Heft - Nr. 116 - Bäriswil
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Titelbild<br />
und Bilder von Seite 3:<br />
Claudia Dubach<br />
Inhalt<br />
1<br />
Inhalt<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>116</strong> vom 15. November 2005<br />
Vorwort 3<br />
Gemeindebehörden<br />
Gemeindeversammlung 4–6<br />
Aus dem Gemeinderat 7–13<br />
Baukommission 13<br />
Geburtstage 13<br />
AHV-Zweigstelle 13–15<br />
Öffentliche Sicherheit<br />
Zivilschutz-Organisation 17<br />
Schulen<br />
Schule <strong>Bäriswil</strong> 18–19<br />
Oberstufenzentrum Hindelbank20–23<br />
Vereine<br />
Musikschule Moossee 24<br />
Landfrauenverein Hindelbank24–25<br />
Spitex-Verein Hindelbank25–26<br />
Verein für d’Röhrehütte 26<br />
Allerlei<br />
Kirchgemeinde Hindelbank27<br />
Vor 25 Jahren<br />
Aus dem <strong>Bäriswil</strong>er <strong>Nr</strong>. 16 1980 28<br />
Nächste Ausgabe: 1. März 2006 Redaktionsschluss: 15. Februar 2006<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
Gemeinderat <strong>Bäriswil</strong><br />
Ressortchefin: Elisabeth Allemann Theilkäs
Yoga, die Kunst zu leben…<br />
<strong>Bäriswil</strong> Röhrenhütte<br />
Dienstag 09.15–10.30 Uhr<br />
Moosseedorf Stiftung Tannacker<br />
Dienstag 17.15–18.30 Uhr<br />
<strong>Bäriswil</strong> Röhrenhütte<br />
Mittwoch 17.45–19.00 Uhr<br />
20.00–21.15 Uhr<br />
Hindelbank Kirchgemeindehaus<br />
Donnerstag 09.15–10.30 Uhr<br />
Kursgeld Lektionen à 75 Min./Pro Lektion<br />
Fr. 20.–. Bezahlung pro Quartal<br />
Schnuppern und neu einsteigen ist jederzeit möglich.<br />
Auskunft und Anmeldung<br />
Marianne Rymann<br />
dipl. Yogalehrerin SYG/EYU<br />
Vorderer Hubel 23<br />
3323 <strong>Bäriswil</strong> Tel. 031 859 43 58<br />
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2<br />
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BENJAMIN MUSTER<br />
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Keramik gibt es schon lange, doch für mich erst<br />
seit 2 1/2 Jahren. Kreatives Schaffen war schon<br />
immer meine Erfüllung, mit dem Metall und dem<br />
Ton wurde es zu einer Leidenschaft die meine<br />
Freizeit bereichert.<br />
Zahlreiche Spaziergänge mit dem Kinderwagen in<br />
und um <strong>Bäriswil</strong> öffneten mir die Sinne um Verschiedenes<br />
im Ton wiederzugeben.<br />
Mein Beruf als Malerin gibt mir viele handwerkliche<br />
Grundlagen rund ums Töpfern oder Schweissen.<br />
Ohne die Unterstützung meines Mannes der auch<br />
als Maler und Gipser arbeitet, könnte ich Vieles<br />
nicht umsetzen. Er hilft mir diverse Formen in<br />
Gips herzustellen oder eben alles was so rundherum<br />
anfällt.<br />
In meinem Atelier erfreut sich nicht nur mein Gemüt,<br />
sondern auch jenes meiner Söhne Joel 8 1/2<br />
und Janis 4 1/2. Es macht Freude ihnen etwas<br />
weiterzugeben und sie bei ihren Vorstellungen zu<br />
unterstützen.<br />
Dank der optimalen Wohnlage und vielen glücklichen<br />
Umständen kann ich unter anderem auch<br />
die aus Japan stammende Rakutechnik brennen.<br />
Das Wort Raku bedeutet Ruhe, Gelassenheit,<br />
Freude – dies entspricht gleichzeitig der Haltung,<br />
die man durch Teilnahme an einer japanischen<br />
Teezeremonie einnehmen soll. Die Raku-Keramiktechnik<br />
hat ihren Ursprung im Japan des 16. Jahrhunderts,<br />
in der Momoyama-Epoche. Raku ist eine<br />
Vorwort<br />
3<br />
Claudia Dubach<br />
beliebte Niedrigbrandtechnik mit kurzer Brenndauer<br />
bei der spannende Zufallseffekte auf der<br />
Keramik erscheinen. Zufall und Innovation regieren<br />
in der Praxis – verbunden mit dem Feuer und<br />
Rauch halten sie Raku stets jung und lebendig.<br />
Regelmässig stelle ich meine Objekte und Skulpturen<br />
an Handwerker- und Weihnachtsmärkten<br />
sowie im Schaufenster der alten Käserei in <strong>Bäriswil</strong><br />
aus. Das positive Feedback und der Verkauf<br />
motivieren mich, bei meiner Leidenschaft zu bleiben.<br />
Ausstellungsdaten, bei welchen ich meine<br />
Arbeiten verkaufen werde:<br />
Worber Weihnachtsmarkt auf dem Bärenplatz<br />
Freitag, 2. Dezember 2005, 9.00 – 21.00 Uhr<br />
Samstag, 3. Dezember 2005, 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Hettiswil vor dem Restaurant Gade<br />
Samstag, 26. November 2005, 10.00 – 20.00 Uhr<br />
Ich freue mich über viele bekannte Gesichter bei<br />
weihnachtlicher Stimmung an den beiden schönen<br />
Weihnachtsmärkten!<br />
Sinnliche Weihnachten und ein beflügeltes Fest<br />
wünscht Ihnen<br />
Claudia Dubach<br />
Besuchen Sie doch mal meine Homepage<br />
www.mypage.bluewin.ch/cd.keramikart/<br />
Im Vorwort ist die Meinungsäusserung unabhängig;<br />
sie braucht sich nicht mit den Anschauungen<br />
des Gemeinderates zu decken.
Gemeindeversammlung<br />
Versammlung der<br />
Einwohnergemeinde <strong>Bäriswil</strong><br />
Montag, 5. Dezember 2005, um 20.00 Uhr,<br />
Universalraum, Schulhaus <strong>Bäriswil</strong><br />
Traktanden<br />
1. Voranschlag 2006, Festlegen der Steueranlage,<br />
der Liegenschaftssteuer und der Hundetaxe<br />
2. Mietamtreglement, Beschluss<br />
3. Ortsplanungsrevision, Orientierung<br />
4. Verschiedenes<br />
Der Voranschlag 2006 kann ab sofort auf der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Bäriswil</strong> eingesehen werden.<br />
Die Unterlagen zum Traktandum <strong>Nr</strong>. 2 (Mietamtreglement)<br />
liegen 30 Tage vor der Gemeindeversammlung<br />
auf der Gemeindeverwaltung öffentlich<br />
auf.<br />
1. Voranschlag 2006<br />
Das wichtigste in Kürze<br />
Die Steueranlage wurde per 1.1.2005 auf 1.74<br />
Einheiten gesenkt. Die Tragbarkeit wird auch für<br />
die nächsten Jahre im Finanzplan 2005–2010 bestätigt.<br />
Das Budget 2006 der laufenden Rechnung<br />
schliesst unter dieser Voraussetzung mit einem<br />
Aufwandüberschuss von 79’030.– Franken ab.<br />
Dieses Defizit kann mit dem vorhandenen Eigenkapital<br />
finanziert werden. Die geplanten Nettoinvestitionen<br />
betragen 414’000.– Franken.<br />
Behandlung des Voranschlages<br />
Der vorliegende Voranschlag 2006 wurde nach<br />
den Grundsätzen des Vollständigkeits- und Bruttoprinzipes<br />
erstellt. Er enthält somit alle im jetzigen<br />
Zeitpunkt absehbaren Ausgaben und Einnahmen<br />
und berücksichtigt die finanziellen Möglichkeiten<br />
unserer Gemeinde.<br />
Gestützt auf die Eingaben der Kommissionen<br />
und der Ressortchefs erstellt der Finanzverwalter<br />
einen ersten Budgetentwurf. Der Gemeinderat<br />
hat alle Eingaben sorgfältig geprüft und Korrekturen<br />
vorgenommen. An seiner Sitzung vom<br />
1. November 2005 hat der Gemeinderat beschlossen,<br />
das überarbeitete Budget der Gemein-<br />
Gemeindebehörden<br />
4<br />
deversammlung zur Genehmigung vorzulegen.<br />
Nachstehend geben wir Ihnen einige Erläuterungen<br />
und eine Zusammenfassung des Voranschlages<br />
2006 zur Kenntnis. Ein vollständiger Voranschlag<br />
kann auf der Gemeindeverwaltung eingesehen<br />
oder bezogen werden.<br />
Erläuterungen<br />
0 Allgemeine Verwaltung: Die Wartungskosten für<br />
die neue Informatik, Ausbildungskosten sowie<br />
der Liegenschaftsunterhalt ergeben einen Mehraufwand<br />
von insgesamt Fr. 20’000.–. Im Rahmen<br />
der Ablösung der Informatiklösung wurde in der<br />
Investitionsrechnung noch ein Betrag von Fr.<br />
35’000.– budgetiert.<br />
1 Öffentliche Sicherheit: Der Nettoaufwand für die<br />
Öffentliche Sicherheit sinkt um Fr. 13’490.–, dies<br />
insbesondere wegen den um Fr. 8’700.– tieferen<br />
Kosten für die Nachführung des Vermessungswerks<br />
(geringe Bautätigkeit). Die Abschreibungen<br />
für das neue Tanklöschfahrzeug belasten das<br />
Budget der Feuerwehr mit Fr. 10’500.–.<br />
2 Bildung: Bei Kindergarten, Primarschule und<br />
Sekundarschule liegt der Aufwand um Fr. 15’590.–<br />
unter dem Vorjahreswert. Es gibt nur geringe Verschiebungen.<br />
Die Kosten für die Musikschulen<br />
steigen auf Fr. 53’000.– (abhängig von Schülerzahl).<br />
Der Aufwand für die Schulliegenschaften<br />
wird um 7.6% reduziert. Betroffen davon ist sowohl<br />
der Personal- als auch der Sachaufwand.<br />
3 Kultur und Freizeit: Keine wesentlichen Änderungen<br />
gegenüber dem Vorjahr.<br />
4 Gesundheit: Im Bereich Gesundheit werden<br />
praktisch keine Erträge mehr erzielt. Im Vorjahr<br />
resultierte aus dem Verkauf des Spitals Jegenstorf<br />
ein Erlös von Fr. 50’000.–. Der Beitrag an<br />
den Spitex-Verein sinkt leicht. Daneben beinhaltet<br />
das Budget noch den Aufwand für die schulärztliche<br />
und schulzahnärztliche Pflege.<br />
5 Soziale Wohlfahrt: Der Gemeindeanteil an den<br />
Beiträgen für die Alters-, Invaliden-, Krankenund<br />
Sozialversicherung inkl. Ergänzungsleistungen<br />
wurden entsprechend der Angaben des Kantons<br />
berücksichtigt. Es ist erneut mit einer Kostensteigerung<br />
von Fr. 12’500.– zu rechnen.<br />
Aufwand und Ertrag des Asylwesens entfallen, da<br />
<strong>Bäriswil</strong> keine Asylbewerber mehr zu betreuen<br />
hat. Der Beitrag an den Kantonalen Lastenausgleich<br />
der Sozialhilfe steigt um Fr. 28’500.– auf
Fr. 366’300.–. Der Beitrag an den Sozialdienst<br />
Hindelbank steigt um Fr. 16’200.–.<br />
6 Verkehr: Der Nettoaufwand des Verkehrs wird<br />
um 6.6% reduziert. Einsparungen erfolgen einerseits<br />
auf dem Strassen- und Beleuchtungsunterhalt,<br />
andererseits sinken die Beiträge an den<br />
öffentlichen Verkehr in Folge der Bahnhofschliessung<br />
Mattstetten.<br />
7 Umwelt und Raumordnung: Die Spezialfinanzierungen<br />
Wasserversorgung, Abwasserentsorgung<br />
und Abfallentsorgung schliessen wie vorgeschrieben<br />
ausgeglichen ab. Auf den Wiederbeschaffungswerten<br />
werden 60% abgeschrieben.<br />
8 Volkswirtschaft: Keine wesentlichen Änderungen<br />
gegenüber dem Vorjahr.<br />
9 Finanzen und Steuern: Bei den Einkommenssteuern<br />
natürlicher Personen wird mit einer Zuwachsrate<br />
von 4,0% gerechnet. Die tiefen Hypothekarzinsen<br />
führen weiter zu tieferen Schuldzinsabzügen,<br />
was sich mit höheren Einnahmen von<br />
natürlichen Einkommenssteuern auswirkt. Auch<br />
die Zinsbelastung für mittel- und langfristige<br />
Schulden sinkt um rund einen Fünftel.<br />
<strong>Bäriswil</strong> erhält seit diesem Jahr wegen der gestiegenen<br />
Steuerkraft keine Leistungen mehr aus dem<br />
Finanzausgleich. Stattdessen beläuft sich unser<br />
Beitrag im Budget 2006 neu auf 37’500 oder plus<br />
66%. Die harmonisierten Abschreibungen (10%<br />
des Verwaltungsvermögens per 31.12.2006)<br />
betragen 235’000.–. Zusätzlich werden 50’000.–<br />
Übersicht laufende Rechnung nach Funktionen<br />
Gemeindebehörden<br />
5<br />
für übrige Abschreibungen (Informatik und Ortsplanung)<br />
geplant.<br />
Antrag an die Gemeindeversammlung:<br />
Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung,<br />
1. Der Voranschlag mit einem Aufwandüberschuss<br />
von Fr. 79’030.– zu genehmigen.<br />
2. Die Steueranlage auf 1.74 Einheiten festzusetzen<br />
(unverändert).<br />
