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01.07.2017 Lindauer Bürgerzeitung

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· GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

1. Juli 2017 · Ausgabe KW 26/17 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Shantira Kosol,<br />

Stadtfestgruppe<br />

Als man mich vor drei Jahren<br />

fragte, ob ich in der Stadtfestgruppe<br />

mitwirken möchte,<br />

habe ich nicht lange überlegt<br />

und gleich zugesagt.<br />

Tja, so schnell kann’s gehen:<br />

von der FOS-Praktikantin<br />

im Club Vaudeville zur<br />

Stadtfestmitorganisatorin.<br />

Inzwischen bin ich fester<br />

Bestandteil der sogenannten<br />

„Stadtfestgruppe“, die<br />

sowohl aus alten Hasen, als<br />

auch aus jungen Hüpfern<br />

besteht. Es ist immer wieder<br />

erstaunlich zu sehen, wie<br />

eine kleine Gruppe engagierter<br />

Menschen ein so<br />

großes und tolles Fest auf<br />

die Beine stellen kann.<br />

Vom Schüler über Logopädin<br />

bis zur Fachkraft für<br />

Abwassertechnik treffen<br />

sich unterschiedliche Leute<br />

und investieren ihre freie<br />

Zeit, um ein solches Event<br />

für die <strong>Lindauer</strong> zu veranstalten.<br />

Es ist ein Fest, dass<br />

ich schon als kleines Mädchen<br />

kennen und lieben<br />

gelernt habe. Es ist spannend,<br />

jetzt auch die andere<br />

Seite kennen zu lernen und<br />

zu sehen, was für ein Aufwand<br />

dahinter steckt. Sagen<br />

zu können, dass ich eine der<br />

Helferinnen und Helfer bin,<br />

die im Jahr zu den unzähligen<br />

ehrenamtlich geleisteten<br />

Stunden für das Stadtfest<br />

beitragen, ist ein schönes Gefühl,<br />

auf das man stolz sein<br />

kann. Ich freu‘ mich auf<br />

dieses Jahr, das 35. <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtfest, und auf die kommenden<br />

Jahre!<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 15.07.2017<br />

Samstag, 29.07.2017<br />

Mobil:<br />

Mit der BZ abheben<br />

Mit Fallschirmspringern am<br />

Flugplatz Wildberg in die<br />

Luft gehen S. 29<br />

Vereinsleben:<br />

Sportliche <strong>Lindauer</strong><br />

Am 1. Juli finden die Ruder-<br />

Stadtmeisterschaften statt,<br />

am 22. Juli die 15. <strong>Lindauer</strong><br />

Seedurchquerung S. 26, 27<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Am Langenweg geht es zügig voran<br />

Zwanzigerstraße wird Mitte Juli geteert – Bau der Thierschbrücke beginnt<br />

Der Bahnübergang Langenweg<br />

wird nun doch früher<br />

als ursprünglich geplant<br />

gesperrt. Von Montag, 10.<br />

Juli, an rollt der Verkehr auf<br />

die Insel nur noch über den<br />

Bahnübergang Bregenzer<br />

Straße. In einer Bürgerinformation<br />

am Dienstag, 4. Juli,<br />

18.30 Uhr, im Kolpinghaus<br />

werden Vertreter der Stadt<br />

Lindau und der Bahn den weiteren<br />

Zeitplan für die Baustelle<br />

vorstellen.<br />

Für die frühere Sperrung gibt<br />

es mehrere Gründe. So wird<br />

die Bahn die Brückenkonstruktion<br />

bereits früher einschiebt<br />

als geplant. Da in dieser<br />

Zeit eine komplette Sperrung<br />

der Bahnlinie notwendig<br />

ist, wird die Bahn einen<br />

Zeitraum nutzen, in dem<br />

auch in Vorarlberg eine Sperrung<br />

ansteht.<br />

Ein weiterer Grund ist, dass<br />

die Arbeiten hervorragend im<br />

Zeitplan liegen. „Wir haben<br />

sogar Arbeiten vorgezogen, so<br />

dass wir die Geh- und Radwegbrücke<br />

von der Karl-<br />

Sting-Straße zur Hundweiler<br />

Straße noch in diesem Jahr<br />

bauen können“, sagt Marcus<br />

Gebauer von den Garten- und<br />

Tiefbau-Betrieben der Stadt<br />

Lindau (GTL). Ob die Unterführung<br />

auch insgesamt früher<br />

fertig werden könnte, wagen<br />

die Verantwortlichen<br />

noch nicht zu beurteilen.<br />

Für Januar 2018 ist die Inselhalle bereits gut gebucht.<br />

Hinter den Kulissen wird eifrig die Sanierung des Cavazzen vorbereitet.<br />

BZ Foto: JW<br />

▶ BZ Special Eilguthalle<br />

Neue Gastronomieund<br />

Event-Location am<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafen ist jetzt<br />

geöffnet S. 9-13<br />

Klar ist, wie die Autos während<br />

der Sperre fahren sollen.<br />

Derzeit wird die Kreuzung an<br />

der Bregenzer Straße so umgebaut,<br />

dass zwei Linksabbiegespuren<br />

Richtung Aeschach<br />

möglich sind. Die Ampel<br />

wird so umprogrammiert,<br />

dass der Verkehr nach Aeschach<br />

nicht über den Berliner<br />

Platz geführt werden<br />

muss.<br />

Die Hundweiler Straße<br />

wird mit der Vollsperrung<br />

Langenweg ab 10. Juli ganz<br />

gesperrt. „Dann wird der Langenweg<br />

neu auf seine endgültige<br />

Lage heruntergenommen<br />

und der Ringschluss der Gasund<br />

Wasserleitungen vorgenommen.<br />

Ende Juli wird die<br />

Hundweiler Straße vom Arbeitsamt<br />

bis kurz vor die Brükke<br />

(Kolpingstraße) asphaltiert“,<br />

fasst Gebauer die nächsten<br />

Schritte zusammen.<br />

Details zum weiteren Bauablauf<br />

geben die Verantwortlichen<br />

von Stadt und Bahn<br />

dann in der Bürgerinformation<br />

am Dienstag, 4. Juli, im<br />

Kolpingsaal bekannt. Beginn<br />

der öffentlichen Veranstaltung<br />

ist um 18.30 Uhr.<br />

Auch auf den weiteren Baustellen<br />

der Stadt geht es gut<br />

voran. So soll die Zwanzigerstraße<br />

am 11. und 12. Juli asphaltiert<br />

werden. An diesen<br />

beiden Tagen ist keine Durchfahrt<br />

zum Alten Schulplatz<br />

möglich. Die Umleitung wird<br />

entweder über Schmiedgasse/<br />

Kirchplatz oder Paradiesplatz/Grub<br />

führen.<br />

Nach der Zwanzigerstraße<br />

ist dann die Thierschbrücke<br />

dran. Hier ist der Baubeginn<br />

für Mitte Juli angesetzt.<br />

Auch im Parkhaus Inselhalle<br />

laufen die Arbeiten zügig<br />

weiter. Es soll ab Ende Juli/Anfang<br />

August dann fast<br />

400 Fahrzeugen Platz bieten.<br />

Die Inselhalle daneben<br />

BZ Foto: JW<br />

macht auch von außen gut<br />

sichtbare Fortschritte. Sie soll<br />

baulich im Herbst fertiggestellt<br />

sein. Von Januar an geht<br />

sie dann in den echten Betrieb.<br />

Die erste Veranstaltung<br />

ist derzeit für den 3. Januar<br />

gebucht.<br />

Äußerlich noch wenig tut<br />

sich bisher beim Cavazzen<br />

und dem Museumsdepot im<br />

Lehmgrubenweg. Was aber<br />

nicht heißt, dass nicht intensiv<br />

geplant wird. So sind, laut<br />

Hochbauamtsleiter Hilmar<br />

Ordelheide, beim Depot die<br />

wichtigsten Fachplaner beauftragt.<br />

Derzeit wird unter<br />

anderem das Konzept für das<br />

Raumklima erarbeitet. Abhängig<br />

vom letztendlichen<br />

Baubeginn könnte das Depot<br />

Ende 2018 oder im Frühjahr<br />

2019 fertig werden.<br />

Äußerliche Veränderungen<br />

gibt es auch am Cavazzen<br />

keine. Dort zieht die aktuelle<br />

Ausstellung mit Werken von<br />

Paul Klee die Besucher an.<br />

Hinter den Kulissen wird<br />

aber eifrig gewerkelt. Die ersten<br />

Fachplaner sind beauftragt.<br />

Weitere europaweite<br />

Ausschreibungen laufen. Außerdem<br />

arbeitet Museumsleiterin<br />

Barbara Reil mit ihrem<br />

Team am Museumskonzept.<br />

JW<br />

▶ Winzerfestival<br />

Zwölf Weingüter am<br />

bayerischen Bodensee<br />

präsentieren sich, Musik<br />

und Genuss S. 19


2 01. Juli 2017 • BZ Ausgabe KW 26/17<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Betriebssatzung für den Eigenbetrieb der Stadt Lindau „Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau“ vom 23.10.2014<br />

Aufgrund von Artikel 23 Satz 1, Art. 88 Abs. 5 der Gemeindeordnung<br />

in der Fassung der Bekanntmachung vom 22.08.1998 (GVBl S. 796,<br />

BayRS 2020-1-1-I), zuletzt geändert durch Gesetz vom 13.12.2016<br />

(GVBl S. 335) erlässt die Stadt Lindau (B) folgende Satzung:<br />

geändert durch: erste Änderungssatzung vom 12.04.2017<br />

Präambel<br />

Der Eigenbetrieb Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau wird zukünftig<br />

aus den bisherigen Stadtentwässerungswerken Lindau und dem<br />

Garten- und Tiefbauamt der Stadt Lindau (B) gebildet.<br />

§ 1 Eigenbetrieb, Name, Stammkapital<br />

(1) Die Garten- und Tiefbaubetriebe der Stadt Lindau werden als<br />

organisatorisch, verwaltungsmäßig und finanzwirtschaftlich<br />

gesondertes Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit<br />

(Eigenbetrieb) der Stadt Lindau (B) geführt.<br />

(2) Der Eigenbetrieb führt den Namen „Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau“. Die Stadt tritt in Angelegenheiten des Eigenbetriebes<br />

unter diesem Namen im gesamten Geschäfts- und Rechtsverkehr<br />

auf. Die Kurzbezeichnung des Eigenbetriebs lautet GTL.<br />

(3) Das Stammkapital der GTL beträgt 5.000.000 €.<br />

§ 2 Gegenstand des Unternehmens<br />

(1) Aufgabe der GTL ist insbesondere Planung, Bau, Unterhalt, Betrieb<br />

und Pflege von Grünflächen- und Tiefbauinfrastruktur im Bereich<br />

der Stadt Lindau (B). Im Einzelnen nehmen die GTL folgende<br />

Aufgaben wahr:<br />

• Ableitung und Behandlung des Abwassers im Stadtgebiet über<br />

Kanalnetz und Klärwerk<br />

• Straßen- und Brückenbau für die Stadt als Straßenbaulastträger<br />

einschließlich der Straßenbeleuchtungsanlagen sowie des<br />

zugehörigen Kabelnetzes<br />

• Gewässerbau und Hochwasserschutz<br />

• Garten- und Landschaftsbau<br />

• Mobilitätsplanung einschließlich Aufgabenträgerschaft ÖPNV<br />

und Radverkehrsförderung für die Stadt<br />

• Altlastensanierung für die Stadt<br />

• Straßenreinigung einschließlich Winterdienst und Vollzug der<br />

Winterdienstordnung<br />

• Zentrales Fuhrwesen einschließlich Beschaffung, Wartung,<br />

Reparatur von Fahrzeugen, sowie Erbringung von Fuhrleistungen<br />

für die Stadt<br />

• Werkstattdienste einschließlich der Vorhaltung des erforderlichen<br />

Fachpersonals und der Werkstätten, insbesondere in den<br />

Gewerken Mechaniker, Metallbau, Holzbau, Betonbau, Maler und<br />

Verkehrszeichen sowie Beschaffung, Wartung, Reparatur von<br />

Maschinen für die Stadt<br />

Hierzu gehört im Rahmen der Gesetze auch die Einrichtung und<br />

Unterhaltung von Neben- und Hilfsbetrieben, die die Aufgaben<br />

der GTL fördern und wirtschaftlich mit ihnen zusammenhängen.<br />

Zur Förderung der Aufgaben der GTL können sich die GTL im<br />

Rahmen der Gesetze an anderen Unternehmen beteiligen.<br />

(2) Außerhalb des Stadtgebietes können die GTL im Rahmen der<br />

Gesetze tätig werden zur Förderung ihrer in Abs. 1 bezeichneten<br />

Aufgaben.<br />

(3) Die GTL erstellt Satzungsentwürfe im Rahmen ihrer Aufgabenerfüllung,<br />

insbesondere ABS, EBS, WDO, EWS, BG-EWS.<br />

(4) Die GTL erstellt Erschließungsvertragsentwürfe für Erschließungsmaßnahmen<br />

nach § 11 BauGB innerhalb des Stadtgebietes.<br />

(5) Die GTL sind in Erfüllung der Aufgaben nach Abs. 1 zuständig<br />

für die Regelungen nach kommunalrechtlichen Vorschriften,<br />

– einschließlich des Erlasses von Bescheiden über Beiträge,<br />

Gebühren, Kostenerstattungen, z.B. Abwassergebühren und<br />

-beiträge, Erschließungsbeiträge, Straßenausbaubeiträge,<br />

Straßenreinigungsgebühren. Entsprechendes gilt auch für die<br />

Erhebung privatrechtlicher Entgelte sowie für die Durchführung<br />

aller weiteren Maßnahmen im Vollzug.<br />

§ 3 Betriebsvermögen<br />

Neben dem Betriebsvermögen des ehemals bestehenden Eigenbetriebs<br />

„SEL“, welches im Wesentlichen aus der Kläranlage und dem<br />

städtischen Kanalnetz besteht, wird die Straßenbeleuchtung, insbesondere<br />

im Zuge der Anlagenerneuerung durch die GTL in deren<br />

Betriebsvermögen überführt. Darüber hinaus zählen zum Betriebsvermögen<br />

der GTL unter anderem der Fuhrpark sowie verschiedene<br />

betriebsnotwendige Grundstücke.<br />

§ 4 Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau zuständige Organe<br />

Zuständige Organe für die Angelegenheiten der GTL sind:<br />

Werkleitung (§ 4)<br />

Werkausschuss (§ 5)<br />

Stadtrat (§ 6)<br />

Oberbürgermeister (§ 7)<br />

§ 5 Die Werkleitung<br />

(1) Die Werkleitung besteht aus einem Mitglied (Werkleiter).<br />

(2) Die Werkleitung führt die laufenden Geschäfte der GTL. Laufende<br />

Geschäfte sind insbesondere<br />

1. die selbstständige verantwortliche Leitung der GTL einschließlich<br />

Organisation und Geschäftsleitung (Erlass einer<br />

Geschäftsordnung)<br />

2. wiederkehrende Geschäfte, z.B. Werk- und Dienstverträge,<br />

Beschaffung von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie<br />

Investitionsgütern des laufenden Bedarfs, auch soweit die<br />

Gegenstände auf Lager genommen werden<br />

3. die Regelungen nach § 2 Abs. 3<br />

soweit nicht der Werkausschuss (§ 5) oder der Stadtrat (§ 6)<br />

zuständig ist.<br />

(3) Die Werkleitung ist Dienstvorgesetzter der Beamten im Eigenbetrieb<br />

und führt die Dienstaufsicht über sie und die im Eigenbetrieb<br />

tätigen Arbeitnehmer. Die Werkleitung ist auch zuständig<br />

für den Personaleinsatz.<br />

(4) Die Werkleitung ist zuständig für Personalangelegenheiten, die<br />

der Stadtrat nach Art. 88 Abs. 3 Satz 4 i.V. mit Art. 43 Abs. 2 GO<br />

auf die Werkleitung übertragen hat, insbesondere für die Ernennung,<br />

Einstellung, Beförderung, Höhergruppierung, Abordnung,<br />

Versetzung, Ruhestandsversetzung und Entlassung bei Beamten<br />

bis Besoldungsgruppe A 9, bei Arbeitnehmern bis Entgeltgruppe<br />

9 a nach TVöD oder bis zu einem entsprechenden Entgelt.<br />

(5) Die Werkleitung bereitet in den Angelegenheiten der GTL die<br />

Beschlüsse des Stadtrates und des Werkausschusses verwaltungsmäßig<br />

vor. Stadtrat und Werkausschuss geben ihr in Angelegenheiten<br />

der GTL die Möglichkeit zum Vortrag.<br />

(6) In Angelegenheiten der GTL vertritt die Werkleitung, soweit es<br />

sich dabei um laufende Geschäfte handelt, die Stadt nach außen.<br />

Einzelheiten werden in der Geschäftsordnung geregelt.<br />

(7) Die Werkleitung hat dem Oberbürgermeister und dem Werkausschuss<br />

halbjährlich Zwischenberichte über die Entwicklung<br />

der Erträge und Aufwendungen sowie über die Abwicklung des<br />

Vermögensplanes schriftlich vorzulegen.<br />

§ 6 Zuständigkeit des Werkausschusses<br />

(1) Der Werkausschuss kann jederzeit von der Werkleitung über den<br />

Gang der Geschäfte und die Lage des Unternehmens Berichterstattung<br />

verlangen.<br />

(2) Der Werkausschuss ist als vorberatender Ausschuss in allen Angelegenheiten<br />

der GTL tätig, die dem Beschluss des Stadtrates<br />

unterliegen.<br />

(3) Der Werkausschuss entscheidet als beschließender Ausschuss<br />

über alle Werkangelegenheiten, soweit nicht die Werkleitung (§<br />

4), der Stadtrat (§ 6) oder der Oberbürgermeister (§ 7) zuständig<br />

sind, insbesondere über<br />

1. Erlass einer Dienstanweisung für die Werkleitung<br />

2. Mehrausgaben für einzelne Vorhaben des Vermögensplanes,<br />

die 10 % des Ansatzes, mindestens jedoch den Betrag von<br />

50.000 € übersteigen (§ 15 Abs. 5 S. 2 EBV)<br />

3. erfolgsgefährdende Mehraufwendungen (§ 14 Abs. 3 S. 2<br />

EBV), soweit sie den Betrag von 50.000 € übersteigen<br />

4. Verfügungen über Anlagevermögen und die Verpflichtung<br />

hierzu, insbesondere Erwerb, Veräußerung, Tausch und Belastung<br />

von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten<br />

sowie die Gewährung von Darlehen, wenn der Gegenstandswert<br />

im Einzelfall den Betrag von 50.000 € überschreitet<br />

5. Aufnahme von Darlehen, Übernahme von Bürgschaften sowie<br />

über den Abschluss sonstiger Rechtsgeschäfte, die einer Aufnahme<br />

von Darlehen wirtschaftlich gleichkommen, soweit sie<br />

den Betrag von 50.000 € überschreiten<br />

6. Vergabe von Lieferungen und Leistungen im Rahmen des<br />

Vermögensplanes, wenn der Gegenstandswert im Einzelfall<br />

100.000 € übersteigt<br />

7. Erlass von Forderungen und Abschluss von außergerichtlichen<br />

Vergleichen, soweit der Gegenstandswert im Einzelfall mehr<br />

als 10.000 € beträgt<br />

8. Einleitung eines Rechtsstreites (Aktivprozess), soweit der<br />

Streitwert mehr als 10.000 € im Einzelfall beträgt<br />

9. Personalangelegenheiten (Art. 43 Abs. 1 Satz 1 GO), die der<br />

Stadtrat nach Art. 88 Abs. 4 Satz 3 i. V. m. Art. 43 Abs. 1 Satz<br />

2 GO auf den Werkausschuss übertragen hat, insbesondere für<br />

die Ernennung, Einstellung, Beförderung, Höhergruppierung,<br />

Abordnung, Versetzung, Ruhestandsversetzung und Entlassung<br />

bei Beamten ab Besoldungsgruppe A 9, bei Arbeitnehmern ab<br />

Entgeltgruppe 9 b nach TVöD oder einem entsprechenden Entgelt<br />

10. Vorschlag an den Stadtrat, den Jahresabschluss festzustellen<br />

und über die Behandlung des Ergebnisses zu entscheiden<br />

11. Bestellung des Prüfers für den Jahresabschluss<br />

12. Gewährung von Gehaltsvorschüssen und Darlehen an die<br />

Mitglieder der Werkleitung, deren Stellvertreter und an<br />

Bedienstete der GTL, die mit diesen verwandt sind<br />

§ 7 Zuständigkeit des Stadtrates<br />

(1) Der Stadtrat beschließt über<br />

1. Erlass und Änderung von Satzungen<br />

2. Bestellung des Werkausschusses und seiner Mitglieder<br />

3. Bestellung der Werkleitung sowie Berufung und Abberufung<br />

ihrer Mitglieder und deren Stellvertreter sowie Regelung der<br />

Dienstverhältnisse<br />

4. Ernennung, Einstellung, Beförderung, Höhergruppierung,<br />

Abordnung, Versetzung, Ruhestandsversetzung und Entlassung<br />

der Bediensteten, soweit nicht der Werkausschuss, der<br />

Oberbürgermeister oder die Werkleitung zuständig ist<br />

5. Feststellung und Änderung des Wirtschaftsplanes<br />

6. Feststellung des geprüften Jahresabschlusses, Verwendung<br />

des Jahresgewinns, Behandlung des Jahresverlustes sowie<br />

Entlastung der Werkleitung<br />

7. Rückzahlung von Eigenkapital<br />

8. Verfügungen über Anlagevermögen und die Verpflichtung<br />

hierzu, insbesondere Erwerb, Veräußerung, Tausch und Belastung<br />

von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten,<br />

wenn der Gegenstandswert im Einzelfall den Betrag von<br />

100.000 € überschreitet, sowie die Veräußerung von Vermögensgegenständen<br />

unter ihrem Wert und die Verpflichtung<br />

hierzu<br />

9. Wesentliche Änderungen des Betriebsumfanges der GTL,<br />

insbesondere die Übernahme von neuen Aufgaben<br />

10. Änderung der Rechtsform der GTL<br />

(2) Der Stadtrat kann die Entscheidung in weiteren Angelegenheiten,<br />

für die der Werkausschuss zuständig ist, im Einzelfall an sich ziehen.<br />

§ 8 Zuständigkeit des Oberbürgermeisters<br />

(1) Der Oberbürgermeister ist Vorsitzender des Werkausschusses.<br />

Er ist Dienstvorgesetzter der im Beamtenverhältnis stehenden<br />

Werkleitung und Vorge¬setzter der nicht im Beamtenverhältnis<br />

stehenden Werkleitung.<br />

(2) Der Oberbürgermeister erlässt anstelle des Stadtrates und<br />

des Werkausschusses für die GTL dringliche Anordnungen und<br />

besorgt für diesen unaufschiebbare Geschäfte.<br />

§ 9 Beauftragung von Dienststellen der Stadtverwaltung<br />

Die Werkleitung kann mit Einverständnis des Oberbürgermeisters<br />

Fachdienststellen der Stadtverwaltung gegen Kostenerstattung mit<br />

der Bearbeitung einschlägiger Geschäftsvorfälle betrauen.<br />

§ 10 Verpflichtungserklärungen<br />

(1) Verpflichtende Erklärungen bedürfen der Schriftform oder<br />

müssen in elektronischer Form mit einer dauerhaft überprüfbaren<br />

qualifizierten elektronischen Signatur versehen sein.<br />

Die Unterzeichnung erfolgt unter dem Namen „GTL“ durch den<br />

Vertretungsberechtigten.<br />

(2) Der Werkleiter unterzeichnet ohne Beifügung eines Vertretungszusatzes,<br />

sein Stellvertreter mit dem Zusatz „in Vertretung“.<br />

§ 11 Wirtschaftsführung und Rechnungswesen<br />

(1) Die GTL sind nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu führen.<br />

Die Aufgabenerfüllung hat so gut und preiswert wie möglich zu<br />

erfolgen. Im Übrigen gelten die Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung<br />

über Wirtschaftsführung und Rechnungswesen.<br />

(2) Die Werkleitung hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und<br />

die Erfolgsübersicht bis zum Ablauf von 6 Monaten nach Schluss<br />

des Wirtschaftsjahres aufzustellen, zu unterschreiben und vorzulegen<br />

(§ 25 EBV).<br />

§ 12 Mitwirkung der Stadt<br />

(1) Der Kämmerer und der Leiter des Rechnungsprüfungsamtes sind<br />

berechtigt, an den Sitzungen des Werkausschusses beratend<br />

teilzunehmen.<br />

(2) Die Werkleitung hat dem Kämmerer den Entwurf des Wirtschaftsplanes<br />

und des Jahresabschlusses rechtzeitig zuzuleiten.<br />

(3) Die Werkleitung hat die Zwischenberichte der GTL dem Kämmerer<br />

zur Kenntnis zu brin-gen. Sind bei der Ausführung des Erfolgsplanes<br />

erfolgsgefährdende Mindererträge zu erwarten, so<br />

hat die Werkleitung den Kämmerer gleichzeitig mit der Berichterstattung<br />

an den Werkausschuss zu verständigen.<br />

§ 13 Wirtschaftsjahr<br />

Das Wirtschaftsjahr der GTL ist das Kalenderjahr.<br />

§ 14 Inkrafttreten<br />

Die Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Lindau (B), 25. Mai 2017<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 01. Juli 2017 • BZ Ausgabe KW 26/17<br />

3<br />

Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer<br />

wieder die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen<br />

Stadtteilen die Vorarbeiten für unser traditionelles<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinderfest, das am<br />

Mittwoch, 26. Juli 2017,<br />

Kinderfest Lindau<br />

(Bodensee)<br />

362 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />

Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

stattfindet, begonnen. Zahlreiche freiwillige und<br />

ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer haben<br />

sich auch in diesem Jahr wieder für die Vorbereitung<br />

und Durchführung des Festes zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

In den nächsten Tagen und Wochen werden die<br />

ebenfalls ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen<br />

und -sammler in allen Stadtteilen an den<br />

Wohnungstüren läuten, sowie in den Geschäftsräumen<br />

der <strong>Lindauer</strong> Betriebe vorsprechen und Sie<br />

bitten, zu den Kosten dieses Festes einen Beitrag zu<br />

leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel die Vorlage<br />

des Sammlerausweises).<br />

Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest<br />

wird überwiegend aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb<br />

unsere Helfer nicht umsonst bitten und leisten<br />

Sie durch reges Spenden einen Beitrag zum Gelingen<br />

unseres traditionellen <strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />

Lindau (B), den 03.06.2017<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Fundamt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

verloren /gefunden<br />

Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in den letzten Wochen folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />

– verschiedene Schlüssel – Hut – Geldbörsen<br />

– Handys – Schmuck (Kreuzanhänger, Armband, Ketteanhänger)<br />

– Rucksack – Brillen/Sonnenbrillen – Scooter-Roller<br />

– Fotoapparat – Jacken<br />

Fundamt, Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 918 - 317, Fax: 0 83 82 /918 - 328,<br />

E-Mail: fundamt@lindau.de<br />

Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert; evtl. Rückfragen richten Sie bitte<br />

unmittelbar an den Bauhof, Bleicheweg 14, Tel.: 0 83 82 /93 80-0 oder -717.<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Lindau feiert wieder. Beim<br />

Grill & Chill trafen sich Gäste<br />

aus aller Welt mit <strong>Lindauer</strong>innnen<br />

und <strong>Lindauer</strong>n.<br />

Am 8. Juli steht das Stadtfest<br />

an, am 26. Juli das Kinderfest.<br />

So unterschiedlich diese<br />

Feste sind, so stehen sie doch<br />

exemplarisch für die Festkultur<br />

in der Stadt. Denn sie<br />

sind, wie viele andere kleinere<br />

Feste auch, nur möglich<br />

durch das hervorragende ehrenamtliche<br />

Engagement<br />

von Bürgerinnen und Bürgern.<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

ist für jede Stadt unersetzlich,<br />

und es ist in Lindau<br />

erfreulich vielfältig: in den<br />

Sportvereinen, in diversen Fördervereinen,<br />

natürlich auch in<br />

den Hilfsorganisationen und<br />

im sozialen und kulturellen Bereich.<br />

Ohne diesen Einsatz wäre<br />

vieles in unserer Stadt nicht<br />

möglich. Hier ist jeder Beitrag<br />

wertvoll, sei er von außen besehen<br />

noch so klein.<br />

Ich wünsche Ihnen auf den Festen<br />

inspirierende Begegnungen<br />

und viel Freude.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Bürgersprechstunde bei Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Am 17. Juli 2017 von 14.30 bis 16 Uhr findet die nächste Bürgersprechstunde<br />

für <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger bei Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker in seinem Amtszimmer, Bregenzer Straße 6, statt.<br />

