchten:<br />

➩ Schnee von privaten Hausplätzen darf nicht<br />

auf öffentlichen Trottoirs oder Strassen «entsorgt»<br />

werden. Bei Unfällen, welche auf die<br />

unsachgemässe Ablagerung des Schnees zurückzuführen<br />

sind, haftet der Verursacher.<br />

➩ Fahrzeuge, Maschinen und Behälter (Container)<br />

sind so abzustellen, dass der Schneepflug ungehindert<br />

passieren kann.<br />

➩ Bitte beachten Sie, dass auf den Gemeindestrassen<br />

ein reduzierter Winterdienst ausgeführt<br />

wird.<br />

Besten Dank für Ihre Mithilfe bei der Vereinfachung<br />

des Winterdienstes.<br />

Baukommission<br />

Es wurden folgende Bewilligungen erteilt:<br />

– Beggiato Heinz, Obere Rütte 22 a<br />

Abbruch Stützmauer, Neubau Stützmauer<br />

gestaffelt, Neubau Autoabstellplatz<br />

Bauverwaltung per Internet<br />

Informieren Sie sich auf unserer Homepage<br />

www.baeriswil.ch Rubrik «Wir für Sie» Kapitel<br />

Bauwesen. Baugesuchsformulare können via<br />

Internet unter der Adresse www.be.ch/bauen heruntergeladen<br />

werden. Dies erleichtert Ihnen den<br />

Bezug der Baugesuchsformulare. Alle Baugesuchsformulare<br />

können selbstverständlich auch bei<br />

der Gemeindeverwaltung bezogen werden.<br />

<strong>Bäriswil</strong>er Jahr 2006<br />

Redaktionsschluss Ausgabe<br />

15. Februar 1. März<br />

2. Mai 15. Mai<br />

1. September 15. September<br />

1. November 15. November<br />

Gemeindebehörden<br />

13<br />

Geburtstage<br />

Bis zur nächsten Ausgabe des <strong>Bäriswil</strong>ers (März<br />

2006) können folgende Jubilare ihren Geburtstag<br />

feiern:<br />

88. Geburtstag<br />

am 18. Februar 2006<br />

Kräuchi-Lehmann Hedwig, Hausmattweg 12<br />

83. Geburtstag<br />

am 8. Januar 2006<br />

Gasser Willy, Kirchweg 21<br />

am 11. Februar 2006<br />

Vögeli Erich, Dorfstrasse 18<br />

82. Geburtstag<br />

am 24. Januar 2006<br />

Kräuchi Lore, Rieglen 1<br />

81. Geburtstag<br />

am 6. Januar 2006<br />

Kaufmann Hans, Dorfstrasse 23<br />

am 16. Februar 2006<br />

Zwygart Werner, Mattstettenstrasse 2<br />

80. Geburtstag<br />

am 16. Februar 2006<br />

Matter Paul, Gässli 8<br />

am 25. Februar 2006<br />

Alder-Rutschi Meieli<br />

AHV-Zweigstelle<br />

Ergänzungsleistungen zur AHV und IV<br />

1. Was sind Ergänzungsleistungen?<br />

Ergänzungsleistungen (EL) gewährleisten den Existenzbedarf<br />

von AHV/IV-LeistungsbezügerInnen,<br />

sofern dieser nicht durch Leistungen der AHV/IV,<br />

der beruflichen Vorsorge oder durch andere Einkünfte<br />

sowie Vermögen gedeckt wird. EL sind<br />

keine Fürsorgeleistungen; es besteht ein Rechts-


anspruch auf EL, sofern die nachstehenden persönlichen<br />

und wirtschaftlichen Voraussetzungen<br />

erfüllt sind.<br />

2. Wer hat Anspruch auf Ergänzungsleistungen?<br />

Einen EL-Anspruch haben in der Schweiz wohnhafte<br />

Personen<br />

– die das Schweizerbürgerrecht besitzen, EU/<br />

EFTA-Bürger/innen sind oder sich als Ausländer/in<br />

ununterbrochen mindestens 10 Jahre (ev.<br />

vorher bei Personen aus Vertragsstaaten) oder<br />

als Flüchtlinge bzw. Staatenlose ununterbrochen<br />

mindestens 5 Jahre in unserem Land aufgehalten<br />

haben und<br />

– die eine AHV- oder IV-Rente, eine Hilflosenentschädigung<br />

der IV oder ein IV-Taggeld von mindestens<br />

sechs Monaten Dauer beziehen bzw.<br />

Anspruch auf eine AHV- oder IV-Rente hätten,<br />

wenn die Mindestbeitragsdauer erfüllt wäre und<br />

– deren anerkannten Ausgaben (inkl. dem im<br />

Kanton Bern massgebenden Betrag für den allgemeinen<br />

Lebensbedarf, die Miete oder die<br />

Heimkosten) höher sind als die anrechenbaren<br />

Einnahmen.<br />

3. Wie werden die Ergänzungsleistungen<br />

berechnet?<br />

Um die Höhe des EL-Anspruchs zu bestimmen,<br />

werden die anerkannten Ausgaben wie z. B. der<br />

Lebensbedarf und Wohnungsmiete (Nichtheimbewohner/innen)<br />

bzw. Spital-/Heimkosten (Heimbewohner/innen),<br />

Krankenkassenprämien usw.<br />

dem anrechenbaren Einkommen gegenübergestellt.<br />

Zum anrechenbaren Einkommen gehören<br />

nicht nur alle Renteneinkünfte (inkl. AHV/IV-Renten)<br />

und andere Einkommen, sondern auch das<br />

Vermögen nach Abzug der Schulden und der<br />

Vermögensertrag.<br />

4. Welche Krankheits- und Behinderungskosten<br />

können vergütet werden?<br />

Von der Krankenkasse nicht gedeckte Kosten für<br />

Arzt, Zahnarzt, Arznei, Pflege und Betreuung sowie<br />

Hilfsmittel können über die EL unter gewissen<br />

Voraussetzungen separat vergütet werden.<br />

Krankheits- und Behinderungskosten müssen<br />

einzeln ausgewiesen und unter Vorlage der Originalrechnungen<br />

innert 15 Monaten seit Rechnungsstellung<br />

bei der AHV-Zweigstelle am Wohnort<br />

geltend gemacht werden.<br />

Gemeindebehörden<br />

14<br />

5. Keine Leistung ohne Anmeldung!<br />

Die EL-Anmeldung ist mit amtlichem Formular,<br />

zusammen mit allen Belegen und Beweismitteln<br />

der AHV-Zweigstelle am Wohnort einzureichen,<br />

wo auch das amtliche Anmeldeformular erhältlich<br />

ist. Wer Ergänzungsleistungen beansprucht, hat<br />

alle nötigen Auskünfte über die Einkommens- und<br />

Vermögensverhältnisse wahrheitsgetreu zu erteilen<br />

sowie alle verlangten Akten und Belege vorzulegen.<br />

Wer durch unwahre oder unvollständige<br />

Angaben für sich oder für andere widerrechtlich<br />

eine Ergänzungsleistung erwirkt oder zu erwirken<br />

versucht, macht sich strafbar. Ausserdem müssen<br />

zu Unrecht bezogene Ergänzungsleistungen zurückerstattet<br />

werden. Personen, die bereits Ergänzungsleistungen<br />

beziehen, müssen sich nicht<br />

neu anmelden.<br />

6. Änderungen sofort melden!<br />

