Betriebliche Fort - Kreisvolkshochschule Aurich

Sonderheft Betriebliche 

zertifizierte Qualifizierungen 

Fort- und Weiterbildung 

Qualifizierungs- und Ausbildungsunterstützung 

2012/ 

2013

Betriebliche Fort- und Weiterbildung mit der KVHS Aurich 

Seit mehr als 40 Jahren ist die KVHS Aurich in der Region als eine Institution bekannt, die in 

der beruflichen Qualifizierung und Ausbildung einen besonderen Stellenwert hat. In den 

vergangenen Jahren wurde die Infrastruktur optimiert, sowohl auf der Seite der technischen 

Ausstattung als auch bei den Werkstätten und Schulungsräumen. Unsere Ausbilder und 

Dozenten sind nicht nur stets auf dem aktuellen Wissensstand, sondern auch methodisch und 

didaktisch geschult. So gelingt es, mit hoher Professionalität Ausbildungs- und berufliche 

Qualifizierungsprozesse der regionalen Wirtschaft zu unterstützen. 

Ging es vor wenigen Jahren noch im Schwerpunkt um die Integration arbeitsloser Menschen in 

den Arbeitsmarkt, stehen heute in der wirtschaftlich prosperierenden Region Ostfriesland der 

Fachkräftebedarf und die Fachkräftesicherung ganz oben an. 

In dieser erfreulich neuen Situation stellt sich Ihnen die KVHS Aurich als verlässlicher Partner 

und Dienstleister vor. Mit dem nachfolgenden Sonderprogramm zur betrieblichen Fort- und 

Weiterbildung sowie zur Ausbildungsunterstützung stellen wir unser Angebot in gewerblichtechnischen 

Berufsfeldern, aber auch im Bereich der EDV, der Business-Sprachen und der 

betrieblichen Gesundheitsförderung vor. Dabei konzentrieren wir uns auf die Bandbreite unserer 

besonderen Kompetenzen und vermeiden Doppelangebotsstrukturen zu unseren 

Kooperationspartnern wie dem Berufsbildungszentrum der HWK und zu den Angeboten 

der IHK. Wir sind Partner und Unterstützer bei der beruflichen Ausbildung und der Weiterbildung 

Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir für Sie messbare 

Ergebnisse erzielen. Zielorientierte Angebote, individuelle und zeitnahe Lösungen sind unsere 

Stärken. 

Die in diesem Sonderprogramm der KVHS Aurich zusammengefassten Angebote sind 

jeweils in Qualifizierungsmodule gegliedert, die sowohl als Gesamtpaket als auch als 

Einzelqualifizierungen buchbar sind. Den zeitlichen Umfang, die Termine, den Einsatz von 

Lernformen (z.B. besondere Lernmethodik für ältere Mitarbeiter/innen) und die Wahl des 

Lernortes (in unseren Werkstätten oder als Inhouse-Schulung bei Ihnen im Betrieb) besprechen 

und vereinbaren Sie bitte mit unseren Fachkoordinatoren: 

Jürgen Eschen Gerd Santjer 

Tel.: 04941 9580 – 136 Tel.: 04941 9580 – 200 

juergen.eschen@kvhs-aurich.de gerd.santjer@kvhs-aurich.de 

Wir freuen uns darauf, Ihre Fachkräfteentwicklung und –sicherung unterstützen zu dürfen und 

Ihrem Unternehmen dabei zu helfen, den hohen, aktuellen und auftragsbezogenen 

Qualifikationsstand zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Angebotsverzeichnis 

1. Metall- und Konstruktionstechnik 3 

2. Elektrotechnik 4 

3. Holztechnik 6 

4. Verfahrensmechanik für Kunststoff- und Kautschuktechnik (Laminierer) 7 

5. Schweißen (Prüfung nach GL) 10 

6. Zerspanung konventionell sowie NC/CNC 11 

7. Bautechnik Hochbau 13 

8. Bautechnik Tiefbau 14 

9. Stahlbetonbau Eisenflechter / Einschaler 15 

10. Lager / Logistik 17 

11. MSR – Grundlagen: Mess-, Steuer- und Regelungstechnik 18 

12. Ausbildung zum Erdbaumaschinenführer 21 

13. Ausbildung für Fahrer von Flurförderzeugen (Staplerschein) 22 

14. Ausbildung für Bediener von Brücken-, Portal-, Schwenk- und 

LKW-Ladekranen (Kranführerausbildung) 24 

15. Ausbildung für Bediener von Hubarbeitsbühnen 25 

16. Ausbildung als Anschläger 27 

17. SCC-Schulung für operativ tätige Mitarbeiter 28 

18. Ausbildung in der Ladungssicherung für verantwortliche 

Personen nach den Richtlinien der VDI 2700a 30 

19. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 31 

20. Betriebliche Gesundheitsförderung 33 

21. EDV 34 

22. Business-Sprachen/Sprachkenntnisse für den Beruf 35 

Finanzielle Fördermöglichkeiten 36 

Gebäudeübersicht KVHS Aurich 37 

Seite

1. Metall- und Konstruktionstechnik 

Qualifizierte Metall- und Konstruktionstechniker sind unentbehrlich für den Erfolg Ihres Unternehmens. 

Schließlich sind die handwerklichen Fähigkeiten maßgebend für die Qualität des hergestellten Produktes 

– und diese Qualität ist ausschlaggebend für Ihren guten Ruf. 

Die fortschreitende Technisierung der produktiven Bereiche sowie die Automatisierung technologischer 

Abläufe bedeuten ständig neue Herausforderungen an Arbeitnehmer. Um den Veränderungen der Arbeitsbedingungen 

gerecht zu werden, müssen Fachkräfte neben ausgeprägtem Fachwissen auch zunehmend 

über Kompetenzen wie Eigeninitiative, Teamorientierung und Kommunikationsfähigkeit verfügen. 

Die Qualifizierungen sind als Gesamtpaket wie auch in Modulen buchbar. Die Qualifizierung „Metall- und 

Konstruktionstechnik“ ist eine Fortbildung mit dem Ziel, Teilnehmenden aus dem Metallbereich eine erweiterte 

Perspektive sowie neue betriebliche Einsatzgebiete zu eröffnen. 

Inhalte der Qualifizierung: 

� Arbeitssicherheit 

�� Vorschriften des Brandschutzes 

�� Arbeitsschutzvorschriften 

�� Umweltschutz, Abfallvermeidung und 

-entsorgung 

�� Sofortmaßnahmen am Unfallort 

�� Korrekte Werkzeugauswahl. 

� Messen, Prüfen, Anreißen, Körnen, Feilen 

Benennen von Messgeräten und Anwendung 

derselben, Gliedermaßstab, Bandmaß, 

Stahlmaß, Messchieber, Winkelmesser usw., 

Bezugslinien, Bohrungsmitten und Umrisse 

an Werkstücken anreißen und körnen, 

Kenntnisse der Feilenformen und der wichtigsten 

Feilenarten. 

� Bohren, Senken, Gewindeschneiden 

Bohrungen nach Allgemein- und Lagetoleranzen 

durch Bohren ins Volle, Aufbohren 

und Profilsenken herstellen, Bohrungen bis 

zur Maßgenauigkeit IT 7 aufreiben, Werkstücke 

oder Bauteile mit handgeführten Maschinen 

schleifen und bohren. 

� Instandhaltung, Wartung, Reparatur 

Instandhaltung, Wartung sowie Reparatur 

von Betriebsmitteln und Anlagen. 

� Montage 

Vor- und Endmontage von Maschinen, Apparaten 

und Anlagen. 

Abschlussprüfung: 

�� Abschlussfragen (Theoretische Prüfung) 

�� Praktische Übungen (Praktische Prüfung) 

- 3 - 

� Wärmebehandlung 

Normalisieren, Weichglühen, Diffusionsglühen, 

Härten und Vergüten von Werkstücken 

und Werkzeugen, thermische Aushärtung von 

Duroplasten. 

� Werkzeug- und Vorrichtungsbau 

Anfertigen von Werkzeugen, Vorrichtungen, 

Spannzeugen, Messzeugen und Schablonen. 

� Qualitätssicherung, Messen, Prüfen 

Methoden der Qualitätssicherung in Entwicklung, 

Konstruktion und Fertigung, Messen 

und Prüfen von werkstück-, werkstoff- und 

prozessspezifischen Größen, Lehren, Oberflächenmesstechnik, 

Prüfverfahren der Serienfertigkeit, 

Bedeutung der Genauigkeit des 

Messens. 

� Oberflächentechnik 

Oberflächenbeschichtung (z. B. Lackieren, 

Galvanisieren, Kaschieren, Beflocken) einschließlich 

der Vorbehandlung. 

� Entwicklung, Konstruktion und 

Arbeitsvorbereitung 

�� Tätigkeit in Projekt- und Planungsgruppen, 

Entwicklung von Projekten 

�� Arbeitsplanung/ -vorbereitung. 

Wir weisen darauf hin, dass ein größerer Teil der 

angebotenen Fort- und Weiterbildungen bei Vorliegen 

der infrastrukturellen Voraussetzungen 

auch inhouse gebucht werden kann. Wenden Sie 

sich bitte an unsere Fachberatung (s. Seite 1).

Abschluss: 

Zertifikat oder Teilnahmebescheinigung als Schulungsnachweis 

Zielgruppe: 

Mitarbeiter/Azubis aus dem Berufsfeldbereich Metall- und Konstruktionstechnik 

Teilnahmevoraussetzungen: 

�� Grundkenntnisse in der Metallbearbeitung und –verarbeitung 

�� Mindestalter: 16 Jahre, persönliche Eignung 

�� Vom Teilnehmenden mitzubringen: Sicherheitsschuhe, Arbeitskleidung. 

Schulungsort 

KVHS Aurich oder Qualifizierungszentrum Cuxhaven 

Schulungspreis/Tagespreis: 

1 – 3 Pers. 140,00 € p. P. zzgl. MwSt. 



Beratung und Organisation 

Jürgen Eschen, Tel.: 04941 9580-136, E-Mail: juergen.eschen@kvhs-aurich.de 

2. Elektrotechnik 

Im Bereich Elektro und Elektrotechnik gibt es rasante Entwicklungen. Um auf dem aktuellen Stand der 

Technik zu bleiben, ist sowohl eine gute Ausbildung wie auch eine ständige Weiterbildung notwendig. 

Die Qualifizierung besteht aus Modulen zur praktischen und fachkundlichen Ausbildung. Die praktische 

Ausbildung basiert auf relevanten Trainingsplänen. Die Lehrgangsmodule gliedern sich in einzelne, aufeinander 

aufbauende Ausbildungsstufen, in denen lernzielorientiert praktische Fertigkeiten und fachkundliche 

Kenntnisse vermittelt werden. Die modulare Qualifizierung Elektrotechnik ermöglicht die gezielte 

und betriebsorientierte Erweiterung der fachspezifischen Kenntnisse. 


� Arbeitssicherheit und physikalische 

Grundlagen 

�� Brandschutzvorschriften 

�� Arbeitsschutzvorschriften 

�� Umweltschutz, Abfallvermeidung und 

-entsorgung 

�� Sofortmaßnahmen am Unfallort 

�� Grundlagen der Elektrizität 

� Elektrotechnische Grundlagen 

�� einfacher Stromkreis 

�� Spannung – Widerstand – Strom 

�� Ohmsches Gesetz 

�� Leistung im Stromkreis 

�� Strom- und Spannungsmessung in einfachen 

Gleichstromkreisen 

- 4 - 

� Schaltelemente und Bauteile 

�� Widerstand 

�� Potentiometer 

�� Relais 

�� Schütze 

�� Lampen und Leuchten 

� Wechselstrom und seine Bauteile 

�� Erzeugung von Wechselstrom 

�� Ohmsches Gesetz bei Wechselstrom 

�� Messung im Wechselstromkreis 

�� Leistung im Wechselstromkreis 

�� Aufbau und Wirkungsweise des Kondensators 

�� Auf- und Entladung von Kondensatoren 

�� Aufbau und Wirkungsweise von Spulen 

�� Kondensator und Spule im Wechselstromkreis

� Drehstrom Erzeugung von Drehstrom 

�� Technische Grundlagen des Drehstroms 

�� Anwendung von Drehstrom 

�� Drehstromnetze 

� Transformatoren 

�� Aufbau und Wirkungsweise von Transformatoren 

�� Einsatz von Transformatoren 

�� Transformatoren für Wechsel- und Drehstrom 

� Sicherheit in E-Anlagen 

�� VDE-Bestimmungen 

�� Schutzmaßnahmen 

�� Personenschutz 

�� Anlagen- und Geräteschutz 

� Messtechnik 

�� Messgeräte in der E-Technik 

�� Strom- und Spannungsmessung 

�� Messungen mit dem Oszilloskop 

� Elektromotoren 

�� Gleichstrommotoren 

�� Wechselstrommotoren 

�� Drehstrommotoren 

�� Motorsteuerungen 

� Halbleiter 

�� Dioden 

�� Z-Dioden 

�� Transistoren 

�� Anwendungen von Halbleitern 

� Halbleiterschaltungen 

�� Gleichrichterschaltungen 

�� Schaltungen mit Z-Dioden 

�� Transistorengrundschaltungen 

�� Messungen an Halbleiterschaltungen 




Abschluss: 

Zertifikat als Schulungsnachweis 

Zielgruppe: 

Mitarbeiter/Azubis aus dem Berufsfeldbereich Elektrotechnik 

- 5 - 

� Spezielle Transistoren-Schaltungen 

�� Transistor als Schalter 

�� Transistor als Verstärker 

�� Verstärkerschaltungen 

�� Oszillatorschaltungen 

� Digitaltechnik 

�� Grundlagen der Digitaltechnik 

�� Bauelemente der Digitaltechnik 

�� Anwendungen 

� Elektroinstallationen 

�� Vorschriften 

�� Durchführung von E-Installationen 

�� Schaltungen der E-Installationen 

�� Schutzelemente – Leitungen 

� Allgemeine Nachrichtentechnik 

�� Frequenz und Wellenlänge 

�� Ausbreitung elektromagnetischer Wellen 

�� Einteilung der Frequenzen 

� Antennentechnik 

�� Aufbau und Wirkungsweise von Antennen 

�� Sende- und Empfangsantennen 

�� Antennenbauformen 

�� Installation von Antennenanlagen 

� Empfängertechnik 

�� einfache Empfänger 

�� Schaltungstechnik 

�� Messungen an Empfängern 

�� Fehlersuche an Empfängern 

� Sendertechnik 

�� Aufbau von Sendern 

�� Schaltungstechnik 

�� Einsatzgebiete 

�� Verknüpfung mit Empfängertechnik. 