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Nachruf<br />

Die Stadt Lindau (B) trauert um<br />

ihren ehemaligen Mitarbeiter<br />

Philipp Klein<br />

Herr Klein war von 1969 bis zu seinem<br />

Ausscheiden in den Ruhestand<br />

im Jahr 1999 in der Schreinerei<br />

unserer Stadtgärtnerei beschäftigt.<br />

Seine handwerklichen Fähigkeiten<br />

hat er immer zur vollsten Zufriedenheit<br />

unter Beweis gestellt.<br />

Mit seiner zuverlässigen und<br />

verantwortungsvollen Art war er<br />

bei seinen Vorgesetzten und seinen<br />

Kollegen sehr beliebt.<br />

Wir werden uns stets in Dankbarkeit<br />

an ihn erinnern. Unser Mitgefühl<br />

gilt seiner Familie.<br />

STADT LINDAU (B)<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Peter Wenzler<br />

Personalrat<br />

Förderverein öffnet<br />

die Kröll-Kapelle<br />

Auf vielfachen Wunsch wird<br />

der Förderverein vom Alten<br />

Friedhof die 500 Jahre alte<br />

Kröll-Kapelle in den Sommermonaten<br />

einmal im Monat<br />

öffnen. Sie soll immer<br />

am 2. Samstag im Monat von<br />

10 bis 12 Uhr zugänglich<br />

sein. Im Juli wird sie am 8.<br />

Juli geöffnet sein. Der Verein<br />

will die Öffnung zunächst<br />

probeweise einrichten. JW<br />

Kainz und Birk verabschiedet<br />

30 Jahre war Robert Kainz (Mitte links) Kommandant der Feuerwehr<br />

Lindau. Für sein außergewöhnliches Engagement zum<br />

Wohle der Stadt Lindau hat ihm Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker (rechts) im Rahmen eines Festaktes im Alten Rathaus den<br />

goldenen Bürgerring verliehen. Sein Stellvertreter Gerhard Birk<br />

(links), der 18 Jahre im Amt war erhielt die <strong>Lindauer</strong> Stadtmedaille<br />

in Gold.<br />

BZ-Text/Foto: pat<br />

„Atomwaffen abschaffen!“ Dieses<br />

Ziel steht im Mittelpunkt der<br />

Aktionen zum Flaggentag des<br />

weltweiten Bündnisses Mayors<br />

for Peace. Mit dem Hissen der<br />

Mayors for Peace Flagge appellieren<br />

die Bürgermeisterinnen<br />

und Bürgermeister an die Staaten<br />

der Welt, die Beseitigung der<br />

Nuklearwaffen voranzutreiben<br />

und sich für eine friedliche Welt<br />

einzusetzen. 240 deutsche Städte,<br />

darunter auch Lindau, werden<br />

in diesem Jahr teilnehmen.<br />

Der Flaggentag erinnert an ein<br />

Rechtsgutachten des Intern.<br />

Gerichtshofs in Den Haag. Darin<br />

heißt es, dass die Androhung<br />

und der Einsatz von Atomwaffen<br />

generell mit den Regeln des<br />

humanitären Kriegsvölkerrechts<br />

unvereinbar sind. Die<br />

Staaten der Weltgemeinschaft<br />

werden an ihre „völkerrechtliche<br />

Verpflichtung“ gemahnt,<br />

ernsthafte Verhandlungen zur<br />

Beseitigung von Kernwaffen<br />

aufzunehmen.<br />

OB Dr. Ecker verabschiedet Norbert Hart<br />

In der Sitzung des Volkshochschulbeirates am 19.06.2017 verabschiedete<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker Herrn Norbert<br />

Hart und dankte ihm für über 20 Jahre aktiver Mitarbeit. Herr Hart<br />

vertrat im vhs-Beirat die Realschulen. Zweimal im Jahr begleiten<br />

die Beiräte, die da sind Stadträte, Gymnasialdirektoren, Schulamt,<br />

Stadtpfarrer und Historischer Verein, die Programmentwicklung<br />

und die Belange der vhs. Sie beschließen die Kursgebühren und<br />

die Kursleiterhonorare in Abstimmung mit der Verwaltung.<br />

BZ-Text/Foto: Horst Lischinski<br />

Flaggentag der Bürgermeister für Frieden<br />

Mahnwache gegen Atomwaffen am 8. Juli am Alten Rathaus<br />

Dieses Jahr werden die Aktionen<br />

bereits am 7. Juli starten.<br />

An diesem Tag gehen in New<br />

York die Verhandlungen von<br />

rund 130 Nichtnuklearstaaten<br />

über ein Atomwaffenverbot zu<br />

Ende. Atomwaffenstaaten blieben<br />

diesen Verhandlungen<br />

fern, ebenso Deutschland.<br />

Die Friedensräume Lindau,<br />

Fr iedensreg ion Bodensee<br />

(FRB), Keine Waffen vom Bodensee<br />

e.V. (KWvB) und IPPNW<br />

Internat. Vereinigung der Ärzte<br />

gegen Atomwaffen veranstalten<br />

am Samstag, 8. Juli, ab 11<br />

Uhr eine „Mahnwache“ am Alten<br />

Rathaus mit einem Infostand.<br />

Kontakt:<br />

Mayors for Peace Deutschland<br />

c/o Landeshauptstadt Hannover,<br />

Büro Oberbürgermeister:<br />

Trammplatz 2, 30159 Hannover,<br />

Tel: 0511/1684-1446,<br />

E-Mail: Mayorsforpeace@<br />

hannover-stadt.de,<br />

www.mayorsforpeace.de<br />

BR


4 01. Juli 2017 • BZ Ausgabe KW 26/17<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

Ehrenamt<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Ohne die Arbeit<br />

der zahlreichen<br />

Ehrenamtlichen<br />

würde vieles<br />

in unserer<br />

Stadt fehlen.<br />

Von der Jugendarbeit<br />

in<br />

den Vereinen<br />

und Kirchen<br />

bis hin zur Sterbebegleitung im<br />

Hospiz, Ehrenamtliche begleiten<br />

uns in vielen Bereichen unseres<br />

Lebens. Auch beim Schutz<br />

und der Rettung von Leben sind<br />

sie unverzichtbar. Dazu gehören<br />

u.a. die Tätigkeiten im BRK und<br />

der Feuerwehr. Für ihren langjährigen<br />

Einsatz für die Allgemeinheit<br />

wurden Robert Kainz<br />

und Gerhard Birk geehrt. Ihre<br />

Leistungen verdienen diese Auszeichnungen.<br />

Die Arbeit aller<br />

Ehrenamtlichen verdient die<br />

volle Unterstützung der Stadt.<br />

JA zur Therme<br />

JA<br />

M. Hotz<br />

Am 23. Juli<br />

geht es beim<br />

Bürger- und<br />

Ratsentscheid<br />

um die geplante<br />

Therme.<br />

Auch mir<br />

geht es so, dass<br />

der Abschied<br />

von der „zweiten<br />

Heimat“<br />

Strandbad schwer fällt. Aber die<br />

neue Therme macht das Eichwald<br />

nicht nur an Sommertagen,<br />

sondern das ganze Jahr über zu<br />

einem tollen Bad. Im Vergleich<br />

zu anderen Großprojekten wird<br />

sogar eine finanzielle Entlastung<br />

der Stadtkasse erreicht werden.<br />

Auch die Preise für Strand- und<br />

Hallenbad werden in Zukunft<br />

günstig bleiben. Daher trotz aller<br />

tollen Erinnerungen an unser<br />

Strandbad: JA zur Therme – JA<br />

zum Ratsentscheid am Sonntag<br />

vor dem Kinderfest!<br />

Ja zur Therme<br />

CSU<br />

A. Stiefenhofer<br />

... bedeutet ein<br />

Ja zu einem attraktiven<br />

Bäderangebot!<br />

Wir<br />

sprechen uns<br />

für ein eindeutiges<br />

JA zur<br />

Therme Lindau<br />

aus. Lindau<br />

erhält dadurch<br />

ein<br />

Sport- und Freizeitbad, ein Freibad<br />

und einen Wellnessbereich<br />

mit Sauna. Es entsteht eine Bade-,<br />

Sport- und Erholungsmöglichkeit<br />

sowohl für uns <strong>Lindauer</strong> Bürger<br />

als auch für unsere Gäste aus dem<br />

In- und Ausland. Wir sind sicher,<br />

dass die saisonverlängernde Freizeitmöglichkeit<br />

gerne angenommen<br />

wird. Der Standort gehört zu<br />

den schönsten am Bodensee. Der<br />

Erholungssuchende kann das einzigartige<br />

Bergpanorama genießen.<br />

A. Stiefenhofer im Namen der<br />

ges. Vorstandschaft der CSU<br />

Nein zum Ratsbegehren<br />

BL<br />

A. Kiss<br />

Seit 2012(!) haben<br />

Verwaltung,<br />

Thermenbefürworter<br />

stets versprochen,<br />

die<br />

Bürger über<br />

die Zukunft<br />

von Limare/<br />

Eichwald abstimmen<br />

zu<br />

lassen. Aber nix geschah. Jetzt<br />

als Bürger einen Bürgerentscheid<br />

zur Therme erzwingen, beschließt<br />

die Stadtratsmehrheit<br />

ein Ratsbegehren. Aber nicht um<br />

ein Versprechen zu erfüllen, sondern<br />

um das Bürgerbegehren zu<br />

verwässern, Verwirrung zu stiften.<br />

Man wolle das Eichwald zu<br />

einem „attraktiven und familienfreundlichen“<br />

Bad entwickeln.<br />

Solch Irreführung gerichtlich<br />

anzugreifen, verdient Dank und<br />

Unterstützung.<br />

VORSORGE-<br />

MAPPE<br />

Erhältlich bei der<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Mo.-Fr. 8 -12 Uhr<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau<br />

Preis: 12 Euro<br />

Hotel mit Tiefgarage<br />

Radlparken<br />

Das Parkraumkonzept<br />

Blamage<br />

„Ja“ zur Therme<br />

FW<br />

M. Ederer<br />

Zwei Probleme,<br />

eine Lösung.<br />

Lindau<br />

fehlen einerseits<br />

nach<br />

dem Wegfall<br />

der Parkplätze<br />

auf der Hinteren<br />

Insel Parkplätze<br />

für Inselbewohner<br />

und -besucher. Andererseits<br />

fehlt Lindau ein Tagungshotel.<br />

Raum könnte beides auf dem<br />

Karl-Bever-Platz finden. Weshalb<br />

also nicht zwei Fliegen mit<br />

einer Klappe schlagen und einen<br />

Investor beauftragen, der<br />

dort beides umsetzt? Wir FW<br />

sprechen uns klar für eine Mindestanzahl<br />

an 700 Parkplätzen<br />

für Inselbewohner und -besucher<br />

aus. Auch ein Hotel mit 150<br />

Betten halten wir aufgrund der<br />

Größe unserer neuen Inselhalle<br />

nicht für überdimensioniert.<br />

ÖDP<br />

R. Schmid<br />

Der massive<br />

Ruf nach ausreichend<br />

öffentlichen<br />

Parkplätzen<br />

vergisst nicht<br />

nur die Fahrradfahrer,<br />

sondern<br />

auch das<br />

klimafreundliche<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

Mobilitätskonzept (KLiMo). Das<br />

Rad, ein umweltfreundliches<br />

und vor allem als E-Bike stark<br />

zunehmendes Verkehrsmittel,<br />

benötigt sichere und möglichst<br />

überdachte Abstellmöglichkeiten<br />

im öffentlichen sowie im<br />

privaten Bereich. Die GWG und<br />

KGWK müssen hierfür Vorbild<br />

sein und überdachte bzw. abschließbare<br />

Abstellmöglichkeiten<br />

bieten sowie schon bei der<br />

Neuplanung von Häusern bedarfsgerechte<br />

Unterbringungsmöglichkeiten<br />

einplanen.<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

ist ein wichtiger<br />

und viel<br />

diskutierter<br />

Beitrag zur<br />

Gestaltung<br />

von Lindau.<br />

Ohne Parkmöglichkeiten<br />

läuft nichts.<br />

Parken gehört<br />

zu den Lebensgewohnheiten<br />

dazu, egal,<br />

ob bei uns in Lindau, oder in<br />

anderen Orten. Die Stadt aber<br />

hat es versäumt, rechtzeitig für<br />

wenig Geld entsprechende Flächen<br />

zu erwerben oder mit Eigentümern<br />

zu tauschen. Am<br />

neuen Bahnhof in Reutin entsteht<br />

eine zukunftsorientierte<br />

Verkehrsdrehscheibe. Dort sollte<br />

der Kfz-Verkehr zur Insel abgefangen<br />

und auf den Zug geleitet<br />

werden. Der Karl-Bever-Platz ist<br />

zu klein für die vielen Wünsche<br />

und dann dort noch ein Hotel?<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Während die<br />

Gemeinden<br />

Wasserburg<br />

und Nonnenhorn<br />

ihre Freibäder<br />

in einem<br />

Top-Zustand<br />

haben und Rekordbesucherzahlen<br />

vermelden,<br />

dümpelt<br />

das Strandbad Eichwald lieblos<br />

dahin und die leeren Becken und<br />

Bauzäune zeichnen ein trauriges<br />

Bild. Die Stadt wollte wohl wieder<br />

einmal vollendete Tatsachen<br />

schaffen, obwohl noch keine Baugenehmigung<br />

für das geplante<br />

Thermal-/Vitalbad vorliegt.<br />

Durch das initiierte Bürgerbegehren<br />

liegt die Entscheidung über<br />

die Zukunft des Strandbades Eichwald<br />

nunmehr erfreulicherweise<br />

in der Hand der Bürger. Wir hoffen<br />

auf eine rege Beteiligung bei<br />

der bevorstehenden Abstimmung.<br />

SPD<br />

A. Rundel<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und<br />

<strong>Lindauer</strong>, jetzt<br />

liegt es an Ihnen!<br />

Am 23.<br />

Juli liegt es in<br />

Ihren Händen,<br />

ob es künftig<br />

ein attraktives<br />

Familien- und<br />

Freizeitbad mit<br />

Therme geben wird oder nicht.<br />

Die Alternative ist klar: ein Naturbad<br />

ohne Außenbecken und –<br />

wenn überhaupt - ein kleines<br />

Funktionshallenbad, das mehr<br />

Kosten nach sich ziehen würde<br />

als die jetzige Lösung. Die Anwohner,<br />

die sich in der BI engagieren,<br />

haben durchaus nachvollziehbare<br />

Gründe für Ihre Haltung.<br />

Doch in diesem Fall sollte<br />

Gesamt-Lindau über dieses zukunftsweisende<br />

Projekt entscheiden.<br />

Deshalb unsere Bitte: Sagen<br />

Sie „Ja“ zur Therme!<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Impressum<br />

Anzeigen<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />

vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de<br />

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Georg Ludwig<br />

Selbstständiger Finanzberater<br />

Telefon (08382) 9091802<br />

Mobil 0173-7552567<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

5<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Derzeit werden die gesetzlichen<br />

Renteninformationen<br />

verschickt. Die genannten<br />

Summen sehen auf den<br />

ersten Blick nicht schlecht<br />

aus und so mancher<br />

denkt sich: „Prima, über<br />

1.200 Euro Rente, das ist<br />

ein guter Grundstock. Dazu<br />

noch ein bisschen Riester-,<br />

Betriebsrente und ein wenig<br />

Erspartes, damit komme ich<br />

gut durch.“ Doch das ist ein<br />

Irrtum. Es droht Altersarmut!<br />

Warum?<br />

Ein Durchschnittsverdiener<br />

(37.103 Euro) erwirbt pro<br />

Jahr einen Rentenpunkt<br />

(31,11 €) und kommt so nach<br />

40 Jahren auf eine Brutto-<br />

Rente von 1.244 Euro.<br />

Nach Abzug von Kranken-/<br />

Pflegeversicherung und<br />

1,5 Prozent Inflation<br />

entspricht das in 40 Jahren<br />

einer heutigen Kaufkraft von<br />

Ruhestandsplanung verhindert Altersarmut<br />

freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge<br />

(BVFS), Honorar-<br />

Finanzberaterin,<br />

Finanzfachwirtin (FH)<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

ca. 630 Euro. Besserverdienende<br />

(ab 76.200 Euro) können maximal<br />

2,05 Rentenpunkte im Jahr erzielen,<br />

also eine inflationsbereinigte<br />

Maximal-Rente von<br />

ca. 1.300 Euro erhalten.<br />

Ein unliebsames Thema, denn<br />

es wird aufgrund des demografischen<br />

Wandels keine<br />

„Rettung“ seitens Politik geben.<br />

Rentensteigerungen liegen seit<br />

Jahrzehnten unter der Inflationsrate.<br />

Das Problem bleibt bestehen.<br />

Eigeninitiative ist nötig.<br />

Ruhestandsplaner-Profis zeigen<br />

alle geförderten Ansparmöglichkeiten<br />

auf, ermitteln Förderquoten,<br />

die individuell notwendige<br />

Rendite sowie das nötige<br />

Eigenkapital, das zum Rentenbeginn<br />

zur Verfügung stehen<br />

muss, damit es lebenslang für<br />

einen ausfinanzierten Ruhestand<br />

reicht. Sie berücksichtigen<br />

Inflation, Kosten in Finanzprodukten<br />

und Steuern.<br />

Seriöse Berater arbeiten<br />

unabhängig von Anbietern und<br />

empfehlen nur vollkommen transparente,<br />

kostengünstige oder<br />

provisionsfreie und nachvollziehbare<br />

Finanzprodukte, zeigen<br />

Kosten und Risiken auf und<br />

prüfen vorhandene Versorgungen<br />

auf Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit.<br />

MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

Ufer ist keine Müllhalde<br />

Am Aeschacher Ufer fühlen sich<br />

nicht nur die Schwäne wohl,<br />

sondern hier sitzen auch gern<br />

Menschen und schauen aufs Wasser,<br />

genießen die Idylle. Leider nehmen<br />

nicht alle anschließend ihren<br />

Müll wieder mit und lassen ihn<br />

gedankenlos in der Natur liegen.<br />

Darüber ärgert sich nicht nur<br />

unsere Leserin Christine Robotti<br />

und nennt diesen Zustand „das<br />

hässliche Gesicht des Sommers<br />

in Lindau“. Leute, genießt den<br />

Sommer, genießt den See! Aber<br />

bewahrt Anstand und werft Müll<br />

dorthin, wo er hingehört - nicht in<br />

oder an den See! Danke! BZ-Foto: CR<br />

Anzeigen<br />

Spezialist für Bankrecht neu in Lindau:<br />

Michael R. Moser<br />

Rechtsanwalt und Mediator (BAFM)<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht<br />

Empfehlungen für faire Regelungen<br />

Broschüre zu rechtlichen und finanziellen Fragen rund um die Ehe<br />

Auch die Klärung von rechtlichen<br />

und finanziellen Fragen rund um<br />

Ehe und Partnerschaft gehören<br />

zu jeder Hochzeitsvorbereitung.<br />

Doch die Absprache wichtiger<br />

Vorsorgen, wie beispielsweise ein<br />

fairer finanzieller Ausgleich, wenn<br />

einer der Ehepartner zu Gunsten<br />

von familiären Aufgaben beruflich<br />

zurücksteckt, bleibt oft außen vor.<br />

Das Bayerische Staatsministerium<br />

für Arbeit und Soziales, Familie<br />

und Integration hat nun eine Broschüre<br />

herausgegeben, die mit<br />

vielen Fallbeispielen aus der Praxis<br />

die rechtlichen Regelungen<br />

und Folgen anschaulich und vor<br />

dem Hintergrund der jeweiligen<br />

Paarkonstellation erklärt.<br />

Handelt es sich um eine Zuverdienerehe,<br />

eine Einverdienerehe,<br />

eine Doppelverdienerehe,<br />

eine zweite/späte Ehe, eine<br />

unverheiratete Partnerschaft -<br />

mit und ohne Kinder – oder<br />

leben die Paare in einer eingetragenen<br />

Lebenspartnerschaft<br />

oder ist einer der Partner Ausländer?<br />

Hat einer der Eheleute<br />

vielleicht ein eigenes Unternehmen<br />

oder ein Erbe? Je nach<br />

Konstellation ist es wichtig,<br />

unterschiedliche Regelungen<br />

und Vereinbarungen zu treffen.<br />

Die Broschüre erklärt, welche<br />

rechtlichen und wirtschaftlichen<br />

Folgen familienbezogene<br />

Entscheidungen haben können<br />

und gibt Empfehlungen für<br />

faire vertragliche Regelungen.<br />

„Insbesondere Frauen sollten<br />

sich über diese Fragen gut informieren,<br />

weil es in der Mehrheit<br />

immer noch sie sind, die den<br />

Großteil der unbezahlten, familiären<br />

Aufgaben übernehmen.<br />

Sie sollten sich absichern, damit<br />

sie nicht in der Altersarmut landen“,<br />

rät die Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Landratsamtes<br />

Lindau, Ursula Sauter-Heiler.<br />

Die Broschüre ist kostenlos in<br />

der Gleichstellungsstelle und<br />

im Foyer des Landratsamtes Lindau,<br />

Bregenzer Straße 35, erhältlich<br />

oder kann über das Staatsministerium<br />

für Arbeit und<br />

Soziales, Familie und Integration<br />

www.zukunftsministerium.<br />

bayern.de bezogen werden. BZ<br />

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Wackerstr. 9 · 88131 Lindau (Bodensee)<br />

Tel:. 08382-277670<br />

Förderverein öffnet<br />

Kröll-Kapelle<br />

Auf vielfachen Wunsch aus<br />

der Bürgerschaft wird der<br />

Förderverein vom Alten<br />

Friedhof die 500 Jahre<br />

alte Kröll-Kapelle in den<br />

Sommermonaten einmal im<br />

Monat öffnen. Sie soll immer<br />

am 2. Samstag im Monat von<br />

10 bis 12 Uhr zugänglich<br />

sein, das nächste Mal also<br />

am 8. Juli.<br />

Der Verein will die Öffnung<br />

zunächst probeweise einrichten.<br />

BZ<br />

<br />

<br />

Mitarbeiter<br />

<br />

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<br />

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6 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

EINKAUFEN<br />

Der richtige Stand ist wichtig für<br />

einen aussagekräftigen Scan.<br />

Spezielle Sohle beugt Schmerzen vor<br />

Mountain-Shop Amtzell: Kostenlose Fußanalyse – Anfertigung individueller Einlegesohlen in wenigen Minuten<br />

Stehen oder laufen Sie viel –<br />

im Berufsleben, in der Freizeit<br />

oder beim Sport? Die Firma<br />

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spezialisiert, die Füße ihrer<br />

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Dazu stehen Geräte auf<br />

Die Ergebnisse werden vom Fachberater mit dem Kunden bzw. der<br />

Kundin besprochen.<br />

dem neuesten Stand der Technik<br />

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optimieren die Orthomove-Einlegesohlen<br />

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der Füße und testen die Produkte<br />

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„Schuhe werden nach<br />

Normalmaßen hergestellt. Der<br />

menschliche Fuß ist aber individuell.<br />

Länge, Breite und die<br />

Ausprägung des Fußgewölbes<br />

Hier erläutert der Fachberater, wie er die Sohlen passend einstellen<br />

wird.<br />

BZ-Fotos: Mountain-Shop<br />

sind bei jedem Menschen unterschiedlich“,<br />

erläutert Shop-<br />

Manager Thomas Orth den<br />

Sinn der speziellen Einlegesohlen.<br />

Sie können in neuen,<br />

aber auch in bereits genutzten<br />

Schuhen verwenden werden.<br />

„Die Analyse ist grundsätzlich<br />

kostenfrei und auch nach<br />

Anpassung der Sohle an die<br />

Füße besteht kein Kaufzwang<br />

für unsere Kunden“, versichert<br />

Orth. „Lange Zeit wurden Einlagen<br />

als orthopädische Hilfsmittel<br />

angesehen, die hauptsächlich<br />

zur Linderung von<br />

diversen Fußkrankheiten eingesetzt<br />

werden. Wir können Schattbucherstr. 21<br />

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GRAFIK-ORTH.DE


EINKAUFEN / WISSENSWERTES 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

7<br />

Jugendgottesdienst<br />

am Samstag, 1. Juli<br />

Unter dem Motto „reformation<br />

reloaded“ feiern Jugendliche<br />

500 Jahre Reformation.<br />

Dafür haben sie 17 neue<br />

Thesen aufgestellt, die sie in<br />

einem Jugendgottesdienst am<br />

Samstag, 1. Juli, um 17 Uhr in<br />

der Kirche St. Stephan auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel vortragen. Veranstalter<br />

ist luv Junge Kirche<br />

Lindau in Kooperation mit dem<br />

Bodensee-Gymnasium Lindau.<br />

Alle Thesen sind ab 1. Juli<br />

unter www.luv-jungekirche.<br />

de zu finden. An der Vorbereitung<br />

des gut einstündigen<br />

Gottesdienstes sind rund 20<br />

Jugendliche beteiligt. Die<br />

SMV des Bogy übernimmt die<br />

Bewirtung, eine christliche<br />

Band aus Vorarlberg sowie<br />

die luv-Band sorgen für die<br />

musikalische Umrahmung.<br />

Außerdem wird ein kurzer Film<br />

zum Thema „Woran unser Herz<br />

hängt“ gezeigt. BZ-Foto: Stock<br />

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Lachen, staunen, mitmachen<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel: Straßenkünstler präsentieren sich<br />

„Show up!“ heißt es auch in diesem<br />

Sommer beim <strong>Lindauer</strong><br />

Hafenspektakel auf der Hafenpromenade<br />

der Insel. Internationale<br />

und regionale Straßenkünstler<br />

präsentieren an den<br />

Samstagen 15. und 29. Juli sowie<br />

5. und 19. August jeweils<br />

von 18 bis 23 Uhr auf dem Platz<br />

beim Mangturm ihre Shows.<br />

Damit geht die Einladung an<br />

viele Besucher, dieses unerwartete,<br />

überraschende und<br />

kunstvolle Spektakel unter<br />

freiem Himmel zu genießen.<br />

Straßencomedians, Musiker,<br />

Feuerspucker und Feuerschlucker,<br />

Zauberer, Puppenspieler<br />

und Tänzer faszinieren und<br />

unterhalten ihr Publikum mit<br />

verrückten Aktionen, atemberaubender<br />

Akrobatik, skurrilem<br />

Outfit, exotischen oder<br />

schrillen Sounds und stets<br />

mitreißendem Spielwitz. Da<br />

darf gelacht, gestaunt und oft<br />

auch mitgemacht werden.<br />

„Show up!“ lebt vom Überraschungseffekt:<br />

Es besteht aus<br />

verschiedenen Shows und die<br />

werden immer am jeweiligen<br />

Tag erst zusammengestellt.<br />

Die Künstler kommen auf<br />

eigene Faust und präsentieren<br />

ihre individuelle Darbietung,<br />

was an jedem der Samstage zu<br />

einem einzigartigen Ereignis<br />

wird. Dazu gibt es einen Aushang,<br />

auf dem ab 17.15 Uhr des<br />

jeweiligen Samstags der Ablauf<br />

veröffentlicht wird.<br />

Wie auf der Straße üblich,<br />

ist die Bühne offen und kostenfrei.<br />

Die Künstler finanzieren<br />

sich ausschließlich über ihr<br />

Hutgeld. Deshalb freuen sie<br />

sich, wenn es in ihrem Hut<br />

ordentlich klimpert oder auch<br />

mal ein Schein knistert – denn<br />

auch Künstler leben nicht<br />

vom Applaus allein. BZ-Foto: PR<br />

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ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die BZ-Ausgabe 15. Juli 2017<br />

ist am Freitag, 7. Juli 2017.


