Beste Jahre NÖ 2017-06-17
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JAHREJuni <strong>20<strong>17</strong></strong><br />
BESTE<br />
Das 50+ Journal für NIEDERÖSTERREICH<br />
ERNÄHRUNG, BEWEGUNG, SCHLAF<br />
Tipps fürdie Generation 50+<br />
Foto: Fotolia/Diana_Drubig<br />
WAS DER ALTERSALMANACH VERRÄT<br />
Studie zeigtaktuelle Situation und<br />
Wünscheder „Golden Agers“in<strong>NÖ</strong>auf
„Alters-Almanach“ als<br />
Gradmesser des Wohlbefindens<br />
Kleiner Unfall, große Auswirkungen: Wenn es um Pflege geht, steht man oftvor Riesenproblemen.<br />
Der Trend geht dahin,möglichst lang in den eigenen 4Wändenzubleiben.<br />
Laut Frank Schirmacher,<br />
deutscher Buchautor, ist<br />
einheute 60-Jähriger im<br />
physischen und psychischen<br />
Vermögen eines 39-Jährigen<br />
aus den 60er-<strong>Jahre</strong>n. Niederösterreich<br />
wird gesünder und<br />
älter: DieLebenserwartung<br />
liegtbei den heutigen neugeborenen<br />
Mädchen bereits bei<br />
über 92%. Es ist auch miteinemWandel<br />
inden Strukturen<br />
zu rechnen: Single-Haushalte<br />
werden zunehmen.ImGegensatz<br />
zur WIFO-Prognose Öster-<br />
IMPRESSUM<br />
reich 2008, dass diepflegenden<br />
Angehörigenauf unter<br />
50% sinken, stelltder Altersalmanach<br />
fest, dass gerade Niederösterreich<br />
einen sehr hohen<br />
Anteil–stabil bei zwei Drittel –<br />
an Pflege-Angehörigen hat.<br />
Nachdem <strong>NÖ</strong> auch das führende<br />
Bundesland ist(Altersalmanach<br />
gibt es seit 1994), dadurch<br />
gibt es aucheine breite<br />
Palette an bedarfsorientierten<br />
Angeboten, dieandie demografische<br />
Situation der Pflegebedürftigkeit<br />
angepasstwird. In<br />
<strong>NÖ</strong>werdenimJahr 2025 voraussichtlich<br />
erst ab 85<strong>Jahre</strong>n<br />
mehr als50% derSenioren<br />
pflegebedürftig.<br />
Altersalmanach zeigt<br />
Tendenzen aufgestockt<br />
Vorüber 20 <strong>Jahre</strong>nhat sich das<br />
Land Niederösterreichentschieden,<br />
inregelmäßigen Abständen<br />
wissenschaftlich fundierte<br />
Bedarfs- und Entwicklungsprognosenfür<br />
dasÄlterwerdeninNiederösterreich<br />
in<br />
Auftrag zu geben. Diewichtigsten<br />
Ergebnisse und Prognosen<br />
für Niederösterreich, diegemeinsam<br />
mitProf.Franz Kolland<br />
vom Institut für Soziologie<br />
derUniversität Wien eruiert<br />
wurden, fließen in diePlanung<br />
des <strong>NÖ</strong> Pflegesystemsein.<br />
„Aufgrund zahlreicher Entwicklungen<br />
und Veränderungen in<br />
unserer Gesellschaft ändert<br />
sich auch dieNachfrage nach<br />
künftigen Pflege- und Betreuungsangeboten.<br />
Um denkünftigen<br />
Versorgungsbedarf abdecken<br />
zu können, stellen wir<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag GmbH &CoKGGESAMTLEITUNG: Mag. Thomas Kreuzer, thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG: Silvia M. Goger, silvia.goger@mediaprint.at REDAKTION: Andreas Leisser MEDIZINISCHE BERATUNG: Dr. Andreas Stippler<br />
LAYOUT: Pascal Arabatzis HERSTELLER: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
Zwei Drittel<br />
derbetreuungsund<br />
pflegebedürftigen<br />
älterenMenschen werden<br />
weiterhin vonAngehörigen<br />
betreut<br />
bzw. gepflegt.<br />
bereitsim<br />
Vorfeld die<br />
entsprechenden<br />
Weichen.<br />
Dazu isteine<br />
umfassende<br />
Prognose und Planung<br />
unerlässlich. Anhand der<br />
Ergebnisse des Altersalmanachs<br />
ist es uns möglich, die<br />
Pflege-und Betreuungsversorgungder<br />
niederösterreichischen<br />
Bevölkerung unter möglichsteffizientem<br />
Einsatz der<br />
vorhandenen Mittel zu gewährleisten“,<br />
so Landesrätin<br />
Schwarz.<br />
Da derAltersalmanach bereits<br />
seit 1994 ein Fixpunkt ist, ist<br />
Niederösterreich hiergut aufgestellt:<br />
So benötigen aktuell<br />
nur 7,4 von 1000 Personen<br />
Pflegepläzte,die Wartezeitenin<br />
Foto: Fotolia<br />
den Heimen sind<br />
dementsprechend<br />
auch sehr kurz.<br />
Bevölkerung<br />
wächst,Singlesnehmen<br />
weiter zu<br />
DerTrend: LautAltersalmanch<br />
wird die Gesamtbevölkerung<br />
Niederösterreichs bis<br />
zum Jahr 2030 auf 1,74 Mio.<br />
anwachchsen, der Anteil der<br />
75-JährigenoderälterenPersonen<br />
wird dabei auf 11,6%<br />
ansteigen und auch dieAnzahl<br />
der Singlehaushalte wird um<br />
22% anwachsen: „All das sind<br />
Faktoren, dieausschlaggebend<br />
fürden weiteren Anstieg<br />
des Pflegebedarfs inunserem<br />
Bundeslandsind. So erwarten<br />
wir bis zum Jahr 2025 bei der<br />
stationären Pflege einen weiteren<br />
BedarfanPflegeplätzen<br />
Foto: NLK Pfeiffer<br />
Landesrätin Barbara Schwarzstellt gemeinsammit Prof. Franz<br />
Kollandvon derUniversität Wien den Altersalmanach<strong>20<strong>17</strong></strong> vor.<br />
von 15% (+1.313 Betten) und<br />
beiden mobilen Diensten einen<br />
Anstieg derbetreuten Personen<br />
proMonat von 13% (+<br />
2.236 Klienten).Ein deutlicher<br />
Anstieg wird bei der 24-Stunden-Betreuung<br />
vorausgesagt,<br />
wirerwarten einen Anstiegum<br />
bis zu 80% (+4.536 Betreute)<br />
biszum Jahr 2025“, so<br />
Schwarz.<br />
Neue Ziele für die nicht familiärorganisierte<br />
Pflege<br />
Fürdie nicht-familiärorganisierte<br />
Pflege braucht es für dieZukunft<br />
Konzepte, dieüberden<br />
bisherigen Ansatz „mobilvor<br />
stationär“ hinausgehen und<br />
nicht nur zu einer integrierten<br />
Versorgung, sondernzueiner<br />
durchlässigenPflege führen.<br />
Das Zielsollte die„sorgende<br />
Gemeinschaft“ sein, dieindividuelleund<br />
kollektiveLebensführungintegriert.<br />
Starke Veränderungen<br />
werden auch für<br />
diestationärePflege erwartet.<br />
In dieser wird einfundamentaler<br />
Umbauvon einer „Krankenhaus“-Kultur<br />
hinzueiner Wohnkultur<br />
und zu einer Personenzentrierung<br />
stattfinden.Reagiertwird<br />
damit aufden<br />
Wertewandel in derGesellschaft<br />
und dieVielfalt des Alters.Das<br />
Ziel ist eineindividuell<br />
angepasste Betreuung und<br />
Therapie und qualitativhochwertige<br />
Pflege.<br />
Niederösterreich istdabei mit<br />
dem Innovationsprozess in den<br />
<strong>NÖ</strong> Pflege-und Betreuungszentren<br />
Vorreiter.“<br />
Finanzierung und<br />
Pflegegeld<br />
DieOma stürzt und der Oberschenkelhals<br />
istgebrochen.<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><strong>NÖ</strong> 3
DAVIDINSTITUT<br />
in Krems<br />
Sie wird mit derRettung ins<br />
Krankenhaus gebracht und<br />
nach Möglichkeitauch schnell<br />
operiert. Schon am zweiten Tag<br />
sollsie wiederauf dieBeine<br />
kommen. Das Herzist schon<br />
schwach und dieLungen bekommen<br />
auch nicht so richtig<br />
Luft. DieHüfte hält zwar ,aber<br />
die Oma schafft es nur sehr<br />
schwierig,wieder aufdie Beine<br />
zukommen. Nach etwa 10 Tagenwird<br />
sie nunwiedernach<br />
Hause kommen.<br />
Nur:Wer pflegt die Oma ?Wie<br />
kommtsie dort auf die Toilette ?<br />
Wer kann für dieOma kochen?<br />
Wer kann bzw.wer hat dienötigen<br />
Kenntnisse, um sie zu waschen<br />
und den Haushalt zu<br />
übernehmen?<br />
Bei plötzlichen Pflegefällen<br />
giltes, viel zu organisieren<br />
Aufeinmal steht manvor einem<br />
großenProblem. Die Kinder<br />
müssen in dieArbeit und der<br />
Opa kämpft selbst mitdem Gehenund<br />
derLuft. Das Haus ist<br />
nicht gerade behindertengerecht<br />
ausgestattet und jede<br />
Stufe und Schwelle wirdzum<br />
Matterhorn.Das Bett istauch<br />
