13.12.2012 Aufrufe

Unternehmen & Management - aktuelle ausgabe

Unternehmen & Management - aktuelle ausgabe

Unternehmen & Management - aktuelle ausgabe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Technik<br />

Seite 26 . 19. Oktober 2006 Pro:fit<br />

Technik<br />

WERMA<br />

Neue Geräte<br />

Der Signaltechnikhersteller Werma<br />

aus Rietheim-Weilheim stellte<br />

im September auf der Motek, der<br />

internationalen Fachmesse für<br />

Montage- und Handhabungstechnik<br />

in Sinsheim, neue Produkte<br />

vor. Angesichts der zunehmenden<br />

Designorientierung<br />

bietet Werma seinen Kunden als<br />

Alleinstellungsmerkmal Signalsäulen<br />

in jeder beliebigen<br />

Farbe. Die Firma präsentierte<br />

auch die mit dem IF-Produkt<br />

Design Award 2006 ausgezeichnete<br />

Drehspiegelleuchte. (sdr)<br />

EADS-SATELLIT<br />

Weltraumtauglich<br />

Nach einer dreimonatigen Testkampagne<br />

konnte der von der<br />

EADS Space aus Friedrichshafen<br />

entwickelte Radarsatellit Terrasar-X<br />

seine Weltraumtauglichkeit<br />

unter Beweis stellen. „Mit Terrasar-X<br />

werden wir das beste und<br />

leistungsfähigste zivile Weltraumradar<br />

ins All schicken, das<br />

bisher gebaut wurde“, sagt Uwe<br />

Minne, Direktor für Erdbeobachtung<br />

und Wissenschaft der<br />

EADS Space. Terrasar-X ist der<br />

erste nationale Fernerkundungssatellit,<br />

der in öffentlich-privater<br />

Partnerschaft entstanden ist:<br />

EADS Space hat ihn im Auftrag<br />

der Raumfahrt-Agentur des Deutschen<br />

Zentrums für Luft- und<br />

Raumfahrt entwickelt und gebaut.<br />

Das Projekt hat ein Finanzvolumen<br />

von 102 Millionen Euro. (sdr)<br />

FÖHRENBACH<br />

Neuer Servo-Regler<br />

Die Föhrenbach GmbH aus Löffingen-Unadingen,<br />

ein Entwickler<br />

und Hersteller in der Automatisierungs-<br />

und Handhabungstechnik<br />

im Präzisionsmaschinenbau,<br />

meldet ein neues Produkt für die<br />

Föhrenbach Modular-Motion-<br />

Systeme. „Mit der Entwicklung<br />

des Servo-Cube konnte ein für<br />

alle gängigen Bussysteme einsetzbarer,<br />

hochleistungsfähiger und<br />

kompakter, voll digitaler Servo-<br />

Regler geschaffen werden, der<br />

sich für Applikationen im Präzisionsmaschinenbau<br />

wie NC-Maschinen,<br />

Handling oder Robotics<br />

besonders eignet“, so Alexander<br />

Bruno, Produktmanager bei<br />

Föhrenbach. Das <strong>Unternehmen</strong><br />

mit seiner rund 100-köpfigen<br />

Mannschaft bedient Kunden im<br />

Maschinen- und Anlagenbau,<br />

sowie aus spezifischen Branchen<br />

wie Laser- und Schleif- und Medizintechnik.<br />

(sdr)<br />

EGT ENERGIEHANDEL<br />

Filiale in NRW<br />

Die EGT Energiehandel GmbH<br />

mit Sitz in Triberg hat in Düsseldorf<br />

einen zusätzlichen Standort<br />

eröffnet. Wie der bundesweit<br />

tätige Stromhändler mitteilte,<br />

gehöre das <strong>Unternehmen</strong> zu den<br />

wenigen Firmen in Deutschland,<br />

die auch außerhalb ihres Versorgungsgebiets<br />

Großkunden mit<br />

Strom versorgen. Mehr als 10 000<br />

Industrie- und Gewerbekunden<br />

werden von dem Triberger <strong>Unternehmen</strong><br />

