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Stadtwerke Aue Magazin - Ausgabe Frühling 2017

Frühlingszeit im Erzgebirge

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AUE – DIE FAMILIENFREUNDLICHE STADT<br />

Foto: HELIOS Klinikum<br />

Foto: © MNStudio/pixelio<br />

AUE – DIE FAMILIENFREUNDLICHE STADT<br />

GEBOREN IN AUE,<br />

WILLKOMMEN IN AUE.<br />

AUE ALS FAMILIEN-<br />

FREUNDLICHE STADT.<br />

<strong>Aue</strong> ist jedoch nicht nur eine geburtenfreundliche,<br />

sondern auch eine kinderfreundliche<br />

Stadt. Seit 2009 erhält jedes Baby der Stadt<br />

<strong>Aue</strong> ein Begrüßungsgeld in Höhe von insgesamt<br />

150 Euro. Voraussetzung ist, dass die<br />

Eltern mit dem Kind in der Stadt <strong>Aue</strong> wohnen<br />

und regelmäßig die Vorsorgeuntersuchungen<br />

vornehmen. Nach der U 3, U 5, und U 6 können<br />

die Gutscheine (jeweils in Höhe von 50 Euro)<br />

bei den teilnehmenden Läden und Geschäften<br />

eingelöst werden.<br />

Die Eintragung der Babys in das Geburtenregister<br />

erfolgt beim Standesamt <strong>Aue</strong>, das sich seit<br />

2014 in der II. Etage im Gebäude der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Aue</strong> in der Mühlstraße 4 befindet. Zuständig<br />

ist das <strong>Aue</strong>r Standesamt für die Standesamtsbezirke<br />

<strong>Aue</strong>, Schneeberg, Lößnitz und<br />

Bad Schlema. In der Großen Kreisstadt <strong>Aue</strong><br />

stehen insgesamt zehn Einrichtungen und ein<br />

Hort zur Kinderbetreuung zur Verfügung. In den<br />

sechs städtischen Einrichtungen können Kinder<br />

ab dem Ende der Mutterschutzzeit bis zu neun<br />

Stunden (bei Bedarf sogar bis elf Stunden) am<br />

Tag betreut werden. Geöffnet sind diese Kindertagesstätten<br />

täglich montags bis freitags von<br />

circa 6 bis 16.30 Uhr. Zusätzlich zu diesen Regelöffnungszeiten<br />

werden Früh- und Spätzeiten<br />

nach dem persönlichen Bedarf der Eltern angeboten.<br />

In den <strong>Aue</strong>r Kindertagesstätten können<br />

die Kinder zusätzlich und kostenlos die Angebote<br />

musikalische Früherziehung, Englisch für<br />

Vorschulkinder, Vorschulschwimmen, kreatives<br />

Gestalten sowie Sport und Bewegung nutzen.<br />

Die Stadt übernimmt für die Mittelschule die<br />

Kosten für das Schülerjahresticket und die Kosten<br />

für Arbeitsmaterialien bis 30 Euro. Für mehr<br />

Sicherheit der Kinder sorgt seit 2008 die Aktion<br />

„Notinsel” der Stiftung Hänsel + Gretel. Hier finden<br />

Kinder in Notsituationen Schutz und Hilfe.<br />

Nicht nur für die Kinder von 0 bis 12 gibt es<br />

in <strong>Aue</strong> jede Menge Spielplätze der unterschiedlichsten<br />

Art und Ausstattung, sondern auch für<br />

größere Kinder<br />

und Jungendliche<br />

gibt es Freizeitanlagen,<br />

wie<br />

beispielsweise<br />

Bolzplätze sowie<br />

eine ge und eine Inlineskatinganlage.<br />

Den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Aue</strong> liegt besonders<br />

Streetballanla-<br />

die Zusammenarbeit mit den <strong>Aue</strong>r Schulen am<br />

Herzen. Im Jahr 2009 wurden erste Kooperationsverträge<br />

zwischen den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Aue</strong><br />

und den Mittelschulen zur langfristigen Zusammenarbeit<br />

geschlossen.<br />

Seither gibt es die unterschiedlichsten Projekte<br />

zur Zusammenarbeit, wie unter anderem den<br />

jährlichen Fußballcup um den <strong>Stadtwerke</strong>pokal.<br />

Gern stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Aue</strong> sowohl für Vorträge<br />

als auch für Fragen rund um Themen zur Energie<br />

zur Verfügung.<br />

So heißt die erste gemeinsame Kampagne<br />

von Stadt, <strong>Stadtwerke</strong>n und dem HELIOS Klinikum,<br />

damit sich Kinder und Eltern wohlfühlen.<br />

Demnächst werden alle neuen <strong>Aue</strong>r Erdenbürger<br />

unter dem Motto „Geboren in <strong>Aue</strong>” ein<br />

Willkommensgeschenk erhalten. Die Geburt<br />

eines Kindes ist einer der wundervollsten, un-<br />

vergesslichsten Momente im Leben. Von 1953<br />

bis 2000 wurden in der Frauenklinik Schlema<br />

57.479 Kinder geboren. Seit der Jahrtausend-<br />

wende kommen die Kinder wieder in <strong>Aue</strong> zur<br />

Welt. Insgesamt waren es seitdem 11.980 Babys<br />

im HELIOS Klinikum.<br />

Für die notwendige Sicherheit sorgt im <strong>Aue</strong>r<br />

Klinikum ein eingespieltes Team, das den werdenden<br />

Müttern und ihren Kindern medizinisch<br />

hilft und menschlich beisteht. Als einziges<br />

Mutter-Kind-Zentrum und Perinatalzentrum der<br />

Stufe II im Erzgebirgskreis erfahren Eltern hier<br />

fachübergreifende Betreuung, die vor, während<br />

und nach der Geburt Geborgenheit und Sicherheit<br />

finden lassen. Betreut werden Frauen mit<br />

Risikoschwangerschaften und Frühgeborene,<br />

das heißt Kinder, die vor der vollendeten 37.<br />

Schwangerschaftswoche geboren werden, sowie<br />

anpassungsgestörte Neugeborene. Eine<br />

schnelle Versorgung und Betreuung nach der<br />

zu frühen Geburt ist Voraussetzung für eine<br />

gute Prognose. Im Perinatalzentrum können<br />

Frühgeborene bereits ab der begonnenen 30.<br />

Schwangerschaftswoche betreut werden. Die<br />

Station bietet eine optimale strukturelle, apparative<br />

und vor allem personelle Ausstattung<br />

zur Versorgung aller Früh- und Neugeborenen<br />

und ihrer spezifischen Erkrankungen. Doch trotz<br />

der medizinischen Versorgung auf höchstem<br />

Niveau steht die individuelle Betreuung jeder<br />

Familie an erster Stelle. Neben Hebammen,<br />

Kinderkrankenschwestern und den Frauenärzten<br />

sind immer Kinderärzte und Anästhesisten<br />

vor Ort. Denn trotz aller Vorsorge kommt jedes<br />

zehnte Baby in Deutschland zu früh zur Welt.<br />

Außerdem kämpfen die Neugeborenen manchmal<br />

mit Anpassungsproblemen oder Erkrankungen.<br />

Für einen solchen Fall ist es beruhigend zu<br />

wissen, dass eine neonatologische Abteilung<br />

mit speziell ausgebildetem Fachpersonal im<br />

HELIOS Klinikum <strong>Aue</strong> im Bedarfsfall gleich nebenan<br />

ist. Diese räumlich und fachlich enge<br />

Zusammenarbeit erlaubt eine bestmögliche<br />

Versorgung von Mutter und Kind.<br />

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