Unternehmen & Management - aktuelle ausgabe
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<strong>Unternehmen</strong> & <strong>Management</strong><br />
Seite 12 . 19. Oktober 2006 Pro:fit<br />
News<br />
LAUFENBURG<br />
Freier Einzelhandel<br />
Die Firmen im Laufenburger<br />
Industriepark Ost dürfen künftig<br />
alle üblichen Einzelhandelsartikel<br />
verkaufen. Die seit 1955 geltende<br />
Beschränkung im Bebauungsplan,<br />
die seinerzeit den Einzelhandel in<br />
der Innenstadt schützen sollte,<br />
wurde aufgehoben. „Einzelhandelsschwerpunkt<br />
ist heute der<br />
an das Industriegebiet Ost angrenzende<br />
Laufenpark“, so Stadtplaner<br />
Till Oliver Fleischer. Von<br />
einer Änderung des Bebauungsplans<br />
sei deshalb in Zukunft keine<br />
negative Auswirkung auf die<br />
Einzelhandelsstruktur der Innenstadt<br />
von Laufenburg zu erwarten.<br />
(sdr)<br />
ELSÄSSER<br />
Neues Werk<br />
Nach knapp drei Monaten Bauzeit<br />
konnte das von der Egon<br />
Elsäßer Bauindustrie KG bei der<br />
Freyler Industriebau GmbH aus<br />
Kenzingen in Auftrag gegebene<br />
neue Produktionsgebäude am<br />
Standort in Geisingen fertiggestellt<br />
werden. Der ungünstige<br />
Zuschnitt des Firmengeländes<br />
machte ein dreigeschossiges<br />
Produktionsgebäude nötig, um<br />
sämtliche Produktionsprozesse<br />
unterzubringen. Die neue Halle<br />
beherbergt eine Produktionsanlage,<br />
die es Elsäßer ermöglicht,<br />
noch wesentlich größere Betonfertigteile<br />
wie Thermowände,<br />
Massivdächer und Spezialdecken<br />
zu produzieren. Die Egon Elsäßer<br />
Bauindustrie KG beschäftigt<br />
derzeit in Geisingen rund 140<br />
Mitarbeiter und bietet seinen<br />
Kunden ein breites Spektrum an<br />
Betonfertigteilen. (sdr)<br />
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<strong>Unternehmen</strong> öffnen ihre Türen<br />
◆ Austausch unter Führungskräften: Schweizer Runde Swiss Practice sucht auch Kontakte im süddeutschen Raum<br />
von Martin Sinzig<br />
Thalwil/Schweiz – „<strong>Unternehmen</strong> lernen<br />
von <strong>Unternehmen</strong>“: Unter diesem<br />
Motto will die Organisation Swiss<br />
Practice den Erfahrungsaustausch unter<br />
Führungskräften fördern. Im Sommer<br />
ist das Projekt gestartet, und die<br />
Zwischenbilanz nach den ersten drei<br />
Firmenbesuchen ist positiv. Kontakte<br />
werden auch weiterhin im süddeutschen<br />
Raum gesucht.<br />
Tagungen und Vortragsveranstaltungen<br />
gibt es wie Sand am Meer,<br />
räumt Stefan Sarbach, Initiator und<br />
Koordinator des Projekts, ein. Dennoch<br />
wurde Swiss Practice im Som-<br />
„Viele Führungskräfte wollen<br />
sich mit Kolleginnen und<br />
Kollegen unterhalten.“<br />
STEFAN SARBACH, SWISS PRACTICE<br />
mer dieses Jahres lanciert. Die Idee<br />
wurde im Umfeld des Zentrums für<br />
<strong>Unternehmen</strong>sführung (ZfU) in Thalwil<br />
geboren, einer privaten, internationalen<br />
Business-School.<br />
„Wir wollen vor allem unsere Kunden<br />
besser vernetzen“, erklärt Sarbach.<br />
Anstöße hätten unter anderem<br />
die positiven Erfahrungen bei Firmenbesuchen<br />
im Rahmen von ZfU-Seminaren<br />
gegeben. Während in Deutschland<br />
oder in Österreich Organisationen<br />
bestünden, die den Erfahrungsaustausch<br />
aktiv förderten, habe in der<br />
Schweiz eine solche Institution bisher<br />
gefehlt.<br />
Austausch im Vordergrund<br />