nichtideal positioniertund die<br />
Heizungmit denfesten Brennstoffen<br />
kann auch keiner mehr<br />
befeuern. Jetztsind die sozialen<br />
Dienste gefragt. Egal ob<br />
Heimhilfe, Haushaltshilfe oder<br />
diplomierteKrankenschwester,<br />
sie können jetzt sehr gut helfen.<br />
Natürlich kann auch dieNachbarschaft<br />
helfend eingreifen<br />
und jede Hand zählt, denn es<br />
ist ein sozialer Notfall. Die diplomiertenKräfte<br />
verbinden<br />
undpflegen Wunden, verabreichen<br />
Medikamente und unterstützen<br />
dieÄrzte beiden Hausbesuchen.Auch<br />
ein Physiotherapeut<br />
kann notwendigsein,<br />
um dieOma wiederauf dieBeinezubringen.<br />
Jetzt stelltsichauch dieFrage<br />
nach derFinanzierung dervielen<br />
Hilfen. Das Pfleggeld steht<br />
erst zur Verfügung, wenn der<br />
Pflegebedarf voraussichtlich<br />
über 6Monate andauert. Oft<br />
stellt schon dasKrankenhaus<br />
einen entsprechenden Antrag<br />
bei der zuständigen Pensionsversicherung.<br />
In derRegel<br />
kommtein Arzt von der Versicherung<br />
zu Ihnen nach Hause<br />
und stellt denPflegebedarf fest.<br />
Dieser Vertrauensarzterstellt<br />
ein Pflegegeldgutachten und<br />
schickt es zurück an den<br />
Pensionsträger.<br />
Dortkommt seinGutachten in<br />
die Oberbegutachtungund<br />
diese Ärzte überprüfen die Angaben<br />
aufSchlüssigkeitund Inhalt.<br />
Eventuell sind noch andereFachgutachtennotwendig<br />
oder das Gutachten kommtin<br />
den Leistungsausschuss zur<br />
Entscheidung.Mit Bescheid<br />
vonder Sozialversicherung<br />
wirddie Höhedes Pflegegeldanspruches<br />
festgelegt.<br />
Ziel ist es, so langewie<br />
möglichzuHause zu pflegen<br />
Kann sich dieErkrankungauch<br />
wieder verbessern, so wird das<br />
Foto: FredFroese<br />
Pflegegeldbefristetzuerkannt<br />
und ein Nachuntersuchungsterminvorgesehen.<br />
DasPflegegeld<br />
solltenur für diePflege<br />
des Betroffenen eingesetzt<br />
werden. Manchmal kann auch<br />
einbehindertengerechter Umbau<br />
desWohnbereiches öffentlich<br />
unterstützt werden. Das<br />
Ziel ist diePflegeinden eigenen<br />
vier Wänden. Ist dieErkrankung<br />
chronisch oder muss<br />
sogar einFortschreiten derErkrankung<br />
befürchtet werden,<br />
so muss man sich um einen<br />
Pflegeplatz in einemPensionistenheimumschauen.Mit<br />
vereinten<br />
Kräften und durch viel<br />
Einsatz der Angehörigen, Pflegepersonen,<br />
Hausärzte und<br />
auch Nachbarnkann manaber<br />
oft diePflegezuHause organisieren.<br />
Das vertraute Umfeld istgerade<br />
für ältere Personen ungemein<br />
wichtig.Sein eigenesgewohntesBett,seinKaffeehäferl<br />
und sein Blickauf den schönen<br />
Garten durch das Schlafzimmertragen<br />
sehr zur Lebensqualitätbei.<br />
Undnichtzuletzt:<br />
DieKinderund Enkerlnkönnen<br />
vorbeikommen und ebenfallsin<br />
vertrauter,familiärer UmgebungBesucheabstatten.<br />
Das<br />
Pflegegeldkanndas Leidnicht<br />
wegnehmen, abereskann<br />
durchdie häusliche Pflege dadurch<br />
gelindert werden. Wir<br />
können gemeinsam stolz darauf<br />
sein.<br />
Wirhaben einfunktionierendes<br />
Sozialsystem,umdas unsviele<br />
Staaten in Europa beneiden.<br />
Wirdürfen es nur nicht verspielen–dann<br />
kann dieOma auch<br />
wiederauf dieFüße kommen.<br />
Es kann jeden treffen!<br />
Mehr Informationen rund um<br />
das ThemaPflege: <strong>NÖ</strong> Pflegehotline,<br />
Tel.02742 /9005 -9095<br />
oder bei der<strong>NÖ</strong>Patienten- und<br />
Pflegeanwaltschaft unter<br />
Tel.02742/9005-15575. Infos<br />
zu Pflegeheimenauch auf<br />
www.noebetreuungszentren.at<br />
<br />
„KnochenStark“ in den Sommer<br />
In den letzten <strong>Jahre</strong>n rückt der Knochen immer mehr in den Blickpunkt des Interesses.<br />
Durch die zunehmende Lebenserwartung bekommt die sogenannte „Knochenbruchkrankheit“,<br />
auch Osteoporose genannt, immer mehr an Stellenwert.<br />
DasDAVID InstitutinKrems beschäftigtsichschonseit<br />
<strong>Jahre</strong>n<br />
mitdieserEntwicklung.<br />
In der Jugend bauen wir eine<br />
Knochenbankauf!Das „Knochenkonto“ist<br />
mit dem 25. Lebensjahramhöchsten,dann<br />
geht esbergab. Durch den<br />
sitzenden Lebenstil wird das<br />
Konto leider nicht optimal aufgefüllt!<br />
Der Knochen braucht<br />
nämlich auchBewegung und<br />
richtige Ernährung.<br />
Über 200.000 Knochenbrüche<br />
gegenpro Jahr aufdie Osteoporose<br />
zurück! Besonders betroffen<br />
sind ältere Personen ab<br />
50. Neue Studien haben auch<br />
gezeigt,dass viele Brüche auch<br />
schon in der Vorstufeder Erkrankung,<br />
der Osteopenie, entstehen.<br />
Auchbei der medizinischen<br />
Abklärung hat sich ein<br />
Wandel ergeben. Mit der Screeningmethode<br />
„FRAX“, Bestimmung<br />
dersog. Knochenbruchwahrscheinlichkeit,<br />
wirddas<br />
persönliche Risiko füreinen<br />
Knochenbruch bestimmt. Ist<br />
der Wert zwischen 0-10%, besteht<br />
ein sehr geringes Risiko an<br />
einem osteoporotischen Bruch.<br />
Ergibtsich ein Wert zwischen<br />
10-20%, sollte eine DEXA Messungangeschlossen<br />
werden –<br />
zeigt sich hier ein erhöhter Wert,<br />
muss behandelt werden! Ergibt<br />
die FRAX Analyse einen Wert<br />
über 20%,bestehtein hohesRisiko<br />
füreinen Bruch und es muß<br />
gleich die Behandlung starten!<br />
Fotos: Fotolia<br />
Vier Säulen<br />
der Therapie<br />
Dietherapeutischen Maßnahmen<br />
stehen auf vier Säulen. An<br />
erster Stelle stehtdie Bewegung.<br />
Mit dermedizinischen<br />
Trainingstherapie stehtuns eine<br />
medizinische Behandlungsform<br />
zur Verfügung, um den Knochenaufbau<br />
zu unterstützen.<br />
Bei der sog. Ganzkörpervibrationstherapiebekommt<br />
derKnochendie<br />
richtigen Impulse für<br />
sein Wachstum. Mitspeziellen<br />
Geräten wirdder Patient medizinisch<br />
therapiert. Auch mit zusätzlichen<br />
Kräftigungsübungen<br />
erzielen wir erhöhte Knochendichtewerte!Weiters<br />
wird auch<br />
das Gleichgewicht verbessert<br />
und damitdie Sturzhäufigkeit<br />
verringert. Wichtig dabei ist die<br />
Regelmäßigkeit und dieDauer.<br />
Manbraucht schon ca. 6Monate,<br />
um die Knochen wieder zu<br />
stärken. Nach 3Monaten stellen<br />
sich aber schon die ersten Ergebnisse<br />
ein. Besonders hilfreich<br />
ist diese Therapieform bei<br />
der Vorstufe, der Osteopenie!<br />
Wir wollen gar nicht in dieGefährdung<br />
kommen!<br />
Das Kalzium undsein<br />
„Bruder“ Vitamin D<br />
Zusätzlichist eine Ernährungsumstellung<br />
angezeigt. Stichwort:<br />
Calciumreiche Kost.Nicht<br />
nur Milchprodukte helfen uns<br />
hier, sondern auch Fische, Nüsse,<br />
Obst undGemüse. Auch<br />
kalziumangereicherte Mineralwässer<br />
könnenuns helfen, den<br />
täglichen Kalziumbedarf zu decken.<br />
Das Kalzium alleine ist<br />
Knochenschwund (Osteoporose) –<br />
die unterschätzteGefahr: Das<br />
DAVIDInstitut hat sich spezialisiert.<br />
nochkeine Therapie, es braucht<br />
nämlich das Vitamin D, damit<br />
das Kalzium in den Knochen<br />
eingebaut werden kann!Jetzt<br />
in der sonnigen <strong>Jahre</strong>szeit bekommen<br />
wir eine „Vitamin DDusche“<br />
bei einem täglichen Spaziergang<br />
im Freien. In der kalten<br />
<strong>Jahre</strong>szeit müssen wir Vitamin<br />
Dmittels Tropfenzuführen.<br />
Dann gibt es noch neueMedikamente,<br />
die Knochen stärken.<br />
Hier habensich die Darreichungsformen<br />
mittels Spritzen<br />
oder Infusionendurchgesetzt.<br />
Zuletzt geht es auch um Sturzprophylaxe<br />