3. Die Liegenschaftssteuer auf 1.2‰ des amtlichen<br />
Wertes zu belassen.<br />
4. Die Hundetaxe auf Fr. 60.– pro Hund zu belassen.<br />
(unverändert).<br />
2. Mietamtreglement-Beschluss<br />
Die Verwaltung hat ein neues Mietamtreglement<br />
ausgearbeitet, welches den heutigen Gegebenheiten<br />
angepasst ist. Grundsätzlich wurde das<br />
Musterreglement des Kantons übernommen. Folgende<br />
Änderungen gegenüber dem Musterreglement<br />
wurden vorgenommen:<br />
Art. 4, Abs. 1 Amtsdauer, Amtszeitbeschränkung<br />
Die Mitglieder des Mietamtes werden auf die<br />
Dauer von vier Jahren gewählt. Massgebend sind<br />
die Amtsperioden der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong>.<br />
Art. 8 Entschädigung<br />
Die Entschädigungen für die Mitglieder des Mietamtes<br />
richten sich nach Anhang II des Personalund<br />
Besoldungsreglementes der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong>.<br />
Voranschlag 2006 Voranschlag 2005 Rechnung 2004<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
Allgemeine Verwaltung 468’800 62’800 453’000 73’600 400'052.55 87'540.30<br />
Öffentliche Sicherheit 155’140 113’800 167’910 113’080 162'675.27 103'780.10<br />
Bildung 818’840 20’080 848’230 19’600 800'041.70 20'381.50<br />
Kultur und Freizeit 47’700 8’700 48’300 6’400 42'774.75 26'570.00<br />
Gesundheit 40’230 100 42’230 50’000 37'289.00 0.00<br />
Soziale Wohlfahrt 686’400 40’000 726’350 115’000 677'527.90 271'806.28<br />
Verkehr 273’980 44’500 294’460 48’800 316'164.35 55'405.45<br />
Umwelt/Raumordnung 708’980 658’580 734’530 702’130 870'377.65 812'822.60<br />
Volkswirtschaft 3’800 35’000 3’700 26’200 2'835.05 36'990.15<br />
Finanzen und Steuern 559’460 2'700’740 527’100 2’626’530 532'105.55 2'573'316.05<br />
3'763’330 3'684’300 3’845’810 3’781’340 3'841.843.77 3'988'612.43<br />
Aufwandüberschuss 79’030 64’470<br />
Ertragsüberschuss 146'768.66
Art. 10 Inkrafttreten, Aufhebung bisherigen Rechts<br />
Dieses Reglement tritt nach seiner Genehmigung<br />
durch die Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion<br />
des Kantons Bern in Kraft. Es hebt sämtliche<br />
im Widerspruch stehenden Vorschriften auf,<br />
insbesondere das Reglement über das Mietamt<br />
der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong> vom 1.1.1992.<br />
Das vollständige Mietamtreglement kann auf der<br />
Gemeindeverwaltung eingesehen bzw. bezogen<br />
werden.<br />
Antrag an die Gemeindeversammlung:<br />
Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung,<br />
die Genehmigung des Reglementes.<br />
3. Ortsplanungsrevision 2003–2006<br />
Weitere Verzögerung<br />
Auf Grund verschiedener Umstände musste der<br />
Abschluss der Ortsplanungsrevision ein weiteres<br />
Mal auf die Gemeindeversammlung im Juni 2006<br />
verschoben werden.<br />
Ergebnisse Vorprüfung<br />
Die obere Rütte wurde mit der angepassten Erschliessungsvariante<br />
grundsätzlich gutgeheissen,<br />
d.h. der Bereich im definierten Waldabstand zwischen<br />
den heute bereits bestehenden Häusern<br />
und dem Wald sowie der neu eingezonten Fläche<br />
soll nicht Wohn- sondern als Schrebergartenzone<br />
ausgeschieden werden. Zudem musste der ZPP-<br />
Artikel im Baureglement an die neue Situation<br />
angepasst werden. In der Büünde wurde die Gestaltung<br />
des Siedlungsrandes hinterfragt und die<br />
Lärmbelastung in der entsprechenden Empfindlichkeitsstufe<br />
beanstandet. Als Lösung sahen die<br />
Spezialkommission und auf Empfehlung dieser<br />
auch der Gemeinderat von einer Zone mit Planungspflicht<br />
ab. Dafür wurde eine zusätzliche Bautiefe<br />
für eine gemischte Wohn- und Gewerbezone<br />
ausgeschieden. Trotzdem verlangt das Amt für<br />
Gemeinden und Raumordnung (AGR) ein Lärmgutachten<br />
für dieses Gebiet. Auch zu den übrigen<br />
Planungsinstrumenten gab es einzelne Bemerkungen.<br />
Erschliessung<br />
Die Machbarkeit der Erschliessung wurde durch<br />
das Ingenieurbüro geklärt. In der Büünde ist diese<br />
wie geplant umsetzbar, im Gegensatz zur oberen<br />
Rütte Ost wo das Gefälle mit 13,6% in einem<br />
sehr kritischen Bereich lag. Die Erstellung der<br />
Gemeindebehörden<br />
6<br />
Hauszufahrten wäre wegen der topografischen<br />
Verhältnisse äusserst problematisch. Auf Grund<br />
der Bemerkungen in der ersten Vorprüfung hat<br />
das AGR zudem betreffend Orts- und Landschaftsbild<br />
Vorbehalte angemeldet. Der Gemeinderat<br />
hat daraufhin neue Varianten geprüft und sich für<br />
die Erschliessung Nord vom Gabelrütteweg und<br />
den Bereich Süd über den unteren Galgen entschieden.<br />
Infrastrukturverträge<br />
Zusammen mit Spezialisten der Kantonalen Planungsgruppe<br />
wurden die Infrastrukturverträge für<br />
die zu erschliessenden Neubaugebiete ausgearbeitet.<br />
In mehreren Gesprächen mit den Eigentümern<br />
wurden deren Inhalte erläutert und Fragen<br />
geklärt. Anträge der Eigentümer wurden im Gemeinderat<br />
besprochen, beraten und Entscheide<br />
gefällt. Wichtiges Grundprinzip war die Gleichbehandlung<br />
aller Parteien. Zu diskutieren gab insbesondere<br />
die Mehrwertabschöpfung, die zwar<br />
im Vergleich zu anderen Gemeinden mit 20%<br />
moderat angesetzt ist sowie die pro Grundeigentümer<br />
ausgeschiedene Freifläche von 500 m 2 . Für<br />
diese Freifläche muss kein Planungsmehrwert bezahlt<br />
werden. Weiter gaben Zahlungsmodalitäten,<br />
insbesondere die entsprechenden Fristen, zu verschiedenen<br />
Diskussionen Anlass. Der Gemeinderat<br />
hat an den wesentlichen Punkten festgehalten.<br />
Es gibt keine Einzonung um jeden Preis! Leider<br />
sind in der Zwischenzeit nach den geführten Verhandlungen<br />
und den angepassten Rahmenbedingungen<br />
einige Grundeigentümer, so auch die Burgergemeinde,<br />
nicht mehr an der vorgesehenen<br />
Einzonung interessiert. Nach dem Rückzug der<br />
Burgergemeinde hat auch der Eigentümer im Bereich<br />
obere Rütte «Süd» zurückgezogen. Im unteren<br />
Teil werden zurzeit nochmals Varianten geprüft.<br />
Überarbeitung der Planungsinstrumente<br />
Zonenplan, Baureglement, Schutz- und Verkehrsrichtplan<br />
werden bis Ende Jahr ein letztes Mal<br />
angepasst und die entsprechende öffentliche Auflage<br />
vorbereitet.<br />
Weiteres Vorgehen<br />
Nach dem Abschluss der noch ausstehenden Infrastrukturverträge<br />
muss die ganze Planung nochmals<br />
bereinigt werden. Der Abschluss der Ortsplanungsrevision<br />
ist an der Gemeindeversammlung<br />
vom Juni 2006 geplant.
Aus dem Gemeinderat<br />
Finanzplan 2005–2010<br />
Aktuelle finanzielle Situation der Gemeinde<br />
Das Eigenkapital beträgt per 1.1.2005 Franken<br />
874’000.–. Der Rechnungsabschluss 2005 wird<br />
leicht besser abschliessen als geplant. Nach dem<br />
Finanzplan 2005–2010 rechnen wir bei einer<br />
Steueranlage von 1.74 und im Verlaufe der Planperiode<br />
mit einer schrittweisen Senkung auf den<br />
Durchschnitt der Agglomerationsgemeinden.<br />
Teuerung Personal- und Sachaufwand<br />
Beim Personalaufwand wurde mit einer Teuerung<br />
von 1,0% gerechnet und beim Sachaufwand mit<br />
einer Zuwachsrate von 0,5%. Die restriktive Ausgabenpolitik<br />
des Gemeinderates ist die Grundvoraussetzung,<br />
dass diese Werte eingehalten werden<br />
können. Als Basis dienten die bereinigten<br />
Zahlen der Vorjahre.<br />
Fremdkapital und Zinssätze<br />
Die Zinssituation hat sich weiter auf tiefem Niveau<br />
stabilisiert. Erste Tendenzen für einen möglichen<br />
Anstieg der tiefen Zinsen am Zinsmarkt machen<br />
sich bemerkbar. Der durchschnittliche Zinssatz<br />
für langfristiges Fremdkapital liegt für die<br />
Gemeinde <strong>Bäriswil</strong> im Mittelwert bei 3,6%.<br />
Einkommens- und Vermögenssteuern natürlicher<br />
Personen<br />
Die Zuwachsrate wurde mit 4,0% gerechnet und<br />
liegt auf Grund der abweichenden Struktur der<br />
Grundbesitzer zum Durchschnitt aller Berner Gemeinden<br />
wiederum leicht über den Prognosen<br />
der Kantonalen Planungsgruppe.<br />
Steueranlage<br />
Der Finanzplan basiert auf einer Steueranlage von<br />
1,74% und einer gestaffelten Senkung auf den<br />
Durchschnitt der Agglomerationsgemeinden in<br />
der zweiten Hälfte der Planungsperiode.<br />
Finanz- und Lastenausgleich<br />
Die Prognose des Finanz- und Lastenausgleichs<br />
wurde mit der Berechnungshilfe des Kantons Bern<br />
erstellt. Auf Grund der gestiegenen Steuerkraft<br />
muss <strong>Bäriswil</strong> einen Beitrag an den Finanzausgleich<br />
leisten, d.h. 37’500.– sind es im 2006 (VJ<br />
22’600). Die Leistungen aus der Sonderfallregelung<br />
betragen noch 69’400.– (VJ 92’600.–). Sie reduzieren<br />
sich im Verlaufe der Planungsperiode auf<br />
null. Für die Abgeltung der Zentrumslasten muss<br />
Gemeindebehörden<br />
7<br />
<strong>Bäriswil</strong> 34’500.– als Ausgleichsleistung zahlen.<br />
Spezialfinanzierungen<br />
Bei den Gebühren finanzierten Bereichen Wasser<br />
und Abwasser wurden die Abschreibungen gemäss<br />
Wasserversorgungsgesetz WVG entsprechend<br />
60% vom Wiederbeschaffungswerten für<br />
die ganze Periode vorgenommen.<br />
Ergebnis<br />
Die laufende Rechnung weist über die Planungsperiode<br />
2005–2010 einen Ertragsüberschuss von<br />
rund 1,8 Mio. auf und ist abhängig vom weiteren<br />
Verlauf der Ortsplanungsrevision.<br />
Fremdkapital<br />
Mitte 2007 sollen Schulden von 0,5 Mio. amortisiert<br />
und die langfristigen Schulden in der Planperiode<br />
weiter gezielt reduziert werden.<br />
Investitionen<br />
Das Investitionsprogramm sieht für die Jahre<br />
2005–2010 Nettoinvestitionen von durchschnittlich<br />
300’000.– vor. Geplant sind Sicherstellung<br />
der Werterhaltung der Gemeindeliegenschaften<br />
sowie der Werterhalt der übrigen Infrastruktur sowie<br />
die Erschliessung allfälliger Neubaugebiete.<br />
Finanzkennzahlen<br />
Der Selbstfinanzierungsgrad liegt im Durchschnitt<br />
der Planjahre bei 220%. Ein Wert von über 100<br />
kann als sehr gut bezeichnet werden.<br />
Selbstfinanzierungsanteil beträgt 16,4%; kantonaler<br />
Mittelwert 10,3% in der Basisperiode.<br />
Der Zinsbelastungsanteil liegt in der Planungsperiode<br />
im Mittel bei 2,3%. Der Zinsbelastungsanteil<br />
im kantonalen Mittel liegt in der Basisperiode<br />
bei 1,3%.<br />
Zusammenfassung<br />
Die Rechnungsabschlüsse der Vorjahre und das<br />
geplante Ergebnis des Voranschlages zeigen, dass<br />
sich die Gemeindefinanzen weiter stabilisierten.<br />
Mit der Finanzpolitik des Gemeinderates sollten<br />
im Verlaufe der Planungsperiode weiter Steuersenkungen<br />
möglich werden. Abhängig von der<br />
Ortsplanungsrevision und dem geplanten Landverkauf<br />
sollte auch die langfristige Schuldlast<br />
endlich auf ein gesundes Mass abgebaut werden<br />
können. Die Entwicklung des Fremd- und Eigenkapitals<br />
hängt denn auch in dieser Planperiode<br />
weitgehend von dieser ab.<br />
Der Gemeinderat führt die eingeschlagene Finanzund<br />
Sparpolitik konsequent weiter.
