01.07.2017 Lindauer Bürgerzeitung
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· GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
1. Juli 2017 · Ausgabe KW 26/17 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Shantira Kosol,<br />
Stadtfestgruppe<br />
Als man mich vor drei Jahren<br />
fragte, ob ich in der Stadtfestgruppe<br />
mitwirken möchte,<br />
habe ich nicht lange überlegt<br />
und gleich zugesagt.<br />
Tja, so schnell kann’s gehen:<br />
von der FOS-Praktikantin<br />
im Club Vaudeville zur<br />
Stadtfestmitorganisatorin.<br />
Inzwischen bin ich fester<br />
Bestandteil der sogenannten<br />
„Stadtfestgruppe“, die<br />
sowohl aus alten Hasen, als<br />
auch aus jungen Hüpfern<br />
besteht. Es ist immer wieder<br />
erstaunlich zu sehen, wie<br />
eine kleine Gruppe engagierter<br />
Menschen ein so<br />
großes und tolles Fest auf<br />
die Beine stellen kann.<br />
Vom Schüler über Logopädin<br />
bis zur Fachkraft für<br />
Abwassertechnik treffen<br />
sich unterschiedliche Leute<br />
und investieren ihre freie<br />
Zeit, um ein solches Event<br />
für die <strong>Lindauer</strong> zu veranstalten.<br />
Es ist ein Fest, dass<br />
ich schon als kleines Mädchen<br />
kennen und lieben<br />
gelernt habe. Es ist spannend,<br />
jetzt auch die andere<br />
Seite kennen zu lernen und<br />
zu sehen, was für ein Aufwand<br />
dahinter steckt. Sagen<br />
zu können, dass ich eine der<br />
Helferinnen und Helfer bin,<br />
die im Jahr zu den unzähligen<br />
ehrenamtlich geleisteten<br />
Stunden für das Stadtfest<br />
beitragen, ist ein schönes Gefühl,<br />
auf das man stolz sein<br />
kann. Ich freu‘ mich auf<br />
dieses Jahr, das 35. <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtfest, und auf die kommenden<br />
Jahre!<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 15.07.2017<br />
Samstag, 29.07.2017<br />
Mobil:<br />
Mit der BZ abheben<br />
Mit Fallschirmspringern am<br />
Flugplatz Wildberg in die<br />
Luft gehen S. 29<br />
Vereinsleben:<br />
Sportliche <strong>Lindauer</strong><br />
Am 1. Juli finden die Ruder-<br />
Stadtmeisterschaften statt,<br />
am 22. Juli die 15. <strong>Lindauer</strong><br />
Seedurchquerung S. 26, 27<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Am Langenweg geht es zügig voran<br />
Zwanzigerstraße wird Mitte Juli geteert – Bau der Thierschbrücke beginnt<br />
Der Bahnübergang Langenweg<br />
wird nun doch früher<br />
als ursprünglich geplant<br />
gesperrt. Von Montag, 10.<br />
Juli, an rollt der Verkehr auf<br />
die Insel nur noch über den<br />
Bahnübergang Bregenzer<br />
Straße. In einer Bürgerinformation<br />
am Dienstag, 4. Juli,<br />
18.30 Uhr, im Kolpinghaus<br />
werden Vertreter der Stadt<br />
Lindau und der Bahn den weiteren<br />
Zeitplan für die Baustelle<br />
vorstellen.<br />
Für die frühere Sperrung gibt<br />
es mehrere Gründe. So wird<br />
die Bahn die Brückenkonstruktion<br />
bereits früher einschiebt<br />
als geplant. Da in dieser<br />
Zeit eine komplette Sperrung<br />
der Bahnlinie notwendig<br />
ist, wird die Bahn einen<br />
Zeitraum nutzen, in dem<br />
auch in Vorarlberg eine Sperrung<br />
ansteht.<br />
Ein weiterer Grund ist, dass<br />
die Arbeiten hervorragend im<br />
Zeitplan liegen. „Wir haben<br />
sogar Arbeiten vorgezogen, so<br />
dass wir die Geh- und Radwegbrücke<br />
von der Karl-<br />
Sting-Straße zur Hundweiler<br />
Straße noch in diesem Jahr<br />
bauen können“, sagt Marcus<br />
Gebauer von den Garten- und<br />
Tiefbau-Betrieben der Stadt<br />
Lindau (GTL). Ob die Unterführung<br />
auch insgesamt früher<br />
fertig werden könnte, wagen<br />
die Verantwortlichen<br />
noch nicht zu beurteilen.<br />
Für Januar 2018 ist die Inselhalle bereits gut gebucht.<br />
Hinter den Kulissen wird eifrig die Sanierung des Cavazzen vorbereitet.<br />
BZ Foto: JW<br />
▶ BZ Special Eilguthalle<br />
Neue Gastronomieund<br />
Event-Location am<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafen ist jetzt<br />
geöffnet S. 9-13<br />
Klar ist, wie die Autos während<br />
der Sperre fahren sollen.<br />
Derzeit wird die Kreuzung an<br />
der Bregenzer Straße so umgebaut,<br />
dass zwei Linksabbiegespuren<br />
Richtung Aeschach<br />
möglich sind. Die Ampel<br />
wird so umprogrammiert,<br />
dass der Verkehr nach Aeschach<br />
nicht über den Berliner<br />
Platz geführt werden<br />
muss.<br />
Die Hundweiler Straße<br />
wird mit der Vollsperrung<br />
Langenweg ab 10. Juli ganz<br />
gesperrt. „Dann wird der Langenweg<br />
neu auf seine endgültige<br />
Lage heruntergenommen<br />
und der Ringschluss der Gasund<br />
Wasserleitungen vorgenommen.<br />
Ende Juli wird die<br />
Hundweiler Straße vom Arbeitsamt<br />
bis kurz vor die Brükke<br />
(Kolpingstraße) asphaltiert“,<br />
fasst Gebauer die nächsten<br />
Schritte zusammen.<br />
Details zum weiteren Bauablauf<br />
geben die Verantwortlichen<br />
von Stadt und Bahn<br />
dann in der Bürgerinformation<br />
am Dienstag, 4. Juli, im<br />
Kolpingsaal bekannt. Beginn<br />
der öffentlichen Veranstaltung<br />
ist um 18.30 Uhr.<br />
Auch auf den weiteren Baustellen<br />
der Stadt geht es gut<br />
voran. So soll die Zwanzigerstraße<br />
am 11. und 12. Juli asphaltiert<br />
werden. An diesen<br />
beiden Tagen ist keine Durchfahrt<br />
zum Alten Schulplatz<br />
möglich. Die Umleitung wird<br />
entweder über Schmiedgasse/<br />
Kirchplatz oder Paradiesplatz/Grub<br />
führen.<br />
Nach der Zwanzigerstraße<br />
ist dann die Thierschbrücke<br />
dran. Hier ist der Baubeginn<br />
für Mitte Juli angesetzt.<br />
Auch im Parkhaus Inselhalle<br />
laufen die Arbeiten zügig<br />
weiter. Es soll ab Ende Juli/Anfang<br />
August dann fast<br />
400 Fahrzeugen Platz bieten.<br />
Die Inselhalle daneben<br />
BZ Foto: JW<br />
macht auch von außen gut<br />
sichtbare Fortschritte. Sie soll<br />
baulich im Herbst fertiggestellt<br />
sein. Von Januar an geht<br />
sie dann in den echten Betrieb.<br />
Die erste Veranstaltung<br />
ist derzeit für den 3. Januar<br />
gebucht.<br />
Äußerlich noch wenig tut<br />
sich bisher beim Cavazzen<br />
und dem Museumsdepot im<br />
Lehmgrubenweg. Was aber<br />
nicht heißt, dass nicht intensiv<br />
geplant wird. So sind, laut<br />
Hochbauamtsleiter Hilmar<br />
Ordelheide, beim Depot die<br />
wichtigsten Fachplaner beauftragt.<br />
Derzeit wird unter<br />
anderem das Konzept für das<br />
Raumklima erarbeitet. Abhängig<br />
vom letztendlichen<br />
Baubeginn könnte das Depot<br />
Ende 2018 oder im Frühjahr<br />
2019 fertig werden.<br />
Äußerliche Veränderungen<br />
gibt es auch am Cavazzen<br />
keine. Dort zieht die aktuelle<br />
Ausstellung mit Werken von<br />
Paul Klee die Besucher an.<br />
Hinter den Kulissen wird<br />
aber eifrig gewerkelt. Die ersten<br />
Fachplaner sind beauftragt.<br />
Weitere europaweite<br />
Ausschreibungen laufen. Außerdem<br />
arbeitet Museumsleiterin<br />
Barbara Reil mit ihrem<br />
Team am Museumskonzept.<br />
JW<br />
▶ Winzerfestival<br />
Zwölf Weingüter am<br />
bayerischen Bodensee<br />
präsentieren sich, Musik<br />
und Genuss S. 19
2 01. Juli 2017 • BZ Ausgabe KW 26/17<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Betriebssatzung für den Eigenbetrieb der Stadt Lindau „Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau“ vom 23.10.2014<br />
Aufgrund von Artikel 23 Satz 1, Art. 88 Abs. 5 der Gemeindeordnung<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998 (GVBl S. 796,<br />
BayRS 2020-1-1-I), zuletzt geändert durch Gesetz vom 13.12.2016<br />
(GVBl S. 335) erlässt die Stadt Lindau (B) folgende Satzung:<br />
geändert durch: erste Änderungssatzung vom 12.04.2017<br />
Präambel<br />
Der Eigenbetrieb Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau wird zukünftig<br />
aus den bisherigen Stadtentwässerungswerken Lindau und dem<br />
Garten- und Tiefbauamt der Stadt Lindau (B) gebildet.<br />
§ 1 Eigenbetrieb, Name, Stammkapital<br />
(1) Die Garten- und Tiefbaubetriebe der Stadt Lindau werden als<br />
organisatorisch, verwaltungsmäßig und finanzwirtschaftlich<br />
gesondertes Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit<br />
(Eigenbetrieb) der Stadt Lindau (B) geführt.<br />
(2) Der Eigenbetrieb führt den Namen „Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
Lindau“. Die Stadt tritt in Angelegenheiten des Eigenbetriebes<br />
unter diesem Namen im gesamten Geschäfts- und Rechtsverkehr<br />
auf. Die Kurzbezeichnung des Eigenbetriebs lautet GTL.<br />
(3) Das Stammkapital der GTL beträgt 5.000.000 €.<br />
§ 2 Gegenstand des Unternehmens<br />
(1) Aufgabe der GTL ist insbesondere Planung, Bau, Unterhalt, Betrieb<br />
und Pflege von Grünflächen- und Tiefbauinfrastruktur im Bereich<br />
der Stadt Lindau (B). Im Einzelnen nehmen die GTL folgende<br />
Aufgaben wahr:<br />
• Ableitung und Behandlung des Abwassers im Stadtgebiet über<br />
Kanalnetz und Klärwerk<br />
• Straßen- und Brückenbau für die Stadt als Straßenbaulastträger<br />
einschließlich der Straßenbeleuchtungsanlagen sowie des<br />
zugehörigen Kabelnetzes<br />
• Gewässerbau und Hochwasserschutz<br />
• Garten- und Landschaftsbau<br />
• Mobilitätsplanung einschließlich Aufgabenträgerschaft ÖPNV<br />
und Radverkehrsförderung für die Stadt<br />
• Altlastensanierung für die Stadt<br />
• Straßenreinigung einschließlich Winterdienst und Vollzug der<br />
Winterdienstordnung<br />
• Zentrales Fuhrwesen einschließlich Beschaffung, Wartung,<br />
Reparatur von Fahrzeugen, sowie Erbringung von Fuhrleistungen<br />
für die Stadt<br />
• Werkstattdienste einschließlich der Vorhaltung des erforderlichen<br />
Fachpersonals und der Werkstätten, insbesondere in den<br />
Gewerken Mechaniker, Metallbau, Holzbau, Betonbau, Maler und<br />
Verkehrszeichen sowie Beschaffung, Wartung, Reparatur von<br />
Maschinen für die Stadt<br />
Hierzu gehört im Rahmen der Gesetze auch die Einrichtung und<br />
Unterhaltung von Neben- und Hilfsbetrieben, die die Aufgaben<br />
der GTL fördern und wirtschaftlich mit ihnen zusammenhängen.<br />
Zur Förderung der Aufgaben der GTL können sich die GTL im<br />
Rahmen der Gesetze an anderen Unternehmen beteiligen.<br />
(2) Außerhalb des Stadtgebietes können die GTL im Rahmen der<br />
Gesetze tätig werden zur Förderung ihrer in Abs. 1 bezeichneten<br />
Aufgaben.<br />
(3) Die GTL erstellt Satzungsentwürfe im Rahmen ihrer Aufgabenerfüllung,<br />
insbesondere ABS, EBS, WDO, EWS, BG-EWS.<br />
(4) Die GTL erstellt Erschließungsvertragsentwürfe für Erschließungsmaßnahmen<br />
nach § 11 BauGB innerhalb des Stadtgebietes.<br />
(5) Die GTL sind in Erfüllung der Aufgaben nach Abs. 1 zuständig<br />
für die Regelungen nach kommunalrechtlichen Vorschriften,<br />
– einschließlich des Erlasses von Bescheiden über Beiträge,<br />
Gebühren, Kostenerstattungen, z.B. Abwassergebühren und<br />
-beiträge, Erschließungsbeiträge, Straßenausbaubeiträge,<br />
Straßenreinigungsgebühren. Entsprechendes gilt auch für die<br />
Erhebung privatrechtlicher Entgelte sowie für die Durchführung<br />
aller weiteren Maßnahmen im Vollzug.<br />
§ 3 Betriebsvermögen<br />
Neben dem Betriebsvermögen des ehemals bestehenden Eigenbetriebs<br />
„SEL“, welches im Wesentlichen aus der Kläranlage und dem<br />
städtischen Kanalnetz besteht, wird die Straßenbeleuchtung, insbesondere<br />
im Zuge der Anlagenerneuerung durch die GTL in deren<br />
Betriebsvermögen überführt. Darüber hinaus zählen zum Betriebsvermögen<br />
der GTL unter anderem der Fuhrpark sowie verschiedene<br />
betriebsnotwendige Grundstücke.<br />
§ 4 Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau zuständige Organe<br />
Zuständige Organe für die Angelegenheiten der GTL sind:<br />
Werkleitung (§ 4)<br />
Werkausschuss (§ 5)<br />
Stadtrat (§ 6)<br />
Oberbürgermeister (§ 7)<br />
§ 5 Die Werkleitung<br />
(1) Die Werkleitung besteht aus einem Mitglied (Werkleiter).<br />
(2) Die Werkleitung führt die laufenden Geschäfte der GTL. Laufende<br />
Geschäfte sind insbesondere<br />
1. die selbstständige verantwortliche Leitung der GTL einschließlich<br />
Organisation und Geschäftsleitung (Erlass einer<br />
Geschäftsordnung)<br />
2. wiederkehrende Geschäfte, z.B. Werk- und Dienstverträge,<br />
Beschaffung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie<br />
Investitionsgütern des laufenden Bedarfs, auch soweit die<br />
Gegenstände auf Lager genommen werden<br />
3. die Regelungen nach § 2 Abs. 3<br />
soweit nicht der Werkausschuss (§ 5) oder der Stadtrat (§ 6)<br />
zuständig ist.<br />
(3) Die Werkleitung ist Dienstvorgesetzter der Beamten im Eigenbetrieb<br />
und führt die Dienstaufsicht über sie und die im Eigenbetrieb<br />
tätigen Arbeitnehmer. Die Werkleitung ist auch zuständig<br />
für den Personaleinsatz.<br />
(4) Die Werkleitung ist zuständig für Personalangelegenheiten, die<br />
der Stadtrat nach Art. 88 Abs. 3 Satz 4 i.V. mit Art. 43 Abs. 2 GO<br />
auf die Werkleitung übertragen hat, insbesondere für die Ernennung,<br />
Einstellung, Beförderung, Höhergruppierung, Abordnung,<br />
Versetzung, Ruhestandsversetzung und Entlassung bei Beamten<br />
bis Besoldungsgruppe A 9, bei Arbeitnehmern bis Entgeltgruppe<br />
9 a nach TVöD oder bis zu einem entsprechenden Entgelt.<br />
(5) Die Werkleitung bereitet in den Angelegenheiten der GTL die<br />
Beschlüsse des Stadtrates und des Werkausschusses verwaltungsmäßig<br />
vor. Stadtrat und Werkausschuss geben ihr in Angelegenheiten<br />
der GTL die Möglichkeit zum Vortrag.<br />
(6) In Angelegenheiten der GTL vertritt die Werkleitung, soweit es<br />
sich dabei um laufende Geschäfte handelt, die Stadt nach außen.<br />
Einzelheiten werden in der Geschäftsordnung geregelt.<br />
(7) Die Werkleitung hat dem Oberbürgermeister und dem Werkausschuss<br />
halbjährlich Zwischenberichte über die Entwicklung<br />
der Erträge und Aufwendungen sowie über die Abwicklung des<br />
Vermögensplanes schriftlich vorzulegen.<br />
§ 6 Zuständigkeit des Werkausschusses<br />
(1) Der Werkausschuss kann jederzeit von der Werkleitung über den<br />
Gang der Geschäfte und die Lage des Unternehmens Berichterstattung<br />
verlangen.<br />
(2) Der Werkausschuss ist als vorberatender Ausschuss in allen Angelegenheiten<br />
der GTL tätig, die dem Beschluss des Stadtrates<br />
unterliegen.<br />
(3) Der Werkausschuss entscheidet als beschließender Ausschuss<br />
über alle Werkangelegenheiten, soweit nicht die Werkleitung (§<br />
4), der Stadtrat (§ 6) oder der Oberbürgermeister (§ 7) zuständig<br />
sind, insbesondere über<br />
1. Erlass einer Dienstanweisung für die Werkleitung<br />
2. Mehrausgaben für einzelne Vorhaben des Vermögensplanes,<br />
die 10 % des Ansatzes, mindestens jedoch den Betrag von<br />
50.000 € übersteigen (§ 15 Abs. 5 S. 2 EBV)<br />
3. erfolgsgefährdende Mehraufwendungen (§ 14 Abs. 3 S. 2<br />
EBV), soweit sie den Betrag von 50.000 € übersteigen<br />
4. Verfügungen über Anlagevermögen und die Verpflichtung<br />
hierzu, insbesondere Erwerb, Veräußerung, Tausch und Belastung<br />
von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten<br />
sowie die Gewährung von Darlehen, wenn der Gegenstandswert<br />
im Einzelfall den Betrag von 50.000 € überschreitet<br />
5. Aufnahme von Darlehen, Übernahme von Bürgschaften sowie<br />
über den Abschluss sonstiger Rechtsgeschäfte, die einer Aufnahme<br />
von Darlehen wirtschaftlich gleichkommen, soweit sie<br />
den Betrag von 50.000 € überschreiten<br />
6. Vergabe von Lieferungen und Leistungen im Rahmen des<br />
Vermögensplanes, wenn der Gegenstandswert im Einzelfall<br />
100.000 € übersteigt<br />
7. Erlass von Forderungen und Abschluss von außergerichtlichen<br />
Vergleichen, soweit der Gegenstandswert im Einzelfall mehr<br />
als 10.000 € beträgt<br />
8. Einleitung eines Rechtsstreites (Aktivprozess), soweit der<br />
Streitwert mehr als 10.000 € im Einzelfall beträgt<br />
9. Personalangelegenheiten (Art. 43 Abs. 1 Satz 1 GO), die der<br />
Stadtrat nach Art. 88 Abs. 4 Satz 3 i. V. m. Art. 43 Abs. 1 Satz<br />
2 GO auf den Werkausschuss übertragen hat, insbesondere für<br />
die Ernennung, Einstellung, Beförderung, Höhergruppierung,<br />
Abordnung, Versetzung, Ruhestandsversetzung und Entlassung<br />
bei Beamten ab Besoldungsgruppe A 9, bei Arbeitnehmern ab<br />
Entgeltgruppe 9 b nach TVöD oder einem entsprechenden Entgelt<br />
10. Vorschlag an den Stadtrat, den Jahresabschluss festzustellen<br />
und über die Behandlung des Ergebnisses zu entscheiden<br />
11. Bestellung des Prüfers für den Jahresabschluss<br />
12. Gewährung von Gehaltsvorschüssen und Darlehen an die<br />
Mitglieder der Werkleitung, deren Stellvertreter und an<br />
Bedienstete der GTL, die mit diesen verwandt sind<br />
§ 7 Zuständigkeit des Stadtrates<br />
(1) Der Stadtrat beschließt über<br />
1. Erlass und Änderung von Satzungen<br />
2. Bestellung des Werkausschusses und seiner Mitglieder<br />
3. Bestellung der Werkleitung sowie Berufung und Abberufung<br />
ihrer Mitglieder und deren Stellvertreter sowie Regelung der<br />
Dienstverhältnisse<br />
4. Ernennung, Einstellung, Beförderung, Höhergruppierung,<br />
Abordnung, Versetzung, Ruhestandsversetzung und Entlassung<br />
der Bediensteten, soweit nicht der Werkausschuss, der<br />
Oberbürgermeister oder die Werkleitung zuständig ist<br />
5. Feststellung und Änderung des Wirtschaftsplanes<br />
6. Feststellung des geprüften Jahresabschlusses, Verwendung<br />
des Jahresgewinns, Behandlung des Jahresverlustes sowie<br />
Entlastung der Werkleitung<br />
7. Rückzahlung von Eigenkapital<br />
8. Verfügungen über Anlagevermögen und die Verpflichtung<br />
hierzu, insbesondere Erwerb, Veräußerung, Tausch und Belastung<br />
von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten,<br />
wenn der Gegenstandswert im Einzelfall den Betrag von<br />
100.000 € überschreitet, sowie die Veräußerung von Vermögensgegenständen<br />
unter ihrem Wert und die Verpflichtung<br />
hierzu<br />
9. Wesentliche Änderungen des Betriebsumfanges der GTL,<br />
insbesondere die Übernahme von neuen Aufgaben<br />
10. Änderung der Rechtsform der GTL<br />
(2) Der Stadtrat kann die Entscheidung in weiteren Angelegenheiten,<br />
für die der Werkausschuss zuständig ist, im Einzelfall an sich ziehen.<br />
§ 8 Zuständigkeit des Oberbürgermeisters<br />
(1) Der Oberbürgermeister ist Vorsitzender des Werkausschusses.<br />
Er ist Dienstvorgesetzter der im Beamtenverhältnis stehenden<br />
Werkleitung und Vorge¬setzter der nicht im Beamtenverhältnis<br />
stehenden Werkleitung.<br />
(2) Der Oberbürgermeister erlässt anstelle des Stadtrates und<br />
des Werkausschusses für die GTL dringliche Anordnungen und<br />
besorgt für diesen unaufschiebbare Geschäfte.<br />
§ 9 Beauftragung von Dienststellen der Stadtverwaltung<br />
Die Werkleitung kann mit Einverständnis des Oberbürgermeisters<br />
Fachdienststellen der Stadtverwaltung gegen Kostenerstattung mit<br />
der Bearbeitung einschlägiger Geschäftsvorfälle betrauen.<br />
§ 10 Verpflichtungserklärungen<br />
(1) Verpflichtende Erklärungen bedürfen der Schriftform oder<br />
müssen in elektronischer Form mit einer dauerhaft überprüfbaren<br />
qualifizierten elektronischen Signatur versehen sein.<br />
Die Unterzeichnung erfolgt unter dem Namen „GTL“ durch den<br />
Vertretungsberechtigten.<br />
(2) Der Werkleiter unterzeichnet ohne Beifügung eines Vertretungszusatzes,<br />
sein Stellvertreter mit dem Zusatz „in Vertretung“.<br />
§ 11 Wirtschaftsführung und Rechnungswesen<br />
(1) Die GTL sind nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu führen.<br />
Die Aufgabenerfüllung hat so gut und preiswert wie möglich zu<br />
erfolgen. Im Übrigen gelten die Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung<br />
über Wirtschaftsführung und Rechnungswesen.<br />
(2) Die Werkleitung hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und<br />
die Erfolgsübersicht bis zum Ablauf von 6 Monaten nach Schluss<br />
des Wirtschaftsjahres aufzustellen, zu unterschreiben und vorzulegen<br />
(§ 25 EBV).<br />
§ 12 Mitwirkung der Stadt<br />
(1) Der Kämmerer und der Leiter des Rechnungsprüfungsamtes sind<br />
berechtigt, an den Sitzungen des Werkausschusses beratend<br />
teilzunehmen.<br />
(2) Die Werkleitung hat dem Kämmerer den Entwurf des Wirtschaftsplanes<br />
und des Jahresabschlusses rechtzeitig zuzuleiten.<br />
(3) Die Werkleitung hat die Zwischenberichte der GTL dem Kämmerer<br />
zur Kenntnis zu brin-gen. Sind bei der Ausführung des Erfolgsplanes<br />
erfolgsgefährdende Mindererträge zu erwarten, so<br />
hat die Werkleitung den Kämmerer gleichzeitig mit der Berichterstattung<br />
an den Werkausschuss zu verständigen.<br />
§ 13 Wirtschaftsjahr<br />
Das Wirtschaftsjahr der GTL ist das Kalenderjahr.<br />
§ 14 Inkrafttreten<br />
Die Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Lindau (B), 25. Mai 2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 01. Juli 2017 • BZ Ausgabe KW 26/17<br />
3<br />
Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer<br />
wieder die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen<br />
Stadtteilen die Vorarbeiten für unser traditionelles<br />
<strong>Lindauer</strong> Kinderfest, das am<br />
Mittwoch, 26. Juli 2017,<br />
Kinderfest Lindau<br />
(Bodensee)<br />
362 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />
Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
stattfindet, begonnen. Zahlreiche freiwillige und<br />
ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer haben<br />
sich auch in diesem Jahr wieder für die Vorbereitung<br />
und Durchführung des Festes zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
In den nächsten Tagen und Wochen werden die<br />
ebenfalls ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen<br />
und -sammler in allen Stadtteilen an den<br />
Wohnungstüren läuten, sowie in den Geschäftsräumen<br />
der <strong>Lindauer</strong> Betriebe vorsprechen und Sie<br />
bitten, zu den Kosten dieses Festes einen Beitrag zu<br />
leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel die Vorlage<br />
des Sammlerausweises).<br />
Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest<br />
wird überwiegend aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb<br />
unsere Helfer nicht umsonst bitten und leisten<br />
Sie durch reges Spenden einen Beitrag zum Gelingen<br />
unseres traditionellen <strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />
Lindau (B), den 03.06.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Fundamt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
verloren /gefunden<br />
Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in den letzten Wochen folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />
– verschiedene Schlüssel – Hut – Geldbörsen<br />
– Handys – Schmuck (Kreuzanhänger, Armband, Ketteanhänger)<br />
– Rucksack – Brillen/Sonnenbrillen – Scooter-Roller<br />
– Fotoapparat – Jacken<br />
Fundamt, Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 918 - 317, Fax: 0 83 82 /918 - 328,<br />
E-Mail: fundamt@lindau.de<br />
Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert; evtl. Rückfragen richten Sie bitte<br />
unmittelbar an den Bauhof, Bleicheweg 14, Tel.: 0 83 82 /93 80-0 oder -717.<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Lindau feiert wieder. Beim<br />
Grill & Chill trafen sich Gäste<br />
aus aller Welt mit <strong>Lindauer</strong>innnen<br />
und <strong>Lindauer</strong>n.<br />
Am 8. Juli steht das Stadtfest<br />
an, am 26. Juli das Kinderfest.<br />
So unterschiedlich diese<br />
Feste sind, so stehen sie doch<br />
exemplarisch für die Festkultur<br />
in der Stadt. Denn sie<br />
sind, wie viele andere kleinere<br />