Ergänzungsleistungsbezüger/innen oder deren<br />

Vertreter/innen haben der AHV-Zweigstelle ihres<br />

Wohnorts jede Änderung der persönlichen (z.B.<br />

Änderung des Zivilstandes oder der Wohnsituation)<br />

und wirtschaftlichen (z.B. Aufnahme einer Erwerbstätigkeit<br />

oder Erbschaftsanfall) Verhältnisse<br />

sofort und unaufgefordert zu melden. Diese Meldepflicht<br />

erstreckt sich auch auf Veränderungen,<br />

die bei an den Ergänzungsleistungen beteiligten<br />

Familienmitgliedern der bezugsberechtigten Person<br />

eintreten. Eine Verletzung der Meldepflicht<br />

hat die Rückerstattungspflicht der zu Unrecht<br />

bezogenen Ergänzungsleistungen zur Folge!<br />

Rentenalter für Frauen<br />

Erstmals Renten an 64-jährige im Jahr 2006<br />

Gestützt auf die 10. AHV-Revision erhalten ab<br />

2005 Frauen der Jahrgänge 1942 und jünger ihre<br />

Altersrente mit 64 Jahren. Frauen des Jahrgangs<br />

1942 sind als erste von der Erhöhung des Rentenalters<br />

von 63 auf 64 Jahre betroffen und erhalten<br />

2006 erstmals ihre Altersrente mit 64<br />

Jahren.<br />

Rentenvorbezug mit Rentenkürzung<br />

Frauen mit Jahrgang 1943 können 2006 ihre Altersrente<br />

um ein Jahr vorbeziehen, Frauen mit<br />

Jahrgang 1944 um 2 Jahre. Dabei wird die vorbezogene<br />

Rente lebenslang nur um den halben<br />

Kürzungssatz gekürzt (3,4 Prozent bei einjähri-


gem, 6,8 Prozent bei zweijährigem Vorbezug).<br />

Diese reduzierte Rentenkürzung gilt nur für Frauen<br />

bis Jahrgang 1947 (Ende der Übergangsregelung<br />

2009). Für Frauen der Jahrgänge 1948 und jünger<br />

gilt ab 2010 wie bei den Männern der volle Kürzungssatz<br />

von 6,8 Prozent pro Vorbezugsjahr<br />

(d.h. beim höchstmöglichen Vorbezug von zwei<br />

Jahren 13,6 Prozent).<br />

Keine Rente ohne rechtzeitige Anmeldung<br />

Wer seine Altersrente beziehen oder vorbeziehen<br />

möchte, muss den Anspruch mit amtlichem Formular<br />

anmelden. Das Anmeldeformular für eine<br />

Altersrente ist 3 Monate vor Beginn des Rentenanspruchs<br />

bei der zuletzt für den Beitragsbezug<br />

zuständigen Ausgleichskasse einzureichen, damit<br />

Rentenfestsetzung und -auszahlung fristgerecht<br />

erfolgen können. Der Rentenvorbezug muss zum<br />

Voraus geltend gemacht werden, die Anmeldung<br />

muss spätestens am letzten Tag des Monats, in<br />

dem das 62. bzw. 63. Altersjahr vollendet wird,<br />

eingereicht werden. Trifft die Anmeldung zu spät<br />

ein, so kann die Altersrente erst bei Erreichen<br />

des 63. bzw. 64. Altersjahrs ausbezahlt werden.<br />

Gemeindebehörden<br />

d a m i t ’ s r u n d l ä u f t<br />

15<br />

Eine rückwirkende Anmeldung zum Rentenvorbezug<br />

ist in jedem Fall ausgeschlossen.<br />

Anlaufstelle für die Leistungsanmeldungen ist die<br />

für den Wohnort der versicherten Person zuständige<br />

AHV-Zweigstelle.<br />

Beitragspflicht während des Vorbezuges<br />

Wer die Rente vorbezieht, untersteht weiterhin<br />

der AHV-Beitragspflicht. Die während des Vorbezugs<br />

bezahlten Beiträge sind jedoch nicht mehr<br />

rentenbildend.<br />

Weitere Informationen<br />

www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen,<br />

die kostenlos Formulare und Merkblätter abgeben.<br />

Diese Publikation enthält nur summarische<br />

Informationen, Im Einzelfall gilt die Gesetzgebung.<br />

Auskünfte und Beratung<br />

www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen,<br />

die kostenlos Formulare und Merkblätter abgeben.<br />

Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />

AHV-Zweigstelle Moosseedorf-<strong>Bäriswil</strong><br />

Tel. 031 850 13 12<br />

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Fax 031 859 59 94 www.zuercher-ag.ch


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Zivilschutz-Organisation<br />

ZS-Region Krauchthal im Einsatz<br />

In der Woche vom 12. bis 16. September 2005 absolvierte<br />

die ZS-Region Krauchthal nebst einem<br />

Einsatz z.G. Gemeinde, die zwei Tage obligatorischen<br />

WK.<br />

Vom 12. bis 14. September waren vor allem die<br />

Pioniere im Einsatz. Zusammen mit dem Gemeindewegmeister<br />

der Gemeinde Krauchthal legten<br />

sie Bachläufe frei. Dies damit beim nächsten<br />

Hochwasser der Bach wieder mehr Platz hat.<br />

Vom 15. und 16. September 2005 war die ganze<br />

Organisation im Einsatz.<br />

Angesagt war eine Inspektion von Vertretern des<br />

BSM. Infolge der Unwetterschäden im Oberland<br />

wurde die Inspektion kurzfristig abgesagt.<br />

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17<br />

Die Gemeindevertreter der Gemeinden <strong>Bäriswil</strong>,<br />

Hindelbank, Krauchthal und Mötschwil sowie der<br />

Gemeinderatspräsident der Gemeinde Krauchthal,<br />

Claude Sonnen, überzeugten sich am 16. September<br />

2005 von der Einsatzbereitschaft der ZS-<br />

Region Krauchthal.<br />

Vor allem die Einsatzübung des Unterstützungszuges<br />

beeindruckte die anwesenden Gemeinderäte.<br />

Zeigte doch der Unterstützungszug unter Leitung<br />

von Lt Heinz Bertschinger, dass sie jedes Gerät,<br />

welches zum Unterstützungszug gehört beherrschen.<br />

Mit dem Kompressor wurde gar ein altes<br />

Zeigerhaus abgebrochen.<br />

Die Führungsunterstützung betrieb vom Schadenplatz<br />

Unterstützungszug in <strong>Bäriswil</strong> bis zum<br />

Kommandoposten in der ZSA Krauchthal ein gut<br />

funktionierendes Funknetz.<br />

Der Betreuungszug bereitete eine Evakuation vor.<br />

Mangels genügender Schutzdienstpflichtiger im<br />

Betreuungszug konnte diese Evakuation nur theoretisch<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Küchenmannschaft war während des Einsatzes<br />