Bei Inhouse-Schulungen (und einigen 

Schulungen in Cuxhaven) werden ggf. 

zusätzlich Reisekosten veranschlagt: 

45,00 €/Std. Fahrtzeit und 0,30 €/km 

Kilometerpauschale.


�� Erfahrungen im Handwerk 

�� Vorkenntnisse in Theorie und Praxis sind erforderlich. 


�� Vom Teilnehmer mitzubringen: Sicherheitsschuhe, Arbeitskleidung 

Schulungsort: 








3. Holztechnik 

Die Qualifizierung umfasst Module zur praktischen und fachkundlichen Ausbildung sowie die Tischler- 

Schreiner-Maschinenlehrgänge 1 bis 3. Die praktische Ausbildung basiert auf relevanten Trainingsplänen. 

Die Lehrgangsmodule gliedern sich in einzelne, aufeinander aufbauende Qualifizierungsstufen, in 

denen lernzielorientiert praktische Fertigkeiten und fachkundliche Kenntnisse vermittelt werden. Die modulare 

Qualifizierung Holztechnik ermöglicht es, vorhandene Kenntnisse durch gezielte Fortbildung betriebsorientiert 

auszubauen. 


� Grundlagenkompetenzen Holztechnik 

�� Unfallverhütungsvorschriften 

�� Messen, Prüfen 

�� Bohren, Schrauben 

�� Schleifen, Raspeln 

�� Leimen 

�� Hobeln, Stemmen 

�� Sägen, Fräsen 

�� Oberflächenbehandlung 

� Umgang mit Handwerkszeugen 

�� Grundlagen der Arbeitssicherheit 

�� Messen, Prüfen 

�� Handhabung der Werkzeuge 

� Herstellen von Holzkonstruktionen 

�� Beachtung der Gesundheits-, Sicherheits- 

und Umweltschutzmaßnahmen 

�� Arbeitsplatzvorbereitung und –sicherung 

�� Lagern und Transportieren der Bau- und 

Bauhilfsstoffe 

�� Lesen und Anfertigen einfacher Zeichnungen 

und Skizzen 

�� Messen und Anreißen 

- 6 - 

Suchen Sie nach Fort- und 

Weiterbildungen, die wir nicht 

im Angebot haben? Wenden 

Sie sich an die 

�� HWK Ostfriesland in Aurich, 

Tel.: 04941 1797-0 

�� IHK Ostfriesland und 

Papenburg in Emden, 

Tel.: 04921 8901-0 

�� Ausarbeitung der Holzverbindungen durch 

Sägen, Stemmen, Hobeln Raspeln, Schleifen, 

Bohren 

�� Knotenpunkte herstellen 

�� Einbau und Verbindung der Holzkonstruktionen 

�� Türen, Tore und Verschläge herstellen und 

einbauen 

� Herstellen von Holzverbindungen von 

Hand 

�� Holzarten unterscheiden und Eigenschaften 

von Hölzern und Holzwerkstoffen bei 

der Konstruktion und der Verarbeitung berücksichtigen 

�� Inhaltsstoffe beachten 

�� Holz/-werkstoffe unter verschiedenen fachlichen 

Gesichtspunkten auswählen 

�� Werkzeuge kennen und auswählen 

�� Mess-, Anreiß- und Aufrissarbeiten ausführen, 

Toleranzen beachten 

�� Formgenauigkeit mit Schablonen und 

Passgenauigkeit der Einzelteile prüfen

�� Maße und Formen nach technischen Unterlagen 

übertragen 

�� Holzverbindungen unter fachlichen Gesichtspunkten 

auswählen 

�� Breitenverbindungen herstellen 

�� Rahmen-, Kasten- und Gestellverbindungen 

herstellen. 

� TSM 1 Tischler-Schreiner- 

Maschinenlehrgang 1 

�� Maschinenkunde für Fortgeschrittene 

�� Vertiefung UVV 

�� Fachgerechter Umgang mit verschiedenen 

Maschinen, insbesondere Abrichte einstellen, 

Dickenhobel, Formatkreissäge 




Abschluss: 


Zielgruppe: 

Mitarbeiter/Azubis aus dem Berufsfeldbereich Holztechnik 


�� Grundkenntnisse in der Holzbe- und -verarbeitung 



Schulungsort: 








- 7 - 



Vertiefung des TSM 1 unter besonderer Berücksichtung 

von Pendel-, Untertischkreis-, 

Hand- und Bandkreissägen, Hobelmaschinen, 

Schleifmaschinen und Tischfräsen. 



Vertiefung des TSM 1 und 2 unter besonderer 

Berücksichtigung der Planung, Vorbereitung 

und Ergebnissicherung an stationären 

und handgeführten Sägemaschinen, Hobelmaschinen, 

Tischfräsen, Handoberfräsen, 

Bohr- und Schleifmaschinen. 

Wir weisen darauf hin, dass ein größerer 

Teil der angebotenen Fort- und 

Weiterbildungen bei Vorliegen der 

infrastrukturellen Voraussetzungen 

auch inhouse gebucht werden kann. 

Wenden Sie sich bitte an unsere 

Fachberatung (s. Seite 1). 

4. Verfahrensmechanik für Kunststoff- und Kautschuktechnik (Laminierer) 

Schwerpunkt Faserverbundstoffe 

Es handelt sich um einen Zertifikatslehrgang in Anlehnung an den Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker 

für Kunststoff und Kautschuktechnik mit dem Schwerpunkt Faserverbundstoffe. Den Teilnehmern 

soll der Zugang zum Umgang mit Faserverbundwerkstoffen vermittelt werden. Sie werden in Theorie 

und Praxis in die Herstellung und Bearbeitung von Faserverbundwerkstoffen ausgebildet und eingewiesen.

Der Lehrgang besteht aus Modulen zur praktischen und fachkundlichen Ausbildung, die den Ausbildungsstufen 

zugeordnet sind. Die praktische Ausbildung basiert auf den relevanten Unterrichts- und 

Übungsplänen. Die Lehrgangsmodule sind so aufgebaut, dass sie sich in einzelne, aufeinander aufbauende 

Ausbildungsstufen gliedern, in denen lernzielorientiert praktische Fertigkeiten und fachkundliche 

Kenntnisse vermittelt werden. 

Ein faserverstärkter Kunststoff besteht aus einer Kunststoff-Grundmasse, in die zur Verstärkung Glasfasern 

oder Kohlenstofffasern eingearbeitet sind. Als Kunststoff-Grundmasse werden duroplastische 

Kunststoffe wie Polyester- und Epoxydharze, aber auch thermoplastische Kunststoffe eingesetzt. Der 

faserverstärkte Kunststoff findet Anwendung in Windenergieanlagen, im Flugzeug- und Karosseriebau. 


a) Allgemeines 

�� Historische Entwicklung 

�� Faserverbundstoffe und ihre Einsatzfelder 

�� Wirtschaftliche Bedeutung in Gegenwart und Zukunft industrieller Produktion 

b) Theoretische Ausbildung 

� Arbeits- und Gesundheitsschutz 

�� Arbeitsschutzgesetz 

�� Arbeitsschutzorganisation 

�� Beschäftigungsbeschränkungen, 

Vorsorgeuntersuchungen 

�� Verhaltensregeln 

Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit 

Arbeitsmitteln und Gefahrstoffen 

�� Sicherheits- und Gesundheits- 

kennzeichnung 

Kennzeichnung gemäß BGV A 8 

�� Arbeitsmittel und Gefahrstoffe 

Sicherheitsdatenblätter, Gefährdungsbeurteilungen, 

Betriebsanleitungen und 

-anweisungen 

�� Persönliche Schutzausrüstungen 

PSA-BV, Auswahl der PSA 

�� Verhalten im Notfall 

Erste Hilfe, Brandfall, Unfall 

� Kunststoffe 

�� Eigenschaften, Anwendungen und Verwendungen 

�� Chemische Zusammensetzung und Herstellung 

Polymerisation, Polykondensation, 

Polyaddition 

�� Technologische Einteilung und innere 

Struktur 

Thermoplaste: Polyethylen (PE), Poly- 

propylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) .. 

Duroplaste: Ungesättigte Polyesterharze 

(UP), Epoxydharze (EP), Vinylesterharze 

(VE) .. 

Elastomere: Naturgummi (NR), Styrol- 

Butadien-Gummi (SBR), Silikon-Gummi 

(SIR) .. 

- 8 - 

� Werkstoffkomponenten für Faserverbundwerkstoffe 

�� Matrixmaterial (Bettungsmasse) bei FVK 

Duroplastische Martrixharze zum Einsatz 

wie UP, VE, EP; Reaktionsmittel wie Härter, 

Beschleuniger, Inhibitoren; 

Härtung von Reaktionsharzen 

�� Verstärkungsfasern (Verstärkungsmaterial) 

bei FVK 

Glasfaser (GF), Kohlenstofffaser (CF), 

Aramidfaser (SFF), Vectranfaser (VF), 

Normenklatur 

�� Ausführungsformen der Verstärkungsmaterialien 

Roving, Faserschnitzel, Matten, Oberflächenvlies, 

Gewebe; 

Bindungsarten: Leinwand-, Köper-, Atlasbindung; 

Gelege, Gewirke, Gestricke 

Normenklatur 

�� Bedingungen für die Verstärkungswirkung 

und Beanspruchung in Richtung der Fasern 

Regeln für die Bauteilgestaltung 

Richtung der Lasten; 

systematischer Lagenaufbau; 

Großflächige Krafteinleitungen; 

Thermische Wirkung 

�� Grundlagen der Berechnung von Faserverbundstrukturen 

Mischungsregeln; 

Bestimmung der Fasereigenschaften; 

Kurzschreibweisen für die Laminataufbauten 

�� Stützkernwerkstoffe und Sandwichmaterialien 

PUR-Sandwichplatten, Aramidwaben

�� Zusatzmaterial für eine gezielte Veränderung 

wie Füllstoffe, Farbbatches, flammhemmende 

Zusätze, Wachse und andere Additive 

� Kleben von Kunststoffen 

�� Technologie des Klebens 

durch Adhäsion, Kohäsion; Voraussetzungen 

für hohe Adhäsionskräfte 

�� Klebstoffe 

physikalisch abbindende Klebstoffe; 

chemisch abbindende Klebstoffe; 

Diffusionsklebung; Adhäsionsklebung 

�� Gestaltung von Klebeverbindungen 

Ausführungen von Klebeverbindungen 

�� Vorbehandlung von Klebeflächen 

Reinigen-, Aufrauen-, Verändern der Klebeflächen 

�� der Klebevorgang 

Auftragen-, Aufsprühen von Klebstoff 

c) praktische Ausbildung (Werkstattübungen) 

- 9 - 

� Formgebungsverfahren 

�� Aufzeigen der unterschiedlichen Formgebungsverfahren 

�� Handlaminierverfahren 

Arbeitschritte beim Handlaminieren 

�� Vakuuminfusionsverfahren 

Arbeitschritte beim Vakuuminfusionsverfahren 

�� Vakuumpressen 

Arbeitschritte beim Vakuumpressen 

� Umwelteinflüsse und Recycling 

�� Umwelteinflüsse auf Faserverbundwerkstoffe 

Feuchtigkeit, Temperatur und Strahlenbelastung; 

Recycling von Faserverbundwerkstoffen;Kunststoff-Recyclingstrategien 

wie Bauteilrecycling, stoffliches 

Recycling, chemisches Recycling und 

thermische Verwertung; Absatzmärkte für 

Recyclate 

Das in den vorangegangenen Modulen erworbene Wissen wird anhand von praktischen Werkstattübungen 

im Ausbildungszentrum der KVHS Aurich vertieft. 