Feste auch, nur möglich<br />
durch das hervorragende ehrenamtliche<br />
Engagement<br />
von Bürgerinnen und Bürgern.<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
ist für jede Stadt unersetzlich,<br />
und es ist in Lindau<br />
erfreulich vielfältig: in den<br />
Sportvereinen, in diversen Fördervereinen,<br />
natürlich auch in<br />
den Hilfsorganisationen und<br />
im sozialen und kulturellen Bereich.<br />
Ohne diesen Einsatz wäre<br />
vieles in unserer Stadt nicht<br />
möglich. Hier ist jeder Beitrag<br />
wertvoll, sei er von außen besehen<br />
noch so klein.<br />
Ich wünsche Ihnen auf den Festen<br />
inspirierende Begegnungen<br />
und viel Freude.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Bürgersprechstunde bei Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Am 17. Juli 2017 von 14.30 bis 16 Uhr findet die nächste Bürgersprechstunde<br />
für <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger bei Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker in seinem Amtszimmer, Bregenzer Straße 6, statt.<br />
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Nachruf<br />
Die Stadt Lindau (B) trauert um<br />
ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />
Philipp Klein<br />
Herr Klein war von 1969 bis zu seinem<br />
Ausscheiden in den Ruhestand<br />
im Jahr 1999 in der Schreinerei<br />
unserer Stadtgärtnerei beschäftigt.<br />
Seine handwerklichen Fähigkeiten<br />
hat er immer zur vollsten Zufriedenheit<br />
unter Beweis gestellt.<br />
Mit seiner zuverlässigen und<br />
verantwortungsvollen Art war er<br />
bei seinen Vorgesetzten und seinen<br />
Kollegen sehr beliebt.<br />
Wir werden uns stets in Dankbarkeit<br />
an ihn erinnern. Unser Mitgefühl<br />
gilt seiner Familie.<br />
STADT LINDAU (B)<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Peter Wenzler<br />
Personalrat<br />
Förderverein öffnet<br />
die Kröll-Kapelle<br />
Auf vielfachen Wunsch wird<br />
der Förderverein vom Alten<br />
Friedhof die 500 Jahre alte<br />
Kröll-Kapelle in den Sommermonaten<br />
einmal im Monat<br />
öffnen. Sie soll immer<br />
am 2. Samstag im Monat von<br />
10 bis 12 Uhr zugänglich<br />
sein. Im Juli wird sie am 8.<br />
Juli geöffnet sein. Der Verein<br />
will die Öffnung zunächst<br />
probeweise einrichten. JW<br />
Kainz und Birk verabschiedet<br />
30 Jahre war Robert Kainz (Mitte links) Kommandant der Feuerwehr<br />
Lindau. Für sein außergewöhnliches Engagement zum<br />
Wohle der Stadt Lindau hat ihm Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker (rechts) im Rahmen eines Festaktes im Alten Rathaus den<br />
goldenen Bürgerring verliehen. Sein Stellvertreter Gerhard Birk<br />
(links), der 18 Jahre im Amt war erhielt die <strong>Lindauer</strong> Stadtmedaille<br />
in Gold.<br />
BZ-Text/Foto: pat<br />
„Atomwaffen abschaffen!“ Dieses<br />
Ziel steht im Mittelpunkt der<br />
Aktionen zum Flaggentag des<br />
weltweiten Bündnisses Mayors<br />
for Peace. Mit dem Hissen der<br />
Mayors for Peace Flagge appellieren<br />
die Bürgermeisterinnen<br />
und Bürgermeister an die Staaten<br />
der Welt, die Beseitigung der<br />
Nuklearwaffen voranzutreiben<br />
und sich für eine friedliche Welt<br />
einzusetzen. 240 deutsche Städte,<br />
darunter auch Lindau, werden<br />
in diesem Jahr teilnehmen.<br />
Der Flaggentag erinnert an ein<br />
Rechtsgutachten des Intern.<br />
Gerichtshofs in Den Haag. Darin<br />
heißt es, dass die Androhung<br />
und der Einsatz von Atomwaffen<br />
generell mit den Regeln des<br />
humanitären Kriegsvölkerrechts<br />
unvereinbar sind. Die<br />
Staaten der Weltgemeinschaft<br />
werden an ihre „völkerrechtliche<br />
Verpflichtung“ gemahnt,<br />
ernsthafte Verhandlungen zur<br />
Beseitigung von Kernwaffen<br />
aufzunehmen.<br />
OB Dr. Ecker verabschiedet Norbert Hart<br />
In der Sitzung des Volkshochschulbeirates am 19.06.2017 verabschiedete<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker Herrn Norbert<br />
Hart und dankte ihm für über 20 Jahre aktiver Mitarbeit. Herr Hart<br />
vertrat im vhs-Beirat die Realschulen. Zweimal im Jahr begleiten<br />
die Beiräte, die da sind Stadträte, Gymnasialdirektoren, Schulamt,<br />
Stadtpfarrer und Historischer Verein, die Programmentwicklung<br />
und die Belange der vhs. Sie beschließen die Kursgebühren und<br />
die Kursleiterhonorare in Abstimmung mit der Verwaltung.<br />
BZ-Text/Foto: Horst Lischinski<br />
Flaggentag der Bürgermeister für Frieden<br />
Mahnwache gegen Atomwaffen am 8. Juli am Alten Rathaus<br />
Dieses Jahr werden die Aktionen<br />
bereits am 7. Juli starten.<br />
An diesem Tag gehen in New<br />
York die Verhandlungen von<br />
rund 130 Nichtnuklearstaaten<br />
über ein Atomwaffenverbot zu<br />
Ende. Atomwaffenstaaten blieben<br />
diesen Verhandlungen<br />
fern, ebenso Deutschland.<br />
Die Friedensräume Lindau,<br />
Fr iedensreg ion Bodensee<br />
(FRB), Keine Waffen vom Bodensee<br />
e.V. (KWvB) und IPPNW<br />
Internat. Vereinigung der Ärzte<br />
gegen Atomwaffen veranstalten<br />
am Samstag, 8. Juli, ab 11<br />
Uhr eine „Mahnwache“ am Alten<br />
Rathaus mit einem Infostand.<br />
Kontakt:<br />
Mayors for Peace Deutschland<br />
c/o Landeshauptstadt Hannover,<br />
Büro Oberbürgermeister:<br />
Trammplatz 2, 30159 Hannover,<br />
Tel: 0511/1684-1446,<br />
E-Mail: Mayorsforpeace@<br />
hannover-stadt.de,<br />
www.mayorsforpeace.de<br />
BR
4 01. Juli 2017 • BZ Ausgabe KW 26/17<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
Ehrenamt<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Ohne die Arbeit<br />
der zahlreichen<br />
Ehrenamtlichen<br />
würde vieles<br />
in unserer<br />
Stadt fehlen.<br />
Von der Jugendarbeit<br />
in<br />
den Vereinen<br />
und Kirchen<br />
bis hin zur Sterbebegleitung im<br />
Hospiz, Ehrenamtliche begleiten<br />
uns in vielen Bereichen unseres<br />
Lebens. Auch beim Schutz<br />
und der Rettung von Leben sind<br />
sie unverzichtbar. Dazu gehören<br />
u.a. die Tätigkeiten im BRK und<br />
der Feuerwehr. Für ihren langjährigen<br />
Einsatz für die Allgemeinheit<br />
wurden Robert Kainz<br />
und Gerhard Birk geehrt. Ihre<br />
Leistungen verdienen diese Auszeichnungen.<br />
Die Arbeit aller<br />
Ehrenamtlichen verdient die<br />
volle Unterstützung der Stadt.<br />
JA zur Therme<br />
JA<br />
M. Hotz<br />
Am 23. Juli<br />
geht es beim<br />
Bürger- und<br />
Ratsentscheid<br />
um die geplante<br />
Therme.<br />
Auch mir<br />
geht es so, dass<br />
der Abschied<br />
von der „zweiten<br />
Heimat“<br />
Strandbad schwer fällt. Aber die<br />
neue Therme macht das Eichwald<br />
nicht nur an Sommertagen,<br />
sondern das ganze Jahr über zu<br />
einem tollen Bad. Im Vergleich<br />
zu anderen Großprojekten wird<br />
sogar eine finanzielle Entlastung<br />
der Stadtkasse erreicht werden.<br />
Auch die Preise für Strand- und<br />
Hallenbad werden in Zukunft<br />
günstig bleiben. Daher trotz aller<br />
tollen Erinnerungen an unser<br />
Strandbad: JA zur Therme – JA<br />
zum Ratsentscheid am Sonntag<br />
vor dem Kinderfest!<br />
Ja zur Therme<br />
CSU<br />
A. Stiefenhofer<br />
... bedeutet ein<br />
Ja zu einem attraktiven<br />
Bäderangebot!<br />
Wir<br />
sprechen uns<br />
für ein eindeutiges<br />
JA zur<br />
Therme Lindau<br />
aus. Lindau<br />
erhält dadurch<br />
ein<br />
Sport- und Freizeitbad, ein Freibad<br />
und einen Wellnessbereich<br />
mit Sauna. Es entsteht eine Bade-,<br />
Sport- und Erholungsmöglichkeit<br />
sowohl für uns <strong>Lindauer</strong> Bürger<br />
als auch für unsere Gäste aus dem<br />
In- und Ausland. Wir sind sicher,<br />
dass die saisonverlängernde Freizeitmöglichkeit<br />
gerne angenommen<br />
wird. Der Standort gehört zu<br />
den schönsten am Bodensee. Der<br />
Erholungssuchende kann das einzigartige<br />
Bergpanorama genießen.<br />
A. Stiefenhofer im Namen der<br />
ges. Vorstandschaft der CSU<br />
Nein zum Ratsbegehren<br />
BL<br />
A. Kiss<br />
Seit 2012(!) haben<br />
Verwaltung,<br />
Thermenbefürworter<br />
stets versprochen,<br />
die<br />
Bürger über<br />
die Zukunft<br />
von Limare/<br />
Eichwald abstimmen<br />
zu<br />
lassen. Aber nix geschah. Jetzt<br />
als Bürger einen Bürgerentscheid<br />
zur Therme erzwingen, beschließt<br />
die Stadtratsmehrheit<br />
ein Ratsbegehren. Aber nicht um<br />
ein Versprechen zu erfüllen, sondern<br />
um das Bürgerbegehren zu<br />
verwässern, Verwirrung zu stiften.<br />
Man wolle das Eichwald zu<br />
einem „attraktiven und familienfreundlichen“<br />
Bad entwickeln.<br />
Solch Irreführung gerichtlich<br />
anzugreifen, verdient Dank und<br />
Unterstützung.<br />
VORSORGE-<br />
MAPPE<br />
Erhältlich bei der<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Mo.-Fr. 8 -12 Uhr<br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau<br />
Preis: 12 Euro<br />
Hotel mit Tiefgarage<br />
Radlparken<br />
Das Parkraumkonzept<br />
Blamage<br />
„Ja“ zur Therme<br />
FW<br />
M. Ederer<br />
Zwei Probleme,<br />
eine Lösung.<br />
Lindau<br />
fehlen einerseits<br />
nach<br />
dem Wegfall<br />
der Parkplätze<br />
auf der Hinteren<br />
Insel Parkplätze<br />
für Inselbewohner<br />
und -besucher. Andererseits<br />
fehlt Lindau ein Tagungshotel.<br />
Raum könnte beides auf dem<br />
Karl-Bever-Platz finden. Weshalb<br />
also nicht zwei Fliegen mit<br />
einer Klappe schlagen und einen<br />
Investor beauftragen, der<br />
dort beides umsetzt? Wir FW<br />
sprechen uns klar für eine Mindestanzahl<br />
an 700 Parkplätzen<br />
für Inselbewohner und -besucher<br />
aus. Auch ein Hotel mit 150<br />
Betten halten wir aufgrund der<br />
Größe unserer neuen Inselhalle<br />
nicht für überdimensioniert.<br />
ÖDP<br />
R. Schmid<br />
Der massive<br />
Ruf nach ausreichend<br />
öffentlichen<br />
Parkplätzen<br />
vergisst nicht<br />
nur die Fahrradfahrer,<br />
sondern<br />
auch das<br />
klimafreundliche<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
Mobilitätskonzept (KLiMo). Das<br />
Rad, ein umweltfreundliches<br />
und vor allem als E-Bike stark<br />
zunehmendes Verkehrsmittel,<br />
benötigt sichere und möglichst<br />
überdachte Abstellmöglichkeiten<br />
im öffentlichen sowie im<br />
privaten Bereich. Die GWG und<br />
KGWK müssen hierfür Vorbild<br />
sein und überdachte bzw. abschließbare<br />
Abstellmöglichkeiten<br />
bieten sowie schon bei der<br />
Neuplanung von Häusern bedarfsgerechte<br />
Unterbringungsmöglichkeiten<br />
einplanen.<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
ist ein wichtiger<br />
und viel<br />
diskutierter<br />
Beitrag zur<br />
Gestaltung<br />
von Lindau.<br />
Ohne Parkmöglichkeiten<br />
läuft nichts.<br />
Parken gehört<br />
zu den Lebensgewohnheiten<br />
dazu, egal,<br />
ob bei uns in Lindau, oder in<br />
anderen Orten. Die Stadt aber<br />
hat es versäumt, rechtzeitig für<br />
wenig Geld entsprechende Flächen<br />
zu erwerben oder mit Eigentümern<br />
zu tauschen. Am<br />
neuen Bahnhof in Reutin entsteht<br />
eine zukunftsorientierte<br />
Verkehrsdrehscheibe. Dort sollte<br />
der Kfz-Verkehr zur Insel abgefangen<br />
und auf den Zug geleitet<br />
werden. Der Karl-Bever-Platz ist<br />
zu klein für die vielen Wünsche<br />
und dann dort noch ein Hotel?<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Während die<br />
Gemeinden<br />
Wasserburg<br />
und Nonnenhorn<br />
ihre Freibäder<br />
in einem<br />
Top-Zustand<br />
haben und Rekordbesucherzahlen<br />
vermelden,<br />
dümpelt<br />
das Strandbad Eichwald lieblos<br />
dahin und die leeren Becken und<br />
Bauzäune zeichnen ein trauriges<br />
Bild. Die Stadt wollte wohl wieder<br />
einmal vollendete Tatsachen<br />
schaffen, obwohl noch keine Baugenehmigung<br />
für das geplante<br />
Thermal-/Vitalbad vorliegt.<br />
Durch das initiierte Bürgerbegehren<br />
liegt die Entscheidung über<br />
die Zukunft des Strandbades Eichwald<br />
nunmehr erfreulicherweise<br />
in der Hand der Bürger. Wir hoffen<br />
auf eine rege Beteiligung bei<br />
der bevorstehenden Abstimmung.<br />
SPD<br />
A. Rundel<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und<br />
<strong>Lindauer</strong>, jetzt<br />
liegt es an Ihnen!<br />
Am 23.<br />
Juli liegt es in<br />
Ihren Händen,<br />
ob es künftig<br />
ein attraktives<br />
Familien- und<br />
Freizeitbad mit<br />
Therme geben wird oder nicht.<br />
Die Alternative ist klar: ein Naturbad<br />
ohne Außenbecken und –<br />
wenn überhaupt - ein kleines<br />
Funktionshallenbad, das mehr<br />
Kosten nach sich ziehen würde<br />
als die jetzige Lösung. Die Anwohner,<br />
die sich in der BI engagieren,<br />
haben durchaus nachvollziehbare<br />
Gründe für Ihre Haltung.<br />
Doch in diesem Fall sollte<br />
Gesamt-Lindau über dieses zukunftsweisende<br />
Projekt entscheiden.<br />
Deshalb unsere Bitte: Sagen<br />
Sie „Ja“ zur Therme!<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Impressum<br />
Anzeigen<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
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Gisela Hentrich<br />
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Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />
vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
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+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
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www.bz-lindau.de<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
5<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Derzeit werden die gesetzlichen<br />
Renteninformationen<br />
verschickt. Die genannten<br />
Summen sehen auf den<br />
ersten Blick nicht schlecht<br />
aus und so mancher<br />
denkt sich: „Prima, über<br />
1.200 Euro Rente, das ist<br />
ein guter Grundstock. Dazu<br />
noch ein bisschen Riester-,<br />
Betriebsrente und ein wenig<br />
Erspartes, damit komme ich<br />
gut durch.“ Doch das ist ein<br />
Irrtum. Es droht Altersarmut!<br />
Warum?<br />
Ein Durchschnittsverdiener<br />
(37.103 Euro) erwirbt pro<br />
Jahr einen Rentenpunkt<br />
(31,11 €) und kommt so nach<br />
40 Jahren auf eine Brutto-<br />
Rente von 1.244 Euro.<br />
Nach Abzug von Kranken-/<br />
Pflegeversicherung und<br />
1,5 Prozent Inflation<br />
entspricht das in 40 Jahren<br />
einer heutigen Kaufkraft von<br />
Ruhestandsplanung verhindert Altersarmut<br />
freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge<br />
(BVFS), Honorar-<br />
Finanzberaterin,<br />
Finanzfachwirtin (FH)<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
ca. 630 Euro. Besserverdienende<br />
(ab 76.200 Euro) können maximal<br />
2,05 Rentenpunkte im Jahr erzielen,<br />
also eine inflationsbereinigte<br />
Maximal-Rente von<br />
ca. 1.300 Euro erhalten.<br />
Ein unliebsames Thema, denn<br />
es wird aufgrund des demografischen<br />
Wandels keine<br />
„Rettung“ seitens Politik geben.<br />
Rentensteigerungen liegen seit<br />
Jahrzehnten unter der Inflationsrate.<br />
Das Problem bleibt bestehen.<br />
Eigeninitiative ist nötig.<br />
Ruhestandsplaner-Profis zeigen<br />
alle geförderten Ansparmöglichkeiten<br />
auf, ermitteln Förderquoten,<br />
die individuell notwendige<br />
Rendite sowie das nötige<br />
Eigenkapital, das zum Rentenbeginn<br />
zur Verfügung stehen<br />
muss, damit es lebenslang für<br />
einen ausfinanzierten Ruhestand<br />
reicht. Sie berücksichtigen<br />
Inflation, Kosten in Finanzprodukten<br />
und Steuern.<br />
Seriöse Berater arbeiten<br />
unabhängig von Anbietern und<br />
empfehlen nur vollkommen transparente,<br />
kostengünstige oder<br />
provisionsfreie und nachvollziehbare<br />
Finanzprodukte, zeigen<br />
Kosten und Risiken auf und<br />
prüfen vorhandene Versorgungen<br />
auf Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit.<br />
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Kemptener Str. 61, Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
Ufer ist keine Müllhalde<br />
Am Aeschacher Ufer fühlen sich<br />
nicht nur die Schwäne wohl,<br />
sondern hier sitzen auch gern<br />
Menschen und schauen aufs Wasser,<br />
genießen die Idylle. Leider nehmen<br />
nicht alle anschließend ihren<br />
Müll wieder mit und lassen ihn<br />
gedankenlos in der Natur liegen.<br />
Darüber ärgert sich nicht nur<br />
unsere Leserin Christine Robotti<br />
und nennt diesen Zustand „das<br />
hässliche Gesicht des Sommers<br />
in Lindau“. Leute, genießt den<br />
Sommer, genießt den See! Aber<br />
bewahrt Anstand und werft Müll<br />
dorthin, wo er hingehört - nicht in<br />
oder an den See! Danke! BZ-Foto: CR<br />
Anzeigen<br />
Spezialist für Bankrecht neu in Lindau:<br />
Michael R. Moser<br />
Rechtsanwalt und Mediator (BAFM)<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht<br />
Empfehlungen für faire Regelungen<br />
Broschüre zu rechtlichen und finanziellen Fragen rund um die Ehe<br />
Auch die Klärung von rechtlichen<br />
und finanziellen Fragen rund um<br />
Ehe und Partnerschaft gehören<br />
zu jeder Hochzeitsvorbereitung.<br />
Doch die Absprache wichtiger<br />
Vorsorgen, wie beispielsweise ein<br />
fairer finanzieller Ausgleich, wenn<br />
einer der Ehepartner zu Gunsten<br />
von familiären Aufgaben beruflich<br />
zurücksteckt, bleibt oft außen vor.<br />
Das Bayerische Staatsministerium<br />
für Arbeit und Soziales, Familie<br />
und Integration hat nun eine Broschüre<br />
herausgegeben, die mit<br />
vielen Fallbeispielen aus der Praxis<br />
die rechtlichen Regelungen<br />
und Folgen anschaulich und vor<br />
dem Hintergrund der jeweiligen<br />
Paarkonstellation erklärt.<br />
Handelt es sich um eine Zuverdienerehe,<br />
eine Einverdienerehe,<br />
eine Doppelverdienerehe,<br />
eine zweite/späte Ehe, eine<br />
unverheiratete Partnerschaft -<br />
mit und ohne Kinder – oder<br />
leben die Paare in einer eingetragenen<br />
Lebenspartnerschaft<br />
oder ist einer der Partner Ausländer?<br />
Hat einer der Eheleute<br />
vielleicht ein eigenes Unternehmen<br />
oder ein Erbe? Je nach<br />
Konstellation ist es wichtig,<br />
unterschiedliche Regelungen<br />
und Vereinbarungen zu treffen.<br />
Die Broschüre erklärt, welche<br />
rechtlichen und wirtschaftlichen<br />
Folgen familienbezogene<br />
Entscheidungen haben können<br />
und gibt Empfehlungen für<br />
faire vertragliche Regelungen.<br />
„Insbesondere Frauen sollten<br />
sich über diese Fragen gut informieren,<br />
weil es in der Mehrheit<br />
immer noch sie sind, die den<br />
Großteil der unbezahlten, familiären<br />
Aufgaben übernehmen.<br />
Sie sollten sich absichern, damit<br />
sie nicht in der Altersarmut landen“,<br />
rät die Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Landratsamtes<br />
Lindau, Ursula Sauter-Heiler.<br />
Die Broschüre ist kostenlos in<br />
der Gleichstellungsstelle und<br />
im Foyer des Landratsamtes Lindau,<br />
Bregenzer Straße 35, erhältlich<br />
oder kann über das Staatsministerium<br />
für Arbeit und<br />
Soziales, Familie und Integration<br />
www.zukunftsministerium.<br />
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Wackerstr. 9 · 88131 Lindau (Bodensee)<br />
Tel:. 08382-277670<br />
Förderverein öffnet<br />
Kröll-Kapelle<br />
Auf vielfachen Wunsch aus<br />
der Bürgerschaft wird der<br />
Förderverein vom Alten<br />
Friedhof die 500 Jahre<br />
alte Kröll-Kapelle in den<br />
Sommermonaten einmal im<br />
Monat öffnen. Sie soll immer<br />
am 2. Samstag im Monat von<br />
10 bis 12 Uhr zugänglich<br />
sein, das nächste Mal also<br />
am 8. Juli.<br />
Der Verein will die Öffnung<br />
zunächst probeweise einrichten.<br />
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6 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
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menschliche Fuß ist aber individuell.<br />
Länge, Breite und die<br />
Ausprägung des Fußgewölbes<br />
Hier erläutert der Fachberater, wie er die Sohlen passend einstellen<br />
wird.<br />
BZ-Fotos: Mountain-Shop<br />
sind bei jedem Menschen unterschiedlich“,<br />
erläutert Shop-<br />
Manager Thomas Orth den<br />
Sinn der speziellen Einlegesohlen.<br />
Sie können in neuen,<br />
aber auch in bereits genutzten<br />
Schuhen verwenden werden.<br />
„Die Analyse ist grundsätzlich<br />
kostenfrei und auch nach<br />
Anpassung der Sohle an die<br />
Füße besteht kein Kaufzwang<br />
für unsere Kunden“, versichert<br />
Orth. „Lange Zeit wurden Einlagen<br />
als orthopädische Hilfsmittel<br />
angesehen, die hauptsächlich<br />
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GRAFIK-ORTH.DE
EINKAUFEN / WISSENSWERTES 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
7<br />
Jugendgottesdienst<br />
am Samstag, 1. Juli<br />
Unter dem Motto „reformation<br />
reloaded“ feiern Jugendliche<br />
500 Jahre Reformation.<br />
Dafür haben sie 17 neue<br />
Thesen aufgestellt, die sie in<br />
einem Jugendgottesdienst am<br />
Samstag, 1. Juli, um 17 Uhr in<br />
der Kirche St. Stephan auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel vortragen. Veranstalter<br />
ist luv Junge Kirche<br />
Lindau in Kooperation mit dem<br />
Bodensee-Gymnasium Lindau.<br />
Alle Thesen sind ab 1. Juli<br />
unter www.luv-jungekirche.<br />
de zu finden. An der Vorbereitung<br />
des gut einstündigen<br />
Gottesdienstes sind rund 20<br />
Jugendliche beteiligt. Die<br />
SMV des Bogy übernimmt die<br />
Bewirtung, eine christliche<br />
Band aus Vorarlberg sowie<br />
die luv-Band sorgen für die<br />
musikalische Umrahmung.<br />
Außerdem wird ein kurzer Film<br />
zum Thema „Woran unser Herz<br />
hängt“ gezeigt. BZ-Foto: Stock<br />
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Lachen, staunen, mitmachen<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel: Straßenkünstler präsentieren sich<br />
„Show up!“ heißt es auch in diesem<br />
Sommer beim <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenspektakel auf der Hafenpromenade<br />
der Insel. Internationale<br />
und regionale Straßenkünstler<br />
präsentieren an den<br />
Samstagen 15. und 29. Juli sowie<br />
5. und 19. August jeweils<br />
von 18 bis 23 Uhr auf dem Platz<br />
beim Mangturm ihre Shows.<br />
Damit geht die Einladung an<br />
viele Besucher, dieses unerwartete,<br />
überraschende und<br />
kunstvolle Spektakel unter<br />
freiem Himmel zu genießen.<br />
Straßencomedians, Musiker,<br />
Feuerspucker und Feuerschlucker,<br />
Zauberer, Puppenspieler<br />
und Tänzer faszinieren und<br />
unterhalten ihr Publikum mit<br />
verrückten Aktionen, atemberaubender<br />
Akrobatik, skurrilem<br />
Outfit, exotischen oder<br />
schrillen Sounds und stets<br />
mitreißendem Spielwitz. Da<br />
darf gelacht, gestaunt und oft<br />
auch mitgemacht werden.<br />
„Show up!“ lebt vom Überraschungseffekt:<br />
Es besteht aus<br />
verschiedenen Shows und die<br />
werden immer am jeweiligen<br />
Tag erst zusammengestellt.<br />
Die Künstler kommen auf<br />
eigene Faust und präsentieren<br />
ihre individuelle Darbietung,<br />
was an jedem der Samstage zu<br />
einem einzigartigen Ereignis<br />
wird. Dazu gibt es einen Aushang,<br />
auf dem ab 17.15 Uhr des<br />
jeweiligen Samstags der Ablauf<br />
veröffentlicht wird.<br />
Wie auf der Straße üblich,<br />
ist die Bühne offen und kostenfrei.<br />
Die Künstler finanzieren<br />
sich ausschließlich über ihr<br />
Hutgeld. Deshalb freuen sie<br />
sich, wenn es in ihrem Hut<br />
ordentlich klimpert oder auch<br />
mal ein Schein knistert – denn<br />
auch Künstler leben nicht<br />
vom Applaus allein. BZ-Foto: PR<br />
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für die BZ-Ausgabe 15. Juli 2017<br />
ist am Freitag, 7. Juli 2017.