besonders gefordert.<br />

Musste doch die Küche bzw. die ganze Infrastruktur<br />

mit dem Militär, welches in der Einsatzwoche<br />

die ZSA belegte, koordiniert werden.<br />

Dieser Einsatz zeigte den verantwortlichen Behörden<br />

sowie dem ZSKdt-Stv und dem Kader<br />

auf, dass die Organisation einsatzbereit ist.<br />

Bleiben wir nicht stehen, sondern schulen wir uns<br />

weiter. Dies damit die ZS-Region ein starker Partner<br />

des Bevölkerungsschutzes ist.


Schule <strong>Bäriswil</strong><br />

Herbstimpressionen aus der Schule<br />

Der Herbst gefällt mir, weil es viele farbige<br />

Blätter hat und weil es schneller dunkel wird.<br />

Was mir eigentlich nicht gefällt ist, dass bald der<br />

Winter kommt. Es gefällt mir auch, dass es am<br />

Morgen Nebel hat und dass ich in den Blättern<br />

herum toben kann.<br />

Timmy Leuenberger 4. Klasse<br />

Joel Dubach, 3. Klasse<br />

Ich finde den Herbst schön, weil es Vermicelle zu<br />

essen gibt! Ich finde den Herbst nicht so schön<br />

gut, weil die Zugvögel wegziehen! Ich finde den<br />

Herbst gut, weil Halloween ist.<br />

Joël Gasser 4. Klasse<br />

Was ich im Herbst ganz schön finde, sind die farbigen<br />

Blätter und dass ich dann schöne Sachen<br />

basteln kann. Was mir im Herbst nicht so gefällt<br />

ist, dass es kühler wird und dass man sich wärmer<br />

anziehen muss. Am liebsten tobe ich im<br />

Herbst in den Blättern herum.<br />

Fabienne Studer 4. Klasse<br />

Sabrina Hasler, 3. Klasse<br />

Schulen<br />

18<br />

Nino Campanella, 3. Klasse<br />

Im Herbst kann ich Nüsse und Trauben sammeln<br />

und Vögel beobachten oder hören. Ich kann tiefe<br />

Wolken sehen und mit Tannen-, Kiefern- und<br />

Fichtenzapfen schöne Sachen basteln. Manchmal<br />

kann man auch ein Eichhörnchen sehen, wenn<br />

man im Wald spazieren geht. Im Wald kann man<br />

auch Pilze suchen. Aber man kann auch einen<br />

Blätterhaufen für die Igel machen. Das alles gefällt<br />

mir im Herbst!<br />

Sara Konradt 4. Klasse<br />

Nadja Senn, 3. Klasse<br />

Mir gefällt im Herbst nicht, dass ich nicht mehr<br />

baden kann. Und mir gefällt auch nicht, dass ich<br />

Blätter wischen muss. Mir gefallen im Herbst die<br />

Früchte, weil sie gut zum Essen sind und mir<br />

gefällt die warme Sonne.<br />

Kim Pfister 4. Klasse<br />

Ich finde den Herbst schön, weil ich mit dem<br />

Drachen spielen kann. Die Halloweenfeier finde<br />

ich auch toll, weil es so viele Kürbisse gibt. Toll<br />

finde ich auch noch, so schöne Biketouren zu<br />

machen. Aepfel habe ich auch gerne, es ist<br />

meine Lieblingsfrucht.<br />

Lukas Büttiker 4. Klasse


Ich finde den Herbst die schönste Jahreszeit, weil<br />

so viele bunte Blätter gibt und es manchmal nicht<br />

zu kalt oder zu warm ist. Es gefällt mir, wenn es<br />

am Morgen immer Nebel hat und es noch recht<br />

dunkel ist. Es ist schön, mit dem Velo durch die<br />

vielen Blätter zu fahren. Im Herbst ist es schön,<br />

dass ich in grosse Blätterhaufen springen kann.<br />

Es ist auch schön, dass es bald Winter ist.<br />

Tobias Bigler 4. Klasse<br />

Schulen<br />

«Jede cha cho, i Stau vo Bethlemem, d’Tüüre isch offe,<br />

dr Himmu isch wyt, und aui singe mit» (Auszug aus Mitsing-Wienacht von A. Bond)<br />