�� Aufbau von Faserverbundwerkstoffen zum 

Produkt 

�� Verarbeiten und Zuschneiden der Laminate 

und Gelege 

�� Verarbeiten von Matrixmaterialien 

�� Verarbeiten von Hilfs- und Zusatzstoffe der 

Matrixmaterialien 

�� Mischungsregeln und Berechnung 

�� Bestimmung des Faservolumen- und 

Harzgehaltes 

�� Bestimmung der Fasereigenschaften 

�� Herstellungsverfahren für Faserverbundstrukturen 

/ Laminate 




Abschluss: 


�� Herstellen von Bauteilen in Formen 

�� Aufbringen der Trennschicht 

�� Aufbringen des Gelcoats 

�� Bearbeiten von FVK 

�� Durchführen einer Schäftung 1:50 / 1:100 

�� Fehlererkennung, Fehlerdefinition, Prüfmethoden 

(Ultraschall, Thermographie) 

�� Fehlerbeseitigung / Reparaturmaßnahmen 

�� Recycling von Faserverbundwerkstoffen 

�� Nachbearbeiten 

�� Prüfung 

�� Qualitätsmanagement (Qualitätsmerkmale, 

Prüfpläne). 

Zielgruppe: 

Mitarbeiter/Azubis der Berufsfeldbereiche Maler, Beschichter oder Tischler, aber auch Berufsfremde mit 

entsprechendem Berufsinteresse. 

Teilnahmevoraussetzung: 

Mindestalter: 16 Jahre, persönliche Eignung 





Kilometerpauschale.


4-12 Pers. 170,00 € p. P. zzgl. MwSt. 

Im Preis pro Person sind Lehrgangs- u. Prüfungsunterlagen, Verbrauchsmittel sowie die Prüfungsgebühren 

enthalten. 

Schulungsort: 



Gerd Santjer, Tel.: 04941 9580-200, E-Mail: gerd.santjer@kvhs-aurich.de 

5. Schweißen (Prüfung nach GL) 

Qualifizierte Schweißer und Bediener sind unentbehrlich für den Erfolg Ihres Unternehmens. Schließlich 

sind die handwerklichen Fähigkeiten maßgebend für die Qualität des geschweißten Produktes. Darüber 

hinaus wird in verschiedenen Anwendungsbereichen (wie etwa im bauaufsichtlichen Bereich, Brückenbau 

sowie im Schiffsbau) der Einsatz geprüfter Schweißer und Bediener vom Gesetzgeber, der überwachenden 

Stellen oder vom Auftraggeber, die spezifische Qualitätsstandards vorgeben oder ihre Lieferanten 

einem Audit unterziehen, verlangt. 

Die Qualifizierungen sind als Gesamtpaket wie auch in einzelnen Modulen (prozessbezogen) buchbar. 

Es handelt sich hierbei um Vorbereitungen auf die Schweißprüfungen nach GL. 


� Grundlagen Lichtbogenhandschweißen 

�� Bleche und Profile aus (legiertem) Stahl 

und Aluminium thermisch in verschiedenen 

Positionen fügen 

�� Bauteile und Baugruppen heften sowie mit 

dem Lichtbogenhandverfahren verschweißen 

�� Schweißnähte prüfen und nachbehandeln. 

� Grundlagen WIG-Schweißen (Alu-Edelstahl 

und Stahl) 


und Aluminium thermisch in verschiedenen 

Positionen fügen 


dem WIG-Schweißgerät verschweißen 

�� Schweißnähte prüfen und nachbehandeln 




Abschluss: 


Zielgruppe: 

Schweißer 

- 10 - 

� Grundlagen Schutzgasschweißen (MSG, 

MIG, MAG) 


thermisch in verschiedenen Positionen fügen 


dem Schutzgasschweißgerät verschweißen 

�� Schweißnähte prüfen und nachbehandeln. 

Über uns werden ausschließlich Schweißerausbildungen 

nach GL (Germanischer Lloyd) angeboten, 

vorrangig im Qualifizierungszentrum Cuxhaven. 

Schweißer-Qualifizierungen nach DVS? Bitte 

wenden Sie sich an die HWK Ostfriesland in Aurich 

(Tel.: 04941 1797-0).


�� Grundkenntnisse und Erfahrung in der Schweißtechnik 


�� Vom Teilnehmer mitzubringen: Sicherheitsschuhe, Arbeitskleidung. 

Schulungsort: 






zzgl. anfallender Prüfungsgebühren 



6. Zerspanung konventionell sowie NC/CNC 

Qualifizierte Zerspanungsmechaniker und Bediener sind unentbehrlich für den Erfolg Ihres Unternehmens. 

Schließlich sind die handwerklichen Fähigkeiten maßgebend für die Qualität des hergestellten 

Produktes. 

Die fortschreitende Technisierung der produktiven Bereiche sowie die Automatisierung technologischer 

Abläufe bedeuten ständig neue Herausforderungen an Arbeitnehmer. Um den Veränderungen der Arbeitsbedingungen 

gerecht zu werden, müssen Fachkräfte neben ausgeprägtem Fachwissen auch zunehmend 

über Komponenten wie Eigeninitiative, Teamorientierung und Kommunikationsfähigkeit verfügen. 

Die Qualifizierung ist als Gesamtpaket, aber auch in Einzelmodulen buchbar. 

Die Qualifizierung "CNC Dreh- und Frästechniken“ ist eine Fortbildung der Kreisvolkshochschule mit 

dem Ziel, Teilnehmern aus dem Metallbereich eine weitere Perspektive sowie neue Einsatzgebiete zu 

eröffnen. 


� NC / CNC– Technik, NC – Maschinen und 

NC – Fertigungssysteme 

�� Werkzeugsysteme und Spannmittel 

(Werkzeugrevolver, Werkzeugmagazine, 

Werkzeugcodierung, Werkzeugvoreinstellung, 

Werkzeugspannmittel) 

�� Flexible Fertigungssysteme 

� Numerische Steuerung 

�� Einführung und Übersicht 

�� Interpolation 

�� Fehlerkompensation 

�� Bewegungsführung und Bahnplanung 

�� Framekonzept und Koordinatentransformation 

�� Kommunikation 

�� Koordinatensysteme und Bewegungsrichtungen 

- 11 - 

�� Bezugspunkte, Nullpunkte 

�� Bedienelemente und Betriebsarten 

� CNC – Steuerungen 

�� Eigenschaften und Kennzeichen numerisch 

gesteuerter Werkzeugmaschinen 

�� Aufbau und Aufgaben einer CNC – Steuerung 

�� Darstellung der Daten in binärer Schreibweise 

�� Wegmessung an NC – Maschinen 

�� Steuerungsarten von NC – Maschinen 

�� Das Bedienfeld einer CNC – Maschine 

�� Programmieren von NC – Maschinen

� Programmierbeispiele Grundstufe 

�� CNC - Grundlagen 

�� CNC - Frästechnik I 

�� CNC - Drehtechnik I 

� Programmierbeispiele Aufbaustufe 

�� CNC - Frästechnik II 

�� CNC - Drehtechnik 

�� CNC - Programmiertechnik I 




Abschluss: 

Zertifikat als Schulungsnachweis oder Teilnahmebescheinigung 

- 12 - 

� Programmierbeispiele Anwenderstufe 

�� CNC - Programmiertechnik II 

�� CAD - Technik 

�� CAD/CNC – Kopplung. 

Zielgruppe: 

Bediener von konventionellen und CNC-gesteuerten Maschinen oder Mitarbeiter/Azubis aus dem Metallbereich 

mit dem Interesse an CNC Technik. 


�� Berufliche Vorerfahrungen in der Zerspanung 



Schulungsort: 








7. Bautechnik Hochbau 

Wir weisen darauf hin, dass ein 

größerer Teil der angebotenen 

Fort- und Weiterbildungen bei 

Vorliegen der infrastrukturellen 

Voraussetzungen auch inhouse 

gebucht werden kann. Wenden 

Sie sich bitte an unsere Fachberatung 

(s. Seite 1). 

Die Qualifizierung besteht aus Modulen zur praktischen und fachkundlichen Ausbildung. Die fachkundliche 

Ausbildung sowie das Schulungsprogramm setzen sich aus den Modulen zusammen, die Ausbildungsstufen 

zugeordnet sind. Die praktische Ausbildung basiert auf den relevanten Übungsplänen. Die 

Lehrgangsmodule sind so aufgebaut, dass sie sich in einzelne, aufeinander aufbauende Ausbildungsstufen 

gliedern, in denen lernzielorientiert praktische Fertigkeiten und fachkundliche Kenntnisse vermittelt 

werden. Die modulare Qualifizierung Hochbau ermöglicht es vorhandene Kenntnisse durch gezielte 

Fortbildung betriebsorientiert auszubauen. 

Nur durch ständige Weiterbildung der Mitarbeiter erfüllen die Baubetriebe die gestiegenen Anforderungen 

des modernen Bauens. Mitarbeiter sind flexibel einsetzbar, können mit erweiterten Fachaufgaben 

betraut werden. Hierfür bietet die KVHS Aurich folgende Qualifizierungsmodule an.


� Grundlagen Hochbauarbeiten 

�� Grundregeln von Ordnung und Sauberkeit 

und Sicherheit am Arbeitsplatz/UVV 

�� Grundregeln der Arbeitsplanung 

�� Messen/Anreißen 

�� Fugen: Wand vorbereiten, Fugmörtel herstellen, 

richtige Wahl der Fugeisen und 

korrektes Fugen 

�� Gerüstbau: Einfaches Bockgerüst aufbauen 

�� Bohren/Sägen/Nageln 

� Mauerwerksbau 1 - einfache Mauerwerke 

�� Sicherheit und UVV 

�� Einfache Zeichnungen lesen 

�� Werkzeuge kennen und auswählen 

�� Materialien kennen und auswählen 

�� Mörtelherstellung 

� Mauerwerksbau 2 

�� Verschiedene Verbände mit klein- und mittelformatigen 

Steinen 

�� Bau-, Bauhilfsstoffe und Werkzeuge festlegen 

�� Vorgaben prüfen, Zeichnungen und Skizzen 

lesen und Mengen ermitteln 

�� Ausführungsskizzen anfertigen 

�� Messungen mit Bandmaß, Gliedermaßstab, 

Wasserwaage und Schlauchwaage 

�� Geraden ausfluchten, Messpunkte und 

rechte Winkel anlegen 

�� Fertig-, Ein- und Anbauteile auf Formgenauigkeit 

und Maßhaltigkeit prüfen 

�� Mörtel herstellen und prüfen 

�� Mauerwerk aus klein- und mittelformatigen 

Steinen herstellen 




Abschluss: 


Zielgruppe: 

Mitarbeiter/Azubis aus dem Hochbaugewerbe 


�� berufspraktische Erfahrungen im Hochbau 



- 13 - 

�� Öffnungen im Mauerwerk mit Stürzen aus 

kleinformatigen Steinen sowie mit Fertigteilen 

überdecken 

�� Verbandsart für unterschiedliche Mauerwerkskörper 

festlegen, insbesondere für 

Pfeiler und Vorlagen 

� Trockenausbau 

�� Tätigkeitsbezogene Regeln von Ordnung 

und Sauberkeit und Sicherheit am Arbeitsplatz/UVV 

�� Aufgabebezogene Regeln der Arbeitsplanung 

�� Lesen einfacher Zeichnungen, Anfertigen 

von Ausführungsskizzen 

�� Messungen mit Bandmaß, Gliedermaßstab, 

Lasermessgerät, Nivelliergerät, 

Wasserwaage und Schlauchwaage 

�� Herstellen von Trockenputz: Beurteilen, 

Vorbehandeln und Säubern des Untergrunds 

�� Untergrund auf Haft- und Tragfähigkeit 

sowie Maßhaltigkeit beurteilen 

�� Anmachen des Gipsmörtels nach Vorgabe, 

Ansetzen von Wand- und Trockenputz, 

Verspachteln der Fugen, Schleifen von 

Verspachtelungen 

�� Herstellen von Unterkonstruktionen für 

Einfachständerwände und Montagedecken 

�� Einbauen von Gipskartonplatten: Herstellen 

von Beplankungen, insbesondere mit 

Gipskarton- und Gipsfaserplatten, 

�� Unterstützen beim Einbau von Dämmstoffen 

�� Beplankungen, insbesondere mit Gipskarton- 

und Gipsfaserplatten. 

