2017_Festheft_ME

Festschrift
zum
Großen Schützenfest der
Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft
1435 e.V. Mettmann
und Johanniskirmes in Mettmann
vom 23. bis 27. Juni 2017

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Grußwort des 2. Brudermeisters
Liebe Schützenschwestern,
liebe Schützenbrüder,
werte Gäste,
Stellvertretend für unsere 1. Brudermeisterin, die
unsere Bruderschaft in diesem Jahr als Königin
vertreten wird, möchte ich Sie zur 52. Johanniskirmes
vom 23.06. bis 27.06.2017 herzlich
willkommen heißen.
Wie bereits vor 2 Jahren, werden wir in diesem Jahr unser Festzelt
wieder an der Königshofgalerie, der „neuen Mitte“ der Stadt Mettmann
aufstellen. Durch den dortigen Standort des Festzeltes haben wir als
Bruderschaft einen zentralen und offenen Treffpunkt für uns Schützen
aber vor allem auch für die Mettmanner Bevölkerung. Ich möchte Sie
herzlich einladen dort mit uns das Schützenfest zu feiern.
Ich möchte mich vorab bei allen Helfern für Ihre große Unterstützung
bedanken, insbesondere auch bei unseren Majestäten, dem Königspaar
Cornelia und Hans Josef Lanzmich, der Jungschützenprinzessin
Svenja Riesebeck sowie unserer Schülerprinzessin Caroline Themann
für das zurückliegende Jahr.
Abschließend wünsche ich Ihnen/Euch eine schöne, sonnige und
harmonische Johanniskirmes 2017.
Im Namen des Vorstandes
Daniel Gebauer
2. Brudermeister
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Schützenfest den
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Grußwort des Bürgermeisters
Liebe Schützenfamilie,
liebe Leserinnen und Leser,
über Jahrhunderte hinweg gewachsene Tradition,
gepflegtes Brauchtum, aktive Teilnahme am
gesellschaftlichen Leben: das sind die Eigenschaften,
die das außergewöhnliche
Engagement der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft
bestimmen.
Die traditionelle Johannis-Kirmes, die sich
nicht nur bei den Mettmannerinnen und
Mettmannern, sondern auch bei vielen auswärtigen Besuchern großer
Beliebtheit erfreut, ist ein Glanzstück im Mettmanner Sommer.
Die Kirmesmeile auf der Mühlenstrasse, der Königshofstrasse, dem
Königshofplatz und dem Jubiläumsplatz wird von Jahr zu Jahr attraktiver
und kompakter bestückt. Unzählige Fahrgeschäfte, Live-
Musik sowie ein großes Feuerwerk versprechen schöne Festtage.
Hinter diesem Vergnügen stecken viel Organisation,
Aufwand und große Mühe, für die ich der Sankt
Sebastianus Schützenbruderschaft von Herzen danke.
Es sind jedoch nicht nur Schützenfest, Titularfest und das Mitwirken
an den Festen der Stadt, die das kulturelle und gesellschaftliche Leben
in Mettmann bereichern, sondern auch das intensive Engagement der
Bruderschaft um „Glaube, Sitte, Heimat“, das vorbildhaft für uns alle ist.
Ich wünsche den Sebastianerinnen und Sebastianern
jetzt und für die Zukunft Schaffenskraft zum Wohle
unserer Heimatstadt und danke Ihnen hierfür.
Ihr
Thomas Dinkelmann
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Grußwort des Präses
Liebe Schützenbrüder und Schützenschwestern
von nah und fern,
Liebe Gäste von Schützenfest und Kirmes 2017,
vor 52 Jahren wurden „unsere Sebastianer“ in der
Neanderthalstadt gegründet. Da dachte noch keiner
in unseren Breiten an Martin Luther und die Reformation.
Die traten ins Licht der Weltgeschichte mit dem
sog. Thesenanschlag an der Wittenberger Schlosskirche
am 31. Oktober genau vor 500 Jahren. Seitdem
hat sich viel getan, in der Kirche und bei den
Schützen. Bei Katholiken und Protestanten ist seit
Jahrzehnten ein gutes Miteinander in gegenseitigem Respekt gewachsen:
Ökumene. Ganz selbstverständlich wirken Christen beider Konfessionen in
unserer katholischen Bruderschaft zusammen und feiern auch ökumenischen
Gottesdienst. Dass dies keine „Eintagsfliege“ bei uns in Mettmann ist, zeigen
u.a. unsere konkreten Bemühungen, im Stadtteil Metzkausen ein „Ökumenisches
Zentrum“ einzurichten in der Kirche „Heilige Familie“: Zwei Gemeinden,
eine Kirche! Daran hätte in den Jahrhunderten teils erbitterter Feindschaft
keiner gedacht! Nun ist die Zeit reif, und Viele arbeiten daran mit.
2016/17 ist aber auch für unsere St. Sebastianus-Schützenbruderschaft eine
neue Ära angebrochen: Seit dem letzten Schützenfest haben wir erstmals
eine Schützen k ö n i g i n ! Die Änderung der Statuten machte das möglich.
Conni Lanzmich, gleichzeitig Erster Brudermeister, macht das genauso großartig
wie die „Herren“ vor ihr.
So ist gerade das diesjährige Schützenfest etwas Besonderes, da wir 2017
in unserer Stadt als Jahr des Aufbruchs erleben, in Kirche, Bruderschaft und
Kommune. Ich wünsche Ihnen und uns ein schönes, die Freude stärkendes
und gute Begegnungen untereinander förderndes Schützenfest. Seien Sie
dazu alle herzlich willkommen geheißen.
Ihr
Msgr. Herbert Ullmann
Pfarrer an St. Lambertus
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Grußwort des ev. Pfarrers
Sehr geehrte Schützenfamilie,
liebe Leserinnen und Leser
dieser Festschrift,
die Evangelische Kirche im Rheinland stellt das
Reformationsjubiläum 2017 unter das Motto:
„Ich bin vergnügt, erlöst, befreit“. Dieses Motto
ist einem Psalmgedicht von Hanns Dieter Hüsch
entnommen.
Mit den Adjektiven „vergnügt, erlöst, befreit“
wird ein Lebensgefühl von Christenmenschen
beschrieben, die wissen, dass sie von Gott geliebt sind. Diese
Liebe Gottes können sie sich nicht verdienen. Sie wird ihnen einfach
geschenkt. Christus begleitet uns auch in den Tiefen und Abgründen
des Lebens. In diesem Vertrauen können Christenmenschen vergnügt
leben und auf der Grundlage ihres Glaubens in der Welt wirken.
„Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.“
Das könnte auch über den schönen Festtagen stehen, die Sie miteinander
feiern.
Viele freuen sich auf das Schützenfest, mitten in der Stadt, mit großem
Festzelt, Musik, Tanz, Umzügen, Gottesdienst und Kirmes. Viele Menschen
denken und arbeiten mit daran, dass dieses Fest gelingt.
Sie feiern mit Menschen, denen Sie sich als Bruderschaft verbunden
fühlen.
Ich wünsche Ihnen diese Unbeschwertheit und diese Freude, die sich
auch durch den Glauben an Gott speist.
Ich wünsche uns als katholische und evangelische Christenmenschen
im ökumenischen Miteinander viele Hoch-Zeiten.
Möge Gott Ihnen seinen Segen und ein gutes Gelingen schenken,
denn Christen haben Grund zur Freude.
Ihr
Ernst-A. Schmidt
Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde
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Grußwort des Königspaares
Liebe Gäste,
Freunde und Bekannte,
liebe Schützenfamilie,
Das Königsjahr 2016/2017 war für
uns sehr ereignisreich. Mit meinem
Königsschuss habe ich erneut in unserer
Bruderschaft Geschichte geschrieben.
Wir blicken auf unvergessliche Momente
zurück, welche wir zusammen
mit unserem Hofstaat und euch erleben
konnten.
Ein besonderer Dank geht hierbei
an unsere Adjutanten Axel von
Fürstenberg und Sören Gamper und
an unsere Ehrendamen Vanessa
Hansch und Denise Mandlik, die uns bei unseren Auftritten immer begleitet
haben. An dieser Stelle wollen wir uns auch bei unserer Königskompanie,
dem Tambour- und Fanfarencorps sowie dem gesamten
Vorstand für die Unterstützung bedanken.
Wir wünschen der Mettmanner Bevölkerung, allen Gästen und Schützen
ein schönes Schützenfest 2017 und tolle Festtage auf unserer
Johanneskirmes. Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Dem neuen Königspaar wünschen wir ein wunderschönes Königsjahr
mit vielen unvergesslichen Momenten.
Euer Königspaar
Cornelia Lanzmich mit Hans Josef Lanzmich
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10