Hast du, Mami, Papi Lust,<br />

mit deinem Kind in der Weihnachtszeit etwas Besonderes<br />

zu unternehmen? Neue Lieder kennen zu lernen oder einfach<br />

in einer Gruppe zu singen? Dann komm ins<br />

Offene Advents-<br />

Wir gründen einen Familienchor.<br />

Der krönende Abschluss bildet ein gemeinsames Konzert mit<br />

der Primarschule an der Schulweihnacht am 22. Dezember 05.<br />

Daten: Montag 28. Nov., 5./ 12./ 19. Dezember 05<br />

Zeit: 17.05 Uhr, Mehrzweckraum der Primarschule<br />

Dauer: ca. 35 Minuten<br />

Teilnehmende: Kinder ab Spielgruppenalter in Begleitung einer<br />

erwachsenen Person (kann auch Grosi, Onkel, Gotti sein)<br />

19<br />

Christa Blatter, 3. Klasse<br />

singen<br />

Leitung: Susanne Wetter Keine Anmeldung erforderlich


Oberstufe Hindelbank<br />

Aus dem Oberstufenzentrum<br />

geplaudert...<br />

Landschulwoche Kl. 7c (Ueli Gyger)<br />

In unserer dritten Schulwoche stand bereits die<br />

erste Landschulwoche an. Im Pfadiheim Ramsei<br />

– gelegen unmittelbar bei der Einmündung der<br />

Grünen in die Emme – arbeiteten wir an den Themen<br />

«Sich-Kennen-Lernen, Lernen lernen, Kommunikation,<br />

Vertrauen schenken-Verantwortung<br />

übernehmen Teamspiele».<br />

Diese Schulwoche soll wegweisend sein für unsere<br />

zukünftige, gemeinsame Zeit in der Schule.<br />

Wichtige Voraussetzungen dazu wurden hier erarbeitet.<br />

Tagesberichte der Schüler/-innen geben Auskunft<br />

darüber, wie sie diese Woche erlebt hatten. Die<br />

Texte wurden von ihnen im Unterricht frei geschrieben,<br />

am PC erfasst (zum Teil in ansehnlichem<br />

10-Finger-, teils auch im Adlersystem) und<br />

selber redigiert.<br />

Montag, den 29.08.2005<br />

Wir fuhren um 8.30 Uhr mit dem Velo beim Schulhaus<br />

Hindelbank los.<br />

Etwa 25 km weit führte uns der Weg durch<br />

Hettiswil, Oberburg, Hasle-Rüegsau via Lützelflüh<br />

nach Ramsei. Zwischen Hasle und Lützelflüh<br />

hatte es einen kleinen Pfad, der mit Sand bedeckt<br />

war. Für einige in unserer Klasse war der<br />

Weg ein bisschen mühsam.<br />

In Ramsei angekommen, waren wir ein wenig zu<br />

früh dort. Herr Gyger holte den Schlüssel bei<br />

dem Besitzer des Lagerhauses ab. Wir nahmen<br />

unser Gepäck aus den Autos und bereiteten den<br />

Schlafplatz vor.<br />

Das Mittagessen mussten wir selber mitnehmen.<br />

Um 13.30 Uhr gingen wir hinaus spielen. Das erste<br />

Spiel war mit den Zahlen, wo wir fehlerfrei<br />

auf 23 zählen mussten, ohne dass zwei Personen<br />

die gleiche Zahl sagen durften. Das zweite Spiel<br />

war mit Buchstaben. Herr Gyger klebte uns einen<br />

Zettel mit einem Buchstaben darauf geschrieben<br />

auf den Rücken.<br />

Am Abend gab’s zu Essen Spaghetti-Bolognese.<br />

Und weil der Tag ein wenig anstrengend war,<br />

schliefen wir alle ruhig ein.<br />

Sven, Marcel‚ Mario‚ Joel‚ Stefan<br />

Schulen<br />

20<br />

Dienstag, den 30.08.2005<br />

Um 6 Uhr 45 standen wir schon auf. Eine Viertelstunde<br />

später mussten wir joggen gehen, wir<br />

glauben, es tat uns gerade gut. Danach assen<br />

wir Feines zum Zmorgen.<br />

Um 9 Uhr begann der Unterricht. Wir hatten das<br />

Thema «Wer bin ich». Es hat sehr Spass gemacht<br />

und es war spannend. Der Unterricht dauerte<br />

bist 12 Uhr. Danach assen wir zu Mittag. Es gab<br />

etwas ganz Feines, leider wissen wir nicht mehr,<br />

was es war.<br />

Nach dem Zmittag begannen wir mit dem Bemalen<br />

der Klassenfahne, sie wurde sehr schön.<br />

Die, die nicht mit der Klassenfahne beschäftigt<br />

waren, begannen mit dem Selbstpotrait.<br />

Dann hatten wir Hunger und bekamen noch<br />

selbst gebackenen Kuchen.<br />

Wir machten noch Spiele, die waren sehr witzig.<br />

Die Küchengruppe musste gegen Abend in die<br />

Küche um das Abendessen vorzubereiten.<br />

Es gab Reis-Casimir mit Poulet und Früchten.<br />

Nach dem Abendessen spielten wir Volleyball, es<br />

war sehr lustig. Danach mussten wir ins Bett,<br />

aber geschlafen haben wir noch lange nicht!<br />

Bardulj, Tamara, Lulia, Philip<br />

Mittwoch, den 31.08.2005<br />

Am Mittwochmorgen radelten wir mit den Velos<br />

etwa eine Dreiviertelstunde bis zum Sportcenter


Forum in Sumiswald. Hier teilte Herr Gyger die<br />

Klasse in zwei Gruppen ein. Die erste Gruppe<br />

ging zum Klettern. Es sollte nicht nur Spass machen,<br />

sondern diente auch zum Sich-Kennen-<br />

Lernen und um das Vertrauen zwischen uns aufzubauen<br />

und zu stärken. Beim Sichern mit dem<br />

Seil muss man nämlich dem anderen volles Vertrauen<br />

schenken. Die zweite Gruppe ging inzwischen<br />

Sportkegeln auf einer extrem glatten Bahn,<br />

die auf beiden Seiten vertiefte Rinnen hatte. Vorne<br />

standen neun Kegel, die man mit einer Kugel<br />

umwerfen musste. Das hatte Spass gemacht!<br />

Als wir alle langsam Hunger hatten, gingen wir<br />

nach draussen auf den Spielplatz. Hier hatte es<br />

vier Schaukeln, die unten dran Pneus hatten. Die<br />

Schaukeln zeigten alle gegen einander, so dass<br />

man beim Kippen fast zusammen stiess. Ausserdem<br />

hatte es noch eine Baumhütte, eine Rutsche<br />

und viel Rasen zum Spielen.<br />

Als wir zu Mittag gegessen hatten, fuhren wir mit<br />

den Velos in das Schwimmbad Lützelflüh zum Abkühlen;<br />

das war vielleicht ein riesiges Schwimmbad.<br />

Es hatte insgesamt 4 Becken, eine Wasserrutsche<br />

und zwei Sprungbretter, dazu noch ganz<br />

viel Platz zum Sitzen oder Spielen. Erfrischt und<br />

wieder fit fuhren wir wieder ins Pfadilager zurück,<br />

wo wir, bis es das Abendessen gab, ein<br />

bisschen draussen sein konnten. Zum Dessert<br />

gab es Schokocrème und wir feierten auch noch<br />

Schulen<br />

21<br />

Pädis Geburtstag mit einem Mars, das mit drei<br />

Kerzen verziert war. Als wir ihm noch das Geburtstagslied<br />

gesungen hatten, mussten wir leider ins<br />

Bett.<br />

Und es wurde noch ein schöner Tag!<br />

Manuel, Patrick, Nicola, Philipp, Jan<br />

Donnerstag, den 01.09.2005<br />

Wie jeden Morgen weckte uns Herr Gyger. Als wir<br />

dann wach waren, kam wieder Patricia «Rüädlä»<br />

mit ihrem geilen Spruch «Ig ha gschlafe wie nes<br />

Örgeli»! Wir lachten alle herzlich. Wir hatten ein<br />

bisschen Mühe mit Aufstehen, weil unser «Stägli»<br />

ein bisschen wackelig war. Wir zogen uns an<br />

und gingen zum Morgenessen.<br />

Nach dem Morgenessen hatten wir wieder Unterricht.<br />

Als dieser endlich zu Ende war, gingen die<br />

meisten Volleyball spielen. Am Nachmittag bereiteten<br />

wir die Zutaten (Salate, Reis und das feine<br />

Dessert) für das Nachtessen vor. Wir freuten uns<br />

riesig, in die Grüene baden zu dürfen. Wir surften<br />

unter dem Wasserfall. Herr Gyger machte<br />

klick, klick (Fotos).<br />

Als alle duschen gingen, machten wir eine riesige<br />

Überschwemmung. Der Meeresgrund war klar<br />

und man sah Joana auf dem Grund nach Muscheln<br />

tauchen. Katja kam Vollgas mit dem Surfbrett<br />

angebraust. Jetzt kamen auch schon die<br />

Eltern mit den Autos angefahren.<br />

Als alle da waren, assen wir das Znacht. Als die<br />

Eltern sich verabschiedet hatten, machten wir<br />

eine Disco. Jenny sang ein «Solo» und alle rannten<br />

kreischend aus dem Raum. Wir mussten um<br />

Mitternacht ins Bett. Und plauderten noch mit<br />

den Geistern. Wir schliefen ein. GUET NACHT!!!<br />

Joana, Katja, Patricia, Jennifer


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Freitag, den 02.09.2005<br />

