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haus.tier.zeit 07/2017

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<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 10<br />

Unbeschwert den<br />

Sommer geniessen<br />

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So schön der Sommer auch ist: Die Hitze macht nicht nur den Menschen, sondern auch den <strong>tier</strong>ischen Mitbewohnern häufig zu<br />

schaffen. Tierhalter sollten ihre Gefährten besonders genau beobachten, um eventuelle Veränderungen im Verhalten sofort<br />

festzustellen und entsprechend schnell reagieren zu können.<br />

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Im Gegensatz zum Menschen können sich Hunde und<br />

Katzen nicht durch Schwitzen über die Haut Kühlung<br />

verschaffen und sind deshalb gegenüber Hitze sehr<br />

empfindlich. Ausreichend Trinkwasser muss den Tieren<br />

immer zur Verfügung stehen. Ideal ist es, wenn die Mitbewohner<br />

auf vier Pfoten selbst entscheiden können,<br />

wann sie in der Wohnung, im Keller, auf dem Balkon oder<br />

im Garten ein kühles Plätzchen aufsuchen, an dem für sie<br />

angenehme Temperaturen herrschen. Auch Katzen, die<br />

keinen Zugang ins Freie haben, sollte in der Wohnung<br />

oder im Haus ein kühler Platz zur Verfügung stehen.<br />

Nie oft genug gesagt: Keinesfalls dürfen Hunde und<br />

andere Tiere alleine im Auto gelassen werden. Ein geöffnetes<br />

Schiebedach oder Fenster sorgt in keinem Fall für<br />

genügend Abkühlung. Selbst innerhalb weniger Minuten<br />

kann das Fahrzeug zur tödlichen Falle werden. Auch bei<br />

bewölktem oder schwülem Wetter ohne direkte Sonneneinstrahlung<br />

steigt die Temperatur im Inneren rasch<br />

auf 50 Grad und mehr an. Wenn die Sonne wandert, steht<br />

auch das im Schatten abgestellte Fahrzeug nach kurzer<br />

Zeit wieder in der Sonne. Die Folgen der für das Tier unerträglichen<br />

Temperaturen sind Überhitzung mit Übelkeit<br />

und Kreislaufproblemen, die im schlimmsten Fall zum Tod<br />

führen. Wer bei Hitze auf ein im Auto zurückgelassenes<br />

Tier aufmerksam wird, sollte umgehend die Polizei oder<br />

Feuerwehr verständigen.<br />

Auch im Käfig oder im Außengehege lebende Tiere dürfen<br />

nicht schutzlos der Sonne ausgesetzt werden. Auch hier<br />

gilt: Immer prüfen, ob das Gehege sich den ganzen Tag<br />

über im Schatten befindet. Zusätzlich können schattige<br />

Häuschen, kühle Steinplatten oder feuchte Handtücher,<br />

die über das Gehege gelegt werden, helfen. Da bei Hitze<br />

viel Wasser verdunstet und die Tiere mehr trinken, sollte<br />

man dieses regelmäßig kontrollieren. Kaninchen, die die<br />

Möglichkeit zum buddeln haben, können sich in den entstandenen<br />

Mulden abkühlen; manche Ratten lieben ein<br />

Wasserbad in einer flachen Schale. Wenn den Vögeln ein<br />

Badehäuschen zur Verfügung gestellt wird, sollte man<br />

darauf achten, das Wasser häufig zu wechseln. Vögel,<br />

die keine Badehäuschen nutzen, können vorsichtig mit<br />

Wasser besprüht werden.<br />

Das Wasser im Aquarium kann sich für die Insassen<br />

lebensbedrohlich aufheizen. Notfalls sollte vorsichtig<br />

kaltes Wasser nachgefüllt werden, um das Schlimmste<br />

zu verhindern.<br />

Starkes Hecheln mit teilweise gestrecktem Hals, ein glasiger<br />

Blick und eine tiefrote Zunge sind Anzeichen dafür,<br />

dass dem Tier die Hitze bereits viel zu sehr zusetzt. Außerdem<br />

sind Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen und<br />

schließlich Bewusstlosigkeit mögliche Symptome für<br />

einen Hitzeschlag, der zum Tod führen kann. Wenn entsprechende<br />

Anzeichen auftreten, ist dem Tier durch vorsichtige<br />

Abkühlung mittels feuchter Tücher so schnell wie<br />

möglich zu helfen und man soll ein Tierarzt aufsuchen.

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