Privatpersonen<br />
Gemeindebehörden<br />
Information zur Chemikaliengesetzgebung<br />
Dieses Merkblatt richtet sich an Privatpersonen, die mit Chemikalien umgehen.<br />
Änderung der Gesetzgebung<br />
Ab 1. August 2005 ist das neue Chemikaliengesetz (ChemG) in Kraft. Es ersetzt das bisher gültige<br />
Giftgesetz (GG).<br />
Welches sind die wichtigsten Änderungen?<br />
Wegfall von Bewilligungen für den Kauf von gefährlichen Chemikalien (z.B. Giftscheine).<br />
Wegfall der Giftklassen sowie der Kennzeichnung mit den Giftbändern und Ersatz durch die in<br />
der EU angewendete Kennzeichnung mit den folgenden Gefahrensymbolen:<br />
T+<br />
sehr giftig<br />
z.B.Flusssäure,<br />
Zyankali<br />
F+<br />
Hochentzündlich<br />
z.B. Campinggas,<br />
Benzin,<br />
Spraydosen<br />
T<br />
Giftig<br />
z.B. Benzin,<br />
Ammoniak<br />
F<br />
Leichtentzündlich<br />
z.B. Brennsprit,<br />
Verdünner<br />
Xn<br />
gesundheisschädlich<br />
z.B. Lampenöle,<br />
Frostschutzmittel<br />
O<br />
Brandfördernd<br />
z.B. Peroxide,<br />
Chlorate<br />
8<br />
C<br />
ätzend<br />
z.B. Entkalker,<br />
Säuren, Laugen<br />
E<br />
explosionsgefährlich<br />
z.B.TNT,<br />
Nitroglycerin<br />
Xi<br />
reizend<br />
z.B. Reinigungsmittel,<br />
Zement<br />
N<br />
umweltgefährdend<br />
z.B.<br />
Holzschutzmittel,<br />
Benzin<br />
Angabe von Gefahrenhinweisen und Sicherheitsratschlägen (sogenannte R- und S-Sätze) auf<br />
der Etikette.<br />
Berücksichtigung der physikalisch-chemischen Eigenschaften von Chemikalien (z.B. Entzündlichkeit)<br />
und deren Gefährdung für Mensch und Umwelt bei Einstufung und Kennzeichnung.<br />
Was ist bei der Verwendung zu beachten?<br />
Die Verwender und Verwenderinnen von Chemikalien haben eine Sorgfaltspflicht. Diese umfasst die<br />
folgenden wichtigsten Regeln:<br />
Bestimmungen Zu beachtende Regeln<br />
Aufbewahrung - unzugänglich für Unbefugte (Kinder)<br />
- getrennt von Lebensmitteln, Medikamenten, Kosmetika, Tierfutter<br />
- vorschriftsgemässe Verpackung<br />
- Schutz vor Gefahren<br />
- bei Gefahr von gefährlichen Reaktionen zwischen zwei oder<br />
mehreren Chemikalien getrennte Lagerung<br />
Verwendung: Berücksichtigung der Angaben<br />
der Hersteller<br />
Kantonales Laboratorium Bern<br />
Abteilung Umweltschutz<br />
und Gifte<br />
Muesmattstrasse 19<br />
3000 Bern 9<br />
- Kennzeichnung (Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge)<br />
- Gebrauchsanweisung<br />
- Verwendung nur für den angegebenen Verwendungszweck<br />
Umweltgerechtes Verhalten - nur so viel wie gemäss Gebrauchsanweisung erforderlich<br />
- nur für den vorgesehenen Zweck einsetzen<br />
- Massnahmen zum Schutz der Umwelt treffen
Gemeindebehörden<br />
Bestimmungen Zu beachtende Regeln<br />
Beachtung von Verwendungseinschränkungen<br />
und –verboten<br />
Massnahmen bei Diebstahl und Verlust - Meldung an Polizei<br />
- gemäss Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung<br />
Notfälle<br />
Bei Unfällen und Vergiftungen mit Chemikalien ist raschmöglichst ein Arzt zu konsultieren.<br />
In Vergiftungsfällen informiert das Schweizerische Toxikologische Informationszentrum<br />
(STIZ – www.toxi.ch):<br />
Im Notfall Telefon 145 (24h-Notfallnummer)<br />
In anderen Fällen Telefon 044 251 66 66 (Bürozeiten)<br />
Wie und an wen können Chemikalien abgegeben werden?<br />
Bestimmung Verkauf an Privatpersonen Verkauf an berufliche Anwender<br />
Verkaufsverbot Chemikalien, die als T+ (sehr giftig) gekennzeichnet<br />
sind oder CMR*-Eigenschaften aufweisen<br />
sowie Biozidprodukte, die als T (giftig) gekennzeichnet<br />
sind, dürfen nicht verkauft werden (gilt<br />
auch für alte Produkte der Giftklasse 1).<br />
Der Verkauf von besonders gefährlichen<br />
Chemikalien** an Minderjährige ist verboten.<br />
Information Beim Verkauf von besonders gefährlichen Chemikalien**<br />
muss der Käufer über die erforderlichen<br />
Schutzmassnahmen und die vorschriftsgemässe<br />
Entsorgung informiert werden.<br />
Aufzeichnungspflicht<br />
Anforderungen an<br />
Verkaufspersonal<br />
Beim Verkauf von Chemikalien, die als T (giftig),<br />
E (explosionsgefährlich) oder C (ätzend) mit dem<br />
R-Satz R35 gekennzeichnet sind sowie von<br />
Selbstverteidigungsprodukten muss der Käufer<br />
einen Ausweis vorlegen und in ein<br />
Abgaberegister aufgenommen werden (gilt auch<br />
für alte Produkte der Giftklasse 2).<br />
Beim Verkauf von besonders gefährlichen<br />
Chemikalien** muss das Verkaufspersonal über<br />
die nötige Sachkenntnis (siehe Merkblatt C04)<br />
verfügen.<br />
Selbstbedienung Für besonders gefährliche Chemikalien** ist die<br />
Selbstbedienung ausgeschlossen.<br />
9<br />
Keine Einschränkung<br />
Ein Sicherheitsdatenblatt muss<br />
abgegeben werden (siehe Merkblatt<br />
C02).<br />
Keine Registrierung<br />
Das Verkaufspersonal muss den<br />
Inhalt des Sicherheitsdatenblatts<br />
kennen und interpretieren können.<br />
* CMR: Krebserzeugend, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend (T mit den R-Sätzen R45, R46, R49, R60, R61)<br />
** "Besonders gefährliche Chemikalien" sind solche mit den Eigenschaften: Sehr giftig (T+), giftig (T), explosionsgefährlich<br />
(E), ätzend (C), leichtentzündlich (F) mit den R-Sätzen R15 oder R17, umweltgefährlich (N) mit dem R-Satz R50/53, Produkte<br />
zur Selbstverteidigung sowie Produkte mit den R-Sätzen R1, R4, R5, R6, R16, R19 oder R44 (gilt auch für alte<br />
Produkte der Giftklassen 1-3).<br />
Weitere Informationen<br />
Weitere Informationen über das Inverkehrbringen von Chemikalien und die neue Kennzeichnung<br />
finden Sie bei der Anmeldestelle Chemikalien unter www.cheminfo.ch.<br />
Kontaktadresse<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Kantonales Laboratorium Bern<br />
Abteilung Umweltschutz und Gifte<br />
Muesmattstrasse 19<br />
3000 Bern 9<br />
Telefon 031 633 11 41, E-Mail info.ugi.kl@gef.be.ch
Feuerungskontrolle<br />
Alle zwei Jahre werden die Feuerungsanlagen mit<br />
einer max. Wärmeleistung bis zu einem Megawatt,<br />
die mit Heizöl «Extra leicht» oder Gas betrieben<br />
werden und die gemäss der Luftreinhalteverordnung<br />
kontrollpflichtig sind, kontrolliert. Die Kontrolle<br />
erfolgt während der ordentlichen Betriebszeit<br />
durch die Gemeinde. Diese Massnahme wird<br />
gestützt auf die Luftreinhalteverordnung zum Bundesgesetz<br />
über den Umweltschutz vom 6.12.1985<br />
und auf die kantonale Verordnung vom 23.05.1990<br />
über die Kontrolle der Feuerungsanlagen zur<br />
Verminderung der Luftverunreinigung getroffen.<br />
Im Dezember 2005 und Januar 2006 wird die<br />
«Messgemeinschaft Buchsifäger» (Fritz Wermuth,<br />
Markus Bettler und Michael Freiburghaus) in <strong>Bäriswil</strong><br />
die Kontrollen durchführen. Der definitive Zeitpunkt<br />
wird den Hauseigentümern, Hausverwaltungen<br />
oder Hauswarten in nächster Zeit mitgeteilt.<br />
Ablesung Zählerstand Wasserbezüge<br />
Wir informieren hiermit, dass Herr Christian Witschi<br />
im Auftrag der Gemeindebetriebe zwischen 1. und<br />
15. Dezember 2005 die Wasserzähler ablesen<br />
wird. Dem Beauftragten ist Zugang zum Wasserzähler<br />
zu gewähren. Bei Abwesenheit ist der<br />
Zählerstand mittels Karte zu melden. Wir danken<br />
für Ihr Verständnis und für Ihre Mithilfe.<br />
Ab Dezember 2005 wird die neue Informatikanlage<br />
in Betrieb genommen. Die Datenerfassung<br />
beansprucht viel Zeit und die Terminierung der<br />
Inbetriebnahme der einzelnen Informatikmodule<br />
führt dazu, dass die Rechnungsstellung erst im<br />
Februar 2006 erfolgen wird. Wir bitten um Kenntnisnahme.<br />
Kulturkommission<br />
Die Kulturkommission besteht gemäss Organisationsverordnung<br />
aus mindestens drei und maxi-<br />
Gemeindebehörden<br />
<strong>Bäriswil</strong>er-Taschen<br />
Elsbeth Hanhart vom Hubelweg 30 stellt auf Bestellung<br />
«<strong>Bäriswil</strong>er-Taschen» her.<br />
Sie sind erhältlich im Kleinformat als Handtaschen für<br />
Fr. 100.– oder als Aktentaschen für Fr. 120.– (siehe Bild).<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an:<br />
Elsbeth Hanhart, Hubelweg 30, 3323 <strong>Bäriswil</strong>, Tel. 031 859 43 74<br />
Die Taschen sind zur Zeit am Schalter der Gemeindeverwaltung ausgestellt.<br />
10<br />
mal zehn Mitgliedern. Zur Zeit zählt sie vier Mitglieder.<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen, die<br />
Kommission um zwei zusätzliche Mitglieder aufzustocken.<br />
Auf Antrag der Kulturkommission wurden<br />
gewählt:<br />
• Geissbühler-Hillenbrand Anja, Gabelrütteweg 1b<br />
• Geissbühler Alexander, Gabelrütteweg 1b<br />
Der Verwandtenausschluss gilt für die Kulturkommission<br />
nicht. Der Gemeinderat dankt den Gewählten<br />
und wünscht ihnen für die bevorstehende<br />
Kommissionsarbeit viel Befriedigung und Erfolg.<br />
Neubaustrecke Mattstetten – Rothrist<br />
Führung der Güterzüge<br />
Mit der Einführung des neuen Angebotskonzepts<br />
Bahn 2000 1. Etappe und der Inbetriebnahme<br />
der Neubaustrecke Mattstetten-Rothrist (NBS) am<br />
12. Dezember 2004 war vorgesehen, die Güterzüge<br />
Olten–Bern in der Nachtzeit über die NBS<br />
zu führen.<br />
Die NBS ist für eine Geschwindigkeit von V 200<br />
kmh konzipiert, wofür zwingend ein neues Sicherungssystem<br />
vorausgesetzt wird. Das vorgesehene<br />
System ETCS Level 2 (Führerstandsignalisierung)<br />
steht jedoch noch nicht in der notwendigen<br />
Qualität zur Verfügung.<br />
Die Inbetriebnahme verzögert sich leider und ist<br />
jetzt wie folgt geplant:<br />
Ab 2. Juli 2006<br />
Reduzierter Personenverkehrsbetrieb mit ETCS L2<br />
und V 160 km/h.<br />
Nach Betriebsschluss des Personenverkehrs:<br />
Nächtliche Testfahrten zur Erlangung der Betriebsbewilligung.<br />
Daher kein Güterverkehr möglich.<br />
Ab 10. Dezember 2006<br />
Vollbetrieb Personenverkehr mit ETCS L2 und V<br />
160 km/h.