8 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
WISSENSWERTES<br />
Kommt’s auf d‘ Insel und feschted miteinand<br />
35. <strong>Lindauer</strong> Stadtfest Von Mittag bis Mitternacht wird am 8. Juli auf Plätzen und Straßen der Insel gefeiert<br />
Zu seinem „35. <strong>Lindauer</strong> Stadtfest“<br />
lädt der Club Vaudeville am<br />
Samstag, 8. Juli, auf die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel ein. Auf Straßen und Plätzen,<br />
Schanzen und Höfen darf wieder<br />
gefeiert werden. In Zusammenarbeit<br />
mit vielen <strong>Lindauer</strong> Vereinen<br />
bietet der Club Vaudeville<br />
von Mittag bis Mitternacht ein<br />
buntes Programm zum Mitmachen,<br />
Zuhören und Staunen.<br />
Die Open Air Bühne des Clubs<br />
Vaudeville an der Römerschanze<br />
bietet am 8. Juli u.a. „The Led<br />
Farmers“ (14.30 Uhr), „Le Fly“<br />
(17 Uhr), der „West Samoa Surfer<br />
League“ (19 Uhr), „Sam<br />
Alone & The Gravediggers“<br />
(20.30 Uhr) und „The Jancee<br />
Pornick Casino“ (22.30 Uhr)<br />
den Ort für ihren Auftritt.<br />
Am Reichsplatz geht‘s los mit<br />
musikalischer Unterhaltung<br />
mit Uli (12 Uhr). Für die weiteren<br />
Programmpunkte sorgen<br />
die Tanzkinder (13 Uhr), die<br />
Tanzschule Geiger (15 Uhr),<br />
„DieJ and the WHASS Band“ (17<br />
Uhr), „Prinz Grizzley“ (18.15<br />
Uhr) sowie „Residence Noname“<br />
(20.15 Uhr) und Peter Pux<br />
(22.15 Uhr). Kulinarisch wird<br />
man hier u.a. mit thailändischen<br />
Gerichten, Spießbraten,<br />
Vesperplatten aus dem Smoker<br />
und griechischen Spezialitäten<br />
verwöhnt.<br />
Auf dem Barfüßerplatz präsentieren<br />
sich der Kinder- und<br />
Jugendchor der Musikschule<br />
(13 Uhr), „Wort und Klang“<br />
(Singer-Songwriter aus Lindau;<br />
14.20 Uhr), das Tanzhaus Lindau<br />
(16.30 Uhr), D‘Bayrisch<br />
Bodenseer (15.10 Uhr), die Dancefactory<br />
(15.50 Uhr), „Erinel &<br />
Esco“ (17.25 Uhr), „Naked<br />
SuperHero“ (18.30 Uhr),<br />
„Qunstwerk“ (20.30 Uhr)und<br />
„Bomba Titinka“ (22.30 Uhr)<br />
mit Electro Swing. Am Barfüßerplatz<br />
steht auch das Umweltmobil<br />
des Arbeitskreises „Eine<br />
Welt“ mit Waren aus dem Fairen<br />
Handel.<br />
Stärken kann man sich hier<br />
u.a. mit Bier, Wein, Dinnete,<br />
Wraps und Crepés.<br />
Die Gerberschanze wird von<br />
Liedermacherin Katrin Lanz<br />
(14 Uhr) und „Anna“ (Gitarre<br />
und Gesang; 16 Uhr) sowie<br />
„Cumin“ (18 Uhr), dem Duo<br />
„Die Stangenbohnen Partei“<br />
(20 Uhr) und „Tinka & The<br />
Blank Faced“ (22 Uhr) erobert.<br />
Für die Kinder gibt es seit<br />
Jahren Rutsch und Flutsch am<br />
Anlagenhügel (ab 13.30 Uhr).<br />
Am Alte Werft Kran startet<br />
wieder die Kindereisenbahn<br />
zum Mitfahren.<br />
Im Altstadtschulhof kümmern<br />
sich Minimaxi, Waldkindergarten,<br />
die Fachakademie<br />
Lindau, der MV Reutin, die<br />
Tanzschule Geiger, die Freie<br />
Schule Lindau, der Kindergarten<br />
Zech, der Verein Grünes<br />
Klassenzimmer, die Weißensberger<br />
Weihergeister und Steinbildhauermeister<br />
Rene Geier<br />
mit vielen tollen Mitmach-<br />
Angeboten vor allem um junge<br />
Stadtfestbesucher.<br />
Die Offizierskasinowiese<br />
haben die <strong>Lindauer</strong> Moschtköpf<br />
und Binsengeister wieder<br />
fest im Griff. Von 14 Uhr bis<br />
Mitternacht sorgen hier African<br />
Drummers (14 Uhr) , „Walt“<br />
(14.30 Uhr), die Tanzgruppe<br />
der Narrenzunft Lindau (16.30<br />
Uhr), die Ballettschule Daniela<br />
Sauter aus Wasserburg (18.30<br />
Uhr), eine Kinderdisco (18.45<br />
Uhr), die Line-Dancer des BC<br />
Bodolz (19.45 Uhr), der Fanfarenzug<br />
der NZ Lindau (20 Uhr)<br />
Ein vielfältiges und internationales Programm für alle Altersklassen stellen die Vereine, die sich am 8.<br />
Juli am <strong>Lindauer</strong> Stadtfest beteiligen, auch dieses Jahr wieder auf die Beine. BZ-Fotos: Archiv; Moschtköpf‘ (1)<br />
sowie „Kauboyz“ (20.30 Uhr)<br />
für Unterhaltung.<br />
Am Brettermarkt servieren<br />
Fatma und Familie ihre beliebten<br />
türkischen Spezialitäten für<br />
Gaumen, Augen und Ohren.<br />
Auch der Rotary Club hat für<br />
das Programm am Mangturm<br />
tolle Acts engagiert. Mit dabei<br />
sind: Tina Endras (21 Uhr),<br />
Country Hunter (17.30 Uhr),<br />
„Just 4 Joy“ (18.30 Uhr) und<br />
„Johannes Fuchs“ (19.30 Uhr).<br />
Auch im Cavazzen Innenhof<br />
lohnt sich ein Besuch. Hier sind<br />
u.a. „Gentle Voices“ (16.30<br />
Uhr), „Always Tuesdays“ (17.30<br />
Uhr) und „Inseltöne“ (15 Uhr)<br />
zu erleben.<br />
In der Jahnturnhalle ist ab<br />
16 Uhr die Showgruppe des TSV<br />
Lindau zu erleben. 45 Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von<br />
sechs bis 14 Jahren zeigen Akrobatik,<br />
Einradfahren, Waveboard,<br />
Trapez, Kugellauf, Boden- und<br />
Ringeturnen.<br />
Die Barfüßerturnhalle hat<br />
der TSV Schlachters fest im<br />
Griff. Zum Ausprobieren und<br />
Mitmachen stellt er um 13 Uhr,<br />
14.30 Uhr und 16 Uhr seine Kursprogramme<br />
Piloxing, Poundfit<br />
und Zumba vor.<br />
Am Rüberplatz hofft der ESV<br />
Lindau mit seinem Programm<br />
auf viele Besucher.<br />
Im Seehafen beim Finanzamt<br />
heißt es im BRK-Glückshafen:<br />
„Wer wagt, gewinnt!“<br />
Stadtbus beim Stadtfest<br />
Am Stadtfestsamstag, 8. Juli<br />
2017, drehen die Stadtbusse<br />
für Nachtschwärmerinnen und<br />
Nachtschwärmer von 23.10<br />
Uhr bis 0.40 Uhr zusätzliche<br />
Runden – wie übrigens freitags<br />
und samstags immer.<br />
Von der Insel über den ZUP<br />
fährt die türkise Flotte bis<br />
22.21 Uhr im Halbstundentakt<br />
in alle Richtungen.<br />
Zusätzliche Fahrten gibt es um<br />
22.51 Uhr und 23.51 Uhr ab der<br />
Haltestelle Hauptbahnhof nach<br />
Insgesamt werden an 16 Standorten<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
tolle Programmpunkte und<br />
eine große Vielfalt kulinarischer<br />
Genüsse angeboten, die<br />
für jedes Alter und jeden<br />
Geschmack etwas bieten.<br />
Dazu kommen die Walking<br />
Acts, bei denen von Showakrobatik<br />
über Mittelaltermusik,<br />
Varieté und Feuerkünstler bis<br />
zum Kangatraining und Straßentheater<br />
alles dabei ist.<br />
Wer‘s genau wissen möchte:<br />
Das komplette Programm des<br />
35. <strong>Lindauer</strong> Stadtfestes am 8.<br />
Juli 2017 und einen Stadtplan<br />
mit allen Veranstaltungsorten<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel findet<br />
man im Internet.<br />
Gut zu wissen: Der Eintritt ist<br />
frei. Das Stadtfest findet bei<br />
jedem Wetter statt.<br />
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@ Ausführliche Infos unter:<br />
www.stadtfest-lindau.de<br />
Oberhochsteg, Oberreitnau<br />
und zum Gitzenweiler Hof.<br />
Jeweils um 23.21 Uhr und<br />
00.21 Uhr fährt der Stadtbus<br />
ab dem Hauptbahnhof über<br />
den ZUP nach Alwind,<br />
Unterreitnau und zur Grenzsiedlung<br />
Zech.<br />
Viele Informationen rund um<br />
den Stadtbus finden Sie gern<br />
auch unter:<br />
www.stadtbus-lindau.de/<br />
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Dämmerschoppen<br />
und Oldieparty<br />
Die Hochbucher Maibäumler<br />
laden am Samstag, 15. Juli<br />
2017, ab 18 Uhr zum Dämmerschoppenkonzert<br />
mit dem<br />
MV Oberreitnau im Hof der<br />
Achrainmühle, Achrainweg<br />
53a in Lindau/Hochbuch<br />
ein. Von 18 bis 21 Uhr gibt‘s<br />
leckere Hendl vom Grill mit<br />
Beilagen, Käseteller, Wurstsalat<br />
und Holzofenbrot. Ab<br />
21 Uhr wird zur Oldieparty<br />
in den Biergarten des Hochbucher<br />
Achrainstübles eingeladen.<br />
DJ Christopherus<br />
spielt zur Dancenight Musik<br />
der 70er und 80er Jahre. Die<br />
Veranstaltung findet nur bei<br />
guter Witterung statt. BZ<br />
Tag der offenen Tür<br />
im Seniorenzentrum<br />
Am Sonntag, 2. Juli, findet<br />
von 14 bis 17 Uhr ein<br />
„Tag der offenen Tür“ im<br />
AllgäuStift Seniorenzentrum<br />
Holdereggen-Park in Lindau<br />
Aeschach, Holdereggenstr. 28<br />
statt. Anlass ist das zehnjährige<br />
Bestehen der Einrichtung.<br />
Seit 2007 werden<br />
hier Bewohner gepflegt und<br />
versorgt. Es ist Platz für 28<br />
pflegebedürftige Menschen.<br />
Außerdem bietet der Holdereggen-Park<br />
Tagespflege und<br />
Kurzzeitpflege an. Am „Tag<br />
der offenen Tür“ kann das<br />
helle und freundliche Pflegeheim<br />
bei Hausführungen<br />
besichtigt werden.<br />
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SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> im Juli 2017 BZ-Nr. 26/17<br />
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<strong>Lindauer</strong><br />
Hell <br />
Wir wünschen dem Team<br />
der Eilguthalle viel Erfolg !
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
10 1. Juli 2017 · BZ Nr. 26/17<br />
EILGUTHALLE<br />
Bewegte Vergangenheit mit Zukunft verknüpft<br />
Eröffnung Ab 1. Juli 2017 empfängt die zur Gastronomie- und Event-Location umgebaute Eilguthalle ihre Gäste<br />
Die historische Verbindung der Eilguthalle für das Verkehrswesen bleibt auch bei der neuen gastronomischen Nutzung erhalten. Alte und neue Elemente setzen sich deutlich<br />
voneinander ab, bilden aber eine tolle Symbiose. Klassische Fahrzeuge bilden den exklusiven Rahmen.<br />
BZ-Fotos: APF; Eilguthalle<br />
Der Dornröschenschlaf der Eilguthalle<br />
an der Hafenpromenade<br />
in Lindau ist beendet. Nach nur<br />
einem Jahr Umbauphase und der<br />
Eröffnungsfeier mit geladenen<br />
Gästen startet sie am Samstag,<br />
1. Juli 2017, in ihre neue Zukunft.<br />
Statt eilige Abfertigung<br />
des Gepäcks der Seereisenden<br />
wird hier ab jetzt zum entspannten<br />
Verweilen und Genießen<br />
eingeladen. Die Verbindung zur<br />
historischen Bedeutung der Eilguthalle<br />
für das Verkehrswesen<br />
bleibt, denn hier umrahmt eine<br />
außergewöhnliche Präsentation<br />
von Schätzen der Mobilität die<br />
stilsichere Gastronomie.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zur Erönung der<br />
Eilguthalle. Wir<br />
wünschen viel<br />
Erfolg!<br />
„Eigentlich waren wir auf der<br />
Suche nach einem Objekt, in<br />
dem wir Exponate einer großen,<br />
exklusiven, privaten Sammlung<br />
klassischer Automobile,<br />
die im Bodenseehinterland untergebracht<br />
ist, präsentieren können<br />
und die sich für entsprechende<br />
Rahmenveranstaltungen<br />
eignet“, erzählen Christine Buck-<br />
Zimmermann und Florian<br />
Zimmermann. „So sind wir<br />
auf die Ausschreibung zur weiteren<br />
Nutzung der Eilguthalle<br />
in Lindau gestoßen und waren<br />
sofort begeistert von diesem<br />
Objekt und natürlich auch<br />
von der einmaligen Lage direkt<br />
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Holzfenster und Türen<br />
Vielen Dank an die Firma Kolaha und das<br />
Team des Architekturbüros Jauss + Gaupp für<br />
die angenehme und gute Zusammenarbeit<br />
– Schön ist es geworden –<br />
Klaus Wachter<br />
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Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Projekt!<br />
Wir führten die gesamten Blecharbeiten durch.<br />
bei Löwe und Leuchtturm im<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafen.“ Doch für das<br />
denkmalgeschützte Objekt favorisierten<br />
sowohl die Stadt<br />
Lindau als Eigentümer des<br />
Grundstückes, als auch die<br />
Bodensee-Hafen-Gesellschaft<br />
als Besitzer der Halle eine gastronomische<br />
Nutzung. Kurzum:<br />
Die Automobilexperten<br />
und leidenschaftlichen Sammler<br />
dachten um und entwickelten<br />
ein Konzept für eine außergewöhnliche<br />
Event-Location,<br />
die die Gastronomie und das<br />
Thema Transport und Verkehr<br />
verbindet. Die Kolaha Gastro<br />
GmbH wurde gegründet. Sie<br />
ist Pächter und Betreiber der<br />
Eilguthalle und hat seit 2016<br />
enorme Investitionen getätigt,<br />
um das Gebäude denkmalgerecht<br />
für die angedachte Nutzung<br />
umzubauen.<br />
Bei der Restaurierung des<br />
Gebäudes in Paradeposition<br />
legten der Investor und seine<br />
Planer und Handwerker großen<br />
Wert auf die Erhaltung des<br />
historischen Charmes dieser<br />
besonderen Halle. Eine vorsichtige<br />
Ergänzung mit modernen<br />
Stilelementen im Innenund<br />
Außenbereich erhöht die<br />
Spannung für den Betrachter,<br />
ohne das historische Ensemble<br />
des Hafens zu stören. Hier wurde<br />
ein für die Region einzigartiges<br />
Mobilitäts- und Gastronomiekonzept<br />
umgesetzt, das die<br />
bewegte Vergangenheit der Eilguthalle<br />
aufnimmt und diese<br />
stimmig mit dem neuen Nutzungszweck<br />
verknüpft. Ab 1.<br />
Juli 2017 öffnet die Eilguthalle<br />
im Lindau für ihre Gäste. HGF<br />
Sonnenbichlstr. 8 | 88149 Nonnenhorn<br />
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Wir gratulieren<br />
zur Eröffnung<br />
und wünschen<br />
viel Erfolg!<br />
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Neueröffnung Eilguthalle:<br />
am 1. Juli 2017<br />
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täglichvon 10 bis 24 Uhr<br />
Biergarten:<br />
im Sommer je nach Witterung<br />
Montag bis Freitag<br />
von 10 bis 24 Uhr<br />
Samstag und Sonntag<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
1. Juli 2017 · BZ Nr. 26/17<br />
Mobile Schätze bilden Hintergrund für Genuss<br />
Eilguthalle Mehrere Restaurantbereiche und Lounges auf zwei Ebenen können flexibel genutzt werden<br />
Der Name bleibt, aber die Funktion<br />
der Eilguthalle wurde komplett<br />
verändert. Ab 1. Juli 2017<br />
wird hier nicht wie Ende des 19.<br />
Jahrhunderts das Gepäck der Seereisenden<br />
abgefertigt, sondern lädt<br />
das restaurierte Gebäude am <strong>Lindauer</strong><br />
Hafen zum entspannten Verweilen,<br />
Genießen und Betrachten ein.<br />
Im Inneren der Halle sind auf<br />
zwei Ebenen mehrere Restauranträume<br />
und Lounges entstanden,<br />
die ganz unterschiedlich<br />
genutzt werden können.<br />
Während man im Erdgeschoss<br />
von einer Lounge und einer<br />
imposanten, golden schimmernden<br />
Bar empfangen wird, kann<br />
der Restaurantbereich dank<br />
mobiler Möbel flexibel gestaltet<br />
werden. Hier bilden an der<br />
gesamten Längsseite der Halle<br />
auf einer zweistöckigen Bühne<br />
präsentierte automobile Raritäten<br />
einen beeindruckenden<br />
Hintergrund beim stilvollen<br />
Genuss. „Unsere Erstausstellung<br />
ist Oldtimern gewidmet.<br />
Generell wollen wir hier aber<br />
Die mobilen Schätze halten sich dezent im Hintergrund, während man<br />
im Restaurant auf hohem Niveau verwöhnt wird. BZ-Fotos: APF; Eilguthalle<br />
den Spannungsbogen von der<br />
Vergangenheit zur Zukunft<br />
schlagen und Modelle ausstellen,<br />
die entweder über ein herausragendes<br />
Design oder eine<br />
führende Technologie für ihre<br />
Zeit verfügen. Das können nicht<br />
nur Autos, sondern zum Beispiel<br />
auch Boote sein“, ist von<br />
Florian Zimmermann zu erfahren.<br />
Ein großer Glaspavillon an<br />
der Stirnseite der Halle eröffnet<br />
den Blick auf den See und lädt<br />
im Obergeschoss als mondäne<br />
Dachlounge zum Verweilen ein.<br />
Über eine Treppe inmitten der<br />
Halle erreichen die Gäste die<br />
beiden Restaurant-Räume unter<br />
11<br />
Im Obergeschoss gibt es zwei kleinere Restauranträume und den Zugang<br />
zur Dachlounge. Hier schaut man von oben auf die Bühne mobiler Raritäten.<br />
dem historischen Dach der Eilguthalle,<br />
die jeweils Platz für 20<br />
Personen bieten. Hier gibt es<br />
eine zweite Bar und hier wurden<br />
auch die sanitären Einrichtungen<br />
untergebracht, die vom<br />
Erdgeschoss aus mit einem<br />
Fahrstuhl erreichbar sind. Die<br />
Räume können - je nach Art<br />
und Größe der Veranstaltung –<br />
einzeln oder kombiniert genutzt<br />
und entsprechend hergerichtet<br />
werden. Das ganze Jahr<br />
über werden tolle Events – vom<br />
Gourmetabend mit bekannten<br />
Köchen über Musikabende und<br />
Verkostungen etc. – für die<br />
Gäste angeboten.<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
12 1. Juli 2017 · BZ Nr. 26/17<br />
EILGUTHALLE<br />
Gaumenfreude aus der guten alten Zeit<br />
Das „<strong>Lindauer</strong> Kochbuch“ von 1852 ist Inspiration und Basis für einige zeitgemäß interpretierte Gerichte<br />
Das „<strong>Lindauer</strong> Kochbuch“ von<br />
1852, das eines der Herzstücke<br />
der Küchenphilosophie der Eilguthalle<br />
bildet, bietet Inspiration<br />
und Basis für einige<br />
Gerichte in der Speisekarte<br />
des neuen Restaurants. Hier<br />
möchte man bewahren und anbieten,<br />
was „aus Tradition lecker“<br />
ist. Das betrifft genau so<br />
den Grundsatz, möglichst nur<br />
frische Produkte aus der Region<br />
zu benutzen und mit heimischen<br />
Herstellern zusammenzuarbeiten,<br />
die man persönlich<br />
kennt, von denen man<br />
weiß, wie sie produzieren und<br />
mit denen man teilweise sogar<br />
neue Produkte eigens für die<br />
Eilguthalle kreiert.<br />
Schon der Titel ist ein kulinarisches<br />
Versprechen: „<strong>Lindauer</strong><br />
Kochbuch für guten bürgerlichen<br />
und feineren Tisch“. 1852<br />
erschien das Werk im Verlag<br />
der <strong>Lindauer</strong> Buchhandlung<br />
Johann Thomas Stettner. Es ist<br />
ein Bestseller seiner Zeit.<br />
Die Autorin: „Christine Charlotte<br />
Riedl, Gastwirthin, früher<br />
Köchin in einigen der ersten<br />
Hotels und Bäder“, wie im<br />
Buch zu lesen ist. Ob Saucen<br />
oder Suppen nebst zuverlässigen<br />
Belehrungen über das Einmachen<br />
von Obst und Gemüse:<br />
Riedl lässt keine der Fragen,<br />
die eine treusorgende Hausfrau<br />
im 19. Jahrhundert hatte,<br />
offen. Selbst Senfrezepte gibt<br />
es in dem Kochbuch. Fünf dieser<br />
wohlschmeckenden Rezepturen<br />
finden sich in der Senf-<br />
Kollektion der Eilguthalle.<br />
Alle diese Senfsorten werden<br />
hier selbst hergestellt und sollen<br />
künftig auch über den<br />
Onlineshop erhältlich sein.<br />
Der Blick auf Löwe und<br />
Leuchtturm, den man von der<br />
Eilguthalle hat, war Riedl vertraut.<br />
Denn mit ihrem zweiten<br />
Ehemann soll sie die Gastronomie<br />
im damals neu erbauten<br />
<strong>Lindauer</strong> Bahnhof geführt<br />
haben. Auch die 1856 gebaute<br />
Eilguthalle stand zu dieser Zeit<br />
bereits. Ihr Können und ihren<br />
Geschäftssinn stellte sie zusammen<br />
mit ihrem ersten Ehemann<br />
im Gasthof „Zum Goldenen<br />
Lamm“ unter Beweis.<br />
Jenes beeindruckende Wirtshaus,<br />
das im sicher bekanntesten<br />
Roman über Lindau, „Der<br />
liebe Augustin“, Sinnbild und<br />
Schauplatz für die überbordende<br />
Lebensfreude der Hauptfigur<br />
ist.<br />
Eine Lebensfreude, die in<br />
den Rezepten von Riedl auch<br />
Regional verwurzelte Küche mit marktfrischen Zutaten aus der nahen Umgebung soll die Küche in der Eilguthalle<br />
auszeichnen. Die Klassiker sind hier z.B. von Rezepten aus dem „<strong>Lindauer</strong> Kochbuch“ von 1852 inspiriert.<br />
heute noch, mehr als 160 Jahre<br />
später, deutlich zu schmecken<br />
ist: Fangfrische, in hellbrauner<br />
aufgeschäumter Butter gebratene<br />
Eglifilets mit frischer<br />
Petersilie und Zitrone verfeinert,<br />
gekochtes Bürgermeisterstück<br />
mit Apfelkren, Cremespinat<br />
und Bratkartoffeln...<br />
Charlotte Riedls Handschrift<br />
ist unverkennbar bei den <strong>Lindauer</strong><br />
Klassikern auf der Speisekarte<br />
des neuen Restaurants.<br />
Das Küchenteam der Eilguthalle,<br />
das übrigens von Spitzenkoch<br />
Heino Huber aus Vorarlberg<br />
beraten und unterstützt<br />
wird, hat ihr noch zeitgemäßen<br />
Schwung verliehen.<br />
Genuss ist halt keine Frage des<br />
jeweiligen Jahrhunderts, sondern<br />
des Könnens.<br />
BZ<br />
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EILGUTHALLE<br />
Gut ausgebildetes, erfahrenes Team<br />
Sie gehören zum Starter-Team<br />
in der Eilguthalle und sorgen<br />
mit ihren gut ausgebildeten<br />
und erfahrenen Mitarbeitern,<br />
die extreme Freude ausstrahlen<br />
und sich mit Begeisterung<br />
an der Gestaltung ihres neuen<br />
Arbeitsplatzes beteiligt haben,<br />
ab jetzt dafür, dass für die<br />
Gäste die Eilguthalle zur<br />
Verweilguthalle wird.<br />
Von links:<br />
Betriebsleiter Kalkan Kilic:<br />
Berufliche Erfahrungen sammelte<br />
er als Restaurantleiter<br />
in den besten Häusern, u.a. in<br />
Mallorca und England sowie<br />
bei der Zusammenarbeit mit<br />
Haubenkoch Heino Huber in<br />
Vorarlberg. Er ist u.a. Trainer<br />
für Gastronomiepersonal und<br />
Ausbilder. Zuletzt führte er<br />
zusammen mit seiner Frau<br />
die „Mole 3“ im <strong>Lindauer</strong><br />
Seglerhafen.<br />
Küchenchef Felix Barthold:<br />
Der gebürtige Sachse hat u.a.<br />
seine Erfahrungen in den<br />
Küchen von Jamie Oliver,<br />
Eckard Witzigmann und Robert<br />
Stolz gesammelt.<br />
Restaurantleiterin Christina<br />
Helm:<br />
Die Diplom Sommelière<br />
stammt aus Unterfranken, dem<br />
Herkunfstort von Qualitätsweinen.<br />
Daher kommt wohl auch<br />
ihre Liebe und Leidenschaft für<br />
gute Tropfen.<br />
BZ-Fotos: APF<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
1. Juli 2017 · BZ Nr. 26/17<br />
Die Gäste haben die Wahl<br />
Zwei Konzepte: Restaurant in der Halle – Biergarten im Außenbereich<br />
Die Gastronomie der Eilguthalle<br />
verfolgt zwei Konzepte: In der<br />
Halle befindet sich das à la carte<br />
Restaurant mit gehobener Küche<br />
und Full-Service. Im idyllischen<br />
Außenbereich zwischen Hafenbecken<br />
und Leuchtturmmole<br />
können Gäste bereits seit dem<br />
Sommer 2016 in einem wunderschönen<br />
Biergarten unter alten,<br />
schattigen Bäumen Platz nehmen.<br />
Hier ist Selbstbedienung.<br />
An der „GastroBoxx“ versorgt<br />
man sich mit kühlen Getränken,<br />
gönnt sich einen Wein oder eine<br />
Schorle, lässt sich von einer Eis-<br />
Schokolade verführen, bringt<br />
mit einem Espresso seine Lebensgeister<br />
wieder in Schwung,<br />
wählt aus dem Angebot der<br />
„Lieblinge der Saison“ ein herzhaftes<br />
Gericht oder greift doch<br />
zu „Feinem zum Entschleunigen“.<br />
Alles frisch und mit Produkten<br />
regionaler Erzeuger hergestellt.<br />
Jeden 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat (z.B. am 6. und<br />
20. Juli) wird hier von 17.30 bis<br />
19.30 Uhr zu einer Feierabend-<br />
Veranstaltung mit Musik eingeladen.<br />
Ansonsten ist bei guter<br />
Witterung Mo. bis Fr. von 10 bis<br />
24 Uhr geöffnet, an Wochenenden<br />
bereits ab 9.30 Uhr. HGF<br />
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Wir gratulieren zur Eröffnung und<br />
wünschen in den neuen Räumen<br />
viel Erfolg!