Grußwort der Jungschützenprinzessin
Liebe Mettmannerinnen,
liebe Mettmanner.
Liebe Gäste, liebe Schützenfamilie.
Schon als Kind habe ich mich jedes Jahr auf die
Schützenkirmes gefreut. Diese Freude habe ich
auch jetzt noch als Jugendliche.
Seit fast drei Jahren bin ich jetzt Mitglied der
Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft 135
e.V. und konnte somit auch ein bisschen hinter
die Kulissen schauen. Ich sehe mit welchem Einsatz die Schützenfamilie
jedes Jahr wieder ein Schützenfest und die dazugehörigen
Schützenkirmes auf die Beine stellt.
Und jedes Jahr wird es ein großartiges Fest für Kinder, Jugendliche
und Familien.
Mit vielen schönen Erinnerungen blicke ich auf das vergangene Jahr
zurück und möchte mich besonders bei meiner Adjutantin Frieda Stein
bedanken.
Ich wünsche Ihnen Allen, bei hoffentlich schönen Wetter, viel Spaß und
Freude beim Besuch unserer Innenstadtkirmes 2017.
Ihre
Svenja Riesebeck
Jungschützenprinzessin 2016/2017
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Grußwort der Schülerprinzessin
Liebe Gäste,
Freunde und Bekannte,
liebe Schützenfamilie
Als Jüngste der Majestäten der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft
Mettmann grüße
ich alle Gäste zum diesjährigen Schützenfest,
verbunden mit der Johannis-Kirmes,
insbesondere die Schützenjugend von
Mettmann und Umgebung.
Leider neigt sich das Jahr als Schülerprinzessin
dem Ende zu. Es war ein schönes und erlebnisreiches
Jahr. Bedanken möchte ich mich für die Unterstützung meiner
Pflichten bei meiner Adjutantin Lena Woytas, Königin Cornelia
Lanzmich und der Jungschützenprinzessin Svenja Riesebeck.
Schön war es, dass die Schülerschützengruppe mich unterstützt
und immer begleitet hat.
Ihre
Karoline Themann
Schülerprinzessin 2016/2017
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14

Das Schützenjahr
der
St. Seb. Schützenbruderschaft
Mettmann
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Biwak 2017
Am Samstag, 27.05.2017, veranstaltete unsere Sankt
Sebastianus Schützenbruderschaft 135 e.V. Mettmann
zusammen mit dem Feuerwehr
Förderverein Mettmann (http://
Das Schützenjahr
feuerwehr-mettmann.de/aktivewehr/feuerwehr-foerderverein)
der
St. Seb. Archiv-Foto Schützenbruderschaft
2016
In der Zeit zwischen 11:30 Uhr und
13:00 Uhr gaben unsere Blaskapelle
Mettmann und unser Tambourund
Fanfarencorps ein Platzkonzert.
Für Kinder war ein kleines Karussell
da und die Feuerwehr Mettmann
bot die Möglichkeit an, mit einem
Feuerwehrwagen mitzufahren.
Mettmann
zur Einstimmung auf das anstehende
Schützenfest ein Schützenbiwak
vor der Königshof-
Galerie.
Archiv-Foto 2016
Für das leibliche Wohl war ebenfalls
gesorgt: Unsere Schützenbruderschaft
betrieb einen
Bierpavillon und die Feuerwehr
hatte Erbsensuppe gekocht.
Archiv-Foto 2016
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18

Rückblick auf das Schützenfest und die
Johanniskirmes vom 23.06. bis 28.06.2016
Das Schützenjahr
ein. Unsere Schießmeister sagten
Nach mehr als 10 Jahren feierten
wir das Schützenfest wieder über
5 Tage. Begonnen haben wir am
Freitag mit dem Abholen des Bürgermeisters
und dem Fassanstich
am Festzelt auf der Schwarzbachstraße.
der
St. Seb. Schützenbruderschaft
Dort wurden wir mit Speis und Trank
Bei schönem Wetter holten wir den
stellvertretenen Bürgermeister Berthold
Becker und den 1. Beigeordneten
Dietrich Stang am Rathaus
ab. Bürgermeister Thomas Dinkelmann
war auf Grund einer Verletzung
leider verhindert. Am Festzelt
angekommen begrüßte die 1. Brudermeisterin
Cornelia Lanzmich
die anwesenden Personen und
wünschte allen ein schönes Schützenfest.
Des Weiteren lud sie die
Bevölkerung ein, mit uns zu feiern.
Anschließend bat sie Herrn Becker
um ein paar Grußworte und mit dem
Fassanstich das traditionelle Schützenfest
zu eröffnen. Für den ersten
musikalischen Höhepunkt sorgte
das Duo Bedeitend aus Tirol, was
uns ordentlich einheizte. So spielten
die beiden Tiroler auf ihren Alphörnern.
Nach Einbruch der Dunkelheit
erhellte ein stattliches Feuerwerk
den Mettmanner Abendhimmel. Es
war ein toller Anfang…
Am Samstag war uns der Wettergott
nicht hold. Es regnete sich so richtig
kurzerhand das Pfänderschießen
ab. So aßen wir die Erbsensuppe im
Festzelt und warteten darauf, dass
der Regen aufhörte und dass die Zeit
verging. Um 15:5 Uhr zogen wir mit
Musik zum Empfang der Majestäten.
versorgt. Auf Grund des Regens ließen
wir auch die Totenehrung auf
dem Friedhof und die Ständchen am
Mettmann
evangelischen Krankenhaus und
dem Elisabethhaus ausfallen. So
zogen wir im Regen vom Empfang
direkt zur St. Lambertus Kirche zu
unserer feierlichen Schützenmesse.
Die Investitur und den Zapfenstreich
verlegten wir kurzer Hand ins Festzelt.
Das war auch gut so…Für den
Abend hatten wir die Band „Pirates
of Love“ engagiert, die wir schon
vom Vorjahr her kannten.
Der Sonntag begann, bei schönstem
Wetter, mit dem Wecken durch das
Tambour- und Fanfarencorps und
der Blaskapelle. Und da gab es tat-
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Rückblick auf das Schützenfest und die
Johanniskirmes vom 23.06. bis 28.06.2016
Das Schützenjahr
Auf dem Hof der Fa. Glörfeld fand
sächlich eine Person, die gedacht
hatte die Musik wäre ein Traum. Tja,
dem war wohl nicht so… Zum Abschluss
wird immer der König bzw. in
diesem Jahr der Kaiser geweckt. So
auch in diesem Jahr. Er lud die Musikabteilungen
zu einem reichhaltigen
Frühstück ein. Von hier aus ging
es zur Totenehrung auf den Friedhof.
Hier wurde ausnahmsweise die
musikalische Untermalung durch
das Tambour- und Fanfarencorps
der
zum Beginn des
St. Seb. Schützenbruderschaft
übernommen, da die Blaskapelle
bereits die Vorbereitungen für das
Frühschoppen im Festzelt trafen. Mit
ein wenig Verzögerung trafen auch
die Schützen im Festzelt ein und
lauschten den Klängen. Um 1:00
Uhr erwarteten wir unsere Gäste
zum großen Festumzug. Bei der Abnahme
durch die Majestäten schien
noch die Sonne und alle strahlten.
Aber wie kann es anders sein… mit
dem ersten Ton öffnete der Himmel
seine Schleusen und wir Schützen
wurden klatsch nass. Aber so ein
Schauer hält uns ja nicht ab. Wir zogen,
als es trocken wurde, mit Sang
und Klang weiter. Vor dem Elisabethhaus
sollte auch in diesem Jahr die
Parade stattfinden. Es war gar nicht
so einfach die Zuschauer festzuhalten,
wo doch die Polizei mitgeteilt
hatte, dass die Parade ausfällt. Da
musste die 1. Brudermeisterin ganz
viel Überzeugungskraft aufwenden.
Bei wiederum strahlendem Sonnenschein
konnten die Majestäten
die Parade abnehmen. Mit fast trockenen
Uniformen zogen wir mit
unseren befreundeten Gastvereinen
ins Festzelt ein. Nach einer kurzen
Begrüßung und einer Verschnaufpause
ging es im Programm weiter.
unser Ehren-, Prominenten- und
Majestätenschießen statt. Das Prominentenschießen
gewann unser
stellvertretender Landrat Manfred
Krick. Pünktlich
Mettmann
Fußballspiels waren
unsere Maje-
stäten
ermittelt.
Schülerprinzessin
wurde nach hartem Kampf Karoline
Themann. Jungschützenprinzessin
wurde Svenja Riesebeck. Und die
erste Königin in der Geschichte der
Bruderschaft wurde Cornelia Lanzmich.
Nach dem Fußballspiel proklamierte
der 2. Brudermeister Daniel
Gebauer die neuen Majestäten. Ich
muss sagen, dass hatte er sehr souverän
gemacht. Echt prima Daniel!!
Im Verlauf des Abends mischte DJ
Norbert das Zelt auf und die TFC-
Mädels warteten mit einer tänzerischen
Darbietung auf.
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Rückblick auf das Schützenfest und die
Johanniskirmes vom 23.06. bis 28.06.2016
Der Montag stand ganz unter dem
Zeichen der Familie. So zelebrierten
wir in der evangelischen Kirche einen
Wortgottesdienst. Anschließend
frühstückten wir im evangelischen
Gemeindehaus. Nach dem gemeinsamen
aufräumen zogen wir mit Musik
zum Hof der Fa. Glörfeld, wo die
Damen und die Altersschützen das
der
Abends. Die
St. Seb. Schützenbruderschaft
Pfänderschießen nachholten. Die
Schüler- und Jungschützen hatten
bereits am Sonntagmittag geschossen.
Am Nachmittag starteten Jörg
Bleidt und Kai Büssers mit der ersten
Kirmesolympiade, welche leider
wieder dolle verregnet war. Aber es
hat trotz allem Mega-Spaß gemacht.
Danke Jungs!
Der Abschlusstag begann mit dem
Stadtempfang im Rathaus, wo auch
unser Bürgermeister Thomas Dinkelmann
zugegen war und mit dem
feierlichen Krönungsball, bei dem
sowohl die scheidenden als auch
die zu krönenden Majestäten gefeiert
wurden. Im Verlaufe des Abends
wurde der Sieger des Prominentenschießens
bekanntgegeben. Der
stellvertretende Landrat Manfred
Krick konnte sich gegen seine Gegner
durchsetzen. Des Weiteren wurden
die erfolgreichen Pfänderschützen
ausgezeichnet. Vor der Krönung
Das Schützenjahr
konnten wir noch unseren Schützenbruder
Robert Kirsch mit dem
Silbernen Verdienstkreuz auszeichnen.
Und dann
nahte der Höhepunkt
des
Krönung der
neuen Majestäten.
Der 2.
Mettmann
Brudermeister
Daniel Gebauer
bedankte
sich bei den
scheidenden
M a j e s t ä t e n
für Ihren Einsatz im vergangenen
Jahr. Dann bat er unseren Präses
Msgr. Ullmann die Krönung der Majestäten
2016 / 2017 durchzuführen.
Den feierlichen Abschluss bildete
das traditionelle Fahnenschwenken,
durchgeführt von unserer Fahnenschwenkerin
Kerstin Mandlik sowie
der Ehrentanz. Nach dem offiziellen
Teil wurde noch ordentlich getanzt
und gefeiert.
Wir freuen uns schon jetzt auf das
Schützenfest 2017!
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Besuch der befreundeten Vereine und Feste
Wir Mettmanner Schützen feiern nicht nur unser eigenes Schützenfest.
Nein, wir besuchen auch die befreundeten Vereine aus
dem Bezirk Niederberg sowie den Schützenverein aus Wülfrath.
Wir Mettmanner Schützen feiern
nicht nur unser eigenes Schützenfest.
Nein, wir besuchen
auch die befreundeten Vereine
aus dem Bezirk Niederberg sowie
den Schützenverein aus
Wülfrath.
Das Schützenjahr beginnt mit
dem Schützenfest in Hubbelrath,
welches immer am Wochenende
nach Pfingsten stattfindet. Auch
ohne Kirmes kann man dort
mächtig gut feiern, da die Hubbelrather
ein tolles und abwechslungsreiches
Programm auf die
Beine stellen. Ganz besonders
freuen wir uns jedes Jahr über
den „längsten“ Schützenumzug
des Bezirks.
Damit wir nicht aus dem Feiern
rauskommen, beginnt das
Schützenfest der Bruderschaft
Erkrath einen Tag vor Fronleichnam.
Also direkt im Anschluss an
das Schützenfest in Hubbelrath.
Auch hier feiern wir ordentlich
mit. Sei es bei dem Rockabend
am Donnerstag und dem Festzug
am Freitag sowie beim Krönungsabend
am Samstag.
Im September besuchen wir seit
Kurzem wieder den Schützenverein
Wülfrath. Dieser feiert samstags
seinen Krönungsabend und
sonntags ziehen wir durch die
Innenstadt Wülfraths.
Den Abschluss des Jahres bildet
das Bezirksfest des Bezirkes
Niederberg.
Das Fest wird mit einem feierlichen
Gottesdienst in der Kapelle
in Hubbelrath begonnen.
Danach ziehen alle anwesenden
Schützen und Schützinnen, unter
musikalischer Begleitung des
Tambour- und Fanfarencorps
Mettmann, zum Bürgerhaus.
Während wir Schützen uns stärken,
dürfen sich die amtierenden
Majestäten bei den Schießwettbewerben
messen und die Bezirksmajestäten
ausschießen. Im
Laufe des Abends werden dann
verdiente Mitglieder des Bezirkes
ausgezeichnet, die Pokale der
Mannschaftswettbewerbe vergeben
und zum Abschluss die neuen
Majestäten gekrönt.
2