Nach Betriebsschluss des Personenverkehrs:<br />
Vollbetrieb oder reduzierter Betrieb für den Güterverkehr.<br />
Wegen weiterer nächtlicher Testfahrten<br />
bis Ende 2007 wird voraussichtlich nur ein reduzierter<br />
Güterverkehr auf der NBS möglich sein.<br />
Kehricht<br />
Schweizerische Bundesbahnen SBB<br />
Grüngutabfuhr – Erhöhung der Gebühren<br />
Gemäss Art. 11 des Gebührentarifs zum Abfallreglement<br />
setzt der Gemeinderat in der Gebührenverordnung<br />
die Gebührenansätze fest und passt<br />
sie periodisch den Kapital- und Betriebskosten<br />
an. Aufgrund der doppelten Zuschläge der LSVA<br />
sowie generell höheren Abfuhrkosten ist eine<br />
Erhöhung der Gebühren für die Grünabfuhr per<br />
1.1.2006 notwendig.<br />
An seiner Sitzung vom 17. Oktober 2005 hat der<br />
Gemeinderat beschlossen die Gebühren bei den<br />
140 l- und 240 l-Grüncontainer um je Fr. 1.– pro<br />
Abfuhr zu erhöhen.<br />
Gebührenverordnung ab 1.1.2006<br />
1. Abfallgebühr – keine Änderung<br />
Grundtaxe Fr. 95.–<br />
pro Wohnung / Betrieb ohne Wohnung<br />
Marke / Abfallsack à 35 l Fr. 2.–<br />
Sackà 60 l Fr. 4.–<br />
Container pro Leerung Fr. 36.–<br />
2. Grünabfuhr<br />
Änderung bei den 140 l- und 240 l-Container<br />
Jahresgebühr 140 l Container Fr. 100.–<br />
Jahresgebühr 240 l Container Fr. 160.–<br />
Jahresgebühr 660 l Container Fr. 360.–<br />
Jahresgebühr 800 l Cotainer Fr. 460.–<br />
Kühlgeräte / Elektrische Grossgeräte und<br />
Elektroschrottabfuhr – Einstellung Abfuhren<br />
Diese beiden Sammlungen werden auf 31. Dezember<br />
2005 eingestellt.<br />
Seit der Einführung der Vorgezogenen Entsorgungsgebühr<br />
VEG nehmen die Händler alte Geräte<br />
zurück.<br />
Kühlgeräte / Elektrische Grossgeräte<br />
Kühlschränke, Kochherde, Tiefkühler, Waschmaschinen,<br />
Geschirrspüler, Backöfen, Tumbler<br />
Elektroschrott<br />
Elektrohaushaltgeräte, Büro- und<br />
Informatikgeräte, Unterhaltungselektronik<br />
Gemeindebehörden<br />
11<br />
Papier- und Kartonsammlung<br />
Seit dem 1.1.2004 werden Papier und Karton<br />
gleichzeitig 6 x im Jahr mit einem Kehrichtwagen<br />
von den Kehrichtsammelplätzen abgeführt.<br />
Damit die Sammlung weiterhin erfolgreich und<br />
ohne Mehrkosten durchgeführt werden kann, sind<br />
wir auf ihre Mithilfe angewiesen.<br />
Bitte beachten Sie folgende Hinweise:<br />
Karton und Papier müssen getrennt gebündelt<br />
und deponiert werden.<br />
Schachteln gefaltet und gebündelt bereitstellen.<br />
6 In die Papiersammlung gehören:<br />
Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte, Schreibpapier<br />
R Nicht In die Papiersammlung gehören:<br />
Karton, beschichtetes Papier, Holzwolle,<br />
Milchbeutel, Plastikteile, Futter-/ Düngersäcke<br />
6 In die Kartonsammlung gehören:<br />
Reine Kartonabfälle, Wellkarton, Eierkarton,<br />
Früchte- und Gemüsekartons<br />
R Nicht In die Kartonsammlung gehören<br />
Papier, beschichtete Kartonverpackungen, Plastik,<br />
Styropor, Waschmittelboxen, Milchbeutel<br />
Winterdienst<br />
Einstellung Gratis-Abgabe von Streusalz<br />
An seiner Sitzung vom 17.10.2005 hat der Gemeinderat<br />
beschlossen, die Gratis-Abgabe von<br />
Streusalz per sofort einzustellen.<br />
Die zahlreichen Streusalzdepots an den heiklen<br />
Passagen sind von der Massnahme nicht betroffen.<br />
Streusalz kann in Verkaufsstellen wie Laden<strong>Bäriswil</strong>,<br />
Landi, Migros, Coop oder Baumärkten bezogen<br />
werden.
Der Kaminfeger – Ihr Heizungsprofi<br />
Eschenweg 5, 3053 Münchenbuchsee<br />
Tel. 031 869 42 55, Fax 031 869 42 66<br />
E-Mail: info@buchsifeger.ch<br />
www.buchsifeger.ch<br />
Ehemals Freiburghaus & Foresta AG, Moosseedorf 1979–2003<br />
– Renovationen<br />
– Leitungsbau<br />
– Vorplätze<br />
– Gartenarbeiten<br />
– Sanierungen<br />
– Anbauten<br />
– Maurerarbeiten<br />
– Betonarbeiten<br />
Ich empfehle mich für die Beratung<br />
und Ausführung aller Baumeisterarbeiten<br />
im und ums Haus<br />
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12<br />
Sprachen<br />
lernen wie<br />
zu Hause.<br />
Ihre Vorteile<br />
Kleingruppen<br />
persönliche<br />
Atmosphäre<br />
versierte<br />
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Winterthur Versicherungen<br />
Verkaufsstützpunkt Schönbühl, Ronald Bärtschi<br />
Zentrumsplatz 10, 3322 Urtenen-Schönbühl<br />
Telefon 031 859 40 00, Fax 031 859 73 15<br />
ronald.baertschi@winterthur.ch, www.schoenbuehl.winteam.ch<br />
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Wir sind für Sie da.<br />
Unser Angebot<br />
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Schüler<br />
Stützunterricht - Vorbereitungskurse<br />
für Sek. und Gymnasium<br />
Talk - Hubelweg 13 - 3323 <strong>Bäriswil</strong><br />
Tel. 031 859 07 72 - Fax 031 859 05 81<br />
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Wir sind für Sie da.
Schneeräumung<br />
Die Winterzeit bringt nicht nur Freude, sondern<br />
auch immer wieder Arbeit.<br />
Beim Winterdienst sind einige Regeln zu beachten,<br />
auf welche wir Sie hiermit aufmerksam machen<br />
möchten:<br />
➩ Schnee von privaten Hausplätzen darf nicht<br />
auf öffentlichen Trottoirs oder Strassen «entsorgt»<br />
werden. Bei Unfällen, welche auf die<br />
unsachgemässe Ablagerung des Schnees zurückzuführen<br />
sind, haftet der Verursacher.<br />
➩ Fahrzeuge, Maschinen und Behälter (Container)<br />
sind so abzustellen, dass der Schneepflug ungehindert<br />
passieren kann.<br />
➩ Bitte beachten Sie, dass auf den Gemeindestrassen<br />
ein reduzierter Winterdienst ausgeführt<br />
wird.<br />
Besten Dank für Ihre Mithilfe bei der Vereinfachung<br />
des Winterdienstes.<br />
Baukommission<br />
Es wurden folgende Bewilligungen erteilt:<br />
– Beggiato Heinz, Obere Rütte 22 a<br />
Abbruch Stützmauer, Neubau Stützmauer<br />
gestaffelt, Neubau Autoabstellplatz<br />
Bauverwaltung per Internet<br />
Informieren Sie sich auf unserer Homepage<br />
www.baeriswil.ch Rubrik «Wir für Sie» Kapitel<br />
Bauwesen. Baugesuchsformulare können via<br />
Internet unter der Adresse www.be.ch/bauen heruntergeladen<br />
werden. Dies erleichtert Ihnen den<br />
Bezug der Baugesuchsformulare. Alle Baugesuchsformulare<br />
können selbstverständlich auch bei<br />
der Gemeindeverwaltung bezogen werden.<br />
<strong>Bäriswil</strong>er Jahr 2006<br />
Redaktionsschluss Ausgabe<br />
15. Februar 1. März<br />
2. Mai 15. Mai<br />
1. September 15. September<br />
1. November 15. November<br />
Gemeindebehörden<br />
13<br />
Geburtstage<br />
Bis zur nächsten Ausgabe des <strong>Bäriswil</strong>ers (März<br />
2006) können folgende Jubilare ihren Geburtstag<br />
feiern:<br />
88. Geburtstag<br />
am 18. Februar 2006<br />
Kräuchi-Lehmann Hedwig, Hausmattweg 12<br />
83. Geburtstag<br />
am 8. Januar 2006<br />
Gasser Willy, Kirchweg 21<br />
am 11. Februar 2006<br />
Vögeli Erich, Dorfstrasse 18<br />
82. Geburtstag<br />
am 24. Januar 2006<br />
Kräuchi Lore, Rieglen 1<br />
81. Geburtstag<br />
am 6. Januar 2006<br />
Kaufmann Hans, Dorfstrasse 23<br />
am 16. Februar 2006<br />
Zwygart Werner, Mattstettenstrasse 2<br />
80. Geburtstag<br />
am 16. Februar 2006<br />
Matter Paul, Gässli 8<br />
am 25. Februar 2006<br />
Alder-Rutschi Meieli<br />
AHV-Zweigstelle<br />
Ergänzungsleistungen zur AHV und IV<br />
1. Was sind Ergänzungsleistungen?<br />
Ergänzungsleistungen (EL) gewährleisten den Existenzbedarf<br />
von AHV/IV-LeistungsbezügerInnen,<br />
sofern dieser nicht durch Leistungen der AHV/IV,<br />
der beruflichen Vorsorge oder durch andere Einkünfte<br />
sowie Vermögen gedeckt wird. EL sind<br />
keine Fürsorgeleistungen; es besteht ein Rechts-
anspruch auf EL, sofern die nachstehenden persönlichen<br />
und wirtschaftlichen Voraussetzungen<br />
erfüllt sind.<br />
2. Wer hat Anspruch auf Ergänzungsleistungen?<br />
Einen EL-Anspruch haben in der Schweiz wohnhafte<br />
Personen<br />
– die das Schweizerbürgerrecht besitzen, EU/<br />
EFTA-Bürger/innen sind oder sich als Ausländer/in<br />
ununterbrochen mindestens 10 Jahre (ev.<br />
vorher bei Personen aus Vertragsstaaten) oder<br />
als Flüchtlinge bzw. Staatenlose ununterbrochen<br />
mindestens 5 Jahre in unserem Land aufgehalten<br />
haben und<br />
– die eine AHV- oder IV-Rente, eine Hilflosenentschädigung<br />
der IV oder ein IV-Taggeld von mindestens<br />
sechs Monaten Dauer beziehen bzw.<br />
Anspruch auf eine AHV- oder IV-Rente hätten,<br />