8 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

WISSENSWERTES<br />

Kommt’s auf d‘ Insel und feschted miteinand<br />

35. <strong>Lindauer</strong> Stadtfest Von Mittag bis Mitternacht wird am 8. Juli auf Plätzen und Straßen der Insel gefeiert<br />

Zu seinem „35. <strong>Lindauer</strong> Stadtfest“<br />

lädt der Club Vaudeville am<br />

Samstag, 8. Juli, auf die <strong>Lindauer</strong><br />

Insel ein. Auf Straßen und Plätzen,<br />

Schanzen und Höfen darf wieder<br />

gefeiert werden. In Zusammenarbeit<br />

mit vielen <strong>Lindauer</strong> Vereinen<br />

bietet der Club Vaudeville<br />

von Mittag bis Mitternacht ein<br />

buntes Programm zum Mitmachen,<br />

Zuhören und Staunen.<br />

Die Open Air Bühne des Clubs<br />

Vaudeville an der Römerschanze<br />

bietet am 8. Juli u.a. „The Led<br />

Farmers“ (14.30 Uhr), „Le Fly“<br />

(17 Uhr), der „West Samoa Surfer<br />

League“ (19 Uhr), „Sam<br />

Alone & The Gravediggers“<br />

(20.30 Uhr) und „The Jancee<br />

Pornick Casino“ (22.30 Uhr)<br />

den Ort für ihren Auftritt.<br />

Am Reichsplatz geht‘s los mit<br />

musikalischer Unterhaltung<br />

mit Uli (12 Uhr). Für die weiteren<br />

Programmpunkte sorgen<br />

die Tanzkinder (13 Uhr), die<br />

Tanzschule Geiger (15 Uhr),<br />

„DieJ and the WHASS Band“ (17<br />

Uhr), „Prinz Grizzley“ (18.15<br />

Uhr) sowie „Residence Noname“<br />

(20.15 Uhr) und Peter Pux<br />

(22.15 Uhr). Kulinarisch wird<br />

man hier u.a. mit thailändischen<br />

Gerichten, Spießbraten,<br />

Vesperplatten aus dem Smoker<br />

und griechischen Spezialitäten<br />

verwöhnt.<br />

Auf dem Barfüßerplatz präsentieren<br />

sich der Kinder- und<br />

Jugendchor der Musikschule<br />

(13 Uhr), „Wort und Klang“<br />

(Singer-Songwriter aus Lindau;<br />

14.20 Uhr), das Tanzhaus Lindau<br />

(16.30 Uhr), D‘Bayrisch<br />

Bodenseer (15.10 Uhr), die Dancefactory<br />

(15.50 Uhr), „Erinel &<br />

Esco“ (17.25 Uhr), „Naked<br />

SuperHero“ (18.30 Uhr),<br />

„Qunstwerk“ (20.30 Uhr)und<br />

„Bomba Titinka“ (22.30 Uhr)<br />

mit Electro Swing. Am Barfüßerplatz<br />

steht auch das Umweltmobil<br />

des Arbeitskreises „Eine<br />

Welt“ mit Waren aus dem Fairen<br />

Handel.<br />

Stärken kann man sich hier<br />

u.a. mit Bier, Wein, Dinnete,<br />

Wraps und Crepés.<br />

Die Gerberschanze wird von<br />

Liedermacherin Katrin Lanz<br />

(14 Uhr) und „Anna“ (Gitarre<br />

und Gesang; 16 Uhr) sowie<br />

„Cumin“ (18 Uhr), dem Duo<br />

„Die Stangenbohnen Partei“<br />

(20 Uhr) und „Tinka & The<br />

Blank Faced“ (22 Uhr) erobert.<br />

Für die Kinder gibt es seit<br />

Jahren Rutsch und Flutsch am<br />

Anlagenhügel (ab 13.30 Uhr).<br />

Am Alte Werft Kran startet<br />

wieder die Kindereisenbahn<br />

zum Mitfahren.<br />

Im Altstadtschulhof kümmern<br />

sich Minimaxi, Waldkindergarten,<br />

die Fachakademie<br />

Lindau, der MV Reutin, die<br />

Tanzschule Geiger, die Freie<br />

Schule Lindau, der Kindergarten<br />

Zech, der Verein Grünes<br />

Klassenzimmer, die Weißensberger<br />

Weihergeister und Steinbildhauermeister<br />

Rene Geier<br />

mit vielen tollen Mitmach-<br />

Angeboten vor allem um junge<br />

Stadtfestbesucher.<br />

Die Offizierskasinowiese<br />

haben die <strong>Lindauer</strong> Moschtköpf<br />

und Binsengeister wieder<br />

fest im Griff. Von 14 Uhr bis<br />

Mitternacht sorgen hier African<br />

Drummers (14 Uhr) , „Walt“<br />

(14.30 Uhr), die Tanzgruppe<br />

der Narrenzunft Lindau (16.30<br />

Uhr), die Ballettschule Daniela<br />

Sauter aus Wasserburg (18.30<br />

Uhr), eine Kinderdisco (18.45<br />

Uhr), die Line-Dancer des BC<br />

Bodolz (19.45 Uhr), der Fanfarenzug<br />

der NZ Lindau (20 Uhr)<br />

Ein vielfältiges und internationales Programm für alle Altersklassen stellen die Vereine, die sich am 8.<br />

Juli am <strong>Lindauer</strong> Stadtfest beteiligen, auch dieses Jahr wieder auf die Beine. BZ-Fotos: Archiv; Moschtköpf‘ (1)<br />

sowie „Kauboyz“ (20.30 Uhr)<br />

für Unterhaltung.<br />

Am Brettermarkt servieren<br />

Fatma und Familie ihre beliebten<br />

türkischen Spezialitäten für<br />

Gaumen, Augen und Ohren.<br />

Auch der Rotary Club hat für<br />

das Programm am Mangturm<br />

tolle Acts engagiert. Mit dabei<br />

sind: Tina Endras (21 Uhr),<br />

Country Hunter (17.30 Uhr),<br />

„Just 4 Joy“ (18.30 Uhr) und<br />

„Johannes Fuchs“ (19.30 Uhr).<br />

Auch im Cavazzen Innenhof<br />

lohnt sich ein Besuch. Hier sind<br />

u.a. „Gentle Voices“ (16.30<br />

Uhr), „Always Tuesdays“ (17.30<br />

Uhr) und „Inseltöne“ (15 Uhr)<br />

zu erleben.<br />

In der Jahnturnhalle ist ab<br />

16 Uhr die Showgruppe des TSV<br />

Lindau zu erleben. 45 Kinder<br />

und Jugendliche im Alter von<br />

sechs bis 14 Jahren zeigen Akrobatik,<br />

Einradfahren, Waveboard,<br />

Trapez, Kugellauf, Boden- und<br />

Ringeturnen.<br />

Die Barfüßerturnhalle hat<br />

der TSV Schlachters fest im<br />

Griff. Zum Ausprobieren und<br />

Mitmachen stellt er um 13 Uhr,<br />

14.30 Uhr und 16 Uhr seine Kursprogramme<br />

Piloxing, Poundfit<br />

und Zumba vor.<br />

Am Rüberplatz hofft der ESV<br />

Lindau mit seinem Programm<br />

auf viele Besucher.<br />

Im Seehafen beim Finanzamt<br />

heißt es im BRK-Glückshafen:<br />

„Wer wagt, gewinnt!“<br />

Stadtbus beim Stadtfest<br />

Am Stadtfestsamstag, 8. Juli<br />

2017, drehen die Stadtbusse<br />

für Nachtschwärmerinnen und<br />

Nachtschwärmer von 23.10<br />

Uhr bis 0.40 Uhr zusätzliche<br />

Runden – wie übrigens freitags<br />

und samstags immer.<br />

Von der Insel über den ZUP<br />

fährt die türkise Flotte bis<br />

22.21 Uhr im Halbstundentakt<br />

in alle Richtungen.<br />

Zusätzliche Fahrten gibt es um<br />

22.51 Uhr und 23.51 Uhr ab der<br />

Haltestelle Hauptbahnhof nach<br />

Insgesamt werden an 16 Standorten<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

tolle Programmpunkte und<br />

eine große Vielfalt kulinarischer<br />

Genüsse angeboten, die<br />

für jedes Alter und jeden<br />

Geschmack etwas bieten.<br />

Dazu kommen die Walking<br />

Acts, bei denen von Showakrobatik<br />

über Mittelaltermusik,<br />

Varieté und Feuerkünstler bis<br />

zum Kangatraining und Straßentheater<br />

alles dabei ist.<br />

Wer‘s genau wissen möchte:<br />

Das komplette Programm des<br />

35. <strong>Lindauer</strong> Stadtfestes am 8.<br />

Juli 2017 und einen Stadtplan<br />

mit allen Veranstaltungsorten<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel findet<br />

man im Internet.<br />

Gut zu wissen: Der Eintritt ist<br />

frei. Das Stadtfest findet bei<br />

jedem Wetter statt.<br />

BZ<br />

@ Ausführliche Infos unter:<br />

www.stadtfest-lindau.de<br />

Oberhochsteg, Oberreitnau<br />

und zum Gitzenweiler Hof.<br />

Jeweils um 23.21 Uhr und<br />

00.21 Uhr fährt der Stadtbus<br />

ab dem Hauptbahnhof über<br />

den ZUP nach Alwind,<br />

Unterreitnau und zur Grenzsiedlung<br />

Zech.<br />

Viele Informationen rund um<br />

den Stadtbus finden Sie gern<br />

auch unter:<br />

www.stadtbus-lindau.de/<br />

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Dämmerschoppen<br />

und Oldieparty<br />

Die Hochbucher Maibäumler<br />

laden am Samstag, 15. Juli<br />

2017, ab 18 Uhr zum Dämmerschoppenkonzert<br />

mit dem<br />

MV Oberreitnau im Hof der<br />

Achrainmühle, Achrainweg<br />

53a in Lindau/Hochbuch<br />

ein. Von 18 bis 21 Uhr gibt‘s<br />

leckere Hendl vom Grill mit<br />

Beilagen, Käseteller, Wurstsalat<br />

und Holzofenbrot. Ab<br />

21 Uhr wird zur Oldieparty<br />

in den Biergarten des Hochbucher<br />

Achrainstübles eingeladen.<br />

DJ Christopherus<br />

spielt zur Dancenight Musik<br />

der 70er und 80er Jahre. Die<br />

Veranstaltung findet nur bei<br />

guter Witterung statt. BZ<br />

Tag der offenen Tür<br />

im Seniorenzentrum<br />

Am Sonntag, 2. Juli, findet<br />

von 14 bis 17 Uhr ein<br />

„Tag der offenen Tür“ im<br />

AllgäuStift Seniorenzentrum<br />

Holdereggen-Park in Lindau<br />

Aeschach, Holdereggenstr. 28<br />

statt. Anlass ist das zehnjährige<br />

Bestehen der Einrichtung.<br />

Seit 2007 werden<br />

hier Bewohner gepflegt und<br />

versorgt. Es ist Platz für 28<br />

pflegebedürftige Menschen.<br />

Außerdem bietet der Holdereggen-Park<br />

Tagespflege und<br />

Kurzzeitpflege an. Am „Tag<br />

der offenen Tür“ kann das<br />

helle und freundliche Pflegeheim<br />

bei Hausführungen<br />

besichtigt werden.<br />

BZ


EILGUTHALLE<br />

SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> im Juli 2017 BZ-Nr. 26/17<br />

Restaurant . Biergarten . Lounge<br />

an Lindaus See(h)seite<br />

Mobile Schätze bilden den Rahmen für Genuss<br />

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Sanierung und Trockenbau<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

Hell <br />

Wir wünschen dem Team<br />

der Eilguthalle viel Erfolg !


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

10 1. Juli 2017 · BZ Nr. 26/17<br />

EILGUTHALLE<br />

Bewegte Vergangenheit mit Zukunft verknüpft<br />

Eröffnung Ab 1. Juli 2017 empfängt die zur Gastronomie- und Event-Location umgebaute Eilguthalle ihre Gäste<br />

Die historische Verbindung der Eilguthalle für das Verkehrswesen bleibt auch bei der neuen gastronomischen Nutzung erhalten. Alte und neue Elemente setzen sich deutlich<br />

voneinander ab, bilden aber eine tolle Symbiose. Klassische Fahrzeuge bilden den exklusiven Rahmen.<br />

BZ-Fotos: APF; Eilguthalle<br />

Der Dornröschenschlaf der Eilguthalle<br />

an der Hafenpromenade<br />

in Lindau ist beendet. Nach nur<br />

einem Jahr Umbauphase und der<br />

Eröffnungsfeier mit geladenen<br />

Gästen startet sie am Samstag,<br />

1. Juli 2017, in ihre neue Zukunft.<br />

Statt eilige Abfertigung<br />

des Gepäcks der Seereisenden<br />

wird hier ab jetzt zum entspannten<br />

Verweilen und Genießen<br />

eingeladen. Die Verbindung zur<br />

historischen Bedeutung der Eilguthalle<br />

für das Verkehrswesen<br />

bleibt, denn hier umrahmt eine<br />

außergewöhnliche Präsentation<br />

von Schätzen der Mobilität die<br />

stilsichere Gastronomie.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

zur Erönung der<br />

Eilguthalle. Wir<br />

wünschen viel<br />

Erfolg!<br />

„Eigentlich waren wir auf der<br />

Suche nach einem Objekt, in<br />

dem wir Exponate einer großen,<br />

exklusiven, privaten Sammlung<br />

klassischer Automobile,<br />

die im Bodenseehinterland untergebracht<br />

ist, präsentieren können<br />

und die sich für entsprechende<br />

Rahmenveranstaltungen<br />

eignet“, erzählen Christine Buck-<br />

Zimmermann und Florian<br />

Zimmermann. „So sind wir<br />

auf die Ausschreibung zur weiteren<br />

Nutzung der Eilguthalle<br />

in Lindau gestoßen und waren<br />

sofort begeistert von diesem<br />

Objekt und natürlich auch<br />

von der einmaligen Lage direkt<br />

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Holzfenster und Türen<br />

Vielen Dank an die Firma Kolaha und das<br />

Team des Architekturbüros Jauss + Gaupp für<br />

die angenehme und gute Zusammenarbeit<br />

– Schön ist es geworden –<br />

Klaus Wachter<br />

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Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Projekt!<br />

Wir führten die gesamten Blecharbeiten durch.<br />

bei Löwe und Leuchtturm im<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafen.“ Doch für das<br />

denkmalgeschützte Objekt favorisierten<br />

sowohl die Stadt<br />

Lindau als Eigentümer des<br />

Grundstückes, als auch die<br />

Bodensee-Hafen-Gesellschaft<br />

als Besitzer der Halle eine gastronomische<br />

Nutzung. Kurzum:<br />

Die Automobilexperten<br />

und leidenschaftlichen Sammler<br />

dachten um und entwickelten<br />

ein Konzept für eine außergewöhnliche<br />

Event-Location,<br />

die die Gastronomie und das<br />

Thema Transport und Verkehr<br />

verbindet. Die Kolaha Gastro<br />

GmbH wurde gegründet. Sie<br />

ist Pächter und Betreiber der<br />

Eilguthalle und hat seit 2016<br />

enorme Investitionen getätigt,<br />

um das Gebäude denkmalgerecht<br />

für die angedachte Nutzung<br />

umzubauen.<br />

Bei der Restaurierung des<br />

Gebäudes in Paradeposition<br />

legten der Investor und seine<br />

Planer und Handwerker großen<br />

Wert auf die Erhaltung des<br />

historischen Charmes dieser<br />

besonderen Halle. Eine vorsichtige<br />

Ergänzung mit modernen<br />

Stilelementen im Innenund<br />

Außenbereich erhöht die<br />

Spannung für den Betrachter,<br />

ohne das historische Ensemble<br />

des Hafens zu stören. Hier wurde<br />

ein für die Region einzigartiges<br />

Mobilitäts- und Gastronomiekonzept<br />

umgesetzt, das die<br />

bewegte Vergangenheit der Eilguthalle<br />

aufnimmt und diese<br />

stimmig mit dem neuen Nutzungszweck<br />

verknüpft. Ab 1.<br />

Juli 2017 öffnet die Eilguthalle<br />

im Lindau für ihre Gäste. HGF<br />

Sonnenbichlstr. 8 | 88149 Nonnenhorn<br />

T 08382 888 579 | F 08382 8383 | info@lanzwein.de<br />

www.lanzwein.de<br />

Wir gratulieren<br />

zur Eröffnung<br />

und wünschen<br />

viel Erfolg!<br />

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Eilguthalle<br />

Schützingerweg 2<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/9 11 12 29<br />

E-Mail: info@eilguthalle.li<br />

Neueröffnung Eilguthalle:<br />

am 1. Juli 2017<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglichvon 10 bis 24 Uhr<br />

Biergarten:<br />

im Sommer je nach Witterung<br />

Montag bis Freitag<br />

von 10 bis 24 Uhr<br />

Samstag und Sonntag<br />

von 9.30 bis 24 Uhr<br />

@ www.eilguthalle.li<br />

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Viel Erfolg!<br />

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EILGUTHALLE<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

1. Juli 2017 · BZ Nr. 26/17<br />

Mobile Schätze bilden Hintergrund für Genuss<br />

Eilguthalle Mehrere Restaurantbereiche und Lounges auf zwei Ebenen können flexibel genutzt werden<br />

Der Name bleibt, aber die Funktion<br />

der Eilguthalle wurde komplett<br />

verändert. Ab 1. Juli 2017<br />

wird hier nicht wie Ende des 19.<br />

Jahrhunderts das Gepäck der Seereisenden<br />

abgefertigt, sondern lädt<br />

das restaurierte Gebäude am <strong>Lindauer</strong><br />

Hafen zum entspannten Verweilen,<br />

Genießen und Betrachten ein.<br />

Im Inneren der Halle sind auf<br />

zwei Ebenen mehrere Restauranträume<br />

und Lounges entstanden,<br />

die ganz unterschiedlich<br />

genutzt werden können.<br />

Während man im Erdgeschoss<br />

von einer Lounge und einer<br />

imposanten, golden schimmernden<br />

Bar empfangen wird, kann<br />

der Restaurantbereich dank<br />

mobiler Möbel flexibel gestaltet<br />

werden. Hier bilden an der<br />

gesamten Längsseite der Halle<br />

auf einer zweistöckigen Bühne<br />

präsentierte automobile Raritäten<br />

einen beeindruckenden<br />

Hintergrund beim stilvollen<br />

Genuss. „Unsere Erstausstellung<br />

ist Oldtimern gewidmet.<br />

Generell wollen wir hier aber<br />

Die mobilen Schätze halten sich dezent im Hintergrund, während man<br />

im Restaurant auf hohem Niveau verwöhnt wird. BZ-Fotos: APF; Eilguthalle<br />

den Spannungsbogen von der<br />

Vergangenheit zur Zukunft<br />

schlagen und Modelle ausstellen,<br />

die entweder über ein herausragendes<br />

Design oder eine<br />

führende Technologie für ihre<br />

Zeit verfügen. Das können nicht<br />

nur Autos, sondern zum Beispiel<br />

auch Boote sein“, ist von<br />

Florian Zimmermann zu erfahren.<br />

Ein großer Glaspavillon an<br />

der Stirnseite der Halle eröffnet<br />

den Blick auf den See und lädt<br />

im Obergeschoss als mondäne<br />

Dachlounge zum Verweilen ein.<br />

Über eine Treppe inmitten der<br />

Halle erreichen die Gäste die<br />

beiden Restaurant-Räume unter<br />

11<br />

Im Obergeschoss gibt es zwei kleinere Restauranträume und den Zugang<br />

zur Dachlounge. Hier schaut man von oben auf die Bühne mobiler Raritäten.<br />

dem historischen Dach der Eilguthalle,<br />

die jeweils Platz für 20<br />

Personen bieten. Hier gibt es<br />

eine zweite Bar und hier wurden<br />

auch die sanitären Einrichtungen<br />

untergebracht, die vom<br />

Erdgeschoss aus mit einem<br />

Fahrstuhl erreichbar sind. Die<br />

Räume können - je nach Art<br />

und Größe der Veranstaltung –<br />

einzeln oder kombiniert genutzt<br />

und entsprechend hergerichtet<br />

werden. Das ganze Jahr<br />

über werden tolle Events – vom<br />

Gourmetabend mit bekannten<br />

Köchen über Musikabende und<br />

Verkostungen etc. – für die<br />

Gäste angeboten.<br />

HGF<br />

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Ingenieurgesellschaft mbH<br />

Reichenaustraße 13<br />

78467 Konstanz<br />

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Beste Aussichten<br />

für die Halle !<br />

Einzigartig. Das rahmenlose Schiebefenster-System.<br />

Das architektonische Konzept hinter SOREG-glide heißt FLOW und steht für fließende und barrierefreie<br />

Übergänge, klare Linien und lichtdurchflutete Räume.<br />

Das 3-fachverglaste und Minergie-P-zertifizierte Glasfassadensystem mit Schiebefenstern überzeugt<br />

mit außergewöhnlichem Aussehen und ausgezeichneten bauphysikalischen Eigenschaften.<br />

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Wir wünschen viel Erfolg und bedanken uns<br />

für den Auftrag<br />

Pretterhofer<br />

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Ideen, die bestehen.<br />

Rhomberg Bau<br />

Wir danken für<br />

den Auftrag der<br />

Baumeisterarbeiten.<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

12 1. Juli 2017 · BZ Nr. 26/17<br />

EILGUTHALLE<br />

Gaumenfreude aus der guten alten Zeit<br />

Das „<strong>Lindauer</strong> Kochbuch“ von 1852 ist Inspiration und Basis für einige zeitgemäß interpretierte Gerichte<br />

Das „<strong>Lindauer</strong> Kochbuch“ von<br />

1852, das eines der Herzstücke<br />

der Küchenphilosophie der Eilguthalle<br />

bildet, bietet Inspiration<br />

und Basis für einige<br />

Gerichte in der Speisekarte<br />

des neuen Restaurants. Hier<br />

möchte man bewahren und anbieten,<br />

was „aus Tradition lecker“<br />

ist. Das betrifft genau so<br />

den Grundsatz, möglichst nur<br />

frische Produkte aus der Region<br />

zu benutzen und mit heimischen<br />

Herstellern zusammenzuarbeiten,<br />

die man persönlich<br />

kennt, von denen man<br />

weiß, wie sie produzieren und<br />

mit denen man teilweise sogar<br />

neue Produkte eigens für die<br />

Eilguthalle kreiert.<br />

Schon der Titel ist ein kulinarisches<br />

Versprechen: „<strong>Lindauer</strong><br />

Kochbuch für guten bürgerlichen<br />

und feineren Tisch“. 1852<br />

erschien das Werk im Verlag<br />

der <strong>Lindauer</strong> Buchhandlung<br />

Johann Thomas Stettner. Es ist<br />

ein Bestseller seiner Zeit.<br />

Die Autorin: „Christine Charlotte<br />

Riedl, Gastwirthin, früher<br />

Köchin in einigen der ersten<br />

Hotels und Bäder“, wie im<br />

Buch zu lesen ist. Ob Saucen<br />

oder Suppen nebst zuverlässigen<br />

Belehrungen über das Einmachen<br />

von Obst und Gemüse:<br />

Riedl lässt keine der Fragen,<br />

die eine treusorgende Hausfrau<br />

im 19. Jahrhundert hatte,<br />

offen. Selbst Senfrezepte gibt<br />

es in dem Kochbuch. Fünf dieser<br />

wohlschmeckenden Rezepturen<br />

finden sich in der Senf-<br />

Kollektion der Eilguthalle.<br />

Alle diese Senfsorten werden<br />

hier selbst hergestellt und sollen<br />

künftig auch über den<br />

Onlineshop erhältlich sein.<br />

Der Blick auf Löwe und<br />

Leuchtturm, den man von der<br />

Eilguthalle hat, war Riedl vertraut.<br />

Denn mit ihrem zweiten<br />

Ehemann soll sie die Gastronomie<br />

im damals neu erbauten<br />

<strong>Lindauer</strong> Bahnhof geführt<br />

haben. Auch die 1856 gebaute<br />

Eilguthalle stand zu dieser Zeit<br />

bereits. Ihr Können und ihren<br />

Geschäftssinn stellte sie zusammen<br />

mit ihrem ersten Ehemann<br />

im Gasthof „Zum Goldenen<br />

Lamm“ unter Beweis.<br />

Jenes beeindruckende Wirtshaus,<br />

das im sicher bekanntesten<br />

Roman über Lindau, „Der<br />

liebe Augustin“, Sinnbild und<br />

Schauplatz für die überbordende<br />

Lebensfreude der Hauptfigur<br />

ist.<br />

Eine Lebensfreude, die in<br />

den Rezepten von Riedl auch<br />

Regional verwurzelte Küche mit marktfrischen Zutaten aus der nahen Umgebung soll die Küche in der Eilguthalle<br />

auszeichnen. Die Klassiker sind hier z.B. von Rezepten aus dem „<strong>Lindauer</strong> Kochbuch“ von 1852 inspiriert.<br />

heute noch, mehr als 160 Jahre<br />

später, deutlich zu schmecken<br />

ist: Fangfrische, in hellbrauner<br />

aufgeschäumter Butter gebratene<br />

Eglifilets mit frischer<br />

Petersilie und Zitrone verfeinert,<br />

gekochtes Bürgermeisterstück<br />

mit Apfelkren, Cremespinat<br />

und Bratkartoffeln...<br />

Charlotte Riedls Handschrift<br />

ist unverkennbar bei den <strong>Lindauer</strong><br />

Klassikern auf der Speisekarte<br />

des neuen Restaurants.<br />

Das Küchenteam der Eilguthalle,<br />

das übrigens von Spitzenkoch<br />

Heino Huber aus Vorarlberg<br />

beraten und unterstützt<br />

wird, hat ihr noch zeitgemäßen<br />

Schwung verliehen.<br />

Genuss ist halt keine Frage des<br />

jeweiligen Jahrhunderts, sondern<br />

des Könnens.<br />

BZ<br />

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Die Eilguthalle ist<br />

zu neuem Leben<br />

erwacht:<br />

Direkt am See,<br />

in einmaliger Lage,<br />

zum Verweilen und<br />

Entspannen –<br />

am Besten mit einem<br />

Glas Härle-Bier<br />

aus Leutkirch<br />

im Allgäu.<br />

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Ihre Experten für<br />

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EILGUTHALLE<br />

Gut ausgebildetes, erfahrenes Team<br />

Sie gehören zum Starter-Team<br />

in der Eilguthalle und sorgen<br />

mit ihren gut ausgebildeten<br />

und erfahrenen Mitarbeitern,<br />

die extreme Freude ausstrahlen<br />

und sich mit Begeisterung<br />

an der Gestaltung ihres neuen<br />

Arbeitsplatzes beteiligt haben,<br />

ab jetzt dafür, dass für die<br />

Gäste die Eilguthalle zur<br />

Verweilguthalle wird.<br />

Von links:<br />

Betriebsleiter Kalkan Kilic:<br />

Berufliche Erfahrungen sammelte<br />

er als Restaurantleiter<br />

in den besten Häusern, u.a. in<br />

Mallorca und England sowie<br />

bei der Zusammenarbeit mit<br />

Haubenkoch Heino Huber in<br />

Vorarlberg. Er ist u.a. Trainer<br />

für Gastronomiepersonal und<br />

Ausbilder. Zuletzt führte er<br />

zusammen mit seiner Frau<br />

die „Mole 3“ im <strong>Lindauer</strong><br />

Seglerhafen.<br />

Küchenchef Felix Barthold:<br />

Der gebürtige Sachse hat u.a.<br />

seine Erfahrungen in den<br />

Küchen von Jamie Oliver,<br />

Eckard Witzigmann und Robert<br />

Stolz gesammelt.<br />

Restaurantleiterin Christina<br />

Helm:<br />

Die Diplom Sommelière<br />

stammt aus Unterfranken, dem<br />

Herkunfstort von Qualitätsweinen.<br />

Daher kommt wohl auch<br />

ihre Liebe und Leidenschaft für<br />

gute Tropfen.<br />

BZ-Fotos: APF<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

1. Juli 2017 · BZ Nr. 26/17<br />

Die Gäste haben die Wahl<br />

Zwei Konzepte: Restaurant in der Halle – Biergarten im Außenbereich<br />

Die Gastronomie der Eilguthalle<br />

verfolgt zwei Konzepte: In der<br />

Halle befindet sich das à la carte<br />

Restaurant mit gehobener Küche<br />

und Full-Service. Im idyllischen<br />

Außenbereich zwischen Hafenbecken<br />

und Leuchtturmmole<br />

können Gäste bereits seit dem<br />

Sommer 2016 in einem wunderschönen<br />

Biergarten unter alten,<br />

schattigen Bäumen Platz nehmen.<br />

Hier ist Selbstbedienung.<br />

An der „GastroBoxx“ versorgt<br />

man sich mit kühlen Getränken,<br />

gönnt sich einen Wein oder eine<br />

Schorle, lässt sich von einer Eis-<br />

Schokolade verführen, bringt<br />

mit einem Espresso seine Lebensgeister<br />

wieder in Schwung,<br />

wählt aus dem Angebot der<br />

„Lieblinge der Saison“ ein herzhaftes<br />

Gericht oder greift doch<br />

zu „Feinem zum Entschleunigen“.<br />

Alles frisch und mit Produkten<br />

regionaler Erzeuger hergestellt.<br />

Jeden 1. und 3. Donnerstag<br />

im Monat (z.B. am 6. und<br />

20. Juli) wird hier von 17.30 bis<br />

19.30 Uhr zu einer Feierabend-<br />

Veranstaltung mit Musik eingeladen.<br />

Ansonsten ist bei guter<br />

Witterung Mo. bis Fr. von 10 bis<br />

24 Uhr geöffnet, an Wochenenden<br />

bereits ab 9.30 Uhr. HGF<br />

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VIEL ERFOLG!<br />

... und guten Appetit bei<br />

unseren leckeren Fleisch- und<br />

Wurstspezialitäten!<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

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6845 Hohenems<br />

T. 05576 77877-480<br />

hohenems@fliesenpool.com<br />

Wir gratulieren zur Eröffnung und<br />

wünschen in den neuen Räumen<br />

viel Erfolg!