14 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Noch mehr sardische Leidenschaft und Produkte<br />
Osteria & Bottega Shardana feiert 3. Geburtstag – neue Geschäftspartner – Brot und Pasta aus eigener Herstellung<br />
Im Juli 2014 haben Gunter Fracassi<br />
und seine Frau Francesca<br />
ihre Osteria Shardana auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel eröffnet. Viel hat<br />
sich seither getan. Als Dankeschön<br />
vor allem für ihre vielen<br />
Stammgäste veranstalten sie am<br />
Sonntag, 9. Juli, zwischen 13 und<br />
16 Uhr eine kleine Geburtstagsparty,<br />
bei der sie ihre neuen Geschäftspartner<br />
Luisa und Jacopo<br />
Vannini vorstellen. Und natürlich<br />
gibt es auch Kostproben der<br />
Brote, die jetzt täglich frisch im<br />
Shardana hergestellt und auf Vorbestellung<br />
gern auch außer Haus<br />
verkauft werden.<br />
Osteria & Bottega Shardana<br />
Ludwigstraße 32-34<br />
88131 Lindau-Insel<br />
Tel.: 0 83 82/2 73 78 27<br />
E-Mail:<br />
osteria.shardana@gmail.com<br />
Warme Küche in der Osteria:<br />
Dienstag bis Samstag 11.30 bis<br />
und abends wieder ab 17.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten Bottega:<br />
Dienstag bis Samstag von 10.30<br />
bis 16.30 Uhr<br />
Ruhetage Osteria & Bottega:<br />
sonntags und montags sowie zum<br />
Stadtfest und zum Kinderfest<br />
„Wer nicht genießt ist ungenießbar.“<br />
Konstantin Wecker<br />
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg<br />
und den Gästen „Buon Appetito“!<br />
Daniel Götz<br />
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Gunter Fracassi und seine Frau<br />
Francesca haben ein Stück Sardinien<br />
nach Deutschland gebracht.<br />
Vor drei Jahren haben<br />
sie auf der <strong>Lindauer</strong> Insel ihre<br />
Osteria Shardana eröffnet.<br />
Shardana bedeutet Volk des<br />
Meeres. Es ist die antike Bezeichnung<br />
des sardischen Volkes<br />
von 2.000 v. Chr. Passend,<br />
denn was die 200 Kilometer<br />
vor der italienischen Küste<br />
gelegene Mittelmeerinsel Sardinien<br />
und die Menschen, die<br />
dort leben, zu bieten haben,<br />
kann man seitdem auch auf<br />
der bayerischen Bodenseeinsel<br />
kennen lernen und genießen.<br />
Die Idee, die hinter der<br />
Osteria von Familie Fracassi<br />
steht, ist die, dass man hier mit<br />
sardischer Gastfreundschaft von<br />
den Inhabern selbst empfangen<br />
und bedient und mit typisch<br />
sardischen Gerichten verwöhnt<br />
wird. Es gibt eine feste<br />
Speisekarte und sehr oft auch<br />
Extra-Spezialitäten. Von Dienstag<br />
bis Freitag wird außerdem<br />
ein spezielles Mittagsgericht<br />
angeboten, wie Pasta oder Risotto,<br />
wahlweise mit frischem<br />
Salat. „Es sind immer Gerichte,<br />
die auf typisch sardische<br />
Weise zubereitet werden. Wir<br />
machen hier nur Sachen, die<br />
wir kennen, nach Rezepten,<br />
die wir aus unserer Heimat<br />
mitgebracht haben, und mit<br />
Zutaten, die aus Sardinien<br />
kommen. Unser Olivenöl zum<br />
Beispiel beziehen wir aus<br />
einem kleinen Betrieb. Es ist<br />
herrlich aromatisch und nur<br />
aus besten und unbehandelten<br />
Oliven in erster Pressung<br />
hergestellt. Es ist hervorragend<br />
verträglich und gibt vielen<br />
Speisen das gewisse Extra“,<br />
schwärmt Francesca, leidenschaftliche<br />
Sardinierin und<br />
Chefin in der Küche des Shardana.<br />
Haben Gunter und Francesca<br />
anfangs einige original sardische<br />
Produkte in einem kleinen<br />
Nebenraum der Osteria<br />
Wir freuen uns über 3 Jahre Genuss im Shardana!<br />
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Gunter Fracassi und seine Frau Francesca Biondo (von rechts) haben 2014 die Osteria Shardana auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel eröffnet. Jetzt haben sie mit Luisa und Jacopo Vannini engagierte und leidenschaftliche<br />
Geschäftspartner gefunden, mit denen sie das 3. Jubiläum des Shardana feiern, und ihr Angebot an hochwertigen<br />
Produkten aus Sardinien um selbstgemachtes Brot und Pasta erweitern.<br />
BZ-Fotos: Shardana<br />
verkauft, wurde inzwischen<br />
auf der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite auf einer Verkaufsfläche<br />
von rund 80 Quadratmetern<br />
eine eigene Bottega<br />
Shardana eröffnet mit einem<br />
Jacopo ist leidenschaftlicher Brotbäcker und nun auch Gastronom. Er<br />
und seine Frau Luisa stammen wie Francesca Biondo aus Sardinien.<br />
Von hier kommen die Zutaten und die Rezepte für die hausgemachten<br />
Brote und die Pasta, die frisch im Shardana hergestellt werden.<br />
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vielseitigen Sortiment hochwertiger<br />
sardischer Produkte<br />
vom Wein über Öl bis hin zu<br />
Käse, Wurst uvm.<br />
Seit April 2017 haben Gunter<br />
und Francesca übrigens tatkräftige<br />
Unterstützung. Luisa und<br />
Jacopo sind als Geschäftspartner<br />
mit ins Shardana eingestiegen.<br />
Beide stammen aus Sardinien<br />
und leben die dortige Gastfreundschaft<br />
und die Leidenschaft<br />
für die tollen Produkte<br />
und traditionellen Herstellungsweisen<br />
für sardische Speisen genau<br />
wie Gunter und Francesca.<br />
Jacopo ist der Spezialist für gutes<br />
Brot. Dieses Handwerk hat der<br />
ehemalige Soundtechniker in<br />
den letzten Jahren in einem<br />
Restaurant in Berlin derart perfektioniert,<br />
dass es jetzt im Shardana<br />
neben hausgemachten<br />
Marmeladen, Salsiccia, Gewürzmischungen<br />
uvm. auch drei<br />
verschiedene Brotsorten aus<br />
eigener Herstellung gibt. Auf<br />
Vorbestellung gern auch im Verkauf<br />
außer Haus.<br />
Die duftenden Brotlaibe, die<br />
hier täglich aus einem Sauerteig,<br />
der aus eigens aus Sardinien<br />
importierten Mehlsorten<br />
zum Leben erweckt wurde, gebacken<br />
werden, sind in einem<br />
48-stündigen, sehr aufwendigen<br />
Prozess von Hand und nach<br />
„Rezepten von meiner Oma“ bearbeitet,<br />
zeigt Jacopo stolz seine<br />
Zutaten und reicht das Endprodukt<br />
zur Verkostung. Lecker...<br />
Das Brot ist gut verdaulich, „sogar<br />
für Menschen wie mich mit<br />
Glutenunverträglichkeit“, bestätigt<br />
Francesca. Deshalb wird auch<br />
die Pastaproduktion im Shardana<br />
umgestellt. Luisa wird sie künftig<br />
aus dem gleichen hochwertigen<br />
Mehl herstellen, aus dem die Brote<br />
sind. „Eier brauche ich dann<br />
nicht mehr für unsere Nudeln.<br />
So sind sie auch für Veganer<br />
geeignet“, freut sich Luisa. HGF<br />
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WEITERHIN VIEL ERFOLG!
01. bis 22.07.2017<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>01.07.2017</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunst auktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10 Uhr, Verpflegungsgruppe des BRK<br />
Lindau , Schaukochen mit der Feldüche.<br />
Salate, Kässpätzle, Gegrilltes, Getränke,<br />
Rotkreuzplatz, Rotkreuzplatz 1<br />
10-18 Uhr, Tag der offenen Tür Salzgrotte,<br />
Langenweg 37, Lindau<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
11-14 Uhr, Historischer Innenhof ,<br />
Besichtigung, Orthaus, Maximilianstr. 10<br />
11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />
Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
12 Uhr, Grubfest , In der Grub, Lindau -Insel<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />
Führung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
14.30 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunst auktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
17 Uhr, See empfinden , Bodenseefotografien<br />
von Maik Kern – Vernissage,<br />
Degelstein, Galerie, Schachener Str. 213<br />
17 Uhr, Was bedeutet Reformation heute?<br />
Unter dem Motto „reformation reloaded“<br />
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haben Jugendliche aus Lindau und Umgebung<br />
17 neue Thesen aufgestellt die sie an<br />
diesem Jugendgottesdienst vortragen<br />
wollen, Kirche St. Stephan, Lindau-Insel<br />
18 Uhr, Musikschule: Open-Air Konzert ,<br />
mit Bewirtung, entfällt bei schlechter<br />
Witterung, Schloss Holdereggen, Park,<br />
Holdeneggenerst. 23<br />
19 Uhr, 5. Schirm Open-Air , Musikverein<br />
Oberreitnau e.V. Livemusik mit Tanja &<br />
Friends und toller Ambiente unter einem<br />
riesigen Fallschirm bei trockener Witterung,<br />
Freizeitzentrum Oberreitnau , Eintritt frei<br />
20 Uhr, Werner Specht und Westwind:<br />
Lichtblicke , Liedermacher, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Andy Lang: Keltische Harfe und<br />
Songpoesie , Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Brunnenhof, Marktplatz 6<br />
21.30 Uhr, Tremenda Salsa, DJ Cigarro und<br />
DJ Pelo Rojo, Nana, Bahnhofsplatz 1e,<br />
Lindau-Insel<br />
KRESSBRONN<br />
9 Uhr, Ultramarin-Hafenfest , Cup, Musik<br />
und Mitmach-Aktionen und Kinderland,<br />
Ultramarin, Zum Seglerhafen<br />
20 Uhr, Comedy und Zaubertainment ,<br />
mit Charlie Martin, Lände, Seestr. 24<br />
WASSERBURG<br />
11-22 Uhr, Mittelalterspektakel , Ritterzelte,<br />
Handwerker- und Krämerstände und<br />
Programm aus Gaukelei und Musik, Halbinsel<br />
11-15 Uhr, Tag der offenen Tür Küchenstudio<br />
Rechtsteiner, Sandgraben 4 ,Wasserburg<br />
17.30-18.30 Uhr, Inline-Skating für<br />
Anfänger , Wie–Was–Wasserburger<br />
Kinderwochen, Grundschule, Schulhof,<br />
Schulstr. 15<br />
Sonntag, 02.07.2017<br />
LINDAU<br />
10 Uhr, Frühschoppen , Musikverein<br />
Oberreitnau e.V., Livemusik und Bewirtung,<br />
bei trockener Witterung, Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau , Eintritt frei<br />
10-18 Uhr, Tag der offenen Tür Salzgrotte,<br />
Langenweg 37, Lindau<br />
10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert,<br />
Musikkapelle Unterreitnau 6 Trachten und-<br />
Heimatverein D‘bayrischen Bodenseeer<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
10.30 Uhr Tag der offenen Tür ,<br />
Hausführungen, Vorstellung von Gedächnistraining,<br />
Aromapflege, Kneipp und mehr,<br />
Seniorenzentrum Allgäustift - Holdereggen,<br />
Holdereggenstr. 28<br />
14-17 Uhr, Café Lugeck, Steigstr. 36<br />
ACHBERG<br />
14-16 Uhr, Gemeinsam zur Kunst ,<br />
Familien führung, Schloss Achberg, Achberg 2<br />
14.30-15.30 Uhr, Entfesselt! , Malerinnen der<br />
Gegenwart, Schloss Achberg, Achberg 2<br />
BODOLZ<br />
12 Uhr, 20. Kinderfest in Bodolz , Festumzug<br />
und tolle Spiele für die Kinder.<br />
HERGENSWEILER<br />
14 Uhr, Obst- und Gartenbauverein<br />
Sigmarszell , Führung durch die Ausstellung<br />
Vasa Sacra, Gäste willkommen,<br />
Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />
SIGMARSZELL<br />
9 Uhr, Pfarrfest , Patrozinium mit<br />
anschließend Frühschoppen u nd Kinderprogramm,<br />
Pfarrkirche St. Peter und Paul<br />
17 Uhr, Dorfhockete , musikalische<br />
Unterhaltung durch JUKA Leiblachtal und<br />
MV Sigmarszell, Schlachters<br />
WASSERBURG<br />
11-19 Uhr, Mittelalterspektakel , Ritterzelte,<br />
Handwerker- und Krämerstände und<br />
Programm aus Gaukelei und Musik, Halbinsel<br />
WEISSENSBERG<br />
15-17 Uhr, Ponyreiten , Reiterverein Lindau,<br />
<strong>Lindauer</strong> Str. 73<br />
Montag, 03.07.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />
Führung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-17.30 Uhr, Petersiliengretel und<br />
Schnittlauchhänsel , Wie–Was–Wasserburger<br />
Kinderwochen, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
18-21 Uhr, Reparaturstube , mit Annahme von<br />
Werkzeug- und Materialspenden, Bauernhof<br />
für Jung und Alt – Haug am Brückele,<br />
Köchlinstr. 23<br />
21 Uhr, Agnostic Front und Special Guests ,<br />
Hardcore, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6 -8<br />
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GEGENWART<br />
22. APRIL BIS 30. JULI<br />
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Norddeutscher Stammtisch:<br />
Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />
im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />
Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />
Plattdeutsche Sprachkenntnisse sind<br />
von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />
erforderlich...<br />
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PARTY nach dem STADTFEST<br />
2 Etagen<br />
8. Juli 2017<br />
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04. bis 12.07.2017<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Dienstag, 04.07.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
14 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />
Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
19-21 Uhr, Gesunde Gelenke ,<br />
Informationen, Imaginationen und Übungen,<br />
T-Raum, Holbeinstr. 49<br />
19 Uhr, Französischer Film-Abend,<br />
La petiteFrance, In der Grub 36, Eintriff frei<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 05.07.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
10-16 Uhr, Gräserpollen – und kein Ende in<br />
Sicht, 20 Jahre AllergieMobil auf Tour,<br />
Bismarckplatz<br />
14 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe , stricken,<br />
häkeln u.v.m., Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
14 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />
Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
21 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />
Rundgang über die Insel, Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Sommerkonzert , nur bei trockener<br />
Witterung, Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />
NONNENHORN<br />
14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat, Lindau,<br />
Rathaus Nonnenhorn, Conrad- Forsterstr. 10,<br />
1. OG, Voranmeldung: Tel.: 0 83 82/27 76 60<br />
Donnerstag, 06.07.2017<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
14 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
17 Uhr, Weinbergs- und Kellerführung<br />
mit Weinprobe, Schönauer Dorfbrunnen<br />
17.30-19.30 Uhr, After Work , Open-Air,<br />
nur bei stabilem Wetter, Eil.Gut.Halle,<br />
an der GastroBoxx, Schützingerweg 2<br />
20 Uhr, Abendspaziergang durch die<br />
<strong>Lindauer</strong> Altstadt , Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
Freitag, 07.07.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />
Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 -24 Uhr, Landge Nacht der Lichter , die im<br />
ganzen Wellnessbereich aufgestellten Kerzen<br />
und Windlichter eine entspannende Atmosphäre.<br />
Das kulinarische Angebot rundet die<br />
schöne Stimmung ab. Limare, Bregenzerstr. 37<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
17.45-19 Uhr, Klangentspannung ,<br />
www.salzgrotte-lindau.de, Salzgrotte,<br />
Langenweg 37<br />
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD süd , Menschen im Alter von 18 bis 55<br />
Jahren, halbe Std. davor darf nichts gegessen<br />
werden, Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2<br />
19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30-21 Uhr, Jeremy Winston Chorale ,<br />
Klassik, Spirituels, Gospel, Münster zu<br />
unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
19.30 Uhr, Konzert des Westallgäuer<br />
Kammerorchesters , Sparkassensaal,<br />
Bregenzer Str. 33, Abendkasse ab 18.30 Uhr<br />
20 Uhr, Open Air Konzert und BBQ , nur bei<br />
trockener Witterung, Parkstrandbad<br />
Schachen, Bad Schachen<br />
20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />
<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch, Hotel<br />
Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
20 Uhr, Musikverein Reutin , Musik auf dem<br />
Kirchplatz, Ev. Versöhnerkirche, Vorplatz,<br />
Max-Halbe-Weg 2<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker und<br />
musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Kunstführung durch die<br />
Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />
30. Oktober 2018, Halbinsel<br />
20 Uhr, Lothar Kraft: French Connection ,<br />
Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Samstag, 08.07.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-16 Uhr, Udo‘s Flohmarkt , Festplatz auf der<br />
Steig<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 Uhr, Festival de Salsa Cuba me gusta:<br />
Cuban-Moves u. Salsa y Rumba , Workshops<br />
mit Party am Abend, Nana Bar, Bahnhof 1<br />
11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />
Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
12 -24 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtfest ,<br />
mit Kunst, Kultur, Musik und Tanz,<br />
www.stadtfest-lindau.de, Barfüßerplatz<br />
16-17 Uhr, Peters-Trio:<br />
Von Klassik bis Klezmer , Sommerkonzert,<br />
Ev. Versöhnerkirche, Max-Halbe-Weg 2<br />
Sonntag, 09.07.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />
Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative<br />
und unterhaltsame Stadtführung über<br />
die <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14-17 Uhr, Café Lugeck, Steigstr. 36<br />
16 Uhr, Die Zauberflöte -Oper von<br />
W.A. Mozart , Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Am Anfang war das X-chen von<br />
Paul Klee Publikumsgespräch mit Angela<br />
Rosengart, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
20 Uhr, Le Bang Bang: Pure ,<br />
Gesang und Kontrabass, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
WASSERBURG<br />
10.30-12 Uhr, Bernadette Maier , altgewordende<br />
Postkartenleinwandbilder –<br />
Vernissage, Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />
Montag, 10.07.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-17.30 Uhr, Salatbar , Wie–Was–Wasserburger<br />
Kinderwochen, Verein Grünes<br />
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
WASSERBURG<br />
17-18 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />
Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />
Ausgrabungen<br />
17.45 Uhr, Inline-Skating für Anfänger ,<br />
Wie–Was–Wasserburger Kinderwochen,<br />
Grundschule, Schulhof, Schulstr. 15<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
Dienstag, 11.07.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
14.30-17.30, Salatbar , Wie–Was–Wasserburger<br />
Kinderwochen, Verein Grünes<br />
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative<br />
und unterhaltsame Stadtführung über<br />
die <strong>Lindauer</strong> Insel, info@stadtfuehrunglindau.de,<br />
Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
19 Uhr, Krimi- Abend, Kirmmi-Spannung,<br />
Gaumenfreude und tolle Preise zu<br />
gewinnen,La petite France, In der Grub 36,<br />
Eintriff frei<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
Mittwoch, 12.07.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />
Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
21 Uhr, Nachtwächterführung ,<br />
abendlicher Rundgang über die Insel,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
BODOLZ<br />
9-12 Uhr, Geführte Radtour ,<br />
entfällt bei schlechter Witterung Dorfstüble,<br />
BCB-Parkplatz, Untere Steig<br />
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17.55 Uhr, Geschichte der Pfänderbahn und<br />
technische Führung , mit Berg- und Talfahrt,<br />
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10.30-11.30 Uhr, Besichtigung der Fischbrutanstalt<br />
, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
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VERANSTALTUNGEN 13. bis 22.07.2017<br />
Donnerstag, 13.07.2017<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
10.30 +14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />
Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
15-21 Uhr, Tag der offenen Tür der Gemeinschaftspraxis<br />
Rappmann & Gallemüller ,<br />
Neugründung einer Gemeinschaftspraxis,<br />
Achstr. 24<br />
17 Uhr, Weinbergs- und Kellerführung ,<br />
mit Weinprobe, Schönauer Dorfbrunnen<br />
19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
20 Uhr, Abendspaziergang durch die<br />
<strong>Lindauer</strong> Altstadt , Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
WASSERBURG<br />
20-21.30 Uhr, Clan Destinos , Lateinamerikanische<br />
Lieder, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Freitag, 14.07.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
WASSERBURG<br />
14-15 Uhr, Yoga für Kinder , Wie–Was–Wasserburger<br />
Kinderwochen, Pfarrheim<br />
St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch die<br />
Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />
30. Oktober 2018, Halbinsel<br />
Samstag, 15.07.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-14 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />
Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
18 Uhr, Dämmerschoppen im Hof der Achreinmühle<br />
, mit anschliessender Oldiparty<br />
im Biergarten, MV Oberreitnau sorgt für die<br />
Musikalische Umrahmung, ab 21 Uhr heizt<br />
DJ Christopherus mit Musik von Abba bis<br />
ZZTop ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Hochbucher Maibäumle, Hochbuch<br />
Achrainstüble. Nur bei guter Witterung.<br />
18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel , Internationale<br />
und regionale Straßenkünstler<br />
präsentieren im Hafen am Mangturm ihre<br />
Shows. Kostenlos<br />
19 Uhr, Swinging Tanzhaus – Künstlerische<br />
Leitung: Anne Thaeter , tanzhaus Lindau und<br />
Jazzseminar Bigband Dornbirn, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Benefizkonzert für <strong>Lindauer</strong><br />
Hospiz, Gracieas a la vida (ich danke dem<br />
Leben, Werstatt Enzisweiler, Ehemalige<br />
Schreinerei Schuster, Dorfstr. 10, Enisweiler,<br />
KVV jerichoticket@t-online.de, 20 €<br />
20 Uhr, Songs Of Love And Hate ,<br />
Leonard-Cohen-Project, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Poetry Slam , Moderation Marvin<br />
Suckut, Rathaus, Hauptstr. 19<br />
Sonntag, 16.07.2017<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
, Sammlertreffen, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
10.30 - 12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert,<br />
Jugendkapelle Lindau<br />
10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />
Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14-17 Uhr, Café Lugeck, Steigstr. 36<br />
16 Uhr, Die Entführung aus dem Serail -<br />
Singspiel von W.A. Mozart , Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
WASSERBURG<br />
11-17 Uhr, Künstlermarkt , Kreativmarkt,<br />
entfällt bei Regen, Halbinsel<br />
Montag, 17.07.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30-17.30 Uhr, Wilde Hexenküche , Wie–<br />
Was–Wasserburger Kinderwochen, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />
Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />
Ausgrabungen<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
20.30-22 Uhr, Nachtwanderung mit Fackeln<br />
und Lagerfeuer , Wie–Was–Wasserburger<br />
Kinderwochen, Freibad Aquamarin,<br />
Reutener Str. 12<br />
Dienstag, 18.07.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />
Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.30-17.30, Wilde Hexenküche, Wie–Was–<br />
Wasserburger Kinderwochen, Verein Grünes<br />
Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
19 Uhr, Französischer Film Abend, La petite-<br />
France, In der Grub 36, Eintriff frei<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
WASSERBURG<br />
12 Uhr, Uferfest , großes Kinderprogramm,<br />
im Rahmen der Wie–Was–Wasserburger<br />
Kinderwochen, Halbinsel<br />
Mittwoch, 19.07.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Katastrophen vor 200<br />
Jahren (1816/17): Hungersnot und Hochwasser<br />
, Referent: Stadtarchivar Heiner<br />
Stauder, Historischer Verein Lindau, Heilig-<br />
Geist-Hospital, Gewölbesaal, Schmiedgasse 18<br />
20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />
Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
21 Uhr, Nachtwächterführung ,<br />
abendlicher Rundgang über die Insel,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Sommerkonzert , nur bei trockener<br />
Witterung, Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />
WASSERBURG<br />
11 Uhr, Uferfest , großes Kinderprogramm,<br />
im Rahmen der Wie–Was–Wasserburger<br />
Kinderwochen, Halbinsel<br />
Donnerstag, 20.07.2017<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus -<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6 6<br />
17 Uhr, Weinbergs- und Kellerführung , mit<br />
Weinprobe, Schönauer Dorfbrunnen<br />
19 Uhr, Christen und Muslime beten für den<br />
Frieden , Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
20 Uhr, Abendspaziergang durch die<br />
<strong>Lindauer</strong> Altstadt , Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
Freitag, 21.07.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6 6<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, Die Zauberflöte - Oper von<br />
W.A. Mozart , Stadttheater, Fischergasse 37<br />
BREGENZ<br />
21.15 Uhr, Carmen von Georges Bizet ,<br />
Bregenzer Festspiele, Seebühne, Platz der<br />
Wiener Symphoniker 1<br />
WASSERBURG<br />
14-15 Uhr, Yoga für Kinder , Wie–Was–<br />
Wasserburger Kinderwochen, Pfarrheim<br />
St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch die<br />
Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />
30. Oktober 2018, Halbinsel<br />
Samstag, 22.07.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />
Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />
6 11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit<br />
Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
14 Uhr, Ignite, Jamaram, Deez Nuts,<br />
Swiss and Die Anderen, Turbobier ,<br />
Umsonst und Draußen, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6 -8<br />
14 Uhr, U&D Umsonst u. Draußen Ignite,<br />
Jamaram, Deez nuts, Swiss u. Die Anderen,<br />
Hintere Insel<br />
19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla -<br />
Oper von Gioacchino Rossini , Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
BREGENZ<br />
21.15 Uhr, Carmen von Georges Bizet<br />
Bregenzer Festspiele,Sebühne, Platz der<br />
Wiener Symphoniker 1<br />
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88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
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Rezeption ab 16.00 Uhr<br />
Küche ab 17.00 Uhr<br />
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RC-Boxenstopp.com<br />
Ihr freundlicher Shop<br />
für RC-Modellbau, Ersatzteile<br />
und Zubehör<br />
Lagerverkauf und Beratung<br />
jeden Montag von<br />
18:00 bis 20:00<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Tel.: 08382 987555 oder<br />
info@rc-boxenstop.com<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
VERANSTALTUNGEN<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />
Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />
Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />
mittwochs 14-16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café:<br />
donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Inszenierte Kostümführung:<br />
„Die Frau des bayerischen Leuchtturmwärters<br />
erzählt“ Fr., 4.8., 11.8., 18.8., 25.8.,<br />
1.9., 8.9. und 15.9., jeweils um 19 Uhr<br />
vor der Tourist-Information,<br />
gegenüber dem Hauptbahnhof<br />
Lindau<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte will kommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />
Energie beratung, jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />
8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Str. 12<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Handball Schnuppertraining<br />
des TSV Lindau, Abt. Handball,<br />
ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />
jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />
bis Jg. 2007 in der FOS Sporthalle:<br />
do. 17.15-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien)<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />
8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe, Gasthaus<br />
Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im<br />
Monat, 15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer Wildnis<br />
im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß<br />
und Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />
immer Di. + Do. von 14.30-18 Uhr,<br />
Anheggerstr. 40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24:<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />
Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />
Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info<br />
unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales Frauenfrühstück<br />
mit Kinderbetreuung, wöchentlich;<br />
Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff für Eltern mit<br />
Kindern ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentlich;<br />
Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“ Eltern mit<br />
Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />
Mi.: 15-17 Uhr: Treff „Rasselbande“,<br />
für Eltern mit Kindern im Baby- und<br />
Kleinkind alter, alle 14 Tage,<br />
Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Seesterne“,<br />
für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter zum<br />
Basteln, Singen u. Austauschen, wöchentlich<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />
Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />
jimdo.com, Tel. 0 83 89/2 56 oder<br />
E-Mail: english-club@huckle-gmbh.de,<br />
jeden Do. ab 19 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.,<br />
18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi., 19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />
Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J.,<br />
Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />
Fr. 16-22 Uhr<br />
Stadtführungen<br />
in Lindau<br />
Termine:<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
bis 31.10. dienstags 10.30 Uhr +<br />
freitags um 14.30 Uhr<br />
Sonderführungen:<br />
Samstag, 05.08. + 09.09.: 15 Uhr<br />
Sonntag, 24.09.: 10.30 Uhr<br />
Stadtführung am Abend:<br />
donnerstags 01.06.-30.08.: 20 Uhr<br />
Historischer Nachtwächterrundgang:<br />
mittwochs bis 30.08.: 21 Uhr<br />
mittwochs 06.09.-25.10.: 20 Uhr<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek (ERB):<br />
Neben dem Bücherkubus mit seinen 13.000<br />
historischen Büchern ist eine Kabinettausstellung<br />
mit dem Titel „Ja zur Schrift RE : LI<br />
- Spurensuche in Lindau“ zu sehen. Im<br />
Luther-Jahr 2017 sind Bürger und Gäste der<br />
Stadt eingeladen, sich auf die Spuren der<br />
<strong>Lindauer</strong> Reformation und ihrer Akteure zu begeben<br />
und entlang eines Geschichtspfades in<br />
eine bewegte Epoche der <strong>Lindauer</strong> Vergangenheit<br />
einzutauchen: ERB im EG des Alten Rathauses,<br />
Lindau-Insel (Eingang vom Reichsplatz):<br />
Di.-So. 14-17.30 Uhr geöffnet; Eintritt<br />
frei. Freiwillige Spende für den Unterhalt<br />
der ERB erwünscht.<br />
Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />
unter dem Polarisationsmikroskop<br />
zeigen, von Richard Jähner aus Weißensberg;<br />
im 1. OG der Klinik (Gang zur Not aufnahme),<br />
Friedrichshafener Str. 82, Lindau.<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.<br />
Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-<br />
Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />
jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />
friedens räume Lindau – Villa Lindenhof:<br />
geöffnet bis 15.10.,Di.-Sa. 10-17 Uhr und<br />
sonn- u. feiertags 14-17 Uhr. Führungen<br />
nach Vereinbarung, friedens räume – Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25, Lindau-Bad<br />
Schachen, www.friedens-raeume.de.<br />
Galerie im Innenhof: Ausstellung „Wasser<br />
der Welt“ mit Bildern der Künstlerfamilie<br />
Brigitte Längle-Pollhammer, Isabella Längle<br />
und Günter Pollhammer. Bis 5.7. geöffnet<br />
Mo.-So. 10-18 Uhr, Cramergasse 9.<br />
Heimatmuseum Hergensweiler: Sonderausstellung<br />
2017: „Heilige Kunst – Vesa Sacra,<br />
Religiöse Kunst aus dem schweizlerischen,<br />
österreichischen und deutschen Bodenseeraum<br />
seit dem Mittelalter, geöffnet So., 2.7.,<br />
10:30-16 Uhr, Mo.-Sa. 14-20 Uhr, tägl. Führungen<br />
nach Anmeldung unter Tel. 01 71-<br />
5 60 37 86. Ausstellung bis 15.10., Heimatmuseum<br />
Hergensweiler, Dorfstr. 20.<br />
Kunstbahnhof Wasserburg (KuBa): Hier ist<br />
vom 7. bis 30. Juli (Vernissage am 7. Juli um<br />
19.30 Uhr) die Ausstellung „Experiment<br />
Zeichnung“ mit Werken von Armin Burghagen<br />
(Tübingen), Anne Meßmer-Steinmann<br />
(Lindau), Anke Wirth (Augsburg) und Helen<br />
Fellner (Wasserburg) zu sehen. KuBa, Bahnhofstr.<br />
18, Wasserburg. Öffnungszeiten:<br />
Fr.-So. von 15-18 Uhr, www.ku-ba.org<br />
Landratsamtes Lindau: Andrea Bauer-<br />
Bergmann, Karl-Bernhard Netzband, Ina<br />
Kritiotis, Erich Knestel– jeweils aus<br />
Lindau, Dieter E. Leisner aus Oberreute,<br />
Monika Rafaela Jopp aus Meckenbeuren,<br />
und Mónica Tauber aus Heimenkirch stellen<br />
ihre Werke aus. Die Exponate können bis<br />
29.12. Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. zusätzl. 14-17<br />
Uhr in den Räumen des Landratsamtes in<br />
der Bregenzer Str. 33 + 35 sowie am Stiftsplatz<br />
4 besichtigt und gekauft werden.<br />
10% des Verkaufserlöses gehen an die<br />
Aktion „Wir helfen“.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig. Öffnungszeiten<br />
der Schule tägl. 9-12 Uhr außer Mi.<br />
+ So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />
Schaufenster-Galerie im Schülehaus:<br />
Gertrud M. Bucher: „Es ist, was es ist.“<br />
Malerei der Jahre 2015-2017. Die Bilder<br />
sind ab 5.7.2017 zu sehen. Freihofstr. 5,<br />
Lindau-Reutin<br />
Seniorenheim Hege, bis November sind<br />
die Kunstwerke von Christa Hagel, Armin<br />
Hiebeler, Andrea Josefine Lohrmann,<br />
Carmen Schmid und Rosi Thomar täglich in<br />
den Gängen des Seniorenheims, Hege 5 in<br />
Wasserburg, zu sehen. Es handelt sich um<br />
unterschiedliche Arbeiten in Acryltechnik<br />
von gegenständlicher Malerei bis zur abstrakten<br />
Komposition.<br />
Skulpturale – die Galerie: Eine frische Ausstellung,<br />
in der sich drei Generationen von<br />
bildenden Künstlern wohltuend ergänzen.<br />
Vertreten sind Raritäten des Italieners Pierluigi<br />
Guglielmo, Werke der Malerin Sonja<br />
Klebe und die neuesten plastischen Entwicklungen<br />
des Österreichers Norbert Pümpel.<br />
Geöffnet: Do.+Fr. 14-18 Uhr sowie<br />
Sa., So.+Mo. 10.30-15 Uhr.<br />
Hofstatt 1, Lindau Insel.<br />
Stadtmuseum Cavazzen: Sonderausstellung<br />
Paul Klee, Führungen tägl. um 10.30 und 14<br />
Uhr, Marktplatz 6.<br />
Steingebildet: Gemeinschaftsausstellung<br />
„Leben und Tod“ von René Geier und Ulrike<br />
Eschbaumer. Ulrike Eschbaumer, Heilpraktikerin<br />
für Psychotherapie und freischaffende<br />
Künstlerin, malt aus dem Leben, für das Leben<br />
heraus, mit gemahlenen Stein und<br />
leuchtenden Pigmenten. René Geier ist<br />
Steinmetz/Steinbildhauermeister. Er arbeitet<br />
(Grab-)Denkmale, mit hartem Stein, lässt<br />
Raum für besinnliche Erinnerungen, …genau<br />
für die Menschen, die als Hinterbliebene ihren<br />
Liebsten ein pers. Denkmal setzen möchten.<br />
Bis Ende Oktober Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
(und nach Vereinbarung),<br />
Dreierstr. 7-9, Hintere Insel Lindau.<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl- Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau-Insel.<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30, Mo.-Di.: 10-18<br />
Uhr, Mi.: 10-12:30 Uhr sowie 14-18 Uhr,<br />
Do.-Sa.: 10-18 Uhr, So.: 10-13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />
vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
ESSEN UND TRINKEN 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
Medaillen für <strong>Lindauer</strong><br />
Bodensee-Fruchtsäfte<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Bodensee-<br />
Fruchtsäfte GmbH ist jetzt<br />
vom Testzentrum Lebensmittel<br />
der DLG (Deutsche<br />
Landwirtschafts-Gesellschaft)<br />
mit 15 Gold-, sieben<br />
Silber- und vier Bronze-<br />
Medaillen für die Qualität<br />
ihrer Produkte prämiert<br />
worden.<br />
Im Rahmen der Internationalen<br />
Qualitätsprüfung für<br />
Frucht- und Erfrischungsgetränke<br />
haben die Experten<br />
der DLG in diesem Jahr<br />
mehr als 800 verschiedene<br />
Produkte untersucht.<br />
Im Mittelpunkt der DLG-<br />
Qualitätsprüfung stand die<br />
sensorische Produktanalyse<br />
hinsichtlich der Prüfkriterien<br />
Aussehen, Geruch, Konsistenz<br />
und Geschmack. Die<br />
Ergebnisse der sensorischen<br />
Produktbewertung wurden<br />
durch eine Verpackungs- und<br />
Kennzeichnungsprüfung sowie<br />
Laboranalysen ergänzt.<br />
„Mit der Auszeichnung<br />
dokumentiert das Unternehmen,<br />
dass es Produkte von<br />
hoher Qualität herstellt.<br />
Alle prämierten Frucht- und<br />
Erfrischungsgetränke<br />
wurden in neutralen Tests<br />
auf Basis aktueller und<br />
wissenschaftlich abgesicherter<br />
Prüfmethoden getestet“,<br />
unterstreicht Thomas<br />
Burkhardt, Bereichsleiter<br />
Getränke im DLG-Testzentrum<br />
Lebensmittel.<br />
Produkte, die die hohen<br />
DLG-Qualitätskriterien<br />
erfüllen, erhalten die Auszeichnung<br />
„DLG-prämiert“<br />
in Gold, Silber oder Bronze.<br />
Alle prämierten Produkte<br />
sind zu finden unter:<br />
www.DLG-Verbraucher.info<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
Winzerfestival „Komm und See“<br />
Von Lindau bis Nonnenhorn Zwölf Weingüter präsentieren sich, Musik und Genuss<br />
Am 7. und 8. Juli 2017 laden<br />
die Winzer vom bayerischen<br />
Bodensee wieder zu ihrem beliebten<br />
Winzerfestival „Komm<br />
und See“ ein.<br />
Die familiäre Atmosphäre auf<br />
jedem der zwölf Winzerhöfe,<br />
die sich an dem Genussfestival<br />
beteiligen, das einfallsreiche<br />
Programm mit Live-Musik,<br />
Kunst, Informationen zum<br />
Weinanbau und -ausbau und<br />
kulinarischen Besonderheiten<br />
sowie die Möglichkeit, dass die<br />
Besucher kostenlos zwischen<br />
den Weingütern pendeln können,<br />
machen diese Veranstaltung<br />
so besonders.<br />
Auch in diesem Jahr beteiligen<br />
sich wieder zwölf Weingüter<br />
am Winzerfestival.<br />
So befinden sich acht der<br />
zwölf Teilnehmer, die am Freitag,<br />
7. Juli, von 17 bis 24 Uhr<br />
und am Samstag, 8. Juli, von<br />
14 bis 24 Uhr zum Winzerfestival<br />
einladen, in Nonnenhorn:<br />
die Winzergemeinschaft Fürst,<br />
Weinhof Wendelin Hornstein,<br />
der Rebhof Schaugg/Höscheler,<br />
Weingut Hornstein am See,<br />
das Weingut Reinhard Marte,<br />
der Winzerhof Gierer, das<br />
Weingut Peter Hornstein und<br />
Lanz Wein.<br />
Kellereiweg 38, Lindau-Schönau<br />
Telefon 0 83 82/44 10<br />
www.broeg-schoenau.de<br />
(direkt gegenüber vom Dorfbrunnen)<br />
Vom 10. Juli bis 4. August 2017 täglich ab 16 Uhr<br />
geöffnet · Samstag Ruhetag<br />
Auch wir sind bei Komm und See dabei !<br />
Parkplätze auch bei unserem Obsthof im Kellereiweg 30<br />
Stadtbuslinie 2 + 3 hält vor dem Haus<br />
19<br />
Freuen sich auch in diesem Jahr wieder auf viele interessierte Besucher bei „Komm und See“: die Winzer<br />
vom bayerischen Bodensee von Lindau bis nach Nonnehorn.<br />
BZ-Foto: Archiv<br />
Ein Weingut ist in Wasserburg/Hattnau:<br />
das Weingut<br />
Schmidt.<br />
Und drei Betriebe finden Sie<br />
in Lindau: das Weingut Janine<br />
& Claudius Haug (Schönau),<br />
Weinbau Brög (Schönau) und<br />
das Weingut Teresa Deufel (Bad<br />
Schachen/Degelstein).<br />
Wer an den beiden Tagen des<br />
Winzerfestivals „Komm und<br />
See“ alle zwölf teilnehmenden<br />
Weingüter besucht und sich das<br />
an den jeweiligen Veranstaltungsorten<br />
bestätigen lässt,<br />
nimmt an einer Verlosung teil.<br />
Die Gewinnspielkarten gibt es<br />
an den Veranstaltungstagen auf<br />
allen teilnehmenden Weingütern.<br />
Einsendeschluss ist der 12.<br />
Juli 2017. Die Gewinner werden<br />
unter www.kommundsee.de bekannt<br />
gegeben. Der Hauptgewinn<br />
ist ein Gourmet-Abend<br />
für zwei Personen im Restaurant<br />
Torkel in Nonnenhorn.<br />
Die Gewinner der Preise zwei<br />
bis zwölf erhalten je ein Weinpräsent,<br />
bestehend aus je sechs<br />
Flaschen Seewein der teilneh-<br />
menden Winzer.<br />
Für den kostenlosen Transport<br />
zwischen den Weingütern<br />
kann man den halbstündlich<br />
pendelnden Bus-Shuttle<br />
nutzen. HGF<br />
Winzerfestival „Komm und See“<br />
7. Juli 17 bis 24 Uhr<br />
8. Juli 14 bis 24 Uhr<br />
Programm und Fahrplan Pendelbus:<br />
@ www.kommundsee.de<br />
Anzeigen<br />
Mosträdle „Schwatzenmühle“<br />
Most, Musik & mehr<br />
Donnerstag,<br />
6. Juli bis 27. August 2017<br />
wieder geöffnet!<br />
jeden Do. bis So.<br />
17.00 bis 23.30 Uhr<br />
Freitags gibt’s wieder<br />
musikalische Leckerbissen!<br />
Schwatzen 48 · 88138 Weißensberg<br />
T 01 60-7 13 60 16 · www.mostraedle.de<br />
2017<br />
<br />
<br />
7. und 8. Juli<br />
<br />
www.kommundsee.de<br />
Langenweg 24 · Kolpinghaus<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon 0 8382/22619<br />
Liebe Gäste<br />
ab sofort haben wir keinen Ruhetag mehr.<br />
Besuchen Sie uns zu folgenden Öffnungszeiten:<br />
täglich geöffnet<br />
11:20 Uhr – 14:00 Uhr<br />
17:20 Uhr – 23:00 Uhr
20 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
KUNST UND KULTUR<br />
„Rainer von Vielen“ kommt mit „Überall Chaos“<br />
Open-Air im Stadtpark 7. Parknacht-Festival am 1. Juli in Lindenberg – Plattform für Nachwuchsbands<br />
Das Parknachtfestival geht in<br />
die siebte Runde. Zusammen<br />
mit dem Jugendhaus Lindenberg<br />
organisiert das Kulturund<br />
Gästeamt wieder ein<br />
Open-Air im Stadtpark. In der<br />
Hoffnung auf besseres Wetter<br />
wurde das Fest in diesem Jahr<br />
etwas mehr in den Sommer geschoben<br />
und findet am 1. Juli<br />
statt. Von 16 bis 24 Uhr erwartet<br />
die Besucher Live-Musik<br />
vom Feinsten – von bekannten<br />
Musikern, hervorragenden<br />
Bands und lokalen Größen.<br />
Das Parknachtfestival ist immer<br />
auch eine Plattform für<br />
Nachwuchsbands und regionale<br />
Musiker. Den Start machen<br />
Jazz-Open-Air im Weingut<br />
die Jungs von „Free Section“,<br />
die im Frühjahr den Band-<br />
Contest im Holz-Michl gewonnen<br />
haben. Ihre Kollegen von<br />
der Musikantine – „Firsteps<br />
und broeject 3“ – unterstützen<br />
die Nachwuchsmusiker.<br />
„Lakeside“ kommt vom See<br />
in den Park und spielen Rock-<br />
Cover.<br />
Kein Nachwuchs mehr ist<br />
die Band „Capo V“ um Martin<br />
Sutter, Schlagzeuglehrer an der<br />
Lindenberger Musikschule.<br />
Musikalisch bewegt sich die<br />
Gruppe auf erdigem Gitarrenrock<br />
mit vielerlei interessanten<br />
Klangmustern wie Bluesharp<br />
oder Songs mit indischem<br />
Harmonium.<br />
Die bekannte süddeutsche<br />
Jazzrock-Fusion Band „Jazz<br />
Breath“ mit dem schwedischen<br />
Ausnahmegitarristen Johan<br />
Öijen interpretiert<br />
Stücke von George Duke,<br />
Marcus Miller, David Sanborn,<br />
The Yellowjackets und Bill<br />
Evans. Aber auch Eigenkompositionen<br />
spielen im Repertoire<br />
der Band eine tragende Rolle.<br />
Jazz Breath feat. Johan Öijen<br />
sind am Samstag, 15. Juli, ab<br />
20 Uhr in einem Open-Air-<br />
Konzert im Weingut Deufel,<br />
Schachenerstraße 113, in<br />
Lindau zu erleben.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Bevor dann die diesjährigen<br />
Headliner auf die Bühne gehen,<br />
wird die beliebte Ska-Band<br />
„Jump the Shark!“ ihre neue<br />
Platte „Here be Monsters“ vorstellen<br />
und ordentlich einheizen.<br />
Zum Abschluss spielen „Rainer<br />
von Vielen“ im Park auf.<br />
Diese Band trägt seit über zehn<br />
Jahren ihren Bastard-Pop in<br />
die Welt: vom Hamburger<br />
Hafenklang zum Oberammergauer<br />
Heimatsound, vom Theater<br />
Basel zum Wiener Protestsongcontest,<br />
von der Tatort-<br />
Vertonung zum Fusion Festival<br />
und jetzt wieder nach Lindenberg.<br />
Dabei haben sie ihr neues<br />
Album „Überall Chaos“. BZ<br />
Die Headliner beim Parknacht-Festival in Lindenberg sind in diesem<br />
Jahr „Rainer von Vielen“.<br />
BZ-Foto: Vollmond-Konzertfotografie<br />
Experiment Zeichnen<br />
Kunstbahnhof Wasserburg Neue Ausstellung ab dem 7. Juli<br />
Im Kunstbahnhof Wasserburg<br />
wird am 7. Juli um 19.30 Uhr<br />
die Ausstellung „Experiment<br />
Zeichnen mit Armin Burghagen,<br />
Anne Meßmer-Steinmann,<br />
Anke Wirth und Helen<br />
Fellner eröffnet.<br />
Armin Burghagen aus Tübingen<br />
kreiert mit seinen Zeichnungen<br />
neue Welten. Die zu bearbeitende<br />
Fläche sieht er als Niemandsland<br />
für den Raum unendlicher<br />
Fantasien. Es entstehen „Fundstücke“,<br />
motiviert aus seiner<br />
Gefühlswelt, symbolisieren sie<br />
eigenständiges Sein, eine Zwischenexistenz<br />
von Gegenstand,<br />
Abstraktion und körperhaftem<br />
Wesen.<br />
Anne Meßmer-Steinmann<br />
aus Lindau zeichnet fast pausenlos<br />
seit 30 Jahren, mal abstrakt,<br />
mal figürlich, sie lässt<br />
„Songs of Love and Hate“<br />
<strong>Lindauer</strong> Zeughaus Leonard-Cohen-Project gastiert am 15. Juli am Unteren Schrannenplatz<br />
Durch den Tod des großen<br />
kanadischen Musikers und<br />
Schriftstellers Leonard Cohen<br />
gewinnt das langjährige<br />
„Leonard-Cohen-Projekt“ um<br />
den <strong>Lindauer</strong> Manuel Dempfle<br />
traurige Aktualität. Der <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughausverein lädt für<br />
Samstag, 15. Juli, ab 20 Uhr zu<br />
„Songs of Love and Hate“ ins<br />
Zeughaus am Unteren Schrannenplatz<br />
ein.<br />
„Songs of Love and Hate“ ist<br />
der Titel eines Studio-Albums<br />
Leonard Cohens aus dem Jahr<br />
1971.<br />
Da sich dieses Thema aber<br />
wie ein roter Faden durch beinahe<br />
alle seine Werke zieht,<br />
wurde es auch zum Titel der<br />
ersten gemeinsamen Produktion<br />
des „Leonard-Cohen-Projects“.<br />
Ein Konzert des Trios garantiere<br />
handgemachte Musik<br />
und bestes Entertainment,<br />
heißt es in der Ankündigung<br />
des zeughausvereins.<br />
„Die drei Gitarristen Jürgen<br />
Gutmann, Manuel Dempfle<br />
und Thomas Schmolz spielen<br />
ohne technische Manipulationen<br />
und gerade deshalb klingen<br />
Lieder wie ‚Suzanne‘,<br />
‚Famous Blue Raincoat‘, ‚Bird<br />
On The Wire‘ oder ‚So Long,<br />
Marianne‘ absolut glaubwürdig<br />
und überzeugend, echt<br />
und doch ganz anders.“<br />
Karten gibt es an den<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
(Lindaupark, Stadttheater,<br />
Tourist-Info) und in „Die<br />
Handlung“ (Fischergasse 4),<br />
sowie unter www.zeughauslindau.de<br />
Restkarten stehen an der<br />
Abendkasse zum Verkauf.<br />
BZ<br />
sich von Mensch und Pflanze<br />
inspirieren. Direkt und unmittelbar<br />
experimentiert sie mit<br />
unterschiedlichen Materialien<br />
und Techniken. Ihre „Körper-<br />
Linien“ sind geprägt von Bewegung,<br />
Stimmung, Haltung<br />
und Ausdruck von Menschen.<br />
Anke Wirth aus Augsburg<br />
bezieht ihre Bildideen aus der<br />
Auseinandersetzung mit der<br />
Natur. Grundrisse des Wahrgenommenen<br />
spiegeln sich in<br />
ihren Arbeiten wieder. Linien,<br />
Formen und Farben werden zu<br />
einer Art „Cluster“ zusammengefügt,<br />
eine Landschaft<br />
entsteht. Ihre Arbeitsweise ist<br />
vielfältig, sie klebt, tackert,<br />
näht, bezieht die Collage mit<br />
in ihre Zeichnung ein.<br />
Helen Fellner aus Wasserburg<br />
wählt für ihre künstlerische<br />