Besuch der Bundesfeste
Der Bund der historischen Deutschen Schützenvereine (BDHS)
veranstaltet zweimal im Jahr Bundesfeste an denen wir natürlich
auch teilnehmen.
Das Schützenjahr
bester Laune und haben jedem
Königspaar zugejubelt. Auch mit
Der Bund der historischen Deutschen
Schützenvereine (BDHS)
veranstaltet zweimal im Jahr
Bundesfeste an denen wir natürlich
auch teilnehmen.
Traditionell begleiten wir im Mai
die Königin zum Bundesköniginnentag.
Im vergangenen
Jahr sind wir mit unserer Kaiserin
Sonja Büssers nach Erkelenz
gefahren. Traditionell beginnt der
Bundesköniginnentag mit einer
Schützenmesse. Nach der Messe
startete der große Festzug.
Wir Schützen und auch die Zuschauer
waren begeistert und
hatten viel Spaß.
der
und viele neue Freundschaften
St. Seb. Schützenbruderschaft
Im September fand das große
Bundesschützenfest statt. Im
letzten Jahr sind wir mit unserem
König Cornelia Lanzmich und
Gefolge nach Werlte gefahren.
Im Rahmen des Bundesschützenfestes
wird der Bundeskönig
sowie die Diözesankönige ausgeschossen.
Bei schönstem Wetter und guter
Organisation machten wir Werlte
unsicher. Die Zuschauer waren
Getränken wurden wir während
des Zuges bestens versorgt.
Bis in die späten Abendstunden
haben wir im Festzelt gefeiert
geknüpft.
Mettmann
Ein rundum gelungenes Fest.
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26

Titularfest 2017
Auf oder nach dem heiligen Sebastian feiert die St. Sebastianus
Schützenbruderschaft ihr höchstes Fest im Jahr. Das sogenannte
Titularfest. Es wird in anderen Schützenvereinen
auch Patronatsfest genannt.
Das Schützenjahr
der
St. Seb. Schützenbruderschaft
Mettmann
Eindrücke vom Titularfest 2017
Fotots von Freddy Thyssen
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Programm 2017
Freitag, den 23.06.2017
Das Schützenjahr
1:20 Uhr Antreten der Schützen am Konrad-Heresbach-Gymnasium
1:30 Uhr Abmarsch zum Abholen des Bürgermeisters am Rathaus
der
1:50 Uhr Fassanstich und Eröffnung des Schützenfestes
20:00 Uhr Party im Festzelt mit Event & Party DJ Chris
St. Seb. Schützenbruderschaft
22:5 Uhr Feuerwerk (ca.)
Mettmann
Samstag, den 24.06.2017
11:00 Uhr Pfänderschießen, in der Reihenfolge:
11:00 Uhr: Schülerschützen, ca. 11:5 Uhr: Jungschützen,
ca. 12:30 Uhr: Damen und ca. 13:15 Uhr: Altschützen
15:30 Uhr Antreten der Schützen auf der Straße Am Königshof
(beim Kreisverkehr) zum Königsempfang im Festzelt
16:30 Uhr Antreten der Schützen am Lavalplatz, zum Ständchen vor
dem Krankenhaus, Ständchen vor dem Elisabethhaus und
zur Totenehrung auf dem Friedhof
1:00 Uhr Schützenmesse in St. Lambertus
1.50 Uhr Antreten der Schützen auf der Oberstraße in Richtung
Marktplatz
19:00 Uhr Investitur und Zapfenstreich auf dem Markt
19:5 Uhr Antreten auf der Oberstraße in Richtung Mittelstraße
20:00 Uhr Live-Musik im Festzelt mit der Band 7even Amped
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Programm 2017
Sonntag, den 25.06.2017
06:00 Uhr Wecken durch das Tambour- und Fanfarencorps und die Blaskapelle
11:15 Uhr Abholen der Königin durch alle Schützen und Musikabteilungen
von der Königsresidenz (Schießstand in der Neandertalhalle) ins
Festzelt. Antreten der Schützen auf der Straße Am Königshof
(beim Kreisverkehr)
11:30 Uhr Frühschoppen mit der Blaskapelle Mettmann im Festzelt
1:00 Uhr Begrüßung der auswärtigen Vereine im Festzelt
1:15 Uhr Antreten aller Vereine auf der Gottfried-Wetzel-Straße
1:20 Uhr Ehrenformation auf der Gottfried-Wetzel-Straße
1:30 Uhr Festzug durch die Innenstadt, Parade vor Haus St. Elisabeth
auf der Düsseldorfer Straße
Programm II
16:30 Uhr Ehren- und Prominentenschießen, Ermittlung der neuen Majestäten
Im Anschluss Antreten auf der Straße Am Königshof (beim Kreisverkehr) ins Festzelt.
Im Anschluss: Proklamation der neuen Majestäten im Festzelt und Verleihung
der Pfänderorden.
Im Anschluss: Tanz und Unterhaltung im Festzelt mit DJ Wolfgang
Montag, den 26.06.2017
09:30 Uhr Ökumenischer Wortgottesdienst in der ev. Kirche Freiheitstraße
10:30 Uhr Gemeinsames Schützenfrühstück im ev. Gemeindehaus
Anschließend Gemeinsame Aktivitäten der Schützenfamilie auf dem
Kirmesplatz (Familientag) und musikalische Unterhaltung im
Festzelt.
Dienstag, den 27.06.2017
1:20 Uhr Antreten der Schützen am Konrad-Heresbach-Gymnasium und
Marsch zum Stadtempfang im Rathaus
19:30 Uhr Abmarsch vom Rathaus zum Festzelt
20:00 Uhr Krönungsball im Festzelt, Übergabe des Prominentenpokals,
Live-Musik mit der DisCoVer Partyband
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Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft 1435 e. V. Mettmann
MITGLIED IM BUND DER HISTORISCHEN DEUTSCHEN SCHÜTZENBRUDERSCHAFTEN
Beitrittserklärung
Mitglied Name:
MITGLIED DER IGDS
Vorname:
Wohnort:
Geburtsdatum:
Familienstand:
Telefon privat:
Email:
Straße:
Geburtsort:
Konfession:
Beruf:
Status: aktiv oder passiv
Kompanie:
Familienmitgliedschaft: Ja oder Nein (falls „Ja“ bitte weiter ausfüllen)
Ehegatte/ Partner:
Name:
Geburtsname:
Konfession:
Vorname:
Geburtsdatum:
Beruf:
Kinder: 1. geboren:
2. geboren:
3. geboren:
. geboren:
Mit meiner Unterschrift bekunde ich meinen Beitritt zur Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft 1435 e. V. Mettmann, ihre
Satzung gelesen zu haben und sie anzuerkennen und mich mit meiner ganzen Kraft für das Wohl der Schützenbruderschaft
einzusetzen. Ich bestätige die beigefügte Datenschutzklausel zur Kenntnis genommen zu haben und willige ein, dass
die Bruderschaft die aufgeführten Daten für vereinsinterne Zwecke von Bruderschaft und Bund in einer EDV-gestützten
Mitglieder- und Beitragsdatei gespeichert, verarbeitet und genutzt werden. Ich erkläre mich weiterhin mit der namentlichen
Mitgliedermeldung an den Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V. einverstanden.
Mettmann, den
Unterschrift:
Bei Minderjährigen Unterschrift des gesetzlichen Vertreters:
Abbuchungerklärung
Hiermit ermächtige ich die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft 1435 e.V. Mettmann, die von mir
zu zahlenden Beiträge jährlich von meinem Konto bei der:
Bank / Kreditinstitut :
IBAN:
bis auf Widerruf abbuchen zu lassen.
Mettmann, den
BIC:
Unterschrift:
Bitte diese Beitrittserklärung möglichst bei einem Vorstandsmitglied abgeben!
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Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft 1435 e. V. Mettmann
MITGLIED IM BUND DER HISTORISCHEN DEUTSCHEN SCHÜTZENBRUDERSCHAFTEN
MITGLIED DER IGDS
Mitteilungspflicht gemäß dem Transparenzgesetz des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG)
Die Bruderschaft pflegt und verwaltet ihre Mitgliederdaten seit Jahren über ein EDV-
Mitgliederprogramm.
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Mettmann ist als Mitglied des Bundes der Historischen
Deutschen Schützenbruderschaften e.V. verpflichtet, ihre Mitglieder dem Verband über ein
internetgestütztes System (BAStian) namentlich zu melden. Meldepflichtig sind hierbei Name,
Vorname, Geburtsdatum und Eintritts- und Austrittsdatum.
Die technisch-organisatorischen Maßnahmen für den Datenschutz und die Datensicherheit beim
Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V. wurden durch den TÜV Rheinland
geprüft und in einem Gutachten positiv bewertet.
Laut Bundesdatenschutzgesetz haben Sie das Recht, der Weitergabe an den Bund zu widersprechen.
Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass im Falle eines Widerspruchs u.a. die Verleihung von
Auszeichnungen, die Teilnahme an Wettkämpfen und am Bezirks- und Bundeskönigsschiessen, die
Befürwortung des Waffenerwerbs nach dem Waffengesetz sowie die Teilnahme an Lehrgängen beim
Bund nicht mehr möglich ist.
Sollte der Widerspruch nicht innerhalb von vier Wochen beim Vorstand eingegangen sein, wird die
Meldung durch die Bruderschaft vorgenommen.
Hiermit widerspreche ich der Weitergabe meiner Daten an den Bund der Historischen
Deutschen Schützenbruderschaften e.V.
Name, Vorname:
Ort und Datum:
Unterschrift:
(Bei Minderjährigen Unterschrift eines Erziehungsberechtigten)
Aktuelle Beitragssätze:
Schülerschützen (6 bis 16 Jahre):
Jungschützen (16 bis 24 Jahre):
Altschütze (ab 24 Jahren):
Altschütze mit Kindern:
Ehepaar:
Familie:
€ 15,- jährlich
€ 25,- jährlich
€ 60,- jährlich
€ 70,- jährlich
€ 85,- jährlich
€ 100,- jährlich
1. Brudermeisterin 1. Geschäftsführer 1. Schatzmeister Kreissparkasse Düsseldorf
Cornelia Lanzmich Andreas Themann Stephan Lürkens IBAN: DE63 3015 0200 0002 7000 52
BIC:
WELADED1KSD
32