–das richtige<br />
Schuhwerk, der lose Teppich im<br />
Vorzimmer und dierutschige,<br />
feuchte Badfliese sind die häufigsten<br />
Sturzquellen zu Hause.<br />
Im DAVID Institut Krems stehen<br />
Ihnen ausgebildete Sportwissenschaftler<br />
und Physiotherapeuten<br />
mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />
Fürstarke Knochen –<br />
gemeinsamKnochenbrüche<br />
vermeiden!Terminvereinbarung<br />
unter02732 70101.<br />
4 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><strong>NÖ</strong><br />
Anzeige /<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><strong>NÖ</strong> 5
Täglich beweglich:<br />
Mobilität im Alter<br />
DIE <strong>NÖ</strong>GKK<br />
baut Online-Services aus<br />
Kundendienst im<br />
Internetoptimiert<br />
Die <strong>NÖ</strong> Gebietskrankenkasse baute<br />
in den vergangenen Monaten ihr<br />
Online-Service massiv aus.<br />
Mobilität im Alter bekommt immer mehr Stellenwert. Mobilität bedeutet Lebensqualität,<br />
Selbstbestimmtheit und Eigenständigkeit. Krafttraining ist das Erfolgsrezept dafür!<br />
Den Anderen nicht zur<br />
Last fallen und sein Leben<br />
noch aktivgestalten.<br />
Auf Reisen gehen, mitden<br />
Enkelkindern toben,Einkaufen<br />
gehen, den Haushaltführen,<br />
sich selbstständigwaschen zu<br />
können, aktiv dieNatur genießen,<br />
einTheater besuchen<br />
oder auf einen Gipfel steigen.<br />
Diepositiven Werteüberwiegen<br />
deutlich!Für dieBeweglichkeitist<br />
unser Stütz- und Bewegungsapparathauptverantwortlich–Abnützungen<br />
im Bereichder<br />
Wirbelsäuleund<br />
Gelenke, Muskelschwäche,<br />
Osteoporose oder Muskelschwund<br />
führt zur Pflegebedürftigkeit.Die<br />
Muskel sind unsere<br />
Kraftwerke –sie bekommenindenletzten<br />
<strong>Jahre</strong>n immermehr<br />
Stellenwert.Bei<br />
Aktivierung unserer Muskeln<br />
werdeneine Vielzahl vonBotenstoffen<br />
ausgesendet, die<br />
sog.„Myokine“. Schon über<br />
300 solcher Botenstoffe wurden<br />
entdeckt! Diese haben<br />
zahlreiche Wirkungen auf unseren<br />
Körper –auf dieLeber,<br />
das Gehirn, dieKnochen und<br />
dieGelenke. Besonders aktiv<br />
sind sie auch gegen Bauchfett!<br />
Foto: istock<br />
Die Muskulaturist auch unser<br />
größtesStoffwechselorgan<br />
Früherhat man bei Muskulatur<br />
nur an Bewegung und Stützfunktion<br />
gedacht, heute weiß<br />
man, es ist unser größtes Stoffwechselorgan!<br />
Durch unseren<br />
Lebensstil, geprägt durch den<br />
Sitzalltag,baut die Muskulatur<br />
immermehr ab und dieMuskelmasse<br />
sinkt. Parallel zum<br />
Muskelabbauwird auch die<br />
Knochenmasse immer weniger.<br />
Hier gibt es einen deutlichen<br />
Zusammenhang!Schon<br />
ab dem 40. Lebensjahr bauen<br />
dieMuskeln immer mehrab,<br />
die Fettmassesteigt. DieZunahmeder<br />
Zuckererkrankung<br />
wirdauchmit dem Muskelabbau<br />
inZusammenhang gebracht,<br />
ebenso dieGelenksabnützung<br />
und derKnochenschwund.Österreich<br />
istder Europameister<br />
inden<br />
Operationen für Hüft- und Kniegelenksersatz<br />
–haben wirauch<br />
diewenigsten MuskelninEuropa!<br />
Hier gibt es leider noch keine<br />
aussagekräftige Studien, zu<br />
den fettreichsten gehören wir<br />
aber allemal. Leider gehören<br />
wirbei denFußball-Europameisterschaften<br />
nichtzuden<br />
Favoriten!<br />
Es gibt aberein ganz einfaches<br />
Medikamentgegen diese Entwicklungen<br />
–die medizinische<br />
Kräftigungstherapie! Durchregelmäßiges<br />
gesundheitsorientiertes<br />
und richtigdosiertes<br />
Krafttraining kann man wirkungsvollvorbeugen<br />
und behandeln.<br />
DieSchlüsselworte<br />
sind Regelmäßigkeit und richtige<br />
Dosierung. Zumindest zweimal<br />
proWoche sollten unsere<br />
Muskeln gereizt werden.<br />
Besondersdie tiefen Systeme<br />
Foto: Fotolia<br />
sind wichtigfür dieStabilität<br />
und dieintramuskuläreKoordination<br />
für dieSchutzfunktion.<br />
Bei derDosis hat sich doch<br />
durchgesetzt, dass man biszur<br />
individuellen Erschöpfunggehen<br />
sollte, dieBewegungsausführung<br />
muss aber noch passen.<br />
Dann wirdder Muskel wirkungsvollgereizt<br />
und kann an<br />
Kraft zunehmen.<br />
Starkbis ins hoheAlter:Auf<br />
das Training kommt es an<br />
Neue Studienzeigenauch –<br />
das Alter ist keineAusrede<br />
mehr: Ein70-Jährigerkann ein<br />
Kraftniveau eines untrainierten<br />
<strong>17</strong>-Jährigen erreichen. Am besten<br />
beginnt man um 40 mitdem<br />
Muskelaufbau. Egalobsie es<br />
zu Hausemachen oder inder<br />
Gruppe,die Regelmäßigkeit<br />
entscheidet über denErfolg.<br />
Durch den Muskelaufbauverbrennt<br />
das Fett imMuskel,das<br />
Cholesterin sinkt,der Zucker<br />
wird verbraucht unddas Gehirn<br />
vor demAlzheimergeschützt.<br />
BesondersTanzen hat sich gegenAlzheimerbewährt.<br />
Hier<br />
geht esauch viel um Rhythmus<br />
und Hand-/Fuß-Koordination.<br />
Es macht auch Spaß und die<br />
Zeitverfliegt vonalleine. Täglich<br />
beweglichwar schondas<br />
Motto unserer Vorturnerinder<br />
Nation,IlseBuck. Frau Buck<br />
hat auch noch weitüber das90.<br />
Lebensjahr Gruppen zur Bewegungangeleitet.Vielleicht<br />
werdenwir<br />
einmalEuropameister<br />
der Muskelmasse! Frau Buck<br />
dient uns hier als eindrucksvolles<br />
Vorbild.Auf geht’s–wir<br />
wünschen vielErfolg! <br />
Foto: <strong>NÖ</strong>GKK<br />
UmfangreichesService<br />
und vielseitigeHilfestellung<br />
–ortsunabhängig undrund<br />
um dieUhr:Von der Adressänderungbis<br />
zum Weiterleiten<br />
der Heilbehelferechnung.Vom<br />
Blick auf<br />
dasRezeptgebührenkonto<br />
biszum Einreichen einer<br />
Wahlarzthonorarnote: Alles<br />
geht über das Serviceportal<br />
der Sozialversicherung<br />
„Meine SV“online.<br />
Schneller Zugang von<br />
jeder Onlineplattform aus<br />
Der schnelle Zugang zur<br />
Sozialversicherungist mit<br />
jedem Computer oder<br />
Smartphone möglich:Über<br />
die <strong>NÖ</strong>GKK-Homepage<br />
unter www.noegkk.at/services_<br />
und_formulareund<br />
auf www.meinesv.at steht<br />
allen Versicherten und ihrenanspruchsberechtigten<br />
Angehörigenein breites<br />
Angebot an Online-Diensten<br />
zur Verfügung.<br />
„Die <strong>NÖ</strong> Gebietskrankenkasse<br />
ist bemüht, ihr Service-Angebot<br />
laufend zu erweitern“,<br />
erklärt <strong>NÖ</strong>GKK-<br />
Obmann GerhardHutter.<br />
„Neben unserem flächendeckendenNetz<br />
aus Service-Centernbieten<br />
wir jetzt<br />
auch im Onlinebereich ein<br />
umfangreiches Kundenpaket<br />
an“, so der Obmann.<br />
Für eine soziale Krankenversicherung<br />
habe Transparenz<br />
eine hohe Bedeutung,<br />
sagtHutter:„Nebender<br />
Möglichkeit,einfach zu Bestätigungen<br />
zu kommen und<br />
Anträge stellen zu können,<br />
ist vor allem derZugriff auf<br />
dieeigenenDaten und das<br />
Wissen über diebezogenen<br />
Leistungen sehr wichtig.“<br />
Grundvoraussetzung dafür<br />
ist absolute Datensicherheit<br />
–das gewährleistet dergesicherte<br />
Webzugang zu Abfragen<br />
und Anträgen und<br />
dieIdentifizierung über die<br />
Handy-Signatur.Diesekann<br />
inallen<strong>NÖ</strong>GKK-Service-<br />
Centern beantragt werden.<br />
<strong>NÖ</strong>GKK-Obmann Gerhard Hutter (rechts) und<strong>NÖ</strong>GKK-Mitarbeiterin<br />
Sabrina Hofecker zeigen AK Niederösterreich-<br />
Präsident MarkusWieser den neuen Online-Zugang.<br />
Anzeige<br />