wenn die Mindestbeitragsdauer erfüllt wäre und<br />
– deren anerkannten Ausgaben (inkl. dem im<br />
Kanton Bern massgebenden Betrag für den allgemeinen<br />
Lebensbedarf, die Miete oder die<br />
Heimkosten) höher sind als die anrechenbaren<br />
Einnahmen.<br />
3. Wie werden die Ergänzungsleistungen<br />
berechnet?<br />
Um die Höhe des EL-Anspruchs zu bestimmen,<br />
werden die anerkannten Ausgaben wie z. B. der<br />
Lebensbedarf und Wohnungsmiete (Nichtheimbewohner/innen)<br />
bzw. Spital-/Heimkosten (Heimbewohner/innen),<br />
Krankenkassenprämien usw.<br />
dem anrechenbaren Einkommen gegenübergestellt.<br />
Zum anrechenbaren Einkommen gehören<br />
nicht nur alle Renteneinkünfte (inkl. AHV/IV-Renten)<br />
und andere Einkommen, sondern auch das<br />
Vermögen nach Abzug der Schulden und der<br />
Vermögensertrag.<br />
4. Welche Krankheits- und Behinderungskosten<br />
können vergütet werden?<br />
Von der Krankenkasse nicht gedeckte Kosten für<br />
Arzt, Zahnarzt, Arznei, Pflege und Betreuung sowie<br />
Hilfsmittel können über die EL unter gewissen<br />
Voraussetzungen separat vergütet werden.<br />
Krankheits- und Behinderungskosten müssen<br />
einzeln ausgewiesen und unter Vorlage der Originalrechnungen<br />
innert 15 Monaten seit Rechnungsstellung<br />
bei der AHV-Zweigstelle am Wohnort<br />
geltend gemacht werden.<br />
Gemeindebehörden<br />
14<br />
5. Keine Leistung ohne Anmeldung!<br />
Die EL-Anmeldung ist mit amtlichem Formular,<br />
zusammen mit allen Belegen und Beweismitteln<br />
der AHV-Zweigstelle am Wohnort einzureichen,<br />
wo auch das amtliche Anmeldeformular erhältlich<br />
ist. Wer Ergänzungsleistungen beansprucht, hat<br />
alle nötigen Auskünfte über die Einkommens- und<br />
Vermögensverhältnisse wahrheitsgetreu zu erteilen<br />
sowie alle verlangten Akten und Belege vorzulegen.<br />
Wer durch unwahre oder unvollständige<br />
Angaben für sich oder für andere widerrechtlich<br />
eine Ergänzungsleistung erwirkt oder zu erwirken<br />
versucht, macht sich strafbar. Ausserdem müssen<br />
zu Unrecht bezogene Ergänzungsleistungen zurückerstattet<br />
werden. Personen, die bereits Ergänzungsleistungen<br />
beziehen, müssen sich nicht<br />
neu anmelden.<br />
6. Änderungen sofort melden!<br />
Ergänzungsleistungsbezüger/innen oder deren<br />
Vertreter/innen haben der AHV-Zweigstelle ihres<br />
Wohnorts jede Änderung der persönlichen (z.B.<br />
Änderung des Zivilstandes oder der Wohnsituation)<br />
und wirtschaftlichen (z.B. Aufnahme einer Erwerbstätigkeit<br />
oder Erbschaftsanfall) Verhältnisse<br />
sofort und unaufgefordert zu melden. Diese Meldepflicht<br />
erstreckt sich auch auf Veränderungen,<br />
die bei an den Ergänzungsleistungen beteiligten<br />
Familienmitgliedern der bezugsberechtigten Person<br />
eintreten. Eine Verletzung der Meldepflicht<br />
hat die Rückerstattungspflicht der zu Unrecht<br />
bezogenen Ergänzungsleistungen zur Folge!<br />
Rentenalter für Frauen<br />
Erstmals Renten an 64-jährige im Jahr 2006<br />
Gestützt auf die 10. AHV-Revision erhalten ab<br />
2005 Frauen der Jahrgänge 1942 und jünger ihre<br />
Altersrente mit 64 Jahren. Frauen des Jahrgangs<br />
1942 sind als erste von der Erhöhung des Rentenalters<br />
von 63 auf 64 Jahre betroffen und erhalten<br />
2006 erstmals ihre Altersrente mit 64<br />
Jahren.<br />
Rentenvorbezug mit Rentenkürzung<br />
Frauen mit Jahrgang 1943 können 2006 ihre Altersrente<br />
um ein Jahr vorbeziehen, Frauen mit<br />
Jahrgang 1944 um 2 Jahre. Dabei wird die vorbezogene<br />
Rente lebenslang nur um den halben<br />
Kürzungssatz gekürzt (3,4 Prozent bei einjähri-
gem, 6,8 Prozent bei zweijährigem Vorbezug).<br />
Diese reduzierte Rentenkürzung gilt nur für Frauen<br />
bis Jahrgang 1947 (Ende der Übergangsregelung<br />
2009). Für Frauen der Jahrgänge 1948 und jünger<br />
gilt ab 2010 wie bei den Männern der volle Kürzungssatz<br />
von 6,8 Prozent pro Vorbezugsjahr<br />
(d.h. beim höchstmöglichen Vorbezug von zwei<br />
Jahren 13,6 Prozent).<br />
Keine Rente ohne rechtzeitige Anmeldung<br />
Wer seine Altersrente beziehen oder vorbeziehen<br />
möchte, muss den Anspruch mit amtlichem Formular<br />
anmelden. Das Anmeldeformular für eine<br />
Altersrente ist 3 Monate vor Beginn des Rentenanspruchs<br />
bei der zuletzt für den Beitragsbezug<br />
zuständigen Ausgleichskasse einzureichen, damit<br />
Rentenfestsetzung und -auszahlung fristgerecht<br />
erfolgen können. Der Rentenvorbezug muss zum<br />
Voraus geltend gemacht werden, die Anmeldung<br />
muss spätestens am letzten Tag des Monats, in<br />
dem das 62. bzw. 63. Altersjahr vollendet wird,<br />
eingereicht werden. Trifft die Anmeldung zu spät<br />
ein, so kann die Altersrente erst bei Erreichen<br />
des 63. bzw. 64. Altersjahrs ausbezahlt werden.<br />
Gemeindebehörden<br />
d a m i t ’ s r u n d l ä u f t<br />
15<br />
Eine rückwirkende Anmeldung zum Rentenvorbezug<br />
ist in jedem Fall ausgeschlossen.<br />
Anlaufstelle für die Leistungsanmeldungen ist die<br />
für den Wohnort der versicherten Person zuständige<br />
AHV-Zweigstelle.<br />
Beitragspflicht während des Vorbezuges<br />
Wer die Rente vorbezieht, untersteht weiterhin<br />
der AHV-Beitragspflicht. Die während des Vorbezugs<br />
bezahlten Beiträge sind jedoch nicht mehr<br />
rentenbildend.<br />
Weitere Informationen<br />
www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen,<br />
die kostenlos Formulare und Merkblätter abgeben.<br />
Diese Publikation enthält nur summarische<br />
Informationen, Im Einzelfall gilt die Gesetzgebung.<br />
Auskünfte und Beratung<br />
www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen,<br />
die kostenlos Formulare und Merkblätter abgeben.<br />
Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />
AHV-Zweigstelle Moosseedorf-<strong>Bäriswil</strong><br />
Tel. 031 850 13 12<br />
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Fax 031 859 59 94 www.zuercher-ag.ch
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Zivilschutz-Organisation<br />
ZS-Region Krauchthal im Einsatz<br />
In der Woche vom 12. bis 16. September 2005 absolvierte<br />
die ZS-Region Krauchthal nebst einem<br />
Einsatz z.G. Gemeinde, die zwei Tage obligatorischen<br />
WK.<br />
Vom 12. bis 14. September waren vor allem die<br />
Pioniere im Einsatz. Zusammen mit dem Gemeindewegmeister<br />
der Gemeinde Krauchthal legten<br />
sie Bachläufe frei. Dies damit beim nächsten<br />
Hochwasser der Bach wieder mehr Platz hat.<br />
Vom 15. und 16. September 2005 war die ganze<br />
Organisation im Einsatz.<br />
Angesagt war eine Inspektion von Vertretern des<br />
BSM. Infolge der Unwetterschäden im Oberland<br />
wurde die Inspektion kurzfristig abgesagt.<br />
Öffentliche Sicherheit<br />
Ihre persönliche Bank<br />
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17<br />
Die Gemeindevertreter der Gemeinden <strong>Bäriswil</strong>,<br />
Hindelbank, Krauchthal und Mötschwil sowie der<br />
Gemeinderatspräsident der Gemeinde Krauchthal,<br />
Claude Sonnen, überzeugten sich am 16. September<br />
2005 von der Einsatzbereitschaft der ZS-<br />
Region Krauchthal.<br />
Vor allem die Einsatzübung des Unterstützungszuges<br />
beeindruckte die anwesenden Gemeinderäte.<br />
Zeigte doch der Unterstützungszug unter Leitung<br />
von Lt Heinz Bertschinger, dass sie jedes Gerät,<br />
welches zum Unterstützungszug gehört beherrschen.<br />
Mit dem Kompressor wurde gar ein altes<br />
Zeigerhaus abgebrochen.<br />
Die Führungsunterstützung betrieb vom Schadenplatz<br />
Unterstützungszug in <strong>Bäriswil</strong> bis zum<br />
Kommandoposten in der ZSA Krauchthal ein gut<br />
funktionierendes Funknetz.<br />
Der Betreuungszug bereitete eine Evakuation vor.<br />
Mangels genügender Schutzdienstpflichtiger im<br />
Betreuungszug konnte diese Evakuation nur theoretisch<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Küchenmannschaft war während des Einsatzes<br />
besonders gefordert.<br />
Musste doch die Küche bzw. die ganze Infrastruktur<br />
mit dem Militär, welches in der Einsatzwoche<br />
die ZSA belegte, koordiniert werden.<br />
Dieser Einsatz zeigte den verantwortlichen Behörden<br />
sowie dem ZSKdt-Stv und dem Kader<br />
auf, dass die Organisation einsatzbereit ist.<br />
Bleiben wir nicht stehen, sondern schulen wir uns<br />
weiter. Dies damit die ZS-Region ein starker Partner<br />
des Bevölkerungsschutzes ist.