33

3

Die Fahnenschwenkerin
Als ich mit dem Fahnenschwenken
anfing, wollte ich zunächst
nur einmal ein bisschen üben
und herausfinden, ob es mir
Spaß machen würde.
zum 3.ten mal hintereinander
aus deren Reihen stammt.
Nach mehrmaligen Übungstreffen
und einigen Übungsschwüngen,
mit dem damaligen amtierenden
Fahnenschwenker Josef
Kicher, stand sehr schnell mein
Entschluss fest:
Das möchte ich weiter machen!
Nach einem Jahr gemeinsamen
Trainings hatten wir unseren ersten
öffentlichen Auftritt dann am
Samstagabend unseres Schützenfestes
im Festzelt als Überraschung
für die amtierenden
Majestäten. Dieses ist nun bereits
mehr als 15 Jahre her und
seitdem folgten viele weitere
gemeinsame Auftritte. Im Jahre
2007 übernahm ich dann das
Amt des 1. Fahnenschwenkers
da „Jupp” sich schweren Herzens
vom aktiven Fahnenschwenken
verabschiedete. Somit reihe ich
mich in die Reihe derer Fahnenschwenker
ein, die aus dem Tambour
und Fanfaren Corps hervorgegangen
sind. Es ist schon so
etwas wie eine Tradition, dass
das Corps den Fahnenschwenker
stellt, da dieser nun bereits
Ihre
Kerstin Mandlik
Fahnenschwenkerin
35

„Gutes Essen macht uns schon glücklich,
wenn wir es nur ansehen.
(Thomas Keller)
Breite Straße 3, 40822 Mettmann
Tel.: 02104/ 22 8 44
E-Mail: info@rigoletto-mettmann.de
www.rigoletto-mettmann.de
www.facebook.com/rigoletto.mettmann
Täglich geöffnet
von 11:30 bis 14:30 Uhr
und 17:00 bis 22:30 Uhr,
montags geschlossen.
Lieferzeiten:
täglich
von 18:00 bis 22:00 Uhr
„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten,
damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“
(Winston Churchill)
36

Die Jägerkompanie
Anlässlich des 20-jährigen
Jubiläums aufgrund der 1997
gegründeten Jägerkompanie, ist
Frau Klär Grube aus dem wunderschönen
Kurpfalz eigens angereist,
um persönlich mit den
einzelnen Mitgliedern zu sprechen
und sich einen ersten Eindruck
von diesen geselligen,
freundlichen, trinkfesten und sozial
engagierten “Jägern“ zu verschaffen.
Klär Grube: Herr Buscher, Sie
sind ja erst seit einem Jahr dabei.
Was hat Sie dazu bewogen,
in die Jägerkompanie einzutreten?
Ralf Buscher: Also eigentlich
kam es für mich nie in Frage,
einem Schützenverein beizutreten.
Durch meinen Nachbarn,
Andreas Themann, wurde ich auf
die Jägerkompanie aufmerksam.
Nachdem ich dann dort Mitglied
wurde, bin ich doch froh über
meine Entscheidung und habe
diese auf keinen Fall bereut. Ich
finde den Zusammenhalt und die
gemeinsamen Interessen toll und
vor allen Dingen, dass aus Schützenbrüdern
Freunde werden.
Klär Grube: Was muss ich mir
unter gemeinsamen Interessen
vorstellen?
Ralf Buscher: Das gemeinsame
Schießen mit anschließender
Kompanieversammlung, lustige
Ausflüge/Wanderungen und das
ein oder andere nette Zusammentreffen
bei einem Bierchen.
Familie und Kinder sind immer
gerne gesehen und eine Bereicherung
für unseren Verein.
Klär Grube: Was war in diesem-
Jahr das schönste Ereignis?
Ralf Buscher: Das war ohne
Frage unsere dreitägige „Jägertour“
nach Boppart an den Rhein.
Durch die perfekte und tolle Organisation
von Rene Weinert und
Thomas Gonschorek, haben wir
ein unvergessliches und ereignisreiches
Wochenende erlebt.
Angefangen mit einer kulturell
sehr interessanten Stadtbesichtigung
bis hin zu einer tollen Wanderung
mit anschließender Weinprobe
und wunderbarem Essen.
Klär Grube: Herr Feil, Sie sind
Gründungsmitglied der Jägerkompanie.
Was ist Ihnen in den
letzten 20 Jahren in Erinnerung
geblieben oder wenn dieser Zeitraum
zu viel ist, dann vom letzten
Jahr.
Andreas Feil: Die letzten 20
Jahre vergingen wie im Flug. Es
37

Die Jägerkompanie
gab Höhen und Tiefen, jedoch
erinnere ich mich eigentlich nur
an die Highlights:
- die Gründung vor 20 Jahren
mit Andreas Themann, Jens
Torner und meiner Wenigkeit,
- die ersten Schüsse aus den
Vorderladegewehren,
- als unser Mitglied Christoph
Brenger Schützenkönig wurde.
Der Zusammenhalt und die gemeinsamen
Aktivitäten stehen da
natürlich immer an erster Stelle.
Klär Grube: Kommen wir zu ihnen
Herr Weinert. Sie sind jetzt
seit 2015 Kompaniechef. Wie
fühlt es sich an, so eine Truppe
zu führen und wie bekommt
Ihnen als zugereister Brandenburger
das Schützenleben?
Rene Weinert: Aufgrund des
Rücktritts vom damaligen Kompaniechef
Chris Brenger, wurde
ich sozusagen ins kalte Wasser
geschmissen, was die Erfüllung
der Aufgaben eines Kompaniechefs
betreffen. Ich ging mit dem
nötigen Respekt heran und war
dankbar für jeden Ratschlag von
den sogenannten „Alteingesessenen“.
Mittlerweile kann ich sagen,
dass ich mich in die Arbeit
als Kompaniechef eingefuchst
habe und es mir großen Spaß
macht, eine Truppe, wie die Jägerkompanie
zu führen.
Als Brandenburger kennt man
ein Schützenleben als solches
nicht wirklich, da Bruderschaften
und Kompanien in der Größenordnung
und mit dieser Tradition
nicht existent sind. Natürlich gehörte
auch Glück dazu, überhaupt
Einblicke in die Schützenwelt erhalten
zu haben. So sprang ich
als damaliger Nichtschütze für
einen verhinderten Jäger beim
Talentabend ein; das Eis war damit
gebrochen und es dauerte
nicht lange, bis ich die Anmeldeformulare
von Bruderschaft und
Jägerkompanie unterschrieb.
Heute kann ich sagen, dass ich
nicht zuletzt durch die Schützen
hier in Mettmann Fuß fassen
konnte und mittlerweile nicht
nur Kameraden an meiner Seite
habe, sondern auch Freunde.
Klär Grube: Erklären Sie mir bitte
noch einmal als Laie, welche
Aufgaben ein Kompaniechef zu
erfüllen hat!
Rene Weinert: Grundsätzlich
ist der Kompaniechef das Oberhaupt
der Kompanie. Er hält
diese zusammen und sorgt dafür,
dass kompanieinterne sowie bruderschaftliche
Aufgaben und Ter-
3