6 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><strong>NÖ</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><strong>NÖ</strong> 7
WK<strong>NÖ</strong><br />
SelbstständigePersonenbetreuung<br />
Ein<br />
G’spür<br />
fürs<br />
Wetter<br />
Zwischen „Hoch“<br />
und „Tief“: So<br />
geht es vielen<br />
auch im wörtlichen<br />
Sinne!<br />
Wennbeim Opa das<br />
Kniezwickt, steht ein<br />
Wetterumschwung<br />
bevor, -das war früher eine unhinterfragbare<br />
Tatsache. Immer<br />
mehr medizinische Studien<br />
beweisen mittlerweile, dass die<br />
Zusammenhängezwischen<br />
Gesundheitund Wetter tatsächlich<br />
existieren. So zeigte<br />
etwaeine US-Studie der Tufts-<br />
Universität in Boston, dass<br />
Schmerzenbei Rheumapatienten<br />
vorallem mit<br />
Luftdruckänderungen<br />
einhergingen. Und diese<br />
sind ja bekanntermaßen<br />
oft dieVorboten eines<br />
Wetterumschwungs.<br />
Auch Meteorologen haben<br />
sich mitder Frage der Wetterfühligkeitbeschäftigt.<br />
Siedeckten<br />
auf, dass Wetterfühligkeitssymptomestatistisch<br />
überdeutlich<br />
unter anderem dann<br />
zu erkennen sind, wenn ein<br />
Tiefdruckgebiet kommtoder<br />
geht.<br />
Trinken ist<br />
wichtig: Eine Karaffe<br />
mit Minze oder<br />
Holunder –imSommer<br />
sehr erfrischend–erinnertuns<br />
regelmäßig<br />
daran.<br />
Wetterfühligeleidenbesondersunter<br />
starken Temperaturschwankungen.Jeder<br />
Dritte bemerkt das nahende<br />
Donnerwetter sogar schon im<br />
Voraus mitSchwindelund Abgeschlagenheit,<br />
Schlafproblemen,Kopfschmerzen<br />
und Gereiztheit.Dass<br />
dieTemperaturschwankungen<br />
verantwortlich<br />
sind,ist heute wissenschaftlich<br />
gesichert, bestätigt Professor<br />
AngelaSchuh, medizinische<br />
Klimatologinvon der Münchner<br />
Ludwig-Maximilians-Universität.<br />
Besondersvorsichtigmüssen<br />
Menschen mitHerzleiden<br />
und Bluthochdruck beihohen<br />
Temperaturen sein. „Sie sollten<br />
Hitze nach Möglichkeitmeiden“,<br />
sagtSchuh inder „Apotheken<br />
Umschau“. WetterfühligeohneVorerkrankungen<br />
helfen<br />
sich langfristigambesten,<br />
wennsie ihre körperliche Fitness<br />
verbessern. Gute Ausdauer<br />
und abhärtendeMaßnahmen<br />
helfen dem Körper,<br />
sich auf dieWetterkapriolen<br />
besser einzustellen.<br />
Fotos: Fotolia<br />
Wichtig ist ebenfalls ein ausgeglichener<br />
Flüssigkeitshaushalt<br />
–besondersinden heißen<br />
Sommermonaten: Glaskaraffen<br />
–appetitlich undgeschmacklichmit<br />
Minze und Zitrone garniert<br />
und an markanten Plätzen<br />
imtrauten Heimaufgestellt –erinnerndaran,<br />
dass getrunken<br />
werdensoll.<br />
Allerdings: Oft spielt auch die<br />
Psyche mithinein: Werüberzeugt<br />
ist, dass ihm dasWetter<br />
Schmerzenmacht, der wird<br />
auch anfälligerbei angekündigten<br />
Änderungen. Außerdem<br />
liefert das Wetterimmereinen<br />
beliebten Gesprächsstoff –genauso<br />
wieesgesundheitliche<br />
Misslichkeiten tun. Hier wirdallzuoft<br />
beides unbewusst inVerbindung<br />
gebracht... <br />
Personenbetreuung –eine<br />
Herzensangelegenheit<br />
Personenbetreuung soll für alle, die Hilfe im Alltag brauchen,<br />
leistbar sein. Für zu betreuende Menschen und deren<br />
Angehörige gibt es dafür eine Vielzahl an finanziellen<br />
Unterstützungen und Förderungen.<br />
Ihre Lieben verdienen die beste Pflege.<br />
Selbstständige Personenbetreuungskräfte<br />
sind zur Gewerbeanmeldungund<br />
zur Anmeldung<br />
bei der Sozialversicherungsanstaltverpflichtet.Der<br />
Großteilder selbstständigen UnternehmerInnen<br />
kommt ausden<br />
Nachbarländern Österreichs<br />
und sieht sich aufgrund der<br />
sprachlichen Barrierenmit diversen<br />
bürokratischen Herausforderungen<br />
konfrontiert. Die Fachgruppe<br />
der Personenberatung<br />
und Personenbetreuung der<br />
Wirtschaftskammer Niederösterreichhat<br />
daher einen Online-<br />
Ratgeber in elf Sprachenerstellt,<br />
der die PersonenbetreuerInnen<br />
unterstützt und zahlreiche nützliche<br />
Informationen bietet. Diese<br />
sind individuellabrufbar undbeinhalten<br />
nebenKontaktadressen<br />
auch eine Vielzahl an Formularen<br />
(www.daheimbetreut.at).<br />
„Unser oberstes Ziel ist es, die<br />
Qualitätssicherungständig weiter<br />
zu entwickeln“, erklärtDr.<br />
GerhardWeinbörmair, Obmann<br />
der Fachgruppe der Personenberatungund<br />
Personenbetreuung<br />
<strong>NÖ</strong>, „denn nursokönnen<br />
wir die Transparenz in der Personenbetreuung<br />
fördern“.<br />
Dassdie Maßnahmenbereits<br />
fruchten, zeigen die Ergebnisse<br />
einer Umfrage unter Personenbetreuungskräften:<br />
Weitüber<br />
80 %aller in Österreichtätigen<br />
selbstständigenPersonenbetreuerInnen<br />
sind mit derallgemeinen<br />
Situation undder Arbeit<br />
inder Familie sehr zufrieden<br />
oder zufrieden. 60 %geben sogaran,<br />
das Gefühl zu haben, ein<br />
Mitglied der Familie zu sein.<br />
Foto: WK<strong>NÖ</strong><br />
Dr. Gerhard Weinbörmair,<br />
Obmann der Fachgruppe Personenberatung<br />
und -betreuung.<br />
„Die beruflicheTätigkeitzueiner<br />
Herzensangelegenheit zu machen<br />
und diese mitFreude und<br />
Hingabe auszuüben, istkeine<br />
Selbstverständlichkeit“,zeigt<br />
sich Dr. Gerhard Weinbörmair<br />
überzeugt. „Personenbetreuungskräfte<br />
leistendurchihren<br />
Einsatz und durch ihre Hilfsbereitschaft<br />
einen wertvollen Beitrag<br />
im Dienst amMenschen“.<br />
Die Pflege, die sie brauchen! In der Qualität, die sie verdienen. Für Fragen zum Thema Personenbetreuung<br />
steht Ihnen die Fachgruppe der Personenberatung und Personenbetreuung der Wirtschaftskammer<br />
Niederösterreich gerne zur Verfügung.<br />
Telefon 02742/851-19190 | E-Mail dienstleister.gesundheit@wknoe.at<br />
wko.at/noe/personenberatung-personenbetreuung<br />
Personenbetreuung in <strong>NÖ</strong>.<br />
Die menschliche Qualität.<br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><strong>NÖ</strong> 9<br />
Anzeige
Foto: Fotolia<br />
Essen –aber mit Genuss!<br />
Statt die Kalorien ins Haus geliefert oder ins Autofenster gereicht<br />
zu bekommen, geht der Trend zum Selberkochen mit Genuss.<br />
Und wie so oft im Leben gilt: Auf das richtige Maß kommt es an.<br />
ÜberErnährungist schon Vieles<br />
geschrieben worden.<br />
Manchmal auch Gegensätzliches<br />
und Kontroverses. Es gibt<br />
abereindeutigeFakten –die<br />
Ernährung läuftaus dem Ruder!Esgibt<br />
immer mehrÜbergewichtige<br />
undimmer mehr<br />
mangelernährteNiederösterreicher.Die<br />
„Normalgewichtigen“<br />
sind in der Minderheit. Nach<br />
den Kriteriender WHO wirdder<br />
BodyMass Index (Abkürzung<br />
BMI) zur Quantifizierung herangezogen<br />
–ein Wertvon 19-25<br />
wird als normalgewichtig eingestuft,<br />
25-30bedeutet Übergewicht,<br />
30-35 Adipositas Gr.I,<br />
35-40 Gr.IIund über 40 maligne<br />
Adipositas, sowie unter 19<br />
Untergewicht.Bei der sogenannten<br />
„Malignen Adipositas“<br />
treten vermehrte bösartige Tumore<br />
auf und daher wird sie als<br />
malignebewertet. Neben dem<br />
Body MassIndex bekommtdie<br />
Messungdes Bauchumfanges<br />
immermehr an Bedeutung.<br />
Von Bauchfett,Adipositas<br />
undder „Fettsucht“<br />
Hier wird zwischen Frauen und<br />
Männern unterschiedenund<br />
geradedas Bauchfett ist gefährlich.Die<br />
Problematik steckt<br />
in der Adipositas,der Fettsucht!<br />
Essen sollte<br />
einGesamtkunstwerksein!<br />
Ob<br />
zu zweit, mitFreunden<br />