14 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Noch mehr sardische Leidenschaft und Produkte<br />

Osteria & Bottega Shardana feiert 3. Geburtstag – neue Geschäftspartner – Brot und Pasta aus eigener Herstellung<br />

Im Juli 2014 haben Gunter Fracassi<br />

und seine Frau Francesca<br />

ihre Osteria Shardana auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel eröffnet. Viel hat<br />

sich seither getan. Als Dankeschön<br />

vor allem für ihre vielen<br />

Stammgäste veranstalten sie am<br />

Sonntag, 9. Juli, zwischen 13 und<br />

16 Uhr eine kleine Geburtstagsparty,<br />

bei der sie ihre neuen Geschäftspartner<br />

Luisa und Jacopo<br />

Vannini vorstellen. Und natürlich<br />

gibt es auch Kostproben der<br />

Brote, die jetzt täglich frisch im<br />

Shardana hergestellt und auf Vorbestellung<br />

gern auch außer Haus<br />

verkauft werden.<br />

Osteria & Bottega Shardana<br />

Ludwigstraße 32-34<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/2 73 78 27<br />

E-Mail:<br />

osteria.shardana@gmail.com<br />

Warme Küche in der Osteria:<br />

Dienstag bis Samstag 11.30 bis<br />

und abends wieder ab 17.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten Bottega:<br />

Dienstag bis Samstag von 10.30<br />

bis 16.30 Uhr<br />

Ruhetage Osteria & Bottega:<br />

sonntags und montags sowie zum<br />

Stadtfest und zum Kinderfest<br />

„Wer nicht genießt ist ungenießbar.“<br />

Konstantin Wecker<br />

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg<br />

und den Gästen „Buon Appetito“!<br />

Daniel Götz<br />

Fachwirt für Finanzberatung IHK<br />

Versicherungsbetriebswirt DVA<br />

Max-Högg-Straße 3<br />

86316 Friedberg<br />

Tel. 0821 608 99 99<br />

Fax 0821 608 99 98<br />

www.goetz-versicherungen.de<br />

Gunter Fracassi und seine Frau<br />

Francesca haben ein Stück Sardinien<br />

nach Deutschland gebracht.<br />

Vor drei Jahren haben<br />

sie auf der <strong>Lindauer</strong> Insel ihre<br />

Osteria Shardana eröffnet.<br />

Shardana bedeutet Volk des<br />

Meeres. Es ist die antike Bezeichnung<br />

des sardischen Volkes<br />

von 2.000 v. Chr. Passend,<br />

denn was die 200 Kilometer<br />

vor der italienischen Küste<br />

gelegene Mittelmeerinsel Sardinien<br />

und die Menschen, die<br />

dort leben, zu bieten haben,<br />

kann man seitdem auch auf<br />

der bayerischen Bodenseeinsel<br />

kennen lernen und genießen.<br />

Die Idee, die hinter der<br />

Osteria von Familie Fracassi<br />

steht, ist die, dass man hier mit<br />

sardischer Gastfreundschaft von<br />

den Inhabern selbst empfangen<br />

und bedient und mit typisch<br />

sardischen Gerichten verwöhnt<br />

wird. Es gibt eine feste<br />

Speisekarte und sehr oft auch<br />

Extra-Spezialitäten. Von Dienstag<br />

bis Freitag wird außerdem<br />

ein spezielles Mittagsgericht<br />

angeboten, wie Pasta oder Risotto,<br />

wahlweise mit frischem<br />

Salat. „Es sind immer Gerichte,<br />

die auf typisch sardische<br />

Weise zubereitet werden. Wir<br />

machen hier nur Sachen, die<br />

wir kennen, nach Rezepten,<br />

die wir aus unserer Heimat<br />

mitgebracht haben, und mit<br />

Zutaten, die aus Sardinien<br />

kommen. Unser Olivenöl zum<br />

Beispiel beziehen wir aus<br />

einem kleinen Betrieb. Es ist<br />

herrlich aromatisch und nur<br />

aus besten und unbehandelten<br />

Oliven in erster Pressung<br />

hergestellt. Es ist hervorragend<br />

verträglich und gibt vielen<br />

Speisen das gewisse Extra“,<br />

schwärmt Francesca, leidenschaftliche<br />

Sardinierin und<br />

Chefin in der Küche des Shardana.<br />

Haben Gunter und Francesca<br />

anfangs einige original sardische<br />

Produkte in einem kleinen<br />

Nebenraum der Osteria<br />

Wir freuen uns über 3 Jahre Genuss im Shardana!<br />

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www.altenried-stb.de<br />

<br />

Gunter Fracassi und seine Frau Francesca Biondo (von rechts) haben 2014 die Osteria Shardana auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel eröffnet. Jetzt haben sie mit Luisa und Jacopo Vannini engagierte und leidenschaftliche<br />

Geschäftspartner gefunden, mit denen sie das 3. Jubiläum des Shardana feiern, und ihr Angebot an hochwertigen<br />

Produkten aus Sardinien um selbstgemachtes Brot und Pasta erweitern.<br />

BZ-Fotos: Shardana<br />

verkauft, wurde inzwischen<br />

auf der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite auf einer Verkaufsfläche<br />

von rund 80 Quadratmetern<br />

eine eigene Bottega<br />

Shardana eröffnet mit einem<br />

Jacopo ist leidenschaftlicher Brotbäcker und nun auch Gastronom. Er<br />

und seine Frau Luisa stammen wie Francesca Biondo aus Sardinien.<br />

Von hier kommen die Zutaten und die Rezepte für die hausgemachten<br />

Brote und die Pasta, die frisch im Shardana hergestellt werden.<br />

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vielseitigen Sortiment hochwertiger<br />

sardischer Produkte<br />

vom Wein über Öl bis hin zu<br />

Käse, Wurst uvm.<br />

Seit April 2017 haben Gunter<br />

und Francesca übrigens tatkräftige<br />

Unterstützung. Luisa und<br />

Jacopo sind als Geschäftspartner<br />

mit ins Shardana eingestiegen.<br />

Beide stammen aus Sardinien<br />

und leben die dortige Gastfreundschaft<br />

und die Leidenschaft<br />

für die tollen Produkte<br />

und traditionellen Herstellungsweisen<br />

für sardische Speisen genau<br />

wie Gunter und Francesca.<br />

Jacopo ist der Spezialist für gutes<br />

Brot. Dieses Handwerk hat der<br />

ehemalige Soundtechniker in<br />

den letzten Jahren in einem<br />

Restaurant in Berlin derart perfektioniert,<br />

dass es jetzt im Shardana<br />

neben hausgemachten<br />

Marmeladen, Salsiccia, Gewürzmischungen<br />

uvm. auch drei<br />

verschiedene Brotsorten aus<br />

eigener Herstellung gibt. Auf<br />

Vorbestellung gern auch im Verkauf<br />

außer Haus.<br />

Die duftenden Brotlaibe, die<br />

hier täglich aus einem Sauerteig,<br />

der aus eigens aus Sardinien<br />

importierten Mehlsorten<br />

zum Leben erweckt wurde, gebacken<br />

werden, sind in einem<br />

48-stündigen, sehr aufwendigen<br />

Prozess von Hand und nach<br />

„Rezepten von meiner Oma“ bearbeitet,<br />

zeigt Jacopo stolz seine<br />

Zutaten und reicht das Endprodukt<br />

zur Verkostung. Lecker...<br />

Das Brot ist gut verdaulich, „sogar<br />

für Menschen wie mich mit<br />

Glutenunverträglichkeit“, bestätigt<br />

Francesca. Deshalb wird auch<br />

die Pastaproduktion im Shardana<br />

umgestellt. Luisa wird sie künftig<br />

aus dem gleichen hochwertigen<br />

Mehl herstellen, aus dem die Brote<br />

sind. „Eier brauche ich dann<br />

nicht mehr für unsere Nudeln.<br />

So sind sie auch für Veganer<br />

geeignet“, freut sich Luisa. HGF<br />

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WEITERHIN VIEL ERFOLG!


01. bis 22.07.2017<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>01.07.2017</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunst auktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10 Uhr, Verpflegungsgruppe des BRK<br />

Lindau , Schaukochen mit der Feldüche.<br />

Salate, Kässpätzle, Gegrilltes, Getränke,<br />

Rotkreuzplatz, Rotkreuzplatz 1<br />

10-18 Uhr, Tag der offenen Tür Salzgrotte,<br />

Langenweg 37, Lindau<br />

10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

11-14 Uhr, Historischer Innenhof ,<br />

Besichtigung, Orthaus, Maximilianstr. 10<br />

11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />

Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

12 Uhr, Grubfest , In der Grub, Lindau -Insel<br />

14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

14.30 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunst auktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

17 Uhr, See empfinden , Bodenseefotografien<br />

von Maik Kern – Vernissage,<br />

Degelstein, Galerie, Schachener Str. 213<br />

17 Uhr, Was bedeutet Reformation heute?<br />

Unter dem Motto „reformation reloaded“<br />

Anzeigen<br />

haben Jugendliche aus Lindau und Umgebung<br />

17 neue Thesen aufgestellt die sie an<br />

diesem Jugendgottesdienst vortragen<br />

wollen, Kirche St. Stephan, Lindau-Insel<br />

18 Uhr, Musikschule: Open-Air Konzert ,<br />

mit Bewirtung, entfällt bei schlechter<br />

Witterung, Schloss Holdereggen, Park,<br />

Holdeneggenerst. 23<br />

19 Uhr, 5. Schirm Open-Air , Musikverein<br />

Oberreitnau e.V. Livemusik mit Tanja &<br />

Friends und toller Ambiente unter einem<br />

riesigen Fallschirm bei trockener Witterung,<br />

Freizeitzentrum Oberreitnau , Eintritt frei<br />

20 Uhr, Werner Specht und Westwind:<br />

Lichtblicke , Liedermacher, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

20 Uhr, Andy Lang: Keltische Harfe und<br />

Songpoesie , Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Brunnenhof, Marktplatz 6<br />

21.30 Uhr, Tremenda Salsa, DJ Cigarro und<br />

DJ Pelo Rojo, Nana, Bahnhofsplatz 1e,<br />

Lindau-Insel<br />

KRESSBRONN<br />

9 Uhr, Ultramarin-Hafenfest , Cup, Musik<br />

und Mitmach-Aktionen und Kinderland,<br />

Ultramarin, Zum Seglerhafen<br />

20 Uhr, Comedy und Zaubertainment ,<br />

mit Charlie Martin, Lände, Seestr. 24<br />

WASSERBURG<br />

11-22 Uhr, Mittelalterspektakel , Ritterzelte,<br />

Handwerker- und Krämerstände und<br />

Programm aus Gaukelei und Musik, Halbinsel<br />

11-15 Uhr, Tag der offenen Tür Küchenstudio<br />

Rechtsteiner, Sandgraben 4 ,Wasserburg<br />

17.30-18.30 Uhr, Inline-Skating für<br />

Anfänger , Wie–Was–Wasserburger<br />

Kinderwochen, Grundschule, Schulhof,<br />

Schulstr. 15<br />

Sonntag, 02.07.2017<br />

LINDAU<br />

10 Uhr, Frühschoppen , Musikverein<br />

Oberreitnau e.V., Livemusik und Bewirtung,<br />

bei trockener Witterung, Freizeitzentrum<br />

Oberreitnau , Eintritt frei<br />

10-18 Uhr, Tag der offenen Tür Salzgrotte,<br />

Langenweg 37, Lindau<br />

10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert,<br />

Musikkapelle Unterreitnau 6 Trachten und-<br />

Heimatverein D‘bayrischen Bodenseeer<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />

unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />

Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

10.30 Uhr Tag der offenen Tür ,<br />

Hausführungen, Vorstellung von Gedächnistraining,<br />

Aromapflege, Kneipp und mehr,<br />

Seniorenzentrum Allgäustift - Holdereggen,<br />

Holdereggenstr. 28<br />

14-17 Uhr, Café Lugeck, Steigstr. 36<br />

ACHBERG<br />

14-16 Uhr, Gemeinsam zur Kunst ,<br />

Familien führung, Schloss Achberg, Achberg 2<br />

14.30-15.30 Uhr, Entfesselt! , Malerinnen der<br />

Gegenwart, Schloss Achberg, Achberg 2<br />

BODOLZ<br />

12 Uhr, 20. Kinderfest in Bodolz , Festumzug<br />

und tolle Spiele für die Kinder.<br />

HERGENSWEILER<br />

14 Uhr, Obst- und Gartenbauverein<br />

Sigmarszell , Führung durch die Ausstellung<br />

Vasa Sacra, Gäste willkommen,<br />

Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />

SIGMARSZELL<br />

9 Uhr, Pfarrfest , Patrozinium mit<br />

anschließend Frühschoppen u nd Kinderprogramm,<br />

Pfarrkirche St. Peter und Paul<br />

17 Uhr, Dorfhockete , musikalische<br />

Unterhaltung durch JUKA Leiblachtal und<br />

MV Sigmarszell, Schlachters<br />

WASSERBURG<br />

11-19 Uhr, Mittelalterspektakel , Ritterzelte,<br />

Handwerker- und Krämerstände und<br />

Programm aus Gaukelei und Musik, Halbinsel<br />

WEISSENSBERG<br />

15-17 Uhr, Ponyreiten , Reiterverein Lindau,<br />

<strong>Lindauer</strong> Str. 73<br />

Montag, 03.07.2017<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30-17.30 Uhr, Petersiliengretel und<br />

Schnittlauchhänsel , Wie–Was–Wasserburger<br />

Kinderwochen, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

18-21 Uhr, Reparaturstube , mit Annahme von<br />

Werkzeug- und Materialspenden, Bauernhof<br />

für Jung und Alt – Haug am Brückele,<br />

Köchlinstr. 23<br />

21 Uhr, Agnostic Front und Special Guests ,<br />

Hardcore, Club Vaudeville,<br />

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22. APRIL BIS 30. JULI<br />

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Norddeutscher Stammtisch:<br />

Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />

im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />

Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />

Plattdeutsche Sprachkenntnisse sind<br />

von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />

erforderlich...<br />

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2 Etagen<br />

8. Juli 2017<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


04. bis 12.07.2017<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Dienstag, 04.07.2017<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

14 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />

unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />

Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

19-21 Uhr, Gesunde Gelenke ,<br />

Informationen, Imaginationen und Übungen,<br />

T-Raum, Holbeinstr. 49<br />

19 Uhr, Französischer Film-Abend,<br />

La petiteFrance, In der Grub 36, Eintriff frei<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />

, Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 05.07.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

10-16 Uhr, Gräserpollen – und kein Ende in<br />

Sicht, 20 Jahre AllergieMobil auf Tour,<br />

Bismarckplatz<br />

14 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe , stricken,<br />

häkeln u.v.m., Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

14 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

21 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />

Rundgang über die Insel, Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Sommerkonzert , nur bei trockener<br />

Witterung, Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />

NONNENHORN<br />

14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat, Lindau,<br />

Rathaus Nonnenhorn, Conrad- Forsterstr. 10,<br />

1. OG, Voranmeldung: Tel.: 0 83 82/27 76 60<br />

Donnerstag, 06.07.2017<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />

Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

14 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

17 Uhr, Weinbergs- und Kellerführung<br />

mit Weinprobe, Schönauer Dorfbrunnen<br />

17.30-19.30 Uhr, After Work , Open-Air,<br />

nur bei stabilem Wetter, Eil.Gut.Halle,<br />

an der GastroBoxx, Schützingerweg 2<br />

20 Uhr, Abendspaziergang durch die<br />

<strong>Lindauer</strong> Altstadt , Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

Freitag, 07.07.2017<br />

LINDAU<br />

10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14 -24 Uhr, Landge Nacht der Lichter , die im<br />

ganzen Wellnessbereich aufgestellten Kerzen<br />

und Windlichter eine entspannende Atmosphäre.<br />

Das kulinarische Angebot rundet die<br />

schöne Stimmung ab. Limare, Bregenzerstr. 37<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />

unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />

Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />

Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

17.45-19 Uhr, Klangentspannung ,<br />

www.salzgrotte-lindau.de, Salzgrotte,<br />

Langenweg 37<br />

18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />

DSSD süd , Menschen im Alter von 18 bis 55<br />

Jahren, halbe Std. davor darf nichts gegessen<br />

werden, Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2<br />

19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

19.30-21 Uhr, Jeremy Winston Chorale ,<br />

Klassik, Spirituels, Gospel, Münster zu<br />

unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

19.30 Uhr, Konzert des Westallgäuer<br />

Kammerorchesters , Sparkassensaal,<br />

Bregenzer Str. 33, Abendkasse ab 18.30 Uhr<br />

20 Uhr, Open Air Konzert und BBQ , nur bei<br />

trockener Witterung, Parkstrandbad<br />

Schachen, Bad Schachen<br />

20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />

<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch, Hotel<br />

Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

20 Uhr, Musikverein Reutin , Musik auf dem<br />

Kirchplatz, Ev. Versöhnerkirche, Vorplatz,<br />

Max-Halbe-Weg 2<br />

SIGMARSZELL<br />

19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker und<br />

musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Kunstführung durch die<br />

Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />

30. Oktober 2018, Halbinsel<br />

20 Uhr, Lothar Kraft: French Connection ,<br />

Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

Samstag, 08.07.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

9-16 Uhr, Udo‘s Flohmarkt , Festplatz auf der<br />

Steig<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10 Uhr, Festival de Salsa Cuba me gusta:<br />

Cuban-Moves u. Salsa y Rumba , Workshops<br />

mit Party am Abend, Nana Bar, Bahnhof 1<br />

11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />

Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

12 -24 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtfest ,<br />

mit Kunst, Kultur, Musik und Tanz,<br />

www.stadtfest-lindau.de, Barfüßerplatz<br />

16-17 Uhr, Peters-Trio:<br />

Von Klassik bis Klezmer , Sommerkonzert,<br />

Ev. Versöhnerkirche, Max-Halbe-Weg 2<br />

Sonntag, 09.07.2017<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative<br />

und unterhaltsame Stadtführung über<br />

die <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14-17 Uhr, Café Lugeck, Steigstr. 36<br />

16 Uhr, Die Zauberflöte -Oper von<br />

W.A. Mozart , Stadttheater, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Am Anfang war das X-chen von<br />

Paul Klee Publikumsgespräch mit Angela<br />

Rosengart, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Marktplatz 6<br />

20 Uhr, Le Bang Bang: Pure ,<br />

Gesang und Kontrabass, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

WASSERBURG<br />

10.30-12 Uhr, Bernadette Maier , altgewordende<br />

Postkartenleinwandbilder –<br />

Vernissage, Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

Montag, 10.07.2017<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30-17.30 Uhr, Salatbar , Wie–Was–Wasserburger<br />

Kinderwochen, Verein Grünes<br />

Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

WASSERBURG<br />

17-18 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />

Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />

Ausgrabungen<br />

17.45 Uhr, Inline-Skating für Anfänger ,<br />

Wie–Was–Wasserburger Kinderwochen,<br />

Grundschule, Schulhof, Schulstr. 15<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

Dienstag, 11.07.2017<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

14.30-17.30, Salatbar , Wie–Was–Wasserburger<br />

Kinderwochen, Verein Grünes<br />

Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative<br />

und unterhaltsame Stadtführung über<br />

die <strong>Lindauer</strong> Insel, info@stadtfuehrunglindau.de,<br />

Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

19 Uhr, Krimi- Abend, Kirmmi-Spannung,<br />

Gaumenfreude und tolle Preise zu<br />

gewinnen,La petite France, In der Grub 36,<br />

Eintriff frei<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

Mittwoch, 12.07.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

21 Uhr, Nachtwächterführung ,<br />

abendlicher Rundgang über die Insel,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

BODOLZ<br />

9-12 Uhr, Geführte Radtour ,<br />

entfällt bei schlechter Witterung Dorfstüble,<br />

BCB-Parkplatz, Untere Steig<br />

BREGENZ<br />

17.55 Uhr, Geschichte der Pfänderbahn und<br />

technische Führung , mit Berg- und Talfahrt,<br />

Pfänderbahn, Talstation, Schillerstr.<br />

NONNENHORN<br />

10.30-11.30 Uhr, Besichtigung der Fischbrutanstalt<br />

, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN 13. bis 22.07.2017<br />

Donnerstag, 13.07.2017<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

10.30 +14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

15-21 Uhr, Tag der offenen Tür der Gemeinschaftspraxis<br />

Rappmann & Gallemüller ,<br />

Neugründung einer Gemeinschaftspraxis,<br />

Achstr. 24<br />

17 Uhr, Weinbergs- und Kellerführung ,<br />

mit Weinprobe, Schönauer Dorfbrunnen<br />

19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

20 Uhr, Abendspaziergang durch die<br />

<strong>Lindauer</strong> Altstadt , Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

WASSERBURG<br />

20-21.30 Uhr, Clan Destinos , Lateinamerikanische<br />

Lieder, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

Freitag, 14.07.2017<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14 Uhr, Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />

unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />

Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

WASSERBURG<br />

14-15 Uhr, Yoga für Kinder , Wie–Was–Wasserburger<br />

Kinderwochen, Pfarrheim<br />

St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch die<br />

Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />

30. Oktober 2018, Halbinsel<br />

Samstag, 15.07.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-14 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />

Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

18 Uhr, Dämmerschoppen im Hof der Achreinmühle<br />

, mit anschliessender Oldiparty<br />

im Biergarten, MV Oberreitnau sorgt für die<br />

Musikalische Umrahmung, ab 21 Uhr heizt<br />

DJ Christopherus mit Musik von Abba bis<br />

ZZTop ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Hochbucher Maibäumle, Hochbuch<br />

Achrainstüble. Nur bei guter Witterung.<br />

18 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenspektakel , Internationale<br />

und regionale Straßenkünstler<br />

präsentieren im Hafen am Mangturm ihre<br />

Shows. Kostenlos<br />

19 Uhr, Swinging Tanzhaus – Künstlerische<br />

Leitung: Anne Thaeter , tanzhaus Lindau und<br />

Jazzseminar Bigband Dornbirn, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Benefizkonzert für <strong>Lindauer</strong><br />

Hospiz, Gracieas a la vida (ich danke dem<br />

Leben, Werstatt Enzisweiler, Ehemalige<br />

Schreinerei Schuster, Dorfstr. 10, Enisweiler,<br />

KVV jerichoticket@t-online.de, 20 €<br />

20 Uhr, Songs Of Love And Hate ,<br />

Leonard-Cohen-Project, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Poetry Slam , Moderation Marvin<br />

Suckut, Rathaus, Hauptstr. 19<br />

Sonntag, 16.07.2017<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />

, Sammlertreffen, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

10.30 - 12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert,<br />

Jugendkapelle Lindau<br />

10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />

unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />

Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14-17 Uhr, Café Lugeck, Steigstr. 36<br />

16 Uhr, Die Entführung aus dem Serail -<br />

Singspiel von W.A. Mozart , Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

WASSERBURG<br />

11-17 Uhr, Künstlermarkt , Kreativmarkt,<br />

entfällt bei Regen, Halbinsel<br />

Montag, 17.07.2017<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

14.30-17.30 Uhr, Wilde Hexenküche , Wie–<br />

Was–Wasserburger Kinderwochen, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />

Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />

Ausgrabungen<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

20.30-22 Uhr, Nachtwanderung mit Fackeln<br />

und Lagerfeuer , Wie–Was–Wasserburger<br />

Kinderwochen, Freibad Aquamarin,<br />

Reutener Str. 12<br />

Dienstag, 18.07.2017<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />

unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />

Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.30-17.30, Wilde Hexenküche, Wie–Was–<br />

Wasserburger Kinderwochen, Verein Grünes<br />

Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

19 Uhr, Französischer Film Abend, La petite-<br />

France, In der Grub 36, Eintriff frei<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

WASSERBURG<br />

12 Uhr, Uferfest , großes Kinderprogramm,<br />

im Rahmen der Wie–Was–Wasserburger<br />

Kinderwochen, Halbinsel<br />

Mittwoch, 19.07.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />

14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Katastrophen vor 200<br />

Jahren (1816/17): Hungersnot und Hochwasser<br />

, Referent: Stadtarchivar Heiner<br />

Stauder, Historischer Verein Lindau, Heilig-<br />

Geist-Hospital, Gewölbesaal, Schmiedgasse 18<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

21 Uhr, Nachtwächterführung ,<br />

abendlicher Rundgang über die Insel,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Sommerkonzert , nur bei trockener<br />

Witterung, Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />

WASSERBURG<br />

11 Uhr, Uferfest , großes Kinderprogramm,<br />

im Rahmen der Wie–Was–Wasserburger<br />

Kinderwochen, Halbinsel<br />

Donnerstag, 20.07.2017<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus -<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />

10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />

14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6 6<br />

17 Uhr, Weinbergs- und Kellerführung , mit<br />

Weinprobe, Schönauer Dorfbrunnen<br />

19 Uhr, Christen und Muslime beten für den<br />

Frieden , Friedensräume Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25<br />

20 Uhr, Abendspaziergang durch die<br />

<strong>Lindauer</strong> Altstadt , Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

Freitag, 21.07.2017<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />

14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />

Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6 6<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />

unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />

Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

19.30 Uhr, Die Zauberflöte - Oper von<br />

W.A. Mozart , Stadttheater, Fischergasse 37<br />

BREGENZ<br />

21.15 Uhr, Carmen von Georges Bizet ,<br />

Bregenzer Festspiele, Seebühne, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

WASSERBURG<br />

14-15 Uhr, Yoga für Kinder , Wie–Was–<br />

Wasserburger Kinderwochen, Pfarrheim<br />

St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch die<br />

Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />

30. Oktober 2018, Halbinsel<br />

Samstag, 22.07.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10.30 + 14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />

Führung, Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz<br />

6 11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit<br />

Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

14 Uhr, Ignite, Jamaram, Deez Nuts,<br />

Swiss and Die Anderen, Turbobier ,<br />

Umsonst und Draußen, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6 -8<br />

14 Uhr, U&D Umsonst u. Draußen Ignite,<br />

Jamaram, Deez nuts, Swiss u. Die Anderen,<br />

Hintere Insel<br />

19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla -<br />

Oper von Gioacchino Rossini , Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