Schule <strong>Bäriswil</strong><br />
Herbstimpressionen aus der Schule<br />
Der Herbst gefällt mir, weil es viele farbige<br />
Blätter hat und weil es schneller dunkel wird.<br />
Was mir eigentlich nicht gefällt ist, dass bald der<br />
Winter kommt. Es gefällt mir auch, dass es am<br />
Morgen Nebel hat und dass ich in den Blättern<br />
herum toben kann.<br />
Timmy Leuenberger 4. Klasse<br />
Joel Dubach, 3. Klasse<br />
Ich finde den Herbst schön, weil es Vermicelle zu<br />
essen gibt! Ich finde den Herbst nicht so schön<br />
gut, weil die Zugvögel wegziehen! Ich finde den<br />
Herbst gut, weil Halloween ist.<br />
Joël Gasser 4. Klasse<br />
Was ich im Herbst ganz schön finde, sind die farbigen<br />
Blätter und dass ich dann schöne Sachen<br />
basteln kann. Was mir im Herbst nicht so gefällt<br />
ist, dass es kühler wird und dass man sich wärmer<br />
anziehen muss. Am liebsten tobe ich im<br />
Herbst in den Blättern herum.<br />
Fabienne Studer 4. Klasse<br />
Sabrina Hasler, 3. Klasse<br />
Schulen<br />
18<br />
Nino Campanella, 3. Klasse<br />
Im Herbst kann ich Nüsse und Trauben sammeln<br />
und Vögel beobachten oder hören. Ich kann tiefe<br />
Wolken sehen und mit Tannen-, Kiefern- und<br />
Fichtenzapfen schöne Sachen basteln. Manchmal<br />
kann man auch ein Eichhörnchen sehen, wenn<br />
man im Wald spazieren geht. Im Wald kann man<br />
auch Pilze suchen. Aber man kann auch einen<br />
Blätterhaufen für die Igel machen. Das alles gefällt<br />
mir im Herbst!<br />
Sara Konradt 4. Klasse<br />
Nadja Senn, 3. Klasse<br />
Mir gefällt im Herbst nicht, dass ich nicht mehr<br />
baden kann. Und mir gefällt auch nicht, dass ich<br />
Blätter wischen muss. Mir gefallen im Herbst die<br />
Früchte, weil sie gut zum Essen sind und mir<br />
gefällt die warme Sonne.<br />
Kim Pfister 4. Klasse<br />
Ich finde den Herbst schön, weil ich mit dem<br />
Drachen spielen kann. Die Halloweenfeier finde<br />
ich auch toll, weil es so viele Kürbisse gibt. Toll<br />
finde ich auch noch, so schöne Biketouren zu<br />
machen. Aepfel habe ich auch gerne, es ist<br />
meine Lieblingsfrucht.<br />
Lukas Büttiker 4. Klasse
Ich finde den Herbst die schönste Jahreszeit, weil<br />
so viele bunte Blätter gibt und es manchmal nicht<br />
zu kalt oder zu warm ist. Es gefällt mir, wenn es<br />
am Morgen immer Nebel hat und es noch recht<br />
dunkel ist. Es ist schön, mit dem Velo durch die<br />
vielen Blätter zu fahren. Im Herbst ist es schön,<br />
dass ich in grosse Blätterhaufen springen kann.<br />
Es ist auch schön, dass es bald Winter ist.<br />
Tobias Bigler 4. Klasse<br />
Schulen<br />
«Jede cha cho, i Stau vo Bethlemem, d’Tüüre isch offe,<br />
dr Himmu isch wyt, und aui singe mit» (Auszug aus Mitsing-Wienacht von A. Bond)<br />
Hast du, Mami, Papi Lust,<br />
mit deinem Kind in der Weihnachtszeit etwas Besonderes<br />
zu unternehmen? Neue Lieder kennen zu lernen oder einfach<br />
in einer Gruppe zu singen? Dann komm ins<br />
Offene Advents-<br />
Wir gründen einen Familienchor.<br />
Der krönende Abschluss bildet ein gemeinsames Konzert mit<br />
der Primarschule an der Schulweihnacht am 22. Dezember 05.<br />
Daten: Montag 28. Nov., 5./ 12./ 19. Dezember 05<br />
Zeit: 17.05 Uhr, Mehrzweckraum der Primarschule<br />
Dauer: ca. 35 Minuten<br />
Teilnehmende: Kinder ab Spielgruppenalter in Begleitung einer<br />
erwachsenen Person (kann auch Grosi, Onkel, Gotti sein)<br />
19<br />
Christa Blatter, 3. Klasse<br />
singen<br />
Leitung: Susanne Wetter Keine Anmeldung erforderlich
Oberstufe Hindelbank<br />
Aus dem Oberstufenzentrum<br />
geplaudert...<br />
Landschulwoche Kl. 7c (Ueli Gyger)<br />
In unserer dritten Schulwoche stand bereits die<br />
erste Landschulwoche an. Im Pfadiheim Ramsei<br />
– gelegen unmittelbar bei der Einmündung der<br />
Grünen in die Emme – arbeiteten wir an den Themen<br />
«Sich-Kennen-Lernen, Lernen lernen, Kommunikation,<br />
Vertrauen schenken-Verantwortung<br />
übernehmen Teamspiele».<br />
Diese Schulwoche soll wegweisend sein für unsere<br />
zukünftige, gemeinsame Zeit in der Schule.<br />
Wichtige Voraussetzungen dazu wurden hier erarbeitet.<br />
Tagesberichte der Schüler/-innen geben Auskunft<br />
darüber, wie sie diese Woche erlebt hatten. Die<br />
Texte wurden von ihnen im Unterricht frei geschrieben,<br />
am PC erfasst (zum Teil in ansehnlichem<br />
10-Finger-, teils auch im Adlersystem) und<br />
selber redigiert.<br />
Montag, den 29.08.2005<br />
Wir fuhren um 8.30 Uhr mit dem Velo beim Schulhaus<br />
Hindelbank los.<br />
Etwa 25 km weit führte uns der Weg durch<br />
Hettiswil, Oberburg, Hasle-Rüegsau via Lützelflüh<br />
nach Ramsei. Zwischen Hasle und Lützelflüh<br />
hatte es einen kleinen Pfad, der mit Sand bedeckt<br />
war. Für einige in unserer Klasse war der<br />
Weg ein bisschen mühsam.<br />
In Ramsei angekommen, waren wir ein wenig zu<br />
früh dort. Herr Gyger holte den Schlüssel bei<br />
dem Besitzer des Lagerhauses ab. Wir nahmen<br />
unser Gepäck aus den Autos und bereiteten den<br />
Schlafplatz vor.<br />
Das Mittagessen mussten wir selber mitnehmen.<br />
Um 13.30 Uhr gingen wir hinaus spielen. Das erste<br />
Spiel war mit den Zahlen, wo wir fehlerfrei<br />
auf 23 zählen mussten, ohne dass zwei Personen<br />
die gleiche Zahl sagen durften. Das zweite Spiel<br />
war mit Buchstaben. Herr Gyger klebte uns einen<br />
Zettel mit einem Buchstaben darauf geschrieben<br />
auf den Rücken.<br />
Am Abend gab’s zu Essen Spaghetti-Bolognese.<br />
Und weil der Tag ein wenig anstrengend war,<br />
schliefen wir alle ruhig ein.<br />
Sven, Marcel‚ Mario‚ Joel‚ Stefan<br />
Schulen<br />
20<br />
Dienstag, den 30.08.2005<br />
Um 6 Uhr 45 standen wir schon auf. Eine Viertelstunde<br />
später mussten wir joggen gehen, wir<br />
glauben, es tat uns gerade gut. Danach assen<br />
wir Feines zum Zmorgen.<br />
Um 9 Uhr begann der Unterricht. Wir hatten das<br />
Thema «Wer bin ich». Es hat sehr Spass gemacht<br />
und es war spannend. Der Unterricht dauerte<br />
bist 12 Uhr. Danach assen wir zu Mittag. Es gab<br />
etwas ganz Feines, leider wissen wir nicht mehr,<br />
was es war.<br />
Nach dem Zmittag begannen wir mit dem Bemalen<br />
der Klassenfahne, sie wurde sehr schön.<br />
Die, die nicht mit der Klassenfahne beschäftigt<br />
waren, begannen mit dem Selbstpotrait.<br />
Dann hatten wir Hunger und bekamen noch<br />
selbst gebackenen Kuchen.<br />
Wir machten noch Spiele, die waren sehr witzig.<br />
Die Küchengruppe musste gegen Abend in die<br />
Küche um das Abendessen vorzubereiten.<br />
Es gab Reis-Casimir mit Poulet und Früchten.<br />
Nach dem Abendessen spielten wir Volleyball, es<br />
war sehr lustig. Danach mussten wir ins Bett,<br />
aber geschlafen haben wir noch lange nicht!<br />
Bardulj, Tamara, Lulia, Philip<br />
Mittwoch, den 31.08.2005<br />
Am Mittwochmorgen radelten wir mit den Velos<br />
etwa eine Dreiviertelstunde bis zum Sportcenter
Forum in Sumiswald. Hier teilte Herr Gyger die<br />
Klasse in zwei Gruppen ein. Die erste Gruppe<br />
ging zum Klettern. Es sollte nicht nur Spass machen,<br />
sondern diente auch zum Sich-Kennen-<br />
Lernen und um das Vertrauen zwischen uns aufzubauen<br />
und zu stärken. Beim Sichern mit dem<br />
Seil muss man nämlich dem anderen volles Vertrauen<br />
schenken. Die zweite Gruppe ging inzwischen<br />
Sportkegeln auf einer extrem glatten Bahn,<br />
die auf beiden Seiten vertiefte Rinnen hatte. Vorne<br />
standen neun Kegel, die man mit einer Kugel<br />
umwerfen musste. Das hatte Spass gemacht!<br />
Als wir alle langsam Hunger hatten, gingen wir<br />
nach draussen auf den Spielplatz. Hier hatte es<br />
vier Schaukeln, die unten dran Pneus hatten. Die<br />
Schaukeln zeigten alle gegen einander, so dass<br />
man beim Kippen fast zusammen stiess. Ausserdem<br />
hatte es noch eine Baumhütte, eine Rutsche<br />
und viel Rasen zum Spielen.<br />
Als wir zu Mittag gegessen hatten, fuhren wir mit<br />
den Velos in das Schwimmbad Lützelflüh zum Abkühlen;<br />
das war vielleicht ein riesiges Schwimmbad.<br />
Es hatte insgesamt 4 Becken, eine Wasserrutsche<br />
und zwei Sprungbretter, dazu noch ganz<br />
viel Platz zum Sitzen oder Spielen. Erfrischt und<br />
wieder fit fuhren wir wieder ins Pfadilager zurück,<br />
wo wir, bis es das Abendessen gab, ein<br />
bisschen draussen sein konnten. Zum Dessert<br />
gab es Schokocrème und wir feierten auch noch<br />
Schulen<br />
21<br />
Pädis Geburtstag mit einem Mars, das mit drei<br />
Kerzen verziert war. Als wir ihm noch das Geburtstagslied<br />
gesungen hatten, mussten wir leider ins<br />
Bett.<br />
Und es wurde noch ein schöner Tag!<br />
Manuel, Patrick, Nicola, Philipp, Jan<br />
Donnerstag, den 01.09.2005<br />
Wie jeden Morgen weckte uns Herr Gyger. Als wir<br />
dann wach waren, kam wieder Patricia «Rüädlä»<br />
mit ihrem geilen Spruch «Ig ha gschlafe wie nes<br />
Örgeli»! Wir lachten alle herzlich. Wir hatten ein<br />
bisschen Mühe mit Aufstehen, weil unser «Stägli»<br />
ein bisschen wackelig war. Wir zogen uns an<br />
und gingen zum Morgenessen.<br />
Nach dem Morgenessen hatten wir wieder Unterricht.<br />
Als dieser endlich zu Ende war, gingen die<br />
meisten Volleyball spielen. Am Nachmittag bereiteten<br />
wir die Zutaten (Salate, Reis und das feine<br />
Dessert) für das Nachtessen vor. Wir freuten uns<br />
riesig, in die Grüene baden zu dürfen. Wir surften<br />
unter dem Wasserfall. Herr Gyger machte<br />
klick, klick (Fotos).<br />
Als alle duschen gingen, machten wir eine riesige<br />
Überschwemmung. Der Meeresgrund war klar<br />
und man sah Joana auf dem Grund nach Muscheln<br />
tauchen. Katja kam Vollgas mit dem Surfbrett<br />
angebraust. Jetzt kamen auch schon die<br />
Eltern mit den Autos angefahren.<br />
Als alle da waren, assen wir das Znacht. Als die<br />
Eltern sich verabschiedet hatten, machten wir<br />
eine Disco. Jenny sang ein «Solo» und alle rannten<br />
kreischend aus dem Raum. Wir mussten um<br />
Mitternacht ins Bett. Und plauderten noch mit<br />
den Geistern. Wir schliefen ein. GUET NACHT!!!<br />
Joana, Katja, Patricia, Jennifer