Formulierungen die Auseinandersetzung<br />
mit dem haptischen<br />
Material, vor allem<br />
Karton und Papier. Ihre Linien<br />
sind klar definiert, sie zeichnet<br />
mit dem Messer, dem Skalpell,<br />
jeder Schnitt ist unwiderruflich,<br />
und es zu tun macht Mut,<br />
gibt Kraft. Sie ritzt und formt,<br />
Material wird verwandelt. Die<br />
weibliche Form dient ihr als<br />
Ausgangspunkt für ihre Arbeiten.<br />
Diese künstlerische Entscheidung<br />
erlaubt es ihr, sich<br />
mit der physischen Form auseinanderzusetzen<br />
und gleichzeitig<br />
in sinnlicher Weise die<br />
geistige Kraft, die sich dahinter<br />
verbirgt, zu erforschen.<br />
Die Ausstellung „Experiment<br />
Zeichnen“ ist vom 8. bis<br />
30. Juli freitags bis sonntags<br />
von 15 bis 18 Uhr im Kunstbahnhof<br />
Wasserburg, Bahnhofstraße<br />
18, geöffnet. BZ<br />
Das Leonard-Cohen-Project um den <strong>Lindauer</strong> Manuel Dempfle ist mit „Songs of Love and Hate“ am 15. Juli<br />
im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus zu erleben.<br />
BZ-Foto: PR
KUNST UND KULTUR 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
Zwei Meister ihres Faches erleben<br />
Langenargener Schlosskonzerte Cellist Maximilian Hornung und Geigerin Ioana Cristina Goicea zu Gast<br />
Der erfolgreiche Eröffnungsmonat<br />
Juni der Langenargener<br />
Schlosskonzerte brachte bereits<br />
Künstler von Weltformat<br />
ins Schloss Montfort. Im Juli<br />
folgen mit Maximilian Hornung<br />
und Ioana Cristina Goicea zwei<br />
Meister ihres Fachs, die dem Publikum<br />
mitreißende Konzertabende<br />
bescheren werden.<br />
Am Freitag, 7. Juli 2017, betritt<br />
der preisgekrönte Cellist mit<br />
der Pianistin Hisako Kawamura<br />
die Bühne.<br />
In der Woche danach, am<br />
14. Juli 2017, gastiert die junge<br />
rumänische Geigerin Ioana<br />
Cristina Goicea mit der Pianistin<br />
Natsumi Ohno in Langenargen.<br />
Nachdem Maximilian Hornung<br />
2005 als Sieger des „Deutschen<br />
Musikwettbewerbs“ hervortrat,<br />
gewann er 2007 als<br />
Cellist des Tecchler Trios, dem<br />
er bis 2011 angehörte, den 1.<br />
Preis beim ARD-Musikwettbewerb.<br />
Er wird vom Freundeskreis<br />
der „Anne-Sophie Mutter-<br />
Stiftung“ und vom „Borletti-<br />
Buitoni-Trust“ in London unterstützt<br />
und gefördert. Mit<br />
bestechender Musikalität, instinktiver<br />
Stilsicherheit und<br />
musikalischer Reife erobert er<br />
die internationalen Konzertpodien.<br />
Als Solist konzertiert<br />
er mit renommierten Klangkörpern<br />
wie dem London Philharmonic<br />
Orchestra, dem Tonhalle-Orchester<br />
Zürich, der<br />
Tschechischen Philharmonie,<br />
den Wiener Symphonikern,<br />
dem Symphonieorchester des<br />
Bayerischen Rundfunks und<br />
den Bamberger Symphonikern.<br />
Geboren in Nishinomiya (Japan),<br />
aufgewachsen in Deutschland,<br />
identifiziert sich Hisako<br />
Kawamura sowohl mit der europäischen<br />
als auch der japanischen<br />
Kultur. Für ihre künstlerische<br />
Tätigkeit erhielt sie<br />
diverse Auszeichnungen und<br />
Kulturpreise.<br />
In Langenargen präsentieren<br />
Hornung und Kawamura<br />
am 7. Juli 2017 ein imposantes<br />
Konzertprogramm. Eröffnet wird<br />
der Abend mit Beethovens<br />
Cellosonate Nr. 2 g-moll op.<br />
5/2, gefolgt von der Cellosonate<br />
FP 143 von Poulenc sowie Rachmaninows<br />
Cellosonate g-moll<br />
op. 19.<br />
Ioana Cristina Goicea wurde<br />
1992 in Bukarest, Rumänien,<br />
in eine Musikerfamilie geboren.<br />
Sie studiert derzeit in der<br />
Klasse von Prof. Krzysztof<br />
Wegrzyn an der Hochschule<br />
für Musik, Theater und Medien<br />
Hannover, zuvor wurde sie in<br />
Leipzig und Rostock ausgebildet.<br />
Als Preisträgerin zahlreicher<br />
internationaler Wettbewerbe<br />
erspielte sich Ioana Cristina<br />
u.a. 1. Preise beim Internationalen<br />
„Johannes Brahms-Wettbewerb“<br />
2013 in Österreich<br />
und beim Internationalen Wettbewerb<br />
„Andrea Postacchini“<br />
2012 in Italien. Cristina verfolgt<br />
eine rege Konzerttätigkeit<br />
als Solistin und war bereits<br />
mit der Norddeutschen Philharmonie,<br />
den Kunitachi Symphonikern<br />
(Tokio), dem Rundfunkorchester<br />
und Kammerorchester<br />
Bukarest zu hören.<br />
Beim Internationalen Violinfestival<br />
junger Meister begeisterte<br />
Cristina mit dem Südwestdeutschen<br />
Kammeror-chester<br />
Pforzheim in Lindau, Ravensburg<br />
und Memmingen<br />
mit ihrer eindrucksvollen Darbietung<br />
von Saint-Saëns’<br />
„Introduction e Rondo capriccioso“.<br />
Anfang Juni dieses Jahres<br />
gewann sie sensationell<br />
den ersten Preis des renommierten<br />
Michael Hill Wettbewerbs<br />
in Neuseeland.<br />
Die in Japan geborene Pianistin<br />
Natsumi Ohno studierte<br />
zunächst in Tokio, später absolvierte<br />
sie ihr Konzertexamen<br />
in Hannover. Neben ihrer<br />
solistischen Ausbildung hat<br />
sie sich zusätzlich auf Liedund<br />
Instrumentalbegleitung<br />
spezialisiert. Sie ist selbst internationale<br />
Preisträgerin, tritt<br />
zudem bei zahlreichen Wettbewerben<br />
als Klavierbegeiterin<br />
Cellist Maximilian Hornung<br />
BZ-Foto: Marco Borggreve<br />
auf und ist seit 2007 Lehrbeauftragte<br />
an der Hochschule<br />
für Musik, Theater und Medien<br />
in Hannover.<br />
Am 14. Juli stehen große<br />
Werke der Violinliteratur auf<br />
dem mitreißenden Konzertprogramm.<br />
Mozarts Violinsonate<br />
B-Dur KV 454, Schuberts<br />
„Rondeau brillant“ h-moll op.<br />
70 D.895 sowie Ysaÿes Virtuosenstück<br />
„Caprice d’après<br />
l’Etude en forme de Valse“<br />
Geigerin Ioana Cristina Goicea<br />
21<br />
BZ-Foto: Anne Hornemann<br />
nach Saint-Saëns‘ op. 52 bilden<br />
die erste Hälfte. Nach der<br />
Pause erklingen Debussys Violinsonate<br />
g-moll L.140 sowie<br />
Ravels Rhapsodie de concert<br />
„Tzigane“.<br />
Tickets im Vorverkauf gibt<br />
es u.a. im Lindaupark.<br />
Weitere Informationen zu Programm<br />
und Künstlern erhält<br />
man zum Beispiel unter: www.<br />
langenargener-schlosskonzerte.<br />
de<br />
BZ<br />
Benefizkonzert für das <strong>Lindauer</strong> Hospiz<br />
Unter dem Motto „Gracias a la<br />
vida“ (Ich danke dem Leben)<br />
veranstaltet die „Werkstatt<br />
Enzisweiler“ am Samstag,<br />
15. Juli, ab 20.30 Uhr einen<br />
Benefiz-Abend für das<br />
<strong>Lindauer</strong> Hospiz.<br />
Aus Nordbayern reist die<br />
Gruppe Jericho an, die mit<br />
guten Texten, einer breiten<br />
musikalischen Palette und<br />
„starken Sängern“ (Sonntagsblatt<br />
Bayern) in den letzten<br />
beiden Jahren im <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughaus und im Badehaus<br />
Kaiserstrand (Lochau) erfolgreich<br />
gastierte.<br />
„Special guest“ Katharina<br />
Dollmeier kommt aus der Pfalz<br />
und sorgt mit spanischen Songs,<br />
begleitet auf der akustischen<br />
Gitarre, und einer brillanten<br />
Stimme für Gänsehautmomente.<br />
Das Konzert findet in der<br />
Werkstatt Enzisweiler in<br />
Bodolz, Dorstraße 10<br />
(ehemalige Schreinerei<br />
Schuster) statt.<br />
Karten kann man bestellen<br />
unter der E-Mail:<br />
jerichoticket@t-online.de<br />
auf der Homepage: www.<br />
werkstatt-enzisweiler.de<br />
in der Paracelsusschule<br />
Lindau.<br />
Im Kartenpreis sind<br />
kulinarische Leckerbissen vom<br />
Tapas-Buffet eingeschlossen.<br />
Einlass ab 19.30 Uhr.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Publikumsgespräch<br />
Angela Rosengart ist die Grande<br />
Dame der Schweizer Museumslandschaft.<br />
Als eine der wichtigsten<br />
Kunsthändlerinnen des 20.<br />
Jahrhunderts und leidenschaftliche<br />
Kunstsammlerin stand sie in<br />
enger Verbindung zu vielen der<br />
größten Künstler der Klassischen<br />
Moderne. Im Gespräch mit Kulturamtsleiter<br />
Alexander Warmbrunn<br />
am 9. Juli um 19.30 Uhr im Brunnenhof<br />
des Stadtmuseums wird<br />
sie in Lindau von der besonderen<br />
Bedeutung der Bilder Paul Klees<br />
in ihrer weltberühmten Luzerner<br />
Sammlung erzählen und mit persönlichen<br />
Geschichten über hochrangige<br />
Werke und Künstler Einblicke<br />
in die faszinierende Welt des<br />
Sammelns und des Kunsthandels<br />
gewähren.<br />
BZ-Foto: Kulturamt<br />
Gesang und Kontrabass<br />
Mit Martin Kälberer an Piano<br />
und Percussions gastierten<br />
„Le Bang Bang“ vor zwei Jahren<br />
im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus. Zur<br />
Präsentation ihres neuen Albums<br />
„Pure“ kommen sie, dem<br />
Titel entsprechend, pur und<br />
reduziert auf Gesang (Stefanie<br />
Boltz) und Kontrabass (Sven<br />
Faller) zurück an den Unteren<br />
Schrannenplatz, Lindau-Insel,<br />
wo sie am Sonntag, 9. Juli, um<br />
20 Uhr gastieren. „Le Bang<br />
Bang ziehen ihren Songs den<br />
unnötigen Ballast vom Leib,<br />
bis es zwischen den Noten<br />
knistert“, heißt es in der Presseankündigung<br />
des Zeughausvereins.<br />
BZ-Foto: PR
22 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Auszeichnungen für die Jahrgangsbesten<br />
Nach drei Schuljahren im Landesfachsprengel für Packmitteltechnologie<br />
an der <strong>Lindauer</strong> Berufsschule haben 70 Azubis erfolgreich<br />
ihre schulische Ausbildung abgeschlossen. Die fünf Jahrgangsbesten<br />
(besser als Note 1,5) wurden vom stellv. Schulleiter Timo<br />
Eckert und Abteilungsleiter Josef Fröhlich ausgezeichnet. BZ-Foto: BS<br />
Berufsschule Lindau<br />
ehrt ihre Tutoren<br />
Bereits im 3. Jahr wird das Tutorenprogramm<br />
im Fachbereich<br />
Packmitteltechnologie an der<br />
Berufsschule Lindau organisiert.<br />
Der Spagat zwischen Mittelschülern<br />
ohne Abschluss über<br />
Realschüler bis hin zu Abiturienten<br />
oder gar Studienabbrechern<br />
stellt bis zum heutigen Tag alle<br />
Beteiligten vor eine schwierige<br />
Ausgangssituation. Um<br />
das obere und untere Ende der<br />
Schülerleistungsskala angemessen<br />
fördern zu können, wurde<br />
bereits vor drei Jahren damit begonnen,<br />
einmal pro Woche eine<br />
zusätzliche Übungsstunde nach<br />
dem Tutoren-Prinzip anzubieten.<br />
Als Abschluss des Tutorenjahres<br />
und als Anerkennung für ihre<br />
Mühen wurden die Tutoren geehrt.<br />
Hierzu geladen waren ihre<br />
Ausbilder, um im Rahmen einer<br />
Feierstunde mit Gedankenaustausch<br />
einen kleinen Imbiss zu<br />
genießen. Der Hauptverband<br />
der Bayerischen Papier, Pappe<br />
und Kunststoff verarbeitenden<br />
Industrie unterstützte diese<br />
Maßnahme mit einer Auszeichnung.<br />
Ferner erhielten die Tutoren<br />
von der Schule ein Zertifikat<br />
für freiwillige ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten.<br />
BZ-Foto: HJK<br />
Städtepartnerschaft: <strong>Lindauer</strong> TSV Bouler in Chelles<br />
Neun Bouler vom TSV Lindau<br />
verbrachten ein langes Wochenende<br />
in Chelles. Die <strong>Lindauer</strong><br />
wurden sehr herzlich von den<br />
Gastfamilien empfangen. Die<br />
Cheller boten ein abwechslungsreiches<br />
Programm aus Sport und<br />
Kultur. Es wurde ein deutschfranzösisches<br />
Mixed Turnier<br />
veranstaltet. Höhepunkt war ein<br />
Ausflug nach Paris, der mit einer<br />
Rundfahrt auf der Seine, vorbei<br />
an zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />
wie dem Eiffelturm seinen<br />
Abschluss fand. BZ-Foto: Walter Metz<br />
Tanzball der Mittelschule Lindau-Reutin<br />
An der Mittelschule Lindau-<br />
Reutin besuchten seit Schuljahresanfang<br />
alle Schülerinnen und<br />
Schüler der 8gt, 9gt und vier<br />
Schüler aus der Übergangsklasse<br />
einmal wöchentlich die AG „Tanzkurs“.<br />
Als krönenden Abschluss<br />
organisierten sie einen Tanzball.<br />
Von den Schülern und Eltern wurden<br />
die Dekorationen gebastelt,<br />
Tische im St. Josef Gemeindehaus<br />
aufgebaut, Einladungen geschrieben,<br />
Programm, Tanzmusik<br />
und Buffet organisiert. BZ-Foto: MZ<br />
Tanztheater Sketches begeistert das Publikum<br />
<br />
Im Bregenzer Festspielhaus<br />
standen rund 40 junge<br />
Menschen unterschiedlicher<br />
Herkunft mit und ohne Tanzerfahrung<br />
gemeinsam auf der<br />
Bühne. Das grenzübergreifende<br />
Projekt zu der Komposition<br />
von Alfred Schnittkes „Sketches“,<br />
gespielt vom Vorarlberger<br />
Symphonieorchester,<br />
wurde unter der choreographischen<br />
Leitung von Anne<br />
Thaeter und der Regie von<br />
Brigitte Walk inszeniert. Aus<br />
Lindau waren zehn Schüler<br />
des Bodenseegymnasiums und<br />
acht Tänzerinnen des Tanzhauses<br />
dabei.<br />
BZ-Foto: AR<br />
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<br />
<br />
<br />
Autorin liest aus ihrem Sachbuch<br />
Céline von Knobelsdorff<br />
hat mit<br />
dem Titel „Intuition<br />
für Rationalisten“,<br />
der im<br />
Juni erschienen<br />
ist, ihr Debüt als<br />
Sachbuchautorin<br />
gegeben. In<br />
zwei Lesungen beim Club der Idealisten und in<br />
der Altemöllerschen Buchhandlung/Café Augustin<br />
stellte die Autorin das Werk selbst vor und<br />
erntete viel Lob für ihre Initiative, sich dafür<br />
einzusetzen, dass die Welt nicht nur von Rationalisten<br />
überrannt wird.<br />
BZ-Foto: Knobelsdorff<br />
Kim Carson im Schlossgarten<br />
200 Besucher<br />
erlebten bei<br />
Kaiserwetter<br />
ein großartiges<br />
Konzert mit<br />
Kim Carson und<br />
Band im Garten<br />
des Schlosshotels<br />
Wasserburg.<br />
Honky Tonk, Rockabilly oder Country-Blues<br />
waren zu hören und bescherten dem Publikum<br />
beste Unterhaltung, so dass es mehrere Zugaben<br />
forderte. Herr Weidinger vom Schlosshotel war<br />
voll des Lobes über die Künstler und die Konzertbesucher.<br />
BZ-Foto: Winkler<br />
Neues Hotel in Lindau eröffnet<br />
Investor und<br />
Betreiber Christian<br />
Weissinger<br />
konnte Mitte<br />
Juni sein neu<br />
gebautes Best<br />
Western Plus<br />
Marina Star<br />
Hotel eröffnen.<br />
Das moderne Drei-Sterne-Haus entstand auf dem<br />
ehemaligen Bahlsen-Areal in Lindau und verfügt<br />
über 99 Zimmer. Seit 20. Juni können hier Gäste<br />
komfortabel übernachten. Gleich in der ersten<br />
Woche war das nagelneue Business- und Stadthotel<br />
bereits ausgebucht.<br />
BZ-Foto: HJK<br />
Mehrtägiger Chorausflug<br />
Mit 43 gut gelaunten,<br />
erwartungsvollen<br />
Sängern und<br />
ihren Fans<br />
startete die<br />
Chorgemeinschaft<br />
Eintracht<br />
Liederhort zu<br />
einem mehrtägigen Ausflug nach Hessen und<br />
nach Rheinland-Pfalz. Damit die gemeinsame<br />
Passion, das Singen, nicht zu kurz kam, gaben<br />
die Sängerinnen und Sänger im Pavillion des<br />
Kurparks von Braunfels ein Standkonzert mit<br />
einem Repertoire von Klassik bis Pop. BZ-Foto: CD
AUS DER REGION 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
23<br />
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24 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
WISSENSWERTES<br />
Wenn der Kopf aber nun ein Loch hat...<br />
Mittelalterfest am 1. und 2. Juli auf der Halbinsel Wasserburg<br />
Beim Mittelalterfest auf der<br />
Halbinsel Wasserburg am 1. und<br />
2. Juli 2017 ist auch der Puppenspieler<br />
Fridolin Fadenreich<br />
dabei. Während sich auf der<br />
Festwiese die Ritter ein Duell<br />
mit Schwertern und Schilden<br />
liefern, Spielleute auf der Bühne<br />
Mittelaltermusik zelebrieren und<br />
Gaukler ihre Späße treiben,<br />
sucht er sich mit seinen Puppen<br />
eher ein ruhiges Eckchen.<br />
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Kirschen,<br />
Erdbeeren und<br />
Himbeeren<br />
zu verkaufen!<br />
Besuchen sie unseren Hofladen,<br />
wir freuen uns auf sie!<br />
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D-88142 Wasserburg<br />
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Kämpfende Rittersleut‘ dürfen beim Mittelaltermarkt in Wasserburg<br />
natürlich nicht fehlen.<br />
BZ-Fotos: PR<br />
„Zu einem schönen Mittelalterfest<br />
gehören auch ruhige<br />
Töne“, meint Fadenreich, alias<br />
Stefan Ueber (52), mit 22 Jahren<br />
Bühnenerfahrung ein gestandener<br />
Mann in der Szene.<br />
Ritterliche Raufereien wie in<br />
Wasserburg seien zwar die<br />
Attraktion, aber „wer kann<br />
schon ewig Actionkino sehen.“<br />
Deshalb richte sich sein Puppentheater<br />
vor allem an die<br />
kleinen und großen Besucher,<br />
die einen Augenblick verschnaufen<br />
und dennoch schöne<br />
Geschichten und Märchen<br />
erleben wollen.<br />
Seine Puppen fertigt der<br />
Meister selbst. Sie werden aus<br />
einer Modelliermasse aus Leim<br />
und Sägespänen entwickelt.<br />
Für einen Charakter wie zum<br />
Beispiel seinen Parzival brauche<br />
er manchmal Wochen, ehe<br />
er perfekt sei. Getestet würden<br />
die Figuren dann an seinem<br />
siebenjährigen Sohn und dessen<br />
Freunden.<br />
„Für ein neues Stück brauche<br />
ich etwa ein halbes Jahr<br />
Vorbereitung“, erklärt Fadenreich.<br />
„Das sind nicht nur die<br />
Körperteile, es müssen auch<br />
Sachen genäht und Kulissen<br />
gebaut werden.“ Eine Zweitbesetzung<br />
gäbe es allerdings<br />
nicht. „Wenn mal eine Figur<br />
kaputt geht, muss ich als Notarzt<br />
ran. Mit Kleber und Sägemehl<br />
und etwas guter Schminke<br />
kriege ich das hin.“<br />
Zum Mittelalterfest auf der<br />
Halbinsel Wasserburg ist das<br />
Turnier der Herren in Blech<br />
sicher die Attraktion. Ritter<br />
aus aller Herrenländer kommen<br />
zusammen, um sich zu<br />
messen. Dabei kommt es nicht<br />
darauf an, dem Gegner Schmerzen<br />
zuzufügen. Vielmehr besteht<br />
die Aufgabe bei einem<br />
Kampf im 21. Jahrhundert<br />
darin, möglichst klare, schnelle<br />
Schläge zu führen und den<br />
Gegner am Blech zu treffen,<br />
ohne dieses ernsthaft zu beschädigen.<br />
Wenn man allerdings<br />
sein Schwert im Kampf<br />
verliert, kommt es einem k.o.<br />
beim Boxen gleich.<br />
Darüber hinaus wird ein<br />
mittelalterliches Markttreiben<br />
mit authentischem Handwerk,<br />
Handel und Gastronomie<br />
angeboten und ein unterhaltsames<br />
Bühnenprogramm<br />
aus Musik, Gaukelei und Feuerspucker-Künsten<br />
rundet den<br />
Markt am 1. und 2. Juli 2017 in<br />
Wasserburg ab.<br />
BZ<br />
Mal schauen, was Knigge dazu sagt...<br />
Alltagskompetenzen: Gemeinsame Projektwoche des VHG und der BS Lindau<br />
Im Rahmen der allgemeinen<br />
Projektwoche am Valentin-<br />
Heider-Gymnasium Lindau soll<br />
vom 10. bis 12. Juli 2017 für die<br />
10. Klassen erstmalig ein neues<br />
Projekt zum Thema „Alltagskompetenzen“<br />
durchgeführt werden.<br />
Kernelement ist ein Jahrgangsstufenball<br />
als Abschluss<br />
der Klassenphase und vor Beginn<br />
der Kursstufe.<br />
Mittelalterliches Markttreiben<br />
mit authentischem Handwerk,<br />
Handel und Gastronomie, unterhaltsames<br />
Bühnenprogramm aus<br />
Musik, Gaukelei und Feuerspucker-<br />
Künsten geöffnet:<br />
1. Juli 2017 von 11 bis 22 Uhr<br />
2. Juli 2017 von 11 bis 19 Uhr<br />
Für Markt, Turniere, Bühnenprogramme<br />
und das Puppentheater<br />
des Fridolin Fadenreich wird<br />
Eintritt erhoben.<br />
Familien zahlen nur für das erste<br />
Kind, für alle weiteren und für<br />
Kinder im Vorschulalter ist der<br />
Eintritt frei. Besucher in historischer<br />
Kleidung erhalten einen<br />
Rabatt. Weitere Infos unter:<br />
@ www.suendenfrei.de<br />
Projekt „Lesepatenschaft“<br />
Zur Verbesserung der Lesekompetenz<br />
wurde an der<br />
Grund- und Mittelschule<br />
Lindau-Reutin ein Lesepatenprojekt<br />
gestartet. Die Schülerinnen<br />
und Schüler der<br />
Klassen 1a und 8gt trafen sich<br />
zum gemeinsamen Lesen.<br />
Die Grundschulkinder der<br />
Klasse 1a fieberten schon<br />
immer die ganze Woche auf<br />
den Lese-Tag hin und waren<br />
hoch motiviert, mit ihren<br />
„großen“ Lesepaten der Mittelschule<br />
neue Buchstaben zu<br />
üben sowie Wörter, Sätze und<br />
Geschichten zu lesen. Um mit<br />
den Kleinen richtig arbeiten<br />
zu können, bekamen die<br />
Lesepaten der 8. Ganztagsklasse<br />
Tipps und Tricks zum<br />
Lesetraining von den Lehrern.<br />
Durch gemeinsames Lesen,<br />
Spielen und Sprechen wurden<br />
dann sowohl die Sprache der<br />
Grundschulkinder als auch das<br />
Verstehen von Wörtern und<br />
Texten gefördert. Zusätzlich<br />
steigerte die Verbindung,<br />
die zwischen den Paten und<br />
den Erstlesern entstand, die<br />
Motivation zum Lernen.<br />
Bei weiteren gemeinsamen<br />
Aktivitäten, z.B. Ostergrüße<br />
schreiben und Ostereier suchen,<br />
lernten sich die beiden<br />
Klassen noch besser kennen<br />
und Freundschaften entstanden.<br />
Die Lesepaten trafen sich<br />
schließlich als Abschluss des<br />
Projektes zu<br />
einer Lese-Schatz-Rallye mit<br />
ihren Schützlingen. Jeder<br />
Achtklässler fand sich mit<br />
seinem Patenkind zusammen<br />
und nach fünf Farben (und Anforderungsniveaus)<br />
getrennt,<br />
machten sich die Teams auf,<br />
die Teile einer Piratengeschichte<br />
im Pausenhof lesend<br />
zusammen zu suchen. Nachdem<br />
jedes Team die Einzelteile<br />
der Piratengeschichte<br />
zusammengefügt hatte, wurde<br />
die ausführlichste Variante<br />
von den Erstklässlern vorgelesen.<br />
Erst dann erhielten alle<br />
Teams den Abschlusshinweis,<br />
der darin bestand, die Kartenteile<br />
der Schatzkarte zu finden<br />
und dann zusammenzufügen.<br />
Als die Schatzkarte komplett<br />
war, konnte der Weg zum<br />
Schatz gefunden werden. Die<br />
Freude war groß, als die Lesepatengruppen<br />
eine goldene<br />
Schatzkiste voll mit Eis und<br />
Spielzeugen entdeckte.<br />
BZ-Fotos: Marion Zobel<br />
Diese Veranstaltung sollen die<br />
Schüler selbstständig organisieren,<br />
das heißt, sie müssen<br />
sich um Getränke, kleine Speisen,<br />
Musik für den Abend,<br />
Dekoration sowie Auf- und<br />
Abbau selbst kümmern.<br />
Ein wesentlicher Baustein<br />
der Projektwoche ist, die nötigen<br />
Umgangsformen zu erwerben<br />
oder aufzufrischen. Daher<br />
haben wir gemeinsam mit<br />
dem Fachbereich „Gastronomie“<br />
der Berufsschule Lindau<br />
ein Projekt erarbeitet, bei dem<br />
Schüler Tischmanieren und<br />
Benimmregeln anhand praktischer<br />
Beispiele erproben. Die<br />
Auszubildenden im Bereich<br />
„Hotelfach und Gastronomie“<br />
verfügen genau über diese<br />
Kenntnisse und sind daher<br />
ideale „Lehrer“ für die Gymnasiasten.<br />
Weitere Elemente des Projekts<br />
sind ein Tanzkurs, bei<br />
dem grundlegende Tanzschritte<br />
erlernt oder vertieft werden<br />
können, ein Kurs zur effektiven<br />
und nachhaltigen Haushaltsführung,<br />
ein Kurs zu<br />
Kommunikationsstrategien<br />
sowie eine Kurzeinführung in<br />
Entspannungstechniken.<br />
Der Vorschlag des VHG, zusammen<br />
mit den Schülern der<br />
10. Klassen/Gastronomie ein gemeinsames<br />
Projekt durchzuführen,<br />
wurde sehr positiv aufgenommen.<br />
In enger Zusammenarbeit<br />
mit den Kollegen<br />
des Gymnasiums entstand die<br />
Idee, den Schülern anhand einer<br />
Veranstaltung mit Stehempfang<br />
und anschließendem<br />
Menü zeitgemäße Umgangsformen<br />
zu vermitteln. Grundlage<br />
für die Planung seitens der<br />
Berufsschule sind Unterrichtsinhalte<br />
des ersten Ausbildungsjahres,<br />
die sich mit dem gleichen<br />
Thema beschäftigen.<br />
Beim Stehempfang und im<br />
Menü sind verschiedene Schwierigkeiten<br />
eingebaut, die es den<br />
Schülern ermöglichen, mit den<br />
richtigen Tischmanieren die<br />
Herausforderungen zu lösen.<br />
Schon die Frage, wohin mit<br />
dem Glas nach dem Stehempfang<br />
oder die korrekte Benutzung<br />
eines Brottellers und<br />
Brotmessers stellen den einen<br />
oder anderen vor Probleme.<br />
Von der richtigen Positionierung<br />
der Serviette beim Essen<br />
ganz zu schweigen.<br />
Mit einem speziell für diesen<br />