beliefert. EGT hat sich<br />

auf industrielle Kunden des Mittelstandes<br />

spezialisiert. In den<br />

kommenden drei Jahren will das<br />

<strong>Unternehmen</strong> außerdem den<br />

Umsatz verdreifachen, so Vorstandsvorsitzender<br />

Rudolf Kastner.<br />

(sdr)<br />

PRIMION<br />

Kabelloses Türschloss<br />

Die Firma Primion aus Stetten<br />

a.k.M. hat ein batteriegestütztes<br />

Funkschließsystem für kabelfreien<br />

Türzugang entwickelt. Was<br />

bisher nur bei der Ver- und Entriegelung<br />

von Fahrzeugen möglich<br />

war, gilt jetzt auch für die<br />

Gebäudesicherung. Das so genannte<br />

Remote Keyless Entry-<br />

System (RKE) regelt und steuert<br />

die Zutrittskontrolle in Bereichen,<br />

zu denen nur berechtigte Personen<br />

Zutritt erhalten sollen.<br />

Information unter<br />

www.primion.de<br />

Studenten in der Lego-Burg<br />

◆ Franz Xaver Lutz entwirft in Konstanz stapelbare Wohnboxen<br />

von Holger Thissen<br />

Konstanz – Ein bisschen sehen diese<br />

Wohnboxen aus wie riesige Legosteine.<br />

Und tatsächlich: diese Edelwohncontainer<br />

werden wie ein Spielzeugbausatz<br />

zusammengesetzt. Vier Wände,<br />

Boden und Dach – fertig ist die neue<br />

Studentenbude. Insgesamt besteht der<br />

Wohnbausatz aus nur neun Elementen.<br />

In der Bodenplatte ist die Heizung<br />

integriert. „Innerhalb eines halben Tages<br />

steht so eine Box. Komplett mit allen<br />

Anschlüssen“, sagt Franz Xaver<br />

Lutz. Der Konstanzer Architekt ist einer<br />

der Väter des „Study Case“. So heißen<br />

die Legowohnungen, die das Architektenbüro<br />

Lutz und Roos gemeinsam mit<br />

Wolfgang Franke, Bauingenieurprofessor<br />

an der HTWG Konstanz, und der<br />

Bad Saulgauer Fertighausfirma Platz<br />

Haus AG entworfen und zum Prototyp<br />

gebracht hat.<br />

Zwei dieser Prototypen stehen aufeinandergestapelt<br />

vor der Konstanzer<br />

HTWG. Wenn man sich die kleinen<br />

Wohnboxen von außen anschaut,<br />

kann man sich nicht recht vorstellen,<br />

dass es innen drin wohnlich sein<br />

könnte. Mit 3,40 Meter<br />

„In einem halben<br />

Tag steht so eine<br />

Wohnbox.“<br />

Breite und einer Länge<br />

von 6,80 ist der Edelwohncontainer<br />

nicht viel<br />

größer als ein Parkplatz<br />

für einen kleinen LKW.<br />

Doch der Eindruck<br />

täuscht. Innen wirkt die Box durch die<br />

intelligente Raumaufteilung geräumig.<br />

Vorne im Flur eine kleine Notküche<br />

mit zwei Kochplatten, dahinter<br />

Dusche mit Toilette. Als Wohnbereich<br />

mit Ausziehbett ein quadratischer<br />

Raum, den man mit einer Schiebetür<br />

FRANZ XAVER LUTZ<br />

Franz Xaver Lutz in seiner Wohnbox.<br />

vom Flur trennen kann.<br />

Bei dem Prototyp wird es nicht bleiben.<br />

Keine zweihundert Meter entfernt<br />

bringen die Bagger und Bohrfahrzeuge<br />

schon das Gelände in Form,<br />

auf dem das Konstanzer Studentenwerk<br />

Seezeit jetzt 170 der Fertigwohnungen<br />

von dem Mitentwickler Platz<br />

Haus aufstellen lässt. „Ende Dezember<br />

stehen die Wohnungen“, sagt Lutz.<br />

Am Jahresende werden die Legowohnboxen<br />

dann in zwei Reihen, fünf<br />