BREGENZ<br />

21.15 Uhr, Carmen von Georges Bizet<br />

Bregenzer Festspiele,Sebühne, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

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RC-Boxenstopp.com<br />

Ihr freundlicher Shop<br />

für RC-Modellbau, Ersatzteile<br />

und Zubehör<br />

Lagerverkauf und Beratung<br />

jeden Montag von<br />

18:00 bis 20:00<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Tel.: 08382 987555 oder<br />

info@rc-boxenstop.com<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />

Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />

Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />

mittwochs 14-16.30 Uhr<br />

Interkulturelles Café:<br />

donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer,<br />

jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

Inszenierte Kostümführung:<br />

„Die Frau des bayerischen Leuchtturmwärters<br />

erzählt“ Fr., 4.8., 11.8., 18.8., 25.8.,<br />

1.9., 8.9. und 15.9., jeweils um 19 Uhr<br />

vor der Tourist-Information,<br />

gegenüber dem Hauptbahnhof<br />

Lindau<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte will kommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />

Energie beratung, jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />

8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Str. 12<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />

Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau-Aeschach<br />

Handball Schnuppertraining<br />

des TSV Lindau, Abt. Handball,<br />

ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />

jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />

bis Jg. 2007 in der FOS Sporthalle:<br />

do. 17.15-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien)<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />

8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe, Gasthaus<br />

Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im<br />

Monat, 15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer Wildnis<br />

im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß<br />

und Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />

immer Di. + Do. von 14.30-18 Uhr,<br />

Anheggerstr. 40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24:<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />

Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />

Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info<br />

unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales Frauenfrühstück<br />

mit Kinderbetreuung, wöchentlich;<br />

Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff für Eltern mit<br />

Kindern ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentlich;<br />

Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“ Eltern mit<br />

Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />

Mi.: 15-17 Uhr: Treff „Rasselbande“,<br />

für Eltern mit Kindern im Baby- und<br />

Kleinkind alter, alle 14 Tage,<br />

Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Seesterne“,<br />

für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter zum<br />

Basteln, Singen u. Austauschen, wöchentlich<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />

Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />

jimdo.com, Tel. 0 83 89/2 56 oder<br />

E-Mail: english-club@huckle-gmbh.de,<br />

jeden Do. ab 19 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.,<br />

18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi., 19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />

Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J.,<br />

Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />

Fr. 16-22 Uhr<br />

Stadtführungen<br />

in Lindau<br />

Termine:<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

bis 31.10. dienstags 10.30 Uhr +<br />

freitags um 14.30 Uhr<br />

Sonderführungen:<br />

Samstag, 05.08. + 09.09.: 15 Uhr<br />

Sonntag, 24.09.: 10.30 Uhr<br />

Stadtführung am Abend:<br />

donnerstags 01.06.-30.08.: 20 Uhr<br />

Historischer Nachtwächterrundgang:<br />

mittwochs bis 30.08.: 21 Uhr<br />

mittwochs 06.09.-25.10.: 20 Uhr<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek (ERB):<br />

Neben dem Bücherkubus mit seinen 13.000<br />

historischen Büchern ist eine Kabinettausstellung<br />

mit dem Titel „Ja zur Schrift RE : LI<br />

- Spurensuche in Lindau“ zu sehen. Im<br />

Luther-Jahr 2017 sind Bürger und Gäste der<br />

Stadt eingeladen, sich auf die Spuren der<br />

<strong>Lindauer</strong> Reformation und ihrer Akteure zu begeben<br />

und entlang eines Geschichtspfades in<br />

eine bewegte Epoche der <strong>Lindauer</strong> Vergangenheit<br />

einzutauchen: ERB im EG des Alten Rathauses,<br />

Lindau-Insel (Eingang vom Reichsplatz):<br />

Di.-So. 14-17.30 Uhr geöffnet; Eintritt<br />

frei. Freiwillige Spende für den Unterhalt<br />

der ERB erwünscht.<br />

Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />

unter dem Polarisationsmikroskop<br />

zeigen, von Richard Jähner aus Weißensberg;<br />

im 1. OG der Klinik (Gang zur Not aufnahme),<br />

Friedrichshafener Str. 82, Lindau.<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.<br />

Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-<br />

Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />

jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />

friedens räume Lindau – Villa Lindenhof:<br />

geöffnet bis 15.10.,Di.-Sa. 10-17 Uhr und<br />

sonn- u. feiertags 14-17 Uhr. Führungen<br />

nach Vereinbarung, friedens räume – Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25, Lindau-Bad<br />

Schachen, www.friedens-raeume.de.<br />

Galerie im Innenhof: Ausstellung „Wasser<br />

der Welt“ mit Bildern der Künstlerfamilie<br />

Brigitte Längle-Pollhammer, Isabella Längle<br />

und Günter Pollhammer. Bis 5.7. geöffnet<br />

Mo.-So. 10-18 Uhr, Cramergasse 9.<br />

Heimatmuseum Hergensweiler: Sonderausstellung<br />

2017: „Heilige Kunst – Vesa Sacra,<br />

Religiöse Kunst aus dem schweizlerischen,<br />

österreichischen und deutschen Bodenseeraum<br />

seit dem Mittelalter, geöffnet So., 2.7.,<br />

10:30-16 Uhr, Mo.-Sa. 14-20 Uhr, tägl. Führungen<br />

nach Anmeldung unter Tel. 01 71-<br />

5 60 37 86. Ausstellung bis 15.10., Heimatmuseum<br />

Hergensweiler, Dorfstr. 20.<br />

Kunstbahnhof Wasserburg (KuBa): Hier ist<br />

vom 7. bis 30. Juli (Vernissage am 7. Juli um<br />

19.30 Uhr) die Ausstellung „Experiment<br />

Zeichnung“ mit Werken von Armin Burghagen<br />

(Tübingen), Anne Meßmer-Steinmann<br />

(Lindau), Anke Wirth (Augsburg) und Helen<br />

Fellner (Wasserburg) zu sehen. KuBa, Bahnhofstr.<br />

18, Wasserburg. Öffnungszeiten:<br />

Fr.-So. von 15-18 Uhr, www.ku-ba.org<br />

Landratsamtes Lindau: Andrea Bauer-<br />

Bergmann, Karl-Bernhard Netzband, Ina<br />

Kritiotis, Erich Knestel– jeweils aus<br />

Lindau, Dieter E. Leisner aus Oberreute,<br />

Monika Rafaela Jopp aus Meckenbeuren,<br />

und Mónica Tauber aus Heimenkirch stellen<br />

ihre Werke aus. Die Exponate können bis<br />

29.12. Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. zusätzl. 14-17<br />

Uhr in den Räumen des Landratsamtes in<br />

der Bregenzer Str. 33 + 35 sowie am Stiftsplatz<br />

4 besichtigt und gekauft werden.<br />

10% des Verkaufserlöses gehen an die<br />

Aktion „Wir helfen“.<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig. Öffnungszeiten<br />

der Schule tägl. 9-12 Uhr außer Mi.<br />

+ So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />

Schaufenster-Galerie im Schülehaus:<br />

Gertrud M. Bucher: „Es ist, was es ist.“<br />

Malerei der Jahre 2015-2017. Die Bilder<br />

sind ab 5.7.2017 zu sehen. Freihofstr. 5,<br />

Lindau-Reutin<br />

Seniorenheim Hege, bis November sind<br />

die Kunstwerke von Christa Hagel, Armin<br />

Hiebeler, Andrea Josefine Lohrmann,<br />

Carmen Schmid und Rosi Thomar täglich in<br />

den Gängen des Seniorenheims, Hege 5 in<br />

Wasserburg, zu sehen. Es handelt sich um<br />

unterschiedliche Arbeiten in Acryltechnik<br />

von gegenständlicher Malerei bis zur abstrakten<br />

Komposition.<br />

Skulpturale – die Galerie: Eine frische Ausstellung,<br />

in der sich drei Generationen von<br />

bildenden Künstlern wohltuend ergänzen.<br />

Vertreten sind Raritäten des Italieners Pierluigi<br />

Guglielmo, Werke der Malerin Sonja<br />

Klebe und die neuesten plastischen Entwicklungen<br />

des Österreichers Norbert Pümpel.<br />

Geöffnet: Do.+Fr. 14-18 Uhr sowie<br />

Sa., So.+Mo. 10.30-15 Uhr.<br />

Hofstatt 1, Lindau Insel.<br />

Stadtmuseum Cavazzen: Sonderausstellung<br />

Paul Klee, Führungen tägl. um 10.30 und 14<br />

Uhr, Marktplatz 6.<br />

Steingebildet: Gemeinschaftsausstellung<br />

„Leben und Tod“ von René Geier und Ulrike<br />

Eschbaumer. Ulrike Eschbaumer, Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie und freischaffende<br />

Künstlerin, malt aus dem Leben, für das Leben<br />

heraus, mit gemahlenen Stein und<br />

leuchtenden Pigmenten. René Geier ist<br />

Steinmetz/Steinbildhauermeister. Er arbeitet<br />

(Grab-)Denkmale, mit hartem Stein, lässt<br />

Raum für besinnliche Erinnerungen, …genau<br />

für die Menschen, die als Hinterbliebene ihren<br />

Liebsten ein pers. Denkmal setzen möchten.<br />

Bis Ende Oktober Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

(und nach Vereinbarung),<br />

Dreierstr. 7-9, Hintere Insel Lindau.<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin<br />

Lisa Kölbl- Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstr. 6, Lindau-Insel.<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30, Mo.-Di.: 10-18<br />

Uhr, Mi.: 10-12:30 Uhr sowie 14-18 Uhr,<br />

Do.-Sa.: 10-18 Uhr, So.: 10-13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />

vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


ESSEN UND TRINKEN 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

Medaillen für <strong>Lindauer</strong><br />

Bodensee-Fruchtsäfte<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Bodensee-<br />

Fruchtsäfte GmbH ist jetzt<br />

vom Testzentrum Lebensmittel<br />

der DLG (Deutsche<br />

Landwirtschafts-Gesellschaft)<br />

mit 15 Gold-, sieben<br />

Silber- und vier Bronze-<br />

Medaillen für die Qualität<br />

ihrer Produkte prämiert<br />

worden.<br />

Im Rahmen der Internationalen<br />

Qualitätsprüfung für<br />

Frucht- und Erfrischungsgetränke<br />

haben die Experten<br />

der DLG in diesem Jahr<br />

mehr als 800 verschiedene<br />

Produkte untersucht.<br />

Im Mittelpunkt der DLG-<br />

Qualitätsprüfung stand die<br />

sensorische Produktanalyse<br />

hinsichtlich der Prüfkriterien<br />

Aussehen, Geruch, Konsistenz<br />

und Geschmack. Die<br />

Ergebnisse der sensorischen<br />

Produktbewertung wurden<br />

durch eine Verpackungs- und<br />

Kennzeichnungsprüfung sowie<br />

Laboranalysen ergänzt.<br />

„Mit der Auszeichnung<br />

dokumentiert das Unternehmen,<br />

dass es Produkte von<br />

hoher Qualität herstellt.<br />

Alle prämierten Frucht- und<br />

Erfrischungsgetränke<br />

wurden in neutralen Tests<br />

auf Basis aktueller und<br />

wissenschaftlich abgesicherter<br />

Prüfmethoden getestet“,<br />

unterstreicht Thomas<br />

Burkhardt, Bereichsleiter<br />

Getränke im DLG-Testzentrum<br />

Lebensmittel.<br />

Produkte, die die hohen<br />

DLG-Qualitätskriterien<br />

erfüllen, erhalten die Auszeichnung<br />

„DLG-prämiert“<br />

in Gold, Silber oder Bronze.<br />

Alle prämierten Produkte<br />

sind zu finden unter:<br />

www.DLG-Verbraucher.info<br />

BZ<br />

Anzeige<br />

Winzerfestival „Komm und See“<br />

Von Lindau bis Nonnenhorn Zwölf Weingüter präsentieren sich, Musik und Genuss<br />

Am 7. und 8. Juli 2017 laden<br />

die Winzer vom bayerischen<br />

Bodensee wieder zu ihrem beliebten<br />

Winzerfestival „Komm<br />

und See“ ein.<br />

Die familiäre Atmosphäre auf<br />

jedem der zwölf Winzerhöfe,<br />

die sich an dem Genussfestival<br />

beteiligen, das einfallsreiche<br />

Programm mit Live-Musik,<br />

Kunst, Informationen zum<br />

Weinanbau und -ausbau und<br />

kulinarischen Besonderheiten<br />

sowie die Möglichkeit, dass die<br />

Besucher kostenlos zwischen<br />

den Weingütern pendeln können,<br />

machen diese Veranstaltung<br />

so besonders.<br />

Auch in diesem Jahr beteiligen<br />

sich wieder zwölf Weingüter<br />

am Winzerfestival.<br />

So befinden sich acht der<br />

zwölf Teilnehmer, die am Freitag,<br />

7. Juli, von 17 bis 24 Uhr<br />

und am Samstag, 8. Juli, von<br />

14 bis 24 Uhr zum Winzerfestival<br />

einladen, in Nonnenhorn:<br />

die Winzergemeinschaft Fürst,<br />

Weinhof Wendelin Hornstein,<br />

der Rebhof Schaugg/Höscheler,<br />

Weingut Hornstein am See,<br />

das Weingut Reinhard Marte,<br />

der Winzerhof Gierer, das<br />

Weingut Peter Hornstein und<br />

Lanz Wein.<br />

Kellereiweg 38, Lindau-Schönau<br />

Telefon 0 83 82/44 10<br />

www.broeg-schoenau.de<br />

(direkt gegenüber vom Dorfbrunnen)<br />

Vom 10. Juli bis 4. August 2017 täglich ab 16 Uhr<br />

geöffnet · Samstag Ruhetag<br />

Auch wir sind bei Komm und See dabei !<br />

Parkplätze auch bei unserem Obsthof im Kellereiweg 30<br />

Stadtbuslinie 2 + 3 hält vor dem Haus<br />

19<br />

Freuen sich auch in diesem Jahr wieder auf viele interessierte Besucher bei „Komm und See“: die Winzer<br />

vom bayerischen Bodensee von Lindau bis nach Nonnehorn.<br />

BZ-Foto: Archiv<br />

Ein Weingut ist in Wasserburg/Hattnau:<br />

das Weingut<br />

Schmidt.<br />

Und drei Betriebe finden Sie<br />

in Lindau: das Weingut Janine<br />

& Claudius Haug (Schönau),<br />

Weinbau Brög (Schönau) und<br />

das Weingut Teresa Deufel (Bad<br />

Schachen/Degelstein).<br />

Wer an den beiden Tagen des<br />

Winzerfestivals „Komm und<br />

See“ alle zwölf teilnehmenden<br />

Weingüter besucht und sich das<br />

an den jeweiligen Veranstaltungsorten<br />

bestätigen lässt,<br />

nimmt an einer Verlosung teil.<br />

Die Gewinnspielkarten gibt es<br />

an den Veranstaltungstagen auf<br />

allen teilnehmenden Weingütern.<br />

Einsendeschluss ist der 12.<br />

Juli 2017. Die Gewinner werden<br />

unter www.kommundsee.de bekannt<br />

gegeben. Der Hauptgewinn<br />

ist ein Gourmet-Abend<br />

für zwei Personen im Restaurant<br />

Torkel in Nonnenhorn.<br />

Die Gewinner der Preise zwei<br />

bis zwölf erhalten je ein Weinpräsent,<br />

bestehend aus je sechs<br />

Flaschen Seewein der teilneh-<br />

menden Winzer.<br />

Für den kostenlosen Transport<br />

zwischen den Weingütern<br />

kann man den halbstündlich<br />

pendelnden Bus-Shuttle<br />

nutzen. HGF<br />

Winzerfestival „Komm und See“<br />

7. Juli 17 bis 24 Uhr<br />

8. Juli 14 bis 24 Uhr<br />

Programm und Fahrplan Pendelbus:<br />

@ www.kommundsee.de<br />

Anzeigen<br />

Mosträdle „Schwatzenmühle“<br />

Most, Musik & mehr<br />

Donnerstag,<br />

6. Juli bis 27. August 2017<br />

wieder geöffnet!<br />

jeden Do. bis So.<br />

17.00 bis 23.30 Uhr<br />

Freitags gibt’s wieder<br />

musikalische Leckerbissen!<br />

Schwatzen 48 · 88138 Weißensberg<br />

T 01 60-7 13 60 16 · www.mostraedle.de<br />

2017<br />

<br />

<br />

7. und 8. Juli<br />

<br />

www.kommundsee.de<br />

Langenweg 24 · Kolpinghaus<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon 0 8382/22619<br />

Liebe Gäste<br />

ab sofort haben wir keinen Ruhetag mehr.<br />

Besuchen Sie uns zu folgenden Öffnungszeiten:<br />

täglich geöffnet<br />

11:20 Uhr – 14:00 Uhr<br />

17:20 Uhr – 23:00 Uhr


20 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

KUNST UND KULTUR<br />

„Rainer von Vielen“ kommt mit „Überall Chaos“<br />

Open-Air im Stadtpark 7. Parknacht-Festival am 1. Juli in Lindenberg – Plattform für Nachwuchsbands<br />

Das Parknachtfestival geht in<br />

die siebte Runde. Zusammen<br />

mit dem Jugendhaus Lindenberg<br />

organisiert das Kulturund<br />

Gästeamt wieder ein<br />

Open-Air im Stadtpark. In der<br />

Hoffnung auf besseres Wetter<br />

wurde das Fest in diesem Jahr<br />

etwas mehr in den Sommer geschoben<br />

und findet am 1. Juli<br />

statt. Von 16 bis 24 Uhr erwartet<br />

die Besucher Live-Musik<br />

vom Feinsten – von bekannten<br />

Musikern, hervorragenden<br />

Bands und lokalen Größen.<br />

Das Parknachtfestival ist immer<br />

auch eine Plattform für<br />

Nachwuchsbands und regionale<br />

Musiker. Den Start machen<br />

Jazz-Open-Air im Weingut<br />

die Jungs von „Free Section“,<br />

die im Frühjahr den Band-<br />

Contest im Holz-Michl gewonnen<br />

haben. Ihre Kollegen von<br />

der Musikantine – „Firsteps<br />

und broeject 3“ – unterstützen<br />

die Nachwuchsmusiker.<br />

„Lakeside“ kommt vom See<br />

in den Park und spielen Rock-<br />

Cover.<br />

Kein Nachwuchs mehr ist<br />

die Band „Capo V“ um Martin<br />

Sutter, Schlagzeuglehrer an der<br />

Lindenberger Musikschule.<br />

Musikalisch bewegt sich die<br />

Gruppe auf erdigem Gitarrenrock<br />

mit vielerlei interessanten<br />

Klangmustern wie Bluesharp<br />

oder Songs mit indischem<br />

Harmonium.<br />

Die bekannte süddeutsche<br />

Jazzrock-Fusion Band „Jazz<br />

Breath“ mit dem schwedischen<br />

Ausnahmegitarristen Johan<br />

Öijen interpretiert<br />

Stücke von George Duke,<br />

Marcus Miller, David Sanborn,<br />

The Yellowjackets und Bill<br />

Evans. Aber auch Eigenkompositionen<br />

spielen im Repertoire<br />

der Band eine tragende Rolle.<br />

Jazz Breath feat. Johan Öijen<br />

sind am Samstag, 15. Juli, ab<br />

20 Uhr in einem Open-Air-<br />

Konzert im Weingut Deufel,<br />

Schachenerstraße 113, in<br />

Lindau zu erleben.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Bevor dann die diesjährigen<br />

Headliner auf die Bühne gehen,<br />

wird die beliebte Ska-Band<br />

„Jump the Shark!“ ihre neue<br />

Platte „Here be Monsters“ vorstellen<br />

und ordentlich einheizen.<br />

Zum Abschluss spielen „Rainer<br />

von Vielen“ im Park auf.<br />

Diese Band trägt seit über zehn<br />

Jahren ihren Bastard-Pop in<br />

die Welt: vom Hamburger<br />

Hafenklang zum Oberammergauer<br />

Heimatsound, vom Theater<br />

Basel zum Wiener Protestsongcontest,<br />

von der Tatort-<br />

Vertonung zum Fusion Festival<br />

und jetzt wieder nach Lindenberg.<br />

Dabei haben sie ihr neues<br />

Album „Überall Chaos“. BZ<br />

Die Headliner beim Parknacht-Festival in Lindenberg sind in diesem<br />

Jahr „Rainer von Vielen“.<br />

BZ-Foto: Vollmond-Konzertfotografie<br />

Experiment Zeichnen<br />

Kunstbahnhof Wasserburg Neue Ausstellung ab dem 7. Juli<br />

Im Kunstbahnhof Wasserburg<br />

wird am 7. Juli um 19.30 Uhr<br />

die Ausstellung „Experiment<br />

Zeichnen mit Armin Burghagen,<br />

Anne Meßmer-Steinmann,<br />

Anke Wirth und Helen<br />

Fellner eröffnet.<br />

Armin Burghagen aus Tübingen<br />

kreiert mit seinen Zeichnungen<br />

neue Welten. Die zu bearbeitende<br />

Fläche sieht er als Niemandsland<br />

für den Raum unendlicher<br />

Fantasien. Es entstehen „Fundstücke“,<br />

motiviert aus seiner<br />

Gefühlswelt, symbolisieren sie<br />

eigenständiges Sein, eine Zwischenexistenz<br />

von Gegenstand,<br />

Abstraktion und körperhaftem<br />

Wesen.<br />

Anne Meßmer-Steinmann<br />

aus Lindau zeichnet fast pausenlos<br />

seit 30 Jahren, mal abstrakt,<br />

mal figürlich, sie lässt<br />

„Songs of Love and Hate“<br />

<strong>Lindauer</strong> Zeughaus Leonard-Cohen-Project gastiert am 15. Juli am Unteren Schrannenplatz<br />

Durch den Tod des großen<br />

kanadischen Musikers und<br />

Schriftstellers Leonard Cohen<br />

gewinnt das langjährige<br />

„Leonard-Cohen-Projekt“ um<br />

den <strong>Lindauer</strong> Manuel Dempfle<br />

traurige Aktualität. Der <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughausverein lädt für<br />

Samstag, 15. Juli, ab 20 Uhr zu<br />

„Songs of Love and Hate“ ins<br />

Zeughaus am Unteren Schrannenplatz<br />

ein.<br />

„Songs of Love and Hate“ ist<br />

der Titel eines Studio-Albums<br />

Leonard Cohens aus dem Jahr<br />

1971.<br />

Da sich dieses Thema aber<br />

wie ein roter Faden durch beinahe<br />

alle seine Werke zieht,<br />

wurde es auch zum Titel der<br />

ersten gemeinsamen Produktion<br />

des „Leonard-Cohen-Projects“.<br />

Ein Konzert des Trios garantiere<br />

handgemachte Musik<br />

und bestes Entertainment,<br />

heißt es in der Ankündigung<br />

des zeughausvereins.<br />

„Die drei Gitarristen Jürgen<br />

Gutmann, Manuel Dempfle<br />

und Thomas Schmolz spielen<br />

ohne technische Manipulationen<br />

und gerade deshalb klingen<br />

Lieder wie ‚Suzanne‘,<br />

‚Famous Blue Raincoat‘, ‚Bird<br />

On The Wire‘ oder ‚So Long,<br />

Marianne‘ absolut glaubwürdig<br />

und überzeugend, echt<br />

und doch ganz anders.“<br />

Karten gibt es an den<br />

bekannten Vorverkaufsstellen<br />

(Lindaupark, Stadttheater,<br />

Tourist-Info) und in „Die<br />

Handlung“ (Fischergasse 4),<br />

sowie unter www.zeughauslindau.de<br />

Restkarten stehen an der<br />

Abendkasse zum Verkauf.<br />

BZ<br />

sich von Mensch und Pflanze<br />

inspirieren. Direkt und unmittelbar<br />

experimentiert sie mit<br />

unterschiedlichen Materialien<br />

und Techniken. Ihre „Körper-<br />

Linien“ sind geprägt von Bewegung,<br />

Stimmung, Haltung<br />

und Ausdruck von Menschen.<br />

Anke Wirth aus Augsburg<br />

bezieht ihre Bildideen aus der<br />

Auseinandersetzung mit der<br />

Natur. Grundrisse des Wahrgenommenen<br />

spiegeln sich in<br />

ihren Arbeiten wieder. Linien,<br />

Formen und Farben werden zu<br />

einer Art „Cluster“ zusammengefügt,<br />

eine Landschaft<br />

entsteht. Ihre Arbeitsweise ist<br />

vielfältig, sie klebt, tackert,<br />

näht, bezieht die Collage mit<br />

in ihre Zeichnung ein.<br />

Helen Fellner aus Wasserburg<br />

wählt für ihre künstlerische<br />

Formulierungen die Auseinandersetzung<br />

mit dem haptischen<br />

Material, vor allem<br />

Karton und Papier. Ihre Linien<br />

sind klar definiert, sie zeichnet<br />

mit dem Messer, dem Skalpell,<br />

jeder Schnitt ist unwiderruflich,<br />

und es zu tun macht Mut,<br />

gibt Kraft. Sie ritzt und formt,<br />

Material wird verwandelt. Die<br />

weibliche Form dient ihr als<br />

Ausgangspunkt für ihre Arbeiten.<br />

Diese künstlerische Entscheidung<br />

erlaubt es ihr, sich<br />

mit der physischen Form auseinanderzusetzen<br />

und gleichzeitig<br />

in sinnlicher Weise die<br />

geistige Kraft, die sich dahinter<br />

verbirgt, zu erforschen.<br />

Die Ausstellung „Experiment<br />

Zeichnen“ ist vom 8. bis<br />

30. Juli freitags bis sonntags<br />

von 15 bis 18 Uhr im Kunstbahnhof<br />

Wasserburg, Bahnhofstraße<br />

18, geöffnet. BZ<br />

Das Leonard-Cohen-Project um den <strong>Lindauer</strong> Manuel Dempfle ist mit „Songs of Love and Hate“ am 15. Juli<br />

im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus zu erleben.<br />

BZ-Foto: PR


KUNST UND KULTUR 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

Zwei Meister ihres Faches erleben<br />

Langenargener Schlosskonzerte Cellist Maximilian Hornung und Geigerin Ioana Cristina Goicea zu Gast<br />