Morgens um 6.45 Uhr hätten wir aufstehen müssen.<br />

Doch alle waren zu müde dazu. Der Grund<br />

dafür war, dass am Vorabend unsere Eltern zu Besuch<br />

waren. So waren wir erst nach einer Viertelstunde<br />

richtig wach und gingen zum Zmörgälä.<br />

Danach gings ans Putzen. Die Mädchen putzen<br />

die Küche, ein paar Mädchen die Toiletten und<br />

den Duschraum .Die Knaben das Esszimmer und<br />

die Schlafzimmer, selbst Herr Gyger half mit.<br />

Nach dem Putzen besammelten wir uns beim<br />

Tischtennistisch, denn dort lagen schmutzige<br />

Socken, Unterhosen und andere Sachen, die niemandem<br />

gehören wollten. Als einiges geklärt<br />

war, konnten wir uns auf die Fahrräder schwingen<br />

und losfahren.<br />

Die Rückfahrt verlief sehr lustig und gut. Als wir<br />

im Schulhaus ankamen, verabschiedeten wir uns<br />

bei den Lehrkräften und gingen zufrieden nach<br />

Hause.<br />

Albjana, Nadja, Jasmin, Alina<br />

Landschulwoche 7a in Bätterkinden<br />

Tagebuch Mittwoch, 31.8.05<br />

An diesem Tag hatten wir vor, mit den Velos nach<br />

Trachselwald zu fahren, das Schloss zu besichtigen<br />

und nachher ins Forum Sumiswald zu gehen.<br />

Also fuhren wir um 08.30 Uhr los. Die Strecke,<br />

die wir fahren mussten, war hauptsächlich flach.<br />

Wir bildeten drei Gruppen. Der letzte Teil der<br />

Strasse, die nach Trachselwald führte, war ziemlich<br />

steil. Es war viel zu heiss um Velo zu fahren.<br />

Im Dorf angekommen, durften wir das Velo bei<br />

einem Restaurant abstellen. Den Weg bis zum<br />

Schloss gingen wir zu Fuss. Vor dem Schloss<br />

mussten wir ca. 96 Treppen besteigen, bis wir in<br />

einem kleinen Schlosshof standen. Eine halbe<br />

Stunde lang durften wir das Schloss ohne Lehrer<br />

besichtigen. Das Schloss bestand aus einem<br />

grossen Turm und einem langen Haus. Im Turm<br />

drin war es ziemlich finster. Als kleinen Auftrag<br />

sollten wir zwei Tonbänder hören auf denen ein<br />

Täufer erzählte, wie er wegen seinem Täuferglauben<br />

unschuldig gefangen genommen wurde. Etwa<br />

vier Tage wurde er in einem Gefängniszimmer<br />

eingesperrt mitten in einem Turm. Danach wurde<br />

er nach Bern ins Gefängnis gebracht.<br />

Als die abgemachte Zeit vorüber war, fuhren wir<br />

mit den Velos zum Forum Sumiswald. Dort auf<br />

dem Rasenplatz assen wir unser Picknick, das<br />

Schule<br />

23<br />

uns Frau Blatter brachte. Wir trafen die 7c, unsere<br />

Parallelklasse, die auch in der Landschulwoche<br />

war, aber ihr Lagerhaus in Ramsei bewohnte.<br />

Nach dem Essen bildeten wir zwei Gruppen. Die<br />

eine spielte «Sportkegelbowling» und die zweite<br />

ging an Kletterwänden klettern. Ich war in der<br />

Gruppe, die zuerst kletterte.<br />

Alle mussten enge, spezielle Kletterschuhe und<br />

ein «Gstältli» anziehen. Dann erklärte uns ein<br />

Mann Kletterknoten, zum Anseilen an einen Karabinerhaken.<br />

Wir mussten zu zweit zusammenstehen<br />

und den Knoten machen, wie wir eben<br />

gelernt hatten. Dann konnte man losklettern. Ich<br />

kletterte nicht weit nach oben, weil ich Angst<br />

hatte, dass ich abstürzten würde. Doch es passierte<br />

nichts. Die Wände waren hoch, überhängend<br />

und schräg. Nach etwa einer Stunde tauschten<br />

wir die Aktivitäten aus.<br />

Das Bowlen war cool, denn wir bildeten Teams<br />

und spielten gegeneinander. Die anderen konnten<br />

zu zweit spielen. Die Anlage war elektrisch<br />

und es hatte vier Bahnen. Man durfte nicht mit<br />

den Schuhen auf die Kegelbahn stehen, also<br />

zogen wir sie aus. Auf einem Informationsblatt<br />

stand, dass die Kugeln mit Löchern für über 55jährige<br />

Personen sind.<br />

Nachdem wir uns umgezogen hatten, kauften<br />

uns die Lehrer eine Glace. Danach fuhren wir<br />

Richtung Bätterkinden. Wer noch baden wollte,<br />

machte einen Halt bei der «Emme Bire». Es badeten<br />

nur wenige. Angekommen beim Haus, assen<br />

wir Riz-Casimir. Es war sehr fein. Nur die<br />

Curry-Sauce war etwas zu scharf gewürzt.<br />

Nach dem Essen war eigentlich ein Klassenabend<br />

vorgesehen, doch wir wählten Freizeit. Um 22.30<br />

Uhr war absolute Nachtruhe, doch wir sprachen<br />

und lachten noch lange weiter.<br />

Isabel<br />

GOSPELKONZERT<br />

Klassen 8a, 8b, 8c, und 8d<br />

des Oberstufenzentrums Hindelbank<br />

Mittwoch, 7. Dezember 2005,<br />

Kirche Hindelbank, 19.30 Uhr<br />

Freitag, 9. Dezember 2005<br />

Schulhaus <strong>Bäriswil</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kollekten zur Deckung der Unkosten<br />

und für einen gemeinnützigen Zweck.