Die Jägerkompanie
mine reibungslos erfüllt werden.
Als Bindeglied zwischen Vorstand
und Kompanie nimmt er an
erweiterten Vorstandsitzungen
der Bruderschaft teil und gibt die
dort erworbenen Informationen
im Rahmen der monatlichen
Kompanieversammlungen weiter.
Innerhalb dieser bespricht er
natürlich auch kompanieinterne
Themen, wie z. B. Abläufe von
Festen oder Planung von Touren.
Außerdem ist er für ein positives
sowie geschlossenes Auftreten
der Jägerkompanie in der Öffentlichkeit
(wie z. B. bei Märschen)
verantwortlich.
Klär Grube: Herr Schmidt, von
Herrn Themann habe ich gehört,
dass Sie noch nicht so lange dabei
sind. Wie kam es dazu, dass
Sie Mitglied in der Jägerkompanie
wurden?
Oliver Schmidt: Also Andreas
Themann und Rene Weinert haben
mich angesprochen, doch
mit in die Jägerkompanie zu
kommen. Da ich neue Leute kennenlernen
und meinen Bekanntenkreis
erweitern wollte, zögerte
ich nicht lange. Ich habe mich
direkt gut aufgehoben und wohl
gefühlt. Es wäre schön, wenn wir
unsere Treffen noch etwas mehr
erweitern und uns öfter privat sehen
würden.
Klär Grube: Herr Holewa, Sie
waren 2016 zum ersten Mal
Kompaniekönig. Was waren Ihre
schönsten Erlebnisse und wie
haben Sie das Jahr empfunden?
Marek Holewa: Mein schönstes
Erlebnis war u.a. der „Schuss“
beim Kompanieschießen, als ich
das Herz des Hirsches getroffen
habe und dadurch König wurde.
Ich bin begeistert, wie man in der
Kompanie zusammenhält und
dass meine Familie auch in alles
mit einbezogen wird. Besonders
die Schützenfeste in Erkrath und
Hubbelrath sind mir in sehr guter
Erinnerung geblieben. Ich hätte
übrigens auch schon einen
„Wunschkanditaten“ für dieses
Jahr, aber wer das sein soll, wird
natürlich nicht verraten .
Klär Grube: Herr Gebauer, Sie
sind ja eigentlich Mitglied des
Offizierscorps aber trotzdem
passives Mitglied der Jägerkompanie.
Darf ich fragen Warum?
Daniel Gebauer: Die Jägerkompanie
ist einfach eine super
Truppe. In meinem Königsjahr
201/2015 habe ich mich dazu
entschlossen, passives Mitglied
39

Die Jägerkompanie
der Jägerkompanie zu werden,
da ich direkt eine Verbindung zu
den Mitgliedern spürte. Die Unterstützung
der Jäger für mich
als König war phänomenal. An
meinem dreißigsten Geburtstag
z.B. waren alle Jäger vollzählig
und mit tatkräftiger Hilfe zur Stelle.
Aus eigener Erfahrung kann
ich berichten, dass die Mitglieder
der Jägerkompanie zusammenhalten,
egal was auch passiert.
Klär Grube: Herr Gonschorek,
auf Sie trifft ja genau dasselbe
zu. Wie kam es bei Ihnen zu der
Entscheidung, dass Sie auch
passives Mitglied der Jägerkompanie
wurden?
Thomas Gonschorek: Neben
meiner aktiven Mitgliedschaft
seit meinem Eintritt 199 beim
Offizierscorps, bin ich durch
meine Freundschaft mit Chris
Brenger auf die Jägerkompanie
aufmerksam geworden. Wir haben
damals viel unternommen
und so lag es für mich auch der
Hand, ein passives Mitglied der
Kompanie zu werden.
Klär Grube: Herr John, Ihre
Hauptkompanie ist ja, so wie ich
gehört habe, das Tambourcorps.
Sie sind aber trotzdem aktives
Mitglied der Jägerkompanie. Wie
gelingt es Ihnen, das alles unter
einen „Hut“ zu bringen und was
sagt Ihre Frau dazu?
Michael John: Es existiert die
Absprache, wenn keine anderweitigen
musikalischen Verpflichtungen
bestehen, dass ich in der
Jägeruniform auftrete. Meine
Frau ist da sehr flexibel und lässt
mir sozusagen „freien Lauf“.
Die Jägerkompanie ist eine tolle
Truppe und wir sind ungefähr
auch alle im gleichen Alter.
Klär Grube: Herr Brenger, mir ist
zu Ohren gekommen, dass Ihr
absolutes Highlight Ihr Königsjahr
2003/2004 war. Was hat Ihnen
da besonders gefallen?
Christoph Brenger: Da muss
ich nicht lange überlegen. Das
war natürlich die tolle Unterstützung
durch die Jägerkompanie.
Klär Grube: Herr Rudnick, man
hat mir erzählt, dass Sie der inoffizielle
„Cry-Sergeant“ der Kompanie
sind. Was schreien Sie
denn?
Sascha Rudnik: Das kommt
wahrscheinlich daher, dass ich
den Leitspruch der Jäger besonders
gut artikulieren kann.
Unser Leitspruch lautet:
(Vorspruch je nach Anlass)
...hoch die Flinte, spannt den
Hahn, lang lebe St. Sebastian!
0

Die Jägerkompanie
Klär Grube: Und last but not
least Herr Themann. Sie gehören
ja sozusagen zu den Mitgliedern
der „ersten Stunde“. Hat sich seit
der Gründung das Vereinsleben
sehr verändert?
Andreas Themann: Früher kann
man sagen, dass wir ein zusammengewürfelter
Haufen waren.
Auch wenn in den letzten Jahren
mal wieder einzelne Mitglieder
die Kompanie verlassen haben,
kann man doch sagen, dass die
Kompanie stetig gewachsen ist.
Seit den letzten Jahren besteht
die Kompanie aus Freunden.
Klär Grube: Wie kam es überhaupt
zu der Gründung einer
Jägerkompanie und was unterscheidet
Sie von anderen Kompanien
innerhalb der Schützenbruderschaft?
Andreas Themann: Ich bin jetzt
schon in der vierten Generation
Schütze und 1997 auf dem Schützenfest
trafen Andreas Feil, Jens
Torner und ich die Entscheidung,
eine eigene Kompanie zu gründen.
Das war die Geburtsstunde
unserer Jägerkompanie.
Neben dem normalen Schützenleben,
haben wir eine Patenschaft
beim Kinderschutzbund
Mettmann übernommen und hier
erledigen wir nach Bedarf kleine
handwerkliche Tätigkeiten. Erwähnenswert
ist auch noch, dass
wir bei besonderen Anlässen für
die Bruderschaft Salut mit historischen
Vorderladegewehren
schießen.
Ja meine lieben Leser, nun ist
meine Zeit für meine Heimfahrt
in das wunderschöne Kurpfalz
gekommen. Auf jeden Fall bekommt
man richtig Lust, selbst
Mitglied der Jägerkompanie zu
werden. Wer Lust hat, die nette
und tolle Truppe einmal näher
kennenzulernen, der hat dazu
jeden 1. Samstag im Monat Gelegenheit.
Dann findet ab 16:00
Uhr das Schießen im Vereinsheim
der Stadthalle Mettmann
mit anschließender Kompanieversammlung
statt. Mir hat es jedenfalls
sehr viel Spaß gemacht,
die „Jungs“ näher kennenzulernen.
Ich verabschiede mich hiermit
mit einem:
„Ich danke den sympatischen,
trinkfesten, engagierten und
lustigen Jägern der Jägerkompanie
Mettmann für das Interview...hoch
die Flinte, spannt
den Hahn, lang lebe St. Sebastian!”
1

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Die Johanneskompanie
Die Johanneskompanie ist im Jahre 195 aus der damaligen Jungschützengruppe
entstanden und viele der damaligen Gründungsmitglieder
gehören auch heute noch der Kompanie an. Unsere Kompanie
pflegt neben dem Schützenwesen auch die Kameradschaft und den
aktiven Schießsport, wobei der Spaß immer im Vordergrund steht. So
haben wir im vergangenen Jahr, wie auch in den Jahren zuvor, an
vielen offiziellen Terminen der St. Seb. Schützenbruderschaft teil genommen.
Kompaniekönigsschießen 2016
Wanderung und Boxenstop bei Theresa & Hubert
Endstation und Königsschießen bei Mabel & Klaus
3

Die Johanneskompanie
Unsere neuen Würdenträger
Kompaniekönig Thomas Riesebeck
König der Passiven Stefan Prangenberg
An dieser Stelle nochmals ein dickes Dankeschön
an unsere Gastgeber
Mabel & Klaus und Theresa & Hubert
Schützenfest 2016
2016 wird wohl als Wendepunkt der Johanneskompanie in die Chronik
eingehen. Das Interesse von fünf Jugendlichen aus der Katholischen
Jugend von Thomas Morus als Aktive der Johanneskompanie bei zu
treten beendete schlagartig unser Dornröschenschlaf.