Anlass erarbeiteten „Kniggetest“<br />
sollen weitere Kompetenzen<br />
im Umgang miteinander<br />
vermittelt werden.<br />
BZ
WISSENSWERTES 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
25<br />
Essen aus der Gulaschkanone ist sehr beliebt<br />
BRK Kreisverband Lindau Feldküche feiert beim Sommerfest in der Oskar Groll Anlage 20. Jubiläum<br />
Die Feldküche kann zum Highlight einer jeden Veranstaltung werden. Bis zu 250 Gäste können mit kalten oder warmen Speisen versorgt werden. Sie ist aber auch Motivation für<br />
hungrige Einsatzkräfte, die wissen, dass sie nach ihrem Einsatz eine gute Mahlzeit erhalten.<br />
BZ-Fotos: BRK Lindau<br />
Seit rund 20 Jahren gibt es<br />
sie nun, die Feldküche im BRK<br />
Kreisverband Lindau, landauf<br />
und landab auch besser bekannt<br />
als „Gulaschkanone“.<br />
Doch anstatt den würdigen Anlass<br />
im Küchenteam gemeinsam<br />
zu feiern, wird anlässlich<br />
des traditionellen Sommerfestes<br />
der <strong>Lindauer</strong> Bereitschaft<br />
am 1. Juli 2017 in der Oskar<br />
Groll Anlage in Lindau auf der<br />
Insel wieder aufgekocht.<br />
Es war 1997, als die Opfenbacher<br />
Bereitschaft des Bayerischen<br />
Roten Kreuzes im Landkreis<br />
Lindau die Feldküche aus<br />
Bundesbeständen des Katastrophenschutzes<br />
zugeteilt bekam.<br />
Eine trockene und sichere<br />
Unterbringung für die Feldküche<br />
zu finden war anfänglich<br />
ein großes Problem. Erst nach<br />
mehreren, zum Teil ungeeigneten<br />
Zwischenstationen in<br />
einer feuchten Garage und<br />
einem Stall ist der Feldkochherd<br />
nun in der geräumigen<br />
Katastrophenschutzhalle des<br />
Roten Kreuzes im Standort<br />
Hangnach untergebracht.<br />
Eine wesentliche Aufgabe,<br />
der zu dieser Zeit für den Katastrophenschutz<br />
im Kreisverband<br />
Lindau Verantwortlichen<br />
bestand darin, genügend<br />
interessierte Helferinnen und<br />
Helfer zu gewinnen und diese<br />
auf der Feldküche auszubilden.<br />
Waren es ganz zu Beginn<br />
des neuen Dienstes noch Mütter<br />
oder Verwandte der Ehrenamtlichen,<br />
die mit Rat und Tat<br />
zur Seite standen, so sind<br />
heute die auf der Feldküche<br />
eingesetzten ehrenamtlichen<br />
Rotkreuzler für ihren Dienst<br />
sehr gut vorbereitet und ausgebildet.<br />
Erster Feldkoch wurde<br />
Michael Weiss (BER Weiler),<br />
darauf erlernte Maria Weigl<br />
(BER Opfenbach) das Handwerk<br />
und in der Zwischenzeit<br />
absolvierte auch Elke Rädler<br />
(BER Weiler) die Ausbildung<br />
für Feldköche.<br />
Es folgten sehr schnell Verpflegungsaufträge,<br />
bei denen<br />
man unter freiem Himmel<br />
beweisen durfte, wie gut,<br />
schnell und schmackhaft sich<br />
mit der Feldküche verschiedene<br />
Mahlzeiten zubereiten lassen.<br />
„Unsere Hauptaufgabe ist<br />
die Versorgung von Betroffenen<br />
und Helfern bei Großschadensereignissen<br />
und Katastrophen“,<br />
führt Maria Weigl<br />
aus. „Das Team hat fünf bis<br />
zehn Einsätze pro Jahr und<br />
neben den verschiedenen regionalen<br />
und überregionalen<br />
rotkreuzinternen Kücheneinsätzen<br />
wurden auch größere<br />
Wettbewerbe, wie z. B. JRK-Kreisspiele,<br />
private Feste, Geburtstage<br />
und Hochzeiten bekocht“,<br />
ergänzt die erfahrene Küchenleiterin.<br />
Besondere Einsätze für das<br />
Küchenteam aus Lindau waren<br />
das Zeltlager in Legau (Unterallgäu),<br />
bei dem dreimal täglich<br />
etwa 500 Gäste versorgt<br />
wurden. In bleibender Erinnerung<br />
ist auch der Einsatz beim<br />
G7 Gipfel im Mai 2015 in Elmau.<br />
In der Zwischenzeit bildete<br />
sich unter der Leitung von<br />
Maria Weigl eine eigenständige<br />
Verpflegungsgruppe, die sich<br />
einen Namen auch über die<br />
Grenzen des Landkreises Lindau<br />
hinaus erworben hat. Das<br />
Ve r p f l e g u n g s s t a m m t e a m<br />
besteht aus zehn Helferinnen<br />
und Helfern aus den Rotkreuzbereitschaften.<br />
Auch der Transport der<br />
Feldküche zum Einsatzort war<br />
zu Beginn eine große logistische<br />
Herausforderung für die<br />
Rotkreuzler. Obwohl ein Arzttruppwagen<br />
extra mit einer<br />
Anhängerkupplung zum Ziehen<br />
der Feldküche zusätzlich<br />
ausgerüstet wurde, war man<br />
trotzdem immer wieder auf<br />
fremde Hilfe angewiesen.<br />
Hierbei erwies sich oftmals<br />
die Firma Weiß aus Weiler als<br />
Retter in der Not, die kostenfrei<br />
mit geeigneten Zugfahrzeugen<br />
solange aushalf, bis<br />
dem Kreisverband Lindau vom<br />
Bund ein Lkw für die Verpflegungsgruppe<br />
zur Verfügung<br />
gestellt wurde.<br />
Im Laufe der vergangenen<br />
20 Jahre wurde die Ausrüstung<br />
der Feldküche ständig erweitert<br />
und noch um zwei weitere<br />
Einsatzfahrzeuge für den Transport<br />
der Helfer ergänzt.<br />
Als weiterer Meilenstein in<br />
der langen Historie der Feldküche<br />
erwies sich im Jahr 2009<br />
der Kauf einer gebrauchten,<br />
gut erhaltenen „TFK 250“, die<br />
der BRK-Kreisverband Lindau<br />
aus alten Bundeswehr-Beständen<br />
zu günstigen Konditionen<br />
erwerben konnte. Diese Küche<br />
hat im Vergleich zum alten<br />
Feldkochherd, dessen Vorlaufzeit<br />
noch bei rund zwei Stunden<br />
lag, den großen Vorteil,<br />
dass nach nur 30 Minuten für<br />
etwa 250 Personen ein Eintopfgericht<br />
fertig ist. „Natürlich<br />
lassen sich auch andere<br />
Köstlichkeiten, wie Gulasch<br />
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Weigl, „und wenn es sein<br />
muss, lässt sich auch im Backofen<br />
ein Kuchen backen“,<br />
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26 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Spannende Rennläufe<br />
Stadtmeisterschaft Rudern: 16 Mannschaften haben hart trainiert<br />
Für die 4. <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />
im Rudern am Samstag,<br />
1. Juli 2017, in Lindau stehen 16<br />
Vierer-Mannschaften auf der Meldeliste!<br />
Es sind Firmen und Vereine,<br />
die nicht aktive Ruderer sind.<br />
Das hervorragende Meldeergebnis<br />
führte in den letzten Wochen zu<br />
einem regen Trainingsaufkommen.<br />
Jede Mannschaft hat einen Betreuer,<br />
der die Trainingseinheiten<br />
gestaffelt nach Motivation und<br />
Kondition individuell gestaltete.<br />
In der letzten Woche vor der großen<br />
Regatta gab es für jede Mannschaft<br />
noch mal ein finales Abschlusstraining.<br />
Am 1. Juli geht es<br />
um den Titel des Stadtmeisters.<br />
Lindaus Oberbürgermeister<br />
Gerhard Ecker wird am Wettkampftag<br />
gegen 10.30 Uhr die<br />
Begrüßungsrede halten. Die<br />
Stadtmeisterschaft im Rudern<br />
beginnt mit einem Prolog ab 11<br />
Uhr. Jedes Boot rudert eine<br />
Strecke von ca. 300 Metern im<br />
Kleinen See alleine gegen die Uhr.<br />
Aufgrund der erruderten Zeiten<br />
im Prolog werden die Mannschaften<br />
für die Vorläufe zusammengesetzt.<br />
Nachmittags ab ca.<br />
13.30 Uhr werden in den Vorläufen<br />
die Teilnehmer für das<br />
Kleine und für das Große Finale<br />
ermittelt.<br />
Auch bei den Schülerruderern<br />
geht es um einen Junioren-<br />
Stadtmeistertitel. Diese Rennen<br />
finden über Mittag statt.<br />
Die Finalläufe der Stadtmeisterschaft<br />
starten am nachmittag.<br />
In der anschließenden Siegerehrung<br />
erhält der Stadtmeister<br />
im Rudern 2017 den von der<br />
FOS Lindau gestalteten und<br />
gestifteten Wanderpokal.<br />
Es gibt weitere Prämierungen<br />
für den Sieger des Kleinen Finals<br />
und für das originellste Mannschaftsoutfit.<br />
Mit Pasta, Grillwurst und<br />
einem großen Kuchenbuffet<br />
wird für das leibliche Wohl der<br />
Mannschaften und der Zuschauer<br />
gesorgt.<br />
Nach der Siegerehrung werden<br />
die erfolgreichen Teilnehmer<br />
beim gemütlichen Beisammensein<br />
gefeiert.<br />
Das ausführliche Programm<br />
für die Veranstaltung gibt‘s auf<br />
der Homepage des Ruderclubs.<br />
BZ/BZ-Foto: Groten<br />
@ www.ruderclub-lindau.de/<br />
stadtmeisterschaft<br />
Toller Saisonabschluss<br />
SpVgg Lindau D-Juniorinnen mit überzeugender Leistung<br />
Ein weiteres Highlight in ihrer Saison<br />
haben die D-Juniorinnen der<br />
Spielvereinigung Lindau in einem<br />
Internationalen Abschlussturnier<br />
in der Schweiz gesetzt. Sie verloren<br />
im Finale gegen den FC Bühler<br />
Rotbach nur knapp nach Elfmeterschießen<br />
und belegten Platz 2.<br />
Einen tollen Erfolg verbuchte<br />
Trainer Musti Caner mit seinen<br />
D-Juniorinnen beim internationalen<br />
Abschlussturnier im<br />
schweizer Ort Staad. Neben<br />
der SpVgg Lindau reisten auch<br />
noch die D-Juniorinnen des<br />
TSV Tettnang, die am Ende den<br />
7. Tabellenplatz belegten, an<br />
das Schweizer Ufer des Bodensees.<br />
Gespielt wurde in zwei<br />
Gruppen mit je fünf Mannschaften,<br />
wobei jeweils die<br />
ersten beiden Mannschaften<br />
sich fürs Halbfinale qualifizierten.<br />
Nach einem 2:0 im<br />
ersten Spiel gegen den FC Goldach<br />
2 spielten die <strong>Lindauer</strong>innen<br />
im zweiten Spiel 2:2<br />
gegen den FC Bühler Rotbach.<br />
Auch gegen den FC Rheineck<br />
gab es nur ein 0:0 Unentschieden.<br />
Mit einem 1:0-Sieg im<br />
letzten Spiel der Gruppe gegen<br />
den FC Amriswil gelang die<br />
Qualifikation fürs Halbfinale.<br />
Die D-Juniorinnen der Spielgemeinschaft Lindau. Hintere Reihe von<br />
links: Trainer Musti Caner, Ilayda Caner, Helene Reiß, Elena Nahra,<br />
Lorena Munda, Co-Trainer Stephan Steurer; Vordere Reihe von links:<br />
Alicia Dietz, Lea Gehring, Valentina Steurer-Diogo, Kim Dlugosch,<br />
Alicia Hartmann und Fee Ilgen.<br />
BZ-Foto: SpVgg<br />
Als Zweite der Gruppe B trafen<br />
die <strong>Lindauer</strong> Spielerinnen im<br />
Halbfinale auf den Ersten der<br />
Gruppe A, den FC Goldach 1.<br />
Erst nach einem Elfmeterschießen<br />
hatte die SpVgg das<br />
bessere Ende auf ihrer Seite.<br />
Nachdem im anderen Halbfinale<br />
der FC Bühler Rotbach<br />
gegen den FC Bühler Göbismühle<br />
gewann, kam es zum neuerlichen<br />
Aufeinandertreffen von<br />
Lindau und Rotbach.<br />
Der FC Bühler Rotbach verlangte<br />
den <strong>Lindauer</strong>innen alles<br />
ab. Wie im Halbfinale kam es<br />
zum Elfmeterschießen, das<br />
Lindau nach drei Schützinnen<br />
mit 1:2 verlor.<br />
Trotz der unglücklichen<br />
Niederlage bei diesem Turnier<br />
kann Trainer Caner stolz auf<br />
seine Mannschaft sein, verlor<br />
sie doch keines ihrer Saisonspiele<br />
2016/17 und konnte die<br />
Meisterschaft gewinnen. BZ<br />
Rund Um 2017: eine der schönsten aller Zeiten<br />
Fritz Trippolt vom Yacht Club<br />
Bregenz hat die 67. Rund Um<br />
2017 gewonnen. Er brauchte<br />
mit seinem Katamaran D35<br />
Skinfit sechs Stunden und<br />
22 Minuten für die rund 100<br />
Kilometer lange Strecke von<br />
Lindau über Romanshorn,<br />
Konstanz, Überlingen und<br />
wieder zurück ins Ziel nach<br />
Lindau. Zweiter mit elf<br />
Minuten Abstand wurde<br />
Vorjahressieger Ralph Schatz<br />
vom <strong>Lindauer</strong> Segler-Club,<br />
der bereits im März mit dem<br />
Training für die Regatta<br />
begonnen hatte. Dritter ist<br />
Albert Schiess vom Yacht-Club<br />
Von den Wind- und Wetterbedingungen<br />
gehörte die Rund<br />
Um 2017 zu den schönsten<br />
aller Zeiten. 90 Prozent der<br />
Segler sind durchgesegelt,<br />
sprich von 324 gestarteten<br />
Schiffen fuhren 292 durchs<br />
Ziel. Zwar gab es beim Start<br />
Arbon, der Schweizer hatte<br />
knapp 15 Minuten Rückstand.<br />
Der Sieger zeigte sich im Ziel<br />
sehr glücklich: „Es war eine<br />
unglaubliche Fahrt, das neue<br />
Schiff fährt unheimlich gut.<br />
Aber wir hatten an ein paar<br />
Stellen auch Glück, der Wind<br />
war ein paarmal günstig für<br />
uns. Ich bin überglücklich<br />
mit dem Gewinn des Blauen<br />
Bandes.” Die Rund Um 2017<br />
war ein lange offenes Rennen,<br />
nach dem Start führte Fritz<br />
Trippolt, konnte sich aber<br />
nicht absetzen. Es gab lange<br />
einen Dreikampf mit Ralph<br />
Schatz und Albert Schiess.<br />
Das Kleine Blaue Band<br />
verteidigte Karl Cernovsky<br />
mit der Grace vom Yacht-Club<br />
Langenargen.<br />
Den Blauen Pokal für das<br />
schnellste Einrumpfboot ohne<br />
beweglichen Ballast der Startgruppe<br />
2 erhielt die Shooting<br />
Star von Dieter Kurz vom<br />
Yacht-Club Langenargen.<br />
Zum ersten Mal ausgeschrieben<br />
war in diesem Jahr der<br />
Sailing Media Preis für das<br />
schnellste Einrumpfboot nach<br />
berechneter Yardstickzeit.<br />
Gewonnen hat ihn Hans-Jörg<br />
Etter mit der Teaser vom<br />
Yacht-Club Arbon auf einer<br />
Henderson 30 in der Klasse<br />
Yardstick 1. Nach berechneter<br />
Zeit war er der schnellste Segler<br />
der Startgruppe zwei.<br />
im dichtgedrängten Feld ein<br />
paar Zusammenstöße, es blieb<br />
aber bei Materialschäden.<br />
Auch sind aufgrund technischer<br />
Defekte zwei Masten<br />
heruntergekommen: leider<br />
beide bei Schiffen vom LSC.<br />
BZ-Fotos: Kaufmann
AUS DEM VEREINSLEBEN 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/2017<br />
Vom Eichwaldbad zum Römerbad schwimmen<br />
Schwimmabteilung TSV 1850 Lindau: 15. <strong>Lindauer</strong> Seedurchquerung startet am 22. Juli um 8 Uhr<br />
Die Wassertemperatur im See<br />
klettert Schritt für Schritt nach<br />
oben und täglich gehen mehr<br />
Anmeldungen zur <strong>Lindauer</strong> Seedurchquerung<br />
ein. Am 22. Juli<br />
wird die 15. Auflage des 2,3 km<br />
langen Rennens im Strandbad<br />
Eichwald gestartet.<br />
Der Startpunkt ist in diesem<br />
Jahr zwar an etwas anderer<br />
Stelle innerhalb des Geländes,<br />
dennoch kann die Örtlichkeit<br />
weiterhin genutzt werden.<br />
Veranstaltet wird der Wettbewerb<br />
von der Schwimmabteilung<br />
des TSV 1850 Lindau zusammen<br />
mit dem <strong>Lindauer</strong><br />
Kanuclub und der Wasserwacht<br />
Lindau, die vor allem<br />
für die optimale Sicherheit auf<br />
dem See sorgen.<br />
Der Startschuss für die erste<br />
Startgruppe fällt bereits um 8<br />
Uhr morgens. Ziel ist das Römerbad<br />
auf der Insel.<br />
Starten können Jugendliche<br />
ab zwölf Jahren. Nach oben<br />
hin ist dem Alter keine Grenze<br />
gesetzt, wobei ab 20 Jahren<br />
immer fünf Jahrgänge eine<br />
Altersklasse bilden. Freizeitsportler<br />
und Vereinsschwimmer<br />
werden getrennt gewertet.<br />
Alle, die sich fit und gesund<br />
fühlen, können teilnehmen.<br />
Jeder Teilnehmer bekommt bei<br />
erfolgreichem Absolvieren der<br />
Schwimmstrecke eine Urkunde.<br />
Desweiteren werden die<br />
drei Erstplatzierten in den<br />
zahlreichen Altersklassen mit<br />
Medaillen belohnt.<br />
Es gibt auch eine Mannschaftswertung:<br />
Vier Einzelstarter<br />
bilden ein Team, wobei<br />
mindestens ein Teilnehmer<br />
weiblich bzw. männlich sein<br />
muss. In der Wertung Freizeits<br />
c h w i m m e r - M a n n s c h a f t<br />
Zudem darf jedes Team maximal<br />
einen Starter einsetzen,<br />
der ein Startrecht für den<br />
Schwimmverband besitzt. In<br />
der Wertung „Vereinsschwimmer-Mannschaft“<br />
müssen mindestens<br />
drei Vereinsschwimmer<br />
starten. Jedes Staffelmitglied<br />
muss auch für einen Einzelstart<br />
gemeldet sein.<br />
Genauere Informationen<br />
zur Ausschreibung und der<br />
Link zur Online-Anmeldung<br />
sind zu finden unter:<br />
www.lindauerschwimmer.de<br />
Anmeldungen sind bis zum<br />
Neuer Dirigent gesucht<br />
Masithi-Chor Ein Wochenende voller Musik in Lindau<br />
Doppelkonzert für den Masithi-<br />
Chor Oberreitnau: Am Wochenende<br />
22. und 23. Juli sind die Oberreitnauer<br />
Sängerinnen und Sänger<br />
gleich zweimal in Lindau zu erleben.<br />
Die traditionelle Bergmesse<br />
auf dem Hangnach am Samstag,<br />
22. Juli, ab 18 Uhr untermalt der<br />
Chor musikalisch. Am Tag darauf<br />
geben die „Masithis“ ein besonderes<br />
Konzert – und möchten damit<br />
auch Werbung für sich machen.<br />
Denn der Chor sucht einen neuen<br />
Dirigenten.<br />
Am 22. Juli stürzen sich Freiwillige bei der 15. <strong>Lindauer</strong> Seedurchquerung in den Bodensee und schwimmen<br />
2,3 km vom Eichwaldbad zum Römerbad auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
BZ-Foto: Bandlow-Albrecht<br />
18. Juli möglich, Nachmeldungen<br />
können am Veranstaltungstag<br />
erfolgen.<br />
Im Ziel ist für das leibliche<br />
Wohl gesorgt, damit sich die<br />
Swinging Tanzhaus im Stadttheater<br />
27<br />
Sportler bis zur Siegerehrung<br />
genügend stärken können.<br />
Nach der Siegerehrung besteht<br />
wieder die Möglichkeit<br />
für die Schwimmer und Schlachtenbummler,<br />
mit einem großen<br />
Shuttle-Bus zurück zum<br />
Eichwaldbad zu gelangen.<br />
Abfahrt am Hauptbahnhof.<br />
BZ<br />
Das Tanzhaus Lindau hat am<br />
15. Juli 2017 ganz besondere<br />
Gäste zu seiner Aufführung<br />
im Stadttheater Lindau eingeladen.<br />
Die Tänzerinnen und Tänzer<br />
aller Tanzgruppen werden<br />
in diesem Jahr live von der<br />
Big Band des Jazzseminars<br />
Dornbirn begleitet. Zu hören<br />
sind Swing, Funk, Soul und<br />
Pop – zu sehen, wie immer, ein<br />
breites Spektrum an Tanz:<br />
Die jüngsten Tänzer und<br />
Tänzerinnen sind mit Kreativem<br />
Tanz zu bewundern,<br />
die Jugendlichen des Tanzhauses<br />
bringen die Bühne des<br />
Stadttheaters mit Contemporary<br />
Dance, Hip Hop, Breakdance,<br />
Ballett, Jazz Dance und<br />
Show Dance zum Beben.<br />
Gespannt darf man auch<br />
wieder auf das Bühnenbild von<br />
Caro Stark sein.<br />
Beginn ist um 19 Uhr. Tickets<br />
sind an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
(Lindaupark,<br />
Reservix) erhältlich.<br />
BZ<br />
Bei der „Sommerserenade um<br />
die Kirche“ sind am Sonntag,<br />
23. Juli, um 17.30 Uhr in der<br />
Kirche St. Pelagius in Oberreitnau<br />
innige, einfühlsame Lieder<br />
zu hören – Leonard Cohens<br />
„Halleluja“ etwa oder Hubert<br />
von Goiserns „Übern See“.<br />
Nach einer kleinen Pause<br />
geht es „open air“ vor der Kirche<br />
weiter, dann mit unterhaltsamen,<br />
peppigen Melodien<br />
von „Ramalama Ding Dong“<br />
bis zu „Mr. Sandman“. Wie bei<br />
Masithi-Konzerten üblich, lädt<br />
der Chor anschließend zum<br />
gemütlichen Miteinander vor<br />
der Kirche bei Grillwürsten<br />
und Getränken ein.<br />
Der Masithi-Chor Oberreitnau<br />
ist in der Region bekannt<br />
für einfühlsame, stimmungsvolle<br />
Chorkonzerte. Das Weihnachtskonzert<br />
ist Kult und die<br />
letzten Auftritte waren meist<br />
ausgebucht. So werden auch<br />
besonders zum Konzert am<br />
Sonntag wieder viele Besucher<br />
erwartet. Der Eintritt ist frei,<br />
Der Masithi-Chor Oberreitnau ist bekannt und beliebt, muss sich aber<br />
jetzt auf die Suche nach einem neuen Chorleiter machen. BZ-Foto: MC-O<br />
Spenden sind willkommen.<br />
Doch in die sommerliche<br />
Festfreude mischt sich diesmal<br />
ein Wermutstropfen. Denn die<br />
Zukunft des 40-köpfigen Chores<br />
ist ungewiss: Der langjährige<br />
Chorleiter Karl-Heinz „Charly“<br />
Grübel gibt die Leitung nach<br />
20 Jahren aus privaten Gründen<br />
ab. So ist der Chor jetzt auf<br />
der Suche nach einem neuen<br />
Dirigenten. „Wir suchen einen<br />
Chorleiter, der unseren vielseitigen<br />
und stimmungsvollen<br />
musikalischen Weg mitgeht –<br />
und natürlich den starken Zusammenhalt<br />
der Gemeinschaft<br />
mit trägt“, beschreibt<br />
Vorstandschefin Margot Geiger<br />
die Wünsche der aktiven Sängerinnen<br />
und Sänger. Vom<br />
Gospel bis zum klassischen<br />
Gesang, von Rumba und Popklassikern<br />
bis Jazz – der<br />
Masithi-Chor pflegt ein bemerkenswert<br />
breites Repertoire.<br />
Und das soll auch so bleiben,<br />
„auch wenn wir uns natürlich<br />
gerne auf neue Ideen einlassen“,<br />
so Geiger. „Wir sind kein<br />
Profi-Chor, deswegen könnten<br />
wir uns auch die Zusammenarbeit<br />
mit einem ambitionierten<br />
‚Einsteiger‘ vorstellen.“ BZ<br />
Wer Näheres zu Chor und Chorleitersuche<br />
wissen möchte, der<br />
kann sich direkt an die Chorleitung<br />
wenden.<br />
Tel.: 0 83 82/2 25 45<br />
E-Mail: Masithi-Chor@gmx.de<br />
@ www.mc-o.bplaced.net<br />
Mannschaft fängt einige Penalties<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club hat<br />
den 3. Spieltag der Segelbundesliga<br />
in Kiel auf Platz<br />
zwölf beendet. In der Tabelle<br />
der Segelbundesliga liegt<br />
der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club<br />
jetzt nach den Wettfahrten<br />
in Prien, Lindau und Kiel mit<br />
24 Punkten auf dem achten<br />
Gesamtplatz. Fabian Gielen<br />
steuerte zum ersten Mal in der<br />
ersten Segelbundesliga. Als<br />
Mannschaft fuhren Leonard<br />
Kubeth, Martin Hostenkamp<br />
und Yannick Netzband für den<br />
LSC. Der nächste Spieltag ist<br />
am 21. Juli in Warnemünde.<br />
BZ-Foto: Wehrmann
28 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Kühle Wohnräume ohne stromfressende<br />
Klimageräte<br />
Dank der sommerlichen Hitze<br />
finden mobile Klimageräte in<br />
diesen Tagen reichlich Absatz.<br />
Eigentümer und Mieter können<br />
ihre Wohnräume jedoch auch<br />
mit einfacheren Methoden<br />
weitgehend kühl halten und<br />
dabei Umwelt und Geldbeutel<br />
zugleich schonen. Darauf weist<br />
der Eigentümerverband Haus &<br />
Grund Lindau hin.<br />
Nachts, in den kühlen Morgenoder<br />
späten Abendstunden,<br />
ausgiebig quer- und stoßlüften.<br />
Tagsüber alle Fenster und Türen<br />
geschlossen halten.<br />
Die Wohnräume mit Markisen,<br />
Vorhängen, Jalousien oder<br />
Rollläden abdunkeln.<br />
Alle unnötigen Stromverbraucher<br />
und Wärmequellen in der<br />
Wohnung ausschalten.<br />
Wer diese vier Tipps berücksichtigt,<br />
schafft eine verträgliche<br />
Basis.<br />
Für die Zwischendurch-<br />
Abkühlung ist ein klassischer<br />
Ventilator ein praktisches Hilfsmittel.<br />
Er ist flexibel einsetzbar<br />
und frisst nur einen Bruchteil<br />
des Stroms, den ein Klimagerät<br />
verbraucht.<br />
Das Thema Hitzeschutz kann<br />
auch zum Streit zwischen Vermieter<br />
und Mieter führen.<br />
Wenn ein Mieter selbst einen<br />
Wärmeschutz installieren<br />
möchte, benötigt er die Zustimmung<br />
des Eigentümers,<br />
sobald er in die Bausubstanz<br />
Möbel nach Maß – Küchenausstellung<br />
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1. Vorsitzender<br />
Haus & Grund<br />
Lindau e.V.<br />
Karl Wanner<br />
eingreift oder das äußere<br />
Erscheinungsbild des Gebäudes<br />
verändert. Typische Streitfälle<br />
sind die Montage einer Markise,<br />
eines Rollladens oder auch<br />
eines zweiteiligen Klimagerätes<br />
(Splitgerät).<br />
KW<br />
Haus & Grund Lindau e.V.<br />
1. Vorsitzender: Karl Wanner<br />
Leuchtenbergweg 2A<br />
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Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />
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Haus & Grund ist mit rund<br />
900.000 Mitgliedern der<br />
größte Vertreter der privaten<br />
Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer<br />
in Deutschland.<br />
Den Zentralverband tragen<br />
22 Landesverbände und über<br />
900 Ortsvereine. Die privaten<br />
Immobilieneigentümer verfügen<br />
über 80,6 Prozent aller<br />
Wohnungen in Deutschland. BZ<br />
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individuellen Innenausbau<br />
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SONNENSCHUTZ IN LINDAU<br />
Orden für den TSV Lindau<br />
Aus den Händen von Bayerns<br />
Innenminister Joachim Herrmann<br />
(2.v.li.) empfing der TSV<br />
Lindau in München die Sportplakette<br />
des Bundespräsidenten.<br />
Mit der Plakette wurde der<br />
Verein für die „in langjährigem<br />
Wirken erworbenen besonderen<br />