oder Familie: Nicht<br />
schlingen –sinnlich<br />
erleben!<br />
Es handeltsich wirklich um ein<br />
Suchtproblem–genauso wie<br />
Rauchen oder Alkohol.Esentsteht<br />
an denZellen eine sog.<br />
Insulinresistenz und der Körper<br />
fordert immermehr –jemehr<br />
Kalorien destobesser! Ein<br />
schnellesSättigungsgefühl<br />
wirdangestrebt –daher auch<br />
„fast food“!<br />
Man brauchtgar nicht mehr<br />
vom Auto auszusteigen und<br />
bekommt die gewünschten<br />
2000 Kalorien übersAutofenster<br />
hereingeschoben. Nach<br />
kurzer Zeitist der ganze Fahrer-<br />
undBeifahrersitz voll von<br />
Soßen und diePommes verkriechen<br />
sich in denRitzen. Die<br />
Finger hinterlassenFettspuren<br />
im ganzen Cockpit, aberwir<br />
sind wieder für 2Stunden satt.<br />
Hier geht es nicht um den Genuss<br />
eines Essens, sondern<br />
rein um die Nahrungsaufnahme,die<br />
Suchtbefriedigung. Essenkann<br />
aber auch ein sehr<br />
sinnliches Erlebnis sein –schönes<br />
Gewand, frisch geduscht<br />
und herausgeputzt, mitschön<br />
gedecktemTisch und Kerzen,<br />
eine schöne Musik und einfach<br />
eine gemeinsame Zeitmit<br />
frischem Essen. Es wird versucht,<br />
dieGewürze und Zutaten<br />
zu erschmecken, es gibt<br />
auch eine Serviette, mannimmt<br />
sich ausreichend Zeitund kann<br />
beim Kauen dieAromen erahnen.<br />
Essenwird zu einem gemeinsamenErlebnis<br />
allerSinne.Hier<br />
schlägt unser emotionaleTeildes<br />
Gehirns zu –Essen<br />
als Gesamtkunstwerk, mit<br />
Freunden, mitdem Partner,mit<br />
derFamilie, zum Geburtstag,<br />
jeden Sonntagsogar biszum<br />
Leichenschmaus kann Essen<br />
etwas Verbindlichessein. Es<br />
heißt nicht umsonst, dass Essen<br />
dieMenschen zusammenhält.<br />
Der „innere Kampf“:<br />
DieSuchtnach Süßem<br />
Jetzt beginnt aber der innere<br />
Kampf –die Suchtschreitnach<br />
der Sachertorte und der Arzt,<br />
oder der Verstand verbietet alles<br />
Süße. Die Bikinifigurist noch<br />
nicht erreicht und man sollte<br />
noch das eine oder andereKilo<br />
abnehmen. DieSachertorte will<br />
aber partout nicht aus dem<br />
Kopf verschwinden. Immer wieder<br />
kommtdie Sachertorte, –<br />
jetzt schon mitSchlag –zum<br />
Vorschein. Irgendwannbesiegt<br />
dieSucht dieRatio–und die<br />
Torte wird verspeist.Das<br />
Fotos: Fotolia<br />
schlechte Gewissen stelltsich<br />
ein undein Nachschlagmit einer<br />
Cremeschnitte wird als<br />
„Gegenmittel“bestellt –esist<br />
jetzt ehschon egal ...<br />
Richtig wäredas „normale<br />
Maß“. Für jeden ist dieswahrscheinlich<br />
etwas anderes und<br />
auch abhängig vonder Tätigkeit<br />
und demSportverhalten –<br />
es gelten nach wievor dieeinfachsten<br />
Grundsätze –dreimal<br />
am Tag Essen, am Morgen wie<br />
ein Kaiser, mittags wie derKönigund<br />
abends kommtder<br />
Bettler dran. Langsam mitviel<br />
Kauenist besser alsschlingen.<br />
Im Sitzen essen besser alsim<br />
Stehen, weilweniger.<br />
Mehr trinken:„Alte Regel“,<br />
die aber nurwenige befolgen<br />
DasTrinken nicht vergessen –<br />
2bis 2,5Literpro Tagsollten es<br />
schon sein. Nicht Bier oder<br />
Wein, sondernkalorienfreie<br />
Flüssigkeit –dableibt nurWasser<br />
oder Tee, sowiegestreckte<br />
Fruchtsäfte. Siewerden sagen<br />
–das wissen wirschon. Aber<br />
nur wenigemachen es und das<br />
Übergewichtmit der Fettsucht<br />
istimVormarsch. Eine Suchtzu<br />
verändern, ist sehr schwer,<br />
aber es ist nie zu spät, den ersten<br />
Schritt zu machen.<br />
Viel Erfolg aufdem Weg zu einem<br />
normalen Essverhalten –<br />
Einhochauf den Genuss! <br />
„Landwirtschafft’s“<br />
Die Bauern Niederösterreichs werten<br />
auch das Freizeitangebot im Land auf.<br />
Geballte Ladung ist derzeit<br />
für dieLandwirtschaftskammer<br />
Niederösterreichund<br />
ihrePartner angesagt.<br />
Der Grund: Die Kampagne<br />
„Unsere<br />
Landwirtschafft’s“ startet wieder.„Wirkönnendadurch<br />
die<br />
Kampagne mitBezirksveranstaltungen<br />
kombinieren. Denn<br />
was ist besser als das direkte<br />
Gespräch und das Erlebnis vor<br />
Ort, wenn es um dieLeistungen<br />
unserer Bäuerinnen und Bauerngeht.<br />
Diese Leistungen<br />
muss man sehen, angreifen<br />
und verkosten können, dann<br />
bleiben sie in Erinnerung“, erklärtLandwirtschaftskammer<br />
PräsidentHermann Schultes.<br />
Urlaub, Freizeitvergnügen oder<br />
Erholung in deneigenen vier<br />
Wänden –vieles, was wirdafür<br />
brauchen, entspringtdem Arbeitsplatz<br />
Bauernhof. „Man<br />
profitiert jeden Tag davon, ohne<br />
es überhaupt wahrzunehmen.<br />
Die Arbeitder Bäuerinnen<br />
undBauern reicht weitüber<br />
dasHoftor hinaus und vieleniederösterreichischeUnternehmen<br />
aber auch der Tourismus<br />
profitieren von den Ergebnissen<br />
unserer Höfe“, so Schultes.<br />
Alle Informationen unter<br />
www.unserelandwirtschaffts.at<br />
sowieder Facebook-Seite „UnsereLandwirtschafft’s.<br />
<br />
Foto: LK <strong>NÖ</strong> /Franz Gleiß
Ausgeruht inden Tag<br />
Schlaf ist wichtig –vor allem im Alter, auch wenn man davon dann weniger benötigt.<br />
Forscher haben herausgefunden, dass genügend und gesunder Schlaf auch auf<br />
die Gedächtnisleistung eine wichtige, positive Auswirkung hat.<br />
Wie vielSchlaf braucht<br />
derMensch? Einst<br />
gingen die Meinungendarüber<br />
weitauseinander.<br />
Angeblich schlief Napoleon<br />
Bonaparte proNacht maximal<br />
vier Stunden, Albert Einstein<br />
hingegen werden biszu12<br />
Studien mit 6000<br />
Personenhaben gezeigt,<br />
dass schlechter Schlaf das<br />
Alzheimer-Risiko erhöht.<br />
Forscher der<br />
Alzheimer's Association<br />
(http://alz.org)<br />
Stunden nachgesagt. Heute<br />
weiß man, dass Erwachsene<br />
sieben bisneun Stunden<br />
Schlaf benötigen, um erholt<br />
durchden Tag zu gehen, während<br />
Kinder12Stunden Schlaf<br />
brauchen.Etwa37Prozentder<br />
ÖsterreicherInnen fälltesregelmäßigschwer,<br />
ihr optimales<br />
Schlafpensumzuerreichen.<br />
„Schlafstörungen gehören zu<br />
denhäufigsten Beschwerden<br />
inder Bevölkerung“, weiß Dr.<br />
HeidemarieAbrahamian,Fachärztin<br />
für InnereMedizin, Intensivmedizin,<br />
Nephrologie,Endokrinologieund<br />
Stoffwechselerkrankungen<br />
in Wien. In den<br />
USA sindsogar 75 Prozent der<br />
Bevölkerung betroffen. Zu den<br />
Symptomen zählen Einschlafstörungen,<br />
Durchschlafstörungen<br />
und vorzeitiges Erwachen<br />
am Morgen. Einmal nicht gleich<br />
einschlafen können, wenn man<br />
sich ins Bett legt -das kennt jeder.Von<br />
Schlafstörungen<br />
spricht man erst, wenn diese<br />
Symptomedrei Malpro Woche<br />
auftreten, und damitdas körperliche<br />
Befinden und dieLeistungsfähigkeitbeeinträchtigen.<br />
Schlafund Gedächtnis<br />
Ausreichend Schlaf verbessert<br />
dieGedächnisleistungenälterer<br />
Menschen. Dashaben Wissenschaftler<br />
derUniversity of<br />
CaliforniainBerkeleyherausgefunden.<br />
Denn während des<br />
Tiefschlafs werden dieErinnerungen<br />
des Tages durch langsame<br />
Gehirnwellen insGedächnis<br />
gebrannt. „Wirhaben<br />
den dysfunktionalen Zusammenhang<br />
zwischen derFunktionalität<br />
des Gehirns, Schlafstörungen<br />
und Gedächtnisverlust<br />
entdeckt“, informiert Studienleiter<br />
und Schlafforscher Matthew<br />
Walker.<br />
Junge Menschen miteinem<br />
gesundentiefenSchlaf retten<br />
dieFakten und Informationen<br />
über dieNacht. Allerdings<br />
könnten auch Älteredurch eine<br />