Suchen Sie nach Fort- und Weiterbildungen, die wir 

nicht im Angebot haben? Wenden Sie sich an die 

�� HWK Ostfriesland in Aurich, 

Tel.: 04941 1797-0 

�� IHK Ostfriesland und Papenburg in Emden, 

Tel.: 04921 8901-0

Schulungsort: 








8. Bautechnik Tiefbau 

Die Qualifizierung besteht aus Modulen zur praktischen und fachkundlichen Ausbildung. Die fachkundliche 

Ausbildung sowie das Schulungsprogramm setzen sich aus den Modulen zusammen, die Ausbildungsstufen 

zugeordnet sind. Die praktische Ausbildung basiert auf den relevanten Unterrichts- und 

Übungsplänen. 

Die Lehrgangsmodule sind so aufgebaut, dass sie sich in einzelne, aufeinander aufbauende Ausbildungsstufen 

gliedern, in denen lernzielorientiert praktische Fertigkeiten und fachkundliche Kenntnisse 

vermittelt werden. Die modulare Qualifizierung Hochbau ermöglicht es, vorhandene Kenntnisse durch 

gezielte Fortbildung betriebsorientiert auszubauen. 

Nur durch ständige Weiterbildung der Mitarbeiter erfüllen die Baubetriebe die gestiegenen Anforderungen 

im modernen Tiefbau. Mitarbeiter sind flexibel einsetzbar, können mit erweiterten Fachaufgaben 

betraut werden. Hierfür bietet die KVHS Aurich folgende Qualifizierungsmodule an. 


� Grundlagen Tiefbauarbeiten 

�� Arbeitsschutz und Unfallverhütung 

�� Arbeitsplatzvorbereitung und Werkzeugauswahl 

�� Lesen und Anfertigen einfacher Skizzen 

�� Materialkunde: Böden, Betone, Verbundsteine, 

Platten 

�� Grundlagen des Pflasterns 

� Tiefbauarbeiten 1 

�� Materialauswahl: Natürliche und künstliche 

Pflastersteine und Platten 

�� Vorbereitung und Sicherung einer Baustelle 

�� Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzmaßnahmen 

�� Unterschiedliche Pflasterverbände legen 

�� Zeichnungen unterschiedliche Verbände 

lesen und anfertigen 

�� Lagerung von Bau-, Bauhilfsstoffen und 

Fertigteilen 

- 14 - 

� Tiefbauarbeiten 2 

�� Baugruben und Gräben mit Nivelliergerät 

und Schlauchwaage fachgerecht einmessen 

�� Baugruben und Gräben ausheben und sichern 

�� Schalungen erstellen 

�� Rohre und Formstücke und Dränagen einmessen, 

verlegen, verbinden, abdichten 

�� Erstellen von Schächten. 

Wir weisen darauf hin, dass ein 

größerer Teil der angebotenen 

Fort- und Weiterbildungen bei 

Vorliegen der infrastrukturellen 

Voraussetzungen auch inhouse 

gebucht werden kann. Wenden 

Sie sich bitte an unsere Fachberatung 

(s. Seite 1).




Abschluss: 


Zielgruppe: 

Mitarbeiter/Azubis aus dem Tiefbau 


�� Berufspraktische Vorkenntnisse 



Schulungsort: 








9. Stahlbetonbau Eisenflechter / Einschaler 

Erarbeitet werden Betonstahlteilkonstruktionen in bauseits hergestellten Formen (Schalung), wobei als 

wichtigste Leistungsmerkmale der richtige Abstand der statisch wirksamen Stähle zueinander und der 

Abstand der Konstruktion zur Schalung hervorzuheben sind. Dem Eisenflechter wird die Herstellung des 

Traggerüstes aus Bewehrungsstahl eines im Stahlbetonbau auszuführenden Bauwerkes vermittelt, wobei 

der Bewehrung die Aufgabe zufällt, dem Stahlbeton die dem Beton fehlende Zugfestigkeit zu liefern 

und ihm damit Biegefestigkeit zu verleihen. 

Weiter kommt es auf die plangerechte Ausführung des Bewehrungsplanes und Maßnahmen zur Lagesicherung 

an. Geschulte Mitarbeiter sind flexibel einsetzbar und können auch mit weiteren Fachaufgaben 

betraut werden. Hierfür bietet die KVHS Aurich folgende Qualifizierungsmodule an. 


� Schalungen 

�� Schalungen für Fundamente, rechteckige 

Stützen und Balken sowie für ebene Wände 

und Decken aus Schaltafeln, Verbundplatten 

und Systemschalungen herstellen, 

aufbauen,versteifen und abspannen 

�� Schalungen für Aussparungen herstellen 

und einbauen 

�� Schalungen für Podeste und gerade Treppenabläufe 

herstellen und aufbauen 

- 15 - 





Kilometerpauschale. 

�� Schalungen für konische Formen herstellen 

und aufbauen 

�� Schalungen für Stützenköpfe in unterschiedlichen 

Arten und Formen herstellen 

�� Schalungen für sichtbaren Beton herstellen 

�� Rahmen-, Großflächen- und Sonderschalungen 

für gegliederte Bauteile sowie für 

gebogene Wände und Decken herstellen, 

aufbauen, versteifen und abspannen

�� Schalungen für gewendelte Treppen herstellen 

und ausbauen 

�� Schalungen für Stützen mit Konsolen, Balkenanschlüssen, 

Decken und Treppen 

�� Kragplattenanschlüssen herstellen und 

aufbauen 

�� Schalungen abbauen, reinigen und lagern 

� Beton: 

�� Betonfestigkeitsklasse auswählen 

�� Bindemittel und Zuschlag auswählen 

�� Frischbetonprüfung durchführen 

�� Beton mit Baumaschinen fördern und einbringen 

�� Maschinen und Geräte zur Verdichtung 

des Betons einsetzen 

�� Oberfläche des Frischbetons durch Abziehen 

und Glätten von Hand bearbeiten 

�� Oberfläche des Frischbetons mit Baugeräten 

und Baumaschinen bearbeiten 

�� Festbetonprüfungen durchführen 

�� Festbeton bearbeiten, insbesondere Fugen 

schneiden sowie Bohrungen und 

Durchbrüche herstellen und schließen 

�� Stahlbetonfertigteile herstellen, transportieren, 

lagern, montieren, sichern und abstützen 

�� Bauwerke aus Beton und Stahlbeton gegen 

nichtdrückendes Wasser durch Beschichtungen 

abdichten 




Abschluss: 

Zertifikat oder Teilnahmebescheinigung als Schulungsnachweis 

Zielgruppe: 

Mitarbeiter/Azubis aus dem Berufsfeldbereich Bau 

- 16 - 

� Bewehrungen 

�� Bewehrungen aus Betonstabstahl und Betonstahlmatten 

für rechteckige Baukörper 

herstellen und einbauen 

�� Bewehrungseinheiten vorfertigen und insbesondere 

unter Einhaltung der Betondeckung 

einbauen 

�� Einbauteile einbauen, insbesondere Fugenbänder, 

Fugenbleche und Verankerungsschienen 

�� Ver- und Entsorgungsleitungen aus verschiedenen 

Materialien einbauen und verankern 

�� Bewehrungen aus Betonstabstahl und Betonstahlmatten 

für gegliederte Bauteile 

und gebogene Wände und Decken herstellen 

�� Spannstähle mit Verankerungselementen 

einbauen 

� Bauteile: 

�� Betonoberfläche nach gestalterischen Gesichtspunkten 

bearbeiten 

�� Beton mit besonderen Eigenschaften herstellen 

�� Gebäudeteile unterfangen. 


�� Grundkenntnisse im Baugewerk sind erwünscht, aber keine Voraussetzung 

�� Vorkenntnisse in Theorie und Praxis sind erforderlich 



Schulungsort: 

KVHS Aurich oder Qualifizierungszentrum Cuxhaven







10. Lager / Logistik 

Märkte werden zunehmend transparenter, Kunden- sowie Lieferantennetzwerke dehnen sich global aus. 

Umso mehr steht die Logistik vor steigenden Anforderungen, dieser Komplexität gerecht zu werden und 

die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten. Fachkräfte für Lager / Logistik sind in Industrie-, 

Handels- und Speditionsbetrieben sowie bei weiteren logistischen Dienstleistern tätig. Die Ausbildung 

wird handlungs- und projektorientiert durchgeführt. Wir vermitteln ein praktisches Fundament für 

eine kompetente Arbeit in der Logistik. Sie verbindet praxisnah fachtheoretische und praktische Ausbildungsinhalte. 

Es werden die Grundlagen einzelner Logistikbereiche, wichtige Instrumente für die tägliche 

Praxis und aktuelle Logistik-Informationsmedien erarbeitet. 

Inhalte der Ausbildung: 

� Theoretische Ausbildung 

�� Arbeits- und Tarifrecht, Berufsbildung 

�� Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz 

bei der Arbeit 

�� Arbeitsorganisation; Information und 

Kommunikation, Anwendung von Analysetechniken 

�� Logistische Prozesse; qualitätssichernde 

Maßnahmen 

�� Einsatz von Arbeitsmitteln 

�� Annahme und Kontrolle von Gütern 

�� Lagerung von Gütern 

�� Kommissionierung und Verpackung von 

Gütern 

�� Versand von Gütern 




Abschluss: 


- 17 - 

� Praktische Ausbildung 

�� Das in dem vorangegangenen Modul erworbene 

Wissen wird anhand praktischer 

Übungen im Ausbildungszentrum der 

KVHS Aurich vertieft. 

�� Planung und Organisation logistischer 

Prozesse in der Praxis 

�� Materialkontrolle, -transport und –lagerung 

beim Güterumschlag 

�� Quantitative und qualitative Überwachung 

des Lagerbestandes; Inventuren und Lagerkennzahlen 

�� Verpackung, Kommissionierung, der Versand 

und die Überprüfung der Begleitpapiere. 

Zielgruppe: 

Mitarbeiter/Azubis der Berufsfeldbereiche Lager, Materialwirtschaft und Logistik. 


Mindestalter: 16 Jahre, persönliche Eignung. 




enthalten.

Schulungsort: 




11. MSR – Grundlagen: Mess-, Steuer- und Regelungstechnik 

Arbeiten mit einer Versuchsanlage von Festo Didactic (Compact Workstation) und Erwerb grundlegender 

Kenntnisse und Fertigkeiten in den Bereichen Messen, Steuern und Regeln. Es wird der prinzipielle 

Aufbau, die Funktionsweise und der Einsatz von prozesstechnischen Anlagen erlernt sowie der Umgang 

mit diesen Einrichtungen. Das Vorgehen bei der Identifizierung von Regelstrecken, das Auswählen eines 

geeigneten Reglers und die Definition und Einstellung von Regelparametern wird vermittelt. Die Methoden 

der praktischen Regelungstechnik werden in einem lernfeldorientierten Unterricht angewendet. 

Gerätetypen: 

Festo Didactic (Compact Workstation), sowie angewandte Mess-, Steuer-, und Regelungstechnik aus 

dem Maschinenbau. 


� Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz 

�� Grundsätze zum Arbeits- und Gesundheitsschutz 

�� Grundsätze zum Umweltschutz 

�� Gefahren und Schutzmaßnahmen bei 

elektrischen Anlagen 

�� Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 

� Mess-, Steuerungs- und Regelungsaufgaben 

�� Analoge, binäre und digitale Steuerungen 

�� Verknüpfungssteuerungen und Ablaufsteuerungen 

�� Verbindungs- und speicherprogrammierte 

Steuerungen 

�� Aufbau einer Steuerung 

�� Bauglieder der Steuerkette 

�� Verknüpfung der Signale 

�� Struktogramm 

�� Funktionspläne 

�� Funktionsdiagramme 

�� Lageplan und Schaltplan 

� Grundkenntnisse der Steuerungstechnik 

Mechanische Steuerungen 

�� Verstellbare Getriebe (Stufengetriebe, Stufenlos 

verstellbare Getriebe) 

�� Getriebe mit ungleichförmiger Übersetzung 

�� Getriebe mit aussetzender Bewegung 

� Elektrische Steuerungen 

�� Bauelemente elektrischer Kontaktsteuerungen 

- 18 - 

�� Darstellung elektrischer Kontaktsteuerungen 

�� Grundschaltungen elektrischer Kontaktsteuerungen 

�� Ablaufsteuerungen (Weg- und Zustandsdiagramm, 

Funktionspläne für Ablaufsteuerungen) 

�� Elektronische Bauelemente und Aktoren 

(Elektromagnete und Kupplungen, netzbetriebene 

AC-Drehstrommotoren, Drehstromantriebe 

mit elektronischer Kommutierung, 

Schrittmotorantriebe) 

�� Beispiele elektrischer Steuerungen 

� Pneumatische Steuerungen 

�� Eigenschaften der Pneumatik 

�� Physikalische Grundlagen 

�� Dichtsysteme in der Pneumatik 

�� Herstellen von Leitungen und Rohrverbindungen 

�� Aufbau einer Pneumatikanlage 

�� Drucklufterzeugung (Verdichter, Kompressor), 

Druckluftverteilung und Aufbereitung 

�� Antriebselemente wie Dreh-, Schwenk-, 

und geradlinige Antriebe (Druckluftmotoren, 

Druckluftzylinder) 