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Freitag, den 02.09.2005<br />
Morgens um 6.45 Uhr hätten wir aufstehen müssen.<br />
Doch alle waren zu müde dazu. Der Grund<br />
dafür war, dass am Vorabend unsere Eltern zu Besuch<br />
waren. So waren wir erst nach einer Viertelstunde<br />
richtig wach und gingen zum Zmörgälä.<br />
Danach gings ans Putzen. Die Mädchen putzen<br />
die Küche, ein paar Mädchen die Toiletten und<br />
den Duschraum .Die Knaben das Esszimmer und<br />
die Schlafzimmer, selbst Herr Gyger half mit.<br />
Nach dem Putzen besammelten wir uns beim<br />
Tischtennistisch, denn dort lagen schmutzige<br />
Socken, Unterhosen und andere Sachen, die niemandem<br />
gehören wollten. Als einiges geklärt<br />
war, konnten wir uns auf die Fahrräder schwingen<br />
und losfahren.<br />
Die Rückfahrt verlief sehr lustig und gut. Als wir<br />
im Schulhaus ankamen, verabschiedeten wir uns<br />
bei den Lehrkräften und gingen zufrieden nach<br />
Hause.<br />
Albjana, Nadja, Jasmin, Alina<br />
Landschulwoche 7a in Bätterkinden<br />
Tagebuch Mittwoch, 31.8.05<br />
An diesem Tag hatten wir vor, mit den Velos nach<br />
Trachselwald zu fahren, das Schloss zu besichtigen<br />
und nachher ins Forum Sumiswald zu gehen.<br />
Also fuhren wir um 08.30 Uhr los. Die Strecke,<br />
die wir fahren mussten, war hauptsächlich flach.<br />
Wir bildeten drei Gruppen. Der letzte Teil der<br />
Strasse, die nach Trachselwald führte, war ziemlich<br />
steil. Es war viel zu heiss um Velo zu fahren.<br />
Im Dorf angekommen, durften wir das Velo bei<br />
einem Restaurant abstellen. Den Weg bis zum<br />
Schloss gingen wir zu Fuss. Vor dem Schloss<br />
mussten wir ca. 96 Treppen besteigen, bis wir in<br />
einem kleinen Schlosshof standen. Eine halbe<br />
Stunde lang durften wir das Schloss ohne Lehrer<br />
besichtigen. Das Schloss bestand aus einem<br />
grossen Turm und einem langen Haus. Im Turm<br />
drin war es ziemlich finster. Als kleinen Auftrag<br />
sollten wir zwei Tonbänder hören auf denen ein<br />
Täufer erzählte, wie er wegen seinem Täuferglauben<br />
unschuldig gefangen genommen wurde. Etwa<br />
vier Tage wurde er in einem Gefängniszimmer<br />
eingesperrt mitten in einem Turm. Danach wurde<br />
er nach Bern ins Gefängnis gebracht.<br />
Als die abgemachte Zeit vorüber war, fuhren wir<br />
mit den Velos zum Forum Sumiswald. Dort auf<br />
dem Rasenplatz assen wir unser Picknick, das<br />
Schule<br />
23<br />
uns Frau Blatter brachte. Wir trafen die 7c, unsere<br />
Parallelklasse, die auch in der Landschulwoche<br />
war, aber ihr Lagerhaus in Ramsei bewohnte.<br />
Nach dem Essen bildeten wir zwei Gruppen. Die<br />
eine spielte «Sportkegelbowling» und die zweite<br />
ging an Kletterwänden klettern. Ich war in der<br />
Gruppe, die zuerst kletterte.<br />
Alle mussten enge, spezielle Kletterschuhe und<br />
ein «Gstältli» anziehen. Dann erklärte uns ein<br />
Mann Kletterknoten, zum Anseilen an einen Karabinerhaken.<br />
Wir mussten zu zweit zusammenstehen<br />
und den Knoten machen, wie wir eben<br />
gelernt hatten. Dann konnte man losklettern. Ich<br />
kletterte nicht weit nach oben, weil ich Angst<br />
hatte, dass ich abstürzten würde. Doch es passierte<br />
nichts. Die Wände waren hoch, überhängend<br />
und schräg. Nach etwa einer Stunde tauschten<br />
wir die Aktivitäten aus.<br />
Das Bowlen war cool, denn wir bildeten Teams<br />
und spielten gegeneinander. Die anderen konnten<br />
zu zweit spielen. Die Anlage war elektrisch<br />
und es hatte vier Bahnen. Man durfte nicht mit<br />
den Schuhen auf die Kegelbahn stehen, also<br />
zogen wir sie aus. Auf einem Informationsblatt<br />
stand, dass die Kugeln mit Löchern für über 55jährige<br />
Personen sind.<br />
Nachdem wir uns umgezogen hatten, kauften<br />
uns die Lehrer eine Glace. Danach fuhren wir<br />
Richtung Bätterkinden. Wer noch baden wollte,<br />
machte einen Halt bei der «Emme Bire». Es badeten<br />
nur wenige. Angekommen beim Haus, assen<br />
wir Riz-Casimir. Es war sehr fein. Nur die<br />
Curry-Sauce war etwas zu scharf gewürzt.<br />
Nach dem Essen war eigentlich ein Klassenabend<br />
vorgesehen, doch wir wählten Freizeit. Um 22.30<br />
Uhr war absolute Nachtruhe, doch wir sprachen<br />
und lachten noch lange weiter.<br />
Isabel<br />
GOSPELKONZERT<br />
Klassen 8a, 8b, 8c, und 8d<br />
des Oberstufenzentrums Hindelbank<br />
Mittwoch, 7. Dezember 2005,<br />
Kirche Hindelbank, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 9. Dezember 2005<br />
Schulhaus <strong>Bäriswil</strong>, 19.30 Uhr<br />
Kollekten zur Deckung der Unkosten<br />
und für einen gemeinnützigen Zweck.
Veranstaltungen und Unterrichtsangebot<br />
Als eine kantonal anerkannte, öffentliche Schule<br />
erfüllt die Musikschule Moossee durch ihr Unterrichtsangebot<br />
und ihre Zusammenarbeit mit den<br />
Schulen, politischen Gemeinden, Kirchgemeinden<br />
sowie Verbänden der Region eine besondere<br />
Aufgabe. Sie versteht sich als eine Bildungseinrichtung,<br />
die nicht nur an den Musikunterricht<br />
der öffentlichen Schulen anknüpft und ihn weiterführt,<br />
sondern auch eine aktive Teilnahme am<br />
privaten und öffentlichen Musikleben ermöglicht.<br />
Zudem möchte sie zur Förderung der Musik als<br />
Kulturgut der Gesellschaft beitragen. Ihre Angebote<br />
richten sich an alle Musikinteressierte der<br />
Region.<br />
Folgende Anlässe, die zum Kennenlernen der<br />
Musikschule einladen, stehen in den kommenden<br />
Monaten an:<br />
7. bis 18.11.2005<br />
Offener Unterricht zum Kennenlernen des Unterrichtsangebots<br />
nach besonderem Plan, der in den<br />
Schulen verteilt wird und bei den Gemeinden<br />
ausliegt.<br />
30.11. / 7.12. / 14.12. / 21.12.05<br />
Mitgestaltung des musikalischen Vespers in der<br />
Kirche Moosseedorf jeweils um 19.30 Uhr.<br />
Vereine<br />
24<br />
9.12.2005<br />
«Sternenmusiziern». Adventskonzert der Musikschule<br />
um 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
Moosseedorf, mit Risottoessen um 20.00 Uhr.<br />
1. bis 31.1.2006<br />
Schnupperkursangebote in Gruppen.<br />
Einzelschnupperunterricht nach Vereinbarung.<br />
24.01.2006<br />
Klavierabend im Zentrumssaal in Urtenen-Schönbühl,<br />
19.30 Uhr<br />
10. bis 15.04.2006<br />
Musiklager der Musikschule in Sornetan/ Jura.<br />
Anmeldungen bis zum 10.12.2005.<br />
Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, diese<br />
Angebote wahrzunehmen. Nähere Informationen<br />
beim Sekretariat der Musikschule, 031 859 60 16,<br />
bei der Schulleitung, 032 384 55 50 sowie unter<br />
www.musikschule-moossee.ch<br />
Winterprogramm 2005/2006<br />
Greta Konradt<br />
Landfrauenverein Hindelbank<br />
Theaterbesuch im neuen Jahr<br />
Datum und weitere Angaben werden im Anzeiger<br />
publiziert<br />
Männerkochkurs 5x<br />
Leitung: Herr M. Ramseier, Burgdorf<br />
Daten: ab Mittwoch 11.01. bis 8.02.06<br />
19.00–22.00 Uhr<br />
Ort: Schulküche OSZ (UG)<br />
Kosten: Fr. 100.– + Essen<br />
Anmeldung: T. Oppliger, 034 411 23 18<br />
bis 16.12.2005<br />
Kochdemo SMP «Suppen und Süppchen» 1x<br />
Leitung: Frau M. Liechti, Stalden<br />
Daten: Dienstag, 17.01.2006<br />
19.00–22.00 Uhr<br />
Ort: Schulküche OSZ (UG)<br />
Kosten: Fr. 10.–<br />
Anmeldung: T. Oppliger, 034 411 23 18<br />
bis 14.12.2005<br />
Frau Liechti besucht uns das letzte Mal!
Gedächtnistraining 6x<br />
Leitung: Frau E. Scheidegger, Zollbrück<br />
Daten: ab Freitag, 27.01. bis 10.03.06<br />
(17.02. Ausfall da Sportwoche)<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Ort: in Hindelbank<br />
Kosten: Fr. 100.—<br />
Anmeldung: T. Oppliger, 034 411 23 18<br />
bis 30.12.2005<br />
Töpfern zu Ostern 3x<br />
Leitung: Frau H. Kipfer, Bern<br />
Daten: Dienstag, 21., 28.02. + 14.03.06<br />
14.30–17.00 Uhr<br />
Ort: Bümpliz / Schwabgut (Atelier)<br />
Mitfahrgelegenheit<br />
Kosten: Fr. 130.– + Material<br />
Anmeldung: Th. Kistler, 031 852 13 40<br />
bis 20.01.2006<br />
«Frausein ab 40» (Wechseljahre)<br />
Vortrag und Fragestunde (nur für Frauen)<br />
Leitung: Frau P. Ochsner,<br />
Fachapothekerin FPH, Schönbühl<br />
Daten: Donnerstag, 30.03.06, 20–22 Uhr<br />
Ort: Kirchgemeindehaus, Saal<br />
Kosten: Fr. 10.–<br />
Anmeldung: Th. Kistler, 031 852 13 40<br />
bis 28.02.2006<br />
Die Kursanmeldungen werden bis zu den<br />
angegebenen Daten angenommen.<br />
Die Anmeldung ist verbindlich.<br />
Das Kursgeld wird am 1. Abend einkassiert.<br />
Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.<br />
Für sie erhöht sich das Kursgeld um Fr. 5.–.<br />
Die Versicherung ist Sache jedes Teilnehmers.<br />
Weitere Aktivitäten:<br />
Adventsmärit im Kirchgemeindehaus<br />
19. und 20. November 2005<br />
Kaffeestube im Kirchgemeindehaus<br />
Sonntag, 20. November 2005<br />
Kerzenziehen im Kirchgemeindehaus<br />
18./ 19./ 20. + 23. November 05 (s. Plakate)<br />
Adventsfeier<br />
zusammen mit Gemeinnütziger Frauenverein<br />
Donnerstag, 1. Dez. 2005 (Inserat folgt im Anz.)<br />
Hauptversammlung 06<br />
Donnerstag, 2. März 2006 (Inserat folgt im Anz.)<br />
Bitte Programm aufbewahren.<br />
Der Vorstand<br />
Vereine<br />
25<br />
Spitex-Verein Hindelbank<br />
Der Regionale Spitex-Verein Hindelbank bietet<br />
den BürgerInnen der Gemeinde <strong>Bäriswil</strong> folgende<br />
Dienste an:<br />
Krankenpflege<br />
Grundpflege wie:<br />
Einbinden der Beine, Unterstützung bei der Körperpflege,<br />
dem Aufstehen und Ankleiden, etc.<br />
Behandlungspflege wie:<br />
Wundversorgung, Verbandwechsel, Verabreichung<br />
von Medikamenten, auch mittels Injektion und<br />
Infusion, Blutentnahmen, Puls-, Blutdruck- und<br />
Blutzuckermessungen, etc.<br />
Hauspflege<br />
Hilfe im Haushalt und einfache Grundpflege wie:<br />
Hilfe beim Waschen, Hilfe beim Duschen/Baden ,<br />
Hilfe beim Anziehen, Nägelschneiden, Einreiben<br />
von Cremen und Salben<br />
Haushilfe<br />
Hilfe zu Hause wie:<br />
tägliche Haushaltverrichtungen, einkaufen, bügeln,<br />
waschen<br />
Das SpitexTeam besteht aus sehr gut ausgebildeten<br />
Frauen, welche alle Wohnsitz in der Region<br />
haben.