Der erfolgreiche Eröffnungsmonat<br />

Juni der Langenargener<br />

Schlosskonzerte brachte bereits<br />

Künstler von Weltformat<br />

ins Schloss Montfort. Im Juli<br />

folgen mit Maximilian Hornung<br />

und Ioana Cristina Goicea zwei<br />

Meister ihres Fachs, die dem Publikum<br />

mitreißende Konzertabende<br />

bescheren werden.<br />

Am Freitag, 7. Juli 2017, betritt<br />

der preisgekrönte Cellist mit<br />

der Pianistin Hisako Kawamura<br />

die Bühne.<br />

In der Woche danach, am<br />

14. Juli 2017, gastiert die junge<br />

rumänische Geigerin Ioana<br />

Cristina Goicea mit der Pianistin<br />

Natsumi Ohno in Langenargen.<br />

Nachdem Maximilian Hornung<br />

2005 als Sieger des „Deutschen<br />

Musikwettbewerbs“ hervortrat,<br />

gewann er 2007 als<br />

Cellist des Tecchler Trios, dem<br />

er bis 2011 angehörte, den 1.<br />

Preis beim ARD-Musikwettbewerb.<br />

Er wird vom Freundeskreis<br />

der „Anne-Sophie Mutter-<br />

Stiftung“ und vom „Borletti-<br />

Buitoni-Trust“ in London unterstützt<br />

und gefördert. Mit<br />

bestechender Musikalität, instinktiver<br />

Stilsicherheit und<br />

musikalischer Reife erobert er<br />

die internationalen Konzertpodien.<br />

Als Solist konzertiert<br />

er mit renommierten Klangkörpern<br />

wie dem London Philharmonic<br />

Orchestra, dem Tonhalle-Orchester<br />

Zürich, der<br />

Tschechischen Philharmonie,<br />

den Wiener Symphonikern,<br />

dem Symphonieorchester des<br />

Bayerischen Rundfunks und<br />

den Bamberger Symphonikern.<br />

Geboren in Nishinomiya (Japan),<br />

aufgewachsen in Deutschland,<br />

identifiziert sich Hisako<br />

Kawamura sowohl mit der europäischen<br />

als auch der japanischen<br />

Kultur. Für ihre künstlerische<br />

Tätigkeit erhielt sie<br />

diverse Auszeichnungen und<br />

Kulturpreise.<br />

In Langenargen präsentieren<br />

Hornung und Kawamura<br />

am 7. Juli 2017 ein imposantes<br />

Konzertprogramm. Eröffnet wird<br />

der Abend mit Beethovens<br />

Cellosonate Nr. 2 g-moll op.<br />

5/2, gefolgt von der Cellosonate<br />

FP 143 von Poulenc sowie Rachmaninows<br />

Cellosonate g-moll<br />

op. 19.<br />

Ioana Cristina Goicea wurde<br />

1992 in Bukarest, Rumänien,<br />

in eine Musikerfamilie geboren.<br />

Sie studiert derzeit in der<br />

Klasse von Prof. Krzysztof<br />

Wegrzyn an der Hochschule<br />

für Musik, Theater und Medien<br />

Hannover, zuvor wurde sie in<br />

Leipzig und Rostock ausgebildet.<br />

Als Preisträgerin zahlreicher<br />

internationaler Wettbewerbe<br />

erspielte sich Ioana Cristina<br />

u.a. 1. Preise beim Internationalen<br />

„Johannes Brahms-Wettbewerb“<br />

2013 in Österreich<br />

und beim Internationalen Wettbewerb<br />

„Andrea Postacchini“<br />

2012 in Italien. Cristina verfolgt<br />

eine rege Konzerttätigkeit<br />

als Solistin und war bereits<br />

mit der Norddeutschen Philharmonie,<br />

den Kunitachi Symphonikern<br />

(Tokio), dem Rundfunkorchester<br />

und Kammerorchester<br />

Bukarest zu hören.<br />

Beim Internationalen Violinfestival<br />

junger Meister begeisterte<br />

Cristina mit dem Südwestdeutschen<br />

Kammeror-chester<br />

Pforzheim in Lindau, Ravensburg<br />

und Memmingen<br />

mit ihrer eindrucksvollen Darbietung<br />

von Saint-Saëns’<br />

„Introduction e Rondo capriccioso“.<br />

Anfang Juni dieses Jahres<br />

gewann sie sensationell<br />

den ersten Preis des renommierten<br />

Michael Hill Wettbewerbs<br />

in Neuseeland.<br />

Die in Japan geborene Pianistin<br />

Natsumi Ohno studierte<br />

zunächst in Tokio, später absolvierte<br />

sie ihr Konzertexamen<br />

in Hannover. Neben ihrer<br />

solistischen Ausbildung hat<br />

sie sich zusätzlich auf Liedund<br />

Instrumentalbegleitung<br />

spezialisiert. Sie ist selbst internationale<br />

Preisträgerin, tritt<br />

zudem bei zahlreichen Wettbewerben<br />

als Klavierbegeiterin<br />

Cellist Maximilian Hornung<br />

BZ-Foto: Marco Borggreve<br />

auf und ist seit 2007 Lehrbeauftragte<br />

an der Hochschule<br />

für Musik, Theater und Medien<br />

in Hannover.<br />

Am 14. Juli stehen große<br />

Werke der Violinliteratur auf<br />

dem mitreißenden Konzertprogramm.<br />

Mozarts Violinsonate<br />

B-Dur KV 454, Schuberts<br />

„Rondeau brillant“ h-moll op.<br />

70 D.895 sowie Ysaÿes Virtuosenstück<br />

„Caprice d’après<br />

l’Etude en forme de Valse“<br />

Geigerin Ioana Cristina Goicea<br />

21<br />

BZ-Foto: Anne Hornemann<br />

nach Saint-Saëns‘ op. 52 bilden<br />

die erste Hälfte. Nach der<br />

Pause erklingen Debussys Violinsonate<br />

g-moll L.140 sowie<br />

Ravels Rhapsodie de concert<br />

„Tzigane“.<br />

Tickets im Vorverkauf gibt<br />

es u.a. im Lindaupark.<br />

Weitere Informationen zu Programm<br />

und Künstlern erhält<br />

man zum Beispiel unter: www.<br />

langenargener-schlosskonzerte.<br />

de<br />

BZ<br />

Benefizkonzert für das <strong>Lindauer</strong> Hospiz<br />

Unter dem Motto „Gracias a la<br />

vida“ (Ich danke dem Leben)<br />

veranstaltet die „Werkstatt<br />

Enzisweiler“ am Samstag,<br />

15. Juli, ab 20.30 Uhr einen<br />

Benefiz-Abend für das<br />

<strong>Lindauer</strong> Hospiz.<br />

Aus Nordbayern reist die<br />

Gruppe Jericho an, die mit<br />

guten Texten, einer breiten<br />

musikalischen Palette und<br />

„starken Sängern“ (Sonntagsblatt<br />

Bayern) in den letzten<br />

beiden Jahren im <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughaus und im Badehaus<br />

Kaiserstrand (Lochau) erfolgreich<br />

gastierte.<br />

„Special guest“ Katharina<br />

Dollmeier kommt aus der Pfalz<br />

und sorgt mit spanischen Songs,<br />

begleitet auf der akustischen<br />

Gitarre, und einer brillanten<br />

Stimme für Gänsehautmomente.<br />

Das Konzert findet in der<br />

Werkstatt Enzisweiler in<br />

Bodolz, Dorstraße 10<br />

(ehemalige Schreinerei<br />

Schuster) statt.<br />

Karten kann man bestellen<br />

unter der E-Mail:<br />

jerichoticket@t-online.de<br />

auf der Homepage: www.<br />

werkstatt-enzisweiler.de<br />

in der Paracelsusschule<br />

Lindau.<br />

Im Kartenpreis sind<br />

kulinarische Leckerbissen vom<br />

Tapas-Buffet eingeschlossen.<br />

Einlass ab 19.30 Uhr.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Publikumsgespräch<br />

Angela Rosengart ist die Grande<br />

Dame der Schweizer Museumslandschaft.<br />

Als eine der wichtigsten<br />

Kunsthändlerinnen des 20.<br />

Jahrhunderts und leidenschaftliche<br />

Kunstsammlerin stand sie in<br />

enger Verbindung zu vielen der<br />

größten Künstler der Klassischen<br />

Moderne. Im Gespräch mit Kulturamtsleiter<br />

Alexander Warmbrunn<br />

am 9. Juli um 19.30 Uhr im Brunnenhof<br />

des Stadtmuseums wird<br />

sie in Lindau von der besonderen<br />

Bedeutung der Bilder Paul Klees<br />

in ihrer weltberühmten Luzerner<br />

Sammlung erzählen und mit persönlichen<br />

Geschichten über hochrangige<br />

Werke und Künstler Einblicke<br />

in die faszinierende Welt des<br />

Sammelns und des Kunsthandels<br />

gewähren.<br />

BZ-Foto: Kulturamt<br />

Gesang und Kontrabass<br />

Mit Martin Kälberer an Piano<br />

und Percussions gastierten<br />

„Le Bang Bang“ vor zwei Jahren<br />

im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus. Zur<br />

Präsentation ihres neuen Albums<br />

„Pure“ kommen sie, dem<br />

Titel entsprechend, pur und<br />

reduziert auf Gesang (Stefanie<br />

Boltz) und Kontrabass (Sven<br />

Faller) zurück an den Unteren<br />

Schrannenplatz, Lindau-Insel,<br />

wo sie am Sonntag, 9. Juli, um<br />

20 Uhr gastieren. „Le Bang<br />

Bang ziehen ihren Songs den<br />

unnötigen Ballast vom Leib,<br />

bis es zwischen den Noten<br />

knistert“, heißt es in der Presseankündigung<br />

des Zeughausvereins.<br />

BZ-Foto: PR


22 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Auszeichnungen für die Jahrgangsbesten<br />

Nach drei Schuljahren im Landesfachsprengel für Packmitteltechnologie<br />

an der <strong>Lindauer</strong> Berufsschule haben 70 Azubis erfolgreich<br />

ihre schulische Ausbildung abgeschlossen. Die fünf Jahrgangsbesten<br />

(besser als Note 1,5) wurden vom stellv. Schulleiter Timo<br />

Eckert und Abteilungsleiter Josef Fröhlich ausgezeichnet. BZ-Foto: BS<br />

Berufsschule Lindau<br />

ehrt ihre Tutoren<br />

Bereits im 3. Jahr wird das Tutorenprogramm<br />

im Fachbereich<br />

Packmitteltechnologie an der<br />

Berufsschule Lindau organisiert.<br />

Der Spagat zwischen Mittelschülern<br />

ohne Abschluss über<br />

Realschüler bis hin zu Abiturienten<br />

oder gar Studienabbrechern<br />

stellt bis zum heutigen Tag alle<br />

Beteiligten vor eine schwierige<br />

Ausgangssituation. Um<br />

das obere und untere Ende der<br />

Schülerleistungsskala angemessen<br />

fördern zu können, wurde<br />

bereits vor drei Jahren damit begonnen,<br />

einmal pro Woche eine<br />

zusätzliche Übungsstunde nach<br />

dem Tutoren-Prinzip anzubieten.<br />

Als Abschluss des Tutorenjahres<br />

und als Anerkennung für ihre<br />

Mühen wurden die Tutoren geehrt.<br />

Hierzu geladen waren ihre<br />

Ausbilder, um im Rahmen einer<br />

Feierstunde mit Gedankenaustausch<br />

einen kleinen Imbiss zu<br />

genießen. Der Hauptverband<br />

der Bayerischen Papier, Pappe<br />

und Kunststoff verarbeitenden<br />

Industrie unterstützte diese<br />

Maßnahme mit einer Auszeichnung.<br />

Ferner erhielten die Tutoren<br />

von der Schule ein Zertifikat<br />

für freiwillige ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

Städtepartnerschaft: <strong>Lindauer</strong> TSV Bouler in Chelles<br />

Neun Bouler vom TSV Lindau<br />

verbrachten ein langes Wochenende<br />

in Chelles. Die <strong>Lindauer</strong><br />

wurden sehr herzlich von den<br />

Gastfamilien empfangen. Die<br />

Cheller boten ein abwechslungsreiches<br />

Programm aus Sport und<br />

Kultur. Es wurde ein deutschfranzösisches<br />

Mixed Turnier<br />

veranstaltet. Höhepunkt war ein<br />

Ausflug nach Paris, der mit einer<br />

Rundfahrt auf der Seine, vorbei<br />

an zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />

wie dem Eiffelturm seinen<br />

Abschluss fand. BZ-Foto: Walter Metz<br />

Tanzball der Mittelschule Lindau-Reutin<br />

An der Mittelschule Lindau-<br />

Reutin besuchten seit Schuljahresanfang<br />

alle Schülerinnen und<br />

Schüler der 8gt, 9gt und vier<br />

Schüler aus der Übergangsklasse<br />

einmal wöchentlich die AG „Tanzkurs“.<br />

Als krönenden Abschluss<br />

organisierten sie einen Tanzball.<br />

Von den Schülern und Eltern wurden<br />

die Dekorationen gebastelt,<br />

Tische im St. Josef Gemeindehaus<br />

aufgebaut, Einladungen geschrieben,<br />

Programm, Tanzmusik<br />

und Buffet organisiert. BZ-Foto: MZ<br />

Tanztheater Sketches begeistert das Publikum<br />

<br />

Im Bregenzer Festspielhaus<br />

standen rund 40 junge<br />

Menschen unterschiedlicher<br />

Herkunft mit und ohne Tanzerfahrung<br />

gemeinsam auf der<br />

Bühne. Das grenzübergreifende<br />

Projekt zu der Komposition<br />

von Alfred Schnittkes „Sketches“,<br />

gespielt vom Vorarlberger<br />

Symphonieorchester,<br />

wurde unter der choreographischen<br />

Leitung von Anne<br />

Thaeter und der Regie von<br />

Brigitte Walk inszeniert. Aus<br />

Lindau waren zehn Schüler<br />

des Bodenseegymnasiums und<br />

acht Tänzerinnen des Tanzhauses<br />

dabei.<br />

BZ-Foto: AR<br />

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<br />

<br />

<br />

Autorin liest aus ihrem Sachbuch<br />

Céline von Knobelsdorff<br />

hat mit<br />

dem Titel „Intuition<br />

für Rationalisten“,<br />

der im<br />

Juni erschienen<br />

ist, ihr Debüt als<br />

Sachbuchautorin<br />

gegeben. In<br />

zwei Lesungen beim Club der Idealisten und in<br />

der Altemöllerschen Buchhandlung/Café Augustin<br />

stellte die Autorin das Werk selbst vor und<br />

erntete viel Lob für ihre Initiative, sich dafür<br />

einzusetzen, dass die Welt nicht nur von Rationalisten<br />

überrannt wird.<br />

BZ-Foto: Knobelsdorff<br />

Kim Carson im Schlossgarten<br />

200 Besucher<br />

erlebten bei<br />

Kaiserwetter<br />

ein großartiges<br />

Konzert mit<br />

Kim Carson und<br />

Band im Garten<br />

des Schlosshotels<br />

Wasserburg.<br />

Honky Tonk, Rockabilly oder Country-Blues<br />

waren zu hören und bescherten dem Publikum<br />

beste Unterhaltung, so dass es mehrere Zugaben<br />

forderte. Herr Weidinger vom Schlosshotel war<br />

voll des Lobes über die Künstler und die Konzertbesucher.<br />

BZ-Foto: Winkler<br />

Neues Hotel in Lindau eröffnet<br />

Investor und<br />

Betreiber Christian<br />

Weissinger<br />

konnte Mitte<br />

Juni sein neu<br />

gebautes Best<br />

Western Plus<br />

Marina Star<br />

Hotel eröffnen.<br />

Das moderne Drei-Sterne-Haus entstand auf dem<br />

ehemaligen Bahlsen-Areal in Lindau und verfügt<br />

über 99 Zimmer. Seit 20. Juni können hier Gäste<br />

komfortabel übernachten. Gleich in der ersten<br />

Woche war das nagelneue Business- und Stadthotel<br />

bereits ausgebucht.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

Mehrtägiger Chorausflug<br />

Mit 43 gut gelaunten,<br />

erwartungsvollen<br />

Sängern und<br />

ihren Fans<br />

startete die<br />

Chorgemeinschaft<br />

Eintracht<br />

Liederhort zu<br />

einem mehrtägigen Ausflug nach Hessen und<br />

nach Rheinland-Pfalz. Damit die gemeinsame<br />

Passion, das Singen, nicht zu kurz kam, gaben<br />

die Sängerinnen und Sänger im Pavillion des<br />

Kurparks von Braunfels ein Standkonzert mit<br />

einem Repertoire von Klassik bis Pop. BZ-Foto: CD


AUS DER REGION 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

23<br />

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24 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

WISSENSWERTES<br />

Wenn der Kopf aber nun ein Loch hat...<br />

Mittelalterfest am 1. und 2. Juli auf der Halbinsel Wasserburg<br />

Beim Mittelalterfest auf der<br />

Halbinsel Wasserburg am 1. und<br />

2. Juli 2017 ist auch der Puppenspieler<br />

Fridolin Fadenreich<br />

dabei. Während sich auf der<br />

Festwiese die Ritter ein Duell<br />

mit Schwertern und Schilden<br />

liefern, Spielleute auf der Bühne<br />

Mittelaltermusik zelebrieren und<br />

Gaukler ihre Späße treiben,<br />

sucht er sich mit seinen Puppen<br />

eher ein ruhiges Eckchen.<br />

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<br />

<br />

Kirschen,<br />

Erdbeeren und<br />

Himbeeren<br />

zu verkaufen!<br />

Besuchen sie unseren Hofladen,<br />

wir freuen uns auf sie!<br />

Obst- und Ferienhof<br />

MARSCHALL<br />

Matthias Marschall<br />

Hege 65<br />

D-88142 Wasserburg<br />

Bodensee<br />

T 0049 8382 888450<br />

info@ferienhof-marschall.de<br />

Kämpfende Rittersleut‘ dürfen beim Mittelaltermarkt in Wasserburg<br />

natürlich nicht fehlen.<br />

BZ-Fotos: PR<br />

„Zu einem schönen Mittelalterfest<br />

gehören auch ruhige<br />

Töne“, meint Fadenreich, alias<br />

Stefan Ueber (52), mit 22 Jahren<br />

Bühnenerfahrung ein gestandener<br />

Mann in der Szene.<br />

Ritterliche Raufereien wie in<br />

Wasserburg seien zwar die<br />

Attraktion, aber „wer kann<br />

schon ewig Actionkino sehen.“<br />

Deshalb richte sich sein Puppentheater<br />

vor allem an die<br />

kleinen und großen Besucher,<br />

die einen Augenblick verschnaufen<br />

und dennoch schöne<br />

Geschichten und Märchen<br />

erleben wollen.<br />

Seine Puppen fertigt der<br />

Meister selbst. Sie werden aus<br />

einer Modelliermasse aus Leim<br />

und Sägespänen entwickelt.<br />

Für einen Charakter wie zum<br />

Beispiel seinen Parzival brauche<br />

er manchmal Wochen, ehe<br />

er perfekt sei. Getestet würden<br />

die Figuren dann an seinem<br />

siebenjährigen Sohn und dessen<br />

Freunden.<br />

„Für ein neues Stück brauche<br />

ich etwa ein halbes Jahr<br />

Vorbereitung“, erklärt Fadenreich.<br />

„Das sind nicht nur die<br />

Körperteile, es müssen auch<br />

Sachen genäht und Kulissen<br />

gebaut werden.“ Eine Zweitbesetzung<br />

gäbe es allerdings<br />

nicht. „Wenn mal eine Figur<br />

kaputt geht, muss ich als Notarzt<br />

ran. Mit Kleber und Sägemehl<br />

und etwas guter Schminke<br />

kriege ich das hin.“<br />

Zum Mittelalterfest auf der<br />

Halbinsel Wasserburg ist das<br />

Turnier der Herren in Blech<br />

sicher die Attraktion. Ritter<br />

aus aller Herrenländer kommen<br />

zusammen, um sich zu<br />

messen. Dabei kommt es nicht<br />

darauf an, dem Gegner Schmerzen<br />

zuzufügen. Vielmehr besteht<br />

die Aufgabe bei einem<br />

Kampf im 21. Jahrhundert<br />

darin, möglichst klare, schnelle<br />

Schläge zu führen und den<br />

Gegner am Blech zu treffen,<br />

ohne dieses ernsthaft zu beschädigen.<br />

Wenn man allerdings<br />

sein Schwert im Kampf<br />

verliert, kommt es einem k.o.<br />

beim Boxen gleich.<br />

Darüber hinaus wird ein<br />

mittelalterliches Markttreiben<br />

mit authentischem Handwerk,<br />

Handel und Gastronomie<br />

angeboten und ein unterhaltsames<br />

Bühnenprogramm<br />

aus Musik, Gaukelei und Feuerspucker-Künsten<br />

rundet den<br />

Markt am 1. und 2. Juli 2017 in<br />

Wasserburg ab.<br />

BZ<br />

Mal schauen, was Knigge dazu sagt...<br />

Alltagskompetenzen: Gemeinsame Projektwoche des VHG und der BS Lindau<br />

Im Rahmen der allgemeinen<br />

Projektwoche am Valentin-<br />

Heider-Gymnasium Lindau soll<br />

vom 10. bis 12. Juli 2017 für die<br />

10. Klassen erstmalig ein neues<br />

Projekt zum Thema „Alltagskompetenzen“<br />

durchgeführt werden.<br />

Kernelement ist ein Jahrgangsstufenball<br />

als Abschluss<br />

der Klassenphase und vor Beginn<br />

der Kursstufe.<br />

Mittelalterliches Markttreiben<br />

mit authentischem Handwerk,<br />

Handel und Gastronomie, unterhaltsames<br />

Bühnenprogramm aus<br />

Musik, Gaukelei und Feuerspucker-<br />

Künsten geöffnet:<br />

1. Juli 2017 von 11 bis 22 Uhr<br />

2. Juli 2017 von 11 bis 19 Uhr<br />

Für Markt, Turniere, Bühnenprogramme<br />

und das Puppentheater<br />

des Fridolin Fadenreich wird<br />

Eintritt erhoben.<br />

Familien zahlen nur für das erste<br />

Kind, für alle weiteren und für<br />

Kinder im Vorschulalter ist der<br />

Eintritt frei. Besucher in historischer<br />

Kleidung erhalten einen<br />

Rabatt. Weitere Infos unter:<br />

@ www.suendenfrei.de<br />

Projekt „Lesepatenschaft“<br />

Zur Verbesserung der Lesekompetenz<br />

wurde an der<br />

Grund- und Mittelschule<br />

Lindau-Reutin ein Lesepatenprojekt<br />

gestartet. Die Schülerinnen<br />

und Schüler der<br />

Klassen 1a und 8gt trafen sich<br />

zum gemeinsamen Lesen.<br />

Die Grundschulkinder der<br />

Klasse 1a fieberten schon<br />

immer die ganze Woche auf<br />

den Lese-Tag hin und waren<br />

hoch motiviert, mit ihren<br />

„großen“ Lesepaten der Mittelschule<br />

neue Buchstaben zu<br />

üben sowie Wörter, Sätze und<br />

Geschichten zu lesen. Um mit<br />

den Kleinen richtig arbeiten<br />

zu können, bekamen die<br />

Lesepaten der 8. Ganztagsklasse<br />

Tipps und Tricks zum<br />

Lesetraining von den Lehrern.<br />

Durch gemeinsames Lesen,<br />

Spielen und Sprechen wurden<br />

dann sowohl die Sprache der<br />

Grundschulkinder als auch das<br />

Verstehen von Wörtern und<br />

Texten gefördert. Zusätzlich<br />

steigerte die Verbindung,<br />

die zwischen den Paten und<br />

den Erstlesern entstand, die<br />

Motivation zum Lernen.<br />

Bei weiteren gemeinsamen<br />

Aktivitäten, z.B. Ostergrüße<br />

schreiben und Ostereier suchen,<br />

lernten sich die beiden<br />

Klassen noch besser kennen<br />

und Freundschaften entstanden.<br />

Die Lesepaten trafen sich<br />

schließlich als Abschluss des<br />

Projektes zu<br />

einer Lese-Schatz-Rallye mit<br />

ihren Schützlingen. Jeder<br />

Achtklässler fand sich mit<br />

seinem Patenkind zusammen<br />

und nach fünf Farben (und Anforderungsniveaus)<br />

getrennt,<br />

machten sich die Teams auf,<br />

die Teile einer Piratengeschichte<br />

im Pausenhof lesend<br />

zusammen zu suchen. Nachdem<br />

jedes Team die Einzelteile<br />

der Piratengeschichte<br />

zusammengefügt hatte, wurde<br />

die ausführlichste Variante<br />

von den Erstklässlern vorgelesen.<br />

Erst dann erhielten alle<br />

Teams den Abschlusshinweis,<br />

der darin bestand, die Kartenteile<br />

der Schatzkarte zu finden<br />

und dann zusammenzufügen.<br />

Als die Schatzkarte komplett<br />

war, konnte der Weg zum<br />

Schatz gefunden werden. Die<br />

Freude war groß, als die Lesepatengruppen<br />

eine goldene<br />

Schatzkiste voll mit Eis und<br />

Spielzeugen entdeckte.<br />

BZ-Fotos: Marion Zobel<br />

Diese Veranstaltung sollen die<br />

Schüler selbstständig organisieren,<br />

das heißt, sie müssen<br />

sich um Getränke, kleine Speisen,<br />

Musik für den Abend,<br />

Dekoration sowie Auf- und<br />

Abbau selbst kümmern.<br />

Ein wesentlicher Baustein<br />

der Projektwoche ist, die nötigen<br />

Umgangsformen zu erwerben<br />

oder aufzufrischen. Daher<br />

haben wir gemeinsam mit<br />

dem Fachbereich „Gastronomie“<br />

der Berufsschule Lindau<br />

ein Projekt erarbeitet, bei dem<br />

Schüler Tischmanieren und<br />

Benimmregeln anhand praktischer<br />

Beispiele erproben. Die<br />

Auszubildenden im Bereich<br />

„Hotelfach und Gastronomie“<br />

verfügen genau über diese<br />

Kenntnisse und sind daher<br />

ideale „Lehrer“ für die Gymnasiasten.<br />

Weitere Elemente des Projekts<br />

sind ein Tanzkurs, bei<br />

dem grundlegende Tanzschritte<br />

erlernt oder vertieft werden<br />

können, ein Kurs zur effektiven<br />

und nachhaltigen Haushaltsführung,<br />

ein Kurs zu<br />

Kommunikationsstrategien<br />

sowie eine Kurzeinführung in<br />

Entspannungstechniken.<br />

Der Vorschlag des VHG, zusammen<br />

mit den Schülern der<br />

10. Klassen/Gastronomie ein gemeinsames<br />

Projekt durchzuführen,<br />

wurde sehr positiv aufgenommen.<br />

In enger Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegen<br />

des Gymnasiums entstand die<br />

Idee, den Schülern anhand einer<br />

Veranstaltung mit Stehempfang<br />

und anschließendem<br />

Menü zeitgemäße Umgangsformen<br />

zu vermitteln. Grundlage<br />

für die Planung seitens der<br />

Berufsschule sind Unterrichtsinhalte<br />

des ersten Ausbildungsjahres,<br />

die sich mit dem gleichen<br />

Thema beschäftigen.<br />

Beim Stehempfang und im<br />

Menü sind verschiedene Schwierigkeiten<br />

eingebaut, die es den<br />

Schülern ermöglichen, mit den<br />

richtigen Tischmanieren die<br />

Herausforderungen zu lösen.<br />

Schon die Frage, wohin mit<br />

dem Glas nach dem Stehempfang<br />

oder die korrekte Benutzung<br />

eines Brottellers und<br />

Brotmessers stellen den einen<br />

oder anderen vor Probleme.<br />

Von der richtigen Positionierung<br />

der Serviette beim Essen<br />

ganz zu schweigen.<br />

Mit einem speziell für diesen<br />

Anlass erarbeiteten „Kniggetest“<br />

sollen weitere Kompetenzen<br />

im Umgang miteinander<br />

vermittelt werden.<br />

BZ


WISSENSWERTES 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

25<br />

Essen aus der Gulaschkanone ist sehr beliebt<br />

BRK Kreisverband Lindau Feldküche feiert beim Sommerfest in der Oskar Groll Anlage 20. Jubiläum<br />

Die Feldküche kann zum Highlight einer jeden Veranstaltung werden. Bis zu 250 Gäste können mit kalten oder warmen Speisen versorgt werden. Sie ist aber auch Motivation für<br />

hungrige Einsatzkräfte, die wissen, dass sie nach ihrem Einsatz eine gute Mahlzeit erhalten.<br />

BZ-Fotos: BRK Lindau<br />

Seit rund 20 Jahren gibt es<br />

sie nun, die Feldküche im BRK<br />

Kreisverband Lindau, landauf<br />

und landab auch besser bekannt<br />

als „Gulaschkanone“.<br />

Doch anstatt den würdigen Anlass<br />

im Küchenteam gemeinsam<br />

zu feiern, wird anlässlich<br />

des traditionellen Sommerfestes<br />

der <strong>Lindauer</strong> Bereitschaft<br />

am 1. Juli 2017 in der Oskar<br />

Groll Anlage in Lindau auf der<br />

Insel wieder aufgekocht.<br />

Es war 1997, als die Opfenbacher<br />

Bereitschaft des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes im Landkreis<br />