�� Kennwerte der Antriebsglieder 

�� Darstellung der Ventile und Grundsteuerungen 

(Wege-, Strom-, Sperr-, Druck- und 

Absperrventile) 

�� Aufbau eines Schaltplans 

�� Funktionsdiagramme (Wege- und Zustandsdiagramm)

�� Proportionaltechnik (Druckregel- und Wegeventile) 

�� Beispiele pneumatischer Steuerungen 

(Elektro-, Hydropneumatische Steuerungen) 

� Hydraulische Steuerungen 

�� Eigenschaften der Hydraulik 

�� Physikalische Grundlagen (Hydrostatik, 

Hydrodynamik) 

�� Dichtsysteme in der Hydraulik 

�� Herstellen von Leitungen und Rohrverbindungen 

�� Hydraulikflüssigkeiten 

�� Aufbau hydraulischer Steuerungen 

�� Hydraulikpumpen (Zahnrad,- Schrauben,- 

Flügenzellen-, Kolbenpumpen) 

�� Hydraulikspeicher 

�� Antriebselemente wie Dreh-, Schwenk-, 

und geradlinige Antriebe (Hydraulikmotoren, 

und Hydraulikzylinder) 

�� Hydraulikventile (Druck-, Wege-, Sperr-, 

Strom-, Stetig-, Proportional-, und Servoventile) 

�� Aufbau eines Schaltplans 

�� Funktionsdiagramme 

�� Das Wege- und Zustandsdiagramm 

�� Beispiele hydraulischer Steuerungen 

� Binäre und digitale Steuerungen 

�� Dualcode 

�� BCD – Code 

�� Binäre Verknüpfungen 

�� Schaltalgebra 

�� Kombinatorische Steuerungen 

�� Übungen zu Kombinatorische Steuerungen 

�� Ablaufsteuerungen 

�� Digitale Speicher 

� Speicherprogrammierbare Steuerungen 

(SPS) 

�� Aufbau und Funktionsweise 

�� Programmierung (Programmiersprachen, 

Programmaufbau) 

�� Grundfunktionen (Binäre Verknüpfungen, 

SR/RS – Speicherfunktionen) 

�� Zeit- und Zählfunktionen 

�� Digitale Operationen (Lade-, Transfer-, 

Vergleichs-, Schiebefunktionen) 

�� Ablaufsteuerungen (Gliederung und Darstellung, 

Programmierung in Ablaufsprache) 

- 19 - 

�� Betriebssignale (Funktionsbaustein für Betriebsarten-, 

Schrittketten-, Befehlsausgabe) 

�� Analogwertverarbeitung 

�� Programmieren mit strukturiertem Text 

(ST) (Digitale Regelung, Zweipunktregeler, 

PID – Reglerbaustein) 

�� Bedienen und Beobachten von Fertigungsprozessen 

�� Schnelle Zählvorgänge 

� Sensortechnik / Analoge Sensoren 

�� Sensoren für Wege, Winkel, Abstände und 

Dicken 

�� Geschwindigkeitssensoren 

�� Sensoren für Dehnung, Kräfte, Drehmomente 

und Drücke 

�� Beschleunigungssensoren 

�� Temperatursensoren 

� Binäre Sensoren / Digitale Sensoren 

�� Inkrementale Wegsensoren 

�� Codemaßstäbe und Winkelcodierer 

� Regelungstechnik 

Grundbegriffe / Regelungsarten / Regelkreisglieder 

�� Proportionalglied ohne Verzögerung 

�� Proportionalglied mit Verzögerung (1. 

Ordnung und 2. Ordnung) 

�� Integralglied, Differenzglied, Totzeitglied 

�� Zusammenwirken mehrerer Regelkreisglieder 

� Regler und Regelkreise 

�� Schaltende Regler 

�� Analoge Regler 

�� Digitale Regler (Software – Regler) 

�� Digitalisierung und Signalabtastung 

�� Regelungsalgorithmus 

�� Regelung von P – Strecken, I – Strecken 

�� Einstellen eines Reglers 

� Lageregelung bei NC – Maschinen 

�� Kaskadenregelung 

�� Geschwindigkeitsvorsteuerung (analoger 

und digitaler Drehzahlregelkreis) 

� NC / CNC– Technik 

�� NC – Maschinen, NC – Fertigungssysteme 

�� Werkzeugsysteme und Spannmittel 

(Werkzeugrevolver, Werkzeugmagazine, 

Werkzeugcodierung, Werkzeugvoreinstellung, 

Werkzeugspannmittel) 

�� Flexible Fertigungssysteme

� Numerische Steuerung 

�� Einführung und Übersicht 

�� Interpolation 

�� Fehlerkompensation 

�� Bewegungsführung und Bahnplanung 

�� Framekonzept und Koordinatentransformation 

�� Kommunikation 

�� Koordinatensysteme und Bewegungsrichtungen 

�� Bezugspunkte, Nullpunkte 

�� Bedienelemente und Betriebsarten 

� CNC – Steuerungen 

�� Eigenschaften und Kennzeichen numerisch 

gesteuerter Werkzeugmaschinen 

�� Aufbau und Aufgaben einer CNC – Steuerung 

�� Darstellung der Daten in binärer Schreibweise 




Abschluss: 

Zertifikat als Schulungsnachweis und Anwenderpass 

- 20 - 

�� Wegmessung an NC – Maschinen 

�� Steuerungsarten von NC – Maschinen 

�� Das Bedienfeld einer CNC – Maschine 

�� Programmieren von NC – Maschinen 

� Programmierbeispiele Grundstufe 

�� CNC - Grundlagen 

�� CNC - Frästechnik I 

�� CNC - Drehtechnik I 

� Programmierbeispiele Aufbaustufe 

�� CNC - Frästechnik II 

�� CNC - Drehtechnik II 

�� CNC - Programmiertechnik I 

� Programmierbeispiele Anwenderstufe 

�� CNC - Programmiertechnik II 

�� CAD - Technik 

�� CAD/CNC – Kopplung. 

Zielgruppe: 

Bediener von Mess-, Steuer- und Regelanlagen sowie verantwortliche Personen 


�� Bediener von Mess-, Steuer- und Regelanlagen im Betrieb mit Vorkenntnissen in Theorie und 

Praxis. 

�� Mindestalter: 16 Jahre, persönliche Eignung. 

�� Vom Teilnehmer mit zubringen: Sicherheitsschuhe, Arbeitskleidung. 




enthalten. 

Schulungsort: 









12. Ausbildung zum Erdbaumaschinenführer 

Auf Baustellen, in Gewinnungsbetrieben und anderen Bereichen werden in immer größerer Zahl Erdbaumaschinen 

eingesetzt. Die Unfallzahlen erhöhen sich dementsprechend beim Einsatz dieser Geräte, 

ein deutlicher Hinweis auf mangelnde Kenntnisse im Umgang mit Erdbaumaschinen. Der sichere Umgang 

mit Erdbaumaschinen setzt voraus, dass der Bediener Kenntnisse über das fahrphysikalische Verhalten 

sowie die sichere Bedienung der Erdbaumaschine hat. Dies bedeutet, dass Führen von Erdbaumaschinenführern 

die aktuellen Informationen über die Sicherheitstechnik durch ordnungsgemäße Schulung 

und Weiterbildung vermittelt werden müssen. 

Mit diesem umfassenden Lehrsystem werden den Teilnehmern die wesentlichen Inhalte für einen sicheren 

Umgang mit Erdbaumaschinen vermittelt, es orientiert sich an den rechtlichen Grundlagen. 

Die Benutzung von Arbeitsmitteln, hier Erdbaumaschinen, wird gemäß BGR 500 Kapitel 2.12 den Personen 

vorbehalten, 

�� die mindestens 18 Jahre alt sind, die in der Bedienung solcher Geräte und Anbaugeräte vertraut 

und unterwiesen und somit schriftlich beauftragt sind, 

�� für die Tätigkeit geeignet und fachlich ausgebildet sind (Befähigungsnachweis). 

Der Lehrgang „Ausbildung zum Erdbaumaschinenführer“ soll dem Teilnehmer die erforderlichen theoretischen 

und praktischen Kenntnisse zum sicheren Umgang mit Erdbaumaschinen vermitteln und erfüllt 

gleichzeitig die Verpflichtung des Betreibers/Unternehmers zur Ausbildung gem. BGV A1, BGR 500 Kapitel 

2.12, Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung. 

Gerätetypen: Raupenbagger, Radbagger, Radlader, Minibagger, Kompaktlader. 



�� Rechtliche Grundlagen allgemeine Sicherheitsvorkehrungen 

�� Verantwortung und Haftung des Baumaschinenführers 

�� Maschinentypen - Begriffsbestimmungen 

�� Unfallgeschehen 

�� technischer Aufbau, physikalische Grundlagen, 

Hydraulik 

�� Funktion von Erdbaumaschinen und Anbaugeräten 

�� Gefahrenbereich-, Analyse, Sicht 

�� Fahrbetrieb, Arbeiten mit Erdbaumaschinen 

�� Standsicherheit 

�� Befördern von Personen 

�� Laden und Entladen 

�� Abbrucharbeiten 

�� Erd- und Freileitungen 

�� Geschlossenen Räume 

�� Kontaminierte Bereiche 

�� Hebezeugarbeiten 


Abschlussfragen (Theoretische Prüfung) 

Praktische Fahrübungen (Praktische Prüfung) 

- 21 - 

�� Fahren im öffentlichen Verkehrsbereich 

�� Sichern, Pflegen und Prüfen der Maschinen 

�� Wartung, Sachkundeprüfung, Herstellerprüfung 


�� Unterweisung und Bedienung von Erdbaumaschinen 

und Anbaugeräte 

�� Tägliche Einsatzprüfung Sichtkontrolle 

�� Gewöhnung an die Erdbaumaschinen, 

Gewichtsverteilung und zulässige Lasten 

�� Hinweise auf Gefahrstellen an Erdbaumaschinen 

�� praktische Ausbildung der theoretisch 

vermittelten Ausbildungsinhalten 

�� Richtiges Stillsetzen der Maschinen 

�� Tägliche Arbeiten mit Erdbaumaschinen 

(Ausheben von Gräben, Anlegen von Böschungen 

usw.).

Abschluss: 

Zertifikat als Schulungsnachweis und Bedienerausweis mit Lichtbild 

Zielgruppe: 

Führer/ Bediener von Flurförderzeugen, Transport- und Maschinenführer, Sicherheitsbeauftragte und 

verantwortliche Personen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit. 


�� Fahrer/in von Erdbaumaschinen im Betrieb mit Vorkenntnissen in Theorie und Praxis 


�� Vom Teilnehmer mit zubringen: Sicherheitsschuhe, Arbeitskleidung sowie ein Passbild. 

Schulungspreis/Wochenpreis: 




enthalten. 

Schulungsort: 




13. Ausbildung für Fahrer von Flurförderzeugen (Staplerschein) 

Um einen effizienten Gütertransport zu gewährleisten, ist das am häufigsten benutzte Transportmittel im 

Unternehmen der Gabelstapler (Flurförderzeug). Der sichere Umgang mit Flurförderzeugen setzt voraus, 

dass der Fahrer/Bediener Kenntnisse über das fahrphysikalische Verhalten sowie die sichere Bedienung 

der Flurförderzeuge hat. Die steigenden Unfallzahlen in der Praxis zeigen jedoch, dass die erforderlichen 

Grundkenntnisse im Umgang mit Flurförderzeuge nicht immer gewährleistet sind. 

Ca. 70 % aller Unfälle im innerbetrieblichen Transport mit Gabelstaplern gehen auf Fahrfehler durch 

menschliches Versagen zurück. Diese Fahrfehler haben oft schwerwiegende Folgen, wie die Gefährdung 

des Fahrers selbst, aber auch dessen Kollegen im Betrieb, Schäden an Lagereinrichtungen u. ä. 

Die Benutzung von Arbeitsmitteln, hier Flurförderzeug, wird gemäß BGV D 27 den Personen vorbehalten, 

die 

�� mindestens 18 Jahre alt sind 

�� für die Tätigkeit geeignet und ausgebildet sind 

�� in der Bedienung solcher Geräte unterwiesen und schriftlich beauftragt sind 

�� Ihre Befähigung nachgewiesen haben (Befähigungsnachweis). 

Der Lehrgang „Ausbildung Fahrer von Flurförderzeugen“ vermittelt dem Teilnehmer die erforderlichen 

theoretischen und praktischen Kenntnisse zum sicheren Umgang mit den Geräten und erfüllt gleichzeitig 

die Verpflichtung des Betreibers/Unternehmers zur Ausbildung gem. BGG 925, BGI 545, Arbeitsschutzgesetz 

und Betriebssicherheitsverordnung. So ist das Führen von Flurförderzeugen z. B. in der Unfallverhütungsvorschrift 

§7 BGV D 27 "Flurförderzeuge" geregelt. 

Gerätetypen: EFG / TFG / DFG – Tele-, Front-, Seiten-, Schubmast-, Hochregal- und Sonderstapler 

nach BGI 545. 