Verdienste um die Pflege<br />
und Entwicklung des Sports“<br />
ausgezeichnet.<br />
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Verbandspräsident Günther<br />
Lommer beglückwünschte TSV-<br />
Präsident Dominik Moll (li.) zu<br />
nunmehr 167 Jahren Vereinsgeschichte.<br />
Der große <strong>Lindauer</strong><br />
Verein ist damit der sechzehntälteste<br />
Sportverein in Bayern<br />
und mit seinen 14 Abteilungen<br />
sowie der Kindersportschule –<br />
in Kooperation mit dem<br />
TSV Oberreitnau und dem<br />
Rotary Club spendet<br />
Sitness-Hocker<br />
TSV Schlachters – für viele<br />
andere Vereine in Bayern ein<br />
Vorbild in Hinblick auf eine<br />
moderne Angebotspalette nach<br />
den Wünschen der Mitglieder.<br />
Weiter im Bild zu sehen (von<br />
rechts): Manfred Steiert (Abteilungsleiter<br />
Judo TSV Lindau)<br />
und Margit Moll (Hauptkassiererin<br />
TSV Lindau).<br />
Mit Herz, Hand,<br />
GmbH<br />
Holz und Verstand.<br />
BZ-Foto: Keo Moll<br />
Mit einer Spende des Rotary<br />
Clubs Lindau-Dreiländereck an<br />
die Grundschule Aeschach hat<br />
der Serviceclub die Anschaffung<br />
sogenannter „Sitness-Hocker“<br />
ermöglicht. Die sechs Schulklassen<br />
erhalten jeweils einen der<br />
beweglichen Hocker, damit die<br />
Kinder während des Unterrichts<br />
diese Alternative zu einem normalen<br />
Stuhl ausprobieren können.<br />
„Diese Anschaffung konnte<br />
im Rahmen des normalen Schulbudgets<br />
nicht getätigt werden“,<br />
so Fred Rietschel, Präsident<br />
des Rotary Clubs Lindau-Dreiländereck.<br />
Daher springe man<br />
gerne ein, um die Initiative des<br />
Elternbeirats der Grundschule zu<br />
unterstützen. „Eine Sensibilisierung<br />
für bewusstes und richtiges<br />
Sitzen kann gar nicht früh genug<br />
erfolgen“, so Rietschel weiter.<br />
Mit dem Sitness-Hocker trainieren<br />
die Kinder während des<br />
Sitzens automatisch ihre Rückenmuskulatur,<br />
da Stuhluntergestell<br />
und Sitzfläche beweglich sind.<br />
Die Kinder einer Klasse wechseln<br />
nun wochenweise den Hocker<br />
untereinander, um das neue<br />
Sitzgefühl zu testen.<br />
BZ-Foto: GS/Roßmann<br />
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· GEWINNSPIEL<br />
MOBIL 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
29<br />
·<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Gerade in der Sommerzeit<br />
kommt es durch den Urlaubsreiseverkehr<br />
zu vielen<br />
Unfällen mit Auslandsbezug.<br />
Ist der Unfall mit einem<br />
Ausländer in Deutschland<br />
passiert, so gilt deutsches<br />
Recht und die Abwicklung<br />
gestaltet sich leichter, als<br />
wenn sich der Unfall im<br />
Ausland ereignet hat.<br />
Ansonsten gilt in der Regel<br />
das Recht des Landes, in dem<br />
sich der Unfall ereignet hat.<br />
Ausnahme: Nur dann, wenn<br />
beide Unfallbeteiligte im<br />
Ausland ihre Fahrzeuge in<br />
Deutschland versichert<br />
haben, kommt deutsches<br />
Recht zur Anwendung.<br />
Bei Unfallfragen mit Auslandsbezug<br />
ist es demnach<br />
sehr empfehlenswert, einen<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
zu beauftragen, damit alle<br />
Schadensersatzansprüche<br />
durchgesetzt werden können.<br />
Je nach Land, in dem sich der<br />
Unfall ereignet hat, gelten<br />
nämlich andere Regeln: Nicht<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
überall wird zum Beispiel das<br />
Recht auf einen freien Gutachter,<br />
der Anspruch auf ein Mietfahrzeug<br />
während der Reparatur oder<br />
auf die merkantile Wertminderung<br />
zugesprochen. Die Schadensregulierung<br />
gestaltet sich daher<br />
oft schwierig und sollte, sobald<br />
man wieder in die Heimat zurückgekehrt<br />
ist, dem Fachanwalt<br />
übergeben werden. Denn auch bei<br />
einem Unfall im Ausland gibt es<br />
Möglichkeiten, zu seinem Recht<br />
zu kommen.<br />
Bei Unfällen, die sich im europäischen<br />
Ausland ereignen,<br />
wurde die Abwicklung durch die<br />
Europäische Union vereinfacht.<br />
Sprachbarrieren werden dadurch<br />
vermieden, dass die europäischen<br />
Krafthaftpflichtversicherer verpflichtet<br />
sind, in jedem EU-Staat<br />
einen sogenannten regulierungsbeauftragten<br />
Haftpflichtversicherer<br />
zu benennen. Aus diesem<br />
Fallschirmspringen in Wildberg<br />
Vom 3. bis 7. Juli trainiert eine Fallschirmgruppe<br />
aus Sittertal/Schweiz am Flugplatz<br />
Wildberg für die Schweizer Meisterschaft.<br />
Geübt werden Formationssprünge mit fünf<br />
Springern. Vom Flugplatz-Biergarten aus<br />
kann man den Sprungbetrieb beobachten.<br />
Ein ganz besonderes Erlebnis ist der Mitflug<br />
mit der „Pilatus Porter“, einem speziellen<br />
Absetzflugzeug für Fallschirmspringer, das in<br />
15 Minuten auf 4.300 Meter Höhe steigt und<br />
nur fünf Minuten später nach einem steilen<br />
Sinkflug wieder landet.<br />
Die BZ verlost einen Mitflug in der „Pilatus<br />
Porter“. Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schreibt bitte bis spätestens Montag,<br />
3. Juli 2017, unter dem Betreff „Flugplatz<br />
Wildberg“ eine E-Mail an: verlag@bz-lindau.de<br />
Susanne<br />
Feldmann,<br />
Rechtsanwältin<br />
FA für Verkehrsrecht<br />
FA für Strafrecht<br />
BZ-Fotos: FG Sittertal; Flugplatz Wildberg<br />
Unfall im Ausland: Worauf muss man achten?<br />
Grund kann dann unter Berücksichtigung<br />
des ausländischen<br />
Rechts mit dem deutschen regulierungsbeauftragten<br />
Versicherer<br />
die Unfallabwicklung durchgeführt<br />
werden. Leider nimmt diese<br />
längere Zeit in Anspruch, da die<br />
Regulierung erst dann durchgeführt<br />
wird, wenn der Unfallgegner<br />
und der ausländische Haftpflichtversicherer<br />
die Haftung geklärt<br />
haben. Wenn die Erstattung von<br />
Schadensersatzansprüchen bei<br />
Unfällen mit Auslandsbezug abgelehnt<br />
oder nur ein Teil erstattet<br />
wird, hat der deutsche Geschädigte<br />
die Möglichkeit, die<br />
Schadensersatzansprüche beim<br />
zuständigen Gericht seines Wohnsitzes<br />
und somit in Deutschland<br />
einzuklagen. Die Klage muss nicht<br />
mehr im europäischen Ausland<br />
erfolgen.<br />
SF<br />
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5 Jahren Lackgarantie, 8 Jahren für die Hochvolt-Batterie<br />
oder bis zu 200.000 km, je nachdem, was zuerst eintritt<br />
(2 Jahre für die Starterbatterie ohne Kilometerbegrenzung),<br />
sowie 8 Jahren Mobilitätsgarantie mit kosten losem Pannenund<br />
Abschleppdienst (gemäß den jewei li gen Bedingungen<br />
im Garantie- und Serviceheft). 5 kosten lose Sicherheits-<br />
Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxis<br />
und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen. Das Garantie- und<br />
Serviceheft kann vorsehen, dass die Hyundai 5 Jahre-Garantie für das Fahrzeug<br />
nur gilt, wenn dieses ursprüng lich von einem autorisierten Hyundai Vertragshändler<br />
an einen Endkunden verkauft wurde.
30 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
GESUND LEBEN<br />
60 Ehrenamtliche betreuen 53 Termine<br />
BRK Kreisverband Lindau lädt ehrenamtliche Blutspendehelfer ein und zieht Bilanz<br />
25 ehrenamtliche Helferinnen und<br />
Helfer aus den Rotkreuzgemeinschaften<br />
trafen sich im „Wallstüble“<br />
zu einer Besprechung über das<br />
Blutspendewesen im Landkreis<br />
Lindau. Evelin Willim, Verantwortliche<br />
in der Kreisgeschäftsstelle<br />
Neue Praxisgemeinschaft<br />
Tag der offenen Tür: 13. Juli von 15 bis 21 Uhr<br />
Die Heilpraktikerinnen Lucie<br />
Gallenmüller (rechts im Bild) und<br />
Thabea Rappmann (auf dem Foto<br />
links abgebildet) haben in der<br />
Achstraße in Lindau eine Praxisgemeinschaft<br />
mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten gegründet.<br />
Naturheilpraxis<br />
Thabea Rappmann<br />
Heilpraktikerin<br />
Achstrasse 24, 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/2 60 68 74<br />
@ www.rappmann.com<br />
für das Sachgebiet Blutspenden,<br />
und Maria Weigl, Leiterin des Arbeitskreises<br />
Blutspenden, hatten<br />
die Ehrenamtlichen zum Informationsaustausch<br />
mit Claus-Peter<br />
Lang vom Blutspendedienst eingeladen.<br />
Lucie Gallenmüller bietet mit<br />
ihrem Schwerpunkt klassische<br />
Homöopathie Kindern und<br />
Erwachsenen Hilfe bei akuten<br />
und chronischen Erkrankungen<br />
an. Sie ist zertifiziert beim<br />
Bund klassischer Homöopathen<br />
Deutschland e.V. (BKHD).<br />
Zu ihren weiteren Betätigungsfeldern<br />
gehören das Ernährungsprogramm<br />
Metabolic<br />
Balance zur Gewichtsreduktion,<br />
Hilfe bei Hautproblemen wie<br />
Akne und verschiedene Anti-<br />
Aging-Behandlungen, wie z.B.<br />
die Faltenunterspritzung mit<br />
Hyaluronsäure oder die Microdermabrasion.<br />
Der Schwerpunkt von Thabea<br />
Rappmann liegt in der traditionellen<br />
chinesischen Medizin<br />
(TCM). Neben der Akupunktur<br />
und der chinesischen<br />
Pflanzenheilkunde bietet sie<br />
ihren Patienten u.a. auch<br />
Tuina Massagen und Ernährungstherapien<br />
nach TCM an.<br />
Am 13. Juli 2017 laden die<br />
Heilpraktikerinnen von 15 bis<br />
21 Uhr zu einem „Tag der offenen<br />
Tür“ ein, an dem interessierte<br />
Besucher sie und ihre<br />
Angebote unverbindlich kennen<br />
lernen können. Gern beantworten<br />
sie auch weiterführende<br />
Fragen. Für das leibliche<br />
Wohl der Gäste wird gesorgt. BZ<br />
Naturheilpraxis<br />
Lucie Gallenmüller<br />
Heilpraktikerin<br />
Achstrasse 24, 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/2 60 68 72<br />
@ www.naturheilpraxisgallenmueller.de<br />
Neben einer konstruktiven Diskussion<br />
über Themen wie Verpflegung<br />
der Blutspender und<br />
die Organisation und der Ablauf<br />
von Blutspendeterminen<br />
informierte der für den BRK-<br />
Kreisverband Lindau zuständige<br />
Gebietsreferent über das Effizienzprogramm<br />
des Blutspendedienstes.<br />
Kreisgeschäftsführer Hans-<br />
Michael Fischer bedankte sich<br />
bei den ehrenamtlichen Helfern<br />
für ihre jahrelange Treue und<br />
immer zuverlässige Unterstützung<br />
und betonte die Wichtigkeit<br />
des Ehrenamtes bei der<br />
Durchführung von Blutspenderterminen.<br />
Im Landkreis Lindau werden<br />
auf ehrenamtlicher Basis von<br />
rund 60 Blutspendehelfern<br />
des Roten Kreuzes jedes Jahr<br />
ca. 53 Blutspendetermine betreut.<br />
Pro BSD-Termin kommen<br />
jeweils zehn Helfer zum<br />
Einsatz.<br />
Ehrenamtliche helfen aktiv<br />
mit, die Versorgung von Patienten<br />
mit Blutpräparaten aufrecht<br />
erhalten zu können.<br />
4.376 Spendenwillige, das sind<br />
pro Termin durchschnittlich<br />
um die 82 Personen, kamen in<br />
2016 zu den Entnahmeterminen<br />
im Landkreis Lindau. Tatsächlich<br />
spendeten 3.953 Personen,<br />
was einer Menge von<br />
1.976 Litern Blut entspricht.<br />
Erstmalig gingen im vergangenen<br />
Jahr 347 Personen zur<br />
Blutspende, was einer Erstspenderquote<br />
von etwa 8,8<br />
Prozent entspricht.<br />
Im Durchschnitt spendet<br />
jeder aktive Blutspender in<br />
Bayern zweimal sein Blut.<br />
Schwer kranke Patienten sind<br />
nach wie vor auf Blutkonserven<br />
angewiesen. Für die Kliniken<br />
in Bayern werden täglich etwa<br />
2.000 Blutkonserven benötigt,<br />
um damit kranken oder verletzten<br />
Menschen zu helfen.<br />
Eine Blutspende ist somit<br />
Hilfe, die ankommt und<br />
schwerstkranken Patienten<br />
eine Überlebenschance gibt.<br />
Etwa 5,5 Prozent der spendenfähigen<br />
Bevölkerung im<br />
Landkreis Lindau spenden<br />
regelmäßig Blut.<br />
BZ<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Tapen zur<br />
Selbsthilfe<br />
Studienleiterin<br />
Erika Amon<br />
Bunte Tapes sind spätestens<br />
seit den Olympischen Spielen<br />
2008 bekannt – dort fielen<br />
Sportler auf, die damit ihre<br />
Wettkämpfe bestritten. Entwickelt<br />
wurde die Methode<br />
in Japan: Elastische, selbstklebende<br />
Tapes werden unter<br />
Anwendung unterschiedlicher<br />
Techniken auf die Haut aufgebracht.<br />
So werden Durchblutung<br />
und Lymphfluss verbessert<br />
und damit der Heilungsprozess<br />
beschleunigt. Der gedehnte<br />
Muskel blockiert die entsprechende<br />
Schaltstelle für die<br />
Schmerzmeldung – damit bewegt<br />
man sich weitgehend<br />
schmerzfrei. Ab 4. Juli findet<br />
ein Kurs zum Thema statt.<br />
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Reinhold Kreutle<br />
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nach dem Heilpraktikergesetz<br />
Kinder, Jugendliche, Erwachsene,<br />
Paare und Familien<br />
Ulrike Eschbaumer<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
Tel. +49 160-4442111 · www.psychotherapie-am-bodensee.de<br />
Sozialstation<br />
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Im Landkreis Lindau finden pro Jahr ca. 53 Blutspendertermine statt,<br />
zu denen etwa 4.300 Spendenwillige erscheinen.<br />
Gelenk-Aktiv<br />
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mit verschiedenen Audiosystemen,<br />
wie Fernseher<br />
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verbinden. So hört man den<br />
Fernsehton unverfälscht in<br />
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Lautstärke direkt<br />
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Ohren gleichzeitig hören. RK<br />
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SERVICE 01. Juli 2017 • BZ Ausgabe KW 26/17<br />
Wichtige Daten sind hier gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen<br />
GEBURTEN<br />
Im Abschnitt 1 können Sie alle wichtigen<br />
persönlichen Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise und bieten<br />
Ihnen Vordrucke zu den häufigsten<br />
Themen an, die Sie ausfüllen können.<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
31.05.2017: Yacqub Khalif<br />
Mohamud, Khadro Abdul und<br />
Abdulahi Khalif Mohamud,<br />
Lindenberg i.A.<br />
08.06.2017: Rebeca Iaru,<br />
Monica-Simona Iaru, geb. Grunzu<br />
und George-Cätälin Iaru,<br />
Weiler-Simmerberg<br />
09.06.2017: Emma Michel,<br />
Anna Tissen und Korbinian Michel,<br />
Wasserburg (B)<br />
09.06.2017: Thomas Sykora,<br />
Magdalena Sykorova, geb.<br />
Pohorelcova und Jozef Sykora,<br />
Scheidegg<br />
STERBEFÄLLE<br />
Um Vollmachten geht es im<br />
Abschnitt 3: Sie finden Vordrucke,<br />
Erläuterungen und Ausfüllhilfen zu<br />
Vorsorgevollmacht und<br />
Betreuungsverfügung.<br />
Die wichtigsten Informationen<br />
zum Thema Testament, Erbrecht,<br />
Erbfolge und Erbschaftssteuern<br />
finden Sie in Abschnitt 5.<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
12.06.2017: Christine Hinrichs<br />
und Reiner Franz Fischer,<br />
Lindau (B)<br />
12.06.2017: Melanie Lex, Lindau<br />
(B) und Raffaele Parete, Bodolz<br />
23.06.2017: Angela Maria Manz<br />
und Tino Metze, Lindau (B)<br />
08.06.2017: Bettina Frey, geb.<br />
Müller, Lindau (Bodensee)<br />
12. – 25.06.2017<br />
13.06.2017: Eliano Parete,<br />
Melanie Parete, geb. Lex, Lindau<br />
(B) und Raffaele Parete, Bodolz<br />
13.06.2017: Emma Maria Eberl,<br />
Jessica Sabrina Eberl, geb.<br />
Raschat und Richard Eberl,<br />
Scheidegg<br />
14.06.2017: Lia Laura Lisson,<br />
Sandra Lisson, geb. Buhl und<br />
Harald Johannes Lisson,<br />
Hergensweiler<br />
19.06.2017: Laila Marie<br />
Heidegger, Nicole Marlene<br />
Heidegger geb. Karg und<br />
Magnus Heidegger, Hergatz<br />
24.06.2017: Stephanie<br />
Gronewold und Max Heinrich<br />
Hostenkamp, Heidelberg<br />
24.06.2017: Jana Mette und<br />
Michael Schmelzenbach,<br />
Sigmarszell<br />
12.06.2017: Elisabeth Agathe<br />
Hoffmann, geb. Lindau (B)<br />
Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen. Sie wurde für alle<br />
<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />
erstellt und erfreut sich ungebrochen<br />
überaus positiver Resonanz.<br />
Helfen Sie den Menschen, die<br />
sich im Krankheits- oder Todesfall<br />
in einer stressigen und oft<br />
emotional äußerst aufwühlenden<br />
Zeit um Sie oder Ihren letzten<br />
Willen kümmern möchten<br />
und sollen mit einer gut geführten<br />
Vorsorgemappe, die<br />
alle wichtigen Fakten, Informationen<br />
und Dokumente zusammenfasst<br />
und sich jederzeit<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke,<br />
sämtliche Informationen über<br />
sichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 werden Ihnen die<br />
vorbereitenden Maßnahmen für<br />
eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert. Hier finden Sie einen<br />
Vordruck und Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und<br />
einen Organspendeausweis.<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen im<br />
Falle Ihres Todes alles erledigen müssen, finden<br />
sie im Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan, der Ihre<br />
persönlichen Wünsche abfragt, und eine Liste beigeheftet,<br />
auf der Sie Personen, die im Todesfall<br />
zu benachrichtigen sind, übersichtlich aufführen<br />
können.<br />
mit bereits vorhandenen Dokumenten<br />
ergänzen lässt!<br />
Die hochwertig gedruckte<br />
BZ-Vorsorgemappe können Interessenten<br />
in der BZ-Geschäftsstelle<br />
im Herbergsweg 4 in Lindau<br />
(gegenüber Limare) kaufen.<br />
Unsere Kernöffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr. Bei<br />
Abholung außerhalb dieser Zeiten<br />
auf gut Glück klingeln! HGF<br />
Anzeigen<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 01. Juli 2017:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
So., 02. Juli 2017:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Mo., 03. Juli 2017:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Di., 04. Juli 2017:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Mi., 05. Juli 2017:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Do., 06. Juli 2017:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Fr., 07. Juli 2017:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
31<br />
Sa., 08. Juli 2017:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
So., 09. Juli 2017:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mo., 10. Juli 2017:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2,<br />
Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Di., 11. Juli 2017:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Mi., 12. Juli 2017:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Do., 13. Juli 2017:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Fr., 14. Juli 2017:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
neue<br />
Adresse<br />
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
32 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />
AUS DER REGION<br />
Ein Erlebnisberg für die ganze Familie<br />
BZ-Wandertipp: Naturerlebnisrundweg am Söllereck<br />
Unser heutiger Wandertipp bietet<br />
eine gemütliche Familienwanderung<br />
am Söllereck bei Oberstdorf.<br />
Vom Gipfel der Bergstation<br />
geht es auf dem Naturerlebnisrundweg<br />
hinunter zum idyllisch<br />
gelegenen Freibergsee und weiter<br />
auf dem Edmund-Probst-Weg<br />
zurück zur Talstation. Besonders<br />
für Familien mit Kindern ist hier<br />
sehr viel geboten.<br />
Die Anfahrt erfolgt auf der B 308<br />
bis Immenstadt, dann weiter<br />
Richtung Oberstdorf und Kleines<br />
Walsertal bis zur Talstation<br />
der Söllereckbahn. Die Sechser-<br />
Gondelbahn bringt uns hinauf auf<br />
rund 1.400 Meter Seehöhe. Gleich<br />
neben der Bergstation und dem<br />
Berghaus Schönblick gelegen, findet<br />
man den Kletterwald Söllereck,<br />
ein Parcours aus spannenden und<br />
interessanten Hindernissen, wie<br />
Balancierseilen, Brücken oder Netzen<br />
zwischen den Bäumen. Vom<br />
spielerischen Kinderparcours bis<br />
zum sportlichen Erwachsenenparcours<br />
findet jeder seine Herausforderung.<br />
Selbstständig gesichert,<br />
können alle Besucher ihre eigenen<br />
Aktivitäten frei wählen. Spaß,<br />
Spannung und Abenteuer sind<br />
garantiert.<br />
Nach einem kurzen Anstieg vorbei<br />
am Berghaus Schönblick und<br />
dem Berghaus am Söller erwarten<br />
uns - oben angekommen - bereits<br />
Idylle pur auf dem Naturerlebnisweg am Söllereck. Rechts der<br />
idyllisch gelegene Freibergsee.<br />
die ersten wissenswerten Stationen<br />
des Naturerlebnisweges.<br />
Weiter geht es auf einem Holzsteg<br />
durch das Hühnermoos-Moor.<br />
Der Steg mündet am Ende des<br />
Moores schließlich in einen breiten,<br />
geschotterten Waldweg, der<br />
erst flach und dann stetig abwärts<br />
Richtung Hochleite führt. Auf dem<br />
Weg passieren wir zahlreiche weitere<br />
Stationen, an denen man viel über<br />
Flora und Fauna erfährt, unter anderem<br />
kann man auch das Baumstammtelefon<br />
ausprobieren, versuchen,<br />
genau so weit wie die Tiere zu<br />
hüpfen, den Klang verschiedener<br />
Holzarten feststellen oder gar den<br />
Schwarzspecht hämmern sehen.<br />
Unser nächstes Ziel ist der Alpengasthof<br />
Hochleite, der mit seiner<br />
aussichtreichen Sonnenterrasse<br />
nach gut einer Stunde Gehzeit<br />
zu einer ersten Rast einlädt.<br />
Vom Gasthaus Bergkristall bietet sich ein schöner Blick auf Oberstdorf<br />
und seine Bergwelt.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Wer den nun folgenden Weg<br />
talwärts um eine gute Stunde<br />
abkürzen will, kann - allerdings<br />
steil abwärts - in vielen Kehren den<br />
direkten Weg zum Freibergsee nehmen.<br />
Wer mit dem (geländegängigen)<br />
Kinderwagen unterwegs ist<br />
oder es lieber gemächlich will, der<br />
geht weniger steil hinunter nach<br />
Schwand und von dort weiter auf<br />
einem Stück des Oberallgäuer Rundwanderweges<br />
zum Freibergsee. Der<br />
idyllisch gelegene See selbst ist nur<br />
am Nordostufer zugänglich. Der<br />
Abstecher zur in der Nähe liegende<br />
Heini-Klopfer-Schiflugschanze ist<br />
derzeit wegen umfangreicher Umbauarbeiten<br />
zur nordischen Schiflugweltmeisterschaft<br />
2018 gesperrt.<br />
Anzeigen<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Wir gehen nun auf dem Edmund-Probst-Weg<br />
zuerst eben,<br />
dann immer leicht ansteigend<br />
Richtung Talstation. Immer wieder<br />
fällt der Blick hinüber zum Nebelhorn,<br />
zum Rubihorn und vielen<br />
weiteren Allgäuer Bergen sowie hinab<br />
nach Oberstdorf im Tal. Unterwegs<br />
gibt es mit dem Gasthaus<br />
Bergkristall eine weitere Einkehrmöglichkeit.<br />
Vom Bergkristall sind<br />
es nur noch zehn Minuten bis zur<br />
Talstation. Wer sich hier nochmals<br />
austoben will, der kann sich mit<br />
dem Allgäu Coaster Söllereck, einer<br />
Sommerrodelbahn, eine rasante<br />
Abfahrt auf Schienen gönnen. Sie<br />
führt ca. 800 m abwärts Richtung<br />
Kornau. Per Seilzug werden die Rodel<br />
samt Insassen wieder nach<br />
oben befördert und die nächste<br />
tolle Abfahrt kann beginnen. WV<br />
Mehr Fotos und eine Karte, auf<br />
der die Wanderstrecke verzeichnet<br />
ist, finden Sie auf<br />
unserer Homepage:<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Alle Infos zur Wanderung erhalten<br />
Sie direkt und übersichtlich<br />
auf Ihr Smartphone oder Tablet,<br />
wenn Sie die Outdooractive-App<br />
herunterladen (gibt es auch als<br />
kostenlose Version), die App<br />
öffnen und unter dem Menüpunkt<br />
„Tourscanner“ den folgenden<br />
QR-Code scannen.<br />
<br />
<br />
<br />
s t o r e<br />
AUF EINEN BLICK<br />
<br />
<br />
<br />
1 <br />
<br />
bis zu<br />
50%<br />
Textilien. Buntpapier. Klebefolien.<br />
medieninsel-store<br />
Bunte Tage<br />
Foto: Heartistic Photography<br />
Anforderungen:<br />
Gemütliche Familienwanderung,<br />
die Kondition und Ausdauer erfordert.<br />
Gehzeit:<br />
kanpp drei Stunden für 8,3 km<br />
Höhenunterschied:<br />
Aufstieg: 166 m, Abstieg 530 m<br />
Wer ab Hochleite abkürzt, spart<br />
rund eine Stunde.