Die Johanneskompanie
Bundesfest 2016 in Werlte
Gemeinsam mit einigen Mitgliedern des Offizierscorps haben wir
ein lustiges Wochenende verbracht
Titularfest 2017
Der große Auftritt mit unseren neuen aktiven in Uniform.
Erstmalig präsentierten wir uns mit unseren neuen Mitgliedern in Uniform
Wir freuen uns auf die neue Schützenfestsaison und auf viele gemeinsame
Aktivitäten wie: Bundesköniginnentag, Bundesfest, Besuch der
befreundeten Bruderschaften im Bezirk, Planwagenfahrt, Bowlingabend,
Wanderungen, Kompanieschießen usw. usw.
Eure Johanneskompanie
5

Mabel Stickley
Psychologische Beratung
Bürogemeinschaft:
Am Korreshof 1-3
40822 Mettmann
Handy: 0172.2 03 79 40
Telefon: 0 20 58.9 76 96 99
„Mache deine Stolpersteine
zu Treppenstufen”
(Anonym)
Büro:
Zwingenberger Weg 84
42489 Wülfrath
Email: mabelstickley@web.de
www.beratung-mettmann.de
46

Die Katharinenkompanie
Im vergangenen Jahr unternah-
men die Damen der komanie ihren ersten
Katharinen-
Ausflug.
Als Ziel haben wir uns das
Musical Bodyguard in Köln
ausgesucht.
Los ging es am .6.2016
mittags mit der S-Bahn zuerst
nach Düsseldorf und von dort
nach Köln.
H i e r
checkten wir zuerst im Hotel
ein. Danach haben wir es uns
bei einem kühlem Getränk und
einem leckeren Essen gut hen lassen bis wir uns dann in
ge-
Richtung Musical-Dome aufmachten.
D a s
Musical Bodyguard
war mega gut und wir hatten
einen schönen Abend.
Nach einem ausgiebigem
Frühstück ging es dann am
nächsten Tag zurück nach
Mettmann.
Eure Katharinenkompanie
7

Wir gedenken unserer
verstorbenen Schützenbrüder
und Schützenschwerstern

Die Lambertus-Kompanie
Wer hätte das damals gedacht?
Wissen Sie noch was Sie am 1.
Oktober 1975 gemacht haben?
Damals war ich noch nicht geboren.
An diesem Tag trafen sich 11
Schützenbrüder der St. Sebastianus
Schützenbruderschaft 135
e.V. Mettmann entschieden eine
Kompanie zu gründen und wählten
aus Ihren Reihen den ersten Kompaniechef
August Bleidt, so erzählt
man sich. Glauben sie nicht? Na
dann kommen sie doch mal mit uns
ins Gespräch. Obwohl das jetzt über
0 Jahre her ist, gibt es noch Gründungsmitglieder
in unseren Reihen.
Da werden Sie staunen, was die zu
erzählen haben.
Natürlich sind leider auch schon viele
LK’ler verstorben, doch die Kompanie
lebt weiter. Wir sind ein bunter
Haufen (m/w) Ü30. Na gut, einige
dürfen auch schon auf die Ü60 Party
aber man muss ja auch nicht auf jeder
Fete tanzen…
Apropos Ü60: Wer glaubt er könne
die kompanieinterne Meisterschaft
im Luftgewehrschießen mal einfach
so gewinnen, der hat die Rechnung
ohne unsere Damen gemacht.
Irgendwie ist es merkwürdig und ich
kann es mir auch noch nicht erklären,
aber mit zunehmendem Alter
werden die Schießergebnisse häufig
immer besser. Wer Lust hat das
zu prüfen, ist gerne an jedem dritten
Donnerstag eines Monats eingeladen
auf unseren Schießstand zu
kommen.
Wenn man dann als Kompanie so
Ü0 ist, dann schleichen sich auch
so manche Gewohnheiten ein. Die
Traditionalisten würden hier sicher
von guten Bräuchen und traditionellen
Abläufen reden. Also, an
welcher Gewohnheit kommt die LK
nicht vorbei?
Es hat sich eingeschlichen, dass
LK’ler häufig sogar mit einer großen
Anzahl von Freunden seit über 32
Jahren immer wieder am Vorabend
des 1. September nach Lüttich fahren.
Dort findet man sie zumeist
in Uniform im Dom zu Lüttich, der
Grabstätte des heiligen Lambertus.
Zum Lambertusfest nehmen Sie
dort am Pontifikalamt teil. Im Jahre
2009 (25. Teilnahme in Folge) wurde
die Kompanie durch Bischof Aloys
Jousten mit dem Lambertusorden
in Silber ausgezeichnet. Nach dem
Pontifikalamt folgt meist ein gemütliches
Zusammensitzen bei einem
„Toast Cannibale“. Wer nicht weiß,
was sich dahinter verbigrt, der sollte
besser mal mitfahren …
Zur Tradition gehört natürlich auch
das jährliche Ausschießen des
Kompaniekönigs im Rahmen des
Kompaniefestes, zu dem auch ein
9

50

Die Lambertus-Kompanie
gemeinsamer Gottesdienst und der
Besuch auf dem Friedhof zum Gedenken
verstorbener Mitglieder eine
Woche zuvor gehört. Aktueller LK-
König 2016/2017 ist Manfred Müller.
Egal zu welchem „Ü“ du gehörst, wir
laden dich gerne ein uns kennenzulernen!
Bei uns bist du mit Kind und
Kegel willkommen, denn wir sind
eine lustige Familienkompanie.
Schöne Tage auf unserem
Schützenfest!
Ingo Kreitmann (Ü30)
- Kompaniechef -
51

52

Das Offizierscorps
Eine Zeitreise zwischen 1905 und 2017
Das Offizierscorps der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft 1435 Mettmann feiert im Jahre
2020 das 200 jährige Jubiläum und ist somit die älteste bestehende Kompanie der Bruderschaft.
1905 König Josef Thönissen umrahmt von der Ehrengarde
Die Federbüsche der Offiziere, auch liebevoll Klucken genannt, sahen noch recht dürftig aus.
Entweder waren sie damals schon sehr teuer, oder zu Kaiser Wilhelms Zeiten war eine volle
Federpracht nur der „Kaiserlichen Garde“ vorbehalten.
Zwei von den abgebildeten Offizieren möchte ich namentlich hervorheben. Robert Bruns,
sitzend erster von links und Josef Schorn, stehend zweiter von rechts. Der Name Schorn ist
bis heute durchgehend in der Bruderschaft und im Offizierscorps vertreten.
Über Robert wird immer noch geschmunzelt. Als Küfermeister stellte er Einmachtonnen her, in
denen für die Wintermonate Kappes, Stilmus oder Bohnen eingepökelt wurden.
(Auszug aus dem Artikel „Mettmanner Kirmes“ Medamana Heft 3/1972):
Damals gingen die Schützenfeste von Sonntag bis Dienstag. Am Dienstag schob Robert Bruns,
hungrig vom Frühschoppen kommend, den heimatlichen Gefilden in der Mühlenstraße zu.
Montags hatte es „Suure Kappes“ (Sauerkraut) gegeben. Das war zwar nicht in seinem Sinn,
aber mit Rücksicht darauf, dass seine Frau während der Festtage nicht lange am Kochtopf
verweilen wollte, hatte er es hingenommen. Als es aber am nächsten Tag wieder „Suure
Kappes“ diesmal mit „Witte Buhnen“ (weiße Bohnen) gab, platzte ihm der Kragen. „Es dat en
Freten för ne Offizier“, (ist das ein Essen für einen Offizier), wobei er den Teller wutentbrannt
in die nächste Ecke feuerte. So sehr hatte er sich innerhalb von drei Tagen in seine Rolle als
Offizier hineingelebt.
53

Das Offizierscorps
Grünrock Paul Schorn,
vierter von links oben
Offizier Josef Schorn,
dritter von links sitzend
Offizier Hermann Schorn,
dritter von rechts sitzend
Schützenfest 1910 mit Königspaar Ludwig Lagier und drei Schützen mit Namen Schorn
Das letzte Schützenfest vor dem 1. Weltkrieg war vom 28.-30 Juni 1914. König wurde Fritz
Kümmicke. Am 28. Juni wurde das Thronfolgerpaar von Österreich-Ungarn in Sarajewo
ermordet. Sechs Wochen später führte das zum Beginn des Ersten Weltkriegs.
Feldpostkarte aus dem Jahre 1915 mit Kaiser Wilhelm II
Diese Karte schrieb Schützenbruder Hubert Schmitz im 1. Weltkrieg an den Vorstand der
Bruderschaft. Stationiert war er in Ostpreußen in der Nähe von Königsberg.
(Königsberg, heute Kaliningrad, ist seit 1946 eine russische Exklave)
Während des 1.Weltkriegs 1914-1918 ruhten die Aktivitäten. 1919 wurde Robert Bruns Chef
der Offiziere und 1920 Offizier Hermann Schorn König der Bruderschaft.
Auf dem nächsten Foto sieht man schon die Vielfalt der verschiedenen Kompanien der
Bruderschaft. Die Jungschützen in weißen Hosen, die so genannten Grünröcke, die
Zylinderträger, auch 1. Kompanie genannt und Offiziere, deren Federbüsche nach der
Kaiserzeit endlich ihre volle Pracht zeigen durften.
5