Etagen übereinander gestapelt,<br />

schlüsselfertig sein. Und einen kleinen<br />

Teil des Studentenansturms auffangen,<br />

der immer zum Semesterstart<br />

für akute Studentenbudennot sorgt.<br />

Für das Studentenwerk sind die<br />

Wohnboxen ideal, um flexibel auf<br />

schwankende Studentenzahlen zu<br />

reagieren. „Zum einen wissen wir<br />

nicht, wie sich Studentengebühren<br />

und die Einführung von Eliteuniversitäten<br />

auf unsere Standorte auswirken,<br />

zum anderen drängen im Jahr 2012<br />

durch die Verkürzung der Abiturzeit<br />

gleich zwei Abiturjahrgänge an die<br />

Hochschulen“, sagt Seezeit-Chef Volker<br />

Kiefer.<br />

Der Vorteil der Schnell-<br />

bauwohnungen aus Konstanz:<br />

Sie sind ohne lange<br />

Planungszeit schnell aufgebaut.<br />

Vor allem aber:<br />

Wenn die Studentenzahlen<br />

wieder sinken, kann<br />

man die Boxen wieder in Einzelteile<br />

zerlegen und an anderer Stelle wieder<br />

aufbauen.<br />

Die Idee zum Study Case hatte Lutz<br />

seit über zehn Jahren im Kopf. „Ich<br />

dachte mir, dass man eine Wohnbox<br />

bräuchte, die man schnell auf- und<br />

abbauen kann und die echtes Wohngefühl<br />

vermittelt“, erinnert sich Lutz.<br />

Vor vier Jahren zeichnete der Architekt<br />

dann die ersten Entwürfe, gewann die<br />

auf Fertighausbau spezialisierte Platz<br />

Haus für seine Idee und stellte vor einem<br />

Jahr die erste Wohnbox vor die<br />

HTWG-Mensa in Konstanz. Eins war<br />

von Anfang an klar: Die Boxen sollten<br />

echte Wohnungen sein und nicht wie<br />

bei schmucklosen Bau- oder Bürocontainern<br />

aus Blech als farblose Provisorien<br />

daherkommen. „Deshalb sind die<br />

Study Cases aus massivem Material.<br />

Beton für die Wände, Holz für die Inneneinrichtung“,<br />

sagt Lutz.<br />

5 Millionen Euro kosten die 170<br />

Wohneinheiten. Nach Lutz’ Angaben<br />

ist das billiger, als der Bau eines konventionellen<br />

Studentenwohnheims.<br />

Seezeit-Chef Kiefer rechnet bei dem<br />

Wohnboxpark mit einer Kostenersparnis<br />

von mindestens 30 Prozent.<br />

Die Edelwohnboxen sind aber nicht<br />

nur für Studenten geeignet. Vom Ein-<br />

Die Wohnbox von außen und (kleine Bilder oben) Küchenzeile und Schlafbereich. Bilder: Thissen/Rack.<br />

zimmerappartement bis zu offenen<br />

Raumstrukturen über mehrere Zellen<br />

und Geschosse hinweg lassen sich die<br />

Module auch als Hotel oder Bürogebäude<br />

kombinieren.<br />

Trotz des scheinbar einfachen Konzepts<br />

müssen die Behausungen dabei<br />

hohe bauphysikalische Standards einhalten.<br />

Deshalb setzen die Entwickler<br />

auf einen Materialmix aus Stahlbeton<br />

und Holz. Dabei verzichten die Erbauer<br />

aber auf die bislang im Modulbau<br />

üblichen Stahlträger. „Bislang wurde<br />

zum Beispiel erst ein Stahlrahmen gebaut<br />

und anschließend mit Holz ausgefacht.<br />

Wir haben eine Technik entwickelt,<br />

bei der die Holzwände als tragende<br />

Elemente dienen“, sagt Archi-<br />

Mit Videokameras gegen Lackschäden<br />

◆ Singener Firma EAK Security installiert Überwachungskameras im Parkhaus am Nürnberger Flughafen<br />