Lindau die Feldküche aus<br />

Bundesbeständen des Katastrophenschutzes<br />

zugeteilt bekam.<br />

Eine trockene und sichere<br />

Unterbringung für die Feldküche<br />

zu finden war anfänglich<br />

ein großes Problem. Erst nach<br />

mehreren, zum Teil ungeeigneten<br />

Zwischenstationen in<br />

einer feuchten Garage und<br />

einem Stall ist der Feldkochherd<br />

nun in der geräumigen<br />

Katastrophenschutzhalle des<br />

Roten Kreuzes im Standort<br />

Hangnach untergebracht.<br />

Eine wesentliche Aufgabe,<br />

der zu dieser Zeit für den Katastrophenschutz<br />

im Kreisverband<br />

Lindau Verantwortlichen<br />

bestand darin, genügend<br />

interessierte Helferinnen und<br />

Helfer zu gewinnen und diese<br />

auf der Feldküche auszubilden.<br />

Waren es ganz zu Beginn<br />

des neuen Dienstes noch Mütter<br />

oder Verwandte der Ehrenamtlichen,<br />

die mit Rat und Tat<br />

zur Seite standen, so sind<br />

heute die auf der Feldküche<br />

eingesetzten ehrenamtlichen<br />

Rotkreuzler für ihren Dienst<br />

sehr gut vorbereitet und ausgebildet.<br />

Erster Feldkoch wurde<br />

Michael Weiss (BER Weiler),<br />

darauf erlernte Maria Weigl<br />

(BER Opfenbach) das Handwerk<br />

und in der Zwischenzeit<br />

absolvierte auch Elke Rädler<br />

(BER Weiler) die Ausbildung<br />

für Feldköche.<br />

Es folgten sehr schnell Verpflegungsaufträge,<br />

bei denen<br />

man unter freiem Himmel<br />

beweisen durfte, wie gut,<br />

schnell und schmackhaft sich<br />

mit der Feldküche verschiedene<br />

Mahlzeiten zubereiten lassen.<br />

„Unsere Hauptaufgabe ist<br />

die Versorgung von Betroffenen<br />

und Helfern bei Großschadensereignissen<br />

und Katastrophen“,<br />

führt Maria Weigl<br />

aus. „Das Team hat fünf bis<br />

zehn Einsätze pro Jahr und<br />

neben den verschiedenen regionalen<br />

und überregionalen<br />

rotkreuzinternen Kücheneinsätzen<br />

wurden auch größere<br />

Wettbewerbe, wie z. B. JRK-Kreisspiele,<br />

private Feste, Geburtstage<br />

und Hochzeiten bekocht“,<br />

ergänzt die erfahrene Küchenleiterin.<br />

Besondere Einsätze für das<br />

Küchenteam aus Lindau waren<br />

das Zeltlager in Legau (Unterallgäu),<br />

bei dem dreimal täglich<br />

etwa 500 Gäste versorgt<br />

wurden. In bleibender Erinnerung<br />

ist auch der Einsatz beim<br />

G7 Gipfel im Mai 2015 in Elmau.<br />

In der Zwischenzeit bildete<br />

sich unter der Leitung von<br />

Maria Weigl eine eigenständige<br />

Verpflegungsgruppe, die sich<br />

einen Namen auch über die<br />

Grenzen des Landkreises Lindau<br />

hinaus erworben hat. Das<br />

Ve r p f l e g u n g s s t a m m t e a m<br />

besteht aus zehn Helferinnen<br />

und Helfern aus den Rotkreuzbereitschaften.<br />

Auch der Transport der<br />

Feldküche zum Einsatzort war<br />

zu Beginn eine große logistische<br />

Herausforderung für die<br />

Rotkreuzler. Obwohl ein Arzttruppwagen<br />

extra mit einer<br />

Anhängerkupplung zum Ziehen<br />

der Feldküche zusätzlich<br />

ausgerüstet wurde, war man<br />

trotzdem immer wieder auf<br />

fremde Hilfe angewiesen.<br />

Hierbei erwies sich oftmals<br />

die Firma Weiß aus Weiler als<br />

Retter in der Not, die kostenfrei<br />

mit geeigneten Zugfahrzeugen<br />

solange aushalf, bis<br />

dem Kreisverband Lindau vom<br />

Bund ein Lkw für die Verpflegungsgruppe<br />

zur Verfügung<br />

gestellt wurde.<br />

Im Laufe der vergangenen<br />

20 Jahre wurde die Ausrüstung<br />

der Feldküche ständig erweitert<br />

und noch um zwei weitere<br />

Einsatzfahrzeuge für den Transport<br />

der Helfer ergänzt.<br />

Als weiterer Meilenstein in<br />

der langen Historie der Feldküche<br />

erwies sich im Jahr 2009<br />

der Kauf einer gebrauchten,<br />

gut erhaltenen „TFK 250“, die<br />

der BRK-Kreisverband Lindau<br />

aus alten Bundeswehr-Beständen<br />

zu günstigen Konditionen<br />

erwerben konnte. Diese Küche<br />

hat im Vergleich zum alten<br />

Feldkochherd, dessen Vorlaufzeit<br />

noch bei rund zwei Stunden<br />

lag, den großen Vorteil,<br />

dass nach nur 30 Minuten für<br />

etwa 250 Personen ein Eintopfgericht<br />

fertig ist. „Natürlich<br />

lassen sich auch andere<br />

Köstlichkeiten, wie Gulasch<br />

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aus der Pfanne, Schweinebraten,<br />

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oder Spaghetti Bolognese<br />

zubereiten“, berichtet Maria<br />

Weigl, „und wenn es sein<br />

muss, lässt sich auch im Backofen<br />

ein Kuchen backen“,<br />

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26 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Spannende Rennläufe<br />

Stadtmeisterschaft Rudern: 16 Mannschaften haben hart trainiert<br />

Für die 4. <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />

im Rudern am Samstag,<br />

1. Juli 2017, in Lindau stehen 16<br />

Vierer-Mannschaften auf der Meldeliste!<br />

Es sind Firmen und Vereine,<br />

die nicht aktive Ruderer sind.<br />

Das hervorragende Meldeergebnis<br />

führte in den letzten Wochen zu<br />

einem regen Trainingsaufkommen.<br />

Jede Mannschaft hat einen Betreuer,<br />

der die Trainingseinheiten<br />

gestaffelt nach Motivation und<br />

Kondition individuell gestaltete.<br />

In der letzten Woche vor der großen<br />

Regatta gab es für jede Mannschaft<br />

noch mal ein finales Abschlusstraining.<br />

Am 1. Juli geht es<br />

um den Titel des Stadtmeisters.<br />

Lindaus Oberbürgermeister<br />

Gerhard Ecker wird am Wettkampftag<br />

gegen 10.30 Uhr die<br />

Begrüßungsrede halten. Die<br />

Stadtmeisterschaft im Rudern<br />

beginnt mit einem Prolog ab 11<br />

Uhr. Jedes Boot rudert eine<br />

Strecke von ca. 300 Metern im<br />

Kleinen See alleine gegen die Uhr.<br />

Aufgrund der erruderten Zeiten<br />

im Prolog werden die Mannschaften<br />

für die Vorläufe zusammengesetzt.<br />

Nachmittags ab ca.<br />

13.30 Uhr werden in den Vorläufen<br />

die Teilnehmer für das<br />

Kleine und für das Große Finale<br />

ermittelt.<br />

Auch bei den Schülerruderern<br />

geht es um einen Junioren-<br />

Stadtmeistertitel. Diese Rennen<br />

finden über Mittag statt.<br />

Die Finalläufe der Stadtmeisterschaft<br />

starten am nachmittag.<br />

In der anschließenden Siegerehrung<br />

erhält der Stadtmeister<br />

im Rudern 2017 den von der<br />

FOS Lindau gestalteten und<br />

gestifteten Wanderpokal.<br />

Es gibt weitere Prämierungen<br />

für den Sieger des Kleinen Finals<br />

und für das originellste Mannschaftsoutfit.<br />

Mit Pasta, Grillwurst und<br />

einem großen Kuchenbuffet<br />

wird für das leibliche Wohl der<br />

Mannschaften und der Zuschauer<br />

gesorgt.<br />

Nach der Siegerehrung werden<br />

die erfolgreichen Teilnehmer<br />

beim gemütlichen Beisammensein<br />

gefeiert.<br />

Das ausführliche Programm<br />

für die Veranstaltung gibt‘s auf<br />

der Homepage des Ruderclubs.<br />

BZ/BZ-Foto: Groten<br />

@ www.ruderclub-lindau.de/<br />

stadtmeisterschaft<br />

Toller Saisonabschluss<br />

SpVgg Lindau D-Juniorinnen mit überzeugender Leistung<br />

Ein weiteres Highlight in ihrer Saison<br />

haben die D-Juniorinnen der<br />

Spielvereinigung Lindau in einem<br />

Internationalen Abschlussturnier<br />

in der Schweiz gesetzt. Sie verloren<br />

im Finale gegen den FC Bühler<br />

Rotbach nur knapp nach Elfmeterschießen<br />

und belegten Platz 2.<br />

Einen tollen Erfolg verbuchte<br />

Trainer Musti Caner mit seinen<br />

D-Juniorinnen beim internationalen<br />

Abschlussturnier im<br />

schweizer Ort Staad. Neben<br />

der SpVgg Lindau reisten auch<br />

noch die D-Juniorinnen des<br />

TSV Tettnang, die am Ende den<br />

7. Tabellenplatz belegten, an<br />

das Schweizer Ufer des Bodensees.<br />

Gespielt wurde in zwei<br />

Gruppen mit je fünf Mannschaften,<br />

wobei jeweils die<br />

ersten beiden Mannschaften<br />

sich fürs Halbfinale qualifizierten.<br />

Nach einem 2:0 im<br />

ersten Spiel gegen den FC Goldach<br />

2 spielten die <strong>Lindauer</strong>innen<br />

im zweiten Spiel 2:2<br />

gegen den FC Bühler Rotbach.<br />

Auch gegen den FC Rheineck<br />

gab es nur ein 0:0 Unentschieden.<br />

Mit einem 1:0-Sieg im<br />

letzten Spiel der Gruppe gegen<br />

den FC Amriswil gelang die<br />

Qualifikation fürs Halbfinale.<br />

Die D-Juniorinnen der Spielgemeinschaft Lindau. Hintere Reihe von<br />

links: Trainer Musti Caner, Ilayda Caner, Helene Reiß, Elena Nahra,<br />

Lorena Munda, Co-Trainer Stephan Steurer; Vordere Reihe von links:<br />

Alicia Dietz, Lea Gehring, Valentina Steurer-Diogo, Kim Dlugosch,<br />

Alicia Hartmann und Fee Ilgen.<br />

BZ-Foto: SpVgg<br />

Als Zweite der Gruppe B trafen<br />

die <strong>Lindauer</strong> Spielerinnen im<br />

Halbfinale auf den Ersten der<br />

Gruppe A, den FC Goldach 1.<br />

Erst nach einem Elfmeterschießen<br />

hatte die SpVgg das<br />

bessere Ende auf ihrer Seite.<br />

Nachdem im anderen Halbfinale<br />

der FC Bühler Rotbach<br />

gegen den FC Bühler Göbismühle<br />

gewann, kam es zum neuerlichen<br />

Aufeinandertreffen von<br />

Lindau und Rotbach.<br />

Der FC Bühler Rotbach verlangte<br />

den <strong>Lindauer</strong>innen alles<br />

ab. Wie im Halbfinale kam es<br />

zum Elfmeterschießen, das<br />

Lindau nach drei Schützinnen<br />

mit 1:2 verlor.<br />

Trotz der unglücklichen<br />

Niederlage bei diesem Turnier<br />

kann Trainer Caner stolz auf<br />

seine Mannschaft sein, verlor<br />

sie doch keines ihrer Saisonspiele<br />

2016/17 und konnte die<br />

Meisterschaft gewinnen. BZ<br />

Rund Um 2017: eine der schönsten aller Zeiten<br />

Fritz Trippolt vom Yacht Club<br />

Bregenz hat die 67. Rund Um<br />

2017 gewonnen. Er brauchte<br />

mit seinem Katamaran D35<br />

Skinfit sechs Stunden und<br />

22 Minuten für die rund 100<br />

Kilometer lange Strecke von<br />

Lindau über Romanshorn,<br />

Konstanz, Überlingen und<br />

wieder zurück ins Ziel nach<br />

Lindau. Zweiter mit elf<br />

Minuten Abstand wurde<br />

Vorjahressieger Ralph Schatz<br />

vom <strong>Lindauer</strong> Segler-Club,<br />

der bereits im März mit dem<br />

Training für die Regatta<br />

begonnen hatte. Dritter ist<br />

Albert Schiess vom Yacht-Club<br />

Von den Wind- und Wetterbedingungen<br />

gehörte die Rund<br />

Um 2017 zu den schönsten<br />

aller Zeiten. 90 Prozent der<br />

Segler sind durchgesegelt,<br />

sprich von 324 gestarteten<br />

Schiffen fuhren 292 durchs<br />

Ziel. Zwar gab es beim Start<br />

Arbon, der Schweizer hatte<br />

knapp 15 Minuten Rückstand.<br />

Der Sieger zeigte sich im Ziel<br />

sehr glücklich: „Es war eine<br />

unglaubliche Fahrt, das neue<br />

Schiff fährt unheimlich gut.<br />

Aber wir hatten an ein paar<br />

Stellen auch Glück, der Wind<br />

war ein paarmal günstig für<br />

uns. Ich bin überglücklich<br />

mit dem Gewinn des Blauen<br />

Bandes.” Die Rund Um 2017<br />

war ein lange offenes Rennen,<br />

nach dem Start führte Fritz<br />

Trippolt, konnte sich aber<br />

nicht absetzen. Es gab lange<br />

einen Dreikampf mit Ralph<br />

Schatz und Albert Schiess.<br />

Das Kleine Blaue Band<br />

verteidigte Karl Cernovsky<br />

mit der Grace vom Yacht-Club<br />

Langenargen.<br />

Den Blauen Pokal für das<br />

schnellste Einrumpfboot ohne<br />

beweglichen Ballast der Startgruppe<br />

2 erhielt die Shooting<br />

Star von Dieter Kurz vom<br />

Yacht-Club Langenargen.<br />

Zum ersten Mal ausgeschrieben<br />

war in diesem Jahr der<br />

Sailing Media Preis für das<br />

schnellste Einrumpfboot nach<br />

berechneter Yardstickzeit.<br />

Gewonnen hat ihn Hans-Jörg<br />

Etter mit der Teaser vom<br />

Yacht-Club Arbon auf einer<br />

Henderson 30 in der Klasse<br />

Yardstick 1. Nach berechneter<br />

Zeit war er der schnellste Segler<br />

der Startgruppe zwei.<br />

im dichtgedrängten Feld ein<br />

paar Zusammenstöße, es blieb<br />

aber bei Materialschäden.<br />

Auch sind aufgrund technischer<br />

Defekte zwei Masten<br />

heruntergekommen: leider<br />

beide bei Schiffen vom LSC.<br />

BZ-Fotos: Kaufmann


AUS DEM VEREINSLEBEN 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/2017<br />

Vom Eichwaldbad zum Römerbad schwimmen<br />

Schwimmabteilung TSV 1850 Lindau: 15. <strong>Lindauer</strong> Seedurchquerung startet am 22. Juli um 8 Uhr<br />

Die Wassertemperatur im See<br />

klettert Schritt für Schritt nach<br />

oben und täglich gehen mehr<br />

Anmeldungen zur <strong>Lindauer</strong> Seedurchquerung<br />

ein. Am 22. Juli<br />

wird die 15. Auflage des 2,3 km<br />

langen Rennens im Strandbad<br />

Eichwald gestartet.<br />

Der Startpunkt ist in diesem<br />

Jahr zwar an etwas anderer<br />

Stelle innerhalb des Geländes,<br />

dennoch kann die Örtlichkeit<br />

weiterhin genutzt werden.<br />

Veranstaltet wird der Wettbewerb<br />

von der Schwimmabteilung<br />

des TSV 1850 Lindau zusammen<br />

mit dem <strong>Lindauer</strong><br />

Kanuclub und der Wasserwacht<br />

Lindau, die vor allem<br />

für die optimale Sicherheit auf<br />

dem See sorgen.<br />

Der Startschuss für die erste<br />

Startgruppe fällt bereits um 8<br />

Uhr morgens. Ziel ist das Römerbad<br />

auf der Insel.<br />

Starten können Jugendliche<br />

ab zwölf Jahren. Nach oben<br />

hin ist dem Alter keine Grenze<br />

gesetzt, wobei ab 20 Jahren<br />

immer fünf Jahrgänge eine<br />

Altersklasse bilden. Freizeitsportler<br />

und Vereinsschwimmer<br />

werden getrennt gewertet.<br />

Alle, die sich fit und gesund<br />

fühlen, können teilnehmen.<br />

Jeder Teilnehmer bekommt bei<br />

erfolgreichem Absolvieren der<br />

Schwimmstrecke eine Urkunde.<br />

Desweiteren werden die<br />

drei Erstplatzierten in den<br />

zahlreichen Altersklassen mit<br />

Medaillen belohnt.<br />

Es gibt auch eine Mannschaftswertung:<br />

Vier Einzelstarter<br />

bilden ein Team, wobei<br />

mindestens ein Teilnehmer<br />

weiblich bzw. männlich sein<br />

muss. In der Wertung Freizeits<br />

c h w i m m e r - M a n n s c h a f t<br />

Zudem darf jedes Team maximal<br />

einen Starter einsetzen,<br />

der ein Startrecht für den<br />

Schwimmverband besitzt. In<br />

der Wertung „Vereinsschwimmer-Mannschaft“<br />

müssen mindestens<br />

drei Vereinsschwimmer<br />

starten. Jedes Staffelmitglied<br />

muss auch für einen Einzelstart<br />

gemeldet sein.<br />

Genauere Informationen<br />

zur Ausschreibung und der<br />

Link zur Online-Anmeldung<br />

sind zu finden unter:<br />

www.lindauerschwimmer.de<br />

Anmeldungen sind bis zum<br />

Neuer Dirigent gesucht<br />

Masithi-Chor Ein Wochenende voller Musik in Lindau<br />

Doppelkonzert für den Masithi-<br />

Chor Oberreitnau: Am Wochenende<br />

22. und 23. Juli sind die Oberreitnauer<br />

Sängerinnen und Sänger<br />

gleich zweimal in Lindau zu erleben.<br />

Die traditionelle Bergmesse<br />

auf dem Hangnach am Samstag,<br />

22. Juli, ab 18 Uhr untermalt der<br />

Chor musikalisch. Am Tag darauf<br />

geben die „Masithis“ ein besonderes<br />

Konzert – und möchten damit<br />

auch Werbung für sich machen.<br />

Denn der Chor sucht einen neuen<br />

Dirigenten.<br />

Am 22. Juli stürzen sich Freiwillige bei der 15. <strong>Lindauer</strong> Seedurchquerung in den Bodensee und schwimmen<br />

2,3 km vom Eichwaldbad zum Römerbad auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

BZ-Foto: Bandlow-Albrecht<br />

18. Juli möglich, Nachmeldungen<br />

können am Veranstaltungstag<br />

erfolgen.<br />

Im Ziel ist für das leibliche<br />

Wohl gesorgt, damit sich die<br />

Swinging Tanzhaus im Stadttheater<br />

27<br />

Sportler bis zur Siegerehrung<br />

genügend stärken können.<br />

Nach der Siegerehrung besteht<br />

wieder die Möglichkeit<br />

für die Schwimmer und Schlachtenbummler,<br />

mit einem großen<br />

Shuttle-Bus zurück zum<br />

Eichwaldbad zu gelangen.<br />

Abfahrt am Hauptbahnhof.<br />

BZ<br />

Das Tanzhaus Lindau hat am<br />

15. Juli 2017 ganz besondere<br />

Gäste zu seiner Aufführung<br />

im Stadttheater Lindau eingeladen.<br />

Die Tänzerinnen und Tänzer<br />

aller Tanzgruppen werden<br />

in diesem Jahr live von der<br />

Big Band des Jazzseminars<br />

Dornbirn begleitet. Zu hören<br />

sind Swing, Funk, Soul und<br />

Pop – zu sehen, wie immer, ein<br />

breites Spektrum an Tanz:<br />

Die jüngsten Tänzer und<br />

Tänzerinnen sind mit Kreativem<br />

Tanz zu bewundern,<br />

die Jugendlichen des Tanzhauses<br />

bringen die Bühne des<br />

Stadttheaters mit Contemporary<br />

Dance, Hip Hop, Breakdance,<br />

Ballett, Jazz Dance und<br />

Show Dance zum Beben.<br />

Gespannt darf man auch<br />

wieder auf das Bühnenbild von<br />

Caro Stark sein.<br />

Beginn ist um 19 Uhr. Tickets<br />

sind an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

(Lindaupark,<br />

Reservix) erhältlich.<br />

BZ<br />

Bei der „Sommerserenade um<br />

die Kirche“ sind am Sonntag,<br />

23. Juli, um 17.30 Uhr in der<br />

Kirche St. Pelagius in Oberreitnau<br />

innige, einfühlsame Lieder<br />

zu hören – Leonard Cohens<br />

„Halleluja“ etwa oder Hubert<br />

von Goiserns „Übern See“.<br />

Nach einer kleinen Pause<br />

geht es „open air“ vor der Kirche<br />

weiter, dann mit unterhaltsamen,<br />

peppigen Melodien<br />

von „Ramalama Ding Dong“<br />

bis zu „Mr. Sandman“. Wie bei<br />

Masithi-Konzerten üblich, lädt<br />

der Chor anschließend zum<br />

gemütlichen Miteinander vor<br />

der Kirche bei Grillwürsten<br />

und Getränken ein.<br />

Der Masithi-Chor Oberreitnau<br />

ist in der Region bekannt<br />

für einfühlsame, stimmungsvolle<br />

Chorkonzerte. Das Weihnachtskonzert<br />

ist Kult und die<br />

letzten Auftritte waren meist<br />

ausgebucht. So werden auch<br />

besonders zum Konzert am<br />

Sonntag wieder viele Besucher<br />

erwartet. Der Eintritt ist frei,<br />

Der Masithi-Chor Oberreitnau ist bekannt und beliebt, muss sich aber<br />

jetzt auf die Suche nach einem neuen Chorleiter machen. BZ-Foto: MC-O<br />

Spenden sind willkommen.<br />

Doch in die sommerliche<br />

Festfreude mischt sich diesmal<br />

ein Wermutstropfen. Denn die<br />

Zukunft des 40-köpfigen Chores<br />

ist ungewiss: Der langjährige<br />

Chorleiter Karl-Heinz „Charly“<br />

Grübel gibt die Leitung nach<br />

20 Jahren aus privaten Gründen<br />

ab. So ist der Chor jetzt auf<br />

der Suche nach einem neuen<br />

Dirigenten. „Wir suchen einen<br />

Chorleiter, der unseren vielseitigen<br />

und stimmungsvollen<br />

musikalischen Weg mitgeht –<br />

und natürlich den starken Zusammenhalt<br />

der Gemeinschaft<br />

mit trägt“, beschreibt<br />

Vorstandschefin Margot Geiger<br />

die Wünsche der aktiven Sängerinnen<br />

und Sänger. Vom<br />

Gospel bis zum klassischen<br />

Gesang, von Rumba und Popklassikern<br />

bis Jazz – der<br />

Masithi-Chor pflegt ein bemerkenswert<br />

breites Repertoire.<br />

Und das soll auch so bleiben,<br />

„auch wenn wir uns natürlich<br />

gerne auf neue Ideen einlassen“,<br />

so Geiger. „Wir sind kein<br />

Profi-Chor, deswegen könnten<br />

wir uns auch die Zusammenarbeit<br />

mit einem ambitionierten<br />

‚Einsteiger‘ vorstellen.“ BZ<br />

Wer Näheres zu Chor und Chorleitersuche<br />

wissen möchte, der<br />

kann sich direkt an die Chorleitung<br />

wenden.<br />

Tel.: 0 83 82/2 25 45<br />

E-Mail: Masithi-Chor@gmx.de<br />

@ www.mc-o.bplaced.net<br />

Mannschaft fängt einige Penalties<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club hat<br />

den 3. Spieltag der Segelbundesliga<br />

in Kiel auf Platz<br />

zwölf beendet. In der Tabelle<br />

der Segelbundesliga liegt<br />

der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club<br />

jetzt nach den Wettfahrten<br />

in Prien, Lindau und Kiel mit<br />

24 Punkten auf dem achten<br />

Gesamtplatz. Fabian Gielen<br />

steuerte zum ersten Mal in der<br />

ersten Segelbundesliga. Als<br />

Mannschaft fuhren Leonard<br />

Kubeth, Martin Hostenkamp<br />

und Yannick Netzband für den<br />

LSC. Der nächste Spieltag ist<br />

am 21. Juli in Warnemünde.<br />

BZ-Foto: Wehrmann


28 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Kühle Wohnräume ohne stromfressende<br />

Klimageräte<br />

Dank der sommerlichen Hitze<br />

finden mobile Klimageräte in<br />

diesen Tagen reichlich Absatz.<br />

Eigentümer und Mieter können<br />

ihre Wohnräume jedoch auch<br />

mit einfacheren Methoden<br />

weitgehend kühl halten und<br />

dabei Umwelt und Geldbeutel<br />

zugleich schonen. Darauf weist<br />

der Eigentümerverband Haus &<br />

Grund Lindau hin.<br />

Nachts, in den kühlen Morgenoder<br />

späten Abendstunden,<br />

ausgiebig quer- und stoßlüften.<br />

Tagsüber alle Fenster und Türen<br />

geschlossen halten.<br />

Die Wohnräume mit Markisen,<br />

Vorhängen, Jalousien oder<br />

Rollläden abdunkeln.<br />

Alle unnötigen Stromverbraucher<br />

und Wärmequellen in der<br />

Wohnung ausschalten.<br />

Wer diese vier Tipps berücksichtigt,<br />

schafft eine verträgliche<br />

Basis.<br />

Für die Zwischendurch-<br />

Abkühlung ist ein klassischer<br />

Ventilator ein praktisches Hilfsmittel.<br />

Er ist flexibel einsetzbar<br />

und frisst nur einen Bruchteil<br />

des Stroms, den ein Klimagerät<br />

verbraucht.<br />

Das Thema Hitzeschutz kann<br />

auch zum Streit zwischen Vermieter<br />

und Mieter führen.<br />

Wenn ein Mieter selbst einen<br />

Wärmeschutz installieren<br />

möchte, benötigt er die Zustimmung<br />

des Eigentümers,<br />

sobald er in die Bausubstanz<br />

Möbel nach Maß – Küchenausstellung<br />

www.rechtsteiner.de<br />

1. Vorsitzender<br />

Haus & Grund<br />

Lindau e.V.<br />

Karl Wanner<br />

eingreift oder das äußere<br />

Erscheinungsbild des Gebäudes<br />

verändert. Typische Streitfälle<br />

sind die Montage einer Markise,<br />

eines Rollladens oder auch<br />

eines zweiteiligen Klimagerätes<br />

(Splitgerät).<br />

KW<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

1. Vorsitzender: Karl Wanner<br />

Leuchtenbergweg 2A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />

@ www.hug-lindau.de<br />

Haus & Grund ist mit rund<br />

900.000 Mitgliedern der<br />

größte Vertreter der privaten<br />

Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer<br />

in Deutschland.<br />

Den Zentralverband tragen<br />

22 Landesverbände und über<br />

900 Ortsvereine. Die privaten<br />

Immobilieneigentümer verfügen<br />

über 80,6 Prozent aller<br />

Wohnungen in Deutschland. BZ<br />

Möbel • Türen • Küchenstudio<br />

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individuellen Innenausbau<br />

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SONNENSCHUTZ IN LINDAU<br />

Orden für den TSV Lindau<br />

Aus den Händen von Bayerns<br />

Innenminister Joachim Herrmann<br />

(2.v.li.) empfing der TSV<br />

Lindau in München die Sportplakette<br />

des Bundespräsidenten.<br />

Mit der Plakette wurde der<br />

Verein für die „in langjährigem<br />

Wirken erworbenen besonderen<br />

Verdienste um die Pflege<br />

und Entwicklung des Sports“<br />

ausgezeichnet.<br />

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Heuriedweg 42 88131 Lindau<br />

Tel 08382 9657-0 www.strass.de<br />

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Verbandspräsident Günther<br />