Das Offizierscorps
Offiziercorps
Katholikentag 7. September 1930 in Münster
Die so genannte Schorns Kirmes begann sich zu bilden. Jungschützenprinz Hermann
Schorn, rechts dahinter Grünrock Karl Schorn, rechts neben König Otto Norbisrath der Chef
der Offiziere Josef Schorn, daneben Offizier Hermann Schorn König 1920/21. Der Enkelsohn
von Josef Schorn, Offizier Wolfgang Schorn ist leider zurzeit der letzte Namensträger in der
Bruderschaft.
1931 Hintere Reihe von links: Cornelius Litz, Theo Siebert, Karl Esser. Vordere Reihe von links:
? Kass, Chef Josef Schorn, König Theodor Weiß, Hermann Schorn und W. Litz.
(Auszug aus dem Artikel „Mettmanner Kirmes“ Medamana Heft 3/1972):
Es war wieder einmal Kirmes in Mettmann. Wochen vor Beginn wurden die Uniformen aus
den mit Mottenpulver geschwängerten Kleiderkästen hervorgeholt, gelüftet, gesäubert und
auf Hochglanz gebügelt. Die Schneidermeister Josef und Hermann Schorn, die beide im
Offizierscorps der Sebastianer vertreten und am Markt auf Sichtweite voneinander ansässig
waren, hatten Hochbetrieb. Sie halfen in den Fällen nach, wenn die Bäuche der Offiziere nicht
mehr in die zu eng gewordenen Hosen hineinpassen wollten. 1936 kam es zum Verbot der
Bruderschaften durch das NS-Regime. Bis zu den schrecklichen Ereignissen des 2. Weltkriegs
war es nicht mehr weit.
55

Das Offizierscorps
1950 Die Offiziere nach der Neugründung.
König Hans Leuth und die Brudermeister
Otto Norbisrath und Robert Beumer.
Dritter von links: Chef Theo Siebert.
Rechts außen: Georg Werner, Chef von 1951-53.
Vierter v. rechts: Jakob Schorn, Chef von 1955-65.
Die Entbehrungen der Nachkriegszeit sind noch
deutlich sichtbar.
1956 Mit 23 Jahren wurde Hermann Josef Schorn
der jüngste König der Bruderschaft.
Von links sitzend: Karl Esser, Chef von 1954,
Herman Josef Schorn, Chef von 1985-95,
Josef Schorn, Chef von 1965, und
Jakob Schorn, Chef von 1955-65.
Obere Reihe von links: Stefan Woytas,
Hans Wolfertz, Heinz Rex, Josef Stein,
Willi Kirsch und Rolf Hamacher.
1980 Untere Reihe sitzend: Josef Schorn, Werner
Wermeister (Chef von 1966-84), Dieter Walter (König
1979/80), Hans Woytas, Kompaniekönig Wolfgang
Schorn und Willi Kirsch.
Mittlere Reihe von links: Hans Henning, Karl Heinz
Bergenroth, Werner Koll, Hans Karl Görsch, Jörg
Ackermann und Hans Wolfertz.
Hintere Reihe von links: Hermann Marowsky, Edgar
Themann, Josef Stein, Hermann Josef Schorn und
Hans Werner Prodöhl.
2002 Von links stehend: Peter Birschel, Frank
Schroeter, Martin Preuß, Willi Baumermann, Egon
Zborowski; Dieter Walter, Stefan Prangenberg,
Hermann Marowsky, Hans Karl Görsch, Josef Stein,
Werner Koll, Ottokar Iven (Chef von 2000-2005)
Sitzend von links: Ferdi Schulze, Hans Wolfertz,
Hans Henning (Kompaniekönig), Hermann Josef
Schorn, Hans Woytas.
Wolfgang Schorn und Edgar Themann sind nicht
auf dem Foto.
56