geruhsameNacht ihr Gedächtnisfördern<br />
und auch fordern.<br />
Schlechter Schlaf imAlter verhindert,<br />
imGehirnErinnerungenzuspeichern.<br />
Gesunde Erwachsene verbringen<br />
inder Regel ein Viertel der<br />
Nacht im tiefen REM-Schlaf. In<br />
dieser Phasewerdenlangsame<br />
Wellen durch das Gehirn<br />
im mittleren Stirnlappen generiert.EineVerschlechterung<br />
dieses frontalenBereichs<br />
desGehirns<br />
bei älteren Menschen<br />
ist -wie in<br />
einem Teufelskreis-mit<br />
dem<br />
Verlustder Fähigkeit<br />
zum Tiefschlaf<br />
verknüpft. US-Forscher<br />
entdeckten eine<br />
Relation zwischen langsamen<br />
Gehirnwellen, Erinnerung<br />
und Schlaf: Schlechter Schlaf<br />
im Alter verhindert, dass imGehirn<br />
dieErinnerungen bleibend<br />
gespeichert werden.<br />
Morgensportist<br />
der beste<br />
Start in den Tag.Im<br />
Sommerist es kühler<br />
alsanlauen Abenden,<br />
dieKalorien<br />
schmelzen.<br />
Wieviel Schlaf<br />
ist wichtig?<br />
Der Schlafbedarf verändertsich<br />
im Laufedes Älterwerdens.<br />
SindSäuglinge noch<br />
bis zu 16 StundenimLand der<br />
Träume, benötigen ältere Menschen<br />
durchschnittlich nur<br />
mehrzwischen7und 8Stunden,manchenur<br />
mehr 6.<br />
Auch dieAktivität tagsüber<br />
spielteinegroßeRolle beider<br />
Qualität des Schlafes. Wichtig:<br />
Wer diewiederkehrenden, kleinenTätigkeiten<br />
seines Tagesablaufes<br />
regelmäßiggestaltet,<br />
Foto: iStock<br />
findet leichterinden Schlaf und<br />
erholt sich dabei auch besser.<br />
So sollte dertägliche Morgensport<br />
idealerweise bei Senioren<br />
zur Routine werden: Es istwohl<br />
derbeste Start in den Morgen–<br />
und Kalorienverbrenntman<br />
morgensauchbesser! <br />
Foto: iStock<br />
12 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><strong>NÖ</strong>
Von gemütlich<br />
bis sportlich<br />
Senioren sind heutzutage vitaler, fitter und<br />
unternehmungslustiger denn je. Aber auch<br />
der gesellige Teil kommt nicht zu kurz.<br />
Wer Sportbetreibt,<br />
hältseinen Körper in<br />
Schuss.Esgilt aber<br />
auch:Und unter dieLeute zu<br />
gehen, heißt geistigfit zu bleiben!<br />
Besonders für die sogenannten<br />
„älteren Semester“ist<br />
Aktivität wichtig, um bisins hohe<br />
Alter fitzubleiben. Einige<br />
Tippsbietet diese Doppelseite<br />
und diefolgenden beiden Seiten<br />
–vielSpaßbeimStöbern<br />
und Aktiv-sein!<br />
Foto: Magistrat St.Pölten<br />
St. Pöltenfür die<br />
ganzeFamilie<br />
Boot fahrenund dieSonne genießen<br />
auf dem großen der beidenViehofner<br />
Seen,Radfahren<br />
am Traisental-Radweg miteigenenRadrouten<br />
für Kinder<br />
„Radelnfür Kids“, Plantschen<br />
und Schwimmen in der aquacity<br />
und im citysplash oder ein<br />
Besuch imWildgehege im<br />
Stadtwald: St. Pölten bietet<br />
zahlreiche Möglichkeiten zur<br />
Die Donauregion<br />
lädt zu<br />
Radtourenein.Und<br />
der Traisentalwegverknüpft<br />
Sportmit Kultur<br />
der Landeshauptstadt.<br />
aktiven<br />
und kreativen<br />
Freizeitgestaltung<br />
–<br />
vom Kinder-<br />
Kreativ-Haus<br />
„ParadiesDer-<br />
Fantasie“ über dieChili-Erlebniswelt<br />
zu Kindertheaterund<br />
Kinderdisco.<br />
Wiewäre es mitgroßen Filmen<br />
für dieKleinen im Cinema Paradiso?ImStadtmuseum<br />
ist besondersdie<br />
archäologische<br />
Abteilung –von derSteinzeit<br />
biszum Mittelalter -sehenswert.<br />
Heiter,witzig undbezaubernd<br />
gehtesbeimKindertheaterimLandestheater<br />
Niederösterreichund<br />
bei denKinderworkshops<br />
in derBühne im Hof<br />
zu. SpezielleProgramme für<br />
die ganzeFamiliewarten im<br />
Museum Niederösterreich.<br />
Noch bis Februar 2018läuft<br />
dortdie Sonderschau „Gewaltig!Extreme<br />
Naturereignisse.“<br />
DieAusstellung erklärt,wie es<br />
zu derartigenNaturgewalten<br />
kommt. Es wirdein Bogen von<br />
historischen Ereignissen<br />
zur Gegenwartgespannt.<br />
DieSchilderung<br />
der Ereignisse,<br />
deren Ursachen<br />
und Folgen reichen<br />
dabei von<br />
den Hochwasser-<br />
Ereignissen an der<br />
Donau inden letzten 15<br />
<strong>Jahre</strong>n, der Schäden durch<br />
den Hurrikan Katrina2005, den<br />
Orkan Kyrill inEuropa imJahr<br />
2007 biszum Tsunami imIndischen<br />
Ozean 2004.<br />
Dauerbrenner des Museumsist<br />
dieAusstellung„DerNatur auf<br />
der Spur“,bei der dievielfältigenNaturräumeeinschließlich<br />
Flora, Fauna und kulturgeschichtliche<br />
Zusammenhänge<br />
erläutertwerden.<br />
TIPP: In derStadtbücherei<br />
kommen wissbegierige Lesefreunde<br />
ganz auf ihre Kosten –<br />
denn Lesenist cool.<br />
Und wenn dieFüße müdesind,<br />
dann fährt der Bummelzug in<br />
Kaffee ist<br />
fertig:Injedem<br />
Viertel in<strong>NÖ</strong>erwartetdie<br />
Besucher<br />
ein vielfältiges<br />
Programm.<br />
fünfzig Minuten vom Rathausplatzzum<br />
Landhausviertel und<br />
zeigtdabei ganz bequem die<br />
wichtigsten Stationen derStadt.<br />
Mehr Infos zum Familienurlaub<br />
finden Sieinder Tourismus Info<br />
St.Pölten, direkt am Rathausplatzgelegenbzw.unter<br />
www.stpoeltentourismus.at<br />
Gemütliches Beisammensein<br />
beim Café Vierviertel<br />
Gemütlich geht es beim„Café<br />
Vierviertel“ zu, der injedem<br />
ViertelNiederösterreichsstattfindet.<br />
Dabei kommt auch die<br />
Unterhaltungund Information<br />
nicht zu kurz: Geboten werden<br />
Veranstaltungenmit Expertentippsrundumdie<br />
Themen Gesundheit(Hademar<br />
Bankhofer)<br />
und Sicherheit (Bernhard Treibenreif).<br />
Moderationund unterhaltsame<br />
Beiträgedurch Peter<br />
Rapp. Auch in derRegion bekannte<br />
Testimonialswerden ihreBeiträge<br />
zu denThemen liefern.<br />
Im Anschluss gibt es ein<br />
Programmmit musikalischer<br />
Unterhaltung–und ach für Verpflegung<br />
wirdnatürlichgesorgt<br />
sein.<br />
DieTermine:<br />
23.Juni, Vereinshaus<br />
Horn,<br />
20. September,<br />
Tischlerei Melk<br />
Foto: BüroLRSchwarz<br />
28. September,Konzerthaus<br />
Weinviertel Ziersdorf.<br />
Beginnist für alleVeranstaltungen<br />
jeweilsum15:30 Uhr.<br />
Mehr Informationen gibt es unter<br />
www.mittendrin-im-leben.at<br />
Ganz nach dem Motto „Mittendrin<br />
im Leben“lädt der<br />
neu gestaltete „Spielplatz<br />
der Generationen“ in<br />
Strasshofander Nordbahn<br />
–der erste seiner Art–zukünftigalle<br />
Altersgruppen<br />
ein, sichkörperlich zu betätigen,<br />
Koordinationund<br />
Motorikzutrainieren,sich<br />
fit zu halten, gemeinsam zu<br />
spielen oder einfach zu<br />
entspannen. Familien-und<br />
–eswird ersucht,sich aufder<br />
Seitezuden jeweiligen Terminenanzumelden.<br />
Wer mitdem<br />
Internet nicht auf du-und-du ist,<br />
erkundigt sich unterTel.<br />
02742/9005-13209. <br />
DER SPIELPLATZ FÜR GENERATIONEN<br />
Seniorenlandesrätin Barbara<br />
Schwarz:„DasMiteinanderder<br />
Generationen<br />
spieltimgesamten Leben<br />
eine wichtige Rolle, auch<br />
auf Spielplätzen sollen sich<br />
Jung und Altgleichermaßenwohlfühlen<br />
und altersgerechte<br />
Spielelemente<br />
oder Fitnessgeräte vorfinden.“<br />
MehrInformationen<br />
über dieAktion auf www.<br />
mittendrin-im-leben.at<br />
Foto: NLK Filzwieser<br />
GMÜND<br />
Sole-Felsen-Bad<br />
Erholsam und<br />
naturverbunden<br />
Im schönen 4-Sterne Hotel Sole-Felsen-Bad<br />
ankommen<br />
heißt willkommen sein und eine<br />
angenehme Wohlfühlzeit<br />
genießen. Das Hotel besticht<br />