An Veranstaltungen von Swiss Practice<br />
sollen sich die Teilnehmer einen direkten<br />
Einblick in innovative Prozesse und<br />
Strategien verschaffen. Dabei können<br />
sie mit erfolgreichen Managern diskutieren,<br />
erprobtes Know-how aus der<br />
Stefan Sarbach, Koordinator von Swiss Practice: Der gegenseitige, praxisnahe<br />
Austausch wird von vielen Führungskräften gesucht. Bild: zfu<br />
Praxis erleben oder mit Fachleuten, die<br />
an ähnlichen Problemen arbeiten, offene<br />
Diskussionen führen.<br />
Die Themen, die für Führungskräfte<br />
und Unternehmer im Alltag von Bedeutung<br />
sind, sollen branchen- und<br />
Handelsblatt<br />
größenunabhängig behandelt werden,<br />
unterstreicht Sarbach. „Es geht<br />
auch darum, best practice-Lösungen<br />
aus KMU und Grossunternehmen im<br />
Erfahrungsaustausch erörtern und<br />
nutzen zu können“.<br />
Swiss Practice<br />
Firmenanschrift Privatanschrift<br />
Trägerin des Vereins „Swiss Practice“<br />
ist die ZfU International Business<br />
School. Medienpartnerin ist<br />
die Wirtschaftszeitung Cash, weitere<br />
Partner sind die Microsoft<br />
(Schweiz) GmbH, die Schweizer<br />
Marktgemeinschaft KMU-Pool und<br />
die Abegglen <strong>Management</strong> Partners.<br />
(sin)<br />
Kontakt: Stefan Sarbach, Swiss<br />
Practice-Koordination, ZfU International<br />
Business School, im Park 4,<br />
8800 Thalwil, Tel 0041 1 722 85<br />
85, stefan.sarbach@zfu.ch<br />
www.swiss-practice.ch<br />
www.zfu.ch<br />
Drei Firmenbesuche sind seit Ende<br />
August bereits durchgeführt worden.<br />
Das Interesse war laut Sarbach mit 25<br />
bis 40 Teilnehmern erfreulich. Den<br />
Auftakt machte Swiss Practice bei der<br />
Cedes AG, einem Optosensorik-<strong>Unternehmen</strong>,<br />
das seit 1986 innovative<br />
Lösungen für Sicherheits- und Informationssysteme,<br />
Automation, Überwachungen,<br />
industrielle Rechner und<br />
Steuerungen entwickelt.<br />
Für große und kleine Firmen<br />
Es folgten weitere Besuche bei der<br />
Winterthur IT Riskmanagement und<br />
bei der Werft der Vierwaldstättersee-<br />
Schiffsbetriebe. Bis zum Jahresende<br />
wurden sieben weitere Firmenbesuche<br />
ins Erfahrungsaustausch-Programm<br />
aufgenommen. Thematisch<br />
werden dabei Fragen von IT-Outsourcing<br />
über Marketingkommunikation<br />
bis zu Strategie- und Führungsfragen<br />
behandelt.<br />
„Wir haben festgestellt, dass sich<br />
viele Führungskräfte einfach mit Kolleginnen<br />
und Kollegen unterhalten<br />
wollen“, stellt Sarbach fest. Entsprechend<br />
würden die Firmenbesuche gestaltet.<br />
Impulsreferate, Besuche in der<br />
Produktion oder Präsentationen bilden<br />
jeweils den Auftakt. Danach wird<br />
genügend Zeit für den gegenseitigen<br />
Austausch eingeplant.<br />
Der Kreis der teilnehmenden <strong>Unternehmen</strong>,<br />
die als Gastgeber auftreten<br />
wollen, ist breit gefasst und reicht von<br />
mittelständischen Betrieben bis zu<br />
Großunternehmen. Sie werden aber<br />
sorgfältig ausgesucht, denn die Anlässe<br />
sollen keinen Verkaufscharakter erhalten,<br />
sondern den Bildungsgedanken<br />
mittragen.<br />
Swiss Practice soll keine rein<br />
schweizerische Veranstaltung bleiben.<br />
Gegenwärtig würden Kontakte zu süddeutschen<br />
<strong>Unternehmen</strong> aktiv gesucht,<br />
bestätigt Sarbach.<br />
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