Das Offizierscorps
Termine im Jahreskreis
Titularfest: Die Königsoffiziere erfüllen ihre
Pflicht beim Ehrentanz des Hofstaates.
(Foto 2016)
Bundesköniginnentag 2003 in Mettmann.
Jährlich zu Muttertag in einer anderen
Stadt.
Prozessionen in Mettmann und Hubbelrath.
In Mettmann war die Prozession bis
Ende der 60er Jahre auf den Sonntag
nach Johanni (24.Juni), ab dann auf dem
Fronleichnamstag.
Kompaniefest auf dem Hof von Hans
Henning. Kompaniekönig 2016 wurde Daniel
Gebauer. Das Fest wurde 1970 durch Chef
Werner Wermeister eingeführt. (Foto 2016)
Der Prozessionsaltar auf dem Königshof
wurde seit 1953 von den Offizieren
aufgebaut und gestaltet. Hergestellt von
Schützenbruder Franz Kötter. (Foto 1961)
Vor dem Wechsel der Königskette, ist zur
Freude des Kassierers, ein Antreten zum
Appel angesagt. Jede Unkorrektheit an der
Uniform wird vom Chef Stefan Prangenberg
mit flüssiger Währung bestraft. (Foto 2015)
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Das Offizierscorps
Weitere Termine sind der Besuch von Schützenfesten im Bezirk Niederberg, das
Bundesschützenfest und die Teilnahme an der Veranstaltung zum Volkstrauertag. Die
Königsoffiziere begleiten den König zu sämtlichen Veranstaltungen, wie Krönungsbälle der
Vereine, das Bezirks Königsfest, so wie den Ball der Könige.
Schützenfest in Mettmann
Seit 2014 wird das Gelände des historischen Königshofes wieder für Schützenfest und
Kirmes genutzt, wie bereits 1959-1969 von den beiden Mettmanner Schützenvereinen.
1280 wurde der Hof urkundlich als Besitz der Grafen von Berg genannt. (Die Grafen sind auch
die Namensgeber des “Bergischen Landes“). Der Königshof war die eigentliche Keimzelle
von Mettmann. Erstmalig erwähnt in einer Urkunde aus dem Jahre 904, des ostfränkischen
Karolingerkönigs Ludwig IV.
Freitags: Eröffnung des Festes. (Foto 2014)
Samstags: Königsempfang, Totenehrung auf dem
Friedhof, Schützenmesse in Sankt Lambertus und
anschließend Investitur mit Zapfenstreich auf den
historischen Marktplatz. (Foto 2015).
Sonntags: Prinzen und Königsschießen.
1969 wurde vor der Scheune des alten Königshofes
das Prinzen und Königsschießen durchgeführt.
König wurde Offizier Hans Wolfertz. Er war
der letzte Bauer auf dem Königshof, der ca. 100
Jahre von der Familie Wolfertz bewirtschaftet wurde.
Der Abriss der Gebäude begann kurze Zeit
später. (Foto 1969)
Sonntags: Festzug durch Mettmann
Montags: Stadtempfang der Bruderschaft im
Rathaus und der Krönungsball im Festzelt.
(Foto 2007)
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Das Offizierscorps
Weitere Termine im Jahresprogramm sind:Der Himmelfahrtstag mit einer Wanderung,
Planwagenfahrt und gemütlichem Zusammensein.
Das Kompaniefest nach der Fronleichnamsprozession, mit Preisschießen für die Damen und
Gäste, das Pokal und Kompanie Königsschießen der Offiziere.
Einen sehr hohen Stellenwert hat der jährlich stattfindende Besinnungstag.
Die Pflege des Ehrenmals auf dem Friedhof Goethestr. gehört mit zu den Aufgaben. Das
soziale Kompanieleben findet überwiegend mit unseren Frauen, Partnerinnen und den Frauen
unserer verstorbenen Corps Mitglieder statt. Neben den bereits genannten Veranstaltungen
sind regelmäßige Treffen, Wochenendfahrten und zum Jahresabschluss die Nikolausfeier
zu nennen. Zum Töttern und Gedankenaustausch gibt es die monatlichen Stammtische der
Offiziere und den Damenstammtisch.
Seit 2012 haben wir 7 Neuzugänge zu verzeichnen, was die Aktualität des Corps unterstreicht.
Foto: Dietrich Janicki im März 2017
Das Offizierscorps hat zurzeit 23 Mitglieder.
Stehend von links: Kurat Gerhard Rust, Kompaniekönig Daniel Gebauer, Hans Karl Görsch,
Martin Preuß, Klaus Müller, Wolfgang Schorn, Johannes Henning, Tristan Wentorf,
Sören Gamper, Willi Baumermann, Thomas Gonschorek, Chef Stefan Prangenberg.
Sitzend von links: Edgar Themann, Werner Koll, Thorsten Gamper, Stefan Gebauer.
Nicht auf dem Foto sind: Ottokar Iven, Lutz Kreitmann, Christian Mansfeld,
Helmut Meyendriesch, Alexander Preuß, Ehrenmitglied Dieter Walter und Egon Zborowsky
Unseren Kameraden Hermann Marowsky haben wir Anfang Februar 2017 zu Grabe getragen.
Verantwortlich für Bild und Text: Hans Karl Görsch; Quergelesen von: Edgar Themann.
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Die Schülerschützen
Auch wir, die Schülerschützen der St.
Sebastianus Schützenbruderschaft aus
Mettmann, möchten kurz von unseren
Aktivitäten erzählen.
Wie man an den Bildern erkennen kann,
sind wir immer mit viel Spaß und Freude
dabei. Wir sind eine kleine aber trotzdem
sehr lustige Truppe.
Letztes Jahr haben wir seit langer Zeit
mal wieder ein Ausflug gemeinsam mit
den Schüler- und Jungschützen aus
dem Bezirk gemacht. Wir waren in
Gerresheim in der großen Kletterhalle
mit ca. 30 Kindern. Den Abend haben
wir anschließend mit einem gemütlichen
Grillabend ausklingen lassen.
Das Jahr 2016 haben wir mit der
Weihnachtsfeier der Bruderschaft
abgeschlossen und sind in 2017 mit
dem Titularfest gestartet. Nach dem
offiziellen Teil auf dem Titularfest haben
wir gemeinsam mit den Erwachsenen
einen tollen Tanzabend gehabt und sind
fleißig über die Tanzfläche „gerudert“.
Im Februar ging es sportlich weiter.
Wir waren in Essen im Jumphouse
und hatten großen Spaß in der riesen
Trampolinhalle.
Im Sommer folgen die ganzen
Schützenfeste, wo wir uns freuen unsere
Schülerschützenprinzessin Karoline
Themann zu begleiten. Genauso
gespannt sind wir, wer für das Jahr
2017/201 unsere Prinzessin / unser
Prinz wird.
Wir werden dieses Jahr aktiv an
dem Dreikampf der Schüler- und
Jungschützen im Bezirk teilnehmen.
Diesmal haben wir die Disziplinen:
schießen, darten und bowlen.
Im September werden wir noch eine
gemeinsame Wanderung mit der
Bezirksjugend machen, wo das Ziel
noch ein kleines Geheimnis ist.
Im Oktober wird das Bezirksfest noch
stattfinden und das Jahr neigt sich dann
auch schon dem Ende zu.
Wir freuen uns auf die ganzen
Aktivitäten!
Eure Schülerschützen!
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80 Jahre
Tambour- und Fanfarencorps Mettmann
Nun ist es also soweit. Wir, das Tambour-
und Fanfarencorps, feiern unser
0 jähriges Bestehen.
Wir sind ein Verein, in dem sich jeder
schon durch die musikalische
Leistung einbringen kann und wo
neben unseren Auftritten und Proben
ganz klar die Gemeinschaft
und das Unternehmen von gemeinsamen
Aktivitäten im Vordergrund
steht. Jahr für Jahr geben wir unser
bestes bei den Schützenzügen in
Aue, Ratingen, Erkrath, Hubbelrath
und selbstverständlich auch in Mettmann
und sind ebenfalls ein fester
Bestandteil von Karnevals- und
St. Martinszügen in Mettmann und
Umgebung. Dementsprechend groß
ist auch unser Repertoire an Märschen
und Liedern die wir spielen
können und es kommen stetig Neue
hinzu. So wurden zu den Karnevalszügen
2017 nicht nur mit unseren
neuen Piratenkostümen die Narrenmeere
unsicher gemacht, sondern
dazu auch passende Lieder eingespielt,
die bei den Narren sehr gut
ankamen.
Neben den ganzen Terminen auf
denen wir spielen, unternehmen
wir auch viel Zeit mit anderen Aktivitäten.
Wir treffen uns monatlich
zum gemeinsamen Luftgewehr
schießen auf dem Schießstand der
Bruderschaft und veranstalten ein
Preis- und Pokalschießen für uns
und unsere Familien. Auf unserem
jährlichen Hauptmannschießen
wandern wir gemeinsam zum Veranstaltungsort,
um dort nach dem
Verzehr von Kaffee und Kuchen,
unseren Hauptmann auszuschießen
und anschließend den Abend in gemeinsamer
Runde, mit Abendessen
vom Grill und selbstgemachten Salaten,
sowie guten Gesprächen ausklingen
zu lassen.
An dieser Stelle möchte ich mich
bei allen Spielkameradinnen und
Spielkameraden bedanken, und ich
denke, hier spreche ich nicht nur für
mich, sondern für alle die Teil der 0
jährigen Geschichte des Tambour-
und Fanfarencorps sind:
Es ist toll ein Teil dieser Gemeinschaft
zu sein!
Auf die nächsten 0 erfolgreichen
Jahre.
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Chronik
der Bruderschaft
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Schützenkönige und Jungschützenprinzen / - prinzessinnen seit 1953:
Schülerprinzen & Schülerprinzessinnen seit 1981:
Altersschützen Jungschützen Schülerschützen
1954/55 Paul Brenger Hans Eickelmann
1955/56 Heinrich Schorn Klaus Winkels
1956/57 Hermann Schorn jr. Hans-Peter Schorn
1957/58 Stefan Kowald sr. Ernst August Fischer
1958/59 Franz Sprenger Willi Gärtner
1959/60 Josef Lenzen Willi Freiberg
1960/61 Josef Eich Werner Staus
1961/62 Stefan Woytas Ewald Borkowitz
1962/63 Josef Schorn jr. Wolfgang Schorn
1963/64 Karl Josef Reuter Hans Adam
1964/65 Martin Müschenich Wolfgang Schorn
1965/66 Werner Wermeister Hans Lanzmich
1966/67 Karl Schorn Heinrich Lanzmich
1967/68 Ludwig Röser (Kaiser) Heribert Bauer
1968/69 Konstantin Prangenberg Dieter Raeker
1969/70 Hans Wolfertz Ernst Julius
1970/71 Friedrich Schad Stefan Kowald jr.
1971/72 Hans Lanzmich Horst Günther
1972/73 Jochen Steinmüller Norbert Schafhausen
1973/74 Friedhelm Rader Josef Kircher
1974/75 August Bleidt Inge Nickel
1975/76 Walter Stiller Hans Günther Julius
1976/77 Karl-Heinz Engelbert Hildegund Baeyens
1977/78 Karl-Heinz Bergenroth Lothar Schauer
1978/79 Heribert Bauer Hans-Peter Zapantis
1979/80 Dieter Walter Lothar Erdelmann
1980/81 Werner Staus Guido Baeyens erst seit 1981
1981/82 August Bleidt (Kaiser) Rolf-Peter Adam Martina Bramkamp
1982/83 Siegfried Ziemen Wolfgang Marowsky Monika Henning
1983/84 Stefan Kowald jr. Joachim Koll Markus Schorn
1984/85 Reinhold Asche Joerg Becker Gabriela Themann
1985/86 Martin Müschenich (Kaiser) Detlef Becker Andreas John
1986/87 Joachim Steinmüller (Kaiser) Michael John Beatrice Themann
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Schützenkönige und Jungschützenprinzen / - prinzessinnen seit 1953:
Schülerprinzen & Schülerprinzessinnen seit 1981:
Altersschützen Jungschützen Schülerschützen
1987/88 Hans-Peter Zapantis Markus Schorn Michaela Staus
1988/89 Hans-Peter Zapantis (Kaiser) Stefanie Bergenroth Corinna Görsch
Das Schützenjahr
1989/90 Egon Zborowski Rüdiger Preuß Björn Becker
1990/91 Lothar Erdelmann Michaela Staus Jennifer Hörig
1991/92 Uwe Büssers Sebastian Schorn Michaela Pesth
1992/93 Burkhard Hörig Michaela Staus Sebastian Hörig
der
1993/94 Werner Koll Corinna Görsch Birgit Newinscheni
1994/95 Thomas Riesebeck Andreas John Patrik Becker
1995/96 Johannes Woytas Christian Janz Nicola Schaffhausen
St. Seb. Schützenbruderschaft
1996/97 Edgar Themann Jörg Bleidt Andrea Gebauer
1997/98 Stefan Prangenberg Michaela Pesth Thomas Räker
Mettmann
1998/99 Ingo Fabig Nicole Fabig Carina Bauer
1999/00 Ottokar Iven Stefan Räker Nicola Erdelmann
2000/01 Martin Preuß Michael Stauff Alexander Preuß
2001/02 Dirk Felsner Birgit Newinscheni Simon Schafhausen
2002/03 Hubert Wrzeszcz Ingo Kreitmann Kai Büssers
2003/04 Christoph Brenger Stephan Lürkens Maximilian Preuß
2004/05 Dr. Martin Müschenich Axel Kreitmann Sarah Engels
2005/06 Jürgen Markolf Nicole Glauer Dominik Rauen
2006/07 Stefan Prangenberg (Kaiser) Lena Brenger Anna-Lena Stein
2007/08 Wolfgang Engels Tobias Glauer Anja Engels
2008/09 Wolfgang Marowsky Philipp Prangenberg Diana Rauen
2009/10 Rolf Glauer Alexander Glauer Vanessa Newinscheni
2010/11 Stefan Prangenberg (Kaiser) Tobias Glauer Denise Mandlik
2011/12 Klaus-Dieter Stickley-Jensen Fabian Stein Björn Hundsdörfer
2012/13 Michael John Vanessa Newinscheni Tim Mandlik
2013/14 Klaus Stickley-Jensen (Kaiser) Anne-Katrin Kaulertz Laura Woytas
2014/15 Daniel Gebauer Lena Brenger Frieda Stein
2015/16 Uwe Büssers (Kaiser) Kai Büssers Lena Woytas
2016/17 Cornelia Lanzmich Svenja Riesebeck Karoline Themann
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Danksagung
Für die uns, aus Anlass unseres Schützenfestes
verbunden mit dem Zeltbetrieb und der Johannis-
Kirmes 2016 gewährte Unterstützung und Anteilnahme
von Seiten der Stadtverwaltung, der heimischen Vereine,
befreundeter Schützenbruderschaften, sowie Gönnern
und Freunden, besonders aber der Mettmanner
Bevölkerung danken wir herzlich an dieser Stelle.
Wir bitten dem Anzeigenteil unserer vorliegenden
Festschrift besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
St. Seb. Schützenbruderschaft 1435
e.V.
Mettmann
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Unterstützt durch:
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Herausgeber und V.i.S.d § 55 Abs. 2 RStV::
Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft 1435 e.V. Mettmann
Geschäftsstelle: p. Adr. Andreas Themann, 1. Geschäftsführer
Am Freistein 167, 40822 Mettmann
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