- 22 -



�� Rechtliche Grundlagen und Regeln der 

Technik 


�� Aufbau und Funktion von Flurförderzeugen 

und Anbaugeräten 

�� Antriebsarten 

�� Standsicherheit 

�� Betrieb allgemein (Aufgaben und Pflichten 

des Bedieners Bediener) 

�� Regelmäßige Prüfung 

�� Umgang mit Last 

�� Sondereinsätze 

�� Verkehrsregeln / Verkehrswege 

Abschluss: 


- 23 - 


�� Einweisung am Flurförderzeug 

�� Tägliche Einsatzprüfung 

�� Lastschwerpunktdiagramm, Gewichtsverteilung 

und zulässige Lasten 

�� Hinweise auf Gefahrstellen am Flurförderzeug 

�� Gewöhnung an das Flurförderzeug 

�� Verlassen des Flurförderzeugs 

�� Fahr- und Stapelübungen 

�� Abschlussprüfung, 


�� Praktische Fahrübungen (Praktische Prüfung). 

Zielgruppe: 

Führer/ Bediener von Flurförderzeugen, Transport- und Maschinenführer, Sicherheitsbeauftragte und 



�� Fahrer/in von Flurförderzeugen im Betrieb mit Vorkenntnissen in Theorie und Praxis 


�� Vom Teilnehmer mitzubringen: Sicherheitsschuhe, Arbeitskleidung sowie ein Passbild. 




Im Preis pro Teilnehmer sind Lehrgangs- u. Prüfungsunterlagen, Verbrauchsmittel sowie die Prüfungsgebühren 

enthalten. 

Schulungsort: 




14. Ausbildung für Bediener von Brücken- Portal- Schwenk- und LKW- 

Ladekran (Kranführerausbildung) 

Brücken-, Portal- Schwenk- und LKW-Ladekrane sind in unterschiedlichsten Bereichen und Bauarten im 

Einsatz, um einen effizienten Gütertransport zu gewährleisten. 

Der sichere Umgang mit Kranen setzt voraus, dass der Bediener über die entsprechenden fachlichen, 

gesetzlich vorgeschriebenen Kenntnisse verfügt, das fahrphysikalische Verhalten kennt und die Krane 

sicher bedienen kann.

Ein in bestimmungsgemäßer Einsatz von Kranen setzt voraus, dass der Kranführer zuverlässig und sicher 

die Transportaufgaben durchführt. Die Praxis zeigt jedoch (steigende Unfallzahlen), dass die erforderlichen 

Grundkenntnisse im Umgang mit Lastaufnahmeeinrichtungen und Krane häufig fehlen. Verantwortlich 

für die Auswahl und Unterweisung ist der Unternehmer, der den Kranführer mit dem Führen 

des Kranes beauftragt. 

Die Benutzung von Arbeitsmitteln, hier Lastaufnahmeeinrichtungen und Krane, wird gemäß BGV D 6 

den Personen vorbehalten, die 




�� ihre Befähigung muss nachgewiesen haben (Befähigungsnachweis). 

Der Lehrgang „Bediener von Brücken- Portal- Schwenk- und LKW-Ladekran“ soll dem Teilnehmer die 

erforderlichen theoretischen und praktischen Kenntnisse zum sicheren Umgang mit Lastaufnahmeeinrichtungen 

und Kranen vermitteln und erfüllt gleichzeitig die Verpflichtung des Betreibers/Unternehmers 

zur Ausbildung gem. BGG 921, BGI 555 und BGI 556, Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung. 

So ist das Bedienen von Kranen z. B. in der Unfallverhütungsvorschrift §29 BGV D 6 "Krane" 

geregelt. 

Gerätetypen: Brücken- Portal- Schwenk- und LKW-Ladekran nach BGI 555 und BGI 556. 



�� Grundlagen und Regeln der Technik 


�� Allgemeines zum Aufbau und Funktion 

�� Krantechnik, Definition und Begriffe von 

Kranen, Kranbauarten 

�� Kranbetrieb, Einsatzmöglichkeiten und Arbeitsweise 

von Kranen 

�� Lastaufnahmeeinrichtungen und Anschlagen 

von Lasten. 

�� Wartungsarbeiten, Wartung und Instandsetzung 

�� Arbeitssicherheit aus den einschlägigen 

Regeln der Sicherheitstechnik 

�� Regelmäßige Prüfung, tägliche Sicht- und 

Funktionsprüfung durch den Kranfahrer 



�� Praktische Fahrübungen (Praktische Prüfung) 

Abschluss: 


- 24 - 


�� Einweisung am Kran 

�� Übungen mit dem Kran 

�� Wartungsarbeiten, anhand der Betriebsanleitung 

�� Turmdrehkrane / Spezielle Anforderungen 

�� Fahrzeugkrane / Spezielle Anforderungen 





sich bitte an unsere Fachberatung (s. Seite 1). 

Zielgruppe: 

Bediener von Brücken- Portal- Schwenk- und LKW-Ladekran, Transport- und Maschinenführer, Sicherheitsbeauftragte 

und verantwortliche Personen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit


�� Bediener von Brücken- Portal- Schwenk- und LKW-Ladekran im Betrieb mit Vorkenntnissen in 

Theorie und Praxis. 







enthalten. Je nach Vorkenntnissen findet der Lehrgang 2- oder 3-tägig statt. 

Schulungsort: 




15. Ausbildung für Bediener von Hubarbeitsbühnen 

Hubarbeitsbühnen sind in vielen Fällen unentbehrliche Hilfsmittel zur Ausführung von Montage-, Wartungs- 

und Instandsetzungsarbeiten. Die Plattform einer Hubarbeitsbühne ist ein sicherer Ort zum Ausführen 

von Arbeiten. Der sichere Umgang mit Arbeitsbühnen setzt voraus, dass der Bediener Kenntnisse 

über das fahrphysikalische Verhalten sowie die sichere Bedienung der Arbeitsbühne hat. Die steigenden 

Unfallzahlen der Praxis zeigen jedoch, dass die erforderlichen Grundkenntnisse im Umgang mit Arbeitsbühnen 

häufig unzureichend sind. 

Die Benutzung von Arbeitsmitteln, hier Hubarbeitsbühnen, wird gemäß BGR 500 den Personen vorbehalten, 

die 



�� in der Bedienung solcher Geräte unterwiesen und beauftragt sind 

�� ihre Befähigung muss nachgewiesen haben (Befähigungsnachweis). 

Der Lehrgang „Ausbildung Bediener von Hubarbeitsbühnen“ soll dem Teilnehmer die erforderlichen theoretischen 

und praktischen Kenntnisse zum sicheren Umgang mit Arbeitsbühnen vermitteln und erfüllt 

gleichzeitig die Verpflichtung des Betreibers/Unternehmers zur Ausbildung gem. BGG 966, BGI 720, 

Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung. So ist das Führen von Hubarbeitsbühnen z. B. 

in BGR 500 Kapitel 2.10 Nr. 2.1 der Regel "Betreiben von Arbeitsmitteln" geregelt. 

Gerätetypen: SPB, SL,TP, VMP. Gruppe A und B. Typ 1, 2, 3 nach BGI 720 



�� Rechtliche Grundlagen und Regeln der 

Technik 

�� Aufbau, Funktion und Einsatzmöglichkeit 

verschiedener Bauarten 

- 25 - 

�� Betrieb allgemein (Aufgaben und Pflichten 

des Bedieners) 

�� Übernahme und Transport der Maschine

�� Aufstellung/Inbetriebnahme der Maschine 

am Arbeitsort (Standsicherheit, Sicherheitseinrichtungen) 

�� Arbeiten mit der Maschine 

�� Prüfung 


�� Sondereinsätze (z.B. Baumarbeiten, Arbeiten 

in der Nähe von Freileitungen) 



�� Praktische Fahrübungen (Praktische Prüfung) 

Abschluss: 


- 26 - 


�� Einweisung an der Hubarbeitsbühne 

�� Arbeitstägliche Sicht- und Funktionsprüfung 

�� Standsicherer Aufbau (nur bei Geräten mit 

Abstützung) 

�� Standsicheres Verfahren (ohne Abstützung) 

�� Einüben der Steuerungsfunktionen 

�� Einüben der Funktion des Notablasses. 

Zielgruppe: 

Führer/ Bediener von Hubarbeitsbühnen, Transport- und Maschinenführer, Sicherheitsbeauftragte und 



�� Bediener/innen von Hubarbeitsbühnen im Betrieb mit Vorkenntnissen in Theorie und Praxis 


�� Vom Teilnehmer mit zubringen: Sicherheitsschuhe, Arbeitskleidung, Schutzhelm und Sicherheitsgeschirr 

sowie ein Passbild. 





enthalten. 

Schulungsort: 




Suchen Sie nach Fort- und Weiterbildungen, die wir nicht im Angebot haben? Wenden Sie sich an die 

�� HWK Ostfriesland in Aurich, Tel.: 04941 1797-0 

�� IHK Ostfriesland und Papenburg in Emden, Tel.: 04921 8901-0

16. Ausbildung als Anschläger 

Während des Transports mit Brücken-, Portal-, Schwenk- und LKW-Ladekranen und anderen Arbeitsmaschinen 

werden unterschiedliche Lasten gehoben und bewegt. Anschläger tragen eine hohe Verantwortung 

beim Transport von Lasten - sei es beim Beladen von Lkws, auf Baustellen oder beim innerbetrieblichen 

Transport. Durch unsachgemäße Bedienung können erhebliche Sach- und Personenschäden 

verursacht werden, die tödliche Folgen haben können oder zu Verletzungen bis hin zur Invalidität führen. 

Daher ist nicht nur der Anschläger gefährdet, sondern auch andere Mitarbeiter oder völlig unbeteiligte 

Personen. 

Wer Lasten anschlägt, sei es als Mitgänger-Kranfahrer, Produktionsmitarbeiter, Erdbaumaschinenführer 

oder als eigentlicher ''Anschläger'', muss fachkundig sein. Er bewegt tagtäglich in Zusammenarbeit mit 

dem Kranfahrer viele Tonnen. 

Der sichere Umgang mit Kranen setzt voraus, dass der Anschläger über die entsprechenden fachlichen, 

physikalischen und gesetzlichen Kenntnisse verfügt. Ein bestimmungsgemäßer Einsatz von Kranen 

setzt voraus, dass der Kranführer und Anschläger zuverlässig und sicher kooperieren. Die Praxis zeigt 

jedoch in steigenden Unfallzahlen, dass die erforderlichen Grundkenntnisse im Umgang mit Lastaufnahmeeinrichtungen 

häufig nicht ausreichend sind. Verantwortlich für die Auswahl der Mitarbeiter und 

deren Unterweisung ist der Unternehmer, der den Anschläger mit dem Anschlagen der Last beauftragt. 

Das Betreiben von Arbeitsmitteln, hier Lastaufnahmeeinrichtungen, wird gemäß BGR 500 Kapitel 2.8 

den Personen vorbehalten, die 

�� mindestens 18 Jahre alt sind, für die Tätigkeit geeignet und ausgebildet sind 


�� ihre Befähigung nachgewiesen haben (Befähigungsnachweis). 

Der Lehrgang „Anschläger“ soll dem Teilnehmer die erforderlichen theoretischen und praktischen 

Kenntnisse zum sicheren Umgang mit Lastaufnahmeeinrichtungen vermitteln und erfüllt gleichzeitig die 

Verpflichtung des Betreibers/Unternehmers zur Ausbildung gem. BGG 921, BGI 556 und Ziffer 2.5 Anhang 

2 BetrSichV.Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung. So ist das Anschlagen von 

Lasten als Anschläger in Ziffer 2.5 Anhang 2 BetrSichV geregelt. 

Lastaufnahmeeinrichtungen: 

Anschlagmittel wie Seile, Stahlseile, Kunstfaserseile, Naturfaserseile, Seilzubehör, Anschlagketten der 

Güteklasse 2 – 12, Hebebänder, Rundschlingen, Anschlagmittelzubehör, Lastaufnahmemittel wie C- 

Hacken, Traversen, Coilzangen, Hebeklemmen, Greifer. 


� Theoretische und praktische Ausbildung: 

�� Ablauf eines Krantransportes 

�� Die Hilfsmittel des Anschläger 

�� Die Last: Gewicht und Schwerpunkt 

�� Welches Anschlagmittel wofür? 

�� Faserseile 

�� Drahtseile 

�� Seilendverbindungen 

�� Hebebänder und Rundschlingen 

�� Anschlagketten 

�� Kombinierte Anschlagmittel 

�� Hebeklemmen 

- 27 - 

�� Tragfähigkeit der Anschlagmittel 

�� Anschlagen mit Traversen als Lastaufnahmemittel 

�� Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen 

�� Lasthebemagnete 

�� Verlassen des Gefahrenbereiche 

�� Verständigung zwischen Kranführer und 

Anschläger 

�� Absetzen der Last nach dem Transport 

�� Lagern von Lasten

�� Vermeiden von Schäden an Anschlagmittel 

�� Verschleiß, Ablegereife sowie Kontrolle 

vor dem Gebrauch 

�� Aufbewahrung von Anschlag- und Lastaufnahmemittel 




Abschluss: 


- 28 - 

�� Aufgaben und Bestellung eines Sachkundigen 

für Anschlagmittel und Lastaufnahmemittel 

�� Aus den BG – Vorschriften und der Arbeitsmittelbenutzungsverordnung 

�� Schlussbetrachtung sicherer Transport 

�� Gesetze, Verordnungen usw. 