Lommer beglückwünschte TSV-<br />

Präsident Dominik Moll (li.) zu<br />

nunmehr 167 Jahren Vereinsgeschichte.<br />

Der große <strong>Lindauer</strong><br />

Verein ist damit der sechzehntälteste<br />

Sportverein in Bayern<br />

und mit seinen 14 Abteilungen<br />

sowie der Kindersportschule –<br />

in Kooperation mit dem<br />

TSV Oberreitnau und dem<br />

Rotary Club spendet<br />

Sitness-Hocker<br />

TSV Schlachters – für viele<br />

andere Vereine in Bayern ein<br />

Vorbild in Hinblick auf eine<br />

moderne Angebotspalette nach<br />

den Wünschen der Mitglieder.<br />

Weiter im Bild zu sehen (von<br />

rechts): Manfred Steiert (Abteilungsleiter<br />

Judo TSV Lindau)<br />

und Margit Moll (Hauptkassiererin<br />

TSV Lindau).<br />

Mit Herz, Hand,<br />

GmbH<br />

Holz und Verstand.<br />

BZ-Foto: Keo Moll<br />

Mit einer Spende des Rotary<br />

Clubs Lindau-Dreiländereck an<br />

die Grundschule Aeschach hat<br />

der Serviceclub die Anschaffung<br />

sogenannter „Sitness-Hocker“<br />

ermöglicht. Die sechs Schulklassen<br />

erhalten jeweils einen der<br />

beweglichen Hocker, damit die<br />

Kinder während des Unterrichts<br />

diese Alternative zu einem normalen<br />

Stuhl ausprobieren können.<br />

„Diese Anschaffung konnte<br />

im Rahmen des normalen Schulbudgets<br />

nicht getätigt werden“,<br />

so Fred Rietschel, Präsident<br />

des Rotary Clubs Lindau-Dreiländereck.<br />

Daher springe man<br />

gerne ein, um die Initiative des<br />

Elternbeirats der Grundschule zu<br />

unterstützen. „Eine Sensibilisierung<br />

für bewusstes und richtiges<br />

Sitzen kann gar nicht früh genug<br />

erfolgen“, so Rietschel weiter.<br />

Mit dem Sitness-Hocker trainieren<br />

die Kinder während des<br />

Sitzens automatisch ihre Rückenmuskulatur,<br />

da Stuhluntergestell<br />

und Sitzfläche beweglich sind.<br />

Die Kinder einer Klasse wechseln<br />

nun wochenweise den Hocker<br />

untereinander, um das neue<br />

Sitzgefühl zu testen.<br />

BZ-Foto: GS/Roßmann<br />

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· GEWINNSPIEL<br />

MOBIL 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

29<br />

·<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Gerade in der Sommerzeit<br />

kommt es durch den Urlaubsreiseverkehr<br />

zu vielen<br />

Unfällen mit Auslandsbezug.<br />

Ist der Unfall mit einem<br />

Ausländer in Deutschland<br />

passiert, so gilt deutsches<br />

Recht und die Abwicklung<br />

gestaltet sich leichter, als<br />

wenn sich der Unfall im<br />

Ausland ereignet hat.<br />

Ansonsten gilt in der Regel<br />

das Recht des Landes, in dem<br />

sich der Unfall ereignet hat.<br />

Ausnahme: Nur dann, wenn<br />

beide Unfallbeteiligte im<br />

Ausland ihre Fahrzeuge in<br />

Deutschland versichert<br />

haben, kommt deutsches<br />

Recht zur Anwendung.<br />

Bei Unfallfragen mit Auslandsbezug<br />

ist es demnach<br />

sehr empfehlenswert, einen<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

zu beauftragen, damit alle<br />

Schadensersatzansprüche<br />

durchgesetzt werden können.<br />

Je nach Land, in dem sich der<br />

Unfall ereignet hat, gelten<br />

nämlich andere Regeln: Nicht<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

überall wird zum Beispiel das<br />

Recht auf einen freien Gutachter,<br />

der Anspruch auf ein Mietfahrzeug<br />

während der Reparatur oder<br />

auf die merkantile Wertminderung<br />

zugesprochen. Die Schadensregulierung<br />

gestaltet sich daher<br />

oft schwierig und sollte, sobald<br />

man wieder in die Heimat zurückgekehrt<br />

ist, dem Fachanwalt<br />

übergeben werden. Denn auch bei<br />

einem Unfall im Ausland gibt es<br />

Möglichkeiten, zu seinem Recht<br />

zu kommen.<br />

Bei Unfällen, die sich im europäischen<br />

Ausland ereignen,<br />

wurde die Abwicklung durch die<br />

Europäische Union vereinfacht.<br />

Sprachbarrieren werden dadurch<br />

vermieden, dass die europäischen<br />

Krafthaftpflichtversicherer verpflichtet<br />

sind, in jedem EU-Staat<br />

einen sogenannten regulierungsbeauftragten<br />

Haftpflichtversicherer<br />

zu benennen. Aus diesem<br />

Fallschirmspringen in Wildberg<br />

Vom 3. bis 7. Juli trainiert eine Fallschirmgruppe<br />

aus Sittertal/Schweiz am Flugplatz<br />

Wildberg für die Schweizer Meisterschaft.<br />

Geübt werden Formationssprünge mit fünf<br />

Springern. Vom Flugplatz-Biergarten aus<br />

kann man den Sprungbetrieb beobachten.<br />

Ein ganz besonderes Erlebnis ist der Mitflug<br />

mit der „Pilatus Porter“, einem speziellen<br />

Absetzflugzeug für Fallschirmspringer, das in<br />

15 Minuten auf 4.300 Meter Höhe steigt und<br />

nur fünf Minuten später nach einem steilen<br />

Sinkflug wieder landet.<br />

Die BZ verlost einen Mitflug in der „Pilatus<br />

Porter“. Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt bitte bis spätestens Montag,<br />

3. Juli 2017, unter dem Betreff „Flugplatz<br />

Wildberg“ eine E-Mail an: verlag@bz-lindau.de<br />

Susanne<br />

Feldmann,<br />

Rechtsanwältin<br />

FA für Verkehrsrecht<br />

FA für Strafrecht<br />

BZ-Fotos: FG Sittertal; Flugplatz Wildberg<br />

Unfall im Ausland: Worauf muss man achten?<br />

Grund kann dann unter Berücksichtigung<br />

des ausländischen<br />

Rechts mit dem deutschen regulierungsbeauftragten<br />

Versicherer<br />

die Unfallabwicklung durchgeführt<br />

werden. Leider nimmt diese<br />

längere Zeit in Anspruch, da die<br />

Regulierung erst dann durchgeführt<br />

wird, wenn der Unfallgegner<br />

und der ausländische Haftpflichtversicherer<br />

die Haftung geklärt<br />

haben. Wenn die Erstattung von<br />

Schadensersatzansprüchen bei<br />

Unfällen mit Auslandsbezug abgelehnt<br />

oder nur ein Teil erstattet<br />

wird, hat der deutsche Geschädigte<br />

die Möglichkeit, die<br />

Schadensersatzansprüche beim<br />

zuständigen Gericht seines Wohnsitzes<br />

und somit in Deutschland<br />

einzuklagen. Die Klage muss nicht<br />

mehr im europäischen Ausland<br />

erfolgen.<br />

SF<br />

Anwaltskanzlei Feldmann<br />

Villa Leuchtenberg<br />

Eichwaldstraße 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/9 89 07 00<br />

E-Mail:<br />

office@kanzlei-feldmann.de<br />

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zwischen drei alternativen Antriebsformen: IONIQ Hybrid,<br />

IONIQ Elektro und ab Sommer 2017 IONIQ Plug-in-Hybrid.<br />

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Kraftstoffverbrauch und weniger Emissionen.<br />

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3,9 – 3,6 l/100 km; kombiniert: 3,9 – 3,4 l/100 km;<br />

CO 2 -Emission kombiniert: 92 – 79 g/km; Effizienzklasse: A+.<br />

Fahrzeugabb. enthält z. T. aufpreispflichtige Sonder ausstattung.<br />

1<br />

Der IONIQ Hybrid gewinnt gegen den Toyota Prius im AUTO BILD Vergleichstest<br />

2016, Heft 42/2016.<br />

* Ohne Aufpreis und ohne Kilometerbegrenzung: die<br />

Hyundai Herstellergarantie mit 5 Jahren Fahrzeuggarantie<br />

(3 Jahre für Car Audio inkl. Navigation bzw. Multimedia),<br />

5 Jahren Lackgarantie, 8 Jahren für die Hochvolt-Batterie<br />

oder bis zu 200.000 km, je nachdem, was zuerst eintritt<br />

(2 Jahre für die Starterbatterie ohne Kilometerbegrenzung),<br />

sowie 8 Jahren Mobilitätsgarantie mit kosten losem Pannenund<br />

Abschleppdienst (gemäß den jewei li gen Bedingungen<br />

im Garantie- und Serviceheft). 5 kosten lose Sicherheits-<br />

Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxis<br />

und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen. Das Garantie- und<br />

Serviceheft kann vorsehen, dass die Hyundai 5 Jahre-Garantie für das Fahrzeug<br />

nur gilt, wenn dieses ursprüng lich von einem autorisierten Hyundai Vertragshändler<br />

an einen Endkunden verkauft wurde.


30 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

GESUND LEBEN<br />

60 Ehrenamtliche betreuen 53 Termine<br />

BRK Kreisverband Lindau lädt ehrenamtliche Blutspendehelfer ein und zieht Bilanz<br />

25 ehrenamtliche Helferinnen und<br />

Helfer aus den Rotkreuzgemeinschaften<br />

trafen sich im „Wallstüble“<br />

zu einer Besprechung über das<br />

Blutspendewesen im Landkreis<br />

Lindau. Evelin Willim, Verantwortliche<br />

in der Kreisgeschäftsstelle<br />

Neue Praxisgemeinschaft<br />

Tag der offenen Tür: 13. Juli von 15 bis 21 Uhr<br />

Die Heilpraktikerinnen Lucie<br />

Gallenmüller (rechts im Bild) und<br />

Thabea Rappmann (auf dem Foto<br />

links abgebildet) haben in der<br />

Achstraße in Lindau eine Praxisgemeinschaft<br />

mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten gegründet.<br />

Naturheilpraxis<br />

Thabea Rappmann<br />

Heilpraktikerin<br />

Achstrasse 24, 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/2 60 68 74<br />

@ www.rappmann.com<br />

für das Sachgebiet Blutspenden,<br />

und Maria Weigl, Leiterin des Arbeitskreises<br />

Blutspenden, hatten<br />

die Ehrenamtlichen zum Informationsaustausch<br />

mit Claus-Peter<br />

Lang vom Blutspendedienst eingeladen.<br />

Lucie Gallenmüller bietet mit<br />

ihrem Schwerpunkt klassische<br />

Homöopathie Kindern und<br />

Erwachsenen Hilfe bei akuten<br />

und chronischen Erkrankungen<br />

an. Sie ist zertifiziert beim<br />

Bund klassischer Homöopathen<br />

Deutschland e.V. (BKHD).<br />

Zu ihren weiteren Betätigungsfeldern<br />

gehören das Ernährungsprogramm<br />

Metabolic<br />

Balance zur Gewichtsreduktion,<br />

Hilfe bei Hautproblemen wie<br />

Akne und verschiedene Anti-<br />

Aging-Behandlungen, wie z.B.<br />

die Faltenunterspritzung mit<br />

Hyaluronsäure oder die Microdermabrasion.<br />

Der Schwerpunkt von Thabea<br />

Rappmann liegt in der traditionellen<br />

chinesischen Medizin<br />

(TCM). Neben der Akupunktur<br />

und der chinesischen<br />

Pflanzenheilkunde bietet sie<br />

ihren Patienten u.a. auch<br />

Tuina Massagen und Ernährungstherapien<br />

nach TCM an.<br />

Am 13. Juli 2017 laden die<br />

Heilpraktikerinnen von 15 bis<br />

21 Uhr zu einem „Tag der offenen<br />

Tür“ ein, an dem interessierte<br />

Besucher sie und ihre<br />

Angebote unverbindlich kennen<br />

lernen können. Gern beantworten<br />

sie auch weiterführende<br />

Fragen. Für das leibliche<br />

Wohl der Gäste wird gesorgt. BZ<br />

Naturheilpraxis<br />

Lucie Gallenmüller<br />

Heilpraktikerin<br />

Achstrasse 24, 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/2 60 68 72<br />

@ www.naturheilpraxisgallenmueller.de<br />

Neben einer konstruktiven Diskussion<br />

über Themen wie Verpflegung<br />

der Blutspender und<br />

die Organisation und der Ablauf<br />

von Blutspendeterminen<br />

informierte der für den BRK-<br />

Kreisverband Lindau zuständige<br />

Gebietsreferent über das Effizienzprogramm<br />

des Blutspendedienstes.<br />

Kreisgeschäftsführer Hans-<br />

Michael Fischer bedankte sich<br />

bei den ehrenamtlichen Helfern<br />

für ihre jahrelange Treue und<br />

immer zuverlässige Unterstützung<br />

und betonte die Wichtigkeit<br />

des Ehrenamtes bei der<br />

Durchführung von Blutspenderterminen.<br />

Im Landkreis Lindau werden<br />

auf ehrenamtlicher Basis von<br />

rund 60 Blutspendehelfern<br />

des Roten Kreuzes jedes Jahr<br />

ca. 53 Blutspendetermine betreut.<br />

Pro BSD-Termin kommen<br />

jeweils zehn Helfer zum<br />

Einsatz.<br />

Ehrenamtliche helfen aktiv<br />

mit, die Versorgung von Patienten<br />

mit Blutpräparaten aufrecht<br />

erhalten zu können.<br />

4.376 Spendenwillige, das sind<br />

pro Termin durchschnittlich<br />

um die 82 Personen, kamen in<br />

2016 zu den Entnahmeterminen<br />

im Landkreis Lindau. Tatsächlich<br />

spendeten 3.953 Personen,<br />

was einer Menge von<br />

1.976 Litern Blut entspricht.<br />

Erstmalig gingen im vergangenen<br />

Jahr 347 Personen zur<br />

Blutspende, was einer Erstspenderquote<br />

von etwa 8,8<br />

Prozent entspricht.<br />

Im Durchschnitt spendet<br />

jeder aktive Blutspender in<br />

Bayern zweimal sein Blut.<br />

Schwer kranke Patienten sind<br />

nach wie vor auf Blutkonserven<br />

angewiesen. Für die Kliniken<br />

in Bayern werden täglich etwa<br />

2.000 Blutkonserven benötigt,<br />

um damit kranken oder verletzten<br />

Menschen zu helfen.<br />

Eine Blutspende ist somit<br />

Hilfe, die ankommt und<br />

schwerstkranken Patienten<br />

eine Überlebenschance gibt.<br />

Etwa 5,5 Prozent der spendenfähigen<br />

Bevölkerung im<br />

Landkreis Lindau spenden<br />

regelmäßig Blut.<br />

BZ<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Tapen zur<br />

Selbsthilfe<br />

Studienleiterin<br />

Erika Amon<br />

Bunte Tapes sind spätestens<br />

seit den Olympischen Spielen<br />

2008 bekannt – dort fielen<br />

Sportler auf, die damit ihre<br />

Wettkämpfe bestritten. Entwickelt<br />

wurde die Methode<br />

in Japan: Elastische, selbstklebende<br />

Tapes werden unter<br />

Anwendung unterschiedlicher<br />

Techniken auf die Haut aufgebracht.<br />

So werden Durchblutung<br />

und Lymphfluss verbessert<br />

und damit der Heilungsprozess<br />

beschleunigt. Der gedehnte<br />

Muskel blockiert die entsprechende<br />

Schaltstelle für die<br />

Schmerzmeldung – damit bewegt<br />

man sich weitgehend<br />

schmerzfrei. Ab 4. Juli findet<br />

ein Kurs zum Thema statt.<br />

BZ-Leser erhalten zehn Prozent<br />

Rabatt auf die Kursgebühr. EA<br />

Paracelsus Schule<br />

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Kinder, Jugendliche, Erwachsene,<br />

Paare und Familien<br />

Ulrike Eschbaumer<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />

Tel. +49 160-4442111 · www.psychotherapie-am-bodensee.de<br />

Sozialstation<br />

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Im Landkreis Lindau finden pro Jahr ca. 53 Blutspendertermine statt,<br />

zu denen etwa 4.300 Spendenwillige erscheinen.<br />

Gelenk-Aktiv<br />

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Kollagenbildung, Knorpel<br />

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BZ-Foto: BSD des BRK Guido Rehme Lindau<br />

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lassen sich um Funktionen<br />

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Sprachkomfort noch weiter<br />

verbessern. Dank dieser<br />

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Hörsystem z.B. ganz einfach<br />

mit verschiedenen Audiosystemen,<br />

wie Fernseher<br />

oder Mobiltelefon, kabellos<br />

verbinden. So hört man den<br />

Fernsehton unverfälscht in<br />

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Lautstärke direkt<br />

über die Hörsysteme oder<br />

kann ein Telefonat in beiden<br />

Ohren gleichzeitig hören. RK<br />

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SERVICE 01. Juli 2017 • BZ Ausgabe KW 26/17<br />

Wichtige Daten sind hier gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen<br />

GEBURTEN<br />

Im Abschnitt 1 können Sie alle wichtigen<br />

persönlichen Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise und bieten<br />

Ihnen Vordrucke zu den häufigsten<br />

Themen an, die Sie ausfüllen können.<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

31.05.2017: Yacqub Khalif<br />

Mohamud, Khadro Abdul und<br />

Abdulahi Khalif Mohamud,<br />

Lindenberg i.A.<br />

08.06.2017: Rebeca Iaru,<br />

Monica-Simona Iaru, geb. Grunzu<br />

und George-Cätälin Iaru,<br />

Weiler-Simmerberg<br />

09.06.2017: Emma Michel,<br />

Anna Tissen und Korbinian Michel,<br />

Wasserburg (B)<br />

09.06.2017: Thomas Sykora,<br />

Magdalena Sykorova, geb.<br />

Pohorelcova und Jozef Sykora,<br />

Scheidegg<br />

STERBEFÄLLE<br />

Um Vollmachten geht es im<br />

Abschnitt 3: Sie finden Vordrucke,<br />

Erläuterungen und Ausfüllhilfen zu<br />

Vorsorgevollmacht und<br />

Betreuungsverfügung.<br />

Die wichtigsten Informationen<br />

zum Thema Testament, Erbrecht,<br />

Erbfolge und Erbschaftssteuern<br />

finden Sie in Abschnitt 5.<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

12.06.2017: Christine Hinrichs<br />

und Reiner Franz Fischer,<br />

Lindau (B)<br />

12.06.2017: Melanie Lex, Lindau<br />

(B) und Raffaele Parete, Bodolz<br />

23.06.2017: Angela Maria Manz<br />

und Tino Metze, Lindau (B)<br />

08.06.2017: Bettina Frey, geb.<br />

Müller, Lindau (Bodensee)<br />

12. – 25.06.2017<br />

13.06.2017: Eliano Parete,<br />

Melanie Parete, geb. Lex, Lindau<br />

(B) und Raffaele Parete, Bodolz<br />

13.06.2017: Emma Maria Eberl,<br />

Jessica Sabrina Eberl, geb.<br />

Raschat und Richard Eberl,<br />

Scheidegg<br />

14.06.2017: Lia Laura Lisson,<br />

Sandra Lisson, geb. Buhl und<br />

Harald Johannes Lisson,<br />

Hergensweiler<br />

19.06.2017: Laila Marie<br />

Heidegger, Nicole Marlene<br />

Heidegger geb. Karg und<br />

Magnus Heidegger, Hergatz<br />

24.06.2017: Stephanie<br />

Gronewold und Max Heinrich<br />

Hostenkamp, Heidelberg<br />

24.06.2017: Jana Mette und<br />

Michael Schmelzenbach,<br />

Sigmarszell<br />

12.06.2017: Elisabeth Agathe<br />

Hoffmann, geb. Lindau (B)<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen. Sie wurde für alle<br />

<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

erstellt und erfreut sich ungebrochen<br />

überaus positiver Resonanz.<br />

Helfen Sie den Menschen, die<br />

sich im Krankheits- oder Todesfall<br />

in einer stressigen und oft<br />

emotional äußerst aufwühlenden<br />

Zeit um Sie oder Ihren letzten<br />

Willen kümmern möchten<br />

und sollen mit einer gut geführten<br />

Vorsorgemappe, die<br />

alle wichtigen Fakten, Informationen<br />

und Dokumente zusammenfasst<br />

und sich jederzeit<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke,<br />

sämtliche Informationen über<br />

sichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 werden Ihnen die<br />

vorbereitenden Maßnahmen für<br />

eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert. Hier finden Sie einen<br />

Vordruck und Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und<br />

einen Organspendeausweis.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen im<br />

Falle Ihres Todes alles erledigen müssen, finden<br />

sie im Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan, der Ihre<br />

persönlichen Wünsche abfragt, und eine Liste beigeheftet,<br />

auf der Sie Personen, die im Todesfall<br />

zu benachrichtigen sind, übersichtlich aufführen<br />

können.<br />

mit bereits vorhandenen Dokumenten<br />

ergänzen lässt!<br />

Die hochwertig gedruckte<br />

BZ-Vorsorgemappe können Interessenten<br />

in der BZ-Geschäftsstelle<br />

im Herbergsweg 4 in Lindau<br />

(gegenüber Limare) kaufen.<br />

Unsere Kernöffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr. Bei<br />

Abholung außerhalb dieser Zeiten<br />

auf gut Glück klingeln! HGF<br />

Anzeigen<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 01. Juli 2017:<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

So., 02. Juli 2017:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

Mo., 03. Juli 2017:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Schlachters,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Di., 04. Juli 2017:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Mi., 05. Juli 2017:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Do., 06. Juli 2017:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

Fr., 07. Juli 2017:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

31<br />

Sa., 08. Juli 2017:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

So., 09. Juli 2017:<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mo., 10. Juli 2017:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2,<br />

Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Di., 11. Juli 2017:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Mi., 12. Juli 2017:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

Do., 13. Juli 2017:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Fr., 14. Juli 2017:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

neue<br />

Adresse<br />

Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


32 1. Juli 2017 · BZ Ausgabe KW 26/17<br />

AUS DER REGION<br />

Ein Erlebnisberg für die ganze Familie<br />

BZ-Wandertipp: Naturerlebnisrundweg am Söllereck<br />

Unser heutiger Wandertipp bietet<br />

eine gemütliche Familienwanderung<br />

am Söllereck bei Oberstdorf.<br />

Vom Gipfel der Bergstation<br />

geht es auf dem Naturerlebnisrundweg<br />

hinunter zum idyllisch<br />

gelegenen Freibergsee und weiter<br />

auf dem Edmund-Probst-Weg<br />

zurück zur Talstation. Besonders<br />

für Familien mit Kindern ist hier<br />

sehr viel geboten.<br />

Die Anfahrt erfolgt auf der B 308<br />

bis Immenstadt, dann weiter<br />

Richtung Oberstdorf und Kleines<br />

Walsertal bis zur Talstation<br />

der Söllereckbahn. Die Sechser-<br />

Gondelbahn bringt uns hinauf auf<br />

rund 1.400 Meter Seehöhe. Gleich<br />

neben der Bergstation und dem<br />

Berghaus Schönblick gelegen, findet<br />

man den Kletterwald Söllereck,<br />

ein Parcours aus spannenden und<br />

interessanten Hindernissen, wie<br />

Balancierseilen, Brücken oder Netzen<br />

zwischen den Bäumen. Vom<br />

spielerischen Kinderparcours bis<br />

zum sportlichen Erwachsenenparcours<br />

findet jeder seine Herausforderung.<br />

Selbstständig gesichert,<br />

können alle Besucher ihre eigenen<br />

Aktivitäten frei wählen. Spaß,<br />

Spannung und Abenteuer sind<br />

garantiert.<br />

Nach einem kurzen Anstieg vorbei<br />

am Berghaus Schönblick und<br />

dem Berghaus am Söller erwarten<br />

uns - oben angekommen - bereits<br />

Idylle pur auf dem Naturerlebnisweg am Söllereck. Rechts der<br />

idyllisch gelegene Freibergsee.<br />

die ersten wissenswerten Stationen<br />

des Naturerlebnisweges.<br />

Weiter geht es auf einem Holzsteg<br />

durch das Hühnermoos-Moor.<br />

Der Steg mündet am Ende des<br />

Moores schließlich in einen breiten,<br />

geschotterten Waldweg, der<br />

erst flach und dann stetig abwärts<br />

Richtung Hochleite führt. Auf dem<br />

Weg passieren wir zahlreiche weitere<br />

Stationen, an denen man viel über<br />

Flora und Fauna erfährt, unter anderem<br />

kann man auch das Baumstammtelefon<br />

ausprobieren, versuchen,<br />

genau so weit wie die Tiere zu<br />

hüpfen, den Klang verschiedener<br />

Holzarten feststellen oder gar den<br />

Schwarzspecht hämmern sehen.<br />

Unser nächstes Ziel ist der Alpengasthof<br />

Hochleite, der mit seiner<br />

aussichtreichen Sonnenterrasse<br />

nach gut einer Stunde Gehzeit<br />

zu einer ersten Rast einlädt.<br />

Vom Gasthaus Bergkristall bietet sich ein schöner Blick auf Oberstdorf<br />

und seine Bergwelt.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Wer den nun folgenden Weg<br />

talwärts um eine gute Stunde<br />

abkürzen will, kann - allerdings<br />

steil abwärts - in vielen Kehren den<br />

direkten Weg zum Freibergsee nehmen.<br />

Wer mit dem (geländegängigen)<br />

Kinderwagen unterwegs ist<br />

oder es lieber gemächlich will, der<br />

geht weniger steil hinunter nach<br />

Schwand und von dort weiter auf<br />

einem Stück des Oberallgäuer Rundwanderweges<br />

zum Freibergsee. Der<br />

idyllisch gelegene See selbst ist nur<br />

am Nordostufer zugänglich. Der<br />

Abstecher zur in der Nähe liegende<br />

Heini-Klopfer-Schiflugschanze ist<br />

derzeit wegen umfangreicher Umbauarbeiten<br />

zur nordischen Schiflugweltmeisterschaft<br />

2018 gesperrt.<br />

Anzeigen<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Wir gehen nun auf dem Edmund-Probst-Weg<br />

zuerst eben,<br />

dann immer leicht ansteigend<br />

Richtung Talstation. Immer wieder<br />

fällt der Blick hinüber zum Nebelhorn,<br />

zum Rubihorn und vielen<br />

weiteren Allgäuer Bergen sowie hinab<br />

nach Oberstdorf im Tal. Unterwegs<br />

gibt es mit dem Gasthaus<br />

Bergkristall eine weitere Einkehrmöglichkeit.<br />

Vom Bergkristall sind<br />

es nur noch zehn Minuten bis zur<br />

Talstation. Wer sich hier nochmals<br />

austoben will, der kann sich mit<br />

dem Allgäu Coaster Söllereck, einer<br />

Sommerrodelbahn, eine rasante<br />

Abfahrt auf Schienen gönnen. Sie<br />

führt ca. 800 m abwärts Richtung<br />

Kornau. Per Seilzug werden die Rodel<br />

samt Insassen wieder nach<br />

oben befördert und die nächste<br />

tolle Abfahrt kann beginnen. WV<br />

Mehr Fotos und eine Karte, auf<br />

der die Wanderstrecke verzeichnet<br />

ist, finden Sie auf<br />

unserer Homepage:<br />

@ www.bz-lindau.de<br />

Alle Infos zur Wanderung erhalten<br />

Sie direkt und übersichtlich<br />

auf Ihr Smartphone oder Tablet,<br />

wenn Sie die Outdooractive-App<br />

herunterladen (gibt es auch als<br />

kostenlose Version), die App<br />

öffnen und unter dem Menüpunkt<br />

„Tourscanner“ den folgenden<br />

QR-Code scannen.<br />

<br />

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s t o r e<br />

AUF EINEN BLICK<br />

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Textilien. Buntpapier. Klebefolien.<br />

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Bunte Tage<br />

Foto: Heartistic Photography<br />

Anforderungen:<br />

Gemütliche Familienwanderung,<br />

die Kondition und Ausdauer erfordert.<br />

Gehzeit:<br />

kanpp drei Stunden für 8,3 km<br />

Höhenunterschied:<br />

Aufstieg: 166 m, Abstieg 530 m<br />

Wer ab Hochleite abkürzt, spart<br />

rund eine Stunde.

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