Veranstaltungen und Unterrichtsangebot<br />

Als eine kantonal anerkannte, öffentliche Schule<br />

erfüllt die Musikschule Moossee durch ihr Unterrichtsangebot<br />

und ihre Zusammenarbeit mit den<br />

Schulen, politischen Gemeinden, Kirchgemeinden<br />

sowie Verbänden der Region eine besondere<br />

Aufgabe. Sie versteht sich als eine Bildungseinrichtung,<br />

die nicht nur an den Musikunterricht<br />

der öffentlichen Schulen anknüpft und ihn weiterführt,<br />

sondern auch eine aktive Teilnahme am<br />

privaten und öffentlichen Musikleben ermöglicht.<br />

Zudem möchte sie zur Förderung der Musik als<br />

Kulturgut der Gesellschaft beitragen. Ihre Angebote<br />

richten sich an alle Musikinteressierte der<br />

Region.<br />

Folgende Anlässe, die zum Kennenlernen der<br />

Musikschule einladen, stehen in den kommenden<br />

Monaten an:<br />

7. bis 18.11.2005<br />

Offener Unterricht zum Kennenlernen des Unterrichtsangebots<br />

nach besonderem Plan, der in den<br />

Schulen verteilt wird und bei den Gemeinden<br />

ausliegt.<br />

30.11. / 7.12. / 14.12. / 21.12.05<br />

Mitgestaltung des musikalischen Vespers in der<br />

Kirche Moosseedorf jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Vereine<br />

24<br />

9.12.2005<br />

«Sternenmusiziern». Adventskonzert der Musikschule<br />

um 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Moosseedorf, mit Risottoessen um 20.00 Uhr.<br />

1. bis 31.1.2006<br />

Schnupperkursangebote in Gruppen.<br />

Einzelschnupperunterricht nach Vereinbarung.<br />

24.01.2006<br />

Klavierabend im Zentrumssaal in Urtenen-Schönbühl,<br />

19.30 Uhr<br />

10. bis 15.04.2006<br />

Musiklager der Musikschule in Sornetan/ Jura.<br />

Anmeldungen bis zum 10.12.2005.<br />

Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, diese<br />

Angebote wahrzunehmen. Nähere Informationen<br />

beim Sekretariat der Musikschule, 031 859 60 16,<br />

bei der Schulleitung, 032 384 55 50 sowie unter<br />

www.musikschule-moossee.ch<br />

Winterprogramm 2005/2006<br />

Greta Konradt<br />

Landfrauenverein Hindelbank<br />

Theaterbesuch im neuen Jahr<br />

Datum und weitere Angaben werden im Anzeiger<br />

publiziert<br />

Männerkochkurs 5x<br />

Leitung: Herr M. Ramseier, Burgdorf<br />

Daten: ab Mittwoch 11.01. bis 8.02.06<br />

19.00–22.00 Uhr<br />

Ort: Schulküche OSZ (UG)<br />

Kosten: Fr. 100.– + Essen<br />

Anmeldung: T. Oppliger, 034 411 23 18<br />

bis 16.12.2005<br />

Kochdemo SMP «Suppen und Süppchen» 1x<br />

Leitung: Frau M. Liechti, Stalden<br />

Daten: Dienstag, 17.01.2006<br />

19.00–22.00 Uhr<br />

Ort: Schulküche OSZ (UG)<br />

Kosten: Fr. 10.–<br />

Anmeldung: T. Oppliger, 034 411 23 18<br />

bis 14.12.2005<br />

Frau Liechti besucht uns das letzte Mal!


Gedächtnistraining 6x<br />

Leitung: Frau E. Scheidegger, Zollbrück<br />

Daten: ab Freitag, 27.01. bis 10.03.06<br />

(17.02. Ausfall da Sportwoche)<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Ort: in Hindelbank<br />

Kosten: Fr. 100.—<br />

Anmeldung: T. Oppliger, 034 411 23 18<br />

bis 30.12.2005<br />

Töpfern zu Ostern 3x<br />

Leitung: Frau H. Kipfer, Bern<br />

Daten: Dienstag, 21., 28.02. + 14.03.06<br />

14.30–17.00 Uhr<br />

Ort: Bümpliz / Schwabgut (Atelier)<br />

Mitfahrgelegenheit<br />

Kosten: Fr. 130.– + Material<br />

Anmeldung: Th. Kistler, 031 852 13 40<br />

bis 20.01.2006<br />

«Frausein ab 40» (Wechseljahre)<br />

Vortrag und Fragestunde (nur für Frauen)<br />

Leitung: Frau P. Ochsner,<br />

Fachapothekerin FPH, Schönbühl<br />

Daten: Donnerstag, 30.03.06, 20–22 Uhr<br />

Ort: Kirchgemeindehaus, Saal<br />

Kosten: Fr. 10.–<br />

Anmeldung: Th. Kistler, 031 852 13 40<br />

bis 28.02.2006<br />

Die Kursanmeldungen werden bis zu den<br />

angegebenen Daten angenommen.<br />

Die Anmeldung ist verbindlich.<br />

Das Kursgeld wird am 1. Abend einkassiert.<br />

Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.<br />

Für sie erhöht sich das Kursgeld um Fr. 5.–.<br />

Die Versicherung ist Sache jedes Teilnehmers.<br />

Weitere Aktivitäten:<br />

Adventsmärit im Kirchgemeindehaus<br />

19. und 20. November 2005<br />

Kaffeestube im Kirchgemeindehaus<br />

Sonntag, 20. November 2005<br />

Kerzenziehen im Kirchgemeindehaus<br />

18./ 19./ 20. + 23. November 05 (s. Plakate)<br />

Adventsfeier<br />

zusammen mit Gemeinnütziger Frauenverein<br />

Donnerstag, 1. Dez. 2005 (Inserat folgt im Anz.)<br />

Hauptversammlung 06<br />

Donnerstag, 2. März 2006 (Inserat folgt im Anz.)<br />

Bitte Programm aufbewahren.<br />

Der Vorstand<br />

Vereine<br />

25<br />

Spitex-Verein Hindelbank<br />

Der Regionale Spitex-Verein Hindelbank bietet<br />

den BürgerInnen der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong> folgende<br />

Dienste an:<br />

Krankenpflege<br />

Grundpflege wie:<br />

Einbinden der Beine, Unterstützung bei der Körperpflege,<br />

dem Aufstehen und Ankleiden, etc.<br />

Behandlungspflege wie:<br />

Wundversorgung, Verbandwechsel, Verabreichung<br />

von Medikamenten, auch mittels Injektion und<br />

Infusion, Blutentnahmen, Puls-, Blutdruck- und<br />

Blutzuckermessungen, etc.<br />

Hauspflege<br />

Hilfe im Haushalt und einfache Grundpflege wie:<br />

Hilfe beim Waschen, Hilfe beim Duschen/Baden ,<br />

Hilfe beim Anziehen, Nägelschneiden, Einreiben<br />

von Cremen und Salben<br />

Haushilfe<br />

Hilfe zu Hause wie:<br />

tägliche Haushaltverrichtungen, einkaufen, bügeln,<br />

waschen<br />

Das SpitexTeam besteht aus sehr gut ausgebildeten<br />

Frauen, welche alle Wohnsitz in der Region<br />

haben.