von Susanne Gehrmann-Röhm<br />

Singen – Überwachungsanlagen mit<br />

Videokameras sind aus dem Alltag<br />

nicht mehr wegzudenken. In Parkhäusern<br />

ist diese Art der Sicherheitstechnik<br />

gang und gäbe und das nicht unbedingt<br />

nur zum reinen Personenschutz.<br />

Hier mischt die Singener Sicherheitstechnikfirma<br />

EAK Security mit. Am<br />

Münchener Flughafen etwa wurden im<br />

April zwei Parkhäuser für Mietwagen<br />

mit einem speziellen Überwachungssystem<br />

aus Singen ausgerüstet. Die<br />

Verursacher von Lackschäden, die zwischen<br />

zwei Vermietungen während der<br />

Aufbereitung der Fahrzeuge innerhalb<br />

des Parkhauses entstehen, können so<br />

genauestens herausgefischt werden.<br />

Ein Folgeauftrag für den Nürnberger<br />

Flughafen steht im November auf<br />

dem Programm des <strong>Unternehmen</strong>s<br />

aus der Singener Südstadt.<br />

Genau auf diesen Schneeballeffekt<br />

hatte der Geschäftsführer der EAK Security,<br />

Karl-Heinz Pfeiffer-Wallrafen<br />

gehofft, als er mit seinen Mitarbeitern<br />

den Auftrag für das Pilotprojekt in<br />

München bekommen hatte. „Die<br />

Mietwagen-Parkhäuser an den Flughäfen<br />

haben alle das gleiche Problem“,<br />

so Pfeiffer-Wallrafen. Während<br />

die Mietwagen für die nächste Vermietung<br />

im Parkhaus aufbereitet werden,<br />

kommt es durch zu rasante Fahrweise<br />

der Mitarbeiter öfter zu Lackschäden<br />

oder Kratzern an den Fahrzeugen.<br />

Mittels der Videokameras, die EAK Security<br />

installiert hat, werden alle Schäden<br />

ab einem Durchmesser in der<br />

Größe eines Fünfmarkstückes registriert<br />

und der jeweilige Verursacher<br />

kann ausfindig gemacht werden.<br />

In München hatte der Auftrag für<br />

die EAK Security mit der Anbringung<br />

von 48 Videokameras ein Volumen<br />

von 100 000 Euro. Für das Nürnberger<br />

Parkhaus, bei dem das <strong>Unternehmen</strong><br />

im November 25 Videokameras mit<br />

entsprechender Tech-<br />

„Die Mietwagen-<br />

Parkhäuser an den<br />

Flughäfen haben alle<br />

das gleiche Problem.“<br />

nik installieren wird,<br />

umfasst das Auftragsvolumen<br />

rund 50 000<br />

Euro. Bei einem Umlauf<br />

von 400 000 Fahrzeugen<br />

im Jahr – wie<br />

es in München der<br />

Fall ist – und einer<br />

Schadenquote von 0,1 Prozent amortisiere<br />

sich die Investition für den Betreiber<br />

schnell, so Pfeiffer-Wallrafen.<br />

„Als der Betreiber des Parkhauses<br />

für Mietwagen am Nürnberger Flughafen<br />

unsere Anlage in München angeschaut<br />

hat, ist er auf uns zugekom-<br />

KARL-HEINZ PFEIFFER-WALLRAFEN<br />

men“, freut sich Pfeiffer-Wallrafen<br />

über den Folgeauftrag. In Nürnberg<br />

werden dann pro Jahr 150 000 Fahrzeuge<br />

im dreigeschossigen Mietwagen-Parkhaus<br />

von den Videokameras<br />

überwacht. Durch die Positionen von<br />

je fünf Kameras an<br />

der Ein- und Ausfahrt<br />

des Parkhauses können<br />

dank der Videoaufzeichnungen<br />

die<br />

Schäden registriert<br />

werden und es könne<br />

festgestellt werden,<br />

ob sie vor der Einfahrt<br />

oder während der Aufbereitung<br />

im Parkhaus entstanden sind.<br />

Bislang gilt die Anlage in München<br />

als Pilotprojekt, die aber europaweit<br />

übernommen werden könnte. So wie<br />

nun am Nürnberger Flughafen. „Wenn<br />

wir mit den Arbeiten im Herstellerver-<br />

EAK-Security-Chef Karl-Heinz Pfeiffer-Wallrafen: Kameras für Nürnberg.<br />

kaufszentrum „Seemaxx“ in Radolfzell<br />

fertig sind, werden drei Techniker nach<br />

Nürnberg fahren, um die Technik zu installieren.<br />

Bei der Abnahme werde ich<br />