Zielgruppe: 

Bediener von Brücken- Portal- Schwenk- und LKW-Ladekranen, Transport- und Maschinenführer, Sicherheitsbeauftragte 

und verantwortliche Personen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit. 


�� Vorkenntnisse in Theorie und Praxis, als Anschläger im Betrieb 







enthalten. 

Schulungsort: 




17. SCC-Schulung für operativ tätige Mitarbeiter 

In der Industrie (Auftraggeber) werden in steigendem Maße Kontraktoren (Auftragnehmer) für technische 

Dienstleistungen eingesetzt. Damit die Auftraggeber ihrer Sorgfaltspflicht bei der Auswahl der Kontraktoren 

nachkommen, bestehen sie immer häufiger auf SCC-zertifizierten Unternehmen. 

Das Arbeitsschutz-Management-System “Sicherheits-Certifikat-Contraktoren” (SCC) fordert in seinem 

Regelwerk eine anerkannte Schulung und Prüfung zu den Themen Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz 

(SGU) für alle operativ tätigen Mitarbeiter der Kontraktoren (Auftragnehmer). 

SCC Mitarbeiter-Schulung: Es handelt sich um eine zweitägig Schulung für operativ tätige Mitarbeiter zu 

den SGU-Bestimmungen im Zusammenhang mit der auszuführenden Tätigkeit zur Verbesserung der 

Arbeitssicherheit im Betrieb. 

Die Schulung wird entsprechend den im SCC-Dokument 016 festgelegten Vorgaben des Untersektorkomitees 

durchgeführt. Im Ausnahmefall (bei gut vorgebildeten Mitarbeitern) kann die Schulung auf einen 

Tag verkürzt werden.

Inhalte der Schulung: 

� SCC / SGU – Schulung gemäß Dokument 

016 / 018 

�� Gesetzliche Bestimmungen 

�� Gefährdungs- und Risikobeurteilung 

�� Unfallursachen, Unfallverhütung und Unfallmeldung 

�� Sicherheitsgerechtes Verhalten 

�� Betriebliche Organisation 

�� Arbeitsplatz- und Tätigkeitsvorgaben 



Abschluss: 


Zielgruppe: 

Operativ tätige Mitarbeiter aller Branchen 


�� Mitarbeiter im Betrieb mit Vorkenntnissen in Theorie und Praxis. 





- 29 - 

�� Notfallmaßnahmen 

�� Gefahrstoffe 

�� Brand- und Explosionsschutz 

�� Arbeitsmittel 

�� Arbeitsverfahren 

�� Elektrizität und Strahlung 

�� Arbeitsplatzgestaltung 

�� Persönliche Schutzausrüstung (PSA). 


enthalten. 

Schulungsort: 




18. Ausbildung in der Ladungssicherung für verantwortliche Personen nach 

den Richtlinien der VDI 2700a 

Der Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen kommt bei der Unfallverhütung eine große Bedeutung zu, 

insbesondere weil die Gefahren, die von unzureichend gesicherter Ladung ausgehen, vielfach nicht erkannt 

werden. Neben dem volks- und betriebswirtschaftlichen Schaden muss insbesondere das Risiko 

von Personenschäden vermieden werden. Grundsätzlich gilt, dass jeder, der mit der Verladung von Gütern 

betraut ist, auch für eine sachgerechte Ladungssicherung verantwortlich zeichnet und somit in der 

Pflicht steht, wirkungsvolle Ladungssicherungsmaßnahmen zu ergreifen. 

Dieses Seminar vermittelt Ihnen die richtige Ladungssicherung in Theorie und Praxis nach den anerkannten 

Regeln der Technik. Mit dem erworbenen Fachwissen sind Sie in der Lage, die Ladungssicherung 

zu beurteilen, gegebenenfalls geeignete Korrekturmaßnahmen vorzunehmen und damit Ihrer Verantwortung 

besser nachzukommen. Sie wissen, welche Sicherungsmethoden und Hilfsmittel notwendig 

sind, um eine Personengefährdung auszuschließen. Praktische Übungen veranschaulichen die Wirkungsweise 

in der konkreten Anwendung.

Vom Unternehmer wird die Benutzung von Arbeitsmitteln, hier Mittel zur Ladungssicherung, den Personen 

vorbehalten, 

�� die mindestens 18 Jahre alt sind 

�� die in der Bedienung solcher Mittel zur Ladungssicherung vertraut und unterwiesen und somit 

schriftlich beauftragt sind 

�� für die Tätigkeit geeignet und fachlich ausgebildet sind (Befähigungsnachweis). 

Der Lehrgang „Ladungssicherung“ vermittelt dem Teilnehmer die erforderlichen theoretischen und praktischen 

Besonderheiten in Bezug auf die Ladungssicherung. Die Teilnehmer sollen die Konsequenzen 

unverantwortlichen Handelns besser einschätzen können. Gemäß § 22 Straßenverkehrsordnung (StVO) 

muss die Ladung so verstaut werden, dass diese selbst bei Ausweichbewegungen oder einer Vollbremsung 

nicht verrutschen kann. Für die Ladungssicherung sind Fahrer, Fahrzeughalter und Verlader zuständig. 

Je nach Situation können im Schadensfall auch Frachtführer und Absender verantwortlich gemacht 

werden. 

Sie lernen anhand von vielen praktischen Beispielen die richtige Umsetzung der Ladungssicherungsvorschriften 

kennen und helfen bei der Optimierung der Abläufe im Unternehmen mit. Der Unternehmer 

erfüllt gleichzeitig die Verpflichtung zur Ausbildung gem. BGV A1, VDI 2700a, BGI 649, wie die BGV D29 

Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung. So ist das durchführen von Ladungssicherung 

z. B. in der BGV D29 geregelt. 

Gerätetypen: Antirutschmatten, Keile, Sicherungsnetze, Zurrketten, Drahtseile und Zurrgurte. 



�� Rechtliche Vorschriften zur Ladungssicherung 

(HGB, BGB, StGB, StVO, UVV) 

�� Verantwortungsbereiche und Konsequenzen 

�� Physikalische Grundlagen der Ladungssicherung 

VDI 2700 ff, EN 12195-1 

�� Arbeits- und Verfahrensanweisungen 

�� Kippgefahren erkennen und beurteilen 

�� Sicherungsmethoden und Sicherungskräfte 


�� Praktische Beladeübungen unter Anwendung 

von verschiedenen Zurrmitteln 

�� Praktische Übungen anhand von Fahrversuchen. 




Abschluss: 


- 30 - 

�� Einrichtungen und Hilfsmittel zur Ladungssicherung 

�� Zurrkraftberechnung/richtiges Stauen 

von Gütern 

�� Arten der Zurrmittel 

�� Ladungsträger und ihre Besonderheiten 

�� Lastverteilungspläne 

�� Ermittlung der erforderlichen Zurrkräfte 

�� Spezielle Ladungen sichern 






Zielgruppe: 

Lademeister, Kraftverkehrsmeister, Transportunternehmer, Fuhrparkleiter, Versandleiter, Disponenten, 

Verlader und Kraftfahrer, Sicherheitsbeauftragte und verantwortliche Personen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit. 


�� O. g. Personen mit Vorkenntnissen in Theorie und Praxis. 



Schulungspreis: 

2-tägiger Lehrgang (4-12 Pers.) 370,00 € p. P. zzgl. MwSt. 


enthalten. 

Schulungsort 




19. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind wichtige Voraussetzungen für gesunde, motivierte und 

kreative Mitarbeiter. Anstrengende Arbeit darf nicht krank machen. 

Wir bieten Ihnen hierzu vielfältige Leistungen an. Ein funktionierender Arbeitsschutz sorgt für die notwendige 

Arbeitssicherheit und Erhaltung der Gesundheit der Beschäftigten. Gerne stehen wir Ihnen 

auch für Fragen im Bereich der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes zur Verfügung. Neben 

dem Schutz der Gesundheit der arbeitenden Menschen vor gesundheitsgefährdeten Einwirkungen durch 

Arbeitsstoffe und Arbeitsverfahren gilt es auch, das Ziel ergonomischer Gestaltung der Arbeitsplätze 

insgesamt zu verfolgen. 

Wir unterstützen Sie bei der konzeptionellen und operativen Umsetzung der Anforderungen, als 

�� Fachkraft für Arbeitssicherheit FAS (Sicherheitsfachkraft) 

�� Fachkraft im Strahlenschutz (ionisierte Strahlung) SSB (Strahlenschutzbeauftragter) 

�� Fachkraft im Laserschutz (nicht ionisierte Strahlung) LSB (Laserschutzbeauftragter) 

�� Fachkraft im Brandschutz BSB (Brandschutzbeauftragter) 

�� Fachkraft im Qualitätsmanagement QB (Qualitätsbeauftragter). 

� Sicherheitstechnische Regelbetreuung und Beratung 

Wir bieten sicherheitstechnische Regelbetreuung gemäß Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) bzw. alternativ 

in Form der Bedarfsbetreuung von Groß-, Mittel- und Kleinbetrieben aller Gewerbe- und Dienstleistungsbereiche. 

Um die Aufgaben der Regelbetreuung im Unternehmen fest zu verankern, ist nach dem Arbeitssicherheitsgesetz 

die Bestellung einer Fachkraft für Arbeitssicherheit notwendig. Diese berät den Unternehmer 

unter anderem in allen sicherheitstechnischen Fragen und ermittelt im Rahmen von Betriebsbegehungen, 

Gefährdungsbeurteilungen und Arbeitsschutzausschuss-Sitzungen (ASA) vorhandene Sicherheitsmängel 

und Optimierungsmöglichkeiten im Unternehmen. 

Wir übernehmen die sicherheitstechnische Regelbetreuung oder unterstützen Sie in Form der Bedarfsbetreuung. 

- 31 -

� Arbeitsschutzschulungen und Unterweisungen 

Der Gesetzgeber hat die Bedeutung der Informationsvermittlung als Prävention von Gesundheitsgefahren 

erkannt und somit die Pflicht des Arbeitgebers bzw. Unternehmers zur Unterweisung bzw. Unterrichtung 

im Arbeitsschutzgesetz festgeschrieben. 

Wir bieten Ihnen praxisnahe Schulungen und Unterweisungen zu allen wichtigen Themen aus der Arbeitssicherheit 

und dem Gesundheitsschutz an. Spezielle Arbeitsschutzschulungen und Unterweisungen 

können aus den Ergebnissen einer Gefährdungsbeurteilung abgeleitet werden. 

Dabei machen wir Ihre Beschäftigten auf die Risiken am Arbeitsplatz, im Umgang mit Arbeitsmitteln, 

Gefahrstoffen, Anlagen, usw. aufmerksam. 

Wir übernehmen für Sie die Unterweisung Ihrer Mitarbeiter. 

� Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) 

Die Betriebssicherheitsverordnung fasst diverse Rechtsforderungen an Arbeitsmittel und überwachungsbedürftige 

Anlagen zusammen. Daraus ergeben sich rechtliche Spielräume und Möglichkeiten für 

das jeweilige Unternehmen. Parallel steigt damit allerdings auch das Maß der Verantwortung. Die 

BetrSichV lässt z. B. die selbständige Definition von Prüfanforderungen und -intervallen bei Arbeitsmitteln 

innerhalb der gesetzlichen Anforderungen zu. 

Verpflichtend ist u. a. die Ermittlung von überwachungsbedürftigen Anlagen, die Beschaffung richtlinienkonformer 

Betriebs- und Arbeitsmittel, die Erstellung von Gefahrstoff- und Arbeitsmittelverzeichnissen, 

die Festlegung und Implementierung des betrieblichen Explosionsschutzes, Schulung, Unterrichtung und 

Unterweisung der Arbeitnehmer sowie diverse weitere Anforderungen. 

Wir unterstützen Sie bei der konzeptionellen und operativen Umsetzung der Anforderungen aus der Betriebssicherheitsverordnung 

(BetrSichV). 

� Gefährdungsbeurteilung 

Gefährdungsbeurteilung umfasst als zentrales Element des betrieblichen Arbeitsschutzes die systematische 

Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdungen und Belastungen. 

Sie bildet damit eine wesentliche Grundlage für die Ableitung zielgerichteter Arbeitsschutzmaßnahmen. 

Die gesetzliche Basis für die Gefährdungsbeurteilung ist das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). 

Der Arbeitgeber hat die Verantwortung für die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung und die Umsetzung 

der Ergebnisse. 

Wir beraten und unterstützten Sie bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen. 