In unserem Ambulatorium an der Dorfstrasse 25<br />

a können Sie:<br />

– Krankenmobilien mieten<br />

– Pflegematerial kaufen<br />

– Den Blutdruck und Blutzucker messen lassen<br />

– und vieles mehr<br />

Das Ambulatorium, Stützpunkt, ist Montag bis<br />

Freitag von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet oder<br />

nach Terminabsprache.<br />

Das Ambulatorium wird von einer diplomierten<br />

Pflegefachfrau betreut<br />

Telefonisch ist die Spitex von Montag bis Freitag<br />

8.00–11.00 Uhr und 16.00–18.00 Uhr unter der<br />

Telefonnummer 034 411 12 79 erreichbar.<br />

Unser Ambulatorium ist an der Dorfstrasse 25a<br />

Coop Haus (Siehe Wegweiser Tafel)<br />

Verein für d’Röhrehütte<br />

Röhrehütte Saal<br />

mit neuem Dekor<br />

R. Niederhauser<br />

Wandschmuck Saal<br />

Eine Bieler Gymnasialklasse<br />

erhielt von der<br />

Stiftung Röhrenhaus<br />

den Auftrag, für den Saal der Röhrehütte einen<br />

Wandschmuck zu gestalten. Es entstand ein Relief<br />

aus Brennstützen, die früher zur Herstellung<br />

Vereine<br />

26<br />

der Tonröhren benutzt wurden. Das Werk wurde<br />

am 1.6.2005 montiert und von Vertretern der<br />

Stiftung, des Vereins für d’Röhrehütte, und der<br />

Gemeindebehörden zusammen mit den jungen<br />

Künstlern eingeweiht und gebührend gefeiert.<br />

Die Schüler haben eine sehr gute und schöne Arbeit<br />

geleistet. Sie haben zudem über ihre Arbeit<br />

eine Dokumentation erstellt, welche auf der Gemeindeverwaltung<br />

eingesehen werden kann.<br />

Akkustische Verbesserungen<br />

Die Akkustik im Saal der Röhrehütte wurde in der<br />

Vergangenheit öfters kritisiert (zu hoher Schallpegel).<br />

Zur Verbesserung dieses Umstandes wurden<br />

jetzt zwei schalldämmende Vorhänge montiert.<br />

Der Vorstand verspricht sich von dieser Massnahme<br />

zusammen mit dem Wandschmuck eine erhebliche<br />

Verbesserung der Akkustik im Saal.<br />

Vermietung der Röhrehütte<br />

Die Röhrehütte ist ein Ort der Begegnung. Nebst<br />

Veranstaltungen des Vereins, können auch andere<br />

Anlässe, insbesondere kultureller, gemeinnütziger<br />

oder privater Art stattfinden.<br />

Wie wär’s, wenn auch Sie Ihren nächsten Anlass<br />

im neugestalteten Saal der Röhrehütte planen?<br />

Fordern Sie die Neufassung des Benützungsreglementes<br />

an.<br />

Barbara Gasser, Tel. 031 852 12 69 steht Ihnen<br />

für weitere Auskünfte und eine Besichtigung der<br />

Röhrehütte gerne zur Verfügung.<br />

Elvira Schnyder, Jo Zahner


Kirchgemeinde Hindelbank<br />

Elohim<br />

Kinder- und Jugendchor<br />

Der Kirchgemeinde Hindelbank<br />

Am 18. Oktober sind wir gestartet!<br />

Mit fast 20 Kinder/Jugendlichen tönt es jeden<br />

zweiten Dienstag abend im Kirchgemeindehaus<br />

Hindelbank schon richtig «fägig»!<br />

Der erste Auftritt des Chors ist am 4.12.2005 in<br />

der Kirche Hindelbank. Ihr Besuch freut uns - lassen<br />

sie sich überraschen!<br />

Natürlich nehmen wir nach wie vor Anmeldungen<br />

entgegen. Meldet euch bei B. Greber, Hindelbank,<br />

034 411 09 51 oder bei A. Schaer, 031 859 52 60.<br />

Übungsdaten 2006:<br />

10.+24. Januar, 21. Februar, 7.+21. März, 4.+25.<br />

April, 16. + 30. Mai, 13. + 27. Juni 2006. Immer<br />

um 17.30–19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus.<br />

Service und Verkauf von Haushaltgeräten<br />

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Teleinformation und EDV-Cabling<br />

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3324 Hindelbank · Dorfstrasse 30 · Postfach 10<br />

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Rufen Sie uns an!


Vor 25 Jahren<br />

Aus dem <strong>Bäriswil</strong>er <strong>Nr</strong>. 16 vom 6. Juni 1980<br />

Aufstocken Feuerwehrmagazin, Einbau Gemeindeschreiberei und Anbau Schlauchturm<br />

für die Wehrdienste<br />

Wie wir im «<strong>Bäriswil</strong>er» vom 24.11.1979 ausführten, beabsichtigt der Gemeinderat,<br />

das Feuerwehrmagazin aufzustocken, um dort die zukünftige Gemeindeverwaltung<br />

unterzubringen. Ferner ist vorgesehen, für die Wehrdienste <strong>Bäriswil</strong> einen<br />

Schlauchturm anzubauen. Anlässlich der letzten Gemeindeversammlung wurde das<br />

Geschäft zurückgewiesen und der Gemeinderat beauftragt, ausser dem beigezogenen<br />

Architekturbüro Peter, Hindelbank, weitere Architekten mit der Projektierung<br />

zu beauftragen.<br />

Daraufhin haben wir zusätzlich noch die Architekten Winfried Bagert, <strong>Bäriswil</strong>,<br />

Bornand und Michaelis, Bern und Herbert Fankhauser, Moosseedorf, zur Projektierung<br />

eingeladen. Wir erhielten die Zusagen zu Preisen, die gesamthaft in<br />

der Kompetenz des Gemeinderates lagen, so dass wir die Aufträge erteilen konnten.<br />

Die Projekte wurden Ende April 1980 auf Wettbewerbsbasis, dh. anonym (mit<br />

Kennziffern) abgeliefert und wir sind gegenwärtig daran, das uns aufgrund verschiedener<br />