selbst dabei sein“, so Pfeiffer-Wallrafen.<br />

Der Videobereich umfasst rund 45<br />

Prozent des Geschäfts von EAK Security.<br />

Der zweitgrößte Bereich ist mit 40<br />

Prozent das Geschäft mit Alarmanlagen<br />

und ein weiteres kleines Geschäftsfeld<br />

besteht im Brandschutz.<br />

„Ich habe vor 20 Jahren die erste<br />

Alarmanlage verkauft“, so Karl-Heinz<br />

Pfeiffer-Wallrafen (52), der ursprünglich<br />

gelernter Versicherungskaufmann<br />

ist. Vor vier Jahren hatte er die EAK Security<br />

als Geschäftsführer übernommen,<br />

war dort aber schon mehrere<br />

Jahre als Prokurist tätig gewesen. Weil<br />

er seinen Wohnsitz in Singen hat, zog<br />

er mit der Firma im Zuge der Geschäftsübernahme<br />

von Radolfzell in<br />

das Singener Industriegebiet.<br />

Bis zum Jahresende ist das <strong>Unternehmen</strong>,<br />

das zur C.D. Büttner Firmengruppe<br />

gehört, dank der laufenden<br />

Großprojekte voll ausgelastet. Neben<br />

dem Projekt „Nürnberg“ läuft zurzeit<br />

auch ein größerer Auftrag beim Neubau<br />

des Mercedes Autohauses Bölle<br />

in Singen. Zu den Kunden von EAK Security<br />

gehören neben Ladengeschäften,<br />

Banken oder Gewerbebetrieben<br />

auch Privatleute, die ihre Häuser sicherheitstechnisch<br />

aufrüsten.<br />

Der Einzugsbereich geht dabei vom<br />

Bodenseekreis im Osten bis nach<br />

Waldshut im Westen und im Norden<br />

bis rauf in die Doppelstadt Villingen-<br />

Schwenningen. In ganz Baden-Württemberg<br />

versorgt EAK Security außerdem<br />

die Aral- und Shelltankstellen mit<br />

Alarmanlagen.<br />

tekt Lutz.<br />

Wenn zum nächsten Sommersemester<br />

die nächste Welle Studenten<br />

nach Konstanz schwappt, werden wenigstens<br />

170 Studienstarter Lutz und<br />

seinen Study Case Entwicklern dankbar<br />

sein, dass sie nicht in Turnhallen<br />

oder Wohnwagen übernachten müssen.<br />

Autozulieferer<br />

präsentieren sich auf<br />

Messe in Stuttgart<br />

Im Rahmen des 8. Zuliefertag Automobil<br />

Baden-Württemberg am 31. Oktober<br />

in Stuttgart unterstützt und präsentiert<br />

die Wirtschaftsförderung Bodenseekreis<br />

GmbH (WFB) die regionalen<br />

Automobilzulieferer. Im Rahmen<br />

einer Katalogausstellung bietet<br />

die WFB an, Prospektmaterial von Automobilzulieferern<br />

aus der Region mit<br />

auf die Messe zu nehmen. Der Zuliefertag<br />

Automobil wird vom RKW Baden-Württemberg<br />

im Auftrag des<br />

Wirtschaftsministerium Baden-<br />

Württemberg organisiert. Nach Angaben<br />

des Veranstalters wurden Experten<br />

aus Praxis, Wissenschaft und Politik<br />

eingeladen, die Entwicklungen und<br />

Trends der Branche vorstellen werden.<br />

So konnten auch Egon Behle, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der ZF<br />

Lenksysteme GmbH und Jochem<br />

Heizmann, Mitglied des Vorstands im<br />

Geschäftsbereich Produktion bei der<br />

Audi AG für Vorträge gewonnen werden.<br />

Die Veranstaltung ist in zwei Themenblöcke<br />

unterteilt: Vormittags werden<br />

allgemeine Trends im Automobilbau<br />

und die damit verbundenen Auswirkungen<br />

auf Zulieferer dargestellt.<br />

Am Nachmittag werden in Workshops<br />

die Themen „Neue Antriebssysteme“,<br />

„Netzwerke und Cluster“ und „Logistik“<br />

besprochen. Im Rahmen einer<br />

„Multinationalen Automobil- und Zulieferbörse“<br />

wird Interessenten die<br />

Möglichkeit geboten, mit europäischen<br />

und außereuropäischen <strong>Unternehmen</strong><br />

ins Gespräch zu treten. Kontakt<br />

zur WFB: Andrea Sättele, Tel.:<br />

07541-38588-60<br />

Weitere Infos:<br />

www.rkw-bw.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!