� Gefahrstoffmanagement, Umgang mit Gefahrstoffen 

In vielen Betrieben sind Gefahrstoffe in Arbeitsabläufe eingebunden. Um einen reibungslosen Betrieb zu 

ermöglichen, werden solche Stoffe in unterschiedlichen Mengen gelagert. Mit der Erstellung eines Gefahrstoffverzeichnisses 

der gelagerten Gefahrstoffe haben Betriebe eine wichtige Informationspflicht zu 

erfüllen, die Recherche nach Ersatzstoffen kann viel Zeit in Anspruch nehmen und hohe Kosten verursachen. 

Für die eingesetzten Gefahrstoffe müssen Sie arbeitsplatzbezogene Betriebsanweisungen erstellen, 

nach denen Ihre Mitarbeiter jährlich zu unterweisen sind. Auch das gestaltet sich aufwändig. 

Wir beraten und unterstützten Sie bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen und Betriebsanweisungen. 

� Vorbeugender Brandschutz 

Vorbeugender Brandschutz ist das Sicherheitsthema Nummer eins. Durch eine effektive, vorbeugende 

Koordinierung und Planung der Brandschutzorganisation im Unternehmen wird erreicht, dass Brandrisiken 

frühzeitig erkannt und rechtzeitig beseitigt werden können. 

Unsere Fachkräfte entwickeln gemeinsam mit Ihnen ein durchgängiges Brandschutzkonzept: Von der 

Brandschutzordnung und den erforderlichen Alarm-, Feuerwehr- Flucht- und Rettungsplänen bis hin zur 

Ausbildung betrieblicher Brandschutzhelfer. 

Gerne übernehmen wir die sicherheitstechnische Regelbetreuung oder unterstützen Sie in Form der 

Bedarfsbetreuung. 

- 32 -

Abschluss: 


Zielgruppe: 

Operativ tätige Mitarbeiter aller Branchen 


�� Mitarbeiter im Betrieb mit Vorkenntnissen in Theorie und Praxis. 

�� 16 Jahre, persönliche Eignung. 





enthalten. 

Sicherheitstechnische Regelbetreuung: 

Mit einem Stundenverrechnungssatz von 45,00 €/Std. 

Schulungsort: 




20. Betriebliche Gesundheitsförderung 

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist modernen Unternehmen ein vertrautes Element der Personalpolitik. 

Es zielt darauf ab, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen, bereits bestehende Beschwerden 

abzubauen, Gesundheitspotenziale zu stärken und das Wohlbefinden wie die Leistungsfähigkeit 

am Arbeitsplatz zu verbessern. Betriebliches Gesundheitsmanagement ist Teil zukunftsorientierter 

Unternehmensphilosophie und verfolgt auch immer unternehmensstrategische Ziele, greift progressiv 

wesentliche Faktoren des demographischen Wandels auf, trägt zur Sicherung und Erweiterung des betrieblichen 

Fachkräftepotenzials bei. 

Betriebliche Gesundheitsförderung stärkt physisches und psychisches Wohlbefinden, fördert individuelle 

Kreativität und betriebliche Kommunikation. 

Für die betriebliche Gesundheitsförderung haben wir ein Sonderheft unseres Programmes erstellt, das 

alle relevanten Kurse beinhaltet . 

(s. http://www.kvhs-aurich.de/betriebliche-fort-und-weiterbildung/betriebliche-gesundheitsfoerderung) 

Falls Sie für Ihr Unternehmen an diesem Programm teilnehmen wollen, unterstützen wir Sie gerne! 

Beratung und Organisation: 

Eva-Maria Hoffnung 

KVHS Aurich 

Tel.: 04941 9580-120 

eva-maria.hoffnung@kvhs-aurich.de 

- 33 -

21. EDV 

Betriebliche Schulungen im Bereich EDV planen wir individuell nach Ihren Bedarfen. Dabei unterstützen 

wir Sie bei der optimalen Auswahl der Themen und binden Beispiele und Vorlagen aus Ihrem Arbeitsalltag 

in das Fortbildungskonzept ein. 

Grundsätzlich schulen wir alle Inhalte unseres Kursprogramms auch als individuelle Betriebsschulungen. 

Eine Vielzahl möglicher Themen, die unsere Dozenten und Dozentinnen unterrichten, ist allerdings für 

eine Aufnahme in das offene Kursprogramm zu speziell. Sie sollten uns daher einfach nach Ihrem 

Wunschthema fragen. 

Auswahl an Fortbildungsthemen: 

� EDV-Grundlagen 

� Internetnutzung 

� Textverarbeitung mit Word 

� Tabellenkalkulation mit Excel 

� Datenbankanwendung mit Access 

� Präsentation mit PowerPoint 

� Verwaltung von Aufgaben und Terminen mit Outlook 

� AutoCAD 

� Webseitengestaltung mit HTML und CSS 

Sie bestimmen die Themen Ihrer Betriebsschulung und schlagen den Termin sowie die Schulungsdauer 

vor. 

Abschluss: 

Teilnahmezertifikat 

Schulungsort: 


Schulungspreis/Tagesgruppenpreis: 

max. 15 Pers. 624,00 € zzgl. MwSt. 

(Einzel- oder Kleingruppenpreise werden gesondert verhandelt.) 

Schulungsdauer: 

Nach individuellem Bedarf gem. Vereinbarung 


Regina Horst 


Tel.: 04941 9580-172 

E-Mail: regina.horst@kvhs-aurich.de 

- 34 -

22. Business-Sprachen/Sprachkenntnisse für den Beruf 

Englisch wird als Business-Sprache auch für kleinere und mittlere Unternehmen immer wichtiger, aber 

auch andere Sprachen wie Spanisch, Portugiesisch, Französisch und in unserer Region natürlich 

Niederländisch gewinnen im Berufsalltag zunehmend an Bedeutung. 

Konkret auf einzelne Firmen, Personalgruppen oder Mitarbeiter/-innen ausgerichtete Sprachschulungen 

decken den Bedarf genau ab, sind zeitlich flexibel zu organisieren und können neben dem Spracherwerb 

auch auf kulturelle Besonderheiten und regionstypische Umgangsformen eingehen. 

Für Mitarbeiter/-innen mit Migrationshintergrund bieten wir Ihnen Deutsch als Fremdsprache auf allen 

Niveaustufen an; natürlich auch Deutsch für den Beruf. 

Mögliche Inhalte: 

� Ersterwerb einer Sprache 

� Refresher-Kurse zur Wiederbelebung eingerosteter Kenntnisse 

� Telephoning 

� Emailing 

� Präsentationen und Vorträge 

� Communication at work 

� Communicating across cultures 

� Berufssprachen für die unterschiedlichsten beruflichen Anforderungen 

Abschluss: 

Teilnahmezertifikat, auf Wunsch auch zertifizierte Sprachprüfung 

Schulungsort: 

KVHS Aurich oder inhouse 

Schulungspreis und Dauer: 

In Abhängigkeit von Vorkenntnissen und Gruppengröße: 

2 - 4 Pers. 18,00 € p. P. und UStd. zzgl. MwSt. 

5 - 7 Pers. 12,00 € p. P. und UStd. zzgl. MwSt. 


Michael Mühlhan 


Tel.: 04941 9580-150 

E-Mail: michael.muehlhan@kvhs-aurich.de 





Kilometerpauschale. 

- 35 -

Finanzielle Fördermöglichkeiten 

Bildungsprämie 

Die Förderung beruflicher Weiterbildung über die Bildungsprämie ist auch in den Jahren 2012 und 2013 möglich. Die Förderbedingungen 

können Sie einsehen unter: 

www.bildungspraemie.info 

oder unter der kostenlosen Telefon-Hotline 0800 2623000 erfragen. 

Für ein persönliches Beratungsgespräch bei der Kreisvolkshochschule Aurich vereinbaren Sie bitte einen Termin bei uns unter der 

Telefonnummer 04941 95800. 

Dazu benötigen Sie folgende Unterlagen: 

einen gültigen Lichtbildausweis (Personalausweis, Führerschein, Reisepass) 

einen Einkommenssteuerbescheid vom letzten oder vorletzten Jahr 

wenn Sie kein EU-Bürger sind: eine Aufenthaltserlaubnis 

Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfond der 

Europäischen Union gefördert. 

IWiN-Förderung 

Finanzielle Förderung der beruflichen Weiterbildung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen 

Individuelle Weiterbildung in Niedersachsen (kurz: IWiN), so heißt das Förderprogramm nach dem das Land 

Niedersachsen die berufliche Weiterbildung von einzelnen Beschäftigten (und je nach der Beschäftigtenzahl 

auch von Betriebsinhabern und -inhaberinnen) in kleinen und mittleren Betrieben fördert. 

Was und wer wird gefördert? 

Gefördert wird die berufliche Weiterbildung von einzelnen Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit weniger 

als 250 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Eine Förderung von Betriebsinhabern und -inhaberinnen ist zudem bis zu einer Unternehmensgröße 

von bis zu 50 Beschäftigten möglich. Ein-Personen-Unternehmen werden auch gefördert. 

Wie hoch ist die Förderung? (Förderungszeitraum 01.07.2010-30.06.2013) 

Die Förderung erfolgt als Zuschuss zu den Kosten der Weiterbildung (im hiesigen Zielgebiet „RWB“) bis maximal 4000 € je Unternehmen 

und Kalenderjahr. 

Gefördert werden die tatsächlichen Ausgaben für die Weiterbildung bis zu einer Höhe von 20 € pro Stunde und Teilnehmer/Teilnehmerin. 

Bei welcher regionalen Anlaufstelle ist der Förderantrag zu stellen? 

Für unseren regionalen Teil des Zielgebiet („RWB“) ist der Antrag je nach Zugehörigkeit des Unternehmens entweder bei der 

• Handwerkskammer für Ostfriesland, Straße des Handwerks 2, 26603 Aurich Tel. 04941 179780, www.hwk-aurich.de oder 

• IHK für Ostfriesland und Papenburg, Ringstraße 4, 26721 Emden Tel. 04921 89010, www.ihk-emden.de zu stellen. 

Sie können zusätzliche Informationen und das Antragsformular unter den bei den Kammeradressen genannten Homepages beziehungsweise 

unter www.iwin-niedersachsen.de abrufen. 

Welche Veranstaltungen der KVHS Aurich sind förderungsfähig? 

Zu den förderungsfähigen Veranstaltungen gehören beispielsweise: Sprachkurse, diverse EDV-Kurse (ausgenommen allgemeine 

EDV-Grundkenntnisse), Fachseminare und Lehrgänge zur beruflichen Weiterbildung, auch aus dem Gesundheitswesen. 

Was ist zu beachten? 

Der Antrag ist für jeden Beschäftigten einzeln und vor Anmeldung zur Weiterbildungsmaßnahme bei nur einer der regionalen Anlaufstellen 

(IHK oder HWK) zu stellen. 

Das Unternehmen muss seinen Status als KMU beziehungsweise Klein- oder Kleinstunternehmen bei der Antragsstellung bestätigen. 

Ein-Personen-Unternehmen werden auch gefördert! 

WeGebAU 

Besonders für geringqualifizierte und ältere Arbeitnehmer kann es über die Arbeitsagentur teilweise erhebliche Zuschüsse zu Qualifizierungen 

geben. Zur Klärung der Bedingungen und des Verfahrens wenden Sie sich bitte an die zuständige Arbeitsagentur. 

(Info: http://www.arbeitsagentur.de/zentraler-Content/Veroeffentlichungen/Sonstiges/Programm-WeGebAU.pdf) 

- 36 -

Gebäudeübersicht KVHS Aurich 

- 37 -

Wir weisen darauf hin, dass ein größerer Teil der angebotenen Fort- und Weiterbildungen bei Vorliegen 

der infrastrukturellen Voraussetzungen auch inhouse gebucht werden kann. Wenden Sie 

sich bitte an unsere Fachberatung (s. Seite 1). 

Bei Inhouse-Schulungen (und einigen Schulungen in Cuxhaven) werden ggf. zusätzlich Reisekosten 

veranschlagt: 45,00 €/Std. Fahrtzeit und 0,30 €/km Kilometerpauschale. 

Über uns werden ausschließlich Schweißerausbildungen nach GL (Germanischer Lloyd) angeboten, 

vorrangig im Qualifizierungszentrum Cuxhaven. Schweißer-Qualifizierungen nach DVS? Bitte 

wenden Sie sich an die HWK Ostfriesland in Aurich (Tel.: 04941 1797-0). 

Suchen Sie nach Fort- und Weiterbildungen, die wir nicht im Angebot haben? Wenden Sie sich an 

die 

�� HWK Ostfriesland in Aurich, Tel.: 04941 1797-0 

�� IHK Ostfriesland und Papenburg in Emden, Tel.: 04921 8901-0 

Impressum: 


Oldersumer Str. 65-73, 26605 Aurich 

Tel.: 04941 9580-0, Fax: 04941 9580-95 

www.kvhs-aurich.de, Mail: info@kvhs-aurich.de 

verantwortlich: Dr. Walther Lambrecht 

Fotos: KVHS Aurich; pixelio.de 

Stand: Oktober 2012 

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Betriebliche Fort - Kreisvolkshochschule Aurich

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