mit seiner ruhigen Lage am<br />
idyllischen Asangteich, umgebenvon<br />
ursprünglicher Waldviertler<br />
Natur. Wahre Naturfreunde<br />
schätzenzudem die<br />
Übernachtungsmöglichkeit<br />
am angrenzenden Campingplatz.<br />
In Gmünd laden die berühmte<br />
Blockheide und viele,<br />
um das Hotel herum führende,<br />
Lauf- und Walkingrouten zu<br />
ausgedehntenSpaziergängen<br />
und Nordic Walking Touren<br />
(kostenloser Walking-Stöcke-Verleih)<br />
ein. Und wer das<br />
Waldviertel mitdem Rad erkunden<br />
will,leiht sich ein modernes<br />
E-Bike aus! Dieherzliche<br />
Rezeption berät Siegerne!<br />
Aber auchfür Entspannung<br />
ist bestens gesorgt: Für<br />
Hotelgäste ist der Besuchdes<br />
benachbarten Sole-Felsen-<br />
Bades mitseinen gesunden<br />
Solebecken und dem wunderschönen<br />
Saunaparadies täglich<br />
gratis im Nächtigungspreisinbegriffen.<br />
Buchen SieIhr Hotelpaket,<br />
z.B. das „Summerfeeling“, unter<br />
Tel. 028520 20 203 203.<br />
Foto: Sole-Felsen-Bad<br />
Anzeige<br />
14 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><strong>NÖ</strong>
Unterwegs mit der Familie<br />
Zeitmit Kindernund Enkerln<br />
zu verbringen –das<br />
istwohl das größte Geschenk,<br />
das wirunserem Nachwuchs<br />
machen können. Der<br />
<strong>NÖ</strong> Familienpass geht genau<br />
auf diese zahlreiche Vorteile<br />
und bietet viele attraktive Freizeitangebote<br />
für Familien in<br />
Niederösterreich, auch für die<br />
Großelterngeneration, denen<br />
damitein vielfältiges Programm<br />
an Aktivitäten offen steht. „Das<br />
Angebot für unsere Familien<br />
wirdlaufend angepasst. Mit<br />
demerweiterten Familienpass,<br />
dernun auch allen andernFamilienmitgliedern–ganz<br />
besonders<br />
unseren Omas und<br />
Opas –zur Verfügung steht,<br />
können alle damit verbundenen<br />
Leistungen in Anspruch genommen<br />
werden“, bekräftigt<br />
Familien-Landesrätin Barbara<br />
Schwarz.<br />
Versicherungsschutz bis 70<br />
Neu istdas erweiterte Versicherungsangebot<br />
mitder Niederösterreichischen<br />
Versicherung.<br />
Bisher konntennur Eltern, die<br />
mitden Kindern im gemeinsamen<br />
Haushalt leben und für die<br />
Familienhilfe bezogen wird,die<br />
Familienpass-Versicherungspakete<br />
abschließen. Jetzt ist<br />
das auchfür alleanderen Familienpass-Inhaber<br />
möglich –und<br />
zwar biszum 70. Geburtstag.<br />
Kommende Veranstaltungen<br />
Highlights für diesen Sommer<br />
sind auf jedenFall das<br />
„Familienfest der Begegnung<br />
und Vielfalt“ der HYPO NOE,<br />
das im Rahmen der diesjährigen<br />
<strong>NÖ</strong> Landesausstellung „Alles<br />
was Rechtist“ in Pöggstall<br />
amDonnerstag, 15. Juni <strong>20<strong>17</strong></strong><br />
von 12 bis18Uhr stattfindet.<br />
Kinder, Eltern und Großeltern<br />
erwartet ein buntes Rahmenprogramm.<br />
Auch derFamilientag<br />
in Grafenegg am 18. Juni<br />
<strong>20<strong>17</strong></strong> lädt einzueinem „zauberhaften“<br />
Programm für Groß und<br />
Kleinmit Zauberlehrlingen und<br />
verzauberten Instrumenten in<br />
der Reitschule zum Nachbasteln.<br />
Spiel,Spaß undBewegung<br />
finden Kinder bzw.ihre Begleitung<br />
bei den<strong>NÖ</strong>KISS,den <strong>NÖ</strong><br />
Kinder Sommer Spielen in Herzogenburgvon<br />
25.-28. August<br />
<strong>20<strong>17</strong></strong> sowiebeim <strong>NÖ</strong> Frauenlauf<br />
in St. Pölten am 27. August<br />
<strong>20<strong>17</strong></strong>, der mitspeziellenKinderbewerbenden<br />
sportlichenEhrgeizder<br />
Kinder weckt. Antragstellung<br />
für einen kostenlosen<br />
Familienpass unter www.familienpass.at<br />
oder bei bereits bestehender<br />
Familienpass-Mitgliedschaftper<br />
E-Mailunter<br />
dem Kennwort „Aktivplus Familienpass-Versicherung“<br />
an familienpass@noel.gv.at<br />
bzw.unter<br />
Tel. 02742/9005-1-9005. <br />
HOCH AUF DEM (DAMEN-)SATTEL<br />
Die„Interessengemeinschaft<br />
zur Förderung des Reitens<br />
im Damensattel in Österreich“hat<br />
sich zum Ziel gesetzt,dass<br />
das Reiten im Damensattel<br />
durch verschiedenste<br />
Vorführungen (Soli,<br />
Pas de Deux, Quadrillen, …)<br />
und Turnieren nicht in Vergessenheit<br />
gerät und Interessierten<br />
bei Fragen bezüglich<br />
Sättel, Kostümen,<br />
Schnupperstunden und UnterrichtimDamensattelals<br />
Anlaufstelle zu dienen.<br />
Am 25. Juni lädt man nunzur<br />
20-Jahr Feier auf den<br />
Schweizerhof in Traismauer,<br />
Frauendorf 37: Ab 14 Uhr<br />
wirddurchein umfangreiches<br />
Schauprogramm das<br />
Reiten im Damensattel präsentiert.<br />
Es werdenunter anderem<br />
ein PasdeDeux, eine<br />
Quadrille in Begleitung von<br />
Herren der Dragoner, eine<br />
Ponyquadrille, Zirkuslektionen,<br />
alleGänge und Touren<br />
der Hohen Schule und historischeKostüme<br />
gezeigt.<br />
Im Anschluss an dieReitvorführungen<br />
hält Frau Dorothee<br />
Baumann-Pellny, eine<br />
jahrelange Schülerin von<br />
Foto: Fotolia<br />
Egon von Neindorff und<br />
Buchautorin über dasReiten<br />
im Damensattel, einen Vortrag.<br />
Weiters wird HerrDesmond<br />
O’Brien, Präsident der IG Damensattel,<br />
einen Rückblick<br />
über das 20-jährige <strong>Beste</strong>hen<br />
der IG geben und eine<br />
Ausstellung soll Interessierten<br />
nähere Einblicke rund<br />
um diese traditionelleReitweise<br />
bringen.<br />
Foto: Alexander Ramminger<br />
Garteln auch auf<br />
kleinstem Raum<br />
Der Begriff „Urban Gardening“ ist in aller<br />
Munde. „Natur im Garten“ setzt hier<br />
<strong>20<strong>17</strong></strong> einen Schwerpunkt.<br />
!„Balkon undTerrasse laden<br />
zum Verweilen ein, sie sind<br />
aber genauso Orte, an denen<br />
sich Paradeiser,Erdbeeren,<br />
Kräuter oder Salate anbauen<br />
lassen“,sagt Landesrat Karl<br />
Wilfing. Unter dem Motto „Garteln<br />
auf Balkon und Terrasse“<br />
spricht dieAktion all jeneNiederösterreicher<br />
an,die auch<br />
auf kleinem Raum eine Wohlfühloase<br />
schaffen wollenund<br />
ihr Gemüse aus demeigenen<br />
Kisterl ziehen wollen.<br />
Neben Starterpaketenmit Samensackerl,einer<br />
60-seitigen<br />
Broschüre „Garteln<br />
auf Balkon und Terrasse“,<br />
dem Buch<br />
von KarlPloberger<br />
„Balkone und Terrassennaturnah<br />
gestalten“<br />
liefert „Natur im<br />
Garten“auf zahlreichen<br />
Veranstaltungen querdurch<br />
Niederösterreich alle wichtige<br />
Informationen zum ökologischen<br />
Garteln.<br />
DienächstenVeranstaltungen<br />
sind:<br />
Die bewährten Gartenfeste<br />
im Schlosspark Laxenbrug am<br />
„Selbstversorgung<br />
mit<br />
Obst undGemüse<br />
erlebt eine Renaissance“:<br />
LRKarl<br />
Wilfing.<br />
10. und 11. Juni<br />
und MuseumsdorfNiedersulz<br />
am<br />
10.September locken<br />
jährlichtausendeGäste an.<br />
Für dieKleinen wartet das<br />
„Abenteuerfest für Gartenkids“<br />
am 15. August.<br />
BeimFotowettbewerb<br />
„Green up your life –Fokus Minigarten“<br />
werden passend zum<br />
<strong>Jahre</strong>sschwerpunkt die20<br />
Foto: Natur im Garten/Herbst<br />
besten,kreativsten und eindrucksvollsten<br />
Fotosgesucht,<br />
die das Garteln aufkleinem<br />
Raum festhalten. DieEinreichfrist<br />
gehtnoch biszum 30. Juni.<br />
Diebesten Fotoswerden von<br />
29. August bis29. September<br />
auf der GARTENTULLN der<br />
Öffentlichkeitpräsentiert.<br />
Alle Veranstaltungen finden<br />
sich auf www.naturimgarten.at/<br />