In unserem Ambulatorium an der Dorfstrasse 25<br />
a können Sie:<br />
– Krankenmobilien mieten<br />
– Pflegematerial kaufen<br />
– Den Blutdruck und Blutzucker messen lassen<br />
– und vieles mehr<br />
Das Ambulatorium, Stützpunkt, ist Montag bis<br />
Freitag von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet oder<br />
nach Terminabsprache.<br />
Das Ambulatorium wird von einer diplomierten<br />
Pflegefachfrau betreut<br />
Telefonisch ist die Spitex von Montag bis Freitag<br />
8.00–11.00 Uhr und 16.00–18.00 Uhr unter der<br />
Telefonnummer 034 411 12 79 erreichbar.<br />
Unser Ambulatorium ist an der Dorfstrasse 25a<br />
Coop Haus (Siehe Wegweiser Tafel)<br />
Verein für d’Röhrehütte<br />
Röhrehütte Saal<br />
mit neuem Dekor<br />
R. Niederhauser<br />
Wandschmuck Saal<br />
Eine Bieler Gymnasialklasse<br />
erhielt von der<br />
Stiftung Röhrenhaus<br />
den Auftrag, für den Saal der Röhrehütte einen<br />
Wandschmuck zu gestalten. Es entstand ein Relief<br />
aus Brennstützen, die früher zur Herstellung<br />
Vereine<br />
26<br />
der Tonröhren benutzt wurden. Das Werk wurde<br />
am 1.6.2005 montiert und von Vertretern der<br />
Stiftung, des Vereins für d’Röhrehütte, und der<br />
Gemeindebehörden zusammen mit den jungen<br />
Künstlern eingeweiht und gebührend gefeiert.<br />
Die Schüler haben eine sehr gute und schöne Arbeit<br />
geleistet. Sie haben zudem über ihre Arbeit<br />
eine Dokumentation erstellt, welche auf der Gemeindeverwaltung<br />
eingesehen werden kann.<br />
Akkustische Verbesserungen<br />
Die Akkustik im Saal der Röhrehütte wurde in der<br />
Vergangenheit öfters kritisiert (zu hoher Schallpegel).<br />
Zur Verbesserung dieses Umstandes wurden<br />
jetzt zwei schalldämmende Vorhänge montiert.<br />
Der Vorstand verspricht sich von dieser Massnahme<br />
zusammen mit dem Wandschmuck eine erhebliche<br />
Verbesserung der Akkustik im Saal.<br />
Vermietung der Röhrehütte<br />
Die Röhrehütte ist ein Ort der Begegnung. Nebst<br />
Veranstaltungen des Vereins, können auch andere<br />
Anlässe, insbesondere kultureller, gemeinnütziger<br />
oder privater Art stattfinden.<br />
Wie wär’s, wenn auch Sie Ihren nächsten Anlass<br />
im neugestalteten Saal der Röhrehütte planen?<br />
Fordern Sie die Neufassung des Benützungsreglementes<br />
an.<br />
Barbara Gasser, Tel. 031 852 12 69 steht Ihnen<br />
für weitere Auskünfte und eine Besichtigung der<br />
Röhrehütte gerne zur Verfügung.<br />
Elvira Schnyder, Jo Zahner
Kirchgemeinde Hindelbank<br />
Elohim<br />
Kinder- und Jugendchor<br />
Der Kirchgemeinde Hindelbank<br />
Am 18. Oktober sind wir gestartet!<br />
Mit fast 20 Kinder/Jugendlichen tönt es jeden<br />
zweiten Dienstag abend im Kirchgemeindehaus<br />
Hindelbank schon richtig «fägig»!<br />
Der erste Auftritt des Chors ist am 4.12.2005 in<br />
der Kirche Hindelbank. Ihr Besuch freut uns - lassen<br />
sie sich überraschen!<br />
Natürlich nehmen wir nach wie vor Anmeldungen<br />
entgegen. Meldet euch bei B. Greber, Hindelbank,<br />
034 411 09 51 oder bei A. Schaer, 031 859 52 60.<br />
Übungsdaten 2006:<br />
10.+24. Januar, 21. Februar, 7.+21. März, 4.+25.<br />
April, 16. + 30. Mai, 13. + 27. Juni 2006. Immer<br />
um 17.30–19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus.<br />
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Rufen Sie uns an!
Vor 25 Jahren<br />
Aus dem <strong>Bäriswil</strong>er <strong>Nr</strong>. 16 vom 6. Juni 1980<br />
Aufstocken Feuerwehrmagazin, Einbau Gemeindeschreiberei und Anbau Schlauchturm<br />
für die Wehrdienste<br />
Wie wir im «<strong>Bäriswil</strong>er» vom 24.11.1979 ausführten, beabsichtigt der Gemeinderat,<br />
das Feuerwehrmagazin aufzustocken, um dort die zukünftige Gemeindeverwaltung<br />
unterzubringen. Ferner ist vorgesehen, für die Wehrdienste <strong>Bäriswil</strong> einen<br />
Schlauchturm anzubauen. Anlässlich der letzten Gemeindeversammlung wurde das<br />
Geschäft zurückgewiesen und der Gemeinderat beauftragt, ausser dem beigezogenen<br />
Architekturbüro Peter, Hindelbank, weitere Architekten mit der Projektierung<br />
zu beauftragen.<br />
Daraufhin haben wir zusätzlich noch die Architekten Winfried Bagert, <strong>Bäriswil</strong>,<br />
Bornand und Michaelis, Bern und Herbert Fankhauser, Moosseedorf, zur Projektierung<br />
eingeladen. Wir erhielten die Zusagen zu Preisen, die gesamthaft in<br />
der Kompetenz des Gemeinderates lagen, so dass wir die Aufträge erteilen konnten.<br />
Die Projekte wurden Ende April 1980 auf Wettbewerbsbasis, dh. anonym (mit<br />
Kennziffern) abgeliefert und wir sind gegenwärtig daran, das uns aufgrund verschiedener<br />
Kriterien am geeignetsten erscheinende Projekt auszuwählen und der<br />
Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorzuschlagen.<br />
Der Gemeinderat wird seinen Antrag anlässlich der Gemeindeversammlung mündlich<br />
bekanntgeben.<br />
Die Baukosten bewegen sich gemäss den kubischen Berechnungen zwischen Fr.<br />
325’000.– und Fr. 345’000.—. Der Gemeinderat hat sowohl für die Gemeindeschreiberei<br />
wie den Schlauchturm keine bessere Variante gefunden und ist nach<br />
wie vor überzeugt, dass die Aufstockung die zweckmässigste Lösung darstellt.<br />
Die vier Projekte sind bis zur Gemeindeversammlung im Arbeitschulzimmer des<br />
Schulhauses <strong>Bäriswil</strong> öffentlich ausgestellt.<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 7.30 – 20.30 Uhr.<br />
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28
Begehbarer Adventskalender 2005<br />
in <strong>Bäriswil</strong><br />
BEGEHBARER ADVENTSKALENDER 2005 IN<br />
BÄRISWIL<br />
Liebe <strong>Bäriswil</strong>erinnen und <strong>Bäriswil</strong>er<br />
Liebe <strong>Bäriswil</strong>erinnen und <strong>Bäriswil</strong>er<br />
Das Jahr geht bereits wieder mit grossen Schritten seinem Ende zu! Schon bald<br />
steht Das Jahr Weihnachten geht bereits vor wieder der Tür mit und grossen damit Schritten heisst es seinem auch alle Ende Jahre zu! Schon wieder, bald densteht<br />
schon Weihnachten fast zur vor Tradition der Tür und gewordenen damit heisst BEGEHBAREN es auch alle Jahre ADVENTSKALENDER<br />
wieder, den schon fast zur<br />
zu Tradition gestalten. gewordenen Auch dieses BEGEHBAREN Jahr möchten ADVENTSKALENDER wir in der Vorweihnachtszeit zu gestalten. Auch mit dieses dem Jahr<br />
begehbaren möchten wir Adventskalender in der Vorweihnachtszeit in unserem mit dem Dorf begehbaren eine weihnachtliche Adventskalender Stimmung in unse-<br />
schaffen. rem Dorf eine weihnachtliche Stimmung schaffen.<br />
Alle <strong>Bäriswil</strong>erInnen, die die Freude Freude haben haben beim beim Adventskalender Adventskalender mitzuwirken, mitzuwirken, sind herz- sind<br />
herzlich lich eingeladen, eingeladen, sich ein sich Datum ein Datum zwischen zwischen dem 1. dem bis 24. 1. bis Dezember 24. Dezember 2005 zu 2005 reservie- zu<br />
reservieren.<br />
ren.<br />
Den Ideen zur Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Es steht Ihnen frei, ob Sie<br />
ein Den Fenster Ideen zur oder Gestaltung eine Tür sind dekorieren, keine Grenzen einen Baum gesetzt. im Es Garten steht schmücken, Ihnen frei, ob das Sie ein<br />
Garagentor Fenster oder verzieren, eine Tür dekorieren, Ihrem Haus einen einen Baum weihnachtlichen im Garten schmücken, Glanz verleihen, das Garagentor usw.<br />
Lassen verzieren, Sie Ihrem Ihrer Haus Kreativität einen freien weihnachtlichen Lauf! Es sollte Glanz einfach verleihen, eine usw. Lassen Sie Ihrer<br />
WEIHNACHTLICHE Kreativität freien Lauf! Es Stimmung sollte einfach aufkommen. eine WEIHNACHTLICHE Wir lassen uns Stimmung überraschen! aufkommen. Nun<br />
sind Wir lassen SIE gefragt! uns überraschen! Nun sind SIE gefragt!<br />
Der Adventskalender wird wird bis bis am am 26. 26. Dezember Dezember 2005 2005 jeden jeden Abend Abend von 17.00–22.00 von 17.00 Uhr bis<br />
22.00<br />
beleuchtet<br />
Uhr<br />
sein.<br />
beleuchtet sein.<br />
Diejenigen Mitwirkenden, die Lust haben, können sich gerne auch als Gastgeber<br />
eintragen Diejenigen lassen Mitwirkenden, und die die Adventskalenderspaziergänger Lust haben, können sich gerne zwischen auch als Gastgeber 19.00 und eintra- 20.00<br />
Uhr gen lassen zu einem und Schwatz die Adventskalenderspaziergänger und einem Glas Tee, Glühwein, zwischen usw. 19.00 einladen, und 20.00 so wie Uhr eszu<br />
dem einem Gastgeber Schwatz und beliebt, einem sei Glas es draussen Tee, Glühwein, unter usw. freiem einladen, Himmel so wie oder es in dem der Gastgeber warmen<br />
Stube. beliebt, sei es draussen unter freiem Himmel oder in der warmen Stube.<br />
Anmeldungen bis bis spätestens Freitag, 18. 18. November November 2005 2005 nehmen nehmen gerne gerne entgegen:<br />
entgegen: – Karin Balmer, Obere Rütte 32, Tel. 031 859 44 32<br />
- – Karin Marianne Balmer, Bianchi, Obere Oberer Rütte Galgen 32, Tel. 24, Tel. 031 031 859 852 44 32 14 61<br />
- Marianne Bianchi, Oberer Galgen 24, Tel. 031 852 14 61<br />
Wir<br />
Wir freuen<br />
freuen<br />
uns<br />
uns auf<br />
auf<br />
Ihr<br />
Ihr<br />
Mitwirken<br />
Mitwirken und<br />
und hoffen,<br />
hoffen,<br />
dass<br />
dass<br />
wir<br />
wir<br />
nebst<br />
nebst<br />
der<br />
der<br />
weihnachtlichen<br />
weihnachtlichen<br />
Stimmung auch auch neue neue Begegnungen unter unter den den <strong>Bäriswil</strong>erInnen vermitteln vermitteln können. können.<br />
Mit vorweihnachtlichen Grüssen<br />
KULTURKOMMISSION BÄRISWIL<br />
BÄRISWIL
<strong>Bäriswil</strong>er Veranstaltungskalender 2005/06<br />
Dorfvereine, Gemeinde und Kommissionen<br />
November<br />
23. Kulturkommission Präsidentenkonferenz<br />
Dezember<br />
1.-24. Kulturkommission Adventskalender<br />
1. SVP-Sektion Informationsabend<br />
5. Einwohnergemeinde Gemeindeversammlung<br />
6. Familienverein Samichlous<br />
9. Kulturkommission Adventskonzert<br />
17. Burgergemeinde Tannenbaumverkauf<br />
22. Schule <strong>Bäriswil</strong> öffentliche Weihnachtsfeier<br />
Januar<br />
1. Kulturkommission Neujahrsapéro<br />
7. Feuerwehrverein Saujass<br />
Der Gemeinderat wünscht Ihnen<br />
frohe Festtage und im neuen Jahr<br />
viel Sonnenschein<br />
und eine gute Gesundheit!