Kriterien am geeignetsten erscheinende Projekt auszuwählen und der<br />

Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorzuschlagen.<br />

Der Gemeinderat wird seinen Antrag anlässlich der Gemeindeversammlung mündlich<br />

bekanntgeben.<br />

Die Baukosten bewegen sich gemäss den kubischen Berechnungen zwischen Fr.<br />

325’000.– und Fr. 345’000.—. Der Gemeinderat hat sowohl für die Gemeindeschreiberei<br />

wie den Schlauchturm keine bessere Variante gefunden und ist nach<br />

wie vor überzeugt, dass die Aufstockung die zweckmässigste Lösung darstellt.<br />

Die vier Projekte sind bis zur Gemeindeversammlung im Arbeitschulzimmer des<br />

Schulhauses <strong>Bäriswil</strong> öffentlich ausgestellt.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 7.30 – 20.30 Uhr.<br />

Carrosserie Kiener AG • 3322 Schönbühl<br />

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28


Begehbarer Adventskalender 2005<br />

in <strong>Bäriswil</strong><br />

BEGEHBARER ADVENTSKALENDER 2005 IN<br />

BÄRISWIL<br />

Liebe <strong>Bäriswil</strong>erinnen und <strong>Bäriswil</strong>er<br />

Liebe <strong>Bäriswil</strong>erinnen und <strong>Bäriswil</strong>er<br />

Das Jahr geht bereits wieder mit grossen Schritten seinem Ende zu! Schon bald<br />

steht Das Jahr Weihnachten geht bereits vor wieder der Tür mit und grossen damit Schritten heisst es seinem auch alle Ende Jahre zu! Schon wieder, bald densteht<br />

schon Weihnachten fast zur vor Tradition der Tür und gewordenen damit heisst BEGEHBAREN es auch alle Jahre ADVENTSKALENDER<br />

wieder, den schon fast zur<br />

zu Tradition gestalten. gewordenen Auch dieses BEGEHBAREN Jahr möchten ADVENTSKALENDER wir in der Vorweihnachtszeit zu gestalten. Auch mit dieses dem Jahr<br />

begehbaren möchten wir Adventskalender in der Vorweihnachtszeit in unserem mit dem Dorf begehbaren eine weihnachtliche Adventskalender Stimmung in unse-<br />

schaffen. rem Dorf eine weihnachtliche Stimmung schaffen.<br />

Alle <strong>Bäriswil</strong>erInnen, die die Freude Freude haben haben beim beim Adventskalender Adventskalender mitzuwirken, mitzuwirken, sind herz- sind<br />

herzlich lich eingeladen, eingeladen, sich ein sich Datum ein Datum zwischen zwischen dem 1. dem bis 24. 1. bis Dezember 24. Dezember 2005 zu 2005 reservie- zu<br />

reservieren.<br />

ren.<br />

Den Ideen zur Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Es steht Ihnen frei, ob Sie<br />

ein Den Fenster Ideen zur oder Gestaltung eine Tür sind dekorieren, keine Grenzen einen Baum gesetzt. im Es Garten steht schmücken, Ihnen frei, ob das Sie ein<br />

Garagentor Fenster oder verzieren, eine Tür dekorieren, Ihrem Haus einen einen Baum weihnachtlichen im Garten schmücken, Glanz verleihen, das Garagentor usw.<br />

Lassen verzieren, Sie Ihrem Ihrer Haus Kreativität einen freien weihnachtlichen Lauf! Es sollte Glanz einfach verleihen, eine usw. Lassen Sie Ihrer<br />

WEIHNACHTLICHE Kreativität freien Lauf! Es Stimmung sollte einfach aufkommen. eine WEIHNACHTLICHE Wir lassen uns Stimmung überraschen! aufkommen. Nun<br />

sind Wir lassen SIE gefragt! uns überraschen! Nun sind SIE gefragt!<br />

Der Adventskalender wird wird bis bis am am 26. 26. Dezember Dezember 2005 2005 jeden jeden Abend Abend von 17.00–22.00 von 17.00 Uhr bis<br />

22.00<br />

beleuchtet<br />

Uhr<br />

sein.<br />

beleuchtet sein.<br />

Diejenigen Mitwirkenden, die Lust haben, können sich gerne auch als Gastgeber<br />

eintragen Diejenigen lassen Mitwirkenden, und die die Adventskalenderspaziergänger Lust haben, können sich gerne zwischen auch als Gastgeber 19.00 und eintra- 20.00<br />

Uhr gen lassen zu einem und Schwatz die Adventskalenderspaziergänger und einem Glas Tee, Glühwein, zwischen usw. 19.00 einladen, und 20.00 so wie Uhr eszu<br />

dem einem Gastgeber Schwatz und beliebt, einem sei Glas es draussen Tee, Glühwein, unter usw. freiem einladen, Himmel so wie oder es in dem der Gastgeber warmen<br />

Stube. beliebt, sei es draussen unter freiem Himmel oder in der warmen Stube.<br />

Anmeldungen bis bis spätestens Freitag, 18. 18. November November 2005 2005 nehmen nehmen gerne gerne entgegen:<br />

entgegen: – Karin Balmer, Obere Rütte 32, Tel. 031 859 44 32<br />

- – Karin Marianne Balmer, Bianchi, Obere Oberer Rütte Galgen 32, Tel. 24, Tel. 031 031 859 852 44 32 14 61<br />

- Marianne Bianchi, Oberer Galgen 24, Tel. 031 852 14 61<br />

Wir<br />

Wir freuen<br />

freuen<br />

uns<br />

uns auf<br />

auf<br />

Ihr<br />

Ihr<br />

Mitwirken<br />

Mitwirken und<br />

und hoffen,<br />

hoffen,<br />

dass<br />

dass<br />

wir<br />

wir<br />

nebst<br />

nebst<br />

der<br />

der<br />

weihnachtlichen<br />

weihnachtlichen<br />

Stimmung auch auch neue neue Begegnungen unter unter den den <strong>Bäriswil</strong>erInnen vermitteln vermitteln können. können.<br />

Mit vorweihnachtlichen Grüssen<br />

KULTURKOMMISSION BÄRISWIL<br />

BÄRISWIL


<strong>Bäriswil</strong>er Veranstaltungskalender 2005/06<br />

Dorfvereine, Gemeinde und Kommissionen<br />

November<br />

23. Kulturkommission Präsidentenkonferenz<br />

Dezember<br />

1.-24. Kulturkommission Adventskalender<br />

1. SVP-Sektion Informationsabend<br />

5. Einwohnergemeinde Gemeindeversammlung<br />

6. Familienverein Samichlous<br />

9. Kulturkommission Adventskonzert<br />

17. Burgergemeinde Tannenbaumverkauf<br />

22. Schule <strong>Bäriswil</strong> öffentliche Weihnachtsfeier<br />

Januar<br />

1. Kulturkommission Neujahrsapéro<br />

7. Feuerwehrverein Saujass<br />

Der Gemeinderat wünscht Ihnen<br />

frohe Festtage und im neuen Jahr<br />

viel Sonnenschein<br />

und eine gute Gesundheit!

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