veranstaltungen <br />
16 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><strong>NÖ</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><strong>NÖ</strong> <strong>17</strong>
Foto: Fotolia<br />
Mit neuer Technik sicherer unterwegs<br />
Vibrierende Lenkräder, warnende Töne, plötzliches Abbremsen –moderne Autos<br />
sind in allen Klassen voll von Fahrerassistenzsystemen. Viele Neuwagenbesitzer verwirren<br />
oder erschrecken die Features aber. Deaktivieren ist aber der falsche Weg!<br />
Etlichen Fahrern sind bereitsjahrzehntealteHelfer<br />
unheimlich. Der Tempomat<br />
ist in über einem Drittel der<br />
aktuellenNeuwagen serienmäßig<br />
vorhanden. Benutzt wird er<br />
aber höchstens von der Hälfte<br />
derBesitzer. Immer wieder würdenAutofahrer<br />
auch moderne<br />
Systeme leider selbst abschalten<br />
oder in der Werkstatt deaktivieren<br />
lassen,weil sie zunächst<br />
ungewohnt sind. Dabei<br />
geht aber der wertvolle Sicherheitsgewinn<br />
verloren<br />
Mit neuen Techniken<br />
„auf du unddu“ werden<br />
Vielmehrsollte man sich mitder<br />
Funktion befassen und sich an<br />
sie gewöhnen. Das geht in aller<br />
Regel sehr schnell und dann<br />
möchte man die kleinen Helfer<br />
im Cockpitnichtmehr missen.<br />
Rubbelnde ABS-Bremsen würdenheute<br />
ja auchkeinen mehr<br />
irritieren.Unverzichtbar sei aber<br />
eine Einweisung in Neuheiten<br />
durch den Autohändler oder<br />
dieLektüre derBetriebsanleitung.<br />
Die technischen Helferlein:<br />
Der Spurhalteassistent<br />
Das „Lane Departure Warning“<br />
–zuDeutsch der Spurhalteassistent<br />
–gibt je nach Auto unterschiedlich<br />
Signal. Manche<br />
piepsen oder leuchtennur. Bei<br />
anderen vibriert das Lenkrad<br />
oder der Gurt ruckt.Selbst über<br />
den Sitz kommtbei einzelnen<br />
Modellen einFeedback, wenn<br />
das Auto beispielsweise eine<br />
Fahrbahnmarkierung überquert.<br />
Noch ungewohnter istes,<br />
wenn der Assistent sogar aktiv<br />
leicht gegenlenkt. Das ist<br />
höchstens in derersten Zeitungewohnt.<br />
Tipp: WerbeimSpurwechsel<br />
oder Abbiegen blinkt, zeigt<br />
dem System,dass er absichtlich<br />
über dieLiniefährt. Es wird<br />
dann gar nicht aktiv.<br />
Wenn das Auto plötzlichwie<br />
von Geisterhandabbremst<br />
Die automatische Notbremse<br />
beobachtet über Kameras und<br />
Radar ständigden Verkehr. In<br />
seltenen Fällen löst sie nach<br />
Meinung von Fahrern unnötig<br />
aus. „Dann war es aber wohl<br />
schon knapp“, meint Auto-Experte<br />
Eberhard Lang von TÜV<br />
SÜD. Ansonsten reagiere das<br />
System sehr viel schneller als<br />
der Mensch und verhinderedamitUnfälle.<br />
Bequem und automatisch<br />
korrektenAbstand halten<br />
VieleKlagen gibtesüberAbstandswarner<br />
oder eine damit<br />
verknüpfte automatische Geschwindigkeitsregelung.<br />
Siegreiftmanchem<br />
Fahrer zu früh ein.<br />
Trotzdem sollten<br />
sie genutzt werden.<br />
In den meisten Fällen lässt<br />
sich dieEingreifschwelle, also<br />
derMindestabstand, in gewissen<br />
Grenzen selbst oder von<br />
derWerkstatt einstellen.<br />
In der Nacht blendet der<br />
Fernlichtassistent ab<br />
Fast alle Autofahrer blenden<br />
nachts deutlich zu früh ab.<br />
Und siewundern sichdann,<br />
dass ihr neues Auto mit Fernlichtassistent<br />
es viel später tut.<br />
Manuelles Abblenden istaber<br />
nicht nötig, wie sich nachkurzer<br />
Zeitzeigen wird:<br />
Niemand fühlt sich gestört, was<br />
man am Ausbleiben von lichthupenden<br />
Entgegenkommendenmerkt.<br />
Auch das blendfreieFernlicht<br />
istambesten stets aktiv.<br />
In beiden Fällen tritt<br />
Keine<br />
Angst vorFahrassistenzsystemen:<br />
Sie erleichterndas<br />
Fahrenund schützen<br />
auch meist vorUnfällen.<br />
ein erheblicher<br />
Sicherheitsgewinn<br />
ein,weil<br />
der Fahrer<br />
Foto: Opel<br />
Foto: Opel<br />
AbEnde März dieses <strong>Jahre</strong>s istesvon Seiten der Europäischen<br />
Union Pflicht, dassAutos mitautomatischemNotrufsystemausgestattetwerden.<br />
Es kann auch manuell ausgelöst werden.<br />
dank mehr Fernlicht weiter sieht<br />
–ohne jemanden zu<br />
stören.<br />
Einparken–auch in kleine Lücken<br />
wievon Geisterhand<br />
Beim ersten Mal schwitzen fast<br />
alleBlutund Wasser: Selbsttätiges<br />
Einparken wirkt vomFahrersitz<br />
außerordentlich knapp.<br />
MitAusnahme ganz weniger Situationen<br />
kann es das System<br />
besser. So verlieren selbst<br />
kleinste Parklücken ihren<br />
Schrecken–und man muss<br />
nicht nochmehr Runden um<br />
den Straßenblock drehen. Und<br />
nach ein paar Mal erzeugt die<br />
Funktion keinen Stress mehr,<br />
sondern führt zum entspannten<br />
Einparken.<br />
Losfahrenbei Gefälle:Handbremse<br />
los und Gas geben<br />
Anfahren am Berg gehört zu<br />
denwenig beliebten Übungen<br />
der Fahrschule. Später meistern<br />
alte Hasen das noch souveräner,<br />
wenn sie dabei nicht<br />
mehr mit Hand- oder Feststellbremse<br />
hantierenmüssen. Bei<br />
entsprechend ausgerüsteten<br />
Insigniakann „alles“:<br />
DasFlaggschiff von Opel<br />
Der neue Opel Insignia ist als Limousine Grand<br />
Sport und als Kombi Sports Tourer bestellbar<br />
Opel hat der neuen Insignia-<br />
Generation alles mitgegeben,<br />
was dynamisch und fahraktiv<br />
macht. EinTechnik-Highlight ist<br />
unter anderem derneue intelligente<br />
Allradantrieb mitTorque<br />
Vectoring–mit radindividueller<br />
Drehmomentverteilung in Millisekunden.<br />
Zudem bietet der<br />
neue Insignia zahlreiche Premium-Technologien,<br />
diedas Fahrennoch<br />
sicherer,entspannter<br />
und komfortabler machen, beispielsweise<br />
diezweiteGeneration<br />
des IntelliLux LED®-Matrix-<br />
Lichts, den adaptiven Geschwindigkeitsregler<br />
ACC<br />
(Adaptive Cruise Control)mit<br />
automatischer Gefahrenbremsung<br />
sowie denSpurhalteassistenten<br />
mitaktivem Lenkeingriff.<br />
Diezahlreichen Assistenzsystemebringen<br />
Komfort: So<br />
machtFahren Freude! <br />
Der Opel Insigniamit<br />
modernsterTechnik anBord.<br />
Foto: Fotolia/Oliver Boehmer /Fotolia<br />
Sensoren messenständigden Abstandzum Vordermann–so<br />
werden Auffahrunfälle vermieden. Wenn das Auto durch Bremsen<br />
plötzlich insFahrgeschehen eingreift,ist manzuknappdran.<br />
Autos löst sich dieelektrische<br />
Parkbremseautomatisch und<br />
zuverlässigingenau dem richtigen<br />
Moment.<br />
Diemeisten Systeme ziehen sie<br />
übrigens auch selbsttätig beim<br />
Anhalten an. Das kann höchstens<br />
in Waschanlagen malzu<br />
Problemenführen, in denen<br />
dasAutofreirollen können<br />
muss. In diesem Fall sagt ein<br />
Blick in die Betriebsanleitung,<br />
wiedie sonstsehr hilfreiche<br />
Funktion kurz deaktiviert werdenkann.<br />
Beim Unfall rufen moderne<br />
Autosvon selbst umHilfe<br />
Dank europäischer Richtlinien<br />
gehört ab 31. März der„e-Call“<br />
in neuen Autos zur Pflichtausrüstung.<br />
Wenn das Auto einen<br />
größeren Zusammenstoß hat<br />
und beispielsweise der Airbag<br />
aufgeht, wird automatisch der<br />
Notruf gewähltund diePosition<br />
des Fahrzeuges übermittelt.<br />
Es gibt freilich noch viele weitere<br />
Assistenzsysteme –der<br />
Händler informiertgerne und<br />
erläutert deren Funktion! <br />
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in g / km: 103 –155. Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />
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